DE112014001828B4 - Luftgebläsevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Luftgebläsevorrichtung (10), die umfasst:
einen Luftauslass (11), der Luft zu einem Zielraum bläst;
einen Kanal (12), der mit dem Luftauslass (11) in Verbindung steht und im Inneren einen Luftweg hat; und
ein Luftströmungsablenkelement (13), das in dem Kanal (12) bereitgestellt ist, wobei
der Luftweg einen Seitenweg (12b) auf einer Seite und einen anderen Seitenweg (12a) auf der anderen Seite hat, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) zwischen dem einen Seitenweg (12b) und dem anderen Seitenweg (12a) in dem Kanal (12) angeordnet ist,
das Luftströmungsablenkelement (13) fähig ist, zwischen einem ersten Zustand, in dem eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem einen Seitenweg (12b) bereitgestellt wird, und eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem anderen Seitenweg (12a) bereitgestellt wird, indem ein Schnittflächenverhältnis des einen Seitenwegs (12b) kleiner als ein Schnittflächenverhältnis des anderen Seitenwegs (12a) festgelegt wird, und einem zweiten Zustand, in dem eine Luftströmung, die sich von der des ersten Zustands unterscheidet, in dem Kanal (12) bereitgestellt wird, umzuschalten, und
ein Abschnitt des Kanals (12) auf der einen Seite und benachbart zu dem Luftauslass (11) eine Führungswand (14) hat, um die Hochgeschwindigkeitsluftströmung von dem einen Seitenweg (12b) entlang einer Wandoberfläche der Führungswand (14) zu krümmen, wobei
der Luftauslass (11) auf einer oberen Oberfläche (1a) einer Instrumententafel eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, und
die eine Seite und die andere Seite jeweils eine Rückseite und eine Vorderseite des Fahrzeugs sind, und wobei
der eine Seitenweg (12b) aufgebaut ist, um Luft wenigstens in Richtung eines Oberkörpers eines Insassen zu blasen,
der andere Seitenweg (12a) aufgebaut ist, um Luft wenigstens in Richtung einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu blasen, wobei
wenn das Luftströmungsablenkelement (13) auf eine Gesichtsbetriebsart festgelegt wird, Luft von dem einen Seitenweg (12b) und dem anderen Seitenweg (12a) in Richtung des Oberkörpers des Insassen geblasen wird, und
wenn das Luftströmungsablenkelement (13) auf eine Entfrosterbetriebsart festgelegt wird, Luft von dem einen Seitenweg (12b) und dem anderen Seitenweg (12a) in Richtung der Windschutzscheibe geblasen wird.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-79701 , eingereicht am 5. April 2013, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-236867 , eingereicht am 15. November 2013, deren Offenbarungen hier per Referenz eingebunden sind.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Luftgebläse, das Luft in einen Klimatisierungszielraum abbläst.
  • Hintergrundtechnik
  • JP H01-27 937 Y2 beschreibt eine Luftgebläsevorrichtung, in der ein Entfrosterluftauslass, aus dem Luft in Richtung einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs geblasen wird, und ein Luftauslass, aus dem Luft in Richtung des Fahrzeuginneren geblasen wird, gemeinsam gemacht werden. Die Luftgebläsevorrichtung umfasst einen Kanal, der mit einem Luftauslass in Verbindung steht, eine Führungswand, die wenigstens auf der Fahrzeuginnenseite eines Abschnitts des Kanals benachbart zu dem Luftauslass bereitgestellt ist, eine Düse, die in dem Kanal bereitgestellt ist, und einen Steuerströmungsluftauslass, aus dem eine Steuerströmung in Richtung der strömungsaufwärtigen Seite der Düse in der Luftströmung abgeblasen wird. Die Führungswand ist in einer konvexen Form gekrümmt. Die Düse bildet durch Drosseln einer Hauptströmung eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung. Der Steuerströmungsluftauslass ist sowohl auf der Fahrzeugvorderseite als auch der Fahrzeugrückseite bereitgestellt und ist derart aufgebaut, dass die Steuerströmung nur aus einem der Luftströmungssteuerauslässe ausgeblasen wird.
  • In der Luftgebläsevorrichtung wird das Umschalten der Richtung, in der Luft aus dem Luftauslass geblasen wird, durch die Steuerströmung ausgeführt. Das heißt, durch die Steuerströmung, die von der Rückseite des Fahrzeugs in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs geblasen wird, wird die Hochgeschwindigkeitsluftströmung von der Düse in Richtung der Fahrzeugvorderseite gerichtet. Aufgrund dessen wird Luft von dem Luftauslass in Richtung der Windschutzscheibe geblasen. Indessen wird durch die Steuerströmung, die von der Vorderseite des Fahrzeugs in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs geblasen wird, die Hochgeschwindigkeitsluftströmung von der Düse zu der Fahrzeugrückseite gerichtet. Aufgrund dessen wird die Hochgeschwindigkeitsluftströmung Dank des Coanda-Effekts gekrümmt, indem sie entlang der Führungswand strömt, und Luft wird aus dem Luftauslass in Richtung des Fahrzeuginneren geblasen.
  • FR 2 440 293 A1 beschreibt ein System zum Entfeuchten und Enteisen einer Windschutzscheibe eines Autos unter Verwendung eines Heißluftstroms, der auf das Glasinnere gerichtet ist. Der Strahl wird intern in zwei Rohre mit abweichenden Dosen aufgeteilt und die Auslässe so gerichtet, dass die Aufprallpunkte etwa im Blickbereich der Insassen liegen. Jedes Rohr wird durch eine Mischklappe gesteuert, die drei Positionen hat.
  • Die JP H01- 172 909 U beschreibt eine Luftgebläsevorrichtung mit zwei Luftseitenwegen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Jedoch kann der Krümmungswinkel der Luft durch die Luftgebläsevorrichtung nicht vergrößert werden, weil Luft aus dem Luftauslass geblasen wird, während sie einfach gekrümmt wird, indem die Hochgeschwindigkeitsluftströmung dazu gebracht wird, der Führungswand zu folgen. Wenngleich die Luftgebläsevorrichtung der JP H01-27 937 Y2 auf einen Fahrzeugentfrosterluftauslass angewendet wird, gilt das Gleiche für eine Luftgebläsevorrichtung, die auf einen anderen Fahrzeugluftauslass oder einen Luftauslass einer Klimatisierungsvorrichtung außer in einem Fahrzeug angewendet wird.
  • Eine Aufgabe der Offenbarung ist, eine Luftgebläsevorrichtung bereitzustellen, in der die Richtung, in der Luft von dem Luftauslass geblasen wird, umgeschaltet werden kann und der Krümmungswinkel verringert werden kann, wenn Luft in dem gekrümmten Zustand aus dem Luftauslass geblasen wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Luftgebläsevorrichtung einen Luftauslass, der Luft zu einem Zielraum bläst, einen Kanal, der mit dem Luftauslass in Verbindung steht und im Inneren einen Luftweg hat, und ein Luftströmungsablenkelement, das in dem Kanal bereitgestellt ist. Der Luftweg hat einen Seitenweg auf einer Seite und einen anderen Seitenweg auf der anderen Seite, zwischen denen das Luftströmungsablenkelement in dem Kanal angeordnet ist. Das Luftströmungsablenkelement ist fähig, zwischen einem ersten Zustand, in dem eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem einen Seitenweg bereitgestellt wird, und eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem anderen Seitenweg bereitgestellt wird, indem ein Schnittflächenverhältnis des einen Seitenwegs kleiner als ein Schnittflächenverhältnis das anderen Seitenwegs festgelegt wird, und einem zweiten Zustand, in dem eine Luftströmung, die sich von der des ersten Zustands unterscheidet, in dem Kanal bereitgestellt wird, umzuschalten. Ein Abschnitt des Kanals auf der einen Seite und benachbart zu dem Luftauslasskanal hat eine Führungswand, um die Hochgeschwindigkeitsluftströmung von dem einen Seitenweg entlang einer Wandoberfläche der Führungswand zu krümmen.
  • Folglich kann die Blasrichtung von Luft, die aus dem Luftauslass geblasen wird, geändert werden, indem unter Verwendung des Luftströmungsablenkelements zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umgeschaltet wird. In dem ersten Zustand wird Luft, die durch den Kanal strömt, zu einer Seite geblasen und aus dem Luftauslass als eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung von dem einen Seitenweg, der entlang der Führungswand strömt, geblasen. In dem zweiten Zustand wird Luft, die durch den Kanal strömt, aus dem Luftauslass geblasen, ohne zu der einen Seite gekrümmt zu werden oder nachdem sie in einem Krümmungswinkel kleiner dem in dem ersten Zustand zu der einen Seite gekrümmt wurde.
  • In der Offenbarung tritt in dem ersten Zustand aufgrund der Hochgeschwindigkeitsluftströmung, die in dem einen Seitenweg bereitgestellt wird, ein Unterdruck auf der strömungsabwärtigen Seite des Luftströmungsablenkelements auf. Daher wird die Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem anderen Seitenweg zu der strömungsabwärtigen Seite des Luftströmungsablenkelements gesaugt, und die Niedergeschwindigkeitsluftströmung mischt sich mit der Hochgeschwindigkeitsluftströmung, während sie sich in Richtung der Hochgeschwindigkeitsluftströmung krümmt. Wenn folglich Luft, die durch den Kanal strömt, zu der einen Seite gekrümmt wird und aus dem Luftauslass geblasen wird, kann der Krümmungswinkel im Vergleich zu einem Fall, in dem einfach bewirkt wird, dass eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung einer Führungswand folgt, vergrößert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung und eine Klimatisierungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Klimatisierungseinheit von 1 zeigt.
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Luftauslasses und eines Kanals von 1, wenn sie in einer Gesichtsbetriebsart sind.
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Luftauslasses und des Kanals von 1, wenn sie in einer Entfrosterbetriebsart sind.
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Luftauslasses und des Kanals von 1, wenn sie in der Entfrosterbetriebsart sind.
    • 6 ist ein Diagramm, das eine Klimatisierungseinheit eines an einem Fahrzeug montierten Vergleichsbeispiels zeigt.
    • 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftströmung aus einem Gesichtsluftauslass des Vergleichsbeispiels zeigt.
    • 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftströmung aus dem Luftauslass von 1 in der Gesichtsbetriebsart zeigt.
    • 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 10 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Klappenwinkel und einem Abblaswinkel in der Luftgebläsevorrichtung von 9 zeigt.
    • 11 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
    • 12 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
    • 13 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
    • 14 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt.
    • 15 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt.
    • 16 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform zeigt.
    • 17 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform zeigt.
    • 18 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform zeigt.
    • 19 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform zeigt.
    • 20 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform zeigt.
    • 21 ist eine Perspektivansicht eines vorderen Abschnitts eines Fahrzeuginneren, in dem eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer dreizehnten Ausführungsform montiert ist.
    • 23 ist eine Draufsicht einer Verkleidung in 21.
    • 24 ist eine entlang einer Linie XXIV-XXIV in 23 genommene Schnittansicht.
    • 25 ist eine entlang einer Linie XXV-XXV in 23 genommene Schnittansicht.
    • 26 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs XXVI in 24.
    • 27 ist eine Schnittansicht, die eine Modifikation der dreizehnten Ausführungsform zeigt.
    • 28 ist eine Schnittansicht, die die Positionsbeziehung zwischen einer Verkleidung und einer Führungswand einer Luftgebläsevorrichtung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 29 ist eine Perspektivansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 30 ist eine Draufsicht einer Verkleidung in 29.
    • 31 ist eine entlang einer Linie XXXI-XXXI in 30 genommene Schnittansicht.
    • 32 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer sechzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 33 ist ein Diagramm, das das Innere eines Kanals in 32 von der Oberseite gesehen zeigt.
    • 34 ist eine entlang einer Linie E-E in 32 genommene Schnittansicht.
    • 35 ist eine entlang einer Linie E-E in 32 genommene Schnittansicht.
    • 36 ist eine entlang einer Linie E-E in 32 genommene Schnittansicht.
    • 37 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Steuereinheit der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 38 ist eine Draufsicht, die die Luftabblasrichtung aus einem Luftauslass in einer normalen Betriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 39 ist eine entlang einer Linie E-E in 32 genommene Schnittansicht.
    • 40 ist ein Geschwindigkeitsverteilungsdiagramm von Luft, die in der normalen Betriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform aus dem Luftauslass geblasen wird.
    • 41 ist ein Luftgeschwindigkeitsverteilungsdiagramm an der Position eines Insassen in der normalen Betriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform.
    • 42 ist eine Draufsicht, die die Luftabblasrichtung von Luft zeigt, die in einer Vermeidungsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform aus dem Luftauslass geblasen wird.
    • 43 ist eine Draufsicht, die die Luftabblasrichtung von Luft zeigt, die in einer Verbreitungsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform aus dem Luftauslass geblasen wird.
    • 44 ist ein Luftgeschwindigkeitsverteilungsdiagramm von Luft, die in der Verbreitungsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform aus dem Luftauslass geblasen wird.
    • 45 ist ein Luftgeschwindigkeitsverteilungsdiagramm an der Position eines Insassen in der Verbreitungsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform.
    • 46 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer Modifikation der sechzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 47 ist eine Draufsicht, die die Abbiasrichtung von Luft zeigt, die in der Verbreitungsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der Modifikation der sechzehnten Ausführungsform aus einem Luftauslass geblasen wird.
    • 48 ist eine Draufsicht, die die Abblasrichtung von Luft zeigt, die in einer Konzentrationsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der Modifikation der sechzehnten Ausführungsform aus einem Luftauslass geblasen wird.
    • 49 ist ein Luftgeschwindigkeitsverteilungsdiagramm von Luft, die in der Konzentrationsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform aus dem Luftauslass geblasen wird.
    • 50 ist ein Luftgeschwindigkeitsverteilungsdiagramm an der Position eines Insassen in der Konzentrationsbetriebsart in der Luftgebläsevorrichtung der sechzehnten Ausführungsform.
