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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Defrosterstruktur für ein Fahrzeug mit einem Kanal, der mit einer Klimatisierungseinrichtung verbunden ist und der aus dieser Klimatisierungseinrichtung herausbeförderte klimatisierte Luft zu einem Auslass, der durch die obere Fläche einer Instrumententafel vorgesehen ist, lenkt.
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Eine allgemeine fahrzeugeigene Klimaanlage umfasst eine Klimatisierungseinrichtung, einen Kanal und eine Klappe. Die Klimatisierungseinrichtung ist in einer an der Vorderseite eines Fahrzeuginnenraums vorgesehenen Instrumententafel angeordnet und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der Kanal ist mit der Klimatisierungseinrichtung verbunden. Die Klappe schaltet Luftdurchlässe in diesem Kanal. Ein Heizer und ein Verdampfer für die Klimatisierungseinrichtung steuern die Temperatur von Luft, die durch den Kanal zu einem Auslass gelenkt und durch den Auslass hinaus in den Innenraum geblasen wird.
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Der Auslass umfasst mehrere Lüftungsauslässe, einen Fußluftauslass, einen Fondluftauslass und einen Defrosterauslass. Die Lüftungsauslässe sind sowohl an der rechten als auch der linken Seite und in der Mitte der vorderen Fläche (d.h. der zum Heck des Fahrzeugs weisenden Fläche) der Instrumententafel vorgesehen, um klimatisierte Luft hin zu den Insassen zu blasen. Der Fußluftauslass ist unter der Instrumententafel vorgesehen und bläst klimatisierte Luft hin zu den Füßen der Insassen aus. Der Fondluftauslass bläst klimatisierte Luft hin zu Insassen auf den Rücksitzen aus. Der Defrosterauslass ist durch die obere Fläche der Instrumententafel entlang des unteren Endes der Windschutzscheibe vorgesehen und bläst klimatisierte Luft hin zu der Windschutzscheibe aus. Im Allgemeinen ist der Defrosterauslass an der Vorderseite der oberen Fläche einer Instrumententafel vorgesehen und erstreckt sich weitgehend in der Fahrzeugbreitenrichtung. Ein Defrosterkanal kommuniziert mit dem Defrosterauslass und erstreckt sich von der Klimatisierungseinrichtung hin zur Windschutzscheibe. Die durch den Defrosterkanal strömende und aus dem Defrosterauslass ausgeblasene klimatisierte Luft reduziert ein Beschlagen der Windschutzscheibe, um ein ausreichend breites Sichtfeld für den Fahrer sicherzustellen.
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Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr.
JP 2007- 331 743 A offenbart wie in
12 gezeigt eine Struktur, die aus der Klimatisierungseinrichtung 150 herausbeförderte klimatisierte Luft mittels Defrosterkanälen 111 zu Defrosterauslässen 110, die an der Vorderseite der oberen Fläche einer Instrumententafel 101 vorgesehen sind, lenkt. Die Defrosterauslässe 110 erstrecken sich in der Fahrzeugbreitenrichtung (vor den Sitzen des Fahrers und des Beifahrers) von der Mitte sowohl zur rechten als auch linken Seite der Instrumententafel 101. Während die Defrosterauslässe 110, die Auslässe der Defrosterkanäle 111 sind, in der Fahrzeugbreitenrichtung breit sind, sind im Einzelnen bei dieser Struktur Verbindungsstellen mit der Klimatisierungseinrichtung 150, die Einlässe sind, schmal. Bei dieser Struktur umfasst ferner ein Durchdurchlass 170 in jedem Defrosterkanal 111 Umlenkelemente 116, die klimatisierte Luft zu sowohl dem rechten als auch dem linken Ende einer Windschutzscheibe 102 lenken.
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In den letzten Jahren sind zum Verbessern der Sicherheit während des Fahrens Fahrzeuge mit einer Vorrichtung für Frontscheibenanzeige (HUD) bereits als handelsübliche Produkte erhältlich. Die HUD zeigt auf der Windschutzscheibe Informationen über die Geschwindigkeit und/oder Informationen eines Autonavigationssystems an und ermöglicht dem Fahrer das Bestätigen dieser Informationen, ohne seine Sichtlinie zu ändern. Diese HUD-Vorrichtung umfasst einen Projektor, der diese Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert. In manchen Fällen ist ein solcher Projektor an einer Seite der oberen Fläche einer Instrumententafel (d.h. vor dem Fahrersitz) vorgesehen. In diesem Fall können sich Defrosterauslässe wie in dem vorstehend genannten Patent nicht weit genug erstrecken, um sowohl die rechte als auch die linke Seite der oberen Fläche der Instrumententafel zu erreichen. Es wird somit schwierig, Luft zu sowohl dem rechten als auch dem linken Ende der Windschutzscheibe, insbesondere zu den Ecken am unteren Ende der Windschutzscheibe, zu verteilen.
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Zum Lösen dieses Problems offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.
JP 2006- 088 765 A wie in
13 gezeigt einen Defrosterkanal 211 mit einer V-förmigen Abtrennung 215, um klimatisierte Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung zu verteilen. Die klimatisierte Luft, die durch den Defrosterkanal 211 geströmt ist, wird durch einen mittleren Auslass 271, der einer der unterteilten Auslässe ist, senkrecht ausgeblasen und wird durch die rechten und linken Auslässe 272 seitwärts geblasen. Diese Konfiguration könnte Luft zu sowohl dem rechten als auch dem linken Ende der Windschutzscheibe verteilen, selbst wenn die Defrosterauslässe 271 und 272 in einem beschränkten Bereich vorgesehen werden, der die Mitte der oberen Fläche einer Instrumententafel umgibt.
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Die nachveröffentlichte
WO 2014/203448 A1 beschreibt eine Defrosterstruktur für die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, bei der der auf dem Armaturenbrett mündende Luftkanal in einen vorderen Teilkanal und einen hinteren Teilkanal unterteilt ist, wobei die aus dem vorderen, näher beim Fahrzeugbug liegenden Teilkanal kommende Luft auf die linken und rechten Randabschnitte der Windschutzscheibe gelenkt wird, während die aus dem hinteren, näher beim Fahrzeugheck liegenden Teilkanal kommende Luft auf den zentralen Teil der Windschutzscheibe gelenkt wird. Hierdurch verspricht sich die Schrift eine geringere gegenseitige Beeinflussung der in die verschiedenen Bereiche der Windschutzscheibe gelenkten Luftströme und damit eine insgesamt bessere Belüftung der Windschutzscheibe.
