DE10351409B4 - Fahrzeug-Klimaanlage - Google Patents

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Abstract

Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle, mit einem heizenden Wärmetauscher (15) zum Heizen der Luft; einem den Wärmetauscher (15) aufnehmenden Gehäuse (11) zum Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft in die Fahrgastzelle strömt, wobei der heizende Wärmetauscher in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass ein Heißluftkanal (18), durch welchen die Luft durch den heizenden Wärmetauscher strömt, und ein Kaltluftkanal (16) durch welchen die Luft an dem heizenden Wärmetauscher vorbei strömt, gebildet wird und wobei das Gehäuse mit einer Entfrosteröffnung (20), durch welche die Luft zu einer Innenseite einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs strömt, einer Gesichtsöffnung (21), durch welche die Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle strömt, und einer Fußöffnung (22), durch welche die Luft zu einer Unterseite der Fahrgastzelle strömt, an Positionen stromab des Wärmetauschers (15) versehen ist; wobei die Fußöffnung näher an dem Kaltluftkanal (16) als an dem Heißluftkanal (18) vorgesehen ist, und der Luftkanal des Gehäuses mit einem Heißluftnebenkanal (33) versehen ist, durch welchen die Luft in dem Heißluftkanal (18) in eine rechte und eine linke Seite des Kaltluftkanals (16) verzweigt und in die Fußöffnung (22) eingeleitet wird, und einer Luftauslass-Moduswahlvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Entfrosteröffnung (20), der Gesichtsöffnung (21) und der Fußöffnung (22), wobei die Luftauslass-Moduswahlvorrichtung eine erste und eine zweite Drehklappe (25, 26) enthält, wobei sowohl die erste als auch die zweite Drehklappe (25, 26) eine Drehwelle (25a, 25b, 26a, 26b), eine von einer mittleren Axiallinie der Drehwelle radial nach außen um ein vorgegebenes Maß getrennte Außenumfangsklappenfläche (25e, 26e, 26e') und zwei mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einer axialen Richtung der Drehwelle verbundene Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d) enthält ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Klimaanlage mit einer Luftauslass-Moduswahlvorrichtung zum Öffnen und Schließen von Luftauslassöffnungen. Die Luftauslass-Moduswahlvorrichtung enthält zwei Drehklappen, von denen jede eine mit einer Drehwelle drehende Außenumfangsklappenfläche aufweist.
  • Eine Luftauslass-Moduswahlvorrichtung verwandter Technik zum Öffnen und Schließen von Luftauslassöffnungen in einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ist im Allgemeinen in die folgenden drei Arten von Luftauslass-Moduswahlvorrichtungen eingeteilt. Die erste Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung, wie sie in 22 dargestellt ist, öffnet und schließt eine Entfrosteröffnung 20, eine Gesichtsöffnung 21 und eine Fußöffnung 22 mittels einer Gesichts/Entfroster-Wahlklappe 110, die aus einer einseitig aufgehängten Plattenklappe hergestellt ist und mittels einer Fußklappe 100, die aus einer einseitig aufgehängten Plattenklappe hergestellt ist. Hierbei ist die plattenförmige Fußklappe 100 mit einer Drehwelle 100a an einem Ende davon versehen und wird um die Drehwelle 100a gedreht. Analog ist die plattenförmige Gesichts/Entfroster-Wahlklappe 110 mit einer Drehwelle 110a an einem Ende davon versehen und wird um die Drehwelle 110a gedreht.
  • Die zweite Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung, wie sie in 23 dargestellt ist, öffnet und schließt die Entfrosteröffnung 20, die Gesichtsöffnung 21 und die Fußöffnung 22 mittels einer Fußklappe 100, einer Gesichtsklappe 110 und einer Entfrosterklappe 120, welche jeweils aus einer Flügelklappe gemacht sind. Hierbei ist die Flügelklappe 100 mit einer Drehwelle 100a in der Mitte davon versehen und wird um die Drehwelle 100a gedreht. Analog ist die Flügelklappe 110 mit einer Drehwelle 110a in der Mitte davon versehen und wird um die Drehwelle 110a gedreht, und die Flügelklappe 120 ist mit einer Drehwelle 120a in der Mitte davon versehen und wird um die Drehwelle 120a gedreht.
  • Die dritte Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung öffnet und schließt die Gesichtsöffnung 21, die Entfrosteröffnung 20 und die Fußöffnung 22 mittels einer einzigen Drehklappe mit einer mit einer Drehwelle drehenden Außenumfangsklappenfläche. Ferner ist die mit der Drehwelle drehende Außenumfangsklappenfläche an einer Position angeordnet, die in der radialen Richtung von der Mitte der Drehwelle um einen vorgegebenen Abstand nach außen beabstandet ist. Diese Außenumfangsklappenfläche ist üblicher Weise wie ein Bogen geformt, dessen Mitte auf der Drehwelle liegt.
  • Bei der ersten Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung sind die Entfroster/Gesichts-Wahlklappe 110 und die Fußklappe 100 jeweils aus den einseitig aufgehängten Plattenklappen konstruiert, sodass die Klappen 100, 110 gegen den Druck der blasenden Luft betätigt werden müssen, der auf die gesamte Fläche der Plattenklappe ausgeübt wird. Ferner gibt es Fälle, in denen die Klappen 100, 110 gegen ihre Eigengewichte betätigt werden müssen. Weil die Klappen 100, 110, wie oben beschrieben, gegen den Druck der blasenden Luft und das Eigengewicht betätigt werden müssen, stellt die erste Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung ein Problem dahingehend dar, dass eine Klappenbetätigungskraft groß wird.
  • Bei der zweiten Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung sind die drei Klappen 100 bis 120 aus Flügelklappen konstruiert. Die Flügelklappe hat die Drehwelle in der Mitte der Klappenplatte, sodass die auf eine Seite der Klappenplatte durch den Luftdruck und das Eigengewicht ausgeübt Kraft entgegengesetzt der auf die andere Seite der Klappenplatte durch den Luftdruck und das Eigengewicht ausgeübte Kraft ist. Deshalb hat die zweite Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung einen Vorteil des Aufhebens der Wirkungen des Luftdrucks und des Eigengewichts, wodurch die Klappenbetätigungskraft im Vergleich zu der ersten Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung reduziert wird. Wenn jedoch die Flügelklappe benutzt wird, ist die Klappenplatte nahe der Mitte des Luftkanals der jeweiligen Öffnungen angeordnet, wenn die jeweiligen Öffnungen vollständig geöffnet sind (siehe Klappe 110 in 23). Aufgrund dieses Aufbaus steigt ein Luftströmungswiderstand, ein Luftblasvolumen wird verringert und ein Luftblaslärm (Zischgeräusche) wird größer, wenn die jeweiligen Öffnungen vollständig geöffnet sind. Dann gibt es in einem Fall, wenn die Flügelklappe direkt hinter einem Luftmischabschnitt angeordnet ist, in welchem kalte Luft und heiße Luft miteinander vermischt werden, ein Phänomen, dass die kalte Luft und die heiße Luft aus dem Luftmischabschnitt getrennt auf der Vorderseite und der Rückseite der Klappenplatte der Flügelklappe strömen. Dies stellt ein Problem einer Vergrößerung von Schwankungen der Temperatur der in eine Fahrgastzelle zu blasenden Luft dar.
  • Gemäß der dritten Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung können die Gesichtöffnung 21, die Entfrosteröffnung 20 und die Fußöffnung 22 durch die einzige Drehklappe geöffnet und geschlossen werden, sodass die dritte Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung einen Vorteil des Reduzierens der Anzahl von Klappen und der Vereinfachens eines Verbindungsmechanismus zum Betätigen. der Klappen im Vergleich zu der ersten und der zweiten Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung besitzt. Jedoch verschlechtert die dritte Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung aus den folgenden Gründen den Einbau in einem Fahrzeug. D. h. bei der dritten Art Luftauslass-Moduswahlvorrichtung müssen die Gesichtsöffnung, die Entfrosteröffnung und die Fußöffnung alle in einer Bogenform entlang des Drehweges der Außenumfangsklappenfläche der Drehklappe angeordnet werden. Andererseits ist die Klimaeinheit in einem Raum angeordnet, der in der Instrumententafel des Fahrzeugs liegt und nur eingeschränkten Bauraum bietet. Somit ist es schwierig, die Anordnung der drei Luftauslassöffnungen, der Gesichtsöffnung, der Entrosteröffnung und der Fußöffnung in der Form eines Bogens durchzuführen.
  • Um ferner die jeweiligen Luftvolumina sicherzustellen, die aus den drei Luftauslassöffnungen geblasen werden, müssen die Flächen der jeweiligen Luftauslassöffnungen vergrößert werden und damit muss die Fläche der Außenumfangsklappenfläche der Drehklappe vergrößert werden. Als Ergebnis wird die Drehklappe größer und der Einbau der Klimaeinheit in dem Fahrzeug wird weiter verschlechtert.
  • FR 2 778 151 A1 zeigt eine Luftführung für ein Fahrzeug mit zwei Drehklappen, welche drei Öffnungen einschließlich einer Fußöffnung öffnen oder schließen.
  • DE 695 06 364 T2 zeigt eine Belüftungsanlage für ein Fahrzeug, bei welcher das Gehäuse Öffnungen sowohl in rechten wie auch linken Seitenwänden des Gehäuses aufweist.
  • DE 199 16 992 A1 zeigt eine Heizungs- und Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • DE 100 25 334 A1 zeigt einen Luftverteiler einer Lüftungsanlage.
  • JP 2000-233628 A beschreibt eine Umschalteinrichtung für eine Fahrzeug-Klimaanlage.
  • US 2,182,716 A und DE 695 06 364 T2 zeigen weitere Drehklappen.
  • In Anbetracht der oben beschrieben Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftauslass-Moduswahlvorrichtung einer Klimaanlage für ein Fahrzeug vorzusehen, welche eine Klappenbetätigungskraft und einen Luftströmungswiderstand verringern und einen Einbau der Klimaanlage in dem Fahrzeug verbessern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Wärmetauscher zum Durchführen eines Wärmeaustausches mit Luft in einem Gehäuse zum Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft in eine Fahrgastzelle strömt, angeordnet. Das Gehäuse ist mit einer Entfrosteröffnung, durch welche Luft zu einer Innenseite einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs strömt, einer Gesichtsöffnung, durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle strömt, und einer Fußöffnung, durch welche Luft zu einer Unterseite der Fahrgastzelle strömt, an Positionen stromab des Wärmetauschers versehen. Ferner ist die Klimaanlage mit einer Luftauslass-Moduswahlvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Entfrosteröffnung, der Gesichtsöffnung und der Fußöffnung versehen. Zusätzlich enthält die Luftauslass-Moduswahlvorrichtung eine erste und eine zweite Drehklappe, und sowohl die erste als auch die zweite Drehklappe enthalten eine Drehwelle, eine Außenumfangsklappenfläche, die von einer zentralen Axiallinie der Drehwelle um einen vorgegebenen Abstand radial nach außen beabstandet ist, und zwei Seitenplatten, die mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einer Axialrichtung der Drehwelle verbunden sind. In der Klimaanlage ist eine der beiden Drehklappen angeordnet, um eine der Entfrosteröffnung, der Gesichtsöffnung und der Fußöffnung zu öffnen und schließen, und die andere der beiden Drehklappen ist angeordnet, um die anderen zwei der Entfrosteröffnung, der Gesichtsöffnung und der Fußöffnung zu öffnen und schließen.
  • Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Drehklappe wird die Außenumfangsklappenfläche um die Drehwelle in eine Richtung senkrecht zu einer Luftströmungsrichtung gedreht. Demgemäß kann die Klappenbetätigungskraft der Luftauslass-Moduswahlvorrichtung wirksam reduziert werden, und auch die Größe der Luftauslass-Moduswahlvorrichtung kann wirksam reduziert werden. Weil ferner keine Drehklappe einen Heißluftstrom und Kaltluftstrom teilt, kann ein Temperaturunterschied der in jede Öffnung geblasenen Luft reduziert werden. Weil ferner beide Drehklappen zum Öffnen und Schließen der drei Öffnungen angeordnet sind, kann eine der drei Öffnungen beliebig relativ zu den anderen zwei der drei Öffnungen angeordnet werden. So kann die Größe der mit der ersten und der zweiten Drehklappe aufgebauten Luftauslass-Moduswahlvorrichtung effektiv reduziert werden, und ein Einbau der Klimaanlage kann verbessert werden.
