-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Eine
herkömmliche
Klimaanlage für
ein Fahrzeug ist aufgebaut, um klimatisierte Luft unter Verwendung
einer Luftauslassbetriebsartsklappe zum Öffnen und Schließen der
Luftauslassöffnungen in
Luftauslassöffnungen
zu verteilen, die in einem Klimatisierungsgehäuse bereitgestellt sind.
-
In
einer Fußbetriebsart
ist die Fahrzeugklimaanlage im Allgemeinen geeignet, durch eine
Fußöffnung klimatisierte
Luft in Richtung des Fußbereichs
eines Fahrgasts in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs auszublasen,
während
eine kleine Menge an Luft durch eine Entfrosteröffnung in Richtung einer Fahrzeugwindschutzscheibe
geblasen wird, wodurch das Beschlagen der Windschutzscheibe verhindert wird.
-
Wenn
die Luftauslassbetriebsartsklappe in eine Position festgelegt wird,
so dass sie einen kleinen Öffnungsgrad
hat, beschränkt
speziell in der vorstehend beschriebenen Fußbetriebsart ein in der Entfrosteröffnung ausgebildeter
kleiner Spalt einen Luftstrom drastisch. In diesem Fall wird die
Luft von dem kleinen Spalt mit hoher Geschwindigkeit eingeblasen,
wodurch anomales Rauschen, wie etwa Fenstersausen oder ähnliches,
bewirkt wird.
-
Die
Position mit kleinem Öffnungsgrad
der Luftauslassbetriebsartsklappe ändert sich, da der Öffnungsgrad
sich abhängig
von Schwankungen der Genauigkeit von Teilen, der Anordnung oder ähnlichem ändert. Folglich
kann die klimatisierte Luft von einer entsprechenden Luftauslassöffnung,
wie etwa der Entfrosteröffnung übermäßig lecken
oder kann übermäßig beschränkt werden,
wodurch das Klimatisierungsgefühl
des Fahrgasts verschlechtert wird oder ein Beschlagen des Fensters
bewirkt wird.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Angesichts
der vorangehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Klimaanlage für
ein Fahrzeug bereitzustellen, welche das Auftreten von Problemen
verhindern kann, die aufgrund einer Position mit kleinem Öffnungsgrad
einer Luftauslassbetriebsartsklappe verursacht werden.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ein
Klimaanlagengehäuse,
das darin einen Luftdurchgang definiert, durch den Luft in Richtung
eines Inneren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs strömt, einen
Fußöffnungsabschnitt,
der in dem Klimaanlagengehäuse
bereitgestellt ist, von dem Luft in Richtung einer Unterseite in
dem Fahrgastraum geblasen wird, eine Fußklappe, die aufgebaut ist,
um den Fußöffnungsabschnitt
zu öffnen
und zu schließen,
einen Entfrosteröffnungsabschnitt,
der in dem Klimaanlagengehäuse
bereitgestellt ist, von dem Luft in Richtung einer Windschutzscheibe
des Fahrzeugs geblasen wird, eine Entfrosterklappe, die aufgebaut
ist, um den Entfrosteröffnungsabschnitt
zu öffnen
und zu schließen,
einen ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite, der in dem Luftdurchgang
des Klimaanlagengehäuses
bereitgestellt ist, um Luft zu dem Entfrosteröffnungsabschnitt zu leiten,
einen zweiten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite, der in dem Luftdurchgang
des Klimaanlagengehäuses
bereitgestellt ist, um Luft zu dem Fußöffnungsabschnitt zu leiten,
eine erste Umschaltklappe und eine Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung.
Die erste Umschaltklappe ist derart aufgebaut, dass sie fähig ist,
zwischen einer Trennposition zum Abtrennen des ersten Durchgangs
auf der stromabwärtigen
Seite und des zweiten Durchgangs auf der stromabwärtigen Seite
voneinander und einer Verbindungsposition zum Herstellen der Verbindung
zwischen dem ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite und dem zweiten
Durchgang auf der stromabwärtigen Seite
umzuschalten. Die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung ist derart aufgebaut,
dass sie fähig ist,
umzuschalten zwischen einer Fußbetriebsart,
in der Luft hauptsächlich
aus wenigstens einem Fußöffnungsabschnitt
geblasen wird, während
eine kleine Menge an Luft aus dem Entfrosteröffnungsabschnitt geblasen wird,
und einer Fuß-/Entfrosterbetriebsart, in
der eine Strömungsmenge
von Luft, die von dem Fußöffnungsabschnitt
geblasen wird, verringert wird, um dadurch eine Strömungsmenge
von Luft, die aus dem Entfrosteröffnungsabschnitt
geblasen wird, im Vergleich zu der Fußbetriebsart zu erhöhen. In
der Klimaanlage öffnet
die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung in der Fußbetriebsart
sowohl die Fußklappe
als auch die Entfrosterklappe und stellt die erste Umschaltklappe
in die Trennposition ein, um Luft, welche den ersten Durchgang auf
der stromabwärtigen
Seite durchläuft,
zu dem Entfrosteröffnungsabschnitt
zu leiten und Luft, die den zweiten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite
durchläuft, zu
dem Fußöffnungsabschnitt
zu leiten. Außerdem öffnet die
Luftauslassbetriebsart-Umschaltklappe
in der Fuß-/Entfrosterbetriebsart
sowohl die Fußklappe als
auch die Entfrosterklappe und stellt die erste Umschaltklappe in
die Verbindungsposition ein, um Luft, die den ersten Durchgang auf
der stromabwärtigen Seite
durchläuft,
und einen Teil von Luft, welcher den zweiten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite durchläuft, zu
dem Entfrosteröffnungsabschnitt
zu leiten und die restliche Luft, die den zweiten Durchgang auf
der stromabwärtigen
Seite durchläuft,
zu dem Fußöffnungsabschnitt
zu leiten.
-
Folglich
trennt die erste Umschaltklappe in der Fußbetriebsart den Luftdurchgang
des Klimatisierungsgehäuses
in erste und zweite Durchgänge, wie
etwa den ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite und den zweiten
Durchgang auf der stromabwärtigen
Seite, und dadurch kann die Strömungsmenge
an Luft, die in den Entfrosteröffnungsabschnitt
strömt,
kleiner gemacht werden als die Strömungsmenge an Luft, die von
dem Fußöffnungsabschnitt
ausgeblasen wird, ohne die Entfrosterklappe auf eine Position mit
kleinem Öffnungsgrad
einzustellen.
-
Auf
diese Weise kann das Auftreten von anomalem Rauschen aufgrund der
Position mit kleinem Öffnungsgrad
einer Luftauslassbetriebsartsklappe, wie etwa der Entfrosterklappe,
unterdrückt
werden. Da die Entfrosterklappe ferner nicht auf die Position mit
kleinem Öffnungsgrad
eingestellt werden braucht, ist es möglich, zu verhindern, dass
aufgrund von Schwankungen der Positionen mit kleinem Öffnungsgrad
der Entfrosterklappe übermäßig klimatisierte Luft
ausläuft.
-
Im
Gegensatz dazu verbindet die erste Umschaltklappe in der Fuß-/Entfrosterbetriebsart
den ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite mit dem zweiten
Durchgang auf der stromabwärtigen Seite,
wodurch der Luft erlaubt wird, von dem zweiten Durchgang auf der
stromabwärtigen
Seite in den ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite zu strömen. Auf
diese Weise kann die Strömungsmenge von
Luft, die in der Fuß-/Entfrosterbetriebsart
von dem Entfrosteröffnungsabschnitt
geblasen wird, im Vergleich zu der Fußbetriebsart größer gemacht
werden.
-
Zum
Beispiel kann das Klimaanlagengehäuse ferner versehen sein mit
einem Gesichtsöffnungsabschnitt,
von dem Luft in Richtung einer Oberseite in dem Fahrgastraum geblasen
wird, und einer Gesichtsklappe, die aufgebaut ist, um den Gesichtsöffnungsabschnitt
zu öffnen
und zu schließen.
Der erste Durchgang auf der stromabwärtigen Seite kann bereitgestellt
werden, um Luft außer
zu dem Entfrosteröffnungsabschnitt
in dem ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite zu dem Gesichtsöffnungsabschnitt
zu leiten. In diesem Fall öffnet
die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung in der Fußbetriebsart
alle Klappen, die Gesichtsklappe, die Fußklappe und die Entfrosterklappe,
und bewirkt, dass die erste Umschaltklappe auf die Trennposition
eingestellt wird, um Luft, die den ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite
durchläuft,
sowohl zu dem Entfrosteröffnungsabschnitt
als auch dem Gesichtsöffnungsabschnitt
zu leiten und um Luft, die den zweiten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite durchläuft, zu
dem Fußöffnungsabschnitt
zu leiten.
-
Alternativ
kann der erste Durchgang auf der stromabwärtigen Seite bereitgestellt
werden, um Luft in dem ersten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite
zu dem Entfrosteröffnungsabschnitt
zu leiten. In diesem Fall schließt die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung
in der Fußbetriebsart
die Gesichtsklappe und öffnet
die Fußklappe
und die Entfrosterklappe und bewirkt, dass die erste Umschaltklappe auf
die Trennposition eingestellt wird, um Luft, die den ersten Durchgang
auf der stromabwärtigen
Seite durchläuft,
zu dem Entfrosteröffnungsabschnitt
zu leiten und um Luft, die den zweiten Durchgang auf der stromabwärtigen Seite
durchläuft,
zu dem Fußöffnungsabschnitt
zu leiten.
-
Die
Klimaanlage für
ein Fahrzeug kann ferner umfassen: einen Kühlwärmetauscher, der sich in dem
Klimaanlagengehäuse
befindet, um Luft zu kühlen,
einen Heizwärmetauscher,
der sich in dem Klimaanlagengehäuse
befindet, um Luft nach dem Durchlaufen des Kühlwärmetauschers zu heizen, und
ein Trennelement, das aufgebaut ist, um den Luftdurchgang zwischen
dem Kühlwärmetauscher und
dem Heizwärmetauscher
in erste und zweite Durchgänge
auf der stromaufwärtigen
Seite zu unterteilen. In diesem Fall erlaubt der erste Durchgang
auf der stromabwärtigen
Seite der Luft, die den ersten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite
und den Heizwärmetauscher
durchlaufen hat, in ihn zu strömen,
und der zweite Durchgang auf der stromabwärtigen Seite erlaubt der Luft,
die den zweiten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite und den Heizwärmetauscher
durchlaufen hat, in ihn zu strömen.
Außerdem
kann das Trennelement derart aufgebaut sein, dass eine Strömungsmenge
der Luft, die den ersten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite
durchläuft,
kleiner als eine Strömungsmenge
der Luft ist, die den zweiten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite
durchläuft.
In diesem Fall sind der erste Durchgang auf der stromabwärtigen Seite
und der zweite Durchgang auf der stromabwärtigen Seite im Allgemeinen
in dem Klimaanlagengehäuse
stromabwärtig
von dem Heizwärmetauscher
bereitgestellt.
-
Der
Heizwärmetauscher
kann ein einzelner integrierter Wärmetauscher sein. In diesem
Fall kann der Heizwärmetauscher
derart angeordnet sein, dass die Luft, die den ersten Durchgang
auf der stromaufwärtigen
Seite durchläuft,
in einen Teil des Heizwärmetauschers
auf einer Endseite strömt,
und die Luft, die den zweiten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite
durchläuft,
in einen anderen Teil des Heizwärmetauschers
auf der anderen Endseite strömt.
-
Alternativ
kann der Heizwärmetauscher
voneinander getrennte erste und zweite Heizungskerne umfassen. In
diesem Fall ist der erste Heizungskern angeordnet, um zu erlauben,
dass Luft, die den ersten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite
durchläuft,
in ihn strömt,
und der zweite Heizungskern ist angeordnet, um zu erlauben, dass
die Luft, die den zweiten Durchgang auf der stromaufwärtigen Seite durchläuft, in
ihn strömt.
