DE19731008A1 - Lesespannung-Steuereinrichtung für Halbleiter-Speichereinrichtung - Google Patents
Lesespannung-Steuereinrichtung für Halbleiter-SpeichereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lesespannung-Steuer
einrichtung für eine Halbleiter-Speicherein
richtung wie beispielsweise ein wiederbeschreibbares
Flash-EEPROM oder dergleichen.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, welches eine herkömm
liche Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung zeigt. In der Figur be
zeichnet das Bezugszeichen 1 einen Adreßbus, bezeich
net das Bezugszeichen 2 einen Datenbus, bezeichnen
das Bezugszeichen 3 bzw. 4 einen X-Decodierer bzw.
einen Y-Decodierer, die elektrisch mit dem Adreßbus 1
verbunden sind, bezeichnen Bezugszeichen 5 jeweils
Wortleitungen, die elektrisch mit dem X-Decodierer 3
verbunden sind, bezeichnen Bezugszeichen 6 jeweils
Bitleitungen, die elektrisch mit dem Y-Decodierer 4
verbunden sind, und bezeichnet das Bezugszeichen 7
eine(n) Transistorspeicher(zelle) , der bzw. die elek
trisch mit der Bitleitung 6 und der Wortleitung 5
verbunden ist.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Schreibimpuls-Gene
rator zum Erzeugen eines Schreibimpulses, welcher
einen Ring-Oszillator 9 und einen Frequenzteiler 10
umfaßt. Das Bezugszeichen 11 benennt einen Tristate-Puf
fer, der elektrisch mit dem Datenbus 2 verbunden
ist, um das Schreiben von Daten in einen Schreibda
ten-Zwischenspeicher 12 in Antwort auf ein Schreib-Frei
gabesignal zu sperren. Das Bezugszeichen 12 gibt
den elektrisch mit dem Tristate-Puffer 11 verbundenen
Schreibdaten-Zwischenspeicher an. Das Bezugszeichen 13
bezeichnet einen Schreibpuffer, der Transistoren
15 und 16 gemäß Fig. 2 umfaßt und einen Spannungsim
puls, der der Breite eines Impulses entspricht, der
durch den Schreibimpuls-Generator 8 über eine Span
nungsversorgung 14 erzeugt wird, dem entsprechenden
Transistor-Speicher 7 über den Y-Decodierer 4 und die
entsprechende Bitleitung 6 in Antwort auf durch den
Schreibdaten-Zwischenspeicher 12 ausgegebene Daten
zuführt.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Erfassungsver
stärker zum Lesen geschriebener Daten, wenn eine Le
sespannung für den entsprechenden Transistor-Speicher
7 auf einen einen vorbestimmten Wert überschreitenden
Schwellenwert VTH ansteigt. Das Bezugszeichen 18 gibt
einen Lesedaten-Zwischenspeicher an, der elektrisch
mit dem Erfassungsverstärker 17 verbunden ist. Das
Bezugszeichen 19 gibt einen Tristate-Puffer an zum
Sperren von Daten, die in den Lesedaten-Zwischenspei
cher 18 zwischengespeichert wurden, bzgl. des Daten
busses 2 in Antwort auf ein Schreib-Freigabesignal.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Tester bzw. ei
ne Testvorrichtung zum Zuführen eines neuen Adreßsi
gnals an den X-Decodierer 3 und den Y-Decodierer 4
sowie zum Zuführen eines neuen Datensignals zu dem
Tristate-Puffer 11, wenn die Testvorrichtung ermit
telt, daß die in dem entsprechenden Transistor-Spei
cher 7 gespeicherten Daten durch den Tristate-Puffer
19 über den Datenbus 2 gelesen werden können.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Lesespannung-Steuer
einrichtung erklärt.
Fig. 14 zeigt eine Konfiguration eines nachladbaren
Flash-EEPROMS. Ein Test zum Schreiben von Daten in
ein bereits hergestelltes Flash-EEPROM wird durchge
führt, indem die Testvorrichtung 20 elektrisch mit
dem Adreßbus 1 und dem Datenbus 2 verbunden wird.
Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise der herkömmlichen Lesespannung-Steuerein
richtung für eine Halbleiter-Speichereinrichtung. Die
Testvorrichtung 20 definiert zunächst die Adresse als
eine führende Adresse (Schritt ST1) und initialisiert
einen Schleifenzähler X (Schritt ST2). Sodann schrei
tet die Testvorrichtung 20 zu der Festlegung einer
Programm-Betriebsart fort (Schritt ST3) und legt Pro
grammdaten und eine Adresse fest (Schritt ST4).
Ein Adreß-Signal, welches durch die Testvorrichtung
20 über den Adreßbus 1 in Übereinstimmung mit der auf
diese Art und Weise festgelegten Adresse ausgegeben
wird, wird durch den X-Decodierer 3 und den Y-Deco
dierer 4 decodiert, so daß ein vorgegebener Transi
stor-Speicher 7 des Speicherzellenfelds angegeben
wird. Ein durch den Testvorrichtung 20 über den Da
tenbus 2 in Antwort auf die wie vorstehend festgeleg
ten Programmdaten ausgegebenes Datensignal wird über
den Tristate-Puffer 11 und den Schreibdaten-Zwischen
speicher 12 an den Schreibpuffer 13 ausgegeben. Fer
ner führt der Schreibpuffer 13 entsprechend der Brei
te des durch den Schreibimpuls-Generator 8 erzeugten
Impulses dem vorstehend angegebenen Transistor-Spei
cher 7 über den Y-Decodierer 4 und die entsprechende
Bitleitung 6 einen Spannungsimpuls zu. Die gleichzei
tige Zufuhr der Spannung zu dem Transistor-Speicher 7
erfolgt für 10s (Schritt ST5).
Ferner inkrementiert die Testvorrichtung 20 den
Schleifenzähler X um 1 (Schritt ST6) und schreitet zu
der Einstellung einer Programm-Überprüfungsbetriebs
art fort (Schritt S7). Die Programm-Überprüfungsbe
triebsart wird dazu verwendet, geschriebene Daten zu
lesen, wenn die Lesespannung für den Transistor-Spei
cher 7, der durch den Erfassungsverstärker 17 angege
ben wird, auf den Schwellenwert VTH angestiegen ist,
der den vorbestimmten Wert übersteigt, und der es der
Testvorrichtung 20 erlaubt, das zufriedenstellende
Schreiben des angegebenen Transistor-Speichers 7 über
den Lesedaten-Zwischenspeicher 18, den Tristate-Puf
fer 19 und den Datenbus 2 zu erkennen. Diese Pro
gramm-Prüfbetriebsart wird bei der Überprüfung
(Schritt ST12) ausgeführt. Beim Schreiben der Daten
in den Transistorspeicher 7 bewirkt die gleichzeitige
Zufuhr des Spannungsimpulses zu dem Transistor-Spei
cher 7, keine Erzielung der Lesespannung bzgl.
der Schwelle VTH, welche das Lesen der geschriebenen
Daten erlaubt, so daß infolgedessen der Spannungsim
puls immer mehrfach zugeführt wird. Demgemäß wird die
Anzahl von Malen, mit der der Spannungsimpuls zuge
führt wird, auf 25 Male als oberer Grenzwert festge
legt (Schritt ST9) . Falls die Anzahl von Malen, mit
der der Spannungsimpuls zugeführt wird, 25 Male er
reicht und die Lesespannung den Schwellenwert VTH, bei
dem geschriebene Daten gelesen werden können, nicht
erreicht (Schritt ST10) , dann legt die Testvorrich
tung 20 eine Lesebetriebsart fest und bestimmt das
Produkt als fehlerhafte Komponente (FEHLER) (Schritt
ST11).
Falls in Schritt ST10 ermittelt wird, daß die Lese
spannung den Schwellenwert VTH, bei dem geschriebene
Daten gelesen werden können, erreicht hat, dann wird
das Schreiben der Daten in den Transistor-Speicher 7
als zufriedenstellend ermittelt. Wenn die letzte
Adresse nicht erreicht wird (Schritt ST13) , dann
schreitet die Testvorrichtung 20 zu der nächsten
Adresse fort (Schritt ST14). Wenn in Schritt ST9 als
Antwort NEIN aufgefunden wird, dann werden die Abläu
fe der Schritte ST3 bis ST12 wiederholt, bis die Le
sespannung den Schwellenwert VTH erreicht, bei dem ge
schriebene Daten gelesen werden können. Denn der
Spannungsimpuls wird dem Transistor-Speicher 7 mehr
fach zugeführt. Wenn durch die Wiederholung dieser
Operationen die Verarbeitung an der letzten Adresse
beendet ist, dann legt die Testvorrichtung 20 die
Lesebetriebsart fest und bestimmt, daß das Produkt
ein gutes Teil bzw. in Ordnung ist (I.O.) (Schritt
ST15).
