DE60108444T2 - Fixiervorrichtung und damit versehenes Bilderzeugungsgerät sowie Fixierverfahren - Google Patents

Fixiervorrichtung und damit versehenes Bilderzeugungsgerät sowie Fixierverfahren Download PDF

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Kenichi Kawasaki-shi Hasegawa
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung, insbesondere eine Riemenfixiervorrichtung mit einem so genannten Endlosriemen und ein Bilderzeugungsgerät wie z. B. ein Kopiergerät, ein Faxgerät oder einen Drucker mit derselben.
  • Erörterung des Hintergrundes
  • Ein Bilderzeugungsgerät wie z. B. ein Kopiergerät, ein Faxgerät, ein Drucker oder eine Druckmaschine umfasst im Allgemeinen eine Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem blattähnlichen Medium, auf dem das zu fixierende Tonerbild erzeugt wurde.
  • Mit Bezug auf die Fixiervorrichtung zeigt der Stand der Technik die Fixiervorrichtung vom Heizwalzenpaartyp und eine so genannte Riemenfixiervorrichtung. Die erstere umfasst eine zur Drehung angetriebene Heizwalze, in der innen eine Wärmequelle vorgesehen ist, und eine Presswalze, die mit der Heizwalze in Kontakt gepresst wird und derselben folgend gedreht wird. Diese Vorrichtung ist dazu ausgelegt, ein Blatt durch einen Walzenspaltabschnitt, der durch die zwei Walzen gebildet ist, auf der Basis der Drehungen der Walzen durchzulassen und dann ein Tonerbild durch Aufbringen von Wärme und Druck zu fixieren. Die letztere ist vom Typ mit einem Endlos-Fixierriemen zum Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild fixiert werden soll, mit Heiz- und Fixierwalzen, auf die der Fixierriemen gewunden ist, einer Presswalze, die in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist, und so weiter.
  • Um für die Riemenfixiervorrichtung eine Wärmemenge zu schaffen, die zum Fixieren eines Tonerbildes auf dem blattähnlichen Medium während des Fixierens erforderlich ist, stand eine Riemenfixiervorrichtung mit Heizeinrichtungen, die in den Heiz- und Presswalzen vorgesehen sind, zur Verfügung.
  • Im Fall der Riemenfixiervorrichtung ist es jedoch, obwohl die Heizeinrichtung in der Presswalze vorgesehen ist, schwierig, die Temperatur der Fixierwalze durch die Heizeinrichtung der Presswalze zu erhöhen. Dies liegt daran, dass die Fixierwalze im Allgemeinen aus einem Material wie z. B. Silikonkautschuk oder dergleichen mit einer großen Wärmekapazität besteht, um einen Walzenspaltabschnitt mit der Presswalze zu bilden. Wenn der Fixierriemen während des Fixierens gedreht wird, und wenn ein Teil des Fixierriemens, der durch die Heizwalze erhitzt wird, an der Fixierwalze mit niedriger Temperatur anliegt, wird folglich die Wärme durch die Fixierwalze absorbiert, so dass die Temperatur steil gesenkt wird, und die Menge an Wärme, die zum Fixieren erforderlich ist, wird unzureichend, so dass ein Fixierausfall verursacht wird. Dieses Problem ist besonders auffällig, wenn die Temperaturen der Fixierwalze und des Fixierriemens zum Zeitpunkt der Erhöhung nach dem Einschalten der Spannungsquelle des Bilderzeugungsgeräts oder mit dem Verlauf der Zeit nach der vorherigen Bilderzeugung gesenkt werden. Um das Problem zu lösen, kann der Fixierriemen einer vorbereitenden Drehung, d. h. einer Vordrehung, vor dem Beginn des Fixierens für eine lange Zeit unterzogen werden, und das Fixieren kann nach einer ausreichenden Erhöhung der Temperatur der Fixierwalze begonnen werden. Diese Vordrehung braucht jedoch zu viel Zeit vor dem Beginn des Fixierens, was einer neueren Tendenz entgegenläuft, der Verkürzung der Bilderzeugungszeit Bedeutung beizumessen.
  • Um die Bilderzeugungszeit zu verkürzen, wurden außerdem Anstrengungen unternommen, um eine Geschwindigkeit zum Befördern eines blattähnlichen Mediums zu erhöhen. Eine solche Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit des blattähnlichen Mediums ist im Fall eines Bilderzeugungsgeräts, das zur Farbbilderzeugung ausgelegt ist, besonders wichtig, da es Zeit braucht, um ein Farbtonerbild zu erzeugen. Somit wurde eine Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit des Fixierriemens in der Riemenfixiervorrichtung, die im Farbbilderzeugungsgerät geschaffen ist, wichtig. Die Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit des Fixierriemens führt jedoch zur verkürzten Verweilzeit des blattähnlichen Mediums im Walzenspaltabschnitt. Im Fall der Erhöhung der Beförderungsgeschwindigkeit des blattähnlichen Mediums ist es scheinbar schwieriger, die Menge an Wärme zu schaffen, die zum Fixieren erforderlich ist, was einen Fixierausfall verursacht. Bei der Farbbilderzeugung können ein erwünschter hoher und stabiler Glanz nicht erhalten werden.
  • JP 10104979 offenbart eine Heizfixiervorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät. Die Heizfixiervorrichtung umfasst drei Walzen, von denen jede Heizeinrichtungen und einen Fixierriemen umfasst.
  • EP 0 962 837 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes an einem Aufzeichnungsmedium. Zum Fixieren werden drei Walzen verwendet, von denen zwei eine Wärmequelle umfassen. Ferner wird ein Fixierriemen verwendet, der um eine Fixierwalze und eine Heizwalze gewunden ist. Eine Presswalze presst gegen die Fixierwalze und der Fixierriemen befindet sich zwischen drei Walzen im Walzenspaltbereich.
  • Zusammenfassung der Erfindung und Vorteile
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fixierverfahren und eine Fixiervorrichtung zu schaffen, die zu einer ausreichenden Walzenspaltbreite zum Fixieren zwischen Walzen führen, während nur eine kleine Presskontaktkraft im Walzenspalt erforderlich ist, ebenso wie eine thermische Verschlechterung einer elastischen Schicht der Fixierwalze vermeiden wird.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Die abhängigen Ansprüche richten sich auf vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Vorteilhafterweise wird eine Riemenfixiervorrichtung geschaffen, die in der Lage ist, eine Verringerung der Temperatur für Fixierriemen zu verhindern, welche durch seine Anlage an einer Fixierwalze mit niedriger Temperatur verursacht wird. Vorteilhafterweise wird ein Bilderzeugungsgerät mit einer solchen Fixiervorrichtung ausgestattet.
  • Vorteilhafterweise umfasst eine Fixiervorrichtung: einen Endlos-Fixierriemen, der so konfiguriert ist, dass er ein blattähnliches Medium, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist, befördert; Heiz- und Fixierwalzen, die die so konfiguriert sind, dass der Fixierriemen auf diese gewunden ist; eine Presswalze, die so konfiguriert ist, dass sie in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist; und wobei die Fixiervorrichtung ferner eine erste bis dritte Heizeinrichtung, die so konfiguriert sind, dass sie jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; eine erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung, die so konfiguriert sind, dass sie Spannungen jeweils an die erste bis dritte Heizeinrichtung anlegen; und einen Walzenspaltabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er das Fixieren nur durch Presskontakt zwischen der Fixier- und Presswalze über den Fixierriemen durch führt, umfasst.
  • Vorteilhafterweise ist die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Fixiervorrichtung ferner: eine erste Temperaturerfassungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Heizwalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Heizwalze zu erfassen; und eine zweite Temperaturerfassungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie gegenüber der Presswalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Presswalze zu erfassen, wobei auf der Basis einer durch die erste oder zweite Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst eine Fixiervorrichtung: einen Endlos-Fixierriemen, der so konfiguriert ist, dass er ein blattähnliches Medium, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist, befördert; Heiz- und Fixierwalzen, die so konfiguriert sind, dass der Fixierriemen auf diese gewickelt ist; eine Presswalze, die so konfiguriert ist, dass sie in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist; und wobei die Fixiervorrichtung ferner eine erste bis dritte Heizeinrichtung, die so konfiguriert sind, dass sie jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind, und eine erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung, die so konfiguriert sind, dass sie Spannungen jeweils an die erste bis dritte Heizeinrichtung anlegen, umfasst; und wobei die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Fixiervorrichtung ferner: eine erste Temperaturerfassungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Heizwalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Heizwalze zu erfassen; und eine zweite Temperaturerfassungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie gegenüber der Presswalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Presswalze zu erfassen, wobei auf der Basis einer von der ersten oder zweiten Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst eine Fixiervorrichtung: einen Endlos-Fixierriemen, der so konfiguriert ist, dass er ein blattähnliches Medium, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist, befördert; Heiz- und Fixierwalzen, die so konfiguriert sind, dass der Fixierriemen auf diese gewunden ist; eine Presswalze, die so konfiguriert ist, dass sie in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist; und wobei die Fixiervorrichtung ferner eine erste bis dritte Heizeinrichtung, die so konfiguriert sind, dass sie jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind, und eine erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung, die so konfiguriert sind, dass sie Spannungen jeweils an die erste bis dritte Heizeinrichtung anlegen, umfasst; wobei die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch ist; eine Temperaturerfassungsvorrichtung in einer Walze mit einem höheren thermischen Ansprechverhalten vorgesehen ist; und auf der Basis einer von der Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Heizeinrichtungen, an die durch die identische Spannungsanlegevorrichtung Spannungen angelegt werden, mit der Spannungsanlegevorrichtung parallel geschaltet.