-
Außerdem kann
der zweite Durchgang auf der stromabwärtigen Seite in dem Klimaanlagengehäuse mit
einem Vordersitzluftdurchgang und einem Rücksitzluftdurchgang versehen
sein. In diesem Fall kann die Klimaanlage ferner mit einer zweiten
Umschaltklappe versehen sein, die aufgebaut ist, um zwischen einer
Trennposition zum Abtrennen des Vordersitzluftdurchgangs von dem
Rücksitzluftdurchgang
und einer Verbindungsposition zum Herstellen der Verbindung zwischen
dem Vordersitzluftdurchgang und dem Rücksitzluftdurchgang umgeschaltet zu
werden. In diesem Fall umfasst der Fußöffnungsabschnitt eine Vordersitzfußöffnung,
um zu erlauben, dass die Luft, die den Vordersitzluftdurchgang durchlaufen
hat, in Richtung des Unterkörpers
eines Fahrgasts auf einem Vordersitz in dem Fahrgastraum ausgeblasen
wird, und eine Rücksitzfußöffnung,
um zu erlauben, dass die Luft, die den Rücksitzluftdurchgang durchlaufen
hat, in Richtung des Unterkörpers eines
Fahrgasts auf einem Rücksitz
in dem Fahrgastraum ausgeblasen wird. Außerdem umfasst die Fußklappe
eine Vordersitzfußklappe,
die aufgebaut ist, um die Vordersitzfußöffnung zu öffnen und zu schließen, und
eine Rücksitzfußklappe,
die aufgebaut ist, um die Rücksitzfußöffnung zu öffnen und
zu schließen,
und die zweite Umschaltklappe ist in der Trennposition eingestellt,
wenn sowohl die Vordersitzfußklappe
als auch die Rücksitzfußklappe
geöffnet
sind.
-
Gemäß den vorstehend
beschriebenen Beispielen der vorliegenden Erfindung kann die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung
aufgebaut sein, um die Fußklappe
in der Fußbetriebsart
vollständig zu öffnen und
die Entfrosterklappe um einen Öffnungsgrad
zu öffnen,
der größer als
ein vorbestimmter Grad ist. Alternativ kann die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung
aufgebaut sein, um die Fußklappe
in der Fußbetriebsart
vollständig
zu öffnen und
die Entfrosterklappe um einen Öffnungsgrad
zu öffnen,
der gleich oder größer als
die Hälfte
ist. Alternativ kann die Luftauslassbetriebsart-Umschaltklappe aufgebaut
sein, um in der Fußbetriebsart
und/oder der Fuß-/Entfrosterbetriebsart
sowohl die Fußklappe als
auch die Entfrosterklappe vollständig
zu öffnen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leichter
aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird,
offensichtlich, wobei:
-
1 eine
schematische Schnittansicht einer Klimatisierungseinheit in einer
Fußbetriebsart
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 ein
Diagramm ist, das Luftstromverhältnisse
zeigt, die in mehrere Luftauslassöffnungen in verschiedenen Luftauslassbetriebsarten
und Betriebsmustern von Luftauslassbetriebsartsklappen gemäß der ersten
Ausführungsform
verteilt werden sollen;
-
3 eine
schematische Schnittansicht der Klimatisierungseinheit in einer
Fuß-/Entfrosterbetriebsart
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
-
4 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Klimatisierungseinheit
in einer Gesichtsbetriebsart gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
5 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Klimatisierungseinheit
in einer Zweihöhen-Betriebsart
gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
-
6 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Klimatisierungseinheit
in einer Entfrosterbetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
7 eine
schematische Schnittansicht ist, welche eine Klimatisierungseinheit
in einer Mehrfachfußbetriebsart
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 eine
schematische Schnittansicht ist, welche eine Klimatisierungseinheit
in einer Fußbetriebsart
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9A und 9B schematische
Schnittansichten sind, die jeweils eine Klimatisierungseinheit in
einer Mehrfachfußbetriebsart
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
10 eine
schematische Schnittansicht ist, die einen luftstromabwärtigen Abschnitt
eines unteren Heizungskerns in der Klimatisierungseinheit gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt;
-
11 eine
schematische Schnittansicht ist, die eine Klimatisierungseinheit
in einer Fußbetriebsart
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
12 eine
schematische Schnittansicht ist, die eine Klimatisierungseinheit
in einer Mehrfachfußbetriebsart
gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend basierend auf 1 bis 6 beschrieben.
Eine Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
hauptsächlich
in zwei Teile, nämlich
eine in 1 gezeigte Klimatisierungseinheit 10 und
eine (nicht gezeigte) Gebläseeinheit
zum Blasen von Luft zu der Klimatisierungseinheit 10 unterteilt.
-
Die
Gebläseeinheit
ist in einer Instrumententafel (d. h. einem Armaturenbrett) auf
der Vorderseite eines Fahrgastraums des Fahrzeugs angeordnet, so
dass sie von einem Mittelbereich zu einer Fahrgastvordersitzseite
in einer Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung (Fahrzeugbreitenrichtung)
versetzt ist. Andererseits ist die Klimatisierungseinheit 10 im
Inneren der (nicht gezeigten) Instrumententafel auf der Vorderseite
des Fahrgastraums im Wesentlichen in dem Mittelbereich in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung
angeordnet.
-
Die
Gebläseeinheit
umfasst einen Innen-/Außenluftumschaltkasten,
der aufgebaut ist, um selektiv Außenluft (d. h. Luft außerhalb
des Fahrgastraums) und Innenluft (d. h. Luft im Inneren des Fahrgastraums)
einzuleiten, und ein Zentrifugalgebläse zum Blasen von Luft, die
durch den Innen-/Außenluftumschaltkasten
eingeleitet wird, wie allgemein bekannt ist.
-
Die
Klimatisierungseinheit 10 umfasst ein harziges Klimaanlagengehäuse 11,
das einen Luftdurchgang definiert, durch den Luft in Richtung des Inneren
des Fahrgastraums geblasen wird. Die Klimatisierungseinheit 10 hat
im Allgemeinen in dem Klimaanlagengehäuse 11 sowohl einen
Verdampfer 12, der als ein Wärmetauscher zum Kühlen dient,
als auch einen Heizungskern 13, der als ein Wärmetauscher
zum Heizen dient, integral eingebaut. Die Klimatisierungseinheit 10 ist
im Wesentlichen in dem Mittelbereich des Inneren der Instrumententafel
montiert, um zum Beispiel in einem in 1 gezeigten Zustand
in Bezug auf die Vorder-Hinterrichtung und die Oben-Unten-Richtung
des Fahrzeugs positioniert zu sein.
-
Ein
Lufteinlassraum 14 ist im vordersten Fahrzeugteil des Inneren
des Klimaanlagengehäuses 11 ausgebildet.
Die Luft, die von dem Zentrifugalgebläse der Gebläseeinheit geblasen wird, strömt in den
Lufteinlassraum 14 des Klimaanlagengehäuses 11.
-
Der
Verdampfer 12 ist an einer Position direkt nach dem Lufteinlassraum 14 in
dem Klimaanlagengehäuse 11 angeordnet.
Der Verdampfer 12 ist geeignet, latente Verdampfungswärme von
einem Niederdruckkältemittel
in einem Kältemittelkreislauf von
geblasener Luft aufzunehmen, wodurch die geblasene Luft, wie allgemein
bekannt ist, gekühlt
wird. Das heißt,
der Verdampfer 12 ist ein Bestandteil der Kältemittelkreislaufs
und ist derart aufgebaut, dass das Niederdruckkältemittel in dem Verdampfer 12 durch
Aufnehmen von Wärme
aus Luft, die den Verdampfer 12 durchläuft, verdampft wird. Daher
wird die Luft, die den Verdampfer 12 durchläuft, gekühlt. Der
Heizungskern 13 ist auf der luftstromabwärtigen Seite
des Verdampfers 12 (d. h. auf einer Fahrzeugrückseite
des Verdampfers 12 in 1) mit einem vorgegebenen
Zwischenraum beabstandet von dem Verdampfer 12 angeordnet.
-
Der
Heizungskern 13 ist geeignet, die gekühlte Luft, die den Verdampfer 12 durchlaufen
hat, zu heizen. Heißes
Hochtemperaturwasser (Motorkühlmittel)
von einem (nicht gezeigten) Fahrzeugmotor strömt durch den Heizungskern 13.
Der Heizungskern 13 ist geeignet, die Luft unter Verwendung
des heißen
Wassers als eine Wärmequelle
zu heizen. Der Heizungskern 13 hat einen Kernabschnitt
für den Wärmeaustausch,
der flache Rohe umfasst, um dem heißen Wasser zu erlauben, sie
zu durchlaufen, und eine mit den Rohren verbundene gewellte Lamelle.
-
Ein
Einlassbehälter,
um das heiße
Wasser in die Rohre des Heizungskerns 13 strömen zu lassen, ist
auf einer Unterseite des Kernabschnitts für den Wärmeaustausch angeordnet, und
ein Auslassbehälter,
um das heiße
Wasser aus den Rohren des Heizungskerns 13 strömen zu lassen,
ist auf einer Oberseite des Kernabschnitts für den Wärmeaustausch angeordnet.
-
Ein
Luftdurchgang, durch den Luft auf einer luftstromaufwärtigen Seite
des Heizungskerns 13 läuft,
ist durch ein in dem Klimaanlagengehäuse 11 angeordnetes
stromaufwärtiges
Trennelement 15 in einen ersten Durchgang 16 auf
der stromaufwärtigen Seite
und einen zweiten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
unterteilt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Durchgang 16 auf
der stromaufwärtigen
Seite in dem Klimaanlagengehäuse 11 über dem
Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite positioniert,
und der zweite Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
ist unter dem Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
positioniert. Das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
ist ein Beispiel für
ein Trennelement der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite ist derart ausgebildet,
dass es sich von dem Luftauslass des Verdampfers 12 über die
gesamte Länge
des Innenraums des Klimaanlagengehäuses 11 in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung (d.
h. in der Richtung senkrecht zu der Papierfläche von 1) zu dem
Lufteinlass des Heizungskerns 13 erstreckt. Der Heizungskern 13 ist
durch das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
und ein Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite,
das später
beschrieben werden soll, in einen oberen Teil und einen unteren
Teil unterteilt.
-
Ein
erster Umleitungsdurchgang 18 und ein zweiter Umleitungsdurchgang 19,
durch welche die Luft (gekühlte
Luft) nach dem Durchlaufen des Verdampfers 12 den Heizungskern 13 umgeht,
sind jeweils über
und unter dem Heizungskern 13 in dem Luftdurchgang im Inneren
des Klimaanlagengehäuses 11 bereitgestellt.
Das heißt,
der erste Umleitungsdurchgang 18 ist, wie in 1 gezeigt,
benachbart zu dem oberen Teil des Heizungskerns 13 angeordnet,
und der zweite Umleitungsdurchgang 19 ist benachbart zu
dem unteren Teil des Heizungskerns 13 angeordnet.
-
Der
zweite Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite des Heizungskerns 13 ist
derart ausgebildet, dass er eine Durchgangsschnittfläche hat, die
größer als
die des ersten Durchgangs 16 auf der stromaufwärtigen Seite
ist. Zum Beispiel sind die Durchgangsschnittfläche des ersten Durchgangs 16 auf
der stromaufwärtigen
Seite und die Durchgangsschnittfläche des zweiten Durchgangs 17 auf
der stromaufwärtigen
Seite in einem Verhältnis
von 1 zu 9 ausgebildet.
-
Ebenso
sind der untere Teil des Heizungskerns 13 und der zweiten
Umleitungsdurchgang 19 derart ausgebildet, dass sie eine
Durchgangsschnittfläche
haben, die größer als
die des oberen Teils des Heizungskerns 13 und des ersten
Umleitungsdurchgangs 18 ist.
