DE19540607C2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographi­ sches Aufzeichnungsmaterial und insbesondere ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, in dem eine Oberflächen-Deckschicht davon einen speziellen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten aufweist und ein ladungentransportierendes Material mit einer speziellen Ladungsmobilität enthält.
Vielfältige anorganische Materialien wie beispielsweise Se, CdS und ZnO werden herkömmlicherweise als photoleitfähige Materialien für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial eingesetzt. Wegen der schlechten Lichtempfindlichkeit, niedri­ gen thermischen Stabilität und Toxizität der oben erwähnten anorganischen Materialien sind jedoch in den letzten Jahren elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung organi­ scher photoleitfähiger Materialien aktiv entwickelt worden und tatsächlich wird eine Vielfalt von organischen Aufzeichnungsmaterialien in im Handel erhältlichen Kopiergeräten und Druckern einge­ setzt.
Gemäß dem Carlson-Verfahren wird das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wiederholt einem Aufladungs-, Belichtungs-, Ent­ wicklungs-, Übertragungs-, Lösch- und Reinigungs-Zyklus unter­ zogen, damit es seine Funktionen erfüllen kann. Deshalb muß das Aufzeichnungsmaterial eine hohe Beständigkeit aufweisen, um konstant Bilder mit hoher Qualität herzustellen.
Das organische Aufzeichnungsmaterial muß eine hohe Haltbarkeit hinsicht­ lich seiner elektrostatischen Eigenschaften aufweisen, damit die Lichtempfindlichkeit und die Aufladungseigenschaften nicht abnehmen, das Restpotential nicht zunimmt und kein Bild- Schleier und keine Toner-Ablagerung im Hintergrund auftritt, ebenso wie bezüglich seiner mechanischen Eigenschaften, um die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials vor Abnutzung und Verkratzung zu schützen.
Um die mechanische Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials zu erhöhen, ist ein Bindemittel-Harz mit hoher Abnutzungsbeständigkeit untersucht worden und das elektrophotographische Verfahren ist einer Überprüfung unterzogen worden, um die Abnutzung des Aufzeichnungsmaterials zu vermindern.
Andererseits ist es bekannt, daß die elektrostatischen Eigen­ schaften des Aufzeichnungsmaterials durch die Ablagerung eines oxidie­ renden Materials wie beispielsweise Ozon oder NOx, das durch Corona-Aufladung auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials erzeugt wird, und die Verschlechterung eines ladungentransportierenden Materials zur Verwendung im Aufzeichnungsmaterial vermindert werden. Aufgrund der Ablagerung des oxidierenden Materials auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials und der Verschlechterung des la­ dungentransportierenden Materials wird der Oberflächen-Wider­ stand des Aufzeichnungsmaterials vermindert, wodurch eine Schleierbil­ dung auf den erhaltenen Bildern verursacht wird. Zusätzlich treten im Falle der Wiederverwendung des Aufzeichnungsmaterials nach einer Pause nach wiederholten Vorgängen häufig nicht bedruckte Flecken auf dem Bildteil oder schwarze Streifen auf einem weißen Hintergrund im Fall der Umkehrentwicklung auf, weil sich die Aufladungseigenschaften verschlechtern.
Die folgenden Vorschläge werden herkömmlicherweise gemacht, um die oben erwähnten Probleme von mangelhaften Bildern, die auf die Verschlechterung der elektrostatischen Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials zurückzuführen sind, zu lösen:
(1) JP-A-2-52373 und 3-92822
Es wird ein Verfahren beschrieben, um die Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials ständig in gutem Zustand zu halten, indem man die Oberfläche davon abreibt.
Dieses Verfahren erfordert jedoch ein abrasives Material, wodurch die Kosten erhöht werden, und die mechanische Halt­ barkeit des Aufzeichnungsmaterials wird vermindert.
(2) JP-A-2-64549, 2-64550 und 6-332216
Es wird ein Aufzeichnungsmaterial vorgeschlagen, dessen photoleitfähige Schicht ein Antioxidationsmittel enthält.
Gemäß diesem Verfahren kann der Bild-Schleier aufgrund der Abnahme des Oberflächen-Widerstands des Aufzeichnungsmaterials nicht verhindert werden, wenngleich die elektrostatische Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials verbessert wird.
(3) JP-A-2-67566, 2-189550 und 2-189551
Es wird vorgeschlagen, eine fluoroplastische Teilchen umfas­ sende Schutzschicht auf der photoleitfähigen Schicht vorzuse­ hen.
Dieses Verfahren induziert jedoch eine Abnahme der Lichtemp­ findlichkeit. Zusätzlich ist es schwierig, den gleichmäßigen, glatten Film aus der Schutzschicht zu bilden, und die Herstel­ lungskosten des Aufzeichnungsmaterials werden erhöht.
(4) JP-A-1-284857, 1-285949 und 4-21855
Es wird vorgeschlagen, daß fein zerteilte Teilchen eines Gleitmittels in einer Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials enthalten sind.
Dieses Verfahren induziert ebenfalls eine Abnahme der Licht­ empfindlichkeit. Es ist absolut erforderlich, daß die Gleit­ mittel-Teilchen in einem Oberflächen-Teil der Oberflächen- Deckschicht vorhanden sind, da ansonsten kein Effekt zu erwar­ ten ist.
(5) JP-A-1-191883, 1-206386 und 1-233474
Es wird vorgeschlagen, daß das Aufzeichnungsmaterial auf eine vorher festgelegte Temperatur erwärmt wird, um die Aufladungseigen­ schaften und Ladungs-Beibehaltungseigenschaften des Aufzeichnungsmaterials in gutem Zustand zu halten, insbesondere unter Bedingun­ gen hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit.
Dieses Verfahren macht jedoch ein Heizelement erforderlich, wodurch die Kosten erhöht werden. Außerdem besteht das Risiko, daß die photoleitfähige Schicht durch Anwendung von Wärme darauf erweicht wird.
Wie oben erwähnt, bringen die herkömmlichen Vorschläge viele Probleme mit sich und momentan gibt es kein zufriedenstel­ lendes Aufzeichnungsmaterial.
US-Patent 5096793 betrifft ein lichtempfindliches Element, welches in der angegebenen Reihenfolge umfaßt:
  • (A) einen elektrisch leitenden Schichtträger;
  • (B) eine lichtempfindliche Schicht, die ein Antioxidationsmittel und ein ladungentransportierendes Material enthält; und
  • (C) eine Oberflächenschutzschicht;
wobei die Konzentration des Antioxidationsmittels und/oder des ladungentransportierenden Materials mit zunehmender Nähe zur Grenzfläche zwischen (B) und (C) zunimmt.
US-Patent 4910536 offenbart ein lichtempfindliches elektrophotographisches Element, welches ein ladungenerzeugendes Material und ein ein organisches photoleitfähiges Material umfassendes ladungentransportierendes Material sowie eine Oberflächenschicht, die dieses ladungentransportierende Material enthält, aufweist, wobei sich das Absorptionsende gegenüber UV- oder sichtbarem Licht der Oberflächenschicht durch 10minütige Behandlung mit Salpetersäuredampf praktisch nicht ändert.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, das frei von den oben erwähnten Nachteilen ist, und insbesondere konstant Bilder von hoher Qualität ohne Auftreten von Schleier, weißen, nicht-bedruckten Flecken auf einem Bildteil, schwarzen Streifen in einem weißen Hintergrund, und Toner- Ablagerung im Hintergrund liefert, auch wenn es wiederholt eingesetzt wird.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereit­ stellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit hoher Beständigkeit gegenüber Gasen wie beispielsweise Ozon und NOx.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereit­ stellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit mini­ maler Schwankung des Potentials, d. h. minimaler Zunahme des Potentials eines belichteten Teils und minimaler Abnahme des Potentials eines nicht belichteten Teils auf dem Aufzeichnungsmaterial während wiederholter Operationen.
Die oben erwähnten Ziele der vorliegenden Erfindung können erreicht werden durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das einen elektrisch leitenden Schichtträger und eine darauf gebildete photoleitfähige Schicht als Oberflächen-Deck­ schicht des Aufzeichnungsmaterials umfaßt, wobei die photoleitfähige Schicht ein ladungenerzeugendes Material und ein ladungentrans­ portierendes Material umfaßt und einen Sauerstoff-Durchlässig­ keitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weni­ ger aufweist und wobei das ladungentransportierende Material eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm aufweist.
Alternativ können die Ziele der vorliegenden Erfindung er­ reicht werden durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf vorgesehenen photoleitfähige Schicht, die eine ein la­ dungenerzeugendes Material umfassende ladungenerzeugende Schicht und eine ein ladungentransportierendes Material umfassende la­ dungentransportierende Schicht, die auf der ladungenerzeugenden Schicht gebildet ist und als Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials dient, enthält, wobei die ladungentransportierende Schicht einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist und wobei das ladungentransportierende Material eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm aufweist.
Weiter können die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger, einer darauf gebildete photoleitfähige Schicht, die ein ladungenerzeugendes Material und ein ladungentransportierendes Material umfaßt, und einer auf der photoleitfähigen Schicht gebildete Schutzschicht, die ein ladungentransportierendes Material umfaßt und als Ober­ flächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials dient, wobei die Schutz­ schicht einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist und wobei das ladungentransportierende Material zur Verwendung in der Schutzschicht eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm auf­ weist.
In jedem Fall ist es bevorzugt, daß die Oberflächen-Deck­ schicht des Aufzeichnungsmaterials einen Sauerstoff-Durchlässigkeits­ koeffizienten von 2,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist.
Zusätzlich wird es bevorzugt, daß die Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials weiter eine Verbindung der Formel (I) umfaßt:
worin R¹ für eine Niederalkylgruppe steht; R² und R³ jeweils eine Methylengruppe oder Ethylengruppe, die einen Substituen­ ten aufweisen kann, darstellen; Ar¹ und Ar² jeweils eine Aryl­ gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, darstellen; und l eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und m und n jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstellen, mit der Maßgabe, daß m+n 2 und l+m+n 6.
Unter den durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen ist die folgende Verbindung der Formel (II) bei Verwendung in der Oberflächen-Deckschicht bevorzugter:
worin R⁴ und R⁵ jeweils eine Niederalkylgruppe darstellen.
