-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeitsabgedichtete
vibrationsisolierende Vorrichtung zur Benutzung in einem Motorlager
oder dergleichen für ein Motorfahrzeug und insbesondere auf
die Vorrichtung, die geeignet ist, effektiv Geräusche zu
reduzieren, die von einem Kavitationsphänomen produziert
werden, und hohe Dämpfung zu realisieren.
-
Übersicht über den Stand
der Technik
-
In
dieser Art von flüssigkeitsabgedichteter vibrationsisolierender
Vorrichtung besteht eine Möglichkeit, dass negativer Druck
in einer primären Flüssigkeitskammer entwickelt
wird, wenn eine schwere Last hineingegeben wird. Dann wird das Kavitationsphänomen,
dass ein Teil einer hydraulischen Flüssigkeit verdampft
wird, dadurch erzeugt, wodurch damit zusammen Geräusche
erzeugt werden. Deshalb werden verschiedene Mittel vorgeschlagen,
die geeignet sind, die Geräusche zu verhindern. Als eines dieser
Mittel ist ein elastisches bewegbares Diaphragma in einem Durchgangsloch
angeordnet, das in einem Teilungselement in solch einer Weise vorgesehen
ist, dass ein Außenumfangsabschnitt des Diaphragmas geeignet
ist, in Kontakt gebracht zu werden mit und getrennt zu werden von
einer Innenwand des Durchgangslochs. Wenn die große Vibrationsamplitude
hineingegeben wird, wird der Außenumfangsabschnitt des
elastischen bewegbaren Diaphragmas deformiert und steht in eine
zweite Flüssigkeitskammer vor, um eine Lücke zu
bilden, damit eine große Menge der Hydraulikflüssigkeit
dort hindurch heraustritt (siehe Patentreferenz 1). Patentreferenz 1:
Japanische Patentoffenlegungs-Veröffentlichungsnummer
2006-132615 .
-
Übrigens
wird, da das elastische bewegbare Diaphragma elastisch deformiert wird,
selbst wenn die sehr kleine Vibrationsamplitude eingegeben wird, in
der Konstruktion, die das elastische bewegbare Diaphragma verwendet,
eine Abdichtung des Außenumfangsabschnitts unvollkommen
und es besteht sogar die Möglichkeit, zum Zeitpunkt der
Druckbeaufschlagung eine Leckage zu verursachen, so dass eine solche
Leckage zu einer Verschlechterung der Dämpfungsleistung
führt. Deshalb hat der Anmelder vorgeschlagen, dass ein
Entlastungsventil auf der Außenumfangsseite bezüglich
eines Befestigungsabschnitts vorgesehen ist, der nichts mit einer
Hydraulikdruck-Absorption des elastischen bewegbaren Diaphragmas
zu tun hat. Übrigens besteht, wenn dieses Entlastungsventil
durch einen elastisch deformierbaren Film gebildet ist, die Möglichkeit,
dass ein Entlastungsventil zu dem Zeitpunkt, an dem keine Leckage
vorliegt, elastisch deformiert wird und den Hydraulikdruck durch
Hydraulikdruck-Fluktuation der Primärflüssigkeitskammer
absorbiert, in Abhängigkeit von der Einstellung seiner
elastischen Kraft oder dergleichen. Jedoch wird davon ausgegangen,
dass, zum Beispiel in dem Fall, in dem eine Dämpfungsöffnung
vorgesehen ist, die in Flüssigkeitssäulen-Resonanz
durch die Vibration von etwa 10 Hz schwingt, um hohe Dämpfung
zu erreichen, es Fälle gibt, in denen eine Funktion der
Dämpfungsöffnung durch die Hydraulikdruck-Absorption
des Entlastungsventils geschwächt ist, so dass die vorbestimmte
hohe Dämpfung nicht erreicht werden kann. Andererseits ist,
wenn das Entlastungsventil bis zu dem Niveau verhärtet
ist, das nicht elastisch verformt ist, die Funktion, als das Entlastungsventil
das Kavitationsphänomen zu verhindern, beeinträchtigt.
-
Deshalb
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine flüssigkeitsabgedichtete
vibrationsisolierende Vorrichtung bereitzustellen, die geeignet
ist, die hohe Dämpfung zu realisieren und dabei ihre ursprüngliche
Funktion beizubehalten, das Kavitationsphänomen durch das
Entlastungsventil zu verhindern.
-
Übersicht über die Erfindung
-
Um
das oben genannte Problem zu lösen, umfasst eine flüssigkeitsabgedichtete
vibrationsisolierende Vorrichtung gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein erstes Befestigungselement,
das auf einem von einem Paar von Befestigungsgegenstücken
befestigt ist, ein zweites Befestigungselement, das auf dem anderen
der Befestigungsgegenstücke befestigt ist, einen Isolator,
der das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement
elastisch verbindet, eine Flüssigkeitskammer, die den Isolator
als einen Teil einer Wand davon benutzt und mit einer Hydraulikflüssigkeit
gefüllt ist, eine Sekundärflüssigkeitskammer,
die durch ein Teilungselement in Kommunikation mit der Primärflüssigkeitskammer
durch einen Öffnungsdurchgang steht und wenigstens einen
Abschnitt einer Wand davon aufweist, der von einem Diaphragma gebildet
ist, wobei das Teilungselement umfasst: ein kreisförmiges
elastisches bewegbares Diaphragma zur Absorption einer Innendruck-Fluktuation
der Primärflüssigkeitskammer und ein Rahmen-Element zum
Stützen eines Außenumfangsabschnitts des elastischen
bewegbaren Diaphragmas, einen Leckagedurchgang, der zwischen der
Primärflüssigkeitskammer und der Sekundärflüssigkeitskammer
kommuniziert und an einer Außenumfangsseite eines Halteabschnitts
für das elastische bewegbare Diaphragma des Rahmen-Elements
vorgesehen ist, und ein Entlastungsventil, das den Leckagedurchgang öffnet
und schließt und einstückig in dem Außenumfangsabschnitt
des elastischen bewegbaren Diaphragmas vorgesehen ist, wobei ein
dünner Abschnitt, der als ein Biege-Anfangspunkt in einer Öffnungs-
und Schließungstätigkeit fungiert, an dem Entlastungsventil
vorgesehen ist, um einen dünnen Biegeabschnitt zu bilden
und wobei die Dicke des Entlastungsventils ohne den dünnen
Biegeabschnitt größer ist als der dünne
Biegeabschnitt.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der dünne
Biegeabschnitt eine Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Entlastungsventil
ohne den dünnen Biegeabschnitt wenigstens 1,5 mal so dick wie
der dünne Biegeabschnitt.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut in einem Basisabschnitt des
Entlastungsventils so vorgesehen, dass sie sich in eine Umfangsrichtung
erstreckt.
-
Gemäß einem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut in der Form einer sich radial
erstreckenden Nut in dem Außenumfangsabschnitt des Entlastungsventils
ausgebildet.
-
Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung steht in dem Fall, in
dem ein Hydraulikdruck auf die Primärflüssigkeitskammer
in eine im Wesentlichen vertikale Richtung wirkt, der Außenumfangsabschnitt
des Entlastungsventils im Wesentlichen horizontal in eine radiale
Richtung hervor, und ein Stopperabschnitt zum Halten des hervorstehenden
Abschnitts auf einer im Wesentlichen horizontalen Ebene auf der
Seite der Sekundärflüssigkeitskammer ist in dem
Teilungselement vorgesehen.
