DE19847158B4 - Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Klimaanlage (1) für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, wobei die Klimaanlage (1) umfasst:
eine Gebläseeinheit (2) zum Blasen von Luft und
eine Klimatisierungseinheit (3) zum Einstellen der Temperatur der von der Gebläseeinheit ausgeblasenen Luft, wobei:
sowohl die Gebläseeinheit (2) als auch die Klimatisierungseinheit (3) bezogen auf das Fahrzeug zentral bezüglich der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, dass die Gebläseeinheit (2) an der Vorderseite der Klimatisierungseinheit (3) bezogen auf das Fahrzeug in Richtung von vorne nach hinten angeordnet ist,
wobei die Klimatisierungseinheit (3) aufweist:
ein Klimatisierungsgehäuse (20) zur Ausbildung eines Luftkanals, wobei das Klimatisierungsgehäuse (20) einen Fußraum-Öffnungsbereich (32) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrgastraums und einen Defroster-Öffnungsbereich (30) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer Scheibe bzw. der Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufweist,
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (25), der in dem Klimatisierungsgehäuse (20) angeordnet ist, zum...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, bei der ein Kanal in einem Klimatisierungsgehäuse in einen ersten Luftkanal, durch den hindurch Innenluft strömt, und in einen zweiten Luftkanal aufgeteilt ist, durch den hindurch Außenluft strömt. Innenluft, die erwärmt worden ist, rezirkuliert und wird von einem Fußraum-Luftauslaß aus ausgeblasen, und Außenluft, die eine geringe Feuchtigkeit besitzt, wird von einem Defroster-Luftauslaß aus ausgeblasen, um das Heizvermögen für einen Fahrgastraum und das Enteisen der Windschutzscheibe zu verbessern.
  • Bei einer herkömmlichen Klimaanlage, sind ein Innenluft-Einlaß und Außenluft-Einlaß einer Gebläseeinheit an einer Stirnseite eines Klimatisierungsgehäuses vorgesehen, und sind ein Fußraum-Öffnungsbereich, ein Defroster-Öffnungsbereich und ein Kopfraum-Öffnungsbereich an der anderen Stirnseite des Klimatisierungsgehäuses vorgesehen. Des weiteren sind eine Defroster-Klappe, eine Fußraum-Klappe und eine Kopfraum-Klappe in dem Klimatisierungsgehäuse angeordnet, um die Öffnungsbereiche zu öffnen und zu schließen.
  • In dem Klimatisierungsgehäuse ist eine Trennwandplatte zum Aufteilen des Inneren des Klimatisierungsgehäuses in einen ersten Luftkanal, der sich von dem Innenluft-Einlaß aus zu dem Kopfraum-Öffnungsbereich und dem Fußraum-Öffnungsbereich erstreckt, und in einen zweiten Luftkanal vorgesehen, der sich von dem Außenluft-Einlaß aus zu dem Defroster-Öffnungsbereich erstreckt. Ein Verbindungsweg, durch den hindurch Luft in dem ersten Luftkanal und Luft in dem zweiten Luftkanal miteinander in Verbindung stehen, ist an dem luftstromabwärtigen Ende der Trennwandplatte vorgesehen, und der Verbindungskanal wird mittels der Defroster-Klappe geöffnet und geschlossen.
  • Des weiteren sind ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher, ein Bypasskanal, durch den hindurch Luft den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher im Bypass umgeht, und eine Luftmisch-Klappe in sowohl dem ersten als auch dem zweiten Luftkanal vorgesehen. Wenn eine Fußraum-Betriebsart oder eine Fuß raum/Defroster-Betriebsart gewählt wird, öffnet die Defroster-Klappe den Defroster-Öffnungsbereich, und verschließt sie den Verbindungsweg, und öffnet die Fußraum-Klappe dem Fußraum-Öffnungsbereich. In diesem Fall ist eine Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingeschaltet, bei der Innenluft in den ersten Luftkanal eingeführt wird und Außenluft in den zweiten Luftkanal eingeführt wird. Weil auf diese Weise Innenluft, die einen hohe Temperatur aufweist, erwärmt und in Richtung zu dem Fahrgastraum von dem Fußraum-Öffnungsbereich aus durch den ersten Luftkanal hindurch geblasen wird, ist die Beheizung für den Fahrgastraum verbessert. Weil gleichzeitig Außenluft, die eine geringe Feuchtigkeit aufweist, erwärmt und in Richtung zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird, ist es möglich, die Windschutzscheibe hinreichend zu enteisen.
  • Weil jedoch bei der herkömmlichen Vorrichtung der erste Luftkanal an einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs vorgesehen ist und der zweite Luftkanal an einer höher gelegenen Stelle des ersten Luftkanals bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten vorgesehen ist, ist ein erstes Luftblasmittel (Zentrifugal-Luftblasmittel) zum Blasen von Außenluft an einer höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs anordnet, ist ein zweites Luftblasmittel (Zentrifugal-Luftblasmittel) zum Blasen von Innenluft an einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs angeordnet, und erstreckt sich die Drehwelle sowohl des ersten als auch des zweiten Luftblasmittels bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten. Des Weiteren sind der Außenluft-Einlass und eine Klappe zum Öffnen und Schließen des Außenluft-Einlasses an einer höher gelegenen Stelle eines Ansauganschlusses des ersten Luftblasmittels vorgesehen, und sind der Innenluft-Einlass und eine Klappe zum Öffnen und Schließen des Innenluft-Einlasses an einer tiefer gelegenen Stelle eines Ansauganschlusses des zweiten Luftblasmittels vorgesehen. Somit ist die Abmessung der Gebläseeinheit bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten größer und ist auch die Größe der Klimaanlage bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben größer.
  • Andererseits ist bei einer herkömmlichen Klimaanlage, eine Drehwelle der beiden Zentrifugalluftblasmittel bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten horizontal angeordnet, sind die beiden Zentrifugalluftblasmittel bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet, und ist eine Schaltklappe zum Schalten der Innenluft und der Außenluft an einer höher gelegenen Stelle der beiden Zentrifugal-Luftblasmittel angeordnet. Weil jedoch in diesem Fall die Drehwelle der beiden Zentrifugal-Luftblasmittel bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten horizontal angeordnet ist, ist die Strömungsrichtung der von den Luftblasmitteln ausgeblasenen Luft bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts. Daher ist die Klimatisierungseinheit und die Gebläseeinheit bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts angeordnet. Somit sind die Abmessungen der Klimaanlage bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts im Vergleich zu dem Fall größer, bei dem die Gebläseeinheit und die Klimatisierungseinheit bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet sind. Demzufolge ist es schwierig, die herkömmliche Klimaanlage in einem kleinen Raum des Fahrzeugs bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts anzuordnen.
  • DE 35 32 463 A1 beschreibt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum mit einer Klimatisierungseinheit zum Steuern der Temperatur der von einer Gebläseeinheit ausgeblasenen Luft, wobei die Gebläseeinheit zwei unabhängig voneinander betätigbare Gebläse zur getrennten Steuerung der Menge der Fahrer- und der Beifahrerseite des Kraftfahrzeug-Innenraums zugeführten Luft vorgesehen sind. Zur Steuerung der Temperatur der Fahrer- und der Beifahrerseite werden Luftleitelemente verwendet.
  • JP 05-124426 A beschreibt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, wobei Trennwände zum Aufteilen eines Luftkanals in einen ersten Luftkanal und einen zweiten Luftkanal vorgesehen sind.
  • DE 40 34 290 A1 beschreibt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum mit zwei von einem einzigen Motor angetriebenen Luftblasmitteln.
  • Im Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, bei der sowohl eine Klimatisierungseinheit als auch eine Gebläseeinheit bezogen auf das Fahrzeug zentral bezüglich der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, wobei sie bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet sind, und wobei eine Trennwandplatte zum Aufteilen eines Luftkanals innerhalb der Klimatisierungseinheit in einen ersten Luftkanal und in einen zweiten Luftkanal angeordnet ist, die bezogen auf das Fahrzeug übereinander angeordnet sind, so dass die Abmessung der Klimaanlage bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten verkleinert ist.
