DE19725416C1 - Drehfallenschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Drehfallenschloß, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Drehfallenschloß der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Die Drehfalle nimmt in ihrer einen
Drehendlage, nämlich ihrer Schließlage, ein Schließglied auf, wobei diese
Schließlage von einer federbelasteten, schwenkbaren Klinke festgehalten
wird. Dann befindet sich die Klinke in ihrer Sperrstellung. Wird die Klinke
in eine die Drehfalle freigebende Freigabestellung überführt, so kann die
Drehfalle durch eine Rückstellkraft in ihre andere Drehendlage, nämlich
eine Offenlage überführt werden, wo sie das Schließglied frei gibt. In
dieser Offenlage wird die federbelastete Klinke in eine Bereitschaftsstellung
überführt, wo sie sich an der in ihrer Offenlage befindlichen Drehfalle
abstützt und bereit ist, im Falle einer Rückdrehung der Drehfalle in ihre
Schließlage bzw. eine vorausgehende Vorrastlage in ihre Sperrstellung
bzw. Vorraststellung zur Drehfalle zu gelangen. Zur Verstellung der Klinke
wird dabei ein Motor und ein Kraftspeicher verwendet. Der Motor wird
wirksam, wenn - im Falle einer Zugangsberechtigung des Benutzers -
eine zum Drehfallenschloß gehörende Handhabe betätigt wird.
Bei dem bekannten Drehfallenschloß (DE 42 21 671 A1) dient der Motor
nur dazu, um die Klinke aus ihrer die Drehfalle festhaltenden Sperrstellung
in eine die Drehfalle freigebende Freigabestellung zu überführen, während
der Übergang der Klinke in eine die künftige Sperrstellung vorbereitete
Bereitschaftsstellung von einem Kraftspeicher bewirkt wird, der als Rück
stellfeder für die Rückführung eines zur Verstellung der Klinke dienenden
Mitnehmers dient. In der Freigabestellung der Drehfalle entlädt sich bei
dem bekannten Schloß der Kraftspeicher und führt den Mitnehmer wieder
in eine die Sperrstellung der Drehfalle kennzeichnende Ausgangsposition
zurück, während die Klinke zunächst in ihrer Bereitschaftsstellung bezüglich
der noch in Offenlage befindlichen Drehfalle verbleibt.
Der Nachteil des bekannten Drehfallenschlosses besteht in dem verhältnis
mäßig hohen Energieaufwand zum Betrieb des Motors. Der Motor muß
nämlich nicht nur Energie zur Verstellung der Klinke und der zugehörigen
Arbeitsglieder aufwenden, um sie aus der Sperrstellung in eine Freigabestel
lung zu überführen, sondern er muß auch den Kraftspeicher aufladen,
damit dieser nach dem Abschalten des Motors ausreichend Energie besitzt,
um den zur Steuerung der Klinke dienenden Mitnehmer wieder in die Aus
gangsposition zurückzuführen. Bei Verwendung des bekannten Drehfallen
schlosses in einem Kraftfahrzeug kommt es im Crashfall zu Deformationen
der Schloß-Bauteile, die zur Verstellung der Klinke aus der Sperrstellung
in ihre Freigabestellung eine höhere Energie erfordern, andernfalls wäre
das Drehfallenschloß motorisch nicht mehr betätigbar und die Insassen
im Kraftfahrzeug gefangen. Das bekannte Drehfallenschloß erfordert starke
Motoren, die nicht nur teuer, sondern auch platzverschwenderisch sind.
Das ist wegen des begrenzten Raumes im Bereich eines Drehfallenschlosses
störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässig arbeitendes
Drehfallenschloß der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu
entwickeln, das mit auf einem niedrigen Energieneveau arbeitenden Motor
auskommt und auch im Crashfall funktionsfähig bleibt. Dies wird erfindungs
gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung verlegt zunächst das Aufladen des Kraftspeichers durch
den Motor in eine andere zeitliche Phase als die Verstellbewegung zur
Umsteuerung der Klinke aus ihrer Sperrstellung in eine Freigabestellung
bezüglich der Drehfalle. Die Umsteuerung der Klinke erfolgt während
des Vorwärtstriebs des Motors, während die Aufladung des Kraftspeichers
durch einen Rückwärtstrieb des Motors bewirkt wird. Der Energieaufwand
für diese beiden Maßnahmen läuft daher nicht additiv ab, sondern getrennt,
was die Verwendung auf niedrigerem Energieniveau arbeitender Motoren
erlaubt. Solche Motoren sind preiswert und platzsparend. Außerdem wirkt
der Kraftspeicher auf einen besonderen schwenkbaren Hebel, der beim
Laden des Kraftspeichers durch einen Steuernocken beim Rückwärtstrieb
des Motors in eine Ausgangsposition überführt wird, die der Bereitschafts
stellung der Klinke entspricht. Wegen dieser Aufladewirkung des Kraftspei
chers soll dieser Hebel nachfolgend kurz "Speicherhebel" bezeichnet werden.
