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GEBIET DER
ERFINDUNG UND TECHNISCHER HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein bilderzeugendes Gerät zum Fixieren
eines nicht fixierten Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial durch
Hitze, welches in einem bilderzeugenden Gerät wie etwa einem Kopiergerät, einem
Drucker oder dergleichen verwendbar ist.
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In
einem bilderzeugenden Gerät
wie etwa einem Kopiergerät
wird eine bildfixierende Vorrichtung verwendet, bei der ein Aufzeichnungsmaterial,
welches ein nicht fixiertes Tonerbild trägt, durch einen zwischen einem
drehbaren Element und einem Druckelement ausgebildeten Spalt geführt wird,
und in der erwärmt
wird. Bei solch einer bildfixierenden Vorrichtung wird die Fixiereigenschaft
in vielen Fällen
durch eine konstante Temperaturregelung des drehbaren Elements,
welches mit dem nicht fixierten Tonerbild oder einem Heizelement in
Kontakt gebracht werden kann, beibehalten.
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Bezug
nehmend auf 3 wird ein Beispiel für solch
eine bildfixierende Vorrichtung gezeigt, die vom Typ mit einem Heizfilm
ist, bei dem für
den Heizer eine Einregelung einer konstanten Temperatur erfolgt.
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In
der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen keramischen
Heizer, 2 ist ein drehbarer Fixierfilm, der mit dem keramischen
Heizer 1 in einem Druckkontakt steht, um das auf dem Aufzeichnungsmaterial 3 erzeugte
Tonerbild zu fixieren, und 4 ist eine Press- bzw. Druckwalze,
um das Aufzeichnungsmaterial 3 und den Fixierfilm 2 gegen
den Heizer 1 zu drücken.
An einer Position, wo die Druckwalze 4 und der Fixierfilm 2 im Druckkontakt
stehen, wird der Toner auf dem Aufzeichnungsmaterial 3 auf
dem Aufzeichnungsmaterial fixiert. Das Aufzeichnungsmaterial 3 wird
durch ein Führungselement 5 zu
einer Kontaktposition 6 (Spalt) zwischen der Druckwalze 4 und
dem Fixierfilm geführt
und wird durch den Heizer 1 erhitzt, um das Tonerbild auf
dem Aufzeichnungsmaterial zu fixieren.
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Die
Temperatur des Heizers 1 wird unter Verwendung eines wärmeabhängigen Widerstands 7 (Thermistor)
eingeregelt, welcher auf der Rückseite
des Heizers 1 mit einem Bindemittel oder einer Schmiere
oder dergleichen mit hoher thermischer Leitfähigkeit an- bzw. festgebunden
ist. Der Fixierfilm 2 wird durch ein Fixierelement 8 geführt, um
eine reibungslose Drehung des Fixierfilms zu erlauben.
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In
der Figur erfolgen die Drehung des Fixierfilms 1 und die
Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 3 durch die Druckwalze 4.
Die Druckwalze 4 wird durch eine nicht gezeigte Antriebsquelle
gedreht. Aufgrund des Druckkontakts zwischen der Druckwalze 4 in
Richtung der Oberfläche
des Heizers 1 wird der Fixierfilm 2 durch die
Drehung der Druckwalze 4 gedreht.
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Das
fixierte Aufzeichnungsmaterial 3 wird durch ein Führungselement 9 zu
einer Ausstoßwalze 10 zur Außenseite
des Geräts
geführt.
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Hiernach
wird die Regelung des Heizers 1 beschrieben. Der Heizer 1 ist
normalerweise ausgeschaltet und wird bei einer Druckanweisung eingeschaltet.
