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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung bzw. eines Halbleiterbauelements.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem
Halbleitersubstrat, durch das eine Epitaxieschicht in Gräben gefüllt wird,
um eine dotierte Schicht mit einem großen Seitenverhältnis auszubilden,
wird in
JP 3485081
B2 offengelegt. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleitersubstrats, durch das eine Epitaxieschicht in Gräben gefüllt wird,
um eine dotierte Schicht auszubilden, wenn ein Super-Junction Aufbau (P/N
Säulenaufbau
bzw. P/N column structure) in einem Driftgebiet eines vertikalen
MOS Transistors bzw. VMOS Transistors ausgebildet wird, in der
JP 2003124464 A offengelegt.
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In
obiger Vorrichtung wurde eine P-Siliziumschicht als eine Epitaxieschicht
in Gräben
eines N-Typ Siliziumsubstrats gefüllt, um eine Diodenstruktur
auszubilden. Für
diesen Fall tritt, wenn ein Defekt (d. h. eine Hohlraum) in der
in die Gräben
gefüllten Epitaxieschicht
vorkommt, ein Versagen bzw. Durchbruch an einem Abschnitt oberhalb
des Hohlraums auf, was zu einer verringerten Durchbruchsspannung führt.
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Auf
diese Weise verringert das Auftreten des Defekts in der eingefüllten Epitaxieschicht
die Leistung einer Vorrichtung bzw. eines Bauelements. Genauer gesagt
verringert der Einfluss des Defekts die Durchbruchsspannung des
zuvor beschriebenen Super-Junction Aufbaus (P/N Säulenaufbaus)
und erzeugt Kristallbaufehler, die durch die beim Einfüllen entstandenen
Defekte (Hohlräume)
verursacht werden, was eine Durchbruch/Sperrschicht Ableitstromausbeute
verringert, und lässt
Resist in den Abschnitten mit den Defekten in den Gräben zurück, was
eine Verunreinigung in dem Prozess verursacht.
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Die
US 6 495 294 B1 bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, bei
dem ein Graben in einem Siliciumsubstrat und eine Epitaxialschicht
auf dem Substrat und in dem Graben gebildet werden. Bei diesem Verfahren
wird ein Teil der um einen Öffnungsabschnitt
des Grabens herum angeordneten Epitaxialschicht geätzt und
eine weitere Epitaxialschicht auf dem Substrat und in dem Graben
gebildet. Auf diese Weise kann der Graben vollständig mit den Epitaxialschichten
gefüllt
werden.
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Es
ist Aufgabe der vorliegende Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung mit einem Halbleitersubstrat bereitzustellen,
wobei das Substrat eine Epitaxieschicht aufweist, die in einen Graben
gefüllt
ist, der einen hohlraumfreien Aufbau aufweist.
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Die
Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1 gelöst.
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Bei
obigem Verfahren ist die Wachstumsrate der Epitaxieschicht an der Öffnung des
Grabens niedriger als an einer Position des Grabens, die tiefer liegt
als die Öffnung
des Grabens. Daher wird verhindert, dass die Epitaxieschicht die Öffnung des
Grabens verschließt,
so dass die Epitaxieschicht ohne jeglichen Hohlraum in den Graben
gefüllt
wird. Somit sieht obiges Verfahren das Substrat mit der in den Graben
gefüllten
Epitaxieschicht in hohlraumfreier Struktur vor.
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Bei
obigem Verfahren dient das Halogenidgas als Ätzgas und die Ätzrate des
Halogenidgases wird durch die Zufuhr des Gases geregelt. Daher ist die Ätzrate der
Epitaxieschicht an der Öffnung
des Grabens höher
als an einer Position des Grabens, die tiefer als die Öffnung des
Grabens liegt. Somit ist die Wachstumsrate der Epitaxieschicht an
der Öffnung
des Grabens niedriger als an einer Position des Grabens, die tiefer
als die Öffnung
des Grabens liegt. Daher wird verhindert, dass die Epitaxieschicht
die Öffnung
des Grabens verschließt,
so dass die Epitaxieschicht ohne jeglichen Hohlraum in den Graben gefüllt wird.
Somit sieht obiges Verfahren das Substrat mit der Epitaxieschicht
vor, die in hohlraumfreier Struktur in den Graben gefüllt ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt des Ausbildens der Epitaxieschicht ferner einen
ersten Schritt und einen Ätzschritt.
Der erste Schritt beinhaltet, dass die Epitaxieschicht auf dem Boden
und der Seitenwand des Grabens ausgebildet wird, um eine vorbestimmte
Dicke aufzuweisen. Der Ätzschritt
ist derart, dass ein Teil der Epitaxieschicht an einer Öffnung des
Grabens von dem Halogenidgas geätzt
wird, so dass die Öffnung
des Grabens vergrößert ist.
Am besten weist der abschließende
Schritt eine zweite Ausbildungsbedingung der Epitaxieschicht derart auf,
dass die Epitaxieschicht unter Steuerung einer chemischen Reaktion
ausgebildet wird. Am besten wird der erste Schritt mit einem vorbestimmten
Vakuumdruck ausgeführt,
der niedriger ist als der des abschließenden Schritts. Darüber hinaus
vorzuziehen ist, dass der vorbestimmte Vakuumdruck des ersten Schritts
in einem Bereich zwischen 1000 Pa und 1 × 10–3 Pa
liegt.
