DE112016005216T5 - Luftblasgerät - Google Patents

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DE112016005216T5
DE112016005216T5 DE112016005216.2T DE112016005216T DE112016005216T5 DE 112016005216 T5 DE112016005216 T5 DE 112016005216T5 DE 112016005216 T DE112016005216 T DE 112016005216T DE 112016005216 T5 DE112016005216 T5 DE 112016005216T5
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Germany
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air flow
air
airflow
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wall
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Application number
DE112016005216.2T
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Inventor
Hirohisa Motomura
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Luftblasgerät hat einen Luftauslass (11), der in einem oberen Oberflächenteil (1a) eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, ein Strömungspfadausbildungselement (12), das einen Luftströmungspfad ausbildet, der sich zu einer stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms des Luftauslasses fortsetzt, und ein Luftstromablenkungselement (13). Das Strömungspfadausbildungselement weist eine Vorderwand (122) und eine Rückwand (121) auf. Das Luftstromablenkungselement ist konfiguriert, eine Breite in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten eines ersten Strömungspfads (12a) kleiner als eine Breite in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten eines zweiten Strömungspfads (12b) zu machen, so dass ein erster durch den ersten Strömungspfad durchtretender Luftstrom eine höhere Geschwindigkeit als ein zweiter durch den zweiten Strömungspfad durchtretender Luftstrom aufweist. Ein Teil an der Luftauslassseite der Rückwand konfiguriert eine Führungswand (14), die den ersten Luftstrom führt. Die Führungswand erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist. Das Luftstromablenkungselement weist zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt auf. Die vorderseitige Oberfläche (132) des scheibenförmigen Abschnitts erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen wird.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2015-222447 , die am 12. November 2015 eingereicht wurde, deren Inhalte hiermit durch Bezug in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Luftblasgerät, das eine Luft bläst.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Patentdokument 1 offenbart ein Luftblasgerät, das Luft von einem Luftauslass bläst, während es die Luft entlang einer Führungswand unter Verwendung eines Coandă-Effekts liegt. Insbesondere hat das Luftblasgerät den Luftauslass, durch den Luft in einen Zielraum geblasen wird, ein Strömungspfadausbildungselement, das intern einen Strömungspfad ausbildet, der sich zu einer stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms des Luftauslasses fortsetzt, und ein Luftstromablenkungselement, das zwei Luftströme mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten in den Luftströmungspfad erzeugt.
  • Das Strömungspfadausbildungselement weist eine erste Wand und eine zweite Wand auf, die der ersten Wand gegenüberliegt. Der Luftströmungspfad weist einen ersten Strömungspfad zwischen dem Luftströmungsablenkungselement und der ersten Wand auf, und einen zweiten Strömungspfad zwischen dem Luftströmungsablenkungselement und der zweiten Wand auf. Das Luftströmungsablenkungselement sorgt dafür, dass die Breite des ersten Strömungspfads kleiner als die Breite des zweiten Strömungspfads ist. Somit weist ein durch den ersten Strömungspfad durchgetretener Luftstrom eine höhere Geschwindigkeit als ein durch den zweiten Strömungspfad getretener zweiter Luftstrom auf. Ein Teil auf der Luftauslassseite der ersten Wand konfiguriert eine Führungswand, die den ersten Luftstrom führt. Die Führungswand erstreckt sich zu dem Luftauslass, während sie von der zweiten Wand zu der ersten Wand gebogen ist.
  • In dem Luftblasgerät strömt die erste Luftströmung dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der Führungswand. Somit wird der erste Luftstrom gebogen. Außerdem wird der zweite Luftstrom in den ersten Luftstrom gezogen, der eine hohe Geschwindigkeit aufweist. Somit wird auch der zweite Luftstrom gebogen. Folglich können in dem Luftblasgerät die Luftströme durch den Luftströmungspfad in die Richtung von der zweiten Wand zu der ersten Wand gebogen und aus dem Luftauslass ausgeblasen werden.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1 Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 2014-210564
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch wurde als Ergebnis der detaillierten Studien durch die Erfinder herausgefunden, dass die bekannten Luftblasgeräte den folgenden Gegenstand der Sorge aufweisen. Wenn nämlich der Luftauslass an einen oberen Oberflächenteil eines Armaturenbretts installiert ist, kann ein Luftstrom aus dem Luftauslass an der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs sogar festhaften, falls die Luft aus dem Luftauslass zu dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs auszublasen ist. Dieser Sachverhalt wird noch deutlicher, da die Position des Luftauslasses näher an dem vorderen Bereich des Fahrzeugs liegt.
  • Deswegen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Luftblasgerät bereitzustellen, das unterdrücken kann, dass ein Luftstrom aus einem Luftauslass an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs festhaftet, wenn die Luft aus dem Luftauslass zu dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs ausgeblasen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung hat ein Luftblasgerät: einen Luftauslass, der in einem oberen Oberflächenteil eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs bereitgestellt ist und konfiguriert ist, eine Luft zu blasen; ein Strömungspfadausbildungselement, das einen Luftströmungspfad ausbildet, der sich zu einer stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms des Luftauslasses fortsetzt; und ein Luftströmungsablenkungselement, das in dem Luftströmungspfad vorgesehen ist und konfiguriert ist, zwei Luftströmungen mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten in dem Luftströmungspfad zu erzeugen. Das Luftströmungspfadausbildungselement hat eine Vorderwand, die an einer vorderen Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Rückwand, die an einer Rückseite des Fahrzeugs mit Bezug auf die Vorderwand und der Vorderwand gegenüberliegend angeordnet ist. Der Luftströmungspfad hat einen ersten Strömungspfad, der zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Rückwand bereitgestellt ist, und einen zweiten Strömungspfad, der zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand angeordnet ist.
  • Das Luftstromablenkungselement ist konfiguriert, eine Breite des ersten Strömungspfads in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach rückwärts (hinten) kleiner als eine Breite des zweiten Strömungspfads in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach rückwärts zu machen, sodass ein erster Luftstrom, der durch den ersten Strömungspfad durchtritt, eine höhere Geschwindigkeit als ein zweiter Luftstrom aufweist, der durch den zweiten Strömungspfad durchtritt. Ein Teil der Rückwand an einer Seite des Luftauslasses konfiguriert eine Führungswand, die die erste Luftströmung führt, die Führungswand erstreckt sich von einer unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite des Fahrzeugs gebogen ist, das Luftströmungsablenkungselement weist zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt auf, der scheibenförmige Abschnitt weist eine vordere Oberfläche auf, der die Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist, und eine rückwärtige Oberfläche, die eine Oberfläche an der Fahrzeugrückseite ist, die vordere Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts erstreckt sich von einer unteren Seite nach oben, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist. Mit dieser Konfiguration strömt der erste Luftstrom unter Verwendung des Coandă-Effekts entlang der Führungswand. Somit kann der erste Luftstrom zu der Rückseite des Fahrzeugs gebogen werden. Der zweite Luftstrom kann zu der ersten Luftstromobergeschwindigkeit durch den Düseneffekt angezogen werden. Somit kann der zweite Luftstrom ebenfalls zu der Rückseite des Fahrzeugs gebogen werden. Darüber hinaus strömt der zweite Luftstrom im Coandă-Effekt geschuldet entlang der vorderen Oberfläche des Luftstromablenkungselements. Somit kann der zweite Luftstrom weiter zu der Fahrzeugrückseite gebogen werden.
  • Als ein Ergebnis kann der durch den Luftströmungspfad strömende Luftstrom bemerkenswert zu der Rückseite des Fahrzeugs gebogen werden. Deswegen kann unterdrückt werden, dass ein Luftstrom an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs festhaftet, wenn die Luft von einem Luftauslass zu der Rückseite des Fahrzeugs geblasen wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen an einem Fahrzeug montierten Zustand eines Luftblasgeräts in einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 zeigt eine Draufsicht, die die Anordnung der Luftauslässe in der 1 in einem Inneren des Fahrzeugs zeigt.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Luftstromablenkungselements in 1.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des Luftblasgeräts in 1.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Führungswand in 1.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht des Luftblasgeräts der ersten Ausführungsform in einer Gesicht-Betriebsart.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht des Luftblasgeräts der ersten Ausführungsform in einer Abtau-Betriebsart.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Luftblasgerät in einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des Luftblasgeräts der zweiten Ausführungsform in der Gesicht-Betriebsart.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer dritten Ausführungsform.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer vierten Ausführungsform.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer fünften Ausführungsform.
    • 13 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer sechsten Ausführungsform.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht des Luftblasgeräts der sechsten Ausführungsform in der Gesicht-Betriebsart.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer siebenten Ausführungsform.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer achten Ausführungsform.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer neunten Ausführungsform.
    • 18 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer anderen Ausführungsform.
    • 19 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer anderen Ausführungsform.
    • 20 ist eine Querschnittsansicht eines Luftblasgeräts in einer anderen Ausführungsform.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs in einer anderen Ausführungsform.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs in einer anderen Ausführungsform.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht eines Vorsprungs in einer anderen Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden Teile, die die gleichen oder gleichwertig zueinander sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zusätzlich bezeichnen Pfeile, die oben, unten, vorne, hinten, links, rechts und Ähnliches in jeder Zeichnung anzeigen, entsprechende Richtungen in einem in einem Fahrzeug montierten Zustand.
  • Erste Ausführungsform
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, hat ein Luftblasgerät 10 Luftauslässe 11, Luftkanäle 12 und Luftstromablenkungselemente 13.
  • Jeder Luftauslass 11 bläst Luft in einen Innenraum eines Fahrzeugs. Der Luftauslass 11 ist in einem oberen Oberflächenteil 1a eines Armaturenbretts 1 bereitgestellt. Noch genauer ist der Luftauslass 11 an der Seite einer Windschutzscheibe 2 in dem oberen Oberflächenteil 1a angeordnet. Mit anderen Worten ist der Luftauslass 11 in einem Bereich des oberen Oberflächenteils 1a angeordnet, der sich mit der Windschutzscheibe überlappt, wenn die Windschutzscheibe 2 parallel mit der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten auf das obere Oberflächenteil 1a projiziert wird.
