DE102014119498A1 - Elektrophotographisches photosensitives element, verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven elements, prozesskartusche und elektrophotographischer apparat - Google Patents

Elektrophotographisches photosensitives element, verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven elements, prozesskartusche und elektrophotographischer apparat Download PDF

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Abstract

Bereitgestellt wird ein elektrophotographisches photosensitives Element, das beinhaltet: einen Träger; eine Grundierungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist; und eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist, wobei die Grundierungsschicht ein gehärtetes Produkt aus einer Zusammensetzung beinhaltet, die beinhaltet (i) eine Isocyanatverbindung mit einer Struktur, die durch die folgende spezifische Formel (1) dargestellt ist, (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol; und (iii) eine Verbindung, die durch eine der spezifischen Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches photosensitives Element und ein Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen photosensitiven Elements, auf eine Prozesskartusche und auf einen elektrophotographischen Apparat, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element beinhaltet im Allgemeinen einen Träger und eine auf dem Träger gebildete photosensitive Schicht. Zusätzlich wird häufig eine Grundierungsschicht (bzw. Unterbeschichtungsschicht) zwischen dem Träger und der photosensitiven Schicht zum Zweck des Unterdrückens der Injektion von Ladung von dem Träger in Richtung der photosensitiven Schicht gebildet, um das Auftreten von Bilddefekten, wie etwa einem schwarzen Fleck, zu unterdrücken.
  • In den vergangenen Jahren wurde eine Ladungserzeugungssubstanz mit zusätzlich hoher Sensitivität als eine Ladungserzeugungssubstanz für das elektrophotographische photosensitive Element verwendet.
  • Allerdings erhöht sich mit steigender Sensitivität der Ladungserzeugungssubstanz die Menge an Ladung, die zu erzeugen ist. Demgemäß ist ein Problem dergestalt aufgetreten, dass eine Ladung dazu neigt, in der photosensitiven Schicht zu verbleiben und somit ein Ghost (bzw. Geisterbild) dazu neigt, aufzutreten. Insbesondere neigt das sogenannte Positivghostphänomen, bei welchem die Dichte lediglich eines Abschnitts, der zum Zeitpunkt der Vorwärtsrotation mit Licht bestrahlt wird, sich in einem Ausgabebild erhöht, dazu, aufzutreten.
  • Um das Problem zu lösen, offenbaren die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2010-122440 , japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2007-148294 und japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2007-179031 jeweils eine Technologie, die das Einschließen einer Elektronentransportsubstanz in die Grundierungsschicht einbezieht. Zusätzlich beschreibt die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2007-148294 die folgende Technologie. Wenn die Elektronentransportsubstanz in die Grundierungsschicht inkorporiert wird, wird die Grundierungsschicht gehärtet, so dass die Elektronentransportsubstanz nicht in ein Lösungsmittel in einer Aufbringlösung für die photosensitive Schicht zum Zeitpunkt der Bildung der Schicht oberhalb der Grundierungsschicht (photosensitive Schicht) eluiert werden mag.
  • Der Bedarf nach der Qualität eines elektrophotographischen Bildes steigt auch heute noch auf immer höheres Niveau, und somit wurde die Toleranz für das Positivghostphänomen immer geringer.
  • Zusätzlich fanden durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung durchgeführte Studien heraus, dass die in jedem der oben genannten Dokumente beschriebene Technologie bezüglich eines Unterdrückungseffekts des Positivghosts verbesserungswürdig ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements mit unterdrücktem Positivghost und auf ein Verfahren des Herstellens des elektrophotographischen photosensitiven Elements. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf das Bereitstellen einer Prozesskartusche und eines elektrophotographischen Apparates, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrophotographisches photosensitives Element bereitgestellt, das beinhaltet:
    einen Träger;
    eine Grundierungsschicht (bzw. Unterbeschichtungsschicht), die auf dem Träger gebildet ist; und
    eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist,
    wobei die Grundierungsschicht ein gehärtetes Produkt einer Zusammensetzung beinhaltet, die beinhaltet
    • (i) eine Isocyanatverbindung mit einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Struktur,
    • (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol (bzw. Acrylpolyol), und
    • (iii) eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist:
      Figure DE102014119498A1_0003
  • In der Formel (1) stellen R1 und R2 jeweils unabhängig eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar, und X stellt eine bivalente Gruppe, die durch eine der folgenden Formeln (2) bis (7) dargestellt ist, dar.
  • Figure DE102014119498A1_0004
  • Figure DE102014119498A1_0005
  • In den Formeln (2) bis (7) stellen R21, R22, R23, R31, R32, R33, R42 und R43 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar, und R41 stellt eine Einfachbindung oder eine Methylengruppe dar;
    Figure DE102014119498A1_0006
    Figure DE102014119498A1_0007
    Figure DE102014119498A1_0008
  • In den Formeln (A1) bis (A8) stellen R101 bis R106, R201 bis R210, R301 bis R308, R401 bis R408, R501 bis R510, R601 bis R606, R701 bis R708 und R801 bis R810 jeweils unabhängig eine monovalente Gruppe dar, die durch die folgende Formel (A), ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine durch Substituieren eines von Kohlenstoffatomen in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch NR10 abgeleitete Gruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe dargestellt ist, und R10 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar, vorausgesetzt, dass zumindest eines aus R101 bis R106, zumindest eines aus R201 bis R210, zumindest eines aus R301 bis R308, zumindest eines aus R401 bis R408, zumindest eines aus R501 bis R510, zumindest eines aus R601 bis R606, zumindest eines aus R701 bis R708, und zumindest eines aus R801 bis R810 jeweils die monovalente Gruppe darstellt, die durch die Formel (A) dargestellt ist.
  • Ein Substituent der substituierten Alkylgruppe ist eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder ein Halogenatom, und ein Substituent der substituierten Arylgruppe umfasst ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, oder eine halogenierte Alkylgruppe.
  • Z201, Z301, Z401 und Z501 stellen jeweils unabhängig ein Kohlenstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom dar. R209 und R210 sind abwesend, wenn Z201 das Sauerstoffatom darstellt, und R210 ist abwesend, wenn Z201 das Stickstoffatom darstellt. R307 und R308 sind abwesend, wenn Z301 das Sauerstoffatom darstellt, und R308 ist abwesend, wenn Z301 das Stickstoffatom darstellt. R407 und R408 sind abwesend, wenn Z401 das Sauerstoffatom darstellt, und R408 ist abwesend, wenn Z401 das Stickstoffatom darstellt. R509 und R510 sind abwesend, wenn Z501 das Sauerstoffatom darstellt, und R510 ist abwesend, wenn Z501 das Stickstoffatom darstellt:
    Figure DE102014119498A1_0009
  • In der Formel (A) stellt zumindest eines aus α, β und γ eine Gruppe mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe dar, und die polymerisierbare funktionelle Gruppe umfasst zumindest eine Art von Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Hydroxylgruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe und einer Carboxylgruppe. l und m stellen jeweils unabhängig 0 oder 1 dar und eine Summe von 1 und m beträgt 0 oder mehr und 2 oder weniger.
  • α stellt eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, oder eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch NR19 abgeleitete Gruppe dar, und jede der durch α dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen. R19 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar.
  • Ein Substituent der substituierten Alkylengruppe ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Phenylgruppe.
  • β stellt eine Phenylengruppe, eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituierte Phenylengruppe, eine mit einer Nitrogruppe substituierte Phenylengruppe, eine mit einem Halogenatom substituierte Phenylengruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe substituierte Phenylengruppe dar, und jede der durch β dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  • γ stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, die mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, dar, und jede der durch γ dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  • Ferner wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Prozesskartusche bereitgestellt, die beinhaltet:
    das elektrophotographische photosensitive Element; und
    zumindest eine Einheit ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Aufladeeinheit, einer Entwicklungseinheit und einer Reinigungseinheit,
    wobei die Prozesskartusche integral das elektrophotographische photosensitive Element und die zumindest eine Einheit trägt,
    wobei die Prozesskartusche entfernbar auf einen Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparats montiert ist.
  • Ferner wird gemäß einem wiederum weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrophotographischer Apparat bereitgestellt, der beinhaltet:
    das elektrophotographische photosensitive Element;
    eine Aufladeeinheit;
    eine Belichtungseinheit;
    eine Entwicklungseinheit; und
    eine Transfereinheit.
  • Ferner wird gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements bereitgestellt, das beinhaltet:
    einen Träger;
    eine Grundierungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist; und
    eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist,
    wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Zubereiten einer Aufbringflüssigkeit für die Grundierungsschicht, wobei die Aufbringflüssigkeit eine Zusammensetzung beinhaltet, die beinhaltet
    (i) eine Isocyanatverbindung mit einer durch die Formel (1) dargestellten Struktur,
    (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol, und
    (iii) eine Verbindung, die durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist; und
    Bilden eines Beschichtungsfilms aus der Aufbringflüssigkeit für die Grundierungsschicht, gefolgt von Trocknen und Härten des Beschichtungsfilms, um die Grundierungsschicht zu bilden:
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung möglich, das elektrophotographische photosensitive Element mit unterdrücktem Positivghost und das Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen photosensitiven Elements bereitzustellen. Zusätzlich ist es gemäß der weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, die Prozesskartusche und den elektrophotographischen Apparat bereitzustellen, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen augenscheinlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind jeweils eine Ansicht, die ein Beispiel des Schichtaufbaus eines elektrophotographischen photosensitiven Elements illustrieren.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des schematischen Aufbaus des elektrophotographischen Apparats einschließlich einer Prozesskartusche, die das elektrophotographische photosensitive Element enthält, illustriert.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Bild zur Geisterbildauswertung (bzw. Ghost-Auswertung) in der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Halbtonbild eines Ein-Punkt-Keima-Musters der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun detailliert gemäß den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung nehmen an, dass der Grund, warum ein elektrophotographisches photosensitives Element, das eine Unterschichtbeschichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet, einen exzellenten Effekt aufweist, durch welchen die Unterdrückung eines Positiv-Ghost auf hohem Niveau erzielt wird, wie folgt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung sind eine Isocyanatgruppe einer Isocyanatverbindung mit einer durch die Formel (1) dargestellten Struktur, eine -OH-Gruppe zumindest eines Harzes ausgewählt aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol, und eine polymerisierbare funktionelle Gruppe einer Verbindung, die durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellt sind, aneinander gebunden. Somit wird ein polymerisiertes Produkt (gehärtetes Produkt) gebildet. Wenn die Grundierungsschicht das polymerisierte Produkt enthält kann eine Grundierungsschicht, die ein Elektron transportieren kann und kaum in einem Lösungsmittel aufgelöst wird, gebildet werden. Nachfolgend wird die durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellte Verbindung gelegentlich als ”Elektronentransportsubstanz” bezeichnet werden.
