DE102015101970B4 - Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett - Google Patents

Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett Download PDF

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Abstract

Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett, wobei über die Belüftungseinrichtung ein Luftstrom in einen Fahrgastraum und zu einer Windschutzscheibe führbar ist, wobei die Belüftungseinrichtung (10) einen Ausströmabschnitt (12) und mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) aufweist, wobei – sich der Ausströmabschnitt (12) mindestens abschnittsweise entlang des Fahrzeugarmaturenbretts erstreckt, – die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) von dem Ausströmabschnitt (12) mindestens teilweise verdeckt angeordnet ist, – die Richtung der aus dem Ausströmabschnitt (12) ausströmenden Luft über die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) steuerbar ist, – die Ausströmeinrichtung (14) und der Ausströmabschnitt (12) so ausgebildet sind, dass der Luftstrom gleichzeitig sowohl zu der Windschutzscheibe als auch in den Fahrgastraum führbar ist, und – der Ausströmabschnitt (12) derart ausgebildet ist, dass die über die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) gesteuerte Luftablenkung unterstützt wird und die Fläche der Luftaustrittsöffnung des Ausströmabschnitts (12) im Betrieb der Belüftungseinrichtung (10) gleich groß bleibt.

Description

  • Es wird eine Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett beschrieben, wobei über die Belüftungseinrichtung ein Luftstrom sowohl zu einer Windschutzscheibe als auch in einen Fahrgastraum führbar ist.
  • Derartige Belüftungseinrichtungen dienen in Kraftfahrzeugen dazu, die Windschutzscheibe freizuhalten oder zu enteisen (Defrosterfunktion) und um dem Fahrer und Beifahrer einen temperierten Luftstrom zuzuführen.
  • Herkömmlicherweise weisen Kraftfahrzeuge eine Belüftungsanordnung für die Windschutzscheibe auf, die getrennt von Einrichtungen zum Zuführen von Luft, beispielsweise über eine Klimaanlage, angeordnet ist. Die Belüftungseinrichtung für die Windschutzscheibe verläuft an einem Übergangsbereich des Fahrzeugarmaturenbretts zu der Windschutzscheibe. Die Belüftungseinrichtungen für einen Fahrzeuginnenraum bestehen in der Regel aus Luftausströmern, die in der Instrumententafel integriert und einem Fahrer bzw. Beifahrer zugewandt sind.
  • Darüber hinaus sind Belüftungseinrichtungen bekannt, welche die Luftzufuhr zu einer Windschutzscheibe und in den Fahrzeuginnenraum kombinieren. DE 10 2011 052 680 A1 offenbart eine Luftleiteinrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei ein entlang der Windschutzscheibe strömender Luftstrom in einem Übergangsbereich zwischen der Windschutzscheibe und dem Fahrzeugdach und in der Mitte zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz in Richtung des Fahrers und des Beifahrers umgelenkt wird. Der Luftstrom wird über einen Luftausströmer erzeugt, der in einem Übergangsbereich zwischen dem Fahrzeugarmaturenbrett und der Windschutzscheibe angeordnet ist.
  • Diese Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass die einem Fahrer und einem Beifahrer zugeführte Luft zusätzlich befeuchtet werden kann, wenn die Windschutzscheibe beschlagen ist. Darüber hinaus kann der Luftstrom an einer Windschutzscheibe so stark abkühlen, dass der dem Beifahrer und dem Fahrer zugeführte Luftstrom nicht mehr die gewünschte Temperatur aufweist. Darüber hinaus ist über die in DE 10 2011 052 680 A1 beschriebene Vorrichtung die Luftzufuhr zu einem Fahrer und einem Beifahrer nur in einem gering veränderbaren Bereich möglich, wobei die Luftzufuhr stets von oben erfolgt.
  • Die in DE 10 2011 052 680 A1 beschriebene Vorrichtung ist daher nur bedingt geeignet, sowohl eine Windschutzscheibe beschlagsfrei zu halten und zu enteisen und Frischluft einem Fahrer und einem Beifahrer zuzuführen. Darüber hinaus sind die Zuführmöglichkeiten (d. h. die Richtung des zugeführten Luftstroms) stark begrenzt.
  • Bei den anderen aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen sind mehrere Luftausströmer an der Instrumententafel angeordnet, wobei diese einen bestimmten Platz in Anspruch nehmen, der hierfür freigehalten werden muss. Dabei ergibt sich das Problem, dass die Instrumententafel nur bedingt weitere Steuerelemente für andere Funktionen aufweisen kann, da zum einen die Oberfläche der Instrumententafel mindestens teilweise durch die Luftausströmer belegt ist und zudem im Armaturenbrett hinter der Instrumententafel Luftzuführkanäle und Steuereinrichtungen für die Luftausströmer vorgesehen sein müssen. Gerade im Hinblick auf die vermehrte Anordnung von Steuerelementen auf der Instrumententafel und die Anordnung von großflächigen Displays, entstehen hier enorme Platzprobleme. Vor allem Displays sollen so angeordnet sein, dass ein Fahrer einen ungehinderten Blick darauf werfen kann, um während der Fahrt nicht abgelenkt zu werden. Jedoch ist diese Position oftmals von einem Luftausströmer besetzt, der ebenfalls eine zentrale Position aufweisen muss, damit der Luftstrom in verschiedene Richtungen eingestellt und zugeführt werden kann.
  • DE 10 2005 050 881 B3 offenbart eine Belüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum. Die Belüftungseinrichtung weist einen Luftzuführkanal sowie einen Ausströmbereich auf, wobei im Ausströmbereich ein erstes und ein zweites Bauteil vorgesehen sind, welche zur Realisierung von zumindest einer unterschiedlichen ersten Luftströmung und einer zweiten Luftströmung relativ zueinander in zumindest einen ersten Verschiebungszustand und in einen zweiten Verschiebungszustand bringbar sind. Das erste Bauteil weist eine erste Lamellenstruktur und das zweite Bauteil weist eine zweite, sich von der ersten unterscheidende Lamellenstruktur auf. In einem ersten Verschiebungszustand des ersten und des zweiten Bauteils ist Luft durch die erste Lamellenstruktur in einer ersten Richtung ausströmbar, und in einem zweiten Verschiebungszustand ist Luft durch die zweite Lamellenstruktur in einer zweiten Richtung ausströmbar.