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Die Schrift
DE 10 2008 011 138 A1 beschreibt eine Defrosterstruktur für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, bei der ein Luftkanal an einer Oberseite einer Instrumententafel mündet und eine längliche Luftauslassöffnung aufweist, wobei eine Trennwand den Luftkanal in vordere und hintere Teilkanalquerschnitte unterteilt, um auch bei kleinen Defrosterklappen-Öffnungswinkeln eine gute Kanalisierung der Luft zu erzielen. Dabei sind beiden Teilkanal-Öffnungsquerschnitten fächerartig angeordnete Leitbleche zugeordnet, um die Luft jeweils über die gesamte Scheibenbreite aufzufächern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr.
JP 2006 -
088 765 A offenbart aber keine spezifische Struktur, um die klimatisierte Luft seitwärts zu lenken. Somit würde die klimatisierte Luft von dem rechten und dem linken Auslass, die durch die V-förmige Abtrennung unterteilt sind, einmal senkrecht ausgeblasen werden. Selbst wenn eine Struktur die klimatisierte Luft seitwärts lenken könnte, könnte eine schnelle Richtungsänderung die Strömungsgeschwindigkeit so weit reduzieren, dass nur eine ungenügende Luftmenge zu sowohl der rechten als auch linken Seite der Windschutzscheibe, insbesondere zu den Ecken des unteren Endes derselben, verteilt wird.
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Das vorstehend beschriebene Problem tritt nicht nur auf, wenn der Projektor der HUD an einer Seite der oberen Fläche der Instrumententafel vorgesehen ist, sondern auch, wenn die Einbauzustände verschiedener Vorrichtungen in einer Instrumententafel eine breite Verteilung der Defrosterauslässe an der Vorderseite der oberen Fläche einer Instrumententafel verhindern.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Defrosterstruktur für ein Fahrzeug vorzusehen, die ein Beschlagen der gesamten Windschutzscheibe durch Befördern einer ausreichenden Menge klimatisierter Luft von einer Klimatisierungseinrichtung zu sowohl dem rechten als auch dem linken Ende der Windschutzscheibe stark reduziert, wenn die klimatisierte Luft zu einem Auslass, der in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Mitte der oberen Fläche einer Instrumententafel vorgesehen ist, gelenkt wird.
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Zum Erreichen der vorstehenden und anderer Aufgaben sieht die vorliegende Offenbarung die folgende Defrosterstruktur für ein Fahrzeug vor.
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Die Defrosterstruktur umfasst einen Kanal, der mit einer Klimatisierungseinrichtung verbunden ist und aus der Klimatisierungseinrichtung beförderte klimatisierte Luft zu einem Auslass lenkt. Der Auslass ist in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang eines unteren Endes einer Windschutzscheibe in einer Mitte einer oberen Fläche einer Instrumententafel vorgesehen. Der Kanal umfasst einen stromaufwärts befindlichen Abschnitt, der näher an der Klimatisierungseinrichtung positioniert ist, einen stromabwärts befindlichen Abschnitt, der näher aus dem Auslass positioniert ist, und einen gebogenen Abschnitt, der gebogen ist und den stromaufwärts und den stromabwärts befindlichen Abschnitt miteinander verbindet. Ein Luftdurchlass in dem Kanal weist eine Abtrennung auf, die den Luftdurchlass in einer Fahrzeuglängsrichtung in einen mittleren Luftzufuhrdurchlass und einen seitlichen Luftzufuhrdurchlass unterteilt. Der mittlere Luftzufuhrdurchlass verteilt in der Fahrzeugbreitenrichtung Luft zu einer Mitte der Windschutzscheibe. Der seitliche Luftzufuhrdurchlass verteilt in der Fahrzeugbreitenrichtung Luft zur rechten und linken Seite der Windschutzscheibe. Die Abtrennung erstreckt sich von einem Punkt stromaufwärts des gebogenen Abschnitts des Kanals zu dem stromabwärts befindlichen Abschnitt. Dabei wird ferner vorgesehen, dass der Kanal ein Hinterwandelement aufweist, das hinter der Abtrennung näher zum Fahrzeugheck hin angeordnet ist, der seitliche Luftzufuhrdurchlass benachbart zu einem Abschnitt einer inneren Oberfläche des Kanals angeordnet ist, die einem Abschnitt der Klimatisierungseinrichtung zugewandt ist, der klimatisierte Luft zu dem Kanal in einer Luftbeförderungsrichtung befördert, der seitliche Luftzufuhrdurchlass zwischen der Abtrennung und dem Hinterwandelement vorgesehen ist, und der Abschnitt der inneren Oberfläche des Kanals, der dem Abschnitt der Klimatisierungseinrichtung zugewandt ist, der klimatisierte Luft zu dem Kanal in der Luftbeförderungsrichtung befördert, das Hinterwandelement ist.
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Bei dieser Struktur wird die klimatisierte Luft, die durch den mittleren Luftzufuhrdurchlass geströmt ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung hin zur Mitte der Windschutzscheibe ausgeblasen. Die klimatisierte Luft, die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass geströmt ist, wird dagegen in der Fahrzeugbreitenrichtung hin zu beiden Seiten (sowohl der rechten als auch linken Seite) der Windschutzscheibe ausgeblasen. Durch Vorsehen zum Beispiel eines leitenden Elements für den seitlichen Luftzufuhrdurchlass lenkt das leitende Element die klimatisierte Luft, die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass strömt, sowohl zum rechten als auch linken Ende der Windschutzscheibe. Dies ermöglicht in der Fahrzeugbreitenrichtung ein Verteilen von Luft über der gesamten Windschutzscheibe.
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Da die Abtrennung von einem Punkt stromaufwärts des gebogenen Abschnitts des Kanals vorgesehen ist, wird insbesondere die zu dem Kanal eingeleitete klimatisierte Luft in einem berichtigten Zustand zu den mittleren und seitlichen Luftzufuhrdurchlässen verteilt, bevor sie durch den gebogenen Abschnitt verwirbelt wird. Dadurch wird eine erforderliche Menge klimatisierter Luft problemlos in den seitlichen Luftzufuhrdurchlass aufgenommen.
