DE102015109397A1 - Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, elektrophotographisches lichtempfindliches element, prozesskartusche und elektrophotographisches gerät - Google Patents

Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, elektrophotographisches lichtempfindliches element, prozesskartusche und elektrophotographisches gerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen neuartigen Hydroxygalliumphthalocyaninkristall und ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element zur Verfügung, das nicht nur in Umgebungen mit normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit in der Lage ist ein Bild mit wenigen Defekten aufgrund eines Ghost-Phänomens auszugeben, sondern ebenfalls sogar in Umgebungen mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall weist durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° ist höher als die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5°.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, eine Prozesskartusche und ein elektrophotographisches Gerät.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Zurzeit ist die Oszillationswellenlänge von Halbleiterlasern, die weithin als Expositionsvorrichtungen für elektrophotographische lichtempfindliche Elemente verwendet wird, 650 nm bis 820 nm lang. Daher sind elektrophotographische lichtempfindliche Elemente mit hoher Empfindlichkeit für Licht mit einer derartigen langen Wellenlänge in Entwicklung.
  • Ein Phthalocyaninpigment ist wirkungsvoll als ein Ladungserzeugungsmaterial mit hoher Empfindlichkeit für Licht in einem derartigen langen Wellenlängenbereich und wird in einer lichtempfindlichen Schicht eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements verwendet. Insbesondere weisen Oxytitanphthalocyanin und Galliumphthalocyanin hervorragende Empfindlichkeitseigenschaften auf. Verschiedene Kristallformen davon wurden berichtet.
  • Insbesondere hinsichtlich Hydroxygalliumphthalocyanin berichten die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nrn. 5-263007 , 6-93203 und 10-67946 verschiedene Kristallformen. Insbesondere beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-263007 , dass ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall mit starken durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmten Beugungsscheitelpunkten bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 12,5°, 16,3°, 18,6°, 25,1° und 28,3°, hervorragende Empfindlichkeitseigenschaften aufweisen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-67946 beschreibt, dass ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall mit dem durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmten stärksten Scheitelpunkt bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 28,1° hervorragende Empfindlichkeitseigenschaften aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf die Bereitstellung eines neuartigen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls; eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements, das in der Lage ist, ein Bild mit wenigen Fehlern bzw. Defekten aufgrund eines Ghost- bzw. Geister(bild)-Phänomens, nicht nur in Umgebungen mit normaler Temperatur und normaler Luftfeuchtigkeit auszugeben, sondern ebenfalls in Umgebungen mit niedriger Temperatur und niedriger (Luft-)Feuchtigkeit, welche besonders schwierige Bedingungen sind; einer Prozesskartusche, einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements; und eines elektrophotographischen Geräts einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall bereitgestellt, der durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° aufweist. Die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° ist höher als die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5°.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element einschließlich eines Stützelements bzw. Trägers (Unterlage) und einer lichtempfindlichen Schicht auf dem Stützelement bereitgestellt. Die lichtempfindliche Schicht enthält den Hydroxygalliumphthalocyaninkristall.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Prozesskartusche bereitgestellt, die von einem Hauptkörper eines elektrophotographischen Geräts entfernbar ist. Die Prozesskartusche stützt integral: das elektrophotographische lichtempfindliche Element und wenigstens eine Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Ladungsvorrichtung, einer Entwicklungsvorrichtung und einer Reinigungsvorrichtung.
  • Außerdem wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrophotographisches Gerät einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements, einer Ladungsvorrichtung, einer Expositionsvorrichtung, einer Entwicklungsvorrichtung und einer Übertragungsvorrichtung bereitgestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der als ein Ladungserzeugungsmaterial dient, mit hervorragenden Eigenschaften bereitgestellt werden. Außerdem kann das folgende lichtempfindliche Element bereitgestellt werden: ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, das in der Lage ist, ein Bild mit wenigen Defekten aufgrund eines Ghost-Phänomens nicht nur in Umgebungen mit normaler Temperatur und normaler Luftfeuchtigkeit bereitzustellen, sondern ebenfalls in Umgebungen mit niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit, welche besonders schwierige Bedingungen sind. Zusätzlich kann eine Prozesskartusche einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements und ein elektrophotographisches Gerät einschließlich dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element bereitgestellt werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht eines elektrophotographischen Geräts einschließlich einer Prozesskartusche einschließlich eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements.
  • Die 2 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Beispiel 1-1 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 3 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Beispiel 1-2 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 4 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Beispiel 1-3 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 5 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Beispiel 1-4 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 6 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Beispiel 1-5 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 7 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Beispiel 1-6 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 8 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Vergleichsbeispiel 1-1 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 9 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Vergleichsbeispiel 1-2 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • Die 10 ist ein Pulverröntgenbeugungsmuster eines im Vergleichsbeispiel 1-3 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Verschiedene Kristallformen, die als ein Ladungserzeugungsmaterial dienen, sind in der Untersuchung.
  • In den vergangenen Jahren war für die weitere Verbesserung einer Bildqualität die Verbesserung der Bilddefekte aufgrund eines Ghost-Phänomens in verschiedenen Umgebungen erforderlich. Als ein Ergebnis der durch die Erfinder durchgeführten verschiedenen Untersuchungen wurde deutlich, dass elektrophotographische lichtempfindliche Elemente einschließlich Hydroxygalliumphthalocyaninkristallen, beschrieben in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nrn. 5-263007 , 6-93203 und 10-67946 , Raum für die Verbesserung des Ghost-Phänomens haben.
  • Daher unternahmen die Erfinder intensive Untersuchungen, um ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element zu erhalten, das in der Lage ist, ein Bild mit wenigen Defekten aufgrund des Ghost-Phänomens nicht nur in Umgebungen mit normaler Temperatur, normaler Luftfeuchtigkeit auszugeben, sondern ebenfalls in Umgebungen mit niedriger Temperatur, niedriger Luftfeuchtigkeit, welche besonders schwierige Bedingungen sind. Als ein Ergebnis fanden die Erfinder, dass, durch die Verwendung eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls mit einem Scheitelpunkt bei einem durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmten spezifischen Bragg-Winkel und spezifischer Scheitelpunktintensität als ein Ladungserzeugungsmaterial, ein Bild mit wenigen Defekten aufgrund des Ghost-Phänomens in Umgebungen mit normaler Temperatur und normaler Luftfeuchtigkeit und Umgebungen mit niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit ausgegeben werden können.
  • Wie in der 2 gezeigt, weist ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° ist höher als die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5°.
  • Hydroxygalliumphthalocyanin ist eine durch die folgende Formel dargestellte Verbindung:
    Figure DE102015109397A1_0002
    wobei n, m, p und k unabhängig eine ganze Zahl von 0 bis 4 sind; X1, X2, X3 und X4 stellen ein Chloratom dar, wenn n, m, p und k eine ganze Zahl von 1 bis 4 sind; bzw. X1, X2, X3 und X4 stellen ein Wasserstoffatom dar, wenn n, m, p und k 0 sind.
