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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung und
eine Informationsverarbeitungseinheit und insbesondere auf eine
Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Burst-Modus, in welchem
mehrere Bits von Daten nacheinander in einem Block als Antwort auf
einen externen Befehl übertragen
werden, und eine Informationsverarbeitungseinheit mit einer solchen
Halbleiterspeichervorrichtung.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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(Erster Stand der Technik)
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Bei
einer sogenannten gemeinsamen I/O-Halbleiterspeichervorrichtung,
in der geschriebene Daten und gelesene Daten entlang dem gleichen Datenbus
fließen,
kann der Datenbus effektiv genutzt werden, indem eine Schreiblatenzzeit
eingestellt wird, die eine Verzögerungszeit
zwischen dem Eingeben eines Schreibbefehls und dem Schreiben von zu
schreibenden Daten ist.
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34 ist
ein Zeitlagendiagramm, das zeigt, wie Daten übertragen werden, falls keine
Schreiblatenzzeit eingestellt ist. 35 ist
ein Zeitlagendiagramm, das zeigt, wie Daten übertragen werden, falls eine
Schreiblatenzzeit eingestellt ist.
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34 ist
eine Ansicht, die einen Zyklus Lesen-Schreiben-Lesen (RD-WR-RD) zeigt, falls
eine Burst-Länge "2" ist und die Schreiblatenzzeit "0" ist. In diesem Beispiel wird ein RD-Befehl
synchron mit der Vorderflanke des in 34(A) gezeigten
nullten Taktes (siehe 34(B)) eingestellt.
Bei den meisten Halbleiterspeichervorrichtungen wird eine bestimmte Zugriffszeit
zwischen dem Eingeben eines RD-Befehls und dem Senden von Daten
an einen Bus benötigt.
In diesem Beispiel werden, wie in 34(C) gezeigt
ist, Bits gelesener Daten Q1, Q2 bei der Vorderflanke des dritten
Taktes an einen Datenbus gesendet, d.h. wenn drei Takte nach dem
Eingeben des RD-Befehls verstrichen sind.
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Nachdem
die Bits gelesener Daten gesendet sind, wird ein WR-Befehl bei der
Vorderflanke des fünften
Taktes eingegeben. Die Schreiblatenzzeit beträgt "0",
so dass Bits geschriebener Daten D1 und D2 über den Datenbus nahezu gleichzeitig
mit dem Eingeben des WR-Befehls eingegeben werden.
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Der
folgende RD-Befehl wird direkt nach dem WR-Befehl eingegeben, da
eine Verzögerung entsprechend
der Zugriffszeit zwischen dem Eingeben eines RD-Befehls und dem
Senden von Daten an den Datenbus existiert und der Datenbus nicht
mit geschriebenen Daten und gelesenen Daten verstopft wird.
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Wie
oben festgestellt wird, beträgt,
falls die Schreiblatenzzeit auf "0" gesetzt ist, die
RD-RD-Zykluszeit von einem RD-Befehl zum nächsten RD-Befehl sechs Takte.
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35 ist
eine Ansicht, die einen RD-WR-RD-Zyklus zeigt, falls die Burst-Länge "2" ist und
die Schreiblatenzzeit "3" ist. In diesem Beispiel wird
ein RD-Befehl synchron
mit der Vorderflanke des in 35(A) gezeigten
nullten Taktes eingegeben (siehe 35(B)).
Wie oben festgestellt wurde, ist bei einer Halbleiterspeichervorrichtung
eine bestimmte Zugriffszeit zwischen dem Eingeben eines RD-Befehls
und dem Senden von Daten an einen Bus erforderlich. In diesem Beispiel
werden die Bits gelesener Daten Q1 und Q2 bei der Vorderflanke des dritten
Taktes an den Datenbus gesendet (siehe 35(C)).
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Falls
eine Schreiblatenzzeit gesetzt ist, gibt es eine Verzögerung zwischen
dem Eingeben eines WR-Befehls und dem Eingeben geschriebener Daten.
Daher kann ein WR-Befehl vor dem Senden gelesener Daten gelesen
werden. In diesem Beispiel wird ein WR-Befehl bei der Vorderflanke
des zweiten Taktes eingegeben.
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Nachdem
der WR-Befehl eingegeben ist und Takte entsprechend der Schreiblatenzzeit
(in diesem Beispiel drei Takte) verstrichen sind, werden geschriebene
Daten gelesen. In diesem Beispiel werden die Bits geschriebener
Daten D1 und D2 bei der Vorderflanke des fünften Taktes gelesen.
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Der
folgende RD-Befehl wird direkt nach dem WR-Befehl eingegeben, weil,
wie oben festgestellt wurde, es eine Verzögerung entsprechend einer Zugriffszeit
zwischen dem Eingeben eines RD-Befehls und dem Senden von Daten
an den Datenbus gibt und der Datenbus nicht mit geschriebenen Daten und
gelesenen Daten verstopft wird. Gelesene Daten entsprechend diesem
RD-Befehl werden
bei der Vorderflanke des sechsten Taktes gelesen.
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Wie
oben beschrieben wurde, beträgt,
falls die Schreiblatenzzeit auf "3" eingestellt ist,
eine RD-RD-Zykluszeit von einem RD-Befehl zum nächsten RD-Befehl drei Takte. Folglich kann die RD-RD-Zykluszeit
verglichen mit dem obi gen Fall, in dem die Schreiblatenzzeit auf "0" eingestellt ist, um drei Takte verkürzt werden.
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(Zweiter Stand der Technik)
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Eine
Speicherbank-Verschränkung
ist eine von Techniken, um einen Hochgeschwindigkeitszugriff auf
eine Halbleiterspeichervorrichtung zu realisieren.
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Bei
der Technik der Speicherbank-Verschränkung wird der gesamte Speicher
in mehrere Speicherbänke
oder Bänke
geteilt und verwaltet. Wenn eine CPU auf eine der Bänke zuzugreifen
beginnt, beginnt sie, auf eine weitere Bank zuzugreifen, auf die
als nächstes
zugegriffen werden soll. Zu der Zeit, zu der der erste Zugriff durch
die CPU endet, ist die Bank, auf die von der CPU als nächstes zugegriffen
wird, in einem Zustand, in welchem Daten schon übertragen werden können. Die
CPU kann daher Daten ohne Verzögerung übertragen.
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36 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine Operation für eine herkömmliche Speicherbank-Verschränkung zeigt. 37 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel von Schaltungen zum Realisieren einer
solchen Speicherbank-Verschränkung
zeigt.
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Ein
in 37 gezeigter CLK-(Takt)-Eingangsanschluss 201 empfängt ein
von außen
eingespeistes CLK-Signal. Ein CMD-(Befehl)-Eingangsanschluss 202 empfängt ein
von außen
eingespeistes CMD-Signal. Ein ADD-Adresse-Eingangsanschluss 203 empfängt ein
von außen
eingespeistes ADD-Signal.
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Eine
CLK-Eingabeschaltung 204 liefert das vom CLK-Eingangsanschluss 201 eingespeiste CLK-Signal
an eine CMD-Eingabeschaltung 205, ADD-Eingabeschaltung 206 und
einen Burst-Länge-Zähler 209.
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Die
CMD-Eingabeschaltung 205 führt eine Wellenformung an dem
vom CMD-Eingangsanschluss 202 eingespeisten CMD-Signal
durch und liefert es an einen CMD-Decodierer 207.
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Die
ADD-Eingabeschaltung 206 führt eine Wellenformung an dem
vom ADD-Eingangsanschluss 203 eingespeisten ADD-Signal
durch und liefert es an eine Burst-Längen beurteilende Schaltung 208,
Burst-Adressen erzeugende Schaltung 210 und Adressen importierende
Schaltung 211.
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Der
CMD-Decodierer 207 decodiert das CMD-Signal, extrahiert
daraus einen RD-(Lese)-Befehl, WR-(Schreib)-Befehl und einen NOP
(keine Operation)- Befehl
und liefert sie an den Burst-Länge-Zähler 209 und
die Adressen importierende Schaltung 211.
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Falls
ein Befehl zum Einstellen einer Burst-Länge zu der Zeit, zu der beispielsweise
eine Vorrichtung gestartet wird, eingegeben wird, analysiert die
Burst-Längen
beurteilende Schaltung 208 den Befehl und beurteilt die
eingestellte Burst-Länge.
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Wenn
der RD-Befehl oder WR-Befehl eingegeben und eine Burst-Übertragung
begonnen wird, setzt der Burst-Längen-Zähler 209 die
Burst-Adressen erzeugende Schaltung 210 zurück, zählt die Burst-Länge als
Antwort auf das CLK-Signal und fordert die Burst-Adressen erzeugende
Schaltung 210 auf, die Burst-Adresse hochzuzählen. Wenn
die Zählung
die Burst-Länge
erreicht, fordert überdies
der Burst-Länge-Zähler 209 die
Burst-Adressen erzeugende Schaltung 210 auf, das Erzeugen
der Burst-Adresse zu beenden.
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Die
Adressen importierende Schaltung 211 nimmt Bezug auf das
vom CMD-Decodierer 207 gelieferte CMD-Signal und wählt zu der
Zeit, zu der die Burst-Übertragung
begonnen wird, das von der ADD-Eingabeschaltung 206 gelieferte
ADD-Signal aus, um es als interne Adresse IADD auszugeben. Um das
zweite Bit und die folgenden Bits niedriger Ordnung zu übertragen,
wählt überdies
die Adressen importierende Schaltung 211 eine Ausgabe von
der Burst-Adressen
erzeugenden Schaltung 210 aus und gibt sie als die interne
Adresse IADD aus.
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Nun
wird mit Verweis auf 36 eine Operation für die oben
beschriebene herkömmliche Speicherbank-Verschränkung beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass eine Vorrichtung gestartet wird, ein MRS-(Modusregistereinstellung)-Befehl
zum Einstellen einer Burst-Länge
in den CMD-Eingangsanschluss 202 eingegeben
wird und Daten, die die einzustellende Burst-Länge zeigen, in den ADD-Eingangsanschluss 203 eingegeben
werden. Der CMD-Decodierer 207 erkennt dann, dass eine
Aufforderung, die Burst-Länge einzustellen,
ergangen ist, und informiert die Burst-Längen beurteilende Schaltung 208 darüber.
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Die
Burst-Längen
beurteilende Schaltung 208 nimmt Bezug auf Daten, die von
der ADD-Eingabeschaltung 206 geliefert werden, und beurteilt
die einzustellende Burst-Länge.
Falls z.B. eine Aufforderung, eine Burst-Länge auf "4" einzustellen,
ergangen ist, erkennt die Burst-Längen beurteilende Schaltung 208 sie
und informiert den Burst-Länge-Zähler 209 darüber. Als
Folge wird das Einstellen der Burst-Länge abgeschlossen.
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Bei
diesem Stand der Dinge wird angenommen, dass ein RD1-Befehl, um
eine Burst-Übertragung
mit einer vorbestimmten Bank als Ziel (siehe 36(B))
anzufordern, bei der nullten Vorderflanke eines in 36(A) gezeigten
CLK-Signals in den CMD-Eingangsanschluss 202 eingegeben
wird. Der CMD-Decodierer 207 empfängt dann dieses Signal über die
CMD-Eingabeschaltung 205, erkennt, dass ein RD-Befehl eingegeben
wurde, und informiert den Burst-Länge-Zähler 209 und
die Adressen importierende Schaltung 211 darüber.
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Der
Burst-Länge-Zähler 209 informiert
die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 210 darüber, dass
eine Aufforderung für
eine Burst-Übertragung ergangen
ist, und veranlasst sie, eine führende Adresse
(engl. leading address) für
die Burst-Übertragung
einzustellen.
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Die
Burst-Adressen erzeugende Schaltung 210 erhält eine
führende
Adresse für
die Burst-Übertragung
von der ADD-Eingabeschaltung 206 als Antwort auf die Aufforderung
von dem Burst-Länge-Zähler 209,
zählt als
Antwort auf eine Aufforderung von dem Burst-Länge-Zähler 209 hochzuzählen eine Adresse
hoch und liefert sie als eine Burst-Adresse (IADD) an die Adressen
importierende Schaltung 211.
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Die
Adressen importierende Schaltung 211 erhält die führende Adresse
für die
Burst-Übertragung
direkt von der ADD-Eingabeschaltung 206 und gibt sie als
eine interne Adresse IADD aus. Um das zweite Bit und die folgenden
Bits niedrigerer Ordnung der Daten zu übertragen, wählt überdies
die Adressen importierende Schaltung 211 die von der Burst-Adressen
erzeugenden Schaltung 210 ausgegebene BADD als eine Adresse
aus und gibt sie als die interne Adresse IADD aus.
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Bits
von Daten werden aus einer Reihe von Adressen gelesen, die auf diese
Weise erzeugt wurden, und nacheinander nach außen abgegeben (siehe 36(C)).
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Im
obigen Beispiel wird die Burst-Übertragung
durch den RD1-Befehl angefordert. Nachdem eine vorbestimmte Zugriffszeit
verstrichen ist, werden da her Bits von Daten Q11 bis Q14 aus (nicht
gezeigten) Zellen gelesen und ausgegeben.
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(Dritter Stand der Technik)
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Um
Daten aus einer Halbleiterspeichervorrichtung zu lesen oder Daten
in eine solche zu schreiben, müssen
Adressen, auf die zugegriffen werden soll, spezifiziert werden.
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Bei
einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Burst-Übertragungsmodus
ermöglicht
ein Spezifizieren allein der führenden
Adresse nachfolgender Adressen einen Zugriff auf alle von ihnen.
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Bei
einigen Halbleiterspeichervorrichtungen mit einem solchen Burst-Übertragungsmodus kann die Burst-Länge von
zu schreibenden Daten eingestellt werden. 38 ist
eine Ansicht zum Beschreiben der Operation einer solchen Halbleiterspeichervorrichtung.
Es wird angenommen, dass die maximale physikalische Burst-Länge für diese
Halbleiterspeichervorrichtung "4" ist.
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Es
wird angenommen, dass ein WR1-Befehl, um ein Schreiben anzufordern
(siehe 38(B)), eingegeben wird und
VW = 1 (Burst-Länge
= 1) (siehe 38(D)) von einem Adresseingangsanschluss als
ein Signal Variable Write (VW) zum Spezifizieren der Burst-Länge eingespeist
wird. In diesem Fall werden sie synchron mit der nullten Vorderflanke
eines in 38(A) gezeigten Takt-(CLK)-Signals eingegeben.
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Nachdem
dann eine einer Latenzzeit entsprechende Zeit verstrichen ist (siehe 38(C)), werden Bits von Daten D11 bis
D14 vom DATA-Eingangsanschluss gelesen. In diesem Beispiel ist die Burst-Länge auf "1" gesetzt, so dass das Bit von Daten
D11 nur an den internen Datenbus #1 interner Datenbusse #1 bis #4
(siehe 38(E) bis 38(H)) gesendet
wird.
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Das
Bit von Daten D11, die an den internen Datenbus #1 gesendet werden,
wird in einem vorbestimmten Bit bei einer vorbestimmten Adresse
gespeichert.
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Wenn
eine Zeit entsprechend einem Speicherbank-Zugriffsintervall (siehe 38(B)) verstrichen ist, nachdem der WR1-Befehl
eingegeben ist, wird ein WR2-Befehl synchron mit der zweiten Vorderflanke
des CLK-Signals eingegeben. Nachdem eine der Latenzzeit entsprechende
Zeit verstrichen ist, werden Bits von Daten D21 bis D24 und VW =
4 eingegeben. Als Folge werden die Bits von Daten D21 bis D24 jeweils
an die internen Datenbusse #1 bis #4 gesendet. Die Bits der Daten
D21 bis D24, die an die internen Datenbusse #1 bis #4 auf diese
Weise gesendet wurden, werden jeweils in vorbestimmten Bits bei
aufeinander folgenden Adressen gespeichert.
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Wenn
eine dem Speicherbank-Zugriffsintervall entsprechende Zeit verstrichen
ist, nachdem der WR2-Befehl eingegeben ist, werden ein WR3-Befehl und
ein VW = 2 eingegeben. Als Folge werden Bits von Daten D31 und D32
an die internen Datenbusse #1 bzw. #2 gesendet.
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Die
Bits der Daten D31 und D32, die an die internen Datenbusse #1 und
#2 auf diese Weise gesendet wurden, werden jeweils in vorbestimmten
Bits bei aufeinander folgenden Adressen gespeichert.
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Übrigens
wurde im ersten Stand der Technik ein Fall, bei dem eine Burst-Länge "2" ist,
als ein Beispiel beschrieben. In vielen Fällen jedoch kann dieser Wert
frei gesetzt werden.
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Eine Änderung
in einer Burst-Länge
kann jedoch zu einer Änderung
im optimalen Wert der Schreiblatenzzeit führen. Herkömmlicherweise wurde die Schreiblatenzzeit
nicht mit einer Änderung
in einer Burst-Länge
geändert.
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Als
Folge kann eine Änderung
in einer Burst-Länge
es unmöglich
machen, eine optimale Schreiboperation durchzuführen.
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Im
zweiten Stand der Technik wurde eine Unterbrechung während einer
Burst-Übertragung
freigegeben. Das heißt,
falls ein anderer Befehl während einer
Burst-Übertragung
eingegeben wird, wird eine Ausführung
eines Befehls, der zu dieser Zeit gerade ausgeführt wird, gestoppt, um den
letzten Befehl bevorzugt auszuführen.