  • Zum Heizen von Luft ist ein heizender Wärmetauscher in dem Gehäuse angeordnet sowie ein Heißluftkanal, durch welchen Luft den heizenden Wärmetauscher durchströmt und ein Kaltluftkanal, durch welchen Luft an dem heizenden Wärmetauscher vorbei strömt. In diesem Fall ist, selbst wenn die Fußöffnung näher an dem Kaltluftkanal als an dem Heißluftkanal vorgesehen ist, der Luftkanal des Gehäuses mit einem Heißluftnebenkanal versehen, durch welchen Luft in dem Heißluftkanal in eine rechte und eine linke Seite des Kaltluftkanals verzweigt und in die Fußöffnung eingeleitet wird. Deshalb kann eine angenehme vertikale Temperaturverteilung der in die Fahrgastzelle zu blasenden Luft vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise sind beide Drehklappen durch die Außenumfangsklappenfläche und die zwei Seitenplatten in eine Durchgangsform (U-Form) ausgebildet, um einen Innenraum der Durchgangsform zu haben, durch welchen Luft nach Durchströmen des Wärmetauschers strömt. Ferner sind die Entfrosteröffnung, die Gesichtsöffnung und die Fußöffnung außerhalb der Durchgangsformen der ersten und der zweiten Drehklappe angeordnet, und beide Drehklappen sind mit einem Dichtabschnitt an Umfangsendabschnitten der Außenumfangsklappenfläche und der zwei Seitenplatten versehen. Zusätzlich besitzt das Gehäuse Dichtflächen, um jede der Öffnungen und der Dichtabschnitt einer Drehklappe steht mit der Dichtfläche des Gehäuses in Presskontakt, wenn eine Verbindung zwischen dem Innenraum der Durchgangsform und der jeweiligen Öffnung gesperrt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die erste Drehklappe angeordnet, um die Fußöffnung zu öffnen und zu schließen, und die zweite Drehklappe ist angeordnet, um die Entfrosteröffnung und die Gesichtsöffnung zu öffnen und zu schließen. Ferner ist die Gesichtsöffnung in einen mittleren Gesichtsöffnungsabschnitt, durch welchen Luft zu einer in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und einen seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitt, durch welchen Luft zu einer in der Fahrzeugbreitenrichtung seitlichen Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, aufgeteilt. In der Klimaanlage ist die zweite Drehklappe angeordnet, um einen offenen Zustand des seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitts zu halten, selbst wenn der mittlere Gesichtsöffnungsabschnitt geschlossen ist. Deshalb ist es möglich, immer Luft in den seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitt einzuleiten. Demgemäß kann ein einem Fahrgast an einem Seitenfenster vermitteltes Klimagefühl verbessert werden, und eine Entnebelungsleistung des Seitenfensters kann verbessert werden.
  • Obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 einen Längsquerschnitt einer Klimaeinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem Gesichtsmodus;
  • 2 eine Perspektivansicht einer Drehklappenkonstruktion in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in 1, die einen Heißluftnebenkanal zeigt;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils in 1 in einem Doppelmodus;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils in 1 in einem Fußmodus;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils in 1 in einem Fuß/Entfroster-Modus;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils in 1 in einem Entfrostermodus;
  • 8 einen Längsquerschnitt einer Klimaeinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Fußmodus;
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in 8, die eine Konstruktion zeigt, bei welcher zwei Drehklappen gestapelt sind;
  • 10 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 11 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 12 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 13 eine Draufsicht einer linken Hälfte der Klimaeinheit gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 14A, 14B, 14C eine Teilperspektivansicht, eine Teildraufsicht bzw. eine Querschnittsansicht der Konstruktion der zweiten Drehklappe gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 15 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in einem Fußmodus in einem Zustand, in dem keine Luft aus der Entfrosteröffnung bläst;
  • 16 eine Draufsicht einer linken Hälfte der Klimaeinheit gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, wenn der Fußmodus in einen Zustand gesetzt ist, in dem keine Luft aus der Entfrosteröffnung bläst;
  • 17A, 17B, 17C eine Teilperspektivansicht, eine Teildraufsicht bzw. eine Querschnittsansicht der Konstruktion einer zweiten Drehklappe gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel;
  • 18 eine Draufsicht einer linken Hälfte der Klimaeinheit gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, welche einen Zustand zeigt, in dem die zweite Drehklappe demontiert ist;
  • 19 eine Draufsicht einer linken Hälfte der Klimaeinheit gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem Dichtteil der zweiten Drehklappe und einer in einem Gehäuse vorgesehenen Gehäuseseitendichtfläche zeigt;
  • 20 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils des sechsten Ausführungsbeispiels, welche einen Fußmodus in einem Zustand zeigt, in welchem eine kleine Luftmenge aus einer Entfrosteröffnung blast;
  • 21 eine Draufsicht der linken Hälfte der Klimaeinheit gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, welche einen Fußmodus in einem Zustand zeigt, in welchem eine kleine Luftmenge aus der Entfrosteröffnung bläst;
  • 22 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit der verwandten Bauform; und
  • 23 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer weiteren Klimaeinheit der verwandten Bauform.
  • Das erste Ausführungsbeispiel wird nun Bezug nehmend auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Eine in 1 dargestellte Klimaeinheit 10 ist in der Breitenrichtung (Rechts/Links-Richtung) eines Fahrzeugs nahe der Mitte in einer Instrumententafel (d. h. einem Armaturenbrett) im Frontbereich in einer Fahrgastzelle angeordnet. Die Inneneinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ist allgemein in die oben beschriebene Klimaeinheit 10, die nahe der Mitte angeordnet ist, und eine Gebläseeinheit (nicht dargestellt), die in einer in der Breitenrichtung von der Mitte zu einem Beifahrersitz versetzten Position in der Instrumententafel angeordnet ist, aufgeteilt.
  • Die Gebläseeinheit hat einen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten zum wahlweisen Einleiten von Außenluft (d. h. Luft außerhalb der Fahrgastzelle) und Innenluft (d. h. Luft innerhalb der Fahrgastzelle) und ein Zentrifugalgebläse zum Blasen von in diesen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten eingeleiteter Luft. Die durch diese Gebläseeinheit geblasene Luft strömt in einen untersten Lufteinströmraum 12 in einem Gehäuse 11 der Klimaeinheit 10.
  • Das Gehäuse 11 ist aus einem Kunstharz mit Elastizität und hoher mechanischer Festigkeit, wie beispielsweise Polypropylen, gebildet und in mehrere Teilgehäuse aufgeteilt und die mehreren Teilgehäuse werden dann miteinander in ein Stück kombiniert.
  • Ein als Wärmetauscher zum Kühlen dienender Verdampfer 13 ist in horizontaler Richtung in einem kleinen Winkel geneigt über dem Lufteinströmraum 12 in dem Gehäuse 11 der Klimaeinheit 10 angeordnet. So strömt die von der Gebläseeinheit geblasene Luft in den Lufteinströmraum 12 und durchströmt den Verdampfer 13 von unten nach oben. Im Verdampfer 13 strömt bekanntermaßen ein durch eine Druckverminderungseinheit wie beispielsweise ein Expansionsventil eines Kühlkreises im Druck reduziertes Niederdruckkältemittel in den Verdampfer 13 und nimmt Wärme aus der Luft auf, wodurch es verdampft wird.
  • Eine Luftmischklappe 14 und ein als Wärmetauscher zum Heizen dienender Heißwasser-Heizkern 15 sind über dem Verdampfer 13 (auf einer stromabwärtigen Seite des Luftstroms) angeordnet. Die Luftmischklappe 14 ist aus einer einseitig aufgehängten Plattenklappe aufgebaut, die an einer Drehwelle 14a schwenkt.
  • Der Heizkern 15 heizt Luft mittels heißen Wassers eines Fahrzeugmotors (d. h. Motorkühlwasser) als Wärmequelle. Dann ist dieser Heizkern 15 ebenfalls etwa in horizontaler Richtung, d. h. etwa parallel zu dem Verdampfer 13 angeordnet. Der Heizkern 15 hat eine kleinere Querschnittsfläche als ein Luftkanal in dem Gehäuse 11 und ist näher zu der Fahrzeugvorderseite in dem Gehäuse 11 angeordnet. Mit dieser Anordnung wird ein Kaltluftkanal 16, durch welchen an dem Heizkern vorbei strömende Luft (kalte Luft) strömt, an der Fahrzeugrückseite (d. h. einer Position näher zu einem Fahrgastsitz) des Heizkerns 15 gebildet.
  • Die Luftmischklappe 14 wird in einer Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs zwischen dem Verdampfer 13 und dem Heizkern 15 gedreht, um einen Einlassluftkanal 15a des Heizkerns 15 und den Kaltluftkanal 16 zu öffnen oder zu schließen. Mittels dieser Luftmischklappe 14 ist es möglich, das Luftvolumenverhältnis zwischen der durch den Einlassluftkanal 15a strömenden und durch den Heizkern 15 erwärmten heißen Luft (Pfeil a) und der durch den Kaltluftkanal 16 strömenden kalten Luft (Pfeil b) einzustellen. Somit ist eine Temperatureinstelleinheit zum Einstellen der Temperatur der in die Fahrgastzelle geblasenen Luft aus der Luftmischklappe 14 aufgebaut.
  • Eine Drehwelle 14a der Luftmischklappe 14 ist durch Lagerlöcher (nicht dargestellt) in der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 drehbar gehalten. Ein Ende der Drehwelle 14a ragt aus dem Gehäuse 11 heraus und ist mit einem Luftmischklappen-Betätigungsmechanismus verbunden. Ein Stellmechanismus wird mit einem Motor für diesen Luftmischklappen-Betätigungsmechanismus verwendet, aber anstelle des Stellmechanismus kann auch ein manuell betätigter Mechanismus verwendet werden.
  • Eine Heißluftführungswand 17 ist, integriert in das Gehäuse 11, in einem bestimmten Abstand über dem Heizkern 15 geformt, und ein Heißluftkanal 18 ist zwischen dieser Heißluftführungswand 17 und der Oberseite des Heizkerns 15 ausgebildet. Die durch den Heizkern 15 strömende heiße Luft wird durch die Heißluftführungswand 17 geleitet und strömt durch den Heißluftkanal 18 zu der Fahrzeugrückseite, wie durch den Pfeil a dargestellt. Ein Neigungsabschnitt 17a, der nach unten gekrümmt ist, ist an einer Stelle auf der Fahrzeugrückseite der Heißluftführungswand 17 ausgebildet.
  • Da die heiße Luft von dem Heißluftkanal 18 durch den gebogenen Neigungsabschnitt 17a in einer schrägen Richtung nach unten geleitet wird, stößt die heiße Luft gegen die durch den Kaltluftkanal 16 nach oben strömende kalte Luft, wie durch den Pfeil b dargestellt, wodurch das Vermischen der kalten Luft und der heißen Luft verbessert wird. Ein Luftmischabschnitt 19, in dem die kalte Luft und die heiße Luft vermischt werden, ist über dem Kaltluftkanal 16 ausgebildet.
  • Eine Entfrosteröffnung 20 ist an einer Stelle an der Fahrzeugvorderseite in der Oberseite des Gehäuses 11 offen, und eine Gesichtsöffnung 21 ist an einer Stelle an der Fahrzeugrückseite der Entfrosteröffnung 20 in der Oberseite des Gehäuses 11 offen. Jede dieser Entfrosteröffnung 20 und Gesichtsöffnung 21 ist rechteckig und insbesondere wie ein Rechteck mit langen Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung und kurzen Seiten in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs geformt.
  • Die Entfrosteröffnung 20 ist so gemacht, dass sie klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausbläst. Dann ist die Gesichtsöffnung 21 so gemacht, dass sie klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu den Oberkörpern von Fahrzeuginsassen ausbläst.
