DE4127688A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit einem testschaltkreis und betriebsverfahren hierfuer - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit einem testschaltkreis und betriebsverfahren hierfuerInfo
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- G11C29/30—Accessing single arrays
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Description
Die Erfindung betrifft Halbleiterspeichereinrichtungen und insbeson
dere eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Testschaltkreis
sowie ein Betriebsverfahren hierfür.
In den letzten Jahren ist der Anstieg der Testzeit signifikant ge
worden, da die Größe der Halbleitereinrichtungen zugenommen hat. Als
Verfahren zur drastischen Reduzierung der Testzeit ist in 1989 IEEE
International Solid-State Circuits Conference Digest of Technical
Papers, S. 244-245 ein Zeilenmodustest vorgeschlagen worden. In
Übereinstimmung mit diesem Zeilenmodustest werden alle Speicherzel
len, die mit einer Wortleitung verbunden sind, gleichzeitig gete
stet, um die Prüfung mehrerer Bits auf einmal zu ermöglichen. Dies
läßt eine signifikante Verminderung der Testzeit erwarten.
Fig. 31 zeigt die Struktur der Hauptkomponenten einer herkömmlichen
dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung mit Zeilenmodustestfunk
tion.
Bezüglich Fig. 31 sind eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL,
und eine Mehrzahl von Wortleitungen WL senkrecht zueinander angeord
net, wobei sich eine Speicherzelle MC am jeweiligen Kreuzungspunkt
befindet. Die Mehrzahl von Wortleitungen WL ist mit einem Zeilende
koder 3 verbunden, der einen Dekoder 31 und einen Worttreiber 32
aufweist. Ein Leseverstärker 50 ist mit dem jeweiligen Bitleitungs
paar BL, verbunden. Jedes Bitleitungspaar BL, ist über N-Kanal
MOS-Transistoren 121, 122 und N-Kanal MOS-Transistoren 125, 126 mit
dem Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, verbunden. Die Transistoren
121, 122, 125 und 126 implementieren ein Transfergatter. Den Gates
der Transistoren 125 und 126 wird von einem Spaltendekoder 4 ein
Spaltenauswahlsignal Yi (i = 1, 2, ...) zugeführt. Ein Vergleichs
schaltkreis 100 und ein Latch-Schaltkreis 110 sind entsprechend je
dem Bitleitungspaar BL, gebildet.
Der Zeilendekoder 3 ist von einem extern angelegten Zeilenadreßsi
gnal RA abhängig, um eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL auszu
wählen und deren Potential auf einen H-Pegel anzuheben. Der Spalten
dekoder 4 ist von einem extern angelegten Spaltenadreßsignal CA ab
hängig, um eines der Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL, auszuwäh
len und den Gates der entsprechenden Transistoren 125 und 126 ein
Spaltenauswahlsignal Yi mit H-Pegel zuzuführen. Damit wird eine
Speicherzelle MC ausgewählt, wodurch Daten über das Ein
/Ausgabeleitungspaar I/O, in die ausgewählte Speicherzelle MC
geschrieben oder in der ausgewählten Speicherzelle MC gespeicherte
Daten über das Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, zu einer externen
Quelle ausgelesen werden.
Im folgenden wird der Zeilenmodustest beschrieben. Beim Zeilenmodu
stest werden extern angelegte Erwartungsdaten zuerst in einem Latch-
Schaltkreis 110 gespeichert. Die aus der Speicherzelle MC, die mit
der ausgewählten Wortleitung WL verbunden ist, ausgelesenen Daten
und die im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwartungsdaten wer
den von einem Vergleichsschaltkreis 100 verglichen. Damit wird eine
Mehrzahl von Speicherzellen MC, die mit einer Wortleitung WL verbun
den sind, auf einmal geprüft.
Nun wird als erstes das Schreiben von Testdaten in die Speicherzelle
MC erläutert.
Die vom Spaltendekoder 4 ausgewählten Transistoren 125 und 126 wer
den durchgeschaltet. Hierdurch werden die über das
Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, zugeführten externen Testdaten an die
Knoten NA und NB übertragen. Diese Testdaten werden im Latch-Schalt
kreis 110 gespeichert. Die im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten
Testdaten stellen zum Testzeitpunkt die Erwartungsdaten dar. Zu die
sem Zeitpunkt befindet sich das Signal TR auf einem L-Pegel. Die
Transistoren 121 und 122 sind gesperrt, und die Testdaten an den Kno
ten NA und NB werden nicht zum Bitleitungspaar BL, übertragen.
Durch aufeinanderfolgendes Auswählen einer Mehrzahl von Paaren von
Transistoren 125 und 126 durch den Spaltendekoder 4 werden Testdaten
nacheinander in einer Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen 110 gespei
chert.
Das Signal TR steigt auf einen H-Pegel an. Hierdurch schalten die
Transistoren 121 und 122 durch. Eine der Mehrzahl von Wortleitungen
WL wird durch den Zeilendekoder 3 ausgewählt. Hierdurch werden die
im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Testdaten in alle mit der
Wortleitung WL verbundenen Speicherzellen MC eingeschrieben. Durch
aufeinanderfolgendes Auswählen einer Mehrzahl von Wortleitungen WL
durch den Zeilendekoder 3 werden Testdaten in alle Speicherzellen MC
eingeschrieben.
Im folgenden wird das Auslesen der in den Speicherzellen MC gespei
cherten Testdaten und der Vergleich der ausgelesenen Testdaten mit
den Erwartungsdaten erläutert.
Eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL wird vom Zeilendekoder 3 aus
gewählt. Hierdurch werden Testdaten aus der Speicherzelle MC, die
mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden ist, auf das entspre
chende Bitleitungspaar BL, ausgelesen. Die ausgelesenen Testdaten
werden vom entsprechenden Leseverstärker 50 verstärkt.
Das Signal LTE steigt auf einen H-Pegel an, während das Signal TR
weiterhin auf dem L-Pegel bleibt. Dies schaltet die N-Kanal MOS-
Transistoren 123 und 124 durch. Als Ergebnis werden die aus der je
weiligen Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten zu den entsprechen
den Vergleichsschaltkreisen 100 übertragen. Jedem Vergleichsschalt
kreis 100 werden die im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwar
tungsdaten über Knoten NA, NB und NV, NW zugeführt. Jeder Ver
gleichsschaltkreis 100 vergleicht die aus der Speicherzelle MC aus
gelesenen Testdaten mit den im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten
Erwartungsdaten, um das Vergleichsergebnis auf die Erfassungsleitung
LTS auszugeben.
Stimmen die aus der Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten mit den
im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwartungsdaten für alle Ver
gleichsschaltkreise 100 überein, so wird das Potential der Erfas
sungsleitung LTS auf einem H-Pegel gehalten. Stimmen die aus der
Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten in wenigstens einem Ver
gleichsschaltkreis nicht mit den im Latch-Schaltkreis gespeicherten
Erwartungsdaten überein, so wird das Potential der Erfassungsleitung
LTS auf einen L-Pegel entladen.
Fig. 32 zeigt die Struktur des Vergleichsschaltkreises 100 und des
Latch-Schaltkreises 110 der Fig. 31 im Detail.
Der Vergleichsschaltkreis 100 weist N-Kanal MOS-Transistoren 101-104
und der Latch-Schaltkreis 110 N-Kanal MOS-Transistoren 111, 112 so
wie P-Kanal MOS-Transistoren 113, 114 auf.
Erreicht das Spaltenauswahlsignal Yi durch den Spaltendekoder 4
(Fig. 31) einen H-Pegel, so schalten die Transistoren 125 und 126
durch. Hierdurch werden extern zugeführte Testdaten über das
Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, zu den Knoten NA und NB übertragen und
im Latch-Schaltkreis 110 gespeichert. Erreicht das Signal CRE einen
H-Pegel und das Signal einen L-Pegel, so werden sowohl der N-Ka
nal MOS-Transistor 127 als auch der P-Kanal MOS-Transistor 128
durchgeschaltet. Hierdurch wird das Potential des H-Pegels des Kno
tens NA oder NB auf den Pegel der Versorgungsspannung und das Poten
tial des L-Pegels auf den Massepegel eingestellt.
Zum Testzeitpunkt wird das Potential des Knotens NC vorher durch
Durchschalten des N-Kanal MOS-Transistors 103 mit dem Signal LTR auf
einen L-Pegel eingestellt. Das Potential der Erfassungsleitung LTS
wird vorher auf einen H-Pegel gesetzt.
Wenn das Signal LTE auf einen H-Pegel ansteigt, während das Signal
TR auf einem L-Pegel bleibt, so schalten die Transistoren 123 und
124 durch. Hierdurch werden die Knoten NE und NF der Bitleitungs
paare BL, mit dem Vergleichsschaltkreis 100 verbunden. Befindet
sich das Potential des Knotens NA auf einem H-Pegel und das Poten
tial des Knotens NB auf einem L-Pegel, so ist der Transistor 102
durchgeschaltet und der Transistor 101 gesperrt.
Werden aus der Speicherzelle MC korrekte Testdaten ausgelesen, so
befindet sich das Potential des Knotens NE auf einem H-Pegel und das
Potential des Knotens NF auf einem L-Pegel. Das Potential des Knotens
NC bleibt auf einem L-Pegel. Daher sperrt der N-Kanal MOS-Transistor
104, und das Potential des Knotens ND der Erfassungsleitung LTS
bleibt auf einem H-Pegel.
Werden aus der Speicherzelle MC fehlerhafte Daten ausgelesen, so be
findet sich das Potential des Knotens NE auf einem L-Pegel und das
Potential des Knotens NF auf einem H-Pegel. Das Potential des Kno
tens NC erreicht daher einen H-Pegel, um den Transistor 104 durch
zuschalten. Hierdurch fällt das Potential des Knotens ND der Erfas
sungsleitung LTS auf L ab. Damit ist ein Fehler erfaßt worden.
Obwohl der Testbetrieb für ein Paar von Bitleitungen BL, in Fig.
32 beschrieben worden ist, wird der oben angeführte Betrieb für alle
Bitleitungspaare BL, auf einmal ausgeführt. Selbst wenn nur ein
fehlerhafter Testwert aus einer Speicherzelle MC ausgelesen wird,
fällt der Pegel des Knotens ND der Erfassungsleitung LTS auf einen
L-Pegel ab.
Der Zeilenmodustest einer herkömmlichen dynamischen Halbleiterspei
chereinrichtung kann folgendermaßen zusammengefaßt werden.
Zuerst werden extern angelegte Testdaten in einer Mehrzahl von
Latch-Schaltkreisen 110 gespeichert. Dann werden Testdaten von einer
Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen 110 auf einmal in eine Mehrzahl von
Speicherzellen geschrieben, die mit einer ausgewählten Wortleitung
WL verbunden sind. Diese Schreiboperation wird für jede Wortleitung
wiederholt.
