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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Vorrichtung.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Die Benutzung elektrophotographischer Vorrichtungen hat sich in letzter Zeit diversifiziert. Es ist wünschenswert, dass die elektrophotographischen Vorrichtungen mehr hochwertige Bilder als je zuvor ohne Änderung der Bildqualität über den Nutzungszeitraum ausgeben können. Dementsprechend ist es auch wünschenswert, dass das elektrophotographische Element, welches in einer solchen elektrophotographischen Vorrichtung eingebaut ist, diese Anforderungen erfüllt.
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Zur Erzeugung von Bildern hoher Qualität über eine lange Zeit von Beginn an offenbart die
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2013-142705 ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element beinhaltend eine lichtempfindliche Schicht mit einer Oberflächenschicht, die 100 Masse-ppm bis 2500 Masse-ppm eines aromatischen Kohlenwasserstoffs umfasst.
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Zur Unterdrückung der Verschlechterung der Empfindlichkeit offenbart die
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2004-4159 ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit einer lichtempfindlichen Schicht, die ein gesättigtes alicyclisches Keton mit einem Anteil im Bereich von 3000 ppm bis 50000 ppm bezogen auf den Feststoffanteil umfasst.
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Zur Unterdrückung von Potentialschwankungen offenbart die
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 7-5703 ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit einer photoleitfähigen Schicht (lichtempfindliche Schicht), die 0,05 Gewichts-% bis 10,0 Gewichts-% Cyclopentanon umfasst.
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Die Anwendungen elektrophotographischer Vorrichtungen erweitern sich derzeit. Einige der elektrophotographischen Vorrichtungen werden für schnelles Drucken, ohne auf die Verwendung in Büros beschränkt zu sein, verwendet. Demzufolge wird ein für Hochgeschwindigkeitsverfahren geeignetes elektrophotographisches lichtempfindliches Element verlangt.
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Sobald das in der
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013-142705 offenbarte elektrophotographische lichtempfindliche Element in einem Hochgeschwindigkeitsverfahren mit im Wesentlichen der gleichen Menge an Licht zur Bildbelichtung, wie es in einem allgemeinen Verfahren verwendet wird, verwendet wurde, wies das elektrophotographische lichtempfindliche Element jedoch eine schlechte Empfindlichkeit auf und ein gewünschtes Hellabschnittspotential wurde nicht erreicht.
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Die in den
japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 2004-4159 und
7-5703 offenbarten elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente zeigten in einigen Fällen auch den gleichen Nachteil.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein hochempfindlicheres elektrophotographisches lichtempfindliches Element sowie eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Vorrichtung, die das hochempfindlichere elektrophotographische lichtempfindliche Element umfassen, bereit.
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Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element bereitgestellt, das ein Trägerelement sowie eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht, die über dem Trägerelement angeordnet sind, umfasst. Die Ladungstransportschicht enthält: (α) eine Ladungstransportverbindung, (β) ein Bindeharz mit einem Anteil im Bereich von 50 Masse-% bis 200 Masse-% bezogen auf die Masse der Ladungstransportverbindung; (γ) eine Verbindung, welche zumindest eine der Verbindungen Xylol und Toluol mit einem Gehalt im Bereich von 0,01 Masse-% bis 2,00 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse der Ladungstransportschicht ist, und (δ) ein Cycloalkanon mit einem Anteil im Bereich von 0,01 Masse-% bis 1,20 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse der Ladungstransportschicht.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Prozesskartusche bereitgestellt, die abnehmbar an einer elektrophotographischen Vorrichtung anbringbar ist. Die Prozesskartusche umfasst das vorstehend beschriebene elektrophotographische lichtempfindliche Element und zumindest eine aus einer Ladeeinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung, einer Transfereinrichtung und einer Reinigungseinrichtung ausgewählte Einrichtung. Das elektrophotographische lichtempfindliche Element und die Einrichtung werden in einem Körper gehalten.
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Auch eine elektrophotographische Vorrichtung wird bereitgestellt. Die elektrophotographische Vorrichtung umfasst das oben beschriebene elektrophotographische lichtempfindliche Element, eine Ladeeinrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und eine Transfereinrichtung.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele mit Bezug zur beigefügten Zeichnung ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Figur zeigt eine schematische Ansicht des Aufbaus einer elektrophotographischen Vorrichtung, die mit einer Prozesskartusche mit einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie oben beschrieben, umfasst das hier offenbarte elektrophotographische lichtempfindliche Element ein Trägerelement und lichtempfindliche Schichten, die eine die oben beschriebenen Komponenten (α), (β), (γ) und (δ) umfassende Ladungstransportschicht über dem Trägerelement umfassen. In der folgenden Beschreibung werden die Komponenten (α), (β), (γ) und (δ) auch als Verbindung α, Harz β, Verbindung γ und Verbindung δ bezeichnet. Das elektrophotographische lichtempfindliche Element wird auch einfach als lichtempfindliches Element bezeichnet.
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Die vorliegende Offenbarung zeigt eine Ladungstransportschicht, die im Vergleich zu den
japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 2013-142705 ,
2004-4159 und
7-5703 zumindest entweder Xylol oder Toluol (Verbindung γ) und Cycloalkanon (Verbindung δ) jeweils mit einem bestimmten Anteil umfasst.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung nehmen den Grund dafür, dass die die Verbindungen γ und δ jeweils mit einem spezifischen Anteil umfassende Ladungstransportschicht wirksam bei der Bereitstellung eines hochempfindlicheren elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements ist, wie unten angegeben an.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung nehmen an, dass die Ladungstransportfähigkeit (Lochtransportfähigkeit) des Ladungstransportmaterials (zum Beispiel einer Ladungstransportverbindung mit einer Diphenylamin-Struktur) durch Zugabe von bestimmten Mengen der Verbindungen γ und δ zur Ladungstransportschicht verbessert wird. Folglich kann das Ladungstransportmaterial erzeugte Löcher zur Oberfläche der Ladungstransportschicht selbst dann transportieren, wenn ein latentes Bild durch Belichtung mit einer niedrigen Lichtenergie erzeugt wird, und somit kann das lichtempfindliche Element eine höhere Empfindlichkeit als die bekannten lichtempfindlichen Elemente aufweisen.
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Um die Lochtransportfähigkeit der Ladungstransportschicht zu verbessern, kann das Verhältnis des Ladungstransportmaterials zum Bindeharz erhöht werden. Der Bereich des variablen Verhältnisses wird jedoch in Anbetracht der Verschlechterung der Haltbarkeit des lichtempfindlichen Elements und der Lagerstabilität der Beschichtungsflüssigkeit für die Bildung des lichtempfindlichen Elements begrenzt. Nach der hier offenbarten Vorgehensweise kann die Lochtransportfähigkeit des Ladungstransportmaterials erhöht werden, selbst wenn das Verhältnis des Ladungstransportmaterials zum Bindeharz in der Ladungstransportschicht das gleiche ist wie bei den bekannten lichtempfindlichen Elementen.
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Verbindung α
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Verbindung α ist zumindest eines der Ladungstransportmaterialien. Ladungstransportmaterialien, die in einer Ausführungsform der Offenbarung verwendet werden können, umfassen Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen, Stilbenverbindungen und Enaminverbindungen. Diese Verbindungen sind Ladungstransportverbindungen mit einer Diphenylamin-Struktur.
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In der allgemeinen Formel (A) stellen Ph1 und Ph2 jeweils substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl dar.
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Bevorzugt wird die Verbindung α durch eine der Formeln (A-1) bis (A-9) dargestellt und hat ein Molekulargewicht von 3000 oder weniger. Noch bevorzugter ist die Verbindung α ein Ladungstransportmaterial mit einer Teilstruktur, die durch die folgende allgemeine Formel (B) dargestellt wird, wie z. B. die Verbindungen (A-1) bis (A-3), (A-5) und (A-6). Die Verbindungen (A-1) bis (A-3) sind besonders bevorzugt.
