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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein lichtempfindliches elektrofotografisches
Element, eine Prozesskassette mit einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element und eine elektrofotografische Vorrichtung.
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2. Beschreibung des in Beziehung stehenden
Stands der Technik
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Für ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element ist es erforderlich, dass es die für ein elektrofotografisches
Verfahren, für
das es eingesetzt wird, benötigte
Empfindlichkeit, elektrischen und optischen Eigenschaften aufweist.
Insbesondere wirkt eine durch Aufladung, Entwicklung mit einem Toner, Übertragung auf
Papier, Reinigung und ähnliches
verursachte äußere elektrische
oder mechanische Kraft direkt auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements ein, das wiederholt verwendet wird,
weshalb es erforderlich ist, dass das lichtempfindliche elektrofotografische
Element in Bezug darauf Haltbarkeit aufweist.
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Genauer
gesagt ist es erforderlich, dass das lichtempfindliche elektrofotografische
Element in Bezug auf den Abrieb, Kratzer oder die Erzeugung anormaler
Geräusche
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements, die durch
die Reibung mit einem Ladeelement, einem Reinigungselement, einem Übertragungselement
und anderen Hilfselementen verursacht werden, und einer Oberflächen zerstörung, die
durch Ozon und die Anhaftung von Stickstoffoxid verursacht wird,
die beide während
des Ladens (primäre Aufladung)
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements bei hoher
Feuchtigkeit erzeugt werden, Beständigkeit aufweist.
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In
letzter Zeit gelangte eine elektrofotografische Vorrichtung in den
Handel, in der in einer Lücke
zwischen einem Kontaktladeelement, an dem eine Gleichspannung oder
eine mit einer Wechselspannung überlagerte
Gleichspannung anliegt, und der Oberfläche eines lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements eine Entladung stattfindet, wodurch
das lichtempfindliche elektrofotografische Element aufgeladen wird.
In solch einem Kontaktladesystem wird, verglichen mit einem herkömmlichen
Koronaladesystem, weniger oxidierendes Gas, wie Ozon und Stickstoffoxid,
erzeugt. Die Bindung der Molekülketten
der Moleküle,
die die Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements bilden, wird
jedoch durch die hohe Entladungsenergie zerstört. Deshalb tritt das Problem
auf, dass sich die Oberfläche
stärker
verschlechtert.
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Des
Weiteren tritt auch das Problem auf, dass, verursacht durch eine
wiederholte Entwicklung und Reinigung, Toner an der Oberfläche des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements haftet. Was dieses Problem
angeht, so besteht eine Nachfrage nach einem lichtempfindlichen
elektrofotografischen Element mit einer Oberfläche mit Eigenschaften, die
eine besserer Reinigung der Oberfläche ermöglichen.
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Als
Maßnahmen
zur Lösung
der vorstehend erwähnten
Probleme offenbart die japanische Patentschrift
JP 05-053358 A , dass eine
Oberflächenschicht,
die ein härtbares
(vernetzbares) Harz als Bindemittelharz verwendet, vorgesehen ist.
Obwohl durch solch eine Struktur die mechanische Festigkeit der Oberfläche eines
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements verstärkt wird,
nimmt jedoch das Problem der Anhaftung von so genanntem Aufladungsprodukt,
das aus Ozon und Stickstoffoxid gebildet wurde, die während des Ladens
erzeugt werden, ernstere Ausmaße
an. Dementsprechend tritt die Tendenz auf, dass es zu einer Erscheinung,
wie einem Verschwimmen bzw. einer Unschärfe des Bildes bei hoher Feuchtigkeit,
einer Abnahme der Übertragbarkeit
des Toners und einer Zunahme des Reibungskoeffizienten zwischen
der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements und eines
damit in Kontakt stehenden Elements kommt.
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Des
Weiteren offenbart die japanische Patentschrift
JP 06-083094 A , dass Harzteilchen
in einer Oberflächenschicht
eingeschlossen sind, bei der als Bindemittelharz ein thermoplastisches
Harz verwendet wird. Obwohl durch solch eine Struktur das mit der
Anhaftung von Ladungsprodukt verbundene Problem, wie eine Abnahme
der Übertragbarkeit
des Toners, gelöst
wird, ist es jedoch schwierig, die mechanische Festigkeit der Oberfläche des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements deutlich zu verbessern.
Des Weiteren können
solche Harzteilchen, in Abhängigkeit
von ihrer Teilchengröße und ihres
Dispersionszustands, zu einer Lichtstreuung in der lichtempfindlichen
Schicht führen
und die Bildqualität
verringern, und eine Aggregation der Harzteilchen kann zum Ausgangspunkt
von Kratzern in der lichtempfindlichen Schicht werden.
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Des
Weiteren wurde auch vorgeschlagen, Silikonöl, Stearat oder ähnliches
zu einer Oberflächenschicht
zu geben, um den Reibungskoeffizienten der Oberfläche des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements zu verkleinern.
Die Zugabe solch einer Verbindung beeinflusst die Ladungsbewegung
in der lichtempfindlichen Schicht, was zu einer Änderung der Bild dichte auf
Grund der Zunahme des Restpotentials, einem Unscharfwerden bzw.
einem Verschwimmen des Bilds auf Grund einer Abnahme des elektrischen
Widerstandes und der Erzeugung eines Geisterbildes auf Grund der
in der lichtempfindlichen Schicht verbliebenen Ladung führt. Des
Weiteren weist solch ein Silikonöl
einen starken Übergang
auf die Oberfläche
(surface transition) auf und tritt nur in der Nähe der Oberfläche der
lichtempfindlichen Schicht lokalisiert auf. Deshalb verringert sich,
wenn Oberflächenbereich
auf Grund eines Abriebs abgetragen wird, die Wirkung der Zugabe
der Verbindung. Insbesondere in dem Fall, in dem eine Verbindung,
wie Silikonöl,
zu der Oberflächenschicht
gegeben wird, verringert sich der Kontakt zwischen der Oberflächenschicht
und der Schicht darunter, was dazu führen kann, dass sich die Oberflächenschicht
ablöst.
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Des
Weiteren gibt es ein Verfahren zum Dispergieren von Teilchen mit
schlechter Löslichkeit
in Verbindungen mit kleinem Reibungskoeffizient, um in einer Oberflächenschicht
den Übergang
eines Schmiermittels, wie Silikonöl, auf die Oberfläche zu unterdrücken. Solche
Teilchen können
auf Grund einer Streuung des Lichts zu einer Diffusion des latenten
elektrofotografischen Bildes führen
und ein Verkratzen mit einer Aggregation als Ausgangspunkt erzeugen,
sofern die Teilchen nicht gleichmäßig in der lichtempfindlichen
Schicht dispergiert sind. Das Problem der Dispergierbarkeit von
Schmiermittelteilchen kann bis zu einem gewissen Grad durch die
Zugabe eines Dispersionsmittels verringert werden; wobei das Dispersionsmittel
jedoch wiederum die Ladungsbewegung in der lichtempfindlichen Schicht
verhindern und sich bei hoher Feuchtigkeit wie ein Mittel zur Ionenleitung
verhalten kann. Deshalb hemmt das Dispersionsmittel die Charakteristiken
der Elektrofotografie, verringert den Widerstand der Oberflächen schicht,
vergrößert das
Restpotential und erzeugt ein Phantom- bzw. Geisterbild.
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Somit
war es bislang schwierig, die mechanische Festigkeit und elektrische
Festigkeit der Oberfläche eines
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements zu erhöhen, die
Reibung der Oberfläche
mit verschiedenen Arten von Kontaktelementen zu verringern, und
seine Übertragungswirkung
bzw. die Übertragbarkeit darauf
zu erhöhen,
ohne dass es zu Problemen kommt, wie einer Bildverschlechterung
auf Grund einer Lichtstreuung, der Erzeugung von Kratzern auf Grund
einer Aggregation, der Abnahme des Widerstands der Oberflächenschicht,
der Zunahme des Restpotentials, der Erzeugung eines Geisterbilds
und der Abnahme des Kontakts der Oberflächenschicht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Deshalb
besteht eine Aufgabe der Erfindung zur Lösung der vorstehend beschriebenen
Probleme in der Bereitstellung eines lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements mit ausgezeichneten Schmiereigenschaften, verbesserter
Abriebbeständigkeit
und ausgezeichneten elektrofotografischen Eigenschaften, ohne zu
einem Problem, wie eine Verschlechterung der Bildqualität, zu führen.
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Des
Weiteren besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung
einer Prozesskassette und einer elektrofotografischen Vorrichtung
bzw. eines elektrofotografischen Geräts mit dem vorstehend erwähnten lichtempfindlichen
elektrofotografischen Element.
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Die
vorstehend erwähnten
Probleme können
durch den Einschluss eines Acrylpolymers, das eine Polyfluorolefin-Einheit
und eine Alkylenoxid-Einheit enthält, in eine Oberflächenschicht eines
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements gelöst werden,
wodurch die mechanische Festigkeit, die elektrische Festigkeit und
die Übertragungswirkung
verstärkt
werden können,
und die Reibung in Bezug auf verschiedene Arten von Kontaktelementen
verringert werden kann.
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D.
h. die Erfindung bezieht sich auf ein lichtempfindliches elektrofotografisches
Element mit einer lichtempfindlichen Schicht auf einem Träger nach
Anspruch 1.
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Des
Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Prozesskassette und
eine elektrofotografische Vorrichtung, die beide das vorstehend
erwähnte
lichtempfindliche elektrofotografische Element aufweisen.
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Diese
und andere Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann auf diesem Gebiet
der Technik beim Lesen und Begreifen der nachstehenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die nachstehenden Zeichnungen
deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1a bis 1d zeigen
Beispiele für
die Schichtstruktur des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements der Erfindung.
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2 zeigt
ein Beispiel für
die schematische Struktur einer elektrofotografischen Vorrichtung,
die mit einer Prozesskassette mit dem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element der Erfindung ausgestattet ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei
der lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements der Erfindung kann es sich um eine einzelne lichtempfindliche
Schicht handeln, in der ein Ladungserzeugungsmaterial und ein Ladungstransportmaterial
in einer einzelnen Schicht enthalten sind, oder es kann sich um
eine gestapelte lichtempfindliche Schicht handeln, in der eine Ladungserzeugungsschicht,
die ein Ladungserzeugungsmaterial enthält, und eine Ladungstransportschicht,
die ein Ladungstransportmaterial enthält, gestapelt vorliegen. In
Hinblick auf die elektrofotografischen Eigenschaften ist eine gestapelte
lichtempfindliche Schicht bevorzugt. Des Weiteren ist unter den
gestapelten lichtempfindlichen Schichten eine aufeinander folgend
gestapelte Schicht, in der eine Ladungserzeugungsschicht und eine
Ladungstransportschicht von der Trägerseite aus aufeinander folgend
gestapelt vorliegen, bevorzugter.
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Die 1a bis 1d zeigen
Beispiele für
die Schichtstruktur des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements der Erfindung.
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Das
in 1a gezeigte lichtempfindliche elektrofotografische
Element mit Schichtstruktur weist eine Struktur auf, in der eine
Ladungserzeugungsschicht 3 und eine Ladungstransportschicht 2 aufeinander
folgend auf einem Träger 4 angeordnet
sind, und eine Schicht 1 als Oberflächenschicht auf der Ladungstransportschicht 2 gebildet
ist. Die Schicht 1 enthält
ein Acrylpolymer (nachstehend wird darauf als Acrylpolymer der Erfindung
Bezug genommen) mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts in
einem Bereich von 2.000 bis 20.000, mit einer Polyfluorolefin-Einheit
und einer Alkylenoxid-Einheit.
Des Weiteren können
beispielsweise, wie in den 1b und 1c gezeigt,
eine Zwischenschicht (Barrieren- bzw.
Sperrschicht, Haftschicht) 5 mit einer Sperrfunktion oder
einer Haftfunktion, eine leitende Schicht 6 zum Zwecke
der Verhinderung von Interferenzstreifen und ähnliches zwischen dem Träger 4 und
der Ladungserzeugungsschicht 3 angeordnet sein.
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Des
Weiteren ist in dem in 1d gezeigten
lichtempfindlichen elektrofotografischen Element mit Schichtstruktur
die Ladungserzeugungsschicht 3 auf dem Träger 4 angeordnet,
und die Schicht 1, die das Acrylpolymer der Erfindung enthält, ist
direkt, als Oberflächenschicht,
auf der Ladungserzeugungsschicht 3 aufgebracht.
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Jede
andere Schichtstruktur kann angewandt werden, solange das Acrylpolymer
der Erfindung in der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements enthalten
ist. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Oberflächenschicht, die das Acrylpolymer
der Erfindung enthält,
nicht in Kontakt mit der Ladungserzeugungsschicht steht. Des Weiteren
ist es bevorzugt, dass das Ladungserzeugungsmaterial im wesentlichen
nicht in der Oberflächenschicht
enthalten ist, die das Acrylpolymer der Erfindung enthält (mit
dem der Satz „dass
das Ladungserzeugungsmaterial im wesentlichen nicht in der Oberflächenschicht
enthalten ist" ist
gemeint, dass der Gehalt des Ladungserzeugungsmaterials der Oberflächenschicht
0 bis 5.000 Massen-ppm beträgt,
bezogen auf die gesamte Masse der Oberflächenschicht). Wenn die Oberflächenschicht nicht
in Kontakt mit der Ladungserzeugungsschicht steht, oder wenn das
Ladungserzeugungsmaterial im wesentlichen nicht in der Oberflächenschicht
enthalten ist, kommt das Acrylpolymer der Erfindung (im wesentlichen)
nicht in Kontakt mit dem Ladungserzeugungsmaterial und beeinflusst
die Injektion von Ladung aus der Ladungserzeugungsschicht in die
Ladungstransportschicht (aus dem Ladungserzeugungsmaterial in das
Ladungstransportmaterial) nicht.
