DE102004019851A1 - Luftkanal-Schaltvorrichtung und diese verwendende Fahrzeug-Klimaanlage - Google Patents

Luftkanal-Schaltvorrichtung und diese verwendende Fahrzeug-Klimaanlage Download PDF

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Abstract

Eine Luftkanal-Schaltvorrichtung für eine Fahrzeug-Klimaanlage enthält eine erste und eine zweite Öffnung (21, 22, 40; 25, 26, 45) sowie eine Drehklappe (25, 26, 45) zum Öffnen und Schließen der ersten und der zweiten Öffnung. Eine Rippe mit einer ersten Mitteldichtfläche (28a, 31a, 43a) und eine Rippe mit einer zweiten Mitteldichtfläche (28b, 31b, 43b) sind in einem Gehäuse so vorgesehen, dass sie zu einer Innenseite ragen und in einer Drehrichtung der Drehklappe um einen vorbestimmten Winkel (THETAt) beabstandet sind. Ferner besitzt die Drehklappe einen Klappenkonstruktionswinkel (THETAd), der größer als ein Klappenbetätigungswinkel (THETAm) ist. Zusätzlich sind die erste und die zweite Mitteldichtfläche und die erste und die zweite Enddichtfläche (27, 32, 42; 29, 30, 44) in dem Gehäuse so vorgesehen, dass der vorbestimmte Winkel (THETAt) eine Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel und dem Klappenbetätigungswinkel ist. Demgemäß können Anordnungspositionen der ersten und der zweiten Öffnung einfach ohne Vergrößern eines Klappenbetätigungsmaßes gesetzt werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkanal-Schaltvorrichtung, welche einen Luftkanal durch eine Drehklappe mit einer mit einer Drehwelle drehenden Außenumfangsklappenfläche öffnet und schließt. Die Luftkanal-Schaltvorrichtung wird geeigneterweise für eine Fahrzeug-Klimaanlage verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einer herkömmlichen Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung einer Fahrzeug-Klimaanlage werden eine Gesichtsöffnung, eine Entfrosteröffnung und eine Fußöffnung einer Klimaeinheit mittels einer einzigen Drehklappe mit einer mit einer Drehwelle drehenden Außenumfangsklappenfläche geöffnet und geschlossen. Ferner ist die mit der Drehwelle drehende Außenumfangsklappenfläche an einer Position angeordnet, die um einen vorbestimmten Abstand in einer radialen Richtung außerhalb des Zentrums der Drehwelle beabstandet ist. Diese Außenumfangsklappenfläche ist üblicherweise wie ein Bogen geformt, dessen Zentrum bei der Drehwelle liegt. Bei dieser Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung müssen jedoch die Gesichtsöffnung, die Entfrosteröffnung und die Fußöffnung alle in einer Bogenform entlang des Drehweges der Außenumfangsklappenfläche der Drehklappe angeordnet sein. Andererseits ist die Klimaeinheit an einem Platz angeordnet, der innerhalb eines Armaturenbretts des Fahrzeugs ist und einer extremen Raumbeschränkung unterliegt. Daher ist es schwierig, die Anordnung von drei Luftauslassöffnungen der Gesichtsöffnung, der Entfrosteröffnung und der Fußöffnung in der Form eines Bogens durchzuführen.
  • Ferner müssen, um die jeweiligen aus den drei Luftauslassöffnungen ausgeblasenen Luftvolumina zu gewährleisten, die Bereiche der jeweiligen Luftauslassöffnungen vergrößert werden, und daher muss der Bereich der Außenumfangsklappenfläche der Drehklappe vergrößert werden. Als Ergebnis ist es schwierig, die Luftauslassöffnungen anzuordnen, die Drehklappe wird größer, und eine Klappenbetätigungskraft wird größer.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftkanal-Schaltvorrichtung vorzusehen, welche auf einfache Weise eine Anordnungsposition jeder Öffnung ohne Vergrößern einer Klappenbetätigungskraft einstellen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Klimaanlage vorzusehen, die diese Luftkanal-Schaltvorrichtung verwendet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Luftkanal-Schaltvorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, durch welche Luft strömt, und eine Drehklappe zum Öffnen und Schließen der ersten und der zweiten Öffnung. Die Drehklappe enthält eine Drehwelle, eine Außenumfangsklappenfläche, die von einer axialen Mittellinie der Drehwelle um einen vorbestimmten Abstand radial nach außen beabstandet ist, und zwei Seitenplatten, die mit der Drehwelle und mit Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einer axialen Richtung der Drehwelle verbunden sind. In der Luftkanal-Schaltvorrichtung hat die Drehklappe ein erstes und ein zweites Dichtteil, die an Umfangsendabschnitten der Seitenplatten und der Außenumfangsklappenfläche vorgesehen sind, wobei das erste Dichtteil auf einer Seite der ersten Öffnung angeordnet ist und das zweite Dichtteil auf einer Seite der zweiten Öffnung angeordnet ist. Ferner hat die Drehklappe einen Klappenkonstruktionswinkel (θd), der durch das erste und das zweite Dichtteil in einer Drehrichtung der Drehklappe definiert ist, und der Klappenkonstruktionswinkel ist größer als ein Klappenbetätigungswinkel (θm), um welchen die Drehklappe um die Drehwelle drehbar ist. Im Gegensatz dazu besitzt das Gehäuse eine erste Enddichtfläche an einer Position nahe der ersten Öffnung und abgewandt von der zweiten Öffnung, eine zweite Enddichtfläche an einer Position nahe der zweiten Öffnung und abgewandt zu der ersten Öffnung, und eine erste und eine zweite Mitteldichtfläche in der Drehrichtung zwischen der ersten Enddichtfläche und der zweiten Enddichtfläche. Ferner sind die erste und die zweite Mitteldichtfläche in der Drehrichtung um einen vorbestimmten Winkel (θt) voneinander beabstandet, der eine Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel (θd) und dem Klappenbetätigungswinkel (θm) ist. Wenn in der Luftkanal-Schaltvorrichtung die Drehklappe zu einer ersten Betriebsstellung gedreht wird, in welcher die erste Öffnung geschlossen ist, kontaktiert das erste Dichtteil mit Druck die erste Enddichtfläche, und das zweite Dichtteil kontaktiert mit Druck die zweite Mitteldichtfläche. Wenn die Drehklappe zu einer zweiten Betriebsstellung gedreht wird, in welcher die zweite Öffnung geschlossen ist, kontaktiert ferner das erste Dichtteil mit Druck die erste Mitteldichtfläche, und das zweite Dichtteil kontaktiert mit Druck die zweite Enddichtfläche.
  • Demgemäß kann die Drehbetätigung der Drehklappe mittels der ersten und der zweiten Mitteldichtfläche beschränkt werden, und der Klappenbetätigungswinkel (θm) kann im Bereich des Klappenkonstruktionswinkels willkürlich gesetzt werden. Ferner kann, selbst wenn der Klappenkonstruktionswinkel (θd) vergrößert wird, um einen Anordnungsfreiheitsgrad der ersten und der zweiten Enddichtfläche zu erhöhen, eine Vergrößerung des Klappenbetätigungswinkels verhindert werden. Als Ergebnis können die Anordnungspositionen der ersten und der zweiten Enddichtfläche einfach ohne Erhöhen der Klappenbetätigungskraft gesetzt werden.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse eine erste und eine zweite Rippe auf, die von einer Gehäuseinnenfläche in das Innere des Gehäuses ragen, wobei die erste und die zweite Rippe voneinander in der Drehrichtung beabstandet sind, die erste Rippe die erste Mitteldichtfläche auf einer Seite des ersten Dichtteils der Drehklappe aufweist und die zweite Rippe die zweite Mitteldichtfläche auf einer Seite des zweiten Dichtteils der Drehklappe aufweist. So können, selbst wenn die Rippen mit der ersten und der zweiten Mitteldichtfläche integral mit dem Gehäuse geformt werden, die erste und die zweite Mitteldichtfläche genau geformt werden.
  • Alternativ weist das Gehäuse eine Gehäusewand zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung auf. Hierbei ragt die Gehäusewand in das Gehäuse, um einen Vorsprungabschnitt zu bilden, und besitzt eine Wanddicke etwa gleich einer Wanddicke des übrigen Teils des Gehäuses. Ferner ist die erste Mitteldichtfläche auf einer Seite der ersten Öffnung an einer Wandfläche des Vorsprungabschnitts vorgesehen, der sich in einer Radiusrichtung der Drehklappe erstreckt. Dagegen ist die zweite Mitteldichtfläche auf einer Seite der zweiten Öffnung an einer Wandfläche des Vorsprungabschnitts vorgesehen, der sich in einer Radiusrichtung der Drehklappe erstreckt.
  • Die Luftkanal-Schaltvorrichtung kann geeigneterweise für eine Fahrzeug-Klimaanlage verwendet werden. Wenn die Luftkanal-Schaltvorrichtung als eine Luftauslassmodus-Schaltvorrichtung der Fahrzeug-Klimaanlage verwendet wird, ist eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Fußöffnung, durch welche Luft zu einer Unterseite in die Fahrgastzelle geblasen wird, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung ist eine Verbindungskanalöffnung, durch welche eine stromaufwärtige Seite der Verbindungskanalöffnung mit wenigstens einer stromabwärtigen Öffnung einschließlich einer Gesichtsöffnung, durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und einer Entfrosteröffnung, durch Luft zu einer Innenfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird, in Verbindung steht. Alternativ ist eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung die Gesichtsöffnung, durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung ist die Entfrosteröffnung, durch welche Luft zu der Innenfläche der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird.
  • Ferner ist, wenn die Luftkanal-Schaltvorrichtung für einen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten der Fahrzeug-Klimaanlage verwendet werden kann, eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Innenlufteinleitungsöffnung zum Einleiten von Luft innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs in das Gehäuse, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung ist eine Außenlufteinleitungsöffnung zum Einleiten von Luft außerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs in das Gehäuse.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer Klimaeinheit in einem Fußmodus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht einer Drehklappenkonstruktion in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit in dem Fußmodus von 1;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils in 1 in einem Entfrostermodus;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit in einem Fußmodus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Querschnittsansicht eines Innenluft/Außenluft-Wechselkastens einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht einer Klimaeinheit einer anderen Bauform;
  • 9 eine schematische Querschnittsansicht einer Klimaeinheit in einem Vergleichsbeispiel 1;
  • 10 eine schematische Querschnittsansicht einer Klimaeinheit in einem Vergleichsbeispiel 2; und
  • 11 eine schematische Querschnittsansicht einer Klimaeinheit in einem Vergleichsbeispiel 3, das eine Modifikation der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 14 beschrieben.
