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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches photoempfindliches Element und ein Anfertigungsverfahren davon, eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat, die jeweils das elektrophotographische photoempfindliche Element enthalten, und einen Phthalocyaninkristall und ein Verfahren zur Herstellung davon.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein elektrophotographisches photoempfindliches Element, das in einem elektrophotographischen Apparat, wie etwa einer Kopiermaschine oder einem Laserstrahldrucker, zu verwenden ist, benötigt ausreichende Empfindlichkeit gegenüber Bildbelichtungslicht. Es ist bekannt, dass ein Azopigment und ein Phthalocyaninpigment, die jeweils als ein ladungserzeugendes Material für das elektrophotographische photoempfindliche Element verwendet werden, große Empfindlichkeit (bzw. Sensitivität) gegenüber Licht in einem breiten Wellenlängenbereich vorweisen.
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Zusätzlich hat es in den letzten Jahren das Bedürfnis für eine Steigerung der Bildqualität, wie durch Kolorierung versinnbildlicht, gegeben. Aufgrund dieser Kolorierung steigt die Anzahl an Halbtonbildern und Vollbildern (engl. solid images), wie in Photographien aufgefunden, und die Bildqualität davon hört niemals auf sich zu verbessern. Im Fall eines Farbdruckers und einer Farbkopiermaschine wird der akzeptable Bereich bezüglich eines sogenannten positiven Geisterbildes oder Ähnlichem signifikant enger verglichen mit dem akzeptablen Bereich für einen Schwarzweiß-Drucker und eine Schwarzweiß-Kopiermaschine. Dieses positive Geisterbild betrifft ein Phänomen, in welchem die Dichte nur eines Abschnitts von einem Bild, der mit Licht bestrahlt ist, in einem Halbtonbild in der nächsten Rotation groß wird. Es wird angenommen, dass das Geisterbild wie folgt verursacht wird. Ein Loch, das eines der Träger ist, die von dem ladungserzeugenden Material, das in dem elektrophotographischen photoempfindlichen Element verwendet wird, generiert wird, in eine Ladungstransportschicht injiziert wird und danach muss ein Elektron in einer ladungserzeugenden Schicht zurückbleiben, um als eine Erinnerung (engl. memory) zu dienen.
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Die
japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnr. H07-331107 offenbart einen Hydroxygalliumphthalocyaninkristall mit einem Merkmal des Enthaltens zumindest eines polaren organischen Lösungsmittels, das aus einer Verbindung mit einer Amidgruppe, einer Verbindung mit einer Sulfoxidgruppe und einem organischen Amin ausgewählt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Folge der durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung durchgeführten Studie, wurde herausgefunden, dass der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der in der
japanischen Patentanmeldung mit Offenlegungsnr. H07-331107 offenbart ist, das oben genannte Problem nicht gelöst hat.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elektrophotographisches photoempfindliches Element, das in der Lage ist ein Bild mit einem unterdrückten positiven Geisterbild auszugeben, und ein Anfertigungsverfahren davon bereitzustellen. Zusätzlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat, die das elektrophotographische photoempfindliche Element beinhaltet, bereitzustellen.
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Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Phthalocyaninkristall, in welchem eine bestimmte Amidverbindung enthalten ist, und ein Verfahren der Herstellung davon bereitzustellen.
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Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein elektrophotographisches photoempfindliches Element bereitgestellt, das einen Träger und eine auf dem Träger gebildete photoempfindliche Schicht beinhaltet. Die photoempfindliche Schicht beinhaltet einen Phthalocyaninkristall, in welchem eine durch die folgende Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist:
in der Formel (1) stellt X eine Vinylgruppe oder eine Propylgruppe dar.
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Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Prozesskartusche bereitgestellt, die beinhaltet: das oben genannte elektrophotographische photoempfindliche Element; und zumindest eine Einheit, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Ladungseinheit, einer Entwicklungseinheit und einer Reinigungseinheit besteht. Das elektrophotographische photoempfindliche Element und die zumindest eine Einheit werden integral getragen, und die Prozesskartusche ist entfernbar an einem Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparates montiert.
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Entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein elektrophotographischer Apparat bereitgestellt, der beinhaltet: das oben genannte elektrophotographische photoempfindliche Element; eine Ladungseinheit; eine Bildbelichtungseinheit; eine Entwicklungseinheit; und eine Transfereinheit.
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Entsprechend noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Phthalocyaninkristall bereitgestellt, in welchem eine durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist.
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Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung des Phthalocyaninkristalls bereitgestellt, in welchem eine bestimmte Amidverbindung enthalten ist. Das Verfahren beinhaltet einen Schritt des Durchführens einer Kristalltransformation eines Phthalocyanins durch Zugabe der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung dazu nebst Mahlbehandlung.
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Entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Anfertigung eines elektrophotographischen photoempfindlichen Elements bereitgestellt, wobei das elektrophotographische photoempfindliche Element einen Träger und eine auf dem Träger gebildete photoempfindliche Schicht beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet die Schritte von: Herstellen des Phthalocyaninkristalls durch das oben genannte Verfahren zur Herstellung des Phthalocyaninkristalls; und Bilden einer Beschichtung aus einer Aufbringungsflüssigkeit für eine photoempfindliche Schicht, die den Phthalocyaninkristall enthält, gefolgt durch Trocknen der Beschichtung, um die photoempfindliche Schicht zu bilden.
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Entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das elektrophotographische photoempfindliche Element mit einem unterdrückten positiven Geisterbild und das Anfertigungsverfahren davon, und die Prozesskartusche und den elektrophotographischen Apparat, die das elektrophotographische photoempfindliche Element beinhalten, bereitzustellen.
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Es ist auch möglich den Phthalocyaninkristall, in welchem eine bestimmte Amidverbindung enthalten ist, und das Verfahren der Herstellung davon bereitzustellen.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Konfiguration eines elektrophotographischen Apparats, der eine ein elektrophotographisches photoempfindliches Element der vorliegenden Erfindung beinhaltende Prozesskartusche beinhaltet, illustriert.
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2 ist ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Beispiel 1-1 erhalten ist.
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3 ist ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Beispiel 1-4 erhalten ist.