  • DE 44 03 096 A1 offenbart eine Belüftungseinheit, die aus einem großflächig in der Instrumententafel eines Fahrzeugs angeordnetem feinen Gitter besteht, welches zur permanenten Belüftung dient, wobei Teilbereiche herausklappbar sind, welche Luftdüsen mit einstellbaren Lamellen bilden und durch gezielte Luftstromsteuerung ein Anblasen der Fahrgäste ermöglichen. Die Belüftungseinrichtung ist verschwenkbar an der Instrumententafel angeordnet. Um die Luftdüsen zu aktivieren, muss die gesamte Belüftungseinheit verschwenkt werden.
  • DE 100 54 555 A1 offenbart eine Luftleitdüse zur Seitenscheibenentfrostung und Innenraumbelüftung eines Kraftfahrzeuges. Die Luftleitdüse weist einen Luftaustrittskanal auf, an dessen Luftaustritt mindestens eine Festlamelle und mehrere um jeweils eine Längsachse simultan verschwenkbare Schwenklamellen im Parallelabstand zueinander angeordnet sind, wobei durch die mindestens eine Festlamelle ein Ausströmbereich definiert ist, welcher der Beaufschlagung eines Fahrzeugseitenfensters dient, und wobei die Schwenklamellen der Anströmung einer im Fahrzeuginnenraum befindlichen Person dienen. Die Schwenklamellen sind so bemessen und angeordnet, dass mehrere von ihnen bei einer maximalen Verschwenkung den Luftaustrittskanal in einem Bereich schließen, der der Anströmung einer im Fahrzeuginnenraum befindlichen Person dient, und dass bei dieser maximalen Verschwenkung mindestens eine der Schwenklamellen mit der mindestens einen Festlamelle so zusammenwirkt, dass der der Beaufschlagung des Fahrzeugseitenfensters dienende Ausströmbereich vergrößert ist. Dadurch wird eine Luftleitdüse bereitgestellt, die für den Einbau im Bereich der B-Säule oberhalb der Türbrüstung eines Kraftfahrzeuges geeignet ist. Durch die Anordnung der Lamellen kann in einer ersten Betriebsart ein großer Luftstrom für das Seitenfenster bereitgestellt werden, wobei der Person kein Luftstrom zugeführt wird, und in einer zweiten Betriebsart ein großer Luftstrom für die Person bereitgestellt werden, wobei nur ein sehr geringer Luftstrom dem Seitenfenster zugeführt wird.
  • DE 102 35 526 A1 offenbart ein Verfahren zur Steuerung einer Belüftungseinrichtung einer Klimaanlage, wobei über eine Absperrklappe zwei übereinander angeordneten Ausströmabschnitten eines Luftausströmers abwechselnd Luft zugeführt werden kann. Die Ausströmabschnitte sind einem Fahrgastraum zugewandt. Über eine zyklische oder dynamische Änderung der Luftzufuhr zu den beiden Ausströmabschnitten wird eine angenehme Luftzufuhr für Fahrzeuginsassen bereitgestellt.
  • Aufgabe ist es daher, eine Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett anzugeben, wobei sowohl ein Luftstrom zur Windschutzscheibe als auch in den Fahrgastraum führbar ist und die Nachteile des Stands der Technik behoben werden. Insbesondere soll durch die Belüftungseinrichtung das Platzangebot für Steuereinrichtungen und dekorative Elemente im Bereich der Instrumententafel nicht eingeschränkt werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Bei einer Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett, welche die vorstehend genannte Aufgabe löst, wobei über die Belüftungseinrichtung ein Luftstrom in einen Fahrgastraum und zu einer Windschutzscheibe führbar sind und die Belüftungseinrichtung einen Ausströmabschnitt und mindestens eine Ausströmeinrichtung aufweist,
    • – erstreckt sich der Ausströmabschnitt mindestens abschnittsweise entlang des Fahrzeugarmaturenbretts,
    • – ist die mindestens eine Ausströmeinrichtung von dem Ausströmabschnitt mindestens teilweise verdeckt angeordnet,
    • – ist die Richtung der aus dem Ausströmabschnitt ausströmenden Luft über die mindestens eine Ausströmeinrichtung steuerbar,
    • – sind die Ausströmeinrichtung und der Ausströmabschnitt so ausgebildet, dass der Luftstrom gleichzeitig sowohl zu der Windschutzscheibe als auch in den Fahrgastraum führbar ist, und
    • – ist der Ausströmabschnitt derart ausgebildet, dass die über die mindestens eine Ausströmeinrichtung gesteuerte Luftablenkung unterstützt wird und die Fläche der Luftaustrittsöffnung des Ausströmabschnitts im Betrieb der Belüftungseinrichtung gleich groß bleibt.
  • Zur Zufuhr eines Luftstroms in einen Fahrgastraum und zu einer Windschutzscheibe ist nur eine einzige Belüftungseinrichtung erforderlich. Die Belüftungseinrichtung gibt in Abhängigkeit der Ansteuerung der mindestens einen Ausströmeinrichtung einen Luftstrom zu der Windschutzscheibe und/oder dem Fahrgastraum aus. Gegenüber Belüftungseinrichtungen aus dem Stand der Technik kann die hierin beschriebene Belüftungseinrichtung einen einzigen Ausströmabschnitt und nur eine Ausströmeinrichtung aufweisen. Die Belüftungseinrichtungen aus dem Stand der Technik sind hingegen meistens als Einrichtung ausgebildet, welche einen gemeinsamen Luftzuführkanal, jedoch separate Luftaustrittsöffnungen (ein Ausströmabschnitt für die Windschutzscheibe und ein Ausströmabschnitt für den Fahrzeuginnenraum) und separate Verstelleinrichtungen (eine Ausströmeinrichtung für die Windschutzscheibe und eine Ausströmeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum) aufweisen.