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Eine
konkrete Beschreibung davon folgt. Es wird angenommen, dass ein
in 36 gezeigter RD2-Befehl eingegeben und während der Übertragung
von Daten entsprechend dem RD2-Befehl ein RD3-Befehl eingegeben
wird. In diesem Fall wird, wenn die Übertragung eines Bit von Daten
Q22 entsprechend dem RD2-Befehl abgeschlossen ist, eine Verschränkung durchgeführt, und
die Übertragung eines
Bit von Daten Q31 entsprechend dem RD3-Befehl wird begonnen.
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Um
eine solche Beschränkung
zu ermöglichen,
muss jedoch ein neu eingegebener Befehl ebenfalls während einer
Burst-Übertragung überprüft wer den.
Falls eine Aufforderung zu einer Burst-Übertragung ergeht, muss außerdem der
Prozess zum Auswählen
einer ADD von der ADD-Eingabeschaltung 206 oder BADD von
der Burst-Adressen erzeugenden Schaltung 210 durchgeführt werden.
Dies wird den obigen Beurteilungsprozess benötigen, was es unmöglich macht,
einen ausreichenden Spielraum für
eine Hochgeschwindigkeitsoperation sicherzustellen.
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Außerdem haben
Halbleiterspeichervorrichtungen gewöhnlich einen Datenbus mit einer
Bitbreite entsprechend der maximalen Burst-Länge, die eingestellt werden
kann. Falls z.B. die maximale Burst-Länge vier Bits beträgt, haben
die meisten Halbleiterspeichervorrichtungen einen Datenbus mit einer
Breite von vier Bits.
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Falls
beispielsweise eine Burst-Länge
auf vier Bits eingestellt ist, sollten Daten während einer Zeit übertragen
werden, die zum Senden von 4-Bit-Daten (z.B. 2 CLKs) benötigt wird.
Falls eine Burst-Länge
auf zwei Bits eingestellt ist, sollten Daten während einer Zeit übertragen
werden, die zum Senden von 2-Bit-Daten
(z.B. 1 CLK) benötigt
wird. Falls die minimale Burst-Länge
eingestellt ist, ist es daher schwierig, einen Spielraum für eine Operation sicherzustellen,
was dazu führt,
dass sie für
eine Hochgeschwindigkeitsoperation nicht geeignet ist.
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Im
dritten Stand der Technik wird bei nicht wenigen Halbleiterspeichervorrichtungen
mit mehreren DATA-Eingangsanschlüssen
die Gruppe der DATA-Eingangsanschlüsse in eine
Bitgruppe hoher Ordnung und eine Bitgruppe niedriger Ordnung geteilt, und
Burst-Längen
werden für
sie unabhängig
voneinander eingestellt.
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In
diesen Halbleiterspeichervorrichtungen kann eine Aufforderung, Daten
nur in eine Bitgruppe hoher oder niedriger Ordnung zu schreiben,
ergehen. Herkömmliche
Halbleiterspeichervorrichtungen haben kein Mittel, um ein Schreiben
der Daten in die andere Bitgruppe zu verhindern, so dass unnötige Daten
geschrieben werden.
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Wenn
ein erster Schreibbefehl eingegeben wird, halten überdies
nicht wenige Halbleiterspeichervorrichtungen mit einer Latenzzeit
für eine Schreiboperation
Daten, ohne sie in eine Zelle zu schreiben. Wenn ein zweiter Schreibbefehl eingegeben
wird, schreiben sie die Daten entsprechend dem ersten Schreibbefehl
in eine Zelle.
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Falls
Tests vorgenommen werden, um zu überprüfen, ob
die Schreiboperation dieser Halbleiterspeichervorrichtungen normal
ist oder nicht, muss ein Schreibbefehl zweimal erteilt werden, um
sie zu veranlassen, Daten in eine Zelle zu schreiben. Wie oben festgestellt
wurde, haben herkömmliche
Halbleiterspeichervorrichtungen kein Mittel, um ein Schreiben von
Daten zu verhindern oder zu verbieten. Überdies kann ein Schreiben,
das entsprechend dem ersten Schreibbefehl durchgeführt wird,
mit einem Schreiben interferieren, das entsprechend dem zweiten
Schreibbefehl durchgeführt
wird. Eine Eliminierung dieser Interferenz macht die Tests mühsam.
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Die
US 6.108.265 offenbart eine
Speichervorrichtung die Burstmodus-Datentransfers und verschiedene Burstlängen unterstützt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund wie oben beschrieben
gemacht. Das heißt,
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, eine Halbleiterspeichervorrichtung
zu schaffen, die eine optimale Schreiblatenzzeit gemäß einer
Burst-Länge
einstellen kann.
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Ein
anderes Ziel dieser Ausführungsformen besteht
darin, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die eine
Hochgeschwindigkeitsoperation ermöglicht.
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Noch
ein weiteres Ziel dieser Ausführungsformen
ist, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die ein Schreiben
von Daten in eine Zelle gemäß einer
Bitgruppe ermöglicht.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Burst-Modus
geschaffen, worin mehrere Bits von Daten nacheinander als Antwort
auf einen externen Befehl übertragen
werden. Diese Halbleiterspeichervorrichtung umfasst ein Übertragungs-
oder Transfermittel zum Übertragen von
Daten im Burst-Modus, ein eine übertragene
Anzahl einstellendes Mittel, um die Anzahl der mehreren Bits von
Daten einzustellen, die im Burst-Modus übertragen werden, ein Schreibbefehl-Eingabemittel zum
Empfangen eines eingegebenen Schreibbefehls, ein Zeitsteuerungsmittel
zum Messen einer Zeit, die verstrichen ist, nachdem der Schreibbefehl eingegeben
ist, und ein eine Schreibstartzeit einstellendes Mittel zum Einstellen
einer Zeit, die verstreicht, bevor das Schreiben von Daten begonnen wird,
gemäß der Anzahl
von Bits von Daten, die durch das eine übertragene Anzahl einstellende
Mittel eingestellt wurde.
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Um
die obigen Probleme zu lösen
ist gemäß der Erfindung
eine halbleitersspeichervorrichtung vorgesehen, mit einer Vielzahl
von Banken, die einen Bursttransfermodus haben, bei dem auf eine
Vielzahl von Datenbits in einer vorbestimmten Bank konsekutiv durch
Eingeben eines einzelnen Befehls zugegriffen wird. Die Halbleiterspeichervorrichtung
umfaßt Befehlseingabemittel
zum Empfangen der Befehlseingabe, Bankselektionsmittel zum Selektieren einer
dem Befehl entpsrechenden vorbestimmten Bank, Bursttransfermittel
zum Durchführen
eines Bursttransfers mit einer durch das Bankselektionsmittel selektierten
Bank als Ziel, und Befehlseingangs-Sperrmittel, um zu verhindern,
daß das
Befehlseingangsmittel einen neuen Befehlseingang empfängt, wenn
der Bursttransfer durch das Bursttransfermittel begonnen wurde.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
ist gemäß der Erfindung
ferner eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Bursttransfermodus
vorgesehen, bei dem eine Vielzahl von Datenbits durch Spezifizieren einer
Adresse konsekutiv übertragen
werden. Diese Halbleiterspeichervorrichtung umfaßt ein Adresseneingangsmittel
zum Empfangen des Adresseneingangs, ein Dateneingangsmittel zum
Empfangen der Vielzahl von Datenbiteingängen, ein Burst-Transfermittel
zum Durchführen
eines Burst-Transfers einer Vielzahl von Datgenbiteingängen über das
Dateneingangsmittel zu einem Zellenbereich entsprechend dem Adresseneingang über das
Adresseneingangssmittel, ein Bursttransferlängen-Spezifizierungsmittel zum
Empfangen einer Transferlänge,
die durch das Bursttransfermittel spezifiziert wurde, und ein Dateneingangsbegrenzungsmittel
zum Begrenzen des Dateneingangs von dem Dateneingangsmittel falls
das Bursttransferlängen-Spezifizierungsmittel
eine Bursttransferlänge "0" spezifiziert.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft mit Verweis
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin:
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1 eine
Ansicht ist, um die Operationsprinzipien der vorliegenden Erfindung
zu beschreiben;
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2 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Schreiboperation in dem Fall zu beschreiben,
in dem eine Burst-Länge "2" ist und eine Schreiblatenzzeit "3";
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3 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Schreiboperation in dem Fall zu beschreiben,
in dem eine Burst-Länge "2" ist und eine Schreiblatenzzeit "4" ist;
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4 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Schreiboperation in dem Fall zu beschreiben,
in dem eine Burst-Länge "4" ist und Schreiblatenzzeit "2" ist;
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5 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Schreiboperation in dem Fall zu beschreiben,
in dem eine Burst-Länge "2" ist und Schreiblatenzzeit "2" ist;
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6 eine
Ansicht ist, die die Struktur einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 eine
Ansicht ist, die die Struktur der in 6 gezeigten
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt;
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8 eine
Ansicht ist, die die Struktur der in 7 gezeigten
Steuerungssektion zeigt;
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9 eine
Ansicht ist, die die Struktur der in 8 gezeigten
eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilenden Schaltung zeigt;
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10 eine
Ansicht ist, die die detaillierte Struktur der in 9 gezeigten
DFFs zeigt;
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11 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Operation in der in 6 gezeigten
Ausführungsform in
dem Fall zu beschreiben, in dem die Burst-Länge "2" ist;
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12 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Operation in der in 6 gezeigten
Ausführungsform in
dem Fall zu beschreiben, in dem die Burst-Länge "4" ist;
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13 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Operation in der in 6 gezeigten
Ausführungsform in
dem Fall zu beschreiben, in dem die Burst-Länge "2" ist
und WR-Befehle nacheinander eingegeben werden;
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14 ein
Zeitlagendiagramm ist, um eine Operation in der in 6 gezeigten
Ausführungsform in
dem Fall zu beschreiben, in dem die Burst-Länge "4" ist
und WR-Befehle nacheinander eingegeben werden:
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15 eine
Ansicht ist, um die Operationsprinzipien der vorliegenden Erfindung
zu beschreiben;
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16 eine
Ansicht ist, die die Struktur einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 eine
Ansicht ist, die die Struktur der in 16 gezeigten
Steuerungssektion darstellt;
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18 eine
Ansicht ist, die die detaillierte Struktur der in 16 gezeigten
I/O-Schaltung 235 zeigt;
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19 eine
Ansicht ist, die die detaillierte Struktur der in 16 gezeigten
I/O-Schaltung 245 zeigt;
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20 ein
Zeitlagendiagramm ist, das ein Beispiel der Operation der in 16 gezeigten
Ausführungsform
darstellt;
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21 ein
Zeitlagendiagramm zum Beschreiben der Operation der in 18 gezeigten Schaltung
ist;
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22 ein
Zeitlagendiagramm zum Beschreiben der Operation der in 19 gezeigten Schaltung
ist;
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23 ein
Zeitlagendiagramm, das ein Beispiel einer anderen Art von Operation
in der in 16 gezeigten Ausführungsform
darstellt;
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24 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel einer Operation zeigt, die durchgeführt wird,
falls eine Unterbrechung freigegeben ist;
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25 eine
Ansicht zum Beschreiben der Operationsprinzipien einer Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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26 eine
Ansicht ist, die die Struktur einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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27 eine
Ansicht ist, die die detaillierte Struktur der in 26 dargestellten
Steuerungssektion zeigt;
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28 eine
Ansicht ist, die die Korrespondenz zwischen von einem DATA-Eingangsanschluss in
der vorliegenden Erfindung eingegebenen Daten und in einer Speicherzelle
gespeicherten Daten zeigt;
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29 eine
Ansicht zum Beschreiben einer Operation in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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30 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Zuordnen einer
VWU und VWL zu Spaltenadressen zeigt, falls die Burst-Länge "2" ist;
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31 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Zuordnen einer
VWU und einer WVL zu Spaltenadressen zeigt, falls die Burst-Länge "4" ist;
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32 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Zuordnen einer
VWU und einer VWL zu Spaltenadressen zeigt, falls die Burst-Länge "8" ist;
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33 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Zuordnen einer
VWU und einer VWL zu Spaltenadressen zeigt, falls die Burst-Länge "16" ist;
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34 ein
Zeitlagendiagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Transfer-
oder Übertragungsoperation
in einer herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung in den Fall ist, in dem die Schreiblatenzzeit
nicht eingestellt ist;
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35 ein
Zeitlagendiagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Übertragungsoperation
in einer herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung ist, falls die Schreiblatenzzeit eingestellt
ist;
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36 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Operation für eine in 37 dargestellte
herkömmliches
Speicherbank-Verschränkung
(interleaving) zeigt;
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37 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel von Schaltungen zum Realisieren der
herkömmlichen Speicherbank-Verschränkung zeigt;
und
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38 eine
Ansicht zum Beschreiben einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung
ist, für die
die Burst-Länge
von zu schreibenden Daten eingestellt werden kann.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine Ansicht zum Beschreiben der Operationsprinzipien der vorliegenden
Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Übertragungs-
oder Transfermittel 101, ein eine übertragene Anzahl einstellendes
Mittel 102, ein Schreibbefehl-Eingabemittel 103,
ein Zeitsteuerungsmittel 104, ein eine Schreibstartzeit
einstellendes Mittel 105 und eine Speichersektion 106.
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Das
Transfermittel 101 überträgt Daten
im Burst-Modus.
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Das
eine übertragene
Anzahl einstellende Mittel 102 stellt die Anzahl von Bits
von Daten ein, die im Burst-Modus übertragen werden.
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Das
Schreibbefehl-Eingabemittel 103 empfängt einen eingegebenen Schreibbefehl.
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Das
Zeitsteuerungsmittel 104 misst eine Zeit, die verstrichen
ist, nachdem der Schreibbefehl eingegeben ist.
-
Das
eine Schreibstartzeit einstellende Mittel 105 stellt eine
Zeit, die verstreicht, bevor das Schreiben von Daten begonnen wird,
gemäß der Anzahl von
Bits von Daten ein, die durch das eine übertragene Anzahl einstellende
Mittel 102 eingetragen wurde
-
Nun
wird eine in 1 ausgeführte Operation beschrieben.
Die Beziehung zwischen einer Burst-Länge und einer Schreiblatenzzeit
wird kurz beschrieben; danach wird die in 1 durchgeführte Operation
beschrieben.
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(1) Optimaler Wert der
Schreiblatenzzeit
-
2 ist
eine Ansicht zum Beschreiben der Operation einer Halbleiterspeichervorrichtung,
falls die Burst-Länge "2" und die Schreiblatenzzeit "3" ist. 3 ist eine
Ansicht zum Beschreiben ihrer Operation, falls eine Burst-Länge "2" und die Schreiblatenzzeit "4" ist.
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Bei
den meisten Halbleiterspeichervorrichtungen mit Schreiblatenzzeit
gibt es ein Zeitintervall zwischen dem eingegebenen Schreibbefehl
und dem Eingeben von Daten. Folglich ist es unmöglich, eine Schreiboperation
in dem Moment zu beginnen, in dem ein Schreibbefehl eingegeben wird.
-
Wenn
ein Schreibbefehl, Daten in eine Speicherbank zu schreiben, eingegeben
wird, wird daher nur die Operation zum Importieren von zu schreibenden
Daten, die nach einer vorbestimmten Schreiblatenzzeit eingegeben
werden, durchgeführt. In
diesem Fall wird die tatsächliche
Schreiboperation das nächste
Mal durchgeführt,
wenn ein Schreibbefehl, Daten in die gleiche Speicherbank zu schreiben, eingegeben
wird.
-
Das
kürzeste
Intervall, in dem zwei Schreibbefehle, Daten in die gleiche Speicherbank
zu schreiben, eingegeben werden, entspricht der Zykluszeit einer
Halbleiterspeichervorrichtung. Daher müssen alle Daten, die dem letzten
Schreibbefehl entsprechen, in der Zykluszeit empfangen werden, und
es ist unmöglich,
die Latenzzeit für
zu schreibende Daten länger
als nötig
zu setzen.
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2 und 3 zeigen
eine Schreiboperation, falls die Zykluszeit "4" ist.
Falls die Schreiblatenzzeit "3" ist, wird das Eingeben
von Daten in der gegebenen Zykluszeit abgeschlossen (siehe (C)).
Sogar wenn ein Schreibbefehl unmittelbar nach dem Ablauf der Zykluszeit
eingegeben wird (siehe (B)), ist daher ein Schreiben möglich.
-
Falls
jedoch die Schreiblatenzzeit "4" ist (siehe 3),
wird das Eingeben aller Daten nicht in der Zykluszeit abgeschlossen
(siehe (C)). Wenn ein Schreibbefehl unmittelbar nach dem Verstreichen
der Zykluszeit eingegeben wird (siehe (B)), ist daher ein Schreiben
unmöglich.
-
Dies
zeigt, dass bei dieser Halbleiterspeichervorrichtung eine Schreiblatenzzeit
nicht auf einen größeren Wert
als "3" eingestellt werden
kann.
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(2) Beziehung zwischen
Burst-Länge
und Schreiblatenzzeit
-
4 ist
eine Ansicht zum Beschreiben der Operation einer Halbleiterspeichervorrichtung,
falls die Burst-Länge "4" und die Schreiblatenzzeit "2" ist. 5 ist eine
Ansicht zum Beschreiben ihrer Operation, falls die Burst-Länge "2" und die Schreiblatenzzeit "2" ist.
