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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotographisches fotosensitives Element, eine Prozesskartusche und einen elektrofotographischen Apparat, die jeweils das elektrofotographische fotosensitive Element aufweisen, und einen Phthalocyaninkristall.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Halbleiterlaser, die als Bildbelichtungsmittel im Gebiet der Elektrofotographie weithin verwendet werden, weisen eine lange Laserwellenlänge im Bereich von 650 bis 820 nm auf. Daher werden elektrofotographische fotosensitive Elemente entwickelt, die eine Sensitivität zu Licht mit langer Wellenlänge aufweisen.
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Phthalocyaninpigmente sind effektive Ladungs-erzeugende Materialien, die eine hohe Sensitivität zu Licht in solch einem langen Wellenlängenbereich aufweisen. Insbesondere weisen Oxytitanphthalocyanine und Galliumphthalocyanine exzellente Sensitivitätscharakteristiken auf und Oxytitanphthalocyanin und Galliumphthalocyanin verschiedener Kristallformen wurden berichtet.
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Obwohl elektrofotographische fotosensitive Elemente, die Phthalocyaninpigmente beinhalten, exzellente Sensitivitätscharakteristiken aufwiesen, gibt es die Tendenz, dass erzeugte Fototräger in einer fotosensitiven Schicht als Erinnerungen verbleiben, die Potentialvariationen verursachen, wie ein Geist-Phänomen.
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PTL 1 offenbart, dass die Zugabe eines bestimmten organischen Elektronenakzeptanz in einem Prozess des Säurepastierens eines Phthalocyaninpigments einen Sensibilisierungseffekt erzeugt. Allerdings kann sich das Additiv (der organische Elektronenakzeptor) chemisch verändern und die Transformation zu der gewünschten Kristallform ist manchmal schwierig.
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PTL 2 offenbart, dass die elektrofotographischen Charakteristiken durch Nass-Mahlen eines Pigment und eines bestimmten organischen Elektronenakzeptors und Einbringen des organischen Elektronenakzeptors auf eine Kristalloberfläche gleichzeitig mit der Kristalltransformation verbessert werden.
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PTL 3 offenbart, dass die Zugabe einer Harnstoffverbindung einer Ladungs-erzeugenden Schicht, die ein Phthalocyaninpigment enthält, die Fotosensitivität verbessert.
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Mit der gegenwärtigen Verbesserung in der Bildqualität ist es allerdings notwendig, die Bildverschlechterung aufgrund des Geist-Phänomens in verschiedenen Umgebungen zu verhindern. Als ein Ergebnis von Untersuchungen haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, dass die in PTL 2 und PTL 3 offenbarten Techniken manchmal die Bildverschlechterung aufgrund des Geist-Phänomens nicht ausreichend unterdrücken können. In dem in PTL 2 offenbarten Verfahren enthalten die resultierenden Phthalocyaninkristalle innerhalb der Kristalle nicht ausreichend organische Elektronenakzeptoren und die organischen Elektronen-Akzeptoren liegen hauptsächlich in einem gemischten Zustand vor oder sind auf der Oberfläche des Kristalls abgeschieden. Daher gibt es Raum für Verbesserung. In dem in PTL 3 offenbarten Verfahren erhöht die Zugabe einer Harnstoffverbindung, welche die Sensibilität verbessert, auch die Anzahl an Fototrägern, die in der Ladungs-erzeugenden Schicht verbleiben und erhöht dadurch die Wahrscheinlichkeit für das Geist-Phänomen.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- PTL 1 japanisches Patent Offenlegungsnummer 2001-40237
- PTL 2 japanisches Patent Offenlegungsnummer 2006-72304
- PTL 3 japanisches Patent Offenlegungsnummer 2-230254
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrofotographisches fotosensitives Element, das eine geringere Anzahl an Bilddefekten aufgrund des Geist-Phänomens unter harschen Bedingungen, wie etwa in einer Niedrigtemperatur- und Niedrigfeuchtigkeitsumgebung, sowie in einer Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeitsumgebung erzeugt, und eine Prozesskartusche und einen elektrofotographischen Apparat bereit, die jeweils das elektrofotographische fotosensitive Element beinhalten.
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Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Phthalocyaninkristall bereit, in welchem eine bestimmte Harnstoffverbindung enthalten ist.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrofotographisches fotosensitives Element bereit, das umfasst: einen Träger; und eine fotosensitive Schicht, die auf dem Träger gebildet ist; wobei die fotosensitive Schicht umfasst: einen Phthalocyaninkristall, in welchem eine Harnstoffverbindung enthalten ist, wobei die Harnstoffverbindung eine oder mehr Harnstoffreste aufweist, die umfassen: eine Carbonylgruppe oder eine Thiocarbonylgruppe und zwei Stickstoffatome, wobei jedes der zwei Stickstoffatome mit einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe oder einer unsubstituierten oder substituierten Arylengruppe verbunden ist, und zumindest eines der Stickstoffatome mit einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Prozesskartusche bereit, die abnehmbar zu einem Hauptkörper eines elektrofotographischen Apparats montierbar ist, wobei die Prozesskartusche integral trägert: das elektrofotographische fotosensitive Element und zumindest eine Einheit ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Ladungseinheit, einer Entwicklungseinheit, einer Transfervorrichtung und einer Reinigungseinheit.
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Die vorliegende Erfindung stellt auch einen elektrofotographischen Apparat bereit, der umfasst: das elektrofotographische fotosensitive Element; eine Ladungseinheit; eine Belichtungseinheit; eine Entwicklungseinheit; und eine Transfereinheit.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Phthalocyaninkristall bereit, der eine Harnstoffverbindung innerhalb des Kristalls enthält, wobei die Harnstoffverbindung eine oder zwei Harnstoffreste aufweist, die umfassen: eine Carbonylgruppe oder eine Thiocarbonylgruppe und zwei Stickstoffatome, wobei jedes der zwei Stickstoffatome mit einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, oder einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe oder einer unsubstituierten oder substituierten Arylengruppe verbunden ist, und zumindest eines der Stickstoffatome mit einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrofotographisches fotosensitives Element, das eine geringere Anzahl an Bilddefekten aufgrund des Geist-Phänomens unter harschen Bedingungen, wie etwa in einer Niedrigtemperatur- und Niedrigfeuchtigkeitsumgebung, sowie in einer Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeitsumgebung erzeugt, und eine Prozesskartusche und einen elektrofotographischen Apparat bereit, die jeweils das elektrofotographische fotosensitive Element beinhalten.
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Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Phthalocyaninkristall bereit, der exzellente Charakteristiken als eine Ladungs-erzeugende Substanz aufweist.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist auch eine schematische Ansicht eines elektrofotografischen Apparats, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die ein elektrofotographisches fotosensitives Element beinhaltet.
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2 ist ein Röntgenpulverbeugungsmuster eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Beispiel 1-1 erhalten ist.
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3 ist ein Röntgenpulverbeugungsmuster eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Beispiel 1-8 erhalten ist.
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4 ist ein Röntgenpulverbeugungsmuster eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls, der in Vergleichsbeispiel 1-1 erhalten ist.
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5A und 5B sind schematische Ansichten eines Beispiels einer geschichteten Struktur eines elektrofotographischen fotosensitiven Elements.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ein elektrofotographisches fotosensitives Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger und eine auf dem Träger gebildete fotosensitive Schicht. Die fotosensitive Schicht beinhaltet einen Phthalocyaninkristall, dass eine Harnstoffverbindung in dem Kristall beinhaltet. Die Harnstoffverbindung weist einen oder mehr Harnstoffreste auf, der/die eine Carbonylgruppe oder eine Thiocarbonylgruppe und zwei Stickstoffatome aufweist/aufweisen. Jedes der zwei Stickstoffatome ist mit einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe oder einer unsubstituierten oder substituierten Arylengruppe verbunden und zumindest eines der Stickstoffatome ist mit einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe verbunden.