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Die in den seitlichen Luftzufuhrdurchlass aufgenommene klimatisierte Luft strömt durch den gebogenen Abschnitt und wird durch das leitende Element zum Beispiel in einer vorbestimmten Luftblasrichtung durch den stromabwärts befindlichen Abschnitt zuverlässig geleitet, bevor sie den Auslass erreicht. Dies ermöglicht ein Zuführen einer ausreichenden Menge klimatisierter Luft zu sowohl dem rechten als auch linken Ende der Windschutzscheibe, wodurch ein Beschlagen der gesamten Windschutzscheibe verhindert oder reduziert wird.
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In der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug weist an einem im Kanal stromaufwärts gelegenen Ende der Abtrennung der seitliche Luftzufuhrdurchlass bevorzugt eine größere Querschnittfläche als der mittlere Luftzufuhrdurchlass auf.
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Diese Struktur vergrößert die von dem seitlichen Luftzufuhrdurchlass zu sowohl der rechten als auch linken Seite der Windschutzscheibe zugeführte Luftmenge. Dann wird sowohl dem rechten als auch linken Ende der Windschutzscheibe eine ausreichende Menge klimatisierter Luft zugeführt. Dadurch wird der Vorteil des Verhinderns oder Reduzierens eines Beschlagens der gesamten Windschutzscheibe zuverlässiger erreicht.
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An dem im Kanal stromaufwärts gelegenen Ende der Abtrennung nimmt die Querschnittfläche des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses bevorzugt von dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt des Kanals zu dem gebogenen Abschnitt desselben ab, wenn der seitliche Luftzufuhrdurchlass eine größere Querschnittfläche als der mittlere Luftzufuhrdurchlass aufweist.
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Da bei dieser Struktur die Querschnittfläche des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses von dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt zu dem gebogenen Abschnitt abnimmt, steigt die Strömungsgeschwindigkeit der klimatisierten Luft von dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt zu dem gebogenen Abschnitt des Kanals. Dadurch wird die klimatisierte Luft an dem stromabwärts befindlichen Abschnitt des Kanals effektiver hin zu sowohl der rechten als auch linken Seite der Windschutzscheibe geleitet.
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Bei der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug ist der seitliche Luftzufuhrdurchlass angrenzend an einen Abschnitt einer Innenfläche des Kanals, der einem Abschnitt der Klimatisierungseinrichtung zugewandt ist, der in einer Luftbeförderungsrichtung klimatisierte Luft zu dem Kanal befördert.
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Bei dieser Struktur ist die Menge der klimatisierten Luft, die aus der Klimatisierungseinrichtung herausbefördert wird und die in den seitlichen Luftzufuhrdurchlass eindringt, größer als die Luftmenge, die in den mittleren Luftzufuhrdurchlass eindringt. Dies vergrößert die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass zu sowohl der rechten als auch linken Seite der Windschutzscheibe zugeführte Luftmenge. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Bei der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug ist der seitliche Luftzufuhrdurchlass an einer gebogenen Innenseite des gebogenen Abschnitts des Kanals vorgesehen.
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Bei dieser Struktur verhindert oder reduziert die Abtrennung ein Strömen einer zu großen Menge der klimatisierten Luft entlang der gebogenen Außenseite des gebogenen Abschnitts des Kanals. Dies stellt eine ausreichende Luftmenge sicher, die von dem seitlichen Luftzufuhrdurchlass zu sowohl der rechten als auch linken Seite der Windschutzscheibe zugeführt wird. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Bei der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug ist der mittlere Luftzufuhrdurchlass näher an einer Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen, und der seitliche Luftzufuhrdurchlass ist bevorzugt näher an einem Heck des Fahrzeugs vorgesehen.
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Die klimatisierte Luft, die nach Strömen durch den mittleren Luftzufuhrdurchlass ausgeblasen wird, und die klimatisierte Luft, die nach Strömen durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass ausgeblasen wird, beeinträchtigen einander bei dieser Struktur nicht. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Bei der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug nimmt eine Größe des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses gemessen in der Fahrzeugbreitenrichtung in dem Kanal bevorzugt von stromaufwärts zu stromabwärts zu. Der seitliche Luftzufuhrdurchlass umfasst bevorzugt ein leitendes Element, das klimatisierte Luft so leitet, dass eine größere Luftmenge durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass strömt und aus dem Auslass an der rechten und linken Seite ausgeblasen wird als an einer Mitte des Auslasses in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Bei dieser Struktur wird die klimatisierte Luft, die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass geströmt ist, von dem leitenden Element hin zu einer vorbestimmten Luftblasrichtung geleitet. Die klimatisierte Luft trifft bei einem vorbestimmten Winkel auf die Windschutzscheibe auf, während sie sowohl zu der rechten als auch linken Seite der Windschutzscheibe verteilt wird. Das leitende Element wird insbesondere so vorgesehen, dass aus dem Auslass eine größere Luftmenge sowohl an der rechten als auch linken Seite des Auslasses als an der Mitte des Auslasses in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgeblasen wird. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Das leitende Element unterteilt den seitlichen Luftzufuhrdurchlass bevorzugt in mehrere Unterluftdurchlässe.
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Bei dieser Struktur verbessert das leitende Element die Richtcharakteristik der klimatisierten Luft. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Bei der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug umfasst der seitliche Luftzufuhrdurchlass bevorzugt als leitendes Element eine erste Umlenklamelle und eine zweite Umlenklamelle, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb der ersten Umlenklamelle befindet. Ein im Kanal stromabwärts gelegenes Ende der ersten Umlenklamelle befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung bevorzugt außerhalb eines im Kanal stromaufwärts befindlichen Endes der zweiten Umlenklamelle.
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Bei dieser Struktur ist die erste Umlenklamelle so weggebogen, dass ihr stromabwärts gelegenes Ende sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb des stromaufwärts gelegenen Endes der zweiten Umlenklamelle befindet. Die ersten und zweiten Umlenklamellen verbessern die Richtcharakteristik der klimatisierten Luft. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Bei der Defrosterstruktur für ein Fahrzeug umfasst der seitliche Luftzufuhrdurchlass bevorzugt an einem stromabwärts gelegenen Ende davon ein Luftblasrichtungsbeschränkungselement. Das Luftblasrichtungsbeschränkungselement reduzierte eine Menge klimatisierter Luft, die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass strömt und von einer Mitte des Auslasses in Fahrzeugbreitenrichtung ausgeblasen wird.
