DE3820805A1 - Schwingungsdaempfungsvorrichtung - Google Patents
SchwingungsdaempfungsvorrichtungInfo
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- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Schwingungsdämpfungsvorrichtung des Typs, bei dem ein
elastisches Lagerteil zwischen einem Innen- und einem
Außenzylinder eingesetzt ist, und insbesondere eine
Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die gegen
Beschädigungen des elastischen Lagerteiles infolge von
auf dieses einwirkenden Zugkräften geschützt ist.
Schwingungsdämpfungsvorrichtungen des Typs, bei dem ein
elastisches oder elastomeres Lagerteil zwischen einem
Innen- und einem Außenzylinder eingesetzt ist, sind als
Motorhalterungen, Fahrkabinenlager, Hülsen oder
dergleichen verwendet worden. Eine derartige
Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist z. B. in der
vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung
61-65 935 gezeigt, bei der ein elastisches Lagerteil mit
zwei Flüssigkeitskammern vorgesehen ist, die an
gegenüberliegenden Seiten des Innenzylinders angeordnet
sind. Die zwei Flüssigkeitskammern kommunizieren
miteinander über eine Drosselstelle. Bei dieser
Anordnung verursachen Schwingungen, die zwischen dem
Innen- und Außenzylinder auftreten, eine Expansion oder
Kontraktion jeder Fluidkammer, so daß sich die
Flüssigkeit zwischen den beiden Flüssigkeitskammern
durch die Drosselstelle hindurch bewegt. Bei diesem
Vorgang wird die Schwingung infolge des
Strömungswiderstandes des Fluides, das von der einen
Flüssigkeitskammer durch die Drosselstelle in die andere
Flüssigkeitskammer strömt, gedämpft.
Bei einer derartigen Schwingungsdämpfungsvorrichtung
sind jedoch Schwierigkeiten dann aufgetreten, wenn diese
sich in ihrer Einbaulage befindet, bei der eine
Belastung eines gelagerten Körpers auf das Lagerteil
einwirkt. Wenn ein Gewicht des gelagerten Körpers auf
das elastische Lagerteil einwirkt, wirkt eine größere
Zugkraft auf die Seitenwandungen derjenigen
Flüssigkeitskammer ein, die oberhalb des Innenzylinders
angeordnet ist. Diese größere Zugkraft kann zu einem
Bruch des elastischen Lagerteiles führen und hierdurch
die Lebensdauer der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
beeinträchtigen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Schwingungsdämpfungsvorrichtung zu schaffen,
die eine hohe Lebensdauer mit hoher
Schwingungsdämpffähigkeit verbindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine verbesserte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
zu schaffen, bei der keine beträchtlichen Zugkräfte auf
ein elastisches Lagerteil übertragen werden, das
zwischen einem Innen- und einem Außenzylinder eingesetzt
ist, um somit das Auftreten von Brüchen in dem
elastischen Lagerteil zu vermeiden.
Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung enthält erfindungsgemäß ein
elastisches Lagerteil, das fest zwischen einem Innen-
und einem Außenzylinder eingesetzt ist. Das elastische
Lagerteil ist mit einer Ausnehmung versehen, wobei
zumindest der Hauptteil dieser Ausnehmung diesseits
einer
Ebene angeordnet ist, die die Achse des Innenzylinders
enthält. Eine erste und eine zweite Flüssigkeitskammer
sind zwischen einem Teil des elastischen Lagerteiles und
dem Innenumfang des Außenzylinders gebildet. Die erste
und zweite Flüssigkeitskammer kommunizieren miteinander
über eine Drosselstelle bzw. einen Drosselkanal, um
einen Strömungswiderstand für die Flüssigkeit, die durch
die Drosselstelle bzw. den Drosselkanal hindurchströmt,
zu schaffen. Außerdem ist eine Luftkammer benachbart
einer der Flüssigkeitskammern ausgebildet, die von der
betreffenden ersten oder zweiten Flüssigkeitskammer
durch eine flexible Trennwand getrennt ist.
Mit dieser Anordnung ist infolge des Hohlraumes bzw. der
Ausnehmung, die in dem elastischen Lagerteil ausgebildet
ist, dieses von der Aufnahme von Zugkräften entlastet.
