DE19807002B4 - Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, umfassend:
ein Klimatisierungsgehäuse (2) zur Ausbildung eines Luftkanals, wobei das Klimatisierungsgehäuse aufweist:
einen Luftansauganschluß (4a–5c) zum Einführen von Luft, der an dem einen Ende des Luftkanals vorgesehen ist, und
eine Vielzahl von Luftauslaß-Öffnungsbereichen (20–37) zum Blasen von Luft in der Richtung zu dem Fahrgastraum, wobei diese Bereiche an dem anderen Ende des Luftkanals vorgesehen sind;
eine Gebläseeinheit zum Blasen von Luft von dem Luftansauganschluß aus in der Richtung zu den Luftauslaß-Öffnungsbereichen hin;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (19), der in dem Klimatisierungsgehäuse angeordnet ist, zum Erwärmen der mittels der Gebläseeinheit geblasenen Luft;
eine Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) zum Öffnen und Schließen der Luftauslaß-Öffnungsbereiche, um die Menge der durch die Luftauslaß-Öffnungsbereiche hindurch strömenden Luft zu regeln; und
ein Luftströmungsrichtungsumkehrmittel zum Umkehren der Strömungsrichtung der Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurchströmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die eine kleiner gestaltete Klimatisierungseinheit aufweist, während der Druckverlust des Lüftungssystems der Klimatisierungseinheit herabgesetzt ist.
  • Bei einer herkömmlichen Klimaanlage ist eine Klimatisierungseinheit, die einen Verdampfer, einen Heizkern und eine Luftauslaßbetriebsart-Schalteinrichtung aufweist, in der Nähe des Armaturenbretts des Fahrgastraums an einem etwa zentralen Bereich in einer Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts angeordnet, und ist eine Gebläseeinheit zum Einblasen von Luft in die Klimatisierungseinheit an einem seitlichen Bereich der Klimatisierungseinheit in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts angeordnet. Des weiteren ist ein Defroster-Öffnungsbereich zum Ausblasen klimatisierter Luft in der Richtung zu der Innenfläche einer Windschutzscheibe an der oberen Seite der Klimatisierungseinheit vorgesehen; ist ein Fußraum-Öffnungsbereich zum Blasen klimatisierter Luft in der Richtung zu einem Fußraumbereich eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum an der unteren Seite der Klimatisierungseinheit vorgesehen; und ist ein Kopfraum-Öffnungsbereich zum Blasen klimatisierter Luft in der Richtung zu einem oberen Bereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum an der oberen Seite der Klimatisierungseinheit vorgesehen.
  • Bei der Klimaanlage wird die Temperatur der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft geregelt bzw. gesteuert, indem das Verhältnis zwischen der Menge der Luft, die durch den Heizkern hindurchströmt, und der Menge der Luft, die den Heizkern im Bypass umgeht, eingestellt wird. Des Weiteren ist zur Verbesserung der Vermischung von kühler und warmer Luft ein Luftkanal an der luftstromabwärtigen Seite des Heizkerns von der unteren Seite der Klimatisierungseinheit in der Richtung zu dem Defroster-Öffnungsbereich und dem Kopfraum-Öffnungsbereich gekrümmt, so daß klimatisierte Luft in den Defroster-Öffnungsbereich und in dem Kopfraum-Öffnungsbereich durch diesen Luftkanal hindurch eingeführt wird. Daher wird der Druckverlust in dem Lüftungssystems der Klimaanlage groß, wodurch die Menge der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft verringert wird, die Größe der Gebläseeinheit groß wird und das Luftblasgeräusch in dem Lüftungssystem ebenfalls groß wird. Weil der Luftkanal an der luftstromabwärtigen Seite des Heizkerns stark abgebogen ist, ist auch die Größe der Klimatisierungseinheit vergrößert.
  • US 5 154 223 A beschreibt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Klimatisierungsgehäuse zur Ausbildung eines Luftkanals, wobei das Klimatisierungsgehäuse einen Luftansauganschluss zum Einführen von Luft und Luftauslass-Öffnungsbereiche zum Blasen von Luft in einen Fahrgastraum aufweist. Bei dieser bekannten Klimaanlage wird die Luft stromabwärts des heizenden Wärmetauschers auf einer abgewinkelten Strömungsbahn geführt.
  • JP 05-124426 A und DE 196 27 018 A1 beschreiben andere Fahrzeug-Klimaanlagen, bei welchen ebenfalls die Luftströmung hinter dem heizenden Wärmetauscher auf gekrümmten Strömungsbahnen geführt wird.
  • In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, die eine kleiner gestaltete Klimatisierungseinheit aufweist, wobei der Druckverlust des Lüftungssystems verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei dieser Klimaanlage strömt in Hinblick auf jeden Luftauslaß-Öffnungsbereich Luft in Richtung zu einem Fahrgastraum glatt in jeden Luftauslaß-Bereich ein, ohne daß ein Luftkanal an der luftstromabwärtigen Seite des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers stark gekrümmt ist. Demzufolge ist die Größe der Klimatisierungseinheit verkleinert, und können der Druckverlust und das Luftblasgeräusch in dem Lüftungssystem der Klimaanlage herabgesetzt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 14.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform bei gleichzeitiger Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Lüftungssystems einer Klimaanlage einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch die Klimaanlage von 1;
  • 3 eine abgewickelte Ansicht mit der Darstellung der Öffnungsmuster aller Luftauslaß-Öffnungsbereiche des Klimatisierungsgehäuses der Ausführungsform;
  • 4 eine abgewickelte Ansicht mit der Darstellung der Öffnungsmuster der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe der Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Ansicht mit der Darstellung der Lage der bei einem Fahrzeug angebauten Klimaanlage der Ausführungsform;
  • 6 ein Blockdiagramm mit der Darstellung der elektrischen Steuerung der Klimaanlage der Ausführungsform;
  • 7 eine schematische Ansicht mit der Darstellung der Lagebeziehung zwischen den Luftauslaß-Öffnungsbereichen des Klimatisierungsgehäuses und der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 8A und 8B schematische Darstellungen der Luftströmung in dem rechten und in dem linken Luftkanal und der Luftströmung in den zentralen Luftkanälen bei Einstellung des maximalen Heizzustandes bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 9A und 9B schematische Darstellungen der Luftströmung in dem rechten und in dem linken Luftkanal und der Luftströmung in den zentralen Luftkanälen bei Einstellung des Halbheizzustandes bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 10 eine schematische Darstellung der Lagebeziehung zwischen den Luftauslaß-Öffnungsbereichen des Klimatisierungsgehäuses und der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 11 eine schematische Darstellung der Lagebeziehung zwischen den Luftauslaß-Öffnungsbereichen des Klimatisierungsgehäuses und der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe bei der Defroster-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 12A und 12B schematische Darstellungen der Luftströmungen innerhalb des Klimatisierungsgehäuses bei der Einstellung des maximalen Heizzustandes und des Halbheizzustandes bei der Defroster-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 13 eine schematische Darstellung der Lagebeziehung zwischen den Luftauslaß-Öffnungsbereichen des Klimatisierungsgehäuses und der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe bei Einstellung des maximalen Kühlzustandes bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart der Ausführungsform;
  • 14A und 14B schematische Darstellungen der Luftströmungen innerhalb des Klimatisierungsgehäuses bei Einstellung des maximalen Heizzustandes und des Halbkühlzustandes bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 15 eine schematische Darstellung der Lagebeziehung zwischen den Luftauslaß-Öffnungsbereichen des Klimatisierungsgehäuses und der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe bei Einstellung eines Tempe raturregelzustandes bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform;
  • 16 eine schematische Darstellung der Lagebeziehung zwischen den Luftauslaß-Öffnungsbereichen des Klimatisierungsgehäuses und der folienartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappe bei einer Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform; und
  • 17A und 17B schematische Darstellungen der Luftströmung in dem rechten und in dem linken Luftkanal und der Luftströmung in den zentralen Luftkanälen bei Einstellung des Halbheizzustandes bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart bei der Ausführungsform.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der Klimaanlage der Ausführungsform kann eine Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart eingestellt werden, und können der rechte und der linke Sitzbereich (d.h. der Bereich des Fahrersitzes und der Bereich des Beifahrersitzes) in einem Fahrgastraum unabhängig geregelt werden.
  • Gemäß Darstellung in 1 besitzt das Lüftungssystem der Klimaanlage eine Klimatisierungseinheit 1. Die Klimatisierungseinheit 1 ist unter dem Armaturenbrett 100 an der Vorderseite in dem Fahrgastraum und in einer in Querrichtung des Fahrzeugs etwa zentralen Position angeordnet. Die Klimatisierungseinheit 1 ist an dem Fahrzeug so angebaut bzw. angebracht, wie es den in 1 und 2 dargestellten Richtungen vorne und hinten und rechts und links bezogen auf das Fahrzeug entspricht.
  • Weil gemäß Darstellung in 5 ein Motor 101 des Fahrzeugs in einem Motorraum derart angeordnet ist, daß er in der Richtung zu dem Fahrgastraum an der unteren Seite des Fahrgastraums vorsteht, ist der Raum innerhalb des Armaturenbretts 100 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten bzw. von unten nach oben klein. Daher ist die Abmessung der Klimatisierungseinheit 1 in der Höhenrichtung des Fahrzeugs kleiner als diejenige in der Querrichtung und der Längsrichtung des Fahrzeugs. Das heißt, die Klimatisierungseinheit 1 ist in einer flachen Gestalt ausgebildet.