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Für den Träger des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements der Erfindung
kann jedes Material verwendet werden, das Leitfähigkeit aufweist. Beispielsweise
kann ein Träger
verwendet werden, der aus einem Metall, wie Aluminium, Aluminiumlegierung,
rostfreiem Stahl oder ähnlichem
gefertigt ist. Des Weiteren können
auch ein vorstehend erwähnte
Metallträger
oder ein Kunststoffträger
verwendet werden, auf dem Aluminium, eine Aluminiumlegierung, eine
Indiumoxid-Zinnoxid-Legierung
oder ähnliches
mittels Dampfauftrag aufgebracht wurden. Des Weiteren können ein
Träger,
der durch Imprägnieren
von Kunststoff oder Papier mit leitfähigen Teilchen, wie Ruß, Zinnoxidteilchen,
Titanoxidteilchen, oder Silberteilchen, zusammen mit einem geeigneten
Bindemittelharz, erhalten wurde, ein Kunststoffträger mit
einem leitenden Bindemittelharz oder ähnliches verwendet werden.
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Wie
vorstehend beschrieben kann eine leitende Schicht auf dem Träger zum
Zwecke der Verhinderung von Interferenzstreifen auf Grund einer
Streuung des Laserlichts und zum Überdecken von Kratzern auf dem
Träger
aufgebracht sein. Durch Dispergieren von leitenden Teilchen, wie
Ruß und
Metallteilchen, in einem Bindemittelharz kann eine leitende Schicht
gebildet werden. Die Dicke der leitenden Schicht liegt bevorzugt
in einem Bereich von 5 bis 40 μm,
bevorzugter in einem Bereich von 10 bis 30 μm.
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Des
Weiteren kann, wie vorstehend beschrieben, eine Zwischenschicht
mit Sperrfunktion oder Haftfunktion zwischen dem Träger oder
der leitenden Schicht und der lichtempfindlichen Schicht (Ladungserzeugungsschicht,
Ladungstransportschicht) angeordnet sein. Die Zwischenschicht wird
für den
nachstehenden Zweck gebildet: Verbesserung der Haftung der lichtempfindlichen
Schicht, der Beschichtungsqualität
und der Injektion von Ladung aus dem Träger; Schutz der lichtempfind lichen
Schicht vor elektrischen Beschädigungen; und ähnliches.
Die Zwischenschicht kann aus einem Material, wie Kasein, Polyvinylalkohol,
Ethylcellulose, einem Ethylen-Acrylsäure-Copolymer,
Polyamid, denaturiertem Polyamid, Polyurethan, Gelatine, Aluminiumoxid
oder ähnlichem,
gebildet sein. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt bevorzugt
5 μm oder
weniger, bevorzugter 0,1 bis 3 μm.
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Als
das in dem lichtempfindlichen elektrofotografischen Element der
Erfindung verwendete Ladungserzeugungsmaterial können zum Beispiel Azopigmente,
wie Monoazo-, Disazo- und Trisazo-Pigmente; Phthalocyaninpigmente,
wie Metallphthalocyanin und Nichtmetallphthalocyanin; Indigopigmente,
wie Indigo- und Thioindigopigmente; Perylenpigmente, wie Perylenanhydrid-
und Perylenimidpigmente; polycyclische Chinonpigmente, wie Anthrachinon-
und Pyrenchinonpigmente; Squaryliumfarbstoff; Pyryliumsalz und Thiapyryliumsalz;
Triphenylmethanfarbstoff; anorganische Materialien, wie Selen, Selen-Tellur
und amorphes Silicium; Chinacridonpigment; Azuleniumsalzpigment;
Cyaninfarbstoff; Xanthenfarbstoff; Chinoniminfarbstoff; Styrylfarbstoff;
Cadmiumsulfid; und Zinkoxid erwähnt
werden. Darunter sind in Hinblick auf die Erzeugung von Ladungswirkung
und Ladungsinjektionseigenschaften Azopigmente und Phthalocyaninpigmente
bevorzugt und Metallphthalocyaninpigmente sind besonders bevorzugt.
Des Weiteren können
diese Ladungserzeugungsmaterialien getrennt verwendet werden oder
es können
auch zwei oder mehrere Arten in Kombination verwendet werden.
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Wenn
es sich bei der lichtempfindlichen Schicht um eine laminierte lichtempfindliche
Schicht handelt, kann als das in der Ladungserzeugungsschicht verwendete
Bindemittelharz zum Beispiel Polycarbonatharz, Polyesterharz, Polyarylatharz,
Butyralharz, Polystyrolharz, Polyvinylacetalharz, Diallyl phthalatharz,
Acrylharz, Methacrylharz, Vinylacetatharz, Phenolharz, Silikonharz,
Polysulfonharz, Styrol-Butadien-Copolymerharz,
Alkydharz, Epoxidharz, Harnstoffharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
und ähnliches
erwähnt
werden. Eine Harzart davon kann alleine verwendet werden oder es
können
auch zwei oder mehrere Arten davon in Kombination als Mischung oder
als Copolymer verwendet werden.
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Das
für die
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht verwendete Lösungsmittel wird auf Grundlage
der Löslichkeit
und der Dispersionsstabilität
des zu verwendenden Bindemittelharzes und des zu verwendenden Ladungserzeugungsmaterials
ausgewählt.
Beispiele für
das organische Lösungsmittel schließen Alkohol,
Sulfoxid, Keton, Ether, Ester, aliphatische Halogenkohlenwasserstoffe,
eine aromatische Verbindung und ähnliches
ein.
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Die
Ladungserzeugungsschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Ladungserzeugungsschicht, die durch Dispergieren eines Ladungserzeugungsmaterials
und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel erhalten wurde,
gefolgt von einer Trocknung gebildet werden. Beispiele für Dispersionsverfahren
schließen
diejenigen ein, in denen ein Homogenisator, Ultraschallwellen, eine
Kugelmühle, eine
Sandmühle,
ein Attritor, eine Walzenmühle
und ähnliches
eingesetzt werden. Das Verhältnis
von Ladungserzeugungsmaterial zu Bindemittelharz liegt bevorzugt
in einem Bereich von 1:0,3 bis 1:4.
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht wird mittels eines Beschichtungsverfahrens,
wie einem Tauchauftragverfahren, einem Sprüh- bzw. Spritzdüsen-Auftragverfahren,
einem Schleuderbeschichtungsverfahren, einem Walzenbeschichtungsverfahren,
einem Meyer-Stabbeschichtungs verfahren und einem Klingenbeschichtungsverfahren,
aufgebracht.
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Des
Weiteren beträgt
die Dicke der Ladungserzeugungsschicht bevorzugt nicht mehr als
5 μm, liegt bevorzugt
in einem Bereich von 0,01 bis 1 μm.
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Des
Weiteren können
verschiedene Sensibilisatoren, ein Antioxidans, ein UV-Absorptionsmittel,
ein Plastifiziermittel oder ähnliches
zu der Ladungserzeugungsschicht gegeben werden, falls dies erforderlich
sein sollte.
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Als
die in dem elektrofotografischen Photorezeptor der Erfindung verwendeten
Ladungstransportmaterialien können
zum Beispiel Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen,
Stilbenverbindungen, Pyrazolinverbindungen, Oxazolverbindungen,
Thiazolverbindungen, Triarylmethanverbindungen und ähnliches
erwähnt
werden.
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Beispielsweise
können
im Falle der Ladungstransportschicht 2 der 1a, 1b und 1c als
das in der Ladungstransportschicht, bei der es sich nicht um die
Oberflächenschicht
des elektrofotografischen Photorezeptors handelt, verwendete Bindemittelharz
zum Beispiel Acrylharz, Styrolharz, Polyester, Polycarbonatharz,
Polyarylat, Polysulfon, Polyphenylenoxid, Epoxidharz, Polyurethanharz,
Alkydharz, ungesättigtes
Harz und ähnliches
erwähnt
werden. Insbesondere Polymethylmethacrylat, Polystyrol, Styrol-Acrylonitril-Copolymer, Polycarbonatharz,
Polyarylatharz und Diallylphthalatharz sind bevorzugt.
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Die
Ladungstransportschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht, die durch Lösen eines Ladungstransportmaterials
und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel erhalten wurde,
gefolgt von einer Trocknung gebildet werden. Das Verhältnis von
Ladungstransportmaterial zu Bindemittelharz liegt bevorzugt in einem
Bereich von 2:1 bis 1:2 (Massenverhältnis).
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Als
das Lösungsmittel
für die
Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
können
Ketone, wie Aceton und Methylethylketon; Ester, wie Methylacetat
und Ethlyacetat; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und
Xylol; und mit einem oder mehreren Halogenatomen substituierte Kohlenwasserstoffe,
wie Chlorbenzol, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, verwendet
werden.
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht wird mittels eines Beschichtungsverfahrens,
wie einem Tauchauftragverfahren, einem Spritzdüsen-Auftrageerfahren, einem
Schleuderbeschichtungsverfahren, einem Walzenbeschichtungsverfahren,
einem Meyer-Stabbeschichtungsverfahren und einem Klingenbeschichtungsverfahren,
aufgebracht. Wenn die Beschichtungsflüssigkeit nach dem Aufbringen
getrocknet wird, liegt die Trocknungstemperatur bevorzugt in einem
Bereich von 10°C
bis 200°C,
bevorzugter in einem Bereich von 20°C bis 150°C. Des Weiteren liegt die Trocknungsdauer
bevorzugt in einem Bereich von 5 Minuten bis 5 Stunden, bevorzugter
in einem Bereich von 10 Minuten bis 2 Stunden. Die Beschichtungsflüssigkeit
kann durch Aufblasen von Luft oder stationäres Trocknen getrocknet werden.
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Die
Dicke der Ladungstransportschicht, bei der es sich nicht um die
Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementes handelt,
liegt bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 40 μm, bevorzugter in einem Bereich
von 7 bis 30 μm.
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Des
Weiteren kann ein Antioxidans, ein UV-Absorptionsmittel, ein Plastifiziermittel
oder ähnliches
zu der Ladungstransportschicht gegeben werden, falls dies erforderlich
sein sollte.
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Wie
vorstehend beschrieben enthält
die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements, die auf der
lichtempfindlichen Schicht (z. B. auf der Ladungstransportschicht)
angeordnet ist, oder die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements, die direkt
auf der Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist, das Acrylpolymer
der Erfindung, d. h. ein Acrylpolymer mit einer Polyfluorolefin-Einheit
und einer Alkylenoxid-Einheit, und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 2.000 bis 20.000.
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Der
Gehalt des Acrylpolymers der Erfindung in der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements beträgt 0,1 bis
20 Massen-% bevorzugt 0,5 bis 5 Massen-% bezogen auf die gesamte Masse
der Oberflächenschicht.
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Des
Weiteren beträgt
in dem Acrylpolymer der Erfindung das Molverhältnis (RF:RO) von Polyfluorolefin-Einheit (RF) zu Alkylenoxid-Einheit (RO)
0,1:1 bis 2:1, bevorzugt 0,2:1 bis 1:1.
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Als
beispielhaftes Verfahren zum Einschluss des Acrylpolymers der Erfindung
in die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements existiert
ein Verfahren zur Bildung einer Oberflächenschicht, in dem eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Oberflächenschicht
verwendet wird, die das Acrylpolymer der Erfindung und ein organisches
Lösungsmittel
enthält.
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Als
das organische Lösungsmittel
ist ein organisches Lösungsmittel
mit einem Protonenakzeptorparameter (δa) von 2 oder höher und
einem Siedepunkt von 50°C
bis 120°C
bevorzugt. Durch die Verwendung solch eines organischen Lösungsmittels
wird die Wechselwirkung zwischen der Schicht unter der Oberflächenschicht
und dem Acrylpolymer der Erfindung in der Oberflächenschicht weniger beeinflusst,
und es kommt zu keiner Verschlechterung der Bildqualität, wie einem
Geisterbild. Des Weiteren kann in dem Fall, in dem Harzteilchen
in der Oberflächenschicht
eingeschlossen sind, die Bildung einer Aggregation davon verhindert
werden. Deshalb können
von einer Aggregation verursachte Kratzer unterdrückt werden.
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Im
Allgemeinen wird als Index, der die Merkmale eines Lösungsmittels
repräsentiert,
der Löslichkeitsparameter
(δ) verwendet.
Dieser Index wird in Abhängigkeit
von verschiedenen intermolekularen Wechselwirkungen in einen Dispersionslös1ichkeitsparameter,
einen Dipolorientierungsparameter, einen Protonenakzeptorparameter
und einen Protonendonorparameter unterteilt. Unter diesen verschiedenen
Arten von Parametern ist der Protonenakzeptorparameter (δa) ein besonders
wichtiger Parameter, um das Acrylpolymer der Erfindung mittels des
vorstehenden Verfahrens in die Oberflächenschicht des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements einzuschließen.
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Selbst
ein organisches Lösungsmittel
mit Löslichkeit
in Bezug auf ein organisches Material weist eine große Wirkung
auf andere Bereiche als die der Oberflächenschicht auf, wenn das organische
Lösungsmittel einen
kleinen Protonenakzeptorparameter (δa) aufweist, was es schwierig
macht, dass das Acrylpolymer der Erfindung gleichmäßig in der
Oberflächenschicht
auftreten kann.