-
Gemäß der
wie in dem ersten Aspekt definierten Erfindung ist, da das Entlastungsventil
ohne den dünnen Biegeabschnitt nicht notwendig auf biegsame
Art ausgebildet ist, durch Bereitstellen des dünnen Biege-Abschnitts
das Entlastungsventil ohne den dünnen Biegeabschnitt mit
größerer Dicke ausgebildet als der dünne
Biegeabschnitt, um hohe Steifigkeit bereitzustellen, wodurch es
schwer wird, die Hydraulikdruck-Fluktuation der Primärflüssigkeitskammer
zu absorbieren, um die hohe Dämpfung durch die Dämpfungsöffnung
zu ermöglichen. Daher ist es möglich, das Kavitationsphänomen
sicher zu verhindern und die hohe Dämpfung zu realisieren.
-
Gemäß der
wie in dem zweiten Aspekt definierten Erfindung kann, da die Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut, die als der Biege-Anfangspunkt
in der Öffnungs- und Schließungstätigkeit
fungiert, in dem Entlastungsventil vorgesehen ist und der Abschnitt,
der durch Bereitstellung der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut
dünner wird, als der dünne Biegeabschnitt genutzt
wird, der dünne Biegeabschnitt beim Öffnen und
Schließen des Entlastungsventils leicht an der Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut als dem Biege-Anfangspunkt gebogen
werden, wodurch die Öffnungs- und Schließungstätigkeit des
Entlastungsventils zeitnah ausgeführt werden kann, so dass
das Kavitationsphänomen sicher verhindert werden kann.
-
Gemäß der
wie in dem dritten Aspekt definierten Erfindung kann, da das Entlastungsventil ohne
den dünnen Biegeabschnitt wenigstens 1,5 mal dicker als
der dünne Biegeabschnitt ist, das Entlastungsventil ohne
den dünnen Biegeabschnitt dick genug ausgebildet sein,
um hohe Steifigkeit bereitzustellen, wodurch es leicht wird, das
richtige Gleichgewicht zwischen Steifigkeit und Biege-Leichtigkeit
bereitzustellen.
-
Gemäß der
wie in dem vierten Aspekt definierten Erfindung kann, da die Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut in dem Basisabschnitt des
Entlastungsventils vorgesehen ist, um sich in die Umfangsrichtung
zu erstrecken, das Entlastungsventil entlang der sich umfänglich
erstreckenden Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut
gebogen werden, wodurch es einfach wird, das Entlastungsventil in dem
Fall zu öffnen und zu schließen, wo es sich lang in
die Umfangsrichtung erstreckt.
-
Gemäß der
wie in dem fünften Aspekt definierten Erfindung werden,
da die Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut
in der Form einer sich radial erstreckenden Nut in dem Außenumfangsabschnitt
des Entlastungsventils ausgebildet ist, beide Seiten in die Umfangsrichtung
des Entlastungsventils werden dadurch gebogen, dass diese Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut als der Biege-Anfangspunkt
derart benutzt wird, dass der Abschnitt der Öffnungs- und
Schließungsanpassungsnut, der sich in einer Zwischenposition
befindet, am meisten radial nach innen geschoben wird, und ein Öffnungsgebiet kann
in dem Augenblick des Öffnens des Venils vergrößert
werden.
-
Gemäß der
wie in dem sechsten Aspekt definierten Erfindung steht, in dem Fall,
in dem die Anwendungsrichtung des Hydraulikdrucks der Primärflüssigkeitskammer
im Wesentlichen in vertikale Richtung verläuft, der Außenumfangsabschnitt
des Entlastungsventils im Wesentlichen horizontal in die radiale
Richtung hervor und ist der Stopperabschnitt zum Halten des hervorstehenden
Abschnitts auf der im Wesentlichen horizontalen Ebene auf der Seite der
Sekundärflüssigkeitskammer in dem Teilungselement
vorgesehen. Daher können der hervorstehende Abschnitt und
der Stopperabschnitt den Hydraulikdruck der Primärflüssigkeitskammer
in die vertikale Richtung aufnehmen oder abfangen, so dass die Ventil-Schließungstätigkeit
sicher ausgeführt werden kann.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
1 ist
eine Längsquerschnittsansicht einer Motorhalterung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Explosionsansicht von Komponentenelementen der obigen Motorhalterung;
-
3 ist
eine Draufsicht auf das Teilungselement in einem montierten Zustand;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus 3;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht eines elastischen bewegbaren Diaphragmas;
-
6 ist
eine Draufsicht auf das elastische bewegbare Diaphragma;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 aus 6;
-
8-A
und 8-B sind Ansichten zur Erläuterung des
Betriebs eines Entlastungsventils;
-
9 ist
ein Graph, der eine dynamische Federcharakteristik zeigt;
-
10 ist
ein Graph, der eine Transfercharakteristik zeigt;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht des Teilungselements gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
eine Draufsicht auf das elastische bewegbare Diaphragma gemäß einer
dritten Ausführungsform; und
-
13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 aus 12.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
-
Nachfolgend
werden die Ausführungsformen eines Motorlagers für
ein Motorfahrzeug mit Bezug auf die begleitenden Figuren erklärt
werden. 1 bis 10 zeigen
eine erste Ausführungsform, wobei 1 eine Längsquerschnittsansicht
des Motorlagers ist und 2 eine Explosionsansicht von Komponentenelementen
davon ist. 1 ist auch eine Querschnittsansicht
entlang einer Eingabe-Richtung Z einer Hauptvibration. In der folgenden Erläuterung
wird jeder Ausdruck der Richtungen, wie etwa aufwärts,
abwärts, rechts und links oder dergleichen, auf der Grundlage
eines illustrierten Zustands in 1 verwendet.
-
Nun
auf diese Figuren Bezug nehmend, ist dieses Motorlager ausgestattet
mit einem ersten Befestigungselement 1, das auf der Seite
eines (nicht gezeigten) Motors anzubringen ist, der eine Vibrationsquelle
ist, einem zweiten Befestigungselement 2, das auf der Seite
einer (nicht gezeigten) Fahrzeugkarosserie anzubringen ist, die
eine vibrationsempfangende Seite ist, und einem Isolator 3,
der diese Elemente verbindet. Der Isolator 3 ist aus einem öffentlich
bekannten vibrationsisolierenden Gummi gebildet und ist ein elastischer
Körper, der als ein Vibrationsisolierungs-Hauptabschnitt
wirkt. Die in das erste Befestigungselement 1 in die Z-Richtung
eingegebene Vibration wird zuerst durch elastische Deformation des
Isolators 3 absorbiert.
-
Der
Isolator 3 hat einen Querschnitt im Wesentlichen in einer
kegelstumpfförmigen Form und ist mit einem Kuppel-Abschnitt 4 im
Inneren davon ausgestattet. Ein nach unten hin offener vertiefter
Abschnitt wird von dem Kuppel-Abschnitt 4 gebildet und eine
inkompressible Hydraulikflüssigkeit ist in diesem vertieften
Abschnitt abgedichtet, um eine Primärflüssigkeitskammer 5 zu
bilden.
