DE69931999T3 - Bildfixiergerät - Google Patents

Bildfixiergerät Download PDF

Info

Publication number
DE69931999T3
DE69931999T3 DE69931999T DE69931999T DE69931999T3 DE 69931999 T3 DE69931999 T3 DE 69931999T3 DE 69931999 T DE69931999 T DE 69931999T DE 69931999 T DE69931999 T DE 69931999T DE 69931999 T3 DE69931999 T3 DE 69931999T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
fixing
toner
pressure roller
heater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69931999T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69931999T2 (de
DE69931999D1 (de
Inventor
Akira Kato
Yasumasa Otsuka
Yoji Tomoyuki
Akira Hayakawa
Daizo Fukuzawa
Mahito Yoshioka
Masahide Hirai
Ken Nakagawa
Hisashi Nakahara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15039798A external-priority patent/JP3869936B2/ja
Priority claimed from JP15968098A external-priority patent/JP3787433B2/ja
Priority claimed from JP29815698A external-priority patent/JP3984737B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69931999T2 publication Critical patent/DE69931999T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69931999D1 publication Critical patent/DE69931999D1/de
Publication of DE69931999T3 publication Critical patent/DE69931999T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2039Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat with means for controlling the fixing temperature
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/20Details of the fixing device or porcess
    • G03G2215/2003Structural features of the fixing device
    • G03G2215/2016Heating belt
    • G03G2215/2035Heating belt the fixing nip having a stationary belt support member opposing a pressure member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fixiervorrichtung, die mit einer bilderzeugenden Vorrichtung wie etwa einem Kopierer, einem Laserdrucker, einem Faxgerät und dergleichen verwendet wird.
  • Unter Fixiervorrichtungen, die mit einer bilderzeugenden Vorrichtung wie etwa einem Kopierer, einem Laserdrucker, einem Faxgerät und dergleichen verwendet werden, gibt es zum Beispiel eine Fixiervorrichtung von Heizwalzenbauart.
  • Eine derartige Fixiervorrichtung von Heizwalzenbauart umfasst eine Heizwalze (Fixierwalze), die von einer internen Wärmequelle wie etwa einer Halogenheizeinrichtung geheizt wird, die auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten ist, und eine Andruckwalze, die Elastizität aufweist und gegen die Heizwalze gedrückt wird. Ein Aufzeichnungsmaterial wird in einen Spalt (Fixierspaltabschnitt) zwischen der Heizwalze und der Andruckwalze eingeführt, um zwischen diesen eingeklemmt und befördert zu werden, wodurch ein nicht fixiertes Tonerbild thermisch auf das Aufzeichnungsmaterial fixiert wird.
  • In letzter Zeit wurden thermische Fixiervorrichtungen von Filmheizbauart vorgeschlagen (siehe zum Beispiel die offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 63-313182 , 1-263679 , 2-157878 , 4-44075 bis 4-44083 und 4-204980 bis 4-204989 ).
  • Die US-Patentschrift US-A-5,563,696 offenbart eine Bildfixiervorrichtung mit einer Leistungssteuerung während eines Blattdurchlaufs. Die offenbarte Vorrichtung zielt demnach darauf ab, eine Spalttemperatur während des eigentlichen Fixiervorgangs konstant zu halten. Sie weist eine Steuerung zum Steuern einer elektrischen Energieversorgung an eine Heizeinrichtung auf, um eine von einem Detektor erfasste vorbestimmte konstante Temperatur bereitzustellen, wobei die Steuerung in der Lage ist, die vorbestimmte Temperatur umzuschalten, während ein Aufzeichnungsmaterial gerade durch einen Spalt geführt wird. Mit der auf diese Weise vorgeschlagenen Anordnung kann ein Anhaften von Toner an einem Fixierfilm jedoch nicht effizient vermieden werden.
  • Die thermischen Fixiervorrichtungen von Filmheizbauart umfassen im Allgemeinen einen an einem Halteelement gesicherten Heizkörper, einen wärmebeständigen Film, der sich verlagert, während er mit dem Heizkörper in Kontakt ist, und eine Andruckwalze, die mit dem Heizkörper zusammenwirkt, um einen Spalt zwischen diesen mit der Zwischenschaltung des Films zu bilden. Durch Einklemmen und Befördern eines Aufzeichnungsmaterials, das ein Tonerbild auf diesem trägt, durch den Spalt, wird das Tonerbild thermisch auf das Aufzeichnungsmaterial fixiert.
  • Die thermischen Fixiervorrichtungen von Filmheizbauart werden nicht nur als eine Vorrichtung zum thermischen Fixieren von einem nicht fixierten Tonerbild auf eine Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials eingesetzt, um ein permanent fixiertes Bild zu bilden, sondern werden weit verbreitet auch verwendet als eine Vorrichtung zum Heizen des Aufzeichnungsmaterials, das das Tonerbild auf diesem trägt, um eine Oberflächeneigenschaft des Aufzeichnungsmaterials zu verbessern, eine Vorrichtung zum Bewirken eines Vorfixierprozesses, eine Vorrichtung zum Bewirken eines Blattheizprozesses und andere Vorrichtungen.
  • Bei derartigen thermischen Fixiervorrichtungen von Filmheizbauart kann als der Heizkörper eine Heizeinrichtung verwendet werden, die eine niedrige Wärmekapazität aufweist und in der Lage ist, schnell aufgeheizt zu werden, zum Beispiel ein sogenannter keramischer Heizer, bestehend aus einem keramischen Substrat mit guter Isolations- und Wärmeleitfähigkeit und einer Widerstandswärme erzeugenden Schicht, die auf dem Substrat bereitgestellt ist und angepasst ist, um Hitze durch Energiezufuhr zu erzeugen. Des Weiteren kann eine Temperatur des Heizköpers, da ein Dünnfilmmaterial mit niedriger Wärmekapazität als der Film verwendet werden kann für eine kurze Zeit erhöht werden, mit dem Ergebnis, dass es nicht notwendig ist, elektrische Energie in einem Bereitschaftszustand zuzuführen. Auch wenn ein zu heizendes Aufzeichnungsmaterial unverzüglich in die Fixiervorrichtung eingeführt wird, kann der Heizkörper dementsprechend ausreichend auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt werden, bevor das Aufzeichnungsblatt den Fixierspaltabschnitt erreicht, wodurch eine Wartezeit verringert wird (wodurch eine Schnellstartfähigkeit und einen Bedarfsbetrieb erreicht werden), die elektrische Energie eingespart wird und eine Erhöhung der Temperatur des Inneren eines Hauptgehäuses der bilderzeugenden Vorrichtung unterdrückt wird.
  • Es ist ideal, dass das nicht fixierte Tonerbild, das auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials geboren bzw. getragen wird, überall moderat erwärmt und geschmolzen wird und auf das Aufzeichnungsmaterial fixiert wird.
  • Liegt jedoch Kaltversatz- bzw. „Cold Offset”-Toner (der nicht adäquat geschmolzen ist) oder Heißversatz- bzw. „Hot Offset”-Toner (der übermäßig geschmolzen ist) vor, wird solcher Toner an die Fixierwalze und den Fixierfilm übertragen, die mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in Kontakt stehen.
  • Sind die Temperaturen eines oberen und eines unteren Drehelements gleich, wird der Versatz- bzw. „Offset”-Toner an eines der Drehelemente übertragen, das eine schlechte Formtrennfähigkeit aufweist. Andererseits, wenn die Temperaturen des oberen und des unteren Drehelements unterschiedlich sind, neigt der Versatztoner dazu, an das Drehelement mit der niedrigeren Temperatur übertragen zu werden, weil der Toner auf dem Drehelement mit niedrigerer Temperatur leichter verfestigt. Insbesondere bei der Fixiervorrichtung, die eine geringe Wärmekapazität aufweist, wie etwa die Filmheizbauart, befindet sich die Andruckwalze in einem kalten Zustand, da dem Heizkörper im Druckwarte-(Bereitschafts-)Zustand keine Energie zugeführt wird. Wird der Druck aus diesem Zustand heraus gestartet, ist die Andruckwalze dementsprechend immer noch kalt, obwohl der Heizkörper und der Film durch Energiezufuhr geheizt werden. In diesem Zustand wird der von dem Spalt eingeklemmte Toner, wenn der Film und die Andruckwalze gedreht werden, an die Andruckwalze übertragen. Häuft sich derartiger Toner an, ändert sich die Härte und/oder Formtrenneigenschaft des Drehelements, was einen schlechten Einfluss auf die Fixierfähigkeit hat.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten herkömmlichen Nachteile zu beseitigen, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bildfixiervorrichtung zu schaffen, die eine Fixierfähigkeit für einen langen Zeitraum beibehalten kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bildfixiervorrichtung zu schaffen, die eine Anhäufung von Toner auf einer Andruckwalze unterdrücken kann.
  • Die Erfindung erreicht die vorstehenden Aufgaben durch Bereitstellung einer Bildfixiervorrichtung gemäß unabhängigem Anspruch 1 und einer Fixiervorrichtung gemäß unabhängigem Anspruch 6.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Vorrichtungen gemäß der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Erläuterung ersichtlich, die sich auf die begleitenden Zeichnungen bezieht.
