-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluid einschließende Schwingungsdämpfvorrichtung,
die in einer Motorlagerung und dergleichen verwendet wird, worin
eine zylindrische Buchse und ein kegelförmiges Lager integral vorgesehen
sind und die dynamischen Eigenschaften in einer zylindrischen Buchse
verbessert werden.
-
2. Beschreibung der herkömmlichen
Technik
-
In
dem Stand der Technik ist eine kegelförmige Lagerung bekannt, worin
ein erstes Verbindungselement, das an einer schwingungserzeugenden
Seite befestigt ist, ein zweites Verbindungselement, das an einer
Schwingungsaufnahmeseite befestigt ist, sowie ein im wesentlichen
kegelförmiger
elastischer Körperabschnitt
zum Verbinden der ersten und zweiten Verbindungselemente vorgesehen
sind. Eine Fluidkammer ist innerhalb des elastischen Körperabschnitts
vorgesehen, der einen Teil einer elastischen Wand der Fluidkammer
bildet. Die Fluidkammer ist in eine Hauptfluidkammer und eine Nebenfluidkammer durch
ein Trennelement unterteilt, und eine erste Drosselöffnung ist
zur Verbindung mit den beiden Fluidkammern vorgesehen. Eine zylindrische
Buchse ist ebenfalls im Stand der Technik bekannt, worin zylinderförmige Innen-
und Außenrohre
durch ein elastisches Element verbunden sind, und eine Mehrzahl von
Fluidkammern, die in der Umfangsrichtung durch das elastische Element
unterteilt sind, vorgesehen ist. Es ist eine Drosselöffnung zur
Verwendung mit diesen Fluidkammern angeordnet.
-
Der
vorliegende Anmelder hat auch eine andere Patentanmeldung eingereicht
(die
Europäische Patentanmeldung Nr. 00
127 986.8 ), die eine fluideinschließende Schwingungsdämpfvorrichtung ähnlich jener
Vorrichtung betrifft, die in
1 und
2 der vorliegenden
Anmeldung gezeigt ist. In dieser Anmeldung ist ein kegelförmiger Lagerungsabschnitt
integral vorgesehen, indem eine elastische Wand, die einen Teil
einer Fluidkammer eines zylindrischen Buchsenabschnitts bildet,
und ein elastischer Körperabschnitt
gemeinsam verwendet werden. Durch diese Integration können die
Schwingungen in den zweiachsigen Richtungen, die sich rechtwinklig
treffen, durch den zylindrischen Buchsenabschnitt absorbiert werden,
und die Schwingungen in Richtung orthogonal zu diesen können durch
den kegelförmigen
Lagerungsabschnitt absorbiert werden. Dementsprechend können alle
Vibrationen in den dreiachsigen Richtungen, die sich rechtwinklig
treffen, durch eine einzige Vorrichtung absorbiert werden. In der
folgenden Beschreibung sind die vertikale Richtung (die Vorne- und
Hintenrichtung, wenn an einem Fahrzeugkörper angebracht) und die seitliche
Richtung (die seitliche Richtung, wenn an dem Fahrzeugkörper angebracht)
im in
1 gezeigten Zustand, und die vertikale Richtung
in
2 (die vertikale Richtung, wenn an einem Fahrzeugkörper angebracht), als
X-Achsenrichtung, als Y-Achsenrichtung bzw. als Z-Achsenrichtung
bezeichnet.
-
Wenn,
wie oben beschrieben, der zylindrische Buchsenabschnitt und der
kegelförmige
Lagerungsabschnitt integral vorgesehen werden, ist jede mit einem
Membranresonanzabschnitt versehen. Dementsprechend sind, als insgesamte
Fluid einschließende
Schwingungsdämpfvorrichtung,
die dynamischen Federcharakteristiken im mittleren bis hochfrequenten
Bereich durch Kopplung jeder Membranresonanz in dem zylindrischen
Buchsenabschnitt und dem kegelförmigen
Lagerungsabschnitt bestimmt worden. Im Ergebnis ist es schwierig,
einen niedrigen dynamischen Federeffekt in einem breiteren Bereich
zu realisieren und den Minimalwert der dynamischen Federkonstanten über einer
bestimmten Frequenz zu bilden. Es ist daher wünschenswert, dies möglich zu
machen (nachfolgend wird der Minimalwert der dynamischen Federkonstante
als "dynamischer
Federboden" bezeichnet. Ähnlich wird
der Maximalwert der dynamischen Federkonstante als "dynamische Federspitze" bezeichnet.
-
Die
DE 36 187 67 A1 offenbart
eine Fluid einschließende
Schwingungsdämpfvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
-
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Bedürfnis zu
realisieren, und es ist eine zweite Aufgabe, die dynamischen Federcharakteristika
zu verbessern, wie etwa die dynamische Federkonstante in einer optionalen
Frequenz zu senken. Die mittleren bis hohen Frequenzbänder bedeuten hier
jene zwischen etwa 200 und 1.000 Hz.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Fluid einschließende
Schwingungsdämpfvorrichtung
angegeben, welche umfasst: die einen kegelförmigen Lagerungsabschnitt und
einen zylindrischen Buchsenabschnitt aufweist; wobei der kegelförmige Lagerungsabschnitt
umfasst: ein erstes Verbindungselement zur Befestigung an entweder
einer schwingungserzeugenden Seite oder einer schwingungsaufnehmenden
Seite; ein zweites Verbindungselement zur Befestigung an der anderen
Seite; einen im wesentlichen kegelförmigen elastischen Körperabschnitt
zum Verbinden der ersten und zweiten Verbindungselemente; eine Fluidkammer,
von der ein elastischer Wandteil der elastische Körperabschnitt
ist, worin die Fluidkammer durch ein Trennelement in eine Hauptfluidkammer
und eine Nebenfluidkammer unterteilt ist; und eine erste Öffnung zum
Verbinden der Hauptfluidkammer und der Nebenfluidkammer; und wobei
der zylindrische Buchsenabschnitt umfasst: eine Mehrzahl von Seitenfluidkammern,
die in der Umfangsrichtung in vorbestimmten Intervallen am Außenumfang
des elastischen Körperabschnitts vorgesehen
sind und von denen ein elastischer Wandteil der elastische Körperabschnitt
ist; und eine zweite Öffnung
zur Verbindung mit jeder Seitenfluidkammer; dadurch gekennzeichnet,
dass der kegelförmige
Lagerungsabschnitt und der zylindrische Buchsenabschnitt jeweils
Membranresonanzabschnitte aufweisen, deren jeweilige Membranresonanzfrequenzen
alle voneinander unterschiedlich sind, und der Maximalwert der dynamischen
Federkonstante, der durch die Membranresonanz bei einer Eigenfrequenz
in einem des kegelförmigen
Lagerungsabschnitts und des zylindrischen Buchsenabschnitts erzeugt
wird, und der Minimalwert der dynamischen Federkonstante, der durch
die Membranresonanz bei der Eigenfrequenz in dem anderen Abschnitt
erzeugt wird, zur Wechselwirkung miteinander gekoppelt sind, um
hierdurch die niedrigen dynamischen Federcharakteristiken vorzusehen.
-
Jede
Eigenmembranresonanz in dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt und
dem zylindrischen Buchsenabschnitt ist eine Membranresonanz mit
einer Eigenresonanzfrequenz und den dynamischen Federcharakteristiken,
die durch Befüllen
und Abdichten eines Fluids in einer Fluidkammer an jeder Seite des
kegelförmigen
Lagerungsabschnitts oder des zylindrischen Buchsenabschnitts, sowie
durch Messen der dynamischen Federcharakteristiken erhalten wird.
-
Bevorzugt
erzeugt der zylindrische Buchsenabschnitt den Maximalwert der dynamischen
Federkonstante bei der Eigenfrequenz und erzeugt auch den Minimalwert
der dynamischen Federkonstante in der Frequenzseite oberhalb der
Eigenfrequenz, während
der kegelförmige
Lagerungsabschnitt Membranresonanz erzeugt, die den Minimalwert
der dynamischen Federkonstante nahe und in der Frequenzseite unterhalb
der Eigenfrequenz bildet, die den Maximalwert der dynamischen Federkonstante,
der durch den zylindrischen Buchsenabschnitt erzeugt wird, aufbringt.
-
Hierbei
kann die Fluid einschließende Schwingungsdämpfvorrichtung
vorgesehen sein, worin der zylindrische Buchsenabschnitt den Maximalwert der
dynamischen Federkonstante bei der Eigenfrequenz durch eine Mehrzahl
von Membranresonanzen bildet und auch den Minimalwert der dynamischen
Federkonstanten an einer höherfrequenten Seite
als der Eigenfrequenz bildet, während
der kegelförmige
Lagerungsabschnitt eine Membranresonanz erzeugt, die den Minimalwert
der dynamischen Federkonstante nahe oder auf einer Frequenzseite bildet,
die niedriger ist als die Eigenfrequenz, die den Maximalwert ergibt.
-
Bevorzugt
erzeugt der zylindrische Buchsenabschnitt den Maximalwert der dynamischen
Federkonstante durch die Membranresonanz bei der Eigenfrequenz und
erzeugt der kegelförmige
Lagerungsabschnitt den Minimalwert der dynamischen Federkonstante
durch Membranresonanz bei der Eigenfrequenz, worin die Eigenfrequenz,
bei der der Minimalwert der dynamischen Federkonstante in dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt
erzeugt wird, nahe und in der Frequenzseite oberhalb der Eigenfrequenz
ausgebildet wird, wo der Maximalwert der dynamischen Federkonstante
an dem zylindrischen Buchsenabschnitt gebildet wird.
-
Ferner
kann eine elastische Membrane zum Absorbieren der Fluktuationen
im Innendruck der Hauptfluidkammer vorgesehen sein, welche zu der Hauptfluidkammer
des kegelförmigen
Lagerungsabschnitts weist.
-
Ferner
kann ein Scheibenelement, das dazu ausgelegt ist, sich zusammen
mit dem ersten Verbindungselement zu bewegen, innerhalb der Hauptfluidkammer
des kegelförmigen
Lagerungsabschnitts vorgesehen sein.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Draufsicht eines Motorlagers gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 2;
-
4 ist
eine Perspektivansicht eines Einsetzkörpers;
-
5 ist
eine Draufsicht des Einsetzkörpers gemäß einer
zweiten Ausführung;
-
6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 5;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 6;
-
8 ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 2 gemäß einer
dritten Ausführung;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 8 gemäß einer
vierten Ausführung;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von 9;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 8 gemäß einer
fünften
Ausführung;
-
12 ist
ein Graph, der Wirkung und Effekte der ersten Ausführung zeigt;
-
13 ist
ein Graph, der Wirkung und Effekte der zweiten Ausführung zeigt;
-
14 ist
ein Graph, der Wirkung und Effekte der dritten Ausführung zeigt;
-
15 ist
ein Graph, der Wirkung und Effekte der vierten Ausführung zeigt;
-
16 ist
ein Graph, der Wirkung und Effekte der fünften Ausführung zeigt;
-
17 ist
eine Draufsicht eines Motorlagers gemäß einer sechsten Ausführung dieser
Erfindung;
-
18 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 18-18 von 17;
-
19 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 von 17;
-
20 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 von 18;
-
21 ist
eine Zusammenbauansicht eines Einsetzkörpers in einem Abschnitt von 20;
-
22 ist
ein Graph zur Erläuterung
der Wirkung der sechsten Ausführung;
-
23 ist
ein Graph zur Erläuterung
der Wirkung der sechsten Ausführung;
-
24 ist
ein Graph zur Erläuterung
der Wirkung der sechsten Ausführung;
-
25 ist
ein Graph zur Erläuterung
der Wirkung der sechsten Ausführung;
-
26 ist
eine Schnittansicht entsprechend 20 gemäß einer
siebten Ausführung;
-
27 ist
eine Perspektivansicht des Einsetzkörpers;
-
28 ist
eine Zusammenbauansicht des Einsetzkörpers;
-
29 ist
eine Zusammenbauansicht des Einsetzkörpers entsprechend 21;
und
-
30 ist
eine partiell vergrößerte Schnittansicht
entsprechend 10.