Der Heizer 1 wird über
einen dünnen
PI-Film mit einer Dicke von ungefähr 60 um direkt auf den Spalt
gepresst, und daher ist die Effizienz der Wärmeübertragung groß, sodass
von dem anfänglichen
Aus-Zustand ungefähr
10 bis 20 Sekunden ausreichen, bis der Betriebszustand erreicht
ist. An den Heizer wird eine Wechselspannung angelegt, und die Wechselspannung
wird auf der Grundlage der durch einen wärmeabhängigen Widerstand 7 auf
der Rückseite
des Heizers erfassten Temperatur geregelt angelegt. Wenn der Heizer 1 eine
Zieltemperatur TA0 erreicht, wird die Energiezufuhr
angehalten. Wenn danach die Temperatur des Heizers aufgrund des
Heizvorgangs, der Wärmeabsorption
des Aufzeichnungsmaterials 3 und der Wärmeabsorption durch die Druckwalze 4 unter
die Zieltemperatur TA0 absinkt, wird die
Energiezufuhr wieder in Richtung der Zieltemperatur aufgenommen.
Solche Betriebsvorgänge
werden wiederholt, um eine konstante Heizertemperatur beizubehalten.
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Wenn
allerdings die Heizertemperatur während des Fixiervorgangs auf
dem Aufzeichnungsmaterial, welches durch den Spalt geführt wird,
konstant gehalten wird, nimmt die Oberflächentemperatur der Druckwalze 4 allmählich ab,
da das Papier in dem Spalt vorliegt. Die Fixiereigenschaft des Tonerbildes
hängt von
der Temperatur im Spalt ab. Wenn die Oberflächentemperatur der Druckwalze
während
des Durchgangs des Blattes allmählich
abnimmt, nimmt die Temperatur im Spalt mit dem Ergebnis einer nicht
angemessenen Fixierung ab.
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Dies
wird detaillierter mit Bezug auf 4 beschrieben.
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In
dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine durch
einen wärmeabhängigen Wärmewiderstand 7 eingeregelte
Heizertemperatur TA, 12 ist die
Temperatur TB der Druckwalze und 13 ist
die Spalttemperatur TC. Die Spalttemperatur
TC ist um δT1 niedriger
als die Heizertemperatur TA, da durch den
sich bewegenden Fixierfilm 2 und die Druckwalze thermische
Energie aufgenommen wird. Selbst wenn die Heizertemperatur TA konstant ist, nimmt während des Durchgangs des Blattes
die Spalttemperatur maximal um δT2 ab, da von dem Film und der Druckwalze 4 Wärme an das
Aufzeichnungsblatt 3 übertragen
wird. Durch die Temperaturabnahme wird die Fixierung des Toners
auf dem Aufzeichnungsmaterial 3 unzureichend, mit dem Ergebnis,
dass eine nicht gleichmäßige Fixierung
oder eine nicht angemessene Fixierung möglich ist.
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Um
eine nicht angemessene Fixierung aufgrund einer unzureichenden Temperatur
zu verhindern, kann die Heizertemperatur TA unter
Berücksichtigung
der Temperaturabnahme δT2 von Anfang an erhöht werden. In diesem Fall ist
allerdings ein unnötiges
Aufheizen erforderlich, wie es in 5 gezeigt
ist, mit dem Ergebnis eines erhöhten
Energieverbrauchs. Zusätzlich
führt die
Erhöhung
um δT2 zu einem Bereich, in dem der Toner zu sehr
erhitzt wird, sodass eine Abscheidung des Toners auf der Oberfläche des
Films 1 leicht möglich ist.
Darüber
hinaus wird in einem Bereich außerhalb
des Durchgangs des Blattes, das heißt in einem seitlichen Abschnitt
oder seitlichen Abschnitten, die Wärme nicht durch das Blatt oder
die Druckwalze aufgenommen, und daher setzt sich der Temperaturanstieg
fort. Aus diesem Grund ist die Hitzefestigkeit und/oder die Haltbarkeit
der Druckwalze unzureichend. Um eine Abtrenn- bzw.