-
Falls
eine Burst-Länge "4" ist (siehe 4), muss
eine Schreiblatenzzeit kleiner oder gleich "2" sein,
um das Eingeben aller Daten in der Zykluszeit abzuschließen.
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Falls
auf der anderen Seite eine Burst-Länge "2" ist
und die Schreiblatenzzeit auf "2" eingestellt ist (siehe 5),
wird die RD-RD-Zykluszeit von "3" auf "4" ausgedehnt.
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Dies
zeigt, dass es einen optimalen Wert der Schreiblatenzzeit gemäß der Burst-Länge gibt.
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Auf
der Grundlage der obigen Betrachtung wird nun eine Operation in 1 beschrieben.
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Falls
das eine übertragene
Anzahl einstellende Mittel 102 die Anzahl von Bits von übertragenen
Daten (d.h. die Burst-Länge)
empfängt,
die von außen
eingestellt wird, wird die eingestellte Anzahl an das eine Schreibstartzeit
einstellende Mittel 105 geliefert.
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Das
eine Schreibstartzeit einstellende Mittel 105 berechnet
eine Schreibstartzeit (d.h. die Schreiblatenzzeit) entsprechend
der Anzahl von Bits übertragener
Daten, die von dem eine übertragene
Anzahl einstellenden Mittel 102 geliefert wurde, und stellt
das Transfermittel 101 auf diesen Wert ein. Wie in 4 gezeigt
ist, wird z.B., falls die Burst-Länge "4" ist,
die Schreiblatenzzeit auf "2" eingestellt.
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Bei
diesem Stand der Dinge wird angenommen, dass ein Schreibbefehl in
das Schreibbefehl-Eingabemittel 103 eingegeben wird. Das Schreibbefehl-Eingabemittel 103 informiert
dann das Transfermittel 101 und das Zeitsteuerungsmittel 104 darüber.
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Das
Zeitsteuerungsmittel 104 misst eine Zeit, die verstrichen
ist, nachdem der Schreibbefehl eingegeben wurde, und informiert
das Transfermittel 101 darüber.
-
Das
Transfermittel 101 bezieht sich auf die Zeit, über die
es vom Zeitsteuerungsmittel 104 informiert wird. Wenn eine
Zeit, die verstrichen ist, nach dem der Schreibbefehl eingegeben
wird, gleich der Zeit ist, über
die das eine Schreibstartzeit einstellende Mittel 105 informiert,
beginnt das Transfermittel 101, Daten an die Speichersektion 106 zu übertragen.
Als Folge wird eine optimale Schreibstartzeit gemäß der Anzahl
von Bits übertragener
Daten eingestellt.
-
Wie
oben festgestellt wurde, werden in der vorliegenden Erfindung, wenn
ein Schreibbefehl eingegeben wird, Bits von Daten nach Abwarten
einer vorbestimmten Zeit gemäß der Anzahl
der Bits von zu übertragenen
Daten an die Speichersektion 106 übertragen. Dies ermöglicht eine
optimale Übertragung
gemäß der Anzahl
von Bits übertragener
Daten.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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6 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer Ausführungsform einer Informationsverarbeitungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst eine
Informationsverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 110, eine Steuerungseinheit 120,
eine Halbleiterspeichervorrichtung 130 und einen Bus 140.
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Durch
Ausführen
verschiedener Programme etc., die in der Halbleiterspeichervorrichtung 130 gespeichert
sind, steuert die CPU 110 jede Sektion der Einheit und
führt verschiedene
Operationen aus.
-
Die
Steuerungseinheit 120 steuert eine Operation bezüglich eines
Einstellens der Burst-Länge, Auffrischens
etc. für
die Halbleiterspeichervorrichtung 130.
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Die
Halbleiterspeichervorrichtung 130 speichert Daten, die
von der CPU 110 geliefert werden, und versorgt die CPU 110 mit
ihren gespeicherten Daten unter der Steuerung der Steuerungseinheit 120.
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Der
Bus 140 liefert Daten von der CPU 110 an die Halbleiterspeichervorrichtung 130 und
liefert Daten von der Halbleiterspeichervorrichtung 130 an die
CPU 110.
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7 ist
eine Ansicht, die detaillierte Struktur der Halbleiterspeichervorrichtung 130 zeigt,
die in 6 gezeigt ist.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung 130 eine
Steuerungssektion 131, eine Zelle 132, einen Reihendecodierer 133,
einen Spaltendecodierer 134, einen Leseverstärker (SA) 135 und
eine Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Schaltung 136.
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Die
Steuerungssektion 131 speist ein Takt-(CLK)-Signal, Befehls-(CMD)-Signal, Adress-(ADD)-Signal,
Datenstrobe-(DS)-Signale und DATEN- oder DATA-Signal ein und liefert sie an jede Sektion
der Vorrichtung. Außerdem
liest die Steuerungssektion 131 Daten mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung,
falls geschrieben wird. Falls gelesen wird, liest überdies
die Steuerungseinheit 131 Daten aus einer vorbestimmten
Adresse und gibt sie aus.
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Die
Zelle 132 enthält
eine Gruppe von Speicherelementen, die wie eine Matrix angeordnet
sind, und speichert Eingabedaten.
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Der
Reihendecodierer 133 spezifiziert eine vorbestimmte Reihe
in der Zelle 132 auf der Basis einer Reihenadresse.
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Der
Spaltendecodierer 134 spezifiziert eine vorbestimmte Spalte
in der Zelle 132 auf der Basis einer Spaltenadresse.
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Der
SA 135 verstärkt
ein von der Zelle 132 gelesenes Signal um eine vorbestimmte
Verstärkung und
wandelt es in ein digitales um.
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Die
I/O-Schaltung 136 steuert eine Operation bezüglich eines
Eingehens und Ausgebens von Daten.
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8 ist
eine Ansicht, die die detaillierte Struktur der in 7 dargestellten
Steuerungssektion 131 zeigt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, umfasst die Steuerungssektion 138 einen
CLK-Eingangsanschluss 131a,
einen CMD-Eingangsanschluss 131b, einen ADD-Eingangsanschluss 131c,
einen DS-Eingangsanschluss 131d, einen DATA-Eingabe/Ausgabe-Anschluss 131e,
eine CLK-Eingabeschaltung 131f, eine CMD-Eingabeschaltung 131g,
eine ADD-Eingabeschaltung 131h, eine eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende
Schaltung 131e, einen CMD-Decodierer 131m und
eine Burst-Längen
beurteilende Schaltung 131n.
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Der
CLK-Eingangsanschluss 131a empfängt ein eingespeistes CLK-Signal.
Der CMD-Eingangsanschluss 131b empfängt ein eingespeistes CMD-Signal.
Der ADD-Eingangsanschluss 131c empfängt ein eingespeistes ADD-Signal.
Der DS-Eingangsanschluss 131d empfängt ein
eingespeistes DS-Signal. Der DATA-Eingabe/Ausgabe-Anschluss 131e empfängt ein
eingespeistes DATA-Signal und gibt ein DATA-Signal ab.
-
Die
CLK-Eingabeschaltung 131f enthält einen Puffer etc. und liefert
das vom CLK-Eingangsanschluss 131a eingespeiste CLK-Signal
an die CMD-Eingabeschaltung 131g, die ADD-Eingabeschaltung 131h und
die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 131i.
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Synchron
mit dem CLK-Signal erhält
die CMD-Eingabeschaltung 131g das vom CMD-Eingangsanschluss 131b eingespeiste
CMD-Signal und liefert es an den CMD-Decodierer 131m.
-
Synchron
mit dem CLK-Signal erhält
die ADD-Eingabeschaltung 131h das vom ADD-Eingangsanschluss 131c eingespeiste
ADD-Signal und liefert es an die Burst-Längen beurteilende Schaltung 131n.
-
Wenn
ein WR-Signal von dem CMD-Decodierer 131m abgegeben wird,
wartet die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 131i für eine vorbestimmte
Schreiblatenzzeit gemäß der Burst-Länge (BL),
die durch die Burst-Längen
beurteilende Schaltung 131n beurteilt wurde, und setzt dann
das Datenstrobe-Freigabesignal (DSE) aktiv.
-
Wenn
das von der eine DS-Eingabeaktivierung beurteilenden Schaltung 131i gelieferte
DSE-Signal aktiv wird, speist die DS-Eingabeschaltung 131j das
DS-Signal vom DS-Eingangsanschluss 131d ein und liefert
es an die DATA-Eingabeschaltung 131k.
-
Wenn
das DS-Signal von der DS-Eingabeschaltung 131j geliefert
wird, gibt die DATA-Eingabeschaltung 131k Daten von dem
DATA-Eingabe-Ausgabeanschluss 131i ein und liefert sie
an die in 7 gezeigte I/O-Schaltung 136.
-
Die
CMD-Decodierer 131m decodiert das von der CMD-Eingabeschaltung 131m eingespeiste CMD-Signal.
Falls es der Schreibbefehl (WR) ist, liefert dann der CMD-Decodierer 131m es
an die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 131i. Falls
es ein Befehl ist, um eine Burst-Länge einzustellen (Burst-Länge einstellender Befehl),
liefert der CMD-Decodierer 131m es dann an die Burst-Längen beurteilende
Schaltung 131n.
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Wenn
der eine Burst-Länge
einstellende Befehl vom CMD-Decodierer 131m geliefert wird,
beurteilt die Burst-Längen
beurteilende Schaltung 131m die Burst-Länge, indem auf von der ADD-Eingabeschaltung 131h gelieferte
Daten Bezug genommen wird, und liefert sie an die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 131i.
-
9 ist
eine Ansicht, die die detaillierte Struktur der in 8 gezeigten,
eine DS-Eingabeaktivierung beurteilenden Schaltung 131i zeigt.
Wie in 9 gezeigt ist, umfasst die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 131i Daten-Flipflops (DFF) 150 bis 156,
NOR-Elemente 157 bis 163 und Inverter 164 bis 166.
-
Synchron
mit der Rückflanke
eines CLK-Signals gibt jeder der DFFs 150 bis 156 ein
von einer Schaltung in der vorhergehenden Stufe abgegebenes Signal
an eine Schaltung in der folgenden Stufe ab.
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10 ist
eine Ansicht, die die Struktur der DFFs 150 bis 156 zeigt.
Wie in 10 gezeigt ist, umfassen die
DFFs 150 bis 156 Inverter 180 bis 184 und
komplementäre
Metalloxid-Halbleiter-(CMOS)-Schalter 185 und 186.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, invertiert der Inverter 180 ein
CLK-Signal und liefert das Ergebnis an die CMOS-Schaltung 185 und 186.
-
Wenn
das CLK-Signal in den "H"-Zustand wechselt,
geht der CMOS-Schalter 185 in den AN-Zustand und liefert
ein Eingangssignal an den Inverter 181. Wenn das CLK-Signal
in den "L"-Zustand wechselt,
geht der CMOS-Schalter 186 in den AN-Zustand und liefert
eine Ausgabe vom Inverter 181 an den Inverter 183.
-
Der
Inverter 181 invertiert eine Ausgabe von dem CMOS-Schalter 185 und
liefert das Ergebnis an den CMOS-Schalter 186.
-
Der
Inverter 182 invertiert eine Ausgabe von dem Inverter 181 und
koppelt das Ergebnis zurück
in den Eingang des Inverters 181.
-
Der
Inverter 183 invertiert eine Ausgabe von dem CMOS-Schalter 186 und
gibt das Ergebnis aus.
-
Der
Inverter 184 invertiert eine Ausgabe von dem Inverter 183 und
koppelt das Ergebnis zurück zum
Eingang des Inverters 183.
-
Wieder
in 9 liefert das NOR-Element 157 N7, das
erhalten wird, indem die logische Summe von N2 (Ausgabe von dem
DFF 151) und N8 (Ausgabe vom NOR-Element 158)
invertiert wird, an das NOR-Element 162.
-
Das
NOR-Element 158 liefert das Ergebnis, das erhalten wird,
indem die logische Summe von N7 (Ausgabe von dem NOR-Element 157)
und N6 (Ausgabe von dem DFF 155) invertiert wird, als N8
an das NOR-Element 157.
-
Das
NOR-Element 159 gibt das Ergebnis, das erhalten wird, indem
die logische Summe von N3 (Ausgabe des DFF 152) und N10
(Ausgabe vom NOR-Element 160)
invertiert wird, als N9 aus.
-
Das
NOR-Element 160 liefert das Ergebnis, das erhalten wird,
indem die logische Summe von N9 (Ausgabe von dem NOR-Element 159)
und N5 (Ausgabe von dem DFF 154) invertiert wird, als N10
an das NOR-Element 159.
-
Das
NOR-Element 161 liefert das Ergebnis, das erhalten wird,
indem die logische Summe von N9 (Ausgabe von dem NOR-Element 159)
und Ausgabe vom Inverter 164 invertiert wird, als N11 an
das NOR-Element 163.
-
Das
NOR-Element 162 liefert das Ergebnis, das erhalten wird,
indem die logische Summe von N7 (Ausgabe von dem NOR-Element 157)
und die Ausgabe von dem Inverter 165 invertiert wird, als
N12 an das NOR-Element 163.
-
Das
NOR-Element 163 gibt das Ergebnis, das erhalten wird, indem
die logische Summe von N11 (Ausgabe von dem NOR-Element 163)
und N12 (Ausgabe von dem NOR-Element 162) invertiert wird,
aus.
-
Der
Inverter 166 liefert das Ergebnis, das erhalten wird, indem
eine Ausgabe von dem NOR-Element 163 invertiert wird, als
ein DSE-Signal an die DS-Eingabeschaltung 131j.
-
Nun
wird eine Operation in der obigen Ausführungsform beschrieben. Wenn
die in 6 gezeigte Informationsverarbeitungseinheit gestartet wird,
liefert die Steuerungseinheit 120 einen eine Burst-Länge einstellenden
Befehl an die Halbleiterspeichervorrichtung 130, um eine
Burst-Länge
einzustellen.
-
Falls
eine Burst-Länge
auf zum Beispiel "2" eingestellt wird,
liefert die Steuerungseinheit 120 einen eine Burst-Länge einstellenden
Befehl an den CMD-Eingangsanschluß 131b der Halbleiterspeichervorrichtung 130.
-
Der
CMD-Decodierer 131m erhält
den eine Burst-Länge
einstellenden Befehl über
die CMD-Eingabeschaltung 131g und detektiert, daß eine Aufforderung,
die Burst-Länge
einzustellen, ergeht.
-
Die
Steuerungseinheit 120 liefert dann Daten, welche "2" repräsentieren, was ein Wert ist,
auf den die Burst-Länge
eingestellt wird, an den ADD-Eingangsanschluß 131c.
-
Die
eine Burst-Länge
beurteilende Schaltung 131n gibt diese Daten über die
ADD-Eingabeschaltung 131h ein, beurteilt, daß die Burst-Länge "2" ist, und informiert die eine DS-Eingabe-Aktivierung
beurteilende Schaltung 131i darüber, daß BL = 2 gilt. Überdies
stellt der CMD-Decodierer 131m die I/O-Schaltung 136 so ein, daß die Burst-Länge "2" sein wird.
-
Nun
wurde ein Einstellen einer Burst-Länge abgeschlossen.
-
Eine
Operation zum Schreiben von Daten, falls eine Burst-Länge auf
die obige Weise auf "2" eingestellt wurde,
wird nun mit Verweis auf 11 beschrieben.
-
Wenn
das Einspeisen eines in 11(A) gezeigten
CLK-Signals begonnen und ein WR-Befehl (siehe 11(B))
von dem CMD-Eingangsanschluß 131b bei
der in 11(A) gezeigten nullten Vorderflanke
eingegeben wird, liefert die CMD-Eingabeschaltung 131g diesen
WR-Befehl an den CMD-Decodierer 131m.
-
Durch
Decodieren des von der CMD-Eingabeschaltung 131g gelieferten
Befehls detektiert der CMD-Decodierer 131m, daß der WR-Befehl
geliefert wurde, und liefert das WR-Signal an die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 131i (siehe 11(C)).
-
Wenn
das WR-Signal geliefert wird, speichert jedes der DFFs 150 bis 156 in
der eine DS-Eingabeaktivierung beurteilenden Schaltung 131i das WR-Signal
synchron mit der Rückflanke
des CLK-Signals zwischen und liefert eine Ausgabe der Reihe nach
an eine Schaltung in der folgenden Stufe. Als Folge sind N1 bis
N6, die jeweils eine Ausgabe von den DFFs 150 bis 156 sind,
WR-Signale, die der Reihe nach jeweils um einen Taktzyklus verzögert sind (siehe 11(D) bis 11(I)).
-
Die
Burst-Länge
ist auf "2" eingestellt, so
daß ein
BL2-Signal und ein BL4-Signal,
die in 9 gezeigt sind, in dem "H"-
bzw. "L"-Zustand sind. Daher ist
eine Ausgabe vom Inverter 164 "L",
und eine Ausgabe vom Inverter 165 ist "N".
Folglich wird nur eine Ausgabe von dem NOR-Element 161 an
das NOR-Element 163 geliefert.
Das heißt,
falls die Burst-Länge
auf "2" eingestellt wurde,
werden die NOR-Elemente 159, 160 und 161 ausgewählt, und ein
von ihnen erzeugtes Signal wird als ein DSE-Signal abgegeben.
