DE102007001877A1 - Klimaanlage - Google Patents

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DE102007001877A1
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Abstract

Eine Klimaanlage weist ein Klimatisierungsgehäuse (10a), einen Heizwärmetauscher (15, 150) und ein Elektroheizgerät (20) auf. Das Klimatisierungsgehäuse (10a) begrenzt einen Krümmungsdurchtritt (11a), durch welchen Luft von einer stromaufwärtigen Position des Wärmetauschers zu einer stromabwärtigen Position des Wärmetauschers (15, 150) strömt. Das Elektroheizgerät (20) ist stromabwärts des Wärmetauschers (15, 150) angeordnet und benachbart zu einer inneren Seite einer Krümmung des Krümmungsdurchtritts (11a). Zum Beispiel ist der Wärmetauscher (15) zwischen einer Maximal-Kühlposition (MC) und einer Maximal-Heizposition (MH) drehbar. Wenn der Wärmetauscher (15) in der Maximal-Kühlposition ist, umgeht kühle Luft den Wärmetauscher (15) im Bypass und wird zu einer äußeren Seite des Krümmungsdurchtritts (11a) beaufschlagt. Alternativ ist der Wärmetauscher (150) auf der inneren Seite des Krümmungsdurchtritts (11a) befestigt. Ein Kühlluftdurchtritt (26) ist auf der Außenseite des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzt und ein Heißluftdurchtritt (28) ist auf der inneren Seite des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzt. Eine Luftmischklappe (26) ist vorgesehen, um das Volumen von Luft, welche in dem Kühlluftdurchtritt (27) strömt und das Volumen von Luft, welche in dem Heißluftdurchtritt (28) strömt, einzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage mit einem Wärmetauscher zum Heizen und auf ein Elektroheizgerät.
  • In einer Fahrzeug-Klimaanlage wird die Lufttemperatur, die in ein Passagierabteil des Fahrzeugs einzublasen ist, allgemein durch Einstellen eines Luftmischverhältnisses des Volumens von kühler Luft zu einem Volumen von heißer Luft durch eine Luftmischklappe gesteuert. Auch wurde vorgeschlagen, das Luftmischverhältnis durch einen Drehvorgang eines Heizwärmetauschers ohne Verwendung der Luftmischklappe einzustellen.
  • Zum Beispiel offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2001-47845 eine Klimatisierungseinheit mit einem drehbaren Heizwärmetauscher. In der Klimaanlagen-Einheit ist ein Ende des Wärmetauschers mit einem Antriebsmotor über einen Getriebemechanismus verbunden. Der Wärmetauscher wird um das Ende durch den Antriebsmotor gedreht. In diesem Fall teilen sich ein mit dem Wärmetauscher kommunizierend verbundener Heißluftdurchtritt und ein Kühlluftdurchtritt, der den Wärmetauscher umgeht, einen einzigen Durchtrittsraum durch Drehung des Wärmetauschers.
  • In einer Klimaanlage, die zur Verwendung bei kaltem Klima ausgestaltet ist, ist ein Elektroheizgerät als eine Zusatzheizeinrichtung zusätzlich zu dem Heizwärmetauscher angebracht. Wenn die Temperatur einer Wärmequelle (zum Beispiel Motorkühlwasser), welches in dem Wärmetauscher strömt, niedriger als ein vorbestimm tes Niveau ist, wird das Elektroheizgerät verwendet, um die in das Passagierabteil zu blasende Luft unmittelbar zu erwärmen.
  • In der Klimatisierungseinheit mit der Luftmischklappe sind beispielsweise ein mit dem Heizwärmetauscher kommunizierend verbundener Heißluftdurchtritt und ein Kühlluftdurchtritt, der den Heizwärmetauscher umgeht, als separate Durchtritte ausgebildet. Das Elektroheizgerät ist in dem Heißluftdurchtritt angebracht. In diesem Fall wird in dem Maximal-Kühlbetrieb ein Strömungswiderstand von Kühlluft in dem Kühlluftdurchtritt nicht infolge des Elektroheizgeräts erhöht. Das Volumen von kühler Luft in dem Maximal-Kühlbetrieb wird nämlich nicht durch das Elektroheizgerät beeinträchtigt. Jedoch besteht eine Neigung zur Vergrößerung einer Größe der Klimatisierungseinheit infolge des Elektroheizgeräts.
  • 14 zeigt eine Klimatisierungseinheit 10 mit einer Luftmischklappe 26. Wie in 14 gezeigt ist, ist ein Heizkern 150 als Heizwärmetauscher stromabwärts eines Verdampfers 13 bezüglich einer Luftströmung vorgesehen. Der Heizkern 150 ist in einem Klimatisierungsgehäuse 10a befestigt und die drehbare Luftmischklappe 26 ist zwischen dem Verdampfer 13 und dem Heizkern 150 vorgesehen. Die Luftmischklappe 26 stellt das Volumen von kühler Luft (Pfeil D1), die in einem Kühlluftdurchtritt 27 strömt, und dem Volumen von heißer Luft (Pfeil D2), die in einem Heizluftdurchtritt 28 strömt, ein. Ferner ist ein Elektroheizgerät 20 direkt stromabwärts des Heizkerns 150 vorgesehen.
  • In der Klimatisierungseinheit 10, die in 14(a) dargestellt ist, liegt eine Unterteilungswand 28a zum Unterteilen des Warmluftdurchtritts 28 direkt stromabwärts des Elektroheizgeräts 20 vor. Daher wird der Druckverlust von Luft in dem Heißluftdurchtritt 28 erhöht werden, was zu einem Absinken des Volumens von Luft führt, die durch den Heizkern 150 und das Elektroheizgerät 20 hindurchtritt. Um das Volumen von Luft, die durch den Heizluftdurchtritt 28 und das Elektroheizgerät 20 hindurchtritt, auf einem hinreichenden Volumen zu halten, ist es nötig, eine Durchtrittsfläche des Heizluftdurchtritts 28 (das heißt eine Dimension D3 in 14(b)) zu erhöhen. Jedoch führt dies zu einer Vergrößerung der Größe der Klimatisierungseinheit 10.
  • In der Klimatisierungsvorrichtung mit dem drehbaren Wärmetauscher teilen sich andererseits der Kühlluftdurchtritt und der Heizluftdurchtritt den gleichen Durchtrittsraum. Daher neigt in einem Fall, in welchem das Elektroheizgerät in dem Durchtrittsraum angeordnet ist, das Elektroheizgerät zur Erhöhung eines Strömungswiderstands von Kühlluft in dem Maximal-Kühlbetrieb. Dies führt zu einer Verschlechterung einer Maximal-Kühlleistung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf den vorstehenden Gegenstand gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage mit einem drehbaren Heizwärmetauscher und einem Elektroheizgerät bereitzustellen, welche in der Lage ist, ein Absinken einer Maximal-Kühlleistung infolge des Elektroheizgeräts zu unterdrücken.
  • Es ist ebenso eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Klimaanlage mit einem festen Heizwärmetauscher und einem Elektroheizgerät bereitzustellen, ohne eine Größe eines Klimatisierungsgehäuses zu vergrößern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Klimaanlage ein Klimatisierungsgehäuse, welches einen Luftdurchtritt begrenzt, einen Heizwärmetauscher und ein Elektroheizgerät auf. Der Wärmetauscher ist drehbar in dem Klimatisierungsgehäuse angeordnet und führt Wärmetausch zwischen Luft, die in dem Luftdurchtritt strömt, und einem inneren Fluid, welches in dem Wärmetauscher als eine Wärmequelle strömt, durch, wodurch die Luft erwärmt wird. Das Elektroheizgerät ist stromabwärts des Wärmetauschers in dem Klimatisierungsgehäuse bezüglich einer Strömung von Luft zum Erwärmen der Luft angeordnet. Der Wärmetauscher ist zwischen einer Maximal-Heizposition, in welcher die Luft vollständig durch den Wärmetauscher hindurchtritt, und einer Maximal-Kühlposition, in welcher die Luft den Wärmetauscher vollständig im Bypass umgeht, bewegbar. Das Klimatisierungsgehäuse begrenzt einen Krümmungsdurchtritt von einer stromauf wärtigen Position des Wärmetauschers zu einer stromabwärtigen Position des Wärmetauschers als ein Teil des Luftdurchtritts. Das Elektroheizgerät ist auf einer inneren Seite einer Krümmung des Krümmungsdurchtritts angeordnet.