  • Eine in 1 dargestellte Klimaeinheit 10 ist in der Breitenrichtung (Rechts/Links-Richtung) eines Fahrzeugs nahe der Mitte in einer Instrumententafel (d.h. Armaturenbrett) vorne in einer Fahrgastzelle angeordnet. Die Inneneinheit einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ist allgemein in die oben beschriebene Klimaeinheit 10, die nahe der Mitte angeordnet ist, und eine Gebläseeinheit (nicht dargestellt), die an einer in der Breitenrichtung von der Mitte zu einem Beifahrersitz versetzten Position in der Instrumententafel angeordnet ist, aufgeteilt.
  • Die Gebläseeinheit besitzt einen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten zum wahlweisen Einleiten von Außenluft (d.h. Luft außerhalb der Fahrgastzelle) und Innenluft (d.h. Luft innerhalb der Fahrgastzelle) sowie ein Zentrifugalgebläse zum Blasen der in diesen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten eingeleiteten Luft. Die durch diese Gebläseeinheit geblasene Luft strömt in einen untersten Lufteinströmraum 12 in einem Gehäuse 11 der Klimaeinheit 10.
  • Das Gehäuse 11 ist aus Kunstharz mit Elastizität und hoher mechanischer Festigkeit, wie beispielsweise Polypropylen, geformt. Zur Vereinfachung des Lösens eines geformten Gegenstandes aus einer Form nach der Formung von Klimateilen in dem Gehäuse ist das Gehäuse 11 in mehrere Teilgehäuse aufgeteilt, und die mehreren Teilgehäuse werden dann integral in ein Stück kombiniert.
  • Ein als kühlender Wärmetauscher dienender Verdampfapparat 13 ist über dem Lufteinströmraum 12 in dem Gehäuse 11 der Klimaeinheit 10 beinahe in einer horizontalen Richtung so angeordnet, dass er um einen kleinen Neigungswinkel geneigt ist. So strömt die von der Gebläseeinheit geblasene Luft in den Lufteinströmraum 12 und gelangt durch den Verdampfapparat 13 von unten nach oben. Im Verdampfapparat 13 strömt bekanntermaßen das durch eine Druckverminderungseinheit wie beispielsweise ein Expansionsventil eines Kühlkreises im Druck reduzierte Niederdruck-Kältemittel in den Verdampfapparat 13 und absorbiert Wärme aus der Luft, wodurch es verdampft wird.
  • Eine Luftmischklappe 14 und ein Heißwasser-Heizkern 15, der als heizender Wärmetauscher dient, sind über dem Verdampfapparat 13 (stromab des Luftstroms) angeordnet. Die Luftmischklappe 14 ist aus einer freitragenden Plattenklappe aufgebaut, die um einen Drehwelle 14a dreht.
  • Der Heizkern 15 erwärmt die Luft bekanntermaßen mittels heißen Wassers eines Fahrzeugmotors (d.h. Motorkühlwasser) als Wärmequelle. Dann ist dieser Heizkern 15 ebenso etwa in einer horizontalen Richtung, d.h. etwa parallel zu dem Verdampfapparat 13 angeordnet. Der Heizkern 15 besitzt einen kleineren Querschnitt als ein Luftkanal in dem Gehäuse 11 und ist näher zu der Vorderseite des Fahrzeugs in dem Gehäuse 11 angeordnet. Bei dieser Anordnung ist ein Luftkanal 16, durch welchen die an dem Heizkern 15 vorbei strömende Luft (kalte Luft) strömt, auf der Fahrzeugrückseite (d.h. Position näher zu einem Fahrgastsitz) des Heizkerns 15 gebildet.
  • Die Luftmischklappe 14 wird in einer Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs zwischen dem Verdampfapparat 13 und dem Heizkern 15 gedreht, um einen Lufteinlasskanal 15a des Heizkerns 15 und den Kaltluftkanal 16 zu öffnen oder zu schließen. Mittels dieser Luftmischklappe 14 ist es möglich, das Luftvolumenverhältnis zwischen der durch den Einlassluftkanal 15a gelangenden und durch den Heizkern 15 erwärmten heißen Luft (Pfeil „a") und der durch den Kaltluftkanal 16 gelangenden kalten Luft (Pfeil „b") einzustellen. Deshalb kann die Temperatur der in die Fahrgastzelle geblasenen Luft durch Betätigung der Luftmischklappe 14 eingestellt werden. Somit ist eine Temperatureinstelleinheit zum Einstellen der Temperatur der in die Fahrgastzelle geblasenen Luft aus der Luftmischklappe 14 aufgebaut.
  • Die Drehwelle 14a der Luftmischklappe 14 ist durch Lagerlöcher (nicht dargestellt) in der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 drehbar gehalten. Ein Ende der Drehwelle 14a ragt aus dem Gehäuse 11 heraus und ist mit einem Luftmischklappen-Betätigungsmechanismus verbunden. Ein Stellgliedmechanismus mit einem Motor wird typischerweise als dieser Luftmischklappen-Betätigungsmechanismus eingesetzt, aber statt des Stellgliedmechanismus kann auch ein manuell betriebener Mechanismus verwendet werden.
  • Eine Heißluftführungswand 17 ist integral mit dem Gehäuse 11 in einem bestimmten Abstand über dem Heizkern 15 ausgebildet, und ein Heißluftkanal 18 ist zwischen dieser Heißluftführungswand 17 und der Oberseite des Heizkerns 15 ausgebildet. Die durch den Heizkern 15 gelangende heiße Luft wird durch die Heißluftführungswand 17 geführt, wodurch sie durch den Heißluftkanal 18 zu der Fahrzeugrückseite strömt, wie durch einen Pfeil „a" dargestellt.
  • Die durch den Heißluftkanal 18 zu einer Fahrzeugrückseite strömende heiße Luft und die durch den Kaltluftkanal 16 nach oben strömende kalte Luft, wie durch den Pfeil „b" dargestellt, werden in einem Luftmischabschnitt 19 vermischt, welcher über dem Kaltluftkanal 16 gebildet ist.
  • Eine Entfrosteröffnung 20 ist an einem Abschnitt an der Fahrzeugvorderseite in der Oberseite des Gehäuses 11 offen, und eine Gesichtsöffnung 21 ist an einem Abschnitt an der Fahrzeugrückseite der Entfrosteröffnung 20 in der Oberseite des Gehäuses 11 offen. Jede dieser Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 ist rechteckig und insbesondere wie ein Rechteck mit langen Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs und kurzen Seiten in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs geformt.
  • Die Entfrosteröffnung 20 ist so gemacht, dass sie klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu einer Innenfläche der vorderen Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausbläst. Dann ist die Gesichtsöffnung 21 so gemacht, dass sie klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu den Oberkörpern von Fahrgästen ausbläst.
  • Vordere Fußöffnungen 22 sind an Abschnitten etwas oberhalb des Luftmischabschnitts 19 in den Seitenwänden sowohl links und rechts in der Breitenrichtung des Fahrzeugs des Gehäuses 11 offen. Diese vorderen Fußöffnungen 22 auf der linken und der rechten Seite sind so gemacht, dass sie klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt zu den Füßen von Fahrgästen auf den Vordersitzen (Fahrer und Beifahrer) ausblasen. Die vordere Fußöffnung 22 ist beinahe wie ein Trapez geformt, das zu einer Gehäuseinnenseite enger wird, wie in 3 und 4 dargestellt. Ferner sind die vorderen Fußöffnungen angrenzend an eine rückseitige Wandfläche 11a des Gehäuses 11 positioniert.
  • Eine hintere Fußöffnung 23 ist in der Wandfläche 11a des Gehäuses 11 unter den vorderen Fußöffnungen 22 und an der Fahrzeugrückseite des Gehäuses 11 offen. Hierbei dient die hintere Fußöffnung 23 dem Blasen klimatisierter Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu dem Fußbereich eines Fahrgasts auf dem Rücksitz in der Fahrgastzelle. Diese hintere Fußöffnung 23 steht immer mit den vorderen Fußöffnungen 22 durch einen Fußluftkanal 24 in Verbindung. Dieser Fußluftkanal 24 ist zwischen der Wandfläche 11a an der Fahrzeugrückseite des Gehäuses 11 und einer Wandfläche 11b zum Definieren des Kaltluftkanals 16 ausgebildet. Die Wandfläche 11b ist innerhalb der Wandfläche 11a an der Fahrzeugvorderseite angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Luftauslassmodus-Auswahlmechanismus (d.h. Modusauswahlvorrichtung) aus einer ersten und einer zweiten Drehklappe 25, 26 aufgebaut. Ein Einlasskanal der vorderen Fußöffnungen 22 und der hinteren Fußöffnung 23 wird durch die erste Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen, und die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 werden durch die zweite Drehklappe 26 geöffnet und geschlossen. Eine Verbindungskanalöffnung 37 ist angrenzend an die Fahrzeugvorderseite der vorderen Fußöffnungen ausgebildet. Die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 stehen mit dem Luftmischabschnitt 19 durch diese Verbindungskanalöffnung 37 in Verbindung. Die erste Drehklappe 25 öffnet und schließt auch die Verbindungskanalöffnung 37, wenn sie die Fußöffnungen 22, 23 öffnet und schließt.
  • Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 sind in Außenmaß und dergleichen unterschiedlich zueinander, aber sind in der Klappenkonstruktion grundsätzlich zueinander gleich. Daher wird die erste Drehklappe 25 als Beispiel benutzt, und die Drehklappenkonstruktion wird nun im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. In 2 sind die Bezugsziffern der Komponenten der zweiten Drehklappe 26 in Klammern entsprechend Teilen der ersten Drehklappe 25 angegeben. Wie in 2 dargestellt, ist die erste Drehklappe 25 integral aus einer linken und einer rechten Drehwelle 25a, 25b, einer linken und einer rechten fächerförmigen Seitenplatte 25c, 25d, und einer Außenumfangsklappenfläche 25e aufgebaut.