  • Erfindungsgemäß sind in einer Klimaanlage für ein Fahrzeug eine Gebläseeinheit und eine Klimatisierungseinheit am Zentrum bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts derart angeordnet, dass die Gebläseeinheit an der Vorderseite der Klimatisierungseinheit bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet ist. Die Klimatisierungseinheit besitzt ein Klimatisierungsgehäuse zur Ausbildung eines Luftkanals, einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher, der in dem Klimatisierungsgehäuse angeordnet ist, und ein Trennwandelement zum Aufteilen des Luftkanals in einen ersten Luftkanal an einer tiefer gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses und in einen zweiten Luftkanal an einer höher gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses. Die Gebläseeinheit besitzt eine Drehwelle, die sich bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts erstreckt, ein erstes Luftblasmittel zum Einblasen von Innenluft in den ersten Luftkanal, ein zweites Luftblasmittel zum Einblasen von Außenluft in den zweiten Luftkanal, ein erstes und ein zweites Lüftergehäuse zum Aufnehmen des ersten und des zweiten Luftblasmittels und einen Innenluft-/Außenluft-Schaltkasten mit einem Außenluft-Einlass zum Einführen von Außenluft und mit einem Innenluft-Einlass zum Einführen von Innenluft. Der Außenluft-Einlass und der Innenluft-Einlass sind so ausgebildet, dass sie jeweils der Luftansaugseite des ersten und des zweiten Luftblasmittels entsprechen. In der Gebläseeinheit sind das erste und das zweite Lüftergehäuse derart ausgebildet, dass während einer Doppelstrom-Betriebsart Innenluft von dem Innenluft-Einlass aus von dem ersten Lüftergehäuse aus nach unten in Richtung zu dem ersten Luftkanal geblasen wird und Außenluft von dem Außenluft-Einlass aus von dem zweiten Lüftergehäuse aus nach oben in Richtung zu dem zweiten Luftkanal geblasen wird. Weil sich die Drehwelle des ersten und des zweiten Luftblasmittels bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts erstreckt, können das erste und das zweite Luftblasmittel bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts angeordnet sein; und daher kann die Abmessung der Gebläseeinheit der Klimaanlage in der Richtung von oben nach unten verkleinert sein. Weil des Weiteren die Gebläseeinheit und die Klimatisierungseinheit am Zentrum bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, um bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet zu sein, kann die Abmessung der Klimaanlage bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts verkleinert sein. Somit kann die Klimaanlage schnell in einem kleinen Raum des Fahrzeugs eingebaut werden.
  • Des Weiteren besitzt das erste Lüftergehäuse ein erstes Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel zur Veränderung der Strömungsrichtung der von dem ersten Luftblasmittel ausgeblasenen Luft nach unten in Richtung zu dem ersten Luftkanal hin, und besitzt das zweite Lüftergehäuse ein zweites Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel zur Veränderung der Strömungsrichtung der von dem zweiten Luftblasmittel ausgeblasenen Luft nach oben in Richtung zu dem zweiten Luftkanal hin. Das erste Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel besitzt einen ersten
  • Nasenbereich zum Führen von mittels des ersten Luftblasmittels geblasener Luft nach unten, das zweite Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel besitzt einen zweiten Nasenbereich zum führen von mittels des zweiten Luftblasmittels geblasener Luft nach oben, und der zweite Nasenbereich ist an einer höher gelegenen Stelle als der erste Nasenbereich bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten ausgebildet. Somit können in der Klimaanlage die Gebläseeinheit und die Klimatisierungseinheit am Zentrum bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts leicht angeordnet werden, wobei sie in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet sind, während sie in der Richtung von links nach rechts und in der Richtung von oben nach unten kleine Abmessungen besitzen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen, bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht im Querschnitt mit der Darstellung einer Klimaanlage während der Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform
  • 2 eine schematische Ansicht im Vertikalschnitt mit der Darstellung der Klimaanlage von 1;
  • 3 eine schematische Ansicht im Querschnitt mit der Darstellung einer Klimaanlage während der Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
  • 4 eine schematische Ansicht im Vertikalschnitt mit der Darstellung der Klimaanlage von 3;
  • 5 eine schematische Ansicht im Querschnitt mit der Darstellung einer Klimaanlage während der Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform und
  • 6 eine schematische Ansicht im Vertikalschnitt mit der Darstellung der Klimaanlage von 5.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen; unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird eine erste bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. In 1 und 2 ist ein Lüftungssystem einer Klimaanlage 1 für ein Fahrzeug hauptsächlich in zwei Teile, nämlich eine Gebläseeinheit 2 und eine Klimatisierungseinheit 3, aufgeteilt. Die Gebläseeinheit 2 und die Klimatisierungseinheit 3 sind bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten zur Ausbildung einer einzigen Einheit angeordnet.
  • Die Klimaanlage 1 ist unter dem Armaturenbrett im Fahrgastraum im zentralen Bereich bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links angeordnet. Die Klimaanlage 1 ist in dem Fahrzeug so angebracht, dass bezogen auf das Fahrzeug die Richtung von vorne nach hinten bzw. von hinten nach vorne, die Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links und die Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben denjenigen in 1 und 2 entsprechen. Gemäß Darstellung in 1 und 2 ist bei der ersten Ausführungsform die Gebläseeinheit 2 an der vorderen Seite angeordnet, und ist die Klimatisierungseinheit 3 an der Rückseite der Gebläseeinheit 2 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet.
  • Die Gebläseeinheit 2 besitzt einen Innenluft-/Außenluft-Schaltkasten 4 an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite, und der Innenluft-/Außenluft-Schaltkasten 4 besitzt drei Außenluft-Einlässe 5a, 5b, 5c zum Einführen von Außenluft (d.h. von Luft außerhalb des Fahrgastraums) von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite der Gebläseeinheit 1 aus und drei Innenluft-Einlässe 6a, 6b, 6c zum Einführen von Innenluft (d.h. von Luft innerhalb des Fahrgastraums) von einer tiefer gelegenen Stelle der Gebläseeinheit 2 aus. Alle Außenluft-Einlässe 5a, 5b, 5c und alle Innenluft-Einlässe 6a, 6b, 6c sind benachbart bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links angeordnet. Des Weiteren sind drei plattenartige Innenluft-/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7b, 7c zwischen den drei Außenluft-Einlässen 5a, 5b, 5c und den drei Innenluft-Einlässen 6a, 6b, 6c bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten drehbar bzw. schwenkbar angeordnet, um die Lufteinlässe 6a-6c, 7a-7c zu öffnen und zu schließen.
  • In 1 und 2 ist eine Drehwelle zum Drehen bzw. Verschwenken der drei Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7b, 7c einfach unter Verwendung einer einzigen Drehwelle angegeben. Jedoch besteht die Drehwelle aus einer ersten Drehwelle 8, die nach Art eines hohlen Rohres ausgebildet ist, und aus einer massiven zweiten Drehwelle 9, die in der ersten Drehwelle 8 verschiebbar aufgenommen ist. Die erste Drehwelle 8 ist mit den Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7c verbunden, und zwar sowohl an der linken als auch an der rechten Seite der Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 7a, 7c, und die zweite Drehwelle 9 ist mit der Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 7b, die am Zentrum angeordnet ist, verbunden. Die erste und die zweite Drehwelle 8, 9 sind horizontal angeordnet, so daß sie sich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von links nach rechts bzw. von rechts nach links erstrecken, und drehbar bzw. schwenkbar in einem Wandbereich des Innenluft-/Außenluft-Schaltkastens 4 gelagert sind. Ein Ende jeder Drehwelle 8, 9 steht aus dem Wandbereich des Innenluft-/Außenluft-Schaltkastens 4 nach außen vor und ist mit einem ersten Betätigungshebel 8a und einem zweiten Betätigungshebel 9a verbunden. Die Betätigungshebel 8a, 9a sind mit einem Betätigungselement, beispielsweise einem Servomotor, über eine Hebeleinrichtung verbunden, und das Betätigungselement wird auf der Grundlage von Signalen einer Regeleinheit der Klimaanlage zur Regelung des Betriebs der Innenluft-/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7b, 7c betätigt.