  • Seitliche Vordersitz-Fußöffnungen 22 sind an Stellen über dem Luftmischabschnitt 19 in den Seitenwänden auf der in der Fahrzeugbreitenrichtung rechten und linken Seite des Gehäuses 11 offen. Diese seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 auf der linken und der rechten Seite sind so gemacht, dass sie klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu den Füßen der Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen (Fahrer und Beifahrer) ausblasen. Die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen sind annähernd dreieckig mit einem spitzen oberen Abschnitt geformt, wie in 4 bis 7 gezeigt.
  • Eine seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 ist in einer Wandfläche 11a unter den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und auf der Fahrzeugrückseite des Gehäuses 11 offen. Diese seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 steht durch einen seitlichen Rücksitz-Fußluftkanal 24 immer mit den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 in Verbindung. Dieser seitliche Rücksitz-Fußluftkanal 24 ist zwischen der Wandfläche 11a auf der Fahrzeugrückseite des Gehäuses 11 und einer Wandfläche 11b zum Definieren des Kaltluftkanals 16 ausgebildet. Die Wandfläche 1lb ist innerhalb der Wandfläche 11a auf der Fahrzeugvorderseite positioniert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Luftauslass-Moduswahlvorrichtung aus einer ersten und einer zweiten Drehklappe 25, 26 aufgebaut. Die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 werden durch die erste Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen, und die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 werden durch die zweite Drehklappe 26 geöffnet und geschlossen. Ein Verbindungskanal 27 ist angrenzend an die Fahrzeugvorderseite der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 ausgebildet. Die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 stehen durch diesen Verbindungskanal 37 mit dem Luftmischabschnitt 19 in Verbindung. Die erste Drehklappe 25 öffnet und schließt auch den Verbindungskanal 37, wenn sie die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 öffnet und schließt.
  • Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 sind bezüglich ihrer Außenmaße und dergleichen zueinander unterschiedlich, aber sind in ihrer Klapperkonstruktion grundsätzlich zueinander gleich. Daher wird die erste Drehklappe 25 als Beispiel verwendet, und die Drehklappenkonstruktion wird nun im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie in 2 dargestellt, ist die erste Drehklappe 25 aus einer linken und einer rechten Drehwelle 25a, 25b, einer linken und einer rechten fächerförmigen Seitenplatte 25c, 25d und einer Außenumfangsklappenfläche 25e aufgebaut.
  • Die linke und die rechte Drehwelle 25a, 25b sind so ausgebildet, dass sie an den Drehpunkten der fächerförmigen linken und rechten Seitenplatte 25c, 25d aus der linken und der rechten Seite heraus ragen und sie sind durch die Lagerlöcher (nicht dargestellt) der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 drehbar gehalten. Dann ist die Außenumfangsklappenfläche 25e mit den Außenumfangsendabschnitten der linken und der rechten fächerförmigen Seitenplatte 25c, 25d verbunden, sodass die linke und die rechte fächerförmige Seitenplatte 25c, 25d und die Außenumfangsklappenfläche 25e in eine Durchgangsform (wie ein Hufeisen oder eine U-Form) geformt sind. Ein Raum innerhalb der Durchgangsform ist immer zu einem Raum in dem Gehäuse 11 offen, sodass Luft frei durch den Raum in der Durchgangsform in einer durch den Pfeil c dargestellten Richtung (in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung der Drehwelle) strömen kann.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel ist jede der linken und der rechten fächerförmigen Seitenplatte 25c, 25d in der Richtung der Drehwelle etwas nach innen gekrümmt, um ihre Festigkeit zu erhöhen. Dann ist die Außenumfangsklappenfläche 25e an einer Position um einen vorgegebenen Abstand in der radialen Richtung (nach außen in der radialen Richtung) von den Mitten der Drehwellen 25a, 25b angeordnet. Ferner erstreckt sich die Außenumfangsklappenfläche 25e in einer Drehrichtung der Drehklappe 25, um eine vorgegebene Wandfläche aufzuweisen.
  • Insbesondere ist die Außenumfangsklappenfläche 25e dieses Ausführungsbeispiels im Querschnitt wie ein Bogen mit einer Mitte an den Drehwellen 25a, 25b geformt und ist (in einer flachen Form) als ein Rechteck mit langen Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs und kurzen Seiten in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Die erste Drehklappe 25 mit den Drehwellen 25a, 25b, den fächerförmigen Seitenplatten 25c, 25d und der Außenumfangsklappenfläche 25e, die oben beschrieben worden sind, ist aus einem Kunstharz mit einer hohen mechanischen Festigkeit und einer eingestellten Elastizität, zum Beispiel Polypropylen, geformt.
  • Als nächstes wird nun eine Dichtkonstruktion in der ersten Drehklappe 25 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Klappendichtkonstruktion von der Art einer Lippendichtung, um so eine Klappenbetätigungskraft zu verringern. Schulterförmige Abschnitte 25f, 25g (siehe die später zu beschreibende 4) sind so geformt, dass sie an den Oberflächen der Außenumfangsklappenfläche 25e und der Seitenplatten 25c, 25d, welche die Klappenbasisteile der Klappe 25 bilden, nach außen vorstehen. Dichtungsteile 25h, 25i sind an diesen schulterförmigen Abschnitten 25f, 25g befestigt.
  • Ein Dichtungsteil 25h ist an einem Ende bezüglich der Drehrichtung des Klappenbasisteils angeordnet, und das andere Dichtungsteil 25i ist an dem anderen Ende in der Drehrichtung des Klappenbasisteils angeordnet. So sind beide Dichtungsteile 25h, 25i, wie in 1 und 2 dargestellt, in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie sich in einer V-Form von den Positionen, an denen die Drehwellen 25a, 25b der Seitenplatten 25c, 25d angeordnet sind, erstrecken.
  • Beide Dichtungsteile 25h, 25i sind aus einem elastischen Material gemacht und ragen in der Form einer Lippe (dünne Platte) von den schulterförmigen Abschnitten 25f, 25g nach außen. Beide Dichtungsteile 25h, 25i ragen in der V-Form im Querschnitt von den Oberflächen der schulterförmigen Abschnitte 25f, 25g hervor. Wie in 2 dargestellt, sind beide Dichtungsteile 25h, 25i in der Blickrichtung eines Luftstroms in der Drehklappe, wie durch den Pfeil c dargestellt, entsprechend der Form der Drehklappe 25, in ihrer gesamten Form in einer Durchgangsform (wie ein Hufeisen) gebildet.
  • Beide Dichtungsteile 25h, 25i können dann mittels eines thermosplastischen Elastomers, als spezielles Material für die Dichtungsteile 25h, 25i angeformt und dadurch an den schulterförmigen Abschnitten 25f, 25g befestigt werden, während das Klappenbasisteil der ersten Drehklappe 25 geformt wird. Die Drehklappe 26 wird analog zu der Drehklappe 25 in die Form von 2 geformt. Die Drehklappe 26 enthält Drehwellen 26a, 26b, fächerförmige Seitenplatten 26c, 26d und die Außenumfangsklappenfläche 26e.
  • In dem Gehäuse 11 sind Dichtflächen 27, 28, 29 integriert an Abschnitten an der Fahrzeugvorderseite und Fahrzeugrückseite in der Vorne/Hinten-Richtung der seitlichen Vordersitz-Fußöffnung 22 (Stellen an beiden Vorder- und Rückseiten in der Drehrichtung der ersten Drehklappe 25) und an der Oberseite des gekrümmten Neigungsabschnitts 17a der Heißluftführungswand 17 (siehe 1) vorgesehen. Die Dichtungsteile 25h, 25i der ersten Drehklappe 25 werden durch die drei Dichtflächen 27, 28, 29 jeweils verformt und gedrückt.
  • Jede der drei Dichtflächen 27, 28, 29 ist entsprechend der Gesamtform jedes Dichtungsteils 25h, 25i wie ein Durchgang geformt, sodass die Gesamtform jedes der Dichtungsteile 25h, 25i mit den drei Dichtflächen 27, 28, 29 in Presskontakt steht.
  • Ein rückseitiger Abschnitt (außen an der Klappe) eines das hintere Dichtungsteil 25h der ersten Drehklappe 25 bildenden Lippenabschnitts wird auf die Rückseiten-Dichtfläche 27 von den Dichtflächen 27, 28, 29 an der Fahrzeugrückseite in der Vorne/Hinten-Richtung (in der Drehrichtung) gedrückt. Eine mittlere Dichtfläche 28, die in der Klappendrehrichtung in der Mitte angeordnet ist, bildet Dichtflächen sowohl an ihrer Vorderseite als auch an ihrer Rückseite aus und eine Rückseite ein das vordere Dichtungsteil 25i der ersten Drehklappe 25 bildenden Lippenabschnitts wird auf die Vorderseitenfläche der mittleren Dichtfläche 28 gedrückt.
  • Wenn die seitliche Vordersitz-Fußöffnung 22 vollständig geöffnet ist (in einem später zu beschreibenden Fußmodus, siehe 5), wird ein vorderseitiger Abschnitt eines Lippenabschnitts zum Bilden des hinteren Dichtungsteils 25h der Drehklappe 25 auf die Rückseite der mittleren Dichtfläche 28 gedrückt. Ferner wird, wenn die seitliche Vordersitz-Fußöffnung 22 vollständig geöffnet ist (siehe 5), der vorderseitige Abschnitt eines Lippenabschnitts zum Bilden des vorderen Dichtungsteils 25i der ersten Drehklappe 25 auf die an der Vorderseite in der Klappendrehrichtung angeordnete vordere Dichtfläche 29 gedrückt.
  • 5 zeigt den Fußmodus, in dem die erste Drehklappe 25 den Verbindungskanal 27 vollständig schließt und die seitliche Vordersitz-Fußöffnung 22 ganz öffnet.
  • Analog sind Dichtflächen 30, 31, 32 (siehe 1) mit dem Gehäuse 11 an dem vorderseitigen Abschnitt der Entfrosteröffnung 20 in der Klappendrehrichtung an einem mittleren Abschnitt zwischen der Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 und an dem rückseitigen Abschnitt der Gesichtsöffnung 21 in der Klappendrehrichtung ausgebildet. Die Dichtungsteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 werden an diese drei Dichtflächen 30, 31, 32 gedrückt und elastisch verformt.
  • Von diesen drei Dichtflächen 30, 31, 32 ist jede der Dichtflächen 31, 32 entsprechend der gesamten Durchgangsform jedes der Dichtungsteile 26h, 26i wie ein Durchgang geformt, und der gesamte durchgangsförmige Abschnitt jedes der Dichtungsteile 26h, 26i wird auf jede der Dichtflächen 31, 32 gedrückt.
  • Die übrige Dichtfläche 30 ist auf der Oberseite der an dem unteren Abschnitt der Entfrosteröffnung 20 angeordneten Heißluftführungswand 17 ausgebildet und ist daher wie eine einfache flache Ebene geformt. Die Gesamttorform des Dichtungsteils 26i wird ebenfalls auf die Dichtfläche 30 gedrückt. Insbesondere wird ein Lippenabschnitt an der Vorderseite (außerhalb) eines etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des vorderen Dichtungsteils 26i der zweiten Drehklappe 26 auf die Dichtfläche 30 gedrückt, wie in 1 dargestellt.
  • Die in dem in Drehrichtung der Drehklappe 26 mittleren Abschnitt zwischen der Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 angeordnete mittlere Dichtfläche 31 bildet Dichtflächen sowohl in Richtung der Fahrzeugvorderseite als auch der Fahrzeugrückseite aus. Ein Lippenabschnitt auf der Vorderseite eines etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des hinteren Dichtungsteils 26h der zweiten Drehklappe 26 wird auf die Rückseite der mittleren Dichtfläche 31 gedrückt, wie in 1 dargestellt.
