DE19757280A1 - Klimaanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, bei der klimatisierte
Luft von einem zentralen Kopfraumluftauslaß aus in einen Fahrgastraum
ausgeblasen und von einem seitlichen Kopfraumluftauslaß aus in den Fahr
gastraum ausgeblasen wird.
Bei einer herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug werden ein zentraler
Kopfraumluftauslaß, ein seitlicher Kopfraumluftauslaß, ein Fußraumluftauslaß
und ein Defrosterluftauslaß selektiv geöffnet und geschlossen, indem eine
Vielzahl von Luftauslaßbetriebsart-Schaltklappen gedreht bzw. verschwenkt
wird, so daß irgendeine Luftauslaßbetriebsart von Kopfraumluftauslaß-Be
triebsart, Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart, Fußraumluftauslaßbetriebsart, Fuß
raum/Defrosterluftauslaßbetriebsart und Defrosterluftauslaßbetriebsart einge
stellt wird.
Bei der Klimaanlage wird Luft von dem seitlichen Kopfraumluftauslaß bei
einer Luftauslaßbetriebsart, ausgenommen die Kopfraumluftauslaß-Betriebs
art, ausgeblasen, um das Beschlagen der Windschutzscheibe zu verhindern.
In diesem Fall wird Luft von dem seitlichen Kopfraumluftauslaß ausgeblasen,
wenn die Luftauslaßbetriebsart automatisch geschaltet wird, und wird keine
Luft von dem seitlichen Kopfraumluftauslaß aus ausgeblasen, wenn ein Fahr
gast im Fahrgastraum die Luftauslaßbetriebsart, ausgenommen die Kopf
raumluftauslaß-Betriebsart, manuell einstellt, indem ein Luftauslaßeinstell
schalter verwendet wird.
Wenn es jedoch zwei Einstellverfahren gibt, bei denen Luft von dem seitli
chen Kopfraumluftauslaß aus ausgeblasen wird oder nicht, wenn keine Luft
von dem zentralen Kopfraumluftauslaß ausgeblasen wird, sind eine zentrale
Kopfraumklappe und eine seitliche Kopfraumklappe separat als Kopfraum
luftauslaß-Schaltklappe vorgesehen. Das heißt die zentrale Kopfraumklappe
und die seitliche Kopfraumklappe besitzen mehr als zwei Wellen, und jede
Welle wird durch ein entsprechendes Betätigungselement oder eine Verbin
dungsgliedeinrichtung separat angetrieben bzw. betätigt. Somit ist die Zahl
der Bauteile einer Klappenantriebseinheit, beispielsweise des Betätigungse
lements und der Verbindungsgliedeinrichtung groß, ist der Zusammenbau
vorgang der Kopfraumluftauslaß-Schaltklappe vergrößert, und sind die Her
stellungskosten der Vorrichtung erhöht.
In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es ein Aufgabe der
Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, bei der ein erster
und ein zweiter Klappenkörper mittels einer Welle betätigt werden, um die
Zahl der Bauteile einer Klappenantriebseinheit, beispielsweise eines Betäti
gungselements und einer Verbindungsgliedeinrichtung, zu verringern, so daß
die Klimaanlage zu geringen Kosten hergestellt werden kann.
Wenn die erste Stufe eines Abdichtungszustands durch Drehen der Welle
eingestellt wird, wird erfindungsgemäß ein erster Luftauslaß mittels eines er
sten Klappenkörpers verschlossen, und wird ein zweiter Luftauslaß mittels
eines zweiten Klappenkörpers geöffnet. Bei der ersten Stufe des Abdich
tungszustands berührt ein erstes Abdichtungselement, das aus einem elasti
schen Material hergestellt und das einstückig mit dem ersten Klappenkörper
verbunden ist, einen ersten Flanschbereich, um den ersten Luftauslaß zu
verschließen. Bei einer zweiten Stufe des Abdichtungszustands, bei dem die
Welle um einen vorbestimmten Winkel von der ersten Stufe des Abdich
tungszustands aus gedreht ist, ist der erste Luftauslaß durch den ersten
Klappenkörper verschlossen, und ist der zweite Luftauslaß durch den zweiten
Klappenkörper verschlossen. Bei der zweiten Stufe des Abdichtungszustands
ist das erste Abdichtungselement, das sich von dem Außenumfang des ersten
Klappenkörpers aus erstreckt, durch den ersten Flanschbereich elastisch
deformiert, während der Verschließungszustand des ersten Luftauslasses
aufrechterhalten bleibt. Weil der erste Klappenkörper und der zweite Klap
penkörper unter Verwendung der gemeinsamen Welle betätigt werden kön
nen, um die erste Stufe des Abdichtungszustands und die zweite Stufe des
Abdichtungszustands einzustellen, kann somit die Zahl der Bauteile einer
Klappenantriebseinheit, beispielsweise eines Betätigungselements und einer
Verbindungsgliedeinrichtung, zur Betätigung des ersten Klappenkörpers und
des zweiten Klappenkörpers über die Welle verringert werden. Somit können
die Schritte für den Zusammenbau der Klappenantriebseinheit verringert wer
den, und kann die Klappenantriebseinheit der Klimaanlage zu geringen Ko
sten hergestellt werden.
In bevorzugter Weise berührt das zweite Abdichtungselement einen zweiten
Flanschbereich nicht, um den zweiten Luftauslaß bei der ersten Stufe des
Abdichtungszustands zu öffnen, und berührt das zweite Abdichtungselement
den zweiten Flanschbereich, um den zweiten Luftauslaß bei der zweiten
Stufe des Abdichtungszustands zu verschließen. Daher kann bei der zweiten
Stufe des Abdichtungszustands der zweite Luftauslaß genau abgedichtet
werden.
In noch weiter bevorzugter Weise ist der erste Luftauslaß ein zentraler Kopf
raumluftauslaß zum Blasen von Luft von einem zentralen Bereich an der Vor
derseite des Fahrgastraums in Richtung auf den oberen Bereich des Fahr
gastraums, und ist der zweite Luftauslaß ein seitlicher Kopfraumluftauslaß
zum Blasen von Luft von einem Seitenbereich an der Vorderseite des Fahr
gastraums in Richtung auf einen oberen Bereich des Fahrgastraums. Wenn
der erste Schritt des Abdichtungszustandes durch Drehen und Verstellen der
Welle eingestellt wird, verschließt somit der erste Klappenkörper einen zen
tralen Kopfraumluftdurchtritt bzw. -kanal, um den zentralen Kopfraumluftaus
laß zu verschließen, und öffnet der zweite Klappenkörper einen seitlichen
Kopfraumluftdurchtritt bzw. -kanal, um den seitlichen Kopfraumluftauslaß zu
öffnen. Gleichzeitig berührt das erste Abdichtungselement, das sich von dem
Außenumfang des ersten Klappenkörpers aus erstreckt, den ersten Flansch
bereich, um den zentralen Kopfraumluftdurchtritt zu verschließen. Wenn an
dererseits die zweite Stufe des Abdichtungszustands durch Drehen und Ver
stellen der Welle unter einem vorbestimmten Drehwinkel gegenüber der er
sten Stufe des Abdichtungszustands eingestellt ist, schließt andererseits der
erste Klappenkörper den zentralen Kopfraumluftdurchtritt, um den zentralen
Kopfraumluftauslaß zu verschließen, und schließt der zweite Klappenkörper
den seitlichen Kopfraumluftdurchtritt, um den seitlichen Kopfraumluftauslaß
zu verschließen. Gleichzeitig wird das erste Abdichtungselement, das sich
von dem Außenumfang des ersten Klappenkörpers aus erstreckt, durch den
ersten Flanschbereich elastisch deformiert, während der Verschließungszu
stand des ersten Luftauslasses aufrechterhalten bleibt.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Kopfraum
klappenschalteinrichtung einer Klimaanlage für ein Fahrzeug ent
sprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Klimaanlage der Ausfüh
rungsform;
Fig. 4 eine Vorderansicht mit der Darstellung eines Armaturenbretts
eines Fahrzeugs bei der Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Stopp-Posi
tion einer zentralen Kopfraumklappe bei einer automatischen
Steuerung bei der Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Stopp-Posi
tion einer seitlichen Kopfraumklappe bei der automatischen
Steuerung bei der Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Stopp-Posi
tion der zentralen Kopfraumklappe bei einer manuellen Steuerung
bei der Ausführungsform; und
Fig. 8 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Stopp-Posi
tion der seitlichen Kopfraumklappe bei der manuellen Steuerung
bei der Ausführungsform.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Be
zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Eine Klimaanlage 1 für ein Fahrzeug weist eine Vielzahl von Defroster
luftauslässen 2, zwei vordere Fußraumluftauslässe 3 (d. h. vordersitzseitige
Fußraumluftauslässe), zwei hintere Fußraumluftauslässe 4 (d. h. rücksitzsei
tige Fußraumluftauslässe), zwei zentrale Kopfraumluftauslässe 5, zwei seitli
che Kopfraumluftauslässe 6 und eine Luftauslaß-Schalteinrichtung 7 zum
Schalten der Luftauslaßbetriebsart durch selektives Öffnen und Schließen
dieser Auslässe auf.