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4 illustriert ein Bild für die Geisterevaluierung, das für die Geisterbildevaluierung zu verwenden ist.
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5 ist eine Ansicht, die ein Ein-Punkt Pferd(bzw. Springer)-Sprung(engl. knight-jump)-Musterbild illustriert.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail in Übereinstimmung mit den angefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet das elektrophotographische photoempfindliche Element der vorliegenden Erfindung einen Träger und eine auf dem Träger gebildete photoempfindliche Schicht. Zusätzlich beinhaltet die photoempfindliche Schicht einen Phthalocyaninkristall, in welchem eine durch die folgende Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist:
in der Formel (1) stellt X eine Vinylgruppe oder eine Propylgruppe dar.
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Als das Phthalocyanin, das den Phthalocyaninkristall bildet, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, können zum Beispiel beliebige Phthalocyanine, wie etwa metallfreies Phthalocyanin und Metall-Phthalocyanin, die einen axialen Liganden beinhalten können, verwendet werden, und diese Phthalocyanine können jeweils einen Substituenten aufweisen. Von diesen weisen insbesondere Oxytitanphthalocyanin und Galliumphthalocyanin exzellente Empfindlichkeitseigenschaften auf, aber haben ein Problem, in dem ein hergestellter Phototräger in der photoempfindlichen Schicht zurückbleibt, um ein positives Geisterbild oder Ähnliches zu verursachen. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem effektiv und deshalb werden diese Phthalocyanine bevorzugt.
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Ein Beispiel des Galliumphthalocyanins ist ein Galliumphthalocyanin, das ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder eine Alkoxygruppe, als einen axialen Liganden an einem Galliumatom in einem Molekül davon, aufweist. Ein Galliumphthalocyanin, das einen Substituenten, wie etwa ein Halogenatom, in seinem Phthalocyaninring aufweist, ist ebenfalls zulässig.
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Von solchen Galliumphthalocyaninkristallen werden ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, ein Chlorgalliumphthalocyaninkristall, ein Bromgalliumphthalocyaninkristall und ein Iodgalliumphthalocyaninkristall, die jeweils exzellente Empfindlichkeit aufweisen, bevorzugt. Von diesen wird insbesondere ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall bevorzugt. In dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall weist ein Galliumatom eine Hydroxygruppe als einen axialen Liganden auf. In dem Chlorgalliumphthalocyaninkristall weist ein Galliumatom ein Chloratom als einen axialen Liganden auf. In dem Bromgalliumphthalocyaninkristall weist ein Galliumatom ein Bromatom als einen axialen Liganden auf. In dem Iodgalliumphthalocyaninkristall weist ein Galliumatom ein Iodatom als einen axialen Liganden auf.
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Zusätzlich wird vom Standpunkt des Unterdrückens des Bildfehlers aufgrund des Geisterphänomens ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall mit Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuΚα Röntgenstrahlbeugung mehr bevorzugt.
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Vom Standpunkt des Unterdrückens des positiven Geistes ist der Gehalt der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung, die in dem Phthalocyaninkristall enthalten ist, bevorzugt 0,01 Masse-% oder mehr und 20 Masse-% oder weniger, insbesondere bevorzugt 0,1 Masse-% oder mehr und 1,9 Masse-% oder weniger.
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Der Phthalocyaninkristall, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, bedeutet, dass die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung in dem Kristall aufgenommen ist.
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Wenn die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung in dem Phthalocyaninkristall aufgenommen ist, wird eine Ladungs-Einfangstelle (engl. charge trape site) durch die intramolekulare Polarität der Verbindung gelöscht. Deshalb wird angenommen, dass der Geist in dem elektrophotographischen photoempfindlichen Element der vorliegenden Erfindung unterdrückt wird.
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Ein Verfahren zur Herstellung des Phthalocyaninkristalls, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, wird beschrieben.
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Der Phthalocyaninkristall, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, wird durch einen Kristalltransformationsschritt des Durchführens von Kristalltransformation des Phthalocyaninkristalls durch Zugabe der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung dazu nebst Mahlbehandlung erhalten. Es wird bevorzugt, dass das Phthalocyanin, das in der Mahlbehandlung zu verwenden ist, Phthalocyanin ist, das durch ein Säure-Pastierungsverfahren (engl. acid pasting method) erhalten ist.
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Das Mahlverfahren, das in dem Kristalltransformationsschritt durchzuführen ist, betrifft eine Behandlung, die durch Verwenden einer Mahlvorrichtung, wie etwa einer Sandmühle oder einer Kugelmühle, zusammen mit einem Dispergens, wie etwa Glasperlen, Stahlperlen oder Aluminiumoxidkugeln, durchgeführt wird. Die Menge der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung, die in der Mahlbehandlung zuzugeben ist, ist bevorzugt 5 bis 30-mal so groß wie das Phthalocyanin auf einer Massenbasis.
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In der vorliegenden Erfindung wurde durch Analysieren der Daten der 1H-NMR-Messung des resultierenden Phthalocyaninkristalls festgestellt, ob der Phthalocyaninkristall der vorliegenden Erfindung darin die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthält.
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In der vorliegenden Erfindung wurden die Röntgenstrahlbeugung und 1H-NMR-Messung des Phthalocyaninkristalls unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
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[Pulverröntgenstrahlbeugungsmessung]
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- Verwendeter Messungsapparat: Röntgenstrahldiffraktometer (Handelsname: RINT-TTRII) hergestellt von Rigaku Corporation
- Röntgenstrahlröhrenglühlampe: Cu
- Röhrenspannung: 50 KV
- Röhrenstrom: 300 mA
- Abtastverfahren: 2θ/θ Abtastung
- Abtastungsrate: 4,0°/Minute
- Abtastintervall: 0,02°
- Startwinkel (2θ): 5,0°
- Stoppwinkel (2θ): 40,0°
- Befestigung: Standardprobenhalter
- Filter: nicht verwendet
- Einfallendes Monochrom: verwendet
- Gegenmonochromator: nicht verwendet
- Divergenzspalt: offen
- Divergenzlongitudinaler Beschränkungsspalt: 10,00 mm
- Streuungsspalt: offen
- Licht-empfangender Spalt: offen
- Flacher Monochromator: verwendet
- Zähler: Szintillationszähler
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[1H-NMR Messung]
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- Verwendeter Messungsapparat: Handelsname: AVANCE III 500 hergestellt von BRUKER
- Lösungsmittel: deuterierte Schwefelsäure (D2SO4)
- Anzahl an Scans (NS): 2000
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Der Phthalocyaninkristall, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, ist exzellent in der Funktion als ein Photoleiter und ist deshalb anwendbar in einer Solarzelle, einem Sensor, einem Umschaltelement oder Ähnlichem, sowie auch in einem elektrophotographischen photoempfindlichen Element.