  • Wenn die Gesichtsöffnung 21 vollständig geschlossen ist (siehe die später zu beschreibende 5), wird ein Lippenabschnitt auf der Rückseite des etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des vorderen Dichtungsteils 26i der zweiten Drehklappe 26 auf die Vorderseite der mittleren Dichtfläche 31 gedrückt. Ferner wird, wenn die Gesichtsöffnung 21 komplett geschlossen ist, ein Lippenabschnitt auf der Rückseite des etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des hinteren Dichtungsteils 26h der zweiten Drehklappe 26 auf die hintere Dichtfläche 32 gedrückt.
  • Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 bilden eine Luftauslassmoduswahlvorrichtung zum Auswählen eines Luftauslassmodus und sie werden synchron zueinander durch einen gemeinsamen Luftauslassmodusklappen-Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt) betätigt. Insbesondere ragt jede der Drehwellen 25a, 25b auf der linken und der rechten Seite der ersten Drehklappe 25 und der Drehwellen 26a, 26b auf der linken und der rechten Seite der zweiten Drehklappe 26 aus der linken bzw. der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 heraus und die heraus stehenden Abschnitte dieser Drehwellen sind mit dem gemeinsamen Luftauslassmodusklappen-Betätigungsmechanismus über einen Verbindungsmechanismus verbunden. Ein Stellmechanismus mit einem Motor wird als gemeinsamer Luftauslassmodusklappen-Betätigungsmechanismus benutzt. Jedoch kann anstelle dieses Betätigungsmechanismus auch ein manuell betätigter Mechanismus verwendet werden.
  • Als nächstes wird der Aufbau eines Heißluftnebenkanals zum Einleiten heißer Luft in die seitliche Vordersitz-Fußöffnung 22 beschrieben. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in 1. Eine schräge Fläche 18a, die sich in der Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs über dem Heizkern 15 ausgebildeten Heißluftkanals 18 ausdehnt, ist an der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 ausgebildet. Diese schräge Fläche 18a ist in einer Form ausgebildet, die sich in der linken und derrechten Richtung zur Rückseite des Fahrzeugs hin glatt ausdehnt. Diese schräge Fläche 18a verläuft so, dass sie den linken und den rechten Außenabschnitt des Luftmischabschnitts 19 über dem Kaltluftkanal 16 passiert und sich zu der Fahrzeugrückseite erstreckt.
  • Die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 auf der linken und der rechten Seite sind an den zu der Fahrzeugrückseite der schrägen Fläche 18a verlaufenden Abschnitten angeordnet. Mit dieser Anordnung kann ein Heißluftnebenkanal 33, durch welchen der linke und der rechte Außenabschnitt des Heißluftkanals 18 direkt mit den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 in Verbindung stehen, in dem linken und dem rechten Abschnitt der schrägen Fläche 18a ausgebildet sein. In 1 dient eine Fläche 18b mit einer Stufe dem Bilden einer Bodenfläche des Heißluftnebenkanals 33 und ragt links und rechts erhöht nahe des Luftmischabschnitts 19 nach außen.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels in dem oben beschriebenen Aufbau der Klimaanlage beschrieben. 1 zeigt einen Zustand in einem Gesichtsmodus, in welchem sowohl das vordere als auch das hintere Dichtungsteil 25h, 25i der Drehklappe 25 in der Drehrichtung elastisch auf die Gehäuseseitendichtflächen 27, 28 vor und hinter den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 gedrückt werden. Hierbei hat jede der Dichtflächen 27, 28 eine Durchgangsform (wie ein Hufeisen, U-Form), und beide Dichtungsteile 25h, 25i, jeweils mit der Durchgangsform der ersten Drehklappe 25, werden auf die jeweilige Gesamtdichtfläche 27, 28 gedrückt.
  • Als Ergebnis wird eine Verbindung zwischen dem Innenraum der ersten Drehklappe 25 und dem Außenraum der ersten Drehklappe 25 unterbrochen. Die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 auf der linken und der rechten Seite stehen mit dem Außenraum der ersten Drehklappe 25 in Verbindung, sodass die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22, durch die erste Drehklappe 25 verursacht, nicht mit einem Kanal auf der stromaufwärtigen Seite der ersten Drehklappe 25 in Verbindung stehen. D. h. die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 werden durch die erste Drehklappe 25 geschlossen.
  • Zu diesem Zeitpunkt öffnet die erste Drehklappe 25 den Verbindungskanal 37 und der Innenraum der ersten Drehklappe 25 bildet einen Verbindungsraum, durch welchen ein Luftmischabschnitt 19 mit dem Verbindungskanal 37 in Verbindung steht. So strömt Luft auf der Seite des Luftmischabschnitts 19 direkt in den Verbindungskanal 37 durch den Innenraum der ersten Drehklappe 25.
  • Dann werden im Gesichtsmodus beide Dichtungsteile 26h, 26i vorne und hinten in der Drehrichtung der zweiten Drehklappe 26 elastisch auf die jeweilige Gehäuseseitendichtflächen 31, 30 gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die zweite Drehklappe 26 die Entfrosteröffnung 20 komplett geschlossen und die Gesichtsöffnung 21 vollständig geöffnet. So wird klimatisierte Luft aus dem Verbindungskanal 37 nur aus der Gesichtsöffnung 21 zu dem Oberkörper eines Fahrzeuginsassen ausgeblasen.
  • In 1 ist ein maximaler Kühlzustand gezeigt, in dem die Luftmischklappe 14 den Einlassluftkanal 15a des Heizkerns 15 vollständig schließt und den Kaltluftkanal 16 im Gesichtsmodus vollständig öffnet. So strömt das gesamte Volumen der durch den Verdampfer 13 gekühlten kalten Luft durch den Kaltluftkanal 16 und wird aus der Gesichtsöffnung 21 zu dem Oberkörper des Fahrzeuginsassen geblasen.
  • Dann wird durch Drehen der Luftmischklappe 14 im Uhrzeigersinn aus dem durch die durchgezogene Linie in 1 dargestellten maximalen Kühlzustand der Einlassluftkanal 15a des Heizkerns 15 geöffnet. Aus diesem Grund kann durch Einstellen der Drehstellung der Luftmischklappe 14 das Luftvolumenverhältnis zwischen der durch den Heizkern 15 erwärmten heißen Luft und der durch den Kaltluftkanal 16 strömenden kalten Luft eingestellt werden und die Temperatur der zu dem Oberkörper des Fahrzeuginsassen geblasenen Luft kann auf ein beliebiges Niveau eingestellt werden.
  • 4 zeigt einen Zustand eines Doppelmodus, in welchem die erste Drehklappe 25 von der in 1 gezeigten Stellung um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeigersinn gedreht ist. In diesem Zustand ist das hintere Dichtungsteil 25h der ersten Drehklappe 25 in einer mittleren Position zwischen den Gehäuseseitendichtflächen 27, 21 vor und hinter den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 positioniert.
  • Daher werden die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und der Verbindungskanal 37 in einen halboffenen Zustand gebracht. Andererseits hält die zweite Drehklappe 26 die in 1 dargestellte Stellung wie sie ist, sodass die Entfrosteröffnung 20 in einem vollständig geschlossenen Zustand gehalten wird und die Gesichtsöffnung 21 in einem vollständig geöffneten Zustand gehalten wird.
  • Demgemäß strömt die Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu den Kanälen der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und strömt gleichzeitig durch den Verbindungskanal 37 und strömt auch in die Gesichtsöffnung 21. Auf diese Weise ist es möglich, Luft zu den Füßen der Fahrzeuginsassen auf dem Vordersitz und dem Rücksitz durch die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und die seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 auszublasen und gleichzeitig Luft zu dem Oberkörper des Fahrzeuginsassen aus der Gesichtsöffnung 21 auszublasen.
  • Der Doppelmodus wird hauptsächlich in einer Jahreszeit mittlerer Temperatur, wie beispielsweise Frühling und Herbst benutzt. Aus diesem Grund wird die Luftmischklappe 14 in eine mittlere Drehstellung zwischen der maximalen Kühlstellung, die durch die durchgezogene Linie in 1 dargestellt ist, und der maximalen Heizstellung, die durch doppelstrichpunktierte Linie in 1 dargestellt ist, betätigt, um die in die Fahrgastzelle geblasene Lufttemperatur auf einen mittleren Temperaturbereich einzustellen.
  • Die Kanäle der seitlichen 22 sind näher an dem Kaltluftkanal 16 als an dem Heißluftkanal 18. Falls der in 3 dargestellte Heißluftnebenkanal 33 nicht ausgebildet ist, strömt daher kalte Luft in dem Kaltluftkanal 16 einfach zu den Kanälen der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und heiße Luft in dem Heißluftkanal 18 strömt einfach zu der Gesichtsöffnung 21. In diesem Fall ist die Temperatur der zu dem Gesicht des Fahrzeuginsassen ausgeblasenen Luft höher als die Temperatur der zu den Füßen des Fahrzeuginsassen ausgeblasenen Luft. Als Ergebnis ist ein Klimaempfinden im Doppelmodus verschlechtert.
  • Im Gegensatz dazu kann gemäß dem Ausführungsbeispiel, weil der in 3 dargestellte Heißluftnebenkanal 33 vorgesehen ist, heiße Luft in dem Heißluftkanal 18 direkt in die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 eingeleitet werden. So kann das Volumen der zu den Kanälen der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 aus dem Kaltluftkanal 16 strömenden kalten Luft reduziert werden, und das Volumen der zu den Kanälen der Gesichtsöffnungen 21 aus dem Heißluftkanal 18 strömenden heißen Luft kann reduziert werden.
  • Daher kann das Volumen der zu der Gesichtsöffnung 21 strömenden kalten Luft vergrößert werden und es kann eine angenehme vertikale Lufttemperaturverteilung einer Art, die den Kopf eines Fahrzeuginsassen kühl und dessen Füße warm hält, durch Einstellen der Temperatur der zu dem Gesicht des Fahrzeuginsassen ausgeblasenen Luft niedriger als die Temperatur der zu den Füßen des Fahrzeuginsassen ausgeblasenen Luft vorgesehen werden. Daher kann selbst bei einer Anordnung, bei welcher die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 näher an dem Kaltluftkanal 16 als an dem Heißluftkanal 18 sind, das Klimaempfinden im Doppelmodus verbessert werden.
  • Als nächstes zeigt 5 einen Zustand in einem Fußmodus. Im Fußmodus wird die erste Drehklappe 25 von der in 4 gezeigten Stellung um einen vorgegebenen Winkel weiter im Uhrzeigersinn gedreht, sodass die beiden Dichtungsteile 25h, 25i der ersten Drehklappe 25 elastisch auf die Gehäuseseiten-Dichtflächen 28, 29 vor bzw. hinter dem Verbindungskanal 37 gedrückt werden. Als Ergebnis wird der Verbindungskanal 37 durch die erste Drehklappe 25 in einen geschlossenen Zustand gebracht und die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 auf der linken und der rechten Seite werden in einen vollständig geöffneten Zustand gebracht.
  • Weil die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 auf der stromabwärtigen Seite des Verbindungskanals 37 angeordnet sind, sind beide Öffnungen 20, 21 unabhängig von der Drehstellung der zweiten Drehklappe 26 in einen geschlossenen Zustand gebracht. Hierbei ist die zweite Drehklappe 26 von der in 4 dargestellten Stellung synchron mit der Drehverschiebung der ersten Drehklappe 25 um einen vorgegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Bei dieser Anordnung werden beide Dichtungsteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 auf die Gehäuseseiten-Dichtflächen 32, 31 vor bzw. hinter der Gesichtsöffnung 21 gedrückt, sodass die Gesichtsöffnung 21 komplett geschlossen und die Entfrosteröffnung 20 vollständig geöffnet ist.
  • Auch in diesem Fall dient der Innenraum der ersten Drehklappe 25 als Luftkanal zum Leiten der Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22. So strömt die Luft aus den Luftmischabschnitten 19 direkt zu denseitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und wird in den Innenraum der ersten Dreh-klappe 25 zu den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 eingeleitet.