Die Defrosterluftauslässe 2 dienen hauptsächlich zum Ausblasen von warmer
Luft in Richtung auf die Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs.
Die vorderen Fußraumluftauslässe 3 dienen hauptsächlich zum Ausblasen
von warmer Luft in Richtung auf die Füße eines Fahrgastes auf einem Vor
dersitz im Fahrgastraum. Die hinteren Fußraumluftauslässe 4 dienen haupt
sächlich zum Ausblasen von warmer Luft in Richtung auf die Füße eines
Fahrgastes auf einen Rücksitz im Fahrgastraum. Die zentralen Kopfraum
luftauslässe 5 dienen hauptsächlich zum Ausblasen von kühler Luft von
einem Zentralbereich eines Armaturenbretts 9 in Richtung auf den Oberkör
per eines Fahrgastes im Fahrgastraum. Die seitlichen Kopfraumluftauslässe 6
dienen hauptsächlich zum Ausblasen von Luft von den seitlichen Bereichen
des Armaturenbretts 9 in Richtung auf den seitlichen Bereich des Oberkör
pers eines Fahrgastes im Fahrgastraum oder in Richtung auf die Innenseite
einer Seitenscheibe.
Die Luftauslaß-Schalteinrichtung 7 weist ein Einheitsgehäuse 10, eine Defro
sterklappen-Schalteinrichtung 11, eine Fußraumklappen-Schalteinrichtung
12, eine Kopfraumklappen-Schalteinrichtung 13, eine Klimatisierungssteue
rungseinheit (nicht dargestellt) und dergleichen auf. Das Einheitsgehäuse 10
ist ein Luftauslaß-Schaltkasten der Erfindung und an der Vorderseite inner
halb des Fahrgastraums des Fahrzeugs angeordnet. Das Einheitsgehäuse 10
ist mit einem Lüfter (nicht dargestellt) und einem Innenluft/Außenluft-Schalt
kasten (nicht dargestellt) an der luftstromaufwärtigen Seite verbunden.
Gemäß Darstellung in Fig. 3 ist an der luftstromaufwärtigen Seite des Ein
heitsgehäuses 10 ein Kühlmittelverdampfer 14 zum Kühlen von dort hin
durchtretender Luft vorgesehen. Ein Heizkern 15 zum Aufheizen von dort
hindurchtretender Luft durch Kühlen des Wassers zum Kühlen des Motors
und Luftmischklappen 16 und 17 sind an dem zentralen Bereich des Ein
heitsgehäuses 10 angeordnet. Des weiteren sind ein Warmluftkanal 18, in
den durch den Heizkern 15 hindurchgetretene Luft strömt, ein Kühlluftkanal
19, in dem im Bypass zum Heizkern 15 geführte Luft strömt, und ein Luft
mischbereich 20 zum Mischen von Luft, die von dem Warmluftkanal 18 und
dem Kühlluftkanal strömt, rund um den Heizkern 15 innerhalb des Einheits
gehäuses 10 vorgesehen. Die Luftmischklappen 16 und 17 stellen die Menge
der durch den Warmluftkanal 18 hindurchtretenden warmen Luft und die
Menge der durch den Kühlluftkanal 19 hindurchtretenden kühlen Luft ein.
Ein Defrosterluftkanal 21 ist an der oberen Seite des Einheitsgehäuses 10
vorgesehen und steht mit dem Defrosterluftauslaß 2 über einen Defrosterluft
kanal (nicht dargestellt) in Verbindung. Des weiteren ist ein Fußraumluftkanal
22 an der unteren Seite des Einheitsgehäuses 10 vorgesehen, und steht die
ser mit dem vorderen Fußraumluftauslaß 3 und dem hinteren Fußraum
luftauslaß 4 über einen vorderen Fußraumluftauslaßkanal 23 und einen hinte
ren Fußraumluftauslaßkanal 24 in Verbindung.
Ein zentraler Kopfraumluftkanal 25 (an der in Fig. 3 oberen Seite) und zwei
seitliche Kopfraumluftkanäle 26 (in Fig. 3 nicht dargestellt), die an den beiden
Seiten des zentralen Kopfraumluftkanals 25 angeordnet sind, sind an der
Vorderseite des Einheitsgehäuses 10 vorgesehen. Der zentrale Kopfraum
luftkanal 25 ist ein erster Luftauslaß der Erfindung und steht mit den beiden
zentralen Kopfraumluftkanal (nicht dargestellt) in Verbindung. Die beiden
seitlichen Kopfraumluftkanäle 26 sind ein zweiter Luftauslaß der Erfindung
und stehen mit den beiden seitlichen Kopfraumluftauslässen 6 über seitliche
Kopfraumluftkanäle (nicht dargestellt) in Verbindung.
Flanschartige Rippenbereiche 27 und 28 sind an der Innenwandfläche des
Einheitsgehäuses 10 an einem zentralen Bereich des Einheitsgehäuses 10
ausgebildet. Die Rippenbereiche 27 und 28 berühren die Luftmischklappen
16 und 17, wenn die Luftmischklappen 16 und 17 den Warmluftkanal 18 und
den Kühlluftkanal 19 verschließen. Flanschartige Rippenbereiche 31 und 32
sind an oberen Seite der Innenfläche des Einheitsgehäuses 10 ausgebildet.
Die Rippenbereiche 31 und 32 berühren die Defrosterklappe, wenn die De
frosterklappe den Defrosterluftkanal 21 verschließt.
Des weiteren ist ein flanschartiger Rippenbereich 33 an der unteren Seite der
Innenfläche des Einheitsgehäuses 10 ausgebildet. Der Rippenbereich 33 be
rührt die Fußraumklappe, wenn die Fußraumklappe den Fußraum-Luftkanal
22 verschließt. Später noch beschriebene flanschartige Rippenbereiche 34-37
sind an der Vorderseite der Innenfläche des Einheitsgehäuses 10 ausge
bildet und berühren eine Kopfraumklappe (die weiter unten noch beschrieben
wird), wenn die Kopfraumklappe den zentralen Kopfraumluftkanal 25 und die
seitlichen Kopfraumluftkanäle 26 verschließt. Die Rippenbereiche 34 und 35
bilden einen ersten Flanschbereich der Erfindung, und die Rippenbereiche 36
und 37 bilden einen zweiten Flanschbereich der Erfindung.
Die Defrosterklappen-Schalteinrichtung 11 weist die Defrosterklappe, eine
Klappenwelle 41, die etwa an dem zentralen Bereich der Defrosterklappe an
geordnet ist, zum Drehen der Defrosterklappe und ein Defroster-Betätigungs
element (nicht dargestellt) zum Betätigen der Klappenwelle 41 über eine Ver
bindungsgliedeinrichtung und dergleichen auf. Gemäß Darstellung in Fig. 3
ist die Defrosterklappe eine plattenartige Klappe, und dreht sie sich um die
Klappenwelle 41, um den Defrosterluftkanal 21 (d. h. den Defrosterluftauslaß 2)
zu öffnen und zu schließen. Die Defrosterklappe weist einen Defroster
klappenkörper 42, der aus Metall, beispielsweise aus Eisen, hergestellt ist
und etwa eine flache Gestalt aufweist, Abdichtungspackungen 43 und 44, die
an den beiden Stirnflächen des Defrosterklappenkörpers 42 mittels eines
Klebematerials angeklebt sind, und dergleichen auf.
Die Fußraumklappen-Schalteinrichtung 12 weist die Fußraumklappe, eine
Klappenwelle 45 zum Drehen der Fußraumklappe, ein Fußraumbetätigungs
element (nicht dargestellt) zum Betätigen der Klappenwelle 45 über eine Ver
bindungsgliedeinrichtung auf. Gemäß Darstellung in Fig. 3 ist die Fußraum
klappe eine plattenförmige Klappe und dreht bzw. verschwenkt sie sich um
die Klappenwelle 45, die an dem Stirnbereich der Fußraumklappe angeordnet
ist. Die Fußraumklappe dreht sich um die Klappenwelle 45, um den Fuß
raumluftkanal 22 (d. h. den vorderen Fußraumluftauslaß 3 und den hinteren
Fußraumluftauslaß 4) zu öffnen und zu schließen. Die Fußraumklappe weist
einen Fußraumklappenkörper 46, der aus Metall, beispielsweise aus Eisen,
hergestellt ist und etwa eine flache Gestalt aufweist, Abdichtungspackungen
47 und 48, die an den beiden Stirnflächen des Fußraumklappenkörpers 46
mittels eines Klebematerials angeklebt sind, und dergleichen auf.