Dann werden Testdaten aus einer Mehrzahl von Speicherzellen MC, die
mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind, gleichzeitig
ausgelesen. Die ausgelesenen Testdaten werden mit den in den Verrie
gelungsschaltkreisen 110 gespeicherten Testdaten verglichen. Diese
Ausleseoperation und Vergleichsoperation wird ebenfalls für alle
Wortleitungen ausgeführt.
Der Zeilenmodustest ist abgeschlossen, wenn die aus der Speicher
zelle MC ausgelesenen Testdaten die im Latch-Schaltkreis 110 gespei
cherten Testdaten bei jeder Vergleichsoperation übereinstimmen.
Stimmen die aus der Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten mit den
im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwartungsdaten auch nur bei
einem einzigen Vergleich nicht überein, so gibt die Erfassungslei
tung LTS einen Fehlerindikator mit L-Pegel ab.
Es ist erforderlich, eine Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen und eine
Mehrzahl von Vergleichsschaltkreisen entsprechend der Mehrzahl von
Bitleitungspaaren zu bilden um den Zeilenmodustest in der oben be
schriebenen herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung auszuführen.
Diese Anordnung benötigt in nachteiliger Weise eine größere Layout-
Fläche.
Es war notwendig, für jedes Bitleitungspaar eine Schreiboperation
auszuführen, um die Testdaten in die Mehrzahl der Latch-Schaltkreise
und Bitleitungspaare zu schreiben. Daher kann keine Verminderung der
Testzeit erwartet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Testzeit einer Halbleiterspeicher
einrichtung ohne Vergrößerung der Layout-Fläche zu reduzieren.
Ferner soll eine Halbleiterspeichereinrichtung geschaffen werden,
die mit hoher Geschwindigkeit betreibbar ist, ohne daß die Layout-
Fläche für einen Testschaltkreis stark ansteigt, und bei der die
Testzeit signifikant reduziert werden kann. Ferner sollen
verschiedene Testmuster mit hoher Geschwindigkeit geprüft werden,
ohne daß die Layout-Fläche ansteigt. Außerdem ist es Aufgabe der
Erfindung, ein Betriebsverfahren zu schaffen, das bei einer Halblei
terspeichereinrichtung mit einem Testschaltkreis eine Reduzierung
der Testzeit erlaubt und das Auslesen von Daten mit hoher Geschwin
digkeit ermöglicht, ohne daß die Layout-Fläche ansteigt.
Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung weist ein
Speicherfeld mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in einer
Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, auf. Die Halblei
terspeichereinrichtung weist ferner einen Auswahlschaltkreis, einen
Leseschaltkreis, einen Testschaltkreis und einen Anzeigeschaltkreis
auf. Der Auswahlschaltkreis wählt während des Testbetriebs gleich
zeitig eine vorbestimmte Zahl von Spalten des Speicherfeldes in
einer ausgewählten Zeile und während des Normalbetriebs eine der
Mehrzahl von Spalten aus. Der Leseschaltkreis liest Daten, die in
den Speicherzellen der ausgewählten Zeilen und Spalten gespeichert
sind. Der Testschaltkreis vergleicht während des Testbetriebs Daten
auf einmal, die vom Leseschaltkreis gelesen worden sind, mit vorbe
stimmten Erwartungsdaten. Der Anzeigeschaltkreis gibt ein Ergebnis
des Testschaltkreises ab. Der Testschaltkreis weist eine Mehrzahl
von ersten Verstärkern entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten
des Speicherfeldes, einen zweiten Verstärker und einen
Erwartungsdaten-Eingabeschaltkreis zum Speichern von Erwartungsdaten
auf.
Während des normalen Lesebetriebs bilden die ersten Verstärker
entsprechend der Spalte, die vom Auswahlschaltkreis ausgewählt
worden ist, und der zweite Verstärker einen Stromspiegelverstärker.
Jeder der ersten Verstärker entsprechend den Spalten, die vom
Auswahlschaltkreis ausgewählt worden sind, vergleicht während des
Testbetriebs die aus der entsprechenden Spalte ausgelesenen Daten mit
den Erwartungsdaten.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung werden die
Daten, die aus der ausgewählten Mehrzahl von Spalten ausgelesen
worden sind, mit den Erwartungsdaten verglichen, wodurch das
Vergleichsergebnis ausgegeben wird.
Die Testzeit wird reduziert, da der Testschaltkreis die Prüfung
einer Mehrzahl von Spalten gleichzeitig ausführt. Der Anstieg der
Layout-Fläche durch den Testschaltkreis wird minimiert, da der Test
schaltkreis für eine Mehrzahl von Spalten gemeinsam gebildet ist.
Die Prüfung von Speicherzellen durch verschiedene Testmuster kann
ausgeführt werden, indem für jede Gruppe einer Mehrzahl von gleich
zeitig ausgewählten Bitleitungspaaren verschiedene Erwartungsdaten
eingestellt werden.
Damit kann eine Halbleiterspeichereinrichtung mit signifikant redu
zierter Testzeit bei einem geringen Anstieg der Layout-Fläche
erhalten werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine
Halbleiterspeichereinrichtung ein Speicherfeld mit einer Mehrzahl
von Wortleitungen, einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren, die die
Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicher
zellen an den Kreuzungen der Wortleitungen mit den Bitleitungspaaren
auf.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner einen Schreibbus,
einen Lesebus, eine Mehrzahl von ersten Verstärkern, die jeweils
zwischen der jeweiligen Mehrzahl von Bitleitungspaaren und dem
Lesebus gebildet sind, und einen zweiten Verstärker auf.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner einen
Erwartungsdaten-Eingabeschaltkreis, einen Auswahlschaltkreis, einen
Verbindungsschaltkreis und einen Aktivierungsschaltkreis auf. Der
Erwartungsdaten-Eingabeschaltkreis speichert Erwartungsdaten. Der
Auswahlschaltkreis wählt ein einzelnes der Mehrzahl von Bitleitungs
paaren zum Lesen und Schreiben während des Normalbetriebs und eine
vorbestimmte Zahl von Bitleitungspaaren während des Testbetriebs auf
einmal aus. Der Verbindungsschaltkreis verbindet ein
Bitleitungspaar, das vom Auswahlschaltkreis ausgewählt worden ist,
mit dem Schreibbus während des Normalbetriebs. Der Aktivierungs
schaltkreis aktiviert einen ersten Verstärker entsprechend einem
ausgewählten Bitleitungspaar.
Während des normalen Lesebetriebs bilden der aktivierte erste
Verstärker und der zweite Verstärker einen Stomspiegelverstärker.
Während des Testbetriebs vergleicht jeder aktivierte erste
Verstärker die Daten des entsprechenden Bitleitungspaars mit den
Erwartungsdaten, um das Vergleichsergebnis dem Lesebus zuzuführen.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung wird die
vorbestimmte Zahl von Bitleitungspaaren gleichzeitig ausgewählt,
wobei der erste Verstärker entsprechend den ausgewählten Bitlei
tungspaaren während des Testbetriebs aktiviert wird. Durch den akti
vierten ersten Verstärker werden die Daten des entsprechenden
Bitleitungspaars mit den Daten, die vom Erwartungsdaten-Eingabe
schaltkreis zugeführt werden, verglichen, um das Vergleichsergebnis
dem Lesebus zuzuführen. Der erste Verstärker wirkt in diesem Fall
als Vergleichseinrichtung.
Die Testzeit wird vermindert, da der erste Verstärker die Prüfung
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren gleichzeitig ausführt. Durch
Bereitstellen verschiedener Erwartungsdaten für jede Gruppe der
Mehrzahl von Bitleitungspaaren über den Erwartungsdaten-Eingabe
schaltkreis kann eine Prüfung der Speicherzellen mit verschiedenen
Testmustern ausgeführt werden.
Während des normalen Lesebetriebs wird eines der Mehrzahl von
Bitleitungspaaren ausgewählt, wodurch der erste Verstärker entspre
chend dem ausgewählten Bitleitungspaar aktiviert wird. Der akti
vierte erste Verstärker und der zweite Verstärker bilden einen
Stromspiegelverstärker.
Hierdurch werden die Daten des ausgewählten Bitleitungspaars
verstärkt, um mit hoher Geschwindigkeit auf den Lesebus ausgelesen
zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der erste Verstärker als
Verstärkungseinrichtung.
Genauer gesagt, können die Daten mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen
werden, da der Schreibbus während des normalen Lesebetriebs nicht
mit dem Bitleitungspaar verbunden ist.
Während des normalen Schreibbetriebs wird eines der Mehrzahl von
Bitleitungspaaren ausgewählt, wodurch das ausgewählte Bitleitungs
paar mit dem Schreibbus verbunden wird.
Hierdurch können Daten über den Schreibbus in die Speicherzelle
eingeschrieben werden, die mit dem ausgewählten Bitleitungspaar
verbunden ist.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung wirkt der
erste Verstärker während des Testbetriebs als Vergleichseinrichtung
und während des normalen Lesebetriebs als Verstärkungseinrichtung.
Der zweite Verstärker ist für eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren
gemeinsam gebildet. Damit ist der Anstieg der Layout-Fläche durch
den Schaltkreis gering.
Damit kann man eine Halbleiterspeichereinrichtung mit hoher
Betriebsgeschwindigkeit bei geringem Anstieg der Layout-Fläche und
enormer Verminderung der Testzeit erhalten.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Struktur des gesamten Chips einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten der
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Signaldiagramm zur Erläuterung des Normalbetriebs der
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 ein Signaldiagramm zur Erläuterung eines Zeilenmodustests
der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für einen
Zeilenmodustest nach der Halbleiterspeichereinrichtung von
Fig. 1;
Fig. 6 ein Schaltbild der Struktur eines Hochspannungsdetektors;
Fig. 7 ein Schaltbild der Struktur eines Φ-Erzeugungsschalt
kreises;
Fig. 8 die Struktur eines Spaltenadreßpuffers;
Fig. 9 ein Schaltbild der Struktur eines Spaltenvordekoders;
Fig. 10 ein Schaltbild der Struktur eines Spaltenhauptdekoders;
Fig. 11 ein Schaltbild der Struktur eines Fehlererfassungs
schaltkreises;
Fig. 12 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen ersten
Differenzverstärker;
Fig. 13 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen ersten
Differenzverstärker;
Fig. 14 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen zweiten
Differenzverstärker;
Fig. 15 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen zweiten
Differenzverstärker;
Fig. 16 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen zweiten
Differenzverstärker;
Fig. 17A die Struktur eines asymmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 17B ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Eigenschaften des
asymmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 18A die Struktur eines symmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 18B ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Eigenschaften des
symmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 19-24 Diagramme, die jeweils ein Beispiel eines Feldmusters
darstellen;
Fig. 25 ein Modelldiagramm zur Erläuterung eines March-Tests;
Fig. 26 ein Modelldiagramm zur Erläuterung eines Pseudo-March-
Tests;
Fig. 27 und 28 Modelldiagramme eines Speicherfeldes, das in eine
Mehrzahl von Feldblöcken unterteilt ist;
Fig. 29 ein Signaldiagramm zur Erläuterung anderer Operationen der
Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 30 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 31 die Struktur der Hauptkomponenten einer herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer
Zeilenmodustestfunktion und
Fig. 32 ein Schaltbild des Latch-Schaltkreises und des
Vergleichsschaltkreises der Halbleiterspeichereinrichtung
von Fig. 31.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Chipstruktur einer dynamischen
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Ein Speicherfeld 1 weist eine Mehrzahl von Speicherzellen mit einer
Mehrzahl von Zeilen und Spalten auf, die in Form einer Matrix ange
ordnet sind. Ein Adreßpuffer 2 empfängt externe Adreßsignale A0-An,
um ein Zeilenadreßsignal RA und ein Spaltenadreßsignal CA zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt einem Zeilendekoder 3 bzw. einem Spaltende
koder 4 zuzuführen. Ein Schreib-/Lesegatter 6 ist über eine Lesever
stärkergruppe 5 mit dem Speicherfeld 1 verbunden. Mit dem
Schreib-/Lesegatter 6 ist ein Lese-/Testschaltkreis 7 verbunden.