In jedem Fall ist es bevorzugt, daß ein ladungentransportie­ rendes Material zur Verwendung in der Oberflächen-Deckschicht eine Verbindung der Formel (III) umfaßt:
worin Ar³ und Ar⁴ jeweils eine Arylgruppe, die einen Substitu­ enten aufweisen kann, oder eine heterocyclischen Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, darstellen; R⁶, R⁷ und R⁸ jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkoxygruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Arylgruppe, die einen Sub­ stituenten aufweisen kann, oder eine heterocyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, stehen und R⁷ und R⁸ unter Bildung eines Ringes kombiniert sein können; Ar⁵ eine Arylengruppe ist, die einen Substituenten aufweisen kann; und n 0 oder 1 bedeutet.
Ein besseres Verständnis der Erfindung und der vielen damit verbundenen Vorteile kann ohne weiteres erhalten werden, wenn man zwecks besserem Verständnis auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug nimmt. In diesen Zeichnungen sind die Fig. 1 bis 4 schematische Querschnitte von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung zwecks Erläuterung der Schichtstruktur.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Die Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt des ersten Bei­ spiels für ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist auf einem elektrisch leitenden Schichtträger 11 eine photoleitfähige Schicht 15 vorgesehen, die ein ladungenerzeugendes Material und ein la­ dungentransportierendes Material umfaßt.
Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt eines anderen Bei­ spiels für ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial. In dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial von Fig. 2 ist zwischen einem elektrisch leitenden Schichtträger 11 und einer photoleitfähigen Schicht 15 eine Zwischenschicht 13 vorgesehen.
Die Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt eines weiteren Beispiels für ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial. Im elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial von Fig. 3 ist die photoleitfähige Schicht 15′ vom Typ mit getrennten Funktionen, wobei eine ladungenerzeugende Schicht 17 und eine ladungentransportierende Schicht 19 in dieser Reihenfolge aufeinander­ gelegt wurden.
Die Fig. 4 ist ein schematischer Querschnitt eines noch wei­ teren Beispiels für ein erfindungsgemäßes elektrophotogra­ phisches Aufzeichnungsmaterial. Im elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial von Fig. 4 werden auf einem elektrisch leitenden Schichtträ­ ger 11 eine ein ladungenerzeugendes Material und ein ladungen­ transportierendes Material umfassende photoleitfähige Schicht 15 und eine ein ladungentransportierendes Material umfassende Schutzschicht 21 vorgesehen.
Im Fall von Fig. 1 oder Fig. 2 weist die photoleitfähige Schicht 15 erfindungsgemäß einen Sauerstoff-Durchlässigkeits­ koeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger auf und das ladungentransportierende Material besitzt eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm.
Im Falle von Fig. 3 weist die ladungentransportierende Schicht 19 einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger auf und das ladungentrans­ portierende Material zur Verwendung in der ladungentransportierenden Schicht 19 besitzt eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm.
Wie oben erwähnt kann die photoleitfähige Schicht des erfin­ dungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials vom ein­ schichtigen Typ sein, wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, aber vorzugsweise ist sie vom Typ mit getrennten Funktionen. Insbesondere ist es bevorzugt, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, eine ladungentransportierende Schicht auf einer ladungenerzeugenden Schicht vorgesehen ist. Der Grund dafür ist, daß das ladungen­ erzeugende Material zur Verwendung in der ladungenerzeugenden Schicht mit oxidierenden Gasen wie Ozon und NOx leicht rea­ giert. Deshalb ist die ladungenerzeugende Schicht bei ihrer Belichtung gegenüber oxidierenden Gasen anfällig, wenn sie nicht durch einen Harzfilm der ladungentransportierenden Schicht oder der Schutzschicht bedeckt ist, und die Aufladungseigenschaften des Aufzeichnungsmaterials werden verschlechtert.
Zur Herstellung des elektrisch leitenden Schichtträgers 11 kann ein elektrisch leitendes Material mit einem Durchgangs­ widerstand von 10¹⁰ Ω·cm oder weniger, beispielsweise Metalle wie Aluminium, Nickel, Chrom, Nichrom, Kupfer, Gold, Silber und Platin oder Metalloxide wie Zinkoxid und Indiumoxid auf ein Trägermaterial wie beispielsweise ein Blatt Papier oder eine Kunststoffolie, das in zylindrischer Form vorliegen kann, durch Abscheidung oder Sputtern aufgebracht werden. Alternativ kann eine aus Aluminium, Aluminiumlegierungen, Nickel oder rostfreiem Stahl bestehende Platte durch Extrusion oder Ziehen zu einem Rohr geformt und dann einer Oberflächenbehandlung wie beispielsweise einer spanabhebenden Behandlung, Schwingschlei­ fen oder Abrasion unterzogen werden, um einen elektrisch lei­ tenden Schichtträger 11 zu erhalten. Weiter kann ein Nickel- Endlosband oder ein Endlosband aus Edelstahl, wie in JP-A- 52-36016 beschrieben, als elektrisch leitender Schichtträger 11 eingesetzt werden.
Weiter kann eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Disper­ gieren von elektrisch leitfähigen Teilchen in einem geeigneten Bindemittel-Harz hergestellt wurde, auf das oben erwähnte Trägermaterial aufgetragen werden, um den elektrisch leitenden Schichtträger 11 zu erhalten.
In diesem Fall sind Beispiele für elektrisch leitfähige Teil­ chen Pulver aus Ruß und Acetylenschwarz; Pulver aus Metallen wie beispielsweise Aluminium, Nickel, Eisen, Nichrom, Kupfer, Zink und Silber; und Pulver aus Metalloxiden, wie beispiels­ weise elektrisch leitfähigem Titanoxid, elektrisch leitfähigem Zinnoxid, und ITO (IndiumTinOxide = Indiumzinnoxid).
Beispiele für das Bindemittel-Harz, das in Kombination mit den oben erwähnten elektrisch leitfähigen Teilchen zur Herstellung des elektrisch leitenden Schichtträgers 11 eingesetzt wird, umfassen thermoplastische Harze, wärmehärtende Harze und lichthärtende Harze, wie beispielsweise Polystyrol, Styrol- Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol- Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat, Poly­ vinylidenchlorid, Polyarylat-Harz, Phenoxy-Harz, Polycarbonat, Celluloseacetat-Harz, Ethylcellulose-Harz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol, Poly-N-vinylcarbazol, acry­ lisches Harz, Silicon-Harz, Epoxy-Harz, Melamin-Harz, Urethan- Harz, phenolisches Harz und Alkyd-Harz.
Die oben erwähnten elektrisch leitfähigen Teilchen und die oben erwähnten Bindemittel-Harze können in einem Lösungsmittel wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Dichlormethan, 2-Butanon oder Toluol dispergiert werden und die so erhaltene Dispersion kann auf das Trägermaterial aufgetragen werden.
Zusätzlich kann zur Herstellung des elektrisch leitenden Schichtträgers 11 eine elektrisch leitende Schicht auf solche Weise auf einem zylindrischen Trägermaterial vorgesehen wer­ den, daß auf dem zylindrischen Trägermaterial eine durch Zu­ gabe der oben erwähnten elektrisch leitfähigen Teilchen zu einem Material wie beispielsweise Polyvinylchlorid, Polypropy­ len, Polyester, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, chloriertem Kautschuk oder Polytetrafluorethylen hergestellte Wärme-schrumpf­ bare Röhre gebildet wird.
Im folgenden wird die photoleitfähige Schicht 15′ vom Typ mit getrennten Funktionen wie in Fig. 3 gezeigt detailliert be­ schrieben.
Die ladungenerzeugende Schicht 17 kann aus einem ladungenerzeu­ genden Material bestehen oder kann ein Bindemittel-Harz und ein in dem Bindemittelharz dispergiertes ladungenerzeugendes Material umfassen. Um eine derartige ladungenerzeugende Schicht 17 herzustellen, werden die sie aufbauenden Komponenten in einem geeigneten Lösungsmittel in einer Kugelmühle, einem Attritor, einer Sandmühle oder einer Ultraschallmühle disper­ giert und die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wird auf den elektrisch leitenden Schichtträger 11 oder die Zwi­ schenschicht 13 aufgetragen und getrocknet.
Beispiele für das ladungenerzeugende Material zur Verwendung in der ladungenerzeugenden Schicht 17 umfassen Phthalocyanin- Pigmente wie beispielsweise Titanylphthalocyanin-Pigment, Vanadylphthalocyanin-Pigment, Kupferphthalocyanin-Pigment, Hydroxygalliumphthalocyanin-Pigment und metallfreies Phthalo­ cyanin-Pigment; Azo-Pigmente wie beispielsweise Monoazo-Pig­ ment, Bisazo-Pigment, asymmetrisches Bisazo-Pigment, Trisazo- Pigment und Tetraazo-Pigment; Pyrrolopyrrol-Pigmente; Anthra­ chinon-Pigmente; Perylen-Pigmente; polycyclische Chinon-Pig­ mente; Indigo-Pigmente; Squarylium-Pigmente und Se-Legierun­ gen.
Beispiele für das Bindemittel-Harz zur Verwendung in der la­ dungenerzeugenden Schicht 17 umfassen Polyamid, Polyurethan, Epoxy-Harz, Polyketon, Polycarbonat, Silicon-Harz, acrylisches Harz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinylketon, Poly­ styrol, Polyvinylcarbazol, Polyacrylamid, Polyvinylbenzal, Polyester, Phenoxy-Harz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat, Polyamid, Polyvinylpyridin, Cellulose-Harz, Casein, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon.
Vorzugsweise liegt die Menge an Bindemittel-Harz im Bereich von 0 bis 500 Gew.-Teilen, bevorzugter 10 bis 300 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile des ladungenerzeugenden Materials in der ladungenerzeugenden Schicht 17. Die Dicke der ladungenerzeugenden Schicht 17 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 µm, bevorzugter 0,1 bis 2 µm.
Beispiele für das Lösungsmittel, das für die Herstellung der ladungenerzeugenden Schicht 17 eingesetzt wird, umfassen Iso­ propanol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, Tetrahydro­ furan, Dioxan, Ethylcellosolve, Ethylacetat, Methylacetat, Dichlormethan, Dichlorethan, Monochlorbenzol, Cyclohexan, Toluol, Xylol und Ligroin.
Die Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung der ladungenerzeugenden Schicht 17 kann durch Tauchbeschichtung, Sprühbeschich­ tung, Tröpfchenbeschichtung, Düsenbeschichtung, Schleuder­ beschichtung oder Ringbeschichtung aufgetragen werden.