  • Die Klimatisierungseinheit 1 weist ein Klimatisierungsgehäuse 2, das aus Kunst stoff hergestellt ist, zur Ausbildung eines Luftkanals auf, und jeder Teil der Klimatisierungseinheit 1 ist innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 2 enthalten. Ein Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 ist innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 2 an der bezogen auf das Fahrzeug vordersten Seite in der Klimatisierungseinheit 1 angeordnet. Drei Außenluft-Ansauganschlüsse 4a, 4b und 4c zum Einführen von Außenluft von der bezogen auf das Fahrzeug vorderen Seite sind in dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 parallel zueinander in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts vorgesehen. Drei Innenluft-Ansauganschlüsse 5a, 5b und 5c zum Einführen von Innenluft (d.h. von Luft innerhalb des Fahrgastraums) von einem unteren Bereich der Klimatisierungseinheit 1 aus sind jeweils so vorgesehen, daß sie den jeweiligen Außenluft-Ansauganschlüssen 4a4c benachbart sind. Die Außenluft-Ansauganschlüsse 4a, 4b und 4c und die Innenluft-Ansauganschlüsse 5a, 5b und 5c sind in einer kreisbogenförmigen Fläche vorgesehen.
  • Innerhalb des Innenluft/Außenluft-Schaltkastens 3 sind drei Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a, 6b und 6c zum öffnen und Schließen der Außenluft-Ansauganschlüsse 4a4b und der Innenluft-Ansauganschlüsse 5a5b verschiebbar angeordnet. Jede der drei Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a, 6b und 6c ist in einer kreisbogenförmigen Gestalt entlang der kreisförmigen Fläche ausgebildet, in der die Innenluft- und die Außenluft-Ansauganschlüsse 4a5c vorgesehen sind.
  • An den innenseitigen Flächen der drei Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a6c sind drei Innenverzahnungsräder derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß sie mit drei Antriebszahnrädern 60a, 60b und 60c in Eingriff stehen. Durch Umlaufenlassen der Antriebszahnräder 60a, 60b und 60c bewegt sich jede der Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a6c entlang der kreisbogenförmigen Fläche der Ansauganschlüsse 4a5c in der Richtung von oben nach unten bzw. unten nach oben in 1. Des weiteren sind die Antriebszahnräder 60a, 60b und 60c mit einem im gemeinsamen einzigen Betätigungselement (d.h. einem Servomotor) 201 (s. 6) über eine Übertragungs- bzw. Transmissionseinrichtung (nicht dargestellt) verbunden. Die Drehzahl des Betätigungselements 201 wird mittels einer in 6 dargestellten Klimatisierungs-Regeleinheit 200 geregelt.
  • Zwei Gebläseeinheiten zum Blasen von Luft, die von den Außenluft-Ansauganschlüssen 4a4c und den Innenluft-Ansauganschlüssen 5a5c aus angesaugt wird, sind an der rechten Seite bzw. an der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet. Die beiden Gebläseeinheiten weisen zwei Lüfterräder 7a, 7b, 7c und 7d auf, wobei die Lüfterräder 7a7d über eine gemeinsame Drehwelle 7e verbunden sind, Daher werden gemäß Darstellung in 2 die Lüfterräder 7a7d mittels eines Lüftermotors 7f über die gemeinsame Drehwelle 7e angetrieben und in Umlauf versetzt.
  • Jedes der Lüfter 7a7d besteht aus einem Mehrschaufel-Zentrifugallüfterrad (d.h. einem Sirocco-Lüfter und die Lüfterräder 7a7d sind innerhalb von Spiralgehäusen 8a bzw. 8d angeordnet. Luft, die von Lüfteransauganschlüssen 8e8h angesaugt wird, wird in der Richtung des Pfeils A gemäß Darstellung in 1 und 2 entlang der Spiralgestalten der Spiralgehäuse 8a8d geblasen.
  • Andererseits ist ein Luftkanal innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 2 in vier Luftkanäle 1215 mittels einer Trennwandplatte 9, die an der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, mittels einer Trennwandplatte 10, die am zentralen Bereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts angeordnet ist, und mittels einer Trennwandplatte 11 aufgeteilt, die an der linken Seite des Fahrzeug angeordnet ist. In 2 sind der Verdampfer 16 (d.h. der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher), der Heizkern 17 (d.h. der Heizzwecken dienende Wärmtauscher) und die Auslaßluft-Öffnungsbereiche weggelassen, um die Luftkanäle 1215 klar darzustellen.
  • Bei der Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart, die weiter unten beschrieben wird, werden die beiden Luftkanäle 13 und 14 (d.h. die zentralen Luftkanäle), die für die zentralen Bereichen des Fahrzeugs vorgesehen sind, als ein erster Luftkanal verwendet, durch den hindurch Innenluft strömt, und werden die Luftkanäle 12 und 15 (d.h. der rechte und der linke Luftkanal), die an der rechten und an der linken Seite der Luftkanäle 13 und 14 vorgesehen sind, als ein zweiter Luftkanal verwendet, durch den hindurch Außenluft strömt. Daher dienen die Trennwandplatten 9 und 11, die an der rechten und der linken Seite vorgesehen sind, zum Aufteilen der Innenluft und der Außenluft, und dient die Trennwandplatte 10 an dem zentralen Bereich des Fahrzeugs zur unabhängigen Regelung der Temperatur an der linken und an der rechten Seite des Fahrgastraums. Jede Trennwandplatte 911 kann einstückig mit dem Klimatisierungsgehäuse 2 ausgebildet sein, das aus Kunststoff hergestellt ist.
  • In dem Klimatisierungsgehäuse 2 ist der Verdampfer 16 an einem Bereich unmittelbar hinter den Luftauslässen der Spiralgehäuseteile 8a und 8d der Lüfterräder 7a7d derart vorgesehen, daß er die Flächen der Luftkanäle 1215 vollständig abdeckt. In bekannter Weise dient der Verdampfer 16 zum Kühlen der klimatisierten Luft, wobei Verdampfungswärme eines Kühlmittels eines Kühlmittelkreises von der Luft aufgenommen wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Verdampfer 16 in dem Klimatisierungsgehäuse 2 derart angeordnet, daß sich die Längsrichtung des Verdampfers 16 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts erstreckt. Des weiteren ist gemäß Darstellung in 2 der Verdampfer 16 gegenüber der horizontalen Richtung in 1 um einen Winkel θ1 etwas geneigt, so daß der Verdampfer 16 innerhalb eines Raums mit einer in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten bzw. von unten nach oben kleinen Abmessung angeordnet werden kann. Gemäß Darstellung mittels des Pfeils A in 1 strömt Luft, die von den Lüfterrädern 7a7d aus geblasen wird, in den unteren Bereich des Klimatisierungsgehäuses 2 ein, und strömt durch den Verdampfer 16 von der unteren Seite aus in der Richtung zu der oberen Seite des Fahrzeugs.
  • Der Verdampfer 16 ist ein solcher derjenigen Art, bei der eine Vielzahl von flachen Rohren, die je durch Verbinden von zwei dünnen Metallplatten, hergestellt aus Aluminium oder dergleichen, so ausgebildet sind, daß sie einen flachen Querschnitt aufweisen, miteinander laminiert ist, um eine gewellte Rippe zwischen benachbarten flachen Rohren sandwichartig anzuordnen, und dann einstückig miteinander verlötet ist. Ein Luftkanal innerhalb des Verdampfers 16 ist auf den Verlängerungslinien jeder Trennwandplatte 911 durch Rippenflächen der gewellten Rippen oder flache Flächen der flachen Rohre derart aufgeteilt, daß die Luftkanäle 1215 innerhalb des Verdampfers 16 vaneinander getrennt sind.
  • An der luftstramabwärtigen Seite (d.h. unmittelbar an der Oberseite) des Verdampfers 16 sind Luftmischklappen (d.h. Temperatureinstellklappen) 17a17d benachbart angeordnet. Die Luftmischklappen 17a17d sind Schiebeklappen, die in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vom (d.h. in 1 in der Richtung von rechts nach links bzw. von links nach rechts) verschoben werden können. Die Luftmischklappen 17a17d sind jeweils in den vier Luftkanälen 1215 gemäß Darstellung in 2 angeordnet und können unabhängig betätigt werden. Insbesondere ist jede der Luftmischklappen 17a17d mittels eines kreisbogenförmigen Plattenelementes mit einem großen Krümmungsradius ausgebildet, und sind Innenzahnräder an den Innenflächen der Luftmischklappen 17a17d vorgesehen. Die Innenzahnräder der Luftmischklappen 17a17d stehen jeweils mit Antriebszahnrädern 18a18d im Eingriff, und die Luftmischklappen 17a17d werden dadurch in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vom verschoben, wenn sich die Antriebszahnräder 18a18d drehen, Durch Bewegen der Luftmischklappen 17a17d kann das Verhältnis zwischen der Menge warmer Luft, die durch den Heizkern 19 hindurchtritt, und der Menge kühler Luft, die den Heizkern 19 im Bypass umgeht, in jedem der Luftkanäle 1215 eingestellt werden, so daß die Temperatur der in der Richtung zu dem Fahrgastraum geblasenen Luft geregelt werden kann, Die vier Antriebszahnräder 18a18d sind mit vier Betätigungselementen (d.h. Servomotoren) 204a, 204b, 204c und 204d über Transmissionseinrichtungen verbunden, um die Antriebszahnräder 18a18d unabhängig in Umlauf zu versetzen. Die Drehzahl jedes der Betätigungselemente 204a204d wird mittels der Klimatisierungs-Steuereinheit 200 eingestellt.