Hochspannungsdetektoren 8a-8d sind von den Potentialen der Eingangs
anschlüsse h0-h3 abhängig, die Adreßsignale A0-A3 empfangen, um
Signale - zu erzeugen und diese an den Adreßpuffer 2 und einen
-Erzeugungsschaltkreis 8e anzulegen. Der -Erzeugungsschaltkreis 8e
ist von den Signalen - abhängig, um ein Testaktivierungssignal
zu erzeugen. Dieses Testaktivierungssignal wird an den Adreßpuffer
2, den Spaltendekoder 4 und den Lese-/Testschaltkreis 7 angelegt.
Das Ausgangssignal des Lese-/Testschaltkreises 7 wird über einen
Vorverstärker 9 und einen Ausgabepuffer 11 einer externen Quelle als
Ausgabewert Dout zugeführt. Die externen Eingabedaten Din werden
über einen Eingabepuffer 10 dem Schreib-/Lesegatter 6 zugeführt.
Ein Taktsignalgenerator 12 ist von einem extern angelegten
Zeilenadreß-Abtastsignal , einem Spaltenadreßsignal und einem
Schreibaktivierungssignal abhängig, um die Zeitabstimmung der
jeweiligen Komponenten zu steuern. Eine I/O-Steuerung 13 aktiviert
den Eingabepuffer 10 zum Zeitpunkt des Datenschreibens und den
Ausgabepuffer 11 zum Zeitpunkt des Datenlesens. Beim Zeilenmodustest
gibt der Ausgabepuffer 11 in Abhängigkeit von der Erfassung eines
Fehlers einen Fehlerindikator EF vom Lese-/Testschaltkreis 7 an eine
externe Quelle ab. Jede der in Fig. 1 gezeigten Komponenten ist auf
einem Chip CH gebildet.
Fig. 2 zeigt ein detailliertes Schaltbild der Struktur der Hauptkom
ponenten der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1.
Ähnlich wie bei einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung
weist das Speicherfeld 1 eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL, ,
eine Mehrzahl von Wortleitungen WL, die die Bitleitungspaare BL,
kreuzen, und eine Mehrzahl von Speicherzellen, die an deren
Kreuzungspunkten gebildet sind, auf. Die Mehrzahl von Wortleitungen
WL ist mit einem Zeilendekoder 3 verbunden. Der Zeilendekoder 3
weist einen Dekoder 31, der eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL
in Abhängigkeit von einem Zeilenadreßsignal RA auswählt, und einen
Worttreiber 32 zum Treiben des Potentials der ausgewählten Wortlei
tung WL auf einen H-Pegel auf. Zwischen jedes Bitleitungspaar BL,
ist ein Leseverstärker 50 geschaltet.
Ein erster Differenzverstärker 60 ist mit dem jeweiligen Bitlei
tungspaar BL, verbunden. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist
Schreibbusse W, , Lesebusse R, und einen Lese-/Testschaltkreis 7
auf.
Jedes Bitleitungspaar BL, ist über N-Kanal MOS-Transistoren 65,
67 und 66, 68 mit Schreibbussen W, verbunden. Den Gates der Tran
sistoren 65 und 67 wird ein Schreibsteuersignal WC von einem Taktsi
gnalgenerator 12 (Fig. 1) zugeführt. Der erste Verstärker 60 ist mit
Lesebussen R, verbunden.
Den Gates der Transistoren Q3 und Q4 wird ein Spaltenauswahlsignal
Yi (i = 1,2,..) von einem Spaltendekoder 4 zugeführt. Ein Bitleitungs
paar BL, wird von einem Spaltenauswahlsignal Yi ausgewählt.
Im ersten Differenzverstärker 60 sind die Transistoren Q1 und Q3
zwischen dem Lesebus R und der Masseleitung in Reihe geschaltet,
während die Transistoren Q2 und Q4 zwischen dem Lesebus und der
Masseleitung in Reihe geschaltet sind. Die Gates der Transistoren Q1
und Q2 sind mit den Bitleitungen BL bzw. verbunden.
Im Lese-/Testschaltkreis 7 ist zwischen den Lesebussen R, und den
Datenbussen DB, ein Schalter 71 und zwischen den Lesebussen R,
und den Zeilentestbussen LB, ein Schalter 72 gebildet. Mit den
Datenbussen DB, ist ein zweiter Differenzverstärker 73 verbunden.
Der zweite Differenzverstärker 73 weist einen P-Kanal MOS-Transistor
Q5, der zwischen den Versorgungsanschluß und den Datenbus
geschaltet ist, und einen P-Kanal MOS-Transistor Q6, der zwischen
den Versorgungsanschluß und den Datenbus DB geschaltet ist, auf. Die
Gates der Transistoren Q5 und Q6 sind mit dem Datenbus DB verbunden.
Mit den Zeilentestbussen LB, ist ein Erwartungsdaten-Schreib
schaltkreis 74 verbunden. Der Erwartungsdaten-Schreibschaltkreis 74
wird dazu benutzt, um beim Zeilenmodustest Erwartungsdaten in die
Zeilentestbusse LB und zu schreiben. Mit den Zeilentestbussen LB
und ist ein Fehlererfassungsschaltkreis 75 verbunden. Der
Fehlererfassungsschaltkreis 75 gibt einen Fehlerindikator EF aus,
wenn beim Zeilenmodustest ein Fehler erfaßt wird.
Die Datenbusse DB, sind über den in Fig. 1 dargestellten Vorver
stärker 9 mit dem Ausgabepuffer 11 verbunden. Der Fehlerindikator EF
wird dem Ausgabepuffer 11 zugeführt.
Der Schalter 71 wird durch das Testaktivierungssignal zum Zeit
punkt des Normalbetriebs leitend und der Schalter 72 durch das
Testaktivierungssignal zum Zeitpunkt des Zeilenmodustests leitend.
Bei der gegenwärtigen Halbleiterspeichereinrichtung sind die
Schreibbusse W, und die Lesebusse R, voneinander getrennt. Dies
gestattet im Normalbetrieb einen Zugriff mit hoher Geschwindigkeit.
Ein solche Struktur ist ähnlich dem Aufbau, wenn beispielsweise die
in 1987 VLSI Circuit Symposium S. 79-80 beschriebene Struktur auf
den Schaltkreis eines MOS-Transistors angewandt wird.
Im folgenden wird der Betrieb der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
Beim Datenschreiben wird eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL
durch den Zeilendekoder 3 ausgewählt. Das Potential der ausgewählten
Wortleitung WL erreicht einen H-Pegel. Dies bewirkt, daß Daten H
oder L aus der Speicherzelle MC, die mit der ausgewählten Wortlei
tung WL verbunden ist, auf das entsprechende Bitleitungspaar BL,
ausgelesen werden. Dann wird der Leseverstärker 50 durch das Lese
verstärker-Aktivierungssignal SA aktiviert. Hierdurch werden die
Daten auf dem entsprechenden Bitleitungspaar BL, verstärkt.
Dann erreicht das Schreibsteuersignal WC einen H-Pegel, um die Tran
sistoren 65 und 67 durchzuschalten. Durch den Spaltendekoder 4 wird
ein Spaltenauswahlsignal Yi ausgewählt, das einen H-Pegel annimmt.
Hierdurch wird ein Paar von Transistoren 66 und 68 durchgeschaltet,
denen das ausgewählte Spaltenauswahlsignal Yi zugeführt wird. Hier
durch werden die an die Schreibbusse W, angelegten Daten an ein
Bitleitungspaar BL, entsprechend dem ausgewählten Spaltenauswahl
signal Yi zugeführt, wodurch die Daten in die ausgewählte Speicher
zelle MC eingeschrieben werden.
Das Potential der Wortleitung WL erreicht dann einen L-Pegel. In den
vom Spaltendekoder 4 nicht ausgewählten Speicherzellen aller mit der
ausgewählten Wortleitung WL verbundenen Speicherzellen wird eine
Auffrischung ausgeführt.
Beim Auslesen der Daten befindet sich das Schreibsteuersignal WC auf
einem L-Pegel, wodurch die Schreibbusse W, vom Bitleitungspaar BL,
getrennt sind. Daher beeinflussen die Signale und Last der
Schreibbusse W, das Bitleitungspaar BL, nicht.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, steigt das Potential der Wortleitung WL,
die vom Zeilendekoder 3 ausgewählt worden ist, zum Zeitpunkt t0 auf
einen H-Pegel an. Das Potential der Wortleitung WL steigt auf einen
Pegel über der Versorgungsspannung Vcc (5V). Hierdurch werden Daten
aus den Speicherzellen MC, die mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden sind, auf das entsprechende Bitleitungspaar BL, ausge
lesen. Dies führt zu einer kleinen Potentialdifferenz zwischen dem
Bitleitungspaar BL und . Das Leseverstärker-Aktivierungssignal SA
erreicht zum Zeitpunkt t1 einen H-Pegel, um die kleine Potentialdif
ferenz zwischen dem Bitleitungspaar BL und zu verstärken. Hier
durch nimmt das Potential von einer der Bitleitungen des Paars BL
und einen H-Pegel und das Potential der anderen Bitleitung einen
L-Pegel an.