Die ladungentransportierende Schicht 19 wird auf solche Weise auf der ladungenerzeugenden Schicht 17 vorgesehen, daß ein ladungentrans­ portierendes Material und ein Bindemittel-Harz in einem ge­ eigneten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden und die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit auf die ladungenerzeu­ gende Schicht 17 aufgetragen und getrocknet wird. Die Beschich­ tungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht 19 kann wei­ ter erforderlichenfalls einen Weichmacher, ein Verlaufsmittel und ein Antioxidationsmittel umfassen.
Beispiele für das ladungentransportierende Material zur Ver­ wendung in der ladungentransportierenden Schicht 19 umfassen Carbazol und Derivate davon, Oxazol-Derivate, Oxadiazol-Derivate, Imi­ dazol-Derivate, Monoarylamin-Derivate, Diarylamin-Derivate, Triarylamin-Derivate, Stilben-Derivate, α-Phenylstilben-Deri­ vate, Benzidin-Derivate, Diarylmethan-Derivate, Triarylmethan- Derivate, 9-Styrylanthracen-Derivate, Pyrazolin-Derivate, Divinylbenzol-Derivate, Hydrazon-Derivate, Inden-Derivate, Butadien-Derivate, Pyren-Derivate, Bisstilben-Derivate und Enamin-Derivate; und Polymere, die irgendeines der oben er­ wähnten Derivate umfassen; und Polysilan. Diese ladungentrans­ portierenden Materialien können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Das ladungentransportierende Material zur Verwendung in der ladungentransportierenden Schicht 19 muß eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm aufweisen.
Beispiele für das Bindemittel-Harz, das für die Herstellung der ladungentransportierenden Schicht 19 eingesetzt wird, umfassen ther­ moplastische oder wärmehärtende Harze wie beispielsweise Poly­ styrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Butadien-Copoly­ mer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyester, Polyvi­ nylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylace­ tat, Polyvinylidenchlorid, Polyarylat, Phenoxy-Harz, Polycar­ bonat, Celluloseacetat-Harz, Ethylcellulose-Harz, Polyvinylbu­ tyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol, Poly-N-vinylcarbazol, acrylisches Harz, Silicon-Harz, Epoxy-Harz, Melamin-Harz, Urethan-Harz, phenolisches Harz, Alkyd-Harz und verschiedene Polycarbonat-Copolymere, wie sie in JP-A-5-158250 und 6-51544 offenbart sind.
Vorzugsweise liegt die Menge an ladungentransportierendem Mate­ rial im Bereich von 20 bis 300 Gew.-Teilen, bevorzugter 40 bis 150 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile Bindemittel-Harz in der ladungentransportierenden Schicht 19. Die Dicke der ladungentransportierenden Schicht 19 liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 50 µm.
Beispiele für das Lösungsmittel, das bei der Herstellung der ladungentransportierenden Schicht 19 eingesetzt wird, umfassen Tetrahy­ drofuran, Dioxan, Toluol, Monochlorbenzol, Dichlorethan, Di­ chlormethan, Cyclohexanon, Methylethylketon und Aceton.
Wenn der Weichmacher der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht 19 zugesetzt wird, kann jeder Weichma­ cher für allgemeine Harze wie beispielsweise Dibutylphthalat und Dioctylphthalat so, wie er ist, eingesetzt werden. In diesem Fall ist es angemessen, daß die Menge an Weichmacher im Be­ reich von 0 bis 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Binde­ mittel-Harzes in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungen­ transportierende Schicht liegt.
Als Verlaufsmittel zur Verwendung in der Beschichtungsflüssig­ keit für die ladungentransportierende Schicht können Siliconöle wie beispielsweise Dimethylsilicon-Öl und Methylphenylsilicon- Öl und Polymere und Oligomere mit einer Perfluoralkyl-Gruppe an der Seitenkette davon eingesetzt werden. Es ist angemessen, daß die Menge an Verlaufsmittel im Bereich von 0 bis 1 Gew.- Teile pro 100 Gew.-Teile Bindemittel-Harz in der Beschich­ tungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht liegt.
Beispiele für das Antioxidationsmittel zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht um­ fassen gehinderte Phenole, schwefelhaltige Verbindungen, phos­ phorhaltige Verbindungen, gehinderte Amine, Pyridin-Derivate, Piperidin-Derivate, Morpholin-Derivate und Hydrochinon-Ver­ bindungen. Es ist angemessen, daß die Menge an Antioxidations­ mittel im Bereich von 0 bis 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Bindemittel-Harzes in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht liegt.
Im folgenden wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das eine photoleitfähige Schicht vom Einzelschicht-Typ aufweist, wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, detailliert beschrie­ ben.
In der einschichtigen photoleitfähigen Schicht 15 sind diesel­ ben ladungenerzeugenden Materialien und ladungentransportieren­ den Materialien, wie sie oben erwähnt werden, enthalten und sie führen ihre Funktionen getrennt aus.
Um die einschichtige photoleitfähige Schicht 15 zu erhalten, werden ein ladungenerzeugendes Material, ein ladungentranspor­ tierendes Material und ein Bindemittel-Harz in einem geeigne­ ten Lösungsmittel wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Dioxan, Dichlorethan, Cyclohexanon oder Dichlormethan gelöst oder dispergiert und eine so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wird durch Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung oder Tröpf­ chenbeschichtung auf den elektrisch leitenden Schichtträger 11 oder die Zwischenschicht 13 aufgetragen und getrocknet.
Erforderlichenfalls kann die Beschichtungsflüssigkeit für die photoleitfähige Schicht 15 weiter einen Weichmacher, ein Ver­ laufsmittel und/oder ein Antioxidationsmittel enthalten.
Für die Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit für die ein­ schichtige photoleitfähige Schicht 15 können dieselben Binde­ mittel-Harze wie diejenigen, die für die Bildung der ladungen­ transportierenden Schicht 19 eingesetzt werden, allein oder in Kombina­ tion mit denselben Bindemittel-Harzen, wie sie für die Bildung der ladungenerzeugenden Schicht 17 verwendet werden, eingesetzt werden.
Zusätzlich kann eine einschichtige photoleitfähige Schicht 15 auch hergestellt werden, indem man einem eutektischen Komplex aus einem Pyrylium-Farbstoff und einem Polycarbonat vom Bis­ phenol-Typ ein positives Loch-transportierendes Material zusetzt.
Es ist angemessen, daß die Dicke der einschichtigen photoleit­ fähigen Schicht 15 im Bereich von 5 bis 50 µm liegt.
In der vorliegenden Erfindung kann zwischen dem elektrisch leitenden Schichtträger 11 und der photoleitfähigen Schicht 15 eine Zwischenschicht 13 vorgesehen werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Zwischenschicht 13 umfaßt haupt­ sächlich ein Harz oder eine Harzmischung und fein zerteilte Teilchen eines Metalloxid-Pigments, die in dem Harz disper­ giert sind. Wenn man die Bildung eines einschichtigen Aufzeichnungsmaterials 15 auf der Zwischenschicht 13 unter Verwendung eines Lösungsmittels ins Auge faßt, wird vorzugsweise ein Harz mit hoher Beständigkeit gegenüber allgemeinen organischen Lösungs­ mitteln für die Zwischenschicht 13 eingesetzt.
Beispiele für ein derartiges Harz zur Verwendung in der Zwi­ schenschicht 13 umfassen wasserlösliche Harze wie beispiels­ weise Polyvinylalkohol, Casein und Natriumpolyacrylat; Alko­ hol-lösliche Harze wie beispielsweise Copolymer-Nylon und methoxymethyliertes Nylon; Ethylen-Harze wie beispielsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Malein­ säureanhydrid-Copolymer und Ethylen-Vinylacetat-Methacrylsäu­ re-Copolymer; Vinylchlorid-Harze wie beispielsweise Vinylchlo­ rid-Vinylacetat-Copolymer und Vinylchlorid-Vinylacetat- Maleinsäureanhydrid-Copolymer; härtende Harze, die in der Lage sind, eine dreidimensionale Netzwerkstruktur zu bilden, wie beispielsweise Cellulosederivat-Harz, Polyurethan, Melamin- Harz, phenolisches Harz, Alkyd-Melamin-Harz, Acryl-Melamin- Harz, Silicon-Harz, Silicon-Alkyd-Harz, Epoxy-Harz und Poly­ isocyanat-Verbindung.
Weiter kann die Zwischenschicht 13 fein zerteilte Teilchen von Metalloxid-Pigmenten wie beispielsweise Titanoxid, Aluminium­ oxid, Silicumdioxid, Zirkonoxid, Zinnoxid und Indiumoxid um­ fassen, um das Auftreten von Moir´ zu verhindern und das Rest­ potential des Aufzeichnungsmaterials zu vermindern.
Zur Herstellung der Zwischenschicht 13 können auch ein Silan- Kupplungsmittel, Titan-Kupplungsmittel, Chrom-Kupplungsmittel, eine Titanylchelat-Verbindung, eine Zirkoniumchelat-Verbin­ dung, eine Titanylalkoxid-Verbindung und eine organische Tita­ nyl-Verbindung eingesetzt werden.
Um die Zwischenschicht 13 vorzusehen, können die oben erwähn­ ten Komponenten, die die Zwischenschicht 13 aufbauen, in einem geeigneten Lösungsmittel dispergiert werden und die so herge­ stellte Beschichtungsflüssigkeit kann auf dieselbe Weise wie bei der Herstellung der photoleitfähigen Schicht 15 auf den elektrisch leitenden Schichtträger 11 aufgetragen werden.
Alternativ kann die Zwischenschicht 13 auch erhalten werden, indem man Al₂O₃ anodisiert oder ein organisches Material wie beispielsweise Polyparaxylylen und ein anorganisches Material wie beispielsweise SiO₂, SnO₂, TiO₂, ITO (Indiumzinnoxid) oder CeO₂ im Vakuum abscheidet.
Die geeignete Dicke der Zwischenschicht 13 liegt im Bereich von 0 bis 10 µm.
Wie in Fig. 4 dargestellt, kann in der vorliegenden Erfindung die Schutzschicht 21 als Oberflächen-Deckschicht auf der pho­ toleitfähigen Schicht 15 vorgesehen werden, um die Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials zu verbessern. Eine derartige Schutzschicht 21 kann bereitgestellt werden, indem man ein ladungentranspor­ tierendes Material und ein Bindemittel-Harz in einem geeigne­ ten Lösungsmittel löst oder dispergiert und die so hergestell­ te Beschichtungsflüssigkeit auf die photoleitfähige Schicht 15 aufträgt und trocknet.