  • Ein Gebläse 10 zum Blasen von Luft, die von den Außenluft-Einlässen 5a, 5b, 5c aus und den Innenluft-Einlässen 6a, 6b, 6c aus eingeführt wird, umfasst vier Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d und eine einzige Drehwelle 10e für das Umlaufenlassen der vier Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d. Die beiden Zentrifugal-Luftblasmittel 10a, 10b sind an der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet, und die beiden Zentrifugal-Luftblasmittel 10c, 10d sind an der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet. Die Drehwelle 10e der Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d ist horizontal angeordnet, so dass sie sich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von links nach rechts bzw. von rechts nach links erstreckt, und ein Ende der Drehwelle 10e ist mit einem Antriebsmotor 10f verbunden. Durch den Betrieb des Antriebsmotors 10f werden die vier Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d zusammen mit der Drehwelle 10e in Umlauf versetzt.
  • Jedes Zentrifugalluftblasmittel 10a-10d besteht aus einem Mehrschaufel-Zentrifugalluftblasmittel (beispielsweise einem Scirocco-Lüfter, einem Radiallüfter) und saugt Luft aus axialer Richtung an und gibt die angesaugte Luft in radialer Richtung ab. Die Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d sind in Lüftergehäusen 10g-10j drehbar aufgenommen bzw. gelagert. Jedes Lüftergehäuse 10g-10j ist ein Spiralgehäuse, das einen spiralförmigen Luftkanal bildet. Ein Ansauganschluss 10k des Lüftergehäuses 10g steht mit dem Außenluft-Einlass 5a und mit dem Innenluft-Einlass 6a in Verbindung, die an der am weitesten rechts liegenden Seite des Fahrzeugs angeordnet sind. Ansauganschlüsse 10b, 10n der Lüftergehäuse 10h, 10i stehen mit dem Außenluft-Einlass 5b und mit dem Innenluft-Einlass 6b in Verbindung, und ein Ansauganschluss 10p des Lüftergehäuses 10j steht mit dem Außenluft-Einlass 5c und mit dem Innenluft-Einlass 6c an der am weitesten links gelegenen Seite des Fahrzeugs in Verbindung.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die Gebläseeinheit 2 an der Vorderseite der Klimatisierungseinheit 3 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet, um so die Klimaanlage 1 zu bilden. In der Klimaanlage 1 wird, wenn die Innenluft-/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt ist, Außenluft von den Außenluft-Einlässen 5a, 5c aus eingeführt, die in an der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, und wird Innenluft von dem Innenluft-Einlass 6b aus eingeführt, der an dem zentralen Bereich bezüglich der Links-/Rechts-Richtung angeordnet ist. Daher blasen die Zentrifugal-Luftblasmittel 10a, 10d, die an der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, Außenluft gemäß Darstellung mittels des Pfeils B in 1 und 2, und blasen die Zentrifugal-Luftblasmittel 10b, 10c, die im Zentrum angeordnet sind, Innenluft gemäß Darstellung mittels des Pfeils A in 1 und 2.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Ausgestaltungen der Lüftergehäuse 10g, 10j der Zentrifugal-Luftblasmittel 10a, 10d so ausgebildet, dass die mittels der Zentrifugal-Luftblasmittel 10a, 10d geblasene Außenluft in Luftblaskanäle 11, 12 der Lüftergehäuse 10g, 10j einströmt und von den Luftblaskanälen 11, 12 aus nach oben geblasen wird. Des Weiteren sind die Ausgestaltungen der Lüftergehäuse 10h, 10i der Zentrifugal-Luftblasmittel 10b, 10c so ausgebildet, dass mittels der Zentrifugal-Luftblasmittel 10b, 10c geblasene Innenluft in Luftblaskanäle 13, 14 der Lüftergehäuse 10h, 10i einströmt und von den Luftblaskanälen 13, 14 nach unten geblasen wird.
  • Von den Luftblaskanälen 11, 13 der Lüftergehäuse 10g, 10h ist der Luftblaskanal 11 an der Außenluftseite in Richtung zu einer höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs vergrößert, um eine Breitenabmessung W bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links an einer höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs aufzuweisen. Die Breitenabmessung W des Blasluftkanals 11 an der höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs ist halb so groß wie die Breitenabmessung der Klimatisierungseinheit 3 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links. In gleicher Weise ist der Luftblaskanal 13 an der Innenluftseite in Richtung zu einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs vergrößert, um eine Breitenabmessung W bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links aufzuweisen. Die Breitenabmessung W des Luftblaskanals 13 an einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs ist halb so groß wie die Breitenabmessung der Klimatisierungseinheit 3 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links.
  • Von den Luftblaskanälen 12, 14 der Lüftergehäuse 10i, 10j ist der Luftblaskanal 12 an der Außenluftseite in Richtung auf eine höher gelegene Stelle des Fahrzeugs vergrößert, um eine Breitenabmessung W bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links an der höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs aufzuweisen. In gleicher Weise ist der Luftblaskanal 14 an der Innenluftseite in Richtung zu einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs vergrößert, um eine Breitenabmessung W bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links an der tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs aufzuweisen. Auf diese Weise wird an der Luftauslassseite des Gebläses 10 Außenluft B, die mittels der Zentrifugalluftblasmittel 10a, 10d geblasen wird, in Richtung zu der höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs geblasen, und wird Innenluft A, die mittels der Zentrifugalluftblasmittel 10b, 10c geblasen wird, in Richtung zu der tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs geblasen.
  • Gemäß Darstellung in 2 sind Nasenbereiche 15, 17 der Lüftergehäuse 10g, 10j an einer höher gelegenen Stelle ausgebildet, und sind Nasenbereiche 17, 18 der Lüftergehäuse 10h, 10i an einer tiefer gelegenen Stelle ausgebildet, so daß die Strömung der Außenluft von den Luftblas-Kanälen 11, 12 der Lüftergehäuse 10g, 10j aus an einer Stelle höher als die Strömung der Innenluft von den Luftblaskanälen 13, 14 aus stattfindet. Die Nasenbereiche 15-18 stehen in Richtung zu dem Inneren der Lüftergehäuse 10g-10j vor.
  • Andererseits besitzt die Klimatisierungseinheit 3 ein Klimatisierungsgehäuse 2 mit einer Breitenabmessung (d.h. zwei W) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links und eine Höhe in Richtung von oben nach unten bzw. unten nach oben kleiner als die Breitenabmessung (2W). Ein Luftkanal innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 20 ist mittels einer Trennwandplatte 21, die sich horizontal erstreckt, in einen ersten Luftkanal 22 an einer tiefer gelegenen Stelle und in einen zweiten Luftkanal 23 an einer höher gelegenen Stelle aufgeteilt. Wenn die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt ist, strömt Innenluft durch den ersten Luftkanal 22 hindurch, und strömt Außenluft durch den zweiten Luftkanal 23 hindurch, der an einer höher gelegenen Stelle als der erste Luftkanal 22 angeordnet ist. Die Trennwandplatte 21 kann einstückig mit dem Klimatisierungsgehäuse 20, das aus Kunststoff hergestellt ist, ausgebildet sein.