  • Das Armaturenbrett 1 hat das obere Oberflächenteil 1a und ein vorderes Oberflächenteil (nicht dargestellt). Das Armaturenbrett 1 ist ein Armaturenbrett, das in dem vorderen Bereich des Inneren des Fahrzeugs installiert ist. Das Armaturenbrett 1 betrifft ein gesamtes Armaturenbrett, das in dem vorderen Bereich der vorderen Sitze innerhalb des Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, das nicht nur einen Teil einschließt, in dem die Instrumente vorgesehen sind, sondern auch einen Teil in dem ein Audiogerät und eine Klimaanlage aufgenommen sind.
  • Wie aus der 2 ersichtlich ist, sind die Luftauslässe 11 an zwei Seiten angeordnet, die entsprechend in einem vorderen Bereich eines Fahrersitzes 4a und eines Beifahrersitzes 4b eines Fahrzeugs mit einem rechtsangeordneten Lenkrad angeordnet sind. Obwohl der im vorderen Bereich des Fahrersitzes 4a angeordnete Luftauslass 11 im Folgenden beschrieben werden wird, ist der Luftauslass 11, der im vorderen Bereich des Beifahrersitzes 4b vorgesehen ist, im Wesentlichen der gleiche wie der Luftauslass 11 vor dem Fahrersitz 4a.
  • Jeder Luftauslass 11 erstreckt sich in einer verlängerten Weise in Richtung von links nach rechts. Die Längsrichtung der Öffnungsform des Luftauslasses 11 ist in der Richtung von links nach rechts orientiert. Die Länge in Richtung von links nach rechts von jedem Luftauslass 11 ist länger als die Länge in der Richtung von links nach rechts von jedem Sitz 4. Hier kann die Länge in der Richtung von links nach rechts des Luftauslasses 11 gleich wie oder kürzer als die Länge in der Richtung von links nach rechts des Sitzes 4 sein.
  • Der Luftauslass 11 hat Öffnungskanten 11a, 11b, 11c und 11d. Die Öffnungskanten 11a bis 11d sind durch ein Paar lange Seiten 11a und 11b und ein Paar kurze Seiten 11c und 11d konfiguriert.
  • Der Luftauslass 11 wird durch das Luftstromablenkungselement 13, das aus der 1 ersichtlich ist, zu einer Blas-Betriebsart umgeschaltet, die zumindest eine aus der Abtau-Betriebsart und der Gesicht-Betriebsart ist, und bläst dabei Luft mit einer angepassten Temperatur in den Innenraum des Fahrzeugs. Hier ist die Abtau-Betriebsart eine Blas-Betriebsart, in der Luft zu der Windschutzscheibe 2 geblasen wird. Somit wird das Fenster von einem Beschlag klar gemacht. Die Gesicht-Betriebsart ist eine Blas-Betriebsart, in der Luft zu dem Oberkörper eines Insassen 5 auf dem Vordersitz geblasen wird.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, ist der Luftauslass 11 durch eine Öffnung konfiguriert, die an dem Ende des Luftkanals 12 ausgebildet ist. Mit anderen Worten, der Luftkanal 12 setzt sich zu dem Luftauslass 11 fort. Der Luftkanal 12 verbindet den Luftauslass 11 und eine Klimaanlageneinheit 20. Die Klimaanlageneinheit 20 ist innerhalb des Armaturenbretts 1 vorgesehen. Die Klimaanlageneinheit 20 passt die Temperatur der im Inneren des Fahrzeugs geblasenen Luft an.
  • Der Luftkanal 12 ist ein Strömungspfadausbildungselement, das intern einen Luftströmungspfad ausbildet, der sich zu einem Luftstrom an der stromaufwärts liegenden Seite des Luftauslasses 11 fortsetzt. Der Luftkanal 12 bildet intern den Luftströmungspfad aus, durch den von der Klimaanlageneinheit 20 geblasene Luft strömt. Der Luftkanal 12 ist aus einem Harz hergestellt und als ein von der Klimaanlageneinheit 20 getrennter Körper konfiguriert. Der Luftkanal 12 kann einstückig mit der Klimaanlageneinheit 20 ausgebildet sein.
  • Der Luftkanal 12 weist eine Rückwand 121 auf, die an einer Rückseite angeordnet ist, und eine Vorderwand 122, die an der Vorderseite angeordnet ist. Die Rückwand 121 und die Vorderwand 122 sind in der Richtung von vorne nach rückwärts zueinander gerichtet. Der Luftströmungspfad innerhalb des Luftkanals 12 weist einen ersten Strömungspfad 12a und einen zweiten Strömungspfad 12b auf. Der erste Strömungspfad 12a ist zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Rückwand 121 ausgebildet. Der zweite Strömungspfad 12b ist zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Vorderwand 122 ausgebildet.
  • Das Luftstromablenkungselement 13 ist in dem Luftströmungspfad innerhalb von jedem Luftkanal 12 vorgesehen. Das Luftstromablenkungselement 13 erzeugt innerhalb des Luftkanals 12 zwei Luftströme mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten. Das Luftstromablenkungselement 13 sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit des Luftstroms, der durch den ersten Strömungspfad 12a durchgetreten ist, und die Geschwindigkeit des Luftstroms, der durch den zweiten Strömungspfad 12b durchgetreten ist, unterschiedlich ist. Das Luftstromablenkungselement 13 weist eine rückwärtige Oberfläche 131 auf, die eine rückwärtige Seitenoberfläche ist, und eine vordere (vorderseitige) Oberfläche 132, die eine vordere Seitenoberfläche ist. Die rückwärtige (rückseitige) Oberfläche 131 erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist. In der vorliegenden Ausführungsform, wie aus der 3 ersichtlich ist, hat die rückwärtige Oberfläche 131 eine gekrümmte Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius R1. Die vordere Oberfläche 132 erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist. In der vorliegenden Ausführungsform, wie aus der 3 ersichtlich ist, hat die vordere Oberfläche 132 eine gekrümmte Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius R2.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform eine freitragende Tür als Luftstromablenkungselement 13 angenommen. Jedes Luftstromablenkungselement 13 hat einen Türhauptkörper 13a und eine Drehwelle 13b, die in dem Türhauptkörper 13a bereitgestellt ist. Die Drehwelle 13b ist parallel mit der Richtung von links nach rechts vorgesehen. Deswegen dreht das Luftstromablenkungselement 13 um die Drehwelle 13b in der Richtung von vorne nach hinten.
  • Der Türhauptkörper 13a ist ein scheibenförmiger Abschnitt. Der Türhauptkörper 13a weist die rückwärtige Oberfläche 131 und die vordere Oberfläche 132 auf. Die vordere Oberfläche 132 weist eine gekrümmte Oberflächenform auf, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Rückseite über den gesamten Bereich von einem stromabwärts liegenden Ende 134 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a zu dem stromaufwärts liegenden Ende 133 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a gebogen ist.
  • Die Drehwelle 13b ist an dem stromabwärts liegenden Seitenende des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a angeordnet. Die Drehwelle 13b ist nämlich an einer Position näher an dem stromabwärts liegenden Ende 134 des Luftstroms als eine Mittelposition 135 angeordnet, die eine Position ist, die gleich beabstandet von sowohl einem stromaufwärts liegenden Ende 133 des Luftstroms und dem stromabwärts liegenden Ende 134 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a liegt. Somit ist die Drehwelle 13b derart angeordnet, dass ein Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende 134 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a zu der Drehwelle 13b kürzer als ein Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende 133 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a zu der Drehwelle 13b ist.
  • Die Position der Drehwelle 13b ist nicht auf die in der 4 gezeigte Position beschränkt. Die Position der Drehwelle 13b kann eine Position zwischen der Mittelposition 135 und dem stromabwärts liegenden Ende 134 in dem Türhauptkörper 13a sein. Die Drehwelle 13b kann nämlich in einer beliebigen Position des Türhauptkörpers 13a so angeordnet sein, dass ein Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende 134 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a zu der Drehwelle 13b kürzer als ein Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende 133 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a zu der Drehwelle 13b ist. Wenn die Drehwelle 13b an der Position des stromabwärts liegenden Endes 134 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a angeordnet ist, ist der Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende 134 des Luftstroms des Türhauptkörpers 13a zu der Drehwelle 13b null (0).
  • Das Luftstromablenkungselement 13 ist an der Seite des Luftauslasses 11 in dem Luftkanal 12 vorgesehen. Das stromabwärts liegende Ende 134 des Luftstromablenkungselements 13 ist nämlich oberhalb einer Zwischenposition P3 positioniert, die in der Richtung von oben nach unten zwischen einer Position P1, an der die Führungswand 14 beginnt, zu der Rückseite des Fahrzeugs hin gebogen zu werden, und einer Position P2, an der das Biegen der Führungswand endet, angeordnet ist, wie später beschrieben werden wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Biegeendposition P2 die Position der Öffnungskante 11a des Luftauslasses 11.
  • Das Luftstromablenkungselement 13 ist an einer Position vorgesehen, in der die Breite in der Richtung des ersten Strömungspfads 12a in der Richtung von vorne nach hinten kleiner als die Breite in der Richtung des zweiten Strömungspfads 12b in der Richtung von vorne nach hinten ist. Insbesondere ist das Luftstromablenkungselement 13 an der Position vorgesehen, in der ein Abstand in der Richtung zwischen dem stromabwärts liegenden Ende 134 in der Richtung von vorne nach hinten des Luftstromablenkungselements 13 und der Rückwand 121 kleiner als ein Abstand in der Richtung zwischen dem stromabwärts liegenden Ende 134 in der Richtung von vorne nach hinten des Luftstromablenkungselements 13 und der Vorderwand 122 ist.