-
Die
Primärflüssigkeitskammer 5 ist von einer Sekundärflüssigkeitskammer 7 durch
ein Teilungselement 6 abgeteilt und steht in Kommunikation
mit der Sekundärflüssigkeitskammer 7 durch
einen Öffnungsdurchgang 8, der, in Z-Richtung
gesehen in der Form eines Bogens, in einem Außenumfangsabschnitt
des Teilungselements 6 gebildet ist (Kommunikationsanschlüsse,
die an beiden Enden des Öffnungsdurchgangs 8 vorgesehen
sind, um mit jeder der Flüssigkeitskammern zu kommunizieren,
werden in dieser Zeichnung nicht gezeigt). Der Öffnungsdurchgang 8 ist
als eine Dämpfungsöffnung ausgebildet und eingestellt,
die eine hohe Dämpfungsleistung durch Resonanz mit der
Vibration niedriger Frequenz bieten kann, die aus einer Schüttelvibration
usw. von etwa 10 Hz bis 11 Hz besteht. Die Sekundärflüssigkeitskammer 7 ist
zwischen einem Diaphragma 10 und dem Teilungselement 6 ausgebildet
und gebraucht das Diaphragma 10 als einen Abschnitt einer Wand
davon.
-
Das
zweite Befestigungselement 2 ist mit einem Außenmetallzylinder 11,
der eine zylindrische Form hat, ausgestattet. In Abhängigkeit
von der Situation ist dieser Außenmetallzylinder 11 durch
eine Klammer 12 an der Seite der Fahrzeugkarosserie angebracht.
Der Außenmetallzylinder 11 stellt ein Komponentenelement
des zweiten Befestigungselements 2 dar. Im Inneren des
Außenmetallzylinders 11 ist ein ausgedehnter Abschnitt 13 des
Isolators 3 einstückig vorgesehen. Der ausgedehnte
Abschnitt 13 erstreckt sich nach unten bis zu einer selben
Höhe wie das Teilungselement 6, um eine Innenwand
des Außenmetallzylinders 11 ganzheitlich abzudecken.
Ein Abschnitt eines oberen Bereichs des ausgedehnten Abschnitts 13,
der der Primärflüssigkeitskammer 5 gegenüber
liegt, ist mit einer dicken Schulter 14 ausgebildet, durch
die ein Außenumfangsende des Teilungselements 6 positioniert
ist.
-
Wie
aus 2 ersichtlich ist, weist das Teilungselement 6 eine
obere Platte 15 und einen unteren Halter 16 auf,
die aufwärts und abwärts voneinander getrennt
sind. Ein elastisches bewegbares Diaphragma 30 ist zentral
zwischen der oberen Platte 15 und dem unteren Halter 16 gehalten.
Der Öffnungsdurchgang 8 ist in dem Außenabschnitt
in die radiale Richtung des elastischen bewegbaren Diaphragmas 30 vorgesehen
(1). Auch ist in einem Außenumfangsabschnitt
des elastischen bewegbaren Diaphragmas 30 ein Entlastungsventil 33 vorgesehen, das
dazu angepasst ist, einen Leckagedurchgang zu öffnen und
zu schließen, der zwischen einem Leckageloch 19 auf
der Seite der Primärflüssigkeitskammer 5 und
einem Leckageloch 29 auf der Seite der Sekundärflüssigkeitskammer 7 kommuniziert,
und in geöffnetem Zustand die Hydraulikflüssigkeit
von der Sekundärflüssigkeitskammer 7 zu
der Primärflüssigkeitskammer 5 durchtreten
zu lassen. Ferner liegt das elastische bewegbare Diaphragma 30 der
Primärflüssigkeitskammer 5 und der Sekundärflüssigkeitskammer 7 durch
eine obere zentrale Öffnung 18 der oberen Platte 15 und
eine untere zentrale Öffnung 28 des unteren Halters 16 gegenüber,
um von der Hydraulikdruck-Fluktuation elastisch deformiert zu werden,
um die Innendruck-Fluktuation zu absorbieren.
-
Das
Diaphragma 10 ist mit einem dünnen Hauptkörperabschnitt 10a und
einem dicken Abschnitt 10b ausgestattet, der an einem Außenumfangsabschnitt
davon gebildet ist. Ein Befestigungsring 10c ist in den
dicken Abschnitt 10b eingefügt und damit einstückig
ausgebildet. Ein Dichtungsabschnitt 10d, der von einem
Abschnitt des dicken Abschnitts 10b gebildet wird, steht
nach außen in die radiale Richtung hervor. Der Befestigungsring 10c ist
in das Innere des Außenmetallzylinders 11 durch
den Dichtungsabschnitt 10d des dicken Abschnitts 10b presseingepasst.
Jede von unteren und oberen Endwänden des Befestigungsrings 10c ist
freiliegend, und die obere Endwand grenzt an einen Außenumfang
des Bodens des unteren Halters 16. Die untere Endwand des
Befestigungsrings 10c wird durch das untere Ende des Außenmetallzylinders 11 verstemmt
und fixiert.
-
Wenn
dieses Motorlager zusammengebaut wird, wie in 2 gezeigt,
wird zuerst ein teilweise zusammengebauter Körper gebildet,
wobei das erste Befestigungselement 1, das zweite Befestigungselement 2 und
der Isolator 3 miteinander vereint werden. Nach dem Umdrehen
dieses teilweise zusammengebauten Körpers von dem Zustand
wie in 1 gezeigt wird das Teilungselement 6 in
das Innere des Außenmetallzylinders 11 eingepasst
und auf der Schulter 14 positioniert. Dann wird der Befestigungsring 10c des
Diaphragmas 10 in das Innere des Außenmetallzylinders 11 so
presseingepasst, dass er in Kontakt mit der oberen Wand, in dem
Zustand wie in 2 gezeigt, des Teilungselements 6 kommt.
Danach wird das distale Ende des Außenmetallzylinders 11 einwärts
gebogen, um den gebogenen Abschnitt 11a so zu bilden, dass
er in Druckkontakt mit der oberen Endwand, in dem Zustand wie in 2 gezeigt,
des Befestigungsrings 10c kommt, so dass das Ganze zu einer
Einheit zusammengebaut ist.
-
3 ist
eine Draufsicht des Teilungselements 6 und 4 ist
eine Querschnittsansicht entlang von Linie 4-4 aus 3.
Wie in diesen Figuren gezeigt, ist das Teilungselement 6 ein
hohles rahmenartiges Element, das in einer Draufsicht kreisförmig
ist. Die obere Platte 15 und der untere Halter 16 weisen
beide Steifigkeit auf und sind aus einem geeigneten Material hergestellt,
wie etwa aus Leichtmetall, Hartharz/-kunstharz oder dergleichen.
Die obere Platte 15 ist in der Form einer kreisförmigen
Platte ausgebildet und weist einen um eine Stufe gesenkten zentralen
Stufenabschnitt 17 auf, an dem eine obere zentrale Öffnung 18,
die mit der Primärflüssigkeitskammer 5 kommuniziert,
ausgebildet ist und von einem kreuzförmigen Deformationsbeschränkungsrahmen 18a geteilt
wird. An der Außenumfangsseite der zentralen Stufe sind
insgesamt vier Leckagelöcher 19, die eine kreisbogenförmigen
Schlitz-Form aufweisen, in Intervallen von 90 Grad auf derselben
Umfangsperipherie angeordnet.
-
Wie
in 4 gezeigt, bezeichnet die Bezugsziffer 20 eine Öffnung
des Öffnungsdurchgangs 8 auf der Seite der Primärflüssigkeitskammer 5.