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Bei dieser Struktur verringert das Luftblasrichtungsbeschränkungselement die Menge klimatisierter Luft, die von der Mitte des Auslasses in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgeblasen wird, und vergrößert die Menge klimatisierter Luft, die sowohl von der linken als auch der rechten Seite des Auslasses in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgeblasen wird. Dadurch wird der vorstehend beschriebene Vorteil sogar noch zuverlässiger erhalten.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht auf eine Instrumententafel eines Fahrzeugs mit einer Defrosterstruktur nach einer veranschaulichenden Ausführungsform.
- 2 ist eine vergrößerte Teilansicht von Flg. 1 und zeigt einen Defrosterauslass und die Umgebung der Instrumententafel, die in 1 gezeigt ist.
- 3 ist eine Querschnittansicht einer Fahrzeuginstrumententafel und ihrer Umgebung entlang der Fahrzeuglänge.
- 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Ebene A-A von Flg. 2 sowie eine vergrößerte Teilansicht von 3.
- 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Ebene B-B von 2.
- 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Defrosterkanal der Defrosterstruktur zeigt.
- 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Defrosterkanals.
- 8 ist eine Draufsicht auf den Defrosterkanal.
- 9 ist eine Ansicht einer Abtrennung in dem Defrosterkanal vom Heck eines Fahrzeugs aus gesehen.
- 10 ist eine vergrößerte Teilansicht von 9 und veranschaulicht den Umlenkgrad einer Umlenklamelle.
- 11 ist eine schematische Draufsicht, die einen Defrosterauslass eines Defrosterkanals gemäß einer Variante der veranschaulichenden Ausführungsform schematisch zeigt.
- 12 zeigt eine herkömmliche Defrosterstruktur.
- 13 zeigt eine andere herkömmliche Defrosterstruktur.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
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Nun werden veranschaulichende Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Draufsicht auf eine Instrumententafel 1 eines Fahrzeugs mit einer Defrosterstruktur nach einer veranschaulichenden Ausführungsform.
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Die Instrumententafel 1 ist an der Vorderseite eines Fahrzeuginnenraums vorgesehen und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Ein Defrosterauslass 10, der einem Auslass entspricht, ist in der Fahrzeugbreitenrichtung an einer Mitte der oberen Fläche der Instrumententafel 1 so vorgesehen, dass er sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang des unteren Endes der Windschutzscheibe 2 erstreckt. Durch eine vordere Fläche der Instrumententafel 1 ist ein Lüftungsauslass 20, der zum Heck des Fahrzeugs weist, in der Fahrzeugbreitenrichtung an jedem seitlichen Ende (d.h. sowohl der rechten als auch linken Seite) vorgesehen. Der Lüftungsauslass 20 bläst klimatisierte Luft hin zu Insassen in dem Fahrzeuginnenraum. In 1 stellt die gestrichelte Linie nur den Lüftungsauslass 20 an dem rechten Ende des Fahrzeugs dar. Ein Projektor für eine HUD-Vorrichtung ist an der Position P an der oberen Fläche der Instrumententafel 1 angebracht. Dieser Projektor verhindert, dass sich der Defrosterauslass 10 in der Fahrzeugbreitenrichtung zu beiden Seiten erstreckt, und der Defrosterauslass 10 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung nur in einem schmalen Bereich in der Mitte vorgesehen. Eine mittlere Anzeige 30 ist in der Mitte der oberen Fläche der Instrumententafel 1 an einer Stelle näher zu Insassen (d.h. näher zum Heck des Fahrzeugs) montiert, als es der Defrosterauslass 10 ist. Die mittlere Anzeige 30 zeigt zum Beispiel Informationen eines Autonavigationssystems an.
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Wie in 2 gezeigt ist an dem Defrosterauslass 10 ein Gitter 12 angebracht, um ein Eindringen von Fremdkörpern in einen Defrosterkanal 11 zu verhindern. In der Fahrzeugbreitenrichtung in der Mitte des Defrosterauslasses 10 ist ein Sonnensensor 40 an einer Stelle näher zum Heck des Fahrzeugs vorgesehen (siehe auch 5). Der Sonnensensor 40 detektiert die Intensität des Sonnenlichts (Sonneneinstrahlung), das in den Fahrzeuginnenraum fällt. Die von dem Sonnensensor 40 detektierte Sonneneinstrahlung kann zum Beispiel für Klimatisierung verwendet werden.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Klimatisierungseinrichtung 50 in der Instrumententafel 1 angeordnet. Die Klimatisierungseinrichtung 50 umfasst einen Heizer 51 und einen Verdampfer 52. Der Heizer 51 erwärmt aus einer (nicht gezeigten) Luftblaseinrichtung herausbeförderte Luft. Der Verdampfer 52 kühlt die Luft. Die Temperatur oder Feuchte der Luft wird gesteuert, und dann wird die gesteuerte (klimatisierte) Luft aus der Klimatisierungseinrichtung 50 herausbefördert.
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Die Klimatisierungseinrichtung 50 umfasst an der Vorderseite ihrer oberen Fläche eine vordere Beförderungsvorrichtung 50a, die klimatisierte Luft herausbefördert. Die Klimatisierungseinrichtung 50 umfasst an der Rückseite ihrer oberen Fläche auch eine hintere Beförderungsvorrichtung 50b, die klimatisierte Luft herausbefördert. Der Defrosterkanal 11 ist mit dem Umfang der vorderen Beförderungsvorrichtung 50a der Klimatisierungseinrichtung 50 verbunden. Die vordere Beförderungsvorrichtung 50a befördert klimatisierte Luft heraus zu dem Defrosterkanal 11. Die vordere Beförderungsvorrichtung 50a ist mit einem Hinterwandelement 14 des Defrosterkanals 11 abgedeckt, wie später beschrieben wird. Die von der vorderen Beförderungsvorrichtung 50a kommende klimatisierte Luft wird zu dem Hinterwandelement 14 herausbefördert. Ein Lüftungskanal 21 ist dagegen mit dem Umfang der hinteren Beförderungsvorrichtung 50b der Klimatisierungseinrichtung 50 verbunden. Die hintere Beförderungsvorrichtung 50b befördert klimatisierte Luft heraus zu dem Lüftungskanal 21. Die Defroster- und Lüftungskanäle 11 und 21 kommunizieren mit ihren Auslässen, nämlich den Defroster- und Lüftungsauslässen 10 bzw. 20. Die Zustände der Luftdurchlässe in den Defroster- und Lüftungskanälen 11 und 21 können von einer Defrosterklappe 53 bzw. einer Lüftungsklappe 54 in der Klimatisierungseinrichtung 50 geschaltet werden, um mit dem Inneren der Klimatisierungseinrichtung 50 in Verbindung zu stehen bzw. nicht in Verbindung zu stehen.