  • Ein Verdampfer (d.h. ein Kühlzwecken dienender Wärmetauscher) 24 eines Kühl- bzw. Kältemittelkreises ist in dem Klimatisierungsgehäuse 20 an der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite angeordnet. Der Verdampfer 24 ist derart angeordnet, daß er die Gesamtfläche des Luftkanals unmittelbar hinter den Blasluftkanälen 11-14 kreuzt bzw. abdeckt. In bekannter Weise dient der Verdampfer 24 zum Kühlen von Luft, wobei latente Verdampfungswärme des Kühl- bzw. Kältemittels des Kühl- bzw. Kältemittelzyklusses absorbiert wird. Der Verdampfer 24 ist in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn schmal und in dem Klimatisierungsgehäuse 20 angeordnet, um die gesamte Luft von den Luftblaskanälen 11-14 der Lüftergehäuse 10g-10j der Gebläseeinheit 2 zu kühlen und zu entfeuchten. Der Verdampfer 24 ist ein solcher einer geschichtet verbundenen Art, bei der eine Vielzahl von flachen Röhrchen, deren jedes durch Verbinden von zwei dünnen Metallplatten gebildet ist, miteinander geschichtet verbunden ist, um eine gewellte Rippe zwischen benachbarten flachen Röhrchen sandwichartig anzuordnen, und dann miteinander verlötet ist. Der Verdampfer 24 besitzt eine Breitenabmessung in der Richtung von links nach rechts und eine Höhe kleiner als die Breitenabmessung.
  • Ein Heizkern (d.h. ein Heizzwecken dienender Wärmetauscher) 25 ist in der Nähe des Verdampfers 24 an der luftstromabwärtigen Seite des Verdampfers 24 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen dem Heizkern 25 und dem Verdampfer 24 angeordnet. Der Heizkern 25 heizt Luft auf, die durch den Verdampfer 25 hindurch getreten ist, und zwar unter Verwendung von Heißwasser (Motorkühlwasser) als Heizquelle. Der Heizkern 25 ist in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von hinten nach vorne schmal und besitzt eine Höhe kleiner als die Breitenabmessung in Richtung von links nach rechts. Die Höhe des Heizkerns 25 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten ist kleiner als die Höhe des Klimatisierungsgehäuses 20, so dass Kühlluft-Bypass-Kanäle 26, 27 an einer höher und einer tiefer gelegenen Stellen des Heizkerns 25 ausgebildet sind. Luft, die durch den Verdampfer 24 hindurch getreten ist, umgeht den Heizkern 25 im Bypass durch die Kühlluft-Bypass-Kanäle 26, 27 hindurch.
  • Erste und zweite Luftmisch-Klappen 28, 29 sind in dem ersten und dem zweiten Luftkanal 22, 23 innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 20 drehbar bzw. schwenkbar angeordnet. Die erste und die zweite Luftmisch-Klappe 28, 29 stellen das Verhältnis zwischen der Menge der durch den Heizkern 25 hindurchtretenden Luft und der Menge der den Heizkern 25 im Bypass umgehenden Luft ein, um die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum geblasenen Luft einzustellen. Auf diese Weise werden bei der ersten Ausführungsform die erste und die zweite Luftmischklappe 28, 29, die betriebstechnisch miteinander verbunden sind, mittels eines Betätigungselements, beispielsweise eines Servomotors, auf der Grundlage von Signalen der Regeleinheit der Klimaanlage 1 betätigt. Der Heizkern 25 ist ein solcher geschichtet verbundener Art, bei dem eine Vielzahl von flachen Röhrchen, deren jedes durch Verbinden von zwei dünnen Metallplatten gebildet ist, miteinander geschichtet verbunden ist, um eine gewellte Rippe zwischen benachbarten flachen Röhrchen sandwichartig anzuordnen, und danach miteinander verlötet ist.
  • Das Klimatisierungsgehäuse 20 der Klimatisierungseinheit 3 und die Lüftergehäuse 10g-10j der Gebläseeinheit 2 sind zur Ausbildung aus Kunststoff hergestellt. Das Gehäuse des Klimatisierungsgehäuses 20 und des Lüftergehäuses 10g-10j ist in eine Vielzahl von Teilgehäusen aufgeteilt und die Teilgehäuse sind mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise mittels eines Metallfederklipses und einer Schraube, miteinander verbunden, nachdem Bauteile wie die Luftblasmittel 10a-10d, der Verdampfer 24, der Heizkern 25, die Luftmischklappen 28, 29 darin untergebracht sind.
  • Als nächstes wird eine Betriebsart-Schalteinrichtung der Klimaanlage 1 beschrieben. Eine Vielzahl von Öffnungsbereichen 30-32, 37 ist an dem luftstromabwärtigen Ende (d.h. an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Stirnseite) des Klimatisierungsgehäuses 20 ausgebildet. Die Öffnungsbereiche 30-32, 37 umfassen einen Defroster-Öffnungsbereich 30 zum Blasen von Luft in Richtung zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs hin durch einen Defroster-Kanal und einen Defroster-Luftauslaß hindurch, einen Kopfraum-Öffnungsbereich 31 zum Blasen von Luft in Richtung zu dem Oberkörper eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum durch einen Kopfraum-Kanal und einen Kopfraum-Luftauslaß hindurch, einen Fußraum-Öffnungsbereich 32 zum Blasen von Luft in Richtung zu den Füßen des Fahrgastes in dem Fahrgastraum und einen seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37, der mit einem seitlichen Kopfraum-Luftauslaß 37a über einen seitlichen Kopfraum-Kanal 37b in Verbindung steht.
  • Der Defroster-Öffnungsbereich 30 ist an dem oberen Bereich des Klimatisierungsgehäuses 20 ausgebildet und steht mit der luftstromabwärtigen Seite des zweiten Luftkanals 23 in Verbindung. Der Kopfraum-Öffnungsbereich 31 ist an dem oberen Bereich des Klimatisierungsgehäuses 20 an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite ausgebildet und steht mit einer luftstromabwärtigen Stelle des zweiten Luftkanals 23 in Verbindung. Der Fußraum-Öffnungsbereich 32 ist an einem tiefer gelegenen Bereich des Klimatisierungsgehäuses 20 an der be zogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite ausgebildet und steht mit einer luftstromabwärtigen Stelle des ersten Luftkanals 22 in Verbindung. Die Öffnungsbereiche 30-32 werden durch Betriebsart-Schaltklappen 33-35 geöffnet und geschlossen, die mit einem Betätigungselement, beispielsweise einem Servomotor, über eine Hebeleinrichtung verbunden sind. Die Betriebsart-Schaltklappen 33-35, die eine Defroster-Klappe 33, eine Kopfraum-Klappe 34 und eine Fußraum-Klappe 35 umfassen, sind betriebstechnisch miteinander verbunden und werden auf der Grundlage von Signalen der Regeleinheit der Klimaanlage 1 verschwenkt. Wenn die Fußraum-Klappe 35 den Fußraum-Öffnungsbereich 32 vollständig öffnet, ist die Fußraum-Klappe 35 im Zentrum bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben angeordnet; daher ist ein Verbindungsweg 36 zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal 22, 23 verschlossen, um den ersten und den zweiten Luftkanal 22, 23 voneinander zu trennen. Das heißt, wenn die Fußraum-Klappe 35 den Fußraum-Öffnungsbereich 32 vollständig schließt, ist die Fußraum-Klappe 35 auf einer Verlängerungslinie der Trennwandplatte 21 angeordnet, um den Verbindungsweg 36 zu schließen. Des weiteren ist in dem zweiten Luftkanal 23 an einer Stelle unmittelbar hinter dem Heizkern 25 (unmittelbar vor der Defroster-Klappe 33 und der Kopfraum-Klappe 34) der seitliche Kopfraum-Öffnungsbereich 37 ausgebildet. Gemäß Darstellung in 1 ist der seitliche Kopfraum-Öffnungsbereich 37 an beiden Seitenwänden des Klimatisierungsgehäuses 20 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links ausgebildet. Der seitliche Kopfraum-Luftauslaß 37a, der mit dem seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 in Verbindung steht, ist an der linken und an der rechten Seite des Armaturenbretts des Fahrzeugs angeordnet, so daß die Strömungsrichtung der von den seitlichen Kopfraum-Luftauslässen 37 aus geblasenen Luft verändert werden kann. Daher kann im Sommer Luft von den seitlichen Kopfraum-Luftauslässen 37a in Richtung zu dem Kopf bzw. Oberkörper des Fahrgastes in den Fahrgastraum geblasen werden. Andererseits kann im Winter Luft von den seitlichen Kopfraum-Luftauslässen 37a in Richtung zu den Seitenscheiben des Fahrzeugs geblasen werden, um die Seitenscheiben zu enteisen.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Klimaanlage der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • (Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart)
  • Wenn die Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt ist, sind die Fußraum- Klappe 35, die Defroster-Klappe 33 und die Kopfraum-Klappe 34 zu der in 2 dargestellten ausgezogenen Linie verschwenkt. Daher ist der Fußraum-Öffnungsbereich 32 vollständig geöffnet, ist der Defroster-Öffnungsbereich 30 mit einem kleinen Öffnungsgrad geöffnet, und ist der Kopfraum-Öffnungsbereich 31 vollständig geschlossen. Während der Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart sind, wenn der maximale Heizzustand zu der Zeit des Beginns eines Heizvorgangs eingestellt ist, die erste und die zweite Luftmisch-Klappe 28, 29 zu den in 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Positionen verschwenkt, um die Kühlluft-Bypass-Kanäle 26, 27 vollständig zu schließen und einen Luftkanal des Heizkerns 25 vollständig zu öffnen. Bei der ersten Ausführungsform ist, wenn der maximale Heizzustand während der Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt ist, die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt. Das heißt, in dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 4 sind die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7c an der linken und an der rechten Seite zu einer tiefer gelegenen Position gemäß Darstellung in 2 verschwenkt, so daß die Innenluft-Einlässe 6a, 6c an der linken und an der rechten Seite geschlossen sind und die Außenluft-Einlässe 5a, 5c an der linken und an der rechten Seite geöffnet sind. Gleichzeitig ist die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 7b an dem zentralen Bereich zu einer höher gelegenen Stelle verschwenkt, um den Außenluft-Einlaß 5b an dem zentralen Bereich zu schließen und den Innenluft-Einlaß 6b an dem zentralen Bereich zu öffnen.