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Als Nächstes wird der Fall beschrieben, in dem der Phthalocyaninkristall, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, als ein ladungserzeugendes Material in einem elektrophotographischen photoempfindlichen Element verwendet wird.
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Das elektrophotographische photoempfindliche Element der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger und eine auf dem Träger gebildete photoempfindliche Schicht. Als die photoempfindliche Schicht gibt es eine photoempfindliche Schicht, die aus einer einzelnen Schicht gebildet ist, die sowohl das ladungserzeugende Material als auch das ladungstransportierende Material enthält (einzelne Schicht photoempfindliche Schicht), und eine photoempfindliche Schicht, die durch Laminieren einer ladungserzeugenden Schicht, die das ladungserzeugende Material enthält, und einer ladungstransportierenden Schicht, die das ladungstransportierende Material enthält, erhalten ist (laminierte photoempfindliche Schicht). Von diesen wird eine laminierte photoempfindliche Schicht, die eine ladungserzeugende Schicht und eine auf der ladungserzeugenden Schicht gebildete ladungstransportierende Schicht beinhaltet, bevorzugt.
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Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Träger ist bevorzugt ein Träger mit Leitfähigkeit (leitfähiger Träger). Als der Träger kann zum Beispiel ein Träger verwendet werden, der aus einem Metall oder einer Legierung, wie etwa Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Kupfer, Zink, Edelstahl, Vanadium, Molybdän, Chrom, Titan, Nickel, Indium, Gold oder Platin gemacht ist. Zusätzlich kann verwendet werden: ein Plastik (bzw. Kunststoff) (z.B., Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, ein Acrylharz oder Polyfluorethylen) mit einer Schicht aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Indiumoxid, Zinnoxid oder einem Indiumoxid, Zinnoxidlegierung, die in einem Film durch Vakuumdampfabscheidung gebildet ist; ein Träger, der durch Beschichten eines Plastiks oder des oben genannten Trägers mit leitfähigen Teilchen (zum Beispiel, Aluminiumteilchen, Titanoxidteilchen, Zinnoxidteilchen, Zinkoxidteilchen, Kohlenstoffschwarz oder Silberteilchen) und einem Bindemittelharz erhalten ist; ein Träger, der durch Imprägnieren eines Plastiks oder Papier mit leitfähigen Teilchen erhalten ist; ein Plastik mit einem leitfähigen Polymer; und Ähnlichem.
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In der vorliegenden Erfindung kann eine Grundierungsschicht mit einer Barrierefunktion und einer Adhäsionsfunktion (manchmal auch als "Barriereschicht" oder "intermediäre Schicht" bezeichnet) zwischen dem Träger und der photoempfindlichen Schicht gebildet sein. Die Grundierungssicht kann gebildet sein durch: Bilden einer Beschichtung aus einer Auftragungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht, die durch Mischen eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels erhalten ist; und Trocknen der Beschichtung.
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Als das bindende Harz kann verwendet werden Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Ethylcellulose, Methylcellulose, Kasein, Polyamide (z.B. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, ein Copolymer-Nylon und ein N-Alkoxymethyliertes Nylon), Polyurethan, Klebstoff, Aluminiumoxid, Gelatine und Ähnliches. Die Dicke der Grundierungsschicht ist von 0,1 bis 10 µm bevorzugt von 0,5 bis 5 µm.
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Wenn die einzelne Schicht photoempfindliche Schicht gebildet wird, wird der Phthalocyaninkristall, in welchem die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, als das ladungserzeugende Material verwendet, und das ladungserzeugende Material und das ladungstransportierende Material werden in einer Bindemittelharzlösung gemischt, um eine Auftragungsflüssigkeit für eine photoempfindliche Schicht zuzubereiten. Die Auftragungsflüssigkeit für eine photoempfindliche Schicht wird auf dem Träger aufgetragen, und die resultierende Beschichtung wird getrocknet, um dadurch die einzelne Schicht photoempfindliche Schicht zu bilden.
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Wenn die laminierte photoempfindliche Schicht gebildet wird kann die ladungserzeugende Schicht gebildet werden durch: Auftragen einer Auftragungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht, die durch Dispergieren des Phthalocyaninkristalls, in welchem die durch Formel (1) dargestellte Verbindung enthalten ist, in einer Bindemittelharzlösung erhalten ist; und Trocknen der resultierenden Beschichtung. Alternativ kann die ladungserzeugende Schicht durch Dampfabscheidung gebildet werden.
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Wenn die laminierte photoempfindliche Schicht gebildet wird, kann die ladungstransportierende Schicht gebildet sein durch: Auftragen einer Auftragungsflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht, die durch Lösen des ladungstransportierenden Materials und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel erhalten ist, auf der ladungserzeugenden Schicht; und Trocknen der resultierenden Beschichtung.
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Beispiele des ladungstransportierenden Materials beinhalten eine Triarylamin-basierte Verbindung, eine Hydrazon-basierte Verbindung, eine Stilben-basierte Verbindung, einer Pyrazolin-basierte Verbindung, eine Oxazol-basierte Verbindung, eine Thiazol-basierte Verbindung und eine Triallylmethan-basierte Verbindung.
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Beispiele des Bindemittelharzes, das für die einzelne Schicht photoempfindliche Schicht, die ladungserzeugende Schicht oder die ladungstransportierende Schicht zu verwenden ist, beinhalten Harze, wie etwa Polyester, ein Akrylharz, Polyvinylcarbazol, ein Phenoxyharz, Polycarbonat, Polyvinylbutyral, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polysulfon, Polyarylat, Polyvinylidenchlorid, ein Akrylonitrilcopolymer und Polyvinylbenzal.
