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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtungen
wie zum Beispiel ein Motorträger
zum Gebrauch in einem Fahrzeug, und insbesondere bezieht sie sich
auf eine derartige fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung,
die eine Schwingungsdämpfungswirkung
auf der Grundlage von Strömungen
eines in ihr gefüllten
inkompressiblen Fluids zeigen kann.
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Eine
fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
ist als eine Schwingungsdämpfungsvorrichtungsbauart
bekannt, die einen Schwingungsdämpfungsträger oder
-buchse aufweist, die zwischen zwei Bauelementen eines Schwingungssystems
angeordnet ist, um diese beiden Elemente flexibel zu verbinden oder
um eines dieser Elemente an dem anderen Element schwingungsdämpfend anzubringen.
Eine derartige fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
kann eine Schwingungsdämpfungswirkung
mittels einer Resonanz oder Strömungen
eines inkompressiblen Fluids zeigen, das in ihren Innenraum gefüllt ist.
Da die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
eine Vielzahl Flüssigkeitskammern
und Drosselkanäle
zum Ermöglichen
von Strömungen
des inkompressiblen Fluids zwischen diesen Kammern beim Aufbringen
einer Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aufweist,
ist es im allgemeinen erforderlich, diese Kammern und Drosselkanäle innerhalb der
Vorrichtung mit hoher Raumausnutzung unterzubringen, so dass die
Vorrichtung einen einfachen Aufbau und insgesamt eine kompakte Größe hat.
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Der
Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in
JP 2001050333 A ein Beispiel
der fluid-gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
offenbart, bei der ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement
mit einem im allgemeinen zylindrischen Aufbau so angeordnet sind,
dass eines von entgegengesetzten offenen Enden des zweiten Montageelementes
dem ersten Montageelement mit einem dazwischenliegenden axialen
Zwischenraum gegenüberliegt,
und ein elastischer Gummikörper verbindet
das erste und das zweite Montageelement elastisch, während er
das eine der entgegengesetzten offenen Enden des zweiten Montageelementes fluiddicht
schließt.
Die offenbarte fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
hat des weiteren eine bewegbare Gummiplatte, die an ihrem Umfangsabschnitt
mit einem ringartigen ersten Stützelement
verbunden ist, das aus Metall besteht, und sie hat eine flexible
Gummilage, die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen zweiten
Stützelement verbunden
ist, das aus Metall besteht. Diese bewegbare Gummiplatte und die
flexible Gummilage sind in ihren axialen Richtungen mit einem vorgegebenen dazwischenliegenden
axialen Zwischenraum miteinander montiert, während das erste und das zweite Stützelement
einander im Anlagekontakt an ihren Außenumfangsabschnitten gehalten
sind. Die so montierte bewegbare Gummiplatte und die so montierte
flexible Gummilage werden an das andere offene Ende des zweiten
Montageelementes befestigt, indem das andere offene Ende des zweiten
Montageelementes gegen die aneinander gefügten Außenumfangsabschnitte des ersten
und des zweiten Stützelementes
verstemmt oder fluiddicht gekrimpt wird, wodurch das andere offene
Ende des zweiten Montageelementes fluiddicht geschlossen wird. Der
elastische Gummikörper
und die bewegbare Gummiplatte definieren zusammen zwischen sich
eine Hauptfluidkammer, auf der eine zu dämpfende Schwingungslast aufgebracht
wird, und die bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage definieren
zwischen sich zusammen eine Hilfsfluidkammer. Sowohl die Hauptfluidkammer
als auch die Hilfsfluidkammer sind mit dem inkompressiblen Fluid
gefüllt,
und sie werden durch einen Drosselkanal in einer Fluidverbindung
gehalten, der zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement
so angeordnet ist, dass er sich in Umfangsrichtung erstreckt. Die
offenbarte und gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaute fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
kann eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung durch Nutzung
einer Resonanz des durch den Drosselkanal strömenden Fluids zeigen, die durch eine
Druckdifferenz zwischen der Hauptdruckkammer und der Hilfsfluidkammer
induziert wird, die bei Aufbringung der Schwingungslast auf die
Vorrichtung erzeugt wird.
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Eine
umfangreiche Studie der offenbarten fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung durch
die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat aufgedeckt, dass es
wirkungsvoll ist, die Hilfsfluidkammer durch eine Trennwand in eine
mittlere Kammer, die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte definiert
ist, und in eine Ausgleichskammer zu teilen, die teilweise durch
die flexible Gummilage definiert ist, und einen anderen Fluidkanal
für eine
Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer
auszubilden, um dadurch eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung
der fluid-gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung über einen
breiten Frequenzbereich auf der Grundlage der Strömungen des
Fluids durch den Drosselkanal und den Fluidkanal zu ermöglichen.
Im einzelnen wird beschrieben, dass der Fluidkanal für eine Fluidverbindung
zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer auf ein Frequenzband
abgestimmt ist, das sich von jenem Frequenzband unterscheidet, auf
das der Drosselkanal abgestimmt ist, so dass die so abgewandelte
fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung
auf der Grundlage der Resonanz des Fluids zeigen kann, das zwangsweise
durch den Drosselkanal und den Fluidkanal strömt, hinsichtlich Schwingungen
in einer Vielzahl Frequenzbereiche, auf die der Öffnungskanal und der Fluidkanal
jeweils abgestimmt sind.
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Die
abgewandelte fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
erfordert jedoch einen zusätzlichen
Herstellungsschritt zum Montieren der Trennwand in die Hilfsfluidkammer,
wodurch es schwierig ist, die Vorrichtung herzustellen. Daher leidet
die fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
unter hohen Herstellungskosten und unter einer verschlechterten
Herstellungsausbeute.
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Die
DE 100 36 740 A1 offenbart
eine Schwingungsdämpfungseinrichtung,
die ein erstes Montageelement, ein zweites Montageelement, das einen zylindrischen
Abschnitt aufweist, und einen elastischen Körper aufweist, der das erste
und das zweite Montageelement elastisch verbindet, so dass der elastische
Körper
an seinem mittleren Abschnitt mit dem ersten Montageelement und
an seinem Randabschnitt mit einer inneren Umfangsfläche des zweiten
Montageelementes verbunden ist. Das zweite Montageelement weist
einen verengten Abschnitt auf, der einstückig an dem offenen Endabschnitt
seines zylindrischen Abschnittes so ausgebildet ist, dass er von
dem zylindrischen Abschnitt radial nach innen vorsteht und sich über einen
ganzen Umfang des zylindrischen Abschnittes umfänglich erstreckt, und der einen
maximalen Außendurchmesser
hat, der nicht größer als
derjenige des zylindrischen Abschnittes ist. Der Randabschnitt des
elastischen Körpers
ist mit verschiedenen inneren Umfangsflächen des verengten Abschnittes
bzw. des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes
verbunden, so dass der verengte Abschnitt und der zylindrische Abschnitt über den
elastischen Körper
mit dem ersten Montageelement elastisch verbunden sind.
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Aus
der
US 5 240 233 A ist
eine fluidgefüllte Halterung
mit einem ersten und einem zweiten Stützelement, einem elastischen
Körper
zum elastischen Verbinden der beiden Stützelemente und einem an dem
zweiten Stützelement
befestigten Schließelement,
um darin eine Fluidkammer auszubilden. Ein Abgabedurchtritt für das Fluid
ist radial außerhalb von
dichtenden Gummilippen ausgebildet, um eine Fluidabgabe aus der
Fluidkammer zu ermöglichen.
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Es
ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
vorzusehen, die einen neuartigen Aufbau hat und die es ermöglicht,
ein Trennelement in einfacher Weise in eine Hilfsfluidkammer zu
montieren, die in einer Fluidverbindung mit einer Hauptfluidkammer mittels
eines Drosselkanals ist, mit einem einfachen Aufbau und mit einer
hohen Herstellungsausbeute, und um den Drosselkanal und einen Fluidkanal
effektiv auszubilden, die auf verschiedene Frequenzbänder abgestimmt
sind. Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung, ein Verfahren
zum Herstellen einer derartigen fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
vorzusehen.
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Die
vorstehend genannte und/oder optionale Aufgaben dieser Erfindung
können
gemäß zumindest
einer der folgenden Ausführungsformen
der Erfindung erzielt werden. Jede dieser Ausführungsformen der Erfindung
ist wie die beigefügten
Ansprüche nummeriert
und hängt
von einer anderen Ausführungsform
oder von anderen Ausführungsformen
ab, insofern dies angemessen ist, um mögliche Kombinationen von Bauelementen
oder technischen Merkmalen der Erfindung anzugeben. Es sollte klar
sein, dass das Prinzip der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
der Erfindung und Kombinationen der technischen Merkmale beschränkt ist,
sondern andererseits auf der Grundlage der Lehre der vorliegenden
Erfindung reproduziert werden kann, die in der gesamten Beschreibung
und den Zeichnungen offenbart ist, oder dass sie durch einen Fachmann angesichts
der gesamten Offenbarung reproduziert werden kann.