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Die Harnstoffverbindung kann zumindest eine ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer durch die folgende Formel (1) dargestellten Verbindung und einer durch die folgende Formel (2) dargestellten Verbindung sein. [Chem. 1]
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In den Formeln (1) und (2) bezeichnen R11, R12 und R21 bis R24 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe. X1 bis X3 bezeichnen jeweils unabhängig ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom. Ar22 bezeichnet eine unsubstituierte oder substituierte Arylengruppe. Ar11, Ar12, Ar21 und Ar23 bezeichnen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe. Zumindest eines aus Ar11 und Ar12 und zumindest eines aus Ar21 und Ar23 bezeichnet jeweils unabhängig eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe.
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Ein Substituent der substituierten Arylengruppe ist eine Alkylgruppe, eine Alkoxy-substituierte Alkylgruppe, eine Halogen-substituierte Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxy-substituierte Alkoxygruppe, eine Halogen-substituierte Alkoxygruppe oder ein Halogenatom.
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Ein Substituent der substituierten Arylgruppe ist eine Cyanogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkoxy-substituierte Alkylgruppe, eine Halogen-substituierte Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxy-substituierte Alkoxygruppe, eine Halogen-substituierte Alkoxygruppe, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom.
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Ar22 in der Formel (2) kann eine Phenylengruppe sein.
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In den Formeln (1) und (2) können R11, R12 und R21 bis R24 jeweils unabhängig eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Propylgruppe bezeichnen oder können eine Methylgruppe bezeichnen.
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In den Formeln (1) und (2) können Ar11, Ar12, Ar21 und Ar23 jeweils unabhängig eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe bezeichnen. Ein Substituent der substituierten Phenylgruppe kann eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Dialkylaminogruppe oder ein Halogenatom sein. Ein Substituent der substituierten Phenylgruppe kann eine Phenylgruppe sein.
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Spezifische Beispiele (Beispielverbindungen) der Harnstoffverbindung und die Schmelzpunkte der Verbindungen sind unten beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Verbindungen beschränkt. [Chem. 2]
[Chem. 3]
[Chem. 4]
[Tabelle 1]
Beispielverbindung | Schmelzpunkt (°C) | Beispielverbindung | Schmelzpunkt (°C) |
(1) | 120 | (13) | 227 |
(2) | 74 | (14) | 162 |
(3) | 37 | (15) | 242 |
(4) | 87 | (16) | 100 |
(5) | 166 | (17) | 130 |
(6) | 176 | (18) | 221 |
(7) | 201 | (19) | 231 |
(8) | 108 | (20) | 304 |
(9) | 180 | (21) | 193 |
(10) | 239 | (22) | 151 |
(11) | 82 | (23) | 179 |
(12) | 169 | (24) | 191 |
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In diesen Beispielverbindungen bezeichnet Me eine Methylgruppe, bezeichnet Et eine Ethylgruppe und bezeichnet n-Pr eine Propylgruppe (n-Propylgruppe). Die Schmelzpunkte der Beispielverbindungen sind Schmelzpunkte in einer Normaltemperatur- und Druckumgebung (20°C, 1 atm). Der physikalische Zustand (20°C) der Beispielverbindungen ist fest.
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Nachfolgend werden Herstellungsbeispiele einer Harnstoffverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die Harnstoffverbindung wird durch eine Additionsreaktion eines Arylaminderivats und eines Phenylisocyanatderivats oder eines Phenylendiisocyanatderivats hergestellt. NH eines Harnstoffrestes der resultierenden Harnstoffverbindung ist N-alkyliert.
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In den Herstellungsbeispielen stellt „%” „Massen%” dar und stellt „Teil” „Massenteil” dar. Massenspektrometrie wurde mit einem Trace DSQ-MASS Spektrometer (hergestellt von Thermo Electron Co., Ltd.) ausgeführt. Infrarotspektrometrie(IR)-Messungen wurden mit FT/IR-420 (hergestellt von JASCO Corp.) ausgeführt. Ein nuklearmagnetisches Resonanz(NMR)-Spektrum wurde mit R-90 (hergestellt von Hitachi, Ltd.) gemessen.
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[Herstellungsbeispiel 1] Herstellung von Beispielverbindung (19)
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In einem Dreihalskolben wurden 50,2 Teile N-Methylanilin in 300 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Eine Lösung von 15 Teilen 1,4-Phenylendiisocyanat gelöst in 150 Teilen Tetrahydrofuran wurde langsam tropfenweise zu dem Kolben zugegeben. Die Mischung wurde für 20 Stunden unter Rühren refluxiert. Heiß ausgefällte Kristalle wurden filtriert und ausreichend mit Tetrahydrofuran gewaschen, was 32,8 Teile einer Beispielverbindung (19) als weiße Kristalle erzielte. Das Folgende sind die charakteristischen Peaks in dem IR-Spektrum und die NMR-Daten des Produkts.
IR (cm–1, KBr): 3368, 3068, 1646, 1549, 1303, 1230, 824, 698
1H-NMR (ppm, DMSO-d6): δ =
7.75 (s, 2H, NH)
7.40 (t, 4H)
7.30 (d, 4H, J = 8.3 Hz)
7.24 (s, 4H)
7.23 (t, 2H)
3.25 (s, 6H, N-CH3)
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[Herstellungsbeispiel 2] Herstellung von Beispielverbindung (7)
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In einer Stickstoffatmosphäre wurden in einem Dreihalskolben 6,9 Teile 60%iges Natriumhydrid und 560 Teile trockenes N,N-Dimethylformamid auf 10°C gekühlt. 28,0 Teile der Beispielverbindung (19), die in dem Herstellungsbeispiel 1 hergestellt wurde, wurden langsam zu dem Kolben zugegeben. Nach der Zugabe wurde die Mischung für 30 Minuten gerührt und wurde dann auf 0°C gekühlt. 25,5 Teile Methyliodid wurden langsam zu der flüssigen Mischung zugegeben. Die flüssige Mischung wurde dann bei Raumtemperatur für eine Stunde gerührt. 1700 Teile Wasser wurden zu der Reaktionslösung zugegeben. Die resultierende Ausfällung wurde abfiltriert und wurde ausreichend mit Wasser gewaschen. Die Ausfällung wurde in Tetrahydrofuran umkristallisiert, was 26,6 Teile einer Beispielverbindung (7) als leicht cremeweiß gefärbte Kristalle erzielte. Das Folgende sind die charakteristischen Peaks des IR-Spektrums und die NMR-Daten des Produkts.
IR (cm–1, KBr): 2891, 1638, 1355, 704, 565
1H-NMR (ppm, DMSO-d6): δ =
7.12 (t, 4H)
6.96 (t, 2H, J = 7.3 Hz)
6.90 (d, 4H, J = 7.3 Hz)
6.70 (s, 4H)
2.99 (s, 6H, N-CH3)
2.98 (s, 6H, N-CH3)
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[Herstellungsbeispiel 3] Herstellung von Beispielverbindung (17)
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In einem Dreihalskolben wurden 33,5 Teile N-Methylanilin in 240 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Eine Lösung von 10,3 Teilen 1,3-Phenylendiisocyanat gelöst in 60 Teilen Tetrahydrofuran wurde langsam tropfenweise zu dem Kolben zugegeben. Die Mischung wurde für 7 Stunden unter Rühren refluxiert. Die Reaktionslösung wurde konzentriert. Die resultierende viskose Flüssigkeit wurde in 160 Teilen Ethylacetat gelöst und wurde dispergiert und gewaschen mit 1 N wässriger Salzsäure und dann dreimal mit Wasser. Die Ethylacetatphase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und wurde konzentriert, um 23,5 Teile einer Beispielverbindung (17) als schwachgelbe Kristalle zu erzielen. Das Folgende sind die charakteristischen Peaks des IR-Spektrums und die NMR-Daten des Produkts.