Weil die herkömmliche Lesespannung-Steuereinrichtung
für eine Halbleiter-Speichereinrichtung wie vorste
hend beschrieben aufgebaut ist, wird als Gestalt der
Breite des durch den Schreibimpuls-Generator 8 er
zeugten Impulses nur eine Form verwendet. Auf diese
Art und Weise hat der durch den Schreibpuffer 13 dem
Transistor-Speicher 7 zugeführte Spannungsimpuls zu
jeder Zeit eine konstante Impulsbreite.
Daher steigt die Lesespannung des Transistor-Spei
chers 7 jedesmal dann, wenn der Spannungsimpuls von
dem Schreibpuffer 13 an den Transistor-Speicher 7 ge
leitet wird, schrittweise an, wie in Fig. 16 gezeigt.
Außerdem wird die Zufuhr des Spannungsimpulses von
dem Schreibpuffer 13 zu dem Transistor-Speicher 7 un
terbrochen, wenn die Lesespannung den Schwellenwert
VTH, bei dem der Erfassungsverstärker 17 die geschrie
benen Daten lesen kann, erreicht hat. Da jedoch die
Breite des durch den Schreibpuffer 13 zugeführten
Spannungsimpulses nicht wählbar ist, nimmt die Breite
V der stufenförmigen Spannung zu und verursacht da
durch ein Problem dahingehend, daß Schwankungen der
Lesespannungen der Vielzahl von Transistor-Speichern
7 auftreten.
Außerdem nimmt dadurch, daß die Breite des durch den
Schreibpuffer 13 zugeführten Spannungsimpulses nicht
wählbar ist, die Anzahl von Malen, mit der der Span
nungsimpuls jedem Transistor-Speicher 7, dessen Lese
spannung auch dann, wenn diesem der Spannungsimpuls
zugeführt wird, schwer den den vorbestimmten Wert
überschreitenden Schwellenwert VTH erreicht, zugeführt
wird, zu und verursacht dadurch ein Problem dahinge
hend, daß Zeit benötigt wird, um eine Reihe von Tests
auszuführen.
Ferner können Fälle vorliegen, in welchen der Span
nungsimpuls gleichzeitig der Vielzahl der Transistor-Spei
chern 7 zugeführt wird. In diesem Fall tritt der
Unterschied im Anstieg der Lesespannung zwischen der
Vielzahl der Transistor-Speicher 7a und 7b aufgrund
von Schwankungen bei der Herstellung auf, wie bei
spielhaft in Fig. 17 gezeigt. Infolgedessen wird der
Spannungsimpuls kontinuierlich bzw. fortwährend dem
Transistor-Speicher 7a zugeführt, bis die Lesespan
nung den Schwellenwert VTH erreicht, der das Lesen der
in den Transistor-Speicher 7b geschriebenen Daten er
laubt. Demgemäß entsteht ein Problem dahingehend, daß
sich der Unterschied V der Lesespannung zwischen den
Transistor-Speichern 7a und 7b ausbildet, und daß ei
ne Zunahme des Unterschieds V der Lesespannung zu ei
ner Fehlfunktion führt und nachfolgende Tests nur
schwer auszuführen sind.
In Anbetracht der vorstehenden Punkte liegt der Er
findung daher die Aufgabe zugrunde, eine Lesespan
nung-Steuereinrichtung zu schaffen, die zur Verwen
dung in einer Halbleiter-Speichereinrichtung, die in
der Lage ist, die Breite eines jeder von Zellen zuge
führten Spannungsimpulses auszuwählen, geeignet ist,
und dadurch Schwankungen in Lesespannungen zwischen
den Zellen reduziert und die Entscheidungszeit ver
kürzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Spei
chereinrichtung, umfassend: ein Speicherzellen
feld, welches elektrisch mit einem X-Decodierer und
einem Y-Decodierer verbunden ist; eine Schreibimpuls-Er
zeugungseinheit zum Erzeugen eines Schreibimpulses
mit einer beliebigen Wellenlänge; eine Schreibimpuls-Zu
fuhreinheit zum Zuführen des Schreibimpulses mit
der Wellenlänge, die durch die Schreibimpuls-Erzeu
gungseinheit in Übereinstimmung mit einem Datensignal
erzeugt wurde, zu einer Zelle des Speicherzellen
felds, welche in Übereinstimmung mit einem Adressen
signal durch den X-Decodierer und den Y-Decodierer
angegeben wird; eine Lesespannung-Ermittlungseinheit
zum Ermitteln, ob eine Lesespannung der angegebenen
Zelle einen vorbestimmten Wert überschreitet und les
bar ist; und eine Datenzufuhreinrichtung zum Zuführen
eines neuen Adreß-Signals zu dem X-Decodierer und dem
Y-Decodierer sowie zum Zuführen eines neuen Datensi
gnals zu der Schreibimpuls-Zufuhreinheit, wenn die
Lesespannung-Ermittlungseinheit ermittelt, daß die
Lesespannung dieser Zelle lesbar ist.
Gemäß dem vorstehenden ersten Aufbau der Erfindung
wird somit zum Erreichen der vorstehenden Aufgabe ei
ne Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halblei
ter-Speichereinrichtung bereitgestellt, welche eine
Schreibimpuls-Erzeugungseinheit beinhaltet zum Erzeu
gen eines Schreibimpulses mit einer wahlfreien Wel
lenlänge, wobei der Schreibimpuls mit der Wellenlän
ge, der durch die Schreibimpuls-Erzeugungseinheit ge
neriert wird, einer bestimmten Zelle zugeführt wird.
Auf diese Art und Weise kann eine vorteilhafte Wir
kung dahingehend erzielt werden, daß dann, wenn
Schreibimpulse, deren jeder eine Wellenlänge kürzer
als jemals zuvor aufweist, einer Vielzahl von Zellen
zugeführt werden, es möglich ist, Schwankungen in Le
sespannungen zwischen der Vielzahl von Zellen zu re
duzieren, und es bei Ausführung eines Beschleuni
gungstests beim Sintern oder Einbrennen leicht mög
lich ist, diejenigen Zellen aufzufinden, deren Rück
haltecharakteristik bzw. Speichereigenschaft unzurei
chend ist, wodurch die Qualität derselben verbessert
werden kann. Ein weiterer vorteilhafter Effekt kann
dadurch erzielt werden, daß dann, wenn ein Schreib-Im
puls mit einer Wellenlänge, die geringfügig länger
ist als jemals zuvor bzw. bisher, einer entsprechen
den Zelle zugeführt wird, die Anzahl von Malen, mit
der der Daten-Schreibvorgang ausgeführt wird, verrin
gert und die Entscheidungszeit verkürzt werden kann.