Entsprechend ist das elastische Lagerteil von Rissen
oder Brüchen geschützt, so daß sie durch die Lebensdauer
des elastischen Lagerteiles erhöht wird. Außerdem kann
eine größere Schwingungsdämpfungswirkung durch die
Flüssigkeitsverlagerung zwischen den beiden
Flüssigkeitskammern durch die Drosselteile bzw. den
Drosselkanal hindurch beim Auftreten von Schwingungen
zwischen dem Innen- und dem Außenzylinder erreicht
werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und Zeichnungen
näher erläutert. In diesen sind gleiche bzw. einander
entsprechende Teile jeweils durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Querschnitt eines ersten
Ausführungsbeispieles einer
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung im wesentlichen entlang der Linie I-I nach
Fig. 2,
Fig. 2 ein Längsschnitt der Schwingungsdämpfungsvorrichtung im
wesentlichen entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Querschnitt, der den Zustand des Innen- und
Außenzylinders und eines elastischen Lagerteiles, die in
der Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Fig. 1
verwendet werden, vor Montage der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung zeigt,
Fig. 4 ein Längsschnitt im wesentlichen entlang der
Linie IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
Schwingungsdämpfungseinheit, die in der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Fig. 1 verwendet
wird,
Fig. 6 eine Draufsicht der Schwingungsdämpfungseinheit
nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Druntersicht der Schwingungsdämpfungseinheit
nach Fig. 5,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
oberen Abdeckung und einer Zwischenplatte der
Schwingungsdämpfungseinheit nach Fig. 5,
Fig. 9 ein Längsschnitt einer
Schwingungsdämpfungseinheit, verwendet in einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
Schwingungsdämpfungseinheit, die in einem dritten
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 eine Draufsicht der Schwingungsdämpfungseinheit
nach Fig. 10,
Fig. 12 eine Druntersicht der
Schwingungsdämpfungseinheit nach Fig. 10,
Fig. 13 ein Querschnitt eines vierten
Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 14 ein Längsschnitt im wesentlichen entlang der
Linie XIV-XIV nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Fig. 13 in Richtung
ihrer Längsachse,
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Fig. 13,
Fig. 17 ein Längsschnitt eines fünften
Ausführungsbeispieles einer
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, im wesentlichen entlang der Linie XVII-XVII
nach Fig. 18,
Fig. 18 ein Querschnitt im wesentlichen entlang der
Linie XVIII-XVIII nach Fig. 17,
Fig. 19 ein Längsschnitt eines sechsten
Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, im wesentlichen entlang der Linie XIX-XIX
nach Fig. 20,
Fig. 20 ein Querschnitt entlang der Linie XX-XX nach
Fig. 19,
Fig. 21 ein Längsschnitt eines siebenten
Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, im wesentlichen entlang der Linie XXI-XXI
nach Fig. 22,
Fig. 22 ein Querschnitt im wesentlichen entlang der
Linie XXII-XXII nach Fig. 21,
Fig. 23 ein Längsschnitt eines achten
Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 24 ein Querschnitt eines neunten
Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, im wesentlichen entlang der Linie XXIV-XXIV
nach Fig. 25,
Fig. 25 ein Längsschnitt im wesentlichen entlang der
Linie XXV-XXV nach Fig. 24.
In den Fig. 1 bis 8 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 nach der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In diesem
Ausführungsbeispiel wird die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 für ein Kraftfahrzeug
verwendet und enthält einen Innen- und einen
Außenzylinder 12, 14, die jeweils mit einem Motor und
einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) verbunden sind.
Der Innen- und Außenzylinder 12, 14 kann jeweils mit der
Karosserie und dem Motor verbunden sein. Ein
Zwischenzylinder 16 ist entlang des Innenumfanges des
Außenzylinders 14 eingesetzt. Der Innenzylinder 12, der
Außenzylinder 14 und der Zwischenzylinder 16 bestehen
aus Stahl.
Ein elastisches Lagerteil 18 ist fest zwischen dem
Innenzylinder 12 und dem Außenzylinder 14 eingesetzt und
aus elastomerem Material, wie z. B. Gummi, gebildet. Das
elastische Lagerteil 18 ist an der inneren Umfangsfläche
des Zwischenzylinders 16 anvulkanisiert. Das elastische
Lagerteil 18 ist mit einer Ausnehmung 20, nachfolgend
als Hohlraum 20 bezeichnet, versehen, der oberhalb (in
Fig. 1 bis 4) einer gedachten Horizontalebene P
angeordnet ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Last
bzw. das Gewicht des Motors rechtwinkelig zur
Horizontalebene P über den Innenzylinder 12 aufgebracht
wird, so daß der Innenzylinder 12 sich unter der
Belastung durch den Motor nach unten verlagert.
Entsprechend wird, bedingt durch den Hohlraum 20, der
oberhalb des Innenzylinders 12 ausgebildet ist, keine
Zugkraft auf das elastische Lagerteil 18 übertragen,
selbst dann, wenn sich der Innenzylinder 12 nach unten
verschiebt.
Das elastische Lagerteil 18 ist mit einem Ausschnitt
bzw. einer Ausnehmung oder weiteren Aushöhlung 22
versehen, die unterhalb der Unterseite der
Horizontalebene P angebracht ist. Mit anderen Worten
Horizontalebene P angebracht ist. Mit anderen Worten
sind der Hohlraum 20 und der Ausschnitt 22 in bezug auf
die Horizontalebene P einander gegenüberliegend
angeordnet. Der Ausschnitt 22 ist mit einer Flüssigkeit,
wie z. B. Wasser oder Öl gefüllt. In diesem Zusammenhang
wird angemerkt, daß der Zwischenzylinder 16 entlang
eines Abschnittes mit einem Ausschnitt 24 versehen ist,
so daß ein Teil des Innenumfanges des Außenzylinders 14
dem Ausschnitt 22 des elastischen Lagerteiles 18
ausgesetzt ist. Ein Paar O-Ringe 26 sind am Außenumfang
des Zwischenzylinders 16 eingesetzt und jeweils an
gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes 22
angeordnet. Diese O-Ringe 26 weisen nicht nur einen
Paßsitz bezüglich der Außenoberfläche des
Zwischenzylinders 16 auf, sondern auch einen Paßsitz in
bezug auf die Innenumfangsfläche des Außenzylinders 14,
so daß sie koaxial zu dem Zwischenzylinder 16 verlaufen,
so daß sie eine Flüssigkeitsdichtung für den Ausschnitt
22 des elastischen Lagerteiles 18 bilden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Zwischenzylinder
16 aus zwei Abschnitten, wobei im unbelasteten Zustand,
vor Einsetzen in den Außenzylinder 14, in dem die
Segmente des Zwischenzylinders 16 mit der Außenfläche
des elastischen Lagerteiles 18 verklebt bzw. durch
Vulkanisation verbunden werden, die Trennstellen 28 der
Segmente und damit die Segmente des Zwischenzylinders 16
selbst voneinander getrennt und beabstandet sind. Es ist
deutlich, daß die beabstandeten Segmente des
Zwischenzylinders 16 in festen innigen Kontakt
miteinander an ihren Trennstellen 28, wie in Fig. 1
gezeigt, gebracht werden, wenn der Zwischenzylinder 16
in den Außenzylinder 14 eingesetzt wird und der
Außenzylinder 14 zusammengedrückt wird, um den
Außendurchmesser des Außenzylinders 14 leicht zu
möglich, daß der Zwischenzylinder 16 einstückig
ausgebildet ist, ohne daß die Trennabschnitte 28
vorgesehen sind.