  • Wie außerdem aus der 1 ersichtlich ist, weist ein Teil der Rückwand 121 an der Seite des Luftauslasses 11 eine Führungswand 14 zum Führen eines ersten Luftstroms F1 auf, der später zu beschreiben ist. Die Führungswand 14 setzt sich mit den oberen Oberflächen 1a des Armaturenbretts 1 fort. Die Führungswand 14 führt den ersten Luftstrom F1 durch Biegen des ersten Luftstroms F1 entlang seiner Wandoberfläche dem Coandă-Effekt geschuldet.
  • Die Wandoberfläche der Führungswand 14 erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist. Mit anderen Worten weist die Führungswand 14 ihre Wandoberfläche gebogen auf, um einen Abstand zwischen der Vorderwand 122 und der Rückwand 121 zu der stromabwärts liegenden Seite des Luftstroms zu erweitern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Wandoberfläche der Führungswand 14 gekrümmt, um zu dem Vorderen des Fahrzeugs hin konvex zu sein. Wie aus der 5 ersichtlich ist, weist die Wandoberfläche der Führungswand 14 eine gekrümmte Oberflächenform mit einem vorbestimmten Krümmungsradius R3 auf. Der Krümmungsradius R3 der Führungswand 14 ist größer als der Krümmungsradius R2 der vorderen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, weist der Luftkanal 12 einen Vorsprung 15 auf, der von der Vorderwand 122 zu der Rückseite hin vorspringt. Der Vorsprung 15 ist in einem Teil der Vorderwand 122 bereitgestellt, der an der stromabwärts liegenden Seite mit Bezug auf das stromaufwärts liegende Ende 133 des Luftstroms des Luftstromablenkungselements 13 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vorsprung 15 an dem stromabwärts liegenden Ende des Luftstroms der Vorderwand 122 bereitgestellt.
  • Eine obere Oberfläche 151 des Vorsprungs 15 ist kontinuierlich und bündig mit der Oberfläche des oberen Oberflächenteils 1a des Armaturenbretts 1. Eine untere Oberfläche 152 des Vorsprungs 15 ist eine flache Oberfläche, die sich gerade schräg nach rückwärts und oben von der unteren Seite erstreckt. Der Vorsprung 15 ist nicht auf einen begrenzt, der als ein Teil der Vorderwand 122 ausgebildet ist. Der Vorsprung 15 kann getrennt von der Vorderwand 122 ausgebildet sein.
  • In dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform ist die Blasrichtung der Luft von dem Luftauslass 11 durch die Drehung des Luftstromablenkungselements 13 umgeschaltet.
  • Wenn die Blas-Betriebsart eine Gesicht-Betriebsart ist, ist die Position des Luftstromablenkungselements 13 mit der aus der 6 ersichtlichen Position ausgerichtet. Die Position des stromaufwärts liegenden Endes 133 des Luftstromablenkungselements 13 ist nämlich auf eine Zwischenposition zwischen der Rückwand 121 und der Vorderwand 122 eingestellt.
  • Somit wird die durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luft in den ersten Luftstrom F1, der durch den ersten Strömungspfad 12a durchtritt, und einen zweiten Luftstrom F2, der durch den zweiten Strömungspfad 12b durchtritt, unterteilt. Der erste Luftstrom F1, der durch den ersten Strömungspfad 12a durchgetreten ist, strömt dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der Führungswand 14. Folglich wird die erste Luftströmung F1 zu der Rückseite hin gebogen.
  • Außerdem macht das Luftstromablenkungselement 13 in der Gesicht-Betriebsart die Strömungspfadbreite des ersten Strömungspfads 12a enger als die Strömungspfadbreite des zweiten Strömungspfads 12b. Somit weist der erste Luftstrom F1, der durch den ersten Strömungspfad 12a durchgetreten ist, eine höhere Geschwindigkeit als der zweite Luftstrom F2 auf, der durch den zweiten Strömungspfad 12b durchgetreten ist. Wenn der erste Luftstrom F1 mit hoher Geschwindigkeit strömt, wird ein Unterdruck an der stromabwärts liegenden Seite des Luftstromablenkungselements 13 erzeugt. Folglich wird der zweite Luftstrom F2 zu der stromabwärts liegenden Seite des Luftstromablenkungselements 13 gezogen, um sich mit dem ersten Luftstrom F1 zu vereinigen. Der zweite Luftstrom F2 wird nämlich zu dem ersten Luftstrom F1 durch den Düseneffekt gezogen. Darüber hinaus strömt der zweite Luftstrom F2 entlang der vorderen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 dem Coandă-Effekt geschuldet. Auf diese Weisen wird der zweite Luftstrom F2 ebenfalls zu der Rückseite hin gebogen.
  • Als ein Ergebnis wird die durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luft von dem Luftauslass 11 zu dem oberen Körper des Insassen auf dem Vordersitz geblasen.
  • Zu dieser Zeit wird die Position des Luftstromablenkungselements 13 manuell oder automatisch durch eine Steuerung angepasst, und es dabei möglich gemacht, einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem ersten Luftstrom F1 und dem zweiten Luftstrom F2 anzupassen. Durch das Anpassen des Geschwindigkeitsunterschieds auf diese Weise kann die Richtung der von dem Luftauslass 11 geblasenen Luft fein angepasst werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das Luftstromablenkungselement 13 die Drehwelle 13b auf, die an einer Position näher an dem stromabwärts liegenden Ende 134 liegt, als sich die Mittelposition 135 befindet. Somit kann, wie aus der 4 ersichtlich ist, durch die Drehung des Luftstromablenkungselements 13 ein Abstand Lb zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Vorderwand 122 geändert werden, während ein Abstand La zwischen dem stromaufwärts liegenden Ende 133 des Luftstromablenkungselements 13 und der Führungswand 14 nahezu konstant beibehalten werden kann. Die Geschwindigkeit des Luftstroms wird durch die Breite des Strömungspfads bestimmt. Deswegen kann durch die Drehung des Luftstromablenkungselements 13 die Geschwindigkeit des zweiten Luftstroms F2, der durch den zweiten Strömungspfad 12b durchgetreten ist, geändert werden, während die Geschwindigkeit des ersten Luftstroms F1, der durch den ersten Strömungspfad 12a durchgetreten ist, sich einer konstanten Höhe annähert.
  • Als ein Ergebnis gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Luftstromablenkungselement 13 sich dreht, kann ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem ersten Luftstrom F1 und dem zweiten Luftstrom F2 einfach im Vergleich zu dem Fall angepasst werden, wenn beide Abstände (Entfernungen) La und Lb sich ändern. Die Position der Drehwelle 13b ist bevorzugt näher an dem stromabwärts liegenden Ende 134 angeordnet, und am bevorzugtesten an dem stromabwärts liegenden Ende 134.
  • Wenn die Blas-Betriebsart eine Abtau-Betriebsart ist, ist die Position des Luftstromablenkungselements 13 mit der aus der 7 ersichtlichen Position ausgerichtet. Die Position des stromaufwärts liegenden Endes 133 des Luftstromablenkungselements 13 ist nämlich auf eine Position eingestellt, die an der Seite näher an der Rückwand 121 als die Position davon in der Gesicht-Betriebsart angeordnet ist.
  • In der Abtau-Betriebsart ist im Vergleich zu der Gesicht-Betriebsart die Strömungsrate des ersten Luftstroms F1 niedrig und die Strömungsrate des zweiten Luftstroms F2 hoch. Somit ist die Kraft schwach, die den zweiten Luftstrom F2 dem Düseneffekt geschuldet zu dem ersten Luftstrom F1 zieht.
  • In der Abtau-Betriebsart befindet sich die vordere Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 in einem Zustand, in dem sie sich relativ zu der Rückseite nach oben erstreckt, wenn mit der Gesicht-Betriebsart verglichen wird. Somit gerät die Luftstromrichtung entlang der vorderen Oberfläche 132 nahezu nach oben, wenn mit der Gesicht-Betriebsart verglichen wird.
  • Als Ergebnis wird die durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luft von dem Luftauslass 11 nach oben geblasen. Auf diese Weise wird eine Luft, die ihre Temperatur durch die Klimaanlageneinheit 20 angepasst aufweist, zum Beispiel eine warme Luft, von dem Luftauslass 11 zu der Windschutzscheibe 2 geblasen.
  • Wie voranstehend erwähnt wurde, hat das Luftblasgerät 10 in der vorliegenden Ausführungsform die Luftauslässe 11, die Luftkanäle 12 und die Luftstromablenkungselemente 13. Jeder Luftkanal 12 weist die Rückwand 121 und die Vorderwand 122 auf. Ein Teil der Rückwand 121 an der Seite des Luftauslasses 11 konfiguriert die Führungswand 14. Die Führungswand 14 weist eine Form einer gekrümmten Oberfläche auf, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich zu der Rückseite hin gebogen ist. In der Gesicht-Betriebsart ist das Luftstromablenkungselement 13 derart konfiguriert, dass die Breite in der Richtung des ersten Strömungspfads 12a von vorne nach hinten kleiner als die Breite in der Richtung des zweiten Strömungspfads 12b in der Richtung von vorne nach hinten ist. Somit weist der erste Luftstrom F1, der durch den ersten Strömungspfad 12a durchgetreten ist, eine höhere Geschwindigkeit als der zweite Luftstrom F2 auf, der durch den zweiten Strömungspfad 12b durchgetreten ist.
  • In der Gesicht-Betriebsart strömt der erste Luftstrom F1 dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der Führungswand 14. Folglich wird der erste Luftstrom F1 ebenfalls zu der Rückseite hin gebogen. Der zweite Luftstrom F2 niedriger Geschwindigkeit wird in den ersten Luftstrom F1 hoher Geschwindigkeit durch den Düseneffekt gezogen. Folglich wird der zweite Luftstrom F2 zu der Rückseite hin gebogen.
  • Die vordere (vorderseitige) Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 weist eine Form einer gekrümmten Oberfläche auf, die kontinuierlich gekrümmt ist. In der Gesicht-Betriebsart befindet sich das Luftstromablenkungselement 13 in einem Zustand, in dem die vordere Oberfläche 132 sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist.
