DE60302612T2 - Luftverteileinheit für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftverteilungsvorrichtungen für Motorfahrzeuge der Art, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben sind. Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt aus JP-62088606.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben bezeichneten Art bereitzustellen, die eine einfache, leichte Struktur mit kleinen Gesamtabmessungen präsentieren wird und nichtsdestotrotz durch wirksamen und zuverlässigen Betrieb gekennzeichnet ist.
  • Um die oben beschrieben Ziele zu erreichen, ist der Gegenstand der Erfindung eine Luftverteilungsvorrichtung für Motorfahrzeuge, welche die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Der Coanda-Effekt war seit einiger Zeit bekannt und wurde seit einiger Zeit untersucht. Als Ergebnis dieses Phänomens neigt eine Strömung, die aus einem Kanal austritt, der in eine vergrößerte Kammer einleitet, welche zwei Seitenwände aufweist, die in verschiedenen Abständen von der Auslassöffnung des Kanals angelegt sind, an der Wand anzuliegen, die näher an der Auslassöffnung ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Einlasskanal eine Öffnung, die in eine erste Kammer einleitet, welche eine erste Seitenwand gerade hoch gegen die voranstehende Öffnung hat und eine zweite Seitenwand gegenüberliegend der ersten Wand und in einem größeren Abstand von der Öffnung, wobei der erste Auslasskanal eine Seitenwand hat, die auf der Verlängerung der ersten Seitenwand der ersten Kammer angelegt ist, und das einzige bewegliche Bauteil eine erste Betriebsposition hat, in welcher es deaktiviert ist, so dass die Luftströmung, die aus dem Einlasskanal kommt, durch den Coanda-Effekt der voran stehenden ersten Wand der ersten Kammer folgt und der Seitenwand des ersten Auslasskanals, der in ihrer Verlängerung angelegt ist, so dass die Strömung in den ersten Auslasskanal geschickt wird.
  • Wiederum im Fall der bevorzugten Ausführungsform hat das einzige bewegliche Bauteil eine erste Betriebsposition, in welcher es eine Projektion auf der ersten Seitenwand der ersten Kammer vorgibt, auf solche Weise, um die Luftströmung von der ersten Wand abzulösen und ihre Umlenkung durch den Coanda-Effekt in den voranstehenden zweiten Auslasskanal zu begünstigen, welcher eine Wand aufweist, die im Wesentlichen auf der Verlängerung der zweiten Wand der ersten Kammer angelegt ist.
  • Wiederum im Fall der voranstehenden bevorzugten Ausführungsform kommuniziert die erste Kammer mit dem ersten Auslasskanal mittels einer zweiten Öffnung, die sich in eine zweite Kammer öffnet, welche eine Wand hat, die an die erste Seitenwand der ersten Kammer mit der voranstehenden Seitenwand des ersten Auslasskanals angrenzt, und eine zweite Seitenwand, die weiter weg von der zweiten Öffnung angelegt ist, die sich in eine Seitenwand des dritten Auslasskanals verlängert, wobei das einzige bewegliche Bauteil eine dritte Betriebsposition aufweist, in welcher es eine Projektion auf der ersten Seitenwand der zweiten Kammer vorgibt, so dass sie die Luftströmung von der Seitenwand ablöst und ihre Umlenkung in Richtung der zweiten Wand der zweiten Kammer begünstigt und folglich in den dritten Auslasskanal.