IR (cm–1, KBr): 3428, 3314, 1673, 1530, 1342, 700
1H-NMR (ppm, CDCl3): δ =
7.6 to 6.8 (m, 14H, Ar-H)
6.19 (brs, 2H, NH)
3.30 (s, 6H, N-CH3).
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[Herstellungsbeispiel 4] Herstellung von Beispielverbindung (6)
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In einer Stickstoffatmosphäre wurden in einem Dreihalskolben 3,2 Teile 60%iges Natriumhydrid und 130 Teile trockenes N,N-Dimethylformamid auf 10°C gekühlt. 13,1 Teile der Beispielverbindung (17), die in dem Herstellungsbeispiel 3 hergestellt wurde, wurden langsam zu dem Kolben zugegeben. Nach der Zugabe wurde die Mischung für 30 Minuten gerührt und wurde dann auf 0°C gekühlt. 11,9 Teile Methyliodid wurden langsam zu der flüssigen Mischung zugegeben. Die flüssige Mischung wurde dann bei Raumtemperatur für zwei Stunden gerührt. 450 Teile Wasser wurden zu der Reaktionslösung zugegeben. Die resultierende Ausfällung wurde abfiltriert und wurde ausreichend mit Wasser gewaschen. Die Ausfällung wurde in Toluol umkristallisiert, was 11,0 Teile einer Beispielverbindung (6) als weiße Kristalle erzielte. Das Folgende sind die charakteristischen Peaks des IR-Spektrums und die NMR-Daten des Produkts.
IR (cm–1, KBr): 3064, 1658, 1496, 1356, 766, 701
1H-NMR (ppm, CDCl3): δ =
6.0 to 7.2 (m, 14H, Ar-H)
3.13 (s, 6H, N-CH3)
2.97 (s, 6H, N-CH3)
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Beispiele von Phthalocyanin, das einen Phthalocyaninkristall bildet, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, beinhalten metallfreies Phthalocyanin und metallisches Phthalocyanin mit einem axialen Liganden. Diese Phthalocyanine können einen Substituenten aufweisen. Oxytitanphthalocyanin und Galliumphthalocyanin haben die Tendenz, ein Geisert zu erzeugen, aber weisen eine exzellente Sensitivität auf.
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Beispiele des Galliumphthalocyanins, das Galliumphthalocyaninkristalle bildet, beinhalten solche, in welchen ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder eine Alkoxygruppe als ein axialer Ligand zu einem Galliumatom eines Galliumphthalocyaninmoleküls koordiniert. Der Phthalocyaninring kann einen Substituenten aufweisen, wie etwa ein Halogenatom.
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Der Galliumphthalocyaninkristall kann N,N-Dimethylformamid und/oder N-Methylformamid innerhalb des Kristalls enthalten.
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Der Galliumphthalocyaninkristall kann ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, ein Bromgalliumphthalocyaninkristall oder ein Iodgalliumphthalocyaninkristall sein, welche exzellente Sensitivität aufweist. Der Galliumphthalocyaninkristall kann ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall sein. In Hydroxygalliumphthalocyaninkristallen koordiniert eine Hydroxygruppe als ein axialer Ligand zu dem Galliumatom. In Bromgalliumphthalocyaninkristallen koordiniert ein Bromatom als ein axialer Ligand zu dem Galliumatom. In Iodgalliumphthalocyaninkristallen koordiniert ein Iodatom als ein axialer Ligand zu dem Galliumatom.
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Um Bilddefekte aufgrund des Geist-Phänomens zu verhindern, kann der Hydroxygalliumphthalocyaninkristall ein Hydroxygalliumphthalocyaninkristall mit Peaks bei Braggwinkeln 2θ von 7,4 ± 0,3 Grad und 28,3 ± 0,3 Grad in einer Röntgenbeugung unter Verwendung von CuKα-Strahlung sein.
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Der Gehalt der Harnstoffverbindung des Phthalocyaninkristalls kann 0,01 Massen% oder mehr und 3 Massen% oder weniger sein.
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Der Begriff „ein Phthalocyaninkristall, in welchem eine Harnstoffverbindung enthalten ist” bedeutet, dass die Harnstoffverbindung in den Kristall inkorporiert ist.
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Ein Verfahren zum Herstellen eines Phthalocyaninkristalls, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, wird nachfolgend beschrieben. Ein Phthalocyaninkristall, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, wird unter Verwendung eines Kristalltransformationsprozesses durch Mischen eines Phthalocyanins, das durch Säurepastierung hergestellt ist, mit einem Lösungsmittel und dann mit einer Harnstoffverbindung und Unterwerfen der Mischung einer Nassmahlbehandlung hergestellt.
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Das Mahlen wird mit einer Mühle, wie etwa einer Sandmühle oder einer Kugelmühle, unter Verwendung von Glaskugeln, Stahlkugeln oder Aluminiumoxidkugeln als einem Dispersant ausgeführt. Die Mahlzeit kann von ungefähr 5 bis 100 Stunden reichen. Eine Probe kann bei Intervallen in dem Bereich von 5 bis 10 Stunden genommen werden und der Braggwinkel des Kristalls kann gemessen werden. Die Menge an Dispersant, die beim Mahlen verwendet wird, kann von 10 bis 50 Massenteilen pro Massenteil des Phthalocyanins reichen. Beispiele des Lösungsmittels beinhalten Amidlösungsmittel, wie etwa N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylformamid, N-Methylacetamid, N-Methylpropionamid und N-Methyl-2-pyrrolidon, Halogenlösungsmittel, wie etwa Chloroform, Etherlösungsmittel, wie etwa Tetrahydrofuran, und Sulfoxidlösungsmittel, wie etwa Dimethlysulfoxid. Die Menge an zuzugebendem Lösungsmittel kann von 5 bis 30 Massenteilen pro Massenteil des Phthalocyanins reichen. Die Menge an zuzugebender Harnstoffverbindung kann von 0,1 bis 30 Massenteilen pro Massenteil des Phthalocyanins reichen.
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Ob ein Phthalocyaninkristall innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, kann durch Analysieren der NMR-Messdaten und der Thermogravimetrie(TG)-Messdaten des Phthalocyaninkristalls bestimmt werden.
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In dem Fall des Mahlens mit einem Lösungsmittel, das eine Harnstoffverbindung lösen kann, oder in dem Fall eines Reinigungsprozesses nach dem Mahlen mit einem Reinigungslösungsmittel, das eine Harnstoffverbindung lösen kann, wird der resultierende Phthalocyaninkristall einer NMR-Messung unterzogen. In dem Fall, wo eine Harnstoffverbindung in dem Phthalocyaninkristall detektiert wird, kann beurteilt werden, dass die Harnstoffverbindung innerhalb des Kristalls enthalten ist.
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Wenn eine Harnstoffverbindung in einem Lösungsmittel für das Mahlen und einem Reinigungslösungsmittel nach dem Mahlen unlöslich ist, wird der Phthalocyaninkristall einer NMR-Messung unterzogen. Wenn die Harnstoffverbindung detektiert wird, wird der Phthalocyaninkristall dem folgenden Verfahren unterzogen.