    • 51 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer siebzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 52 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer achtzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 53 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer neunzehnten Ausführungsform zeigt.
    • 54 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform zeigt.
    • 55 ist eine schematische Ansicht, die die Luftgebläsevorrichtung gemäß der zwanzigsten Ausführungsform zeigt.
    • 56 ist eine Perspektivansicht, die eine Luftgebläsevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
    • 57 ist ein Diagramm, das eine Verkleidung und das Innere eines Kanals in 56 von der Oberseite gesehen zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Hier nachstehend werden basierend auf den Zeichnungen Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen werden beschrieben, wobei Abschnitte, die gleich oder äquivalent zueinander sind, die gleichen Bezugszeichen bekommen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform wird eine Luftgebläsevorrichtung gemäß der Offenbarung auf einen Luftauslass und einen Kanal einer Klimatisierungseinheit, die in dem Vorderteil eines Fahrzeugs montiert ist, angewendet.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Luftgebläsevorrichtung 10 einen Luftauslass 11, der in einer Oberseite 1a einer Instrumententafel 1 definiert ist und benachbart zu einer Windschutzscheibe 2 bereitgestellt ist, einen Kanal 12, der den Luftauslass 11 und eine Klimatisierungseinheit 20 verbindet, und eine Luftströmungsablenkklappe 13, die im Inneren des Kanals 12 angeordnet ist.
  • Der Luftauslass 11 bläst temperaturgeregelte Luft aus, wobei er unter Verwendung der Luftströmungsablenkklappe 13 zwischen drei Blasbetriebsarten umschaltet, die eine Entfrosterbetriebsart, eine obere Lüftungsbetriebsart und eine Gesichtsbetriebsart sind. Die Entfrosterbetriebsart ist eine Luftblasbetriebsart, in der Luft in Richtung der Windschutzscheibe 2 geblasen wird, wodurch das Beschlagen des Fensters beseitigt wird. Die Gesichtsbetriebsart ist eine Blasbetriebsart, in der Luft in Richtung des Oberkörpers eines Insassen auf einem Vordersitz geblasen wird. Die obere Lüftungsbetriebsart ist eine Blasbetriebsart, in der Luft weiter aufwärts als in der Gesichtsbetriebsart geblasen wird, wodurch Luft zu einem Insassen auf einem Rücksitz zugeführt wird.
  • Der Luftauslass 11 hat eine Form, die sich derart erstreckt, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung länglich ist, und ist quer zu der Vorderseite des Fahrersitzes und der Vorderseite des vorderen Beifahrersitzes angeordnet. Die Länge des Luftauslasses 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Ort des Luftauslasses 11 in der oberen Fläche 1a kann beliebig geändert werden. Der Luftauslass 11 ist durch einen Endöffnungsabschnitt des Kanals 12 definiert.
  • Der Kanal 12 stellt einen Luftströmungsweg bereit, entlang dem von der Klimatisierungseinheit 20 zugeführte Luft strömt. Der Kanal 12 ist eine Harzkomponente, die als ein Körper getrennt von der Klimatisierungseinheit 20 aufgebaut ist, und ist mit der Klimatisierungseinheit 20 verbunden. Der Kanal 12 verbindet mit einem Entfroster-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 der Klimatisierungseinheit 20. Der Kanal 12 kann integral mit der Klimatisierungseinheit 20 aufgebaut sein.
  • Die Luftströmungsablenkklappe 13 ist ein Luftströmungsablenkelement, das die Strömungsrichtung und Geschwindigkeit von Luft in dem Kanal 12 ändert. Mit anderen Worten bewirkt, die Luftströmungsablenkklappe 13, dass die Luftströmungsgeschwindigkeit des Vorderseitenwegs 12a und die Luftströmungsgeschwindigkeit des Rückseitenwegs 12b sich unterscheiden, indem das Verhältnis zwischen der Schnittfläche des Vorderseitenwegs und der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b in dem Kanal 12 geändert wird. Der Vorderseitenweg 12a ist in Bezug auf die Luftströmungsablenkklappe 13 auf der Fahrzeugvorderseite definiert, und der Rückseitenweg 12b ist in Bezug auf die Luftströmungsablenkklappe 13 auf der Fahrzeugrückseite definiert. In dieser Ausführungsform entspricht der Rückseitenweg 12b auf der Rückseite einem Seitenweg und der Vorderseitenweg 12a auf der Fahrzeugvorderseite entspricht dem anderen Seitenweg.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Schiebeklappe 131, die fähig ist, zu der Fahrzeugvorderseite und der Fahrzeugrückseite zu gleiten, als die Luftströmungsablenkklappe 13 verwendet. Die Länge der Schiebeklappe 131 in der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung ist kleiner als die Breite des Kanals 12 in der Fahrzeug-Vorn-Hinten-Richtung, so dass der Vorderseitenweg 12a und der Rückseitenweg 12b bereitgestellt werden können. Durch Verschieben in der Vorn-Hintenrichtung kann die Schiebeklappe 131 zwischen einem ersten Zustand, in dem eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung (Gebläsewind) in dem Rückseitenweg 12b bereitgestellt wird und eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem Vorderseitenweg 12a bereitgestellt wird, und einem zweiten Zustand, in dem eine Luftströmung, die sich von der des ersten Zustands unterscheidet, in dem Kanal 12 bereitgestellt wird, umschalten.
  • Eine Wand des Kanals 12 auf der Fahrzeugrückseite des Luftauslasses 11 umfasst eine Führungswand 14. Die Führungswand 14 setzt die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1 nahtlos fort. Die Führungswand 14 leitet eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung entlang der Wandoberfläche zu der Fahrzeugrückseite. Die Führungswand 14 hat eine Form, um die Breite des Luftwegs des Kanals 12 zu vergrößern, während sie sich von dem Luftauslass 11 in Richtung der strömungsabwärtigen Seite in der Luftströmung erstreckt. In dieser Ausführungsform wird eine Führungswand 141 mit einer Wandoberfläche, die in einer konvexen Form gekrümmt ist, als die Führungswand 14 verwendet.
  • Die Klimatisierungseinheit 20 ist in der Instrumententafel 1 angeordnet, die sich vor dem Vordersitz in dem Fahrzeuginneren befindet. Wie in 2 gezeigt, hat die Klimatisierungseinheit 20 ein Klimaanlagengehäuse 21, das eine Außenschale aufbaut. Das Klimaanlagengehäuse 21 baut einen Luftdurchgang auf, der Luft zu dem Fahrzeuginneren, das ein Klimatisierungszielraum ist, leitet. Eine Innenansaugöffnung 22, die Fahrzeuginnenluft (innere Luft) ansaugt, und eine Außenluftansaugöffnung 23, die Fahrzeugaußenluft (äußere Luft) ansaugt, und eine Ansaugöffnungsumschaltklappe 24, die die Ansaugöffnungen 22 und 23 selektiv öffnet, sind auf einem strömungsaufwärtigen Abschnitt des Klimaanlagengehäuses 21 in der Luftströmung angeordnet. Die Innenluftansaugöffnung 22, die Außenluftansaugöffnung 23 und die Ansaugöffnungsumschaltklappe 24 bauen eine Innen-/Außenluftumschalteinheit auf, die in das Klimaanlagengehäuse 21 eingesaugte Luft zwischen Innenluft und Außenluft umschaltet. Der Betrieb der Ansaugöffnungsumschaltklappe 24 wird von einem Steuersignal gesteuert, das von einer (nicht gezeigten) Steuervorrichtung ausgegeben wird.
  • Ein Luftgebläse 25, das als eine Luftzuführungseinheit wirkt, die Luft in das Fahrzeuginnere zuführt, ist in der Luftströmung auf der strömungsabwärtigen Seite der Ansaugöffnungsumschaltklappe 24 angeordnet. Das Luftgebläse 25 dieser Ausführungsform ist ein elektrisches Luftgebläse, in dem ein Vielflügel-Zentrifugalventilator (Sirocco-Ventilator) 25a von einem Elektromotor 25b, der eine Antriebsquelle ist, angetrieben wird. Die Drehzahl (zugeführte Luftmenge) des Luftgebläses 25 wird von einem Steuersignal gesteuert, das von einer (nicht gezeigten) Steuervorrichtung ausgegeben wird.
  • Ein Verdampfer 26, der als eine Kühleinheit wirkt, die Luft kühlt, die von dem Luftgebläse 25 zugeführt wird, ist auf der strömungsabwärtigen Seite des Luftgebläses 25 in der Luftströmung angeordnet. Der Verdampfer 26 ist ein Wärmetauscher, der einen Wärmeaustausch zwischen Kältemittel, das durch den Verdampfer 26 strömt, und der zugeführten Luft bewirkt, und baut zusammen mit einem Kompressor, einem Kondensator, einem Expansionsventil (die nicht gezeigt sind) und ähnlichen einen Dampfkompressionskältekreislauf auf.
  • Ein Heizungskern 27, der als eine Heizeinheit wirkt, die Luft heizt, die von dem Verdampfer 26 gekühlt wird, ist auf der strömungsabwärtigen Seite des Verdampfers 26 in der Luftströmung angeordnet. Der Heizungskern 27 dieser Ausführungsform heizt Luft mit einem Kühlmittel des Fahrzeugmotors als eine Wärmequelle. Der Verdampfer 26 und der Heizungskern 27 bauen eine Temperaturregelungseinheit auf, die die Temperatur von Luft regelt, die zu dem Fahrzeuginneren geblasen wird.
  • Ein Kaltluftumleitungsdurchgang 28, der bewirkt, dass Luft nach dem Durchlaufen des Verdampfers 26 unter Umgehung des Heizungskerns 27 strömt, ist auf der strömungsabwärtigen Seite des Verdampfers 26 in der Luftströmung bereitgestellt.
  • Die Temperatur von zugeführter Luft, die auf der strömungsabwärtigen Seite des Heizungskerns 27 und des Kaltluftumleitungsdurchgangs 28 in der Luftströmung gemischt wird, ändert sich gemäß dem Verhältnis zwischen der Menge an zugeführter Luft, die den Heizungskern 27 durchläuft, und der Menge an zugeführter Luft, die den Kaltluftumleitungsdurchgang 28 durchläuft.
  • Eine Luftmischklappe 29 ist auf der strömungsabwärtigen Seite des Verdampfers 26 in der Luftströmung angeordnet und befindet sich auf der Einlassseite des Heizungskerns 27 und des Kaltluftumleitungsdurchgangs 28. Die Luftmischklappe 29 ändert das Verhältnis zwischen der Menge an Luft, die in den Heizungskern 27 strömt, und der Menge an Luft, die in den Kaltluftumleitungsdurchgang 28 strömt, kontinuierlich und wirkt zusammen mit dem Verdampfer 26 und dem Heizungskern 27 als eine Temperaturregelungseinheit. Der Betrieb der Luftmischklappe 29 wird von einem Steuersignal gesteuert, das von einer Steuervorrichtung ausgegeben wird.
  • Der Entfroster-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 und der Fußöffnungsabschnitt 31 sind an einem strömungsabwärtigen Abschnitt des Klimaanlagengehäuses 21 in der Luftströmung angeordnet. Der Entfroster-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 steht über den Kanal 12 mit dem Luftauslass 11 in Verbindung, der in der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 bereitgestellt ist. Der Fußöffnungsabschnitt 31 steht über einen Fußkanal 32 mit einem Fußluftauslass 33 in Verbindung.
  • Eine Entfroster-/Gesichtsklappe 34, die den Entfroster-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 öffnet und schließt, und eine Fußklappe 35, die den Fußöffnungsabschnitt 31 öffnet und schließt, sind in der Luftströmung jeweils auf der strömungsaufwärtigen Seite der Öffnungsabschnitte 30 und 31 angeordnet. Die Entfroster-/Gesichtsklappe 34 und die Fußklappe 35 sind Blasbetriebsartklappen, die den Zustand von in das Fahrzeuginnere geblasener Luft umschalten.
  • Die Luftströmungsablenkklappe 13 ist derart aufgebaut, dass sie in Verbindung mit den Gebläsebetriebsartklappen 34 und 35 arbeitet, um auf die erforderliche Blasbetriebsart umzuschalten. Der Betrieb der Luftströmungsablenkklappe 13 und der Blasbetriebsartklappen 34 und 35 wird von einem Steuersignal gesteuert, das von einer Steuervorrichtung ausgegeben wird. Die Positionen der Luftströmungsablenkklappe 13 und der Blasbetriebsartklappen 34 und 35 können auch durch eine manuelle Bedienung durch einen Insassen geändert werden.
  • Wenn zum Beispiel eine Fußbetriebsart als die Blasbetriebsart ausgeführt wird, wird von dem Fußluftauslass 33 Luft in Richtung der Füße eines Insassen geblasen, die Entfroster-/Gesichtsklappe 34 schließt den Entfroster-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30, und die Fußklappe 35 öffnet den Fußöffnungsabschnitt 31. Wenn eine der Entfrosterbetriebsart, der oberen Lüftungsbetriebsart oder der Gesichtsbetriebsart als die Blasbetriebsart ausgewählt wird, öffnet die Entfroster-/Gesichtsklappe 34 den Entfroster-Gesichtsöffnungsabschnitt 30, und die Fußklappe 35 schließt den Fußöffnungsabschnitt 31. In diesem Fall wird die Position der Luftströmungsablenkklappe 13 gemäß der erforderlichen Blasbetriebsart festgelegt.
  • In dieser Ausführungsform wird die Position der Luftströmungsablenkklappe 13, wie nachstehend beschrieben, durch Bewegen der Luftströmungsablenkklappe 13 in der Vorn-Hintenrichtung geändert, wodurch die Luftströmungsgeschwindigkeiten des Vorderseitenwegs 12a und des Rückseitenwegs 12b geändert werden und ein Blaswinkel 0 geändert wird. Der Blaswinkel θ, auf den hier Bezug genommen wird, ist, wie ein 1 gezeigt, ein Winkel, der durch die Blasrichtung in Bezug auf die Vertikalrichtung definiert ist. Hier wird die Vertikalrichtung als eine Referenz genommen, weil die Richtung der Blasluft aus dem Luftauslass 11 die Vertikalrichtung ist, wenn es keine in dem Kanal 12 bereitgestellte Luftströmungsablenkklappe 13 gibt.
