DE112013002211B4

DE112013002211B4 - Bilderzeugungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112013002211B4
Application number: DE112013002211.7T
Authority: DE
Inventors: c/o CANON KABUSHIKI KAISHA Kitagawa Oki; c/o CANON KABUSHIKI KAISHA Shinagawa Akiyoshi; c/o CANON KABUSHIKI KAISHA Tanaka Masanobu
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2012-04-27
Filing date: 2013-04-26
Publication date: 2022-11-03
Anticipated expiration: 2033-04-27
Also published as: GB2516591A; CN107390490B; DE112013002211T5; CN104395840A; CN107390490A; US20160116867A1; US20150037055A1; JP2013231803A; GB201420985D0; US9459566B2; WO2013162066A1; GB2516591B; JP5955084B2

Abstract

Bilderzeugungsvorrichtung (100) mit:einer Bilderzeugungseinrichtung (Pa, Pb, Pc, Pd) zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; undeiner Fixiereinrichtung (9) zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds,gekennzeichnet durch:eine Steuereinrichtung (141) zum Steuern von Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung, wenn ein Vorgang des fortlaufenden Erzeugens von Bildern auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt wird,wobei, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, die Steuereinrichtung (141) die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf Geschwindigkeiten basierend auf einer Art des Aufzeichnungsmaterials steuert, undwobei, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, die Steuereinrichtung (141) die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf Geschwindigkeiten steuert, die höher sind als die Betriebsgeschwindigkeiten basierend auf der Art des Aufzeichnungsmaterials.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial.
HINTERGRUNDTECHNIK
Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial ist es wünschenswert, dass eine angewandte Wärmemenge verändert wird, um eine angemessene Wärme abhängig von einer Art des verwendeten Aufzeichnungsmaterials in einer Fixiervorrichtung (Bilderwärmungsvorrichtung) anzuwenden. Bei einer Vorrichtung, die in der JP 2006 - 78 555 A offenbart ist, wird daher, wenn sich die Art des Aufzeichnungsmaterials von einem normalen Papier auf ein dickes Blatt ändert, das eine große Wärmekapazität aufweist, der Bilderzeugungsvorgang nach dem Temperaturanstieg der Fixiervorrichtung bis auf eine Solltemperatur, die höher ist als eine Solltemperatur für das normale Papier, gestartet.
Bei einer Vorrichtung, die in der JP H07 - 311 506 A offenbart ist, wird, wenn sich die Art des Aufzeichnungsmaterials von dem normalen Papier auf das dicke Blatt ändert, eine Prozessgeschwindigkeit (eine Bilderzeugungsgeschwindigkeit, eine Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit der Fixiervorrichtung) auf eine Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit umgeschaltet, die niedriger ist als für das normale Papier, und wird der Bilderzeugungsvorgang dann gestartet.
Bei der Vorrichtung, die in der JP 2006 - 78 555 A offenbart ist, wird jedoch der Start der Bilderzeugung ungeachtet einer Anzahl von Bilderzeugungen auf den dicken Blättern bis zum ausreichenden Temperaturanstieg der Fixiervorrichtung verzögert, und verringert sich daher eine Bilderzeugungsproduktivität. Zum Beispiel, in einer Vorrichtung, die zur Verarbeitung mit einer Geschwindigkeit von 60 Blättern pro Minute nach dem Temperaturanstieg fähig ist, beträgt die resultierende Produktivität nur vier Blätter pro Minute, wenn die Wartezeit für den Temperaturanstieg 30 Sekunden beträgt und nur zwei Blätter verarbeitet werden.
Bei der Vorrichtung, die in der JP H07 - 311 506 A offenbart ist, besteht eine Neigung dahingehend, dass sich die Bilderzeugungsproduktivität verringert, da die Bilderzeugung ungeachtet der Anzahl von nachfolgenden Bilderzeugungen auf den dicken Blättern nach Umschaltung der Prozessgeschwindigkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit nach Abschluss der Bilderzeugung auf dem normalen Papier gestartet wird. Hier kann die Änderung der Prozessgeschwindigkeit eine Änderung einer Spannungsanlegungsbedingung der Bilderzeugungseinrichtung und/oder einer Erwärmungsbedingung der Fixiervorrichtung erfordern, was zu einer noch längeren Wartezeit führen kann. Zum Beispiel, in dem Fall, dass die Bilderzeugung mit einer Produktivität von 60 Blättern pro Minute nach der Umschaltung der Prozessgeschwindigkeit auf diejenige für dicke Blätter durchgeführt wird und die Bedingungsänderung 30 Sekunden erfordert, beträgt die resultierende Produktivität nur 4 Blätter pro Minute, wenn nur zwei dicke Blätter verarbeitet werden.
Die JP 2006 - 242 982 A , die den gattungsbildenden Stand der Technik darstellt, offenbart eine gattungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung. Insbesondere offenbart die JP 2006 - 242 982 A , eine Bilderzeugungsvorrichtung, mit der die Wartezeit für den Druck verkürzt und die zum Beenden des Drucks erforderliche Zeit verkürzt werden kann, während die Fixierung gemäß den Bilderzeugungsbedingungen wie der Anzahl der zu druckenden Blätter und dem Papierformat sichergestellt wird.
Weiterer Stand der Technik ist bekannt aus der US 2011 / 0 262 158 A1 und der JP 2012 - 48 118 A .
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Dementsprechend besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die zu sachgemäßen Bilderzeugungsvorgängen im Stande ist, wobei eine Wartezeit so weit wie möglich verringert wird.
Erfindungsgemäß sind hierzu Bilderzeugungsvorrichtungen bereitgestellt, wie sie in den Patentansprüchen definiert sind.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur der Fixiereinrichtung; und eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Bilderzeugungsstartzeit gemäß einer Ausgabe der Erfassungseinrichtung, wobei bei einem Vorgang des fortlaufenden Erzeugens von Bildern auf einer Vielzahl von vorbestimmten Aufzeichnungsmaterialien, wenn eine Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, ein Start der Bilderzeugung verzögert wird, bis eine Temperatur der Fixiereinrichtung bis auf eine erste Temperatur ansteigt, und, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, die Bilderzeugung gestartet wird, wenn die Temperatur der Fixiereinrichtung bis auf eine zweite Temperatur ansteigt, die niedriger ist als die erste Temperatur.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur der Fixiereinrichtung; und eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Bilderzeugungsstartzeit gemäß einer Ausgabe der Erfassungseinrichtung, wobei bei einem Vorgang des fortlaufenden Erzeugens von Bildern auf einer Vielzahl von vorbestimmten Aufzeichnungsmaterialien, wenn eine Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, ein Start der Bilderzeugung verzögert wird, bis eine Temperatur der Fixiereinrichtung bis auf eine Solltemperatur ansteigt, die basierend auf einer Art des Aufzeichnungsmaterials vorbestimmt ist, und, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, die Bilderzeugung gestartet wird, wenn die Temperatur der Fixiereinrichtung bis auf eine vorbestimmte Temperatur ansteigt, die niedriger ist als die Solltemperatur.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds; und eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Bilderzeugungsstartzeit, wobei bei einem Vorgang des fortlaufenden Erzeugens von Bildern auf einer Vielzahl von vorbestimmten Aufzeichnungsmaterialien, wenn eine Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung gemäß einer Art eines Aufzeichnungsmaterials gesteuert werden, und, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf Geschwindigkeiten gesteuert werden, die höher sind als die Betriebsgeschwindigkeiten, die gemäß der Art des Aufzeichnungsmaterials bestimmt sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur der Fixiereinrichtung; eine erste Steuereinrichtung zum Steuern einer Solltemperatur der Fixiereinrichtung gemäß einem Grundgewicht eines Aufzeichnungsmaterials; und eine zweite Steuereinrichtung zum Starten einer Bilderzeugung, wobei Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien mit einem ersten Grundgewicht in einem Zustand erzeugt werden, in dem eine Temperatur der Fixiereinrichtung auf eine erste Solltemperatur gesteuert wird, die gemäß dem Grundgewicht des Aufzeichnungsmaterials vorbestimmt ist, und dann nachfolgend Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien mit einem zweiten Grundgewicht erzeugt werden, das höher ist als das erste Grundgewicht, wobei ein Start einer Bilderzeugung abgewartet wird, bis die Temperatur Fixiereinrichtung bis auf eine zweite Solltemperatur ansteigt, die gemäß dem Grundgewicht des Aufzeichnungsmaterials vorbestimmt ist, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, und die Bilderzeugung gestartet wird, wenn die Temperatur der Fixiereinrichtung bis auf eine vorbestimmte Temperatur ansteigt, die niedriger ist als die zweite Solltemperatur, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; eine Fixiereinrichtung zum Erwärmen eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds; eine erste Steuereinrichtung zum Steuern von Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung gemäß einem Grundgewicht des Aufzeichnungsmaterials; und eine zweite Steuereinrichtung zum Starten einer Bilderzeugung, wobei, wenn Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien mit einem ersten Grundgewicht in einem Zustand erzeugt werden, in dem Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung eine erste Bilderzeugungsgeschwindigkeit und eine erste Fixiergeschwindigkeit sind, und dann nachfolgend Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien mit einem zweiten Grundgewicht erzeugt werden, das höher ist als das erste Grundgewicht, die zweite Steuereinrichtung die Bilderzeugung nach Verringerung der Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf die zweite Bilderzeugungsgeschwindigkeit und die zweite Fixiergeschwindigkeit startet, die langsamer sind als die erste Bilderzeugungsgeschwindigkeit und die erste Fixiergeschwindigkeit, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, und die zweite Steuereinrichtung die Bilderzeugung unter Beibehaltung der Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf der ersten Bilderzeugungsgeschwindigkeit und der ersten Fixiergeschwindigkeit startet, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl.
Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden deutlich, wenn die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
Figurenliste