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Ein Auftragungsverfahren, wie etwa ein Tauchverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Perlenbeschichtungsverfahren, ein Klingenbeschichtungsverfahren oder ein Strahlbeschichtungsverfahren, kann als ein Verfahren zum Auftragen der photoempfindlichen Schicht verwendet werden.
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Wenn die photoempfindliche Schicht von einem Einzel-Schicht-Typ ist, ist dessen Dicke bevorzugt von 4 bis 40 µm und mehr bevorzugt von 5 bis 25 µm.
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Wenn die photoempfindliche Schicht von einem laminierten Typ ist, ist die Dicke der ladungserzeugenden Schicht bevorzugt von 0,01 bis 10 µm, mehr bevorzugt von 0,1 bis 3 µm. Zusätzlich ist die Dicke der ladungstransportierenden Schicht bevorzugt von 4 bis 40 µm, mehr bevorzugt von 5 bis 25 µm.
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Wenn die photoempfindliche Schicht aus einem laminierten Typ ist, ist der Gehalt des ladungserzeugenden Materials in der ladungserzeugenden Schicht bezüglich der Gesamtmasse der ladungserzeugenden Schicht bevorzugt von 20 bis 90 Masse-%, mehr bevorzugt von 50 bis 80 Masse-%. Zusätzlich ist der Gehalt der Ladung des ladungstransportierenden Materials in der ladungstransportierenden Schicht bezüglich der Gesamtmasse der ladungstransportierenden Schicht bevorzugt von 20 bis 80 Masse-%, mehr bevorzugt von 30 bis 70 Masse-%.
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Wenn die photoempfindliche Schicht von einem Einzel-Schicht-Typ ist, ist der Gehalt des ladungserzeugenden Materials bevorzugt von 3 bis 30 Masse-% bezüglich der Gesamtmasse der photoempfindlichen Schicht. Zusätzlich ist der Gehalt des ladungstransportierenden Materials bevorzugt von 30 bis 70% Masse-% bezüglich der Gesamtmasse der photoempfindlichen Schicht.
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Wenn der Phthalocyaninkristall gemäß der vorliegenden Erfindung als ein ladungserzeugendes Material verwendet wird, kann das Material mit irgendeinem anderem ladungserzeugenden Material vor Vorwendung gemischt werden. In diesem Fall ist der Gehalt des Phthalocyaninkristalls bevorzugt 50 Masse-% oder mehr bezüglich aller ladungserzeugenden Materialien.
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Eine Schutzschicht kann auf der photoempfindlichen Schicht wie benötigt gebildet werden. Die Schutzschicht kann gebildet werden durch: Bilden einer Beschichtung aus einer Auftragungsflüssigkeit für eine Schutzschicht, welche durch Lösen eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel erhalten ist; und Trocknen der Beschichtung. Beispiele des Bindemittelharzes beinhalten Polyvinylbutyral, Polyester, Polycarbonat (z.B. Polycarbonat Z oder modifiziertes Polycarbonat), Nylon, Polyimid, Polyarylat, Polyurethan, ein Styrol-butadien-copolymer, ein Styrol-acrylsäure-copolymer und ein Styrol-acrylnitril-copolymer. Die Dicke der Schutzschicht ist bevorzugt von 0,05 bis 20 µm.
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Ein leitfähiges Teilchen, ein UV Absorber oder Ähnliches kann in die Schutzschicht inkorporiert werden. Beispiele des leitfähigen Teilchens beinhalten Metalloxidteilchen, wie etwa ein Zinnoxidteilchen.
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1 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel der Konfiguration eines elektrophotographischen Apparates, der eine das elektrophotographisch photoempfindliche Element der vorliegenden Erfindung beinhaltende Prozesskartusche beinhaltet, illustriert.
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Ein zylindrisches (trommelförmiges) elektrophotographisches photoempfindliches Element 1 wird rotierend um eine Achse 2 in einer Richtung, die durch einen Pfeil angezeigt ist, bei einer vorherbestimmten peripheralen Geschwindigkeit (Prozessgeschwindigkeit) angetrieben.
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Die Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 wird durch ein vorherbestimmtes positives oder negatives elektrisches Potenzial durch eine Ladungseinheit 3 während des Rotationsprozesses geladen. Als nächstes wird die geladene Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 mit Bildbelichtungslicht 4 aus einer Bildbelichtungseinheit (nicht gezeigt) bestrahlt und dadurch wird ein elektrostatisches latentes Bild, das zu den Zielbildinformationen korrespondiert, gebildet. Das Bildbelichtungslicht 4 ist beispielsweise Licht, das aus der Bildbelichtungseinheit auszugegeben ist, wie etwa eine Schlitzbelichtung oder eine Laserstrahlabtastungsbelichtung, wobei das Licht die Intensität aufweist, die in Überseinstimmung mit einem zeitserienelektrischen digitalen Bildsignal der Zielbildinformation korrespondiert.
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Das elektrostatische latente Bild, das auf der Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 gebildet ist, wird entwickelt (unterworfen an eine normale Entwicklung oder reverse Entwicklung) mit Toner, der in einer Entwicklungseinheit 5 gelagert ist. Dadurch wird ein Tonerbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 gebildet. Das Tonerbild, das auf der Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 gebildet ist, wird auf ein Transfermaterial 7 durch eine Transfereinheit 6 transferiert. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Vorspannung entgegengesetzt der Polarität zu der Ladung, welche der Toner besitzt, aus einer Vorspannungsquelle (nicht gezeigt) auf die Transfereinheit 6 angewendet. Zusätzlich wird, wenn das Transfermaterial 7 Papier ist, das Transfermaterial 7 aus einem Blattzuführabschnitt (nicht gezeigt) herausgenommen, und wird dann in einen Spalt zwischen dem elektrophotographischen photoempfindlichen Element 1 und der Transfereinheit 6 in Übereinstimmung mit der Rotation des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 zugeführt.