  • Allerdings agglomerieren im Fall der Grundierungsschicht, die das durch Polymerisieren einer Zusammensetzung, die eine Mehrzahl von Bestandteilsmaterialien (die Isocyanatverbindung, die Elektronentransportsubstanz und das Harz) wie oben beschrieben enthält, erhaltene gehärtete Produkt enthält, die Bestandteilsmaterialien mit der gleichen Struktur und somit wird eine ungleichmäßige Grundierungsschicht leicht gebildet. Demgemäß besteht die Gefahr, dass ein Elektron in der Grundierungsschicht oder an einer Grenzfläche zwischen der Grundierungsschicht und einer photosensitiven Schicht verbleibt, und somit kann ein Ghost leicht auftreten. Im Hinblick auf das Vorangegangene müssen die Bestandteilsmaterialien so ausgewählt werden, dass die Bestandteilsmaterialien kaum agglomerieren dürfen und nicht bei Aufbringen der photosensitiven Schicht eluiert werden dürfen.
  • Die Isocyanatverbindung der vorliegenden Verbindung weist die folgende Charakteristik auf: die Verbindung hat eine Phenylengruppe, eine Cyclohexylengruppe oder eine Naphthalengruppe zwischen Isocyanatgruppen. Aufgrund dieser Charakteristik weist die Verbindung ferner die folgende Charakteristik auf: die Isocyanatgruppen sind einander nicht benachbart und somit ist die Verbindung in moderater Weise sperrig und weist ein großes Volumen auf. Wahrscheinlich aufgrund des Vorhergehenden wird eine unterdrückende Wirkung bei der Filmagglomeration (ungleichmäßige Verteilung) bei Polymerisation einer Isocyanatgruppe der Isocyanatverbindung mit dem Harz aufgezeigt. Ferner wird die Elektronentransportsubstanz an die Isocyanatverbindung, die an die Molekülkette des bezüglich ungleichmäßiger Verteilung unterdrückten Harzes gebunden ist, gebunden und somit ist die Elektronentransportsubstanz ebenso in der Grundierungsschicht gleichmäßig vorhanden, ohne ungleichmäßig verteilt zu sein. Wahrscheinlich aufgrund des Vorhergehenden wird ein polymerisiertes Produkt, bei welchen Strukturen, die von der Isocyanatverbindung, der Elektronentransportsubstanz und dem Harz abgeleitet sind, gleichmäßig vorhanden sind, erhalten, das Verbleiben des Elektrons wird signifikant reduziert und ein höheres Niveau an Ghost-Unterdrückungseffekt wird erhalten.
  • Beispiele einer Isocyanatverbindung mit Ausnahme der Isocyanatverbindung der vorliegenden Erfindung beinhalten eine Isocyanatverbindung einer Kettenstruktur, wie etwa Hexamethylendiisocyanat, eine Isocyanatverbindung mit einer langen Seitenkette und solch eine Isocyanatverbindung, in der -NCO-Gruppen nebeneinander positioniert sind. Zusätzlich beinhalten die Beispiele eine Verbindung, die durch direktes Binden eines Abschnitts mit einer Elektronentransportfähigkeit an eine Isocyanatverbindung erhalten ist. In dem Fall eines polymerisierten Produkts, das durch Polymerisieren jeglicher solcher Isocyanatverbindungen erhalten ist, tritt die Agglomeration der Struktur, die von der Verbindung abgeleitet ist, in dem polymerisierten Produkt leicht auf, und somit wird ein hohes Niveau an Positivghost-Unterdrückungseffekt in einigen Fällen nicht ausreichend erhalten.
  • Um zu erreichen, dass ein ausreichender Ghost-Unterdrückungseffekt erhalten werden kann, mag es wünschenswert sein, dass eine sterische Hinderung beim Härten unterdrückt sei, indem man die Elektronentransportsubstanz der vorliegenden Erfindung durch die Auswahl der Struktur der Elektronentransportsubstanz dazu bringt, in einem Film gleichmäßig vorhanden zu sein. Die Erfinder nehmen an, dass ein hohes Niveau an Ghost-Unterdrückungseffekt als ein Ergebnis des Vorhergehenden erhalten wird. Die Erfinder nehmen an, dass in dem Fall eines Anthrachinonderivats, in welchem eine Hydroxylgruppe direkt an Anthrachinon koordiniert, wie etwa Alizarin, eine Anthrachinonstruktur eine sterische Hinderung beim Härten verursacht, und somit ein gleichmäßiges Härten und ausreichendes Härten nicht erhalten werden, und ein Ghost-Unterdrückungseffekt in einigen Fällen nicht erhalten wird.
  • Wie oben beschrieben, ist das elektrophotographische photosensitive Element der vorliegenden Erfindung ein elektrophotographisches photosensitives Element, das einen Träger, eine Grundierungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist, und eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist, beinhaltet.
  • Die 1A und 1B illustrieren jeweils ein Beispiel des Schichtaufbaus des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung. In den 1A und 1B stellt die Bezugszahl 101 den Träger dar, die Bezugszahl 102 stellt die Grundierungsschicht dar, die Bezugszahl 103 stellt die photosensitive Schicht dar und die Bezugszahl 104 stellt eine Schutzschicht dar.
  • Die photosensitive Schicht ist bevorzugt eine laminierte photosensitive Schicht, die durch Laminieren einer Ladungserzeugungsschicht, die eine Ladungserzeugungssubstanz enthält, und einer Ladungstransportschicht, die eine Ladungstransportsubstanz enthält, in der angegebenen Reihenfolge von einer der Grundierungsschicht nähren Seite gebildet ist. Zusätzlich ist die Ladungstransportsubstanz, die in die Ladungstransportschicht zu inkorporieren ist, bevorzugt eine Lochtransportsubstanz.
  • Der Träger ist bevorzugt ein Träger mit Leitfähigkeit (leitfähiger Träger). Beispiele davon beinhalten Träger, die aus Metallen (oder aus Legierungen) hergestellt sind, wie etwa Aluminium, eine Aluminiumlegierung, rostfreier Stahl, Kupfer, Nickel und Zink. Zusätzlich kann, wenn ein aus Aluminium hergestellter Träger oder ein aus einer Aluminiumlegierung hergestellter Träger verwendet wird, eine ED-Röhre, eine EI-Röhre oder dergleichen verwendet werden.
  • Ein durch Bilden eines Dünnfilms aus einem leitfähigen Material, wie etwa Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einer Indiumoxid-Zinnoxid-Legierung, auf einem Träger, der aus einem Metall hergestellt ist, oder einem Träger, der aus einem Harz hergestellt ist, erhaltenes Produkt kann ebenso als der Träger verwendet werden.
  • Zusätzlich kann die Oberfläche des Trägers einer Schneidbehandlung, einer Aufraubehandlung, einer Alunitbehandlung, einer Kompositelektrolytisch-Polier-Behandlung, einer Nassgfeinschliffbehandlung, einer Trockenfeinschliffbehandlung oder dergleichen z. B. zum Zwecke der Unterdrückung von Interferenzlinien aufgrund des Beugens von Laserlicht unterzogen werden. Das Komposit-elektrolytisch-Polieren beinhaltet: Elektrolyse mit einer Elektrode mit einer elektrolytischen Wirkung und einer elektrolytischen Lösung; und Polieren mit einem Schleifwerkzeug mit Polierwirkung.
  • Eine leitfähige Schicht kann zwischen dem Träger und der Grundierungsschicht beispielsweise zum Zweck des Unterdrückens von Interferenzlinien aufgrund des Steuerns des Laserlichts und des Kaschierens (Bedeckens) eines Defekts in dem Träger gebildet werden.
  • Die leitfähige Schicht kann wie folgt gebildet werden: Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für die leitfähige Schicht, welche durch eine Dispersionsbehandlung von Kohleschwarz (bzw. Carbon Black), leitfähigen Teilchen, wie etwa Metallteilchen und Metalloxidteilchen, eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, erhalten ist; und Trocknen des resultierenden Beschichtungsfilms.
  • Ein Verfahren für die Dispersionsbehandlung ist beispielsweise ein Verfahren, das einen Homogenisierer, eine Ultraschalldispergiermaschine, eine Kugelmühle, eine Sandmühle, eine Walzenmühle, eine Vibrationsmühle, einen Attritor, oder eine flüssigkeitskollisionsartige Hochgeschwindigkeitsdispergiermaschine einbezieht.
  • Beispiele des Bindemittelharzes, das für die leitfähige Schicht zu verwenden ist, beinhalten Polyester, Polycarbonat, Polyvinylbutyral, ein acrylisches Harz, ein Silikonharz, ein Epoxyharz, ein Melaminharz, ein Urethanharz, ein Phenolharz und ein Alkidharz. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Bindemittelharze verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination als eine Mischung oder ein Copolymer verwendet werden.
  • Beispiele des Lösungsmittels der Aufbringflüssigkeit für die leitfähige Schicht beinhalten ein etherbasiertes Lösungsmittel, ein alkoholbasiertes Lösungsmittel, ein ketonbasiertes Lösungsmittel und ein auf aromatischem Kohlenwasserstoff basiertes Lösungsmittel. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Lösungsmittel verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Die Dicke der leitfähigen Schicht beträgt bevorzugt 5 μm oder mehr und 40 μm oder weniger, stärker bevorzugt 10 μm oder mehr und 30 μm oder weniger.
  • Die Grundierungsschicht wird zwischen dem Träger und der leitfähigen Schicht und der photosensitiven Schicht (der Ladungserzeugungsschicht und der Ladungstransportschicht) gebildet.
  • Die Grundierungsschicht enthält ein gehärtetes Produkt einer Zusammensetzung, die enthält
    • (i) eine Isocyanatverbindung mit einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Struktur,
    • (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol, und
    • (iii) eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist.
      Figure DE102014119498A1_0010
  • In der Formel (1) stellen R1 und R2 jeweils unabhängig eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar, und X stellt eine bivalente Gruppe, die durch eine der folgenden Formeln (2) bis (7) dargestellt ist, dar.
  • Figure DE102014119498A1_0011
  • Figure DE102014119498A1_0012
  • In den Formeln (2) bis (7) stellen R21, R22, R23, R31, R32, R33, R42 und R43 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar, und R41 stellt eine Einfachbindung oder eine Methylengruppe dar.
