DE4418862C1 - Speichervorrichtung mit Seitenwählfähigkeit und Speichersystem für seriellen Zugriff - Google Patents
Speichervorrichtung mit Seitenwählfähigkeit und Speichersystem für seriellen ZugriffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speichervorrichtung und ein Speichersystem und insbesondere
auf eine Speichervorrichtung in integrierter Schaltung mit Seitenwählfä
higkeit.
Um den Bedarf der Multimedium-Computersysteme heutzutage zu begeg
nen, wurde die Speichervorrichtung in integrierter Schaltung neuerlich
zum Speichern einer riesigen Informationsmenge, wie Sprache und Bild
information, verwendet. Die Information, wie Sprache oder Bild, hat die
Charakteristiken einer Kontinuität von Daten. Mit anderen Worten wird
diese Information zur meisten Zeit gespeichert und wiedergewonnen, und
zwar sequentiell oder seriell.
Typischerweise besteht ein Speichersystem eines Datenverarbeitungssystems
aus einer Vielzahl von Speichervorrichtungen in integrierter Schaltung
(IC). Zum Beispiel sind in Fig. 1(a) eine Vielzahl von IC-Speichervor
richtungen gezeigt, um ein Speichersystem aufzubauen, an das eine
Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 12 innerhalb eines Datenverarbeitungs
systems gekoppelt ist. Unter dieser Art einer Systemkonfiguration ist es
erforderlich, äußere Anschlüsse wie P1, P2 etc., vorzusehen, um den
unterschiedlichen Adreßbereich, der von der einzelnen Speichervorrichtung
110, 112, etc. eingenommen wird, zu unterscheiden. Wie gezeigt in Fig.
1(a), ist Vss an die Anschlüsse P1, P2 der ersten Speichervorrichtung 110
gekoppelt, was jeweils eine Seite 0 des Adreßbereichs anzeigt, der von
der ersten Speichervorrichtung 110 eingenommen ist, und Vdd ist an den
Anschluß P1 gekoppelt, wohingegen Vss an den Anschluß P2 der zweiten
Speichervorrichtung 112 gekoppelt ist, was eine Seite 1 des Adreßbereichs
anzeigt, der von der zweiten Speichervorrichtung 112 eingenommen wird.
Wenn nur die Anschlüsse P1, P2 zu diesem Zweck verfügbar sind, ist
die maximale Anzahl der in dem gezeigten Datenverarbeitungssystem
verwendeten Speichervorrichtungen vier. Der erste Nachteil dieser Kon
struktion bezieht sich auf die besonderen Seitenwählanschlüsse, wie P1,
P2, . . . etc., die für jede Speichervorrichtung in dem System erforderlich
sind. Der zweite Nachteil betrifft den menschlichen Fehler; der oft
auftritt, wenn die Anschlüsse P1, P2 mit den Bezugsspannungen Vdd, Vss
verbunden werden.
Um die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, brennen bzw. prägen
manche Hersteller die Seitennummer in die Speichervorrichtung ein und
bringen die Seitennummer im letzten Schritt des Herstellungsprozesses
darauf als Label an, und zwar unter dem Auftrag der Anwender der
Speichervorrichtung. Damit hat jede Speichervorrichtung wie hergestellt
eine feste und unabänderbare Seitennummer darin, wie gezeigt in Fig.
1(b). Dieser Ansatz, der die Sache bezüglich Fig. 1(a) löst, schafft neue
Nachteile. Zum Beispiel, da die Seitennummer für jede Speichervor
richtung fest ist, muß der Hersteller eine bestimmte Menge der Speicher
vorrichtung mit unterschiedlicher Seitennummer bevorraten, was schädlich
für die Inventurverwaltung ist. Zum anderen muß der Systemhersteller;
der die Speichervorrichtung mit fester Seitennummer in dem System
implementiert, das er herstellt, sicherstellen, daß das System wie herge
stellt nicht Speichervorrichtungen mit der gleichen Seitennummer enthält.
Andernfalls würde das System nicht funktionieren.
Aus der US 48 73 671 ist eine Vorrichtung zum Lesen einer sequentiel
len Reihe von Speicherregistern innerhalb einer Speichermatrix bekannt
geworden. Die Vorrichtung weist ein Adreßregister bzw. eine Zähler
einrichtung zum Zugriff auf ein bestimmtes Speicherregister in der
Speichermatrix und eine Einrichtung zum Bestimmen, daß alle in dem
bestimmten Speicherregister gespeicherten Bits gelesen wurden, auf. Die
Vorrichtung erlaubt einen seriellen Lesezugriff unter Verwendung einer
beliebigen Startadresse. Dadurch kann die Vorrichtung als ein Schiebere
gister variabler Länge eingesetzt werden.
Aus der US 40 44 339 ist ein block-orientierter Speicher mit wahlfreiem
Zugriff bekannt geworden. Der Speicher weist eine Vielzahl von in
Speichermatrizen ausgebildeten Speicherblöcke auf. Jeder Speicherblock
wird durch eine bestimmtes Signal identifiziert. Zu jedem Speicherblock
gehört ein Schieberegister; mit dem die Speicherstellen des jeweiligen
Speicherblocks sequentiell adressiert werden können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die bekannten Speichervorrichtungen
für seriellen Zugriff so weiterzubilden, daß deren Zuordnung zu einer
Speicherseite auch nach Herstellung der Speichervorrichtung frei gewählt
werden kann und die Seitenwählfähigkeit keinen prinzipiellen quantitati
ven Beschränkungen unterliegt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Speichervorrichtung gemäß den
Patentansprüchen 1 oder 2 und mit einem Speichersystem gemäß Patent
anspruch 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen davon sind den Unteransprü
chen zu entnehmen.