  • Vorteilhafterweise sind die Ausgangsleistungen W1, W2 und W3 der ersten bis dritten Heizeinrichtung so festgelegt, dass sie eine Beziehung W1 > W2 > W3 erfüllen.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Bilderzeugungsgerät: eine Bilderzeugungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Tonerbild auf einem lichtempfindlichen Element erzeugt und das Tonerbild auf ein blattähnliches Medium überträgt; und eine Fixiervorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie das Tonerbild auf dem blattähnlichen Medium fixiert.
  • Vorteilhafterweise ist das Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen von Farbbildern in der Lage.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Fixierverfahren: Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild fixiert werden soll, durch einen Endlos-Fixierriemen; Anlegen von Spannungen jeweils an eine erste bis dritte Heizeinrichtung durch eine erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung; Erhitzen der ersten bis dritten Heizeinrichtung, die jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; und Durchführen des Fixierens nur durch Presskontakt zwischen der Fixier- und der Presswalze über den Fixierriemen durch einen Walzenspaltabschnitt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fixierverfahren: Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist, durch einen Endlos-Fixierriemen; Anlegen von Spannungen jeweils an die erste bis dritte Heizeinrichtung durch eine erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung; Erhitzen der ersten bis dritten Heizeinrichtung, die jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; und wobei die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Fixierverfahren: Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist, durch einen Endlos-Fixierriemen; Anlegen von Spannungen jeweils an eine erste bis dritte Heizeinrichtung durch eine erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung; Erhitzen der ersten bis dritten Heizeinrichtung, die jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; und wobei die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch ist; eine Temperaturerfassungsvorrichtung ist in einer Walze mit einem höheren thermischen Ansprechverhalten vorgesehen; und auf der Basis einer von der Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur werden die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine vollständigere Einschätzung der vorliegenden Erfindung und von vielen von deren zugehörigen Vorteilen wird leicht erhalten, da dieselbe durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verständlich wird, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die schematisch eine Fixiervorrichtung und ein Farbbild-Erzeugungsgerät, das mit der Fixiervorrichtung ausgestattet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Fixiervorrichtung ist.
  • 3 eine schematische Ansicht ist, die eine Verbindungsart unter einer Heizeinrichtung, einer Spannungsanlegevorrichtung und einer Temperaturerfassungsvorrichtung, die in der in 1 gezeigten Fixiervorrichtung vorgesehen sind, zeigt.
  • 4 eine Korrelationsansicht ist, die eine Korrelation zwischen einer Temperatur einer Heizwalze, die in der in 1 gezeigten Fixiervorrichtung vorgesehen ist, und dem Glanz eines auf einem blattähnlichen Medium erzeugten Bildes zeigt.
  • 5 eine Korrelationsansicht ist, die eine Temperaturänderung an jedem Abschnitt der in 1 gezeigten Fixiervorrichtung zum Zeitpunkt ihrer Erhöhung zeigt und die insbesondere eine Beziehung zwischen der Anzahl von zugeführten blattähnlichen Medien und einer Temperatur zeigt.
  • 6 eine Korrelationsansicht ist, die eine Temperaturänderung an jedem Abschnitt einer Fixiervorrichtung zum Zeitpunkt ihrer Erhöhung zeigt, wobei die Fixiervorrichtung von der in 1 gezeigten Vorrichtung insofern verschieden ist, als eine Fixierwalze keine Heizeinrichtungen aufweist, und die insbesondere eine Beziehung zwischen der Anzahl von zugeführten blattähnlichen Medien und einer Temperatur zeigt.
  • 7 eine Korrelationsansicht ist, die eine Korrelation zwischen der Anzahl von zugeführten blattähnlichen Medien und dem Glanz eines auf jedem der blattähnlichen Medien erzeugten Bildes zum Zeitpunkt der Erhöhung der Fixiervorrichtung zeigt und einen Vergleich des Glanzes zwischen einem Fall, in dem die Fixierwalze eine Heizeinrichtung aufweist, und dem Fall, in dem die Fixierwalze keine Heizeinrichtungen aufweist, zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen in den gesamten verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile bezeichnen, werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine Fixiervorrichtung und ein Bilderzeugungsgerät mit der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung. Das Bilderzeugungsgerät ist ein im Allgemeinen bekanntes, das aus einem Kopiergerät, einem Faxgerät, einem Drucker und so weiter ausgewählt ist. Tatsächlich kann eine beliebige Art eines Bilderzeugungsgeräts verwendet werden, solange es die Fixiervorrichtung der Erfindung enthält. Gemäß der Erfindung ist das Bilderzeugungsgerät dazu ausgelegt, Farbbilder zu erzeugen. Das Bilderzeugungsgerät kann jedoch dazu ausgelegt sein, monochromatische Bilder zu erzeugen.
  • Ein mit 20 bezeichnetes Bilderzeugungsgerät umfasst: Bilderzeugungsvorrichtungen 21C, 21Y, 21M. und 21BK zum Erzeugen von Bildern mit den jeweiligen Farben gemäß einem Dokumentenbild; eine Übertragungsvorrichtung 22, die gegenüber den Bilderzeugungsvorrichtungen 21C, 21Y, 21M und 21BK angeordnet ist; ein manuelles Ablagefach 23 und Papierzuführungskassetten 24 und 24 als Zuführungsvorrichtung für ein blattähnliches Medium zum Zuführen von verschiedenen blattähnlichen Medien zu einem Übertragungsbereich, in dem die Bilderzeugungsvorrichtungen 21C, 21Y, 21M und 21BK und die Übertragungsvorrichtung 22 einander zugewandt sind; eine Widerstandswalze 30 zum Zuführen der blattähnlichen Medien, die vom manuellen Ablagefach 23 und von den Papierzuführungskassetten 24 und 24 in Übereinstimmung mit den Bilderzeugungszeitabläufen der Bilderzeugungsvorrichtungen 21C, 21Y, 21M und 21BK befördert werden; und eine Fixiervorrichtung 1 zum Fixieren von jedem der übertragenen blattähnlichen Medien im Übertragungsbereich.
  • Das Bilderzeugungsgerät 20 kann als blattähnliches Medium ein beliebiges von einfachem Papier, das im Allgemeinen zum Kopieren oder dergleichen verwendet wird (einfach nachstehend als einfaches Papier bezeichnet), oder einem so genannten Spezialblatt mit einer Wärmekapazität, die größer ist als jene eines Blatts (nachstehend einfach als Spezialblatt bezeichnet), wie z. B. ein OHP-Blatt, ein 90K-Blatt, z. B. eine Karte, eine Postkarte oder dergleichen, ein Karton mit einem Basisgewicht von etwa 100 g/m2 oder höher, eine Briefhülle oder dergleichen, verwenden.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtungen 21C, 21Y, 21M und 21BK dienen zur Entwicklung der jeweiligen Farben Zyan, Gelb, Magenta und Schwarz. Obwohl die Farben des zu verwendenden Toners unterschiedlich sind, sind diese Vorrichtungen im Aufbau ähnlich. Somit wird der Aufbau der Bilderzeugungsvorrichtung 21C als repräsentativ für die Bilderzeugungsvorrichtungen 21C, 21Y, 21M und 21BK beschrieben. Die Bilderzeugungsvorrichtung 21C verwendet einen im Allgemeinen bekannten Aufbau, der folgendes umfasst: eine lichtempfindliche Trommel 25C als Träger für ein elektrostatisches latentes Bild; und eine Aufladevorrichtung 27C, eine Entwicklungsvorrichtung 26C, einen Reiniger 28C und so weiter, die nacheinander in der Drehrichtung A der lichtempfindlichen Trommel 25C angeordnet sind, und empfängt ein Belichtungslicht 29C zwischen der Aufladevorrichtung 27C und der Entwicklungsvorrichtung 26C. Der Träger für das elektrostatische latente Bild kann riemenartig anstatt trommelartig sein.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Fixiervorrichtung 1: einen Endlos-Fixierriemen 2 zum Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild fixiert werden soll; Heiz- und Fixierwalzen 3 und 4, auf die der Fixierriemen 2 gewunden ist; eine Presswalze 5, die in Bezug auf den Fixierriemen 2 gegenüber der Fixierwalze 4 angeordnet ist; eine erste bis dritte Heizeinrichtung 6, 7 und 17, die jeweils innerhalb der Heiz-, Press- und Fixierwalze 3, 5 und 4 vorgesehen sind; einen Thermistor 8 als erste Temperaturerfassungsvorrichtung, der in Bezug auf den Fixierriemen 2 gegenüber der Heizwalze 3 angeordnet ist, um die Temperatur des Fixierriemens zu erfassen (damit die Temperatur der Heizwalze exakt ist); einen Thermistor 18 als zweite Temperaturerfassungsvorrichtung, der gegenüber der Presswalze 5 angeordnet ist, um die Temperatur der Presswalze 5 zu erfassen; und eine Lösemittel-Zuführungsvorrichtung 19 zum Zuführen von Lösemittel, das hauptsächlich Silikonöl enthält, zum Fixierriemen 2 oder dergleichen.