-
Genauer
gesagt geht N9 (Ausgabe von dem NOR-Element 159) in den "L"-Zustand,
wenn N3 (Ausgabe von dem DFF 152) in den "H"-Zustand wechselt (siehe 11(J)). Als Folge gehen N10 (Ausgabe von
dem NOR-Element 160) und N11 (Ausgabe von dem NOR-Element 161)
in den "H"-Zustand (siehe 11(K) und 11(L)).
-
Wenn
N11 (Ausgabe von dem NOR-Element 161) in den "H"-Zustand wechselt, geht eine Ausgabe von
dem NOR-Element 163 in den "L"-Zustand.
Als Folge geht ein DSE-Signal, das vom Inverter 166 abgegeben
wird, in den "H"-Zustand (siehe 11(M)).
-
Wie
in 11(N) gezeigt ist, speist, wenn das
DSE-Signal in den "H"-Zustand wechselt, die DS-Eingabeschaltung 131j ein
DS-Signal von dem DS-Eingangsanschluß 131d ein
und liefert es an die DATA-Eingabeschaltung 131k.
-
Wie
in 11(O) gezeigt ist, speist die DATA-Eingabeschaltung 131k Daten
von dem DATA-Eingabe-Ausgabe-Anschluß 131e ein und liefert sie
an die I/O-Schaltung 136. Die an die I/O-Schaltung 136 gelieferten
Daten werden das nächste
Mal, wenn ein WR-Signal geliefert wird, in die Zelle 132 geschrieben.
-
Wenn
N5 (Ausgabe von dem DFF 154) in den "H"-Zustand
wechselt (siehe 11(H)), geht N10 (Ausgabe
von dem NOR-Element 160) in den "L"-Zustand
(siehe 11(K)). Wenn N10 in den "L"-Zustand geht, wechselt N9 (Ausgabe
von dem NOR-Element 159) in den "H"-Zustand
(siehe 11(J)).
-
Wenn
N9 in den "H"-Zustand wechselt,
geht N11 (Ausgabe vom NOR-Element 161)
in den "L"-Zustand (siehe 11(L)). Als Folge wechselt das DSE-Signal in den "L"-Zustand (siehe 11(M)).
-
Wenn
das DSE-Signal in den "L"-Zustand wechselt,
wird das Einspeisen des DS-Signals von der DS-Eingabeschaltung 131j abgeschlossen.
-
Als
Folge wird in dem Fall, in dem eine Burst-Länge auf "2" eingestellt
wurde, eine Schreiblatenzzeit auf "3" eingestellt,
und eine Übertragungsoperation
wird durchgeführt.
-
Mit
Verweis auf 12 wird nun ein Fall beschrieben,
in dem eine Burst-Länge auf "4" eingestellt wurde.
-
Wenn
die in 6 gezeigte Informationsverarbeitungseinheit gestartet
wird, liefert die Steuerungseinheit 120 einen Befehl, eine
Burst-Länge
auf "4" einzustellen, an
den CMD-Eingangsanschluß 131b der
Halbleiterspeichervorrichtung 130.
-
Der
CMD-Decodierer 131m erhält
den eine Burst-Länge
einstellenden Befehl über
die CMD-Eingabeschaltung 131g und detektiert, dass eine
Aufforderung, eine Burst-Länge
einzustellen, ergeht.
-
Die
Steuerungseinheit 120 liefert dann Daten, die "4" repräsentieren, was ein Wert ist,
auf dem die Burst-Länge
eingestellt werden soll, an den ADD-Eingangsanschluß 131c.
-
Die
eine Burst-Länge
beurteilende Schaltung 131n gibt diese Daten über die
ADD-Eingabeschaltung 131h ein, beurteilt, daß die Burst-Länge "4" ist, und informiert die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 131i darüber, daß BL = 4 gilt. Überdies
stellt der CMD-Decodierer 131m die I/O-Schaltung 136 so
ein, daß die
Burst-Länge "4" sein wird.
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Nun
wurde die Einstellung einer Burst-Länge abgeschlossen.
-
Mit
Verweis auf 12 wird nun eine Operation zum
Schreiben von Daten, falls die Burst-Länge "4" ist,
beschrieben.
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Wenn
das Einspeisen eines in 12(A) gezeigten
CLK-Signals begonnen wird und ein WR-Befehl (siehe 12(B))
vom CMD-Eingangsanschluß 131b bei
der in 12(A) gezeigten nullten Vorderflanke
eingegeben wird, liefert die CMD-Eingabeschaltung 131g diesen
WR-Befehl an den CMD-Decodierer 131m.
-
Durch
Decodieren des von der CMD-Eingabeschaltung 131g gelieferten
Befehls detektiert der CMD-Decodierer 131m, dass der WR-Befehl
geliefert wurde, und liefert ein WR-Signal an die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 131i (siehe 12(C)).
-
Wenn
das WR-Signal geliefert wird, speichert jedes der DFFs 150 bis 156 in
der eine DS-Eingabeaktivierung beurteilenden Schaltung 131i das WR-Signal
synchron mit der Rückflanke
des CLK-Signals zwischen und liefert eine Ausgabe der Reihe nach
an eine Schaltung in der folgenden Stufe. Als Folge sind N1 bis
N6, die jeweils eine Ausgabe von den DFFs 150 bis 156 sind,
WR-Signale, die jeweils der Reihe nach um einen Taktzyklus verzögert wurden
(siehe 12(D) bis 12(I)).
-
Die
Burst-Länge
ist auf "4" eingestellt, so
daß ein
BL2-Signal und ein BL4-Signal,
die in 9 gezeigt sind, im "L"-
bzw. "H"-Zustand sind. Daher
ist eine Ausgabe vom Inverter 164 "H",
und eine Ausgabe vom Inverter 165 ist "L".
Als Folge wird nun eine Ausgabe von dem NOR-Element 162 an
das NOR-Element 163 geliefert. Das heißt, falls die Burst-Länge auf "4" eingestellt wurde, werden die NOR-Elemente 157, 158 und 162 ausgewählt, und ein
von ihnen erzeugtes Signal wird als DSE-Signal abgegeben.
-
Genauer
gesagt geht N7 (Ausgabe vom NOR-Element 157) in den "L"-Zustand,
wenn N2 (Ausgabe von dem DFF 151) in den "H"-Zustand wechselt (siehe 12(J)). Als Folge gehen N8 (Ausgabe von
dem NOR-Element 158) und N12 (Ausgabe von dem NOR-Element 162)
in den "H"-Zustand (siehe 12(K) und 12(L)).
-
Wenn
N12 (Ausgabe von dem NOR-Element 162) in den "H"-Zustand wechselt, geht eine Ausgabe von
dem NOR-Element 163 in den "L"-Zustand.
Als Folge geht ein DSE-Signal, das vom Inverter 166 abgegeben
wird, in den "H"-Zustand (siehe 12(M)).
-
Wie
in 12(N) gezeigt ist, speist, wenn das
DSE-Signal in den "H"-Zustand wechselt, die DS-Eingabeschaltung 131j ein
DS-Signal von dem DS-Eingangsanschluß 131d ein
und liefert es an die DATA-Eingabeschaltung 131k.
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Wie
in 12(O) gezeigt ist, gibt die DATA-Eingabeschaltung 131k vier
Bits Daten von dem DATA-Eingabe-Ausgabe-Anschluß 131e ein und liefert
sie an die I/O-Schaltung 136. Die vier Bits von Daten,
die an die I/O-Schaltung 136 geliefert werden, werden das
nächste
Mal in die Zelle 132 geschrieben, wenn ein WR-Signal geliefert
wird.
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Wenn
N6 (Ausgabe von dem DFF 155) in den "H"-Zustand
wechselt (siehe 12(H)), geht N8 (Ausgabe
von dem NOR-Element 158) in den "L"-Zustand
(siehe 12(K)). Wenn N8 in den "L"-Zustand geht, wechselt N7 (Ausgabe
von dem NOR-Element 157) in den "H"-Zustand
(siehe 12(J)).
-
Wenn
N7 in den "H"-Zustand wechselt,
geht N12 (Ausgabe von dem NOR-Element 162)
in den "L"-Zustand (siehe 12(L)). Als Folge wechselt das DSE-Signal
in den "L"-Zustand (siehe 12(M)).
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Wenn
das DSE-Signal in den "L"-Zustand wechselt,
wird das Einspeisen des DS-Signals von der DS-Eingabeschaltung 131j abgeschlossen.
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Als
Folge wird, falls die Burst-Länge
auf "4" eingestellt wurde,
eine Schreiblatenzzeit auf "2" eingestellt, und
eine Transferoperation wird durchgeführt.
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Mit
Verweis auf 13 wird nun eine Operation in
dem Fall beschrieben, in dem eine Burst-Länge "2" ist
und WR-Befehle nacheinander eingegeben werden.
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Wenn
ein erster WR-Befehl eingegeben wird, wird die gleiche Operation,
die oben beschrieben wurde, ausgeführt, und D11 und D12 werden übertragen.
Nachdem sie übertragen
sind, geht N5 (Ausgabe von dem DFF 154) in den "L"-Zustand. N3 (Ausgabe von dem DFF 152)
geht nahezu gleichzeitig damit in den "H"-Zustand,
so daß ein
DSE-Signal den "H"-Zustand hält. Als
Folge werden nacheinander D21 und D22 eingespeist, ohne daß das DSE-Signal
zurückgesetzt
wird.
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Falls
WR-Befehle nacheinander eingegeben werden, werden daher Bits von
Daten nacheinander eingegeben.
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Mit
Verweis auf 14 wird nun eine Operation in
dem Fall beschrieben, in dem die Burst-Länge "4" ist
und WR-Befehle nacheinander eingegeben werden.
-
Wenn
ein erster WR-Befehl eingegeben wird, wird die gleiche Operation,
die oben beschrieben wurde, ausgeführt, und D11 bis D14 werden übertragen.
Nachdem sie übertragen
sind, geht N6 (Ausgabe von dem DFF 155) in den "L"-Zustand. N2 (Ausgabe von dem DFF 151)
geht nahezu gleichzeitig damit in den "H"-Zustand,
so daß ein
DSE-Signal den "H"-Zustand hält. Folglich
werden D21 bis D24 nacheinander eingegeben, ohne daß das DSE-Signal
zurückgesetzt
wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Schreiblatenzzeit gemäß einer Burst-Länge eingestellt.
Daher können
Daten effizient übertragen
werden, indem eine optimale Latenzzeit gemäß einer Burst-Länge eingestellt
wird.
-
In
der obigen Ausführungsform
wurden Fälle beschrieben,
in denen die Burst-Längen "2" und "4" sind.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch natürlich auch auf andere Fälle anwendbar.
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In
der obigen Ausführungsform
wird außerdem
die Schreiblatenzzeit gemäß einer
Burst-Länge eingestellt.
Die Schreiblatenzzeit kann jedoch berechnet werden, indem zum Beispiel
ein konstanter Wert, der von einer Burst-Länge unabhängig ist, und ein gemäß einer
Burst-Länge
bestimmter Wert addiert wer den. Das heißt, die Schreiblatenzzeit hängt nicht
nur von einer Burst-Länge,
sondern auch von einer Zugriffszeit zum Lesen ab. Daher kann die Schreiblatenzzeit
berechnet werden, indem diese Zugriffszeit als konstant betrachtet
und indem eine Zeit, die gemäß einer
Burst-Länge
variiert, zu dieser konstanten Zeit addiert wird. Dies wird ermöglichen, eine
Schreiblatenzzeit einfach zu berechnen.
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In
der obigen Ausführungsform
wird überdies eine
Schreiblatenzzeit gemäß einer
Burst-Länge durch
die in 9 gezeigten Schaltungen erzeugt. Dieses Verfahren
ist jedoch ein einfaches Beispiel. Die vorliegende Erfindung ist
natürlich
nicht nur auf solch einen Fall beschränkt. Zum Beispiel ist als eine andere
Ausführungsform
eine Vorbereitung einer Umwandlungstabelle, die eine Burst-Länge mit
einer Schreiblatenzzeit assoziiert, und ein Auswählen einer Schreiblatenzzeit
gemäß einer
Burst-Länge
mit dieser Umwandlungstabelle möglich.
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(Zweite Ausführungsform)
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15 ist
eine Ansicht zum Beschreiben der Operationsprinzipien der vorliegenden
Erfindung. In 15 empfängt ein Befehlseingabemittel 300 einen von
außen
eingegebenen Befehl.
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Ein
Speicherbank-Auswahlmittel 301 wählt eine vorbestimmte Bank
entsprechend dem Befehl unter einer Bankgruppe 304 aus.
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Ein
Burst-Transfermittel 302 führt eine Burst-Übertragung
mit der durch das Bankauswahlmittel 301 ausgewählten Bank
als Ziel aus.
-
Wenn
das Burst-Transfermittel 302 eine Burst-Übertragung
beginnt, verhindert das Befehlseingabe-Verhinderungsmittel 303,
daß das
Befehlseingabemittel 300 einen neuen eingegebenen Befehl
empfängt.
-
Die
Bankgruppe 304 ist eine Gruppe von Bänken, einschließlich einer
Zelle, wo mehrere Speicherelemente wie eine Matrix angeordnet sind,
eines Reihendecodierers, eines Spaltendecodierers und eines Leseverstärkers. Eine
Burst-Übertragung
wird mit der durch das Bankauswahlmittel 301 ausgewählten Bank
als Ziel ausgeführt.
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Nun
wird eine Operation in 15 beschrieben.
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Es
wird angenommen, daß zum
Beispiel ein RD-Befehl vom Befehlseingabemittel 300 eingegeben
wird und eine Aufforderung, eine Burst-Übertragung mit einer vorbestimmten
Bank als Ziel auszuführen,
ergeht. Das Bankauswahlmittel 301 wählt dann die geeignete Bank
aus der Bankgruppe 304 aus.
-
Das
Burst-Transfermittel 302 führt eine Burst-Übertragung
mit der durch Bankauswahlmittel 301 ausgewählten Bank
als Ziel aus. Das heißt,
das Burst-Transfermittel 302 liest
mehrere Bits von Daten in einem Block aus der vorbestimmten Bank
und gibt sie nach außen
aus.
-
Wenn
das Burst-Transfermittel 302 eine Burst-Übertragung
beginnt, verhindert das Befehlseingabe-Verhinderungsmittel 303,
daß das
Befehlseingabemittel 300 einen Befehl eingibt. Als Folge
gibt das Befehlseingabemittel 300 keinen neuen Befehl ein,
bevor die Burst-Übertragung
abgeschlossen ist. Dies macht es möglich, den Prozeß eines
Decodierens eines Befehls zu sichern. Folglich kann ein Spielraum
für eine
Operation sichergestellt werden, und eine stabile Operation kann
sogar zur Zeit einer Hochgeschwindigkeitsoperation realisiert werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird bei einer Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung während
einer Burst-Übertragung
ein Eingeben eines Befehls verhindert. Dies ermöglicht, den Prozeß eines
Decodierens eines Befehls zu sichern. Daher kann ein Spielraum für eine Operation sichergestellt
werden, und eine stabile Operation kann sogar zur Zeit einer Hochgeschwindigkeitsoperation
erwartet werden.
-
Nun
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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16 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in 16 gezeigt
ist, umfaßt
eine Halbleiterspeichervorrichtung eine Steuerungssektion 220,
eine BankA 230 und BankB 240. Die BankA 230 enthält eine
Zelle 231, einen Spaltendecodierer 232, einen Reihendecodierer 233,
einen Leseverstärker
(SA) 234 und eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Schaltung 235. Entsprechend
enthält
die BankB 240 eine Zelle 241, einen Spaltendecodierer 242,
einen Reihendecodierer 243, einen SA 244 und eine
I/O-Schaltung 245.
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Die
Steuerungssektion 220 speist ein CLK-Signal, ein CMD-Signal,
ein ADD-Signal, DATA-Signal etc. ein und liefert sie an jede Sektion
der Vorrichtung. Außerdem
wählt im
Fall einer Übertragung
von Daten die Steuerungssek tion 220 eine vorbestimmte Bank
aus und liest Daten aus ihr oder schreibt Daten in sie.
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Die
Zelle 231 in der BankA 230 enthält eine Gruppe
von Speicherelementen, die wie eine Matrix angeordnet sind, und
speichert eingegebene Daten. Der Reihendecodierer 233 spezifiziert
eine vorbestimmte Reihe in der Zelle 231 auf der Basis
einer Reihenadresse, falls Daten eingegeben oder ausgegeben werden.
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Der
Spaltendecodierer 232 spezifiziert eine vorbestimmte Spalte
in der Zelle 231 auf der Basis einer Spaltenadresse, falls
Daten eingegeben oder ausgegeben werden.
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Der
SA 234 verstärkt
ein von der Zelle 231 gelesenes Signal um eine vorbestimmte
Verstärkung und
wandelt es in ein digitales um.
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Die
I/O-Schaltung 235 steuert eine Operation bezüglich einer
Eingabe und Ausgabe von Daten.
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Die
Struktur der BankB 240 ist die gleiche wie die der BankA 230,
so daß Beschreibungen
der BankB 240 weggelassen werden.
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17 ist
eine Ansicht, die die detaillierte Struktur der in 16 gezeigten
Steuerungssektion 220 darstellt.