In einem derartigen Fall beträgt der Sauerstoff-Durchlässig­ keitskoeffizient der Schutzschicht 21 4,0 × 10-11 cm³·cm/ cm²·s·cm Hg oder weniger. In der Schutzschicht 21 werden die­ selben ladungentransportierenden Materialien, wie sie oben erwähnt wurden, die eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm aufweisen, eingesetzt.
Beispiele für das Bindemittel-Harz zur Verwendung in der Schutzschicht 21 sind ABS-Harz, chloriertes Polyethylen-Acryl­ nitril-Styrol (ACS)-Harz, Copolymer von Olefin und Vinyl-Mono­ mer, chlorierter Polyether, Allyl-Harz, phenolisches Harz, Polyacetal, Polyamid, Polyamidimid, Polyacrylat, Polyallylsul­ fon, Polybutylen, Polybutylenterephthalat, Polycarbonat, Poly­ ethersulfon, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polyimid, acrylisches Harz, Polymethylpenten, Polypropylen, Polypheny­ lenoxid, Polysulfon, Polystyrol, Styrol-Acrylnitril (AS)-Harz, Butadien-Styrol-Copolymer, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Epoxy-Harz.
Vorzugsweise liegt die Menge an ladungentransportierenden Mate­ rialien im Bereich von 30 bis 100 Gew.-Teilen pro 100 Gew.- Teile des Bindemittel-Harzes in der Schutzschicht 21.
Um die Abnutzungsbeständigkeit der Schutzschicht 21 zu verbes­ sern, können in der Schutzschicht 21 fluorierte Kunststoffe wie beispielsweise Polytetrafluorethylen, Silicon-Harz und anorganische Materialien wie beispielsweise Titanoxid, Zinn­ oxid und Kaliumtitanat enthalten sein.
Die Schutzschicht 21 kann durch ein beliebiges herkömmliches Beschichtungsverfahren vorgesehen werden und die Dicke der Schutzschicht 21 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 µm.
Weiter kann zwischen der photoleitfähigen Schicht 15 und der Schutzschicht 21 eine (nicht gezeigte) Grundschicht vorgesehen werden. Die Grundschicht umfaßt als Hauptkomponente ein Harz wie beispielsweise Polyamid, Alkohol-lösliches Nylon-Harz, wasserlösliches Butyral-Harz, Polyvinylbutyral und Polyvinyl­ alkohol.
Die Grundschicht kann ebenfalls mit Hilfe irgendeines herkömm­ lichen Beschichtungsverfahrens vorgesehen werden und die Dicke der Grundschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 2 µm.
In dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial beträgt der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der Ober­ flächen-Deckschicht, d. h. der photoleitfähigen Schicht 15 in den Fig. 1 und 2, der ladungentransportierenden Schicht 19 in Fig. 3 und der Schutzschicht 21 in Fig. 4, 4,0 × 10-11 cm³·cm/ cm²·s·cm Hg oder weniger und gleichzeitig besitzt das ladungen­ transportierende Material zur Verwendung in der Oberflächen- Deckschicht eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²//V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm.
Wenn der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der Oberflä­ chen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials innerhalb des oben erwähnten Bereichs liegt, geht man davon aus, daß die Oberflächen-Deck­ schicht in einem solchen Maße so sehr geschlossen vorliegt, daß sie oxidierende Gase wie beispielsweise Ozon und NOx im we­ sentlichen daran hindern kann, durch das Aufzeichnungsmaterial hindurch­ zutreten.
Wenn der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der Oberflä­ chen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials mehr als 4,0 × 10-11 cm³·cm/ cm²·s·cm Hg beträgt, treten Ozon und NOx ohne weiteres durch die Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials hindurch, so daß die Beeinträchtigung des ladungentransportierenden Materials zur Verwendung in der Oberflächen-Deckschicht durch Oxidation unvermeidlich ist. Als Ergebnis verschlechtern sich die elek­ trostatischen Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials, wodurch mangel­ hafte Bilder verursacht werden, beispielsweise schwarze Flec­ ken in den Bildern im Fall der Umkehrentwicklung. Zusätzlich wird durch die Reaktion zwischen den oxidierenden Gasen, die durch die Oberflächen-Deckschicht treten, und einer Wasser- Komponente ein ionisches Material in der Oberflächen-Deck­ schicht erzeugt und deshalb wird der spezifische Widerstand der Oberflächen-Deckschicht vermindert. Dies führt zu einer Schleierbildung im Bild.
Selbst wenn der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials 4,0 × 10-11 cm³·cm/ cm²·s·cm Hg oder weniger beträgt, ist es unvermeidlich, daß das in dem obersten Oberflächenteil der Oberflächen-Deckschicht vorliegende ladungentransportierende Material oxidierenden Gasen wie beispielsweise Ozon und NOx ausgesetzt wird, wodurch mangelhafte Bilder wie beispielsweise Bilder mit Schleier erzeugt werden.
Es wurde jedoch gefunden, daß die Ziele der vorliegenden Er­ findung erreicht werden können, wenn die Oberflächen-Deck­ schicht des Aufzeichnungsmaterials einen Sauerstoff-Durchlässigkeits­ koeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist und gleichzeitig ein ladungentransportierendes Mate­ rial mit einer Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10-5 V/cm in der Oberflächen-Deckschicht eingesetzt wird. Der Grund dafür ist nicht klar, aber es ist bekannt, daß es in einem ladungentrans­ portierenden Material verstreute, nicht lokalisierte Elektro­ nen gibt, deren Mobilität so hoch wie 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm be­ trägt, und die Fluoreszenz-Effizienz eines derartigen ladungen­ transportierenden Materials ist groß. Es wird deshalb angenom­ men, daß das ladungentransportierende Material mit einer hohen Ladungsmobilität weniger stark mit den oxidierenden Gasen reagiert, da die Anregungsenergie des ladungentransportierenden Materials ohne weiteres verschoben wird und durch Fluoreszenz- Strahlung effektiv dissipiert wird, wenn das ladungentranspor­ tierende Material in einem angeregten Zustand vorliegt und sich im Vorstadium der Umsetzung befindet. Wie oben erwähnt ist die Reaktivität eines derartigen ladungentransportierenden Materials mit hoher Ladungsmobilität gegenüber oxidierenden Gasen wie beispielsweise Ozon und NOx sehr gering und derarti­ ge ladungentransportierende Materialien sind diesen Gasen ge­ genüber nicht anfällig.
Weiter ist es bevorzugt, daß der Sauerstoff-Durchlässigkeits­ koeffizient der Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials 2,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger beträgt, um die oxidie­ renden Gase wie beispielsweise Ozon und NOx noch effektiver daran zu hindern, durch die Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials zu treten.
Im folgenden werden die Verfahren zur Messung des Sauerstoff- Durchlässigkeitskoeffizienten einer Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials und der Ladungsmobilität eines ladungentrans­ portierenden Materials detailliert beschrieben.
1. Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient
Eine Beschichtungsflüssigkeit mit einer vorher festgelegten Formulierung für eine Oberflächen-Deckschicht wie bei­ spielsweise eine photoleitfähige Schicht, eine ladungentrans­ portierenden Schicht oder eine Schutzschicht wird auf die glatte Ober­ fläche einer Polyethylenterephthalat-Folie aufgetragen und unter solchen Bedingungen, wie sie in den Beispielen ange­ geben sind, getrocknet, um eine Schicht mit einer Dicke von 25 bis 30 µm vorzusehen. Die so erhaltene Schicht wird von der Polyethylenterephthalatfolie abgezogen und der Sauerstoff- Durchlässigkeitskoeffizient der Schicht wird erhalten, indem man sich eines im Handel erhältlichen Gas-Transmissionsraten- Meßgeräts bedient. Dann wird der Koeffizient der Sauerstoffdurchlässigkeit aus der Sauerstoff-Transmissionsrate erhalten. Das Verfahren und die Bedingungen für die Messung der Sauerstoff-Transmissionsrate der Schicht sind wie folgt:
[Meßverfahren]:
Differentielles Druckverfahren, angegeben im japanischen Industriestandard JIS K 7126 (Testverfahren für die Gas- Transmissionsrate durch Kunststoffolien und -bögen).
[Meßbedingungen]:
Eingesetztes Gas: Sauerstoff, wie im japanischen Indu­ striestandard JIS K 1101 spezifiziert
Versuchstemperatur: 23 ± 0,5°C
Druck: 760 mm Hg
Sauerstoff-Transmissionsfläche: 38,46 cm² (⌀ 70 mm).
2. Ladungsmobilität
Die Ladungsmobilität eines ladungentransportierenden Materials wird gemäß dem herkömmlichen Flugzeit-Verfahren, wie bei­ spielsweise in J. App. Phys. 71, 300 (1992) beschrieben, ge­ messen.
[Aufbau der Meßvorrichtung]
Substrat: Glassubstrat
Anode: Folie mit darauf abgeschiedenem Aluminium
Kathode: Folie mit darauf abgeschiedenem Gold
ladungentransportierende Schicht: Schicht, die ein ladungentrans­ portierendes Material und ein im Handel erhältliches Polycarbonat in einem Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) von 8/10 umfaßt und eine Dicke von 7 bis 8 µm aufweist.
Lichtquelle: Stickstoffgas-Laser, der von der Anodenseite her angewendet wird.
Elektrische Feldstärke: 5 × 10⁵ V/cm.
Das Auftragen von logt gegen logV wird aus der Zeit(t)-Span­ nungs(V)-Wellenform der Flugzeit durchgeführt, die unter Ver­ wendung der obigen Probe gemäß dem obigen Verfahren erhalten wird, und die Ladungsmobilität davon wird aus dem Wert eines Wendepunkts der Wellenform berechnet.
Der oben erwähnte Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient einer Oberflächen-Deckschicht, d. h. der photoleitfähigen Schicht, der ladungentransportierenden Schicht oder der Schutzschicht, kann auch erhalten werden, indem man die entsprechende Schicht von dem erhaltenen Aufzeichnungsmaterial abzieht.