- (1) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
mit: (a) einem ersten Montageelement; (b) einem zweiten Montageelement
mit einem im allgemeinen zylindrischen Aufbau, das von dem ersten
Montageelement räumlich
beabstandet ist, wobei einer von seinen axial entgegengesetzten
offenen Endabschnitten dem ersten Montageelement zugewandt ist;
(c) einem elastischen Körper,
der das erste Montageelement und das zweite Montageelement elastisch
verbindet, während
er den einen von entgegengesetzten offenen Endabschnitten des zweiten
Montageelements fluiddicht schließt; (d) einer bewegbaren Gummiplatte,
die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen ersten Stützelement
verbunden ist; (e) einer flexiblen Gummilage, die an ihrem Umfangsabschnitt
mit einem ringartigen zweiten Stützelement
verbunden ist, wobei die bewegbare Gummiplatte und die flexible
Gummilage axial miteinander montiert sind und an einem anderen von
axial entgegengesetzten offenen Endabschnitten des zweiten Montageelementes
mittels Verstemmen des anderen der axial entgegengesetzten offenen
Endabschnitte des zweiten Montageelements gegen das erste Stützelement und
das zweite Stützelement
befestigt sind, um den anderen der entgegengesetzten offenen Endabschnitte
des zweiten Montageelementes fluiddicht zu schließen, so
dass der elastische Körper und
die bewegbare Gummiplatte zusammen zwischen sich eine Hauptfluidkammer
ausbilden, auf die eine Schwingungslast aufgebracht wird, und die
bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage zwischen sich zusammen
eine Hilfsfluidkammer ausbilden, wobei die Hauptfluidkammer und
die Hilfsfluidkammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind
und durch einen Öffnungskanal
miteinander in einer Fluidverbindung gehalten sind, der zwischen
dem ersten Stützelement
und dem zweiten Stützelement
so ausgebildet ist, dass er sich in Umfangsrichtung erstreckt; (f)
einem Trennelement, das in der Hilfsfluidkammer angeordnet ist,
wobei sein Randabschnitt zwangsweise durch und zwischen dem ersten Stützelement
und dem zweiten Stützelement
gehalten ist, um so die Hilfsfluidkammer in eine mittlere Kammer,
die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte definiert ist, und
in eine Ausgleichskammer zu teilen, die teilweise durch die flexible Gummilage
definiert ist; und (g) einem Fluidkanal für eine Fluidverbindung zwischen
der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer, wobei das Trennelement
ein Eingriffsstück
aufweist, das sich zu einem des ersten und des zweiten Stützelementes
erstreckt und mit diesem im Eingriff ist, um so eine vorläufige Befestigung
des Trennelementes an dem einen des ersten und des zweiten Stützelementes
für eine
Montage des Trennelementes zu ermöglichen.
Bei der gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung aufgebauten fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
wird das Trennelement zwangsweise durch und zwischen dem ersten Stützelement
und dem zweiten Stützelement
gehalten und dann an diesem ersten Stützelement und diesem zweiten
Stützelement
fest befestigt, wodurch ein Verstemmen, Verbinden oder eine andere
spezifische Anordnung zum festen Befestigen des Trennelementes an
das zweite Montageelement nicht erforderlich ist. Daher ermöglicht die
vorliegende Erfindung eine feste Befestigung des Trennelementes
an dem zweiten Montageelement mit Leichtigkeit und einer einfachen
Befestigungsanordnung oder einem einfachen Befestigungsaufbau. Außerdem erlaubt
das Eingriffsstück
des Trennelementes eine vorläufige
Befestigung des Trennelementes an einem des ersten oder des zweiten
Stützelementes,
bevor das erste und das zweite Stützelement an das zweite Montageelement
montiert werden. Diese Anordnung ermöglicht ein automatisches Anbringen
des Trennelementes in seiner Position ausschließlich durch ein Montieren des
ersten und des zweiten Stützelementes
mit dem zweiten Montageelement entsprechend der gleichen Art und
Weise wie bei der herkömmlichen
Schwingungsdämpfungsvorrichtung,
die kein Trennelement hat, wobei überhaupt keine zusätzliche
Anordnung erforderlich ist. Somit kann die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine hohe Herstellungsausbeute zeigen. Außerdem liegt
die bewegbare Gummiplatte im wesentlichen über ihre gesamte Oberfläche direkt
in der Hauptfluidkammer frei, so dass die bewegbare Gummiplatte,
die in der fluid-gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, einen Druck des Fluids in einer Hauptfluidkammer in
wirksamer Weise aufnehmen kann.
- (2) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
(1), wobei das erste und das zweite Stützelement verschiedene Dichtgummis
aufweisen, die an verschiedenen Abschnitten ausgebildet sind und
durch die der Umfangsabschnitt des Trennelementes zwangsweise so
gehalten wird, dass der Umfangsabschnitt des Trennelementes fluiddicht
und zwangsweise durch und zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement über die
Dichtgummis gehalten ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung wird eine fluiddichte Abdichtung zwischen der mittleren
Kammer und der Ausgleichskammer in wirksamer Weise verbessert, wodurch
ein unerwünschtes
Austreten des Fluids zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer verhindert
wird und wodurch der fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
ermöglicht wird,
eine gewünschte
Dämpfungswirkung
mit hoher Stabilität
zu zeigen. Zusätzlich
wird das Trennelement durch und zwischen dem ersten und dem zweiten
Stützelement über die
Dichtgummis elastisch zusammengedrückt, was einen relativ hohen
Toleranzbetrag bezüglich
Maßfehlern
der Komponenten zulässt,
wodurch die fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
in einfacher Weise hergestellt werden kann. Vorzugsweise ist das
Dichtgummi des ersten Stützelementes
einstückig
mit der bewegbaren Gummiplatte ausgebildet, die mit dem ersten Stützelement
verbunden ist, während
das Dichtgummi des zweiten Stützelementes
einstückig
mit der flexiblen Gummilage ausgebildet ist, die mit dem zweiten
Stützelement
verbunden ist.
- (3) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
(1) oder (2), wobei das erste Stützelement
im allgemeinen eine Hakenform im Querschnitt hat und einen zylindrischen
inneren Buchsenabschnitt sowie einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt
hat, der sich radial nach außen
von einem von axial entgegengesetzten Endabschnitten des inneren
Buchsenabschnitts erstreckt, während
das zweite Stützelement
einen im allgemeinen hakenförmigen
Querschnitt hat und einen zylindrischen äußeren Buchsenabschnitt sowie
einen nach innen gerichteten Flanschabschnitt hat, der sich radial
nach innen von einem von axial entgegengesetzten Endabschnitten
des äußeren zylindrischen
Abschnitts erstreckt, wobei das erste und das zweite Stützelement
axial miteinander so montiert sind, dass der innere und der äußere Buchsenabschnitt einander
mit einem dazwischenliegenden radialen Zwischenraum gegenüberliegen,
während
der nach außen
gerichtete und der nach innen gerichtete Flanschabschnitt einander
mit einem dazwischenliegenden axialen Zwischenraum gegenüberliegen,
um dadurch den Drosselkanal dazwischen auszubilden. Diese Anordnung
ermöglicht es,
dass eine relativ große
Länge und
eine relativ große
Querschnittsfläche
des Drosselkanals erzielt werden, während eine hohe Raumausnutzung
gewährleistet
ist, wodurch ein vergleichsweise hoher Freiheitsgrad beim Abstimmen
des Drosselkanals vorgesehen wird. Diesbezüglich kann der äußere Buchsenabschnitt
des zweiten ringartigen Stützelementes
einen abgeschrägten Aufbau
mit einem Durchmesser haben, der sich allmählich von einem von seinen
axial entgegengesetzten Enden zu dem anderen Ende verringert. Diese
Anordnung ist wirkungsvoll, um die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit
einer kompakten Größe zu bilden,
während eine
ausreichend große
Querschnittsfläche
des Drosselkanals gewährleistet
ist, wodurch eine unerwünschte
Interferenz zwischen der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
mit anderen Bauelementen oder Vorrichtungen wirksam verhindert wird,
die an dem Fahrzeug angebracht sind.