  • Diese Klimaanlage ist derart ausgestaltet, dass die Strömung von Kühlluft zu einer Außenseite des Krümmungsdurchtritts beaufschlagt wird, wenn der Wärmetauscher zu der Maximal-Kühlposition bewegt wird. Da das Elektroheizgerät auf der inneren Seite des Krümmungsdurchtritts angeordnet ist, wird die Hauptströmung der Kühlluft in dem Maximal-Kühlbetrieb nicht durch das Elektroheizgerät beeinträchtigt. Daher wird ein Druckverlust der Kühlluft infolge des Elektroheizgeräts unterdrückt. Demgemäß wird ein Absinken einer Maximal-Kühlleistung infolge des Elektroheizgeräts wirksam reduziert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Klimaanlage ein Klimatisierungsgehäuse, welches einen Luftdurchtritt begrenzt, einen Heizwärmetauscher, ein Elektroheizgerät und eine Luftmischklappe auf. Der Wärmetauscher ist in dem Klimatisierungsgehäuse befestigt und führt Wärmetausch zwischen Luft, die in dem Luftdurchtritt strömt, und einem inneren Fluid, das in dem Wärmetauscher als eine Wärmequelle strömt, aus, wodurch die Luft erwärmt wird. Das Klimatisierungsgehäuse bildet einen Kühlluftdurchtritt als einen Teil des Luftdurchtritts und einen Heißluftdurchtritt als einen Teil des Luftdurchtritts. Der Kühlluftdurchtritt ermöglicht Luft, den Wärmetauscher im Bypass zu umgehen. Der Heißluftdurchtritt steht in Fluidkommunikation mit dem Wärmetauscher. Die Luftmischklappe ist dahingehend angeordnet, das Volumen von Luft, welches in dem Kühlluftdurchtritt strömt und das Volumen von Luft, welches in dem Heißluftdurchtritt strömt, einzustellen. Das Elektroheizgerät ist stromabwärts des Wärmetauschers in dem Klimatisierungsgehäuse bezüglich der Strömung von Luft angeordnet. Das Klimatisierungsgehäuse begrenzt ferner einen Krümmungsdurchtritt als einen Teil des Luftdurchtritts. Der Kühlluftdurchtritt ist auf einer Innenseite einer Krümmung des Krümmungsdurchtritts begrenzt und der Heißluftdurchtritt ist auf einer Außenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts begrenzt. Ebenso sind der Wärmetauscher und das Elektroheizgerät auf der Innenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts angeordnet.
  • In dieser Klimaanlage wird der Kühlluftdurchtritt auf der Außenseite des Krümmungsdurchtritts in dem Heißluftdurchtritt auf der Innenseite des Krümmungsdurchtritts begrenzt. Der Kühlluftdurchtritt befindet sich neben dem Elektroheizgerät. Ebenso weist das Klimatisierungsgehäuse keine Unterteilungswand zur Unterteilung des Heißluftdurchtritts direkt stromabwärts des Elektroheizgeräts auf.
  • Daher kann die Luft, welche in dem Elektroheizgerät erwärmt wurde, zu einem Raum für den Kühlluftdurchtritt abgegeben werden. Der Raum für den Kühlluftdurchtritt wird nämlich wirksam in dem Maximal-Heizbetrieb verwendet. Da die Heißluft aus dem Elektroheizgerät gleichmäßig mit niedrigem Druckverlust abgegeben wird, ist es nicht nötig, eine Strömungsfläche des Heißgasdurchtritts zu vergrößern. Demgemäß wird selbst in der Klimaanlage mit dem Wärmetauscher und dem Elektroheizgerät eine Heizleistung effizient ohne Vergrößerung der Größe aufrechterhalten.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird, in welchen gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet werden, und in welchen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Abteil-Klimatisierungseinheit einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2(a) eine schematische Querschnittsansicht eines Teils der Klimatisierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform zur Darstellung einer Strömung von Luft ist, wenn ein drehbarer Heizwärmetauscher in einer Maximal-Kühlposition ist;
  • 2(b) eine schematische Querschnittsansicht eines Teils der Klimatisierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform zur Darstellung einer Strömung von Luft ist, wenn der drehbare Wärmetauscher in einer Maximal-Heizposition ist;
  • 3(a) ein Graph ist, der ein Verhältnis zwischen einer Anordnungsposition eines Elektroheizgeräts und des Volumens von Luft gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 3(b) eine schematische Querschnittsansicht zur Darstellung von jeweiligen Anordnungspositionen des Elektroheizgeräts in der Klimatisierungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform ist;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 eine schematische Querschnittsansicht einer Abteil-Klimatisierungseinheit mit einem festen Heiz-Wärmetauscher gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11(a) eine schematische Querschnittsansicht eines Teils der Klimatisierungseinheit zur Darstellung einer Strömung von Luft in einem Maximal-Kühlbetrieb gemäß der achten Ausführungsform ist;
  • 11(b) eine schematische Querschnittsansicht eines Teils der Klimatisierungseinheit zur Darstellung einer Strömung von Luft in einem Maximal-Heizbetrieb gemäß der achten Ausführungsform ist;
  • 12 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit in einem Maximal-Kühlbetrieb gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Abteil-Klimatisierungseinheit in einem Maximal-Kühlbetrieb gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14(a) eine schematische Querschnittsansicht einer Klimatisierungseinheit als eine verwandte Technik ist; und
  • 14(b) eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils der Klimatisierungseinheit ist, die in 14(a) gezeigt ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, wird eine Klimatisierungseinheit 10 auf eine Abteil-Klimatisierungseinheit einer Fahrzeug-Klimaanlage angewandt. Die Klimatisierungseinheit 10 ist beispielsweise in einem durch ein Armaturenbrett begrenzten Raum angebaut, das an einem Vorderteil des Passagierabteils eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Ebenso ist die Klimatisierungseinheit 10 bezüglich einer Rechts- und Links-Richtung des Fahrzeugs an einer im Wesentlichen mittleren Position in dem Raum angeordnet.
  • In 1 bezeichnen ein Oben- und Unten-Pfeil und ein Vorne- und Hinten-Pfeil beispielhafte Anbringungsrichtungen der Klimatisierungseinheit 10 relativ zu dem Fahrzeug. Auch entspricht eine Richtung senkrecht zu einer Zeichenebene von 1 der Rechts- und Linksrichtung des Fahrzeugs.
  • Die Klimatisierungseinheit 10 weist ein Klimatisierungsgehäuse 10a auf, welches einen Luftdurchtritt 11 begrenzt, durch welchen in das Passagierabteil einzuleitende Luft strömt. Das Klimatisierungsgehäuse 10a ist aus einem Kunststoff hergestellt. Zum Beispiel ist das Klimatisierungsgehäuse 10a durch Koppeln mehrerer Gehäuseelemente und Befestigen von diesen mit Befestigungsmitteln wie Schrauben und Klammern aufgebaut, dies aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Formung und der Zweckmäßigkeit des Zusammenbaus von Komponenten, die darin unterzubringen sind.
  • In dieser Klimatisierungseinheit 10 ist beispielsweise eine Gebläseeinheit 12 integriert vorgesehen. Das Klimatisierungsgehäuse 10a nimmt die Gebläseeinheit 12 in ihrem vorderen oberen Platz auf. Die Gebläseeinheit 12 weist einen Zentrifugallüfter 12a und einen Elektromotor (nicht gezeigt) zum Antrieb des Elektrolüfters 12a auf. Obwohl dies nicht dargestellt ist, wird eine Innen- und Außenluftumschaltbox an einer Saugöffnung des Lüfters 12a angekoppelt. Somit saugt der Lüfter 12a Luft (Innenluft und/oder Außenluft) durch die Innen- und Außenluftumschaltbox und bläst die Luft in den Luftdurchtritt 11, der in dem Klimatisierungsgehäuse 10a begrenzt ist, wie durch einen Pfeil A1 gezeigt ist.
  • In dem Klimatisierungsgehäuse 10a ist ein Verdampfer 13 unter der Gebläseeinheit 12 angeordnet. Der Verdampfer 13 weist einen dünnen rechtwinkligen Parallelepiped-Umriss auf. Der Verdampfer 13 ist dahingehend angeordnet, der durch den Lüfter 12a geblasenen Luft vollständigen Durchtritt zu ermöglichen, wie durch einen Pfeil A2 gezeigt ist. Der Verdampfer 13 ist ein Kühl-Wärmetauscher eines Dampfkompressions-Kälteerzeugungskreises, und es fließt ein Niedrigdruckkältemittel in dem Verdampfer 13. Der Verdampfer 13 führt Wärmetausch zwischen der durch den Pfeil A2 gezeigten Luft und dem Niedrigdruck-Kältemittel aus, wodurch die Luft mittels Verdampfung des Kältemittels gekühlt wird.
  • Das Klimatisierungsgehäuse 10a weist eine Ablass-Öffnung 14 an einer untersten Position ihrer Bodenwand auf. Die Ablass-Öffnung 14 ist vorgesehen, um auf dem Verdampfer 13 erzeugtes bzw. sich bildendes Kondenswasser aus dem Passagierabteil nach außen abzuleiten.
  • Ferner ist ein Heizkern 15 in dem Klimatisierungsgehäuse 10a stromabwärts des Verdampfers 13 bezüglich der Strömung von Luft angeordnet. Zum Beispiel befindet sich der Heizkern 15 an einer Position entsprechend einem oberen Abschnitt des Verdampfers 13 auf einer hinteren Seite des Verdampfers 13. Der Heizkern 15 ist ein heizender Heiz-Wärmetauscher zum Heizen der Luft, welche durch den Verdampfer 13 hindurchgetreten ist.
  • Der Heizkern 15 führt nämlich Wärmetausch zwischen einem inneren Fluid als ein Wärmequellenfluid und der durch den Verdampfer 13 hindurch getretenen Luft durch. Hier strömt beispielsweise ein Heißwasser (zum Beispiel Motorkühlwasser) eines Heißwasserkreislaufs eines Fahrzeugmotors (nicht gezeigt) in dem Heizkern 15 als das innere Fluid.