In der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, daß die Ober­ flächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials weiter eine Verbindung der Formel (I) umfaßt:
worin R¹ eine Niederalkylgruppe darstellt; R² und R³ jeweils eine gegebenenfalls substituierte Methylen- oder Ethylengruppe darstellen; Ar¹ und Ar² jeweils eine gegebenenfalls substitu­ ierte Arylgruppe bedeuten; und l eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und m und n jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstel­ len, mit der Maßgabe, daß m + n 2 und l + m + n 6.
Vorzugsweise wird als Niederalkylgruppe, die durch R¹ in For­ mel (I) dargestellt wird, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen, beispielsweise eine Methylgruppe oder eine Ethyl­ gruppe, eingesetzt.
Konkrete Beispiele für den Substituenten der durch R² oder R³ dargestellten Methylengruppe oder Ethylengruppe sind eine Alkylgruppe wie beispielsweise eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, eine Aralkylgruppe wie beispielsweise eine Ben­ zylgruppe und eine Arylgruppe wie beispielsweise eine Phenyl­ gruppe. R² und R³ können gleich oder verschieden sein.
Beispiele für die durch Ar¹ oder Ar² dargestellte Arylgruppe sind eine Phenylgruppe, eine Biphenylgruppe und eine Naphthyl­ gruppe. Beispiele für den Substituenten der oben erwähnten Arylgruppe umfassen eine Alkylgruppe wie beispielsweise eine Methyl, Ethyl- oder Propylgruppe und eine Aralkylgruppe wie bei­ spielsweise eine Benzylgruppe. Ar¹ und Ar² können gleich oder verschieden sein.
Konkrete Beispiele für die Verbindung der Formel (I) sind die folgenden:
Unter den Verbindungen der Formel (I) sind die Verbindungen der folgenden Formel (II) noch bevorzugter, wenn man die Ef­ fekte berücksichtigt, die durch Zugabe der Verbindung der Formel (I) zur Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials erhal­ ten werden:
worin R⁴ und R⁵ jeweils eine Niederalkylgruppe darstellen.
Als durch R⁴ oder R⁵ dargestellte Niederalkylgruppe in der oben erwähnten Formel (II) kann vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise eine Methylgruppe oder Ethylgruppe eingesetzt werden.
Die Verbindung der Formel (I) wird auf solche Weise herge­ stellt, daß ein Chloralkyl-Derivat und ein Kohlenwasserstoff, der der zu erhaltenden Verbindung entspricht, in Nitromethan gelöst werden und die Mischung unter Zugabe eines Katalysators wie beispielsweise ZnCl₂ oder AlCl₃ in einem Stickstoffstrom gerührt wird, um die Umsetzung bei konstanter Temperatur durchzuführen.
Der Grund dafür, daß die Gasbeständigkeit des Photoleiters durch die Zugabe der Verbindung der Formel (I) verbessert werden kann, ist noch nicht geklärt, aber es wird angenommen, daß winzige Luftlöcher, die in der Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials vorliegen, durch die Zugabe der Verbindung der Formel (I) zur Oberflächen-Deckschicht vermindert werden kön­ nen, wodurch die Gas-Transmissionsrate der Oberflächen-Deck­ schicht vermindert wird. Es wird auch angenommen, daß die Schwankung des elektrischen Potentials des Aufzeichnungsmaterials und die Verschlechterung der erhaltenen Bilder während wiederhol­ ter Operationen aus demselben Grund wie oben erwähnt effektiv verhindert werden können. Weiter kann durch Zugabe der Verbin­ dung der Formel (I) die Kompatibilität der die Oberflächen- Deckschicht aufbauenden Komponenten verbessert werden, wodurch die Aggregation der aufbauenden Komponenten und die Kristalli­ sation eines organischen Materials verhindert werden. Als Ergebnis kann das Auftreten von Nadellöchern verhindert wer­ den, so daß keine mangelhaften Bilder erzeugt werden.
Im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial kann die Verbindung der For­ mel (I) enthalten sein in der photoleitfähigen Schicht 15, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt; in der ladungstransportierenden Schicht 19, wie in Fig. 3 gezeigt; oder in der Schutzschicht 21, wie in der Fig. 4 gezeigt.
Wenn die photoleitfähige Schicht 15 die Verbindung der Formel (I) umfaßt, wird es bevorzugt, daß die Menge an Verbindung der Formel (I) im Bereich von 5 bis 40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Bindemittel-Harzes zur Verwendung in der photoleitfähigen Schicht 15 liegt. Wenn die ladungentransportierende Schicht 19 die Verbindung der Formel (I) umfaßt, wird es be­ vorzugt, daß die Menge an Verbindung der Formel (I) im Bereich von 5 bis 40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Binde­ mittel-Harzes zur Verwendung in der ladungentransportierenden Schicht 19 liegt. Zusätzlich ist es, wenn die Schutzschicht 21 die Verbindung der Formel (I) umfaßt, bevorzugt, daß die Menge an Verbindung der Formel (I) im Bereich von 5 bis 20 Gewichts­ teilen pro 100 Gewichtsteile der anderen die Schutzschicht 21 aufbauenden Komponenten liegt. Wenn die Menge an Verbindung der Formel (I) im oben erwähnten Bereich liegt, können die oben erwähnten Wirkungen der Zugabe der Verbindung der Formel (I) effizient erhalten werden und gleichzeitig kann die Ver­ schlechterung der elektrostatischen Eigenschaften wie bei­ spielsweise Abnahme der Lichtempfindlichkeit verhindert werden und kann die Verschlechterung der mechanischen Festigkeit der Oberflächen-Deckschicht, der die Verbindung der Formel (I) zugesetzt wurde, verhindert werden.
In der vorliegenden Erfindung kann die Gasbeständigkeit des Aufzeichnungsmaterials ohne Abnahme der Lichtempfindlichkeit verbessert werden, wenn ein Weichmacher wie beispielsweise o-Terphenyl in der Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials enthalten ist. Zusätzlich kann die Gasbeständigkeit des Aufzeichnungsmaterials auch verbessert werden, indem man ein Polycarbonat vom Z-Typ als Bindemittel-Harz zur Verwendung in der Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials einsetzt.
Weiter ist es bevorzugt, daß das ladungentransportierende Mate­ rial zur Verwendung in der Oberflächen-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials eine Verbindung der Formel (III) umfaßt:
worin Ar³ und Ar⁴ jeweils eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte heterocycli­ sche Gruppe darstellen; R⁶, R⁷ und R⁸ jeweils ein Wasserstoff­ atom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkoxygruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine gegebenenfalls substituier­ te heterocyclische Gruppe bedeuten und R⁷ und R⁸ zusammen einen Ring bilden können; Ar⁵ eine gegebenenfalls substituier­ te Arylengruppe ist; und n 0 oder 1 ist.
Beispiele für die durch Ar³, Ar⁴, R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte Arylgruppe sind eine Phenyl, Naphthyl, Anthryl und Pyrenylgruppe.
Beispiele für die durch Ar³, Ar⁴, R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte heterocyclische Gruppe sind eine Pyridyl-, Pyrimidyl-, Pyrazinyl-, Triazinyl-, Furyl-, Pyrrolyl-, Thienyl-, Chinolyl-, Thiazolyl-, Carbazolyl-, Benzimidazolyl-, Benzothiazolyl-, Cumarinyl-, Benzo­ furanyl-, Indolyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Benzotetrahydrofuryl- und Fluorenylgruppe.
Die durch R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte Alkylgruppe ist eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispiele für die Alkylgruppe sind eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, t-Butyl-, i-Butyl- und n-Butylgruppe.
Die durch R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte Alkoxygruppe weist 1 bis 6 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf. Beispiele für die Alkoxygruppe sind eine Methoxy-, i-Propoxy-, n- Propoxy-, t-Butoxy-, n-Butoxy-, s-Butoxy- und i-Butoxygruppe.
Beispiele für die durch Ar⁵ dargestellte Arylengruppe sind eine Phenylen-, Naphthylen-, Anthrylen-, Pyrenylen-, Biphenylen-, Fluorenylen- und Pyridylengruppe.
Beispiele für den Substituenten der Arylgruppe, heterocycli­ schen Gruppe, Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Arylengruppe in Formel (III) umfassen Fluoratom, Hydroxylgruppe, Cyanogruppe, Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppe, die mit einer Alkyl­ gruppe oder einer Alkoxygruppe substituiert sein kann, Halo­ genatom, Benzylgruppe und Aminogruppe.
Die Vorteile der oben erwähnten Verbindung der Formel (III) bestehen darin, daß die Ladungsmobilität der Verbindung bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr beträgt und die Lichtbeständigkeit und die Kompatibilität mit dem Bindemittel-Harz ausgezeichnet sind.
Konkrete Beispiele für die Verbindung der Formel (III) sind in Tabelle 1 angegeben, wobei diese Beispiele jedoch nicht beschränkend sind.
Tabelle 1
Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen offensichtlich, wobei diese Ausführungsformen jedoch nur der Veranschaulichung dienen und nicht beschränkend sind.
Beispiel 1 [Bildung der Zwischenschicht]
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 72 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht herzustellen:
Gewichtsteile
handelsübliches Titanoxid
75
Acrylisches Harz ("Acrydic® A-460-60"; Feststoffgehalt: 60%) 15
Melamin-Harz ("Super Beckamine® G-821-60"; Feststoffgehalt: 60%) 10
Methylethylketon 100
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischen­ schicht wurde auf eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,2 mm aufgetragen und 20 Minuten bei 140°C getrocknet, um eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 3 µm auf dem elektrisch leitenden Schichtträger vorzusehen.
[Bildung der ladungenerzeugenden Schicht]
10 Gewichtsteile eines Trisazo-Pigments der folgenden Formel (IV) wurden einer Harz-Lösung zugesetzt, die durch Auflösung von 4 Gewichtsteilen Polyvinylbutyral ("BM-2®"), in 150 Gewichts­ teilen Cyclohexanon hergestellt worden war, und die Mischung wurde 48 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert.
48 Stunden später wurde die Mischung weiter unter Zugabe von 210 Gewichtsteilen Cyclohexanon 3 Stunden lang dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht zu erhalten. Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht wurde auf die Zwischen­ schicht aufgetragen und 10 Minuten bei 130°C getrocknet, wo­ durch eine ladungenerzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm auf der Zwischenschicht vorgesehen wurde.