  • Figure DE102014119498A1_0013
  • Figure DE102014119498A1_0014
  • Figure DE102014119498A1_0015
  • In den Formeln (A1) bis (A8) stellen R101 bis R106, R201 bis R210, R301 bis R308, R401 bis R408, R501 bis R510, R601 bis R606, R701 bis R708 und R801 bis R810 jeweils unabhängig eine monovalente Gruppe dar, die durch die folgende Formel (A), ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine durch Substituieren eines von Kohlenstoffatomen in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch NR10 abgeleitete Gruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe dargestellt ist, und R10 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar, vorausgesetzt, dass zumindest eines aus R101 bis R106, zumindest eines aus R201 bis R210, zumindest eines aus R301 bis R308, zumindest eines aus R401 bis R408, zumindest eines aus R501 bis R510, zumindest eines aus R601 bis R606, zumindest eines aus R701 bis R708, und zumindest eines aus R801 bis R810 jeweils die monovalente Gruppe darstellt, die durch die Formel (A) dargestellt ist.
  • Ein Substituent der substituierten Alkylgruppe ist eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder ein Halogenatom, und ein Substituent der substituierten Arylgruppe ist ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, oder eine halogenierte Alkylgruppe. Z201, Z301, Z401 und Z501 stellen jeweils unabhängig ein Kohlenstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom dar. R209 und R210 sind abwesend, wenn Z201 das Sauerstoffatom darstellt, und R210 ist abwesend, wenn Z201 das Stickstoffatom darstellt. R307 und R308 sind abwesend, wenn Z201 das Sauerstoffatom darstellt, und R308 ist abwesend, wenn Z301 das Stickstoffatom darstellt. R407 und R408 sind abwesend, wenn Z401 das Sauerstoffatom darstellt, und R408 ist abwesend, wenn Z401 das Stickstoffatom darstellt. R509 und R510 sind abwesend, wenn Z501 das Sauerstoffatom darstellt, und R510 ist abwesend, wenn Z501 das Stickstoffatom darstellt.
  • Figure DE102014119498A1_0016
  • In der Formel (A) stellt zumindest eines aus α, β und γ eine Gruppe mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe dar, und die polymerisierbare funktionelle Gruppe umfasst zumindest eine Art von Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Hydroxylgruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe und einer Carboxylgruppe. l und m stellen jeweils unabhängig 0 oder 1 dar und eine Summe von l und m beträgt 0 oder mehr und 2 oder weniger.
  • α stellt eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, oder eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch NR19 abgeleitete Gruppe dar, und jede der durch α dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen. R19 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar.
  • Ein Substituent der substituierten Alkylengruppe umfasst eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Phenylgruppe.
  • β stellt eine Phenylengruppe, eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituierte Phenylengruppe, eine mit einer Nitrogruppe substituierte Phenylengruppe, eine mit einem Halogenatom substituierte Phenylengruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe substituierte Phenylengruppe dar, und jede der durch β dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  • γ stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, die mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, dar, und jede der durch γ dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  • Ein Verfahren des Bildens der Grundierungsschicht ist wie nachfolgend beschrieben. Zunächst wird ein Beschichtungsfilm aus einer Aufbringlösung für die Grundierungsschicht, die die Isocyanatverbindung, das zumindest eine Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylacetal und acrylischem Polyol und die Verbindung, die durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist, gebildet. Als Nächstes wird der Beschichtungsfilm aus der Aufbringflüssigkeit für die Unterschichtungsschicht unter Erwärmung getrocknet und gehärtet, um die Grundierungsschicht zu bilden. Nach der Bildung des Beschichtungsfilms werden diese Verbindungen durch eine chemische Reaktion polymerisiert (gehärtet). Das Durchführen des Erwärmens zu dieser Zeit beschleunigt die chemische Reaktion und beschleunigt somit die Polymerisation.
  • Ein in der Aufbringflüssigkeit für die Grundierungsschicht zu verwendendes Lösungsmittel ist beispielsweise ein alkoholbasiertes Lösungsmittel, ein sulfoxidbasiertes Lösungsmittel, ein ketonbasiertes Lösungsmittel, ein etherbasiertes Lösungsmittel, ein esterbasiertes Lösungsmittel oder ein aromatisch-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
  • Der Gehalt des gehärteten Produkts ist bevorzugt 50 Masse-% oder mehr und 100 Masse-% oder weniger, stärker bevorzugt 80 Masse-% oder mehr und 100 Masse-% oder weniger bezüglich der Gesamtmasse der Grundierungsschicht vom Gesichtspunkt der Unterdrückung eines Ghosts.
  • Zusätzlich zu dem gehärteten Produkt kann jegliches weitere Harz, ein Vernetzungsmittel mit Ausnahme der Isocyanatverbindung, ein organisches Teilchen, ein anorganisches Teilchen, ein Egalisiermittel (Glättungsmittel) oder dergleichen in die Grundierungsschicht inkorporiert werden, um die Filmbildbarkeit und die elektrischen Charakteristika der Grundierungsschicht zu verbessern. Es ist ebenso anzumerken, dass der Gehalt solch eines jeglichen Materials in der Grundierungsschicht bevorzugt weniger als 50 Masse-%, stärker bevorzugt weniger als 20 Masse-% bezogen auf die Gesamtmasse der Grundierungsschicht beträgt.
  • Die durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellte Verbindung weist bevorzugt ein Molekulargewicht von 150 oder mehr und 1.000 oder weniger auf. Wenn das Molekulargewicht innerhalb des Bereichs fällt, kann die Struktur, die von der Elektronentransportsubstanz abgeleitet ist, in der Grundierungsschicht noch gleichförmiger vorhanden sein.
  • Zusätzlich kann ein Verhältnis zwischen den Molekulargewichten der durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Verbindung und dem Molekulargewicht der Isocyanatverbindung bevorzugt von 3/20 bis 50/20, stärker bevorzugt von 12/20 bis 28/20 vom Gesichtspunkt der Gleichförmigkeit der Struktur, die aus der Elektronentransportsubstanz abgeleitet ist, sein.
  • Als Nächstes werden spezifische Beispiele der Elektronentransportsubstanz nachfolgend gezeigt. Tabelle 1-1, Tabelle 1-2, Tabelle 1-3 und Tabelle 1-4 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A1) dargestellten Verbindung. Tabelle 2-1 und Tabelle 2-2 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A2) dargestellten Verbindung. Tabelle 3-1 und Tabelle 3-2 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A3) dargestellten Verbindung. Tabelle 4-1 und Tabelle 4-2 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A4) dargestellten Verbindung. Tabelle 5-1 und Tabelle 5-2 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A5) dargestellten Verbindung. Tabelle 6 zeigt spezifische Beispiele der durch die Formel (A6) dargestellten Verbindung. Tabelle 7-1 und Tabelle 7-2 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A7) dargestellten Verbindung. Tabelle 8-1 und Tabelle 8-2 zeigen spezifische Beispiele der durch die Formel (A8) dargestellten Verbindung. In den Tabellen ist A' durch dieselbe Strukturformel wie die von A dargestellt, und spezifische Beispiele einer monovalenten Gruppe davon sind in den Spalten A und A' gezeigt. Wenn γ in den Tabellen „–„ darstellt, dann stellt γ ein Wasserstoffatom dar, und das Wasserstoffatom, das durch γ dargestellt ist, ist in einer Struktur, die in den Spalten α oder β gezeigt ist, integriert dargestellt. (Tabelle 1-1)
    Figure DE102014119498A1_0017
    Figure DE102014119498A1_0018
    (Tabelle 1-2)
    Figure DE102014119498A1_0019
    Figure DE102014119498A1_0020
    (Tabelle 1-3)
    Figure DE102014119498A1_0021
    Figure DE102014119498A1_0022
    (Tabelle 1-4)
    Figure DE102014119498A1_0023
    (Tabelle 2-1)
    Figure DE102014119498A1_0024
    Figure DE102014119498A1_0025
    (Tabelle 2-2)
    Figure DE102014119498A1_0026
    (Tabelle 3-1)
    Figure DE102014119498A1_0027
    Figure DE102014119498A1_0028
    (Tabelle 3-2)
    Figure DE102014119498A1_0029
    (Tabelle 4-1)
    Figure DE102014119498A1_0030
    (Tabelle 4-2)
    Figure DE102014119498A1_0031
    (Tabelle 5-1)
    Figure DE102014119498A1_0032
    (Tabelle 5-2)
    Figure DE102014119498A1_0033
    (Tabelle 6)
    Figure DE102014119498A1_0034
    (Tabelle 7-1)
    Figure DE102014119498A1_0035
    (Tabelle 7-2)
    Figure DE102014119498A1_0036
    (Tabelle 8-1)
    Figure DE102014119498A1_0037
    Figure DE102014119498A1_0038
    (Tabelle 8-2)
    Figure DE102014119498A1_0039
    Figure DE102014119498A1_0040
  • Aus diesen beispielhaften Verbindungen ist die Verbindung A124 oder die Verbindung A135 eine Verbindung, die einen exzellenten Positiv-Ghost-Unterdrückungseffekt aufzeigt.
  • Ein Derivat (Derivat der Elektronentransportsubstanz) mit einer durch eine der Formeln (A2) bis (A6) dargestellten Struktur, kann von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., Sigma-Aldrich Japan K. K. oder Johnson Matthey Japan Incorporated käuflich erworben werden. Ein Derivat mit einer durch die Formel (A1) dargestellten Struktur kann durch eine Reaktion zwischen Naphthalentetracarbonsäuredianhydrid und einem Monoaminderivat, käuflich erhältlich bei Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., Sigma-Aldrich Japan K. K. oder Johnson Matthey Japan Incorporated, synthetisiert werden. Ein Derivat mit einer durch die Formel (A7) dargestellten Struktur kann unter Verwendung eines Phenolderivats synthetisiert werden, das bei Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. oder Sigma-Aldrich Japan K. K. als ein Ausgangsmaterial käuflich erworben werden kann. Ein Derivat mit einer durch die Formel (A8) dargestellten Struktur kann durch eine Reaktion zwischen Perylentetracarbonsäuredianhydrid und einem Monoaminderivat, käuflich erhältlich bei Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. oder Sigma-Aldrich Japan K. K., synthetisiert werden.