Unter normalen Umständen wirkt der Steuernocken beim Vorwärtstrieb
des Motors in der Anfangsphase der Schwenkbewegung des Speicherhebels
nur bremsend, bevor der Speicherhebel auf einen zur Klinke gehörenden
Stellarm stößt und dadurch die beim Entladen des Kraftspeichers frei wer
dende Energie zur Verstellung der Klinke nutzt. In einem Sonderfall, der
z. B. bei einem Crash sich ergeben kann, fährt der Steuernocken gegen
einen an der Klinke vorgesehenen Stellarm und unterstützt die Stellbewegung
der Klinke aus ihrer Sperrstellung in ihre Freigabestellung. In diesem
schwergängigen Fall stehen somit zwei verschiedene Energiequellen zur
Verfügung, nämlich einmal die über den Speicherhebel frei werdende Energie
des aufgeladenen Kraftspeichers einerseits und dann die durch den Motor
während seines Vorwärtstriebs über den Steuernocken unmittelbar auf
die Klinke einwirkende Motorenergie andererseits. Damit sind die vom
Motor in zwei unterschiedlichen Betriebsphasen aufgebrachten Energien
gleichzeitig für eine Verstellbewegung der Klinke nutzbar.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den An
sprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel sowie in einer
angedeuteten Alternative veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf das Fallenschloß nach der Erfindung, wenn
die Klinke sich in einer Sperrstellung befindet und die Drehfalle
in ihrer Schließlage festhält,
Fig. 2 bis 4, anhand der wesentlichsten Bauteile des in Fig. 1 gezeigten
Fallenschlosses, die durch die weiteren in Fig. 1 gezeigten Bauteile
zu ergänzen sind, verschiedene andere Stellungen der Klinke und
Arbeitslagen der Drehfalle bis zu deren Offenlage,
Fig. 5 und 6 die rückläufige Bewegung der wesentlichen Bauteile des
Drehfallenschlosses, die zu einer Bereitschaftsstellung der federbela
steten Klinke an der noch in ihrer Offenlage befindlichen Drehfalle
führen,
Fig. 7 eine der Fig. 2 vergleichbare Betriebslage des erfindungsgemäßen
Schlosses, wenn aufgrund eines Crashes od. dgl. die Betätigung
der Klinke schwergängig ist,
Fig. 8 und 9 zwei weitere Arbeitsstellungen der Bauteile im Sonderfall
von Fig. 7, wobei Fig. 9 die Stellungen und Lagen der Klinke
und der Falle des in Fig. 4 und 5 gezeigten Normalbetriebs für
diesen Sonderfall wiedergibt,
Fig. 10 schematisch ein Schaltbild einiger in Fig. 1 bis 9 gezeigter elektri
scher Bauteile des Schlosses, und
Fig. 11 ein Steuerdiagramm der in Fig. 10 gezeigten elektrischen Schaltung,
woraus der zeitliche Verlauf der Spannungen und ihre Zusammen
hänge über eine Schaltlogik veranschaulicht sind.
Das Drehfallenschloß umfaßt ein hier bolzenförmig ausgebildetes Schließglied
10, das ortsfest an einem ruhenden Türholm einer Kraftfahrzeug-Karosserie
befestigt und in den Figur zur Verdeutlichung in Schraffur hervorgehoben
ist. Die anderen Bauteile des Drehfallenschlosses sind in einem Gehäuse
11 einer beweglichen Kraftfahrzeugtür angeordnet, zu denen insbesondere
eine Drehfalle 20 gehört. Die Drehfalle 20 ist zwischen zwei Drehendlagen
verdrehbar, von denen die eine in Fig. 1 und die andere in Fig. 6 gezeigt
sind. Dazwischen gibt es noch eine Reihe weiterer wichtiger Zwischenlagen,
die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt sind. Die Drehfalle sitzt auf einer Achse
21 und steht unter der Wirkung einer sie belastenden Rückstellkraft, die
auf verschiedene Weise zustande kommen kann und in den Figur durch
einen Kraftpfeil 22 veranschaulicht ist. Die Rückstellkraft 22 ist bestrebt,
die Drehfalle 20 in ihre aus Fig. 6 ersichtliche Drehendlage zu überführen,
wo sie durch einen Anschlag 12 in definierter Lage gehalten wird.
Die Drehfalle 20 besitzt einen profilierten Radialausbruch 23, in welchen,
beim Schließen der Kraftfahrzeugtür im Sinne des in Fig. 6 angedeuteten
Schließbewegungs-Pfeils 13 das Schließglied 10 einfährt und die Falle
20 in die in Fig. 1 gezeigte eine Drehendlage bewegt. Dann ist die Kraft
fahrzeugtür geschlossen, weshalb die in Fig. 1 gezeigte Lage der Drehfalle
20 als "Schließlage" zu bezeichnen ist. Ist die Drehfalle 20 in der anderen
Drehendlage, die strichpunktiert auch in Fig. 4 bereits veranschaulicht
ist, so ist das Schließglied 10 freigegeben, und es ist eine Relativbewegung
des Schließglieds 10 gegenüber der Tür im Sinne des aus Fig. 4 ersichtlichen
Bewegungspfeils 13' möglich. Dann ist das Schließglied frei und kann aus
der Position 10 in den Radialausbruch 23 der Drehfalle 20 in seine Frei
gabeposition 10' überführt werden. Damit erweist sich die in Fig. 5 oder
6 gezeigte Drehendstellung der Drehfalle 20 als "Offenlage".
Ein weiterer Bestandteil des Schlosses ist eine hier zweiarmig 31, 32 ausge
bildete Klinke 30, die auf einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Achse 34
schwenkbar angeordnet ist. Der eine Arm 31 der Klinke 30 wirkt mit
der Drehfalle 20 zusammen und ist deshalb als "Arbeitsarm" zu bezeichnen,
während der andere Arm 32 zur Steuerung verschiedener Verstellbewegungen
der Klinke 30 genutzt wird und daher nachfolgend als "Stellarm" bezeichnet
werden soll. Die Klinke 30 ist, ausweislich des Kraftpfeils 33 von Fig.
1, federbelastet und daher bestrebt, mit ihrem Arbeitsarm 31 nachgiebig
gegen die Drehfalle 20 bewegt zu werden. In der Schließlage von Fig.
1 greift der Klinken-Arbeitsarm 31 in eine erste Flanke 24 der Drehfalle
20 ein und hält sie so gegen ihre Rückstellkraft 22 fest. Die Klinke 30
befindet sich also in Fig. 1 in ihrer sperrwirksamen Stellung, weshalb
diese nachfolgend kurz "Sperrstellung" bezeichnet werden soll.
Diese Flanke 24 ist durch eine geeignete Profilierung des vorerwähnten
Radialausbruchs 23 für das Schließglied 10 ausgebildet. Eine ähnliche Fest
haltewirkung ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel auch dann,
wenn in einer z. B. aus Fig. 3 ersichtlichen Zwischenlage der Drehfalle
die Klinke 30, entgegen der dortigen Darstellung, frei wäre und daher
mit ihrem Arbeitsarm 31 in eine weiter zurückgesetzte Flanke 25 der
Drehfalle 20 einfahren würde, was in Fig. 3 gepunktet veranschaulicht
ist. Auch dann wäre das Schließglied 10 noch in den Radialausbruch 23
der Drehfalle 20 gefangen. Dann würde sich die Drehfalle 20 in einer
"Vorrastlage" befinden. Damit erweist sich die vorausgehend beschriebene
Flanke 24, die in der vollen Schließlage der Drehfalle 20 von Fig. 1 wirk
sam ist, als "Hauptrast-Flanke". Es versteht sich, daß noch andere Zwischen
lagen der Drehfalle durch entsprechende zusätzliche Flanken in der Dreh
falle 20 bestimmt sein könnten, in welche der Klinken-Arbeitsarm 31 je
weils sperrwirksam einfällt, um die jeweilige Drehlage der Falle 20 zu
sichern.