  • Wiederum im Fall der voranstehenden bevorzugten Ausführungsform ist das einzige bewegliche Bauteil bevorzugt ein Schwingbauteil, welches so angebracht ist, dass es im Körper der Vorrichtung hin- und herschwingt, und welches gegenüberliegende Endabschnitte aufweist, die dazu entworfen sind, von entsprechenden Schlitzen der ersten Wand der ersten Kammer und der ersten Wand der zweiten Kammer vorzuspringen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung klar ersichtlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen zutage treten, welche lediglich als nicht-beschränkendes Beispiel bereitgestellt werden und in welchen:
  • 1 bis 3 eine Schnittansicht einer Motorfahrzeug-Klimaanlagenbaugruppe veranschaulichen, die eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet, in drei verschiedenen Betriebszuständen;
  • 4 und 5 jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht einer Vorrichtung präsentieren, die keinen Teil der Erfindung bildet, die in eine Motorfahrzeug-Klimaanlagenbaugruppe eingebaut ist; und
  • 6 und 7 zwei weitere Ausführungsformen einer Vorrichtung veranschaulichen, die nicht Teil der Erfindung bildet, welche in ein Motorfahrzeug-Armaturenbrett eingebaut ist.
  • Mit Bezug auf 1 bis 3, bezeichnet das Bezugszeichen 1 als gesamtes eine Motorfahrzeug-Klimaanlagenbaugruppe, die einen Körper 2 aufweist, in welchem ein Einlasskanal 3 für Luftströmung vorgegeben ist. Der Kanal 3 leitet mittels einer Öffnung 3A in eine vergrößerte Kammer 4 ein, welche eine erste Wand 4A aufweist, die gerade hoch gegen die Öffnung 3A angeordnet ist, und eine zweite Wand 4B gegenüber dazu, welche in einem größeren Abstand von der Öffnung 3A angeordnet ist. Die Kammer 4 leitet mittels einer zweiten Öffnung 4C in eine zweite Kammer 5 ein.
  • Die Vorrichtung umfasst einen ersten Auslasskanal 6, einen zweiten Auslasskanal 7 und einen dritten Auslasskanal 8. Die Kammer 5 weist eine erste Wand 5A auf, welche gerade hoch gegen die Öffnung 4A liegt, und eine zweite Wand 5B, welche in größerem Abstand von der Öffnung 4B angeordnet ist. Wie ferner in den Zeichnungen erkannt werden kann, hat der erste Auslasskanal 6 eine Seitenwand 6A, welche auf der Verlängerung der Seitenwand 5A der zweiten Kammer 5 angelegt ist und der Seitenwand 4A der ersten Kammer 4. Die letztere wiederum ist auf der Verlängerung einer entsprechenden Seitenwand des Einlasskanals 3 angelegt. Diese Wände sind eine auf der Verlängerung der anderen angelegt, gemäß einem gekrümmten Muster, wie das in 1 bis 3 erkannt werden kann.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Bauteil zur Störung der Strömung, das aus einem Schwingungsbauteil 9 besteht, welches so montiert ist, dass es um eine Achse 10 auf dem Körper 2 der Vorrichtung herum schwingt, und welches Endsegmente 10A und 10B aufweist (siehe 2 und 3), die dazu entworfen sind, durch entsprechende Schlitze vorzuspringen, die in der ersten Seitenwand 4A der Kammer 4 und der ersten Seitenwand 5A der Kammer 5 hergestellt sind, aus Gründen, die klar aus dem Nachfolgenden zutage treten.
  • Das Störungsbauteil 9 ist entworfen, um drei verschiedene Betriebspositionen einzunehmen, welche jeweils in 1, 2 und 3 dargestellt sind, um eine Umlenkung der Strömung zu bewirken, die aus dem Einlasskanal 3 in den ersten Auslasskanal 6 (1) kommt oder andernfalls in den zweiten Auslasskanal 7 (2) oder anderenfalls in den dritten Auslasskanal 8 (3).
  • 1 veranschaulicht das Störungsbauteil 9 in einem ersten Betriebszustand, der einer Zwischenposition entspricht, in welchem keines der zwei Endsegmente 10A, 10B des Störungsbauteils 9 aus der jeweiligen Wand vorspringt. In diesem Zustand neigt die Strömung dazu, anhaftend an der gekrümmten Wand zu verbleiben, die durch die Wand 4A, die Wand 5A und die Wand 6A vorgegeben wird. Dies tritt durch den Coanda-Effekt auf, insofern als die Strömung, die in die Kammer 4 einströmt, dazu neigt, an der Seitenwand näher zur Ausströmungsöffnung 3A anhaftend zu verbleiben, und das gleiche tritt auf, wenn die Strömung durch die Öffnung 4A in die zweite Kammer 5 einströmt.