  • Um eine vorbestimmte zweckmäßige Spannung auf den Fixierriemen 2 aufzubringen, liegt in der äußeren Umfangfläche des Fixierriemens 2 eine Spannwalze 31 elastisch auf der Stromabwärtsseite der Fixierwalze 4 und der Stromaufwärtsseite der Heizwalze 3 in der Drehrichtung des Fixierriemens 2 an. Die Fixierwalze 4 weist einen Kern 9 als Substrat, eine wärmebeständige poröse elastische Schicht 10, die aus Silikonkautschuk besteht, um den Kern 9 zu bedecken, und eine Fluorkautschuk-Isolationsschicht 40, die auf der Oberfläche der elastischen Schicht 10 ausgebildet ist, um die elastische Schicht 10 vom Lösemittel zu isolieren, auf. Die Heizeinrichtung 17 ist in eine Welle 11 integriert, die sich in der Mitte des Kerns 9 befindet. Die Isolationsschicht 40 bedeckt nicht nur die Oberfläche der elastischen Schicht 10, sondern auch die Seitenfläche der Fixierwalze 4 und das Innere der Fixierwalze 4 ist von dem Lösemittel durch die Isolationsschicht 40 vollständig abgeschirmt. Anstelle von Fluorkautschuk kann ein Material für die Isolationsschicht 40 eines sein, das aus Phlorosilikon, Teflon, Latex und so weiter ausgewählt ist.
  • In der Fixierwalze 4 ist einteilig ein Zahnrad 32 vorgesehen. Dieses Zahnrad 32 wird durch ein Einheitsantriebszahnrad 33 zur Drehung angetrieben, wodurch die Fixierwalze 4 zur Drehung angetrieben wird. Die folgende Drehung der Heizwalze 3 treibt den Fixierriemen 2 an. Das Einheitsantriebszahnrad 33 wird durch ein Hauptkörperantriebszahnrad 34, das in der Hauptkörperseite des Bilderzeugungsgeräts 20 angeordnet ist, zur Drehung angetrieben. Das Einheitsantriebszahnrad 33 weist ein Zahnrad 35 auf, das als Antriebsvorrichtung einteilig vorgesehen ist. Die Lösemittel-Zuführungsvorrichtung 19 wird durch dieses Zahnrad 35 angetrieben.
  • Die Lösemittel-Zuführungsvorrichtung 19 umfasst: eine Spannrolle 36, die mit dem Zahnrad 35 in Eingriff steht; eine Spannrolle 38, die mit einem Zahnrad 37 in Eingriff steht, das in die Spannrolle 36 integriert ist; ein Zuführungszahnrad 39, das mit der Spannrolle 38 in Eingriff steht; eine Zuführungswalze 41, die in das Zuführungszahnrad 39 integriert ist; einen Filz 45 als Zuführungselement zum Zuführen von Lösemittel zur Zuführungswalze 41; einen Lösemittel-Regulierungsflügel 42 als Ausgleichselement, das elastisch an der Zuführungswalze 41 anliegt, um die Schichtdicke des Lösemittels auf der Zuführungswalze 41 auszugleichen; eine Beschichtungswalze 43, die in einer Position in Bezug auf die Fixierwalze 2 [den Fixierriemen 2] gegenüber der Heizwalze 3 derart angeordnet ist, dass sie an der Zuführungswalze 41 anliegt, um das von dieser zugeführte Lösemittel aufzunehmen, und am zusammen damit zu drehenden Fixierriemen 2 anliegt; und eine Pressvorrichtung 44 mit einer eingebauten Feder, die nicht dargestellt ist, zum Pressen der Zuführungswalze 41 in einer Richtung für ihre Anlage an der Beschichtungswalze 43 und zum Pressen der Beschichtungswalze 43 mit dem Fixierriemen mit einem vorbestimmten Druck in Kontakt.
  • Eine lineare Geschwindigkeit, d. h. eine Bewegungsgeschwindigkeit, des Fixierriemens 2 ist 160 mm/s, was größer ist als eine Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungswalze 41. Aufgrund von Reibung zwischen der Beschichtungswalze 43 und dem Fixierriemen 2 und Reibung zwischen der Beschichtungswalze 43 und der Zuführungswalze 41 wird jedoch die Beschichtungswalze 43 zusammen mit dem Fixierriemen 2 gedreht. Da außerdem die Beschichtungswalze 43 in der Position in Bezug auf den Fixierriemen 2 gegenüber der Heizwalze 3 angeordnet ist, wird der Fixierriemen 2 zwischen der Beschichtungswalze 43 und der Heizwalze 3 gehalten. Die Schlängelung des Fixierriemens 2 in der vertikalen Richtung einer Blattoberfläche, die in 2 gezeigt ist, kann somit verhindert werden, ohne die Spannung des Fixierriemens 2 zu beeinflussen. Die gemeinsame Drehung der Beschichtungswalze 43 mit dem Fixierriemen 2 bedeutet, dass die Beschichtungswalze 43 keinen Gleitwiderstand zum Fixierriemen 2 aufweist. Folglich wird die Verhinderung der Schlängelung des Fixierriemens 2 unterstützt. Um die Schlängelungsverhinderung des Fixierriemens 2 weiter zu verbessern, sollte ein Abstand von Welle zu Welle zwischen der Heiz- und der Beschichtungswalze 3 und 43 vorzugsweise konstant festgelegt werden. Um die Schlängelung des Fixierriemens 2 zu verhindern, kann ferner eine Riemenschlängelungswalze, die zumindest eine der obigen Bedingungen erfüllt, gegenüber der Fixierwalze 4 vorgesehen werden.
  • Die Presswalze 5 wird in einer Richtung, damit sie mit der Fixierwalze 4 in Kontakt gepresst wird, durch einen elastischen Körper wie z. B. eine Feder, die nicht dargestellt ist, gepresst. Die Presswalze 5 liegt an der Fixierwalze 4 über den Fixierriemen 2 in einer Position gegenüber der Fixierwalze 4 an. Somit wird ein Fixierteil 16 als Walzenspalt zum Anlegen der Presswalze 5 an die Fixierwalze über den Fixierriemen 2 gebildet. Jeweils in den Drehstromaufwärtsseiten des Fixierriemens 2 und der Presswalze 5 des Fixierteils 16 sind eine obere und eine untere Führung 12 und 15 so angeordnet, dass sie zur Hauptkörperseite des Bilderzeugungsgeräts 20 offen sind und ein blattähnliches Medium, das von der Übertragungsvorrichtung 22 befördert wird, auf welchem ein Tonerbild fixiert werden soll, in Richtung des Fixierteils 16 führen.
  • Da der Fixierteil 16 nur durch den Presskontakt zwischen der Fixierwalze 4 und der Presswalze 5 über den Fixierriemen 2 gebildet ist, im Vergleich zu einem Aufbau, bei dem ein Teil des Fixierteils nur durch die Anlage des Fixierriemens 2 an der Presswalze 2 gebildet ist (z. B. japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. JP-A-10 104979), kann die Verschiebung oder das Auftreten von Falten des blattähnlichen Mediums, das Toner trägt, sehr genau verhindert werden und eine gute Beförderungsleistung des blattähnlichen Mediums kann während der Fixierung geschaffen werden.