  • Somit strömt der zweite Luftstrom F2 dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der vorderen Oberfläche 132 entlang des Luftstromablenkungselements 13. Auf diese Weise kann der zweite Luftstrom F2 zu der Rückseite hin gebogen werden.
  • Als Ergebnis kann der durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luftstrom bemerkenswert in der Gesicht-Betriebsart zu der Rückseite hin gebogen werden. Deswegen kann unterdrückt werden, dass der Luftstrom an dem vorderen Fenster des Fahrzeugs festhaftet.
  • In dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform ist das stromabwärts liegende Ende 134 des Luftstromablenkungselements 13 oberhalb der Zwischenposition P3 der Führungswand 14 positioniert. Es wird wahrscheinlicher, dass der Luftstrom aus dem Luftauslass 11 zu der Rückseite gerichtet wird, wenn der Luftstrom durch den Coandă-Effekt an der Seite nahe dem Luftauslass 11 gebogen wird, als wenn der Luftstrom durch den Coandă-Effekt an die Seite weg von dem Luftauslass 11 gebogen wird. Deswegen kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform der durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luftstrom in der Gesicht-Betriebsart weiter zu der Rückseite gebogen werden, wenn mit dem Fall verglichen wird, in dem das stromabwärts liegende Ende 134 des Luftstromablenkungselements 13 an einer niedrigeren Höhe als die Zwischenposition P3 der Führungswand 14 angeordnet ist.
  • Das Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform hat den Vorsprung 15. Falls das Luftblasgerät 10 den Vorsprung 15 nicht hat, ist es einem Teil des zweiten Luftstroms F2, der in der Position nahe der Vorderwand 122 angeordnet ist, ermöglicht, entlang der Vorderwand 122 zu strömen. Im Gegensatz kann in dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform der in der Position nahe der Vorderwand 122 angeordnete Vorsprung 15 den Luftstrom zu der Rückseite biegen. Somit kann in der Gesicht-Betriebsart der durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luftstrom bemerkenswert zu der Rückseite hin gebogen werden.
  • In dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform ist der Krümmungsradius R3 der Führungswand 14 größer als der Krümmungsradius R2 der vorderen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13. Die Führungswand 14 ist nämlich sanfter als die vordere Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 gekrümmt. Mit dieser Konfiguration kann dem Coandă-Effekt geschuldet der erste Luftstrom F1, der entlang der Führungswand 14 strömt, unterdrückt werden, von der Führungswand 14 abgehoben zu werden, als im Vergleich mit einem Fall, in dem der Krümmungsradius R3 der Führungswand 14 kleiner als der Krümmungsradius R2 der vorderen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie aus der 8 ersichtlich ist, ist ein Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform durch Hinzufügen eines Führungselements 16 zu dem Luftblasgerät 10 der ersten Ausführungsform konfiguriert. Andere Strukturen in dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der ersten Ausführungsform.
  • Das Führungselement 16 ist zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Vorderwand 122 vorgesehen. Wie das Luftstromablenkungselement 13 ist ein stromabwärts liegendes Ende 164 des Führungselements 16 oberhalb der Zwischenposition P3 der Führungswand 14 positioniert. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Luftstromablenkungselement 13 ebenfalls an einer Position vorgesehen, in der die Breite in der Richtung des ersten Strömungspfads 12a von vorne nach hinten kleiner als die Breite in der Richtung des zweiten Strömungspfads 12b von vorne nach hinten ist.
  • Das Führungselement 16 weist die gleiche Form wie das Luftstromablenkungselement 13 auf. Das Führungselement 16 weist nämlich eine rückwärtige Oberfläche 161 auf, die eine rückwärtige Seitenoberfläche ist, und eine vordere Oberfläche 162, die eine vordere Seitenoberfläche ist. Die rückwärtige Oberfläche 161 erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist. Noch genauer hat die rückseitige Oberfläche 161 eine gekrümmte Oberfläche, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich zu der Rückseite hin gebogen wird. Die vordere Oberfläche 162 erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen wird. Noch genauer hat die vordere Oberfläche 162 eine gekrümmte Oberfläche, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich zu der Rückseite hin gebogen wird. Die Länge des Führungselements 16 ist kürzer als die Länge des Luftstromablenkungselements 13.
  • Das Führungselement 16 ist ähnlich wie das Luftstromablenkungselement 13 eine freitragende Tür. Das Führungselement 16 hat nämlich einen Türhauptkörper 16a und eine Drehwelle 16b, die in dem Türhauptkörper 16a bereitgestellt ist.
  • Der Türhauptkörper 16a ist ein scheibenförmiger Abschnitt. Der Türhauptkörper 16a weist die rückwärtige Oberfläche 161 und die vordere Oberfläche 162 auf. Die vordere Oberfläche 162 weist eine Form einer gekrümmten Oberfläche auf, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie über den gesamten Bereich von einem stromabwärts liegenden Ende 164 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a zu dem stromaufwärts liegenden Ende 163 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a gebogen ist.
  • Die Drehwelle 16b ist an dem an der stromabwärts liegenden Seite liegenden Ende des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a angeordnet. Die Drehwelle 16b ist nämlich an einer Position näher an dem stromabwärts liegenden Ende 164 als eine Mittelposition 165 angeordnet, die eine Position ist, die gleich beabstandet von sowohl dem stromaufwärts liegenden Ende 163 des Luftstroms und dem stromabwärts liegenden Ende 164 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a ist. Somit ist die Drehwelle 16b derart angeordnet, dass ein Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende 164 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a zu der Drehwelle 16b kürzer als ein Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende 163 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a zu der Drehwelle 16b ist.
  • Die Drehwellen 16b sind parallel zu der Richtung von links nach rechts vorgesehen. Somit dreht das Führungselement 16 um die Drehwelle 16b in der Richtung von vorne nach hinten. Das Führungselement 16 ist konfiguriert, in Verknüpfung mit dem Luftstromablenkungselement 13 zu drehen.
  • Die Position der Drehwelle 16b ist nicht auf die in der 8 gezeigte Position begrenzt. Die Position der Drehwelle 16b kann an einer beliebigen Position des Türhauptkörpers 16a derart angeordnet sein, dass ein Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende 164 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a zu der Drehwelle 16b kürzer als ein Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende 163 des Luftstroms des Türhauptkörpers 16a zu der Drehwelle 16b ist.
  • Das Führungselement 16 ist derart vorgesehen, dass Abstände Ld, Lc und La in dieser Reihenfolge kleiner werden. Hier ist der Abstand La der kürzeste Abstand zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Führungswand 14. Wenn das Luftstromablenkungselement 13 und die Führungswand 14 das aus der 8 ersichtliche Positionsverhältnis aufweisen, wird der Abstand zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Führungswand 14 an der Position des stromabwärts liegenden Endes 134 des Luftstromablenkungselements 13 der kürzeste Abstand. Der Abstand Lc ist der kürzeste Abstand zwischen dem Führungselement 16 und dem Luftstromablenkungselement 13. Wenn das Führungselement 16 und das Luftstromablenkungselement 13 das aus der 8 ersichtliche Positionsverhältnis aufweisen, wird der Abstand zwischen dem Führungselement 16 und dem Luftstromablenkungselement 13 an der Position des stromabwärts liegenden Endes 164 des Führungselements 16 der kürzeste Abstand. Der Abstand Ld ist der kürzeste Abstand zwischen der Vorderwand 122 und dem Führungselement 16. Wenn die Vorderwand 122 und das Führungselement 16 das aus der 8 ersichtliche Positionsverhältnis aufweisen, wird der Abstand zwischen der Vorderwand 122 und der Position des Vorsprungs 15 und des Führungselements 16 der kürzeste Abstand. Die Abstände La, Lc und Ld sind ein erster Abstand, ein zweiter Abstand beziehungsweise ein dritter Abstand.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind in der Gesicht-Betriebsart das Luftstromablenkungselement 13 und das Führungselement 16 an den aus den 8 und 9 ersichtlichen Positionen angeordnet. Wie aus der 9 ersichtlich ist, werden somit der erste Luftstrom F1 und der zweite Luftstrom F2 durch das Luftstromablenkungselement 13 ausgebildet. Das Führungselement 16 unterteilt den zweiten Luftstrom F2 in einen dritten Luftstrom F3, der auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche 161 des Führungselements 16 strömt, und einen vierten Luftstrom F4, der auf der Seite der vorderen Oberfläche 162 des Führungselements 16 strömt.
  • Zu dieser Zeit kann die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die gleichen Wirkungen wie die erste Ausführungsform erlangen. Der erste Luftstrom F1 strömt nämlich dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der Führungswand 14. Der erste Luftstrom F1 weist aufgrund des Luftstromablenkungselements 13 eine höhere Geschwindigkeit als jeder aus dem dritten Luftstrom F3 und dem vierten Luftstrom F4 auf. Kurz gesagt weist der erste Luftstrom F1 aufgrund des Luftstromablenkungselements 13 eine höhere Geschwindigkeit als der zweite Luftstrom F2 auf. Der dritte Luftstrom F3 und der vierte Luftstrom F4 werden nämlich durch den Düseneffekt zu dem ersten Luftstrom F1 gezogen. Somit strömt der dritte Luftstrom F3 dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der vorderen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13.
  • Außerdem können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform erhalten werden. Der dritte Luftstrom F3 weist nämlich dem Führungselement 16 geschuldet eine höhere Geschwindigkeit als der vierte Luftstrom F4 auf. Somit wird der vierte Luftstrom F4 durch den Düseneffekt in den dritten Luftstrom F3 hoher Geschwindigkeit gezogen. Der vierte Luftstrom F4 strömt dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der vorderen Oberfläche des Führungselements 16. Somit kann der zweite Luftstrom F2 weiter zu der Rückseite gebogen werden, wenn mit einem Fall verglichen wird, in dem das Führungselement 16 nicht vorgesehen ist. Deswegen kann das Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform einen durch das Innere des Luftkanals 12 zu der Rückseite strömenden Luftstrom bemerkenswert biegen, obwohl der durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Wie aus der 10 ersichtlich ist, ist in einem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform das Führungselement 16 befestigt, um sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen. Das Führungselement 16 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von dem Führungselement 16 der zweiten Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Führungselement 16 eine Drehwelle 16b nicht aufweist. Andere Strukturen des Luftblasgeräts in der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der zweiten Ausführungsform.