[Bildung der ladungentransportierenden Schicht]
Die folgenden Komponenten wurden in 100 Gewichtsteilen Tetra­ hydrofuran gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungentransportierende Schicht herzustellen:
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für die ladungen­ transportierende Schicht wurde auf die ladungenerzeugende Schicht aufge­ tragen und 20 Minuten bei 130°C getrocknet, um eine ladungen­ transportierende Schicht mit einer Dicke von 25 µm auf der ladungen­ erzeugenden Schicht vorzusehen.
So wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten.
Beispiel 2
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung von Bei­ spiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die la­ dungentransportierende Schicht in Beispiel 1 durch die Verbindung Nr. (I)-40 ersetzt wurde und das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 1 durch das fol­ gende ladungentransportierende Material der Formel (VIII) er­ setzt wurde:
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 erhalten.
Beispiele 3 bis 5
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung von Bei­ spiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung Nr. (I)-40 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht in den Beispielen 3, 4 und 5 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 2 gezeigt.
So wurden die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 3 bis 5 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung von Bei­ spiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl in einer Menge von 1 Gewichtsteil zur Verwendung in der Be­ schichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 1 nicht eingesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 erhalten.
Vergleichsbeispiele 2 bis 4
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht in den Vergleichs­ beispielen 2, 3 und 4 durch die folgenden ladungentransportie­ renden Materialien (VI), (VII) bzw. (VIII) ersetzt wurde.
So wurden die elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 2 bis 4 erhalten.
Vergleichsbeispiel 5
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol in einer Menge von 0,5 Gewichts­ teilen der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbeispiel 1 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 erhalten.
Vergleichsbeispiel 6
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Zinkstearat in einer Menge von 0,5 Gewichts­ teilen der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbeispiel 1 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 6 erhalten.
Beispiel 6
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Polycarbonat zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht in Vergleichsbeispiel 1 durch ein Poly­ carbonat vom Z-Typ mit einem Viskositätsmittel des Molekular­ gewichts von 50 000 ersetzt wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 6 erhalten.
Beispiel 7
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 6 von Beispiel 6 wurde wie­ derholt, mit der Ausnahme, daß Verbindung Nr. (I)-41 in einer Menge von 1 Gewichtsteil der Formulierung der Beschichtungs­ flüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 6 zugesetzt wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 7 erhalten.
Beispiele 8 bis 10
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 7 von Beispiel 7 wurde wie­ derholt, mit der Ausnahme, daß Verbindung Nr. (I)-41 zur Ver­ wendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 7 in den Beispielen 8, 9 und 10 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 2 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 8 bis 10 erhalten.
Vergleichsbeispiel 7
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 6 von Beispiel 6 wurde wie­ derholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 6 durch das folgende ladungentransportierende Material der Formel (VI) ersetzt wurde:
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 7 erhalten.
Der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der ladungentrans­ portierenden Schicht eines jeden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und die Ladungsmobilität des ladungentransportierenden Materi­ als, das in jeder ladungentransportierenden Schicht eingesetzt wurde, wurden durch die oben erwähnten Verfahren gemessen. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Die dynamischen elektrostatischen Eigenschaften eines jeden der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 bis Nr. 10 gemäß der vorliegenden Erfindung und der elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 bis Nr. 7 wurden unter 25°C und 50% relativer Feuchtigkeit unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Testgerätes gemessen.
Konkreter wurde jedes Aufzeichnungsmaterial unter Anwendung von -6 kV 5 Sekunden lang durch Corona-Entladung im Dunkeln negativ auf­ geladen. Dann wurde jedes Aufzeichnungsmaterial 2 Sekunden lang ohne Anwendung irgendeiner Ladung darauf im Dunkeln stehengelassen und das Oberflächenpotential V2 (-V) wurde gemessen. Zusätz­ lich wurde das Aufzeichnungsmaterial, wenn sein Oberflächenpotential -800 V erreicht hatte, mit Licht von 780 nm mit einer Intensi­ tät von 2,8 µW/cm², aufgetrennt unter Verwendung eines Band­ paßfilters, bestrahlt. In jedem Fall wurde die Belichtung E½ (µJ/cm²), die erforderlich war, um das Oberflächenpotential auf die Hälfte, das heißt auf -400 V, zu vermindern, gemessen. Weiter wurde das Oberflächenpotential V30 (-V) gemessen, nach­ dem das Aufzeichnungsmaterial 30 Sekunden lang belichtet worden war.
Um die Gasbeständigkeit eines jeden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials zu beurteilen, wurde jedes Aufzeichnungsmaterial bei 20°C und 30% relativer Feuchtigkeit und bei einer Konzentration von NOx (NO + NO₂) von 20 ppm 2 Tage lang stehengelassen. Zwei Tage später wurden die dynamischen elektrostatischen Eigen­ schaften eines jeden Aufzeichnungsmaterials auf dieselbe Weise wie oben erwähnt gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Beispiel 11 [Bildung der Zwischenschicht]
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 72 Stunden lang in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssig­ keit für eine Zwischenschicht herzustellen:
Gewichtsteile
handelsübliches Titanoxid
75
Acrylisches Harz ("Acrydic® A-460-60"; Feststoffgehalt: 60%) 15
Melamin-Harz ("Super Beckamine® G-821-60"; Feststoffgehalt: 60%) 10
Methylethylketon 100
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischen­ schicht wurde auf eine handelsübliche Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,2 mm aufgetragen und 20 Minuten bei 140°C getrocknet, um eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 3 µm auf dem elektrisch leitenden Schichtträger vorzusehen.
[Bildung der ladungenerzeugenden Schicht]
100 Gewichtsteile eines Trisazo-Pigments der folgenden Formel (IV) wurden einer Harz-Lösung zugesetzt, die hergestellt wor­ den war durch Auflösen von 4 Gewichtsteilen eines Polyvinylbu­ tyrals ("BM-2®", in 150 Gewichtsteilen Cyclohexanon, und die Mi­ schung wurde in einer Kugelmühle 48 Stunden lang dispergiert.
48 Stunden später wurde die Mischung unter Zugabe von 210 Gewichtsteilen Cyclohexanon weitere 3 Stunden dispergiert, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht erhalten wurde. Die so erhaltene Beschichtungs­ flüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht wurde auf die Zwischenschicht aufgetragen und 10 Minuten bei 130°C getrock­ net, wodurch eine ladungenerzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm auf der Zwischenschicht vorgesehen wurde.
[Bildung der ladungentransportierenden Schicht]
Die folgenden Komponenten wurden in 100 Gewichtsteilen Tetra­ hydrofuran gelöst, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungentransportierende Schicht hergestellt wurde:
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht wurde auf die ladungenerzeugende Schicht aufgetragen und 20 Minuten bei 130°C getrocknet, wodurch eine ladungentransportierende Schicht mit einer Dicke von 25 µm auf der ladungenerzeugenden Schicht vorgesehen wurde.
[Bildung der Schutzschicht]
20 Gewichtsteile Polycarbonat ("Panlite® C-1400", 10 Gewichtsteile des ladungentransportierenden Materials von Formel (V) und 1 Ge­ wichtsteil o-Terphenyl wurden in 500 Gewichtsteilen Monochlorbenzol gelöst, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht hergestellt wurde.
Die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutz­ schicht wurde durch Sprühbeschichtung auf die ladungentransportierende Schicht aufgetragen und getrocknet, wodurch eine Schutz­ schicht mit einer Dicke von 4 µm auf der ladungentransportierenden Schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 11 erhalten.
Beispiel 12
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 11 gemäß Beispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Beispiel 11 durch die Verbindung Nr. (I)-41 ersetzt wurde, und daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Beispiel 11 durch das folgende ladungentransportie­ rende Material der Formel (VIII) ersetzt wurde:
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 12 erhalten.
Beispiele 13 bis 15
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 12 von Beispiel 12 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung Nr. (I)-41 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Beispiel 12 in den Beispielen 13, 14 und 15 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 3 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 13 bis 15 erhalten.
Vergleichsbeispiel 8
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 11 von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl in einer Menge von 1 Gewichtsteil zur Verwendung in der Beschichtungsflüssig­ keit für die Schutzschicht von Beispiel 11 nicht eingesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 8 erhalten.
Vergleichsbeispiele 9 bis 11
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 8 von Vergleichsbeispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 8 in den Vergleichsbeispielen 9, 10 und 11 durch die folgenden ladungentransportierenden Materialien (VI), (VII) bzw. (VIII) ersetzt wurde.
So wurden die elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 9 bis 11 erhalten.
Vergleichsbeispiel 12
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 8 von Vergleichsbeispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol in einer Menge von 0,5 Gewichts­ teilen der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 8 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 12 erhalten.
Vergleichsbeispiel 13
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 8 von Vergleichsbeispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Zinkstearat in einer Menge von 0,5 Gewichts­ teilen der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 8 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 13 erhalten.
Beispiel 16
Das Verfahren zur Herstellung des elektrographischen Ver­ gleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 8 von Vergleichsbeispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Polycarbonat zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Vergleichsbeispiel 8 durch ein Polycarbonat vom Z-Typ mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 50 000 ersetzt wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 16 erhalten.
Beispiel 17
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 16 von Beispiel 16 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung Nr. (I)-40 in einer Menge von 1 Gewichtsteil der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Beispiel 16 zugesetzt wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 17 erhalten.
Beispiele 18 bis 20
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 17 von Beispiel 17 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung Nr. (I)-40 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Beispiel 17 in den Beispielen 18, 19 und 20 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 3 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 18 bis 20 erhalten.
Vergleichsbeispiel 14
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 16 von Beispiel 16 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die Schutzschicht von Beispiel 16 durch das folgende ladungentransportierende Material der Formel (VI) ersetzt wurde:
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 14 erhalten.
Der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der Schutzschicht eines jeden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und die La­ dungsmobilität des ladungentransportierenden Materials, das in jeder Schutzschicht eingesetzt wurde, wurden durch die oben erwähnten Verfahren gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die dynamischen elektrostatischen Eigenschaften eines jeden der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 11 bis Nr. 20 gemäß der vorliegenden Erfindung und der elektrophotographi­ schen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 8 bis Nr. 14 wurden im An­ fangsstadium und nach Einwirkung von NOx durch dasselbe Ver­ fahren wie in Beispiel 1 beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Wie aus den in Tabelle 2 und 3 gezeigten Ergebnissen ersicht­ lich, sind die Aufladungseigenschaften der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien selbst nach Einwirkung von NOx ausgezeichnet. Die Gasbeständigkeit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien ist verbessert.
