DE19638447B4 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

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Abstract

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, umfassend einen elektrisch leitfähigen Schichtträger, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht und eine auf der Ladungen erzeugenden Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht, wobei die Ladungen erzeugende Schicht in einem Bindemittelharz dispergierte Titanylphthalocyaninpigmente umfaßt, wobei die Titanylphthalocyaninpigmente Hauptpeaks der Röntgenbeugung mindestens bei den Braggwinkeln 2θ = 9,6° ± 0,2° und 27,2° ± 0,2° mit der Cu Kα Kennstrahlung (1,54 Å) aufweisen und das Bindemittelharz 33 Mol-% oder mehr Hydroxygruppen aufweist, und wobei die Zwischenschicht Titandioxid und ein Melaminharz als Bindemittelharz umfaßt, wobei das Titandioxid eine Reinheit von 99,2 Gew-% oder mehr aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die Titanylphthalocyaninpigmente mit einer spezifizierten Materialeigenschaft zur Erzielung einer elektrophotographischen Eigenschaft aufweist, die für analoge oder digitale Photokopiergeräte, Laserdrucker und Laserfaxgeräte brauchbar ist.
  • Elektrophotographische Abbildungssysteme sind wohlbekannt. Ein Aufzeichnungsmaterial bzw. ein Photorezeptor oder Photoleiter wird im allgemeinen verwendet, auf dem ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet wird. Dieses Aufzeichnungsmaterial wird aus einem elektrisch leitfähigen Schichtträger hergestellt und enthält auf seiner Oberfläche eine Schicht eines photoleitfähigen Materials.
  • Bei der Elektrophotographie wird die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht anfänglich im Dunkeln mit einer elektrostatischen Ladung einer ersten Polarität, beispielsweise mittels Corona-Ladung geladen. Die Oberfläche wird dann bildweise Licht ausgesetzt, um die Ladung von den belichteten Bereichen selektiv abzuleiten und elektrostatische latente Bilder zu bilden. Dann werden die latenten Bilder zu sichtbaren Bildern mit Tonerteilchen entwickelt, die aus einem Färbemittel wie einem Farbstoff oder Pigment und einem Bindemittel hergestellt sind.
  • Beispiele bekannter, brauchbarer, photoleitfähiger Materialien umfassen Selen oder Selenlegierungen, ein anorganisches, photoleitfähiges Material wie Cadmiumsulfid oder Zinkoxid, in einem Bindemittel dispergiert. Diese anorganischen Photoleiter weisen jedoch Mängel auf wie eine ungenügende Photoempfindlichkeit und eine thermische Instabilität und sind toxisch.
  • Um diese Mängel zu überwinden, wurden zahlreiche Entwicklungstätigkeiten mit organischen Photoleitern wegen ihrer vorteilhaften Eigenschaften wie geringe Kosten, Massenherstellbarkeit, ihrer Nichttoxizität und einem breiteren Bereich der Materialauswahl durchgeführt. Außerdem wurde eine funktionell getrennte Art der photoleitfähigen Schicht vorgeschlagen, die eine Ladungen erzeugende Schicht und eine Ladungen transportierende Schicht umfaßt, und für welche eine Verbesserung der Photoempfindlichkeit und Haltbarkeit erwartet werden kann.
  • Auf dem Gebiet der Elektrophotographie besteht weiterhin eine Nachfrage nach Bildern, die mit größerer Qualität vervielfältigt werden und auch nach Vervielfältigungsgeräten, die beispielsweise die Fähigkeit der Aufbereitung und der komplexeren Datenverarbeitung haben. In Übereinstimmung mit diesen Entwicklungen werden digitale Geräte wie Laserdrucker, Laserfaxgeräte und digitale Photokopiergeräte sehr verbreitet verwendet.
  • Als Lichtquelle für digitale Photokopiergeräte werden Halbleiterlaserdioden aufgrund ihrer Kompaktheit, ihren geringen Kosten und ihrer leichten Handhabung weit verbreitet verwendet. Da die Wellenlänge der Emission aus der Laserdiode praktisch auf etwa 750 nm oder mehr in dem nahen Infrarotbereich beschränkt ist, müssen Aufzeichnungsmaterialien, die bei den vorstehend erwähnten Geräten verwendet werden, mindestens bis zu einem Wellenlängenbereich von bis zu 750 und 850 nm photoempfindlich sein, um die Lichtstrahlen aus den Laserdioden wirksam zu verwenden.
  • Als organische Photoleiter, die die vorstehend angegebenen Erfordernisse erfüllen, sind ein Quadratsäurepigment, ein Phthalocyaninpigment, ein Komplex von Pyryliumfarbstoff mit Polycarbonat, ein Pyrrolopyrrolpigment und Azopigmente bekannt. Da unter den organischen Photoleitern Phthalocyaninpigmente eine Photoempfindlichkeit bei einer relativ langen Wellenlänge haben und auch die Möglichkeit verschiedener Änderungen der Molekularstruktur aufweisen, haben sich viele Entwicklungsanstrengungen auf die organischen photoleitfähigen Verbindungen konzentriert.
  • Als Beispiele von Phthalocyaninpigmenten mit einer angemessenen Empfindlichkeit zur Verwendung bei elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien sind Kupferphthalocyanin des ε-Typs, metallfreies Phthalocyanin des x-Typs, metallfreies Phthalocyanin des τ-Typs, Vanadylphthalocyanin und Titanylphthalocyanin bekannt. Diese Phthalocyaninpigmente sind jedoch mit Bezug auf die Eigenschaften wie Photoempfindlichkeit, Ladungsfähigkeit und Stabilität bei wiederholten Abbildungszyklen nicht zufriedenstellend. Deshalb besteht weiterhin eine Nachfrage nach weiteren Verbesserungen dieser Eigenschaften. Als Versuche, eine höhere Empfindlichkeit zu erzielen, sind hochempfindliche Titanyl-phthalocyaninpigmente in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 64-17066 A und O2-28265 A offenbart.
  • Die vorstehend erwähnten Titanylphthalocyaninpigmente weisen Hauptpeaks der Röntgenbeugung bei den Braggwinkeln 2θ = 9,6° ± 0,2° und 27,2° ± 0,2° mit der Cu-Kα Kennstrahlung (1,54 Å) auf, die sich von denjenigen unterscheiden, die für zuvor angegebene Titanylphthalocyaninpigmente bekannt sind. Außerdem haben die Titanylphthalocyaninpigmente ihre optischen Absorptionsmaxima bei 780 bis 860 nm, und sie können deshalb eine hohe spektrale Empfindlichkeit für Lichtstrahlen aus Laserdioden aufweisen.
  • Die Titanylphthalocyaninpigmente haben jedoch Nachteile: (1) obgleich sie in ihrer Photoempfindlichkeit zufriedenstellend sind, haben die Pigmente einen geringen elektrischen Widerstand, was zu einer relativ geringen Ladungsfähigkeit führt, und sie sind mit Bezug auf die Stabilität bei Abbildungszyklen nicht zufriedenstellend, (2) die Pigmente enthalten kristallines Wasser und werden relativ leicht durch Umgebungsbedingungen beeinflußt, (3) obgleich dies nicht vollständig der Pigmenteigenschaft allein zugeschrieben wird, gibt es noch Probleme wie einen schmutzigen Hintergrund bei der Umkehrentwicklung und Abbildungsdefekte wie schwarze Flecken und (4) die Haftung ist nicht stark genug, was zu einem Abschälen zwischen der Ladungen erzeugenden Schicht und dem Schichtträger oder der Zwischenschicht führt.
  • Obgleich das Titanylphthalocyanin eine hohe Empfindlichkeit besitzt wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen 64-17066 A und O2-28265 A offenbart, besteht weiterhin ein Bedarf, die vorstehend erwähnten Probleme zu beseitigen wie die relativ geringe Ladungsfähigkeit und Stabilität, den schmutzigen Hintergrund bei der Umkehrentwicklung und Abbildungsdefekte wie schwarze Flecken, wobei die elektrostatischen Eigenschaften relativ leicht durch Umgebungsbedingungen beeinflußt werden, und die ungenügende Haftung.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist eine Zwischenschicht offenbart, die zwischen dem leitfähigen Schichtträger und der photoleitfähigen Schicht des Aufzeichnungsmaterials angeordnet ist und aus Harzmaterial wie alkoxymethyliertem Nylon (offengelegte japanische Patentanmeldung O3-248161 A), wärmehärtbarem Harz (offengelegte japanische Patentanmeldung O3-33856 A), Harz, das in Alkoholen schwer löslich oder unlöslich ist (offengelegte japanische Patentanmeldung O3-37669 A), organischen Pigmenten und/oder organischen Pigmenten (offengelegte japanische Patentanmeldung O3-33858 A) und Blockisocyanatverbindungen (offengelegte japanische Patentanmeldung O3-33857 A) hergestellt ist.