Ein weiter vorteilhafter Effekt kann dadurch erhalten
werden, daß dann, wenn eine aus einer Vielzahl von
Impuls-Wellenlängen gleich einer herkömmlich verwen
deten gesetzt wird, diese auf dieselbe Art und Weise
wie bisher verwendet werden können.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfin
dung wird eine Lesespannung-Steuereinrichtung für ei
ne Halbleiter-Speichereinrichtung bereitgestellt, um
fassend ein Speicherzellenfeld, welches elektrisch
mit einem X-Decodierer und einem Y-Decodierer verbun
den ist; eine Schreibimpuls-Erzeugungseinheit zum Er
zeugen von Schreibimpulsen mit einer beliebigen Wel
lenlänge; eine Vielzahl von Schreibimpuls-Zufuhrein
heiten zum Zuführen der Schreibimpulse mit den Wel
lenlängen, die durch die Schreibimpuls-Erzeugungsein
heit in Übereinstimmung mit einer entsprechenden
Vielzahl von Datensignalen erzeugt wurden, zu einer
Vielzahl von Zellen des Speicherzellenfelds, welche
in Übereinstimmung mit Adressensignalen durch den X-De
codierer und den Y-Decodierer angegeben werden; ei
ne Vielzahl von Lesespannung-Ermittlungseinheiten zum
Beenden der Zufuhr eines Schreibimpulses aus einer
entsprechenden Schreibimpuls-Zufuhreinheit der Viel
zahl der Schreibimpuls-Zufuhreinheiten, wenn ermit
telt wird, daß das in die entsprechende Zelle ge
schriebene Datum lesebereit ist. Auf diese Art und
Weise kann ein vorteilhafter Effekt dahingehend er
zielt werden, daß es dann, wenn Schreibimpulse, deren
jeder eine Wellenlänge kürzer als jemals zuvor hat,
einer Vielzahl von Zellen zugeführt werden, möglich
ist, Schwankungen in Lesespannungen zwischen der
Vielzahl von Zellen zu reduzieren, und leicht ist,
die Zellen mit der verschlechterten Rückhaltecharak
teristik bei der Ausführung eines Beschleunigungs
tests beim Sintern oder Burn-In zu finden, wodurch
die Qualität derselben verbessert werden kann. Eine
weitere vorteilhafte Wirkung kann dadurch herbeige
führt werden, daß dann, wenn ein Schreibimpuls mit
einer Wellenlänge, der geringfügig länger ist als je
mals zuvor, einer entsprechenden Zelle zugeführt
wird, die Anzahl von Malen, mit der ein Datenschreib
vorgang durchgeführt wird, verringert und die Ent
scheidungszeit verkürzt werden kann. Ein darüber hin
aus vorteilhafter Effekt kann dadurch erhalten wer
den, daß dann, wenn eine von einer Vielzahl von Im
puls-Wellenlängen identisch zu einer herkömmlich ver
wendeten festgelegt wird, diese auf dieselbe Art und
Weise wie bisher verwendet werden können. Ein außer
dem vorteilhafter Effekt wird dadurch herbeigeführt,
daß dann, wenn die geschriebenen Daten gelesen werden
können, die Zufuhr des Schreibimpulses in der Reihen
folge von Zellen, deren geschriebene Daten in einen
lesbaren Zustand gebracht worden sind, unterbrochen
wird, wodurch der Unterschied zwischen Lesespannungen
aufgrund von Schwankungen bei der Herstellung verrin
gert werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Le
sespannung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-
Speichereinrichtung bereitgestellt, welche eine Viel
zahl von Entscheidungs-Initialisierungsschaltungen
zum Initialisieren von Ergebnissen von Ermittlungen
durch sämtliche der Lesespannung-Ermittlungsschal
tungen, nachdem die Datenzufuhreinheit erkannt hat,
daß sämtliche der Lesespannung-Ermittlungseinheiten
ermittelt haben, daß die geschriebenen Daten lesbar
sind. Infolgedessen kann ein vorteilhafter Effekt da
hingehend erzielt werden, daß es möglich ist, Zeit
verluste zu vermeiden, die beim Schreiben jeder einer
neuen Adresse zugeordneten Zelle erzeugt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Le
sespannung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Spei
chereinrichtung bereitgestellt, bei der eine
Schreibimpuls-Erzeugungseinheit einen Frequenzteiler
zum Unterteilen eines durch einen Impulsgenerator er
zeugten Impulses in eine Vielzahl von Wellenlängen
und eine erste Auswahleinheit zum Auswählen einer der
Vielzahl von Wellenlängen in Übereinstimmung mit den
durch die Datenerzeugungseinheit erzeugten Daten um
faßt. Auf diese Art und Weise kann ein vorteilhafter
Effekt dadurch erzielt werden, daß Schreibimpulse mit
beliebig langen und kurzen Wellenlängen Zellen je
weils in Übereinstimmung mit den durch die Daten-Zu
fuhreinheit erzeugten Daten zugeführt werden kön
nen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Le
sespannung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Speicher
einrichtung bereitgestellt, bei der die
Schreibimpuls-Erzeugungseinheit einen Frequenzteiler
zum Unterteilen eines durch einen Impulsgenerator er
zeugten Impulses in eine Vielzahl von Wellenlängen
und eine zweite Auswahleinheit zum Auswählen einer
der Vielzahl von Wellenlängen in Übereinstimmung mit
über erste externe Anschlüsse zugeführten Daten um
faßt. Auf diese Art und Weise kann ein vorteilhafter
Effekt dadurch erzielt werden, Schreibimpulse mit be
liebig langen und kurzen Wellenlängen Zellen jeweils
in Übereinstimmung mit den externen Daten zugeführt
werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Le
sespannung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Speicher
einrichtung bereitgestellt, bei der eine er
ste oder eine zweite Auswahleinheit einen zweiten ex
ternen Anschluß aufweist, der zum Erzeugen eines Im
pulses mit variabler Wellenlänge elektrisch mit einer
Erzeugungseinheit für variable Impulse verbunden ist.
Auf diese Art und Weise kann ein vorteilhafter Effekt
dahingehend erzielt werden, daß die elektrische Ver
bindung der Einheit zum Erzeugen eines variablen Im
pulses mit dem zweiten externen Anschluß kontinuier
liche wahlfreie Einstellungen der Zellen zugeführten
Wellenlängen erlaubt, so daß eine Verringerung der
Schwankungen der Lesespannungen zwischen den Zellen
und eine Verringerung der Anzahl von Malen, mit wel
chen ein Daten-Schreibvorgang durchgeführt wird, er
folgt.
Typische verschiedener Ausführungsformen der Erfin
dung wurden kurz beschrieben. Diese unterschiedlichen
Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sowie
bestimmte Konfigurationen derselben sind der nachfol
genden Beschreibung entnehmbar.
Die Erfindung wird daher nachstehend anhand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Fig. näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches eine Lesespannung-Steuer
einrichtung für eine Halbleiter-Speicherein
richtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm, welches die Einzelhei
ten eines Schreibpuffers veranschaulicht;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches die Einzelheiten
einer Schaltungskonfiguration in der Umgebung einer
Schreibimpuls-Erzeugungseinheit zeigt;
Fig. 4 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Beschreiben von
Signalverläufen, die durch einen Frequenzteiler aus
gegeben werden;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Be
triebsablaufs der Lesespannung-Steuereinrichtung für
die in Fig. 1 gezeigte Halbleiter-Speichereinrich
tung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, welches die Einzelheiten
einer Schaltungskonfiguration in der Umgebung eines
in einem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten
Schreibimpuls-Generators zeigt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, welches die Einzelheiten
einer Schaltungsanordnung in der Umgebung eines in
einem dritten Ausführungsbeispiel verwendeten
Schreibimpuls-Generators zeigt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, welches Einzelheiten einer
Schaltungsanordnung in der Umgebung eines in einem
vierten Ausführungsbeispiel verwendeten Schreibim
puls-Generators zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, welches eine Lesespannung-Steuer
einrichtung für eine Halbleiter-Speicherein
richtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt.
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm, welches die Einzel
heiten eines Schreibpuffers veranschaulicht;
Fig. 11 ein Blockdiagramm, welches die Einzelheiten
einer Schaltungskonfiguration in der Umgebung eines
Lesedaten-Zwischenspeichers aufzeigt;
Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm, welches die Einzel
heiten eines weiteren Beispiels des Schreibpuffers
zeigt;
Fig. 13 ein Blockdiagramm, welches die Einzelheiten
einer Schaltungskonfiguration in der Umgebung eines
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel eingesetzten
Schreibdaten-Zwischenspeichers zeigt;
Fig. 14 ein Blockdiagramm, welches eine herkömmliche
Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Speicher
einrichtung zeigt;
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben der Funk
tionsweise der in Fig. 14 gezeigten Lesespannung-Steuer
einrichtung;
Fig. 16 ein Kennlinien-Diagramm, welches einen An
stieg der Lesespannung eines herkömmlichen Transi
stors veranschaulicht; und
Fig. 17 ein Kennliniendiagramm einer Vielzahl von
herkömmlichen Transistoren, welche die Unterschiede
im Anstieg zwischen wechselseitigen Lesespannungen
repräsentieren.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Lesespan
nung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Speicher
einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt. In der Figur sind ein Adreßbus 1, ein Datenbus
2, ein X-Decodierer 3 und ein Y-Decodierer 4, welche
beide elektrisch mit dem Adreßbus 1 verbunden sind,
eine Vielzahl von Wortleitungen 5, die elektrisch mit
dem X-Decodierer 3 verbunden sind, eine Vielzahl von
Bitleitungen 6, die elektrisch mit dem Y-Decodierer 4
verbunden sind, und eine Vielzahl von Transistor-Spei
chern (Zellen) 7, die jeweils mit den Bitleitun
gen 6 und den Wortleitungen 5 verbunden sind, ge
zeigt. Ein Speicherzellenfeld wird dadurch gebildet,
daß die Vielzahl von Transistor-Speichern elektrisch
miteinander verbunden ist. Das Bezugszeichen 21 be
zeichnet einen Schreibimpuls-Generator (eine Schreib
impuls-Erzeugungseinheit) zum Erzeugen eines Schreib
impulses, welcher einen Ring-Oszillator (Impulsgene
rator) 9, einen Frequenzteiler (Frequenzteiler-Ein
heit) 22, eine Auswahlschaltung (erste Auswahl-Ein
heit) 23, ein Schreibimpuls-Auswahlregister (erste
Auswahl-Einheit) 24 und eine Decodierschaltung (erste
Auswahlschaltung) 25 umfaßt. Das Bezugszeichen 11 be
zeichnet eine einen Puffer mit drei Zuständen bzw.