  • Wenn, wie in 3 gezeigt, die Blasbetriebsart die Gesichtsbetriebsart ist, ist die Luftströmungsablenkklappe 13 auf der Fahrzeugrückseite positioniert, damit das Verhältnis der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b relativ klein ist, während das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a relativ groß ist. Aufgrund dessen ist der erste Zustand wirksam, so dass eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem Rückseitenweg 12b bereitgestellt wird, und dass eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem Vorderseitenweg 12a bereitgestellt wird. Die Hochgeschwindigkeitsluftströmung wird Dank des Coanda-Effekts zu der Fahrzeugrückseite gekrümmt, indem sie entlang der Führungswand 14 strömt. Als ein Ergebnis wird in der Klimatisierungseinheit 20 klimatisierte Luft, zum Beispiel kalte Luft, von dem Luftauslass 11 in Richtung des Oberkörpers eines Insassen geblasen. Zu dieser Zeit kann der Blaswinkel θ in der Gesichtsbetriebsart auf einen beliebigen Winkel gesteuert werden, indem die Position der Luftströmungsablenkklappe 13 automatisch geändert wird oder indem sie von einem Insassen manuell eingestellt wird, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Hochgeschwindigkeitsluftströmung und der Niedergeschwindigkeitsluftströmung einzustellen.
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, die Blasbetriebsart die Entfrosterbetriebsart ist, wird die Luftströmungsablenkklappe 13 auf der Fahrzeugvorderseite positioniert, damit das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12 relativ klein ist, während das Verhältnis der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b relativ groß ist. Aufgrund dessen ist ein zweiter Zustand, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet, wirksam. Das heißt, eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung wird in dem Vorderseitenweg 12a bereitgestellt, und eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung wird in dem Rückseitenweg 12b bereitgestellt. Die Hochgeschwindigkeitsluftströmung strömt entlang der Fahrzeugvorderseitenwand des Kanals 12 aufwärts. Als ein Ergebnis wird in der Klimatisierungseinheit 20 klimatisierte Luft, zum Beispiel warme Luft, von dem Luftauslass 11 in Richtung der Windschutzscheibe 2 geblasen. Zu dieser Zeit kann der Blaswinkel in der Entfrosterbetriebsart auf einen beliebigen Winkel gesteuert werden, indem die Position der Luftströmungsablenkklappe 13 mit einer Steuervorrichtung automatisch geändert wird oder indem sie von einem Insassen manuell eingestellt wird, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Hochgeschwindigkeitsluftströmung und der Niedergeschwindigkeitsluftströmung einzustellen.
  • Wenn die Blasbetriebsart die obere Lüftungsbetriebsart ist, wird die Luftströmungsablenkklappe 13 zwischen der Position der Luftströmungsablenkklappe 13 in der Gesichtsberiebsart und der Position der Luftströmungsablenkklappe 13 in der Entfrosterbetriebsart positioniert. Während der erste Zustand wirksam ist, ist der Blaswinkel θ in diesem Fall ebenfalls kleiner als in dem Fall der Gesichtsbetriebsart, weil die Hochgeschwindigkeitsluftströmung langsamer als in dem Fall der Gesichtsbetriebsart ist. Als ein Ergebnis wird in der Klimatisierungseinheit 20 klimatisierte Luft in Richtung eines Insassen auf dem Rücksitz geblasen.
  • Auf diese Weise wird die obere Lüftungsbetriebsart realisiert, indem das Verhältnis zwischen der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b und der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a mit der Luftströmungsablenkklappe 13 gesteuert wird, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Hochgeschwindigkeitsluftströmung und der Niedergeschwindigkeitsluftströmung in Bezug auf die Gesichtsbetriebsart zu steuern. Auch in der oberen Lüftungsbetriebsart kann der Blaswinkel ebenfalls auf einen beliebigen Winkel gesteuert werden, indem die Position der Luftströmungsablenkklappe 13 mit einer Steuervorrichtung automatisch geändert wird, oder indem sie von einem Insassen manuell eingestellt wird, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Hochgeschwindigkeitsluftströmung und der Niedergeschwindigkeitsluftströmung einzustellen.
  • Wenn die Blasbetriebsart die Entfrosterbetriebsart ist, kann die Luftströmungsablenkklappe 13 an einer in 5 gezeigten Position positioniert werden. In 5 ist die Luftströmungsablenkklappe 13 derart positioniert, dass der Rückseitenweg 12b vollständig geschlossen ist und dass der Vorderseitenweg 12a vollständig offen ist. In diesem Fall ist ebenfalls ein zweiter Zustand, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet, wirksam. Das heißt, Luft strömt nur entlang des Vorderseitenwegs 12a, und in dem Rückseitenweg 12b wird keine Hochgeschwindigkeitsluftströmung bereitgestellt. Aufgrund dessen wird von dem Luftauslass 11 warme Luft in Richtung der Windschutzscheibe 2 geblasen. Auch kann die Luftströmungsablenkklappe 13 derart positioniert werden, dass der Vorderseitenweg 12a vollständig geschlossen ist und dass der Rückseitenweg 12b vollständig offen ist, was das Gegenteil der in 5 gezeigten Position ist. In diesem Fall wirkt ebenfalls ein zweiter Zustand, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet. Das heißt, Luft strömt nur entlang des Rückseitenwegs 12b und in dem Vorderseitenweg 12a wird keine Hochgeschwindigkeitsluftströmung bereitgestellt. Aufgrund dessen wird von dem Luftauslass 11 warme Luft in Richtung der Windschutzscheibe 2 geblasen.
  • Vorteile dieser Ausführungsform werden beschrieben.
  • In einer herkömmlichen Gebläsevorrichtung wird die Hochgeschwindigkeitsluftströmung einfach gekrümmt, indem bewirkt wird, dass eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung (Gebläsewind) aus einer Düse einer Führungswand folgt, wodurch die Richtung geändert wird, in die Luft von einem Luftauslass geblasen wird. Aufgrund dessen kann die Luft in der Gesichtsbetriebsart nicht stark gekrümmt werden, was bedeutet, dass keine Luft in Richtung des Oberkörpers eines Insassen auf dem Vordersitz geblasen werden kann.
  • Im Gegensatz dazu wird gemäß dieser Ausführungsform in der Gesichtsbetriebsart eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem Rückseitenweg 12b bereitgestellt, und eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung wird in dem Vorderseitenweg 12 bereitgestellt. Zu dieser Zeit tritt aufgrund des Strömens der Hochgeschwindigkeitsluftströmung ein Unterdruck auf der strömungsabwärtigen Seite der Luftströmungsablenkklappe 13 auf. Aufgrund dessen wird die Niedergeschwindigkeitsluftströmung zu der strömungsabwärtigen Seite der Luftströmungsablenkklappe 13 gesaugt und vermischt sich mit der Hochgeschwindigkeitsluftströmung, während sie zu der Seite der Hochgeschwindigkeitsluftströmung gekrümmt wird. Aufgrund dessen kann im Vergleich zu der PTL 1 der maximale Krümmungswinkel θ vergrößert werden, wenn durch den Kanal 12 strömende Luft zu der Fahrzeugrückseite gekrümmt und aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, so dass Luft in Richtung des Oberkörpers eines Insassen des Vordersitzes geblasen wird.
  • In der herkömmlichen Luftgebläsevorrichtung wird die Orientierung der Hochgeschwindigkeitsluftströmung durch eine Steuerströmung geändert, die aus einem Steuerströmungsluftauslass geblasen wird. Aufgrund dessen ist es notwendig, Luft in einem gleichmäßigen Schlitz in der Fahrzeugbreitenrichtung aus dem Steuerströmungsluftauslass abzublasen, damit die Blasrichtung von Luft aus dem Luftauslass in der Fahrzeugbreitenrichtung gleichmäßig gemacht wird. Jedoch ist es schwierig, Luft in einem gleichmäßigen Schlitzzustand in der Fahrzeugbreitenrichtung zu blasen. So ist es schwierig, die Orientierung der Hochgeschwindigkeitsluftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung gleichmäßig zu machen und die Blasrichtung von Luft aus dem Luftauslass in der Fahrzeugbreitenrichtung gleichmäßig zu machen.
  • Im Gegensatz dazu wird in dieser Ausführungsform die Position der Hochgeschwindigkeitsluftströmung durch die Luftströmungsablenkklappe 13 anstatt durch eine Steuerströmung mechanisch geändert. Daher kann die Hochgeschwindigkeitsluftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung gleichmäßig geblasen werden. Im Vergleich zu der PTL 1 kann die Blasrichtung von Luft aus dem Luftauslass 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung leicht gleichmäßig gemacht werden.
  • In dieser Ausführungsform wird der Luftblaswinkel θ in der Gesichtsbetriebsart vergrößert, indem das Verhältnis der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b so gesteuert wird, dass es kleiner als das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a ist. Folglich wird Luft von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 in Richtung des Fahrzeughinteren geblasen. Da in der Gesichtsbetriebsart hauptsächlich kalte Luft verwendet wird, ist die ausgeblasene Luftströmung in Bezug auf die Raumtemperatur kalt und die zu dem Fahrzeughinteren geblasene Luftströmung wandert aufgrund des Dichteunterschieds nach unten. Aufgrund dessen besteht ein Vorteil, dass der Blaswinkel θ weiter vergrößert werden kann.
  • Indessen wird der Luftblaswinkel θ in der Entfrosterbetriebsart verkleinert, indem das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a so gesteuert wird, dass es kleiner als das Verhältnis der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b ist. Folglich wird Luft von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 aufwärts geblasen. Da in der Entfrosterbetriebsart hauptsächlich warme Luft verwendet wird, ist die ausgeblasene Luftströmung in Bezug auf die Raumtemperatur warm, und es besteht ein Vorteil, dass es aufgrund des Dichteunterschieds unwahrscheinlich ist, dass die aufwärts geblasene Luftströmung abwärts wandert.
  • Wie in 6 gezeigt, waren bisher ein Entfrosterauslass 41, ein oberer Lüftungsluftauslass 42 und ein Gesichtsluftauslass 43 notwendig, um jede der drei Blasbetriebsarten auszuführen, welche eine Entfrosterbetriebsart, eine obere Lüftungsbetriebsart und eine Gesichtsbetriebsart sind. In diesem Fall ist der Entfrosterluftauslass 41 über einen Entfrosterkanal 44 mit einem Entfrosteröffnungsabschnitt 45 verbunden, der in einem Klimaanlagengehäuse 21 bereitgestellt ist. Der obere Lüftungsauslass 42 und der Gesichtsluftauslass 43 sind über einen Gesichtskanal 46 mit einem Gesichtsöffnungsabschnitt 47 verbunden, der in dem Klimaanlagengehäuse 21 bereitgestellt ist. Auch sind die Luftauslassbetriebsartklappen 48 und 49, die den Entfrosteröffnungsabschnitt 45 und den Gesichtsöffnungsabschnitt 47 öffnen und schließen, in dem Klimaanlagengehäuse 21 bereitgestellt.
  • Im Gegensatz dazu sind gemäß dieser Ausführungsform ein Entfrosterluftauslass, ein oberer Lüftungsluftauslass und ein Gesichtsluftauslass in dem einen Luftauslass 11 integriert. Aufgrund dessen kann im Vergleich zu der in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung die Anzahl von Kanälen, die Anzahl von Luftauslassöffnungsabschnitten, die in dem Klimaanlagengehäuse 21 bereitgestellt werden, und die Anzahl von Luftauslassbetriebsartklappen, die die Öffnungsabschnitte öffnen und schließen, verringert werden. Als ein Ergebnis können die Klimatisierungseinheit 20 und die Kanäle vereinfacht werden und somit können Kosten verringert werden.
  • In der in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung ist der Gesichtsluftauslass 43 in einer Konstruktionsfläche 1b einer Instrumententafel 1 bereitgestellt. Im Gegensatz dazu kann gemäß dieser Ausführungsform der Gesichtsluftauslass in der Konstruktionsfläche 1b der Instrumententafel 1 beseitigt werden. Aufgrund dessen kann eine Verbesserung in der Konstruktion der Instrumententafel 1, eine Verringerung der Größe und eine Vergrößerung des Lagerraums erreicht werden. Außerdem kann er gemäß dieser Ausführungsform für einen Insassen schwer zu sehen gemacht werden, weil der Luftauslass in der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 bereitgestellt ist.
  • In der in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung ist der Gesichtsluftauslass 43 in der Konstruktionsfläche 1b der Instrumententafel 1 bereitgestellt. Aufgrund dessen ist der Installationsbereich des Gesichtsluftauslasses 43 durch das Lenkrad, die Zähler und ähnliches begrenzt. Der Öffnungsbereich des Gesichtsluftauslasses ist klein, und eine Luftströmung aus dem Luftauslass hat eine gepunktete Form. Im Gegensatz dazu kann gemäß dieser Ausführungsform die Öffnungsfläche des Luftauslasses 11 im Vergleich zu dem Gesichtsluftauslass 43 in der in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung vergrößert werden, weil der Luftauslass 11 in der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 bereitgestellt wird. Folglich kann die Geschwindigkeit von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, niedrig gehalten werden, und die gepunktete Luftströmung kann verringert werden.
  • Da in der in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung das Lenkrad und der Geschwindigkeitsmesser vor dem Fahrer angeordnet sind, ist der Gesichtsluftauslass 43 auf der linken oder rechten Seite des Lenkrads angeordnet, so dass Luft nicht von direkt vor dem Fahrer zugeführt werden kann. Im Gegensatz dazu kann gemäß dieser Ausführungsform Luft, die aus der oberen Fläche 1a der instrumententafe! 1 geblasen wird, in der Gesichtsbetriebsart direkt vor dem Fahrer zugeführt werden. Folglich kann der Kühlwirkungsgrad zu einer Kühlzeit erhöht werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Entfrosterblaswinkel geändert werden, indem die Luftströmungsablenkklappe 13 in der Entfrosterbetriebsart bewegt wird. Aufgrund dessen kann die Zeit, die zum Freimachen des Fensters benötigt wird, verringert werden, indem in der Entfrosterbetriebsart der Entfrosterblaswinkel mit einer manuellen Bedienung durch einen Insassen oder einen automatischen Betrieb durch eine Steuervorrichtung geändert wird.