-
Detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Ausführungen
-
Eine
erste Ausführung,
die als Motorlagerung für
ein Fahrzeug konstruiert ist, wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die ein
Motorlager von oben her zeigt, wenn es an einem Fahrzeugkörper in
der Z-Achsenrichtung installiert ist. 2 ist eine
Querschnittsansicht des Motorlagers in einer 90° Differenz (d. h. der Querschnittsansicht
entlang der Linie 2-2 von 1); und 3 ist
eine Querschnittsansicht des Einsetzkörpers entlang der Linie 3-3
von 2. 4 ist eine Perspektivansicht
des Einsetzkörpers, worin
ein erstes Verbindungselement und ein elastisches Element integral
vorgesehen sind. In der folgenden Beschreibung bezieht sich die
vertikale Richtung in 1 (d. h. die Vorne- und Hintenrichtung, wenn
am Fahrzeug installiert) als die X-Achsenrichtung, und die seitliche Richtung
in 1 (d. h. die seitliche Richtung bei Installation
am Fahrzeugkörper)
wird als die Y-Achsenrichtung bezeichnet. Die vertikale Richtung
in 2 (d. h. die vertikale Richtung wenn am Fahrzeug
installiert) wird als die Z-Achsenrichtung bezeichnet.
-
In
diesen Figuren ist der kegelförmige
Lagerungsabschnitt 1 integral mit einem Lagerbuchsenabschnitt 2 ausgebildet,
um die Motorlagerung vorzusehen. Der kegelförmige Lagerungsabschnitt 1 ist
versehen mit einem ersten Verbindungselement 3, das an
der Motorseite befestigt ist, einem zweiten Verbindungselement 5,
das als zylinderförmiger
starrer Außenrahmen
aufgebaut ist, der den Umfang des ersten Verbindungselements 3 mit
Abständen
umgibt, sowie einem im wesentlichen kegelförmigen elastischen Körperabschnitt 7 zum
Verbinden des ersten Verbindungselements 3 mit dem zweiten
Verbindungselement 5. Ein Ende eines Anschlags 4,
der im Querschnitt angenähert
L-förmig
ist, ist an dem ersten Verbindungselement 3 befestigt.
An das zweite Verbindungselement 5 ist ein fahrzeugkörperseitiger Träger 6 angeschweißt, der
an einer Fahrzeugkörperseite
befestigt ist.
-
Die
axiale Mittenrichtung des ersten Verbindungselements 3 stimmt
mit der Z-Achsenrichtung überein,
welche die Eingaberichtung der Hauptschwingungen in den kegelförmigen Lagerungsabschnitten 1 ist.
Ein Teil des ersten Verbindungselements 3, das in dem elastischen
Körperabschnitt 7 eingebettet
ist, ist säulenförmig, hat
einen Durchmesser in dem unteren Abschnitt, der länger ist
als eine im oberen Abschnitt vorgesehene Stufe, und erstreckt sich
entlang der Z-Achsenrichtung. Ein Teil des ersten Verbindungselements 3,
der von dem elastischen Körperabschnitt 7 vorsteht,
ist flach und ist mit dem Anschlag 4 verbunden.
-
Ein
im wesentlichen kegelförmiger
Raum, der durch den elastischen Körperabschnitt 7 gebildet ist,
ist eine Fluidkammer, die sich nach unten öffnet, wie in den 2 und 3 gezeigt,
und ein Trennelement 8 und eine Membrane 9 sind
in diesem offenen Abschnitt befestigt. Zwischen der Innenwand des
elastischen Körperabschnitts
des 7 und dem Trennelement 8 ist eine Hauptfluidkammer 10 vorgesehen,
von der ein Teil der elastischen Wand der elastischen Körperabschnitt 7 ist.
Eine Nebenfluidkammer 11 ist zwischen dem Trennelement 8 und
der Membrane 9 ausgebildet. Auf diese Weise teilt das Trennelement 8 die
Fluidkammer in die Hauptfluidkammer 10 und die Nebenfluidkammer 11.
-
Das
Trennelement 8 ist aufgebaut aus einem zylindrischen Abschnitt 12,
der aus einem geeigneten Harz hergestellt ist, und einer Druckplatte 13 mit kleinerem
Durchmesser als dem zylindrischen Abschnitt 12, die die
Oberfläche
des zylindrischen Abschnitts 12 auf der Seite der Nebenfluidkammer überlappt.
Eine erste Drosselöffnung 15 ist
zwischen dem zylindrischen Abschnitt 12 und der Druckplatte 13 ausgebildet.
Die erste Drosselöffnung 15 steht
immer mit der Hauptfluidkammer 10 und der Nebenfluidkammer 11 in
Verbindung, um als Dämpfdrossel
zu dienen, um die Schwingungen in der Domäne mit kleiner Amplitude und
niedriger Frequenz während des
allgemeinen Betriebs des Fahrzeugs zu absorbieren.
-
Der
elastische Körperabschnitt 7 sowie
eine Endwand der elastischen Trennwand (später beschrieben), die den kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1 bilden,
und der zylindrische Buchsenabschnitt 2 sind integral durch
ein und dasselbe elastische Element ausgebildet. Ein einzelner Einsetzkörper 17 (4)
wird integral mittels dieser elastischer Materialien und des ersten
Verbindungselements 3 ausgebildet. Der Einsetzkörper 17 ist
mit einem Taschenabschnitt 18 versehen, der sich zur Seite
hin öffnet.
Der Taschenabschnitt 18 bildet einen später beschriebenen Fluidkammerraum
des zylindrischen Buchsenabschnitts 2.
-
Der
zylindrische Buchsenabschnitt 2 ist mit einer Mehrzahl
von Seitenfluidkammern 20 am Außenumfang des elastischen Körpers 7 versehen.
Ein Teil der elastischen Wand jeder Kammer 20 ist die Außenwand
des elastischen Körperabschnitts 7.
Die Seitenfluidkammern 20 sind als ein Raum mit im wesentlichen
dreieckigem Querschnitt ausgebildet, wie in der Figur gezeigt, sich
seitlich öffnend.
Die Seitenfluidkammern sind mit der Endwand 21 verschlossen,
welche integral mit dem elastischen Körperabschnitt 7 ausgebildet
ist, um sich dann in einer angenähert
horizontalen Richtung zu erstrecken, sowie durch einen Fluidkammerdeckel 22,
der aus Harz hergestellt ist und zum Eingriff mit dem sich seitlich erstreckenden
Abschnitt ausgelegt ist.
-
Der
Fluidkammerdeckel 22 wird bogenförmig auf den Innenumfang des
zweiten Verbindungselements 5 in etwa 1/4 des Umfangsabstands
dicht eingesetzt. Die Oberfläche
des Fluidkammerdeckels 22, die das zweite Verbindungselement 5 kontaktiert (nachfolgend
als "Außenoberfläche" bezeichnet), ist mit
einer Nut 23 versehen, die sich in der Umfangsrichtung öffnet und
die sich zur Seite des zweiten Verbindungselements 5 hin öffnet. Eine
zweite Drosselöffnung 24 ist
zwischen dem Fluidkammerdeckel 22 und dem zweiten Verbindungselement 5 vorgesehen. Die
zweite Drosselöffnung 24 ist
in der Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche des zweiten Verbindungselements 5 ausgebildet,
um immer mit einem Paar der Seitenfluidkammer 20, 20 in
Verbindung zu stehen, und dient als Dämpfdrossel in der gleichen
Weise wie die erste Drosselöffnung.
-
Ferner
ist der zylindrische Buchsenabschnitt 2 mit einer vertieften
Kammer 25 versehen, die der Seitenfluidkammer 20 benachbart
ist. Wie in 1 gezeigt, ist der zylindrische
Buchsenabschnitt 2 am Außenumfang des elastischen Körperabschnitts 7 mit
zwei Seitenfluidkammern 20 und zwei vertieften Abschnitten 25 versehen,
die mit Intervallen von 90° in
der Umfangsrichtung benachbart sind. Die paarigen Seitenfluidkammern 20, 20 und
vertiefte Abschnitte 25, 25 sind mit 180° Intervallen
relativ zum Mittelabschnitt einander gegenüberliegend angeordnet. Die
paarigen Seitenfluidkammern 20, 20 sind in der
X-Achsenrichtung angeordnet, welche die Eingaberichtung der Hauptvibrationen
in den zylindrischen Buchsenabschnitt 2 ist.
-
Die
vertieften Abschnitte 25 öffnen sich in 2 nach
oben und sind mit einem elastischen Abschnitt verschlossen, der
aus einem dünnen
Abschnitt 26, einer elastischen Trennwand 27 und
einer Seitenwand 28 besteht. Der dünne Abschnitt 26 bildet
einen Bodenabschnitt des vertieften Abschnitts 25, der
als Trennwand zwischen der Hauptfluidkammer 10 und dem
vertieften Abschnitt 25 wirkt. Der dünne Abschnitt 26 ist
durch einen besonders dünnen
Teil des elastischen Körperabschnitts 7 gebildet, um
durch die Eingabe von Vibrationen, deren Membrancharakteristika
in der mittleren Frequenzdomäne liegen,
die Membranresonanz zu erzeugen.
-
Die
elastischen Trennwände 27 unterteilen die
Seitenfluidkammern 20, und jede ist, wie aus 3 ersichtlich,
in der radialen Richtung ausgebildet und ist auch als dünne elastische
Wand ausgebildet, die die gleiche Membranresonanzcharakteristiken
wie der dünne
Abschnitt 26 aufweist. Die Seitenwand 28 ist dicht
auf die Innenoberfläche
des zweiten Verbindungselements 5 aufgesetzt und ist integral mit
dem dünnen
Abschnitt 26 und der elastischen Trennwand 27 ausgebildet.
Die Außenoberfläche der Seitenwand 28 ist
mit einer Nut 29 (siehe 4) ähnlich der
Nut 23, versehen, um einen Teil der zweiten Drosselöffnung 24 zu
bilden.