  • Der Heizkern 15 weist einen dünnen rechtwinkligen Parallelepiped-Umriss auf. Der Heizkern 15 wird in dem Klimatisierungsgehäuse 10a drehbar getragen. Zum Beispiel ist eine Drehwelle 16a an einem oberen Ende 15a des Heizkerns 15 vorgesehen und der Heizkern 15 um die Drehwelle 16 drehbar vorgesehen.
  • In einem Beispiel von 1 ist die Drehwelle 16 an einer Position benachbart zu einem oberen Ende des Verdampfers 13 auf einer Hinteren Seite des Verdampfers 13 angeordnet. Das Klimatisierungsgehäuse 10a weist eine Luft blockierende Wand 17 zwischen dem Verdampfer 13 und dem Heizkern 15 auf. Die Luft blockierende Wand 17 weist eine im Allgemeinen flache Form auf, und kann einstückig in dem Klimatisierungsgehäuse 10a ausgebildet sein. Die Luft blockierende Wand 17 erstreckt sich vertikal nach unten von einer Position zwischen dem oberen Ende des Verdampfers 13 und dem oberen Ende 15a des Heizkerns 15.
  • Ferner erstreckt sich die Luft blockierende Wand 17 quer über das Klimatisierungsgehäuse 10a in der Rechts- und Linksrichtung. Es schließen sich somit ein rechtes Ende und ein linkes Ende der Luft blockierenden Wand 17 an Seitenwänden des Klimatisierungsgehäuses 10a an. Die Luft blockierende Wand 17 weist eine Größe der Art auf, dass eine stromaufwärtige Oberfläche (linke Oberfläche in 1) des Heizkerns 15 vollständig bedeckt werden kann.
  • Die unteren Enden der Luft blockierenden Wand 17 und der Heizkern 15 sind von einer inneren Oberfläche einer Bodenwand 18a des Klimatisierungsgehäuses 10a beabstandet. Somit wird ein Freiraum S begrenzt, um Luftströmung zu ermöglichen. Das Klimatisierungsgehäuse 10a begrenzt einen Krümmungsdurchtritt 11a stromabwärts des Freiraums S.
  • Der Krümmungsdurchtritt 11a ermöglicht, dass Luft von einer stromaufwärtigen Position eines Drehbereichs des Heizkerns 15 zu einer stromabwärtigen Position strömt. Ebenso wird eine Strömungsrichtung der Luft im Wesentlichen senkrecht gekrümmt bzw. abgelenkt, während sie in dem Krümmungsdurchtritt 11a strömt.
  • Das Klimatisierungsgehäuse 10a weist eine Krümmungswand 18 auf, die sich von der Bodenwand (stromaufwärtige Wand) 18a erstreckt. Die Krümmungswand 18 schließt sich an einer Seitenwand (stromabwärtigen Wand) 18b an. Die Bodenwand 18a und die Seitenwand 18b sind zum Beispiel im Wesentlichen senkrecht zu einander. Die Bodenwand 18a, die Krümmungswand 18 und die Seitenwand 18b begrenzen eine Außenwand des Krümmungsdurchtritts 11a. Die entlang der Bodenwand 18a in einer Rückwärtsrichtung strömender Luft wird somit nach oben entlang der Krümmungswand 18 gerichtet. Die Strömung von Luft, die durch einen Pfeil A3 gezeigt ist, wird nämlich im Wesentlichen senkrecht entlang der Krümmungswand 18 abgelenkt.
  • Der Heizkern 15 wird drehend zwischen einer Maximal-Kühlposition MC, die durch eine unterbrochene Linie in 1 gezeigt ist, und einer Maximal-Heizposition MH, die durch eine strichpunktierte Linie in 3 (1) gezeigt ist, bewegt. In einem Maximal-Kühlbetrieb wird der Heizkern 15 zu der Maximal-Kühlposition MC bewegt.
  • Wenn der Heizkern 15 an der Maximal-Kühlposition MC ist, ist die stromaufwärts der Oberfläche (die linke Oberfläche in 1) des Heizkerns 15 vollständig mit der Luft blockierenden Wand 17 bedeckt. Somit blockiert die Luft blockierende Wand 17 die Luft, welche durch den Verdampfer 13 hindurchgetreten ist, gegenüber einem Strömen in den Heizkern 15.
  • Demgemäß wird in dem Maximal-Kühlbetrieb, da die durch den Verdampfer 13 hindurchgetretene Luft den Heizkern 15 vollständig im Bypass umgeht, wie durch einen Pfeil A3 gezeigt ist, die Luft nicht erhitzt. In diesem Zustand dient der Krümmungsdurchtritt 11a als ein Heizkern-Bypass-Durchtritt.
  • Der Heizkern 15 weist ein Kernteil und Behälter bzw. Tanks auf Enden des Kernteils auf. Zum Beispiel weist der Kernteil 15 einen Stapel von flachen Rohren auf, durch welche das innere Fluid strömt, und weist gewellte Lamellen auf. Die Rohre und gewellten Lamellen sind abwechselnd angeordnet und integriert. Somit wird Luft erhitzt, während sie durch Räume strömt, die zwischen den Lamellen und den Rohren begrenzt sind. Die Längsenden der Rohre stehen in Fluidkommunikation mit den Tanks. Daher wird das innere Fluid in die Rohre von einem Tank verteilt und wird in dem anderen Tank gesammelt.
  • Ferner weist das Klimatisierungsgehäuse 10a eine dichtende Rippe 19 an einer Position stromabwärts des Heizkerns 15 auf. Die dichtende Rippe 19 ist einstückig mit einer inneren Wand des Klimatisierungsgehäuses 10a ausgebildet. Die dichtende Rippe 20 stellt eine dichtende Oberfläche in einem Maximal-Heizbetrieb bereit. Die dichtende Rippe 20 steht von der inneren Wand des Klimatisierungsgehäuses in Form eines Rahmens hervor und begrenzt eine Öffnung 20a darin, um der Luft einen Durchtritt zu ermöglichen.
  • In einem Maximal-Heizbetrieb wird der Heizkern 15 zu der Maximal-Heizposition MH bewegt und der Umfang des Heizkerns 15, welcher im Allgemeinen rechtwinklig ist, berührt die dichtende Rippe 19. Daher wird in dem Maximal-Heizbetrieb der in dem Krümmungsluftdurchtritt 11a strömenden Luft nicht ermöglicht, direkt in die Öffnung 19a einzuströmen. Mit anderen Worten, wird die Strömung von Luft (Bypass-Luftströmung), wie durch den Pfeil A3 gezeigt ist, blockiert.
  • Als solche wird die Kühlluft, die durch den Verdampfer 13 hindurchgetreten ist, vollständig zu dem Kernteil des Heizkerns 15 gerichtet. Demgemäß wird Maximal-Heizbetrieb durchgeführt. Die in dem Heizkern 15 erhitzte Luft tritt durch die Öffnung 19a und strömt zu einem stromabwärtigen Ort, wie durch einen Pfeil A4 gezeigt ist.
  • In dieser Klimatisierungseinheit kann die Temperatur von in das Passagierabteil zu blasender Luft in Übereinstimmung mit einer Position des Heizkerns 15, das heißt einem Drehwinkel des Heizkerns 15, gesteuert werden. Wenn der Heizkern 15 in einer Position ist, die durch eine durchgezogene Linie in 3 gezeigt ist, das heißt einer mittleren Position zwischen der Maximal-Kühlposition MC und der Maximal-Heizposition MH, wird die durch einen unteren Abschnitt des Verdampfers 13 hindurchgetretene Luft hauptsächlich von dem Heizkern 15 weg gerichtet und strömt zu der Öffnung 19a, wie durch den Pfeil A3 gezeigt ist. Ebenso wird Kühlluft, die durch einen oberen Abschnitt des Verdampfers 13 hindurchgetreten ist, hauptsächlich zu dem Heizkern 15 gerichtet, wie durch einen Pfeil A5 gezeigt ist, um erhitzt zu werden. Ferner wird die Heißluft zu der Öffnung 20a gerichtet, wie durch den Pfeil B5 gezeigt ist.
  • Als solches kann das Volumen von den Heizkern 15 im Bypass umgehender Luft und das Volumen von durch den Heizkern 15 hindurch tretender Luft durch Einstellen der Position des Heizkerns 15 gesteuert werden, wodurch die Temperatur von in das Passagierabteil eingeleiteter Luft gesteuert wird.
  • Ferner ist ein Elektroheizgerät 20 stromabwärts des Heizkerns 15 in dem Klimatisierungsgehäuse 10a vorgesehen. Wenn eine Heizleistung des Heizkerns 15 unzureichend ist, erzeugt das Elektroheizgerät 20 Wärme mittels elektrischer Stromzufuhr aus einer Fahrzeugeinbaubatterie, wodurch die durch den Heizkern 15 hindurchgetretene Luft erwärmt wird. Das Elektroheizgerät 20 ist nämlich als Zusatzheizeinrichtung vorgesehen.
  • Wenn zum Beispiel eine Außenlufttemperatur gleich oder niedriger als ein vorbestimmtes Niveaus ist, wie in einem kalten Klima, und die Temperatur des inneren Fluids des Heizkerns 15 gleich oder niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist, wird durch eine Klimaanlagensteuereinheit (nicht gezeigt) bestimmt, dass die Heizleistung des Heizkerns 15 unzureichend ist. Für diese Bedingung wird das Elektroheizgerät 20 automatisch mit dem elektrischen Strom versorgt. Alternativ kann die Zufuhr von elektrischem Strom zu dem Elektroheizgerät 20 in Übereinstimmung mit einem Signal auf Grundlage einer manuellen Betätigung eines Passagiers durchgeführt werden.