- (4) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
(3), die des weiteren ein elastisches Stützelement aufweist, das an
einer Außenumfangsfläche des
inneren Buchsenabschnittes des ersten Stützelementes ausgebildet ist
und einen Eingriffsabschnitt hat, der an seiner Außenumfangsfläche ausgebildet
ist, wobei der Eingriffsabschnitt mit dem Eingriffsstück des Trennelementes
in Eingriff bringbar ist. Diese Anordnung erleichtert eine vorläufige Befestigung des
Trennelementes an dem ersten Stützelement, indem
lediglich das Trennelement und das erste Stützelement miteinander in der
axialen Richtung montiert werden. Zum Beispiel kann das Eingriffsstück des Trennelementes
mit einem erhabenen oder mit einem ausgesparten Abschnitt in seinem Innenumfangsabschnitt
versehen sein, während das
elastische Stützelement
an seiner Außenumfangsfläche mit
einem ausgesparten oder erhabenen Abschnitt versehen ist, dessen Profil
mit jenem des erhabenen oder ausgesparten Abschnitts zusammenpasst,
der in dem Innenumfangsabschnitt des Eingriffsstücks ausgebildet ist, so dass
das Eingriffsstück
und der Eingriffsabschnitt miteinander in Eingriff gelangen, wobei
ihr ausgesparter Abschnitt bzw. erhabener Abschnitt miteinander
befestigt sind. Vorzugsweise ist das Eingriffsstück mit einem erhabenen Eingriffsabschnitt
versehen, der in seiner Innenumfangsfläche ausgebildet ist und von
dieser radial nach innen vorsteht, und das elastische Stützelement
ist mit einem ausgesparten Eingriffsabschnitt versehen, der an seiner
Außenumfangsfläche offen
ist. Der erhabene Eingriffsabschnitt des Eingriffsstücks ist
in den ausgesparten Eingriffsabschnitt des elastischen Stützelementes
eingepasst, um dadurch das Eingriffsstück mit dem elastischen Stützelement
in Eingriff zu bringen. Vorzugsweise steht das Eingriffsstück, das
mit dem elastischen Stützelement
des ersten Stützelementes
in Kontakt ist, mit einer axialen Länge oder einer axialen Höhe vor,
die dazu ausreicht, dass der nach außen gerichtete Flanschabschnitt
des ersten Stützelements
im montierten Zustand ereicht wird, um so die Maßkontrolle der Komponenten
zu erleichtern. Weiterhin ist es vorzuziehen, dass das elastische
Stützelement
des ersten Stützelements einstückig mit
der bewegbaren Gummiplatte ausgebildet ist. Wenn die gegenwärtige Ausführungsform
(4) der Erfindung zusammen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
(2) verwendet wird, dann ist das elastische Stützelement ebenfalls einstückig mit
dem Dichtgummi des ersten Stützelementes.
- (5) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
(3), wobei das zweite Stützelement
des weiteren einen zylindrischen Stützabschnitt aufweist, der einstückig an
dem Innenumfangsabschnitt von seinem nach innen gerichteten Flanschabschnitt
so ausgebildet ist, dass er sich axial nach außen erstreckt, und dass es
ein elastisches Stützelement
aufweist, das an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Stützabschnitts
ausgebildet ist und mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, der
an seiner Innenumfangsfläche
ausgebildet ist, wobei der Eingriffsabschnitt mit dem Eingriffsstück des Trennelementes
in Eingriff bringbar ist. Diese Anordnung erleichtert die vorläufige Befestigung
des Trennelementes an dem zweiten Stützelement, indem lediglich
das Trennelement und das zweite Stützelement miteinander in der
axialen Richtung montiert werden. Vorzugsweise ist das elastische
Stützelement
des zweiten Stützelementes
einstückig
mit der flexiblen Gummilage ausgebildet. Wenn die gegenwärtige Ausführungsform
(5) der Erfindung zusammen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
(2) verwendet wird, dann ist das elastische Stützelement ebenfalls einstückig mit
dem Dichtgummi des zweiten Stützelementes.
- (6) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß einer
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (1) bis (5), wobei
das Eingriffsstück
eine Vielzahl Eingriffsstücke
aufweist, die an verschiedenen Umfangsabschnitten eines Umfangsabschnitts
des Trennelementes ausgebildet sind. Gemäß dieser Ausführungsform der
Erfindung sind die Eingriffsstücke
in der Umfangsrichtung des Trennelements geteilt und voneinander
räumlich
beabstandet, auch wenn es möglich
ist, ein zylindrisches Eingriffsstück auszubilden, was eine elastische
Verformung der Eingriffsstücke
mit Leichtigkeit ermöglicht.
Diese Anordnung erleichtert die vorläufige Befestigung des Trennelementes
an das erste oder das zweite Stützelement,
indem der Eingriffsmechanismus des erhabenen Abschnitts und des
ausgesparten Abschnitts oder dergleichen genutzt wird, die an den
Eingriffsstücken
bzw. dem ersten oder dem zweiten Stützelement ausgebildet sind.
- (7) Eine fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß einer
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (1) bis (6), wobei
der Fluidkanal ein Durchgangsloch aufweist, das durch das Trennelement
hindurch ausgebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, den Fluidkanal mit
einem einfachen Aufbau vorzusehen.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe und/oder andere Gesichtspunkte, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, wobei gleiche Bezugszeichen ähnliche
Bauelemente bezeichnen, und wobei:
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1 zeigt
eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
in der Gestalt eines Motorträgers
für ein
Fahrzeug, die gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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2 zeigt
eine Draufsicht eines Drosselplattenelementes des Motorträgers gemäß der 1;
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3 zeigt
eine rechtsseitige Draufsicht des Drosselelementes gemäß der 2;
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4 zeigt
eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt einer zweiten
einstückig
vulkanisierten Baugruppe des Motorträgers gemäß der 1 entlang
der Linie 4-4 der 5;
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5 zeigt
eine Unteransicht der zweiten einstückig vulkanisierten Zwischenbaugruppe
gemäß der 4;
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6 zeigt
eine Vorderansicht der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe
gemäß der 4;
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7 zeigt
ausschnittartig einen Querschnitt entlang einer Linie 7-7 in der 5;
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8 zeigt
eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt eines Trennplattenelementes des
Motorträgers
gemäß der 1;
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9 zeigt
eine Unteransicht des Trennelementes gemäß der 8;
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10 zeigt
eine Draufsicht im vertikalen oder axialen Querschnitt einer vorläufig befestigten Baugruppe
des Motorträgers
gemäß der 1;
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11 zeigt
eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
in der Gestalt eines Motorträgers
für ein
Fahrzeug, das gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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12 zeigt
eine Draufsicht im vertikalen oder axialen Querschnitt einer vorläufig befestigten Baugruppe
des Motorträgers
gemäß der 11.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel
einer fluid-gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Gestalt eines Motorträgers 10 zum Gebrauch
bei einem Fahrzeug gezeigt. Der Motorträger 10 hat ein erstes
Montageelement 12 und ein zweites Montageelement 14,
die beide aus metallischen Materialien geschaffen sind und die einander
gegenüberliegend
und voneinander räumlich
beabstandet angeordnet sind. Das erste und das zweite Montageelement 12, 14 sind
durch einen elastischen Körper 16 elastisch
miteinander verbunden, der aus einem Gummimaterial besteht. Der gegenwärtige Motorträger 10 ist
an einem Fahrzeug so angebracht, dass das erste Montageelement 12 an
einer Leistungseinheit (nicht gezeigt) angebracht ist, während das
zweite Montageelement 14 an einer Karosserie des Fahrzeugs
(nicht gezeigt) angebracht ist, so dass die Leistungseinheit, die
einen Motor aufweist, an der Fahrzeugkarosserie schwingungsdämpfend montiert
ist. Wenn der Motorträger 10 an dem
Fahrzeug gemäß der vorstehenden
Beschreibung angebracht ist, dann wirkt eine Last oder ein Gewicht
der Leistungseinheit zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 in
einer im wesentlichen axialen Richtung des Trägers 10, und zwar
in der vertikalen Richtung bei Betrachtung der 1.
Der Motorträger 10 nimmt
eine Schwingungslast hauptsächlich
in der vertikalen Richtung auf, die nachfolgend als eine Hauptlastaufnahmerichtung
bezeichnet wird, sofern dies angemessen ist.
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Das
erste Montageelement 12 hat einen scheibenförmigen Abschnitt 18,
der an seinem axial oberen Endabschnitt so ausgebildet ist, dass
er sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen
Richtung des Motorträgers 10 ist,
und er hat einen festen zylindrischen nabenartigen Vorsprungsabschnitt 20,
der einstückig
mit dem scheibenförmigen
Abschnitt 18 so ausgebildet ist, dass er sich axial nach
unten von dem mittleren Abschnitt des scheibenförmigen Abschnitts 18 erstreckt.