  • Zusätzlich ist der Ausströmabschnitt so ausgebildet, dass die durch die mindestens eine Ausströmeinrichtung vorgegebene Luftablenkung unterstützt wird. Die mindestens eine Ausströmeinrichtung ist derart in der Belüftungseinrichtung angeordnet bzw. in diese integriert, dass die mindestens eine Ausströmeinrichtung nicht von dem Ausströmabschnitt absteht oder aus diesem herausragt. Insbesondere bei sogenannten Dash-Top-Ausströmern ist es wichtig, dass die Belüftungseinrichtung keine Elemente aufweist, die Spiegelungen in der Windschutzscheibe hervorrufen oder deren Betrieb (beispielsweise Verschwenken) einfallende Lichtstrahlen variierend ablenkt. Variierend ablenken bedeutet in diesem Zusammenhang, dass bei einem Verstellen von Komponenten der Belüftungseinrichtung keine Spiegelungen auf der Windschutzscheibe auftreten sollen oder der Fahrer geblendet wird. Aus diesem Grund ist bei der Belüftungseinrichtung die mindestens eine Ausströmeinrichtung, welche primär zum Einstellen des austretenden Luftstroms dient, mindestens teilweise verdeckt angeordnet. Die mindestens eine Ausströmeinrichtung ist von dem Ausströmabschnitt verdeckt, sodass eine Bewegung von Komponenten der mindestens einen Ausströmeinrichtung sich nicht oder nur in einem geringen Maße störend auf den Fahrbetrieb bzw. die Aufmerksamkeit des Fahrers auswirkt (Blenden, Spiegelungen).
  • Die Belüftungseinrichtung kann hierbei als sogenannte Dash-Top-Ausströmeinrichtung ausgebildet sein, wobei die Belüftungseinrichtung sich im Bereich der Ablage des Fahrzeugarmaturenbretts zwischen der Instrumententafel und der Windschutzscheibe befindet. Hierdurch ist die Instrumententafel frei für Displays, Steuereinrichtungen und andere Mittel sowie für gesteuerte Elemente. Vorteilhafterweise befinden sich die Mittel und Einrichtungen (Ausströmeinrichtungen, Steuerleitungen, Luftzuführkanäle) in dem Bereich des Fahrzeugarmaturenbretts zwischen der Instrumententafel und der Windschutzscheibe, sodass die Instrumententafel und der dahinter befindliche Bauraum frei für Displays, Steuereinrichtungen usw. sind.
  • Der Ausströmabschnitt kann durch
    • – eine mit der Oberfläche des Fahrzeugarmaturenbretts bündig abschließende Gitterstruktur, oder
    • – mindestens eine von dem Fahrzeugarmaturenbrett abstehende Lamellenanordnung, oder
    • – mindestens eine mit der Oberfläche des Fahrzeugarmaturenbretts bündig abschließende Lamellenanordnung gebildet sein.
    Bei einer bündig abschließenden Gitterstruktur oder einer bündig abschließenden Lamellenanordnung fügt sich die Belüftungseinrichtung in die Ablage des Fahrzeugarmaturenbretts ein und weist als solche keine störenden Elemente auf. Eine abstehende Lamellenanordnung kann insbesondere so ausgebildet sein, dass diese einen von der Windschutzscheibe her ansteigenden Bereich und einen zum Fahrgastraum bzw. zur Instrumententafel hin abfallenden Bereich aufweist. Die abstehende Lamellenanordnung kann hierbei als „Welle” in der Ablage des Fahrzeugarmaturenbretts vorgesehen sein, um sich in das Fahrzeugarmaturenbrett einzufügen.
  • Die Lamellenanordnung kann dabei verschwenkbare Lamellen aufweisen. Über die verschwenkbaren Lamellen, die im Ausströmabschnitt angeordnet sind, kann der austretende Luftstrom weiter beeinflusst und gesteuert werden.
  • Auch eine bündig abschließende Gitterstruktur, eine bündig abschließende Lamellenanordnung und eine abstehende Lamellenanordnung weisen Lamellen oder Gitterelemente auf, die so ausgerichtet sind, dass die der Windschutzscheibe zugeführte Luft entsprechend zu der Windschutzscheibe hin abgelenkt wird und die dem Fahrgastraum zugeführte Luft entsprechend dem Fahrgastraum zugeführt wird. Ob der Luftstrom der Windschutzscheibe und/oder dem Fahrzeugraum zugeführt wird, wird in erster Linie über die mindestens eine Ausströmeinrichtung gesteuert. Die unterstützende Ausbildung des Ausströmabschnitts dient nur zur Unterstützung der Ablenkung, ist in erster Linie aber nicht dafür vorgesehen, einen aus einem Luftzuführkanal zugeführten Luftstrom entsprechend der Windschutzscheibe über dem Fahrgastraum zuzuführen.
  • Die Lamellenanordnung kann starre Lamellen aufweisen, die zumindest abschnittsweise Lamellen der mindestens einen Ausströmeinrichtung umgeben, wobei die Lamellen der mindestens einen Ausströmeinrichtung mit den starren Lamellen der Lamellenanordnung bündig abschließen. Beispielsweise kann bei einer derartigen Lamellenanordnung als Ausströmeinrichtung ein Luftausströmer integriert sein, der eine runde Ausströmöffnung aufweist. Die Lamellen des runden Luftausströmers schließen mit den starren Lamellen der Lamellenanordnung bündig ab, sind jedoch um eine Längsachse des Luftausströmers gemeinsam verdrehbar und zusätzlich um die Längsachse dieser Lamellen verschwenkbar. In einer Neutralstellung verlaufen die Lamellen entsprechend der Anordnung der starren Lamellen. Werden der runde Luftausströmer verdreht und die Lamellen des Luftausströmers verschwenkt, um den Luftstrom beispielsweise in eine bestimmte Richtung abzulenken, so können die beweglichen Lamellen des runden Luftausströmers mit den starren Lamellen im Wesentlichen abschließen, sodass eine gleichbleibende Oberfläche bereitgestellt wird, jedoch verlaufen die beweglichen Lamellen des runden Luftausströmers nicht mehr parallel zu den starren Lamellen.