  • 1 zeigt eine schematische Aufriss-Schnittansicht einer bilderzeugenden Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Aufriss-Schnittansicht einer Fixiervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Steuerung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel sowie eine Temperaturbeziehung zwischen einem Fixierfilm und einer Andruckwalze zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Steuerung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel sowie eine Temperaturbeziehung zwischen einem Fixierfilm und einer Andruckwalze zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Steuerung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel sowie eine Temperaturbeziehung zwischen einem Fixierfilm und einer Andruckwale zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Steuerung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel sowie eine Temperaturbeziehung zwischen einem Fixierfilm und einer Andruckwalze zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Steuerung und eine Temperaturbeziehung zwischen einem Fixierfilm und einer Andruckwalze zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Steuerung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel sowie eine Temperaturbeziehung zwischen einem Fixierfilm und einer Andruckwalze zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das eine Steuerung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel sowie eine Temperaturbeziehung zwischen dem Fixierfilm und der Andruckwalze zeigt;
  • 10A ist eine Darstellung, die eine Temperaturerfassung zeigt, wenn das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung angewandt wird, und
  • 10B ist eine Darstellung, die eine Temperaturerfassung zeigt, wenn die Erfindung nicht angewandt wird;
  • 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 12 zeigt ein Zeitablaufdiagramm gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel;
  • 13 ist ein Diagramm, das eine Änderung der Temperatur der Andruckwalze beim siebten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 14 zeigt ein Zeitablaufdiagramm gemäß einem achten Ausführungsbeispiel;
  • 15 ist ein Diagramm, das eine Änderung der Temperatur der Andruckwalze beim achten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 16 ist ein Diagramm, das eine Temperatursteuerung eines beim ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Fixierdrehelement zeigt;
  • 17 ist ein Diagramm, das eine Aussetzdrucktemperatur bei der Temperatursteuerung beim ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 18 ist ein Diagramm, das eine Temperatursteuerung bei Aussetzdruck gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 19 ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Temperatur eines Fixierdrehelements und einer Temperatur bei einem Nachheizen bei Druckstart zeigt.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit Ausführungsbeispielen von dieser unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • 1 zeigt eine bilderzeugende Vorrichtung mit einer Fixiervorrichtung gemäß der Erfindung. Im Übrigen ist 1 eine schematische Aufriss-Schnittansicht eines Laserstrahldruckers als ein Beispiel der bilderzeugenden Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Zunächst wird ein Aufbau des Laserstrahldruckers (der hierin nachstehend als ”bilderzeugende Vorrichtung” bezeichnet wird) unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Der Laserstrahldrucker, der in 1 gezeigt ist, umfasst einen trommelförmigen elektrofotografischen lichtempfindlichen Körper (der hierin nachstehend als ”lichtempfindliche Trommel” bezeichnet wird) 1 als ein Bildtrageelement. Die lichtempfindliche Trommel 1 wird von einem Hauptkörper M der bilderzeugenden Vorrichtung drehbar gelagert und durch eine (nicht gezeigte) Einrichtung einer Antriebseinrichtung mit einer vorbestimmten Prozessgeschwindigkeit in einer durch den Pfeil R1 gezeigten Richtung gedreht.
  • Um die lichtempfindliche Trommel 1 herum sind in einer Reihenfolge entlang einer Drehrichtung von dieser angeordnet: eine Ladewalze (Ladeeinheit) 2, eine Belichtungseinrichtung 3, eine Entwicklungseinheit 4, eine Übertragungswalze (Übertragungseinheit) 5 und eine Reinigungseinheit 6.
  • An einem unteren Teil des Hauptkörpers M ist eine Blattzufuhrkassette 7 angeordnet, die blattförmige Aufzeichnungsmaterialien P wie etwa Papierblätter enthält, und in einem Beförderungspfad für ein Aufzeichnungsblatt P sind in einer Reihenfolge von einer stromaufwärts liegenden Seite in Richtung einer stromabwärts liegenden Seite angeordnet: eine Blattzufuhrwalze 15, ein Paar Beförderungswalzen 8, ein Oberseitensensor 9, eine Beförderungsführung 10, eine Fixiervorrichtung 11 gemäß der Erfindung, ein Paar Beförderungswalzen 12, ein Paar Entladungswalzen 13 und ein Blattausstoßfach 14.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der bilderzeugenden Vorrichtung mit dem vorstehend genannten Aufbau beschrieben.
  • Die lichtempfindliche Trommel 1, die von der (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung in der Richtung R1 gedreht wird, wird mit Hilfe der Ladewalze 2 mit vorbestimmter Polarität und vorbestimmtem Potenzial gleichmäßig geladen.
  • Die geladene lichtempfindliche Trommel 1 wird einer Bildbelichtung L durch die Belichtungseinrichtung 3 wie etwa einem optischen Lasersystem auf Grundlage von Bildinformationen unterzogen, mit dem Resultat, dass Ladungen von dem belichteten Bereich weggenommen werden, wodurch ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird.
  • Das elektrostatische Latentbild wird durch die Entwicklungseinheit 4 entwickelt. Die Entwicklungseinheit 4 weist eine Entwicklungswalze 4a auf. Durch Anlegen einer Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungswalze 4a haftet Toner an dem elektrostatischen Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 an, wodurch das Latentbild als ein Tonerbild entwickelt (visualisiert) wird.
  • Das Tonerbild wird durch die Übertragungswalze 5 auf das Aufzeichnungsmaterial P wie etwa ein Papierblatt übertragen. Das Aufzeichnungsmaterial P ist in der Blattzufuhrkassette 7 enthalten, wird durch die Blattzufuhrwalze 15 zugeführt und wird durch das Paar Beförderungswalzen 8 befördert. Dann durchläuft das Aufzeichnungsblatt den Oberseitensensor 9 und wird in einen Übertragungsspalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 1 und der Übertragungswalze 5 eingeführt. In diesem Fall wird ein vorderes Ende des Aufzeichnungsmaterials P von dem Oberseitensensor 9 erfasst, wodurch die Beförderung des Aufzeichnungsmaterials mit dem Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 synchronisiert wird. Durch Anlegen einer Übertragungsvorspannung an die Übertragungswalze 5 wird das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 auf das Aufzeichnungsmaterial an einer vorbestimmten Position auf diesem übertragen.
  • Das Aufzeichnungsmaterial P, auf dem das nicht fixierte Tonerbild geboren bzw. getragen wurde, wird entlang der Beförderungsführung 10 an die Fixiervorrichtung 11 befördert, wo das nicht fixierte Tonerbild geheizt und unter Druck gesetzt und auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials P fixiert wird. Im Übrigen wird die Fixiervorrichtung 11 nachstehend vollständig beschrieben.
  • Nach dem Fixieren wird das Aufzeichnungsmaterial P von dem Paar Beförderungswalzen 12 befördert und wird von dem Paar Ausstoßwalzen 13 in das Blattausstoßfach 14 ausgestoßen, das auf der oberen Fläche des Hauptkörpers M gebildet ist.
  • Andererseits wird (nicht auf das Aufzeichnungsmaterial P übertragener) Toner, der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 verbleibt (wobei solcher Toner hierin nachstehend als ”Übertragungsresttoner” bezeichnet wird), nachdem das Tonerbild übertragen wurde, von einer Reinigungslamelle 6a der Reinigungseinheit 6 entfernt, und wird der entfernte Toner für eine spätere Bilderzeugung verwendet.
  • Durch Wiederholung der vorstehend genannten Vorgänge kann eine fortlaufende Bilderzeugung durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel der Fixiereinheit 11 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 2 vollständig beschrieben. 2 zeigt eine Aufriss-Schnittansicht entlang der (durch den Pfeil K gezeigten) Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials P.
  • Die in 2 gezeigte Fixiereinheit 11 umfasst hauptsächlich eine keramische Heizeinrichtung (die hierin nachstehend einfach als ”Heizer” bezeichnet wird) 20 als einen Heizkörper zum Heizen bzw. Erwärmen des Toners, einen Fixierfilm (Fixierdrehelement) 25, der den keramischen Heizer 20 umschließt, eine Andruckwalze (weiteres Drehelement) 26, die gegen den Fixierfilm 25 gedrückt wird, eine Temperatursteuereinrichtung 27 zum Steuern einer Temperatur des keramischen Heizers 20 und eine Drehsteuereinrichtung 28 zum Steuern einer Beförderung des Aufzeichnungsmaterials P.
  • Der keramische Heizer 20 ist aufgebaut durch Bildung eines Widerstandsmusters 20b auf einem aus Aluminium hergestellten wärmebeständigen Substrat 20a, zum Beispiel durch Bedrucken und durch Beschichten einer Glasschicht 20c auf der gemusterten Oberfläche, und erstreckt sich in einer Links-Rechts-Richtung, die senkrecht zu der (durch den Pfeil K gezeigten) Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials P ist (d. h. länger als die Breite des Aufzeichnungsmaterials P). Der keramische Heizer 20 wird durch eine an dem Hauptkörper M angebrachte Heizerhalterung 22 getragen. Die Heizerhalterung 22 ist gebildet aus einem kreisförmigen wärmebeständigen Harzelement und fungiert auch als Führungselement zur Führung einer Drehung des Fixierfilms 25, der später beschrieben wird.
  • Der Fixierfilm 25 ist gebildet aus einem kreisförmigen wärmebeständigen Harzelement (zum Beispiel aus Polyimid) und ist frei oder locker bzw. lose auf dem keramischen Heizer 20 und der Heizerführung 22 angepasst. Der Fixierfilm 25 wird von der (später beschriebenen) Andruckwalze 26 derart gegen den keramischen Heizer 20 gedrückt, das die Rückseite des Fixierfilms 25 gegen die untere Fläche des keramischen Heizers 20 stößt. Der Fixierfilm 25 wird in einer durch den Pfeil R25 gezeigten Richtung gedreht, wenn das Aufzeichnungsmaterial P durch die Drehung der Andruckwalze 26 in einer durch den Pfeil R26 gezeigten Richtung in die durch den Pfeil K gezeigte Richtung befördert wird. Die linke und die rechte Kante des Fixierfilms 25 werden durch (nicht gezeigte) Führungsabschnitte der Heizerhalterung 22 derart gelenkt, dass der Fixierfilm nicht entlang der Längsrichtung des keramischen Heizers 20 entfernt bzw. versetzt wird. Des Weiteren ist auf einer inneren Fläche des Fixierfilms 25 Fett bzw. Schmiere beschichtet, um einen Gleitwiderstand zwischen dem Film und dem keramischen Heizer 20 und der Heizerführung 22 zu reduzieren.
  • Die Andruckwalze 26 ist aufgebaut durch Bereitstellung einer wärmebeständigen Formtrennschicht 26b auf einer äußeren Randfläche eines metallischen Kerns 26a. Der Fixierfilm 25 wird von unten durch eine äußere Fläche der Formtrennschicht 26b gegen den keramischen Heizer 20 gedrückt, um zwischen dem Fixierfilm 25 und der Andruckwalze 26 einen Fixierspaltabschnitt N auszubilden. Eine Breite (Spaltbreite) a (in der Drehrichtung) der Andruckwalze 26 in dem Fixierspaltabschnitt N wird gewählt, um den Toner auf dem Aufzeichnungsmaterial P auf geeignete Weise zu heizen unter Druck zu setzen.