Der Vorsprungsabschnitt 20 hat einen abgeschrägten zylindrischen
Abschnitt an seinem axial unteren Endabschnitt. Der abgeschrägte zylindrische
Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 20 hat einen Durchmesser,
der sich zu dem axial unteren Ende des Vorsprungsabschnitts 20 allmählich verringert.
Das erste Montageelement 12 hat des weiteren ein Gewindeloch 22,
das in dem mittleren Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 20 entlang
der Achse des Motorträgers 10 ausgebildet
ist und in der oberen Endseite des scheibenförmigen Abschnitts 18 mündet. Das Gewindeloch 22 ist
daran angepasst, eine Schraube (nicht gezeigt) zum Anbringen des
ersten Montageelements 12 an die Leistungseinheit des Fahrzeugs aufzunehmen.
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Das
zweite Montageelement 14 ist ein im allgemeinen zylindrisches
Element mit einem relativ großen
Durchmesser, und es hat einen Abschnitt 24 mit kleinem
Durchmesser, der an seinem axial oberen Endabschnitt einstückig ausgebildet
ist, und es hat einen Verstemmungsabschnitt 28, der an
seinem axial unteren offenen Endabschnitt einstückig ausgebildet ist, dessen
Durchmesser aufgrund der Existenz eines axial mittleren Absatzabschnittes 26 groß ist.
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Das
erste Montageelement 12 ist von dem axial oberen offenen
Endabschnitt des zweiten Montageelements 14 in seiner axialen
Richtung, d.h. in der Hauptlastaufnahmerichtung, axial oberhalb
oder nach oben hin räumlich
von dem axial oberen offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 räumlich beabstandet,
und es ist mit dem zweiten Montageelement 14 mittels des
dazwischen angeordneten elastischen Körpers 16 elastisch
verbunden.
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Der
elastische Körper 16 hat
eine im allgemeinen kegelstumpfartige Form. Der elastische Körper 16 wird
an seinem Abschnitt mit kleinem Durchmesser mit dem ersten Montageelement 12 beim Vulkanisierungsprozess
des Gummimaterials des elastischen Körpers 16 verbunden,
so dass der Außenumfangsabschnitt
des scheibenförmigen
Abschnitts 18 an die Endseite des Abschnitts mit kleinem
Durchmesser des elastischen Körpers 16 gepasst
wird, während
der Vorsprungsabschnitt 20 innerhalb des Abschnitts mit
kleinem Durchmesser des elastischen Körpers 16 eingebettet
wird. Ein Endabschnitt mit großem
Durchmesser des elastischen Körpers 16 hat
einen im allgemeinen konstanten Durchmesser über eine geeignete axiale Länge. Der elastische
Körper 16 ist
außerdem
an einer Außenumfangsfläche von
seinem Abschnitt mit großem Durchmesser
mit dem zweiten Montageelement 14 verbunden, das radial
außerhalb
des Endabschnitts mit großem
Durchmesser des elastischen Körpers 16 angeordnet
ist, bei dem Prozess der vorstehend erwähnten Vulkanisierung. Somit
werden das erste Montageelement 12, das zweite Montageelement 14 und
der elastische Körper 16 zu
einer ersten einstückig
vulkanisierten Zwischenbaugruppe 30 ausgebildet. In diesem
Zustand schließt
der elastische Körper 16 den
axial oberen offenen Endabschnitt des zweiten Montageelements 14 fluiddicht.
Währenddessen hat
der elastische Körper 16 eine
umgedreht becherförmige
Aussparung 34 mit einem großen Durchmesser, die in der
Endseite mit großem
Durchmesser des elastischen Körpers 16 mündet, wodurch
eine Zugspannung verringert wird, die beim Aufbringen des Gewichts
der Leistungseinheit auf den elastischen Körper in dem elastischen Körper 16 erzeugt
wird, woraus eine verbesserte Haltbarkeit des elastischen Körpers 16 resultiert.
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Ein
erstes Stützelement
in der Gestalt eines Drosselplattenelementes 36 und ein
zweites Stützelement
in der Gestalt eines zylindrischen Befestigungselementes 38 sind
mit dem axial unteren offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 so
montiert, dass der untere offene Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht
geschlossen ist. Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist
das Drosselplattenelement 36 ein ringartiges Element, das
sich in seiner Umfangsrichtung mit einer im allgemeinen hakenförmigen Querschnittsform
erstreckt. Das Drosselplattenelement 36 hat einen zylindrischen
inneren Buchsenabschnitt in der Gestalt eines im allgemeinen zylindrischen
Wandabschnitts 40 und einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt
in der Gestalt eines ersten ringartigen Plattenabschnitts 42,
der sich von einem axial oberen Endabschnitt des zylindrischen Wandabschnitts 40 radial
nach außen
erstreckt. Der axial untere Endabschnitt des zylindrischen Wandabschnitts 40 ist über eine
gegebene Umfangslänge
teilweise ausgeschnitten, um so ein Verbindungsloch 44 in
der Gestalt eines Ausschnitts an einer Umfangsposition auszubilden.
Der erste ringartige Plattenabschnitt 42 hat ein Durchgangsloch,
das als ein Verbindungsloch 46 dient, das durch einen radial
mittleren Abschnitt des ersten ringartigen Plattenabschnitts 42 so
ausgebildet ist, das es sich in einer Umfangsrichtung über eine
gegebene Umfangslänge
erstreckt. Das Verbindungsloch 46 ist an einer Umfangsposition
ausgebildet, die geringfügig
von dem Verbindungsloch 44 in der Umfangsrichtung des Drosselplattenelementes 36 versetzt
ist, so dass es sich nicht mit dem Verbindungsloch 44 in
irgendeiner diametralen Richtung des Drosselplattenelementes 38 überlappt.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 ist eine bewegbare Gummiplatte 48 in
der Innenbohrung des zylindrischen Wandabschnitts 40 des
Drosselplattenelementes 36 so angeordnet, dass sie nahe
an einer mittleren Öffnung
des Drosselplattenelementes 36 ist, während ein elastisches Stützelement
in der Gestalt eines Drosselwandgummielementes 50 an der Außenumfangsfläche des
zylindrischen Wandabschnitts 40 angeordnet ist. Die bewegbare Gummiplatte 48 ist
ein scheibenförmiges
Element mit einer gegebenen Wanddicke, dessen mittlerer Abschnitt
geringfügig
axial nach oben vorsteht, wie dies in der 1 ersichtlich
ist. Die bewegbare Gummiplatte 48 wird an ihrem Umfangsabschnitt
mit der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Wandabschnitts 40 bei dem Vulkanisierungsprozess eines
Gummimaterials zum Ausbilden der bewegbaren Gummiplatte 48 verbunden,
wodurch die mittlere Öffnung
des Drosselplattenelementes 36 fluiddicht geschlossen wird.
Andererseits ist das Drosselwandgummielement 50 ein im
allgemeinen zylindrisches Gummielement, und es wird an seiner Innenumfangsfläche mit
der Außenumfangsfläche des
zylindrischen Wandabschnitts 40 beim Vulkanisierungsprozess
eines Gummimaterials zum Ausbilden des Drosselwandgummielementes 50 verbunden.
Das Drosselwandgummielement 50 hat einen Blockwandabschnitt 54,
der einstückig
an einer Umfangsposition zwischen den Verbindungslöchern 44, 46 ausgebildet
ist, so dass er radial nach außen
vorsteht. Das Drosselwandgummielement 50 dient zum Vorsehen
einer Umfangsnut, deren entgegengesetzte Enden durch in Umfangsrichtung
entgegengesetzte Endseiten des Blockwandabschnitts 54 definiert sind.
Die Umfangsnut ist radial außerhalb
von dem hohlen zylindrischen Wandabschnitt 40 angeordnet und
erstreckt sich in ihrer Umfangsrichtung über eine Umfangslänge, die
geringfügig
kleiner ist als ihr Umfang, aufgrund der Existenz des Blockwandabschnitts 54.
Eines der entgegengesetzten Enden der Umfangsnut mündet in
die obere Fläche des
ersten ringartigen Plattenabschnitts 42 durch das Verbindungsloch 46,
während
das andere Ende der Umfangsnut in der Innenumfangsfläche des
zylindrischen Wandabschnitts 40 durch das Verbindungsloch 44 mündet. Wie
dies aus den 4 bis 7 offensichtlich
ist, sind das Drosselplattenelement 36, die bewegbare Gummiplatte 48 und
das Drosselwandgummielement 50 zu einer zweiten einstückig vulkanisierten
Baugruppe 56 ausgebildet.
