DE102007038212A1 - Belüftungsdüse und Verfahren zu deren Einstellung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/345Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting divergence, convergence or oscillation of air stream

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Abstract

Belüftungsdüse (1), insbesondere für Fahrzeuginnenräume, mit einer in der Innenraumverkleidung (2) eingelassenen Luftaustrittsöffnung (3), einem an der Luftaustrittsöffnung (3) angeschlossenen Luftführungsgehäuse (4) und einer an dem Luftführungsgehäuse (4) angeschlossenen Luftzuführungsleitung (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsgehäuse (4) derart ausgestaltet ist, dass sein Querschnitt variabel einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungsdüse, insbesondere für Fahrzeuginnenräume, mit einer in der Innenraumverkleidung eingelassenen Luftaustrittsöffnung, einem an der Luftaustrittsöffnung angeschlossenen Luftführungsgehäuse und einer an dem Luftführungsgehäuse angeschlossenen Luftzuführungsleitung und ein Verfahren zu deren Einstellung.
  • Die Annehmlichkeit oder Behaglichkeit der Klimatisierung in Fahrzeugen hängt größtenteils mit der Geschwindigkeit der zur Klimatisierung verwendeten Luft zusammen. Anfänglich sollte zur schnellen Abkühlung die Luft auf die Insassen gerichtet werden und anschließend nach erfolgter erster Abkühlung mit zunehmender Annehmlichkeit sollte die Luft mit geringerer Geschwindigkeit und breiterer Verteilung (diffuser) einen größeren Bereich des Innenraums überstreichen.
  • Heutzutage ist es bekannt die Geschwindigkeit der Klimatisierungsluft über die Gebläseleistung, Verändern der Austrittsöffnungen (Öffnen, Schließen, Ausrichten) oder Auswahl des Betriebsmodus der Klimaanlage zu beeinflussen.
  • So ist aus der DE 38 35 614 C1 ein Luftausströmgitter für Klimatisierungseinrichtungen mit einer Mehrzahl von innerhalb eines Gehäuses angeordneter Luftleitlamellen bekannt. Dabei schneidet eine Endseite der flexibel ausgeführten Luftleitlamellen die Luftströmung und die andere Endseite steht über eine Halteeinrichtung in Verbindung mit dem Gehäuse. Die Halteeinrichtung ist auf einem bogenförmigen Weg parallel zum Gehäuse und einer Führungseinrichtung verstellbar, so dass der Krümmungsradius der der Luftleitlamellen veränderbar ist, um den Luftstrom zu lenken.
  • Aus der DE 39 08 612 C2 ist eine Belüftungsdüse für Fahrzeuginnenräume mit einer in der Innenraumverkleidung eingelassenen Luftaustrittsöffnung bekannt, wobei die Luftaustrittsöffnung mit einem Verschluss versehen ist und an ein Luftzuführungsgehäuse angeschlossen ist. Der Verschluss weist eine flexible Abdeckhülle auf, die mit der Verkleidung verbunden ist. Zusätzlich ist ein Antrieb vorgesehen, der die Abdeckhülle über die Austrittsöffnung ausspannt oder von dieser abzieht. Zusätzlich kann zwischen der Austrittsöffnung und dem Luftzuführungsgehäuse ein Faltenbalg vorgesehen sein, der ein Verstellglied zu Änderung seiner Krümmung aufweist.
  • Mit diesen Vorrichtungen ist es möglich, den Luftstrom an der Austrittsöffnung in eine gewünschte Richtung zu lenken oder durch Verschließen/Öffnen der Austrittsöffnungen zu beeinflussen.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Belüftungsdüse für Fahrzeuginnenräume mit einer in der Innenraumverkleidung eingelassenen Luftaustrittsöffnung zu schaffen, die eine Veränderung der Geschwindigkeit und des Austrittswinkels der Luftströmung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Belüftungsdüse gelöst.
  • Dadurch, dass das Luftführungsgehäuse derart ausgestaltet ist, das sein Querschnitt variabel einstellbar ist, ist es möglich, die Geschwindigkeit der Luftströmung wahlweise zu verändern, um die Annehmlichkeit oder Behaglichkeit der Klimatisierung in Fahrzeugen je nach Notwendigkeit positiv zu beeinflussen. Anfänglich kann zur schnellen Abkühlung die Luft auf die Insassen mit hoher Geschwindigkeit gerichtet werden und anschließend nach erfolgter erster Abkühlung mit zunehmender Annehmlichkeit kann die Luft mit geringerer Geschwindigkeit austreten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt des Luftführungsgehäuses daher derart variabel einstellbar ausgestaltet, dass er kleiner und/oder größer einstellbar ist, im Vergleich zum Querschnitt der Luftzuführungsleitung.