  • In der in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung wird eine aus dem Gesichtsluftauslass 43 geblasene Luftströmung unmittelbar nach dem Ausblasen durch Umgebungsluft darüber und darunter beeinflusst. Mit anderen Worten wird Umgebungsluft darüber und darunter in eine Luftströmung, die aus dem Gesichtsluftauslass 43 geblasen wird, gemischt. Aufgrund dessen strömt eine aus dem Gesichtsluftauslass 43 geblasene Luftströmung rückwärts, während sie, wie in 7 gezeigt, in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen verbreitet wird.
  • Im Gegensatz dazu wird in dieser Ausführungsform eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung, die in dem Vorderseitenweg 12a bereitgestellt wird, zu der Hochgeschwindigkeitsluftströmung gesaugt, die in dem Rückseitenweg 12b bereitgestellt wird, so dass die Luftströmungen sich in der Gesichtsbetriebsart, wie bereits beschrieben, konzentrieren. Aufgrund dessen wird eine Luftströmung, die aus dem Luftauslass 11 nach hinten strömt, wie in 3 und 8 gezeigt, von der Verbreitung auf die Oberseite abgehalten.
  • Im Allgemeinen ist eine Luftströmung mit einer hohen Geschwindigkeit anfällig dafür, durch Umgebungsluft beeinflusst zu werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1, wie in 8 gezeigt, in der Nachbarschaft einer Hochgeschwindigkeitsluftströmung, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird. In 8 bedeutet der längere Pfeil eine Luftströmung mit einer höheren Geschwindigkeit als der kürzere Pfeil. Außerdem wirkt in dieser Ausführungsform Dank des Coanda-Effekts eine Abwärtskraft auf die Luftströmung, um zu bewirken, dass die Luftströmung der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 folgt. Aufgrund dessen wird eine aus dem Luftauslass 11 nach hinten strömende Luftströmung von der Ausbreitung zu der Unterseite abgehalten.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform wird, wie in 9 gezeigt, eine Flügelklappe 132 als eine Luftströmungsablenkklappe 13 verwendet. Die Flügelklappe 132 umfasst einen plattenförmigen Klappenhauptkörperabschnitt und eine Drehwelle, die in einem mittleren Abschnitt des Klappenhauptkörperabschnitts bereitgestellt ist. Die Länge in der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung des Klappenhauptkörperabschnitts ist kleiner als die Breite eines Kanals 12 in der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung. Aufgrund dessen wird der Kanal 12, selbst wenn die Flügelklappe 132 horizontal ist, nicht geschlossen. Die Drehwelle ist in Bezug auf die Mitte in der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung des Kanals 12 auf der Fahrzeugrückseite positioniert. Dies dient dazu, die Schnittfläche eines Rückseitenwegs 12b zu verringern, womit eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem Rückseitenweg bereitgestellt wird.
  • Hier werden Ergebnisse der Untersuchung durch die Erfinder in 10 bezüglich der Beziehung zwischen einem Klappenwinkel ϕ der Flügelklappe 132 und einem Abblaswinkel 0 von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, gezeigt. Der Klappenwinkel ϕ auf der Horizontalachse stellt, wie in 9 gezeigt, den Winkel dar, der von dem Klappenhauptkörperabschnitt in Bezug auf die Vertikalrichtung gebildet wird. Der Klappenwinkel ϕ hat einen positiven Wert, wenn der Winkel in Bezug auf die Vertikalrichtung auf der Fahrzeugrückseite ausgebildet ist. Das Verhältnis der Schnittfläche eines Vorderseitenwegs 12a gemäß dem Klappenwinkel ϕ ist ebenfalls auf der Horizontalachse gezeigt. Wenn das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a von 100% subtrahiert wird, ist der restliche Abschnitt das Verhältnis der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b. Der Abblaswinkel θ auf der Vertikalachse stellt, wie in 9 gezeigt, den Winkel dar, der durch die Luftblasrichtung in Bezug auf die Vertikalrichtung gebildet wird.
  • Wenn der Klappenwinkel ϕ, wie in 10 gezeigt, vergrößert wird, nimmt der Abblaswinkel θ zu. Insbesondere wenn der Klappenwinkel ϕ -20 Grad ist, ist das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a 10% und der Abblaswinkel θ ist 10 Grad. Wenn der Klappenwinkel ϕ 0 Grad ist, ist das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a 30% und der Abblaswinkel θ ist 20 Grad. Daher kann die Entfrosterbetriebsart in einem Bereich festgelegt werden, in dem der Klappenwinkel ϕ ungefähr -20 bis 0 Grad ist. Wenn der Klappenwinkel ϕ 20, 30, 40 Grad ist, ist das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a jeweils 50, 60, 70% und der Abblaswinkel θ ist jeweils 35, 45, 55 Grad. Daher kann die obere Lüftungsbetriebsart in einem Bereich festgelegt werden, in dem der Klappenwinkel ϕ ungefähr 20 bis 40 Grad ist. Wenn der Klappenwinkel ϕ 50, 60 Grad ist, ist das Verhältnis der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a jeweils 80, 90% und der Abblaswinkel θ ist jeweils 70, 75 Grad. Daher kann die Gesichtsbetriebsart in einem Bereich festgelegt werden, in dem der Klappenwinkel ϕ ungefähr 50 bis 60 Grad ist.
  • Ferner kann die Blasrichtung in der Oben-Untenrichtung eingestellt werden, indem der Klappenwinkel ϕ in jeder Blasbetriebsart eingestellt wird. Während 10 die Beziehung zwischen dem Klappenwinkel ϕ und dem Abblaswinkel θ zeigt, wenn die Flügelklappe 132 verwendet wird, wird in der ersten Ausführungsform angenommen, dass die Beziehung zwischen dem Schnittflächenverhältnis und dem Blaswinkel θ unter Verwendung der Schiebeklappe 131 die gleiche Beziehung wie die von 10 hat.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 11 gezeigt, eine Führungswand von einer oberen Fläche (allgemeine Fläche) 1a einer Instrumententafel 1 erhöht und steht vor. Aufgrund dessen ist ein höchster Abschnitt 14a der Führungswand 14 an einer Position mit einer Höhe h1 von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1.
  • Wenn der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14 in einer Position mit der gleichen Höhe wie die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1 ist, strömt im Gegensatz dazu in dieser Ausführungsform in der Gesichtsbetriebsart eine aus einem Luftauslass 11 geblasene Luftströmung in nächster Nähe zu der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1. Normalerweise wird in der Gesichtsbetriebsart kalte Luft ausgeblasen. Wenn jedoch die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1 durch Sonnenlicht gewärmt wird, wird die kalte Luft durch Wärme, die von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 abgestrahlt wird, gewärmt.
  • Im Gegensatz dazu ist in dieser Ausführungsform der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14 in einer höheren Position als die obere Fläche 1a einer Instrumententafel 1 angeordnet. In der Gesichtsbetriebsart strömt eine Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, ungefähr horizontal durch einen Raum auf der Oberseite des obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14. Das heißt, gemäß dieser Ausführungsform kann eine Luftströmung, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Gesichtsbetriebsart von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 beabstandet werden. Aufgrund dessen kann kalte Luft darin beschränkt werden, durch Abstrahlen von Wärme von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 gewärmt zu werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 12 gezeigt, eine obere Fläche 1a einer Instrumententafel 1 geneigt, so dass sie von einem Luftauslass11 in Richtung der Fahrzeugrückseite allmählich niedriger wird. Aufgrund dessen ist ein oberster Abschnitt 14a einer Führungswand 14 in einer höheren Position als die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1. Folglich wird gemäß dieser Ausführungsform ebenfalls der gleiche Vorteil wie in der dritten Ausführungsform erhalten.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform hat eine obere Fläche 1a einer Instrumententafel 1, wie in 13 gezeigt, einen Stufenabschnitt 1c, und die obere Fläche 1a ist durch den Stufenabschnitt 1c erhöht. Aufgrund dessen ist ein oberster Abschnitt 14a einer Führungswand in einer niedrigeren Position als der oberste Abschnitt des Stufenabschnitts 1c. Ein Bereich der oberen Fläche 1a auf der Fahrzeugvorderseite ist in Bezug auf den Stufenabschnitt 1c in einer Position auf der gleichen Höhe wie der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14. Indessen ist ein Abschnitt der oberen Fläche 1a auf der Fahrzeugrückseite in Bezug auf den Stufenabschnitt 1c geneigt, so dass er in Richtung der Fahrzeugrückseite allmählich niedriger wird. Die Höhe des Stufenabschnitts 1c ist auf eine derartige Höhe fetgelegt, dass eine Luft, die aus einem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Gesichtsbetriebsart über den Stufenabschnitt 1c gehen kann. Aufgrund dessen strömt in dieser Ausführungsform eine aus dem Luftauslass 11 geblasene Luftströmung in der Gesichtsbetriebsart ungefähr horizontal, während sie über den Stufenabschnitt 1c geht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Bereich der oberen Fläche 1a auf der Fahrzeugrückseite in Bezug auf den Stufenabschnitt 1c geneigt, so dass er in Richtung der Fahrzeugrückseite allmählich niedriger wird. Daher kann eine Luftströmung, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Gesichtsbetriebsart von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 beabstandet werden. Als ein Ergebnis wird der gleiche Vorteil wie in der dritten Ausführungsform erhalten.
  • Selbst wenn der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14 in einer niedrigeren Position als die obere Fläche 1a der Instrumententael 1 ist, kann in der Gesichtsbetriebsart auf diese Weise eine aus dem Luftauslass 11 geblasene Luftströmung von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 beabstandet werden, vorausgesetzt, dass die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1 in Richtung der Fahrzeugrückseite allmählich niedriger wird. Während die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1 in den vierten und fünften Ausführungsformen eine flach geneigte Fläche ist, ist es nicht wesentlich, dass die obere Fläche 1a eine flache geneigte Fläche ist. Zum Beispiel kann ein Stufenabschnitt (eine Unregelmäßigkeit) bereitgestellt werden, während die obere Fläche 1a der Instrumententafel 1, während sie nach hinten verläuft, sich allmählich von der Horizontalen abwärts erstreckt. Folglich strömt in der Gesichtsbetriebsart eine aus dem Luftauslass 11 geblasene Luftströmung ungefähr horizontal durch einen Raum auf der Oberseite der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1. Folglich kann die ausgeblasene Luft von der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 beabstandet werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform wird, wie in 14 gezeigt, eine Auslegerklappe 133 als die Luftströmungsablenkklappe 13 verwendet. Die Auslegerklappe 133 umfasst einen plattenförmigen Klappenhauptkörperabschnitt und eine Drehwelle, die an einem Ende des Klappenhauptkörperabschnitts bereitgestellt ist. Die Länge des Klappenhauptkörperabschnitts in der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung ist kleiner als die Breite eines Kanals 12 in der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung. Daher wird der Kanal 12 selbst dann nicht geschlossen, wenn die Auslegerklappe 133 horizontal ist. Gemäß dieser Ausführungsform werden ebenfalls die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erhalten.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 15 gezeigt, eine Trennwand 15 auf der strömungsabwärtigen Seite einer Luftströmungsablenkklappe 13 in der Luftströmung in dem Kanal 12 bereitgestellt und definiert einen Weg, der mit einem Vorderseitenweg 12a in Verbindung steht, und einen Weg, der mit einem Rückseitenweg 12b in Verbindung steht. Gemäß dieser Ausführungsform werden ebenfalls die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erhalten.
  • (Achte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 16 gezeigt, eine Trennwand 15 auf der strömungsabwärtigen Seite einer Luftströmungsablenkklappe 13 in der Luftströmung in dem Kanal 12 bereitgestellt und definiert einen Weg, der mit einem Vorderseitenweg 12a in Verbindung steht, und einen Weg, der mit einem Rückseitenweg 12b in Verbindung steht. Ferner werden zwei Auslegerklappen 134 und 135 als die Luftströmungsablenkklappe 13 verwendet. Die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform werden erhalten, indem das Verhältnis zwischen der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a und der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b jeweils unter Verwendung der zwei Auslegerklappen 134 und 135 eingestellt wird. Außerdem kann der Kanal 12 gemäß dieser Ausführungsform unter Verwendung der zwei Auslegerklappen 134 und 135 vollständig geschlossen werden, wodurch eine Entfroster-/Gesichtsklappe 34 weggelassen werden kann.
  • (Neunte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform werden, wie in 17 gezeigt, zwei Schiebeklappen als eine Luftströmungsablenkklappe 13 verwendet. Die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführungsform werden erhalten, indem das Verhältnis zwischen der Schnittfläche des Vorderseitenwegs 12a und der Schnittfläche des Rückseitenwegs 12b unter Verwendung der zwei Schiebeklappen 136 und 137 eingestellt wird. Außerdem kann der Kanal 12 gemäß dieser Ausführungsform unter Verwendung der zwei Schiebeklappen 136, 137 vollständig geschlossen werden, wodurch eine Entfroster-/Gesichtsklappe 34 weggelassen werden kann.
  • (Zehnte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform wird, wie in 18 gezeigt, eine Führungswand 142 mit einer Wandfläche mit angeschrägter Form als eine Führungswand 14 verwendet. Die angeschrägte Form ist eine flache Oberfläche, in der die Wegbreite eines Kanals 12 allmählich vergrößert wird, während er sich in Richtung der strömungsabwärtigen Seite in der Luftströmung erstreckt. Gemäß der Führungswand 142 kann ebenfalls eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung entlang der Wandfläche zu der Fahrzeugrückseite geleitet werden.