  • Die durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellte Verbindung weist eine polymerisierbare funktionelle Gruppe auf, die mit einer Isocyanatgruppe der Isocyanatverbindung polymerisieren kann (eine Hydroxylgruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe oder eine Carboxylgruppe). Zwei Verfahren sind jeweils als ein Verfahren des Einführens solch einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe in das Derivat mit einer durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Struktur verfügbar. Ein erstes Verfahren bezieht das direkte Einführen der polymerisierbaren funktionellen Gruppe in das Derivat mit einer durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Struktur ein. Ein zweites Verfahren bezieht ein: Synthetisieren des Derivats mit einer durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Struktur; und Einführen einer Struktur mit der polymerisierbaren funktionellen Gruppe oder einer funktionellen Gruppe, die als eine Vorstufe der polymerisierbaren funktionellen Gruppe dienen kann, nach der Synthese. Als das zweite Verfahren ist ein Verfahren verfügbar, das das Einführen einer funktionelle Gruppe enthaltenden Arylgruppe mittels einer Querkupplungsreaktion basierend auf einem Halogenid des Derivats mit einer durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Struktur einbezieht, wobei die Reaktion die Verwendung eines Palladiumkatalysators und einer Base einbezieht. Ebenso ist ein Verfahren verfügbar, das das Einführen einer funktionelle Gruppe enthaltenden Alkylgruppe mittels Querkupplungsreaktion basierend auf dem Halogenid des Derivats mit einer durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Struktur einschließt, wobei die Reaktion die Verwendung eines FeCl3 Katalysators und einer Base einschließt. Ebenso ist ein Verfahren verfügbar, das das Lithiieren des Halogenids des Derivats mit einer durch eine der Formeln (A1) bis (A8) dargestellten Struktur und das Herbeiführen, dass eine Epoxyverbindung oder CO2 auf das Resultierende wirkt, um eine Hydroxyalkylgruppe oder eine Carboxylgruppe einzuführen, einbezieht.
  • Die Isocyanatverbindung der vorliegenden Erfindung ist eine Isocyanatverbindung mit einer durch die Formel (A1) dargestellten Struktur.
  • Die Isocyanatverbindung der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt solch eine Verbindung, in der R1 und R2 in der Formel (1) jeweils unabhängig eine Einfachbindung, eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe vom Gesichtspunkt der Filmbildbarkeit darstellen.
  • Als Nächstes werden spezifische Beispiele der Isocyanatverbindung angegeben.
  • Figure DE102014119498A1_0041
  • Figure DE102014119498A1_0042
  • Figure DE102014119498A1_0043
  • Die Isocyanatverbidnung mag eine Isocyanatverbindung mit einer Isocyanatgruppe, die mit einem Blockiermittel geblockt ist (bzw. mit einer Schutzgruppe geschützt ist), d. h. eine sogenannte geblockte Isocyanatverbindung bzw. geschützte Isocyanatverbindung.
  • Beispiele des Blockiermittels zum Blockieren einer Isocyanatgruppe der Isocyanatverbindung beinhalten: eine Oxim-basierte Verbindung, wie etwa Formaldehydoxim, Acetaldioxim, Methylethylketoxim, Cyclohexanonoxim, Acetonoxim oder Methylisobutylketoxim; eine aktive Methylen-basierte Verbindung, wie etwa Meldrum-Säure (Engl.: „Meldrum's acid”), Dimethylmalonat, Diethylmalonat, Di-n-butylmalonat, Ethylacetat oder Acetylaceton; eine Amin-basierte Verbindung, wie etwa Diisopropylamin, Diphenylanilin, Anilin oder Carbazol; eine Imin-basierte Verbindung, wie etwa Ethylenimin oder Polyethylenimin; eine Säureimid-basierte Verbindung, wie etwa Succinimid oder Maleinimid; ein Malonat; eine Imidazol-basierte Verbindung, wie etwa Imidazol, Benzimidazol oder 2-Methylimidazol; eine Triazol-basierte Verbindung, wie etwa 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, 4-Amino-1,2,4-Triazol, oder Benzotriazol; eine Säureamid-basierte Verbindung, wie etwa Acetanilid, N-Methylacetamid oder Acetamid; eine Lactam-basierte Verbindung, wie etwa ε-Caprolactam, δ-Valerolactam oder γ-Butyrolactam; eine Harnstoff-basierte Verbindung, wie etwa Harnstoff, Thioharnstoff oder Ethylenharnstoff; ein Sulfit, wie etwa Natriumdisulfit; eine Marcaptan-basierte Verbindung, wie etwa Butylmercaptan oder Dodecylmercaptan; eine Phenol-basierte Verbindung wie etwa Phenol oder Cresol; eine Pyrazol-basierte Verbindung, wie etwa Pyrazol, 3,5-Dimethylpyrazol oder 3-Methylpyrazol; und eine Alkohol-basierte Verbindung, wie etwa Methanol, Ethanol, 2-Propanol oder n-Butanol. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Blockiermittel verwendet werden oder zwei oder mehr Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Das Polyvinylacetal kann im Allgemeinen als ein Harz käuflich erworben werden und Beispiele des Harzes, die käuflich erworben werden können, beinhalten KW-1, KW-3, BX-1 und BM-1, hergestellt von SEKISUI CHEMICAL CO., LTD.
  • Es ist anzumerken, dass ein Polyvinylacetal mit einer durch die folgende Formel (9) dargestellten Struktureinheit, einer durch die folgende Formel (10) dargestellten Struktureinheit und einer durch die folgende Formel (11) dargestellten Struktureinheit bevorzugt ist.
  • Figure DE102014119498A1_0044
  • In der Formel (9) stellt R91 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  • Figure DE102014119498A1_0045
  • Figure DE102014119498A1_0046
  • Das Polyacrylpolyol, das in der Grundierungsschicht zu verwenden ist, wird durch Polymerisieren eines Monomerbestandteils, der ein ungesättigtes Monomer mit einer Hydroxylgruppe beinhaltet, erhalten. Ferner ist das Polyacrylpolyol bevorzugt ein acrylisches Harz mit einer Acryleinheit oder einer Methacryleinheit. Das Polyacrylpolyol kann im Allgemeinen als ein Harz käuflich erworben werden, und Beispiele des Harzes, das käuflich erworben werden kann, beinhalten BURNOCK WE-300 und WE-304, hergestellt von DIC Corporation.
  • Ferner erfüllt die Grundierungsschicht in Bezug auf Härtbarkeit, Filmbildbarkeit und Ghost-Unterdrückung bevorzugt einen Bereich, der durch den folgenden Ausdruck (8) dargestellt ist. 0,4 ≤ (iii)/(i) + (ii) ≤ 1,0 (8)
  • In dem Ausdruck (8) stellen (i), (ii) bzw. (iii) die Gehalte (Massenverhältnisse) der Bestandteile (i), (ii) bzw. (iii) bezogen auf die Gesamtmasse der Zusammensetzung dar.
  • Die photosensitive Schicht (die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht) ist auf der Grundierungsschicht gebildet.
  • Wenn die photosensitive Schicht eine laminierte photosensitive Schicht ist, kann die Ladungserzeugungsschicht gebildet werden durch: Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht, welche durch Unterziehen der Ladungserzeugungssubstanz, eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels einer Dispersionsbehandlung erhalten ist; und Trocknen des resultierenden Überzugsbeschichtungsfilms. Zusätzlich mag die Ladungserzeugungsschicht ein abgeschiedener Film aus der Ladungserzeugungssubstanz sein.
  • Ein Verfahren für die Dispersionsbehandlung ist beispielsweise ein Verfahren, das die Verwendung eines Homogenisierers, einer Ultraschalldispergiermaschine, einer Kugelmühle, einer Sandmühle, einer Walzenmühle, einer Vibrationsmühle, eines Attritors oder einer Flüssigkeitskollisions-artigen Hochgeschwindigkeitsdispergiermaschine einschließt.
  • Beispiele der Ladungserzeugungssubstanz beinhalten ein Azopigment, ein Phthalcyaninpigment, ein Indigopigment, ein Perylenpigment, ein polycyclisches Chinonpigment, einen Squaryliumfarbstoff (bzw. Squarainfarbstzoff), ein Thiapyryliumsalz, einen Triphenylmethanfarbstoff, ein Chinacridonpigment, ein Azuleniumsalzpigment, einen Cyaninfarbstoff, ein Anthanthronpigment, ein Pyranthronpigment, einen Xanthenfarbstoff, einen Chinoniminfarbstoff und einen Styrylfarbstoff. Aus diesem ist ein Oxytitaniumphthalocyanin, ein Chlorgalliumphthalocyanin oder ein Hydroxygalliumphthalocyanin vom Gesichtspunkt der Sensitivität bevorzugt. Zusätzlich sind aus den Hydroxygalliumphthalocyaninen ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall einer Kristallform mit Peaks bei Bragg-Winkeln 2θ in CuKα charakteristischer Röntgenbeugung von 7,4°±0,3° und 28,2°±0,3° bevorzugt. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Ladungserzeugungssubstanzen verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele des Bindemittelharzes, das für die Ladungserzeugungsschicht in dem Fall zu verwenden ist, in dem die photosensitive Schicht eine laminierte photosensitive Schicht ist, beinhalten Polycarbonat, Polyester, ein Butyralharz, Polyvinylacetal, ein acrylisches Harz, ein Vinylacetatharz und ein Harnstoffharz. Aus diesem ist ein Butyralharz bevorzugt. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieses Bindemittelharzes verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten dieser können in Kombination als eine Mischung oder ein Copolymer verwendet werden.
  • Beispiele des Lösungsmittels, das für die Aufbringflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht zu verwenden ist, beinhalten ein Alkohol-basiertes Lösungsmittel, ein Sulfoxid-basiertes Lösungsmittel, ein Keton-basiertes Lösungsmittel, ein Ether-basiertes Lösungsmittel, ein Ester-basiertes Lösungsmittel und ein auf einem aromatischen Kohlenwasserstoff basiertes Lösungsmittel. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Lösungsmittel verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt bevorzugt 0,01 μm oder mehr und 5 μm oder weniger, stärker bevorzugt 0,1 μm oder mehr und 2 μm oder weniger.
  • Zusätzlich können verschiedene Sensitivierungsmittel, Antioxidantien, UV-Absorber, Weichmacher (bzw. Plastifizierer) und dergleichen jeweils in die Ladungserzeugungsschicht nach Bedarf inkorporiert werden.
  • In dem elektrophotographischen photosensitiven Element, das die laminierte photosensitive Schicht einschließt, ist die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht gebildet.
  • Die Ladungstransportschicht kann gebildet werden durch:
    Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die durch Auflösen der Ladungstransportsubstanz und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel erhalten ist; und Trocknen des resultierenden Beschichtungsfilms.