-
Auf
diese Weise ist die Strömungsmenge von
Luft, die den oberen Teil des Heizungskerns 13 und den
ersten Umleitungsdurchgang 18 durchläuft, klein im Vergleich zu
der Strömungsmenge
von Luft, die den unteren Teil des Heizungskerns 13 und
den zweiten Umleitungsdurchgang 19 durchläuft.
-
Eine
erste Luftmischklappe 20 und eine zweite Luftmischklappe 21 sind
jeweils zwischen dem Verdampfer 12 und dem Heizungskern 13 angeordnet.
Jede der Luftmischklappen 20 und 21 ist zum Beispiel
aus einer flachen plattenförmigen
Schiebeklappe aufgebaut.
-
Die
Schiebeklappe, die jede der Luftmischklappen 20 und 21 in
der vorliegenden Ausführungsform
bildet, ist eine allgemein bekannte flache plattenförmige Schiebeklappe.
Die Schiebeklappe ist derart aufgebaut, dass sie von einem Antriebsgetriebemechanismus,
einschließlich
den Antriebszahnrädern 20a, 21a und ähnlichen,
in die Richtung bewegt werden soll, die den Luftstrom in dem Luftdurchgang schneidet,
wodurch der Luftdurchgang geöffnet
und geschlossen wird.
-
Insbesondere
ist die erste Luftmischklappe 20 vertikal in dem Klimaanlagengehäuse 11 beweglich,
um jeweils über
den ersten Umleitungsdurchgang 18 und den oberen Teil des
Heizungskerns 13 zu kommen. Die Bewegung der ersten Luftmischklappe 20 kann
ein Verhältnis
der Strömungsmenge von
Luft, die in dem oberen Teil des Heizungskerns 13 geheizt wird,
zu der Strömungsmenge
von Luft, die den Heizungskern 13 durch den ersten Umleitungsdurchgang 18 umgeht,
beliebig einstellen.
-
Ebenso
ist die zweite Luftmischklappe 21 in dem Klimaanlagengehäuse 11 vertikal
beweglich, um jeweils über
den zweiten Umleitungsdurchgang 19 und den unteren Teil
des Heizungskerns 13 zu kommen. Die Bewegung der zweiten
Luftmischklappe 21 kann ein Verhältnis der Strömungsmenge
von Luft, die an dem unteren Teil des Heizungskerns 13 geheizt
werden soll, zu der Strömungsmenge
von Luft, die den Heizungskern 13 durch den zweiten Umleitungsdurchgang 19 umgeht,
beliebig einstellen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
dient die erste Luftmischklappe 20 als ein Temperatureinstellungsabschnitt,
der fähig
ist, eine Temperatur von Luft, die in Richtung der Windschutzscheibe
in dem Fahrgastraum ausgeblasen wird, durch Einstellen eines Luftströmungsverhältnisses,
wie vorstehend beschrieben, unabhängig einzustellen. Die zweite
Luftmischklappe 21 dient als ein Temperatureinstellungsabschnitt,
der fähig
ist, eine Temperatur von Luft, die in Richtung einer Fahrgastseite
(d. h. der Vordersitzseite) in dem Fahrgastraum ausgeblasen wird,
durch Einstellen des Luftströmungsverhältnisses
unabhängig
einzustellen.
-
Das
Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite ist auf der luftstromabwärtigen Seite
(z. B. Fahrzeugrückseite)
des Heizungskerns 13 bereitgestellt, um sich von einer
Position auf einer Verlängerungslinie
des Fahrzeughinterendes des Trennelements 15 auf der stromaufwärtigen Seite,
das auf der luftstromaufwärtigen
Seite des Heizungskerns 13 positioniert ist, nach oben
zu erstrecken.
-
Eine
erste Umschaltklappe 23 ist derart bereitgestellt, dass
sie sich von der Spitze des Trennelements 22 auf der stromabwärtigen Seite
in Richtung einer oberen Wandoberfläche des Klimaanlagengehäuses 11 an
eine Position zwischen einer Entfrosteröffnung 26 und einer
Gesichtsöffnung 28,
die später
beschrieben werden sollen, erstreckt. Das heißt, wie in 1 gezeigt,
hat das Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite
ein stromabwärtsseitiges
Ende weg von dem Heizungskern 13, und die erste Umschaltklappe 23 kann
in eine Position (durchgezogene Linienposition in 1)
gedreht werden, um sich von dem stromabwärtigen Ende des Trennelements 22 auf
der stromabwärtigen
Seite in Richtung der oberen Wandoberfläche des Klimaanlagengehäuses 11 an
eine Position zwischen der Entfrosteröffnung 26 und der
Gesichtsöffnung 28 zu
erstrecken. Die erste Umschaltklappe 23 ist drehbar mit einer
zentrierten Drehwelle 23a angeordnet.
-
Ein
erster Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite zum Leiten von
Luft zu der Entfrosteröffnung 26,
de später
beschrieben werden soll, und ein zweiter Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite zum Leiten von Luft zu der Gesichtsöffnung 28 und einer
Fußöffnung 30,
die später
beschrieben werden sollen, können
in dem Klimaanlagengehäuse 11 ausgebildet
sein, um durch das Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite 22 und
die erste Umschaltklappe 23 unterteilt zu werden. Der erste
Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite von 1 ist
ein Beispiel für
einen ersten Luftdurchgang der vorliegenden Erfindung, und der zweite
Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite von 1 ist
ein Beispiel für
einen zweiten Luftdurchgang der vorliegenden Erfindung. Der erste
Luftdurchgang und der zweite Luftdurchgang der vorliegenden Erfindung
sind fähig,
in der Fußbetriebsart
voneinander getrennt zu werden, und sind fähig, in einer anderen Luftauslassbetriebsart
als der Fußbetriebsart
miteinander in Verbindung zu stehen. Das heißt, das Trennelement 22 auf
der stromabwärtigen
Seite und die erste Umschaltklappe 23 sind derart aufgebaut,
dass sie den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
und den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite voneinander
trennen und den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
und den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
miteinander verbinden.
-
Wenn
die erste Umschaltklappe 23 in die Position gedreht wird,
die durch die in 1 gezeigte durchgezogene Linie
angezeigt ist, unterbricht die erste Umschaltklappe 23 eine
Verbindung zwischen dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
und dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite.
Folglich ist die durch die in 1 gezeigte
durchgezogene Linie angezeigte Position eine „Trennposition" der ersten Umschaltklappe 23. In
diesem Fall sind der erste Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
und der zweite Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
voneinander getrennt. Wenn die erste Umschaltklappe 23 im
Gegensatz dazu in eine andere Position als die durchgezogene Linienposition,
zum Beispiel eine durch eine in 1 gezeigte
gestrichelte Linie angezeigte Position, betätigt wird, bewirkt die erste
Umschaltklappe 23, dass der erste Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite mit dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
in Verbindung steht. Folglich ist die durch die in 1 gezeigte
gestrichelte Linie angezeigte Position ein Beispiel für eine „Verbindungsposition" der ersten Umschaltklappe 23.
-
Der
erste Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite bildet einen Luftmischabschnitt
zum Mischen gekühlter
Luft, die den ersten Umleitungsdurchgang 18 durchläuft, mit
warmer Luft, die den oberen Teil in dem Heizungskern 13 durchläuft. Das heißt, der
erste Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite hat den Luftmischabschnitt
darin. Die Entfrosteröffnung 26 ist
an der oberen Oberfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 und über dem
Luftmischabschnitt in dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
geöffnet.
-
Die
Entfrosteröffnung 26 ist
mit einem (nicht gezeigten) Entfrosterkanal verbunden, an dessen Spitze
ein (nicht gezeigter) Entfrosterauslass bereitgestellt ist. Von
dem Entfrosterauslass wird klimatisierte Luft in Richtung der Innenfläche der
Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgeblasen. Die Entfrosteröffnung 26 wird
zum Beispiel von einer plattenförmigen
Entfrosterklappe 27, die um eine Drehwelle 27a drehbar
ist, geöffnet
und geschlossen.
-
Der
zweite Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite bildet einen Luftmischabschnitt
zum Mischen gekühlter
Luft, die den zweiten Umleitungsdurchgang 19 durchläuft, mit
warmer Luft, die den unteren Teil in dem Heizungskern 13 durchläuft. Folglich
kann die erste Umschaltklappe 23, die derart aufgebaut
ist, dass sie eine Verbindung zwischen dem ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite und dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
aufbaut, bewirken, dass der Luftmischabschnitt in dem ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite mit dem Luftmischabschnitt in dem zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite in Verbindung steht.
-
Die
Gesichtsöffnung 28 ist
an der oberen Oberfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 und über dem
Luftmischabschnitt in dem zweiten Durchgang 25 auf der
stromabwärtigen
Seite bereitgestellt. Die Gesichtsöffnung 28 ist an einer
Position auf der Rückseite
des Fahrzeugs in Bezug auf die Entfrosteröffnung 26 nahe dem
Fahrgast in dem Fahrgastraum bereitgestellt.
-
Die
Gesichtsöffnung 28 ist über einen
(nicht gezeigten) Gesichtskanal mit einem (nicht gezeigten) Gesichtsluftauslass
verbunden, der auf der Oberseite der Instrumententafel bereitgestellt
ist. Die klimatisierte Luft wird aus dem Gesichtsluftauslass in
Richtung des Oberkörpers
des Fahrgasts in dem Fahrgastraum ausgeblasen. Die Gesichtsöffnung 28 wird von
einer plattenförmigen
Gesichtsklappe 29, die um eine Drehwelle 29a drehbar
ist, geöffnet
und geschlossen. Die Gesichtsöffnung 28 ist
für eine
Vordersitzseite bereitgestellt, um die klimatisierte Luft von dort
in Richtung des Oberkörpers
des Fahrgasts auf der Vordersitzseite in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs
zu blasen.
-
Die
Fußöffnung 30 ist
unter der Gesichtsöffnung 28 in
dem Klimaanlagengehäuse 11 bereitgestellt.
Die Fußöffnung 30 ist
mit einem (nicht gezeigten) Fußkanal
verbunden. Der (nicht gezeigte) Fußkanal ist an dem unteren Ende
des Fußkanals
bereitgestellt. Die klimatisierte Luft wird von dem Fußluftauslass
in Richtung des Fußbereichs
des Fahrgasts in dem Fahrgastraum ausgeblasen. Die Fußöffnung 30 wird
von einer plattenförmigen
Fußklappe 31,
die um die Drehwelle 31a drehbar ist, geöffnet und
geschlossen. Die Fußöffnung 30 ist
für die
Vordersitzseite zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung des
Fußbereichs
des Fahrgasts auf einem Vordersitz in dem Fahrgastraum bereitgestellt.
-
Die
Entfrosterklappe 27, die Gesichtsklappe 29 und
die Fußklappe 31,
wie vorstehend beschrieben, sind Luftauslassbetriebsartsklappen
und über einen
(nicht gezeigten) Verbindungsmechanismus in Zusammenwirkung mit
der ersten Umschaltklappe 23 betriebsfähig mit einer Ausgangswelle
eines gewöhnlichen
Aktuators verbunden. Auf diese Weise sind die Luftauslassbetriebsartsklappen 27, 29 und 31 und
die erste Umschaltklappe 23 durch den gewöhnlichen
Aktuatormechanismus betriebsfähig
miteinander verbunden.
-
Der
Verbindungsmechanismus und der Aktuator sind auch in einer Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung
enthalten, die von einer (nicht gezeigten) Steuerung gesteuert wird.
Die in der vorliegenden Ausführungsform
beschriebene Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung ist ein
Beispiel und kann geeignet geändert
werden, um eine Luftauslassbetriebsart festzulegen.