Die Kopfraumklappen-Schalteinrichtung 13 weist die erste Kopfraumklappe,
die beiden zweiten Kopfraumklappen, eine Klappenwelle 51 zum Drehen der
ersten und der zweiten Kopfraumklappen, ein Kopfraumbetätigungselement
(nicht dargestellt) zum Betätigen der Klappenwelle 51 über eine Verbin
dungsgliedeinrichtung und dergleichen auf. Die Verbindungsgliedeinrichtung,
die das Kopfraumbetätigungselement und eine Verbindungsplatte 50 (s. Fig.
1) aufweist, bewegt die erste und die zweiten Kopfraumplatten über die Klap
penwelle 51 an.
Gemäß Darstellung in Fig. 1, 2, 3, 5 und 7 ist die erste Kopfraumklappe (d. h.
die zentrale Kopfraumklappe) eine plattenförmige Klappe, an der die Klap
penwelle 51 etwa an dem zentralen Bereich der ersten Kopfraumklappe vor
gesehen ist, und sie dreht sich um die Klappenwelle 51, um den zentralen
Kopfraumluftkanal 25 (d. h. den zentralen Kopfraumluftauslaß 5) zu öffnen
und zu schließen. Die erste Kopfraum-Klappe weist einen ersten Kopfraum
klappenkörper 52, der aus Metall, beispielsweise aus Eisen, hergestellt ist
und etwa eine flache Gestalt aufweist, Abdichtungspackungen 53 und 54, die
an den Flächen des ersten Kopfraumklappenkörpers 52 mittels eines Klebe
mittels angeklebt sind, und dergleichen auf.
Der erste Kopfraumklappenkörper 52 ist ein erster Klappenkörper der Erfin
dung und an der Klappenwelle 51 etwa in V-Gestalt unter Verwendung eines
Verbindungsmittels (wie beispielsweise einer Punktverschweißung) befestigt.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 besitzt der erste Kopfraumklappenkörper 52 eine
Längsabmessung (X) zwischen dem Außenumfang der Klappenwelle 51 und
dem äußeren Ende des ersten Kopfraumklappenkörpers 52, und diese
Längsabmessung (X) mißt 30 mm. Die Querabmessung (d. h. die Länge einer
Seite parallel zu der Klappenwelle 51) des ersten Kopfraumklappenkörpers
52 mißt 60 mm, und seine Dicke mißt 1 mm. Bei der Ausführungsform ist der
erste Kopfraumklappenkörper 52 an der Klappenwelle 51 so befestigt, daß
der zwischen dem ersten Kopfraumklappenkörper 52 und der Klappenwelle
51 ausgebildete Bereich kleiner als der Bereich ist, der zwischen den Innen
flächen der Rippenbereiche 34 und 35 und der Klappenwelle 51 ausgebildet
ist.
Die Abdichtungspackungen 53 und 54 sind aus leichtem und flexiblen Kunst
stoff (beispielsweise Polyurethanschaum) mit einer hohen Gestaltungsmög
lichkeit hergestellt. Die Abdichtungspackungen 53 und 54 sind ein erstes Ab
dichtungselement zur Vergrößerung der Abdichtungsleistung, wenn der erste
Kopfraumklappenkörper 52 den Kopfraumluftkanal 25 verschließt. Gemäß
Darstellung in Fig. 2 mißt die Längsabmessung (X) der Abdichtungspackung
53 38 mm, mißt die Querabmessung derselben 55 mm, und mißt ihre Dicke
4 mm. Die Abdichtungspackung 53 ist an der vorderen Stirnfläche einer Seite
des ersten Kopfraumklappenkörpers 52 unter Verwendung eines Verbin
dungsmittels, wie beispielsweise eines Klebemittels, angeklebt. Da gemäß
Darstellung in Fig. 1 und 2 der Flächenbereich der Abdichtungspackung 53
größer als derjenige der vorderen Stirnfläche an einer Seite des ersten Kopf
raumklappenkörpers 52 ist, ist die Abdichtungspackung 53 an der einen Sei
tenfläche des ersten Kopfraumklappenkörpers 52 angeklebt, um sich von
dem ersten Kopfraumklappenkörper 52 aus zu erstrecken; auf diese Weise
erstreckt sich die Abdichtungspackung 53 von dem Außenumfang des ersten
Kopfraumklappenkörpers 52 etwa in U-Gestalt um eine Erstreckungs- bzw.
Verlängerungsgröße (L) (d. h. Anschlaglänge L), und die Erstreckungs- bzw.
Verlängerungsgröße (L) liegt in einem Bereich von 6-10 mm. Die Abdich
tungspackung 93 berührt den Rippenbereich 34 bei der ersten Stufe des Ab
dichtungszustands, um den zentralen Kopfraumluftkanal 25 gemäß
Darstellung in Fig. 5 zu verschließen, und berührt weiter den Rippenbereich
34, um die Abdichtungspackung 53 bei der zweiten Stufe des Abdichtungszu
stands elastisch zu deformieren, um den Verschließungszustand des zentra
len Kopfraumluftkanals 25 gemäß Darstellung in Fig. 7 aufrechtzuerhalten.
In gleicher Weise wie bei der Abdichtungspackung 53 ist die Abdichtungs
packung 54 an der hinteren Stirnfläche des ersten Kopfraumklappenkörpers
52 an der anderen Seite unter Verwendung eines Verbindungsmittels, bei
spielsweise eines Klebemittels, angeklebt. Da gemäß Darstellung in Fig. 1
und 2 der Flächenbereich der Abdichtungspackung 54 größer als derjenige
der hinteren Stirnfläche des ersten Kopfraumklappenkörpers 52 an der ande
ren Seite ist, ist die Abdichtungspackung 54 an der anderen Seitenfläche des
ersten Kopfraumklappenkörpers 52 angeklebt, um sich von dem ersten Kopf
raumklappenkörper 52 aus zu erstrecken; somit erstreckt sich die Abdich
tungspackung 54 von dem Außenumfang des ersten Kopfraumklappenkör
pers 52 etwa in U-Gestalt um eine Erstreckungs- bzw. Verlängerungsgröße
(L) zu (d. h. Anschlaglänge L), und die Erstreckungs- bzw. Verlängerungs
größe (L) liegt in einem Bereich von 6-10 mm. Die Abdichtungspackung 54
berührt den Rippenbereich 35 bei der ersten Stufe des Abdichtungszustands,
um den zentralen Kopfraumluftkanal 25 gemäß Darstellung in Fig. 5 zu ver
schließen, und berührt des weiteren den Rippenbereich 35, um die Abdich
tungspackung 54 bei der zweiten Stufe des Abdichtungszustands elastisch zu
deformieren, um den Verschließungszustand des zentralen Kopfraumluftka
nals 25 gemäß Darstellung in Fig. 7 aufrechtzuerhalten.
Wenn ein Luftstrom den ersten Kopfraumklappenkörper 52 dann berührt,
wenn die Abdichtungspackungen 53 und 54 den zentralen Kopfraumluftkanal
25 verschließen, dichtet der erste Kopfraumklappenkörper 52 an einer Seite
der Abdichtungspackung 53 den Raum zwischen dem ersten Kopfraumklap
penkörper 52 und dem Rippenbereich 34 dicht ab. Andererseits kommt je
doch eine Kraft auf den ersten Kopfraumklappenkörper 52 an einer Seite der
Abdichtungspackung 54 zur Einwirkung, um den Rippenbereich 35 zu verlas
sen. Somit wird es bevorzugt, daß die Erstreckungs- bzw. Verlängerungs
größe (L) der Abdichtungspackung 54 größer als diejenige der Abdichtungs
packung 53 ist, und zwar um 2-5 mm. Wenn der Freiraum bzw. Abstand zwi
schen dem ersten Kopfraumklappenkörper 52 und den Rippenbereichen 34
und 35 2 mm mißt wird es bevorzugt, jede Erstreckungs- bzw. Verlänge
rungsgröße (L) der Abdichtungspackungen 53 und 54 auf 6 mm einzustellen.