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Ablöseeigenschaft
zu gewährleisten,
sind die Oberflächen
des Fixierfilms der Druckwalze im Allgemeinen mit einem Fluorharz
oder dergleichen beschichtet. Die Hitzefestigkeit der Beschichtung
kann unzureichend sein, und dann ist die Verunreinigung der Filmoberfläche oder
der Oberfläche
der Druckwalze ein Problem. In solch einem Fall kann das Aufzeichnungsblatt
an die Druckwalze anhaften, sodass es zu einem Stau kommt.
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Es
wird aus dem Vorhergehenden verstanden, dass, wenn die Spalttemperatur
während
des Zeitraums abnimmt, in welchem das Blatt durchgeführt wird,
eine konstante Temperaturregelung für den Heizer allein nicht ausreichend
ist.
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Eine
Temperatursteuerung für
eine Fixiervorrichtung ist aus JP-A-60150075 bekannt. In diesem
Dokument wird, wenn ein Kopiervorgang nicht durchgeführt wird,
die elektrische Energiezufuhr zu dem Heizer auf der Grundlage eines
Vergleichs zwischen der erfassten Temperatur der Heizwalze und der
eingestellten Temperatur (der Heizwalze) eingeregelt, und wenn der
Kopiervorgang durchgeführt
wird, wird die elektrische Energiezufuhr zu dem Heizer auf der Grundlage
eines Vergleichs zwischen der erfassten Temperatur der Druckwalze
und der eingestellten Temperatur (der Druckwalze) eingeregelt. Dieser
Aufbau verhindert einen Fixierfehler aufgrund eines Temperaturabfalls
der Druckkontaktwalze.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein bilderzeugendes
Gerät bereitzustellen,
wie es im Anspruch 1 definiert ist.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist
eine Schnittansicht eines bildfixierenden Geräts gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Die 2 veranschaulicht
eine Temperaturregelung für
einen bildfixierenden Heizer.
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Die 3 ist
eine Schnittansicht einer bekannten Fixiervorrichtung.
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Die 4 veranschaulicht
die Temperaturregelung für
den Heizer in dem bekannten Beispiel der 3.
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Die 5 veranschaulicht
die Temperaturregelung für
den in der 3 gezeigten bekannten Heizer.
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Die 6 veranschaulicht
ein bildfixierendes Gerät
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 7 ist
eine Seitenansicht einer bildfixierenden Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 8 veranschaulicht
den Temperaturanstieg in dem Bereich ohne Blatt.
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Die 9 veranschaulicht
eine Regelung der Heizertemperatur in dem Gerät der 7.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug
nehmend auf 1 wird dort ein bildfixierendes
Gerät gezeigt.
In dieser Figur sind die gleichen Bezugszeichen wie in 3 den
Elementen zugeordnet, welche die entsprechenden Funktionen haben.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein wärmeabhängiger Widerstand 14 bereitgestellt,
um die Temperatur der Druckwalze 4 zu erfassen. Oberhalb
des Führungselements 5 ist
eine Erfassungseinrichtung zum Messen der Dicke des Aufzeichnungsblatts 3 bereitgestellt.
Diese die Dicke erfassende Einrichtung erfasst die Dicke, indem
während
des Durchführens
des Blattes die elektrostatische Kapazität gemessen wird. Das Blattmaterial ist
an die CPU übermittelt
worden, um die Fixierstation auf der Grundlage einer Eingabe über Tasten
durch den Betreiber auf der Betriebskonsole (nicht gezeigt) einzuregeln,
durch welche der Betreiber eingibt, ob das Material OHP, eine Postkarte,
Wiedergabepapier oder dergleichen ist. Die Blattzufuhr beginnt,
wenn die Materialinformation eingegeben worden ist. Wenn das Material
an der die Dicke erfassenden Einrichtung 15 vorbeiläuft, wird
die Dicke gemessen, und die erfasste Information wird zur Regelung
des Fixiervorgangs an die CPU übermittelt.
Nachdem die Dicke gemessen wurde, erreicht das Aufzeichnungsmaterial 3 den
Spalt, und dann beginnt der Fixiervorgang. Das Ausmaß der Temperaturabnahme
der Druckwalze durch das Aufzeichnungsblatt 3 wird durch
den wärmeabhängigen Widerstand 14 der
Druckwalze erfasst. Die Regelung des Fixiervorgangs wird detailliert
beschrieben.
