DE102016119085A1 - Elektrophotographischer Photorezeptor, Prozesskartusche und Elektrophotographischer Apparat - Google Patents

Elektrophotographischer Photorezeptor, Prozesskartusche und Elektrophotographischer Apparat Download PDF

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Abstract

Ein elektrophotographischer Photorezeptor liegt an ein Ladeelement und/oder ein entwicklertragendes Element mit einem anliegenden Element dazwischen an, weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der an das anliegendes Element anliegt, entlang der longitudinalen Richtung des Photorezeptors auf und beinhaltet einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält, und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge. Der erste Abschnitt beinhaltet eine Grundierungsschicht, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthält, die ein Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält und an die Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die dem Träger gegenüber steht, angrenzt. Der zweite Abschnitt beinhaltet (i) eine intermediäre Schicht, die dazwischen angeordnet ist und die an den Träger und die ladungserzeugende Schicht angrenzend ist und/oder (ii) eine intermediäre Schicht, die dazwischen angeordnet ist und die an die ladungserzeugende Schicht und die Oberflächenschicht angrenzend ist, wobei die intermediären Schichten jeweils eine Härte nach Martens von 500 N/mm2 oder weniger aufweisen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor, eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein elektrophotographischer Photorezeptor wird auf eine Prozesskartusche oder einen elektrophotographischen Apparat montiert. Um die Qualität von Bildern zu verbessern, die durch einen elektrophotographischen bilderzeugenden Prozess gebildet werden, ist ein elektrophotographischer Photorezeptor, der mit einer Grundierungsschicht ausgestattet ist, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthält, das ein Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält, bekannt ( Japanisches Patent mit Offenlegungsnr. 2014-29480 ). Gemäß der Beschreibung in dem Japanischen Patent mit Offenlegungsnr. 2014-29480 verhindert solch eine Struktur die Erzeugung von positiven Geistern. Der positive Geist ist ein Phänomen, bei dem lediglich ein Abschnitt, der mit Licht während der Vorrotation eines elektrophotographischen Photorezeptors bestrahlt wurde, eine große Bilddichte in dem ausgegebenem Bild aufweist und ist eines der technischen Probleme, die die Bildqualität eines resultierenden Bildes verschlechtern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der elektrophotographische Photorezeptor gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung liegt an zumindest ein Element, mit einem angrenzenden Element dazwischen, an, das aus einem Ladeelement zum Laden des elektrophotographischen Photorezeptors und einem entwicklertragendem Element zum Zuführen eines Entwicklers an den elektrophotographischen Photorezeptor ausgewählt ist. Der elektrophotographische Photorezeptor weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, der sich von dem ersten Abschnitt unterscheidet, entlang der longitudinalen Richtung des Photorezeptors. Der elektrophotographische Photorezeptor liegt an das anliegende Element in dem zweiten Abschnitt an. Der elektrophotographische Photorezeptor beinhaltet einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält, und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge. In dem ersten Abschnitt beinhaltet der elektrophotographische Photorezeptor eine Grundierungsschicht, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthält, die ein Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält, um an die Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die dem Träger gegenüber steht, anzugrenzen. In dem zweiten Abschnitt beinhaltet der elektrophotographische Photorezeptor zumindest eines aus:
    • (i) eine intermediäre Schicht, die zwischen und so angeordnet ist, um mit dem Träger und der ladungserzeugenden Schicht angrenzend zu sein; und
    • (ii) eine intermediäre Schicht, die zwischen und so angeordnet ist, um mit der ladungserzeugenden Schicht und der Oberflächenschicht angrenzend zu sein, wobei
    die intermediären Schichten jeweils eine Härte nach Martens von 500 N/mm2 oder weniger aufweisen.
  • Weitere Merkmale der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A-1, 1A-2, 1B-1 und 1B-2 illustrieren Beispiele der Schichtkonfiguration des elektrophotographischen Photorezeptors der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Struktur eines elektrophotographischen Apparats schematisch illustriert, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die mit dem elektrophotographischen Photorezeptor der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen dem elektrophotographischen Photorezeptor und dem anliegenden Element in den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • An der Peripherie eines elektrophotographischen Photorezeptors werden beispielsweise eine Ladeeinheit, eine Belichtungseinheit, eine Entwicklungseinheit, eine Transfereinheit und eine Reinigungseinheit angeordnet. Ein Bild wird durch Schritte gebildet, die durch diese Einheiten durchgeführt werden. Unter diesen Einheiten liegt ein Ladelement zum Laden des elektrophotographischen Photorezeptors und ein entwicklertragendes Element zum Zuführen eines Entwicklers an den elektrophotographischen Photorezeptors an ein Endteil des elektrophotographischen Photorezeptors mit einem anliegenden Element, wie etwa ein Abstandselement, dazwischen an. Der elektrophotographische Photorezeptor erfährt eine große Beanspruchung an diesem an anliegenden Abschnitt und weist dadurch durch wiederholte Verwendung für einen langen Zeitraum die Gefahr des Abblätterns der Schichten an dem anliegenden Abschnitt auf. Insbesondere, wie im japanischen Patent mit Offenlegungsnr. 2014-29480 beschrieben, tritt in einigen Fällen, wenn eine Grundierungsschicht, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung, die ein Elektrontransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält, unter einer ladungserzeugenden Schicht angeordnet ist, die ein ladungserzeugendes Material enthält, so dass die ladungserzeugende Schicht angrenzend ist, signifikantes Abblättern an der Grenzfläche zwischen der Grundierungsschicht und der ladungserzeugenden Schicht auf.
  • Dementsprechend wurde untersucht die Grundierungsschicht lediglich in dem bilderzeugenden Bereich des elektrophotographischen Photorezeptors anzuordnen, das heißt die Grundierungsschicht nicht an einem Endteil, an dem das anliegende Element an dem elektrophotographischen Photorezeptor anliegt, anzuordnen. Jedoch trat das Ablösen der Schichten des elektrophotographischen Photorezeptors in dem anliegenden Abschnitt auf.
  • Dementsprechend stellen die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung einen elektrophotographischen Photorezeptor bereit, in dem das Ablösen von Schichten an dem Endteil, an dem ein anliegendes Element anliegt, verhindert wird, auch wenn eine Grundierungsschicht zum Verbessern der Bildqualität angeordnet ist, und stellen eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat, die den elektrophotographischen Photorezeptor beinhalten, bereit.
  • Die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen durch Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben die Ursachen des Ablösens der Schichten an dem Endteil, an dem ein anliegendes Element anliegt, untersucht, und haben herausgefunden, dass die Belastung, die durch den anliegenden Abschnitt aufgenommen wird, Spannung zwischen den Schichten verursacht. Die Erfinder haben dementsprechend ein Verfahren zum Entlasten der Spannung durch die Belastung zwischen den Schichten durch Anordnen einer Schicht mit Spannungsentlastungswirkungen untersucht und haben als Ergebnis herausgefunden, dass das Ablösen von Schichten durch das Anordnen einer Schicht, die eine spezifische Härte nach Martens erfüllt, zwischen spezifischen Schichten verhindert werden kann.
  • Der elektrophotographische Photorezeptor der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält, und einer Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge. Der elektrophotographische Photorezeptor weist ferner einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem ersten Abschnitt unterscheidet, entlang der longitudinalen Richtung auf. Der erste Abschnitt dient als ein Bilderzeugungsbereich, und der zweite Abschnitt ist ein Bereich mit einer Oberfläche, die an einem Abstandselement anliegt. Des Weiteren beinhaltet der elektrophotographische Photorezeptor eine Grundierungsschicht, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthält, die ein Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält, in dem ersten Abschnitt, um an die Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die dem Träger gegenüber steht, anzugrenzen, und beinhaltet in dem zweiten Abschnitt zumindest eines aus (i) einer intermediären Schicht, die zwischen und um an dem Träger und der ladungserzeugenden Schicht anzugrenzen angeordnet ist, und (ii) eine intermediäre Schicht, die zwischen und um an die ladungserzeugende Schicht und die Oberflächenschicht anzugrenzen angeordnet ist, wobei die intermediäre Schichten jeweils eine Härte nach Martens von 500 N/mm2 oder weniger aufweisen.
  • Noch genauer beinhaltet der erste Abschnitt des elektrophotographischen Photorezeptors einen Träger a, eine Grundierungsschicht x, eine ladungserzeugende Schicht b und eine Oberflächenschicht c in dieser Reihenfolge. Der zweite Abschnitt des elektrophotographischen Photorezeptors beinhaltet einen Träger a, eine intermediäre Schicht y, eine ladungserzeugende Schicht b und eine Oberflächenschicht c in dieser Reihenfolge in den Fällen, die in 1A-1 und 1B-1 gezeigt sind, oder beinhaltet einen Träger a, eine ladungserzeugende Schicht b, eine intermediäre Schicht y und eine Oberflächenschicht c in dieser Reihenfolge in den Fällen, die in 1A-2 und 1B-2 gezeigt sind.
  • In dem elektrophotographischen Photorezeptor kann die intermediäre Schicht angeordnet sein (A) nur an dem zweiten Abschnitt (1A-1 und 1A-2) oder kann angeordnet sein (B) über den zweiten Abschnitt und dem ersten Abschnitt (1B-1 und 1B-2). Obwohl beide Fälle die Effekte der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung erzielen können, d. h. das Ablösen von Schichten verhindern können, kann Fall (A) eine höhere Qualität der resultierenden Bilder bereitstellen.
  • In den Fällen (A) und (B) ist eine Grundierungsschicht x in dem ersten Abschnitt wie folgt angeordnet:
    • (A) in beiden Fällen (i) (1A-1) und (ii) (1A-2), ist eine Grundierungsschicht zwischen und um mit dem Träger a und der ladungserzeugenden Schicht b angrenzend zu sein angeordnet: und
    • (B) in dem Fall (i) (1B-1) ist eine Grundierungsschicht zwischen und um mit der intermediären Schicht y und der ladungserzeugenden Schicht b angrenzend zu sein angeordnet; und im Fall (ii) (1B-2) ist eine Grundierungsschicht zwischen und um mit der ladungserzeugenden Schicht b und der Oberflächenschicht c angrenzend zu sein angeordnet.
  • [Prozesskartusche]
  • Die Prozesskartusche der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ist abnehmbar am Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparats angebracht.
  • Die Prozesskartusche beinhaltet einen elektrophotographischen Photorezeptor und zumindest eines ausgewählt aus einem Ladeelement zum Laden des elektrophotographischen Photorezeptors und einem entwicklertragendem Element zum Zuführen eines Entwicklers an dem elektrophotographischen Photorezeptor. Das Ladeelement und/oder das entwicklertragende Element beinhalten ein anliegendes Element, wie etwa ein Abstandselement, zum Beibehalten einer Distanz von dem elektrophotographischen Photorezeptor und können ferner ein Transferelement oder ein Reinigungselement beinhalten.
  • <Elektrophotographischer Photorezeptor>
  • Der elektrophotographische Photorezeptor der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge. Der elektrophotographische Photorezeptor beinhaltet ferner eine Grundierungsschicht direkt unter und um mit der ladungserzeugenden Schicht in dem ersten Abschnitt angrenzend zu sein und beinhaltet eine intermediäre Schicht zwischen spezifischen Schichten in dem zweiten Abschnitt. Die Oberfläche des ersten Abschnitts des Photorezeptors beinhaltet einen Bereich, der in der Lage ist ein Bild (bilderzeugender Bereich) zu erzeugen. Die Oberfläche des zweiten Abschnitts des Photorezeptors beinhaltet einen Bereich, an welchem ein anliegendes Element anliegt. Der zweite Abschnitt kann ein Endteil des Photorezeptors sein. Solch eine Konfiguration, d. h. eine Konfiguration, bei welcher ein Endteil des Photorezeptors an das anliegende Element anliegt, kann den bilderzeugenden Bereich maximieren. Der zweite Abschnitt kann an jedem Endteil des Photorezeptors angeordnet sein und kann in einem Bereich von 20 mm oder weniger von dem Ende des Photorezeptors in der longitudinalen Richtung angeordnet sein.
  • Der elektrophotographische Photorezeptor kann durch beispielsweise Zubereiten von Beschichtungslösungen für die Schichten, die oben beschrieben sind, Aufbringen der Lösungen in einer beabsichtigten Reihenfolge der Schichten und Trocknen der Beschichtungsfilme hergestellt werden. Beispiele des Verfahrens zum Aufbringen der Beschichtungslösungen beinhalten Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung, Vorhangsbeschichtung und Spinbeschichtung. Insbesondere ist die Tauchbeschichtung in der Effizienz und Produktivität exzellent.
  • Jede Schicht wird nun im Einzelnen beschrieben werden. Die durchschnittliche Dicke jeder Schicht wird durch Messen der Dicken an fünf Punkten einer Schicht mit einem Filmdickenmessgerät (Fischer MMS Eddy Current Probe EAW3.3, hergestellt von Fischer Instruments K. K.) und Berechnen des Durchschnitts davon bestimmt. Wenn die durch dieses Verfahren gemessene Dicke 1 μm oder weniger ist, werden die Dicken an fünf Punkten mit einem Filmdickenmesssystem (F20, hergestellt von Filmetrics, Inc.) gemessen und der Durchschnitt davon wird berechnet.
  • (Träger)
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann der Träger Leitfähigkeit aufweisen. Beispiele des leitfähigen Trägers beinhalten Träger, die aus Metallen, wie etwa Aluminium, Eisen, Nickel, Kupfer und Gold, oder Legierungen davon gemacht sind; und Träger, die jeweils aus einem isolierenden Träger und einem darauf gebildeten Dünnfilm, wobei der isolierende Träger beispielsweise ein Polyesterharz, ein Polycarbonatharz, ein Polyimidharz oder Glas ist, zusammengesetzt ist; und der Dünnfilm ist beispielsweise ein Metalldünnfilm, wie etwa ein Aluminium-, Chrom-, Silber oder Golddünnfilm, ein Dünnfilm aus leitfähigem Material, wie etwa ein Indiumoxid-, Zinnoxid- oder Zinkoxiddünnfilm, oder ein Dünnfilm aus einer leitfähigen Tinte, die Silbernanodrähte enthält.