  • Die Gitterstruktur kann Öffnungen aufweisen, die mindestens abschnittsweise eine Gitterstruktur der mindestens einen Ausströmeinrichtung umgeben, wobei die Gitterstruktur der mindestens einen Ausströmeinrichtung mit der Gitterstruktur bündig abschließt. Analog zu dem vorstehend genannten Beispiel kann ein runder Luftausströmer vorgesehen sein, der jedoch abschließend eine Gitterstruktur aufweist. In Abhängigkeit der Ausbildung der Gitterstruktur der mindestens einen Ausströmeinrichtung (runder Luftausströmer) und der Gitterstruktur des Ausströmabschnitts, kann ein Verdrehen des runden Luftausströmers wahrnehmbar oder im Wesentlichen nicht wahrnehmbar sein.
  • Die abstehende Lamellenanordnung kann einen dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugewandten ersten Abschnitt und einen der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zugewandten zweiten Abschnitt aufweisen, wobei durch die mindestens eine Ausströmeinrichtung Luft über den ersten Abschnitt und/oder den zweiten Abschnitt ausgebbar ist. Der erste und der zweite Abschnitt können unterschiedlich ausgebildet sein, wobei beispielsweise der zweite Abschnitt eine definierte unveränderliche Anordnung von Mitteln zum Ablenken der Luft aufweist und der erste Abschnitt veränderbare Mittel aufweist, um den über den ersten Abschnitt ausgegebenen Luftstrom weiter steuern zu können. Hierzu kann der erste Abschnitt verschwenkbare Lamellen aufweisen. Da die verschwenkbaren Lamellen im ersten Abschnitt dem Fahrzeuginnenraum zugewandt sind und von dem Fahrzeugarmaturenbrett abstehen, wird der Fahrer beim Verschwenken der Lamellen nicht geblendet und es treten keine Spiegelungen an der Windschutzscheibe, bspw. durch über die Windschutzscheibe einfallende Lichtstrahlen, auf.
  • Der Ausströmabschnitt kann gekrümmte Randbereiche aufweisen. Bei einer Belüftungseinrichtung, die beispielsweise bündig mit der Oberfläche des Fahrzeugarmaturenbretts abschließt, bewirkt eine gekrümmte Ausführung der Randbereiche eine zusätzliche Ablenkung des Luftstroms. Durch Ausnutzung des Coandă-Effekts können bestimmte Ablenkungen erreicht werden. Hierzu sind die gekrümmten Randbereiche entsprechend der gewünschten Ablenkung auszulegen.
  • Der Ausströmabschnitt kann gekrümmte Lamellen aufweisen, wobei mindestens eine erste Lamelle eine Krümmung zum Ablenken des Luftstroms in den Fahrgastraum und mindestens eine zweite Lamelle eine Krümmung zum Ablenken des Luftstroms zu der Windschutzscheibe hin aufweist. Die mindestens eine erste Lamelle und die mindestens eine zweite Lamelle unterstützen hierbei die Ablenkung des ausgegebenen Luftstroms. Zusätzlich kann in einem mittleren Bereich des Ausströmabschnitts zwischen der mindestens einen ersten Lamelle und der mindestens einen zweiten Lamelle eine mittlere Lamelle angeordnet sein, die beispielsweise eine V-förmige Krümmung aufweist, sodass der Luftstrom sowohl in den Fahrgastraum als auch zu der Windschutzscheibe hin abgelenkt werden kann. Darüber hinaus können über oder an der Belüftungseinrichtung mit einer Lamellenanordnung im Ausströmabschnitt Gitterstrukturen oder andere Mittel angeordnet werden, die den Ausströmabschnitt überdecken (beispielsweise Stoffbahnen).
  • Die Ausströmeinrichtung kann verschwenkbare und/oder verdrehbare Lamellen aufweisen und die Lamellen können einzeln oder gemeinsam verschwenkbar und/oder verdrehbar sein. Insbesondere können als Ausströmeinrichtung verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Luftausströmer verwendet werden. Durch den Einsatz standardisierter Luftausströmer im Nichtsichtbereich, wobei die Luftausströmer von dem Luftausströmabschnitt verdeckt sind, ergeben sich Kosteneinsparungen.
  • Die abstehende Lamellenanordnung kann parallel zum Fahrzeugarmaturenbrett verschwenkbar sein. Eine solche Belüftungseinrichtung kann beispielsweise walzenförmig ausgebildet sein, wobei die Walze einen Ausströmabschnitt aufweist, der zu der Windschutzscheibe hin und zum Fahrgastraum hin verdrehbar ist. Zusätzlich kann eine solche Belüftungseinrichtung auch so verdreht werden, dass der Ausströmabschnitt im Fahrzeugarmaturenbrett aufgenommen ist, sodass keine Belüftung erfolgt. Auch kann eine derartige Belüftungseinrichtung so ausgebildet sein, dass die Belüftungseinrichtung von einem abstehenden Zustand in einen bündig abschließenden Zustand verbracht wird, wobei im bündig abschließenden Zustand aufgrund einer speziellen Ausgestaltung des Ausströmabschnitts Luft entweder nur zur Windschutzscheibe hin oder in den Fahrgastraum zuführbar ist.