  • Die Drehsteuereinrichtung 28 umfasst einen Motor 29 zum Drehen der Andruckwalze 26 und eine CPU 30 zum Steuern einer Drehung des Motors 29. Es wird zum Beispiel ein Schrittmotor als der Motor 29 verwendet, so dass die Andruckwalze 26 in der Richtung R26 fortlaufend gedreht werden kann und stoßweise bzw. intermittierend um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden kann. Das heißt, dass das Aufzeichnungsmaterial P durch Wiederholung der Drehung und des Stillstands der Andruckwalze 26 Schritt für Schritt befördert werden kann.
  • Die Temperatursteuereinrichtung 27 umfasst eine CPU 23 zum Steuern eines Triac bzw. Zweiwegthyristors 24, um eine Erfassungstemperatur eines Thermistors bzw. Heißleiters (Temperaturerfassungselement) 21, der an der Rückseite des keramischen Heizers 20 angebracht ist, auf einer vorbestimmten Solltemperatur zu halten, und zum Steuern einer Energiezufuhr an den keramischen Heizer 20.
  • Wie vorstehend erwähnt wird in der Fixiervorrichtung 11, während das Aufzeichnungsmaterial gerade durch die Drehung der Andruckwalze 26 in der Richtung R26 durch den Fixierspaltabschnitt N befördert wird, der Toner auf dem Aufzeichnungsmaterial P durch den keramischen Heizer 20 geheizt bzw. erwärmt. In diesem Fall kann die Beförderung des Aufzeichnungsmaterials P durch Steuerung der Drehung der Andruckwalze 26 mit Hilfe der Drehsteuereinrichtung 28 auf geeignete Weise gesteuert werden, und kann die Temperatur des keramischen Heizers 20 durch die Temperatursteuereinrichtung 27 auf geeignete Weise gesteuert werden.
  • Es wird nun die Erfindung vollständig erläutert.
  • 7 zeigt Temperaturbedingungen der Oberfläche des Fixierfilms (”Filmoberfläche” in 3 bis 7) und der Andruckwalze 26, wenn eine (hierin nachstehend als ”Druck” bezeichnete) Bilderzeugung durch Verwendung einer herkömmlichen Fixiersequenz bewirkt wird. Bei der herkömmlichen Fixiertemperatursteuerung wurde die Temperatur der Andruckwalze und des Fixierfilms herabgesetzt, da der Heizer 20 bei einer Nachdrehung abgestellt(-geschaltet) wurde. In einem solchen Zustand wurde der an der Oberfläche des Fixierfilms anhaftende Toner in einem nicht erweichten Zustand an die Andruckwalze 26 übertragen.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird eine Temperatursteuerung derart bewirkt, dass der an dem Fixierfilm 25 anhaftende Toner in dem Fixierspaltabschnitt N auf eine Temperatur erhitzt wird, die größer ist als eine Tonererweichungstemperatur, wenn der Druck abgeschlossen ist, wodurch die Tonerpartikel zusammen gebunden werden, um nicht an die Andruckwalze 26 übertragen zu werden.
  • Um den an dem Fixierfilm 25 anhaftenden Versatztoner zu erweichen, ist es erforderlich, dass die Temperatur des Toners auf nicht weniger als 120°C erhöht wird.
  • 3 zeigt eine Fixiertemperatursteuerung in diesem Fall sowie eine Beziehung zwischen Temperaturen der Fixierfilmoberfläche und der Andruckwalze 26.
  • ”Nachdrehung” und ”Nachsteuerung von Temperatur” in 3 sind Temperatursteuerungen, wenn der Druck abgeschlossen ist. Wie aus 3 ersichtlich wird die konstante Temperatur bei der Nachdrehung unverzüglich nach dem Druck im Gegensatz zu dem herkömmlichen Fall beibehalten, obwohl die Fixiertemperatursteuertemperatur mit 185°C im Wesentlichen gleich zu derjenigen im herkömmlichen Fall ist. Die Temperatur der Andruckwalze wird auf 120°C (Tonererweichungstemperatur) erhöht. Wenn angehalten, wird eine Temperatursteuerung ferner auf solche Weise bewirkt, dass durch Bewirken eines schnellen Heizens die Temperaturen der Andruckwalze und der Filmoberfläche in dem Fixierspaltabschnitt auf eine Temperatur gebracht werden, die zum Erweichen des Toners ausreichend ist. Dadurch können die Tonerpartikel in dem Fixierspaltabschnitt N durch die Hilfe einer Ausdehnung der Andruckwalze 26 zusammen gebunden werden. Nachdem die Tonerpartikel gebunden sind, wird die Temperatursteuerung abgeschlossen.
  • Da der Fixierspaltabschnitt N durch die Andruckwalze 26 mit einer hohen Wärmekapazität und den Fixierfilm mit einer niedrigen Wärmekapazität (einfach abzukühlen) gebildet wird, tritt bei der Temperatur von mehr als 120°C (Tonererweichungstemperatur) ein Zustand auf (siehe ”C” in 3), dass die Temperatur der Oberfläche des Fixierfilms kleiner wird als die Temperatur der Andruckwalze 26 (die sich allmählich vermindert). Dementsprechend beginnt es, dass gebundener Toner an den kalten Fixierfilm 25 übertragen wird.
  • In einem solchen Zustand kann der Toner, wenn die Fixiervorrichtung 11 gedreht wird, um einen nächsten Druck zu bewirken, selbst wenn die Tonerpartikel alleine schwerlich auf dem Fixierfilm 25 gehalten werden können, einfach auf dem Fixierfilm gehalten werden, indem die Tonerpartikel zusammen gebunden werden. Auch kann die Übertragung des auf dem Fixierfilm 25 gehaltenen Toners in dem Fixierspaltabschnitt N auf die Andruckwalze 26 unterdrückt werden. Im Übrigen kann die Menge des an dem Fixierfilm anhaftenden Toners erhöht werden, wenn die Fixiervorrichtung 11 gedreht wird, indem die Temperatur des Fixierspaltabschnitts N unter den Tonererweichungspunkt herabgesetzt wird.
  • Da das Aufzeichnungsmaterial P, das in den Fixierspaltabschnitt N eintritt, Raumtemperatur aufweist, besteht eine Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche des Fixierfilms und dem Aufzeichnungsmaterial P. Die Menge des auf dem Fixierfilm 25 gehaltenen Toners in dem Fixierspaltabschnitt N ist ein nicht sichtbares Maß, und solcher Toner haftet an dem Aufzeichnungsmaterial P an und wird von dem Fixierfilm entfernt.
  • Da ein Teil der äußeren Oberfläche der Andruckwalze 26, der nach dem Druck in dem Fixierspaltabschnitt N angehalten wird, immer variiert, wenn die Andruckwalze 26 angehalten wird, kann die Verschmutzung durch Wiederholung des Drucks von der gesamten äußeren Oberfläche der Andruckwalze 26 entfernt werden. Demnach kann verhindert werden, dass sich die Tonerverschmutzung auf der Andruckwalze 26 ansammelt bzw. -häuft.
  • Wenn Intervalldauertests (2 Blätter pro 10 Minuten) unter der herkömmlichen Temperatursteuerung durchgeführt wurden, wurde herausgefunden, dass die Andruckwalze verschmutzt ist, nachdem ungefähr 2000 Blätter bearbeitet wurden. Im Gegensatz dazu wurde bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel herausgefunden, dass durch Bewirkung der Temperatursteuerung, bei der die Nachdrehungstemperatursteuerung 165°C beträgt, die Nachsteuerung der Temperatur 200°C (5 Sekunden) beträgt und die Temperatur des Fixierspaltabschnitts bei einem nächsten Druck nicht mehr als 100°C beträgt, die Menge des an der Andruckwalze 26 anhaftenden Toners im Vergleich zu der herkömmlichen Temperatursteuerung auf die Hälfte oder weniger reduziert werden kann und die Tonerverschmutzung sogar dann nicht auftritt, wenn 4000 Blätter bearbeitet wurden (Intervalldauertest).
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist es daher selbst dann, wenn eine Dispergierung in einer Oberflächenbeschichtung der Andruckwalze 26 vorhanden ist, nicht erforderlich, dass die Oberflächenbeschichtung der Andruckwalze 26 mit hoher Genauigkeit beibehalten wird, da die Toneranhaftung an der Andruckwalze 26 effektiv verhindert werden kann. Deshalb kann ein Ausstoß bzw. eine Ertragsleistung der Andruckwalze 26 verbessert werden, und so kann die gesamte Vorrichtung billiger gemacht werden.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Bei dem vorstehend angeführten ersten Ausführungsbeispiel haftet der Toner durch die Temperatursteuerung bei der Nachdrehung an den Fixierfilm 25 an, um die Tonerverschmutzung von der Andruckwalze 26 zu entfernen. In diesem Fall wird die Verschmutzung der Andruckwalze 26 erheblich unterdrückt. Es liegt jedoch noch keine adäquate Spanne für die Lebensdauer der Walze vor. Um die Verschmutzung der Andruckwalze 26 weiter zu unterdrücken, kann bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Bewirkung der Temperatursteuerung für die Oberfläche des Fixierfilms und der Andruckwalze vor dem Druck verhindert werden, dass der Toner auf die Andruckwalze 26 übertragen wird.
  • 4 zeigt die Temperatursteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Im Übrigen wird, da der Aufbau der gesamten bilderzeugenden Vorrichtung und der Aufbau der Fixiervorrichtung 11 die gleichen sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, eine Erläuterung von diesen ausgelassen.