  • (Elfte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform wird, wie in 19 gezeigt, eine Führungswand 143 mit einer Wandfläche mit Stufenabschnitten als eine Führungswand 14 verwendet. Gemäß der Führungswand 143 kann ebenfalls eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung entlang der Wandfläche zu der Fahrzeugrückseite geleitet werden. Eine Führungswand ist nicht auf eine gekrümmte Form wie in dieser Ausführungsform und der zehnten Ausführungsform beschränkt, während die Führungswand eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung entlang der Wandfläche krümmen kann.
  • (Zwölfte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform hat ein Kanal 12, wie in 20 gezeigt, eine erste Führungswand 14, die auf der Fahrzeugrückseite eines Luftauslasses 11 bereitgestellt ist, und eine zweite Führungswand 16, die auf der Fahrzeugvorderseite des Luftauslasses 11 bereitgestellt ist. Die erste Führungswand 14 ist die Gleiche wie die Führungswand 14 der ersten Ausführungsform. Die zweite Führungswand 16 leitet eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung entlang der Wandfläche zu der Fahrzeugvorderseite und hat die gleiche Form wie die erste Führungswand 14, abgesehen davon, dass die Orientierung der Vorn-Hintenrichtung sich von der der ersten Führungswand 14 unterscheidet.
  • Wenn die Blasbetriebsart die Entfrosterbetriebsart ist, kann gemäß dieser Ausführungsform Luft aus dem Luftauslass 11 zu der Fahrzeugvorderseite geblasen werden, während in der ersten Ausführungsform Luft aus dem Luftauslass 11 aufwärts geblasen wird. Die Formen der ersten und zweiten Führungswände 14 und 16 können wie in den zehnten und elften Ausführungsformen eine angeschrägte Form oder eine Form mit Stufenabschnitten haben.
  • (Dreizehnte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 21 gezeigt, eine Verkleidung 17 bereitgestellt, um einen Luftauslass 11 zu bedecken. Der Luftauslass 11 hat eine Form, die sich langgestreckt in eine Richtung, insbesondere in der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung, erstreckt, und ist auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform quer zu der Vorderseite des Fahrersitzes, wo ein Lenkrad 3 positioniert ist, und der Vorderseite des vorderen Beifahrersitzes angeordnet. Die Verkleidung 17 ist ein Schutzelement gegen das Eindringen von Fremdkörpern, welches das Eindringen eines Fremdkörpers aus dem Luftauslass 11 verhindert.
  • Wie in 22 bis 25 gezeigt, ist die Verkleidung 17 ein Schlitzbereitstellungselement, das mehrere Schlitze 171 bereitstellt. Insbesondere hat die Verkleidung 17 eine Kammform und hat mehrere stabförmige Elemente 172, die mehreren Kammzinken entsprechen, und ein Verbindungselement 173, das die mehreren stabförmigen Elemente 172 verbindet. Die mehreren stabförmigen Elemente 172 sind parallel zu der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung, während das Verbindungselement 173 parallel zu der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung ist. Der Schlitz 171 ist zwischen benachbarten stabförmigen Elementen 172 bereitgestellt.
  • Der Schlitz 171 ist ein Öffnungsabschnitt, der in einer Richtung lang ist. Der Schlitz 171 erstreckt sich parallel zu der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung. Mit anderen Worten erstreckt sich der Schlitz 171 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der Luftauslass 11 sich längs erstreckt. Aufgrund dessen hat der Schlitz 171 eine Form, die sich parallel zu der Richtung erstreckt, in der in der Gesichtsbetriebsart Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung eines Insassen geblasen wird (siehe die leeren Pfeile in 22 und 23).
  • Wenn eine Verkleidung mit einem stabförmigen Element parallel zu der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung und einem Schlitz parallel zu der Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung auf dem Luftauslass 11 bereitgestellt wird, ist im Unterschied zu dieser Ausführungsform das stabförmige Element über die Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung vorhanden. In diesem Fall wird in der Gesichtsbetriebsart die Orientierung von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, beeinflusst. Das heißt, der Krümmungswinkel wird klein, weil die Hochgeschwindigkeitsluftströmung an einer Position, durch die die Hochgeschwindigkeitsluftströmung geht, entlang des stabförmigen Elements strömt, das sich in der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung erstreckt, während die Luftströmung, die durch den Kanal 12 strömt, wenn sie aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, sich entlang der Führungswand 14 zu der Fahrzeugrückseite krümmt.
  • Im Gegensatz dazu hat die Verkleidung 17 dieser Ausführungsform den Schlitz 171 mit einer Form, die sich parallel zu der Richtung erstreckt, in der Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung eines Insassen geblasen wird, und an einer Position, durch die die Hochgeschwindigkeitsluftströmung geht, wenn die Hochgeschwindigkeitsluftströmung den Schlitz 17 durchläuft, ist kein stabförmiges Element vorhanden. Daher kann das Eindringen eines Fremdkörpers aus dem Luftauslass verhindert werden, während die Auswirkung auf die Orientierung der aus dem Luftauslass 11 geblasenen Luft in der Gesichtsbetriebsart verringert wird.
  • Die Breite des Schlitzes 171 wird unter Berücksichtigung der Größe eines Fremdkörpers, dessen Eindringen verhindert werden soll, und des Strömungswiderstands, wenn Luft den Schlitz 171 durchläuft, bestimmt. Auch in dieser Ausführungsform ist die Richtung, in der sich der Schlitz 171 erstreckt, die Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung, aber dies kann ebensogut eine andere Richtung sein. Wenn die Richtung, in die Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung eines Insassen geblasen wird, eine Richtung ist, die in Bezug auf die Fahrzeug-Vorn-Hintenrichtung geneigt ist, kann die Richtung, in der sich der Schlitz 171 erstreckt, eine geneigte Richtung sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist, wie in 26 gezeigt, ein Endabschnitt 172a des stabförmigen Elements 172 der Verkleidung 17 in Kontakt mit der Führungswand 14. Folglich ist der Endabschnitt 172a des stabförmigen Elements 172 ein Kontaktabschnitt in Kontakt mit der Führungswand 14. Ferner ist ein oberster Abschnitt 172b des Kontaktabschnitts 172a des stabförmigen Elements 172 in einer Position auf der gleichen Höhe wie der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14. Der oberste Abschnitt 172b des Kontaktabschnitts 172a des stabförmigen Element 172 ist der strömungsabwärtige Endabschnitt des Kontaktabschnitts 172a, wenn eine Luftströmung, die der Führungswand 14 folgt, bereitgestellt wird. Der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14 ist der strömungsabwärtige Endabschnitt der Führungswand 14, wenn eine Luftströmung, die der Führungswand 14 folgt, bereitgestellt wird.
  • In der Offenbarung kann diese Ausführungsform, wie in 27 gezeigt, auf eine derartige Weise modifiziert werden, dass der Endabschnitt 172a der Verkleidung 17 auf der strömungsabwärtigen Seite des obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14 positioniert ist. In diesem Fall wird der Endabschnitt 172a der Verkleidung 17 anstatt mit der Führungswand 14 in Kontakt mit einer oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 gebracht. In diesem Fall ist jedoch die Verkleidung 17 auf der strömungsabwärtigen Seite des obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14 vorhanden, wenn eine Luftströmung, die der Führungswand 14 folgt, bereitgestellt wird. Aufgrund dessen beeinflusst die Verkleidung 17 in der Gesichtsbetriebsart die Orientierung von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird.
  • Im Gegensatz dazu ist, wie in 26 gezeigt, nichts, was die Orientierung der Luft beeinflusst, auf der strömungsabwärtigen Seite des obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14 vorhanden, indem der oberste Abschnitt 172b des Kontaktabschnitts 172a des stabförmigen Elements 172 auf der gleichen Höhe wie der oberste Abschnitt 14a der Führungswand 14 positioniert wird. Folglich kann die Auswirkung der Verkleidung 17 auf die Orientierung von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Gesichtsbetriebsart verringert werden.
  • In dieser Ausführungsform kann das stabförmige Element 172 in ein plattenförmiges Element geändert werden, während die Verkleidung 17 das stabförmige Element 172 hat.
  • (Vierzehnte Ausführungsform)
  • Diese Ausführungsform ist in der Position eines Kontaktabschnitts 172a einer Verkleidung 17 in Bezug auf die dreizehnte Ausführungsform modifiziert, Insbesondere ist, wie in 28 gezeigt, ein oberster Abschnitt 172b des Kontaktabschnitts 172a der Verkleidung 17 in einer niedrigeren Position als ein oberster Abschnitt 14a einer Führungswand 14.
  • Da der oberste Abschnitt 172b des Kontaktabschnitts 172a der Verkleidung 17 in einer Position auf der strömungsaufwärtigen Seite des obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14 ist, ist folglich nichts auf der strömungsabwärtigen Seite des obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14 vorhanden, was die Orientierung beeinflusst. Daher kann die Auswirkung der Verkleidung 17 auf die Orientierung von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Gesichtsbetriebsart auf die gleiche Weise wie in der dreizehnten Ausführungsform verringert werden.
  • (Fünfzehnte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 29 bis 31 gezeigt, eine Verkleidung 17 angeordnet, so dass sie von einer Führungswand 14 beabstandet ist. Das heißt, ein Endabschnitt 172c eines stabförmigen Elements 172 der Verkleidung 17 ist nicht in Kontakt mit der Führungswand 14 und in der Nachbarschaft der Führungswand 14 wird ein Raum bereitgestellt. Da die Verkleidung 17 in der Nachbarschaft der Führungswand 14 nicht vorhanden ist, gibt es in der Gesichtsbetriebsart keine Auswirkung auf die Orientierung von Luft, die aus einem Luftauslass 11 geblasen wird.
  • Die Verkleidung 17 kann auf der Oberseite eines obersten Abschnitts 14a der Führungswand 14 in einer Position vorhanden sein, die von der Führungswand 14 beabstandet ist.
  • (Sechzehnte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 32 bis 36 gezeigt, eine Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 in dem Kanal 12 bereitgestellt. Die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 ist ein Blasrichtungseinstellelement, das die Richtung von Luft, die aus einem Luftauslas 11 geblasen wird, in der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung einstellt, indem sie die Orientierung einer Luftströmung, die durch den Kanal 12 strömt, in der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung einstellt. Die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 wirkt auch als eine Luftgeschwindigkeitsverteilungsbereitstellungseinheit, die eine Luftgeschwindigkeitsverteilung bereitstellt, in der sich die Geschwindigkeit von Luft, die von einem mittleren Abschnitt des Luftauslasses 11 in die Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung geblasen wird, und die Geschwindigkeit von Luft, die aus einem Seitenabschnitt des Luftauslasses 11 auf der Außenseite des mittleren Abschnitts geblasen wird, voneinander unterscheiden. Die Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung entspricht einer Richtung senkrecht zu einer Richtung, die die eine Seite und die andere Seite verbindet.
  • Die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 ist auf der strömungsaufwärtigen Seite einer Luftströmungsablenkklappe 13 in der Luftströmung des Kanals 12 angeordnet. Die Luftströmungsablenkklappe 13 ist die gleiche Schiebeklappe wie in der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 aus einer Flügelklappe mit einem plattenförmigen Klappenhauptkörperabschnitt 181 und einer Drehwelle 182 aufgebaut. Die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 ist eine von mehreren Links-Rechtsrichtungseinstellklappen, die parallel zu der Luftströmung angeordnet sind.
  • Wie in 34 gezeigt, können die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 alle in die gleiche Richtung gewandt sein. Wie in 35 und 36 gezeigt, können von den Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 eine linksseitige Gruppe und eine rechtsseitige Gruppe in verschiedene Richtungen gewandt sein. Wenn die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 eingerichtet sind, so dass sie die in 34 gezeigte Orientierung haben, kann Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung einer Seite in der Links-Rechts-Richtung geblasen werden. Wenn die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 eingerichtet sind, so dass sie die in 35 gezeigte Orientierung haben, kann Luft aus dem Luftauslass 11 in einer V-Form in Richtung beider Seiten in der Links-Rechtsrichtung geblasen werden. Wenn die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 eingerichtet sind, dass sie die in 36 gezeigte Orientierung haben, kann Luft aus dem Luftauslass 11 in einem mittleren Abschnitt in der Links-Rechtsrichtung konzentriert geblasen werden. Zum Beispiel kann in der Gesichtsbetriebsart Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, die Seiten des Gesichts eines Insassen passieren, indem die in 35 gezeigte Orientierung verwendet wird, und aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft kann sich nur auf das Gesicht eines Insassen konzentrieren, indem die in 36 gezeigte Orientierung verwendet wird. In der Entfrosterbetriebsart kann aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft auch die gesamte Oberfläche einer Windschutzscheibe 2 erreichen, indem die in 35 gezeigte Orientierung oder die in 36 gezeigte Orientierung verwendet wird oder indem zwischen den zwei Orientierungen umgeschaltet wird.
  • In der Gesichtsbetriebsart wird durch eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung, die von der Luftströmungsablenkklappe 13 bereitgestellt wird, die gekrümmt entlang einer Führungswand 14 strömt, Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung eines Insassen geblasen. Wenn die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 auf der strömungsabwärtigen Seite der Luftströmungsablenkklappe 13 in der Luftströmung bereitgestellt ist, strömt im Unterschied zu dieser Ausführungsform eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung, die von der Luftströmungsablenkklappe 13 bereitgestellt wird, entlang der Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18. In diesem Fall nimmt das Maß der Krümmung von Luft, die entlang der Führungswand 14 strömt, ab.
  • Daher wird in dieser Ausführungsform die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 auf der strömungsaufwärtigen Seite der Luftströmungsablenkklappe 13 in der Luftströmung bereitgestellt, und die Orientierung einer Luftströmung wird in der Links-Rechtsrichtung eingestellt, bevor von der Luftströmungsablenkklappe 13 eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung bereitgestellt wird. Da die von der Luftströmungsablenkklappe 13 bereitgestellte Hochgeschwindigkeitsluftströmung gekrümmt entlang der Führungswand 14 strömt, kann die Abnahme des Maßes der Krümmung von Luft, die entlang der Führungswand 14 strömt, beschränkt werden. In dieser Ausführungsform ist die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 durch eine Flügelklappe aufgebaut. Alternativ kann die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 aus einer Auslegerklappe mit einem Klappenhauptkörperabschnitt und einer Drehwelle aufgebaut sein.