Beispiel 21 [Bildung der Zwischenschicht]
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 72 Stunden lang in einer Kugelmühle dispergiert:
Gewichtsteile
handelsübliches Titanoxid
160
Alkyd-Harz ("Beckolite® M6401-50-S"; Feststoffgehalt: 50%) 36
Melamin-Harz ("Super Beckamine® L-121-60"; Feststoffgehalt: 60%) 20
Methylethylketon 100
Unter Zugabe von 80 Gewichtsteilen Methylethylketon zu der oben hergestellten Mischung wurde weitere 2 Stunden lang dis­ pergiert, so daß eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwi­ schenschicht hergestellt wurde. Die so erhaltene Beschichtungs­ flüssigkeit für eine Zwischenschicht wurde auf die Oberfläche eines Aluminiumzylinders mit einer Länge von 370,5 mm und einem Durchmesser von 80 mm aufgetragen und 20 Minuten bei 130°C getrocknet, wodurch eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 2,5 µm auf dem elektrisch leitenden Schichtträger vorgese­ hen wurde.
[Bildung der ladungenerzeugenden Schicht]
10 Gewichtsteile eines Trisazo-Pigments der folgenden Formel (IV) wurden einer Harz-Lösung zugesetzt, die hergestellt wor­ den war durch Auflösen von 4 Gewichtsteilen eines Polyvinylbu­ tyrals ("BM-2®", in 150 Gewichtsteilen Cyclohexanon, und die Mi­ schung wurde in einer Kugelmühle 48 Stunden lang dispergiert.
48 Stunden später wurde die Mischung unter Zugabe von 210 Gewichtsteilen Cyclohexanon weitere 3 Stunden dispergiert, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht erhalten wurde. Die so erhaltene Beschichtungs­ flüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht wurde auf die Zwischenschicht aufgetragen und 10 Minuten bei 130°C getrock­ net, wodurch eine ladungenerzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm auf der Zwischenschicht vorgesehen wurde.
[Bildung der ladungentransportierenden Schicht]
Die folgenden Komponenten wurden in 90 Gewichtsteilen Dichlor­ methan gelöst, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungentransportierende Schicht hergestellt wurde:
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht wurde auf die ladungenerzeugende Schicht aufge­ tragen und 20 Minuten bei 120°C getrocknet, wodurch eine ladungentransportierende Schicht mit einer Dicke von 25 µm auf der ladungenerzeugenden Schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 21 erhalten.
Beispiel 22
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 21 gemäß Beispiel 21 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 21 durch die Verbindung Nr. (I)-40 er­ setzt wurde, und daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 21 durch das folgende ladungentransportierende Material der Formel (VIII) ersetzt wurde:
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 22 erhalten.
Beispiele 23 bis 25
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 22 von Beispiel 22 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung Nr. (I)-40 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 22 in den Beispielen 23, 24 und 25 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 4 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 23 bis 25 erhalten.
Vergleichsbeispiel 15
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 21 von Beispiel 21 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl in einer Menge von 1 Gewichtsteil zur Verwendung in der Beschichtungsflüssig­ keit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 21 nicht eingesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 15 erhalten.
Vergleichsbeispiele 16 bis 19
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 15 von Vergleichsbeispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbei­ spiel 15 in den Vergleichsbeispielen 16, 17, 18 und 19 durch die folgenden ladungentransportierenden Materialien (VI), (VII), (VIII) bzw. (IX) ersetzt wurde.
So wurden die elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 16 bis 19 erhalten.
Vergleichsbeispiel 20
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 15 von Vergleichsbeispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol in einer Menge von 0,5 Gewichts­ teilen der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbeispiel 15 zuge­ setzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 20 erhalten.
Vergleichsbeispiel 21
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 15 von Vergleichsbeispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß im Handel erhältliches Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat in einer Menge von 0,5 Gewichtsteilen der Formulierung für die Be­ schichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbeispiel 15 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 21 erhalten.
Vergleichsbeispiel 22
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 15 von Vergleichsbeispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Zinkstearat in einer Menge von 0,5 Gewichtstei­ len der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbeispiel 15 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 22 erhalten.
Beispiel 26
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 15 von Vergleichsbeispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Polycarbonat zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Vergleichsbeispiel 15 durch ein Polycarbonat vom Z-Typ mit einem Viskositätsmittel des Moleku­ largewichts von 50 000 ersetzt wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 26 erhalten.
Beispiel 27
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 26 gemäß der vorliegenden Erfindung von Bei­ spiel 26 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbin­ dung Nr. (I)-41 in einer Menge von 1 Gewichtsteil der Formu­ lierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 26 zugegeben wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 27 erhalten.
Beispiele 28 bis 30
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 27 von Beispiel 27 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung (I)-41 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht von Beispiel 27 in den Beispielen 28, 29 und 30 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 er­ setzt wurde, wie in Tabelle 4 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 28 bis 30 erhalten.
Vergleichsbeispiel 23
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 26 von Beispiel 26 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die ladungentransportierenden Schicht von Beispiel 26 durch das folgende ladungentransportierende Material der Formel (VI) ersetzt wurde:
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 23 erhalten.
Der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der ladungentransportierenden Schicht eines jeden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und die Ladungsmobilität des ladungentransportierenden Materi­ als, das in jeder ladungentransportierenden Schicht eingesetzt wurde, wurden durch die oben erwähnten Verfahren gemessen. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Um die dynamischen elektrostatischen Eigenschaften eines jeden Aufzeichnungsmaterials und die Qualität der von jedem Aufzeichnungsmaterial er­ zeugten Bilder zu beurteilen, wurde jedes der elektrophotogra­ phischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 21 bis 30 gemäß der vorliegenden Erfindung und der elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 15 bis Nr. 23 in ein im Handel erhältliches Kopierge­ rät gegeben.
Die Aufladungs- und Belichtungsbedingungen zur Bildung von latenten elektrostatischen Bildern auf dem Aufzeichnungsmaterial wurden so eingestellt, daß das Potential eines dunklen Teils (VD) des Aufzeichnungsmaterials -850 V betrug und das Potential eines belichteten Teils (VL) des Aufzeichnungsmaterials -100 V betrug. Nach kontinuierli­ cher Herstellung von 10 000 Kopien wurde der Kopiervorgang unterbrochen und das Aufzeichnungsmaterial wurde 24 Stunden lang stehen­ gelassen. Dann wurde die Bilderzeugung fortgesetzt und die Bildqualität wurde beurteilt.
Anschließend wurden insgesamt 100 000 Kopien kontinuierlich hergestellt. Während des kontinuierlichen Kopiervorgangs wur­ den die Potentiale des dunklen Teils (VD) und des belichteten Teils (VL) nach Herstellung von 50 000 Kopien und nach Herstel­ lung von 100 000 Kopien in der Weise gemessen, daß eine Ent­ wicklungseinheit aus dem Kopiergerät entfernt wurde und eine Sonde mit einem Meßgerät für die statische Ladung in eine Entwicklungsstellung des Aufzeichnungsmaterials gegeben wurde.
Die oben erwähnte Beurteilung wurde bei 23 ± 3°C und 50 ± 5% relativer Feuchtigkeit unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß der Lüftungsventilator des Kopiergerätes abgestellt war.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
Tabelle 4
Beispiel 31 [Bildung der Zwischenschicht]
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde 72 Stunden lang in einer Kugelmühle dispergiert:
Gewichtsteile
handelsübliches Titanoxid
160
Alkyd-Harz ("Beckolite® M6401-50-S"; Feststoffgehalt: 50%) 36
Melamin-Harz ("Super Beckamine® L-121-60"; Feststoffgehalt: 60%) 20
Methylethylketon 100
Unter Zugabe von 80 Gewichtsteilen Methylethylketon zu der oben hergestellten Mischung wurde weitere 2 Stunden lang dis­ pergiert, so daß eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwi­ schenschicht hergestellt wurde. Die so erhaltene Beschichtungs­ flüssigkeit für eine Zwischenschicht wurde auf die Oberfläche eines Aluminiumzylinders mit einer Länge von 370,5 mm und einem Durchmesser von 80 mm aufgetragen und 20 Minuten bei 130°C getrocknet, wodurch eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 2,5 µm auf dem elektrisch leitenden Schichtträger vorgese­ hen wurde.
[Bildung der ladungentransportierenden Schicht]
10 Gewichtsteile eines Trisazo-Pigments der folgenden Formel (IV) wurden einer Harz-Lösung zugesetzt, die hergestellt wor­ den war durch Auflösen von 4 Gewichtsteilen eines Polyvinylbu­ tyrals ("BM-2®", in 150 Gewichtsteilen Cyclohexanon, und die Mi­ schung wurde in einer Kugelmühle 48 Stunden lang dispergiert.
48 Stunden später wurde die Mischung unter Zugabe von 210 Gewichtsteilen Cyclohexanon weitere 3 Stunden dispergiert, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht erhalten wurde. Die so erhaltene Beschichtungs­ flüssigkeit für eine ladungenerzeugende Schicht wurde auf die Zwischenschicht aufgetragen und 10 Minuten bei 130°C getrock­ net, wodurch eine ladungenerzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm auf 09916 00070 552 001000280000000200012000285910980500040 0002019540607 00004 09797der Zwischenschicht vorgesehen wurde.
[Bildung der ladungentransportierenden Schicht]
Die folgenden Komponenten wurden in 90 Gewichtsteilen Dichlor­ methan gelöst, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungentransportierende Schicht hergestellt wurde:
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit für die ladungentransportierende Schicht wurde auf die ladungenerzeugende Schicht aufge­ tragen und 20 Minuten bei 120°C getrocknet, wodurch eine ladungentransportierende Schicht mit einer Dicke von 25 µm auf der ladungenerzeugenden Schicht vorgesehen wurde.
[Bildung der Schutzschicht]
20 Gewichtsteile eines Polycarbonats ("Panlite® C-1400"), 10 Gewichts­ teile des ladungentransportierenden Materials der Formel (V) und 1 Gewichtsteil o-Terphenyl wurden in 500 Gewichtsteilen Monochlorbenzol gelöst, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutz­ schicht hergestellt wurde.
Die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutz­ schicht wurde durch Sprühbeschichtung auf die ladungentransportierende Schicht aufgetragen und getrocknet, wodurch eine Schutz­ schicht mit einer Dicke von 4 µm auf der ladungentransportierenden Schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 31 erhalten.