Gemäß Darstellung in Fig. 1, 6 und 8 ist jede der beiden zweiten Kopfraum
klappen (d. h. der seitlichen Kopfraumklappen) eine plattenartige Klappe, an
der die Klappenwelle 51 etwa an dem zentralen Bereich jeder zweiten Kopf
raumklappe vorgesehen ist und die sich um die Klappenwelle 51 dreht, um
die seitlichen Kopfraumluftkanäle 26 (d. h. die seitlichen Kopfraumluftauslässe
6) zu öffnen und zu schließen. In gleicher Weise wie bei der ersten Kopf
raumklappe weist jede zweite Kopfraumklappe einen zweiten Kopfraumklap
penkörper 52, der aus einem Metall, beispielsweise Eisen, hergestellt ist und
etwa eine flache Gestalt aufweist, Abdichtungspackungen 63 und 64 auf, die
an den Flächen des zweiten Kopfraumklappenkörpers 62 mittels eines Kle
bemittels angeklebt sind, um sich zusammen mit dem zweiten Kopfraumklap
penkörper 62 zu drehen. Gemäß Darstellung in Fig. 1 sind die zwei zweiten
Kopfraumklappen an zwei Seiten der zentralen Kopfraumklappe vorgesehen.
Daher wird bei der Ausführungsform nur eine seitliche Kopfraumklappe (d. h.
die zweite Kopfraumklappe) beschrieben.
Der zweite Kopfraumklappenkörper 62 ist ein zweiter Klappenkörper der Er
findung und ist an der Klappenwelle 51 etwa in V-Gestalt unter Verwendung
eines Verbindungsmittels, beispielsweise einer Punktverschweißung, befe
stigt. Der zweite Kopfraumklappenkörper 62 besitzt eine Längsabmessung
zwischen dem Außenumfang der Klappenwelle 51 und dem Außenende des
zweiten Kopfraumklappenkörpers 62, und diese Längsabmessung mißt 40
mm. Die Querabmessung des zweiten Kopfraumklappenkörpers 62 mißt 60
mm, und seine Dicke mißt 1 mm. Weil sich bei der Ausführungsform die
Schließposition des seitlichen Kopfraumluftkanals 26 infolge des zweiten
Kopfraumklappenkörpers 62 und die Schließposition des zentralen Kopf
raumluftkanals 25 infolge des ersten Kopfraumklappenkörpers 52 etwa in
derselben Ebene befinden, sind der erste Kopfraumklappenkörper 52 und der
zweite Kopfraumklappenkörper 62 an der Klappenwelle 51 in einer solchen
Weise angebracht, daß der Anbringungswinkel des zweiten Kopfraumklap
penkörpers 62, der an der Klappenwelle 51 angebracht ist, um einen vorbe
stimmten Winkel θ (beispielsweise θ = 6°-8°) gegenüber dem Anbringungs
winkel des ersten Kopfraumklappenkörpers 52, der an der Klappenwelle 51
angebracht ist, versetzt ist.
Die Abdichtungspackungen 63 und 64 sind aus leichtem und flexiblen Kunst
stoff (beispielsweise Polyurethanschaum) mit einem hohen Gestaltungsgrad
hergestellt. Die Abdichtungspackungen 63 und 64 sind ein zweites Abdich
tungselement zur Vergrößerung der Abdichtungsleistung, wenn der zweite
Kopfraumklappenkörper 62 den seitlichen Kopfraumluftkanal 26 verschließt.
Bei der Ausführungsform mißt die Längsabmessung der Abdichtungspackung
63 40 mm, mißt die Querabmessung 60 mm, und mißt ihre Dicke 4 mm. Die
Abdichtungspackung 63 ist an der vorderen Stirnfläche an einer Seite des
zweiten Kopfraumklappenkörpers 62 unter Verwendung eines Verbindungs
mittels, beispielsweise eines Klebemittels, angeklebt. Die Abdichtungs
packung 63 berührt den Rippenbereich 36 bei der ersten Stufe des Abdichtungs
zustands nicht, bei der der seitliche Kopfraumluftkanal 26 gemäß Darstellung
in Fig. 6 geöffnet ist, und berührt den Rippenbereich 36 bei der zweiten Stufe
des Abdichtungszustands, bei dem der seitliche Kopfraumluftkanal 26 gemäß
Darstellung in Fig. 8 geschlossen ist.
In gleicher Weise wie bei der Abdichtungspackung 63 ist die Abdichtungs
packung 64 an der hinteren Stirnfläche an der anderen Seite des zweiten
Kopfraumklappenkörpers 62 unter Verwendung eines Verbindungsmittels,
beispielsweise eines Klebemittels, angeklebt. Die Abdichtungspackung 64
berührt den Rippenbereich 37 bei der ersten Stufe des Abdichtungszustan
des nicht, bei dem der seitliche Kopfraumluftkanal 26 gemäß Darstellung in
Fig. 6 geöffnet ist, und berührt den Rippenbereich 37 bei der zweiten Stufe
des Abdichtungszustandes, bei dem der seitliche Kopfraumluftkanal 26 ge
mäß Darstellung in Fig. 8 geschlossen ist.
Die Klimatisierungs-Steuerungseinrichtung steuert das Betätigungselement
für den Antrieb der Gebläseeinheit und der Luftmischklappen 16 und 17, das
Defrosterbetätigungselement für den Antrieb der Defrosterklappe, das Fuß
raumbetätigungselement für den Antrieb der Fußraumklappe, das Kopfraum
betätigungselement für den Antrieb der Kopfraumklappe und dergleichen auf
der Grundlage von Schaltsignalen, die von jeweiligen Schaltern, beispiels
weise einem Luftauslaß-Einstellschalter und einem Temperatur-Einstell
schalter eingegeben werden, und auf der Grundlage von Sensorsignalen, die
von jeweiligen Sensoren, beispielsweise einem Innenluft-Temperatursensor,
einem Außenluft-Temperatursensor, einem Sonnenlicht-Sensor, einem hinter
dem Verdampfer angeordneten Sensor, einem Wasser-Temperatursensor,
eingegeben werden.
Bei der Ausführungsform verfügt die Luftauslaß-Schalteinrichtung 7 über
einen Kopfraumeinstellschalter zum Einstellen der Luftauslaß-Betriebsart bei
der Kopfraumluftauslaß-Betriebsart über einen Bi-Level-Einstellschalter zum
Einstellen der Luftauslaßbetriebsart bei der Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart,
über einen Fußraumeinstellschalter zum Einstellen der Luftauslaßbetriebsart
bei der Fußraumluftauslaß-Betriebsart, über einen Fußraum/Defroster-Ein
stellschalter zum Einstellen der Luftauslaßbetriebsart bei der Fußraum/Defro
sterluftauslaß-Betriebsart und über einen Defrosterluftauslaß-Betriebsart.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Luftauslaß-Schalteinrichtung 7 der
Klimaanlage 2 für ein Fahrzeug beschrieben.
Wen die Kopfraumluftauslaß-Betriebsart mittels einer automatischen Steue
rung infolge der Klimatisierungs-Steuerungseinrichtung oder mittels einer
manuellen Steuerung, bei der ein Fahrgast im Fahrgastraum den Kopfraum
einstellschalter, der an der Betätigungstafel 70 vorgesehen ist, manuell ein
schaltet, werden das Defroster-Betätigungselement, das Fußraum-Betäti
gungselement und das Kopfraum-Betätigungselement elektrisch so gesteuert,
daß die Klappenwellen 41, 45 und 51 über jede Verbindungsgliedeinrichtung
gedreht werden. Bei der Kopfraumluftauslaß-Betriebsart wird der Defroster
klappenkörper 42 der Defrosterklappe in einer vorbestimmten Stopp-Position
(d. h. ausgezogene Linie in Fig. 3) angehalten, um den Defrosterluftkanal 21
(d. h. den Defrosterluftauslaß 2) zu verschließen, wird der Fußraumklappen
körper 46 der Fußraumklappe in einer vorbestimmten Stopp-Position (d. h.
strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in Fig. 3) angehalten, so daß der Fuß
raumluftkanal 32 geschlossen wird, um den vorderen Fußraumluftauslaß 3
und den hinteren Fußraumluftauslaß 4 zu verschließen.
Des weiteren wird der erste Kopfraumklappenkörper 52 der ersten Kopfraum
klappe in einer vorbestimmten Stopp-Position (d. h. strichpunktierte Linie mit
zwei Punkten in Fig. 3) angehalten. Gleichzeitig lösen sich die Abdichtungs
packungen 53 und 54, die an dem ersten Kopfraumklappenkörper 52 befe
stigt sind, von den Rippenbereichen 34 und 35, die an der Innenfläche des
Einheitsgehäuses an der Vorderseite vorgesehen sind, so daß der zentrale
Kopfraumluftkanal 25 geöffnet wird, um den zentralen Kopfraumluftauslaß 5
zu öffnen.