-
Nun
wird der Betrieb der Fahrzeugklimaanlage mit der vorstehenden Struktur
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
nachstehend beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung,
wie in 2 gezeigt, derart aufgebaut, dass sie fähig ist,
zwischen einer Gesichtsbetriebsart (Gesicht), einer Zweihöhenbetriebsart
(B/L), einer Fußbetriebsart
(Fuß),
einer Fuß-/Entfrosterbetriebsart
(F/D) und einer Entfrosterbetriebsart (DEF) umzuschalten. Die Öffnungs-
und Schließmuster
der Luftauslassbetriebsartsklappen 27, 29 und 31 und
der ersten Umschaltklappe 23 und die Verhältnisse
von Strömungsmengen
von Luft aus den jeweiligen Luftauslassöffnungen können in den jeweiligen Luftauslassbetriebsarten,
wie zum Beispiel in 2 gezeigt, festgelegt werden.
-
1 zeigt
einen Fall der Einstellung der Fußbetriebsart als der Luftauslassbetriebsart,
in welcher die klimatisierte Luft hauptsächlich aus der Fußöffnung 30 geblasen
wird, während
eine kleine Menge der klimatisierten Luft aus der Entfrosteröffnung 26 geblasen
wird. Um den Unterkörper
eines Fahrgasts indem Fahrgastraum in der Fußbetriebsart maximal zu wärmen, sind
die ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 zum
Beispiel in den maximalen Heizpositionen angeordnet, in denen der
erste und zweite Umleitungsdurchgang 18 und 19 geschlossen
sind.
-
In
der Fußbetriebsart
sind die Entfrosteröffnung 26 und
die Fußöffnung 30 durch
die jeweiligen Luftauslassbetriebsartsklappen 27 und 31 vollständig geöffnet, und
die Gesichtsöffnung 28 ist
durch die Gesichtsklappe 29 geschlossen. Der Öffnungsgrad der
Entrosteröffnung 26 ist
nicht auf den ganzen Öffnungsgrad
beschränkt
und kann zum Beispiel im Wesentlichen ein halber. Öffnungsgrad
sein, bei dem die Entfrosterklappe 27 nicht in einer Position
mit kleinem Öffnungsgrad
positioniert ist. Alternativ kann der Öffnungsgrad der Entfrosteröffnung 26 größer als
ein vorgegebener kleiner Öffnungsgrad
(z. B. 5–30%) festgelegt
werden.
-
In
Zusammenwirkung mit dem Umschalten auf die Fußbetriebsart wird die erste
Umschaltklappe 23 in die „Trennposition" zum Trennen des
ersten Durchgangs 24 auf der stromabwärtigen Seite von dem zweiten
Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite auf der luftstromabwärtigen Seite
des Heizungskerns 13, wie durch die durchgezogene Linie
in 1 angezeigt, betätigt.
-
Wenn
das Gebläse
der Gebläseeinheit
und der Kältemittelkreislauf
in diesem Zustand betätigt werden,
strömt
die von der Gebläseeinheit
geblasene Luft in den Lufteinlassraum 14 auf der vordersten Seite
des Gehäuses 11 und
wird von dem Verdampfer 12 gekühlt, um gekühlte Luft zu werden.
-
In
dem maximalen Heizzustand strömt
die gekühlte
Luft von dem ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite
in den oberen Teil in dem Heizungskern 13, um warme Luft
zu werden. Die warme Luft wird über
den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite,
die Entfrosteröffnung 26,
den Entfrosterkanal und den Entfrosterluftauslass in dieser Reihenfolge
in Richtung der Fahrzeugwindschutzscheibe ausgeblasen.
-
Gleichzeitig
strömt
die gekühlte
Luft von dem zweiten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
in das untere Ende in dem Heizungskern 13, um warme Luft
zu werden. Die warme Luft wird über
den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite,
die Fußöffnung 30,
den Fußkanal
und den Fußluftauslass
in dieser Reihenfolge in Richtung des Unterkörpers des Fahrgasts ausgeblasen.
-
Das
Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite ist derart ausgebildet,
dass die Durchgangsschnittfläche
des zweiten Durchgangs 17 auf der stromaufwärtigen Seite
größer als
die des ersten Durchgangs 16 auf der stromaufwärtigen Seite
ist. Folglich strömt
die gekühlte
Luft von dem Verdampfer 12 hauptsächlich durch den zweiten Durchgang 17 auf
der stromaufwärtigen
Seite, während
die kleine Menge gekühlter
Luft durch den ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite
strömt.
-
Folglich
wird die klimatisierte Luft (warme Luft) hauptsächlich über den zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite aus der Fußöffnung 30 geblasen,
und dadurch ist es möglich,
die Strömungsmenge
von Luft, die über
den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
in die Entfrosteröffnung 26 strömt, zu verringern,
ohne zu bewirken, dass die Entfrosterklappe 27 auf die
Position mit kleinem Öffnungsgrad
festgelegt wird. Das Verhältnis der
Strömungsmenge
von Luft, die aus der Entfrosteröffnung
(dem Entfrosterluftauslass) 26 geblasen wird, zu der Strömungsmenge
von Luft, die von der Fußöffnung 30 (dem
Fußluftauslass) 30 geblasen wird,
kann zum Beispiel 1:9 sein. Das heißt, in der Fußbetriebsart
kann das Verhältnis
der Strömungsmenge
von Luft, die aus dem Entfrosterluftauslass geblasen wird, zu der
Strömungsmenge
der Luft, die aus dem Fußluftauslass
geblasen wird, auf etwa 1:9 festgelegt werden, ohne den Öffnungsgrad
der Entfrosterklappe 27 auf den kleinen Öffnungsgrad
festzulegen. Zum Beispiel kann die Entfrosterklappe 27 in
der Fußbetriebsart
vollständig
geöffnet
werden oder um einen Öffnungsgrad
geöffnet
werden, der größer als
ein halber Öffnungsgrad
ist.
-
In
der Fußbetriebsart
befindet sich die erste Luftmischklappe 20 in dem ersten
Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite, und die zweite
Luftmischklappe 21 befindet sich in dem zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite, so dass die Temperaturen der Luft, die in die Entfrosteröffnung 26 strömt, und
die Temperatur von Luft die in die Fußöffnung 30 strömt, unabhängig eingestellt
werden können.
-
Als
ein Ergebnis kann das Verhältnis
der Strömungsmenge
von Luft, die aus der Entfrosteröffnung 26 strömt, zu der
Strömungsmenge
von Luft, die in der Fußbetriebsart
aus der Fußöffnung 30 strömt, auf
einen passenden Wert eingestellt werden, während das Auftreten eines anomalen
Rauschens oder ähnliches
aufgrund dessen, dass die Entfrosterklappe 27 auf die Position
mit kleinem Öffnungsgrad betätigt wird,
unterdrückt
wird.
-
Nun
wird die Fuß-/Entfroster-(F/D-)Betriebsart
nachstehend durch Vergleich mit der Fußbetriebsart beschrieben. In
der Fuß-/Entfrosterbetriebsart wird
die Strömungsmenge
von Luft, welche die Entfrosteröffnung 26 durchläuft, im
Vergleich zu der Fußbetriebsart
vergrößert, und
die Strömungsmenge
von Luft, welche die Fußöffnung 30 durchläuft, wird
verringert, so dass die Strömungsmenge
von Luft, die aus der Entfrosteröffnung 26 geblasen
wird, im Wesentlichen gleich der Strömungsmenge von Luft ist, die
aus der Fußöffnung 30 geblasen
wird.
-
3 zeigt
einen Fall der Einstellung der Fuß-/Entfrosterbetriebsart als
die Luftauslassbetriebsart. In der Fuß-/Entfrosterbetriebsart können die
ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 auf
die maximalen Heizpositionen eingestellt werden, um die ersten und
zweiten Umleitungsdurchgänge 18 und 19,
wie als ein Beispiel in 3 gezeigt, ganz zu schließen. Es
ist jedoch möglich,
die Öffnungsgrade der
ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 während der
Fuß-/Entfrosterbetriebsart
einzustellen.
-
In
der Fuß-/Entfrosterbetriebsart,
wie in 3 gezeigt, sind die Fußöffnung 30 und die
Entfrosteröffnung 26 von
den jeweiligen Luftauslassbetriebsartsklappen 27 und 31 vollständig geöffnet, und die
Gesichtsöffnung 28 ist, ähnlich der
Fußbetriebsart,
von der Gesichtsklappe 29 geschlossen.
-
Entsprechend
der Betriebsartsschaltung auf die Fuß-/Entfrosterbetriebsart wird
die erste Umschaltklappe 23 in die „Verbindungsposition" betätigt, um,
wie durch die durchgezogene Linie in 3 angezeigt,
eine Verbindung zwischen dem ersten Durchgang 24 auf der
stromabwärtigen
Seite und dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
auf der luftstromabwärtigen
Seite des Heizungskerns 13 herzustellen. Das heißt, die
erste Umschaltklappe 23 bewirkt, dass der Luftmischabschnitt in
dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
mit dem Luftmischabschnitt in dem zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite in Verbindung steht.
-
In
diesem Zustand strömt
die von der Gebläseeinheit
geblasene Luft in den Lufteinlassraum 14 und wird dann
von dem Verdampfer 12 gekühlt, um gekühlte Luft zu werden. Die gekühlte Luft
von dem Verdampfer 12 strömt aus dem ersten Durchgang 16 auf
der stromaufwärtigen
Seite in den oberen Teil des Heizungskerns 13, um warme
Luft zu werden. Die warme Luft wird dann über den ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite mit dem Luftmischabschnitt, die Entfrosteröffnung 26, den Entfrosterkanal und
den Entfrosterluftauslass in dieser Reihenfolge in Richtung der
Fahrzeugwindschutzscheibe geblasen.
-
Gleichzeitig
strömt
die gekühlte
Luft aus dem zweiten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
in den unteren Teil des Heizungskerns 13, um warme Luft
zu werden, und strömt
in den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
mit dem Luftmischabschnitt. Die warme Luft in dem zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite strömt durch
die Fußöffnung 30 und
strömt
auch durch die Entfrosteröffnung 26,
da der erste Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite über die Öffnung aufgrund der
ersten Umschaltklappe 23 mit dem zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite in Verbindung steht. Auf diese Weise strömt die Luft nicht nur aus dem
ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite, sondern auch
aus dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
in die Entfrosteröffnung 26.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
derart bereitgestellt, dass die Durchgangsschnittfläche des
zweiten Durchgangs 17 auf der stromaufwärtigen Seite größer als
die Durchgangsschnittfläche des
ersten Durchgangs 16 auf der stromaufwärtigen Seite ist. Selbst wenn
das Trennelement 15 wie vorstehend beschrieben angeordnet
ist, ist es in der Fuß-/Entfrosterbetriebsart
möglich,
die Strömungsmenge
von Luft, welche die Entfrosteröffnung 26 durchläuft, im
Vergleich zu der Fußbetriebsart
zu vergrößern, während die
Strömungsmenge
von Luft, welche die Fußöffnung 30 durchläuft, verringert
wird.
-
4 zeigt
eine Gesichtsbetriebsart, die als die Luftauslassbetriebsart festgelegt
ist. In der Gesichtsbetriebsart wird die klimatisierte Luft über die Gesichtsöffnung 28 in
Richtung des Oberkörpers
des Fahrgasts in dem Fahrgastraum geblasen. In dem Beispiel von 4 sind
die ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 in
den maximalen Kühlpositionen
positioniert, in denen der obere Teil und der untere Teil des Heizungskerns 13 ganz
geschlossen sind. Der in 4 gezeigte maximale Kühlbetrieb
ist ein Beispiel in der Gesichtsbetriebsart, und die Positionen
der ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 können in
der Gesichtsbetriebsart passend eingestellt werden.
-
In
der Gesichtsbetriebsart ist die Gesichtsöffnung 28 durch die
Gesichtsklappe 29 ganz geöffnet, und die Fußöffnung 30 und
die Entfrosteröffnung 26 sind
durch die jeweiligen Luftauslassbetriebsartsklappen 27 und 31 ganz
geschlossen.