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Das
Drosselwandelement 50 als eine Komponente der zweiten einstückig vulkanisierten
Baugruppe 56 ist mit einem Eingriffsabschnitt in der Gestalt
von Eingriffsnuten 58, 58, 58 ausgebildet,
die in seiner Außenumfangsfläche münden. Diese
Eingriffsnuten 58, 58, 58 sind an verschiedenen
Umfangspositionen ausgebildet, die gleichmäßig voneinander in einer Umfangsrichtung
des Drosselwandelements 50 beabstandet sind, und sie sind
außerdem von
den Verbindungslöchern 44, 46 in
der Umfangsrichtung räumlich
beabstandet. Jede Eingriffsnut 58 kann eine Vielzahl Konfigurationen
haben. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist diese Eingriffsnut 58 als eine Umfangsnut ausgebildet,
die sich in der Umfangsrichtung mit einer im allgemeinen konstanten
gekrümmten
Querschnittsform zum Beispiel erstreckt.
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Andererseits
ist das zylindrische Befestigungselement 38 an der axial
unteren Endseite des zweiten Montageelementes 14 angeordnet.
Das zylindrische Befestigungselement 38 ist ein abgeschrägtes zylindrisches
Element mit großem
Durchmesser, dessen Durchmesser sich in seiner axial nach unten
gerichteten Richtung bei Betrachtung der 1 allmählich verringert.
Ein Flanschabschnitt 60 ist an einem Endabschnitt mit großem Durchmesser des
zylindrischen Befestigungselementes 38 einstückig ausgebildet,
so dass er sich radial nach außen erstreckt.
Ein nach innen gerichteter Flanschabschnitt in der Gestalt eines
zweiten ringartigen Plattenabschnitts 62 ist an einem Endabschnitt
mit kleinem Durchmesser des zylindrischen Befestigungselements 38 einstückig so
ausgebildet, dass er sich radial nach innen erstreckt. Der vorstehende
Endabschnitt des zweiten ringartigen Plattenabschnitts 62 ist
axial nach unten bei Betrachtung der 1 gebogen,
so dass ein einstückig
ausgebildeter zylindrischer Stützabschnitt 64 vorgesehen
ist.
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Eine
flexible Gummilage in der Gestalt einer flexiblen Membran 68 ist
in dem axial unteren offenen Endabschnitt des zylindrischen Befestigungselementes 38 so
angeordnet, dass das zylindrische Befestigungselement 38 an
seinem Umfangsabschnitt mit dem axial unteren offenen Endabschnitt
des zylindrischen Befestigungselements 38 bei dem Vulkanisierungsprozess
des Gummimaterials zum Ausbilden der flexiblen Membran 68 verbunden
wird. Somit schließt
die flexible Membran 68 den axial unteren offenen Endabschnitt
des zylindrischen Befestigungselementes 38 fluiddicht.
Das zylindrische Befestigungselement 38 ist im wesentlichen
an seiner gesamten Oberfläche
von seinen inneren und äußeren Umfangsflächen mit
einer Dichtgummilage 70 mit kleiner Dicke überzogen.
Die Dichtgummilage 70 wird bei dem Vulkanisierungsprozess
eines Gummimaterials zum Ausbilden der Dichtgummilage 70 mit der
Innenumfangsfläche
und der Außenumfangsfläche der
flexiblen Membran 68 verbunden. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
werden der vorstehend genannte Vulkanisierungsprozess zum Ausbilden
der Dichtgummilage 70 und der flexiblen Membran 68 gleichzeitig
durchgeführt,
so dass die Dichtgummilage 70 und die flexible Membran 68 einstückig ausgebildet
werden. Zusätzlich
ist ein Dichtgummi in der Gestalt eines Drosselbodenwandgummielementes 72 an
der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Stützabschnitts 64 so
ausgebildet, dass es radial nach innen vorsteht. Und zwar stützt der
zylindrische Stützabschnitt 64 das
Drosselbodenwandgummielement 72, das einstückig mit
der flexiblen Membran 68 ausgebildet ist. Es ist zu beachten,
dass das zylindrische Befestigungselement 38, die flexible Membran 68,
die Dichtgummilage 70 und das Drosselbodenwandgummielement 72 als
eine dritte einstückig
vulkanisierte Zwischenbaugruppe 74 ausgebildet sind.
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Die
so ausgebildete dritte einstückig
vulkanisierte Baugruppe 74 wird an die axial untere Endseite der
zweiten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 56 so angeordnet, dass der erste
ringartige Plattenabschnitt 42 des Drosselplattenelementes 36 der
zweiten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 56 und der Flanschabschnitt 60 des
zylindrischen Befestigungselementes 38 der dritten einstückig vulkanisierten Baugruppe 74 an
ihren Außenumfangsabschnitten aneinander überlagert
werden. Der erste ringartige Plattenabschnitt 42 und der
Flanschabschnitt 60, die einander überlagert sind, werden an ihren
Umfangsabschnitten an den Absatzabschnitt 26 des zweiten Montageelementes 15 in
dieser Reihenfolge angeordnet, und dann wird der Verstemmungsabschnitt 28 des
zweiten Montageelements 14 gegen den ersten ringartigen
Plattenabschnitt 42 und den Flanschabschnitt 60 verstemmt.
Somit werden die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Zwischenbaugruppe 56, 74 an
den axial unteren offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht
befestigt, d.h. die erste einstückig
vulkanisierte Baugruppe 30, wodurch das axial untere offene
Ende des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht geschlossen
wird.
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Durch
die aneinander befestigte erste, zweite und dritte einstückig vulkanisierte
Baugruppe ist das axial obere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 durch
den elastischen Körper 16 fluiddicht
geschlossen, während
das axial untere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 durch
die bewegbare Gummiplatte 48 und die flexible Membran 68 fluiddicht
geschlossen ist. In diesem Zustand sind der elastische Körper 16 und
die bewegbare Gummiplatte 48 einander zugewandt, wobei
dazwischen ein gegebener axialer Zwischenraum ist, und sie bilden
zusammen zwischen sich eine Hauptfluidkammer 76 aus, die
teilweise durch den elastischen Körper und die bewegbare Gummiplatte 48 definiert ist.
Andererseits sind die bewegbare Gummiplatte 48 und die
flexible Membran 68 einander zugewandt, wobei zwischen
ihnen ein gegebener axialer Zwischenraum ist, und sie bilden zusammen
zwischen sich eine Hilfsfluidkammer 78 aus, die teilweise
durch die flexible Membran 68 definiert ist. Sowohl die Hauptfluidkammer
als auch die Hilfsfluidkammer 76, 78 sind mit
einem inkompressiblen Fluid gefüllt.
Das die Hauptfluidkammer und die Hilfsfluidkammer 76, 78 füllende inkompressible
Fluid wird vorzugsweise zum Beispiel aus Wasser, Alkylenglykol,
Polyalkylenglykol und Silikonöl
oder einem Gemisch aus diesen ausgewählt. Insbesondere hat das inkompressible Fluid
wünschenswerterweise
eine Viskosität,
die nicht größer ist
als 0,1 Pa·s,
um eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung des Motorträgers 10 auf
der Grundlage einer Strömung
oder einer Resonanz des inkompressiblen Fluids zu gewährleisten.
Das Füllen
des inkompressiblen Fluids in die Hauptfluidkammer und die Hilfsfluidkammer 76, 78 wird
in vorteilhafter Weise dadurch bewirkt, dass die erste einstückig vulkanisierte
Baugruppe 30 mit der zweiten und der dritten einstückig vulkanisierten
Baugruppe 56, 74 in einer Länge des ausgewählten inkompressiblen
Fluids mittels eines Stemmvorgangs montiert wird.
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Innerhalb
der Hilfsfluidkammer 78 ist ein Trennelement in der Gestalt
einer Trennplatte 80 angeordnet. Wie dies in den 8 und 9 gezeigt ist,
besteht die Trennplatte 80 aus Metall, einem Kunstharzmaterial
oder aus anderen starren Materialien, und sie hat einen scheibenartigen
Plattenabschnitt 82, der sich in einer Richtung erstreckt,
die senkrecht zu seiner axialen Richtung ist, und sie hat drei Eingriffsstücke in der
Gestalt von drei Eingriffsplatten 84, 84, 84,
die an verschiedenen Umfangspositionen des Umfangsabschnitts des
scheibenartigen Plattenabschnitts 82 so ausgebildet sind,
dass sie sich gerade in ihrer axial nach oben gerichteten Richtung
bei Betrachtung der 1 und 8 erstrecken.
