DE69324411T2 - Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element - Google Patents

Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches photoempfindliches Teil und eine elektrophotographische Vorrichtung unter Verwendung des elektrophotographischen photoempfindlichen Teils.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Organische photoempfindliche Teile unter Verwendung organischen lichtleitenden Materials haben in den letzten Jahren weite Verwendung als elektrophotographisches photoempfindliches Teil gefunden. Herkömmliche organische photoempfindliche Teile sind wegen der Nachteile ihrer geringen Empfindlichkeit und ihrer geringen Stabilität nur für elektrophotographische Vorrichtungen mit geringer Geschwindigkeit brauchbar. Die obigen Nachteile werden mit der Entwicklung neuartiger Materialien überwunden. Organische photoempfindliche Teile haben jedoch noch die Nachteile einer Verschlechterung der Eigenschaften, wenn sie Ozon oder NOx ausgesetzt sind. Weil Ozon und NOx in einer elektrophotographischen Vorrichtung gebildet werden, verursachen sie leicht in einem herkömmlichen photoempfindlichen Teil, wenn es in einer elektrophotographischen Vorrichtung verwendet wird, eine Verschlechterung der Ladungsaufrechterhaltungsfähigkeit, eine Verminderung der Empfindlichkeit, unklare Bilder und ein Verminderung anderer Leistungsmerkmale. Um derartige Probleme zu überwinden und um die elektrophotographischen Charakteristika aufrechtzuerhalten, wird ein Antioxidans eines sterisch gehinderten Phenol-Typs, eines Phosphin-Typs oder eines Schwefel-Typs in die photoempfindliche Schicht hineingegeben, um Ozon und NOx abzufangen. Die Zugabe des Antioxidans verursacht jedoch leicht weitere Nachteile, wie den Abfall anfänglicher Empfindlichkeit und ein Ansteigen des Restpotentials, obwohl die Beständigkeit gegenüber Ozon und NOx verbessert ist. Desweiteren erschwert das Antioxidans, welches Ozon oder Stickoxide abgefangen hat, bei Zuführung von Papierblättern zur elektrophotographischen Vorrichtung die Ladungsträgererzeugung oder den Ladungsträgertransport in der photoempfindlichen Schicht, wodurch eine Senkung der Empfindlichkeit und Ladefähigkeit nachteilig verursacht wird.
  • Die FR-A-1 308 762 bezieht sich auf ein elektrophotographisches Teil, welches eine auf einem Träger aufgebrachte photoempfindliche Schicht umfasst, wobei die Schicht eine Pyrazinverbindung enthält. Dieses Dokument beschreibt jedoch nicht ein elektrophotographisches photoempfindliches Teil, in dem dessen photoempfindliche Schicht eine laminierte Struktur aufweist. "Patent Abstracts of Japan" bezüglich der JP-A-2 072 370 offenbart ein elektrophotographisches photoempfindliches Teil, in dem ein Pyrazinderivat als ein ladungstransportierendes Material in dessen ladungstransportierender Schicht enthalten ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, ein neues elektrophotographisches photoempfindliches Teil bereitzustellen, welches sich durch Ozon und Stickoxide nicht verschlechtert und eine befriedigende Stabilität aufweist.
  • Das elektrophotographische photoempfindliche Teil der vorliegenden Erfindung hat eine photoempfindliche Schicht mit einer laminierten Struktur, in welcher eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht auf einem Träger laminiert sind,
  • wobei die ladungserzeugende Schicht 10-100 Gew.-% eines ladungserzeugenden Materials enthält,
  • die ladungstransportierende Schicht 20-80 Gew.-% eines ladungstransportierenden Materials und ein Pyrazinderivat enthält, und wobei
  • der Pyrazinderivatgehalt 0,01 bis 30 Gew.-% beträgt, basierend auf der photoempfindlichen Schicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Beispiels der elektrophotographischen Vorrichtung unter Verwendung des elektrophotographischen photoempfindlichen Teils der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Facsimile-Systems unter Verwendung der elektrophotographischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BERVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das elektrophotographische photoempfindliche Teil der vorliegenden Erfindung umfasst ein durch die allgemeine Formel (1) dargestelltes Pyrazinderivat in einer photoempfindlichen Schicht auf einem Träger oder in einer Schutzschicht, welche nötigenfalls auf der photoempfindlichen Schicht gebildet ist: Formel (1)
  • worin R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder eine organische Gruppe sind.