  • Als nächstes wird eine spezifische Beschreibung eines Umschaltens der Luftleitbetriebsart unter Verwendung der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 gegeben.
  • Wie in 37 gezeigt, sind jeweils Auswahlschalter 61, 62, 63, 64 für jede Luftleitbetriebsart auf einem Bedienfeld 60 für eine Vermeidungsbetriebsart, eine Verbreitungsbetriebsart, eine Konzentrationsbetriebsart und eine automatische (Auto-) Betriebsart bereitgestellt. Bediensignale von den Auswahlschaltern 61 bis 64 der Luftleitbetriebsarten werden in eine Steuervorrichtung 50 eingegeben. Die Steuervorrichtung 50 bewirkt, dass die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 auf eine derartige Weise arbeiten, dass basierend auf einem Eingangsbediensignal eine ausgewählte Luftleitbetriebsart ausgeführt wird. Auf diese Weise kann ein Insasse die Luftleitbetriebsart durch Bedienen eines Auswahlschalters ändern.
  • Die Steuervorrichtung 50 ist aus einem Mikrocomputer und einer peripheren Schaltung davon aufgebaut und steuert Betriebe verschiedener Arten von Instrumenten, die mit der Ausgangsseite verbunden sind. Neben den Luftleitbetriebsartauswahlschaltern 61 bis 64 sind verschiedene Arten von Klimatisierungsbedienschaltern, wie etwa ein Fahrzeuginnentemperaturfestlegungsschalter, der die Fahrzeuginnentemperatur festlegt, auf dem Bedienfeld 60 bereitgestellt. Bediensignale von den verschiedenen Arten von Klimatisierungsbedienschaltern werden in die Steuervorrichtung 50 eingegeben. Auch Erfassungssignale von einer Sensorgruppe, wie etwa einem Innenluftsensor 51, der eine Fahrzeuginnentemperatur Tr abtastet, einem Außenluftsensor 52, der eine Außenlufttemperatur Tam abtastet, und einem Sonnenstrahlungssensor 53, der eine Menge an Sonnenlicht Ts in dem Fahrzeuginneren abtastet, werden in die Steuervorrichtung 50 eingegeben.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 38 gezeigt, der Luftauslass 11 bereitgestellt, um den Fahrersitz und den vorderen Beifahrersitz zu bedienen. Hier nachstehend wird der Luftauslass 11, der den Fahrersitz bedient, beschrieben. Die mittlere Position des Luftauslasses 11 in der Links-Rechtsrichtung ist die Gleiche wie die mittlere Position des Sitzes in der Links-Rechtsrichtung. Die Länge in der Links-Rechtsrichtung des Luftauslasses 11 ist die Gleiche wie die Links-Rechtslänge des Sitzes.
  • Wenn alle der Luftleitbetriebsartauswahlschalter 61 bis 64 in einem Auszustand sind, ist eine normale Betriebsart festgelegt. In der normalen Betriebsart wird, wie in 38 gezeigt, zum Beispiel als die Gesichtsbetriebsart oder eine Zweihöhenbetriebsart in einer Blasbetriebsart, in der Luft aus dem Luftauslass 11 nach hinten geblasen wird, Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung eines Insassen geblasen.
  • In der normalen Betriebsart sind, wie in 39 gezeigt, die Links-Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 zu der Oben-Untenrichtung parallel. In diesem Fall hat Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, wie in 40 gezeigt, eine Luftgeschwindigkeitsverteilung, in der die Luftgeschwindigkeit in der Links-Rechtsrichtung gleichmäßig ist. Wie in 41 gezeigt, wird die Luftgeschwindigkeitsverteilung an der Position des Insassen derart festgelegt, dass die Luftgeschwindigkeit an dem Gesicht (insbesondere um den Mund herum) des Insassen am höchsten ist. 41 zeigt die Luftgeschwindigkeitsverteilung auf dem Gesicht des Insassen und in einem Bereich in der Umgebung des Gesichts. Gekrümmte Linien in 41 sind Grenzlinien, die Bereiche mit gleicher Luftgeschwindigkeit definieren.
  • Wenn der Auswahlschalter 61 der Vermeidungsbetriebsart in einem Ein-Zustand ist, wird die Vermeidungsbetriebsart aktiviert. Wie in 42 gezeigt, ist die Vermeidungsbetriebsart eine Luftleitbetriebsart, in der aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft eine Orientierung hat, die einen Insassen in einer Blasbetriebsart, in der Luft aus dem Luftauslass 11 nach hinten geblasen wird, wie in der Gesichtsbetriebsart oder der Zweihöhenbetriebsart, umgeht.
  • Wenn die Vermeidungsbetriebsart ausgewählt wird, werden, wie in 34 gezeigt, alle Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 in einer derartigen Weise geneigt, dass ihr strömungsabwärtiger Endabschnitt auf einer Fensterseite ist (im Fall eines Fahrzeugs mit einer Lenkung auf der rechten Seite auf der rechten Seite). Aufgrund dessen strömt Luft, die die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 durchlaufen hat, in Richtung der rechten Seite des Fahrzeugs. Während diese Luftströmungsorientierung aufrecht erhalten wird, krümmt sich die Luftströmung entlang der Führungswand 14 zu der Fahrzeugrückseite. Folglich wird, wie in 42 gezeigt, Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung der Fahrzeugrückseite und zu der rechten Fahrzeugseite des Insassen geblasen. Wenn auf dem vorderen Beifahrersitz kein Insasse ist, kann Luft aus dem Luftauslass 11 nur in Richtung des vorderen Beifahrersitzes geblasen werden.
  • Die Vermeidungsbetriebsart wird ausgewählt, wenn der Insasse vermeiden möchte, dass Luft den Insassen direkt trifft. Falls der Insasse zum Beispiel die Vermeidungsbetriebsart auswählt, wenn begonnen wird, das Fahrzeug im Sommer herunter zu kühlen, kann eine Wärmemasse (eine Menge an Wärme die im Inneren des Luftdurchgangs vorhanden ist) im Inneren des Luftdurchgangs beseitigt werden, ohne, dass die Wärmemasse in Richtung des Insassen geleitet wird. Auch in dem Fall, in dem ein Insasse die Vermeidungsbetriebsart auswählt, wenn die Kühlung bereits stabil ist, kann verhindert werden, dass klimatisierte Luft den Insassen direkt trifft.
  • Die Vermeidungsbetriebsart wird auch ausgewählt, wenn der Insasse klimatisierte Luft zu der Fensterseite des Insassen zuführen möchte. Wenn zum Beispiel die Temperatur auf einem Fensterseitenabschnitt des Fahrzeuginneren aufgrund eines einseitigen Sonnenlichteinfalls höher als die eines anderen Raums ist, kann kalte Luft an den Fensterseitenabschnitt des Fahrzeuginneren zugeführt werden, indem die Vermeidungsbetriebsart ausgewählt wird.
  • Wenn der Auswahlschalter 62 der Verbreitungsbetriebsart in einem Ein-Zustand ist, wird die Verbreitungsbetriebsart aktiviert. Wie in 43 gezeigt, ist die Verbreitungsbetriebsart zum Beispiel eine Luftleitbetriebsart, in der Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in einer Blasbetriebsart, in der Luft aus dem Luftauslass 11 nach hinten geblasen wird, wie in der Gesichtsbetriebsart oder der Zweihöhenbetriebsart, innerhalb eines Bereichs in der Links-Rechtsrichtung verbreitet wird.
  • Wenn die Verbreitungsbetriebsart ausgewählt wird, werden, wie in 35 gezeigt, die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 derart gesteuert, dass die strömungsabwärtigen Endabschnitte der linksseitigen Hälfte der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 zu der linken Fahrzeugseite gerichtet werden, und dass die strömungsabwärtigen Endabschnitte der rechtsseitigen Hälfte der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 zu der rechten Fahrzeugseite gerichtet werden. Luft, die die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 durchlaufen hat, strömt in einer V-Form sowohl in Richtung der linken als auch rechten Fahrzeugseiten. Während diese Luftströmungsrichtung aufrecht erhalten wird, krümmt sich die Luftströmung entlang der Führungswand 14 zu der Fahrzeugrückseite. Folglich wird, wie in 43 gezeigt, Luft von dem Luftauslass 11 in Richtung der Fahrzeugrückseite geblasen, während sie auf die linken und rechten Fahrzeugseiten verbreitet wird.
  • Zu dieser Zeit hat Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, eine Luftgeschwindigkeitsverteilung, wie in 44 gezeigt, in der die Geschwindigkeit von Luft, die aus einem mittleren Abschnitt in der Links-Rechtsrichtung geblasen wird, niedrig ist, während die Geschwindigkeit von Luft, die von dem Seitenabschnitt auf der Außenseite des mittleren Abschnitts geblasen wird, hoch ist. Wenn der Insasse zum Beispiel, wie in 45 gezeigt, während eines Kühlbetriebs die Verbreitungsbetriebsart auswählt, kann eine sanfte Luftströmung nahe einem natürlichen Wind direkt zu dem Insassen bereitgestellt werden. Im Vergleich zu der in 41 gezeigten Luftgeschwindigkeitsverteilung der normalen Betriebsart hat die in 45 gezeigte Luftgeschwindigkeitsverteilung wenige Grenzlinien auf dem Gesicht des Insassen und in einem Bereich auf dessen Umgebung, was anzeigt, dass es wenig Unterschiede zwischen der Geschwindigkeit an dem Gesicht des Insassen und in dessen Umgebung gibt. Auch ist die Luftgeschwindigkeit an dem Gesicht des Insassen unter einer Bedingung, dass die Zuführungskapazität des Gebläses gleich ist, im Vergleich zu der normalen Betriebsart niedrig.
  • Wenn Luft, die aus dem Gesichtsluftauslass 43 einer in 6 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung geblasen wird, verwendet wird, um den Insassen mit dem gleichen Klimatisierungsgefühl wie in der Verbreitungsbetriebsart dieser Ausführungsform zu versehen, ist es notwendig, eine indirekte Klimatisierung auszuführen, wobei die geblasene Luft den Insassen nicht direkt trifft. In diesem Fall wird Luft aus dem Gesichtsluftauslass 43 geblasen, wobei der Insasse gemieden wird und der ganze Fahrzeuginnenraum gekühlt werden muss.
  • Im Gegensatz dazu trifft gemäß der Verbreitungsbetriebsart dieser Ausführungsform Luft aus dem Luftauslass 11 den Insassen direkt, so dass der Insasse direkt durch die geblasene Luft gekühlt. werden kann. Aufgrund dessen können gemäß der Verbreitungsbetriebsart dieser Ausführungsform im Vergleich zu der indirekten Klimatisierung der herkömmlichen Vorrichtung eine Verringerung in der Kapazität des Kompressors, der den Kältekreislauf aufbaut, und eine Einsparung von Energie erhalten werden.
  • In dieser Ausführungsform sind, wie in 35 gezeigt, die Seitenwände des Kanals 12 sowohl auf den linken als auch rechten Seiten parallel zu der Fahrzeug-Oben-Untenrichtung. Aufgrund dessen strömt ein Teil von Luft, die die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 durchlaufen hat, entlang der Seitenwände des Kanals 12 auf den linken und rechten Seiten. Nachdem aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft in einer V-Form in Richtung Außenseiten in der Links-Rechtsrichtung strömt, krümmt sich die Luft, wie in 43 gezeigt, daher zu Innenseiten in der Links-Rechtsrichtung, um den Insassen zu umgeben. Dies wurde durch ein Experiment durch die Erfinder bestätigt.
  • Wie in 46 gezeigt, kann die Form des Kanals 12 auf eine derartige Weise geändert werden, dass der Abstand zwischen den Seitenwänden des Kanals 12 auf den linken und rechten Seiten in einem Bereich strömungsabwärtig von den Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 in dem Kanal 12 allmählich zunimmt, während er sich in Richtung der strömungsabwärtigen Seite in der Luftströmung erstreckt. In diesem Fall wird, wie in 47 gezeigt, Luft aus dem Luftauslass 11 geblasen, um sich in eine V-Form sowohl zu den linken als auch rechten Seiten auszubreiten. In diesem Fall wird ebenfalls die in 44 und 45 gezeigte Art der Luftgeschwindigkeitsverteilung bereitgestellt.
  • Die Ausbreitungsbetriebsart kann auch verwendet werden, wenn zum Beispiel Wärmemasse im Inneren des Luftdurchgangs beseitigt werden soll, wenn begonnen wird, das Fahrzeug im Sommer herunter zu kühlen. Auch wenn die Verbreitungsbetriebsart in der Entfrosterbetriebsart verwendet wird, kann die Windschutzscheibe über einen großen Bereich frei gemacht werden.
  • Wenn der Auswahlschalter 63 der Konzentrationsbetriebsart in einem Einzustand ist, wird die Konzentrationsbetriebsart aktiviert. Wie in 48 gezeigt, ist die Konzentrationsbetriebsart zum Beispiel eine Luftleitbetriebsart, in der aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft in einer Blasbetriebsart, in der Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung der Fahrzeugrückseite geblasen wird, wie in der Gesichtsbetriebsart oder der Zweihöhenbetriebsart, auf einen Teil des Fahrersitzes konzentriert wird. Der Teil des Fahrersitzes ist zum Beispiel ein mittlerer Abschnitt des Fahrersitzes in der Links-Rechtsrichtung.