  • Die linke und die rechte Drehwelle 25a, 25b sind so ausgebildet, dass sie an den Drehpunkten der fächerförmigen linken und rechten Seitenplatte 25c, 25d nach außen ragen, und sie sind durch die Lagerlöcher (nicht dargestellt) der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses drehbar gehalten. Dann ist die Außenumfangsklappenfläche 25e mit den Außenumfangsendabschnitten der linken und der rechten fächerförmigen Seitenplatte 25c, 25d so verbunden, dass die linke und die rechte fächerförmige Seitenplatte 25c, 25d und die Außenumfangsklappenfläche 25e in eine Torform (wie ein Huf oder eine U-Form) geformt sind. Ein Raum innerhalb der Torform ist immer zu einem Raum im Nebengehäuse 11 offen, und so kann Luft frei durch den Raum innerhalb der Torform in eine durch den Pfeil „c" dargestellte Richtung (in eine Richtung senkrecht zu einer Richtung der Drehwelle) strömen.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel ist jede der linken und der rechten fächerförmigen Seitenplatte 25c, 25d in der Richtung der Drehwelle leicht nach innen gekrümmt geformt, um ihre Festigkeit zu erhöhen. Dann ist die Außenumfangsklappenfläche 25e an einer von der Mitte der Drehwellen 25a, 25b um einen vorbestimmten Abstand in der radialen Richtung (außerhalb in der radialen Richtung) der Drehwellen 25a, 25b beabstandeten Position angeordnet. Ferner verläuft die Außenumfangsklappenfläche 25e in einer Drehrichtung der Drehklappe 25, um eine vorbestimmte Wandfläche zu haben.
  • Genauer ist die Außenumfangsklappenfläche 25e dieses Ausführungsbeispiels im Querschnitt wie ein Bogen, dessen Zentrum auf der Axiallinie der Drehwellen 25a, 25b liegt, geformt und ist in flacher Form in ein Rechteck mit langen Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs und kurzen Seiten in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Die erste Drehklappe 25 mit den Drehwellen 25a, 25b, den fächerförmigen Seitenplatten 25c, 25d und der Außenumfangsklappenfläche 25e, welche oben beschrieben worden sind, ist integral aus einem Kunstharz mit einer hohen mechanischen Festigkeit und einer eingestellten Elastizität, zum Beispiel Polypropylen, geformt.
  • Als nächstes wird eine Dichtkonstruktion in der ersten Drehklappe 25 beschrieben. Im ersten Ausführungsbeispiel ist eine Klappendichtkonstruktion vom Lippendichttyp, um so eine Klappenbetätigungskraft zu verringern. Ein erster und ein zweiter schulterförmiger Abschnitt 25f, 25g (siehe die später zu beschreibende 3) sind integral so geformt, dass sie an den Umfangsendflächen der Außenumfangsklappenfläche 25e und der Seitenplatten 25c, 25d, welche den Basisteil der Klappe 25 bilden, nach außen ragen. Insbesondere ist der erste schulterförmige Abschnitt 25f auf einer Seite der vorderen Fußöffnung 22 nach außen ragend vorgesehen, und der zweite schulterförmige Abschnitt 25g ist auf einer Seite der Verbindungskanalöffnung 37 nach außen ragend vorgesehen. Ferner ist ein erstes Dichtteil 25h an dem ersten schulterförmigen Abschnitt 25f befestigt, und ein zweites Dichtteil 25i ist an dem zweiten schulterförmigen Abschnitt 25g befestigt.
  • Beide Dichtteile 25h, 25i sind aus einem elastischen Material gemacht und ragen in der Form einer Lippe (dünne Platte) von den schulterförmigen Abschnitten 25f, 25g nach außen. Beide Dichtteile 25h, 25i ragen von den Oberflächen der schulterförmigen Abschnitte 25f, 25g im Querschnitt V-förmig vor. Wie in 2 dargestellt, sind aus einer Blickrichtung eines Luftstroms innerhalb der Drehklappe, dargestellt durch den Pfeil „c", beide Dichtteile 25h, 25i ähnlich der Gesamtform der Drehklappe 25 in ihrer Gesamtform in eine Torform (wie ein Huf) gebildet.
  • Dann können durch Verwendung eines thermoplastischen Elastomers, das ähnlich einem thermoplastischen Kunstharz bei hohen Temperaturen geformt werden kann, während es bei Raumtemperatur die Elastizität von Gummi zeigt, als spezielles Material für die Dichtteile 25h, 25i beide Dichtteile 25h, 25i integral geformt und dadurch an den schulterförmigen Abschnitten 25f, 25g befestigt werden, während das Basisteil der ersten Drehklappe 25 geformt wird. Die Drehklappe 26 wird ähnlich der Drehklappe 25 in die Form von 2 geformt.
  • Die erste Drehklappe 25 ist wie oben beschrieben aufgebaut, um einen unten beschriebenen Klappenkonstruktionswinkel θd zu haben. Im ersten Ausführungsbeispiel ist, wie in 3 dargestellt, der Klappenkonstruktionswinkel θd der ersten Drehklappe 25 ein Winkel, der durch eine gerade Linie, die einen Punkt eines zweiten Dichtabschnitts 25i zum Kontaktieren einer zweiten Mitteldichtfläche 28b und den Mittelpunkt der Axiallinie der Drehwellen 25a, 25b verbindet, und eine weitere gerade Linie, die einen Punkt des ersten Dichtabschnitts 25h zum Kontaktieren einer ersten Mitteldichtfläche 28a und den Mittelpunkt der Axiallinie der Drehwellen 25a, 25b verbindet, definiert.
  • Wie in 3 dargestellt, ist eine Fußöffnungs-Dichtfläche 27 (erste Enddichtfläche) integral mit dem Gehäuse 11 an einer rückseitigen Position der vorderen Fußöffnung 22 in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs vorgesehen. Im ersten Ausführungsbeispiel wird die erste Drehklappe 25 in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs gedreht.
  • Eine Verbindungskanal-Dichtfläche 29 (zweite Enddichtfläche) ist integral mit dem Gehäuse 11 an einer vorderseitigen Position der Verbindungskanalöffnung 37 in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs geformt. Ein nach oben gebogener Abschnitt ist an einem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Warmluftführungswand 17 ausgebildet, und die Verbindungskanal-Dichtfläche 29 ist durch eine Oberseite des gebogenen Abschnitts gebildet.
  • Ferner sind die erste Mitteldichtfläche 28a und die zweite Mitteldichtfläche 28b zwischen der Fußöffnungs-Dichtfläche 27 und der Verbindungskanal-Dichtfläche 29 vorgesehen. Insbesondere ist die erste Mitteldichtfläche 28a an einem fahrzeugrückseitigem Abschnitt von einem Mittelabschnitt zwischen der Fußöffnungs-Dichtfläche 27 und der Verbindungskanal-Dichtfläche 29 in einer Rippenform ausgebildet. D.h. eine Rippe mit der ersten Mitteldichtfläche 28a ragt zwischen der Fußöffnungs-Dichtfläche 27 und der Verbindungskanal-Dichtfläche 29 von einer Innenfläche des Gehäuses 11 zu einer Innenseite des Gehäuses 11 . Ferner ist die zweite Mitteldichtfläche 28b an einem fahrzeugvorderseitigem Abschnitt von dem Mittelabschnitt zwischen der Fußöffnungs-Dichtfläche 27 und der Verbindungskanal-Dichtfläche 29 in einer Rippenform ausgebildet. D.h. eine Rippe mit der zweiten Mitteldichtfläche 28b ragt zwischen der Fußöffnungs-Dichtfläche 27 und der Verbindungskanal-Dichtfläche 29 von der Innenfläche des Gehäuses 11 zu einer Innenseite des Gehäuses 11.
  • Die erste Mitteldichtfläche 28a und die zweite Mitteldichtfläche 28b sind so angeordnet, dass sie einen vorbestimmten Winkel θt zwischen Verlängerungslinien der ersten und der zweiten Mitteldichtfläche 28a, 28b, die sich zu einer radialen Innenseite erstrecken, bilden. Der vorbestimmte Winkel θt ist eine Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel θd und einem Klappenbetätigungswinkel θm. Hierbei ist der Klappenbetätigungswinkel θm ein Drehwinkel der Drehwellen 25a, 25b der ersten Drehklappe 25 von einer Stellung, in welcher die Fußöffnung 22 (d.h. die Verbindungskanalöffnung 37) vollständig geöffnet ist, zu einer Stellung, in welcher die Fußöffnung 22 (d.h. die Verbindungskanalöffnung 37) vollständig geschlossen ist. D.h. die erste Drehklappe 25 ist innerhalb des Drehbetätigungswinkels θm drehbar.
  • Die vier Dichtflächen 27, 28a, 28b, 29 sind so vorgesehen, dass der erste und der zweite Dichtabschnitt 25h, 25i der ersten Drehklappe 25 die vier Dichtflächen 27, 28a, 28b, 29 durch elastische Verformung mit Druck kontaktiert.
  • Jede der vier Dichtflächen 27, 28a, 28b, 29 ist wie ein Tor entsprechend der Gesamttorform jedes Dichtteils 25h, 25i der ersten Drehklappe 25 geformt, sodass die Gesamttorform jedes Dichtteils 25h, 25i der ersten Drehklappe 25 die vier Dichtflächen 27, 28a, 28b, 29 mit Druck kontaktiert.
  • Ein vorderseitiger Abschnitt (außerhalb der Klappe) eines etwa V-förmigen Lippenabschnitts, der den zweiten Dichtteil 25i der ersten Drehklappe 25 bildet, wird auf die Verbindungskanal-Dichtfläche 29 von den Dichtflächen 27, 28a, 28b, 29 gedrückt. Ferner wird ein vorderseitiger Abschnitt (innerhalb der Klappe) eines etwa V-förmigen Lippenabschnitts, der das erste Dichtteil 25h der ersten Drehklappe 25 bildet, auf die erste Mitteldichtfläche 28a gedrückt.
  • Wenn die Verbindungskanalöffnung 37 vollständig geöffnet ist (in 4 dargestellter Entfrostermodus oder Gesichtsmodus), wird ein rückseitiger Abschnitt (innerhalb der Klappe) des das zweite Dichtteil 25i der ersten Drehklappe 25 bildenden, etwa V-förmigen Lippenabschnitts auf die zweite Mitteldichtfläche 28b gedrückt. Ferner wird ein rückseitiger Abschnitt (außerhalb der Klappe) des das erste Dichtteil 25h der ersten Drehklappe 25 bildenden, etwa V-förmigen Lippenabschnitts auf die Fußöffnungs-Dichtfläche 27 gedrückt.