Im Schloßgehäuse 11 ist noch ein Gleichstrom-Motor 50 angeordnet, der
über ein Getriebe 52, 53 für den Drehantrieb eines Steuernockens 51
dient. Im vorliegenden Fall sitzt auf der Motorwelle eine Schnecke 52,
die in ein Schneckenrad 53 eingreift. Der Motor 50 ist über seine beiden
im schematischen Schaltbild von Fig. 10 mit 54, 55 gekennzeichnete Lei
tungen über einen zentralen Stecker 14 mit einer nicht näher gezeigten
Steuerlogik in Verbindung, deren Wirkungsweise anhand des Steuerprogramms
von Fig. 11 noch näher erläutert werden wird. Es gibt noch zwei weitere
elektrische Bauteile (Sensoren) im Gehäuse 11, die ebenfalls an dem zen
tralen Stecker 14 über ihre aus dem Schaltbild von Fig. 10 ersichtlichen
Leitungen 17 bis 19 kontaktiert sind und auch mit dieser Steuerlogik zu
sammenwirken. Diese Bauteile sind Sensoren 15, 16, die im vorliegenden
Fall aus Mikroschaltern bestehen. Weil der eine Sensor 15 mit der Falle
20 zusammenwirkt, soll er nachfolgend kurz "Fallensensor" genannt werden,
während der andere Sensor 16, weil er mit einem noch näher zu beschrei
benden Hebel 40 zusammenwirkt, in analoger Weise als "Hebelsensor" be
zeichnet werden soll.
Der Hebel 40 ist auf der gleichen Achse 34 wie die Klinke 30 angeordnet
und steht unter der Wirkung eines Kraftspeichers 60. Der Kraftspeicher
60 übt eine im Sinne des Pfeils 61 von Fig. 1 veranschaulichte Speicherkraft
auf den Hebel 40 aus, weshalb dieser nachfolgend kurz "Speicherhebel"
bezeichnet werden soll. Der Kraftspeicher 60 ist im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als Druckfeder ausgebildet, deren eines Federende sich ortsfest
62 im Gehäuse 11 abstützt und dessen anderes Federende auf den Speicher
hebel 40 wirkt. In der Schließlage der Drehfalle von Fig. 1 stützt sich
der Speicherhebel 40 an dem Steuernocken 51 ab, weshalb die auf ihn
wirkende Kraft 61 des geladenen Kraftspeichers 60 sich nicht entladen
kann. Der Speicherhebel 40 befindet sich in seiner Schwenk- Endlage bei
maximal geladenem Kraftspeicher 60.
Geht man von der Schließlage der Drehfalle in Fig. 1 aus, wo die Kraft
fahrzeugtür geschlossen ist, so muß zum Öffnen der Tür eine nicht näher
gezeigte Handhabe betätigt werden, was mechanisch oder, im vorliegenden
Fall, bevorzugt elektrisch erfolgen kann. Diese Handhabe ist mit in die
bereits erwähnte Steuerlogik schaltungsmäßig integriert. Eine solche Handha
be kann durch elektrische oder mechanische Mittel zwischen einem wirksa
men und unwirksamen Zustand verstellt werden. Das ist z. B. bei einem
Schließzylinder durch Schlüsselbetätigung von der Türaußenseite oder durch
Riegelbetätigung auf der Türinnenseite möglich, wo die Bauteile im Schließ
zylinder zwischen einer sogenannten gesicherten oder entsicherten Stellung
bzw. noch einer weiteren sogenannten supergesicherten Stellung überführt
werden. Davon könnte auch beim vorliegenden Drehfallenschloß Gebrauch
gemacht werden. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, z. B. elektroni
sche Mittel, mit denen sich der Benutzer als "berechtigt" ausweisen muß,
die Kraftfahrzeugtür öffnen zu dürfen. Wenn der Benutzer seine Zugangsbe
rechtigung nachgewiesen hat, kann die Handhabe mechanisch, oder, wie
gesagt, elektronisch wirksam gesetzt werden. Dann ist eine Betätigung
der Handhabe erfolgreich und setzt, wie anhand der Fig. 11 näher erläutert
werden soll, den zunächst ruhenden Motor 50 in seinen durch den Bewe
gungspfeil 56 veranschaulichten Vorwärtstrieb.
Ausweislich der in Fig. 10 gezeigten Schaltung kommt man bei der elektri
schen Steuerung mit fünf Pins aus, die durch die vorerwähnten Leitungen
54, 55 und 17 bis 19 repräsentiert sind. Fig. 11 zeigt in zeitlicher Abhän
gigkeit die elektrischen Ansteuerungen von vier dieser Pins 54, 55, 17,
19 entlang der dort eingezeichneten Zeitachse t. Der fünfte Pin 18 ist
im Steuerprogramm von Fig. 11 nicht dargestellt, weil er, wie Fig. 10
zeigt, ständig unter einer negativen Spannung steht. Die oberste Kurve
45 ist die Steuerkurve der Handhabe. Die Betätigung der Handhabe wirkt
auf die Steuerlogik ein.
Im Zeitpunkt t0 von Fig. 11 soll die Handhabe betätigt werden, wozu
es zu einem aus der Kurve 45 ersichtlichen Impuls 46 kommt, dessen
Länge von der Betätigungsdauer abhängt. Die Steuerlogik spricht bei
t0 auf den von der Handhabe ausgelösten Impulsbeginn an und setzt den
Pin 54, der bis dahin auf der, wie in Fig. 11 angedeutet, auf negativem
Potential lag, im Zeitpunkt t1 auf ein positives Potential. Die Zeitdifferenz
zwischen t0 und t1 beträgt nur wenige Mikrosekunden. Diese Rückwirkung
zwischen der Handhabe gemäß Steuerkurve 45 über die Steuerlogik auf
den Pin 54 ist in Fig. 11 durch einen Wirkpfeil 47 veranschaulicht.