  • Obwohl nicht dargestellt, weist der Fixierriemen 2 eine Silikonkautschuk-Löseschicht von 20 μm, die auf dem Nickelsubstrat mit einer Dicke von 100 μm ausgebildet ist, auf. Eine Wärmekapazität ist klein und das thermische Ansprechverhalten ist hoch. Das Substrat kann aus Polyimid bestehen, und wenn die Flexibilität betrachtet wird, kann eine Dicke im Bereich von 30 bis 150 μm festge legt werden. Die Löseschicht sollte vorzugsweise eine Dicke aufweisen, die im Bereich von 50 bis 300 μm festgelegt ist, wenn Silikonkautschuk verwendet wird, und im Bereich von 10 bis 50 μm, wenn eine Fluorharzgruppe verwendet wird. Die Löseschicht kann auch durch Laminieren einer Fluorharzgruppe auf Silikonkautschuk ausgebildet werden. Der Fixierriemen 2 muss nicht nur die Eigenschaft aufweisen, dass er unverzüglich auf ein Niveau erhitzt wird, das keinerlei heißen Versatz verursacht, sondern auch eine Wärmekapazität aufweisen, die zum ausreichenden Schmelzen und Fixieren des Toners im Fixierbereich erforderlich ist. Das vorstehend beschriebene Material und die vorstehend beschriebene Dicke des Fixierriemens 2 erfüllen diese Anforderungen.
  • Der Fixierriemen 2 erhält eine Spannung von 3 kgf/Seite, die durch die Spannwalze 31 aufgebracht wird. Diese Spannung kann durch Einstellen der Anordnungsposition der Spannwalze 31 festgelegt werden und der Bereich von 1 kgf (9,8 N) bis 3 kgf (29,4 N) ist zum Durchführen einer guten Fixierung bevorzugt. Die Heiz- und die Presswalze 3 und 5 bestehen jeweils aus dünnen zylindrischen Kernen, um niedrige Wärmekapazitäten festzulegen. Der Kern der Heizwalze 3 weist einen Durchmesser von ≥ 20 mm bis ≤ 30 mm und eine Dicke von ≥ 0,3 mm bis ≤ 2,0 mm auf. Der Kern der Presswalze 5 weist einen Durchmesser von 30 mm bis ≤ 50 mm und eine Dicke von ≥ 0,3 mm bis ≤ 1,5 mm auf. Somit weist die Heizwalze 3 eine Wärmekapazität auf, die auf gleich 26 cal/°C oder niedriger festgelegt ist, und die Presswalze 5 weist eine Wärmekapazität auf, die auf gleich 36 cal/°C oder niedriger festgelegt ist.
  • In der Ausführungsform besteht der Kern der Heizwalze 3 aus Aluminium mit einem Durchmesser, der auf 30 mm festgelegt ist, und einer Dicke, die auf 1,5 mm festgelegt ist. Die Oberfläche des Kerns wird einer Alumitbehandlung unterzogen. Als ein Material ist eines mit einer kleinen spezifischen Wärme und einer großen Wärmeleitfähigkeit bevorzugt. Andere Metalle, wie z. B. Eisen, Kupfer und rostfreier Stahl, können verwendet werden. Wenn Aluminium verwendet wird und ein Walzendurchmesser 30 mm beträgt, kann eine Dicke im Bereich von 0,6 mm bis 1,5 mm festgelegt werden; wenn Eisen verwendet wird und ein Walzendurchmesser 20 mm beträgt, kann eine Dicke im Bereich von 0,7 mm bis 1,4 mm festgelegt werden; und wenn Eisen verwendet wird und ein Walzendurchmesser 30 mm beträgt, kann eine Dicke im Bereich von 0,3 mm bis 0,9 mm festgelegt werden. Aufgrund der Erwägung der axialen Biegung der Walze wird eine Dicke so festgelegt, dass sie kleiner ist, wenn ein Durchmesser größer ist.
  • Ein solcher unterer Grenzwert einer Dicke ist ein zulässiger Wert, wenn die Verformung der Heizwalze 3, die durch die vorstehend beschriebene Spannung des Fixierriemens 2 verursacht wird, in Betracht gezogen wird. Ein oberer Grenzwert ist ein zulässiger Wert zum Erhalten einer gewünschten Erhöhungszeit. Der Walzendurchmesser wird gleich 20 mm oder höher festgelegt, um die Riemenspannung sicherzustellen und die axiale Biegung der Walze zu verhindern. Der Walzendurchmesser wird im Bereich von 20 mm bis 30 mm festgelegt, um eine Wärmekapazität von 26 cal/°C zu erhalten, um zu bewirken, dass der Fixierriemen 2 eine konstante Temperatur, die zum Fixieren erforderlich ist, selbst während einer kontinuierlichen Blattzuführung aufrechterhält, wenn eine blattähnliche Beförderungsgeschwindigkeit 200 mm/s oder niedriger ist.
  • Durch Festlegen einer niedrigen Wärmekapazität für die Heizwalze 3, wie vorstehend beschrieben, wird selbst durch die Drehung des Fixierriemens 2 keine Wärme abgeführt und es wird jeweils verhindert, dass die Fixier- und Erhöhungszeit nachteilig beeinflusst und verlängert werden. Selbst wenn eine Temperatur durch kontinuierliche Fixierung oder dergleichen gesenkt wird, wird ferner die Zeit bis zu ihrer Wiederherstellung verkürzt. Die Heizeinrichtung 6 erhitzt die Heizwalze 3 und den Fixierriemen 2 über die Heizwalze 3, um eine Temperatur am Fixierteil auf 130°C festzulegen. Die Temperatur der Heizeinrichtung 6 wird durch die Rückführung eines Erfassungssignals des Thermistors 8 gesteuert.
  • Die elastische Schicht 10 der Fixierwalze 4 wird gleich der Walzenkautschukhärte von 33° von Ascar C (Walzenkautschukhärte von 25° von JIS-A) festgelegt, was relativ niedrig ist. Die Härte kann in diesem Fall im Bereich von 10° bis 50° festgelegt werden. Dieser Bereich ist bevorzugt, da, wenn die Härte niedriger ist als 10°, der Walzenspaltdruck am Fixierteil 16 unzureichend wird, was die unzureichende Fixierung von Toner verursacht. Folglich muss die untere Grenztemperatur der Fixierung erhöht werden und andere Unannehmlichkeiten treten auf. Wenn die Härte 50° übersteigt, treten im blattähnlichen Medium Falten auf. Um den Mangel an Walzenspaltdruck und die Erzeugung von Falten im blattähnlichen Medium zu verhindern, wie im Fall der Ausführungsform, ist die Härte von 33° (25° von JIS-A) bevorzugt. Da das Material ein wärmebeständiger, poröser, elastischer Körper mit einer kleinen Wärmeleitfähigkeit und Wärmeisolationseigenschaft ist, wird die Abführung von Riemenwärme verringert, was eine Verringerung einer Temperatur nach der Erhöhung verringert und die Zeit der Vordrehung für die Temperaturwiederherstellung verkürzt. Da die elastische Schicht 10 auf eine relativ niedrige Härte festgelegt ist, kann außerdem eine ausreichende Walzenspaltbreite erhalten werden, selbst wenn die Presskontaktkraft der Presswalze 5 klein ist. Die elastische Schicht 10 weist eine Dicke auf, die auf gleich 5 mm festgelegt ist, und die Isolationsschicht 40 weist eine Dicke auf, die auf gleich 30 μm festgelegt ist.
  • Da sich die Fixierwalze 4 und die Presswalze 5 immer im Presskontaktzustand befinden, um einen Walzenspaltabschnitt zu bilden, kann, wenn die elastische Schicht 10 eine hohe Porosität aufweist, mit dem Verlauf der Zeit eine Verformung auftreten. Aus diesem Grund kann die elastische Schicht 10 aus festem Silikonkautschuk mit geringer Porosität bestehen. In diesem Fall kann, obwohl die Wärmeleitfähigkeit erhöht ist, eine Wärmeübertragung durch das Erhitzen der Heizeinrichtung 17 unterdrückt werden.