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Tabelle
1 zeigt bevorzugte Beispiele für
organische Lösungsmittel
mit einem Protonenakzeptorparameter (δa) von 2 oder höher und
einem Siedepunkt von 50 bis 120°C. Tabelle 1
Organische
Lösungsmittel | Formel
der Zusammensetzung | δa | Siedepunkt
[°C} |
Aceton | C3H6O | 2,5 | 56,2 |
Acetonitril | C2H3N | 2,5 | 81,6 |
1,4-Dioxan | C4H8O2 | 3,0 | 101,3 |
Ethanol | C2H6O | 5,0 | 78,3 |
Ethylacetat | C4H8O2 | 2,0 | 77,1 |
Methanol | CH4O | 7,5 | 64,8 |
Tetrahydrofuran | C4H8O | 3,0 | 66,0 |
1-Propanol | C3H8O | 5,0 | 97,5 |
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Oberflächenschicht
kann mittels eines Beschichtungsverfahrens, wie einem Tauchauftragverfahren,
einem Spritzdüsen-Auftrageerfahren,
einem Schleuderbeschichtungsverfahren, einem Walzenbeschichtungsverfahren,
einem Meyer-Stabbeschichtungsverfahren und einem Klingenbeschichtungsverfahren,
aufgebracht werden. Im Falle der Bildung der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements mittels des
Tauchauftragverfahrens ist unter Berücksichtigung der Wirkung auf
die Schicht unter der Oberflächenschicht
ein nicht-aromatisches organisches Lösungsmittel bevorzugt, das
einen Protonenakzeptorparameter (δa)
von 2 oder höher,
einen Siedepunkt von 50°C
bis 120°C
und eine Struktur aufweist, die keine anderen Heteroatome als Sauerstoff
enthält.
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Bei
dem Acrylpolymer der Erfindung kann es sich um ein Copolymer handeln,
das aus einem Acrylsäureestermonomer,
das eine Polyfluorolefin-Einheit enthält, und einem Acrylsäureestermonomer
erhalten wird, das eine Alkylenoxid-Einheit enthält, oder es kann sich um ein
Polymer handeln, das aus einem Acrylsäureestermonomer erhalten wird,
das sowohl eine Polyfluorolefin-Einheit als auch eine Alkylenoxid-Einheit enthält.
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In
dem Fall, in dem das Acrylpolymer der Erfindung mittels des vorstehenden
Verfahrens erhalten wird, tritt, selbst wenn Harzteilchen in der
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Oberflächenschicht
eingeschlossen sind, der Vorteil auf, dass sich die Dispersionsstabilität der Harzteilchen
erhöht
und die Beschichtungsflüssigkeit über einen
langen Zeitraum verwendet werden kann.
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Bei
der Polyfluorolefin-Einheit handelt es sich bevorzugt um eine Polyfluoralkylen-Einheit.
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Des
Weiteren handelt es sich bei der vorstehend erwähnten Alkylenoxid-Einheit bevorzugt
um eine Ethylenoxid-Einheit oder um eine Propylenoxid-Einheit und
bevorzugter um eine Ethylenoxid-Einheit. Wenn die Alkylenoxid-Einheit
eine Ethylenoxid-Einheit oder eine Propylenoxid-Einheit ist, verbessert
sich die Haftung zwischen der Oberflächenschicht und der Schicht
darunter.
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Des
Weiteren weist die vorstehend erwähnte Polyfluorolefin-Einheit bevorzugt
7 bis 29 Fluoratome pro Einheit auf, bevorzugter 9 bis 21 Fluoratome
pro Einheit. Wenn die Zahl der Fluoratome pro Einheit kleiner als 7
ist, kann sich die Wirkung der Verringerung der Reibung der Oberfläche des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements nicht leicht zeigen.
Andererseits, wenn die Zahl der Fluoratome pro Einheit größer als
30 ist, kann es schwierig sein, das Acrylpolymer gleichmäßig in die
Oberflächenschicht
einzuschließen.
In dem Fall, in dem die Zahl der Fluoratome pro einer Polyfluorolefin-Einheit
größer 30 ist,
verringert sich die durch das organische Lösungsmittel mit dem vorstehend
erwähnten
Protonenakzeptorparameter von 2 oder höher und einem Siedepunkt von
50°C bis
120°C erzeugte
Löslichkeit.
Dementsprechend kann das Acrylpolymer der Erfindung ungleichmäßig in der
Oberflächenschicht
verteilt werden und seine Fähigkeit,
die Harzteilchen stabil zu dispergieren, kann abnehmen.
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Des
Weiteren weist die Alkylenoxid-Einheit 2 bis 4 Kohlenstoffatome
pro Einheit, bevorzugt 2 Kohlenstoffatome pro Einheit auf. D. h.
unter der Annahme, dass es sich bei der Alkylenoxid-Einheit um -O-R11-(-R11 ist eine
Alkylengruppe) handelt, beträgt
die Zahl der Kohlenstoffatome pro R11 bevorzugt
2 bis 4, bevorzugter 2. Beispiele für die Alkylenoxid-Einheit schließen eine
Ethylenoxid-Einheit, eine Propylenoxid-Einheit, eine Isopropylenoxid-Einheit
und eine Butylenoxid-Einheit ein. Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome
pro Einheit größer als
4 ist, kann es schwierig sein, das Acrylpolymer gleichmäßig in die
Oberflächenschicht
einzuschließen.
In dem Fall, in dem die Zahl der Kohlenstoffatome pro Einheit größer als
4 ist, verringert sich die durch das organische Lösungsmittel
mit einem Protonenakzeptorparameter von 2 oder höher und einem Siedepunkt von 50°C bis 120°C erzeugte
Löslichkeit.
Dementsprechend kann das Acrylpolymer der Erfindung ungleichmäßig in der
Oberflächenschicht
verteilt werden, und die Haftung zwischen der Oberflächenschicht
und der Schicht darunter kann abnehmen.
-
Des
Weiteren beträgt
in einem Acrylsäureestermonomer
mit der vorstehend erwähnten
Alkylenoxid-Einheit oder in einem Acryl säureestermonomer mit sowohl
einer Polyfluorolefin-Einheit als auch einer Alkylenoxid-Einheit,
die Zahl der Alkylenoxid-Einheiten
bevorzugt 3 bis 20, bevorzugter 5 bis 10. Wenn die Zahl der Alkylenoxid-Einheiten
weniger als 3 beträgt,
wird die Wirkung der Oberflächenschicht
mit einer Alkylenoxid-Einheit
geschwächt.
Des Weiteren verringert sich die Löslichkeit in Bezug auf das
organische Lösungsmittel
mit einem Protonenakzeptorparameter von 2 oder höher und einem Siedepunkt von
50°C bis
120°C. Dementsprechend
kann das Acrylpolymer der Erfindung ungleichmäßig in der Oberflächenschicht
verteilt werden und die Haftung zwischen der Oberflächenschicht
und der Schicht darunter kann abnehmen. Andererseits, wenn die Zahl
der Alkylenoxid-Einheiten größer als
20 ist, kann sich die Ladungsbeweglichkeit in der Oberflächenschicht
verringern und eine Zunahme des Restpotentials verursachen, und
die Zunahme des Oberflächenwiderstands
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements auf Grund
einer Anhaftung von Ladungsprodukt wird verstärkt, was zu einem Verschwimmen
des Bildes führen
kann. Des Weiteren ist es in dem Fall, in dem die Oberflächenschicht
leitende Teilchen einschließt,
wahrscheinlich, dass der Widerstand der Oberflächenschicht bei hoher Feuchtigkeit
abnimmt und es zu einer Bildlöschung
kommt.
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Nachstehend
werden bevorzugte Beispiele des Acrylsäureestermonomers mit einer
Polyfluorolefin-Einheit beschrieben.
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Nachstehend
werden bevorzugte Beispiele des Acrylsäureestermonomers mit einer
Alkylenoxid-Einheit beschrieben.
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(In
den vorstehenden Formeln (AA-1) bis (AA-24) ist n eine positive
ganze Zahl, bevorzugt 3 bis 20, und bevorzugter 5 bis 10.)
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Des
Weiteren wird die bevorzugte Struktur des Acrylsäureestermonomers mit sowohl
einer Polyfluorolefin-Einheit als auch einer Alkylenoxid-Einheit
durch die nachstehenden Formeln (PAA-A), (PAA-B) oder (PAA-C) wiedergegeben.
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(In
den vorstehenden Formeln (PAA-A), (PAA-B) und (PAA-C) stellt RO eine Alkylenoxid-Einheit dar; RF stellt eine Polyfluorolefin-Einheit, und
R21 und R22 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar. n steht für eine positive
ganze Zahl, bevorzugt 3 bis 20, bevorzugter 5 bis 10. Die Zahl der
Kohlenstoffatome in RO beträgt bevorzugt
2 bis 4, bevorzugter 2. Die Zahl der Fluoratome in RF beträgt bevorzugt 7
bis 29, bevorzugter 9 bis 21.)
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Nachstehend
werden bevorzugte Beispiele des Acrylsäureestermonomers mit sowohl
einer Polyfluorolefin-Einheit als auch einer Alkylenoxid-Einheit
beschrieben.
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Des
Weiteren kann, wenn das Acrylpolymer der Erfindung erhalten wird,
zusätzlich
zu dem vorstehend erwähnten
Acrylsäureestermonomer
mit einer Polyfluorolefin-Einheit, dem Acrylsäureestermonomer mit einer Alkylenoxid-Einheit,
oder dem Acrylsäureestermonomer
sowohl mit einer Polyfluorolefin-Einheit
als auch einer Alkylenoxid-Einheit, ein drittes Acrylmonomer verwendet
werden, zum Beispiel um die Verträglichkeit zwischen dem Acrylpolymer
der Erfindung und dem Bindemittelharz der Oberflächenschicht zu verbessern.
Als das dritte Acrylmonomer ist ein Acrylsäurealkylester bevorzugt. Unter
den Acrylsäurealkylestern
ist ein Acrylsäurealkylester
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bevorzugter. Des Weiteren kann die
Alkylgruppe des Acrylsäurealkylesters
eine Hydroxylgruppe als Substituenten aufweisen. Das Acrylpolymer
der Erfindung, das durch die Verwendung eines Acrylsäurealkylesters
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen erhalten wird, kann die Abnahme des
Widerstands bei hoher Feuchtigkeit deutlicher unterdrücken. Selbst
in einem elektrofotografischen System, in dem es mit hoher Wahrscheinlichkeit
zu einer beträchtlichen
Anhaftung eines Ladungsprodukts kommt, und selbst in dem Fall, in
dem leitende Teilchen in der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements eingeschlossen sind, kommt es zu
keinem Verschwimmen des Bildes.
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Nachstehend
werden bevorzugte Beispiele des dritten Acrylmonomers beschrieben.
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Des
Weiteren können
in der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements der Erfindung
thermoplastische Harze, wie Polyarylatharz, Polycarbonatharz, Polyesterharz,
Polystyrolharz und Polyacrylatharz; und härt bare Harze, wie Phenolharz,
Melaminharz, Epoxidharz, Isocyanatharz, Acrylharz und Siloxanharz
als das Bindemittelharz verwendet werden. Darunter sind die härtbare Harze
bevorzugt, da sie ein Verschwimmen des Bildes auf Grund der Anhaftung
von Ladungsprodukt und die Erzeugung anormaler Geräusche auf
Grund der Reibung zwischen dem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element und dem Kontaktelement verhindern und die mechanische Festigkeit
und die elektrische Festigkeit des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements deutlich erhöhen.
-
Durch
das Einschließen
des Acrylpolymers der Erfindung und des härtbaren Harzes in die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements und auch durch
den Einschluss von Harzteilchen darin, können Probleme, wie eine Verschlechterung
der Bildqualität
auf Grund einer Lichtstreuung, die Erzeugung von Kratzern auf Grund
einer Aggregation, die Abnahme des Widerstands der Oberflächenschicht, die
Zunahme des Restpotentials, die Erzeugung eines Geisterbilds und
die Abnahme der Haftung der Oberflächenschicht verhindert werden.
Des Weiteren wird das Problem vermieden, das durch den Einschluss
der Harzteilchen in die Oberflächenschicht
entsteht. Dementsprechend kann die mechanische Festigkeit und elektrische
Festigkeit der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements erhöht werden,
die Reibung zwischen der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements und verschiedenen Arten
von Kontaktelementen verringert werden, und die Übertragungswirkung verstärkt werden,
wobei alles auf höherem
Niveau erreicht werden kann.
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Des
Weiteren sind unter den härtbaren
Harzen diejenigen bevorzugter, die aus einem Monomer erhalten wurden,
das eine Hydroxylgruppe aufweist, bevor eine Härtung erfolgt.
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Des
Weiteren können
erfindungsgemäß leitende
Teilchen und ein Ladungstransportmaterial in der Oberflächenschicht
eingeschlossen sein.
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Als
die leitenden Teilchen können
beispielsweise Teilchen, wie Zinkoxid, Titanoxid, Zinnoxid, Antimonoxid,
Indiumoxid, Wismutoxid, Graphit, Ruß, mit Indium dotiertes Zinnoxid,
mit Antimon dotiertes Zinnoxid, Zirkoniumoxid und ähnliches
erwähnt
werden. Diese leitenden Teilchen können getrennt verwendet werden oder
es können
auch zwei oder mehrere Arten davon in Kombination verwendet werden.