  • Auf diese Weise kann das Führungselement 16 befestigt sein. Sogar diese Konfiguration kann die gleichen Wirkungen wie die der zweiten Ausführungsform erlangen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Wie aus der 11 ersichtlich ist, ist in einem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform das Führungselement 16 befestigt, um sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen. Das Führungselement 16 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von dem Führungselement 16 der zweiten Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Führungselement 16 eine Drehwelle 16b nicht aufweist. Darüber hinaus ist das Luftstromablenkungselement 13 befestigt, um sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen. Das Luftstromablenkungselement 13 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von dem Luftstromablenkungselement 13 der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Luftstromablenkungselement 13 eine Drehwelle 13b nicht aufweist. Andere Strukturen des Luftblasgeräts 10 in der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der zweiten Ausführungsform. Das Luftblasgerät 10 in der vorliegenden Ausführungsform führt lediglich den Betrieb in der Gesicht-Betriebsart als die Blasbetriebsart durch.
  • Auf diese Weise können sowohl das Führungselement 16 wie auch das Luftstromablenkungselement 13 befestigt sein. Sogar diese Konfiguration kann die gleichen Wirkungen wie die der zweiten Ausführungsform erhalten.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Wie aus der 12 ersichtlich ist, sind in einem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform die Führungselemente 16 derart angeordnet, dass der Abstand Ld und der Abstand Lc gleich sind, und der Abstand La kleiner als sowohl der Abstand Ld wie auch der Abstand Lc ist. Andere Strukturen des Luftblasgeräts in der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der zweiten Ausführungsform.
  • Außerdem kann die vorliegende Ausführungsform die folgenden Effekte zusätzlich zu den Effekten der ersten Ausführungsform erhalten. Wie die zweite Ausführungsform, die aus der 9 ersichtlich ist, teilt nämlich das Führungselement 16 den zweiten Luftstrom F2 in den dritten Luftstrom F3, der auf der rückseitigen Oberfläche 161 des Führungselements 16 strömt, und den vierten Luftstrom F4, der an der Seite der vorderen Oberfläche 162 des Führungselements 16 strömt. In der vorliegenden Ausführungsform strömt der vierte Luftstrom F4 dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der vorderen Oberfläche 162 des Führungselements 16. Somit kann der zweite Luftstrom F2, der durch den zweiten Strömungspfad 12b strömt, bemerkenswert zu der Rückseite gebogen werden, wenn mit einem Fall verglichen wird, in dem das Führungselement 16 nicht vorgesehen ist.
  • Deswegen kann das Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform einen durch das Innere des Luftkanals 12 zu der Rückseite strömenden Luftstrom sogar bemerkenswert biegen, obwohl der durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Sechste Ausführungsform
  • Wie aus der 13 ersichtlich ist, ist ein Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform durch Hinzufügen von zwei Führungselementen 16 und 17 zu dem Luftblasgerät 10 der ersten Ausführungsform konfiguriert. Andere Strukturen in dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts in der ersten Ausführungsform.
  • Die zwei Führungselemente 16 und 17 sind zwischen dem Luftstromablenkungselement 13 und der Vorderwand 122 vorgesehen und Seite an Seite in der Richtung von vorne nach hinten mit einem Abstand dazwischen angeordnet. Die stromabwärts liegenden Enden 164 und 174 der Führungselemente 16 und 17 sind oberhalb der Zwischenposition P3 der Führungswand 14 ähnlich zu dem Luftstromablenkungselement 13 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Luftstromablenkungselement 13 ebenfalls an einer Position vorgesehen, in der die Breite in der Richtung des ersten Strömungspfads 12a von vorne nach hinten kleiner als die Breite in der Richtung von vorne nach hinten des zweiten Strömungspfads 12b ist.
  • Jedes der zwei Führungselemente 16 und 17 weist die gleiche Form wie das Luftstromablenkungselement 13 auf. Die Führungselemente 16 und 17 weisen nämlich rückseitige Oberflächen 161 beziehungsweise 171 auf, die Oberflächen auf der Rückseite sind, wie auch vordere Oberflächen 162 und beziehungsweise 172, die Oberflächen an der vorderen Seite sind. Die rückseitigen Oberflächen 161 und 171 erstrecken sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen sind. Noch genauer hat jede der rückseitigen Oberflächen 161 und 171 eine gekrümmte Oberfläche, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich zu der Rückseite hin gebogen ist. Die vorderen Oberflächen 162 und 172 erstrecken sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen sind. Noch genauer hat jede der vorderen Oberflächen 162 und 172 eine gekrümmte Oberfläche, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich zu der Rückseite hin gebogen ist. Die Länge von jedem der Führungselemente 16 und 17 ist kürzer als die Länge des Luftstromablenkungselements 13. Die Länge des Führungselements 17 ist kürzer als die Länge des Führungselements 16.
  • Die Führungselemente 16 und 17 sind freitragende Türen, von denen jede gleich wie das Luftstromablenkungselement 13 ist. Die Führungselemente 16 und 17 haben Türhauptkörper 16a und 17a und Drehwellen 16b und 17b, die in den Türhauptkörpern 16a beziehungsweise 17a bereitgestellt sind.
  • Die Türhauptkörper 16a und 17a sind scheibenförmige Abschnitte. Die Türhauptkörper 16a und 17a weisen rückseitige Oberflächen 161 und 171 und vorderseitige Oberflächen 162 beziehungsweise 172 und vorderseitige Oberflächen 162 und 172 auf. Die vorderseitigen Oberflächen 162 und 172 weisen jeweils die Form einer gekrümmten Oberfläche auf, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie über den gesamten Bereich von dem stromabwärts liegenden Enden 164 und 174 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a und 17a zu den stromaufwärts liegenden Enden 163 und 173 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a beziehungsweise 17a zu der Rückseite gebogen sind.
  • Die Drehwellen 16b und 17b sind an den stromabwärts liegenden Seitenenden des Luftstroms der Türhauptkörper 16a beziehungsweise 17a angeordnet. Die Drehwellen 16b und 17b sind nämlich näher an den stromabwärts liegenden Enden 164 und 174 als die Mittelpositionen 165 und 175 angeordnet, wie von den stromaufwärts liegenden Enden 163 und 173 des Luftstroms und den stromabwärts liegenden Enden 164 und 174 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a beziehungsweise 17a gleich beabstandet sind. Somit sind die Drehwellen 16b und 17b derart vorgesehen, dass der Abstand von jedem der stromabwärts liegenden Enden 164 und 174 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a und 17a zu jeder der Drehwellen 16b und 17b kürzer als der Abstand von jedem der stromaufwärts liegenden Enden 163 und 173 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a und 17a zu jeder der Drehwellen 16b und 17b ist.
  • Die Drehwellen 16b und 17b sind parallel zueinander in Richtung von links nach rechts angeordnet. Deswegen drehen die Führungselemente 16 und 17 in der Richtung von vorne nach hinten um die Drehwellen 16b und 17b. Die Führungselemente 16 und 17 sind konfiguriert, in Verknüpfung mit dem Luftstromablenkungselement 13 zu drehen.
  • Die Positionen der Drehwellen 16b und 17b sind nicht auf die in der 13 gezeigten Positionen begrenzt. Die Drehwellen 16b und 17b können an Positionen der Türhauptkörper 16a und 17a angeordnet werden, wo der Abstand von jedem der stromabwärts liegenden Enden 164 und 174 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a und 17a zu jeder der Drehwellen 16b und 17b kürzer als der Abstand von jedem der stromaufwärts liegenden Enden 163 und 173 des Luftstroms der Türhauptkörper 16a und 17a zu jeder der Drehwellen 16b und 17b ist.
  • Die entsprechenden Führungselemente 16 und 17 sind derart angeordnet, dass Abstände Le, Ld, Lc und La in dieser Reihenfolge kleiner werden. Hier ist der Abstand Le der kürzeste Abstand zwischen der Vorderwand 122 und dem Führungselement 17. Der Abstand Ld ist der kürzeste Abstand zwischen dem Führungselement 17 und dem Führungselement 16. Der Abstand Lc und der Abstand La sind in der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Mit anderen Worten ist eine Mehrzahl von Strömungspfaden 12e, 12d, 12c und 12a Seite an Seite zwischen der Vorderwand 122 und der Rückwand 121 in der Richtung von vorne nach hinten durch die zwei Führungselemente 16 und 17 und das Luftstromablenkungselement 13 ausgebildet. Die zwei Führungselemente 16 und 17 sind derart angeordnet, dass die kürzesten Abstände Le, Ld, Lc und La zwischen angrenzenden Wänden unter den zwei Führungselementen 16 und 17, im Luftstromablenkungselement 13, der Vorderwand 122, und der Rückwand 121 in dieser Reihenfolge zu der Rückseite hin kleiner werden (das heißt: Le>Ld>Lc>La).
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind das Luftstromablenkungselement 13 und die Führungselemente 16 und 17 während der Gesicht-Betriebsart an den in den 13 und 14 gezeigten Positionen angeordnet. Somit sind, wie aus der 14 ersichtlich ist, der erste Luftstrom F1 und der zweite Luftstrom F2 durch das Luftstromablenkungselement 13 ausgebildet. Die Führungselemente 16 und 17 teilen den zweiten Luftstrom F2 in einen dritten Luftstrom F3, der an der Seite der rückseitigen Oberfläche 161 des Führungselements 16 strömt, einen vierten Luftstrom F4, der an der Seite der vorderen Oberfläche 162 des Führungselements 16 strömt, und einen fünften Luftstrom F5, der an der Seite der vorderen Oberfläche 172 des Führungselements 17 strömt.