1 ist eine Veranschaulichung eines Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung.
2 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems der Bilderzeugungsvorrichtung.
3 ist eine Veranschaulichung eines Aufbaus einer Fixiervorrichtung in Querschnittsdarstellung.
4 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung gemäß Ausführungsbeispiel 1.
5 ist eine Veranschaulichung einer Temperaturänderung einer Fixierwalze zu der Zeit, zu der ein Prozess auf dem dicken Blatt ausgehend von einem Bereitschaftszustand gestartet wird.
6 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung gemäß Ausführungsbeispiel 2.
7 ist eine Veranschaulichung einer Temperaturänderung einer Fixierwalze zu der Zeit, zu der das Aufzeichnungsmaterial von dem dünnen Blatt auf das dicke Blatt wechselt.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die Ausführungsbeispiele können abgewandelt werden, indem die Strukturen der folgenden Ausführungsbeispiele teilweise oder gänzlich durch ein Ersatzmittel innerhalb eines Konzepts der vorliegenden Erfindung ersetzt werden.
<Bilderzeugungsvorrichtung>
1 ist eine Veranschaulichung eines Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung. Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung 100 einen Bilderzeugungsabschnitt, der als Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial fungiert, und eine Fixiervorrichtung, die als Fixiereinrichtung zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds fungiert. Im Speziellen umfasst der Bilderzeugungsabschnitt in diesem Beispiel vier Bilderzeugungsstationen, einen Mechanismus zum Übertragen von durch die Bilderzeugungsstationen erzeugten Bildern, nämlich ein Zwischenübertragungselement, eine Aufzeichnungsmaterialkassette, die die Aufzeichnungsmaterialien aufnimmt, einen Transport- bzw. Zufuhrmechanismus zum Transportieren bzw. Zuführen des Aufzeichnungsmaterials an einen sekundären Übertragungsabschnitt, und so weiter.
Die Bilderzeugungsvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Vollfarbdrucker in Tandemausführung und Zwischenübertragungsausführung, bei dem die Gelb-, die Magenta-, die Zyan- und die Schwarz-Bilderzeugungsstationen Pa, Pb, Pc und Pd entlang eines Zwischenübertragungsbands 130 angeordnet sind, das als das Zwischenübertragungselement dient.
Bei einer Bilderzeugungsstation Pa wird ein gelbes Tonerbild auf einer lichtempfindlichen Trommel 3a erzeugt und auf das Zwischenübertragungsband 130 übertragen. Bei einer Bilderzeugungsstation Pb wird ein magentafarbenes Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 3b erzeugt und auf das Zwischenübertragungsband 130 übertragen. Bei Bilderzeugungsstationen Pc und Pd werden ein zyanfarbenes und ein schwarzes Tonerbild auf lichtempfindlichen Trommeln 3c und 3d erzeugt und auf das Zwischenübertragungsband 130 übertragen.
Tonerbilder mit vier Farben, die auf dem Zwischenübertragungsband 130 getragen werden, werden an einen sekundären Übertragungsabschnitt T2 zugeführt und dort gemeinsam auf ein Aufzeichnungsmaterial P sekundär-übertragen. Die Aufzeichnungsmaterialien P werden durch eine Separationswalze 6a einzeln aus der Aufzeichnungsmaterialkassette 10a geliefert und an Registrierungs- bzw. Ausrichtwalzen 12 zugeführt. Die Registrierungs- bzw. Ausrichtwalzen 12 führen das Aufzeichnungsmaterial P in zeitlich abgestimmter Beziehung mit dem Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 130 an den sekundären Übertragungsabschnitt T2 zu.
Das Aufzeichnungsmaterial P, das die sekundär-übertragenen Tonerbilder mit vier Farben trägt, wird durch eine Biegung von dem Zwischenübertragungsband 130 separiert und in eine Fixiervorrichtung 9 zugeführt. Die Fixiervorrichtung 9 fixiert das Bild auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials P, indem das die Tonerbilder tragende Aufzeichnungsmaterial P erwärmt und gepresst wird. Daraufhin wird das Aufzeichnungsmaterial P nach außen ausgeworfen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 ist zum fortlaufenden Drucken im Stande, indem der Prozess einschließlich der Blattzuführung, der Registrierung, der Bilderzeugung, der Fixierung und des Blattauswurfs wiederholt wird.
Wie es in 1 gezeigt ist, weisen die Bilderzeugungsstationen Pa, Pb, Pc, Pd im Wesentlichen den gleichen Aufbau auf, mit der Ausnahme, dass die Entwicklungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c und 1d jeweils einen Entwickler anderer Farbe enthalten. Daher wird im Folgenden die Beschreibung mit Bezug auf die gelbe Bilderzeugungsstation Pa vorgenommen, und in der Beschreibung sind durchwegs die gleichen Bezugszeichen mit unterschiedlichen Suffixen den Elementen mit den entsprechenden Funktionen zugeordnet.
In der Bilderzeugungsstation Pa sind rund um die lichtempfindliche Trommel 3a eine Ladungswalze 2a, eine Belichtungsvorrichtung 5a, eine Entwicklungsvorrichtung 1a, eine Übertragungswalze 24a und eine Trommelreinigungsvorrichtung 4a bereitgestellt. Die lichtempfindliche Trommel 3a umfasst einen Aluminiumzylinder und eine leichte lichtempfindliche Halbleiterschicht auf dessen äußerer Umfangsfläche, wird mit einer vorbestimmten Prozessgeschwindigkeit in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht. Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 kann 80 Vollfarbbilder in A4-Größe pro Minute mit der Prozessgeschwindigkeit 320 mm/s produzieren.
Die Ladungswalze 2a lädt die lichtempfindliche Trommel 3a gleichmäßig elektrisch auf ein Dunkelbereichspotential VD negativer Polarität. Die Belichtungsvorrichtung 5a projiziert abtastartig einen Laserstrahl gemäß EIN-AUS-modulierten Abtastzeilenbilddaten, die durch Expandieren eines separierten Bilds gelber Farbe bereitgestellt werden, unter Verwendung eines drehenden Spiegels auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3a, so dass ein elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3a erzeugt wird. Die Entwicklungsvorrichtung 1a führt den Toner an die lichtempfindliche Trommel 3a zu, um das elektrostatische Bild in ein Tonerbild zu entwickeln.
Die Übertragungswalze 24a wird gegen das Zwischenübertragungsband 130 gepresst, so dass ein Tonerbildübertragungsabschnitt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 3a und dem Zwischenübertragungsband 130 ausgebildet wird. Durch das Anlegen einer Gleichspannung an die Übertragungswalze 24a wird das auf der lichtempfindlichen Trommel 3a getragene Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband 130 übertragen. Die Trommelreinigungsvorrichtung 4a umfasst eine Reinigungsklinge bzw. -lamelle, die mit der lichtempfindlichen Trommel 3a in Kontakt steht, um nicht übertragenen Toner, der den Übertragungsabschnitt passiert hat und auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3a verbleibt, von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3a abzukratzen bzw. -schaben.
Das Zwischenübertragungsband 130 ist um eine Spannwalze 15, eine Gegenwalze 14 und eine Antriebswalze 13 gespannt, und wird durch die Antriebswalze 13 angetrieben, um sich in der durch einen Pfeil R2 angedeuteten Richtung zu drehen. In dem sekundären Übertragungsabschnitt T2 steht eine sekundäre Übertragungswalze 11 mit dem durch die Gegenwalze 14 gestützten Zwischenübertragungsband 130 in Kontakt. Durch Anlegen einer Gleichspannung an die sekundäre Übertragungswalze 11 wird das auf dem Zwischenübertragungsband 130 getragene Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial P sekundär-übertragen, das durch den zweiten bzw. sekundären Übertragungsabschnitt T2 zugeführt wird. Eine Bandreinigungsvorrichtung 19 umfasst einen Reinigungsflor bzw. ein Reinigungsgewebe (Faservlies bzw. Textilverbundstoff), der bzw. das mit der Oberfläche des Zwischenübertragungsbands 130 in Kontakt steht, um den Toner und/oder Papierstaub zu entfernen.
<Steuereinheit>
2 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems für die Bilderzeugungsvorrichtung. Wie es in 2 gezeigt ist, überwacht und steuert eine Steuereinheit 141, die als Steuereinrichtung dient, einen Betrieb von jeder Einheit, und regelt sie die Anweisungen für die jeweiligen Einheiten, um so eine Gesamtsteuerung des gesamten Betriebs der verschiedenen Vorrichtungen der Bilderzeugungsvorrichtung 100 zu bewirken.
Ein Bedienfeld 142 ist eine Schnittstelle für den Benutzer, um auf die Bilderzeugungsvorrichtung 100 zuzugreifen, und der Benutzer kann über das Bedienfeld 142 einen Bilderzeugungsauftrag (Aufzeichnungsmaterialinformationen wie etwa Grundgewicht, Bildinformationen wie etwa Dichte, Druckanzahl und dergleichen) einstellen.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 ist zum Ausführen eines sogenannten Mischauftrags im Stande, bei dem ein fortlaufendes Drucken auf unterschiedlichen Arten von Aufzeichnungsmaterialien (mit unterschiedlichem Grundgewicht) durchgeführt wird. Aufzeichnungsmaterialkassetten 10a, 10b sind zum Zuführen von normalem Papier, dünnem Blatt und dickem Blatt als das Aufzeichnungsmaterial in den Heizspalt N im Stande.
Mittels Durchführung des Mischauftrags kann ein vollständiges broschiertes Buch mit einem vorderen Buchdeckel aus einem dickem Blatt, Papieren aus dünnen Blättern und Fotos aus beschichtetem Papier produziert werden. Der Benutzer kann auf dem Bedienfeld 142 Einzelheiten eines Mischauftrags einstellen, wie etwa eine Temperatureinstellung der Fixiervorrichtung 9 für jedes Aufzeichnungsmaterial.
Zusätzlich können solche Bilderzeugungsauftragsinformationen für die Bilderzeugungsvorrichtung 100 von einem externen Personalcomputer ebenso wie dem Bedienfeld 142 eingestellt werden. Die eingegebenen Informationen werden vorübergehend in einem Auftragsinformationshalteabschnitt 143 gespeichert, der ein Teil der Steuereinheit 141 ist, und als Steuerparameter für verschiedene Vorgänge während der Auftragsausführung verwendet.
<Transportabschnitt>
Wie es in 1 gezeigt ist, umfassen die Registrierungs- bzw. Ausrichtwalzen 12 eine Gummiwalze aus Ethylen-Propylen-Kautschuk mit einem Durchmesser von <p16 mm auf der Rückseite des Aufzeichnungsmaterials und eine Metallwalze aus SUS mit einem Durchmesser von φ16 mm auf der Vorderseite des Aufzeichnungsmaterials, wobei die Metallwalze mit einer Last von 1 kg unter Druck mit der Gummiwalze presskontaktiert wird. Die Gummiwalze hat eine ASKER-C-Härte von 40° (1-kg-Last) und eine Oberflächenrauhigkeit Rz von ungefähr 20 µm.
Die Registrierungs- bzw. Ausrichtwalzen 12 halten das Aufzeichnungsmaterial P vermittels eines Transportspalts, der durch die Gummiwalze und die Metallwalze ausgebildet wird, vorübergehend an, um einen schrägen Transport des Aufzeichnungsmaterials zu verhindern, und transportieren das Aufzeichnungsmaterial P in einer zeitlich abgestimmten Beziehung mit der Bilderzeugung ab, um die sachgemäße Positionierung des Bilds auf dem Aufzeichnungsmaterial zu gewährleisten. Die Steuereinheit 141 dreht die Gummiwalze durch Betreiben eines (nicht gezeigten) Schrittmotors, um das Transportieren und Anhalten des Aufzeichnungsmaterials zu steuern, wenn das Aufzeichnungsmaterial in Richtung des sekundären Übertragungsabschnitts T2 transportiert wird.
<Fixiervorrichtung>
3 ist eine Veranschaulichung eines Aufbaus der Fixiervorrichtung, die als Fixiereinrichtung fungiert, im Querschnitt. Wie es in 3 gezeigt ist, durchläuft das Aufzeichnungsmaterial P die Fixiervorrichtung 9 in der Richtung von der rechten Seite zu der linken Seite in der Figur, und wird das Aufzeichnungsmaterial P in dem Spalt N, der zwischen einer Fixierwalze 51 auf der Bildoberflächenseite und einer Druckwalze 52 auf einer Nichtbildoberflächenseite ausgebildet wird, Wärme und Druck ausgesetzt, wodurch das Tonerbild auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials P fixiert wird. In der Fixiervorrichtung 9 wird der Heizspalt N ausgebildet, indem die Druckwalze 52 mit der Fixierwalze 51 presskontaktiert wird, die als ein Heizelement fungiert, dessen Temperatur auf ein Niveau gesteuert wird, das nicht niedriger ist als ein Schmelzpunkt des Toners 1.