Wenn zwei oder mehrere Arten verwendet werden, können sie sich im Zustand einer
festen Lösung
oder in verschmolzenem Zustand befinden.
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Der
Gehalt der leitenden Teilchen in der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements beträgt bevorzugt 20 bis 80 Massen-%
bevorzugter 30 bis 60 Massen-% bezogen auf die gesamte Masse der
Oberflächenschicht.
Des Weiteren beträgt
der Gehalt an den leitenden Teilchen bevorzugt 10 bis 500 Massen-%
bevorzugter 20 bis 50 Massen-% bezogen auf das in der Oberflächenschicht
enthaltene Acrylpolymer der Erfindung.
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Wie
vorstehend erwähnt,
können
als das Ladungstransportmaterial Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen,
Styrylverbindungen, Stilbenverbindungen, Pyrazolinverbindungen,
Oxazolverbindungen, Thiazolverbindungen, Triarylmethanverbindungen
und ähnliches
angeführt
werden. Diese Ladungstransportmaterialien können getrennt verwendet werden
und es können
auch zwei oder mehrere Arten davon in Kombination verwendet werden.
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Des
Weiteren werden im Falle der Verwendung eines härtbaren Harzes als des Bindemittelharzes
der Oberflächenschicht,
und des Weiteren im Falle des Einschlusses von Harzteilchen in die
Oberflächenschicht unter
den vorstehend erwähnten
Ladungstransportmaterialien diejenigen bevorzugt als Ladungstransportmaterial,
das in der Oberfläche
enthalten sein soll, verwendet, die eine Hydroxylgruppe aufweisen,
bevor eine Härtung
erfolgt.
-
Der
Gehalt des Ladungstransportmaterials in der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements beträgt bevorzugt
10 bis 80 Massen-% bevorzugter 30 bis 60 Massen-% bezogen auf die
Gesamtmasse der Oberflächenschicht.
Des Weiteren beträgt
der Gehalt des Ladungstransportmaterials bevorzugt 5 bis 500 Massen-%
bevorzugter 15 bis 200 Massen-% bezogen auf das in der Oberflächenschicht enthaltene
Acrylpolymer der Erfindung. Des Weiteren beträgt der Gehalt des Ladungstransportmaterials
bevorzugt 4 bis 600 Massen-%, bevorzugter 10 bis 250 Massen-% bezogen
auf das in der Oberflächenschicht enthaltene
härtbare
Harz.
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Nachstehend
werden bevorzugte Beispiele des Ladungstransportmaterials mit Hydroxylgruppe
beschrieben.
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Die
durch die Verbindungsbeispiele C-62 bis C-65 wiedergegebenen Ladungstransportmaterialien weisen
eine Hydroxylmethyigruppe an der ortho-Position einer Phenolhydroxylgruppe
auf. Deshalb kann eine Wärmehärtungsreaktion
nur mit dieser Verbindung durchgeführt werden. Im Falle der Verwendung
solch einer Verbindung als des Ladungstransportmaterials kann, selbst
wenn kein härtbares
Harz als das Bindemittelharz verwendet wird, die Oberflächenhärte bis
zu einem gewissen Grad beibehalten werden. Des Weiteren kann durch
die Verwendung eines härtbaren
Harzes als des Bindemittelharzes eine stärkere Oberflächenschicht
erhalten werden. Des Weiteren kann, selbst wenn kein Bindemittelharz
verwendet wird, durch die Verwendung des härtbaren Ladungstransportmaterials
eine härtbare
Oberflächenschicht
mit der Fähigkeit
zum Ladungstransport und gewünschter
Oberflächenhärte gebildet
werden. Des Weiteren kann, wie vorstehend beschrieben, die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements der Erfindung
Harzteilchen enthalten. Durch den Einschluss der Harzteilchen in
die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements kann sich der
Reibungskoeffizient der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements verringern.
Wie vorstehend beschrieben, kann durch die Verwendung der Harzteilchen,
des Acrylpolymers der Erfindung und des härtbaren Harzes in der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements ein Problem,
wie eine Verschlechterung der Bildqualität auf Grund einer Lichtstreuung,
vermieden werden. Als die Harzteilchen können beispielsweise Teilchen
von Polyethylen, Polypropylen, Polymethylenoxid, Polystyrol, Polytetrafluorethylen,
Polychlortrifluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polydichlordifluorethylen,
Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer,
Tetrafluorethylen-Ethylen-Copolymer,
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer
und ähnliches
erwähnt
werden. Diese Harzteilchen können
getrennt verwendet werden oder es können auch zwei oder mehrere
Arten in Kombination verwendet werden. Unter diesen Harzteilchen
sind unter dem Gesichtspunkt einer weiteren Verbesserung der Übertragbarkeit
des Toners Harzteilchen, die Fluoratome enthalten, und Harzteilchen,
die Siliciumatome enthalten, bevorzugt, wobei insbesondere Harzteilchen, die
Fluoratome enthalten, bevorzugter sind.
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Die
Teilchengröße der Harzteilchen
beträgt
bevorzugt 0,01 bis 10 μm,
bevorzugter 0,05 bis 2,0 μm
und am bevorzugtesten 0,1 bis 0,8 μm, da eine Lichtstreuung und
eine Aggregationsbildung unterdrückt
werden kann.
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Des
Weiteren kann die Wirkung der Verringerung des Reibungskoeffizienten
der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements auf hohem
Niveau beibehalten werden, wenn die Polyfluorolefin-Einheit 7 bis
29 Fluoratome pro Einheit aufweist, wobei die Teilchengröße der Harzteilchen auf
den vorstehend erwähnten
bevorzugten Bereich eingestellt werden kann.
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Der
Gehalt an den Harzteilchen in der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements beträgt bevorzugt 0,5 bis 50 Massen-%,
bevorzugter 2 bis 25 Massen-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Oberflächenschicht.
Des Weiteren beträgt
der Gehalt an den Harzteilchen bevorzugt 1.000 bis 5.000 Massen-%,
bevorzugter 2.000 bis 3.000 Massen-%, bezogen auf das in der Oberflächenschicht
enthaltene Acrylpolymer der Erfindung. Des Weiteren beträgt der Gehalt
an den Harzteilchen bevorzugt 1 bis 100 Massen-%, bevorzugter 3
bis 50 Massen-%, bezogen auf das in der Oberflächenschicht enthaltene härtbare Harz.
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Die
Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements der Erfindung
kann des Weiteren zum Zwecke der Verhinderung einer Verschlechterung
der Oberflächenschicht
auf Grund einer Anhaftung von aktivem Material, wie einem Ladungsprodukt
(Ozon, Stickstoffoxid und ähnliches),
ein Antioxidans enthalten.
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2 zeigt
die schematische Struktur einer elektrofotografischen Vorrichtung,
die mit einer Prozesskassette mit dem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element der Erfindung ausgestattet ist.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 11 ein trommelförmiges lichtempfindliches elektrofotografisches
Element der Erfindung, das mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit
in Pfeilrichtung, bezogen auf die Achse 12, gedreht wird.
Das lichtempfindliche elektrofotografische Element 11 wird
während
der Drehung mittels einer Ladeeinrichtung (primäre Ladeeinrichtung) 13 auf
seiner Umfangsfläche
gleichmäßig mit einem
vorgegebenen positiven oder negativen Potential aufgeladen. Anschließend wird
das lichtempfindliche elektrofotografische Element 11 mit
Belichtungslicht (Bildbelichtungslicht) 14, das von einer
Belichtungseinrichtung (nicht gezeigt) stammt, wie einer Spaltbelichtungseinheit
und einer Belichtungseinheit unter Laserstrahlabtastung, bestrahlt.
Somit wird auf der Umfangsfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements 11 aufeinander
folgend ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, das der gewünschten
Bildinformation entspricht.
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Das
auf diese Weise gebildete latente Bild wird mittels der Entwicklungseinrichtung 15 mit
einem Toner entwickelt. Anschließend wird das auf der Umfangsfläche des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements 11 erzeugte
Tonerbild aufeinander folgend mittels einer Übertragungseinrichtung 16 auf
ein Übertragungsmaterial 17,
wie Papier, übertragen,
das von einem Blattzufuhrbereich (nicht gezeigt) in Synchronisation mit
der Drehung des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements 11 zugeführt wird
und an eine Position zwischen dem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element 11 und der Übertragungseinrichtung 16 gebracht
wird.
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Das Übertragungsmaterial 17 mit
dem darauf übertragenen
Tonerbild wird von der Umfangsfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements 11 abgetrennt
und zu einer Fixiereinrichtung 18 geleitet, um einer Bildfixierung
unterzogen zu werden, wodurch das Übertragungsmaterial 17 aus
der Vorrichtung als Material, auf dem ein Bild erzeugt wurde (Druck,
Kopie und ähnliches),
ausgegeben wird.
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Die
Umfangsfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements 11 weist
nach der Übertragung
des Bildes verbliebenen Toner auf, der von einer Reinigungseinrichtung 19 entfernt
wird, wodurch die Umfangsfläche
gereinigt wird. Des Weiteren wird die Umfangsfläche mittels eines Vorbelichtungslichts 20 aus einer
Vorbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt) deelektrisiert, und danach
erneut für
eine Bilderzeugung verwendet. In dem Fall, in dem es sich bei der
Ladeeinrichtung 13 um eine Kontaktladeeinrichtung handelt,
die eine Ladewalze oder ähnliches
verwendet, ist nicht notwendigerweise eine Vorbelichtung erforderlich.
-
Erfindungsgemäß kann das
nachstehende möglich
sein: zwei oder mehrere Bestandteile, die aus dem lichtempfindlichen
elektrofotografischen Element 11, der Ladeeinrichtung 13,
der Entwicklungseinrichtung 15 und der Reinigungseinrichtung 19 ausgewählt sind,
werden so in einem Behälter
untergebracht, dass sie als Ganzes eine Prozesskassette bilden;
wobei die Prozesskassette in abnehmbarer Form an den Hauptgerätekörper der
elektrofotografischen Vorrichtung, wie einem Kopierer und einem
Laserstrahldrucker, angebracht ist. Beispielsweise wird mindestens
eine der Einrichtungen, d. h. die Ladeeinrichtung 13, die
Entwicklungseinrichtung 15 und die Ladeeinrichtung 19,
in einstückiger
Form mit dem lichtempfindlichen elektrofotografischen Element 11 als
Prozesskassette kombiniert, die als die Prozesskassette 21 verwendet
werden kann, die unter Anwendung einer Führungseinrichtung 22,
wie einer Schiene des Hauptgerätekörpers der
Vorrichtung, in abnehmbarer Form an den Hauptgerätekörper der Vorrichtung befestigt
wird.
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Des
Weiteren wird in dem Fall, in dem es sich bei der elektrofotografischen
Vorrichtung um einen Kopierer oder einen Drucker handelt, eine Vorlage
mit reflektiertem oder von der Vorlage durchgelassenem Licht gelesen,
wobei ein Sensor das Licht in ein Signal umwandeln soll. Das Belich tungslicht 14 bezieht
sich auf ein Licht, das durch Abtasten mit einem Laserstrahl, Ansteuerung
einer LED-Anordnung, oder Ansteuerung einer Flüssigkristallblendenanordnung,
die auf Grundlage des vorstehend erwähnten Signals durchgeführt werden, ausgestrahlt
wird.
-
Das
lichtempfindliche elektrofotografische Element der Erfindung kann
nicht nur für
einen Kopierer und einen Laserdrucker eingesetzt werden, sondern
auch für
andere elektrofotografische Anwendungen, wie einem CRT-Drucker,
einem LED-Drucker, einem FAX-Gerät,
einem Flüssigkristalldrucker
und der Herstellung von Laserplatten.
-
Nachstehend
wird die Erfindung detaillierter mittels spezieller Beispiele beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. In den Beispielen sind
mit dem Begriff "Teil(e)" "Massenteil(e)" gemeint.
-
Acrylpolymerbeispiele 1 bis 11
-
Die
in Tabelle 2 gezeigten Acrylpolymere mit einem Gewichtsmittel des
Molekulargewichts (Mn) wurden aus den in Tabelle 2 gezeigten Acrylsäureestermonomeren
erhalten. Tabelle 2
Acrylpolymerbeispiel
Nr. | PPA oder | 3A | PA:AA:3A
oder PPA:3A oder PPA:AA:3A (Molverhältnis) | Mn |
PA | AA |
( 1 ) | PA-13 | AA-13 (n
= 5) | 3A-22 | 25:45:30 | 4800 |
(2) | PA-12 | AA-13 (n
= 7) | 3A-21 | 30: 45:25 | 16000 |
(3) | PA-13 | AA-13 (n
= 7) | Keines | 35:65: | 7800 |
(4) | PPA-1 | Keines | 100:0 | 7200 |
(5) | PPA-2 | 3A-21 | 65: 35 | 11000 |
(6) | PA-13 | AA-14 (n
= 4) | 3A-20 | 30:40:30 | 13400 |
(7) | PA-23 | AA-16 (n
= 5) | 3A-20 | 25:30:45 | 9670 |
(8) | PA-9 | AA-1 (n
= 3) | Keines | 55:45:0 | 1500 |
(9) | Keines | AA-4 (n
= 7) | Keines | 0:100:0 | 6340 |
(10) | PA-39 | Keines | Keines | 100:0 | 2200 |
(11) | PPA-2 AA-14
(n = 4) | 3A-21 | 20:40:40 | 45000 |
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In
Tabelle 2 bezieht sich PPA auf ein Acrylsäureestermonomer, das eine Polyfluorolefin-Einheit
und eine Alkylenoxid-Einheit enthält, PA auf ein Acrylsäureestermonomer,
das eine Polyfluorolefin-Einheit enthält, AA auf ein Acrylsäureestermonomer,
das eine Alkylenoxid-Einheit enthält, und 3A auf ein drittes
Acrylsäureestermonomer.