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Ein
CLK-Eingangsanschluß 201 empfängt ein
von außen
eingespeistes CLK-Signal. Ein CMD-Eingangsanschluß 202 empfängt ein
von außen
eingespeistes CMD-Signal. Ein ADD-Eingangsanschluß 203 empfängt von
außen
eingespeistes ADD-Signal.
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Eine
CLK-Eingabeschaltung 204 führt eine Wellenformung an den
vom CLK-Eingangsanschluß 201 eingespeisten
CLK-Signal aus und liefert es an eine CMD-Eingabeschaltung 205,
eine ADD-Eingabeschaltung 206 und einen Burst-Länge-Zähler 209.
-
Die
CMD-Eingabeschaltung 205 führt eine Wellenformung an dem
vom CMD-Eingangsanschluß 202 eingespeisten
CMD-Signal durch und liefert es an einen CMD-Decodierer 207.
-
Die
ADD-Eingabeschaltung 206 führt eine Wellenformung an dem
von dem ADD-Eingangsanschluß 203 eingespeisten
ADD-Signal aus und liefert es an eine Burst-Längen beurteilende Schaltung 208.
-
Falls
ein von dem Burst-Länge-Zähler 209 geliefertes
Freigabesignal im "H"-Zustand ist, erhält der CMD-Decodierer 207 das
CMD-Signal von der CMD-Eingabeschaltung 205,
decodiert es, extrahiert einen RD-Befehl und einen WR-Befehl und liefert
sie an den Burst-Länge-Zähler 209.
Falls ein von dem Burst-Länge-Zähler 209 geliefertes
Freigabesignal nicht im "H"-Zustand ist, erhält der CMD-Decodierer 207 nicht
das CMD-Signal.
-
Falls
ein Befehl, eine Burst-Länge
einzustellen, beispielsweise zu der Zeit eingegeben wird, zu der
die Vorrichtung gestartet wird, analysiert die Burst-Längen beurteilende Schaltung 208 den
Befehl und beurteilt die eingestellte Burst-Länge.
-
Falls
ein RD-Befehl oder ein WR-Befehl eingegeben wird und eine Burst-Übertragung begonnen wird, fordert
der Burst-Länge-Zähler 209 auf,
eine Burst-Adresse zurückzusetzen,
zählt eine
Burst-Länge
synchron mit dem CLK-Signal
und fordert eine Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 auf,
eine Burst-Adresse hochzuzählen.
Wenn eine Burst-Übertragung
begonnen wird, ändert
außerdem der
Burst-Länge-Zähler 209 ein
Freigabesignal in den "L"-Zustand und verhindert, daß ein neuer
Befehl erhalten wird.
-
Eine
Adressen importierende Schaltung 251 führt eine Wellenformung an einer
von der Burst-Adressen erzeugenden Schaltung 250 erhaltenen
Burst-Adresse BADD
aus und gibt sie als eine interne Adresse IADD aus.
-
18 ist
eine Ansicht, die die Struktur der in 16 dargestellten
I/O-Schaltung 235 zeigt.
Wie in 18 gezeigt ist, enthält die I/O-Schaltung 235 Inverter 260 bis 265,
ein NOR-Element 266, CMOS-Schalter 267 und 268,
ODER-Elemente 270 bis 273, die ein NOR-Element
und einen Inverter enthalten, UND-Elemente 274 bis 277,
die ein NAND-Element und einen Inverter einschließen, und MOS-Schalter 280 bis 287 und 290 bis 297.
-
Der
Inverter 260 invertiert ein BL4-Signal, das, falls die
Burst-Länge "4" ist, in den "H"-Zustand geht,
und liefert das Ergebnis an die UND-Elemente 274 und 275.
-
Das
NOR-Element 266 invertiert die logische Summe des BL4-Signals
und eines RD/WR-Signals und liefert das Ergebnis an den Inverter 261 und
die CMOS-Schalter 267 und 268.
-
Der
Inverter 261 invertiert eine Ausgabe von dem NOR-Element 266 und
liefert das Ergebnis an die CMOS-Schalter 267 und 268.
-
Falls
eine Ausgabe von dem NOR-Element 266"H" ist, geht der CMOS-Schalter 267 in den AN-Zustand.
-
Der
Inverter 262 invertiert eine Ausgabe von dem CMOS-Schalter 267 und
liefert das Ergebnis an den CMOS-Schalter 268. Der Inverter 263 invertiert die
Ausgabe vom Inverter 262 und koppelt das Ergebnis zum Eingang
des Inverters 262 zurück.
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Falls
die Ausgabe von dem NOR-Element 266 "L" ist,
geht der CMOS-Schalter 268 in
den AN-Zustand.
-
Der
Inverter 264 invertiert eine Ausgabe von dem CMOS-Schalter 268 und
liefert das Ergebnis an das ODER-Element 270 und UND-Element 274.
Der Inverter 265 invertiert die Ausgabe von dem Inverter 264 und
koppelt das Ergebnis zurück
zum Eingang des Inverters 264.
-
Die
Inverter 261 bis 265 und CMOS-Schalter 267 und 268 bilden
eine Frequenzteilungsschaltung, und die Frequenz des eingespeisten
RD/WR-Signals wird durch diese Schaltung durch zwei geteilt oder untersetzt.
Das untersetzte Signal wird als Ausgangssignal N1 abgegeben. Der
Inverter 264 invertiert das untersetzte Signal und gibt
das Ergebnis als Ausgangssignal N2 ab.
-
Das
ODER-Element 270 findet die logische Summe der Ausgabe
von dem Inverter 264 und des BL4-Signals und gibt sie aus.
-
Das
ODER-Element 271 findet die logische Summe des BL4-Signals
und der Ausgabe von dem CMOS-Schalter 268 und gibt sie
aus.
-
Das
ODER-Element 272 findet die logische Summe eines A#-Signals,
um ein Bit hoher oder niedriger Ordnung auszuwählen, und des BL4-Signals und
gibt das Ergebnis aus.
-
Das
ODER-Element 273 findet die logische Summe eines NA#-Signals
("N" bedeutet ein invertiertes
Signal), um ein Bit hoher und niedriger Ordnung auszuwählen, und
des BL4-Signals und gibt das Ergebnis aus.
-
Das
UND-Element 274 findet das logische Produkt der Ausgabe
von dem Inverter 260 und der Ausgabe von dem Inverter 264 und
gibt es aus.
-
Das
UND-Element 275 findet das logische Produkt der Ausgabe
von dem CMOS-Schalter 268 und der Ausgabe von dem Inverter 260 und
gibt es aus.
-
Das
UND-Element 276 findet das logische Produkt der Ausgabe
von dem ODER-Element 272 und eines NBA#-Signals, um eine
Bank auszuwählen,
und gibt es aus.
-
Das
UND-Element 277 findet das logische Produkt einer Ausgabe
von dem ODER-Element 273 und des NBA#-Signals, um eine
Bank auszuwählen, und
gibt es aus.
-
Wenn
ein SW1a-Signal, das von dem ODER-Element 270 abgegeben
wird, in den "H"-Zustand wechselt,
gehen die MOS-Schalter 280 und 281 in den AN-Zustand und verbinden
DB#1 und DB#2 mit einem Ausgang a bzw. b des Leseverstärkers 234.
-
Wenn
ein SW1c-Signal, das von dem UND-Element 274 abgegeben
wird, in den "H"-Zustand wechselt,
gehen die MOS-Schalter 282 und 283 in den AN-Zustand und verbinden
die DB#1 und DB#2 mit einem Ausgang c bzw. d des Leseverstärkers 234.
-
Wenn
ein SW3a-Signal, das eine Ausgabe von dem UND-Element 275 ist,
in den "H"-Zustand wechselt,
gehen die MOS-Schalter 284 und 285 in den AN-Zustand und verbinden
die DB#3 und DB#4 mit dem Ausgang a bzw. b des Leseverstärkers 234.
-
Wenn
ein SW3c-Signal, das eine Ausgabe von dem ODER-Element 271 ist,
in den "H"-Zustand wechselt,
gehen die MOS-Schalter 276 und 287 in den AN-Zustand und verbinden
die DB#3 und DB#4 mit dem Ausgang c bzw. d des Leseverstärkers 234.
-
Wenn
eine Ausgabe von dem UND-Element 276 in den "H"-Zustand wechselt, gehen die MOS-Schalter 290 bis 293 in
den AN-Zustand. Folglich verbindet der MOS-Schalter 290 den MOS-Schalter 280 mit
dem Ausgang a des Leseverstärkers 234,
verbindet der MOS-Schalter 291 den MOS-Schalter 284 mit
dem Ausgang a des Leseverstärkers 234,
verbindet der MOS-Schalter 292 den MOS-Schalter 281 mit dem Ausgang
b des Leseverstärkers 234,
und der MOS-Schalter 293 verbindet den
MOS-Schalter 285 mit dem Ausgang b des Leseverstärkers 234.
-
Wenn
eine Ausgabe von dem UND-Element 277 in den "H"-Zustand wechselt, gehen die MOS-Schalter 294 bis 297 in
den AN-Zustand. Als Folge verbindet der MOS-Schalter 294 den MOS-Schalter 282 mit
dem Ausgang c des Leseverstärkers 234,
verbindet der MOS-Schalter 295 den MOS-Schalter 286 mit
dem Ausgang c des Leseverstärkers 234,
verbindet der MOS-Schalter 296 den MOS-Schalter 283 mit
dem Ausgang d des Leseverstärkers 234,
und der MOS-Schalter 297 verbindet den MOS-Schalter 287 mit
dem Ausgang d des Leseverstärkers 234.
-
19 ist
eine Ansicht, die die detaillierte Struktur der in 16 dargestellten
I/O-Schaltung 245 zeigt. Teile in 19, die
denjenigen in 18 entsprechen, sind mit den
gleichen Symbolen markiert, und deren Beschreibungen werden weggelassen.
-
Verglichen
mit der I/O-Schaltung 235 wird ein in die UND-Elemente 276 und 277 eingespeistes NB#-Signal
in ein BA#-Signal geändert.
-
Außerdem wird
QA, das eine Ausgabe von dem Leseverstärker ist, angegeben im unteren
rechten Teil von 18, in QB geändert.
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Mit
Ausnahme dieser Sachverhalte ist die Struktur der I/O-Schaltung 245 die
gleiche wie diejenige der in 18 gezeigten
I/O-Schaltung 235.
-
Nun
wird eine Operation in der obigen Ausführungsform beschrieben.
-
Wenn
die Halbleiterspeichervorrichtung gestartet wird und ein Modusregister-Einstellbefehl,
um eine Burst-Länge
einzustellen, von dem CMD-Eingangsanschluß 202 eingegeben wird,
detektiert der CMD-Decodierer 207, daß eine Aufforderung, eine Burst-Länge einzustellen,
ergangen ist, und informiert darüber
die Burst-Längen
beurteilende Schaltung 208.
-
Die
Burst-Längen
beurteilende Schaltung 208 erhält Daten zum Einstellen einer
Burst-Länge, die
von dem ADD-Eingangsanschluß 203 eingegeben
wurden, und beurteilt die Burst-Länge. Falls zum Beispiel als
Burst-Länge "2" eingegeben wird, erkennt die Burst-Längen beurteilende
Schaltung 208 sie und informiert den Burst-Länge-Zähler 209 darüber.
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Als
Ergebnis wird eine Burst-Länge
eingestellt.
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Nun
wird eine detaillierte Operation, falls die Burst-Länge in der
obigen Weise auf "2" eingestellt wurde,
beschrieben.
-
Wenn
ein RDB-Befehl, um das Lesen von Daten aus der BankB 240,
dargestellt in 20(B), anzufordern,
bei der Vorderflanke des in 20(A) gezeigten
nullten Taktes an den CMD-Eingangsanschluß 202 geliefert wird,
importiert der CMD-Decodierer 207 diesen RDB-Befehl über die
CMD-Eingabeschal tung 205 und decodiert ihn. Als Ergebnis
erkennt der CMD-Decodierer 207, daß eine Aufforderung, Daten
aus der BankB 240 zu lesen, ergangen ist, und informiert
den Burst-Länge-Zähler 209 darüber.
-
Der
Burst-Länge-Zähler 209 liefert
ein RESET-Signal an die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250.
Als Ergebnis erhält
die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 eine führende Adresse
für eine
Burst-Übertragung,
die von der ADD-Eingabeschaltung 206 geliefert wird, und
gibt sie als BADD aus. Überdies
zählt die
Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 eine Adresse hoch,
die vorher synchron mit einem UP-Signal importiert wurde, das synchron
mit dem CLK-Signal
von dem Burst-Länge-Zähler 209 geliefert
wurde, und gibt sie als BADD für
das zweite Bit und die folgenden Bits niedrigerer Ordnung aus.
-
Die
Adressen importierende Schaltung 251 führt eine Wellenformung an der
von der Burst-Adressen erzeugenden Schaltung 250 gelieferten
BADD aus und gibt sie als interne Adresse IADD aus.
-
Die
von der Adressen importierenden Schaltung 251 ausgegebene
interne Adresse IADD wird in der Stuerungssektion 220 zum
Auswählen
des DB#1 bis DB#4 genutzt.
-
Während einer
Burst-Übertragung
hält der Burst-Länge-Zähler 209 ein
Freigabesignal, das er an den CMD-Decodierer 207 liefert,
im "L"-Zustand. Wenn ein
Freigabesignal im "L"-Zustand ist, reserviert
der CMD-Decodierer 207 ein Erhalten eines neuen Befehls
von der CMD-Eingabeschaltung 205. Falls eine Burst-Übertragung
begonnen wird, wird daher das Eingeben eines Befehls verhindert.
-
Die
Operation in diesem Beispiel entspricht einem Fall, in dem ein RDB-Befehl eingegeben
wird und die BankB 240 als eine Bank spezifiziert wird, aus
der Daten gelesen werden. Daher ist ein BA#-Signal im "H"-Zustand (siehe 22(N)),
und ein NBA#-Signal ist im "L"-Zustand (siehe 21(N)). Als Folge geht eine Ausgabe von
den UND-Elementen 276 und 277 in der in 18 gezeigten
BankA 230 in den "L"-Zustand, gehen alle
MOS-Schalter 290 bis 297 in den AUS-Zustand, und
eine Ausgabe zu den DB#1 bis DB#4 wird abgeschaltet.
-
Auf
der anderen Seite ist in der I/O-Schaltung 245 der in 19 gezeigten
BankB 240 ein BL4-Signal "L",
so daß eine
Ausgabe von den ODER-Elementen 272 und 273 gemäß einem
A#-Signal und einem NA#-Signal in den "N"-
oder "L"-Zustand geht. Genauer
gesagt ist, wenn das A#-Signal "N" ist, eine Ausgabe
von dem ODER-Element 272 "N",
und eine Ausgabe von dem ODER-Element 273 ist "L". Wenn das A#-Signal "L" ist, ist eine Ausgabe von dem ODER-Element 272 "L", und eine Ausgabe von dem ODER-Element 273 ist "N".
-
Wie
oben bemerkt wurde, ist, falls die BankB 240 ausgewählt wird,
das BA#-Signal im "H"-Zustand. Daher gehen
ein AA#-Signal (siehe 22(I)), das
eine Ausgabe von dem in 19 gezeigten
UND-Element 276 ist, und ein NAA#-Signal (siehe 22(J)), das eine Ausgabe von dem in 19 gezeigten
UND-Element 277 ist, gemäß der Ausgabe von den ODER-Elementen 272 und 273 in den "H"- oder "L"-Zustand.
-
In
diesem Beispiel geht, wie in 22(J) gezeigt
ist, das NAA#-Signal synchron mit dem BAA#-Signal in den "H"-Zustand. Wenn das NAA#-Signal in den "H"-Zustand geht, wechseln daher die MOS-Schalter 294 bis 297 in
den AN-Zustand.
-
Wie
in 22(G) gezeigt ist, werden das SW3a-Signal
und SW3c-Signal, die in 19 dargestellt
sind, aus einen N1-Signal (siehe 22D(D)) erzeugt
und gehen synchron mit dem NAA-#-Signal in den "H"-Zustand.
Daher werden der Ausgang c und d des Leseverstärkers 244 mit dem
DB#3 bzw. DB#4 verbunden. Als Folge werden QB21 und QB22 an die
DB#3 bzw. DB#4 gesendet (siehe 22K) und 22(L)).
-
Wenn
ein RDA-Befehl, um das Lesen von Daten aus der BankA 230 anzufordern,
dargestellt in 20(B), bei der Vorderflanke
des in 20(A) gezeigten ersten Taktes
an den CMD-Eingangsanschluss 202 geliefert wird, importiert
der CMD-Decodierer 207 diesen RDA-Befehl über die
CMD-Eingabeschaltung 205 und decodiert ihn. Als Folge erkennt der
CMD-Decodierer 207, dass eine Aufforderung, Daten aus der
BankA 230 zu lesen, ergangen ist, und informiert den Burst-Länge-Zähler 209 darüber.
-
Der
Burst-Länge-Zähler 209 liefert
ein RESET-Signal an die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250.
Als Folge erhält
die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 eine führende Adresse für eine Burst-Übertragung,
die von der ADD-Eingabeschaltung 206 geliefert wird, und
gibt sie als BADD aus. Überdies
zählt die
Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 eine Adresse hoch,
die sie vorher synchron mit einem UP-Signal importierte, das von
dem Burst-Länge- Zähler 209 synchron
mit dem CLK-Signal geliefert wurde, und gibt sie als BADD für das zweite
Bit und Bits niedrigerer Ordnung aus.