-
Wie
in 2 gezeigt, bilden ein Ende des elastischen Körperabschnitts 7 und
ein Ende der Seitenwand 28 einen erweiterten Abschnitt 30,
worin ein Ring 31 mit C-förmigen Querschnitt integral
eingebettet ist. Nur die Unterseite des Rings 21 liegt
zum Kontakt mit der Oberseite des Trennelements 8 zur Positionierung
in Kontakt. Der erweiterte Abschnitt 30 kontaktiert eng
die Innenoberfläche
des zweiten Verbindungselements 5 und den unteren Endabschnitt
des Fluidkammerdeckels 22 zur Abdichtung.
-
Ein
Ring 32 mit S-förmigen
Querschnitt ist ebenfalls in die Endwand 21 und die obere
Endseite der Seitenwand 28 eingebettet und ist durch einen Klemmabschnitt 33 fest
gesichert, der ausgebildet ist, indem das Oberende des zweiten Verbindungselements 5 einwärts gebogen
wird. Die Endwand 21, der dünne Abschnitt 26,
die elastische Trennwand 27, die Seitenwand 28 und
der erweiterte Abschnitt 30 sind alle integral aus ein
und demselben elastischen Material wie der elastische Körperabschnitt 7 aufgebaut.
-
Ein
Abschnitt des zweiten Verbindungselements 5, der tiefer
ist als das Trennelement 8, ist mit einem einwärts geknickten
Abschnitt 35 ausgebildet. Der Außenumfangsabschnitt des Trennelements 8 ist zwischen
den einwärts
geknickten Abschnitt 35 und dem Ring 31 eingesetzt
und dort gesichert. Ein weiterer einwärtiger Endabschnitt 36 des
geknickten Abschnitts 35 ist nach unten geknickt, um eine
kreisförmige
Wand zu bilden, in der der Arbeitsraum der Membrane 9 vorgesehen
ist.
-
Ein
Aufnahmeelement 37 mit im wesentlichen C-förmigen Querschnitt
ist an den mittleren Abschnitt, in der vertikalen Richtung der Figur,
der Außenseite
des zweiten Verbindungselements 5 geschweißt. Der
Aufnahmeabschnitt 37 ist dazu ausgelegt, ein Ende des Anschlags 4 zu
kontaktieren und aufzunehmen, der sich nach unten bewegt, wenn auf die
Seite des ersten Verbindungselements 3 eine Überlast
eingegeben wird.
-
Um
dieses Motorlager zusammen zu bauen, wird die Membrane 9 in
die Innenseite des zweiten Verbindungselements 5 eingesetzt
und wird der Außenumfangsabschnitt
der Membrane 9 auf dem einwärts geknickten Abschnitt 35 angebracht.
Das Trennelement 8 wird dann in die Innenseite des zweiten
Verbindungselements 5 eingesetzt, und der Außenumfangsabschnitt
des zylindrischen Abschnitts 12 überlappt einen erweiterten
Abschnitt, der am Außenumfang
der Membrane 9 ausgebildet ist. Der Außenumfangsabschnitt der Membrane 9 wird
dann zwischen dem Außenumfangsabschnitt
des Trennelements 8 und dem einwärts geknickten Abschnitt 35 eingesetzt.
-
Dann
wird ein Einsetzkörper 17 in
das zweite Verbindungselement 5 eingesetzt. Hierbei muss
der seitliche Öffnungsabschnitt
der Seitenfluidkammern 20 durch den Fluidkammerdeckel 22 vorab
blockiert werden. Der Ring 31 der elastischen Gusseinheit 34 wird
auf den Außenumfangsabschnitt
des Trennelements 8 gesetzt, das auf den Außenumfang
des einwärts
geknickten Abschnitts 35 gesetzt worden ist. Ein Oberende
des zweiten Verbindungselements 5 wird einwärts gebogen,
um einen Verstemmungsabschnitt 33 zu bilden, durch den
der S-förmige
Ring 32 fest gesichert wird. In diesem Fall wird der Außenumfangsabschnitt
des Trennelements 8 durch den Außenumfangsabschnitt der Membrane 9,
die zwischen dem Ring 31 und dem einwärts geknickten Abschnitt 37 eingesetzt
ist, gesichert und abgedichtet. In diesem Montageprozess wird eine
nicht komprimierbare Fluid in die Hauptfluidkammer 10,
die Nebenfluidkammer 11 und die Seitenfluidkammern 20 mittels
eines bekannten Verfahrens eingefüllt.
-
Nun
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführung beschrieben. Wenn die
Anordnung so gemacht wird, dass die Eingaberichtung der Hauptvibrationen
in den kegelförmigen
Lagerungsabschnitt 1 die Z-Achsenrichtung ist, und um zu
erlauben, dass die Eingaberichtung der Hauptvibrationen in den zylindrischen
Buchsenabschnitt 2 die X-Achsenrichtung ist, dann werden
die Vibrationen in der Z-Achsenrichtung durch die Flüssigkeitssäulenresonanz der
ersten Drosselöffnung
dem kegelförmigen
Lagerungsabschnitt 1 merklich gedämpft. Andererseits werden die
Vibrationen in der X-Achsenrichtung
auch merklich gedämpft,
weil die Flüssigkeitssäulenresonanz
erzeugt wird, wenn sich das Fluid durch die zweite Drosselöffnung 24 zwischen
den vorderen und hinteren Fluidkammern 20, 20 während der
Installation vom Fahrzeugkörper
bewegt.
-
Durch
das Vorsehen des dünnen
Abschnitts 26 wird die Membranresonanz in der Frequenz
in einer bestimmten mittelfrequenten Domäne erzeugt. Mit dieser Membranresonanz
wird ein niedriger dynamischer Federeffekt in der bestimmten Mittelfrequenzdomäne realisiert,
und im Ergebnis wird es möglich,
die Vibrationen in jeder der X- und Z-Achsenrichtungen in der mittleren
Frequenzdomäne
zu absorbieren. Dementsprechend kann jede Vibration in der X- und
Y-Achsenrichtung basierend auf dem Fluidfluss zwischen den Fluidkammern
reduziert werden, und es kann der niedrige dynamische Federeffekt
durch Membranresonanz in der mittelfrequenten Domäne realisiert
werden. Es ist auch möglich,
die Vibrationen gleichzeitig durch eine einzige Vorrichtung effizient
zu reduzieren.
-
12 ist
ein Graph, der die dynamische Federcharakteristiken der vorliegenden
Erfindung zeigt, worin die vertikale Achse die dynamische Federkonstante
zeigt und die horizontale Achse die Frequenz der eingegebenen Vibrationen
zeigt. Zusätzlich
zur Kennlinie 1 der vorliegenden Ausführung sind zur Referenz eine
Kennlinie 3 in dem Fall, wo nur in dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1
das Fluid eingefüllt
und eingeschlossen ist, und eine Kennlinie 2 in dem Fall, wo das
Fluid nur in dem zylindrischen Buchsenabschnitt 2 eingefüllt und
eingeschlossen wird, gezeigt.
-
Zuerst
wird, wenn das Fluid in nur dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1 gefüllt und
darin eingeschlossen wird, wie mit der Kennlinie 3 gezeigt, der
dynamische Federboden B1 durch die Membranresonanz in dem dünnen Abschnitt 26 des
elastischen Abschnitts 7 bei der Frequenz a erzeugt, und die
dynamische Federspitze P2 wird durch die Membranresonanz eines dicken
Abschnitts 7 in der vergleichsweisen höheren Frequenz d erzeugt. Wenn das
Fluid in nur den zylindrischen Buchsenabschnitt 2 eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, wie mit der Kennlinie 2 gezeigt, wird
die dynamische Federspitze P1 durch die Membranresonanz der Endwand 21 in der
Frequenz b erzeugt, und wird der dynamische Federboden B2 durch
die Membranresonanz der elastischen Trennwand 27 in der
höherfrequenten Seite
als der Frequenz b und in der Frequenz c unterhalb der Frequenz
d erzeugt. Die Frequenzen erscheinen in der Reihenfolge a < b < c < d.
-
Da
andererseits gemäß der vorliegenden
Erfindung das Fluid in jede Fluidkammer des kegelförmigen Lagerungsabschnitts 1 und
des zylindrischen Buchsenabschnitts 2 eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, erhält
man die durch die Kennlinie 1 gezeigte charakteristische Kupplung
der beiden Kennlinien 2 und 3 In diesem Fall ist, durch Verwendung
einer Einstellung, die erlaubt, dass der dynamische Federboden B1
bei einer niedrigeren Frequenz als der dynamischen Federspitze B1
erzeugt wird, die Kennlinie 1 zwischen der Frequenz a und der Frequenz
b eine vergleichsweise flache Kurve, die durch Aufmitteln der dynamischen
Federspitze B1 und des dynamischen Federbodens P1 erhalten wird.
Dies bedeutet, dass je niedriger die dynamische Federspitze P1 ist,
desto niedriger die dynamische Federkonstante.
-
Indem
ferner erlaubt wird, dass der dynamische Federboden B2 der Kennlinie
2 bei der Frequenz c unterhalb der Frequenz d der dynamischen Federspitze
P2 erzeugt wird, wird auch die dynamische Federspitze P2 abgesenkt,
und die dynamische Federkonstante wird unter die Kennlinie 3 in
der niederfrequenten Seite abgesenkt, unterhalb eines Schnittpunkts
e, wo die Kennlinie 2 die nach Durchlauf der dynamischen Federspitze
P1 abfällt,
und die Kennlinie 3 die nach Durchlauf des dynamischen Federbodens
P1 ansteigt, zusammentrifft, und die dynamische Federkonstante unter
die Kennlinie 2 in der höherfrequenten
Seite, unterhalb des Schnittpunkts e, abgesenkt wird.
-
Dementsprechend
wird es möglich,
den niedrigen dynamischen Federeffekt in einer weiteren Frequenzdomäne von der
Frequenz b der dynamischen Federspitze P1 bis zur Frequenz d der
dynamischen Federspitze P2 zu realisieren. Schließlich wird
es möglich,
den niedrigen dynamischen Federeffekt der Kennlinie Q in dem normalen
Bereich unterhalb der Frequenz d, wo die Vibrationsreduktion erforderlich
ist, vollständig
zu realisieren. Da in der vorliegenden Ausführung der niedrige dynamische Federeffekt
auch an einer Frequenzseite oberhalb der Frequenz d realisiert worden
ist, wird es möglich, eine
stärkere
Leistung aufzuzeigen als erforderlich.
-
Nun
wird eine zweite Ausführung
beschrieben. 5 ist eine Draufsicht eines
Einsetzkörpers gemäß der vorliegenden
Ausführung. 6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 5 und 7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 6.
In der vorliegenden Ausführung unterscheidet
sich die Struktur des Einsetzkörpers und
dergleichen teilweise von jener der ersten Ausführung, wobei aber die verbleibenden
Abschnitte mit der vorherigen Ausführung gemeinsam sind. Dementsprechend
wird eine Beschreibung für
die überschneidenden
Abschnitte weggelassen. Für
Teile, die mit der ersten Ausführung
gemeinsam sind, werden gemeinsame Bezugszahlen verwendet.