  • Die Oberfläche des Trägers kann beispielsweise einer elektrochemischen Behandlung, wie etwa Anodisation, einer Feuchthonenbehandlung, einer Strahlbehandlung oder einer Schneidbehandlung, zum Verbessern der elektrischen Eigenschaften oder Verhindern von Interferenzstreifen unterworfen werden.
  • (leitfähige Schicht)
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann eine leitfähige Schicht auf dem Träger angeordnet werden. Die leitfähige Schicht kann Metalloxidteilchen enthalten.
  • Die leitfähige Schicht kann durch Zubereiten einer Beschichtungslösung für eine leitfähige Schicht und Aufbringen der Lösung auf den Träger gebildet werden. Die Beschichtungslösung für eine leitfähige Schicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit den Metalloxidteilchen enthalten. Beispiele des Lösungsmittels beinhalten Alkohollösungsmittel, Sulfoxidlösungsmittel, Ketonlösungsmittel, Etherlösungsmittel, Esterlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel. Die Metalloxidteilchen können in der Beschichtungslösung für eine leitfähigen Schicht durch beispielsweise ein Verfahren, das einen Farbschüttler, eine Sandmühle, eine Kugelmühle oder einen Hochgeschwindigkeitsdispergierer vom Flüssigkollisionstyp verwendet, dispergiert werden. Die Oberflächen der Metalloxidteilchen können mit beispielsweise einem Silankupplungsmittel zum Verbessern der Dispergierbarkeit der Metalloxidteilchen behandelt werden. Des Weiteren können die Metalloxidteilchen mit einem weiteren Metall oder Metalloxid zum Reduzieren des elektrischen Widerstands der leitfähigen Schicht dotiert werden.
  • Beispiele der Metalloxidteilchen beinhalten Zinkoxid, Bleiweiß, Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliciumoxid, Zirconoxid, Zinnoxid, Titanoxid, Magnesiumoxid, Antimonoxid, Bismutoxid, Indiumoxid, das mit Zinn dotiert ist, Zinnoxid, das mit Antimon oder Tantal dotiert ist, und Zirkonoxid-Teilchen. Unter diesen Teilchen können insbesondere Teilchen aus Zinkoxid, Titanoxid und Zinnoxid verwendet werden.
  • Die Metalloxidteilchen können einen zahlendurchschnittlichen Teilchendurchmesser von 30 bis 450 nm, mehr bevorzugt 30 bis 250 nm, zum Verhindern des Auftretens von schwarzen Punkten aufgrund der Bildung eines lokalen leitfähigen Pfades aufweisen.
  • Die leitfähige Schicht kann ferner Harzteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 μm oder mehr und 5 μm oder weniger enthalten. Solch eine Konfiguration raut die Oberfläche der leitfähigen Schicht auf und kann dadurch die Interferenz von Licht, das durch die Oberfläche der leitfähigen Schicht reflektiert wird, verhindern, dies führt zur Verhinderung des Auftretens von Interferenzstreifen in dem ausgegebenen Bild. Beispiele der Harzteilchen beinhalten wärmehärtbare Harzteilchen, wie etwa härtbarer Gummi, Polyurethan, Epoxyharz, Alkydharz, Phenolharz, Polyester, Silikonharz und Acryl-Melamin-Harzteilchen. Unter diesen Teilchen aggregieren Silikonharzteilchen kaum und können insbesondere verwendet werden.
  • Die leitfähige Schicht kann eine durchschnittliche Dicke von 2 μm oder mehr und 40 μm oder weniger, noch bevorzugter 10 μm oder mehr und 30 μm oder weniger aufweisen.
  • Die Oberfläche der leitfähigen Schicht kann eine Zehn-Punkt-durchschnittliche Rauheit RzJIS (Referenzlänge: 0,8 mm) in Übereinstimmung mit JIS B 0601: 2001 von 0,5 μm oder mehr und 2,5 μm oder weniger aufweisen.
  • (Ladungserzeugende Schicht)
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung enthält die ladungserzeugende Schicht ein ladungserzeugendes Material. In dem ersten Abschnitt des elektrophotographischen Photorezeptors ist die Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die dem Träger gegenüber liegt (die Oberfläche der gegenüberliegenden Seite der Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die der Oberflächenschicht gegenüber liegt), angrenzend mit einer Grundierungsschicht, die nachfolgend beschrieben ist.
  • Das ladungserzeugende Material kann ein bekanntes Material sein. Beispiele des Materials beinhalten Azopigmente, Perylenpigmente, Anthrachinonderivate, Anthoanthronderivate, Dibenzpyrenchinonderivate, Pyranthronderivate, Violanthronderivate, Isoviolanthronderivate, Indigoderivate, Thioindigoderivate, Phthalocyaninpigmente, wie etwa Metallphthalocyanin und metallfreies Phthalocyanin, und Bisbenzimidazolderivate. Unter diesen Materialien können insbesondere Azopigmente und Phthalocyaninpigmente verwendet werden. Unter den Phthalocyaninpigmenten können insbesondere Oxytitanphthaloxyanin, Chlorgalliumphthalocyanin, und Hydroxygalliumphthalocyanine verwendet werden.
  • Die ladungserzeugende Schicht kann ferner ein Harz enthalten. Beispiele des Harzes beinhalten Polyacetalharze; Polymere und Copolymere aus Vinylverbindung, wie etwa Styrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylaten, Methacrylaten, Vinylidenflourid und Trifluorethylen; Polyvinylakoholharze; Polycarbonatharze; Polyesterharze, Polysulfonharze; Polyphenylenoxidharze; Polyurethanharze; Celluloseharze, Phenolharze; Melaminharze; Silikonharze; und Epoxyharze. Die ladungserzeugende Schicht kann ein Polyacetalharz in Anbetracht des Haftvermögens an eine angrenzende Schicht enthalten. Kommerziell erhältliche Beispiele des Polyacetalharzes beinhalten S-LEC Serien, wie etwa BX-1, BM-1, KS-1 und KS-5 (hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) Das Harz kann ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 100 oder mehr und 10000 oder weniger aufweisen.
  • Das Massenverhältnis des Gehalts des ladungserzeugenden Materials zu dem Gehalt des Harzes (Gehalt des ladungserzeugenden Materials/Gehalt des Harzes) in der ladungserzeugenden Schicht kann 0,1 oder mehr und 10 oder weniger, mehr bevorzugt 0,2 oder mehr und 5 oder weniger sein.
  • Die ladungserzeugende Schicht kann eine durchschnittliche Dicke von 0,05 μm oder mehr und 5 μm oder weniger, mehr bevorzugt 0,1 μm oder mehr und 1 μm oder weniger aufweisen.
  • Die durchschnittliche Dicke der ladungserzeugenden Schicht in dem zweiten Abschnitt (der Bereich an welchem ein anliegendes Element anliegt) kann kleiner als derjenige der ladungserzeugenden Schicht in dem ersten Abschnitt (bilderzeugender Bereich) sein. Solch eine Konfiguration verhindert das Entladungsphänomen, das zwischen dem zweiten Abschnitt (der Bereich an welchem ein anliegendes Element anliegt) des Photorezeptors und einem Ladungselement oder einem entwicklungstragenden Element auftritt, dies führt zur Verhinderung des Verschleiß des Photorezeptors, der durch das Entladungsphänomen verursacht wird.
  • Die ladungserzeugende Schicht kann durch Zubereiten einer Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht und Aufbringen der Lösung gebildet werden. Die Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit dem ladungserzeugenden Material und dem Harz enthalten. Beispiele des Lösungsmittels beinhalten Alkohollösungsmittel, Sulfoxidlösungsmittel, Ketonlösungsmittel, Etherlösungsmittel, Esterlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • (Oberflächenschicht)
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung ist die Oberflächenschicht die äußerste Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors. Insbesondere ist die Oberflächenschicht beispielsweise alleine (bzw. nur) aus einer Ladungstransportschicht zusammengesetzt, nur aus einer oberflächenschützenden Schicht zusammengesetzt, oder aus einer Ladungstransportschicht und einer oberflächenschützenden Schicht zusammengesetzt. Jede aus der Ladungstransportschicht und der oberflächenschützenden Schicht wird nun beschrieben werden.
  • (1) Ladungstransportschicht
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die Ladungstransportschicht ein Ladungstransportmaterial und ein Harz enthalten.
  • Beispiele des Ladungstransportmaterials beinhalten polycyclische aromatische Verbindungen, heterocyclische Verbindungen, Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen, Benzidinverbindungen, Triarylaminverbindungen, Tryphenylamin, und Polymere mit Gruppen, die aus diesen Verbindungen als die Hauptkette oder Seitenkette abstammen. Unter diesen Verbindungen können insbesondere Triarylaminverbindungen, Benzidinverbindungen und Styrylverbindungen verwendet werden.
  • Beispiele des Harzes beinhalten Polyesterharze, Polycarbonatharze, Polymethacrylatharze, Polyarylatharze, Polysulfonharze und Polystyrolharze. Unter diesen Harzen können insbesondere Polycarbonatharze und Polyarylatharze verwendet werden. Das Harz kann ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 10000 oder mehr und 300000 oder weniger aufweisen.
  • Das Massenverhältnis des Gehalts des Ladungstransportmaterials zu dem Gehalt des Harzes (Gehalt des Ladungstransportmaterials/Gehalt des Harzes) in der Ladungstransportschicht kann 0,5 oder mehr und 2 oder weniger, mehr bevorzugt 0,6 oder mehr und 1,25 oder weniger sein.
  • Die Ladungstransportschicht kann eine durchschnittliche Dicke von 3 μm oder mehr und 40 μm oder weniger, mehr bevorzugt 5 μm oder mehr und 25 μm oder weniger und noch mehr bevorzugt 5 μm oder mehr und 16 μm oder weniger aufweisen.
  • Die Ladungstransportschicht kann durch Zubereiten einer Beschichtungslösung für eine Ladungstransportschicht und Aufbringen der Lösung gebildet werden. Die Beschichtungslösung für eine Ladungstransportschicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit dem Ladungstransportmaterial und dem Harz enthalten. Beispiele des Lösungsmittels beinhalten Alkohollösungsmittel, Sulfoxidlösungsmittel, Ketonlösungsmittel, Etherlösungsmittel, Esterlösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel.
  • (2) Oberflächenschützende Schicht
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung enthält die oberflächenschützende Schicht beispielsweise leitfähige Teilchen, ein Ladungstransportmaterial und ein Harz. Beispiele der leitfähigen Teilchen beinhalten Metalloxidteilchen, wie etwa Zinnoxidteilchen. Die oberflächenschützende Schicht kann ein Additiv, wie etwa ein Schmiermittel, enthalten. Falls das Harz selber Leitfähigkeit oder Ladungstransportfähigkeit aufweist können die leitfähigen Teilchen oder das Ladungstransportmaterial nicht enthalten sein.
  • In einem weiterem Beispiel enthält die oberflächenschützende Schicht ein Harz, das ein gehärtetes Produkt aus einer Zusammensetzung ist, die eine Ladungstransportverbindung enthält. Beispiele der Ladungstransportverbindung in solch einem Fall beinhalten Verbindung mit (Met)Acryloyloxygruppen. Diese Verbindungen werden durch Bestrahlen mit radioaktiven Strahlen, wie etwa Elektronenstrahlen oder Gammastrahlen, polymerisiert und werden gehärtet.
  • Die oberflächenschützende Schicht kann eine Dicke von 0,1 μm oder mehr und 20 μm oder weniger, mehr bevorzugt 1 μm oder mehr und 10 μm oder weniger aufweisen.
  • Des Weiteren kann die oberflächenschützende Schicht ein spezifisches Oberflächenprofil zum Reduzieren der Reibung mit beispielsweise einem Reinigungselement aufweisen. Beispiele des Oberflächenprofils beinhalten eine Oberfläche, die mit einer Mehrzahl an Vertiefungen ausgestattet ist, eine Oberfläche, die mit einer Mehrzahl an Vorsprüngen ausgestattet ist, eine Oberfläche, die mit einer Mehrzahl an Rillen ausgestattet ist, und eine Oberfläche, die mit einer Kombination davon ausgestattet ist. Diese Oberflächenprofile können durch beispielsweise das Pressen einer Pressform mit einer entsprechenden Form auf die oberflächenschützende Schicht gebildet werden. Obwohl das Pressen der Pressform ebenfalls ein Risiko des Ablösens einer Schicht aufweist kann die Konfiguration des elektrophotographischen Photorezeptors der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung solch eine Ablösung einer Schicht verhindern.
  • (Grundierungsschicht)
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung enthält die Grundierungsschicht ein Polymer aus einer Zusammensetzung, die einen Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält. Die Zusammensetzung kann ferner ein Elektronentransportmaterial, ein Quervernetzungsmittel und ein Harz enthalten. Das Massenverhältnis des Gehalts des Elektronentransportmaterial zu dem Gehalt der anderen Materialien (wie etwa dem Quervernetzungsmittel und dem Harz) in der Zusammensetzung kann 2/7 bis 8/2, mehr bevorzugt 3/7 bis 7/3 sein. Die Polymerisationstemperatur der Zusammensetzung kann 120°C bis 200°C sein.
  • Die Grundierungsschicht kann eine durchschnittliche Dicke von 0,3 μm oder mehr und 15 μm oder weniger, mehr bevorzugt 0,5 μm oder mehr und 5,0 μm oder weniger aufweisen.
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die Grundierungsschicht in dem zweiten Abschnitt fehlend (bzw. nicht vorhanden) sein. In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die Grundierungsschicht durch beispielsweise das Zubereiten einer Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht und Aufbringen der Lösung auf lediglich dem ersten Abschnitt, welcher der bilderzeugende Bereich ist, oder Aufbringen der Lösung auf den gesamten Photorezeptor und anschließendes Entfernen der Grundierungsschicht in dem zweiten Abschnitt gebildet sein, um in dem zweiten Abschnitt nicht vorhanden zu sein. Das erstgenannte Verfahren kann beispielsweise durch Eintauchen des Photorezeptors in eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht durchgeführt werden, sodass der zweite Abschnitt nicht eingetaucht wird. Das letztere Verfahren kann durch beispielsweise das Eintauchen des Photorezeptors in eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundierungsschicht und anschließendes Aufbringen eines Lösungsmittels, das die Grundierungsschicht auflösen kann, auf den zweiten Abschnitt mit einem Ablösungselement, wie etwa einer Gummiklinge, einer Bürste, einem Schwamm, oder einem Faserstoff, um die Grundierungsschicht zu entfernen, durchgeführt werden.