  • Der Heizkern 19 dient zum Wiederaufwärmen von kühler Luft, die durch den Verdampfer 16 hindurchgetreten ist. In dem Heizkern 19 strömt Hochtemperatur-Kühlwasser (d.h. heißes Wasser) zum Kühlen des Motors des Fahrzeugs, und der Heizkern 19 heizt Luft unter Verwendung des Kühlwassers als Wärmequelle auf. Der Heizkern 19 ist so angeordnet, daß er die gesamten Luftkanäle 1215 bei einer oberen Stelle der Luftmischklappen 17a17d gegenüber der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite abdeckt. Der Heizkern 19 ist an dem Einlaßbereich der Kopfraum-Öffnungsbereiche 2435, die weiter unten beschrieben werden, angeordnet.
  • Der Heizkern 19 ist etwa rechtwinklig zu den Kopfraum-Öffnungsbereichen 2435 angeordnet. Das heißt, gemäß Darstellung in 1 ist der Heizkern 19 um einen Winkel θ2 gegenüber der in 1 horizontalen Richtung etwas geneigt, so daß der Heizkern 19 etwa rechtwinklig zu den Kopfraum-Öffnungsbereichen 2435 angeordnet ist. Daher kann der Heizkern 18 in einem Raum mit einer in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten bzw. von unten nach oben kleinen Abmessung angeordnet sein.
  • In gleicher Weise wie der Verdampfer 16 ist der Heizkern 19 in dem Klimatisierungsgehäuse 2 derart angeordnet, daß sich seine Längsrichtung in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts erstreckt. Der Heizkern 19 ist in der zur geneigten Richtung des Verdampfers 19 entgegengesetzten Richtung geneigt. Das heißt, der Verdampfer 16 ist in der Richtung zu der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite nach unten geneigt, und der Heizkern 19 ist in der Richtung zu der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite nach oben geneigt.
  • Der Heizkern 17 ist ein solcher, bei dem eine Vielzahl von flachen Rohren, die je durch Verbinden von zwei dünnen Metallplatten, hergestellt aus Aluminium oder dergleichen, derart ausgebildet sind, daß sie einen flachen Querschnitt aufweisen, laminiert ist, um eine gewellte Rippe zwischen den benachbarten flachen Rohren sandwichartig anzuordnen, und dann miteinander verlötet ist. Ein Luftkanal innerhalb des Heizkerns 19 ist auf den Verlängerungslinien jeder Trennwandplatte 912 durch Rippenflächen der gewellten Rippen oder durch flache Flächen der flachen Rohre aufgeteilt, so daß die Luftkanäle 1215 in dem Heizkern 19 voneinander getrennt sind.
  • Als nächstes wird die Luftauslaßbetriebsart-Schalteinrichtung der Ausführungsform beschrieben.
  • Eine Vielzahl von Luftauslaß-Öffnungsbereichen 2037 ist an der luftstromabwärtigen Seite des Klimatisierungsgehäuses 2 ausgebildet. Luftkanäle (nicht dargestellt) zum Einblasen klimatisierter Luft in vorbestimmte Bereiche in dem Fahrgastraum stehen mit den Luftauslaß-Öffnungsbereichen 2037 an den luftstromabwärtigen Seiten der Luft-Öffnungsbereiche 2037 in Verbindung. 3 zeigt Öffnungsmuster der Luftauslaß-Öffnungsbereiche 2037, die durch eine folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38, wie weiter unten beschrieben wird, geöffnet und geschlossen werden.
  • In dem oberen Flächenbereich des Klimatisierungsgehäuses 2 sind Defroster-Öffnungsbereiche 2423 an dem in Längsrichtung des Fahrzeugs etwa zentralen Bereich gemäß Darstellung in 1 angeordnet. Bei der Doppelstrom-Betriebsart sind Öffnungsflächen der Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23, die in dem rechten und dem linken Luftkanal 12 und 15 angeordnet sind, größer ausgebildet als die Defroster-Öffnungsbereiche 21 und 22, die sich in den zentralen Luftkanälen 13 und 14 befinden. Die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 21 an der rechten Seite des Fahrzeugs stehen mit einem ersten gemeinsamen Defrosterkanal (nicht dargestellt) in Verbindung, und die Defroster-Öffnungsbereiche 22 und 23 an der linken Seite des Fahrzeugs stehen mit einem zweiten gemeinsamen Defrosterkanal in Verbindung. Das heißt, Luft aus den Defroster-Öffnungsbereichen 24 und 21 wird in dem ersten gemeinsamen Defrosterkanal zusammengeführt, und Luft aus den Defroster-Öffnungsbereichen 22 und 23 wird in dem zweiten gemeinsamen Defrosterkanal zusammengeführt.
  • Defroster-Auslässe (nicht dargestellt) zum Ausblasen von klimatisierter Luft in der Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe sind an den oberen Enden der Defrosterkanäle vorgesehen.
  • In dem oberen Flächenbereich des Klimatisierungsgehäuses 2 sind seitliche Kopfraum-Öffnungsbereiche 2431 an der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite der Defroster-Öffnungsbereiche 2023 angeordnet. Gemäß Darstellung in 3 sind bei der Doppelstrom-Betriebsart die seitlichen Kopftaum-Öffnungsbereiche 2431 in dem rechten und in dem linken Luftkanal, durch die hindurch Außenluft strömt, geöffnet. Die seitlichen Kopfraum-öffnungsbereiche 24, 25, 28 und 29, die in dem rechten Luftkanal 12 geöffnet sind, stehen mit einem ersten gemeinsamen seitlichen Luftkanal an der rechten Seite in Verbindung. Daher wird Luft aus den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereichen 24, 25, 28 und 29 in dem ersten gemeinsamen seitlichen Kopfraumkanal zusammengeführt; und die zusammengeführte Luft wird von einem ersten seitlichen Kopfraumauslaß aus, der mit dem oberen Ende des ersten gemeinsamen seitlichen Kopfraumkanals in Verbindung steht, in der Richtung zu der rechten Seite der Windschutzscheibe oder in der Richtung zu dem oberen Bereich eines Fahrgastes auf dem rechten Sitz des Fahrgastraums ausgeblasen.
  • In gleicher Weise stehen die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 26, 27, 30 und 31, die in dem linken Luftkanal 15 angeordnet sind, mit einem zweiten gemeinsamen seitlichen Kopfraumkanal an der linken Seite in Verbindung. Daher wird Luft aus den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereichen 26, 27, 30 und 31 in dem zweiten gemeinsamen seitlichen Luftkanal zusammengeführt; und die zusammengeführte Luft wird von einem zweiten seitlichen Kopfraumauslaß, der mit dem oberen Ende des zweiten gemeinsamen seitlichen Kopfraumkanals verbunden ist, in der Richtung zu der linken Seite der Windschutzscheibe oder in der Richtung zu dem oberen Bereich eines Fahrgastes auf dem linken Sitz des Fahrgastraums ausgeblasen.
  • Gemäß Darstellung in 1 sind innerhalb der seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2431 die Öffnungsbereiche 2427 an Stellen oberhalb der Öffnungsbereiche 2831 vorgesehen. Daher stehen die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 mit einem oberseitigen Raum des Heizkerns 19 in Verbindung, und stehen die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 mit einem unterseitigen Raum des Heizkerns 19 in Verbindung.
  • Gemäß Darstellung in 1 sind zentrale Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33, die in den zentralen Luftkanälen 13 und 14 angeordnet sind, in der gleichen Stellung bzw. Lage wie die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug vorgesehen. Daher stehen die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33 mit dem oberseitigen Raum des Heizkerns 19 in Verbindung.
  • Des Weiteren sind die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35, die in den zentralen Luftkanälen 13 und 14 angeordnet sind, an Stellen tiefer als die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 und die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33 vorgesehen. Daher stehen die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 mit dem unterseitigen Raum des Heizkerns 19 in Verbindung.
  • Die zentralen Kapfraum-Öffnungsbereiche 32 und 34 an der rechten Seite sind mit einem ersten gemeinsamen zentralen Kopfraumkanal an der rechten Seite (nicht dargestellt) verbunden. Daher wird Luft aus den zentralen Kopfraum-Öffnungsbereichen 32 und 34 in dem ersten gemeinsamen zentralen Kopfraumkanal zusammengeführt; und die zusammengeführte Luft wird von einem ersten zentralen Kopfraum-Luftauslaß aus, der an dem oberen Ende des ersten gemeinsamen Luftkanals vorgesehen ist, in der Richtung zu dem oberen Bereich des Fahrgastes auf dem rechten Sitz des Fahrgastraums ausgeblasen.
  • In gleicher bzw. ähnlicher Weise sind die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 33 und 35 an der linken Seite mit einem zweiten gemeinsamen zentralen Kopfraumkanal an der linken Seite (nicht dargestellt) verbunden. Daher wird Luft aus dem zentralen Kopfraum-Öffnungsbereichen 33 und 35 in dem zweiten gemeinsamen zentralen Lutftkanal auf der linken Seite zusammengeführt; und die zusammengeführte Luft wird von einem zweiten zentralen Kapfraum-Luftauslaß aus, der an dem oberen Ende des zweiten gemeinsamen Kopfraumkanals vorgesehen ist, in der Richtung zu dem oberen Bereich des Fahrgastes auf dem linken Sitz des Fahrgastraums ausgeblasen.
  • Gemäß Darstellung in 1 sind Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 in dem unterseitlichen Bereich des Klimatisierungsgehäuses 2 an der bezogen auf das Fahrzeug am weitesten rückwärts liegenden Seite vorgesehen. Gemäß Darstellung in 3 wird klimatisierte Luft, die ausschließlich in dem Luftkanal 13 strömt, in den Fußraum-Öffnungsbereich 36 an der rechten Seite des Fahrzeugs einge führt, und wird klimatisierte Luft, die ausschließlich in dem Luftkanal 14 strömt, in den Fußraum-Öffnungsbereich 37 auf der linken Seite des Fahrzeugs eingeführt. Der rechte und der linke Fußraum-Öffnungsbereich 36 und 37 stehen mit Fußraumkanälen (nicht dargestellt) in Verbindung; und Fußraumauslässe zum Ausblasen klimatisierter Luft in der Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum sind an den oberen Enden der Fußraumkanäle vorgesehen.