Die Fixierwalze 51 umfasst einen Metallkern aus einem zylindrischen Material aus weichem Stahl mit einem äußeren Durchmesser von φ72 mm, eine elastische Schicht 51b aus Silikongummi bzw. -kautschuk mit einer Dicke von 4 mm auf einem äußeren Umfang von dieser, und eine Trennschicht 51c aus einem PFA-Schlauch mit einer Dicke von 30 µm auf einer Oberfläche der elastischen Schicht 51b. Die Druckwalze 52 umfasst einen Metallkern aus einem zylindrischen Material aus weichem Stahl mit einem äußeren Durchmesser von φ76 mm, eine elastische Schicht 52b aus Silikongummi bzw. -kautschuk mit einer Dicke von 2 mm auf einem äußeren Umfang von dieser, und eine Trennschicht 52c aus einem PFA-Schlauch mit einer Dicke von 30 µm auf einer Oberfläche der elastischen Schicht 52b.
In der Fixierwalze 51 ist ein 900W-Heizelement (ein Halogenheizer) 201 bereitgestellt, das als Heinzeinrichtung fungiert. Ein Temperatursensor (ein Thermistor) 205, der als Erfassungseinrichtung fungiert, steht mit einer Oberfläche der Fixierwalze 51 auf einer Ausgangsseite des Heizspalts N in einem zentralen Abschnitt mit Bezug auf eine Drehachsenrichtung in Kontakt.
Ein Temperatursteuerabschnitt 145 steuert eine elektrische Energieversorgung an das Heizelement 201 auf Grundlage der Ausgabe des Temperatursensors 205, so dass eine Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51, die durch den Temperatursensor 205 erfasst wird, eine Solltemperatur ist, die gemäß der Art (dem Grundgewicht) des Aufzeichnungsmaterials bestimmt ist.
Die Fixiervorrichtung 9 umfasst einen Bewegungsmechanismus 50 zum Presskontaktieren und Beabstanden der Druckwalze 52 und der Fixierwalze 51. Die Fixiervorrichtung 9 wartet auf den Bilderzeugungsauftrag in dem Zustand, in dem die Fixierwalze 51 und die Druckwalze 52 voneinander beabstandet sind und die Fixierwalze 51 auf eine Solltemperatur eines Bereitschaftszustands gesteuert wird.
Gegenüberliegende Endabschnitte des Metallkerns 51a der Fixierwalze 51 sind durch Lager, deren Höhenposition fest ist, drehbar gelagert. Gegenüberliegende Endabschnitte des Metallkerns 52a der Druckwalze 52 sind über eine Druckfeder 57 durch einen Druckrahmen 56, der um eine Drehachse 55 drehbar ist, gelagert.
Wenn ein Kontaktierungs- und Beabstandungsmotor 207 den Drucknocken 54 dreht, um ein drehendes Ende des Drehrahmens 56 anzuheben, wird die Druckwalze 52 durch einen Druck der Druckfeder 57 angehoben und mit der Fixierwalze 51 in Kontakt gebracht. Wenn der Kontaktierungs- und Beabstandungsmotor 207 den Drucknocken 54 dreht, um das drehende Ende des Druckrahmens 56 zu senken, wird die Druckwalze 52 gesenkt, so dass sie sich von der Fixierwalze 51 beabstandet.
Die Steuereinheit 141 steuert den Kontaktierungs- und Beabstandungsmotor 207, um das Andrücken und Lösen der Druckwalze 52 zu bewirken, um zwischen dem Presszustand und dem Abstandszustand relativ zu der Fixierwalze 51 zu wechseln. Eine Gesamtlast im Presskontaktzustand der Druckwalze 52 durch den Bewegungsmechanismus 50 beträgt ungefähr 60 kgf, und ein Heizspalt N mit einer Länge von ungefähr 10 mm wird in der Transportrichtung ausgebildet.
Der Bewegungsmechanismus 50 verringert eine Wärmelast, die erforderlich ist, wenn die Fixierwalze auf eine Bereitschaftstemperatur zu erwärmen ist, durch die Beabstandung der Druckwalze 52 bei einem Startbetrieb, wodurch die Aufwärmzeit verringert wird. Durch den Abstand der Druckwalze 52 wird die Wärme der Fixierwalze 51 nicht entzogen, und dadurch wird das Aufwärmen verkürzt, und wird auch der elektrische Energieverbrauch der Fixiervorrichtung 9 reduziert. Zusätzlich beabstandet der Bewegungsmechanismus 50 die Druckwalze 52, wenn das Aufzeichnungsmaterial P eingeklemmt bzw. gestaut ist, um den Einklemm- bzw. Staubeseitigungsvorgang durch den Benutzer zu erleichtern.
<Vergleichsbeispiel>
In jüngster Zeit ist es gewünscht, dass die Bilderzeugungsvorrichtung eine hohe Produktivität aufweist und im Stande ist, Bilder auf verschiedenen Arten von Aufzeichnungsmaterialien zu erzeugen. In der Fixiervorrichtung 9 wird der Spalt in der Transportrichtung vergrößert, wird eine Wärmeleitfähigkeit des Heizelements erhöht, wird eine Heizeffizienz und/oder eine Effizienz elektrischer Energie gesteigert, um den Energieverlust zu verringern, so dass eine für eine fortlaufende Tonerbildfixierung auf dem Aufzeichnungsmaterial erforderliche Wärmemenge gewährleistet wird. In der Fixiervorrichtung 9 wird die Solltemperatur der Temperaturanpassung für die Fixierwalze 51 abhängig davon geändert, ob das Aufzeichnungsmaterial ein dünnes Blatt oder ein dickes Blatt ist, oder abhängig davon geändert, ob das Aufzeichnungsmaterial unbeschichtetes Papier oder beschichtetes Papier ist, so dass mehr Arten des Aufzeichnungsmaterials verwendet werden können. In der Fixiervorrichtung 9 unterscheidet sich abhängig von den Arten des Aufzeichnungsmaterials eine optimale Wärmemenge im Hinblick auf eine Bildeigenschaft (Tonerversatzeigenschaft, Bildglanz oder dergleichen) und eine Transport- bzw. Zufuhrleistung (Blattrillung bzw. -knittrigkeit, Blattwellung, Bildfixierung, Blatttrennung oder dergleichen), und wird daher die Solltemperatur der Temperaturanpassung der Fixierwalze 51 abhängig von den Arten des Aufzeichnungsmaterials gewechselt. In der Fixiervorrichtung 9 wird für ein Aufzeichnungsmaterial, das in eine bestimmte Gruppe von Gruppen fällt, die abhängig von dem Grundgewicht oder der Oberflächeneigenschaft des Aufzeichnungsmaterials klassifiziert sind, die Transportgeschwindigkeit durch die Fixiervorrichtung auf eine Geschwindigkeit gewechselt, die niedriger ist als eine normale Geschwindigkeit, um eine kumulierte Wärmemenge zu erhöhen, die durch den Fixierspalt geliefert wird.
Wenn ein solches Verfahren eingesetzt wird, um verschiedenen Arten der Aufzeichnungsmaterialien zu genügen, sinkt jedoch die Produktivität zu der Zeit, zu der verschiedene Aufzeichnungsmaterialien gemischt werden. Beim sogenannten Mischauftrag, bei dem unterschiedliche Arten der Aufzeichnungsmaterialien gemischt sind, würde die Stillstands- bzw. Totzeit beim Wechsel der Arten der Aufzeichnungsmaterialien ein Problem darstellen. Da es Zeit braucht, um die Temperaturbedingung der Fixiervorrichtung und/oder die Prozessgeschwindigkeit zu wechseln, ist eine Wartezeit notwendig, mit dem Ergebnis einer allgemeinen Produktivitätsverringerung. Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Reduzierung der Stillstands- bzw. Totzeit beabsichtigt, die aus dem Wechsel der Arten der Aufzeichnungsmaterialien in dem Mischauftrag resultiert, bei dem unterschiedliche Arten der Aufzeichnungsmaterialen gemischt sind, so dass die allgemeine Produktivität der Bilderzeugungsvorrichtung verbessert wird.
<Ausführungsbeispiel 1>
4 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung gemäß Ausführungsbeispiel 1. 5 ist eine Veranschaulichung einer Temperaturänderung der Fixierwalze zu der Zeit, zu der eine Bilderzeugung auf einem dicken Blatt ausgehend von einem Bereitschaftszustand gestartet wird.
Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst die Bilderzeugungsstation Pa die lichtempfindliche Trommel 3a, die ein Beispiel des drehbaren lichtempfindlichen Elements darstellt, auf dem Bilder erzeugt werden. Eine Fixiervorrichtung 9, die ein Beispiel der Bilderwärmungsvorrichtung darstellt, umfasst eine Fixierwalze, die ein Beispiel des drehbaren Bilderwärmungselements zum Erwärmen des Bilds darstellt, das auf dem mit dieser in Kontakt stehenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt wird.
Wie es in 3 gezeigt ist, erwärmt die Fixierwalze 51, die ein Beispiel des Bilderwärmungselements darstellt, eine Bildoberfläche des Aufzeichnungsmaterials. Die Druckwalze 52, die ein Beispiel des Druckelements darstellt, wird mit der Fixierwalze 51 presskontaktiert, um einen Spalt für das Aufzeichnungsmaterial auszubilden. Der Temperatursensor 205, der ein Beispiel der Erfassungseinrichtung darstellt, erfasst die Temperatur der Fixierwalze 51, um Temperaturinformationen auszugeben. Registrierungs- bzw. Ausrichtwalzen 12, die ein Beispiel einer Transport- bzw. Zufuhreinrichtung darstellen, transportieren das Aufzeichnungsmaterial durch den sekundären Übertragungsabschnitt T2 zu dem Spalt der Fixiervorrichtung 9.
Der Bewegungsmechanismus 50 kontaktiert und beabstandet die Fixierwalze 51 und die Druckwalze 52 relativ zueinander. Die Steuereinheit 141, die ein Beispiel einer Kontaktierungs- und Beabstandungssteuereinheit darstellt, steuert die Fixierwalze 51 auf eine zweite Geschwindigkeit in dem Zustand, in dem die Druckwalze 52 durch den Bewegungsmechanismus 50 beabstandet ist, und presskontaktiert die Druckwalze 52, um einen Spalt auszubilden, unmittelbar bevor das Aufzeichnungsmaterial zugeführt wird.
Die Steuereinheit 141, die eine Steuereinrichtung, den Temperatursteuerabschnitt und die Transportsteuereinheit umfasst, steuert zum Beispiel die Blattzuführung 10 auf Grundlage der Temperaturinformationen, während sie die Fixierwalze 51 auf die vorbestimmte Temperatur steuert. Wenn die Anzahl von Bilderzeugungen des Bilderzeugungsauftrags nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, wird das Aufzeichnungsmaterial zu der Zeit, zu der die Temperatur der Fixierwalze 51 auf die erste Temperatur ansteigt, an den Spalt zugeführt. Wenn Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von vorbestimmten Aufzeichnungsmaterialien erzeugt werden, wird der Start der Bilderzeugung verzögert, bis die Temperatur der Fixierwalze 51 auf die erste Temperatur ansteigt, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl. Wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, wird jedoch das Aufzeichnungsmaterial zu der Zeit zugeführt, zu der die Temperatur der Fixierwalze 51 auf eine zweite Temperatur ansteigt, die niedriger ist als die erste Temperatur.
Die vorstehend beschriebene Bilderzeugungsstartzeitsteuerung auf das lichtempfindliche Element 3a wird aus der Papierankunftszeit an dem Fixierspalt und der Prozessgeschwindigkeit eindeutig bestimmt. Was die früheste Zeit betrifft, wird die Bilderzeugung auf Grundlage einer Vorhersage gestartet, so dass das Aufzeichnungsmaterial, das der Bilderzeugung unterzogen wurde, den Fixierspalt zu der Zeit erreicht, zu der die Fixierwalze 51 die zweite Temperatur erreicht. Was die zweitfrüheste Zeit betrifft, wird die Bilderzeugung auf Grundlage einer Vorhersage gestartet, so dass das Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial zu der Zeit übertragen wird, zu der die Fixierwalze 51 die zweite Temperatur erreicht. Was die spätere Zeit betrifft, wird die Bildbeleuchtung der lichtempfindlichen Trommel 3a zu der Zeit gestartet, zu der die Temperatur der Fixierwalze 51 die zweite Temperatur erreicht. Bei der Bilderzeugungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels erreicht das Blatt den Fixierspalt 2,5 Sekunden nach dem Start der Bilderzeugung, wenn die Prozessgeschwindigkeit 320 mm/s beträgt. Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Bildbeleuchtung der lichtempfindlichen Trommel 3a auf Grundlage einer voreingestellten Temperaturanstiegskurve der Fixierwalze 51 2,5 Sekunden vor der Zeit gestartet, zu die Temperatur der Fixierwalze 51 die zweite Temperatur erreicht.