  • Jedoch weist das erstgenannte Verfahren eine Gefahr de Infiltration der Beschichtungslösung in den zweiten Abschnitt auf, wohingegen das letztere Verfahren eine Gefahr des unvollständigen Ablösens der Grundierungsschicht in dem zweiten Abschnitt aufweist. In diesen Verfahren können, obwohl die Grundierungsschicht in einem Teil des zweiten Abschnitts vorhanden sein kann, die Effekte der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung erzielt werden.
  • Noch genauer kann, wenn die Grundierungsschicht teilweise in dem zweiten Abschnitt vorhanden ist, die Fläche der Grundierungsschicht in dem Bereich, der in Kontakt mit dem anliegenden Element ist (die Gesamtfläche der Grundierungsschicht, die in dem Bereich vorhanden ist, der in Kontakt mit dem anliegenden Element sein kann/die gesamte Fläche des Bereichs, der in Kontakt mit dem anliegenden Element sein kann), 80% oder weniger, mehr bevorzugt 50% oder weniger sein. Die Fläche der Grundierungsschicht kann von dem fertigen Photorezeptor wie folgt gemessen werden.
  • Die Schichten oberhalb von der Grundierungsschicht des elektrophotographischen Photorezeptors werden unter Verwendung eines Lösungsmittels abgelöst. In einem Bild des gesamten Umfangs des Bereichs, der in Kontakt mit dem anliegenden Element in dem zweiten Abschnitt des elektrophotographischen Photorezeptors sein kann, das mit Hybrid-Laser-Mikroskopie (hergestellt von Lasertec Corporation) unter den folgenden Bedingungen beobachtet wird, wird die Fläche des Bereichs mit einer Luminanz von 200 oder mehr als „die Gesamtfläche der Grundierungsschicht, die in dem Bereich vorhanden ist, der in Kontakt mit dem anliegenden Element sein kann” definiert.
  • (Messbedingungen)
    • Lichtquelle: Quecksilber-Xenon Lampe
    • Bestrahlungswellenlänge: 633 nm
    • Lichtempfangsbereich: lediglich roter Bereich von 3 CCD
    • Objektivlinse: 5-fach Vergrößerung (NA: 0,15)
    • einzustellende Lichtmenge: 700
  • Die „die Gesamtfläche des Bereichs, der mit dem anliegenden Element in Kontakt sein kann” betrifft die Oberflächen des gesamten Umfangs, der zu der Breite des anliegenden Elements in dem zweiten Abschnitt des elektrophotographischen Photorezeptors korrespondiert. Beispielsweise ist, wenn das anliegende Element eine Breite von 4 mm aufweist und ein Zylinder ein Durchmesser von 30 mm aufweist, die Fläche 376,8 mm, die durch Multiplizieren von 4 (mm) mit der Umfangslänge [30 (mm) × 3,14] berechnet ist.
  • Das Elektronentransportmaterial, das Quervernetzungsmittel und das Harz werden nun beschrieben werden.
  • (1) Elektronentransportmaterial
  • Elektronentransportmaterial
  • Beispiele des Elektronentransportmaterials beinhalten Chinonverbindungen, Imidverbindungen, Benzmidazolvebindungen und Cyclopentadienylidenverbindungen. In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann das Elektronentransportmaterial eine polymerisierbare funktionelle Gruppe, insbesondere 2 oder mehr polymerisierbare funktionelle Gruppen, in einem Molekül aufweisen. Beispiele der polymerisierbaren funktionellen Gruppen beinhalten Hydroxy-, Thiol-, Amino-, Carboxyl- und Methoxygruppen. In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann das Elektronentransportmaterial zumindest eines ausgewählt aus den Verbindungen sein, die in den folgenden Formeln (A1) bis (A11) gezeigt sind.
    Figure DE102016119085A1_0002
  • In den Formeln (A1) bis (A11) stellen zumindest eines aus R11 bis R16, zumindest eines aus R21 bis R30, zumindest eines aus R31 bis R38, zumindest eines aus R41 bis R48, zumindest eines R51 bis R60, zumindest eines aus R61 bis R66, zumindest eines aus R71 bis R78, zumindest eines R81 bis R90, zumindest eines aus R91 bis R98, zumindest eines aus R101 bis R110 und zumindest eines aus R111 bis R120 unabhängig eine durch Formel (A) dargestellte monovalente Gruppe dar; und die weiteren Substituenten stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, einen Heterozyklus. oder eine Alkylgruppe mit einer Hauptkette, in welcher ein CH2 mit O, S, NH oder NR121 (R121 stellt eine Alkylgruppe dar) substituiert ist, dar. Die Alkylgruppe, die Arylgruppe und der Heterozyklus können ferner Substituenten aufweisen. Beispiele des Substituenten der Alkylgruppe beinhalten Alkylgruppen, Arylgruppen, Halogenatome und Alkoxycarbonylgruppen. Beispiele des Substituenten der Arylgruppe oder des Heterozyklus beinhalten Halogenatome, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, Alkylgruppen, Halogen-substituierte Alkylgruppen und Alkoxygruppen.
  • Z21, Z31, Z41, und Z51 stellen jeweils unabhängig ein Kohlenstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom dar. Wenn Z21 ein Sauerstoffatom darstellt sind R29 und R30 nicht vorhanden, und wenn Z21 ein Stickstoffatom darstellt ist R30 nicht vorhanden. Wenn Z31 ein Sauerstoffatom darstellt sind R37 und R38 nicht vorhanden, und wenn Z31 ein Stickstoffatom darstellt ist R38 nicht vorhanden. Wenn Z41 ein Sauerstoffatom darstellt sind R47 und R48 nicht vorhanden, und wenn Z41 ein Stickstoffatom darstellt ist R48 nicht vorhanden. Wenn Z51 ein Sauerstoffatom darstellt sind R59 und R60 nicht vorhanden, und wenn Z51 ein Stickstoffatom darstellt ist R60 nicht vorhanden.
  • Figure DE102016119085A1_0003
  • In Formel (A) stellt zumindest eines aus α, β und γ eine Gruppe mit einem Substituenten dar, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht. 1 und m stellen jeweils unabhängig 0 oder 1 dar und die Summe aus 1 und m ist 0 oder mehr und 2 oder weniger.
  • α stellt eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen, eine C1-6 Alkyl-substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen, eine Benzyl-substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen, eine Alkoxycarbonyl-substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen, oder eine Phenyl-substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen dar. Solch eine Gruppe kann zumindest einen Substituenten aufweisen, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht. Ein CH2 in der Hauptkette von solch einer Alkylengruppe kann mit O, S oder NR122 (wobei R122 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellt) substituiert sein.
  • β stellt eine Phenylengruppe, eine C1-6 Alkyl-substituierte Phenylengruppe, eine Nitro-substituierte Phenylengruppe, eine Halogen-substituierte Phenylengruppe oder eine Alkoxy-substituierte Phenylengruppe dar. Solch eine Gruppe kann zumindest einen Substituenten aufweisen, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht.
  • γ stellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen oder eine C1-6 Alkyl-substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Hauptkettenatomen dar. Solch eine Gruppe kann zumindest einen Substituenten aufweisen, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht. Ein CH2 in der Hauptkette von solch einer Alkylgruppe kann mit O, S, oder NR123 (wobei R123 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellt) substituiert sein.
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Verbindungen sind nachfolgend gezeigt. Spezifische Beispiele der durch Formel (A1) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0004
    Spezifische Beispiele der durch Formeln (A2) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0005
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A3) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0006
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A4) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0007
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A5) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0008
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A6) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0009
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A7) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0010
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A8) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0011
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A9) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0012
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A10) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0013
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (A11) dargestellten Verbindung
    Figure DE102016119085A1_0014
  • Die durch Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Verbindungen können durch Zubereiten von Derivaten mit den durch Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Strukturen (Verbindungen mit Halogenatomen anstelle der polymerisierbaren funktionellen Gruppen der durch Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Verbindungen) und Substituieren der Halogenatome mit den polymerisierbaren funktionellen Gruppen (eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe oder eine Methoxygruppe) zubereitet werden.
  • Die Derivate mit den durch Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Strukturen können jeweils wie folgt zubereitet werden. Ein Derivat mit der durch Formel (A1) dargestellten Struktur kann durch eine Reaktion zwischen Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid und einem Monoaminderivat, das von Tokio Chemical Industry Co., Ltd und Johnson Matthey Japan Inc. erhältlich ist, synthetisiert werden. Derivate mit den durch Formeln (A2) bis (A6) und (A9) dargstellten Strukturen (Derivate von Elektronentransportmaterialien) können von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., Sigma-Aldrich Co. LLC. und Johnson Matthey Japan Inc. gekauft werden und ein Derivat mit der durch Formel (A7) dargestellten Struktur kann unter Verwendung eines Phenolderivats, das von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. und Sigma-Aldrich Co. LLC erhältlich ist, synthetisiert werden. Ein Derivat mit der durch Formel (A8) dargestellten Struktur kann durch eine Reaktion zwischen Perylentetracarbonsäuredianhydrid und einem Monoaminderivat, das von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. und Sigma-Aldrich Co. LLC. erhältlich ist, synthetisiert werden. Ein Derivat mit der durch Formel (A10) dargestellten Struktur kann durch Oxidieren eines Phenolderivats mit einer Hydrazonstruktur mit einem geeigneten Oxidationsmittel, wie etwa Kaliumpermanganat, in einem organischen Lösungsmittel durch ein bekanntes synthetisches Verfahren (beispielsweise japanisches Patent mit Nr. 3717320 ) synthetisiert werden. Ein Derivat mit der durch Formel (A11) dargestellten Struktur kann durch eine Reaktion unter Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid, einem Monoaminderivat und Hydrazin, erhältlich von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., Sigma-Aldrich Co. LLC und Johnson Matthey Japan Inc., synthetisiert werden.
  • Polymerisierbare funktionelle Gruppen können in Derivate mit den durch Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Strukturen (nachfolgend ebenfalls einfach als „Derivat” bezeichnet) durch beispielsweise eine Kreuzkupplungsreaktion unter Verwendung eines Palladiumkatalysators und einer Base, um eine Arylgruppe mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe einzuführen; eine Kreuzkupplungssektion unter Verwendung eines FeCl3 Katalysators und einer Base, um eine Alkylgruppe mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe einzuführen; oder Lithiierung eines Derivats und anschließendes Einwirken einer Epoxyverbindung oder CO2 auf das Derivat, um eine Hydroxyalkylgruppe oder eine Carboxylgruppe einzuführen, eingeführt werden.
  • (2) Quervernetzungsmittel
  • Das Quervernetzungsmittel kann ein bekanntes Material sein, und Beispiele davon beinhalten Verbindungen, die in „Kakyo-zai Handobukku (Quervernetzungsmittelhandbuch)", editiert durch Shinzo Yamashita und Tosuke Kaneko, Taiseisha Ltd. (1981), beschrieben sind. In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann das Quervernetzungsmittel eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
  • In den Gesichtspunkten (bzw. gemäß) der vorliegenden Erfindung kann das Quervernetzungsmittel eine Isocyanatverbindung oder eine Aminverbindung sein. Jede Verbindung wird nun beschrieben werden.
  • (2-1) Isocyanatverbindung
  • In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung weist die Isocyanatverbidnung eine Isocyanatgruppe auf, insbesondere drei bis sechs Isocyanatgruppen, in einem Molekül. Da die Reaktivität einer Isocyanatverbindung schwer zu kontrollieren sein kann, kann die Isocyanatgruppe mit einer Schutzgruppe geschützt sein und die resultierende blockierte Isocyanatgruppe kann zu einer Beschichtungslösung gegeben werden.
  • Die Isocyanatgruppe kann mit einer durch Formeln (H1) bis (H6) dargestellten Schutzgruppe geschützt werden. Die mit solch einer Schutzgruppe geschützte Isocyanatgruppe ist in einer Form von -NHCOX (X stellt eine Schutzgruppe dar).
  • Figure DE102016119085A1_0015
  • Beispiele der Isocyanatverbindung beinhalten verschiedene modifizierte Produkte, wie etwa Isocyanurat-modifizierte Produkte, Biuret-modifizierte Produkte, Allophanat-modifizierte Produkte und Adduktprodukte mit Trimethylolpropan oder Pentaerythritol, insbesondere Triisocyanatbenzol, Triisocyanatmethylbenzol, Triphenylmethantriisocyanat, Lysintriisocyanat, Tolylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Dicyclohexylmethandiisocyanat, Naphthalindiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Xyloldiisocyanat, 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat, Methyl-2,6-diisocyanathexanoat und Norbonandiisocyanat. Unter diesen modifizierten Produkten können insbesondere die Isocyanurat-modifizierten Produkte und die Adduktprodukte verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele der Isocyanatverbindung B1 bis B21 sind nachfolgend gezeigt.
    Figure DE102016119085A1_0016
    Figure DE102016119085A1_0017
    Figure DE102016119085A1_0018
  • (2-2) Aminoverbindung
  • Gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die Aminoverbindung eine durch jeweils -CH2-OH oder -CH2-O-R1 dargestellte Gruppe aufweisen (R1 stellt eine optional verzweigte C1-10 Alkylgruppe dar).
  • Die Aminverbindung kann ferner eine durch eine von Formeln (C1) bis (C5) dargestellte Verbindung sein. Die Aminverbindung kann ein Molekulargewicht von 200 oder mehr und 1000 oder weniger zum Bilden eines gleichmäßig gehärteten Films aufweisen.
  • Figure DE102016119085A1_0019
  • In Formeln (C1) bis (C5), stellen R121 bis R126, R131 bis R135, R141 bis R144, R151 bis R154 und R161 bis R164 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, -CH2-OH oder -CH2-O-R1 dar, wobei R1 eine optional verzweigte C1-10 Alkylgruppe darstellt. Die Alkylgruppe kann eine Methyl, Ethyl oder Butylgruppe von dem Gesichtspunkt der Polymerisierbarkeit sein.