  • Die in 4 dargestellte folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 ist in der Form einer dünnen Folie ausgebildet und aus einem Kunststoff-Folienmaterial mit einer ausreichenden Flexibilität und einer ausreichenden Festigkeit, beispielsweise aus Polyethylen, hergestellt. Die Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 besitzt eine Breite etwa gleich der Breite des Klimatisierungsgehäuses 2 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts. Die Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 besitzt ein vorbestimmtes Öffnungsmuster, das weiter unten beschrieben wird, und regelt die in die Öffnungsbereiche 2037 eintretenden Luftströme. Gemäß Darstellung in 1 sind eine Antriebswelle 39 und eine angetriebene Welle 40 gegenüber dem Klimatisierungsgehäuse 2 drehbar gelagert. Die beiden Enden der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 sind an der Antriebswelle 39 und an der angetriebenen Welle 44 befestigt und um die Antriebswelle 39 und die angetriebene Welle 44 herumgewickelt. Die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 ist mittels der Antriebswelle 39, der angetriebenen Welle 44 und mittlerer Führungsbereiche 41 und 42 entlang der Innenwandfläche des Klimatisierungsgehäuses 2 derart verschiebbar gehalten, daß sie eine vorbestimmte Dehnbarkeit bzw. Streckbarkeit aufweist und jeden der Öffnungsbereiche 2037 abdeckt.
  • Die Antriebswelle 39 ist mittels eines Betätigungselementes 205, beispielsweise mittels eines Schrittschaltmotors, angetrieben; und die Drehzahl des Betätigungselementes 245 ist mittels der Klimatisierungs-Regeleinheit 200 geregelt. Die Umlaufbewegung der Antriebswelle 39 wird an die angetriebene Welle 44 über eine Drehtransmissionseinrichtung übertragen. Daher wird die Antriebswelle 39 mittels des Betätigungselementes 205 in positiver und in negativer Richtung gedreht, und wird die angetriebene Welle 44 hiermit gleichzeitig in der positiven und in der negativen Richtung gedreht. Auf diese Weise wird der eine Endbereich der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 um eine der beiden Wellen 39 und 44 gewickelt, und wird der andere Endbereich der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 von dem anderen der beiden Wellen 39 und 44 abgewickelt, wobei sich die Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 an der Innenwandfläche des Klimatisierungsgehäu ses 2 mit den Öffnungsbereichen 2037 gleitend entlang bewegt.
  • Gemäß Darstellung in 4 sind zehn Öffnungsbereiche 38a38j, durch die Luft hindurchtritt, in der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vorgesehen. Die Antriebswelle 39 wird mittels des Betätigungselements 205 in der positiven und in der negativen Richtung gedreht, so daß die Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 in einer vorbestimmten Stellung angehalten wird. Daher können Verbindungen und Unterbrechungen zwischen den Öffnungsbereichen 38a38j und den Öffnungsbereichen 2037 mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 geschaltet bzw. verstellt werden, um die Luftauslaßbetriebsart zu schalten. Die Öffnungsbereiche 38a, 38e und 38g sind in der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 an der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehen, so daß Luft, die in dem Luftkanal 12 auf der rechten Seite des Fahrzeugs strömt, durch die Öffnungsbereiche 38a, 38e und 38g eingeführt werden kann; die Öffnungsbereiche 38d, 38f und 38j sind in der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 an der linken Seite des Fahrzeugs vorgesehen, so daß Luft, die in dem Luftkanal 15 auf der linken Seite des Fahrzeugs strömt, durch die Öffnungsbereiche 38d, 38f und 38j hindurch eingeführt werden kann; und die Öffnungsbereiche 38b, 38h, 38c und 38i sind in der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 an dem in Querrichtung des Fahrzeugs zentralen Bereich angeordnet, so daß Luft, die in den Luftkanälen 13 und 94 strömt, die an dem zentralen Bereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts angeordnet sind, durch die Öffnungsbereiche 38b, 38h, 38c und 38i hindurch eingeführt werden kann.
  • Gemäß Darstellung in 6 werden Signale von einer Sensorgruppe 202 und Signale von einer Betriebsschaltergruppe 203, die an einer Betriebstafel vorgesehen sind, in die Klimatisierungs-Regeleinheit 200 eingeführt; und vorbestimmte Berechnungen werden auf der Grundlage von voreingestellten Programmen in der Klimatisierungs-Regeleinheit 200 durchgeführt, um den Betrieb bzw. die Arbeitsweise beispielsweise der Betätigungselemente 201, 204a204d und 205 und des Lüftermotors 7f zu regeln.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Klimaanlage bei jeder Luftauslaßbetriebsart beschrieben.
  • (Fußraum-Luftauslaßbetriebsart)
  • Bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart werden, weil die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 mittels des Betätigungselementes 205 zu der in 7 dar gestellten Stellung drehend bewegt wird, die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 vollständig in die Luftkanäle 13 und 14 hineingehend geöffnet, um mit den Luftkanälen 13 und 14 über die Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 in Verbindung zu stehen. Des weiteren stehen die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 mit den Luftkanälen 12 und 15 mit einem kleinen Öffnungsgrad über die Öffnungsbereiche 38a und 38d der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 in Verbindung. Gleichzeitig sind der rechte und der linke Kopfraum-Öffnungsbereich 24 und 27 mittels der Öffnungsbereiche 38e und 38f der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig geöffnet, um mit den Luftkanälen 12 bzw. 15 in Verbindung zu stehen. Jedoch sind die anderen seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 25, 26, 28, 29, 30 und 31 mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig verschlossen. Des weiteren sind die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 3235 mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig verschlossen.
  • Wenn der maximale Heizzustand zu der Zeit des Beginns eines Heizvorgangs eingestellt wird, wird die Innenluft/Außenluft-Doppelstrombetriebsart eingestellt. In diesem Fall werden die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a6c in dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 zu den in 8A und 8B dargestellten Positionen mittels des Betätigungselements 201 und mittels der Antriebszahnräder 60a60c gedreht. 8A zeigt den maximalen Heizzustand bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und bei Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart innerhalb der Luftkanäle 12 und 13, durch die hindurch Außenluft strömt; und 8B zeigt den maximalen Heizzustand bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart innerhalb der Luftkanäle 13 und 14, durch die hindurch Innenluft strömt. Die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a und 6c verschließen die Innenluft-Ansauganschlüsse 5a und 5c und öffnen die Außenluft-Ansauganschlüsse 4a und 4c gemäß Darstellung in 8A; und die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 6b an dem zentralen Bereich verschließt den Außenluft-Ansauganschluß 4b und öffnet den Innenluft-Ansauganschluß 5b gemäß Darstellung in 8B.
  • Wenn der Lüftermotor 7f arbeitet, wird Außenluft, die von den Außenluft-Ansauganschlüssen 4a und 4c aus angesaugt wird, in die Luftkanäle 12 und 15, die an der rechten und an der linken Seite angeordnet sind, eingeblasen. Des weiteren wird Innenluft, die von dem Innenluft-Ansauganschluß 5b aus angesaugt wird, in die Luftkanäle 13 und 14, die an dem zentralen Bereich in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts angeordnet sind, eingeblasen.
  • Nachfolgend werden die Arbeitsstellungen der Luftmischklappen 17a17d bei dem maximalen Heizzustand beschrieben. Die Luftmischklappen 17a17d sind in den Luftkanälen 1215 angeordnet und werden mittels der Betätigungselemente 204a204d über die Antriebszahnräder 18a18d angetrieben bzw. bewegt. Gemäß Darstellung in 8A werden die Luftmischklappen 17a und 17d in den Luftkanälen 12 und 15 an den Außenluftseite zu der am weitesten vom gelegenen Stelle bewegt, indem die Antriebswellen 18a und 18d gedreht werden. Daher wird nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 16 in den Luftkanälen 12 und 15 die gesamte Außenluft mittels des Lüfters in Richtung zu dem unteren Raum des Heizkerns 19 geblasen, und tritt diese Luft durch den Heizkern 19 hindurch, so daß die Außenluft mittels des Heizkerns 19 zu warmer Luft erwärmt wird. Die aufgewärmte warme Luft strömt in die obere Seite des Heizkerns 19 ein und wird in der Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe des Fahrzeugs durch die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 hindurchgeblasen. Gleichzeitig wird ein Teil der warmen Luft, die mittels des Heizkerns 19 in den Luftkanälen 12 und 15 erwärmt worden ist, in der Richtung zu den Innenflächen der seitlichen Scheiben durch die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 hindurch geblasen.
  • Andererseits werden gemäß Darstellung in 8B die Luftmischklappen 17b und 17c in den Luftkanälen 13 und 14, durch die hindurch Innenluft strömt, zu der am weitesten hinten gelegenen Stellung bewegt, indem die Antriebswellen 18b und 18c gedreht werden. Daher strömt nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 16 in den Luftkanälen 13 und 14 an der Innenluftseite die gesamte Innenluft in den oberen Raum des Heizkerns 19 ein. Jedoch steht in diesem Fall keiner der Öffnungsbereiche, die an der oberen Seite des Heizkerns 19 angeordnet sind, mit den Luftkanälen 13 und 14 in Verbindung. Daher tritt die gesamte Innenluft, die in den oberen Raum des Heizkerns 19 einströmt, durch den Heizkern 19 hindurch von der oberen Seite aus zu der unteren Seite hin, während sie in dem Heizkern 19 zu warmer Luft erwärmt wird. Die warme Luft wird in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum durch die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 ausgeblasen.