Die Steuereinheit 141 schlägt auf Grundlage der Informationen der Art des Aufzeichnungsmaterials und der Druckanzahl, die in der Auftragsinformationshalteeinrichtung 143 vorübergehend gespeichert werden, wenn der Bilderzeugungsauftrag empfangen wird, in Tabelle 1 nach. Dadurch werden die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit, die Solltemperatur der Fixiertemperaturanpassung und die Blattzufuhrerlaubnistemperatur bestimmt, die hierin nachstehend beschrieben werden. Tabelle 1 zeigt die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit, die Solltemperatur der Temperaturanpassung und die Blattzufuhrerlaubnistemperatur für jeweilige Arten des Aufzeichnungsmaterials gemäß Ausführungsbeispiel 1. Tabelle 1

	Transportgeschwindigkeit	Solltemperatur von Temp.anpassung (°C)		Blattzufuhrerlaubnistemp. (°C)
	Transportgeschwindigkeit	Solltemperatur von Temp.anpassung (°C)	Druckanzahl von Auftrag	nicht weniger als 5	weniger als 5
Bereitschaftstemp.	0	140		keine	keine
dünn (52-63)	gleich	130		120	110
normal (64-105)	gleich	150		130	120
dick 1 (106-128)	gleich	160		150	130
dick 2 (129-157)	gleich	170		160	150
dick 3 (158-209)	gleich	180		170	160
dick 4 (210-256)	halb	160		150	140

Wie es in Tabelle 1 gezeigt ist, ist die Solltemperatur für dünne Blätter in Anbetracht der Trenneigenschaft von der Fixierwalze 51 relativ niedrig, um ein Umwickeln (eine Stauung) zu verhindern. Das dicke Blatt erfordert eine große Wärmelast von Fixierwalze 51, und daher ist die Solltemperatur vergleichsweise höher, um die Fixierenergie für das Tonerbild zu gewährleisten. In der Einstellung in jedem Bereich der Aufzeichnungsmaterialien ist die gelieferte Wärmemenge groß, wenn die Wärmekapazität groß ist, um sowohl der Bildeigenschaft (Fixierversatzeigenschaft und Bildglanz) als auch die Transport- bzw. Zufuhrleistung (Rillung bzw. Knittrigkeit, Trennungseigenschaft) zu erfüllen. Im Fall von dickem Blatt 4 ist die Wärmekapazität des Aufzeichnungsmaterials am Größten, und daher beträgt die Aufzeichnungsmaterialzufuhrgeschwindigkeit in dem Spalt die Hälfte der Normalgeschwindigkeit.

(1) Die Solltemperatur für das dünne Blatt (52-63 g/m²) ist 130°C, und die Prozessgeschwindigkeit ist 320 mm/s.
(2) Die Solltemperatur für das normale Papier (64-105 g/m²) ist 150°C, und die Prozessgeschwindigkeit ist 320 mm/s.
(3) Die Solltemperatur für das dicke Blatt 1 (106-128 g/m²) ist 160°C, und die Prozessgeschwindigkeit ist 320 mm/s.
(4) Die Solltemperatur für das dicke Blatt 2 (129-157 g/m²) ist 170°C, und die Prozessgeschwindigkeit ist 320 mm/s.
(5) Die Solltemperatur für das dicke Blatt 3 (158-209 g/m²) ist 180°C, und die Prozessgeschwindigkeit ist 320 mm/s.
(6) Die Solltemperatur für das dicke Blatt 4 (210-256 g/m²) ist 160°C, und die Prozessgeschwindigkeit ist 160 mm/s.

Die Fixierwalze 51 der Bilderzeugungsvorrichtung 100 besteht aus einem Material mit einer relativ hohen Wärmekapazität, und daher ist die anfängliche Aufwärmzeit lang. Damit die Solltemperatur der Temperaturanpassung bei Empfang des Drucksignals schnell erreicht wird, ist es in Anbetracht dessen bevorzugt, die Steuerung der Bereitschaftstemperaturanpassung selbst dann vorzunehmen, wenn der normale Druckvorgang nicht durchgeführt wird. Was die Solltemperatur der Bereitschaftstemperaturanpassung betrifft, ist die Anfangseinstellung von dieser 140°C, so dass mit dem dünnen Blatt (52-63 g/m²) und dem normalen Papier (64-105 g/m²) ein Druck mit der höchsten Geschwindigkeit durchgeführt wird. Durch die Anfangseinstellung von 140°C für die Bereitschaftstemperatur der Fixierwalze 51 tritt für das normale Papier, das am häufigsten verwendet wird, keine Wartezeit auf, so dass die Bilderzeugung unverzüglich durchgeführt werden kann. Was die Bereitschaftstemperatur betrifft, kann die Solltemperatur der Temperaturanpassung in dem Bedienabschnitt 142 geändert werden. Wenn der Benutzer häufig dicke Blätter verwendet, kann die Temperatur auf 150°C, 160°C, 170°C oder dergleichen geändert werden.
Die Blattzufuhrerlaubnistemperatur ist eine Temperatur (ein Trigger bzw. Auslöser) der Fixierwalze 51, auf der die Bilderzeugung startet, indem die Blattzuführung 10 betrieben wird, nachdem die Solltemperatur der Temperaturanpassung gewechselt ist, wie es vorstehend beschrieben ist, gleichzeitig mit der Erzeugung des Startsignals des Auftrags durch die Steuereinheit 141. Der Blatttransportbetrieb-Steuerabschnitt 144 in der Steuereinheit 141 betreibt die Blattzuführung 10, wenn die erfasste Temperatur der Fixierwalze 51 durch den Temperatursensor 205 die Blattzufuhrerlaubnistemperatur überschreitet.
Die Steuereinheit 141 ist mit einer Vielzahl von Tabellen ausgestattet, so dass die Blattzufuhrerlaubnistemperatur abhängig von der Druckanzahl (A4-Umwandlungswert) des Auftrags ausgewählt werden kann. Bei Ausführungsbeispiel 1 sind zwei Tabellen vorbereitet bzw. erstellt, für den Fall von Drucken mit nicht weniger als fünf Blättern (A4-Umwandlungswert), und für einen Fall von Drucken mit weniger als fünf Blättern (A4-Umwandlungswert). Dies ist deshalb so, da der Druckauftrag, wenn die Anzahl von Drucken geringer ist als fünf, selbst dann, wenn die Temperatur der Fixierwalze 51 zur Zeit des Starts der Papierdurchführung niedrig ist, vor dem Temperaturabfall abgeschlossen sein wird, nachdem der Start in dem Bereich außerhalb des tolerierbaren Bereichs fällt.