  • Hinsichtlich kommerziell erhältlicher Materialien beinhalten Beispiele der durch Formel (C1) dargestellten Verbindung Super Melamine 90 (hergestellt von NOF Corpopration); Super Beckamine (eingetragener Markenname) Series TD-139-60, L-105-60, L127-60, L110-60, J-820-60 und G-821-60 (hergestellt von DIC Corporation), Uban 2020 (hergestellt von Mitsui Chemicals Inc.), Sumitec Resin M-3 (hergestellt von Sumitomo Chemicals Co., Ltd.) und Nikalac Series MW-30, MW-390 und MX-750LM (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Ltd.); Beispiele der durch Formel (C2) dargestellten Verbindung beinhalten Super Beckamine (eingetragener Markenname) Series L-148-55, L3-535, L-145-60 und TD-126 (hergestellt von DIC Corporation) und Nikalac Series BL-60 und BX-4000 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co.; Ltd.); Beispiele der durch Formel (C3) dargestellten Verbindung beinhalten Nikalac MX-280 (hergestellt von Nippon Carbide Industries CO., Ltd.); Beispiele der durch Formel (C4) dargestellten Verbindung beinhalten Nikalac MX-270 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Ltd.); und Beispiele der durch Formel (C5) dargestellte Verbindung beinhalten Nikalac MX-290 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Ltd.).
  • Spezifische Beispiele der durch Formeln (C1) bis (C5) dargestellten Verbindungen sind nachfolgend gezeigt. Obwohl die nachfolgend gezeigten Beispiele Monomere sind, können die Materialien Polymere sein, die diese Monomere als die strukturellen Einheiten aufweisen. Der Grad an Polymerisation des Polymers kann 2 oder mehr und 100 oder weniger sein. Des Weiteren kann eine Mischung von 2 oder mehr von diesen Materialien verwendet werden.
  • Durch Formel (C1) dargestellte Verbindungen
    Figure DE102016119085A1_0020
  • Durch Formel (C2) dargestellte Verbindungen
    Figure DE102016119085A1_0021
  • Durch Formel (C3) dargestellte Verbindungen
    Figure DE102016119085A1_0022
  • Durch Formel (C4) dargestellte Verbindungen
    Figure DE102016119085A1_0023
  • Durch Formel (C5) dargestellte Verbindungen
    Figure DE102016119085A1_0024
  • (3) Harz
  • Gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die Grundierungsschicht ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthalten, die ein Elektronentransportmaterial, ein Quervernetzungsmittel und ein Harz enthält.
  • Das Harz kann ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von 5000 oder mehr und 400000 oder weniger aufweisen.
  • Das Harz kann ein thermoplastisches Harz, wie etwa ein Polyacetalharz, ein Polyolefinharz, ein Polyesterharz, ein Polyetherharz oder ein Polyamidharz, sein. Das Harz kann ferner eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen. Beispiele der polymerisierbaren funktionellen Gruppe beinhalten eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe und eine Methoxygruppe. Das heißt das Harz kann eine durch Formel (D) dargestellte Einheit aufweisen:
    Figure DE102016119085A1_0025
  • In Formel (D) stellt R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar; stellt Y1 eine Einfachbindung, eine Alkylengruppe oder eine Phenylengruppe dar; und stellt W1 eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe oder eine Methoxygruppe dar.
  • Beispiele von komerziell erhältlichen thermoplastischen Harzen mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe beinhalten:
    Polyetherpolyolharze, wie etwa AQD-457 und AQD-473 (hergestellt von Nippon polyurethane Industry Co., Ltd.) und Sannix Series GP-400 und GP-700 (hergestellt von Sanyo Chemical Co., Ltd.);
    Polyesterpolyolharze, wie etwa Pthalkid W2343 (hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd.), Watersol Series S-118 und CD-520 und Beckolite Series M-6402-50 und M-6201-40IM (hergestellt von DIC Corporation), Haridip WH-1188 (hergestellt von Harima Chemicals Group, Inc.) und ES3604 und ES6538 (hergestellt von Japan Upica Co., Ltd.);
    Polyacrylpolyolharze, wie etwa Burnock Series WE-300 und WE-304 (hergestellt von DIC Corporation);
    Polyvinylalkoholharze, wie etwa Kuraray Poval PVA-203 (hergestellt von Kuraray Co., Ltd.);
    Polyvinylacetalharze, wie etwa BX-1, BM-1 und KS-5 (hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.);
    Polyamidharze, wie etwa Toresin FS-350 (hergestellt von Nagase ChemteX Corporation);
    Carboxylgruppe-enthaltene Harze, wie etwa Aqualic (hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd.) und Finelex SG2000 (hergestellt von Namariichi Co., Ltd.);
    Polyaminharze, wie etwa Rackamid (hergestellt von DIC Corporation); und
    Polythiolharze, wie etwa QE-340M (hergestellt von Toray Industries, Inc.). Unter diesen Harzen können Polyvinylacetalharze mit polymerisierbaren funktionellen Gruppen und Polyesterpolyolharze mit polymerisierbaren funktionellen Gruppen insbesondere von den Gesichtspunkten der Polymerisierbarkeit und der Gleichmäßigkeit der resultierenden Grundierungsschichten verwendet werden.
  • (Intermediäre Schicht)
  • In dem elektrophotographischen Photorezeptor gemäß der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung beinhaltet der zweite Abschnitt eine intermediäre Schicht mit einer Härte nach Martens von 500 N/mm2 oder weniger:
    • (i) zwischen und um mit dem Träger und der ladungserzeugenden Schicht angrenzend zu sein;
    • (ii) zwischen und um mit der ladungserzeugenden Schicht und der Oberflächenschicht angrenzend zu sein; oder
    • (iii) zwischen und um mit dem Träger und der ladungserzeugenden Schicht angrenzend zu sein und zwischen und um mit der ladungserzeugenden Schicht und der Oberflächenschicht angrenzend zu sein.
  • Gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die intermediäre Schicht eine Härte nach Martens von 100 N/mm2 oder weniger aufweisen. In den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung wird die Härte nach Martens der intermediären Schicht wie folgt gemessen.
  • Die Schichten auf der Oberflächenseite als der Abschnitt, wo die intermediäre Schicht gebildet ist, werden geschält bzw. abgeschält, um einen Photorezeptor mit einer intermediären Schicht, die zu der Oberfläche exponiert ist, zuzubereiten. Beim Abschälen kann ein Lösungsmittel, das die intermediäre Schicht nicht auflöst, verwendet werden. Die Härte nach Martens der intermediären Schicht wird an beliebigen drei Punkten von der oberen Seite der intermediären Schicht mit einem Fischer-Ultramikrohärte-Tester (Picodentor HM500, hergestellt von Fischer Instruments K. K.) in Übereinstimmung mit ISO14577-1 (2002) unter den folgenden Messbedingungen gemessen. Der Durchschnitt wird als die Härte nach Martens der intermediären Schicht definiert. Bei dieser Gelegenheit werden der Photorezeptor und der Messapparat bei 25°C für 24 Stunden vor der Messung stehen gelassen.
  • Messbedingungen
    • Messstempelform: dreieckiger Pyramidenstempel (Kantenwinkel: 115°, Berkovich-Typ)
    • Messstempelmaterial: Diamant
    • Messtemperatur: 25°C
    • Belastung- und Enlastungsrate: 0,1 mN/10 s
    • Belastungszeit: 5,0 s
  • Bei der Messung ist der Einfluss der Härte auf die Schichten, die unterhalb von der intermediären Schicht gebildet sind, sehr klein, welches durch das folgende Verfahren bestätigt werden kann: Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine intermediären Schicht wird auf ein Glassubstrat aufgebracht und wird getrocknet, um die gleiche Schicht wie die intermediäre Schicht, die auf einem Photorezeptor gebildet ist, zu bilden. Die Härte nach Martens der gebildeten Schicht wird gemessen, um zu bestätigen, dass diese die gleiche Härte nach Martens zu derjenigen der intermediären Schicht aufweist, die durch das obig beschriebene Verfahren gemessen wurde. Dies ist wahrscheinlich deshalb, da die Versetzungsgenauigkeit des Messapparats in der Messung in der Größenordnung von Nanometer oder weniger ist, welches sehr klein ist.
  • Die intermediäre Schicht kann eine durchschnittliche Dicke von 0,1 μm oder mehr und 50 μm oder weniger aufweisen, mehr bevorzugt 0,2 μm oder mehr und 40 μm oder weniger.
  • Die Oberfläche der intermediären Schicht kann eine durchschnittliche Zehn-Punkt-Rauheit RzJIS (Referenzlänge: 0,8 mm) in Übereinstimmung mit JIS B 0601: 2001 von 0,5 μm oder mehr und 2,5 μm oder weniger aufweisen.
  • Gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die intermediäre Schicht ein Harz enthalten. Das Harz kann zumindest eines ausgewählt aus der Gruppe sein, die aus Urethanharzen, Aminoharzen, Polyamidharzen und Polyacetalharzen besteht. Das Harz kann eine Glasübergangstemperatur von 100°C oder weniger aufweisen.
  • Das Urethanharz kann aus einer Isocyanatverbindung und einem Harz mit einer Gruppe, die mit der Isocyanatverbindung reagieren kann, synthetisiert werden. Insbesondere weist ein Urethanharz, das aus einer Isocyanatverbindung mit einer blockierten Isocyanatgruppe und einem Polyacetalharz synthetisiert ist, zufriedenstellende Reaktivität auf. Beispiele der Isocyanatverbindung mit einer blockierten Isocyanatgruppe beinhalten TPA-B80E und SBN-70D (hergestellt von Asahi Kasei Chemical Corporation). Das Aminoharz kann aus einem Melaminharz und einem Harz mit einer Gruppe, die mit der Melaminverbindung reagieren kann, synthetisiert werden. Insbesondere weist ein Aminoharz, das aus einem methylierten Melamin oder einem butylierten Melamin und einem Alkydharz synthetisiert ist, zufriedenstellende Reaktivität auf. Beispiele des methylierten Melamins und des butylierten Melamins beinhalten Super Beckamine Series (hergestellt von DIC Corporation). Beispiele des Polyamidharzes beinhalten Alkohol-lösliche Copolymerpolyamide und modifizierte Polyamide, insbesondere Toresin EF-30T (hergestellt von Nagase ChemteX Corporation) und Amilan CM8000 (hergestellt von Toray Industries, Inc.). Spezifische Beispiele des Polyacetalharzes beinhalten BX-1 and BM-1 (hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.).
  • Gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung kann die intermediäre Schicht ein anderes Harz als die oben genannten Urethanharze, Aminoharze, Polyamidharze, Polyacetalharze enthalten. Beispiele solch eines Harzes beinhalten Polymere und Copolymere aus Vinylverbindungen, wie etwa Styrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylat, Methacrylat, Vinylidenfluorid und Trifluoroethylen; Polyvinylalkoholharze; Polycarbonatharze; Polyesterharze; Polysulfonharze; Polyphenylenoxidharze; Zelluloseharze; Silikonharze; und Epoxyharze.
  • Die intermediäre Schicht kann ferner zusätzlich zu Harzen ein Material enthalten. Beispielsweise kann eine intermediäre Schicht, die Teilchen aus einem Metalloxid mit einer Hydroxygruppe enthält, ein verbessertes Haftvermögen an eine angrenzende Schicht aufweisen. In solch einem Fall kann die intermediäre Schicht die Effekte der Aspekte der vorliegenden Erfindung ausreichend zeigen bzw. aufzeigen, selbst wenn die Härte nach Martens größer als 100 N/mm2 aber nicht größer als 500 N/mm2 ist.
  • Beispiele der Metalloxidteilchen beinhalten Teilchen aus Zinkoxid, Weißblei, Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliciumoxid, Zirkonoxid, Zinnoxid, Titanoxid, Magnesiumoxid, Antimonoxid, Bismutoxid, Indiumoxid, das mit Zinn dotiert ist, Zinnoxid, das mit Antimonoxid oder Tantal dotiert ist, und Zirkonoxid. Unter diesen Teilchen können insbesondere Teilchen aus Zinkoxid, Titanoxid oder Zinnoxid verwendet werden.
  • Die Metalloxidteilchen können in einer Beschichtungsflüssigkeit für eine intermediären Schicht durch beispielsweise ein Verfahren unter Verwendung eines Farbschüttlers, einer Sandmühle, einer Kugelmühle oder eines Hochgeschwindigkeitsdispergierers vom Flüssigkeitskollisions-Typ dispergiert werden. Die Oberflächen der Metalloxidteilchen können mit beispielsweise einem Silankopplungsmittel zum Verbessern der Dispergierfähigkeit der Metalloxidteilchen behandelt werden. Des Weiteren können die Metalloxidteilchen mit anderen Metallen oder Metalloxiden zur Reduzierung des elektrischen Widerstands der intermediären Schicht dotiert werden.
  • Die Metalloxidteilchen können einen zahlengemittelten Teilchendurchmesser von 30 bis 450 nm, mehr bevorzugt 30 bis 250 nm, zum Verhindern des Auftretens von schwarzen Punkten aufgrund der Bildung eines lokalen leitfähigen Pfades aufweisen.
  • Die intermediäre Schicht kann ferner Harzteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 μm oder mehr und 5 μm oder weniger enthalten. Solch eine Konfiguration raut die Oberfläche der intermediären Schicht auf und dadurch kann die Interferenz von Licht, das durch die Oberfläche der intermediären Schicht reflektiert wird, verhindert werden, dies führt zur Verhinderung des Auftretens von Interreferenzstreifen im ausgegebenen Bild. Beispiele der Harzteilchen beinhalten wärmehärtende Harzteilchen, wie etwa härtbarer Gummi-, Polyurethan-, Epoxyharz-, Alkydharz-, Phenolharz-, Polyester-, Silikonharz- und Acryl-Melamin-Harzteilchen. Unter diesen Harzteilchen aggregieren Silikonharzteilchen kaum und können insbesondere verwendet werden.
  • Die intermediäre Schicht kann durch Zubereiten einer Beschichtungsflüssigkeit für eine intermediären Schicht und Aufbringung der Lösung gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine intermediären Schicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit den Materialien, wie etwa dem Harz, enthalten. Beispiele des Lösungsmittels beinhalten Alkohollösungsmittel, wie etwa Methanol, Ethanol und Isopropanol; Sulfoxidlösungsmittel; Ketonlösungsmittel, wie etwa Aceton; Methylethylketon und Cylcohexanon; Etherlösungsmittel, wie etwa Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylenglycolmonomethylether, und Propylenglycolmonomethylether; Esterlösungsmittel, wie etwa Methylacetat und Ethylacetat; und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie etwa Toluol und Xylol.
