DE102014201293A1

DE102014201293A1 - Sitzanordnung mit luftverteilungssystem

Info

Publication number: DE102014201293A1
Application number: DE102014201293.7A
Authority: DE
Inventors: Johnathan Andrew Line; Paul Bryan Hoke; Michael Kolich; John W. Jaranson; Marc Kondrad
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2013-01-24
Filing date: 2014-01-24
Publication date: 2014-07-24
Also published as: US20140203599A1; BR102014001647A2; CN103963678A; CN103963678B; US9096157B2

Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem Kühlsystem weist eine Sitzrückenlehnenstruktur mit einer durchlässigen Insassenstütze auf, die mit der Sitzrückenlehnenstruktur gekoppelt ist. Die Insassenstütze weist eine Rückenstützoberfläche und eine hintere Oberfläche auf. Eine konkave Schale weist einen Umfangsrand auf, der mit der hinteren Oberfläche der Insassenstütze gekoppelt ist. Ein Leitungselement weist eine Einlassöffnung zwischen der Insassenstütze und der Schale und einer Ablassöffnung auf. Eine Luftkammer ist mit der Ablassöffnung des Leitungselements gekoppelt und weist ein Gebläse an dem äußeren Abschnitt der Luftkammer zum Ansaugen von Luft aus der Rückenstützoberfläche durch die Luftkammer auf.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Luftverteilungssystem für eine Sitzanordnung und insbesondere ein Luftverteilungssystem für eine Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung.
Sitzanordnungen für Fahrzeuge passen sich immer mehr dem Insassenkomfort in verschiedenen Fahrzeugumgebungen und einer Reihe von Fahrer- und Insassenvorlieben an. Zum Beispiel sind Komponenten zur Temperatureinstellung häufiger in den Fahrzeugsitzanordnungen zum Einstellen der Temperatur der Insassenstützoberfläche enthalten. Viele dieser Temperatureinstellungskomponenten sind in einer dichten Schaumstoffstruktur der Fahrzeugsitzpolster eingebettet, um Wärme leitend zwischen dem Insassen und den Temperatursteuerkomponenten zu übertragen. Da die modernen Fahrzeugsitze die ergonomische Abstützung und Steuerung der Temperatur, Luftzirkulation und Belüftung zwischen den sitzenden Insassen und den Sitzanordnungen verbessern, gewinnen diese zunehmend an Bedeutung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugluftverteilungsanordnung eine durchlässige Insassenstütze auf, die mit einer Sitzrückenlehnenstruktur gekoppelt ist. Die Insassenstütze weist eine Rückenstützoberfläche und eine hintere Oberfläche auf. Eine konkave Schale weist einen Umfangsrand auf, der mit der hinteren Oberfläche der Insassenstütze gekoppelt ist. Ein Leitungselement weist eine Einlassöffnung zwischen der Insassenstütze und der Schale auf. Eine Luftkammer ist mit einer Ablassöffnung des Leitungselements gekoppelt. Die Luftkammer weist ein Gebläse an dem Außenabschnitt der Luftkammer zum Ansaugen von Luft aus der Rückenstützoberfläche durch die Luftkammer auf. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist eine Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung eine Rahmenstruktur auf, die eine sich nach vorne erstreckende Federungskomponente aufweist. Eine durchlässige Insassenstütze ist mit der Federungskomponente gekoppelt. Eine Schale umgibt eine hintere Oberfläche der Insassenstütze zum Definieren einer Einlasskammer. Eine Ablasskammer weist einen Kanal auf, der sich zu der Einlasskammer erstreckt. Die Ablasskammer saugt Luft aus einer vorderen Oberfläche der Insassenstütze an. Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzrücklehnenanordnung obere und untere Verkleidungsträger mit Entlüftungsöffnungen auf. Ein durchlässiges Polster ist über den Verkleidungsträgern angeordnet, um eine Rückenstützoberfläche zu definieren. Eine obere konkave Platte und eine untere konkave Platte sind entsprechend mit den oberen und unteren Verkleidungsträgern gekoppelt. Eine Gebläsekammer weist eine erste Leitung, die sich von der oberen konkaven Platte erstreckt, und eine zweite Leitung, die sich zu der unteren konkaven Platte erstreckt, auf, um jeweils Luft aus der Rückenstützoberfläche anzusaugen.
Der Fachmann wird diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung nach Prüfen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verstehen und zu schätzen wissen.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Draufsicht einer Fahrzeugsitzanordnung in einem Fahrzeug;
2 eine perspektivische Draufsicht einer Fahrzeugsitzanordnung mit einem ausgeschnittenen Abschnitt, der eine Luftverteilungsanordnung darstellt;
3 einen vorderen Aufriss der Fahrzeugsitzanordnung;
4 einen seitlichen Aufriss der Fahrzeugsitzanordnung;
5 eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht einer Sitzrückenlehnenanordnung der Fahrzeugsitzanordnung;
6 eine perspektivische Vorderansicht der Luftverteilungsanordnung;
7 eine perspektivische Draufsicht auf die Luftverteilungsanordnung;
8 eine perspektivische Rückansicht der Luftverteilungsanordnung;
9 eine Querschnittsansicht der Sitzrückenlehnenanordnung entlang der Linie IX-IX aus 3, die eine Luftströmung in unmittelbarer Nähe eines unteren Verkleidungsträgers der Sitzrückenlehnenanordnung darstellt; und
10 eine Querschnittsansicht der Sitzrückenlehnenanordnung entlang der Linie X-X aus 3, die eine Luftströmung in unmittelbarer Nähe eines oberen Verkleidungsträgers der Sitzrückenlehnenanordnung darstellt.
Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „oberer“, „unterer“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in der Ausrichtung aus 1 beziehen. Man muss jedoch verstehen, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben wird. Man wird auch verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich Ausführungsbeispiele der erfinderischen Konzepte sind, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sollen spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend betrachtet werden, sofern nicht in den Ansprüchen ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
In Bezug auf 1 bis 10 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Fahrzeugluftverteilungsanordnung, die eine Sitzrückenlehnenstruktur 12 mit einer durchlässigen Insassenstütze 14 aufweist. Die Insassenstütze 14 ist mit der Sitzrückenlehnenstruktur 12 gekoppelt und weist eine Rückenstützoberfläche 16 und eine hintere Oberfläche 18 auf. Eine konkave Schale 20 weist einen Umfangsrand 22 auf, der mit der hinteren Oberfläche 18 der Insassenstütze 14 gekoppelt ist. Ein Leitungselement 24 weist eine Einlassöffnung 26 zwischen der Insassenstütze 14 und der Schale 20 auf. Eine Luftkammer 28 ist mit der Ablassöffnung 30 des Leitungselements 24 gekoppelt und weist ein Gebläse 32 an dem äußeren Abschnitt 34 der Luftkammer 28 zum Ansaugen von Luft aus der Rückenstützoberfläche 16 durch die Luftkammer 28 auf.
In Bezug auf 1 ist eine Sitzanordnung 36 auf einer Fahrerseite des Fahrzeugs 38 angeordnet. Die Sitzanordnung 36 weist einen Sitz 40 auf, der schwenkbar mit einer Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung 42 zum schwenkbaren Einstellen der Sitzrückenlehnenanordnung 42 zwischen aufrechten und geneigten Positionen in Bezug auf den Sitz 40 gekoppelt ist. Der Sitz 40 ist verschiebbar mit einem Boden 44 des Fahrzeugs 38 mit einer Schienenanordnung 46 gekoppelt. Die Schienenanordnung 46 ermöglicht, dass die Sitzanordnung 36 in Vor- und Rückwärtsrichtung in Bezug auf den Boden 44 des Fahrzeugs 38 verstellt werden kann. Man wird verstehen, dass die Fahrzeugsitzanordnung 36 an verschiedenen Stellen in dem Fahrzeug 38 angeordnet sein kann, wie zum Beispiel auf der Beifahrerseite oder in einer mittleren Reihe oder hinteren Reihe. Man wird auch verstehen, dass der Sitz 40 keine Neigungsfunktion und gegebenenfalls keine Schienenanordnung 46 aufweist, sodass der Sitz 40 fest sein kann oder alternativ dazu mit dem Boden 44 des Fahrzeugs 38 gekoppelt sein kann. Wie in 2 dargestellt weist die Sitzrückenlehnenanordnung 42 die Sitzlehnenstruktur 12 mit einer ersten Seitenstütze 48 und einer zweiten Seitenstütze 50 auf, die jeweils schwenkbar mit einem hinteren Abschnitt 52 des Sitzes gekoppelt sind. Eine Kopfstütze 54 ist mit einer oberen Stütze 56 der Sitzrückenlehnenstruktur 12 gekoppelt und wird von dieser getragen und ist mittig zwischen den ersten und zweiten Seitenstützen 48, 50 angeordnet. Es wird jedoch auch berücksichtigt, dass die Kopfstütze 54 in der oberen Stütze 56 integriert sein kann, als Teil der Insassenstütze ausgebildet sein kann, oder dass die Kopfstütze 54 anderenfalls nicht in der Sitzrückenlehnenanordnung 42 aufgenommen sein kann.
Wie weiter in 2 dargestellt, erstreckt sich eine Federungsanordnung 58 nach vorne von der Sitzrückenlehnenstruktur 12, um in die Insassenstütze 14 einzugreifen. Die Federungsanordnung 58 weist eine obere Federungskomponente 60 und eine untere Federungskomponente 62 auf. Die untere Federungskomponente 62 ist statisch mit dem unteren Abschnitt der Sitzrückenlehnenstruktur 12 gekoppelt und erstreckt sich nach vorne, um mit einem unteren Segment 64 der Insassenstütze 14 zum Stützen des unteren Rückens eines sitzenden Insassen zu koppeln. Die obere Federungskomponente 60 ist schwenkbar zwischen den ersten und zweiten Seitenstützen 48, 50 angeordnet und erstreckt sich nach vorne zum Koppeln mit einem unteren Segment 64 der Insassenstütze, um auf die gleiche Weise einen oberen Rücken eines sitzenden Insassen zu stützen. Die Insassenstütze 14 weist einen geformten Verkleidungsträger 68 auf, der mehrere Entlüftungsöffnungen 70 aufweist, die sich von der hinteren Oberfläche 18 der Insassenstütze erstrecken. Die Federungskomponenten weisen sich nach außen erstreckende flexible Elemente 72 auf, die betriebswirksam mit einem Randabschnitt des Verkleidungsträgers 68 gekoppelt sind. Insbesondere ist ein Verbindungselement 74 an einem distalen Ende der flexiblen Elemente 72 lösbar mit den Eingriffsöffnungen 76 an dem Verkleidungsträger 68 gekoppelt. Wie in 2 dargestellt, ist der Schalenabschnitt 20 der Luftverteilungsanordnung 10 mit der hinteren Oberfläche 18 der Insassenstütze 14 zum Umgeben der Entlüftungsöffnungen 70 des Verkleidungsträgers 68 gekoppelt. Die Luftverteilungsanordnung 10 ist im Allgemeinen zwischen der Insassenstütze 14 und der Federungsanordnung 58 angeordnet. Anderenfalls können jedoch Abschnitte der Luftverteilungsanordnung 10 hinten oder einstückig mit der Federungsanordnung 58 und der Insassenstütze 14 ausgebildet sein.