  • In der Formel (A) sind n, m, p und k bevorzugt 0 oder 1, und die Summe von n, m, p und k ist besonders bevorzugt 0 oder 1.
  • Wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-263007 beschrieben, ist bei der Röntgenbeugung eines konventionellen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls mit Cu-Kα-Strahlung die Intensität eines Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° niedriger als die Intensität eines Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5°. Insbesondere ist die Intensität eines Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° etwa die Hälfte der Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5°.
  • Andererseits ist der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall dahingehend ein neuartiger Kristall, dass die durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° höher als die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° ist. Als ein Ergebnis der durch die Erfinder durchgeführten Untersuchungen wurde deutlich, dass, wenn der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall in einer lichtempfindlichen Schicht in der Form eines Ladungserzeugungsmaterials enthalten ist, das Ghost-Phänomen selbst in Umgebungen mit niedriger Temperatur, niedriger Luftfeuchtigkeit unterdrückt wird.
  • Vom Gesichtspunkt der Unterdrückung eines Ghosts bzw. Geisterbildes reicht, in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° bevorzugt von 1,1 bis 2,0, wenn die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 ist.
  • Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ist bevorzugt ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, in welchem eine Amidverbindung enthalten ist. Der Gehalt der Amidverbindung in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ist bevorzugt 0,1 Masse-% oder mehr und 3 Masse-% oder weniger, basierend auf dem Hydroxygalliumphthalocyanin in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall.
  • Beispiele der Amidverbindung beinhalten N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylformamid, N-Methylacetamid, N-Propylformamid und N-Methylpropionamid. N-Methylformamid ist bevorzugt.
  • Der Begriff ”Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, in welchem eine Amidverbindung enthalten ist” bedeutet, dass eine Amidverbindung in einem Kristall eingebunden bzw. inkorporiert ist.
  • Ein Verfahren für die Herstellung eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der die Amidverbindung enthält, wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der die Amidverbindung enthält, wird in einem Schritt des kristallographischen Umwandelns von Hydroxygalliumphthalocyanin durch gemeinsames Mahlen der Amidverbindung, eines Zusatzstoffes und von Hydroxygalliumphthalocyanin erhalten. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall kann ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall sein, in welchem eine phenolische Verbindung, eine Aminverbindung oder eine Carbonylverbindung enthalten ist. Der Zusatzstoff ist eine phenolische Verbindung, eine Aminverbindung oder eine Carbonylverbindung. Ein Lösungsmittel kann nach Bedarf während des Mahlens zusätzlich zu der Amidverbindung und dem Zusatzstoff verwendet werden.
  • Das für da Mahlen verwendete Hydroxygalliumphthalocyanin ist bevorzugt eines, das durch ein Säurepastenverfahren (Engl.: „acid pasting process”) erhalten wird.
  • Das Mahlen (Nassmahlen) ist eine Behandlung durchgeführt unter Verwendung von, z. B., einem Dispersionsmittel einschließlich Glaskügelchen, Stahlkügelchen oder Aluminiumoxidkügelchen und einer Mahlmaschine, wie etwa einer Sandmühle oder eine Kugelmühle. Die Mahlzeit ist bevorzugt etwa 100 Stunden bis 2.000 Stunden. Ein besonders bevorzugter Weg ist, den Bragg-Winkel eines Kristalls durch Probennahme alle 10 Stunden bis 50 Stunden zu überprüfen. Die Menge des für das Mahlen verwendeten Dispersionsmittels ist bevorzugt 10-fach bis 50-fach der Menge des Hydroxygalliumphthalocyanins auf der Grundlage der Masse.
  • Beispiele der phenolischen Verbindung beinhalten azotisierte Calixarenverbindungen, azotisierte Calixresorcinarenverbindungen, Calixarenverbindungen und Calixresorcinarenverbindungen. Die Menge der verwendeten phenolischen Verbindung ist bevorzugt 0,01-fach bis 2-fach der Menge des Hydroxygalliumphthalocyanins auf der Grundlage der Masse.
  • Beispiele der Aminverbindung beinhalten Morpholinverbindungen, Piperidinverbindungen, 4-Piperidonverbindungen und Imidazolverbindungen. Die Menge der verwendeten Aminverbindung ist bevorzugt 0,1-fach bis 2-fach der Menge des Hydroxygalliumphthalocyanins auf der Grundlage der Masse.
  • Beispiele der Carbonylverbindung beinhalten Benzophenonverbindungen, Acetophenonverbindungen, Anthrachinonverbindungen und Harnstoffverbindungen. Die Menge der verwendeten Carbonylverbindung ist bevorzugt 0,1-fach bis 2-fach der Menge des Hydroxygalliumphthalocyanins auf der Grundlage der Masse.
  • Die vorhergehenden Verbindungen können als die Amidverbindung verwendet werden. Besonders bevorzugt enthält der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall N-Methylformamid. Die Menge der verwendeten Amidverbindung ist bevorzugt 10-fach bis 30-fach der Menge an Hydroxygalliumphthalocyanin auf der Grundlage der Masse.
  • Beispiele der Lösungsmittels beinhalten Halogenlösungsmittel, wie etwa Chloroform, Etherlösungsmittel, wie etwa Tetrahydrofuran, und Sulfoxidlösungsmittel, wie etwa Dimethylsulfoxid. Die Menge des verwendeten Lösungsmittels ist bevorzugt 5-fach bis 20-fach der Menge des Hydroxygalliumphthalocyanins auf der Grundlage der Masse.
  • Die Tatsache, dass der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall die Amidverbindung enthält, und der Gehalt der Amidverbindung in einer derartigen Art und Weise bestimmt wird, dass der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall durch Kernspinresonanz (NMR) gemessen wird, und die erhaltenen Daten analysiert werden.
  • Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wird durch Röntgenbeugung und NMR unter den folgenden Bedingungen gemessen. Pulverröntgenbeugungsmessung
    Verwendetes Messsystem: Röntgenbeugungsmessgerät, RINT-TTRII, erhältlich von Rigaku Corporation
    Röntgenröhre: Cu
    Röhrenspannung: 50 kV
    Röntgenstrom : 300 mA
    Scanmodus: 2θ/θ Scan
    Scangeschwindigkeit: 4,0°/min
    Probennahmeintervall: 0,02°
    Startwinkel (2θ): 5,0°
    Stopwinkel (2θ): 40,0°
    Befestigung: Referenzprobenhalter
    Filter: nicht verwendet
    Incidentmonochromator: verwendet
    Zählmonochromator: nicht verwendet
    Divergenzblende: offen
    Vertikale Begrenzungsblende der Divergenz: 10,00 mm
    Streuungsblende: offen
    Empfangsblende: offen
    Flacher Monochromator: verwendet
    Zähler: Szintillationszähler
    NMR-Messung
    Verwendetes Messsystem: AVANCE III 500, erhältlich von BRUKER Inc.