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Ein Phthalocyaninkristall, der durch Zugeben der Harnstoffverbindung beim Mahlen hergestellt wird, ein Phthalocyaninkristall, der in der gleichen Weise hergestellt wird, mit der Ausnahme, dass keine Harnstoffverbindung beim Mahlen zugegeben wurde, und die reine Harnstoffverbindung werden unabhängig TG-Messungen unterzogen. In dem Fall, wo die TG-Messung des Phthalocyaninkristalls, der durch die Zugabe der Harnstoffverbindung hergestellt wird, als eine Kombination der TG-Messung des Phthalocyaninkristalls, der ohne Harnstoffverbindung hergestellt wird, und der TG-Messung der Harnstoffverbindung bei einem bestimmten Verhältnis betrachtet wird, kann der Phthalocyaninkristall, der durch die Zugabe der Harnstoffverbindung hergestellt wird, als eine Mischung des Phthalocyaninkristalls und der Harnstoffverbindung oder der Phthalocyaninkristall, auf welchem die Harnstoffverbindung abgeschieden ist, betrachtet werden.
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In dem Fall, wo der Gewichtsverlust in der TG-Messung des Phthalocyaninkristalls, der durch die Zugabe der Harnstoffverbindung hergestellt wird, bei Temperaturen, die höher sind als die Temperatur, bei welcher der Gewichtsverlust der reinen Harnstoffverbindung vollständig ist, größer als der Gewichtsverlust in der TG-Messung des Phthalocyaninkristalls ist, der ohne Harnstoffverbindung hergestellt wird, kann beurteilt werden, dass die Harnstoffverbindung innerhalb des Kristalls enthalten ist.
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Die TG-Messung, die Röntgenbeugung und die NMR-Messung eines Phthalocyaninkristalls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurden unter den folgenden Bedingungen ausgeführt.
[TG-Messung] Messinstrument: TG/DTA-Simultanmessapparat, hergestellt von Seiko Instruments Inc. (Handelsname TG/DTA220U).
Atmosphäre: Stickstoffstrom (300 cm3/min)
Messtemperaturbereich: 35°C bis 600°C
Temperaturanstiegsrate: 10°C/min
[Röntgenpulverbeugungsmessung] Messinstrument: Röntgendiffraktometer RINT-TTR II, hergestellt von Rigaku Corporation
Röntgenstrahlenrohr: Cu
Rohrspannung: 50 kV
Rohrstromstärke: 300 mA
Scanningverfahren: 2θ/θ-Scan
Scannrate: 4,0 Grad/Minute
Probennamenintervall: 0,02 Grad
Startwinkel (2θ): 5,0 Grad
Stoppwinkel (2θ): 40,0 Grad
Zusatzteil: Standardprobenhalter
Filter: nicht verwendet
Einfallsstrahlmonochromator: verwendet
Gegenmonochromator: nicht verwendet
Defokussierungsschlitz (divergance slit): offen
Defokussierungshöhenbegrenzungsschlitz: 10,00 mm
Streuungsschlitz: offen
Licht-Empfangsschlitz: offen
Flachmonochromator: verwendet
Zähler: Szintillationszähler
[NMR-Messung] Messinstrument: AVANCE III 500, hergestellt von Bruker Corp.
Lösungsmittel: deuterierte Schwefelsäure (D2SO4)
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Ein Phthalocyaninkristall, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung beinhaltet, fungiert als ein guter Fotoleiter und kann in Solarzellen, Sensoren und Schaltelementen, sowie in elektrofotographischen fotosensitiven Elementen angewandt werden.
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Ein Phthalocyaninkristall, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, der als eine Ladungs-erzeugende Substanz in einem elektrofotographischen fotosensitiven Element verwendet wird, wird nachfolgend beschrieben.
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Ein elektrofotographisches fotosensitives Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger und eine auf dem Träger gebildete fotosensitive Schicht. Die fotosensitive Schicht kann eine einschichtige fotosensitive Schicht sein, welche eine Ladungs-erzeugende Substanz und eine Ladungs-transportierende Substanz enthält, oder kann eine mehrschichtige fotosensitive Schicht sein, welche aus einer Ladungs-erzeugenden Schicht, die eine Ladungs-erzeugende Substanz enthält, und einer Ladungs-transportierenden Schicht, die eine Ladungs-transportierende Substanz enthält, zusammengesetzt ist. Die mehrschichtige fotosensitive Schicht kann eine Ladungs-erzeugende Schicht und eine auf der Ladungs-erzeugenden Schicht gebildete Ladungs-transportierende Schicht beinhalten.
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5A und 5B illustrieren geschichtete Strukturen eines elektrofotographischen fotosensitiven Elements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In den 5A und 5B bezeichnet das Referenzzeichen 101 einen Träger, bezeichnet 102 eine Grundierungsschicht, bezeichnet 103 eine fotosensitive Schicht, bezeichnet 104 eine Ladungs-erzeugende Schicht und bezeichnet 105 eine Ladungs-transportierende Schicht.
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[Träger]
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Der Träger kann leitfähig sein (leitfähiger Träger). Beispiele des Trägers beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Träger, die aus Metallen hergestellt sind, wie etwa Aluminium, Aluminiumlegierungen, Kupfer, Zink, Edelstahl, Vanadium, Molybdän, Chrom, Titan, Nickel, Indium, Gold und Platin. Der Träger kann auch ein Harzträger sein, der eine Schicht beinhaltet, auf welcher ein Aluminium-, ein Aluminiumlegierungs-, Indiumoxid-, Zinnoxid- und Indiumoxid-Zinnoxidlegierungsfilm mittels Vakuum-Abscheidetechnik gebildet ist. Der Träger kann auch ein Kunststoff- oder Papierträger, der leitfähige Teilchen enthält, oder ein Kunststoffträger sein, der ein leitfähiges Polymer enthält. Um Interferenzstreifen aufgrund der Streuung eines Laserstrahls zu unterdrücken, kann die Oberfläche des Trägers einer Schneidebehandlung, einer Aufrauhbehandlung, einer Alumitbehandlung, einem elektrochemischen mechanischen Polieren, einer Nasshonung oder einer Trockenhonung unterworfen werden.
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Eine leitfähige Schicht zum Verhindern von Interferenzstreifen, die durch Laserstrahlstreuung verursacht werden oder zum Bedecken (Beschichten) von Kratzern des Trägers kann zwischen dem Träger und der unten beschriebenen Grundierungsschicht angeordnet werden. Die leitfähige Schicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die leitfähige Schicht, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für die leitfähige Schicht kann durch Dispergieren von leitfähigen Teilchen, wie etwa Kohlenstoffschwarz, Metallteilchen oder Metalloxidteilchen, und einem Bindemittelharz in einem Lösungsmittel angefertigt werden.
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Beispiele der leitfähigen Teilchen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Aluminiumteilchen, Titanoxidteilchen, Zinnoxidteilchen, Zinkoxidteilchen, Kohlenstoffschwarz und Silberteilchen. Beispiele des Bindemittelharzes beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Polyester, Polycarbonate, Poly(vinylbutyral), Acrylharze, Siliconharze, Epoxidharze, Melaminharze, Urethanharze, Phenolharze und Alkydharze. Beispiele des Lösungsmittels der Beschichtungsflüssigkeit für die leitfähige Schicht beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Etherlösungsmittel, Alkohollösungsmittel, Ketonlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
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Eine Grundierungsschicht mit einer Sperrfunktion und einer Haftfunktion (auch als eine Sperrschicht oder eine Zwischenschicht bezeichnet) kann zwischen dem Träger und der fotosensitiven Schicht angeordnet werden. Die Grundierungsschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Grundierungsschicht, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für die Grundierungsschicht kann durch Mischen eines Bindemittelharzes und eines Lösungsmittels angefertigt werden.
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Beispiele des Bindemittelharzes beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Poly(vinylalkohol), Poly(ethylenoxid), Ethylcellulose, Methylcellulose, Casein, Polyamide (wie etwa Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, copolymerisiertes Nylon und N-Alkoxymethylierte Nylons), Polyurethane, Acrylharze, Allylharze, Alkydharze und Epoxidharze. Die Grundierungsschicht weist bevorzugt eine Dicke in dem Bereich von 0,1 bis 10 μm, stärker bevorzugt 0,5 bis 5 μm, auf. Beispiele des Lösungsmittels der Beschichtungsflüssigkeit für die Grundierungsschicht beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Etherlösungsmittel, Alkohollösungsmittel, Ketonlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
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[Fotosensitive Schicht]
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Die einschichtige fotosensitive Schicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit zum Bilden eines Beschichtungsfilms und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit kann durch Mischen einer Ladungs-erzeugenden Substanz, welche ein Phthalocyaninkristall ist, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, einer Ladungstransportierenden Substanz und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel angefertigt werden.