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In der allgemeinen Formel (B) stellen Ph1 und Ph2 jeweils substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl und Ar1 substituiertes oder unsubstituiertes Aryl dar.
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Harz β
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Harz β ist ein Bindeharz und Beispiele hierfür umfassen Polyesterharz, Acrylharz, Polyvinylcarbazolharz, Phenoxyharz, Polycarbonatharz, Polyvinylbutyralharz, Polystyrolharz, Polyvinylacetatharz, Polysulfonharz, Polyacrylatharz, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer und Poly(vinylbenzal)-Harz. Diese Bindeharze können einzeln verwendet oder kombiniert werden, um als eine Mischung oder ein Copolymer verwendet zu werden.
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Wenn ein Polycarbonatharz als Bindeharz verwendet wird, ist ein Polycarbonatharz mit einer durch die folgende allgemeine Formel (C) dargestellten wiederkehrenden Struktureinheit vorteilhaft. Wenn ein Polyesterharz als Bindeharz verwendet wird, ist ein Polyesterharz mit der durch die folgende allgemeine Formel (D) dargestellten wiederkehrenden Struktureinheit vorteilhaft.
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In der allgemeinen Formel (C) stellen R11 bis R14 jeweils Wasserstoff oder Methyl dar. X1 stellt eine Einfachbindung, Cyclohexyliden oder eine zweiwertige Gruppe dar, die durch die unten aufgeführte allgemeine Formel (E) dargestellt ist. In Formel (D) stellen R21 bis R24 jeweils Wasserstoff oder Methyl dar. X2 stellt eine Einfachbindung, Cyclohexyliden oder eine zweiwertige Gruppe dar, die durch die unten aufgeführte allgemeine Formel (E) dargestellt ist. Y1 stellt m-Phenylen, p-Phenylen oder eine zweiwertige Gruppe dar, die durch Bindung von zwei p-Phenylengruppen mit einem Sauerstoffatom gebildet wird.
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In der allgemeinen Formel (E) stellen R
31 und R
32 jeweils Wasserstoff, Methyl oder Phenyl dar. Beispiele für die sich wiederholende Struktureinheit des Polycarbonatharzes, dargestellt durch die allgemeine Formel (C), sind wie folgt:
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Das Polycarbonatharz kann ein Homopolymer von einer der sich wiederholenden Struktureinheiten (C-1) bis (C-8) oder ein Copolymer von zwei oder mehr dieser sich wiederholenden Struktureinheiten sein. Die sich wiederholenden Struktureinheiten (C-1), (C-2) und (C-4) sind dabei vorteilhafter.
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Beispiele für die sich wiederholende Struktureinheiten des Polyesterharzes, dargestellt durch die Formel (D), sind wie folgt:
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Das Polyesterharz kann ein Homopolymer von einer der sich wiederholenden Struktureinheiten (D-1) bis (D-9) oder ein Copolymer von zwei oder mehr dieser sich wiederholenden Struktureinheiten sein. Die sich wiederholenden Struktureinheiten (D-1), (D-2), (D-3), (D-6), (D-7) und (D-8) sind dabei vorteilhafter.
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Das Polycarbonatharz und das Polyesterharz können zum Beispiel durch ein bekanntes Phosgen-Verfahren synthetisiert werden. Die Synthese kann durch Umesterung durchgeführt werden.
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Wenn das Polycarbonatharz oder das Polyesterharz ein Copolymer ist, kann es in jeder Form vorliegen, wie z. B. einem Block-Copolymer, statistischem Copolymer oder einem alternierenden Copolymer.
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Das Polycarbonatharz oder Polyesterharz kann ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts im Bereich von 20000 bis 300000 aufweisen, wie z. B. 50000 bis 250000. Das hier genannte Gewichtsmittel des Molekulargewichts bezieht sich auf das Polystyrol-äquivalente gewichtsgemittelte Molekulargewicht, gemessen durch das in der
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2007-79555 offenbarte Verfahren.
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Das Polycarbonatharz oder Polyesterharz als Harz β kann ein Copolymer mit einer sich wiederholenden Struktur sein, welche eine Siloxanstruktur neben der sich wiederholenden durch die Formel (C) oder (D) dargestellten Struktureinheit umfasst. Zum Beispiel kann eine solche Struktureinheit durch eine der folgenden Formeln (F-1) oder (F-2) dargestellt werden. Harz β kann die durch die Formel (F-3) dargestellte wiederkehrende Struktureinheit haben.
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Das Bindeharz, das in der Ladungstransportschicht verwendet wird, ist nicht auf Polycarbonatharz oder Polyesterharz beschränkt und kann die durch die unten aufgeführte Formel (G-1) dargestellte Struktur haben. Auch kann das Bindeharz ein Harz mit einer Siloxanstruktur umfassen, welche durch das nachstehend beschriebene Verfahren synthetisiert wird.
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Synthese des Siloxanharzes
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12,0 g des durch die unten aufgeführte Formel (H-1) dargestellten Diols werden in einer 10%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung aufgelöst. Zu der resultierenden Lösung wird Dichlormethan gegeben, gefolgt von Rühren und Einleiten von 15 g Phosgen in die Lösung über 1 Stunde, während die Lösung bei einer Temperatur im Bereich von 10°C bis 15°C gehalten wird. Wenn etwa 70% des Phosgens eingeleitet sind, werden 4,2 g Siloxan-Derivat, dargestellt durch Formel (H-2), und 4,0 g des Diols, dargestellt durch die Formel (H-3), zu der Lösung gegeben. Nach Abschluss des Einleitens von Phosgen wird die Reaktionsflüssigkeit zum Emulgieren heftig gerührt und anschließend Triethylamin zugegeben. Die Mischung wird für 1 Stunde gerührt. Anschließend wird die Dichlormethan-Phase mit Phosphorsäure neutralisiert und dann solange mit Wasser gespült bis der pH-Wert etwa 7 beträgt. Danach wird die erhaltene flüssige Phase in Isopropylalkohol getropft und der Niederschlag durch Filtration gesammelt und getrocknet, um ein weißes Polymer zu ergeben (Harz A3). Das resultierende Harz A3 hat ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 20.000.
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Tabelle 1 zeigt Beispiele von Harz β. Tabelle 1
Harz β (Polycarbonatharz A Polyesterharz B Anderes Harz C) | Wiederholende Struktureinheit | Anteil der sich wiederholenden Struktureinheiten (in Bezug auf die Masse) | Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw) |
Harz A1 | C-4 | | 55000 |
Harz A2 | C-4/F-1/F-3 | 6/1.5/2.5 | 60000 |
Harz A3 | - | - | 20000 |
Harz B1 | D-8 | | 100000 |
Harz B2 | D-1/D-6 | 7/3 | 120000 |
Harz B3 | D-1 | | 120000 |
Harz C1 | G-1 | | - |
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Die Ladungstransportschicht kann falls notwendig zudem ein Antioxidans, ein UV-Absorptionsmittel, einen Weichmacher, Silikonöl oder ein anderes Additive enthalten.
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Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis von Harz β zu Verbindung α in der Ladungstransportschicht im Bereich von 50 Masse-% bis 200 Masse-% liegt. Wenn dieser Anteil weniger als 50 Masse-% beträgt, weist das lichtempfindliche Element geringe Haltbarkeit auf und wenn der Anteil 200% oder mehr beträgt, weist das lichtempfindliche Element eine niedrige Empfindlichkeit auf. Wenn die Ladungstransportschicht aus einer einzelnen Schicht zusammengesetzt ist, ist die Dicke der Ladungstransportschicht vorzugsweise im Bereich von 6 μm bis 40 μm, wie z. B. im Bereich von 8 μm bis 35 μm. Wenn die Ladungstransportschicht eine mehrschichtige Struktur hat, ist die Dicke der Ladungstransportschicht, die näher am Trägerelement ist, vorzugsweise im Bereich von 6 μm bis 30 μm, und die Dicke der Ladungstransportschicht, die näher an der Oberfläche des lichtempfindlichen Element ist, vorzugsweise im Bereich von 6 μm bis 10 μm.