    Lösungsmittel: Deuteriumsulfat (D2SO4)
    Anzahl der Scans: 2.000
  • Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall weist eine hervorragende Funktion als ein Photoleiter auf und ist zusätzlich zu den elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen in Solarzellen, Sensoren, Schaltelementen und Ähnlichen einsetzbar.
  • Im Folgenden wird der Fall der Verwendung des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls als ein Ladungserzeugungsmaterial in einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element beschrieben. Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Stützelement und eine lichtempfindliche Schicht auf dem Stützelement. Beispiele der lichtempfindlichen Schicht beinhalten eine lichtempfindliche Schicht vom Einschichttyp, die ein Ladungserzeugungsmaterial und ein Ladungstransportmaterial beinhaltet, und eine lichtempfindliche Schicht vom Mehrschichttyp, in welcher eine Ladungserzeugungsschicht, die ein Ladungserzeugungsmaterial enthält, und eine Ladungstransportschicht, die ein Ladungstransportmaterial enthält, voneinander separiert sind. Besonders bevorzugt ist eine lichtempfindliche Schicht vom Mehrschichttyp einschließlich einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht. Stützelement
  • Das Stützelement bzw. die Unterlage ist bevorzugt leitfähig (leitfähiges Stützelement). Das Stützelement wird erzeugt z. B. aus Metall, wie etwa Aluminium, Kupfer, Zink, Vanadium, Molybdän, Chrom, Titan, Nickel, Indium, Gold oder Platin, oder einer Legierung, wie etwa einer Aluminiumlegierung oder rostfreiem Stahl. Das Stützelement kann ein Harzstützelement einschließlich einer durch ein Vakuumaufdampfverfahren beschichteten Schicht mit Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Indiumoxid, Zinnoxid oder einer Indiumoxid-Zinnoxid-Legierung sein. Das Stützelement kann durch Beschichtung von Kunststoff, Metall oder einer Legierung mit leitfähigen Teilchen und einem Bindemittelharz zubereitet werden. Das Stützelement kann eines sein, das zubereitet wird durch Imprägnieren von Kunststoff oder Papier mit leitfähigen Teilchen, oder eines hergestellt aus Kunststoff, das ein leitfähiges Polymer enthält. Das Stützelement kann zum Zwecke der Verringerung der Interferenzmuster aufgrund des Streuens eines Laserstrahls oberflächlich behandelt werden durch Schneiden, Aufrauen, Anodisieren, elektrolytisches Verbundstoff-Polieren, Nasshonen, Trockenhonen, oder Ähnliches.
  • Eine leitfähige Schicht kann für den Zweck der Verringerung der Interferenzmuster aufgrund des Streuens eines Laserstrahls oder für den Zweck des Maskierens (Bedeckens) von Defekten des Stützelements zwischen dem Stützelement und einer Unterzugsschicht unterhalb angeordnet werden. Die leitfähige Schicht kann in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass die Nassbeschichtung durchgeführt wird durch Aufbringen einer leitfähigen Schicht, die eine Flüssigkeit enthält, die erhalten wird durch Dispergieren leitfähiger Teilchen, wie etwa Rußteilchen, Metallteilchen oder Metalloxidteilchen, und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel, und wird dann getrocknet.
  • Beispiele der leitfähigen Teilchen beinhalten Aluminiumteilchen, Titanoxidteilchen, Zinnoxidteilchen, Zinkoxidteilchen, Rußteilchen und Silberteilchen. Beispiele des Bindemittelharzes beinhalten Polyester, Polycarbonat, Polyvinylbutyral, Acrylharze, Silikonharze, Epoxyharze, Melaminharze, Urethanharze, Phenolharze und Alkydharze. Beispiele des Lösungsmittels in der leitfähigen Schicht, die das Fluid enthalten, beinhalten Etherlösungsmittel, alkoholische Lösungsmittel, Ketonlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • Die Unterzugsschicht (ebenfalls als eine Grenzschicht oder eine Zwischenschicht bezeichnet) kann zwischen der Stützschicht und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet werden. Die Unterzugsschicht weist eine Barrierefunktion und eine adhäsive Funktion auf. Die Unterzugsschicht kann in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass eine Nassbeschichtung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Unterzugsschicht, erhalten durch Mischen eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels gebildet und dann getrocknet wird.
  • Beispiele des Bindmittelharzes beinhalten Polyvinylalkohol; Polyethylenoxid; Ethylcellulose; Methylcellulose; Casein; Polyamide, wie etwa Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, Copolymer-Nylons und N-alkoxymethylierte Nylons; und Polyurethan. Die Unterzugsschicht hat bevorzugt eine Dicke von 0,1 μm bis 10 μm, und bevorzugter 0,5 μm bis 5 μm. Beispiele des Lösungsmittels in der Beschichtungsflüssigkeit für eine Unterzugsschicht beinhalten Etherlösungsmittel, alkoholische Lösungsmittel, Ketonlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • Lichtempfindliche Schicht
  • In dem Fall der Ausbildung der lichtempfindlichen Schicht vom Einschichttyp wird eine Beschichtungsflüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht zubereitet durch miteinander Mischen des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, welcher als ein Ladungserzeugungsmaterial verwendet wird, des Ladungstransportmaterials, eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels. Die lichtempfindliche Schicht vom Einschichttyp kann in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass eine Nassbeschichtung der Beschichtungsflüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht erfolgt und dann getrocknet wird.
  • In dem Fall der Bildung der lichtempfindlichen Schicht vom Mehrschichttyp wird eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht durch miteinander Mischen des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, welcher als ein Ladungserzeugungsmaterial verwendet wird, eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels zubereitet. Die Ladungserzeugungsschicht kann in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass eine Nassbeschichtung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht erfolgt und dann getrocknet wird. Alternativ kann die Ladungserzeugungsschicht durch Aufdampfen gebildet werden.
  • Beispiele des Bindemittelharzes, das zur Bildung der lichtempfindlichen Schicht vom Einschichttyp oder der Ladungserzeugungsschicht verwendet wird, beinhalten Polycarbonat, Polyester, Butyralharze, Polyvinylacetal, Acrylharze, Vinylacetatharze und Harnstoffharze. Insbesondere wird ein Butyralharz bevorzugt. Diese Harze können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Das in der Beschichtungsflüssigkeit für eine lichtempfindliche Schicht oder der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht verwendete Lösungsmittel beinhaltet Sulfoxidlösungsmittel, Ketonlösungsmittel, Etherlösungsmittel, Esterlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • Wenn die lichtempfindliche Schicht vom Einschichttyp ist, weist die lichtempfindliche Schicht bevorzugt eine Dicke von 5 μm bis 40 μm und bevorzugter von 10 μm bis 30 μm auf.
