DE112009002210B4 - Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit - Google Patents

Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit Download PDF

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
    • F16F13/106Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages

Abstract

Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit,mit einem ersten Befestigungselement (12), das an einer von zwei Stellen, auf der Seite einer Vibrationsquelle oder der Seite einer Halterung, befestigt werden kann;mit einem zweiten Befestigungselement (14), das an der anderen der beiden Stellen, auf der Seite der Halterung oder der Seite der Vibrationsquelle, befestigt werden kann;mit einem Vibrationen absorbierenden Basiselement (16) aus einem Elastomer zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement;mit einer Haupt-Flüssigkeitskammer (42), in der eine Flüssigkeit eingeschlossen ist und deren Kammerwände zum Teil von dem Vibrationen absorbierenden Basiselement gebildet werden;mit einer oder mehreren zusätzlichen Flüssigkeitskammern (44, 52), in der bzw. in denen jeweils eine Flüssigkeit eingeschlossen ist und deren Kammerwände zum Teil von einer Elastomer-Membran (38, 50) gebildet werden;mit einem ersten Drossel-Strömungskanal (56), der die Haupt-Flüssigkeitskammer mit der bzw. einer (44) der zusätzlichen Flüssigkeitskammern verbindet;mit einem zweiten Drossel-Strömungskanal (60), der auf einen höheren Frequenzbereich als der erste Drossel-Strömungskanal abgestimmt ist und der von der Haupt-Flüssigkeitskammer und der bzw. den zusätzlichen Flüssigkeitskammern jeweils zwei Flüssigkeitskammern verbindet;mit einem Unterteilungselement (40), das die bzw. eine der zusätzlichen Flüssigkeitskammern von der Haupt-Flüssigkeitskammer abteilt und mit dem zweiten Drossel-Strömungskanal versehen ist;und mit einem Ventilelement (66) aus einer Elastomer-Membran zum Öffnen und Verschließen des zweiten Drossel-Strömungskanals,wobei das Unterteilungselement eine Ventilgehäusekammer (68) zur Aufnahme und zum Festhalten des Ventilelements in einem Teil des zweiten Drossel-Strömungskanals derart umfasst, dass sie senkrecht zur Richtung des Flusses im Strömungskanal ausgerichtet ist,wobei das Ventilelement an seinem äußeren Umfangsabschnitt (66A) zwischen Wandflächen (68A, 68B) der Ventilgehäusekammer festgehalten wird und innerhalb seines äußeren Umfangsabschnitts einen flexiblen Membranabschnitt (66B) aufweist, der durch den Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal einer Biegeverformung unterworfen wird und dadurch die Öffnung (60C, 60D) des zweiten Drossel-Strömungskanals in die Ventilgehäusekammer im Unterteilungselement verschließt,und wobei der Membranabschnitt eine oder mehrere Verbindungsöffnungen (76) enthält, die eine Verbindung zum zweiten Drossel-Strömungskanal an einer Stelle herstellt, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements überlappt, um den zweiten Drossel-Strömungskanal in einen offenen Zustand zu bringen, in dem der Membranabschnitt von der Öffnung entfernt ist, wobei die gesamte Öffnungsfläche der Verbindungsöffnung bzw. der Verbindungsöffnungen größer als die Fläche der Öffnung des Unterteilungselements ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit.
  • Stand der Technik
  • Für zum Beispiel Motoraufhängungen, in denen eine Vibrationsquelle wie ein Fahrzeugmotor und dergleichen so gelagert wird, daß keine Schwingungen zu einem Fahrzeugkörper übertragen werden, ist ein Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit bekannt, der ein erstes Befestigungselement, das an der Vibrationsquelle befestigt wird, ein zweites Befestigungselement, das an einer Halterung befestigt wird, ein Vibrationen absorbierendes Basiselement zwischen diesen Befestigungselementen aus einem Elastomer, eine Haupt-Flüssigkeitskammer mit Kammerwänden, die zum Teil aus dem Vibrationen absorbierenden Basiselement bestehen, eine zusätzliche Flüssigkeitskammer mit Kammerwänden, die zum Teil aus einer Membran bestehen, und Drossel-Strömungskanäle zur Verbindung dieser Flüssigkeitskammern umfaßt, wobei die Schwingungsdämpfung und Schwingungsabsorption durch die durch die Drossel-Strömungskanäle strömende Flüssigkeit oder durch den Schwingungen kontrollierenden Effekt des Schwingungen absorbierenden Basiselements bewirkt wird.
  • Für diesen Typ Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit wurde vorgeschlagen, ihn mit einer Mehrzahl von Drossel-Strömungskanälen zu versehen, die jeweils auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind, so daß durch das Umschalten zwischen den Drossel-Strömungskanälen Schwingungen in einem weiten Frequenzbereich aufgenommen werden können.
  • Zum Beispiel beschreibt das im folgenden bezeichnete Patentdokument 1 einen umschaltbaren Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit, wobei die Öffnung eines hochfrequenzseitigen Drossel-Strömungskanals mittels einer Druck ausübenden Einrichtung wie einer Feder verschlossen werden kann. Nach dieser Druckschrift wird zum Freigeben der Öffnung aus dem geschlossenen Zustand ein Unterdruck verwendet. Es ist dazu eine Umschaltkammer hinter der Membran vorgesehen, die selektiv das Einführen von Atmosphärendruck und von Unterdruck erlaubt, wobei der hochfrequenzseitige Drossel-Strömungskanal von der Druck ausübenden Einrichtung verschlossen wird, wenn Atmosphärenluft in die Umschaltkammer eingeleitet wird, und der hochfrequenzseitige Drossel-Strömungskanal dadurch geöffnet wird, daß in der Umschaltkammer Unterdruck erzeugt wird.
  • Das im folgenden bezeichnete Patentdokument 2 beschreibt einen Aufbau mit einem Gleitelement, einem sogenannten Stößel, an einem Unterteilungselement zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer. Der Stößel wird von einer Feder so mit Druck beaufschlagt, daß der hochfrequenzseitige Drossel-Strömungskanal offen gehalten wird. Ein Druckunterschied zwischen den beiden Flüssigkeitskammern bewegt den Stößel nach oben und unten und schaltet den hochfrequenzseitigen Drossel-Strömungskanal zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand hin und her.
  • Das im folgenden bezeichnete Patentdokument 3 beschreibt einen Aufbau, bei dem der hochfrequenzseitige Drossel-Strömungskanal innerhalb einer oberen Befestigungseinrichtung ausgebildet und oberhalb davon eine zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer vorgesehen ist. In der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer befindet sich eine bewegliche Membran, wobei durch eine Bewegung der beweglichen Membran nach oben und unten der hochfrequenzseitige Drossel-Strömungskanal geöffnet und geschlossen wird.
  • Das im folgenden bezeichnete Patentdokument 4 beschreibt einen Aufbau, bei dem zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer ein Verbindungskanal vorgesehen ist, der mittels einer Druck ausübenden Einrichtung wie einer Blattfeder an dem Unterteilungselement auf der Seite der Haupt-Flüssigkeitskammer verschlossen wird. Der Verbindungskanal wird geöffnet, wenn das Innere der Haupt-Flüssigkeitskammer durch eine stoßartige starke Vibration einen Druck erreicht, der gleich oder kleiner einem vorgegebenen Druck ist, wodurch Flüssigkeit aus der zusätzlichen Flüssigkeitskammer in die Haupt-Flüssigkeitskammer strömt, um eine Kavitation zu verhindern. Es ist nicht vorgesehen, zwischen verschiedenen, auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmten Drossel-Strömungskanälen umzuschalten.
  • Das im folgenden bezeichnete Patentdokument 5 beschreibt Punkte wie den, daß eine bewegliche Membran, die eine Zwischenkammer von der Haupt-Flüssigkeitskammer abtrennt, mit einem blattförmigen Element aus einem Gummi-Elastomer versehen ist, wobei die elastische Verformung der beweglichen Membran in der Dickenrichtung des Blattes nichtlineare Federeigenschaften aufweist, damit die bewegliche Membran bei Leerlaufvibrationen in einem Bereich verformt wird, der geringe Federeigenschaften besitzt, und beim Anliegen von Vibrationen mit Amplituden über denen der Leerlaufvibrationen in einem Bereich mit Frequenzen über der Resonanzfrequenz eines ersten Drossel-Strömungskanals in einem Bereich verformt wird, der starke Federeigenschaften besitzt. Gemäß dieser Druckschrift heißt dies jedoch nur, daß die bewegliche Membran eine Steifigkeit aufweist, die von der Amplitude abhängt, um die Dämpfungseigenschaften in einem weiten Amplitudenbereich zu verbessern, wobei jedoch kein Öffnen und Schließen eines zweiten Drossel-Strömungskanals erfolgt.
    • Patentdokument 1: JP 3 663 482 B2
    • Patentdokument 2: JP 2004- 3 614 A
    • Patentdokument 3: JP 2008 - 51 214 A
    • Patentdokument 4: JP 2007 - 107 712 A
    • Patentdokument 5: JP 2007 - 46 777 A
  • Die Druckschrift JP 2007 - 51 713 A offenbart einen Schwingungsabsorber mit einer Partitionierungsmembran, deren schwingungsbedingte Verformungen Flüssigkeitspassagen im Absorberkörper wechselweise öffnen und verschließen. Ein Schwingungsabsorber mit ähnlicher Funktionsweise ist auch in der JP H06- 307 491 A offenbart. Schließlich werden in den Druckschriften JP 2008 - 249 075 A und JP H08- 74 922 A weitere ähnliche Schwingungsabsorber beschrieben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Probleme, die mit der Erfindung gelöst werden sollen
  • Bei dem Aufbau von Patentdokument 1 ist eine Umschaltkammer erforderlich, so daß der Schwingungsabsorber größer wird. Auch ist es erforderlich, die Feder als Druck ausübende Einrichtung und die Membran zum Ausbilden der Umschaltkammer als eigene Elemente vorzusehen, so daß die Kosten für den Schwingungsabsorber ansteigen.
  • Bei dem Aufbau von Patentdokument 2 wird der Stößel von dem Druckunterschied zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer bewegt, und die Frequenz zum Verschließen des hochfrequenzseitigen Drossel-Strömungskanals muß eine relativ hohe Frequenz sein. Mit anderen Worten wird bei diesem Aufbau der Stößel nicht vom Flüssigkeitsstrom im hochfrequenzseitigen Drossel-Strömungskanal bewegt, sondern nur vom Druckunterschied zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer. Durch die Verwendung des Druckunterschieds liegt das Frequenzband, das den Vorgang bewirkt, höher als bei einer Verwendung der Flüssigkeitsströmung. Das Ansprechverhalten ist entsprechend langsam, so daß Vibrationen mit niedrigen Frequenzen nicht gut gedämpft werden. Auch ist bei dem Aufbau dieser Druckschrift eine hohe Dimensionsgenauigkeit bei den einzelnen Elementen erforderlich, damit der Stößel gut gleiten kann. Entsprechend sind die Kosten für diesen Aufbau hoch.