  • Die organische Gruppe schließt die aus Aminogruppen, Carboxylgruppen, Aldehyden, Carbonylgruppen, Alkoxygruppen, Amiden, Estern, Mercaptogruppen, Alkylgruppen, Allylgruppen, Arylgruppen, Heterozyklen usw. bestehenden Gruppen ein.
  • Mindestens eine Gruppe aus den Gruppen R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; ist eine Alkylgruppe, eine Allylgruppe, eine aromatische Ringgruppe oder eine heterocyclische Gruppe. Die Alkylgruppe und die Allylgruppe schließen bevorzugt die Gruppen ein, welche 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen. Die aromatische Gruppe schließt eine Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Anthrylgruppe, Pyrenylgruppe, Naphthacenylgruppe, Perylenylgruppe, Fluorenylgruppe, Phenanthrylgruppe etc. ein. Die heterocyclische Gruppe schließt vorzugsweise eine Pyridylgruppe, Thienylgruppe, Furylgruppe, Chinoylgruppe, Pyrrolylgruppe, Piperidylgruppe, Indoylgruppe, Pyrimidylgruppe, Imidazolylgruppe etc. ein. Spezifische Beispiele der bevorzugten Pyrazinderivate sind 2,3,5,6- Tetramethylpyrazin, 2,3-Dimethylpyrazin, 2,3-Diethylpyrazin, 2,3-bis(2-Pyridyl)pyrazin, 2,2'-Bipyrazin, 4,4'-Bipyrazin, 2,3,5-Trimethylpyrazin, 2,6-Dimethylpyrazin, 2-Ethylpyrazin, 2-Vinylpyrazin, 2-Methyl-3-ethoxypyrazin, 2-Methyl-3- isopropoxypyrazin, 2-Methyl-3-methoxypyrazin, 5- Methylpyrazin-2-carbonsäure, Pyrazinsäure, 2-(Aminomethyl)-5- methylpyrazin, 2-Methylmercapto-3-methylpyrazin etc..
  • Die photoempfindliche Schicht des elektrophotographischen photoempfindlichen Teils der vorliegenden Erfindung besteht aus einer laminierten Struktur, die aus mindestens einer ladungserzeugenden Schicht und einer ladungstransportierenden Schicht aufgebaut ist.
  • Die photoempfindliche-Schicht mit einer Laminatstruktur hat eine eine ladungserzeugende Substanz enthaltende ladungserzeugende Schicht und eine eine ladungstransportierende Substanz enthaltende ladungstransportierende Schicht, welche in der bezeichneten Reihenfolge auf einem Träger oder in der umgekehrten Reihenfolge gebildet sind. Das Pyrazinderivat der Formel (1) ist in die ladungstransportierende Schicht oder sowohl in die ladungstransportierende Schicht als auch in die ladungserzeugende Schicht eingebracht.
  • Das Pyrazinderivat der Formel (1) ist in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere bevorzugt von 0,5 bis 10 Gew.-% enthalten, basierend auf dem Gewicht der photoempfindlichen Schicht.
  • Die ladungserzeugende Substanz schließt Phthalocyaninpigmente, polycyclische Chinonpigmente, Azopigmente, Perylenpigmente, Indigopigmente, Chinacridonpigmente, Azulensalzpigmente, Squariliumfarbstoffe, Cyaninfarbstoffe, Pyryliumfarbstoffe, Thiopyryliumfarbstoffe, Xanthenfarbstoffe, Chinoniminfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Selen, Tellur, amorphes Silizium, Cadmiumsulfid etc. ein.