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Die Ladungs-erzeugende Schicht der mehrschichtigen fotosensitiven Schicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungs-erzeugende Schicht, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungs-erzeugende Schicht kann durch Mischen einer Ladungs-erzeugenden Substanz, welche ein Phthalocyaninkristall ist, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel angefertigt werden. Die Ladungs-erzeugende Schicht kann auch durch Dampfabscheidung gebildet werden.
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Beispiele des Bindemittelharzes zur Verwendung in der einschichtigen fotosensitiven Schicht oder der Ladungs-erzeugenden Schicht beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Polycarbonate, Polyester, Butyralharze, Poly(vinylacetal), Acrylharze, Vinylacetatharze und Harnstoffharze. Das Bindemittelharz kann ein Butyralharz sein. Diese Bindemittelharze können alleine oder in Kombination als eine Mischung oder ein Copolymer verwendet werden.
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Beispiele des Lösungsmittels zur Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit für die einschichtige fotosensitive Schicht oder der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungs-erzeugende Schicht beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Alkohollösungsmittel, Sulfoxidlösungmittel, Ketonlösungsmittel, Etherlösungsmittel, Esterlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel. Die Lösungsmittel können alleine oder in Kombination verwendet werden.
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Der Gehalt der Ladungs-erzeugenden Substanz der einschichtigen fotosensitiven Schicht bevorzugt von 3 bis 30 Massen% von der Gesamtmasse der fotosensitiven Schicht reicht. Der Gehalt der Ladungs-transportierenden Substanz reicht bevorzugt von 30 bis 70 Massen% von der Gesamtmasse der fotosensitiven Schicht. Die einschichtige fotosensitive Schicht weist bevorzugt eine Dicke in dem Bereich von 5 bis 40 μm auf, stärker bevorzugt 10 bis 30 μm.
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Der Gehalt der Ladungs-erzeugenden Substanz der einschichtigen fotosensitiven Schicht reicht bevorzugt von 20 bis 90 Massen%, stärker bevorzugt 50 bis 80 Massen%, von der Gesamtmasse der Ladungs-erzeugenden Schicht. Die Ladungs-erzeugende Schicht weist bevorzugt eine Dicke in dem Bereich von 0,01 bis 10 μm auf, stärker bevorzugt 0,1 bis 3 μm.
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Ein Phthalocyaninkristall, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, der in der vorliegenden Erfindung als eine Ladungs-erzeugende Substanz verwendet wird, kann in Kombination mit einer anderen Ladungs-erzeugenden Substanz verwendet werden. In diesem Fall ist die Menge des Phthalocyaninkristalls, der innerhalb des Kristalls eine Harnstoffverbindung enthält, bevorzugt 50 Massen% oder mehr von allen Ladungs-erzeugenden Substanzen.
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[Ladungs-transportierende Schicht]
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Die Ladungs-transportierende Schicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungs-transportierende Schicht, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungs-transportierende Schicht kann durch Lösen einer Ladungs-transportierenden Substanz und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel angefertigt werden.
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Beispiele der Ladungs-transportierenden Substanz beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Stilbenverbindungen, Pyrazolinverbindungen, Oxazolverbindungen, Thiazolverbindungen und Triallylmethanverbindungen.
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Beispiele des Bindemittelharzes zur Verwendung in der Ladungs-transportierenden Schicht beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Polyester, Acrylharze, Polyvinylcarbazol, Phenoxyharze, Polycarbonate, Poly(vinylbutyral), Polystyrol, Poly(vinylacetat), Polysulfon, Polyarylate, Poly(vinylidenchlorid), Acrylonitrilcopolymere und Poly(vinylbenzal).
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Der Gehalt der Ladungs-transportierenden Substanz reicht bevorzugt von 20 bis 80 Massen%, stärker bevorzugt 30 bis 70 Massen%, von der Gesamtmasse der Ladungs-transportierenden Schicht. Die Ladungs-transportierende Schicht weist bevorzugt eine Dicke in dem Bereich von 5 bis 40 μm, stärker bevorzugt 10 bis 30 μm, auf.
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Die fotosensitive Schicht kann durch Eintauchen, Sprühbeschichten, Rotationsbeschichten, Kugelbeschichten, Rakelbeschichten oder Strahlbeschichten aufgebracht werden.
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Falls notwendig, kann eine Schutzschicht auf der fotosensitiven Schicht gebildet werden. Die Schutzschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht kann durch Lösen eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel angefertigt werden. Beispiele des Bindemittelharzes beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Poly(vinylbutyral), Polyester, Polycarbonate (wie etwa Polycarbonat Z und modifizierte Polycarbonate), Nylons, Polyimide, Polyarylate, Polyurethane, Styrol-Butadien Copolymere, Styrol-Acrylsäure Copolymere und Styrol-Acrylonitril Copolymere.
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Die Schutzschicht kann durch Härten eines Monomers mit einer Ladungs-transportierenden Fähigkeit (Loch-transportierenden Fähigkeit) durch eine Polymerisationsreaktion oder eine Vernetzungsreaktion gebildet werden, um eine Ladungs-Transportfähigkeit aufzuweisen. Spezifischer kann die Schutzschicht durch Polymerisieren oder Vernetzen einer Ladungs-transportierenden Verbindung (Loch-transportierenden Verbindung) mit einer kettenpolymerisierbaren funktionellen Gruppe gebildet werden.
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Die Schutzschicht weist bevorzugt eine Dicke in dem Bereich von 0,05 bis 20 μm auf. Die Schutzschicht kann leitfähige Teilchen und/oder einen Ultraviolettabsorber enthalten. Beispiele der leitfähigen Teilchen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Metalloxidteilchen, wie etwa Zinnoxidteilchen.
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1 illustriert einen elektrofotographischen Apparat, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die ein elektrofotographisches fotosensitives Element beinhaltet.
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In 1 wird ein zylindrisches (Walzen-ähnliches) elektrofotographisches fotosensitives Element 1 um eine Achse 2 in der Pfeilrichtung bei einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit (Prozessgeschwindigkeit) rotiert. Die Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 wird während der Rotation des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 unter Verwendung einer Ladungseinheit 3 zu einem bestimmten positiven oder negativen Potenzial geladen. Die geladene Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 wird dann mit Bildbelichtungslicht 4, das von einer Bildbelichtungseinheit (nicht gezeigt) emittiert wird, bestrahlt, und ein elektrostatisches latentes Bild wird auf der Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 in Erwiderung zu der beabsichtigten Bildinformation gebildet. Das Bildbelichtungslicht 4 ist intensitätsmoduliert Licht, welches von einer Belichtungseinheit, wie etwa einer Schlitzbelichtungs- oder Laserstrahlscanbelichtungseinheit, in Erwiderung zu den Zeit-Serien elektrischen Digitalbildsignalen der beabsichtigten Bildinformation emittiert wird.