-
Das
Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mn) ist ein Wert, der durch
eine Gelpermeations-Säulenchromatografie-Messung
(GPC-Messung) erhalten wird, bei dem es sich um das Zahlenmittel
des Molekulargewichts auf Basis einer Polystyrol-Umrechnung handelt.
-
Beispiel 1
-
Ein
Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierung) mit einer Länge von
260,5 mm und einem Durchmesser von 30 mm, der als Träger verwendet
wurde, wurde mittels Tauchauftrags mit einer 5 massen-%igen Methanollösung eines
Polyamidharzes (Handelsname: Amilan CM8000, von Toray Industries,
Inc. hergestellt) beschichtet, um eine Zwischenschicht mit einer
Dicke von 0,5 μm
zu liefern.
-
Danach
wurden 3 Teile kristallines Hydroxygalliumphthalocyanin mit dem
stärksten
Peak bei 28,1° unter
einem Bragg-Winkel
von 2θ ± 0,2 bei
charakteristischer CuKα-Röntgenstrahlung
als Ladungserzeugungsmaterial, und Polyvinylbutyralharz (Handelsname:
BX-1, von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) als Bindemittelharz
zu 100 Teilen Cyclohexanon gegeben. Die Mischung wurde mittels einer
Sandmühle
mit Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm eine Stunde lang dispergiert.
Diese Dispersionslösung
wurde mit 100 Teilen Methylethylketon verdünnt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht herzustellen. Die Zwischenschicht wurde
durch Tauchauftrag mit der Beschichtungsflüssigkeit beschichtet, gefolgt
von einer 10 Minuten langen Trocknung bei 90°C, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht
mit einer Dicke von 0,15 μm gebildet
wurde.
-
Anschließend wurden
8,5 Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer Struktur, die
durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
10 Teile eines Bisphenol
Z-polycarbonatharzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 20.000, Handelsname: Z-200, von Mitsubishi
Gas Chemical Co., Inc. hergestellt) mit einer Wiederholungseinheit,
die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
und 1,0 Teile des Acrylpolymerbeispiels
(1) in 50 Teilen Monochlorbenzol und 30 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Die
Ladungserzeugungsschicht wurde mit dieser Lösung mittels Tauchauftrags
beschichtet, gefolgt von einer einstündigen Trocknung mit heißer Luft
bei 110°C,
um eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 17 μm zu bilden.
-
Auf
diese Weise wurde ein lichtempfindliches elektrofotografisches Element
hergestellt, das eine Ladungstransportschicht als Oberflächenschicht
einschloss.
-
Beispiel 2
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Bisphenol Z-polycarbonatharz
in der Ladungstransportschicht gegen ein Polycarbonatharz (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 38.000) mit einer Wiederholungseinheit ausgetauscht
worden war, die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
-
Beispiel 3
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Ladungserzeugungsschicht
und die Ladungstransportschicht (Oberflächenschicht) wie nachstehend
gebildet worden waren.
-
4
Teile kristallines Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei 9,0°,
14,2°, 23,9° und 27,1° unter einem
Bragg-Winkel von
2θ ± 0,2 bei
charakteristischer CuKα-Röntgenstrahlung
als Ladungserzeugungsmaterial, und 2 Teile Polyvinylbutyralharz
(Handelsname: BX-1, von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt)
als Bindemittelharz wurden zu 80 Teilen Cyclohexanon gegeben. Die
Mischung wurde mittels einer Sandmühle mit Glasperlen mit einem
Durchmesser von 1 mm vier Stunden lang dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht herzustellen. Die Zwischenschicht wurde
durch Tauchauftrag mit der Beschichtungsflüssigkeit beschichtet, gefolgt
von einer 10 Minuten langen Trocknung bei 105°C, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht
mit einer Dicke von 0,22 μm
gebildet wurde.
-
Anschließend wurden
8,5 Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer Struktur, die
durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
10 Teile eines Polyalylats
(Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 89.000) mit einer Wiederholungseinheit, die
durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
und 1,0
Teile des Acrylpolymerbeispiels 1 in 50 Teilen Monochlorbenzol und
30 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Die
Ladungserzeugungsschicht wurde mit dieser Lösung mittels Tauchauftrags
beschichtet, gefolgt von einer einstündigen Trocknung mit heißer Luft
bei 110°C,
um eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 17 μm zu bilden.
-
Beispiel 4
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Hydroxygalliumphthalocyanin
in der Ladungserzeugungsschicht gegen ein Bisazopigment mit einer
Struktur ausgetauscht worden war, das durch die nachstehende Formel
wiedergegeben wird:
-
Beispiele 5–7
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche elektrofotografische
Elemente hergestellt, außer
dass das Acrylpolymerbeispiel (1) in der Ladungstransportschicht
gegen die Acrylpolymerbeispiele (2), (3) bzw. (4) ausgetauscht worden
war.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass kein Acrylpolymer
zu der Ladungstransportschicht gegeben worden war.
-
Vergleichsbeispiele 2 und 3
-
Auf
die gleiliche elektrofotografische Elementche Weise wie in Beispiel
1 wurden lichtempfinde hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(1) in der Ladungstransportschicht gegen die Acrylpolymerbeispiele
(9) bzw. (10) ausgetauscht worden war.
-
[Beurteilung 1]
-
Die
in den Beispielen 1 bis 7 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 hergestellten
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente wurden in Bezug
auf ein dauerhaftes Bedrucken von 7000 Blatt Papier in zwei Umgebungen:
Temperatur 5°C/Feuchtigkeit
15% RF (LL-Umgebung) und Temperatur 32,5°C/Feuchtigkeit 80% RF (HH-Umgebung)
unter Anwendung eines Laserdruckers LBP-NX, der von Canon Inc. hergestellt
worden war, getestet. Der Laserdrucker LBP-NX ist mit einer Kontaktladeeinrichtung,
in der eine Ladewalze verwendet wird, und einer Reinigungseinrichtung
versehen, in der eine Reinigungsklinge verwendet wird, die aus Urethan-Kautschuk
gefertigt ist. Des Weiteren wurde in der Kontaktladeeinrichtung
als angelegte Spannung eine mit einer Wechselspannung überlagerte
Gleichspannung eingesetzt.
-
Die
nachstehenden Punkte wurden beurteilt:
- (1-1)
die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (1-2) die Potentialfluktuation (der Unterschied im Potential
zwischen dem hellen Bereich auf der Anfangsstufe und demjenigen
nach einer kontinuierlichen Ausgabe von 50 Blatt) in einer LL-Umgebung;
- (1-3) die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer HH-Umgebung; und
- (1-4) der Kontaktwinkel der Oberfläche des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements in Bezug auf Wasser nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
einer HH-Umgebung.
-
Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung. Tabelle 3
Beurteilungsgegenstand | (1-1) | (1-2) | (1-3) | (1-4) |
Beispiel
1 | Gut | Nahm um
22 V zu | Gut | 103° |
Beispiel
2 | Gut | Nahm um
25 V zu | Gut | 102° |
Beispiel
3 | Gut | Nahm um
30 V zu | Gut | 96° |
Beispiel
4 | Gut | Nahm um
35 V zu | Gut | 103° |
Beispiel
5 | Gut | Nahm um
25 V zu | Gut | 101° |
Beispiel
6 | Gut | Nahm um
27 V zu | Gut | 100° |
Beispiel
7 | Gut | Nahm um
21 V zu | Gut | 105° |
Vergleichsbeispiel
1 | Schleierbildung, Kratzer | Nahm um
20 V zu | Schleierbildung Kratzer | 85° |
Vergleichsbeispiel
2 | Geringe Dichte | Nahm um
85 V zu | Verschwimmen, Kratzer | 67° |
Vergleichsbeispiel
3 | Kratzer | Nahm um
25 V zu | Kratzer | 84° |
-
Aus
den in Tabelle 3 gezeigten Beurteilungsergebnissen war das nachstehend
dargelegte zu erkennen. In einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element mit einer Ladungstransportschicht als Oberflächenschicht,
die das Acrylpolymer der Erfindung enthielt, war die Bildqualität nach der
Dauerhaftigkeitsprüfung stabil
gut, die Potentialfluktuation war nicht groß und der Kontaktwinkel der
Oberfläche
in Bezug auf Wasser wurde auf hohem Niveau beibehalten.
-
Die
Potentialfluktuation war in dem Fall, in dem es sich bei dem Ladungserzeugungsmaterial
um ein Phthalocyaninpigment handelte, kleiner als in dem Fall, in
dem es sich bei dem Ladungserzeugungspigment um ein Azopigment handelte.
Als Grund dafür
ist das nachstehend dargelegte denkbar. Das Azopigment, bei dessen
Ladungserzeugungsform es sich um einen Grenzflächen-Typ handelt, wurde stärker durch
das in der Ladungstransportschicht enthaltene Acrylpolymer der Erfindung
beeinflusst als das Phthalocyaninpigment, bei dessen Ladungserzeugungsform
es sich um einen Volumen-Typ (bulk type) handelt.
-
Was
die Acrylpolymere anging, so war in dem Fall, in dem das lichtempfindliche
elektrofotografische Element eine Ladungstransportschicht aufwies,
die ein Acrylpolymer enthielt, das nur eine Alkylenoxid-Einheit und
keine Polyfluorolefin-Einheit
aufwies, die Potentialfluktuation groß, und außerdem war der Kontaktwinkel der
Oberfläche
in Bezug auf Wasser nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in einer HH-Umgebung deutlich
verringert, was zu einem Verschwimmen des Bildes führte.
-
Andererseits
war im Falle des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements
mit einer Ladungstransportschicht, die ein Acrylpolymer enthielt,
das nur eine Polyfluorolefin- Einheit
und keine Alkylenoxid-Einheit enthielt, der Kontaktwinkel der Oberfläche in Bezug
auf Wasser, der vor der Ausgabe eines Bildes hoch war, auf der Anfangsstufe
der Dauerhaftigkeitsprüfung
gleich demjenigen des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements
(Vergleichsbeispiel 1) ohne dazu gegebenes Acrylpolymer. Als Grund
dafür ist
das nachstehend dargelegte denkbar. Wegen des Fehlens einer Ankerwirkung
durch die Alkylenoxid-Einheit und die Alkylen-Einheit war das Acrylpolymer
auf der Oberflächeseite
der Oberflächenschicht
(Ladungstransportschicht) ungleichmäßig verteilt.
-
Beispiel 8
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Ladungstransportschicht
(Oberflächenschicht)
wie nachstehend gebildet worden war.
-
8,5
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die nachstehende
Formel wiedergegebenen Struktur:
10 Teile eines Bisphenol
Z-polycarbonat-Harzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 40.000, Handelsname: Z-400, von Mitsubishi
Gas Chemical Co., Inc. hergestellt) mit einer Wiederholungseinheit,
die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
und 1,0 Teile des Acrylpolymerbeispiels
(1) wurden in 40 Teilen Monochlorbenzol und 40 Teilen Tetrahydrofuran
gelöst.
Anschließend
wurden 3,6 Teile Polytetrafluorethylen-Teilchen (PTFE-Teilchen) (Handelsname:
L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt) zu der vorstehenden
Lösung
gegeben und die Mischung wurde so lange mit einem Homogenisator
gerührt,
bis eine einheitliche Lösung
erhalten worden war. Die PTFE-Teilchen wurden unter einem Druck
von 58,9 MPa (600 kgf/cm
2) unter Anwendung
eines Microfluidizers (von Tsukishima Kikai Co., Ltd. hergestellt)
dispergiert. Die volumenbezogene mittlere Teilchengröße bzw.
das Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,21 μm.
-
Die
Ladungserzeugungsschicht wurde durch Tauchauftrag mit der Dispersionslösung beschichtet,
gefolgt von einer einstündigen
Trocknung mit heißer
Luft bei 110°C,
um eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 17 μm zu bilden.
-
Beispiele 9–11
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurden lichtempfindliche elektrofotografische
Elemente hergestellt, außer
dass das Acrylpolymerbeispiel (1) in der Ladungstransportschicht
gegen die Acrylpolymerbeispiele (5), (6) bzw. (7) ausgetauscht worden
war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengrößen der
PTFE-Teilchen nach dem Dispergieren betrug 0,25 μm, 0,20 μm und 0,32 μm.
-
Beispiel 12
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die PTFE-Teilchen
in der Ladungstransportschicht gegen Silikonharzteilchen (Handelsname:
Tospearl 103, von Toshiba Silicone Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht
worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengrößen der
Silikonharzteilchen nach dem Dispergieren betrug 0,37 μm.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 12 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer kein Acrylpolymer zu der
Ladungstransportschicht gegeben worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengrößen der
Silikonharzteilchen nach dem Dispergieren konnte nicht gemessen
werden.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 12 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(1) in der Ladungstransportschicht gegen ein grenzflächenaktives
Isooctylphenyl-polyethoxyethanol (Handelsname: TRITON X-103, Rohm
und Haas Company (Philadelphia, Pennsylvania)) ausgetauscht worden
war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengrößen der
Silikonharzteilchen nach dem Dispergieren betrug 1,55 μm.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 12 wurden lichtempfindliche elektrofotografische
Elemente hergestellt, außer
dass das Acrylpolymerbeispiel (1) in der Ladungstransportschicht
gegen das Acrylpolymerbeispiel (8) ausgetauscht worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengrößen der
Silikonharzteilchen nach dem Dispergieren betrug 2,32 μm.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(1) in der Ladungstransportschicht gegen ein Acrylpolymer (Zahlenmittel
des Molekulargewichts: 930, Handelsname: DS-406, von Daikin Industries
hergestellt) mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von kleiner
2.000 ausgetauscht worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengrößen der
PTFE-Teilchen nach dem Dispergieren betrug 0,89 μm.