-
Die
Adressen importierende Schaltung 251 führt eine Wellenformung an der
von der Burst-Adressen erzeugenden Schaltung 250 gelieferten
BADD durch und gibt sie als eine interne Adresse IADD aus.
-
Die
von der Adressen importierenden Schaltung 251 ausgegebene
interne Adresse IADD wird in der Steuerungssektion 220 zum
Auswählen
der DB#1 bis DB#4 genutzt.
-
Während einer
Burst-Übertragung
hält der Burst-Länge-Zähler 209 ein
Freigabesignal, das er an den CMD-Decodierer 207 liefert,
in dem "L"-Zustand. Dies ist
das gleiche wie der obige Fall. Wenn ein Freigabesignal in dem "L"-Zustand
ist, reserviert der CMD-Decodierer 207 ein Erhalten eines
neuen Befehls von der CMD-Eingabeschaltung 205. Falls eine
Burst-Übertragung
begonnen wird, wird daher ein Eingeben eines neuen Befehls verhindert.
-
Die
Operation in diesem Beispiel entspricht einem Fall, in dem ein RDA-Befehl eingegeben
wird, und die BankA 230 wird als eine Bank spezifiziert, aus
der Daten gelesen werden. Daher ist ein NBA#-Signal in dem "H"-Zustand (siehe 21(N)), und
ein BA#-Signal ist in dem "L"-Zustand (siehe 22(N)). Als Folge geht eine Ausgabe von
den UND-Elementen 276 und 277 in der in 18 gezeigten
BankB 240 in den "L"-Zustand, gehen alle MOS-Schalter 290 bis 291 in
den AUS-Zustand, und eine Ausgabe an die DB#1 bis DB#4 wird abgeschaltet.
-
Auf
der anderen Seite ist in der I/O-Schaltung 235 der BankA 230,
die in 19 gezeigt ist, ein BL4-Signal "L", so dass ein Ausgabe von den ODER-Elementen 272 und 273 gemäß einem
A#-Signal und einem NA#-Signal in den "N"-
oder "L"-Zustand geht. Genauer
gesagt ist, wenn das A#-Signal "N" ist, die Ausgabe
von dem ODER-Element 272 "H",
und die Ausgabe von dem ODER-Element 273 ist "L". Wenn das A#-Signal "L" ist, ist die Ausgabe von dem ODER-Element 272 "L", und die Ausgabe von dem ODER-Element 273 ist "N".
-
Wie
oben bemerkt wurde, ist, falls die BankA 230 ausgewählt wird,
das NBA#-Signal im "H"-Zustand. Daher gehen
ein AA#-Signal (siehe 21(I)), das
von dem UND-Element 276 abgegeben wird, und NAA#-Signal
(siehe 21(J)), das von dem UND-Element 277 abgegeben
wird, gemäß der Ausgabe
von den ODER-Elementen 272 und 273 in den "N"- oder "L"-Zustand.
-
In
diesem Beispiel geht, wie in 21(J) gezeigt
ist, das AA#-Signal synchron mit dem NBA#-Signal in den "H"-Zustand. Wenn das AA#-Signal in den "H"-Zustand übergeht, wechseln daher die MOS-Schalter 294 bis 297 in
den AN-Zustand.
-
Wie
in 21(F) gezeigt ist, werden das SW1a-Signal
und SW1c-Signal aus einem N2-Signal (siehe 21(E))
erzeugt und gehen synchron mit dem AA#-Signal in den "H"-Zustand. Daher werden der Ausgang a
und b des Leseverstärkers 234 mit dem
DB#1 bzw. DB#2 verbunden. Als Folge werden QA11 und QA12 an die
DB#1 bzw. DB#2 gesendet (siehe 21(K) und 22(L)).
-
Kurz
gesagt wird, falls, wie in 20 gezeigt ist,
ein RDB- oder RDA-Befehl
bei der Vorderflanke des CLK-Signal eingegeben wird (siehe 20(A)), eine den Befehl entsprechende
Burst-Adresse durch die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 erzeugt
und an die BankA 230 und BankB 240 geliefert. Zu
dieser Zeit zeigen das BA#-Signal und NBA#-Signal jede Bank, welche
aus den Bänken
ausgewählt wird.
Eine vorbestimmte Ausgabe wird von den MOS-Schaltern 280 bis 287 und 290 bis 297 ausgewählt, und,
wie in 20(C) bis 20(F) gezeigt
ist, werden Daten an die DB#1 bis DB#4 ausgegeben.
-
In
diesem Fall gibt es eine Verschiebung entsprechend einem Takt zwischen
an die DB#1 und DB#2 ausgegebenen Daten und an die DB#3 und DB#4
ausgegebenen Daten. Überdies
ist der Ausgabezyklus gleich zwei Takte. Selbst wenn die Arbeitsfrequenz
erhöht
wird, kann daher ein Spielraum für eine
Operation sichergestellt werden.
-
Außerdem verhindert
ein Freigabesignal von dem Burst-Länge-Zähler 209, dass der
CMD-Decodierer 207 während
der Burst-Übertragung
einen neuen Befehl decodiert. Dies sichert den Prozess, der zum
Decodieren notwendig ist, und ein Spielraum für eine Operation zur Zeit einer
Hochgeschwindigkeitsoperation kann sichergestellt werden. Zusätzlich besteht
kein Bedarf daran, dass der CMD-Decodierer 207 ein NOP,
das angibt, dass eine Burst-Übertragung
gerade durchgeführt
wird, an den Burst-Länge-Zähler 209 liefert.
-
Falls
eine Burst-Länge
auf einen kleineren Wert als die maximale Burst-Länge
(im obigen Beispiel ist die maximale Burst-Länge "4" und
die Burst-Länge ist
auf "2" eingestellt) eingestellt
wird, wird ein Datenbus geteilt, und Daten werden übertragen,
indem die geteilten Datenbusse abwechselnd genutzt werden. Als Ergebnis
kann eine Zeit zum Übertragen
jedes Bit von Daten verlängert
werden, und ein Spielraum zur Zeit einer Hochgeschwindigkeitsoperation
kann sichergestellt werden.
-
In
der obigen Ausführungsform
wurde als ein Beispiel ein Fall beschrieben, bei dem die BankA 230 die
DB#1 und DB#2 belegt und die BankB 240 die DB#3 und DB#4
belegt. Es kann jedoch in Abhängigkeit
von der Zeitsteuerung, mit der ein RD-Befehl eingegeben wird, einen
Fall geben, bei dem die BankA 230 die DB#3 und DB#4 belegt
und die BankB 240 die DB#1 und DB#2 belegt.
-
Nun
wird eine Operation beschrieben, die in dem Fall durchgeführt wird,
in dem die Burst-Länge auf "4" eingestellt wurde.
-
Wenn
die Halbleiterspeichervorrichtung gestartet wird und ein Modusregister-Einstellbefehl,
um eine Burst-Länge
einzustellen, von dem CMD-Eingangsanschluss 202 eingegeben
wird, detektiert der CMD-Decodierer 207, dass eine Aufforderung,
eine Burst-Länge
einzustellen, ergangen ist, und informiert darüber die Burst-Längen beurteilende
Schaltung 208.
-
Die
Burst-Längen
beurteilende Schaltung 208 erhält Daten, die von dem ADD-Eingangsanschluss 203 eingegeben
werden, und beurteilt die Burst-Länge. Falls z.B. die Burst-Länge auf "4" eingestellt ist, erkennt die Burst-Längen beurteilende Schaltung 208 dies
und informiert darüber
den Burst-Länge-Zähler 209.
-
Wenn
ein RDA-Befehl bei der nullten Vorderflanke eines CLK-Signals, das
in 23(A) dargestellt ist, eingegeben
wird, nachdem eine Burst-Länge
auf "4" eingestellt ist,
detektiert der CMD-Decodierer 207 sie und informiert darüber den
Burst-Länge-Zähler 209.
-
Der
Burst-Länge-Zähler 209 liefert
ein RESET-Signal an die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250.
Als Folge erhält
die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 eine führende Adresse für eine Burst-Übertragung
von der ADD-Eingabeschaltung 206,
erzeugt eine BADD und liefert sie über die Adressen importierende
Schaltung 251 an die BankA 230 und BankB 240.
-
Der
Burst-Länge-Zähler 209 hält ein Freigabesignal,
das er an den CMD-Dekoderier 207 liefert, im "L"-Zustand, so dass ein Decodieren eines
neuen Befehls verhindert wird.
-
Die
Operation in diesem Beispiel entspricht einem Fall, in dem ein RDA-Befehl eingegeben
wird und die BankA 230 ausgewählt wird. Daher ist das in 18 gezeigte
BA#-Signal im "H"-Zustand, und das in 19 gezeigte
BA#-Signal ist im "L"-Zustand. Als Ergebnis gehen alle MOS-Schalter 290 bis 297 in
der BankB 240, die in 19 gezeigt
sind, in den AUS-Zustand, und eine Ausgabe von der BankB 250 wird
gestoppt.
-
Auf
der anderen Seite ist in der in 18 gezeigten
BankA 230 die Ausgabe von dem Inverter 260 "L", so dass eine Ausgabe von den UND-Elementen 274 und 275 in
den "L"-Zustand übergeht. Das
BL4-Signal ist im "H"-Zustand, so dass
eine Ausgabe von den ODER-Elementen 270 und 271 in
den "H"-Zustand geht. Die MOS-Schaltung 280, 286 und 287 gehen
daher in den AN-Zustand.
-
In
diesem Beispiel wird das BL4-Signal an die ODER-Elemente 272 und 273 geliefert,
so dass eine Ausgabe von ihnen im "H"-Zustand
ist. Das NBA#-Signal
ist im "H"-Zustand. Alle MOS-Schalter 290 bis 297 gehen
daher in den AN-Zustand.
-
Als
Ergebnis werden, wie in 23(C) bis 238(F) gezeigt ist, QA11 bis QA14 jeweils
an die DB#1 bis DB#4 ausgegeben.
-
Wenn
ein RDB-Befehl bei der zweiten Vorderflanke des CLK-Signals eingegeben
wird, detektiert als nächstes
der CMD-Decodierer 207 ihn und informiert den Burst-Länge-Zähler 209 darüber.
-
Der
Burst-Länge-Zähler 209 liefert
ein RESET-Signal an die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250.
Als Ergebnis erhält
die Burst-Adressen erzeugende Schaltung 250 eine führende Adresse
für eine
Burst-Übertragung
von der ADD-Eingabeschaltung 206,
erzeugt eine BADD und liefert sie über die Adressen importierende
Schaltung 251 an die BankA 230 und BankB 240.
-
Die
Operation in diesem Beispiel entspricht einem Fall, bei dem ein
RDB-Befehl eingegeben
und die BankB 240 ausgewählt wird. Daher ist das in 18 gezeigt
NBA#-Signal in dem "L"-Zustand, und das
in 19 gezeigte BA#-Signal ist im "H"-Zustand.
Als Ergebnis gehen alle MOS-Schalter 290 bis 297 in der
BankB 240, die in 18 gezeigt
sind, in den AUS-Zustand, und mit der Ausgabe von der BankA 230 wird
gestoppt.
-
Auf
der anderen Seite ist in der in 19 gezeigten
BankB 240 die Ausgabe von dem Inverter 260 "L", so dass eine Ausgabe von den UND-Elementen 274 und 275 in
den "L"-Zustand übergeht. Das
BL4-Signal ist in dem "H"-Zustand, so dass eine Ausgabe von den
ODER-Elementen 270 und 271 in den "H"-Zustand übergeht. Die MOS-Schalter 280, 281, 286 und 287 gehen
daher in den AN-Zustand über.
-
Zu
dieser Zeit wird das BL4-Signal an die ODER-Elemente 272 und 273 geliefert,
so dass eine Ausgabe von ihnen im "H"-Zustand
ist. Das NBA#-Signal ist im "H"-Zustand. Alle MOS-Schalter 290 bis 297 gehen
daher in den AN-Zustand.
-
Als
Ergebnis werden, wie in 23(C) bis 23(F) gezeigt ist, QA11 bis QA14 jeweils
an die DB#1 bis DB#4 ausgegeben.
-
Diese
Operation wird in dem Fall durchgeführt, dass eine Burst-Länge auf "4" eingestellt wurde. Wie oben bemerkt
wurde, wird, falls die Burst-Länge
auf "4" eingestellt wurde,
eine vorbestimmte Bank durch ein BA#-Signal oder NBA#-Signal ausgewählt, und
eine Ausgabe a bis d wird jeweils an die DB#1 bis DB4 abgegeben.
Daher kann die gleiche Operation, die in herkömmlichen Fällen durchgeführt wird,
realisiert werden.
-
Beispielweise
wurde in der obigen Ausführungsform
ein Fall beschrieben, bei dem ein Eingeben eines neuen Befehls während einer
Burst-Übertragung
verhindert wird (ein Fall, in dem eine Unterbrechung gesperrt ist).
Nun wird eine Operation beschrieben, die in dem Fall durchgeführt wird,
in dem eine Unterbrechung ermöglicht
oder freigegeben ist.
-
24 ist
eine Ansicht zum Beschreiben einer Operation, die in einer Halbleiterspeichervorrichtung
mit einer maximalen Burst-Länge
von "8" durchgeführt wird,
falls eine Burst-Länge
auf "4" eingestellt und
eine Unterbrechung freigegeben ist.
-
In
diesem Beispiel unterbricht ein RD2-Befehl einen RD1-Befehl. Wie
in DB#5 bis DB#8 (siehe 24(G) bis 24(J)) gezeigt ist, umfasst der Operationszyklus
ursprünglich
vier Takte. Falls jedoch eine Unterbrechung auf diese Weise freigegeben
ist, wird der Operationszyklus drei Takte betragen, wie in DB#1
bis DB#4 (siehe 24(C) bis 24(F)) gezeigt ist. Das heißt, der
Spielraum für
die Operation wird enger.
-
Daher
sollten Spezifikationen, die eine Unterbrechung nicht ermöglichen,
so übernommen
werden, dass die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mehr Effekt liefern wird.
-
Die
in der obigen Ausführungsform
dargestellten Schaltungen sind einfache Beispiele. Die vorliegende
Erfindung ist natürlich
nicht auf diese Schaltungen beschränkt.
-
Außerdem wurde
die obige Ausführungsform als
ein Beispiel bei einem Fall beschrieben, bei dem die maximale Burst-Länge "4" ist. Es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Fälle anwendbar ist.
-
In
der obigen Ausführungsform
ist überdies das
Mittel zum Verhindern einer Unterbrechung in der Halbleiterspeichervorrichtung
angeordnet; es kann aber außerhalb
der Halbleiterspeichervorrichtung angeordnet sein. In diesem Fall
kann der gleiche Effekt, der oben beschrieben wurde, erhalten werden,
indem ein Liefern des Befehls an den CMD-Eingangsanschluss 202 während einer
Burst-Übertragung
verhindert wird.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
25 ist
eine Ansicht zum Beschreiben von Operationsprinzipien der vorliegenden
Erfindung. Wie in 25 gezeigt ist, umfasst eine
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Adresseingabemittel 401, eine Dateneingabemittel 402,
ein Burst-Transfermittel 403, ein Burst-Übertragungslängen spezifizierendes
Mittel 404, ein eine Dateneingabe beschränkendes
Mittel 405 und eine Zelle 406.
-
Das
Adresseingabemittel 401 empfängt die Adresse eines Zieleingangs.
-
Das
Dateneingabemittel 402 empfängt Eingabedaten, die übertragen
werden sollen. In diesem Beispiel werden Daten#1 entsprechend einer
Bitgruppe höherer
Ordnung und Daten#2 entsprechend einer Bitgruppe niedriger Ordnung
eingegeben.
-
Das
Burst-Transfermittel 403 führt die Burst-Übertragung
der Daten#1 und Daten#2, die über
das Dateneingabemittel 402 eingegeben wurden, zu einem
Bereich in der Zelle 406 entsprechend der über das
Adresseingabemittel 401 eingegebenen Adresse durch.
-
Das
Burst-Übertragungslängen spezifizierende
Mittel 404 empfängt
eine Übertragungslänge, die
durch das Burst-Transfermittel 403 spezifiziert wurde.
In diesem Beispiel werden eine Burst-Übertragungslänge#1 entsprechend
den Daten #1 und Burst-Übertragungslänge #2 entsprechend
den Daten#2 eingegeben.
-
Falls
durch das Burst-Übertragungslängen spezifizierende
Mittel 404 eine Burst-Übertragungslänge "0" spezifiziert wird, begrenzt das Dateneingabe-Begrenzungsmittel 405 die
Dateneingabe vom Dateneingabemittel 402.
-
Nun
wird eine Operation in 25 beschrieben.
-
Es
wird angenommen, dass eine Adresse, die ein Ziel angibt, falls eine
Burst-Übertragung durchgeführt wird,
in das Adresseingabemittel 401 eingegeben wird und das "4 Bits" und "0 Bit" in das Burst-Übertragungslängen spezifizierende
Mittel 404 als Burst-Übertragungslänge#1 bzw.
Burst-Übertragungslänge#2 eingegeben
werden.
-
Das
Burst-Transfermittel 403 erhält die Adresse des Zieleingangs über das
Adresseingabemittel 401 und die Burst-Übertragungslänge#1 und Burst-Übertragungslänge#2, die über das Burst-Übertragungslängen spezifizierende
Mittel 404 eingegeben wurden, und stellt ihre internen
Schaltungen ein.