  • Die Presswalze 5 weist einen Kern und eine elastische Silikonkautschukschicht, die auf der Oberfläche des Kerns ausgebildet ist, auf. Der Kern besteht aus Eisen mit einem Durchmesser, der auf 30 mm festgelegt ist, und einer Dicke von 1,0 mm. Die elastische Schicht besteht aus Silikonkautschuk mit einer auf 2 mm festgelegten Dicke. Als das Material des Kerns ist eines mit einer niedrigen spezifischen Wärme und hohen Wärmeleitfähigkeit bevorzugt. Andere Metalle wie z. B. Aluminium, Kupfer und rostfreier Stahl können jedoch verwendet werden. Wenn Eisen verwendet wird und ein Walzendurchmesser 30 mm ist, kann eine Dicke im Bereich von 0,4 mm bis 1,0 mm festgelegt werden; wenn Eisen verwendet wird und ein Walzendurchmesser 50 mm ist, kann eine Dicke im Bereich von 0,3 mm bis 0,8 mm festgelegt werden; wenn Aluminium verwendet wird und ein Walzendurchmesser 30 mm ist, kann eine Dicke im Bereich von 1,3 mm bis 1,5 mm festgelegt werden; und wenn Aluminium verwendet wird und ein Walzendurchmesser 50 mm ist, kann eine Dicke im Bereich von 0,6 mm bis 1,2 mm festgelegt werden. Aufgrund der Erwägung der axialen Biegung der Walze wird die Dicke so festgelegt, dass sie dünner ist, wenn der Durchmesser größer ist. Die elastische Schicht ist nicht immer notwendig. Wenn jedoch die elastische Schicht vorhanden ist, ist es bevorzugt, eine Isolationsschicht ähnlich jener der Fixierwalze zu schaffen, um zumindest die volle Oberfläche der elastischen Schicht zu bedecken.
  • Ein solcher unterer Grenzwert der Dicke des Kerns gibt einen zulässigen Wert an, wenn die Verformung der Presswalze 5, die durch den Oberflächendruck von 0,6 kg/cm2 verursacht wird, welcher zum unteren Grenzwert des Fixierdrucks äquivalent ist, betrachtet wird. Ein oberer Grenzwert gibt einen zulässigen Wert an, um eine gewünschte Erhöhungszeit zu erhalten. Der Walzendurchmesser von 30 mm oder höher wird festgelegt, um einen Bereich zum Sicherstellen des Fixierdrucks und zum Verhindern der axialen Biegung der Walze festzulegen. Der Walzendurchmesser wird im Bereich von 30 mm bis 50 mm festgelegt, um eine Wärmekapazität von etwa 36 cal/°C zu erhalten, um zu bewirken, dass der Fixierriemen 2 eine konstante Temperatur, die zum Fixieren erforderlich ist, selbst während einer kontinuierlichen Blattzuführung aufrechterhält.
  • Durch Festlegen einer niedrigen Wärmekapazität für die Presswalze 5, wie vorstehend beschrieben, wird deren Wärme nicht abgeführt, selbst wenn der Fixierriemen 2 gedreht wird. Da die Presswalze 7 die Heizeinrichtung 7 aufweist, wird jeweils verhindert, dass die Fixier- und Erhöhungszeit nachteilig beeinflusst werden und durch die verringerte Temperatur des Fixierriemens 2 verlängert werden. Selbst wenn eine Temperatur durch kontinuierliche Fixierung oder dergleichen gesenkt wird, wird ferner ihre Wiederherstellungszeit verkürzt. Die Heizeinrichtung 7 erhöht nicht nur die Temperatur der Presswalze 5 und verkürzt die Erhöhungszeit, sondern schafft auch eine stabile Fixierleistung durch Zuführen von Wärme von der Rückseite des blattähnlichen Mediums während der Fixierung. Außerdem kann die Presswalze 5 eine Löseschicht von 10 μm bis 30 μm auf der elastischen Schicht bilden.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Heizeinrichtungen 6 und 17 mit einer Spannungsquelle 46 als identischer Spannungsanlegequelle verbunden, während die Heizeinrichtung 7 mit einer Spannungsquelle 47 als Spannungsanlegevorrichtung verbunden ist. Wärme wird durch Anlegen von Spannungen von diesen Spannungsquellen 46 und 47 erzeugt. Die Heizeinrichtungen 6 und 17 sind mit der Spannungsquelle 46 parallel geschaltet. Die Spannungen der Spannungsquellen 46 und 47 sind beide auf 100 V festgelegt. Die Ausgangsleistungen W1, W2 und W3 dieser Heizeinrichtungen 6, 7 und 17 sind 500 W, 400 W bzw. 150 W, was folglich die Beziehung W1 > W2 > W3 erfüllt. Die Spannungsquelle 46 und der Thermistor 8 sind über eine Steuervorrichtung 48 miteinander verbunden, während die Spannungsquelle 47 und der Thermistor 18 über eine Steuervorrichtung 49 miteinander verbunden sind.
  • Eine vom Thermistor 8 erfasste Temperatur wird mit einer Solltemperatur von 175°C durch die Steuervorrichtung 48 verglichen. Wenn die erfasste Temperatur 175°C übersteigt, dann wird das Anlegen von Spannungen von der Spannungsquelle 46 an die Heizeinrichtungen 6 und 17 gestoppt. Der Thermistor 8 ist entsprechend der Heizwalze 3 mit einem thermischen Ansprechverhalten, das höher ist als jenes der Fixierwalze 4, vorgesehen. Auf der Basis der durch den Thermistor 8 erfassten Temperatur werden die Heizeinrichtungen 17 und 6 gleichzeitig durch die Spannungsquelle 46 gesteuert. Folglich wird ein hohes thermisches Ansprechverhalten (Ansprechverhalten bei der Temperatursteuerung) erhalten und unter der Bedingung von W1 > W3 kann die thermische Verschlechterung an der elastischen Schicht 10 der Fixierwalze 4 verhindert werden. Überdies kann Abwärme an irgendeiner der Heiz- und der Fixierwalze 3 und 4 sicher verhindert werden.
  • Eine vom Thermistor 18 erfasste Temperatur wird mit einer Solltemperatur von 150°C durch die Steuervorrichtung 49 verglichen. Wenn die Temperatur 150°C übersteigt, dann wird das Anlegen einer Spannung von der Spannungsquelle 47 an die Heizeinrichtung 7 gestoppt. Somit werden die Heizeinrichtungen 6 und 17 gleichzeitig durch die identische Spannungsquelle 46 auf der Basis der Temperatur des Fixierriemens 2 auf der Heizwalze 3 gesteuert. Durch diese Steuerung wird die Temperatur der durch die Heizeinrichtung 17 erhitzen Fixierwalze 4 ungefähr auf 100°C in einem stabilen Zustand gehalten. Die vorstehend beschriebene Beziehung W1 > W2 > W3 erfüllt die Bedingung der Steuerung der Temperatur der Fixierwalze 4 in einer solchen Weise.
  • Die Heizeinrichtung 17 kann vielmehr mit der Spannungsquelle 47 als mit der Spannungsquelle 46 verbunden sein. In diesem Fall werden die Heizeinrichtungen 7 und 17 gleichzeitig durch die identische Spannungsquelle 47 gesteuert.
  • In einem solchen Fall ist der Thermistor 18 entsprechend der Presswalze 5 mit dem höheren thermischen Ansprechverhalten vorgesehen.
  • Wenn die Heizeinrichtung 17 mit der Spannungsquelle 47 verbunden ist, ist es auch bevorzugt, dass die Heizeinrichtungen 7 und 17 mit der Spannungsquelle 47 parallel geschaltet sind. Außerdem kann die Heizeinrichtung 17 mit einer Spannungsquelle verbunden sein, die separat von den Spannungsquellen 46 und 47 vorgesehen ist. Vom Gesichtspunkt einer Struktur und leichten Steuerung sollte jedoch die Heizeinrichtung 17 vorzugsweise mit der Spannungsquelle 46 oder 47 verbunden sein, wie vorstehend beschrieben, und gleichzeitig mit der Heizeinrichtung 6 oder 7 gesteuert werden. Die Ausgangsleistungen der Heizeinrichtungen 6, 7 und 17 sollten vorzugsweise auf 700 W oder niedriger festgelegt werden, wobei ein Stromstoß, wenn ein Stromschalter eingeschaltet wird, und das Flackerphänomen einer Fluoreszenzlampe, wenn die Heizeinrichtung ein/ausgeschaltet wird, in Betracht gezogen werden.
  • Aufgrund der in der Fixierwalze 4 vorgesehenen Heizeinrichtung 17 wird in der Fixiervorrichtung 1 der Glanz eines in jedem von ersten mehreren blattähnlichen Medien erzeugten Bildes hinsichtlich der Bilderzeugung während der Erhöhung nach dem Einschalten der Spannungsquelle des Bilderzeugungsgeräts 2 oder der Bilderzeugung, die wieder mit dem Verlauf der Zeit nach der vorherigen Bilderzeugung ausgeführt wird, verbessert. Wie in 4 gezeigt, wird in dem Bilderzeugungsgerät 20, wenn die Temperatur der Heizwalze 3 unter 145°C gesenkt wird, der Glanz auch unter 10% als Standard gesenkt, was es unmöglich macht, ein Bild mit gewünschter Qualität zu erhalten. Wie aus 5 bis 7 ersichtlich ist, wird, wenn die Heizeinrichtung 17 vorhanden ist, die Temperatur der Heizwalze 3 ab der Zuführung eines ersten Blatts auf 145°C oder höher gehalten, und der Glanz wird auch auf 10% oder höher gehalten. Wenn andererseits die Heizeinrichtung 17 nicht vorhanden ist, ist die Temperatur der Heizwalze 3 zum Zeitpunkt der Zuführung des ersten Blatts niedriger als 145°C und der Glanz ist auch niedriger als 10%. Die Anzahl von zugeführten Blättern war 5.