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Das Transfermaterial 7, auf welches das Tonerbild von dem elektrophotographischen photoempfindlichen Element 1 transferiert worden ist, wird von der Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 separiert und dann an eine Bildfixierungseinheit 8 übertragen wo das Transfermaterial einer Behandlung zum Fixieren des Tonerbildes unterworfen wird. Dadurch wird das Transfermaterial als ein Bildgebildetes Produkt (Ausdruck oder Kopie) aus dem elektrophotographischen Apparat nach Außerhalb ausgedruckt.
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Die Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 nach dem Transfer des Tonerbildes auf das Transfermaterial 7 wird durch eine Reinigungseinheit 9 der Entfernung einer Ablagerung, wie etwa des Toners (zurückbleibender Toner nach dem Transfer), unterworfen und wird dadurch gereinigt. Ein reinigungsfreies System wurde in den letzten Jahren entwickelt und deshalb kann der restliche Transfertoner direkt mit dem Entwicklungsequipment oder Ähnlichem entfernt werden. Ferner wird die Oberfläche des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements 1 einer antistatischen Behandlung durch Vorbelichtungslicht 10 von einer Vorbelichtungseinheit (nicht gezeigt) vor der wiederholten Verwendung für die Bildbildung unterworfen. Es wird angemerkt, dass, wenn die Ladungseinheit 3 eine Kontaktladungseinheit ist, die eine Ladungswalze oder Ähnliches verwendet, die Vorbelichtungseinheit nicht notwendiger Weise benötigt wird.
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In der vorliegenden Erfindung können eine Mehrzahl an Komponenten aus den Komponenten, wie etwa das elektrophotographische photoempfindliche Element 1, die Ladungseinheit 3, die Entwicklungseinheit 5 und die Reinigungseinheit 9, in einem Container gelagert und integral getragen sein, um eine Prozesskartusche zu bilden. Die Prozesskartusche kann entfernbar an dem Hauptkörper des elektrophotographischen Apparates montiert sein. Zum Beispiel wird zumindest eines ausgewählt aus der Ladungseinheit 3, der Entwicklungseinheit 5 und der Reinigungseinheit 9 integral mit dem elektrophotographischen photoempfindlichen Element 1 getragen, um eine Kartusche zu bilden. Dann kann die Kartusche als eine Prozesskartusche 11 die entfernbar an dem Hauptkörper des elektrophotographischen Apparates mit einer Führungseinheit 12, wie etwa einer Schiene, des Hauptkörpers des elektrophotographischen Apparates entfernbar montiert sein.
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Wenn der elektrophotographische Apparat eine Kopiermaschine oder ein Drucker ist kann das Bildbelichtungslicht 4 reflektiertes Licht oder weitergeleitetes Licht von einem Original sein. Alternativ kann das Licht Licht sein, das z.B. durch Abtasten mit einem Lasterstrahl, das Antreiben eines LED Arrays oder das Antreiben eines Flüssigkristallblendenverschlussarrays bestrahlt ist, um gemäß eines Signals, das aus dem Original mit einem Sensor gelesen ist, durchgeführt zu werden.
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Das elektrophotographische photoempfindliche Element 1 der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls weit anwendbar in dem Feld der Anwendungen von Elektrophotographie, wie etwa einem Laserstrahldrucker, einem CRT-Drucker, einem LED-Drucker, einem Fax, einem Flüssigkristalldrucker und Laserplatinenherstellung.
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Beispiele
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im größeren Detail durch spezifische Beispiele beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele limitiert. Es wird angemerkt dass der Begriff "Teil(e)" in dem Beispielen "Massenteil(e)" betrifft. Die Dicke jeder Schicht von irgendeinem der elektrophotographischen photoempfindlichen Elemente der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde mit einem Wirbelstromdickemeter (Fischerscope hergestellt von Fischer Instruments) bestimmt, oder wurde durch seine Masse pro Einheitsfläche durch Dichteumwandlung bestimmt.
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[Beispiel 1-1]
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Hydroxygalliumphthalocyanin wurde wie folgt in der gleichen Weise wie in Synthesebeispiel 1 und Beispiel 1-1, die in der
japanischen Patentanmeldung mit Offenlegungsnr. 2011-94101 offenbart sind, hergestellt. 5,46 Teile an Phthalodinitril und 45 Teile an α-Chloronaphthalin wurden an ein Reaktionsgefäß unter einem Stickstofffluss zugeführt. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von 30°C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten. Dann wurden 3,75 Teile an Galliumtrichlorid zu dem Resultierenden bei dieser Temperatur (30°C) zugeführt. Der Feuchtigkeitswert der gemischten Lösungen zu diesem Zeitpunkt der Zufuhr war 150 ppm. Anschießend wurde die Temperatur auf 200°C erhöht. Als nächstes wurde das Resultierende bei einer Temperatur von 200°C für 4,5 Stunden in einer Atmosphäre aus einem Stickfluss reagiert und dann gekühlt. Sobald die Temperatur 150°C erreichte wurde das Produkt filtriert. Der resultierende Filtratrückstand wurde Dispersionswaschen mit N-N-Dimethylformamid bei einer Temperatur von 140°C für 2 Stunden unterworfen und dann filtriert. Der resultierende Filtratrest wurde mit Methanol gewaschen und getrocknet, um 4,65 Teile (Ausbeute: 71%) eines Chlorgalliumphthalocynaninpigments zu erhalten. Dann wurden 4,65 Teile des resultierenden Chlorgalliumphthalocynaninpigments in 139,5 Teile an konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 10°C aufgelöst. Das Resultat wurde in 620 Teile an Eiswasser unter Rühren getropft, um repräzipitiert zu werden, und durch Verwendung einer Filterpresse gefiltert. Der resultierende nasse Kuchen (Filterrest) wurde Dispersionswaschen mit 2% wässrigen Ammoniak unterworfen und durch Verwendung der Filterpresse gefiltert. Dann wurde der resultierende nasse Kuchen (Filterrest) Dispersionswaschen mit Wasser eines Ionenaustauschers unterworfen und einem Filterschritt unter Verwendung der Filterpresse wiederholt dreimal unterworfen. Dadurch wurde das Hydroxygalliumphthalocyanin (wasserenthaltendes Hydroxygalliumphthalocyanin), das 23% an Festgehalt enthält, erhalten. 6,6 Kg des resultierenden Hydroxygalliumphthalocyanins (wasserenthaltendes Hydroxygalliumphthalocyanin) wurde mit eine Mikrowelle durch Verwendung eines Hypertrocknungs-Trockners (Handelsname: HD-06R Frequenz (Oszillationsfrequenz): 2.455 MHz ± 15 MHz hergestellt von Biocon (Japan) Ltd.) bestrahlt, um das Hydroxygalliumphthalocyanin zu trocknen.