  • Wenn der Antriebsmotor 10f des Gebläses 10 arbeitet, saugen die Zentrifugallüfter 10a, 10d Außenluft von den Außenluft-Einlässen 5a, 5c aus an, und wird die angesaugte Außenluft in den zweiten Luftkanal 23 an der höher gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses 20 durch die Luftblaskanäle 11, 12 der Lüftergehäuse 10g, 10j hindurch eingeblasen. Gleichzeitig saugen die Zentrifugal-Luftblasmittel 10b, 10c Innenluft von dem Innenluft-Einlaß 6b aus an, und wird die angesaugte Innenluft in den ersten Luftkanal 22 an der tiefer gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses 20 durch die Luftblas-Kanäle 13, 14 der Lüftergehäuse 10h, 10i hindurch eingeblasen.
  • Die Innenluft in dem ersten Luftkanal 22 und die Außenluft in dem zweiten Luftkanal 23 treten durch den Verdampfer 24 hindurch, um gekühlt zu werden, und treten durch den Heizkern 25 hindurch, um erwärmt zu werden. Die Innenluft, die in dem Heizkern 25 erwärmt worden ist, strömt in den Fußraum-Öffnungsbereich 23 ein und wird in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum von dem Fußraum-Luftauslaß aus durch den Fußraum-Kanal hindurch geblasen. Gleichzeitig strömt die in dem Heizkern 25 erwärmte Außenluft in den Defroster- Öffnungsbereich 30 ein und wird in Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe von dem Defroster-Luftauslaß aus durch den Defroster-Kanal hindurch geblasen. Weil die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 37 direkt in den zweiten Luftkanal 23 an der Stelle unmittelbar hinter dem Heizkern 25 einmünden, strömt ein Teil der Außenluft, die erwärmt worden ist, in die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 37 ein und wird in Richtung zu der Windschutzscheibe von den seitlichen Kopfraum-Luftauslässen 37a aus durch den seitlichen Kopfraum-Kanal 37 hindurch geblasen.
  • Weil die Innenluft, die eine hohe Temperatur aufweist, im Umlauf geführt und erwärmt wird, wird die Temperatur der von dem Fußraum-Öffnungsbereich 32 aus in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum geblasenen Luft ausreichend höher; und daher kann das Heizvermögen für den Fahrgastraum verbessert werden. Weil andererseits die Außenluft, die eine geringe Feuchtigkeit aufweist, erwärmt wird und in Richtung zu den Scheiben von dem Defroster-Öffnungsbereich aus und dem seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 aus geblasen wird, kann das Enteisen der Scheiben ausreichend verbessert werden.
  • Weil des weiteren wie oben beschrieben der Defroster-Öffnungsbereich 30 mit einem kleinen Öffnungsgrad mittels der Defroster-Klappe 33 geöffnet ist, kann die Menge der von dem Defroster-Öffnungsbereich 30 aus geblasenen Luft mit einem kleinen Grad geregelt werden, so daß verhindert werden kann, daß eine große Menge erhitzter Außenluft in Richtung zu dem Kopfbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum von dem Defroster-Öffnungsbereich 30 aus geblasen wird. Das Verhältnis zwischen der Menge der von dem Defroster-Öffnungsbereich 30 und dem seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 aus geblasenen Luft und der Menge der von dem Fußraum-Öffnungsbereich 32 aus geblasenen Luft kann beispielsweise auf zwei 2/8 eingestellt sein.
  • Als nächstes wird, wenn die Temperatur des Fahrgastraums ansteigt und die Heizlast absinkt, ein Regelbereich für eine mittlere Temperatur eingestellt, so daß die erste und die zweite Luftmischklappe 28, 29 aus der vollständig geöffneten Stellung (der Stellung für das maximale Heizen) zu einer mittleren Öffnungsstellung bewegt werden. Daher wird bei dem Regelbereich für eine mittlere Temperatur die Menge der in den Heizkern 25 einströmenden Luft verkleinert, und strömt ein Teil der Luft von dem Verdampfer 24 in die Kühlluft-Bypass-Kanäle 26, 27 ein, wobei sie den Heizkern 25 im Bypass umgeht. Die Luft von dem Heizkern 25 und die Luft von den Kühlluft-Bypass-Kanälen 26, 27 werden vermischt; und daher wird die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum hin geblasenen Luft eingestellt.
  • In dem Regelbereich für eine mittlere Temperatur ist das maximale Heizvermögen für den Fahrgastraum nicht notwendig. Daher ist in diesem Fall die Betriebsart für ausschließlich Außenluft eingestellt. Während der Betriebsart für ausschließlich Außenluft verschließen die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7b, 7c die Innenluft-Einlässe 6a, 6b, 6c vollständig, und öffnen sie die Außenluft-Einlässe 5a, 5b, 5c vollständig. Jedoch kann durch eine manuelle Betätigung seitens des Fahrgastes in dem Fahrgastraum die Betriebsart für ausschließlich Innenluft eingestellt werden, bei der die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7b, 7c die Innenluft-Einlässe 6a, 6b, 6c vollständig öffnen und die Außenluft-Einlässe 5a, 5b, 5c vollständig schließen. Da während des Heizvorgangs im Winter die Temperatur der Außenluft niedrig ist, wird der Kühl- bzw. Kältemittelzyklus, der den Verdampfer 24 aufweist, angehalten.
  • (Fußraum/Defroster-Luftauslaß-Betriebsart)
  • Wenn die Fußraum/Defroster-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt ist, ist die Defroster-Klappe 33 von der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Position in 2 im Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Winkel verschwenkt, so daß der Öffnungsgrad des Defroster-Öffnungsbereichs 30 größer gemacht ist als derjenige während der Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart. Auf diese Weise wird während der Fußraum/Defroster-Luftauslaß-Betriebsart das Verhältnis zwischen der Menge der von dem Defroster-Öffnungsbereich 30 und dem seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 aus geblasenen Luft und der Menge der von dem Fußraum-Öffnungsbereich 32 aus geblasenen Luft auf etwa 5/5 eingestellt; und daher kann das Enteisen der Windschutzscheibe weiter verbessert werden.