-
In
Zusammenwirkung mit dem Umschalten auf die Gesichtsbetriebsart wird
die erste Umschaltklappe 23, wie durch die durchgezogene
Linie in 4 gezeigt, in die „Verbindungsposition" zum Verbinden des
ersten Durchgangs 24 auf der stromabwärtigen Seite mit dem zweiten
Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite 25 auf
der stromabwärtigen Seite
des Heizungskerns 13 betätigt. In der in 4 gezeigten
Gesichtsbetriebsart strömt
die von der Gebläseeinheit
geblasene Luft in den Lufteinlassraum 14 und wird dann
von dem Verdampfer 12 gekühlt, um die gekühlte Luft
zu werden.
-
Die
gekühlte
Luft durchläuft
den ersten Umleitungsdurchgang 18 über den ersten Durchgang 16 auf
der stromaufwärtigen
Seite und strömt
durch den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite und
die Gesichtsöffnung 28 in
dieser Reihenfolge. Gleichzeitig durchläuft die Luft den zweiten Umleitungsdurchgang 19 über den
zweiten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite und strömt durch
den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite und
die Gesichtsöffnung 28 in
dieser Reihenfolge. Die Luft wird über die Gesichtsöffnung 28 und
den Gesichtsluftauslass des Gesichtskanals in Richtung des Oberkörpers des
Fahrgasts ausgeblasen.
-
Auf
diese Weise ist das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
derart bereitgestellt, dass die Durchgangsschnittfläche des
zweiten Durchgangs 17 auf der stromaufwärtigen Seite größer als die
des ersten Durchgangs auf der stromaufwärtigen Seite 16 ist.
Selbst in diesem Fall ist es möglich,
zu bewirken, dass in der Gesichtsbetriebsart alle gekühlte Luft,
welche die ersten und zweiten Durchgänge 16 und 17 auf
der stromaufwärtigen
Seite durchläuft,
in die Gesichtsöffnung 28 strömt.
-
5 zeigt
eine Zweihöhenbetriebsart,
die als die Luftauslassbetriebsart festgelegt ist, in welcher die
Gesichtsöffnung 28 und
die Fußöffnung 30 gleichzeitig
geöffnet
sind. In der Zweihöhenbetriebsart
werden die ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 zum
Beispiel auf Zwischentemperaturpositionen betätigt, um den oberen Teil und
den unteren Teil des Heizungskerns 13 ebenso wie die ersten
und zweiten Umleitungsdurchgänge 18 und 19 halb
zu öffnen.
In der Zweihöhenbetriebsart
können
die Öffnungsgrade
der ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 geeignet
eingestellt werden, ohne auf das Beispiel in 5 beschränkt zu sein.
-
In
der Zweihöhenbetriebsart
sind die Gesichtsöffnung 28 und
die Fußöffnung 30 durch
die jeweiligen Luftauslassbetriebsartsklappen 29 und 31 vollständig geöffnet, und
die Entfrosteröffnung 26 ist von
der Entfrosterklappe 27 vollständig geschlossen.
-
In
Zusammenwirkung mit der Umschaltung auf die Zweihöhenbetriebsart
wird die erste Umschaltklappe 23, wie durch die durchgezogene
Linie in 5 angezeigt, in die „Verbindungsposition" zum Verbinden des
ersten Durchgangs 24 auf der stromabwärtigen Seite mit dem zweiten
Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite auf der stromabwärtigen Seite
des Heizungskerns 13 betätigt.
-
In
diesem Zustand strömt
die von der Gebläseeinheit
geblasene Luft in den Lufteinlassraum 14 und wird dann
von dem Verdampfer 12 gekühlt, um gekühlte Luft zu werden.
-
Die
gekühlte
Luft in dem ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite
wird von der ersten Luftmischklappe 20 in Luft, die den
ersten Umleitungsdurchgang 18 durchläuft, und Luft, die den oberen
Teil des Heizungskerns 13 durchläuft, unterteilt. Die gekühlte Luft
von dem ersten Umleitungsdurchgang 18 und die warme Luft
von dem oberen Teil in dem Heizungskern 13 werden an dem
Luftmischabschnitt in dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
vermischt und strömen
von dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
zu dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite,
der mit dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
in Verbindung steht. Dann strömt
die an dem Luftmischabschnitt in dem ersten Durchgang 24 vermischte
Luft hauptsächlich
in die Gesichtsöffnung 28.
-
Gleichzeitig
wird die gekühlte
Luft in dem ersten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite durch
die Position der zweiten Luftmischklappe 21 in Luft, die
den zweiten Umleitungsdurchgang 19 durchläuft, und
Luft, die den unteren Teil des Heizungskerns 13 durchläuft, unterteilt.
Die gekühlte Luft,
die den zweiten Umleitungsdurchgang 19 durchläuft, und
die warme Luft, die den unteren Teil des Heizungskerns 13 durchläuft, werden
an dem Luftmischabschnitt in dem zweiten Durchgang 25 auf der
stromabwärtigen
Seite vermischt, um in die Fußöffnung 30 zu
strömen
und auch in die Gesichtsöffnung 28 zu
strömen.
Auf diese Weise strömt
die Luft sowohl von dem ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
als auch dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
in die Gesichtsöffnung 28.
-
Auf
diese Weise kann die klimatisierte Luft, deren Temperatur auf eine
gewünschte
Temperatur eingestellt ist, in der Zweihöhenbetriebsart sowohl aus der
Gesichtsöffnung 28 als
auch der Fußöffnung 30 in
Richtung der Ober- und Unterseiten des Fahrgasts in dem Fahrgastraum
geblasen werden.
-
6 zeigt
einen Fall, in dem die Entfroster-(DEF-)Betriebsart als die Luftauslassbetriebsart festgelegt
ist. In der Entfrosterbetriebsart ist die Entfrosteröffnung 26 ganz
geöffnet,
und die ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 sind
auf die maximalen Heizpositionen festgelegt, in denen die ersten
und zweiten Umleitungsdurchgänge 18 und 19 als
ein Beispiel ganz geöffnet
sind. In der Entfrosterbetriebsart können die Betriebspositionen
der Luftmischklappen 20 und 21 geeignet geändert werden, um
die Temperatur von klimatisierter Luft einzustellen.
-
In
der Entfrosterbetriebsart wird die Entfrosteröffnung 26 durch die
Entfrosterklappe 27 ganz geöffnet, und die Gesichtsöffnung 28 und
die Fußöffnung 30 sind
durch die jeweiligen Luftauslassbetriebsartsklappen 29 und 31 ganz
geschlossen.
-
In
Zusammenwirkung mit dem Umschalten auf die Entfrosterbetriebsart
wird die erste Umschaltklappe 23 in die „Verbindungsposition" betätigt, um den
ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite, wie durch die
durchgezogene Linie in 6 angezeigt, mit dem zweiten
Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite auf der stromabwärtigen Seite des
Heizungskerns 13 zu verbinden.
-
In
diesem Zustand durchläuft
die von dem Verdampfer 12 gekühlte Luft über die ersten und zweiten
Durchgänge 16 und 17 auf
der stromaufwärtigen
Seite die oberen und unteren Teile des Heizungskerns 13,
um warme Luft zu werden. Die warme Luft, die den oberen Teil des
Heizungskerns 13 durchlaufen hat, strömt durch den ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite in die Entfrosteröffnung 26.
Die warme Luft, die den unteren Teil des Heizungskerns 13 durchlaufen
hat, strömt
durch den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite in
den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
und strömt
dann in die Entfrosteröffnung 26.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
derart bereitgestellt, dass die Durchgangsschnittfläche des
zweiten Durchgangs 17 auf der stromaufwärtigen Seite größer als
die des ersten Durchgangs 16 auf der stromaufwärtigen Seite
ist. Selbst in diesem Fall ist es möglich, zu bewirken, dass alle
warme Luft, welche die ersten und zweiten Durchgänge 24 und 25 auf
der stromabwärtigen
Seite durchlaufen hat, in die Entfrosteröffnung 26 strömt.
-
Wenn
die Entfrosterklappe 27, wie vorstehend erwähnt, in
der Fußbetriebsart
nicht auf die Position mit kleinem Öffnungsgrad festgelegt ist,
wird Luft hauptsächlich
aus der Fußöffnung 30 geblasen, so
dass die Strömungsmenge
von Luft, die in die Entfrosteröffnung 26 strömt, in der
Fußbetriebsart
klein gemacht werden kann. Auf diese Weise kann das Verhältnis der
Strömungsmenge
von Luft, die aus der Entfrosteröffnung 26 strömt, zu der
Strömungsmenge von
Luft, die aus der Fußöffnung 30 strömt, auf
einen passenden Wert eingestellt werden, während das Auftreten von anomalem
Rauschen oder ähnlichem aufgrund
der Entfrosterklappe 27 mit der Position mit kleinem Öffnungsgrad
unterdrückt
werden kann.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend basierend auf 7 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
werden hauptsächlich
die Teile beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheiden. 7 ist eine schematische Schnittansicht,
die eine Klimatisierungseinheit 10 der zweiten Ausführungsform zeigt.
-
In
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind das Trennelement 22 auf
der stromabwärtigen
Seite, das auf der luftstromabwärtigen
Seite des Heizungskerns 13 bereitgestellt ist, und die
erste Umschaltklappe 23 angeordnet, um den ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen Seite
zum Leiten von Luft zu der Entfrosteröffnung 26 und den
zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite zum Leiten von
Luft zu der Gesichtsöffnung 28 und
der Fußöffnung 30 zu
bilden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
sind das Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite
und die erste Umschaltklappe 23, wie in 7 gezeigt, derart
aufgebaut, dass der erste Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
als ein Luftdurchgang zum Leiten der Luft zu der Entfrosteröffnung 26 und der
Gesichtsöffnung 28 dient,
und der zweite Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
als ein Luftdurchgang zum Leiten der Luft zu der Fußöffnung 30 dient.
Das heißt,
das Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite und die erste
Umschaltklappe 23 sind aufgebaut, um den Luftdurchgang
in einen Raum auf der Seite der Entfrosteröffnung 26 und der Gesichtsöffnung 28 und
einen Raum auf der Seite der Fußöffnung 30 zu
unterteilen.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist das Trennelement 22 auf
der stromabwärtigen
Seite derart ausgebildet, dass es sich von einer Position auf einer
Verlängerungslinie
des stromabwärtigen
Endes des Trennelements 15 auf der stromaufwärtigen Seite,
das auf der luftstromaufwärtigen
Seite des Heizungskerns 13 positioniert ist, und über die
gesamte Länge
des Innenraums des Klimaanlagengehäuses 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung
(d. h. in die Richtung orthogonal zu der in 7 gezeigten
Papieroberfläche)
erstreckt.
-
Die
erste Umschaltklappe 23 kann in eine Position gedreht werden,
die sich von der Spitze des Trennelements 22 auf der stromabwärtigen Seite (von
einem zu dem Heizungskern 13 entgegengesetzten Ende) in
Richtung einer Wandoberfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 zwischen
der Gesichtsöffnung 28 und
der Fußöffnung 30 erstreckt.
Das heißt, wie
in 7 gezeigt, kann die erste Umschaltklappe 23 in
eine Trennposition gedreht werden, so dass der Luftdurchgang durch
das Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite und die erste
Umschaltklappe 23 in einen ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite, der fähig
ist, mit der Entfrosteröffnung 26 und
der Gesichtsöffnung 28 in
Verbindung zu stehen, und einen zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite, der fähig
ist, mit der Fußöffnung 30 in Verbindung
zu stehen, unterteilt wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann eine Mehrfach-Fußbetriebsart
als die Luftauslassbetriebsart festgelegt werden. In der Mehrfachfußbetriebsart der
vorliegenden Ausführungsform
wird eine Mehrfachbetriebsart, in der die klimatisierte Luft aus
der Fußöffnung 30,
der Entfrosteröffnung 26 und
der Gesichtsöffnung 28 geblasen
wird, auf die in der ersten Ausführungsform
beschriebene Fußbetriebsart
angewendet. 7 zeigt einen Zustand der Klimatisierungseinheit 10 in
der Mehrfach-Fußbetriebsart,
in der die klimatisierte Luft aus der Fußöffnung 30, der Entfrosteröffnung 26 und
der Gesichtsöffnung 28 geblasen
wird.