Jeder zweite Kopfraumklappenkörper 62 der beiden zweiten Kopfraumklap
pen wird in einer vorbestimmten Stopp-Position angehalten. Gleichzeitig lö
sen sich die Abdichtungspackungen 63 und 64, die an jedem zweiten Kopf
raumklappenkörper 62 vorgesehen sind, von den Rippenbereichen 36 und
37, die an der Innenfläche des Einheitsgehäuses 10 an der Vorderseite vor
gesehen sind, so daß die seitlichen Kopfraumluftkanäle 26 geöffnet werden,
um den seitlichen Kopfraumluftauslaß 6 zu öffnen.
Daher strömt Kühlluft mit einer geeigneten Temperatur, die mittels des Heiz
kerns 15 entsprechend den Öffnungsgraden der Luftmischklappen 16 und 17
nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 14 erwärmt worden ist, in den
zentralen Kopfraumluftkanal 25 und den seitlichen Kopfraumluftkanal 26. Auf
diese Weise wird Kühlluft hauptsächlich von dem zentralen Kopfraumluftaus
laß 5 und den seitlichen Kopfraumluftauslaß 6 in Richtung auf den Oberkör
per eines Fahrgastes im Fahrgastraum ausgeblasen.
Wenn die Luftauslaßbetriebsart von der Kopfraumluftauslaß-Betriebsart zu
der Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart mittels einer automatisch Steuerung in
folge der Klimatisierungs-Steuerungseinrichtung oder durch eine manuelle
Steuerung, bei der ein Fahrgast im Fahrgastraum den Bi-Level-Einstell
schalter, der an der Betriebstafel 70 vorgesehen ist, manuell einstellt, ge
schaltet wird, werden das Fußraumbetätigungselement und das Kopfraum
betätigungselement elektrisch so gesteuert, daß die Klappenwellen 45 und 51
über jede Verbindungsgliedeinrichtung gedreht werden.
Auf diese Weise wird der Defrosterluftkanal 21 mittels des Defrosterklappen
körpers 42 der Defrosterklappe geschlossen, um den Defrosterluftauslaß 2 zu
verschließen. Der Fußraumklappenkörper 46 der Fußraumklappe wird in
einer vorbestimmten Stopp-Position angehalten, so daß der Fußraumluftkanal
22 geöffnet wird, um den vorderen Fußraumluftauslaß 3 und den hinteren
Fußraumluftauslaß 4 zu öffnen.
Des weiteren öffnen der erste Kopfraumklappenkörper 52 der ersten Kopf
raumklappe und der zweite Kopfraumklappenkörper 62 der zweiten Kopf
raumklappe den Kopfraumluftkanal 25 und den seitlichen Kopfraumluftkanal
26, um den zentralen Kopfraumluftauslaß 5 und den seitlichen Kopfraumluft
auslaß 6 zu öffnen.
Daher strömt kühle Luft mit einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur, die
mittels des Heizkerns 15 entsprechend den Öffnungsgraden der Luft
mischklappen 16 und 17 nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 14
erwärmt worden ist, in den zentralen Kopfraumluftkanal 25 und den seitlichen
Kopfraumluftkanal 26. Warmluft mit einer verhältnismäßig hohen Temperatur
strömt in den Fußraumluftkanal 22. Somit wird kühle Luft hauptsächlich von
dem zentralen Kopfraumluftauslaß 5 und dem seitlichen Kopfraumluftauslaß 6
in Richtung auf den Oberkörper eines Fahrgastes im Fahrgastraum ausge
blasen, und wird warme Luft von dem vorderen Fußraumluftauslaß 3 und dem
hinteren Fußraumluftauslaß 4 in Richtung auf die Füße des Fahrgastes im
Fahrgastraum ausgeblasen, so daß eine angenehme Temperaturverteilung
der Blasluft zum Kühlen des Kopfbereichs und zum Erwärmen des Fußbe
reichs erreicht werden kann.
Wenn die Luftauslaßbetriebsart von der Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart zu
der Fußraumluftauslaß-Betriebsart mittels einer automatischen Steuerung
infolge der Klimatisierungs-Steuerungseinrichtung umgeschaltet wird, werden
das Fußraumbetätigungselement und das Kopfraumbetätigungselement
elektrisch so gesteuert, daß die Klappenwellen 45 und 51 über jede Verbin
dungsgliedeinrichtung gedreht werden.
Auf diese Weise wird der Defrosterluftkanal 21 mittels des Defrosterklappen
körpers 42 der Defrosterklappe geschlossen, um den Defrosterluftauslaß 2 zu
verschließen. Der Fußraumklappenkörper 46 der Fußraumklappe wird in
einer vorbestimmten Stopp-Position (d. h. ausgezogene Linie in Fig. 3) ange
halten, so daß der Fußraumluftkanal 22 geöffnet wird, um den vorderen Fuß
raumluftauslaß 3 und den hinteren Fußraumluftauslaß 4 zu öffnen.
Des weiteren wird der erste Kopfraumklappenkörper 52 der ersten Kopfraum
klappe in einer vorbestimmten Stopp-Position (d. h. ausgezogene Linie in Fig.
3 und in der Position in Fig. 5) angehalten. Gleichzeitig berühren die Abdich
tungspackungen 53 und 54, die an dem ersten Kopfraumklappenkörper 52
angebracht sind, die Rippenbereiche 34 bzw. 35 des Einheitsgehäuses 10,
so daß der zentrale Kopfraumluftkanal 25 geschlossen wird (d. h. abgedichtet
wird), um den zentralen Kopfraumluftauslaß 5 zu verschließen.
Der zweite Kopfraumklappenkörper 62 der zweiten Kopfraumklappe wird in
einer vorbestimmten Stopp-Position (d. h. in der Position von Fig. 6) angehal
ten. Gleichzeitig lösen sich die Abdichtungspackungen 63 und 64, die an
jedem zweiten Kopfraumklappenkörper 62 befestigt sind, etwas von den Rip
penbereichen 36 und 37, die an der Innenfläche des Einheitsgehäuses 10
vorgesehen sind, so daß der seitliche Kopfraumluftkanal 26 geöffnet wird, um
den seitlichen Kopfraumluftauslaß 6 zu öffnen (d. h. erste Stufe des Abdich
tungszustands). Das heißt, gemäß Darstellung in Fig. 6 entweicht Luft aus
dem Freiraum zwischen der zweiten Kopfraumklappe und dem Einheitsge
häuse 10. Die entweichende Menge kann durch die Freiraumabmessung zwi
schen den Rippenbereichen 36 und 37 und den Abdichtungspackungen 63
und 64 des zweiten Kopfraumklappenkörpers 62 eingestellt werden.
Warmluft mit einer geeigneten Temperatur, die mittels des Heizkerns 15 ent
sprechend den Öffnungsgraden der Luftmischklappen 16 und 17 nach dem
Hindurchtritt durch den Verdampfer 14 erwärmt worden ist, strömt in die seitli
chen Kopfraumluftkanäle 26 und den Fußraumluftkanal 22. Daher wird
Warmluft hauptsächlich von dem seitlichen Kopfraumluftauslaß 6 in Richtung
auf den Oberkörper eines Fahrgastes im Fahrgastraum oder die Innenflächen
der Seitenscheiben ausgeblasen und hauptsächlich von dem vorderen Fuß
raumluftauslaß 3 und dem hinteren Fußraumluftauslaß 4 in Richtung auf die
Füße des Fahrgastes im Fahrgastraum ausgeblasen. Auf diese Weise kann
eine angenehme Heizbetriebsart mit einem Defrostereffekt und einem Ge
geneffekt zum Beschlagen der Seitenscheiben erreicht werden.
Sogar dann, wenn die Luftauslaßbetriebsart zu der Fußraum/Defrosterluft
auslaß-Betriebsart oder der Defrosterluftauslaß-Betriebsart geschaltet wird,
kann Luft von den seitlichen Kopfraumluftkanälen 26 in gleicher Weise wie
die bei der Fußraumluftauslaß-Betriebsart infolge der automatischen Steue
rung entweichen. In diesem Fall wird Warmluft hauptsächlich von den Defro
sterluftauslaß 2 und den seitlichen Kopfraumluftauslässen 6 über den Defro
sterluftkanal 21 und den seitlichen Kopfraumluftkanal 26 zum Entfrosten oder
Beschlagfreimachen der Innenseite der Windschutzscheibe und der Innen
seite der Seitenscheiben ausgeblasen.