Die Bezugsziffer 21 bezeichnet einen Positionierungsüberstand,
der von dem unteren Halter 16 hervorsteht. Wenn die Positionierungsüberstände 21 in
kleine Bohrungen 21a, die in der oberen Platte 15 ausgebildet
sind, eingepasst werden, werden die obere Platte 15 und
der untere Halter 16 lagefixiert und miteinander vereint.
-
An
dem Außenumfangsabschnitt des unteren Halters 16 ist
eine nach oben offene bogenförmige Nut 22 vorgesehen,
um den Öffnungsdurchgang 8 zu bilden. Das elastische
bewegbare Diaphragma 30 ist in einem Innenraum aufgenommen,
der von einer ringförmigen Teilungswand 23 umgeben
ist, die von einer Innenwand der bogenförmigen Nut 22 gebildet wird.
In einer zentralen Position eines Bodens 25 des unteren
Halters 16 ist eine untere zentrale Öffnung 28 gebildet,
die in Kommunikation mit der Sekundärflüssigkeitskammer 7 steht.
Die Bezugsziffer 28a bezeichnet einen Deformationsbeschränkungsrahmen.
-
Das
elastische bewegbare Diaphragma 30 ist ein Element zum
Absorbieren der Innendruck-Fluktuationen der Primärflüssigkeitskammer 5 durch
elastische Deformation und weist einen zentralen dünnen
Abschnitt 31, einen Befestigungsabschnitt 32 und
ein Entlastungsventil 33 auf, das an der Außenumfangsseite
des Befestigungsabschnitts 32 gebildet ist. Der zentrale
dünne Abschnitt 31 liegt der oberen zentralen Öffnung 18 und
der unteren zentralen Öffnung 28 gegenüber
und ist dazu angepasst, von der Hydraulikflüssigkeit, die
durch diese Öffnungen 18 und 28 ein-
und austritt, elastisch deformiert zu werden, während er
an übermäßiger Deformation durch die
kreuzförmigen Deformationsbeschränkungsrahmen 18a und 28a gehindert
wird. An dem zentralen dünnen Abschnitt 31 sind
eine Mehrzahl von konzentrisch angeordneten Vorsprüngen 31a und
kreisförmige Überstände 31b, 31c gebildet, die,
wenn der zentrale dünne Abschnitt 31 elastisch deformiert
wird, dazu angepasst sind, an einem kleinen Kontaktbereich in Initialkontakt
mit der oberen Platte 15 und dem unteren Halter 16 zu
gelangen.
-
Der
Befestigungsabschnitt 32 ist eine dicke und steife ringförmige
Wand, die an der Außenumfangsseite des zentralen dünnen
Abschnitts 31 ausgebildet ist, und ist zwischen der oberen
Platte 15 und dem unteren Halter 16 in die Aufwärts-
und Abwärtsrichtung so gehalten und fixiert, dass ein oberer Abschnitt
davon von einem Schulterabschnitt 15a (siehe 8)
positioniert wird, der an der Außenumfangsseite des zentralen
Stufenabschnitts 17 der oberen Platte 15 gebildet
ist, während ein unterer Abschnitt 32a davon mit
einer ringförmigen Nut 27 in Eingriff steht, um
lagefixiert zu sein. Weiterhin fungiert der Befestigungsabschnitt 32 als
eine ringförmige Halterung des zentralen dünnen
Abschnitts 31.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht des elastischen bewegbaren Diaphragmas 30, 6 ist eine
Draufsicht des elastischen bewegbaren Diaphragmas 30, und 7 ist
eine Querschnittsansicht entlang von Linie 7-7 aus 6.
Wie in diesen Figuren gezeigt, ist das elastische bewegbare Diaphragma 30 aus
einem geeigneten Elastomer wie etwa Gummi oder dergleichen hergestellt.
Das elastische bewegbare Diaphragma 30 weist einen Befestigungsabschnitt 32 einer
ringförmigen Wand an dem Außenumfangsabschnitt
auf, und einen Außenumfangsflanschabschnitt 34,
der nach außen hin in die radiale Richtung von dem Befestigungsabschnitt 32 hervorsteht.
Die Entlastungsventile 33, die in einer Draufsicht in einer
kreisbogenförmigen Form ausgebildet sind und verringerte
Dicke aufweisen, indem sie eine sich umfänglich erstreckende
Konkavität 35 bereitstellen, sind in Intervallen
von 90 Grad in dem Außenumfangsflanschabschnitt 34 angeordnet.
Zwischen benachbarten Entlastungsventilen 33 sind feste
dicke Abschnitte 36 vorgesehen. Entsprechend sind an dem
Außenumfangsflanschabschnitt 34 das Entlastungsventil 33 und
der feste dicke Abschnitt 36 abwechselnd in Umfangsrichtung
angeordnet.
-
Der
Außenumfangsflanschabschnitt 34, der den festen
dicken Abschnitt 36 umfasst, ist im Querschnitt in einer
im Wesentlichen dreieckigen Form ausgebildet (siehe 7),
die eine aufwärts geneigte Wand in die radiale Auswärtsrichtung
aufweist, indem ein unterer Abschnitt davon, der sich an der Seite
der Sekundärflüssigkeitskammer 7 befindet,
schief geschnitten ist. Der feste dicke Abschnitt 36 entspricht
jenem, der durch Füllen des konkaven Abschnitts 35 gebildet
wird und hat hohe Steifigkeit.
-
Das
Entlastungsventil 33 ist dadurch gebildet, dass ein Abschnitt,
der nicht der feste dicke Abschnitt 36 ist, in dem Außenumfangsflanschabschnitt 34 entfernt
ist, um den nach oben offenen konkaven Abschnitt 35 bereitzustellen.
Das Entlastungsventil 33 ist von der Dicke des konkaven
Abschnitts 35 dünner ausgebildet im Vergleich
zu dem festen dicken Abschnitt 36. Somit wechselt sich
das verdünnte Entlastungsventil 33 mit dem festen
dicken Abschnitt 36 in der Umfangsrichtung des Außenumfangsflanschabschnitts 34 ab,
wobei ein Steifigkeitsunterschied zwischen dem festen dicken Abschnitt 36 und dem
Entlastungsventil 33 in Bezug auf den Außenumfangsflanschabschnitt 34 des
elastischen bewegbaren Diaphragmas 30 geschaffen wird.
-
Namentlich
ist in dem Außenumfangsflanschabschnitt 34 das
Entlastungsventil 33 dünn und weich ausgebildet
und ein anderer Abschnitt, der von dem festen dicken Abschnitt 36 gebildet
wird, ist verhärtet. Dieser Steifigkeitsunterschied sorgt
dafür, dass die Hydraulikflüssigkeit, wenn sie
durchtritt, in dem leicht deformierbaren Entlastungsventil 33 gesammelt
wird, um das Entlastungsventil 33 dadurch umgehend zu deformieren,
um sicher durchzutreten zu beginnen. Somit wird das Entlastungsventil 33 akkurat
geöffnet. Hierin kann der Grad des Steifigkeitsunterschieds
frei bestimmt werden und die Härte des Entlastungsventils 33 kann
durch die Anzahl, Breite, Tiefe usw. der konkaven Abschnitte 35 angepasst werden.