  • Ausgehend vom oben beschriebenen Zustand, der in 1 veranschaulicht ist, kann das Störungsbauteil 9 dazu gebracht werden, in eine oder in die andere der zwei Endpositionen, die in 2 und 3 veranschaulicht sind, zu schwingen. Im Fall der Position, die in 2 veranschaulicht ist, springt das Segment 10A aus der ersten Seitenwand 4A der Kammer 4 vor, so dass es eine Ablösung der Luftströmung von der Wand 4A und eine folgliche Anziehung, wiederum durch den Coanda-Effekt, der Luftströmung in Richtung des zweiten Auslasskanals 7 bewirkt, mit folglicher Ausbildung eines Bereichs von negativem Druck 11 im Teil der Kammer 4, der der Wand 4B mehr benachbart ist.
  • 3 veranschaulicht die entgegengesetzte Situation, in welcher das Endsegment 10B aus der Wand 5A vorspringt und die Ablösung der Luftströmung von dieser Wand und ihre folgliche Anziehung in Richtung des Auslasskanals 8 bewirkt, mit folglicher Ausbildung eines Bereichs von negativem Druck 12 im Teil der Kammer 5, der der Wand 5B mehr benachbart ist.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist, ist im Körper 2 der Vorrichtung ein Förderer 13 eingeschlossen, welcher Heizelemente 14 zur Aufheizung der Luftströmung enthält sowie einen Verdampfer 15, der einen Teil des Klimaanlagensystems bildet.
  • Die Bereitstellung einer Klimaanlagenbaugruppe, welche sowohl Umlenkungsmittel durch den Coanda-Effekt und ein Heizelement bereitstellt, bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von der Bereitstellung der drei Auslasskanäle, die oben beschrieben sind und des entsprechenden Störungsschwingungsbauteils.
  • 4 und 5 veranschaulichen ein Beispiel einer Vorrichtung, die nicht Teil der Erfindung bildet, in welcher die Klimaanlagenbaugruppe eine Vielzahl von Auslasskanälen 20 aufweist, die sich zwei für zwei von einem gemeinsamen Einlasskanal 21 verzweigen, welcher Luft von einem Förderer 22 erhält, dem eine Gebläsebaugruppe 23 zugeordnet ist. Eingefügt in den Förderer 22 ist ein Verdampfer 24 und eine Vielzahl von unabhängigen Heizelementen 25, von denen jedes einen jeweiligen Einlasskanal 21 kontrolliert. Für jeden Einlasskanal 21 wird die Verteilung der Luft in die zwei Auslasskanäle, die ihm zugeordnet sind, durch eine Fluidvorrichtung 26 gesteuert, die aus einem walzenartigen Öffnen/Schließelement besteht, das dazu entworfen ist, ein Fenster 27 auf einer Seite einer Kammer 28 zu öffnen oder zu schließen, in welche der Einlasskanal 21 einleitet und von welcher die zwei Auslasskanäle 20 abzweigen. Wenn das Öffnen/Schließelement 26 in dem Zustand ist, in welchem es das Fenster 27 geschlossen hält, neigt die Strömung, die vom Einlasskanal kommt, dazu, an der Seitenwand der Kammer 28 anhaftend zu verbleiben, die näher an der Öffnung des Einlasskanals 21 liegt. Wenn das Fenster 27 geöffnet ist, wird die Seitenwand näher dem Auslass des Kanals 21 zur gegenüberliegenden Wand, so dass die Strömung in den zweiten Auslasskanal umgelenkt wird. Es sollte bemerkt werden, dass ein walzenartiges Fluidelement der oben beschriebenen Art bereits in der internationalen Patentanmeldung der vorliegenden Anmeldung dargestellt wurde, die immer noch unveröffentlicht zum Zeitpunkt des Einreichens der vorliegenden