  • Zu dieser Zeit kann die vorliegende Ausführungsform ebenfalls die gleichen Wirkungen wie die erste Ausführungsform erlangen. Der erste Luftstrom F1 strömt nämlich dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der Führungswand 14. Der erste Luftstrom F1 weist eine höhere Geschwindigkeit als jeder aus dem dritten Luftstrom F3, dem vierten Luftstrom F4 und dem fünften Luftstrom F5 dem Luftstromablenkungselement 13 geschuldet auf. Der erste Luftstrom F1 weist nämlich eine höhere Geschwindigkeit als der zweite Luftstrom F2 dem Luftstromablenkungselement 13 geschuldet auf. Der dritte Luftstrom F3, der vierte Luftstrom F4 und der fünften Luftstrom F5 werden durch den Düseneffekt zu dem ersten Luftstrom F1 hoher Geschwindigkeit gezogen. Somit strömt der dritte Luftstrom F3 entlang der vorderseitigen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselement 13 dem Coandă-Effekt geschuldet.
  • Außerdem können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform erhalten werden. Der dritte Luftstrom F3 weist nämlich eine höhere Geschwindigkeit als der Luftstrom F4 dem Führungselement 16 geschuldet auf. Somit wird der vierte Luftstrom F4 in den dritten Luftstrom F3 hoher Geschwindigkeit durch den Düseneffekt gezogen. Der vierte Luftstrom F4 strömt entlang der vorderseitigen Oberfläche 162 des Führungselements 16 dem Coandă-Effekt geschuldet. Der vierte Luftstrom F4 weist nämlich eine höhere Geschwindigkeit als der fünfte Luftstrom F5 dem Führungselement 17 geschuldet auf. Somit wird der fünfte Luftstrom F5 durch den Düseneffekt in den vierten Luftstrom F4 gezogen. Der fünfte Luftstrom F5 strömt entlang der vorderseitigen Oberfläche 172 des Führungselements 17 dem Coandă-Effekt geschuldet.
  • Somit kann der zweite Luftstrom F2, der durch den zweiten Strömungspfad 12b strömt, bemerkenswert zu der Rückseite gebogen werden, wenn mit dem Fall verglichen wird, in dem die Führungselemente 16 und 17 nicht vorgesehen sind. Deswegen kann das Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform einen Luftstrom bemerkenswert zu der Rückseite biegen, der durch das Innere des Luftkanals 12 strömt, sogar falls der Luftstrom, der durch das Innere des Luftkanals 12 strömt, eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Siebente Ausführungsform
  • Wie aus der 15 ersichtlich ist, sind in dem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform die zwei Führungselemente 16 und 17 befestigt, sich mit Bezug auf den Luftströmungspfad nicht zu bewegen. Die Führungselemente 16 und 17 der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich von den Führungselementen 16 und 17 der sechsten Ausführungsform lediglich dadurch, dass die Führungselemente 16 und 17 keine Drehwellen 16b und 17b aufweisen. Andere Strukturen des Luftblasgeräts in der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der sechsten Ausführungsform.
  • Auf diese Weise können die zwei Führungselemente 16 und 17 befestigt werden. Sogar diese Konfiguration kann die gleichen Wirkungen wie die sechste Ausführungsform erhalten.
  • Achte Ausführungsform
  • Wie aus der 16 ersichtlich ist, sind in einem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform die zwei Führungselemente 16 und 17 befestigt, um sich nicht mit Bezug auf den Strömungspfad zu bewegen. Die Führungselemente 16 und 17 der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich von den Führungselementen 16 und 17 der sechsten Ausführungsform lediglich dadurch, dass die Führungselemente 16 und 17 keine Drehwellen 16b und 17b aufweisen. Darüber hinaus ist das Luftstromablenkungselement 13 befestigt, sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen. Das Luftstromablenkungselement 13 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von dem Luftstromablenkungselement 13 der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass die Drehwelle 13b nicht vorhanden ist. Andere Strukturen des Luftblasgeräts 10 in der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der sechsten Ausführungsform. Das Luftblasgerät 10 in der vorliegenden Ausführungsform führt lediglich dem Betrieb in der Gesicht-Betriebsart als die Blas-Betriebsart durch.
  • Auf diese Weise können die zwei Führungselemente 16 und 17 und alle Luftstromablenkungselemente 13 befestigt werden. Sogar diese Konfiguration kann ebenfalls die gleichen Wirkungen wie die sechste Ausführungsform erlangen.
  • Neunte Ausführungsform
  • Wie aus der 17 ersichtlich ist, sind in einem Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform zwei Führungselemente 16 und 17 derart angeordnet, dass die Abstände Le, Ld und Lc die gleichen sind, und der Abstand La kleiner als jeder der Abstände Le, Ld und Lc ist. Andere Strukturen des Luftblasgeräts 10 in der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie die des Luftblasgeräts 10 in der sechsten Ausführungsform.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform erlangen. Wie die sechste Ausführungsform, die aus der 14 ersichtlich ist, teilen nämlich die Führungselemente 16 und 17 den zweiten Luftstrom F2 in den dritten Luftstrom F3, der an der Seite der rückseitigen Oberfläche 161 des Führungselements 16 strömt, den vierten Luftstrom F4, der an der Seite der vorderseitigen Oberfläche 162 des Führungselements 16 strömt, und den fünften Luftstrom F5, der an der Seite der vorderseitigen Oberfläche 172 des Führungselements 17 strömt. In der vorliegenden Ausführungsform strömt der vierte Luftstrom F4 entlang der vorderseitigen Oberfläche 162 des Führungselements 16 dem Coandă-Effekt geschuldet. Der fünfte Luftstrom F5 strömt entlang der vorderseitigen Oberfläche 172 des Führungselements 17 dem Coandă-Effekt geschuldet. Somit kann der zweite Luftstrom F2, der durch den zweiten Strömungspfad 12b strömt, bemerkenswert zu der Rückseite gebogen werden, der mit einem Fall verglichen wird, in dem die zwei Führungselemente 16 und 17 nicht vorgesehen sind.
  • Deswegen kann das Luftblasgerät 10 der vorliegenden Ausführungsform einen durch das Innere des Luftkanals 12 strömenden Luftstrom bemerkenswert zu der Rückseite biegen, sogar falls der durch das Innere des Luftkanals 12 strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die voranstehend erwähnten Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Modifikationen und Änderungen können an den Ausführungsformen innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche vorgenommen werden, wie geeignet ist.
    1. (1) In jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen weist die rückseitige Oberfläche 131 des Luftstromablenkungselements 13 eine Form auf, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist, ist aber nicht darauf begrenzt. Wie aus der 18 ersichtlich ist, kann die rückseitige Oberfläche 131 eine flache Oberfläche sein, die sich gerade schräg nach rückwärts von der unteren Seite zu der oberen Seite erstreckt. Das Gleiche gilt für die rückseitigen Oberflächen 161 und 171 der Führungselemente 16 und 17.
    2. (2) In jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Drehwelle 13b des Luftstromablenkungselements 13 an dem Ende des Türhauptkörpers 13a auf der stromabwärts liegenden Seite des Luftstroms angeordnet, ist aber nicht darauf begrenzt. Wie aus der 19 ersichtlich ist, kann die Drehwelle 13b an einer Mittelposition 135 angeordnet sein, die von dem stromaufwärts liegenden Ende 133 und dem stromabwärts liegenden Ende 134 des Türhauptkörpers 13a gleich beabstandet ist. Wie außerdem aus der 20 ersichtlich ist, kann die Drehwelle 13b an einem Ende des Türhauptkörpers 13a an der stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms angeordnet sein.
    3. (3) In jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die untere Oberfläche 152 des Vorsprungs 15 eine flache Oberfläche, die sich gerade schräg nach rückwärts von dem Boden nach oben erstreckt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf begrenzt. Wie aus der 21 ersichtlich ist, kann die untere Oberfläche 152 eine gekrümmte Oberfläche sein, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich schräg nach rückwärts gebogen ist. Wie aus der 22 ersichtlich ist, kann die untere Oberfläche 152 eine flache Oberfläche sein, die sich horizontal von der Vorderseite zu der Rückseite erstreckt. Wie außerdem aus der 23 ersichtlich ist, kann jede aus der oberen Oberfläche 151 und der unteren Oberfläche 152 eine flache Oberfläche sein, die sich von der Vorderseite zu der Rückseite schräg nach unten erstreckt. Auf diese Weise kann die Wirkung des Vorsprungs 15 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform sogar erhalten werden, falls die untere Oberfläche 152 eine beliebige Form aufweist. Die Form der unteren Oberfläche 152 ist bevorzugt die Form, die sich schräg nach rückwärts und aufwärts von der unteren Seite erstreckt, wie der Vorsprung 15 der ersten Ausführungsform, der Vorsprung 15, der aus der 21 ersichtlich ist, und ähnliche. Dies kann die Störung des Luftstroms verhindern, die ansonsten auf der stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms des Vorsprungs 15 verursacht werden würde.
    4. (4) Während in jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der Vorsprung 15 bereitgestellt ist, muss der Vorsprung 15 nicht bereitgestellt sein. Sogar in einem solchen Fall kann die Wirkung der Form der vorderseitigen Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 erhalten werden.
    5. (5) In jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen weist die vorderseitige Oberfläche 132 des Luftstromablenkungselements 13 eine Form auf, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie kontinuierlich zu der Rückseite gebogen ist, ist aber nicht darauf begrenzt. Die vorderseitige Oberfläche 132 kann eine Form aufweisen, die sich von der unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist. Die vorderseitige Oberfläche 132 kann eine beliebige Form aufweisen, in der eine flache Oberfläche eine Ecke aufweist, und zu der Rückseite hin gebogen ist. Das Gleiche betrifft die Formen der Führungswand 14 und der vorderseitigen Oberflächen 162 und 172 der Führungselemente 16 und 17.