(1) Für das dünne Blatt wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 120°C auf 110°C gesenkt.
(2) Für das normale Papier wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 140°C auf 130°C gesenkt.
(3) Für das dicke Blatt 1 wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 150°C auf 140°C gesenkt.
(4) Für das dicke Blatt 2 wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 160°C auf 150°C gesenkt.
(5) Für das dicke Blatt 3 wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 170°C auf 160°C gesenkt.
(6) Für das dicke Blatt 4 wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 150°C auf 140°C gesenkt.

Bezug nehmend auf 3 und 4 startet die Steuereinheit 141 eine Vorbereitung für die Bilderzeugung, wenn die Steuereinheit 141 Ausführungsanweisungen des Bilderzeugungsauftrags während des Bereitschaftszustands empfängt (S1). Hier wird zum Beispiel angenommen, dass die Steuereinheit 141 einen Bilderzeugungsauftrag von 100 Drucken auf einer Seite von dicken Blättern 3 (158-209 g/m²) einer A4-Größe empfängt (S1).
Die Steuereinheit 141 schlägt in Tabelle 1 nach und bestimmt die Auftragstransportgeschwindigkeit, die Solltemperatur A°C der Fixiertemperaturanpassung und die Blattzufuhrerlaubnistemperatur B°C auf Grundlage der Aufzeichnungsmaterialinformationen und der Druckanzahlinformationen, die in dem Auftragsinformationshalteabschnitt 143 gehalten werden (S2). Insbesondere bestimmt die Steuereinheit 141 aus Tabelle 1, dass die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit gleich ist, die Solltemperatur der Temperaturanpassung der Fixierwalze 51 180°C ist, und die Blattzufuhrerlaubnistemperatur 170°C ist (S2).
Die Steuereinheit 141 startet verschiedene Einrichtungen (Bilderzeugungsstation, Fixiervorrichtung oder dergleichen) in der Vorrichtung mit vorbestimmten Transportgeschwindigkeiten.
Die Fixiertemperatursteuereinheit 145 der Steuereinheit 141 steuert das Heizelement 201 auf Grundlagen der von dem Temperatursensor 205 zugeführten Temperaturinformationen, um einen Temperaturanstieg der Fixierwalze 51 zu starten. Das Heizelement 201 wird ausgehend von der Bereitschaftstemperatursteuerung von 140°C in Richtung der Solltemperatur von 180°C der Temperaturanpassung für das dicke Blatt 3 betrieben. Dadurch beginnt die Temperatur der Fixierwalze 51 zu steigen.
Die Steuereinheit 141 bewirkt eine Blattzufuhrunterscheidung des Aufzeichnungsmaterials P (dickes Blatt 3) in Bezug auf eine momentane Temperatur der Fixierwalze 51. Da die Blattzufuhrerlaubnistemperatur 170°C beträgt, wird die Bilderzeugung abgewartet, bis die erfasste Temperatur der Fixierwalze 51 durch den Temperatursensor 205 170°C überschreitet. Wenn die Fixierwalze 51 erwärmt wird und die Temperatur von dieser auf 171°C > Blattzufuhrerlaubnistemperatur 170°C steigt (S4 bis S6), erzeugt die Steuereinheit 141 ein Blattzufuhrbetriebssignal an die Blattzuführung 10 (S7).
Daraufhin stellt die Steuereinheit 141 die Solltemperatur der Temperaturanpassung auf 180°C ein, und führt sie den fortlaufenden Druckvorgang aus.
Wenn die Steuereinheit 141 einen Abschluss des Auftrags unterscheidet (S9, JA), bringt die Steuereinheit 141 die Solltemperatur der Temperaturanpassung auf die Bereitschaftstemperatur zurück (S10), und wird eine Aufeinanderfolge von Betriebsvorgängen beendet.
5 zeigt eine Temperaturänderung der Oberfläche der Fixierwalze 51 in dem Betrieb gemäß dem Betriebsablauf von Ausführungsbeispiel 1. Die Fixiervorrichtung 9 erfordert, dass die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 nicht weniger als 150°C beträgt, um das Tonerbild stabil zu fixieren, das auf dem Aufzeichnungsmaterial getragen wird, welches das dicke Blatt 3 ist. Mit einer fortlaufenden Blattverarbeitung senkt sich die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 auf ein Niveau, auf dem ein Gleichgewicht zwischen Bedarf und Versorgung von elektrischer Energie erreicht wird.
Wie es in 5 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, wird, wenn ein Bilderzeugungsauftrag von 100 Drucken einer A4-Größe auf dem dicken Blatt 3 ausgehend von dem Bereitschaftszustand ausgeführt wird, der Start des Bilderzeugungsvorgangs abgewartet wird, bis die erfasste Temperatur der Fixierwalze 51 die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 170°C überschreitet. Wenn die Anzahl von Drucken des Bilderzeugungsauftrags groß ist, ist eine lange Wartezeit für die Temperaturanpassung erforderlich, um die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 zu Auftragsbeginn vergleichsweise höher zu machen. Nach Start der Bilderzeugung wird der Fixierwalze 51 Wärme durch das Aufzeichnungsmaterial des dicken Blatts 3 entzogen, so dass ein Gleichgewichtszustand auf der Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 von 150°C erreicht wird, und wird der Bilderzeugungsauftrag abgeschlossen, ohne dass sie auf ein Niveau fällt, das niedriger ist als 150°C, was für die Wärmefixierung des Tonerbilds erforderlich ist.
Bezug nehmend auf 3 und 4 wird, wenn ein Auftrag von Drucken auf einer Seite von vier dicken Blättern 3 einer A4-Größe in dem Bereitschaftszustand empfangen wird, die Bilderzeugung gestartet (S7), bevor die erfasste Temperatur der Fixierwalze 51 durch den Temperatursensor 205 170°C erreicht. Bezug nehmend auf Tabelle 1 bestimmt die Steuereinheit 141, dass die Blattzufuhrerlaubnistemperatur 160°C beträgt (S2), da der Auftrag für vier Drucke einer A4-Größe ist. Daher erfolgt eine Wartezeit (S4 - S6), die für die Temperaturanpassung erforderlich ist, bis eine positive Unterscheidung einer Blattzuführung erfolgt (S5, JA).
Wie es in 5 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, wird, wenn der Bilderzeugungsauftrag von vier Drucken auf dicken Blättern 3 einer A4-Größe in dem Bereitschaftszustand gemäß Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt wird, der Bilderzeugungsvorgang zu der Zeit gestartet, zu der die erfasste Temperatur der Fixierwalze 51 160°C erreicht, was vor der Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 170°C erfolgt. Wenn die Druckanzahl des Bilderzeugungsauftrags gering ist, ist der Temperaturabfall der Fixierwalze 51 gering, und ist es dementsprechend nicht notwendig zu warten, bis die Temperatur sehr hoch ist, wenn der Auftragsbetrieb startet. Bei einem späteren Start des Bilderzeugungsvorgangs sinkt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51, indem das Aufzeichnungsmaterial des dicken Blatts 3 die Wärme wegnimmt, aber ist der Bilderzeugungsauftrag abgeschlossen, bevor die Temperatur auf ein Niveau abfällt, das niedriger ist als 150°C, was zum Wärmefixieren des Tonerbilds erforderlich ist. Im Vergleich zu dem Fall, in dem der Bilderzeugungsvorgang abgewartet wird, bis die Temperatur die Blattzufuhrerlaubnistemperatur von 170°C erreicht (gestrichelte Linie), bei Vergleichsbeispiel 1, wird daher die Zeit vom Empfang des Bilderzeugungsauftrags bis zum Abschluss der Bilderzeugung verringert.
Gemäß der Steuerung von Ausführungsbeispiel 1 wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur gemäß den bereits erhaltenen Druckanzahlinformationen des Auftrags auf ein optimales Niveau geändert, wodurch die Temperatursteuerungswartezeit verringert werden kann. Für die Ausführung des Bilderzeugungsauftrags wird die optimale Blattzufuhrerlaubnistemperatur auf Grundlage der Art des Aufzeichnungsmaterials und den Auftragsdruckanzahlinformationen bestimmt, wodurch die notwendige und minimale Temperatursteuerungswartezeit verwendet werden kann. Durch Ausführung der für den Auftrag angemessenen Umschalt- bzw. Wechselsteuerung entsprechend den Aufzeichnungsmaterialinformationen und den Auftragsdruckanzahlinformationen kann die Stillstands- bzw. Totzeit minimiert werden, die für den Medienwechsel notwendig ist. Dadurch kann die Stillstands- bzw. Totzeit bei Medien-(Aufzeichnungsmaterial-)Wechsel minimiert werden.
<Ausführungsbeispiel 2>
6 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung gemäß Ausführungsbeispiel 2. 7 ist eine Veranschaulichung einer Temperaturänderung einer Fixierwalze zu der Zeit, zu der das Aufzeichnungsmaterial sich von dem dünnen Blatt auf das dicke Blatt ändert bzw. wechselt. Bei Ausführungsbeispiel 1 wird in einem Bilderzeugungsauftrag, der in dem Bereitschaftszustand startet, eine optimale Temperatursteuerungsbereitschaftszeit auf Grundlage der Art des Aufzeichnungsmaterials hinsichtlich der Druckanzahl bestimmt. Bei Ausführungsbeispiel 2 wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial in dem Prozess einer fortlaufenden Bilderzeugung geändert bzw. gewechselt wird, die optimale Wartezeit der Temperaturanpassung bestimmt. Bei Ausführungsbeispiel 2 erfolgt ein sogenannter Mischauftrag, bei dem ein Auftrag mit unterschiedlichen Arten von Aufzeichnungsmaterialien fortlaufend verarbeitet wird, wie es bei einem fortlaufenden Drucken auf einem dicken Blatt für ein Deckblatt und dünnen Inhaltsblättern eines broschierten Buchs der Fall ist.
Wie es in 3 gezeigt ist, kann die Steuereinheit 141 das Erwärmen der dünnen Blätter, die ein Beispiel von Aufzeichnungsmaterialien einer ersten Art darstellen, und dann das Erwärmen des dicken Blatts 3, das ein Beispiel eines Aufzeichnungsmaterials einer zweiten Art darstellt, für das die Temperatur der Fixierwalze 51 höher gemacht wird als diejenige für die dünnen Blätter, steuern. Die Steuereinheit 141 steuert die Blattzuführung 10 auf Grundlage der Temperaturinformationen. Wenn die Erwärmungsanzahl bezüglich der dicken Blätter 3 nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, führt die Steuereinheit 141 das Aufzeichnungsmaterial zu der Zeit, zu der die Temperatur der Fixierwalze 51 die erste Temperatur erreicht, in den Spalt zu. Wenn die Erwärmungsanzahl bezüglich der dicken Blätter 3 geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, führt die Steuereinheit 141 das Aufzeichnungsmaterial zu der Zeit, zu der die Temperatur der Fixierwalze 51 die zweite Temperatur erreicht, die niedriger ist als die erste Temperatur, in den Spalt zu.