  • Diese offenbarten Aufzeichnungsmaterialien konnten die vorstehend angegebenen Probleme nicht lösen. Selbst wenn einige dieser Aufzeichnungsmaterialien bis zu einem gewissen Grad eine Photoempfindlichkeit aufweisen, weisen sie dennoch das Problem der Abnahme der Empfindlichkeit während des wiederholten Gebrauchs auf. Außerdem gab es keinen Versuch der Verbesserung der Stabilität unter verschiedenen Umgebungs bedingungen.
  • Die DE 44 11 732 A1 offenbart ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das eine Zwischenschicht zwischen einem elektrisch leitenden Substrat und einer lichtempfindlichen Schicht aufweist. Die offenbarte Zwischenschicht besteht aus einem gehärteten Film, der durch Härten eines Aminoharzes mit einem Katalysator, der aromatischen Sulfonsäure, eine alicyclische Sulfonsäure, eine Mischung davon oder eine latente Säure enthält, hergestellt worden ist. Die Schicht dient zur Erzielung guter Bildqualitäten, ohne daß irgendwelche Störungen im Bilderzeugungsverfahren hervorgerufen werden.
  • Die US-5,350,655 A offenbart ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das einen leitfähigen Träger und eine auf diesem Träger vorgesehene photoempfindliche Schicht umfaßt. Die photoempfindliche Schicht weist Titanylphthalocyanin mit einem Peak bei einem Braggwinkel 2θ von 27.2° ± 2° in Cu-Kα in ihrem Röntgenbeugungsspektrum und ein Alkyldiol auf, das 3 bis 12 Kohlenstoffatome hat und bei dem die beiden Hydroxylgruppen an unterschiedlichen Positionen im Molekül angeordneten Kohlenstoffatomen angebunden sind.
  • Schließlich offenbart die US-4,994,339 ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das Titanylphthalocyanin in kristallinem Zustand enthält, wobei das Titanylphthalocyanin einen Maximalintensitätspeak beim Braggwinkel 2θ von 27.2° ± 2° in einem Beugungsspektrum enthält, das mit den charakteristischen Röntgenstrahlen von der Cu-Kα-Linie bei einer Wellenlänge von 1,541 Å erhalten wurde. Das offenbarte Aufzeichnungsmaterial enthält darüberhinaus in einer zwischen der lichtempfindlichen Schicht und einer elektroleitfähigen Schicht oder einem elektrisch leitfähigem Träger bereitgestellten Zwischenschicht ein Ethylencopolymerharz und/oder ein Polyamidharz.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten überwindet.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Schaffung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, das einen elektrisch leitfähigen Schichtträger, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht und eine auf der Ladungen erzeugenden Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht umfaßt, wobei die Ladungen erzeugende Schicht in einem Bindemittelharz dispergierte Titanylphthalocyaninpigmente mit spezifizierter Materialeigenschaft enthält, und das eine verbesserte Photoempfindlichkeit und Stabilität aufweist und ohne weiteres bei analogen oder digitalen Photokopiergeräten, Laserdruckern und Laserfaxgeräten verwendet werden kann.
  • Diese Aufgaben der vorliegenden Erfindung wurden durch die Entdeckung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gelöst, das einen leitfähigen Schichtträger, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht und eine auf der Ladungen erzeugenden Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht umfaßt, wobei die Ladungen erzeugende Schicht in einem Bindemittelharz dispergierte Titanylphthalocyaninpigmente umfaßt, wobei die Titanylphthalocyaninpigmente Hauptpeaks der Röntgenbeugung mindestens bei den Braggwinkeln 2θ = 9,6° ± 0,2° und 27,2° ± 0,2° mit der Cu-Kα Kennstrahlung (1,54 Å) aufweisen, und das Bindemittelharz 33 Mol-% oder mehr Hydroxygruppen aufweist und wobei die Zwischenschicht Titandioxid und ein Melaminharz als Bindemittelharz umfaßt, wobei das Titandioxid eine Reinheit von 99,2 Gew.-% oder mehr aufweist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfaßt das Bindemittelharz, das 33 Mol-% oder mehr Hydroxygruppen aufweist, Butyralharz.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Ladungen transportierende Schicht ein Aminobiphenylderivat der Formel (I):
    Figure 00070001
    worin R1, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Thioalkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Methylendioxygruppe, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, ein Halogenatom oder eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, bedeuten und R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkoxygruppe, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder ein Halogenatom bedeutet, R1 und R2 zusammen eine Ringverbindung bilden können, es sei denn R1, R2, R3 und R4 sind alle Wasserstoffatome, k, l, m und n jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 4 sind, und wenn k, l, m und n jeweils 2, 3 oder 4 sind, R1, R2, R3 oder R4 entweder gleich oder verschieden sein können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Ladungen transportierende Schicht eine Stilbenverbindung der Formel (II):
    Figure 00070002
    worin Ar1 und Ar2 jeweils eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe sind, die einen Substituenten aufweisen kann, R5, R6 und R7 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkoxygruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe sind, die einen Substituenten aufweisen kann, und R6 und R7 zusammen genommen einen Ring bilden können, Ar3 eine Phenylengruppe ist, die einen Substituenten aufweisen kann, und p eine ganze Zahl von entweder 0 oder 1 ist.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Teilschnitt durch ein weiteres elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 3 ein Röntgenbeugungsmuster eines erfindungsgemäßen Titanylphthalocyaninpigments.
  • Bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden erfindungsgemäße Ausführungsformen, die bei elektrophotographischen Anwendungen besonders brauchbar sind, beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Es ist beispielsweise festzustellen, daß die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien und Verfahren jeder Form des elektrophotographischen Abbildens angepaßt werden können. Andere Ausführungsformen sind für Fachleute beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung schafft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das einen leitfähigen Schichtträger, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht und eine auf der Ladungen erzeugenden Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht umfaßt. Bei der vorliegenden Erfindung (1) enthält die Ladungen erzeugende Schicht in einem Bindemittelharz dispergierte Titanylphthalocyaninpigmente, wobei die Titanylphthalocyaninpigmente Hauptpeaks der Röntgenbeugung mindestens bei den Braggwinkeln 2θ = 9,6° ± 0,2° und 27,2° ± 0,2° mit der Cu-Kα Kennstrahlung (1,54 Å) aufweisen und das Bindemittelharz 33 Mol-% oder mehr Hydroxygruppen aufweist, vorzugsweise ein Butyralharz ist, und (2) weist die Zwischenschicht Titandioxid und ein Melaminharz als Bindemittelharz auf, wobei das Titandioxid eine Reinheit von 99,2 Gew.-% oder mehr aufweist.
  • Die Molekularstruktur der Titanylphthalocyaninpigmente lässt sich durch die folgende Formel darstellen:
    Figure 00090001
    worin X1, X2, X3 und X4 jeweils ein Halogenatom sind und n, m, l und k jeweils eine ganze Zahl darstellen.
  • Das Titanylphthalocyaninpigment zur Verwendung bei der Erfindung ist als die Anhäufung von Kristallen der vorstehend erwähnten Phthalocyaninmoleküle gebildet, das in Bezug auf die Röntgenbeugungpeaks die Charakteristiken der Titanylphthalocyaninstruktur aufweist. Die Titanylphthalocyaninpigmente mit der vorstehend spezifizierten Struktur haben eine optische Absorption von 780 bis 860 nm des sichtbaren und nahen Infrarotbereichs, und die Pigmente dieses Typs der Phthalocyaninstruktur weisen auch eine hohe Photoempfindlichkeit für die Wellenlänge der Emission aus Laserdioden im Vergleich zu Titanylphthalocyaninpigmente auf, die eine andere Art der Kristallstruktur aufweisen.