-
Das
Dateneingabe-Begrenzungsmittel 405 nimmt Bezug auf die
Burst-Übertragungslänge#1 und
Burst-Übertragungslänge#2, die
von dem Burst-Übertragungslängen spezifizierenden
Mittel 404 geliefert wurden. In diesem Fall wurde die Burst-Übertragungslänge #2 auf "0" eingestellt, so dass das Dateneingabe-Begrenzungsmittel 405 das Dateneingabemittel 402 auffordert,
das Eingeben von Daten#2 zu begrenzen.
-
Wenn
eine vorbestimmte Zeit (Zeit entsprechend der Latenzzeit) verstrichen
ist, nachdem die Adresse etc. eingegeben ist, gibt das Dateneingabemittel 402 nur
Daten#1 ein und liefert sie an das Burst-Transfermittel 403.
-
Das
Burst-Transfermittel 403 führt die Burst-Transfers oder
-Übertragungen
allein der Daten #1, die von dem Dateneingabemittel 402 geliefert wurden,
zu einem vorbestimmten Bereich in der Zelle 406 entsprechend
der Adresse durch, die von dem Adresseingabemittel 401 geliefert
wurde.
-
Als
Ergebnis wurde nur die Bitgruppe hoher Ordnung von Daten zur Zelle 406 übertragen.
In diesem Beispiel wurde ein Fall als Beispiel beschrieben, in dem
nur eine Bitgruppe hoher Ordnung übertragen wird.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann bei einer Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nur eine Bitgruppe hoher Ordnung oder eine Bitgruppe niedriger
Ordnung von Daten zu einer Zelle übertragen werden.
-
In
dem obigen Beispiel werden Daten in eine Bitgruppe hoher Ordnung
und Bitgruppe niedriger Ordnung geteilt. Ein anderes Verfahren zum
Teilen von Daten kann natürlich übernommen
werden.
-
Im
obigen Beispiel wird außerdem
eine Dateneingabe gemäß einer
Burst-Übertragungslänge begrenzt.
Eine Burst-Übertragung
kann jedoch gemäß einer
Burst-Übertragungslänge begrenzt
werden.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
-
26 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in 26 gezeigt
ist, umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Steuerungssektion 431, eine Zelle 432,
einen Reihendecodierer 433, einen Spaltendecodierer 434,
einen Lieferverstärker
(SA) 435 und eine I/O-Eingabeschaltung 436.
-
Die
Steuerungssektion 431 gibt ein Takt-(CLK)-Signal, Befehl-(CMD)-Signal, Adress-(ADD)-Signal,
Datenstrobe-(DS)-Signal und DATA-Signal ein und liefert sie an jede
Sektion der Vorrichtung. Außerdem
liest die Steuerungssektion 431 Daten mit einer vorbestimmten
Zeitsteuerung, falls geschrieben wird. Falls gelesen wird, liest überdies
die Steuerungssektion 431 Daten aus einer vorbestimmten
Adresse und gibt sie aus.
-
Die
Zelle 432 enthält
eine Gruppe von Speicherelementen, die wie eine Matrix angeordnet
sind, und speichert Eingabendaten.
-
Der
Reihendecodierer 433 spezifiziert auf der Basis einer Reihenadresse
eine vorbestimmte Reihe in der Zelle 432.
-
Der
Spaltendecodierer 424 spezifiziert auf der Basis der Spaltenadresse
eine vorbestimmte Spalte in der Zelle 432.
-
Der
SA 435 verstärkt
ein von der Zelle 432 gelesenes Signal um eine vorbestimmte
Verstärkung und
wandelt es in ein digitales um.
-
Die
I/O-Schaltung 436 steuert eine Operation bezüglich des
Eingehens und Ausgebens von Daten.
-
27 ist
eine Ansicht, die die detaillierte Struktur der in 26 dargestellten
Steuerungssektion 431 zeigt.
-
Wie
in 27 gezeigt ist, umfaßt die Steuerungssektion 431 einen
CLK-Eingangsanschluß 431a,
einen CMD-Eingangsanschluß 431b,
einen ADD-Eingangsanschluß 431c,
einen DS-Eingangsanschluß 431d,
einen DATA-Eingangsanschluß 431e,
eine CLK-Eingabeschaltung 431f, eine CMD-Eingabeschaltung 431g,
eine ADD-Eingabeschaltung 431h, eine eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende
Schaltung 431i, eine DS-Eingabeschaltung 431j,
eine DATA-Eingabeschaltung 431k, einen CMD-Decodierer 431m und
eine Burst-Längen
beurteilende Schaltung 431n. Es ist gibt eine (nicht dargestellte)
andere Sektion, die die gleiche wie die mit einer gestrichelten
Linie in 27 offenbarte ist. Eine der
beiden Sektionen ist für
eine Bitgruppe hoher Ordnung vorgesehen, und die andere ist für eine Bitgruppe
niedriger Ordnung vorgesehen.
-
Der
CLK-Eingangsanschluß 531a empfängt ein
eingespeistes CLK-Signal. Der CMD-Eingangsanschluß 431b empfängt ein
eingespeistes CMD-Signal. Der ADD-Eingangsanschluß 431c empfängt ein eingespeistes
ADD-Signal. Der DS-Eingangsanschluß 431d empfängt ein
eingespeistes DS-Signal. Der DATA-Eingangsanschluß 431e empfängt ein
eingespeistes DATA-Signal.
-
Die
CLK-Eingabeschaltung 431f enthält einen Puffer etc. und liefert
das vom CLK-Eingangsanschluß 431a eingespeiste
CLK-Signal an die CMD-Eingabeschaltung 431g, ADD-Eingabeschaltung 431h und
die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 431i.
-
Synchron
mit dem CLK-Signal erhält
die CMD-Eingabeschaltung 431g das vom CMD-Eingangsanschluß 431b eingespeiste
CMD-Signal und liefert es an den CMD-Decodierer 431m.
-
Synchron
mit dem CLK-Signal erhält
die ADD-Eingabeschaltung 431h das vom ADD-Eingangsanschluß 431c eingespeiste
ADD-Signal und liefert es an die Burst-Längen beurteilende Schaltung 431n.
-
Die
eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 431i setzt
ein Datenstrobe-Freigabe-(DSE)-Signal gemäß einer Burst-Länge (VW)
aktiv, die durch die Burst-Längen
beurteilende Schaltung 431n beurteilt wurde.
-
Wenn
ein von der eine DS-Eingabeaktivierung beurteilenden Schaltung 431i geliefertes DSE-Signal
aktiv wird, speist die DS-Eingabeschaltung 431j das DS-Signal
vom DS-Eingangsanschluß 431d ein
und liefert es an die DATA-Eingabeschaltung 431k.
-
Wenn
das DS-Signal von der DS-Eingabeschaltung 431j geliefert
wird, gibt die DATA-Eingabeschaltung 431k Daten vom DATA-Eingangsanschluß 431e ein
und liefert sie an die in 26 gezeigte I/O-Schaltung 436.
-
Der
CMD-Decodierer 431m decodiert das von der CMD-Eingabeschaltung 431g eingespeiste CMD-Signal.
Falls es ein Befehl ist, eine Burst-Länge einzustellen (Burst-Länge einstellender
Befehl), liefert der CMD-Decodierer 431m ihn dann an die Burst-Längen beurteilende
Schaltung 431n.
-
Wenn
ein eine Burst-Länge
einstellender Befehl von dem CMD-Decodierer 431m geliefert
wird, beurteilt die Burst-Längen
beurteilende Schaltung 431n die Burst-Länge, indem auf von der ADD-Eingabeschaltung 431h gelieferte
Daten Bezug genommen wird, und liefert sie an die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 431i.
-
Nun
wird eine Operation in der obigen Ausführungsform beschrieben. Eine
Grundoperation in dieser Ausführungsform
wird zunächst
mit Verweis auf 28 kurz beschrieben; danach
wird eine detaillierte Operation mit Verweis auf 29 beschrieben.
-
28 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie Daten vom DATA-Eingangsanschluß (entsprechend
der in 27 gezeigten DATA-Eingabeschaltung 431e)
zu einer Zelle (entsprechend der in 26 gezeigten Zelle 432) übertragen
werden.
-
Wie
in 28 gezeigt ist, wird eine 8-Bit-Dateneingabe in
die DATA-Eingangsanschlüsse T1 bis T8
in eine Bitgruppe hoher Ordnung und eine Bitgruppe niedriger Ordnung
geteilt und als Bitgruppen hoher Ordnung und Bitgruppen niedriger
Ordnung in aufeinanderfolgenden Adressen ADD1 und ADD2 gespeichert.
-
Die
maximale Burst-Länge
ist eine physikalische Burst-Länge
und hängt
von der Struktur einer Halbleiterspeichervorrichtung ab. Eine Burst-Länge (Modusregistereinstellung
(MRS)) wird durch einen MRS-Befehl zum Initialisieren eingestellt,
der beispielsweise zu der Zeit geliefert wird, zu der eine Vorrichtung
gestartet wird. Eine Burst-Länge
(VW) wird durch einen VW-Befehl zu der Zeit, zu der Daten geschrieben
werden, spezifiziert und ist kürzer
als die oder gleich der durch den obigen MRS-Befehl eingestellten
Burst-Länge.
-
28 zeigt
einen Fall, in dem als ein Beispiel der Einfachheit halber 8-Bit-Daten eingegeben werden.
In dieser Ausführungsform
werden jedoch 16-Bit-Daten
eingegeben und in 8 Bits hoher Ordnung und 8 Bits niedriger Ordnung
geteilt.
-
Eine
detaillierte Operation in dieser Ausführungsform wird nun beschrieben.
-
Wenn
die in 26 gezeigte Halbleiterspeichervorrichtung
gestartet wird, liefert eine (nicht dargestellte) Steuerungseinheit
einen Befehl, um die Burst-Länge auf "4" einzustellen, an den CMD-Eingangsanschluß 431b.
-
Der
CMD-Decodierer 431m erhält
den eine Burst-Länge
einstellenden Befehl über
die CMD-Eingabeschaltung 431g und detektiert, daß eine Aufforderung,
eine Burst-Länge
einzustellen, ergangen ist.
-
Die
Steuerungseinheit liefert dann Daten, die "4" repräsentieren,
was ein Wert ist, auf den die Burst-Länge eingestellt werden soll,
an den ADD-Eingangsanschluß 431c.
-
Die
Burst-Längen
beurteilende Schaltung 431n erhält diese Daten über die
ADD-Eingabeschaltung 431h, beurteilt, daß die Burst-Länge "4" ist, und informiert die eine DS-Eingabeaktivierung
beurteilende Schaltung 431i und DATA-Eingabeschaltung 431k, daß BL = 4
gilt. Überdies
stellt der CMD-Decodierer 431m die I/O-Schaltung 436 so
ein, daß die Burst-Länge "4" sein wird.
-
Nun
wurde das Einstellen der Burst-Länge (Burst-Länge (MRS),
dargestellt in 28) abgeschlossen.
-
Mit
Verweis auf 29 wird nun eine Operation zum
Schreiben von Daten in dem Fall beschrieben, in dem die Burst-Länge durch
einen MRS-Befehl auf "4" eingestellt wurde.
-
Es
wird angenommen, daß ein
WR1-Befehl (siehe 29(B)) bei der nullten
Vorderflanke eines in 29(A) dargestellten
CLK-Signals in den CMD-Eingangsanschluß 431b eingegeben
wird und dass VWU = 1 (siehe 29(D))
und VWL = 1 (siehe 29(I)) eingegeben
werden. VWU (Variable Write Upper) ist ein Befehl, um die Burst-Länge von
8 Bits hoher Ordnung einzustellen, und VWL (Variable Write Lower)
ist ein Befehl, um die Burst-Länge
von 8 Bits niedriger Ordnung einzustellen.
-
Die
CMD-Eingabeschaltung 431g liefert den vom CMD-Eingangsanschluß 431b eingegebenen Befehl
an den CMD-Decodierer 431m.
-
Der
CMD-Decodierer 431m decodiert den Befehl, detektiert, daß eine Aufforderung,
Daten zu schreiben, ergangen ist, und informiert die Burst-Längen beurteilende Schaltung 431n darüber.
-
Wie
oben bemerkt wurde, gibt es eine (nicht dargestellte) andere Sektion,
die die gleiche wie die mit einer gestrichelten Linie in 27 umschlossene ist.
Eine von diesen beiden Sektionen dient für eine Bitgruppe hoher Ordnung,
und die andere dient für eine
Bitgruppe niedriger Ordnung. Die Aufforderung zum Schreiben und
VWU werden durch den CMD-Decodierer 431m an Schaltungen
entsprechend 8 Bits hoher Ordnung (Schaltungen für Bits hoher Ordnung) geliefert.
Die Aufforderung zum Schreiben und VWL werden durch den CMD-Decodierer 431m an
Schaltungen entsprechend 8 Bits niedriger Ordnung (Schaltungen für Bits niedriger
Ordnung) geliefert.
-
Die
Schaltungen für
Bits hoher Ordnung und Schaltungen für Bits niedriger Ordnung werden
nun separat beschrieben.
-
(1) Operation der Schaltungen
für Bits
hoher Ordnung
-
Die
Burst-Längen
beurteilende Schaltung 431n in den Schaltungen für Bits hoher
Ordnung erkennt durch die Aufforderung von dem CMD-Decodierer 431m,
daß eine
Aufforderung, Daten zu schreiben, ergangen ist, erkennt einen Wert
(=1), auf den die Burst-Länge
eingestellt werden soll, durch die VWU, die über die ADD-Eingabeschaltung 431h erhalten
wurde, und informiert die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende
Schaltung 431i und DATA-Eingabeschaltung 431k über diesen
Wert.
-
Wenn
eine vorbestimmte Zeit (Zeit entsprechend einer Schreiblatenzzeit)
verstrichen ist, nachdem die Aufforderung zum Schreiben ergangen
ist, ändert
die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 431i ein
Datenstrobe-Freigabe-(DSE)-Signal
in den "H"-Zustand. Als Ergebnis
akzeptiert die DS-Eingabeschaltung 431j ein
vom DS-Eingangsanschluß 431d eingespeistes
DS-Signal und liefert
es an die DATA-Eingabeschaltung 431k.
-
Wenn
das DS-Signal von der DS-Eingabeschaltung 431j geliefert
wird, beginnt die DATA-Eingabeschaltung 431k, 8 Bits
hoher Ordnung von Daten vom DATA-Eingangsanschluß 431e einzugeben, wie
in 29(C) gezeigt ist.
-
Die
VWU wurde auf "1" gesetzt, so das
die DATA-Eingabeschaltung 431k nur die 8 Bits hoher Ordnung
der Daten D11 unter den eingegebenen Daten D11 bis D14 über den
internen Datenbus #U1 zur I/O-Schaltung 436 überträgt (siehe 29(E) bis 29(H)).
-
(2) Operation der Schaltungen
für Bits
niedriger Ordnung
-
Auf
der anderen Seite erkennt die Burst-Längen beurteilende Schaltung 431n in
den Schaltungen für
Bits niedriger Ordnung durch die Aufforderung vom CMD-Decodierer 431m,
daß eine
Aufforderung, Daten zu schreiben, ergangen ist, erkennt einen Wert (=1),
auf den die Burst-Länge
eingestellt werden sollte, durch die über die ADD-Eingabeschaltung 431h erhaltene
WVL und informiert die eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 431i und
DATA-Eingabeschaltung 431k über diesen Wert.
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Wenn
eine vorbestimmte Zeit (Zeit entsprechend einer Schreiblatenz) verstrichen
ist, nachdem die Aufforderung zum Schreiben ergangen ist, ändert die
eine DS-Eingabeaktivierung beurteilende Schaltung 431i ein
DSE-Signal in den "H"-Zustand. Als Ergebnis
akzeptiert die DS-Eingabeschaltung 431j ein vom DS-Eingangsanschluß 431d eingespeistes DS-Signal
und liefert es an die DATA-Eingabeschaltung 431k.
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Wenn
das DS-Signal von der DS-Eingabeschaltung 431j geliefert
wird, beginnt die DATA-Eingabeschaltung 431k damit, 8 Bits
niedriger Ordnung von Daten von dem DATA-Eingangsanschluß 431e einzugeben,
wie in 29(C) gezeigt ist.
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Die
VWL wurde auf "1" gesetzt, so daß die DATA-Eingabeschaltung 431k in
den Schaltungen für Bits
niedriger Ordnung nur die 8 Bits niedriger Ordnung der Daten D11
unter eingegebenen Daten D11 bis D14 über den internen Datenbus #L1
an die I/O-Schaltung 436 liefert (siehe 29(J) bis 29(M)).
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Dies
ist die Operation der Schaltungen für Bits hoher Ordnung und der
Schaltungen für
Bits niedriger Ordnung, falls der WR1-Befehl eingegeben wurde.
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Wenn
bei der zweiten Vorderflanke des in 29(A) gezeigten
CLK-Signals ein
WR2-Befehl eingegeben wird und VWU = 4 und VWL = 4 eingegeben werden,
wird anschließend
die gleiche Operation, die oben beschrieben wurde, durchgeführt, und Daten
D21 bis D24 werden bei der dritten Vorderflanke des CLK-Signals
gelesen.