-
Der
Einsetzkörper 17 der
vorliegenden Ausführung
ist dadurch gekennzeichnet, dass nur die elastische Trennwand 27 so
ausgestaltet ist, das eine massive Kernstruktur ohne vertieften
Abschnitt aufweist. Die elastische Trennwand 27 unterscheidet sich
nämlich
von jener in der vorherigen Ausführung. Wie
in 7 gezeigt, erstreckt sich die elastische Trennwand 27 zur
entgegengesetzten Seite auf der Y-Achse mit 180° Intervallen relativ zum Mittelabschnitt
und unterteilt einen Taschenabschnitt 18, der im ebenen
Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist, vertikal.
-
Ein
Endabschnitt der elastischen Trennwand 27 steht etwas in
der radialen Richtung vom Innendurchmesser des zweiten Verbindungselements 5 vor.
-
Ein
Verbindungsendabschnitt 41 des Fluidkammerdeckels 22,
der den Taschenabschnitt 18 abdeckt, überlappt den Endabschnitt 40 und
ist durch Presssitz in das zweite Verbindungselement 5 eingesetzt.
Die elastische Trennwand 27 wird dann einwärts gedrückt, um
zu erlauben, dass der Einsetzkörper 17 eng
in die Innenseite des zweiten Verbindungselements 5 eingreift.
Auf diese Weise wird der Fluidkammerdeckel 22 in engen
Kontakt mit der Innenoberfläche
des zweiten Verbindungselements 5 gebracht, um den Taschenabschnitt 18 abzudecken und
abzudichten. Ein Sitzabschnitt 42 des Fluidkammerdeckels 22 kontaktiert
auch eng den Endabschnitt 40 der elastischen Trennwand 27,
und im Ergebnis wird der Verbindungsabschnitt 41 durch den
Endabschnitt 40 in einem fluiddichten Zustand gehalten.
-
Der
Fluidkammerdeckel 22 wird bogenartig in engem Kontakt mit
dem Innenumfang des zweiten Verbindungselements 5 mit einem
Abstand von angenähert
dem halben Umfang gebracht. Die Außenoberfläche des Fluidkammerdeckels 22 ist
mit einer Nut versehen, die als zweite Drosselöffnung 24 in der gleichen
Weise wie in der vorherigen Ausführung dient.
Die zweite Drosselöffnung 24 steht
mit den Vorder- und Rückseitigen
Fluidkammern 20 in Verbindung, die durch Abdecken der vorderen
und hinteren Taschenabschnitte 18 mittels des Fluidkammerdeckels 22 gebildet
sind.
-
Der
obere Abschnitt der elastischen Trennwand 27 ist integral
mit dem elastischen Körperabschnitt 7 ausgebildet
und erstreckt sich durchgehend zu einer scheibenförmigen Endabschnittswand 21, die
sich in seiner angenähert
horizontalen Richtung erstreckt. Der untere Abschnitt der elastischen Trennwand 27 erstreckt
sich auch durchgehend zu dem elastischen Körperabschnitt 7. Diese
elastische Trennwand 27 ist als dünne elastische Wand mit den gleichen
Membranresonanzcharakteristiken wie der elastische Körperabschnitt 7 ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführung beschrieben. Wenn in
dem zylindrischen Buchsenabschnitt 2 gemäß der vorliegenden Ausführung Vibrationen
in der Vorne- und Hintenrichtung (d. h. in der X-Achsenrichtung) eingegeben werden, bewegt
sich das Fluid durch die zweite Drosselöffnung zwischen den vorder-
und rückseitigen
Fluidkammern 20. Im Ergebnis können die Vibrationen durch
die Flüssigkeitssäulen in
der gleichen Weise wie in der vorherigen Ausführung gedämpft werden.
-
Die
Vibrationen in der seitlichen Richtung können auch durch die Federelastizität der elastischen
Trennwand 27 absorbiert werden. In diesem Fall ist die
elastische Trennwand 27 in einer massiven Kernform ohne
einem vertieften Abschnitt ausgebildet, und die Endabschnittswand 21 ist
mit einer einzelnen Scheibenform ausgebildet. Beim Zusammenbau wird
die elastische Trennwand 27 in den mittleren Abschnitt
gepresst, und im Ergebnis kann der Federwert in der seitlichen Richtung
erhöht
werden.
-
In
der gleichen Weise wie in der vorherigen Ausführung können die Vibrationen effizient
absorbiert werden, indem die jeweilige Membranresonanz durch den
elastischen Körperabschnitt 7,
die Endabschnittswand 21 und die elastische Trennwand 27 genutzt
werden. 13 ist ein Graph, entsprechend 12,
der die dynamischen Federcharakteristiken der vorliegenden Ausführung zeigt.
Zusätzlich
zur Kennlinie 4 der vorliegenden Ausführung sind zur Referenz die
Kennlinie 5 in dem Fall, wo das Fluid nur in dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1 gefüllt und
dort eingeschlossen wird, und die Kennlinie 6 in dem Fall, wo das
Fluid nur in dem zylindrischen Buchsenabschnitt 2 eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, gezeigt.
-
Wenn
zuerst das Fluid nur in den zylindrischen Buchsenabschnitt 2 eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, wie mit der Kennlinie 6 gezeigt, wird die
dynamische Federspitze P3 durch Membranresonanz der Endabschnittswand 21 bei
der Frequenz f erzeugt und wird der dynamische Federboden der Gegenresonanz
an der Frequenzseite oberhalb P3 und an einer Frequenz oberhalb
der Frequenz f erzeugt. Die elastische Trennwand 27 erzeugt
keine Membranresonanz, weil die vorderen und hinteren Abschnitte
davon in dem Fluid angeordnet sind.
-
Wenn
das Fluid in nur dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1 eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, wie mit der Kennlinie 5 gezeigt, wird der
dynamische Federboden B4 durch die Membranresonanz in dem elastischen
Körperabschnitt 7 bei der
Frequenz h oberhalb der Frequenz f erzeugt. Diese Frequenz h ist
etwas auf der Seite der niedrigeren Frequenzdomäne angeordnet als die Frequenz,
wo der dynamische Federboden durch die Gegenresonanz der Kennlinie
6 erzeugt wird. Je höher
daher die Frequenz durch die Gegenresonanz ist, desto höher ist
die dynamische Federkonstante.
-
Die
Kennlinie der vorliegenden Ausführung ist
mit 4 gezeigt, welche die Kennlinien 5 und 6 verknüpft. In
diesem Fall wird durch Einstellung der Frequenz des dynamischen
Federbodens B4 an der Frequenzseite h oberhalb der Frequenz f der
dynamischen Federspitze P3 die dynamische Federspitze P3 abgesenkt,
und es kann ein niedriger dynamischer Federeffekt realisiert werden.
-
Der
dynamische Federboden B3 wird bei der Frequenz g zwischen der Frequenz
f und der Frequenz h erzeugt. Die Beziehung jeder Frequenz ist f < g < h. Der dynamische
Federboden B4 wird durch die Membranresonanz an der Seite des zylindrischen Buchsenabschnitts
verstärkt
und im Ergebnis wird der dynamische Federboden B3 erzeugt. Die Membranresonanz
an der Seite des zylindrischen Buchsenabschnitts, der die dynamische
Federspitze P3 an der Niederfrequenzseite erzeugt, gibt ihre Energie auf
die Membranresonanz auf der Seite des kegelförmigen Lagerungsabschnitts,
welche an der höherfrequenten
Seite erzeugt wird. Dementsprechend wird der dynamische Federboden
B4 verstärkt,
um den dynamischen Federboden B3 als die gekoppelten dynamischen
Federcharakteristiken zu erzeugen.
-
Dementsprechend
ist es gemäß dieser
Ausführung
in den gesamten dynamischen Federcharakteristiken möglich, den
dynamischen Federboden in einer bestimmten Frequenz auszubilden,
um eine weite Abstimmungsvielfalt zu realisieren.
-
8 ist
eine Querschnittsansicht der Motorlagerung entsprechend 2,
gemäß einer
dritten Ausführung.
In dieser Ausführung
wird der gleiche Einsetzkörper
wie in der ersten Ausführung
verwendet, und das Trennelement 8 ist mit einer elastischen Membrane 50 versehen,
um den Innendruckanstieg in der Hauptfluidkammer 10 zu
absorbieren. Es ist nämlich
an einer oberen Wand 51, die an dem oberen Abschnitt eines
zylindrischen Abschnitts 12 ausgebildet ist, ein Durchgangsloch 52 hergestellt.
Die elastische Membrane 50 ist zwischen die obere Wand 51 und
eine Druckplatte 13 eingesetzt, sodass sie an ihrem Umfang
gesichert und in Abhängigkeit
von Flüssigkeitsdruck
in der Hauptfluidkammer 10 elastisch verformt werden kann,
um hierdurch den Innendruck in der Hauptfluidkammer 10 zu
absorbieren.
-
Eine
erste Drosselöffnung 15 ist
an jedem Außenumfangsabschnitt
des zylindrischen Abschnitts 12 und der Druckplatte 13 ausgebildet,
um mit der Hauptfluidkammer 10 und der Nebenfluidkammer 11 in
Verbindung zu stehen. Ein Ring 31 mit C-förmigem Querschnitt
ist integral in das Ende des elastischen Körperabschnitts 7 eingebettet.
Nur die Unterseite des Rings 31 liegt frei und ist auf
einer Stufe 53 montiert, die an dem Außenumfang des zylindrischen
Abschnitts 12 ausgebildet ist, der das Trennelement 8 bildet,
zu positionieren. Das Ende des elastischen Körperabschnitts 7 kontaktiert
die Innenoberfläche
des zweiten Verbindungselements 5 und den unteren Endabschnitt
des Fluidkammerdeckels 22 zur Abdichtung. Ein anderer Ring 32 ist
integral in den Außenumfangsabschnitt
der Innenwand 21 eingebettet und durch einen Verstemmungsabschnitt 33 gesichert,
der durch Einwärtsbiegen
des Oberendes des zweiten Verbindungselements 5 gebildet
ist.
-
Der
Abschnitt des zweiten Verbindungselements 5 unterhalb des Trennelements 8 ist
mit einem im Durchmesser verengten Abschnitt 54 ausgebildet. Der
Ring 31, der an dem Außenumfangsabschnitt des
Trennelements 8 vorgesehen ist, ist auf einen Stufenabschnitt 55 montiert,
der an dem Grenzabschnitt des im Durchmesser verengten Abschnitts 54 und
des oberen Abschnitts des im Durchmesser verengten Abschnitts 54 ausgebildet
ist. Der Fluidkammerdeckel 22 ist zwischen die oberen und
unteren Ringe 31, 32 eingesetzt und durch einen
Verstemmungsabschnitt 33 gesichert, der an dem oberen Abschnitt
des zweiten Verbindungselements 5 vorgesehen ist. An dem
im Durchmesser verengten Abschnitt 54 sind der zylindrische
Abschnitt 21 und die Druckplatte 13 vorgesehen,
die an der Unterseite des Rings 31 überlappen. Ein erweiterter
Abschnitt, der am Außenumfang
der Membrane 9 ausgebildet ist, überlappt den unteren Endabschnitt
der Druckplatte 13, um durch Bildung eines Verstemmungsabschnitts 55 einen
integralen Körper
vorzusehen.