  • Bei dem Aufbau von Patentdokument 3 weist die bewegliche Membran keine Rückstelleigenschaften auf. Die Position der beweglichen Membran ist daher von der Schwerkraft abhängig, so daß die Positionsstabilität nicht ausreicht und die Zuverlässigkeit der Schaltwirkung nicht gegeben ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit zu schaffen, der bei einem einfachen Aufbau eine Mehrzahl von Drossel-Strömungskanälen aufweist, die ein Umschalten zwischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Der erfindungsgemäße Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit umfaßt ein erstes Befestigungselement, das an einer von zwei Stellen, auf der Seite einer Vibrationsquelle oder der Seite einer Halterung, befestigt werden kann; ein zweites Befestigungselement, das an der anderen der beiden Stellen, auf der Seite der Halterung oder der Seite der Vibrationsquelle, befestigt werden kann; ein Vibrationen absorbierendes Basiselement aus einem Elastomer zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement; eine Haupt-Flüssigkeitskammer, in der eine Flüssigkeit eingeschlossen ist und deren Kammerwände zum Teil von dem Vibrationen absorbierenden Basiselement gebildet werden; wenigstens eine zusätzliche Flüssigkeitskammer, in der eine Flüssigkeit eingeschlossen ist und deren Kammerwände zum Teil von einer Membran gebildet werden, die aus einem Elastomer besteht; einen ersten Drossel-Strömungskanal, der die Haupt-Flüssigkeitskammer mit einer der zusätzlichen Flüssigkeitskammern verbindet; einen zweiten Drossel-Strömungskanal, der auf einen höheren Frequenzbereich als der erste Drossel-Strömungskanal abgestimmt ist und der von der Haupt-Flüssigkeitskammer und den zusätzlichen Flüssigkeitskammern jeweils zwei Flüssigkeitskammern verbindet; ein Unterteilungselement, das die Haupt-Flüssigkeitskammer und eine der zusätzlichen Flüssigkeitskammern unterteilt und mit dem zweiten Drossel-Strömungskanal versehen ist; und ein Ventilelement aus einer Elastomer-Membran zum Öffnen und Schließen des zweiten Drossel-Strömungskanals. Das Unterteilungselement umfaßt eine Ventilgehäusekammer zur Aufnahme und zum Festhalten des Ventilelements in einem Teil des zweiten Drossel-Strömungskanals derart, daß es senkrecht zur Richtung des Flusses im Strömungskanal ausgerichtet ist. Das Ventilelement wird an seinem äußeren Umfangsabschnitt zwischen Wandflächen der Ventilgehäusekammer festgehalten und weist innerhalb seines äußeren Umfangsabschnitts einen flexiblen Membranabschnitt auf, der durch den Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal einer Biegeverformung unterworfen wird und dadurch die Öffnung des zweiten Drossel-Strömungskanals in die Ventilgehäusekammer im Unterteilungselement verschließt. Der Membranabschnitt enthält eine Verbindungsöffnung, die eine Verbindung zum zweiten Drossel-Strömungskanal an einer Stelle herstellt, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements überlappt, um den zweiten Drossel-Strömungskanal in einem Zustand zu öffnen, in dem der Membranabschnitt von der Öffnung entfernt ist.
  • Bei diesem Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit wird der zweite Drossel-Strömungskanal nicht vom Ventilelement verschlossen, wenn die Eingangsamplitude relativ klein ist, und die Flüssigkeit im zweiten Drossel-Strömungskanal kann sich durch die Verbindungsöffnungen im Ventilelement zwischen den Flüssigkeitskammern hin und her bewegen. Es werden damit die Eigenschaften des hochfrequenzseitigen zweiten Drossel-Strömungskanals ausgebildet. Wenn im Gegensatz dazu die Eingangsamplitude relativ groß ist, erhöht sich der Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal, so daß das Ventilelement einer Biegeverformung unterliegt und der hochfrequenzseitige zweite Drossel-Strömungskanal geschlossen wird. Die Flüssigkeit bewegt sich dann nur noch durch den niederfrequenzseitigen ersten Drossel-Strömungskanal hin und her, so daß bei niedrigen Frequenzen eine hohe Dämpfung erhalten wird.
  • Da der zweite Drossel-Strömungskanal durch die Biegeverformung des Ventilelements geschlossen wird, das aus einer Elastomer-Membran besteht, wird bei abnehmendem Flüssigkeitsstrom zum Ventilelement durch die Rückstellkraft des Ventilelements wieder der offene Zustand des zweiten Drossel-Strömungskanals hergestellt. Es ist daher kein einen Druck ausübendes Element wie eine Feder oder eine Umschaltkammer für einen Unterdruck erforderlich, so daß die Vorrichtung verkleinert werden kann und auch die Kosten dafür geringer sind.
  • Bei dem beschriebenen Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit kann der Membranabschnitt einen Vorsprung an der Membranoberfläche des Membranabschnitts aufweisen, der sich an einer Stelle befindet, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements überlappt, wobei der Vorsprung bei der Biegeverformung des Membranabschnitts gegen die gegenüberliegende Wandfläche der Ventilgehäusekammer gedrückt wird. Mit diesem Vorsprung am Membranabschnitt des Ventilelements wird die Rückstellkraft bei der Biegeverformung des Ventilelements erhöht. Die Rückstellung des Ventilelements nach der Biegeverformung wird dadurch sichergestellt, wodurch der zweite Drossel-Strömungskanal zuverlässig in den offenen Zustand gebracht wird. Die Kontaktfläche zwischen dem Ventilelement und der Wandfläche des Unterteilungselements kann zum Zeitpunkt der Biegeverformung des Ventilelements und bei geschlossenem zweiten Drossel-Strömungskanal durch eine Einschränkung der Verschiebung des Membranabschnitts in der Umgebung des Vorsprungs herabgesetzt werden, wodurch vermieden wird, daß unnormale Geräusche erzeugt werden.
  • In diesem Fall können die Verbindungsöffnungen an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang um einen Verschlußabschnitt in der Mitte des Membranabschnitts vorgesehen werden, und auch die Vorsprünge können an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang vorgesehen werden, die sich mit den Verbindungsöffnungen abwechseln. Durch das Vorsehen der Mehrzahl von Verbindungsöffnungen und abwechselnd damit der Vorsprünge am Umfang wird die Rückstellkraft des Ventilelements bei der Biegeverformung vergrößert und außerdem vermieden, daß unnormale Geräusche auftreten.
  • Bei dem beschriebenen Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit kann am peripheren Randabschnitt der Öffnung des Unterteilungselements oder am Membranabschnitt gegenüber dem peripheren Randabschnitt um die Öffnung ein ringförmig vorstehender Abschnitt vorgesehen werden. Durch das Vorsehen des ringförmig vorstehenden Abschnitts kann der Abstand zwischen dem Ventilelement und der Öffnung des zweiten Drossel-Strömungskanals, die vom Ventilelement verschlossen wird, leicht eingestellt werden, so daß auch leicht eine Einstellung des Bereichs (für die Eingangsamplitude usw.) erfolgen kann, in dem der zweite Drossel-Strömungskanal geschlossen wird. Auch wird mit dem ringförmig vorstehenden Abschnitt der Weg des Membranabschnitts des Ventilelements bis zum Verschließen der Öffnung des zweiten Drossel-Strömungskanals kleiner und damit der Aufprall zum Zeitpunkt des Kontakts schwächer. Gleichzeitig ist mit dem ringförmig vorstehenden Abschnitt die Kontaktfläche zwischen dem Ventilelement und der Wandfläche der Ventilgehäusekammer kleiner, so daß auch weniger unnormale Geräusche auftreten.
  • Der ringförmig vorstehende Abschnitt kann am Membranabschnitt vorgesehen werden, und innerhalb des ringförmig vorstehenden Abschnitts kann ein radial vorstehender Abschnitt ausgebildet werden, der sich vom Mittelpunkt des ringförmig vorstehenden Abschnitts in radialer Richtung erstreckt. Mit der Kombination des ringförmig vorstehenden Abschnitts und des radial vorstehenden Abschnitts wird das Problem beseitigt, daß der Membranabschnitt des Ventilelements in das Unterteilungselement eindringt, wenn der zweite Drossel-Strömungskanal geschlossen ist, und danach nicht mehr in die Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Bei dem beschriebenen Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit verbindet der zweite Drossel-Strömungskanal die Haupt-Flüssigkeitskammer mit einer der zusätzlichen Flüssigkeitskammern. Es ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die zusätzlichen Flüssigkeitskammern eine erste zusätzliche Flüssigkeitskammer mit Kammerwänden, die zum Teil von einer am zweiten Befestigungselement angebrachten Membran gebildet werden, und eine zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer mit Kammerwänden umfaßt, die zum Teil von einer zweiten Membran am Unterteilungselement gebildet werden, wobei das Unterteilungselement die Haupt-Flüssigkeitskammer und die erste zusätzliche Flüssigkeitskammer unterteilt, der erste Drossel-Strömungskanal die Haupt-Flüssigkeitskammer und die erste zusätzliche Flüssigkeitskammer verbindet und der zweite Drossel-Strömungskanal die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer mit der Haupt-Flüssigkeitskammer oder mit der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer verbindet.
  • In diesem Fall ist eine Konfiguration möglich, bei der die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer in der Mitte des Unterteilungselements vorgesehen ist und der zweite Drossel-Strömungskanal einen ersten Strömungskanalabschnitt, der sich in der Dickenrichtung des Unterteilungselements erstreckt, und einen zweiten Strömungskanalabschnitt umfaßt, der mit dem ersten Strömungskanalabschnitt verbunden ist und der sich längs der Peripherie der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer erstreckt, wobei das Unterteilungselement die Ventilgehäusekammer an einer Zwischenposition des ersten Strömungskanalabschnitts senkrecht zur Richtung des Flusses im Strömungskanalabschnitt enthält und das Ventilelement so angeordnet ist, daß der Mittelpunkt davon nicht mit dem Mittelpunkt der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer zusammenfällt, so daß in der Dickenrichtung des Unterteilungselements der erste Strömungskanalabschnitt nicht mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer überlappt. Da der erste Strömungskanalabschnitt des zweiten Drossel-Strömungskanals, der durch das Ventilelement geöffnet und geschlossen wird, in der Dickenrichtung des Unterteilungselements nicht die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer überlappt und da durch die Anordnung der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer in der Mitte des Unterteilungselements die Mittelpunkte des Ventilelements und der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer nicht zusammenfallen, kann der erste Strömungskanalabschnitt ohne weiteres mit dem zweiten Strömungskanalabschnitt verbunden und leicht um die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer herumgeführt werden. Der zweite Drossel-Strömungskanal kann daher eine gewisse Länge aufweisen, auch wenn die Dicke des Unterteilungselements klein ist.
  • In diesem Fall ist eine Konfiguration möglich, bei der das Unterteilungselement in der Aufsicht eine Kreisform hat und das Ventilelement eine Scheibenform und das Ventilelement so angeordnet ist, daß sein Mittelpunkt in einem Ausmaß, das dem Radius des Ventilelements oder mehr entspricht, vom Mittelpunkt des Unterteilungselements entfernt ist. Durch das Anordnen des Ventilelements an einer Stelle, die aus dem Mittelpunkt des Unterteilungselements verschoben ist, läßt sich leicht die oben angegebene Konfiguration erhalten, bei der der erste Strömungskanalabschnitt nicht mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer überlappt.
  • Bei dem Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit kann eine Ungleichmäßigkeitseinrichtung vorgesehen werden, die die Biegeverformung des Membranabschnitts entlang seines Umfangs in einen ungleichmäßigen Zustand bringt. Zum Beispiel sind folgende Ungleichmäßigkeitseinrichtungen möglich:
    1. (1) Eine Konfiguration, bei der die Öffnung des Unterteilungselements gegenüber der Membranoberfläche an wenigstens der Vorderseite oder der Rückseite des Membranabschnitts nicht mit dem Mittelpunkt des Ventilelements zusammenfällt.
    2. (2) Eine Konfiguration, bei der die Steifigkeit des Membranabschnitts entlang des Umfangs um den Verschlußabschnitt in der Mitte des Membranabschnitts ungleichmäßig ist.
    3. (3) Eine Konfiguration, bei der die Biegeverformung einschränkende Vorsprünge, die die Biegeverformung dadurch einschränken, daß sie zumindest zum Zeitpunkt der Biegeverformung des Membranabschnitts am Membranabschnitt zur Anlage kommen, an einer Wandfläche der Ventilgehäusekammer gegenüber wenigstens einer der Membranoberflächen an der Vorderseite und der Rückseite des Membranabschnitts über den Umfang ungleichmäßig ausgebildet sind.