  • Die ladungstransportierende Substanz schließt Pyrenverbindungen, N-Alkylcarbazolverbindungen, Hydrazonverbindungen, N,N-Dialkylanilinverbindungen, Diphenylaminverbindungen, Triphenylaminverbindungen, Triphenylmethanverbindungen, Pyrazolinverbindungen, Styrylverbindungen, Stilbenverbindungen, Polynitroverbindungen, Polycyanoverbindungen etc. und Polymere, welche darauf immobilisiert die obigen Verbindungen in Form von Seitengruppen aufweisen, und so weiter ein.
  • Die ladungserzeugende Schicht besitzt bevorzugt eine Dicke von 0,001 bis 6 um, weiter bevorzugt von 0,01 bis 2 um, und die ladungstransportierende Schicht bevorzugt von 10 bis 35 um, weiter bevorzugt von 15 bis 30 um. Die ladungserzeugende Schicht enthält die ladungserzeugende Substanz in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-%, weiter bevorzugt von 50 bis 100 Gew.-%. Die ladungstransportierende Schicht enthält die ladungstransportierende Substanz in einer Menge von 20 bis 80%, weiter bevorzugt von 30 bis 70 Gew.-%.
  • Das elektrophotographische photoempfindliche Teil der vorliegenden Erfindung kann durch Vakuumabscheidung von Substanzen für die photoempfindliche Schicht oder durch Filmbildung aus einer Kombination der Substanzen und einem geeigneten Binder hergestellt werden.
  • Der Binder schließt Polyester, Polyurethane, Polyarylate, Polyethylen, Polystyrol, Polybutadiene, Polycarbonate, Polyamide, Polypropylene, Polyimide, Polyamid- Imide, Polysulfone, Polyarylether, Polyacetale, Nylons, Phenolharze, Acrylharze, Silikonharze, Epoxyharze, Allylharze, Alkydharze, Butyralharze etc. sowie deren Copolymere ein.
  • Ein Schutzfilm kann auf der photoempfindlichen Schicht des elektrophotographischen photoempfindlichen Teils der vorliegenden Erfindung vorliegen. Die Schutzschicht ist überwiegend aus einem Harz aufgebaut. Das die Schutzschicht aufbauende Material schließt Polyester, Polyurethane, Polyarylate, Polyethylen, Polystyrol, Polybutadiene, Polycarbonate, Polyamide, Polypropylene, Polyimide, Polyamid- Imide, Polysulfone, Polyarylether, Polyacetale, Nylons, Phenolharze, Akrylharze, Silikonharze, Epoxyharze, Harnstoffharze, Allylharze, Alkydharze, Butyralharze etc. ein. Die Schutzschicht hat vorzugsweise eine Dicke von 0,05 bis 15 um, weiter bevorzugt von 1 bis 10 um.
  • Die Schutzschicht kann das Pyrazinderivat mit der Formel (1) in einer bevorzugten Menge von 0 bis 40 Gew.-% enthalten, basierend auf dem Gewicht der Schutzschicht.
  • Die Schutzschicht kann eine ladungstransportierende Substanz zur Aufrechterhaltung der ladungstransportierenden Eigenschaften der Schutzschicht, elektrisch leitende anorganische Teilchen zur Steuerung des elektrischen Widerstands der Schutzschicht, fluorhaltige feine Teilchen zur Senkung des Reibungswiderstandes der Oberfläche der Schutzschicht etc. enthalten. Speziell schließt die ladungstransportierende Substanz für die Schutzschicht die oben erwähnten Substanzen ein. Die elektrisch leitenden Teilchen schließen Teilchen aus SnO&sub2;, ITO etc. ein. Die fluorhaltigen feinen Harzteilchen schließen Teilchen aus Polytetrafluorethylen, Polychlortrifluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polydichlordifluorethylen, Tetrafluorethylen/Perfluoralkylvinylether-Copolymere, Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen-Copolymere, Tetrafluorethylen/Ethylen-Copolymere, Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen-Perfluoralkylvinylether- Copolymere sowie Kombinationen aus zwei oder mehreren Bestandteilen davon ein.