Im Zeitpunkt t1 sind, ausweislich der Fig. 11, die beiden Pins 54, 55
auf unterschiedlichem Potential, weil der andere Pin 55 des Motors 50
auf negativem Potential verbleibt. Dadurch wird der Motor 50 in Betrieb
gesetzt und es kommt zu dem bereits vorerwähnten Vorwärtstrieb 56
in Fig. 1 und 2. Bei der Bewegung 56 gleitet der Steuernocken 51, wie
aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, entlang der mit einem geeigneten Steuer
profil 41 versehenen Innenkante des Steuerhebels 40. Dieses Steuerprofil
41 ist in seinem Anfangsabschnitt zunächst kreiskonform zum Drehweg
des Steuernockens 51 auf dem Schneckenrad 53 geformt, weshalb solange
zunächst, trotz der auf ihn wirkenden Speicherkraft 61, es zunächst zu
keiner Bewegung des Speicherhebels 40 kommt. Im Verlauf des weiteren
Vorwärtstriebs 56 gelangt der Steuernocken 51 aber auf mehr radial verlau
fende Bereiche des Steuerprofils 41, weshalb der Speicherhebel 40 von
der auf ihn wirkenden Kraft 61 zunehmend auf den dritten Arbeitsarm
31 zu, im Sinne des Pfeils 43, verschwenkt wird.
In der Schließlage der Drehfalle 20 von Fig. 1 ist der Hebelsensor 16
in seiner aus Fig. 10 ersichtlichen, die elektrischen Kontakte lösenden
Position; d. h. der Mikroschalter 16 ist geöffnet. Dafür dient im Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 1 die dem Steuerprofil 41 gegenüberliegende Außen
kante 42 des Speicherhebels 40. Alternativ könnte dies aber auch durch
einen am Schneckenrad 53 vorgesehenen und in Fig. 1 strichpunktiert ange
deuteten Steuervorsprung 57 geschehen, der in der aus Fig. 1 ersichtli
chen Ausgangs-Drehposition das Betätigungsglied am Fallensensor 15 einge
drückt hält. Eine solche vom Motortrieb über das Schneckenrad 53 be
stimmte Schaltposition des Fallensensors 15 läßt sich besonders präzise
ausführen. Diese Ausgangs-Drehposition des Schneckenrads 53 kann auch
durch einen ortsfesten Drehanschlag 58 im Schloßgehäuse 11 bestimmt
sein, gegen welchen ein am Schneckenrad 53 vorgesehener radialer Finger
59 anstoßen kann. Diese Anschlagwirkung bei 58, 59 ist aber nicht zwingend
erforderlich; es könnte normalerweise hier ein Spalt vorgesehen sein, der
Geräusche bei den Steuerbewegungen der Bauteile vermeidet. Wie Fig.
11 zeigt, sind nämlich im Zeitraum vor t0 die beiden Pins 54, 55 des
Motors auf gleichem negativen Niveau; die elektrischen Leitungen des
Motors sind kurzgeschlossen, weshalb der Motor steht.
Bei der angenommenen Schwenkbewegung 43 des Speicherhebels 40 aufgrund
des Vorwärtstriebs des Steuernockens 51 wird, wie Fig. 2 verdeutlicht,
das Betätigungsglied des Hebelsensors 16 freigegeben; was in Fig. 11 zum
Zeitpunkt t2 geschehen soll. Der bis dahin auf positivem Potential liegende
Pin 17 der Schaltung in Fig. 10 gelangt auf das negative Niveau des Pins
18, was aber zunächst keine weiteren Wirkungen hat.
In Fig. 2 ist es an der Stelle 35 zu einer Berührung zwischen den beiden
Bauteilen 30, 40 gekommen. Während bisher der Steuernocken 51 die auf
den Steuerhebel 40 wirkende Kraft 61 des Kraftspeichers 60 von der Klinke
30 abgehalten hat, wird nun die Kraft 61 über die Berührungsstelle 35
auf den Klinken-Arbeitsarm 31 übertragen und der Stellarm 32 von da
ab im Sinne des aus Fig. 3 ersichtlichen Schwenkpfeils 36 verschwenkt.
Das heißt, daß der bis dahin mit der Drehfalle 20 an der Hauptrast-Flanke
24 ruhende Klinken-Arbeitsarm 31 zunehmend ausgehoben wird. Dies ist
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Schwenkposition der Klinke 30 gerade er
reicht; der Arbeitsarm 31 der Klinke 30 hat die Falle freigegeben, weshalb
sich diese weiter in Richtung auf ihre Offenlage von Fig. 5 bewegen
kann. In Fig. 3 wird das Betätigungsglied des Fallensensors 15 immer
noch von einem geeigneten Drehfallen-Steuerprofil 26 gedrückt und daher
in der aus Fig. 10 ersichtlichen Öffnungsposition seiner Kontakte gehalten,
d. h., daß am Pin 19 der Schaltung von Fig. 10 ein positives Potential
anliegt, wie aus der untersten Kurve im Steuerdiagramm von Fig. 11
zu ersehen ist. Diese Wirkung des Steuerprofils 26 lag natürlich auch
in den vorausgehenden Drehstellungen von Fig. 1 und 2 vor.
Das ändert sich erst in der ausgezogen in Fig. 4 gezeichneten Grenzstellung.
Die Drehfalle 20 hat sich unter der Wirkung ihrer Rückstellkraft 22 soweit
verdreht, daß das Betätigungsglied des Fallensensors 15 vom zugehörigen
Steuerprofil 26 freigegeben wird. Der in Fig. 10 geschlossene Kontakt
des Fallensensors 16 setzt den Pin 19 auf das negative Potential des
Pins 18, was dem Zeitpunkt t3 im Steuerprogramm von Fig. 11 entspricht.
Die Klinke 30 ist in Fig. 4 durch die Speicherkraft 61 bereits in ihre
Schwenkendstellung gelangt, weshalb die Klinke 30 und der Speicherhebel
40 von da ab zunächst ruhen. Der Steuernocken 51 ist bis zum Zeitpunkt
t3 im Sinne des Pfeils 56 weitergedreht worden und hat dabei den Speicher
hebel 40 verlassen.