  • Wenn die Konzentrationsbetriebsart ausgewählt wird, werden die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18, wie in 36 gezeigt derart gesteuert, dass die strömungsabwärtigen Endabschnitte auf der linksseitigen Hälfte der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 zu der rechten Fahrzeugseite gerichtet sind und die strömungsabwärtigen Endabschnitte der rechtsseitigen Hälfte der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 zu der linken Fahrzeugseite gerichtet sind. Folglich strömt Luft, die die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 durchlaufen hat, in einer invertierten V-Form. Während diese Luftströmungsorientierung aufrecht erhalten wird, krümmt sich die Luftströmung entlang der Führungswand 14 zu der Fahrzeugrückseite. Daher wird, wie in 48 gezeigt, Luft aus dem Luftauslass 11 nach hinten geblasen, während sie von den linken und rechten Seiten einwärts konzentriert wird.
  • Zu dieser Zeit hat aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft, wie in 49 gezeigt, eine Luftgeschwindigkeitsverteilung, in der die Geschwindigkeit von Luft, die von einem mittleren Abschnitt in die Links-Rechtsrichtrung geblasen wird, hoch ist, und die Geschwindigkeit von Luft, die von der Außenseite des mittleren Abschnitts geblasen wird, niedrig ist. Wenn der Insasse zum Beispiel während eines Kühlbetriebs die Konzentrationsbetriebsart auswählt, kann, wie in 50 gezeigt, an einem Punkt kalte Luft an den Insassen bereitgestellt werden. In der in 50 gezeigten Luftgeschwindigkeitsverteilung ist die Luftgeschwindigkeit an dem Gesicht des Insassen am höchsten. Im Vergleich zu der Luftgeschwindigkeitsverteilung in der in 41 gezeigten normalen Betriebsart gibt es in 50 eine große Anzahl von Grenzlinien auf dem Gesicht des Insassen und in einem Bereich auf dessen Umriss, was anzeigt, dass es einen großen Unterschied zwischen der Luftgeschwindigkeit auf dem Gesicht des Insassen und in dessen Umgebung gibt.
  • Wenn die Geschwindigkeit von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Links-Rechtsrichtung gleichmäßig ist, wird, wie in der in 40 gezeigten normalen Betriebsart gezeigt, links und rechts Umgebungsluft in die aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft gemischt. Aufgrund dessen ist aus dem Luftauslass 11 geblasene kalte Luft anfällig dafür, durch die Temperatur der Umgebungsluft beeinflusst zu werden, und die Temperatur der kalten Luft steigt, bevor sie den Insassen erreicht.
  • Im Gegensatz dazu saugt eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung von einem mittleren Abschnitt des Luftauslasses 11 durch Verwenden der in 49 gezeigten Luftgeschwindigkeitsverteilung als die Luftgeschwindigkeitsverteilung von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung von der Außenseite des mittleren Abschnitts des Luftauslasses 11 an, wodurch die Menge an angesaugter Umgebungsluft verringert werden kann. Daher kann die Auswirkung von Umgebungsluft auf kalte Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, beschränkt werden, und ein Temperaturanstieg der kalten Luft, bevor sie den Insassen erreicht, kann somit beschränkt werden. Als ein Ergebnis kann der Einfluss der Kühlung erhöht werden, wenn das Fahrzeug im Sommer herunter gekühlt wird.
  • Wenn in der Entfrosterbetriebsart die Konzentrationsbetriebsart ausgewählt wird, kann die Windschutzscheibe intensiv frei gemacht werden. Zu dieser Zeit kann die Konzentrationsposition, an die die Luft in dem konzentrierten Zustand zugeführt wird, verschoben werden, indem die Orientierung der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 von dem Insassen manuell oder von der Steuervorrichtung 50 automatisch gesteuert wird.
  • Wenn der Auswahlschalter 64 der automatischen Betriebsart in einem Einzustand ist, wählt die Steuervorrichtung 50 eine der Vermeidungsbetriebsart, der Verbreitungsbetriebsart, der Konzentrationsbetriebsart oder der Normalbetriebsart als die Luftleitbetriebsart aus.
  • Die Steuervorrichtung 50 berechnet eine Zielblaslufttemperatur TAO basierend auf der von dem Insassen festgelegten Fahrzeuginnentemperatur, der Innenlufttemperatur, der Außenlufttemperatur und ähnlichem und bestimmt den Betriebszustand der verschiedenen Arten von Instrumenten gemäß der Zielblaslufttemperatur TAO.
  • Als die Luftleitbetriebsart wird am Beginn des Herunterkühlens die Vermeidungsbetriebsart ausgewählt. Die Konzentrationsbetriebsart wird nach dem Beginn des Herunterkühlens ausgewählt. Die Verbreitungsbetriebsart wird zur Zeit des stabilen Betriebs nach dem Herunterkühlen ausgewählt. Am Beginn des Herunterkühlens kann Wärmemasse des Luftdurchgangs beseitigt werden, ohne in Richtung des Insassen geleitet zu werden. Nach dem Beginn des Herunterkühlens kann kalte Luft den Insassen an einem Punkt treffen. Zur Zeit des stabilen Betriebs kann sanfte Luft nahe an einem neutralen Wind um den Insassen strömen.
  • Der „Beginn des Herunterkühlens“ bedeutet eine vorgegebene Zeitspanne unmittelbar nach dem Beginn des Herunterkühlens und bevor die geblasene Luft kalte Luft wird. „Nach dem Beginn des Herunterkühlens“ bedeutet eine Zeitspanne, bevor das Herunterkühlen beendet ist, nachdem die vorgegebene Zeitspanne vergangen ist. „Eine Zeit des stabilen Betriebs“ bedeutet eine Zeit eines Kühlbetriebs, nachdem die Herunterkühlsteuerung beendet ist, in der die Differenz zwischen der Zielblaslufttemperatur TAO und der Innenlufttemperatur zum Beispiel kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
  • Wenn die von dem Sonnenstrahlungssensor 53 erfasste Menge an Sonnenlicht groß ist, kann die Steuervorrichtung 50 die Vermeidungsbetriebsart auswählen, damit Luft aus dem Luftauslass 11 in Richtung des Fensters geblasen wird.
  • (Siebzehnte Ausführungsform)
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der sechzehnten Ausführungsform, wie in 51 gezeigt, darin, dass eine Luftströmungsablenkklappe 13 eine Flügelklappe 132 mit einem Klappenhauptkörperabschnitt und einer Drehwelle ist. Außerdem ist in dieser Ausführungsform ein vertiefter Abschnitt 183 in einer Seite eines Klappenhauptkörperabschnitts 181 einer Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 benachbart zu der Luftströmungsablenkklappe 13 bereitgestellt. Der vertiefte Abschnitt 183 ist bereitgestellt, damit die Luftströmungsablenkklappe 13 keinen Kontakt herstellt, wenn die Luftströmungsablenkklappe 13 sich dreht, und hat eine Bogenform, die der Trajektorie folgt, die von einem Endabschnitt der Luftströmungsablenkklappe 13 gezeichnet wird, wenn die Luftströmungsablenkklappe 13 sich dreht.
  • Die Luftströmungsablenkklappe 13 und die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 haben eine Positionsbeziehung, so dass der Endabschnitt der Luftströmungsablenkklappe 13 durch den vertieften Abschnitt 183 der Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 geht, wenn sich die Luftströmungsablenkklappe 13 dreht. Durch Verwenden dieser Art von Aufbau kann der Abstand zwischen der Luftströmungsablenkklappe 13 und der Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 verringert werden und die Größe eines Kanals 12 kann verringert (verkleinert) werden.
  • In dieser Ausführungsform hat der vertiefte Abschnitt 183 eine Bogenform, ist aber nicht auf diese Form beschränkt. Der vertiefte Abschnitt 183 kann eine andere Form, wie etwa viereckig, haben. In dieser Ausführungsform ist die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 aus einer Flügelklappe aufgebaut, aber die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 kann aus einer Auslegerklappe mit einem Klappenhauptkörperabschnitt und einer Drehwelle aufgebaut sein. In diesem Fall ist die Drehwelle an einem strömungsaufwärtigen Abschnitt des Klappenhauptkörperabschnitts positioniert, und ein vertiefter Abschnitt ist in einer Seite des Klappenhauptkörperabschnitts benachbart zu der Luftströmungsablenkklappe 13 bereitgestellt. Folglich können die gleichen Vorteile wie in dieser Ausführungsform erreicht werden.
  • (Achtzehnte Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform hat ein Kanal 12, wie in 52 gezeigt, einen gekrümmten Abschnitt 121 auf einer strömungsaufwärtigen Seite eines Luftauslasses 11 in der Luftströmung. Mehrere Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 sind in dem gekrümmten Abschnitt 121 bereitgestellt.
  • Der gekrümmte Abschnitt 121 des Kanals 12 ist in einer derartigen Weise gekrümmt, dass die Außenseite (rechte Seite in der Zeichnung) zu einer konvexen Form gekrümmt ist, um Luft, die in einer Links-Rechtsrichtung (in der Zeichnung nach rechts) strömt, aufwärts zu leiten. Die Durchgangsschnittfläche des Kanals 12 ist auf der strömungsaufwärtigen Seite des gekrümmten Abschnitts 121 verringert, damit die Menge an Luft nach dem Durchlaufen des gekrümmten Abschnitts 121 in der Links-Rechtsrichtung gleichmäßig ist. Die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 ist eine Flügelklappe. Ein Klappenhauptkörperabschnitt 181 der Klappe hat eine gekrümmte Form, so dass sie auf der gleichen Seite wie der gekrümmte Abschnitt 121 des Kanals 12 eine konvexe Form hat. in dieser Ausführungsform sind die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 derart eingerichtet, dass die Größen der Klappenhauptkörperabschnitte 181 alle gleich sind. Die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 sind derart aufgebaut, dass sie drehbar sind, damit alle der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 die gleiche Orientierung haben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 in dem gekrümmten Abschnitt 121 des Kanals 12 bereitgestellt. Daher kann die Richtung von Luft, die aus dem Luftauslass 11 geblasen wird, in der Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung eingestellt werden, und Luft, die den gekrümmten Abschnitt 121 des Kanals 12 durchlaufen hat, kann in der Links-Rechtsrichtung gleichmäßig gemacht werden.
  • Außerdem hat der Klappenhauptkörperabschnitt 181 der Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 in dieser Ausführungsform eine Form, die derart gekrümmt ist, dass sie auf der gleichen Seite wie der gekrümmte Abschnitt 121 eine konvexe Form hat. Wenn der Klappenhauptkörperabschnitt 181 eine flache Form hat, wird die Luft, die die Außenseite des Klappenhauptkörperabschnitts 181 durchläuft, von dem Klappenhauptkörperabschnitt 181 gelöst. In diesem Fall tritt ein Druckabfall auf und Geräusche werden erzeugt. Im Gegensatz dazu kann gemäß dieser Ausführungsform eine Luftströmung, die der Form des Klappenhauptkörperabschnitts 181 folgt, bereitgestellt werden, wodurch verhindert werden kann, dass Luft, die den Klappenhauptkörperabschnitt 181 durchläuft, von dem Klappenhauptkörperabschnitt 181 gelöst wird, so dass die Geräuscherzeugung verhindert werden kann.
  • (Neunzehnte Ausführungsform)
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der achtzehnten Ausführungsform darin, dass die Form einer Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18, die in einem gekrümmten Abschnitt 121 eines Kanals 12 bereitgestellt ist, wie in 53 gezeigt, näher an der Außenseite des gekrümmten Abschnitts 121 größer wird.
  • Insbesondere ist die Wegschnittfläche eines Bereichs des Kanals 12 auf der strömungsaufwärtigen Seite des gekrümmten Abschnitts 121 in der Luftströmungsrichtung gleichmäßig. Ferner wird ein Klappenhauptkörperabschnitt 181 der Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 je näher an der Außenseite des gekrümmten Abschnitts 121 größer. Daher werden durch die mehreren Links-Rechtsrichtungseinstellklappen 18 mehrere Luftdurchgänge in dem gekrümmten Abschnitt 121 bereitgestellt. Ferner werden die Luftdurchgänge je näher an der Außenseite des gekrümmten Abschnitts 121 länger und der Druckverlust steigt. Als ein Ergebnis kann Luft, die den gekrümmten Abschnitt 121 des Kanals 12 durchlaufen hat, in der Links-Rechtsrichtung gleichmäßig gemacht werden.
  • In den achtzehnten und neunzehnten Ausführungsformen ist die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 aus einer Flügelklappe aufgebaut, aber die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 kann aus einer Auslegerklappe mit einem Klappenhauptkörperabschnitt und einer Drehwelle aufgebaut sein.
  • (Zwanzigste Ausführungsform)
  • In dieser Ausführungsform sind, wie in 54 und 55 gezeigt, Trennwände 71 und 72 bereitgestellt, um das Innere eines Kanals in drei Durchgänge 12c, 12d und 12e zu unterteilen, die in der Links-Rechtsrichtung ausgerichtet sind. Die Trennwände 71 und 72 sind quer zu der strömungsaufwärtigen Seite und der strömungsabwärtigen Seite einer Luftströmungsablenkklappe 13 in der Luftströmung bereitgestellt. Die Trennwände 71 und 72 sind in einer derartigen Weise angeordnet, dass die Schnittfläche eines mittleren Durchgangs 12c klein ist, während die Schnittflächen eines linksseitigen Durchgangs 12d und eines rechtsseitigen Durchgangs 12e groß sind.
  • Eine Wand 73 mit einem Öffnungsabschnitt 73a ist auf der Eingangsseite jedes Durchgangs 12c, 12d und 12e bereitgestellt. Die offenen Flächen der Öffnungsabschnitte 73a der Durchgänge 12c, 12d und 12e sind alle gleich und sind kleiner als die Fläche des mittleren Durchgangs 12c. Außerdem ist eine Einstellklappe 74, die die offene Fläche des Öffnungsabschnitts 73a einstellt, auf der Eingangsseite des mittleren Durchgangs 12c bereitgestellt. Die Einstellklappe 74 ist eine Schiebeklappe.