  • Der Fußmodus wird zum Ausblasen heißer Luft zu den Füßen des Fahrzeuginsassen hauptsächlich in einem Heizbetrieb verwendet. Wenn die Luftmischklappe 14 in die durch eine doppelstrichpunktierte Linie in 1 dargestellte Stellung betätigt ist, kann ein maximaler Heizzustand eingestellt werden, in welchem der Einlassluftkanal 15a des Heizkerns 15 vollständig geöffnet und der Kaltluftkanal 16 komplett geschlossen ist. Bei dieser Betätigung der Luftmischklappe 14 wird das gesamte Volumen der Luft durch den Heizkern 15 erwärmt, um sie zu heißer Luft zu machen, und diese heiße Luft kann zu den Füßen der Fahrzeuginsassen auf dem Vordersitz und dem Rücksitz durch die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 oder die seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 ausgeblasen werden.
  • Durch Drehen der Luftmischklappe 14 im Gegenuhrzeigersinn von der durch die doppelstrichpunktierte Linie in 1 dargestellten Stellung wird der Kaltluftkanal 16 geöffnet. Aus diesem Grund wird durch Einstellen der Drehstellung der Luftmischklappe 14 das Luftvolumenverhältnis zwischen der in den Luftmischabschnitt 19 strömenden heißen Luft und kalten Luft eingestellt und die Temperatur der zu den Füßen der Fahrzeuginsassen geblasenen Luft kann auf eine beliebige Temperatur eingestellt werden.
  • Als nächstes zeigt 6 einen Zustand in einem Fuß/Entfroster-Modus. Die erste Drehklappe 25 wird von der in 5 dargestellten Stellung um einen vorgegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch sie in die gleiche Stellung wie in dem in 4 dargestellten Doppelmodus bewegt wird. So werden beide Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und der Verbindungskanal 37 durch die erste Drehklappe 25 in einen halboffenen Zustand gebracht. Andererseits wird die zweite Drehklappe 26 in der in 5 dargestellten Stellung wie sie ist gehalten, sodass die Entfrosteröffnung 20 in einem vollständig geöffneten Zustand und die Gesichtsöffnung 21 in einem ganz geschlossenen Zustand gehalten wird.
  • So strömt die Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 in die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 und gleichzeitig durch den Verbindungskanal 37 und den Innen- raum der zweiten Drehklappe 26 auch in die Entfrosteröffnung 20. Daher ist es möglich, die Luft zu den Füßen der Fahrzeuginsassen auf dem Vordersitz und dem Rücksitz durch die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 oder die seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 auszublasen und gleichzeitig die Luft zu der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs durch die Entfrosteröffnung 20 auszublasen. Diese zu der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasene Luft kann ein Beschlagen der Windschutzscheibe des Fahrzeugs verhindern.
  • Auch in diesem Fuß/Entfroster-Modus kann mittels des in 3 gezeigten Heißluftnebenkanals 33 heiße Luft in dem Heißluftkanal 18 direkt in die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 eingeleitet werden, sodass das Volumen der von dem Heißluftkanal 18 zu der Seite der Entfrosteröffnung 20 strömenden heißen Luft verringert werden kann. Deshalb kann das Volumen der zu der Entfrosteröffnung 20 strömenden kalten Luft vergrößert werden.
  • Als nächstes zeigt 7 einen Zustand in einem Entfrostermodus. Im Entfrostermodus wird die erste Drehklappe 25 von der in 6 dargestellten Stellung um einen vorgegebenen Winkel weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch sie in die gleiche Position wie in dem in 1 dargestellten Gesichtsmodus bewegt wird. So werden durch die erste Drehklappe 25 die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22, 22 komplett geschlossen und der Verbindungskanal 37 wird ganz geöffnet. Andererseits wird die zweite Drehklappe 26 in der in 6 dargestellten Stellung gehalten wie sie ist, sodass die Entfrosteröffnung 20 in einem vollständig geöffneten Zustand und die Gesichtsöffnung 21 in einem komplett geschlossenen Zustand gehalten wird.
  • Daher steht der Luftkanal auf der Seite des Luftmischabschnitts 19 nur mit der Entfrosteröffnung 20 durch den Verbindungskanal 37 und den Innenraum der zweiten Drehklappe 26 in Verbindung. Somit wird das gesamte Luftvolumen aus dem Luftmischabschnitt 19 zu der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgeblasen, um eine Entnebelungsleistung der Windschutzscheibe des Fahrzeugs in einer maximalen Stufe zu erhöhen.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann, weil die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 als Klappen zum Auswählen der Luftauslassmodi benutzt werden, eine zum Auswählen der Luftauslassmodi erforderliche Kraft reduziert werden. D. h. bei der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 müssen, weil die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e um die Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b in einer Richtung senkrecht zu einem Luftstrom gedreht werden, um die jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 zu öffnen oder zu schließen, die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e weder gegen den Luftstrom wie im Fall der einseitig aufgehängten Plattenklappe gedreht werden noch unterliegen sie einem Einfluss des Eigengewichts der Klappe.
  • Ferner werden die Dichtungsteile 25h, 25i, 26h, 26i des Lippendichtungstyps der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 nur auf die Gehäuseseitendichtflächen 27 bis 32 gedrückt; wenn die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 in die Stellungen gebracht sind, wo die jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 vollständig geschlossen sind. Während die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 gedreht werden, werden die Dichtungsteile 25h, 25i, 26h, 26i in Form einer Lippendichtung von den Gehäuseseitendichtflächen 27 bis 32 getrennt, sodass keine Gleitreibung an Dichtungsteilen durch das Drehen der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 verursacht wird. So ist es möglich, eine zum Auswählen des Luftauslassmodus erforderliche Betätigungskraft im Vergleich zu einer Luftauslassmoduswahlklappe mit einer Auslegerplattenklappe effektiv zu verringern.
  • Außerdem ist die erste Plattenklappe 25 durch die Außenumfangsklappenfläche 25e und die Seitenplatten 25c, 25d wie ein Durchgang geformt, und die Drehwellen 25a, 25b sind in einer solchen Weise angeordnet, dass sie nach links und rechts außen vorstehen. Analog ist die zweite Drehklappe 26 durch die Außenumfangsklappenfläche 26e und die Seitenplatten 26c, 26d wie ein Durchgang geformt, und die Drehwellen 26a, 26b sind in einer solchen Weise angeordnet, dass sie nach links und rechts außen vorstehen. So haben die Räume innerhalb der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 keinen vorstehenden Abschnitt, der den darin gebildeten Luftstrom behindert und können daher so wie sie sind als Kanäle genutzt werden, durch welche die Luft zu den jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 strömt. Deshalb können im Vergleich zu einer Luftauslassmoduswahlklappe mit einer Flügelklappe die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 gemäß diesem Ausführungsbeispiel den Luftströmungswiderstand verringern, das aus den jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 ausgeblasene Luftvolumen erhöhen und den Luftblaslärm (Zischgeräusche in der Luft) reduzieren.
  • Gemäß der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 des ersten Ausführungsbeispiels wird ein Phänomen, bei welchem kalte Luft von warmer Luft wie im Fall der Flügelklappe getrennt wird, nicht verursacht. Deshalb ist es möglich, Temperaturschwankungen der aus den jeweiligen Öffnungen 20, 21 und 22 ausgeblasenen Luft zu vermindern.
  • Die erste Drehklappe 25 öffnet und schließt den Luftkanal zwischen dem durchgangsförmigen Innenraum und dem Außenraum. Deshalb kann die Öffnung 22 sowohl auf der Außenumfangsseite der Außenumfangsklappenfläche 25e als auch der linken und der rechten Seite der Seitenplatten 25c, 25d angeordnet werden. Analog ist die zweite Drehklappe 26 in die Durchgangsform mit der Außenumfangsklappenfläche 26e und den Seitenplatten 26c, 26d geformt. Die zweite Drehklappe 26 öffnet und schließt den Luftkanal zwischen dem durchgangsförmigen Innenraum und dem Außenraum. Deshalb können die Öffnungen 20, 21 sowohl auf der Außenumfangsseite der Außenumfangsklappenfläche 26e als auch der linken und der rechten Seite der Seitenplatte 26c, 26d angeordnet werden. Insbesondere können die linke und die rechte Fußöffnung 22 in der linken und der rechten Richtung der Seitenplatten 25c, 25d auf den Außenseiten der ersten Drehklappe 25 angeordnet werden.
  • So kann der stromaufwärtige Luftkanal der ersten Drehklappe 25 geradlinig mit der linken und der rechten Fußöffnung 22 in Verbindung gebracht werden, um einen Druckverlust effektiv zu reduzieren, der durch einen gebogenen Kanal zu den Fußöffnungen 22 bewirkt wird. Deshalb kann das zu den Füßen der Fahrzeuginsassen ausgeblasene Luftvolumen erhöht werden.
  • Die Luftauslass-Moduswahlvorrichtung ist mit der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 versehen. Ferner öffnet und schließt die erste Drehklappe 25 die Fußöffnungen 22 und die zweite Drehklappe 26 öffnet und schließt die Entfrosteröffnung 20 und Gesichtsöffnung 21. So können die Fußöffnungen 22 in beliebigen Positionen ohne Berücksichtigung des Drehweges der Außenumfangsklappenflächen 26e der zweiten Drehklappe 26 (d. h. an Stellen, wo die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 angeordnet sind) unabhängig ausgebildet werden.
  • Zusätzlich können die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 im Vergleich zu einer einzelnen Drehklappe zum Öffnen und Schließen aller drei Luftauslassöffnungen 20, 21, 22 nach und nach in der Größe reduziert werden. In Kombination mit den oben beschriebenen Merkmalen ist es möglich, den Einbau der Klimaeinheit im Fahrzeug zu verbessern.
  • Heiße Luft kann in dem Heißluftkanal 18 mittels des in 3 dargestellten Heißluftnebenkanals 33 direkt in die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 eingeleitet werden. Diese Lufttemperaturverteilung wird erzielt, indem die im Doppelmodus aus der Gesichtsöffnung 21 ausgeblasene Lufttemperatur oder die im Fuß/Entfrostermodus aus der Entfrosteröffnung 20 ausgeblasene Lufttemperatur niedriger als die aus den Fußöffnungen 22 geblasene Lufttemperatur gemacht wird. Daher ist es selbst bei der Anordnung, in welcher die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 näher an dem Kaltluftkanal als an dem Heißluftkanal 18 sind, möglich, das Klimagefühl im Doppelmodus und im Fuß-Entfroster-Modus zu verbessern.
  • In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, in dem die seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 zusätzlich zu den seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 vorgesehen ist. Jedoch kann in der gleichen Weise auch in einem Fall verfahren werden, in welchem die seitliche Rücksitz-Fußöffnung 23 nicht vorgesehen ist, sondern nur die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 vorgesehen sind.
  • Es wird nun das zweite Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben.
  • In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind ein Bereich, in dem die erste Drehklappe 25 gedreht wird, und ein Bereich, in dem die zweite Drehklappe 26 gedreht wird, unabhängig voneinander eingestellt. Im zweiten Ausführungsbeispiel sind jedoch alle erste und zweite Drehklappen 25, 26 miteinander in einer gestapelten Weise angeordnet. Auf diese Weise überlappt der Bereich, in dem die erste Drehklappe 25 gedreht wird, teilweise mit dem Bereich, in dem die zweite Drehklappe 26 gedreht wird.
  • 8 und 9 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in 8. Eine Länge L1 in einer Axialrichtung der Außenumfangsklappenfläche 25e der ersten Drehklappe 25 ist eine bestimmte Länge kürzer als eine Länge L2 in der Axialrichtung der Außenumfangsklappenfläche 26e der ersten Drehklappe 26 gemacht. So ist die aus der Außenumfangsklappenfläche 25e und der linken und der rechten Seitenfläche 25c, 25d aufgebaute durchgangsförmige erste Drehklappe 25 in einem Innenraum der aus der Außenumfangsklappenfläche 26e und der linken und der rechten Seitenfläche 26c, 26d aufgebauten durchgangsförmigen zweiten Drehklappe 26 angeordnet.