  • Bei der Konfiguration (1) wird die Biegeverformung des Ventilelements dadurch, daß die Anordnung der Öffnung des zweiten Drossel-Strömungskanals in das Ventilelement bezüglich des Mittelpunkts des Ventilelements verschoben ist, von Anfang an an einer Stelle hervorgerufen, die aus dem Mittelpunkt des Ventilelements verschoben ist. Entlang des Umfangs ist daher der Kontakt mit der gegenüberliegenden Wandfläche der Ventilgehäusekammer dezentral und ungleichmäßig, so daß durch den Kontakt keine unnormalen Geräusche verursacht werden.
  • Bei der Konfiguration (2) ist, da die Steifigkeit des Ventilelements entlang des Umfangs ungleichmäßig ist, der Kontakt mit der gegenüberliegenden Wandfläche der Ventilgehäusekammer zum Zeitpunkt der Biegeverformung am Umfang ungleichmäßig, so daß wie bei der Konfiguration (1) weniger unnormale Geräusche verursacht werden. Als Mittel zum Einstellen der entlang des Umfangs ungleichmäßigen Steifigkeit ist eine Konfiguration möglich, bei der die Verbindungsöffnungen im Membranabschnitt an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang um den Verschlußabschnitt in ungleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Auch ist eine Konfiguration möglich, bei der die Vorsprünge, die bei der Biegeverformung des Membranabschnitts an die gegenüberliegende Wandfläche der Ventilgehäusekammer gedrückt werden, an der Membranoberfläche des Membranabschnitts an Stellen vorgesehen sind, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements überlappen, wobei die Vorsprünge an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang um den Verschlußabschnitt in ungleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
  • Bei der Konfiguration (3) ist, da die die Biegeverformung einschränkenden Vorsprünge zur Einschränkung der Biegeverformung des Ventilelements an der Wandfläche der Ventilgehäusekammer ungleichmäßig am Umfang vorgesehen sind, der Kontakt mit der Wandfläche der Ventilgehäusekammer entlang des Umfangs zum Zeitpunkt der Biegeverformung des Ventilelements ungleichmäßig, so daß auf die gleiche Weise wie bei der Konfiguration (1) eine Verringerung der unnormalen Geräusche beim Kontakt erreicht wird.
  • Bei dem Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit ist eine Konfiguration möglich, bei der der äußere Umfangsabschnitt des Ventilelements dicker ausgebildet ist als der Membranabschnitt, wobei ein ringförmiger einschränkender Vorsprung, der dafür vorgesehen ist, mit der inneren Umfangsfläche des dicken äußeren Umfangsabschnitts in Anlage zu kommen und die Verschiebung des äußeren Umfangsabschnitts nach innen einzuschränken, an der Wandfläche der Ventilgehäusekammer ausgebildet ist. Das Ventilelement wird dadurch nicht radial nach innen verschoben, wenn es der Biegeverformung unterliegt, so daß die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit und mit einer Anzahl von Drosselkanälen kann wirkungsvoll zwischen den Eigenschaften umgeschaltet werden, ohne daß dazu eine Druck ausübende Einrichtung wie eine Feder oder eine Umschaltkammer für einen Unterdruck erforderlich ist, so daß der erfindungsgemäße Schwingungsabsorber mit umschaltbaren Eigenschaften kostengünstig ausgebildet werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit.
    • 2 ist eine Schnittansicht eines Unterteilungselements bei dieser Ausführungsform.
    • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils dieses Unterteilungselements.
    • 4 zeigt ein Ventilelement der vorliegenden Ausführungsform, wobei (a) eine perspektivische Ansicht, (b) eine Aufsicht und (c) eine Schnittansicht längs der Linie a-a ist.
    • 5 zeigt einen Unterteilungselementkörper bei der vorliegenden Ausführungsform, wobei (a) eine perspektivische Ansicht, (b) eine Aufsicht und (c) eine Ansicht von unten ist.
    • 6 ist eine Ansicht eines Deckelelements bei der vorliegenden Ausführungsform von unten.
    • 7 ist eine perspektivische Schnittansicht des Ventilelements und der Umgebung davon (das Deckelelement wurde weggelassen) bei der vorliegenden Ausführungsform, wobei (a) einen Zustand zeigt, in dem das Ventilelement in einer neutralen Stellung ist (ein zweiter Drossel-Strömungskanal ist im offenen Zustand) und (b) einen Zustand, bei dem das Ventilelement einer Biegeverformung unterliegt (der zweite Drossel-Strömungskanal ist geschlossen).
    • 8 ist eine graphische Darstellung der Schwingungsabsorptionseigenschaften des Schwingungsabsorbers der vorliegenden Ausführungsform, wobei (a) einen Zustand zeigt, in dem die Amplitude relativ klein ist, und (b) einen Zustand, in dem die Amplitude relativ groß ist.
    • 9 (a) ist eine graphische Darstellung der Druckschwankungen in der Haupt-Flüssigkeitskammer des Schwingungsabsorbers der vorliegenden Ausführungsform und 9(b) eine graphische Darstellung des Flusses der Flüssigkeit durch den zweiten Drossel-Strömungskanal des Schwingungsabsorbers.
    • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils des Unterteilungselements bei einer zweiten Ausführungsform, wobei (a) einen Zustand zeigt, in dem das Ventilelement in einer neutralen Stellung ist und (b) einen Zustand, bei dem das Ventilelement einer Biegeverformung unterliegt.
    • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils des Unterteilungselements bei einer dritten Ausführungsform.
    • 12 zeigt das Ventilelement bei der dritten Ausführungsform, wobei (a) eine Aufsicht ist und (b) eine Schnittansicht längs der Linie b-b.
    • 13 zeigt das Ventilelement bei einer vierten Ausführungsform, wobei (a) eine Aufsicht ist und (b) eine Schnittansicht längs der Linie c-c.
    • 14 ist eine vertikale Schnittansicht einer fünften Ausführungsform eines Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit.
    • 15 ist eine Schnittansicht des Unterteilungselements bei der fünften Ausführungsform.
    • 16 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils dieses Unterteilungselements (das Ventilelement befindet sich in neutraler Stellung).
    • 17 zeigt das Ventilelement der fünften Ausführungsform, wobei (a) eine perspektivische Ansicht, (b) eine Aufsicht und (c) eine Schnittansicht längs der Linie d-d ist.
    • 18 ist eine Ansicht eines Deckelelements bei der fünften Ausführungsform von unten.
    • 19 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils dieses Unterteilungselements in dem Zustand, in dem das Ventilelement einer Biegeverformung unterliegt.
    • 20 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils des Unterteilungselements bei einer sechsten Ausführungsform.
    • 21 zeigt das Ventilelement bei der sechsten Ausführungsform, wobei (a) eine Aufsicht und (b) eine Schnittansicht längs der Linie e-e ist.
    • 22 zeigt das Ventilelement bei einer siebten Ausführungsform, wobei (a) eine Aufsicht und (b) eine Schnittansicht längs der Linie f-f ist.
    • 23 (a) ist eine Aufsicht auf den Unterteilungselementkörper bei einer achten Ausführungsform und 23 (b) eine Ansicht des Deckelelements bei dieser Ausführungsform von unten.
    • 24 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils des Unterteilungselements bei der achten Ausführungsform, wobei (a) einen Zustand zeigt, in dem das Ventilelement in der neutralen Stellung ist und (b) einen Zustand, bei dem das Ventilelement einer Biegeverformung unterliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10A Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit, 12 erstes Befestigungselement, 14 zweites Befestigungselement, 16 Vibrationen absorbierendes Basiselement, 38 erste Membran, 40 Unterteilungselement, 42 Haupt-Flüssigkeitskammer, 44 erste zusätzliche Flüssigkeitskammer, 50 zweite Membran, 52 zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer, 56 erster Drossel-Strömungskanal, 60 zweiter Drossel-Strömungskanal, 60A erster Strömungskanalabschnitt, 60B zweiter Strömungskanalabschnitt, 60C, 60D Öffnung, 66 Ventilelement, 66A äußerer Umfangsabschnitt, 66B Membranabschnitt, 66C Verschlußabschnitt, 68 Ventilgehäusekammer, 68A, 68B Wandfläche, 76 Verbindungsöffnung, 78 Vorsprung, 80 Beschränkungsvorsprung, 82, 84 ringförmig vorstehender Abschnitt, 86 radial vorstehender Abschnitt, 88 Biegeverformung einschränkender Abschnitt, OP Mittelpunkt des Unterteilungselements, OL Mittelpunkt der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer, OV Mittelpunkt des Ventilelements, Oa Mittelpunkt der Öffnung des Unterteilungselements.
  • Beste Arten der Erfindungsausführung
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schwingungsabsorbers 10 mit eingeschlossener Flüssigkeit. Der Schwingungsabsorber 10 ist eine Motorhalterung, die dafür vorgesehen ist, den Motor eines Fahrzeugs zu halten, und umfaßt ein oberes erstes Befestigungselement 12, das auf der Seite des Motors befestigt wird, der eine Vibrationsquelle darstellt, und ein unteres zweites Befestigungselement 14 mit zylindrischer Form, das an der Halterungsseite am Fahrzeugkörper befestigt wird. Zwischen den beiden Befestigungselementen 12, 14 befindet sich ein Vibrationen absorbierendes Basiselement 16 aus einem Gummi-Elastomer, das die beiden Befestigungselement 12, 14 miteinander verbindet.
  • Das erste Befestigungselement 12 besteht aus einem metallischen Verbindungsstück am oberen Abschnitt im axialen Mittelpunkt des zweiten Befestigungselements 14, das einen Anlageabschnitt 18 aufweist, der in Flanschform radial nach außen vorsteht. Im oberen Endabschnitt ist ein Schraubenloch 20 ausgebildet, so daß das erste Befestigungselement 12 mittels einer Schraube (nicht gezeigt) an einem Motor befestigt werden kann.
  • Das zweite Befestigungselement 14 umfaßt ein zylindrisches Anbauteil 22, in dem durch Vulkanisierformen das Vibrationen absorbierende Basiselement 16 ausgebildet ist, sowie ein becherförmiges unteres Anbauteil 24. Das zweite Befestigungselement 14 ist mit einer Befestigungsschraube 26 versehen, die im Mittelteil des unteren Anbauteils 24 nach unten vorsteht, so daß das zweite Befestigungselement 14 mittels der Befestigungsschraube 26 am Fahrzeugkörper angebracht werden kann. Das zylindrische Anbauteil 22 ist an seinem unteren Endabschnitt über einen verstemmten Abschnitt 28 dicht mit der oberen Öffnung des unteren Anbauteils 24 verbunden. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet ein Anlage-Anbauteil, das dicht am oberen Endabschnitt des zylindrischen Anbauteils 22 angebracht ist und das eine Anlage für den Anlageabschnitt 18 des ersten Befestigungselements 12 darstellt. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Anlagegummi, der die Oberseite des Anlage-Anbauteils 30 abdeckt.
  • Das Vibrationen absorbierende Basiselement 16 ist in der Form eines Kegelstumpfes ausgebildet. Jeweils mittels Vulkanisation ist der obere Endabschnitt des Basiselements 16 mit dem ersten Befestigungselement 12 verbunden und der untere Endabschnitt davon mit der Öffnung am oberen Ende des zylindrischen Anbauteils 22. Ein abdichtender Wandabschnitt 34, der in der Form einer Gummimembran die innere Umfangsfläche des zylindrischen Anbauteils 22 abdeckt, ist bis zum unteren Endabschnitt des Vibrationen absorbierenden Basiselements 16 geführt.
  • Eine erste Membran 38, die von einer flexiblen Gummimembran gebildet wird, ist am zweiten Befestigungselement 14 angebracht und so angeordnet, daß sie in der axialen Richtung X der Unterseite des Vibrationen absorbierenden Basiselements 16 gegenüberliegt, so daß zwischen der Unterseite des Basiselements 16 und der ersten Membran 38 eine abgeschlossene Flüssigkeitskammer 36 ausgebildet wird. In der abgeschlossenen Flüssigkeitskammer 36 ist eine Flüssigkeit eingeschlossen. Die erste Membran 38 weist an ihrem äußeren Umfangsabschnitt eine ringförmige Verstärkung 39 auf, mit der sie am verstemmten Abschnitt 28 befestigt ist.