  • Der Träger kann aus einem elektrisch leitenden Material wie Metallen und Legierungen aus Eisen, Kupfer, Nickel, Aluminium, Titan, Zinn, Antimon, Indium, Blei, Zink, Gold und Silber etc. und deren Oxiden, Kohlenstoff und elektrisch leitenden Harzen hergestellt sein. Der Träger weist vorzugsweise die Form eines Zylinders, eines Gürtels oder einer Bahn auf. Der Träger kann durch Formen des obigen elektrisch leitenden Materials in eine gewünschte Form hergestellt sein oder durch Aufbringen als ein Beschichtungsmaterial oder durch Vakuumabscheidung des obigen elektrisch leitenden Materials auf ein weiteres TrägerTeil hergestellt sein.
  • Zwischen dem Träger und der photoempfindlichen Schicht kann eine Hilfsschicht geschaffen werden. Die Hilfsschicht dient der Kontrolle der Ladungsinjektion an der Grenzschicht oder als Adhäsivschicht. Die Hilfsschicht ist überwiegend aus einem Binderharz zusammengesetzt, welches ein elektrisch leitendes Material oder einen oberflächenaktiven Stoff enthalten kann. Das Binderharz zur Herstellung der Hilfsschicht schließt Polyester, Polyurethane, Polyarylate, Polyethylen, Polystyrol, Polybutadiene, Polycarbonate, Polyamide, Polypropylene, Polyimide, Polyamid-Imide, Polysulfone, Polyarylether, Polyacetale, Nylons, Phenolharze, Akrylharze, Silikonharze, Epoxyharze, Harnstoffharze, Allylharze, Alkydharze, Butyralharze etc. ein. Die Hilfsschicht hat vorzugsweise eine Dicke von 0,05 bis 7 um, weiter bevorzugt von 0,1 bis 2 um.
  • Die photoempfindliche Schicht oder die Schutzschicht können durch Beschichtungsanwendungen wie einer Balkenauftragbeschichtung, einer Schaberauftragbeschichtung, einer Walzenauftragbeschichtung, Spritzbeschichtung, Tauchbeschichtung, elektrostatische Beschichtung, Pulverbeschichtung oder dergleichen gebildet werden. Die photoempfindliche Schicht kann durch Vakuumabscheidung gebildet werden.
  • Eine elektrophotographische Vorrichtung und eine Facsimile-Maschine, welche mit dem elektrophotographischen photoempfindlichen Teil der vorliegenden Erfindung ausgestattet sind, sind nachfolgend erklärt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel des Aufbaus einer elektrophotographischen Vorrichtung des Transfer-Typs unter Verwendung eines elektrophotographischen photoempfindlichen Teils der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 wird ein trommelförmiges elektrophotographisches photoempfindliches Teil 1 der vorliegenden Erfindung angetrieben, so daß es um die Achse 1a in Pfeilrichtung mit festgelegter Umdrehungsgeschwindigkeit rotiert. Das photoempfindliche Teil wird während der Rotation an der Außenfläche gleichmäßig positiv oder negativ durch eine elektrostatische Ladeeinrichtung 2 geladen und anschließend einem Bildbelichtungslicht L (z. B. Schlitzbelichtung, Laserstrahlabtastungsbelichtung etc.) am Belichtungsabschnitt 3 mit einer Bildbelichtungseinrichtung (nicht in der Zeichnung gezeigt) ausgesetzt, wobei ein elektrostatisches latentes Bild sukzessive auf der Außenfläche entsprechend dem belichteten Bild gebildet wird.