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Verbindung γ
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Verbindung γ ist zumindest eine der Verbindungen Xylol und Toluol. Xylol kann o-Xylol, m-Xylol, p-Xylol oder ein Gemisch dieser Isomeren sein. In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann jedes Xylol verwendet werden. o-Xylol ist jedoch vorteilhaft.
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Um eine zufriedenstellende Wirkung herzustellen, liegt der Anteil der Verbindung γ in der Ladungstransportschicht im Bereich von 0,01 Masse-% bis 2,00 Masse-%, vorzugsweise im Bereich von 0,01 Masse-% bis 1,5 Masse-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Ladungstransportschicht. Noch bevorzugter umfasst Verbindung γ 50 Masse-% bis 100 Masse-% Xylol.
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Verbindung δ
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Um eine zufriedenstellende Wirkung herzustellen, liegt der Anteil an der Verbindung δ in der Ladungstransportschicht im Bereich von 0,01 Masse-% bis 1,20 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse der Ladungstransportschicht. Vorzugsweise kann Verbindung δ mindestens eine der Verbindungen Cyclopentanon und Cyclohexanon umfassen. Noch bevorzugter umfasst Verbindung δ 50 Masse-% bis 100 Masse-% Cyclopentanon und der Anteil der Verbindung δ in der Ladungstransportschicht liegt im Bereich von 0,01 Masse-% bis 0,80 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse des Ladungsübertragungsschicht.
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Anteile der Verbindungen γ und δ
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Wie oben beschrieben, ermöglichen Verbindungen γ und δ mit spezifischen Anteilen in der Ladungstransportschicht die Zurverfügungstellung eines hochempfindlicheren lichtempfindlichen Elements. Das lichtempfindliche Element kann dabei zwei oder mehrere Ladungstransportschichten haben. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass zumindest eine der Ladungstransportschichten Verbindungen γ und δ mit den obigen Anteilen umfasst und die Dicke dieser Ladungstransportschicht 60% oder mehr der Gesamtdicke der Ladungstransportschichten ausmacht. Vorzugsweise liegt der Prozentsatz der Verbindung γ in dieser Ladungstransportschicht zu Verbindung δ ((Anteil an Verbindung γ/Anteil an Verbindung δ) × 100) im Bereich von 200 Masse-% bis 9000 Masse-%. In diesem Prozentsatzbereich wird die Lochtransportfähigkeit des Ladungstransportmaterials erhöht und eine zufriedenstellende Wirkung hergestellt.
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Der Anteil der Verbindungen γ und δ in der Ladungstransportschicht kann durch das folgende Verfahren unter Verwendung eines Quadrupol GC/MS-Systems TRACE ISQ (hergestellt von Thermo Fisher Scientific) gemessen werden.
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Ein lichtempfindliches Element wird in ein 5 mm × 40 mm Teststück geschnitten. Das Teststück wird in eine Ampulle gegeben. Ein TurboMatrix HS 40 Headspace Sampler (hergestellt von Perkin Elmer) wird auf folgende Bedingungen eingestellt: 200°C im Ofen, 205°C in Schleife und 205°C in Transfer-Linie. Das vom Teststück erzeugte Gas wird durch Gaschromatographie gemessen und die Mengen der Verbindungen γ und δ in der Ladungstransportschicht aus einer Eichkurve bestimmt.
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Die Masse der Ladungsübertragungsschicht wird durch den Massenunterschied zwischen dem Teststück aus der Ampulle und dem Teststück, von dem die Ladungstransportschicht entfernt wurde, berechnet. Die Anteile von Verbindung γ und δ bezogen auf die Gesamtmasse der Ladungstransportschicht werden anhand der Masse der Ladungstransportschicht und der gemessenen Mengen der Verbindungen γ und berechnet.
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Das Teststück, von dem die Ladungstransportschicht entfernt wurde, kann durch Eintauchen des Teststücks aus der Ampulle in Methylethylketon für 5 Minuten, um die Ladungstransportschicht zu entfernen, und anschließendem Trocknen des restlichen Teststücks bei 50°C für 5 Minuten hergestellt werden.
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Aufbau des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements
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Der Aufbau des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Das hier offenbarte elektrophotographische lichtempfindliche Element umfasst ein Trägerelement sowie eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht, die über dem Trägerelement angeordnet sind. Mit anderen Worten wird durch die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht eine mehrschichtige (funktionsgetrennte) lichtempfindliche Schicht definiert. Die mehrschichtige lichtempfindliche Schicht ist vorzugsweise vom Vorwärts-Typ, der Ladungserzeugungsschicht und Ladungstransportschicht in dieser Reihenfolge von der Richtung des Trägerelements her umfasst. Die Ladungserzeugungsschicht kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen und die Ladungstransportschicht kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen.
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Das Trägerelement ist vorzugsweise elektrisch leitfähig (elektrisch leitfähiges Trägerelement). Das Material des Trägerelements kann Eisen, Kupfer, Gold, Silber, Aluminium oder Zink sein. Alternativ kann das Trägerelement aus einer Legierung einiger Metallen wie Titan, Blei, Nickel, Zinn, Antimon, Indium, Chrom und Aluminium oder rostfreiem Stahl (Legierung) hergestellt werden. Es kann ein Metall- oder Kunststoffträgerelement verwendet werden, das mittels Vakuumabscheidung mit einem beispielsweise aus Aluminium, Aluminiumlegierung oder Indiumoxid-Zinnoxid-Legierung gebildeten Film beschichtet ist.
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Das Trägerelement kann ein Kunststoff- oder Papierbogen sein, der mit elektrisch leitfähigen Partikeln wie z. B. Ruß, Zinnoxidpartikel, Titanoxidpartikel oder Silberpartikel imprägniert ist, oder ein aus einem elektrisch leitfähigen Bindeharzbogen hergestelltes Element sein.
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Die Oberfläche des Trägerelements kann geschnitten, aufgeraut oder eloxiert werden, um Interferenzstreifen durch Streuung eines Laserstrahls zu unterdrücken.
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Um solche Interferenzstreifen zu unterdrücken oder Fehlstellen im Trägerelement abzudecken, kann eine elektrisch leitfähige Schicht zwischen dem Trägerelement und einer später zu beschreibenden Grundierschicht gebildet werden. Die elektrisch leitfähige Schicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die durch Dispergieren von Ruß, eines elektrisch leitfähiges Pigments, eines widerstandseinstellenden Pigments und eines Bindeharzes in einem Lösungsmittel präpariert wird, auf eine Oberfläche zur Bildung der elektrisch leitfähigen Schicht sowie Trocknen des Beschichtungsfilms hergestellt werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für die elektrisch leitfähige Schicht kann eine Verbindung umfassen, die beispielsweise durch Erhitzen oder Bestrahlung mit UV-Licht oder Strahlung ausgehärtet werden kann.
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Beispiele für das Bindeharz, die in der elektrisch leitfähigen Schicht verwendet werden, umfassen Acrylharz, Allylharz, Alkydharz, Ethylcellulose-Harz, Ethylen-Acrylsäure-Copolymer, Epoxidharz, Casein-Harz, Silikonharz, Gelatine-Harz, Phenolharz, Butyralharz, Polyacrylatharz, Polyacetalharz, Polyamid-Imid-Harz, Polyamidharz, Polyallylether-Harz, Polyimidharz, Polyurethanharz, Polyesterharz, Polycarbonatharz und Polyethylenharz.