Tabelle 2 ist eine Medientabelle der Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit, der Solltemperatur der Temperaturanpassung und der Blattzufuhrerlaubnistemperatur gemäß Ausführungsbeispiel 2. Tabelle 2

	Transportgeschwindigkeit	Solltemperatur von Temp.anpassung (°C)	Temp.dlff. °C	Blattzufuhrerlaubnistemp. (°C)
			≥ 30	≥ 3 Blätter	< 3 Blätter
			< 30	≥ 5 Blätter	< 5 Blätter
Bereitschaftstemp.	0	140		keine	keine
dünn (52-63)	gleich	130		120	110
normal (64-105)	gleich	150		130	120
dick 1-(106-128)	gleich	160		150	130
dick 2 (129-157)	gleich	170		160	150
dick 3 (158-209)	gleich	180		170	160
dick 4 (210-256)	halb	160		150	140

Wie es in Tabelle 2 gezeigt ist, sind die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials und die Solltemperatur der Temperaturanpassung gleich denjenigen von Tabelle 1 gemäß Ausführungsbeispiel 1. Die Blattzufuhrerlaubnistemperatur wird jedoch unter Berücksichtigung einer Solltemperaturdifferenz der Temperaturanpassung zwischen den Aufträgen vor und nach der Änderung bzw. dem Wechsel des Aufzeichnungsmaterials ebenso wie der Druckanzahl des anschließenden Auftrags, wie bei Ausführungsbeispiel 1, eingestellt.
Zum Beispiel, wenn der Wechsel von dickem Blatt 1 (160°C) auf dickes Blatt 3 (180°C) in einem Mischauftrag erfolgt, wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur abhängig davon bestimmt, ob die Auftragsanzahl von dicken Blättern 3 nicht geringer oder geringer ist als fünf Blätter (A4-Umwandlungswert), da die Solltemperaturdifferenz Δ20°C (kleiner als Δ30°C) beträgt. Wenn jedoch der Wechsel von dünnem Blatt (130°C) auf dickes Blatt 3 (180°C) erfolgt, wird die Blattzufuhrerlaubnistemperatur abhängig davon bestimmt, ob die Druckanzahl von dicken Blättern 3 nicht geringer oder geringer ist als drei (A4-Umwandlungswert), da die Solltemperaturdifferenz der Temperaturanpassung Δ50°C (nicht kleiner als Δ30°C) beträgt.
Das ist deshalb so, da selbst dann, wenn die Art von Aufzeichnungsmaterial in dem anschließenden Auftrag gleich bleibt, ein innerer Wärmespeicherzustand der Fixerwalze 51 abhängig von der Solltemperatur der Temperaturanpassung in dem vorhergehenden Auftrag unterschiedlich ist und daher die Änderung der Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 nach dem Start der Bilderzeugung in dem anschließenden fortlaufenden Druckauftrag unterschiedlich ist. Die Speicherwärmemenge innerhalb der Fixierwalze 51 erhöht sich mit Verringerung der Solltemperaturdifferenz zwischen dem vorhergehenden Auftrag und dem anschließenden Auftrag, und daher ist, wenn die Solltemperaturdifferenz gering ist, eine Temperaturabfallgeschwindigkeit nach dem Start der Bilderzeugung des anschließenden Auftrags gering, und kann eine relativ große Anzahl von Drucken bis zu der Zeit erzeugt werden, zu der die Temperatur über die Temperatur hinaus sinkt, die für das Wärmefixieren des Tonerbilds erforderlich ist. Wenn die Solltemperaturdifferenz geringer ist als 30°C, kann die Temperatur von 150°C für Fixiervorgänge von vier Blättern nach dem Start der Bilderzeugung beibehalten werden, aber, wenn die Solltemperaturdifferenz nicht geringer ist als 30°C, ist es wahrscheinlich, dass die Temperatur von 150°C nur für Fixiervorgänge von zwei Blättern nach dem Start der Bilderzeugung beibehalten werden kann. Daher wird die Blattzufuhrerlaubnistemperaturtabelle 2 vorbereitet bzw. erstellt.
Bezug nehmend auf 3 und 6 führt die Steuereinheit 141 einen Mischauftrag mit 100 fortlaufenden Bilderzeugungen auf einem dünnen Blatt einer A4-Größe und zwei anschließenden fortlaufenden Bilderzeugungen auf einem dicken Blatt 3 einer A4-Größe aus (wird das Aufzeichnungsmaterial gewechselt). Die Steuereinheit 141 empfängt die Aufzeichnungsmaterialwechselanweisungen auf das dritte Blatt 3 während der vorhergehenden fortlaufenden Bilderzeugungen (auf dem dünnen Blatt) in dem Mischauftrag (S1). Wenn die Steuereinheit 141 die Aufzeichnungsmaterialwechselanweisungen empfängt (S1), bestimmt die Steuereinheit 141 die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit des anschließenden Auftrags, die Solltemperatur A°C der Temperaturanpassung und die Blattzufuhrerlaubnistemperatur B°C auf Grundlage von Aufzeichnungsmaterialinformationen vor und nach dem Wechsel und Folgeauftragsdruckanzahlinformationen unter Bezugnahme auf Tabelle 2 (S2).
Hier beträgt die Solltemperaturdifferenz der Temperaturanpassung vor und nach dem Wechsel 180°C - 130°C = 50°C, was nicht kleiner ist als Δ30°C, und beträgt die Druckanzahl des Folgeauftrags zwei. Daher bestimmt die Steuereinheit 141 unter Bezugnahme auf Tabelle 2, dass die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit des Folgeauftrags gleich ist, dass die Solltemperatur der Temperaturanpassung 180°C beträgt, und dass die Blattzufuhrerlaubnistemperatur 160°C beträgt.
Nachfolgende Steuervorgänge (S3 - S10) sind ähnlich zu denjenigen von Ausführungsbeispiel 1, und der Blattzufuhrvorgang und der Druckvorgang für den anschließenden Auftrag werden nach einer notwendigen und minimalen Wartezeit für die Temperaturanpassung ausgeführt. Wenn die Steuereinheit 141 einen weiteren das Aufzeichnungsmaterial wechselnden Auftrag während des Blattzufuhrvorgangs und des Druckvorgangs des anschließenden Auftrags empfängt (S13), werden die vorstehend beschriebenen Einstellungen und das Warten für den noch nachfolgenden Auftrag durchgeführt (S2), und wird der momentane nachfolgende Auftrag durchgeführt (S3 - S10).
7 zeigt eine Temperaturänderung einer Oberfläche der Fixierwalze 51, wenn der Mischauftrag ausgeführt wird, gemäß dem Betriebsablauf von Ausführungsbeispiel 2. Wie es in 7 durch die durchgezogene Linie gezeigt ist, wird gemäß der Steuerung von Ausführungsbeispiel 2 die Blattverarbeitung von dickem Blatt 3 zu einer Zeit von 160°C gestartet, die vor einer Zeit der festgesetzten 180°C liegt, und zwar 7 Sekunden nach der Umschaltung der Solltemperatur. Die Temperatur der Fixierwalze 51 verringert sich infolge der Verarbeitung des dicken Blatts 3, aber, da die Druckanzahl gering ist, sind die Druckvorgänge auf den dicken Blättern 3 bereits abgeschlossen, bevor die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 unter 150°C sinkt. Nach dem Abschluss steigt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 und wird daraufhin das Erwärmen der Fixierwalze 51 beendet, und fällt die Temperatur.
In dem Fall, dass die Bilderzeugung auf dem dicken Blatt 3 gestartet wird, nachdem auf den Temperaturanstieg auf die festlegten 180°C gewartet wird, wie es in 7 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist (Vergleichsbeispiel 2), beträgt im Gegensatz dazu die Wartezeit 20 Sekunden. Daher wird mit der Steuerung von Ausführungsbeispiel 2 die Bilderzeugung auf dem dicken Blatt 3 nach weniger als der halben Wartezeit im Vergleich zum dem durch die gestrichelte Linie angedeuteten Vergleichsbeispiel ausgeführt. Das heißt, dass die Wartezeit für die Temperaturanpassung zu der Zeit, zu der das Aufzeichnungsmaterial von dem dünnen Blatt auf das dicke Blatt 3 gewechselt wird, von 20 Sekunden auf 7 Sekunden verringert wird.
Bei der Steuerung von Ausführungsbeispiel 2 in dem Mischauftrag mit den Aufzeichnungsmaterialien, für die die Solltemperaturen der Temperaturanpassung verschieden sind, wird die optimale Blattzufuhrerlaubnistemperatur auf Grundlage des Unterschieds der Arten von Aufzeichnungsmaterialien vor und nach dem Wechsel und der Druckanzahlinformationen nach dem Wechsel bestimmt. Dadurch ist die Bereitschaftszeit der Temperaturanpassung optimal und wird die Gesamtproduktivität der Bilderzeugungsvorrichtung 100 gesteigert.