Die zum Drehfallenschloß gehörende Steuerlogik spricht auf die Umsteuerung
des Fallensensors 15 im Zeitpunkt t3 von Fig. 11 an und setzt die beiden
zum Motor 50 gehörenden Pins 54, 55 nach kurzer Reaktionszeit, nämlich
im Zeitpunkt t4 von Fig. 11, auf spiegelbildliches Potential. Dies ist durch
die doppelten Wirkpfeile 48 in Fig. 11 veranschaulicht. Der Pin 54 wird
auf negatives und der Pin 55 auf positives Potential geschaltet. Dies be
wirkt, daß der bis dahin drehangetriebene Motor 50 aufgrund der Gegen
spannung zunächst bremst. Das soll in der in Fig. 4 gezeigten Drehstellung
des Steuernockens 51 gerade erreicht sein. Danach aber kehrt sich die
Drehung des Motors um, so daß es zu dem durch den Drehpfeil 56' in
Fig. 4 und 5 ersichtlichen Rückwärtstrieb des Motors und damit des Steuer
nockens 51 kommt. In der Zwischenzeit ist die Drehfalle 20 aufgrund
der auf sie wirkenden Rückstellkraft 22 in ihre volle, in Fig. 4 strichpunk
tiert verdeutlichte Offenlage gekommen, die es erlaubt, die Kraftfahrzeugtür
zu öffnen. Das Schließglied 10 kann seinen Radialausbruch 23 in der
Drehfalle 20 verlassen; es kommt zu der durch den Pfeil 13' in Fig. 4
veranschaulichten Öffnungsbewegung, die das Schließglied in seine Freigabe
position 10' gelangen läßt.
In Fig. 5 befindet sich die Drehfalle 20, bei geöffneter Kraftfahrzeugtür,
immer noch in der Offenlage, die durch den bereits erwähnten Anschlag
12 bestimmt ist, Währendessen hat aber der Motor den Steuernocken 51
weiter rückwärtsgedreht 56'. Der Steuernocken 51 ist wieder gegen das
Steuerprofil 41 des Speicherhebels 40 gefahren und hat diesen im Sinne
des Schwenkpfeils 43' von Fig. 5 zurückgeschwenkt. Dadurch wird vom
Motor 50 eine der Speicherkraft 61 entgegengerichtete Arbeit verrichtet
und der Kraftspeicher 60 zunehmend geladen. Der Motor 50 braucht aber
während dieses Rückwärtstriebs 56' keine andere Arbeit mehr zu leisten,
weshalb die ganze Motorenergie zur Aufladung des Kraftspeichers 60 genutzt
werden kann. Die Klinke 30 bleibt in Ruhe, obwohl auf sie, auch in Fig.
5, die bereits erwähnte Federkraft 33 einwirkt. Dies liegt daran, daß
der Klinken-Arbeitsarm 31 mit seinem Sperrzahn 37 sich an dem bereits
vorausgehend erwähnten Steuerprofil 26 der Drehfalle 20 abstützt. Die
von der Klinke 30 ausgeübte Federkraft 33 drückt also den Sperrzahn
37 an die Steuerfläche 26 elastisch an. Die federbelastete Klinke befindet
sich in Fig. 5 und auch in Fig. 6 in einer "Bereitschaftsstellung", wo
sie zwar radial mit ihrem Sperrzahn 37 in entsprechende Flanken der Dreh
pfeile 20 einfallen möchte, aber durch das Fallen-Steuerprofil 26 an
dieser Stelle daran zunächst gehindert ist.
In Fig. 6 hat der Steuernocken 51 aufgrund seiner Rückwärtsbewegung
56' den Speicherhebel 40 wieder in seine der Fig. 1 entsprechende Ausgangs
position zurückgeführt. Dadurch ist das Betätigungsglied am zugehörigen
Hebelsensor 16 betätigt worden. Dies kann, wie schon im Zusammenhang
mit Fig. 1 erwähnt wurde, beim Ausführungsbeispiel durch die Außenkante
42 des Speicherhebels geschehen; alternativ könnte aber dazu auch wieder
ein drehfest auf dem Schneckenrad 53 sitzender Steuervorsprung 57 verwen
det werden. Durch seine Betätigung öffnet der Hebelsensor 16 wieder
seine Kontakte, wie in Fig. 10 zu erkennen ist. Die Verbindung zum Pin
18 wird unterbrochen und der Pin 17 kommt, wie aus der vorletzten Kurve
im Zeitpunkt t5 zu erkennen ist, wieder auf positives Potential. Diese
Spannungsänderung wird von der Steuerlogik ausgewertet und es kommt
nach kurzer Reaktionszeit, nämlich im Zeitpunkt t6 von Fig. 11, zu einer
Potentialänderung am Pin 55 des Motors 50. Diese Wirkung der Steuerlogik
ist in Fig. 11 durch einen Wirkpfeil 49 veranschaulicht. Der Pin 55 kommt
auf negatives Potential, wie das Steuerprogramm von Fig. 11 zeigt. Beide
zum Motor 50 gehörenden Pins 54, 55 haben also wieder gleiches, nämlich
negatives Potential, weshalb der Motor 50 kurzgeschlossen ist und bremst.
Es kommt daher zu einem exakten Motorstillstand, ohne daß Endanschläge
wirksam werden müßten.
Fig. 6 zeigt einen solchen Endzustand bei geöffneter Tür. Der Kraftspeicher
60 ist wieder voll geladen. Es steht eine maximale Speicherkraft 61 zur
Verfügung. Während der Speicherhebel 40 sich in seiner Ausgangsposition
befindet, die auch bei geschlossener Tür vorliegt, befindet sich die Klinke
30 in ihrer beschriebenen Bereitschaftsstellung, solange sich das Schließglied
in seiner Freigabeposition 10' außerhalb der Drehfalle 20 befindet. Falls
bei geöffneter Tür versehentlich die Handhabe noch einmal betätigt werden
sollte, sorgt die Steuerlogik für einen Leerlauf des Motors 50. Das wird
nämlich von der Steuerlogik daran erkannt, daß der Fallensensor 15 an
der Falle 20 unbetätigt bleibt.
Wie Fig. 6 verdeutlicht, kann die auf die Klinke 30 wirkende Federkraft
33 durch ein Federglied 27 erzielt werden, welches zwischen der Klinke
30 und dem Speicherhebel 40 wirksam ist. Man kann dazu eine zweischenke
lige Drehfeder verwenden, die an der gemeinsamen Achse 34 der Klinke
30 und des Speicherhebels 40 befestigt ist und mit ihren beiden Schenkeln
28, 29 den Klinken-Arbeitsarm 31 einerseits und den Speicherhebel 40
andererseits im Gegeneinanderbewegungssinne zueinander treibt. Daran
sind diese beiden Bauteile 40, 31 deswegen gehindert, weil der Speicherhebel
40 am Steuernocken 51 und die Klinke 30 am Fallen-Steuerprofil 26 an
liegen.