  • <Anliegendes Element>
  • Gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung liegt das anliegende Element an der Obefläche des zweiten Abschnitts des elektrophotographischen Photorezeptors an. Beispiele des anliegenden Elements beinhalten ein Abstandselement zum Beibehalten der Distanz zwischen dem Ladeelement und dem elektrophotographischen Photorezeptor und/oder zwischen dem entwicklertragenden Element und dem elektrophotographischen Photorezeptor.
  • Das Abstandselement ist beispielsweise ein zylindrisches Element mit einer gewissen Dicke. Beispiele des Materials des Elements beinhalten Poylolefinharze, wie etwa Polyethylen; Polyesterharze, wie etwa Polyethylenterephthalat; Fluorharze, wie etwa Polytetrafluorethylen; Acetalharze, wie etwa Polyoxymethylen; Gummis, wie etwa Polyisoprengummi (natürlicher Gummi), Polyurethangummi, Chloroprengummi, Acrylonitrilbutadiengummi, Silikongummi und Fluorgummi; und Metalle mit Elastizität, wie etwa Aluminium, Eisen, Kupfer, Titan und Legierungen, die hauptsächlich aus diesen Metallen zusammengesetzt sind.
  • Ein weiteres Beispiel des anligenden Elements gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung ist ein Endteil-Versiegelungselement, das an dem elektrophotographischen Photorezeptor anliegt. Das Endteil-Versiegelungselement ist an jedem Endteil in der longitudinalen Richtung der Reinigungsklingen zum Verhindern, dass der Entwickler durch den Spalt zwischen dem elektrophotographischen Photorezeptor (oder der Reinigungsklinge) und dem Reinigungsrahmen ausweicht bzw. austritt, angeordnet. In dem Fall des Verwendens des Endteil-Versieglungselements ist ein Träger zwischen dem Element und dem elektrophotographischen Photorezeptor dazwischen angeordnet, um den elektrophotographischen Photorezeptor unter Druck zu setzen, dies verursacht ein Risiko des Abschälens von Schichten, eine Situation, die durch die Aspekte der vorliegenden Erfindung zu lösen ist. Jedoch kann, sogar in solch einem Fall, die Konfiguration des elektrophotographischen Photorezeptors gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung solch ein Abschälen von Schichten verhindern.
  • [elektrophotographischer Apparat]
  • Der elektrophotographische Apparat gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung beinhaltet den elektrophotographischen Photorezeptor und zumindest ein Element, das aus dem Ladeelement und dem entwicklertragenden Element, die oben beschrieben sind, ausgewählt ist und kann ferner ein Belichtungselement oder ein Transferelement beinhalten.
  • 2 illustriert schematisch ein Beispiel der Struktur eines elektrophotographischen Apparats, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die mit einem elektrophotographischen Photorezeptor ausgestattet ist.
  • In 2 wird der zylindrische elektrophotographische Photorezeptor 1 um die Welle 2 als das Rotationszentrum in der durch den Pfeil angezeigten Richtung mit einer vorherbestimmten Umfangsgeschwindigkeit rotationsförmig angetrieben. Die Oberfläche (periphere Oberfläche) des elektrophotographischen Photorezeptors 1, welche rotationsförmig angetrieben wird, wird gleichmäßig auf eine vorherbestimmtes positives oder negatives Potential mit der Ladeeinheit 3 (primärer Lademechanismus, wie etwa eine Ladewalze) geladen. Anschließend wird die Oberfläche Licht ausgesetzt (Bildbelichtung) 4, das aus einer Belichtungseinheit (nicht gezeigt) emittiert wird, wie etwa Schlitzbelichtung oder Laserstrahlabtastungsbelichtung. Dadurch werden elektrostatische latente Bilder, die zu Zielvorgabebildern korrespondieren, seriell auf der Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors 1 gebildet.
  • Die elektrostatischen latenten Bilder, die auf der Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors 1 gebildet wurden, werden dann durch den Toner, der in dem Entwickler der Entwicklungseinheit 5 enthalten ist, zu Tonerbildern entwickelt. Anschließend werden die Tonerbilder, die auf der Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptor gebildet und getragen wurden/werden, seriell auf einem Transfermedium (beispielsweise Papier) P durch eine Transfervorspannung aus der Transfereinheit (beispielsweise Transferwalze) 6 transferiert. Das Transfermedium P wird aus einem Transfermedium-Zufuhreinheit (nicht gezeigt) genommen und wird zwischen dem elektrophotographischen Photorezeptor 1 und der Transfereinheit 6 (anliegender Abschnitt) in Synchronisation mit der Rotation des elektrophotographischen Photorezeptors 1 zugeführt.
  • Das Transfermedium P, das die transferierten Tonerbilder empfangen hat, wird von der Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors 1 abgelöst, und wird anschließend in/zu der Fixiereinheit 8 eingeführt, um eine Bildfixierung zu erhalten, und wird an die Außenseite des Apparats als ein bilderzeugetes Produkt (gedruckter Gegenstand oder kopierter Gegenstand) ausgeworfen.
  • Die Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors 1 nach dem Transfer der Tonerbilder wird der Entfernung des verbleibenden Entwicklers (Toner) mit der Reinigungseinheit (beispielsweise Reinigungsklinge) 7 unterworfen, um die Oberfläche zu reinigen. Anschließend wird die Oberfläche durch Vorbelichtung (nicht gezeigt) mit einer Vorbelichtungseinheit (nicht gezeigt) neutralisiert und wird zur Bilderzeugung wiederholt verwendet. Wenn die Ladeeinheit 3 eine Kontaktladeeinheit ist, wie etwa eine Ladewalze, wie in 2 gezeigt, ist die Vorbelichtung nicht erforderlich.
  • Zwei oder mehr Komponenten, die aus den strukturellen Komponenten ausgewählt sind, wie etwa dem elektrophotographischen Photorezeptor 1, der Ladeeinheit 3, der Entwicklungseinheit 5, der Transfereinheit 6 und der Reinigungseinheit 7, können integral in einem Container als eine Prozesskartusche getragen werden. Die Prozesskartusche kann abnehmbar am Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparats, wie etwa einem Kopierer oder einem Laserstrahldrucker, angebracht sein. In 2 werden der elektrophotographische Photorezeptor 1, die Ladeeinheit 3, die Entwicklungseinheit 5 und die Reinigungseinheit 7 integral getragen, um eine Prozesskartusche 9 zu konstituieren, die abnehmbar anbringbar am Hauptkörper des elektrophotographischen Apparats mit einer Führungseinheit 10, wie etwa Schienen, des Hauptkörpers des elektrophotographischen Apparats ist. Das anliegende Element gemäß der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ist an der Ladeeinheit 3 (Ladeelement) und einem Entwicklungsträger der Entwicklugnseinheit 5, die den Entwickler an den elektrophotographischen Photorezeptor zuführt, wie in 2 gezeigt, angebracht. 3 zeigt einen Zusammenhang zwischen dem Ladeelement oder Entwicklungsträger und dem elektrophotographischen Photorezeptor und dem anliegenden Element.
  • 3 ist ein Beispiel eines Einsatzdiagramms, das eine Prozesskartusche partiell illustriert, die mit anliegenden Elementen 11 an den Endteilen des Ladeelements oder des Entwicklungsträgers 5a ausgestattet ist. In 3 sind die anliegenden Elemente 11 zylindrisch und sind an beiden Endteilen in der axialen Richtung des Ladeelements oder des Entwicklungsträgers 5a montiert. Die anliegenden Elemente 11 sind in Kontakt mit dem elektrophotographischen Photorezeptor 1 in den anliegenden Regionen (ebenfalls als Projektionsflächen bezeichnet) S außerhalb des bilderzeugenden Bereichs T. In dieser Konfiguration sind der elektrophotographische Photorezeptor 1 und das Ladeelement oder der Entwicklungsträger 5a relativ rotierbar bzw. drehbar und werden in der Richtung des gegenseitigen Annäherns durch einen vorherbestimmten Druck bedrängt.
  • Der Schaden eines Photorezeptors, der die anliegende Kraft von den anliegenden Elementen erfährt, ist groß. Dementsprechend liegt das anliegende Element an dem Photorezeptor in dem Bereich an, in dem die ladungserzeugende Schicht direkt auf der intermediären Schicht oder der Grundierungsschicht gebildet ist, um ferner die Effekte gemäß den Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung zu realisieren.
  • Beispiele des anliegenden Elements beinhalten diejenigen, die für die folgenden Zwecke verwendet werden. Im Fall eines Kontaktinjektionsladesystems wird ein Abstand zwischen der Bürste und dem Photorezeptor zum Scheuern bzw. Reiben der Oberfläche des Photorezeptors mit beispielsweise einer Ladebürste angewandt. Im Fall von Nicht-Kontakt-Laden wird eine größere Auslaufpräzision des äußeren Durchmessers zum gleichmäßigen Laden des Photorezeptors durch die Ladewalze verwendet. Sogar im Fall von Kontaktladesystemen kann das anliegende Element zum Beibehalten einer gewissen anliegenden Kraft an die Oberfläche des Photorezeptors verwendet werden. Des Weiteren wird im Fall eines Kontaktentwicklungssystems das anliegende Element zum Kontrollieren des Kontakts der Entwicklungswalze mit dem Photorezeptor und der Einfallmenge der Entwicklungswalze verwendet. Im Fall von Nicht-Kontaktentwicklung ist der Abstand zwischen der Entwicklungswalze (Hülse) und dem Photorezeptor sehr wichtig, und das anliegende Element wird zum Kontrollieren des Abstands verwendet. Das anliegende Element kann ebenfalls als ein Einfallmengen regulierendes Element bezeichnet werden.
  • BEISPIELE
  • Die Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun in größerem Detail durch Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben, aber ist nicht auf die folgenden Beispiele innerhalb des Umfangs der Aspekte der Erfindung limitiert. In den folgenden Beispielen ist der Begriff ”Teil(e)” auf einer Massenbasis so weit nicht anderweitig spezifiziert.
  • <1> Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors
  • (1) Zubereitung des Trägers
  • (Träger A)
  • Ein Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierung) mit einer Länge von 260,5 mm und einem Durchmesser von 30 mm wurde als ein leitfähiger Träger A verwendet.
  • [Träger B)
  • Ein Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierung) mit einer Länge von 261,6 mm und einem Durchmesser von 24 mm wurde als ein leitfähiger Träger B verwendet.
  • (Träger C)
  • Träger A wurde auf eine Drehbank montiert und wurde mit einem gesinterten Diamantbiss geschnitten, um einen äußeren Durchmesser 30,0 ± 0,02 mm, eine Auslauf- bzw. Laufpräzision von 15 μm und eine durchschnittliche Oberflächen-Zehn-Punkt-Rauheit Rz von 0,2 μm zu erhalten. Bei dieser Gelegenheit war die Rotationsgeschwindigkeit der Hauptwelle 3000 U/min, die Zuführrate des Bisses war 0,3 mm/U und die Bearbeitungszeit, ausgenommen der Zeit zum Montieren und Abmontieren des Werkstücks, war 24 Sekunden. Das resultierende geschnittene Aluminiumrohr wurde Flüssigkeits-Honen mit einer Flüssigkeit(Nass)-Honen-Maschine (hergestellt von Fujiseiki Corporation) unter den folgenden Flüssigkeits-Honen-Bedingungen unterworfen. Der prozessierte Träger wies eine Oberflächenrauheit Rz von 0,32 μm auf.
  • Flüssigkeits-Honen-Bedingungen
    • Polierendes abtragendes Korn: Sphärische Aluminiumoxidperlen (CB-A30S, hergestellt von Showa Denko K. K., durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 30 μm),
    • Suspensionsmedium: Wasser,
    • Poliermaterial/Suspensionsmedium: 1/9 (Volumenverhältnis),
    • Rotationsgeschwindigkeit des geschnittenen Aluminiumrohrs: 1,67 s–1,
    • Luft-Blasdruck: 0,05 MPa
    • Pistolenbewegungsgeschwindigkeit: 20,0 mm/s,
    • Abstand zwischen Pistolendüse und Aluminiumrohr: 150 mm,
    • Honen abtragendes Korn Entladungswinkel: 60°, und
    • Anzahl der Projektionen der Polierflüssigkeit: einmal (Einweg).
  • (2) Zubereitung der Beschichtungsflüssigkeit für eine leitfähigen Schicht
  • [Metalloxidteilchen (Titanoxidteilchen, die mit sauerstoff-defizientem Zinnoxid beschichtet sind, 214 Teile), ein Bindemittelharz (Phenolharz, Plyophen J-325, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc., 132 Teile), Methanol (40 Teile), und 1-Methoxy-2-propanol (58 Teile) wurden in eine Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen (450 Teile, Durchmesser: 0,8 mm platziert und wurden unter Bedingungen einer Rotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min, einer Dispersionszeit von 4,5 Stunden und einer Kühlwassertemperatur von 18°C dispergiert, um eine Dispersionslösung zuzubereiten. Die Glasperlen wurden aus der Dispersionslösung mit einem Netz (Öffnung: 115 μm) entfernt. Ein oberflächenrauhendes Material (Silikonharzteilchen, Tospearl 120, hergestellt von Momentive Performance Materials Inc.) wurde zur Dispersionslösung in einer Menge von 10 Massen% basierend auf der Gesamtmasse der Metalloxidteilchen und des Bindemittels in der Dispersionslösung zugegeben. Ein Verlaufmittel (Silikonöl, SH28PA, hergestellt von Dow Corning Toray Co., Ltd.) wurde ferner zur Dispersionslösung in einer Menge von 0,01 Masse% basierend auf der Gesamtmasse der Metalloxidteilchen und des Bindemittelharzes in der Dispersionslösung zugegeben. Die Dispersionslösung wurde gerührt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine leitfähige Schicht zuzubereiten.