Die Trennplatte 80 ist außerdem mit vier Durchgangslöchern 85, 85, 85, 85 versehen,
die durch verschiedene Umfangsabschnitte des mittleren Abschnitts
des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 ausgebildet sind,
die in der Umfangsrichtung des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 gleichmäßig voneinander
räumlich
beabstandet sind.
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Jede
Eingriffsplatte 84 hat einen Eingriffsabschnitt in der
Gestalt eines Eingriffsvorsprungs 88, der an ihrer Innenumfangsfläche einstückig so
ausgebildet ist, dass er radial nach innen mit einer im allgemeinen
gekrümmten
Querschnittsform vorsteht. Der Eingriffsvorsprung 88 ist
so konfiguriert, dass er im wesentlichen zu der entsprechenden Eingriffsnut 58 hinsichtlich
Größe und Form
passt. Die so konfigurierte Trennplatte 80 wird in die
zweite einstückig vulkanisierte
Baugruppe 56 von dem axial unteren Endabschnitt der zweiten
einstückig
vulkanisierten Baugruppe 56 so eingeführt, dass die Eingriffsplatten 84, 84, 84 radial
außerhalb
des Drosselwandgummielementes 50 angeordnet sind, wobei
die Eingriffsvorsprünge 88 in
die jeweiligen Eingriffsnuten 58 gepasst werden. Somit
wird verhindert, dass die Eingriffsvorsprünge 88 von den jeweiligen
Eingriffsnuten 58 außer
Eingriff gelangen. Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich
ist, sind die Eingriffsplatten 84 daran angepasst, die
Trennplatte 80 bezüglich
der ersten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 30 in einer radialen Richtung
zu positionieren, die senkrecht zu ihrer axialen Richtung ist, während vermieden
wird, dass die Trennplatte 80 von der ersten einstückig vulkanisierten
Baugruppe 30 außer Eingriff
gelangt.
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Die
so mit der zweiten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 56 montierte Trennplatte 80 wird
in der Hilfsfluidkammer 78 so angeordnet, dass sie sich an
einem axial mittleren Abschnitt der Hilfsfluidkammer 78 befindet,
während
sie sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen
Richtung ist. Die Trennplatte 80 wird fest an die zweite
einstückig vulkanisierte
Baugruppe 56 befestigt, wobei die Eingriffsvorsprünge 88 der
Eingriffsplatte 84 in die Eingriffsnuten 58 des
Drosselwandgummielementes 50 gepasst werden. Des weiteren
ist der scheibenartige Plattenabschnitt 82 des Trennelements 80 zwischen dem
Drosselplattenelement 36 und dem zylindrischen Befestigungselement 38 so
angeordnet, dass der Umfangsabschnitt des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 zwangsweise
durch und zwischen dem Drosselplattenelement 36 und dem
zylindrischen Befestigungselement 38 über das Drosselwandgummielement 50 und
das Drosselbodenwandgummielement 72 gehalten wird. Somit
ist die Hilfsfluidkammer 78 durch die Trennplatte 80 in
zwei Kammern fluiddicht geteilt, nämlich eine mittlere Kammer 90,
die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte 48 an der
axial oberen Seite der Trennplatte 80 definiert ist, und
eine Ausgleichskammer 92, die teilweise durch die flexible
Membran 98 an der unteren Seite der Trennplatte 80 definiert
ist. Wie dies aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, wirkt
das Drosselwandgummielement 50 als ein elastisches Stützelement,
das an der Außenumfangsfläche des
zylindrischen Wandabschnitts 40 des Drosselplattenelementes 36 angeordnet
ist, und es wirkt ferner als ein Dichtgummi zum Gewährleisten
einer fluiddichten Abdichtung um den Umfangsabschnitt der Trennplatte 80,
die durch und zwischen dem Drosselplattenelement 36 und
dem zylindrischen Befestigungselement 38 gehalten wird.
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Das
Drosselplattenelement 36 und das zylindrische Befestigungselement 38 definieren
zusammen zwischen sich einen Umfangsdrosselkanal 94, der
radial außerhalb
von der mittleren Kammer 90 angeordnet ist und sich entlang
der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Befestigungselementes 38 erstreckt. Da
der Blockwandabschnitt 54 des Drosselwandgummielements 50 an
der Innenumfangsfläche des
zylindrischen Befestigungselementes 38 zusammengedrückt wird,
ist der Drosselkanal 94 an einer Umfangsposition davon
fluiddicht unterbrochen. Daher erstreckt sich der Drosselkanal 94 in
seiner Umfangsrichtung über
eine Umfangslänge,
die geringfügig
kleiner ist als sein gesamter Umfang. Eines von in Umfangsrichtung
entgegengesetzten Enden des Drosselkanals 94 wird in einer
Fluidverbindung mit der Hauptfluidkammer 76 durch das Verbindungsloch 46 gehalten,
das durch den ersten ringartigen Plattenabschnitt 42 hindurch
ausgebildet ist, während das
andere Ende des Drosselkanals 94 in einer Fluidverbindung
mit der mittleren Kammer 90 durch das Verbindungsloch 44 gehalten
ist, das in dem zylindrischen Wandabschnitt 40 des Drosselplattenelementes 36 ausgebildet
ist. Und zwar ist der Drosselkanal 94 zum Ermöglichen
einer Fluidverbindung und von Strömungen des Fluids durch ihn
hindurch zwischen der Hauptfluidkammer 76 und der mittleren
Kammer 90 zwischen den zylindrischen Wandabschnitten des Drosselplattenelementes 36 und
des zylindrischen Befestigungselementes 38 sowie dem ersten
und dem zweiten ringartigen Plattenabschnitt 42, 62 ausgebildet
und durch diese definiert. Die mittlere Kammer 90 und die
Ausgleichskammer 92 sind in einer Fluidverbindung durch
vier Fluidkanäle 86, 86, 86, 86 gehalten,
die durch die Durchgangslöcher 85, 85, 85, 85 definiert
sind, welche durch den scheibenartigen Plattenabschnitt 82 der
Trennplatte 80 hindurch ausgebildet sind, wodurch eine
Strömung
des Fluids durch die Fluidkanäle 86, 86, 86, 86 zwischen
der mittleren Kammer 90 und der Ausgleichskammer 92 ermöglicht wird.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist der Drosselkanal 94 zum Beispiel so abgestimmt, dass
der Motorträger 10 eine
Schwingungsdämpfungswirkung
hinsichtlich niederfrequenten Schwingungen, wie z.B. einer Leerlaufschwingung
auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch ihn
hindurch zeigen kann, und die Fluidkanäle 86 sind so abgestimmt,
dass der Motorträger 10 eine
Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich
höherfrequenten
Schwingungen, wie zum Beispiel Brummgeräuschen auf der Grundlage der
Strömungen
des Fluids durch diesen hindurch zeigen kann.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist der gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaute Motorträger 10 mit
einer Halterung 96 montiert, die daran angepasst ist, das
zweite Montageelement 14 des Motorträgers 10 an ein Element
an der Seite der Karosserie des Fahrzeugs (nachfolgend als "karosserieseitiges
Element") zu befestigen,
indem das zweite Montageelement 14 mittels einer Presspassung
in eine zylindrische Befestigungsbohrung 98 der Halterung 96 gepasst
wird. Die Halterung 96 ist mittels eines Pressvorgangs
aus einer metallischen Platte als ein im allgemeinen torförmiges Element
gestaltet. Die Halterung 96 hat ein Paar Säulenabschnitte 100, 100,
deren vorstehende Endabschnitte so nach außen gebogen sind, dass Befestigungsplattenabschnitte 102, 102 vorgesehen
sind. Die Befestigungsplattenabschnitte 102, 102 sind
an dem karosserieseitigen Element angeordnet und mit diesem verschraubt,
wodurch das zweite Montageelement 14 des Motorträgers 10 fest
an dem karosserieseitigen Element über die Halterung 96 befestigt
ist. Ein hohles zylindrisches Befestigungsstützelement 104, das
aus Metall besteht, ist so angeordnet, dass es sich zwischen den
beiden Säulenabschnitten 100, 100 erstreckt
und mit diesen verschweißt
ist, um so die zylindrische Befestigungsbohrung 98 vorzusehen.
Ein Befestigungssteg 106 ist an der Außenumfangsfläche des
Befestigungsstützelementes 104 so befestigt,
dass es radial nach außen
vorsteht. Die Halterung 96 hat einen oberen Wandabschnitt 108 mit
einem Durchgangsloch 110, das durch seinen im allgemeinen
mittleren Abschnitt hindurch ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 110 ermöglicht das
Einfügen
eines Elementes an der Seite der Leistungseinheit (nicht gezeigt)
durch dieses hindurch, das an das erste Montageelement 12 mittels
einer in das Gewindeloch 22 geschraubten Schraube zu verschrauben ist.