Die Steuerung von Ausführungsbeispiel verbessert eine Produktivität bei gemischten Medien, das heißt, dass sie die Stillstands- bzw. Totzeit zur Zeit eines Wechsels des Aufzeichnungsmaterials minimiert. Durch Ausführung einer für einen Auftrag angemessenen Umschalt- bzw. Wechselsteuerung gemäß den Aufzeichnungsmaterialinformationen und den Auftragsdruckanzahlinformationen kann die Stillstands- bzw. Totzeit zu der Zeit eines Wechsels des Aufzeichnungsmaterials in dem Mischauftrag minimiert werden.
<Ausführungsbeispiel 3>
Bei Ausführungsbeispielen 1 und 2 wird, wenn die Anzahl der Bilderzeugungen, die ein Erhöhen der Solltemperatur der Temperatursteuerung erfordern, geringer als 5 (3) ist, die Solltemperatur der Temperaturanpassung der Fixierwalze gleichmäßig eingestellt. Bei Ausführungsbeispiel 3 wird die Solltemperatur der Temperaturanpassung der Fixierwalze für weniger als fünf Blätter mit der Verringerung der Anzahl der Bilderzeugungen verringert, so dass die Wartezeit weiter reduziert wird.
Die Steuereinheit 141, die ein Beispiel der Zufuhrgeschwindigkeitssteuereinheit oder der Steuereinrichtung darstellt, steuert die Blattzuführung 10 auf Grundlage der Temperaturinformationen. Wenn eine Erwärmungsanzahl bezüglich der dicken Blätter 3, welche ein Beispiel einer zweiten Art von Aufzeichnungsmaterial darstellen, geringer ist als eine vorbestimmt Anzahl, wird eine zweite Temperatur niedriger, wenn die Erwärmungsanzahl kleiner wird. Wenn sie nicht geringer als die vorbestimmte Anzahl ist, wird das Aufzeichnungsmaterial zu der Zeit in den Spalt zugeführt, zu der die Temperatur der Fixierwalze 51 die erste Temperatur erreicht, die höher ist als jede der zweiten Temperaturen, und zwar gleichmäßig.
Die erste Temperatur wird so ausgewählt, dass die Temperatur der Fixierwalze zu der Zeit, zu der das Erwärmen der Fixierwalze 51 und das Abkühlen durch das Aufzeichnungsmaterial in dem fortlaufenden Bilderzeugungsvorgang miteinander im Gleichgewicht stehen, so dass eine konstante Temperatur der Fixierwalze bereitgestellt wird, ein unterer Grenzwert der Temperatur ist, die für das Fixieren des Tonerbilds auf dem Aufzeichnungsmaterial notwendig ist. Die zweite Temperatur wird so ausgewählt, dass die Temperatur, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen eine derartige Anzahl überschreitet, über den unteren Grenzwert der Temperatur hinaus sinken kann, die für das Fixieren des Tonerbilds auf dem Aufzeichnungsmaterial notwendig ist.
<Ausführungsbeispiel 4>
Bei Ausführungsbeispielen 1 und 2 ist es vorgesehen, die Wartezeit der Bilderzeugung zu verringern, die der Änderung der Solltemperatur der Temperaturanpassung für die Fixierwalze zurechenbar ist. Bei Ausführungsbeispiel 4 ist vorgesehen, die Wartezeit der Bilderzeugung zu verringern, die einem Wechsel bzw. einer Umschaltung der Bilderzeugungsgeschwindigkeit zurechenbar ist.
Die Steuereinheit 141 stellt die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Bilderwärmungsvorrichtung, die Beispiele der Bilderzeugungsgeschwindigkeit darstellen, auf eine erste Bilderzeugungsgeschwindigkeit und eine erste Bilderwärmungsgeschwindigkeit ein, wenn das Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsmaterial erster Art ist. Die Steuereinheit 141 bewirkt die Steuerung derart, dass die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Bilderwärmungsvorrichtung eine zweite Bilderzeugungsgeschwindigkeit und eine zweite Bilderwärmungsgeschwindigkeit sind, die niedriger sind als die erste Bilderzeugungsgeschwindigkeit und die erste Bilderwärmungsgeschwindigkeit, wenn das Aufzeichnungsmaterial ein Aufzeichnungsmaterial zweiter Art ist.
Die Steuereinheit 141 erzeugt fortlaufend Bilder auf einer Vielzahl der Aufzeichnungsmaterialen erster Art, und sie erzeugt dann fortlaufend Bilder auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialen zweiter Art. Dabei werden, wenn die Anzahl der Aufzeichnungsmaterialen zweiter Art nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Bilderwärmungsvorrichtung auf die zweite Bilderzeugungsgeschwindigkeit und die zweite Bilderwärmungsgeschwindigkeit verringert. Wenn die Anzahl der Aufzeichnungsmaterialien zweiter Art geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, werden jedoch die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Bilderwärmungsvorrichtung auf der ersten Bilderzeugungsgeschwindigkeit und der ersten Bilderwärmungsgeschwindigkeit gehalten.
Die Bilderzeugungsgeschwindigkeit ist die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elements 3 und eines Zwischenübertragungsbands 130, und die Prozessgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials P, das die Fixiervorrichtung 9 durchläuft, was die Fixiergeschwindigkeit darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Prozessgeschwindigkeit und die Fixiergeschwindigkeit gleich. Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Außen- bzw. Umfangsgeschwindigkeiten des lichtempfindlichen Elements 3a und des Zwischenübertragungsbands 130 gleich.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Fall anwendbar, in dem die Außen- bzw. Umfangsgeschwindigkeiten des lichtempfindlichen Elements 3a und des Zwischenübertragungsbands 130 geringfügig verschieden sind. In diesem Fall kann angenommen werden, dass die Außen- bzw. Umfangsgeschwindigkeiten gleich sind. Daher erfolgt die Änderung der Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit der Bilderzeugungseinrichtung so, dass sich die Außen- bzw. Umfangsgeschwindigkeiten des lichtempfindlichen Elements und des Zwischenübertragungsbands, die sich geringfügig voneinander unterscheiden, auf verschiedene Geschwindigkeiten ändern, die sich geringfügig voneinander unterscheiden.
Selbst wenn die Prozessgeschwindigkeit und die Fixiergeschwindigkeit geringfügig voneinander unterschiedlich sind, ist die vorliegende Erfindung anwendbar. Zum Beispiel wird abhängig von einer Abschnittsstruktur der Bilderzeugungsvorrichtung eine Schleife bzw. ein geschlossener Kreislauf des Aufzeichnungsmaterials P zwischen dem sekundären Übertragungsabschnitt und der Fixiervorrichtung während des Transports des Aufzeichnungsmaterials ausgebildet. Im Speziellen wird die Fixiergeschwindigkeit so eingestellt, dass sie ungefähr 1 - 3% niedriger ist als die Prozessgeschwindigkeit. Die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels meint eine dieser Geschwindigkeiten, und die vorliegende Erfindung ist ungeachtet dessen anwendbar, ob eine Geschwindigkeitsdifferenz vorliegt oder nicht.
Wie es in 3 gezeigt ist, senkt die Steuereinheit 141 die Drehgeschwindigkeit der Fixierwalze 51, und führt sie das Aufzeichnungsmaterial dann in den Schlitz zu, wenn die Erwärmungsanzahl bezüglich der dicken Blätter 4, die ein Beispiel des Aufzeichnungsmaterials zweiter Art darstellen, nicht geringer als eine vorbestimmte Anzahl ist. Wenn die Erwärmungsanzahl bezüglich der dicken Blätter 4 geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, führt die Steuereinheit das Aufzeichnungsmaterial in den Spalt zu, ohne die Drehgeschwindigkeit der Fixierwalze 51 zu ändern.

Tabelle 3 ist eine Medientabelle der Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit, der Solltemperatur der Temperaturanpassung und der Blattzufuhrerlaubnistemperatur gemäß Ausführungsbeispiel 4. Tabelle 3

	Transportgeschwindigkeit	Solltemp. von Temp.anpassung (°C)	Temp.diff. °C	Blattzufuhrerlaubnistemp. (°C)		Blattzufuhrgeschwindigkeitsumschaltung
			≥ 30	≥ 3 Blätter	< 3 Blätter	≥ 3 Blätter	< 3 Blätter
			< 30	≥ 5 Blätter	< 5 Blätter	≥ 5 Blätter	< 5 Blätter
Bereitschaftstemp.	0	140		keine	keine	keine	keine
dünn (52-63)	gleich	130		120	110	keine	keine
normal (64-105)	gleich	150		130	120	keine	keine
dick 1 (106-128)	gleich	160		150	130	keine	keine
dick 2 (129-157)	gleich	170		160	150	keine	keine
dick 3 (158-209)	gleich	180		170	160	keine	keine
dick 4 (210-256)	halb	160		150	140	ja	keine