  • Weil die wiederum im Umlauf geführte Innenluft mit einer hohen Temperatur auf geheizt wird und durch die Fußraum-Luftauslässe 36 und 37 in Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum ausgeblasen wird, wird die Temperatur der warmen Luft ausreichend hoch, und kann die Heizwirkung für den Fahrgastraum verbessert werden. Weil des weiteren warme Außenluft mit einer geringen Feuchtigkeit in Richtung zu den Scheiben durch die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 und durch die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 ausgeblasen wird, kann das Enteisen bzw. Beschlagfreimachen der Scheiben in ausreichender Weise gewährleistet werden. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl eine Verbesserung des Heizeffekts als auch des Enteisens bzw. Beschlagfreimachens der Scheiben sicherzustellen.
  • Bei der Ausführungsform werden die Trennwandplatten 9 und 11 zum Aufteilen der Innenluft und der Außenluft verwendet, und wird der Heizkern 19 für das Aufteilen von zwei Luftströmen verwendet, in denen Luft in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen nach oben und nach unten strömt.
  • Weil des weiteren wie oben beschrieben die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 mit den Luftkanälen 12 und 15 mit kleinen Öffnungsgraden in Verbindung stehen und die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 über die Öffnungsbereiche 38a und 38d der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 etwas geöffnet sind, wird eine kleine Menge Luft von den Defroster-Öffnungsbereichen 20 und 23 aus bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart ausgeblasen. Weil in gleicher Weise nur die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 mit kleinen Öffnungsgraden geöffnet sind, kann verhindert werden, daß eine große Menge warmer Luft in der Richtung zu dem Kopfbereich des Fahrgastes in den Fahrgastraum geblasen wird. Hierbei liegt das Verhältnis zwischen der Menge der von den Defroster-Öffnungsbereichen 20 und 23 und den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereichen 24 und 27 aus ausgeblasenen Luft und der Menge der von den Fußraum-Öffnungsbereichen 36 und 37 aus ausgeblasenen Luft beispielsweise bei etwa 3/7.
  • Wenn die Temperatur des Fahrgastraums ansteigt und die Heizlast absinkt, werden als nächstes die Luftmischklappen 17a17d von dem maximalen Heizzustand zu einer mittleren Öffnungsstellung bewegt, und umgeht ein Teil der Luft im Bypass den Heizkern 19, um die Temperatur der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft zu regeln.
  • In dem mittleren Temperaturregelbereich wird die maximale Heizkapazität nicht benötigt. Daher wird die Innenluft/Außenluft-Ansaugbetriebsart im allgemeinen auf eine Betriebsart für ausschließlich Außenluft eingestellt. Bei der Betriebsart für ausschließlich Außenluft sind die Innenluft-Ansauganschlüsse 5a, 5b und 5c vollständig verschlossen, und sind die Außenluft-Anschlüsse 4a, 4b und 4c vollständig geöffnet, und zwar mittels der Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a, 6b und 6c. Jedoch kann durch eine manuelle Betätigung seitens des Fahrgastes die dargestellte Betriebsart für ausschließlich Innenluft eingeschaltet werden, bei der die Innenluft Ansauganschlüsse 5a, 5b und 5c vollständig geöffnet sind und die Außenluft-Ansauganschlüsse 4a, 4b und 4c vollständig verschlossen sind, und zwar mittels der Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a, 6b und 6c, oder kann die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt werden, bei der die Innenluft und die Außenluft gleichzeitig eingeführt werden, Weil im Winter die Temperatur der Außenluft niedrig ist, wird der Kühlzyklus, der den Verdampfer 16 aufweist, angehalten.
  • Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart
  • Bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart sind, weil die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 mittels des Betätigungselements 205 zu der in 5 dargestellten Stellung bewegt wird bzw. ist, die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 in die Luftkanäle 13 und 14 hinein geöffnet, um mit den Luftkanälen 13 und 14 in einem etwa halben Öffnungsgrad mittels der Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 in Verbindung zu stehen. Des weiteren stehen die Defroster-Öffnungsbereiche 21 und 22 jeweils mit den Luftkanälen 12 und 15 mit einem etwa halben Öffnungsgrad mittels der Öffnungsbereiche 38a und 38d der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 in Verbindung. Hierbei sind die Öffnungsgrade der seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 gleich denjenigen bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart. Demzufolge liegt das Verhältnis zwischen der Menge der von den Defroster-Öffnungsbereichen 20 und 23 und den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereichen 24 und 27 ausgeblasenen Luft und der Menge der von den Fußraum-Öffnungsbereichen 36 und 37 ausgeblasenen Luft bei beispielsweise etwa 5/5. Daher kann das Enteisen bzw. Beschlagfreimachen der Windschutzscheibe verbessert werden.
  • Wie oben beschrieben unterscheidet sich bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart ausschließlich das Verhältnis der Blasluftmenge von demjenigen bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart. Andere Eigenschaften wie beispielsweise das Verfahren zum Einstellen der Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart bei dem maximalen Heizzustand und das Verfahren der Regelung der Blaslufttemperatur mittels der Luftmischklappen 17a17d ist gleich demjenigen der Fußraum- Luftauslaßbetriebsart.
  • Defroster-Luftauslaßbetriebsart
  • Bei der Defroster-Luftauslaßbetriebsart stehen, weil die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 mittels des Betätigungselements 205 zu der in 11 dargestellten Stellung bewegt wird bzw. ist, die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 mit den Luftkanälen 12 und 15 in Verbindung, um die Defroster-Öffnungsbereiche 20 und 23 mittels der Öffnungsbereiche 38a und 38d der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig zu öffnen. Des weiteren stehen die Defroster-Öffnungsbereiche 21 und 22 mit den Luftkanälen 13 und 14 in Verbindung und sind die Defroster-Öffnungsbereiche 21 und 22 mittels der Öffnungsbereiche 38b und 38c der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig geöffnet. Hierbei sind von den seitlichen Kapfraum-Öffnungsbereichen 2431 die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 mittels der Öffnungsbereiche 38e und 38f der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig geöffnet, sodass sie mit den Luftkanälen 12 und 15 in Verbindung stehen. Jedoch sind die anderen seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 25, 26, 28, 29, 30 und 31 mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 verschlossen. Des weiteren sind die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 3235 und die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 ebenfalls mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 verschlossen.
  • Bei der Defroster-Luftauslaßbetriebsart ist, um ein ausreichendes Enteisen bzw. Beschlagfreimachen zu erreichen, die Innenluft/Außenluft-Ansaugbetriebsart im allgemeinen auf die Betriebsart für ausschließlich Außenluft eingestellt. Das heißt, in dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 sind gemäß Darstellung in 12A und 12B die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a und 6b und 6c mittels des Betätigungselements 201 und der Antriebszahnräder 60a, 60b und 60c betätigt bzw. bewegt, um die Innenluft-Ansauganschlüsse 5a, 5b und 5c vollständig zu verschließen und um die Außenluft-Ansauganschlüsse 4a, 4b und 4c vollständig zu öffnen. Wenn der Lüftermator 7f arbeitet, wird Außenluft, die von den Außenluft-Ansauganschlüssen 4a, 4b und 4c aus eingeführt wird, in die vier Luftkanäle 1215 eingeblasen.
  • 12A zeigt den maximalen Heizzustand bei der Defroster-Luftauslaßbetriebsart. Gemäß Darstellung in 12A werden bei dem maximalen Heizzustand die Luftmischklappen 17a17d in den vier Luftkanälen 1215 zu der bezogen auf das Fahrzeug am weitesten vorn liegenden Seite bewegt, indem die Antriebszahnräder 18a18d gedreht werden. Daher strömt nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 16 die gesamte Außenluft, durch einen Luftkanal, der durch die Luftmischklappen 17a17d gebildet ist, und tritt diese Luft durch den Heizkern 19 hindurch von der unteren Seite aus in der Richtung zu der oberen Seite des Heizkerns 19. Daher wird die Außenluft, während sie durch den Heizkern 19 hindurchtritt, zu warmer Luft erwärmt, und die warme Luft wird in der Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe über die Defroster-Öffnungsbereiche 2423 hindurch geblasen. Gleichzeitig wird ein Teil der mittels des Heizkerns 19 erwärmten warmen Luft in der Richtung zu den Innenflächen der seitlichen Scheiben durch die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 hindurch geblasen.
  • 12B zeigt einen Halb-Heizungszustand bei der Defroster-Luftauslaßbetriebsart. Gemäß Darstellung in 12B ist bzw. wird bei dem Halb-Heizungszustand jede der Luftmischklappen 17a17d in den vier Luftkanälen 1215 zu einer in Längsrichtung des Fahrzeugs mittleren Position bewegt, indem die Antriebszahnräder 18a18d gedreht werden. Bei den mittleren Stellungen der Luftmischklappen 17a17d werden warme Luft, die mittels des Heizkerns 19 erwärmt worden ist, und kühle Luft, die den Heizkern 19 im Bypass umgeht, miteinander vermischt, um eine vorbestimmte Temperatur aufzuweisen, und die gemischte Luft wird in der Richtung zu den Innenflächen der Windschutzscheibe durch die Defroster-Öffnungsbereiche 2423 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 24 und 27 hindurch geblasen.
  • Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart
  • Wenn der maximale Kühlzustand bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart eingestellt, ist bzw. wird, wird die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 mittels des Betätigungselementes 245 zu der in 13 dargestellten Stellung bewegt. Daher stehen die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 3235 mit den zentralen Luftkanälen 13 und 14 in Verbindung und die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 3235 werden mittels der Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig geöffnet. Gleichzeitig stehen die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2431 mit den Luftkanälen 12 und 15 in Verbindung, um die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2431 mittels der Öffnungsbereiche 38g und 38j der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig zu öffnen. Hierbei sind die Defroster-Öffnungsbereiche 2023 und die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig verschlossen.