-
Wie
in 7 gezeigt, sind die Öffnungen 26, 28 und 30 in
der Mehrfach-Fußbetriebsart
durch die jeweiligen Luftauslassbetriebsartsklappen 27, 29 und 31 ganz
geöffnet.
In Zusammenwirkung mit dem Umschalten auf die Mehrfach-Fußbetriebsart
wird die erste Umschaltklappe 23 in die „Trennposition" betätigt, um
den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite,
wie durch die durchgezogene Linie in 7 angezeigt,
von dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
auf der stromabwärtigen Seite
des Heizungskerns 13 zu trennen.
-
In
diesem Zustand strömt
die von der Gebläseeinheit
geblasene Luft in den Lufteinlassraum 14 und wird dann
von dem Verdampfer 12 gekühlt, um gekühlte Luft zu werden.
-
Die
gekühlte
Luft durchläuft über den
ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite den oberen Teil
in dem Heizungskern 13, um warme Luft zu werden. Die warme
Luft von dem oberen Teil in dem Heizungskern 13 strömt durch
den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite
in die Entfrosteröffnung 26 und
die Gesichtsöffnung 28. Gleichzeitig
durchläuft
die Luft von dem Verdampfer 12 über den zweiten Durchgang 17 auf
der stromaufwärtigen
Seite den unteren Teil in dem Heizungskern 13, um warme
Luft zu werden. Die warme Luft von dem unteren Teil in dem Heizungskern 13 strömt durch
den zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
in die Fußöffnung 30.
-
Folglich
kann die klimatisierte Luft in der Mehrfach-Fußbetriebsart hauptsächlich aus
der Fußöffnung 30 geblasen
werden, während
die kleine Menge klimatisierter Luft aus der Entfrosteröffnung 26 und
der Gesichtsöffnung 28 geblasen
werden kann. Da die Entfrosteröffnung 26 und
die Gesichtsöffnung 28 selbst
in diesem Fall ganz geöffnet
werden können,
kann ein Rauschen aufgrund der Entfrosterklappe 27 und
der Gesichtsklappe 29 mit den kleinen Öffnungsgraden verhindert werden.
-
In
der Mehrfach-Fußbetriebsart
sind die Entfrosteröffnung 26 und
die Gesichtsöffnung 28 durch das
Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite und die erste
Umschaltklappe 23 von der Fußöffnung 30 getrennt,
so dass die Betriebspositionen der ersten und zweiten Luftmischklappen 20 und 21 unabhängig festgelegt
werden können.
Auf diese Weise kann die Temperatur von Luft, die aus der Entfrosteröffnung 26 und
der Gesichtsöffnung 28 geblasen wird,
unabhängig
von der Temperatur von Luft, die aus der Fußöffnung 30 geblasen
wird, festgelegt werden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
können
die anderen Teile der Klimatisierungseinheit 10 ähnlich denen
der Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform
sein.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend basierend auf 8 beschrieben.
In der dritten Ausführungsform
werden hauptsächlich
Teile einer Klimatisierungseinheit beschrieben, die sich von der
ersten Ausführungsform unterscheiden. 8 zeigt
eine schematische Schnittansicht der Klimatisierungseinheit 10 der
dritten Ausführungsform
in der Fußbetriebsart.
-
In
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform umfasst die Klimatisierungseinheit 10 nur
einen Heizungskern 13, und der Heizungskern 13 ist
durch die stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Trennelemente 15 und 22 in den oberen Teil und den
unteren Teil unterteilt. In der dritten Ausführungsform umfasst die Klimatisierungseinheit 10 zwei
Heizungskerne 13a, 13b, die, wie in 8 gezeigt,
um einen vorgegebenen Abstand voneinander getrennt sind.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die zwei Heizungskerne 13a, 13b parallel
in Bezug auf den Luftstrom angeordnet und sind aufgebaut aus einem
oberen Heizungskern (einem ersten Wärmetauscher zum Heizen) 13a,
der auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet
ist, und einem unteren Heizungskern (einem zweiten Wärmetauscher
zum Heizen) 13b, der derart angeordnet ist, dass er von
dem oberen Heizungskern 13a um einen vorgegebenen Abstand
auf der Unterseite des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet
ist. Jeder verwendete obere Heizungskern 13a und untere
Heizungskern 13b können
jeweils eine elektrische Heizung oder eine Wasserheizung sein. Wie
in 8 gezeigt, sind der obere Heizungskern 13a und
der untere Heizungskern 13b derart angeordnet, dass sie
unterteilt und voneinander getrennt sind.
-
Ein
Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite ist derart ausgebildet,
dass es sich von der Luftauslassseite des Verdampfers 12 in
Richtung des unteren Endes des oberen Heizungskerns 13a erstreckt.
Das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite ist derart bereitgestellt,
dass es einen ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite
bildet, um die Luft in den oberen Heizungskern 13a und den
ersten Umleitungsdurchgang 18 strömen zu lassen, und einen zweiten
Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite, um die Luft in
den unteren Heizungskern 13b und den zweiten Umleitungsdurchgang 19 strömen zu lassen.
-
Der
erste Umleitungsdurchgang 18, durch den die Luft von dem
Verdampfer 12 strömt,
während sie
den oberen Heizungskern 13a umgeht, ist über dem
oberen Heizungskern 13a in einem Luftdurchgang in dem Klimaanlagengehäuse 11 ausgebildet. Der
zweite Umleitungsdurchgang 19, durch den die Luft von dem
Verdampfer 12 strömt,
während
sie den unteren Heizungskern 13b umgeht, ist zwischen dem oberen
Heizungskern 13a und dem unteren Heizungskern 13b ausgebildet.
-
Das
Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite ist an einer Position
auf einer Verlängerungslinie
auf der Fahrzeugrückseite
des ersten Trennelements 15 auf der stromabwärtigen Seite ausgebildet,
so dass es sich, wie in 8 gezeigt, von dem unteren Ende
des oberen Heizungskerns 13a nach oben erstreckt.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung strömt die von dem Verdampfer 12 gekühlte Luft
in der Fußbetriebsart
von dem ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite
in den oberen Heizungskern 13a, um warme Luft zu werden.
Die warme Luft wird über
den ersten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite,
die Entfrosteröffnung 26,
den Entfrosterkanal und den Entfrosterluftauslass in dieser Reihenfolge
in Richtung der Fahrzeugwindschutzscheibe ausgeblasen.
-
Gleichzeitig
strömt
die gekühlte
Luft von dem zweiten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
in den unteren Heizungskern 13b, um warme Luft zu werden.
Die warme Luft wird durch den zweiten Durchgang 25 auf
der stromabwärtigen
Seite, die Fußöffnung 30,
den Fußkanal
und den Fußauslass
in dieser Reihenfolge in Richtung des Unterkörpers des Fahrgasts in dem
Fahrgastraum ausgeblasen.
-
Folglich
unterscheidet sich die vorliegende Ausführungsform von der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform
darin, dass die Klimatisierungseinheit 10 zwei Heizungskerne,
nämlich
den oberen Heizungskern 13a und den unteren Heizungskern 13b,
umfasst. Selbst diese Anordnung kann die gleichen Wirkungen wie
die der ersten Ausführungsform
zeigen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Klimatisierungseinheit 10 mit den zwei Heizungskernen 13a und 13b für die in
der ersten Ausführungsform
beschriebene Fußbetriebsart
verwendet. Alternativ kann die Klimatisierungseinheit 10 mit
den zwei Heizungskernen 13a und 13b für die in
der zweiten Ausführungsform
beschriebene Mehrfach-Fußbetriebsart
verwendet werden. Das heißt,
die voneinander getrennten Heizungskerne 13a und 13b können anstelle
des einzelnen Heizungskerns 13 der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform verwendet
werden oder können
anstelle des einzelnen Heizungskerns 13 der vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsform
verwendet werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun basierend auf 9A, 9B und 10 beschrieben.
In der vierten Ausführungsform
werden hauptsächlich
Teile einer Klimatisierungseinheit 10 beschrieben, die
sich von der Klimatisierungseinheit 10 der vorstehend beschriebenen
zweiten Ausführungsform
unterscheiden. 9A ist eine entlang der Linie
IXA-IXA in 10 genommene Querschnittansicht,
und 9B ist eine entlang der Linie IXB-IXB in 10 genommene Querschnittansicht.
-
In
der in 9A und 9B gezeigten
vorliegenden Ausführungsform
ist die Klimatisierungseinheit 10 neben den in der zweiten
Ausführungsform beschriebenen
mit Luftauslassöffnungen 26, 28 und 30 mit Öffnungen 36, 37 auf
der Rücksitzseite
versehen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein zweiter Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite auf
der luftstromaufwärtigen
Seite eines unteren Teils des Heizungskerns 13 in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung
unter Verwendung von zwei zweiten Trennelementen 32 auf
der stromaufwärtigen
Seite in Durchgänge 17a auf
der stromaufwärtigen
Seite sowohl für
die linken als auch rechten Seiten (siehe 9A und 10)
und einen Durchgang 17b auf der stromaufwärtigen Seite
für den Rücksitz in
dessen Mittelbereich (siehe 9B und 10)
unterteilt. In der vierten Ausführungsform wird
das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite der vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsform
als ein erstes Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
verwendet. Jedes der Trennelemente 32 auf der stromaufwärtigen Seite
ist aus einem plattenförmigen
Element in dem Klimaanlagengehäuse 11 aufgebaut.
Die zwei zweiten Trennelemente 32 auf der stromaufwärtigen Seite
sind derart ausgebildet, dass sie sich von der Luftauslassseite
des Verdampfers 12 in Richtung der Lufteinlassseite des
unteren Teils des Heizungskerns 13 erstrecken, so dass
der zweite Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung in die Durchgänge 17a auf
der stromaufwärtigen
Seite für
den Vordersitz auf den linken und rechten Seiten und den Durchgang 17b auf
der stromaufwärtigen
Seite für
den Rücksitz zwischen
den linken und rechten Durchgängen 17a auf
der stromaufwärtigen
Seite unterteilt wird.
-
Das
erste Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite 15 ist
derart ausgebildet, dass es sich in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung über die
gesamte Länge
des Innenraums des Klimaanlagengehäuses 11 erstreckt.
Andererseits sind die zwei zweiten Trennelemente 32 auf
der stromaufwärtigen
Seite, die aus zwei plattenförmigen
Elementen aufgebaut sind, parallel angeordnet, um voneinander um einen
vorgegebenen Abstand in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung beabstandet zu
sein. Jedes der zweiten Trennelemente 32 auf der stromaufwärtigen Seite
ist derart angeordnet, dass es sich in der Fahrzeugvertikalrichtung
(Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung) über
die gesamte Länge
des Innenraums des Klimaanlagengehäuses 11 erstreckt.
Der untere Teil des Heizungskerns 13 ist ferner durch die zweiten
Trennelemente 32 auf der stromaufwärtigen Seite und das zweite
Trennelement 35 auf der stromabwärtigen Seite, das später beschrieben
werden soll, in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung in linke und rechte Abschnitte
und einen mittleren Abschnitt unterteilt.
-
Die
zweiten Umleitungsdurchgänge 19 sind, wie
in 9A und 10 gezeigt,
unter linken und rechten Abschnitten des unteren Teils des Heizungskerns 13 bereitgestellt.
Daher strömt
Luft, welche die Durchgänge 17a auf
der stromaufwärtigen
Seite für den
Vordersitz durchlaufen hat, wie in 9A gezeigt,
in die zweiten Umleitungsdurchgänge 19.
Ein dritter Umleitungsdurchgang 33, um die Luft (gekühlte Luft)
strömen
zu lassen, während
sie den unteren Teil des Heizungskerns 13 umgeht, ist unter
dem Mittelabschnitt des unteren Teils des Heizungskerns 13 bereitgestellt.