Der Schalenabschnitt 20 der Luftverteilungsanordnung weist, wie in 3 dargestellt, eine obere konkave Schale 78 und eine untere konkave Schale 80 auf, die jeweils mit den oberen und unteren Segmenten 66, 64 der Insassenstütze 14 gekoppelt sind. Ein Umfangsrand 22 der oberen und unteren konkaven Schalen 78, 80 ist mit der hinteren Oberfläche 18 der Insassenstütze 14 gekoppelt, um einen oberen Hohlraum 82 und einen unteren Hohlraum 84 zwischen der Insassenstütze 14 und dem Schalenabschnitt 20 der Luftverteilungsanordnung 10 zu bilden. Ein flexibler Führungsabschnitt 86 erstreckt sich zwischen den oberen und unteren konkaven Schalen 78, 80. Der flexible Führungsabschnitt 86 wird bereitgestellt, um dem oberen Segment 66 der Insassenstütze 14 und der oberen Federungskomponente 60 (5) das Schwenken in Bezug auf das untere Segment 64 der Insassenstütze zu ermöglichen, wodurch der flexible Führungsabschnitt 86 sich krümmt und biegt, wenn die obere Federungskomponente 60 zwischen einer Vorwärtsposition 88 und einer Rückwärtsposition 89 schwenkt (4). Ein unterer Bereich 90 der unteren konkaven Schale 80 weist die Luftkammer 28 mit den Gebläsen 32 auf, die benachbart zu der Schwenkverbindung zwischen der Sitzrückenlehnenanordnung 42 und dem Sitz 40 angeordnet sind. Die Luftkammer 28 ist zum Belüften der Rückenstützoberfläche 16 konfiguriert, wie weiter unten ausführlicher beschrieben.
Wie in 4 dargestellt, erstreckt sich die Federungsanordnung 58 nach vorne, um die Insassenstütze 14 weg von der Sitzrückenlehnenstruktur 12 zu federn und um einen äußeren Umfangsspalt 93 zwischen den ersten und zweiten Seitenstützen 48, 50 und der Insassenstütze 14 zu bilden. Der externe Umfangsspalt 92 kann in unmittelbarer Nähe einer Rückwärtskraft, die auf die Insassenstütze 14 ausgeübt wird, die elastisch ein oder mehrere der flexiblen Elemente 72 verformt, die die Insassenstütze 14 stützen, zusammengedrückt werden. Die obere Federungskomponente 60 und die untere Federungskomponente 62 sind somit unabhängig voneinander flexibel unter dem Gewicht eines Insassen. Außerdem wird bei einer Schwenkbewegung der oberen Federungskomponente 60 in die Vorwärtsposition 88 der Umfangsspalt 92 in unmittelbarer Nähe des oberen Segments 66 der Insassenstütze 14 vergrößert. Entsprechend bewegt sich die obere konkave Schale 78 zusammen mit den Schwenkübergängen der oberen Federungskomponente 60 zwischen der Vorwärtsund Rückwärtsposition 88, 89, um den Eingriff mit der hinteren Oberfläche 18 der Insassenstütze 14 beizubehalten. Man wird verstehen, dass mehr oder weniger Federungskomponenten als Teil der Sitzrückenlehnenfederungsanordnung 58 vorhanden sein können. Ferner wird berücksichtigt, dass die Insassenstütze 14 alternative Formen oder Ausrichtungen aufweisen kann, die lösbar mit der Federungsanordnung 58 gekoppelt sind.
Mit Bezug auf die Ausführungsform aus 5 weist die Sitzrückenlehnenstruktur 12 einen Innenrahmen 94 und eine Verkleidungshülle 96 auf, die konfiguriert sind, den Innenrahmen 94 im Wesentlichen zu umgeben. Der Innenrahmen 94 weist ein erstes Seitenelement 98 und ein zweites Seitenelement 100 auf, die sich nach oben von der Schwenkverbindung mit den Rücklehnenbügeln 102 erstrecken, die mit dem Sitz 40 (4) gekoppelt sind. Die ersten und zweiten Seitenelemente 98, 100 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander und krümmen sich nach oben und hinten von den Neigungsbügeln 102, um eine gekrümmte Form bereitzustellen, die im Wesentlichen der Form der Wirbelsäule eines Insassen entspricht. Ferner sind die Seitenelemente 98, 100 robuster in unmittelbarer Nähe der Neigungsbügel 102 und der Verjüngung, da sie sich nach oben erstrecken, um mit einem oberen Element 104 zu koppeln, das sich orthogonal zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 98, 100 erstreckt. Entsprechend weisen die ersten und zweiten Seitenstützen 48, 50 (2) der Sitzrückenlehne 12 erste bzw. zweite Seitenelemente 98, 100 auf und die obere Stütze 56 (2) der Sitzrückenlehnenstruktur 12 weist das obere Element 104 des Innenrahmens 94 auf. Man wird verstehen, dass der Innenrahmen 94 oder Abschnitte davon einstückig mit der Verkleidungshülle 96 oder Abschnitten der Federungsanordnung 58 ausgebildet sein kann.