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In
dem in 1 gezeigten Gerät, bei dem das Aufzeichnungsmaterial,
welches das nicht fixierte Tonerbild trägt, durch den Film 2 und
die Druckwalze 4 zugeführt
wird, während
das Bild hitzefixiert wird, ist die Temperatur TC in
dem Spalt von der Heizertemperatur TA und
der Temperatur TB der Druckwalze abhängig. Wenn
die Spalttemperatur TC konstant ist, dann
ist das Verhältnis
des Temperaturunterschieds zwischen der Heizertemperatur TA und der Temperatur TB der
Druckwalze und des Temperaturunterschieds zwischen der Spalttemperatur
TC und der Temperatur TB der
Druckwalze (2).
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Anders
gesagt (TC – TB)/TA – TB = γ (konstant) (1)
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Unter
Verwendung von diesem wird in dieser Ausführungsform die Temperatur TB der Druckwalze zuerst erfasst, und die
Heizertemperatur TA wird auf der Grundlage
der Temperatur TB der Druckwalze erfasst, um
so die Spalttemperatur TC zu erhalten.
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Spezieller
wird die sich aus der Gleichung (1) ergebende folgende Gleichung
verwendet: TA = [TC – (1 – γ)TB]/γ (2)
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Dem
Heizer wird die elektrische Energie der Zieltemperatur TA zugeführt.
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Hier
ist der Wert γ von
der thermischen Kapazität
und den thermischen Kapazitäten
und thermischen Leitfähigkeiten
jener Teile, welche die Fixierstation bilden, und von der Position
des wärmeabhängigen Widerstands
oder dergleichen abhängig,
und daher wird er durch einen Fachmann geeignet bestimmt. In dieser
Ausführungsform
beträgt γ ungefähr 0,75.
Um zum Beispiel in dem Spalt eine Temperatur von 180°C beizubehalten,
wird die Heizertemperatur wie in Tabelle 1 gezeigt unter Verwendung
der Gleichung (2) in Übereinstimmung
mit der Temperatur der Druckwalze verändert, welche abnimmt, wenn
das Blatt den Spalt durchläuft.
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Auf
diese Weise wird während
des Durchgangs des Blattes die Heizertemperatur TA (Zieltemperatur TA0) auf der Grundlage der Temperatur TB der Druckwalze bestimmt, und an den Heizer
wird so elektrische Energie angelegt, dass sich die Zieltemperatur
ergibt. Durch den auf die Rückseite
des Heizers aufgesetzten wärmeabhängigen Widerstand 7 wird
unterschieden, ob die Temperatur die Zieltemperatur TA0 erreicht
oder nicht.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Zieltemperatur TA0 alle 0,1 Sekunden
für die
Temperatur TB der Druckwalze bezechnet und
wird dadurch verändert.
Somit ist der Zeitraum für
die Probennahme kürzer
als der Zeitraum, welcher für
den Durchgang des Aufzeichnungsmaterials durch den Spalt erforderlich
ist. Der erforderliche Zeitraum der Probennahme verändert sich
in Abhängigkeit von
dem Aufbau der Fixiervorrichtung. Durch Einsatz eines kürzeren Zeitraums
der Probennahme wird die Genauigkeit der Temperatursteuerung verbessert.
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Eine ähnliche
Steuerung wird vorgenommen, um die Spalttemperatur zusätzlich zu
dem Zeitraum (A) des Blattdurchgangs in 2 zudem
während
des Intervalls (B) zu stabilisieren, in welchem das Blatt nicht
in dem Spalt vorliegt. Wenn das nächste Aufzeichnungsblatt zu
der Fixiervorrichtung zugeführt
wird, wird sofort eine geeignete Fixierbedingung erzielt. Zusätzlich kann
ein verschwenderisches Aufheizen oder eine Temperaturzunahme während des
Intervalls (B) vermieden werden.