einen Tristate-Puffer, der elektrisch mit dem Daten
bus 2 verbunden ist zum Unterbinden des Schreibens
von Daten in einen Schreibdaten-Zwischenspeicher 12
in Antwort auf ein Schreib-Freigabesignal. Das Be
zugszeichen 12 bezeichnet den Schreibdaten-Zwischen
speicher, der elektrisch mit dem Tristate-Puffer 11
verbunden ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen
Schreibpuffer, welcher Transistoren 15 und 16 umfaßt,
wie in Fig. 2 gezeigt, und durch eine Spannungsver
sorgung 14 über den Y-Decodierer 4 und die entspre
chende Bitleitung 6 in Antwort auf durch den Schreib
daten-Zwischenspeicher ausgegebene Daten einen Span
nungsimpuls entsprechend der Breite eines durch den
Schreibimpuls-Generator 21 erzeugten Impulses zu
führt. Nebenbei bemerkt bilden der Tristate-Puffer
11, der Schreibdaten-Zwischenspeicher 12 und der
Schreibpuffer 13 eine Schreibimpuls-Zufuhreinheit.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Erfassungsver
stärker zum Lesen geschriebener Daten, wenn eine Le
sespannung für den entsprechenden Transistor-Speicher
7 auf einen einen vorbestimmten Wert übersteigenden
Schwellenwert VTH ansteigt. Das Bezugszeichen 18 be
nennt einen Lesedaten-Zwischenspeicher bzw. ein Lese
daten-Latch, welches elektrisch mit dem Erfassungs
verstärker 17 verbunden ist. Das Bezugszeichen 19 be
zeichnet einen Tristate-Puffer zum Blockieren der Zu
fuhr von Daten, die in dem Lesedaten-Zwischenspeicher
18 zwischengespeichert wurden, zu dem Datenbus 2 in
Antwort auf ein Lese-Freigabesignal. Der Erfassungs
verstärker 17, der Lesedatenspeicher 18 und der Tri
state-Puffer 19 bilden nebenbei bemerkt eine Lese
spannung-Ermittlungseinheit.
Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine Testvorrichtung
bzw. einen Tester (Datenzufuhreinheit) zum Zuführen
eines neuen Adreßsignals zu dem X-Decodierer 3 und
dem Y-Decodierer 4 sowie zum Zuführen eines neuen Da
tensignals zu dem Tristate-Puffer 11, wenn die Test
vorrichtung ermittelt, daß die in dem entsprechenden
Transistor-Speicher 7 gespeicherten Daten durch den
Tristate-Puffer 19 über den Datenbus 2 gelesen werden
können. Außerdem gibt die Testvorrichtung Daten, wel
che aus Ausgangssignalen bzw. Ausgängen ausgewählt
wurden, die von dem Frequenzteiler erzeugt wurden, in
der Anfangsstufe ihres Betriebsablaufs an das
Schreibimpuls-Auswahlregister 24 aus.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Einzelhei
ten einer Schaltungskonfiguration in der Umgebung des
Schreibimpulsgenerators 21 zeigt. Das Bezugszeichen
24a bezeichnet eine UND-Schaltung zum Ausführen der
logischen UND-Verknüpfung zwischen dem Schreib-Frei
gabesignal und einem Adreß-Decodiersignal, welches
durch Decodieren eines Adreß-Signals erhalten wird.
Die Bezugszeichen 24b und 24c geben jeweils Transi
storen an, die in Übereinstimmung mit dem Ausgang der
UND-Schaltung 24a ein- und ausgeschaltet werden. Die
Bezugszeichen 25a bis 25d geben jeweils NICHT-UND
bzw. NAND-Schaltungen an, die die Decodierschaltung
25 bilden. Die Bezugszeichen 23a bis 23d bezeichnen
jeweils Tristate-Puffer, die die Auswahlschaltung 23
bilden.
Nebenbei bemerkt ist der Frequenzteiler 22 in der La
ge, vier Arten von Frequenzteiler-Ausgängen mit lan
ger und kurzer Wellenlänge einschließlich einem Fre
quenzteiler-Ausgang 2 mit einer Wellenlänge auf einem
herkömmlichen Niveau, wie in Fig. 4 gezeigt, zu er
zeugen.
Nachstehend wird die Funktionsweise des vorliegenden
Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Konfiguration eines wiederbe
schreibbaren Flash-EEPROMS. Ein Test zum Schreiben
von Daten in ein hergestelltes Flash-EEPROM wird da
durch ausgeführt, daß die Testvorrichtung 26 elek
trisch mit dem Adreßbus 1 und dem Datenbus 2 verbun
den wird.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise der Lesespannung-Steuereinrichtung für ei
ne Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. Die Testvorrichtung 26 gibt zu
nächst die aus den durch den Frequenzteiler 22 er
zeugten Daten ausgewählten Daten bzw. Auswahldaten
über den Datenbus 2 an das Schreibimpuls-Auswahlregi
ster 24 aus (Schritt ST0). Die Auswahldaten der Aus
gänge des Frequenzteilers 22 bilden eine Anweisung
zum Veranlassen der Auswahlschaltung 23, einen der
durch den Frequenzteiler 22 erzeugten Ausgänge, die
in Fig. 4 gezeigt sind, auszuwählen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, legt das Schreibimpuls-Aus
wahlregister 24 die Auswahldaten der Ausgänge des
Frequenzteilers 22 fest. Die Decodiereinheit 25 liest
die Auswahldaten der Ausgänge des Frequenzteilers 22.
Außerdem werden die Tristate-Puffer 23a bis 23d der
Auswahlschaltung 23 in Übereinstimmung mit den Aus
gängen der NAND-Schaltungen 25a bis 25d der Deco
diereinheit 25 "Ein" oder "Aus"-gesteuert, so daß
der Ausgang des Frequenzteilers 22, der dem durch die
Textvorrichtung 16 vorgegebenen ausgewählten Datum
entspricht, in Schritt ST5a ausgewählt wird.
Sodann definiert die Testvorrichtung 26 die Adresse
als eine führende Adresse (Schritt ST1) und initiali
siert einen Schleifenzähler X (Schritt ST2). Sodann
schreitet die Testvorrichtung 26 zum Festlegen einer
Programm-Betriebsart fort (Schritt ST3) und legt Pro
grammdaten und eine Adresse fest (Schritt ST4).
Ein von der Testvorrichtung 26 über den Adreßbus 1 in
Übereinstimmung mit der auf diese Art und Weise fest
gelegte Adresse ausgegebenes Adreßsignal wird durch
den X-Decodierer 3 und den Y-Decodierer 4 decodiert,
so daß ein vorbestimmter Transistor-Speicher 7 des
Speicherzellenfelds angegeben wird. Ein Datensignal,
welches durch die Testvorrichtung 26 über den Daten
bus 2 in Übereinstimmung mit den wie vorstehend be
schrieben festgelegten Programmdaten ausgegeben wird,
wird über den Tristate-Puffer 11 und den Schreibda
ten-Zwischenspeicher 12 an den Schreibpuffer 13 aus
gegeben. Sodann ermöglicht es der Schreibpuffer 13
der Auswahlschaltung 23, den Ausgang des Frequenztei
lers 22 zu wählen, der durch den Schreimbimpuls-Ge
nerator 21 erzeugt, d. h. durch die Testvorrichtung 26
in Schritt ST0 angegeben wird. Ferner führt der
Schreibpuffer 13 dem vorstehend angegebenen Transi
stor-Speicher 7 über den Y-Decodierer 4 und die ent
sprechende Bitleitung 6 einen Spannungsimpuls zu, der
der Impulsbreite des ausgewählten Ausgangs der Span
nungsversorgung 14 entspricht. Die gleichzeitige Zu
fuhr der Spannung zu dem Transistor-Speicher 7 er
folgte bisher für 10S. Dies entspricht jedoch dem
Fall, in dem der Ausgang des in Fig. 4 gezeigten Fre
quenzteilers 2 ausgewählt wurde. Wenn der Frequenz
teiler-Ausgang 1 ausgewählt wird, erfolgt beispiels
weise die Spannungsversorgung für T = 5s. Wenn der
Frequenzteiler-Ausgang 3 ausgewählt wird, erfolgt
beispielsweise die Spannungsversorgung für T 1= 5s.