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Die Klimatisierungseinrichtung 50 ist an ihrer zum Heck des Fahrzeugs weisenden Fläche auch mit einem vorderen Fußluftkanal 61 und einem hinteren Fußluftkanal 62 verbunden. Der vordere Fußluftkanal 61 erstreckt sich nach unten. Der hintere Fußluftkanal 62 erstreckt sich zu Füßen der Rücksitze. Die Zustände der Luftdurchlässe in den vorderen und hinteren Fußluftkanälen 61 und 62 können von einer Fußluftklappe 55 in der Klimatisierungseinrichtung 50 geschaltet werden, um mit dem Inneren der Klimatisierungseinrichtung 50 in Verbindung zu stehen bzw. nicht in Verbindung zu stehen. Jede der Klappen 53-55 weist eine sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckende Welle auf. Diese Welle ist an ihren beiden Enden durch Seitenwände der Klimatisierungseinrichtung 50, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten befinden, gelagert.
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4 ist eine Querschnittansicht entlang der Ebene A-A von 2 und eine vergrößerte Teilansicht von 3. 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Ebene B-B von 2. Die Ebene B-B verläuft durch die Mitte des Defrosterauslasses 10 in der Breitenrichtung, die mit der Mittellinie des Fahrzeugs in der Fahrzeugbreitenrichtung übereinstimmt. Die Ebene A-A ist von der Ebene B-B etwas zur linken Seite des Fahrzeugs versetzt. In 4 und 5 ist ein Abdeckelement 3 über der Instrumententafel 1 vorgesehen. Wie in 5 gezeigt ist, ist in dem oberen Abschnitt der Instrumententafel 1 ein Lautsprecher 80 an einer Stelle näher zum Heck des Fahrzeugs, als es der Sonnensensor 40 ist, vorgesehen. Es folgt eine Beschreibung der Struktur des Defrosterkanals 11.
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Der Defrosterkanal 11 weist eine flache Form auf (siehe 6). Ein Abschnitt des Defrosterkanals 11, der sich näher an der Klimatisierungseinrichtung 50 befindet, wird nachstehend als „stromaufwärts befindlicher Abschnitt 11 a“, sein näher an dem Defrosterauslass 10 befindlicher Abschnitt als „stromabwärts befindlicher Abschnitt 11b“ und sein Abschnitt, der gebogen ist und den stromaufwärts und den stromabwärts befindlichen Abschnitt 11a und 11b miteinander verbindet, als „gebogener Abschnitt 11c“ bezeichnet. Der stromaufwärts befindliche Abschnitt 11a erstreckt sich von der stromaufwärts befindlichen Endfläche des Defrosterkanals 11, der mit dem Umfang der vorderen Beförderungsvorrichtung 50a der Klimatisierungseinrichtung 50 verbunden ist, so dass nach oben hin zur Vorderseite des Fahrzeugs geneigt ist, und ist dann mit dem unteren Ende des gebogenen Abschnitts 11c verbunden. Der gebogene Abschnitt 11c biegt sich in einer Seitenansicht des Fahrzeugs mit seiner vertikalen Mitte zur Vorderseite des Fahrzeugs ragend. Der stromabwärts befindliche Abschnitt 11b erstreckt sich von dem oberen Ende des gebogenen Abschnitts 11c hin zur Windschutzscheibe 2, um hin zum Heck des Fahrzeugs nach oben geneigt zu sein. In einer Seitenansicht des Fahrzeugs bildet die ausgeblasene klimatisierte Luft bevorzugt einen Winkel (θ in 4) von etwa 30 Grad von der Windschutzscheibe 2.
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Der Defrosterkanal 11 besteht aus einem Vorderwandelement 13, das sich näher an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet, und einem Hinterwandelement 14, das sich näher zum Heck des Fahrzeugs befindet. Ein Luftdurchlass 70 in dem Defrosterkanal 11, der zwischen dem Vorder- und Hinterwandelement 13 und 14 festgelegt ist, ist mit einer Abtrennung 15 versehen, die den Luftdurchlass 70 in der Fahrzeuglängsrichtung unterteilt. Die Abtrennung 15 erstreckt sich von einem Punkt stromaufwärts des gebogenen Abschnitts 11c des Defrosterkanals 11 zu dem stromabwärts gelegenen Ende des stromabwärts befindlichen Abschnitts 11b (d.h. um den Defrosterauslass 10 zu erreichen, der der Auslass des Kanals 11 ist). Die Abtrennung 15 biegt sich nur an dem gebogenen Abschnitt 1b des Defrosterkanals 11 und bildet an den anderen Abschnitten eine Ebene. Mehrere Umlenklamellen 16, die später beschrieben werden, stehen auf der gebogenen Innenfläche der Abtrennung 15, die dem Heck des Fahrzeugs zugewandt ist.
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Der Luftdurchlass 70 umfasst einen Raum 71, der zwischen der Abtrennung 15 und dem Vorderwandelement 13 festgelegt ist, und befindet sich näher an der Vorderseite des Fahrzeugs. Dieser Raum 71 dient als Luftzufuhrdurchlass (nachstehend als „mittlerer Luftzufuhrdurchlass 71“ bezeichnet), um Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Mitte der Windschutzscheibe 2 zu verteilen. Ein Raum 72, der zwischen der Abtrennung 15 und dem Hinterwandelement 14 festgelegt ist und sich näher zum Heck des Fahrzeugs befindet, dient dagegen als Luftzufuhrdurchlass (nachstehend als „seitlicher Luftzufuhrdurchlass 72“ bezeichnet), um durch Nutzen der Umlenklamellen 16 Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung zu beiden Seiten (der rechten und linken Seite) der Windschutzscheibe 2 zu verteilen.