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Zusätzlich wird
in dieser Ausführungsform
die Fixiertemperatur (Spalttemperatur TC)
in Abhängigkeit von
der Dicke des Aufzeichnungsmaterials oder dessen Material verändert. Wenn
die Dicke gering ist, ist spezieller die zum Erhitzen des Aufzeichnungsmaterials
erforderliche Energie gering, und daher ist die Spalttemperatur
TC auf ein geringfügig niedrigeres Niveau eingestellt.
Wenn sie andererseits groß ist,
ist die Spalttemperatur TC auf ein geringfügig höheres Niveau
eingestellt. Im Falle eines Materials wie etwa OHP oder eines Kraftpackpapiers,
für das
der Fixiervorgang aufgrund seiner speziellen Oberflächeneigenschaft
schwierig ist, ist die Fixiertemperatur TC auf
der Grundlage der bereits eingegebenen Information auf ein höheres Niveau eingestellt.
Spezieller wird durch Veränderung
der Spalttemperatur TC in der Gleichung
(2) die Zieltemperatur TA0 verändert.
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Dadurch
kann in Abhängigkeit
von der Dicke des Blattes oder seines Materials eine stabilisierte
Fixierleistung erzielt werden.
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Bezugnehmend
auf 6 wird dort ein bildfixierendes Gerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform wird anstelle des
Films eine Aluminiumröhre 17 eingesetzt.
Die Zufuhr der elektrischen Energie zu dem Heizer wird auf der Grundlage
der Temperatur der Aluminiumröhre
durch den wärmeabhängigen Widerstand 18 eingeregelt,
um eine konstante Temperatur der Aluminiumröhre 17 zu erzielen. Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
wird die Temperatur der Druckwalze 4 durch den wärmeabhängigen Widerstand 14 erfasst,
und in Reaktion auf die erfasste Temperatur wird die Zieltemperatur
für die
Aluminiumröhre 17 während des
Durchgangs des Blattes durch den Spalt verändert.
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Im
Falle einer Röhre
mit geringer Dicke (nicht weniger als zum Beispiel 1,5 mm) nimmt
die thermische Kapazität
der Aluminiumröhre
ab, mit dem Ergebnis einer größeren Temperaturveränderung
im Spalt aufgrund der Wärmeabsorption
des Aufzeichnungsmaterials. Daher ist die vorstehend beschriebene
Regelung der Heizertemperatur während
des Durchgangs des Blattes wirksam.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
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In
der vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsform wird das Umschalten
der eingestellten Temperatur während
des Durchgangs des Blattes in Übereinstimmung
mit der Temperaturveränderung
der Druckwalze vorgenommen. Wie es in 7 gezeigt
ist, ist außerhalb
des längsgerichteten
Blattdurchgangsbereichs des Heizers zusätzlich ein wärmeabhängiger Widerstand 17 vorgesehen,
die Spalttemperatur TC während des Durchgangs des Blattes wird
vorausberechnet und die Regelung wird unter Verwendung von diesem
vorgenommen.
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In
der 7 ist angrenzend an den Bereich des Blattdurchgangs
ein wärmeabhängiger Widerstand 19 vorgesehen.
Ein seitlicher Anschlag 21b dient dazu, eine seitliche
Verschiebung des Films 2 (in der Richtung X in der Figur)
zu unterbinden, und dient zudem als tragendes Element für die Druckwalze
und den Heizer 1. Die elektrischen Kontakte 20a und 20b dienen
dazu, an den Heizer 1 eine Wechselspannung anzulegen.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, wird während des Durchgangs des Blattes
durch das Aufzeichnungsblatt 3 Wärme von dem Heizer abgenommen.
Speziell ist im Falle eines kontinuierlichen bildfixierenden Vorgangs
die von dem Aufzeichnungsmaterial abgenommene Wärmemenge größer als die von dem Heizer zugeführte Wärmemenge.