Ferner erfolgt dann, wenn der Frequenzteiler-Ausgang
4 ausgewählt wird, die Spannungsversorgung für bei
spielsweise T = 20s (Schritt ST5a).
Darüber hinaus inkrementiert die Testvorrichtung 26
den Schleifenzähler X um 1 (Schritt ST6) und schrei
tet zu der Festlegung einer Programm-Überprüfungsbe
triebsart fort (Schritt ST7). Die Programm-Überprü
fungsbetriebsart wird dazu verwendet, geschriebene
Daten zu lesen, wenn die Lesespannung für den Transi
stor-Speicher 7, der durch den Erfassungsverstärker
17 angegeben wird, auf den Schwellenwert VTH angestie
gen ist und damit den vorbestimmten Wert übersteigt
und der Testvorrichtung 27 ermöglicht, das zufrieden
stellende Schreiben des spezifizierten Transistor-
Speichers 7 über den Lesedaten-Zwischenspeicher 18,
den Tristate-Puffer 19 und den Datenbus 2 zu erken
nen. Diese Programm-Überprüfungsbetriebsart wird bei
der Überprüfung ausgeführt (Schritt ST12). Beim
Schreiben der Daten in den Transistor-Speicher 7 be
wirkt die gleichzeitige Zufuhr des Spannungsimpulses
zu dem Transistor-Speicher 7, daß die Lesespannung
den Schwellenwert VTH, der das Lesen der geschriebenen
Daten erlaubt, nicht erreicht, so daß daher der Span
nungsimpuls immer mehrere Male zugeführt wird. Demge
mäß wird die Anzahl von Malen, mit der der Span
nungsimpuls zugeführt wird, auf 25 Male als oberer
Grenzwert festgelegt (Schritt ST9). Falls die Anzahl
von Malen, mit der der Spannungsimpuls zugeführt
wird, 25 Male erreicht und die Lesespannung den
Schwellenwert VTH nicht erreicht (Schritt ST10), dann
legt die Testvorrichtung 26 eine Lesebetriebsart fest
und ermittelt, daß das Produkt eine fehlerhafte Kom
ponente ist (FEHLER) (Schritt ST11).
Falls in Schritt ST10 ermittelt wird, daß die Lese
spannung den Schwellenwert VTH, bei dem geschriebene
Daten gelesen werden können, erreicht hat, dann wird
das Schreiben der Daten in den Transistor-Speicher 7
als zufriedenstellend bewertet. Falls die letzte
Adresse zu dieser Zeit nicht erreicht wird (Schritt
ST13) , dann schreitet die Testvorrichtung zu der
nächsten Adresse fort (Schritt ST14). Falls als Ant
wort in Schritt ST9 NEIN ermittelt wird, dann werden
die Vorgänge gemäß den Schritten ST3 bis ST12 wieder
holt, bis die Lesespannung den Schwellenwert VTH er
reicht, bei der geschriebene Daten gelesen werden
können (Schritt ST12). Denn der Spannungsimpuls wird
dem Transistor-Speicher 7 mehrere Male zugeführt.
Falls die Verarbeitung bzgl. der letzten Adresse durch
die Wiederholung dieser Operationen abgeschlossen
wird, dann legt die Testvorrichtung 26 die Lesebe
triebsart fest und ermittelt, daß das Produkt zufrie
denstellend ist (Schritt ST15).
Obwohl die Halbleiter-Speichereinrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel als Flash-EEPROM beschrie
ben wurde, ist die vorstehende Beschreibung auch auf
ein EPROM anwendbar.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wie vorstehend
beschrieben kann, weil die Wellenlänge des durch den
Schreibimpuls-Generator 21 erzeugten Impulses mittels
der Angabe durch die Testvorrichtung 26 frei gewählt
werden kann, der Schreibimpuls, dessen Wellenlänge
kürzer als bisher ist, dem Transistor-Speicher 7 zu
geführt werden. Ferner kann eine stufenförmige Span
nungsbreite V verringert werden, so daß Schwankungen
der Lesespannungen zwischen der Vielzahl von Transi
stor-Speichern 7 verkleinert werden können. Da die
Lesespannung gleichmäßiger als jemals zuvor gemacht
werden kann, ist es leicht, Transistor-Speicher 7 zu
finden, deren Rückhaltecharakteristik bei der Ausfüh
rung eines Beschleunigungstests beim Sintern oder
Burn-In zum Zeitpunkt eines Speichertests verschlech
tert ist, so daß die Qualität derselben verbessert
werden kann.
Falls ein Schreibimpuls, dessen Wellenlänge etwas
lang ist, einem Transistor-Speicher 7 zugeführt wird,
der den Schwellenwert VTH auch dann nur schwer er
reicht, wenn ihm der Spannungsimpuls zugeführt wird,
ist es möglich, die Anzahl von Malen zu reduzieren,
mit der die Daten in den Transistor-Speicher 7 ge
schrieben werden, und das Ermittlungszeitintervall zu
verkürzen.
Ferner kann dann, wenn eine von Wellenlängen einer
Vielzahl von Impulsen, die durch den Schreibimpuls-Gene
rator 21 erzeugt werden, gleich einer herkömmli
chen Wellenlänge gesetzt wird, ein Benutzer auf die
selbe Art und Weise wie beim Stand der Technik Ge
brauch von der Lesespannung-Steuereinrichtung machen.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches die Einzelhei
ten einer Schaltungskonfiguration in einer Umgebung
eines Schreibimpulsgenerators zeigt, der in einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet
wird. In derselben Zeichnung bezeichnet das Bezugs
zeichen 27 einen externen Anschluß (zweiter externer
Anschluß), der elektrisch mit einem Tristate-Puffer
23d einer Auswahleinheit 23 verbunden ist und mit ei
nem Impulsgenerator (Erzeugungseinheit für variable
Impulse) verbindbar ist zum Erzeugen eines Impulses
mit variabler Wellenlänge.
Da das zweite Ausführungsbeispiel bzgl. der weiteren
Konfigurationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch ist, wird die Beschreibung gemeinsamer Ele
mente weggelassen.
Nachstehend wird die Funktionsweise des vorliegenden
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Da die Auswahlschaltung 23 in dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel über den externen Anschluß 27 mit einem
Impulsgenerator zum Erzeugen eines bzgl. der Wellen
länge variablen Impulses sowie mit einer Vielzahl von
Impuls-Wellenlängen, die durch einen Ring-Oszillator
9 erzeugt werden, und einem Frequenzteiler 22 verbun
den werden kann, kann eine Impuls-Wellenlänge, die
jedem Transistor-Speicher 7 zugeführt wird, auf einer
herkömmlichen Basis beliebig eingestellt werden.
Gemäß dem wie vorstehend beschriebenen zweiten Aus
führungsbeispiel kann die Wellenlänge, die jedem
Transistor-Speicher 7 zugeführt wird, kontinuierlich
beliebig eingestellt werden, indem der Impulsgenera
tor zum Erzeugen des bzgl. der Wellenlängen variablen
Impulses mit dem externen Anschluß 27 verbunden wird.
Es ist auch möglich, Schwankungen der Lesespannung
zwischen einer Vielzahl von Transistor-Speichern 7 zu
reduzieren und die Anzahl von Malen, mit der Daten in
den entsprechenden Transistor-Speicher 7 geschrieben
werden, zu verringern.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches die Einzelhei
ten einer Schaltungskonfiguration in einer Umgebung
eines Schreibimpulsgenerators zeigt, der in einem
dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird. In der
selben Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 28a und 28b
externe Anschlüsse (erste externe Anschlüsse)
Eine Auswahlschaltung (zweite Auswahlschaltung) 23
und eine Decodierschaltung (zweite Auswahleinheit) 25
wählen eine aus einer Vielzahl von Wellenlängen, die
durch einen Frequenzteiler 22 in Übereinstimmung mit
durch diese Anschlüsse 28a und 28b zugeführten Daten
unterteilt wurden, aus.