  • Analog sind die Dichtflächen 30, 31, 32 (siehe 1) integral mit dem Gehäuse 11 an dem vorderseitigen Abschnitt der Entfrosteröffnung 20 in der Vorne/Hinten-Richtung (in der Klappendrehrichtung) an einem Mittelabschnitt zwischen der Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 bzw. an dem rückseitigen Abschnitt der Gesichtsöffnung 21 in der Vorne/Hinten-Richtung (in der Klappendrehrichtung) ausgebildet. Die Dichtteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 werden durch diese drei Dichtflächen 30, 31, 32 elastisch verformt und auf diese gedrückt.
  • Von diesen drei Dichtflächen 30, 31, 32 ist jede der Dichtflächen 31, 32 wie ein Tor entsprechend der Gesamttorform jedes Dichtteils 26h, 26i geformt, und der gesamte torförmige Abschnitt jedes Dichtteils 26h, 26i wird auf jede der Dichtflächen 31, 32 gedrückt.
  • Die an einem Mittelabschnitt zwischen der Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 angeordnete Mitteldichtfläche 31 bildet Dichtflächen an sowohl der vorderen als auch der hinteren Seite in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs. Ein Lippenabschnitt der Rückseite (innerhalb der Klappe) eines etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des zweiten Dichtteils 26i der zweiten Drehklappe 26 wird auf die vorderseitige Oberfläche der Mitteldichtfläche 31 gedrückt, wie in 1 dargestellt.
  • Ferner wird ein Lippenabschnitt der Rückseite (außerhalb der Klappe) eines etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des ersten Dichtteils 26h der zweiten Drehklappe 26 auf die rückseitige Dichtfläche 32 gedrückt, wie in 1 dargestellt.
  • Die übrige Dichtfläche 30 ist an der Oberseite der an dem unterem Abschnitt der Entfrosteröffnung 20 angeordneten Heißluftführungswand 17 ausgebildet und daher wie eine einfache flache Ebene geformt. Die Gesamttorform des Dichtteils 26i wird auch auf die Dichtfläche 30 gedrückt.
  • Wenn die Gesichtsöffnung 21 vollständig geöffnet ist, wird der Lippenabschnitt der Vorderseite (außerhalb der Klappe) des etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des Dichtteils 26i der zweiten Drehklappe 26 auf die Dichtfläche 30 gedrückt. Ferner wird, wenn die Gesichtsöffnung 21 vollständig geöffnet ist, der Lippenabschnitt an der Vorderseite (innerhalb der Klappe) des etwa V-förmigen Lippenabschnitts zum Bilden des Dichtteils 26h der zweiten Drehklappe 26 auf die rückseitige Dichtfläche 32 gedrückt.
  • Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 bilden eine Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung zum Auswählen eines Luftauslassmodus und werden synchron zueinander durch einen gemeinsamen Luftauslassmodus-Klappenbetätigungsmechanismus (nicht dargestellt) betätigt. Insbesondere ragt irgendeine der Drehwellen 25a, 25b auf sowohl der linken als auch der rechten Seite der ersten Drehklappe 25 und irgendeine der Drehwellen 26a, 26b auf sowohl der linken als auch der rechten Seite der zweiten Drehklappe 26 aus irgendeiner der linken und der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 nach außen und die vorstehenden Abschnitte dieser Drehwellen sind mit dem gemeinsamen Luftauslassmodus-Klappenbetätigungsmechanismus über einen Verbindungsmechanismus verbunden. Ein Stellgliedmechanismus mit einem Motor wird typischerweise als dieser gemeinsame Luftauslassmodus-Klappenbetätigungsmechanismus verwendet. Jedoch kann anstelle des Stellgliedmechanismus auch ein manuell betätigter Mechanismus benutzt werden.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels in der oben beschriebenen Konstruktion der Klimaanlage beschrieben. 1 zeigt einen Zustand in einem Fußmodus, in welchem das erste Dichtteil 25h der ersten Drehklappe 25 elastisch auf die erste Mitteldichtfläche 28a gedrückt wird und das zweite Dichtteil 25i der ersten Drehklappe 25 elastisch auf die Verbindungskanal-Dichtfläche 29 gedrückt wird. Als Ergebnis ist die Verbindungskanalöffnung 37 vollständig geschlossen und der Einlasskanal der rechten und der linken vorderen Fußöffnung 22 und der hinteren Fußöffnung 23 ist durch die erste Drehklappe 25 vollständig geöffnet.
  • Weil die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 stromab der Verbindungskanalöffnung 37 vorgesehen sind, strömt im Fußmodus die Luft in der Verbindungskanalöffnung 37 unabhängig von einer Drehstellung der zweiten Drehklappe 26 nicht in die Öffnungen 20, 21 . Jedoch wird die zweite Drehklappe 26 entsprechend der Drehverschiebung der ersten Drehklappe 25 in die Stellung in 1 gedreht. In diesem Fall werden die Dichtteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 jeweils elastisch auf die Dichtflächen 32, 31 der Gesichtsöffnung 21 gedrückt. So schließt die zweite Drehklappe 26 im Fußmodus vollständig die Gesichtsöffnung 21 und öffnet die Entfrosteröffnung 20 vollständig.
  • Im Fußmodus bildet der Innenraum der ersten Drehklappe 25 einen Luftkanal, durch welchen klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zu der vorderen Fußöffnung 22 strömt. Deshalb kann die klimatisierte Luft in dem Luftmischabschnitt 19 durch den Innenraum der ersten Drehklappe 25 in die Fußöffnungen 22, 23 strömen, wobei sie direkt in die Fußöffnungen 22, 23 strömt.
  • Der Fußmodus wird hauptsächlich zum Blasen warmer Luft (heiße Luft) zu dem Fußbereich der Fahrgäste in einem Heizbetrieb der Fahrgastzelle verwendet. Wenn die Luftmischklappe 14 im Fußmodus zu der Stellung in gestrichelter Linie in 1 betätigt wird, wird ein maximales Heizen eingestellt, sodass der Einlassluftkanal 15a des Heizkerns 15 vollständig geöffnet ist und der Kaltluftkanal 16 vollständig geschlossen ist. In diesem Fall wird die gesamte geblasene Luft in dem Heizkern 15 zu warmer Luft erwärmt, und die warme Luft wird zu den Fußbereichen der Fahrgäste auf den Vordersitzen und den Rücksitzen durch die vordere Fußöffnung 22 und die hintere Fußöffnung 23 geblasen.
  • Dann wird durch Drehen der Luftmischklappe 14 von dem durch die durchgezogene Linie in 1 dargestellten maximalen Heizzustand im Gegenuhrzeigersinn der Kaltluftkanal 16 geöffnet. Aus diesem Grund kann durch Einstellen der Drehstellung der Luftmischklappe 14 das Luftvolumenverhältnis zwischen der durch den Heizkern 15 geheizten heißen Luft und der durch den Kaltluftkanal 16 gelangenden kalten Luft eingestellt werden, und die Temperatur der zu der unteren Körperhälfte des Fahrgasts geblasenen Luft kann auf ein beliebiges Niveau eingestellt werden.
  • 4 zeigt einen Zustand eines Entfrostermodus, in welchem die erste Drehklappe 25 von der in 1 dargestellten Stellung um einen vorbestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist. In diesem Zustand wird das erste Dichtteil 25h der ersten Drehklappe 25 elastisch auf die Fußöffnungs-Dichtfläche 27 gedrückt, und das zweite Dichtteil 25i der ersten Drehklappe 25 wird elastisch auf die zweite Mitteldichtfläche 28b gedrückt. Weil jede der Dichtflächen 27, 28b in eine Torform geformt ist, kontaktiert jedes der torförmigen Dichtteile 25h, 25i ganz jeden gesamten Bereich der Dichtflächen 27, 28b mit Druck. Als Ergebnis wird eine Verbindung zwischen dem Innenraum der ersten Drehklappe 25 und einem radialen Außenraum außerhalb der Außenumfangsklappenfläche 25i der ersten Drehklappe 25 gesperrt. Deshalb stehen die Fußöffnungen 22, 23 nicht mit einem stromaufwärtigen Kanal der ersten Drehklappe 25 in Verbindung. D.h. die Fußöffnungen 22, 23 sind von dem stromaufwärtigen Kanal der ersten Drehklappe 25 abgesperrt.
  • Im Entfrostermodus wird die Verbindungskanalöffnung 37 durch die erste Drehklappe 25 vollständig geöffnet, sodass der Innenraum der Torform der ersten Drehklappe 25 mit dem Luftmischabschnitt 19 und der Verbindungskanalöffnung 37 in Verbindung steht. Deshalb kann klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 durch den Innenraum der ersten Drehklappe 25 in die Verbindungskanalöffnung 37 strömen, wobei sie aus dem Luftmischabschnitt 19 direkt in die Verbindungskanalöffnung 37 eingeleitet wird.
  • Im Entfrostermodus kontaktieren die Dichtteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 jeweils elastisch mit Druck die Dichtflächen 32, 31. Deshalb öffnet die zweite Drehklappe 26 die Entfrosteröffnung 20 vollständig und schließt die Gesichtsöffnung 21 vollständig. So wird im Entfrostermodus die klimatisierte Luft aus der Verbindungskanalöffnung 37 nur aus der Entfrosteröffnung 20 zu einer Innenfläche der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen.
  • In einem Gesichtsmodus ist die erste Drehklappe 25 in der gleichen Stellung wie jene im Entfrostermodus von 4 positioniert. Deshalb ist im Gesichtsmodus der Einlasskanal der vorderen Fußöffnung 22 und der hinteren Fußöffnung 23 vollständig geschlossen und die Verbindungskanalöffnung 37 ist vollständig geöffnet. Im Gegensatz dazu wird im Gesichtsmodus die zweite Drehklappe 26 von der Stellung in 4 um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht, sodass die Dichtteile 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 jeweils elastisch auf die Dichtflächen 31, 30 gedrückt werden. In diesem Fall schließt die zweite Drehklappe 26 die Entfrosteröffnung 20 vollständig und öffnet die Gesichtsöffnung 21 vollständig. Deshalb wird im Gesichtsmodus die klimatisierte Luft aus der Verbindungskanalöffnung 37 durch die Gesichtsöffnung 21 zu dem Oberkörper eines Fahrgasts in der Fahrgastzelle geblasen.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die zwei Mitteldichtflächen 28a, 28b so angeordnet, dass sie in der Drehrichtung der ersten Drehklappe 25 einen vorbestimmten Abstand haben. D.h. die zwei Mitteldichtflächen 28a, 28b sind in der Drehrichtung der ersten Drehklappe 25 um einen vorbestimmten Winkel θt, der die Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel θd und dem Klappenbetätigungswinkel θm ist, voneinander beabstandet. Deshalb kann der Klappenbetätigungswinkel θm innerhalb des Klappenkonstruktionswinkels θd der ersten Drehklappe 25 willkürlich bestimmt werden. Weil der Klappenbetätigungswinkel θm innerhalb des Klappenkonstruktionswinkel θd der ersten Drehklappe 25 beliebig bestimmt werden kann, ist es nicht notwendig, den Klappen betätigungswinkel θm zu vergrößern, selbst wenn der Klappenkonstruktionswinkel θd der ersten Drehklappe 25 größer wird, um den Anordnungsfreiheitsgrad der Dichtflächen 27, 29 zu erhöhen. Deshalb kann eine Erhöhung der Klappenbetätigungskraft durch eine Vergrößerung des Klappenbetätigungswinkels θm, d.h. durch eine Vergrößerung eines Klappenbewegungsweges verhindert werden. Als Ergebnis können die Dichtflächen 27, 29 einfach ohne Erhöhen der Klappenbetätigungskraft (Arbeitsmaß) angeordnet werden. Ferner ist es möglich, die Anordnungspositionen der ersten und der zweiten Mitteldichtfläche 28a, 28b ohne Erhöhen der Klappenbetätigungskraft geeignet zu verändern.