  • Wenn die lichtempfindliche Schicht von einem Einschichttyp ist, ist der Gehalt des Ladungserzeugungsmaterials in der lichtempfindlichen Schicht bevorzugt 3 bis 30 Masse-%. Der Gehalt des Ladungstransportmaterials in der lichtempfindlichen Schicht ist bevorzugt 30 bis 70 Masse-%. Die lichtempfindliche Schicht vom Einschichttyp weist bevorzugt eine Dicke von 4 μm bis 40 μm und bevorzugter von 5 μm bis 25 μm auf.
  • Wenn die lichtempfindliche Schicht vom Mehrschichttyp ist, ist der Gehalt des Ladungserzeugungsmaterials in der Ladungserzeugungsschicht bevorzugt 20 bis 90 Masse-% und bevorzugter 50 bis 80 Masse-%.
  • Die Ladungserzeugungsschicht weist bevorzugt eine Dicke von 0,01 μm bis 10 μm und bevorzugter 0,1 μm bis 3 μm auf. Ladungstransportschicht
  • Die Ladungstransportschicht kann in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass eine Nassbeschichtung durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht erhalten durch Lösen des Ladungstransportmaterials und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel erfolgt, und dann getrocknet wird.
  • Beispiele des Ladungstransportmaterials beinhalten Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Stilbenverbindungen, Pyrazolinverbindungen, Oxazolverbindungen, Thiazolverbindungen und Triarylmethanverbindungen.
  • Beispiele des zur Bildung der Ladungstransportschicht verwendeten Bindemittelharzes beinhalten Harze, wie etwa Polyester, Acrylharze, Polyvinylcarbazol, Phenoxyharze, Polycarbonat, Polyvinylbutyral, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polysulfon, Polyarylat, Polyvinylidenchlorid, Acrylnitril-Copolymere und Polyvinylbenzal.
  • Der Gehalt des Ladungstransportmaterials in der Ladungstransportschicht ist bevorzugt 20 bis 80 Masse-% und bevorzugter 30 bis 70 Masse-%. Die Ladungstransportschicht weist bevorzugt eine Dicke von 5 μm bis 40 μm und bevorzugter von 10 μm bis 30 μm auf.
  • Die folgenden Verfahren können als ein Verfahren für die Beschichtung der lichtempfindlichen Schicht verwendet werden: ein Tauchverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Schleuderbeschichtungsverfahren, ein Kugelbeschichtungsverfahren, ein Rakelbeschichtungsverfahren und ein Strahlbeschichtungsverfahren.
  • Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wird als das Ladungserzeugungsmaterial verwendet, und kann in Kombination mit einem anderen Ladungserzeugungsmaterial verwendet werden. In diesem Fall ist in Bezug auf alle Ladungserzeugungsmaterialien der Gehalt des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls bevorzugt 50 Masse-% oder mehr.
  • Eine Schutzschicht kann auf der lichtempfindlichen Schicht gegebenenfalls vorgesehen werden. Die Schutzschicht kann in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass eine Nassbeschichtung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht, erhalten durch Lösen von Harz in einem Lösungsmittel, gebildet und dann getrocknet wird. Beispiele der zur Bildung der Schutzschicht verwendeten Harze beinhalten Polyvinylbutyral, Polyester, Polycarbonat, einschließlich Polycarbonat Z und modifiziertes Polycarbonat, Nylon, Polyimid, Polyarylat, Polyurethan, Styrol-Butadien-Copolymere, Styrol-Acrylsäure-Copolymere und Styrol-Acrylnitril-Copolymere.
  • Um der Schutzschicht eine Ladungstransportfähigkeit zu ermöglichen, kann die Schutzschicht in einer derartigen Art und Weise gebildet werden, dass ein Monomer mit einer Ladungstransportfähigkeit (Lochtransportfähigkeit) durch verschiedene Reaktionen polymerisiert wird, gefolgt durch Härten durch eine Vernetzungsreaktion. Insbesondere wird die Schutzschicht bevorzugt in einer derartigen Weise gebildet, dass eine Ladungstransportverbindung (Lochtransportverbindung), die eine kettenpolymerisierbare funktionelle Gruppe enthält, polymerisiert wird oder vernetzt wird, um gehärtet zu werden.
  • Die Schutzschicht weist bevorzugt eine Dicke von 0,05 μm bis 20 μm auf. Die Schutzschicht kann leitfähige Teilchen, ein Ultraviolettabsorptionsmittel und Ähnliches enthalten. Beispiele der leitfähigen Teilchen beinhalten Metalloxidteilchen, wie etwa Zinnoxidteilchen.
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht eines exemplarischen elektrophotographischen Geräts einschließlich einer Prozesskartusche einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements.
  • Bezugszeichen 1 stellt das elektrophotographische lichtempfindliche Element dar. Das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 ist zylindrisch (trommelförmig) und rotiert um eine Achse 2 bei einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit (Verfahrensgeschwindigkeit) in der Richtung des Pfeils. Die Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements wird mit einer Ladungsvorrichtung 3 während der Rotation positiv oder negativ geladen. Die geladene Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 wird mit einem Bildexpositionslicht 4 von einer Bildexpositionsvorrichtung (nicht gezeigt) bestrahlt, wodurch entsprechend der Zielbildinformation ein elektrostatisches latentes Bild gebildet wird. Das Bildexpositionslicht 4 ist, z. B., Licht, das von der Bildexpositionsvorrichtung ausgegeben wird, wie etwa eine Blendenexpositionsvorrichtung oder eine Laserstrahlscanning-Expositionsvorrichtung, und das in Abhängigkeit von einem elektrischen digitalen Pixelsignal mit zeitlicher Abfolge für die Zielbildinformation in der Intensität moduliert wird.
  • Das auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 gebildete elektrostatische latente Bild wird mit einem Entwickler (Toner), gebildet in einer Entwicklungsvorrichtung 5 entwickelt (normal oder umgekehrt entwickelt), wodurch ein Tonerbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements erzeugt wird. Das auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 erzeugte Tonerbild wird mit einer Übertragungsvorrichtung 6 auf ein Übertragungsmaterial 7 übertragen. Bei diesem Vorgang wird eine Vorspannung mit zu der Ladung des Toners entgegen gesetzter Polarität an die Übertragungsvorrichtung 6 von einer Vorspannungsstromzufuhr (nicht gezeigt) angelegt. Das Übertragungsmaterial 7 wird von einer Übertragungsmaterialzufuhrrichtung (nicht gezeigt) synchron mit der Rotation des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 entnommen, und wird zwischen das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 und die Übertragungsvorrichtung 6 geführt.
  • Das Übertragungsmaterial 7 mit dem übertragenen Tonerbild wird von dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element 1 abgetrennt und wird zu einer Fixiervorrichtung 8 befördert. Das Tonerbild wird fixiert und dann aus dem elektrophotographischen Gerät in der Form eines Produkts mit erzeugtem Bild ausgedruckt (Druck oder Kopie).