Daher strömt
die Luft, die den Durchgang 17b auf der stromaufwärtigen Seite
für den Rücksitz durchlaufen
hat, wie in 9B gezeigt, in den dritten Umleitungsdurchgang 33,
während
sie den unteren Teil des Heizungskerns 13 umgeht.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind zweite Luftmischklappen 21 zwischen dem Verdampfer 12 und
linken und rechten Abschnitten des unteren Teils des Heizungskerns 13 angeordnet
(siehe 9A), und eine dritte Luftmischklappe 34 ist
zwischen dem Verdampfer 12 und dem Mittelabschnitt des
unteren Teils des Heizungskerns 13 angeordnet (siehe 9B).
Die dritte Luftmischklappe 34 kann aus einer flachen plattenförmigen Schiebeklappe aufgebaut
sein, die durch einen Antriebsgetriebemechanismus, wie etwa ein
Antriebszahnrad 34a, bewegbar ist.
-
Wie
in 10 gezeigt, sind die zwei plattenförmigen Trennelemente 35 auf
der stromabwärtigen Seite
des unteren Teils des Heizungskerns 13 bereitgestellt.
Das Trennelement 35 erstreckt sich von einer Position auf
einer Verlängerungslinie
auf der Fahrzeugrückseite
des zweiten Trennelements 32 auf der stromaufwärtigen Seite,
das auf der luftstromaufwärtigen
Seite des unteren Teils des Heizungskerns 13 positioniert
ist, in Richtung der Rückseite des
Klimaanlagengehäuses 11.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das in der zweiten Ausführungsform
beschriebene Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite
als ein erstes Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite
verwendet. Das erste Trennelement 22 auf der stromabwärtigen Seite
ist derart ausgebildet, dass es sich in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung über die gesamte
Länge des
Innenraums des Klimaanlagengehäuses 11 erstreckt.
Die zwei plattenförmigen zweiten
Trennelemente 35 auf der stromabwärtigen Seite sind parallel
zu dem Luftstrom bereitgestellt, so dass sie voneinander um einen
vorgegebenen Abstand in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung beabstandet
sind. Jedes der zweiten Trennelemente 35 auf der stromabwärtigen Seite
ist derart ausgebildet, dass es sich in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung über die
gesamte Länge
des Innenraums des Klimaanlagengehäuses 11 erstreckt.
-
Die
erste Umschaltklappe 23 ist zwischen der stromabwärtigen Spitze
des ersten Trennelements 22 auf der stromabwärtigen Seite
und einer. oberen Wandoberfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 bereitgestellt.
Eine zweite Umschaltklappe 40 ist im Wesentlichen in einem
Mittelbereich, des zweiten Trennelements 35 auf der stromabwärtigen Seite,
bereitgestellt. Die zweite Umschaltklappe 40 ist zum Beispiel
drehbar um eine Drehwelle 40a aufgebaut.
-
Wie
in 9A, 9B und 10 gezeigt, sind
die zweiten Trennelemente auf der stromabwärtigen Seite auf der luftstromabwärtigen Seite
des unteren Teils des Heizungskerns 13 ausgebildet. Das zweite
Trennelement 35 auf der stromabwärtigen Seite erstreckt sich
von einer Position auf einer Verlängerungslinie an der Fahrzeugrückseite
des zweiten Trennelements 32 auf der stromaufwärtigen Seite in
Richtung der Wandoberfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 zwischen
den Öffnungen 36 und 37 auf der
Rücksitzseite,
die auf der unteren. Seite der Fußöffnung 30 auf der
Vordersitzseite des Gehäuses 11 bereitgestellt
sind.
-
In
den Gesichtsöffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite
ist die Gesichtsöffnung 36 auf
der Rücksitzseite
zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung des Oberkörpers des
Fahrgasts auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum, und die Fußöffnung 37 auf
der Rücksitzseite
ist zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung des Unterkörpers des
Fahrgasts auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum. Die Gesichtsöffnung 36 auf der
Rücksitzseite
wird von einer plattenförmigen
Gesichtsklappe 38 auf der Rücksitzseite, geöffnet und
geschlossen, die um eine Drehwelle 38a drehbar ist. Die
Fußöffnung 37 auf
der Rücksitzseite
wird von einer plattenförmigen
Fußklappe
auf der Rücksitzseite
geöffnet
und geschlossen, die um eine Drehwelle 39a drehbar ist.
-
Die Öffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite,
von denen jede mit einem Gesichtskanal für den Rücksitz und einem Fußkanal für den Rücksitz verbunden
ist, sind nicht gezeigt. Ein Gesichtsluftauslass für den Rücksitz und
ein Fußluftauslass
für den
Rücksitz
sind an dem unteren Ende des Kanals für den Rücksitz bereitgestellt. Die
klimatisierte Luft wird von jedem Luftauslass für den Rücksitz in Richtung des Fahrgasts
auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum geblasen.
-
In
dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
sind durch die zweiten Trennelemente 35 auf der stromabwärtigen Seite
und die zweiten Umschaltklappen 40, wie in 10 gezeigt, linke
und rechte Durchgänge 25a auf
der stromabwärtigen
Seite für
einen Vordersitz (ein Luftdurchgang für den Vordersitz) und ein Durchgang 25b auf der
stromabwärtigen
Seite für
den Rücksitz
(ein Luftdurchgang für
den Rücksitz)
ausgebildet. Die Trennelemente 35 auf der stromabwärtigen Seite
und die zweiten Umschaltklappen 40 sind derart aufgebaut, dass
sie den Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite für den Rücksitz zwischen
den linken und rechten Durchgängen 25a auf
der stromabwärtigen
Seite für
den Vordersitz in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung definieren.
Jeder der linken und rechten Durchgänge 25a auf der stromabwärtigen Seite
ist, wie durch die Pfeile A2 in 10 gezeigt,
geeignet, die klimatisierte Luft zu der Fußöffnung 30 für den Vordersitz
zu leiten. Der Durchgang 25b auf der stromabwärtigen Seite
ist, wie durch den Pfeil A3 in 10 gezeigt,
geeignet, die klimatisierte Luft zu den Öffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite
zu leiten. In 10 zeigt der Pfeil A1 den Luftstrom in
Richtung der Seite der Entfrosteröffnung 26 und der
Gesichtsöffnung 28 an.
-
Die
erste Umschaltklappe 23 ist derart angeordnet, dass sie
die Verbindung zwischen dem ersten Durchgang 24 auf der
stromabwärtigen
Seite und dem zweiten Durchgang auf 25 auf der stromabwärtigen Seite,
einschließlich
der Luftdurchgänge 25a und 25b für die Vorder-
und Rücksitze,
ermöglicht. Die
zweite Umschaltklappe 40 ist derart angeordnet, dass sie
die Verbindung zwischen dem Durchgang 25a auf der stromabwärtigen Seite
für den
Vordersitz und dem Durchgang 25b auf der stromabwärtigen Seite
für den
Rücksitz
ermöglicht.
-
Die
zweite Umschaltklappe 40 wird basierend auf einem Erfassungswert,
der von einem Fahrgastdetektor, wie etwa einem (nicht gezeigten)
Sitzflächensensor
oder ähnlichem,
zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandensein eines Fahrgasts
auf dem Rücksitz,
erfasst wird, gedreht. Die Betätigung
der zweiten Umschaltklappe 40 wird unter Verwendung eines
Signals von dem Fahrgastdetektor durchgeführt, ist aber nicht darauf
beschränkt.
Jede andere allgemein bekannte Struktur kann verwendet werden, um
die zweite Umschaltklappe 40 zu betätigen. Zum Beispiel kann die
zweite Umschaltklappe 40 in einem Fall, in dem die Fahrgäste auf
den Vorder- und Rücksitzen
in dem Fahrgastraum vorhanden sind, von einer Luftauslassbetriebsart-Umschaltvorrichtung
gedreht werden, wenn die Fußbetriebsart
als die Luftauslassbetriebsart festgelegt ist.
-
Wenn
der Fahrgast auf dem Rücksitz
von dem Fahrgastdetektor erfasst wird, wird die zweite Umschaltklappe 40 in
eine „Trennposition" (eine Position,
die durch die in 10 gezeigte durchgezogene Linie
angezeigt wird) betätigt,
um die Verbindung zwischen dem ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite und dem Durchgang 25b auf der stromabwärtigen Seite für den Rücksitz zu
unterbrechen. Wenn der Fahrgastdetektor andererseits den Fahrgast
nicht auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum erfasst, wird die zweite Umschaltklappe 40 in der „Verbindungsposition" (eine Position,
die durch die in 10 gezeigte gestrichelte Linie
angezeigt ist) angeordnet, um den ersten Durchgang 24 auf
der stromabwärtigen
Seite mit dem Durchgang 25b auf der stromabwärtigen Seite
für den
Rücksitz
zu verbinden.
-
Wenn
bei der Anordnung der Klimatisierungseinheit 10 in der
vorliegenden Ausführungsform,
wie in 9A und 9B gezeigt,
der Fahrgast auf der Rücksitzseite
des Fahrgastraums ist, kann die klimatisierte Luft in der Fußbetriebsart
nicht nur aus der Entfrosteröffnung 26 und
der Fußöffnung 30 für den Vordersitz,
sondern auch aus der Fußöffnung 37 für den Rücksitz geblasen
werden.
-
In
der vierten Ausführungsform
sind im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform die Öffnungen 36 und 37 für den Rücksitz in
der Klimatisierungseinheit 10 bereitgestellt. Selbst diese
Anordnung der Klimatisierungseinheit 10 kann Wirkungen erzielen,
die in der zweiten Ausführungsform
beschrieben sind.
-
Wenn
auf der Rücksitzseite
kein Fahrgast ist, kann die klimatisierte Luft, die in die Öffnungen 36 und 37 für den Rücksitz strömt, aus
der Öffnung 30 für den Vordersitz
geblasen werden, indem die zweite Umschaltklappe 40 in
der Verbindungsposition angeordnet wird. Daher ist es möglich, die
Klimatisierungskapazität
und den Klimatisierungswirkungsgrad zu verbessern.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Öffnungen 36 und 37 für den Rücksitz in
der Klimatisierungseinheit 10 entsprechend der in der zweiten
Ausführungsform
beschriebenen Mehrfach-Fußbetriebsart
bereitgestellt. Alternativ kann die vorliegende Ausführungsform
auf die Klimatisierungseinheit 10 entsprechend der Fußbetriebsart,
wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben, angewendet werden. Das heißt, die in der vierten Ausführungsform
beschriebene Struktur für
den Rücksitz
kann auf jede der vorsehend beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsformen
angewendet werden.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird später basierend auf 11 beschrieben.
Die fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform hauptsächlich in
den folgenden Punkten. 11 ist eine Schnittansicht einer
Klimatisierungseinheit 10 der fünften Ausführungsform.
-
In
der fünften
Ausführungsform
umfasst die Klimatisierungseinheit 10 neben der Entfrosteröffnung 26,
der Gesichtsöffnung 28 und
der Fußöffnung 30 auf
der Vordersitzseite der in der dritten Ausführungsform beschriebenen Klimatisierungseinheit 10 Luftauslassöffnungen
für den
Rücksitz.
Das heißt,
in der fünften
Ausführungsform
wird eine Luftausblasstruktur für
den Rücksitz
auf die Klimatisierungseinheit 10 der dritten Ausführungsform
angewendet.
-
In
der fünften
Ausführungsform
wird das Trennelement 15 auf der stromaufwärtigen Seite
als ein erstes Trennelement auf der stromaufwärtigen Seite verwendet, um
den ersten Durchgang 16 auf der stromaufwärtigen Seite
und den zweiten Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite
voneinander zu trennen. Außerdem
wird der zweite Durchgang 17 auf der stromaufwärtigen Seite,
wie in 11 gezeigt, durch ein zweites
Trennelement 32 auf der stromaufwärtigen Seite in dem Klimaanlagengehäuse 11 auf
der luftstromaufwärtigen
Seite des unteren Heizungskerns 13b in einen Durchgang 17a auf
der stromaufwärtigen
Seite für
den Vordersitz und einen Durchgang 17b auf der stromaufwärtigen Seite
für den
Rücksitz
unterteilt.