Daher wird die elektrische Energie (W) auf der Grundlage der Temperaturerfassung des
wärmeabhängigen Widerstands 7 vergrößert, wodurch
eine konstante Temperatur beibehalten wird. Wie es in 8 gezeigt
ist, nimmt im Ergebnis die Heizertemperatur in dem Bereich, in dem
kein Blatt durchgeführt wird,
zu, da eine Wärmeabsorption
durch das Aufzeichnungsmaterial fehlt. Das Ausmaß des Temperaturanstiegs hängt von
der Dicke des Aufzeichnungsblatts oder der Anzahl an kontinuierlichen
Fixiervorgängen
oder dergleichen ab, sodass die zugeführte elektrische Energie mit
der Zunahme der Anzahl an kontinuierlichen Fixiervorgängen und
der Zunahme der durch das Aufzeichnungsmaterial absorbierten Wärmemenge
zunimmt, und daher nimmt die Temperatur auf die durch a, b und c
angegebene Weise zu.
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Unter
Verwendung des Unterschieds im Temperaturanstieg des Bereichs ohne
Durchgang, der von dem Material des Blattes oder der Anzahl an kontinuierlichen
Fixiervorgängen
abhängig
ist, wird die Heizertemperatur während
des Durchgangs des Blattes in Übereinstimmung
mit dem Temperaturanstieg des Bereichs, in dem kein Blatt durchgeführt wird,
eingeregelt.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, wird hier die Temperaturabnahme
der Druckwalze während
des Durchgangs des Blattes für
das Material a, b oder c vorausgehend durch Experimente bestimmt
(gestrichelte Linie in der 9). Auf
der Grundlage der Daten wird die Zieltemperatur des Heizers mit
der Gleichung (2) berechnet, und das Temperaturdiagramm 25 (durchgezogene
Linie in 9) wird erstellt. Die Information
wird in der CPU gespeichert. Wenn zum Beispiel die Temperatur des
Bereichs ohne Durchgang sich auf die in 8 gezeigte
Temperatur c erhöht,
werden die Zieltemperaturen für
den Heizer während
des Blattdurchgangs und des Blattintervalls umgeschaltet, wie es
durch die durchgezogene Linie c in 9 angegeben
ist. Wenn die Temperatur des Bereichs ohne Durchgang auf die in 8 gezeigte
Temperatur a zunimmt, werden die Zieltemperaturen des Heizers während des
Blattdurchgangs und des Blattintervalls so geregelt, wie es durch
die durchgezogene Linie a in 9 angegeben
ist.
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In
der dritten Ausführungsform
ist der wärmeabhängige Widerstand
auf der Rückseite
des Heizers in dem Bereich ohne Durchgang angeordnet, und daher
weist der wärmeabhängige Widerstand
im Wesentlichen kein Problem einer Verunreinigung auf.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Temperaturregelung
während
des Durchgangs des Blattes unter Verwendung von zwei wärmeabhängigen Widerständen durchgeführt. Bei
dem bildfixierenden System, welches die Fixierwalze einsetzt, ist
ein wärmeabhängiger Widerstand
auf der Oberfläche der
Röhre in
dem Bereich, in dem das Blatt durchgeführt wird, angeordnet, und eine ähnliche
Temperaturregelung für
den Heizer wird als Alternative auf der Grundlage der Temperaturabnahme
der Aluminiumröhre
aufgrund des Durchgangs des Aufzeichnungsmaterials vorgenommen.
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In
der ersten und der zweiten Ausführungsform
wird die Heizertemperatur auf der Grundlage der Information von
der Druckwalze unter Verwendung von TA = [TB – (1 – γ)TC]/γ (2)festgelegt.