  • Das gebildete elektrostatische latente Bild wird mit einem Toner durch eine Entwicklungseinrichtung 4 entwickelt. Das entwickelte Tonerbild wird sukzessive durch eine Übertragungseinrichtung 5 auf eine Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials P übertragen, welches zwischen das photoempfindliche Teil 1 und die Übertragungseinrichtung 5 unter Synchronisation mit der Rotation des photoempfindlichen Teils 1 aus einer in der Zeichnung nicht gezeigten Zuführeinheit zugeführt wird.
  • Das Aufzeichnungsmaterial P, welches das übertragene Bild aufgenommen hat, wird von der Oberfläche des photoempfindlichen Teils getrennt und in eine Bildfixiereinrichtung 8 zur Fixierung des Bildes eingeführt und aus der Kopiermaschine als eine Duplikatkopie (eine Kopie) ausgeworfen.
  • Die Oberfläche des photoempfindlichen Teils 1 wird nach der Bildübertragung mit einer Reinigungseinrichtung 6 gereinigt, um jeden verbleibenden nichtübertragenen Toner zu beseitigen, und wird zur Ladungsbeseitigung mit einer Vorbelichtungseinrichtung 7 behandelt, so daß das Teil 1 wiederholt zur Bildbildung verwendet werden kann.
  • Die im allgemeinen zur gleichmäßigen Ladung des photoempfindlichen Teils 1 eingesetzte Ladeeinrichtung 2 ist eine Koronaladevorrichtung. Die im allgemeinen eingesetzte Übertragungseinrichtung 5 ist ebenfalls eine Koronaladeeinrichtung. In der elektrophotographischen Vorrichtung können zwei oder mehr Baueinheiten des oben beschriebenen photoempfindlichen Teils 1, der Entwicklungseinrichtung 4, der Reinigungseinrichtung 6 etc. in einer Geräteeinheit integriert sein, welche vom Hauptkörper der Vorrichtung demontierbar sein kann. Beispielsweise wird die Reinigungseinrichtung 6 mit dem photoempfindlichen Teil 1 in einer Geräteeinheit zusammengefasst, die unter Zuhilfenahme einer Führungseinrichtung, wie einer Schiene im Hauptkörper der Vorrichtung, aus dem Hauptkörper der Vorrichtung demontierbar ist. Die Geräteeinheit kann eine Ladeeinrichtung und/oder eine Entwicklungseinrichtung aufweisen.
  • Wenn die elektrophotographische Vorrichtung als eine Kopiermaschine oder ein Drucker verwendet wird, kann das optische Bildbelichtungslicht L auf das photoempfindliche Teil als reflektiertes Licht oder durchgelassenes Licht einer Originalkopie projiziert werden, oder andererseits kann die Information, welche durch einen Sensor aus einem Original ausgelesen worden ist, signalisiert werden, und durch Laserstrahlabtastung, Antrieb einer lichtemittierenden Diodenanordnung oder Antrieb einer Flüssigkristallverschlußanordnung wird Licht entsprechend dem Signal auf ein photoempfindliches Teil projiziert.
  • Wenn die elektrophotographische Vorrichtung als Drucker eines Facsimile-Gerätes verwendet wird, wird das optische Bildbelichtungslicht L zum Drucken der empfangenen Daten verwendet.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Facasimile-Systems unter Verwendung des elektrophotographischen photoempfindlichen Teils als Drucker.
  • Ein Regler 10 regelt den Bildleseabschnitt 9 und einen Drucker 18. Der gesamte Regler 10 wird durch eine CPU 16 gesteuert. Die vom Bildleseabschnitt 9 ausgelesenen Daten werden durch eine Übertragungsschaltung 12 an die weitere Kommunikationsstation übertragen. Die von der weiteren Kommunikationsstation empfangenen Daten werden mit einer Empfangsschaltung 11 an einen Drucker 18 übertragen. Die Bilddaten werden in einem Bildspeicher 15 gespeichert. Ein Druckerregler 17 regelt einen Drucker 18. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Telefon.