Wenn die Luftauslaßbetriebsart von der Bi-Level-Luftauslaß-Betriebsart zu
der Fußraumluftauslaß-Betriebsart durch manuelle Steuerung, bei der ein
Fahrgast im Fahrgastraum den Fußraumeinstellschalter, der an der Betäti
gungstafel 70 vorgesehen ist, manuell betätigt, geschaltet wird, werden das
Fußraumbetätigungselement und das Kopfraumbetätigungselement elektrisch
gesteuert, so daß die Klappenwellen 45 und 51 weiter gedreht und in der
Drehrichtung durch jede Verbindungsgliedeinrichtung deformiert werden.
Gleichzeitig wird die Klappenwelle 51 um 6°-8° im Vergleich zu der automa
tisch Steuerung weiter gedreht. In diesem Fall wird in gleicher Weise wie bei
der automatischen Steuerung der Defrosterluftauslaß 2 geschlossen, und
werden der vordere Fußraumluftauslaß 3 und der hintere Fußraumluftauslaß
4 geöffnet.
Des weiteren wird der erste Kopfraumklappenkörper 52 der ersten Kopfraum
klappe in Drehrichtung in Fig. 5 gegenüber der automatischen Steuerung
weitergedreht und verstellt und in einer in Fig. 7 dargestellten vorbestimmten
Stopp-Position angehalten. Gleichzeitig berühren die Abdichtungspackungen
53 und 54, die an dem ersten Klappenkörper 52 befestigt sind, die Rippenbe
reiche 34 und 35, so daß die Abdichtungspackungen 53 und 54 im Vergleich
zu der automatischen Steuerung stark elastisch deformiert werden und daher
der zentrale Kopfraumluftkanal 25 gemäß Darstellung in Fig. 7 geschlossen
wird, um den zentralen Kopfraumluftauslaß 5 zu verschließen.
In gleicher Weise wie bei dem ersten Kopfraumklappenkörper 52 wird jeder
zweite Kopfraumklappenkörper 62 der beiden zweiten Kopfraumklappen in
Drehrichtung in Fig. 6 gegenüber der automatischen Steuerung weiter ge
dreht und verstellt und in einer vorbestimmten Stopp-Position (d. h. in der Po
sition von Fig. 8) angehalten. Gleichzeitig berühren die Abdichtungsver
packungen 63 und 64, die an jedem zweiten Kopfraumklappenkörper 62 befestigt
sind, die Rippenbereiche 36 und 37, die an der Innenfläche des Einheitsge
häuses 10 vorgesehen sind, so daß der seitliche Kopfraumluftkanal 26 ver
schlossen wird, um den seitlichen Kopfraumluftauslaß 6 zu verschließen (d. h.
die zweite Stufe des Abdichtungszustands). Auf diese Weise strömt nur
Warmluft, die mittels des Heizkerns 15 entsprechend den Öffnungsgraden
der Luftmischklappen 16 und 17 nach dem Hindurchtritt durch den Verdamp
fer 14 erwärmt worden ist, in den Fußraumluftkanal 22. Daher wird Warmluft
hauptsächlich von den vorderen Fußraumluftauslaß 3 und dem hinteren Fuß
raumluftauslaß 4 in Richtung auf die Füße eines Fahrgastes im Fahrgastraum
ausgeblasen.
Selbst dann, wenn die Luftauslaßbetriebsart zu der Fußraum/Defrosterluft
auslaß-Betriebsart oder zu der Defrosterluftauslaß-Betriebsart umgeschaltet
wird, kann eine Einstellung durchgeführt werden, um zu verhindern, daß Luft
von dem zentralen Kopfraumluftkanal 25 und dem seitlichen Kopfraumluftka
nälen 26 aus in gleicher Weise wie bei der Fußraumluftauslaß-Betriebsart
infolge der manuellen Steuerung entweicht.
Entsprechend der Ausführungsform der Erfindung werden bei der Luftauslaß
schalteinrichtung 7 der Klimaanlage 1 für ein Fahrzeug zwei Arten von ersten
und zweiten Kopfraumklappenkörper 52 und 62 mittels eines einzigen Kopf
raumbetätigungselements über die Verbindungsgliedeinrichtung, beispiels
weise die Klappenwelle 51 und die Verbindungsgliedplatte 50, betätigt. Daher
werden bei der Fußraumluftauslaß-Betriebsart die erste Stufe des Abdich
tungszustandes, bei dem der zentrale Kopfraumluftauslaß 5 geschlossen ist
und der seitliche Kopfraumluftauslaß 6 geöffnet ist, und zwar über eine ein
zige Klappenwelle 51, und die zweite Stufe des Abdichtungszustandes, bei
dem der zentrale Kopfraumluftauslaß 5 und die seitlichen Kopfraumluftaus
lässe 6 geschlossen sind, und zwar über die einzige Klappenwelle 51, er
reicht. Daher kann im Vergleich mit dem Fall, bei dem der erste und der
zweite Kopfraumklappenkörper 52 und 62 unter Verwendung von zwei Wellen
betätigt werden, die Zahl der Bauteile des Kopfraumbetätigungselements
oder der Verbindungsgliedeinrichtung verringert werden, und können daher
die Zusammenbauschritte der Klappenwelle 51, der Verbindungsgliedein
richtung und des Kopfraumbetätigungselements verringert werden. Somit
kann eine Luftauslaßschalteinrichtung 7 der Klimaanlage 1 für ein Fahrzeug
zu geringen Kosten hergestellt werden.
Obwohl die Erfindung vollständig in Verbindung mit einer bevorzugten Aus
führungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrie
ben worden ist, ist zu beachten, daß zahlreiche Veränderungen und Modifi
kationen für den Fachmann erkennbar sind.
Beispielsweise findet bei der obenbeschriebenen Ausführungsform die Erfin
dung Anwendung bei der Luftauslaßschalteinrichtung 7 der Klimaanlage 1 für
ein Fahrzeug. Jedoch kann die Erfindung auch bei einer Luftauslaßschaltein
richtung einer Klimaanlage für ein Schiff, ein Flugzeug, eine Fabrik, ein Ge
bäude, ein Gehäuse oder ein Haus Verwendung finden. Des weiteren kann
eine zusätzliche Heizeinrichtung, beispielsweise eine elektrische Heizein
richtung, in dem Warmluftkanal 18 zwischen dem Heizkern 15 und der Luft
mischklappe 16 angeordnet sein.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind der erste und der zweite
Kopfraumklappenkörper 52 und 62 und die Welle 51 aus einem Metall, bei
spielsweise aus Eisen, hergestellt und dann miteinander zusammengebaut.
Jedoch können der erste und der zweite Kopfraumklappenkörper 52 und 62
und die Klappenwelle 51 einstückig aus Kunststoff ausgebildet sein. Des
weiteren können die Abdichtungspackungen 53 und 54 als das erste Abdich
tungselement und die Abdichtungspackungen 63 und 64 als das zweite Ab
dichtungselement aus einem flexiblen Kunststoff, beispielsweise aus Gummi,
hergestellt sein. Des weiteren können der erste Kopfraumklappenkörper 52
und die Abdichtungspackungen 53 und 54 einstückig aus einem flexiblen
Kunststoff hergestellt sein, und können der zweite Kopfraumklappenkörper 62
und die Abdichtungspackungen 63 und 64 einstückig aus einem flexiblen
Kunststoff hergestellt sein.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind die Position des Öffnungs
bereichs innerhalb der Rippenbereiche 34 und 35 als einem ersten Flansch
bereich und die Position des Öffnungsbereichs innerhalb der Rippenbereiche
36 und 37 als einem zweiten Flanschbereich in derselben Ebene vorgesehen,
und sind der erste und der zweite Kopfraumklappenkörper 52 und 62 an der
Klappenwelle 51 derart angesetzt daß der Ansetz- bzw. Anbringungswinkel
des zweiten Kopfraumklappenkörpers 62, der an der Klappenwelle 51 ange
bracht ist, um einen vorbestimmten Drehwinkel (beispielsweise 6°-8°) gegen
über dem Anbringungswinkel des ersten Kopfraumklappenkörpers 52, der an
der Klappenwelle 51 angebracht ist, versetzt ist. Jedoch können die Position
des Öffnungsbereichs innerhalb der Rippenbereiche 34 und 35 als dem er
sten Flanschbereich und die Position des Öffnungsbereichs innerhalb der
Rippenbereiche 36 und 37 als dem zweiten Flanschbereich gegeneinander
um einen vorbestimmten Drehwinkel (beispielsweise 6°-8°) versetzt sein, und
kann der Anbringungswinkel des zweiten Kopfraumklappenkörpers 62 an der
Klappenwelle 51 etwa der gleiche Winkel sein wie der Anbringungswinkel des
ersten Klappenkörpers 52 an der Klappenwelle 51.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wird als der erste Klappenkör
per der erste Kopfraumklappenkörper 52 des Doppelflügeltyps verwendet, bei
dem die Klappenwelle 51 etwa am zentralen Bereich vorkragenden Typs, bei
dem die Klappenwelle 51 drehbar an einem Endbereich vorgesehen ist, als
der erste Klappenkörper verwendet werden. In gleicher Weise kann eine seit
liche Kopfraumklappe des freikragenden Typs, bei dem die Welle drehbar an
einem Endbereich derselben vorgesehen ist, als der zweite Klappenkörper
verwendet werden.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind der zentrale Kopfraumluft
kanal und der seitliche Kopfraumluftkanal mit dem Einheitsgehäuse 10 ver
bunden, und sind der zentrale Kopfraumluftauslaß 5 und der seitliche Kopf
raumluftauslaß 6 an luftstromabwärtigen Stellen des zentralen Kopfraumluft
kanals und des seitlichen Kopfraumluftkanals ausgebildet. Jedoch können
der zentrale Kopfraumluftauslaß 5 und der seitliche Kopfraumluftauslaß 6 an
einer vorderen Seitenwand des Einheitsgehäuses 10 ausgebildet sein. Das
heißt, die Positionen des zentralen Kopfraumluftkanals 25 und des zentralen
Kopfraumluftauslasses 5 können verändert werden, und die Positionen des
seitlichen Kopfraumkanals 26 und des seitlichen Kopfraumluftauslasses 6
können verändert werden.