  • Als das Elektroheizgerät 20 wird vorzugsweise ein Thermistor mit positiver Temperaturkennlinie, wie ein PTC-Heizgerät (positive temperature coefficient heater = Heizgerät mit positivem Temperaturkoeffizient), verwendet. Der Thermistor mit positiver Temperaturkennlinie weist eine Eigen-Temperatursteuerfunktion auf, die die Temperatur mit elektrischer Leitung unmittelbar erhöht und elektrischen Strom durch Erhöhen eines elektrischen Widerstands steuert, wenn die Temperatur eine vorbestimmte Temperatur (Curie-Temperatur) erreicht, wodurch Wärmeerzeugung begrenzt bzw. gehemmt wird.
  • Zum Beispiel weist der Elektroheizer 20 eine dünne rechtwinklige Parallelepiped-Form auf. Das Elektroheizgerät 20 kann aus einem Thermistorelement mit positiver Kennlinie aufgebaut sein, welches eine Wabenstruktur aufweist, um so den Durchtritt von Luft zu ermöglichen. Alternativ kann das Elektroheizgerät 20 aus einem Stapel von Thermistor-Elementen mit positiver Kennlinie und gewellten Lamellen aufgebaut sein.
  • Das Klimatisierungsgehäuse 10a weist eine innere Wand 21 stromabwärts des Heizkerns 15 auf. Die innere Wand 21 ist der Seitenwand 18b gegenüberliegend und bildet eine innere Wand des Krümmungsdurchtritts 11a stromabwärts des Heizkerns 15. Die Seitenwand 18b und die innere Wand 21 begrenzen einen stromabwärtigen Abschnitt des Krümmungsluftdurchtritts 11a.
  • Das Elektroheizgerät 20 ist in dem Krümmungsdurchtritt 11a und direkt stromabwärts des Heizkerns 15 angeordnet. Ferner ist das Elektroheizgerät 20 benachbart zu der inneren Wand 21 angeordnet, wie in 1 und 2 gezeigt ist.
  • In 2(a) bezeichnet das Bezugszeichen W0 eine Breite des Krümmungsluftdurchtritts 11a auf eine Ebene, die in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Krümmungsluftdurchtritts 11a festgelegt ist. Die Bezugsziffer W1 bezeichnet eine auf die Ebene projizierte Breite des Elektroheizgeräts 20.
  • Ferner ist das Elektroheizgerät 20 mit einem vorbestimmten Winkel θ bezüglich der inneren Wand 21 geneigt. Insbesondere ist das Elektroheizgerät 20 derart geneigt, dass ein stromabwärtiges Ende des Elektroheizgeräts 20 die innere Wand 21 berührt, und ein stromaufwärtiges Ende des Elektroheizgeräts 20 von der inne ren Wand 21 getrennt ist. Daher kann die Luft durch das Elektroheizgerät 20 hindurch treten, wie durch Pfeile A6 gezeigt ist, wie in 2(b) gezeigt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, begrenzt das Klimatisierungsgehäuse 10a einen oberen Raum (Luftmischraum) 25 stromabwärts zur Öffnung 19a. Die kühle Luft (Pfeil A3), welche den Heizkern 15 umgeht, und die erwärmte Luft (Pfeil A4), welche durch den Heizkern 15 erwärmt wurde, strömen durch die Öffnung 19a und werden in dem oberen Raum 25 miteinander vermischt. Als solche weist die in dem oberen Bereich 25 gemischte Luft eine vorbestimmte Temperatur auf. Die gemischte Luft wird zu Öffnungen 22, 23, 24 eingeleitet, die stromabwärts des oberen Raums 25 vorgesehen sind.
  • Beispielsweise sind die Öffnungen 22, 23, 24 auf der hinteren Seite der Gebläseeinheit 12 in dem Klimatisierungsgehäuse 10a angeordnet. Die Öffnung 22 ist auf einer oberen Wand des Klimatisierungsgehäuses 10a als eine Defrosteröffnung ausgebildet. Eine Defrosterluftführung (nicht gezeigt) ist an der Defrosteröffnung 22 angekoppelt. Die Defrosterluftführung schließt sich an einen Defrosterausblasauslass an, der auf einer oberen Wand des Armaturenbretts ausgebildet ist. Die in die Defrosterluftführung aus der Defrosteröffnung 22 eingeführte Luft wird somit zu einer inneren Oberfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen.
  • Die Gesichtsöffnungen 23 sind mehr zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin angeordnet als die Defrosteröffnung 22. Die Gesichtsöffnungen 23 stehen durch Gesichtsluftführungen (nicht gezeigt) in Fluidkommunikation mit Gesichtsausblasauslässen, welche auf dem Armaturenbrett münden. Die Gesichtsausblasauslässe befinden sich an einem oberen Abschnitt des Armaturenbretts und münden zu oberen Bereichen der Passagiersitze. Somit wird die in die Gesichtsluftführungen eingeleitete Luft durch die Gesichtsöffnung 23 zu Gesichtsbereichen von Passagieren ausgeblasen.
  • Die Fußöffnungen 24 sind auf den rechten und linken Seitenwänden des Klimatisierungsgehäuses 10a zum Ausblasen von Luft zu einem Bereich der Füße der Passagiere durch Fußluftführungen (nicht gezeigt) ausgebildet. Obwohl dies nicht dargestellt ist, werden die Defrosteröffnung 22, die Gesichtsöffnungen 23 und die Fußöffnungen 24 durch Betriebsartklappen geöffnet und geschlossen.
  • Die Drehwelle 16 auf dem Heizkern 15 wird zum Beispiel wie folgt getragen. Beide Enden der Drehwelle 16 verlaufen durch Öffnungen, die auf den rechten und linken Seitenwänden ausgebildet sind und sich zu dem Äußeren des Klimatisierungsgehäuses 10a erstrecken.
  • Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist ein erstes Ende der Drehwelle 16 an eine Innenfluid-Einlass- und -Auslasseinrichtung außerhalb des Klimatisierungsgehäuses 10a gekoppelt. Die Innenfluid-Einlass und -Auslasseinrichtung weist einen Drehteil auf, der an das erste Ende der Drehwelle 16 gekoppelt ist, und einen ersten Teil, der an dem Klimatisierungsgehäuse 10a fixiert ist, auf. Sowohl Drehteil als auch fester Teil bilden koaxial eine innere Leitung und eine äußere Leitung. Der Drehteil und der feste Teil sind koaxial gekoppelt, so dass die jeweiligen äußeren Leitungen in Fluidkommunikation miteinander sind und die jeweiligen inneren Leitungen in Fluidkommunikation miteinander sind. Ferner ist der Drehteil relativ zu dem festen Teil drehbar. Somit bildet die Innenfluid-Einlass- und -Auslasseinrichtung eine koaxiale Doppelleitungseinheit. Das Innenfluid strömt aus dem Heizkern 15 durch die Innenfluid-Einlass und -Auslasseinrichtung und einen in der Drehwelle 16 festgelegten Durchtritt ein und aus.
  • Andererseits ist ein zweites Ende der Drehwelle 16 an einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) auf der Außenseite des Klimatisierungsgehäuses 10a angekoppelt. Der Antriebsmechanismus ist beispielsweise aus einem Verbindungselement aufgebaut, das an die Drehwelle 16, ein Antriebskraftübertragungselement und ein Antriebselement wie einem Servomotor zur Übertragung einer drehenden Antriebskraft auf die Drehwelle 16 über das Antriebskraftübertragungselement gekoppelt ist. Der Heizkern 15 wird um die Drehwelle 16 durch den Antriebsmechanismus gedreht. Hier kann die Drehwelle 16 durch andere Mittel gedreht werden.
  • Auch kann der Antriebsmechanismus dahingehend aufgebaut sein, manuell durch einen Fahrgast betätigt zu werden.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Klimatisierungseinheit 10 beschrieben. Wenn der Heizkern 15 zu der Maximal-Kühlposition MC durch den Antriebsmechanismus bewegt wird, bedeckt die Luftblockierwand 17 die stromaufwärtige Oberfläche des Heizkerns 15 dahingehend, die kühle Luft, welche durch den Verdampfer 13 hindurchgetreten ist, zu hindern, in den Kernteil des Heizkerns 15 einzuströmen, wie in 2(a) gezeigt ist. 2(a) zeigt einen Maximal-Kühlzustand.
  • Mit dem Betrieb des Lüfters 12a in dem Kälteerzeugungskreis umgeht die kühle Luft vollständig den Heizkern 15 im Bypass, um nicht durch den Heizkern 15 erhitzt zu werden, wie durch Pfeile A31, A32 gezeigt ist. Demgemäß wird der Maximal-Kühlbetrieb ausgeführt.
  • In einem Kühlbetrieb wird eine Gesichtsbetriebsart, in welcher die Gesichtsöffnungen 23 offen sind, allgemein ausgewählt. Somit wird die Kühlluft zu dem Gesichtsbereich des Passagiers durch die Gesichtsluftführungen (nicht gezeigt) und die Gesichtsausblassauslässe (nicht gezeigt) ausgeblasen.