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Angenommen, W1 stellt die Breite des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses 72 (d.h. der Spalt zwischen der Abtrennung 15 und dem Hinterwandelement 14 gemessen senkrecht zu der Abtrennung 15) an dem Punkt an dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt 11a des Defrosterkanals 11 dar. Ebenfalls angenommen, dass W2 und W3 die Breite des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses 72 (d.h. der Spalt zwischen der Abtrennung 15 und dem Hinterwandelement 14 senkrecht zur Abtrennung 15 gemessen) an zwei willkürlichen Punkten an dem stromabwärts befindlichen Abschnitt 11b darstellen. Dann wird die Beziehung zwischen W1, W2 und W3 durch W1 ≥ W2 = W3 ausgedrückt. Wie in 5 gezeigt ist, nimmt die Querschnittfläche des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses 72 an der Mitte des Defrosterkanals 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung nahe dem Auslass des Defrosterkanals 11 ab. Optional kann der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 in dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt 11a des Defrosterkanals 11 eine konstante Breite aufweisen.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 angrenzend an einen Abschnitt einer Innenfläche des Kanals 11, der einem Abschnitt (d.h. der vorderen Beförderungsvorrichtung 50a) der Klimatisierungseinrichtung 50 zugewandt ist, die dem Defrosterkanal 11 klimatisierte Luft in einer Luftbeförderungsrichtung sendet. D.h. der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 ist für das Hinterwandelement 14 vorgesehen. Der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 ist an der gebogenen Innenseite des gebogenen Abschnitts 11c des Defrosterkanals 11 vorgesehen. Ferner weist der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 an einem in dem Defrosterkanal stromaufwärts befindlichen Ende der Abtrennung 15 eine größere Querschnittfläche auf als der mittlere Luftzufuhrdurchlass 71. Diese Struktur macht die zu dem seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 eingeleitete Menge klimatisierter Luft größer als die zu dem mittleren Luftzufuhrdurchlass 72 eingeleitete Luftmenge. Die Querschnittfläche des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses 72 nimmt von dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt 11a zu dem gebogenen Abschnitt 11c des Defrosterkanals 11 allmählich ab. Auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit der klimatisierten Luft in dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt 11a erhöht.
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In dieser Beschreibung stellt die Querschnittfläche jedes Luftdurchlasses die Querschnittfläche des Abschnitts dar, durch den die klimatisierte Luft tatsächlich strömt. Die Querschnittfläche umfasst zum Beispiel nicht den Abschnitt (d.h. über der V-förmigen Lamelle 17), in dem eine V-förmige Lamelle 17 ein Durchströmen der klimatisierten Luft behindert. Die V-förmige Lamelle 17 wird später beschrieben.
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Wie in 6-8 gezeigt ist, ist die Abtrennung 15 zwischen das Vorder- und Hinterwandelement 13 und 14 gesetzt und integral an dem Vorder- und Hinterwandelement 13 und 14 befestigt. Die in der Fahrzeugbreitenrichtung (insbesondere an dem stromabwärts befindlichen Abschnitt 11b) gemessenen Größen des Vorderwandelements 13, des Hinterwandelements 14 und der Abtrennung 15, die den Defrosterkanal 11 bilden, nehmen in dem Defrosterkanal 11 von stromaufwärts zu stromabwärts zu. Die Größen der mittleren und seitlichen Luftzufuhrdurchlässe 71 und 72 nehmen gemessen in der Fahrzeugbreitenrichtung somit in dem Defrosterkanal 11 von stromaufwärts zu stromabwärts ebenfalls zu.
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Wie in 9 gezeigt ist, sind die Umlenklamellen 16 in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Fläche der Abtrennung 15 an der gebogenen Innenseite (d.h. der dem seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 zugewandten Fläche) angeordnet. Die Umlenklamellen 16 sind so angeordnet, dass sie sich von ihrem unteren Ende hin zur linken oder rechten Seite des Fahrzeugs nach oben biegen. Die Umlenklamellen 16, die sich an der linken Seite der Mitte der Abtrennung 15 in der Fahrzeugbreitenrichtung befinden, biegen sich im Einzelnen zur linken Seite des Fahrzeugs nach oben. Die Umlenklamellen 16, die sich an der rechten Seite der Mitte der Abtrennung 15 in der Fahrzeugbreitenrichtung befinden, biegen sich dagegen zur rechten Seite nach oben. Die Umlenklamellen 16 sind beispielhafte leitende Elemente, die die klimatisierte Luft leiten. Diese Struktur macht die Menge klimatisierter Luft, die aus dem Defrosterauslass 10 ausgeblasen wird, nachdem sie durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 geströmt ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung an der rechten und an der linken Seite größer als in der Mitte des Defrosterauslasses 10. Die Umlenklamellen 16 erstrecken sich von Punkten etwas stromaufwärts des gebogenen Abschnitts 11c des Defrosterkanals 11 zu dem Defrosterauslass 10. In der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken sich die Umlenklamellen 16 von der Abtrennung 15 hin zum Hinterwandelement 14, um an dem Hinterwandelement 14 anzuliegen. Dadurch wird der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 in der Fahrzeugbreitenrichtung in mehrere Unterluftdurchlässe 73 unterteilt. D.h. die Umlenklamellen 16 sind so vorgesehen, dass sie den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 in die Unterluftdurchlässe 73 unterteilen.
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Um die Menge klimatisierter Luft, die zu den jeweiligen Unterluftdurchlässen 73 eingeleitet wird, und die Strömungsgeschwindigkeit der klimatisierten Luft, die durch die Unterluftdurchlässe 73 strömt, zu steigern, weist jeder Unterluftdurchlass 73 an seinem stromaufwärts gelegenen Ende eine größere Querschnittfläche als an seinem stromabwärts gelegenen Ende auf. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform weisen die Unterluftdurchlässe 73 an dem Defrosterauslass 10 die gleiche Querschnittfläche auf. Die Unterluftdurchlässe 73 können aber auch so ausgelegt werden, dass sie an dem Defrosterauslass 10 eine Querschnittfläche aufweisen, die hin zur rechten oder linken Seite des Fahrzeugs vergrößert ist, so dass die Menge klimatisierter Luft, die durch den Defrosterauslass 10 ausgeblasen wird, um so größer ist, je näher diese an dem rechten oder linken Ende des Defrosterauslasses 10 ist.