In dem Auschnitt 22 ist eine
Schwingungsdämpfungseinheit 30 fest angeordnet, wie dies
in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist. Die
Schwingungsdämpfungseinheit 30 enthält einen oberen und
einen unteren Deckel 32, 34, die fest miteinander zu
einer schachtelförmigen Gestalt verbunden sind. Im
einzelnen hat der untere Deckel 32 die Gestalt einer
tiefen Schale, die nach oben offen ist, während der
obere Deckel 34 eine flache schalenförmige Gestalt
aufweist und seine Unterseite offen ist. Der untere
Endabschnitt des oberen Deckels 34 ist mit dem oberen
Abschnitt des unteren Deckels 32 abgedichtet verbunden
(bzw. verbördelt), so daß hierdurch ein
Abdichtungsabschnitt 36 gebildet ist, um eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem oberen und
dem unteren Deckel 32 und 34 zu bilden. Eine Membran 38
aus elastomerem Material, wie z. B. Gummi, ist fest
zwischen dem unteren und oberen Deckel 32 und 34
aufgenommen, derart, daß der Umfangsabschnitt der
Membran 38 fest zwischen dem oberen Endabschnitt des
unteren Deckels 32 auf dem unteren Endabschnitts des
oberen Deckels 34 im Abdichtungsabschnitt 36 eingespannt
bzw. aufgenommen ist. Somit wird eine abgegrenzte
Luftkammer 40, die mit Luft gefüllt ist, zwischen der
Membran 38 und dem unteren Deckel 32 gebildet, wobei
eine gasdichte Abdichtung dieses Raumes gewährleistet
ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, dient ein Raum des
Ausschnittes 22 außerhalb der
Schwingungsdämpfungseinheit 30 als kleine
Flüssigkeitskammer 39 A, während ein Raum zwischen dem
oberen Deckel 34 und der Membran 38 als weitere kleine
Flüssigkeitskammer 39 B dient. Eine Zwischenplatte 42 ist
fest zwischen der Membran 38 und dem oberen Deckel 34
angeordnet. Im einzelnen ist der Umfangsabschnitt der
Zwischenplatte 42 fest zwischen dem Umfangsabschnitt der
Membran 38 und dem Umfangsabschnitt des oberen Deckels
34 in dem Abdichtungsabschnitt 36 aufgenommen bzw.
befestigt. Die Zwischenplatte 42 ist in ihrem
Mittelbereich mit einem vorspringenden Abschnitt 42 A
versehen, der einen L-förmigen Querschnitt besitzt, wie
dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der vorspringende
Abschnitt 42 A bildet eine umlaufende, endlose Stufe und
begrenzt eine Mittelöffnung 42 A. Der vorspringende
Abschnitt 42 A ist in festem, flüssigkeitsdichtem Kontakt
mit der Innenfläche des oberen Deckels 34, um einen
Drosselkanal bzw. eine Drosselstelle 44 zwischen diesen
Teilen zu bilden. Der vorspringende Abschnitt 42 A ist
integral einstückig mit einem nach außen vorspringenden
Abschnitt 42 B versehen, der wirksam ist, um einen Teil
des Drosselkanals 44, der zwischen der Zwischenplatte
42 und dem oberen Deckel 34 ausgebildet ist, zu
blockieren. Folglich ist dieser Drosselkanal 44 im
Querschnitt wie in Fig. 1 und 2 gezeigt im wesentlichen
C-förmig und dient als Drosselstelle, um die
durchströmende Flüssigkeitsströmung zu begrenzen, bzw.
zu drosseln. Der Drosselkanal 44 kommuniziert mit der
kleinen Flüssigkeitskammer 39 A durch eine Öffnung 46
(Fig. 8), die in dem oberen Deckel 34 ausgebildet ist
und durch eine Öffnung 48 (Fig. 8), die in der
Zwischenplatte 42 ausgenommen ist, mit der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 B. Somit sind die
Flüssigkeitskammern 39 A und 39 B miteinander über die
Drosselstelle bzw. den Drosselkanal 44 in Verbindung.