  • Die Ladungstransportsubstanz wird breit in eine Lochtransportsubstanz und eine Elektronentransportsubstanz klassifiziert. Beispiele der Lasttransportsubstanz beinhalten eine Triarylaminverbindung, eine Hydrazonverbindung, eine Styrylverbindung, eine Stilbenverbindung und eine Butadienverbindung. Aus diesen ist eine Triarylaminverbindung bevorzugt. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Ladungstransportsubstanzen verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele des Bindemittelharzes, das für die Ladungstransportschicht in dem Fall zu verwenden ist, in dem die photosensitive Schicht eine laminierte photosensitive Schicht ist, beinhalten ein acrylisches Harz, ein Acrylonitrilharz, ein Allylharz, ein Alkidharz, ein Epoxyharz, ein Silikonharz, ein Phenolharz, ein Phenoxyharz, Polyacrylamid, Polyamidimid, Polyamid, Polyallylether, Polyarylat, Polyimid, ein Urethanharz, Polyester, Polyethylen, Polycarbonat, Polysulfon, Polyphenylenoxid, Polybutadien, Polypropylen und ein Methacrylharz. Aus diesen ist ein Polyarylat oder Polycarbonat bevorzugt. Zusätzlich kann eine Art dieser Bindemittelharze verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination als eine Mischung oder ein Copolymer verwendet werden.
  • Beispiele des Lösungsmittels, das für die Aufbringflüssigkeit für die Ladungstransportschicht zu verwenden ist, beinhalten ein Alkohol-basiertes Lösungsmittel, ein Sulfoxid-basiertes Lösungsmittel, ein Keton-basiertes Lösungsmittel, ein Ether-basiertes Lösungsmittel, ein Ester-basiertes Lösungsmittel und ein auf aromatischem Kohlenwasserstoff basiertes Lösungsmittel. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Lösungsmittel verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Ein Verhältnis (Ladungstransportsubstanz/Bindemittelharz) zwischen der Ladungstransportsubstanz und dem Bindemittelharz, die in die Ladungstransportschicht zu inkorporieren sind, beträgt bevorzugt 0,3/1 oder mehr und 10/1 oder weniger (Massenverhältnis).
  • Die Temperatur, bei welcher der Beschichtungsfilm der Aufbringflüssigkeit für die Ladungstransportschicht erwärmt wird (Trockentemperatur) beträgt bevorzugt 60°C oder mehr und 150°C oder weniger, stärker bevorzugt 80°C oder mehr und 120°C oder weniger. Zusätzlich beträgt die Zeitdauer, für welche der Beschichtungsfilm erwärmt wird (Trockenzeit) bevorzugt 10 Minuten oder mehr und 60 Minuten oder weniger.
  • Wenn die Anzahl der Ladungstransportschichten des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 ist, beträgt die Dicke der Ladungstransportschicht bevorzugt 5 μm oder mehr und 40 μm oder weniger, stärker bevorzugt 8 μm oder mehr und 30 μm oder weniger.
  • Wenn die Ladungstransportschicht eine laminierte Konstruktion ist, dann beträgt die Dicke der Ladungstransportschicht auf einer Trägerseite bevorzugt 5 μm oder mehr und 30 μm oder weniger, und die Dicke der Ladungstransportschicht auf einer Oberflächenseite beträgt bevorzugt 1 μm oder mehr und 10 μm oder weniger.
  • Zusätzlich kann ein Antioxidationsmittel, ein UV-Absorber, ein Weichmacher oder dergleichen in die Ladungstransportschicht nach Bedarf inkorporiert werden.
  • Zusätzlich kann in der vorliegenden Erfindung eine Schutzschicht auf der photosensitiven Schicht (Ladungstransportschicht) beispielsweise für den Zweck des Verbesserns der Beständigkeit und der Reinigungseigenschaft des elektrophotographischen photosensitiven Elements gebildet werden.
  • Die Schutzschicht kann gebildet werden durch: Aufbringen einer Aufbringflüssigkeit für die Schutzschicht, die durch Auflösen eines Harzes (oder eines Monomers und/oder Oligomers davon) in einem Lösungsmittel erhalten ist; und Trocknen und/oder Härten des resultierenden Beschichtungsfilms.
  • Beispiele des Harzes, das für die Schutzschicht zu verwenden ist, beinhalten Polyvinylbutyral, Polyester, Polycarbonat, Polyamid, Polyimid, Polyarylat, ein Urethanharz, ein Acrylharz, ein Methacrylharz, ein Styrol-Butadien-Copolymer, ein Styrol-Acrylsäure-Copolymer und ein Styrol-Acrylonitril-Copolymer. Aus diesen ist ein Acrylharz oder ein Methacrylharz bevorzugt. Zusätzlich kann lediglich eine Art dieser Harze verwendet werden oder zwei oder mehrere Arten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Zusätzlich mag, um die Schutzschicht mit einer Ladungstransportfähigkeit zu versehen, die Schutzschicht (zweite Ladungstransportschicht) durch Härten eines Monomers mit einer Ladungstransportfähigkeit (Lochtransportfähigkeit) mittels verschiedener Polymerisationsreaktionen oder Vernetzungsreaktionen gebildet werden. Speziell wird die Schutzschicht (zweite Ladungstransportschicht) bevorzugt durch Polymerisieren oder Vernetzen einer ladungstransportfähigen Verbindung (lochtransportfähigen Verbindung) mit einer kettenpolymerisierbaren funktionellen Gruppe gebildet, um die Verbindung zu härten.
  • Beispiele der kettenpolymerisierbaren funktionellen Gruppe beinhalten eine Acryloyloxygruppe, eine Methacryloyloxygruppe, eine Alkoxysilylgruppe und eine Epoxygruppe. Eine Reaktion für die Härtung ist beispielsweise eine Radikalpolymerisationsreaktion oder eine ionische Polymerisationsreaktion. Zusätzlich können Wärme, Licht, wie etwa UV-Licht, eine Strahlung, wie etwa ein Elektronenstrahl, oder dergleichen zum Zeitpunkt der Härtungsreaktion verwendet werden.
  • Ferner kann ein leitfähiges Teilchen, ein UV-Absorber, ein Abriebbeständigkeitsverbesserer oder dergleichen in die Schutzschicht nach Bedarf inkorporiert werden. Beispiele des leitfähigen Teilchens beinhalten Metalloxidteilchen, wie etwa Zinnoxidteilchen. Beispiele des Abriebbeständigkeitsverbesserers beinhalten Fluoratom-enthaltende Harzteilchen, wie etwa Polytetrafluorethylenteilchen, Aluminiumoxid und Siliciumoxid.
  • Die Dicke der Schutzschicht beträgt bevorzugt 0,5 μm oder mehr und 20 μm oder weniger, stärker bevorzugt 1 μm oder mehr und 10 μm oder weniger.
  • Beim Aufbringen der Aufbringflüssigkeit für jede Schicht mag beispielsweise ein Aufbringverfahren, wie etwa ein Tauchbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren, ein Meyer-Stab-Streichbeschichtungsverfahren oder ein Rakelbeschichtungsverfahren verwendet werden.
  • 2 illustriert ein Beispiel des schematischen Aufbaus eines elektrophotographischen Apparats, der eine Prozesskartusche einschließlich des elektrophotographischen photosensitiven Elements der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • In 2 wird ein zylindrisches (trommelförmiges) elektrophotographisches photosensitives Element der vorliegenden Erfindung rotierend um eine Achse 2 in einer Richtung, die durch einen Pfeil angezeigt ist, mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit (Prozessiergeschwindigkeit) angetrieben.
  • Die Oberfläche (periphere Oberfläche bzw. Umfangsoberfläche) des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 wird auf ein vorbestimmtes positives oder negatives Potenzial durch eine Ladeeinheit 3 (primäre Ladeeinheit: eine Ladewalze oder dergleichen) in einem Rotationsprozess aufgeladen.
  • Als Nächstes wird die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 mit Belichtungslicht (Bildbelichtungslicht) 4 von einer Belichtungseinheit (Bildbelichtungseinheit) (nicht gezeigt) bestrahlt. Somit wird ein elektrostatisches Latentbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildet.
  • Als Nächstes wird das elektrostatische Latentbild, das auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildet ist, mit einem Entwickler (Toner) in einer Entwicklereinheit 5 entwickelt (normale Entwicklung oder Reversentwicklung), wodurch ein Tonerbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildet wird. Als Nächstes wird das auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildete Tonerbild mit einer Transfereinheit 6 (wie etwa eine Transferwalze) auf ein Transfermaterial 7 transferiert.
  • Hier wird das Transfermaterial 7 aus einer Transfermaterialzuführeinheit (nicht gezeigt) in Synchronisation mit der Rotation des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 entnommen und einem Raum (Auflageabschnitt) zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element 1 und der Transfereinheit 6 zugeführt. Zusätzlich wird eine Spannung (Tansfervorspannung) entgegengesetzter Polarität zu der Ladung des Toners von einer Vorspannungsstromquelle (nicht gezeigt) an die Transfereinheit 6 angelegt.
  • Das Transfermaterial 7, auf welches das Tonerbild transferiert worden ist, wird von der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 getrennt und zu einer Fixiereinheit 8 weitergeleitet, in der das Tonerbild einer Fixierbehandlung unterzogen wird. Somit wird das Transfermaterial als ein Bilderzeugungsprodukt (Ausdruck oder Kopie) nach außerhalb des elektrophotographischen Apparats ausgedruckt. Die Transfereinheit 6 kann eine Transfereinheit eines Zwischentransfersystems sein, einschließlich beispielsweise ein primäres Transferelement, ein Zwischentransferelement und ein sekundäres Transferelement.
  • Die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 nach dem Transfer des Tonerbildes auf das Transfermaterial 7 wird durch eine Reinigungseinheit 9 (wie etwa ein Abstreifer bzw. eine Reinigungsklinge) gereinigt, wodurch eine anhaftende Substanz, wie etwa ein vom Transfer verbleibender Entwickler (vom Transfer verbleibender Toner) entfernt wird. Zusätzlich kann der vom Transfer verbleibende Toner durch die Entwicklungseinheit oder dergleichen rückgewonnen werden (reinigerloses System).