-
Auf
diese Weise kann in dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt
eine Dämpfung
durch die Flüssigkeitssäulenresonanz
durch die erste Drosselöffnung 15 und
die Membranresonanz durch den dünnen
Abschnitt 26 in der gleichen Weise erwartet werden wie
in jeder oben beschriebenen Ausführung. Wenn
ferner starke Vibrationen von der Z-Achsenrichtung her eingegeben
werden, wird die elastische Membrane 50 elastisch verformt,
um den Innendruckanstieg innerhalb der Hauptfluidkammer 10 zu absorbieren,
und im Ergebnis wird der niedrige dynamische Federeffekt in dem
kegelförmigen
Lagerungsabschnitt 1 weiter begünstigt.
-
14 ist
ein Graph, der diese dynamische Federcharakteristik zeigt, worin
die vertikale Achse die dynamische Federkonstante zeigt und die
horizontale Achse die Frequenz zeigt. Eine durchgehende Linie in
der Figur ist eine Kennlinie, die eine Änderung der dynamischen Federkonstante
gemäß der vorliegenden
Ausführung
zeigt. Eine unterbrochene Linie ist eine Kennlinie, entsprechend
der ersten Ausführung,
eines Vergleichsbeispiels, worin die elastische Membrane 50 von
der vorliegenden Ausführung entfernt
worden ist. Wie aus diesem Graph ersichtlich, kann in der vorliegenden
Ausführung das
Vorhandensein der elastischen Membrane 50 weiter dazu beitragen,
den niedrigen dynamischen Federeffekt zu realisieren.
-
9 ist
eine Querschnittsansicht der Motorlagerung entsprechend 8 gemäß einer
vierten Ausführung,
worin der gleiche Einsetzkörper
wie in der zweiten Ausführung
vorgesehen ist und auch die gleiche elastische Membrane 50 wie
in der dritten Ausführung
vorgesehen ist. In dieser Ausführung wird
das Ende der elastischen Trennwand 27, das die Außenseite
in der radialen Richtung des zylindrischen Buchsenabschnitts 2 ist,
mit dem Fluidkammerdeckel 22 in Eingriff gebracht, um diesen
zu sichern.
-
10 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
(d. h. die Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von 9)
des Eingriffs der elastischen Trennwand 27 mit dem Fluidkammerdeckel 22.
Jeder Verbindungsendabschnitt 41 eines Paars von Fluidkammerdeckeln 22 überlappt
an der Außenseite
des Endabschnitts 40 der elastischen Trennwand 27.
In diesem Beispiel ist jeder Fluidkammerdeckel 22 mit einem
Vorsprungsabschnitt 43 versehen, der von einem Sitzabschnitt 42 zum
Eingriff des Endabschnitts 40 der elastischen Trennwand 27 vorsteht.
Die Innenoberfläche 44 des
Vorsprungsabschnitts 43 ist mit einem Winkel α verjüngt, durch
den der Abstand zwischen der elastischen Trennwand 27 und
der Innenoberfläche 44 zur
auswärtigen
Richtung hin allmählich
verengt wird.
-
Wenn
auf diese Weise die elastische Trennwand 27 in der Vorne-
und Hintenrichtung elastisch verformt wird, kann ein Federwert gesetzt
werden, um den Betrag der elastischen Verformung für kleinere
Vibrationen zu vergrößern. Wenn
die Vibrationen so groß sind,
dass die elastische Trennwand 27 die Innenoberfläche 44 kontaktiert,
kann der Federwert erhöht
werden, indem eine weitere elastische Verformung so gestaltet wird,
dass der Federwert linear geändert
werden kann. Durch Einstellung des Verjüngungswinkels der Innenoberfläche 24 oder
des Vorsprungsbetrags des Vorsprungsabschnitts 43 zur Mitte
hin kann der Federwert für
stärkere
Vibrationen selektiv eingestellt werden.
-
Ferner
ist es durch die Realisierung des niedrigen dynamischen Federeffekts
an dem kegelförmigen
Lagerungsabschnitt 1 durch die elastische Membrane 5 und
durch nichtlineares Verändern
des Federwerts der elastischen Trennwand 27 in den zylindrischen
Buchsenabschnitt 2 möglich,
den gesamten niedrigen dynamischen Federeffekt für kleinere Vibrationen zu realisieren. 15 ist
ein Graph, der die dynamischen Federcharakteristiken zeigt, worin die
vertikale Achse die dynamische Federkonstante zeigt und die horizontale
Achse die Frequenz zeigt. Eine durchgehende Linie in der Figur ist
eine Kennlinie, die eine Änderung
der dynamischen Federkonstante in der vorliegenden Ausführung zeigt.
Die unterbrochene Linie ist eine Kennlinie, entsprechend der zweiten
Ausführung,
eines Vergleichsbeispiels, worin die elastische Membrane 50 und
die feste Struktur der elastischen Trennwand 27 von der
vorliegenden Ausführung
entfernt worden sind. Wie aus diesem Graph ersichtlich wird, ist
es möglich,
einen weiteren niedrigen dynamischen Federeffekt in der vorliegenden
Ausführung
zu realisieren.
-
11 ist
eine Ansicht des Motorlagers entsprechend 8, gemäß einer
fünften
Ausführung. Jedoch
wird hier der Einsetzkörper
gemäß der zweiten
Ausführung
verwendet. In dieser Ausführung steht
der untere Endabschnitt 60 des ersten Verbindungselements 3 innerhalb
der Hauptfluidkammer 10 vor, und ein schirmförmiges Scheibenelement 61 ist an
dem vorstehenden Ende des unteren Endabschnitts 60 durch
Verstemmung oder dergleichen gesichert. Das Scheibenelement 61 ist
ein bekanntes Element zum Absorbieren der mittel- und hochfrequenten
Vibrationen und vibriert integral mit dem ersten Verbindungselement 3 innerhalb
der Hauptfluidkammer 10. Das Trennelement 8 ist
mit der ersten Drosselöffnung 15 versehen,
um mit der Hauptfluidkammer 10 und der Nebenfluidkammer 11 in
Verbindung zu stehen.
-
16 ist
ein Graph, der die dynamischen Federcharakteristiken zeigt, wobei
die vertikale Achse die dynamische Federkonstante zeigt und die
horizontale Achse die Frequenz zeigt. Eine durchgehende Linie in
der Figur ist eine Kennlinie, die eine Änderung in der dynamischen
Federkonstante gemäß der vorliegenden
Ausführung
zeigt. Eine unterbrochene Linie ist eine Kennlinie, entsprechend
der zweiten Ausführung,
eines Vergleichsbeispiels, worin das Scheibenelement 61 von
der vorliegenden Ausführung
entfernt worden ist. Wie aus diesem Graph ersichtlich wird, wenn
das Scheibenelement 61 nicht vorgesehen ist, der dynamische
Federboden B5 durch den dünnen
elastischen Körperabschnitt 7 nahe
500 Hz erzeugt, welcher das Mittel- bis Hochfrequenzband ist. Ursprünglich ist
von diesem Punkt aus ein plötzlicher
Anstieg der Gegenresonanz an der höherfrequenten Seite erwartet
worden, aber der dynamische Federboden B6 ist durch die gekoppelte Resonanz
des Scheibenelements 61 zur höherfrequenten Seite hin verschoben.
Dementsprechend wird es möglich,
den niedrigen dynamischen Federeffekt bis zu einer höherfrequenten
Seite oberhalb 500 Hz zu realisieren.
-
Es
ist anzumerken, dass der zylindrische Buchsenabschnitt 2 selektiv
angeordnet werden kann. Zum Beispiel kann die Querschnittsrichtung der
elastischen Trennwand 27 in 7 zur Vorne- und
Hintenrichtung oder zur vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers hin
angeordnet werden. In diesem Fall ist es klar, dass sich das Federverhältnis vom Obigen
unterscheidet.
-
Eine
sechste Ausführung
gemäß dem Motorlager
eines Automobils, worin ein vertiefter Abschnitt beseitigt ist,
wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 17 ist eine Draufsicht eines
Motorlagers, betrachtet von der Seite her, auf die die Oberseite
wirkt, wenn das Motorlager an einem Fahrzeugkörper in Richtung der Achse
Z angebracht wird, 18 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie 18-18 in 17. 19 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 in 17. 20 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie 20-20 von 18, 21 ist
eine Schnittansicht eines Abschnitts ähnlich 7.
-
In
diesen Figuren ist das Motorlager ein vereinigter Körper, der
einen kegelförmigen
Lagerungsabschnitt 1 und einen Buchsenabschnitt 2 aufweist. Der
kegelförmige
Lagerungsabschnitt 1 hat ein erstes Lagerungselement 3,
das mit der Motorseite verbunden ist, einen zweiten Lagerungsabschnitt 5,
der aus einem starren zylindrischen Außenrahmen aufgebaut ist, um
den Umfang des ersten Lagerungselements mit einem Abstand dazwischen
zu umschließen,
sowie einen nahezu kegelförmigen
elastischen Hauptkörperabschnitt 7,
der diese ersten und zweiten Lagerungselemente 3 und 5 verbindet.
-
Die
Richtung der Schaftmitte des ersten Lagerungselements 3 stimmt
mit der Hauptschwingungseingaberichtung z in dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1 überein,
wobei der in den elastischen Hauptkörperabschnitt 7 eingebettete
Abschnitt eine zylindrische Form hat, dessen unterer Abschnitt dünner ist
als der Stufenabschnitt, der an dem oberen Abschnitt vorgesehen
ist, und erstreckt sich entlang der axialen Richtung Z. Der von
dem elastischen Hauptkörperabschnitt 7 des
ersten Lagerungselements 3 vorstehende Abschnitt ist flach
uns ist mit einem nicht dargestellten Anschlag verbunden.
-
Der
angenähert
kegelartige Raum, der durch den elastischen Hauptkörperabschnitt 7 gebildet
ist, ist eine Fluidkammer, die sich nach unten hin öffnet, wie
in 18 und 19 gezeigt,
und ein Trennelement 8 und eine Membrane 9 sind
in diesem offenen Abschnitt vorgesehen. Zwischen der Innenwand des elastischen
Hauptkörperabschnitts 7 und
dem Trennelement 8 ist eine Hauptfluidkammer 10 vorgesehen, von
der ein Teil der elastischen Wand der elastische Körperabschnitt 7 ist.
Ein Zwischenraum zwischen dem Trennelement 8 und der Membrane 9 ist
eine Nebenfluidkammer 9. Die Innenseite der Fluidkammer
ist durch das Trennelement 8 in die Hauptfluidkammer 10 und
die Nebenfluidkammer 11 unterteilt.