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Auf diese Weise werden die Umlenklamellen 16 so vorgesehen, dass nach dem Strömen durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 sowohl an der rechten als auch linken Seite eine größere Luftmenge aus dem Defrosterauslass 10 ausgeblasen wird als in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Mitte des Defrosterauslasses 10. Die Umlenkgrade der Umlenklamellen 16 in dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind wie in 9 gezeigt und werden später unter Bezug auf 10 näher beschrieben. In 9 sind die Umlenklamellen 16 in der Fahrzeugbreitenrichtung bezüglich der Mitte der Abtrennung 16 horizontal asymmetrisch angeordnet, um die Luftblasrichtung fein anzupassen. Die Anzahl oder die Umlenkgrade der Umlenklamellen 16 können nach Bedarf abhängig von der Form oder Anordnung des Defrosterkanals 11 bestimmt werden.
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Eine V-förmige Lamelle 17, die in der Fahrzeuglängsrichtung gesehen eine V-Form aufweist, steht an dem stromabwärts gelegenen Ende des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses 72 in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Mitte. Diese V-förmige Lamelle 17 dient als Luftblasrichtungsbeschränkungselement, das die in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Mitte des Defrosterauslasses 10 ausgeblasene Luftmenge reduziert. Ebenso wie die Umlenklamellen 16 erstreckt sich die V-förmige Lamelle 17 ebenfalls von der Abtrennung 15 hin zum Hinterwandelement 14, um an dem Hinterwandelement 14 anzuliegen. Über der V-förmigen Lamelle 17 (an dem Abschnitt „S“ und dem Raum über dem Abschnitt S in 9) strömt keine klimatisierte Luft. In diesem Raum ist der Sonnensensor 40 als beispielhafte vorbestimmte Vorrichtung angeordnet.
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Als Nächstes wird die Funktion einer Defrosterstruktur nach dieser veranschaulichenden Ausführungsform beschrieben.
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Die von der Klimatisierungseinrichtung 50 zu dem Defrosterkanal 11 eingeleitete klimatisierte Luft wird zu den mittleren und seitlichen Luftzufuhrdurchlässen 71 und 72, die durch die Abtrennung 15 festgelegt sind, verteilt. Die klimatisierte Luft, die durch den mittleren Luftzufuhrdurchlass 71 geströmt ist, wird aus dem Defrosterkanal 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung hin zur Mitte der Windschutzscheibe 2 ausgeblasen. Die Luftblasrichtung der klimatisierten Luft, die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 geströmt ist, wird dagegen durch die Umlenklamellen und V-förmigen Lamellen 16 und 17 in eine vorbestimmte Richtung geändert und wird in der Fahrzeugbreitenrichtung hin zur rechten und linken Seite der Windschutzscheibe 2 ausgeblasen, während sie sowohl zur rechten als auch linken Seite verteilt wird. Die klimatisierte Luft, die durch die mittleren und seitlichen Luftzufuhrdurchlässe 71 und 72 geströmt ist und aus dem Defrosterauslass 10 ausgeblasen wird, trifft auf die Windschutzscheibe 2, während sie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs einen vorbestimmten Winkel (θ in 4) bildet.
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10 zeigt zwei willkürliche benachbarte der Umlenklamellen 16. Eine der zwei Lamellen 16, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung näher zur Mitte befindet, wird nachstehend als „erste Umlenklamelle 161“ bezeichnet. Die andere Lamelle, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außen befindet, wird nachstehend als „zweite Umlenklamelle 162“ bezeichnet. Die zweite Umlenklamelle 162 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb der ersten Umlenklamelle 161. Die erste Umlenklamelle 16 lenkt so um, dass ein im Defrosterkanal stromabwärts gelegenes Ende der ersten Umlenklamelle 161 in Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb eines im Defrosterkanal stromaufwärts gelegenen Ende der zweiten Umlenklamelle 162 positioniert ist. Wie durch den Pfeil in 10 dargestellt wird somit die direkt zu dem seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 eingeleitete klimatisierte Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen (zur rechten oder linken Seite des Fahrzeugs) entlang der ersten Umlenklamelle 161 geleitet. Dadurch verbessert sich die Richtcharakteristik der klimatisierten Luft.
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Die V-förmige Lamelle 17 ist an dem stromabwärts gelegenen Ende des seitlichen Luftzufuhrdurchlasses 72 in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Mitte vorgesehen. Die klimatisierte Luft, die durch den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 geströmt ist, wird somit in der Fahrzeugbreitenrichtung nicht von der Mitte des Defrosterauslasses 10 ausgeblasen, sondern nur von der rechten und linken Seite. Dies ermöglicht in der Fahrzeugbreitenrichtung ein hervorragendes Verteilen von Luft über der gesamten Windschutzscheibe 2.