  • Während der Fußraum/Defroster-Luftauslaß-Betriebsart sind die anderen Bereiche die gleichen wie bei der Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart. Wenn der Zustand des maximalen Heizens eingestellt ist, ist die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt, in gleicher Weise wie die bei der Fußraum-Luftauslaß-Betriebsart.
  • (Defroster-Luftauslaß-Betriebsart)
  • Wenn die Defroster-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt ist, öffnet die Defroster-Klappe 33 den Defroster-Öffnungsbereich 30 vollständig, schließt die Kopfraum-Klappe 34 den Kopfraum-Öffnungsbereich 31 vollständig, uns schließt die Fußraum-Klappe 35 den Fußraum-Öffnungsbereich 32 vollständig. In diesem Fall ist der Verbindungsweg 36, der eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal 22, 33 herstellt, durch die Fußraum-Klappe 35 geöffnet. Auf diese Weise wird Luft in dem ersten und dem zweiten Luftkanal 22, 23 in dem Heizkern 25 erwärmt und von dem Defroster-Öffnungsbereich 33 und dem seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 aus in Richtung zu der Windschutzscheibe geblasen, um diese zu enteisen. Während der Defroster-Luftauslaß-Betriebsart ist im allgemeinen die Betriebsart für ausschließlich Außenluft eingestellt, um die Windschutzscheibe des Fahrzeugs genügend zu enteisen.
  • (Kopfraum-Luftauslaß-Betriebsart)
  • Wenn die Kopfraum-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt ist, öffnet die Kopfraum-Klappe 34 den Kopfraum-Öffnungsbereich 31 vollständig, schließt die Defroster-Klappe 33 den Defroster-Öffnungsbereich 30 vollständig, und schließt die Fußraum-Klappe 35 den Fußraum-Öffnungsbereich 32 vollständig. Weil die Kopfraum-Luftauslaß-Betriebsart hauptsächlich während des Kühlbetriebes im Sommer eingestellt ist, wird der Kühl- bzw. Kältemittelzyklus betrieben, und wird die gesamte Luft in dem ersten und dem zweiten Luftkanal 22, 23 in dem Verdampfer 24 gekühlt. Ein Teil der Luft, die durch den Verdampfer 24 hindurchgetreten ist, wird mittels des Heizkerns 25 erwärmt, so daß die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum hin geblasenen Luft eingestellt werden kann. Die hinsichtlich ihrer Temperatur klimatisierte Kühlluft, die eine niedrige Temperatur aufweist, strömt in den Kopfraum-Öffnungsbereich 31 ein und wird in Richtung zu dem Kopfbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum von dem Kopfraum-Luftauslaß aus durch den Kopfraum-Kanal hindurch geblasen, um den Fahrgastraum zu kühlen. Ein Teil der Kühlluft strömt in den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 ein und wird in Richtung zu beiden Seiten in dem Fahrgastraum hin von dem seitlichen Kopfraum-Luftauslaß 37a aus durch den seitlichen Kopfraum-Luftauslaß 37a aus durch den seitlichen Kopfraum-Kanal 37b hindurch geblasen, um den Fahrgastraum zu kühlen. Durch eine manuelle Betätigung seitens eines Fahrgastes kann die Strömungsrichtung der von dem seitlichen Kopfraum-Luftauslaß 37a aus geblasenen Luft geregelt werden. Im Sommer wird die Strömungsrichtung der von dem seitlichen Kopfraum-Luftauslaß 37a aus geblasenen Luft unter Verwendung einer Gitter- bzw. Grilleinrichtung verändert, so daß die Luft in Richtung zu dem Kopfbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum geblasen wird.
  • Sogar während der Kopfraum-Luftauslaß-Betriebsart können die Betriebsart für ausschließlich Innenluft, die Betriebsart für ausschließlich Außenluft oder die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart mittels der Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 7a, 7b, 7c gewählt werden.
  • Wenn der Zustand des maximalen Kühlens während der Kopfraum-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt wird, werden die erste und die zweite Luftmischklappe 28, 29 betätigt, um die Kühlluft-Bypass-Kanäle 26, 27 vollständig zu öffnen, und wird die Betriebsart für ausschließlich Außenluft eingestellt. Des weiteren wird bei dem Zustand des maximalen Kühlens die Strömung von Heißwasser, das in den Heizkern 25 einströmt, unterbrochen, so daß das Kühlvermögen für den Fahrgastraum maximal gemacht wird.
  • (Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart)
  • Wenn die Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart eingestellt ist, öffnet die Kopfraum-Klappe 34 den Kopfraum-Öffnungsbereich 31 vollständig, schließt die Defroster-Klappe 33 den Defroster-Öffnungsbereich 30 vollständig, und öffnet die Fußraum-Klappe 35 den Fußraum-Öffnungsbereich 32 vollständig. Daher strömt während der Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart die Luft in den zweiten Luftkanal 23 an der höher gelegenen Seite in dem Kopfraum-Öffnungsbereich 31 und in den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich 37 ein, und strömt die Luft in dem ersten Luftkanal 22 an einer tiefer gelegenen Stelle in den Kopfraum-Öffnungsbereich 32 ein.
  • Weil die Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart hauptsächlich im Frühjahr oder im Herbst verwendet wird, wird der Kühl- bzw. Kältemittelzyklus betrieben, und wird die Luft in dem ersten und dem zweiten Luftkanal 22, 23 mittels des Verdampfers 24 gekühlt. Die Luft, die durch den Verdampfer 24 hindurchgetreten ist, wird mittels des Heizkerns 25 erwärmt, um eine vorbestimmte Temperatur aufzuweisen. Während der Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart ist im allgemeinen die Betriebsart für ausschließlich Außenluft eingestellt. Jedoch kann auch die Betriebsart für ausschließlich Innenluft oder die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt sein.
  • Weil bei der ersten Ausführungsform das Gebläse 10 vier Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d aufweist, kann die Menge der in Richtung zu dem Fahrgastraum hin geblasenen Luft sogar dann in ausreichendem Maße vergrößert werden, wenn die Außendurchmesser aller Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d klein ausgebildet sind. Daher kann die Höhe der Gebläseeinheit 2 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben verkleinert werden.
  • Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt das Gebläse 10 vier Zentrifugal-Luftblasmittel 10a-10d. Bei der zweiten Ausführungsform werden jedoch nur zwei Zentrifugal-Luftblasmittel 10c, 10d entsprechend den beiden linksseitigen Lüftern bei der ersten Ausführungsform verwendet, und sind die beiden Zentrifugal-Luftblasmittel 10c, 10d in zwei Lüftergehäusen 10i, 10j aufgenommen. Des Weiteren sind bei der zweiten Ausführungsform entsprechend der Verkleinerung der Zahl der Zentrifugal-Luftblasmittel zwei Innenluft-Einlässe 5b, 5c und zwei Außenluft-Einlässe 6b, 6c vorgesehen. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform sind die beiden Luftblaskanäle 12, 14 der Lüftergehäuse 10i, 10j bis zu der Breitenabmessung (2W) des Klimatisierungsgehäuses 3 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links vergrößert. Bei der zweiten Ausführungsform können die Außendurchmesser aller Zentrifugal-Luftblasmittel 10c, 10d im Vergleich zu der ersten Ausführungsform größer ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Höhe der Gebläseeinheit 2 bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben im Vergleich mit derjenigen bei der ersten Ausführungsform größer. Jedoch ist entsprechend der Verkleinerung der Zahl der Luftblasmittel die Struktur der Gebläseeinheit 2 einfach ausgebildet und können die Herstellungskosten für die Gebläseeinheit herabgesetzt werden. Bei der zweiten Ausführungsform sind die übrigen Teile gleich denjenigen der ersten Ausführungsform, und auf ihre Erläuterung wird hier verzichtet.