  • Verfahren zur Synthetisierung der Titanylphthalocyaninpigmente sind in den vorstehend erwähnten Offenbarungen, den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 64-17066 A und O2-28265 A beschrieben.
  • In der erfindungsgemäßen Zwischenschicht sind Titandioxidteilchen enthalten. Die Teilchen weisen keine signifikante optische Absorption in dem sichtbaren und nahen Infrarotbereich auf, der für eine größere Photoempfindlichkeit bevorzugt ist, und die Teilchen haben auch einen großen Brechungsindex, was das Auftreten von Moiréstreifen während des Bildschreibens mittels kohärenter Lichtstrahlen aus der Laserdiode wirksam verhindert.
  • Außerdem sind die Titandioxidteilchen bei der vorliegenden Erfindung von einer Reinheit von 99,2 Gew.-% oder mehr, da mögliche Verunreinigungen in Titandioxidteilchen beispielsweise Substanzen wie Na2O und K2O sind, die ionisch und feuchtigkeitsabsorbierend sind. Bei einer geringeren Reinheit als der vorstehend angegebenen können sich große Veränderungen der Aufzeichnungsmaterialeigenschaften aufgrund von Umgebungsbedingungen wie beispielsweise Feuchtigkeit während der Abbildungszyklen ergeben. Diese Verunreinigungen können auch zu Fehlern der vervielfältigten Bilder wie schwarzen Flecken führen.
  • In der Zwischenschicht ist auch ein Melaminharz zusammen mit den Titandioxidteilchen enthalten. Das Melaminharz ist wärmehärtbar und, wenn es einmal gehärtet ist, kann das Harz nicht durch Lösungsmittel gelöst werden, die für das Aufbringen der darüberliegenden Ladungen erzeugenden oder Ladungen transportierenden Schicht verwendet werden, wodurch Probleme wie eine mögliche Beschädigung der Zwischenschicht verhindert werden. Des weiteren besitzt das Melaminharz eine ausgezeichnete Löslichkeit für Titandioxidteilchen selbst als Primärteilchen, was zu einer zufriedenstellenden Auftragung ohne winzige Vorsprünge oder Hohlräume führt, von denen angenommen wird, daß sie von nichtdispergierten Teilchen verursacht werden.
  • Als Melaminharz zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung kann herkömmlich verfügbares Melaminharz verwendet werden, und vorzugsweise ist das mit Alkyl veretherte Melaminharz für die erwünschte Wirkung auf die Stabilität der Überzugszusammensetzung bevorzugt, und ein Harz mit einem Säurewert von weniger als oder gleich 1 wird aufgrund seiner Wirkung auf die elektrostatischen Eigenschaften mehr bevorzugt verwendet.
  • Des weiteren sind das Titandioxid (P) und das Bindemittelharz (R) in der Zwischenschicht derart enthalten, daß das Gewichtsverhältnis P/R vorzugsweise 0,9/1 bis 2/1 beträgt. Bei einem P/R-Wert von weniger als 0,9/1 wird die Eigenschaft der Zwischenschicht durch die Eigenschaft des Bindemittelharzes sehr beeinflußt, was möglicherweise zu einer relativ großen Veränderung der Aufzeichnungsmaterialeigenschaften aufgrund von Feuchtigkeit, beispielsweise während der Abbildungszyklen, führt. Bei einem P/R-Wert von mehr als 2/1 ergibt sich eine Anzahl von Hohlräumen in der Zwischenschicht, was zu einer verringerten Haftung zwischen der Zwischenschicht und der Ladungen erzeugenden Schicht führt. Bei einem P/R-Wert von mehr als 3/1 ist Luft in der Schicht enthalten und kann zu Luftblasen und/oder verschiedenen Auftragungsdefekten während des Auftragungsverfahrens führen.
  • Erfindungsgemäß wird Harz mit mehr als oder gleich 33 Mol-% Hydroxygruppen vorzugsweise wie vorstehend erwähnt verwendet, wobei die Menge an Hydroxygruppen die Menge der Polyvinylalkoholkomponente oder der Hydroxygruppen zu der Gesamtmenge der Harze in der Ladungen erzeugenden Schicht ist. Als vorstehend erwähntes, erfindungsgemäßes Harz werden vorzugsweise Polyvinylalkohol, Vinylacetatharz, Polyvinylformal, Butyralharz,
    Polyvinylether und Celluloseharze verwendet. Durch Verwendung von Harzen mit 33 Mol-% oder mehr an Hydroxygruppen zusammen mit den Titanylphthalocyaninpigmenten wird eine ausgezeichnete Dispersion der Titanylphthalocyaninpigmente in der Überzugszusammensetzung und die Herstellung einer stabilen Überzugszusammensetzung zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials mit einer haltbaren und stabilen Photoempfindlichkeit erzielt, wodurch ein Aufzeichnungsmaterial mit einer verbesserten elektrophotographischen Eigenschaft und Umgebungsstabilität hergestellt werden kann.
  • Als erfindungsgemäßes Harz wird Butyralharz bevorzugter verwendet, um die vorstehend erwähnten Eigenschaften und die Haftung zwischen den Schichten weiter zu verbessern.
  • Bei Verwendung der vorstehend angegebenen Materialien und des erfindungsgemäßen Aufbaus wird erwartet, daß einige der Verbesserungen der Aufzeichnungsmaterialeigenschaften wie folgt sind:
    • (1) Durch die Verwendung der sehr photoempfindlichen Titanylphthalocyaninpigmente kann ein Aufzeichnungsmaterial mit einer ausreichenden Photoempfindlichkeit gegenüber dem Licht einer relativ langen Wellenlänge erhalten werden, das mit einer Halbleiterlaserdiode betrieben werden kann und für elektrophotographische Geräte wie Photokopiergeräte, Drucker und Faxgeräte brauchbar ist.
    • (2) Durch das Vorsehen der Zwischenschicht, können Probleme wie Bilddefekte oder schmutziger Hintergrund und schwarze Flecken insbesondere bei Umkehrentwicklungsverfahren verhindert werden. Es wird angenommen, daß diese Verbesserung auf folgende Gründe zurückzuführen ist. Das Bindemittelharz zusammen mit den Titandioxidteilchen weist eine ausgezeichnete Fähigkeit auf, die Lochinjizierung zu blockieren, und ein homogen beschichteter Film mit einer sehr flachen Oberfläche kann aufgrund der zufriedenstellenden Dispersionsfähigkeit des Melaminharzes mit Bezug auf Titandioxidteilchen erhalten werden, wodurch Fehler durch das Auftragungsverfahren wie beispielsweise winzige Vorsprünge, die schwarze Flecken verursachen können, verringert werden.
    • (3) In gleicher Weise können durch die Verwendung der Zwischenschicht elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit elektrostatischen Eigenschaften wie der Verringerung der Größe der Abnahme der Ladung bei Abbildungszyklen und auch der Verringerung der Erhöhung des Restpotentials erzielt werden, was zu einer verbesserten Stabilität führt. Es wird angenommen, daß dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß, wie vorstehend erwähnt, die Zwischenschicht die ausgezeichnete Eigenschaft aufweist, die Lochinjizierung zu blockieren. Außerdem kann aufgrund der zufriedenstellenden Dispersionsfähigkeit des Bindemittelharzes mit Bezug auf Titanylphthalocyaninpigmente der vorliegenden Erfindung die Ladungen erzeugende Schicht dünn genug ausgebildet werden, um zufriedenstellende elektrostatische Eigenschaften zu erhalten, da die Ladungsfähigkeit der Phthalocyaninpigmente im allgemeinen mit zunehmender Filmdicke abnimmt.
    • (4) Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial mit einer verbesserten Stabilität der elektrostatischen Eigenschaften unter verschiedenen Umgebungsbedingungen wird durch das Vorsehen der erfindungsgemäßen Zwischenschicht erzielt. Es wird angenommen, daß die Gründe für die Zwischenschicht darin liegen, daß ein weniger feuchtigkeitsabsorbierendes Material wie Titandioxid und wärmehärtbares Harz verwendet wird. Außerdem steht das Harz mit 33 Mol-% oder mehr an Hydroxygruppen in wirksamer Wechselwirkung mit den Titanylphthalocyaninpigmenten, die Kristallisationswasser enthalten, so daß es in aufgetragenen Filmen vorhanden ist, die durch die Umgebungsbedingungen weniger beeinflußt werden.