  • Wenn der Heizkern 15 in der Maximal-Kühlposition MC ist, ist der Kernteil des Heizkerns 15 senkrecht zu der Strömungsrichtung der Kühlluft, die durch Pfeile A3 gezeigt ist. Die Kühlluft, welche durch die Krümmungswand 18 gerichtet wurde, strömt an eine Position, die hinreichend von dem Kernteil des Heizkerns 15 getrennt ist, entlang der Seitenwand 18b, wie durch Pfeile A32 gezeigt ist.
  • In diesem Fall wird, selbst wenn der Aufbau der Art ist, dass das Kühlwasser während des Motorbetriebs stets durch den Heizkern 15 strömt, in dem ein Kühlwasserventil in einem Kühlwasserkreislauf weggelassen ist, eine Temperaturerhöhung der Kühlluft infolge von Wärme von dem Heizkern 15 reduziert werden. Somit wird eine Verschlechterung der Maximal-Kühlleistung reduziert. Demgemäß werden, da das Kühlwasserventil nicht erforderlich ist, Kosten der Klimaanlage reduziert.
  • Andererseits berührt, wenn der Heizkern 15 zu der Maximal-Heizposition MH bewegt wird, wie in 2(b) gezeigt ist, der Umfang des Heizkerns 15 die dichtende Rippe 19. Daher kommuniziert der Krümmungsdurchtritt 11a nicht direkt mit der Öffnung 19a der abdichtenden Rippe 19. Es existiert nämlich kein Bypass-Luftdurchtritt (Kühlluftdurchtritt) von dem Krümmungsdurchtritt 11a direkt zu der Öffnung 19a, gezeigt durch Pfeil A3.
  • Daher wird die Kühlluft vollständig zu dem Kernteil des Heizkerns 15 gerichtet, wie durch Pfeile A33 gezeigt ist, um geheizt zu werden. Demgemäß wird ein Maximal-Heizbetrieb durchgeführt. In einem Heizbetrieb wird eine Fußbetriebsart, in welcher die Fußöffnungen 24 geöffnet sind, allgemein ausgewählt. Somit wird die durch den Heizkern 15 erwärmte Luft zu dem Fußbereich des Passagiers durch die Fußöffnungen 24 und die Fußluftführungen (nicht gezeigt) geblasen.
  • In dem Maximal-Heizbetrieb wird, wenn festgestellt wird, dass die Heizleistung des Heizkerns 15 unzureichend ist, das Elektroheizgerät 20 mit elektrischem Strom zur Erzeugung von Wärme versorgt. Somit tritt die Luft, welche durch den Heizkern 15 hindurchgetreten ist (Pfeile A34), teilweise durch das Elektroheizgerät 20 und wird durch das Elektroheizgerät 20 wieder erwärmt, wie durch Pfeile A6 gezeigt ist.
  • Demgemäß wird die Heizleistung durch das Elektroheizgerät 20 aufrechterhalten. Selbst in kalten Klimata wird die Temperatur des Abteils gleichmäßig erhöht.
  • Andererseits umgeht, wenn der Heizkern 15 bei einer mittleren Öffnungsposition ist, das heißt zwischen der Maximal-Heizposition MH und der Maximal-Kühlposition MC, die durch den unteren Abschnitt des Verdampfers 13 hindurchgetretene Kühlluft den Heizkern 15 im Bypass, und strömt zu der Öffnung 19a, wie durch den Pfeil A3 gezeigt ist. Die durch den oberen Abschnitt des Verdampfers 13 hindurchgetretene Kühlluft strömt zu dem Heizkern 15, wie durch den Pfeil A5 gezeigt ist, und wird zu der Öffnung 19a gerichtet, nachdem diese durch den Heizkern 15 erwärmt wurde, wie durch den Pfeil A4 gezeigt ist.
  • Demgemäß kann das Volumenverhältnis der den Heizkern im Bypass umgehenden Kühlluft (Pfeil A3) zu der durch den Heizkern 15 erwärmten Heißluft (Pfeil A4) in Übereinstimmung mit der Position des Heizkerns 15 gesteuert werden. Somit kann die Temperatur von in das Passagierabteil zu blasender Luft gesteuert werden.
  • Hier treten sowohl die Heißluft (Pfeil A4) als auch die Kühlluft (Pfeil A3) durch dieselbe Öffnung 19a und strömen in denselben Durchtrittsraum, der stromabwärts der Dichtungsrippe 19 begrenzt ist. Ferner ist das Elektroheizgerät 20 in dem Durchtrittsraum vorgesehen, der stromabwärts der Dichtungsrippe 19 begrenzt ist. Daher ist zu befürchten, dass das Elektroheizgerät 20 den Strömungswiderstand der Kühlluft erhöht und eine Reduzierung des Volumens von kühler Luft bewirkt, die in den Maximal-Kühlbetrieb ausgeblasen wird.
  • In der Ausführungsform wird jedoch die Anordnung des Elektroheizgeräts 20 mit Blick auf die beaufschlagte Luftströmung in dem Krümmungsdurchtritt 11a festgelegt. Insbesondere strömt die Kühlluft (Pfeil A3), die durch den Freiraum S hindurchgetreten ist, entlang der Bodenwand 18a und ändert seine Strömungsrichtung entlang der Krümmungswand 18. Daher werden die Strömungen des Krümmungsdurchtritts 11a hauptsächlich zu der Seitenwand 18b beaufschlagt und strömen entlang der Seitenwand 18b, wie durch die Pfeile A32 in 2(a) gezeigt ist. Die Luft wird nämlich zu einer Außenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a beaufschlagt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Elektroheizgerät 20 benachbart zu der inneren Wand 21 angeordnet. Das Elektroheizgerät 20 ist nämlich auf der Innenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a stromabwärts des Heizkerns 15 angeordnet. Als solcher ist das Elektroheizgerät 20 an einer Position angeordnet, die gegenüber der Hauptluftströmung versetzt ist, welche zu der Außenseite des Krümmungsdurchtritts 11a beaufschlagt ist.
  • Daher wird die Hauptluftströmung in dem Krümmungsdurchtritt 11a nicht durch das Elektroheizgerät 20 beeinflusst. Der Druckverlust der Hauptluftströmung infolge des Elektroheizgeräts ist nämlich reduziert. Demgemäß wird das Absinken des Ausblasluftvolumens in dem Maximal-Kühlbetrieb unterdrückt.
  • Die Krümmungswand 18 ist radial außerhalb des Drehbewegungsbereichs des Heizkerns 15 angeordnet, und die Beaufschlagung der Luftströmung wird stromabwärts der Krümmung der Krümmungswand 18 verursacht. Daher ist das Elektroheizgerät 20 stromabwärts des Heizkerns 15 angeordnet. In dem Bereich stromabwärts des Heizkerns 15 wird die Strömung der Luft zu der Außenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a beaufschlagt. Da das Elektroheizgerät 20 neben der Innenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a stromabwärts des Heizkerns 15 angeordnet ist, wird die beaufschlagte Luftströmung nicht durch das Elektroheizgerät 20 beeinflusst.
  • Andererseits wird in dem Maximal-Heizbetrieb Druckverlust in dem Krümmungsdurchtritt 11a durch den Heizkern 15 verursacht. In diesem Fall dient der Heizkern 15 als eine Führung zur Reduzierung der Luft von bzw. gegenüber Beaufschlagung, wie durch Pfeile A33 in 2(b) gezeigt ist. Da die Kühlluft vollständig durch den Heizkern 15 hindurchtritt, strömt die erwärmte Luft, welche durch den Heizkern 15 hindurchgetreten ist, leicht zu dem Elektroheizgerät 20.
  • Als nächstes werden vorteilhafte Wirkungen der Ausführungsform unter Bezugnahme auf Versuchsergebnisse beschrieben, die in 3(a) und 3(b) beschrieben sind. In 3(a) zeigt der Graph ein Verhältnis zwischen Anordnungspositionen des Elektroheizgeräts 20 und dem Volumen von Luft. Eine Horizontalachse repräsentiert das Verhältnis W1/W0 der Breite W1 zu der Breite W0 des Durchtritts stromabwärts des Heizkerns 15. Je kleiner das Verhältnis W1/W0 ist, desto größer wird das Elektroheizgerät 20 zu der inneren Wand 21 vorgespannt. Eine Vertikalachse repräsentiert das Volumen von Luft.
  • Das Elektroheizgerät 20 ist beispielhaft in drei Positionen P1, P2, P3 angeordnet, wie in 3(b) gezeigt ist. In der Position P1 ist das Verhältnis W1/W0 50 %. In der Position P2 ist das Verhältnis W1/W0 75 %. In der Position P3 ist das Verhältnis W1/W0 95 %.
  • In dem Graph von 3(a) repräsentiert die Linie R1 das Volumen von Luft, welche aus dem Gesichtsausblasauslass in dem Maximal-Kühlbetrieb ausgeblasen wird, ohne dass das Elektroheizgerät 20 zur Verfügung steht. Die Linie R2 repräsentiert das Volumen von Luft, die aus dem Gesichtsausblassauslass in dem Maximal-Kühlbetrieb in einem Fall ausgeblasen wird, in welchem das Elektroheizgerät 20 gemäß der Änderung des Verhältnisses W1/W0 vorliegt.