  • Nachdem das Tonerbild auf das Übertragungsmaterial 7 übertragen wurde, wird die Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 mit einer Reinigungsvorrichtung 9 gereinigt, sodass Ablagerungen einschließlich Toner (Übertragungsabfalltoner) entfernt werden. In den vergangenen Jahren wurde ein reinigerfreies System entwickelt, welches die direkte Entfernung des Übertragungsabfalltoners mit einer Entwicklungsvorrichtung ermöglicht. Die Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 wird mit Vorexpositionslicht 10, emittiert von einer Vorexpositionsvorrichtung (nicht gezeigt), entladen, und wird dann abermals für die Bilderzeugung verwendet. Nebenbei ist, wenn die Ladungsvorrichtung 3 eine Kontaktladungsvorrichtung einschließlich einer Ladungswalze oder Ähnlichem ist, die Vorexpositionsvorrichtung nicht unbedingt erforderlich.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Prozesskartusche in einer derartigen Art und Weise hergestellt werden, dass einige der Bestandteile, wie etwa das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1, die Ladungsvorrichtung 3, die Entwicklungsvorrichtung 5 und die Reinigungsvorrichtung 9 in einem Behälter vorgesehen werden und als ein Einzelstück integriert sind. Die Prozesskartusche kann konfiguriert werden, um abnehmbar von einem Körper des elektrophotographischen Geräts zu sein. Zum Beispiel werden das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 und wenigstens eines der Ladungsvorrichtung 3, der Entwicklungsvorrichtung 5 und der Reinigungsvorrichtung 9 in eine Kartusche integriert. Die Prozesskartusche 11 kann von einem elektrophotographischen Gerätekörper unter Verwendung von Führungen 12, wie etwa Schienen, entfernt werden.
  • Wenn das elektrophotographische Gerät ein Kopierer oder Drucker ist, kann das Bildexpositionslicht 4 ein von einem Dokument reflektiertes oder durchgelassenes Licht sein. Alternativ kann das Bildexpositionslicht 4 Licht sein, das durch Scannen bzw. Abtasten eines Laserstrahls in Übereinstimmung mit einem Signal, erhalten durch Lesen eines Dokuments mit einem Sensor, oder durch Betreiben einer LED-Anordnung oder einer Flüssigkristallverschlussanordnung emittiert wird.
  • Das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 kann weithin auf dem Gebiet der elektrophotographischen Anwendungen, wie etwa Laserstrahldruckern, CRT-Druckern, LED-Druckern, Faxgeräten, Flüssigkristalldruckern und der Laserplattenerzeugung verwendet werden. Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die Beispiele weiter beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beispiele beschränkt. Der im Folgenden verwendete Begriff „Teile” bezieht sich auf „Massenteile”. Im Übrigen wurde die in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele beschriebene Dicke einer Schicht eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements mit einer Wirbelstrom-Dickenmessvorrichtung, Fischerscope, erhältlich von Fischer Instruments K. K., bestimmt oder wurde durch Dichtenumwandlung aus der Masse pro Flächeneinheit bestimmt.
  • Beispiel 1-1
  • Hydroxygalliumphthalocyanin wurde im Wesentlichen hergestellt durch das gleiche Verfahren wie im Synthesebeispiel 1 und Beispiel 1-1 der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-094101 .
  • In einer Stickstoffflussatmosphäre wurden 5,46 Teile Phthalonitril und 45 Teile α-Chlornaphthalen in ein Reaktionsgefäß geladen, gefolgt durch Erwärmen auf 30°C und Beibehalten dieser Temperatur. Als Nächstes wurden 3,75 Teile Galliumtrichlorid in das Reaktionsgefäß bei dieser Temperatur (30°C) geladen. Der Feuchtigkeitsgehalt in einer gemischten Flüssigkeit war 150 ppm währen des Ladens. Danach wurde die Temperatur davon auf 200°C erhöht. Als Nächstes wurde in einer Stickstoffflussatmosphäre die Reaktion bei 200°C für 4,5 Stunden durchgeführt, gefolgt durch Kühlen. Nachdem die Temperatur einer Reaktionsmischung 150°C erreichte, wurde die Reaktionsmischung filtriert. Der erhaltene Filterkuchen wurde in N-N-Dimethylformamid bei 140°C für 2 Stunden dispergiert, um gereinigt zu werden, gefolgt durch Filtration. Der erhaltene Filterkuchen wurde mit Methanol gespült und dann getrocknet, wodurch 4,65 Teile eines Chlorgalliumphthalocyaninpigments erhalten wurden (eine Ausbeute von 71%). Als Nächstes wurden 4,65 Teile des erhaltenen Chlorgalliumphthalocyaninpigments in 139,5 Teilen konzentrierter Schwefelsäure bei 10°C gelöst. Die Lösung wurde tropfenweise zu 620 Teilen geeistem Wasser unter Rühren zugefügt, sodass eine Wiederausfällung auftrat, gefolgt durch Filtration unter Verwendung einer Filterpresse. Der erhaltene feuchte Kuchen (Filterkuchen) wurde in 2%-igem Ammoniakwasser dispergiert, um gereinigt zu werden, gefolgt durch Filtration unter Verwendung einer Filterpresse. Als Nächstes wurde der erhaltene feuchte Kuchen (Filterkuchen) in ionenausgetauschtem Wasser dispergiert, um gereinigt zu werden, gefolgt durch Filtration unter Verwendung einer Filterpresse für drei Mal, wodurch Hydroxygalliumphthalocyanin (wässriges Hydroxygalliumphthalocyanin) mit einem Feststoffgehalt von 23% erhalten wurde. 6,6 kg des erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyanins (wässriges Hydroxygalliumphthalocyanin) wurde unter Verwendung eines Hyper Dryer, HD-06RTM, erhältlich von Biocon (Japan) Ltd., einer Mikrowelle ausgesetzt, wobei der Trockner eine Frequenz (Oszillationsfrequenz) von 2.455 MHz ± 15 MHz aufweist, wodurch das Hydroxygalliumphthalocyanin getrocknet wurde.
  • In einer Kugelmühle wurden 0,5 Teile des Hydroxygalliumphthalocyanins, 0,001 Teile einer phenolischen Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1), und 10 Teile N-Methylformamid bei Raumtemperatur (23°C) für 470 Stunden unter Verwendung von 20 Teilen Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 0,8 mm gemahlen. Bei diesem Vorgang war das Gefäß eine standardisierte Flasche, PS-6®, erhältlich von Hakuyo Glass Co., Ltd., und wurde mit 120 Umdrehungen pro Minute rotiert. Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde aus der Dispersion unter Verwendung von N-Methylformamid, gefolgt durch Filtration, entnommen. Ein Filter wurde mit N-Methylformamid gewaschen und wurde dann ausreichend mit Tetrahydrofuran gewaschen. Ein Filterkuchen wurde vakuumgetrocknet, wodurch 0,33 Teile des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten wurden. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in 2 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die Intensität des durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmten Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 1,54, wenn die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Es wurde durch NMR-Messung bestätigt, dass, umgewandelt aus dem Protonenverhältnis, der in Beispiel 1-1 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall 0,60 Masse-% N-Methylformamid enthält. Da N-Methylformamid in Tetrahydrofuran löslich ist, ist verständlich, dass N-Methylformamid in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall enthalten ist.