  • In der Vergangenheit wurde das Heizen, wie gemäß 7 gezeigt, zu der gleichen Zeit gestartet, wann die Drehung eines Motors gestartet wurde. Im Gegensatz dazu wird bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel eine Steuerung bewirkt, bei der ein Teil der Andruckwalze 26, der sich in dem Fixierspaltabschnitt N befindet, verlagert wird, wenn das Drucksignal in einer Bedingung eingegeben wird, dass zwischen der Oberfläche des Fixierfilms und der Andruckwalze 26 keine Temperaturdifferenz existiert (d. h. eine Steuerung, bei der die Drehung gestartet wird, bevor das Heizen gestartet wird). 4 zeigt die Temperaturen der Oberfläche des Fixierfilms und der Andruckwalze 26 in diesem Fall. Wie aus 7 gesehen werden kann, wird der innerhalb des Fixierspaltabschnitts N vorhandene Toner bei dem herkömmlichen Fall, da die Temperatur der Oberfläche des Fixierfilms plötzlich erhöht wird und die Temperatur der Andruckwalze 26 langsam erhöht wird, bevor die Vordrehung gestartet wird, an die Andruckwalze 26 übertragen, die eine niedrigere Temperatur aufweist. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird durch Drehung der Andruckwalze 26, bevor das Heizen gestartet wird, der Teil der Andruckwalze 26 verlagert, der sich in dem Fixierspaltabschnitt N befindet, mit dem Ergebnis, dass verhindert werden kann, dass der auf dem Fixierfilm 25 gehaltene Toner in dem Fixierspaltabschnitt N an die Andruckwalze 26 übertragen wird. Im übrigen kann in diesem Fall eine effektivere Wirkung erzielt werden, wenn die Temperatur des Fixierspaltabschnitts N unter der Tonererweichungstemperatur gehalten wird. Die Tatsache, dass eine Drehung entsprechend einer Spaltbreite a des Fixierspaltabschnitts N in dem Zustand bewirkt wird, dass keine Temperaturdifferenz vorliegt, ist effektiver, um die Übertragung des Toners an die Andruckwalze 26 zu unterdrücken.
  • Da das Aufzeichnungsmaterial P, das in den Fixierspaltabschnitt N eintritt, Raumtemperatur aufweist, besteht des Weiteren eine Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche des Fixierfilms und dem Aufzeichnungsmaterial P. Die Menge des auf dem Fixierfilm 25 gehaltenen Toners in dem Fixierspaltabschnitt N ist ein nicht sichtbares Maß, und derartiger Toner haftet an dem Aufzeichnungsmaterial P an und wird von dem Fixierfilm entfernt.
  • Wenn Intervalldauertests (2 Blätter pro 10 Minuten) unter der herkömmlichen Temperatursteuerung durchgeführt wurden, wurde herausgefunden, dass die Andruckwalze verschmutzt ist, nachdem ungefähr 2000 Blätter bearbeitet wurden. Im Gegensatz dazu kann die Dauerhaltbarkeit der Andruckwalze durch Verwendung des veranschaulichten Ausführungsbeispiels entsprechend ungefähr 6000 Blättern sichergestellt werden. Deshalb kann verhindert werden, dass sich der Toner auf der Andruckwalze 26 ansammelt, und somit kann die Verschlechterung der Fixiervorrichtung 11 einschließlich der Andruckwalze 26 verringert werden, um die gesamte Vorrichtung billiger zu machen, und kann die Lebensdauer der Fixiervorrichtung 11 verlängert werden.
  • <Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Bei dem vorstehend angeführten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel kann durch Verringerung der Menge des Toners, der bei der Vordrehung bzw. der Nachdrehung von der Oberfläche des Fixierfilms an die Andruckwalze 26 übertragen wird, eine Tonerverschmutzung auf der Andruckwalze 26 unterdrückt werden, um die Dauerhaltbarkeit der Fixiervorrichtung 11 zu verlängern. Des Weiteren wird bei diesen Ausführungsbeispielen die Verschmutzung der Andruckwalze 26 erheblich verringert.
  • In Folge einer Dispergierungsoberflächenbeschichtung und einer Herstellungsdimension der Andruckwalze 26 kann der von der Fixiervorrichtung 11 auf das Aufzeichnungsmaterial P übertragene Toner jedoch sichtbar werden, um so ein schlechtes Bild zu verursachen.
  • Um dies zu vermeiden, werden bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Vordrehung und die Nachdrehung nach Bedarf bzw. auf Aufforderung gesteuert, so dass die Menge des übertragenen Toners optimiert wird, wodurch das schlechte Bild verhindert wird, während die Tonerverschmutzung der Fixiervorrichtung 11 reduziert wird.
  • 5 zeigt eine derartige Fixiertemperatursteuerung. Des Weiteren sind auch die Temperaturen der Oberfläche des Fixierfilms und der Andruckwalze 26 unter dieser Steuerung gezeigt. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete Vordrehungssteuerung eingesetzt und wird eine Nachdrehungssteuerung bewirkt, die für eine derartige Vordrehungssteuerung geeignet ist.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel könnte die Menge des Toners, der von der Oberfläche des Fixierfilms an die Andruckwalze 26 übertragen wird, im Vergleich zu der herkömmlichen Temperatursteuerung weiter reduziert werden. Um eine größere Menge an Toner bei der Vordrehung auf dem Fixierfilm 25 zu halten, wird die Steuerung zum Heizen des Fixierspaltabschnitts N (wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel) bei dem dritten Ausführungsbeispiel jedoch vor dem vorhergehenden Druck abgeschlossen. Der Toner in dem Bindungszustand wird von dem Fixierspaltabschnitt durch Vordrehung für den momentanen Druck verlagert, um nicht an die Andruckwalze übertragen zu werden, und der während des Drucks an dem Fixierfilm anhaftende Toner wird in einer unsichtbaren Form an dem Aufzeichnungsmaterial P anhaften. Durch Änderung der Temperatursteuerung der Nachdrehung und der Nachsteuerung der Temperatur kann die Bindungsmenge von Toner auf der Oberfläche des Fixierfilms und die Menge von an das Aufzeichnungsmaterial P übertragenem Toner optimiert werden.
  • Durch Bewirkung der Steuerung, bei der die Temperatur der Nachdrehung 165°C beträgt und die Nachsteuerung der Temperatur 200°C (5 Sekunden) beträgt, und durch Verlagerung des Fixierspaltabschnitts N bei der Nachdrehung tritt gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel (obwohl die Verschmutzung bei dem herkömmlichen Fall nach Durchlauf von 2000 Blättern aufgetreten ist) selbst nach Durchlauf von 20000 Blättern keinerlei Verschmutzung auf und weist das Ausgabebild keine sichtbare Verschmutzung auf.
  • Durch Bewirkung einer derartigen Steuerung kann die Lebensdauer der Fixiervorrichtung 11 verlängert werden und kann das Auftreten des schlechten Bildes verhindert werden, was Vorteile sind, die den herkömmlichen Fällen überlegen sind.
  • <Viertes Ausführungsbeispiel>
  • Bei dem vorstehend angeführten ersten bis dritten Ausführungsbeispiel wird durch Reinigung des Teils der Andruckwalze 26, das sich in dem Fixierspaltabschnitt N befindet, nachdem jeder Druck abgeschlossen ist, verhindert, dass sich die Verschmutzung wie etwa Toner auf der Andruckwalze 26 anhäuft. Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in 6 gezeigt ist, kann die Dauerhaltbarkeit weiter verlängert werden, indem im Wartezustand immer die Reinigungssequenz durchgeführt wird.
  • Wie gemäß 6 gezeigt beurteilt ein Thermistor bzw. Heißleiter (Temperaturerfassungselement) 21, nachdem der Druck abgeschlossen ist, dass der Fixierspaltabschnitt N hinlänglich kalt wird. Außerdem wird die Reinigungswirkung verbessert, indem die Verlagerung des Fixierspaltabschnitts N wiederholt wird, wie es vorstehend erwähnt ist.
  • Durch Bewirken der Temperatursteuerung von 200°C (für 5 Sekunden) in dem Wartezustand, nachdem die Nachdrehung von 12 mm bewirkt wurde, und durch Wiederholen des Wartens zum Abkühlen auf 20°C tritt gemäß diesem Ausführungsbeispiel (obwohl die Verschmutzung bei dem herkömmlichen Fall nach Durchlauf von 2000 Blättern aufgetreten ist) selbst nach Durchlauf von 500000 Blättern keinerlei Verschmutzung auf.
  • Durch Verwendung dieses Ausführungsbeispiels kann die Verschlechterung der Fixiervorrichtung 11 reduziert werden, wodurch die gesamte Fixiervorrichtung billiger gemacht wird, da effektiv verhindert werden kann, dass sich die Verschmutzung auf der Andruckwalze 26 anhäuft. Des weiteren kann die Dauerhaltbarkeit der Fixiervorrichtung 11 verlängert werden.
  • Bei dem vorstehend angeführten ersten bis vierten Ausführungsbeispiel kann die Erfindung, obwohl ein Beispiel erläutert wurde, dass die Fixiervorrichtung von Filmheizbauart ist, auf eine Fixiervorrichtung von Heizwalzenbauart angewandt werden, wie sie z. B. aus EP-A-0 743 571 bekannt ist, und bei der eine Heizwalze und eine Andruckwalze als Fixierdrehelemente verwendet werden.
  • Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem eine Fixiertemperatur während des Drucksordnungsgemäß eingestellt werden kann, während die Verhinderungssequenz einer Toneranhaftung (an einer Andruckwalze) bewirkt wird.
  • <Fünftes Ausführungsbeispiel>
  • In der Vergangenheit wurde das Heizen, wie es in 7 gezeigt ist, zu der gleichen Zeit gestartet, wann die Drehung eines Motors gestartet wurde.
  • Im Gegensatz dazu wird bei einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in 8 gezeigt ist, eine Steuerung bewirkt, bei der ein Teil der Andruckwalze 26, der sich in dem Fixierspaltabschnitt N befindet, verlagert wird, wenn das Drucksignal in einem Zustand eingegeben wird, dass zwischen der Oberfläche des Fixierfilms und der Andruckwalze 26 keine Temperaturdifferenz existiert (d. h. eine Steuerung, bei der die Drehung gestartet wird, bevor das Heizen gestartet wird). Wie aus 7 ersichtlich ist, wird der innerhalb des Fixierspaltabschnitts N vorhandene Toner bei dem herkömmlichen Fall, da die Temperatur der Oberfläche des Fixierfilms plötzlich erhöht wird und die Temperatur der Andruckwalze 26 während der Nachdrehung langsam erhöht wird, an die Andruckwalze 26 übertragen, die eine niedrigere Temperatur aufweist.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die Temperatursteuerung wie folgt bewirkt. Wenn der Druck abgeschlossen ist, wird der Fixierspaltabschnitt N nämlich auf eine Temperatur geheizt bzw. erwärmt, die größer ist als die Temperatur zum Erweichen des an dem Fixierfilm 25 anhaftenden Toners, um die Tonerpartikel zusammen zu binden, wodurch verhindert wird, dass der Toner an die Andruckwalze 26 übertragen wird.
  • Um den an dem Fixierfilm 25 anhaftenden Versatztoner zu erweichen, ist es erforderlich, dass die Temperatur des Toners auf nicht weniger als 120°C erhöht wird.