Wie in 5 dargestellt, weist die Verkleidungshülle 96 eine hintere Verkleidungsplatte 106 und eine vordere Verkleidungsplatte 108 auf. Die hintere Verkleidungsplatte 106 ist mit dem Innenrahmen 94 zum Wesentlichen Umgeben eines hinteren Abschnitts 110 der Sitzrückenlehnenstruktur 12 gekoppelt. Die vordere Verkleidungstafel 108 weist ein oberes Teil 112 und ein unteres Teil 114 auf, die jeweils mit dem Innenrahmen 94 gekoppelt sind, um einen vorderen Abschnitt 116 der Sitzrückenlehnenstruktur 12 zu umgeben. Der untere Teil 114 der vorderen Verkleidungstafel 108 ist mit dem Innenrahmen 94 gekoppelt und ermöglicht, dass sich die zwei flexiblen Elemente 72 mit den Seiten des unteren Teils 114 in unmittelbarer Nähe der ersten und zweiten Seitenelemente 98, 100 des Innenrahmens 94 koppeln. Daher ist das untere Teil 114 der vorderen Verkleidungsplatte 108 zwischen dem Innenrahmen 94 und den flexiblen Elementen 72 der unteren Federungskomponente 62 gekoppelt. Außerdem weist das untere Teil 114 eine untere Entlüftung 118 auf, die zentral mit der Luftkammer 28 der Luftverteilungsanordnung 10 ausgerichtet ist. Das obere Teil 112 der vorderen Verkleidungsplatte 108 koppelt sich auf die gleiche Weise mit dem Innenrahmen 94 in unmittelbarer Nähe des oberen Elements 104 und der Seitenelemente 98, 100. Außerdem greift das obere Teil 112 in das untere Teil 114 der vorderen Verkleidungsplatte 108 in einem Zwischenbereich 120 der Sitzrückenlehnenstruktur ein. Das obere Teil 112 weist auch einen Befestigungsausschnitt 122 in unmittelbarer Nähe des zentralen Abschnitts des oberen Elements 104 zum Aufnehmen eines Stützpfostens 124 der Kopfstütze 54 auf. Die Verkleidungshülle 96 ist typischerweise mit einem Polymermaterial ausgebildet und der Innenrahmen 94 typischerweise aus einem starren Metall wie Stahl, Aluminium oder anderen im Wesentlichen starren Metallen. Man wird verstehen, dass alternative Materialien oder Herstellungsverfahren für die Verkleidungshülle 96 und den Innenrahmen 94 verwendet werden können. Immer noch mit Bezug auf 5 weist die obere Federungskomponente 60, die in unmittelbarer Nähe des oberen Teils 112 der vorderen Verkleidungsplatte 108 angeordnet ist, ein erstes flexibles Element 126, ein zweites flexibles Element 128 und einen zentralen Körper 130, der dazwischen angeordnet ist, auf. Der zentrale Körper 130 ist mit einem Verlängerungsbügel 132 gekoppelt, der unten zwischen dem oberen und unteren Teil 112, 114 der vorderen Verkleidungsplatte 108 zum starren Koppeln mit der Stützstange 134 herausragt. Die Stützstange 134 erstreckt sich seitlich zwischen den ersten und zweiten Seitenstützen 48, 50 der Sitzrückenlehnenstruktur 12 in paralleler Ausrichtung mit und nach hinten zu einer Schwenkstange 136, die schwenkbar mit den ersten und zweiten Seitenstützen 48, 50 gekoppelt ist. Die Schwenkstange 136 erstreckt sich seitlich über die Vorderseite des unteren Teils 114 der vorderen Verkleidungsplatte 108 und durch die Rotationsöffnungen 138 darin, wodurch die distalen Enden der Schwenkstange 136 hinter der hinteren Verkleidungsplatte 108 ruhen. Die Stützstange 134 ist mit den distalen Enden der Schwenkstange 136 gekoppelt, sodass die obere Federungskomponente 60 zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsposition 88, 89 (4) um die Schwenkstange 136 schwenkt. Es wird berücksichtigt, dass der Verlängerungsbügel 132 direkt mit der Schwenkstange 136 gekoppelt sein kann, wodurch möglicherweise die Stützstange 134 obsolet wird. Man wird auch verstehen, dass die Schwenkstange 136 und die Stützstange 134 alternativ geformt oder angeordnet sein können, um eine seitliche Achse zum Schwenken der oberen Federungskomponente 60 nach vorne und hinten bereitzustellen.