  • Bei dem maximalen Kühlzustand wird die Innenluft/Außenluft-Ansaugbetriebsart im allgemeinen auf die Betriebsart für ausschließlich Innenluft eingestellt, um die Kühllast zu verringern. 14A zeigt den maximalen Kühlzustand bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart. Gemäß Darstellung in 14A werden bzw. sind in dem Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 die Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a, 6b und 6c mittels des Betätigungselements 201 und der Antriebszahnräder 60a, 60b und 60c bewegt, um die Außenluft/Ansauganschlüsse 4a, 4b und 4c vollständig zu verschließen und um die Innenluft/Ansauganschlüsse 5a, 5b und 5c vollständig zu öffnen.
  • Wenn der Lüftermotor 7f arbeitet, wird Innenluft, die von den Innenluft-Anschlüssen 5a, 5b und 5c aus eingeführt wird, in die vier Luftkanäle 1215 eingeblasen. Hierbei arbeitet der Kühlmittelzyklus, und wird Luft, die in den vier Luftkanälen 1215 strömt, mittels des Verdampfers 16 zu kühler Luft gekühlt. Gemäß Darstellung in 14A wird bei dem maximalen Kühlzustand jede der Luftmischklappen 17a17d in den vier Luftkanälen 1215 zu einer in Längsrichtung des Fahrzeugs mittleren Position bewegt, indem die Antriebszahnräder 18a18d in Umlauf versetzt werden. Daher strömt die gesamte kühle Luft, die mittels des Verdampfers 16 in den Luftkanälen 1215 gekühlt worden ist, in den oberen und in den unteren Raum des Heizkerns 19 durch den vorderen und den hinteren Luftkanal, die mittels der Luftmischklappen 17a17d gebildet sind.
  • Die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 28 bis 31 sind in den unteren seitlichen Raum des Heizkerns 19 hinein geöffnet. Daher strömt kühle Luft direkt in die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 und in die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 ein, ohne durch den Heizkern 19 zu strömen, und wird diese Luft in der Richtung zu dem Fahrgastraum ausgeblasen.
  • Gleichzeitig sind die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 in den oberen seitlichen Raum des Heizkerns 19 hinein geöffnet. Daher strömt kühle Luft direkt in die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33 und in die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 ein, ohne durch den Heizkern 19 hindurchzutreten, und wird diese Luft in der Richtung zu dem Fahrgastraum geblasen.
  • Weil wie oben beschrieben, kühle Luft, die mittels der Verdampfers 16 gekühlt worden ist, direkt in der Richtung zu dem Fahrgastraum geblasen wird, ohne durch den Heizkern 19 aufgewärmt zu werden, kann die maximale Kühlkapazität verbessert werden. Bei dem maximalen Kühlzustand tritt kühle Luft direkt durch den oberseitigen und durch den unterseitigen Raum des Heizkerns 19 hindurch, und strömt diese Luft in jede der Kopfraum-Öffnungsbereiche ein, soweit jeder Kopfraum-Öffnungsbereich in einer Stellung unmittelbar hinter dem Heizkern 19 vorgesehen ist. Daher kann der Druckverlust in den Kühlluft-Kanälen stark herabgesetzt werden, und kann die Menge kühler Luft, die in den Fahrgastraum eingeblasen wird, vergrößert werden.
  • Des Weiteren ist eine Einrichtung zum manuellen Einstellen der Strömungsrichtung der Luft in dem seitlichen Kopfraum-Luftauslaß vorgesehen, durch die hindurch klimatisierte Luft von dem seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereichen 2431 aus geblasen wird. Wenn die Kühlbetriebsart im Sommer eingestellt ist bzw. wird, kann die Strömungsrichtung der Blasluft in der Richtung zu der Seite eines Fahrgastes seitens eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum verändert werden. Des weiteren wird bei dem maximalen Kühlzustand im allgemeinen die Umwälzführung von heißem Wasser, das in den Heizkern 19 einströmt, durch Verschließen eines Heißwasserventils, das in einem Heißwasserkreis vorgesehen ist, angehalten.
  • Als nächstes wird, wenn die Temperatur des Fahrgastraums absinkt und die Kühllast abfällt, ein Temperaturregelungszustand zum Regeln der Kühlkapazität von dem Maximalkühlzustand aus eingestellt. Bei dem Temperaturregelzustand regelt die Klimatisierungs-Regeleinheit 200 die Drehstellung des Betätigungselements 205 so, daß sich die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 zu der in 15 dargestellten Stellung bewegt. Daher sind bzw. werden die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 mittels der Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 derart geöffnet, daß sie mit den zentralen Luftkanälen 13 und 14 in Verbindung stehen. Gleichzeitig werden die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 mittels der Öffnungsbereiche 38g und 38j der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig geöffnet, damit sie mit dem rechten und mit dem linken Luftkanal 12 bzw. 15 in Verbindung stehen. Das heißt, die Öffnungszustände der Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831, 34 und 35, die an der unteren Seite des Heizkerns 19 vorgesehen sind, werden auf dem maximalen Kühlzustand gehalten. Jedoch verschließt bei dem Temperaturregelzustand die Luftauslaßbetriebsart-Klappe die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32, 33 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427, die an den oberen Seiten des Heizkerns 19 vorgesehen sind und bei dem maximalen Kühlzustand geöffnet sind. In diesem Fall sind die Defroster-Öffnungsbereiche 2023 und die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 ebenfalls verschlossen.
  • Weil bei dem Temperaturregelzustand die oberseitigen zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33 und die oberseitigen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 verschlossen sind, tritt kühle Luft, die in den oberen Raum des Heizkerns 19 einströmt, durch den Heizkern 19 hindurch von der oberen Seite aus zu der unteren Seite des Heizkerns 19 hin wie in 14B dargestellt ist, und wird diese Luft mittels des Heizkerns 19 zu warmer Luft erwärmt. Die warme Luft, die durch den Heizkern 19 hindurchtritt, wird kühler Luft in dem unteren Raum des Heizkerns 19 beigemischt, um die Temperatur der in der Richtung zu dem Fahrgastraum geblasenen Luft einzustellen. Die gemischte Luft mit einer vorbestimmten Temperatur wird in der Richtung zu dem Fahrgastraum durch die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 hindurch geblasen.
  • Bei dem Temperaturregelzustand kann durch Bewegen der Luftmischklappen 17a17d in den vier Luftkanälen 1215 in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug nach vorn oder in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug nach hinten gemäß Darstellung in 14B die Strömungsmenge der warmen Luft, die mittels des Heizkerns 19 erwärmt worden ist, eingestellt werden.
  • Bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart wird von dem Temperaturregelzustand ausgenommen den maximalen Kühlzustand bis zu dem maximalen Heizzustand die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 in dem in 15 dargestellten Zustand gehalten. Bei der Kopfraum-Luftauslaßbetriebsart kann eine der Betriebsarten von Betriebsart für ausschließlich Innenluft, Betriebsart für ausschließlich Außenluft und Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart mittels der Innenluft/Außenluft-Schaltklappen 6a, 6b und 6c gewählt werden.
  • Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart
  • Weil bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 mittels des Betätigungselements zu der in 16 dargestellten Stellung bewegt wird bzw. ist, sind die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 und die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 mittels der Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 geöffnet, um mit den zentralen Luftkanälen 14 und 15 gemäß Darstellung in 16 in Verbindung zu stehen. Des werteren sind die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 mittels der Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig geöffnet. Gleichzeitig ist jeder der zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 mit einem mittleren Öffnungsgrad mittels der Öffnungsbereiche 38h und 38i der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 geöffnet. Weiter sind die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 mittels der Öffnungsbereiche 38g und 38j der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 geöffnet, um mit dem rechten und mit dem linken Luftkanal 12 und 15 in Verbindung zu stehen. Von den seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereichen 3831 sind die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 28 und 39 vollständig geöffnet, und sind die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 29 und 30 geöffnet, und zwar mit vorbestimmten mittleren Öffnungsgraden.
  • Gleichzeitig sind die Defroster-Öffnungsbereiche 2023 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2427 mittels der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 vollständig verschlossen.
  • Die Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart wird hauptsächlich während des Frühjahres und des Herbstes verwendet. Bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart wird der Kühlzyklus betrieben, wird Luft, die durch die Luftkanäle 1215 strömt, mittels des Verdampfers 16 zu kühler Luft gekühlt, und wird die kühle Luft mittels des Heizkerns 18 wieder erwärmt, um die Temperatur der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft einzustellen.
  • Nachfolgend wird die Temperaturregelung mittels des Heizkerns 19 bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart unter Bezugnahme auf 17A und 17B beschrieben. 17A zeigt einen Halb-Heizzustand (d.h. den Temperaturregelzustand) in dem rechten und dem linken Luftkanal 12 und 15. 17B zeigt einen Halb-Heizzustand (d.h. Temperaturregetzustand) in den zentralen Luftkanälen 13 und 14. Gemäß Darstellung in 17A und 17B wird bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart jede der Luftmischklappen 17a17d zu einer mittleren Position in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vom bewegt. Daher wird Luft, die mittels der Lüfter 7a und 7d in den vier Luftkanälen 1215 geblasen wird, mittels des Verdampfers 16 zu kühler Luft gekühlt, und strömt die gesamte kühle Luft in den oberen Raum und in den unteren Raum des Heizkerns 19 durch den vorderen und den hinteren Kanal der Luftmischklappen 17a17d. Weil bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart die oberen zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33 und die seitlichen Kopfraum- Öffnungsbereiche 2427 vollständig verschlossen sind, steht keiner der Öffnungsbereiche direkt mit dem oberen Raum des Heizkerns 19 in Verbindung. Somit tritt in den vier Luftkanälen 1215 kühle Luft, die in den oberen Raum des Heizkerns 19 eingeführt wird, durch den Heizkern 19 hindurch von der oberen Seite aus in der Richtung zu der unteren Seite desselben hin, und wird diese Luft mittels des Heizkerns 19 zu warmer Luft wieder erwärmt.