  • 9 zeigt eine Fixiertemperatursteuerung in diesem Fall sowie eine Beziehung zwischen einer Temperatur der Fixierfilmoberfläche und der Andruckwalze 26. ”Nachdrehung” und ”Nachsteuerung von Temperatur” in 9 sind Temperatursteuerungen, wenn der Druck abgeschlossen ist. Wie aus 9 ersichtlich wird die konstante Temperatur bei der Nachdrehung unverzüglich nach dem Druck im Unterschied zu dem herkömmlichen Fall beibehalten, obwohl die Fixiertemperatursteuertemperatur mit 185°C im Wesentlichen die gleiche ist wie bei dem herkömmlichen Fall. Die Temperatur der Andruckwalze wird auf 120°C (Tonererweichungstemperatur) erhöht. Des Weiteren wird, wenn die Walze angehalten wird, eine Temperatursteuerung auf eine solche Weise bewirkt, dass die Temperaturen der Andruckwalze und der Filmoberfläche in dem Fixierspaltabschnitt N durch Bewirkung eines schnellen Heizens auf eine Temperatur gebracht werden, die ausreichend ist zum Erweichen des Toners. Diese Steuertemperatur kann für ungefähr fünf Sekunden auf 200°C gehalten werden. Dadurch können die Tonerpartikel in dem Fixierspaltabschnitt N mit der Hilfe einer Ausdehnung der Andruckwalze 26 zusammen gebunden werden. Nachdem die Tonerpartikel gebunden sind, wird die Temperatursteuerung abgeschlossen.
  • Da der Fixierspaltabschnitt N durch die Andruckwalze 26 mit einer hohen Wärmekapazität und den Fixierfilm mit einer niedrigen Wärmekapazität (einfach abzukühlen) gebildet wird, tritt bei der Temperatur von nicht weniger als 120°C (Tonererweichungstemperatur) ein Zustand ein (siehe ”G” in 9), dass die Temperatur der Oberfläche des Fixierfilms kleiner wird als die Temperatur der Andruckwalze 26 (die sich allmählich verringert). Dementsprechend beginnt es, dass der gebundene Toner an dem kalten Fixierfilm 25 anhaftet.
  • In einem solchen Zustand kann der Toner durch Zusammenbinden der Tonerpartikel leicht auf dem Fixierfilm 25 gehalten werden, wenn die Fixiervorrichtung 11 gedreht wird, sogar wenn die Tonerpartikel alleine schwerlich an dem Fixierfilm 25 zu halten sind. Außerdem kann die Übertragung des auf dem Fixierfilm 25 in dem Fixierspaltabschnitt N gehaltenen Toners auf die Andruckwalze 26 unterdrückt werden. Im Übrigen kann die Menge des an dem Fixierfilm 25 anhaftenden Toners weiter erhöht werden, indem die Temperatur des Fixierspaltabschnitts N unter den Tonererweichungspunkt gesenkt wird.
  • Da das Aufzeichnungsmaterial P, das in den Fixierspaltabschnitt N eintritt, Raumtemperatur aufweist, besteht zwischen der Oberfläche des Fixierfilms und dem Aufzeichnungsmaterial P eine Temperaturdifferenz. Die Menge des auf dem Fixierfilm 25 in dem Fixierspaltabschnitt N gehaltenen Toners ist ein nicht sichtbares Maß, und derartiger Toner haftet an dem Aufzeichnungsmaterial P an und wird von dem Fixierfilm 25 entfernt.
  • Da ein Teil der äußeren Oberfläche der Andruckwalze 26, der in dem Fixierspaltabschnitt N nach dem Druck angehalten wird, immer variiert, wenn die Andruckwalze 26 angehalten wird, kann die Verschmutzung durch Wiederholung des Drucks von der gesamten äußeren Oberfläche der Andruckwalze 26 entfernt werden. Demnach kann verhindert werden, dass sich die Tonerverschmutzung auf der Andruckwalze 26 ansammelt bzw. -häuft.
  • Es wird nun ein Fall betrachtet, bei dem der nächste Druck nach der Tonerentfernungssteuerung bewirkt wird.
  • Normalerweise wird im Fall einer Fixiervorrichtung 11, die einen derartigen Fixierfilm 25 aufweist, die Temperatur der Fixiervorrichtung 11 gemessen, bevor der Druck gestartet wird (bevor das Heizen der Fixiervorrichtung 11 gestartet wird), und wird die Steuertemperatur während des Drucks (während des Fixierens) auf Grundlage des Erwärmungszustands der Vorrichtung, d. h. des Grads an Erwärmung, bestimmt. Der Grund dafür besteht darin, dass dem Aufzeichnungsmaterial P übermäßige Wärme zugeführt wird, was einen Versatz verursacht, wenn die Fixiervorrichtung 11 unverzüglich nach dem vorhergehenden Druck gut gewärmt ist, und eine schlechte Fixierung erfolgen wird, wenn eine nicht ausreichende Wärme an das Aufzeichnungsmaterial zugeführt wird.
  • Wird dieses System jedoch mit der vorstehend angeführten Tonerentfernungssequenz kombiniert, wird eine Temperaturerfassung falsch werden, da die Wärme nur dem Fixierspaltabschnitt N zugeführt wird. Sei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die Temperatur der Fixiervorrichtung 11 erfasst, nachdem der Teil, der durch Nachheizen nach dem vorhergehenden Druck geheizt wurde, aus dem Fixierspaltabschnitt N verlagert ist, wodurch das vorstehende Problem gelöst wird. Die Temperaturerfassung kann durch Verwendung des Thermistors bzw. Heißleiters 21 durchgeführt werden, der an dem keramischen Heizer 20 angebracht ist.
  • 10A zeigt die Temperaturerfassung gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel und 10B zeigt die Temperaturerfassung, auf die das veranschaulichte Ausführungsbeispiel nicht angewandt ist.
  • 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel. In 11 gibt jeder hohe Pegel in Bezug auf ”Drucksignal”, ”Heizer heizen”, ”Fixiereinheit (Fixiervorrichtung) starten” und ”Temperatur erfassen” einen Energiezufuhrzustand oder einen Startzustand an.
  • Verfahren zum Bestimmen der Steuertemperatur während des Drucks auf Grundlage der Temperatur der Fixiervorrichtung 11, die auf diese Weise erfasst wird, sind zum Beispiel offenbart in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 5-289562 , 6-242700 und 7-248700 .
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann der Erwärmungszustand der Vorrichtung korrekt gemessen werden, wenn der Zustand der Fixiervorrichtung 11 erfasst wird, da Teile der Andruckwalze 26 und des Fixierfilms 25 verwendet werden, die nicht erwärmt werden. Andererseits verbleibt in dem Fall, auf den das veranschaulichte Ausführungsbeispiel nicht angewandt ist, wenn der Druck unverzüglich nach dem vorhergehenden Druck erneut bewirkt wird, die Hitze noch in dem Fixierspaltabschnitt N, mit dem Ergebnis, dass die schlechte Fixierung auftreten wird, da die Steuertemperatur für den nächsten Druck niedriger eingestellt wird.
  • Wenn Intervalldauertests (2 Blätter pro 10 Minuten) unter der herkömmlichen Temperatursteuerung ausgeführt wurden, wurde herausgefunden, dass die Andruckwalze verschmutzt ist, nachdem ungefähr 2000 Blätter bearbeitet wurden. Im Gegensatz dazu wurde bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel durch Bewirkung der Temperatursteuerung, bei der die Nachdrehungstemperatursteuerung 165°C beträt, die Nachsteuerung der Temperatur 200°C (5 Sekunden) beträgt und die Temperatur des Fixierspaltabschnitts im nächsten Druck nicht mehr als 100°C (erster Temperatursteuerwert) beträgt, herausgefunden, dass durch Bewirkung der Temperatursteuerung (erste Temperatursteuerung) die Menge des an der Andruckwalze 26 anhaftenden Toners im Vergleich zu der herkömmlichen Temperatursteuerung auf die Hälfte oder weniger reduziert werden kann und die Tonerverschmutzung selbst dann nicht auftritt, nachdem 4000 Blätter bearbeitet wurden (Intervalldauertest).
  • Demnach ist es bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, dass die Oberflächenbeschichtung der Andruckwalze 26 mit hoher Genauigkeit beibehalten wird, selbst wenn eine Dispergierung in der Oberflächenbeschichtung der Andruckwalze 26 vorhanden ist, da die Toneranhaftung an der Andruckwalze 26 effektiv verhindert werden kann. Demnach kann ein Ausstoß bzw. eine Ertragsleistung der Andruckwalze 26 verbessert werden, und somit kann die gesamte Vorrichtung billiger gemacht werden.
  • Im Übrigen ist es bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel höchst wünschenswert, dass eine Zeitsteuerung zum Erfassen der Temperatur der Fixiervorrichtung 11 ungefähr einer halben Umdrehung der Andruckwalze 26 entspricht. Der Grund dafür besteht darin, dass der erwärmte Teil in dieser Position am weitesten von dem Fixierspaltabschnitt N entfernt ist und ein Teil, der entfernt von dem Fixierspaltabschnitt war, und an den die Hitze nicht übertragen wird, den Fixierspaltabschnitt N erreicht. Der Grund für einen Einsatz der Andruckwalze 26 als die Referenz besteht darin, dass die Andruckwalze die Erfassung der Temperatur des keramischen Heizers 20 thermisch beeinflusst.
  • <Sechstes Ausführungsbeispiel>
  • Bei dem vorstehend angeführten fünften Ausführungsbeispiel wird das Walzenpaar um den vorbestimmten Betrag gedreht, bevor der Heizer hochgefahren wird, und dann wird die Temperatur des Heizers erfasst. Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Temperatur vor der Drehung gemessen und, wenn nicht erwärmt, wird die erfasste Temperatur zum Bestimmen der Steuertemperatur wie sie ist verwendet, und, nur wenn erwärmt, wird die Andruckwalze 26 gedreht, um den Fixierspaltabschnitt N zu verlagern, und danach wird die Temperaturerfassung bewirkt. Eine Beurteilung, ob erwärmt oder nicht, wird durch Verwendung eines Schwellenwerts von 50°C (zweite Steuertemperatur) durchgeführt. Ist die Temperatur nicht kleiner als 50°C, wird dies als der erwärmte Zustand beurteilt, und ist die Temperatur kleiner als 50°C, wird dies als der nicht erwärmte Zustand beurteilt.