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform findet der erste Klappenkörper
bei dem zentralen Klappenkörper 52 Anwendung, und findet der zweite Klap
penkörper bei dem seitlichen Klappenkörper 62 Anwendung. Jedoch kann der
erste Klappenkörper statt dessen bei dem seitlichen Defrosterklappenkörper
Anwendung finden, und kann der zweite Klappenkörper bei dem Fußraum
klappenkörper Anwendung finden. In diesem Fall wird der erste Luftauslaß
als seitlicher Defrosterluftauslaß verwendet, und wird der zweite Luftauslaß
als Fußraumluftauslaß verwendet.
Diese Veränderungen und Modifikationen sind als unter den Rahmen der
vorliegenden Erfindung gemäß deren Definitionen in den beigefügten An
sprüchen fallend zu verstehen.
Claims (9)
1. Klimaanlage (1) für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, wobei die Kli
maanlage (1) umfaßt:
einen Luftauslaß-Schaltkasten (10) mit ersten Flanschbereich (34 und 35) zur Ausbildung eines ersten Luftauslasses (25) zum Blasen von Luft in Richtung auf den Fahrgastraum und mit einem zweiten Flanschbereich (36 und 37) zum Ausbilden eines zweiten Luftauslasses zum Blasen von Luft in Richtung auf den Fahrgastraum;
eine Welle (51), die in dem Luftauslaß-Schaltkasten (10) drehbar gelagert ist;
einen ersten Klappenkörper (52) zum Öffnen und Schließen des ersten Luft auslasses (25) durch Drehen der Welle (51);
einen zweiten Klappenkörper (62) zum Öffnen und Schließen des zweiten Luftauslasses (26) durch Drehen der Welle; und
ein erstes Abdichtungselement (53 und 54), das aus einem elastischen Mate rial hergestellt und mit dem ersten Klappenkörper (52) einstückig verbunden ist und sich von dem Außenumfang des ersten Klappenkörpers (52) aus er streckt, wobei
der erste Klappenkörper (52) und der zweite Klappenkörper (62) an der Welle (51) derart befestigt sind, daß die Welle (51) zur Bildung eines erstes Schritts eines Abdichtungszustandes, bei dem der erste Luftauslaß (25) mittels des ersten Klappenkörpers (52) verschlossen ist und der zweite Luftauslaß (26) mittels des zweiten Klappenkörpers (62) geöffnet ist, gedreht wird und die Welle (51) gegenüber der ersten Stufe des Abdichtungszustandes um einen vorbestimmten Winkel weiter gedreht wird, um eine zweite Stufe eines Ab dichtungszustandes zu schaffen, bei der der erste Luftauslaß (25) und der zweite Luftauslaß (26) mittels des ersten und des zweiten Klappenkörpers (52 und 62) verschlossen sind; und
das erste Abdichtungselement (53 und 54) den ersten Flanschbereich (34 und 35) berührt, um den ersten Luftauslaß (25) bei der ersten Stufe des Ab dichtungszustands zu verschließen und mittels des ersten Flanschbereichs (34 und 35) elastisch deformiert wird, während der Verschließungszustand des ersten Luftauslasses (25) bei dem zweiten Schritt des Abdichtungszu stands aufrechterhalten bleibt.
einen Luftauslaß-Schaltkasten (10) mit ersten Flanschbereich (34 und 35) zur Ausbildung eines ersten Luftauslasses (25) zum Blasen von Luft in Richtung auf den Fahrgastraum und mit einem zweiten Flanschbereich (36 und 37) zum Ausbilden eines zweiten Luftauslasses zum Blasen von Luft in Richtung auf den Fahrgastraum;
eine Welle (51), die in dem Luftauslaß-Schaltkasten (10) drehbar gelagert ist;
einen ersten Klappenkörper (52) zum Öffnen und Schließen des ersten Luft auslasses (25) durch Drehen der Welle (51);
einen zweiten Klappenkörper (62) zum Öffnen und Schließen des zweiten Luftauslasses (26) durch Drehen der Welle; und
ein erstes Abdichtungselement (53 und 54), das aus einem elastischen Mate rial hergestellt und mit dem ersten Klappenkörper (52) einstückig verbunden ist und sich von dem Außenumfang des ersten Klappenkörpers (52) aus er streckt, wobei
der erste Klappenkörper (52) und der zweite Klappenkörper (62) an der Welle (51) derart befestigt sind, daß die Welle (51) zur Bildung eines erstes Schritts eines Abdichtungszustandes, bei dem der erste Luftauslaß (25) mittels des ersten Klappenkörpers (52) verschlossen ist und der zweite Luftauslaß (26) mittels des zweiten Klappenkörpers (62) geöffnet ist, gedreht wird und die Welle (51) gegenüber der ersten Stufe des Abdichtungszustandes um einen vorbestimmten Winkel weiter gedreht wird, um eine zweite Stufe eines Ab dichtungszustandes zu schaffen, bei der der erste Luftauslaß (25) und der zweite Luftauslaß (26) mittels des ersten und des zweiten Klappenkörpers (52 und 62) verschlossen sind; und
das erste Abdichtungselement (53 und 54) den ersten Flanschbereich (34 und 35) berührt, um den ersten Luftauslaß (25) bei der ersten Stufe des Ab dichtungszustands zu verschließen und mittels des ersten Flanschbereichs (34 und 35) elastisch deformiert wird, während der Verschließungszustand des ersten Luftauslasses (25) bei dem zweiten Schritt des Abdichtungszu stands aufrechterhalten bleibt.
2. Klimaanlage (1) nach Anspruch 1, wobei der erste Klappenkörper (52)
innerhalb des Luftauslaß-Schaltkastens (10) derart angeordnet ist, daß der
durch die Welle (51) und eine Innenfläche des ersten Flanschbereichs (34
und 35) gebildete Bereich größer als der Bereich ist, der durch die erste
Welle (51) und den ersten Klappenkörper (52) gebildet ist.
3. Klimaanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2, weiter umfassend:
ein zweites Abdichtungselement (63 und 64), das aus einem elastischen Ma terial hergestellt und einstückig mit dem zweiten Klappenkörper (62) derart verbunden ist, daß es sich vom Außenumfang des zweiten Klappenkörpers (62) aus erstreckt,
wobei die Welle (51) in einer solchen Weise gedreht wird, daß das zweite Abdichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) nicht berührt, um den zweiten Luftauslaß (26) in dem ersten Schritt des Ab dichtungszustands zu öffnen, und das zweite Abdichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) berührt, um den zweiten Luft auslaß (26) bei dem zweiten Schritt des Abdichtungszustands zu verschlie ßen.
ein zweites Abdichtungselement (63 und 64), das aus einem elastischen Ma terial hergestellt und einstückig mit dem zweiten Klappenkörper (62) derart verbunden ist, daß es sich vom Außenumfang des zweiten Klappenkörpers (62) aus erstreckt,
wobei die Welle (51) in einer solchen Weise gedreht wird, daß das zweite Abdichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) nicht berührt, um den zweiten Luftauslaß (26) in dem ersten Schritt des Ab dichtungszustands zu öffnen, und das zweite Abdichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) berührt, um den zweiten Luft auslaß (26) bei dem zweiten Schritt des Abdichtungszustands zu verschlie ßen.