  • Das über eine Schaltung 14 empfangene Bild, das heißt die Bildinformation von einer entfernt aufgestellten, über die Schaltung verbundenen Datenstation, wird durch die Empfangsschaltung 11 demoduliert, zur Decodierung der Bildinformation in der CPU 16 behandelt und sukzessive im Bildspeicher 15 gespeichert. Wenn wenigstens eine Seite an Bildinformation im Bildspeicher 15 gespeichert worden ist, werden die Bilder so aufgezeichnet, daß die CPU 16 eine Seite der Bildinformation ausliest und die eine Seite der signalisierten Information an den Druckerregler 17 sendet, welcher den Drucker 18 beim Empfang der einen Seite der Information von der CPU 16 regelt, um die Bildinformation aufzuzeichnen.
  • Während der Aufzeichnung durch den Drucker 18 empfängt die CPU 16 die nachfolgende Seite an Information.
  • Bilder werden in der oben beschriebenen Weise empfangen und aufgezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist detailierter unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. In Beispielen basieren "Teile" auf dem Gewicht.
  • Beispiel 1
  • 10 Teile Nylon (M-4000, hergestellt durch Toray Industries, Inc.), 100 Teile Methanol und 90 Teile Isopropanol wurden zur Herstellung einer Lösung gemischt. Diese Lösung wurde auf einen Aluminiumzylinder mit 80 mm Durchmesser, 1,5 mm Dicke und 363 mm Länge durch Tauchbeschichtung aufgebracht und bei 90ºC 20 Minuten lang getrocknet, um eine 2,0 mm dicke Hilfsschicht auf dem Aluminumzylinder zu bilden.
  • Getrennt davon wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht durch Dispersion von 10 Teilen des durch die nachfolgende Formel dargestellten Trisazopigments, 5 Teilen Polycarbonat (des Bisphenol-A- Typs, zahlenmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht (Mn): 20 000) und 600 Teilen Cyclohexanon unter Verwendung einer Sandmühle hergestellt:
  • worin Ar
  • und X -Cl ist.
  • Diese Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die zuvor genannte Hilfsschicht aufgebracht und bei 120ºC 20 Minuten lang getrocknet, um eine 0,15 mm dicke ladungserzeugende Schicht zu bilden.
  • Dann wurden 50 Teile der durch die nachfolgende Formel dargestellten Styrylverbindung:
  • 50 Teile Polycarbonat (des Bisphenol-Z-Typs, Mn: 25 000) und 0,1 Teile des durch die nachfolgende Formel dargestellten Pyrazinderivats:
  • in 800 Teilen Chlorbenzol unter Verwendung einer Kugelmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die ladungstransportierende Schicht herzustellen. Diese Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die zuvor genannte ladungserzeugende Schicht durch Tauchbeschichtung aufgebracht und bei 130ºC 90 Minuten lang getrocknet, um eine 18 um dicke ladungserzeugende Schicht zu bilden, wodurch ein elektrophotographisches photoempfindliches Teil der vorliegenden Erfindung fertiggestellt wurde.
  • Weitere elektrophotographische photoempfindliche Teile wurden in derselben Weise wie oben beschrieben hergestellt, außer daß die Menge des Pyrazinderivats auf 0,25 Teile, 0,5 Teile, 1,0 Teile, 2,0 Teile, 4,0 Teile oder 8,0 Teile, wie in Tabelle 1 gezeigt, geändert wurde.