Beispiel 32
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 31 gemäß Beispiel 31 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Beispiel 31 durch die Verbindung Nr. (I)-41 ersetzt wurde, und daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Beispiel 31 durch das folgende ladungentransportie­ rende Material der Formel (VIII) ersetzt wurde:
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 32 erhalten.
Beispiele 33 bis 35
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 32 von Beispiel 32 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung Nr. (I)-41 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Beispiel 32 in den Beispielen 33, 34 und 35 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 6 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 33 bis 35 erhalten.
Vergleichsbeispiel 24
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 31 von Beispiel 31 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß o-Terphenyl in einer Menge von 1 Gewichtsteil zur Verwendung in der Beschichtungsflüssig­ keit für die Schutzschicht von Beispiel 31 nicht eingesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 24 erhalten.
Vergleichsbeispiele 25 bis 28
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 24 von Vergleichsbeispiel 24 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 24 in den Vergleichsbeispielen 25, 26, 27 und 28 durch die fol­ genden ladungentransportierenden Materialien (VI), (VII), (VIII) bzw. (IX) ersetzt wurde.
So wurden die elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 25 bis 28 erhalten.
Vergleichsbeispiel 29
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 24 von Vergleichsbeispiel 24 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 2,6-Di-tert-butyl-p-kresol in einer Menge von 0,5 Gewichts­ teilen der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 24 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 29 erhalten.
Vergleichsbeispiel 30
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 24 von Vergleichsbeispiel 24 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß im Handel erhältliches Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat in einer Menge von 0,5 Gewichtsteilen der Formulierung für die Be­ schichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichs­ beispiel 24 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 30 erhalten.
Vergleichsbeispiel 31
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 24 von Vergleichsbeispiel 24 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Zinkstearat in einer Menge von 0,5 Gewichtstei­ len der Formulierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 24 zugesetzt wurde.
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 31 erhalten.
Beispiel 36
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials Nr. 24 von Vergleichsbeispiel 24 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Polycarbonat zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Vergleichsbeispiel 24 durch ein Polycarbonat vom Z-Typ mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 50 000 ersetzt wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 36 erhalten.
Beispiel 37
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 36 gemäß der vorliegenden Erfindung von Bei­ spiel 36 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbin­ dung Nr. (I)-40 in einer Menge von 1 Gewichtsteil der Formu­ lierung für die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht von Beispiel 36 zugegeben wurde.
So wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 37 erhalten.
Beispiele 38 bis 40
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 37 von Beispiel 37 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verbindung (I)-40 zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutz­ schicht von Beispiel 37 in den Beispielen 38, 39 und 40 durch die Verbindungen Nr. (I)-12, (I)-34 bzw. (I)-52 ersetzt wurde, wie in Tabelle 6 gezeigt.
So wurden die erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 38 bis 40 erhalten.
Vergleichsbeispiel 32
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektro­ photographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 36 von Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das ladungentransportierende Material der Formel (V) zur Verwendung in der Beschichtungs­ flüssigkeit für die Schutzschicht von Beispiel 36 durch das folgende ladungentransportierende Material der Formel (VI) ersetzt wurde:
So wurde ein elektrophotographisches Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 32 erhalten.
Der Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizient der Schutzschicht eines jeden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und die La­ dungsmobilität des ladungentransportierenden Materials, das in jeder Schutzschicht eingesetzt wurde, wurden durch die oben erwähnten Verfahren gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
Die elektrostatischen Eigenschaften eines jeden der erfin­ dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 31 bis 40 und der elektrophoto­ graphischen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 24 bis 32 und die Qua­ lität der Bilder, die von jedem dieser Aufzeichnungsmaterialien erzeugt wurden, wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 21 unter Verwendung eines handelsüblichen Kopiergerätes beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
Tabelle 6
Wie aus den in den Tabellen 4 bis 7 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, können Bilder von hoher Qualität ohne Ver­ schlechterung des Bildes, insbesondere ohne Bild-Schleier, hergestellt werden, selbst wenn die erfindungsgemäßen elek­ trophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wiederholt einem Kopiervorgang unterzogen werden.
Wie oben erläutert sind die elektrostatischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien in wiederholten Kopiervorgängen stabil und Bilder von hoher Qua­ lität können konstant ohne Bild-Schleier, schwarze Streifen oder Toner-Abscheidung im Hintergrund erhalten werden.
Zusätzlich sind die Aufladungseigenschaften der erfindungs­ gemäßen Aufzeichnungsmaterialien selbst dann ausgezeichnet, wenn die Aufzeichnungsmaterialien oxidierenden Gasen wie beispielsweise Ozon und NOx ausgesetzt werden, so daß die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien in Bezug auf die Gasbeständigkeit als ausgezeichnet angesehen werden.

Claims (27)

1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf gebildeten photoleitfähigen Schicht, die ein ladungenerzeugendes Material und ein ladungentransportierendes Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist und daß das ladungentransportierende Material bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm eine Ladungsmobilität von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr aufweist.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht einen Sauerstoff- Durchlässigkeitskoeffizienten von 2,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht weiter eine Verbindung der Formel (I) enthält: worin R¹ eine Niederalkylgruppe ist; R² und R³ jeweils eine gegebenenfalls substituierte Methylen- oder Ethylengruppe darstellen; Ar¹ und Ar² jeweils eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten; 1 eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und m und n jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 2 bedeuten, mit der Maßgabe, daß m + n 2 und l + m + n 6.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Formel (I) durch R¹ dargestellte Niederalkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Methylengruppe oder Ethylengruppe, die durch R² oder R³ dargestellt wird, durch eine Methyl-, Ethyl-, Benzyl- oder Phenylgruppe substituiert sein kann.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ar¹ oder Ar² dargestellte Arylgruppe eine Phenyl-, Biphenyl- oder Naphthylgruppe ist.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ar¹ oder Ar² dargestellten Arylgruppen durch eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Benzylgruppe substituiert sein können.
8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht weiter eine Verbindung der Formel (II) enthält: worin R⁴ und R⁵ jeweils für eine Niederalkylgruppe stehen.
9. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederalkylgruppen, die durch R⁴ und R⁵ in Formel (II) dargestellt werden, 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen.
10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das ladungentransportierende Material eine Verbindung der Formel (III) ist: worin Ar³ und Ar⁴ jeweils eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte heterocyclische Gruppe darstellen; R⁶, R⁷ und R⁸ jeweils für ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkoxygruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte heterocyclische Gruppe stehen und R⁷ und R⁸ zusammen einen Ring bilden können; Ar⁵ eine gegebenenfalls substituierte Arylengruppe darstellt; und n 0 oder 1 ist.
11. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ar³, Ar⁴, R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte Arylgruppe eine Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl- oder Pyrenylgruppe ist.
12. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ar³, Ar⁴, R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte heterocyclische Gruppe eine Pyridyl-, Pyrimidyl-, Pyrazinyl-, Triazinyl-, Furyl-, Pyrrolyl-, Thienyl-, Chinolyl-, Thiazolyl-, Carbazolyl-, Benzimidazolyl-, Benzothiazolyl-, Cumarinyl-, Benzofuranyl-, Indolyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Benzotetrahydrofuryl- oder Fluorenylgruppe ist.
13. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte Alkylgruppe eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, t-Butyl-, i-Butyl- oder n-Butylgruppe, ist.
14. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durch R⁶, R⁷ oder R⁸ dargestellte Alkoxygruppe eine Methoxy-, i-Propoxy-, n-Propoxy-, t-Butoxy-, n-Butoxy-, s-Butoxy- oder i-Butoxygruppe ist.
15. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ar⁵ dargestellte Arylengruppe eine Phenylen-, Naphthylen-, Anthrylen-, Pyrenylen-, Biphenylen-, Fluorenylen- oder Pyridylengruppe ist.
16. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arylgruppen, heterocyclischen Gruppen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen und die Arylengruppe in Formel (III) durch Fluoratom, Hydroxylgruppen, Cyanogruppen, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppen, die mit einer Alkylgruppe oder einer Alkoxygruppe substituiert sein können, Halogenatome, Benzylgruppen und Aminogruppen substituiert sein können.
17. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf gebildeten photoleitfähigen Schicht, die aus einer ein ladungenerzeugendes Material enthaltenden ladungenerzeugenden Schicht und einer auf der ladungenerzeugenden Schicht gebildeten, ein ladungentransportierendes Material enthaltenden ladungentransportierenden Schicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungentransportierende Schicht einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist und das ladungentransportierende Material eine Ladungsmobilität bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr aufweist.
18. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungentransportierende Schicht einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 2,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist.
19. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungentransportierende Schicht weiter eine Verbindung der Formel (I), wie in einem der Ansprüche 3 bis 7 definiert, enthält.
20. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungentransportierende Schicht weiter in Verbindung der Formel (II), wie in einem der Ansprüche 8 und 9 definiert, aufweist.
21. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungentransportierende Schicht eine ladungentransportierende Verbindung der Formel (III), wie in einem der Ansprüche 10 bis 16 definiert, enthält.
22. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger, einer darauf gebildeten photoleitfähigen Schicht, die ein ladungenerzeugendes Material und ein ladungentransportierendes Material enthält, und einer auf der photoleitfähigen Schicht gebildeten Schutzschicht, die ein ladungentransportierenden Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht einen Sauerstoff-Durchlässigkeitskoeffizienten von 4,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist und das ladungstransportierende Material in der Schutzschicht eine Ladungsmobilität bei einer elektrischen Feldstärke von 5 × 10⁵ V/cm von 1 × 10-5 cm²/V·s oder mehr aufweist.
23. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial eine ladungenerzeugende Schicht, die ein ladungenerzeugendes Material enthält, und eine auf der ladungenerzeugenden Schicht gebildete ladungentransportierende Schicht, die ein ladungentransportierendes Material enthält, aufweist.
24. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht einen Sauerstoff- Durchlässigkeitskoeffizienten von 2,0 × 10-11 cm³·cm/cm²·s·cm Hg oder weniger aufweist.
25. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht weiter eine Verbindung der Formel (I), wie in einem der Ansprüche 3 bis 7 definiert, enthält.
26. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht weiter eine Verbindung der Formel (II), wie in einem der Ansprüche 8 und 9 definiert, enthält.
27. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das ladungentransportierende Material in der Schutzschicht eine Verbindung der Formel (III), wie in einem der Ansprüche 10 bis 16 definiert, ist.
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