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Das elektrostatische latente Bild, das auf der Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 gebildet ist, wird mit einem Entwickler (Toner) entwickelt, der in einer Entwicklungseinheit 5 enthalten ist (normale Entwicklung oder umgekehrte Entwicklung), um auf der Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 ein Tonerbild zu erzeugt. Das Tonerbild, das auf der Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 erzeugt ist, wird mit einer Transfereinheit 6 zu einem Transferelement 7 transferiert. Eine Vorspannung (Transferspannung) mit einer umgekehrten Polarität zu der Polarität der elektrischen Ladungen des Toners wird von einer Vorspannungsstromversorgung (nicht gezeigt) auf die Transfereinheit 6 angelegt. Das Transferelement 7 wird von einer Transferelementzuführeinheit (nicht gezeigt) in Synchronisation mit der Rotation des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 einem Kontaktabschnitt zwischen dem elektrofotographischen fotosensitiven Element 1 und der Transfereinheit 6 zugeführt.
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Das Transferelement 7, auf welches das Tonerbild transferiert wurde, wird dann von der Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements getrennt und wird zu einer Fixiereinheit 8 transportiert. Nachdem das Tonerbild fixiert ist, wird das Transferelement 7 von dem elektrofotographischen Apparat als ein Bild-erzeugter Artikel (Druck, Kopie) ausgestoßen.
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Nachdem das Tonerbild zu dem Transferelement 7 transferiert ist, wird die Oberfläche des elektrofotographischen fotosensitiven Elements 1 mit einer Reinigungseinheit 9 zum Entfernen von Ablagerungen, wie etwa verbleibendem Entwickler (Resttoner), gereinigt. Der Resttoner kann mit der Entwicklungseinheit (reinigungsloses System) zurückgewonnen werden.
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Das elektrofotographische fotosensitive Element 1 wird erneut zur Bilderzeugung verwendet, nachdem die elektrischen Ladungen auf dessen Oberfläche mit Vor-Belichtungslicht 10, das von einer Vor-Belichtungseinheit (nicht gezeigt) emittiert wird, entfernt werden. In dem Fall, wo die Ladungseinheit 3 eine Kontaktladeeinheit, wie etwa eine Ladungswalze, ist, wie in 1 illustriert, wird die Vor-Belichtungseinheit nicht notwendigerweise benötigt.
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In der vorliegenden Erfindung können zwei oder mehr Einheiten aus dem elektrofotographischen fotosensitiven Element 1, der Ladungseinheit 3, der Entwicklungseinheit 5 und der Reinigungseinheit 9 integral in einem Behälter geträgert werden und bilden eine Prozesskartusche. Die Prozesskartusche kann zu dem Hauptkörper des elektrofotographischen Apparats abnehmbar montierbar sein. Zum Beispiel sind das elektrofotographische fotosensitive Element 1 und zumindest eine ausgewählt aus der Ladungseinheit 3, der Entwicklungseinheit 5, der Transfereinheit 6 und der Reinigungseinheit 9 integral geträgert und bilden eine Kartusche. Eine Prozesskartusche 11 kann durch eine Führungseinheit 12, wie etwa eine Schiene, zu dem Hauptkörper des elektrofotographischen Apparats abnehmbar montierbar sein.
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In dem Fall, wo der elektrofotographische Apparat eine Kopiermaschine oder ein Drucker ist, kann das Bildbelichtungslicht 4 Licht, das von dem Originaldokument reflektiert ist, oder Licht, dass ein Originaldokument transmittiert hat, sein. Das Bildbelichtungslicht 4 kann auch ein Licht sein, das emittiert wird durch Laserstrahlscannen, beim Steuern einer LED-Anordnung oder beim Steuern einer Flüssigkristallklappenanordnung, in Erwiderung auf Signale, die durch das Lesen eines Originaldokuments mit einem Sensor erzeugt werden.
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BEISPIELE
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Hiernach wird die vorliegende Erfindung detaillierter durch das Bereitstellen spezifischer Beispiele beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. Die Dicke von jeder Schicht eines elektrofotographischen fotosensitiven Elements gemäß der Beispiele und der Vergleichsbeispiele wurde unter Verwendung eines Filmdickemessgeräts vom Wirbelsturmtyp (Fischerscope, hergestellt von Fischer Instruments K. K.), gemessen oder wurde von der Masse pro Einheitsfläche auf der Basis der spezifischen Dichte bestimmt.
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[Beispiel 1-1]
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Ein Hydroxygalliumphthalocyanin wurde in der gleichen Weise wie im (Synthesebeispiel 1) und (Beispiel 1-1), wie in dem
japanischen Patent Veröffentlichungsnummer 2011-94101 beschrieben, angefertigt. 0,5 Teile des Hydroxygalliumphthalocyanins, 0,5 Teile einer Beispielverbindung (1) (Produktcode: D0712, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.) und 9,5 Teile N,N-Dimethylformamid wurden in eine Kugelmühle mit 15 Teilen Glaskugeln mit einem Durchmesser von 0,8 mm bei Raumtemperatur (23°C) für 52 Stunden gemahlen. Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden von der Dispersionsflüssigkeit mit N,N-Dimethylformamid extrahiert und abfiltriert. Der Filter wurde ausreichend mit N,N-Dimethylformamid und dann mit Tetrahydrofuran gewaschen. Der Filterrückstand wurde unter Vakuum getrocknet, um 0,43 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle zu erzielen.
2 zeigt ein Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle.
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Auf der Basis des Protonenverhältnisses in einer NMR-Messung machte die Beispielverbindung (1) 0,09 Massen% der Phthalocyaninkristalle aus und N,N-Dimethylformamid machte 1,72 Massen% der Phthalocyaninkristalle aus. Die Beispielverbindung (1) war fest, aber in N,N-Dimethylformamid löslich. Daher war die Beispielverbindung (1) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten.
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[Beispiel 1-2]
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0,46 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Beispielverbindung (1) von 0,5 Teilen zu 1,0 Teilen verändert wurde. Das Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle war das gleiche, wie das, das in 2 gezeigt ist.
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Eine NMR-Messung zeigte, dass die Beispielverbindung (1) 0,18 Massen% der Kristalle ausmachte und N,N-Dimethylformamid 1,97 Massen% der Kristalle ausmachte.
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[Beispiel 1-3]
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0,48 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,2 Teilen der Beispielverbindung (7) ersetzt wurden, die im Herstellungsbeispiel 2 angefertigt wurde. Das Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle war das gleiche wie das, das in 2 gezeigt ist.
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Auf der Basis des Protonenverhältnisses in einer NMR-Messung machte die Beispielverbindung (19) 0,20 Massen% der Phthalocyaninkristalle aus und N,N-Dimethylformamid machte 2,08 Massen% der Phthalocyaninkristalle aus. Da die Beispielverbindung (7) fest war und in N,N-Dimethylformamid schwach löslich war, wurde die Beispielverbindung (7) einer TG-Messung unterworfen. Die TG-Messung zeigte, dass der Gewichtsverlust bei Temperaturen von 450°C oder mehr anstieg, welche höher als die Verdampfungstemperatur (200°C bis 340°C) der reinen Beispielverbindung (7) war. Dies bedeutet, dass die Beispielverbindung (7) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten war.
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[Beispiel 1-4]
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0,45 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,2 Teilen der Beispielverbindung (6) ersetzt wurden, die im Herstellungsbeispiel 4 angefertigt wurde. Das Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle war das gleiche wie das, das in 2 gezeigt ist.
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Auf der Basis des Protonenverhältnisses in einer NMR-Messung machte die Beispielverbindung (17) 0,05 Massen% der Phthalocyaninkristalle aus und N,N-Dimethylformamid machte 2,11 Massen% der Phthalocyaninkristalle aus. Da die Beispielverbindung (6) fest war und in N,N-Dimethylformamid schwach löslich war, wurde die Beispielverbindung (6) einer TG-Messung unterworfen. Die TG-Messung zeigt, dass der Gewichtsverlust bei Temperaturen von 500°C oder mehr anstieg, welche höher als die Verdampfungstemperatur (200°C bis 341°C) der reinen Beispielverbindung (6) war. Dies bedeutet, dass die Beispielverbindung (6) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten war.