-
Das
Entlastungsventil 33 ist an der Außenumfangsseite
des Befestigungsabschnitts 32 gebildet und ist als eine
geneigte Wand, die den konkaven Abschnitt 35 umgibt, der
zu der Primärflüssigkeitskammer 5 offen
ist, bereitgestellt. Übrigens werden die Seitenwände
in die Umfangsrichtung, die den konkaven Abschnitt 35 zusammen
mit dem Entlastungsventil 33 umgeben, durch Umfangsenden
des festen dicken Abschnitts 36 gebildet. Die Neigungswand,
die das Entlastungsventil 33 bildet, ist aufwärts geneigt
in die radiale Auswärtsrichtung, um dadurch das Strömen
der Hydraulikflüssigkeit von der Sekundärflüssigkeitskammer 7 zu
der Primärflüssigkeitskammer 5 zu erleichtern.
-
Der
Basisabschnitt des Entlastungsventils 33, der mit dem Befestigungsabschnitt 32 verbunden ist,
ist mit einer Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 ausgestattet,
um einen dünnen Biegeabschnitt 38 zu bilden, um
das Biegen des Entlastungsventils 33 bei einer Öffnungs-
und Schließungstätigkeit zu erleichtern. Die Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut 37 ist so ausgebildet,
dass das Innere des Basisabschnitts abwärts so eingekerbt
ist, dass sie nach oben geöffnet ist, und ist von der Form einer
gewölbten sich umfänglich erstreckende Nut, die
sich entlang eines Bogens (siehe 5), in einer Draufsicht,
von einem Öffnungsende von dem konkaven Abschnitt 35 erstreckt.
-
Durch
Bereitstellung der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 ist
der Basisabschnitt des Entlastungsventils 33 als der dünne
Biegeabschnitt 38 ausgebildet, und die Elastizität
des dünnen Biegeabschnitts 38, die einen großen
Einfluss auf die Öffnungs- und Schließungstätigkeit
des Entlastungsventils 33 hat, wird angepasst. An dem distalen
Ende des Entlastungsventils 33 sind eine Sitzoberfläche 40,
die in engen Kontakt mit der ringförmigen Teilungswand 23 gelangt,
und eine Kantenrippe 41 ausgebildet. Die Sitzoberfläche 40 ist
im Wesentlichen parallel zu der ringförmigen Teilungswand 23 ausgebildet
und ist dazu geeignet, der Innenumfangsoberfläche der ringförmigen
Teilungswand 23 auf eine flüssigkeitsabgedichtete
Weise mit einem vergleichsweise großen Dichtungsgebiet
eng anzuhaften. Die Kantenrippe 41 ist als eine dicke Wand
ausgebildet, um Steifigkeit an dem distalen Ende des Entlastungsventils 33 bereitzustellen,
wodurch das distale Ende des Entlastungsventils 33 gleichförmig über
die ganze Länge in die Umfangsrichtung deformiert werden kann.
-
Wenn
die Dicke des dünnen Biegeabschnitts 38 als T1
bzeichnet ist und die allgemeine Dicke des Entlastungsventils 33 als
T2 bezeichnet ist, ist das Verhältnis T1 < T2 und in dieser
Ausführungsform ist T1 so gewählt, dass es etwa
0,6 mal so dünn ist wie T2. Ferner ist diese allgemeine
Dicke T2 im Wesentlichen dieselbe Dicke wie die allgemeine Dicke
T3 des zentralen dünnen Abschnitts 31. Zusätzlich
entspricht die allgemeine Dicke T2 des Entlastungsventils 33 der
durchschnittlichen Dicke des Entlastungsventils 33 ohne
den dünnen Biegeabschnitt 38 und das distale Ende,
die Dickenänderungsabschnitte darstellen. In ähnlicher
Weise entspricht die allgemeine Dicke T3 des zentralen dünnen
Abschnitts 31 der durchschnittlichen Dicke ohne den Rippenabschnitt, dessen
Dicke teilweise zunimmt.
-
Da
die Dicke T1 des dünnen Biegeabschnitts 38 abnimmt,
ist das Entlastungsventil 33 geeignet, gebogen und zu dem
Befestigungsabschnitt 32 mit geringer Kraft geöffnet
zu werden, indem die Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 als
Biege-Anfangspunkt benutzt wird, wenn auf das Entlastungsventil 33 der
Hydraulikdruck in die Aufwärtsrichtung der Figur wirkt.
Der Abschnitt des Entlastungsventils 33 zwischen dem dünnen
Biegeabschnitt 38 und der Sitzoberfläche 40 ist
hingegen verdickt und so eingestellt, dass er eine hinreichende
Steifigkeit aufweist, um die hohe Dämpfung bereitzustellen, wenn
das Entlastungsventil 33 in einem geschlossenen Zustand
ist.
-
Übrigens
bezeichnet die Bezugsziffer T4 in 7 die Dicke
eines Vergleichsbeispiels, wobei die Dicke des Entlastungsventils 33 nicht
erhöht ist. Namentlich entspricht T4 der Dicke eines Bodens
der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 des Entlastungsventils 33.
T4 weist im Wesentlichen dieselbe Dicke auf wie T1.
-
Die
Dicke T1 des dünnen Biegeabschnitts 38 und die
allgemeine Dicke T2 des Entlastungsventils 33 werden frei
bestimmt, wobei jede von Spezifikationen abhängt, die das
Gleichgewicht zwischen der Steifigkeit, die für die hohe
Dämpfung nötig ist, und der Biege-Leichtigkeit
durch den vorbestimmten Hydraulikdruck des dünnen Biegeabschnitts 38 berücksichtigen.
Es ist jedoch vorzuziehen, dass T2 innerhalb eines Bereichs, in
dem T2 1,5 mal bis 3 mal so dick ist wie T1, angepasst ist, um die
Steifigkeit mit der Biege-Leichtigkeit in ein Gleichgewicht zu bringen.
Wenn T2 etwa zweimal so dick ist wie T1, ist es leicht, ein Gleichgewicht
zwischen der Steifigkeit und der Biege-Leichtigkeit zu halten. Wenn
T2/T1 größer als drei ist, ist die Steifigkeit
des Entlastungsventils abgesenkt und ist die Dichtungsleistung in
der Zeit, in der keine Leckage auftritt, verschlechtert. Wenn es andererseits
kleiner als 1,5 ist, ist es nicht möglich, in der Zeit,
in der Leckage auftritt, hinreichendes Öffnen zu bieten.
In dieser Ausführungsform beträgt T1 1,5 mm und
beträgt T2 2,5 mm, so dass T2 1,66 mal so dick ist wie
T1.
-
8 ist
eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs des Entlastungsventils,
in der 8-A eine Querschnittsansicht
ist, die das Gebiet um das Entlastungsventil 33 zu der
Zeit zeigt, in der keine Leckage auftritt, und 8-B ist
eine ähnliche Ansicht zu der Zeit, in der Leckage auftritt.
-
Das
Entlastungsventil 33 ist mit dem konkaven Abschnitt 35 ausgestattet,
der dem Leckageloch 19 gegenüber liegt, um zu
dem Leckageloch 19 geöffnet zu werden. Das Entlastungsventil 33,
das diesem konkaven Abschnitt 35 gegenüber liegt, kann
so geöffnet und geschlossen werden, dass es an dem dünnen
Biegeabschnitt 38 gebogen wird. Ferner nimmt das Entlastungsventil 33 den
Hydraulikdruck auf, der durch das Leckageloch 19 von der
Hauptflüssigkeitskammer 5 kommt, und hält
ihm stand, während es in eine solche Richtung geneigt ist,
dass der Hydraulikdruck entlassen werden kann, der durch das Leckageloch 29 von
der Sekundärflüssigkeitskammer 7 kommt,
um den Leckagedurchgang 49 zu öffnen und zu schließen.