  • Die abgeschlossene Flüssigkeitskammer 36 wird von einem Unterteilungselement 40 in eine obere Haupt-Flüssigkeitskammer 42 mit Kammerwänden, die zum Teil vom Vibrationen absorbierenden Basiselement 16 gebildet werden, und eine untere erste zusätzliche Flüssigkeitskammer 44 unterteilt, deren Kammerwände zum Teil von der ersten Membran 38 gebildet werden.
  • Das Unterteilungselement 40 umfaßt einen Unterteilungselementkörper 46 aus einem starren Material wie Metall, der in der Aufsicht in Kreisform ausgebildet ist und der mittels des abdichtenden Wandabschnitts 34 an die Innenseite des zylindrischen Anbauteils 22 angesetzt ist, und eine Unterteilungs-Anschlagplatte 48, die an der Unterseite des Unterteilungselementkörpers 46 zur Anlage kommt. Die Unterteilungs-Anschlagplatte 48 ist ein scheibenförmiges Metallteil mit einer kreisförmigen Öffnung in der Mitte. In dieser Öffnung in der Mitte ist durch Vulkanisierformung integral mit der Anschlagplatte 48 eine zweite Membran 50 in der Form einer flexiblen Gummimembran ausgebildet. Der Unterteilungselementkörper 46 wird dadurch in der axialen Richtung X zwischen einer Stufe 34A am abdichtenden Wandabschnitt 34 und der Unterteilungs-Anschlagplatte 48 gehalten, daß die Unterteilungs-Anschlagplatte 48 zusammen mit der Verstärkung 39 der ersten Membran 38 im verstemmten Abschnitt 28 befestigt wird.
  • Auf der Seite der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 des Unterteilungselements 40 ist eine zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 vorgesehen, die von der zweiten Membran 50 von der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 abgeteilt wird. Das heißt, daß der Unterteilungselementkörper 46 an seiner Unterseite in der Mitte mit einer kreisförmigen Eintiefung 54 versehen ist, die von der zweiten Membran 50 von unten flüssigkeitsdicht verschlossen wird, so daß die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 mit einer in Aufsicht kreisrunden Form und Kammerwänden gebildet wird, die zum Teil von der zweiten Membran 50 gebildet werden, wie es auch in der 5(c) gezeigt ist. Auf diese Weise wird in der Mitte des Unterteilungselements 40 auf der Seite der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 ausgebildet. Im engeren Sinn ist in diesem Beispiel der Mittelpunkt OL der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 so angeordnet, daß er bezüglich des Mittelpunkts (des axialen Mittelpunkts) OP des Unterteilungselements 40 etwas radial nach außen versetzt ist, wie es in den 2 und 5(b) dargestellt ist.
  • Die Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und die erste zusätzliche Flüssigkeitskammer 44 stehen miteinander über einen ersten Drossel-Strömungskanal 56 mit eingeschränkter Strömung in Verbindung. Der erste Drossel-Strömungskanal 56 ist in diesem Beispiel eine Drossel auf der Niederfrequenzseite, die auf einen Niederfrequenzbereich (zum Beispiel dem Bereich von 5 bis 15 Hz) abgestimmt ist, der schüttelnden Vibrationen entspricht, um diese schüttelnden Vibrationen im Betrieb des Fahrzeugs zu dämpfen. Mit anderen Worten wird der erste Drossel-Strömungskanal 56 durch Einstellen der Querschnittfläche und der Länge des Strömungskanals so abgestimmt, daß der Dämpfungseffekt auf der Basis des Resonanzeffekts der durch den ersten Drossel-Strömungskanal 56 fließenden Flüssigkeit bei den schüttelnden Vibrationen besonders ausgeprägt ist.
  • Der erste Drossel-Strömungskanal 56 ist am äußeren Umfang des Unterteilungselements 40 vorgesehen. Das heißt, daß sich der erste Drossel-Strömungskanal 56 in der Umfangsrichtung C (siehe 5(b)) erstreckt und von einer Nut 58 (siehe 5) am äußeren Umfang des Unterteilungselementkörpers 46, die nach außen offen ist, und dem abdichtenden Wandabschnitt 34 gebildet wird. Der erste Drossel-Strömungskanal 56 umfaßt an dem einen Ende in der Umfangsrichtung C eine Öffnung 56A zur Haupt-Flüssigkeitskammer 42 hin und am anderen Ende in der Umfangsrichtung C eine Öffnung 56B zur ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 hin, wie es in der 5(a) gezeigt ist.
  • Die Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 stehen miteinander über einen zweiten Drossel-Strömungskanal 60 mit eingeschränkter Strömung in Verbindung. Der zweite Drossel-Strömungskanal 60 ist eine Drossel auf der Hochfrequenzseite, die auf einen höheren Frequenzbereich abgestimmt ist als der erste Drossel-Strömungskanal 56 und die in diesem Beispiel auf einen Hochfrequenzbereich (zum Beispiel dem Bereich von 15 bis 50 Hz) abgestimmt ist, der den Leerlaufvibrationen entspricht, um diese Leerlaufvibrationen im Leerlauf (wenn das Fahrzeug steht) zu dämpfen. Mit anderen Worten wird der zweite Drossel-Strömungskanal 60 durch Einstellen der Querschnittfläche und der Länge des Strömungskanals so abgestimmt, daß der niederdynamische Federeffekt auf der Basis des Resonanzeffekts der durch den zweiten Drossel-Strömungskanal 60 fließenden Flüssigkeit bei den Leerlaufvibrationen besonders ausgeprägt ist.
  • Der zweite Drossel-Strömungskanal 60 ist an der inneren Peripherie des Unterteilungselements 40 vorgesehen und umfaßt einen ersten Strömungskanalabschnitt 60A, der sich in der Dickenrichtung des Unterteilungselements 40 erstreckt (im vorliegenden Beispiel ist das die gleiche Richtung wie die axiale Richtung X), und einen zweiten Strömungskanalabschnitt 60B, der auf der Seite der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 des Unterteilungselements 40 mit dem ersten Strömungskanalabschnitt 60A verbunden ist und der sich längs der Peripherie der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 erstreckt.
  • Das heißt, daß, wie in der 2 gezeigt, der zweite Drossel-Strömungskanal 60 den ersten Strömungskanalabschnitt 60A, der innerhalb der Peripherie der ersten Nut 58 den Unterteilungselementkörper 46 in der axialen Richtung X durchsetzt, und den bogenförmigen zweiten Strömungskanalabschnitt 60B umfaßt, der radial außerhalb der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 an der Unterseite des Unterteilungselementkörpers 46 ausgebildet ist und der sich in der Umfangsrichtung C erstreckt (siehe 5). Die Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 stehen über das obere Ende des ersten Strömungskanalabschnitts 60A, das sich zur Haupt-Flüssigkeitskammer 42 hin öffnet, und das eine Ende des zweiten Strömungskanalabschnitts 60B, das mit dem unteren Ende des ersten Strömungskanalabschnitts 60A verbunden ist, sowie dem anderen Ende des zweiten Strömungskanalabschnitts 60B miteinander in Verbindung, das mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 verbunden ist. Der zweite Strömungskanalabschnitt 60B wird dadurch ausgebildet, daß eine zweite Nut 62, die an der Unterseite des Unterteilungselementkörpers 46 ausgebildet ist, von einem Dichtgummiabschnitt 64 flüssigkeitsdicht verschlossen wird, der integral an der Oberseite der Unterteilungs-Anschlagplatte 48 ausgebildet ist und der sich kontinuierlich vom äußeren peripheren Abschnitt der zweiten Membran 50 weg erstreckt.
  • Der Schwingungsabsorber 10 ist mit einem scheibenförmigen (kreisförmiger Membrantyp) Ventilelement 66 versehen, das aus einem Gummi-Elastomer besteht und das den zweiten Drossel-Strömungskanal 60 öffnet und schließt. Das Unterteilungselement 40 ist mit einer Ventilgehäusekammer 68 versehen, die sich teilweise im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 befindet, und das Ventilelement 66 ist so in der Ventilgehäusekammer 68 untergebracht und wird dort so gehalten, daß es senkrecht zu der Richtung des Flusses im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 ausgerichtet ist. Das Ventilelement 66 ist an einer Zwischenposition des ersten Strömungskanalabschnitts 60A des zweiten Drossel-Strömungskanals 60 derart angeordnet, daß die Membranoberfläche senkrecht zu der axialen Richtung X liegt, die die Richtung des Flusses darin ist, wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Das heißt, daß der Unterteilungselementkörper 46 an seiner Oberseite mit einem konkaven Stufenabschnitt 70 mit in Aufsicht kreisrunder Form versehen ist, wie es in den 5(a) und (b) gezeigt ist, wobei ein scheibenförmiges Deckelelement 72 aus einem starren Material wie Metall derart an der offenen Seite des konkaven Stufenabschnitts 70 eingesetzt und darin befestigt ist, daß die Ventilgehäusekammer 68 durch den vom konkaven Stufenabschnitt 70 und dem Deckelelement 72 definierten Raum gebildet wird. Wie in der 5(b) gezeigt, ist in der Mitte des konkaven Stufenabschnitts 70 eine kreisförmige Öffnung 60C für den zweiten Drossel-Strömungskanal 60 ausgebildet, und in der Mitte des Deckelelements 72 ist dazu gegenüberliegend in der axialen Richtung X eine kreisförmige Öffnung 60D ausgebildet, wie es in der 6 gezeigt ist. Die Öffnungen 60C und 60D entsprechen den Öffnungen des zweiten Drossel-Strömungskanals 60 in die Ventilgehäusekammer 68.
  • Das Ventilelement 66 ist in den konkaven Stufenabschnitt 70 eingesetzt und das Deckelelement 72 ist daran derart befestigt, daß das Ventilelement 66 in einem Zustand in der Ventilgehäusekammer 68 gehalten wird, in dem der äußere Umfangsabschnitt 66A auf eine flüssigkeitsdichte Weise zwischen den oberen und unteren Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 (das heißt der Unterseite des Deckelelements 72 und der Bodenfläche des konkaven Stufenabschnitts 70) gehalten wird. Wie in der 4 gezeigt, umfaßt das Ventilelement 66 den äußeren Umfangsabschnitt 66A, der über den ganzen Umfang dickt ist, und einen flexiblen Membranabschnitt 66B, der aus einer dünnen Membran besteht, die sich innerhalb des dicken äußeren Umfangsabschnitts 66A befindet. Der Membranabschnitt 66B ist in der Dickenrichtung (der axialen Richtung X) des dicken äußeren Umfangsabschnitts 66A derart an einer Zwischenposition ausgebildet, daß die innere periphere Fläche geschlossen ist.
  • Der Membranabschnitt 66B wird durch den Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 in der axialen Richtung X aus der in der 7(a) gezeigten neutralen Stellung einer Biegeverformung (einer elastischen Verformung) unterworfen, wodurch die Öffnungen 60C und 60D des zweiten Drossel-Strömungskanals 60 geschlossen werden, wie es in der 7(b) gezeigt ist. Der mittlere Abschnitt des Membranabschnitts 66B, der den Öffnungen 60C und 60D gegenüberliegt, entspricht daher einem Verschlußabschnitt 66C, der die Öffnungen verschließt.