  • Ferner wird die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 einer Antistatikbehandlung unterzogen, indem sie mit Vorbelichtungslicht 10 von einer Vorbelichtungseinheit (nicht gezeigt) bestrahlt wird. Danach wird die Oberfläche wiederholt bei der Bilderzeugung verwendet. Es ist anzumerken, dass, wenn die Ladeeinheit 3 eine Kontaktladeeinheit ist, die eine Ladewalze oder dergleichen verwendet, wie in 2 illustriert, eine Vorbelichtung nicht notwendigerweise benötigt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die folgende Prozedur durchgeführt werden: zwei oder mehr Bestandteile ausgewählt aus beispielsweise dem elektrophotographischen photosensitiven Element 1, der Ladeeinheit 3, der Entwicklereinheit 5 und der Reinigungseinheit 9 werden in einem Behälter gelagert und integral verbunden, um eine Prozesskartusche (bzw. Prozesspatrone) aufzubauen. Zusätzlich mag die Prozesskartusche entfernbar auf den Hauptkörper des elektrophotographischen Apparats montiert sein. Beispielsweise sind das elektrophotographische photosensitive Element 1 und zumindest eine Einheit ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der Ladeeinheit 3, der Entwicklereinheit 5 und der Reinigungseinheit 9 integral gestützt, um eine Kartusche bereitzustellen. Zusätzlich kann die Kartusche als eine Prozesskartusche 11 dienen, die entfernbar auf den Hauptkörper des elektrophotographischen Apparats unter Verwendung einer Führungseinheit 12, wie etwa der Schiene des Hauptkörpers des photographischen Apparats, montiert ist. Beispiele des Belichtungslichtes 4 beinhalten: reflektiertes Licht oder Durchlicht von einem Original; und durch Abtasten (Scannen) mit einem Laserstrahl aufzubringendes Licht, der Betrieb eines LED-Felds, oder der Betrieb eines Flüssigkristallverschlusssystem-Felds, die gemäß einem durch Signalweitergabe des originalen Auslesens mit einem Sensor erhaltenen Signals auszuführen sind.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detaillierter mittels Beispielen beschrieben. Es ist anzumerken, dass der Ausdruck „Teil(e)” in den Beispielen „Masseteil(e)” bedeutet. Als Erstes werden Synthesebeispiele der Elektronentransportsubstanz gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Synthesebeispiel 1)
  • Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 5,4 Teile Naphthalentetracarbonsäuredianhydrid, 4 Teile 2-Methyl-6-ethylanilin und 3 Teile 2-Amino-1-butanol zu 200 Teilen Dimethylacetamid zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt, um eine Lösung zuzubereiten. Nachdem die Lösung zubereitet war, wurde die Lösung für 8 Stunden unter Rückfluss gekocht und das Präzipitat wurde durch Filtration abgetrennt und mit Ethylacetat rekristallisiert, um 1,0 Teile der Verbindung A101 bereitzustellen.
  • (Synthesebeispiel 2)
  • Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 5,4 Teile Naphthalentetracarbonsäuredianhydrid (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 5 Teile 2-Aminobuttersäure (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) zu 200 Teilen Dimethylacetamid zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt, um eine Lösung zuzubereiten. Nachdem die Lösung zubereitet war, wurde die Lösung für 8 Stunden unter Rückfluss gekocht und das Präzipitat wurde durch Filtrieren abgetrennt und mit Methylacetat rekristallisiert, um 4,6 Teile der Verbindung A128 bereitzustellen.
  • (Synthesebeispiel 3)
  • Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 5,4 Teile Naphthalentetracarbonsäuredianhydrid (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.), 4,5 Teile 2,6-Diethylanilin (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 4 Teile 4-Aminobenzolthiol zu 200 Teilen Dimethylacetamid zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt, um eine Lösung zuzubereiten. Nachdem die Lösung zubereitet war, wurde die Lösung für 8 Stunden unter Rückfluss gekocht und das Präzipitat wurde durch Filtrieren abgetrennt und mit Methylacetat rekristallisiert, um 1,3 Teile der Verbindung A114 bereitzustellen.
  • (Synthesebeispiel 4)
  • Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 2,5 Teile Anilin (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 50 Teile Dimethylacetamid, das in 50 Teilen Wasser gelöst war, zu 200 Teilen Dimethylacetamid und 1,8 Teilen Naphthalentetracarbonsäuredianhydrid (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) bei Raumtemperatur über 2 Stunden zugegeben. Danach wurde die Mischung bei 40°C für 1 Stunde und bei 120°C für 1 Stunde gerührt, gefolgt von Kochen unter Rückfluss für 8 Stunden. Nachdem Dimethylacetamid durch Destillation unter reduziertem Druck entfernt wurde, wurden 100 Teile einer Lösung, die Methanol und Wasser in einem Verhältnis 1/1 enthielt, zu dem Rest zugegeben, um einen Kristall zu präzipitieren, und der Kristall wurde durch Filtration abgetrennt. Nachdem der Kristall in einer gemischten Lösung aus Ethylacetat und THF aufgelöst wurde, wurde die Lösung durch Silicagelsäulenchromatographie (Eluent: Ethylacetat) aufgetrennt. Danach wurde eine Fraktion, die ein Zielprodukt enthält, konzentriert, und der resultierende Kristall wurde mit einer gemischten Lösung aus Ethylacetat und THF rekristallisiert, um 1,6 Teile der Verbindung A124 bereitzustellen. Es ist anzumerken, dass THF sich auf Tetrahydrofuran bezieht.
  • (Synthesebeispiel 5)
  • Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 3,6 Teile Amin (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 50 Teile Dimethylacetamid zu 200 Teilen Dimethylacetamid und 2,7 Teilen Naphthalentetracarbonsäuredianhydrid (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) zugegeben. Danach wurde die Mischung bei 120°C für 3 Stunden gerührt, gefolgt von Kochen unter Rückfluss für 5 Stunden. Nachdem Dimethylacetamid durch Destillation unter reduziertem Druck entfernt wurde, wurden 100 Teile Wasser zu dem Rest zugegeben, um einen Kristall zu präzipitieren, und der Kristall wurde durch Filtration separiert. Der Kristall wurde mit Ethanol rekristallisiert, um 3,1 Teile der Verbindung A135 bereitzustellen.
  • (Synthesebeispiel 6)
  • 7,4 Teile, 3,6-Dibrom-9,10-phenantrendion wurden aus 2,8 Teilen 4-(Hydroxymethyl)phenylboronsäure (hergestellt von Sigma Aldrich Japan K. K.) und Phenantrenchinon (hergestellt von Sigma Aldrich Japan K. K.) unter einer Stickstoffatmosphäre durch eine in Chem. Educator Nr. 6, 227–234 (2001) beschriebenen Synthesemethode synthetisiert. 7,4 Teile 3,6-Dibrom-9,10-phenantrendion wurden einem gemischten Lösungsmittel aus 100 Teilen Toluol und 50 Teilen Ethanol zugegeben und 100 Teile einer 20%igen wässrigen Lösung von Natriumcarbonat wurden zu der Mischung zugetropft. Danach wurden 0,55 Teile Tetrakis(triphenylphosphin)palldaium(0) zu der resultierenden Mischung zugegeben und dann wurde das Ganze für 2 Stunden unter Rückfluss gekocht. Nach der Reaktion wurde eine organische Phase mit Chloroform extrahiert und mit Wasser gewaschen, gefolgt von Trocknen mit wasserfreiem Natriumsulfat. Nachdem das Lösungsmittel unter reduziertem Druck abgezogen wurde, wurde der Rest durch Silicagelchromatografie gereinigt, um 3,2 Teile der Verbindung A216 bereitzustellen.
  • (Synthesebeispiel 7)
  • 7,4 Teile, 2,7-Dibrom-9,10-phenanthrolinchinon wurden aus 2,8 Teilen 3-Aminophenylboronsäuremonohydrad und Phenanthrolinchinon (hergestellt von Sigma Aldrich Japan K. K.) unter einer Stickstoffatmosphäre in der gleichen Weise wie in Synthesebeispiel 6 synthetisiert. 7,4 Teile 2,7-Dibrom-9,10-phenanthrolinchinon wurden zu einem gemischten Lösungsmittel aus 100 Masseteilen Toluol und 50 Masseteilen Ethanol zugegeben, und 100 Teile einer 20%igen wässrigen Lösung von Natriumcarbonat wurden zu der Mischung zugetropft. Danach wurden 0,55 Teile Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) zu der resultierenden Mischung zugegeben und dann wurde das Ganze für 2 Stunden unter Rückfluss gekocht. Nach der Reaktion wurde eine organische Phase mit Chloroform extrahiert und mit Wasser gewaschen, gefolgt von Trocknen mit wasserfreiem Natriumsulfat. Nachdem das Lösungsmittel unter reduziertem Druck abgezogen wurde, wurde der Rest durch Silicagelchromatographie gereinigt, um 2,2 Teile der Verbindung A316 bereitzustellen.
  • (Synthesebeispiel 8)
  • Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 7,4 Teile Perylentetracarbonsäuredianhydrid (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.), 4 Teile 2,6-Diethylanilin (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 4 Teile 2-Aminophenylethanol zu 200 Teilen Dimethylacetamid zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt, um eine Lösung zuzubereiten. Nachdem die Lösung zubereitet war, wurde die Lösung für 8 Stunden unter Rückfluss gekocht und das Präzipitat wurde durch Filtration abgetrennt und mit Ethylacetat rekristallisiert, um 5,0 Teile der Verbindung A803 bereitzustellen.
  • Als Nächstes wurde ein elektrophotographisches photosensitives Element wie nachfolgend beschrieben angefertigt und ausgewertet.
  • [Beispiel 1]
  • Ein Aluminiumzylinder mit einer Länge von 260,5 mm und einem Durchmesser von 30 mm (JIS-A3003, Aluminiumlegierung) wurde als ein Träger (leitfähiger Träger) verwendet.
  • Als Nächstes wurden 50 Teile Titaniumoxidteilchen, die mit sauerstoffdefizientem Zinnoxid bedeckt waren (Pulverwiderstandswert: 120 Ω·cm, Zinnoxidbedeckungsgrad: 40%), 40 Teile eines Phenolharzes (PRIOPHEN J-325, hergestellt von DIC Corporation, Harzfeststoffgehalt: 60%) und 40 Teile Methoxypropanol in eine Sandmühle unter Verwendung von Glaskügelchen mit jeweils einem Durchmesser von 1 mm beschickt und die Mischung wurde einer Dispersionsbehandlung für 3 Stunden unterzogen, um eine Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht zuzubereiten. Die Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde auf dem Träger durch Tauchbeschichten aufgebracht und der resultierende Beschichtungsfilm wurde getrocknet und thermisch für 30 Minuten bei 145°C gehärtet, um eine leitfähige Schicht mit einer Dicke von 16 μm zu bilden.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Titanoxidteilchen, die mit sauerstoffdefizientem Zinnoxid bedeckt sind, in der Aufbringflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde unter Verwendung eines Teilchengrößenverteilungsmessgeräts, hergestellt von HORIBA, Ltd. (Handelsname: CAPA700) und Tetrahydrofuran als ein Dispersionsmedium bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 5.000 U/Min durch ein Zentrifugalsedimentationsverfahren gemessen. Als ein Ergebnis wurde der durchschnittliche Teilchendurchmesser zu 0,33 μm gefunden.
  • Als Nächstes wurden 8 Teile der beispielhaften Verbindung A101, 10 Teile der Isocyanatverbindung (2-1), 0,1 Masseteile Dioctylzinndilaurat als ein Katalysator, und 2 Teile eines Polyvinylacetats (Handelsname: BM-1, hergestellt von SEKISUI CHEMICAL CO., LTD.) in einem gemischten Lösungsmittel aus 100 Teilen Dimethylacetamid und 100 Teilen Methylethylketon aufgelöst, um eine Aufbringflüssigkeit für eine Grundierungsschicht zu bilden. Die Aufbringflüssigkeit für eine Grundierungsschicht wurde auf die leitfähige Schicht durch Tauchbeschichten aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde gehärtet (polymerisiert), indem er für 30 Minuten bei 160°C erwärmt wurde. Somit wurde eine Grundierungsschicht mit einer Dicke von 0,5 μm gebildet.