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Die
Festlegung der Temperatur kann auf eine andere Weise erfolgen. Zum
Beispiel kann eine Tabelle in einem Speicher gespeichert werden,
um ohne Verwendung der Gleichung eine schrittweise Regelung vorzunehmen,
vorausgesetzt, dass die Heizertemperatur unter Berücksichtigung
der Wärmeabsorption
des Aufzeichnungsmaterials während
des Zeitraums des Durchgangs des Blattes eingeregelt wird. Wenn
es wie im Falle eines dünnen
Blattes eine Temperaturspanne gibt, kann zusätzlich die Temperaturregelung
während
des Durchgangs des Blattes nicht durchgeführt werden.
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Für die Einrichtung
zur Erfassung der Blattdicke wird die elektrostatische Kapazität herangezogen, aber
anstelle davon kann der wärmeabhängige widerstand
14 der Druckwalze eingesetzt werden. Spezieller wird unter Ausnutzung
der Tatsache, dass die Temperaturabnahme der Druckwalze während des
Durchgangs des Blattes von der Dicke des Aufzeichnungsblattes abhängt, die
Dicke des Blattes vorausberechnet. Auf der Grundlage der Vorausberechnung
kann die Spalttemperatur TC verändert werden.
Noch spezieller wird, wenn die Temperaturabnahme der Druckwalze
groß ist,
vorausberechnet, dass die Dicke des Blattes groß ist, sodass die Temperatur
TC erhöht
wird. Wenn sie klein ist, wird vorausberechnet, dass das Blatt dünn ist,
und daher wird die Spalttemperatur TC abgesenkt.
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Zusätzlich kann
wie in der dritten Ausführungsform
die Temperatur TC in Abhängigkeit von dem Temperaturanstieg
in dem Bereich, in dem kein Blatt durchgeführt wird, verändert werden.
In diesen Fällen
entfällt die
Notwendigkeit für
eine zusätzliche,
die Dicke erfassende Einrichtung, sodass die Kosten verringert werden können.
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Als
Einrichtung zur Ermittlung des Materials des Blattes wird eine Tastatur
eingesetzt, welche vom Benutzer verwendet werden kann. Allerdings
ist ein anderes Verfahren einsetzbar. Zum Beispiel kann das Material
automatisch auf der Grundlage von, in Kombination oder einzeln,
der elektrostatischen Kapazität,
des Anteils an reflektiertem Licht unter Einsatz einer LED und/oder
eines Lichtsensors, des Gewichts, der Größe, der Dicke oder dergleichen
erfasst werden. In diesem Fall kann ein Betriebsfehler aufgrund
einer fehlerhaften Einstellung durch den Betreiber oder ein schwerfälliger Betrieb
verhindert werden.
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Wie
vorhergehend beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung
die Temperaturregelung des Heizers so durchgeführt, dass die Temperaturveränderung
des Spalts aufgrund von Wärmeabsorption
durch das Aufzeichnungsmaterial während des Durchgangs des Blattes
korrigiert wird, wodurch eine konstante Spalttemperatur beibehalten
werden kann. Somit kann ein nicht angemessenes Fixieren oder ein
nicht gleichmäßiges Fixieren
verhindert werden. Zusätzlich
kann ein unnötiges
Aufheizen verhindert werden, sodass der erforderliche elektrische
Energieverbrauch verringert wird. Zusätzlich kann der Einfluss des
Temperaturanstiegs auf die lichtempfindliche Trommel oder dergleichen
verhindert werden. Darüber
hinaus wird die erforderliche Hitzewiderstandsfähigkeit verringert, mit dem
Ergebnis einer verlängerten
Lebensdauer der Druckwalze oder der Beschichtung, und zusätzlich können eine
Verunreinigung mit Toner auf Grund einer Verschlechterung der Abtrenneigenschaften
sowie ein Anhaften des Blattes an der Druckwalze (Stau) oder dergleichen verhindert
werden.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf die hier offenbarten Ausgestaltungen beschrieben
worden ist, ist sie nicht auf die dargestellten Einzelheiten festgelegt,
und es ist für
diese Anmeldung beabsichtigt, solche Modifizierungen oder Veränderungen
abzudecken, wie sie in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen
können.