  • Nachfolgend wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform werden die Zentrifugal-Luftblasmittel, in denen Luft aus deren axialer Richtung angesaugt und in deren radialer Richtung ausgeblasen wird, verwendet. Bei der dritten Ausführungsform werden jedoch Querstrom-Luftblasmittel (d.h. Tangential-Luftblasmittel, Transversal-Luftblasmittel) 101, 102, 103 verwendet, in denen Luft entlang der zu ihrer Axialrichtung vertikalen Schnittflächen strömt. Das heißt, das Querstrom-Luftblasmittel 101, 102, 103 saugt Luft aus seiner Radialrichtung an und gibt die angesaugte Luft in seiner Radialrichtung nach außen ab. Daher besitzen gemäß Darstellung in 6 die drei Lüftergehäuse 101a, 102a, 103a, die die drei Querstrom-Luftblasmittel 101, 102, 103 aufnehmen, vorbestimmte Ausgestaltungen, so dass sowohl ein Luft-Ansaugkanal als auch ein Luft-Abgabekanal in der radialen Richtung der Querstrom-Luftblasmittel 101, 102, 103 angeordnet sind.
  • Wenn die Innenluft-/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt ist, wird Innenluft mittels des Querstrom-Luftblasmittels 102 am Zentrum bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links geblasen, und wird Außenluft mittels der Querstrom-Luftblasmittel 101, 103 an beiden Seiten des Querstrom-Luftblasmittels 102 in der Links-/Rechts-Richtung des Fahrzeugs geblasen. Daher wird die Luft von einem Luftblaskanal 13 des Lüftergehäuses 102a im Zentrum in der Links-/Rechts-Richtung des Fahrzeugs in Richtung zu einer tiefer gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses 20 geblasen, und wird Luft von den Luftblaskanälen 11, 12 der Lüftergehäuse 101a, 102a in Richtung zu einer höher gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses 20 geblasen. Dabei ist ein Nasenbereich 17 in dem Lüftergehäuse 102a an einer tiefer gelegenen Stelle angeordnet, und sind die Nasenbereiche 15, 16 in den Lüftergehäusen 101a, 103a an einer höher gelegenen Stelle ausgebildet. Der Luftblaskanal 13 (der Innenluft- Kanal) des Lüftergehäuses 102a ist bis zu einer Breitenabmessung 2W der Klimatisierungseinheit 3 in der Links-/Rechts-Richtung des Fahrzeugs an einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrzeugs vergrößert. Andererseits ist jeder der Luftblaskanäle 11, 12 der Lüftergehäuse 101a, 103a bis zu der Breitenabmessung W an einer höher gelegenen Stelle des Fahrzeugs vergrößert. Die Breitenabmessung W ist die Hälfte der Breitenabmessung 2W der Klimaanlage 3.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind die übrigen Bereiche gleich denjenigen bei der ersten Ausführungsform, und auf ihre Erläuterung wird hier verzichtet.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Luftmischklappen 28, 29 zum Einstellen des Verhältnisses zwischen der Menge der durch den Heizkern 25 hindurchtretenden Luft und der Menge der den Heizkern 25 im Bypass umgehenden Luft als die Temperatur-Regeleinheit verwendet, und wird die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum geblasenen Luft durch die Schwenkstellungen der Luftmisch-Klappen 28, 29 geregelt. Als Temperatur-Regeleinheit kann jedoch auch ein Heißwasserventil zum Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit oder der Menge von Heißwasser verwendet werden, das in den Heizkern 25 einströmt. In diesem Fall wird der Öffnungsgrad des Heißwasserventils eingestellt, so dass die Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum geblasenen Luft geregelt werden kann.
  • Das vorliegende Konstruktionsprinzip kann auch bei einer Klimaanlage Anwendung finden, bei der der erste und der zweite Luftkanal 22, 23 weiter in einen linken und einen rechten Luftkanal bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links aufgeteilt sind; und die Temperatur der in Richtung zu der linken Seite im Fahrgastraum geblasenen Luft und die Temperatur der in Richtung zu der rechten Seite im Fahrgastraum geblasenen Luft können unabhängig voneinander geregelt werden.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen werden klappenartige Platten 33-35 verwendet. Jedoch kann anstelle der plattenartigen Klappen 33-35 eine folienartige Klappe mit einer Vielzahl von Öffnungsbereichen verwendet werden. Des Weiteren ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen dann, wenn der Zustand des maximalen Heizens während der Fußraum-Luftauslass-Betriebsart oder der Fußraum-/Defroster-Luftauslass-Betriebsart eingestellt ist, die Innenluft-/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt. Jedoch kann während der Fußraum-Luftauslass-Betriebsart oder der Fußraum-/Defroster-Luftauslass-Betriebsart stets die Innenluft-/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt sein.
  • Des Weiteren wird bei den oben beschriebenen Ausführungsformen jede der Klappen 7a, 7b, 7c, 28, 29, 33-35 mittels eines Betätigungselements, beispielsweise eines Servomotors, über eine Hebeleinrichtung betätigt; jedoch kann jede Klappe auch mittels eines manuellen Betätigungsmittels, das an einer Klimatisierungs-Betriebstafel vorgesehen ist, manuell betätigt werden. Des Weiteren findet das vorliegende Kontruktionsprinzip bei einer Klimaanlage Anwendung, bei der der Verdampfer (d.h. der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher) 24 nicht in der Klimatisierungseinheit 3 angeordnet ist.

Claims (13)

  1. Klimaanlage (1) für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, wobei die Klimaanlage (1) umfasst: eine Gebläseeinheit (2) zum Blasen von Luft und eine Klimatisierungseinheit (3) zum Einstellen der Temperatur der von der Gebläseeinheit ausgeblasenen Luft, wobei: sowohl die Gebläseeinheit (2) als auch die Klimatisierungseinheit (3) bezogen auf das Fahrzeug zentral bezüglich der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, dass die Gebläseeinheit (2) an der Vorderseite der Klimatisierungseinheit (3) bezogen auf das Fahrzeug in Richtung von vorne nach hinten angeordnet ist, wobei die Klimatisierungseinheit (3) aufweist: ein Klimatisierungsgehäuse (20) zur Ausbildung eines Luftkanals, wobei das Klimatisierungsgehäuse (20) einen Fußraum-Öffnungsbereich (32) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer tiefer gelegenen Stelle des Fahrgastraums und einen Defroster-Öffnungsbereich (30) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer Scheibe bzw. der Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufweist, einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (25), der in dem Klimatisierungsgehäuse (20) angeordnet ist, zum Erwärmen der Luft von der Gebläseeinheit (2) und ein Trennwandelement (21) zum Aufteilen des Luftkanals in einen ersten Luftkanal (22) an einer tiefer gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses (20) und in einen zweiten Luftkanal (23) an einer höher gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses (20) bezogen auf das Fahrzeug in Richtung von oben nach unten, dies derart, dass die Innenluft von dem Fußraum-Öffnungsbereich (32) aus durch den ersten Luftkanal (22) hindurch geblasen wird und die Außenluft von dem Defroster-Öffnungsbereich (30) aus durch den zweiten Luftkanal (23) hin durch geblasen wird, wenn eine Doppelstrom-Betriebsart während der Luftauslass-Betriebsart eingestellt ist, bei der Luft sowohl von dem Fußraum-Öffnungsbereich (32) als auch von dem Defroster-Öffnungsbereich (30) aus geblasen wird, wobei die Gebläseeinheit (2) aufweist: eine Drehwelle (10e), die sich bezogen auf das Fahrzeug in Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links erstreckt, ein erstes Luftblasmittel (10b, 10c, 102) zum Einblasen von Innenluft in den ersten Luftkanal (22), wobei das erste Luftblasmittel mit der Drehwelle (10e) verbunden ist, ein zweites Luftblasmittel (10a, 10d, 101, 103) zum Einblasen von Außenluft in den zweiten Luftkanal (23), wobei das zweite Luftblasmittel mit der Drehwelle (10e) verbunden ist, ein erstes und ein zweites Lüftergehäuse (10g-10j, 101a-103a) zur Aufnahme des ersten und des zweiten Luftblasmittels (10a-10d, 101-103) und einen Innenluft-/Außenluft-Schaltkasten (4) mit einem Außenluft-Einlass (5a-5c) zum Einführen von Außenluft und einem Innenluft-Einlass (6a, 6c) zum Einführen von Innenluft, wobei der Außenluft-Einlass (5a-5c) und der Innenluft-Einlass (6a-6c) derart ausgebildet sind, dass sie jeweils der Luftansaugseite des ersten und des zweiten Luftblasmittels (10a-10d, 101-103) entsprechen, und das erste und das zweite Lüftergehäuse (10g-10j, 101a-103a) derart ausgebildet sind, dass während der Doppelstrom-Betriebsart Innenluft von dem Innenluft-Einlass (6a-6c) aus dem ersten Lüftergehäuse (10h, 10j, 102) nach unten in Richtung zu dem ersten Luftkanal (22) geblasen wird und Außenluft von dem Außenluft-Einlass (5a-5c) aus dem zweiten Lüftergehäuse (10g, 10j, 101a, 103a) nach oben in Richtung zu dem zweiten Luftkanal (23) geblasen wird.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei: das erste und das zweite Luftblasmittel (10a-10d, 101-103) eine Vielzahl von Luftblasmitteln aufweisen, die bezogen auf das Fahrzeug in Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links derart angeordnet sind, und mit der Drehwelle verbunden sind, und das erste und das zweite Lüftergehäuse (10g-10j, 101a-103a) eine Vielzahl von Gehäusebereichen zur Aufnahme der Vielzahl von Luftblasmitteln aufweisen.