  • Mindestens Komponenten der mindestens einen Ausströmeinrichtung, die Lamellenanordnung und/oder die Lamellen können motorisch antreibbar sein. Hierzu kann mindestens ein Elektromotor vorgesehen sein, der die mindestens eine Ausströmeinrichtung antreibt. Beispielsweise kann die mindestens eine Ausströmeinrichtung durch eine Vielzahl von verschwenkbaren Lamellen gebildet sein, die parallel zur Längsrichtung der Belüftungseinrichtung angeordnet sind. Zusätzlich könnte eine Vielzahl von orthogonal zu den parallel verlaufenden Lamellen angeordnet sein, die den Luftstrom in einer zweiten Richtung ablenken. Auch diese Lamellen können über einen Elektromotor angesteuert werden. Ferner ist es auch möglich, mindestens einen runden Luftausströmer für die Belüftungseinrichtung vorzusehen, dessen Lamellen verschwenkt werden, um eine Ablenkung des Luftstroms in einer ersten Richtung zu bewirken, wobei der Luftausströmer um seine Längsachse verdreht werden kann, um eine Ablenkung in einer zweiten Richtung zu erzielen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung mit einer abstehenden Lamellenanordnung;
  • 2 eine weitere schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung mit einer abstehenden Lamellenanordnung;
  • 3 eine schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit starren Lamellen;
  • 4 eine weitere schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit starren Lamellen;
  • 5 eine schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit verschwenkbaren Lamellen;
  • 6 eine weitere schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit verschwenkbaren Lamellen;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Belüftungseinrichtung mit runden Ausströmeinrichtungen in einer Neutralstellung;
  • 8 eine schematische Darstellung einer Belüftungseinrichtung einer ersten Ausführungsform mit runden verstellten Ausströmeinrichtungen; und
  • 9 eine schematische Darstellung einer Belüftungseinrichtung einer zweiten Ausführungsform mit runden verstellten Ausströmeinrichtungen.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile und Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, solange nichts anderes angegeben wird. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile und Komponenten zu beschreiben, welche nicht wesentlich für das Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung 10 mit einer abstehenden Lamellenanordnung. Die Belüftungseinrichtung 10 weist eine Ausströmeinrichtung 14 und einen Ausströmabschnitt 12 auf. Der Ausströmabschnitt 12 steht von einem Fahrzeugarmaturenbrett ab. Die Oberfläche (Oberflächen 24, 26) des Fahrzeugarmaturenbretts ist in 1 schematisch dargestellt. In der Oberfläche des Fahrzeugarmaturenbretts ist eine Öffnung vorgesehen, von der aus sich Wände 32 eines Luftzuführkanals nach unten erstrecken. Über den Luftzuführkanal wird Frischluft oder klimatisierte Luft von einer Klimaanlage zugeführt. Über die Ausströmeinrichtung 14 kann die Richtung der ausströmenden Luft verändert werden. Die Ausströmeinrichtung 14 weist hierzu drei verschwenkbar gelagerte Lamellen 30 auf. Die Lamellen 30 sind über Lageröffnungen in der Wand des Luftzuführkanals verschwenkbar gelagert.
  • Der Ausströmabschnitt 12 ist zwischen die Wände 32 eingesetzt und weist einen ersten Abschnitt 17 und einen zweiten Abschnitt 19 auf. Der erste Abschnitt 17 umfasst drei gekrümmte und unbewegliche Lamellen 16. Die Lamellen 16 sind derart gekrümmt, dass ein über die Lamellen 30 zugeführter Luftstrom entsprechend der Krümmung der Lamellen 16 über den ersten Abschnitt 17 ausgegeben wird.
  • Der zweite Abschnitt 19 weist eine Struktur 18 mit einer Vielzahl von Leisten 20 auf, zwischen denen Öffnungen 22 bestehen. Der zweite Abschnitt 19 ist einer Windschutzscheibe zugeordnet. Die Oberfläche 26 des Fahrzeugarmaturenbretts befindet sich daher zwischen der Belüftungseinrichtung 10 und der Windschutzscheibe. Die Oberfläche 24 des Fahrzeugarmaturenbretts befindet sich zwischen der Belüftungseinrichtung 10 und einer Instrumententafel. Die Belüftungseinrichtung 10 ist daher im Wesentlichen horizontal auf einer Ablage des Fahrzeugarmaturenbretts angeordnet. Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten klassischen Luftausströmern, weist ein Fahrzeugarmaturenbrett mit der in 1 gezeigten Belüftungseinrichtung 10 keine Ausströmdüsen im Bereich der Instrumententafel eines Fahrzeugs auf.
  • Die Ausströmeinrichtung 14, aufweisend drei verschwenkbare Lamellen 30, kann über einen Elektromotor gesteuert werden. Der Elektromotor ist über ein Bedienfeld an der Instrumententafel des Fahrzeugarmaturenbretts steuerbar. In 1 sind die Lamellen 30 derart verschwenkt, dass ein über den Luftzuführschacht zugeführter Luftstrom zu dem ersten Abschnitt 17 hin gelenkt wird. Über die Ausbildung bzw. Krümmung der Lamellen 16 wird der Luftstrom entsprechend über den ersten Abschnitt 17 ausgegeben. Die ausgegebene Luft strömt dann wie durch die Pfeile 28 angegeben aus dem ersten Abschnitt 17 aus. Hierbei wird die Luft einem Fahrer oder Beifahrer direkt zugeführt.
  • Die Belüftungseinrichtung 10 weist eine Breite auf, wobei sich die Belüftungseinrichtung 10 nur über einen Teil eines Fahrzeugarmaturenbretts als auch über die gesamte Breite des Fahrzeugarmaturenbretts strecken kann. Bevorzugt erstreckt sich die Belüftungseinrichtung 10 im Wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeugarmaturenbretts, sodass die Windschutzscheibe über den zweiten Abschnitt 19 im Wesentlichen vollflächig mit Luft beströmt werden kann. Ferner kann hierüber ein breiter Luftstrom dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs über den ersten Abschnitt 17 zugeführt werden. Die in den 1 und 2 gezeigten Darstellungen zeigen einen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung 10. Anstelle von Lamellen 30, die sich über die gesamte Breite des Fahrzeugarmaturenbretts bei einer entsprechenden Ausbildung der Belüftungseinrichtung 10 erstrecken, können auch Gruppen von Lamellen 30 vorgesehen sein, die über die Breite des Fahrzeugarmaturenbretts hinweg nebeneinander angeordnet sind. Diese Lamellen 30 können dann unterschiedlich zueinander angesteuert werden, um beispielsweise bestimmte Anströmmodi einzustellen und sowohl der Windschutzscheibe als auch dem Fahrgastraum(Frisch-)Luft zuzuführen. Darüber hinaus können die Lamellen 30 in einer Zwischenstellung, welche einer Stellung der Lamellen 30 zwischen der in 1 und der in 2 gezeigten Position entspricht, aus einem Luftzuführschacht zugeführte Luft derart weiterleiten, dass diese sowohl dem ersten Abschnitt 17 als auch dem zweiten Abschnitt 19 zugeführt wird. In einer solchen Zwischenstellung der Lamellen 30 wird ein im Wesentlichen diffuser Luftstrom über die Belüftungseinrichtung 10 ausgegeben.