Der obere Deckel 34 ist mit einer Mittelöffnung 34 A
versehen, die mit der Mittelöffnung 42 A der
Zwischenplatte 42 übereinstimmt, so daß eine
Durchgangsöffnung 50 durch den oberen Deckel 34 und die
Zwischenplatte 42 gebildet ist, die fest miteinander
verbunden sind, und die flüssigkeitsdicht aneinander
befestigt sind. Eine Schwingungsplatte 52 ist beweglich
entlang des Innenumfanges des die Durchgangsöffnung 50
bildenden oberen Deckels 34 und der Zwischenplatte 42 so
aufgenommen, daß die Durchgangsöffnung 50 durch die
Schwingungsplatte 52 verschließbar ist. Die
Schwingungsplatte 52 ist an ihrer oberen Seite und an
ihrer unteren Seite mit einem oberen bzw. unteren Flansch
52 A, 52 B versehen, die zwischen sich eine Nut 52 a
begrenzen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Abstand
zwischen den Flanschen 52 A, 52 B, d. h. die Breite der Nut
52 a größer ist als die Gesamtdicke des oberen Deckels 34
und der Zwischenplatte 42, so daß die Schwingungsplatte
52 in vertikaler Richtung einen gewissen Spielraum hat
und geringfügig in vertikaler Richtung in den Fig. 1, 2
und 5 bewegbar ist. Zusätzlich wird darauf hingewiesen,
daß die Bemessung eines Raumes zwischen der
Umfangsfläche der Nut 52 a der Schwingungsplatte 52 und
dem Innenumfang der Durchgangsöffnung 50 in dem oberen
Deckel 34 und der Zwischenplatte 42 so bemessen ist, daß
im wesentlichen keine Flüssigkeit durch diesen Raum
strömt.
Um die Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 zu montieren
wird zuerst das elastische Lagerteil 18 zwischen dem
Innenzylinder 12 und dem Zwischenzylinder 16 angeordnet
und an diese Teile anvulkanisiert. Anschließend wird der
Zwischenzylinder 16 an seiner äußeren Umfangsfläche mit
den O-Ringen 26 versehen und gemeinsam mit dem
elastischen Lagerteil 18 und dem Innenzylinder 12 in
Flüssigkeit eingetaucht, mit der der Zwischenzylinder 12
innerhalb des Außenzylinders 14 eingesetzt wird, wobei
die Schwingungsdämpfungseinheit 30 im Ausschnitt 22 des
elastischen Lagerteiles 18 positioniert wird.
Anschließend wird der Außenzylinder 14 zusammengedrückt,
um den Außendurchmesser des Außenzylinders 14 leicht zu
reduzieren und somit die Montage der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 zu vervollständigen.
In diesem Fall ist die Krümmung der Bodenfläche 32 a des
unteren Deckels 32 gleich derjenigen der
Innenumfangsfläche des Außenzylinders 14 in einer
gedachten vertikalen Ebene (nicht gezeigt), zu der die
Achse des Außenzylinders 16 senkrecht verläuft, so daß
der untere Deckel 32 in festem, flüssigkeitsdichten
Kontakt mit dem Außenzylinder 14 ist. Zusätzlich werden
die gegenüberliegenden Enden des oberen Deckels 34 in
Längsrichtung durch zwei Druckabschnitte 18 A, die
einander in bezug auf eine gedachte Vertikalebene (nicht
gezeigt), die die Achse des Innenzylinders 12 enthält,
einander gegenüberliegen, belastet, so daß hierdurch der
unter Deckel 32 gegen die Innenumfangsfläche des
Außenzylinders 14 vorgespannt wird. Somit wird die
Schwingungsdämpfungseinheit 30 fest in ihrer Lage
gesichert. Es ist auch möglich, daß die
Schwingungsdämpfungseinheit 30 beweglich innerhalb des
Ausschnittes 22 des elastischen Lagerteiles 18
angeordnet werden kann.
Um die Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 in praktischen
Gebrauch zu nehmen, wird der Außenzylinder 14 mit der
Kraftfahrzeugkarosserie installiert oder verbunden,
während der Motor des Kraftfahrzeuges am Innenzylinder
12 gelagert wird. In diesem Fall wird das Gewicht des
Motors nach unten weisend oder rechtwinklig zu der
gedachten Horizontalebene P in Fig. 1 wirksam.
Entsprechend wird selbst dann, wenn das Gewicht und die
Schwingungen des Motors auf die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 einwirken, lediglich
eine Druckkraft nach unten oder in seitliche Richtung
auf das elastische Lagerteil 18 in Fig. 1 übertragen.
Wie oben erläutert, wird keine Zugkraft auf das
elastische Lagerteil 18 übertragen, und zwar infolge des
Hohlraumes 20, der oberhalb des Innenzylinders 12
ausgenommen ist. Mit anderen Worten weist das elastische
Lagerteil 18 keinen Abschnitt auf, der einer
Zugbelastung unterworfen ist.
Während des Auftretens von Motorschwingungen nimmt dann,
wenn verhältnismäßig niederfrequente Schwingungen durch
den Innenzylinder 12 auf die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 einwirken, die kleine
Flüssigkeitskammer 39 A eine Druckkraft unter elastischer
Deformation des elastischen Lagerteiles 18 auf. Diese
Druckkraft erhöht den Fluiddruck innerhalb der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 B, wobei dieser Flüssigkeitsdruck
durch den Drosselkanal 44 auf die kleine
Flüssigkeitskammer 39 B übertragen wird, so daß der
Flüssigkeitsdruck innerhalb der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 B die Membran 38 veranlaßt, sich
elastisch zu deformieren. Dies absorbiert oder dämpft
verhältnismäßig niederfrequente Motorschwingungen.
Wenn verhältnismäßig hochfrequente Schwingungen durch
den Innenzylinder 12 auf die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 einwirken, gelangt
die Drosselstelle bzw. der Drosselkanal 44 in einen
blockierten oder abgesperrten Zustand. In diesem Fall
bewegt sich die Schwingungsplatte 52 vertikal oder
vibriert bzw. schwingt und führt eine gewisse,
geringfügige Bewegung relativ zu dem oberen Deckel 34
der Schwingungsdämpfungseinheit 30 aus. Dies unterdrückt
einen Druckanstieg innerhalb der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 A, wodurch eine Zunahme der
dynamischen Federkonstante der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 vermieden wird.