Da das dritte Ausführungsbeispiel bzgl. der weiteren
Konfigurationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch ist, wird die Beschreibung gemeinsamer Ele
mente weggelassen.
Nachstehend wird die Funktionsweise des vorliegenden
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In dem dritten Ausführungsbeispiel werden beispiels
weise Werte (0,0), (0,1), (1,0) und (1,1) den ex
ternen Anschlüssen 28a und 28b zugeführt, um NAND-Schal
tungen 25a bis 25d der Decodierschaltung 25 an
stelle der Spezifikation durch die Testvorrichtung 26
zu aktivieren. In Antwort auf deren Betriebsabläufe
werden Tristate-Puffer 23a bis 23d der Auswahlschal
tung 23 so gesteuert, daß der entsprechende Ausgang
des Frequenzteilers 22 in Übereinstimmung mit den
durch die externen Anschlüsse 28a und 28b zugeführten
Werten ausgewählt wird.
Gemäß dem wie vorstehend beschriebenen dritten Aus
führungsbeispiel kann der beabsichtigte Ausgang des
Frequenzteilers 22 in Übereinstimmung mit den über
die externen Anschlüsse zugeführten Werten 28a und 28b
ausgewählt werden, so daß daher die externe
Steuerung vereinfacht werden kann.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches die Einzelhei
ten einer Schaltungskonfiguration in der Umgebung ei
nes in einem vierten Ausführungsbeispiel verwendeten
Schreibimpulsgenerators veranschaulicht. Das vorlie
gende Ausführungsbeispiel zeigt eine Kombination des
in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen ex
ternen Anschlusses 27 und der in dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel beschriebenen externen Anschlüsse 28a
und 28b.
Da das vierte Ausführungsbeispiel bzgl. der weiteren
Konfigurationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch ist, wird die Beschreibung gemeinsamer Ele
mente weggelassen.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen vierten Ausfüh
rungsbeispiel kann die jedem Transistor-Speicher 7
zugeführte Wellenlänge auf herkömmlicher Basis durch
Verbinden eines Impulsgenerators zum Erzeugen eines
bzgl. der Wellenlänge variablen Impulses mit dem ex
ternen Anschluß 27 beliebig eingestellt werden. Fer
ner kann ein beabsichtigter Ausgang eines Frequenz
teilers 22 durch Zuführen von Werten an die externen
Anschlüsse 28a und 28b ausgewählt werden, so daß eine
externe Steuerung vereinfacht werden kann.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches eine Lesespan
nung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Speicher
einrichtung gemäß einem fünften Ausführungs
beispiel zeigt. Fig. 9 zeigt ein n Bit-Gegenstück des
in Fig. 1 gezeigten Blockdiagramms. In der Zeichnung
bezeichnen Bezugszeichen 11a bis 11n jeweils Trista
te-Puffer. Die Bezugszeichen 12a bis 12n bezeichnen
jeweils Schreibdaten-Zwischenspeicher. Die Bezugszei
chen 13a bis 13n bezeichnen Schreibpuffer, welche
Transistoren 15a bis 15n, 16a bis 16n und 33a bis 33n
benennen, wie jeweils in Fig. 10 gezeigt. Nebenbei
bemerkt bilden die Tristate-Puffer 11a bis 11n, die
Schreibdaten-Zwischenspeicher 12a bis 12n und die
Schreibpuffer 13a bis 13n jeweils Schreibimpuls-Zu
fuhreinheiten.
Die Bezugszeichen 17a bis 17n bezeichnen jeweils Er
fassungsverstärker. Die Bezugszeichen 18a bis 18n be
zeichnen Schreibdaten-Zwischenspeicher, die aus Puf
fern 18aa bis 18na, 18ab bis 18nb und 18ac bis 18nc
bestehen, wie jeweils in Fig. 11 gezeigt. Die Bezugs
zeichen 19a bis 19n bezeichnen jeweils Tristate-Puf
fer. Nebenbei gemerkt bilden die Erfassungsver
stärker 17a bis 17n, die Leseverstärker 18a bis 18n
und die Tristate-Puffer 19a bis 19n jeweils Lesespan
nung-Ermittlungsschaltungen. Die Bezugszeichen 31a
bis 31n bezeichnen jeweils Spannungs- bzw. Netzver
sorgungen. Die Bezugszeichen 32a bis 32n bezeichnen
jeweils Transistoren, die in Antwort auf ein durch
eine Testvorrichtung 26 ausgegebenes Schreib-
Startsignal eingeschaltet werden und die Schreibda
ten-Zwischenspeicher 18a bis 18n in Antwort auf das
Schreib-Startsignal initialisieren. Die Netzversor
gungen 31a bis 31n und die Transistoren 32a bis 32n
bilden jeweils Entscheidungs-Ini
tialisierungsschaltungen.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Schreibimpuls-Gene
rator bzw. eine Schreibimpuls-Erzeugungseinheit).
Da das fünfte Ausführungsbeispiel bzgl. der weiteren
Konfigurationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch ist, wird die Beschreibung gemeinsamer Ele
mente weggelassen.
Als Nächstes wird nachstehend die Funktionsweise
des fünften Ausführungsbeispiels beschrieben.
Das fünfte Ausführungsbeispiel zeigt das n Bit-Ge
genstück und ist dadurch gekennzeichnet, daß Tran
sistoren 33a bis 33n, die jeweils in Antwort auf Aus
gänge von Lesedaten-Zwischenspeichern, die durch die
Lesedaten-Zwischenspeicher 18a bis 18n innerhalb der
Schreibpuffer 13a bis 13n abgeschaltet werden, be
reitgestellt sind.
Falls Schreibimpulse von den Schreibpuffern 13a bis
13n an ihre entsprechenden Transistor-Speicher 7a bis
7n zugeführt werden, so daß geschriebene Daten aus
diesen durch die einzelnen Erfassungsverstärker 17a
bis 17n auf eine Art und Weise ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel gelesen werden können,
dann wird "0" in die entsprechenden Lesedaten-
Zwischenspeicher 18a bis 18n zwischengespeichert. Da
"0" als die Lesedaten-Zwischenspeicher-Ausgänge für
die entsprechenden Transistoren 33a bis 33n in Über
einstimmung mit dem Zwischenspeichern von "0" in die
jeweiligen Lesedaten-Zwischenspeicher 18a bis 18n
ausgegeben wird, werden die entsprechenden Transisto
ren 33a bis 33n abgeschaltet, so daß die Zufuhr der
Schreibimpulse durch die entsprechenden Schreib-Puf
fer 13a bis 13n zu den Transistor-Speichern 7a bis
7n beendet wird.
Demgemäß bewirken gemäß dem Stand der Technik die
Transistor-Speicher 7a und 7b wechselweise den Unter
schied V zwischen den Lesespannungen aufgrund von
Schwankungen bei der Herstellung, wie in Fig. 17 bei
spielhaft gezeigt. Gemäß dem fünften Ausführungsbei
spiel jedoch kann der Unterschied V zwischen den Le
sespannungen aufgrund der Schwankungen bei der Her
stellung verringert werden, weil dann, wenn die ge
schriebenen Daten durch die jeweiligen Erfassungsver
stärker 17a bis 17n gelesen werden können, die Zufuhr
der Schreibimpulse zu den Transistor-Speichern 7a bis
7n, die in Zustände versetzt sind, in welchen sie
durch die Erfassungsverstärker 17a bis 17n gelesen
werden können, unterbrochen ist.
Da Schwankungen der Lesespannung nach dem Schreiben
in alle Bereiche, welches vor dem Löschen der Spei
cher erfolgt, das erforderlich ist, ein Überlöschen
beim Speicherlöschen zu vermeiden, besonders dann re
duziert werden, wenn das vorliegende Ausführungsbei
spiel auf ein Flash-EEPROM angewandt wird, können
auch Schwankungen der Lesespannung nach dem Löschen
der Speicher verringert werden.