Die Insassenstütze 14 weist, wie in 5 dargestellt, den Verkleidungsträger 68 mit einer offenen Matrix 140 der Entlüftungsöffnungen 70 auf und bildet ein Muster aus elastischen Elementen, die zum Stützen des Gewichts eines Insassen konfiguriert sind. Der Umfangsrand 22 der oberen und unteren konkaven Schale 78, 80 greift in den Verkleidungsträger 68 ein, um die Entlüftungsöffnungen 70 als im Wesentlichen luftdichte Dichtung zu umgeben, sodass die konkaven Schalen 78, 80 sämtliche Luft einfangen, die die Entlüftungsöffnungen 70 durchströmt. Der Randabschnitt der oberen und unteren Segmente 66, 64 in unmittelbarer Nähe der abgewinkelten Seitenpolster 142 der Insassenstütze 14 sind betriebswirksam mit den oberen und unteren Federungskomponenten 60, 62 über eine Friktionspassungsverbindung gekoppelt. Die Friktionspassungsverbindung ist zwischen dem Verbindungselement 74 an den distalen Enden der flexiblen Elemente 72 und den Eingriffsöffnungen 76 am Randabschnitt des Verkleidungsträgers 68 ausgebildet. Das Verbindungselement 74 weist einen Vorsprung 144 auf, der zum Einführen in ein Schlüsselloch der Eingriffsöffnung 76 und Friktionshalten darin konfiguriert ist. Auch sind die abgewinkelten Seitenpolster 142 einstückig mit einer Form der Insassenstütze 14 ausgebildet und zum Verhindern der seitlichen Bewegung des Insassenrückens in Bezug auf die Insassenstütze 14 konfiguriert, wie die seitliche Bewegung eines Insassen, wenn das Fahrzeug 38 während der Fahrt abbiegt.
Die Insassenstütze 14, wie in 5 dargestellt, umfasst auch ein luftdurchlässiges Polster 146, das über einer nach vorne gerichteten Oberfläche 148 des Verkleidungsträgers 68 angeordnet ist. Das Polster 146 weist einen elastische Struktur aus Vliesfasern auf, die offene Bereiche zur Entlüftung aufweisen; man wird jedoch verstehen, dass das Polster 146 luftdurchlässigen offenzelligen Schaumstoff, luftdurchlässigen geschlossenzelligen Schaumstoff oder andere angemessene flexible und atmungsaktive Materialien aufweisen kann. Ein atmungsaktiver Hüllenumschlag 150 ist über dem Polster 146 angeordnet, um eine zusätzliche Stütze zum Halten des Polsters 146 an dem Verkleidungsträger 68 bereitzustellen. Der Hüllenumschlag 150 kann verständlicherweise ein Stoffmaterial, ein perforiertes Ledermaterial, ein Vinylmaterial und andere angemessene luftdurchlässige Sitzpolstermaterialien aufweisen.
In Bezug auf 6 bis 7 weist die Luftverteilungsanordnung 10 die obere und untere konkave Schale 78, 80 auf, die den oberen Hohlraum 82 und den unteren Hohlraum 84 aufweist, die nach vorne gerichtet sind, um jeweils mit der hinteren Oberfläche 18 der oberen und unteren Segmente 66, 64 der Insassenstütze 14 gekoppelt zu sein (5). Der untere Hohlraum 84 der unteren konkaven Schale 80 weist äußere Endabschnitte 152 auf, die mit den Entlüftungsöffnungen 70 an den abgewinkelten Seitenpolstern 142 des Verkleidungsträgers 68 des unteren Segments 64 gekoppelt sind. Eine Reihe von Leitungselementen 24 erstrecken sich längs innerhalb des unteren Hohlraums 84 der unteren konkaven Schale 80. Die Leitungselemente 24 erstrecken sich nach oben aus der Luftkammer 28 und sind an der Innenoberfläche 154 der unteren konkaven Schale 80 angebracht. Insbesondere ragen die Verbindungselemente 156 nach vorne aus der Innenoberfläche 154 heraus, um lösbar mit einem Zwischenabschnitt der Leitungselemente 24 zu koppeln.
Wie in 6 bis 7 dargestellt, weist ein erster Satz 158 der Leitungselemente 24 drei Leitungselemente 24 auf beiden seitlichen Seiten der Luftverteilungsanordnung 10 auf. Der erste Satz 158 der Leitungselemente 24 weist jeweils die Einlassöffnung 26 innerhalb des unteren Hohlraums 84 der unteren konkaven Schale 80 auf, die nach vorne zu der hinteren Oberfläche 18 der Insassenstütze führt (5). Die Einlassöffnungen 26 in dem ersten Satz 158 Leitungselemente 24 weisen eine elliptische Form zum Vergrößern des Luftvolumens auf, das in einen rohrförmigen Kanal 160 aufgenommen werden kann, der sich in jedem Leitungselement 24 erstreckt. Der Kanal 160 erstreckt sich innerhalb des ersten Satzes 158 Leitungselemente 24 von der Einlassöffnung 26 an dem oberen Ende zu der Ablassöffnung 30 und dem unteren Ende. Die Ablassöffnungen 30 sind mit der Luftkammer 28 gekoppelt.