Fig. 9 zeigt einen wesentlichen Teil eines zweiten
Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, das ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, mit Ausnahme des Aufbaus der
Schwingungsdämpfungseinheit 10. In dieser
Ausführungsform haben der obere Deckel 34 und die
Zwischenplatte 42 der Schwingungsdämpfungseinheit 30
jeweils mittlere Plattenabschnitte 34 P, 42 P, die leicht
voneinander getrennt sind, um zwischen sich einen Raum
zu begrenzen, in dem eine Schwingungsplatte 56 beweglich
angeordnet ist. Jeder der zentralen Plattenabschnitte
34 P, 42 P, ist mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen
58 versehen, so daß der Fluiddruck innerhalb der kleinen
Flüssigkeitskammern 39 A, 39 B auf die Schwingungsplatte
56 übertragen wird.
Bei dieser Anordnung wird während des Auftretens von
Schwingungen mit verhältnismäßig niedrigen Frequenzen
die Schwingungsplatte 56 in festen Kontakt mit den
zentralen Plattenabschnitten 34 P, 42 P gebracht, um
hierdurch im wesentlichen die Durchgangsöffnungen 58 zu
verschließen. Entsprechend strömt die Flüssigkeit durch
die Drosselstelle bzw. den Drosselkanal 44, der einen
Strömungswiderstand für die Flüssigkeit erzeugt.
Wenn Schwingungen mit hohen Frequenzen auftreten, so daß
die Drosselstelle, bzw. der Drosselkanal 44 in seinen
blockierten oder gesperrten Zustand gebracht wird,
vibriert die Schwingungsplatte 56, um einen Druckanstieg
der kleinen Flüssigkeitskammer 39 A zu unterdrücken. Da
die Schwingungsplatte 56 mit dem zentralen
Plattenabschnitt 34 P des oberen Deckels bedeckt ist,
kann eine Schwingung der Schwingungsplatte 56 selbst in
dem Fall nicht verhindert werden, in dem das elastische
Lagerteil 18 (wie in Fig. 1 gezeigt) in Kontakt mit dem
oberen Deckel 34 der Schwingungsdämpfungseinheit 30
gebracht wird, wenn der Schwingungshub größer wird.
Fig. 10 bis 12 zeigen einen wesentlichen Teil eines
dritten Ausführungsbeispieles der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 nach der vorliegenden
Erfindung ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, mit
Ausnahme des Aufbaus der Schwingungsdämpfungseinheit 30.
In der Schwingungsdämpfungseinheit 30 nach diesem
Ausführungsbeispiel ist über dem oberen Deckel 34 eine
Schutzabdeckung 60 fest angeordnet. Der mittlere
Abschnitt dieser Schutzabdeckung 60 ist von der
Schwingungsplatte 52 beabstandet und mit einer
Mittelöffnung 62 versehen, durch die der
Flüssigkeitsdruck innerhalb der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 A auf die Schwingungsplatte 52
einwirkt.
Mit der Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10, die mit der
so angeordneten Schwingungsdämpfungseinheit 30 versehen
ist, können die gleichen Wirkungen wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel erhalten werden. Außerdem wird eine
Schwingung der Schwingungsplatte 52 durch das elastische
Lagerteil 18 selbst dann nicht verhindert, wenn das
elastische Lagerteil 18 in Kontakt mit der
Schutzabdeckung 60 bei einer Zunahme einer Verlagerung
des elastischen Lagerteiles 18 gebracht wird.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen ein viertes
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
10 nach der vorliegenden Erfindung ähnlich dem ersten
Ausführungsbeispiel. In dieser Ausführungsform ist eine
Trennplatte 80 fest zwischen dem elastischen Lagerteil
18 und dem Außenzylinder 14 so eingesetzt, daß ein
Hauptteil der Trennplatte 80 im Ausschnitt 22 des
elastischen Lagerteiles 18 angeordnet ist. Die kleine
Flüssigkeitskammer 39 A ist zwischen der Wandfläche des
Ausschnittes 22 und der Trennplatte 80 ausgebildet.
Außerdem ist ein im wesentlichen zylindrisches
elastisches bzw. elastomeres Diaphragma bzw. Membran 82
auf der Außenumfangsfläche des Zwischenzylinders 16
angeordnet. Ein Teil der elastischen Membran 82 dient
als Membran, die zu der Achse der zylindrischen Membran
82 hin abgebogen ist. Die kleine Flüssigkeitskammer 39 B
ist zwischen der Membran 38 und der Trennplatte 80
ausgebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel besteht, wie am besten aus
Fig. 14 ersichtlich ist, der Zwischenzylinder 16 aus
zwei Teilen, die zwischen sich einen Ausschnitt 84
begrenzen. Ein Teil des elastischen Lagerteiles 18
erstreckt sich nach außen, um die Außenseite der
Zwischenplatte 16 zu erreichen und hierdurch einen
dünnen Verlängerungsabschnitt 18 B zu bilden. Dieser
dritte Verlängerungsabschnitt 18 B ist an seinem
Außenumfang mit einem bogenförmigen Ausschnitt 86
versehen, in dem eine bogenförmige Drosselstellenführung
88 eingesetzt ist. Diese Drosselstellenführung 88 ist im
wesentlichen C-förmig und an ihrer Außenfläche über die
gesamte Länge mit einer Nut versehen. Diese
Drosselstellenführung 88 ist in Kontakt mit dem
Innenumfang der zylindrischen elastischen Membran 82,
um hierdurch einen Drosselkanal 44 zu bilden. Der
Drosselkanal 44 ist an einem Ende mit der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 A und an seinem anderen Ende mit
der kleinen Flüssigkeitskammer 39 B verbunden.