  • Insbesondere ist, wie in 8 dargestellt, die erste Drehklappe 25 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs an einer niedrigeren Position angeordnet und die zweite Drehklappe 26 ist in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs in einer oberen Position angeordnet, wobei die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 in einer gestapelten Art und Weise angeordnet sind. Mit dieser Anordnung sind die Drehwellen 25a, 25b der ersten Drehklappe 25 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs an niedrigeren Positionen angeordnet und die Drehwellen 26a, 26b der zweiten Drehklappe 26 sind in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs an oberen Positionen angeordnet.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der gesamte Drehbetätigungsbereich beider Drehklappen 25, 26 im Vergleich zu demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels reduziert werden. Deshalb können die Positionen, an denen die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 ausgebildet sind, nahe der Position gesetzt werden, wo die seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 ausgebildet sind. Diese Anordnung kann die Gesamtgröße der Klimaeinheit 10 vermindern und ferner den Einbau der Klimaeinheit 10 in dem Fahrzeug verbessern.
  • Obwohl in 9 nicht dargestellt, kann auch im zweiten Ausführungsbeispiel in der gleichen Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel durch Vorsehen des Heißluftnebenkanals 33 heiße Luft in dem Heißluftkanal 18 direkt in die Kanäle der seitlichen Vordersitz-Fußöffnungen 22 eingeleitet werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel wird nun Bezug nehmend auf 10 beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel ist in der Anordnung der Luftauslassöffnungen 20, 21, 22 zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verschieden. D. h. im dritten Ausführungsbeispiel sind, wie in 10 dargestellt, die Fußöffnungen 22 an Abschnitten nahe den obersten Abschnitten der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 und in Richtung der Fahrzeugrückseite bezüglich der Entfrosteröffnung 20 angeordnet. Zusätzlich ist die Gesichtsöffnung 21 an einem Abschnitt angrenzend an den Luftmischabschnitt 19 der Wandflache des Gehäuses 11 in Richtung der Fahrzeugrückseite angeordnet.
  • In der Klimaanlage für ein Fahrzeug wird ein Luftauslassmodus üblicher Weise bezüglich der Betätigungsrichtung des Stellmechanismus oder des manuellen Betätigungsmechanismus des Luftauslassmodus-Klappenbetätigungsmechanismus in der Reihenfolge (1) Gesichtsmodus → (2) Doppelmodus → (3) Fußmodus → (4) Fuß/Entfroster-Modus → (5) Entfroster-Modus ausgewählt.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Öffnungen im Luftstrom des Gehäuses 11 von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite in der Reihenfolge Gesichtsöffnung 21 → Fußöffnungen 22 → Entfrosteröffnung 20 angeordnet. Daher wird die erste Drehklappe 25, wenn der Luftauslassmodus von (1) zu (5) ausgewählt wird, in der folgenden Reihenfolge gedreht:
    (1) im Gesichtsmodus ist die Gesichtsöffnung 21 in dem vollständig offenen Zustand und der Verbindungskanal 37 ist in dem ganz geschlossenen Zustand; (2) im nächsten Doppelmodus werden die Gesichtsöffnung 21 und der Verbindungskanal 37 in einen halboffenen Zustand gebracht; (3) im nächsten Fußmodus wird die Gesichtsöffnung 21 in einen komplett geschlossenen Zustand und der Verbindungskanal 37 in einen vollständig offenen Zustand gebracht; (4) im nächsten Fuß/Entfroster-Modus werden die gleichen Öffnungsstellungen wie im Fußmodus gehalten; und (5) im Entfrostermodus werden die gleichen Öffnungsstellungen wie im Fußmodus gehalten.
  • Analog wird die zweite Drehklappe 26 in der folgenden Art und Weise gedreht: (1) im Gesichtsmodus wird die Fußöffnung 22 in einen vollständig offenen Zustand und die Entfrosteröffnung 20 in einen komplett geschlossenen Zustand gebracht; (2) im nächsten Doppelmodus werden die gleichen Positionen wie im Gesichtsmodus gehalten; (3) im nächsten Fußmodus werden die gleichen Öffnungsstellungen wie im Gesichtsmodus gehalten; (4) im weiteren Fuß/Entfroster-Modus werden die Fußöffnungen 22 und Entfrosteröffnung 20 in einen halboffenen Zustand gebracht; und (5) im Entfrostermodus wird die Fußöffnung 22 in einen komplett geschlossenen Zustand und die Entfrosteröffnung 20 in einen vollständig offenen Zustand gebracht.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird die erste Drehklappe 25 um eine Hälfte ihres Gesamtdrehwinkels in der Reihenfolge vollständig offener Zustand → halboffener Zustand → ganz geschlossener Zustand der Gesichtsöffnung 21 gedreht. Nachdem die erste Drehklappe 25 in den Zustand gebracht ist, in welchem die Gesichtsöffnung 21 vollständig geschlossen ist, d. h. nachdem der Betrieb in den Fußmodus geschaltet ist, wird dann die zweite Drehklappe 26 um eine Hälfte ihres gesamten Drehwinkels in der Reihenfolge vollständig offener Zustand → halboffener Zustand → ganz geschlossener Zustand der Fußöffnung 22 gedreht.
  • So werden die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 zu den Wechseln jeweils um eine Hälfte ihres gesamten Drehwinkels gedreht. Daher kann dies die zum Drehen der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 erforderliche Kraft effektiv reduzieren.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel wird nun Bezug nehmend auf 11 beschrieben. Im vierten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Luftauslassöffnungen 20, 21, 22 im Vergleich zu derjenigen des dritten Ausführungsbeispiels weiter verändert. D. h. im vierten Ausführungsbeispiel ist, wie in 11 dargestellt, die Fußöffnung 22 in Richtung der Fahrzeugvorderseite bezüglich der Entfrosteröffnung 20 angeordnet.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wird die heiße Luft in dem Heißluftkanal 18 an dem gekrümmten Neigungsabschnitt 17a der Heißluftführungswand 17 gewendet und dann durch den Kaltluftstrom aus dem Kaltluftkanal 16 gedrückt, wodurch sie einfach zu der Fußöffnungen 22 an der Fahrzeugvorderseite strömt. Weil andererseits die Gesichtsöffnung 23 angrenzend an den Kaltluftkanal 16 vorgesehen ist, strömt die kalte Luft in dem Kaltluftkanal 16 zu der Gesichtsöffnung 21.
  • Aus diesem Grund ist es im vierten Ausführungsbeispiel möglich, selbst wenn der Heißluftnebenkanal 33 des ersten Ausführungsbeispiels nicht vorgesehen ist, im Doppelmodus und im Fuß/Entfroster-Modus die vertikale Lufttemperaturverteilung derart vorzunehmen, dass der Kopf des Fahrzeuginsassen kühl und dessen Füße warm gehalten werden.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel wird nun Bezug nehmend auf 12 bis 14 beschrieben. In der Fahrzeug-Klimaanlage ist die Gesichtsöffnung 21 in eine mittlere Gesichtsöffnung und eine seitliche Gesichtsöffnung aufgeteilt. Die mittlere Gesichtsöffnung ist mit einer in der Links/Rechts-Richtung der Instrumententafel des Fahrzeugs in der Mitte positionierten Gesichtsluftauslassanschluss verbunden, und die seitliche Gesichtsöffnung ist mit seitlichen Gesichtsluftauslassanschlüssen nahe den linken und den rechten Seitenenden der Instrumententafel des Fahrzeugs verbunden. Indem die seitliche Gesichtsöffnung in allen Luftauslassmodi in einem offenen Zustand gehalten wird, kann klimatisierte Luft immer aus den seitlichen Gesichtsluftauslassanschlüssen ausgeblasen werden. Demgemäß wird im Fußmodus, im Fuß/Entfroster-Modus und im Entfrostermodus, welche hauptsächlich im Winter benutzt werden, heiße Luft aus den seitlichen Gesichtsluftauslassanschlüssen zu den Seitenfenstern des Fahrzeugs ausgeblasen, um so zu verhindern, dass der Bereich des Oberkörpers des Fahrgasts nahe der Windschutzscheibe durch das Abstrahlen von Kalte der Windschutzscheibe bei niedrigen Temperaturen kühl wird, und um eine Entnebelungsfunktion der Seitenscheiben durchzuführen.
  • In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird in dem in 5 dargestellten Fußmodus durch die erste Drehklappe 25 die Fußöffnungen 22 vollständig geöffnet und der Verbindungskanal 37 wird ganz geschlossen. Aus diesem Grund kann, selbst wenn die Gesichtsöffnung 21 in die mittlere Gesichtsöffnung und die seitliche Gesichtsöffnung aufgeteilt ist, ein Teil der klimatisierten Luft nicht zu der seitlichen Gesichtsöffnung verzweigt werden.
  • Dann kann die erste Drehklappe 25 von der ganz geschlossenen Stellung des Verbindungskanals 37 (in 5 dargestellte Stellung) um einen kleinen Drehwinkel im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um einen Teil des Verbindungskanals 37 zu öffnen. Es kann auch die Drehklappe 26 von der ganz geschlossenen Stellung der Gesichtsöffnung 21 (in 5 dargestellte Position) um einen kleinen Drehwinkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, um einen Teil der Gesichtsöffnung zu öffnen. Entsprechend diesen Maßnahmen strömt ein Teil der klimatisierten Luft sowohl zu der mittleren Gesichtsöffnung als auch der seitlichen Gesichtsöffnung der Gesichtsöffnung 21. Daher strömt im Fußmodus heiße Luft durch die mittlere Gesichtsöffnung und wird auch aus dem mittleren Gesichtsluftauslassanschluss ausgeblasen.
  • Das Ziel des fünften Ausführungsbeispiels ist es, in dem Luftauslassmoduswahlmechanismus zum Öffnen und Schließen der Entfrosteröffnung 20, der Gesichtsöffnung 21 und der Fußöffnung 22 die seitliche Gesichtsöffnung der Gesichtsöffnung 21 durch die kombinierte Verwendung der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 in allen Luftauslassmodi im offenen Zustand zu halten.
  • 12 bis 14 zeigen das fünfte Ausführungsbeispiel. Das fünfte Ausführungsbeispiel hat die gleiche Anordnung der Entfrosteröffnung 20, der Gesichtsöffnung 21 und der Fußöffnung 22 wie das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel. Daher werden im fünften Ausführungsbeispiel analog zu dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Fußöffnung 22 und der Verbindungskanal 37 durch die erste Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen, und die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 werden durch die zweite Drehklappe 26 geöffnet und geschlossen. Hierbei ist 13 eine Draufsicht der linken Hälfte der Klimaeinheit 10 (Gehäuse 11) und 14 zeigt eine linke Hälfte der zweiten Drehklappe 26 entsprechend der linken Hälfte der Klimaeinheit 10.
  • Im fünften Ausführungsbeispiel ist die Gesichtsöffnung 21 in eine in der Breitenrichtung des Fahrzeugs in der Mitte angeordnete mittlere Gesichtsöffnung 21a und links und rechts von der mittleren Gesichtsöffnung 21a in der Oberseite des Gehäuses 11 angeordnete seitliche Gesichtsöffnungen 21b aufgeteilt.
  • Die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite sind von der mittleren Gesichtsöffnung 21a durch eine Trennwand 21c getrennt, und klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 strömt durch den Verbindungskanal 37 und strömt dann unabhängig zu der mittleren Gesichtsöffnung 21a und den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b.
  • Die mittlere Gesichtsöffnung 21a ist mit einem in der Breitenrichtung der Instrumententafel des Fahrzeugs in der Mitte angeordneten mittleren Gesichtsluftauslassanschluss über eine mittlere Gesichtsleitung (nicht dargestellt) verbunden. Dann sind die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b mit nahe dem linken bzw. dem rechten Ende der Instrumententafel des Fahrzeugs angeordneten seitlichen Gesichtsluftauslassanschlüsse über eine seitliche Gesichtsleitung (nicht dargestellt) verbunden.
  • In 12 und 13 ist veranschaulicht, dass die Fußöffnung 22 direkt zu der Fahrgastzelle offen ist. In Wirklichkeit ist jedoch eine Fußleitung (nicht dargestellt) mit der Fußöffnung 22 verbunden und leitet die Luft in der Fußöffnung 22 zu der linken und der rechten Seite des Gehäuses 11 nach unten.