  • Das so hergestellte elektrophotographische photoempfindliche Teil wurde auf eine elektrophotographische Vorrichtung (hergestellt von Canon K. K., Handelsname: CLC- 500) montiert. Mit dieser Vorrichtung wurde ununterbrochenes Kopieren von 10 000 Blättern durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Δ: Unerwünschtes Bild mit schwach quer über das Aufzeichnungspapierblatt auftretenden Streifen, was aber praktisch kein Problem darstellte;
  • O: Es wurde ein klares Bild erhalten
  • Beispiel 2
  • Eine 250 mm lange, 150 mm breite und 0,5 mm dicke Aluminiumbahn wurde als ein elektrisch leitender Träger verwendet. Auf dieser Aluminiumbahn wurden eine Hilfsschicht, eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht, welche mit denen in Beispiel 1 übereinstimmten, durch ein Walzenbeschichtungsverfahren gebildet, um sieben Arten von elektrophotographischen photoempfindlichen Teilen der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Die erhaltenen sieben Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile wurden auf die Empfindlichkeit und das Restpotential hin bei einer Temperatur von 25ºC und einer 50%igen Feuchtigkeit durch ein Papieranalysiergerät (Handelsname EPA-8100, hergestellt von Kawaguchi Denki K. K.) untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Die Empfindlichkeit in der vorliegenden Erfindung bedeutet eine Lichtenergiemenge pro Einheitsbereich, die zur Verminderung des geladenen Potentials auf den halben Wert des anfänglich geladenen Potentials benötigt wird, wenn Licht auf ein geladenes elektrophotographisches photoempfindliches Teil projiziert wird. In diesem Beispiel betrug das anfänglich geladene Potential -600 V und die Wellenlänge des Lichtes 790 nm.
  • Das Restpotential in der vorliegenden Erfindung bedeutet ein geladenes Potential 0,5 Sekunden nach der Vollendung der Ladungsbeseitigung mit einer Halogenlampe eines auf -600 V geladenen elektrophotographischen photoempfindlichen Teils.
  • Anschließend wurden die obigen sieben Arten bahngeformter elektrophotographischer photoempfindlicher Teile einem Dauertest entsprechend 10 000-Blatt-Dauer- Kopierens bei einer hohen Temperatur von 30ºC und einer hohen 85%igen Feuchtigkeit unter Verwendung des Papieranalysiergerätes unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3 zeigt die durch den Dauertest verursachten Veränderungen der jeweiligen Potentiale nach dem Ladeschritt, dem Bildbelichtungsschritt und dem Ladungsbeseitigungsschritt. Genauer gesagt wurden vor dem Dauertest die geladenen Potentiale nach Vollendung der Schritte des Ladens, der Bildbelichtung und Ladungsbeseitigung jeweils gemessen und ferner, nach dem Dauertest, wurde das elektrophotographische photoempfindliche Teil denselben Behandlungsschritten unterworfen und wurden die entsprechenden Potentiale gemessen. Die Veränderungen der Potentiale sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • In Tabelle 3 bedeutet die Veränderung des Potentials des dunklen Abschnitts ΔVd die Potentialänderung nach dem Ladeschritt, die Veränderung des Potentials des Lichtabschnitts ΔVl (V) bedeutet die Potentialänderung nach Vollendung des Bildbelichtungsschrittes und die Veränderung des Restpotentials ΔVr (V) bedeutet die Potentialänderung nach Vollendung des Statik-Entladungsschrittes.
  • Beispiel 3
  • Sechs Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile der vorliegenden Erfindung wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das Pyrazinderivat das durch die nachfolgende Formel dargestellte war und in der in Tabelle 7 gezeigten Menge verwendet wurde:
  • Das auf diese Weise hergestellte elektrophotographische photoempfindliche Teil wurde auf eine elektrophotographische Vorrichtung montiert (hergestellt von Canon K. K., Handelsname: CLC-500). Mit dieser Vorrichtung wurde dauerhaftes Kopieren von 10 000 Blättern durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
  • Δ: Unerwünschtes Bild mit schwach quer über das Aufzeichnungspapierblatt auftretenden Streifen, was aber praktisch kein Problem darstellte;
  • O: Es wurde ein klares Bild erhalten;
  • Beispiel 4
  • Eine 250 mm lange, 150 mm breite und 0,5 mm dicke Aluminiumbahn wurde als ein elektrisch leitender Träger verwendet. Auf diese Aluminiumbahn wurde eine Hilfsschicht, eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durch ein Walzenbeschichtungsverfahren gebildet, um 6 Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Die erhaltenen 6 Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile wurden auf die Empfindlichkeit und das Restpotential auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
  • Anschließend wurden die obigen 6 Arten bahngeformter elektrophotographischer photoempfindlicher Teile dem Dauertest auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein elektrophotographisches photoempfindliches Teil wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer daß kein Pyrazinderivat verwendet wurde.