Entsprechend kommunizieren die kleinen
Flüssigkeitskammern 39 A und 39 B über den Drosselkanal 44
miteinander, der eine Länge von ungefähr einer Umdrehung
entlang dem Innenumfang des Außenzylinders 14 besitzt,
um hierdurch eine größere Schwingungsdämpfung zu
erreichen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die
Luftkammer 40 zwischen der Membran 38 und dem
Außenzylinder 40 ausgebildet und über eine
Durchgangsausnehmung 14 A, ausgebildet im Außenzylinder
14, mit der Umgebungsluft verbunden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen ein fünftes
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
10 nach der vorliegenden Erfindung, ähnlich dem vierten
Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme dessen, daß die
gleiche Schwingungsplatte 52 wie im ersten
Ausführungsbeispiel am Mittelabschnitt der Trennplatte
80 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann die
Schwingungsplatte 52 schwingen bzw. vibrieren, wenn
Hochfrequenzschwingungen auf die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 einwirken.
Die Fig. 19 und 20 zeigen ein sechstes
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
10 nach der vorliegenden Erfindung, ähnlich dem fünften
Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme dessen, daß eine
Schutzabdeckung 90, die fest über der Trennplatte 80
angeordnet ist, mit der Schwingplatte 52 versehen ist.
Die Schutzabdeckung 90 ist an ihrem Mittelabschnitt mit
einer Durchgangsöffnung 92 versehen, durch die der
Flüssigkeitsdruck innerhalb der kleinen
Flüssigkeitskammer 39 A auf die Schwingungsplatte 52
übertragen wird. In dieser Ausführungsform ist
vermieden, daß das elastische Lagerteil 18 gegen die
Schwingungsplatte 52 stößt, selbst bei einer Schwingung
mit großer Amplitude.
Die Fig. 21 und 22 zeigen ein siebentes
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
10 nach der vorliegenden Erfindung, ähnlich dem vierten
Ausführungsbeispiel. Bei dieser Ausführungsform ist eine
Zwischenplatte 42 fest an der Trennplatte 80 angebracht
und zwischen der Membran 38 und der Trennplatte 80
angeordnet. Zwischen dem Mittelabschnitt der Trennplatte
80 und der Zwischenplatte 42 ist ein Raum begrenzt, in
dem eine Schwingungsplatte 56′ beweglich angeordnet ist.
Der Mittelabschnitt der Trennplatte 80 und die
Zwischenplatte 42′ sind jeweils mit Durchgangsöffnungen
94 versehen, so daß die kleinen Flüssigkeitskammern 39 A,
39 B miteinander durch die Durchgangsöffnungen 94
verbindbar sind. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
können hochfrequente Schwingungen unter Vibration bzw.
Schwingung der Schwingplatte 56′ gedämpft werden.
Fig. 8 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 nach der vorliegenden
Erfindung ähnlich dem fünften Ausführungsbeispiel. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsöffnung 50′
der Trennplatte 80 fest durch eine elastische Platte 96
abgedeckt, die aus einem elastomeren Material, wie z. B.
Gummi besteht. Im einzelnen ist der Umfangsabschnitt der
elastischen Platte 96 am Umfang der Durchgangsöffnung 90
anvulkanisiert bzw. verklebt. Diese elastische Platte 96
kann während der Übertragung von hochfrequenten
Schwingungen schwingen bzw. vibrieren und kann somit die
gleiche Wirkung herbeiführen, wie die Schwingungsplatte
52, 56, 56′ in den anderen Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 24 und 25 zeigen ein neuntes
Ausführungsbeispiel der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
10 nach der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem
vierten Ausführunsbeispiel ist, wobei die
Drosselführung 88 nach dem vierten Ausführungsbeispiel
durch eine ringförmige oder zylindrische
Drosselstellenführung 104 ersetzt ist. Die
Drosselstellenführung 104 besteht aus einem Paar
halbzylindrischer Drosselführungsgegenstücke 100, 102,
die in festem, flüssigkeitsdichten Kontakt mit der
inneren Umfangsfläche der elastischen Membran 82 in
gleicher Weise wie im vierten Ausführungsbeispiel sind.
Die gegenüberliegenden Enden des
Drosselstellen-Führungsgegenstückes 100 sind in
Berührung mit denjenigen des
Drosselstellen-Führungsgegenstückes 102, um hierdurch
eine ringförmige oder zylindrische Drosselstellenführung
104 zu bilden. Die Drosselstellenführung 104 ist mit
einer langen Spiralnut versehen, die eine Mehrzahl von
Drehungen rund um den Innenzylinder 12 ausführt, so daß
der längere Drosselstellenkanal 44 entlang dem
Innenumfang der elastischen Membran 82 ausgebildet ist.
Der Drosselstellenkanal 44 ist an seinem einen Ende mit
der kleinen Flüssigkeitskammer 39 A und an seinem anderen
Ende mit der kleinen Flüssigkeitskammer 39 B verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel führt der
Drosselstellenkanal 44 eine Mehrzahl von Drehungen rund
um den Innenzylinder 12 aus, um eine gewünschte Länge
zu erhalten, während sich die Querschnittsfläche des
Drosselstellenkanales 44 ändert, um hierdurch eine
Schwingungsdämpfung über einen breiten Frequenzbereich
zu ermöglichen. Es ist deutlich, daß die
Schwingungsplatte 52, 56, 56′ in den vorerläuterten
Ausführungsbeispielen vorgesehen werden kann, um eine
Zunahme der dynamischen Federkonstanten der
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 während des
Auftretens von Schwingungen mit hoher Frequenz zu
unterdrücken.