  • 14A bis 14C zeigen ein spezielles Beispiel der zweiten Drehklappe 26 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. Das Beispiel hat die gleiche Drehklappenkonstruktion wie das erste Ausführungsbeispiel, bei welchem eine bogenförmige Außenumfangsklappenfläche 26e, Seitenteile 26c, 26d und Dichtungsteile 26h, 26i in der zweiten Drehklappe 26 an Abschnitten entsprechend der mittleren Gesichtsöffnung 21a in der Breitenrichtung des Fahrzeugs vorgesehen sind.
  • Andererseits sind die oben beschriebenen Elemente 26e, 26d, 26h, 26i in der Fahrzeugbreitenrichtung der zweiten Drehklappe 26 nicht an den Abschnitten entsprechend den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite vorgesehen, sondern es sind nur die Drehwellen 26a, 26b und die Luftvolumensteinstellplatte 26j vorgesehen. Gemäß diesem Aufbau werden die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite durch die zweite Drehklappe 26 nicht ganz geschlossen, sondern werden immer im offenen Zustand gehalten.
  • 14B zeigt nur die linke seitliche Gesichtsöffnung 21b und zeigt nicht die rechte seitliche Gesichtsöffnung 21b, und zeigt deshalb auch nicht das rechte Seitenteil 26d, die rechte Drehwelle 26b und die rechte Luftvolumeneinstellplatte 26j der zweiten Drehklappe 26. Die rechten Elemente können jedoch symmetrisch zu den linken Elmenten vorgesehen sein.
  • Die Luftvolumeneinstellplatte 26j ist ähnlich einer einseitig aufgehängten Plattenklappe vorgesehen und wird zusammen mit der linken und der rechten Drehwelle 26a, 26b der zweiten Drehklappe 26 gedreht, um die Durchgangsflächen der linken und der rechten Gesichtsöffnung 21b zu ändern. Deshalb kann ein aus der linken und der rechten seitlichen Gesichtsöffnung 21b geblasenes Luftvolumen als Reaktion auf eine Veränderung des Luftauslassmodus eingestellt werden.
  • 12 zeigt die Klimaeinheit 10 im Fußmodus gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. Im Fußmodus wird die erste Drehklappe 25 in eine Drehstellung betätigt, in welcher die Fußöffnung 22 beinahe vollständig geöffnet und der Verbindungskanal 37 etwas geöffnet ist. Daher strömt ein Großteil der klimatisierten Luft (heiße Luft) aus dem Luftmischabschnitt 19 zu der Fußöffnung 22 und ein Teil der klimatisierten Luft (heiße Luft) aus dem Luftmischabschnitt 19 wird in den Verbindungskanal 37 abgezweigt, wie durch den Pfeil e dargestellt.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die zweite Drehklappe 26 in die in 12 dargestellte Stellung gedreht, wo die Dichtungsteile 26h, 26i auf die an der Vorder- und der Rückseite der mittleren Gesichtsöffnung 21a angeordneten Gehäuseseiten-Dichtflächen 31, 32 gedrückt werden, um die mittlere Gesichtsöffnung 21a vollständig zu schließen. Weil im Gegensatz dazu der Abschnitt der zweiten Drehklappe 26 entsprechend den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b nicht mit Dichtungsteilen 26h, 26i versehen ist, werden die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite durch die zweite Drehklappe 26 nicht ganz geschlossen, sondern werden immer im offenen Zustand gehalten.
  • Daher strömt die zu dem Verbindungskanal 37 abgezweigte klimatisierte Luft in die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite, wie durch den Pfeil f dargestellt, und gelangt durch die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite und wird dann aus den seitlichen Gesichtsluftauslassanschlüssen (nicht dargestellt) in die Nähe der Seitenscheibe des Fahrzeugs ausgeblasen. Dies kann verhindern, dass sich der Bereich des Oberkörpers des Fahrzeuginsassen an der Windschutzscheibenseite durch die Abstrahlung von Kälte von der Windschutzscheibe bei einer niedrigen Temperatur kalt anfühlt. Dies kann auch einen Effekt des Verhinderns des Beschlagens der Seitenscheibe des Fahrzeugs erzeugen.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel strömt im Fußmodus, weil der Verbindungskanal 37 durch den Innenraum der zweiten Drehklappe 26 mit der Entfrosteröffnung 20 in Verbindung steht, ein Teil der klimatisierten Luft auch zu der Entfrosteröffnung 20, wie durch eine Pfeil g dargestellt, und wird zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgeblasen, um eine Wirkung des Verhinderns des Beschlagens der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu erzeugen.
  • Es wird nun das sechste Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf 15 bis 21 beschrieben.
  • Im oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel strömt, wenn die klimatisierte Luft zu den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b strömt, ein Teil der klimatisierten Luft unvermeidbar auch zu der Entfrosteröffnung 20. Es gibt jedoch einen Fall, in dem es erforderlich ist, eine Heizleistung der Füße des Fahrzeuginsassen im Fußmodus zu verbessern, indem das Ausblasen von Luft aus der Entfrosteröffnung 20 gestoppt und ein aus der Fußöffnung 22 ausgeblasenes Luftvolumen vergrößert wird.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel reagiert auf eine solche Anforderung. 15 und 16 zeigen einen Zustand im Fußmodus, in welchem die Luft am Ausblasen aus der Entfrosteröffnung 20 im sechsten Ausführungsbeispiel gestoppt wird, wohingegen 20 und 21 einen Zustand im Fußmodus im sechsten Ausführungsbeispiel zeigen, bei welchem Luft auch aus der Entfrosteröffnung 20 ausgeblasen wird.
  • Weiter entsprechen 15 und 20 der 12 im oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel, 16 und 21 entsprechen der 13 im oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel und 17A bis 17C entsprechen 14A bis 14C im oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel. 18 zeigt einen Zustand, in dem die zweite Drehklappe 26 demontiert ist, um die Formen der Gehäuseseitendichtflächen 32a, 32b, 31a, 31b in der mittleren Gesichtsöffnung 21a und in den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b deutlich zu zeigen. Dann zeigt 19 im Gegensatz zu 18 einen Zustand, in dem die zweite Drehklappe 26 montiert ist, und zeigt die Anordnung der Dichtungsteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26.
  • Anschließend werden hauptsächlich Unterschiede zwischen dem sechsten Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel speziell beschrieben. Die zweite Drehklappe 26 weist, wie in 17A bis 17C dargestellt, eine erste Außenumfangsklappenfläche 26e mit einem großen Radius (Abstand) von der Mitte der Drehwelle 26a (26b) und eine zweite Außenumfangsklappenfläche 26e' mit einem kleineren Radius (Abstand) von der Mitte der Drehwelle 26a (26b) als die erste Außenumfangsklappenfläche 26e auf.
  • So ist die zweite Drehklappe 26 in der Form mit einem Stufenteil 26k in der radialen Richtung zwischen der ersten Außenumfangsklappenfläche 26e und der zweiten Außenumfangsklappenfläche 26e' ausgebildet. Die erste Außenumfangsklappenfläche 26e ist entsprechend der mittleren Gesichtsöffnung 21a der Gesichtsöffnung 21 angeordnet und die zweite Außenumfangsklappenfläche 26e' ist entsprechend ihren seitlichen Gesichtsöffnungen 21b angeordnet.
  • Die Dichtungsteile 26h, 26i sind an den Umfangsabschnitten der ersten und der zweiten Außenumfangsklappenfläche 26e, 26e', des Stufenteils 26k und der Seitenteile 26c (26d) befestigt.
  • Im sechsten Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b, wie in 16, 18, 19 und 21 dargestellt, in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung um eine bestimmte Länge L3 von der Entfrosteröffnung 20 in der Oberseite des Gehäuses 11 nach außen vorstehen. Dann ist die zweite Außenumfangsklappenfläche 26e' der zweiten Drehklappe 26 zwischen den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b entsprechend einem Bereich, wo die Entfrosteröffnung 20 ausgebildet ist, angeordnet. Die zweite Außenumfangsklappenfläche 26e' ist nicht in dem Bereich der speziellen Länge L3 in den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b angeordnet.
  • Daher sind die Gehäuseseitendichtflächen 32b, 31b in den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b, wie in den schraffierten Bereichen in 18 dargestellt, ebenfalls nur in einem Bereich entsprechend dem Bereich, wo die Entfrosteröffnung 20 ausgebildet ist, geformt und sind nicht in dem Bereich der speziellen Länge L3 geformt. In 18 sind die Gehäuseseitendichtflächen 32a, 31a in der mittleren Gesichtsöffnung 21a ebenfalls analog durch die schraffierten Abschnitte dargestellt.
  • 19 zeigt einen Fall, in dem ein Seitendichtungsteil 26h der zweiten Drehklappe 26 an den Gehäuseseitendichtflächen 32a, 32b angeordnet ist und das andere Gehäuseseitendichtungsteil 26i der zweiten Drehklappe 26 an der Bodenseite der Gehäuseseitendichtflächen 31a, 31b angeordnet ist. Hierdurch halten die seitlichen Gesichtsöffnungen 31b in dem Bereich der speziellen Länge L3 der seitlichen Gesichtsöffnungen 21b unabhängig von der Drehstellung der zweiten Drehklappe 26 immer den offenen Zustand. Der schraffierte Bereich in 19 zeigt das Dichtungsteil 26h.
  • Andererseits ist in dem Gehäuse 11 ein Nebenkanal 34 vorgesehen, durch welchen die stromaufwärtige Seite der ersten Drehklappe 25 direkt mit dem Bereich der oben beschriebenen speziellen Länge L3 der seitlichen Gesichtsöffnungen 21b (dem immer den offenen Zustand haltenden Abschnitt) in Verbindung steht. Dieser Nebenkanal 34 ist insbesondere zwischen der Unterseite der Dichtfläche 29 in Richtung der Fahrzeugvorderseite zwischen den Gehäuseseitendichtflächen 27, 28, 29, die entsprechend der ersten Drehklappe 25 vorgesehen sind, und einem Neigungsabschnitt in Richtung der Fahrzeugrückseite der Heißluftführungswand 17 ausgebildet.
  • D. h. ein Raum, der sich einen vorgegebenen Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist zwischen der Dichtfläche 29 in Richtung der Fahrzeugvorderseite und dem Neigungsabschnitt in Richtung der Fahrzeugrückseite der Heißluftführungswand 17 ausgebildet, und Rückseite dieses Raums steht mit dem Luftmischabschnitt 19 in Verbindung. Dann stehen beide Seitenendenabschnitte in der linken und der rechten Richtung dieses Raums mit den Abschnitten mit der oben beschriebenen Länge L3, welche immer offen sind, zwischen den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite in Verbindung. Auf diese Weise kann der Nebenkanal 34 gebildet werden. Durch diesen Nebenkanal 34 kann der stromaufwärtige Abschnitt (nahe des Luftmischabschnitts 19) der ersten Drehklappe 25 direkt mit den immer offenen Abschnitten mit der oben beschriebenen Länge L3 zwischen den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite in Verbindung stehen.
  • Im sechsten Ausführungsbeispiel ist es möglich, wahlweise einen ersten Fußmodus ohne aus der Entfrosteröffnung 20 geblasene Luft und einen zweiten Fußmodus mit aus der Entfrosteröffnung 20 geblasener Luft einzustellen. Im Fall des ersten Fußmodus werden die ersten Drehklappe 25 und die zweite Drehklappe 26 zu der in 15 dargestellten Drehstellung betätigt.
  • D. h. die erste Drehklappe 25 wird in eine Stellung gedreht, in welcher die Fußöffnung 22 vollständig geöffnet und der Verbindungskanal 37 an der stromaufwärtigen Seite der zweiten Drehklappe 26 ganz geschlossen ist. Dann wird die zweite Drehklappe 26 in eine Stellung gedreht, in welcher beide Dichtungsteile 26h, 26i auf der Vorder- und der Rückseite der zweiten Drehklappe 26 auf die Gehäuseseitendichtflächen 32a, 31a in der mittleren Gesichtsöffnung 21a oder die Gehäuseseitendichtflächen 32b, 31b in den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b gedrückt werden.