  • Hierzu ist es sinnvoll, wenn das Luftführungsgehäuse mindestens eine, vorzugsweise zwei gegenüberliegende, flexible Wandungen aufweist. Diese kann/können dann gezielt verändert werden, um den Querschnitt des Luftführungsgehäuses je nach Bedarf anzupassen. Durch die Querschnittsveränderung wird die Luftströmung laminar gestaucht oder aufgeweitet, wodurch die Geschwindigkeit steigt oder abnimmt.
  • Als Material für die flexiblen Wandungen kommen neben geeigneten Kunststoffen (z. B. TPM, EPDM, PVC etc) auch dünne Bleche aus Edelstahl in Frage.
  • Günstigerweise ist dazu eine Verstelleinheit vorgesehen, die zur Einwirkung auf die mindestens eine Wandung derart ausgestaltet ist, deren Stellung relativ zur durch die zentrale Achse verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses verstellbar ist.
  • Die Verstelleinheit kann an der Wandung zur Verschiebung des Wandungsrands an diesem austrittsseitig angreifen. Dann ist es möglich die Verstelleinheit plattenförmig auszugestalten und zur Verschiebung der Ränder der Austrittsseite bzgl. der Mittelebene auszugestalten.
  • Alternativ kann die Verstelleinheit an einer dann s-förmig ausgestalteten Wandung austrittsseitig zur Verschiebung eines Wandungsbereichs im Bereich der Austrittsseite angreifen. Dann kann die Verstelleinheit kreisförmig ausgestaltet sein und zur Verschiebung der Wandungen der Austrittsseite bzgl. der Mittelebene bei festgelegten Rändern ausgestaltet sein, um die S-Form zu beeinflussen.
  • Um die Luft nach ausreichend erfolgter Klimatisierung in breiterer Verteilung (diffuser) einen größeren Bereich des Innenraums überstreichen zu lassen, kann eine Randwinkelverstelleinheit derart vorgesehen sein, um den Winkel der austrittsseitigen Ränder relativ zur durch die zentrale Achse verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses zu verstellen. So kann in aerodynamisch günstiger Weise eine effiziente Ausbreitung der Luftströmung erreicht werden.
  • Dazu kann die Randwinkelverstelleinheit plattenförmig ausgestaltet sein und flächig am Rand der Austrittsseite angreifen sowie um eine dazu quer verlaufende Achse verdrehbar sein, so dass der Winkel der Wandung an der Luftaustrittsöffnung verändert wird. Alternativ kann die Randwinkelverstelleinheit entlang einer gekrümmten Bahn verstellt werden.
  • Entsprechend betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Einstellung einer Belüftungsdüse, insbesondere für Fahrzeuginnenräume, mit einer in der Innenraumverkleidung eingelassenen Luftaustrittsöffnung, einem an der Luftaustrittsöffnung angeschlossenen Luftführungsgehäuse und einer an dem Luftführungsgehäuse angeschlossenen Luftzuführungsleitung, wobei der Querschnitt des Luftführungsgehäuses zur Beeinflussung der Luftströmungsgeschwindiglkeit verändert wird.
  • Wie erwähnt kann hierzu der Querschnitt durch eine Veränderung der Stellung mindestens einer Wandung des Luftführungsgehäuses verändert werden. Dazu können die Ränder der Wandung an der Luftaustrittsöffnung verschoben werden oder, wenn die Wandung eine S-Form aufweist, diese durch Verstellen verändert werden.
  • Zur Verbreiterung der Luftströmung an der Luftaustrittsöffnung kann zusätzlich der Winkel der austrittsseitigen Ränder der Wandung verändert werden (siehe oben).
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, in der
  • 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Belüftungsdüse im Schnitt zeigt;
  • 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der Belüftungsdüse mit verkleinertem Querschnitt im Schnitt zeigt;
  • 3 schematisch die Belüftungsdüse aus 2 mit vergrößertem Querschnitt im Schnitt zeigt und
  • 4 schematisch eine dritte Ausführungsform der Belüftungsdüse mit Randwinkelverstellung im Schnitt zeigt.
  • In den Figuren entsprechen sich die dargestellten Belüftungsdüsen im Wesentlichen, so dass gleiche Teile mit sich entsprechenden Bezugszeichen versehen werden.