-
Der
Leckagedurchgang 49 stellt einen Strömungskanal
der Hydraulikflüssigkeit dar, die durch das Teilungselement 6 tritt,
und kommuniziert zwischen dem Leckageloch 19 und dem Leckageloch 29.
Der Leckagedurchgang 49 ist zwischen dem Befestigungsabschnitt 32,
der durch den Außenumfangsabschnitt des elastischen bewegbaren
Diaphragmas 33 gebildet ist, und der Innenumfangswand der
ringförmigen Teilungswand 23 vorgesehen und wird
von dem Entlastungsventil 33 geöffnet und geschlossen.
Das Entlastungsventil 33 wird geschlossen, wenn die Sitzoberfläche 40 des
Entlastungsventils 33 eng an der Innenumfangswand der ringförmigen
Teilungswand 23 anhaftet, um den Leckagedurchgang 49 zu
schließen (8-A), und wird geöffnet,
wenn das Entlastungsventil 33 an dem dünnen Biegeabschnitt 38 gebogen
wird und die Sitzoberfläche 40 von der ringförmigen
Teilungswand 23 getrennt wird, um den Leckagedurchgang 49 zu öffnen.
-
Wenn
das Entlastungsventil 33 geöffnet ist, tritt die
Hydraulikflüssigkeit von der Sekundärflüssigkeitskammer 7 zu
der Primärflüssigkeitskammer 5 durch
die Leckagelöcher 19 und 29, die in jedem
der Außenumfangsabschnitte der oberen Platte 15 und des
unteren Halters 16 ausgebildet sind (8-B).
In dem Normalzustand, wie in 8-A gezeigt,
ist jedoch die Sitzoberfläche 40 des Entlastungsventils 33 auf
eine flüssigkeitsabgedichtete Weise in engem Kontakt mit
der Innenumfangswand der ringförmigen Teilungswand 23,
damit der Leckagedurchgang 49 blockiert ist, so dass das
Entlastungsventil 33 in dem geschlossenen Ventilzustand
ist, in dem die Kommunikation zwischen den Leckagelöchern 19 und 29 abgeschnitten
ist.
-
In 8-A wird, wenn der Innendruck der Primärflüssigkeitskammer 5 gesenkt
wird und durch Annäherung an nullfachen Atmosphärendruck
auf die vorbestimmte Höhe kommt, der Hydraulikdruck auf
der Seite der Sekundärflüssigkeitskammer 7,
der das Entlastungsventil 33 hochdrückt, relativ
erhöht. Bald danach wird das Entlastungsventil 33 an
dem dünnen Biegeabschnitt 38 gebogen, um näher
an den Befestigungsabschnitt 32 zu kommen, und die Sitzoberfläche 40 wird
von der ringförmigen Teilungswand 23 getrennt,
wodurch der Leckagedurchgang 49 geöffnet wird
und sich in den geöffneten Ventilzustand wandelt, der zwischen
den Leckagelöchern 19 und 29 kommuniziert,
so dass die Hydraulikflüssigkeit in der Sekundärflüssigkeitskammer 7 in
die Primärflüssigkeitskammer 5 durch
den Leckagedurchgang 49 strömt (8-B).
-
Die
Höhe des Innendrucks der Primärflüssigkeitskammer 5,
die als Referenz zum Start dieser Ventilöffnungstätigkeit
benutzt wird, kann durch Variation der Härte in der Öffnungs-
und Schließungstätigkeit des Entlastungsventils 33 frei
angepasst werden. Die Härte in der Öffnungs- und
Schließungstätigkeit des Entlastungsventils 33 kann
durch Anpassung der Dicke des dünnen Biegeabschnitts 38 auf einen
optionalen Öffnungs- und Schließungseinstellwert
eingestellt werden. Wenn man berücksichtigt, dass das Kavitationsphänomen
auftritt, wenn der Druck innerhalb der Primärflüssigkeitskammer 5 gesenkt
ist und sich einem Absolutvakuumdruck annähert, ist es
vorzuziehen, dass der Öffnungs- und Schließungseinstellwert
auf den Wert, der unbegrenzt dicht an Vakuum ist, als eine vorbestimmte Höhe
eingestellt wird. Zum Beispiel ist er zum Öffnen bei etwa
0,1 atm eingestellt.
-
Als
nächstes wird der Betrieb der Ausführungsform
mit Bezug hauptsächlich auf 1 und 8 erklärt
werden. In 1 wird, wenn starke Vibration
in die Primärflüssigkeitskammer 5 eingegeben
wird, die Primärflüssigkeitskammer 5 komprimiert
und die Hydraulikflüssigkeit wird zu der Sekundärflüssigkeitskammer 7 geschickt.
Dann wird die Hydraulikflüssigkeit in der Primärflüssigkeitskammer 5 unter
Druck gesetzt und drückt die obere Wand des Entlastungsventils 33 abwärts hin
zu der Sekundärflüssigkeitskammer 7,
wie durch einen Pfeil in 8-A gezeigt.
Da die Sitzoberfläche 40 des Entlastungsventils 33 zuvor
auf die Innenumfangsoberfläche der ringförmigen
Teilungswand 23 gedrückt wird, haftet es weiterhin
eng an der ringförmigen Teilungswand 23 auf eine
stärker flüssigkeitsabgedichtete Weise, um einen
Dichtungswirkungsgrad zu erhöhen. Dann kann, da das Entlastungsventil 33,
das den konkaven Abschnitt 35 umgibt, einen gewissen Grad
an Dicke aufweist, um hohe Steifigkeit bereitzustellen, die Flüssigkeitssäulen-Resonanz
von dem Öffnungsdurchgang 8 erhöht werden,
um hohe Dämpfung zu erhalten, indem das Entlastungsventil 33 so
eingestellt wird, dass es durch den Hydraulikdruck einer vorbestimmten
Höhe nicht elastisch deformiert wird.
-
Danach,
wenn die Vibrationsrichtung umgekehrt ist und das Volumen der Primärflüssigkeitskammer 5 schnell
in den Zustand vor der Kompression zurückkehrt, bewegt
sich die Hydraulikflüssigkeit durch den Öffnungsdurchgang 8,
um dadurch die Rückkehr zu verlangsamen, so dass das Innere
der Primärflüssigkeitskammer 5 sich augenblicklich
an den Vakuumzustand annähert. 8-B zeigt
diesen Zustand. Wenn das Entlastungsventil 33 an der Seite der
Primärflüssigkeitskammer 5 gezogen wird
und von der Hydraulikflüssigkeit an der Sekundärflüssigkeitskammer 7 hochgeschoben
wird, um die Steifigkeit des Entlastungsventils 33 zu überwinden,
wird der dünne Biegeabschnitt 38 des Entlastungsventils 33 an
der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 als
der Biege-Anfangspunkt elastisch deformiert und dreht sich auf die
Seite des Befestigungsabschnitts 32. Das Entlastungsventil 33 wird
geöffnet, wenn die Sitzoberfläche 40 von
der Innenumfangsoberfläche der ringförmigen Teilungswand 23 getrennt ist,
um dadurch die Hydraulikflüssigkeit in der Sekundärflüssigkeitskammer 7 durch
das Leckageloch 29 und das Leckageloch 19 von
der Sekundärflüssigkeitskammer 7 zu der
Primärflüssigkeitskammer 5 durchtreten
zu lassen.