  • Wie in der 4 gezeigt, ist der Membranabschnitt 66B mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 76 versehen, die derart mit dem zweiten Drossel-Strömungskanal 60 in Verbindung stehen, daß sie die Öffnungen 60C und 60D nicht überlappen. Das heißt sie überlappen die Öffnungen nicht, wenn sie in der axialen Richtung X betrachtet werden. Die Verbindungsöffnungen 76 sind an einer Mehrzahl von Positionen an der Peripherie ausgebildet, die den Verschlußabschnitt 66C in der Mitte des Membranabschnitts 66B umgibt. Bei dem vorliegenden Beispiel sind vier kreisförmige Verbindungsöffnungen 76 in gleichmäßigen Abständen vorgesehen. Die Verbindungsöffnungen 76 sind so ausgebildet, daß in dem Zustand, in dem sich der Membranabschnitt 66B von den Öffnungen 60C und 60D wegbewegt hat, das heißt in dem Zustand, in dem der Verschlußabschnitt 66C diese Öffnungen freigibt (siehe 3), die Flüssigkeit durch die Verbindungsöffnungen 76 in den zweiten Drossel-Strömungskanal 60 fließen kann, so daß dabei der zweite Drossel-Strömungskanal 60 geöffnet ist. Die gesamte Öffnungsfläche der Verbindungsöffnungen 76 ist größer als die Querschnittfläche des zweiten Drossel-Strömungskanals 60, das heißt größer als die Oberfläche der Öffnungen 60C und 60D, um einen einschränkenden Effekt in den Verbindungsöffnungen 76 zu vermeiden.
  • Der Membranabschnitt 66B ist auf den Membranoberflächen an Stellen, die nicht mit den Öffnungen 60C und 60D überlappen, mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 78 versehen, die bei der Biegeverformung des Membranabschnitts 66B gegen die gegenüberliegenden Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 gedrückt werden. Die Vorsprünge 78 sind wie bei dem Beispiel der 4 gezeigt kegelförmig ausgebildet und auf dem gleichen Umfang wie die Verbindungsöffnungen 76 abwechselnd mit diesen angeordnet. Die Vorsprünge 78 sind in vertikaler Symmetrie sowohl an der oberen als auch der unteren Membranoberfläche des Membranabschnitts 66B ausgebildet. Die Vorsprünge 78 sind bei dem vorliegenden Beispiel so geformt, daß ihre distalen Enden, das heißt die oberen Abschnitte der Kegel, an den Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 anliegen, wenn sich das Ventilelement 66 in der neutralen Stellung befindet. Es ist jedoch auch möglich, die Vorsprünge 78 so auszubilden, daß sie in der neutralen Stellung nicht anliegen.
  • Wie in der 3 gezeigt, sind an den oberen und unteren Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 ringförmige Beschränkungsvorsprünge 80 vorgesehen, die dadurch eine Verschiebung des äußeren Umfangsabschnitts 66A nach innen verhindern, daß sie an der inneren Umfangsfläche 66A1 des dicken äußeren Umfangsabschnitts 66A des Ventilelements 66 anliegen (siehe 4(c)). Mit anderen Worten sind die Beschränkungsvorsprünge 80 so ausgebildet, daß sie einander in der vertikalen Richtung an der Bodenfläche des konkaven Stufenabschnitts 70 und an der Unterseite des Deckelelements 72 gegenüberstehen, wie es in den 5(a) und 6 gezeigt ist.
  • Wie ebenfalls in der 3 gezeigt, sind die peripheren Randabschnitte der Öffnungen 60C und 60D als ringförmig vorstehende Abschnitte 82 ausgebildet, die in der axialen Richtung X vorstehen (siehe 5, 6) und die bezüglich der peripheren Wandflächen 68A, 68B, an denen die Vorsprünge 78 zur Anlage kommen, zum Membranabschnitt 66B vorstehen. Die ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 sind in der Aufsicht kreisförmig und umgeben die kreisförmigen Öffnungen 60C und 60D über den ganzen Umfang. Die distalen Endflächen der ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 sind flach, und es ist sichergestellt, daß in der axialen Richtung X zwischen den flachen distalen Endflächen und dem Verschlußabschnitt 66C in der Mitte des Ventilelements 66, der den distalen Endflächen gegenüberliegt, ein vorgegebener Abstand gegeben ist.
  • Wie in der 2 gezeigt, ist das Ventilelement 66 so angeordnet, daß sein Mittelpunkt OV aus dem Mittelpunkt OP des Unterteilungselements 40 bezüglich des Mittelpunkts OL der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 zur anderen Seite verschoben ist. Mit anderen Worten ist das Ventilelement 66 so angeordnet, daß sein Mittelpunkt OV derart vom Mittelpunkt OL der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 abweicht, daß der erste Strömungskanalabschnitt 60A, der vom Ventilelement 66 geöffnet und geschlossen wird, in der Dickenrichtung X des Unterteilungselements 40 nicht mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 überlappt. Wie in der 2 und der 5(b) gezeigt, ist, auch wenn das Ventilelement 66 in der Dickenrichtung X gesehen teilweise die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 überlappt (siehe die Ventilgehäusekammer 68 in der 5(b)), das Ventilelement 66 an einer Stelle vorgesehen, die bezüglich des Mittelpunkts des Unterteilungselements 40 zum peripheren Randabschnitt verschoben ist, damit der erste Strömungskanalabschnitt 60A, der sich in der Mitte OV des Ventilelements 66 befindet, die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 nicht überlappt (siehe den Eintiefungsabschnitt 54 in der 5(b)). Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Mittelpunkt OV des Ventilelements 66 aus dem Mittelpunkt OP des Unterteilungselements 40 um einen Wert verschoben, der gleich oder größer ist als der Radius des Ventilelements 66.
  • Bei diesem Aufbau des Schwingungsabsorbers 10 mit eingeschlossener Flüssigkeit unterliegt der Membranabschnitt 66B des Ventilelements 66 nur einer geringen Biegeverformung, wenn die anliegenden Vibrationen im Hochfrequenzbereich eine relativ kleine Amplitude haben, etwa im Leerlaufzustand bei stehendem Fahrzeug, da der Flüssigkeitsstrom durch den zweiten Drossel-Strömungskanal 60 klein ist. Der zweite Drossel-Strömungskanal 60 wird daher vom Ventilelement 66 nicht geschlossen, wie es in der 7(a) gezeigt ist, und die Flüssigkeit im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 kann sich durch die Verbindungsöffnungen 76 im Ventilelement 66 zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 hin und her bewegen. Der Resonanzeffekt der Flüssigkeit, die durch den hochfrequenzseitigen zweiten Drossel-Strömungskanal 60 strömt, sorgt damit für eine sehr gute Absorption der Leerlaufschwingungen.
  • Wenn dagegen Schwingungen im Niederfrequenzbereich mit einer relativ großen Amplitude anliegen, etwa als schüttelnde Vibrationen bei sich bewegendem Fahrzeug, wird durch den großen Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 der Membranabschnitt 66B des Ventilelements 66 durch den Flüssigkeitsstrom in die Richtung X des Flusses gedrückt und unterliegt einer Biegeverformung. Entsprechend wird, wie in der 7(b) gezeigt, der zweite Drossel-Strömungskanal 60 vom Membranabschnitt 66B verschlossen. Da sich die Flüssigkeit nur noch durch den ersten Drossel-Strömungskanal 56 auf der Niederfrequenzseite zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 hin und her bewegen kann, ergibt der Resonanzeffekt der durch den ersten Drossel-Strömungskanal 56 strömenden Flüssigkeit eine hohe Dämpfung der schüttelnden Vibrationen.
  • Auf diese Weise wird bei dem Schwingungsabsorber 10 mit eingeschlossener Flüssigkeit der zweite Drossel-Strömungskanal 60 durch die Biegeverformung des Ventilelements 66 geschlossen, das aus einer Gummi-Elastomer-Membran besteht. Wenn der Flüssigkeitsstrom zum Ventilelement 66 abnimmt, öffnet sich der zweite Drossel-Strömungskanal 60 durch die Rückstellkraft, die das Ventilelement 66 aufweist, wieder. Es kann damit zwischen den Eigenschaften der beiden Drossel-Strömungskanäle 56, 60 umgeschaltet werden, ohne daß dazu eine eigene, Druck ausübende Einrichtung wie eine Feder vorgesehen werden muß. Der umschaltbare Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit weist damit einen wenig aufwendigen und kompakten Aufbau auf.
  • Am Membranabschnitt 66B des Ventilelements 66 sind wie beschrieben die Vorsprünge 78 ausgebildet. Die Vorsprünge 78 werden gegen die Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 gedrückt, wenn der Membranabschnitt 66B wie in der 7(b) gezeigt einer Biegeverformung unterliegt. Durch die Rückstellkraft der zusammengedrückten Vorsprünge 78 wird die Rückstellkraft des Ventilelements 66 bei einer Biegeverformung weiter erhöht. Die Rückstellung des Ventilelements 66 nach einer Biegeverformung wird daher sichergestellt, so daß der zweite Drossel-Strömungskanal 60 zuverlässig und problemlos wieder in den geöffneten Zustand gebracht wird.
  • Bei der Biegeverformung des Ventilelements 66 wird die Kontaktfläche zwischen dem Ventilelement 66 und den Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 mit dem geschlossenen zweiten Drossel-Strömungskanal 60 durch das Einschränken der Verschiebung des Membranabschnitts 66B in der Umgebung der Vorsprünge 78 verringert. Es entstehen dadurch keine unnormalen Geräusche durch einen Aufprall des Ventilelements 66 auf die Wandflächen 68A, 68B.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform sind abwechselnd auf dem gleichen Umfang des Ventilelements 66 mehrere Verbindungsöffnungen 76 und mehrere Vorsprünge 78 vorgesehen. Dadurch wird die Rückstellkraft des Ventilelements 66 nach einer Biegeverformung erhöht, und es werden durch die Verringerung der Kontaktfläche bezüglich der Wandflächen 68A, 68B keine unnormalen Geräusche erzeugt.
  • Wenn das Ventilelement 66 einer Biegeverformung unterliegt, kommen die Beschränkungsvorsprünge 80 an den Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 mit der inneren Umfangsfläche des äußeren Umfangsabschnitts 66A des Ventilelements 66 in Kontakt und beschränken die Verschiebung des Umfangsabschnitts 66A nach innen. Das Ventilelement 66 kann sich daher nicht radial nach innen bewegen, wodurch die Eigenschaften des Ventilelements 66 erhalten bleiben.
  • Da die Wandflächen 68A, 68B längs des peripheren Randes der Öffnungen 60C und 60D gegenüber dem Verschlußabschnitt 66C des Ventilelements 66 die ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 aufweisen, die am Rand vorstehen, kann der Abstand zwischen dem Verschlußabschnitt 66C und den Öffnungen 60C und 60D, die vom Verschlußabschnitt 66C geschlossen werden, leicht durch entsprechendes Wählen der Höhe der ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 eingestellt werden. Damit kann auch der Bereich (Eingangsamplitude usw.), in dem der zweite Drossel-Strömungskanal 60 verschlossen wird, leicht eingestellt werden.
  • Durch das Vorsehen der ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 wird auch der Hub des Verschlußabschnitts 66C bis zum Verschließen der Öffnungen 60C und 60D verringert, so daß der Aufprall zum Zeitpunkt des Kontakts gering ist. Durch das Vorhandensein der ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 läßt sich darüberhinaus der Kontakt zwischen dem Ventilelement 66 und dem Wandflächen 68A, 68B auf die ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 beschränken, so daß durch die kleinere Kontaktfläche auch weniger unnormale Geräusche erzeugt werden.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform das Ventilelement 66 am Unterteilungselement 40 in einer verschobenen Position ausgebildet ist, befindet sich der zweite Drossel-Strömungskanal 60 radial außerhalb der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52, die in der Mitte des Unterteilungselements 40 angeordnet ist. Da somit das Ventilelement 66 so angeordnet ist, daß der erste Strömungskanalabschnitt 60A des zweiten Drossel-Strömungskanals 60, der sich in der Dickenrichtung X erstreckt und der vom Ventilelement 66 geöffnet und geschlossen wird, in der Dickenrichtung X des Unterteilungselements 40 die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 nicht überlappt, kann das untere Ende des ersten Strömungskanalsabschnitts 60A einfach so wie es ist mit dem zweiten Strömungskanalabschnitt 60B um die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 verbunden werden. Auch bei einer geringen Dicke des Unterteilungselements 40 läßt sich damit eine bestimmte Länge des zweiten Drossel-Strömungskanals 60 sicherstellen. Wenn dagegen, um einen langen zweiten Drossel-Strömungskanal in dem Fall sicherzustellen, daß der erste Strömungskanalabschnitt die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer überlappt, versucht wird, den zweiten Strömungskanalabschnitt um die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer zu legen, überlappt der erste Strömungskanalabschnitt nicht die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer, so daß es erforderlich ist, den ersten Strömungskanalabschnitt radial aus der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer herauszuführen, um die Verbindung mit dem zweiten Strömungskanalabschnitt herzustellen. Das Unterteilungselement muß daher eine Dicke haben, die dem sich in radialer Richtung erstreckenden Strömungskanal entspricht, und der Aufbau wird kompliziert. Durch die oben beschriebene versetzte Anordnung wird dieser Nachteil vermieden.