4. Klimaanlage (1) nach irgendeinem der Ansprüche (1 bis 3), wobei:
der erste Luftauslaß (25) ein zentraler Kopfraumluftauslaß zum Blasen von Luft von einem zentralen Bereich an der Vorderseite des Fahrgastraums in Richtung auf den oberen Bereich des Fahrgastraums ist; und
der zweite Luftauslaß (26) ein seitlicher Kopfraumluftauslaß zum Blasen von Luft von einem Seitenbereich an der Vorderseite des Fahrgastraums in Richtung auf einen oberen Bereich des Fahrgastraums ist.
der erste Luftauslaß (25) ein zentraler Kopfraumluftauslaß zum Blasen von Luft von einem zentralen Bereich an der Vorderseite des Fahrgastraums in Richtung auf den oberen Bereich des Fahrgastraums ist; und
der zweite Luftauslaß (26) ein seitlicher Kopfraumluftauslaß zum Blasen von Luft von einem Seitenbereich an der Vorderseite des Fahrgastraums in Richtung auf einen oberen Bereich des Fahrgastraums ist.
5. Klimaanlage (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste
Klappenkörper (52) ein Doppelflügel-Klappenkörper ist, wobei die Welle (51)
in der Nähe des zentralen Bereichs des ersten Klappenkörpers (52) angeord
net ist.
6. Klimaanlage (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der
zweite Klappenkörper (62) ein Doppelflügel-Klappenkörper ist, wobei die
Welle (51) in der Nähe des zentralen Bereichs des zweiten Klappenkörpers
(62) angeordnet ist.
7. Klimaanlage (1) nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 6, wobei:
das erste Abdichtungselement (53 und 54) an dem ersten Klappenkörper (52) unter Verwendung eines Klebemittels angeklebt ist;
das zweite Abdichtungselement (63 und 64) an dem zweiten Klappenkörper (62) unter Verwendung eines Klebemittels angeklebt ist.
das erste Abdichtungselement (53 und 54) an dem ersten Klappenkörper (52) unter Verwendung eines Klebemittels angeklebt ist;
das zweite Abdichtungselement (63 und 64) an dem zweiten Klappenkörper (62) unter Verwendung eines Klebemittels angeklebt ist.
8. Klappenschalteinrichtung (13) umfassend:
einen Luftauslaß-Schaltkasten (10) mit einem ersten Flanschbereich (34 und 35) zum Ausbilden eines ersten Luftauslasses (25) zum Ausblasen von Luft und mit einem zweiten Flanschbereich (36 und 37) zum Bilden eines zweiten Luftauslasses zum Ausblasen von Luft;
eine Welle (51), die in dem Luftauslaß-Schaltkasten (10) drehbar gelagert ist; eine Antriebseinheit zum Drehen der Welle (51);
einen ersten Klappenkörper (52) zum Öffnen und Schließen des ersten Luft auslasses (25) durch Drehen der Welle (51);
einen zweiten Klappenkörper (62) zum Öffnen und Schließen des zweiten Luftauslasses (26) durch Drehen bzw. Verschwenken der Welle;
ein erstes Abdichtungselement (53 und 54), das aus einem elastischen Mate rial hergestellt ist und mit dem ersten Klappenkörper (52) einstückig derart verbunden ist, daß es sich vom Außenumfang des ersten Klappenkörpers (52) aus erstreckt, wobei:
der erste Klappenkörper (52) und der zweite Klappenkörper (62) an der Welle (51) vorgesehen sind, um den ersten Luftauslaß (25) und den zweiten Luft auslaß (26) zu öffnen und zu schließen;
die Antriebseinheit, die Welle (51) dreht, um eine erste Stufe eines Abdich tungszustands zu schaffen, bei der der erste Luftauslaß (25) geschlossen und der zweite Luftauslaß (26) geöffnet ist, und weiter die Welle (51) gegen über der ersten Stufe des Abdichtungszustands um einen vorbestimmten Winkel dreht, um eine zweite Stufe des Abdichtungszustands zu schaffen, bei der sowohl der erste Luftauslaß (25) als auch der zweite Luftauslaß (26) ver schlossen sind; und
das erste Abdichtungselement (53 und 54) den ersten Flanschbereich (34 und 35) berührt, um den ersten Luftauslaß (25) bei der ersten Stufe des Ab dichtungszustands zu verschließen, und mittels des ersten Flanschbereichs (34 und 35) elastisch deformiert wird, während der Verschließungszustand des ersten Luftauslasses (25) in der zweiten Stufe des Abdichtungszustands aufrechterhalten bleibt.
einen Luftauslaß-Schaltkasten (10) mit einem ersten Flanschbereich (34 und 35) zum Ausbilden eines ersten Luftauslasses (25) zum Ausblasen von Luft und mit einem zweiten Flanschbereich (36 und 37) zum Bilden eines zweiten Luftauslasses zum Ausblasen von Luft;
eine Welle (51), die in dem Luftauslaß-Schaltkasten (10) drehbar gelagert ist; eine Antriebseinheit zum Drehen der Welle (51);
einen ersten Klappenkörper (52) zum Öffnen und Schließen des ersten Luft auslasses (25) durch Drehen der Welle (51);
einen zweiten Klappenkörper (62) zum Öffnen und Schließen des zweiten Luftauslasses (26) durch Drehen bzw. Verschwenken der Welle;
ein erstes Abdichtungselement (53 und 54), das aus einem elastischen Mate rial hergestellt ist und mit dem ersten Klappenkörper (52) einstückig derart verbunden ist, daß es sich vom Außenumfang des ersten Klappenkörpers (52) aus erstreckt, wobei:
der erste Klappenkörper (52) und der zweite Klappenkörper (62) an der Welle (51) vorgesehen sind, um den ersten Luftauslaß (25) und den zweiten Luft auslaß (26) zu öffnen und zu schließen;
die Antriebseinheit, die Welle (51) dreht, um eine erste Stufe eines Abdich tungszustands zu schaffen, bei der der erste Luftauslaß (25) geschlossen und der zweite Luftauslaß (26) geöffnet ist, und weiter die Welle (51) gegen über der ersten Stufe des Abdichtungszustands um einen vorbestimmten Winkel dreht, um eine zweite Stufe des Abdichtungszustands zu schaffen, bei der sowohl der erste Luftauslaß (25) als auch der zweite Luftauslaß (26) ver schlossen sind; und
das erste Abdichtungselement (53 und 54) den ersten Flanschbereich (34 und 35) berührt, um den ersten Luftauslaß (25) bei der ersten Stufe des Ab dichtungszustands zu verschließen, und mittels des ersten Flanschbereichs (34 und 35) elastisch deformiert wird, während der Verschließungszustand des ersten Luftauslasses (25) in der zweiten Stufe des Abdichtungszustands aufrechterhalten bleibt.
9. Klappenschalteinrichtung (13) nach Anspruch 8, weiter umfassend:
ein zweites Abdichtungselement (63 und 64), das aus einem elastischen Ma terial hergestellt und mit dem zweiten Klappenkörper (62) einstückig derart verbunden ist, daß es sich vom Außenumfang des zweiten Klappenkörpers (62) aus erstreckt, wobei die Welle (51) in einer solchen Weise gedreht ist, daß das zweite Ab dichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) nicht berührt, um den zweiten Luftauslaß (26) bei dem ersten Schritt des Abdich tungszustands zu öffnen, und das zweite Abdichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) berührt, um den zweiten Luftauslaß (26) bei der zweiten Stufe des Abdichtungszustands zu verschließen.
ein zweites Abdichtungselement (63 und 64), das aus einem elastischen Ma terial hergestellt und mit dem zweiten Klappenkörper (62) einstückig derart verbunden ist, daß es sich vom Außenumfang des zweiten Klappenkörpers (62) aus erstreckt, wobei die Welle (51) in einer solchen Weise gedreht ist, daß das zweite Ab dichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) nicht berührt, um den zweiten Luftauslaß (26) bei dem ersten Schritt des Abdich tungszustands zu öffnen, und das zweite Abdichtungselement (63 und 64) den zweiten Flanschbereich (36 und 37) berührt, um den zweiten Luftauslaß (26) bei der zweiten Stufe des Abdichtungszustands zu verschließen.
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