Zum Zeitpunkt t2 wird erreicht das vom Spaltendekoder 4 ausgewählte
Spaltenauswahlsignal Yi einen H-Pegel. Hierdurch wird der erste
Differenzverstärker 60 entsprechend dem ausgewählten Spaltenauswahl
signal Yi betrieben. Der ausgewählte erste Differenzverstärker 60
und der zweite Differenzverstärker 73 innerhalb des
Lese-/Testschaltkreises 7 bilden einen Stromspiegel-Differenzverstärker.
Der Stromspiegel-Differenzverstärker verstärkt schnell die kleine
Potentialdifferenz zwischen dem ausgewählten Bitleitungspaar BL, ,
um die verstärkten Daten über die Lesebusse R, an die Datenbusse
DB, abzugeben. Dies gestattet einen Zugriff mit hoher Geschwin
digkeit.
Beim Schreiben von Testdaten wird eine der Mehrzahl von
Wortleitungen WL vom Zeilendekoder 3 ausgewählt, wodurch deren
Potential einen H-Pegel annimmt. Das Schreibsteuersignal WC erreicht
einen H-Pegel. Beim Zeilenmodustest wird eine Mehrzahl von Spalten
auswahlsignalen vom Spaltendekoder 4 gleichzeitig ausgewählt.
Sollen beispielsweise dieselben Testdaten in alle Speicherzellen MC
geschrieben werden, die mit einer Wortleitung WL verbunden sind, so
werden alle Spaltenauswahlsignale Yi (i = 1,2,...) auf einen H-Pegel
gesetzt. Damit können dieselben Daten in alle Speicherzellen MC
eingeschrieben werden, die mit der ausgewählten Wortleitung verbun
den sind.
Wenn Testdaten, die sich in jeder Speicherzelle unterscheiden, in
die Speicherzellen MC eingeschrieben werden sollen, die mit einer
Wortleitung WL verbunden sind, so werden zuerst die Spaltenauswahl
signale Yi (i = 1,3,...) ungerader Nummer auf einen H-Pegel gesetzt.
Damit können beispielsweise Testdaten H, die den Schreibbussen W,
zugeführt worden sind, an das Bitleitungspaar BL, ungerader
Nummer übertragen und in die Speicherzelle MC eingeschrieben werden.
Nachdem das Spaltenauswahlsignal Yi ungerader Nummer (i = 1,3,...) auf
einen L-Pegel gebracht worden ist, werden die den Schreibbussen W,
zugeführten Testdaten invertiert. Als nächstes wird das Spaltenaus
wahlsignal Yi gerader Nummer (i = 2,4,...) auf einen H-Pegel gebracht.
Hierdurch werden die invertierten Testdaten auf den Schreibbussen W,
an das Bitleitungspaar BL, gerader Nummer übertragen, wodurch
Testdaten L in die Speicherzelle MC eingeschrieben werden. Dann
werden alle Spaltenauswahlsignale Yi (i = 1,2,...) auf einen L-Pegel
gebracht.
Damit werden Testdaten (H, L, H, L, ...), die sich in jedem Bit
unterscheiden, geschrieben.
Wenn Testdaten, die sich alle zwei Bit unterscheiden, in die
Speicherzellen MC geschrieben werden sollen, die mit einer Wortlei
tung WL verbunden sind, so wird das Spaltenauswahlsignal für jeweils
alle zwei Bits auf einen H-Pegel gebracht, und es werden beispiels
weise Testdaten H in das entsprechende Bitleitungspaar BL,
geschrieben. Dann werden diese Spaltenauswahlsignale auf einen L-
Pegel gezogen, und inverse Testdaten werden geschrieben. Als nächstes
werden die restlichen Spaltenauswahlsignale auf einen H-Pegel
gebracht, und Testdaten L werden in das entsprechende Bitleitungspaar
BL, geschrieben. Damit werden Testdaten (H, H, L, L, ...)
geschrieben, die sich alle zwei Bit unterschieden. Schließlich
werden alle Spaltenauswahlsignale Yi (i = 1,2,...) auf einen L-Pegel
gebracht.
Wenn das Schreiben der Testdaten bezüglich einer Wortleitung
abgeschlossen ist, so fällt das Potential dieser Wortleitung WL auf
einen L-Pegel. Dann wird die nächste Wortleitung WL ausgewählt, um
die oben beschriebene Operation zu wiederholen.
Damit werden unter Verwendung der Wortleitung WL, des Spaltenaus
wahlsignals Yi und der Schreibbusse W, Testdaten in kurzer Zeit
geschrieben. Beispielsweise wird im Fall eines 1-MBit-Speicherfeldes
die Schreibzeit auf etwa 1/1000 der herkömmlichen Schreibzeit
reduziert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird im folgenden der Betrieb zum
Schreiben eines Checkerboard-Feldmusters in das Speicherfeld 1
erläutert.
Es wird angenommen, daß die X-Adressen WL1, WL2, ... der Wortleitung
WL und die Y-Adressen BL1, BL2, ... dem Bitleitungspaar BL,
entsprechen.
Nach der Auswahl der ersten Wortleitung WL werden den Schreibbussen
W, Testdaten H zugeführt. Das Spaltenauswahlsignal Yi ungerader
Nummer steigt auf einen H-Pegel an, wodurch Testdaten in die
Speicherzellen MC geschrieben werden, die mit der ausgewählten Wort
leitung WL verbunden sind. Dann fällt das Potential des Spaltenaus
wahlsignals Yi ungerader Nummer auf einen L-Pegel.
Als nächstes werden die Testdaten auf den Schreibbussen W, auf
einen L-Pegel invertiert. Das Spaltenauswahlsignal Yi gerader Nummer
steigt auf einen H-Pegel an, wodurch Testdaten in die Speicherzellen
MC geschrieben werden, die mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden sind.
Dann fällt das Potential der ersten Wortleitung WL auf einen L-
Pegel, wodurch Testdaten H, L, H, L, ... in die X-Adresse WL1
geschrieben werden.
Als nächstes wird die zweite Wortleitung WL ausgewählt, wodurch
Testdaten L geschrieben werden, wenn das Spaltenauswahlsignal Yi
ungerader Nummer ausgewählt ist und Testdaten H geschrieben werden,
wenn das Spaltenauswahlsignal gerader Nummer ausgewählt worden ist.
Durch Wiederholen dieser Operation wird das Checkerboard-Feldmuster
von Fig. 5 geschrieben.
Beim Auslesen der Testdaten befindet sich das Schreibsteuersignal WC
auf einem L-Pegel. Daher wird das Bitleitungspaar BL, durch die
Signale und Last der Schreibbusse W, nicht beeinflußt. Die
Lesebusse R, sind über den Schalter 72 des Lese-/Testschaltkreises
7 mit den Zeilentestbussen LB, verbunden.
Im folgenden wird der Auslesebetrieb für den Fall beschrieben, daß
das Feldmuster der Fig. 5 geschrieben ist. Wie in Fig. 4 dargestellt
ist, steigt das Potential der ausgewählten Wortleitung WL zum
Zeitpunkt t0 auf einen H-Pegel an. Damit werden Testdaten aus den
Speicherzellen MC, die mit dieser Wortleitung WL verbunden sind, auf
die entsprechenden Bitleitungspaare BL, ausgelesen. Zum Zeitpunkt
t1 steigt das Leseverstärker-Aktivierungssignal SA auf einen H-Pegel
an, um den Leseverstärker 50 zu aktivieren. Hierdurch wird die
kleine Potentialdifferenz zwischen dem jeweiligen Bitleitungspaar
BL, verstärkt.
Bevor das Spaltenauswahlsignal Yi ungerader Nummer auf einen H-Pegel
ansteigt, werden den Lesebussen R, durch den Erwartungsdaten
Schreibschaltkreis 74 des Lese-/Testschaltkreises 7 Erwartungsdaten
L zugeführt.
Da auf die Bitleitungspaare BL, mit ungerader Nummer Testdaten H
ausgelesen werden, erreicht das Potential der Bitleitungen BL und
einen H-Pegel bzw. einen L-Pegel. Daher sind im ersten Differenzver
stärker 60, der mit den Lesebussen R, verbunden ist, der Transi
stor Q1 durchgeschaltet und der Transistor Q2 gesperrt.
In diesem Zustand steigt das Spaltenauswahlsignal Yi ungerader Num
mer zum Zeitpunkt t2 auf einen H-Pegel an. Hierdurch werden die
Transistoren Q3 und Q4 im ersten Differenzverstärker 60, der mit den
Lesebussen R, verbunden ist, durchgeschaltet, wodurch der Lesebus
R über die Transistoren Q1 und Q3 mit der Masseleitung verbunden
wird. Da das Potential des Lesebus R auf einen L-Pegel vorgeladen
ist, ändert sich das Potential nicht. Da der Transistor Q2 gesperrt
ist, wird ferner der Lesebus nicht entladen, und dessen Potential
wird auf dem vorgeladenen H-Pegel gehalten (siehe Fig. 4). Die oben
angeführte Beschreibung betrifft einen Fall, in dem die Testdaten
des Bitleitungspaars BL, ungerader Nummer korrekt ausgelesen
werden.
Nun sei angenommen, daß in einem der Bitleitungspaare BL, mit
ungerader Nummer ein Fehler existiert. Das Potential der Bitleitung
, das auf einem L-Pegel sein sollte, befindet sich auf einem H-
oder einem dazwischen liegenden Pegel. Daher ist der eigentlich
gesperrte Transistor Q2 durchgeschaltet. Damit wird der Lesebus ,
der bei Normalbetrieb auf einem H-Pegel gehalten werden sollte, über
die Transistoren Q2 und Q4 auf einen L-Pegel entladen, wie in Fig. 4
durch die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Gibt es wenigstens einen falschen Wert in den auf das Bitleitungs
paar BL, mit ungerader Nummer ausgelesenen Testdaten, so errei
chen die Potentiale der Lesebusse R und beide einen L-Pegel und
die Potentiale der Zeilentestbusse LB und ebenfalls beide einen
L-Pegel. Hierdurch gibt der Fehlererfassungsschaltkreis 75 einen
Fehlerindikator EF aus, um die Prüfung zu beenden.
Sind alle auf das Bitleitungspaar BL, mit ungerader Nummer ausge
lesenen Testdaten korrekt, so gibt der Fehlererfassungsschaltkreis
75 im Lese-/Testschaltkreis 7 keinen Fehlerindikator EF ab. In
diesem Fall wird die Prüfung der Bitleitungspaare BL, gerader
Nummer ausgeführt.
Zuerst führt der Erwartungsdaten-Schreibschaltkreis 74 des
Lese-/Testschaltkreises 7 Erwartungsdaten H den Lesebussen R, zu, bevor
das Spaltenauswahlsignal Yi gerader Nummer auf einen H-Pegel
ansteigt.