  • Als Nächstes wurden 10 Teile eines Y-Typ Oxotitanphthalocyaninkristalls (Ladungserzeugungssubstanz), 5 Teile eines Polyvinylbutyralharzes (Handelsname: S-LEC BX-1, hergestellt von SEKISUI CHEMICAL CO., LTD.) und 260 Teile Cyclohexanon in eine Sandmühle unter Verwendung von Glaskügelchen mit jeweils einem Durchmesser von 1 mm beschickt, und die Mischung wurde einer Dispersionsbehandlung für 1,5 Stunden unterzogen. Als Nächstes wurden 240 Teile Ethylacetat zu dem Resultierenden zugegeben, um eine Aufbringflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht zuzubereiten. Die Aufbringflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht wurde auf die Grundierungsschicht durch Tauchbeschichten aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde für 10 Minuten bei 95°C getrocknet, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 μm zu bilden.
  • Als Nächstes wurden 50 Teile einer Aminverbindung (Lochtransportsubstanz), die durch die folgende Formel (B) dargestellt ist, 50 Teile einer Aminverbindung (Lochtransportsubstanz), die durch die folgende Formel (C) dargestellt ist, und 100 Teile Polycarbonat (Handelsname: Iupilon 2400, hergestellt von MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC.) in einem gemischten Lösungsmittel aus 350 Teilen Xylol und 250 Teilen Dimethoxymethan aufgelöst, um eine Aufbringflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht zu bilden.
  • Figure DE102014119498A1_0047
  • Somit wurde ein elektrophotographisches photosensitives Element hergestellt, das auf dem Träger die leitfähige Schicht, die Grundierungsschicht, die Ladungserzeugungsschicht und die Lochtransportschicht beinhaltete.
  • Das hergestellte elektrophotographische photosensitive Element wurde auf eine nachkonstruierte Maschine aus einem Laserdrucker (Handelsname: LBP-2510), hergestellt von Canon Inc. unter einer Bedingung mit einer Temperatur von 15°C und einer Feuchtigkeit von 10%RH montiert, gefolgt von der Messung dessen Oberflächenpotenzial und der Auswertung eines Ausgabebildes. Details über das Vorhergehende sind nachfolgend beschrieben.
  • Die Messung der Oberflächenpotenzialauswertung wurde wie nachfolgend beschrieben durchgeführt. Als Erstes wurde die Prozesskartusche für eine Cyanfarbe des Laserdruckers rekonstruiert und eine Potenzialsonde (Modell 6000B-8: hergestellt von TREK JAPAN) wurde an einer Entwicklungsposition montiert. Dann wurde ein Potenzial an dem Zentralabschnitt des elektrophotographischen photosensitiven Elements mit einem Oberflächenpotenziometer (Modell 344: hergestellt von TREK JAPAN) gemessen. Während der Messung des Oberflächenpotenzials einer Trommel wurde die Lichtmenge der Bildbelichtung so eingestellt, dass ein initiales Dunkelabschnittspotenzial (Vd) –500 V wurde und ein initiales Lichtabschnittspotenzial (VI) –100 V wurde.
  • Nachfolgend wurde das hergestellte elektrophotographische photosensitive Element auf die Prozesskartusche für eine Cyanfarbe des Laserdruckers montiert, und die Prozesskartusche wurde auf eine Cyanprozesskartuschenstation montiert, gefolgt von der Ausgabe eines Bildes. Als Nächstes wurden ein durchgängig weißes Bild (Vollweißbild), fünf Bilder für eine Geisterbildauswertung, ein durchgängig schwarzes Bild (Vollschwarzbild) und fünf Bilder für eine Geisterbildauswertung kontinuierlich in der angegebenen Reihenfolge ausgegeben. Als Nächstes wurde ein Vollfarbbild (solch ein Zeichendarstellungsbild, dass der Druckprozentsatz jeder Farbe 1% war) auf 10.000 Blatt eines A4-Normalpapiers ausgegeben. Danach wurden ein durchgängig weißes Bild, fünf Bilder für die Geisterbildauswertung, ein durchgängig schwarzes Bild und fünf Bilder für die Geisterbildauswertung kontinuierlich in der angegebenen Reihenfolge ausgegeben.
  • Jedes Bild für eine Geisterbildauswertung (bzw. Ghost-Auswertung) ist erhalten durch: Ausgeben eines rechtwinkligen „Vollbildes” in einem „Weißbild” an dem beginnenden Ende eines Bildes, wie in 3 illustriert; und Produzieren eines „Halbtonbildes mit einem Ein-Punkt-Keima-Muster”, wie in 4 illustriert, nach der Ausgabe. Es ist anzumerken, dass ein „Ghost”-Abschnitt in 3 ein Abschnitt ist, in dem ein Ghost, das aus dem „Vollbild” resultiert, auftreten kann.
  • Eine Auswertung für ein Positiv-Ghost wurde durch Messen des Unterschieds zwischen der Bilddichte des Halbtonbildes und einem Ein-Punkt-Keima-Muster und der Bilddichte des Ghost-Abschnitts durchgeführt. Der Unterschied der Dichte wurde an zehn Stellen in einem Bild für eine Ghost-Auswertung mit einem Spektraldensitometer (Handelsname: X-Rite 504/508, hergestellt von X-Rite) gemessen. Diese Operation wurde für all die zehn Bilder für eine Ghost-Auswertung durchgeführt, und der Durchschnitt von insgesamt 100 gemessenen Werten wurde berechnet, um einen Macbeth-Dichteunterschied (initialer Zustand) zum Zeitpunkt der Ausgabe des initialen Bildes auszuwerten. Als Nächstes wurde eine Fluktuation des Macbeth-Dichteunterschieds durch Berechnen eines Unterschieds (Veränderung) zwischen dem Macbeth-Dichteunterschied nach der Ausgabe auf den 10.000 Blättern und dem Macbeth-Dichteunterschied zum Zeitpunkt der Ausgabe des initialen Bildes bestimmt. Ein geringerer Macbeth-Dichteunterschied bedeutet, dass ein Positiv-Ghost in größeren Maße unterdrückt ist. Zusätzlich bedeutet ein geringerer Unterschied zwischen dem Macbeth-Dichteunterschied nach der Ausgabe auf den 10.000 Blatt und dem Macbeth-Dichteunterschied zum Zeitpunkt der Ausgabe des initialen Bildes, dass eine Veränderung des Positiv-Ghosts geringer ist. Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse. Ein Macbeth-Dichteunterschied von weniger als 0,05 wurde als ein Fall angesehen, in dem der Ghost-Unterdrückungseffekt der vorliegenden Erfindung erzielt wurde.
  • [Beispiele 2 bis 56]
  • Elektrophotographische photosensitive Elemente wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass in Beispiel 1 die Arten und Gehalte (i) der Isocyanatverbindung, (ii) des Harzes, und (iii) der Elektronentransportsubstanz, wie in Tabelle 9 gezeigt verändert wurden, und die Auswertungen für Positiv-Ghost wurden entsprechend durchgeführt. Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse. (Tabelle 9)
    Figure DE102014119498A1_0048
    Figure DE102014119498A1_0049
    (Tabelle 9) (Fortsetzung)
    Figure DE102014119498A1_0050
  • [Vergleichsbeispiel 1]
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 2 Teile des Polyvinylacetals (Handelsname: BM-1, hergestellt von SEKISUI CHEMICAL CO., LTD.) in Beispiel 1 zu 2 Teilen Poly(p-hydroxystyrol) (Handelsname: MARUKA LYNCUR, hergestellt von Maruzen Petrochemical Co., Ltd.) geändert wurden. Zusätzlich wurde eine Auswertung für ein Geisterbild entsprechend durchgeführt. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse.
  • [Vergleichsbeispiel 2]
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 produziert, mit der Ausnahme, dass 10 Teile der Isocyanatverbindung (2-1) in Beispiel 1 zu 10 Teilen Hexamethylendiisocyanat geändert wurden und eine Auswertung für ein Geisterbild wurde entsprechend durchgeführt. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse.
  • [Vergleichsbeispiel 3]
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 produziert, mit der Ausnahme, dass 8 Teile der Verbindung A101 in Beispiel 1 zu 8 Teilen Alizarin geändert wurden und eine Auswertung für ein Geisterbild wurde entsprechend durchgeführt. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse.
  • [Vergleichsbeispiel 4]
  • In Beispiel 1 wurden 2 Teile des Polyvinylacetal (Handelsname: BM-1, hergestellt von SEKISUI CHEMICAL CO., LTD.) zu 2 Teilen Acrylpolyolharz (Handelsname: BURNOCK WE-300, hergestellt von DIC Corporation) geändert und 8 Teile der Verbindung A101 wurden zu 8 Teilen Alizarin geändert. Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, mit Ausnahme des Vorhergehenden, produziert, und eine Auswertung für ein Geisterbild wurde entsprechend durchgeführt. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse.
  • [Vergleichsbeispiel 5]
  • In Beispiel 1 wurden 10 Teile der Isocyanatverbindung (2-1) zu 10 Teilen Hexamethylendiisocyanat geändert und 8 Teile der Verbindung A101 wurden zu 8 Teilen Alizarin geändert. Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, mit Ausnahme des Vorhergehenden, produziert, und eine Auswertung für ein Geisterbild wurde entsprechend durchgeführt. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse. (Tabelle 10)
    Figure DE102014119498A1_0051
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten exemplarischen Ausführungsformen begrenzt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzumessen, so dass sie all solche Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen mit einschließt.
  • Bereitgestellt wird ein elektrophotographisches photosensitives Element, das beinhaltet: einen Träger; eine Grundierungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist; und eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist, wobei die Grundierungsschicht ein gehärtetes Produkt aus einer Zusammensetzung beinhaltet, die einschließt (i) eine Isocyanatverbindung mit einer durch die folgende spezifische Formel (1) dargestellten Struktur, (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol; und (iii) eine durch eine der spezifischen Formeln (A1) bis (A8) dargestellte Verbindung.