Die vorgesehene Speichervorrichtung mit seriellem Zugriff weist einen
ersten Datenanschluß und eine Speicherzellenmatrix mit einer Vielzahl
von Adreßstellen auf. Die Speichervorrichtung für seriellen Zugriff weist
ein Schieberegister; eine Adreßdecodierschaltung und eine Seitenwählvor
richtung auf.
Das Schieberegister, das auf ein Adreßtaktsignal anspricht, speichert einen
ersten Adreßwert einer Speicheroperation mit seriellem Zugriff. Das
Schieberegister weist einen ersten Eingangsanschluß auf, der mit dem
ersten Datenanschluß gekoppelt ist. Die Adreßdecodierschaltung greift
seriell auf die Vielzahl von Adreßstellen der Speicherzellenmatrix zu, und
zwar ansprechend auf ein Zugriffssteuersignal, den ersten Adreßwert, das
Adreßtaktsignal und ein Taktsignal.
Die Seitenwählvorrichtung ist mit dem Schieberegister gekoppelt und
spricht auf das Zugriffssteuersignal, das Adreßtaktsignal und das Taktsi
gnal an und speichert in selektiver Weise eine Seitennummer.
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1(a) eine Speichersystemkonfiguration eines ersten Typs gemäß
der herkömmlichen Technik;
Fig. 1(b) eine Speichersystemkonfiguration eines zweiten Typs gemäß
der herkömmlichen Technik;
Fig. 2(a) eine Speichersystemkonfiguration mit nur einer Speichervor
richtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(b) eine Speichersystemkonfiguration mit einer Vielzahl von
Speichervorrichtungen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 den Zeitablauf der Übertragung des ersten Adreßwerts
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der detaillierten Funk
tion der Speichervorrichtung der Erfindung für seriellen
Zugriff;
Fig. 5(a) den Zeitablauf einer Speicherschreiboperation der Speicher
vorrichtung 22 in Fig. 2(b) gemäß der Erfindung;
Fig. 5(b) den Zeitablauf einer Speicherschreiboperation der Speicher
vorrichtung 24 in Fig. 2(b) gemäß der Erfindung, wenn die
Schreiboperation zu der Speichervorrichtung 22 durch eine
Seitenbegrenzung fällt;
Fig. 5(c) den Zeitablauf einer Speicherleseoperation der Speichervor
richtung 22 in Fig. 2(b), in welche zuvor Daten geschrieben
worden sind, und zwar gemäß der Erfindung;
Fig. 6(a) eine detaillierte Schaltung der Flankendetektorfunktion in
Fig. 4, zusammenhängend mit dem Ladesignal 448 und dem
Inkrementierungssignal 446;
Fig. 6(b) eine detaillierte Schaltung der Flankendetektorfunktion der
Fig. 4, zusammenhängend mit dem Ladeseitensignal 450;
Fig. 7 die Weise, wie das Schreibsignal 241 und das Lesesignal
242 von dem Taktsignal 230 und dem Zugriffssteuersignal
240 erzeugt werden; und
Fig. 8 die Schaltung, von der das Speicherendesignal 260 erzeugt
wird.
Wie gezeigt in Fig. 2(a) ist gemäß der Erfindung eine Speichervorrich
tung 21 für seriellen Zugriff an eine Sprachaufzeichnungs-Steuervorrich
tung 23 gekoppelt. Die Informationsleitungen enthalten eine Taktleitung
(CLK) 230, eine Adreßtaktleitung (ADDCLK) 210, eine bidirektionale
Datenleitung 220, eine Speicherschreib/Lese-Leitung (WR/) 240 und
eine Speicherendeleitung (EOM) 260. Die Speicher-Schreib/-Lese-Leitung
240 ist eine Speicherzugriffssteuerleitung.
In Fig. 2(b) ist ein Speichersystem für seriellen Zugriff gezeigt, das an
eine Zentralverarbeitungseinheit 23 gekoppelt ist. Das Speichersystem für
seriellen Zugriff weist eine Vielzahl von Speichervorrichtungen 22, 24
für seriellen Zugriff auf, wobei jede der Vielzahl von Speichervorrichtun
gen für seriellen Zugriff mit der anderen in Kaskade gekoppelt ist, um
das Speichersystem für seriellen Zugriff zu bilden. Die Vielzahl von
Speichervorrichtungen für seriellen Zugriff weisen eine erste Speichervor
richtung 22 und eine letzte Speichervorrichtung 28 (nicht gezeigt) auf.
Jede Speichervorrichtung für seriellen Zugriff weist eine Speicherzel
lenmatrix auf, die eine Vielzahl von Adreßstellen aufweist, und weist
einen EOM-Anschluß zum Senden eines Speicherendesignals auf, wenn
auf eine letzte Stelle der Speicherzellenmatrix der Speichervorrichtung
zugegriffen wird, und weist einen Zugriffssteuereingangsanschluß (W/)
auf. Der EOM-Anschluß jeder; außer der letzten Speichervorrichtung 28
für seriellen Zugriff, der Vielzahl von Speichervorrichtungen für seriellen
Zugriff ist mit dem Zugriffssteuereingangsanschluß (W/) der nächsten
Speichervorrichtung für seriellen Zugriff in Kaskade gekoppelt, um das
Speichersystem für seriellen Zugriff, wie gezeigt in Fig. 2(b), zu
bilden.
Auf die Daten der Speichervorrichtungen 22, 24, . . . etc. mit einer Viel
zahl von Adreßstellen wird seriell durch die Datenleitung 220 zugegriffen.