  • Der Grund, warum die Verringerung der Temperatur der Heizwalze 3 niedrig ist, wenn die Heizeinrichtung 17 vorhanden ist, kann folgendermaßen erklärt werden. Das heißt, nach dem Stoppen der Vordrehung zum Zeitpunkt der Erhöhung oder in einem Bereitschaftszustand nach der vorherigen Bilderzeugung wird die Drehung des Fixierriemens 2 gestoppt und dann wird mit dem Beginn der Bilderzeugung die Drehung des Fixierriemens 2 gestartet. Zum Zeitpunkt des Starts dieser Drehung wurde der Fixierriemen 2 nicht nur durch die Heizwalze 3, sondern auch durch die Fixierwalze 4 erwärmt. Selbst wenn die Drehung des Fixierriemens 2 gestartet wird, wird folglich die Wärmeabsorption durch den Fixierriemen 2 daran gehindert, irgendwelche großen Verringerungen der Temperatur der Heizwalze 3 zu verursachen. Wenn die Heizeinrichtung 17 vorhanden ist, wird folglich, selbst wenn ein blattähnliches Medium zugeführt wird, die Temperatur der Heizwalze 3 auf 145°C oder höher gehalten, was es möglich macht, eine gute Bilderzeugung durchzuführen. Wenn andererseits die Heizeinrichtung 17 nicht vorhanden ist, verursacht die Wärmeabsorption durch den Fixierriemen 2, da der Fixierriemen 2 nur durch die Heizwalze 3 erwärmt wurde, mit dem Start der Drehung des Fixierriemens 2 eine große Verringerung der Temperatur der Heizwalze 3. Zum Zeitpunkt der Zuführung eines ersten Blatts wird folglich die Temperatur der Heizwalze durch die Wärmeabsorption des blattähnlichen Mediums weiter gesenkt, was es unmöglich macht, eine gewünschte Bildqualität zu erhalten.
  • 5 bis 7 zeigen den Zustand zum Zeitpunkt der Erhöhung nach dem Einschalten der Spannungsquelle des Bilderzeugungsgeräts 20. Ein ähnliches Ergebnis wurde im Fall nach dem Verlauf der Bereitschaftszeit von der vorherigen Bilderzeugung entdeckt. Wie aus 5 und 6 ersichtlich ist, wird außerdem, wenn die Temperatur der Heizwalze 3 150°C erreicht, der Fixierriemen 2 einer Vordrehung unterzogen, um die Temperatur des gesamten Fixierriemens 2 in einem gewissen Ausmaß zu erhöhen. Die Temperatur des Fixierriemens 2 wurde durch einen Thermistor erfasst, der von der Ausführungsform verschieden in einer Position in Bezug auf den Fixierriemen 2 gegenüber der Fixierwalze 4 vorgesehen ist. Mit Bezug auf die Fixierung, die durch kontinuierliche Zuführung von blattähnlichen Medien ausgeführt wurde, waren in jedem Fall, wenn Papier von 90 kg verwendet wurde und die Erzeugung eines monochromatischen Bildes mit 30 Stücken/min ausgeführt wurde oder wenn eine Farbbilderzeugung mit 6 Stücken/min ausgeführt wurde, die Fixierleistung und der Glanz hoch. Für die Farbbilderzeugung ist insbesondere ein glänzendes Bild erwünscht. Unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts 20 der Ausführungsform kann sowohl zum Zeitpunkt des Starts der Bilderzeugung als auch während einer kontinuierlichen Blattzuführung eine gute Farbbilderzeugung ausgeführt werden.
  • Die Fixiervorrichtung 1 kann so ausgelegt sein, dass sie eine Betriebsart für einfaches Papier, um die Fixierung durchzuführen, wenn ein blattähnliches Medium einfaches Papier ist, eine Spezialblattbetriebsart zum Durchführen der Fixierung, wenn ein blattähnliches Medium ein Spezialblatt ist, und Monochrom- und Farbbetriebsarten zum jeweiligen Durchführen von Vorgängen zum Erzeugen eines monochromatischen und Farbbildes für die obigen Betriebsarten aufweist. Gemäß der Ausführungsform wird das Umschalten dieser Betriebsarten durch Auswählen der speziellen Betriebsart, wenn das manuelle Ablagefach 23 verwendet wird, und Auswählen der Monochrom- oder Farbbetriebsart durch die Bedienung einer Bedienperson ausgeführt. Im Gegensatz zu diesen kann in dem Zeitraum, bevor das blattähnliche Medium die Fixiervorrichtung 1 erreicht, durch ein umfangreich bekanntes Mittel eine Bestimmung hinsichtlich dessen automatisch durchgeführt werden, ob das blattähnliche Medium einfaches Papier oder ein Spezialblatt ist. Das Betriebsartumschalten kann auch durch direkte Auswahl, die von der Bedienperson durchgeführt wird, durchgeführt werden. Insbesondere wählt die Bedienperson durch Herabdrücken einer Taste auf einem Bedienfeld, das nicht dargestellt ist und in der Hauptkörperseite des Bilderzeugungsgeräts 20 vorgesehen ist, direkt eine gewünschte Betriebsart aus. Die Bedienperson kann auch eine gewünschte Betriebsart indirekt über eine Steuervorrichtung auswählen. Das heißt, die Bedienperson gibt eine zu verwendende Papierzuführungskassette 24 durch einen dem obigen ähnlichen Vorgang an und dann bestimmt die Steuervorrichtung automatisch, ob ein blattähnliches Medium, das in der Papierzuführungskassette 24 untergebracht ist, einfaches Papier oder ein Spezialblatt ist, und eine Betriebsart wird dementsprechend umgeschaltet.
  • Die Beförderungsgeschwindigkeit, d. h. die Fixiergeschwindigkeit, eines blattähnlichen Mediums durch den Fixierriemen 2 kann gemäß jeder Betriebsart verändert werden. In einem solchen Fall kann die Fixiergeschwindigkeit automatisch verändert werden, wenn das Betriebsartumschalten ausgeführt wird. Alternativ kann die Fixiergeschwindigkeit durch die Bedienung der Bedienperson ausgewählt und verändert werden. Wenn die Fixiergeschwindigkeit gesenkt wird, wird die Menge an Wärme, die auf das blattähnliche Medium im Fixierbereich aufgebracht wird, um eine entsprechende Menge erhöht, was das Erhalten eines glänzenden Bildes erleichtert. Dies liegt daran, dass durch Zuführen einer ausreichenden Menge an Fixierwärme ein Tonerschmelzgrad erhöht werden kann und die Flachheit einer Bildoberfläche verbessert werden kann.
  • Gemäß der in der vorangehenden Weise konstruierten Ausführungsform wird nach dem Einschalten der Spannungsquelle des Bilderzeugungsgeräts 20 ein Zustand zum Ermöglichen, dass eine gute Fixierung ausgeführt wird, festgelegt, was die Erhöhung vollendet. Somit kann ein Zustand zum Ermöglichen, dass eine Bilderzeugung und -fixierung ausgeführt werden, verwirklicht werden. Wenn die Bedienperson einen bekannten Vorgang durchführt, um die Bilderzeugung zu starten, wird nach der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 25C in einer Richtung A die lichtempfindliche Trommel 25C durch die Aufladevorrichtung 27C aufgeladen und ein elektrostatisches latentes Bild wird durch das Belichtungslicht 29C gemäß einem Dokumentenbild erzeugt. Dieses elektrostatische latente Bild wird durch die Entwicklungsvorrichtung 26C entwickelt. Ein auf der lichtempfindlichen Trommel 25C erzeugtes Tonerbild wird auf ein blattähnliches Medium übertragen, das in einer Pfeilrichtung B auf der bekannten Übertragungsvorrichtung 22 befördert wird. Nach der Übertragung wird restlicher Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 25C durch den Reiniger 28C abgekratzt, um die lichtempfindliche Trommel 25C zu reinigen. Dann wird die lichtempfindliche Trommel 25C für das nächste Aufladen verwendet.
  • Ein blattähnliches Medium, auf das zyanfarbener Toner übertragen wurde, wird in der Pfeilrichtung B auf der Übertragungsvorrichtung 22 befördert. Während der Beförderung werden gelber, magentafarbener und schwarzer Toner zweckmäßig der Reihe nach auf das blattähnliche Medium durch die Bilderzeugungsvorrichtungen 21Y, 21M und 21BK, die denselben Bilderzeugungsprozess wie jenen der vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung 21C durchführen, übertragen. Nach der Vollendung der Übertragung von allem Toner, der für die Bilderzeugung erforderlich ist, wird das blattähnliche Medium von der Übertragungsvorrichtung 22 zur Fixiervorrichtung 1 geleitet und dann durch die obere und die untere Führung 12 und 15 zum Fixierteil 16 geführt.