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Der
gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
nach der vorstehenden Beschreibung aufgebaute Motorträger 10 kann
zum Beispiel folgendermaßen
montiert werden.
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Zunächst wird
die erste einstückig
vulkanisierte Baugruppe 30 mit dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 und
dem elastischen Körper 16 vorbereitet.
Die zweite einstückig
vulkanisierte Baugruppe 56 mit dem Drosselplattenelement 36 und
der bewegbaren Gummiplatte 48 und die dritte einstückig vulkanisierte
Baugruppe 74 mit dem zylindrischen Befestigungselement 38 und
der flexiblen Membran 68 werden jeweils vorbereitet. Die
Trennplatte 80 wird außerdem
unabhängig
vorbereitet.
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Am
Anfang wird die vorgeschlagene Trennplatte 80 an die zweite
einstückig
vulkanisierte Baugruppe 56 in der axialen Richtung so gepasst,
dass die Eingriffsvorsprünge 88 der
Eingriffsplatte 84 in die Eingriffsnuten 58 gepasst
werden, die in der Außenumfangsfläche des
Drosselgummielementes 50 jeweils münden. Somit wird die Trennplatte 80 vorläufig an
die zweite einstückig
vulkanisierte Baugruppe 56 befestigt. Die zweite einstückig vulkanisierte
Baugruppe 56 wird vorläufig
mit der Trennplatte 80 montiert und nachfolgend als "vorläufige Baugruppe 112" bezeichnet. Die
vorläufige
Baugruppe 112 wird dann an dem axial unteren Endabschnitt
des zweiten Montageelements 14 der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 angeordnet.
Nachfolgend wird die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 an
dem axial unteren Endabschnitt der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56 angeordnet,
wobei der erste ringartige Plattenabschnitt 42 des Drosselplattenelements 36 und
der Flanschabschnitt 60 des zylindrischen Befestigungselementes 38 einander überlagert
werden. Der Verstemmungsabschnitt 28 des zweiten Montageelementes 14 wird
gegen die erste ringartige Platte 42 und den Flanschabschnitt 60 verstemmt,
wodurch sowohl die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 56, 74 als
auch die Trennplatte 80 fest und fluiddicht mit dem zweiten Element 14 der
ersten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 30 befestigt werden. So wird der
gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
aufgebaute Motorträger 10 hergestellt.
Vorzugsweise werden sowohl die erste, die zweite und die dritte
einstückig
vulkanisierte Baugruppe 30, 56, 74 als
auch die Trennplatte 80 innerhalb einer Menge des inkompressiblen Fluids
montiert, um dadurch die Hauptfluidkammer, die mittlere Kammer und
die Ausgleichskammer 76, 90, 92 mit dem
inkompressiblen Fluid gleichzeitig zu füllen, wenn diese Komponenten 30, 56, 74, 80 miteinander
montiert werden.
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Der
gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaute Motorträger 10 kann
zum Beispiel folgendermaßen
arbeiten. Wenn das Fahrzeug in einem Motorleerlaufzustand ist, dann
werden niederfrequente Schwingungen mit großer Amplitude wie zum Beispiel
Leerlaufschwingungen zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 aufgebracht,
so dass ein Druck des Fluids in der Hauptfluidkammer 76 sich
aufgrund der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16 ändert. Das
Fluid strömt
zwangsweise zwischen der Hauptfluidkammer 76 und der Hilfsfluidkammer 78 durch
den Drosselkanal 94 aufgrund einer Druckdifferenz zwischen
den beiden Kammern 76, 78. Somit kann der Motorträger 10 eine
ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung
hinsichtlich den Leerlaufschwingungen auf der Grundlage einer Resonanz
oder Strömungen
des Fluids durch den Drosselkanal 94 zeigen. Wenn das Fahrzeug
in einem Fahrtzustand ist, dann werden andererseits hochfrequente
Schwingungen mit kleiner Amplitude wie zum Beispiel Brummgeräusche zwischen
dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 aufgebracht.
Da die Frequenz der Eingabeschwingung, d.h. der Brummgeräusche, höher ist
als das Frequenzband, auf das der Drosselkanal 94 abgestimmt
ist, neigt ein Strömungswiderstand
des Fluids durch den Drosselkanal 94 dazu, dass er ansteigt, wodurch
das Strömen
des Fluids durch den Drosselkanal 94 erschwert wird. In
diesem Fall wird die bewegbare Gummiplatte 48 elastisch
versetzt oder geschwungen, um so eine Fluiddruckänderung in der Hauptfluidkammer 76 zu
reduzieren oder zu absorbieren, wodurch die Fluiddruckänderung
in der Hauptfluidkammer 76 zu der mittleren Kammer 90 übertragen
wird. Infolgedessen strömt
das Fluid zwangsweise zwischen der mittleren Kammer 90 und der
Ausgleichskammer 92 durch die Fluidkanäle 86 aufgrund einer
Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern 90, 92.
Somit kann der Motorträger 10 eine ausgezeichnete
Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich
den Brummgeräuschen
auf der Grundlage einer Resonanz oder von Strömungen des Fluids durch die
Fluidkanäle 86 zeigen.
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Eines
der vorteilhaften Merkmale des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ist, dass die
Trennplatte 80 vorläufig
an die zweite einstückig
vulkanisierte Baugruppe 56 befestigt werden kann, die als die
vorläufige
Baugruppe 112 vorgesehen ist, wie dies in der 10 gezeigt
ist, bevor die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte
Baugruppe 30, 56, 74 miteinander montiert
werden. Demnach kann die Trennplatte 80 automatisch an
einer Position angeordnet werden, indem lediglich die erste, die
zweite und die dritte einstückig
vulkanisierte Baugruppe 30, 56 (112), 74 aneinander
in der gleichen Art und Weise montiert werden, wie dies ähnlich bei
der herkömmlichen
fluid-gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
durchgeführt
wird, die kein Trennelement aufweist, das die Hilfsfluidkammer teilt.
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Ein
anderes vorteilhaftes Merkmal des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles ist, dass
das Trennelement 80 zwangsweise an seinem Umfangsabschnitt
durch und zwischen dem Drosselplattenelement 36 und dem
zylindrischen Befestigungselement 38 gehalten wird, wenn
die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, 56, 74 durch
Verstemmen fest miteinander montiert werden. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass für
den Motorträger 10 keine
spezifische Maßnahme
wie zum Beispiel Verstemmen oder eine Klebebehandlung zum Befestigen
des Trennelementes 80 an dem Drosselplattenelement 36 oder
dem zylindrischen Befestigungselement 38 erforderlich ist,
so dass es möglich
ist, das Trennelement 80 in der Hilfsfluidkammer 78 mit
einem einfachen Aufbau und mit Leichtigkeit fest anzuordnen.
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Unter
Bezugnahme auf die 11 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Gestalt eines Motorträgers 120 zum Gebrauch
bei einem Fahrzeug gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, um funktionell entsprechende oder strukturell ähnliche
Elemente zu identifizieren, die zur Vermeidung einer doppelten Beschreibung
nicht beschrieben werden.
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Der
Motorträger 120 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet eine Trennplatte 113, die einen anderen
Aufbau als die Trennplatte 80 hat, die bei dem Motorträger 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Die Trennplatte 113 des gegenwärtigen Motorträgers 120 hat
ein scheibenartiges Plattenelement 82 wie die Trennplatte 80, sowie
drei Eingriffsplatten 114, 114, 114,
die an verschiedenen Umfangsabschnitten an dem Umfangsabschnitt
des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 so ausgebildet
sind, dass sie sich gerade in einer axial nach unten gerichteten
Richtung gemäß der 11 erstrecken.
Jede Trennplatte 114 ist mit einer Eingriffsaussparung 115 versehen,
die an ihrer Außenumfangsfläche mündet.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel hat
das Drosselbodenwandgummielement 72 als eine Komponente
der dritten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 74 den Eingriffsabschnitt in der
Gestalt von Eingriffsvorsprüngen 116, 116, 116,
die an seiner Innenumfangsfläche
so einstückig
ausgebildet sind, dass sie radial nach innen vorstehen.
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Der
gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
aufgebaute Motorträger 120 kann
zum Beispiel folgendermaßen
montiert werden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die erste, die
zweite und die dritte einstückig
vulkanisierte Baugruppe 30, 56, 74 sowie
die Trennplatte 113 unabhängig voneinander vorbereitet.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
wird die Trennplatte 113 vorläufig an die dritte einstückig vulkanisierte
Baugruppe 74 anstatt an die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 56 befestigt.