    • (5) Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial kann mit einer ausgezeichneten Haftung der Schichten in dem Aufzeichnungsmaterial ausgebildet sein. Auch wird ein Aufzeichnungsmaterial mit verringerten Auftragungsdefekten geschaffen, indem die physikalische und chemische Wechselwirkung zwischen Melaminharz und Hydroxygruppen des Bindemittelharzes in der Ladungen erzeugenden Schicht ausgenützt wird, wodurch ein Abschälen zwischen der Zwischenschicht und der Ladungen erzeugenden Schicht verhindert wird. Außerdem wird die Haftung durch die Homogenität und Flachheit der aufgetragenen Filme weiter verbessert.
  • Die Menge der Hydroxygruppen in dem Bindemittelharz in der Ladungen erzeugenden Schicht kann bestimmt werden durch Messen der Infrarotspektren. Das Meßverfahren der Hydroxygruppen in Vinylbutyralharz (d.h. Polyvinylbutyral) ist später in Anhang A detailliert angegeben.
  • Die Reinheit der für die vorliegende Erfindung zu verwendenden Titandioxidteilchen wird durch das von JIS K5116 definierte Verfahren bestimmt.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 ist ein Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gezeigt, das einen elektrisch leitfähigen Schichtträger 11, eine darauf angeordnete Zwischenschicht 13, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht 15 und eine auf der Ladungen erzeugenden Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht 17 umfaßt.
  • In 2 ist ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gezeigt, das einen leitfähigen Schichtträger 11, eine darauf angeordnete Zwischenschicht 13, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht 15, eine auf der photoleitfähigen Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht 17 und eine weiterhin auf der Ladungen transportierenden Schicht vorgesehene Schutzschicht 21 umfaßt.
  • Als Materialien für den leitfähigen Schichtträger bei der vorliegenden Erfindung können verschiedene leitfähige Materialien oder Materialien, die durch eine Behandlung leitfähig gemacht werden und die einen spezifischen Volumenwiderstand von 1010 Ohm·cm oder weniger haben, verwendet werden. Der leitfähige Schichtträger kann durch Aufbringen von Metallen wie Aluminium, Nickel, Chrom, Nichrom, Kupfer, Gold und Silber oder von Metalloxiden wie Zinnoxid oder Indiumoxid durch Vakuumaufdampfung oder Sputtern auf einen Kunststoffilm oder ein Papierblatt hergestellt werden, der bzw. das in der Form eines Zylinders vorliegen kann. Alternativ kann eine Folie oder Platte aus Aluminium, Aluminiumlegierungen, Nickel oder rostfreiem Stahl, die durch Extrudieren oder Ziehen zu einem Rohr geformt wird und dann einer Oberflächennachbehandlung wie einer spanabhebenden Bearbeitung oder einem Abschleifen unterzogen wird, verwendet werden. Des weiteren kann der Träger irgendeine unterschiedliche Konfiguration aufweisen wie beispielsweise diejenige eines flexiblen Endlosbands aus Nickel oder rostfreiem Stahl wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 52-36016 A offenbart.
  • Des weiteren kann die leitfähige Schicht mit den in dem Bindemittelharz dispergierten, leitfähigen Teilchen, die auf dem vorstehend erwähnten Träger vorgesehen ist, auch als erfindungsgemäßer Schichtträger verwendet werden. Beispiele der leitfähigen Teilchen umfassen pulverisiertes Pulver von Ruß, Acetylenschwarz und Metallen wie Aluminium, Nickel, Eisen, Nichrom, Kupfer, Zink und Silber und metallisches Oxid wie leitfähiges Titandioxid, Zinnoxid und Indiumzinnoxid.
  • Beispiele des Bindemittelharzes, in dem die leitfähigen Teilchen dispergiert werden, umfassen thermoplastische Harze, wärmehärtbare Harze oder lichthärtbare Harze wie Polystyrol, Styrol/Acrylnitril-Copolmer, Styrol/Butadien-Copolymer, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylatharz, Phenoxyharz, Polycarbonat, Celluloseacetatharz, Ethylcelluloseharz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol, Poly-N-vinylcarbazol, Acrylharz, Siliconharz, Epoxyharz, Melaminharz, Urethanharz, Phenolharz und Alkydharz.
  • Die vorstehend erwähnten leitfähigen Teilchen und das Bindemittelharz werden in einem geeigneten Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Methylethylketon oder Toluol gelöst, um eine Überzugszusammensetzung für den Schichtträger herzustellen. Die so hergestellte Überzugszusammensetzung wird dann auf dem vorstehend erwähnten Schichtträger zur Bildung eines leitfähigen Schichtträgers gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet.
  • Außerdem kann das leitfähige Material durch Dispergieren der vorstehend erwähnten leitfähigen Teilchen in Harzmaterial wie Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyester, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, chloriertem Kautschuk oder Teflon hergestellt werden. Dieses wärmeschrumpfbare, leitfähige Material wird dann auf einem geeigneten zylindrischen Schichtträger zur Bildung des leitfähigen Schichtträgers vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Ladungen erzeugende Schicht 15 umfaßt wie vorstehend erwähnt in dem Bindemittelharz dispergierte Titanylphthalocyaninpigmente. Deshalb kann die Ladungen erzeugende Schicht hergestellt werden durch (1) Mischen der Titanylphthalocyaninpigmente und des Bindemittelharzes und deren Dispergieren in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung mit einer Kugelmühle, einer Reibungsmühle, einer Sandmühle oder einer Ultraschalldispergiervorrichtung und (2) Aufbringen der Überzugszusammensetzung auf die Zwischenschicht 13 und Trocknen zur Bildung der Ladungen erzeugenden Schicht.
  • Geeignete Bindemittelharze zur Verwendung bei der Ladungen erzeugenden Schicht umfassen Harze mit 33 Mol-% Hydroxygruppen wie Butyralharz, Polyvinylformal, Polyvinylbenzal, Polyvinylacetat, Celluloseharz, Polyvinylalkohol und Polyvinylether.
  • Von diesen Harzen wird Butyralharz aufgrund seiner Wirkung auf die Photoempfindlichkeit bevorzugt verwendet. Der Grund dafür ist nicht vollkommen klar. Es wird jedoch angenommen, daß dies auf seine ausgezeichnete Haftungs- und Dispersionsfähigkeit in Bezug auf die Titanylphthalocyaninpigmente zurückzuführen ist.
  • Die Menge des für die Ladungen erzeugende Schicht verwendeten Bindemittelharzes beträgt vorzugsweise 10 bis 300 Gewichtsteile und weiter bevorzugt 20 bis 200 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Ladungen erzeugenden Materials.
  • Die Dicke der Ladungen erzeugenden Schicht beträgt vorzugsweise 0,02 bis 3 Mikron und weiter bevorzugt 0,1 bis 2 Mikron.
  • Geeignete Lösungsmittel zur Verwendung für die Ladungen erzeugende Schicht bei der vorliegenden Erfindung umfassen Isopropanol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylcellosolve, Ethylacetat, Methylacetat, Dichlormethan, Dichlorethan, Monochlorbenzol, Cyclohexan, Toluol, Xylol und Ligroin.
  • Die Überzugszusammensetzung für die Ladungen erzeugende Schicht kann durch Tauchbeschichten, Sprühbeschichten, Perlbeschichten, Düsenbeschichten, Spinnbeschichten oder Ringbeschichten aufgebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ladungen transportierende Schicht kann durch Lösen eines Ladungen transportierenden Materials und eines Bindemittelharzes in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung und dann Aufbringen der Zusammensetzung auf die Ladungen erzeugende Schicht und Trocknen der aufgebrachten Schicht hergestellt werden. Abgesehen von den vorstehend erwähnten Materialien können weiterhin Weichmacher, Egalisierungsmittel und/oder Antioxidationsmittel, falls gewünscht, enthalten sein.
  • Das Ladungen transportierende Material ist grob in ein positives Lochtransportmaterial und ein Elektronentransportmaterial unterteilt.
  • Beispiele des Elektronentransportmaterials umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Elektronenakzeptoren wie Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinodimethan, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon, 2,4,8-Trinitrothioxanthon, 2,6,8-Trinitro-4H-indeno-(1,2-b)-thiophen-4-on, 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid und Benzochinonderivate.