Der Datenanschluß (DATA) der Speichervorrichtungen 22, 24, . . . etc. gibt
seriell einen ersten Adreßwert einer Speicheroperation für seriellen
Zugriff, während einer ersten Zeitperiode ein und überträgt die Daten
selektiv seriell während einer restlichen Zeitperiode. Der erste Adreßwert
enthält Information, welche die Seitennummer innerhalb des Speichersy
stems anzeigt, welches der Zugriffsoperation entspricht. Der Zeitablauf
der Übertragung des ersten Adreßwerts durch die Datenleitung 220 ist
in Fig. 3 offenbart. Pm . . . Po stellen den Seitenwert dar, auf den zu
gegriffen wird, und Am . . . Ao stellen den Adreßwert innerhalb der Spei
chervorrichtung mit dem Seitenwert Pm . . . Po dar. Gemäß der Erfindung
kann eine Speichervorrichtung nicht gelesen werden, ohne daß vorher
Daten hineingeschrieben wurden, was später verstanden werden wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die Speichervorrichtung für seriellen Zugriff
der Erfindung ein Schieberegister 42 auf, das auf das Adreßtaktsignal
210 anspricht und den ersten Adreßwert einer Speicheroperation für
seriellen Zugriff speichert. Das Schieberegister 42 weist einen ersten
Eingangsanschluß auf, der an den Datenanschluß (DATA) der Speicher
vorrichtung gekoppelt ist. Die Speichervorrichtung für seriellen Zugriff
weist eine Adreßdecodierschaltung 44 auf, die auf die Vielzahl von
Adreßstellen der Speicherzellenmatrix 46 seriell zugreift, und zwar in
Antwort auf ein Schreibsignal 241 und ein Lesesignal 242, den ersten
Adreßwert 421, das Adreßtaktsignal 210. Das Schreibsignal 241 und das
Lesesignal 242 beziehen sich beide auf das Taktsignal 230 und das
Speicher-Schreib/Lese-Signal 240, von denen die Details später beschrie
ben werden. Das Schieberegister 42 weist N Datenregister 420 auf, von
denen jedes zusammen in Serie gekoppelt ist, um das Schieberegister 42
zu bilden. Jedes der N Datenregister weist einen Datenausgangsanschluß
(Q), einen Takteingangsanschluß (CLK) und einen Dateneingangsanschluß
(D) auf. Der Dateneingangsanschluß eines ersten Datenregisters der N
Datenregister ist der erste Eingangsanschluß des Schieberegisters 42 und
ist mit dem Datenanschluß (DATA) gekoppelt. Der Takteingang jedes
Datenregisters ist angepaßt, um das Adreßtaktsignal 210 zu empfangen.
Die Adreß-Dekodierschaltung 44 weist einen Adreß-Zwischenspeicher/
-Zähler 442 auf, welcher N Eingangsanschlüsse aufweist, von denen jeder
mit dem Dateneingangsanschluß (Q) eines entsprechenden Datenregisters
420 gekoppelt ist, wobei der erste Adreßwert in Antwort auf ein Ladesi
gnal 448 zwischengespeichert wird und der Wert der Adreßstelle, auf die
in Antwort auf ein Inkrementierungssignal 446 zugegriffen wird, inkre
mentiert wird.
Die Adreßdekodierschaltung 44 weist weiterhin einen Flankendetektor 444
auf, der in Antwort auf das Speicher-Lese/Schreib-Signal 240, das Taktsig
nal 230 und das Adreßtaktsignal 210, das Ladesignal 448, das Inkremen
tierungssignal 446 und ein Ladeseitensignal 450 erzeugt.
Die Speichervorrichtung weist eine Seitenwählfunktion auf, die in Antwort
auf das Zugriffssteuersignal 240, das Adreßtaktsignal 210 und das Taktsi
gnal 230 selektiv eine Seitennummer zwischenspeichert.
Die Seitenwählfunktion weist einen Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler 422
und ein Seitenregister 433 auf. Der Seitenzwischenspeicher/-Zähler 422,
der mit dem Schieberegister 42 gekoppelt ist, zwischenspeichert und
speichert einen Seitenwert Pm . . . Po, der im ersten Adreßwert enthalten
ist, und zwar in Antwort auf ein Ladesignal 448. Der Seiten-Zwischen
speicher/-Zähler 422 inkrementiert um 1, wenn ein Seiteninkrementie
rungssignal 440 geltend gemacht wird. Das Seitenregister 43, welches
einen Eingang an einem Ausgang des Seiten-Zwischenspeichers/-Zählers
422 gekoppelt hat, speichert in Antwort auf ein Ladeseitensignal 450 die
Seitennummer von dem Ausgang des Seiten-Zwischenspeichers/-Zählers
422. Wie erwähnt, wird der Wert innerhalb des Seiten-Zwischenspei
chers/-Zählers 422 jeder Speichervorrichtung in dem in Fig. 2(b) gezeig
ten System um 1 inkrementiert, wenn ein Seiteninkrementierungssignal
440 durch den Adreß-Zwischenspeicher/-Zähler 442 geltend gemacht wird.
Die Seitenwählfunktion weist ferner eine Zugriffssteuerfunktion auf, die
angepaßt ist, um die Seitennummer 431 des Seitenregisters 43 und eine
Zwischenspeicherausgabe 411 von dem Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler
422 zu empfangen. In Antwort auf das Zugriffssteuersignal 240 überträgt
die Zugriffssteuerfunktion selektiv die Daten entsprechend der Vielzahl
von Adreßstellen jeder Speichervorrichtung in dem Speichersystem.
Die Zugriffssteuerfunktion weist einen Komparator 45, ein Setz-Rücksetz-
Flip-Flop 47, ein AND-Gatter 49 und einen Datenpuffer 48 auf. Der
Komparator 45 erzeugt ein Zugriffssignal 452 durch Vergleichen der
Seitennummer 431 mit der Zwischenspeicherausgabe 411. Das Zugriffs
signal 452 wird negiert, wenn die Seitennummer 431 unterschiedlich von
der Zwischenspeicherausgabe 411 ist.