  • Das auf diese Weise hergestellte elektrophotographische photoempfindliche Teil wurde auf eine elektrophotographische Vorrichtung (hergestellt von Canon K. K., Handelsname: CLC- 500) montiert. Mit dieser Vorrichtung wurde dauerhaftes Kopieren von 10 000 Blättern durchgeführt. Als Ergebnis traten unerwünschte schwarze Streifenbilder quer über das Aufzeichnungspapierblatt auf.
  • Beispiel 5
  • Sechs Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile der vorliegenden Erfindung wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das Pyrazinderivat das mit der nachfolgenden Formel dargestellte war und in der in Tabelle 10 gezeigten Menge verwendet wurde:
  • Das auf diese Weise hergestellte elektrophotographische photoempfindliche Teil wurde auf eine elektrophotographische Vorrichtung (hergestellt von Canon K. K., Handelsname: CLC- 500) montiert. Mit dieser Vorrichtung wurde dauerhaftes Kopieren von 10 000 Blättern durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10
  • Δ: Unerwünschtes Bild mit schwach quer über das Aufzeichnungspapierblatt auftretenden Streifen, was aber praktisch kein Problem darstellte;
  • O: Es wurde ein klares Bild erhalten;
  • Beispiel 6
  • Eine 250 mm lange, 150 mm breite und 0,5 mm dicke Aluminiumbahn wurde als ein elektrisch leitender Träger verwendet. Auf diese Aluminiumbahn wurde eine Hilfsschicht, eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht auf dieselbe Weise wie in Beispiel 7 durch ein Walzenbeschichtungsverfahren gebildet, um 6 Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Die erhaltenen 6 Arten elektrophotographischer photoempfindlicher Teile wurden auf die Empfindlichkeit und das Restpotential auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 11
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein elektrophotographisches photoempfindliches Teil wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer daß kein Pyrazinderivat verwendet wurde.
  • Das auf diese Weise hergestellte elektrophotographische photoempfindliche Teil wurde auf eine elektrophotographische Vorrichtung (hergestellt von Canon K. K., Handelsname: CLC- 500) montiert. Mit dieser Vorrichtung wurde dauerhaftes Kopieren von 10 000 Blättern durchgeführt. Als Ergebnis traten unerwünschte schwarze Streifenbilder quer über das Aufzeichnungspapier auf.

Claims (2)

1. Elektrophotographisches lichtempfindliches Teil, welches eine photoempfindliche Schicht mit einer laminierten Struktur aufweist, in der eine ladungserzeugende Schicht und eine ladungstransportierende Schicht auf einem Träger laminiert sind,
wobei die ladungserzeugende Schicht 10-100 Gew.-% eines ladungserzeugenden Materials enthält,
die ladungstransportierende Schicht 20-80 Gew.-% eines ladungstransportierenden Materials und ein durch die allgemeine Formel dargestelltes Pyrazinderivat enthält:
worin R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und 1% unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder eine organische Gruppe sind und mindestens eine Gruppe aus R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; eine Alkylgruppe, eine Allylgruppe, eine aromatische Ringgruppe oder eine heterocyclische Gruppe ist
und
der Pyrazinderivatgehalt 0,01-30 Gew.-% beträgt, basierend auf der photoempfindlichen Schicht.
2. Elektrophotographisches lichtempfindliches Bauteil nach Anspruch 1, wobei sowohl die ladungserzeugende Schicht als auch die ladungstransportierende Schicht das Pyrazinderivat enthalten.
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