-
Erfindungsgemäß wurde
das Volumenmittel der Teilchengröße der Teilchen
mittels einer Vorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung
gemessen, die von Horiba Seisakusho Co., Ltd. hergestellt worden war.
-
[Beurteilung 2]
-
Die
in den Beispielen 8 bis 12 und den Vergleichsbeispielen 4 bis 7
hergestellten lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente
wurden in Bezug auf ein dauerhaftes Bedrucken von 7000 Blatt Papier
in zwei Umgebungen: Temperatur 5°C/Feuchtigkeit
15% RF (LL-Umgebung) und Temperatur 32,5°C/Feuchtigkeit 80% RF (HH-Umgebung)
unter Anwendung eines Laserdruckers LBP-NX, der von Canon Inc. hergestellt
worden war, auf die gleiche Weise wie in der Beurteilung 1 geprüft. Der
Laserdrucker LBP-NX ist mit einer Kontaktladeeinrichtung, in der
eine Ladewalze verwendet wird, und einer Reinigungseinrichtung versehen,
in der eine Reinigungsklinge verwendet wird, die aus Urethan-Kautschuk
gefertigt ist. Des Weiteren wurde in der Kontaktladeeinrichtung
als angelegte Spannung eine mit einer Wechselspannung überlagerte
Gleichspannung eingesetzt.
-
Die
nachstehenden Punkte wurden beurteilt:
- (2-1)
die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (2-2) die Reproduzierbarkeit feiner Linien eines Bildes nach
der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (2-3) die Potentialfluktuation (der Unterschied im Potential
zwischen dem hellen Bereich auf der Anfangsstufe und demjenigen
nach einem kontinuierlichen Ausdrucken von 50 Blatt) in einer LL-Umgebung;
- (2-4) der Kontaktwinkel der Oberfläche des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements in Bezug auf Wasser nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
einer HH-Umgebung; und
- (2-5) der Reibungsbetrag des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements nachdem 1.000 Blatt kontinuierlich in einer HH-Umgebung
ausgedruckt worden waren.
-
Das
in Vergleichsbeispiel 1 hergestellte lichtempfindliche elektrofotografische
Element wurde in Bezug auf die gleichen Punkte beurteilt.
-
Tabelle
4 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung.
-
-
Aus
den in Tabelle 4 gezeigten Beurteilungsergebnissen war das nachstehende
dargelegte zu erkennen. In einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element, das sowohl Harzteilchen als auch das Acrylpolymer der Erfindung
in der Ladungstransportschicht (Oberflächenschicht) enthielt, war
der Reibungsbetrag in der Dauerhaftigkeitsprüfung klein, die Potentialfluktuation
war nicht groß,
die Reproduzierbarkeit der feinen Linien gut, und der Kontaktwinkel
der Oberfläche
in Bezug auf Wasser wurde auf einem hohen Niveau beibehalten.
-
Im
Gegensatz dazu, verschlechterte sich in den lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elementen (Vergleichsbeispiele 4 bis 7), die in der Ladungstransportschicht
(Oberflächenschicht)
Harzteilchen enthielten und das Acrylpolymer der Erfindung nicht
enthielten, die Reproduzierbarkeit der feinen Linien. Es wird angenommen,
dass der Grund im Dispersionsteilchendurchmesser der Harzteilchen
in der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
liegt. In den lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementen
der Vergleichsbeispiele 4 bis 7 liegen die Harzteilchen in aggregierter
Form in der Ladungstransportschicht vor. Deswegen wird das Belichtungslicht
gestreut und stört
das latente elektrostatische Bild, was zu einer Verschlechterung
der Reproduzierbarkeit der feinen Linien führen kann.
-
Des
Weiteren wurden die Umfangskratzer auf dem Bild nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
den Vergleichsbeispielen 4 bis 6 durch diejenigen auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente der Vergleichsbeispiele
4 bis 6 verursacht, und bei den meisten Ausgangspunkten der Umfangskratzer handelte
es sich um winzige, auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elemente auftretende Vorsprünge. Eine
Analyse dieser winzigen Vor spränge
ergab, dass es sich um Aggregationen von Harzteilchen handelte.
-
Beispiel 13
-
Auf
die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 wurden eine Zwischenschicht,
eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht auf
einem Träger
gebildet.
-
Anschließend wurden
5,0 Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer Struktur, die
durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
10 Teile eines Bisphenol
Z-polycarbonatharzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 80.000, Handelsname: Z-800, von Mitsubishi
Gas Chemical Co., Inc. hergestellt) mit einer Wiederholungseinheit,
die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
und 3,0 Teile des Acrylpolymerbeispiels
(1) in 100 Teilen Monochlorbenzol und 300 Teilen Tetrahydrofuran
gelöst.
Die vorstehend erwähnte
Ladungstransportschicht wurde mit dieser Lösung mittels Sprühauftrags
beschichtet, gefolgt von einer einstündigen Trocknung mit heißer Luft
bei 120°C,
um eine zweite Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 3 μm zu bilden.
-
Auf
diese Weise wurde ein lichtempfindliches elektrofotografisches Element
hergestellt, das eine zweite Ladungstransportschicht als Oberflächenschicht
umfasste.
-
Beispiel 14
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Bisphenol Z-polycarbonatharz
in der zweiten Ladungstransportschicht gegen ein Polyarylatharz
(Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 12.000) mit einer Wiederholungseinheit ausgetauscht worden
war, die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
-
Beispiel 15
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(1) in der zweiten Ladungstransportschicht gegen das Acrylpolymerbeispiel
(7) ausgetauscht worden war.
-
Beispiel 16
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 14 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(1) in der zweiten Ladungstransportschicht gegen das Acrylpolymerbeispiel
(5) ausgetauscht worden war.
-
Beispiel 17
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die zweite Ladungstransportschicht
(Oberflächenschicht)
wie nachstehend dargelegt gebildet worden war.
-
5,0
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die nachstehende
Formel wiedergegebenen Struktur:
10 Teile eines Bisphenol
Z-polycarbonatharzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 80.000, Handelsname: Z-800, von Mitsubishi
Gas Chemical Co., Inc. hergestellt) mit einer Wiederholungseinheit,
die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
und 3,0 Teile des Acrylpolymerbeispiels
1 wurden in 100 Teilen Monochlorbenzol und 100 Teilen Tetrahydrofuran
gelöst.
Anschließend
wurden 3,6 Teile Polytetrafluorethylen-Teilchen (PTFE-Teilchen) (Handelsname:
L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt) zu der vorstehenden
Lösung
gegeben und die Mischung wurde so lange mit einem Homogenisator
gerührt,
bis eine einheitliche Lösung
erhalten worden war. Die PTFE-Teilchen wurden unter einem Druck
von 58,9 MPa (600 kgf/cm
2) unter Anwendung
eines Microfluidizers (von Tsukishima Kikai Co., Ltd. hergestellt)
dispergiert. Das Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen nach dem
Dispergieren betrug 0,22 μm.
-
Die
vorstehend erwähnte
Ladungstransportschicht wurde durch Sprühauftrag mit dieser Dispersionslösung beschichtet,
gefolgt von einer einstündigen
Trocknung mit heißer
Luft bei 120°C,
um eine zweite Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 3 μm zu bilden.
-
Beispiele 18
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 17 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Bisphenol Z-polycarbonatharz
in der zweiten Ladungstransportschicht gegen ein Polyarylatharz
(Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 12.000) mit einer durch die nachstehende
Formel wiedergegebenen Struktur ausgetauscht worden war:
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,21 μm.
-
Beispiel 19
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 17 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die PTFE-Teilchen
in der zweiten Ladungstransportschicht gegen Silikonharzteilchen (Handelsname:
Tospearl 103, von Toshiba Silicone Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht
worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,35 μm.
-
Beispiel 20
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 18 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die PTFE-Teilchen
in der zweiten Ladungstransportschicht gegen Silikonharzteilchen (Handelsname:
Tospearl 103, von Toshiba Silicone Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht
worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,36 μm.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die zweite Ladungstransportschicht
(Oberflächenschicht)
wie nachstehend dargelegt gebildet worden war.
-
5,0
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die nachstehende
Formel wiedergegebenen Struktur:
10 Teile eines Bisphenol
A-polycarbonatharzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 20.000) mit einer Wiederholungseinheit, die
durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
wurden in 100 Teilen Monochlorbenzol
und 300 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Die vorstehend erwähnte Ladungstransportschicht
wurde durch Sprühauftrag
mit dieser Dispersionslösung
beschichtet, gefolgt von einer einstündigen Trocknung mit heißer Luft
bei 100°C,
um eine zweite Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 2 μm zu bilden.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die zweite Ladungstransportschicht
(Oberflächenschicht)
wie nachstehend dargelegt gebildet worden war.
-
5,0
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die nachstehende
Formel wiedergegebenen Struktur:
10 Teile eines Bisphenol
A-polycarbonatharzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 20.000) mit einer Wiederholungseinheit, die
durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
und 2,0 Teile des Acrylpolymerbeispiels
(10) wurden in 100 Teilen Monochlorbenzol und 300 Teilen Tetrahydrofuran
gelöst.
Die vorstehend erwähnte
Ladungstransportschicht wurde durch Tauchauftrag mit dieser Dispersionslösung beschichtet,
gefolgt von einer einstündigen
Trocknung mit heißer
Luft bei 120°C,
um eine zweite Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 2 μm zu bilden.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die zweite Ladungstransportschicht
(Oberflächenschicht)
wie nachstehend dargelegt gebildet worden war.
-
5,0
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die nachstehende
Formel wiedergegebenen Struktur:
10 Teile eines Bisphenol
Z-polycarbonatharzes (Viskositätsmittel
des Molekulargewichts: 2.000, Handelsname: Z-200, von Mitsubishi
Gas Chemical Co., Inc. hergestellt) mit einer Wiederholungseinheit,
die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
wurden in 100 Teilen Monochlorbenzol
und 100 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Anschließend wurden
3,6 Teile Silikonharzteilchen (Handelsname: Tospearl 103, von Toshiba
Silicone Co., Ltd.) zu der vorstehenden Lösung gegeben, und die Mischung
wurde so lange mit einem Homogenisator gerührt, bis eine einheitliche
Lösung erhalten
worden war. Die Silikonharzteilchen wurden unter Anwendung eines
Microfluidizers (von Tsukishima Kikai Co., Ltd. hergestellt) unter
einem Druck von 58,9 MPa (600 kgf/cm
2) dispergiert.
Das Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren konnte nicht gemessen werden.
-
Die
vorstehend erwähnte
Ladungstransportschicht wurde durch Sprühauftrag mit dieser Dispersionslösung beschichtet,
gefolgt von einer einstündigen
Trocknung mit heißer
Luft bei 120°C,
um eine zweite Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 4 μm zu bilden.
-
[Beurteilung 3]
-
Die
in den Beispielen 13 bis 20 und den Vergleichsbeispielen 8 bis 10
hergestellten lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente
wurden in Bezug auf ein dauerhaftes Drucken in zwei Umgebungen:
Temperatur 5°C/Feuchtigkeit
15% RF (LL-Umgebung) und Temperatur 32,5°C/Feuchtigkeit 80% RF (HH-Umgebung) unter
Anwendung eines Laserdruckers LBP-NX, der von Canon Inc. hergestellt
worden war, auf die gleiche Weise wie in der Beurteilung 1 geprüft. Der
Laserdrucker LBP-NX ist mit einer Kontaktladeeinrichtung, in der eine
Ladewalze verwendet wird, und einer Reinigungseinrich tung versehen,
in der eine Reinigungsklinge verwendet wird, die aus Urethan-Kautschuk
gefertigt ist. Des Weiteren wurde in der Kontaktladeeinrichtung
als angelegte Spannung eine mit einer Wechselspannung überlagerte
Gleichspannung eingesetzt. Die Zahl der Blätter für die Dauerhaftigkeitsprüfung wurde
von 7.000 auf 8.000 verändert.
-
Die
nachstehenden Punkte wurden beurteilt:
- (3-1)
die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (3-2) die Reproduzierbarkeit feiner Linien eines Bildes nach
der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (3-3) die Potentialfluktuation (der Unterschied im Potential
zwischen dem hellen Bereich auf der Anfangsstufe und demjenigen
nach einem kontinuierlichen Ausdrucken von 50 Blatt) in einer LL-Umgebung;
- (3-4) der Kontaktwinkel der Oberfläche des lichtempfindlichen
elektrostatischen Elements in Bezug auf Wasser nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
einer HH-Umgebung; und
- (3-5) der Reibungsbetrag des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements nachdem 1.000 Blatt kontinuierlich in einer HH-Umgebung
ausgedruckt worden waren.
-
Tabelle
5 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung.
-
-
Aus
den in Tabelle 5 gezeigten Ergebnissen der Beurteilung war das nachstehende
dargelegte zu erkennen. In einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element mit einer zweiten Ladungstransportschicht (Oberflächenschicht),
die das Acrylpolymer der Erfindung enthielt, war die Bildqualität nach der
Dauerhaftigkeitsprüfung
stabil gut, die Potentialfluktuation bemerkenswert gering, und der
Kontaktwinkel der Oberfläche in
Bezug auf Wasser wurde auf hohem Niveau beibehalten.