Das Setz-Rücksetz-Flip-Flop 47 weist einen Setzeingangsanschluß auf, der
das Ladeseitensignal 450 empfängt, weist einen Rücksetzeingangsanschluß
auf, der ein Einschalt-Rücksetzsignal 471 empfängt, und weist einen
Datenausgang auf, der ein Lesefreigabesignal 472 erzeugt.
Das AND-Gatter 49 weist einen Ausgang auf, der ein Pufferfreigabesi
gnal 491 erzeugt, und zwar in Antwort auf das Zugriffssignal 452, das
Lesefreigabesignal 472 und das Zugriffssteuersignal 240.
Der Datenpuffer 48, der an den Datenanschluß der Speichervorrichtung
bzw. der Speicherzellenmatrix 46 gekoppelt ist, überträgt seriell die
Daten in Antwort auf das Zugriffssteuersignal 240, das Pufferfreigabesi
gnal 491 und das Taktsignal 230. Wenn das Zugriffssteuersignal 240
aufgrund einer Speicherschreiboperation geltend gemacht wird, während
das Pufferfreigabesignal 491 aufgehoben ist, ist der Datenpuffer 48 noch
freigegeben, um die Speicherschreiboperation zuzulassen.
Wenn ein erster Adreßwert Pm . . . Po, Am . . . Ao einer Speicherschreibopera
tion zu dem Schieberegister 42 der Speichervorrichtung 22, 24 in Fig.
2(b) über die Datenleitung 220 durch die Adreßtaktsignale 210 gesendet
wird, wird nur der Eingang zum W/-Anschluß der ersten Speichervor
richtung 22 geltend gemacht. Die Eingabe zu den W/-Anschlüssen
anderer Speichervorrichtungen, wie 24 in Fig. 2(b), werden alle negiert.
Wenn damit der erste Takt über die Taktleitung 230 hereinkommt,
behandelt die erste Speichervorrichtung 22 die Operation als eine
Schreiboperation, und alle anderen Speichervorrichtungen 24, . . . etc.
behandeln die Operation als eine Leseoperation.
Jedoch wird beim Einschalten des Datenverarbeitungssystems das Ein
schalt-Rücksetzsignal 471, das Flip-Flop 47 jeder Speichervorrichtung
rücksetzen, welches das Lesefreigabesignal 472 auf niedrig zieht. Nachfol
gend zieht dieses negierte Lesefreigabesignal 472 das Pufferfreigabesignal
491 auf niedrig, so daß dem Datenpuffer 48 jeder Speichervorrichtung
unmöglich gemacht wird, Daten zu übertragen. Mit anderen Worten,
wenn die Speichervorrichtungen 22, . . . 28 innerhalb des Systems nie be
schrieben worden sind, nachdem das System eingeschaltet ist, können alle
Speichervorrichtungen nicht gelesen werden. Demzufolge gibt es, wenn in
die erste Speichervorrichtung 22 Daten geschrieben werden, keine Opera
tionen für die restlichen Speichervorrichtungen, in dem in Fig. 2(b)
gezeigten System, solange vorher keine Schreiboperation durchgeführt
worden ist.
Die Seitenwählfunktion weist ferner eine Seitenbegrenzungslogik 424 auf,
die ein Speicherendesignal 260 in Antwort auf das Seiteninkrementie
rungssignal 440 geltend macht, wenn eine letzte Adreßstelle der Speicher
zellenmatrix beschrieben wird, und macht das Speicherendesignal 260 für
eine kurze Dauer in Antwort auf das Seiteninkrementierungssignal 440
geltend, wenn eine letzte Adreßstelle der Speicherzellenmatrix gelesen
wird.
Nachdem der erste Adreßwert vollständig in das Schieberegister 42
eingegeben ist, was durch den negierten Zustand des Adreßtaktsignals
210 angezeigt ist, löst die ansteigende Flanke des ersten Taktsignals auf
der Taktleitung 220 während der Periode, bei der das Zugriffssteuersignal
(WR/) hoch ist, ein geltend gemachtes Ladeseitensignal 450 aus,
wobei die Seiteninformationsausgabe von dem Seiten-Zwischenspeicher/-
Zähler 422, z. B. Wert 00, in das Seitenregister 43 zwischengespeichert
wird.
Wenn eine letzte Adreßstelle der Speichervorrichtung 22 erreicht ist, wird
nur das Speicherendesignal 260 der Speichervorrichtung 22 von niedrig
nach hoch gezogen, was den W/-Anschluß der zweiten Speichervorrich
tung 24 dazu zwingt, hoch zu sein. Jedoch inkrementiert das geltend
gemachte Seiteninkrementierungssignal 440 von dem Adreß-Zwischen
speicher/-Zähler 442 jeder Speichervorrichtung automatisch den Wert des
Seiten-Zwischenspeichers/-Zählers 422 von 00 auf 01 innerhalb jeder
Speichervorrichtung im System. Daher wird das nachfolgende erste Taktsi
gnal auf der Taktleitung 230 ein geltend gemachtes Ladeseitensignal 450
senden, um einen aktualisierten Seitennummerwert 01 zu dem Seiten
register 43 der zweiten Speichervorrichtung 24 zu laden. Wenn der
Zugriff der Speichervorrichtung 24 fortdauert und eine letzte Adreßstelle
der zweiten Speichervorrichtung 24 erreicht ist, wird eine nächste Seiten
nummer 10 in das Seitenregister 43 der dritten Speichervorrichtung 26,
etc. geladen werden. Die Seitenwählfunktion wird daher mit der Erfin
dung erreicht.
Der Zeitablauf einer Speicherschreiboperation der Erfindung ist in Fig.