  • (3) Zubereitung der Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht
  • (Beschichtungslösung A für eine intermediäre Schicht)
  • Zinkoxidteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 70 nm und einer spezifischen Oberfläche von 15 m2/g (hergestellt von Tayca Corporation, 1000 Teile) wurden mit Toluol (5000 Teile) durch Rühren gemischt. N-2-(Aminoethyl)-3-aminopropyl-methyldimethoxysilan (KBM602, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., 12,5 Teile) wurden ferner zur Mischung gegeben, gefolgt durch Rühren für 2 Stunden. Das Toluol wurde dann unter reduziertem Druck destilliert, gefolgt durch Brennen bei 120°C für 3 Stunden, um oberflächenbehandelte Zinkoxidteilchen zu ergeben.
  • Ein Polyvinylacetalharz (BM-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd., 150 Teile) und blockiertes Isocyanat (Sumidur 3175, hergestellt von Sumika Bayer Urethane Co., Ltd., 135 Teile) wurden in Methylethylketon (1600 Teile) gelöst.
  • Zu der resultierenden Lösung wurden die oberflächenbehandelten Zinkoxidteilchen (100 Teile) und Benzophenon (6 Teile). Die Mischung wurde Dispergieren mit einer Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen (Durchmesser: 1 mm) unter einer Atmosphäre von 23 ± 3°C für 3 Stunden unterworfen. Nach der Dispergierung wurden Silikonharzteilchen (Tospearl 145, hergestellt von Momentive Performance Materials Inc., 10 Teile) und ein Silikonöl (1,2 Teile) zur Dispersionslösung gegeben, gefolgt durch Rühren, um die Beschichtungslösung A für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung B für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Polyvinylacetalharz (BM-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd., 60 Teile) und blockiertes Isocyanat (Sumidur 3175, hergestellt von Sumika Bayer Urethane Co., Ltd., 54 Teile) wurden in Methylethylketon (1600 Teile) gelöst.
  • Zu der resultierenden Lösung wurden die oberflächenbehandelten Zinkoxidteilchen (300 Teile) und Benzophenon (6 Teile) gegeben, welche die gleichen wie diejenigen waren die in der Beschichtungslösung A für eine intermediäre Schicht verwendet wurden. Die Mischung wurde einer Dispergierung mit einer Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen (Durchmesser: 1 mm) und einer Atmosphäre von 23 ± 3°C für 3 Stunden unterworfen. Nach der Dispergierung wurden Silikonharzteilchen (Tospearl 145, hergestellt von Momentive Performance Materials Inc., 10 Teile) und ein Silikonöl (1,2 Teile) zur Dispersionslösung gegeben, gefolgt durch Rühren, um die Beschichtungslösung B für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung C für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Alkidharz (Beckosol 1307-60-EL, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc., 108 Teile), ein Aminharz (Super Beckamine G-821-60, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc., 72 Teile), Titanoxid (CR-EL, hergestellt von Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd., 180 Teile), Methylethylketon (1800 Teile), und Cyclohexanon (450 Teile) wurden durch Rühren gemischt, um eine gleichmäßige Aufschlämmung zuzubereiten. Die Aufschlämmung wurde dann einer Dispergierung mit einer Sandmühle unter Verwendung von Glasperlen (Durchmesser: 0,8 mm) unter einer Atmosphäre von 25°C für 5 Stunden unterworfen, um die Beschichtungslösung C für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung D für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung D für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung C für eine intermediäre Schicht zubereitet, außer dass die Mengen des Alkidharzes, des Aminoharzes und des Titanoxids auf jeweils 48 Teile, 32 Teile und 280 Teile geändert wurden.
  • (Beschichtungslösung E für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung E für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung A für eine intermediäre Schicht zubereitet, außer dass die Menge (100 Teile) der oberflächenbehandelten Zinkoxidteilchen auf 150 Teile geändert wurde.
  • (Beschichtungslösung F für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung F für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung B für eine intermediäre Schicht zubereitet, außer dass die Menge (300 Teile) der oberflächenbehandelten Zinkoxidteilchen auf 280 Teile geändert wurde.
  • (Beschichtungslösung G für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung G für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung C für eine intermediäre Schicht zubereitet, außer dass die Mengen des Alkidharzes, des Aminoharzes und des Titanoxids jeweils auf 84 Teile, 56 Teile und 210 Teile geändert wurden.
  • (Beschichtungslösung H für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung H für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung C für eine intermediäre Schicht zubereiten, außer dass die Mengen des Alkidharzes, des Aminoharzes und des Titanoxids jeweils auf 48 Teile, 32 Teile und 240 Teile geändert wurden.
  • (Beschichtungslösung I für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung I für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung A für eine intermediäre Schicht zubereitet, außer dass die Menge (100 Teile) der oberflächenbehandelten Zinkoxidteilchen auf 30 Teile geändert wurde.
  • (Intermediäre Schichtbeschichtungslösung J)
  • Die Beschichtungslösung J für eine intermediäre Schicht wurde durch Auflösen von Polycarbonatdiol (Benebiol, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation, 6 Teile) und Hexamethylendiisocyanat (hergestellt von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., 12 Teile) in Tetrahydrofuran (50 Teile) zubereitet.
  • (Beschichtungslösung K für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung K für eine intermediäre Schicht wurde durch Auflösen eines Polyvinylacetalharzes (BM-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd., 150 Teile) und blockiertem Isocyanat (Sumidur 3175, hergestellt von Sumika Bayer Urethane Co., Ltd., 135 Teile) in Methylethylketon (2200 Teile) zubereitet.
  • (Beschichtungslösung L für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung L für eine intermediäre Schicht wurde durch Mischen eines Alkidharzes (Beckosol 1307-60-EL, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc., 108 Teile), einem Aminharz (Super Beckamine G-821-60, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc., 72 Teile), Methylethylketon (1800 Teile) und Cyclohexanon (450 Teile) zubereitet.
  • (Beschichtungslösung M für eine intermediäre Schicht)
  • N-methoxymethyliertes Nylon (Toresin EF-30T, hergestellt von Nagase ChemteX Corporation, Glasübergangstemperatur: 10°C, 6 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol (45 Teile) und n-Butanol (10 Teile), um die Beschichtungslösung M für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung N für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Polyacetalharz (BM-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd., Glasübergangstemperatur: 67°C, 10 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methylethylketon (45 Teile) und n-Butanol (100 Teile), um die Beschichtungslösung N für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung O für eine intermediäre Schicht)
  • Die Beschichtungslösung O für eine intermediäre Schicht wurde wie bei der Zubereitung der Beschichtungslösung C für eine intermediäre Schicht zubereitet, außer dass die Mengen des Alkydharzes, des Aminoharzes und des Titanoxids jeweils auf 48 Teile, 32 Teile und 350 Teile geändert wurden.
  • (Beschichtungslösung P für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Polyamidharz (Amilan CM8000, hergestellt von Toray Industries, Inc., Glasübergangstemperatur: 40°C, 15 Teile) und N-methoxymethyliertes Nylon (Toresin EF-30T, hergestellt von Nagase ChemteX Corporation, 35 Teile) wurden gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol (600 Teile) und n-Butanol (400 Teile), um die Beschichtungslösung P für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung Q für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Polyamidharz (Amilan CM8000, hergestellt von Toray Industries, Inc., 50 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol (600 Teile) und n-Butanol (400 Teile), um die Beschichtungslösung Q für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung R für eine intermediäre Schicht)
  • N-methoxymethyliertes Nylon (Toresin EF-30T, hergestellt von Nagase ChemteX Corporation, 50 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol (400 Teile) und n-Butanol (200 Teile), um die Beschichtungslösung R für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung S für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Polyvinylalkoholharz (PVA500, hergestellt von Kishida Chemical Co., Ltd., Glasübergangstemperatur: 85°C, 10 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol (120 Teile) und reinem Wasser (80 Teile) mit Heizen auf 40°C, um die Beschichtungslösung S für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung T für eine intermediäre Schicht)
  • Ein Polycarbonatharz (Iupilon Z400, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Company, Glasübergangstemperatur: 140°C, 5 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus O-Xylol (120 Teile) und THF (80 Teile), um die Beschichtungslösung T für eine intermediäre Schicht zuzubereiten.
  • (Beschichtungslösung U für eine intermediäre Schicht)
  • N-methoxymethyliertes Nylon (Toresin EF-30T, hergestellt von Nagase ChemteX Corporation, 50 Teile) wurde gemischt mit und gelöst in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol (500 Teile) und Tetrahydrofuran (500 Teile), um die Beschichtungslösung U für eine intermediäre Schicht zuzubereiten. [Tabelle 1] Herstellungsbedingungen der Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht
    Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht Metalloxidteilchen Harz
    Typ Menge Typ Menge (Teil)
    Beschichtungslösung A Zinkoxidteilchen 100 Urethanharz 285
    Beschichtungslösung B Zinkoxidteilchen 300 Urethanharz 114
    Beschichtungslösung C Zinkoxidteilchen 180 Melaminharz 180
    Beschichtungslösung D Zinkoxidteilchen 280 Melaminharz 80
    Beschichtungslösung E Zinkoxidteilchen 150 Urethanharz 285
    Beschichtungslösung F Zinkoxidteilchen 280 Urethanharz 114
    Beschichtungslösung G Zinkoxidteilchen 210 Melaminharz 140
    Beschichtungslösung H Zinkoxidteilchen 240 Melaminharz 80
    Beschichtungslösung I Zinkoxidteilchen 30 Urethanharz 285
    Beschichtungslösung J - 0 Urethanharz 18
    Beschichtungslösung K - 0 Urethanharz 285
    Beschichtungslösung L - 0 Melaminharz 180
    Beschichtungslösung M - 0 N-methoxymethyliertes Nylon 6
    Beschichtungslösung N - 0 Polyacetalharz 10
    Beschichtungslösung O Zinkoxidteilchen 350 Melaminharz 80
    Beschichtungslösung P - 0 Polyamidharz/ N-methoxymethyliertes Nylon 15/35
    Beschichtungslösung Q - 0 Polyamidharz 50
    Beschichtungslösung R - 0 N-methoxymethyliertes Nylon 50
    Beschichtungslösung S - 0 Polyvinylalkoholharz 10
    Beschichtungslösung T - 0 Polycarbonatharz 5
    Beschichtungslösung U - 0 N-methoxymethyliertes Nylon 50
    * Die Beschichtungslösungen R und U unterscheiden sich im Typ des Lösungsmittels voneinander.
  • (4) Zubereitung der Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht
  • Ein Elektronentransportmaterial, ein Quervernetzungsmittel und ein Harz (die Typen und die Mengen (Teile) davon sind in Tabelle 2 angegeben) wurden in einer Lösungsmittelmischung aus Tetrahydrofuran (50 Teile) und 1-Methoxy-2-propanol (50 Teile) zusammen mit einem Katalysator (Zink (II) Hexanoat, hergestellt von Mitsuwa Chemicals Co., Ltd., 0,05 Teile) gelöst, gefolgt durch Rühren, um jeweils eine Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht zuzubereiten. In Tabelle 2 ist das Harz D1 ein Polyvinylbutyralharz (gewichtsgemitteltes Molekulargewicht: 340000), das 2,5 mmol/g an Hydroxygruppen enthält; ist das Harz D2 ein Polyesterharz (gewichtsgemitteltes Molekulargewicht: 10000), das 2,1 mmol/g an Hydroxygruppen enthält; ist das Harz D3 ein Polyolefinharz (gewichtsgemitteltes Molekulargewicht: 7000), das 2,8 mmol/g an Methoxygruppen enthält; und ist das Harz D4 ein Polyvinylbutyralharz (gewichtsgemitteltes Molekulargewicht: 40000), das 3,3 mmol/g an Hydroxygruppen enthält. [Tabelle 2] Herstellungsbedingungen der Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht
    Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht Elektronentransportmaterial Quervernetzungsmittel Harz
    Typ Menge (Teil) Typ* Menge (Teil) Typ Menge (Teil)
    Beschichtungslösung a A117 4,5 B1(H5) 5,5 D1 0,3
    Beschichtungslösung b A802 5,0 B1(H1) 5,0 - 0
    Beschichtungslösung c A802 5,0 B1(H5) 5,0 0
    Beschichtungslösung d A101 4,0 C1-3 5,5 D2 0,3
    Beschichtungslösung e A302 4,5 B1(H1) 5,5 D1 0,3
    Beschichtungslösung f A1003 5,0 B1(H5) 5,0 - 0
    Beschichtungslösung g A101 4,0 B1(H5) 5,5 D1 0,3
    Beschichtungslösung h A101 4,0 B1(H5) 5,5 - 0
    Beschichtungslösung i A101 5,0 B1(H1) 4,5 D1 0,5
    Beschichtungslösung j A117 5,0 B1(H5) 5,0 - 0
    Beschichtungslösung k A101 5,0 B7(H5) 5,0 - 0
    Beschichtungslösung l A203 4,5 B1(H5) 5,5 D1 0,3
    Beschichtungslösung m A502 5,0 B1(H5) 5,0 - 0
    Beschichtungslösung n A704 4,0 B1(H5) 5,5 D1 0,3
    Beschichtungslösung o A117 4,5 C2-4 5,5 D3 0,3
    Beschichtungslösung p A302 5,0 C1-7 4,5 D4 0,5
    Beschichtungslösung q A117 4,5 B15(H1) 5,5 D1 0,3
    Beschichtungslösung r A302 4,5 B1(H5) 5,5 D2 0,3
    Beschichtungslösung s A117 4,0 B1(H5) 5,5 - 0
    * Der Ausdruck in den Klammern zeigt den Typ der Schutzgruppe an. Beispielsweise bedeutet B1 (H5), dass B1 mit H5 geschützt ist.
  • (5) Zubereitung der Beschichtungslösung für eine ladungserzeugenden Schicht
  • Ein ladungserzeugendes Material (Hydroxygalliumphthalocyaninkristall, der ein Muster mit Peaks bei Braggwinkeln (2θ ± 0,2°) von 7,5°, 9,9°, 12,5°, 16,3°, 18,6°, 25,1°, und 28,3° in einer Röntgenbeugung unter Verwendung von Cu-Kα-Strahlung zeigt, 10 Teile), ein Polyacetalharz (S-LEC BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd., 5 Teile) und Cyclohexanon (250 Teile) wurden in einer Kugelmühle unter Verwendung von Glasperlen (Durchmesser: 1 mm) platziert und wurden für 1,5 Stunden dispergiert. Ethylacetat (250 Teile) wurde zu der resultierenden Dispersion gegeben, um eine Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht zuzubereiten.