-
Insbesondere
wird, da das Entlastungsventil 33 mit der geneigten Oberfläche
ausgebildet ist, die Hydraulikflüssigkeit auf der Seite
der Sekundärflüssigkeitskammer 7 von
der geneigten Oberfläche geführt und an der Spitze
des Entlastungsventils 33 konzentriert, wodurch das Entlastungsventil 33 gleichmäßig
derart deformiert wird, dass es schrittweise von seiner Spitze her
umgedreht wird.
-
Auf
diese Weise tritt eine große Menge von der Hydraulikflüssigkeit
gleichmäßig von dem Leckageloch 19 zu
der Primärflüssigkeitskammer 5, wodurch
das Auftreten des Kavitationsphänomens innerhalb der Primärflüssigkeitskammer 5 sicher
verhindert wird. Ferner wird, da die Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 sich
in die Umfangsrichtung erstreckt und das Entlastungsventil 33 dick genug
ist, um vergleichsweise hohe Steifigkeit bereitzustellen, das Ganze
gleichförmig an der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 als
dem Anfangspunkt ohne unregelmäßige elastische
Deformation gebogen, wodurch das Entlastungsventil 33 akkurat
geöffnet wird, um die Leckage an dem ganzen Außenumfangsabschnitt
des Entlastungsventils 33 auftreten zu lassen. Zu jener
Zeit trägt auch die Kantenrippe 41 zu dem Festigkeitsanstieg
des Entlastungsventils 33 bei. Zusätzlich befindet
sich das Entlastungsventil 33 auf der Innenumfangsseite
der ringförmigen Teilungswand 23 und weist eine
sich erstreckende Länge in die Umfangsrichtung auf, wodurch das Öffnungsgebiet
breit genug ist, um die große Menge der Hydraulikflüssigkeit
augenblicklich durchtreten zu lassen, um das Auftreten des Kavitationsphänomens
sicher zu verhindern.
-
9 ist
ein Diagramm, das eine dynamische Federcharakteristik zeigt, wobei
die horizontale Achse Frequenz bezeichnet und die vertikale Achse Dämpfungskraft
bezeichnet. Wie in diesem Diagramm klar gezeigt ist, erzeugt die
Dämpfungskraft der vorliegenden Erfindung, die durch eine
durchgehende Linie angedeutet ist, den Maximalwert durch die Flüssigkeitssäulen-Resonanz
bei etwa 10 Hz. Andererseits erzeugt die Dämpfungskraft
des Vergleichsbeispiels von Dicke T4, die in 7 als Phantomlinie
angedeutet ist, den Maximalwert der Dämpfung ebenfalls
bei etwa 10 Hz, aber der Wert ist kleiner als jener der vorliegenden
Erfindung. Somit kann die vorliegende Erfindung eine um etwa 18%
höhere Dämpfung bereitstellen als das Vergleichsbeispiel und
es versteht sich, dass sie den hohen Dämpfungswirkungsgrad
realisieren kann.
-
10 ist
ein Diagramm, das den Vergleich des Verhinderungseffekts hinsichtlich
des Kavitationsphänomens zwischen der vorliegenden Erfindung und
dem Vergleichsbeispiel wie oben zeigt, wobei die horizontale Achse
eine konstituierende Frequenz bezeichnet und die vertikale Achse
Transferkraft bezeichnet. Es wird gezeigt, dass das Kavitationsphänomen
wirksam verhindert werden kann, da die Transferkraft bei jeder von
konstituierenden Frequenzen verringert wird. Wie aus dem Diagramm
ersichtlich, ist in dem konstituierenden Frequenzbereich von 1000
Hz oder mehr, in dem das Kavitationsphänomen zur Frage
steht, die Transferkraft der vorliegenden Erfindung fast in dem
ganzen Bereich genauso groß wie oder kleiner als die Transferkraft
des Vergleichsbeispiels. Entsprechend versteht es sich, dass die
vorliegende Erfindung bei der Verhinderung des Auftretens des Kavitationsphänomens
genauso wirksam wie oder wirksamer als das Vergleichsbeispiel ist.
-
Daher
ist entsprechend der Konstruktion der vorliegenden Erfindung das
Entlastungsventil 33 dick genug ausgebildet, um nicht leicht
elastisch deformiert zu werden, um nicht die Hydraulikdruck-Fluktuation
von der Primärflüssigkeitskammer 5 zu
absorbieren, wodurch die hohe Dämpfung durch den Öffnungsdurchgang 8 möglich
gemacht wird, der als die Dämpfungsöffnung fungiert.
Zugleich wird durch Bereitstellung der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 der
dünne Biegeabschnitt 38 leicht an dieser Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut 37 als dem Biege-Anfangspunkt
gebogen, um das schnelle Öffnen und Schließen
des Entlastungsventils 33 auszuführen, wodurch
die sichere Verhinderung des Kavitationsphänomens möglich
gemacht wird. Somit können die Umsetzung der hohen Dämpfung
und die Verhinderung des Kavitationsphänomens gleichzeitig
bewerkstelligt werden.
-
Ferner
kann, da die allgemeine Dicke T2 des Entlastungsventils 33 ohne
den dünnen Biegeabschnitt 38 nicht weniger als
1,5 mal so dick wie die Dicke T1 des dünnen Biegeabschnitts 38 ausgebildet ist,
das Entlastungsventil 33 ohne den dünnen Biegeabschnitt 38 dick
genug ausbildet sein, um hohe Steifigkeit bereitzustellen, wodurch
es leicht gemacht wird, die Festigkeit mit der Biege-Leichtigkeit
ins Gleichgewicht zu bringen.
-
Ferner
kann, da die Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 in
die Umfangsrichtung auf dem Basisabschnitt des Entlastungsventils 33 lang bereitgestellt
ist, das Entlastungsventil 33 entlang der sich umfänglich
erstreckenden Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 gebogen
werden, und die Öffnungs- und Schließungstätigkeit
des sich umfänglich erstreckenden Entlastungsventils 33 kann
leicht ausgeführt werden.
-
11 ist
eine Schnittansicht des Teilungselements 6 entsprechend
einer zweiten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform
sind die Modifikationen nur teilweise an dem elastischen bewegbaren Element
oder dergleichen vorgenommen und andere Komponentenelemente sind
identisch mit der ersten Ausführungsform, so dass die Erläuterung
unterlassen werden wird. Zusätzlich bezeichnen gleiche
Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile in der ganzen nachstehenden
Erläuterung. In dieser Ausführungsform ist das
Teilungselement 6 so angeordnet, dass der Hydraulikdruck
der Primärflüssigkeitskammer 5 im Wesentlichen
in eine vertikale Richtung wirkt. Ein radial nach außen
vorstehender Vorsprung 50 ist umfänglich durchgängig
an dem Außenumfangsabschnitt des Außenumfangsflanschabschnitts 34 vorgesehen.