-
Der
elastische Hauptkörperabschnitt 7 ist eine
elastische Wand, die die Hauptfluidkammer 10 abdeckt, welche
relativ dünn
ist und deren Membrancharakteristiken so eingestellt sind, dass
sie eine Membranresonanz durch die Vibration erzeugen, die im mittelfrequenten
Bereich eingegeben wird. Das Trennelement 8 umfasst einen
zylindrischen Abschnitt 12, der aus Harz hergestellt ist,
sowie eine Druckplatte 13, die einen kleineren Durchmesser
als der zylindrische Abschnitt 12 hat, die darin von der Nebenfluidkammer 10 her
eingesetzt sind. Ein erster Drosseldurchgang 15 ist am
Umfang des zylindrischen Abschnitts 12 ausgebildet, um
die Hauptfluidkammer 10 und die Nebenfluidkammer 11 in
konstanter Verbindung zu halten, und fungiert als Dämpfdrossel.
-
Eine
obere Wand 51, die an dem oberen Teil des zylindrischen
Abschnitts 12 ausgebildet ist, ist mit einem Durchgangsloch 52 versehen.
Zwischen dieser oberen Wand 51 und der Druckplatte 13 ist eine
elastische Membrane 50 vorgesehen. Der Umfang dieser elastischen
Membrane ist stationär
und kann entsprechend dem Fluiddruck in der Hauptfluidkammer elastisch
verformt werden, um den Innendruck in der Hauptfluidkammer 10 zu
absorbieren.
-
Eine
Mehrzahl von Seitenfluidkammern 20 (in der vorliegenden
Ausführung
insgesamt 6 Kammern) sind am Umfang des elastischen Hauptkörperabschnitts 7 ausgebildet,
von der die Außenwand
Teil der elastischen Wand ist. Der Abschnitt dieser Seitenfluidkammer 20,
die sich zur Seite öffnet,
bilden einen nahezu dreieckigen Raum, wie dargestellt, und ist durch
eine Endabschnittswand 21 verschlossen, die integral mit
dem elastischen Hauptkörperabschnitt 7 ausgebildet
ist und sich in einer nahezu horizontalen Richtung ausdehnt, sowie
es einen Harz-Fluidkammerdeckel 22, der auf den Seitenöffnungsabschnitt
aufgesetzt ist.
-
Wie
in 20 dargestellt, sind drei Einheiten der Seitenfluidkammer 20 für die vorderen
und hinteren Abschnitte an der Mitte, den linken und rechten Seiten
jeweils vorgesehen. Nachfolgend ist den Kammern an der vorderen Mitte
ein A zugeordnet, der Rückseite
ein B, der vorderen rechten Seite ein C, der hinteren rechten Seite
ein D, der vorderen linken Seite ein E und der hinteren linken Seite
ein F. Die vorderen und hinteren mittleren Fluidkammern haben die
maximale Kapazität,
und die Kapazität
der anderen Fluidkammern sind geringer und angenähert gleich.
-
Der
Fluidkammerdeckel 22 ist auf die Innenoberfläche des
zweiten Lagerungselements 5 kreisförmig mit etwa 1/2 der Umfangsdistanz
dicht aufgesetzt. Die Oberfläche
des Fluidkammerdeckels 22, die das zweite Verbindungselement 5 kontaktiert (nachfolgend
als "Außenoberfläche" bezeichnet) ist mit
einer Nut 23 versehen, die sich in der Umfangsrichtung
erstreckt und sich zur Seite des zweiten Lagerungselements 5 hin öffnet. Ein
zweiter Drosseldurchgang 24 ist zwischen den zweiten Lagerungselementen 5 und
dem Fluidkammerdeckel 22 ausgebildet und fungiert als Dämpfdrossel ähnlich dem
ersten Drosseldurchgang 15.
-
Der
zweite Drosseldurchgang 24 stimmt mit der vorderen mittleren
Seitenfluidkammer 20A und der hinteren Seitenfluidkammer 20B in
Verbindung. Die Bezugszahl 35a bezeichnet einen Einlass
und 35b bezeichnet einen Auslass. Ferner stehen die vordere
rechte Seitenfluidkammer 20C und die hintere rechte Seitenfluidkammer 20D mit
einem dritten Drosseldurchgang 36a in Verbindung, und die
vordere linke Seitenfluidkammer 20E und die hintere linke Seitenfluidkammer 20F stehen
mit einem vierten Drosseldurchgang 36b in Verbindung.
-
Diese
Seitenfluidkammern 20, die einander benachbart vorgesehen
sind, sind durch elastische Trennwände 27, 37 und 38 unterteilt.
Die elastische Trennwand 27 erstreckt sich auf der Y-Achse
zur gegenüberliegenden
Seite mit 180° Intervallen
relativ zum Mittelabschnitt. Die elastische Trennwand 37 erstreckt
sich an der rechten Seite schräg
nach vorne und hinten. Die elastische Trennwand 38 erstreckt sich
an der linken Seite schräg
nach vorne und hinten. Jedes Ende der Trennwände ist in die Innenoberfläche des
Fluidkammerdeckels 22 in einen fluiddichten Zustand eingepresst.
-
Der
Endabschnitt 40 der elastischen Trennwand 27 drückt gegen
einen Sitzabschnitt 42, der integral mit dem Verbindungsende 41 des
Fluidkammerdeckels 22 ausgebildet ist. Der Fluidkammerdeckel 22 ist
durch den Sitzabschnitt 42 in vordere und hintere Abschnitte
unterteilt, und vorstehende Abschnitte 43 sind gegenüber den
jeweiligen Verbindungsendabschnitten ausgebildet. Der Endabschnitt 40 ist zwischen
ein Paar einander gegenüberliegender
vorstehender Abschnitte 43 eingesetzt und dort befestigt.
Ferner sind die dritten und vierten Drosseldurchgänge 36a und 36b aus
einer Nut aufgebaut, die zwischen den benachbarten Sitzabschnitten 42 ausgebildet
sind.
-
Jedoch
hat in dieser Ausführung
der vierte Drosseldurchgang 36b einen Querschnitt der größer ist
als jener des dritten Drosseldurchgangs 36a, und der dritte
Drosseldurchgang 36a ist als Leerlaufdrosseldurchgang ausgebildet,
der zur Vibrationsvibration während
des Leerlaufs in der Lage ist, welche eine höhere Frequenz hat als für den zweiten
Drosseldurchgang 24, und der vierte Drosseldurchgang 36b ist
als ein anderer Drosseldurchgang ausgebildet, der bei einer noch
höheren
Frequenz mitschwingt, z. B. ein Start-Drosseldurchgang, der Vibration
während
des Startens absorbiert.
-
Wie
in 18 und 19 dargestellt,
ist ein Ring 31 mit U-förmigem
Querschnitt integral in das Ende des elastischen Hauptkörperabschnitts 7 eingebettet.
Nur die Unterseite dieses Rings 31 liegt frei und ist auf
einem Stufenabschnitt 53 positioniert, der am Umfang des
zylindrischen Abschnitts 12 ausgebildet ist, der das Trennelement 8 aufbaut,
und das Ende des elastischen Hauptkörperabschnitts 7 ist eng
in die Innenoberfläche
des zweiten Lagerungselements und den unteren Endabschnitt des Fluidkammerdeckels 22 aufgesetzt
und dichtet diese ab. Ferner ist ein Ring 32 integral in
den Außenumfangsabschnitt
der Endabschnittswand 21 eingebettet und ist durch einen
Verstemmungsabschnitt 33 gesichert, der das obere Ende
des zweiten Lagerungselements 5 einwärts biegt.
-
Der
Abschnitt des zweiten Lagerungsabschnitts 5 unterhalb des
Trennelements 8 bildet einen Abschnitt kleineren Durchmessers 54.
Der Ring 31, der am Außenumfangsrandabschnitt
des Trennelements 8 vorgesehen ist, ist auf einem Stufenabschnitt 55 angeordnet,
der an dem Grenzabschnitt dieses Abschnitts kleineren Durchmessers 54 und
des oberen Abschnitts des zweiten Lagerungsabschnitts 5 ausgebildet
ist. Der Fluidkammerdeckel 22 ist zwischen den oberen und
unteren Ringen 31 und 32 positioniert und durch
den oberen Verstemmungsabschnitt 33 gesichert. An der Seite
des abschnittskleineren Durchmessers 54 sind der zylindrische
Abschnitt 12 und die Druckplatte 13 unter dem
Ring 31 gestapelt. Ferner ist ein erweiterter Abschnitt,
der am Umfang der Membrane 9 ausgebildet ist, auf den unteren
Endabschnitt der Druckplatte 13 gestapelt, um durch Ausbildung
eines Verstemmungsabschnitts 56 einen integralen Körper vorzusehen.
-
Der
elastische Hauptkörperabschnitt 7,
die Endabschnittswand 21, die elastische Trennwand 27, 37 und 38,
die den zylindrischen Buchsenabschnitt 2 aufweisen, sind
alle durchgehend zu einem einzigen integralen Körper durch ein und dasselbe
elastische Element aufgebaut. Ferner werden diese elastischen Materialien
gemeinsam für
den konischen Lagerungsabschnitt 1 verwendet, und daher
sind der elastische Materialabschnitt des konischen Lagerungsabschnitts 1,
außer
der Membrane 9 und der elastischen Materialabschnitte des
zylindrischen Buchsenabschnitts 2 zu einem integralen Körper vereinigt
und werden zu einem einzigen Einsetzkörper 17 (21),
der als einzelne Einheit behandelt werden kann, wenn das Motorlager
zusammengebaut wird.
-
21 zeigt
den Einsetzkörper 17 und
die Endabschnittswand 21, die in einer einzelnen Scheibenform
ausgebildet ist, wie aus den 5 und 6 ersichtlich.
Dieser Einsetzkörper 17 wird
in das zweite Lagerungselement 5 eingesetzt, nachdem der Fluidkammerdeckel 22 um
ihn herum montiert ist. Ferner werden, nachdem das Trennelement 8 und die
Membrane 9 eingesetzt sind, beide Endöffnungsseiten des zweiten Lagerungselements 5 verstemmt.
-
Hierbei
stehen die Enden 40, 37a und 38a der
elastischen Trennwände 27, 37 und 38 in
der radialen Richtung etwas nach außen vor, wie in 21 gezeigt.
Wenn der Fluidkammerdeckel 22 in das zweite Lagerungselement 5 unter
Druck eingesetzt wird, werden diese Enden in der zentralen Richtung zusammengedrückt, und
die Enden 40, 37a und 38a werden in den
Fluidkammerdeckel 22 fluiddicht eingepresst. Die Nummern 45, 37a und 38b sind
Dichtlippen.
-
Als
nächstes
werden die Wirkungen dieser Ausführung
beschrieben. Wenn in 20 eine Vibration im relativ
niedrigen Frequenzbereich beim allgemeinen Betrieb aus der Längsrichtung
her eingegeben wird, werden die elastischen Trennwände 27, 37 und 38 elastisch
verformt. In diesem Fall ist der Kapazitätsbereich der vorderen mittleren
Seitenfluidkammer 20A am größten, und das Fluid in der
Innenseite tritt durch den zweiten Drosseldurchgang 24 hindurch
und fließt
zu der hinteren mittleren Seitenfluidkammer 20B. Durch
den Fluidfluss wird eine Flüssigkeitssäulenresonanz
in dem zweiten Drosseldurchgang 24 erzeugt, und die Vibration
wird gedämpft.