  • Figure DE102015109397A1_0003
  • Beispiel 1-2
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 1-1 beschriebene, mit der Ausnahme, dass die Mahlzeit von 470 Stunden auf 1.000 Stunden geändert wurde, wurden 0,45 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 3 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 1,68, wenn die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Es wurde durch NMR-Messung bestätigt, dass, umgewandelt aus dem Protonenverhältnis, der in Beispiel 1-2 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall 0,84 Masse-% N-Methylformamid enthielt.
  • Beispiel 1-3
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1-1 beschrieben, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile 1,3-Dimethyl-1,3-diphenylharnstoff anstelle von 0,001 Teilen der durch die Formel (1) dargestellten phenolischen Verbindungen verwendet wurden, wurden 0,43 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 4 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall weist durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 1,07, wenn die die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Es wurde durch NMR-Messung bestätigt, dass, umgewandelt aus dem Protonenverhältnis, der in Beispiel 1-3 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall 0,12 Masse-% 1,3-Dimethyl-1,3-diphenylharnstoff und 0,68 Masse-% N-Methylformamid enthielt. Da 1,3-Dimethyl-1,3-diphenylharnstoff in N-Methylformamid löslich ist, ist verständlich, dass 1,3-Dimethyl-1,3-diphenylharnstoff in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall enthalten ist.
  • Beispiel 1-4
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 1-3 beschriebene, mit der Ausnahme, dass die Mahlzeit von 470 Stunden auf 1000 Stunden geändert wurde, wurden 0,45 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 5 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 1,45, wenn die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Es wurde durch NMR-Messung bestätigt, dass der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall 0,17 Masse-% 1,3-Dimethyl-1,3-diphenylharnstoff und 0,84 Masse-% N-Methylformamid enthielt.
  • Beispiel 1-5
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 1-1 beschriebene, mit der Ausnahme, dass 1,0 Teile Bis(4-(diethylamino)phenyl)methanon anstelle von 0,001 Teilen der durch die Formel (1) phenolischen Verbindung verwendet wurde, wurden 0,36 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 6 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 1,01, wenn die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Es wurde durch NMR-Messung bestätigt, dass, umgewandelt aus dem Protonenverhältnis, der in Beispiel 1-5 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall 0,23 Masse-% Bis(4-(diethylamino)phenyl)methanon und 0,70 Masse-% Methylformamid enthielt. Da Bis(4-(diethylamino)phenyl)methanon in N-Methylformamid löslich ist, ist verständlich, dass Bis(4-(diethylamino)phenyl)methanon, als auch N-Methylformamid, in dem Hydroxygalliumphtalocyaninkristall enthalten ist.
  • Beispiel 1-6
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 1-5 beschriebene, mit der Ausnahme, dass die Mahlzeit von 470 Stunden auf 1000 Stunden geändert wurde, wurden 0,47 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 7 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 1,35, wenn die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Es wurde durch NMR-Messung bestätigt, dass der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall 2,32 Masse-% Bis-4-(diethylamino)phenyl)methanon und 0,82 Masse-% N-methylformamid enthielt.
  • Vergleichsbeispiel 1-1
  • In einer Kugelmühle wurden 0,5 Teile Hydroxygalliumphthalocyanin, identisch zu dem in Beispiel 1-1 verwendeten, und 10 Teile N,N-Dimethylformamid bei Raumtemperatur (23°C) für 30 Stunden unter Verwendung von 20 Teilen Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 0,8 mm gemahlen. Ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wurde aus der Dispersion unter Verwendung von N,N-Dimethylformamid entnommen und filtriert. Ein Filterkuchen wurde mit N,N-Dimethylformamid gewaschen und dann ausreichend mit Tetrahydrofuran gewaschen. Ein Filterkuchen wurde vakuumgetrocknet, wodurch 0,45 Teile des Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten wurden. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 8 gezeigtes Röntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 0,33, wenn die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Vergleichsbeispiel 1-2
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 1-1 beschriebene, mit der Ausnahme, dass 0,001 Teile der phenolischen Verbindung dargestellt durch Formel (1) nicht verwendet wurden, wurden 0,44 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 9 gezeigtes Pulverröntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 0,45 wenn die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Vergleichsbeispiel 1-3
  • In der im Wesentlichen gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 1-1 beschriebene, mit der Ausnahme, dass die Mahlzeit von 470 Stunden auf 94 Stunden geändert wurde, wurden 0,40 Teile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls erhalten. Der erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies ein in der 10 gezeigtes Röntgenbeugungsmuster auf. Der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall wies durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Scheitelpunkte bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9° und 28,3° auf. Die durch Röntgenbeugung mit CuKα-Strahlung bestimmte Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° war 0,70, wenn die Intensität des Scheitelpunkts bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 war.
  • Beispiel 2-1
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde in einer derartigen Weise zubereitet, dass 60 Teile oxidbeschichtete Bariumsulfatteilchen, Passtran® PC1, erhältlich von Mitsui Mining und Smelting Co., Ltd.; 15 Teile Titandioxidteilchen, TITANIX® JR, erhältlich von TAYCA Corporation; 43 Teile eines Phenolharzes vom Resoltyp, PHENOLITE® J-325, erhältlich von DIC Corporation, wobei das Phenolharz vom Resoltyp einen Feststoffgehalt von 70 Masse-% aufweist; 0,015 Teile Silikonöl, SH28PA, erhältlich von Toray Silicone Co., Ltd.; und 3,6 Teile eines Silikonharzes Tospearl® 120, erhältlich von Toshiba Silicone Co., Ltd., in einer Mischung von 50 Teilen 2-Methoxy-1-Propanol und 50 Teilen Methanol für 20 Stunden unter Verwendung einer Kugelmühle dispergiert wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde durch Eintauchen auf einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 24 mm aufgebracht, der als ein Stützelement verwendet wurde und eine dadurch erhaltene Nassbeschichtung wurde bei 140°C für 30 Minuten getrocknet, wodurch eine leitfähige Schicht mit einer Dicke von 15 μm gebildet wurde.