    6. (6) In den sechsten bis neunten Ausführungsformen hat das Luftblasgerät 10 zwei Führungselemente 16 und 17, ist aber nicht darauf begrenzt. Das Luftblasgerät 10 kann drei oder mehr Führungselemente haben.
    7. (7) Die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nicht voneinander unabhängig, sondern können wie geeignet kombiniert werden, mit Ausnahmen, wenn die Kombination offensichtlich unmöglich ist. In jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es offensichtlich, dass die Elemente, die die Ausführungsformen konfigurieren, nicht notwendigerweise essentiell sind, insbesondere solange sie nicht als essentiell bezeichnet sind, mit Ausnahme wenn es deutlich zu berücksichtigen ist, dass sie im Prinzip essentiell sind, und Ähnliches.
  • Überblick
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt, der in einem Teil oder allen der voranstehend beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen gezeigt ist, hat das Luftblasgerät einen Luftauslass, ein Strömungspfadausbildungselement und ein Luftstromablenkungselement. Der Luftauslass ist in dem oberen Oberflächenteil des Armaturenbretts des Fahrzeugs bereitgestellt. Das Strömungspfadausbildungselement bildet einen Luftströmungspfad, der zu einer stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms des Luftauslasses fortgesetzt ist. Das Strömungspfadausbildungselement weist eine Vorderwand und eine Rückwand auf. Der Luftströmungspfad weist einen ersten Strömungspfad und einen zweiten Strömungspfad auf. Das Luftstromablenkungselement sorgt dafür, dass der erste Luftstrom, der durch den ersten Strömungspfad durchtritt, eine höhere Geschwindigkeit als der zweite Luftstrom aufweist, der durch den zweiten Strömungspfad durchtritt. Ein Teil an der Luftauslassseite der Rückwand konfiguriert eine Führungswand, die den ersten Luftstrom führt. Die Führungswand erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Rückseite hin gebogen ist. Das Luftstromablenkungselement weist zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt auf. Der scheibenförmige Abschnitt weist eine vorderseitige Oberfläche auf, die die Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist. Die vorderseitige Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist.
  • Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt ist das stromabwärts liegende Ende des Luftstroms des Luftstromablenkungselements oberhalb der Zwischenposition der Führungswand positioniert. Hier ist es wahrscheinlicher, dass der Luftstrom aus dem Luftauslass zu der Rückseite gerichtet wird, wenn der Luftstrom entlang der Führungswand durch den Coandă-Effekt an der Seite nahe des Luftauslasses gebogen wird, als wenn der Luftauslass entlang der Führungswand durch den Coandă-Effekt an der Seite entfernt von dem Luftauslass gebogen wird. Deswegen kann mit dieser Konfiguration der durch das Innere des Luftströmungspfads strömende Luftstrom bemerkenswerter zu der Rückseite gebogen werden, als im Vergleich mit einem Fall, in dem das stromabwärts liegende Ende des Luftstromablenkungselements an einer tieferen Höhe als der Zwischenposition der Führungswand angeordnet ist.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt weist das Luftstromablenkungselement eine in dem scheibenförmigen Abschnitt bereitgestellte Drehwelle auf. Die Drehwelle ist an einer Position bereitgestellt, an der der Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle kürzer als der Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle ist.
  • Somit kann durch die Drehung des Luftstromablenkungselements der Abstand zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand geändert werden, während der Abstand zwischen dem stromaufwärts liegenden Ende des Luftstromablenkungselements und der Führungswand nahezu konstant beibehalten bleiben kann. Die Geschwindigkeit des Luftstroms ist durch die Breite des Strömungspfads bestimmt. Deswegen kann durch die Drehung des Luftstromablenkungselements die Geschwindigkeit des zweiten Luftstroms, der durch den zweiten Strömungspfad durchgetreten ist, geändert werden, während die Geschwindigkeit des ersten Luftstroms, der durch den ersten Strömungspfad getreten ist, nahe an einer konstanten Höhe ist. Wenn das Luftstromablenkungselement sich dreht, kann somit die vorliegende Ausführungsform einfach einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem ersten Luftstrom und dem zweiten Luftstrom als im Vergleich dazu anpassen, wenn sich beide voranstehend erwähnten Abstände ändern.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt hat das Luftblasgerät außerdem ein Führungselement, das zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand vorgesehen ist. Das Führungselement weist zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt auf. Der scheibenförmige Abschnitt des Führungselements weist eine vorderseitige Oberfläche auf, die die Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist. Die vorderseitige Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts des Führungselements erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist.
  • Somit teilt das Führungselement den zweiten Luftstrom in einen dritten Luftstrom, der auf der rückseitigen Oberflächenseite des Führungselements strömt, und einen vierten Luftstrom, der auf der vorderseitigen Oberflächenseite des Führungselements strömt. Der vierte Luftstrom strömt entlang der vorderseitigen Oberfläche des Führungselements dem Coandă-Effekt geschuldet. Somit kann der zweite Luftstrom, der durch den zweiten Strömungspfad strömt, der zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand angeordnet ist, bemerkenswert zu der Rückseite hin gebogen werden, als im Vergleich mit einem Fall, in dem das Führungselement nicht vorgesehen ist.
  • Deswegen kann das Luftblasgerät einen durch das Innere des Luftströmungspfads strömenden Luftstrom bemerkenswert zu der Rückseite hin biegen, sogar falls der durch den Luftströmungspfad strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Gemäß einem fünften Gesichtspunkt sind in dem vierten Gesichtspunkt die Führungselemente derart angeordnet, dass der dritte Abstand, der zweite Abstand und der erste Abstand in dieser Reihenfolge kleiner werden. Der erste Abstand ist der kürzeste Abstand zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Rückwand. Der zweite Abstand ist der kürzeste Abstand zwischen dem Führungselement und dem Luftstromablenkungselement. Der dritte Abstand ist der kürzeste Abstand zwischen dem Führungselement und der Vorderwand.
  • Der dritte Luftstrom weist eine höhere Geschwindigkeit als der vierte Luftstrom dem Führungselement geschuldet auf. Somit wird der vierte Luftstrom in den dritten Luftstrom hoher Geschwindigkeit durch den Ausstoß-Effekt gezogen. Auf diese Weise kann der zweite Luftstrom, der durch den zweiten Strömungspfad strömt, bemerkenswert zu der Rückseite hin gebogen werden. Deswegen kann das Luftblasgerät bemerkenswert den durch den Luftströmungspfad strömenden Luftstrom zu der Rückseite hin biegen, sogar falls der durch den Luftströmungspfad strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt ist das Führungselement befestigt, um sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen. Das Führungselement kann somit stationär sein.
  • Gemäß einem siebenten Gesichtspunkt weist das Führungselement eine in dem scheibenförmigen Abschnitt bereitgestellte Drehwelle auf. Die Drehwelle des Führungselements ist an einer Position bereitgestellt, an der der Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle kürzer als der Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle ist. Das Führungselement kann somit von einer beweglichen Art sein.
  • Gemäß einem achten Gesichtspunkt hat das Luftblasgerät außerdem eine Mehrzahl der Führungselemente, die zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand angeordnet sind, und Seite an Seite in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten mit einem Abstand dazwischen angeordnet sind.
  • Jedes der Führungselemente weist zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt auf. Der scheibenförmige Abschnitt von jedem der Führungselemente weist eine vorderseitige Oberfläche auf, die die Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist. Die vorderseitige Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts von jedem der Führungselemente erstreckt sich von der unteren Seite nach oben, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen wird.
  • Somit wird der zweite Luftstrom in einer Mehrzahl von Luftströmen durch die Mehrzahl der Führungselemente geteilt. In jedem der Führungselemente ist es dem auf der vorderseitigen Oberflächenseite von einem Führungselement strömenden Luftstrom gestattet, durch den Coandă-Effekt entlang der vorderseitigen Oberfläche des Führungselements zu strömen. Somit kann der zweite Luftstrom, der durch den zweiten Strömungspfad strömt, der zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand angeordnet ist, bemerkenswert zu der Rückseite hin gebogen werden, als im Vergleich mit einem Fall, in dem die Mehrzahl der Führungselemente nicht vorgesehen ist.
  • Deswegen kann das Luftblasgerät bemerkenswert einen Luftstrom durch das Innere des Luftströmungspfads zu der Rückseite biegen, sogar falls der durch den Luftströmungspfad strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Gemäß dem neunten Gesichtspunkt ist in dem achten Gesichtspunkt eine Mehrzahl von Strömungspfaden Seite an Seite in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten zwischen der Vorderwand und der Rückwand durch die Mehrzahl der Führungselemente und das Luftstromablenkungselement ausgebildet. Die Mehrzahl der Führungselemente ist so angeordnet, dass die Minimalwerte der Strömungspfadbreiten der entsprechenden Mehrzahl der Strömungspfade zu der Fahrzeugrückseite hin kleiner werden. Die Strömungspfadbreiten der entsprechenden Mehrzahl der Strömungspfade hat Abstände zwischen angrenzenden Wänden der Mehrzahl der Führungselemente, dem Luftstromablenkungselement, der Vorderwand und der Rückwand.
  • Mit dieser Konfiguration weist in jedem der Mehrzahl der Führungselemente der an der rückseitigen Oberflächenseite von einem Führungselement strömende Luftstrom eine höhere Geschwindigkeit als der an der vorderseitigen Oberflächenseite des einen Führungselements strömende Luftstrom auf. Somit wird der auf der vorderseitigen Oberflächenseite des einen Führungselements strömende Luftstrom in den auf der rückseitigen Oberflächenseite des Führungselements strömenden Luftstrom durch den Ausstoß-Effekt gezogen. Auf diese Weise kann der zweite Luftstrom, der durch den zweiten Strömungspfad strömt, bemerkenswert zu der Rückseite hin gebogen werden.
  • Deswegen kann das Luftblasgerät den durch den Luftströmungspfad strömenden Luftstrom sogar bemerkenswert zu der Rückseite biegen, falls der durch den Luftströmungspfad strömende Luftstrom eine hohe Strömungsrate aufweist.