  • Wenn die erste Drehklappe 25 angeordnet ist, wie in 8 dargestellt, und die zwei Mitteldichtflächen 28a, 28b an einer einzelnen Rippe 28, die nicht voneinander getrennt ist, vorgesehen sind, ist der Klappenbetätigungswinkel θm etwa gleich dem Klappenkonstruktionswinkel θd. In diesem Fall sind der Anordnungsfreiheitsgrad der Öffnungen wie beispielsweise des Einlasskanals der vorderen Fußöffnungen 22 und der Anordnungsfreiheitsgrad der Dichtflächen 28a, 28b eingeschränkt. Deshalb strömt die Luft, wie in 8 dargestellt, zu der hinteren Fußöffnung 23 in einer S-Form, wie durch den Pfeil „d" in 8 dargestellt. In diesem Fall wird ein Druckverlust vergrößert und eine aus der hinteren Fußöffnung 23 geblasenen Luftmenge wird verringert. Ferner müssen die vorderen Fußöffnungen 22 an einer relativ hohen Position positioniert sein. Deshalb sind Leitungen zum Führen der Luft von den vorderen Fußöffnungen 22 erforderlich.
  • Um dieses Problem zu überwinden, sind bei einem Vergleichsbeispiel 1, das von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung untersucht wurde und in 9 dargestellt ist, die Fußöffnungs-Dichtfläche 27, die Mitteldichtflächen 28a, 28b und die Verbindungskanal-Dichtfläche 29 von den Positionen 27', 28' bzw. 29' um einen Drehwinkel α um die Drehachse der Drehwellen 25a, 25b im Gegenuhrzeigersinn nach unten verschoben, ohne die Maße r, θm und θd der Drehklappe 25 zu verändern, sodass die Luft etwa linear zu der hinteren Fußöffnung 23 strömt. Hierbei geben die Positionen 27', 28' und 29' die jeweiligen Positionen der jeweiligen Dichtflächen 27, 28, 29 in 8 an. In dem Vergleichsbeispiel 1 kommt jedoch die Verbindungskanalöffnung 37 nahe zu der Gehäusewand 11c und wird enger. So kann in dem Vergleichsbeispiel 1 eine zu der Entfrosteröffnung 20 oder der Gesichtsöffnung 21 zu blasende Luftströmungsmenge vermindert werden.
  • Ferner ist in einem in 10 dargestellten Vergleichsbeispiel 2 der Klappenkonstruktionswinkel auf θd' eingestellt, welcher größer als θd des ersten Vergleichsbeispiels 1 ist. Jedoch wird in diesem Fall auch der Klappenbetätigungswinkel von θm zu θm' größer. Falls der Klappenbetätigungswinkel größer wird, wird der Klappenbetätigungsweg größer und das Arbeitsmaß (die Klappenbetätigungskraft) wird größer.
  • 11 zeigt ein Vergleichsbeispiel 3, das eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist. Ferner ist in dem in 11 dargestellten Vergleichsbeispiel 3 ein von einer Gehäusewand zu einer Gehäuseinnenseite ragender Vorsprungabschnitt 28d vorgesehen, um die zwei Dichtflächen 28a, 28b mit dem Winkel θt vorzusehen. Ferner wird eine Wandfläche des Vorsprungabschnitts 28d, die sich in der Radiusrichtung der ersten Drehklappe 25 auf der Seite der vorderen Fußöffnungen 22 erstreckt, als die erste Mitteldichtfläche 28a benutzt, und eine Wandfläche des Vorsprungabschnitts 28d, die sich in der Radiusrichtung der ersten Drehklappe 25 auf der Seite der Verbindungsöffnung 37 erstreckt, wird als die zweite Mitteldichtfläche 28b benutzt. Weil jedoch im Vergleichsbeispiel 3 die Dicke des Vorsprungabschnitts 28d deutlich dicker als die Dicke des Gehäuses 11 ist, wird bei einem Kunstharzformen ein Problem wie beispielsweise ein Einsinken und ein Biegen der Oberfläche verursacht, wodurch es schwierig ist, die Dichtflächen 28a, 28b genau zu formen. Ferner kann, falls die erste und die zweite Mitteldichtfläche 28a, 28b nicht flach sind, Luft entweichen, wenn die Dichtteile 25h, 25i mit Druck die Mitteldichtflächen 28a, 28b kontaktieren.
  • Demgemäß sind im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine erste Rippe mit der ersten Mitteldichtfläche 28a und eine zweite Rippe mit der zweiten Mitteldichtfläche 28b integral mit dem Gehäuse 11 so geformt, dass sie in das Innere des Gehäuses 11 ragen. Zusätzlich besitzen die erste Rippe und die zweite Rippe eine Dicke, die etwa gleich der Dicke des Gehäuses 11 ist, und sie sind voneinander in der Drehrichtung der ersten Drehklappe 25 so beabstandet, dass der Winkel θt zwischen den Verlängerungslinien der ersten Mitteldichtfläche 28a und der zweiten Mitteldichtfläche 28b gebildet ist. Hierbei sind die erste Mitteldichtfläche 28a und die zweite Mitteldichtfläche 28b so angeordnet, dass sie sich auf der Axiallinie der Drehwellen 25a, 25b kreuzen. So kann, selbst wenn die erste und die zweite Rippe mit der ersten bzw. der zweiten Mitteldichtfläche 28a, 28b integral mit einem Teil des Gehäuses 11 geformt werden, eine Verformung der Dichtflächen 28a, 28b durch das Biegen verhindert werden. Als Ergebnis kann im ersten Ausführungsbeispiel die Dichtleistung mit einer einfachen Konstruktion verbessert werden.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, weil die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 als Klappen zum Auswählen der Luftauslassmodi benutzt werden, eine zum Auswählen der Luftauslassmodi erforderliche Kraft reduziert werden. D.h. in der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 müssen, weil die Außenumfangsflächen 26e, 26e in einer Richtung senkrecht zu einem Luftstrom um die Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b gedreht werden, um die jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 zu öffnen oder zu schließen, die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e weder, wie im Fall einer freitragenden Plattenklappe, gegen den Luftstrom gedreht werden, noch unterliegen sie einem Einfluss des Eigengewichts der Klappe.
  • Ferner werden die Lippendichtungs-Dichtteile 25h, 25i, 26h, 26i der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 nur auf die gehäuseseitigen Dichtflächen 27 bis 32 gedrückt, wenn die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 in die Stellungen gebracht werden, wo die jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 vollständig geschlossen sind. Während die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 gedreht werden, sind die Lippendichtungs-Dichtteile 25h, 25i, 26h, 26i von den gehäuseseitigen Dichtflächen 27 bis 32 beabstandet, sodass an den Dichtteilen durch das Drehen der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 keine Gleitreibung verursacht wird. Daher ist es möglich, eine zum Auswählen des Luftauslassmodus erforderliche Betätigungskraft im Vergleich zu einer Luftauslassmodusklappe mit einer freitragenden Plattenklappe effektiv zu reduzieren.
  • Außerdem ist die erste Drehklappe 25 durch die Außenumfangsklappenfläche 25e und die Seitenplatten 25c, 25d wie ein Tor geformt, und die Drehwellen 25a, 25b sind in einer solchen Weise angeordnet, dass sie in der linken und der rechten Richtung nach außen ragen. Analog ist die zweite Drehklappe 26 durch die Außen umfangsklappenfläche 26e und die Seitenplatten 26c, 26d wie ein Tor geformt, und die Drehwellen 26a, 26b sind in einer solchen Weise angeordnet, dass sie in der linken und der rechten Richtung nach außen ragen. So haben die Räume innerhalb der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 keinen Vorsprungabschnitt, der den darin strömenden Luftstrom behindert, und können daher so wie sie sind als Kanäle benutzt werden, durch welche die Luft zu den jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 strömt. Deshalb können im Vergleich zu einer Luftauslassmodusklappe mit einer Flügelklappe die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 gemäß diesem Ausführungsbeispiel den Luftströmungswiderstand verringern und das aus den jeweiligen Öffnungen 20, 21, 22 ausgeblasene Luftvolumen erhöhen und Luftwindgeräusche (Zischgeräusche in der Luft) reduzieren.
  • Gemäß der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird ein Phänomen, bei welchem die kalte Luft von der warmen Luft getrennt wird, nicht verursacht. Deshalb ist es möglich, Temperaturschwankungen der aus den jeweiligen Öffnungen 20, 21 und 22 ausgeblasenen Luft zu reduzieren. Die erste Drehklappe 25 ist in die Torform geformt, die aus der Außenumfangsklappenfläche 25e und die Seitenplatten 25c, 25d gebildet ist.
  • Die erste Drehklappe 25 öffnet und schließt den Luftkanal zwischen dem torförmigen Innenraum und seinem Außenraum. Deshalb kann die Öffnung 22 sowohl an der Außenumfangsseite der Außenumfangsklappenfläche 25e als auch der linken und der rechten Seite der Seitenplatten 25d, 25d angeordnet sein. Analog ist die zweite Drehklappe 26 in die Torform geformt, die aus der Außenumfangsklappenfläche 26e und den Seitenplatten 26c, 26d aufgebaut ist. Die zweite Drehklappe 26 öffnet und schließt den Luftkanal zwischen dem torförmigen Innenraum und seinem Außenraum. Deshalb können die Öffnungen 20, 21 sowohl an der Außenumfangsseite der Außenumfangsklappenfläche 26e als auch an der linken und der rechten Seite der Seitenplatten 26c, 26d angeordnet sein. Insbesondere können die linke und die rechte Fußöffnung 22, 22 in der Links/Rechts-Richtung an den Außenseiten der Seitenplatten 25c, 25d der ersten Drehklappe 25 angeordnet sein.