  • Beispiele von positiven Lochtransportmaterialien, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Poly-N-vinylcarbazol und seine Derivate, Poly-γ-carbazolylethylglutamat und seine Derivate, ein Pyrenformaldehydkondensationsprodukt und dessen Derivate, Polyvinylpyren, Polyvinylphenanthren, Polysilan, Oxazolderivate, Imidazolderivate, Monoarylaminderivate, Diarylaminderivate, Triarylaminderivate, Stilbenderivate, α-Phenylstilbenderivate, Benzidinderivate, Diarylmethanderivate, Triarylmethanderivate, 9-Styrylanthracenderivate, Pyrazolinderivate, Divinylbenzolderivate, Hydrazonderivate, Indenderivate, Butadienderivate, Pyrenderivate, Bisstilbenderivate, Enaminderivate und Aminobiphenylderivate.
  • Diese Ladungen transportierenden Materialien können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Von diesen Ladungen transportierenden Materialien werden Aminobiphenylverbindungen und Stilbenverbindungen bevorzugt bei der vorliegenden Erfindung verwendet, wie nachstehend in den Ansprüchen 3 und 4 beschrieben. Geeignete Beispiele der Aminobiphenylverbindungen und Stilbenverbindungen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, jene, die in Anhang B bzw. C gezeigt sind. Es ist nicht vollständig klar, warum diese Verbindungen bevorzugt bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es wird jedoch erwogen, daß dies mit der ausgezeichneten Übereinstimmung der elektrostatischen und Haftungseigenschaften mit denjenigen der Titanylphthalocyaninpigmente der vorliegenden Erfindung zusammenhängt. Außerdem kann die hohe Trägerbeweglichkeit in diesen Verbindungen die synergistische Verbesserung der inhärenten Eigenschaften der Titanylphthalocyaninpigmente weiter erleichtern.
  • Geeignete Beispiele der bei der Ladungen transportierende Schicht brauchbaren Bindemittelharze umfassen thermoplastische Harze und wärmehärtbare Harze wie Polystyrol, Styrol/Acrylnitril-Copolymer, Styrol/Butadien-Copolymer, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Polyarylat, Phenoxyharz, Polycarbonat, Celluloseacetatharz, Ethylcelluloseharz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol, Poly-N-vinylcarbazol, Acrylharz, Siliconharz, Epoxyharz, Melaminharz, Urethanharz, Phenolharz und Alkydharz.
  • Die Menge des Bindemittelharzes beträgt vorzugsweise 20 bis 300 Gewichtsteile und weiter bevorzugt 40 bis 100 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Ladungen transportierenden Materials. Die Dicke der Ladungen transportierenden Schicht beträgt vorzugsweise 5 bis 50 Mikron.
  • Beispiele geeigneter Lösungsmittel für die Herstellung der Ladungen transportierenden Schicht umfassen Chloroform, Tetrahydrofuran, Dioxan, Toluol, Monochlorbenzol, Dichlorethan, Dichlormethan, Cyclohexanon, Methylethylketon und Aceton.
  • Wie vorstehend angegeben können Weichmacher, Egalisierungsmittel und/oder Antioxidationsmittel weiterhin in die Ladungen transportierende Schicht eingebracht werden.
  • Alle herkömmlicherweise für Harze verwendeten Weichmacher wie Dibutylphthalat und Dioctylphthalat können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und die Menge des Weichmachers beträgt vorzugsweise weniger als oder gleich 30 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes.
  • Siliconöle wie Dimethylsiliconöl und Methylphenylsiliconöl sowie Polymere und Oligomere mit einer Perfluoralkylgruppe in deren Seitenkette können als Egalisierungsmittel bei der Ladungen transportierenden Schicht verwendet werden. Die Menge des Egalisierungsmittels beträgt vorzugsweise weniger als oder gleich 1 Gewichtsteil auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes.
  • Als Antioxidationsmittel in der Ladungen transportierenden Schicht können jegliche herkömmlicherweise verwendeten Antioxidationsmittel wie gehinderte Phenolverbindungen, Schwefelverbindungen, Phosphorverbindungen oder gehinderte Aminverbindungen verwendet werden. Die Menge der Antioxidationsmittel beträgt vorzugsweise weniger als oder gleich 5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt kann die Zwischenschicht 13 zwischen dem leitfähigen Schichtträger 11 und der Ladungen erzeugenden Schicht vorgesehen werden. Die Zwischenschicht umfaßt Titandioxid mit einer Reinheit von 99,2 Gew.-% und Melaminharz wie vorstehend erwähnt.
  • Als Bindemittelharz für die Zwischenschicht 13 wird Melaminharz verwendet. Da die Ladungen erzeugende Schicht 15 und die Ladungen transportierende Schicht 17 im allgemeinen mit Lösungsmittel auf die Zwischenschicht aufgebracht werden, ist es bevorzugt, daß die Zwischenschicht organischen Lösungsmitteln gegenüber unlöslicher gemacht wird. Wärmehärtbare Harze können auch zusätzlich in der Zwischenschicht enthalten sein, um die Härtungseigenschaft zu verbessern. Beispiele solcher wärmehärtbaren Harze umfassen Harze, die in dreidimensionaler Netzwerkstruktur gehärtet werden wie Isocyanatharz, Alkydharz, Acrylharz und Epoxyharz.
  • Die Menge des Melaminharzes beträgt, bezogen auf die gesamte Harzmenge, vorzugsweise mehr als oder gleich 20 Gew.-%. Bei einer Menge von weniger als den vorstehend angegebenen 20% des Melaminharzes sind die vorstehend erwähnten Wirkungen wie die Dispersion des Titandioxids und der Grad des Wärmehärtens verringert.
  • Die erfindungsgemäße Zwischenschicht 13 kann unter Verwendung geeigneter Lösungsmittel und auch durch das Verfahren des Dispergierens und Auftragens vorgesehen werden, die ähnlich denjenigen sind, die für die Ladungen erzeugende Schicht und die Ladungen transportierende Schicht verwendet werden.
  • Die Zwischenschicht kann weiterhin organometallische Verbindungen wie ein Silankupplungsmittel, ein Titankupplungsmittel, ein Chromkupplungsmittel, eine Titanylchelatverbindung, eine Zirconchelatverbindung und/oder eine Titanylalkoxidverbindung umfassen.
  • Die Zwischenschicht kann vorzugsweise eine Dicke von 1 bis 10 Mikron aufweisen.
  • Die Schutzschicht 21 wird vorgesehen, um die Oberfläche des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials zu schützen und dessen Stabilität zu verbessern.
  • Beispiele eines Harzes zur Verwendung in der Schutzschicht umfassen Acrylnitril/Butadien/Styrol-Harz (ABS-Harz), das Copolymer von Olefin und Vinylmonomer, chlorierten Polyether, Acrylharz, Phenolharz, Polyacetal, Polyamid, Polyamidimid, Polyacrylat, Polyallylsulfon, Polybutylen, Polybutylenterephthalat, Polycarbonat, Polyethersulfon, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polyimid, Acrylharz, Polymethylpenten, Polypropylen, Polyphenylenoxid, Polysulfon, Polystyrol, Acrylnitril/Styrol-Harz (AB-Harz), Butadien/Styrol-Copolymer, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Epoxyharz.
  • Um die Verschleißbeständigkeit zu verbessern, kann die Schutzschicht weiterhin ein Fluor enthaltendes Harz wie Polytetrafluorethylen und Siliconharz enthalten. In einem solchen Fall kann ein anorganisches Material wie Titandioxid, Zinnoxid oder Kaliumtitanat in dem vorstehend erwähnten, Fluor enthaltenden Harz oder Siliconharz dispergiert werden.
  • Die Schutzschicht wird durch herkömmliche Auftragungsverfahren ausgebildet. Die Dicke der Schutzschicht beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 Mikron bei der vorliegenden Erfindung. Weiterhin kann auch ein vakuumbeschichteter Film aus herkömmlichem amorphen Kohlenstoff oder amorphen Kohlenstoffsilicid als erfindungsgemäße Schutzschicht verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann eine zusätzliche Zwischenschicht (in den Figuren nicht gezeigt) zwischen der Ladungen erzeugenden Schicht 17 und der Schutzschicht 21 vorgesehen sein.
  • Die zusätzliche Zwischenschicht umfaßt ein Bindemittelharz als Hauptkomponente wie Polyamid, in Alkohol lösliches Nylonharz, wasserlösliches Vinylbutyralharz, Polyvinylbutyral oder Polyvinylalkohol.