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Beispiele für das elektrisch leitfähige Pigment oder das widerstandseinstellende Pigment umfassen Metall(Legierung)partikel wie z. B. solche aus Aluminium, Zink, Kupfer, Chrom, Nickel, Silber und rostfreiem Stahl sowie mit einem dieser Metalle beschichtete Kunststoffpartikel. Metalloxid-Partikel können verwendet werden, wie z. B. solche aus Zinkoxid, Titanoxid, Zinnoxid, Antimonoxid, Indiumoxid, Bismutoxid, zinndotiertem Indiumoxid oder Antimon- oder Tantal-dotiertes Zinnoxid.
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Diese Pigmente können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Das elektrisch leitfähige Pigment und das widerstandseinstellende Pigment können oberflächenbehandelt werden. Beispielhafte Oberflächenbehandlungsmittel schließen ein Tensid, ein Silan-Kupplungsmittel und ein Titan-Kupplungsmittel ein.
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Um Lichtstreuung zu reduzieren, können Silikonharzfeinpartikel oder Acrylharzfeinpartikel hinzugefügt werden. Zusätzlich kann die elektrisch leitfähige Schicht weiterhin andere Zusätze umfassen, wie z. B. Egalisiermittel, ein Dispergiermittel, ein Antioxidans, ein Ultraviolett-Absorptionsmittel, einen Weichmacher und ein Gleichrichtermaterial.
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Die Dicke der elektrisch leitfähigen Schicht kann im Bereich von 0,2 μm bis 40 μm, wie z. B. 1 μm bis 35 μm oder 5 μm bis 30 μm liegen.
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Eine Grundierschicht (Zwischenschicht) kann zwischen dem Trägerelement oder der elektrisch leitfähigen Schicht und der lichtempfindlichen Schicht (Ladungserzeugungsschicht, Ladungstransportschicht) vorgesehen sein, um die Haftung der lichtempfindlichen Schicht und die Injektion von Ladungen vom Trägerelement zu verbessern. Die Grundierschicht kann durch Auftragen einer Grundierschichtflüssigkeit, die durch Mischen eines Bindeharzes und eines Lösungsmittels hergestellt wird, sowie Trocknen des Beschichtungsfilms der Grundierschichtflüssigkeit, ausgebildet werden.
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Beispiele für das Bindeharz, das in der Grundierschicht verwendet werden kann, umfassen Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Ethylcellulose, Methylcellulose, Casein, Polyamid (Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, copolymerisiertes Nylon und N-alkoxymethyliertes Nylon), Polyurethanharz, Acrylharz, Allylharz, Alkydharz, Phenolharz und Epoxidharz.
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Die Grundierschicht kann eine Dicke im Bereich von 0,05 μm bis 40 μm haben. Die Grundierschicht kann ferner Metalloxidpartikel enthalten. Die Metalloxidpartikel, die in der Grundierschicht verwendet werden, umfassen vorzugsweise Partikel von mindestens einem Metalloxid ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Titanoxid, Zinkoxid, Zinnoxid, Zirkoniumoxid und Aluminiumoxid. Partikel, die Zinkoxid umfassen, sind vorteilhaft.
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Die Metalloxidpartikel können mit einem Oberflächenbehandlungsmittel, wie z. B. einem Silan-Kupplungsmittel, oberflächenbehandelt werden. Die Materialien können unter Verwendung z. B. eines Homogenisators, eines Ultraschall-Dispergierers, einer Kugelmühle, einer Sandmühle, einer Walzenmühle, einer Vibrationsmühle, einem Attritor oder einem Hochgeschwindigkeit-Flüssigkeit-Kollisionsdispergierer dispergiert werden.
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Die Grundierschicht kann weiterhin organische Harzpartikel oder ein Egalisiermittel umfassen, um so z. B. die Oberflächenrauhigkeit zu kontrollieren oder Risse darin zu reduzieren. Die organischen Harzpartikel können hydrophobe organische Partikel z. B. Silikonpartikel oder hydrophile organische Partikel z. B. vernetzte Poly(methacrylat)-Partikel (PMMA) sein.
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Die Grundierschicht kann weitere Additive, wie z. B. ein Metall, ein elektrisch leitfähiges Material, ein elektronentransportierendes Material, eine Metall-Chelat-Verbindung und ein Silankupplungsmittel oder andere organische Verbindungen enthalten.
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Die Ladungserzeugungsschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht, die durch Dispergieren eines Ladungserzeugungsmaterials und eines Bindeharzes in einem Lösungsmittel präpariert wird, sowie Trocknen des Beschichtungsfilms der Beschichtungsflüssigkeit hergestellt werden. Alternativ kann die Ladungserzeugungsschicht ein Abscheidungsfilm sein, der durch Abscheiden eines Ladungserzeugungsmaterials gebildet wird.
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Beispiele für das Ladungserzeugungsmaterial umfassen Azopigmente, Phthalocyanin-Pigmente, Indigopigmente, Perylenpigmente, polycyclische Chinonpigmente, Squarylium-Farbstoffe, Thiapyryliumsalze, Triphenylmethanfarbstoffe, Chinacridon-Pigmente, Azulenium-Salzpigmente, Cyanin-Farbstoffe, Anthanthronpigmente, Pyranthron-Pigmente, Xanthenfarbstoffe, Chinonimin-Farbstoffe und Styryl-Farbstoffe.
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Diese Ladungserzeugungsmaterialien können alleine oder in Kombination verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt der Empfindlichkeit sind Oxytitanphthalocyanin, Chlorgalliumphthalocyanin und Hydroxygalliumphthalocyanin vorteilhaft. Kristallines Hydroxygalliumphthalocyanin, dessen CuKβ-Röntgenbeugungsspektrum Peaks beim Bragg-Winkel 2θ von 7,4° ± 0,3° und 28,2° ± 0,3° zeigt, ist vorteilhafter.
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Beispiele für das Bindeharz, das in der Ladungserzeugungsschicht verwendet wird, umfassen Polycarbonatharz, Polyesterharz, Butyralharz, Polyvinylacetalharz, Acrylharz, Vinylacetatharz und Harnstoffharz. Unter diesen ist Butyralharz vorteilhaft. Diese Bindeharze können einzeln verwendet oder kombiniert werden, um eine Mischung oder ein Copolymer zu verwenden.
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Die Materialien können unter Verwendung beispielsweise eines Homogenisator, eines Ultraschall-Dispergierers, einer Kugelmühle, einer Sandmühle, einer Walzenmühle oder eines Attritor dispergiert werden.
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Der Anteil des Ladungserzeugungsmaterial in der Ladungserzeugungsschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,3 Massenteile bis 10 Massenteile bezogen auf 1 Massenteil des Binderharzes. Die Ladungserzeugungsschicht kann ferner, falls erforderlich, ein Sensibilisierungsmittel, ein Egalisiermittel, ein Dispergiermittel, ein Antioxidans, ein UV-Absorptionsmittel, einen Weichmacher und eine Gleichrichtermaterial umfassen. Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 μm bis 5 μm, wie z. B. im Bereich von 0,1 μm bis 2 μm.
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Die Ladungstransportschicht ist auf der Ladungserzeugungsschicht angeordnet. Die Ladungstransportschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die durch Dispergieren eines Ladungstransportmaterials und eines Bindeharzes in einem Lösungsmittel präpariert wird, sowie Trocknen des Beschichtungsfilms der Beschichtungsflüssigkeit hergestellt werden.