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[Beispiel 1-5]
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0,49 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,5 Teilen der Beispielverbindung (2) ersetzt wurden (Produktcode: D0485, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.). Das Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle war das gleiche wie das, das in 2 gezeigt ist.
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Eine NMR-Messung zeigte, dass die Beispielverbindung (2) 0,04 Massen% der Kristalle ausmachte und N,N-Dimethylformamid 2,35 Massen% der Kristalle ausmachte. Die Beispielverbindung (2) war fest, aber in N,N-Dimethylformamid löslich. Daher war die Beispielverbindung (2) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten.
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[Beispiel 1-6]
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0,48 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,5 Teilen der Beispielverbindung (15) ersetzt wurden (Produktcode: C0031, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.). Das Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle war das gleiche wie das, das in 2 gezeigt ist.
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Eine NMR-Messung zeigte, dass die Beispielverbindung (15) 1,48 Massen% der Kristalle ausmachte und N,N-Dimethylformamid 2,62 Massen% der Kristalle ausmachte. Die Beispielverbindung (15) war fest, aber in N,N-Dimethylformamid löslich. Daher war die Beispielverbindung (15) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten.
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[Beispiel 1-7]
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0,45 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,5 Teilen der Beispielverbindung (22) ersetzt wurden (Produktcode: T0197, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.). Das Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle war das gleiche wie das, das in 2 gezeigt ist.
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Eine NMR-Messung zeigte, dass die Beispielverbindung (22) 0,44 Massen% der Kristalle ausmachte und N,N-Dimethylformamid 2,62 Massen% der Kristalle ausmachte. Die Beispielverbindung (22) war fes,t aber in N,N-Dimethylformamid löslich. Daher war die Beispielverbindung (22) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten.
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[Beispiel 1-8]
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0,39 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass N,N-Dimethylformamid mit N,N-Methylformamid ersetzt wurde. 3 zeigt ein Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle.
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Eine NMR-Messung zeigte, dass die Beispielverbindung (1) 1,66 Massen% der Kristalle ausmachte und N,N-Methylformamid 1,75 Massen% der Kristalle ausmachte. Die Beispielverbindung (1) war fest aber in N-Methylformamid löslich. Daher war die Beispielverbindung (1) innerhalb der Phthalocyaninkristalle enthalten.
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[Vergleichsbeispiel 1-1]
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0,44 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) nicht zugegeben wurden. 4 zeigt ein Röntgenpulverbeugungsmuster der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle.
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[Vergleichsbeispiel 1-2]
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0,48 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,5 Teilen Tetramethylharnstoff ersetzt wurden (Produktcode: T0158, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.).
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[Vergleichsbeispiel 1-3]
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0,48 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass 0,5 Teile der Beispielverbindung (1) mit 0,5 Teilen 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon ersetzt wurden (Produktcode: D1477, hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd.).
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[Beispiel 2-1]
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60 Teile mit Zinnoxid-beschichtete Bariumsulfatteilchen (Handelsname: Passtran PC1, hergestellt von Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.), 15 Teile Titanoxidteilchen (Handelsname: TITANIX JR, hergetellt von Tayca Corp.), 43 Teile eines Resolphenolharzes (Handelsname: Phenolite J-325, hergestellt von DIC Corp., Feststoffgehalt 70 Massen%), 0,015 Teile eines Silikonöls (Handelsname: SH28PA, hergestellt von Dow Corning Toray Co., Ltd.), 3,6 Teile eines Silikonharzes (Handelsname Tospearl 120, hergestellt von Momentive Performance Materials Inc.), 50 Teile 2-Methoxy-1-propanol, und 50 Teile Methanol wurden in einer Kugelmühle für 20 Stunden dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht anzufertigen.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht wurde auf einen Aluminiumzylinderträger (mit einem Durchmesser von 24 mm) durch Eintauchbeschichten aufgebracht und bei 140°C für 30 Minuten getrocknet. Die resultierende leitfähige Schicht hatte eine Dicke von 15 μm.
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10 Teile eines copolymerisierten Nylonharzes (Handelsname: Amilan CM8000, hergestellt von Toray Industries, Inc.) und 30 Teile eines methoxymethylierten 6 Nylonharzes (Handelsname: Toresin EF-30T, hergestellt von Nagase ChemteX Corp.) wurden in einem gemischten Lösungsmittel von 400 Teilen Methanol und 200 Teilen n-Butanol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht anzufertigen.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht wurde auf die leitfähige Schicht durch Eintauchbeschichten aufgebracht und wurde getrocknet, um eine Grundierungsschicht mit einer Dicke von 0,5 μm zu bilden.
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10 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle (eine Ladungs-erzeugende Substanz), die im Beispiel 1-1 angefertigt wurden, 5 Teile Poly(vinylbutyral) (Handelsname: S-Lec BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 250 Teile Cyclohexanon wurden gemischt. Die Mischung wurde in einer Sandmühle unter Verwendung von Glaskugeln mit einem Durchmesser von 1 mm für 4 Stunden dispergiert, um eine Dispersionsflüssigkeit anzufertigen. Die Dispersionsflüssigkeit wurde mit 250 Teilen Ethylacetat verdünnt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht anzufertigen.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht wurde auf die Grundierungsschicht durch Eintauchbeschichten aufgebracht und wurde bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, um eine Ladungs-erzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,16 μm zu bilden.
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Acht Teile einer Verbindung (einer Ladungs-transportierenden Substanz), die durch die folgende Formel (3) dargestellt ist, und 10 Teile eines Polycarbonats (Handelsname: Iupilon Z-200, Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc.) wurden in 70 Teilen Monochlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-transportierende Schicht anzufertigen. [Chem. 5]
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Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-transportierende Schicht wurde auf die Ladungs-erzeugende Schicht durch Eintauchbeschichten aufgebracht und bei 110°C für eine Stunde getrocknet, um eine Ladungs-transportierende Schicht mit einer Dicke von 23 μm zu bilden.
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Dadurch wurde ein zylindrisches (Walzentyp) elektrofotographisches fotosensitives Element gemäß Beispiel 2-1 vervollständigt.
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[Beispiel 2-2 bis 2-8]
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Elektrofotographische fotosensitive Elemente nach Beispielen 2-2 bis 2-8 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle, die bei dem Anfertigen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht verwendet wurden, mit den Hydroxygalliumphthalocyaninkristallen ersetzt wurden, die in den Beispielen 1-2 bis 1-8 angefertigt wurden.
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[Vergleichsbeispiele 2-1 bis 2-3]
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Elektrofotographische fotosensitive Elemente gemäß der Vergleichsbeispiele 2-1 bis 2-3 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle, die beim Anfertigen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht verwendet wurden, mit den Hydroxygalliumphthalocyaninkristallen ersetzt wurden, die in den Vergleichsbeispiel 1-1 bis 1-3 angefertigt wurden.
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[Vergleichsbeispiel 2-4]
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Ein elektrofotographisches fotosensitives Element gemäß Vergleichsbeispiel 2-4 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle, die beim Anfertigen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht verwendet wurden, mit 10 Teilen der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle ersetzt wurden, die im Vergleichsbeispiel 1-1 angefertigt wurden, und dass 1 Teil der Beispielverbindung (1) beim Anfertigen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht zugegeben wurde.
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[Vergleichsbeispiel 2-5]
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Ein elektrofotographisches fotosensitives Element gemäß Vergleichsbeispiel 2-5 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle, die beim Anfertigen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht verwendet wurden, mit 10 Teilen der Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle ersetzt wurden, die im Vergleichsbeispiel 1-1 angefertigt wurden, und dass 0,1 Teile der Beispielverbindung (1) beim Anfertigen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungs-erzeugende Schicht zugegeben wurde.