  • Die warme Luft, die durch den Heizkern 19 geströmt ist, wird mit der kühlen Luft in dem unteren Raum des Heizkerns 19 vermischt, so daß die Temperatur der gemischten Luft geregelt wird. Die gemischte Luft, die eine vorbestimmte Temperatur aufweist, wird in der Richtung zu der oberen Seite des Fahrgastraums durch die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 und die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 geblasen. Gleichzeitig wird die gemischte Luft in dem unteren Raum des Heizkerns 19 in der Richtung zu dem Fußbereich des Fahrgastes in dem Fahrgastraum durch die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 geblasen. Auf diese Weise kann bei der Bi-Level-Luftauslaßbetriebsart klimatisierte Luft gleichzeitig zu der oberen Seite und zu der unteren Seite im Fahrgastraum ausgeblasen werden.
  • Gemäß Darstellung in 17A tritt Luft, die in den Luftkanälen 12 und 15 strömt, durch den unteren Raum des Heizkerns 19, und wird diese Luft nur in der Richtung zu der oberen Serie des Fahrgastraums durch die seitlichen Kopfraum-Öffnungsbereiche 2831 geblasen. Des weiteren tritt gemäß Darstellung in 17B Luft, die in den Luftkanälen 13 und 14 strömt, durch den unteren Raum des Heizkerns 19, und wird diese Luft sowohl von den zentralen Kopfraum-Öffnungsbereichen 34 und 35 als auch von den Fußraum-Öffnungsbereichen 36 und 37 aus geblasen.
  • Wie oben beschrieben wird bei der Ausführungsform betreffend einen ersten Öffnungsbereich (d.h. die Defroster-Öffnungsbereiche 2023, die seitlichen Defroster-Öffnungsbereiche 2427 und die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 34), der mit dem oberen Raum des Heizkerns 19 in Verbindung steht, Luft, die durch den Heizkern 19 von der unteren Seite aus zu der oberen Seite des Heizkerns 19 strömt, in den ersten Öffnungsbereich eingeführt. Andererseits wird betreffend einen zweiten Öffnungsbereich (d. h. die seitlichen Defroster-Öffnungsbereiche 2831, die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 34 und 35 und die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37), der mit dem unteren Raum des Heizkerns 19 in Verbindung steht, Luft, die durch den Heizkern 19 von der oberen Seite aus zu der unteren Seite des Heizkerns 19 strömt, in den zweiten Luftkanal eingeführt.
  • Somit strömt betreffend die Defroster-Öffnungsbereiche 2023, die seitlichen Defroster-Öffnungsbereiche 2427 und die zentralen Kopfraum-Öffnungsbereiche 32 und 33, die in der oberen Fläche des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen sind, Luft glatt durch den Heizkern 19 von der unteren Seite des Heizkerns 19 aus zu dessen oberen Seite, ohne den Luftdurchtritt stark zu krümmen. In gleicher bzw. ähnlicher Weise strömt betreffend die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37, die in dem Bodenbereich des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen sind, Luft durch den Heizkern 19 von der oberen Seite des Heizkerns 19 aus zu dessen unteren Seite, ohne den Luftdurchtritt stark zu krümmen. Demzufolge können der Druckverlust und das Blasgeräusch in dem Lüftungssystem der Klimaanlage stark herabgesetzt werden.
  • Wenn bei der Ausführungsform die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart nicht eingesteht wird, wird die Luft, die in den vier Luftkanälen 1215 strömt, an einer luftstromabwärtigen Seite der Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38 zusammengeführt, um eine Erhöhung des Druckverlustes in dem Verbindungsbereich zu verhindern; daher kann die Menge der in Richtung zu dem Fahrgastraum zu blasenden Luft vergrößert wird.
  • Weil bei der Ausführungsform die vier Luftkanäle 1215 in den ersten und in den zweiten Kanal in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts mittels der Trennwandplatte 10, die an dem in Querrichtung des Fahrzeugs zentralen Bereich angeordnet ist, unterteilt ist, können des Weiteren die rechten Luftmischklappen 17a und 17b und die linken Luftmischklappen 17c und 17d unabhängig mittels der Klimatisierungs-Regeleinheit 200 geregelt werden. Daher können die Temperatur an dem rechten Bereich und die Temperatur an dem linken Bereich in dem Fahrgastraum entsprechend einer rechten Einstelltemperatur und entsprechend einer linken Einstelltemperatur unabhängig geregelt werden. Eine Erläuterung der unabhängigen Regelung auf der rechten und auf der linken Seite des Fahrgastraums wird bei dieser Ausführungsform weggelassen.
  • Beispielsweise findet bei der oben beschriebenen Ausführungsform Anwendung bei der Klimaanlage, bei der die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart eingestellt werden kann. Jedoch kann auch eine übliche Klimaanlage zur Anwendung kommen, bei der die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart nicht eingestellt wird.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind zwei Luftkanäle 12 und 13 und zwei Luftkanäle 14 und 15 auf der rechten Seite und auf der linken Seite des Fahrzeugs vorgesehen, um die Temperatur der in der Richtung zu der rechten Seite und in der Richtung zu der linken Seite in dem Fahrgastraum geblasenen Luft unabhängig zu regeln. Wenn es jedoch nicht notwendig ist, die Temperatur der in der Richtung zu der rechten Seite und zu der linken Seite in dem Fahrgastraum geblasenen Luft unabhängig zu regeln, kann auch eine übliche Klimaanlage Anwendung finden.
  • Bei der üblichen Klimaanlage, bei der die Doppelstrom-Betriebsart oder die unabhängige Steuerung zwischen rechts und links nicht verwendet wird, wird die Trennwandplatte zum Aufteilen der Innenluft und der Außenluft nicht benötigt. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, den Strom warmer Luft, die in den ersten Öffnungsbereich, beispielsweise in die Defroster-Öffnungsbereiche 2023, einströmt, nachdem sie durch den Heizkern 19 hindurch von der unteren Seite aus zu der oberen Seite hin durchgetreten ist, und die Strömung warmer Luft, die in den zweiten Öffnungsbereich, beispielsweise in die Fußraum-Öffnungsbereiche 36 und 37 einströmt, nachdem sie durch den Heizkern 19 von der oberen Seite aus zu der unteren Seite geströmt ist, aufzuteilen. Bei einer Klimaanlage, bei der die Luftmischklappen 17a17d als eine Temperatureinstelleinheit verwendet werden, ist eine Trennwandplatte für den Heizkern 19 mindestens von der luftstromabwärtigen Seite der Mischklappen 17a17d bis zu jedem Luftauslaß-Öffnungsbereich vorgesehen.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform werden die vier Lüfterräder 7a7d verwendet. Jedoch kann anstelle der Lüfterräder 7a7d eine Gebläseeinheit mit einem Querstromlüfter verwendet werden. Des weiteren wird bei der obenbeschriebenen Ausführungsform die folienartige Luftauslaßbetriebsart-Klappe 38, die die Öffnungsbereiche aufweist, als eine Luftauslaßbetriebsart-Klappe verwendet. Jedoch kann als Luftauslaßbetriebsart-Klappe eine Vielzahl von plattenartigen Luftauslaßbetriebsart-Klappen verwendet werden.
  • Wenn bei der obenbeschriebenen Ausführungsform der maximale Heizzustand bei der Fußraum-Luftauslaßbetriebsart und bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart eingestellt ist bzw. wird, wird bzw. ist die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart eingestellt. Jedoch kann bei der Fußraum-Auslaßbetriebsart und bei der Fußraum/Defroster-Luftauslaßbetriebsart die Innenluft/Außenluft-Doppelstrom-Betriebsart stets eingestellt werden, wobei die Luftauslaßbetriebsart eingestellt wird.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform sind der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3, die Gebläselüfter 7a7d, der Verdampfer 16 und der Heizkern 19 innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 2 hintereinander angeordnet, um einen integrierte Struktur zu bilden. Jedoch kann das Klimatisierungsgehäuse 2, in dem der Verdampfer 16 und der Heizkern 19 enthalten sind, innerhalb des Fahrgastraums an einem zentralen Bereich in der Richtung von rechts nach links bzw. von links nach rechts angeordnet sein, und können der Innenluft/Außenluft-Schaltkasten 3 und die Gebläselüfter 7a7d gegenüber dem Klimatisierungsgehäuse 2 zu einer Seite in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts versetzt sein.
  • Des Weiteren kann eine Klimaanlage Anwendung finden, bei der der Verdampfer (d.h. der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher) 16 nicht in der Klimatisierungseinheit angeordnet ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform findet eine Klimatisierungseinheit 1 Anwendung, die an der unteren Seite des Armaturenbretts 144 angeordnet ist, das an dem Frontbereich des Fahrgastraums vorgesehen ist. Jedoch kann eine Klimatisierungseinheit Anwendung finden, die an dem rückwärtigen Bereich des Fahrgastraums angeordnet ist, um die Temperatur der Rückseite in dem Fahrgastraum zu regeln. Bei der rückseitigen Klimatisierungseinheit ist üblicherweise kein Defroster-Öffnungsbereich vorgesehen, und sind nur der Kopfraum-Öffnungsbereich und der Fußraum-Öffnungsbereich vorgesehen. Daher können die Umkehrströmungsrichtungen der Luft, die durch den Heizkern 19 hindurchtritt, auf eine Strömungsrichtung in der Richtung zu dem Kopfraum-Öffnungsbereich und auf eine Strömungsrichtung in der Richtung zu dem Fußraum-Öffnungsbereich eingestellt werden.