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Beispiele für das Ladungstransportmaterial umfassen Pyrenverbindungen, N-Alkyl-Carbazol-Verbindungen, N,N-Dialkylanilinverbindungen, Diphenylaminverbindungen, Triphenylaminverbindungen, Triphenylmethanverbindungen, Pyrazolinverbindungen und Butadienverbindungen, zusätzlich zu den oben genannten Verbindungen wie Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen und Styrylverbindungen. Diese Ladungstransportmaterialien können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Rissen in der Ladungstransportschicht sind Verbindungen mit der vorstehend beschriebenen durch die allgemeine Formel (A) dargestellten Teilstruktur vorteilhaft. Noch vorteilhafter enthält das Ladungstransportmaterial eine der durch die Formeln (A-1) bis (A-9) dargestellten Verbindungen.
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Das Bindeharz, das in der Ladungstransportschicht verwendet wird, d. h. Harz β, kann ein Polycarbonatharz (Harz A) mit einer sich wiederholenden Struktureinheit ausgedrückt durch die allgemeine Formel (C) oder ein Polyesterharz (Harz B) mit einer sich wiederholenden Struktureinheit ausgedrückt durch die allgemeine Formel (D) sein. Diese Bindeharze können zusammen mit Acrylharz, Polyvinylcarbazolharz, Phenoxyharz, Polyvinylbutyralharz, Polystyrolharz, Polyvinylacetatharz, Polysulfonharz, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer und Poly(vinylbenzal)harz verwendet werden. Diese Bindeharze können einzeln verwendet oder kombiniert werden, um als eine Mischung oder ein Copolymer verwendet zu werden.
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Das Lösungsmittel, das in der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht verwendet wird, kann ein alkoholbasiertes Lösungsmittel, ein Sulfoxid-basiertes Lösungsmittel, ein Keton-basiertes Lösungsmittel, ein Esher-basiertes Lösungsmittel, ein Ester-basiertes Lösungsmittel oder ein aromatischer Kohlenwasserstoff sein.
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Die Ladungstransportschicht kann ferner, falls notwendig, ein Alterungsschutzmittel, ein UV-Absorptionsmittel, einen Weichmacher, ein Egalisiermittel, organische Feinpartikel oder anorganische Feinpartikel umfassen.
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Beispiele für das Alterungsschutzmittel schließen ein gehindertes Phenol-basiertes Antioxidans, einen gehinderten Amin-basierten Lichtstabilisator, ein schwefelhaltiges Antioxidans und ein phosphorhaltiges Antioxidans ein.
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Die organischen Feinpartikel können fluorhaltige organische Harzfeinpartikel, Polystyrol-Feinpartikel, Polyethylenharzpartikel oder andere Polymerharzpartikel sein. Die anorganischen Feinpartikel können Partikel von Siliciumdioxid oder Metalloxid wie z. B. Aluminiumoxid sein.
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Die Ladungstransportschicht kann mit einer Schutzschicht überzogen werden, um die Abriebbeständigkeit und Reinigungsfähigkeit des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements zu erhöhen. Die Schutzschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht, die durch Auflösen eines Bindeharzes in einem Lösungsmittel präpariert wird, sowie das Trocknen des Beschichtungsfilms der Beschichtungsflüssigkeit hergestellt werden.
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Beispiele für das Bindeharz, das in der Schutzschicht verwendet wird, umfassen Polyvinylbutyralharz, Polyesterharz, Polycarbonatharz, Polyamidharz, Polyimidharz, Polyurethanharz und Phenolharz.
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Alternativ kann die Schutzschicht durch Auftragen einer Beschichtungslösung für die Schutzschicht, die durch Auflösen eines polymerisierbaren Monomers oder Oligomers in einem Lösungsmittel präpariert ist, und Härten des Beschichtungsfilms aus der Beschichtungslösung durch eine Vernetzungsreaktion oder eine Polymerisationsreaktion hergestellt werden. Das polymerisierbare Monomer oder Oligomer kann eine Verbindung mit einer ketten-polymerisierbaren funktionellen Gruppe, wie z. B. Acryloyloxy oder Styryl, oder eine Verbindung mit einer sequentiell polymerisierbaren funktionellen Gruppe, wie z. B. Hydroxy, Alkoxysilyl, Isocyanat oder Epoxid sein.
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Beispiele für die Reaktion zum Aushärten der Schutzschicht umfassen radikalische Polymerisation, ionische Polymerisation, thermische Polymerisation, Photopolymerisation, strahlungsinduzierte Polymerisation (Elektronenstrahl-Polymerisation), Plasma-CVD und optische CVD.
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Die Schutzschicht kann weiterhin elektrisch leitfähige Partikel oder Ladungstransportmaterial umfassen. Die elektrisch leitfähigen Partikel können die gleichen wie diejenigen sein, die in der elektrisch leitfähigen Schicht verwendet werden. Das Ladungstransportmaterial kann das gleiche sein, wie das, das in der Ladungstransportschicht verwendet wird.
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Unter dem Gesichtspunkt der Abriebbeständigkeit und Ladungstransportfähigkeit wird vorteilhafterweise ein Ladungstransportmaterial mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe verwendet. Die polymerisierbare funktionelle Gruppe kann Acryloyloxy sein. Ein Ladungstransportmaterial mit zwei oder mehr polymerisierbaren funktionellen Gruppe im Molekül ist vorteilhafter.
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Die Oberflächenschicht (die Ladungstransportschicht oder die Schutzschicht) des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements kann organische Harzpartikel oder anorganische Partikel umfassen. Die organischen Harzpartikel können fluorhaltige organische Harzfeinpartikel oder Acrylharzpartikel sein. Die anorganischen Partikel können solche aus Aluminiumoxid, Siliciumdioxid oder Titandioxid sein. Ferner kann die Oberflächenschicht elektrisch leitfähige Partikel, ein Antioxidans, ein UV-Absorptionsmittel, ein Weichmacher, ein Egalisiermittel oder dergleichen enthalten.
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Die Dicke der Schutzschicht kann im Bereich von 0,1 μm bis 30 μm wie z. B. im Bereich von 1 μm bis 10 μm liegen.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für jede Schicht kann durch Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung, Schleuderbeschichtung, Walzenbeschichtung, Mayer-Bar-Beschichtung, Rakelbeschichtung oder irgendeine andere Beschichtungstechnik aufgetragen werden.
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Prozesskartusche und elektrophotographische Vorrichtung
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Die Figur zeigt den schematischen Aufbau einer elektrophotographischen Vorrichtung, welche mit einer Prozesskartusche versehen ist, die ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element umfasst. Dieses lichtempfindliche Element 1, welches zylindrisch ist, wird um eine Achse 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung mit einer vorbestimmten Umfanggeschwindigkeit (Prozessgeschwindigkeit) drehangetrieben. Die Oberfläche des drehangetriebenen elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 wird gleichmäßig auf ein vorbestimmtes positives oder negatives Potential mit einer Ladeeinrichtung 3 (primäre Ladeeinrichtung, wie z. B. eine Ladewalze) geladen. Anschließend wird ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend der gewünschten Bildinformation auf der Oberfläche des geladenen elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 durch Bestrahlen mit Belichtungslicht (Licht zum Belichten von Bildern) 4 von einer Belichtungseinrichtung (Bildbelichtungseinrichtung, nicht gezeigt) gebildet. Das Belichtungslicht 4 wurde gemäß den zeitseriellen elektrischen digitalen Bildsignalen der gewünschten Bildinformationsausgabe einer Bildbelichtungseinrichtung für beispielsweise Schlitzbelichtung oder Laserstrahlabtastbelichtung intensitätsmoduliert.
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Das elektrostatische latente Bild, das auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 gebildet wurde, wird in ein Tonerbild mit einem Entwickler (Toner), der in einer Entwicklungseinrichtung 5 enthalten ist, entwickelt (normal entwickelt oder rückwärts entwickelt). Das Tonerbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 wird durch eine Übertragungsspannung von einer Übertragungseinrichtung 6, wie z. B. einer Übertragungswalze, auf ein Übertragungsmedium P übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Übertragungsmedium P einem Anlageabschnitt zwischen dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element 1 und der Übertragungseinrichtung 6 von einer Übertragungsmediumzuführung (nicht gezeigt) in Synchronisation mit der Drehung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 zugeführt. Außerdem wird eine Spannung mit entgegengesetzter Polarität zur Ladung des Toners an die Übertragungseinrichtung von einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) angelegt.