  3. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, wobei: das erste Lüftergehäuse (10h, 10i, 102a) des ersten Luftblasmittels (10b, 10c, 102) an einem zentralen Bereich bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts angeordnet ist und das zweite Lüftergehäuse (10g, 10j, 101a, 103a) des zweiten Luftblasmittels (10a, 10d, 101, 103) zu beiden Seiten des ersten Lüftergehäuses bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts angeordnet ist.
  4. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: das Klimatisierungsgehäuse (20) einen Kopfraum-Öffnungsbereich (31) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer höher gelegenen Stelle des Fahrgastraums aufweist und der Kopfraum-Öffnungsbereich (31) eine Verbindung mit dem zweiten Luftkanal (23) herstellt, wenn der Kopfraum-Öffnungsbereich (31) geöffnet ist.
  5. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Klimatisierungsgehäuse (20) einen seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereich (37) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer seitlichen höher gelegenen Stelle des Fahrgastraums aufweist und der seitliche Kopfraum-Öffnungsbereich (37) sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Klimatisierungsgehäuses (20) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links vorgesehen ist und eine Verbindung mit dem zweiten Luftkanal (23) an einer luftstromabwärtigen Stelle des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (25) herstellt.
  6. Klimaanlage nach Anspruch 5, wobei: der seitliche Kopfraum-Öffnungsbereich (37) eine Verbindung mit einem seitlichen Kopfraum-Luftauslass (37a) zum Blasen von Luft in Richtung zu einer seitlichen höher gelegenen Stelle des Fahrgastraums oder zum Blasen von Luft in Richtung zu den Seitenscheiben herstellt und der seitliche Kopfraum-Luftauslass (37a) sowohl an dem rechten als auch an dem linken seitlichen Ende des Armaturenbretts des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  7. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Innenluft-/Außenluft-Schaltkasten (4) an der vorderen Seite des ersten und des zweiten Lüftergehäuses (10g-10j, 101a-103a) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten bzw. von hinten nach vorne angeordnet ist.
  8. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste und das zweite Luftblasmittel (10a-10d, 101-103) je ein Zentrifugal-Luftblasmittel (10a-10d) ist, das Luft aus der axialen Richtung ansaugt und die angesaugte Luft in der radialen Richtung abgibt.
  9. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste und das zweite Luftblasmittel (10a-10d, 101-103) je ein Querstrom-Luftblasmittel (101-103) ist, das Luft aus einer radialen Richtung ansaugt und in der radialen Richtung nach außen abgibt.
  10. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei: das erste Lüftergehäuse (10h, 10i, 102a) einen ersten Luftblaskanal (13, 14) bildet, der eine Verbindung mit dem ersten Luftkanal (22) herstellt, und der erste Luftblaskanal (13, 14) in Richtung zu dem ersten Luftkanal (22) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links vergrößert bzw. erweitert ist.
  11. Klimaanlage nach Anspruch 10, wobei: das zweite Lüftergehäuse (10g, 10j, 101a, 103a) einen zweiten Luftblaskanal (11, 12) bildet, der eine Verbindung mit dem zweiten Luftkanal (23) herstellt, und der zweite Luftblaskanal (11, 12) in Richtung zu dem zweiten Luftkanal (23) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links vergrößert bzw. erweitert ist.
  12. Klimaanlage (1) für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, wobei die Klimaanlage umfasst: eine Gebläseeinheit (2) zum Blasen von Luft in Richtung zu dem Fahrgastraum und eine Klimatisierungseinheit (3) zum Einstellen der Temperatur der in Richtung zu dem Fahrgastraum zu blasenden Luft, wobei: sowohl die Gebläseeinheit (2) als auch die Klimatisierungseinheit (3) bezogen auf das Fahrzeug zentral bezüglich der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, dies derart, dass die Gebläseeinheit (2) an der Vorderseite der Klimatisierungseinheit (3) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet ist, wobei die Klimatisierungseinheit (3) aufweist: ein Klimatisierungsgehäuse (20) zur Ausbildung eines Luftkanals, einen Wärmetauscher (24, 25), der in dem Klimatisierungsgehäuse (20) angeordnet ist, zum Kühlen oder Erwärmen von Luft von der Gebläseeinheit (2) und ein Trennwandelement (21) zum Aufteilen des Luftkanals in einen ersten Luftkanal (22) an einer tiefer gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses (20) und in einen zweiten Luftkanal (23) an einer höher gelegenen Stelle des Klimatisierungsgehäuses (20) bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten, wobei die Gebläseeinheit (2) aufweist: eine Drehwelle (10e), die sich bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts bzw. von rechts nach links erstreckt, ein erstes Luftblasmittel (10b, 10c, 102) zum Einblasen von Luft in den ersten Luftkanal (22), wobei das erste Luftblasmittel mit der Drehwelle (10e) verbunden ist, ein zweites Luftblasmittel (10a, 10d, 101, 103) zum Einblasen von Luft in den zweiten Luftkanal (23), wobei das zweite Luftblasmittel mit der Drehwelle (10e) verbunden ist, und ein erstes und ein zweites Lüftergehäuse (10g-10j, 101a-103a), die bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, zur Aufnahme des ersten und des zweiten Luftblasmittels (10a-10d, 101-103), wobei das erste Lüftergehäuse (10, 10i, 102a) ein erstes Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel (17, 18, 13, 14) zur Veränderung der Strömungsrichtung der von dem ersten Luftblasmittel (10b, 10c, 102) ausgeblasenen Luft nach unten in Richtung zu dem ersten Luftkanal (22) aufweist, und das zweite Lüftergehäuse (10g, 10j, 101a, 103a) ein zweites Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel (15, 16, 11, 12) zur Veränderung der Strömungsrichtung der von dem zweiten Luftblasmittel (10a, 10d, 101, 103) ausgeblasenen Luft nach oben in Richtung zu dem zweiten Luftkanal (23) aufweist.
  13. Klimaanlage nach Anspruch 12, wobei: das erste Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel (17, 18, 13, 14) einen ersten Nasenbereich (17, 18) zum Führen der mittels des ersten Gebläses (10b, 10c, 102) geblasenen Luft nach unten aufweist, und das zweite Strömungsrichtungs-Veränderungsmittel (15, 16, 11, 12) einen zweiten Nasenbereich (15, 16) zum Führen der mittels des zweiten Luftblasmittels (10a, 10d, 101, 103) geblasenen Luft nach oben aufweist, und der zweite Nasenbereich (15, 16) an eine bezüglich des ersten Nasenbereichs (17, 18) höher gelegenen Stelle bezogen auf das Fahrzeug in der Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben ausgebildet ist.
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