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Es
gilt VWU = 4, so daß die
DATA-Eingabeschaltung 431k in den Schaltungen für Bits hoher Ordnung
die 8 Bits hoher Ordnung der Daten D21 bis D24 über interne Datenbusse #U1
bis #U4 jeweils an die I/O-Schaltung 436 überträgt (siehe 29(E) bis 29(H)).
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Außerdem gilt
VWL = 4, so daß die
DATA-Eingabeschaltung 431k in den Schaltungen für Bits niedriger
Ordnung die 8 Bits niedriger Ordnung der Daten D21 bis D24 über interne
Datenbusse #L1 bis #L4 jeweils an die I/O-Schaltung 436 überträgt (siehe 29(J) bis 29(M)).
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Wenn
bei der dritten Vorderflanke des in 29(A) gezeigten
CLK-Signals ein WR3-Befehl eingegeben wird und VWU = 2 und VWL =
0 eingegeben werden, wird anschließend die gleiche Operation,
die oben beschrieben wurde, durchgeführt, und Daten D31 bis D34
werden bei der fünften
Vorderflanke des CLK-Signals gelesen.
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Es
gilt VWU = 2, so daß die
DATA-Eingabeschaltung 431k in den Schaltungen für Bits hoher Ordnung
die 8 Bits hoher Ordnung der Daten D31 und D32 über die internen Datenbusse
#U1 bzw. #U2 zu der I/O-Schaltung 436 überträgt (siehe 29(E) bis 29(H)).
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Außerdem gilt
VWL = 0, so daß die
DATA-Eingabeschaltung 431k in den Schaltungen für Bits niedriger
Ordnung Daten nicht zu der I/O-Schaltung 436 überträgt (siehe 29(J) bis 29(M)).
Als Ergebnis werden die Bytes niedriger Ordnung nicht in die Zelle 432 geschrieben.
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Wie
oben bemerkt wurde, kann ein Schreiben eines Byte hoher oder niedriger
Ordnung reserviert werden, indem VWU oder VWL auf "0" gesetzt wird.
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Im
obigen Beispiel ist ein Schreiben des Byte niedriger Ordnung der
Daten reserviert. Ein Schreiben des Byte hoher Ordnung der Daten
kann jedoch auch reserviert werden. In diesem Fall sollte VWU = 0
eingegeben werden. Die gleiche Operation, die oben beschrieben wurde,
wird dann ausgeführt,
und ein Schreiben des Byte hoher Ordnung von Daten wird reserviert.
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Übrigens
gibt es keine bestimmten Adressen zum Spezifizieren einer VWU oder
VWL. Gewöhnlich werden
freie Adressen verwendet. Beispielsweise wird angenommen, daß eine Reihenadresse
und Spaltenadresse nacheinander importiert werden. Gewöhnlich ist
die Anzahl von Bits, die für
eine Spaltenadresse genutzt werden, kleiner als die von Bits, die für eine Reihenadresse
genutzt werden, so daß einige
Adreßanschlüsse, die
für die
Reihenadresse präpariert
sind, zu der Zeit frei sein werden, zu der die Spaltenadresse importiert
wird. Wie in 30 bis 33 gezeigt
ist, können
zum Beispiel diese freien Adressen einer VWU und VWL zugeordnet
werden.
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30 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zum Zuordnen einer VWU und VWL zu
Spaltenadressen zeigt, falls eine Burst-Länge "2" ist
(BL = 2). In diesem Beispiel wird eine VWU für ein Byte hoher Ordnung A0
und A1 zugeordnet, und eine VWL für ein Byte niedriger Ordnung
wird A2 und A3 zugeordnet. Genauer gesagt wird dann, falls A0 und
A1 "0" bzw. "0" sind, VWU = 0 zugeordnet; wird dann,
falls A0 und A1 "1" bzw. "0" sind, VWU = 1 zugeordnet; wird dann, falls
A0 und A1 "0" bzw. "1" sind, VWU = 2 zugeordnet. Dies ist
das gleiche wie mit einer VWL für
ein Byte mit niedriger Ordnung.
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31 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zum Zuordnen einer VWU und VWL zu
Spaltenadressen zeigt, falls eine Burst-Länge "4" ist
(BL = 4). In diesem Beispiel wird eine VWU für ein Byte hoher Ordnung A0
und A1 zugeordnet, und eine VWL für ein Byte niedriger Ordnung
wird A2 und A3 zugeordnet. Genauer gesagt wird, falls A0 und A1 "0" bzw. "0" sind, dann
VWU = 0 zugeordnet; falls A0 und A1 "1" bzw. "0" sind, dann VWU = 1 zugeordnet; falls
A0 und A1 "0" bzw. "1" sind, VWU = 2 zugeordnet; falls A0
und A1 "1" bzw. "1" sind, dann VWU = 4 zugeordnet. Dies ist
das gleiche bei einer VWL für
ein Byte niedriger Ordnung.
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32 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zum Zuordnen einer VWU und VWL zu
Spaltenadressen zeigt, falls eine Burst-Länge "8" ist
(BL = 8). In diesem Beispiel wird eine VWU für ein Byte hoher Ordnung A0
bis A2 zugeordnet, und eine VWL für ein Byte niedriger Ordnung
wird A3 bis A5 zugeordnet. Genauer gesagt wird, falls A0, A1 und
A2 "0", "0" bzw. "0" sind,
dann VWU = 0 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "1", "0" bzw. "0" sind,
dann VWU = 1 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "0", "1" bzw. "0" sind,
dann VWU = 2 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "1", "1" bzw. "0" sind,
dann VWU = 4 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "0", "0" bzw. "1" sind,
dann VWU = 8 zugeordnet. Dies ist das gleiche bei einer VWL für ein Byte
niedriger Ordnung.
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33 ist
eine Ansicht ein Beispiel zum Zuordnen einer VWU und WVL zu Spaltenadressen zeigt,
falls die Burst-Länge "16" ist (BL = 16). In
diesem Beispiel wird eine VWU für
ein Byte hoher Ordnung A0 bis A2 zugeordnet, und eine VWL für ein Byte
niedriger Ordnung wird A3 bis A5 zugeordnet. Genauer gesagt wird,
falls A0, A1 und A2 "0", "0" bzw. "0" sind,
dann VWU = 0 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "1", "0" bzw. "0" sind,
dann VWU = 1 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "0", "1" bzw. "0" sind,
dann VWU = 2 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "1", "1" bzw. "0" sind,
dann VWU = 4 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "0", "0" bzw. "1" sind,
dann VWU = 8 zugeordnet; falls A0, A1 und A2 "1", "0" bzw. "1" sind,
wird dann VWU = 16 zugeordnet. Dies ist das gleiche bei einer VWL
für ein
Byte niedriger Ordnung.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann in dieser Ausführungsform eine Burst-Länge durch eine VWU oder VWL
auf "0" eingestellt werden,
so daß eine Übertragung
eines Byte hoher oder niedriger Ordnung reserviert werden kann.
Daher kann entweder ein Byte hoher Ordnung oder ein Byte niedriger
Ordnung in die Zelle 432 geschrieben werden.
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Überdies
kann in dieser Ausführungsform ein
Schreiben sowohl eines Byte hoher als auch niedriger Ordnung durch
eine VWU und eine VWL reserviert werden. Solch ein Übertragungsmodus
wird zum Beispiel beim Durchführen
eines Leistungstests an einer Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer Schreiblatenzzeit als effektiv betrachtet.
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Das
heißt,
bei einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Schreiblatenzzeit
wird, falls ein Befehl, in eine Adresse zu schreiben, geliefert
wird, nur der Prozeß zum
Importieren von zu schreibenden Daten, die eingegeben werden, nachdem
der Befehl eingegeben ist, in diesem Zyklus durchgeführt. Wenn ein
nächster
Schreibbefehl eingegeben wird, werden die Daten tatsächlich in
die Zelle 432 geschrieben.
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Wenn
man einen Leistungstest auf solch einer Halbleiterspeichervorrichtung
laufen lässt,
wird daher ein Befehl, in eine Adresse zu schreiben, zuerst eingegeben,
und dann muß ein
Dummy-Schreibbefehl eingegeben werden, um das Schreiben vorher eingegebener
Daten abzuschließen.
In diesem Fall können
die Blind- oder Dummy-Daten Einfluss auf die vorher eingegebenen
Daten haben, so daß die Dummy-Daten
mit einer VWU und VWL geschrieben werden sollten, die auf "0" gesetzt ist. Die Dummy-Daten werden
dann nicht in die Zelle 432 übertragen, und ein derartiges
Problem kann vermieden werden.
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Falls
eine VWU oder VWL "0" ist, ist in der obigen
Ausführungsform
die Übertragung
von Daten in die Zelle 432 reserviert. Der gleiche Effekt,
der oben beschrieben wurde, kann jedoch erhalten werden, indem das
Importieren von Daten vom DATA-Eingangsanschluß 431e verhindert
wird, was das gleiche wie das in 36 gezeigte
ist.
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In
der obigen Ausführungsform
werden außerdem
Daten in eine Bitgruppe hoher Ordnung und eine Bitgruppe niedriger
Ordnung geteilt, und für
jede Bitgruppe wird eine VW vorgesehen. Natürlich kann jedoch ein anderes
Verfahren zum Teilen von Daten übernommen
werden.
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Die
in 26 und 27 dargestellten Strukturen
sind einfache Beispiele. Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf solche Fälle
beschränkt
ist.
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Wie
vorher beschrieben wurde, umfaßt
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Burst-Modus, worin
mehrere Bits von Daten nacheinander als Antwort auf einen externen
Befehl übertragen
werden, gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Transfermittel zum Übertragen von Daten im Burst-Modus, ein
eine übertragene
Anzahl einstellendes Mittel zum Einstellen der Anzahl der mehreren
Bits von Daten, die im Burst-Modus übertragen werden, ein Schreibbefehl-Eingabemittel
zum Empfangen eines eingegebenen Schreibbefehls, ein Zeitsteuerungsmittel
zum Messen einer Zeit, die verstrichen ist, nachdem der Schreibbefehl
eingegeben ist, und ein eine Schreibstartzeit einstellendes Mittel
zum Einstellen einer Zeit, die verstreicht, bevor das Schreiben
von Daten begonnen wird, gemäß der Anzahl
von Bits von Daten, die durch das eine übertragene Anzahl einstellende
Mittel eingestellt wurde. Dies ermöglicht, Daten effizient zu übertragen.
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Überdies
umfaßt
eine Informationsverarbeitungseinheit eine Halbleiterspeichervorrichtung
mit einem Burst-Modus, worin mehrere Bits von Daten nacheinander
in einem Block als Antwort auf einen externen Befehl übertragen werden,
einschließlich eines
eine übertragene
Anzahl einstellenden Mittels zum Einstellen der Anzahl der mehreren
Bits von Daten, die im Burst-Modus übertragen werden, eines Schreibbefehl-Eingabemittels
zum Empfangen eines eingegebenen Schreibbefehls, eines Zeitsteuerungsmittels
zum Messen einer Zeit, die verstrichen ist, nachdem der Schreibbefehl
eingegeben ist, und eines eine Schreibstartzeit einstellenden Mittels
zum Einstellen einer Zeit, die verstreicht, bevor das Schreiben
von Daten begonnen wird, gemäß der Anzahl
von Bits von Daten, die durch das eine übertragene Anzahl einstellende
Mittel eingestellt wurde, und eines eine übertragene Anzahl spezifizierenden Mittels,
um einen vorbestimmten Befehl an das eine übertragene Anzahl einstellende
Mittel zu liefern, um die Anzahl der mehreren Bits von Daten zu
spezifizieren. Dies ermöglicht,
die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer Informationsverarbeitungseinheit
zu verbessern.
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Wie
vorher beschrieben wurde, umfaßt
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit mehreren Bänken mit
einem Burst-Übertragungsmodus,
worin auf mehrere Bits von Daten in einer vorbestimmten Bank nacheinander
zugegriffen wird, indem ein einzelner Befehl eingegeben wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Befehlseingabemittel zum Empfangen des eingegebenen
Befehls, ein Bankauswahlmittel zum Auswählen einer vorbestimmten Bank
entsprechend dem Befehl, ein Burst-Transfermittel zum Durchführen einer
Burst-Übertragung
mit einer durch das Bankauswahlmittel ausgewählten Bank als Ziel und ein
Befehlseingabe-Verhinderungsmittel zum Verhindern, daß das Befehlseingabemittel
eine neue Befehlseingabe empfängt,
falls eine Burst-Übertragung
durch das Burst-Transfermittel begonnen wird. Dies ermöglicht,
eine stabile Operation sogar zur Zeit einer Hochgeschwindigkeitsoperation
zu verwirklichen.
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Überdies
umfaßt
eine Halbleiterspeicher mit mehreren Bänken einen Bus mit einer Breite
von n Bits, um die mehreren Bänke
miteinander zu verbinden, ein erstes Datenübertragungsmittel zum Übertragen
von Daten zwischen dem ersten Datenübertragungsmittel und einer
vorbestimmten Bank durch die Verwendung eines Teils des Busses mit
einer Breite von n Bits und ein zweites Datenübertragungsmittel zum Übertragen
von Daten zwischen dem zweiten Datenübertragungsmittel und einer
anderen Bank unter Verwendung eines Teils oder aller Bits, die von
der ersten Bank nicht genutzt werden. Dies ermöglicht eine stabile Operation
sogar, falls die Burst-Länge
auf einen kleineren Wert als die maximale Burst-Länge eingestellt
ist.
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Außerdem umfaßt ein Informationsverarbeitungssystem
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit mehreren Bänken mit
einem Burst-Übertragungsmodus,
worin auf mehrere Bits von Daten in einer vorbestimmten Bank nacheinander
zugegriffen wird, indem ein einzelner Befehl eingegeben wird, einschließlich eines
Befehlseingabemittels zum Empfangen der Befehlseingabe, eines Bankauswahlmittels
zum Auswählen
einer vorbestimmten Bank entsprechend dem Befehl und eines Burst-Transfermittels
zum Durchführen
einer Burst-Übertragung
mit einer durch das Bankauswahlmittel ausgewählten Bank als Ziel und eines
Befehlseingabe-Verhinderungsmittels, das außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung
angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Befehlseingabemittel
einen neuen Befehl in dem Fall liefert, daß eine Burst-Übertragung
durch das Burst-Transfermittel begonnen wird. Dies ermöglicht,
ein Informationsverarbeitungssystem zu schaffen, das sogar zur Zeit einer
Hochgeschwindigkeitsoperation stabil arbeitet.
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Wie
vorher beschrieben wurde, umfaßt
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Burst-Übertragungsmodus,
worin mehrere Bits von Daten durch Spezifizieren einer Adresse nacheinander übertragen
werden, ein Adresseingabemittel zum Empfangen der eingegebenen Adresse,
ein Dateneingabemittel zum Empfangen der mehreren Bits von Daten, die
eingegeben wurden, ein Burst-Transfermittel
zum Durchführen
der Burst-Übertragung
der mehreren Bits von Daten, die über das Dateneingabemittel
eingegeben wurden, zu einem Zellenbereich entsprechend der Adresse,
die über
das Adresseingabemittel eingegeben wurde, ein Burst-Übertragungslängen spezifizierendes
Mittel zum Empfangen einer Übertragungslänge, die
durch das Burst-Transfermittel spezifiziert wurde, und ein Dateneingabe-Begrenzungsmittel
zum Begrenzen einer Dateneingabe von dem Dateneingabemittel, falls
eine Burst-Übertragungslänge "0" durch das Burst-Übertragungslängen spezifizierende
Mittel spezifiziert wird. Dies ermöglicht, zu verhindern, daß Bits geschriebener
Daten miteinander interferieren oder einander stören, falls ein Leistungstest
an einer Halbleiterspeichervorrichtung abläuft.
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Überdies
umfaßt
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Burst-Übertragungsmodus,
worin mehrere Bits von Daten nacheinander übertragen werden, indem eine
Adresse spezifiziert wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Adreßeingabemittel zum
Empfangen der eingegebenen Adresse, ein Dateneingabemittel zum Empfangen
der mehreren Bits von eingegebenen Daten, ein Burst-Transfermittel zum
Durchführen
der Burst-Übertragung
mehrerer Bits von Daten, die über
das Dateneingabemittel eingegeben wurden, in einen Zellenbereich,
der durch die Adresse spezifiziert wurde, die über das Adresseingabemittel
eingegeben wurde, ein Burst-Übertragungslängen spezifizierendes
Mittel zum Empfangen einer Übertragungslänge, die
durch das Burst-Transfermittel spezifiziert wurde, und ein Übertragungs-Begrenzungsmittel
zum Begrenzen einer Übertragung
durch das Burst-Transfermittel, falls eine Burst-Übertragungslänge "0" durch das Burst-Übertragungslängen spezifizierende
Mittel spezifiziert wird. Dies ermöglicht, einen Teil von Daten
zu schreiben.
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Das
Vorhergehende wird nur als die Grundlagen der vorliegenden Erfindung
veranschaulichend angesehen. Da zahlreiche Modifikationen und Änderungen
dem Fachmann ohne weiteres klar werden, soll es überdies nicht die Erfindung
auf die exakte Konstruktion und Anwendungen beschränken, die dargestellt
und beschrieben wurden, und demgemäß können alle geeigneten Modifikationen
und Äquivalente
als in den Umfang der Erfindung in den beiliegenden Ansprüchen und
ihren Äquivalenten
fallend betrachtet werden.