Werden alle Testdaten der Bitleitungspaare BL, gerader Nummer
korrekt ausgelesen, so werden Testdaten L auf das Bitleitungspaar
BL, gerader Nummer ausgelesen. Daher erreicht das Potential der
Bitleitung BL einen L-Pegel und das Potential der Bitleitung
einen H-Pegel. Damit bleibt das Potential des Lesebus R auf einem
H-Pegel, und das Potential des Lesebus bleibt auf einem L-Pegel,
selbst wenn das Spaltenauswahlsignal Yi gerader Nummer auf einen H-
Pegel ansteigt.
Existiert wenigstens ein Fehler in den Bitleitungspaaren BL,
gerader Nummer, so erreicht das Potential der Bitleitung BL, das auf
einem L-Pegel sein sollte, einen H- oder dazwischen liegenden Pegel.
Hierdurch wird der Lesebus R auf einen L-Pegel entladen.
Existiert wenigstens ein Fehler in den auf die Bitleitungspaare BL,
gerader Nummer ausgelesenen Testdaten, so erreichen die Poten
tiale der Lesebusse R und beide einen L-Pegel und auch die Poten
tiale der Zeilentestbusse LB, beide einen L-Pegel. Hierdurch gibt
der Fehlererfassungsschaltkreis 75 einen Fehlerindikator EF aus, um
den Test zu beenden.
Sind alle auf die Bitleitungspaare BL, gerader Nummer
ausgelesenen Testdaten korrekt, so gibt der
Fehlererfassungsschaltkreis 75 im Lese-/Testschaltkreis 7 keinen
Fehlerindikator EF aus.
Sind die in den Speicherzellen MC, die mit der ersten Wortleitung WL
verbunden sind, gespeicherten Testdaten alle korrekt ausgelesen
worden, so gibt der Lese-/Testschaltkreis 7 Fehlerindikator EF aus.
Das Potential der Wortleitung WL fällt dann auf einen L-Pegel.
Durch die oben beschriebenen zwei Zyklen des Auslesebetriebs wird
die Prüfung einer Zeile von Speicherzellen MC der ersten Wortleitung
WL ausgeführt. Die oben beschriebene Operation wird nun nacheinander
für die zweite Wortleitung, die dritte Wortleitung, ... wiederholt.
Ist die Zeilenmodusprüfung aller Wortleitungen abgeschlossen und ist
kein Fehlerindikator EF abgegeben worden, so sind die Daten aller
Speicherzellen korrekt ausgelesen worden, und der Chip hat den Test
bestanden.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild der Struktur eines Hochspannungsdetek
tors 8 der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1.
Zwischen einem Eingangsanschluß hi für das Adreßsignal Ai und dem
Knoten N80 sind N-Kanal MOS-Transistoren 81-86 geschaltet. Zwischen
den Knoten N80 und die Masseleitung ist ein Widerstand 87
geschaltet. i gibt eine Zahl 0, 1, 2, 3 an. Der Knoten N80 ist über
einen Inverter 88 mit einem Latch-Schaltkreis 89 verbunden.
Die Schwellenspannungen der Transistoren 81-86 sind auf 0V und die
Schwellenspannung des Inverters 88 auf die Hälfte der Versorgungs
spannung Vcc eingestellt. Ist die Versorgungsspannung Vcc gleich 5V,
so beträgt die Schwellenspannung des Inverters 88 2,5V.
Wird an den Eingangsanschluß hi eine Spannung von 10V angelegt, so
tritt am Knoten N80 eine um 6V reduzierte Spannung, d. h. eine Span
nung von 4V auf. Daher betrachtet der Inverter 88 das Signal des
Knotens N80 als H-Pegel und gibt eine Spannung mit L-Pegel ab.
Da der Eingangsanschluß hi zum Anlegen des Adreßsignals Ai verwendet
wird, wird das Ausgangssignal des Inverters 88 vom Latch-Schaltkreis
89 verriegelt. Das Ausgangssignal des Latch-Schaltkreises 89 wird
als Testaktivierungssignal verwendet.
Beim Normalbetrieb wird dem Eingangsanschluß hi ein Adreßsignal Ai
mit 0V-7V zugeführt. Wird ein Adreßsignal Ai mit 7V an den Eingangs
anschluß hi angelegt, so wird am Knoten N80 eine Spannung von 1V
erzeugt. Diese Spannung wird vom Inverter 88 als L-Pegel bestimmt,
wodurch das Testaktivierungssignal einen H-Pegel annimmt.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild der Struktur eines -Erzeugungsschalt
kreises 8e der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1.
Der -Erzeugungsschaltkreis 8e weist ein NAND-Gatter 91 und einen
Inverter 92 auf. Dem Eingangsanschluß des NAND-Gatters 91 werden die
Signale - von den Hochspannungsdetektoren 8a-8d zugeführt.
Befindet sich auch nur eines der Signale - auf einem L-Pegel, so
erreicht das vom Inverter 92 abgegebene Testaktivierungssignal
einen L-Pegel.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm der Struktur eines Teils des
Spaltenadreßpuffers 2a, der im Adreßpuffer 2 der Halbleiterspeicher
einrichtung von Fig. 1 enthalten ist.
Der Spaltenadreßpuffer 2a weist einen Schaltkreis 20 zur Erzeugung
komplementärer Signale, NAND-Gatter 21, 22 und Inverter 23, 24 auf.
Der Erzeugungsschaltkreis 20 empfängt ein Adreßsignal Aj, um zuein
ander komplementäre Signale zu erzeugen. j bezeichnet eine Zahl
0-n. Einem Eingangsanschluß der NAND-Gatter 21 und 22 wird das Testak
tivierungssignal zugeführt.
Wenn sich das Testaktivierungssignal auf einem H-Pegel befindet,
so geben die Inverter 23 und 24 komplementäre Spaltenadreßsignale
CAj, ab. Befindet sich das Testaktivierungssignal auf einem L-
Pegel, so erreichen die Spaltenadreßsignale CAj und beide einen
L-Pegel.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Schaltbilder der Struktur des Spaltendeko
ders 4 der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1. Der Spaltende
koder 4 weist einen in Fig. 9 dargestellten Spaltenvordekoder 40 und
einen in Fig. 10 gezeigten Spaltenhauptdekoder 41 auf.
Der Spaltenvordekoder 40 weist eine Mehrzahl von NAND-Gattern 42 und
eine Mehrzahl von NAND-Gattern 43 auf.
Jedem NAND-Gatter 42 werden zwei der Spaltenadreßsignale CA0, -
CAn, CAn zugeführt.
Einem Eingangsanschluß des NAND-Gatters, der den
Spaltenadreßsignalen CA0, , CA1, entspricht, werden die
Signale , , : bzw. zugeführt. Vom NAND-Gatter 43 werden die
Signale C0, C1, C2, ... abgegeben.
Befinden sich die Signale - und das Testaktivierungssignal
alle auf einem H-Pegel, so reagiert der Spaltenvordekoder 40 auf das
angelegte Spaltenadreßsignal dahingehend, daß eines der Signale
C0-C3, eines der Signale C4-C7 bzw. eines der Signale C8-C11 auf einen
H-Pegel ansteigt.
Befindet sich das Testaktivierungssignal auf einem L-Pegel, so
erreichen die Signale C4-C11 alle einen H-Pegel. Entsprechend den
Signalen mit H-Pegel unter den Signalen - nehmen alle oder ein
Paar der Signale C0-C3 einen H-Pegel an.
Der Spaltenhauptdekoder 41 weist eine Mehrzahl von UND-Gattern 44
auf. Der Spaltenhauptdekoder 41 reagiert auf die Signale C0, C1, C2,
... dahingehend, daß er eines oder eine Mehrzahl der Spaltenauswahl
signale Y1, Y2, Y3, ... auf einen H-Pegel bringt.
Wenn das Testaktivierungssignal und die Signale , auf einem
L-Pegel und die Signale , auf einem H-Pegel liegen oder wenn
das Testaktivierungssignal und die Signale , auf einem L-
Pegel und die Signale , auf einem H-Pegel sind, so wird das
Spaltenauswahlsignal Yi nach jeweils einem Bit ausgewählt.
Wenn das Testaktivierungssignal und die Signale , auf einem
L-Pegel und die Signale , auf einem H-Pegel liegen oder wenn
das Testaktivierungssignal und die Signale , auf einem L-
Pegel und die Signale , auf einem H-Pegel sind, so wird das
Spaltenauswahlsignal Yi nach jeweils zwei Bit ausgewählt.
Wenn das Testaktivierungssignal auf einem L-Pegel, eines der
Signale - auf einem L-Pegel und die restlichen Signale auf einem
H-Pegel liegen, so wird das Spaltenauswahlsignal Yi nach jeweils
vier Bit ausgewählt.
Wenn das Testaktivierungssignal und die Signale - alle auf
einem L-Pegel liegen, so wird alle Spaltenauswahlsignale Yi
ausgewählt.
Fig. 11 zeigt die Struktur des Fehlererfassungsschaltkreises 75 der
Fig. 2.
Der Fehlererfassungsschaltkreis 75 ist durch ein 3-Eingangs-NOR-
Gatter implementiert. Der erste Eingangsanschluß des NOR-Gatters ist
mit dem Zeilentestbus LB und der zweite Eingangsanschluß mit dem
Zeilentestbus verbunden. Dem dritten Eingangsanschluß wird ein
Fehlerindikator-Steuersignal EFC zugeführt. Das Fehlerindikator-
Steuersignal EFC erreicht nur dann einen L-Pegel, wenn die Fehler
prüfung im Zeilenmodustest ausgeführt wird. Das NOR-Gatter 75 gibt
einen Fehlerindikator EF mit H-Pegel ab, wenn ein Fehler erfaßt
wird.
Fig. 12 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den ersten
Differenzverstärker 60. Im Vergleich mit dem ersten Differenzver
stärker 60 der Fig. 2 sind die Positionen der Transistoren Q1 und
Q2, die mit dem Bitleitungspaar BL, verbunden sind, und der Tran
sistoren Q3 und Q4, die das Spaltenauswahlsignal Yi empfangen, mit
einander vertauscht. Entsprechend der in Fig. 12 gezeigten Struktur
kann das Spaltenauswahlsignal Yi auf einen H-Pegel gebracht werden,
nachdem beim Normalbetrieb die Spannungsamplitude zwischen dem
Bitleitungspaar BL, groß genug ist. Es ist daher möglich, ein
Potential der Lesebusse R1 und entsprechend den zugehörigen
Streukapazitäten schnell auf einen L-Pegel abzusenken.