  • Die 8 zeigt graphisch die Schwingungsabsorptionseigenschaften des Schwingungsabsorbers 10 mit eingeschlossener Flüssigkeit der obigen Ausführungsform und außerdem zum Vergleich die Eigenschaften eines Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit und mit einer Drosselkonfiguration, bei der das Ventilelement 66 weggelassen wurde und die anderen Teile ähnlich denen in der beschriebenen Ausführungsform sind.
  • Wie in der 8(a) gezeigt sind die Eigenschaften der beschriebenen Ausführungsform (gespeicherte Federkonstante Kd und Dämpfungskoeffizient C) und die Eigenschaften des Vergleichsbeispiels (gespeicherte Federkonstante Kd' und Dämpfungskoeffizient C') bei einer relativ kleinen Amplitude (± 0,05 mm) gleich. Wie in der 8 (b) gezeigt wird dagegen bei einer relativ großen Amplitude (± 0,5 mm) mit den in einer dicken Linie dargestellten Eigenschaften (Kd, C) der beschriebenen Ausführungsform im Niederfrequenzbereich eine höhere Dämpfung C erreicht als mit den in einer dünnen Linie dargestellten Eigenschaften des Vergleichsbeispiels (Kd', C').
  • Die 9 zeigt graphisch (a) die Druckschwankungen in der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und (b) die Beziehung zwischen dem Flüssigkeitsstrom in der Hochfrequenzdrossel (dem zweiten Drossel-Strömungskanal 60) in Abhängigkeit von der Frequenz bei einer relativ großen Amplitude (± 0,5 mm).
  • Die Druckschwankungen in der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 entsprechen im wesentlichen dem Druckunterschied zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52. Wie in der 9 (a) dargestellt, haben bei der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform die Druckschwankungen der Flüssigkeit ein Maximum jenseits von 15 Hz, und die Druckschwankungen sind bei niedrigeren Frequenzen kleiner. Im Gegensatz dazu wird hinsichtlich des Flüssigkeitsstroms im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 wie in der 9(b) gezeigt bereits bei 7 Hz ein großer Flüssigkeitsstrom erzeugt. Die Drossel-Umschalteigenschaften liegen daher bei der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform, bei der der Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal die Umschaltung bewirkt, bei kleineren Frequenzen als bei der Konfiguration des Patentdokuments 2, bei der die Umschaltung vom Druckunterschied zwischen den Flüssigkeitskammern bewirkt wird. Mit anderen Worten wird bei einer Betätigung durch den Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal 60 wie bei dem Ventilelement 66 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Flüssigkeitsstrom in einem niedrigeren Frequenzbereich aktiv als der Druckunterschied. Der zweite Drossel-Strömungskanal 60 wird daher bereits bei einer kleineren Frequenz geschlossen, was bei der Dämpfung von schüttelnden Vibrationen im Niederfrequenzbereich vorteilhaft ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Die 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils des Unterteilungselements 40 bei einer zweiten Ausführungsform des Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit. Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß um die Öffnungen 60C und 60D der Ventilgehäusekammer 68 keine ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 vorgesehen sind. In jeder anderen Hinsicht ist die Konfiguration die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, weshalb sie hier nicht noch einmal beschrieben wird. Hinsichtlich der Auswirkungen und Vorteile können die Auswirkungen und Vorteile der ringförmig vorstehenden Abschnitte nicht erhalten werden. Die anderen Auswirkungen und Vorteile sind jedoch die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Die 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils des Unterteilungselements 40 bei einer dritten Ausführungsform des Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit. In diesem Beispiel sind statt der ringförmig vorstehenden Abschnitte 82 an den peripheren Randabschnitten der Öffnungen 60C und 60D des Unterteilungselements 40 gegenüber den peripheren Randabschnitten der Öffnungen 60C und 60D am Membranabschnitt 66B des Ventilelements 66 integral damit ringförmig vorstehende Abschnitte 84 ausgebildet.
  • Die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 haben in der Aufsicht eine kreisrunde Form und umgeben die Öffnungen 60C und 60D über den ganzen Umfang innerhalb der Verbindungsöffnungen 76 und der Vorsprünge 78 und außerhalb der Öffnungen 60C und 60D, wie es in der 11 und 12 gezeigt ist. Das heißt, daß die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 längs des äußeren peripheren Abschnitts des Verschlußabschnitts 66C ausgebildet sind, der die Öffnungen 60C und 60D verschließt. Die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 sind des weiteren in vertikaler Symmetrie sowohl an der Oberseite als auch der Unterseite des Membranabschnitts 66B ausgebildet. Die Höhe, um die die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 vorstehen, ist kleiner als die Höhe der Vorsprünge 78. Wie in der 11 gezeigt, sind in der axialen Richtung X bezüglich der Wandflächen 68A, 68B an den peripheren Rändern der Öffnungen 60C und 60D vorgegebene Abstände sichergestellt.
  • Auch in diesem Fall, in dem die die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 am Ventilelement 66 vorgesehen sind, kann der Abstand zwischen dem Ventilelement 66 und den Öffnungen 60C und 60D, die vom Ventilelement 66 verschlossen werden, leicht durch entsprechendes Wählen der Höhe der ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 eingestellt werden, so daß der Bereich (Eingangsamplitude usw.), in dem der zweite Drossel-Strömungskanal 60 geschlossen ist, ebenso leicht eingestellt werden kann. Durch das Vorsehen der ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 wird der Hub des Ventilelements 66 bis zum Schließen der Öffnungen 60C und 60D verringert, so daß der Aufprall zum Zeitpunkt des Kontakts geringer ist. Auch ist mit dem Vorhandensein der ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 der Kontakt zwischen dem Ventilelement 66 und den Wandflächen 68A, 68B auf die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 beschränkt. Durch die Verringerung der Kontaktfläche werden auch die beim Kontakt erzeugten Geräusche schwächer. Die anderen Ausgestaltungen und Vorteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Die 13 betrifft eine vierte Ausführungsform, sie zeigt das Ventilelement 66. In diesem Beispiel sind die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 wie bei der dritten Ausführungsform am Membranabschnitt 66B des Ventilelements 66 ausgebildet. Darüberhinaus sind innerhalb des jeweiligen ringförmig vorstehenden Abschnitts 84 radial vorstehende Abschnitte 86 ausgebildet, die sich vom Mittelpunkt O des ringförmig vorstehenden Abschnitts 84 in radialer Richtung erstrecken.
  • Die radial vorstehenden Abschnitte 86 können eine Y-Form haben, so daß sie sich in drei Richtungen vom Mittelpunkt O weg erstrecken, oder eine Kreuzform und sich in vier Richtungen erstrecken. Bei dem vorliegenden Beispiel haben jedoch wie in der 13 (a) gezeigt die radial vorstehenden Abschnitte 86 eine I-Form und verlaufen linear derart, daß davon zwei Punkte auf dem ringförmig vorstehenden Abschnitt 84, die in Richtung des Durchmessers gegenüberliegen, verbunden werden. Die radial vorstehenden Abschnitte 86 sind an den radialen äußeren Enden mit dem ringförmig vorstehenden Abschnitt 84 verbunden, wodurch der Verschlußabschnitt 66C innerhalb des ringförmig vorstehenden Abschnitts 84 steifer wird und verstärkt wird, so daß der Verschlußabschnitt 66C entsprechend schwerer einer Biegeverformung unterliegt. Die radial vorstehenden Abschnitte 86 sind in vertikaler Symmetrie sowohl an der Oberseite als auch der Unterseite des Ventilelements 66 an den ringförmig vorstehenden Abschnitten 84 vorgesehen.
  • Durch das Vorsehen der ringförmig vorstehenden Abschnitten 84 zusammen mit den radial vorstehenden Abschnitten 86 werden zusätzlich zu den Auswirkungen und Vorteilen der dritten Ausführungsform folgende Auswirkungen und Vorteile erhalten. Wenn der zweite Drossel-Strömungskanal 60 geschlossen ist, wird ein Eindringen des Membranabschnitts 66B des Ventilelements 66 in das Unterteilungselement 40 verhindert, das heißt es wird verhindert, daß der Verschlußabschnitt 66C so verformt wird, daß er in die Öffnungen 60C und 60D des Unterteilungselements 40 eingesaugt wird. Damit läßt sich vermeiden, daß das Ventilelement 66 nur mehr schwer in die neutrale Stellung zurückkehrt. Die anderen Konfigurationen und Vorteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform, sie werden hier nicht mehr beschrieben.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Die 14 bis 19 zeigen eine fünfte Ausführungsform des Schwingungsabsorbers 10A mit eingeschlossener Flüssigkeit. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die obere Öffnung 60D (das heißt die Öffnung auf der Seite des Deckelelements 72) von den beiden Öffnungen 60C und 60D, die der Membranoberfläche an der Oberseite bzw. der Unterseite des Membranabschnitts 66B des Ventilelements 66 gegenüberliegen, an einer Stelle, die vom Mittelpunkt OV des Ventilelements 66 abweicht (siehe 16). Mit anderen Worten ist die obere Öffnung 60D so ausgebildet, daß ihr Mittelpunkt Oa aus dem Mittelpunkt Ov des Ventilelements 66 verschoben ist. Die beiden Öffnungen sind daher nicht koaxial. Für das Ausmaß der Verschiebung gibt es keine besonderen Einschränkungen. Die verschobene Öffnung 60D befindet sich jedoch immer noch im Bereich innerhalb der Verbindungsöffnungen 76, das heißt dem Bereich gegenüber dem Verschlußabschnitt 66C, der vom Membranabschnitt 66B verschlossen wird, wenn dieser einer Biegeverformung unterliegt. In diesem Beispiel ist die untere Öffnung 60C (die Öffnung auf der Seite des konkaven Abschnitts 70) koaxial zum Mittelpunkt OV des Ventilelements 66 ausgebildet.
  • Da die Öffnung 60D des zweiten Drossel-Strömungskanals 60, der sich zum Ventilelement 66 öffnet, bezüglich des Mittelpunkts Oa des Ventilelements 66 versetzt (verschoben) ist, unterliegt der Membranabschnitt 66B, der aufgrund der Flüssigkeitsströmung durch die Öffnung 60D einer Biegeverformung unterliegt, keiner Biegeverformung vom Mittelpunkt OV , sondern von der versetzten Position Oa als Ausgangspunkt. Die Biegeverformung ist daher am Umfang ungleichmäßig. Der Kontakt mit der Ventilgehäusekammer 68 an der Wandfläche 68B ist damit am Umfang ungleichmäßig, wie es in der 19 dargestellt ist, weshalb der Zeitpunkt des Kontakts mit der Wandfläche 68B im Vergleich zu dem Fall einer gleichmäßigen Biegeverformung längs des ganzen Umfangs dezentral ist. Die unnormalen Geräusche, die vom Kontakt mit der Ventilgehäusekammer 68 aufgrund der Biegeverformung des Ventilelements 66 erzeugt werden, werden damit verringert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist nur die obere Öffnung 60D von den beiden gegenüberliegenden Öffnungen 60C und 60D an der Vorderseite und der Rückseite des Ventilelements 66 versetzt. Es ist jedoch auch eine Konfiguration möglich, bei der nur die untere Öffnung 60C versetzt ist, ebenso wie eine Konfiguration, bei der beide Öffnungen 60C und 60D versetzt sind. Wenn beide Öffnungen 60C und 60D versetzt sind, können beide Öffnungen bezüglich des Mittelpunkts OV des Ventilelements 66 in die gleiche Richtung oder in verschiedenen Richtungen versetzt sein.