Obwohl die Schreibpuffer 13a bis 13n wie in Fig. 10
gezeigt konfiguriert sind, kann derselbe wie vorste
hend beschriebene Effekt auch dann erzielt werden,
wenn anstelle der Schreibpuffer 13a bis 13n eine UND-Schal
tung 34a wie in Fig. 12 gezeigt bereitgestellt
und mit den Ausgängen der Lesedaten-Zwischenspeicher,
den Ausgängen der Schreibdaten-Zwischenspeicher und
dem Ausgang des
Schreibimpuls-Generators versorgt wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungs- bzw. Netzversorgungen
31a bis 31n bereitgestellt sind und Transistoren 32a
bis 32n in Antwort auf das durch die Testvorrichtung
26 gemäß Fig. 11 ausgegebene Schreib-Startsignal ein
geschaltet werden. Die Lesedaten-Zwischenspeicher 18a
bis 18n können auf der Grundlage des durch die Test
vorrichtung 26 ausgegebenen Schreib-Startsignals in
itialisiert werden.
Denn wenn die Schreibimpulse durch die Schreibpuffer
13a bis 13n jeweils ihren entsprechenden Transistor-Spei
chern 7a bis 7n zugeführt werden und die ge
schriebenen Daten durch die jeweiligen Erfassungsver
stärker 17a bis 17n gelesen werden können, dann wird
"0" in die entsprechenden Lesedaten-Zwischenspeicher
18a bis 18n zwischengespeichert, so daß die Zufuhr
der Schreibimpulse durch die entsprechenden Schreib
puffer 13a bis 13n zu den Transistor-Speichern 7a bis
7n unterbrochen wird. Die Testvorrichtung 26 beginnt
mit dem Schreiben in die nächste Adresse, wenn die
Zufuhr der Schreibimpulse zu allen Transistor-Spei
chern 7a bis 7n unterbrochen wird.
Nun führt die Testvorrichtung 26 das Schreib-Start
signal den Transistoren 32a bis 32n als "1" zu,
um die Transistoren 32a bis 32n einzuschalten. Dar
über hinaus führen die Netzversorgungen 31a bis 31n
Spannungen zu den jeweiligen Lesedaten-Zwischen
speichern 18a bis 18n zu, so daß die Leseda
ten-Zwischenspeicher 18a bis 18n anfänglich von "0"
auf "1" eingestellt werden.
Falls eine derartige Konfiguration nicht herbeige
führt wird, dann bleibt ein Lesedaten-Zwischen
speicher 18 auch dann "0", wenn ein Übergang
zu der Zufuhr eines
Schreibimpulses zu einem Transistor-Speicher 7 ent
sprechend einer neuen Adresse erfolgt. Daher wird ein
erster Schreibimpuls nicht dem Transistor-Speicher 7
entsprechend der neuen Adresse zugeführt, und ein Er
fassungsverstärker 17, der ermittelt, daß die Lese
spannung des Transistor-Speichers 7 auf einen Schwel
lenwert VTH, der einen vorbestimmten Wert übersteigt,
angestiegen ist, bewirkt, daß der Lesedaten-Zwischen
speicher 18 "1" als Wert gespeichert hält.
Infolgedessen entsteht, da ein zweiter Schreibimpuls
dem Transistor-Speicher 7 zugeführt wird, ein Zeit
verlust um diejenige Zeit, die benötigt wird, um den
Schreibimpuls einmal zuzuführen. Das fünfte Ausfüh
rungsbeispiel kann jedoch das Auftreten dieses Zeit
verlustes vermeiden.
Gemäß dem wie vorstehend beschriebenen fünften Aus
führungsbeispiel kann zusätzlich zu dem durch das er
ste Ausführungsbeispiel erzielten Effekt ein darüber
hinaus weiter vorteilhafter Effekt dadurch erzielt
werden, daß die geschriebenen Daten durch die Erfas
sungsverstärker 17a bis 17n gelesen werden können und
die Zufuhr der
Schreibimpulse zu den in ihre lesbaren Zustände ver
setzten Transistor-Speichern 7a bis 7n in der Reihen
folge von dem Transistor-Speicher 7a zu dem Transi
stor-Speicher 7n unterbrochen wird, wodurch es mög
lich gemacht wird, daß der Unterschied V zwischen den
Lesespannungen aufgrund der Herstellungsschwankungen
verringert wird.
Da die Lesedaten-Zwischenspeicher 18a bis 18n durch
das durch die Testvorrichtung 26 ausgegebene Schreib-Start
signal initialisiert werden können, ist es mög
lich, einen Zeitverlust zu vermeiden, der sich beim
Schreiben von Daten in die Transistor-Speicher 7 ent
sprechend der neuen Adresse ausbildet.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Lesespan
nung-Steuereinrichtung für eine Halbleiter-Speicher
einrichtung gemäß einem sechsten Ausführungs
beispiel zeigt. In der Figur bezeichnet das Bezugs
zeichen 12a einen Schreibdaten-Zwischenspeicher, der
aus Puffern 12aa, 12ab, 12ac besteht. Mit dem Bezugs
zeichen 35a ist eine Spannungs- bzw. Leistungsversor
gung bezeichnet. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ei
nen Transistor, der eingeschaltet wird, wenn "0"
durch einen Lesedaten-Zwischenspeicher 18a als Lese
daten-Zwischenspeicher-Ausgang ausgegeben wird.
Fig. 13a zeigt eine typische System-Konfiguration.
Weitere System-Konfigurationen b bis n sind der Sy
stem-Konfiguration a ähnlich.
Die Konfiguration des Schreib-Puffers 13a entspricht
der in Fig. 10 oder 12 gemäß dem fünften Ausführungs
beispiel gezeigten Konfiguration, wohingegen der
Schreibpuffer 13a wie in Fig. 2 gezeigt gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel konfiguriert ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise des sechsten Aus
führungsbeispiels näher beschrieben.
Wenn Schreibimpulse von den Schreib-Puffern 13a bis
13n an deren entsprechende jeweilige Transistor
speicher 7a bis 7n zugeführt werden, so daß geschrie
bene Daten durch die jeweiligen Erfassungsverstärker
17a bis 17n auf eine Art und Weise ähnlich dem fünf
ten Ausführungsbeispiel gelesen werden können, dann
wird "0" in die entsprechenden Lesedaten-Zwischen
speicher 18a bis 18n zwischengespeichert. Da
"0" als die Lesedaten-Zwischenspeicher-Ausgänge für
die entsprechenden Transistoren 36a bis 36n in Über
einstimmung mit dem Zwischenspeichern von "0" in die
jeweiligen Lesedaten-Zwischenspeicher 18a bis 18n
ausgegeben wird, werden die entsprechenden Transisto
ren 36a bis 36n eingeschaltet, so daß die entspre
chenden Leistungsversorgungen 35a bis 35n die Span
nungen ihren jeweiligen Schreibdaten-
Zwischenspeichern 12a bis 12n zuführen. Daher wird "1" in
die Schreibdaten-Zwischenspeicher 12a bis 12n zwischenge
speichert, so daß die Schreibdaten-Zwischenspeicher 12a
bis 12n die Zufuhr von Ausgängen bzw. Ausgangssignalen zu
den entsprechenden Schreibpuffern 13a bis 13n unter
bricht.
Demgemäß kann derselbe Effekt wie gemäß dem fünften Aus
führungsbeispiel erzielt werden.
Gemäß dem wie vorstehend beschriebenen sechsten Ausfüh
rungsbeispiel wird dann, wenn die geschriebenen Daten von
den Erfassungsverstärkern 17a bis 17n gelesen werden kön
nen, die Zufuhr der Schreibimpulse zu den Transistor-Spei
chern 7a bis 7n in der Reihenfolge der Transistor-Spei
cher 7a bis 7n unterbrochen. Es ist daher möglich,
den Unterschied zwischen den Lesespannungen aufgrund von
Herstellungsschwankungen zu reduzieren.
Wie vorstehend beschrieben, wird eine Schreibimpuls-Er
zeugungseinheit zum Erzeugen eines Schreibimpulses mit
wahlfreier Wellenlänge bereitgestellt. Der Schreibimpuls
mit einer Wellenlänge, die von der Schreibimpuls-Erzeu
gungseinheit erzeugt wurde, wird einem vorbestimmten
Transistor-Speicher zugeführt. Auf diese Art und Weise
können dann, wenn Schreibimpulse, deren jeder eine Wel
lenlänge kürzer als bisher hat, einer Vielzahl von Tran
sistor-Speichern zugeführt und Schwankungen der Lesespan
nung zwischen der Vielzahl der Transistor-Speicher ver
ringert werden. Die Verschlechterung der Rückhaltecharak
eristik der Transistor-Speicher kann bei der Ausführung
eines Beschleunigungstests beim Sintern oder Burn-In bzw.