  • Als Folge hiervon wird die Fixiervorrichtung 11 nicht übermäßig gedreht, wodurch die Last an der Fixiervorrichtung 11 reduziert wird. Wird der Fixierspaltabschnitt N in dem Zustand niedriger Temperatur gestartet, wird ein Anlaufdrehmoment erhöht, um eine übermäßige Last auf Getrieben und dem Fixierfilm 25 auszuüben, da eine Viskosität von dem beschichteten Fett auf der Innenseite des Fixierfilms 25 groß ist. Dies ist nicht wünschenswert. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann eine Unannehmlichkeit wie etwa ein Überspringen eines Zahnrads und/oder Falten bzw. Knittern des Fixierfilms 25 vermieden werden.
  • <Siebtes Ausführungsbeispiel>
  • Während bei dem vorstehend angeführten sechsten Ausführungsbeispiel das Startverfahren bei dem Druck geändert wurde, wird dies bei einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls bei der Nachdrehung bewirkt. Das heißt, dass der Fixierspaltabschnitt N auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die größer ist als die Tonererweichungstemperatur (ungefähr 100°C), nachdem die Walze bei Beendigung des Drucks angehalten ist, und das Heizen für ungefähr fünf Sekunden den Toner schmilzt, um relativ große Tonerpartikel zu bilden. Nachdem die Temperatur des Fixierspaltabschnitts N unter den Tonererweichungspunkt herabgesetzt ist, wird dann das Walzenpaar in dem nicht heizenden Zustand gedreht, um den Fixierspaltabschnitt N zu verlagern. Ein derartiger Verlagerungsbetrag ist größer als die Spaltbreite des Fixierspaltabschnitts N und kleiner als eine Umdrehung.
  • 12 zeigt ein Zeitablaufdiagramm gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel. Jeder hohe Pegel gibt einen Energiezufuhrzustand oder einen Start-(Dreh-)Zustand an. Werden die Walzen unverzüglich auf einer Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur (zum Beispiel 90°C) gedreht, können die Walzen sehr sanft bzw. reibungslos gedreht werden, da das Fett gut erwärmt ist und die geringe Viskosität an diesem Punkt vorliegt. Dieser Zustand ist gemäß 13 gezeigt.
  • Wird eine solche Drehung zu der Nachdrehung hinzugefügt, kann der nächste Druck unverzüglich gestartet werden. Das heißt, wenn der Druck gestartet wird, kann der saubere Zustand beibehalten werden, ohne die erste Druckzeit zu verlängern und die Fixiervorrichtung 11 zu beschädigen, da der Teil der Andruckwalze, der sich in dem Spalt befindet, nicht verlagert werden muss und die Temperaturerfassung zum Erfassen des Erwärmungszustands der Vorrichtung unverzüglich durchgeführt werden kann.
  • <Achtes Ausführungsbeispiel>
  • Während bei dem vorstehend angeführten fünften Ausführungsbeispiel ein Beispiel erläutert wurde, dass die Fixiervorrichtung 11 während der Nachdrehung fortgesetzt geheizt wird, um 120°C beizubehalten, wird das Heizen bei einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der Nachdrehung gestoppt. Zum Beispiel wenn ein hinteres Ende des Aufzeichnungsmaterials P durch einen Blattsensor erfasst wird, der an einer stromabwärts gelegenen Seite der Fixiervorrichtung 11 angeordnet ist, wird das Heizen gestoppt, um die Fixiervorrichtung abzukühlen. Zwischenzeitlich wird die Drehung aufrechterhalten.
  • 14 zeigt ein Zeitablaufdiagram gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel. Jeder hohe Pegel gibt einen Energiezufuhrzustand oder einen Startzustand an. Da das Heizen bei der Nachdrehung gestoppt wird, sind die Temperatur der Andruckwalze 26 und diejenige des Fixierfilms 25 niedrig. Demnach wird nach einem Stillstand die Abkühlungsgeschwindigkeit erhöht, nachdem der Fixierspaltabschnitt N geheizt wurde, wodurch die Temperatur des Fixierspaltabschnitts N einfach unter den Erweichungspunkt verringert werden kann, bevor der nächste Druck gestartet wird. Dieser Zustand ist gemäß 15 gezeigt. In 15 bezeichnet die obere Kurve die Oberflächentemperatur der Andruckwalze 26 in dem Fixierspaltabschnitt und bezeichnet die untere Kurve die Oberflächentemperatur des Films in dem Fixierspaltabschnitt.
  • Das achte Ausführungsbeispiel kann auch auf das sechste und das siebte Ausführungsbeispiel angewandt werden.
  • Gemäß dem vorstehend angeführten ersten bis achten Ausführungsbeispiel wird der sich in dem Fixierspaltabschnitt befindliche Toner in dem Zustand, dass die Drehelemente gestoppt werden, nachdem der Druck abgeschlossen ist, auf die Temperatur geheizt, die größer ist als die Tonererweichungstemperatur (16), um die Tonerpartikel durch Schmelzen zusammen zu binden, um die Übertragung des Toners zu erleichtern, und wird der Toner an dem Fixierfilm (oder der Fixierwalze) anhaften, indem der Toner durch natürliche Abstrahlung abkühlt. An dem Punkt, wenn der Druck abgeschlossen ist, haftet der geschmolzene und gebundene Toner durch Abkühlung an dem Film (der eine schlechte Formtrennfähigkeit aufweist) an, da die Andruckwalze noch erwärmt ist.
  • Durch Drehung des Fixierdrehelements in einem derartigen Zustand, wenn die Tonerpartikel alleine schwerlich auf dem Fixierfilm zu halten sind, kann der Toner durch Zusammenbinden der Tonerpartikel einfach auf dem Fixierfilm gehalten werden. Außerdem kann die Übertragung des Toners in dem Fixierspaltabschnitt auf die Andruckwalze unterdrückt werden. (Wenn die Fixiervorrichtung gedreht wird, kann die Menge des an dem Fixierfilm anhaftenden Toners weiter erhöht werden, indem die Temperatur des Fixierspaltabschnitts unter den Tonererweichungspunkt gesenkt wird.)
  • Wird der Druck in dem Zustand gestartet, dass der Toner an dem Fixierfilm anhaftet, besteht zwischen der Oberfläche des Fixierfilms und dem Aufzeichnungsmaterial eine Temperaturdifferenz, da das Aufzeichnungsmaterial, das in den Fixierspaltabschnitt eintritt, Raumtemperatur aufweist. Die Menge des in dem Fixierspaltabschnitt auf dem Fixierfilm gehaltenen Toners ist ein nicht sichtbares Maß, und derartiger Toner haftet an dem Aufzeichnungsmaterial an und wird von dem Fixierfilm entfernt. Selbst wenn der Toner an der Andruckwalze anhaftet, wird der Toner dementsprechend an den Film übertragen und von dem Aufzeichnungsmaterial während des nächsten Drucks entfernt, wenn der Toner in dem Spalt erwärmt und abgekühlt wird, nachdem der Druck abgeschlossen ist.
  • Da ein Teil der äußeren Oberfläche der Andruckwalze, der nach dem Druck in dem Fixierspaltabschnitt angehalten wird, immer variiert, wenn die Andruckwalze gestoppt wird, kann die Verschmutzung durch Wiederholung des Drucks von der gesamten äußeren Oberfläche der Andruckwalze entfernt werden. Demnach kann verhindert werden, dass sich die Tonerverschmutzung auf der Andruckwalze anhäuft bzw. -sammelt.
  • Da der Spaltabschnitt bei den vorstehenden Beispielen jedoch jedes Mal, nachdem der Druck abgeschlossen ist, immer mit der vorbestimmten Temperatur (für ungefähr fünf Sekunden) geheizt wird, wie gemäß 17 gezeigt ist, wird der Spaltabschnitt, wenn die Intervalldrucke fortwährend bewirkt werden, für jedes Mal im Wesentlichen fortlaufend geheizt.
  • Da die Temperatur der Andruckwalze durch ein derartiges Erhitzen erhöht wird, wird der Toner in dem Spaltabschnitt nicht ausreichend abgekühlt, mit dem Ergebnis, dass der Toner über das Aufzeichnungsmaterial effizient entfernt werden kann.
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele können das Problem lösen, das auftritt, wenn die Intervall- bzw. Aussetzdrucke fortlaufend bewirkt werden.
  • <Neuntes Ausführungsbeispiel>
  • Bei gemäß 16 und 17 gezeigten Steuerungen wird es schwer werden, den Spaltabschnitt zu kühlen, und wird es schwer werden, dass der Toner an dem Fixierfilm anhaftet, da das Heizen in einem Anfangszustand mit einer vorbestimmten Temperatur bewirkt wird, nachdem der Druck abgeschlossen ist, ungeachtet des Zustands des Fixierdrehelements, obwohl der Spaltabschnitt mäßig geheizt wird und der Toner an dem Fixierfilm anhaftet, nachdem mehrere Aufzeichnungsmaterialien bedruckt sind, in dem erwärmten Zustand des Fixierdrehelements, wenn der Spaltabschnitt auf die gleiche Temperatur wie diejenige in dem Anfangszustand erhitzt ist. Wie gemäß 17 gezeigt wird die Fixiereinheit ferner heiß, wodurch der heiße Versatz bewirkt wird, indem das Heizen des Spaltabschnitts wiederholt wird.
  • Bei einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie gemäß 18 gezeigt, wird eine Temperatur (Heizertemperatur) der Fixiereinheit (Fixiervorrichtung) gemessen, bevor der Druck gestartet wird. In diesem Fall wird die Nachheizsteuertemperatur auf 200°C gewählt, wenn die Temperatur kleiner ist als 105°C, und wird die Nachheizsteuertemperatur auf 180°C gewählt, wenn die Temperatur größer ist als 105°C. Auf diese Weise wird die Temperatur der Andruckwalze moderat beibehalten, selbst wenn das Nachheizen jedes Mal bewirkt wird, wenn die Drucksignale kontinuierlich eingegeben werden, wodurch der Toner in dem Spaltabschnitt ausreichend abgekühlt wird. Deshalb kann der Toner über das Aufzeichnungsmaterial entfernt werden und können Probleme wie etwa ein schlechtes Bild in Folge von heißem Versatz und eine Erhöhung der Temperatur innerhalb der Vorrichtung verhindert werden.