Letzteres ändert sich erst dann wieder, wenn die Tür geschlossen wird
und das Schließglied 10' im Sinne des Schließbewegungs-Pfeils 13 von
Fig. 6 gegen die Flanke 24 im Radialausbruch 23 der Drehfalle 20 fährt
und diese, der Rückstellkraft 22 entgegen, wieder zurückdreht. Die in
ihrer Bereitschaftsposition stehende Klinke 30 kann nun, in Abhängigkeit
vom Ausmaß der Fallendrehung, entweder an der Flanke 25 der Vorrast
oder an der Flanke 24 der Hauptrast einfahren und dadurch die bereits
eingangs erwähnte Vorrastlage oder die aus Fig. 1 ersichtliche endgültige
Schließlage erreichen. Damit ist der Arbeitszyklus beendet.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 zu entnehmen ist, wird der Steuernocken 51
beim Vorwärts- und Rückwärtstrieb 56, 56' des Motors in dem mit 44
in Fig. 6 gekennzeichneten Zwischenraum zwischen dem Speicherhebel
40 und dem Klinken-Stellarm 32 hin- und herbewegt. Dabei kommt beim
Vorwärtstrieb 56 nur eine passive Stellbewegung des Nockens 51 am Spei
cherhebel 40 zustande und keine Wechselwirkung zwischen dem Nocken
51 und der Klinke 30. Es ergab sich eine aktive Wechselwirkung zwischen
dem Steuernocken 51 und dem Speicherhebel-Profil 41 lediglich in der
in Fig. 5 geschilderten Rückschwenkbewegung 43'. Das gilt allerdings
nur für den in den Fig. 1 bis 6 geschilderten Normalfall und nicht für
den nunmehr anhand der Fig. 7 bis 9 noch zu erläuternden Sonderfall.
Der in Fig. 7 gezeigte Sonderfall zeigt eine Drehlage der Drehfalle, die
den in Fig. 2 geschilderten Verhältnissen beim Normalfall entspricht. Der
Unterschied besteht aber darin, daß hier die Schwenkbewegung 36 vom
Klinken-Stellarm 32 schwergängig ist, was z. B. durch einen vorausge
henden Crash des Kraftfahrzeugs sich ergeben haben kann. Es liegt zwischen
dem Sperrzahn 37 der Klinke 30 und der Flanke 24 im Ausbruch 23 der
Falle 20 eine so hohe Reibung vor, daß die im Zusammenhang mit Fig.
2 geschilderte Speicherkraft 61 des Speicherhebels 40 nicht ausreicht,
um über die Berührungsstelle 35 die Klinke 30 aus der Drehfalle 20 heraus
heben zu können. Auch wenn die Bauteile 20, 40, 30 trotz der auf sie
wirkenden Öffnungskräfte 22, 61 in diesem Sonderfall zunächst ruhen,
kann der Motor den Steuernocken 51 im Zwischenraum 44 weiter laufen
lassen. In Fig. 7 ist zu erkennen, daß der Steuernocken 51 durch seine
Vorwärtsbewegung 56 den Speicherhebel 40 verlassen hat und sich zuneh
mend dem Klinken-Stellarm 32 annähert.
In Fig. 8 ist gerade eine Grenzsituation erreicht, wo der Steuernocken
51 aufgrund seiner Weiterbewegung 56 das an der Innenkante des Klinken-
Stellarms 32 vorgesehene Steuerprofil 39 erreicht hat und sich daran entlang
weiterbewegt, wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist. Bei dieser Weiterdrehung
56 übt der Steuernocken 51 eine zusätzliche, aus Fig. 8 ersichtliche Öff
nungskraft 63 aus, die additiv zu der über die Berührungsstelle 35 vom
Speicherhebel 40 ausgeübte Speicherkraft 61 hinzukommt. Diese nunmehr
praktisch verdoppelte Energie reicht aus, um die Hemmung der Bauteile
zu überwinden und die gewünschte Schwenkbewegung 36 auf die Klinke
30 auszuführen.
Dieser Erfolg ist in Fig. 9 veranschaulicht. Der Klinken-Arbeitsarm 31
hat die bis dahin zunächst strichpunktiert verdeutlichte Lage der Drehfalle
verlassen und ist unter der Wirkung ihrer Rückstellkraft 22 in ihre ausgezo
gen gezeichnete Offenlage gelangt. Das Schließglied ist in seine Freigabepo
sition 10' überführbar.
Die Fig. 9 beschreibt Verhältnisse, die analog zu derjenigen des in Fig.
4 geschilderten Normalfalls ist. Die Übereinstimmung besteht nämlich
darin, daß in Fig. 9 und in Fig. 4 das Betätigungsglied des Fallensensors
15 freigegeben worden ist und daher von da ab die Umsteuerung des Motors
mit seinem bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Rückwärts
triebs 56 einsetzt. Ein Vergleich zeigt aber, daß der Motor im Sonderfall
von Fig. 9 das Schneckenrad 53 um einen beträchtlich größeren Winkelbetrag
64 weiterbewegt hat als in der dem Normalfall entsprechenden Situati
on von Fig. 4. Diesem Winkelbetrag 64 entspricht ein entsprechend größerer
Energieaufwand, der vom Motor 50 im Sonderfall aufgebracht und zum
Öffnen der schwergängigen Drehfalle 20 genutzt worden ist. Ein Vergleich
zwischen Fig. 4 und 9 zeigt, daß im Sonderfall von Fig. 9 auch der Kraft
speicher 60 sich wesentlich mehr entladen hat und daher auch hier eine
zusätzliche Energie zum Öffnen der Drehfalle 20 durch die Speicherkraft
61 aufgebracht worden ist. All dies ist möglich bei sparsamer Energieaus
beutung am Motor 50; der Motor kann schwach und damit raumsparend
ausgebildet sein.