  • Linie R3 repräsentiert das Volumen von Luft, die aus dem Fußausblasauslass in dem Maximal-Heizbetrieb ohne Vorliegen des Elektroheizgeräts 20 ausgeblasen wird. Linie R4 repräsentiert das Volumen von Luft, die aus dem Fußausblasauslass in dem Maximal-Heizbetrieb in einem Fall ausgeblasen wird, in welchem das Elektroheizgerät 20 gemäß der Änderung des Verhältnisses W1/W0 vorliegt.
  • Linie R5 repräsentiert das Volumen von Luft, welche durch das Elektroheizgerät 20 in dem Maximal-Heizbetrieb mit der Änderung des Verhältnisses W1/W0 hindurchtritt. Linie R6 repräsentiert ein Zielvolumen von Luft, welche durch das Elektroheizgerät 20 hindurchtritt, welche gemäß einer Konstruktionsspezifikation der Klimatisierungseinheit 10 bestimmt wird. In diesem Fall wird das Zielvolumen gleich oder größer 90 m3/h gewählt.
  • Wie durch die Linien R2, R4 gezeigt ist, reduziert sich der Druckverlust infolge des Elektroheizgeräts 20 mit dem Absinken des Verhältnisses W1/W0. Daher erhöhen sich das Volumen von Luft, welche aus dem Gesichtsausblasauslass in dem Maximal-Kühlbetrieb ausgeblasen wird, und das Volumen von Luft, welches aus dem Fußausblasauslass in dem Maximal-Heizbetrieb mit dem Absinken des Verhältnisses W1/W0.
  • Zum Beispiel wird, wenn das Verhältnis W1/W0 ungefähr 44 % ist, das Volumen von durch das Elektroheizgerät 20 hindurch tretender Luft gleich oder größer als das Zielvolumen gehalten, und sowohl das Volumen von Luft, welche aus dem Gesichtsausblasauslass in dem Maximal-Kühlbetrieb ausgeblasen wird, als auch das Volumen von Luft, welches aus dem Fußöffnungsauslass in dem Maximal-Heizbetrieb ausgeblasen wird, werden auf im Wesentlichen gleiche Niveaus wie die Niveaus ohne Vorliegen des Elektroheizgeräts 20 erhöht. Daher ist es vorzuziehen, das Elektroheizgerät 20 derart anzuordnen, dass das Verhältnis W1/W0 ungefähr 44 % beträgt.
  • Wenn das Verhältnis W1/W0 auf weniger als ungefähr 44 % reduziert wird, wird, obwohl das Volumen von Luft, welche aus dem Gesichtsausblasauslass in dem Maximal-Kühlbetrieb ausgeblasen wird, und das Volumen von Luft, welche aus dem Fußöffnungsauslass in dem Maximal-Heizbetrieb ausgeblasen wird, erhöht werden kann, das Volumen von Luft, welches durch das Elektroheizgerät 20 hindurchtritt, kleiner als das Zielvolumen sein. Daher ist es vorzuziehen, das Verhältnis W1/W0 in einem Bereich zu wählen, so dass das Volumen von durch das Elektroheizgerät 20 hindurch tretender Luft gleich oder größer als das Zielvolumen ist.
  • Wenn ferner das Verhältnis W1/W0 gleich oder kleiner als 75 % ist, ist der Druckverlust der Luft in dem Krümmungsdurchtritt 11a infolge des Elektroheizgeräts 20 hinreichend reduziert und das Volumen von Luft, welches aus dem Gesichtsausblasauslass ausgeblasen wird, hinreichend aufrechterhalten. Daher ist es vorzuziehen, dass das Verhältnis W1/W0 bei der praktischen Verwendung gleich oder niedriger als 75 % ist.
  • Ferner ist keine Unterteilungswand direkt stromabwärts des Elektroheizgeräts 20, wie die Unterteilungswand 28a von 14 vorgesehen. Daher wird die Heißluft (Pfeile A6) gleichmäßig aus dem Elektroheizgerät 20 in den Krümmungsdurchtritt 11a abgegeben, der zwischen der inneren Wand 21 und der Seitenwand 18b begrenzt ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der ersten Ausführungsform ist das Elektroheizgerät 20 in der geneigten Position angeordnet, in welcher dessen stromabwärtiges Ende die innere Wand 21 berührt und dessen stromaufwärtiges Ende von der inneren Wand 21 getrennt ist. Alternativ kann das Elektroheizgerät 20 mit dem vorbestimmten Winkel θ in entgegengesetzter Weise geneigt sein. Zum Beispiel ist, wie in 4 gezeigt ist, das Elektroheizgerät 20 derart geneigt, dass dessen stromaufwärtiges Ende die innere Wand 21 berührt und dessen stromabwärtiges Ende sich von der inneren Wand 21 trennt. Auch in dieser Ausführungsform werden ähnliche vorteilhafte Wirkungen bereitgestellt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie in 5 gezeigt ist, kann das Elektroheizgerät 20 senkrecht zu der inneren Wand 21 angeordnet werden, anstelle der Anordnung in geneigter Position bzw. Stellung. In diesem Fall wird die Größe des Elektroheizgeräts 20, das heißt eine tatsächliche Breite des Elektroheizgeräts 20, kleiner als die der ersten und zweiten Ausführungsformen. Hier ist die projizierte Breite W1 äquivalent der tatsächlichen Breite des Elektroheizgeräts 20, da das Elektroheizgerät 20 senkrecht zu der inneren Wand 21 angeordnet ist. Auch in diesem Fall ist das Verhältnis W1/W0 gleich oder kleiner 75 %. Demgemäß werden vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu der ersten Ausführungsform bereitgestellt.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform ist eine Modifikation der dritten Ausführungsform. Wie in 6 gezeigt ist, ist das Elektroheizgerät 20, das eine Breite aufweist, welche kleiner als die der ersten und zweiten Ausführungsformen ist, ist mit geneigter Stellung relativ zu der inneren Wand 21 angeordnet. In dem Beispiel von 6 ist das Elektroheizgerät 20 derart geneigt, dass das erste Ende, welches zu der inneren Wand 21 benachbart ist, weiter stromabwärts angeordnet ist, als das zweite Ende, welches weiter von der inneren Wand 21 entfernt ist. Alternativ kann das Elektroheizgerät derart geneigt sein, dass das erste Ende benachbart zu der inneren Wand 21 weiter stromaufwärts als das zweite Ende ist, welches weiter von der inneren Wand 21 entfernt ist. Auch in diesem Fall ist das Verhältnis W1/W0 gleich oder kleiner als 75 %. Demgemäß können vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsformen in der vierten Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In der ersten bis vierten Ausführungsform ist der Heizkern 15 derart angeordnet, dass das zweite Ende 15b, welches der Drehwelle 16 gegenüberliegt, nahe der Krümmungswand 18 ist und die Drehwelle 16 weiter von der Krümmungswand 18 entfernt ist als das zweite Ende 15b. In der fünften Ausführungsform ist jedoch der Heizkern 15 in der entgegengesetzten Richtung angeordnet, wie in 7 gezeigt ist.
  • Die Drehwelle 16 ist nämlich auf einer Seite angeordnet, die der Krümmungswand 18 näher ist, und das zweite Ende 15b ist auf einer Seite angeordnet, die von der Krümmungswand 18 weiter entfernt ist. Auch in dem Beispiel von 7 ist der Heizkern 15 stromabwärts der Dichtungsrippe 19 bezüglich der Luftströmung angeordnet.
  • Auch in dieser Ausführungsform können vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt werden. In der beispielhaften Ausführungsform in 7 kann, obwohl der Heizkern 20 ähnlich zu der ersten Ausführungsform angeordnet ist, dieser in anderer Weise wie etwa der zweiten bis vierten Ausführungsformen angeordnet werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • In der ersten bis fünften Ausführungsform ist der Heizkern 15 stromabwärts der Luft blockierenden Wand 17 angeordnet, so dass die Kernoberfläche des Heizkerns 15 durch die Luft blockierende Wand 17 bedeckt wird, wenn die Maximal-Kühlposition MC vorliegt. In der sechsten Ausführungsform ist jedoch der Heizkern 15 derart angeordnet, dass die Drehwelle 16 benachbart zu der Seitenwand 18b ist, welche den Krümmungsdurchtritt 11a bildet, wie in 8 gezeigt ist.
  • Auch ist das erste Ende 15a mit der Drehwelle 16 mehr stromabwärts angeordnet als das zweite Ende 15b. In dem Maximal-Kühlbetrieb wird der Heizkern 15 zu einer Position entlang der Seitenwand 18b bewegt. Auch in dieser Ausführungsform können vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt werden. In 8 ist das Elektroheizgerät 20 in einer Weise ähnlich zu der ersten Ausführungsform angeordnet. Jedoch kann das Elektroheizgerät 20 in einer Weise ähnlich zu den zweiten bis vierten Ausführungsformen angeordnet werden.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • In der siebten Ausführungsform ist der Heizkern 15 in der entgegengesetzten Stellung zu dem der sechsten Ausführungsform angeordnet. Wie in 9 gezeigt ist, ist das erste Ende 15a mit der Drehwelle 16 nahe der Krümmungswand 18 angeordnet. In dem Maximal-Kühlbetrieb ist der Heizkern 15 zu einer Position entlang der Seitenwand 18b angeordnet. Auch in dieser Ausführungsform können vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt werden. In 9 ist das Elektroheizgerät 20 in einer Weise ähnlich zu der ersten Ausführungsform angeordnet. Jedoch kann das Elektroheizgerät 20 ähnlich zu denen der zweiten bis vierten Ausführungsformen angeordnet werden.