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Das Übertragungsmedium P, auf das das Tonerbild übertragen wurde, wird von der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 getrennt und zu einer Fixiereinrichtung 8 zum Fixieren des Tonerbildes überführt, sodass dieses als bebilderter Artikel (Drucksache oder Kopie) ausgegeben wird.
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Die Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1, von dem das Tonerbild übertragen wurde, wird mit einer Reinigungseinrichtung 7 gereinigt, um nach der Übertragung verbliebenen Entwickler (Toner) oder dergleichen von dem Element zu entfernen.
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Einige der Komponenten der elektrophotographischen Vorrichtung einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1, der Ladeeinrichtung 3, der Entwicklungseinrichtung 5 und der Reinigungseinrichtung 7 können in einem Behälter, wie einer Prozesskartusche, integriert sein. Die Prozesskartusche kann abnehmbar am Körper einer elektrophotographischen Vorrichtung angebracht sein. Zum Beispiel sind das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 und mindestens eine aus der Ladeeinrichtung 3, der Entwicklungseinrichtung 5 und der Reinigungseinrichtung 7 ausgewählte Einrichtung in einer Kartusche integriert.
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Falls die elektrophotographische Vorrichtung ein Kopiergerät oder ein Drucker ist, kann das Belichtungslicht 4 von einem Originalbild reflektiertes Licht oder durch ein Originalbild transmittiertes Licht sein. Alternativ kann die Belichtung durch Laserstrahlabtastung gemäß den durch das Lesen des Originalbildes mit einem Sensor erzeugten Signalen oder mit Licht, das durch Ansteuern eines LED-Array oder eines Flüssigkristall-Verschlussarrays emittiert wird, durchgeführt werden.
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BEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung wird weiter im Detail unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele beschrieben. Der nachstehend verwendete Begriff „Teil(e)” bezieht sich auf „Massenanteil(e)”.
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Herstellung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements
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Herstellung des lichtempfindlichen Elements A-1
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Ein Aluminiumzylinder mit 30 mm Durchmesser und 357,5 mm Länge wurde als Trägerelement (zylindrisches Trägerelement) verwendet.
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Dann wurden 60 Teile Zinnoxid-beschichtete Bariumsulfatpartikel (PASTRAN PC1, hergestellt von „Mitsui Mining & Smelting), 15 Teile Zinnoxidpartikel (TITANIX JR, hergestellt von Tayca), 43 Teile eines Resolartigen Phenolharzes (PHENOLITE J-325, hergestellt von DIC, Feststoffgehalt: 70 Masse-%), 0,015 Teile Silikonöl (SH28PA, hergestellt von Toray Silicone), 3,6 Teile Silikonharzpartikel (TOSPEARL 120, hergestellt von Toray Silicone), 50 Teile 2-Methoxy-1-Propanol und 50 Teile Methanol in einer Kugelmühle für 20 Stunden dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die elektrisch leitfähige Schicht zu ergeben. Diese Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die Oberfläche des Trägerelements durch Tauchbeschichtung aufgetragen. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde getrocknet und durch Erhitzen auf 140°C für 1 Stunde gehärtet, um eine 15 μm dicke elektrisch leitfähige Schicht zu ergeben.
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Anschließend wurden 10 Teile copolymerisiertes Nylon (Amilan CM8000, hergestellt von Toray) und 30 Teile methoxymethyliertes 6-Nylonharz (Tresin EF-30T, hergestellt von Teikoku Chemical) in einer gemischten Lösung aus 400 Teilen Methanol und 200 Teile n-Butanol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer Grundierschicht zu ergeben. Diese Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Tauchbeschichtung auf die Oberfläche der elektrisch leitfähigen Schicht aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 100°C für 30 Minuten getrocknet, um eine 0,45 μm dicke Grundierschicht zu ergeben.
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Anschließend wurde ein Sandmühle, in der sich Glasperlen von 1 mm Durchmesser befanden, mit 20 Teilen eines kristallinen Hydroxygalliumphthalocyanins (Ladungserzeugungsmaterial), dessen CuKβ-Röntgenbeugungsspektrum starke Peaks bei Bragg-Winkeln 2θ von 7,4° ± 0,2° und 28,2° ± 0,2° aufweist, mit 0,2 Teilen einer Calixaren-Verbindung dargestellt durch die folgende Formel (1), mit 10 Teilen eines Polyvinylbutyrals (S-LEC BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical) und 600 Teilen Cyclohexanon befüllt.
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Nachdem die Materialien für 4 Stunden miteinander dispergiert wurden, wurden 700 Teile Ethylacetat zu der Dispersion gegeben, um eine Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer Ladungserzeugungsschicht zu ergeben. Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht wurde durch Tauchbeschichtung auf die Oberfläche der Grundierschicht aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 80°C für 15 Minuten getrocknet, um eine 0,17 μm dicke Ladungserzeugungsschicht zu ergeben.
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Anschließend wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht hergestellt durch Mischen von:
7,2 Teile der Verbindung dargestellt durch die Formel (A-1) (Ladungstransportverbindung bzw. Lochtransportverbindung),
0,8 Teile der Verbindung dargestellt durch die Formel (A-2) (Ladungstransportverbindung bzw. Lochtransportverbindung),
10 Teile Harz B1,
16 Teile o-Xylol,
28 Teile Cyclopentanon und
36 Teile Dimethoxymethan (Methylal).
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Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht wurde auf eine Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht durch Tauchbeschichtung aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 120°C für 60 Minuten getrocknet, um eine 30 μm dicke Ladungstransportschicht zu ergeben.
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Somit wird ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit einer Ladungstransportschicht als Oberflächenschicht fertiggestellt. Das erhaltene elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde in ein Teststück mit den oben genannten Abmessungen geschnitten und das Teststück wurde zur Bestimmung des Anteils von o-Xylol (Verbindung γ) und Cyclopentanon (Verbindung δ) einer Gaschromatographie unterworfen. Der o-Xylol-Anteil (Verbindung γ) betrug 1,2 Masse-% und der Cyclopentanon-Anteil (Verbindung δ) betrug 0,11 Masse-%. Details des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements sind in Tabelle 2 dargestellt. Das resultierende elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde als lichtempfindliches Element A-1 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente A-2 bis A-35
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Anteile des Harzes β und der Verbindung γ gemäß Tabelle 2 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 3 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente A-2 bis A-35 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente A-101 bis A-110
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Anteile des Harzes β und der Verbindung γ gemäß Tabelle 4 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 5 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente A-101 bis A-110 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente B-1 bis B-30
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Anteile der Verbindung α, des Harzes β und der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 6 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 7 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 6 und 7 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente B-1 bis B-30 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente B-101 bis B-110
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Anteile der Verbindung α, des Harzes β und der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 8 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 9 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 8 und 9 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente B-101 bis B-110 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente C-1 bis C-30
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Anteile der Verbindung α, des Harzes β und der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 10 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 11 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 10 und 11 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente C-1 bis C-30 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente C-101 bis C-110
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Anteile der Verbindung α, des Harzes β und der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 12 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 13 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 12 und 13 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente C-101 bis C-110 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente D-1 bis D-9
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil und die Anteile der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 14 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 15 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 14 und 15 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente D-1 bis D-9 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente D-101 bis D-109
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil und die Anteile der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 16 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 17 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 16 und 17 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente D-101 bis D-109 ausgewertet.