  • Als Nächstes wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Unterzugsschicht in einer derartigen Art und Weise zubereitet, dass 10 Teile eines Copolymer-Nylonharzes, AMILAN® CM8000, erhältlich von Toray Industries Inc., und 30 Teile eines methoxymethylierten Nylon-6-Harzes, Toresin® EF-30T, erhältlich von Teikoku Kagaku Sangyo K. K. in einer Lösungsmittelmischung von 400 Teilen Methanol und 200 Teilen n-Butanol gelöst wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für die Unterzugsschicht wurde auf die leitfähige Schicht durch Eintauchen aufgebracht, und eine dadurch erhaltene Beschichtung wurde getrocknet, wodurch eine Unterzugsschicht mit einer Dicke von 0,5 μm gebildet wurde.
  • Als Nächstes wurde eine Dispersion in einer derartigen Art und Weise zubereitet, dass 10 Teile des in Beispiel 1-1 erhaltenen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls (Ladungserzeugungsmaterial) und 5 Teile Vinylbutyral, S-LEC® BX-1, erhältlich von Sekisui Chemical Co., Ltd., in 250 Teilen Cyclohexanon für 4 Stunden unter Verwendung einer Sandmühle, die Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 1 mm enthält, dispergiert wurden. Die Dispersion wurde mit 250 Teilen Ethylacetat verdünnt, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zubereitet wurde.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht wurde durch Eintauchen auf die Unterzugsschicht aufgebracht, und eine dadurch erhaltene Nassbeschichtung wurde bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,16 μm gebildet wurde.
  • Als Nächstes wurde eine Überzugsschicht für eine Ladungstransportschicht in einer derartigen Art und Weise zubereitet, dass 8 Teile einer Verbindung (Ladungstransportmaterial), dargestellt durch die folgende Formel (2), und 10 Teile Polycarbonat, Iupilon® Z-200, erhältlich von Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. in 70 Teilen Monochlorbenzol gelöst wurden.
  • Figure DE102015109397A1_0004
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht wurde auf die Ladungserzeugungsschicht durch Eintauchen aufgebracht, und eine dadurch erhaltene Nassbeschichtung wurde bei 110°C für 1 Stunde getrocknet, wodurch eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 23 μm gebildet wurde.
  • Auf diese Weise wurde ein zylindrisches (trommelförmiges) elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Beispiels 2-1 zubereitet.
  • Beispiel 2-2
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Beispiels 2 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie das in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Beispiel 1-2 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Beispiel 2-3
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Beispiels 2-3 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie in das in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Beispiel 1-3 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungslöslichkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Beispiel 2-4
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Beispiels 2-4 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie das in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Beispiel 1-4 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Beispiel 2-5
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Beispiels 2-5 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie das in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Beispiel 1-5 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Beispiel 2-6
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Beispiels 2-6 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Beispiel 1-6 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Vergleichsbeispiel 2-1
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Vergleichsbeispiels 2-1 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Vergleichsbeispiel 1-1 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Vergleichsbeispiel 2-2
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Vergleichsbeispiels 2-2 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Vergleichsbeispiel 1-2 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Vergleichsbeispiel 2-3
  • Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element des Vergleichsbeispiels 2-3 wurde im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie die in Beispiel 2-1 beschriebene zubereitet, mit der Ausnahme, dass der in Vergleichsbeispiel 1-3 erhaltene Hydroxygalliumphthalocyaninkristall verwendet wurde, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten.
  • Bewertung der Beispiele 2-1 bis 2-6 und der Vergleichsbeispiele 2-1 bis 2-3
  • Die elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente der Beispiele 2-1 bis 2-6 und der Vergleichsbeispiele 2-1 bis 2-3 wurden für ein Ghost-Bild verwertet.
  • Ein für die Bewertung verwendetes elektrophotographisches Gerät war ein Laserdrucker, Color Laser Jet® CP3525dn, erhältlich von Hewlett-Packard Japan, Ltd., der Laserstrahldrucker wurde wie im Folgenden beschrieben modifiziert. Das heißt, der Laserstrahldrucker wurde derartig modifiziert, dass die Vorexposition nicht durchgeführt wurde und die Ladungsbedingungen und die Bildexposition variabel waren. Jedes der hergestellten elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden auf einer Cyanprozesskartusche angebracht. Die Cyanprozesskartusche wurden auf eine Station angebracht, sodass der Laserstrahldrucker betriebsfähig war, selbst wenn keine andere Farbprozesskartusche auf dem Laserstrahldrucker angebracht wurde.
  • Bei Ausgabe eines Bildes wurde nur die Cyanprozesskartusche an dem Laserstrahldrucker angebracht, und ein monochromes Bild wurde alleine unter Verwendung von Cyantoner ausgegeben.
  • Ladungsbedingungen und Exposition wurden derartig eingestellt, dass, in einer Umgebung mit Normaltemperatur, Normalluftfeuchtigkeit mit einer Temperatur von 23°C und einer relativen Feuchtigkeit von 55%, das anfängliche Dunkelpotential –500 V war und das anfängliche Hellpotential –100 V war. Bei Einstellen der Potentiale wurde das Oberflächenpotential jedes elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements in einer derartigen Art und Weise gemessen, dass eine Kartusche modifiziert wurde, und eine Potentialsonde, Model 6000 B-8, erhältlich von TREK Japan KK, in einer Entwicklungsposition angebracht wurde. Das Potential eines zentralen Abschnitts eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements wurde unter Verwendung eines Oberflächenpotentiometers, Model 344, erhältlich von TREK Japan KK, gemessen.
  • Danach wurden Ghost-Bilder unter den gleichen Bedingungen bewertet. Insbesondere wurden 1.000 Blätter einem wiederholten Blattzufuhrtest unterzogen, und die Ghostbilder wurden direkt nach dem wiederholten Blattzufuhrtest und 15 Stunden nach dem wiederholten Blattzufuhrtest bewertet. Die Bewertungsergebnisse erhalten in der Umgebung mit Normaltemperatur, Normalluftfeuchtigkeit werden in der Tabelle gezeigt.
  • Als Nächstes wurden die elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente für 3 Tage in einer Umgebung mit niedriger Temperatur, niedriger Luftfeuchtigkeit, mit einer Temperatur von 15°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10% zusammen mit dem elektrophotographischen Gerät für die Bewertung gelassen, gefolgt durch Bewertung der Ghost-Bilder. Unter den gleichen Bedingungen wurden 1.000 Blätter einem wiederholten Blattzufuhrtest unterzogen. Die Ghost-Bilder wurden direkt nach dem wiederholten Blattzufuhrtest und 15 Stunden nach dem wiederholten Blattzufuhrtest evaluiert.
  • Die in der Umgebung mit niedriger Temperatur, niedriger Luftfeuchtigkeit erhaltenen Bewertungsergebnisse werden in der Tabelle gezeigt.
  • Im Übrigen wurde der wiederholte Blattzufuhrtest in einer derartigen Art und Weise durchgeführt, dass ein E-Textbild auf A4-Blätter Normalpapier bei einer Bedeckungsrate von 1% allein unter Verwendung von Cyanfarbe gedruckt wurde.