Die in Fig. 9 gezeigte Endlage des Vorwärtstriebs 56 vom Steuernocken
51 kann auch dadurch beendet werden, daß ein weiterer Drehanschlag
38 wirksam geworden ist. Der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähn
te Finger 59 am Schneckenrad 53 ist mit dem Drehanschlag 38 zur Anlage
gekommen und hat dadurch in jedem Fall die Weiterdrehung des Motors
50 gestoppt. Die Steuerlogik kann also hilfsweise auch auf diese Anschlagsi
tuation ansprechen und diese elektrischem Wege, z. B. durch eine entspre
chend hohe Energieaufnahme des Motors, im Anschlagfall bemerken. Von
da ab setzt in jedem Fall die Umsteuerung des Motors 50 und damit
der bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 geschilderte Rückwärtstrieb
56' des Steuernockens 51 ein, der auch in diesem Sonderfall schließlich
zu der dem Normalfall entsprechenden Bereitschaftsstellung der Klinke
30 von Fig. 6 bei Offenlage der Drehfalle 20 führt. Dabei kommt es
wieder zum Laden des Kraftspeichers 60, das beim Sonderfall von Fig.
9 gegenüber der in Fig. 5 geschilderten Rückwärtsbewegung 56' über einen
entsprechend größeren Winkelbereich erfolgt.
10
Schließglied (Aufnahmeposition in
20
)
10
'Freigabeposition von
10
11
Schloßgehäuse
12
Anschlag für
20
13
Schließbewegungs-Pfeil zwischen
10
' und
10
13
'Öffnungsbewegungs-Pfeil zwischen
10
und
10
'
14
zentraler Stecker bei
11
15
erster Sensor, Fallensensor
16
zweiter Sensor, Hebelsensor
17
Leitung von
15
, Pin
18
Leitung von
15
und
16
, Pin
19
Leitung von
16
, Pin
20
Drehfalle
21
Achse von
20
22
Pfeil der Rückstellkraft für
20
23
Radialausbruch in
20
, Aufnahme von
10
24
Flanke in
23
, Hauptrast
25
Vorrastflanke an
20
26
Steuerprofil an
20
für
15
bzw.
37
27
Federglied zwischen
30
und
40
28
erster Schenkel von
27
29
zweiter Schenkel von
27
30
Klinke
31
Arbeitsarm von
30
32
Stellarm von
30
33
Pfeil der Federkraft auf
30
34
Achse für
30
und
40
35
Berührungsstelle zwischen
31
,
40
36
Schwenkbewegungs-Pfeil von
31
37
Sperrzahn an
31
38
zweiter Drehanschlag für
59
(
Fig.
9
)
39
Steuerprofil an
32
(
Fig.
8
,
9
)
40
Speicherhebel
41
Steuerprofil an
40
42
Außenkante von
40
43
Pfeil der Schwenkbewegung von
40
43
'Pfeil der Rückschwenkbewegung von
40
44
Zwischenraum zwischen
32
,
40
45
Kurve des Spannungsverlaufs bei Handhabenbetätigung
(
Fig.
11
)
46
Betätigungsimpuls der Handhabe (
Fig.
11
)
47
Wirkpfeil bei t0/t1 zwischen
45
,
54
(
Fig.
11
)
48
doppelter Wirkpfeil bei t3/t4 zwischen
19
/
54
und
19
/
55
49
Wirkpfeil bei t5/t6 zwischen
17
/
55
50
Gleichstrommotor
51
Steuernocken
52
Getriebeteil, Schnecke
53
Getriebeteil, Schneckenrad
54
erste Leitung von
50
, Pin
55
zweite Leitung von
50
, Pin
56
Bewegungspfeil des Vorwärtstriebs von
51
56
'Bewegungspfeil des Rückwärtstriebs von
51
57
alternativer Steuervorsprung an
53
58
erster Drehanschlag für
59
59
Finger an
53
60
Kraftspeicher
61
Speicherkraft von
60
62
ortsfestes Federende von
60
63
motorisch erzeugte Öffnungskraft an
32
(
Fig.
8
)
64
Winkelbereich der Weiterdrehung von
51
im Sonderfall (
Fig.
9
)
tZeitachse
t0Zeitpunkt der Handhabenbetätigung
t1Zeitpunkt für Beginn des Vorwärtstriebs
t2Zeitpunkt, wo
tZeitachse
t0Zeitpunkt der Handhabenbetätigung
t1Zeitpunkt für Beginn des Vorwärtstriebs
t2Zeitpunkt, wo
16
schließt
t3Zeitpunkt, wo
t3Zeitpunkt, wo
15
schließt
t4Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
t4Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
56
von
50
beginnt
t5Zeitpunkt, wo
t5Zeitpunkt, wo
16
öffnet
t6Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
t6Zeitpunkt, wo Rückwärtstrieb
56
von
50
endet
Claims (7)
1. Drehfallenschloß zwischen einem beweglichen und einem ruhenden
Teil, wie einer Tür, einer Klappe oder Haube, insbesondere bei Kraft
fahrzeugen,
mit einem Schließglied (10) an dem einen Teil, wie dem ruhenden Türholm einer Kraftfahrzeug-Karosserie,
und mit einer Drehfalle (20) an dem anderen Teil, wie einer bewegli chen Kraftfahrzeugtür,
wobei die Drehfalle (20) zwischen zwei Drehendlagen verdrehbar ist und
in der einen Drehendlage, nämlich ihrer Schließlage, und ggf. einer Zwischenlage, nämlich ihrer Vorrastlage, das Schließglied (10) aufnimmt
und in ihrer Schließ- sowie Vorrastlage von einer federbelasteten (33), schwenkbaren Klinke (30) gegen eine die Drehfalle (20) in die andere Drehendlage, nämlich ihre Offenlage, belastende Rückstellkraft (22) festgehalten wird,
aber in ihrer Offenlage das Schließglied (10) freigibt (10'),
und mit einem vorzugsweise elektrisch antreibbaren Motor (50) zur Verstellung der Klinke (30) zwischen der die Drehfalle (20) festhalten den Sperrstellung und einer die Drehfalle (20) freigebenden Stellung,
wobei die federbelastete Klinke (30) sich in einer Bereitschaftsstellung an der in ihrer Offenlage befindlichen Drehfalle (20) abstützt (26),
und mit einem Kraftspeicher (60),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher (60) auf einen schwenkbaren (43, 43') Speicher hebel (40) wirkt, der diese Speicherkraft (61) zwar wenigstens in der Endphase seiner durch eine Entladung des Kraftspeichers (60) bewirkten Schwenkbewegung (43) auf die Klinke (30) überträgt, um diese zu verschwenken,
aber der Speicherhebel (40) in der Sperrstellung der Klinke (30) und während der Anfangsphase der Schwenkbewegung (43) des Speicher hebels (40) sich an einem vom Motor (50) drehangetriebenen (56, 56') Steuernocken (51) abstützt,
und daß der Motor (50) zwischen zwei Endpositionen von einer elektro nischen Steuerlogik in beiden Drehrichtungen (56, 56') antreibbar ist,
nämlich einerseits in einen den Kraftspeicher (60) entladenden Vor wärtstrieb (56), wo der Steuernocken (51) der speicherhebelseitig veranlaßten Schwenkbewegung (36) der Klinke (30) folgt bzw. diese unterstüzt,
und andererseits in einen den Kraftspeicher (60) wieder aufladenden Rückwärtstrieb (56'),
wo der Steuernocken (51) die Klinke (30) frei gibt, gegen den Speicher hebel (40) fährt und diesen in eine Ausgangsposition überführt.