Patentanmeldung war. 4 veranschaulicht ebenso die Motorbaugruppe 30, welche die Winkelposition der zwei walzenartigen Öffnen/Schließelemente 26 steuert, z.B. mittels eines Mechanismus der Art, die in der voranstehenden internationalen Patentanmeldung dargestellt ist, welche keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Schließlich veranschaulichen 6 und 7 eine dritte Vorrichtung, die keinen Teil der Erfindung bildet welche in diesem Fall auf die Verteilung der Luft an die zwei Ausströmöffnungen angewendet wird, die oberhalb des Motorfahrzeug-Armaturenbretts angeordnet sind. In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 40 ein Motorfahrzeug-Armaturenbrett, das in Schnittansicht in einer vertikalen Ebene parallel zur longitudinalen Richtung des Motorfahrzeugs dargestellt ist. Innerhalb des Körpers des Armaturenbretts wird ein Einlasskanal 41 erhalten, für eine Luftströmung, welche mittels einer Öffnung 42 in eine Kammer 43 einleitet, von welcher ein erster Auslasskanal 44 abzweigt, der auf die obere Oberfläche des Armaturenbretts 40 ausleitet, unmittelbar unterhalb der Windschutzscheibe 45 des Motorfahrzeuges, und einen zweiten Auslasskanal 46, der die Luftströmung zu Belüftungsöffnungen 47 leitet, die auf der Vorderseite des Armaturenbretts angelegt sind, die zum Fahrer zeigt.
  • Die Kammer 43 leitet in einen Einlasskanal 41 ein, der eine Seitenwand 48 aufweist, unmittelbar benachbart der Öffnung 42 in einer Seitenwand 49 gegenüber dazu, welche stattdessen in einem größeren Abstand von der Öffnung 41 ist. Eingebaut in der Wand 48 ist eine Leitschaufel 48A, die abgeleitet werden kann, welche zwischen einem betriebslosen Zustand, der in 6 veranschaulicht ist, in welchem sie nicht in die Kammer 43 hinein vorspringt, und einem Betriebszustand, der mit einer gestrichelten Linie wiederum in 6 veranschaulicht ist, in welchem sie in die Kammer hinein vorspringt, verschoben werden kann. Im ersten Zustand neigt die Strömung, die aus dem Kanal 41 austritt dazu, an der Wand 48 anzuhaften, die näher daran ist, so dass sie in den Kanal 46 umgelenkt wird. Wenn die Leitschaufel 48A sich stattdessen im Betriebszustand befindet, veranschaulicht mit einer gestrichelten Linie, bewirkt sie die Ablösung der Strömung von der Wand 48 und ihre folgliche Anziehung in Richtung der gegenüberliegenden Wand und in den Auslasskanal 44 hinein. Die Verschiebung der Leitschaufel 48A zwischen den zwei Betriebspositionen kann auf jede Weise erhalten werden, z.B. durch Nockenmittel (nicht veranschaulicht).
  • 7 ist im Wesentlichen ähnlich zur 6, mit der Ausnahme der verschiedenen Anbringung der Leitschaufel 48A, welche in diesem Fall ihren Ankerbereich gegenüber dem Einlasskanal 41 aufweist. Mit dieser Anordnung ist es ebenso möglich eine analoge Regulierung ins Auge zu fassen, d.h. die Möglichkeit, kontinuierlich die Luftmenge zu regulieren, die in die zwei Kanäle verteilt wird, zwischen einem ersten Extremzustand, in welchem der gesamte Luftstrom in den Kanal 46 eintritt, und einem zweiten Extremzustand, in welchem der gesamte Luftstrom in den Kanal 44 eintritt. In dieser Konfiguration neigt die Strömung tatsächlich dazu, an der Wand 48 anzuhaften, wiederum durch den Coanda-Effekt.