  • (6) Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht
  • Ein Ladungstransportmaterial (Aminverbindung, die durch die folgende Formel dargestellt ist:
    Figure DE102016119085A1_0026
    7 Teile) und
    ein Polyesterharz mit zwei strukturellen Einheiten, die durch die folgenden Formeln dargestellt sind:
    Figure DE102016119085A1_0027
    bei einem molaren Verhältnis von 5:5 (gewichtsgemitteltes Molekulargewicht: 120000, 10 Teile) wurden in einer Lösungsmittelmischung aus Dimethoxymethan (50 Teile) und O-Xylol (50 Teile) gelöst, um eine Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht zuzubereiten.
  • (7) Zubereitung des elektrophotographischen Photorezeptors
  • Elektrophotographische Photorezeptoren wurden durch die folgenden Prozesse hergestellt. Jeder der resultierenden Photorezeptoren wurde ferner Messungen der durchschnittlichen Dichte von jeder Schicht, der Härte nach Martens der intermediären Schicht und des Flächenverhältnisses der Grundierungsschicht in der Kontaktfläche mit dem anliegenden Element (der Gesamtfläche der Grundierungsschicht, die in der Region vorhanden ist, die in Kontakt mit dem anliegenden Element sein kann/die Gesamtfläche der Region, die in Kontakt mit dem anliegenden Element sein kann) durch die oben beschriebenen Verfahren unterworfen. Jede Tabelle, wie nachfolgend gezeigt, zeigt die Typen des Trägers und der Beschichtungslösungen und die physikalischen Eigenschaften an.
  • (7-1) Herstellung der elektrophotographischen Photorezeptoren 1-1 bis 1-94 (Fig. 1A-1)
  • (Herstellung der elektrophotographischen Photorezeptoren 1-1 bis 1-92)
  • Eine Beschichtungslösung für eine leitfähige Schicht wurde auf einen Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde getrocknet und bei 150°C für 30 Minuten wärmegehärtet, um eine leitfähige Schicht (in Photorezeptoren 1-85 und 1-86 wurde keine leitfähige Schicht gebildet) zu bilden. Bei der Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine leitfähige Schicht nicht auf den Bereich von 2 mm vom Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 2 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt.
  • Anschließend wurde eine Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht auf den Träger, der mit der leitfähigen Schicht durch Tauchbeschichtung ausgestattet war, (oder einen Träger in Photorezeptoren 1-85 und 1-86) aufgebracht. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 160°C für 60 Minuten zur Polymerisation erwärmt, um eine Grundierungsschicht zu bilden. In Photorezeptoren 1-1 bis 1-86 und 1-92 wurde bei der Tauchbeschichtung die Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht nicht auf dem Bereich von 15 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Grundierungsschicht in dem Bereich von 15 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde teilweise oder komplett nach der Tauchbeschichtung durch Benetzen mit einem Cyclohexanonlösungsmittel und Reiben mit einer Gummiklinge entfernt. In Photorezeptoren 1-87 bis 1-91 wurde die Grundierungsschicht durch Tauchbeschichtung in dem Bereich, der den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) und den Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers ausschließt, gebildet.
  • Anschließend
    • (i) wurde in Photorezeptoren 1-1 bis 1-44 und 1-87 bis 1-91 eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf den Bereich von 15 mm von einem Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde getrocknet und wärmegehärtet bei 170°C für 60 Minuten (in Photorezeptoren 1-35 bis 1-44, bei 70°C für 6 Minuten), um lediglich an dem unteren Endteil eine intermediäre Schicht zu bilden (Trocknen und Wärmehärten/lediglich unterer Endteil);
    • (ii) in Photorezeptoren 1-45 bis 1-77, 1-85 und 1-86 wurde eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf den Bereich von 15 mm von einem Ende des Trägers und den Bereich von 15 mm von dem anderen Ende des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei Raumtemperatur für 2 Minuten luftgetrocknet, um intermediäre Schichten an beiden Endteilen zu bilden (Lufttrocknung/beide Endteile);
    • (iii) in Photorezeptoren 1-78 bis 1-84 wurde eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf den Bereich von 15 mm von einem Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei Raumtemperatur für 2 Minuten luftgetrocknet, um lediglich auf dem unteren Teil eine intermediäre Schicht zu bilden (Lufttrocknung/lediglich unterer Endteil); und
    • (iv) in Photorezeptor 1-92 wurde eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf den Bereich von 17 mm von einem Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei Raumtemperatur für 2 Minuten luftgetrocknet, um eine intermediäre Schicht lediglich an dem unteren Endteil zu bilden (Lufttrocknung/lediglich unterer Endteil).
  • Die resultierenden intermediären Schichten wurden jeweils einer Messung der durchschnittlichen zehn-Punkt-Rauheit RzJIS (Referenzlänge: 0,8 mm) an Positionen von 130 mm von einem Ende des Trägers mit einem Oberflächenrauheitsmessgerät (Surfcorder SE-3400, hergestellt von Kosaka Laboratory Ltd.) unterworfen.
  • Eine Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht wurde auf dem Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der intermediären Schicht und der Grundierungsschicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, um eine ladungserzeugende Schicht zu bilden. Bei dieser Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt.
  • Schließlich wurde eine Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht auf den Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der intermediären Schicht, der Grundierungsschicht und der ladungserzeugenden Schicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 120°C für 20 Minuten getrocknet, um eine Oberflächenschicht zu bilden. Bei dieser Tauchbeschichtung wurde die O Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) nach der Tauchbeschichtung wurde weggewischt. [Tabelle 3] Herstellungsbedingungen und physikalische Eigenschaften des Photorezeptors
    Figure DE102016119085A1_0028
    Figure DE102016119085A1_0029
    [Tabelle 4] Herstellungsbedingungen und physikalische Eigenschaften des Photorezeptors
    Figure DE102016119085A1_0030
    Figure DE102016119085A1_0031
  • (Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors 1-93)
  • Der elektrophotographische Photorezeptor 1-93 wurde wie bei der Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors 1-1 hergestellt, mit Ausnahme der folgenden Punkte.
    • (1) Der verwendete Träger war ein Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierungen) mit einer Länge von 357,5 mm und einem Durchmesser von 30 mm.
    • (2) Die intermediäre Schicht wurde in dem Bereich von 18 mm, anstelle von 15 mm, von einem Ende des Trägers durch Tauchbeschichtung der Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht gebildet.
    • (3) Die Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht wurde nicht aufgebracht und eine Beschichtungslösung für eine Ladungstransportschicht und eine Beschichtungslösung für eine oberflächenschützende Schicht wurden aufgebracht, um eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 18 μm und einer oberflächenschützenden Schicht mit einer Dicke von 5 μm in dieser Reihenfolge zu bilden.
  • Die Ladungstransportschicht wurde durch Tauchbeschichtung der Beschichtungslösung einer Ladungstransportschicht, die nachfolgend gezeigt ist, und Trocknen des resultierenden Beschichtungsfilms bei 110°C für 60 Minuten gebildet. Bei dieser Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung einer Ladungstransportschicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt.
  • Die Beschichtungslösung für eine Ladungstransportschicht wurde durch Lösen von zwei Verbindungen (jeweils 5 Teile), die durch die folgenden Formeln dargestellt sind, und Polycarbonat (Iupilon 2400, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Company, 10 Teile) in einer Lösungsmittelmischung aus Chlorbenzol (650 Teile) und Dimethoxymethan (150 Teile) zubereitet.
  • Figure DE102016119085A1_0032
  • Die oberflächenschützende Schicht wurde wie folgt gebildet. Die Tauchbeschichtung der Beschichtungsflüssigkeit für eine oberflächenschützende Schicht wurde wie nachfolgend beschrieben durchgeführt, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 50°C für 5 Minuten getrocknet. Der Beschichtungsfilm wurde dann mit Elektronenstrahlen für 1,6 Sekunden unter einer Stickstoffatmosphäre bei einer Beschleunigungsspannung von 70 kV und einer absorbierten Dosis von 13000 Gy während Rotation des Trägers bestrahlt, um den Beschichtungsfilm zu härten. Der Beschichtungsfilm wurde ferner unter einer Stickstoffatmosphäre bei einer Beschichtungsfilmtemperatur von 120°C für 3 Minuten wärmebehandelt. Die Sauerstoffkonzentration nach der Bestrahlung mit Elektronenstrahlen bis zur Wärmebehandlung war 20 ppm. Anschließend wurde der Beschichtungsfilm in der Atmosphäre bei einer Beschichtungsfilmtemperatur von 100°C für 30 Minuten wärmebehandelt, um einer oberflächenschützende Schicht zu bilden.
  • Die Beschichtungslösung für eine oberflächenschützende Schicht wurde durch Lösen der Verbindung (100 Teile), die durch folgende Formel dargestellt ist, in einer Lösungsmittelmischung aus 1,1,2,2,3,3,4-Heptafluorcyclopentan (Zeorora H, hergestellt von Zeon Corporation, 80 Teile) und 1-Propanol (80 Teile) und Filtrieren der Lösung durch einen Polyflonfilter (PF-020, hergestellt von Advangtec Toyo Kaisya, Ltd.) zubereitet.
    Figure DE102016119085A1_0033
    • (4) Nach der Bildung der oberflächenschützenden Schicht wurde das Oberflächenprofil auf der Oberfläche des Photorezeptors mit einer Form bzw. Pressform gebildet. Die Pressform weist kuppenähnliche konvexe Wölbungen mit einem Basis-Langaxen-Durchmesser von 50 μm und einer Höhe von 2,0 μm an Intervallen von 8 μm auf. Die Pressform wurde auf den Photorezeptor gepresst während Beibehaltens der Temperatur der Oberfläche des Photorezeptors und der Pressform bei 110°C und Rotierens des Photorezeptors in der umfänglichen Richtung, um das Oberflächenprofil zu transferieren. Konkave Wölbungen mit einem Langachsen-Durchmesser von 50 μm und einer Tiefe von 1,0 μm an Intervall von 8 μm wurden bei der Untersuchung der Oberfläche des resultierenden Photorezeptors mit einem Lasermikroskop (VK-9500, hergestellt von Keyence Corporation) beobachtet.
  • (Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors 1-94)
  • Der elektrophotographische Photorezeptor 1-94 wurde wie der elektrische Photorezepor 1-93 hergestellt, außer dass die oberflächenschützende Schicht unter Verwendung der Beschichtungsflüssigkeit für eine oberflächenschützenden Schicht, die wie nachfolgend zubereitet wurde, und Ändern der absorbierten Dosis der Elektronenstrahlen auf 8500 Gy gebildet.
  • Die Beschichtungslösung für eine oberflächenschützende Schich wurde wie folgt zubereitet. Ein Fluoratom-enthaltendes Harz (GF-300, hergestellt von Toagosei Co., Ltd., 1,5 Teile) wurde in einer Lösungsmittelmischung aus 1,1,2,2,3,3,4-Heptafluorcyclopentan (Zeorora H, hergestellt von Zeon Corporation, 45 Teile) und 1-Propanol (45 Teile) gelöst, und ein Schmierstoff, Ethylentetrafluoridharzpulver, (Lubro L-2, hergestellt von Daikin Industries Ltd., 30 Teile) wurde dazu gegeben. Die resultierende Lösung wurde viermal einer Dispersionsbehandlung mit einem Hochdruckdispergierer (Microfluidizer M-110EH, hergestellt von Microfluidics Corporation) bei einem Druck von 58,8 MPa (600 kgf/cm2) unterworfen und wurde dann durch einen Polyflonfilter (PF-040, hergestellt von Advangtec Toyo Kaisya, Ltd.) gefiltert, um eine Dispersionslösung zuzubereiten. Die Dispersionslösung wurde mit einer Verbindung (70 Teile), die durch die folgende Formel dargestellt ist, 1,1,2,2,3,3,4-Heptafluorcyclopentan (Zeorora H, hergestellt von Zeon Corporation, 35 Teile) und 1-Propanol (35 Teile) gemischt. Die resultierende Mischung wurde durch ein Polyflonfilter (PF-020, hergestellt von Advangtec Toyo Kaisya, Ltd.) gefiltert, um ein Beschichtungslösung für eine oberflächenschützende Schicht zu ergeben.
  • Figure DE102016119085A1_0034
  • (7-2) Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors 2-1 bis 2-49 (Fig. 1B-1)
  • Eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht wurde auf einem Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde getrocknet und bei 170°C für 60 Minuten (in Photorezeptoren 2-35 bis 2-44, bei 170°C für 6 Minuten) wärmegehärtet, um eine intermediäre Schicht zu bilden. Die resultierenden intermediären Schichten wurden jeweils einer Messung der durchschnittlichen Zehn-Punkt-Rauheit RzJIS (Referenzlänge: 0,8 mm) an Positionen von 130 mm von einem Ende des Trägers mit einem Oberflächenrauheitsmessgerät (Surfcorder SE-3400, hergestellt von Kosaka Laboratory Ltd.) unterworfen.
  • Anschließend wurde eine Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht auf dem Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der intermediären Schicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 160°C für 60 Minuten zur Polymerisation erwärmt, um eine Grundierungsschicht zu bilden. In Photorezeptoren 2-1 bis 2-44 wurde bei der Tauchbeschichtung die Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht nicht auf dem Bereich von 15 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Grundierungsschicht in dem Bereich von 15 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde teilweise oder komplett nach der Tauchbeschichtung durch Benetzen mit Cyclohexanonlösungsmittel und Abreiben mit einer Gummiklinge entfernt. In Photorezeptoren 2-45 bis 2-49 wurde die Grundierungsschicht durch Tauchbeschichtung in dem Bereich, der den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) und in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil der Tauchbeschichtung) des Trägers ausschließt, gebildet.
  • Eine Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht wurde ferner auf dem Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der intermediären Schicht und der Grundierungsschicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, um eine ladungserzeugende Schicht zu bilden. Bei dieser Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt.