  • Die zusätzliche Zwischenschicht kann durch das herkömmliche Auftragungsverfahren ausgebildet werden. Die Dicke der zusätzlichen Zwischenschicht beträgt vorzugsweise 0,05 bis 2 Mikron.
  • Nachdem diese Erfindung allgemein beschrieben worden ist, kann diese unter Bezugnahme auf bestimmte spezifische Beispiele besser verstanden werden, die nur für die Zwecke der Veranschaulichung vorgesehen sind und nicht einschränkend sein sollen. Bei der Beschreibung der nachfolgenden Beispiele geben Zahlen Gewichtsteile an, es sei denn etwas anderes ist angegeben.
  • Beispiele
  • Eine Vielzahl von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurde erfindungsgemäß wie folgt hergestellt.
  • Titanylphthalocyaninpigmente zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung wurden wie folgt hergestellt.
  • Eine Mischung aus 52,5 g (0,41 Mol) Phthalodinitril und 300 ml 1-Chlornaphthalin wurde gerührt und 19,0 g (0,10 Mol) Titantetrachlorid wurden durch Tropfen unter Stickstoffatmosphäre zugegeben. Die Temperatur der Lösung wurde dann allmählich auf 200°C erhöht, und eine Reaktion wurde in der Lösung während 5 Stunden bei einer Temperatur von 190°bis 210°C durchgeführt. Anschließend an die Reaktion wurde die Lösung allmählich auf 130°C abgekühlt, gefiltert, gewaschen, um blaue 1-Chlornaphthalinkristalle zu erhalten, mehrere Male mit Methanol und dann mit Wasser mit einer Temperatur von 80°C gewaschen und dann getrocknet, um 42,2 g rohes Titanylphthalocyaninpigment in einer Ausbeute von 73,3 Gew.-% zu erhalten. Ein Teil des rohen Titanylphthalocyanins von 6 g wurde in 100 g einer 96%igen Schwefelsäure bei 3 ° bis 5 ° C gegeben, zum Lösen gerührt und gefiltert. Die so erhaltene Lösung wurde durch Tropfen unter Rühren 3,5 Litern Eiswasser zugegeben, und die Kristalle wurden durch Filtern abgetrennt und bis zu einem Punkt gespült, an dem das Spülwasser neutral war und ein nasser Kuchen aus Titanylphthalocyanin erhalten wurde.
  • Dann wurden durch Zugabe von 100 g 1,2-Dichlorethan in den nassen Kuchen, Rühren während 2 Stunden bei Raumtemperatur, Zugabe von 300 ml Methanol, Filtern, Waschen mit Methanol und dann Trocknen 4,9 g Titanylphthalocyaninpigmente gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten. Das Röntgenbeugungsmuster der vorliegend erhaltenen Titanylphthalocyaninpigmente weist Hauptpeaks bei Braggwinkeln 2θ von 9,5° und 27,2° wie in 3 gezeigt auf. Das Röntgenbeugungsmuster wurde unter den folgenden Bedingungen aufgezeichnet:
    Röntgenstrahlröhre mit Cu-Anode,
    Angelegte Spannung 40 kV,
    Heizstrom 20 mA,
    Abtastgeschwindigkeit 1°/Min.
    Abtastbereich 3° ~ 35 °, und
    Zeitkonstante 2 Sek.
  • Beispiel 1
  • Ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde gemäß den folgenden Schritten und mit den folgenden Vorrichtungen hergestellt.
  • Herstellung der Zwischenschicht
  • Eine Mischung der nachfolgenden Komponenten wurde durch Dispergieren während 72 Stunden in einer Kugelmühle hergestellt, um eine Überzugszusammensetzung für eine Zwischenschicht zu erhalten.
    TiO2 (99,7% Reinheit CR-EL®, vertrieben von Sangyou Co.) 75
    Alkydharz
    (50% Feststoff, Bekkolite M 6401-50-S® von Dai Nippon Ink and Chemicals Co.) 15
    Melaminharz
    (60% Feststoff, Super Beckamin L-121-60® von Dai Nippon Ink Chemicals Co.) 10
    Methylethylketon 100
  • Die Überzugszusammensetzung wurde auf eine Aluminiumplatte (A1080®, vertrieben von Sumitomo Light Metal Co.) mit einer Dicke von 0,2 mm aufgebracht und 20 Minuten bei einer Temperatur von 130° getrocknet, um eine Zwischenschicht mit einer Dicke von etwa 3 Mikron zu erhalten.
  • Herstellung der Ladungen erzeugenden Schicht
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einer Sandmühle während 2 Stunden mit Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm dispergiert.
    Titanylphthalocyaninpigmente wie vorstehend hergestellt 2
    Butyralharz
    (37 Mol-% Hydroxygruppen) 2
    Cyclohexanon 100
  • Die so hergestellte Flüssigkeit wurde mit 100 Teilen Methylethylketon verdünnt, um eine Überzugszusammensetzung für die Ladungen erzeugende Schicht zu erhalten.
  • Die wie vorstehend angegeben hergestellte Überzugszusammensetzung wurde auf die zuvor hergestellte Zwischenschicht aufgebracht und dann bei 80°C während 10 Minuten zur Bildung einer Ladungen erzeugenden Schicht mit einer Dicke von etwa 0,2 Mikron getrocknet.
  • Herstellung der Ladungen transportierenden Schicht
  • Eine Überzugszusammensetzung für eine Ladungen transportierende Schicht wurde durch Lösen der nachstehenden Komponenten in 100 Teilen Dichlormethan gelöst. Ladung transportierendes Material der Formel (III):
    Figure 00250001
    Polycarbonat 7
    (Yupiron Z-300® von Mitsubishi Gas Chemical Co.) 10
    Siliconöl
    (KF-50®, vertrieben von Shin-Etsu Chemical Co.) 0,002
  • Diese Lösung wurde auf die wie vorstehend angegeben hergestellte Ladungen erzeugende Schicht aufgebracht und dann bei einer Temperatur von 130°C während 15 Minuten zur Bildung einer Ladungen transportierenden Schicht mit einer Dicke von etwa 20 Mikron getrocknet.
  • Die vorstehend erwähnte Ladungen erzeugende Schicht bildete zusammen mit der Ladungen transportierenden Schicht und der Zwischenschicht ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 1 bei der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 2
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß Titandioxidteilchen (JA-1®, vertrieben von Teikoku Chemical Co.) nach wiederholtem Spülen mit heißem Wasser verwendet wurden, um die Teilchen mit einer Reinheit von 99,2 Gew.-% zu erhalten.
  • Beispiel 3
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Aminobiphenylverbindung Nr. (I)-35 im Anhang B statt des Ladungen transportierenden Materials von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Beispiel 4
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Aminobiphenylverbindung Nr. (I)-55 im Anhang B statt des Ladungen transportierenden Materials von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Beispiel 5
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Aminobiphenylverbindung Nr. (I)-35 im Anhang B statt des Ladungen transportierenden Materials von Beispiel 2 verwendet wurde.
  • Beispiel 6
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Aminobiphenylverbindung Nr. (I)-106 im Anhang B statt des Ladungen transportierenden Materials von Beispiel 2 verwendet wurde.
  • Beispiel 7
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme hergestellt, daß Titandioxidteilchen mit einer Reinheit von 99,9 Gew.-% (TP-2®, vertrieben von Fuji Titan Co.) verwendet wurden.
  • Beispiel 8
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme hergestellt, daß Titandioxidteilchen mit einer Reinheit von 99,6 Gew.-% (TM-1®, vertrieben von Fuji Titan Co.) verwendet wurden.
  • Beispiel 9
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme hergestellt, daß Butyralharz mit 43 Mol-% Hydroxygruppen in der Ladungen erzeugenden Schicht verwendet wurde.
  • Beispiel 10
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß Butyralharz mit 43 Mol-% Hydroxygruppen in der Ladungen erzeugenden Schicht verwendet wurde.
  • Beispiel 11
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme hergestellt, daß Butyralharz mit 33 Mol-% Hydroxygruppen in der Ladungen erzeugenden Schicht verwendet wurde.
  • Beispiel 12
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß Butyralharz mit 33 Mol-% Hydroxygruppen in der Ladungen erzeugenden Schicht verwendet wurde.