  • Die anderen Konfigurationen und Vorteile sind bei der fünften Ausführungsform die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Die 20 und 21 zeigen eine sechste Ausführungsform des Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit. Bei dieser Ausführungsform sind nicht die Öffnungen 60C und 60D des Unterteilungselements 40 versetzt, sondern es ist die Steifigkeit des Membranabschnitts 66B des Ventilelements 66 entlang des Umfangs ungleichmäßig.
  • Mit anderen Worten sind wie in der 20 gezeigt die Öffnungen 60C und 60D des zweiten Drossel-Strömungskanals 60 zur Ventilgehäusekammer 68 hinsichtlich des Mittelpunkts des Ventilelements 66 koaxial und nicht versetzt.
  • Statt dessen ist die Steifigkeit des Membranabschnitts 66B entlang des Umfangs um den Verschlußabschnitt 66C, der sich in der Mitte befindet, ungleichmäßig. Wie in der 21 gezeigt, sind bei diesem Beispiel die Verbindungsöffnungen 76 im Membranabschnitt 66B in Umfangsrichtung in ungleichmäßigen Abständen an einer Anzahl von Positionen am Umfang um den Verschlußabschnitt 66C angeordnet. Mit anderen Worten ist im Gegensatz zu dem in der 17(b) gezeigten Fall, in dem die vier Verbindungsöffnungen 76 gleichmäßig in Abständen von jeweils 90 Grad angeordnet sind, bei dem in der 21(a) gezeigten Beispiel eine der Verbindungsöffnungen weggelassen worden, so daß nur drei Verbindungsöffnungen 76 vorhanden sind und der Abstand zwischen den Verbindungsöffnungen 76 am Abschnitt mit der weggelassenen Öffnung 180 Grad beträgt, wodurch die Unterteilung der Anordnung der Verbindungsöffnungen 76 in Umfangsrichtung ungleichmäßig wird.
  • Mit dieser ungleichmäßigen Unterteilung der Anordnung der Verbindungsöffnungen 76 am Umfang wird die Steifigkeit des Ventilelements 66 in Umfangsrichtung ungleichmäßig, so daß auch die Biegeverformung des Membranabschnitts 66B am Umfang ungleichmäßig wird. Zum Zeitpunkt der Biegeverformung ist daher der Kontakt mit den gegenüberliegenden Wandflächen 68A und 68B der Ventilgehäusekammer 68 am Umfang in einem ungleichmäßigen Zustand, so daß wie bei der fünften Ausführungsform der Pegel unnormaler Geräusche, die durch den Kontakt entstehen, herabgesetzt ist. Die anderen Konfigurationen und Vorteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • Die 22 zeigt das Ventilelement 66 einer siebten Ausführungsform des Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit. In diesem Beispiel ist nicht wie bei der sechsten Ausführungsform die Unterteilung der Anordnung der Verbindungsöffnungen 76 in Umfangsrichtung ungleichmäßig, sondern es ist die Unterteilung der Anordnung der Vorsprünge 78 in Umfangsrichtung ungleichmäßig.
  • Mit anderen Worten sind bei diesem Beispiel die Vorsprünge 78 am Membranabschnitt 66B an einer Anzahl von Positionen um Umfang, der den Verschlußabschnitt 66C umgibt, in Umfangsrichtung in ungleichmäßigen Abständen angeordnet. Das heißt, daß im Gegensatz zu dem in der 17(b) gezeigten Fall, bei dem die vier Vorsprünge 78 gleichmäßig in einem Abstand von jeweils 90 Grad angeordnet sind, bei dem in der 22(a) gezeigten Beispiel einer der Vorsprünge weggelassen wurde und die drei verbleibenden Vorsprünge 78 so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Vorsprüngen 78 an dem Abschnitt mit dem weggelassenen Vorsprung 180 Grad beträgt. Dadurch wird die Unterteilung der Anordnung der Vorsprünge 78 in Umfangsrichtung ungleichmäßig.
  • Da demgemäß die Steifigkeit des Membranabschnitts 66B entlang des Umfangs ungleichmäßig ist, wird auch die Biegeverformung des Membranabschnitts 66B wie bei der sechsten Ausführungsform entlang des Umfangs ungleichmäßig, so daß der Pegel unnormaler Geräusche, die vom Kontakt zwischen dem Membranabschnitt 66B und der Ventilgehäusekammer 68 verursacht werden, verringert ist. Die anderen Konfigurationen und Vorteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Bei der siebten Ausführungsform kann die ungleichmäßige Unterteilung der Anordnung der Vorsprünge 78 entlang des Umfangs auf nur einer Seite des Membranabschnitts 66B oder auch auf beiden Seiten des Membranabschnitts 66B erfolgen.
  • [Achte Ausführungsform]
  • Die 23 und 24 zeigen eine achte Ausführungsform des Schwingungsabsorbers mit eingeschlossener Flüssigkeit. In diesem Beispiel sind nicht die Öffnungen 60C und 60D des Unterteilungselements 40 versetzt, sondern es sind an den Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 gegenüber dem Membranabschnitt 66B ungleichmäßig entlang des Umfangs die Biegeverformung einschränkende Vorsprünge 88 vorgesehen.
  • Mit anderen Worten sind bei diesem Beispiel wie in der 24 gezeigt die Öffnungen 60C und 60D des zweiten Drossel-Strömungskanals 60 zur Ventilgehäusekammer 68 bezüglich des Mittelpunkts des Ventilelements 66 koaxial angeordnet und nicht versetzt.
  • Jedoch sind an der oberen und der unteren Wandfläche 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 688 gegenüber der Membranoberfläche sowohl an der Oberseite als auch der Unterseite des Membranabschnitts 66B ungleichmäßig entlang des Umfangs die die Biegeverformung einschränkenden Vorsprünge 88 vorgesehen. Die die Biegeverformung einschränkenden Vorsprünge 88 sind so ausgestaltet, daß sie wenigstens zum Zeitpunkt der Biegeverformung des Membranabschnitts 66B am Membranabschnitt 66B zur Anlage kommen, um dessen Biegeverformung zu beschränken. Wie in der 24(a) gezeigt, ist bei dem vorliegenden Beispiel die Höhe der Vorsprünge 88 so festgelegt, daß die Vorsprünge 88 auch dann am Membranabschnitt 66B anliegen, wenn sich der Membranabschnitt 66B in seiner neutralen Stellung befindet.
  • Mit einer ungleichmäßigen Verteilung der Anordnung entlang des Umfangs um den Verschlußabschnitt 66C können mehrere die Biegeverformung einschränkende Vorsprünge 88 vorgesehen sein. Bei dem vorliegenden Beispiel ist jedoch wie in der 23 gezeigt nur an einer Stelle am Umfang punktartig ein die Biegeverformung einschränkender Vorsprung 88 vorgesehen. In vertikaler Symmetrie ist am oberen Wandabschnitt 68A und am unteren Wandabschnitt 68B der Ventilgehäusekammer 68 jeweils ein die Biegeverformung einschränkender Vorsprung 88 ausgebildet. Es kann auch nur am oberen Wandabschnitt 68A oder nur am unteren Wandabschnitt 68B der Ventilgehäusekammer 68 ein die Biegeverformung einschränkender Vorsprung 88 vorgesehen sein.
  • Da die die Biegeverformung einschränkenden Vorsprünge 88 an den Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 ungleichmäßig entlang des Umfangs vorgesehen sind, ist der Kontakt des Ventilelements 66 mit den Wandflächen 68A, 68B der Ventilgehäusekammer 68 bei der Biegeverformung des Ventilelements 66 entlang des Umfangs ungleichmäßig, wie es in der 24 (b) gezeigt ist. Daher kann wie bei der fünften Ausführungsform der Pegel unnormaler Geräusche, die vom Kontakt verursacht werden, verringert werden. Die anderen Konfigurationen und Vorteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Die Anordnung, die Anzahl und die Form der Verbindungsöffnungen 76 und der Vorsprünge 78 am Ventilelement 66 sind nicht auf diejenige der obigen Ausführungsformen beschränkt und können verschieden modifiziert werden. Zum Beispiel können, auch wenn die Vorsprünge 78 bei den obigen Ausführungsformen sowohl an der Oberseite als auch der Unterseite des Membranabschnitts 66B vorgesehen sind, sie nur auf einer Seite ausgebildet werden. Der Vorsprung 78 ist nicht wesentlich bei der vorliegenden Erfindung, und eine Konfiguration ohne den Vorsprung 78 ist ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • Es ist eine Konfiguration möglich, bei der nur einer der oberen und unteren ringförmig vorstehenden Abschnitte 82, 84 des Ventilelements 66 ausgebildet ist. Es ist auch möglich, den ringförmig vorstehenden Abschnitt 82 an einer der oberen und unteren Seiten um die Öffnung 60C, 60D der Ventilgehäusekammer 68 vorzusehen und an der anderen Seite am Membranabschnitt 66B des Ventilelements 66 den ringförmig vorstehenden Abschnitt 84 vorzusehen. Wenn die ringförmig vorstehenden Abschnitte 84 sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite ausgebildet sind, können die radial vorstehenden Abschnitte 86 an beiden Seiten oder nur an einer Seite ausgebildet sein.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen umfassen die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52, wobei der zweite Drossel-Strömungskanal 60 die Verbindung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52 herstellt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch in dem Fall angewendet werden, daß nur die erste zusätzliche Flüssigkeitskammer 44 als zusätzliche Flüssigkeitskammer vorgesehen ist und der zweite Drossel-Strömungskanal 60 auf die gleiche Weise wie der erste Drossel-Strömungskanal 56 eine Verbindung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer 42 und der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 herstellt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer 52 auf der Seite der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 44 des Unterteilungselements 40 vorgesehen, und der zweite Drossel-Strömungskanal 60 verbindet die Haupt-Flüssigkeitskammer 42 mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer 52. Alternativ kann jedoch der zweite Drossel-Strömungskanal auch eine Verbindung zwischen der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer und der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer herstellen, wenn die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer auf der Seite der Haupt-Flüssigkeitskammer des Unterteilungselement angeordnet ist und dazu die Haupt-Flüssigkeitskammer mit einer zweiten Membran unterteilt wird. In diesem Fall öffnet sich der erste Strömungskanalabschnitt des zweiten Drossel-Strömungskanals, der sich in der Richtung der Dicke des Unterteilungselements erstreckt, zur ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer, und der zweite Strömungskanalabschnitt, der sich längs der Peripherie der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer erstreckt, ist auf der Seite der Haupt-Flüssigkeitskammer des Unterteilungselements ausgebildet und mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer verbunden.
  • Auf diese Weise kann der zweite Drossel-Strömungskanal so ausgebildet sein, daß er die Haupt-Flüssigkeitskammer mit einer der zusätzlichen Flüssigkeitskammern verbindet, oder er kann so ausgestaltet sein, daß er die beiden zusätzlichen Flüssigkeitskammern miteinander verbindet, solange er nur verschiedene Flüssigkeitskammern verbindet.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind zwar auf die schüttelnden Vibrationen und die Leerlaufvibrationen gerichtet, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann bei verschiedenen Vibrationen mit unterschiedlichen Frequenzen angewendet werden. Es sind verschiedene Modifikationen möglich, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird, auch wenn hier nicht alle aufgelistet sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann für verschiedene Schwingungsabsorber verwendet werden, nicht nur bei Motoraufhängungen, sondern auch bei Rahmenaufhängungen und Getriebeaufhängungen.