  • In 1 ist schematisch eine Belüftungsdüse 1 für Fahrzeuginnenräume im Schnitt dargestellt, wie sie im Prinzip aus Kraftfahrzeugen bekannt ist, um z. B. vom Armaturenbrett aus die Insassen bzw. die Fahrgastzelle zu klimatisieren.
  • Sie ist mit einer in einer Innenraumverkleidung 2 eingelassenen Luftaustrittsöffnung 3, einem an der Luftaustrittsöffnung 3 angeschlossenen Luftführungsgehäuse 4 und einer an dem Luftführungsgehäuse 4 angeschlossenen Luftzuführungsleitung 5 versehen.
  • Das Luftführungsgehäuse weist zwei gegenüberliegende flexible s-förmige Wandungen 6 auf. Die Wandungen 6 sind also länger als der Abstand der Luftaustrittsöffnung 3 zur Luftzuführungsleitung 5. Die Wandungen 6 sind ferner einerseits an der zur Luftzuführungsleitung 5 zugewandten Seite am Rand der Luftzuführungsleitung 5 über Klemmen 7 fixiert. Andererseits sind die Wandungen 6 an der sich trompetenartig aufweitenden Luftaustrittsöffnung 3 fixiert, so dass sich eine s-förmige Form der Wandungen 6 ergibt, im Schnitt besehen.
  • Dabei ist der Querschnitt des Luftführungsgehäuses 4 bzw. der Abstand der Wandungen 6 variabel einstellbar ausgestaltet, so dass er kleiner und/oder größer einstellbar ist, im Vergleich zum Querschnitt der Luftzuführungsleitung 5.
  • Dazu ist eine Verstelleinheit 8 vorgesehen ist, die auf Wandungen 6 einwirkt, um deren Stellung relativ zu einer durch die zentrale Achse 9 des Luftführungsgehäuses 4 verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses zu verstellen.
  • Die kreisförmig oder rund ausgestaltete Verstelleinheit 8 greift an den s-förmig ausgestalteten Wandungen 6 austrittsseitig zur Verschiebung eines Wandungsbereichs im Bereich der Austrittsseite an, so dass sie durch Verengen oder Erweitern des Abstandes der Wandungen 6 dort im Bereich der Luftaustrittsöffnung 3 die S-Form beeinflusst.
  • Durch die Beeinflussung der S-Form erfolgt eine Querschnittsveränderung, so dass die Luftströmung laminar gestaucht oder aufgeweitet wird, wodurch die Geschwindigkeit steigt oder abnimmt. Die resultierende Luftströmung ist über entsprechende Linien und Pfeile L angedeutet.
  • Die in der 2 und 3 dargestellte Variante der Belüftungsdüse unterscheidet sich von derjenigen in 1 dadurch, dass die Wandungen 6 nicht an der sich nicht aufweitenden Luftaustrittsöffnung 3 fixiert sind, sondern weitestgehend etwa linear verlaufen.
  • Die entsprechende plattenförmige Verstelleinheit 8 wirkt auf Wandungen 6 zwar ebenfalls ein, um deren Stellung relativ zu einer durch die zentrale Achse 9 des Luftführungsgehäuses 4 verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses 4 zu verstellen, allerdings greift die die Verstelleinheit 8 an den Wandungen zur Verschiebung der Ränder 10 der Austrittsseite der Wandungen bezüglich der Mittelebene an, wie dies durch den Vergleich der 2 und 3 ersichtlich ist.
  • So ergibt sich durch Verkleinern (2) oder Erweitern (3) des Abstandes der Ränder 10 der Wandungen 6 an der Luftaustrittsöffnung 3 eine Querschnitts veränderung, so dass die Luftströmung laminar gestaucht oder aufgeweitet wird, wodurch die Geschwindigkeit steigt oder abnimmt. Die resultierende Luftströmung ist wiederum über entsprechende Linien und Pfeile L angedeutet.
  • In der 4 ist eine Variante der Ausführungsform der 2 und 3 gezeigt, in der die Verstelleinheit 8, wie durch die Pfeile W angedeutet, im Winkel verstellbar ist.
  • Dazu ist eine Randwinkelverstelleinheit 11 vorgesehen, um den Winkel der austrittsseitigen Ränder 10 relativ zur durch die zentrale Achse 9 verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses 4 zu verstellen. Hierzu kann, wie im vorliegenden Fall die plattenförmige Verstelleinheit 8 entsprechend verschwenkbar ausgestaltet sein, wozu sie um eine dazu quer verlaufende Achse 12 verdrehbar ist.