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Herstellung des lichtempfindlichen Elements D-110
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sDie Schichten bis zur Ladungserzeugungsschicht wurden auf die gleiche Weise wie im Verfahren des lichtempfindlichen Elements A-1 gebildet.
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Dann wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht durch Mischen der folgenden Materialien hergestellt:
10 Teile der Verbindung dargestellt durch die folgende Formel (Z-1) (Ladungstransportverbindung bzw. Lochtransportverbindung),
10 Teile Harz A1 und
100 Teile Tetrahydrofuran.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht wurde auf eine Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht durch Tauchbeschichtung aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 135°C für 20 Minuten getrocknet, um eine 22 μm dicke Ladungstransportschicht zu ergeben.
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Dann wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine zweite Ladungstransportschicht durch Mischen der folgenden Materialien hergestellt:
3 Teile Aluminiumoxid (AA03, hergestellt von Sumitomo Chemical, mittlere Primärpartikelgröße: 0.3 μm),
0,06 Teile ungesättigtes Carbonsäurepolymer (BYK-P104, hergestellt von BYK),
4 Teile der Verbindung dargestellt durch die Formel (A-3) (Ladungstransportverbindung bzw. Lochtransportverbindung),
10 Teile Harz A1,
10 Teile o-Xylol,
220 Teile Tetrahydrofuran und
70 Teile Cyclopentanon.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht wurde auf eine Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht durch Sprühbeschichtung aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 135°C für 20 Minuten getrocknet, um eine 5 μm dicke zweite Ladungstransportschicht zu ergeben. Das resultierende elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde als lichtempfindliches Element D-110 ausgewertet.
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Ein Teil der zweiten Ladungstransportschicht wurde ausgeschnitten und in eine Ampulle gegeben. Ein Turbomatrix HS 40 Headspace-Sampler (hergestellt von Perkin Elmer) wurde auf die Bedingungen eingestellt: 200°C im Ofen, 205°C in Schleife sowie 205°C in der Transfer-Linie und das vom Teststück erzeugte Gas wurde einer Gaschromatographie unterworfen. Die Mengen der Verbindungen γ und δ in der Ladungstransportschicht wurden aus einer Eichkurve bestimmt. Die Masse der Ladungstransportschicht wurde aus der Differenz zwischen der Gesamtmasse der Ampulle nach der Messung und dem Teststück aus der Ladungstransportschicht sowie der Masse der Ampulle, die im Vorfeld gemessen wurde, berechnet. Die Anteile der Verbindungen γ und δ betrugen 0,006% bzw. 0,004%. Der Prozentsatz des Anteils der Verbindung γ zum Anteil der Verbindung δ betrug 150 Masse-%.
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Herstellung des lichtempfindlichen Elements D-111
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Die Schichten bis zur Ladungserzeugungsschicht wurden auf die gleiche Weise wie im Verfahren des lichtempfindlichen Elements A-1 gebildet.
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Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht wurde durch Mischen der folgenden Materialien hergestellt:
10 Teile der Verbindung dargestellt durch die folgende Formel (Z-1) (Ladungstransportverbindung bzw. Lochtransportverbindung),
10 Teile Harz A1 und
100 Teile Tetrahydrofuran.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht wurde auf eine Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht durch Tauchbeschichtung aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 135°C für 20 Minuten getrocknet, um eine 22 μm dicke Ladungstransportschicht zu ergeben.
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Eine Beschichtungsflüssigkeit würde für eine zweite Ladungstransportschicht durch Mischen der folgenden Materialien hergestellt:
3 Teile Aluminiumoxid (AA03, hergestellt von Sumitomo Chemical, mittlere Primärpartikelgröße: 0.3 μm),
0,06 Teile ungesättigtes Carbonsäurepolymer (BYK-P104, hergestellt von BYK),
4 Teile der Verbindung dargestellt durch die Formel (Z-2) (Ladungstransportverbindung bzw. Lochtransportverbindung),
10 Teile Harz A1,
10 Teile o-Xylol,
220 Teile Tetrahydrofuran und
70 Teile Cyclopentanon.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht wurde auf eine Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht durch Sprühbeschichtung aufgetragen. Der erhaltene Beschichtungsfilm wurde bei 135°C für 20 Minuten getrocknet, um eine 5 μm dicke zweite Ladungstransportschicht zu ergeben.
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Das resultierende elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde als lichtempfindliches Element D-111 ausgewertet. Die Anteile der Verbindungen γ und δ wurden auf die gleiche Weise bestimmt wie die im lichtempfindlichen Element D-110. Die Anteile der Verbindungen γ und δ betrugen 0,006% bzw. 0,004%. Der Prozentsatz des Anteils der Verbindung γ zum Anteil der Verbindung δ betrug 150 Masse-%.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente E-1 bis E-9
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil und die Anteile der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 18 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 19 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 18 und 19 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente E-1 bis E-9 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente E-101 bis E-109
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil und die Anteile der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 20 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 21 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 20 und 21 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente E-101 bis E-109 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente F-1 bis F-7
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil, der Anteil der Verbindung γ und Verbindung δ und deren Anteil gemäß Tabelle 22 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 23 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 22 und 23 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente F-1 bis F-7 ausgewertet.
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente F-101 bis F-109
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil und die Anteile der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 24 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 25 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 24 und 25 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente F-101 bis F-109 ausgewertet.
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Herstellung des lichtempfindlichen Elements G-1
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Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Elemente wurde mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil, Verbindung γ und deren Anteil und Verbindung δ und deren Anteil gemäß Tabelle 26 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 27 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 26 und 27 gezeigt. Das resultierende elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde als lichtempfindliches Element G-1 ausgewertet.
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Herstellung des lichtempfindlichen Elements G-101
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Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Elemente wurde mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht zu einer Dicke von 20 μm mit der Zusammensetzung gebildet wurde, in der Verbindung α und deren Anteil, Harz β und dessen Anteil, Verbindung γ und deren Anteil und Verbindung δ und deren Anteil gemäß Tabelle 28 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 29 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 28 und 29 gezeigt. Das resultierende elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde als lichtempfindliches Element G-101 ausgewertet. „Xylol” steht in den folgenden Tabellen für „o-Xylol”.
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Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Tabelle 7
Tabelle 8
Tabelle 9
Tabelle 10
Tabelle 11
Tabelle 12
Tabelle 13
Tabelle 14
Tabelle 15
Tabelle 16
Tabelle 17
Tabelle 18
Tabelle 19
Tabelle 20
Tabelle 21
Tabelle 22
Tabelle 23
Tabelle 24
Tabelle 25
Tabelle 26
Tabelle 27
Tabelle 28
Tabelle 29
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Evaluation der elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente
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BEISPIEL A-1
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Das lichtempfindliche Element A-1 wurde in die Cyan-Station einer Testvorrichtung, die eine Modifikation von Canons elektrophotographischer Vorrichtung (Kopiermaschine) iR-ADV C5255 ist, eingebaut und hinsichtlich der folgenden Eigenschaften untersucht.
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Potential
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Zur Messung der Oberflächenpotentiale (Dunkelabschnittspotential und Hellabschnittspotential) des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements wurde die Kartusche der oben erwähnten Testvorrichtung modifiziert und die Entwicklungseinrichtung durch eine Spanneinrichtung (englisch: jig) ersetzt, an die eine Potentialmesssonde derart befestigt wurde, dass diese bei einer Position 178 mm vom Ende des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements (etwa in der Mitte) aufliegt. Die Messung wurde somit an der Entwicklungsposition durchgeführt. Die angelegte Spannung wurde so gesteuert, dass ein nicht-belichteter Bereich des photoelektrischen lichtempfindlichen Elements ein Dunkelabschnittspotential von –700 V haben würde und der Laserstrahl wurde auf 0,15 μJ/cm2 auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements eingestellt. Dann wurde das Hellabschnittspotential mit vom Dunkelabschnittspotential abgeschwächtem Licht unter den oben beschriebenen Bedingungen gemessen. Das Hellabschnittspotential betrug –221 V. Tabelle 30 zeigt die Differenz des Hellabschnittspotentials jedes lichtempfindlichen Elements vom niedrigsten Absolutwert des Hellabschnittspotentials der lichtempfindlichen Elemente A-101 bis A-110. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele A-1 bis A-10 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele A-1 bis A-10 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele A-1 bis A-10 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele A-1 bis A-10 aufgewiesen wurde.