-
Im
Falle des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements mit
einer zweiten Ladungstransportschicht, die ein Acrylpolymer enthielt,
das nur eine Polyfluorolefin-Einheit ohne Alkylenoxid-Einheit aufweist, wird
der Kontaktwinkel der Oberfläche
in Bezug auf Wasser, der vor der Ausgabe eines Bildes hoch war,
auf der Anfangsstufe gleich dem eines lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements (Vergleichsbeispiel 8) ohne dazugegebenes Acrylpolymer.
Als Grund dafür
ist das nachstehend dargelegte denkbar. Wegen des Fehlens einer
durch die Alkylenoxid-Einheit und die Alkylen-Einheit verursachten
Ankerwirkung, war das Acrylpolymer ungleichmäßig auf der Oberflächenseite
der Oberflächenschicht
(zweite Ladungstransportschicht) verteilt.
-
Des
Weiteren waren in einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element, das in der zweiten Ladungstransportschicht (Oberflächenschicht)
sowohl Harzteilchen als auch das Acrylpolymer der Erfindung enthielt,
der Reibungsbetrag in der Dauerhaftigkeitsprüfung klein, die Potentialfluktuation
nicht groß,
die Reproduzierbarkeit der feinen Linien gut, und der Kontaktwinkel
der Oberfläche
in Bezug auf Wasser wurde auf hohem Niveau beibehalten.
-
Es
ist ersichtlich, dass die Potentialfluktuation in den lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elementen der Beispiele 13 bis 20 kleiner
ist als in den lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementen
der Beispiele 1 bis 12. Als Grund dafür ist das nachstehend dargelegte
denkbar. Die Oberflächenschicht
(zweite Ladungstransportschicht) des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements, die das Acrylpolymer der Erfindung enthält, steht
nicht in Kontakt mit der Ladungserzeugungsschicht, so dass es zu
keiner Verhinderung einer Ladungsinjektion von der Ladungserzeugungsschicht
zu der Ladungstransportschicht (von dem Ladungserzeugungsmaterial
zu dem Ladungstransportmaterial) kommen kann.
-
In
den lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementen (Vergleichsbeispiel
10), die in der zweiten Ladungstransportschicht (Oberflächenschicht)
Harzteilchen enthielten und das Acrylpolymer der Erfindung darin
nicht enthielten, verschlechterte sich die Reproduzierbarkeit der
feinen Linien. Es wird angenommen, dass der Grund dafür im Dispersionsteilchendurchmesser
der Harzteilchen in der Beschichtungsflüssigkeit für die zweite Ladungstransportschicht
liegt. In den lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementen
des Vergleichsbeispiels 10 liegen die Harzteilchen in der zweiten
Ladungstransportschicht in aggregierter Form vor. Deswegen wird
das Belichtungslicht gestreut und stört das latente elektrostatische
Bild, was zu einer Verschlechterung der Reproduzierbarkeit der feinen
Linien führen
kann.
-
Des
Weiteren wurden die Umfangskratzer auf dem Bild nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
dem Vergleichsbeispiel 10 durch diejenigen auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements von Vergleichsbeispiel
10 verursacht, und die meisten Ausgangspunkte der Umfangskratzer
waren winzige auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements vorhandene
Vorsprünge.
Diese winzigen Vorsprünge
wurden als Aggregationen von Harzteilchen nachgewiesen.
-
Beispiel 21
-
Auf
die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 wurden eine Zwischenschicht,
eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht auf
einem Träger
gebildet.
-
Anschließend wurden
50 Teile antimon-dotierte, leitende Zinnoxidteilchen (Handelsname:
T-1, von Mitsubishi Materials Corporation hergestellt, mittlere
Teilchengröße: 0,03 μm), die mit
einer Siloxanverbindung mit einer durch die nachstehende Formel
wiedergegebenen Wiederholungseinheit Oberflächen-behandelt (Behandlungsmenge:
6,5%) worden waren, zu 150 Teilen Aceton gegeben.
-
-
Die
Mischung wurde 72 Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert.
Danach wurden 1,5 Teile Acrylpolymerbeispiel (1) und 15 Teile eines
Phenolharzes vom Resol-Typ (Handelsname: PL-4852, von Gun-ei Chemical
Industry Co., Ltd. hergestellt) in der Dispersionslösung gelöst. Die
Ladungstransportschicht wurde mittels Sprühauftrag mit dieser Lösung beschichtet.
Die Lösung
wurde durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden.
-
Auf
diese Weise wurde ein lichtempfindliches elektrofotografisches Element
hergestellt, das eine Schutzschicht (gehärtete Harzschicht) als Oberflächenschicht
einschloss.
-
Beispiel 22
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 21 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Phenolharz in
der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen ein Aminoharz (Handelsname: Cymel C-370, von
Mitsui Cytec Ltd. hergestellt) ausgetauscht worden war, und dass
das Acrylpolymerbeispiel (1) gegen das Acrylpolymerbeispiel (2)
ausgetauscht worden war.
-
Beispiel 23
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 21 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
7
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur, 12 Teile eines Phenolharzes
vom Resol-Typ (Handelsname: PL-4852, von Gun-ei Chemical Industry
Co., Ltd. hergestellt) und 1,3 Teile des Acrylpolymerbeispiels (1)
wurden in 73 Teilen Ethanol gelöst.
Die Ladungstransportschicht wurde mittels Tauchauftrags mit dieser
Lösung
beschichtet. Anschließend
wurde die Lösung
durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden. Bei der Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Beispiel 24
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
9
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-14) wiedergegebenen Struktur, 8 Teile eines partiellen
Polykondensats von Tetramethoxysilan (Handelsname: Methyl-silicate-51,
von Colcoat Co., Ltd. hergestellt) und 1,3 Teile des Acrylpolymerbeispiels
(4) wurden in 73 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Die Ladungstransportschicht
wurde mittels Sprühauftrag
mit dieser Lösung
beschichtet. Anschließend
wurde die Lösung
durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden. Bei der Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Beispiel 25
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
9
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-31) wiedergegebenen Struktur, 8 Teile eines Isocyanatharzes
(Handelsname: Sumidur N-3500, von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd.
hergestellt) und 1,3 Teile des Acrylpolymerbeispiels (5) wurden
in 63 Teilen Aceton gelöst.
Die Ladungstransportschicht wurde mittels Sprühauftrag mit dieser Lösung beschichtet.
Anschließend
wurde die Lösung
durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden. Bei der Schutzschicht
(gehärtete
Harz schicht) handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Beispiel 26
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
9
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur, 8 Teile eines Aminoharzes
(Handelsname: Cymel S-720, von Mitsui Cytec Ltd. hergestellt) und 1,3
Teile des Acrylpolymerbeispiels (3) wurden in 73 Teilen Ethylacetat
gelöst.
Die Ladungstransportschicht wurde mittels Sprühauftrags mit dieser Lösung beschichtet.
Anschließend
wurde die Lösung
durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden. Bei der Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Beispiele 27 bis 32
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurden lichtempfindliche elektrofotografische
Elemente hergestellt, außer
dass das Ladungstransportmaterial in der Schutzschicht (gehärtete Harzschicht)
gegen Ladungstransportmaterialien ausgetauscht worden war, die Strukturen
aufwiesen, die jeweils durch die vorstehend erwähnten Formeln (C-34), (C-51),
(C-38), (C-56), (C-61) und (C-62) wiedergegeben werden.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 22 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass kein Acrylpolymer
zu der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegeben worden war, und das Aceton, bei dem es sich
um das Lösungsmittel
handelte, gegen Ethanol ausgetauscht worden war.
-
Vergleichsbeispiel 12
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
9
Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-51) wiedergegebenen Struktur und 8 Teile eines Aminoharzes
(Handelsname: Cymel S-370, von Mitsui Cytec Ltd. hergestellt) wurden
in 73 Teilen Aceton gelöst.
Die Ladungstransportschicht wurde mittels Sprühauftrags mit dieser Lösung beschichtet.
Anschließend
wurde die Lösung
durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden. Bei der Schutzschicht
(gehärtete Harzschicht)
handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Vergleichsbeispiel 13
-
Auf
die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 12 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass 9 Teile des Acrylpolymerbeispiels
(9) zu der Beschichtungsflüssigkeit
für die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) gegeben worden waren.
-
Vergleichsbeispiel 14
-
Auf
die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 13 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(9) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (10) ausgetauscht worden
war.
-
[Beurteilung 4]
-
Der
Oberflächenzustand
der in den in den Beispielen 21 bis 32 und den Vergleichsbeispielen
11 bis 14 hergestellten lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elementen wurde begutachtet. Diese lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elemente wurden in Bezug auf ein dauerhaftes Bedrucken von 7.000
Blatt Papier in zwei Umgebungen: Temperatur 5°C/Feuchtigkeit 15% RF (LL-Umgebung)
und Temperatur 32,5°C/Feuchtigkeit
80% RF (HH-Umgebung) unter Anwendung eines Laserdruckers LBP-NX,
der von Canon Inc. hergestellt worden war, auf die gleiche Weise
wie in der Beurteilung 1 geprüft.
Der Laserdrucker LBP-NX ist mit einer Kontaktladeeinrichtung, in
der eine Ladewalze verwendet wird, und einer Reinigungseinrichtung
versehen, in der eine Reinigungsklinge verwendet wird, die aus Urethan-Kautschuk
gefertigt ist. Des Weiteren wurde in der Kontaktladeeinrichtung
als angelegte Spannung eine mit einer Wechselspannung überlagerte
Gleichspannung eingesetzt.
-
Die
nachstehenden Punkte wurden beurteilt:
- (4-1)
die Ergebnisse der Begutachtung des Oberflächenzustandes;
- (4-2) die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (4-3) die Potentialfluktuation (der Unterschied im Potential
zwischen dem hellen Bereich auf der Anfangsstufe und demjenigen
nach einem kontinuierlichen Ausdrucken von 50 Blatt) in einer LL-Umgebung;
- (4-4) die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer HH-Umgebung; und
- (4-5) der Kontaktwinkel der Oberfläche des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements in Bezug auf Wasser nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
einer HH-Umgebung.
-
Tabelle
6 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung.
-
-
Aus
den in Tabelle 6 gezeigten Beurteilungsergebnissen war das nachstehend
dargelegte zu erkennen. In einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element mit einer Schutzschicht (gehärtete Harzschicht) als Oberflächenschicht,
die das Acrylpolymer der Erfindung enthielt, war die Bildqualität nach der
Dauerhaftigkeitsprüfung
stabil gut, die Potentialfluktuation war bemerkenswert gering, und
der Kontaktwinkel der Oberfläche
in Bezug auf Wasser wurde auf hohem Niveau beibehalten.
-
Im
Falle des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements (Vergleichsbeispiel
14) mit einer Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht), die das Acrylpolymer mit nur der Polyfluorolefin-Einheit
und ohne die Alkylenoxid-Einheit enthielt, wird der Kontaktwinkel
der Oberfläche
in Bezug auf Wasser, der vor der Ausgabe eines Bildes hoch war,
auf der Anfangsstufe gleich dem des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements (Vergleichsbeispiel 12) ohne dazu gegebenes Acrylpolymer.
Als Grund dafür
ist das nachstehend dargelegte denkbar. Wegen des Fehlens einer
Ankerwirkung durch die Alkylenoxid-Einheit und die Alkylen-Einheit
war das Acrylpolymer auf der Oberflächeseite der Oberflächenschicht
(Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht)) ungleichmäßig verteilt.
-
Unter
den Acrylpolymeren war im Falle des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements (Vergleichsbeispiel 13) mit einer Oberflächenschicht
(Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht)), die ein Acrylpolymer enthielt, das nur eine Alkylenoxid-Einheit
und keine Polyfluorolefin-Einheit aufwies, die Potentialfluktuation groß, und außerdem war
der Kontaktwinkel der Oberfläche
in Bezug auf Wasser in einer HH-Umgebung deutlich verringert, was
zu einer Bildlöschung
führte.
-
Die
Oberflächen
der lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente der Beispiele
26 und 28 zeigten eine leichte Trübung, obwohl es sich um kein
praktisch ernst zu nehmendes Problem handelte. Es wird angenommen,
dass dies durch den nachstehenden Grund verursacht wird: das δa des für die Bildung
der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) verwendeten Lösungsmittels,
bei der es sich um die Oberflächenschicht handelt,
ist kleiner als 2,5 (sowohl in Ethylacetat als auch Diethylether, δa = 2,0),
so dass die Löslichkeit
des Acrylpolymers der Erfindung nicht so hoch ist.
-
Obwohl
auf den Oberflächen
der lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente der Vergleichsbeispiele
12 und 13 ein leichtes Kriechen der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) beobachtet wurde, wurde auf der Oberfläche eines
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elements, in dem die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) unter Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit
gebildet worden war, die das Acrylpolymer der Erfindung enthielt,
kein Kriechen beobachtet. Es wurde auch gefunden, dass durch die
Zugabe des Acrylpolymers der Erfindung eine Nivellierungsfunktion
erhalten wurde, wenn eine Schicht mit hoher Polarität auf die
Oberfläche
eines Harzes mit einer relativ geringen Polarität, wie eine Ladungstransportschicht,
aufgebracht wurde.