  • Beispiele 13 bis 22
  • Eine Vielzahl von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Reinheit der Titandioxidteilchen in der Zwischenschicht, die Menge der Hydroxygruppen in dem Butyralharz in der Ladungen erzeugenden Schicht und das Ladungen transportierende Material jeweils wie in Tabelle 1 gezeigt ausgewählt wurden.
  • Tabelle 1
    Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß jedes der nachfolgenden Pigmente als Ladungen erzeugendes Material statt des Titanylphthalocyaninpigments von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
    Figure 00290002
  • Vergleichsbeispiel 2
    • x-Typ des metallfreien Phthalocyaninpigments
    • (Fastgenblue 8120B® von Dai Nippon Ink and Chemicals Co.)
  • Vergleichsbeispiel 3
    • τ-Typ des metallfreien Phthalocyaninpigments
    • (Liophoton TPH-278® von Toyo Ink Co.)
  • Vergleichsbeispiele 4 bis 6
  • Die Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme durchgeführt, daß jedes der Pigmente, das in jedem der vorstehend erwähnten Vergleichsbeispiele 1 bis 3 verwendet wurde, als Ladungen erzeugendes Material statt des Titanylphthalocyaninpigments verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiele 7 bis 9
  • Die Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 15 mit der Ausnahme durchgeführt, daß jedes der Pigmente, das in jedem der vorstehend erwähnten Vergleichsbeispiele 1 bis 3 verwendet wurde, als Ladungen erzeugendes Material statt des Titanylphthalocyaninpigments verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiele 10 bis 27
  • Eine Vielzahl von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Reinheit der Titandioxidteilchen in der Zwischenschicht, das Bindemittelharz in der Zwischenschicht, die Menge der Hydroxygruppen in dem Butyralharz in der Ladungen erzeugenden Schicht, das Bindemittelharz in der Ladungen erzeugenden Schicht und das Ladungen transportierende Material jeweils wie in Tabelle 2 gezeigt ausgewählt wurden.
  • Bei diesen Vergleichsbeispielen wurde (1) das Bindemittelharz in einer Menge von 13,5 Gewichtsteilen auf 75 Gewichtsteile Titanoxid zugegeben, wurden (2) die Mengen des Alkyds und Melamins in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgewählt und wurde (3) Methanol als organisches Lösungsmittel für das Polyamidharz statt Methylethylketon verwendet.
  • Die Menge des der Ladungen erzeugenden Schicht zugegebenen Bindemittelharzes betrug 1 Gewichtsteil auf 1 Gewichtsteil Phthalocyaninpigment. Tabelle 2
    Figure 00310001
    Figure 00320001
    • Polyamid: Amiran CM-8000® (Toray Co.)
    • Phenolharz: Plyophen J-325® (Dai Nippon Ink and Chemicals Co.)
    • Epoxyharz: U-33® (Amicon Japan Co.)
    • Siliconharz: KR5240® (Shin-Etsu Chemical Co.)
    • Polyester: Vylon (Toyobo Co.)
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden anschließend elektrostatischen Bewertungstests unterzogen, die bei einer Tempe ratur von 25°C und einer 50%igen relativen Feuchtigkeit mit einem elektrostatischen Testgerät EPA-8100® von Kawaguchi Electric Co. in der dynamischen Betriebsart durchgeführt wurden. Bei den Tests wurden die Aufzeichnungsmaterialien durch Coronaladen bei –5,2 kV während 5 Sekunden negativ geladen und ein Oberflächenpotential nach 2 Sekunden wurde gemessen, um V2(-V) zu erhalten. Dann wurde, wenn das Oberflächenpotential des Aufzeichnungsmaterials auf –800 V verringert wurde, das Aufzeichnungsmaterial dem Licht ausgesetzt, das gefiltert wurde, um eine Wellenlänge von 780 nm bei einer Intensität von 0,56 μW/cm2 zu haben. Messungen wurden dann sowohl mit Bezug auf (1) E1/5 (μJcm2), der Menge an Licht, die erforderlich war, um das Oberflächenpotential auf –160 V, d.h. ein Fünftel des anfänglichen Werts von –800 V, zu verringern und (2) V30(-V), das Oberflächenpotential nach 30 Sekunden der Aussetzung an Licht, durchgeführt.
  • Außerdem wurden die Aufzeichnungsmaterialien auch Ermüdungstests ausgesetzt. Bei diesen Tests wurden das Coronaladen bei –5 kV und die Aussetzung an 45 Lux Licht aus einer Wolframlampe von 2856° K Farbtemperatur wiederholt während 60 Minuten mit dem Aufzeichnungsmaterial in der dynamischen Betriebsart durchgeführt, dann wurden Oberflächenpotentialmessungen ähnlich den vorstehend erwähnten mit dem Aufzeichnungsmaterial durchgeführt.
  • Die Ergebnisse der Bewertungstests sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001
  • Bewertungstests für die elektrostatische Empfindlichkeitsstabilität unter verschiedenen Umweltsbedingungen und die Haftung wurde wie folgt durchgeführt.
  • Elektrostatische Empfindlichkeitsstabilität:
  • Als Parameter für die Stabilität wurde der Unterschied zwischen zwei gemessenen E1/5-Werten als
    ΔE1/5 = E1/5 (bei einer Temperatur von 25°C und einer 60%igen relativen Feuchtigkeit)
    – E1/5 (bei einer Temperatur von 10°C und einer 15%igen relativen Feuchtigkeit) genommen.
  • Haftung:
  • Die Messung gemäß dem von JIS G0202® definierten Ablängschnittverfahren wurde für den Haftungstest für das Aufzeichnungsmaterial einschließlich der Ladungen erzeugenden Schicht, der Ladungen transportierenden Schicht und der Zwischenschicht durchgeführt. Bei diesem Verfahren wurde das beschichtete Filmaufzeichnungsmaterial in viereckige Quadrate von 10 mm mal 10 mm geschnitten, und es wurde dann beobachtet, welcher Anteil dieser Quadrate des darüberliegenden, beschichteten Aufzeichnungsmaterialfilms verblieb ohne von einer Ziehkraft des gleichen Grads an Festigkeit durch ein Stück Zellophanklebeband, das auf den Film verbracht wurde, abgeschält zu werden.
  • Die Ergebnisse der Bewertungstests sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00360001
  • Figure 00370001
  • Beispiele 23 bis 32 und Vergleichsbeispiele 28 bis 43
  • Eine Vielzahl von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurde hergestellt durch (1) Ausbilden einer Zwischenschicht auf einem zylindrischen Aluminiumschichtträger mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm und (2) Anordnen einer Ladungen erzeugenden Schicht auf der Zwischenschicht und weiterhin Anordnen einer Ladungen transportierenden Schicht darauf in gleicher Weise wie in jedem der in Tabelle 5 gezeigten Beispiele. Bei diesen Beispielen wurde jede der Ladungen erzeugenden Schichten mit einer Dicke von 28 Mikron angeordnet.
  • Die wie vorstehend angegeben hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden in ein digitales Photokopiergerät der Firma Ricoh Co. verbracht, das im Handel als IMAGIO MF530® erhältlich ist, und 50.000 Kopien wurden kontinuierlich bei einer Temperatur von 25°C und einer 50%igen relativen Feuchtigkeit unter Verwendung eines Testbilds mit einem 5%igen vollschwarzen Anteil hergestellt. Die Qualität des vervielfältigten Bilds wurde jeweils für die erste Photokopie und eine Photokopie nach 50.000 Kopierzyklen für jedes der hergestellten Aufzeichnungsmaterialien bewertet.
  • Diese Bewertungsreihe wurde durchgeführt, nachdem die Einstellungen des Ladestroms und der Menge des Belichtungslichts von einer Laserdiode derart durchgeführt wurden, daß –850V des Oberflächenladungspotential und –100 V des Potentials an dem Licht ausgesetzten Bereich erzielt wurden.
  • Die Ergebnisse der Bewertungstests sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
    Figure 00390001
    • Schmutziger Hintergrund: Bei mindestens 0,1 der optischen Dichte D.
    • Verringerte Bilddichte: Bei einer Abnahme der Dmax um mindestens 0,1.
    • Schwarze Flecken: Bei mehr als 1 schwarzen Fleck/cm2.