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Vorzugsweise
enthält
der Schritt des Ausbildens der Epitaxieschicht ferner einen ersten
Schritt. Der erste Schritt ist, dass die Epitaxieschicht mit in die
Epitaxieschicht dotierten Störstellen
auf dem Boden und der Seitenwand des Grabens ausgebildet wird, um
eine vorbestimmte Dicke aufzuweisen. Der abschließender Schritt
ist, dass eine Epitaxieschicht ohne dotierten Störstellen oder mit geringer
Störstellendichte
der in die Epitaxieschicht dotierten Störstellen ausgebildet ist, um
ein Inneres des Grabens zu füllen.
Die niedrige Störstellendichte
der Epitaxieschicht in dem abschließenden Schritt ist eine Störstellendichte,
die niedriger ist als die in dem ersten Schritt. In diesem Fall
wird die Epitaxieschicht in hohlraumfreier Struktur in den Graben
gefüllt
und ferner können
die Störstellen
in der Epitaxieschicht gleichmäßig ausgebildet
werden.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt des Ausbildens der Epitaxieschicht ferner einen
ersten Schritt und einen Dampfphasendiffusionsschritt. Der erste Schritt
ist, dass die Epitaxieschicht mit in die Epitaxieschicht dotierten
Fremdatomen auf dem Boden und der Seitenwand des Grabens ausgebildet
wird, so dass eine vorbestimmte Dicke erreicht wird. Der Dampfphasendiffusionsschritt
ist derart, dass Fremdatome von einer Fläche der Epitaxieschicht aus
mittels eines Dampfphasendiffusionsverfahrens dotiert wird, um einen
mit Fremdatomen dotierten Bereich in der Epitaxieschicht auszubilden.
Der abschließende Schritt
ist, dass die Epitaxieschicht ohne dotierte Störstellen oder mit einer niedrigen
Störstellendichte in
der Epitaxieschicht ausgebildet wird, um ein Inneres des Grabens
zu füllen.
Die niedrige Störstellendichte
der Epitaxieschicht in dem abschließender Schritt ist eine Störstellendichte,
die niedriger ist als die in dem ersten Schritt. In diesem Fall
wird die Epitaxieschicht in hohlraumfreier Struktur in den Graben gefüllt, und
ferner werden die Störstellen
in der Epitaxieschicht gleichmäßig ausgebildet.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt des Ausbildens der Epitaxieschicht ferner einen
Dampfphasendiffusionsschritt. Der Dampfphasendiffusionsschritt ist,
dass Fremdatome von dem Boden und der Seitenwand des Grabens her
mittels eines Dampfphasendiffusionsverfahrens dotiert werden, um
einen mit Fremdatomen dotierten Bereich in dem Boden und der Seitenwand
des Grabens auszubilden. Der abschließende Schritt ist, dass die
Epitaxieschicht ohne dotierte Störstellen
oder mit einer niedrigen Störstellendichte
ausgebildet wird, um ein Inneres des Grabens zu füllen. Die
niedrige Störstellendichte der
Epitaxieschicht in dem abschließenden
Schritt weist eine Störstellendichte
auf, die niedriger ist als die in dem mit Fremdatomen dotierten
Bereich des Bodens und der Seitenwand des Grabens. In diesem Fall
wird die Epitaxieschicht in hohlraumfreier Struktur in den Graben
gefüllt,
und ferner werden die Störstellen
in der Epitaxieschicht gleichmäßig ausgebildet.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt des Ausbildens der Epitaxieschicht ferner einen
ersten Schritt. Der erste Schritt ist, dass die Epitaxieschicht ohne
dotierte Störstellen
oder mit dotierten Störstellen
auf dem Boden und der Seitenwand des Grabens ausgebildet wird, um
eine vorbestimmte Dicke aufzuweisen. Der abschließender Schritt
ist, dass die Epitaxieschicht mit hoher in die Epitaxieschicht dotierter Störstellendichte
ausgebildet wird, um ein Inneres des Grabens zu füllen. Die
hohe Störstellendichte
der Epitaxieschicht in dem abschließenden Schritt, weist eine
Störstellendichte
auf, die höher
ist als die in dem ersten Schritt. Der abschließende Schritt wird mit einem
vorbestimmten Vakuumdruck durchgeführt, der niedriger ist als
der des ersten Schritts. In diesem Fall wird die Epitaxieschicht
in hohlraumfreier Struktur in den Graben gefüllt, und ferner werden die
Störstellen in
der Epitaxieschicht gleichmäßig ausgebildet.