  • Das blattähnliche Medium wird durch die Bewegung des Fixierriemens 2 befördert und am Fixierteil 16 wird Toner erhitzt und unter Druck gesetzt, damit er schmilzt und auf dem blattähnlichen Medium fixiert wird. Selbst im Fall einer kontinuierlichen Fixierung wird Wärme durch das Erhitzen der Heizeinrichtungen 6, 7 und 17 in einem Ausmaß, das keinen heißen Versatz verursacht, zugeführt und somit ist es nicht erforderlich, durch Unterbrechen der Fixierung ein erneutes Erhitzen durchzuführen. Nach dem Fixieren wird das blattähnliche Medium aus dem Bilderzeugungsgerät ausgegeben. Gemäß der Fixiervorrichtung 1 kann selbst im Fall der Ausführung einer OHP-Blatt-Fixierung eine ausreichend große Menge an Wärme in einem Bereich, der keine Verringerungen der Fixierqualität, wie z. B. heißer Versatz oder dergleichen, verursacht, zugeführt werden. Somit wird die Oberfläche des OHP-Blatts flach gemacht, wobei eine unregelmäßige Reflexion unterdrückt und der Glanz verbessert wird. Da die Absorption und Streuung eines Durchlasslichts innerhalb des Toners unterdrückt werden, kann außerdem eine gute Bilderzeugung ausgeführt werden.
  • Nach dem Fixieren wird ein Lösemittel auf das zu verbrauchende blattähnliche Medium geklebt. Da jedoch die Beschichtungswalze 43 der Drehung des Fixier riemens 2 folgend gedreht wird, wird das Lösemittel auf der Beschichtungswalze 43 zum Fixierriemen 2 zugeführt. Das Lösemittel wird von der Zuführungswalze 41 zur Beschichtungswalze 43 zugeführt. Das vom Filz 45 auf die Zuführungswalze 41 zugeführte Lösemittel wurde durch den Lösemittel-Regulierungsflügel 42 ausgeglichen, so dass es eine zweckmäßige Dicke aufweist. Somit wird die zweckmäßige und gleichmäßige Menge an Lösemittel zur Beschichtungswalze 43 zugeführt. Folglich wird das auf eine zweckmäßige und gleichmäßige Menge gesteuerte Lösemittel auch zum Fixierriemen 2 zugeführt. In der Ausführungsform wird für 1 Blatt mit der Größe A4 Lösemittel von 3 bis 4 g zum Fixierriemen 2 zugeführt. Da das Zuführen des Lösemittels durch die Beschichtungswalze 43 ausgeführt wird, die in der Walzenform ausgebildet ist, so dass sie zusammen mit dem Fixierriemen 2 gedreht wird, kann die Verschlechterung des Fixierriemens 2 auch unterdrückt werden.
  • Ferner wird das zum Fixierriemen 2 zugeführte Lösemittel vom Ende des Fixierriemens 2 zur Fixierwalze 4 übertragen. Da in der Fixierwalze 4 die Isolationsschicht 40 ausgebildet ist, wird verhindert, dass die Fixierwalze 4 durch das Lösemittel aufgequollen wird, die Bewegung des Fixierriemens 2 ist selbst mit der Zeit stabil und das blattähnliche Medium wird immer in einer stabilen Weise befördert. Somit kann die Erzeugung von Falten oder ein Fixierausfall in dem blattähnlichen Medium verhindert werden.
  • Die Fixiervorrichtung der Erfindung und das Bilderzeugungsgerät mit dieser Fixiervorrichtung wurden beschrieben. Gemäß der Ausführungsform sind die durch die Steuervorrichtungen 48 und 49 gesteuerten Temperaturen jeweils konstant. Solche Temperaturen können jedoch durch eine Temperatur innerhalb oder außerhalb des Bilderzeugungsgeräts 20, welche durch ein Thermometer erfasst wird, das nicht dargestellt ist und im Bilderzeugungsgerät 20 vorgesehen ist, zweckmäßig geändert werden. Diese Temperaturen sollten außerdem nach der Wärmekapazität oder dergleichen von jedem des Fixierriemens 2, der Heiz-, Fixier- und Presswalze 3, 4 und 5 eingestellt werden. Für die Dicke und das Material des Fixierriemens und den Durchmesser, die Dicke und das Material für jede der Heiz- und der Presswalze kann eine zweckmäßige Kombination hergestellt werden.
  • Ferner ist die Zuführungswalze 41 nicht immer erforderlich und der Filz 45 kann an der Beschichtungswalze 43 anliegen, um das Lösemittel direkt auf die Beschichtungswalze 43 aufzutragen. In diesem Fall ist der Lösemittel-Regulierungsflügel 42 in der Beschichtungswalze vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann, obwohl die Stabilität der Lösemittelzuführung höher ist, wenn die Zuführungswalze 41 vorgesehen ist, der Aufbau der Lösemittel-Zuführungsvorrichtung 19 im Vergleich zum Fall, in dem die Zuführungswalze 41 vorhanden ist, mehr vereinfacht werden.
  • In den obigen Ausführungsformen umfasst die Fixiervorrichtung: den Endlos-Fixierriemen zum Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist; die Heiz- und die Fixierwalze, auf die der Fixierriemen gewunden ist; die Presswalze, die in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist; die erste bis dritte Heizeinrichtung, die jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; die erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung zum jeweiligen Anlegen von Spannungen an die erste bis dritte Heizeinrichtung; und den Walzenspaltabschnitt, der zum Durchführen der Fixierung nur durch Presskontakt zwischen der Fixier- und der Presswalze über den Fixierriemen ausgebildet ist. Da die Temperatur der Fixierwalze durch die dritte Heizeinrichtung erhöht wird, wird folglich, selbst wenn die Drehung des Fixierriemens begonnen wird, eine steile Temperaturverringerung, die durch die Anlage des Riemens an der Fixierwalze verursacht wird, verhindert. Selbst zum Zeitpunkt des Beginns der Fixierung oder selbst während einer kontinuierlichen Blattzuführung kann folglich eine ausreichende Menge an Wärme zugeführt werden, um eine gute Fixierung zu verwirklichen.
  • Außerdem kann eine gute Beförderungsleistung eines blattähnlichen Mediums während der Fixierung sichergestellt werden und eine Verringerung der Qualität eines gedruckten Gegenstandes kann verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in der so konstruierten Fixiervorrichtung die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch. Durch die identische Spannungsanlegevorrichtung können folglich Spannungen an die dritte Spannungsanlegevorrichtung und die erste oder zweite Spannungsanlegevorrichtung angelegt werden und eine gute Fixierung kann mit einem einfachen Aufbau ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Fixiervorrichtung ferner: die erste Temperaturerfassungsvorrichtung, die in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Heizwalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Heizwalze zu erfassen; und das zweite Temperaturerfassungsmittel, das gegenüber der Presswalze ange ordnet ist, um eine Temperatur der Presswalze zu erfassen. In diesem Fall werden auf der Basis einer von der ersten oder der zweiten Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert. Somit kann eine gute Fixierung durch eine einfache Steuerung ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Fixiervorrichtung: den Endlos-Fixierriemen zum Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist; die Heiz- und die Fixierwalze, auf die der Fixierriemen gewunden ist; die Presswalze, die in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist; die erste bis dritte Heizeinrichtung, die jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; und die erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung zum jeweiligen Anlegen von Spannungen an die erste bis dritte Heizeinrichtung. In diesem Fall ist die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch. Da die Temperatur der Fixierwalze durch die dritte Heizeinrichtung erhöht wird, wird folglich, selbst wenn die Drehung des Fixierriemens begonnen wird, eine steile Temperaturverringerung, die durch die Anlage des Riemens an der Fixierwalze verursacht wird, verhindert. Folglich kann selbst zum Zeitpunkt des Beginns der Fixierung oder selbst während einer kontinuierlichen Blattzuführung eine ausreichende Menge an Wärme zugeführt werden, um eine gute Fixierung zu verwirklichen.