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0,5 Teile des Hydroxygalliumphthalocyanins, das dadurch erhalten wurde, und 9,5 Teile an N-Vinylformamid (Produktcode: V0106, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) das durch die folgenden Formel dargestellt ist:
wurden einer Mahlbehandlung mit einer Kugelmühle zusammen mit 15 Teilen an Glasperlen, die jeweils einen Durchmesser von 0,8 mm aufweisen, bei Raumtemperaturen (23°C) für 200 Stunden unterworfen. In diesem Fall wurde die Mahlbehandlung durch Vewendung einer standartisierten Flasche (Prouktcode: PS-6, hergestellt von Hakuyo Glass Co., Ltd.), als ein Container, unter der Bedingung, dass der Container 60 Mal pro Minute rotierte durchgeführt. Ein Galliumphthalocyninkristall wurde aus der resultierenden Disperionsflüssigkeit durch die Verwendung von Tetrahydrofuran und Filtrieren herausgenommen. Das Obere des Filters wurde ausreichend mit Tetrahydrofuran gewaschen. Der Filterrest wurde unter Vakuum getrocknet, um 0,45 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls zu erhalten.
2 zeigt ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls. Aus
2 versteht man, dass das Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung aufweist. Dieser Kristall wurde in deuterierter Schwefelsäure aufgelöst und
1H-NMR-Messung unterworfen. Demzufolge wurde ein Peak, der aus N-Vinylformamid abgeleitet ist, neben den Peaks, die aus dem Phthalocyaninmolekül abgeleitet sind, beobachtet. N-Vinylformamid ist eine Flüssigkeit und ist mit Tetrahydrofuran kompatibel und dadurch versteht man, dass N-Vinylformamid in dem Phthalocyaninkristall enthalten ist. Der Gehalt an N-Vinylformamid in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall war 1,8 Masse-%, der Wert wurde aus dem Protonenverhältnis berechnet.
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[Beispiel 1-2]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde in dergleichen Weise wie in Beispiel 1-1 erhalten, außer dass in Beispiel 1-1 die Mahlbehandlungszeit auf 600 Stunden eingestellt wurde. Ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls wies bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung auf, in dergleichen Weise wie in 2. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in dergleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 1,5 Masse-% an N-Vinylformamid enthielt.
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[Beispiel 1-3]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 erhalten, außer dass in Beispiel 1-1 die Mahlbehandlungszeit auf 100 Stunden gesetzt wurde. Ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls wies starke Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung in der gleichen Weise wie in 2 auf. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 2,1 Masse-% an N-Vinylformamid enthielt.
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[Beispiel 1-4]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde durch die gleiche Behandlung wie die von Beispiel 1-1 erhalten, außer dass im Beispiel 1-1, N-n-Propylformamid (hergestellt von Konan Chemical Industry Co., Ltd.), das durch die folgende Formel dargestellt ist:
als Ersatz für das N-Vinylformamid verwendet wurde.
3 zeigt ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls. Es aus
3 ersichtlich, dass das Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung aufweist. Der resultierende Kristall wurde der
1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 2,4 Masse-% an N-n-Propylformamid enthielt.
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[Beispiel 1-5]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-4 erhalten, außer dass in Beispiel 1-4, die Mahlbehandlungszeit auf 600 Stunden gesetzt wurde. Ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls wies Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° in CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung in der gleichen Weise wie in 3 auf. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 1,6 Masse-% an N-n-Propylformamid enthielt.
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[Beispiel 1-6]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-4 erhalten, außer dass in Beispiel 1-4 die Mahlbehandlungszeit auf 1000 Stunden gesetzt wurde. Ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls wies Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung in der gleichen Weise wie in 3 auf. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 1,4 Masse-% an N-n-Propylformamid enthielt.
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[Beispiel 1-7]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-6 erhalten, außer dass im Beispiel 1-6, 3,2 Teile an N,N-Dimethylformamid (Produktcode: D0722, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 6,3 Teile des N-n-Propylformamids anstatt 9,5 Teile des N-n-Propylformamids verwendet wurden. Ein Pulverröntgenstrahlbeugungsspektrum des resultierenden Kristalls wies Peaks bei Bragg Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,4° und 28,3° bei CuKα charakteristischer Röntgenstrahlbeugung in der gleichen Weise wie in 3 auf. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 0,8 Masse-% an N-n-Propylformamid enthielt.
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[Vergleichsbeispiel 1-1]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde durch die gleiche Behandlung wie die von Beispiel 1-3 erhalten, außer dass in Beispiel 1-3, N,N-Dimethylformamid (Produktcode: D0722, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) verwendet wurde anstatt N-Vinylformamid. In dem Herstellungsprozess des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Vergleichsbeispiel 1-1 erhalten ist, wurde keine der Verbindungen, die durch Formel (1) dargestellt sind, verwendet. Deshalb enthielt der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der in Vergleichsbeispiel 1-1 erhalten ist, keine der Verbindungen, die durch die Formel (1) dargestellt sind. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 2,1 Masse-% an N,N-Dimethylformamid enthielt.
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[Vergleichsbeispiel 1-2]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde durch die gleiche Behandlung wie die von Beispiel 1-3 erhalten, außer dass in Beispiel 1-3, Dimethylsulfoxid (Produktcode: D0798, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) anstatt von N-Vinylformamid verwendet wurde. In dem Herstellungsprozess des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Vergleichsbeispiel 1-2 erhalten ist, wurde keine der Verbindungen, die durch die Formel (1) dargestellt sind, verwendet. Dadurch enthielt der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der in Vergleichsbeispiel 1-2 erhalten ist, keine der Verbindungen, die durch die Formel (1) dargestellt sind. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt dass der Kristall 2,4 Masse-% an Dimethylsulfoxid enthielt.