  • 2 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung 10 mit einer abstehenden Lamellenanordnung. Die in 2 gezeigte Darstellung zeigt die Belüftungseinrichtung 10 von 1, wobei die Lamellen 30 verschwenkt sind, um einen Luftstrom über den zweiten Abschnitt 19 auszugeben. Bei einer derartigen Stellung der Lamellen 30 wird die zugeführte Luft über die Öffnungen 22 ausgegeben wie durch die Pfeile 34 dargestellt. Hierbei tritt über den ersten Abschnitt 17 im Wesentlichen kein Luftstrom aus.
  • Bei einer Ausführung gemäß der 1 und 2 kann die abstehende Lamellenanordnung auch derart drehbar gelagert sein, dass diese um eine vertikale Achse oder um eine horizontale Achse verschwenkt werden kann. Vorzugsweise kann eine abstehende Lamellenanordnung um eine horizontale Achse, die parallel zum Fahrzeugarmaturenbrett verläuft, verschwenkt werden.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung 10 mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit starren Lamellen 36, 38 und 40. Die in den 3 und 4 gezeigte Belüftungseinrichtung 10 weist keine von dem Fahrzeugarmaturenbrett bzw. den Oberflächen 24, 26 des Fahrzeugarmaturenbretts abstehende Lamellenanordnung auf. Die Lamellen der Belüftungseinrichtung 10 von 3 schließen bündig mit der Oberfläche 24 und der Oberfläche 26 ab. Die Lamellen 36, 38 und 40 des Ausströmabschnitts 12 sind so ausgebildet, dass sowohl ein Luftstrom zu der Windschutzscheibe als auch in den Fahrgastraum bereitgestellt werden kann. Das Zuführen der Luft zu der Windschutzscheibe und in den Fahrgastraum erfolgt in Abhängigkeit der Stellung der Lamellen 30, die verschwenkbar in einem Luftzuführkanal gelagert sind.
  • Die Lamelle 36 ist derart gekrümmt ausgebildet, dass diese eine Ablenkung des Luftstroms bei einer Zufuhr über die Lamellen 30 bereitstellt, wobei sich ein gewünschter Luftstrom in den Fahrgastraum einstellt. Zusätzlich ist der Übergangsbereich 42 des Ausströmabschnitts 12 derart ausgebildet, dass unter Ausnutzung des Coandă-Effekts ausströmende Luft entsprechend dessen Krümmung abgelenkt wird. Analog zu der Ausbildung der Lamelle 36 ist die Lamelle 40 so ausgebildet, dass bei einer entsprechenden Zufuhr von (Frisch-)Luft über die Lamellen 30 ein Luftstrom entsprechend zu der Windschutzscheibe hin abgelenkt wird. Analog zu der Ausbildung des Übergangsbereichs 42 ist der Übergangsbereich 44 des Ausströmabschnitts 12 gekrümmt ausgebildet, sodass unter Ausnutzung des Coandă-Effekts zugeführte Luft zu der Windschutzscheibe hin abgelenkt wird. Die mittlere Lamelle 38 ist im Wesentlichen V-förmig ausgebildet und unterstützt in Abhängigkeit der Stellung der Lamellen 30 ein Ablenken der Luft in den Fahrgastraum und zu der Windschutzscheibe hin.
  • 3 zeigt einen Zustand, wobei aufgrund der Ausrichtung der Lamellen 30 über einen Luftzuführkanal zugeführte Luft einem Fahrgastraum zugeführt wird. Die Luft strömt dann wie über die Pfeile 28 angedeutet zu einem Fahrer und Beifahrer.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung 10 mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit starren Lamellen 40, 38 und 36. 4 zeigt insbesondere den Zustand, in welchem zugeführte Luft über die Lamellen 30 derart umgelenkt wird, dass der Luftstrom zu einer Windschutzscheibe geleitet wird. Die Luft strömt dann wie über die Pfeile 34 angedeutet zu der Windschutzscheibe. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen kann der Ausströmabschnitt 12 mit einem Gitter versehen sein, sodass die Lamellen 36, 38 und 40 sowie die Öffnung des Ausströmabschnitts 12 nicht sichtbar sind. Zudem wird über eine Abdeckung verhindert, dass Gegenstände in den Luftzuführschacht geworfen werden können.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung 10 mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit verschwenkbaren Lamellen 46. Die Lamellen 46 der Ausströmeinrichtung 14 sind bei der in den 5 und 6 gezeigten Ausführung im Ausströmabschnitt 12 verschwenkbar um eine Schwenkachse S gelagert. Die unterstützende Wirkung des Ausströmabschnitts 12 für die Luftablenkung wird über die abgerundet ausgebildeten Übergangsbereiche 42 und 44 erreicht, die unter Ausnutzung des Coandă-Effekts die Luft entsprechend ablenken bzw. die Ablenkung unterstützen.
  • Der Ausströmabschnitt 12 kann auch bei dieser Ausführung eine Abdeckung aufweisen, sodass die Lamellen 46 nicht sichtbar sind. Insbesondere wird bei einer Abdeckung verhindert, dass ein Fahrer durch das Verschwenken der Lamellen 46 und einer dadurch entstehenden Spiegelung an der Windschutzscheibe irritiert oder abgelenkt wird.