  • Durch die identische Spannungsanlegevorrichtung können außerdem Spannungen an die dritte Spannungsanlegevorrichtung und die erste oder zweite Spannungsanlegevorrichtung angelegt werden und eine gute Fixierung kann mit einem einfachen Aufbau ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Fixiervorrichtung ferner: die erste Temperaturerfassungsvorrichtung, die in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Heizwalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Heizwalze zu erfassen; und die zweite Temperaturerfassungsvorrichtung, die gegenüber der Presswalze angeordnet ist, um eine Temperatur der Presswalze zu erfassen. In diesem Fall werden auf der Basis einer durch die erste oder die zweite Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert. Somit kann eine gute Fixierung durch eine einfache Steue rung ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Fixiervorrichtung: den Endlos-Fixierriemen zum Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist; die Heiz- und Fixierwalze, auf die der Fixierriemen gewunden ist; die Presswalze, die in Bezug auf den Fixierriemen gegenüber der Fixierwalze angeordnet ist; die erste bis dritte Heizeinrichtung, die jeweils in der Heiz-, Press- und Fixierwalze vorgesehen sind; die erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtung zum jeweiligen Anlegen von Spannungen an die erste bis dritte Heizeinrichtung, wobei die dritte Spannungsanlegevorrichtung zur ersten oder zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch ist; und die Temperaturerfassungsvorrichtung, die in einer Walze mit einem höheren thermischen Ansprechverhalten vorgesehen ist. In diesem Fall werden auf der Basis einer von der Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder zweite Heizeinrichtung gleichzeitig durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gesteuert. Somit kann immer ein hohes thermisches Ansprechverhalten erhalten werden, die thermische Verschlechterung der elastischen Schicht der Fixierwalze kann verhindert werden und Abwärme kann sicher verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind in der Fixiervorrichtung die Heizeinrichtungen, an die Spannungen durch die identische Spannungsanlegevorrichtung angelegt werden, mit der Spannungsanlegevorrichtung parallel geschaltet. Selbst durch eine gewöhnliche Standard-Spannungsanlegevorrichtung kann folglich das Erhitzen durch die dritte Heizeinrichtung ohne Senken der Ausgangsleistung der ersten oder zweiten Heizeinrichtung ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Fixiervorrichtung jeweils die Ausgangsleistungen W1, W2 und W3 der ersten bis dritten Heizeinrichtung so festgelegt, dass sie die Beziehung W1 > W2 > W3 erfüllen. Somit wird die Erhitzung der Fixierwalze auf eine minimale erforderliche Grenze festgelegt, die Temperatur des Fixierriemens wird auf einem zweckmäßigen Niveau gehalten und die Menge an Wärme im Walzenspaltabschnitt, die zum Fixieren erforderlich ist, wird so festgelegt, dass sie zweckmäßig ist. Daher kann eine gute Fixierung ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Bilderzeugungsgerät: die Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem blattähnlichen Medium. In diesem Fall ist die Fixiervorrichtung eine, die in irgendeiner der obigen Ausführungsformen festgelegt ist. Somit kann ein Bilderzeugungsgerät, das mit einer Fixiervorrichtung mit den vorangehenden Vorteilen ausgestattet ist, geschaffen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Bilderzeugungsgerät in der Lage, Farbbilder zu erzeugen. Somit ist es möglich, ein Bilderzeugungsgerät mit den vorangehenden Vorteilen zu schaffen und selbst während der Farbbilderzeugung, die einen hohen und stabilen Glanz erfordert, einen hohen und stabilen Glanz zu erhalten.
  • Zahlreiche zusätzliche Modifikationen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung sind angesichts der obigen Lehren möglich. Es soll daher selbstverständlich sein, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (11)

  1. Fixiervorrichtung, die umfasst: einen Endlos-Fixierriemen (2), der so konfiguriert ist, dass er ein blattähnliches Medium, auf dem ein Tonerbild zu fixieren ist, befördert; ein Heizwalzenmittel oder eine Heizwalze (3) und ein Fixierwalzenmittel oder eine Fixierwalze (4), wobei der Fixierriemen (2) um das Heizwalzenmittel oder die Heizwalze und um das Fixierwalzenmittel oder die Fixierwalze gewunden ist; ein Presswalzenmittel oder eine Presswalze (5), das bzw. die in Bezug auf den Fixierriemen (2) gegenüber dem Fixierwalzenmitiel oder den Fixierwalzen (3, 4) angeordnet sind; wobei die Fixiervorrichtung (1) ferner ein erste bis dritte Heizmittel oder Heizeinrichtungen (6, 7, 17) umfasst, die in den Heiz-, Press- bzw. Fixierwalzenmitteln oder -walzen (3, 4, 5) vorgesehen sind; und erste bis dritte Spannungsanlegemittel (46, 47), um an die ersten bis dritten Heizmittel oder Heizeinrichtungen (6, 7, 17) jeweils Spannungen anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierwalze eine elastische Schicht (10) besitzt und die Ausgangsleistungen W1 des ersten Heizmittels, W2 des zweiten Heizmittels und W3 des dritten Heizmittels so gesetzt sind, dass sie eine Beziehung W1 > W2 > W3 erfüllen.
  2. Fixievorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: einen Walzenspaltabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er die Fixierung durch Presskontakt zwischen den Fixier- und Presswatzenmitteln oder -walzen (4, 5) über den Fixierriemen (2) ausführt.
  3. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das dritte Spannungsanlegemittel (47) mit dem ersten oder dem zweiten Spannungsanlegemittel (46) identisch ist.
  4. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner umfasst: ein erstes Temperaturerfassungsmittel (8), das so konfiguriert ist, dass es in Bezug auf den Fixierriemen (2) gegenüber dem Heizwalzenmittel oder der Heizwalze (3) angeordnet sind, um eine Temperatur des Heizwalzenmittels oder der Heizwalze (3) zu efrassen; und ein zweites Temperaturerfassungsmittel (18), das so konfiguriert ist, dass es gegenüber dem Presswalzenmittel oder der Presswalze (5) angeordnet ist, um eine Temperatur des Presswalzenmittels oder der Presswalze (5) zu erfassen, wobei anhand einer durch das erste oder das zweite Temperaturerfassungsmittel (8, 18) erfassten Temperatur das dritte Heizmittel oder die dritte Heizeinrichtung (17) und das erste oder zweite Heizmittel oder die erste oder zweite Heizeinrichtung (6, 7) durch die identischen Spannungsanlegemittel gleichzeitig gesteuert werden.
  5. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ferner: in einem Walzenmittel oder in einer Walze eine Temperaturerfassungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein höheres thermisches Ansprechverhalten besitzt; und anhand einer durch die Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur das dritte Heizmittel oder die dritte Heizeinrichtung (17) und das erste oder zweite Heizmittel oder die erste oder zweite Heizeinrichtung (6, 7) durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gleichzeitig gesteuert werden.
  6. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der das Heizmittel oder die Heizeinrichtung, an die durch die identische Spannungsanlegevorrichtung Spannungen angelegt werden, mit der Spannungsanlegevorrichtung parallelgeschaltet sind.
  7. Bilderzeugungsgerät, das umfasst: eine Bilderzeugungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie auf einem lichtempfindlichen Element ein Tonerbild erzeugt und das Tonerbild auf ein blattähnliches Medium überträgt; und eine Fixiervorrichtung, die konfiguriert ist, um das Tonerbild auf dem blattähnlichen Medium zu fixieren, und durch einen der vorhergehenden Ansprüche spezifiziert ist.
  8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, wobei das Bilderzeugungsgerät Farbbilder erzeugen kann.
  9. Fixierverfahren, das umfasst: Befördern eines blattähnlichen Mediums, auf dem ein Tonerbild fixiert werden soll, mittels eines Endlos-Fixierriemens; Anlegen von Spannungen an erste bis dritte Heizeinrichtungen durch entsprechende erste bis dritte Spannungsanlegevorrichtungen; Heizen der ersten bis dritten Heizeinrichtungen, die in Heiz-, Press- bzw. Fixierwalzen vorgesehen sind; und Ausführen der Fixierung durch Druckkontakt zwischen den Fixierungs- und Presswalzen über den Fixierriemen durch einen Walzenspaltabschnitt, dadurch. gekennzeichnet, dass die Ausgangsleistungen W1 der Heizeinrichtung in der Heizwalze, W2 der Heizeinrichtung in der Fixierwalze und W3 der Heizeinrichtung der Presswalze so gesetzt sind, dass eine Beziehung W1 > W2 > W3 erfüllt wird, wobei die Fixierwalze eine elastische Schicht besitzt.
  10. Fixierverfahren nach Anspruch 9, bei dem die dritte Spannungsanlegevorrichtung mit der ersten oder der zweiten Spannungsanlegevorrichtung identisch ist.
  11. Fixierverfahren nach Anspruch 10: bei dem in einer Walze eine Temperaturerfassungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein höheres thermisches Ansprechverhalten besitzt; und anhand einer durch die Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur die dritte Heizeinrichtung und die erste oder die zweite Heizeinrichtung durch die identische Spannungsanlegevorrichtung gleichzeitig gesteuert werden.
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