  • So kann der stromaufwärtige Luftkanal der ersten Drehklappe 25 geradlinig mit der linken und der rechten Fußöffnung 22, 22 in Verbindung gebracht werden, um den durch einen gebogenen Kanal zu den Fußöffnungen 22, 22 bewirkten Druckverlust effektiv zu reduzieren. Deshalb kann das zu den Füßen der Fahrgäste ausgeblasene Luftvolumen erhöht werden.
  • Die Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung ist mit der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 versehen. Ferner öffnet und schließt die erste Drehklappe 25 die Fußöffnungen 22, 22, und die zweite Drehklappe 26 öffnet und schließt die Entfrosteröffnung und die Gesichtsöffnung 21. So können die Fußöffnungen 22, 22 an beliebigen Positionen ohne Berücksichtigung des Drehweges der Außenumfangsklappenfläche 26e der zweiten Drehklappe 26 (d.h. Positionen, wo die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 angeordnet sind) unabhängig ausgebildet sein.
  • Zusätzlich können die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 im Vergleich zu einer einzigen Drehklappe zum Öffnen und Schließen aller drei Luftauslassöffnungen 20, 21, 22 allmählich in der Größe reduziert werden. In Kombination mit den oben beschriebenen Merkmalen ist es möglich, die Montageleistung der Klimaeinheit in dem Fahrzeug zu verbessern.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, in dem die hintere Fußöffnung 23 zusätzlich zu den vorderen Fußöffnungen 22, 22 vorgesehen ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden, bei welchem die rücksitzseitige Fußöffnung 23 nicht vorgesehen ist, sondern nur die vordersitzseitigen Fußöffnungen 22, 22 vorgesehen sind.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 5 beschrieben. In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die zwei Rippen mit der Dicke etwa gleich derjenigen des Gehäuses 11 integral mit dem Gehäuse 11 so geformt, dass sie in das Gehäuse 11 hinein ragen, sodass die erste und die zweite Mitteldichtfläche 28a, 28b gebildet werden. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Vorsprungabschnitt 28c mit einer Wanddicke etwa gleich derjenigen des Gehäuses 11 integral mit dem Gehäuse 11 vorgesehen, um in das Gehäuse 11 hinein zu ragen, und die zwei Mitteldichtflächen 28a, 28b sind an Wandflächen des Vorsprungabschnitts 28c ausgebildet. Ins besondere wird eine Wandfläche des sich in der Radiusrichtung der ersten Drehklappe 25 erstreckenden Vorsprungabschnitts 28c auf der Seite der Fußöffnungen 22 als die erste Mitteldichtfläche 28a verwendet. Ferner wird eine Wandfläche des sich in der Radiusrichtung der ersten Drehklappe 25 erstreckenden Vorsprungabschnitts 28c auf der Seite der Verbindungskanalöffnung 37 als die zweite Mitteldichtfläche 28b verwendet.
  • Wie in 5 dargestellt, ragt ein Teil der Wand des Gehäuses 11 an einer Position zwischen der Fußöffnung 22 und der Verbindungskanalöffnung 37 in das Innere des Gehäuses 11, während es im Wesentlichen die gleiche Gehäusedicke beibehält. Deshalb wird an einer Außenseite des Vorsprungabschnitts 28 ein von einer Außenfläche des Gehäuses 11 vertiefter Vertiefungsabschnitt gebildet. Weil die Wanddicke des Vorsprungabschnitts 28c etwa gleich derjenigen des Gehäuses 11 ist, können die erste und die zweite Mitteldichtfläche 28a, 28b genau geformt werden, selbst wenn der Vorsprungabschnitt 28c zusammen mit dem Gehäuse 11 unter Verwendung eines Kunstharzmaterials geformt wird, um dadurch die Dichtleistung zu verbessern.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die anderen Teile ähnlich jenen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, und die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorteile können erzielt werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 6 beschrieben. In den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ist die vorliegende Erfindung typischerweise auf die erste Drehklappe 25, welche die Fußöffnungen 22 und die Verbindungskanalöffnung 37 öffnet und schließt, angewendet. Im dritten Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung jedoch auf die zweite Drehklappe 26 angewendet, welche die Entfrosteröffnung 20 und die Gesichtsöffnung 21 öffnet und schließt.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel sind, wie in 6 dargestellt, eine vordere und eine hintere Rippe mit einer ersten bzw. einer zweiten Mitteldichtfläche 31a, 31b in dem Gehäuse 11 so geformt, dass sie von einer inneren Oberseite des Gehäuses 11 an Positionen zwischen der Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 nach innen ragen. Insbesondere ist die erste Mitteldichtfläche 31a an der rückseitigen Fläche der hinteren Rippe zwischen der Entfrosteröffnungs-Dichtfläche 30 und der Gesichtsöffnungs-Dichtfläche 32 ausgebildet. Ferner ist die zweite Mitteldichtfläche 31b an der vorderseitigen Fläche der vorderen Rippe zwischen der Entfrosteröffnungs-Dichtfläche 30 und der Gesichtsöffnungs-Dichtfläche 32 ausgebildet.
  • Ferner sind die erste und die zweite Mitteldichtfläche 31a, 31b so vorgesehen, dass sie in der Drehrichtung der zweiten Drehklappe 26 um den Winkel θt beabstandet sind. Hierbei ist der Winkel θt die Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel θd und dem Klappenbetätigungswinkel θm. Insbesondere sind eine Verlängerungslinie der ersten Mitteldichtfläche 31a und eine Verlängerungslinie der zweiten Mitteldichtfläche 31b miteinander an der Axiallinie der Drehwellen 26a, 26b in dem Winkel θt gekreuzt. Demgemäß können die Anordnungspositionen der Entfrosteröffnung 20 und der Gesichtsöffnung 21 ohne Erhöhen der Klappenbetätigungskraft der zweiten Drehklappe 26 einfach gesetzt werden.
  • In 6 gibt die Bezugsziffer 50 eine Fahrzeugskomponente außerhalb der Klimaeinheit 10 an, wenn die Klimaeinheit 10 an dem Fahrzeug montiert ist. Wenn die Klimaeinheit 10 an dem Fahrzeug montiert ist, kann, falls die Gesichtsöffnung 21 durch die Fahrzeugkomponente 50 verschlossen ist, die Anordnungsposition der Gesichtsöffnung 21 einfach verändert werden. Deshalb kann eine Reduzierung einer aus der Gesichtsöffnung 21 geblasenen Luftmenge durch die Fahrzeugkomponente 50 verhindert werden.
  • Weil ferner die zwei Mitteldichtflächen 31a, 31b mittels der voneinander in der Drehrichtung der zweiten Drehklappe 26 beabstandeten Rippen gebildet sind, kann eine Verformung der Dichtflächen 31a, 31b verhindert werden, selbst wenn die Dichtflächen 31a, 31b durch ein Kunstharzformen des Gehäuses 11 geformt werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 zeigt einen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46, durch welchen Innenluft (d.h. Luft innerhalb der Fahrgastzelle) und Außenluft (d.h. Luft außerhalb der Fahrgastzelle) wahlweise in eine Klimaeinheit einer Fahrzeug-Klimaanlage eingeleitet werden können.
  • Eine Fahrzeug-Klimaanlage enthält die Klimaeinheit sowie eine Gebläseeinheit mit dem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46. Die Klimaeinheit ist innerhalb eines Armaturenbretts des Fahrzeugs an einer etwa Mitte in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und die Gebläseeinheit ist so angeordnet, dass sie von der Klimaeinheit in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist. Die Gebläseeinheit enthält ein Gebläse zum Blasen der aus dem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten eingeleiteten Luft in die Klimaeinheit. Der Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 ist in der Vorne/Hinten-Richtung und der Oben/Unten-Richtung des Fahrzeugs in dem Fahrzeug montiert, wie in 7 dargestellt.
  • Der Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 weist eine Innenlufteinleitungsöffnung 40 zum Einleiten von Innenluft sowie eine Außenlufteinleitungsöffnung 41 zum Einleiten von Außenluft auf. Eine Drehklappe 45 ist drehbar in dem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 angeordnet, um die Innenlufteinleitungsöffnung 40 und die Außenlufteinleitungsöffnung 41 zu öffnen und zu schließen.
  • Die Innenlufteinleitungsöffnung 40 ist in dem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 an einer fahrzeugrückseitigen Position in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs so angeordnet, dass sie zu einer hinteren Fahrzeugoberseite geöffnet ist. Im Gegensatz dazu ist die Außenlufteinleitungsöffnung 41 in dem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 an einer fahrzeugvorderseitigen Position in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs so angeordnet, dass sie zu einer vorderen Fahrzeugoberseite geöffnet ist.
  • Die Drehklappe 45 hat eine Abmessung, welche von derjenigen der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 verschieden ist, jedoch besitzt die Drehklappe 45 eine Grundkonstruktion, welche ähnlich derjenigen der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 ist. Die Drehklappe 45 ist integral aus einer linken und einer rechten Drehwelle 45a, 45b, einer linken und einer rechten fächerförmigen Seitenplatte und einer Außenumfangsklappenfläche 45e integral aufgebaut.
  • Die linke und die rechte Drehwelle 45a, 45b sind so ausgebildet, dass sie an den Drehpunkten der fächerförmigen linken und rechten Seitenplatte links und rechts nach außen ragen, und sie sind durch die Lagerlöcher (nicht dargestellt) der linken und der rechten Seitenwand des Innenluft/Außenluft-Wechselkastens 40 drehbar gehalten. Dann ist die Außenumfangsklappenfläche 45e mit Außenumfangsendabschnitten der linken und der rechten fächerförmigen Seitenplatte verbunden. Ferner ist in den Umfangsendabschnitten der Außenumfangsklappenfläche 45e und der linken und der rechten fächerförmigen Seitenplatte ein erstes Dichtteil 45h an einer Seite der Innenlufteinleitungsöffnung 40 vorgesehen, und eine zweites Dichtteil 45i ist auf einer Seite der Außenlufteinleitungsöffnung 41 vorgesehen. Ferner sind die erste und die zweite Mitteldichtfläche 43a, 43b so vorgesehen, dass der Klappenkonstruktionswinkel 8d größer als der Klappenbetätigungswinkel θm ist.