-
Verglichen
mit den nach der Dauerhaftigkeitsprüfung auf den Oberflächen der
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente der Beispiele
1 bis 7 und der Vergleichsbeispiele 11 bis 14 gebildeten Kratzern
waren die nach der Dauerhaftigkeitsprüfung auf den Oberflächen der
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente der Beispiele
21 bis 32 gebildeten Kratzer sehr schwach. Somit wurde gefunden,
dass die Haltbarkeit des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements durch den Einschluss des Acrylpolymers der Erfindung in
die Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) weiter verbessert worden waren.
-
Beispiel 33
-
Auf
die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 wurden eine Zwischenschicht,
eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht auf
einem Träger
gebildet.
-
Anschließend wurden
50 Teile antimon-dotierte, leitende Zinnoxidteilchen (Handelsname:
T-1, von Mitsubishi Materials Corporation hergestellt, mittlere
Teilchengröße: 0,03 μm), die mit
einer Siloxanverbindung mit einer durch die nachstehende Formel
wiedergegebenen Wiederholungseinheit Oberflächen-behandelt (Behandlungsmenge:
6,5%) worden waren, zu 150 Teilen Ethanol gegeben.
-
-
Die
Mischung wurde 72 Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert.
Danach wurden 0,85 Teile Acrylpolymerbeispiel (4) und 15 Teile Polytetrafluorethylenteilchen
(PTFE-Teilchen) (Handelsname: L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt)
zu der vorstehenden Dispersionslösung
gegeben und die Mischung wurde solange mit einem Homogenisator gerührt, bis
eine einheitliche Lösung
erhalten worden war. Die PTFE-Teilchen wurden unter Anwendung eines
Microfluidizers (von Tsukishima Kikai Co., Ltd. hergestellt) unter
einem Druck von 58,9 MPa (600 kgf/cm2) dispergiert.
Das Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,19 μm.
-
Danach
wurden 30 Teile eines Phenolharzes vom Resol-Typ (Handelsname: XPL-8264E,
von Gun-ei Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) in der Dispersionslösung gelöst. Die
Ladungstransportschicht wurde mittels Sprühauftrags mit dieser Lösung beschichtet.
Die Lösung
wurde durch ein einstündiges
Erwärmen
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden.
-
Auf
diese Weise wurde ein lichtempfindliches elektrofotografisches Element
hergestellt, das eine Schutzschicht (gehärtete Harzschicht) als Oberflächenschicht
einschloss.
-
Beispiel 34
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 33 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Phenolharz in
der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen ein Aminoharz (Handelsname: Cymel C-701), von
Mitsui Cytec Ltd. hergestellt) ausgetauscht worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,21 μm.
-
Beispiel 35
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 33 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
0,75
Teile Acrylpolymerbeispiel (2) und 10 Teile Polytetrafluorethylenteilchen
(PTFE-Teilchen) (Handelsname: L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt)
wurden zu 100 Teilen Ethanol gegeben. Die Mischung wurde solange
mit einem Homo genisator gerührt,
bis eine einheitliche Lösung
erhalten worden war. Die PTFE-Teilchen wurden unter Anwendung eines
Microfluidizers (von Tsukishima Kikai Co., Ltd. hergestellt) unter
einem Druck von 58,9 MPa (600 kgf/cm2) dispergiert.
Das Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,22 μm.
-
Anschließend wurden
22 Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur und 28 Teile eines Phenolharzes
(Handelsname: PL-4852, von Gun-ei Chemical Industries Co., Ltd.
hergestellt) in der Dispersionslösung
gelöst.
Die Ladungstransportschicht wurde mit der resultierenden Lösung beschichtet.
Die Lösung
wurde mittels einer einstündigen
Erwärmung
bei 155°C gehärtet, um
eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 3 μm zu bilden. Bei dieser Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Beispiel 36
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (3), das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-4) wiedergegebenen Struktur, das Phenolharz gegen ein
Aminoharz (Handelsname: Cymel C-701, von Mitsui Cytec Ltd. hergestellt),
und die PTFE-Teilchen gegen Silikonharzteilchen (Handelsname: Tospearl
103, von Toshiba Silicone Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht worden
waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,35 μm.
-
Beispiel 37
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (5), das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-31) wiedergegebenen Struktur, und das Phenolharz gegen
ein Isocyanatharz (Handelsname: Sumidur N-3500, von Sumitomo Bayer
Urethane Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,24 μm.
-
Beispiel 38
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (6), das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-14) wiedergegebenen Struktur, und das Phenolharz gegen
ein partielles Polykondensat von Tetramethoxysilan (Handelsname:
Methyl-silicate-51, von Colcoat Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht
worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,25 μm.
-
Beispiel 39
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (1), das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit einer durch die vorstehende
Formel (C-36) wiedergegebenen Struktur, und die PTFE-Teilchen gegen
Silikonharzteilchen (Handelsname: Tospearl 103, von Toshiba Silicone
Co., Ltd. hergestellt) ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,37 μm.
-
Beispiel 40
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (3), und das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-56) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-56) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,24 μm.
-
Beispiel 41
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (3), und das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-56) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,27 μm.
-
Beispiel 42
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (1), und das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-61) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,24 μm.
-
Beispiel 43
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (1), und das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende Formel
(C-62) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,21 μm.
-
Beispiel 44
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 35 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(2) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (1), und das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-9) wiedergegebenen Struktur
gegen ein Ladungstransportmaterial mit der durch die vorstehende
Formel (C-63) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht worden waren.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,22 μm.
-
Beispiel 45
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 33 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass die Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht), bei der es sich um die Oberflächenschicht handelte, wie nachstehend
dargelegt gebildet worden war.
-
0,75
Teile Acrylpolymerbeispiel (1) und 10 Teile Polytetrafluorethylenteilchen
(PTFE-Teilchen) (Handelsname: L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt)
wurden zu 100 Teilen Methanol gegeben. Die Mischung wurde solange
mit einem Homogenisator gerührt,
bis eine einheitliche Lösung
erhalten worden war. Die PTFE-Teilchen wurden unter Anwendung eines
Microfluidizers (von Tsukishima Kikai Co., Ltd. hergestellt) unter
einem Druck von 58,9 MPa (600 kgf/cm2) dispergiert.
Das Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,23 μm.
-
Anschließend wurden
40 Teile eines Ladungstransportmaterials mit einer durch die vorstehende
Formel (C-61) wiedergegebenen Struktur in der Dispersionslösung gelöst. Die
Ladungstransportschicht wurde mit der resultierenden Lösung beschichtet.
Die Lösung
wurde mittels einer einstündigen
Erwärmung
bei 155°C
gehärtet,
um eine Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) mit einer Dicke von 2 μm zu bilden. Bei dieser Schutzschicht
(gehärtete
Harzschicht) handelte es sich auch um die zweite Ladungstransportschicht.
-
Beispiel 46
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 45 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-61) wiedergegebenen Struktur
in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen ein Ladungstransportmaterial mit einer durch
die vorstehende Formel (C-62) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht
worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,26 μm.
-
Beispiel 47
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 45 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Ladungstransportmaterial
mit der durch die vorstehende Formel (C-61) wiedergegebenen Struktur
in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen ein Ladungstransportmaterial mit einer durch
die vorstehende Formel (C-63) wiedergegebenen Struktur ausgetauscht
worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,27 μm.
-
Vergleichsbeispiel 15
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 34 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass kein Acrylpolymer
zu der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegeben worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 2,11 μm.
-
Vergleichsbeispiel 16
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 36 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass kein Acrylpolymer
zu der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegeben worden war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der PTFE-Teilchen
nach dem Dispergieren betrug 1,87 μm.
-
Vergleichsbeispiel 17
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 36 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(3) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (9) ausgetauscht worden
war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren betrug 1,02 μm.
-
Vergleichsbeispiel 18
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 36 wurde ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element hergestellt, außer dass das Acrylpolymerbeispiel
(3) in der Schutzschicht (gehärtete
Harzschicht) gegen das Acrylpolymerbeispiel (11) ausgetauscht worden
war.
-
Das
Volumenmittel der Teilchengröße der Silikonharzteilchen
nach dem Dispergieren betrug 0,96 μm.
-
[Beurteilung 5]
-
Die
in den Beispielen 33 bis 47 und den Vergleichsbeispielen 15 bis
18 hergestellten lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente
wurden in Bezug auf ein dauerhaftes Drucken in zwei Umgebungen:
Temperatur 5°C/Feuchtigkeit
15% RF (LL-Umgebung) und Temperatur 32,5°C/Feuchtigkeit 80% RF (HH-Umgebung) unter
Anwendung eines Laserdruckers LBP-NX, der von Canon Inc. hergestellt
worden war, auf die gleiche Weise wie in der Beurteilung 1 geprüft. Der
Laserdrucker LBP-NX ist mit einer Kontaktladeeinrichtung, in der eine
Ladewalze verwendet wird, und einer Reinigungseinrichtung versehen,
in der eine Reinigungsklinge verwendet wird, die aus Urethan-Kautschuk
gefertigt ist. Des Weiteren wurde in der Kontaktladeeinrichtung
als angelegte Spannung eine mit einer Wechselspannung überlagerte
Gleichspannung eingesetzt. Die Zahl der für die Dauerhaftigkeitsprüfung verwendeten
Blätter
wurde von 7.000 auf 10.000 verändert.
-
Die
nachstehenden Punkte wurden beurteilt:
- (5-1)
die Bildqualität
nach der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (5-2) die Reproduzierbarkeit feiner Linien eines Bildes nach
der Dauerhaftigkeitsprüfung
in einer LL-Umgebung;
- (5-3) die Potentialfluktuation (der Unterschied im Potential
zwischen dem hellen Bereich auf der Anfangsstufe und demjenigen
nach einem kontinuierlichen Ausdrucken von 50 Blatt) in einer LL-Umgebung;
- (5-4) der Kontaktwinkel der Oberfläche des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elements in Bezug auf Wasser nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
einer HH-Umgebung; und
- (5-5) der Reibungsbetrag des lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elements nachdem 1.000 Blatt kontinuierlich in einer HH-Umgebung
ausgedruckt worden waren.
-
Tabelle
7 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung.
-
-
Aus
den in Tabelle 7 gezeigten Beurteilungsergebnissen war das nachstehende
dargelegte zu erkennen. In einem lichtempfindlichen elektrofotografischen
Element, das sowohl das härtbare
Harz als auch das Acrylpolymer der Erfindung in der Schutzschicht
(Oberflächenschicht)
enthielt, war der Reibungsbetrag in der Dauerhaftigkeitsprüfung sehr
klein und die Reproduzierbarkeit feiner Linien war gut. Des Weiteren
wurde selbst in der Dauerhaftigkeitsprüfung in einer HH-Umgebung der
Kontaktwinkel der Oberfläche
in Bezug auf Wasser ungeachtet des sehr kleinen Reibungsbetrags
auf hohem Niveau beibehalten. Ein lichtempfindliches elektrofotografisches
Element, das ein Ladungstransportmaterial in der Oberflächenschicht
enthielt, wies weniger Potentialfluktuation auf. Insbesondere dann,
wenn das Ladungstransportmaterial in der Oberflächenschicht dreidimensional
vernetzt vorlag (Beispiele 45 bis 47) zeigten sich sehr stabile
Eigenschaften.
-
Im
Gegensatz dazu führten
die lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente (Vergleichsbeispiele 15
und 16), die Harzteilchen in der Ladungstransportschicht (Oberflächenschicht)
enthielten und das Acrylpolymer der Erfindung nicht enthielten,
zu einer verschlechterten Reproduzierbarkeit feiner Linien. Es wird
angenommen, dass der Grund dafür
im Dispersionsteilchendurchmesser der Harzteilchen in der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht liegt. In den lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elementen der Vergleichsbeispiele 15 und 16, lagen die Harzteilchen
in der Ladungstransportschicht beträchtlich in aggregierter Form
vor. Deswegen wird das Belichtungslicht gestreut und stört das latente
elektrostatische Bild, was zu einer verschlechterten Reproduzierbarkeit
feiner Linien führt.
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Des
Weiteren wurden die Umfangskratzer auf dem Bild nach der Dauerhaftigkeitsprüfung in
den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 durch diejenigen auf den Oberflächen der
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elemente der Vergleichsbeispiele
15 bis 17 verursacht. Bei den meisten Ausgangspunkten der Umfangskratzer
handelte es sich um winzige, auf den Oberflächen der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elemente vorhandene Vorsprünge. Diese winzigen Vorsprünge wurden
als Aggregationen von Harzteilchen nachgewiesen. Des Weiteren wurden
in Vergleichsbeispiel 18 nach der Dauerhaftigkeitsprüfung leichte
Umfangskratzer auf dem Bild beobachtet. Als Grund dafür wird das
nachstehend dargelegte angenommen. Das Molekulargewicht des in Vergleichsbeispiel
18 verwendeten Acrylpolymers war zu groß. Deshalb war seine Löslichkeit
in Bezug auf das Lösungsmittel
nicht ausreichend, was die Funktion eines gleichmäßigen Dispergierens
der Harzteilchen (Silikonharzteilchen) verringerte.
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Erfindungsgemäß kann ein
lichtempfindliches elektrofotografisches Element mit ausgezeichneter Schlüpfrigkeit,
erhöhter
Abriebbeständigkeit,
ausgezeichneten elektrofotografischen Eigenschaften und einer langen
Lebensdauer zur Verfügung
gestellt werden, bei dem sich das Bild nicht verschlechtert. Des
Weiteren können
eine Prozesskassette und eine elektrofotografische Vorrichtung mit
solch einem lichtempfindlichen elektrofotografischen Element zur
Verfügung
gestellt werden.