  • Mit dieser Drehbetätigung wird der Hauptstrom der Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 aus der Fußöffnung 22 zu den Füßen des Fahrzeuginsassen geblasen. Gleichzeitig wird ein Teil der Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 durch den Nebenkanal 34 direkt in die immer offenen Abschnitte mit der speziellen Länge L3 der linken und der rechten Gesichtsöffnung 21b eingeleitet. Dann wird die Luft aus den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b auf der linken und der rechten Seite in die an dem linken und dem rechten Seitenendabschnitt der Instrumententafel angeordneten seitlichen Gesichtsluftauslassanschlüsse eingeleitet und aus diesen Luftauslassanschlüssen in die Nähe der linken und der rechten Scheiben ausgeblasen.
  • Weil zu diesem Zeitpunkt der Verbindungskanal ganz geschlossen ist, wird keine Luft aus der mittleren Gesichtsöffnung 21a und der Entfrosteröffnung 20 geblasen. Somit kann der erste Fußmodus zum Blasen der Luft nur aus der Fußöffnung 22 und den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b durchgeführt werden.
  • Mit diesem Betrieb des ersten Fußmodus ist es möglich, die Füße des Fahrzeuginsassen zu wärmen. Gleichzeitig kann im ersten Fußmodus durch Ausblasen der Luft aus den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b verhindert werden, dass sich der Bereich des Oberkörpers des Fahrzeuginsassen auf der Seite der Seitenscheiben kalt anfühlt, wenn die Außenlufttemperatur niedrig ist, und ferner kann ein Beschlagen der Seitenscheiben verhindert werden.
  • Als nächstes wird, wenn der zweite Fußmodus durchgeführt wird, in dem die Luft nicht nur aus der Fußöffnung 22 und den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b, sondern auch aus der Entfrosteröffnung 20 ausgeblasen wird, die erste Drehklappe 25 in die in 20 dargestellte Drehstellung gedreht. D. h. die erste Drehklappe 25 wird von der in 15 dargestellten Stellung um einen kleinen Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den Verbindungskanal 37 etwas zu öffnen und die Fußöffnung 22 beinahe vollständig zu öffnen. Hierbei wird die zweite Drehklappe 26 in der gleichen Drehstellung wie in 15 dargestellt gehalten.
  • Mit diesem Betrieb des zweiten Fußmodus wird ein Teil der Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 auch zu dem Verbindungskanal 37 abgezweigt und strömt durch den Innenraum der zweiten Drehklappe 26 und wird aus der Entfrosteröffnung 20 ausgeblasen. Dann wird ein Teil der Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 durch den Nebenkanal 34 in der gleichen Weise, wie in 15 dargestellt, in die seitlichen Gesichtsöffnungen 21b eingeleitet.
  • Weil im zweiten Fußmodus die mittlere Gesichtsöffnung 21a durch die zweite Drehklappe 26 ganz geschlossen ist, wird die aus der mittleren Gesichtsöffnung 21a geblasene Luft gestoppt. So ist es möglich, den zweiten Fußmodus durchzuführen, in welchem die Luft nicht nur aus der Fußöffnung 22, sondern auch aus den seitlichen Gesichtsöffnungen 21b und der Entfrosteröffnung 20 ausgeblasen wird. Mit diesem Betrieb ist es möglich, die Füße des Fahrzeuginsassen zu wärmen und gleichzeitig ein Beschlagen der Windschutzscheibe und der Seitenscheiben des Fahrzeugs zu verhindern. Ferner ist es auch möglich, zu verhindern, dass sich der Bereich des Oberkörpers des Fahrzeuginsassen angrenzend an die Seitenscheibe kalt anfühlt, wenn die Außenlufttemperatur niedrig ist.
  • Es sind verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann möglich.
  • Zum Beispiel sind in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, 26e' der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 wie ein Bogen geformt, dessen Mitte bei den Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b ist. Auch wenn die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, 26e' nicht wie ein Bogen, sondern wie eine flache Ebene geformt sind, können jedoch die Dichtfunktionen der Drehklappen 25, 26 durch die Dichtungsteile 25h, 25i, 26h, 26i durchgeführt werden. Daher können die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, 26e' ebenso in eine flache Form geformt sein.
  • Ferner wird in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel das thermoplastische Elastomer als Material der Dichtungsteile 25h, 25i, 26h, 26i der Drehklappen 25, 26 verwendet. Wenn die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, die Seitenplatten 25c, 25d, 26c, 26d und die Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b, welche die Basis der Drehklappen 25, 26 bilden, aus Kunstharz geformt werden, werden ferner die Dichtungsteile 25h, 25i, 26h, 26i zusammen mit diesen geformt. Es können jedoch auch Dichtungselemente, die im voraus aus Schaumharz oder dergleichen geformt werden, als Dichtungsteile 25h, 25i, 26h, 26i verwendet werden und an die Umfangsabschnitte der Basis der Drehklappen 25, 26 mit einem Klebemittel oder dergleichen befestigt werden.
  • Außerdem wurde das Beispiel, in welchem die Luftmischklappe 14 aus der Plattenklappe aufgebaut ist, in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Luftmischklappe 14 kann auch aus einer Schiebeklappe oder einer Klappe aus einem flexiblen Film aufgebaut sein kann, welche sich nicht drehen, sondern sich vor und zurück bewegen.
  • Außerdem wurde in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, bei welchem sowohl der Verdampfer 13 als auch der Heizkern 15 in etwa in horizontaler Richtung angeordnet sind. Jedoch ist die Anordnung des Verdampfer 13 und des Heizkerns 15 nicht auf diese horizontale Anordnung beschränkt, sondern kann verschieden modifiziert werden.

Claims (9)

  1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle, mit einem heizenden Wärmetauscher (15) zum Heizen der Luft; einem den Wärmetauscher (15) aufnehmenden Gehäuse (11) zum Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft in die Fahrgastzelle strömt, wobei der heizende Wärmetauscher in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass ein Heißluftkanal (18), durch welchen die Luft durch den heizenden Wärmetauscher strömt, und ein Kaltluftkanal (16) durch welchen die Luft an dem heizenden Wärmetauscher vorbei strömt, gebildet wird und wobei das Gehäuse mit einer Entfrosteröffnung (20), durch welche die Luft zu einer Innenseite einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs strömt, einer Gesichtsöffnung (21), durch welche die Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle strömt, und einer Fußöffnung (22), durch welche die Luft zu einer Unterseite der Fahrgastzelle strömt, an Positionen stromab des Wärmetauschers (15) versehen ist; wobei die Fußöffnung näher an dem Kaltluftkanal (16) als an dem Heißluftkanal (18) vorgesehen ist, und der Luftkanal des Gehäuses mit einem Heißluftnebenkanal (33) versehen ist, durch welchen die Luft in dem Heißluftkanal (18) in eine rechte und eine linke Seite des Kaltluftkanals (16) verzweigt und in die Fußöffnung (22) eingeleitet wird, und einer Luftauslass-Moduswahlvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Entfrosteröffnung (20), der Gesichtsöffnung (21) und der Fußöffnung (22), wobei die Luftauslass-Moduswahlvorrichtung eine erste und eine zweite Drehklappe (25, 26) enthält, wobei sowohl die erste als auch die zweite Drehklappe (25, 26) eine Drehwelle (25a, 25b, 26a, 26b), eine von einer mittleren Axiallinie der Drehwelle radial nach außen um ein vorgegebenes Maß getrennte Außenumfangsklappenfläche (25e, 26e, 26e') und zwei mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einer axialen Richtung der Drehwelle verbundene Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d) enthält; die erste Drehklappe (25) zum Öffnen und Schließen der Fußöffnung (22) angeordnet ist; und die zweite Drehklappe (26) zum Öffnen und Schließen der Entfrosteröffnung (20) und der Gesichtsöffnung (21) angeordnet ist, das Gehäuse (11) einen in einer Fahrzeugbreitenrichtung rechten und linken Seitenwandabschnitt enthält; und die Fußöffnung (22) sowohl in der rechten als auch der linken Seitenwand gegenüber den Seitenplatten der ersten Drehklappe (25) vorgesehen ist.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, bei welcher sowohl die erste als auch die zweite Drehklappe (25, 26) durch die Außenumfangsklappenflächen und die zwei Seitenplatten (25c, 25d; 26c, 26d) in eine U-Form geformt ist, so dass sie einen Innenraum der U-Form besitzt, durch welchen die Luft nach Durchströmen des Wärmetauschers (15) strömt; die Entfrosteröffnung (20), die Gesichtsöffnung (21) und die Fußöffnung (22) außerhalb der U-Formen der ersten und der zweiten Drehklappe (25, 26) angeordnet sind; sowohl die erste als auch die zweite Drehklappe (25, 26) mit einem Dichtungsabschnitt an Umfangsendabschnitten der Außenumfangsklappenfläche und der zwei Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d) versehen ist; das Gehäuse (11) Dichtflächen aufweist, welche jeweils um jede der Öffnungen vorgesehen sind; und der Dichtabschnitt mit der Dichtfläche des Gehäuses (11) in Presskontakt steht, wenn eine Verbindung zwischen dem Innenraum der U-Form und jeder der Öffnungen abgesperrt ist.
  3. Klimaanlage nach Anspruch 2, bei welcher jede der Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d) im Wesentlichen in eine Fächerform mit einem Drehpunkt geformt ist; und die Drehwelle (25a, 25b, 26a, 26b) so angeordnet ist, dass sie von den Drehpunkten der Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d) aus den Seitenplatten heraus ragen.
  4. Klimaanlage nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Drehwelle (25a, 25b, 26a, 26b) aus zwei Wellenteilen aufgebaut ist, die an den Drehpunkten der Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d) angeordnet und in der Axialrichtung von einander getrennt sind; und die Wellenteile so angeordnet sind, dass sie im Wesentlichen in einer Richtung senkrecht zu den Seitenplatten nach außen ragen.
  5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die erste und die zweite Drehklappe (25, 26) so angeordnet sind, dass die Außenumfangsklappenflächen und die Seitenplatten der zweiten Drehklappe (26) innerhalb der Außenumfangsfläche und der Seitenplatten der ersten Drehklappe (25) angeordnet sind.
  6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher sowohl die erste als auch die zweite Drehklappe (25, 26) in dem Gehäuse derart angeordnet sind, dass die Seitenplatten in einer Fahrzeugbreitenrichtung auf einer rechten und einer linken Seite angeordnet sind.
  7. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei die Gesichtsöffnung (21) in einen mittleren Gesichtsöffnungsabschnitt (21a), durch welchen die Luft zu einer in einer Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und einen seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitt (21b), durch welchen die Luft zu einer in der Fahrzeugbreitenrichtung seitlichen Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, aufgeteilt ist; und die zweite Drehklappe (26) so angeordnet ist, dass sie einen offenen Zustand des seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitts (21b) beibehält, selbst wenn der mittlere Gesichtsöffnungsabschnitt (21a) geschlossen wird.
  8. Klimaanlage nach Anspruch 7, bei welcher die zweite Drehklappe (26) einen Dichtungsabschnitt (26h, 26i), der zum vollständigen Schließen des mittleren Gesichtsöffnungsabschnitts (21a) an einem Abschnitt entsprechend dem mittleren Gesichtsöffnungsabschnitts angeordnet ist, und ein Luftmengeneinstellelement (26j), das zum Einstellen einer aus dem seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitt (21b) geblasenen Luftmenge an einer Stelle entsprechend dem seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitt angeordnet ist, enthält.
  9. Klimaanlage nach Anspruch 7, bei welcher die zweite Drehklappe (26) in einer Luftströmungsrichtung in dem Gehäuse (11) stromab der ersten Drehklappe (25) angeordnet ist; die erste Drehklappe (25) zum Öffnen und Schließen der Fußöffnung (22) und eines Verbindungsanschlusses (37), durch welchen die Luft in einen Innenraum der zweiten Drehklappe (26) strömt, angeordnet ist; und der Luftkanal des Gehäuses (11) mit einem Nebenkanalabschnitt (34) versehen ist, durch welchen ein stromaufwärtiger Abschnitt der ersten Drehklappe (25) direkt mit dem seitlichen Gesichtsöffnungsabschnitt (21b) in Verbindung steht.
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