  • Gemäß einem zehnten Gesichtspunkt ist die Mehrzahl der Führungselemente befestigt, um sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen. Die Mehrzahl der Führungselemente kann somit von einer stationären Art sein.
  • Gemäß einem elften Gesichtspunkt weist jedes der Mehrzahl der Führungselemente eine Drehwelle auf, die in dem scheibenförmigen Abschnitt bereitgestellt ist. Jeder der Drehwellen der Mehrzahl der Führungselemente ist an einer Position bereitgestellt, in der der Abstand von dem stromabwärts liegenden Ende des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle kürzer als der Abstand von dem stromaufwärts liegenden Ende des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle ist. Das Führungselement kann somit von einer beweglichen Art sein.
  • Gemäß einem zwölften Gesichtspunkt ist der Krümmungsradius der Führungswand größer als der der vorderseitigen Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts des Luftstromablenkungselements. Mit dieser Konfiguration kann unterdrückt werden, dass der dem Coandă-Effekt geschuldet entlang der Führungswand strömende Luftstrom von der Führungswand abhebt, wenn mit einem Fall verglichen wird, in dem der Krümmungsradius der Führungswand kleiner als der der vorderseitigen Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts des Luftstromablenkungselements ist.
  • Gemäß einem dreizehnten Gesichtspunkt hat das Luftblasgerät einen Vorsprung, der von der Vorderwand zu der Fahrzeugrückseite vorspringt. Der Vorsprung ist in einem Teil der Vorderwand bereitgestellt, der an der stromabwärts liegenden Seite des Luftstroms mit Bezug auf das stromaufwärts liegende Ende des Luftstroms des Luftstromablenkungselements angeordnet ist.
  • Falls das Luftblasgerät hier einen Vorsprung nicht hat, wird verursacht, dass ein Teil des zweiten Luftstroms, der in der Position nahe der Vorderwand angeordnet ist, entlang der Vorderwand strömt. Im Gegensatz kann gemäß dem Luftblasgerät ein Teil des zweiten Luftstroms, der in der Position nahe der Vorderwand angeordnet ist, durch den Vorsprung zu der Rückseite gebogen werden. Auf diese Weise kann der durch das Innere des Luftströmungspfads strömende Luftstrom bemerkenswert zu der Rückseite hin gebogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015222447 [0001]

Claims (13)

  1. Luftblasgerät zum Blasen von Luft in einen Innenraum eines Fahrzeugs, wobei das Luftblasgerät umfasst: einen Luftauslass (11), der in einem oberen Oberflächenteil (1a) eines Armaturenbretts des Fahrzeugs bereitgestellt ist und konfiguriert ist, eine Luft zu blasen; ein Strömungspfadausbildungselement (12), das einen Luftströmungspfad ausbildet, der zu einer stromaufwärts liegenden Seite des Luftstroms des Luftauslasses fortgesetzt ist; und ein Luftstromablenkungselement (13), das in dem Luftströmungspfad vorgesehen ist und konfiguriert ist, zwei Luftströme mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten in dem Luftströmungspfad zu erzeugen, wobei das Strömungspfadausbildungselement eine Vorderwand (122) hat, die an einer Fahrzeugvorderseite angeordnet ist, und eine Rückwand (121), die an einer Fahrzeugrückseite mit Bezug auf die Vorderwand angeordnet ist, und der Vorderwand gegenüberliegt, der Luftströmungspfad einen ersten Strömungspfad (12a) hat, der zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Rückwand bereitgestellt ist, und einen zweiten Strömungspfad (12b), der zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand angeordnet ist, das Luftstromablenkungselement konfiguriert ist, eine Breite des ersten Strömungspfads in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten kleiner als eine Breite des zweiten Strömungspfads in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten zu machen, so dass ein erster durch den ersten Strömungspfad durchtretender Luftstrom eine höhere Geschwindigkeit als ein zweiter durch den zweiten Strömungspfad durchtretender Luftstrom aufweist, ein Teil der Rückwand an einer Seite des Luftauslasses eine Führungswand (14) konfiguriert, die den ersten Luftstrom führt, die Führungswand sich von einer unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist, das Luftstromablenkungselement zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt (13a) aufweist, der scheibenförmige Abschnitt eine vorderseitige Oberfläche (132) aufweist, die eine Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist, und eine rückseitige Oberfläche (131), die eine Oberfläche einer Fahrzeugrückseite ist, und die vorderseitige Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts sich von einer unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist.
  2. Luftblasgerät nach Anspruch 1, wobei ein stromabwärts liegendes Ende (134) des Luftstroms des Luftstromablenkungselements oberhalb einer Zwischenposition (P3) positioniert ist, die in der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten zwischen einer Position (P1), an der die Führungswand beginnt, zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen zu werden, und einer Position (P2), an der das Biegen der Führungswand endet, angeordnet ist.
  3. Luftblasgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Luftstromablenkungselement eine Drehwelle (13b) hat, die in dem scheibenförmigen Abschnitt bereitgestellt ist, und die Drehwelle an einer Position bereitgestellt ist, an der ein Abstand von einem stromabwärts liegenden Ende (134) des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle kürzer als ein Abstand von einem stromaufwärts liegenden Ende (133) des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle ist.
  4. Luftblasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem mit: einem Führungselement (16), das zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand vorgesehen ist, wobei das Führungselement zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt (16a) hat, der scheibenförmige Abschnitt des Führungselements eine vorderseitige Oberfläche (162), die eine Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist, und eine rückseitige Oberfläche (161), die eine Oberfläche an der Fahrzeugrückseite ist, hat, und die vorderseitige Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts in dem Führungselement sich von einer unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist.
  5. Luftblasgerät nach Anspruch 4, wobei, wenn ein erster Abstand (La) ein kürzester Abstand zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Rückwand ist, wenn ein zweiter Abstand (Lc) ein kürzester Abstand zwischen dem Führungselement und dem Luftstromablenkungselement ist, und wenn ein dritter Abstand (Ld) ein kürzester Abstand zwischen dem Führungselement und der Vorderwand ist, das Führungselement derart vorgesehen ist, dass der dritte Abstand (Ld), der zweite Abstand (Lc) und der erste Abstand (La) in dieser Reihenfolge kleiner werden.
  6. Luftblasgerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Führungselement befestigt ist, um sich nicht mit Bezug auf den Luftströmungspfad zu bewegen.
  7. Luftblasgerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Führungselement eine Drehwelle (16b) hat, die in dem scheibenförmigen Abschnitt bereitgestellt ist, und die Drehwelle des Führungselements an einer Position bereitgestellt ist, in der ein Abstand von einem stromabwärts liegenden Ende (164) des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle kürzer als ein Abstand von einem stromaufwärts liegenden Ende (163) des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle ist.
  8. Luftblasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem mit: einer Mehrzahl von Führungselementen (16, 17), die zwischen dem Luftstromablenkungselement und der Vorderwand vorgesehen sind, und Seite an Seite in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten mit einem Abstand zwischen den angrenzenden Führungselementen angeordnet sind, jedes der Mehrzahl der Führungselemente zumindest einen scheibenförmigen Abschnitt (16a, 17a) hat, jeder der scheibenförmigen Abschnitte der Mehrzahl der Führungselemente eine vorderseitige Oberfläche (162, 172), die eine Oberfläche an der Fahrzeugvorderseite ist, und eine rückseitige Oberfläche (161, 171) aufweist, die eine Oberfläche an der Fahrzeugrückseite ist, und jede der vorderseitigen Oberflächen der scheibenförmigen Abschnitte der Mehrzahl der Führungselemente sich von einer unteren Seite nach oben erstreckt, während sie zu der Fahrzeugrückseite hin gebogen ist.
  9. Luftblasgerät nach Anspruch 8, wobei die Mehrzahl der Strömungspfade (12e, 12d, 12c und 12a) Seite an Seite in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten zwischen der Vorderwand und der Rückwand durch die Mehrzahl der Führungselemente und das Luftstromablenkungselement ausgebildet ist, und die Mehrzahl der Führungselemente derart angeordnet sind, dass kürzeste Abstände (Le, Ld, Lc und La) zwischen angrenzenden Wänden unter der Mehrzahl der Führungselemente, dem Luftstromablenkungselement, der Vorderwand und der Rückwand zu der Fahrzeugrückseite hin kleiner werden.
  10. Luftblasgerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei jedes der Mehrzahl der Führungselemente befestigt ist, um sich nicht mit Bezug auf den entsprechenden Luftströmungspfad zu bewegen.
  11. Luftblasgerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei jedes der Mehrzahl der Führungselemente eine Drehwelle (16b, 17b) hat, die in dem scheibenförmigen Abschnitt bereitgestellt ist, und jede der Drehwellen der Mehrzahl der Führungselemente an einer Position bereitgestellt ist, in der ein Abstand von einem stromabwärts liegenden Ende (164, 174) des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle kürzer als ein Abstand von einem stromaufwärts liegenden Ende (163, 173) des Luftstroms des scheibenförmigen Abschnitts zu der Drehwelle ist.
  12. Luftblasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Führungswand eine Form einer gekrümmten Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius (R3) aufweist, die vorderseitige Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts des Luftstromablenkungselements eine Form einer gekrümmten Oberfläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius (R2) aufweist, und der Krümmungsradius der Führungswand größer als der Krümmungsradius der vorderseitigen Oberfläche des scheibenförmigen Abschnitts des Luftstromablenkungselements ist.
  13. Luftblasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, außerdem mit: einem Vorsprung (15), der in einem Teil der Vorderwand bereitgestellt ist, der an der stromabwärts liegenden Seite des Luftstroms mit Bezug auf das stromaufwärts liegende Ende (133) des Luftstroms des Luftstromablenkungselements angeordnet ist, wobei der Vorsprung von der Vorderwand zu der Fahrzeugrückseite hin vorspringt.
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