  • Eine erste Enddichtfläche 42 ist in dem Gehäuse 11 an einer rückseitigen Position der Innenlufteinleitungsöffnung 40 in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs vorgesehen. Ferner ist eine zweite Enddichtfläche 44 in dem Gehäuse 11 an einer vorderseitigen Position der Außenlufteinleitungsöffnung 41 in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs vorgesehen.
  • Ferner ist eine erste Rippe mit der ersten Mitteldichtfläche 43a an der Fahrzeugrückseite zwischen der Innenlufteinleitungsöffnung 40 und der Außenlufteinleitungsöffnung 41 so vorgesehen, dass sie in das Gehäuse 11 hinein ragt. Ein Mittelteil ist zwischen der Innenlufteinleitungsöffnung 40 und der Außenlufteinleitungsöffnung 41 vorgesehen, und die erste Mitteldichtfläche 43a ist an einer fahrzeugrückseitigen Position des Mittelteils in der Vorne/Hinten-Richtung ausgebildet. Dagegen ist eine zweite Rippe mit der zweiten Mitteldichtfläche 43b an der Fahrzeugvorderseite zwischen der Innenlufteinleitungsöffnung 40 und der Außenlufteinleitungsöffnung 41 ausgebildet, um in das Gehäuse 11 hinein zu ragen. Ferner ist die zweite Mitteldichtfläche 43b an einer Fahrzeugvorderseite des Mittelteils in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Die zwei Mitteldichtflächen 43a, 43b sind so vorgesehen, dass sie in einer Drehrichtung (Umfangsrichtung) der Drehklappe 45 voneinander beabstandet sind und einen vorbestimmten Winkel zwischen den Verlängerungslinien der zwei Mitteldichtflächen 43a, 43b bilden. Hierbei ist der vorbestimmte Winkel die Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel θd und dem Klappenbetätigungswinkel θm.
  • 7 zeigt einen Innenlufteinleitungsmodus. Im Innenlufteinleitungsmodus wird das erste Dichtteil 45h der Drehklappe 45 elastisch auf die erste Mitteldichtfläche 43a gedrückt, und das zweite Dichtteil 45i der Drehklappe 45 wird elastisch auf die zweite Enddichtfläche 44 gedrückt. Hierbei öffnet die Drehklappe 45 vollständig die Innenlufteinleitungsöffnung 40 und schließt vollständig die Außenlufteinleitungsöffnung 41, sodass Außenluft der Fahrgastzelle in den Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 eingeleitet wird.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die erste und die zweite Mitteldichtfläche 43a, 43b so vorgesehen, dass sie voneinander um den vorbestimmten Winkel θt beabstandet sind, der die Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel θd und dem Klappenbetätigungswinkel θm ist. Deshalb können die Anordnungspositionen der Innenlufteinleitungsöffnung 40 und der Außenlufteinleitungsöffnung 41 einfach gesetzt werden, ohne das Klappenbetätigungsmaß (Arbeitsmaß) zu erhöhen.
  • Wenn zum Beispiel die Innenlufteinleitungsöffnung 40 durch eine Fahrzeugkomponente 51 außerhalb des Innenluft/Außenluft-Wechselkastens 46 verschlossen wird, während der Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 46 in das Fahrzeug eingebaut wird, ist es möglich, die Anordnungsposition der Innenlufteinleitungsöffnung 40 zu verändern, sodass die Innenlufteinleitungsöffnung 40 nicht durch die Fahrzeugkomponente 51 verschlossen wird. Als Ergebnis kann eine Reduzierung der in den Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 45 eingeleiteten Innenluftmenge verhindert werden.
  • Ferner sind die zwei Mitteldichtflächen 43a, 43b an der ersten und der zweiten Rippe ausgebildet, die in der Drehrichtung voneinander beabstandet sind und eine Wanddicke etwa gleich der Wanddicke des Gehäuses 11 haben. Deshalb kann eine Dichtleistung verbessert werden, selbst wenn die erste und die zweite Rippe mit der ersten bzw. der zweiten Mitteldichtfläche 43a, 43b integral mit dem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten 45 geformt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, ist darauf hinzuweisen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann offensichtlich sein werden.
  • Zum Beispiel ist in den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen die vorliegende Erfindung auf eine der zwei Drehklappen 25, 26 angewendet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch gleichzeitig auf beide Drehklappe 25, 26 angewendet werden.
  • In den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen sind die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, 45e der Drehklappen 25, 26, 45 jeweils wie ein Bogen geformt, dessen Mitte bei den Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b, 45a, 45b liegt. Selbst wenn jedoch die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, 45e nicht wie ein Bogen geformt sind, sondern wie eine flache Ebene geformt sind, können die Dichtfunktionen der Drehklappen 25, 26, 45 durch die Dichtteile 25h, 25i, 26h, 26i, 45h, 45i ausgeführt werden. So können die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, 45e auch in eine flache Form geformt werden.
  • Ferner wird in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel das thermoplastische Elastomer als Material der Dichtteile 25h, 25i, 26h, 26i der Drehklappen 25, 26 verwendet. Ferner werden, wenn die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e, die Seitenplatten 25c, 25d, 26c, 26d und die Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b, welche das Basisteil der Drehklappen 25, 26 bilden, aus Kunstharz geformt werden, die Dichtteile 25h, 25i, 26h, 26i integral mit ihnen geformt. Jedoch ist es auch vorteilhaft, dass Dichtungselemente, die im Voraus aus Schaumharz oder dergleichen geformt sind, als Dichtteile 25h, 25i, 26h, 26i verwendet werden und an die Umfangsabschnitte des Basisteils der Drehklappen 25, 26 mit einem Klebstoff oder dergleichen befestigt werden.
  • Außerdem wurde in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, bei welchem die Luftmischklappe 14 aus der freitragenden Plattenklappe gebildet ist. Es ist jedoch unnötig zu erwähnen, dass die Luftmischklappe 14 auch aus einer Schiebeklappe oder einer flexiblen Filmklappe gebildet sein kann, die sich nicht dreht, sondern sich vor und zurück bewegt.
  • Ferner wurde in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, in welchem sowohl der Verdampfapparat 13 als auch der Heizkern 15 beinahe in der horizontalen Richtung angeordnet sind. Jedoch ist die Anordnung des Verdampfapparats 13 und des Heizkerns 15 nicht auf die beinahe horizontale Anordnung beschränkt, sondern kann verschieden modifiziert werden.
  • Weiterhin sind in dem oben beschriebenen ersten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Mitteldichtflächen 28a, 28b, 31a, 31b, 43a, 43b mittels Rippen gebildet. Es ist jedoch möglich, die Dichtflächen 28a, 28b, 31a, 31b, 43a, 43b mittels Wandflächen eines in dem Gehäuse 11 gebildeten Vorsprungabschnitts ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu bilden. Zusätzlich kann der Vorsprungabschnitt durch integrales Formen des Gehäuses 11 gebildet werden, oder er kann integral angeformt werden, nachdem der Vorsprungabschnitt separat von dem Gehäuse 11 geformt ist. Alternativ kann der Vorsprungabschnitt ähnlich dem in 11 dargestellten Vergleichsbeispiel 3 ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Vorsprungabschnitt 28d mit den zwei Mitteldichtflächen 28a, 28b bevorzugt separat von dem Gehäuse 11 geformt und dann mit dem Gehäuse 11 integriert, um eine Verformung der Mitteldichtflächen 28a, 28b beim Kunstharzformen des Gehäuses 11 zu verhindern. Weiter ist das Maß des Vorsprungabschnitts 28d in der Drehrichtung auf einen geeigneten Wert gesetzt, der deutlich größer als die Wanddicke des Gehäuses 11 ist, sodass die zwei Mitteldichtflächen 28a, 28b in der Drehrichtung um den vorbestimmten Winkel θt beabstandet sind. Hierbei ist der vorbestimmte Winkel θt die Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel θd und dem Klappendrehwinkel θm.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die vorliegende Erfindung auf eine Luftkanal-Schaltvorrichtung einer Fahrzeug-Klimaanlage angewendet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Luftkanal-Schaltvorrichtung für eine andere Verwendung angewendet werden.
  • Solche Änderungen und Modifikationen liegen selbstverständlich im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.

Claims (15)

  1. Luftkanal-Schaltvorrichtung, mit einem Gehäuse (11) zum Bilden eines Luftkanals, durch welchen Luft strömt, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung (21, 22, 40) und eine zweite Öffnung (20, 37, 41) aufweist, durch welche Luft strömt; und einer Drehklappe (25, 26, 451, die eine Drehwelle (25a, 25b, 26a, 26b, 45a, 45b), eine von einer axialen Mittellinie der Drehwelle um ein vorbestimmtes Maß nach außen beabstandete Außenumfangsklappenfläche (25e, 26e, 45e) und zwei mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einer axialen Richtung der Drehwelle verbundene Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d, 45c, 45d) enthält, wobei die Drehklappe ein erstes und ein zweites Dichtteil (25h, 26h, 46h, 25i, 26i, 45i) aufweist, die an Umfangsendabschnitten der Seitenplatten und der Außenumfangsklappenfläche vorgesehen sind, wobei das erste Dichtteil (25h, 26h, 45h) auf einer Seite der ersten Öffnung angeordnet ist und das zweite Dichtteil (25i, 26i, 45i) auf einer Seite der zweiten Öffnung angeordnet ist; die Drehklappe einen Klappenkonstruktionswinkel (θd) aufweist, der durch das erste und das zweite Dichtteil in einer Drehrichtung der Drehklappe definiert ist, wobei der Klappenkonstruktionswinkel größer als ein Klappenbetätigungswinkel (θm) ist, um welchen die Drehklappe um die Drehwelle drehbar ist; das Gehäuse eine erste Enddichtfläche (27, 32, 42) an einer Stelle nahe der ersten Öffnung und abgewandt zu der zweiten Öffnung, eine zweite Enddichtfläche (29, 30, 44) an einer Stelle nahe der zweiten Öffnung und abgewandt zu der ersten Öffnung sowie eine erste und eine zweite Mitteldichtfläche (28a, 31a, 43a, 28b, 31b, 43b) in der Drehrichtung zwischen der ersten Enddichtfläche und der zweiten Enddichtfläche aufweist; die erste und die zweite Mitteldichtfläche so angeordnet sind, dass sie in der Drehrichtung um einen vorbestimmten Winkel (θt) von einander beabstandet sind, der eine Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel (θd) und dem Klappenbetätigungswinkel (θm) ist; wenn die Drehklappe in eine erste Betriebsstellung gedreht ist, in welche die erste Öffnung geschlossen ist, das erste Dichtteil (25h, 26h, 45h) die erste Enddichtfläche (27, 32, 42) mit Druck kontaktiert und das zweite Dichtteil (25i, 26i, 45i) die zweite Mitteldichtfläche (28b, 31b, 43b) mit Druck kontaktiert; und wenn die Drehklappe in eine zweite Betriebsstellung gedreht ist, in welcher die zweite Öffnung geschlossen ist, das erste Dichtteil (25h, 26h, 45h) die erste Mitteldichtfläche (28a, 31a, 43a) mit Druck kontaktiert und das zweite Dichtteil (25i, 26i, 45i) die zweite Enddichtfläche (29, 30, 44) mit Druck kontaktiert.