5(a) gezeigt, in der gefunden werden kann, wenn auf eine letzte Spei
cherstelle zugegriffen wird, ein Speicherendesignal (EOM) 260 geltend
gemacht wird (hoch), um mehr Daten in die nächste Speichervorrichtung
24 zu schreiben. Der Zeitablauf in Fig. 5(b) zeigt die nachfolgende
Operation der zweiten Speichervorrichtung 24 in dem Speichersystem,
nachdem das Speicherendesignal 260 der ersten Speichervorrichtung 22
geltend gemacht ist. In dem in Fig. 5 gezeigten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel wird die Schreiboperation erkannt, wenn das Speicher-
WR/-Signal 240 durch die Steuereinrichtung 23 auch hochgezogen
wird, und die Speicherleseoperation wird erkannt, wenn das Speicher-
WR/-Signal 240 durch die Steuereinrichtung 23 auf niedrig gezogen
wird.
Nachdem die Daten in eine Speichervorrichtung 22 in dem System
geschrieben sind, können die Daten in der Speichervorrichtung 22 dann
durch das Senden eines ersten Adreßwertes einer Speicherleseoperation
ausgelesen werden. Es soll jedoch verstanden werden, daß das Lade
seitensignal 450 nicht für eine Speicherleseoperation geltend gemacht
wird. Daher wird der in dem Seitenregister 43 gespeicherte Wert wäh
rend einer Speicherleseoperation nicht geändert werden. In dem in Fig.
4 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die laufende Seiten
nummer 411 in dem Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler 422 jeder Speicher
vorrichtung mit dem Wert 431 in dem Seitenregister 43 jeder Speicher
vorrichtung verglichen werden. Wenn zwei Werte nicht übereinstimmen,
wird das Zugriffssignal 452 negiert, so daß sich ein negiertes Pufferfreiga
besignal 491 ergibt. Wenn das Zugriffssteuersignal 240 ein Speicherschrei
ben anzeigt, wäre der Datenpuffer 48 noch freigegeben, um die Daten
zu übertragen, und zwar ungeachtet des Status des Pufferfreigabesignals
491. Wenn jedoch das Zugriffssteuersignal 240 ein Speicherlesen anzeigt,
wird der Datenpuffer 48 gesperrt, um die Daten dieser Speichervorrich
tung nicht zu übertragen, wenn das Pufferfreigabesignal 491 aufgehoben
wird.
Wenn z. B. zwei Werte für eine bestimmte Speichervorrichtung 22 über
einstimmen hat diese bestimmte Speichervorrichtung 22 eine Seitennum
mer 431, welche die gleiche ist, die in dem Seiten-Zwischenspeicher/-
Zähler 422 gespeichert ist. Die Daten in der Speicherzellenmatrix 46
dieser bestimmten Speichervorrichtung 22 werden daher über die Daten
leitung 220 ausgelesen. Wenn die Speicherleseoperation fortfährt, und
eine letzte Adreßstelle jeder Speichervorrichtung erreicht ist, wird der
Wert 411 in dem Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler 422 um 1 inkremen
tiert werden. Der Wert 431 ist nicht mehr gleich dem Wert 411 für die
Speichervorrichtung 22, und sie ist gesperrt, um die Daten darin nicht
auszugeben. Jedoch wird der Wert 431 des Seitenregisters 43 für die
nächste Speichervorrichtung 24 gleich dem aktualisierten Wert 411, und
daher wird die Speichervorrichtung 24 freigegeben, die Daten darin zu
übertragen.
Der Zeitablauf einer Speicherleseoperation ist in Fig. 5(c) gezeigt, in
der gefunden werden kann, wenn alle entsprechenden Daten übertragen
worden sind, ein Impuls mit kurzer Dauer an der Speicherendesignallei
tung 260 geltend gemacht wird.
Die Schaltung des Flankendetektors 444, der das Inkrementierungssignal
446 und das Ladesignal 448 erzeugt, gezeigt in Fig. 6(a), weist ein
NAND-Gatter 60, ein erstes NOR-Gatter 62, ein zweites NOR-Gatter 64,
einen Inverter 66, eine Verzögerungsstrecke 67 und ein AND-Gatter 68
auf. Das NAND-Gatter 60 weist zwei Eingänge auf, die ein Lesesignal
242 bzw. ein Schreibsignal 241 empfangen, und weist einen Ausgang auf,
der das Inkrementierungssignal 446 erzeugt. Das erste NOR-Gatter 62
weist einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang und einen ersten
Ausgang auf. Der erste Eingang empfängt das Inkrementierungssignal 446.
Das zweite NOR-Gatter 64 weist einen dritten Eingang, einen vierten
Eingang und einen zweiten Ausgang auf. Der dritte Eingang empfängt
das Adreßtaktsignal 210, der vierte Eingang ist an den ersten Ausgang
des ersten NOR-Gatters 62 gekoppelt, und der zweite Ausgang ist mit
Eingang des ersten NOR-Gatters 62 gekoppelt und erzeugt ein zweites
Ausgangssignal 641. Der Inverter 66 hat einen fünften Eingang und einen
dritten Ausgang. Der fünfte Eingang ist mit dem zweiten Ausgang des
zweiten NOR-Gatters 64 gekoppelt, und der dritte Ausgang erzeugt ein
drittes Ausgangssignal 661. Das AND-Gatter 68 erzeugt in Antwort auf
das zweite Ausgangssignal 641 und das dritte Ausgangssignal 661 das
Ladesignal 448.