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Die Abtrennung 15 beginnt an dem Punkt stromaufwärts des gebogenen Abschnitts 11c des Defrosterkanals 11. Die zu dem Defrosterkanal 11 eingeleitete klimatisierte Luft wird somit in einem berichtigten Zustand zu den mittleren und seitlichen Luftzufuhrdurchlässen 71 und 72 verteilt, bevor sie durch den gebogenen Abschnitt 11c verwirbelt wird. Dadurch wird eine erforderliche Menge klimatisierter Luft problemlos in den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 aufgenommen. Die in den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 aufgenommene klimatisierte Luft strömt durch den gebogenen Abschnitt 11c und wird in dem stromabwärts befindlichen Abschnitt 11b mit ihrer Luftblasrichtung durch die Umlenklamellen und V-förmigen Lamellen 16 und 17 zuverlässig in eine vorbestimmte Richtung geändert, bevor sie den Defrosterauslass 10 erreicht. Dies ermöglicht ein Zuführen einer ausreichenden Menge klimatisierter Luft zu sowohl dem rechten als auch linken Ende, insbesondere zu den Ecken des unteren Endes der Windschutzscheibe 2, wodurch ein Beschlagen der gesamten Windschutzscheibe 2 zuverlässig verhindert oder reduziert wird.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebene veranschaulichende Offenbarung beschränkt. Es kann eine Substitution vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der von den beigefügten Ansprüchen festgelegten vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Zum Beispiel soll in der veranschaulichenden Beschreibung der Raum des Luftdurchlasses 70, der sich näher an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet, der mittlere Luftzufuhrdurchlass 71 sein, und der Raum, der sich näher zum Heck des Fahrzeugs befindet, soll der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 sein. Diese Anordnung wird genutzt, um zu verhindern, dass die klimatisierte Luft, die nach Strömen durch die mittleren und seitlichen Luftzufuhrdurchlässe 71 und 72 ausgeblasen wird, sich wechselseitig beeinträchtigt, und um eine ausreichende Menge klimatisierter Luft von der Klimatisierungseinrichtung 50 in den seitlichen Luftzufuhrdurchlass 72 einzuleiten. Der Raum des Luftdurchlasses 70, der näher zur Vorderseite des Fahrzeugs ist, kann aber umgekehrt als seitlicher Luftzufuhrdurchlass definiert werden, und der Raum, der näher zum Heck des Fahrzeugs ist, kann als mittlerer Luftzufuhrdurchlass definiert werden.
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In der veranschaulichenden Ausführungsform sollten die Umlenklamellen 16 an dem Hinterwandelement 14 anliegen, um die Unterluftdurchlässe 73 zu bilden. Alternativ können sich die Umlenklamellen 16 von der Abtrennung 15 hin zum Hinterwandelement 14 erstrecken, um knapp die Umgebung des Hinterwandelements 14 zu erreichen, ohne an dem Hinterwandelement 14 anzuliegen. Dennoch verbessern die Umlenklamellen 16 die Richtcharakteristik der klimatisierten Luft. Weiterhin können sich die Umlenklamellen 16 von dem Hinterwandelement 14 hin zur Abtrennung 15 erstrecken. In diesem Fall können die Umlenklamellen 16 an der Abtrennung 15 anliegen, müssen es aber nicht. Zudem kann sich die V-förmige Lamelle 17 von der Abtrennung 15 hin zum Hinterwandelement 14 erstrecken, muss aber nicht an dem Hinterwandelement 14 anliegen. Alternativ kann sich die V-förmige Lamelle 17 von dem Hinterwandelement 14 hin zur Abtrennung 15 erstrecken. In diesem Fall kann die V-förmige Lamelle 17 an der Abtrennung 15 anliegen, muss es aber nicht.
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In der veranschaulichen Ausführungsform unterteilt die Abtrennung 15 den Luftdurchlass 70 über die gesamte Breite des Fahrzeugs in der Fahrzeuglängsrichtung. Wie in 11 schematisch als Variante gezeigt ist, kann die Abtrennung 15 aber zum Beispiel den gesamten Luftdurchlass 70 in der Fahrzeuglängsrichtung, aber die beiden Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilen. Gemäß der Struktur dieser Variante dient ein an jedem Ende des Luftdurchlasses 70 ausgebildeter Luftdurchlass 74 in der Fahrzeugbreitenrichtung als seitlicher Luftzufuhrdurchlass. Die Luftdurchlässe 74 und der mittlere Luftzufuhrdurchlass 71 sind durch eine vordere Verlängerung 15a definiert, die an jedem Ende der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckenden Abtrennung 15 vorgesehen ist und sich von diesem Ende hin zur Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt. Die Luftdurchlässe 74 vergrößern die Gesamtöffnungsfläche der seitlichen Luftzufuhrdurchlässe des Defrosterauslasses 10, wodurch der Vorteil des Vergrößerns der dem rechten und linken Seitenende der Windschutzscheibe 2 zugeführten Luftmenge erreicht wird.
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Auch wenn in der vorstehend beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsform nur eine Abtrennung 15 vorgesehen ist, können mehrere Abtrennungen 15 vorgesehen werden. Wenn zum Beispiel zwei Abtrennungen 15 vorgesehen sind, wird der Luftdurchlass 70 in drei Räume, nämlich Räume an der Vorderseite und am Heck des Fahrzeugs und in der Mitte zwischen den beiden, unterteilt. Wenn zwei Abtrennungen 15 vorgesehen sind, ist aus den gleichen Gründen wie in der veranschaulichenden Ausführungsform der Raum näher an der Vorderseite des Fahrzeugs bevorzugt ein mittlerer Luftzufuhrdurchlass, wobei der Raum des Luftdurchlasses 70 näher zu der Vorderseite des Fahrzeugs der mittlere Luftzufuhrdurchlass 71 ist und der Raum näher zum Heck des Fahrzeugs der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 ist. Einer der mittleren und hinteren Räume kann ein seitlicher Luftzufuhrdurchlass zum Verteilen von Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung zu einer Seite der Windschutzscheibe 2 (z.B. der linken Seite des Fahrzeugs) sein. Der andere kann ein seitlicher Luftzufuhrdurchlass zum Verteilen von Luft zu der in der Fahrzeugbreitenrichtung anderen Seite der Windschutzscheibe 2 (z.B. der rechten Seite des Fahrzeugs) sein. Die Ausrichtung von Umlenklamellen, die in jedem seitlichen Luftzufuhrdurchlass vorgesehen sind, kann gemäß der Richtung der Luftverteilung angepasst werden. Diese Variante ermöglicht eine gleichmäßige Steuerung der Luftverteilung zu beiden Seiten der Windschutzscheibe 2 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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In den veranschaulichenden Ausführungsformen umfasst nur der seitliche Luftzufuhrdurchlass 72 die Umlenklamellen 16 als leitende Elemente, und der mittlere Luftzufuhrdurchlass 72 umfasst kein leitendes Element. Alternativ kann der mittlere Luftzufuhrdurchlass 71 auch ein leitendes Element umfassen, um die Richtcharakteristik der klimatisierten Luft fein anzupassen.
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Die vorstehend beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und sollen nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung beschränken. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist durch die Ansprüche festgelegt. Jede Abwandlung oder Änderung, die äquivalent zu den Ansprüchen betrachtet wird, fällt in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