  • Die in dieser Offenbarung beschriebenen und insbesondere in den Tabellen 3 bis 5 gezeigten Ergebnisse zeigen klar, daß das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial die Eigenschaften einer hohen Empfindlichkeit gegenüber Licht einer längeren Wellenlänge, eine zufriedenstellende Haltbarkeit bei wiederholter Verwendung und eine geringere Beeinflussung durch verschiedene Umgebungsbedingungen aufweist. Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien können deshalb leicht bei einer Vielzahl von photographischen Aufzeichnungsgeräten mit großer Leistung und von großem praktischen Wert unter Verwendung von Laserdioden als Lichtquelle ohne eine merkbare Verschlechterung der Lichtempfindlichkeit und Abbildungsfehlern wie schwarzen Flecken verwendet werden.
  • Außerdem können die Aufzeichnungsmaterialien, da sie zwischen den Schichten des Aufzeichnungsmaterials eine ausgezeichnete Haftung aufweisen, sicher gehandhabt werden ohne sich abzuschälen, wodurch die Stabilität der Aufzeichnungsmaterialien verbessert wird.
  • Anhang A
  • Meßverfahren der Hydroxygruppenmenge
    • (1) Ein Lösungsmittel aus 150 ml Ethanol gemischt mit Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) wird in einem Erlenmeyerkolben hergestellt. Harzmaterial wird gewogen und in das Lösungsmittel gegeben, um eine Konzentration des Harzes in der Lösung von 10 ± 0,1 Gew.-% zu erhalten. Die sich ergebende Lösung wird gerührt, um sich während mindestens 3 Stunden in einem Raum zu lösen, dessen Temperatur auf 20°C eingestellt ist, und wird dann auf einer Polyethylenbahn ausgebreitet.
    • (2) Nach Lufttrocknen wird die wie vorstehend angegebene Bahn einem Vakuumtrocknen während mindestens 5 Stunden unter einem Druck von 710 mm Hg oder weniger bei einer Temperatur von 20°C unterzogen, um einen Probefilm zu erhalten. Die Dicke des Probefilms beträgt vorzugsweise 10 bis 20 Mikron derart, daß die prozentuale Durchlässigkeit des Films der 2980 cm–1 CH2 asymetrischen Schwingungsfrequenz 10 bis 45 beträgt.
    • (3) Der hergestellte Probefilm wird von der Polyethylenbahn abgeschält, und die IR-Absorptionsmessung des Films wird mit einem EPI-G3 Infrarotspektrometer der Hitachi Co. durchgeführt.
    • (4) Die Menge an Hydroxygruppen und restlichen Acetylgruppen wird gemäß einer vorab wie folgt hergestellten Kalibrierungskurve erhalten: Nach dem von JIS K6728 definierten Testverfahren für Polyvinylbutyral wird die Menge des Vinylalkohols zunächst als Gewichtsprozentsatz erhalten und dann in Mol-% umgewandelt. Die erhaltenen Mengen sind mit Mol-% Vinylalkohol und Vinylacetat als x-Koordinatenachse und den prozentualen Durchlässigkeitswerten als y-Koordinate in der Kalibrierungskurve gezeigt.
  • Berechnungsverfahren
    • (1) Eine Ausgangslinie wird durch die folgenden zwei Punkte auf dem IR-Absorptionsspektrum gezogen: Der eine ist das Maximum in dem Bereich von 3900 bis 2300 cm–1 und der andere ist das Minimum in dem Bereich von 1900 bis 1600 cm–1.
  • Extinktionskoeffizienten D = log(I0/I) werden für IR-Absorptionen erhalten
    für 3500 cm–1 als D(OH)
    für 2980 cm–1 als D(CH2 asymmetrische Schwingung),
    für 2900 cm–1 als D(CH2 symmetrische Schwingung) und
    für 1740 cm–1 als D(CO).
    • (3) Die folgenden Verhältnisse werden berechnet: D(OH)/D(CH2 asymmetrische Schwingung), D(OH)/D(CH2 symmetrische Schwingung), D(CO)/D(CH2 asymmetrische Schwingung), und D(CO)/D(CH2 symmetrische Schwingung).
  • Die Menge der Hydroxygruppen und der restlichen Acetylgruppen wird wie folgt gemäß einer Kalibrierungskurve erhalten. Hydroxygruppe (Mol-%) = 84,974 × D(OH)/D(CH2 asymmetrische Schwingung) + 6,45 (i) Hydroxygruppe (Mol-%) = 64,851 × D(OH)/D(CH2 symmetrische Schwingung) + 3,63 (ii).
  • Die Menge der Hydroxygruppen wird als Mittel von (i) und (ii) erhalten. Restliche Acetylgruppen (Mol-%) = 18,87 × D(CO)/D(CH2 asymmetrische Schwingung) (iii) Restliche Acetylgruppen (Mol-%) = 12,48 × D(CO)/D(CH2 symmetrische Schwingung) (iv)
  • Die Menge der Acetylgruppen wird als Mittel von (iii) und (iv) erhalten. Grad der Butylierung (Mol-% ) = 100 – (Menge der Hydroxygruppen + Menge der Acetylgruppen).
  • Anhang B
  • Aminobiphenylverbindungen
    Figure 00440001
  • Figure 00440002
  • Figure 00450001
  • Figure 00460001
  • Figure 00470001
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
  • Figure 00500001
  • Figure 00510001
  • Anhang C
  • Stilbenverbindungen
    Figure 00520001
  • (Ar1 und Ar2 sind jeweils eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, R5, R6 und R7 sind jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkoxygruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, R6 und R7 können einen Ring in Kombination bilden, Ar3 ist eine Phenylengruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, und p ist eine ganze Zahl von entweder 0 oder 1.) (a) Spezifische Beispiele für p = 0
    Figure 00530001
    Figure 00540001
    Figure 00550001
    Figure 00560001
    Figure 00570001
    Figure 00580001
    Figure 00590001
    Figure 00600001
    Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Figure 00610001
    Figure 00620001
    Figure 00630001
    Figure 00640001
    Figure 00650001
    (b) Spezifische Beispiele für p = 1
    Figure 00650002
    Figure 00660001

Claims (4)

  1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, umfassend einen elektrisch leitfähigen Schichtträger, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine weiterhin darauf angeordnete Ladungen erzeugende Schicht und eine auf der Ladungen erzeugenden Schicht angeordnete Ladungen transportierende Schicht, wobei die Ladungen erzeugende Schicht in einem Bindemittelharz dispergierte Titanylphthalocyaninpigmente umfaßt, wobei die Titanylphthalocyaninpigmente Hauptpeaks der Röntgenbeugung mindestens bei den Braggwinkeln 2θ = 9,6° ± 0,2° und 27,2° ± 0,2° mit der Cu Kα Kennstrahlung (1,54 Å) aufweisen und das Bindemittelharz 33 Mol-% oder mehr Hydroxygruppen aufweist, und wobei die Zwischenschicht Titandioxid und ein Melaminharz als Bindemittelharz umfaßt, wobei das Titandioxid eine Reinheit von 99,2 Gew-% oder mehr aufweist.
  2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittelharz, das 33 Mol-% oder mehr Hydroxygruppen aufweist, Butyralharz umfaßt.
  3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungen transportierende Schicht ein Aminobiphenylderivat der Formel (I) umfaßt:
    Figure 00670001
    worin R1, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Thioalkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Methylendioxygruppe, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, ein Halogenatom oder eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, bedeuten, und R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkoxygruppe, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder ein Halogenatom bedeutet, R1 und R2 zusammen eine Ringverbindung bilden können, es sei denn R1, R2, R3 und R4 sind alle Wasserstoffatome, k, l, m und n jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 4 sind, und, wenn k, l, m und n jeweils 2, 3 oder 4 sind, R1, R2, R3 oder R4 entweder gleich oder verschieden sein können.
  4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungen transportierende Schicht eine Stilbenverbindung der Formel (II) umfaßt:
    Figure 00680001
    worin Ar1 und Ar2 jeweils eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe sind, die einen Substituenten aufweisen kann, R5, R6 und R7 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkoxygruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Arylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe sind, die einen Substituenten aufweisen kann, und R6 und R7 zusammen genommen einen Ring bilden können, Ar3 eine Phenylengruppe ist, die einen Substituenten aufweisen kann, und p eine ganze Zahl von entweder 0 oder 1 ist.
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