  • Zuletzt wurde eine Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht auf dem Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der intermediären Schicht, der Grundierungsschicht und der ladungserzeugenden Schicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 120°C für 20 Minuten getrocknet, um eine Oberflächenschicht zu bilden. Bei dieser Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt. [Table 5] Herstellungsbedingungen und physikalische Eigenschaften des Photorezeptors
    Figure DE102016119085A1_0035
    Figure DE102016119085A1_0036
    Figure DE102016119085A1_0037
    Figure DE102016119085A1_0038
  • (7-3) Herstellung der elektrophotographischen Photorezeptoren 3-1 bis 3-92 (Fig. 1A-2)
  • Die elektrophotographische Photorezeptoren 3-1 bis 3-92 wurden wie bei der Herstellung der elektrophotographischen Photorezeptoren 1-1 bis 1-92 in Paragraph (7-1) hergestellt, außer dass die Reihenfolge der Anwendungen der ladungserzeugenden Schicht und der intermediären Schicht umgekehrt wurde. Das heißt die Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht wurde auf den Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der Grundierungsschicht ausgestattet wurde, um eine ladungserzeugende Schicht zu bilden, und die Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht wurde auf einen Endteil oder beide Endteilen des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, um eine intermediäre Schicht zu bilden.
  • (7-4) Herstellung des elektrophotographischen Photorezeptors 4-1 bis 4-7 (Fig. 1B-2)
  • Eine Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht wurde auf einen Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 160°C für 60 Minuten zur Polymerisation erwärmt, um eine Grundierungsschicht zu bilden. Bei der Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine Grundierungsschicht nicht auf den Bereich von 15 mm von einem Ende (der obere Teil der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Grundierungsschicht in dem Bereich von 15 mm von dem anderem Ende (der untere Teil der Tauchbeschichtung) wurde teilweise oder vollständig nach der Tauchbeschichtung durch Benetzen mit einem Cyclohexanonlösungsmittel und Abreiben mit einer Gummiklinge entfernt.
  • Anschließend wurde eine Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht auf den Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der Grundierungsschicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, um eine ladungserzeugende Schicht zu bilden. Bei der Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine ladungserzeugende Schicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der obere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt.
  • Anschließend
    • (i) wurde in Photorezeptoren 4-1 bis 4-3 eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf den Bereich von 17 mm von einem Ende (der untere Teil der Tauchbeschichtung) des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei Raumtemperatur für 2 Minuten luftgetrocknet, um lediglich an dem unterem Endteil eine intermediäre Schicht zu bilden (lufttrocknen/lediglich unterer Endteil);
    • (ii) in Photorezeptoren 4-4 und 4-5 wurde eine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf dem Bereich von 17 mm von einem Ende des Trägers und dem Bereich von 17 mm von dem anderen Ende des Trägers durch Tauchbeschichtung aufgebracht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei Raumtemperatur für 2 Minuten luftgetrocknet, um intermediäre Schichten an beiden Enden zu bilden (lufttrocknen/beide Endteile);
    • (iii) in Photorezeptoren 4-6 und 4-7 wurde keine Beschichtungslösung für eine intermediäre Schicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der untere Teil in der Tauchbeschichtung) des Trägers in der Tauchbeschichtung aufgebracht und die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei Raumtemperatur für 2 Minuten luftgetrocknet, um eine intermediäre Schicht zu bilden (gesamte Fläche/lufttrocknen).
  • Die resultierenden intermediären Schichten wurden jeweils einer Messung der durchschnittlichen Zehn-Punkt Rauheit RzJIS (Referenzlänge: 0,8 mm) an Positionen von 130 mm von einem Ende des Trägers mit einem Oberflächenrauheitsmessgerät (Surfcorder SE-3400, hergestellt von Kosaka Laboratory Ltd.) unterworfen.
  • Schließlich wurde eine Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht auf den Träger durch Tauchbeschichtung aufgebracht, der mit der intermediären Schicht, der Grundierungsschicht und der ladungserzeugenden Schicht ausgestattet wurde. Der resultierende Beschichtungsfilm wurde bei 120°C für 20 Minuten getrocknet, um eine Oberflächenschicht zu bilden. Bei dieser Tauchbeschichtung wurde die Beschichtungslösung für eine Oberflächenschicht nicht auf den Bereich von 3 mm von einem Ende (der oberer Teil der Tauchbeschichtung) des Trägers aufgebracht. Die Beschichtungslösung in dem Bereich von 3 mm von dem anderen Ende (der untere Teil der Tauchbeschichtung) wurde nach der Tauchbeschichtung weggewischt. [Tabelle 6] Herstellungsbedingungen und physikalische Eigenschaften des Photorezeptors
    Figure DE102016119085A1_0039
  • <2> Evaluierung des elektrophotographischen Photorezeptors
  • (Elektrophotographischer Photorezeptor 1-1 bis 1-92, 2-1 bis 2-49, 3-1 bis 3-92 und 4-1 bis 4-7)
  • Die oben hergestellten elektrophotographischen Photorezeptoren wurden an einem Laserstrahldrucker X oder Y, die nachfolgend gezeigt sind, montiert. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Abstandelement (Zylinder hergestellt aus einem Polyoxymethylenmaterial) anliegend an jedem von beiden Endteilen (der obere Teil und der untere Teil in der Tauchbeschichtung werden jeweils als „oberer Endteil” und „unterer Endteil” bezeichnet) des elektrophotographischen Photorezeptors zum Beibehalten der Distanz zwischen dem elektrophotographischen Photorezeptor und dem entwicklertragenden Element angelegt. Der zentrale Abschnitt von jedem Anliegenden war bei 9 mm von einem Ende des Photorezeptors. Der bilderzeugende Bereich des elektrophotographischen Photorezeptors war ein Bereich, der den oberen Teil von ungefähr 20 mm von dem oberen Ende und dem unteren Teil von ungefähr 20 mm von dem unteren Ende ausschließt.
    Laserstrahldrucker X: HP LaserJet Enterprise 600M603 (hergestellt von Hewlett-Packard Company), Nicht-Kontaktentwicklungssystem, Druckgeschwindigkeit: 60 Blatt/min in A4 vertikalem Format, Breite des Abstandselements: 4 mm
    Laserstrahldrucker Y: HP LaserJet Enterprise 500 Color M551 (hergestellt von Hewlett-Packard Company); Kontaktentwicklungssystem, Druckgeschwindigkeit: 30 Blatt/min in A4 vertikalem Format, Breite des Abstandselements: 2 mm
  • Beide Laserstrahldrucker wurden so modifiziert, dass die Drücke (anliegende Kräfte), die auf den oberen Endteil und den unteren Endteil des elektrophotographischen Photorezeptors von den jeweiligen Abstandselementen angewandt wurden, unabhängig kontrolliert werden könnten.
  • Ein Bild wurde auf 500000 Blättern an Normalpaper der Größe A4 bei einem Druckanteil von 1% mit dem Laserstrahldrucker, der mit einem dieser elektrophotographischen Photorezeptoren ausgestattet wurde, unter einer Umgebung einer Temperatur von 30°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% mit einem periodischem Betriebsmodus des Stoppens des Druckens bei jedem Druck auf 2 Blättern an Papier ausgedruckt. Die Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors in dem Bereich, der an das Abstandselement anliegt, wurde alle 100000 Blätter an Papier visuell beobachtet, um den Effekt des Veränderns des Ablösens der Schicht zu evaluieren. Die Evaluierungskriterien sind wie folgt:
    • A: keine Veränderung wurde beobachtet;
    • B: geringes Abheben wurde beobachtet;
    • C: partielles Abheben wurde beobachtet, aber Ablösen wurde nicht beobachtet;
    • D: Ablösen wurde beobachtet.
  • Die Typen des elektrophotographischen Photorezeptors und des verwendeten Laserstrahldruckers, der anliegenden Kräfte, die auf den oberen Endteil und den unteren Endteil von jedem Photorezeptor angewendet wurden, und die Ergebnisse der Evaluierung sind in den folgenden Tabellen gezeigt. [Tabelle 7] Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse
    Figure DE102016119085A1_0040
    Figure DE102016119085A1_0041
    [Tabelle 8] Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse
    Figure DE102016119085A1_0042
    Figure DE102016119085A1_0043
    [Tabelle 9] Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse
    Figure DE102016119085A1_0044
    Figure DE102016119085A1_0045
    [Tabelle 10] Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse
    Figure DE102016119085A1_0046
    Figure DE102016119085A1_0047
    [Tabelle 11] Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse
    Figure DE102016119085A1_0048
    Figure DE102016119085A1_0049
    [Tabelle 12] Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse
    Figure DE102016119085A1_0050
  • (Elektrophotographische Photorezeptoren 1-93 und 1-94)
  • Die elektrophotographischen Photorezeptoren 1-93 und 1-94 wurden auf die schw. Position eines Farbkopierers (iR-ADV C5255, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, Zwei-Komponenten-Entwicklungssystem, Druckgeschwindigkeit: 55 Blatt/min in A4 Horizontalformat, Breite des Endteil-Versieglungselements: 5 mm) montiert. Bei dieser Gelegenheit war das Endteil-Versieglungselement an jedem Endteil des elektrophotographischen Photorezeptors zum Verhindern des Austretens des Entwicklers anliegend. Der zentrale Abschnitt von jedem Anliegenden war bei 15 mm von einem Endteil des Photorezeptors. Die Photorezeptoren wurden in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Prozess und Kriterien evaluiert.
  • Die Ergebnisse der Evaluierung der elektrophotographischen Photorezeptoren 1-93 und 1-94 waren gleichwertig zu den Ergebnissen der Evaluierung von Beispiel 1-1 (elektrophotographischer Photorezeptor 1-1).
  • Obwohl die Aspekte der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist zu verstehen, dass die Aspekte der Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen limitiert sind. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Auslegung so zu zugestehen, um alle solche Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen einzuschließen.
  • Ein elektrophotographischer Photorezeptor liegt an ein Ladeelement und/oder ein entwicklertragendes Element mit einem anliegenden Element dazwischen an, weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der an das anliegendes Element anliegt, entlang der longitudinalen Richtung des Photorezeptors auf und beinhaltet einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält, und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge. Der erste Abschnitt beinhaltet eine Grundierungsschicht, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthält, die ein Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält und an die Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die dem Träger gegenüber steht, angrenzt. Der zweite Abschnitt beinhaltet (i) eine intermediäre Schicht, die dazwischen angeordnet ist und die an den Träger und die ladungserzeugende Schicht angrenzend ist und/oder (ii) eine intermediäre Schicht, die dazwischen angeordnet ist und die an die ladungserzeugende Schicht und die Oberflächenschicht angrenzend ist, wobei die intermediären Schichten jeweils eine Härte nach Martens von 500 N/mm2 oder weniger aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-29480 [0002, 0008]
    • JP 3717320 [0066]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • JIS B 0601: 2001 [0030]
    • „Kakyo-zai Handobukku (Quervernetzungsmittelhandbuch)”, editiert durch Shinzo Yamashita und Tosuke Kaneko, Taiseisha Ltd. (1981) [0068]
    • ISO14577-1 (2002) [0086]
    • JIS B 0601: 2001 [0089]
    • JIS-A3003 [0113]
    • JIS-A3003 [0114]
    • JIS-A3003 [0150]

Claims (9)

  1. Elektrophotographischer Photorezeptor, der zumindest an einem, das aus einem Ladeelement zum Laden des elektrophotographischen Photorezeptors und einem entwicklertragenden Element zum Zuführen eines Entwicklers an den elektrophotographischen Photorezeptor ausgewählt ist, mit einem anliegenden Element dazwischen anliegt, wobei der elektrophotographische Photorezeptor einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem ersten Abschnitt unterscheidet, entlang der longitudinalen Richtung des Photorezeptors aufweist und an das anliegende Element in dem zweiten Abschnitt anliegt; der elektrophotographische Photorezeptor einen Träger, eine ladungserzeugende Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält, und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge beinhaltet; der elektrophotographische Photorezeptor in dem ersten Abschnitt eine Grundierungsschicht beinhaltet, die ein Polymer aus einer Zusammensetzung enthält, die ein Elektronentransportmaterial und ein Quervernetzungsmittel enthält, um an die Oberfläche der ladungserzeugenden Schicht, die dem Träger gegenüber steht, anzugrenzen; und der elektrophotographische Photorezeptor in dem zweiten Abschnitt zumindest eines beinhaltet aus: (i) einer intermediären Schicht, die zwischen und um an dem Träger und der ladungserzeugende Schicht anzugrenzen angeordnet ist; und (ii) einer intermediären Schicht, die zwischen und um an die ladungserzeugende Schicht und die Oberflächenschicht anzugrenzen angeordnet ist, wobei die intermediären Schichten jeweils eine Härte nach Martens von 500 N/mm2 oder weniger aufweisen.
  2. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, wobei der elektrophotographische Photorezeptor die intermediäre Schicht lediglich in dem zweiten Abschnitt beinhaltet.
  3. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1 oder 2, wobei die intermediäre Schicht eine Härte nach Martens von 100 N/mm2 oder weniger aufweist.
  4. Elektrophotographischer Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die intermediäre Schicht zumindest eines enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Urethanharzen, Aminoharzen, Polyamidharzen und Polyacetalharzen besteht.
  5. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 4, wobei das Harz eine Glasübergangstemperatur von 100°C oder weniger aufweist.
  6. Elektrophotographischer Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die intermediäre Schicht eine Oberfläche mit einer durchschnittlichen Zehn-Punkt-Rauheit RzJIS (Referenzlänge: 0,8 mm) in Übereinstimmung mit JIS B 0601: 2001 von 0,5 μm oder mehr und 2,5 μm oder weniger aufweist.
  7. Elektrophotographischer Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die ladungserzeugende Schicht in dem zweiten Abschnitt eine kleinere durchschnittliche Dicke als diejenige der ladungserzeugenden Schicht in dem ersten Abschnitt aufweist.
  8. Prozesskartusche, die abnehmbar an einem Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparats anbringbar ist, die umfasst: den elektrophotographischen Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und zumindest eines ausgewählt aus einem Ladeelement zum Laden des elektrophotographischen Photorezeptors und einem entwicklertragenden Element zum Zuführen eines Entwicklers an den elektrophotographischen Photorezeptor.
  9. Elektrophotographischer Apparat, der umfasst: den elektrophotographischen Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und zumindest eines ausgewählt aus einem Ladeelement zum Laden des elektrophotographischen Photorezeptors und einem entwicklertragenden Element zum Zuführen eines Entwicklers an den elektrophotographischen Photorezeptor.
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