Die Schaltung des Flankendetektors 444, der das Ladeseitensignal 450
erzeugt, gezeigt in Fig. 6(b), weist ein AND-Gatter 80, ein erstes NOR-
Gatter 82, ein zweites NOR-Gatter 84, einen Inverter 86, eine Verzöge
rungsstrecke 87 und ein AND-Gatter 88 auf. Das AND-Gatter 80 weist
zwei Eingänge auf, die das Taktsignal 230 bzw. das Speicher-Lese/-
Schreib-Signal 240 empfangen, und weist einen Ausgang auf. Das erste
NOR-Gatter 82 weist einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang und
einen ersten Ausgang auf. Der erste Eingang ist mit dem Ausgang des
AND-Gatters 80 gekoppelt. Das zweite NOR-Gatter 84 weist einen
dritten Eingang, einen vierten Eingang und einen zweiten Ausgang auf.
Der dritte Eingang empfängt das Adreßtaktsignal 210, der vierte Eingang
ist mit dem ersten Ausgang des ersten NOR-Gatters 82 gekoppelt, und
der zweite Ausgang ist mit dem zweiten Eingang des ersten NOR-Gat
ters 82 gekoppelt und erzeugt ein zweites Ausgangssignal 841. Der
Inverter 86 hat einen fünften Eingang und einen dritten Ausgang. Der
fünfte Eingang ist mit dem zweiten Ausgang des zweiten NOR-Gatters
84 gekoppelt, und der dritte Ausgang erzeugt ein drittes Ausgangssignal
861. Das AND-Gatter 88 erzeugt in Antwort auf das zweite Ausgangs
signal 841 und das dritte Ausgangssignal 861 das Ladeseitensignal 450.
In Fig. 7 ist gezeigt, daß das Schreibsignal 241 erzeugt ist, indem eine
NAND-Operation am dem Taktsignal 230 und dem Speicher-Lese/-
Schreib-Signal (WR/RD) 240 ausgeführt wird, und das Lesesignal 242
wird erzeugt, indem eine NAND-Operation an dem Taktsignal 230 und
dem invertierten Signal des Speicher-Lese/-Schreibsignal 240 ausgeführt
wird. Wie gezeigt in Fig. 8, weist die Schaltung zum Erzeugen des Spei
cherendesignals 260 ein Flip-Flop 91, einen Inverter 92, eine Verzöge
rungsstrecke 93, ein AND-Gatter 94 und einen Multiplexer 95 auf. Wenn
das Zugriffssteuersignal 240 ein Speicherschreiben anzeigt, wird das Signal
911 zu dem EOM-Signal 260 über den Multiplexer 95 übertragen. Wenn
das Zugriffssteuersignal 240 ein Speicherlesen anzeigt, wird das Signal
941 zu dem EOM-Signal 260 über den Multiplexer 95 übertragen. Der
Rücksetzanschluß und der CLK-Anschluß des Flip-Flops 91 empfängt das
Ladeseitensignal 450 bzw. das Seiteninkrementierungssignal 440. Der
Datenanschluß des Flip-Flops 91 ist an Vdd gekoppelt. Das Seiteninkre
mentierungssignal 440 wird auch zu dem AND-Gatter 94 und dem
Inverter 92, wie gezeigt, gespeist.
Mit dem offenbarten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt die
Erfindung folgende Vorteile über die herkömmlichen Techniken bereit.
- 1. Resultierend aus der Seitenwählfunktion der Erfindung kann eine Vielzahl von Speichervorrichtungen für seriellen Zugriff mit einer kleinen Speicherkapazität in Kaskade miteinander gekop pelt werden, um ein Speichersystem mit einer viel größeren Speicherkapazität zu bilden.
- 2. Nur eine DATA-Leitung 210 und eine Adreßtaktleitung 210 sind erforderlich, um auf Speicherzellenmatrix 21 seriell bei einer konkurrenzfähigen Zugriffsgeschwindigkeit zuzugreifen.
- 3. Die Schnittstellenanschlüsse zwischen der Steuereinrichtung 23 und der Speichervorrichtung in integrierter Schaltung der Erfindung sind gleich gehalten, ungeachtet der Größe der Spei chervorrichtung d. h. 256K, 1M, ect . .
- 4. Die eingebaute Seitenbegrenzungslogik innerhalb der Speicher vorrichtung wird ein Speicherendesignal 260 zu der Speicher einrichtung 23 ausgeben, wenn auf eine letzte Adreßstelle zu gegriffen wird. Es gibt kein Erfordernis, die Wählsignale M1, M2 zu inplementieren, die den verwendeten Speichertyp (Größe) anzeigen, wodurch mehr Anschlüsse gespart werden.
Claims (13)
1. Speichervorrichtung für seriellen Zugriff mit einem ersten Daten
anschluß und einer Speicherzellenmatrix mit einer Vielzahl von
Adreßstellen, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein Schieberegister zum Speichern eines ersten Adreßwertes einer Speicheroperation für seriellen Zugriff, und zwar in Antwort auf ein Adreßtaktsignal, wobei das Schieberegister einen ersten Eingangs anschluß aufweist, der mit dem ersten Datenanschluß gekoppelt ist;
eine Adreßdecodierschaltung zum seriellen Zugreifen auf die Vielzahl von Adreßstellen der Speicherzellenmatrix in Antwort auf ein Zu griffssteuersignal, den ersten Adreßwert, das Adreßtaktsignal und ein Taktsignal; und
eine Seitenwähleinrichtung, die mit dem Schieberegister gekoppelt ist, zum selektiven Speichern einer Seitennummer darin, und zwar in Antwort auf das Zugriffssteuersignal, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
ein Schieberegister zum Speichern eines ersten Adreßwertes einer Speicheroperation für seriellen Zugriff, und zwar in Antwort auf ein Adreßtaktsignal, wobei das Schieberegister einen ersten Eingangs anschluß aufweist, der mit dem ersten Datenanschluß gekoppelt ist;
eine Adreßdecodierschaltung zum seriellen Zugreifen auf die Vielzahl von Adreßstellen der Speicherzellenmatrix in Antwort auf ein Zu griffssteuersignal, den ersten Adreßwert, das Adreßtaktsignal und ein Taktsignal; und
eine Seitenwähleinrichtung, die mit dem Schieberegister gekoppelt ist, zum selektiven Speichern einer Seitennummer darin, und zwar in Antwort auf das Zugriffssteuersignal, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
2. Speichervorrichtung für seriellen Zugriff mit einer Speicherzellenma
trix mit einer Vielzahl von Adreßstellen, wobei die Vorrichtung
aufweist:
einen Datenanschluß zum seriellen Eingeben eines ersten Adreßwerts einer Speicheroperation für seriellen Zugriff während einer ersten Zeitperiode und zum seriellen übertragen von Daten während einer restlichen Zeitperiode;
eine Seitenwähleinrichtung, die angepaßt ist, um den ersten Adreß wert zu empfangen, zum selektiven Speichern einer Seitennummer; und zwar in Antwort auf ein Zugriffssteuersignal, ein Adreßtaktsignal und ein Taktsignal.