Claims (19)

  1. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit, mit einem ersten Befestigungselement (12), das an einer von zwei Stellen, auf der Seite einer Vibrationsquelle oder der Seite einer Halterung, befestigt werden kann; mit einem zweiten Befestigungselement (14), das an der anderen der beiden Stellen, auf der Seite der Halterung oder der Seite der Vibrationsquelle, befestigt werden kann; mit einem Vibrationen absorbierenden Basiselement (16) aus einem Elastomer zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement; mit einer Haupt-Flüssigkeitskammer (42), in der eine Flüssigkeit eingeschlossen ist und deren Kammerwände zum Teil von dem Vibrationen absorbierenden Basiselement gebildet werden; mit einer oder mehreren zusätzlichen Flüssigkeitskammern (44, 52), in der bzw. in denen jeweils eine Flüssigkeit eingeschlossen ist und deren Kammerwände zum Teil von einer Elastomer-Membran (38, 50) gebildet werden; mit einem ersten Drossel-Strömungskanal (56), der die Haupt-Flüssigkeitskammer mit der bzw. einer (44) der zusätzlichen Flüssigkeitskammern verbindet; mit einem zweiten Drossel-Strömungskanal (60), der auf einen höheren Frequenzbereich als der erste Drossel-Strömungskanal abgestimmt ist und der von der Haupt-Flüssigkeitskammer und der bzw. den zusätzlichen Flüssigkeitskammern jeweils zwei Flüssigkeitskammern verbindet; mit einem Unterteilungselement (40), das die bzw. eine der zusätzlichen Flüssigkeitskammern von der Haupt-Flüssigkeitskammer abteilt und mit dem zweiten Drossel-Strömungskanal versehen ist; und mit einem Ventilelement (66) aus einer Elastomer-Membran zum Öffnen und Verschließen des zweiten Drossel-Strömungskanals, wobei das Unterteilungselement eine Ventilgehäusekammer (68) zur Aufnahme und zum Festhalten des Ventilelements in einem Teil des zweiten Drossel-Strömungskanals derart umfasst, dass sie senkrecht zur Richtung des Flusses im Strömungskanal ausgerichtet ist, wobei das Ventilelement an seinem äußeren Umfangsabschnitt (66A) zwischen Wandflächen (68A, 68B) der Ventilgehäusekammer festgehalten wird und innerhalb seines äußeren Umfangsabschnitts einen flexiblen Membranabschnitt (66B) aufweist, der durch den Flüssigkeitsstrom im zweiten Drossel-Strömungskanal einer Biegeverformung unterworfen wird und dadurch die Öffnung (60C, 60D) des zweiten Drossel-Strömungskanals in die Ventilgehäusekammer im Unterteilungselement verschließt, und wobei der Membranabschnitt eine oder mehrere Verbindungsöffnungen (76) enthält, die eine Verbindung zum zweiten Drossel-Strömungskanal an einer Stelle herstellt, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements überlappt, um den zweiten Drossel-Strömungskanal in einen offenen Zustand zu bringen, in dem der Membranabschnitt von der Öffnung entfernt ist, wobei die gesamte Öffnungsfläche der Verbindungsöffnung bzw. der Verbindungsöffnungen größer als die Fläche der Öffnung des Unterteilungselements ist.
  2. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei der Membranabschnitt (66B) einen oder mehrere Vorsprünge (78) an seiner Membranoberfläche aufweist, der sich an einer Stelle befindet, die nicht mit der Öffnung (60C, 60D) des Unterteilungselements (40) überlappt, wobei der Vorsprung bei der Biegeverformung des Membranabschnitts gegen die gegenüberliegende Wandfläche (68A, 68B) der Ventilgehäusekammer (68) gedrückt wird.
  3. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 2 und mit mehreren Verbindungsöffnungen (76) und mehreren Vorsprüngen (78), wobei die Verbindungsöffnungen (76) an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang um einen Verschlussabschnitt in der Mitte des Membranabschnitts (66B) angeordnet sind und die Vorsprünge (78) an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang angeordnet sind, die sich mit den Verbindungsöffnungen abwechseln.
  4. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 2, wobei der bzw. die Vorsprünge (78) jeweils eine konische Form haben.
  5. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei am peripheren Randabschnitt der Öffnung (60C, 60D) des Unterteilungselements (40) oder am Membranabschnitt (66B) gegenüber dem peripheren Randabschnitt ein ringförmig vorstehender Abschnitt (82, 84) angeordnet ist, der die Öffnung umgibt.
  6. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 5, wobei der ringförmig vorstehende Abschnitt (84) am Membranabschnitt (66B) ausgebildet ist und innerhalb des ringförmig vorstehenden Abschnitts ein radial vorstehender Abschnitt (86) angeordnet ist, der sich vom Mittelpunkt des ringförmig vorstehenden Abschnitts in radialer Richtung erstreckt.
  7. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 5, wobei der Membranabschnitt (66B) einen Vorsprung umfasst, der an der Membranoberfläche an einer Stelle angeordnet ist, die nicht mit der Öffnung (60C, 60D) des Unterteilungselements (40) überlappt, wobei der Vorsprung bei der Biegeverformung des Membranabschnitts gegen die gegenüberliegenden Wandfläche (68A, 68B) der Ventilgehäusekammer (68) gedrückt wird.
  8. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite Strömungskanal (60) so ausgebildet ist, dass er die Haupt-Flüssigkeitskammer (42) mit der bzw. einer der zusätzlichen Flüssigkeitskammern (44, 52) verbindet.
  9. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und mit mehreren zusätzlichen Flüssigkeitskammern, wobei die zusätzlichen Flüssigkeitskammern eine erste zusätzliche Flüssigkeitskammer (44) mit Kammerwänden, die zum Teil von einer am zweiten Befestigungselement (14) angebrachten Membran (38) gebildet werden, und eine zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer (52) mit Kammerwänden umfassen, die zum Teil von einer zweiten Membran (50) am Unterteilungselement (40) gebildet werden, wobei das Unterteilungselement die erste zusätzliche Flüssigkeitskammer von der Haupt-Flüssigkeitskammer (42) abteilt, und wobei der erste Drossel-Strömungskanal (56) die Haupt-Flüssigkeitskammer mit der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer verbindet und der zweite Drossel-Strömungskanal (60) die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer mit der Haupt-Flüssigkeitskammer oder der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer verbindet.
  10. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 9, wobei die zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer (52) in der Mitte des Unterteilungselements (40) angeordnet ist, wobei der zweite Drossel-Strömungskanal (60) einen ersten Strömungskanalabschnitt (60A), der sich in der Dickenrichtung des Unterteilungselements erstreckt, und einen zweiten Strömungskanalabschnitt (60B) umfasst, der mit dem ersten Strömungskanalabschnitt verbunden ist und der sich längs der Peripherie der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer (52) erstreckt, wobei das Unterteilungselement die Ventilgehäusekammer (68) an einer Zwischenposition des ersten Strömungskanalabschnitts senkrecht zur Richtung des Flusses im Strömungskanalabschnitt enthält, und wobei das Ventilelement (66) so angeordnet ist, dass der Mittelpunkt davon nicht mit dem Mittelpunkt der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer zusammenfällt, so dass in der Dickenrichtung des Unterteilungselements der erste Strömungskanalabschnitt nicht mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer überlappt.
  11. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 10, wobei das Unterteilungselement (40) in der Aufsicht eine Kreisform hat, das Ventilelement (66) eine Scheibenform hat und das Ventilelement so angeordnet ist, dass sein Mittelpunkt in einem Ausmaß, das dem Radius des Ventilelements oder mehr entspricht, vom Mittelpunkt des Unterteilungselements entfernt ist.
  12. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei die Öffnung des Unterteilungselements (40), die einer Membranoberfläche wenigstens an der Vorderseite oder der Rückseite des Membranabschnitts (66B) gegenüberliegt, vom Mittelpunkt des Ventilelements (66) abweicht.
  13. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei die Steifigkeit des Membranabschnitts (66B) entlang des Umfangs um den Verschlussabschnitt (66C) in der Mitte des Membranabschnitts ungleichmäßig ist.
  14. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 13 und mit mehreren Verbindungsöffnungen (76), wobei die Verbindungsöffnungen (76) in ungleichmäßigen Abständen an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang um den Verschlussabschnitt (66C) derart angeordnet sind, dass die Steifigkeit des Membranabschnitts (66B) entlang des Umfangs ungleichmäßig ist.
  15. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 13, wobei der Membranabschnitt (66B) an seiner Membranoberfläche an Stellen, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements (40) überlappen, Vorsprünge (78) aufweist, die dafür vorgesehen sind, bei der Biegeverformung des Membranabschnitts an die gegenüberliegende Wandfläche der Ventilgehäusekammer gedrückt zu werden, wobei die Vorsprünge in ungleichmäßigen Abständen an einer Mehrzahl von Stellen am Umfang um den Verschlussabschnitt (66C) derart angeordnet sind, dass die Steifigkeit des Membranabschnitts entlang des Umfangs ungleichmäßig ist.
  16. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei an einer Wandfläche der Ventilgehäusekammer (68), die wenigstens einer der Membranoberflächen an der Vorderseite und der Rückseite des Membranabschnitts (66B) gegenüberliegt, entlang des Umgangs ungleichmäßig die Biegeverformung einschränkende Vorsprünge angeordnet sind, die die Biegeverformung dadurch einschränken, dass sie zumindest zum Zeitpunkt der Biegeverformung des Membranabschnitts am Membranabschnitt zur Anlage kommen.
  17. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 12, 13 oder 16, wobei der Membranabschnitt (66B) an einer seiner Membranoberflächen einen Vorsprung aufweist, der sich an einer Stelle befindet, die nicht mit der Öffnung des Unterteilungselements (40) überlappt, wobei der Vorsprung dafür vorgesehen ist, bei der Biegeverformung des Membranabschnitts gegen die gegenüberliegende Wandfläche der Ventilgehäusekammer (68) gedrückt zu werden.
  18. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 12, 13 oder 16 und mit mehreren zusätzlichen Flüssigkeitskammern, wobei die zusätzlichen Flüssigkeitskammern eine erste zusätzliche Flüssigkeitskammer (44) mit Kammerwänden, die zum Teil von einer am zweiten Befestigungselement (14) angebrachten Membran (38) gebildet werden, und eine zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer (52) mit Kammerwänden umfassen, die zum Teil von einer zweiten Membran (50) am Unterteilungselement (40) gebildet werden, wobei das Unterteilungselement die erste zusätzliche Flüssigkeitskammer von der Haupt-Flüssigkeitskammer (42) abteilt und die von einer zweiten Membran von der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer abgeteilte zweite zusätzliche Flüssigkeitskammer auf der Seite des Unterteilungselements mit der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer angeordnet ist, und wobei der erste Drossel-Strömungskanal (56) die Haupt-Flüssigkeitskammer mit der ersten zusätzlichen Flüssigkeitskammer verbindet und der zweite Drossel-Strömungskanal (60) die Haupt-Flüssigkeitskammer mit der zweiten zusätzlichen Flüssigkeitskammer verbindet.
  19. Schwingungsabsorber mit eingeschlossener Flüssigkeit nach Anspruch 1, 2, 5, 12, 13 oder 16, wobei der äußere Umfangsabschnitt des Ventilelements (66) dicker ausgebildet ist als der Membranabschnitt (66B), und wobei an der Wandfläche der Ventilgehäusekammer (68) ein ringförmiger Beschränkungsvorsprung (80) angeordnet ist, der dafür vorgesehen ist, an der inneren Umfangsfläche des dicken äußeren Umfangsabschnitts zur Anlage zu kommen und der eine Verschiebung des äußeren peripheren Abschnitts nach innen einschränkt.
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