-
Das
zweite Trennelement 32 auf der stromaufwärtigen Seite
ist derart ausgebildet, dass es sich von der Luftauslassseite des
Verdampfers 12 zu einer Lufteinlassseite des unteren Heizungskerns 13b und über die
gesamte Länge
des Innenraums des Gehäuses 11 in
der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung (d. h. in der Richtung orthogonal
zu der Papieroberfläche
von 11) erstreckt. Ferner ist der untere Heizungskern 13b durch
das zweite Trennelement 32 auf der stromaufwärtigen Seite
und ein zweites Trennelement 35 auf der stromabwärtigen Seite,
das später
beschrieben werden soll, in einen oberen Teil und einen unteren
Teil des unteren Heizungskerns 13b unterteilt.
-
Der
zweite Umleitungsdurchgang 19 ist wie in der dritten Ausführungsform über dem
unteren Heizungskern 13b bereitgestellt. Ein dritter Umleitungsdurchgang 33,
durch den die Luft (gekühlte
Luft) strömt,
während
sie den unteren Heizungskern 13b umgeht, ist ferner unter
dem unteren Heizungskern 13b bereitgestellt.
-
Die
zweite Luftmischklappe 21 ist zwischen dem Verdampfer 12 und
einem Abschnitt über
dem unteren Heizungskern 13b angeordnet, und eine dritte
Luftmischklappe 34 ist zwischen dem Verdampfer 12 und
einem Abschnitt unter dem unteren Heizungskern 13b bereitgestellt.
Die dritte Luftmischklappe 34 ist aus einer flachen plattenförmigen Schiebeklappe aufgebaut,
die von einem Antriebsgetriebemechanismus, wie etwa einem Antriebszahnrad 34a,
bewegt wird.
-
Das
zweite Trennelement 35 auf der stromabwärtigen Seite ist auf der luftstromabwärtigen Seite
des unteren Heizungskerns 13b bereitgestellt. Das zweite
Trennelement 35 auf der stromabwärtigen Seite erstreckt sich,
wie in 11 gezeigt, von einer Position
auf einer Verlängerungslinie
auf der Fahrzeugrückseite
des zweiten Trennelements 32 auf der stromaufwärtigen Seite,
das sich auf der luftstromaufwärtigen
Seite des unteren Heizungskerns 13b befindet, in Richtung
der Rückseite
des Klimaanlagengehäuses 11.
-
Eine
zweite Umschaltklappe 40 ist derart bereitgestellt, dass
sie sich von der hinteren Spitze des zweiten Trennelements 35 auf
der stromabwärtigen Seite
(einem zu dem Heizungskern 13 entgegengesetzten Ende) in
Richtung einer Wandoberfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 erstreckt,
das zwischen der Fußöffnung 30 auf
der Vordersitzseite positioniert ist, und den Öffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite,
die unter der Fußöffnung 30 des
Klimaanlagengehäuses 11 bereitgestellt
sind.
-
Die Öffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite
umfassen die Gesichtsöffnung 36 auf
der Rücksitzseite
zum Ausblasen der klimatisierten Luft in Richtung des Oberkörpers des
Fahrgasts auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum und die Fußöffnung 37 auf
der Rücksitzseite
zum Ausblasen der klimatisierten Luft in Richtung des Unterkörpers des
Fahrgasts auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum. Die Gesichtsöffnung 26 auf der
Rücksitzseite
wird von der plattenförmigen
Klappe 38 auf der Rücksitzseite, die
um die Drehwelle 38a drehbar ist, geöffnet und geschlossen. Die
Fußöffnung 37 auf
der Rücksitzseite wird
von der plattenförmigen
Fußklappe 39,
die um die Drehwelle 39a drehbar ist, geöffnet und
geschlossen.
-
Die Öffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite
sind jeweils mit einem Gesichtskanal für den Rücksitz (nicht gezeigt) und
mit einem Fußkanal
für den
Rücksitz
(nicht gezeigt) verbunden. Der Gesichtsluftauslass und der Fußluftauslass
für den Rücksitz (nicht
gezeigt) sind an einem unteren Ende des Kanals für den Rücksitz zum Ausblasen der klimatisierten
Luft aus dem Luftauslass für
den Rücksitz auf
den Fahrgast auf dem Rücksitz
in dem Fahrgastraum bereitgestellt.
-
In
dem zweiten Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite
sind ein Durchgang 25a auf der stromabwärtigen Seite für den Vordersitz
zum Leiten der klimatisierten Luft zu der Fußöffnung 30 auf der Vordersitzseite
und ein Durchgang 25b auf der stromabwärtigen Seite für den Rücksitz zum
Leiten der klimatisierten Luft zu den Öffnungen 36 und 37 auf
der Rücksitzseite
ausgebildet, um durch das zweite Trennelement 35 auf der
stromabwärtigen Seite
und die zweite Umschaltklappe 40 unterteilt zu werden.
Die zweite Umschaltklappe 40 ist drehbar um die Drehwelle 40a angeordnet.
Die zweite Umschaltklappe 40 ist geeignet, sich basierend
auf einem Erfassungssignal von einem Fahrgastdetektor zu drehen.
Der Fahrgastdetektor ist zum Beispiel ein aufrechter Sensor oder ähnliches
(nicht gezeigt), um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fahrgasts
auf dem Rücksitz
des Fahrgastraums zu erfassen. Die Betätigung der zweiten Umschaltklappe 40 wird
unter Verwendung eines Erfassungssignals von dem Fahrgastdetektor
durchgeführt,
ist aber nicht darauf beschränkt.
Jede andere allgemein bekannte Struktur kann verwendet werden, um
die, zweite Umschaltklappe 40 zu betätigen.
-
Ein
Fahrgast auf der Rücksitzseite
kann von dem Fahrgastdetektor erfasst werden. Wenn die zweite Umschaltklappe 40 in
die durch die durchgezogene Linie von 11 angezeigte
Position betätigt wird,
wird die zweite Umschaltklappe 40 in die „Trennposition" festgelegt, um die
Verbindung zwischen dem Durchgang 25a auf der stromabwärtigen Seite
für den
Vordersitz und den Durchgang 25b auf der stromabwärtigen Seite
für den
Rücksitz
zu unterbrechen. Wenn andererseits in einem Fall ohne das Erfassen
des rückseitigen
Fahrgasts durch den Fahrgastdetektor die zweite Umschaltklappe 40 in
die Position gedreht wird, die durch die gestrichelte Linie von 11 angezeigt
wird, wird die zweite Umschaltklappe 40 auf die „Verbindungsposition" festgelegt, um den
zweiten Durchgang 24 auf der stromabwärtigen Seite mit dem dritten
Durchgang 25 auf der stromabwärtigen Seite zu verbinden.
-
Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung, wie in 11 gezeigt,
der Fahrgast auf dem Rücksitz
des Fahrgastraums sitzt, kann die klimatisierte Luft in der Fußbetriebsart
neben der Entfrosteröffnung 26 und der
Fußöffnung 30 für den Vordersitz
aus der Fußöffnung 37 für den Rücksitz ausgeblasen
werden.
-
Die
Klimatisierungseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform
ist im Gegensatz zu der dritten Ausführungsform mit den Öffnungen 36 und 37 für den Rücksitz versehen.
Selbst in diesem Fall kann die vorliegende Ausführungsform mit dieser Anordnung
die gleichen Wirkungen wie die der dritten Ausführungsform zeigen.
-
Wenn
kein Fahrgast auf dem Rücksitz
des Fahrgastraums sitzt, wird die zweite Umschaltklappe 40 in
der Verbindungsposition angeordnet, so dass zugelassen wird, dass
die in Richtung der Öffnungen 36 und 37 für den Rücksitz strömende klimatisierte Luft
aus der Fußöffnung 30 für den Vordersitz
geblasen wird, wodurch die Verbesserung des Klimatisierungswirkungsgrads
ermöglicht
wird.
-
In
der fünften
Ausführungsform
können
die anderen Teile der Klimatisierungseinheit 10 ähnlich denen
der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform sein.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird basierend auf 12 beschrieben.
Die sechste Ausführungsform
unterscheidet sich von der fünften
Ausführungsform
hauptsächlich
in den folgenden Punkten. 12 ist
eine schematische Schnittansicht einer Klimatisierungseinheit 10 in
der Fußbetriebsart
gemäß der sechsten
Ausführungsform.
-
In
der sechsten Ausführungsform
wird die Klimatisierungseinheit 10, die der in der zweiten
Ausführungsform
beschriebenen Mehrfach-Fußbetriebsart
entspricht, auf die fünfte
Ausführungsform
angewendet.
-
Folglich
ist die Klimatisierungseinheit 10, die der in der zweiten
Ausführungsform
beschriebene Mehrfach-Fußbetriebsart
entspricht, mit einer Öffnung
für den
Rücksitz
versehen, so dass die klimatisierte Luft hauptsächlich aus der Fußöffnung 30 für den Vordersitz
und der Fußöffnung für den Rücksitz geblasen
werden kann, während
eine kleine Menge klimatisierter Luft aus der Entfrosteröffnung 26 und der
Gesichtsöffnung 28 geblasen
werden kann.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Wenngleich
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben wurden, muss bemerkt werden, dass vielfältige Änderungen
und Modifikationen für
Fachleute der Technik offensichtlich werden.
- (1)
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Klimaanlage
eine sogenannte Klimaanlage vom Luftmischtyp, in der die Temperatur
von klimatisierter Luft durch die Einstellung des Verhältnisses
der Strömungsmenge
von warmer Luft zu der von gekühlter
Luft eingestellt wird. Alternativ kann die Klimaanlage der vorliegenden Erfindung
auf eine Klimaanlage vom sogenannten Wiedererwärmungstyp zum Einstellen der
Temperatur von klimatisierter Luft durch Einstellen der Menge an
Wärme,
die von dem Heizungskern 13 erzeugt wird, angewendet werden.
Zum Beispiel kann die Temperatur von Luft, die in den Fahrgastraum
geblasen werden soll, auf eine gewünschte Temperatur eingestellt
werden, indem ein Durchsatz von heißem Wasser, das in den Heizungskern 13 strömt, eingestellt
wird.
- (2) Wenngleich in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
jede der Luftmischklappen 20, 21 und 34 aus
der Schiebeklappe aufgebaut ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Eine Plattenklappe, eine Folienklappe, eine Drehklappe oder ähnliches
können
für die Luftmischklappe 20, 21 oder 34 verwendet
werden. Wenngleich die Luftauslassbetriebsarten und die ersten und
zweiten Umschaltklappen 23 und 24, die den jeweiligen
verwendeten Öffnungen
entsprechen, jeweils aus den Plattenklappen aufgebaut sind, ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Eine Schiebeklappe, eine
Folienklappe oder ähnliches
kann für
die Luftauslassbetriebsartsklappen und die Umschaltklappen verwendet
werden.
- (3) In den vorstehend beschriebenen fünften und sechsten Ausführungsformen
kann das zweite Trennelement 32 auf der stromaufwärtigen Seite derart
ausgebildet werden, dass es sich bis hinauf zu dem Innenraum des
unteren Heizungskerns 13 erstreckt und mit dem zweiten
Trennelement 35 auf der stromabwärtigen Seite 35 verbunden
wird, wodurch der untere Heizungskern 13b in einen oberen
Teil des unteren Heizungskerns 13b und einen unteren Teil
des unteren Heizungskerns 13b unterteilt wird.
- (4) Die Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
geeignet kombiniert werden, ohne auf die Detailbeispiele beschränkt zu sein.
-
Es
versteht sich, dass derartige Änderungen und
Modifikationen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung,
wie er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist, liegen.