  • Natürlich, ohne Beeinträchtigung des Prinzips der Erfindung, können die Details der Konstruktion und der Ausführungsformen breit in Bezug auf das, was hier lediglich als Beispiel beschrieben wurde, variieren, ohne dabei vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Luftverteilungsvorrichtung für Motorfahrzeuge, die einen Körper mit einem Einlasskanal (3) für Luftströmung aufweist, drei Auslasskanäle (6, 7, 8) für die Ausströmung von Luft, und Mittel zur Störung (9) der Luftströmung, die aus dem Einlasskanal (3) austritt, welche die Umlenkung der Luftströmung durch den Coanda-Effekt wahlweise in die ersten, zweiten oder dritten Auslasskanäle (6, 7, 8) bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Auslasskanäle (6, 7, 8) alle vom Einlasskanal (3) ausgehen und die Strömungsstörungsmittel ein einziges bewegliches Bauteil (9) aufweisen, welches drei verschiedene Betriebspositionen hat, von denen jede der Umlenkung der Strömung vom Einlasskanal (3) in einen jeweiligen der Auslasskanäle (6, 7, 8) entspricht.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlasskanal (3) eine Öffnung (3A) aufweist, die in eine erste Kammer (4) einleitet, welche eine erste Seitenwand (4A) gerade hoch gegen die voranstehende Öffnung (3A) aufweist und eine zweite Seitenwand (4B) gegenüberliegend der ersten Wand und angeordnet in einem größeren Abstand von der Öffnung (3A), wobei der ersten Auslasskanal (6) eine Seitenwand aufweist, die auf der Verlängerung der ersten Seitenwand (4A) der ersten Kammer (4) angelegt ist, das einzige bewegliche Bauteil (9) eine erste Betriebsposition aufweist, in welcher es deaktiviert ist, so dass die Luftströmung, die aus dem Einlasskanal (3) kommt, durch den Coanda-Effekt der voranstehenden ersten Wand (4A) der ersten Kammer (4) und der Seitenwand des ersten Auslasskanals (6) folgt, welche in ihrer Verlängerung an gelegt ist, so dass die Strömung in den ersten Auslasskanal (6) geschickt wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das einzige bewegliche Bauteil (9) eine zweite Betriebsposition aufweist, in welcher es eine Projektion auf der ersten Seitenwand (4A) der ersten Kammer (4) vorgibt, auf solche Weise, dass es die Luftströmung von der ersten Wand (4A) ablöst und ihre Umlenkung durch den Coanda-Effekt in den voranstehenden zweiten Auslasskanal (7) begünstigt, welcher eine Wand aufweist, die im Wesentlichen auf der Verlängerung der zweiten Wand (4B) der ersten Kammer (4) angelegt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (4) mit dem Auslasskanal (6) über eine zweite Öffnung (4C) kommuniziert, die sich in eine zweite Kammer (5) öffnet, welche eine Wand (5A) aufweist, die an die erste Wand (4A) der ersten Kammer (4) angrenzt mit der voranstehenden Seitenwand (6A) des ersten Auslasskanals (6), und eine zweite Seitenwand (5B), die weiter entfernt von der zweiten Öffnung (4C) angelegt ist, welche verlängert ist in eine Seitenwand des dritten Auslasskanals (8), wobei das einzige bewegliche Bauteil (9) eine dritte Betriebsposition aufweist, in welcher es eine Projektion auf der ersten Seitenwand (5A) der zweiten Kammer (5) vorgibt, so dass es die Lufströmung von der Seitenwand (5) ablöst und ihre Ablenkung in Richtung der zweiten Wand (5B) der zweiten Kammer (5) begünstigt und folglich in den dritten Auslasskanal (8).
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das einzige bewegliche Bauteil (9) ein Schwingungsbauteil (9) aufweist, welches so montiert ist, dass es auf dem Körper der Vorrichtung schwingt, und welches gegenüberliegende Endteile (10A, 14B) aufweist, die dazu entworfen sind, von entsprechenden Schlitzen der ersten Seitenwand (4A) der ersten Kammer (4) und der ersten Wand (5A) der zweiten Kammer (5) vorzuspringen.
  6. Motorfahrzeug-Armaturenbrett, das eine Luftverteilungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
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