  • Alternativ könnten die Platten bzw. Klammern zur Verbindung mit den Rändern 10 der Wandungen 6 über entsprechende gekrümmten Bahnen verstellt werden.
  • Hierdurch wird eine trichterförmige Aufweitung der Luftaustrittsöffnung 3 erreicht, so dass sich die Luftströmung auffächert, um in breiterer Verteilung einen größeren Bereich des Innenraums zu überstreichen, wie durch die Pfeile L angedeutet ist.
  • 1
    Belüftungsdüse
    2
    Innenraumverkleidung
    3
    Luftaustrittsöffnung
    4
    Luftführungsgehäuse
    5
    Luftzuführungsleitung
    6
    Wandungen
    7
    Klemmen
    8
    Verstelleinheit
    9
    zentrale Achse
    10
    Ränder
    11
    Randwinkelverstelleinheit
    12
    Achse
    L
    Luftströmung
    W
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3835614 C1 [0004]
    • - DE 3908612 C2 [0005]

Claims (15)

  1. Belüftungsdüse (1), insbesondere für Fahrzeuginnenräume, mit einer in der Innenraumverkleidung (2) eingelassenen Luftaustrittsöffnung (3), einem an der Luftaustrittsöffnung (3) angeschlossenen Luftführungsgehäuse (4) und einer an dem Luftführungsgehäuse (4) angeschlossenen Luftzuführungsleitung (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsgehäuse (4) derart ausgestaltet ist, dass sein Querschnitt variabel einstellbar ist.
  2. Belüftungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Luftführungsgehäuses (4) derart variabel einstellbar ausgestaltet ist, dass er kleiner und/oder größer einstellbar ist, im Vergleich zum Querschnitt der Luftzuführungsleitung (5).
  3. Belüftungsdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsgehäuse (4) mindestens eine, vorzugsweise zwei gegenüberliegende, flexible Wandungen (6) aufweist.
  4. Belüftungsdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinheit (8) vorgesehen ist, die zur Einwirkung auf die mindestens eine Wandung (6) derart ausgestaltet ist, deren Stellung relativ zur durch die zentrale Achse (9) verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses (4) verstellbar ist.
  5. Belüftungsdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (8) an der Wandung (6) zur Verschiebung des Wandungsrands (10) an diesem austrittsseitig angreift.
  6. Belüftungsdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (8) plattenförmig ausgestaltet ist und zur Verschiebung der Ränder (10) der Austrittsseite bzgl. der Mittelebene ausgestaltet ist.
  7. Belüftungsdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (8) an der s-förmig ausgestalteten Wandung (6) austrittsseitig zur Verschiebung des Wandungsbereichs im Bereich der Austrittsseite angreift.
  8. Belüftungsdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (8) kreisförmig ausgestaltet ist und zur Verschiebung der Wandungen (6) der Austrittsseite bzgl. der Mittelebene bei festgelegten Rändern (10) ausgestaltet ist, um die S-Form zu beeinflussen.
  9. Belüftungsdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randwinkelverstelleinheit (11) derart vorgesehen ist, um den Winkel (W) der austrittsseitigen Ränder (10) relativ zur durch die zentrale Achse (9) verlaufenden Mittelebene des Luftführungsgehäuses (4) zu verstellen.
  10. Belüftungsdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Randwinkelverstelleinheit (11) plattenförmig ausgestaltet ist und flächig am Rand (10) der Austrittsseite angreift sowie um eine dazu quer verlaufende Achse (12) verdrehbar ist.
  11. Verfahren zur Einstellung einer Belüftungsdüse (1), insbesondere für Fahrzeuginnenräume, mit einer in der Innenraumverkleidung (2) eingelassenen Luftaustrittsöffnung (3), einem an der Luftaustrittsöffnung (3) angeschlossenen Luftführungsgehäuse (4) und einer an dem Luftführungsgehäuse (4) angeschlossenen Luftzuführungsleitung (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Luftführungsgehäuses (4) zur Beeinflussung der Luftströmungsgeschwindiglkeit verändert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt durch eine Veränderung der Stellung mindestens einer Wandung (6) des Luftführungsgehäuses (4) verändert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (10) der Wandung (6) an der Luftaustrittsöffnung (3) verschoben werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (6) eine S-Form aufweist, die durch Verstellen verändert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (W) der austrittsseitigen Ränder (10) der Wandung (6) verändert wird.
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