  • Im Übrigen wird das Nachheizen im Fall des fortlaufenden Drucks bewirkt, nachdem der fortlaufende Druck abgeschlossen ist.
  • In einer Umgebung mit einer Temperatur von 23°C und einer Luftfeuchtigkeit von 60% wurde in den herkömmlichen Fällen der heiße Versatz zum Beispiel nach Durchlauf von 50 Blättern erzeugt, wodurch die Andruckwalze verschmutzt wurde, wenn ein Blattdurchlaufdauertest in einem Druckmodus bewirkt wurde, in dem ein Aufzeichnungsmaterial, das 10% bis 15% CACO3 enthält, alle 25 Sekunden bedruckt wird (d. h. das Nachheizen jedes Mal bewirkt wird). Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wurde jedoch herausgefunden, dass sogar nach Durchlauf von 20000 Blättern der heiße Versatz und die Verschmutzung der Andruckwalze nicht aufgetreten sind.
  • Durch das veranschaulichte Ausführungsbeispiel können Probleme wie etwa ein schlechtes Bild in Folge von heißem Versatz und eine Erhöhung der Temperatur innerhalb der Vorrichtung verhindert werden und kann verhindert werden, dass sich die Tonerverschmutzung auf dem Fixierdrehelement anhäuft, wodurch Unannehmlichkeiten wie etwa das Anhaften des Aufzeichnungsmaterials um das Fixierdrehelement und eine übermäßige Verschmutzung des Aufzeichnungsmaterials in Folge der auf dem Fixierdrehelement angehäuften Tonerverschmutzung verhindert werden können.
  • <Zehntes Ausführungsbeispiel>
  • Bei einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie gemäß 19 gezeigt, wird die Temperatur des Fixierdrehelements zu Beginn des Drucks erfasst und wird eine Temperatur des Nachheizens auf Grundlage einer erfassten Temperatur bestimmt. Folglich kann die Temperatursteuertemperatur des Nachheizens von dem Anfangszustand bis zu dem gut erwärmten Zustand der Andruckwalze geändert werden, mit dem Ergebnis, dass das Fixierdrehelement immer auf der optimalen Temperatur gehalten werden kann, wodurch der Toner (der die Verschmutzung verursacht) effizient entfernt werden kann.
  • In einer Umgebung mit einer Temperatur von 23°C und einer Luftfeuchtigkeit von 60% wurde in den herkömmlichen Fällen der heiße Versatz zum Beispiel nach Durchlauf von 50 Blättern erzeugt, wodurch die Andruckwalze verschmutzt wird, wenn ein Blattdurchlaufdauertest in einem Druckmodus bewirkt wurde, in dem Aufzeichnungsmaterialien, die 10% bis 15% CACO3 enthalten, verwendet werden und das Nachheizen jedes Mal bewirkt wird. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wurde jedoch herausgefunden, dass der heiße Versatz und die Verschmutzung der Andruckwalze selbst nach Durchlauf von 50000 Blättern nicht aufgetreten sind. Da sich die optimalen Temperatursteuertemperaturen natürlich aufgrund der Wärmekapazität der Fixiervorrichtung und dergleichen für jede Fixiervorrichtung voneinander unterscheiden, kann die Heizzeitperiode auf Grundlage des Zustands des Fixierdrehelements gesteuert werden.
  • Durch das veranschaulichte Ausführungsbeispiel können Probleme wie etwa ein schlechtes Bild in Folge von heißem Versatz und eine Erhöhung der Temperatur innerhalb der Vorrichtung verhindert werden und kann verhindert, dass sich die Tonerverschmutzung auf dem Fixierdrehelement anhäuft, wodurch Unannehmlichkeiten wie das Anhaften des Aufzeichnungsmaterials um das Fixierdrehelement herum und eine übermäßige Verschmutzung des Aufzeichnungsmaterials in Folge der an dem Fixierdrehelement angehäuften Tonerverschmutzung verhindert werden können. Des Weiteren kann eine unnormale Erhöhung der Temperatur des Fixierdrehelements verhindert werden, um eine gute Bildausgabe zu erhalten, und kann die Erhöhung der Temperatur innerhalb der Vorrichtung vermieden werden, da ein Energieverbrauch unterdrückt werden kann.
  • Während bei den vorstehend angeführten Ausführungsbeispielen die Temperatur des Nachheizens auf Grundlage der Temperatur der Andruckwalze vor Start des Drucks eingestellt wurde, wenn der fortlaufende Druck bewirkt wird, da die Andruckwalze allmählich erwärmt wird, ist es wünschenswert, dass die Temperatursteuertemperatur während des Fixierprozesses allmählich gesenkt wird, um die Temperatur des Spalts auf der Temperatur zu halten, die für die Fixierung geeignet ist. Wird die Temperatursteuertemperatur während des Fixierprozesses auf diese Weise umgeschaltet, kann die eingestellte Temperatur des Nachheizens nach dem Fixierprozess dementsprechend auf Grundlage der Fixiertemperatur während des Fixierprozesses eingesellt werden.
  • Während bei den vorstehend angeführten Ausführungsbeispielen die Fixiervorrichtung von Filmheizbauart erläutert wurde, kann die Erfindung auf eine Fixiervorrichtung von Heizwalzenbauart mit einer Heizwalze und einer Andruckwalze wirkungsvoll angewandt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sonder es können verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden.

Claims (10)

  1. Bildfixiervorrichtung, mit: einem Heizelement (20), wobei das Heizelement (20) einen Heizer (20) und eine Schicht (25) umfasst, die sich verlagert, während sie mit dem Heizer (20) in Kontakt ist; einer Stützwalze (26), die mit dem Heizelement (20) zusammenwirkt, um zwischen diesen einen Spalt (N) zum Einklemmen und Befördern eines Aufzeichnungsmaterials (P) zu bilden, das ein Bild auf diesem trägt; und eine Steuereinrichtung (27) zum Steuern einer Temperatur des Spalts (N); dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (27) eingerichtet ist, elektrische Energie an das Heizelement (20) zu liefern, nachdem ein Fixierprozess abgeschlossen ist und nachdem eine Drehung der Stützwalze (26) beendet ist, und so dass eine Temperatur des Heizelements (20) höher wird als die Temperatur des Heizelements (20) beim Fixierprozess.
  2. Bildfixiervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung (27) eingerichtet ist, den Spalt (N) temperaturmäßig für eine vorbestimmte Zeitspanne auf eine vorbestimmte Temperatur zu steuern, nachdem die Drehung der Stützwalze (26) beendet ist.
  3. Bildfixiervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der, wenn der Fixierprozess gestartet wird, die Steuereinrichtung (27) eingerichtet ist, den Spalt (N) zu heizen, nachdem die Drehung der Stützwalze (26) gestartet ist.
  4. Bildfixiervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung (27) in einem Wartezustand, in dem der Fixierprozess nicht ausgeführt wird, eingerichtet ist, abwechselnd eine Heizung des Spalts (N) während des Stillstands der Stützwalze (26) und die Drehung der Stützwalze (26) durchzuführen, nachdem die Temperatur abgesenkt ist.
  5. Bildfixiervorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Steuereinrichtung (27) eingerichtet ist, die Temperatursteuertemperatur während des Fixierprozesses gemäß der Temperatur des Spalts (N) einzustellen, bevor der Spalt (N) geheizt wird und nachdem die Drehung der Stützwalze (26) gestartet ist.
  6. Fixiervorrichtung, mit: einem Heizer (20), der während eines Fixierprozesses auf einer Temperatursteuertemperatur gehalten wird; einer Schicht (25), die sich verlagert, während sie mit dem Heizer (20) in Kontakt ist; einer Andruckwalze (26), die mit dem Heizer (20) über den Film (25) einen Spalt (N) bildet; und wobei die Vorrichtung ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsmaterial (P) heizt und fixiert, während das Aufzeichnungsmaterial (P) eingeklemmt und befördert wird, einer Steuereinrichtung (27) zum Erzeugen von Wärme in dem Heizer (20), dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperatur des Spalts (N) vorübergehend nicht geringer als ein Erweichungspunkt des Toners wird, nachdem der Fixierprozess abgeschlossen ist, wobei die Temperatur des Spalts (N) gemäß einer Temperatur der Fixiervorrichtung zu einem Druckstartzeitpunkt eingestellt wird.
  7. Fixiervorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Temperatur des Spalts (N) während der Wärmeerzeugungssteuerung eingerichtet ist, gemäß dem Erwärmungszustand der Andruckwalze (26) eingestellt zu werden, bevor der Heizer (20) in dem Fixierprozess auf die Temperatursteuertemperatur angehoben wird.
  8. Fixiervorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Temperatur des Spalts (N) während der Wärmeerzeugungssteuerung eingerichtet ist, gemäß der Temperatursteuertemperatur während des Fixierprozesses eingestellt zu werden.
  9. Fixiervorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Temperatur des Spalts (N) eingerichtet ist, auf Grundlage der Temperatur des Heizers (20) bewertet zu werden.
  10. Fixiervorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Temperatur der Andruckwalze (26) zu einem Druckstartzeitpunkt eingerichtet ist, auf Grundlage der Temperatur des Heizers (20) bewertet zu werden.