Wie es in Tabelle 3 gezeigt ist, sind die Einstellungen der Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit, der Solltemperatur der Temperaturanpassung der Blattzufuhrerlaubnistemperatur grundsätzlich ähnlich zu denjenigen von Tabelle 2 von Ausführungsbeispiel 2. Bei Ausführungsbeispiel 3 wird jedoch auf Grundlage der Druckanzahl eines anschließenden Auftrags des dicken Blatts 4 bestimmt, ob die Umschaltung bezüglich der Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit für den anschließenden Auftrag auszuführen ist.
Wie es in 3 gezeigt ist, wird ein Mischauftrag als Beispiel genommen, bei dem das Aufzeichnungsmaterial fortlaufend von dickem Blatt 1 einer A4-Größe (160°C, 320 mm/s) auf dickes Blatt 4 (160°C, 160 mm/s) gewechselt wird. In diesem Fall beträgt die Solltemperaturdifferenz der Temperaturanpassung Δ0°C, und daher wartet die Steuereinheit 141 auf einen Abschluss von allen Bilderzeugungen des vorhergehenden Auftrags und schaltet sie dann die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands (130 in 1) und dergleichen von der gleichen Geschwindigkeit auf die halbe Geschwindigkeit um, wenn die Druckanzahl auf den dicken Blättern 4 nicht geringer ist als fünf (A4-Größenumwandlung). Wenn die Druckanzahl groß ist, tritt der Temperaturabfalls der Fixierwalze 51 in der fortlaufenden Bilderzeugung auf den dicken Blättern 4 ein, die eine große Wärmemenge absorbieren, und ist es daher notwendig, die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit zu senken, um die zugeführte Wärmemenge pro einzelnem Blatt zu erhöhen.
Wenn die Druckanzahl auf den dicken Blättern 4 geringer ist als fünf, führt die Steuereinheit 141 jedoch den anschließenden Auftrag auf den dicken Blättern 4 ohne Änderung der Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit aus. Dies ist deshalb so, da selbst dann, wenn das dicke Blatt 4 verarbeitet wird, das eine große Wärmemenge absorbiert, falls die Anzahl gering ist, der anschließende Auftrag abgeschlossen wird, bevor die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 51 zu stark sinkt, ohne die Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit zu ändern. Aus den gleichen Gründen wie bei Ausführungsbeispielen 1 und 2 kann die Wartezeit für das Umschalten der Transport- bzw. Zufuhrgeschwindigkeit ebenso wie für die Temperaturanpassung reduziert werden.
Bezug nehmend auf 3 und 6 unterscheidet die Steuereinheit 141, ob die Umschaltung der Zufuhrgeschwindigkeit auszuführen ist, zu der Zeit, zu der die Art des Aufzeichnungsmaterials in dem Mischauftrag gewechselt wird (S2). Wenn die Steuereinheit 141 unterscheidet, dass die Umschaltung auszuführen ist (JA in S3), wird die Umschaltung der Zufuhrgeschwindigkeit ausgeführt (S12).
Der Umschaltvorgang der Zufuhrgeschwindigkeit ist in allen Abschnitten (Bilderzeugungsstationen Pa, Pb, Pc, Pd, Fixiervorrichtungen 9, Transport- bzw. Zufuhrabschnitt 7 und Blattzuführung 10) in der Bilderzeugungsvorrichtung 100 durchzuführen, und kann zusätzlich erst nach dem Abschluss des vorhergehenden Auftrags durchgeführt werden. Aus diesem Grund erfordert er eine lange Zeit, mit dem Ergebnis einer langen Stillstands- bzw. Totzeit der Bilderzeugungsvorrichtung 100.
Bei Ausführungsbeispiel 3 schaltet jedoch die Steuereinheit 141 die Zufuhrgeschwindigkeit nicht um (NEIN in S3), wenn es nicht notwendig ist, und schreitet sie zu der Temperatursteuerung (S4) voran, um den anschließenden Auftrag zu starten, ohne die Zufuhrgeschwindigkeit zu ändern, und kann dadurch die zum Umschalten der Zufuhrgeschwindigkeit erforderliche Zeit eingespart werden.
Die Wirkung der Steuerung von Ausführungsbeispiel 3 wurde überprüft. Es wurde ein Mischauftrag in einer Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgeführt, in dem der Betrieb von den fortlaufenden 100 Bilderzeugungen auf dicken Blättern 1 einer A4-Größe auf zwei fortlaufende Bilderzeugungen auf dicken Blättern 4 einer A4-Größe umgeschaltet wird. Ohne Verwendung von Ausführungsbeispiel 3 erfordert die Umschaltung der Zufuhrgeschwindigkeit zu der Zeit, zu der das Aufzeichnungsmaterial gewechselt wird, ungefähr 15 Sekunden.
Durch die Bilderzeugung ohne Änderung der Zufuhrgeschwindigkeit, wenn die Anzahl der A4-Größenumwandlung-Blätter geringer ist als fünf, wurde der Mischauftrag ohne Problem durchgeführt. Es wurde kein erheblicher Unterschied in der Bildqualität (Fixiereigenschaft, Glanzeigenschaft und Qualität) der geringen Anzahl von Blättern zwischen diesem Fall und dem Fall erkannt, in dem die Zufuhrgeschwindigkeit bedingungslos umgeschaltet wird. In dem Mischauftrag wird, wenn die Druckanzahl des anschließenden Auftrags gering ist, eine optimale Zufuhrerlaubnistemperatur (eine Temperatur, bei der die Zufuhr des Aufzeichnungsmaterials aus der Aufzeichnungsmaterialkassette startet) oder die Zufuhrgeschwindigkeit auf Grundlage von Aufzeichnungsmaterialinformationen vor und nach dem Wechsel des Aufzeichnungsmaterials umgeschaltet, wodurch die Medienwechselzeit minimiert werden kann. Gemäß der Steuerung von Ausführungsbeispiel 4 kann die Produktivität der Bilderzeugungsvorrichtung 100 verbessert werden.
Vorstehend wurden Ausführungsbeispiele 1 bis 4 ausführlich beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, und die folgenden Beispiele sind anwendbar.
Zum Beispiel können das Heizelement und das Druckelement Bandelemente oder Walzenelemente sein. Zumindest eines des Heizelements und des Druckelements kann ein endloses Band sein. Eine Fixiervorrichtung weist einen lösbar montierbaren Spalt auf, der durch ein Heizelement in Form eines endlosen Bands und einen Kontaktierungs- und Beabstandungsmechanismus aufgebaut ist.
Der Heiztyp des Fixierelements ist nicht auf den Halogenlampenheizer beschränkt, sondern kann einen anderen Typ verwenden, wie etwa eine Induktionsheizung oder dergleichen.
Das Bilderzeugungssystem der Bilderzeugungsvorrichtung kann von einem Typ sein, in dem ein Farbbild unter Verwendung eines einzelnen lichtempfindlichen Elements erzeugt wird, oder von einem Typ sein, in dem Bilder von lichtempfindlichen Elementen übertragen werden, während das Aufzeichnungsmaterial auf einem Aufzeichnungsmaterialtransportband gehalten und getragen wird.
Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen wurde ein Drucker als Bespiel genommen, aber die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Verwendungen anwendbar, die einen Kopierer, ein Faxgerät und eine komplexe Maschine mit einer Vielzahl von Funktionen umfassen.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt eine Bilderzeugungsvorrichtung vor, die den Bilderzeugungsvorgang mit minimierter Wartezeit auf geeignete Weise durchführen kann.

Claims

Bilderzeugungsvorrichtung (100) mit: einer Bilderzeugungseinrichtung (Pa, Pb, Pc, Pd) zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; und einer Fixiereinrichtung (9) zum Fixieren eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds, gekennzeichnet durch: eine Steuereinrichtung (141) zum Steuern von Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung, wenn ein Vorgang des fortlaufenden Erzeugens von Bildern auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt wird, wobei, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, die Steuereinrichtung (141) die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf Geschwindigkeiten basierend auf einer Art des Aufzeichnungsmaterials steuert, und wobei, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, die Steuereinrichtung (141) die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf Geschwindigkeiten steuert, die höher sind als die Betriebsgeschwindigkeiten basierend auf der Art des Aufzeichnungsmaterials.
Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bilderzeugungseinrichtung (Pa, Pb, Pc, Pd) ein drehbares lichtempfindliches Element (3a) umfasst, auf dem ein Bild erzeugt wird, und die Fixiereinrichtung (9) ein drehbares Heizelement (51) zum Erwärmen eines Bilds umfasst, das auf dem mit dieser in Kontakt stehenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt wird, die Steuereinrichtung (141) eine Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elements (3a) als die Betriebsgeschwindigkeit der Bilderzeugungseinrichtung steuert und eine Umfangsgeschwindigkeit des Heizelements (51) als die Betriebsgeschwindigkeit der Fixiereinrichtung steuert.
Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei wenn die Bilderzeugung auf dem Aufzeichnungsmaterial mit einem Grundgewicht ausgeführt wird, das niedriger ist als ein vorbestimmtes Grundgewicht, die Steuereinrichtung (141) die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf erste Geschwindigkeiten steuert, und wenn die Bilderzeugung auf dem Aufzeichnungsmaterial mit einem Grundgewicht ausgeführt wird, das nicht niedriger ist als das vorbestimmte Grundgewicht, die Steuereinrichtung (141) die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf zweite Geschwindigkeiten steuert, die langsamer sind als die ersten Geschwindigkeiten.
Bilderzeugungsvorrichtung (100) mit: einer Bilderzeugungseinrichtung (Pa, Pb, Pc, Pd) zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial; und einer Fixiereinrichtung (9) zum Erwärmen eines auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bilds gekennzeichnet durch: eine erste Steuereinrichtung (141) zum Steuern von Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung, wenn ein Vorgang des fortlaufenden Erzeugens von Bildern auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt wird; und eine zweite Steuereinrichtung (141) zum Starten einer Bilderzeugungsstartzeit, wobei wenn Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien mit einem ersten Grundgewicht in einem Zustand erzeugt werden, in dem die Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung erste Geschwindigkeiten sind, und dann nachfolgend Bilder fortlaufend auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien mit einem zweiten Grundgewicht erzeugt werden, das höher ist als das erste Grundgewicht, die zweite Steuereinrichtung (141) die Bilderzeugung nach Verringerung der Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf zweite Geschwindigkeiten startet, die langsamer sind als die ersten Geschwindigkeiten, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen nicht geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, und die zweite Steuereinrichtung (141) die Bilderzeugung unter Beibehaltung der Betriebsgeschwindigkeiten der Bilderzeugungseinrichtung und der Fixiereinrichtung auf den ersten Geschwindigkeiten startet, wenn die Anzahl von Bilderzeugungen geringer ist als die vorbestimmte Anzahl.
Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Bilderzeugungseinrichtung (Pa, Pb, Pc, Pd) ein drehbares lichtempfindliches Element (3a) umfasst, auf dem ein Bild erzeugt wird, und die Fixiereinrichtung (9) ein drehbares Heizelement (51) zum Erwärmen eines Bilds umfasst, das auf dem mit dieser in Kontakt stehenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt wird, die erste Steuereinrichtung (141) eine Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elements (3a) als die Betriebsgeschwindigkeit der Bilderzeugungseinrichtung steuert und eine Umfangsgeschwindigkeit des Heizelements (51) als die Betriebsgeschwindigkeit der Fixiereinrichtung steuert.