-
Ferner
wird bei Leerlaufvibration höherer Frequenz
die Flüssigkeitssäulenresonanz
in dem dritten Drosseldurchgang 36a erzeugt, die mit der vorderen
rechten Seitenfluidkammer 20C und der hinteren rechten
Seitenfluidkammer 20D in Verbindung steht, und dämpft die
Vibration. Beim Starten mit höherer
Frequenz wird die Flüssigkeitssäulenresonanz
in dem vierten Drosseldurchgang 36b erzeugt, die mit der
vorderen linken Seitenfluidkammer 20E und der hinteren
Seitenfluidkammer 20F in Verbindung steht, und die Vibration
während
des Startens wird gedämpft.
-
22 ist
ein Graph, der die dynamische Federcharakteristik dieser fluideinschließenden Schwingungsdämpfvorrichtung
zeigt. Die dynamische Federkonstante ist auf der vertikalen Achse
gezeigt und die Frequenz ist auf der horizontalen Achse gezeigt.
Dynamische Federböden
(die Minimalwerte der dynamischen Federcharakteristik) B7, B8 und
B9 werden in Intervallen in den Frequenzen i, j und k durch die
Flüssigkeitssäulenresonanz
in den jeweiligen Drosseldurchgängen
erzeugt. Der dynamische Federboden B7 wird in einem Dämpfdrosseldurchgang
erzeugt, der der zweite Drosseldurchgang 24 ist. Wenn der
dynamische Federboden nur B7 ist, wird eine dynamische Gegenresonanzfederspitze
P4 (der Maximalwert der dynamischen Federcharakteristik) gebildet,
wie mit einer gestrichelten Linie gezeigt.
-
Jedoch
wird die dynamische Federkonstante durch die Flüssigkeitssäulenresonanz in dem Leerlaufdrosseldurchgang
gesenkt, der der dritte Drosseldurchgang 36a ist, wie durch
den dynamischen Federboden B8 gezeigt. Darüber hinaus wird auch die dynamische
Federkonstante durch den dynamischen Federboden B9 abgesenkt, der
in dem vierten Drosseldurchgang 36b an einer höherfrequenten
Seite gebildet wird. Dementsprechend wird der Einfluss der Gegenresonanz
durch den Dämpfdrosseldurchgang
reduziert, und es wird die Realisierung eines niedrigen dynamischen
Federeffekts in einem weiten Frequenzbereich erreicht.
-
23 ist
ein Beispiel, worin der dritte Drosseldurchgang 36a als
Leerlaufdrosseldurchgang vorgesehen ist und mit dem vierten Drosseldurchgang 36b gekoppelt
ist. Das heißt,
nachdem der dynamische Federboden B7 durch den Dämpfdrosseldurchgang erzeugt
ist, wird der dynamische Federboden B8 wiederum durch den Leerlaufdrosseldurchgang erzeugt.
Wenn dieser Zustand unverändert
bleibt, wird die dynamische Federspitze P5 durch die Gegenresonanz
des dynamischen Federbodens B8 so erzeugt, wie mit der unterbrochenen
Linie gezeigt. Wenn jedoch der vierte Drosseldurchgang 36b so
gesetzt wird, dass der dynamische Federboden B9 durch die Flüssigkeitssäulenresonanz
in Übereinstimmung mit
dieser dynamischen Federspitze P5 erzeugt wird, wird die dynamische
Federcharakteristik durch den vierten Drosseldurchgang 36b erzeugt, wie
mit der strichpunktierten Linie gezeigt, und daher wird die tatsächliche
dynamische Federcharakteristik zu einer gekoppelten Charakteristik,
wie mit der durchgehenden Linie gezeigt. Die dynamische Federspitze
P5 fällt
als P6 ab. Dementsprechend wird der Einfluss der Gegenresonanz des
Leerlaufdrosseldurchgangs reduziert, und es wird ein niedriger dynamischer
Federeffekt in einem breiten Frequenzbereich realisiert.
-
24 zeigt
ein Beispiel, worin, zum Einstellen der Flüssigkeitssäulenresonanzfrequenzen für den zweiten
Drosseldurchgang 24, die dritten und vierten Drosseldurchgänge 36a und 36b umgekehrt sind.
Die Flüssigkeitssäulenresonanz
wird in der Reihenfolge gesetzt: zweiter Drosseldurchgang > dritter Drosseldurchgang >= vierter Drosseldurchgang.
Da die Flüssigkeitssäulenresonanzfrequenz
in dem zweiten Drosseldurchgang 24, der mit den vorderen und
hinteren mittleren Seitenfluidkammern 20A und 20B in
Verbindung steht, worin die Strömungsrate des
Fluids am höchsten
wird, wird die Wandsteifigkeit höher
und wird eine Flüssigkeitssäulenresonanz
in den dritten und vierten Drosseldurchgängen erzeugt. Dementsprechend
kann eine relativ hohe dynamische Federkonstante an der niederfrequenten
Seite nur im Falle des zweiten Drosseldurchgangs, wie mit der unterbrochenen
Linie gezeigt, durch die Flüssigkeitssäulenresonanz
in den dritten und vierten Drosseldurchgängen gesenkt werden.
-
Ferner
ist es im umgekehrten Fall, das heißt, wenn die Flüssigkeitspegelresonanzfrequenz
in die Reihenfolge: zweiter Drosseldurchgang < dritter Drosseldurchgang <= vierter Drosseldurchgang
gesetzt ist und die Fluidströmungsrate
an der niederfrequenten Seite erhöht wird, möglich, den Einfluss der Gegenresonanz
zu senken. Dies ist das Gleiche wie das, was im Graph von 22 gezeigt
ist.
-
25 ist
ein Beispiel der Abstimmung, worin der Dämpfdrosseldurchgang, der der
zweite Drosseldurchgang 24 ist, mit anderen Drosseldurchgängen gekoppelt
ist. Die Dämpfcharakteristiken
sind gezeigt durch die vertikale Achse, die den Dämpfkoeffizienten
zeigt und die horizontale Achse, die die Frequenz zeigt. Im Falle
nur eines einzigen Dämpfdrosseldurchgangs
wird eine relativ spitzwinklige Spitze erzeugt, wie mit der unterbrochenen
Linie gezeigt. Wenn jedoch die dritten und vierten Drosseldurchgänge 36a und 36b so
eingestellt werden, dass die Flüssigkeitssäulenresonanz
bei einer Frequenz erzeugt wird, die sich ein wenig an dem zweiten Drosseldurchgang 24 unterscheidet,
wird die spitzwinklige Spitze jedes Drosseldurchgangs ein wenig zur
höherfrequenten
Seite hin verschoben, und im Ergebnis wird die so erhaltene gekoppelte
Dämpfcharakteristik
gemäßigt, wie
mit der durchgehenden Linie gezeigt. Dementsprechend kann ein breiter Dämpfbereich
realisiert werden, der einen weiten Frequenzbereich beeinflusst.
-
Als
nächstes
wird eine siebte Ausführung
beschrieben, die als Motorlagerung für ein Fahrzeug konstruiert
ist, worin zwei Flüssigkeitskammern
in der seitlichen Richtung entlang einem Durchmesser durch eine
elastische Trennwand gebildet sind, die sich in der Vorne- und Hintenrichtung
erstreckt, ähnlich
der zweiten Ausführung
(5 bis 7). Eine Schnittkonstruktion
des Motorlagers ist ähnlich
jener von 9. 26 ist
eine Schnittansicht mit einem ähnlichen
Abschnitt von 7, 27 ist
eine Perspektivansicht eines Einsetzkörpers ähnlich 4, 28 ist
eine Ansicht, die ein Zusammenbauverfahren des Einsetzkörpers im
Schnitt von 26 in 7 zeigt,
und 30 ist eine Ansicht, die eine Befestigungskonstruktion
eines Endabschnitts der elastischen Trennwand zeigt.
-
Da
die Schnittkonstruktion dieses Motorlagers ähnlich jener von 9 ist
und in der Befestigungskonstruktion des Endabschnitts der elastischen
Trennwand gekennzeichnet ist, wird nachfolgend die Erläuterung
der Gesamtstruktur weggelassen, und es wird nur der veränderte Teil
erläutert.
-
Wie
in 26 gezeigt, wird der Fluidkammerdeckel 22 bogenförmig eng
auf den Innenumfang des zweiten Verbindungselements 5 etwa
1/2 des Umfangsabstands eingesetzt. Die Oberfläche des Fluidkammerdeckels 22,
die das zweite Verbindungselement 5 kontaktiert (nachfolgend
als "Außenoberfläche" bezeichnet) ist
mit einer Nut 23 versehen, die sich in der Umfangsrichtung
erstreckt, und die sich zur Seite des zweiten Verbindungselements 5 hin öffnet. Eine
zweite Drosselöffnung 24 ist
zwischen dem Fluidkammerdeckel 22 und dem zweiten Verbindungselement 5 ausgebildet.
-
Die
zweite Drosselöffnung 24 ist
in der Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche des zweiten Verbindungselements 5 ausgebildet
und steht immer mit jeder Fluidkammer 20 durch einen Einlass 35a,
der sich zur vorderen Seitenfluidkammer 20 öffnet, und
einen Ausgang 35b, der sich zur hinteren Seitenfluidkammer 20 öffnet, in
Verbindung. Die zweite Drosselöffnung 24 fungiert
als Dämpfdrossel in
der gleichen Weise wie die erste Drosselöffnung 15.
-
Das
Paar der gegenüberliegenden
Seitenfluidkammern 20, 20 ist durch eine elastische
Trennwand 27 unterteilt. Die elastische Trennwand 27 erstreckt
sich zur gegenüberliegenden
Seite auf der Y-Achse mit Intervallen von 180° relativ zum Mittelabschnitt,
und ein Endabschnitt davon steht im Presssitz mit einem Sitzabschnitt 25,
der integral mit dem Fluidkammerdeckel 22 ausgebildet ist.
Der Fluidkammerdeckel 22 ist an dem Sitzabschnitt 42 in
die vorderen und hinteren Abschnitte unterteilt, und jeder Verbindungsendabschnitt
ist mit einem Ausschnitt 43 versehen, mit dem der Endabschnitt 40 der
elastischen Trennwand 27 in Eingriff steht und dort befestigt
ist.
-
Die
elastische Trennwand 27 ist nicht mit einem solchen vertieften
Abschnitt versehen, wie er in der ersten Ausführung (1 und 2)
gezeigt ist, und der obere Abschnitt erstreckt sich kontinuierlich zu
einer Endwand 21, und der untere Abschnitt erstreckt sich
kontinuierlich zu dem elastischen Körperelement 7. Die
elastische Trennwand 27 ist als dünne elastische Wand ausgebildet,
die die gleichen Membranresonanzcharakteristiken wie das elastische Körperelement 7 hat.
-
Ein
Ring 31 mit C-förmigen
Querschnitt ist integral in das Ende des elastischen Körperelements 7 eingebettet.