Einbrennen leicht festgestellt werden, so daß dadurch die
Qualität derselben verbessert werden kann.
Claims (6)
1. Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung, umfassend:
ein Speicherzellenfeld (7), welches elektrisch mit einem X-Decodierer (3) und einem Y-Decodierer (4) verbunden ist;
eine Schreibimpuls-Erzeugungseinheit (21) zum Er zeugen eines Schreibimpulses mit einer beliebigen Wellenlänge;
eine Schreibimpuls-Zufuhreinheit (11 bis 13) zum Zuführen des Schreibimpulses mit der Wellenlänge, die durch die Schreibimpuls-Erzeugungseinheit in Übereinstimmung mit einem Datensignal erzeugt wurde, zu einer Zelle des Speicherzellenfelds, welche in Übereinstimmung mit einem Adressensignal durch den X-De codierer und den Y-Decodierer angegeben wird;
eine Lesespannung-Ermittlungseinheit (17) zum Er mitteln, ob eine Lesespannung der angegebenen Zelle einen vorbestimmten Wert überschreitet und lesbar ist; und
eine Datenzufuhreinrichtung (26) zum Zuführen ei nes neuen Adreß-Signals zu dem X-Decodierer und dem Y-Decodierer sowie zum Zuführen eines neuen Datensi gnals zu der Schreibimpuls-Zufuhreinheit, wenn die Lesespannung-Ermittlungseinheit ermittelt, daß die Lesespannung dieser Zelle lesbar ist.
ein Speicherzellenfeld (7), welches elektrisch mit einem X-Decodierer (3) und einem Y-Decodierer (4) verbunden ist;
eine Schreibimpuls-Erzeugungseinheit (21) zum Er zeugen eines Schreibimpulses mit einer beliebigen Wellenlänge;
eine Schreibimpuls-Zufuhreinheit (11 bis 13) zum Zuführen des Schreibimpulses mit der Wellenlänge, die durch die Schreibimpuls-Erzeugungseinheit in Übereinstimmung mit einem Datensignal erzeugt wurde, zu einer Zelle des Speicherzellenfelds, welche in Übereinstimmung mit einem Adressensignal durch den X-De codierer und den Y-Decodierer angegeben wird;
eine Lesespannung-Ermittlungseinheit (17) zum Er mitteln, ob eine Lesespannung der angegebenen Zelle einen vorbestimmten Wert überschreitet und lesbar ist; und
eine Datenzufuhreinrichtung (26) zum Zuführen ei nes neuen Adreß-Signals zu dem X-Decodierer und dem Y-Decodierer sowie zum Zuführen eines neuen Datensi gnals zu der Schreibimpuls-Zufuhreinheit, wenn die Lesespannung-Ermittlungseinheit ermittelt, daß die Lesespannung dieser Zelle lesbar ist.
2. Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung, umfassend
ein Speicherzellenfeld, welches elektrisch mit einem X-Decodierer und einem Y-Decodierer verbunden ist;
eine Impuls-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Schreibimpulsen mit einer beliebigen Wellenlänge;
eine Vielzahl von Schreibimpuls-Zufuhreinheiten (11a bis 11n, 12a bis 12n, 13a bis 13n) zum Zuführen der Schreibimpulse mit den Wellenlängen, die durch die Schreibimpuls-Erzeugungseinheit in Übereinstim mung mit einer entsprechenden Vielzahl von Datensi gnalen erzeugt wurden, zu einer Vielzahl von Zellen des Speicherzellenfelds, welche in Übereinstimmung mit Adressensignalen durch den X-Decodierer und den Y-Decodierer angegeben werden;
eine Vielzahl von Lesespannung-Ermittlungseinhei ten (17a bis 17n, 18a bis 18n, 19a bis 19n) zum Been den der Zufuhr eines Schreibimpulses aus einer ent sprechenden Schreibimpuls-Zufuhreinheit der Vielzahl der Schreibimpuls-Zufuhreinheiten, wenn ermittelt wird, daß eine Lesespannung einer entsprechenden Zel le der angegebenen Vielzahl von Zellen einen vorbe stimmten Wert überschreitet und lesebereit ist; und
eine Datenzufuhreinrichtung zum Zuführen eines neuen Adreß-Signals zu dem X-Decodierer und dem Y- Decodierer sowie zum Zuführen eines neuen Datensi gnals zu jeder der Vielzahl der der Schreibimpuls-Zu fuhreinheiten, wenn die Vielzahl der Lesespannung-Er mittlungseinheiten ermittelt, daß Lesespannungen der Vielzahl der Zellen jeweils lesbar sind.
ein Speicherzellenfeld, welches elektrisch mit einem X-Decodierer und einem Y-Decodierer verbunden ist;
eine Impuls-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Schreibimpulsen mit einer beliebigen Wellenlänge;
eine Vielzahl von Schreibimpuls-Zufuhreinheiten (11a bis 11n, 12a bis 12n, 13a bis 13n) zum Zuführen der Schreibimpulse mit den Wellenlängen, die durch die Schreibimpuls-Erzeugungseinheit in Übereinstim mung mit einer entsprechenden Vielzahl von Datensi gnalen erzeugt wurden, zu einer Vielzahl von Zellen des Speicherzellenfelds, welche in Übereinstimmung mit Adressensignalen durch den X-Decodierer und den Y-Decodierer angegeben werden;
eine Vielzahl von Lesespannung-Ermittlungseinhei ten (17a bis 17n, 18a bis 18n, 19a bis 19n) zum Been den der Zufuhr eines Schreibimpulses aus einer ent sprechenden Schreibimpuls-Zufuhreinheit der Vielzahl der Schreibimpuls-Zufuhreinheiten, wenn ermittelt wird, daß eine Lesespannung einer entsprechenden Zel le der angegebenen Vielzahl von Zellen einen vorbe stimmten Wert überschreitet und lesebereit ist; und
eine Datenzufuhreinrichtung zum Zuführen eines neuen Adreß-Signals zu dem X-Decodierer und dem Y- Decodierer sowie zum Zuführen eines neuen Datensi gnals zu jeder der Vielzahl der der Schreibimpuls-Zu fuhreinheiten, wenn die Vielzahl der Lesespannung-Er mittlungseinheiten ermittelt, daß Lesespannungen der Vielzahl der Zellen jeweils lesbar sind.
3. Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Entscheidungs-Initialisierungs
schaltungen (31a bis 31n, 32a bis 32n) zum Initiali
sieren von Ermittlungsergebnissen durch sämtliche der
Lesespannung-Ermittlungsschaltungen, nachdem die Da
tenzufuhreinheit erkannt hat, daß sämtliche der Lese
spannung-Ermittlungseinheiten ermittelt haben, daß
die Lesespannungen der Zellen jeweils lesbar sind.
4. Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche. 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibimpuls-Er
zeugungseinheit einen Impulsgenerator (9) zum Er
zeugen eines Impulses, einen Frequenzteiler (22) zum
Unterteilen des durch den Impulsgenerator erzeugten
Impulses in eine Vielzahl von Wellenlängen, und eine
erste Auswahleinheit (24, 26) zum Auswählen einer der
Vielzahl von Wellenlängen in Übereinstimmung mit den
durch die Datenerzeugungseinheit erzeugten Daten um
faßt.
5. Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibimpuls-
Erzeugungseinheit einen Impulsgenerator zum Erzeugen
eines Impulses, einen Frequenzteiler zum Unterteilen
des durch den Impulsgenerator erzeugten Impulses in
eine Vielzahl von Wellenlängen, und eine zweite Aus
wahleinheit (23, 25) zum Auswählen einer der Vielzahl
von Wellenlängen in Übereinstimmung mit über erste
externe Anschlüsse (28a, 28b) zugeführten Daten um
faßt.
6. Lesespannung-Steuereinrichtung für eine Halb
leiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder zweite
Auswahleinheit einen zweiten externen Anschluß (27)
aufweist, der zum Erzeugen eines Impulses mit varia
bler Wellenlänge elektrisch mit einer Erzeugungsein
heit für variable Impulse verbunden ist.
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