  • 5 zeigt einen verschwenkten Zustand der Lamellen 46 zum Ausgeben eines Luftstroms in den Fahrgastraum. Über einen Luftzuführkanal zugeführte Luft strömt dann wie über die Pfeile 28 angegeben aus der Belüftungseinrichtung 10.
  • 6 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht durch eine Belüftungseinrichtung 10 mit einer bündig abschließenden Lamellenanordnung mit verschwenkbaren Lamellen 46. Die Darstellung von 6 zeigt einen weiteren verschwenkten Zustand der Lamellen 46, wobei ein über den Luftzuführkanal zugeführter Luftstrom zu einer Windschutzscheibe hin abgelenkt wird. Die zugeführte Luft wird dann wie über die Pfeile 34 dargestellt zu der Windschutzscheibe geführt. Bei der in den 5 und 6 gezeigten Ausführung kann auf eine starre Lamellenanordnung wie bei der Ausführung in den 3 und 4 verzichtet werden. Die Belüftungseinrichtung 10 kann sich ebenfalls über die gesamte Breite eines Fahrzeugarmaturenbretts erstrecken, wobei die Lamellen 46 sich nicht zwangsläufig über die gesamte Breite der Belüftungseinrichtung 10 erstrecken müssen. Hierzu sind eine Vielzahl von einzelnen Gruppen von Lamellen 46 vorgesehen, die nebeneinander angeordnet sind. Dabei kann die Belüftungseinrichtung 10 quer zur Längsachse des Ausströmabschnitts 12 parallel zur Schnittebene verlaufene Querstreben aufweisen, die zur Lagerung der Lamellen 46 in ihren Schwenkachsen S dienen. Die Lamellen 46 können über eine Koppelstange miteinander gekoppelt werden, sodass das Verstellen einer Lamelle 46 gleichfalls ein Verschwenken der anderen Lamellen 46 bewirkt. Vorzugsweise werden die Lamellen 46 über einen Elektromotor angesteuert, der über eine Bedieneinrichtung an der Instrumententafel des Fahrzeugarmaturenbretts steuerbar ist.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Belüftungseinrichtung 10 mit runden Ausströmeinrichtungen 14 in einer Neutralstellung. Die 7 bis 9 zeigen eine Draufsicht auf Belüftungseinrichtungen 10. Die Ausströmeinrichtungen 14 sind in den in den 7 bis 9 gezeigten Ausführungen runde Luftausströmer, die ein eigenständiges rundes Gehäuse aufweisen. In diesem Gehäuse sind verschwenkbar gelagerte Lamellen 50 aufgenommen. Ferner sind die Ausströmeinrichtungen 14 um ihre Längsachse drehbar.
  • Bei 7 sind die Ausströmeinrichtungen 14 unter einer Lamellenanordnung mit starren nicht verschwenkbaren Lamellen 48 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Figuren nur eine schematische Ansicht zeigen, wobei die darunter angeordneten Ausströmeinrichtungen 14 mit Blick auf die Belüftungseinrichtung 10 auch mehr verdeckt sein können. Die Darstellung von 7 legt nahe, dass sich die Lamellen 48 im Wesentlichen senkrecht nach unten, d. h. in Richtung der Ausströmeinrichtungen 14 erstrecken. Dies ist jedoch in praktischen Ausführungen nicht vorgesehen, wobei auf die Ausrichtung der Lamellen verwiesen wird, wie sie beispielsweise in den 3 und 4 gezeigt ist.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Belüftungseinrichtung 10 einer ersten Ausführungsform mit runden verstellbaren Ausströmeinrichtungen 14. Die Ausführungsform der 8 weist drei verdrehbar gelagerte Ausströmeinrichtungen 14 auf. Diese sind unter den Lamellen 48 angeordnet, sodass bei einem Verdrehen der Ausströmeinrichtungen 14 die verdrehten Lamellen 50 (in 8 gestrichelt dargestellt) nicht sichtbar sind. Es ergibt sich dann ein gerichteter Luftstrom in Abhängigkeit des Verschwenkens der Lamellen 50 sowie dem Verdrehen der Ausströmeinrichtungen 14.
  • In 8 sind die linke und die rechte Ausströmeinrichtung 14 so zueinander verdreht, dass ein in die Mitte gerichteter Luftstrom erzeugt wird. Die mittlere Ausströmeinrichtung 14 wird hierbei nicht verdreht.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Belüftungseinrichtung 10 einer zweiten Ausführungsform mit runden verstellbaren Ausströmeinrichtungen 14. Bei der Ausführungsform von 9 sind die Lamellen 52 des Ausströmabschnitts 12 unterbrochen ausgeführt, sodass die Lamellen 50 der Ausströmeinrichtungen 14 in einer Neutralstellung, d. h. nicht verdrehte Stellung der Ausströmeinrichtungen 14 (siehe mittlere Ausströmeinrichtung 14) im Wesentlichen so verlaufen und angeordnet sind, wie die Lamellen 52. Werden die Ausströmeinrichtungen 14 verdreht, um beispielsweise den Luftstrom abzulenken, so ergibt sich ein Verdrehen der Lamellen 50 wie in 9 für die linke Ausströmeinrichtung 14 und die rechte Ausströmeinrichtung dargestellt. Um ein Verdecken der verdrehten Stellung der Ausströmeinrichtungen 14 zu erreichen, kann die Belüftungseinrichtung 10 zusätzlich eine Abdeckung aufweisen. Eine Abdeckung kann beispielsweise über ein Gitter oder eine Stoffbahn erreicht werden. Ist dies jedoch nicht gewünscht, so sind im Betrieb der Belüftungseinrichtung 10 bei verdrehten und verschwenkten Lamellen 50 diese sichtbar. In einer Neutralstellung verlaufen die Lamellen 50 jedoch entsprechend der Anordnung der Lamellen 52 und 48, sodass sich kein Hinweis auf die Verstellbarkeit der Lamellen 50 ergibt.