Wie in 6 bis 7 dargestellt, weist ein zweiter Satz 162 Leitungselemente 24 drei einzelne Leitungselemente 24 auf beiden seitlichen Seiten der Luftverteilungsanordnung 10 auf und erstreckt sich entlang der Innenoberfläche 154 der unteren konkaven Schale 80, um mit dem oberen Hohlraum 82 der oberen konkaven Schale 78 zu koppeln. Die Einlassöffnungen 26 des zweiten Satzes 162 Leitungselemente 24 koppeln mit dem flexiblen Führungsabschnitt 86 der Leitungselemente 24, der sich zwischen dem unteren Hohlraum 84 und dem oberen Hohlraum 82 erstreckt. Der flexible Führungsabschnitt 86 weist einen ovalen Querschnitt auf, der zum Vergrößern des Luftvolumens, das in den Kanälen 160 aufgenommen werden kann, konfiguriert ist und sich innerhalb der zweiten Leitungselemente 24 erstreckt. Der flexible Führungsabschnitt 86 weist gerillte Elemente 164 entlang der Längsausdehnung des Führungsabschnitts 86 zum Erhöhen des flexiblen Bereichs der oberen konkaven Schale 78 bei der Schwenkbewegung der oberen Federungskomponente 60 (4) auf. Es wird berücksichtigt, dass die Leitungselemente 24 und sich darin erstreckenden Kanäle 160 einstückig mit den konkaven Schalen 78, 80 ausgebildet sein können, um die Verbindungselemente 156 zu beseitigen und eine ähnliche Luftströmungsanordnung wie die Luftkammer 28 bereitzustellen.
Wie in 8 dargestellt, weist die untere konkave Schale 80 ein Gehäuse 166 auf, das die Luftkammer 28 umgibt. Die Luftkammer 28 weist drei Gebläse 32 auf, die mit dem Außenabschnitt 34 des Gehäuses 166 gekoppelt sind. Insbesondere erstreckt sich das Gehäuse 166 der Luftkammer 28 teilweise durch die untere konkave Schale 80 zum Einnehmen des unteren Hohlraums 84 und ragt ebenfalls nach hinten aus der konkaven Schale 20 heraus. Das Gehäuse 166 weist eine Entlüftungsöffnung 168 an einer nach hinten gerichteten Außenwand 170 des Gehäuses 166 eines jeden Gebläses 32 auf. Die Entlüftungsöffnungen 168 weisen eine runde Form auf, um mit der Größe und dem Durchmesser der Gebläse 32 übereinzustimmen. Die Gebläse 32 weisen ein erstes Seitengebläse 172, ein zweites Seitengebläse 174 und ein zentrales Gebläse 176 auf, das zwischen dem ersten und zweiten Seitengebläse 172, 174 angeordnet ist. Das erste Seitengebläse 172 ist unter einer ersten Gruppierung 178 Leitungselemente 24 angeordnet, die drei Leitungselemente 24 jedes der ersten und zweiten Sätze 158, 162 Leitungselemente 24 aufweist. Auf die gleiche Weise ist das zweite Seitengebläse 174 unter einer zweiten Gruppierung 180 Leitungselemente 24 angeordnet, die die drei übrigen Leitungselemente 24 jedes der ersten und zweiten Sätze 158, 162 Leitungselemente 24 aufweist.
In Bezug auf 9 bis 10 werden bei Betrieb der Luftverteilungsanordnung 10 die Gebläse 32 in der Luftkammer 28 betrieben, um einen Druckabfall zwischen der Luftkammer 28 und den rohrförmigen Kanälen 160 innerhalb der Leitungselemente 24 zu erzeugen. Dieser Druckabfall erzeugt eine Einlassluftströmung 182 von der Rückenstützoberfläche 16 der Insassenstütze und saugt Luft durch das Hüllenumschlagmaterial 150, das durchlässige Polster 146 und den Verkleidungsträger 68, wodurch die Luftströmung in die oberen und unteren Lufteinlasshohlräume 82, 84 geleitet wird. Die Gebläse 32 sind jedoch zum Ansaugen oder Drücken von Luft durch die Kanäle 160 konfiguriert. Wenn die Luft durch die Kanäle 160 der Leitungselemente 24 aus den oberen und unteren Einlasshohlräumen gesaugt wird, ist der Druckabfall größer als wenn die Luft durch die Kanäle 160 gedrückt wird, bei Voraussetzung einer ähnlichen Drehzahl der Gebläse 32. Zum Drücken von Luft durch die Kanäle 160 zu der Rückenstützoberfläche 16, arbeiten die Gebläse 32 in eine Gegenrichtung, um eine Gegenluftströmung zu erzeugen und einen Kühlungs- oder Heizungseffekt je nach Temperatur der zu der Rückenoberfläche gedrückten Luft zu erzeugen. Wie in 9 dargestellt, wird Luft aus dem unteren Einlasshohlraum in die elliptischen Einlassöffnungen 26 des ersten Satzes 158 Leitungselemente 24 gesaugt, wodurch die Luft durch die Kanäle 160 zu der Ablassöffnung 30 innerhalb der Luftkammer 28 gesaugt wird. Die untere Einlassluftströmung 184 erzeugt einen Kühlungseffekt an der unteren Rückenstützoberfläche 16 für einen sitzenden Insassen, wenn die Wärme entzogen wird und die Perspiration von dem Insassen weggeführt und in die Insassenstütze 14 gesaugt wird. Wie auch in 10 dargestellt, wird Luft aus dem oberen Einlasshohlraum 82 durch den flexiblen Führungsabschnitt 86 und in die Einlassöffnungen 26 des zweiten Satzes 162 Leitungselemente 24 gesaugt. Diese Luft wird nach unten durch die Kanäle 160 entlang des unteren Hohlraums 84 zu der Ablassöffnung 30 in der Luftkammer 28 gesaugt. Wie die untere Einlassluftströmung 184 erzeugt diese obere Einlassluftströmung 186 einen Kühlungseffekt an der oberen Rückenstützoberfläche 16 für einen sitzenden Insassen.