Fig. 13 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den ersten
Differenzverstärker 60. Im Vergleich mit dem ersten Differenzver
stärker 60 der Fig. 2 wird ein Transistor Q20 anstelle der beiden
Transistoren Q3, Q4 verwendet, der das Spaltenauswahlsignal Yi
empfängt. Dies bedeutet, daß die Zahl der Einrichtungen reduziert
ist. Existiert jedoch ein Fehler im Bitleitungspaar BL, in der
Weise, daß die Bitleitung BL und die Bitleitung kurzgeschlossen
sind, so werden die beiden Transistoren Q1 und Q2 durchgeschaltet,
wodurch die Lesebusse R1 und über die Transistoren Q1 und Q2
miteinander verbunden werden. Es wird unmöglich, den Zeilenmodustest
auszuführen, selbst wenn das fehlerhafte Bitleitungspaar BL,
durch einen redundanten Schaltkreis ersetzt wird.
Fig. 14 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den zwei
ten Differenzverstärker 73. Dieser zweite Differenzverstärker 73
wird als symmetrischer Differenzverstärker bezeichnet.
Der zweite Differenzverstärker 73 ist zusätzlich mit einem P-Kanal
MOS-Transistor Q7, der parallel zum Transistor Q5 geschaltet ist,
und einem P-Kanal MOS-Transistor Q8, der parallel zum Transistor Q6
geschaltet ist, versehen. Wie weiter unten beschrieben ist, kann
dies die Betriebseigenschaften im Normalbetrieb verbessern.
Fig. 15 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den
zweiten Differenzverstärker 73. Dieser zweite Differenzverstärker 73
wird als zweifacher Differenzverstärker bezeichnet.
Der in Fig. 15 dargestellte zweite Differenzverstärker 73 wird von
einem ersten Differenzverstärker mit P-Kanal MOS-Transistoren Q11,
Q12 und N-Kanal MOS-Transistoren Q15, Q16 und einem zweiten Diffe
renzverstärker mit P-Kanal MOS-Transistoren Q13, Q14 und N-Kanal
MOS-Transistoren Q17, Q18 gebildet. Der erste Differenzverstärker
ist mit dem Datenbus DB und der zweite Differenzverstärker mit dem
Datenbus verbunden.
Den Gates der Transistoren Q15 und Q17 wird eine Referenzspannung VR
zugeführt. Die Referenzspannung VR wird auf die Hälfte der Versor
gungsspannung Vcc eingestellt. Den Gates der Transistoren Q16 und
Q18 wird das Aktivierungssignal Y zugeführt. Das Aktivierungssignal
Y wird auf einen H-Pegel gebracht, wenn eines der Spaltenauswahlsi
gnale Yi einen H-Pegel erreicht. Entsprechend der in Fig. 15 darge
stellten Struktur steigt die Empfindlichkeit an, um die Betriebsei
genschaften im Normalbetrieb zu verbessern.
Fig. 16 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den zwei
ten Differenzverstärker 73. Der in Fig. 16 dargestellte Differenz
verstärker 73 ist eine Kombination des symmetrischen Differenzver
stärkers der Fig. 14 und des zweifachen Differenzverstärkers der
Fig. 15. Dieser zweite Differenzverstärker 73 wird als zweifacher
symmetrischer Differenzverstärker bezeichnet.
Im Vergleich mit dem zweiten Differenzverstärker 73 aus Fig. 15 sind
zusätzlich die P-Kanal MOS-Transistoren Q21-Q24 gebildet.
Entsprechend dieser Struktur werden die Vorteile von sowohl dem
symmetrischen Differenzverstärker als auch dem zweifachen Differenz
verstärker erzielt.
Im folgenden wird der Unterschied in den Eigenschaften zwischen
einem asymmetrischen und einem symmetrischen Differenzverstärker
erläutert.
Fig. 17A zeigt die Struktur und Fig. 17B ein Signaldiagramm eines
asymmetrischen Differenzverstärkers. Fig. 18A zeigt die Struktur und
Fig. 18B ein Signaldiagramm eines symmetrischen
Differenzverstärkers.
Die Eigenschaften werden verglichen, wenn das Aktivierungssignal C
bei einer Potentialdifferenz von ΔV zwischen den Signalen A und B
gleich H wird. Im asymmetrischen Differenzverstärker besteht eine
Potentialdifferenz ΔL1 zwischen einem H-Pegel-Potential am Knoten D
und einem H-Pegel-Potential am Knoten E sowie eine
Potentialdifferenz ΔL2 zwischen einem L-Pegel-Potential am Knoten E
und einem L-Pegel-Potential am Knoten D. Im symmetrischen Differenz
verstärker besteht keine Potentialdifferenz zwischen dem H-Pegel-
Potential am Knoten D und dem H-Pegel-Potential am Knoten E sowie
keine Potentialdifferenz zwischen dem L-Pegel-Potential am Knoten E
und dem L-Pegel-Potential am Knoten D.
Im folgenden wird die Prüfung durch Feldmuster und die March-Prüfung
erläutert.
In den Fig. 19-24 sind verschiedene Beispiele für Feldmuster
gezeigt. Fig. 19 zeigt ein Zeilenstreifenmuster, Fig. 20 ein
Checkerboard-Feldmuster, Fig. 21 ein 2-Streifen-Feldmuster, Fig. 22
ein 2-Spalten-Checker-Muster, Fig. 23 ein Doppel-Checker-Feldmuster
und Fig. 24 ein Spaltenstreifen-Prüfmuster.
Die Feldmusterprüfung wird ausgeführt, indem Testdaten entsprechend
dem Feldmuster in ein Speicherfeld geschrieben werden, worauf das
Auslesen der Testdaten aus diesem folgt.
Betriebsgrenzen, die durch Interferenzen zwischen Speicherzellen,
Störungen zwischen Wortleitungen, Störungen zwischen Bitleitungen,
Störungen zwischen Leseverstärkern verursacht werden, können durch
eine Feldmusterprüfung geprüft werden.
Die oben gezeigte Ausführungsform erlaubt eine Zeilenmodusprüfung
unter Verwendung der verschiedenen Feldmuster der Fig. 19-24,
indem ein geeignetes Spaltenauswahlsignal Yi ausgewählt wird.
Bei der Prüfung durch Feldmuster besteht die Möglichkeit, daß
beispielsweise Fehler in einem Adreßsystem nicht erfaßt werden, da
die Muster in einer periodischen Weise auftreten. In einem solchen
Fall ist es notwendig, den als nächstes beschriebenen March-Test
auszuführen.
Fig. 25 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des March-Tests.
Ein Beispiel für den March-Test eines 4×4 (= 16) Bit-Speicherfeldes
ist in Fig. 25 gezeigt.
Bei a werden Testdaten L in alle Adressen als Hintergrunddaten
eingeschrieben.
In b werden Testdaten L aus der X-Adresse 1 und der Y-Adresse 1
ausgelesen und Testdaten H in dieselben Adressen eingeschrieben.
In c werden Testdaten L aus der X-Adresse 2 und der Y-Adresse 1
ausgelesen und Testdaten H in dieselben Adressen eingeschrieben.
Die X-Adresse wird sequentiell erhöht und die oben angeführte Opera
tion wiederholt. Ist die oben beschriebene Operation für die 4 X-
Adressen abgeschlossen worden, so wird die Y-Adresse um 1 erhöht und
die oben angeführte Operation wiederholt, während die X-Adresse
sequentiell um 1 erhöht wird.
In d werden Testdaten L aus der X-Adresse 4 und der Y-Adresse 4
ausgelesen und Testdaten H in dieselben Adressen eingeschrieben.
Durch Erhöhen der X-Adresse und Y-Adresse in der oben beschriebenen
Weise werden Testdaten H ausgelesen und Testdaten L eingeschrieben.
Dieser Vorgang wird für alle Adressen wiederholt.
Testdaten L werden in alle Adressen eingeschrieben, wie in e gezeigt
ist. Dann werden die Testdaten L aller Adressen ausgelesen.
Es wird eine Operation ähnlich zur oben beschriebenen Operation
ausgeführt, indem die X-Adresse und die Y-Adresse vermindert werden.
Dieser March-Test ist notwendig, um zu prüfen, ob die Adressen
korrekt ausgewählt werden.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform kann ein Test ähnlich dem March-Test ausgeführt werden.
Dieser Pseudo-March-Test, der entsprechend der oben beschriebenen
Ausführungsform ausgeführt werden kann, wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 26 beschrieben.
Wie in Fig. 26 dargestellt ist, wird für jeweils 4 Bit der Y-Adresse
ein Lesen und Schreiben derselben Testdaten ausgeführt. Es ist
notwendig, die Testdaten innerhalb der vier gleichzeitig
ausgewählten Adressen der Y-Adresse zu unterscheiden.
Nachdem Testdaten L in alle Adressen geschrieben worden sind, wird
die X-Adresse WL1 ausgewählt. Erwartungsdaten L werden den Y-
Adressen BL1-BL10 zugeführt, gefolgt von einem Auslesen der
Testdaten L aus diesen Adressen. Als nächstes werden Testdaten H nur
in die Y-Adressen BL1, BL5 und BL9 und Testdaten L nur in die Y-
Adressen BL2-BL4, BL6-BL8 und BL10 geschrieben.
Nachdem die X-Adresse vergrößert worden ist, wird die oben
beschriebene Lese- und Schreiboperation ausgeführt. Ist diese
Operation mit der letzten X-Adresse abgeschlossen worden, so kehrt
die X-Adresse zu WL1 zurück. Erwartungsdaten H werden den Y-Adressen
BL1, BL5 und BL9 und Erwartungsdaten L den Y-Adressen BL2-BL4,
BL6-BL8 und BL10 zugeführt. Aus diesen Adressen werden Testdaten ausge
lesen. Dann werden Testdaten H in die Y-Adressen BL1, BL2, BL5, BL6,
BL9 und BL10 und Testdaten L in die Y-Adressen BL3, BL4, BL7 und BL8
geschrieben.
Die X-Adresse wird vergrößert, und die oben beschriebenen Lese- und
Schreiboperationen werden wiederholt.
In ähnlicher Weise werden den Y-Adressen BL1, BL2, BL5, BL6, BL9,
BL10 Erwartungsdaten H und den Y-Adressen BL3, BL4, BL7, BL8 Erwar
tungsdaten L zugeführt. Aus diesen Adressen werden Testdaten ausge
lesen. In der oben beschriebenen Weise kann ein Test, der lokal
einem March-Test äquivalent ist, ausgeführt werden.
Damit kann die Testzeit selbst in einem Pseudo-March-Test
signifikant reduziert werden, der bei einem herkömmlichen Zeilenmo
dustest mit einer Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen nicht effektiv
war.
Die Fig. 27 und 28 zeigen ein Beispiel, bei dem ein Speicherfeld in
16 Feldblöcke BK unterteilt ist.
Das Speicherzellenfeld weist 1024 Bitleitungspaare und 1024 Wortlei
tungen und eine Kapazität von 1MBit auf. Jeder Feldblock BK weist 64
Bitleitungspaare auf. Innerhalb eines Feldblocks BK wird ein Spal
tenauswahlsignal Yi aktiviert. Daher können 16 Speicherzellen
gleichzeitig geprüft werden. Die Prüfung des gesamten Speicherfeldes
wird durch einen March-Test in jedem Feldblock BK ausgeführt. Damit
kann die March-Prüfzeit auf 1/16 reduziert werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 29 werden im folgenden andere Opera
tionen der Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 1 und 2
beschrieben.