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[Vergleichsbeispiel 1-3]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde durch die gleiche Behandlung wie die von Beispiel 1-3 erhalten, außer dass in Beispiel 1-3, 1-Methyl-2-pyrrolidon (Produktcode: M0418, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) anstatt N-Vinylformamid verwendet wurde. In dem Herstellungsprozess des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Vergleichsbeispiel 1-3 erhalten ist, wurde keine der Verbindungen, die durch die Formel (1) dargestellt sind, verwendet. Dementsprechend enthielt der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der in Vergleichsbeispiel 1-3 erhalten ist, keine der Verbindungen, die durch die Formel (1) dargestellt sind. Der resultierende Kristall wurde der 1H-NMR-Messung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 unterworfen. Demzufolge wurde bestätigt, dass der Kristall 2,9 Masse-% an 1-Methyl-2-pyrrolidon enthielt.
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[Beispiel 2-1]
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Eine Lösung, die aus 60 Teilen an Bariumsulfatteilchen, die mit Zinnoxid (Handelsname: Passtran PC1, hergestellt von MITSUI MINING & SMELTING CO., LTD.) beschichtet sind, 15 Teile an Titanoxidteilchen (Handelsname: TITANIX JR, hergestellt von TAYCA CORPORATION), 43 Teile an Resol-Typ Phenolharz (Handelsname: Phenolite J-352, hergestellt von DIC Corporation, Feststoffgehalt: 70 Masse-%), 0,015 Teile eines Silikonöls (Handelsname: SH28PA, hergestellt von Toray Silicone Co., Ltd.), 3,6 Teile eines Silikonharzes (Handelsname: Tospearl 120, hergestellt von Toshiba Silicone Co., Ltd.), 50 Teile an 2-Methoxy-1-propanol und 50 Teile an Methanol gebildet ist, wurde Dispersionsbehandlung in einer Kugelmühle für 20 Stunden unterworfen. Dadurch wurde eine Auftragungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht zubereitet.
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Die Auftragungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde auf einem Aluminiumzylinder (mit einem Durchmesser von 24 mm) als ein Träger durch Eintauchung aufgetragen und dann wurde die resultierende Beschichtung für 30 Minuten bei 140°C getrocknet. Dadurch wurde eine leitfähige Schicht mit einer Dicke von 15 μm gebildet.
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Als nächstes wurden 10 Teile eines Copolymer-Nylonharzes (Handelsname: Amilan CM8000, hergestellt von Toray Industries, Inc.) und 30 Teile eines Methoxy-methyliertem 6-Nylonharzes (Handelsnamme: Toresin EF-30T, hergestellt von Teikoku Kagaku Sangyo K.K.) in einem gemischten Lösungsmittel aus 400 Teilen an Methanol und 200 Teilen an n-Butanol gelöst. Dadurch wurde eine Auftragungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht zubereitet.
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Die Auftragungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht wurde auf der leitfähigen Schicht durch Eintauchen aufgetragen und dann wurde die resultierende Beschichtung getrocknet. Dadurch wurde eine Grundierungsschicht mit einer Dicke von 0,5 μm gebildet.
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Als nächstes wurden 10 Teile des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls (ladungserzeugendes Material), der in Beispiel 1-1 erhalten ist, 5 Teile an Polyvinylbutyral (Handelsname: S-LEC BX-1, hergestellt von SEKISUI CHEMICAL CO., LTD.) und 250 Teile an Cyclohexanon in eine Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen, die jeweils einen Durchmesser von 1 mm aufweisen, geladen und wurden anschließend einer Dispersionsbehandlung für 1 Stunde unterworfen. Das behandelte Produkt wurde mit 250 Teilen an Ethylacetat verdünnt. Dadurch wurde eine Auftragungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht zubereitet.
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Die Auftragungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht wurde auf die Grundierungsschicht durch Eintauchen aufgetragen und anschließend wurde die resultierende Beschichtung für 10 Minuten bei 100°C getrocknet. Dadurch wurde eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,20 μm gebildet.
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Als nächstes wurden 8 Teile einer Verbindung (ladungstransportierndes Material), die durch die folgende Formel dargestellt ist, und 10 Teile an Polycarbonat (Handelsname: Iupilon Z-200, hergestellt von MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC.) in 80 Teilen an Monochlorbenzol gelöst. Dadurch wurde eine Auftragungsflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht zubereitet.
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Die Auftragungsflüssigkeit für eine ladungstransportierende Schicht wurde auf die ladungserzeugende Schicht durch Eintauchen aufgetragen und anschließend wurde die resultierende Beschichtung für 1 Stunde bei 110°C getrocknet. Dadurch wurde die ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von 16 μm gebildet.
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Dadurch wurde ein zylindrisches (trommelförmiges) elektrophotographisches photoempfindliches Element des Beispiels 2-1 hergestellt.
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[Beispiele 2-2 bis 2-7]
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Elektrophotographische photoempfindliche Elemente von Beispielen 2-2 bis 2-7 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, außer dass in Beispiel 2-1, der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der in der Zubereitung der Auftragungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht verwendet ist, zu den Hydroxygalliumphthalocyaninkristallen, die in Beispielen 1-2 bis 1-7 erhalten sind, geändert wurden.
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[Vergleichsbeispiel 2-1 bis 2-3]
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Elektrophotographische photoempfindliche Elemente von Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-3 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, außer dass in Beispiel 2-1, der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der in der Zubereitung der Auftragungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht verwendet ist, zu den Hydroxygalliumphthalocyaninkristallen, die in Vergleichsbeispielen 1-1 bis 1-3 erhalten sind, geändert wurden.
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[Evaluierung von Beispielen 2-1 bis 2-7 und Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-3]
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Die elektrophotographischen photoempfindlichen Elemente von Beispielen 2-1 bis 2-7 und Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-3 wurden auf ein Geisterbild unter einer normalen Temperatur und normaler Luftfeuchtigkeitsumgebung mit einer Temperatur von 23°C in einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% RH evaluiert.