Wie in 9 bis 10 dargestellt, verlassen die obere und untere Einlassluftströmung 186, 184 die Luftkammer 28 durch das Gebläse 32 und die Luftöffnung 168 an der hinteren Wand des Gehäuses 166 zum Abgeben davon durch die untere Entlüftung 118 im unteren Teil 114 der vorderen Verkleidungsplatte 108 (5). Vor dem Verlassen der Sitzrückenlehnenstruktur 12 in einen Kabinenbereich 39 des Fahrzeugs 38 (1) wird die Ablassluft von der unteren Verkleidungstafel 106 nach unten in Bezug auf die Sitzrückenlehnenstruktur 12 zu einem unteren Bereich der hinteren Verkleidungsplatte 106 in unmittelbarer Nähe der Schwenkverbindung mit dem hinteren Abschnitt 52 des Sitzes 40 gedrängt. Es wird berücksichtigt, dass die hintere Verkleidungsplatte 106 Entlüftungsöffnungen oder Führungskanäle aufweisen kann, um die Luftströmung, die aus der Luftverteilungsanordnung 10 austritt, anders zu leiten. Zum Beispiel können die Führungskanäle konfiguriert sein, die Luft nach oben in die Sitzrückenlehnenstruktur 12 zu den Entlüftungsöffnungen in unmittelbarer Nähe der oberen Federungskomponente 60 oder Kopfstütze 54 zu leiten, wodurch die Luft nach hinten abgelassen würde. Eine solche Konfiguration kann dem Insassensitz 40 eine Luftströmung nach hinten in die Sitzanordnung 36 bereitstellen. Auch wird berücksichtigt, dass die Sitzanordnung 36 Führungskanäle zum Verteilen der Ablassluftströmung zu dem
Fahrzeugführungssystem und/oder der Außenseite des Fahrzeugs 38 aufweisen kann. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf ein spezifisches Material eingeschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hierin offenbarten Erfindung können aus vielen verschiedenen Materialien gebildet werden, sofern hierin nicht anderweitig beschrieben. Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Bauteilen (elektrischen oder mechanischen) miteinander. Eine solche Verbindung kann ortsfester Natur oder beweglicher Natur sein. Eine solche Verbindung kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erzielt werden, die als ein einziger Einheitskörper miteinander oder mit den zwei Bauteilen einstückig ausgebildet sind. Eine solche Verbindung kann dauerhafter Natur sein oder kann entfernbarer oder lösbarer Natur sein, sofern nicht anderweitig angegeben.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung, wie in den verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, nur erläuternd ist. Wenngleich in dieser Offenbarung nur wenige Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung prüft, ohne Weiteres zu schätzen wissen, dass viele Modifikationen möglich sind (zum Beispiel Variationen bezüglich der Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnung, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne von den neuen Lehren und Vorteilen des vorliegenden Gegenstandes wesentlich abzuweichen. Zum Beispiel können als einstückig ausgebildet dargestellte Elemente aus mehreren Teilen konstruiert sein oder Elemente, die als aus mehreren Teilen gebildet dargestellt sind, können einstückig ausgebildet sein, wobei die Funktionsweise der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden kann, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente oder anderen Elemente des Systems variiert werden können sowie die Natur oder Anzahl der Einstellungspositionen, die zwischen den Elementen bereitgestellt sind, verändert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems in vielen verschiedenen Farben, Texturen und Kombinationen aus vielen verschiedenen Materialien konstruiert werden können, die eine ausreichende Festigkeit oder Alterungsbeständigkeit bereitstellen. Dementsprechend sollen alle diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Neuerungen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Man wird verstehen, dass beliebige beschriebene Verfahren oder Schritte innerhalb der beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Verfahren, die hierin offenbart sind, dienen erläuternden Zwecken und dürfen nicht als einschränkend verstanden werden.
Man wird auch verstehen, dass Variationen und Modifikationen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und man wird ferner verstehen, dass solche Konzepte als durch die folgenden Ansprüche abgedeckt zu verstehen sind, sofern diese Ansprüche durch ihre Sprache nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.

Claims

Fahrzeugluftverteilungsanordnung, umfassend: eine Sitzrückenlehnenstruktur; eine durchlässige Insassenstütze, die mit der Sitzrückenlehnenstruktur gekoppelt ist, wobei die Insassenstütze eine Rückenstützoberfläche und eine hintere Oberfläche aufweist; eine konkave Schale, die einen Umfangsrand aufweist, der mit der hinteren Oberfläche der Insassenstütze gekoppelt ist; ein Leitungselement, das eine Einlassöffnung zwischen der Insassenstütze und der Schale und einer Ablassöffnung aufweist; und eine Luftkammer, die mit der Ablassöffnung des Leitungselements gekoppelt ist und ein Gebläse an einem äußeren Abschnitt der Luftkammer zum Ansaugen von Luft aus der Rückenstützoberfläche durch die Luftkammer aufweist.
Fahrzeugluftverteilungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gebläse zum Erzeugen eines Druckabfalls zwischen der Luftkammer und dem Leitungselement betrieben wird.
Fahrzeugluftverteilungsanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Federungskomponente mit flexiblen Elementen, die sich von der Sitzrückenlehnenstruktur erstrecken wobei die Insassenstütze mit den flexiblen Elementen zum Definieren eines äußeren Umfangsspalts zwischen der Sitzrückenlehnenstruktur und der Insassenstütze gekoppelt ist.
Fahrzeugluftverteilungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Insassenstütze einen geformten Verkleidungsträger mit mehreren Entlüftungsöffnungen aufweist, die sich zu der hinteren Oberfläche der Insassenstütze erstrecken.
Fahrzeugluftverteilungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Insassenstütze eine obere Rückenstütze und eine untere Rückenstütze aufweist, die separat und anders als die untere Rückenstütze ist, wobei die konkave Schale ein oberes Segment und ein unteres Segment aufweist, das jeweils mit den oberen und unteren Rückenstützen zum Definieren eines oberen Einlasshohlraums und eines unteren Einlasshohlraums gekoppelt sind.
Fahrzeugluftverteilungsanordnung nach Anspruch 5, wobei sich ein erstes Leitungselement von der Luftkammer zu dem unteren Einlasshohlraum erstreckt und sich ein zweites Leitungselement separat davon von der Luftkammer zu dem unteren Einlasshohlraum erstreckt.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung, umfassend: eine Rahmenstruktur mit einer sich nach vorne erstreckenden Federungskomponente; eine durchlässige Insassenstütze, die mit der Federungskomponente gekoppelt ist; eine Schale, die eine hintere Oberfläche der Insassenstütze zum Definieren einer Einlasskammer umgibt; und eine Ablasskammer mit einem Kanal, der sich zu der Einlasskammer erstreckt, wobei die Ablasskammer Luft aus einer vorderen Oberfläche der Insassenstütze saugt.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 7, ferner umfassend: ein Gebläse, das mit der Ablasskammer, die zum Ansaugen oder Drücken von Luft durch die Kanäle konfiguriert ist, gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzrücklehnenanordnung nach Anspruch 8, wobei die Ablasskammer eine Entlüftung aufweist, die mit dem Gebläse zum Abgeben von Luft, die aus der Ablasskammer gesaugt wurde, an eine Fahrzeugkabine konfiguriert ist.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 7, ferner umfassend: eine Verkleidungsrückenplatte, die mit einem hinteren Abschnitt der Rahmenstruktur gekoppelt ist, wobei die Ablasskammer die aus der Insassenstütze angesaugte Luft an einen unteren Bereich der Rückenplatte abgibt.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 7, ferner umfassend: ein längliches Leitungselement mit einer Einlassöffnung, die mit der Einlasskammer gekoppelt ist, und einer Ablassöffnung, die mit der Ablasskammer gekoppelt ist, wobei sich der Kanal innerhalb des Leitungselements erstreckt.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 10, wobei das Leitungselement einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der sich in Ausrichtung mit einer Längsabmessung der Insassenstütze erstreckt, und wobei die Einlassöffnung eine elliptische Form einschließt.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Insassenstütze einen geformten Verkleidungsträger aufweist, der lösbar mit der Federungskomponente gekoppelt ist und mehrere Entlüftungsöffnungen aufweist.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 13, wobei die Federungskomponente sich nach außen erstreckende flexible Elemente aufweist, die lösbar mit einem Randabschnitt der Insassenstütze gekoppelt sind.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung, umfassend: obere und untere Verkleidungsträger mit Entlüftungsöffnungen; ein durchlässiges Polster, das über den Verkleidungsträgern angeordnet ist, um eine Rückenstützoberfläche zu definieren; obere und untere konkave Platten, die entsprechend mit den oberen und unteren Verkleidungsträgern gekoppelt sind; und eine Gebläsekammer, die eine erste Leitung aufweist, die sich von der oberen konkaven Platte erstreckt, und eine zweite Leitung, die sich zu der unteren konkaven Platte erstreckt, um Luft in unmittelbarer Nähe der Rückenstützoberfläche zu bewegen.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 15, ferner umfassend: ein Gebläse, das mit der Gebläsekammer zum Ansaugen von Luft durch die Entlüftungsöffnungen und Kanäle in die Gebläsekammer gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 16, ferner umfassend: eine Entlüftungsöffnung, die an einer hinteren Wand der Gebläsekammer angeordnet ist und mit dem Gebläse zum Abgeben von Luft in eine Fahrzeugkabine gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 15, wobei der obere Verkleidungsträger schwenkbar mit einer Sitzrückenlehnenstruktur gekoppelt ist und zwischen einer Rückwärtsposition und einer Vorwärtsposition beweglich ist.
Fahrzeugsitzrückenlehnenanordnung nach Anspruch 18, wobei die zweite Leitung einen flexiblen Führungsabschnitt aufweist, der sich zwischen der oberen und unteren konkaven Platte erstreckt, der sich biegt, wenn der obere Verkleidungsträger zu der Vorwärtsposition schwenkt.
Fahrzeugsitzrücklehnenanordnung nach Anspruch 15, wobei die Gebläsekammer benachbart zu einem unteren Bereich der unteren konkaven Platte befindlich ist und zum Absaugen von Wärme von der Rückenstützoberfläche zum Bereitstellen eines Kühlungseffekts konfiguriert ist.