  • In dieser Ausführungsform bauen die Trennwände 71 und 72, die Wand 73 mit dem Öffnungsabschnitt 73a und die Einstellklappe 74 eine Luftgeschwindigkeitsverteilungseinheit auf, die eine Luftgeschwindigkeitsverteilung bereitstellt, in der die Geschwindigkeit von Luft, die von einem mittleren Abschnitt eines Luftauslasses 11 in die Fahrzeug-Links-Rechtsrichtung geblasen wird, und die Geschwindigkeit von Luft, die von einem Seitenabschnitt des Luftauslasses 11 auf der Außenseite des mittleren Abschnitts geblasen wird zueinander verschieden sind. Aufgrund dessen können gemäß dieser Ausführungsform ebenfalls die Konzentrationsbetriebsart und die Verbreitungsbetriebsart auf die gleiche Weise wie in der sechzehnten Ausführungsform realisiert werden.
  • Das heißt, wie in 54 gezeigt, wird die Einstellklappe 74 derart positioniert, dass der Öffnungsabschnitt 73a vollständig offen ist. Zu dieser Zeit hat eine Luftströmung in dem mittleren Durchgang 12c Dank der Differenz zwischen der offenen Fläche des Öffnungsabschnitts 73a und den Schnittflächen der Durchgänge 12c, 12d und 12e eine hohe Geschwindigkeit, während Luftströmungen in dem linksseitigen Durchgang 12d und dem rechtsseitigen Durchgang 12e eine niedrige Geschwindigkeit haben. Aufgrund dessen hat die aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft eine derartige Geschwindigkeitsverteilung, dass die Geschwindigkeit von Luft, die aus dem mittleren Abschnitt in der Links-Rechtsrichtung geblasen wird, hoch ist, während die Geschwindigkeit von Luft, die von der Außenseite des mittleren Abschnitts geblasen wird, niedrig ist und die Konzentrationsbetriebsart realisiert werden kann.
  • Indessen wird die Einstellklappe 74, wie in 55 gezeigt, derart positioniert, dass die offene Fläche des Öffnungsabschnitts 73a verringert wird. Zu dieser Zeit ist die Luftmenge in dem mittleren Durchgang 12c geringer als die Luftmengen in dem linksseitigen Durchgang 12d und dem rechtsseitigen Durchgang 12e. Daher hat eine Luftströmung in dem mittleren Durchgang 12c eine niedrige Geschwindigkeit, während Luftströmungen in dem linksseitigen Durchgang 12d und dem rechtsseitigen Durchgang 12e eine hohe Geschwindigkeit haben. Folglich hat die aus dem Luftauslass 11 geblasene Luft eine derartige Luftgeschwindigkeitsverteilung, dass die Geschwindigkeit von Luft, die aus dem mittleren Abschnitt in der Links-Rechtsrichtung geblasen wird, niedrig ist, während die Geschwindigkeit von Luft, die von der Außenseite des mittleren Abschnitts geblasen wird, hoch ist und die Verbreitungsbetriebsart realisiert werden kann.
  • (Andere Ausführungsform)
  • Die Offenbarung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt und kann soweit erforderlich modifiziert werden, ohne von dem Schutzbereich der Offenbarung, wie nachstehend beschrieben, abzuweichen.
  • In den Ausführungsformen wird die Luftgebläsevorrichtung der Offenbarung auf den Luftauslass 11 in der oberen Fläche 1a der Instrumententafel 1 angewendet. Die Luftgebläsevorrichtung der Offenbarung kann auf einen Luftauslass (Fußluftauslass) in der unteren Fläche der Instrumententafel 1 angewendet werden. In diesem Fall kann der Winkel von Luft, die aus dem Fußluftauslass geblasen wird, beliebig geändert werden. Auch wird in den Ausführungsformen die Luftgebläsevorrichtung der Offenbarung auf eine Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug angewendet. Die Luftgebläsevorrichtung der Offenbarung kann auf eine Klimatisierungsvorrichtung von etwas anderem als ein Fahrzeug angewendet werden.
  • Die Ausführungsformen sind nicht ohne Beziehung zueinander und können soweit erforderlich, abgesehen von Fällen, in denen die Kombination klar nicht möglich ist, kombiniert werden. Zum Beispiel kann die zwölfte Ausführungsform mit jeder der ersten bis elften Ausführungsformen kombiniert werden. Die dreizehnte Ausführungsform kann mit jeder der ersten bis zwölften Ausführungsformen kombiniert werden. Jede der sechzehnten bis zwanzigsten Ausführungsformen kann mit jeder der ersten bis fünfzehnten Ausführungsformen kombiniert werden. Wie in 56 und 57 gezeigt, können auch die Verkleidung 17 der dreizehnten Ausführungsform und die Links-Rechtsrichtungseinstellklappe 18 der sechzehnten Ausführungsform zusammen verwendet werden.
  • Es versteht sich auch von selbst, dass in jeder der Ausführungsformen die Komponenten, die die Ausführungsform aufbauen, nicht notwendigerweise unverzichtbar sind, abgesehen von Fällen, in denen eine Komponente besonders als unverzichtbar erwähnt wird, Fällen, in denen angenommen werden kann, dass eine Komponente klar prinzipiell unverzichtbar ist, und ähnlichen.

Claims (19)

  1. Luftgebläsevorrichtung (10), die umfasst: einen Luftauslass (11), der Luft zu einem Zielraum bläst; einen Kanal (12), der mit dem Luftauslass (11) in Verbindung steht und im Inneren einen Luftweg hat; und ein Luftströmungsablenkelement (13), das in dem Kanal (12) bereitgestellt ist, wobei der Luftweg einen Seitenweg (12b) auf einer Seite und einen anderen Seitenweg (12a) auf der anderen Seite hat, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) zwischen dem einen Seitenweg (12b) und dem anderen Seitenweg (12a) in dem Kanal (12) angeordnet ist, das Luftströmungsablenkelement (13) fähig ist, zwischen einem ersten Zustand, in dem eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem einen Seitenweg (12b) bereitgestellt wird, und eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem anderen Seitenweg (12a) bereitgestellt wird, indem ein Schnittflächenverhältnis des einen Seitenwegs (12b) kleiner als ein Schnittflächenverhältnis des anderen Seitenwegs (12a) festgelegt wird, und einem zweiten Zustand, in dem eine Luftströmung, die sich von der des ersten Zustands unterscheidet, in dem Kanal (12) bereitgestellt wird, umzuschalten, und ein Abschnitt des Kanals (12) auf der einen Seite und benachbart zu dem Luftauslass (11) eine Führungswand (14) hat, um die Hochgeschwindigkeitsluftströmung von dem einen Seitenweg (12b) entlang einer Wandoberfläche der Führungswand (14) zu krümmen, wobei der Luftauslass (11) auf einer oberen Oberfläche (1a) einer Instrumententafel eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, und die eine Seite und die andere Seite jeweils eine Rückseite und eine Vorderseite des Fahrzeugs sind, und wobei der eine Seitenweg (12b) aufgebaut ist, um Luft wenigstens in Richtung eines Oberkörpers eines Insassen zu blasen, der andere Seitenweg (12a) aufgebaut ist, um Luft wenigstens in Richtung einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu blasen, wobei wenn das Luftströmungsablenkelement (13) auf eine Gesichtsbetriebsart festgelegt wird, Luft von dem einen Seitenweg (12b) und dem anderen Seitenweg (12a) in Richtung des Oberkörpers des Insassen geblasen wird, und wenn das Luftströmungsablenkelement (13) auf eine Entfrosterbetriebsart festgelegt wird, Luft von dem einen Seitenweg (12b) und dem anderen Seitenweg (12a) in Richtung der Windschutzscheibe geblasen wird.
  2. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) fähig ist, ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Hochgeschwindigkeitsluftströmung und der Niedergeschwindigkeitsluftströmung durch Ändern eines Verhältnisses zwischen der Schnittfläche des einen Seitenwegs (12b) und der Schnittfläche des anderen Seitenwegs (12a) in dem ersten Zustand einzustellen.
  3. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: eine Luftgeschwindigkeitsverteilungsbereitstellungseinheit (18, 71, 72, 73, 74), die in dem Kanal (12) bereitgestellt ist, um eine Luftgeschwindigkeitsverteilung bereitzustellen, in der eine Geschwindigkeit von Luft, die aus einem mittleren Abschnitt des Luftauslasses (11) geblasen wird, und eine Geschwindigkeit von Luft, die aus einem Seitenabschnitt des Luftauslasses (11), der sich auf einer Außenseite des mittleren Abschnitts befindet, geblasen wird, in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung, die die andere Seite und die eine Seite verbindet, verschieden sind.
  4. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: mehrere plattenförmige Blasrichtungseinstellelemente (18), die in dem Kanal (12) bereitgestellt sind, um eine Blasrichtung von Luft aus dem Luftauslass (11) in eine Richtung senkrecht zu einer Richtung, die die andere Seite und die eine Seite verbindet, einzustellen, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) auf der strömungsaufwärtigen Seite des Luftströmungsablenkelements (13) angeordnet ist.
  5. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) fähig ist, eine Luftgeschwindigkeitsverteilung bereitzustellen, in der eine Geschwindigkeit von Luft, die aus einem mittleren Abschnitt des Luftauslasses (11) in eine Richtung senkrecht zu einer Richtung, die die andere Seite und die eine Seite verbindet, geblasen wird, niedrig ist und eine Geschwindigkeit von Luft, die aus einem Seitenabschnitt des Luftauslasses (11), der sich auf einer Außenseite des mittleren Abschnitts befindet, hoch ist.
  6. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) auf eine derartige Weise konfiguriert ist, dass eine Luftströmung, die das Blasrichtungseinstellelement (18) in dem Kanal (12) durchläuft, eine V-Form hat.
  7. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) fähig ist, eine Luftgeschwindigkeitsverteilung bereitzustellen, in der eine Geschwindigkeit von Luft, die aus einem mittleren Abschnitt des Luftauslasses (11) in eine Richtung senkrecht zu einer Richtung, die die andere Seite und die eine Seite verbindet, geblasen wird, hoch ist und eine Geschwindigkeit von Luft, die aus einem Seitenabschnitt des Luftauslasses (11), der sich auf einer Außenseite des mittleren Abschnitts befindet, geblasen wird, niedrig ist.
  8. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) auf eine derartige Weise aufgebaut ist, dass eine Luftströmung, die das Blasrichtungseinstellelement (18) in dem Kanal (12) durchläuft, eine invertierte V-Form hat.
  9. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) eine Schiebeklappe (131) ist, die fähig ist, zu der einen Seite und zu der anderen Seite zu gleiten.
  10. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) eine Flügelklappe (132) ist.
  11. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) eine Flügelklappe (132) mit einem Klappenhauptkörperabschnitt und einer Drehwelle ist, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) eine Flügelklappe oder eine Auslegerklappe mit einem Klappenhauptkörperabschnitt (181) und einer Drehwelle (182) ist, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) einen vertieften Abschnitt (183) hat, der in einer Seite des Klappenhauptkörperabschnitts benachbart zu dem Luftströmungsablenkelement (13) bereitgestellt ist, und wobei das Luftströmungsablenkelement (13) und das Blasrichtungseinstellelement (18) eine derartige Positionsbeziehung haben, dass das Luftströmungsablenkelement (13) durch den vertieften Abschnitt geht, wenn das Luftströmungsablenkelement (13) sich dreht.
  12. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Kanal (12) einen gekrümmten Abschnitt (121) hat, der sich zu einer konvexen Form krümmt, wobei das Blasrichtungseinstellelement (18) eine Flügelklappe oder eine Auslegerklappe mit einem Klappenhauptkörperabschnitt (181) und einer Drehwelle (182) ist und in dem gekrümmten Abschnitt (121) bereitgestellt ist, und wobei der Klappenhauptkörperabschnitt (181) des Blasrichtungseinstellelements (18) eine gekrümmte Form hat, die sich auf der gleichen Seite wie der gekrümmte Abschnitt (121) zu einer konvexen Form krümmt.
  13. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, die ferner ein Schlitzbereitstellungselement (17) mit mehreren Schlitzen (171) an dem Luftauslass (11) umfasst, wobei der Schlitz (171) eine Form hat, die sich parallel zu einer Luftabblasrichtung erstreckt, in der Luft aus dem Luftauslass (11) in Richtung eines Insassen geblasen wird, wenn das Luftströmungsablenkelement (13) in dem ersten Zustand ist.
  14. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Schlitzbereitstellungselement einen Kontaktabschnitt (172a) hat, der mit der Führungswand (14) in Kontakt kommt, und wenn eine der Führungswand (14) folgende Luftströmung bereitgestellt wird, ein strömungsabwärtiger Endabschnitt (172b) des Kontaktabschnitts an einer Position ist, die gleich oder strömungsaufwärtig eines strömungsabwärtigen Endabschnitts (14a) der Führungswand (14) ist.
  15. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Schlitzbereitstellungselement von der Führungswand (14) beabstandet ist.
  16. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die obere Oberfläche der Instrumententafel in Bezug auf eine Horizontalebene in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs allmählich niedriger wird.
  17. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, wobei ein oberer Abschnitt (14a) der Führungswand (14) an einer höheren Position als die obere Oberfläche der Instrumententafel ist.
  18. Luftgebläsevorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei ein oberster Abschnitt (14a) der Führungswand (14) an einer höheren Position als die obere Oberfläche der Instrumententafel ist, indem er in Bezug auf die obere Oberfläche der Instrumententafel vorsteht.
  19. Luftgebläsevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Luftströmungsablenkelement (13) fähig ist, zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand, in dem eine Niedergeschwindigkeitsluftströmung in dem einen Seitenweg (12b) und eine Hochgeschwindigkeitsluftströmung in dem anderen Seitenweg (12a) bereitgestellt wird, umzuschalten, und wobei der Kanal (12) eine erste Führungswand (14), die die Führungswand ist, die auf der einen Seite und benachbart zu dem Luftauslass (11) bereitgestellt ist, und eine zweite Führungswand (16), die auf der anderen Seite und benachbart zu dem Luftauslass (11) bereitgestellt ist, um die Hochgeschwindigkeitsluftströmung von dem anderen Seitenweg (12a) entlang einer Wandoberfläche der zweiten Führungswand zu krümmen, hat.
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