Nur die Unterseite des Rings 31 steht zur Positionierung
in Kontakt mit einer Stufe 53, die am Außenumfang
des zylindrischen Abschnitts 12 ausgebildet ist, der das
Trennelement 8 bildet. Der Endabschnitt des elastischen
Körperelements 7 kontaktiert
eng die Innenoberfläche
des zweiten Verbindungselements 5 und den unteren Endabschnitt
des Fluidkammerdeckels 22 zur Abdichtung. Ein anderer Ring 32 ist
auch integral in den Außenumfangsabschnitt
der Endwand 21 eingebettet und durch einen Verstemmungsabschnitt 33 fest
gesichert, der durch Einwärtsbiegen
des oberen Endes des zweiten Verbindungselements 5 gebildet
ist.
-
Der
Abschnitt des zweiten Verbindungselements 5 unterhalb des
Trennelements 8 ist mit einem im Durchmesser verengten
Abschnitt 54 ausgebildet. Der Ring 31, der am
Außenumfangsabschnitt
des Trennelements 8 angebracht ist, ist auf einem Stufenabschnitt 55 angebracht,
der an dem Grenzabschnitt des im Durchmesser verengten Abschnitts 54 und
des oberen Abschnitts des im Durchmesser verengten Abschnitts 41 ausgebildet
ist. Der Fluidkammerdeckel 22 ist zwischen die oberen und
unteren Ringe 31, 32 eingesetzt, und sie sind
durch einen Verstemmungsabschnitt 33 gesichert, der an
dem oberen Abschnitt des breiten Verbindungselements 5 ausgebildet
ist. Der zylindrische Abschnitt 12 und die Druckplatte 13 sind
an dem im Durchmesser verengten Abschnitt 54 unter dem
Ring 31 angebracht. Ein erweiterter Abschnitt, der am Außenumfang
der Membrane 9 ausgebildet ist, überlappt den unteren Endabschnitt
der unteren Druckplatte 3. Somit werden der zylindrische
Abschnitt 12, die Druckplatte 13 und der erweiterte
Abschnitt der Membrane 9 integral durch einen Verstemmungsabschnitt 56 gesichert, der
durch Einwärtsbiegen
des unteren Endes des zweiten Verbindungselements 5 gebildet
ist.
-
Das
elastische Körperelement 7,
die Endwand 21 und die elastische Endwand 27,
die den zylindrischen Buchsenabschnitt 2 bilden, sind integral durch
ein und das selbe elastische Material aufgebaut. Da das elastische
Material gemeinsam mit dem kegelförmigen Lagerungsabschnitt 1 verwendet
wird, werden der elastische Materialabschnitt des kegelförmigen Lagerungsabschnitts 1,
außer
der Membrane 9, und der elastische Materialabschnitt des
zylindrischen Buchsenabschnitts 2 integral ausgebildet, um
einen einzigen Einsetzkörper 17 vorzusehen
(siehe 27). Somit kann der Einsetzkörper 45 als
einzelne Einheit gehandhabt werden, wenn das Motorlager zusammengebaut
wird.
-
Die 27 bis 30 zeigen
den Einsetzkörper 17,
worin die Endwand 21 in der Form einer einzigen Scheibe
ausgebildet ist. Wie in 28 gezeigt,
wird der Fluidkammerdeckel 22 zuerst auf dem Umfang des
Einsetzkörpers 45 gesichert
und dann in die Innenseite des zweiten Verbindungselements 5 an
der Oberseite in der Figur eingesetzt. Andererseits werden die Trennwand 8 und
die Membrane 9 in die Innenseite des zweiten Verbindungselements 5 von
unten her (nicht gezeigt) eingesetzt, worin der Einsetzkörper integral
durch Verstemmung der oberen und unteren Abschnitte des zweiten
Verbindungselements 5 vorgesehen wird.
-
In
diesem Fall wird, wie in 30 gezeigt, die
elastische Trennwand 27 gelängt, sodass sie in einer Position
angeordnet wird, die durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist,
welche von der mit durchgehender Linie gezeigten Zusammenbauposition nach
außen
vorsteht. Wenn die elastische Trennwand 27 in das zweite
Verbindungselement 5 eingepresst wird, wird sie in der
Mittelrichtung bis zu der mit durchgehender Linie gezeigten Position
zusammengedrückt.
Dementsprechend zeigt die in 30 gezeigte
Dimension d Presssitz. Die elastische Trennwand 27 wird
durch die Dimension des Presssitzes in der Y-Achsenrichtung zusammengedrückt und
härter,
und im Ergebnis wird der Federwert in der seitlichen Richtung hoch (d.
h. in der Y-Achsenrichtung).
-
Dieser
Federwert kann selektiv eingestellt werden, indem die Dimension
des Presssitzes d eingestellt wird, und sie wird durch die Relation
jedes Federverhältnisses
in der Vorne- und Hintenrichtung (d. h. in der X-Achsenrichtung) und in der vertikalen Richtung
(d. h. in der Z-Achsenrichtung)
der gesamten Fluid einschließenden
Schwingungsdämpfvorrichtung
bestimmt. Gemäß der vorliegenden
Ausführung
wird jedes Federverhältnis
z. B. wie folgt eingestellt:
Vertikale Richtung: Vorne- und
Hintenrichtung: Seitliche Richtung = 1,0:1,0 1,3:1,0~3,0
-
Dieses
Federverhältnis
kann in Abhängigkeit vom
installierten Fahrzeug frei eingestellt werden. Jedoch ist es wünschenswert,
dass das Federverhältnis
in der seitlichen Richtung in einem Bereich von 1,5~2,5 einzustellen.
-
Der
Federwert in der seitlichen Richtung ist jener, den man erhält, wenn
die elastische Trennwand 27 hauptsächlich in der seitlichen Richtung durch
seitliche Schwingung des Fahrzeugs elastisch verformt wird. Ähnlich ist
der Federwert in der Vorne- und Hintenrichtung jener, den man erhält, wenn
die elastische Trennwand 27 hauptsächlich in der Vorne- und Hintenrichtung
elastisch verformt wird. Der Federwert in der vertikalen Richtung
ist jener, den man erhält,
wenn das elastische Körperelement 7 in
der vertikalen Richtung elastisch verformt wird.
-
Nun
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführung beschrieben. Wie in den 29 und 30 gezeigt,
ist die elastische Trennwand 27 nicht mit dem vertieften
Abschnitt versehen, sondern massiv. Da die gesamte Endwand 21 in
Form einer einzigen Scheibe ausgebildet ist und die elastische Trennwand 27 in
der Mittenrichtung zusammengedrückt wird,
wenn sie zusammengebaut wird, wird es möglich, den Federwert in der
seitlichen Richtung anzuheben.
-
Indem
man ferner den Presssitz d vorsieht und diesen einstellt, kann der
Federwert in der seitlichen Richtung selektiv eingestellt werden.
Dementsprechend wird es möglich,
das Federverhältnis
frei zu steuern, um ein ideales Federverhältnis in jeder Richtung zu
realisieren, d. h. in der vertikalen Richtung, in der Vorne- und
Hintenrichtung und in der seitlichen Richtung. Noch weiter wird
es durch Presssitz des Endabschnitts der elastischen Trennwand 27 an dem
Sitzabschnitt 27 möglich,
die Fluiddichtleistung an einem Abschnitt zu verbessern, wo der
Fluidkammerdeckel 22 und die elastische Trennwand 27 vereinigt
sind.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist es möglich, den Endabschnitt der
elastischen Trennwand 27 durch einen verjüngten Sitzabschnitt
abzustützen
und die Federkonstante nicht linear zu verändern.
-
Ferner
ist anzumerken, dass der zylindrische Buchsenabschnitt 2 selektiv
angeordnet werden kann. Zum Beispiel kann die Querschnittsrichtung der
elastischen Trennwand 27 in 7 zu der
Vorne- und Hintenrichtung oder der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers hin
angeordnet werden. In diesem Fall ist es natürlich, dass sich das Federverhältnis vom
Obigen unterscheidet.
-
Noch
weiter kann der Sitzabschnitt auch an der Seite des ersten Verbindungselements 3 vorgesehen
sein, und die elastische Trennwand 27 kann mit der Seite
des ersten Verbindungselements 3 im Presssitz sein. Auch
ist es möglich,
die elastische Trennwand 27 separat von dem elastischen
Körperelement 7 auszubilden,
um zu erlauben, dass die elastische Trennwand 27 an jeder
Seite des ersten Verbindungselements 3 und des zweiten
Verbindungselements 5 im Presssitz ist.
-
Es
wird eine Fluid einschließende
Schwingungsdämpfvorrichtung
vorgesehen, worin ein kegelförmiger
Lagerungsabschnitt, der mit einem elastischen Körperabschnitt versehen ist,
der Membranresonanz erzeugt, und ein zylindrischer Buchsenabschnitt,
der mit einer Endwand und einer elastischen Trennwand versehen ist,
die auch Membranresonanz erzeugt, integral vorgesehen sind. Wie
mit einer Kennlinie 3 gezeigt, wird in dem Fall, wo Fluid nur in dem
kegelförmigen
Lagerungsabschnitt eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, der dynamische Federboden B1 durch die
Membranresonanz des elastischen Körperabschnitts bei der Frequenz
a erzeugt, und wird die dynamische Federspitze P2 an der höherfrequenten
Seite d erzeugt. Andererseits wird, wie in der Kennlinie 2 gezeigt,
in dem Fall, wo das Fluid nur in dem zylindrischen Buchsenabschnitt
eingefüllt und
dort eingeschlossen wird, die dynamische Federspitze P1 durch die
Membranresonanz der Endwand in der Frequenz b erzeugt, und wird
der dynamische Federboden B2 auf der höherfrequenten Seite c erzeugt,
wo die Beziehung der Frequenz a < b < c < d gilt. Wenn das
Fluid in den kegelförmigen
Lagerungsabschnitt und den zylindrischen Buchsenabschnitt gefüllt und
eingeschlossen wird, werden diese Kennlinien 2 und 3 verknüpft, und
die dynamische Federspitze P1 und der dynamische Federboden B1 und
die dynamische Federspitze P2 und der dynamische Federboden B2 heben
einander auf. Im Ergebnis wird es möglich, den niedrigen dynamischen
Federeffekt in einem breiteren Frequenzbereich durch Absenken der
dynamischen Federspitze zu realisieren.
-
Seitenfluidkammern
eines zylindrischen Buchsenabschnitts sind an den mittleren linken
und rechten Seiten vorne und hinten vorgesehen, von denen jede mit
drei Kammern versehen ist und drei Paare der vorderen und hinteren
Fluidkammern mit drei Arten von Drosseldurchgängen in Verbindung stehen und
die unterschiedliche Flüssigkeitssäulenresonanzfrequenz
jedes Drosseldurchgangs gekoppelt wird, wodurch realisiert wird,
eine niedrige dynamische Federkonstante bei einer optionalen Frequenz
zu erlangen.
-
Ein
kegelförmiger
Lagerungsabschnitt ist mit elastischen Trennwänden versehen, die sich in
der Vorne- und Hintenrichtung und in der seitlichen Richtung radial
erstrecken, und die elastischen Abschnittswände werden beim Zusammenbau
zusammengedrückt,
wodurch das Federverhältnis
in der Vorne- und Hintenrichtung gesteuert wird.