  • (Achte Ausführungsform)
  • In den vorstehenden ersten bis siebten Ausführungsformen weist die Klimaanlage den drehbaren Heizkern 15 und das Elektroheizgerät 20 auf. Jedoch weist in der achten Ausführungsform die Klimaanlage einen festen Heizkern 150 auf, der in dem Klimatisierungsgehäuse 10a befestigt ist, und das Elektroheizgerät 20. In den 10 und 11 werden Komponenten, die in den vorstehenden Ausführungsformen ähnlich sind, durch gleiche Bezugsnummern bezeichnet und deren Beschreibung wird nicht wiederholt. 11(a) zeigt die Klimatisierungseinheit 10 in dem Maximal-Kühlbetrieb. 11(b) zeigt die Klimatisierungseinheit 10 in dem Maximal-Heizbetrieb.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist der Heizkern 150 stromabwärts des Verdampfers 13 angeordnet. Hier ist der Heizkern 150 fixiert. Das Klimatisierungsgehäuse 10a dieser Ausführungsform weist auch die Krümmungswand 18 unter dem Heizkern 150 auf. Somit ist der Krümmungsdurchtritt 11a benachbart zu dem Heizkern 150 durch die Bodenwand 18a, die Krümmungswand 18 und die Seitenwand 18b begrenzt, so dass die Luftströmung entlang der Bodenwand 18a senkrecht gekrümmt ist, wie durch einen Pfeil B3 gezeigt ist.
  • Hier ist eine Luftmischklappe 26 zwischen dem Verdampfer 13 und dem Heizkern 150 vorgesehen. In dem in 10 gezeigten Beispiel ist die Luftmischklappe 26 eine flache Klappe, die um eine Drehwelle 26a drehbar ist.
  • Der Heizkern 150 ist geringfügig relativ zu einer Vertikalstellung geneigt, so dass sein zweites Ende (sein unteres Ende) weiter stromabwärts liegt als das erste Ende (das obere Ende), das der inneren Seite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a näher ist. Die Drehwelle 26a der Luftmischklappe 26 befindet sich benachbart zu dem zweiten Ende des Heizkerns 150.
  • Somit begrenzt das Klimatisierungsgehäuse 10a einen Kühlluftdurchtritt 27 zwischen dem unteren Ende des Heizkerns 150 und der Bodenwand 18a und der Krümmungswand 18, durch welche die durch den Verdampfer 13 hindurchgetretene Kühlluft den Heizkern 150 im Bypass umgeht. Auch begrenzt das Klimatisierungsgehäuse 10a einen Heißluftdurchtritt 28 oberhalb des Kühlluftdurchtritts 27. Die durch den Heißluftdurchtritt 28 hindurch tretende Kühlluft wird durch den Heizkern 150 erwärmt, wie durch einen Pfeil B4 gezeigt ist.
  • Demgemäß begrenzt das Klimatisierungsgehäuse 10a den Kühlluftdurchtritt 27 auf der Außenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a und den Heißluftdurchtritt 28 auf der inneren Seite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a. Auch ist der Heizkern 150 auf der inneren Seite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a angeordnet.
  • In 10 ist das Elektroheizgerät 20 diagonal oberhalb und auf der hinteren Seite des Heizkerns 150 angeordnet. Das Elektroheizgerät 20 ist nämlich stromabwärts des Heizkerns 150 und auf der inneren Seite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a angeordnet.
  • Das Elektroheizgerät 20 ist benachbart zu der inneren Wand 21 mit einer geneigten Position angeordnet. Das Elektroheizgerät 20 ist beispielsweise geringfügig relativ zu der Seitenwand 18 oder der Innenwand 21 geneigt. In diesem Fall wird die durch den Kühlluftdurchtritt 27 strömende Kühlluft entlang der Krümmungswand 18 gekrümmt bzw. abgelenkt und zu der Seitenwand 18b beaufschlagt, wie durch den Pfeil B3 gezeigt ist. Das Elektroheizgerät 20 ist an einer Position angeordnet, die von der beaufschlagten Strömung der Kühlluft getrennt ist.
  • Die Luftmischklappe 26 wird zwischen einer Maximal-Kühlposition, die in 11(a) gezeigt ist, und einer Maximal-Heizposition, die in 11(b) gezeigt ist, gedreht, um so das Volumen der Kühlluft des Kühlluftdurchtritts 27 und das Volumen von durch den Heizkern 150 in dem Heißluftdurchtritt 28 erwärmter Luft einzustellen. Wenn sie in der Maximal-Kühlposition ist, die in 11(a) gezeigt ist, schließt die Luftmischklappe 26 vollständig den Heißluftdurchtritt 28 und öffnet vollständig den Kühlluftdurchtritt 27. Daher wird der Maximal-Kühlbetrieb, in welchem die Temperatur von Luft, die in das Passagierabteil geblasen wird, am niedrigsten ist, ausgeführt.
  • In dem Maximal-Kühlbetrieb umgeht die Kühlluft den Heizkern 150 und das Elektroheizgerät 20, wie durch Pfeile B3 in 11(a) gezeigt ist. Daher wird ein Strömungswiderstand der Kühlluft in dem Krümmungsdurchtritt 11a nicht durch das Elektroheizgerät 20 erhöht.
  • Wenn sie andererseits in der in 11(b) gezeigten Maximal-Heizposition ist, schließt die Luftmischklappe 26 den Kühlluftdurchtritt 27 vollständig und öffnet den Heißluftdurchtritt 28 vollständig. Somit wird der Maximal-Heizbetrieb, in welchem die Temperatur von Luft, die in das Passagierabteil geblasen wird, am höchsten ist, ausgeführt.
  • Wie in 10 gezeigt ist, werden, wenn die Luftmischklappe 26 in einer mittleren Position zwischen der Maximal-Kühlposition und der Maximal-Heizposition ist, das Volumen der Kühlluft (Pfeil B3) und das Volumen der Heißluft (Pfeil B4) in Abhängigkeit eines Öffnungsgrads der Luftmischklappe 26 gesteuert. Da das Luftmischvolumen der Kühlluft mit der Heizluft durch den Öffnungsgrad der Luftmischklappe 26 gesteuert wird, wird die Temperatur von in das Passagierabteil geblasener Luft gesteuert.
  • Demgemäß wird in der Klimatisierungseinheit 10 der Kühlluftdurchtritt 27 auf der Außenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a begrenzt und der Heißluftdurchtritt wird auf der Innenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a begrenzt. Ferner sind der Heizkern 150 und das Elektroheizgerät 20 auf der Innenseite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts 11a angeordnet. In diesem Fall ist der Kühlluftdurchtritt 27 neben dem Elektroheizgerät 20 begrenzt bzw. festgelegt. Ebenso existiert keine Unterteilungswand direkt stromabwärts des Elektroheizgeräts 20, wie die Unterteilungswand 28a des herkömmlichen Beispiels, das in 14 gezeigt ist.
  • Daher kann in dem Maximal-Heizbetrieb die Heißluft gleichmäßig aus dem Elektroheizgerät 20 zu einem Raum für den Kühlluftdurchtritt 27 mit niedrigem Druckverlust abgegeben werden, wie durch Pfeile B6 gezeigt ist. Da der Raum für den Kühlluftdurchtritt 27 effektiv in dem Maximal-Heizbetrieb verwendet wird, ist es nicht nötig, die Breite des Heißluftdurchtritts 28 zu vergrößern, selbst wenn das Elektroheizgerät 20 in der Klimatisierungseinheit 10 angebracht ist.
  • Demgemäß wird in der Klimatisierungseinheit mit dem festen Heizkern 150 und dem Elektroheizgerät 20 eine Heizleistung hinreichend aufrechterhalten, ohne die Größe der Klimatisierungseinheit 10 zu vergrößern.
  • (Neunte Ausführungsform)
  • Eine neunte Ausführungsform ist eine Modifikation der achten Ausführungsform. In der achten Ausführungsform ist das Elektroheizgerät 20 relativ zu der Kühlluftströmung entlang der Seitenwand 18b geneigt. In der neunten Ausführungsform ist das Elektroheizgerät 20 senkrecht zu der Kühlluftströmung entlang der Seitenwand 18b stromabwärts des Heizkerns 150 angeordnet. Auch in diesem Fall ist die Unterteilungswand nicht direkt stromabwärts des Elektroheizgeräts 20 ausgebildet. Somit wird die Luft gleichmäßig aus dem Elektroheizgerät 20 ähnlich zu der achten Ausführungsform abgegeben. Demgemäß werden vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu denen der vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt.