  • Anstelle von verschwenkbaren Lamellen 30 oder verdrehbaren Ausströmeinrichtungen 14 mit verschwenkbaren Lamellen 50 können auch andere, aus dem Stand der Technik bekannte Luftausströmer verwendet werden, die durch eine entsprechende Ausbildung des Ausströmabschnitts 12 verdeckt sind. Die Belüftungseinrichtung 10 kann hierbei als sogenannter Mannanströmer, Weitwurfausströmer, Defroster oder als Diffusausströmer genutzt werden. Hierzu sind die Ausströmeinrichtungen 14 entsprechend der gewünschten Luftablenkung anzusteuern. Ferner lassen sich verschiedene Komfortfunktionen durch eine entsprechende motorische Ansteuerung erzielen (fächelnde, oszillierende Horizontal- und/oder Vertikallamellen, Diffusfunktion, Memoryfunktion, Defroster).
  • Die Übergangsbereiche 54 bei den Belüftungseinrichtungen 10 der 7 bis 9 verlaufen um den Ausströmabschnitt 12. Die Übergangsbereiche 54 sind entsprechend den Übergangsbereichen 42, 44 ausgebildet und unterstützen durch Ausnutzung des Coandă-Effekts die Luftablenkung. Dadurch wird ein Luftstrom in sämtlichen Ausströmrichtungen unterstützt. Analog zu den Belüftungseinrichtungen 10 der 7 bis 9 können auch die anderen in den Figuren gezeigten Belüftungseinrichtungen 10 umlaufende Übergangsbereiche aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Belüftungseinrichtung
    12
    Ausströmabschnitt
    14
    Ausströmeinrichtung
    16
    Lamelle
    17
    erster Abschnitt
    18
    Struktur
    19
    zweiter Abschnitt
    20
    Leiste
    22
    Öffnung
    24
    Oberfläche
    26
    Oberfläche
    28
    Pfeil
    30
    Lamelle
    32
    Wand
    34
    Pfeil
    36
    Lamelle
    38
    Lamelle
    40
    Lamelle
    42
    Übergangsbereich
    44
    Übergangsbereich
    46
    Lamelle
    48
    Lamelle
    50
    Lamelle
    52
    Lamelle
    54
    Übergangsbereich
    S
    Schwenkachse

Claims (12)

  1. Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett, wobei über die Belüftungseinrichtung ein Luftstrom in einen Fahrgastraum und zu einer Windschutzscheibe führbar ist, wobei die Belüftungseinrichtung (10) einen Ausströmabschnitt (12) und mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) aufweist, wobei – sich der Ausströmabschnitt (12) mindestens abschnittsweise entlang des Fahrzeugarmaturenbretts erstreckt, – die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) von dem Ausströmabschnitt (12) mindestens teilweise verdeckt angeordnet ist, – die Richtung der aus dem Ausströmabschnitt (12) ausströmenden Luft über die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) steuerbar ist, – die Ausströmeinrichtung (14) und der Ausströmabschnitt (12) so ausgebildet sind, dass der Luftstrom gleichzeitig sowohl zu der Windschutzscheibe als auch in den Fahrgastraum führbar ist, und – der Ausströmabschnitt (12) derart ausgebildet ist, dass die über die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) gesteuerte Luftablenkung unterstützt wird und die Fläche der Luftaustrittsöffnung des Ausströmabschnitts (12) im Betrieb der Belüftungseinrichtung (10) gleich groß bleibt.
  2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ausströmabschnitt (12) durch – eine mit der Oberfläche (24, 26) des Fahrzeugarmaturenbretts bündig abschließende Gitterstruktur, oder – mindestens eine von dem Fahrzeugarmaturenbrett abstehende Lamellenanordnung, oder – mindestens eine mit der Oberfläche (24, 26) des Fahrzeugarmaturenbretts bündig abschließende Lamellenanordnung gebildet ist.
  3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Lamellenanordnung verschwenkbare Lamellen (46) aufweist.
  4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Lamellenanordnung starre Lamellen (48; 52) aufweist, die zumindest abschnittsweise Lamellen (50) der mindestens einen Ausströmeinrichtung (14) umgeben, wobei die Lamellen (50) der mindestens einen Ausströmeinrichtung (14) mit den starren Lamellen (48; 52) der Lamellenanordnung bündig abschließen.
  5. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gitterstruktur Öffnungen aufweist, die mindestens abschnittsweise eine Gitterstruktur der mindestens einen Ausströmeinrichtung umgeben, wobei die Gitterstruktur der mindestens einen Ausströmeinrichtung mit der Gitterstruktur bündig abschließt.
  6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die abstehende Lamellenanordnung einen dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugewandten ersten Abschnitt (17) und einen der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zugewandten zweiten Abschnitt (19) aufweist, wobei durch die mindestens eine Ausströmeinrichtung (14) Luft über den ersten Abschnitt (17) und/oder den zweiten Abschnitt (19) ausgebbar ist.
  7. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Ausströmabschnitt (12) gekrümmte Randbereiche aufweist.
  8. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Ausströmabschnitt (12) gekrümmte Lamellen (36, 40) aufweist, wobei mindestens eine erste Lamelle (36) eine Krümmung zum Ablenken des Luftstroms in den Fahrgastraum und mindestens eine zweite Lamelle (40) eine Krümmung zum Ablenken des Luftstroms zu der Windschutzscheibe aufweist.
  9. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Ausströmeinrichtung (14) verschwenkbare und/oder verdrehbare Lamellen (30, 46, 50) aufweist und die Lamellen (30, 46, 50) einzeln oder gemeinsam verschwenkbar und/oder verdrehbar sind.
  10. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die abstehende Lamellenanordnung parallel zum Fahrzeugarmaturenbrett verschwenkbar ist.
  11. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die mindestens eine Ausströmeinrichtung orthogonal zum Fahrzeugarmaturenbrett drehbar angeordnet ist.
  12. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens Komponenten der mindestens einen Ausströmeinrichtung (14), die Lamellenanordnung und/oder die Lamellen (30, 46, 50) motorisch antreibbar sind.
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