mit einem Schließglied (10) an dem einen Teil, wie dem ruhenden Türholm einer Kraftfahrzeug-Karosserie,
und mit einer Drehfalle (20) an dem anderen Teil, wie einer bewegli chen Kraftfahrzeugtür,
wobei die Drehfalle (20) zwischen zwei Drehendlagen verdrehbar ist und
in der einen Drehendlage, nämlich ihrer Schließlage, und ggf. einer Zwischenlage, nämlich ihrer Vorrastlage, das Schließglied (10) aufnimmt
und in ihrer Schließ- sowie Vorrastlage von einer federbelasteten (33), schwenkbaren Klinke (30) gegen eine die Drehfalle (20) in die andere Drehendlage, nämlich ihre Offenlage, belastende Rückstellkraft (22) festgehalten wird,
aber in ihrer Offenlage das Schließglied (10) freigibt (10'),
und mit einem vorzugsweise elektrisch antreibbaren Motor (50) zur Verstellung der Klinke (30) zwischen der die Drehfalle (20) festhalten den Sperrstellung und einer die Drehfalle (20) freigebenden Stellung,
wobei die federbelastete Klinke (30) sich in einer Bereitschaftsstellung an der in ihrer Offenlage befindlichen Drehfalle (20) abstützt (26),
und mit einem Kraftspeicher (60),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher (60) auf einen schwenkbaren (43, 43') Speicher hebel (40) wirkt, der diese Speicherkraft (61) zwar wenigstens in der Endphase seiner durch eine Entladung des Kraftspeichers (60) bewirkten Schwenkbewegung (43) auf die Klinke (30) überträgt, um diese zu verschwenken,
aber der Speicherhebel (40) in der Sperrstellung der Klinke (30) und während der Anfangsphase der Schwenkbewegung (43) des Speicher hebels (40) sich an einem vom Motor (50) drehangetriebenen (56, 56') Steuernocken (51) abstützt,
und daß der Motor (50) zwischen zwei Endpositionen von einer elektro nischen Steuerlogik in beiden Drehrichtungen (56, 56') antreibbar ist,
nämlich einerseits in einen den Kraftspeicher (60) entladenden Vor wärtstrieb (56), wo der Steuernocken (51) der speicherhebelseitig veranlaßten Schwenkbewegung (36) der Klinke (30) folgt bzw. diese unterstüzt,
und andererseits in einen den Kraftspeicher (60) wieder aufladenden Rückwärtstrieb (56'),
wo der Steuernocken (51) die Klinke (30) frei gibt, gegen den Speicher hebel (40) fährt und diesen in eine Ausgangsposition überführt.
2. Drehfallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuernocken (51) beim Vorwärts- und Rückwärtstrieb des Motors
(50) in einem Abstandsraum (44) zwischen dem Speicherhebel (40)
einerseits und einem Stellarm (32) der Klinke andererseits hin- und
hergedreht (56, 56') wird.
3. Drehfallenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicherhebel (40) und die Klinke (30) zwar auf einer gemein
samen Achse im Schloßgehäuse (11) schwenkgelagert sind, aber im
Betriebsfall wenigstens phasenweise getrennt schwenkbeweglich (36;
43, 43') sind.
4. Drehfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung (33) der Klinke
(30) zugleich auf den Speicherhebel (40) wirkt und Klinke (30) sowie
Speicherhebel (40) im Gegeneinanderbewegungssinne zueinander treibt.
5. Drehfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Sensor (Fallensensor 15)
die Drehlage der Drehfalle (20) überwacht und dann (t1) anspricht,
wenn die Drehfalle (20) aus ihrer Schließlage sich soweit weiterbewegt hat, daß sie von der Klinke (30) nicht mehr an einer Weiterdrehung (22) in ihre Offenlage gehindert werden kann,
wobei dieser Fallensensor (15) im Ansprechfall auf die Steuerlogik einwirkt, um den Motor (50) in den Vorwärtstrieb (56) zu schalten.
wenn die Drehfalle (20) aus ihrer Schließlage sich soweit weiterbewegt hat, daß sie von der Klinke (30) nicht mehr an einer Weiterdrehung (22) in ihre Offenlage gehindert werden kann,
wobei dieser Fallensensor (15) im Ansprechfall auf die Steuerlogik einwirkt, um den Motor (50) in den Vorwärtstrieb (56) zu schalten.
6. Drehfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Sensor (Hebelsensor 16)
die Position des Speicherhebels bzw. des Steuernockens überwacht
und dann (t4) anspricht,
wenn der vom Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) bewegte Steuer nocken (51) in seine der Bereitschaftsposition der Klinke (30) entspre chende Ausgangsposition gelangt ist,
wobei der Hebelsensor (16) im Ansprechfall auf die Steuerlogik ein wirkt, um den Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) zu stoppen.
wenn der vom Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) bewegte Steuer nocken (51) in seine der Bereitschaftsposition der Klinke (30) entspre chende Ausgangsposition gelangt ist,
wobei der Hebelsensor (16) im Ansprechfall auf die Steuerlogik ein wirkt, um den Rückwärtstrieb (56') des Motors (50) zu stoppen.
7. Drehfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endpositionen des
Motors (50) bzw. seines Getriebes (52, 53) zusätzlich durch Drehendan
schläge (58, 38) begrenzt sind.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
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DE59812620T DE59812620D1 (de) | 1997-06-17 | 1998-06-12 | Drehfallenschloss, insbesondere für kraftfahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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