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Bildqualität
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Die Cyan-Station der oben erwähnten Testvorrichtung und das Anfangspotential des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements wurde unter den Bedingungen von 23°C und 50% RH auf ein Dunkelabschnittspotential (Vd) von –700 V und ein Hellabschnittspotential (VI) von –200 V durch Steuern der Ladeeinrichtung und der Bildbelichtungseinrichtung eingestellt.
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Dann wurde ein Bildschirmbild mit einer Cyandichte von 30% als ein Rasterbild ausgegeben. Kein Defekt wurde auf dem Bild bestätigt.
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BEISPIELE A-2 bis A-35
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Lichtempfindliche Elemente A-2 bis A-35 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 30 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIELE A-1 bis A-10
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Lichtempfindliche Elemente A-101 bis A-110 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 30 gezeigt.
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BEISPIELE B-1 bis B-30
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Lichtempfindliche Elemente B-1 bis B-30 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Tabelle 31 zeigt die Differenz des Hellabschnittspotentials jedes lichtempfindlichen Elements vom niedrigsten Absolutwert des Hellabschnittspotentials der lichtempfindlichen Elemente B-101 bis B-110. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele B-1 bis B-10 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele B-1 bis B-10 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele B-1 bis B-10 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele B-1 bis B-10 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIELE B-1 bis B-10
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Lichtempfindliche Elemente B-101 bis B-110 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 31 gezeigt.
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BEISPIELE C-1 bis C-30
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Lichtempfindliche Elemente C-1 bis C-30 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Tabelle 32 zeigt die Differenz des Hellabschnittspotentials jedes lichtempfindlichen Elements vom niedrigsten Absolutwert des Hellabschnittspotentials der lichtempfindlichen Elemente C-101 bis C-110. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele C-1 bis C-10 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele C-1 bis C-10 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele C-1 bis C-10 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele C-1 bis C-10 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIELE C-1 bis C-10
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Lichtempfindliche Elemente C-101 bis C-110 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 gezeigt.
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BEISPIELE D-1 bis D-9
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Lichtempfindliche Elemente D-1 bis D-9 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Tabelle 33 zeigt die Differenz des Hellabschnittspotentials jedes lichtempfindlichen Elements vom niedrigsten Absolutwert des Hellabschnittspotentials der lichtempfindlichen Elemente D-101 bis D-109. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele D-1 bis D-9 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele D-1 bis D-9 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele D-1 bis D-9 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele D-1 bis D-9 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIELE D-1 bis D-9
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Lichtempfindliche Elemente D-101 bis D-109 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 33 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIEL D-10
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Das lichtempfindliche Element D-110 wurde auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Das Hellabschnittspotential betrug –415 V und die Differenz des Hellabschnittspotentials des empfindlichsten Elements der Vergleichsbeispiele D-1 bis D-9 betrug –10 V.
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VERGLEICHSBEISPIEL D-11
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Das lichtempfindliche Element D-111 wurde auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Das Hellabschnittspotential betrug –413 V und die Differenz des Hellabschnittspotentials des empfindlichsten Elements der Vergleichsbeispiele D-1 bis D-9 betrug –7 V.
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BEISPIELE E-1 bis E-9
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Lichtempfindliche Elemente E-1 bis E-9 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet.
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Tabelle 34 zeigt die Differenz des Hellabschnittspotentials jedes lichtempfindlichen Elements vom niedrigsten Absolutwert des Hellabschnittspotentials der lichtempfindlichen Elemente E-101 bis E-109. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele E-1 bis E-9 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele E-1 bis E-9 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele E-1 bis E-9 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele E-1 bis E-9 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIELE E-1 bis E-9
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Lichtempfindliche Elemente E-101 bis E-109 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 34 gezeigt.
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BEISPIELE F-1 bis F-7
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Lichtempfindliche Elemente F-1 bis F-7 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Tabelle 35 zeigt die Differenz des Hellabschnittspotentials jedes lichtempfindlichen Elements vom niedrigsten Absolutwert des Hellabschnittspotentials der lichtempfindlichen Elemente F-101 bis F-109. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele F-1 bis F-9 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele F-1 bis F-9 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele F-1 bis F-9 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele F-1 bis F-9 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIELE F-1 bis F-9
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Lichtempfindliche Elemente F-101 bis F-109 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 35 gezeigt.
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BEISPIEL G-1
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Das lichtempfindliche Element G-1 wurde auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Tabelle 36 zeigt die Differenz im Hellabschnittspotential vom lichtempfindlichen Element G-101. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Vergleichsbeispiel G-101 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Vergleichsbeispiel G-101 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Vergleichsbeispiel G-101 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Vergleichsbeispiel G-101 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIEL G-1
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Das lichtempfindliche Element G-101 wurde auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 36 gezeigt. Tabelle 30
Tabelle 31
Tabelle 32
Tabelle 33
Tabelle 34
Tabelle 35
Tabelle 36
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Herstellung der lichtempfindlichen Elemente H-1 bis H-3 und H-101 bis H-103
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Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente wurden mit dem gleichen Verfahren wie das lichtempfindliche Element A-1 hergestellt mit der Ausnahme, dass Harz β und Anteile der Verbindungen γ und δ gemäß Tabelle 37 variiert und die Trocknungstemperatur sowie die Trocknungszeit, wie in Tabelle 38 gezeigt, eingestellt wurden. Einzelheiten sind in den Tabellen 37 und 38 gezeigt. Die resultierenden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden als lichtempfindliche Elemente H-1 bis H-3 und H-101 bis H-103 ausgewertet. Tabelle 37
Tabelle 38
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BEISPIELE H-1 bis H-3
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Lichtempfindliche Elemente H-1 bis H-3 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 39 gezeigt. Die Empfindlichkeit wurde nach den folgenden Kriterien eingeordnet:
A: Wenn ein Unterschied von 25 V oder mehr vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele H-1 bis H-4 aufgewiesen wurde.
B: Wenn ein Unterschied im Bereich von 15 V bis 24 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele H-1 bis H-4 aufgewiesen wurde.
C: Wenn ein Unterschied im Bereich von 5 V bis 14 V vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele H-1 bis H-4 aufgewiesen wurde.
D: Wenn ein Unterschied von 4 V oder weniger vom Hellabschnittspotential des empfindlichsten lichtempfindlichen Elements der Vergleichsbeispiele H-1 bis H-4 aufgewiesen wurde.
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VERGLEICHSBEISPIELE H-1 bis H-4
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Lichtempfindliche Elemente H-101 bis H-104 wurden auf die gleiche Weise wie das lichtempfindliche Element A-1 von Beispiel A-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 39 gezeigt. Tabelle 39
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein hochempfindlicheres elektrophotographisches lichtempfindliches Element sowie eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Vorrichtung, die jeweils das elektrophotographische lichtempfindliche Element umfassen, bereit.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Der Schutzumfang der beigefügten Ansprüche umfasst in seiner breitesten Auslegung sämtliche Modifikationen und äquivalenten Strukturen sowie Funktionsweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-142705 [0003, 0007, 0016]
- JP 2004-4159 [0004, 0008, 0016]
- JP 7-5703 [0005, 0008, 0016]
- JP 2007-79555 [0033]