  • Ein Verfahren für die Bewertung der Ghost-Bilder war wie im Folgenden beschrieben.
  • Bei der Bewertung der Ghost-Bilder wurde ein durchgehendes Bild auf ein Blatt gedruckt, gefolgt durch Drucken in der vier Typen von Ghost-Diagrammen entsprechend auf eines von vier Blättern. Als Nächstes, nachdem ein durchgehendes schwarzes Bild auf ein Blatt gedruckt wurde, wurde jedes der vier Typen der Ghost-Diagramme wieder entsprechend auf eines der vier Blätter gedruckt. Die Bilder wurden in dieser Reihenfolge gedruckt und acht Ghost-Bilder wurden bewertet. Jedes Ghost-Diagramm wurde entsprechend in einer derartigen Art und Weise erzeugt, dass ein Bereich von 30 mm von einer Druckbildstartposition (10 mm von dem oberen Ende eines Blatts) als ein leerer Hintergrund eingestellt wurde, vier durchgehende schwarze Quadrate mit einer Kantenlänge von 25 mm wurden in gleichmäßigen Intervallen parallel angeordnet, und vier Typen von Halbtondruckmustern wurden 30 mm oder weiter entfernt von der Druckbildstartposition gedruckt. Die Rangfolge erfolgte auf der Grundlage der vier Typen der Ghost-Diagramme.
  • Vier Typen der Ghost-Diagramme sind die mit 30 mm oder mehr von der Druckbildstartposition entfernten verschiedenen Halbtonmustern. Die Halbtonmuster werden in die vier folgenden Typen kategorisiert.
    • (1) Ein laterales* Einpunkt-Einraum-Druckmuster (Laserexposition).
    • (2) Ein laterales* Zweipunkt-Zweiraum-Druckmuster (Laserexposition).
    • (3) Ein laterales* Zweipunkt-Dreiraum--Druckmuster (Laserexposition).
    • (4) Ein Druckmuster (Laserexposition) wie ein „Keima”-Muster (ein Muster, in welchem Punkte in zwei von sechs Quadraten gedruckt werden, wie die Bewegung des Keima (Ritter) im Shogi (japanisches Schach)).
    *: Der Begriff „laterales” bezieht sich auf die Scanrichtung eines auf die Oberfläche jedes elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements fallenden Laserstrahls (eine Richtung rechtwinklig zu der Druckrichtung eines Blatts, unter Verwendung des Laserstrahldruckers).
  • Die Ghost-Bilder wurden wie im Folgenden beschrieben klassifiziert. Im Übrigen wurden die Ränge 4, 5 und 6 als Niveaus bewertet, bei denen eine Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht ausreichend erzielt wurde.
  • Rang 1: Kein Ghost wird in einem Ghost-Diagramm beobachtet.
  • Rang 2: Ein Ghost wird etwas in einem spezifischen Ghost-Diagramm beobachtet.
  • Rang 3: Ein Ghost wird etwas in jedem Ghost-Diagramm beobachtet.
  • Rang 4: Ein Ghost wird in einem spezifischen Ghost-Diagramm beobachtet.
  • Rang 5: Ein Ghost wird in jedem Ghost-Diagramm beobachtet.
  • Rang 6: Ein Ghost wird deutlich in einem spezifischen Ghost-Diagramm beobachtet. Tabelle
    Umgebung mit normaler Temperatur, normaler Feuchtigkeit Umgebung mit niedriger Temperatur, niedriger Feuchtigkeit
    Anfangs Direkt nach wiederholtem Blattzufuhrtest 15 Stunden nach wiederholtem Blattzufuhrtest Anfangs Direkt nach wiederholtem Blattzufuhrtest 15 Stunden nach wiederholtem Blattzufuhrtest
    Ghost-Rang Ghost-Rang Ghost-Rang Ghost-Rang Ghost-Rang Ghost-Rang
    Beispiel 2-1 1 1 1 1 2 2
    Beispiel 2-2 1 1 1 1 2 1
    Beispiel 2-3 1 1 1 1 2 1
    Beispiel 2-4 1 1 1 1 1 1
    Beispiel 2-5 1 2 2 2 3 2
    Beispiel 2-6 1 1 1 1 2 1
    Vergleichsbeispiel 2-1 4 5 4 5 6 5
    Vergleichsbeispiel 2-2 2 3 3 3 4 4
    Vergleichsbeispiel 2-3 2 3 2 2 3 3
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht durch die offenbarten exemplarischen Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation angedeihen zu lassen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Hydroxygalliumphthalocyaninkristall mit durch Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Strahlung bestimmten Scheitelpunkten bei Bragg-Winkeln 2θ ± 0,2° von 7,5°, 9,9°, 25,2° und 28,3°, wobei die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° höher als die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° ist.
  2. Hydroxygalliumphthalocyaninkristall nach Anspruch 1, wobei die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 9,9° 1,1 bis 2,0 ist, wenn die Intensität des Scheitelpunktes bei einem Bragg-Winkel 2θ ± 0,2° von 7,5° 1 ist.
  3. Hydroxygalliumphthalocyaninkristall nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ist, in welchem eine Amidverbindung enthalten ist.
  4. Hydroxygalliumphthalocyaninkristall nach Anspruch 3, wobei, basierend auf einem Hydroxygalliumphthalocyanin in dem Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der Gehalt der Amidverbindung 0,1 Masse-% oder mehr und 3 Masse-% oder weniger ist.
  5. Hydroxygalliumphthalocyaninkristall nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Amidverbindung N-Methylformamid ist.
  6. Hydroxygalliumphthalocyaninkristall nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ist, in welchem eine phenolische Verbindung, eine Aminverbindung oder eine Carbonylverbindung enthalten ist.
  7. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element umfassend: ein Stützelement; und eine lichtempfindliche Schicht auf dem Stützelement, wobei die lichtempfindliche Schicht den Hydroxygalliumphthalocyaninkristall nach einem der Ansprüche 1 bis 6 enthält.
  8. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, wobei die lichtempfindliche Schicht eine mehrschichtige lichtempfindliche Schicht ist, die eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht umfasst, und die Ladungserzeugungsschicht den Hydroxygalliumphthalocyaninkristall enthält.
  9. Prozesskartusche, die von einem Hauptkörper eines elektrophotographischen Geräts abnehmbar ist, wobei die Prozesskartusche integral stützt: das elektrophotographische lichtempfindliche Element nach Anspruch 7 oder 8; und wenigstens eine Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Ladungsvorrichtung, einer Entwicklungsvorrichtung und einer Reinigungsvorrichtung.
  10. Elektrophotographisches Gerät umfassend: das elektrophotographische lichtempfindliche Element nach Anspruch 7 oder 8; eine Ladungsvorrichtung; eine Expositionsvorrichtung; eine Entwicklungsvorrichtung; und eine Übertragungsvorrichtung.
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