  • Des weiteren kann die Klimatisierungseinheit bei jeglicher Art eines Fahrzeugs Anwendung finden. Daher sind die Umkehrströmungsrichtungen der Luft, die durch den Heizkern 19 hindurchtritt, nicht auf die Umkehrung in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten bzw. von unten nach oben beschränkt. Das heißt, die Umkehrströmungsrichtungen können für die Umkehrung in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von rechts nach links bzw. von links nach rechts und für die Umkehrung in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von vom nach hinten bzw. von hinten nach vom verwendet werden.
  • Des weiteren werden bei der obenbeschriebenen Ausführungsform als die Temperatureinstelleinheit für Blasluft die Luftmischklappen 17a17d zum Einstellen des Verhältnisses zwischen der Menge der warmen Luft, die durch den Heizkern 19 hindurchströmt, und der Menge der kühlen Luft, die den Heizkern im Bypass umgeht, verwendet. Jedoch kann als die Temperatureinstelleinheit ein Heißwasserventil zum Einstellen der Strömungsmenge oder der Temperatur des heißen Wassers, das in den Heizkern 19 einströmt, verwendet werden.

Claims (14)

  1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, umfassend: ein Klimatisierungsgehäuse (2) zur Ausbildung eines Luftkanals, wobei das Klimatisierungsgehäuse aufweist: einen Luftansauganschluß (4a5c) zum Einführen von Luft, der an dem einen Ende des Luftkanals vorgesehen ist, und eine Vielzahl von Luftauslaß-Öffnungsbereichen (2037) zum Blasen von Luft in der Richtung zu dem Fahrgastraum, wobei diese Bereiche an dem anderen Ende des Luftkanals vorgesehen sind; eine Gebläseeinheit zum Blasen von Luft von dem Luftansauganschluß aus in der Richtung zu den Luftauslaß-Öffnungsbereichen hin; einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (19), der in dem Klimatisierungsgehäuse angeordnet ist, zum Erwärmen der mittels der Gebläseeinheit geblasenen Luft; eine Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) zum Öffnen und Schließen der Luftauslaß-Öffnungsbereiche, um die Menge der durch die Luftauslaß-Öffnungsbereiche hindurch strömenden Luft zu regeln; und ein Luftströmungsrichtungsumkehrmittel zum Umkehren der Strömungsrichtung der Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher hindurchströmt.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei: die Luftauslaß-Öffnungsbereiche einen ersten Luftauslaß-Öffnungsbereich (2027, 32 und 33) aufweisen, der an der oberen Seite des heizenden Wärmetauschers vorgesehen ist, und einen zweiten Luftauslaß-Öffnungsbereich (2831 und 3437), der an der unteren Seite des heizenden Wärmetauschers vorgesehen ist, und das Luftströmungsrichtungsumkehrmittel so ausgebildet ist, dass es die Strömungsrichtung der Luft, die durch den heizenden Wärmetauscher hindurchströmt, umkehrt, wenn die Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) eine Stellung einnimmt, in der der erste Luftauslaß-Öffnungsbereich geschlossen und der zweite Luftauslaß-Öffnungsbereich geöffnet ist.
  3. Klimaanlage nach Anspruch 2, wobei das Luftströmungsrichtungsumkehrmittel so ausgebildet ist, dass es die Strömungsrichtung der Luft, die durch den heizenden Wärmetauscher strömt, umkehrt, wenn die Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) eine Stellung einnimmt, in der der erste Luftauslaß-Öffnungsbereich geöffnet und der zweite Luftauslaß-Öffnungsbereichs geschlossen ist.
  4. Klimaanlage nach Anspruch 2, weiter umfassend ein Trennwandelement (9 und 11) zum Aufteilen des Luftkanals in einen ersten Luftkanal (13 und 14) und in einen zweiten Luftkanal (12 und 15) derart, daß Luft, die in dem ersten Luftkanal strömt, und Luft, die in dem zweiten Luftkanal strömt, separat durch den heizenden Wärmetauscher hindurch mit zueinander entgegengesetzten Strömungsrichtungen strömen, wenn die Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) den ersten und den zweiten Öffnungsbereich öffnet.
  5. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei: die Luftauslaß-Öffnungsbereiche einen Fußraum-Öffnungsbereich (36 und 37) zum Blasen von Luft in der Richtung zu dem unteren Bereich des Fahrgastraums und einen Defroster-Öffnungsbereich (2023) zum Blasen von Luft in der Richtung zu der Innenfläche der Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufweisen, und das Luftströmungsrichtungsumkehrmittel so ausgebildet ist, dass es die Strömungsrichtung der Luft, die durch den heizenden Wärmetauscher strömt, umkehrt, wenn die Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) den Fußraum-Öffnungsbereich öffnet.
  6. Klimaanlage nach Anspruch 5, wobei das Luftströmungsrichtungsumkehrmittel die Strömungsrichtung der Luft, die durch den heizenden Wärmetauscher strömt, umkehrt, wenn die Luftauslaßbetriebsart-Klappe (38) den Defroster-Öffnungsbereich öffnet.
  7. Klimaanlage nach Anspruch 4, wobei der zweite Luftkanal auf den beiden Seiten des ersten Luftkanals ausgebildet ist.
  8. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der heizende Wärmetauscher (19) innerhalb des Klimatisierungsgehäuses derart angeordnet ist, daß Luft durch den heizenden Wärmetauscher (19) in der Richtung bezogen auf das Fahrzeug von oben nach unten zum Fußraum-Öffnungsbereich bzw. von unten nach oben zum Defroster-Öffnungsbereich strömt.
  9. Klimaanlage nach Anspruch 8, weiter umfassend: ein Strömungsrichtungssteuermittel (17) zum Steuern der durch den heizenden Wärmetauscher (19) strömenden Luft von unten nach oben in Richtung zu dem Defroster-Öffnungsbereich und von oben nach unten in Richtung zum Fußraum-Öffnungsbereich.
  10. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der Luftansauganschluß einen Innenluft-Ansauganschluß (5a5c) zum Einführen von Innenluft und einen Außenluft-Ansauganschluß (4a4c) zum Einführen von Außenluft aufweist, der so ausgebildet ist, dass bei Offenstellung sowohl des Fußraum-Öffnungsbereichs als auch des Defroster-Öffnungsbereichs Innenluft in Richtung zu dem Fußraum-Öffnungsbereich durch den ersten Luftkanal hindurch strömt, und Außenluft in der Richtung zu dem Defroster-Öffnungsbereich durch den zweiten Luftkanal hindurch strömt.
  11. Klimaanlage nach Anspruch 1, weiter umfassend: einen den Luftstrom kühlenden Wärmetauscher (16), der in dem Klimatisierungsgehäuse (2) an der stromaufwärtigen Seite des heizenden Wärmetauschers (19) angeordnet ist, wobei das Klimatisierungsgehäuse (2) im Fahrzeugarmaturenbereich (100) innerhalb des Fahrgastraums etwa in der Mitte in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, und die Gebläseeinheit innerhalb des Klimatisierungsgehäuses in Richtung zur Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, sodass sie Luft durch die beiden Wärmetauscher in Richtung zur Rückseite des Fahrzeugs fördert.
  12. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: ein Temperatureinstellelement (17a17d) das zwischen dem kühlenden Wärmetauscher (16) und dem heizenden Wärmetauscher (19) angeordnet und so einstellbar ist, dass Luft den heizenden Wärmetauscher durchströmt oder im Bypass umgeht, wobei die Luftauslassbetriebsart-Klappe ein folienartiges Element (38) ist, das entlang einer Wandfläche des Klimatisierungsgehäuses (2) verschiebbar ist und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, die Luftauslass-Öffnungsbereiche einen Kopfraum-Öffnungsbereich (2435) in Richtung zum dem oberen Bereich des Fahrgastraums aufweisen, der heizende Wärmetauscher an einer Stelle in der Nähe des Einlassbereichs des Kopfraum-Öffnungsbereich derart angeordnet ist, dass er sich etwa rechtwinklig zu dem Kopfraum-Öffnungsbereich erstreckt, das Temperatureinstellelement (17a17d) in eine Zwischenstellung bewegbar ist, in der auf beiden Seiten des Temperatureinstellelements Luft den heizenden Wärmetauscher (19) im Bypass umgeht, wobei die beiden Luftbypassströme auf den beiden Seiten des Temperatureinstellelements und der Kopfraum-Öffnungsbereich derart zueinander angeordnet sind, dass die durch den kühlenden Wärmetauscher (16) strömende Luft im Wesentlichen geradlinig zum Kopfraum-Öffnungsbereich strömen kann.
  13. Klimaanlage nach Anspruch 12, wobei: der Kopfraum-Öffnungsbereich einen ersten Kopfraum-Öffnungsbereich (2427, 32 und 33) auf der Oberseite des heizenden Wärmetauschers (19) und einem zweiten Kopfraum-Öffnungsbereich (2831, 34 und 35) auf der Unterseite des heizenden Wärmetauschers aufweist, und wobei das folienartige Element (38) so einstellbar ist, dass der erste Kopfraum-Öffnungsbereich geschlossen wird, und der Luftteilstrom von dieser Seite des heizenden Wärmetauschers durch diesen umgelenkt wird.
  14. Klimaanlage nach Anspruch 12, wobei das Temperatureinstellelement eine Schiebeklappe (17a17d) ist, die quer zu dem Luftkanal verschiebbar ist.
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PAJ-JP 05124426 A

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