  • (Zehnte Ausführungsform)
  • Eine zehnte Ausführungsform ist eine Modifikation der achten Ausführungsform. Wie in 13 gezeigt ist, ist das Elektroheizgerät 20 parallel zu der Kühlluftströmung angeordnet (Pfeil B3), entlang der Seitenwand 18b, und stromabwärts des Heizkerns 150. Auch in diesem Fall ist das Elektroheizgerät 20 in dem Heißluft durchtritt 28 angeordnet, der auf der Innenseite des Krümmungsdurchtritts 11a begrenzt ist, das heißt an einer Position ohne Erhöhung des Strömungswiderstands der Kühlluftströmung. Ferner wird, da keine Unterteilungswand stromabwärts des Elektroheizgeräts 20 vorliegt, die erwärmte Luft gleichmäßig aus dem Elektroheizgerät 20 zu dem Raum für den Kühlluftdurchtritt 27 abgegeben. Demgemäß können vorteilhafte Wirkungen ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsformen bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die vorstehend diskutierten und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen begrenzt sein, sondern kann in vielfältigen Weisen modifiziert werden. Auch kann die vorliegende Erfindung mit beliebigen Kombinationen der vorstehenden Ausführungsformen ausgeführt werden.
  • Zum Beispiel können die vorstehenden Ausführungsformen wie folgt variiert werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen ist der Verdampfer 13 stromaufwärts des Heizkerns 15, 150 angeordnet. Jedoch wird in einer Klimaanlage, die zur Verwendung bei kalten Klimata konstruiert ist, der Verdampfer nicht bereitgestellt werden, da eine Kühlfunktion nicht erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung kann für eine solche Klimaanlage ohne den Verdampfer verwendet werden.
  • In diesem Fall wird, wenn der Heizkern 15, 150 zu der Maximal-Kühlposition bewegt wird, die durch den Gebläseabschnitt 12 ausgeblasene Luft, das heißt die nicht geheizte Luft mit niedriger Temperatur, den Heizkern 15, 150 vollständig im Bypass umgehen und in das Passagierabteil eingeblasen werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen weist das Klimatisierungsgehäuse 10a die Defrosteröffnung 22, die Gesichtsöffnungen 23 und die Fußöffnungen 24 an den Positionen stromabwärts des Luftdurchtritts 11 auf, so dass die Klimatisierungseinheit 10 als eine vordere Klimatisierungseinheit verwendet werden kann.
  • Jedoch kann die Klimatisierungseinheit 10 als eine hintere Klimatisierungseinheit verwendet werden. In diesem Fall hat das Klimatisierungsgehäuse 10a nicht die Defrosteröffnung 22.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen ist das innere Fluid des Heizkerns 15, 150 Heißwasser aus dem Motorkühlwasserkreislauf. Jedoch ist das innere Fluid nicht auf Heißwasser beschränkt, sondern kann jedes beliebige andere Fluid als eine Wärmequelle sein, wie ein Motoröl oder ein Öl zum Betrieb von hydraulischen Einrichtungen.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind vorstehend beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in anderen Weisen ausgeführt werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (11)

  1. Klimaanlage, umfassend: ein Klimatisierungsgehäuse (10a), welches einen Luftdurchtritt (11) begrenzt, durch welchen Luft strömt; einen Wärmetauscher (15), der drehbar in dem Klimatisierungsgehäuse (10a) zum Durchführen eines Wärmetauschs zwischen der Luft und einem inneren Fluid, welches in dem Wärmetauscher (15) strömt, als eine Wärmequelle durchführt, wodurch die Luft erwärmt wird; und ein Elektroheizgerät (20), das stromabwärts des Wärmetauschers (15) bezüglich der Strömung der Luft zum Heizender Luft angeordnet ist, wobei der Wärmetauscher (15) zwischen einer Maximal-Heizposition (MH), in welcher die Luft vollständig durch den Wärmetauscher (15) hindurchtritt, und einer Maximal-Kühlposition, in welcher die Luft den Wärmetauscher (15) vollständig umgeht, bewegbar ist, das Klimatisierungsgehäuse (10a) einen Krümmungsdurchtritt (11a) von einer stromaufwärtigen Position des Wärmetauschers (15) zu einer stromabwärtigen Position als ein Teil des Luftdurchtritts (11) begrenzt, und das Elektroheizgerät (20) auf einer inneren Seite einer Krümmung des Krümmungsdurchtritts (11a) in dem Klimatisierungsgehäuse (10a) angeordnet ist.
  2. Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei das Klimatisierungsgehäuse (10a) eine Krümmungswand (18), eine stromaufwärtige Wand (18a) und eine stromabwärtige Wand (18b) aufweist, welche eine Außenseitenwand des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzen, wobei die stromaufwärtige Wand (18a) stromaufwärts der Krümmungswand (18) bezüglich einer Strömung von Luft ist, wobei die stromabwärtige Wand (18b) stromabwärts der Krümmungswand (18) ist, und das Klimatisierungsgehäuse (10a) ferner eine innere Wand (21) aufweist, die der stromabwärtigen Wand (18b) gegenüberliegt und eine Innenseitenwand des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzt.
  3. Klimaanlage gemäß Anspruch 2, wobei das Elektroheizgerät (20) derart angeordnet ist, dass ein Verhältnis einer Breite (W1) des Elektroheizgeräts (20) zu einer Breite (W0) eines Abschnitts des Krümmungsdurchtritts (11a), der zwischen der inneren Wand (21) und der stromabwärtigen Wand (18b) begrenzt ist, gleich oder weniger als 75 % ist, wenn auf eine zu einer Achse des Abschnitts des Krümmungsdurchtritts (11a) projiziert wird, die zwischen der inneren Wand (21) und der stromabwärtigen Wand (18b) begrenzt ist.
  4. Klimaanlage gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Elektroheizgerät (20) relativ zu der inneren Wand (21) mit einem vorbestimmten Winkel (θ) geneigt ist.
  5. Klimaanlage, umfassend: ein Klimatisierungsgehäuse (10a), welches einen Luftdurchtritt (11) begrenzt, durch welchen Luft strömt; und einen Wärmetauscher (150), der in dem Klimatisierungsgehäuse (10a) zum Durchführen eines Wärmetauschs zwischen der Luft und einem inneren Fluid angeordnet ist, welches in dem Wärmetauscher (150) als eine Wärmequelle strömt, wodurch die Luft erwärmt wird, wobei der Luftdurchtritt (11) einen Kühlluftdurchtritt (27), durch welchen die Luft den Wärmetauscher (150) im Bypass umgeht, und einem Warmluftdurchtritt (28) in Fluidkommunikation mit dem Wärmetauscher (150) enthält, wobei die Klimaanlage ferner umfasst: eine Luftmischklappe (26), die in dem Luftdurchtritt (11) zum Einstellen eines Volumens von Luft, welche in dem Kühlluftdurchtritt (27) strömt, und eines Volumens von Luft, welche in dem Heizluftdurchtritt (28) strömt, angeordnet ist, und ein Elektroheizgerät (20), das stromabwärts des Wärmetauschers (150) in dem Klimatisierungsgehäuse (10a) zum Heizen der Luft angeordnet ist, wobei das Klimatisierungsgehäuse (10a) einen Krümmungsdurchtritt (11a) als ein Teil des Luftdurchtritts (11) begrenzt; der Kühlluftdurchtritt (27) auf einer Außenseite einer Krümmung des Krümmungsdurchtritts (11a) als ein Teil des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzt ist, der Warmluftdurchtritt (28) auf einer inneren Seite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts (11a) als ein Teil des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzt ist, und der Wärmetauscher (150) und das Elektroheizgerät (20) auf der inneren Seite der Krümmung des Krümmungsdurchtritts (11a) angeordnet ist.
  6. Klimaanlage gemäß Anspruch 5, wobei das Klimatisierungsgehäuse (10a) eine Krümmungswand (18), eine stromaufwärtige Wand (18a) stromaufwärts der Krümmungswand (18), eine stromabwärtige Wand (18b) stromabwärts der Krümmungswand (18) und eine innere Wand gegenüberliegend der stromabwärtigen Wand (18b) aufweist, wobei die stromaufwärtige Wand (18a), die Krümmungswand (18) und die stromabwärtige Wand (18b) eine Außenseitenwand des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzen und die innere Wand (21) eine Innenseitenwand des Krümmungsdurchtritts (11a) begrenzt.
  7. Klimaanlage gemäß Anspruch 6, wobei das Elektroheizgerät (20) relativ zu der stromabwärtigen Wand (18b) geneigt ist.
  8. Klimaanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 2, 3 und 6, wobei das Elektroheizgerät (20) senkrecht zu der stromabwärtigen Wand (18b) angeordnet ist.
  9. Klimaanlage gemäß Anspruch 2 oder 6, wobei das Elektroheizgerät (20) parallel zu der stromabwärtigen Wand (18b) angeordnet ist.
  10. Klimaanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4 und 6 bis 9, wobei die stromabwärtige Wand (18b) senkrecht zu der stromaufwärtigen Wand (18a) durch die Krümmungswand (18) ist.
  11. Klimaanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das innere Fluid ein Kühlwasser eines Fahrzeugmotors ist, und wobei die Klimaanlage ferner umfasst: einen zweiten Wärmetauscher (13), der stromaufwärts des Wärmetauschers (15, 150) in dem Klimatisierungsgehäuse (10a) zum Kühlen der Luft angeordnet ist, wobei das Klimatisierungsgehäuse (10a) eine Gesichtsöffnung (23), durch welche zu einem oberen Bereich eines Passagierabteils des Fahrzeugs zu blasende Luft strömt und eine Fußöffnung (24), durch welche zu einem unteren Bereich des Passagierabteils zu blasende Luft strömt, an einer stromabwärtigen Position des Luftdurchtritts (11) begrenzt.
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