Und zwar wird die Trennplatte 113 in die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 in
ihren axialen Richtungen so eingepasst, dass die Eingriffsplatten 114 in
die Bohrung des Drosselbodenwandgummielementes 72 gepasst werden,
wobei die Eingriffsvorsprünge 116,
die an dem Drosselbodenwandgummielement 72 ausgebildet
sind, in die Eingriffsaussparungen 115 gepasst werden,
die in den Eingriffsplatten 114 ausgebildet sind. Somit
wird die Trennplatte 113 vorläufig an die dritte einstückig vulkanisierte
Baugruppe 74 befestigt, wie dies in der 12 gezeigt
ist. Die mit der Trennplatte 113 vorläufig montierte dritte einstückig vulkanisierte
Baugruppe 74 wird nachfolgend als eine "vorläufige
Baugruppe 118" bezeichnet.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die vorläufige Baugruppe 118 mit
der ersten und der zweiten einstückig
vulkanisierten Baugruppe innerhalb der Menge des inkompressiblen
Fluids montiert. Und zwar wird die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 56 an dem
axial unteren Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 der
ersten einstückig
vulkanisierten Baugruppe 30 angeordnet. Nachfolgend wird
die vorläufige
Baugruppe 118 an dem axial unteren Endabschnitt der zweiten
einstückig
vulkanisierten Baugruppe 56 angeordnet, wobei der erste
ringartige Plattenabschnitt 42 des Drosselplattenelementes 36 und
der Flanschabschnitt 60 des zylindrischen Befestigungselementes 38 miteinander überlagert
werden. Der Verstemmungsabschnitt 28 des zweiten Montageelementes 14 wird
gegen die erste ringartige Platte 42 und den Flanschabschnitt 60 verstemmt, wodurch
sowohl die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 56, 74 als
auch die Trennplatte 113 fest und fluiddicht an das zweite
Element 14 der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 befestigt
werden. So wird der gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
aufgebaute Motorträger 120 hergestellt.
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Wie
dies aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, dient das
Drosselbodenwandgummielement 72 sowohl als das elastische Stützelement
als auch als das Dichtgummi bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
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Daher
kann der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaute Motorträger 120 dieselben
Vorteile wie der gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel aufgebaute
Motorträger 10 zeigen.
Zusätzlich
sind die Eingriffsplatten 114 der Trennplatte 113 innerhalb der
Ausgleichskammer 92 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
angeordnet, was in wirksamer Weise verhindert, dass die Eingriffsplatten 114 in unerwünschter
Weise das Volumen oder die Querschnittsfläche des Drosselkanals 94 verringern.
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Während die
gegenwärtige
Erfindung mit ihren gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispielen ausschließlich zum
Zwecke der Darstellung detailliert beschrieben wurde, sollte klarsein,
dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern anderweitig ausgeführt
werden kann.
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Zum
Beispiel können
der Drosselkanal 94 und der Fluidkanal 86, die
bei der gegenwärtigen Schwingungsdämpfungsvorrichtung
vorgesehen sind, mit einer gewünschten
Länge,
einer gewünschten
Querschnittsfläche
und einer gewünschten
Konfiguration ohne irgendeine spezifische Beschränkung ausgebildet werden, während die
erforderlichen Schwingungsdämpfungscharakteristika
der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
berücksichtigt
werden. Zum Beispiel kann das Trennelement 80 so abgewandelt
werden, dass es eine relativ große Wanddicke hat, um einen
Fluidkanal vorzusehen, der durch dieses hindurch in der Wanddickenrichtung
ausgebildet ist.
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Während das
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Trennelement 80 eine Vielzahl Eingriffsplatten 84 hat,
die an seinem Umfangsabschnitt ausgebildet sind, während sie
in seiner Umfangsrichtung voneinander räumlich beabstandet sind, ist
es zum Beispiel möglich,
eine Eingriffsplatte zu verwenden, die sich fortlaufend in der Umfangsrichtung über eine
Umfangslänge
erstreckt, die nicht kleiner ist als eine Hälfte eines Umfangs des Trennelementes,
zum Beispiel. Des weiteren kann der Eingriffsabschnitt (Vorsprung 88)
vielfältige
Konfigurationen haben. Zum Beispiel können die Eingriffsvorsprünge und
die Eingriffsnuten so konfiguriert sein, dass sie sich fortlaufend
in der Umfangsrichtung erstrecken.
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Bei
der fluid-gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
vielfältige
Strukturen verwendet werden, um die Trennplatte 84 an das
Drosselplattenelement 36 und/oder das zylindrische Befestigungselement 38 zu
befestigen, ohne dass es irgendeine spezifische Beschränkung gibt.
Zum Beispiel kann das bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene
Trennelement 80 so abgewandelt werden, dass die Trennplatten 84 an
ihren vorstehenden Endabschnitten radial nach innen gebogen werden,
oder dass sie alternativ als Ganzes radial nach innen geneigt werden,
so dass sie an der Außenumfangsfläche des
Drosselwandgummielementes 50 befestigt werden, oder so dass
sie an die Innenumfangsfläche
des zylindrischen Wandabschnittes 40 des Drosselplattenelementes 36 befestigt
werden.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient
die Hauptfluidkammer 76 als eine Druckaufnahmekammer und
ist in einer Fluidverbindung mit der mittleren Kammer 90 durch
den Drosselkanal 94 gehalten, und sie ist außerdem in
einer Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 92 über die
mittlere Kammer 90 durch den Fluidkanal 86 gehalten.
Bei der vorliegenden Erfindung können
die Hauptfluidkammer 76 und die Hilfsfluidkammer 92 direkt
miteinander über
den Drosselkanal 94 verbunden werden.
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Während die
vorliegende Erfindung auf einen tragenden Motorträger für ein Fahrzeug
angewendet wird, wobei eine Last oder ein Gewicht der Leistungseinheit
in jener Richtung aufgebracht ist, in der sich das erste und das
zweite Montageelement 12, 14 zueinander bewegen,
wie zum Beispiel bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, kann die vorliegende
Erfindung gleichsam auf einen hängenden Motorträger angewendet
werden, wie dieser in der JP 8-128491 A offenbart ist, wobei die
Last oder das Gewicht der Leistungseinheit in jener Richtung aufgebracht
wird, in der sich das erste und das zweite Montageelement 12, 14 voneinander
weg bewegen.
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Während die
vorliegende Erfindung auf den Motorträger für das Fahrzeug angewendet wird,
wie dies bei den Ausführungsbeispielen
dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung in geeigneter Weise
auf andere fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtungen
anwendbar, die für
Fahrzeuge verwendet werden, wie zum Beispiel einen Karosserieträger, einen
Bauelementträger,
und sie kann für
verschiedene Vorrichtungsarten außer als bei Fahrzeugen verwendet
werden.
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Es
ist außerdem
klar, dass die vorliegende Erfindung durch verschiedene andere Änderungen, Abwandlungen
und Verbesserungen ausgeführt
werden kann, die einem Fachmann offensichtlich sind, ohne dass der
Umfang der Erfindung verlassen wird, der in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
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Eine
fluid-gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
(10, 120) einschließlich eines elastischen Körpers (16),
der ein erstes und ein zweites Montageelement (12, 14)
elastisch verbindet, so dass ein offenes Ende des zweiten Montageelementes
fluiddicht geschlossen ist, und eine bewegbare Gummiplatte (48),
die mit einem ersten Stützelement
(36) verbunden ist, sowie eine flexible Gummilage (68), die
mit einem zweiten Stützelement
(38) verbunden ist, sind zusammen montiert und an das andere
offene Ende des zweiten Montageelementes durch Verstemmen fluiddicht
befestigt, so dass die bewegbare Gummiplatte zusammen mit dem elastischen
Körper eine
Hauptfluidkammer (76) bildet und dass die bewegbare Gummiplatte
und die flexible Gummilage zusammen eine Hilfsfluidkammer (78)
bilden, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und durch einen Drosselkanal
(94) miteinander verbunden sind. Ein Trennelement (80, 113),
das in der Hilfsfluidkammer angeordnet ist, teilt die Hilfsfluidkammer
in eine mittlere Kammer (90), die teilweise durch die bewegbare
Gummiplatte definiert ist, und in eine Ausgleichskammer (92),
die teilweise durch die flexible Gummilage definiert ist, die durch
einen Fluidkanal (86) miteinander verbunden sind, und es
hat ein Eingriffsstück
(84, 114), das sich zu dem ersten oder dem zweiten
Stützelement
erstreckt und mit diesem in Eingriff ist, so dass es vorläufig an
dem Element bei der Montage des Trennelementes befestigt wird. Ein
Verfahren zum Herstellen der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
(10, 120) ist ebenfalls offenbart.