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Als ein elektrophotographischer Apparat für die Evaluierung wurde ein Laserstrahldrucker (Handelsname: Color Laser Jet CP3525dn, hergestellt von Hewlett-Packard Japan, Ltd.), der wie folgt beschrieben umgebaut ist, verwendet. Das heißt der Laserstrahldrucker wurde so umgebaut, um betrieben zu werden während die Vorbelichtung ausgeschaltet war, und eine Ladungsbedingung ein Laserbelichtungswert waren variabel.
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Zusätzlich wurde der Laserstrahldrucker so umgebaut, um betrieben zu werden, sogar wenn irgendeiner der hergestellten elektrophotographischen photoempfindlichen Elemente auf einer Prozesskartusche für eine Cyanfarbe montiert war und die Prozesskartusche auf eine Station für die Cyanprozesskartusche montiert war, und eine Prozesskartusche für irgendeine andere Farbe nicht auf dem Hauptkörper des Laserstrahldruckers montiert war.
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Bei der Ausgabe eines Bildes war nur die Prozesskartusche für eine Cyanfarbe auf dem Hauptkörper des Laserstrahldruckers oder dem Hauptkörper einer Kopiermaschine montiert, und ein monochromatisches Bild, das alleine mit einem Cyantoner gebildet ist, wurde ausgegeben. Das Oberflächenpotential des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements wurde so eingestellt, dass ein Dunkelabschnittspotential und ein Lichtabschnittspotential in einem initialen (bzw. anfänglichen) Stadium jeweils –500 V und –100 V waren. Das Oberflächenpotential des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements bei der Einstellung eines elektrischen Potentials wurde unter Verwendung einer Prozesskartusche gemessen, in welcher eine Potentialprobe (Handelsname: Modell 600B-8, hergestellt von TREK JAPAN) an einer Entwicklungsposition montiert war. Zusätzlich wurde ein elektrisches Potential an dem zentralen Abschnitt des elektrophotographischen photoempfindlichen Elements in seiner longitudinalen Richtung mit einem Oberflächenpotentiometer (Handelsname: Modell 244, hergestellt von TREK JAPAN) gemessen.
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Ein Bild für die Geisterevaluierung wurde durch Ausgeben von Quadratbildern von Vollschwarz 101 in Vollweiß 102 in einem vorderen Abschnitt eines Bildes, wie in 4 illustriert, gebildet, und anschließenden wurde ein Halbtonbild 104 eines Ein-Punkt-Pferd-Sprung-Musters, das in 5 illustriert ist, ausgegeben. Bilder wurden in der folgenden Reihe ausgegeben. Zuerst wurde ein vollweißes Bild auf einem ersten Blatt ausgegeben und danach wurden 5 Blätter des Bildes für Geisterevaluierung kontinuierlich ausgegeben. Dann wurde ein Blatt eines vollschwarzen Bildes ausgegeben und danach wurden ebenfalls 5 Blätter des Bildes für die Geisterevaluierung ausgegeben. Dadurch wurde eine Gesamtheit von 10 Bildern des Bildes für Geisterevaluierung evaluiert.
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Ein Geisterbild wurde durch Messen einer Dichtedifferenz zwischen der Dichte eines Ein-Punkt-Pferd-Sprung-Musterbildes und der Dichte eines Bildes in einem Geisterabschnitt (Abschnitt 103 in welchem ein Geist, der aus dem Vollschwarz 101 hervorgeht, auftreten kann) mit einem spektralen Densitometer (Handelsname: X-Rite504/508, hergestellt von X-Rite Inc.) evaluiert. Ein Bild des Bildes für Geisterevaluierung wurde an 10 Punkten gemessen und ein Durchschnitt der 10 Punkte wurde als das Resultat für das eine Blatt des Bildes für Geisterevaluierung definiert. Dann wurden alle die 10 Blätter des Bildes für Geisterevaluierung in der gleichen Weise gemessen, und ein durchschnittlicher Wert davon wurde als eine Dichtedifferenz in jedem Beispiel bestimmt. Wenn die Dichtedifferenz einen kleineren Wert aufweist, wird der Grad eines Geistes kleiner, welches als mehr als zufriedenstellend betrachtet wird. Tabelle 1 zeigt die Resultate.
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Es ist aus den Beispielen 2-1 bis 2-7 und den Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-3 ersichtlich, dass die elektrophotographischen photoempfindlichen Elemente, von welchem jedes den Phthalocyaninkristall, der die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung in der photoempfindlichen Schicht enthält, ein Bild mit einem unterdrückten positiven Geisterbild bereitstellen kann. Tabelle 1
| Enthaltende Verbindung | Gehalt Masse-% | Geisterbild-dichtedifferenz |
Beispiel 2-1 | N-Vinylformamid | 1,8 | 0,033 |
Beispiel 2-2 | N-Vinylformamid | 1,5 | 0,031 |
Beispiel 2-3 | N-Vinylformamid | 2,1 | 0,038 |
Beispiel 2-4 | N-n-Propylformamid | 2,4 | 0,038 |
Beispiel 2-5 | N-n-Propylformamid | 1,6 | 0,035 |
Beispiel 2-6 | N-n-Propylformamid | 1,4 | 0,029 |
Beispiel 2-7 | N-n-Propylformamid | 0,8 | 0,034 |
Vergleichsbeispiel 2-1 | - | - | 0,045 |
Vergleichsbeispiel 2-2 | - | - | 0,046 |
Vergleichsbeispiel 2-3 | - | - | 0,048 |
Während die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme zu exemplarischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen limitiert ist. Der Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Auslegung zugrunde zu legen, um alle solche Modifikationen und Äquivalentstrukturen und Funktionen einzuschließen.
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Bereitgestellt wird ein elektrophotographisches photoempfindliches Element, das eine photoempfindliche Schicht, die einen Phthalocyaninkristall, in welchem eine Verbindung, die durch die folgende Formel (1) dargestellt ist, enthalten ist, beinhaltet:
in der Formel (1) stellt X eine Vinylgruppe oder eine Propylgruppe dar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 07-331107 A [0004, 0005]
- JP 2011-94101 A [0065]