Andererseits ist ein radial nach innen vorstehender stufenartiger
Stopperabschnitt 51 an der Seite der Innenumfangswand der
ringförmigen Teilungswand 23 vorgesehen, um eine
im Wesentlichen horizontale Sitzoberfläche über
den gesamten Umfang zu bilden. Auf diese Weise ist der Vorsprung 50 auf
der horizontalen Oberfläche des Stopperabschnitts 51 platziert
und auf der Seite der Sekundärflüssigkeitskammer 7 gestützt.
-
Ferner
ist das radial geweitete Leckageloch 19 auf der oberen
Platte 15 über dem Entlastungsventil 33 vorgesehen.
Die Breite des Leckagelochs 19 in die radiale Richtung
erstreckt sich von der Außenumfangswand des Befestigungsabschnitts 32 bis zu
dem distalen Ende des Vorsprungs 50. Das Leckageloch 29 ist
ebenfalls geweitet und an dem unteren Halter 16 vorgesehen
und die Außenseite in die radiale Richtung davon bildet
das untere Ende einer geneigten Oberfläche 52,
die auf der ringförmigen Teilungswand 23 vorgesehen
ist. Die geneigte Oberfläche 52 ist auf dem Innenumfangsabschnitt
der ringförmigen Teilungswand 23 ausgebildet und
erstreckt sich von der Position unterhalb des Stopperabschnitts 51 abwärts
und schrittweise auswärts in die radiale Richtung.
-
In
dem Fall, wo der Hydraulikdruck in der Primärflüssigkeitskammer 5 in
die im Wesentlichen vertikale Richtung wirkt, nimmt der Vorsprung 50 mit
dieser Konstruktion den Hydraulikdruck auf der Seite der Primärflüssigkeitskammer 5 in
die vertikale Richtung auf oder fängt ihn, und wird auf
den im Wesentlichen horizontalen Stopperabschnitt 51 gedrückt,
wodurch es möglich ist, die sichere enge Anhaftung bereitzustellen,
wodurch es ermöglicht wird, dass das Entlastungsventil 33 akkurat
geschlossen wird. Ferner kann, da während der Leckage das
Leckageloch 29 genug geweitet ist, um die größere
Menge der Hydraulikflüssigkeit in die Primärflüssigkeitskammer 5 strömen
zu lassen, und die Hydraulikflüssigkeit von der geneigten
Oberfläche 52 zu dem distalen Ende des Entlastungsventils 33 geführt
wird, der Ventilöffnungsbetrieb sicherer ausgeführt
werden. Die Weitung des Leckagelochs 19 kann ebenfalls
zunehmen und das Strömen der Hydraulikflüssigkeit
in die Primärflüssigkeitskammer 5 beschleunigen.
-
12 und 13 zeigen
eine dritte Ausführungsform, wobei 12 eine
Draufsicht von dem elastischen bewegbaren Diaphragma 30 ist
und 13 ein Querschnitt entlang von Linie 13-13 in 12 ist.
Wie in diesen Figuren gezeigt, ist in dieser Ausführungsform
eine sich radial erstreckende längliche Nut 60 in
einem Zwischenabschnitt in die Umfangsrichtung des Entlastungsventils 33 ausgebildet. Diese
längliche Nut 60 fungiert als eine von Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnuten. Andererseits ist die der
ersten Ausführungsform ähnliche Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut 37 auf dem Basisabschnitt
der geneigten Wand in die Umfangsrichtung ausgebildet. Die längliche
Nut 60 ist an dem unteren Ende davon mit der Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut 37 verbunden und
erstreckt sich an dem oberen Ende davon in die Kantenrippe 41 in
die radiale Auswärtsrichtung, um die Kantenrippe 41 in
die Umfangsrichtung in Hälften zu teilen.
-
Wie
in einer vergrößerten Ansicht von 13 gezeigt,
ist die Dicke des Entlastungsventils 33 an einer Stelle,
die die längliche Nut 60 ausbildet, T4, ähnlich
der Dicke T1 des dünnen Biegeabschnitts 38, der
dem Boden der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 entspricht.
Ein dünner Biegeabschnitt 61 ist ebenfalls entlang
der länglichen Nut 60 in dem Zwischenabschnitt
des Entlastungsventils 33 ausgebildet.
-
Mit
dieser Konstruktion wird das Entlastungsventil 33 zu der
Zeit des Öffnens an dem dünnen Biegeabschnitt 38 durch
Benutzen der Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 als
dem Biege-Anfangspunkt gebogen und gleichzeitig werden beide Abschnitte
in die Umfangsrichtung des Entlastungsventils 33 an der
länglichen Nut 60 als einem Biege-Anfangspunkt
gebogen. Da das Entlastungsventil 33 an beiden Enden in
die Umfangsrichtung an den Seitenwänden fixiert ist, konzentriert
sich dann der Hydraulikdruck an der länglichen Zwischennut 60 von
außen in die radiale Richtung, damit der dünne Biegeabschnitt 61 elastisch
deformiert wird, wodurch die Stelle der länglichen Nut 60 derart
gebogen wird, dass sie am weitesten nach vorn gegen den Befestigungsabschnitt 32 geschoben
wird. Wie in dieser Erläuterung wird das Entlastungsventil 33 an
einer Mehrzahl von Stellen gebogen, so dass die Ventilöffnungstätigkeit
gleichmäßig ausgeführt werden kann und
das Öffnungsgebiet vergrößert werden
kann.
-
Während
die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben
worden ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt ist, sondern innerhalb des Geltungsbereichs
und Geistes der Erfindung in anderer Weise verschiedenartig modifiziert
und angewandt werden kann. Zum Beispiel kann in der dritten Ausführungsform
nur die längliche Nut 60, die als die Öffnungs- und
Schließungsanpassungsnut in der Form einer sich länglich erstreckenden
Nut fungiert, vorgesehen sein, ohne mit der sich umfänglich
erstreckenden Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut 37 kombiniert
zu werden. Auch können die Anzahl, Lage, usw. der Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut in jeder der Ausführungsformen
frei bestimmt werden. Ferner kann der dünne Biegeabschnitt 38 durch
Bereitstellen von einer oder mehreren ausgesparten Konkavitäten
ausgebildet sein.
-
Zusammenfassung
-
Eine
flüssigkeitsabgedichtete vibrationsisolierende Vorrichtung
weist das elastische bewegbare Diaphragma auf, das geeignet ist,
die elastische Deformation des Entlastungsventils zu verhindern,
um unter Verhinderung des Kavitationsphänomens starke Dämpfung
zu realisieren.
-
Ein
Entlastungsventil ist in einem elastischen bewegbaren Diaphragma
vorgesehen, das in einem Teilungselement angeordnet ist, um einen
Leckagedurchgang zu öffnen und zu schließen, um
ein Auftreten des Kavitationsphänomens zu verhindern. Das Entlastungsventil
ist einstückig mit einem Befestigungsabschnitt des elastischen
bewegbaren Diaphragmas ausgebildet. Dort ist eine nach oben offene Konkavität
vorgesehen, der das Entlastungsventil gegenüber liegt.
Das Entlastungsventil ist dicker ausgebildet und mit einer Öffnungs-
und Schließungsanpassungsnut an einem Basisabschnitt seiner
geneigten Wand ausgestattet. Die Öffnungs- und Schließungsanpassungsnut
ist mit einem lokal dünnen Biegeabschnitt ausgebildet,
der als ein Biege-Anfangspunkt in einer Öffnungs- und Schließungstätigkeit des
Entlastungsventils fungiert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-