Die Erfindung betrifft eine
Schwingungsdämpfungsvorrichtung, um zu vermeiden, daß
Schwingungen von einem Kraftfahrzeugmotor auf die
Kraftfahrzeugkarosserie übertragen werden. Die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung enthält ein elastisches
Lagerteil, das zwischen einem Innenzylinder, verbunden
mit dem Motor, und einem Außenzylinder, verbunden mit
der Kraftfahrzeugkarosserie, verklebt bzw. anhaftend
verbunden ist. Das elastische Lagerteil ist mit einem
Hohlraum versehen, der an einer Oberseite bzw. oberhalb
einer gedachten Horizontalebene ausgebildet ist, die die
Achse des Innenzylinders enthält. Der Hohlraum ist
wirksam, um zu verhindern, daß beträchtliche Zugkräfte
auf das elastische Lagerteil übertragen werden. Zwei
kleine Flüssigkeitskammern sind zwischen einem Teil des
elastischen Lagerteiles und dem Innenumfang des
Außenzylinders ausgebildet und unterhalb der gedachten
Horizontalebene angeordnet. Die zwei kleinen
Flüssigkeitskammern kommunizieren miteinander über einen
Drosselkanal. Außerdem ist, getrennt durch eine flexible
Membran, eine der zwei kleinen Flüssigkeitskammern einer
Luftkammer benachbart.
Claims (17)
1. Schwingungsdämpfungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch
einen Innenzylinder (12),
einen Außenzylinder (14), der so angeordnet ist, daß er den Innenzylinder (12) umgibt,
ein elastisches Lagerteil (18), das fest zwischen dem Innen- und Außenzylinder (12, 14) eingesetzt ist,
eine Einrichtung, die einen Hohlraum (20) in dem elastischen Lagerteil (18) bildet, wobei zumindest ein Hauptteil dieses Hohlraumes (20) diesseits einer Ebene angeordnet ist, die die Achse des Innenzylinders (12) enthält,
eine Einrichtung, die eine erste und eine zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) zwischen einem Teil des elastischen Lagerteiles (18) jenseits der Ebene und dem Innenumfang des Außenzylinders (14) bildet,
eine Einrichtung, die einen Drosselungskanal (44) bildet, durch die die erste und zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) miteinander verbunden sind, um die Flüssigkeitsströmung zu drosseln, und
eine Einrichtung, die eine Luftkammer (40) bildet, die benachbart zu einer der beiden Flüssigkeitskammern (39 A, 39 B) angeordnet und von dieser durch eine flexible Trennwand abgetrennt ist.
einen Innenzylinder (12),
einen Außenzylinder (14), der so angeordnet ist, daß er den Innenzylinder (12) umgibt,
ein elastisches Lagerteil (18), das fest zwischen dem Innen- und Außenzylinder (12, 14) eingesetzt ist,
eine Einrichtung, die einen Hohlraum (20) in dem elastischen Lagerteil (18) bildet, wobei zumindest ein Hauptteil dieses Hohlraumes (20) diesseits einer Ebene angeordnet ist, die die Achse des Innenzylinders (12) enthält,
eine Einrichtung, die eine erste und eine zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) zwischen einem Teil des elastischen Lagerteiles (18) jenseits der Ebene und dem Innenumfang des Außenzylinders (14) bildet,
eine Einrichtung, die einen Drosselungskanal (44) bildet, durch die die erste und zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) miteinander verbunden sind, um die Flüssigkeitsströmung zu drosseln, und
eine Einrichtung, die eine Luftkammer (40) bildet, die benachbart zu einer der beiden Flüssigkeitskammern (39 A, 39 B) angeordnet und von dieser durch eine flexible Trennwand abgetrennt ist.
2. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptbelastung
senkrecht zu der Ebene einwirkt.
3. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbelastung auf den
Innenzylinder (12) übertragen wird, wobei eine Anordnung
diesseits der Ebene eine Anordnung oberhalb des
Innenzylinders (12) bedeutet und eine Anordnung jenseits
dieser Ebene bedeutet, daß die Anordnung unterhalb des
Innenzylinders (12) in Richtung der Einwirkung der
Hauptbelastung auf den Innenzylinder (12) angeordnet
ist.
4. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (20) sich
entlang des Umfangs des Außenzylinders (14) erstreckt,
wobei der Innenumfang dieses Außenzylinders (14) durch
den Hohlraum (20) von einem Hauptteil des elastischen
Lagerteiles (18) zwischen dem Innen- und Außenzylinder
(12, 14) getrennt ist.
5. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Lagerteil
(18) einen Ausschnitt (22) jenseits (unterhalb) der
Ebene aufweist, wobei die erste und zweite
Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) zwischen der
Innenwandungsfläche des Ausschnittes (22) und der
Umfangsfläche des Außenzylinders (14) gebildet sind.
6. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die erste und zweite
Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) bildende Einrichtung eine
Trennwandeinrichtung enthält, die die erste und zweite
Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) an gegenüberliegenden
Seiten dieser Einrichtung bildet bzw. begrenzt.
7. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch eine Schwingungsplatte (52, 56,
52′), die beweglich an der Trennwandeinrichtung
angeordnet ist.
8. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch eine Schutzeinrichtung (60, 90) zum
Schutz der Schwingungsplatte (52, 56, 56′) vor einer
Berührung mit einem Teil des elastischen Lagerteiles
(18).
9. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Drosselungskanal
(44) bildende Einrichtung eine Einrichtung enthält, die
den Drosselungskanal (44) in der Trennwandeinrichtung
ausbildet, wobei der Drosselungskanal (44) ein erstes
Ende aufweist, der mit der ersten Flüssigkeitskammer
(39 A) kommuniziert und ein zweites Ende besitzt, das mit
der zweiten Flüssigkeitskammer (39 B) verbunden ist.
10. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Drosselungskanal
(44) bildende Einrichtung eine Einrichtung umfaßt, die
den Drosselungskanal (44) entlang des Innenumfanges des
Außenzylinders (14) ausbildet, wobei der
Drosselungskanal (44) rings um den Innenzylinder (12)
ausgebildet ist und ein erstes Ende besitzt, das mit der
ersten Flüssigkeitskammer (39 A) kommuniziert und ein
zweites Ende besitzt, das mit der zweiten
Flüssigkeitskammer (39 B) verbunden ist.
11. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselungskanal (44)
eine Länge aufweist, die zumindest einem Umlauf rund um
den Innenzylinder (12) entspricht.
12. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Flüssigkeit, die in die erste
und zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) und den
Drosselungskanal (44) gefüllt ist.
13. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (12)
entweder mit einem schwingenden Körper oder einem
schwingungsaufnehmenden Körper verbunden ist und der
Außenzylinder mit dem entsprechend anderen
schwingungsaufnehmenden oder schwingenden Körper
verbunden ist.
14. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (12) mit
einem Motor verbunden ist, um das Gewicht des Motors
aufzunehmen und der Außenzylinder (14) mit einer
Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
15. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung diesseits der
Ebene im Verhältnis zu einer Belastungseinleitung auf
die Schwingungsdämpfungsvorrichtung oberhalb dieser
Belastungseinleitung angeordnet ist, d. h. oberhalb des
Innenzylinders (12) auf den die nach unten wirksame
Gewichtskraft des Motors übertragen wird.
16. Schwingungsdämpfungsvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch
einen Innenzylinder (12), der mit einem Motor so verbunden ist, daß die Last des Motors auf diesen einwirkt,
einen Außenzylinder (14), der mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden und so angeordnet ist, daß er den Innenzylinder (12) umgibt,
ein elastisches Lagerteil (18), das fest zwischen dem Innen- und Außenzylinder (12, 14) eingesetzt ist,
eine Einrichtung, die einen Hohlraum (20) in dem elastischen Lagerteil (8) begrenzt, wobei zumindest ein Hauptteil des Hohlraumes (20) oberhalb einer Horizontalebene angeordnet ist, die die Achse des Innenzylinder (12) enthält,
eine Einrichtung, die eine erste und eine zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) zwischen einem Teil des elastischen Lagerteiles (18) unterhalb der Horizontalebene und dem Innenumfang des Außenzylinders (14) bildet, wobei in bezug auf die Lasteinleitung durch den Motor auf den Innenzylinder (12) der untere Teil sich unterhalb des oberen Teiles befindet,
eine Einrichtung, die einen Drosselungskanal (44) bildet, durch die die erste und zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) miteinander verbunden sind, um die Flüssigkeitsströmung zu drosseln, und
eine Einrichtung, die eine Luftkammer (40), welche mit Luft gefüllt ist, bildet, wobei die Luftkammer, durch eine flexible Trennwand von einer der Flüssigkeitskammern (39 A, 39 B) getrennt, benachbart zu einer dieser Flüssigkeitskammern (39 A, 39 B) angeordnet ist.
einen Innenzylinder (12), der mit einem Motor so verbunden ist, daß die Last des Motors auf diesen einwirkt,
einen Außenzylinder (14), der mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden und so angeordnet ist, daß er den Innenzylinder (12) umgibt,
ein elastisches Lagerteil (18), das fest zwischen dem Innen- und Außenzylinder (12, 14) eingesetzt ist,
eine Einrichtung, die einen Hohlraum (20) in dem elastischen Lagerteil (8) begrenzt, wobei zumindest ein Hauptteil des Hohlraumes (20) oberhalb einer Horizontalebene angeordnet ist, die die Achse des Innenzylinder (12) enthält,
eine Einrichtung, die eine erste und eine zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) zwischen einem Teil des elastischen Lagerteiles (18) unterhalb der Horizontalebene und dem Innenumfang des Außenzylinders (14) bildet, wobei in bezug auf die Lasteinleitung durch den Motor auf den Innenzylinder (12) der untere Teil sich unterhalb des oberen Teiles befindet,
eine Einrichtung, die einen Drosselungskanal (44) bildet, durch die die erste und zweite Flüssigkeitskammer (39 A, 39 B) miteinander verbunden sind, um die Flüssigkeitsströmung zu drosseln, und
eine Einrichtung, die eine Luftkammer (40), welche mit Luft gefüllt ist, bildet, wobei die Luftkammer, durch eine flexible Trennwand von einer der Flüssigkeitskammern (39 A, 39 B) getrennt, benachbart zu einer dieser Flüssigkeitskammern (39 A, 39 B) angeordnet ist.
17. Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum (20) axial
und entlang des Innenumfanges des Außenzylinders (14)
erstreckt, der Hohlraum (20) im wesentlichen symmetrisch
in bezug auf eine Vertikalebene ist, die senkrecht zu
der Horizontalebene verläuft und die Achse des
Innenzylinders (12) enthält.
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