Die Lesebusse R, werden auf den H-Pegel vorgeladen. Werden
beispielsweise H-Prüfdaten korrekt auf alle Bitleitungspaare BL,
mit ungerader Nummer ausgelesen, so sind im jeweiligen ersten Diffe
renzverstärker 60, der mit den Lesebussen R, verbunden ist, der
Transistor Q1 durchgeschaltet und der Transistor Q2 gesperrt. Wenn
alle Spaltenauswahlsignale Yi auf den H-Pegel ansteigen, so wird der
Lesebus auf den L-Pegel entladen. Der Lesebus R wird nicht
entladen, so daß sein Potential auf dem H-Pegel gehalten wird.
Existiert in einem der Bitleitungspaare BL, mit ungerader Nummer
ein Fehler, so erreicht beispielsweise das Potential der Bitleitung
, die auf dem L-Pegel liegen sollte, den H- oder einen dazwischen
liegenden Pegel. Daher ist der Transistor Q2, der gesperrt sein
sollte, durchgeschaltet. Hierdurch werden die Lesebusse R, beide
auf den L-Pegel entladen.
Daß alle Daten korrekt ausgelesen worden sind, wird ermittelt, wenn
eine Mehrzahl von gleichzeitig ausgelesenen Daten übereinstimmt. Ein
Fehler wird erfaßt, wenn ein Wert der Mehrzahl gleichzeitig ausgele
sener Daten nicht mit den anderen Daten übereinstimmt.
Den Lesebussen R, werden Daten entsprechend den auszulesenden
Daten als Erwartungsdaten zugeführt. Es ist notwendig, vorher zu
wissen, ob die unter der jeweiligen Adresse gespeicherten Daten
gleich H oder L sind, um die Erwartungsdaten zu bestimmen. Ferner
ist es erforderlich, die Erwartungsdaten entsprechend der jeweiligen
Adresse auf den Lesebus zu schreiben. Damit wird der Testbetrieb
kompliziert.
Beim oben angeführten Verfahren ist vorher nur die Information
erforderlich, daß in jeder zweiten Speicherzelle dieselben Daten
gespeichert sind. Es ist nicht notwendig, durch den Erwartungsdaten-
Schreibschaltkreis 74 die Erwartungsdaten dem Lesebus zuzuführen.
Damit kann die Prüfung auf einfache Weise ausgeführt werden.
Fig. 30 zeigt ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist eine Struktur
mit geteilten Leseverstärkern mit zwei Speicherfeldblöcken 1a und 1b
auf. Die Speicherfeldblöcke 1a und 1b teilen sich die Leseverstär
kergruppe 5 und die Schreib-/Lesegatter 6. Jedes Bitleitungspaar BL,
im Speicherfeldblock 1a ist über den Schalter Sa mit dem entspre
chenden Leseverstärker 50 und dem entsprechenden ersten Differenz
verstärker verbunden. Jedes Bitleitungspaar BL, im Speicherfeld
block 1b ist über den Schalter Sb mit dem entsprechenden Lesever
stärker 50 und dem entsprechenden ersten Differenzverstärker verbun
den. Durch die Schaltsignale SL und SR wird einer der Schalter Sa
und Sb selektiv durchgeschaltet.
Entsprechend der gegenwärtigen Ausführungsform ist nur ein Satz
Leseverstärkergruppe 5 und ein Satz Schreib-/Lesegatter 6 für die
zwei Speicherfeldblöcke 1a und 1b erforderlich. Dies reduziert die
Layout-Fläche. Die gegenwärtige Ausführungsform ist besonders
vorteilhaft, um die Layout-Fläche zu verringern, da die Leseverstär
kergruppe 5 und die Schreib-/Lesegatter 6 eine große Fläche belegen.
Claims (23)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen einer vor bestimmten Zahl von Spalten des Speicherfeldes (1) in einer ausgewählten Zeile während des Testbetriebs und zum Auswählen von einer der Mehrzahl von Spalten während des Normalbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Testeinrichtung (7) zum gleichzeitigen Vergleichen der Daten, die von der Leseeinrichtung ausgelesen worden sind, mit einem vorbe stimmten Erwartungsdatenwert während des Testbetriebs, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben des Ergebnisses der Test einrichtung,
wobei die Testeinrichtung (7),
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Erwartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden,
und jede der ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die von den entsprechenden Spalten ausge lesenen Daten mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen einer vor bestimmten Zahl von Spalten des Speicherfeldes (1) in einer ausgewählten Zeile während des Testbetriebs und zum Auswählen von einer der Mehrzahl von Spalten während des Normalbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Testeinrichtung (7) zum gleichzeitigen Vergleichen der Daten, die von der Leseeinrichtung ausgelesen worden sind, mit einem vorbe stimmten Erwartungsdatenwert während des Testbetriebs, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben des Ergebnisses der Test einrichtung,
wobei die Testeinrichtung (7),
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Erwartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden,
und jede der ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die von den entsprechenden Spalten ausge lesenen Daten mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Steuereinrichtung (2, 8a-8e) zum Steuern der Auswahlein
richtung (4) zum Auswählen anderer Spalten des Speicherfeldes (1)
zum gleichzeitigen Testen.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durcheinen Schreibbus (W, ),einen Lesebus (R, ),
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden einer einzelnen Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, mit dem Schreibbus (W, ) während des normalen Schreibbetriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einer Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist.
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden einer einzelnen Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, mit dem Schreibbus (W, ) während des normalen Schreibbetriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einer Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Testeinrichtung (7) eine Zeilenmodusprüfung ausführt.
5. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL),einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen (WL) kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicherzellen an den Kreuzungen der Wortleitungen (WL) und der Bitleitungspaare (BL, ),einen Schreibbus (W, ),einen Lesebus (R, ),
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen einem der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) und dem Lesebus (R, ) gebildet sind,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73),
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Erwartungsdatenwertes,
eine Auswahleinrichtung (4) zum Auswählen von einem der Mehrzahl von Bitleitungspaaren zum Lesen und Schreiben während des Normalbetriebs und zum gleichzeitigen Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Bitleitungspaaren während des Testbetriebs,
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden eines Bitleitungs paars, das von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, mit dem Schreibbus (W, ) während des Normalbetriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren einer ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einem ausgewählten Bitlei tungspaar, wobei
die aktivierte erste Verstärkungseinrichtung (60) und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
jede der aktivierten ersten Verstärkungseinrichtungen (60) während des Testbetriebs die Daten des entsprechenden Bitleitungspaars mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht, um das Vergleichsergebnis an den Lesebus (R, ) zu übertragen.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL),einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen (WL) kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicherzellen an den Kreuzungen der Wortleitungen (WL) und der Bitleitungspaare (BL, ),einen Schreibbus (W, ),einen Lesebus (R, ),
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen einem der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) und dem Lesebus (R, ) gebildet sind,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73),
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Erwartungsdatenwertes,
eine Auswahleinrichtung (4) zum Auswählen von einem der Mehrzahl von Bitleitungspaaren zum Lesen und Schreiben während des Normalbetriebs und zum gleichzeitigen Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Bitleitungspaaren während des Testbetriebs,
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden eines Bitleitungs paars, das von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, mit dem Schreibbus (W, ) während des Normalbetriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren einer ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einem ausgewählten Bitlei tungspaar, wobei
die aktivierte erste Verstärkungseinrichtung (60) und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
jede der aktivierten ersten Verstärkungseinrichtungen (60) während des Testbetriebs die Daten des entsprechenden Bitleitungspaars mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht, um das Vergleichsergebnis an den Lesebus (R, ) zu übertragen.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch
einen Datenbus (DB, ),einen Zeilentestbus (LB, ), und
eine Schalteinrichtung (71, 72) zum Verbinden des Lesebus (R, ) mit dem Datenbus (DB, ) während des normalen Lesebetriebs und zum Verbinden des Lesebus (R, ) mit dem Zeilentestbus (LB, ) während des Testbetriebs.
einen Datenbus (DB, ),einen Zeilentestbus (LB, ), und
eine Schalteinrichtung (71, 72) zum Verbinden des Lesebus (R, ) mit dem Datenbus (DB, ) während des normalen Lesebetriebs und zum Verbinden des Lesebus (R, ) mit dem Zeilentestbus (LB, ) während des Testbetriebs.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekenn
zeichnet durch
eine Einstelleinrichtung (8a-8e) zum Versetzen der Halbleiterspei
chereinrichtung in einen Normalbetriebsmodus oder einen Testbe
triebsmodus.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Einstelleinrichtung
wenigstens einen externen Anschluß (h0-h3) zum Empfangen eines extern angelegten Signals und
eine Erfassungseinrichtung (8a-8e) zum Erzeugen eines Signals () zum Versetzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testmodus, wenn eine Spannung mit einem Pegel, der höher als ein normaler Logikpegel ist, an einen der wenigstens einen externen Anschlüsse (h0-h3) angelegt wird, aufweist.
die Einstelleinrichtung
wenigstens einen externen Anschluß (h0-h3) zum Empfangen eines extern angelegten Signals und
eine Erfassungseinrichtung (8a-8e) zum Erzeugen eines Signals () zum Versetzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testmodus, wenn eine Spannung mit einem Pegel, der höher als ein normaler Logikpegel ist, an einen der wenigstens einen externen Anschlüsse (h0-h3) angelegt wird, aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Einstelleinrichtung,
eine Mehrzahl von externen Anschlüssen (h0-h3) zum Empfangen extern angelegter Signale,
eine Mehrzahl von Hochspannungs-Erfassungseinrichtungen (8a-8d), die jeweils mit der Mehrzahl externer Anschlüsse (h0-h3) verbunden sind, zum Erzeugen eines Erfassungssignals, wenn eine Spannung mit einem Pegel, der höher als ein normaler Logikpegel ist, an einen externen Anschluß angelegt wird, und
eine Einstellsignal-Erzeugungseinrichtung (8e) zum Erzeugen eines Signals () zum Versetzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testmodus, wenn das Erfassungssignal von einer der Mehrzahl von Hochspannungs-Erfassungseinrichtungen (8a-8d) erzeugt wird, aufweist.
die Einstelleinrichtung,
eine Mehrzahl von externen Anschlüssen (h0-h3) zum Empfangen extern angelegter Signale,
eine Mehrzahl von Hochspannungs-Erfassungseinrichtungen (8a-8d), die jeweils mit der Mehrzahl externer Anschlüsse (h0-h3) verbunden sind, zum Erzeugen eines Erfassungssignals, wenn eine Spannung mit einem Pegel, der höher als ein normaler Logikpegel ist, an einen externen Anschluß angelegt wird, und
eine Einstellsignal-Erzeugungseinrichtung (8e) zum Erzeugen eines Signals () zum Versetzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testmodus, wenn das Erfassungssignal von einer der Mehrzahl von Hochspannungs-Erfassungseinrichtungen (8a-8d) erzeugt wird, aufweist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (4) eine Einrichtung aufweist, die von der
Mehrzahl von Erfassungssignalen, die von der Mehrzahl von
Hochspannungs-Erfassungseinrichtungen zugeführt werden, und dem
Einstellsignal (), das von der Einstellsignal-Erzeugungseinrichtung
(8a) angelegt wird, abhängig ist, zum gleichzeitigen Auswählen einer
Mehrzahl von Bitleitungspaaren.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
gekennzeichnet durch
eine Fehlererfassungseinrichtung (75) zum Ausgeben eines Fehlerindi
kators in Abhängigkeit von einem Vergleichsindikator, der von der
ersten Verstärkungseinrichtung (60) empfangen wird.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl erster Verstärkungseinrichtungen einen Differenz
verstärker (60) bildet.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Verstärkungseinrichtung einen Differenzverstärker (73)
bildet.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Differenzverstärker (73) einen symmetrischen Differenzverstärker
aufweist.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Differenzverstärker (73) einen zweifachen Differenzverstärker
aufweist.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Differenzverstärker (73) einen zweifachen symmetrischen Diffe
renzverstärker aufweist.
17. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahleinrichtung eine Spaltendekodereinrichtung (4) aufweist,
die von einem extern angelegten Adreßsignal abhängig ist, zum Erzeu
gen einer Mehrzahl von Auswahlsignalen zum gleichzeitigen Auswählen
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren während des Testbetriebs und
zum Erzeugen eines einzelnen Auswahlsignals während des normalen
Lese- und Schreibbetriebs.
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Testbetrieb einen Zeilenmodus-Test
betrieb aufweist.
19. Betriebsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Speicherfeld (1), das eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC)
aufweist, die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet
sind, gekennzeichnet durch die Schritte:
Erzeugen eines ersten Erwartungsdatenwertes,
gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen ersten Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1),
gleichzeitiges Auslesen der Daten aus der jeweiligen der ersten Mehrzahl gleichzeitig ausgewählter Spalten,
Vergleichen der aus der jeweiligen der ersten Mehrzahl von Spalten ausgelesenen Daten mit dem ersten Erwartungsdatenwert,
Erzeugen eines zweiten Erwartungsdatenwertes,
gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen zweiten Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1),
gleichzeitiges Auslesen der Daten aus der jeweiligen der zweiten Mehrzahl gleichzeitig ausgewählter Spalten und
Vergleichen der aus der jeweiligen der zweiten Mehrzahl von Spalten ausgelesenen Daten mit dem zweiten Erwartungsdatenwert.
Erzeugen eines ersten Erwartungsdatenwertes,
gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen ersten Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1),
gleichzeitiges Auslesen der Daten aus der jeweiligen der ersten Mehrzahl gleichzeitig ausgewählter Spalten,
Vergleichen der aus der jeweiligen der ersten Mehrzahl von Spalten ausgelesenen Daten mit dem ersten Erwartungsdatenwert,
Erzeugen eines zweiten Erwartungsdatenwertes,
gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen zweiten Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1),
gleichzeitiges Auslesen der Daten aus der jeweiligen der zweiten Mehrzahl gleichzeitig ausgewählter Spalten und
Vergleichen der aus der jeweiligen der zweiten Mehrzahl von Spalten ausgelesenen Daten mit dem zweiten Erwartungsdatenwert.
20. Betriebsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Speicherfeld (1), das eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL),
eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen, und eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC),
die an den Kreuzungen der Wortleitungen und der Bitleitungspaare gebildet sind, aufweist, einem Schreibbus (W, ), einem Lesebus (R, ), einer Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen der Mehrzahl von Bitleitungspaaren und dem Lesebus (R, ) gebildet sind, und einer zweiten Verstärkungseinrichtung (73), gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen eines Betriebsmodus,
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Testmodus die Schritte:
Erzeugen eines ersten Erwartungsdatenwertes,gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen ersten Mehrzahl von Bitleitungspaaaren (BL, ),
Verstärken gespeicherter Daten aus der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ),gleichzeitiges Vergleichen der verstärkten Daten der entsprechenden ersten Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) mit dem ersten Erwar tungsdatenwert,
Anlegen eines Signals an den Lesebus (R, ) in Abhängigkeit vom Vergleichsschritt,
Erzeugen eines zweiten Erwartungsdatenwertes,
gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen zweiten Mehrzahl von Bitleitungspaaaren (BL, ),Verstärken gespeicherter Daten aus der Mehrzahl von Bitleitungspaa ren (BL, ),gleichzeitiges Vergleichen der verstärkten Daten der entsprechenden zweiten Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) mit dem zweiten Erwartungsdatenwert und
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Normalbetriebsmodus die Schritte:Auswählen eines der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ),Verbinden des ausgewählten Bitleitungspaars (BL, ) mit dem Schreibbus (W, ) für einen Schreibbetrieb undVerstärken gespeicherter Daten vom ausgewählten Bitleitungspaar (BL, ) für einen Lesebetrieb,
wobei der Schritt der Verstärkung für einen Lesebetrieb den Schritt der Implementierung eines Stromspiegelverstärkers durch Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) und der zweiten Verstär kungseinrichtung (73) aufweist.
einem Speicherfeld (1), das eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL),
eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen, und eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC),
die an den Kreuzungen der Wortleitungen und der Bitleitungspaare gebildet sind, aufweist, einem Schreibbus (W, ), einem Lesebus (R, ), einer Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen der Mehrzahl von Bitleitungspaaren und dem Lesebus (R, ) gebildet sind, und einer zweiten Verstärkungseinrichtung (73), gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen eines Betriebsmodus,
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Testmodus die Schritte:
Erzeugen eines ersten Erwartungsdatenwertes,gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen ersten Mehrzahl von Bitleitungspaaaren (BL, ),
Verstärken gespeicherter Daten aus der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ),gleichzeitiges Vergleichen der verstärkten Daten der entsprechenden ersten Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) mit dem ersten Erwar tungsdatenwert,
Anlegen eines Signals an den Lesebus (R, ) in Abhängigkeit vom Vergleichsschritt,
Erzeugen eines zweiten Erwartungsdatenwertes,
gleichzeitiges Auswählen einer beliebigen zweiten Mehrzahl von Bitleitungspaaaren (BL, ),Verstärken gespeicherter Daten aus der Mehrzahl von Bitleitungspaa ren (BL, ),gleichzeitiges Vergleichen der verstärkten Daten der entsprechenden zweiten Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) mit dem zweiten Erwartungsdatenwert und
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Normalbetriebsmodus die Schritte:Auswählen eines der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ),Verbinden des ausgewählten Bitleitungspaars (BL, ) mit dem Schreibbus (W, ) für einen Schreibbetrieb undVerstärken gespeicherter Daten vom ausgewählten Bitleitungspaar (BL, ) für einen Lesebetrieb,
wobei der Schritt der Verstärkung für einen Lesebetrieb den Schritt der Implementierung eines Stromspiegelverstärkers durch Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) und der zweiten Verstär kungseinrichtung (73) aufweist.
21. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend,
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Spalten im Speicherfeld (1) in einer ausge wählten Zeile während des Testbetriebs und zum Auswählen einer der Mehrzahl von Spalten während des Normalbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Testeinrichtung (7) zum gleichzeitigen Vergleichen von Daten, die von der Leseeinrichtung gelesen worden sind, miteinander während des Testbetriebs, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Testeinrichtung,
wobei die Testeinrichtung (7)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes und
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) aufweist, wobei die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die erste Verstärkungseinrichtung (60) während eines Testbetriebs alle aus den entsprechenden Spalten ausgelesenen Daten miteinander vergleicht.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Spalten im Speicherfeld (1) in einer ausge wählten Zeile während des Testbetriebs und zum Auswählen einer der Mehrzahl von Spalten während des Normalbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Testeinrichtung (7) zum gleichzeitigen Vergleichen von Daten, die von der Leseeinrichtung gelesen worden sind, miteinander während des Testbetriebs, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Testeinrichtung,
wobei die Testeinrichtung (7)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes und
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) aufweist, wobei die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die erste Verstärkungseinrichtung (60) während eines Testbetriebs alle aus den entsprechenden Spalten ausgelesenen Daten miteinander vergleicht.
22. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend,
ein erstes und zweites Speicherfeld (1a, 1b) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine Schalteinrichtung (Sa, Sb) zum Auswählen des ersten oder zwei ten Speicherfeldes (1a, 1b),
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen einer Mehr zahl von Spalten des ausgewählten Speicherfelds während des Testbe triebs und zum Auswählen von einer der Mehrzahl von Spalten während des Normalbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Testeinrichtung (7) zum gleichzeitigen Vergleichen der Daten, die von der Leseeinrichtung gelesen worden sind, mit einem vorbe stimmten Erwartungsdatenwert während des Testbetriebs, und eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Testeinrichtung,
wobei die Testeinrichtung (7),
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten im Speicherzellenfeld,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Erwartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die jeweiligen ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die aus den entsprechenden Spalten ausgelesenen Daten mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht.
ein erstes und zweites Speicherfeld (1a, 1b) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine Schalteinrichtung (Sa, Sb) zum Auswählen des ersten oder zwei ten Speicherfeldes (1a, 1b),
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen einer Mehr zahl von Spalten des ausgewählten Speicherfelds während des Testbe triebs und zum Auswählen von einer der Mehrzahl von Spalten während des Normalbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Testeinrichtung (7) zum gleichzeitigen Vergleichen der Daten, die von der Leseeinrichtung gelesen worden sind, mit einem vorbe stimmten Erwartungsdatenwert während des Testbetriebs, und eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Testeinrichtung,
wobei die Testeinrichtung (7),
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten im Speicherzellenfeld,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Erwartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die jeweiligen ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die aus den entsprechenden Spalten ausgelesenen Daten mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht.
23. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, gekenn
zeichnet durch eine Steuereinrichtung (2, 8a-8e) zum Steuern der
Auswahleinrichtung (4) zum Auswählen anderer Spalten des Speicher
feldes (1) zum gleichzeitigen Testen.
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---|---|---|---|
JP22908790 | 1990-08-29 | ||
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JP (1) | JPH04356799A (de) |
DE (1) | DE4127688A1 (de) |
GB (1) | GB2248326B (de) |
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---|---|---|---|---|
US6395379B1 (en) | 1996-09-03 | 2002-05-28 | Balzers Aktiengesellschaft | Workpiece with wear-protective coating |
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---|---|---|---|---|
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