  2. Luftkanal-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse eine erste und eine zweite Rippe aufweist, die von einer Innenfläche des Gehäuses zu einer Innenseite des Gehäuses ragen; die erste und die zweite Rippe in der Drehrichtung voneinander beabstandet sind; die erste Rippe die erste Mitteldichtfläche (28a, 31a, 43a) auf einer Seite des ersten Dichteteils der Drehklappe aufweist; und die zweite Rippe die zweite Mitteldichtfläche (28b, 31b, 43b) auf einer Seite des zweiten Dichtteils der Drehklappe aufweist.
  3. Luftkanal-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse eine Gehäusewand zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung aufweist; die Gehäusewand in das Gehäuse hinein ragt, um einen Vorsprungabschnitt zu bilden, und eine Wanddicke etwa gleich einer Wanddicke des übrigen Teils des Gehäuses besitzt; die erste Mitteldichtfläche (28a) an einer Wandfläche des sich in einer Radiusrichtung der Drehklappe erstreckenden Vorsprungabschnitts auf einer Seite der ersten Öffnung vorgesehen ist; und die zweite Mitteldichtfläche (28b) an einer Wandfläche des sich in einer Radiusrichtung der Drehklappe erstreckenden Vorsprungabschnitts auf einer Seite der zweiten Öffnung vorgesehen ist.
  4. Luftkanal-Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das erste Dichtteil und das zweite Dichtteil aus einem elastischen Material gemacht und so vorgesehen sind, dass sie von Außenumfängen der Außenumfangsklappenflächen und der Seitenplatten in einer Lippenform nach außen ragen; und das erste Dichtteil und das zweite Dichtteil so vorgesehen sind, dass sie im Querschnitt eine etwa V-Form haben.
  5. Fahrzeug-Klimaanlage mit einer Luftkanalschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die für eine Luftauslassmodus-Schaltvorrichtung verwendet wird, wobei die Fahrzeug-Klimaanlage einen in dem Gehäuse angeordneten Wärmetauscher (13, 15) zum Durchführen eines Wärmeaustausches mit Luft enthält, wobei der Luftkanal so vorgesehen ist, dass die Luft von dem Wärmetauscher in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs strömt; und die Luftauslassmodus-Wechselvorrichtung in dem Gehäuse stromab des Wärmetauschers angeordnet ist, um wenigstens eine Strömungsrichtung der in die Fahrgastzelle zu blasenden Luft zu verändern.
  6. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 5, bei welcher eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Fußöffnung (22) ist, durch welche Luft zu einer Unterseite in der Fahrgastzelle geblasen wird, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Verbindungskanalöffnung (37) ist, durch welche eine stromaufwärtige Seite der Verbindungskanalöffnung mit wenigstens einer von stromabwärtigen Öffnungen mit einer Gesichtsöffnung (21), durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und einer Entfrosteröffnung (20), durch welche Luft zu einer Innenfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird, in Verbindung steht.
  7. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 5, bei welcher eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Gesichtsöffnung (21) ist, durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Entfrosteröffnung (20) ist, durch welche Luft zu einer Innenfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird.
  8. Fahrzeug-Klimaanlage mit einer Luftkanal-Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die für einen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten (45) verwendet wird, wobei eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Innenlufteinleitungs öffnung (40) zum Einleiten von Luft innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs in das Gehäuse ist und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Außenlufteinleitungsöffnung (45) zum Einleiten von Luft außerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs in das Gehäuse ist.
  9. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle, mit einem Gehäuse (11) zum Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft in die Fahrgastzelle strömt, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung (21, 22, 40) und eine zweite Öffnung (20, 37, 41) aufweist, durch welche Luft strömt; einem Wärmetauscher (13, 15) der in dem Gehäuse angeordnet ist, um einen Wärmeaustausch mit der in die Fahrgastzelle zu blasenden Luft durchzuführen; und einer in dem Gehäuse angeordneten Drehklappe (25, 26, 45), wobei die Drehklappe eine Drehwelle (25a, 25b, 26a, 26b, 45a, 45b), eine Außenumfangsklappenfläche (25e, 26e, 45e), die von einer axialen Mittellinie der Drehwelle um ein vorbestimmtes Maß radial nach außen beabstandet ist, und zwei Seitenplatten (25c, 25d, 26c, 26d, 45c, 45d), die mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einer axialen Richtung der Drehwelle verbunden sind, enthält, wobei die Drehklappe ein erstes und ein zweites Dichtteil (25h, 26h, 45h, 25i, 26i, 45i) aufweist, die an Umfangsendabschnitten der Seitenplatten und der Außenumfangsklappenfläche vorgesehen sind, wobei das erste Dichtteil (25h, 26h, 45h) auf einer Seite der ersten Öffnung angeordnet ist und das zweite Dichtteil (25i, 26i, 45i) auf einer Seite der zweiten Öffnung angeordnet ist; die Drehklappe einen Klappenkonstruktionswinkel (θd) besitzt, der durch das erste und das zweite Dichtteil in einer Drehrichtung der Drehklappe definiert ist, wobei der Klappenkonstruktionswinkel größer als ein Klappenbetätigungswinkel (θm) ist, um welchen die Drehklappe um die Drehwelle drehbar ist; das Gehäuse eine erste Enddichtfläche (27, 32, 42) an einer Position nahe der ersten Öffnung und abgewandt zu der zweiten Öffnung, eine zweite Enddichtfläche (29, 30, 44) an einer Position nahe der zweiten Öffnung und abgewandt zu der ersten Öffnung sowie eine erste und eine zweite Mitteldichtfläche (28a, 31a, 43a, 28b, 31b, 43b) in der Drehrichtung der Drehklappe zwischen der ersten Enddichtfläche und der zweiten Enddichtfläche aufweist; die erste und die zweite Mitteldichtfläche so angeordnet sind, dass sie in der Drehrichtung um einen vorbestimmten Winkel (θt) voneinander beabstandet sind, der eine Differenz zwischen dem Klappenkonstruktionswinkel (θd) und dem Klappenbetätigungswinkel (θm) ist; wenn die Drehklappe in eine erste Betriebsstellung gedreht ist, in welcher die erste Öffnung geschlossen ist, das erste Dichtteil (25h, 26h, 45h) die erste Enddichtfläche (27, 32, 42) mit Druck kontaktiert und das zweite Dichtteil (25i, 26i, 45i) die zweite Mitteldichtfläche (28b, 31b, 43b) mit Druck kontaktiert; und wenn die Drehklappe in eine zweite Betriebsstellung gedreht ist, in welcher die zweite Öffnung geschlossen ist, das erste Dichtteil (25h, 26h, 45h) die erste Mitteldichtfläche (28a, 31a, 43a) mit Druck kontaktiert und das zweite Dichtteil (25i, 26i, 45i) die zweite Enddichtfläche (29, 30, 44) mit Druck kontaktiert.
  10. Klimaanlage nach Anspruch 9, bei welcher die erste Öffnung und die zweite Öffnung in dem Gehäuse stromab des Wärmetauschers vorgesehen sind.
  11. Klimaanlage nach Anspruch 10, bei welcher eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Fußöffnung (22) ist, durch welche Luft zu einer Unterseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Verbindungskanalöffnung (37) ist, durch welche eine stromaufwärtige Seite des Verbindungskanals mit wenigstens einer stromabwärtigen Öffnung einschließlich einer Gesichtsöffnung (21), durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und einer Entfrosteröffnung (20), durch welche Luft zu einer Innenfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird, in Verbindung steht.
  12. Klimaanlage nach Anspruch 10, bei welcher eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Gesichtsöffnung (21) ist, durch welche Luft zu einer Oberseite der Fahrgastzelle geblasen wird, und die andere der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Entfrosteröffnung (20) ist, durch welche Luft zu einer Innenfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird.
  13. Klimaanlage nach Anspruch 9, bei welcher die erste Öffnung und die zweite Öffnung stromauf des Wärmetauschers vorgesehen sind; und eine der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Innenlufteinleitungs öffnung (40) zum Einleiten von Luft innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs in das Gehäuse ist und die andere ersten Öffnung und der zweiten Öffnung eine Außenlufteinleitungsöffnung (45) zum Einleiten von Luft außerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs in das Gehäuse ist.
  14. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei welcher das Gehäuse eine erste und eine zweite Rippe aufweist, die von einer Innenfläche des Gehäuses zu einer Innenseite des Gehäuses ragen; die erste und die zweite Rippe in der Drehrichtung voneinander beabstandet sind; die erste Rippe die erste Mitteldichtfläche auf einer Seite des ersten Dichtteils der Drehklappe aufweist; und die zweite Rippe die zweite Mitteldichtfläche auf einer Seite des zweiten Dichtteils der Drehklappe aufweist.
  15. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei welcher das Gehäuse eine Gehäusewand zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung aufweist; die Gehäusewand in das Gehäuse hinein ragt, um einen Vorsprungabschnitt zu bilden, und eine Wanddicke etwa gleich einer Wanddicke des übrigen Teils des Gehäuses besitzt; die erste Mitteldichtfläche an einer Wandfläche des sich einer Radiusrichtung der Drehklappe erstreckenden Vorsprungabschnitts auf einer Seite der ersten Öffnung vorgesehen ist; und die zweite Mitteldichtfläche an einer Wandfläche des sich in einer Radiusrichtung der Drehklappe erstreckenden Vorsprungabschnitts auf einer Seite der zweiten Öffnung vorgesehen ist.
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