einen Datenanschluß zum seriellen Eingeben eines ersten Adreßwerts einer Speicheroperation für seriellen Zugriff während einer ersten Zeitperiode und zum seriellen übertragen von Daten während einer restlichen Zeitperiode;
eine Seitenwähleinrichtung, die angepaßt ist, um den ersten Adreß wert zu empfangen, zum selektiven Speichern einer Seitennummer; und zwar in Antwort auf ein Zugriffssteuersignal, ein Adreßtaktsignal und ein Taktsignal.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin aufweist:
ein Schieberegister zum Speichern, des ersten Adreßwerts der Spei cheroperation für seriellen Zugriff, und zwar in Antwort auf ein Adreßtaktsignal, wobei das Schieberegister einen ersten Eingangs anschluß aufweist, der mit dem Datenanschluß gekoppelt ist;
eine Adreßdecodierschaltung zum seriellen Zugreifen auf die Vielzahl von Adreßstellen der Speicherzellenmatrix in Antwort auf das Zu griffssteuersignal, den ersten Adreßwert, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
ein Schieberegister zum Speichern, des ersten Adreßwerts der Spei cheroperation für seriellen Zugriff, und zwar in Antwort auf ein Adreßtaktsignal, wobei das Schieberegister einen ersten Eingangs anschluß aufweist, der mit dem Datenanschluß gekoppelt ist;
eine Adreßdecodierschaltung zum seriellen Zugreifen auf die Vielzahl von Adreßstellen der Speicherzellenmatrix in Antwort auf das Zu griffssteuersignal, den ersten Adreßwert, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Seitenwähl
einrichtung aufweist:
einen Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler; der mit dem Schieberegister gekoppelt ist, zum Zwischenspeichern eines Seitenwerts, der in dem ersten Adreßwert enthalten ist, und zwar in Antwort auf ein Ladesi gnal, wobei der Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler um 1 inkrementiert wird, in Antwort auf ein Seiteninkrementierungssignal;
ein Seitenregister mit einem Eingang, der an einen Ausgang des Seiten-Zwischenspeichers/-Zählers gekoppelt ist, zum Speichern der Seitennummer in Antwort auf ein Ladeseitensignal.
einen Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler; der mit dem Schieberegister gekoppelt ist, zum Zwischenspeichern eines Seitenwerts, der in dem ersten Adreßwert enthalten ist, und zwar in Antwort auf ein Ladesi gnal, wobei der Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler um 1 inkrementiert wird, in Antwort auf ein Seiteninkrementierungssignal;
ein Seitenregister mit einem Eingang, der an einen Ausgang des Seiten-Zwischenspeichers/-Zählers gekoppelt ist, zum Speichern der Seitennummer in Antwort auf ein Ladeseitensignal.
5. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Seitenwähleinrich
tung weiterhin aufweist:
eine Zugriffssteuereinrichtung, die angepaßt ist, um die Seitennum mer des Seitenregisters und eine Zwischenspeicherausgabe von dem Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler zu empfangen, und zum selektiven Übertragen der Daten entsprechend der Vielzahl von Adreßstellen, auf die seriell zugegriffen wird, und zwar in Antwort auf das Zu griffssteuersignal.
eine Zugriffssteuereinrichtung, die angepaßt ist, um die Seitennum mer des Seitenregisters und eine Zwischenspeicherausgabe von dem Seiten-Zwischenspeicher/-Zähler zu empfangen, und zum selektiven Übertragen der Daten entsprechend der Vielzahl von Adreßstellen, auf die seriell zugegriffen wird, und zwar in Antwort auf das Zu griffssteuersignal.
6. Speichervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Zugriffssteuereinrich
tung aufweist:
einen Komparator zum Vergleichen der Seitennummer mit der Zwi schenspeicherausgabe, um ein Zugriffssignal zu erzeugen.
einen Komparator zum Vergleichen der Seitennummer mit der Zwi schenspeicherausgabe, um ein Zugriffssignal zu erzeugen.
7. Speichervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Zugriffssteuereinrich
tung weiterhin aufweist:
ein Setz-Rücksetz-Flip-Flop mit einem Setzeingangsanschluß, der das Ladeseitensignal empfängt, mit einem Rücksetzeingangsanschluß, der ein Einschaltrücksetzsignal empfängt, und mit einem Datenausgang, der ein Lesefreigabesignal erzeugt.
ein Setz-Rücksetz-Flip-Flop mit einem Setzeingangsanschluß, der das Ladeseitensignal empfängt, mit einem Rücksetzeingangsanschluß, der ein Einschaltrücksetzsignal empfängt, und mit einem Datenausgang, der ein Lesefreigabesignal erzeugt.
8. Speichervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Zugriffssteuerein
richtung weiterhin aufweist:
ein AND-Gatter zum Erzeugen eines Pufferfreigabesignals in Antwort auf das Zugriffssignal, das Lesefreigabesignal und das Zugriffssteuer signal.
ein AND-Gatter zum Erzeugen eines Pufferfreigabesignals in Antwort auf das Zugriffssignal, das Lesefreigabesignal und das Zugriffssteuer signal.
9. Speichervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Zugriffssteuereinrich
tung weiterhin aufweist:
einen Datenpuffer; der mit dem Datenanschluß bzw. der Speicher zellenmatrix gekoppelt ist, zum seriellen Übertragen der Daten in Antwort auf das Zugriffssteuersignal, das Pufferfreigabesignal und das Taktsignal.
einen Datenpuffer; der mit dem Datenanschluß bzw. der Speicher zellenmatrix gekoppelt ist, zum seriellen Übertragen der Daten in Antwort auf das Zugriffssteuersignal, das Pufferfreigabesignal und das Taktsignal.
10. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Seitenwähleinrich
tung weiterhin eine Seitenbegrenzungslogik aufweist, und zwar zum
Geltendmachen eines Speicherendesignals in Antwort auf das Seiten
inkrementierungssignal, wenn eine letzte Adreßstelle der Speicherzel
lenmatrix beschrieben wird, und zum Geltendmachen eines Speicher
endesignals für nur eine kurze Dauer in Antwort auf das Seiten
inkrementierungssignal, wenn eine letzte Adreßstelle der Speicherzel
lenmatrix gelesen wird.
11. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Adreßdeko
dierschaltung weiterhin aufweist:
einen Flankendetektor zum Erzeugen des Ladesignals, des Inkremen tierungssignals und des Ladeseitensignals in Antwort auf das Zugriffs steuersignal, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
einen Flankendetektor zum Erzeugen des Ladesignals, des Inkremen tierungssignals und des Ladeseitensignals in Antwort auf das Zugriffs steuersignal, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
12. Speichersystem für seriellen Zugriff, das aufweist:
eine Vielzahl von Speichervorrichtungen für seriellen Zugriff, wobei jede der Vielzahl von Speichervorrichtungen für seriellen Zugriff zu der anderen in Kaskade gekoppelt ist, um das Speichersystem für seriellen Zugriff zu bilden, wobei die Vielzahl von Speichervorrich tungen für seriellen Zugriff eine erste und eine letzte Speichervor richtung für seriellen Zugriff aufweist, wobei jede Speichervorrichtung für seriellen Zugriff eine Speicherzellenmatrix aufweist, die eine Vielzahl von Adreßstellen aufweist, einen EOM-Anschluß zum Sen den eines Speicherendesignals aufweist, wenn auf eine letzte Stelle der Speicherzellmatrix zugegriffen wird, und einen Zugriffssteuer eingang aufweist, wobei der EOM-Anschluß jeder, außer der letzten Speichervorrichtung für seriellen Zugriff, der Vielzahl von Speicher vorrichtungen für seriellen Zugriff mit dem Zugriffssteuereingang des anderen Speichers für seriellen Zugriff in Kaskade gekoppelt ist, um das Speichersystem für seriellen Zugriff zu bilden.
eine Vielzahl von Speichervorrichtungen für seriellen Zugriff, wobei jede der Vielzahl von Speichervorrichtungen für seriellen Zugriff zu der anderen in Kaskade gekoppelt ist, um das Speichersystem für seriellen Zugriff zu bilden, wobei die Vielzahl von Speichervorrich tungen für seriellen Zugriff eine erste und eine letzte Speichervor richtung für seriellen Zugriff aufweist, wobei jede Speichervorrichtung für seriellen Zugriff eine Speicherzellenmatrix aufweist, die eine Vielzahl von Adreßstellen aufweist, einen EOM-Anschluß zum Sen den eines Speicherendesignals aufweist, wenn auf eine letzte Stelle der Speicherzellmatrix zugegriffen wird, und einen Zugriffssteuer eingang aufweist, wobei der EOM-Anschluß jeder, außer der letzten Speichervorrichtung für seriellen Zugriff, der Vielzahl von Speicher vorrichtungen für seriellen Zugriff mit dem Zugriffssteuereingang des anderen Speichers für seriellen Zugriff in Kaskade gekoppelt ist, um das Speichersystem für seriellen Zugriff zu bilden.
13. Speichersystem für seriellen Zugriff nach Anspruch 12, wobei die
Speichervorrichtung für seriellen Zugriff einen ersten Datenanschluß
aufweist, und wobei die Speichervorrichtung für seriellen Zugriff
aufweist:
ein Schieberegister zum Speichern eines ersten Adreßwerts einer Speicheroperation für seriellen Zugriff, und zwar in Antwort auf ein Adreßtaktsignal, wobei das Schieberegister einen Eingangsanschluß aufweist, der mit dem ersten Datenanschluß gekoppelt ist;
eine Adreßdecodierschaltung zum seriellen Zugreifen auf die Vielzahl von Adreßstellen der Speicherzellenmatrix in Antwort auf ein Zu griffssteuersignal, den ersten Adreßwert, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal; und
eine Seitenwähleinrichtung, die mit dem Schieberegister gekoppelt ist, zum selektiven Speichern einer Seitennummer in Antwort auf das Zugriffssteuersignal, das Adreßtaktsignal und das Taktsignal.
ein Schieberegister zum Speichern eines ersten Adreßwerts einer Speicheroperation für seriellen Zugriff, und zwar in Antwort auf ein Adreßtaktsignal, wobei das Schieberegister einen Eingangsanschluß aufweist, der mit dem ersten Datenanschluß gekoppelt ist;
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