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[Evaluation von Beispielen 2-1 bis 2-8 und Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-5]
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Die elektrofotographischen fotosensitiven Elemente gemäß Beispielen 2-1 bis 2-8 und Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-5 wurden der Evaluation von Geistbildern unterzogen.
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Ein Laserstrahldrucker, hergestellt von Hewlett-Packard Japan, Ltd. (Handelsname: Color Laser Jet CP3525dn), wurde als ein elektrofotographischer Apparat für die Evaluation nach den folgenden Modifikationen verwendet. Vor-Belichtungslicht wurde nicht verwendet und die Ladungsbedingungen und die Bildbelichtung konnten verändert werden. Jedes der hergestellten elektrofotographischen fotosensitiven Elemente wurde in eine Cyanprozesskartusche montiert. Die Cyanprozesskartusche wurde in einer Prozesskartuschenstation montiert. Der Drucker konnte betrieben werden, ohne dass andere Prozesskartuschen in dem Hauptkörper des Druckers zu montieren waren.
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Zum Ausstoßen von Bildern war nur eine Cyanprozesskartusche in dem Hauptkörper montiert und monochrome Bilder, die nur aus einem Cyantoner gebildet wurden, wurden ausgestoßen.
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Zunächst wurden in einer Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeitsumgebung bei einer Temperatur von 23°C und bei einer Feuchtigkeit von 55%RH die Ladungsbedingungen und die Bildbelichtung so eingestellt, dass das initiale Dunkelflächenpotential –500 V war und das initiale Hellflächenpotential –100 V war. Wenn das Oberflächenpotential des elektrofotographischen fotosensitiven Elements vom Walzen-Typ gemessen wurde, um die elektrischen Potentiale einzustellen, war die Kartusche so modifiziert, dass eine Potentialsonde (Handelsname: model 6000B-8, hergestellt von Trek Japan) bei der Entwicklungsposition angeordnet war. Das elektrische Potential des Zentralabschnitts des zylindrischen elektrofotographischen fotosensitiven Elements wurde mit einem elektrostatischen Voltmeter gemessen (Handelsname: model 344, hergestellt von Trek Japan).
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Die Evaluation von Geistbildern wurde dann unter den wie oben beschriebenen Bedingungen ausgeführt. Ein kontinuierlicher 1000-Sheet-Zuführtest wurde ausgeführt. Geistbilder wurden unmittelbar nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführtest und 15 Stunden nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführtest ausgeführt. Tabelle 2 zeigt die Evaluationsergebnisse in einer Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeitsumgebung.
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Das elektrofotographische fotosensitive Element und der elektrofotographische Apparat für die Evaluation wurden in einer Niedrigtemperatur- und Niedrigfeuchtigkeitsumgebung bei einer Temperatur von 15°C und bei einer Feuchtigkeit von 10%RH für 3 Tage stehengelassen. Danach wurden die Geistbilder evaluiert. Ein kontinuierlicher 1000-Sheet-Zuführtest wurde unter den oben beschriebenen Bedingungen ausgeführt. Geistbilder wurden unmittelbar nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführtest und 15 Stunden nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführtest evaluiert. Tabelle 2 zeigt auch die Evaluationsergebnisse in einer Niedrigtemperatur- und Niedrigfeuchtigkeitsumgebung.
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In dem kontinuierlichen Sheet-Zuführtest wurde ein Buchstabe „E” in einer Einzelfarbe von Cyan auf einem flachen Papiersheet der Größe A4 bei einer Druckrate von 1% gedruckt.
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Geistbilder wurden unter Verwendung des folgenden Verfahrens evaluiert. Bei der Evaluation von Geistbildern wurden, nachdem zunächst ein festes weißes Bild ausgestoßen wurde, vier unterschiedliche Geist-Grafiken ausgestoßen. Dann wurde ein festes schwarzes Bild ausgestoßen und es wurden erneut vier Geist-Grafiken ausgestoßen. Nachdem die Bilder in dieser Reihenfolge ausgestoßen wurden, wurden die acht Geistbilder evaluiert. In den Geist-Grafiken wurden vier feste schwarze Quadrate von 25 mm Quadraten, die in gleichmäßigen Abstandsintervallen parallel zueinander angeordnet sind, auf einen festen weißen Hintergrund in einem Bereich von 30 mm von dem Beginn des ausgestoßenen Bildes (10 mm von dem oberen Ende des Sheets) ausgedruckt, und vier Halbton-gedruckte Muster wurden in einem Bereich von mehr als 30 mm von dem Beginn des ausgestoßenen Bildes gedruckt. Die folgenden vier Geist-Grafiken wurden bewertet.
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Die vier Geist-Grafiken unterschieden sich nur in dem Halbtonmuster in dem Bereich von mehr als 30 mm von dem Beginn des ausgestoßenen Bildes. Die vier Halbtonmuster waren wie folgt:
- (1) horizontal* 1 Punkt, einzeiliges Druck(Laserbelichtungs)-Muster,
- (2) horizontal* 2 Punkte, zweizeiliges Druck(Laserbelichtungs)-Muster,
- (3) horizontal* 2 Punkte, dreizeiliges Druck(Laserbelichtungs)-Muster und
- (4) Keima-Knight-Druck(Laserbelichtungs)-Muster (2 Punkte in 6 Quadraten ähnlich zu einem Springersprungmuster in Shogi (einem japanischen Brettspiel, das Schach ähnelt).
*: „horizontal” bedeutet die Scanrichtung des Laserscanners (eine horizontale Richtung in dem ausgestoßenen Sheet).
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Das Folgende sind die visuellen Bewertungen der Geistbilder. Die Niveaus 4, 5 und 6 erfüllen nicht die Vorteile der vorliegenden Erfindung.
Niveau 1: kein Geist wurde in irgendeiner der Geist-Grafiken beobachtet
Niveau 2: ein Geist wurde in zumindest einer der Geist-Grafiken schwach beobachtet.
Niveau 3: ein Geist wurde in allen Geist-Grafiken schwach beobachtet.
Niveau 4: ein Geist wurde in zumindest einer der Geist-Grafiken beobachtet.
Niveau 5: ein Geist wurde in allen Geist-Grafiken beobachtet.
Niveau 6: ein Geist wurde in zumindest einer der Geist-Grafiken klar beobachtet. [Tabelle 2]
| Geist-Bewertung |
Normaltemperatur- und Normalfeuchtigkeitsumgebung | Niedrigtemperatur- und Niedrigfeuchtigkeitsumgebung |
Initial | Unmittelbar nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführen | 15 Stunden nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführen | Initial | Unmittelbar nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführen | 15 Stunden nach dem kontinuierlichen Sheet-Zuführen |
Beispiel 2-1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 |
Beispiel 2-2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 |
Beispiel 2-3 | 1 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 |
Beispiel 2-4 | 1 | 2 | 2 | 2 | 3 | 2 |
Beispiel 2-5 | 1 | 2 | 2 | 2 | 3 | 2 |
Beispiel 2-6 | 2 | 3 | 2 | 2 | 3 | 3 |
Beispiel 2-7 | 2 | 3 | 3 | 2 | 3 | 3 |
Beispiel 2-8 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 |
Vergleichsbeispiel 2-1 | 4 | 5 | 4 | 5 | 6 | 5 |
Vergleichsbeispiel 2-2 | 4 | 5 | 4 | 5 | 6 | 5 |
Vergleichsbeispiel 2-3 | 4 | 5 | 5 | 5 | 6 | 6 |
Vergleichsbeispiel 2-4 | 3 | 4 | 4 | 4 | 5 | 5 |
Vergleichsbeispiel 2-5 | 4 | 5 | 4 | 5 | 6 | 5 |
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Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zu gewähren, um all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit zu umfassen.
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-176518 , eingereicht am 28. August 2013, und Nr. 2014-146038, eingereicht am 16. Juli 2014, welche hiermit in Gänze durch Bezugnahme eingefügt sind.