DE69931999T 1998-05-29 1999-05-27 Bildfixiergerät Expired - Lifetime DE69931999T3 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15039798 1998-05-29
JP15039798A JP3869936B2 (ja) 1998-05-29 1998-05-29 定着装置
JP15968098A JP3787433B2 (ja) 1998-06-08 1998-06-08 定着装置及びこれを備えた画像形成装置
JP15968098 1998-06-08
JP29815698A JP3984737B2 (ja) 1998-10-20 1998-10-20 定着装置
JP29815698 1998-10-20
EP99110284A EP0961179B3 (de) 1998-05-29 1999-05-27 Bildfixiergerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69931999T2 DE69931999T2 (de) 2007-06-21
DE69931999D1 DE69931999D1 (de) 2011-06-16
DE69931999T3 true DE69931999T3 (de) 2012-02-09

Family

ID=27319913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69931999T Expired - Lifetime DE69931999T3 (de) 1998-05-29 1999-05-27 Bildfixiergerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6175699B1 (de)
EP (1) EP0961179B3 (de)
CN (1) CN1188751C (de)
DE (1) DE69931999T3 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002015839A (ja) 2000-06-29 2002-01-18 Canon Inc 加熱体、加熱装置および画像形成装置
JP2002025752A (ja) 2000-07-10 2002-01-25 Canon Inc ヒーター、加熱装置および画像形成装置
US6516166B2 (en) 2000-09-28 2003-02-04 Canon Kabushiki Kaisha Image fixing apparatus
US6701102B2 (en) * 2000-12-01 2004-03-02 Canon Kabushiki Kaisha Method and apparatus for controlling the temperature in a fixing device of an image forming apparatus
US6730878B2 (en) 2001-01-05 2004-05-04 Canon Kabushiki Kaisha Heater having electrically conductive substrate and image heating apparatus with heater
JP2002270345A (ja) 2001-03-12 2002-09-20 Canon Inc 加熱体及び加熱装置
JP4193383B2 (ja) * 2001-07-24 2008-12-10 ブラザー工業株式会社 定着装置及び、該定着装置を備えた画像形成装置
US6934483B2 (en) * 2002-02-28 2005-08-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Image heating device, image forming apparatus, image copying machine, and method for controlling temperature
US6968137B2 (en) * 2002-02-28 2005-11-22 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Image heating device, image forming apparatus, image copying machine, and method for controlling temperature
JP2004006299A (ja) 2002-04-22 2004-01-08 Canon Inc 基板に発熱抵抗体を有するヒータ及びこのヒータを用いた像加熱装置
JP3977200B2 (ja) * 2002-08-23 2007-09-19 キヤノン株式会社 像加熱装置
US6947679B2 (en) * 2002-08-29 2005-09-20 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus and fixing temperature control method
JP3901077B2 (ja) * 2002-11-14 2007-04-04 ブラザー工業株式会社 画像形成装置
JP2004184814A (ja) * 2002-12-05 2004-07-02 Canon Inc 加熱装置
JP2004281286A (ja) * 2003-03-18 2004-10-07 Canon Inc 加熱装置
JP4078235B2 (ja) * 2003-03-26 2008-04-23 キヤノン株式会社 加熱装置
US7218873B2 (en) * 2003-03-31 2007-05-15 Canon Kabushiki Kaisha Image generating apparatus
US6865351B2 (en) * 2003-04-29 2005-03-08 Lexmark International, Inc. Method of using a fuser for a color electrophotographic printer
RU2375909C2 (ru) * 2004-01-20 2009-12-20 Баркон Ньютрасайнс (Мб) Корп. Изолят белка канолы и способ его получения
JP4599176B2 (ja) 2004-01-23 2010-12-15 キヤノン株式会社 像加熱装置及びこの装置に用いられるヒータ
JP4537215B2 (ja) * 2004-02-03 2010-09-01 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP4630673B2 (ja) * 2004-02-03 2011-02-09 キヤノン株式会社 定着装置
JP4804038B2 (ja) * 2004-06-21 2011-10-26 キヤノン株式会社 像加熱装置及びこの装置に用いられるヒータ
US7283145B2 (en) * 2004-06-21 2007-10-16 Canon Kabushiki Kaisha Image heating apparatus and heater therefor
JP4579626B2 (ja) * 2004-09-01 2010-11-10 キヤノン株式会社 定着装置
US7205513B2 (en) * 2005-06-27 2007-04-17 Xerox Corporation Induction heated fuser and fixing members
US7822352B2 (en) * 2005-09-20 2010-10-26 Lexmark International, Inc. Thermally conditioned image forming apparatus
JP2007334204A (ja) * 2006-06-19 2007-12-27 Oki Data Corp 画像形成装置
JP4902452B2 (ja) 2007-07-20 2012-03-21 キヤノン株式会社 定着装置、定着装置用ローラ、定着装置用ローラの製造方法、定着装置用可撓性スリーブ、及び定着装置用可撓性スリーブの製造方法
JP4617345B2 (ja) * 2007-11-27 2011-01-26 株式会社沖データ 画像形成装置
JP5173464B2 (ja) 2008-02-08 2013-04-03 キヤノン株式会社 画像形成装置
JP5707867B2 (ja) * 2010-11-01 2015-04-30 株式会社リコー 定着装置および画像形成装置
JP5424061B2 (ja) 2010-12-28 2014-02-26 ブラザー工業株式会社 画像形成装置およびその定着部の加熱方法
US10274877B2 (en) 2016-09-29 2019-04-30 Canon Finetech Nisca Inc. Fixing device having a control portion that controls a heating temperature of a heating unit in a halt state according to a heating temperature of the heating unit in a rotating state

Family Cites Families (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58215676A (ja) * 1982-06-08 1983-12-15 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 記録装置
JP2673959B2 (ja) 1988-04-15 1997-11-05 キヤノン株式会社 定着装置
JP2516886B2 (ja) 1987-06-16 1996-07-24 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2646444B2 (ja) 1988-12-12 1997-08-27 キヤノン株式会社 画像加熱定着装置
US5253024A (en) 1988-12-07 1993-10-12 Canon Kabushiki Kaisha Fixing apparatus with rectifier element
JPH0816816B2 (ja) * 1989-11-10 1996-02-21 旭光学工業株式会社 ヒートローラーの温度制御装置
JPH03261960A (ja) * 1990-03-13 1991-11-21 Canon Inc 加熱定着用トナー及び加熱定着方法
JP2884714B2 (ja) 1990-06-11 1999-04-19 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2926904B2 (ja) 1990-06-11 1999-07-28 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2884716B2 (ja) 1990-06-11 1999-04-19 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2940077B2 (ja) 1990-06-11 1999-08-25 キヤノン株式会社 加熱装置
JP2917424B2 (ja) 1990-06-11 1999-07-12 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2884717B2 (ja) 1990-06-11 1999-04-19 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2884718B2 (ja) 1990-06-11 1999-04-19 キヤノン株式会社 像加熱装置
JP2861280B2 (ja) 1990-06-11 1999-02-24 キヤノン株式会社 加熱装置
JP2884715B2 (ja) 1990-06-11 1999-04-19 キヤノン株式会社 像加熱装置
JPH04204982A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Canon Inc 加熱装置
JPH04204985A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Toshiba Corp 画像形成装置
JPH04204987A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Toshiba Corp 電子写真装置
JPH04204986A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Toshiba Corp 画像形成装置
JP2940161B2 (ja) 1990-11-30 1999-08-25 キヤノン株式会社 像加熱装置
JPH04204983A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Canon Inc 加熱装置
JPH04204989A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Toshiba Corp 画像形成装置
JP2900604B2 (ja) 1990-11-30 1999-06-02 キヤノン株式会社 像加熱装置
JPH04204988A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Toshiba Corp 画像形成装置
JPH04204981A (ja) 1990-11-30 1992-07-27 Canon Inc 加熱装置
JP3102136B2 (ja) 1992-04-10 2000-10-23 キヤノン株式会社 加熱装置
JPH0643788A (ja) * 1992-07-27 1994-02-18 Canon Inc 定着装置
JP3244838B2 (ja) 1993-02-16 2002-01-07 キヤノン株式会社 定着装置
JPH06314008A (ja) 1993-04-28 1994-11-08 Canon Inc 定着装置
JP3297495B2 (ja) * 1993-05-27 2002-07-02 キヤノン株式会社 定着装置
JP3125569B2 (ja) 1994-03-09 2001-01-22 キヤノン株式会社 像加熱装置
US5801360A (en) 1994-10-05 1998-09-01 Canon Kabushiki Kaisha Image fixing apparatus
US5489761A (en) * 1994-10-06 1996-02-06 Eastman Kodak Company Method of controlling fuser during standby
EP0743571B1 (de) * 1995-05-19 2002-04-03 Sharp Kabushiki Kaisha Tonerbildfixiervorrichtung für Bilderzeugungsgerät
JP3900564B2 (ja) * 1996-10-09 2007-04-04 ブラザー工業株式会社 画像形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0961179A2 (de) 1999-12-01
EP0961179A3 (de) 2001-01-24
CN1188751C (zh) 2005-02-09
EP0961179B1 (de) 2006-06-21
DE69931999T2 (de) 2007-06-21
CN1245301A (zh) 2000-02-23
DE69931999D1 (de) 2011-06-16
US6175699B1 (en) 2001-01-16
EP0961179B3 (de) 2011-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69931999T3 (de) Bildfixiergerät
DE69826782T2 (de) Fixiervorrichtung mit Reinigungsmodus und einem Speicher zum Speichern des Programms hierfür
DE69819432T2 (de) Wärmefixiergerät
DE2459178C3 (de) Fixiereinrichtung für elektrophotographische Kopiereinrichtungen
DE69825665T2 (de) Bilderwärmungsgerät
DE112013002211B4 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE69936618T2 (de) Bilderwärmungsgerät und Heizelement
DE69434863T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69333432T2 (de) Fixier-Heizelement mit einem elektrisch leitenden Element in der Längsrichtung des Substrates
DE3133021C2 (de)
DE4035744A1 (de) Temperatursteuereinrichtung
DE10019217A1 (de) Bilderzeugungsapparat und Fixiereinrichtung der Bandbauart für diese
DE4213236C2 (de) Kopiergerät
DE69822074T2 (de) Bildfixiergerät
DE69819052T2 (de) Bilderzeugungsgerät mit Fixiergerät
DE19535996C2 (de) Tonerfixiervorrichtung
DE69917503T2 (de) Fixiervorrichtung für Tonerbild
DE60116547T2 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE4029841A1 (de) Fixiervorrichtung und aufzeichnungsgeraet
DE3328729C2 (de) Bilderzeugungsgerät mit einem bewegbaren photoleitfähigen Element
DE19901467A1 (de) Fixierverfahren und Fixiervorrichtung
DE2934772C2 (de) Verfahren zur Verhinderung von Taubildung in Kopiergeräten
DE2419351C3 (de) Wärmeschmelzfixiereinrichtung zum Fixieren von Tonerbildern
DE3247226A1 (de) Einrichtung zum fixieren eines tonerbildes
DE19746881C2 (de) Fixiervorrichtung und Fixierverfahren für elektrofotografische Geräte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R097 No opposition filed against granted patent, or epo opposition proceedings concluded without decision

Ref document number: 961179

Country of ref document: EP