  • Figure DE102014119498A1_0052
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-122440 [0005]
    • JP 2007-148294 [0005, 0005]
    • JP 2007-179031 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Chem. Educator Nr. 6, 227–234 (2001) [0122]
    • JIS-A3003 [0126]

Claims (10)

  1. Elektrophotographisches photosensitives Element, das umfasst: einen Träger; eine Grundierungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist; und eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist, wobei die Grundierungsschicht ein gehärtetes Produkt einer Zusammensetzung umfasst, die umfasst (i) eine Isocyanatverbindung, die durch die folgende Formel (1) dargestellt ist, (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol, und (iii) eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist:
    Figure DE102014119498A1_0053
    in der Formel (1) stellen R1 und R2 jeweils unabhängig eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar, und X stellt eine bivalente Gruppe, die durch eine der folgenden Formeln (2) bis (7) dargestellt ist, dar:
    Figure DE102014119498A1_0054
    Figure DE102014119498A1_0055
    in den Formeln (2) bis (7) stellen R21, R22, R23, R31, R32, R33, R42 und R43 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar, und R41 stellt eine Einfachbindung oder eine Methylengruppe dar;
    Figure DE102014119498A1_0056
    Figure DE102014119498A1_0057
    Figure DE102014119498A1_0058
    in den Formeln (A1) bis (A8): R101 bis R106, R201 bis R210, R301 bis R308, R401 bis R408, R501 bis R510, R601 bis R606, R701 bis R708 und R801 bis R810 stellen jeweils unabhängig eine monovalente Gruppe dar, die durch die folgende Formel (A), ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch NR10 abgeleitete Gruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe dargestellt ist, und R10 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar, vorausgesetzt, dass zumindest eines aus R101 bis R106, zumindest eines aus R201 bis R210, zumindest eines aus R301 bis R308, zumindest eines aus R401 bis R408, zumindest eines aus R501 bis R510, zumindest eines aus R601 bis R606, zumindest eines aus R701 bis R708, und zumindest eines aus R801 bis R810 jeweils die monovalente Gruppe darstellt, die durch die Formel (A) dargestellt ist; ein Substituent der substituierten Alkylgruppe umfasst eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder ein Halogenatom, und ein Substituent der substituierten Arylgruppe umfasst ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, oder eine halogenierte Alkylgruppe; Z201, Z301, Z401 und Z501 stellen jeweils unabhängig ein Kohlenstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom dar; R209 und R210 sind abwesend, wenn Z201 das Sauerstoffatom darstellt, und R210 ist abwesend, wenn Z201 das Stickstoffatom darstellt; R307 und R308 sind abwesend, wenn Z301 das Sauerstoffatom darstellt, und R308 ist abwesend, wenn Z301 das Stickstoffatom darstellt; R407 und R408 sind abwesend, wenn Z401 das Sauerstoffatom darstellt, und R408 ist abwesend, wenn Z401 das Stickstoffatom darstellt; und R509 und R510 sind abwesend, wenn Z501 das Sauerstoffatom darstellt, und R510 ist abwesend, wenn Z501 das Stickstoffatom darstellt:
    Figure DE102014119498A1_0059
    in der Formel (A): zumindest eines aus α, β und γ stellt eine Gruppe mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe dar, und die polymerisierbare funktionelle Gruppe umfasst zumindest eine Art von Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Hydroxylgruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe und einer Carboxylgruppe; l und m stellen jeweils unabhängig 0 oder 1 dar und eine Summe von 1 und m beträgt 0 oder mehr und 2 oder weniger; α stellt eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, oder eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch NR19 abgeleitete Gruppe dar, und jede der durch α dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen; R19 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar; ein Substituent der substituierten Alkylengruppe umfasst eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Phenylgruppe; β stellt eine Phenylengruppe, eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituierte Phenylengruppe, eine mit einer Nitrogruppe substituierte Phenylengruppe, eine mit einem Halogenatom substituierte Phenylengruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe substituierte Phenylengruppe dar, und jede der durch β dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen; und γ stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, die mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, dar, und jede der durch γ dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  2. Elektrophotographisches photosensitives Element nach Anspruch 1, wobei die Grundierungsschicht den folgenden Ausdruck (8) erfüllt: 0,4 ≤ (iii)/(i) + (ii) ≤ 1,0 (8) in dem Ausdruck (8), stellen (i), (ii) bzw. (iii) Gehalte der Verbindungen (i), (ii) bzw. (iii) bezogen auf die Gesamtmasse der Zusammensetzung dar.
  3. Elektrophotographisches photosensitives Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei R1 und R2 in der Formel (1) jeweils unabhängig eine Einfachbindung, eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe darstellen.
  4. Elektrophotographisches photosensitives Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Polyvinylacetal in dem (ii) eine Struktureinheit, die durch die folgende Formel (9) dargestellt ist, eine Struktureinheit, die durch die folgende Formel (10) dargestellt ist, und eine Struktureinheit, die durch die folgende Formel (11) dargestellt ist, aufweist:
    Figure DE102014119498A1_0060
    in der Formel (9), stellt R91 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
    Figure DE102014119498A1_0061
  5. Elektrophotographisches photosensitives Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das acrylische Polyol in dem (ii) ein acrylisches Harz umfasst, das durch Polymerisieren eines Monomerbestandteils einschließlich eines ungesättigten Monomers mit einer Hydroxygruppe erhalten ist, und eines aus einer acrylischen Einheit und einer methacrylischen Einheit aufweist.
  6. Prozesskartusche, die umfasst: das elektrophotographische photosensitive Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5; und zumindest eine Einheit ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Aufladeeinheit, einer Entwicklungseinheit und einer Reinigungseinheit, wobei die Prozesskartusche integral das elektrophotographische photosensitive Element und die zumindest eine Einheit trägt, wobei die Prozesskartusche entfernbar auf einen Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparats montiert ist.
  7. Elektrophotographischer Apparat, der umfasst: das elektrophotographische photosensitive Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5; eine Aufladeeinheit; eine Belichtungseinheit; eine Entwicklungseinheit; und eine Transfereinheit.
  8. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, das umfasst: einen Träger; eine Grundierungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist; und eine photosensitive Schicht, die auf der Grundierungsschicht gebildet ist, wobei das Verfahren umfasst: Zubereiten einer Aufbringflüssigkeit für die Grundierungsschicht, wobei die Aufbringflüssigkeit eine Zusammensetzung umfasst, die umfasst (i) eine Isocyanatverbindung mit einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Struktur, (ii) zumindest ein Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Polyvinylacetal und einem acrylischen Polyol, und (iii) eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A1) bis (A8) dargestellt ist; und Bilden eines Beschichtungsfilms aus der Aufbringflüssigkeit für die Grundierungsschicht, gefolgt von Trocknen und Härten des Beschichtungsfilms, um die Grundierungsschicht zu bilden:
    Figure DE102014119498A1_0062
    in der Formel (1) stellen R1 und R2 jeweils unabhängig eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar, und X stellt eine bivalente Gruppe, die durch eine der folgenden Formeln (2) bis (7) dargestellt ist, dar:
    Figure DE102014119498A1_0063
    Figure DE102014119498A1_0064
    in den Formeln (2) bis (7) stellen R21, R22, R23, R31, R32, R33, R42 und R43 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar, und R41 stellt eine Einfachbindung oder eine Methylengruppe dar;
    Figure DE102014119498A1_0065
    Figure DE102014119498A1_0066
    Figure DE102014119498A1_0067
    in den Formeln (A1) bis (A8): R101 bis R106, R201 bis R210, R301 bis R308, R401 bis R408, R501 bis R510, R601 bis R606, R701 bis R708 und R801 bis R810 stellen jeweils unabhängig eine monovalente Gruppe dar, die durch die folgende Formel (A), ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine durch Substituieren eines von Kohlenstoffatomen in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch NR10 abgeleitete Gruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe dargestellt ist, und R10 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar, vorausgesetzt, dass zumindest eines aus R101 bis R106, zumindest eines aus R201 bis R210, zumindest eines aus R301 bis R308, zumindest eines aus R401 bis R408, zumindest eines aus R501 bis R510, zumindest eines aus R601 bis R606, zumindest eines aus R701 bis R708, und zumindest eines aus R801 bis R810 jeweils die monovalente Gruppe darstellt, die durch die Formel (A) dargestellt ist; ein Substituent der substituierten Alkylgruppe umfasst eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder ein Halogenatom, und ein Substituent der substituierten Arylgruppe umfasst ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, oder eine halogenierte Alkylgruppe; Z201, Z301, Z401 und Z501 stellen jeweils unabhängig ein Kohlenstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom dar; R209 und R210 sind abwesend, wenn Z201 das Sauerstoffatom darstellt, und R210 ist abwesend, wenn Z201 das Stickstoffatom darstellt; R307 und R308 sind abwesend, wenn Z301 das Sauerstoffatom darstellt, und R308 ist abwesend, wenn Z301 das Stickstoffatom darstellt; R407 und R408 sind abwesend, wenn Z401 das Sauerstoffatom darstellt, und R408 ist abwesend, wenn Z401 das Stickstoffatom darstellt; und R509 und R510 sind abwesend, wenn Z501 das Sauerstoffatom darstellt, und R510 ist abwesend, wenn Z501 das Stickstoffatom darstellt:
    Figure DE102014119498A1_0068
    in der Formel (A): zumindest eines aus α, β und γ stellt eine Gruppe mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe dar, und die polymerisierbare funktionelle Gruppe umfasst zumindest eine Art von Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Hydroxylgruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe und einer Carboxylgruppe; l und m stellen jeweils unabhängig 0 oder 1 dar und eine Summe von 1 und m beträgt 0 oder mehr und 2 oder weniger; α stellt eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in einer Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom abgeleitete Gruppe, eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch ein Schwefelatom abgeleitete Gruppe, oder eine durch Substituieren eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette der unsubstituierten oder substituierten Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen durch NR19 abgeleitete Gruppe dar, und jede der durch α dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen; R19 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar; ein Substituent der substituierten Alkylengruppe umfasst eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Phenylgruppe; β stellt eine Phenylengruppe, eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituierte Phenylengruppe, eine mit einer Nitrogruppe substituierte Phenylengruppe, eine mit einem Halogenatom substituierte Phenylengruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe substituierte Phenylengruppe dar, und jede der durch β dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen; und γ stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenkohlenstoffatomen, die mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, dar, und jede der durch γ dargestellten Gruppen kann die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  9. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach Anspruch 8, wobei die Grundierungsschicht den folgenden Ausdruck (8) erfüllt: 0,4 ≤ (iii)/(i) + (ii) ≤ 1,0 (8) in dem Ausdruck (8), stellen (i), (ii) bzw. (iii) Gehalte der Verbindungen (i), (ii) bzw. (iii) bezogen auf die Gesamtmasse der Zusammensetzung dar.
  10. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach Anspruch 8 oder 9, wobei R1 und R2 in der Formel (1) jeweils unabhängig eine Einfachbindung, eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe oder eine Propylengruppe darstellen.
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