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Die
Erfindung wird anhand der Figuren erläutert.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein MOSFET mit vertikalem Grabengste
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Bauelementabschnitt des MOSFETs gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3A bis 3D sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung des MOSFET gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutern;
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4A bis 4D sind
Querschnittsansichten, die das Verfahren zur Herstellung des MOSFET gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutern;
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5A bis 5C sind
teilvergrößerte Querschnittsansichten,
die das Verfahren zur Herstellung des MOSFET gemäß der ersten Ausführungsform
erläutern;
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6 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem Wachstumsratenverhältnis und
einer Prozesstemperatur mit und ohne HCl Gas gemäß der ersten Ausführungsform
erläutert;
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7 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen Wachstumsrate
und einer Prozesstemperatur unter Verwendung unterschiedlicher Gase
gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutert;
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8 ist
eine graphische Darstellung, die einen normalisierten Durchlasswiderstand
und eine Durchbruchsspannung in verschiedenen Bauteilen gemäß der ersten
Ausführungsform
zeit;
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9A ist
eine photographische Darstellung eines REM Bildes im Querschnitt,
das einen Graben in einem Siliziumsubstrat als einen Vergleich der
ersten Ausführungsform
zeigt, und 9B ist eine veranschaulichende
Ansicht der photographischen Darstellung in 9A;
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10A ist eine photographische Darstellung des REM
Querschnittbildes, das ein Siliziumsubstrat nach einer 3 μm Abscheidung
unter Verwendung eines Dichlorsilangases bei einer Temperatur höher als
1100°C zeigt,
und 10B ist eine veranschaulichende
Ansicht der photographischen Darstellung in 10A;
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11A ist eine photographische Darstellung eines
REM Querschnittbildes, das ein Siliziumsubstrat nach einer 3 μm Abscheidung
unter Verwendung eines Mischgases bei einer Temperatur von größer 1100°C zeigt,
und 11B ist eine veranschaulichende
Ansicht der photographische Darstellung in 11A;
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12A ist eine photographische Darstellung des REM
Querschnittbildes, das ein Siliziumsubstrat nach einer 3 μm Abscheidung
unter Verwendung eines Dichlorsilangases bei einer Temperatur kleiner
gleich 1100°C
zeigt, und 12B ist eine veranschaulichende
Ansicht der photographischen Darstellung in 12A;
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13A ist eine photographische Darstellung des REM
Querschnittbildes, das ein Siliziumsubstrat nach einer 3 μm Abscheidung
unter Verwendung eines Mischgases bei einer Temperatur kleiner gleich
1100°C zeigt,
und 13B ist eine veranschau lichende
Ansicht einer photographischen Darstellung in 13A;
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14A ist eine photographische Darstellung des REM
Querschnittbildes, das ein Siliziumsubstrat nach einer 10 μm Abscheidung
unter Verwendung eines Mischgases bei einer Temperatur kleiner gleich
1100°C zeigt,
und 14B ist eine veranschaulichende
Ansicht der photographische Darstellung in 14A;
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15A bis 15D sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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16A bis 16D sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats
gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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17A bis 17D sind
Zeitdiagramme, die Prozesszustände
des Herstellungsverfahrens in jedem Prozess gemäß der dritten Ausführungsform zeigen;
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18A bis 18E sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats
gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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19A bis 19D sind
Zeitdiagramme, die Prozesszustände
des Herstellungsverfahrens in jedem Prozess gemäß der vierten Ausführungsform zeigen;
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20A bis 20D sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats
gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutern;
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21A bis 21D sind
Zeitdiagramme, die Prozesszustände
des Herstellungsverfahrens in jedem Prozess gemäß der fünften Ausführungsform zeigen;
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22A bis 22D sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutern;
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23A bis 23E sind
Zeitdiagramme, die Prozesszustände
des Herstellungsverfahrens in jedem Prozess gemäß der sechsten Ausführungsform
zeigen;
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24 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem Vakuumdruck
und einer Abweichung der Störstellendichte
in einer Epitaxieschicht gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt;
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25A bis 25D sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats
gemäß einer
siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutern;
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26A bis 26E sind
Zeitdiagramme, die Prozesszustände
des Herstellungsverfahrens in jedem Prozess gemäß der siebten Ausführungsform zeigen;
und
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27A und 27B sind
Querschnittsansichten, die eine Verteilung des elektrischen Potentials
und eine Verteilung der Stoßionisationsverhältnisse
in einem Bauelement mit hohlraumfreier Struktur zeigen, und 27C und 27D sind
Querschnittsansichten, die eine elektrische Potentialverteilung und
eine Verteilung des Stoßionisationsverhältnisses in
einem Bauelement mit Hohlraum gemäß einem Vergleich der ersten
Ausführungsform
zeigen.
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Erste Ausführungsform
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Die
Erfinder führten
eine Simulation in Bezug auf eine Durchbruchsspannung durch, wenn
P-Typ Silizium in die Gräben
eines N-Typ Siliziumsubstrats gefüllt wurde, um eine Diodenstruktur
auszubilden. Die Ergebnisse der Simulation sind in 27A bis 27D gezeigt. 27A und 27B zeigen
das Substrat ohne Hohlraumstruktur, und 27C und 27D zeigen das Substrat mit Hohlraumstruktur. 27A und 27C zeigen
die Verteilungen des elektrischen Potentials, und 27B und 27D zeigen
eine Verteilung des Stoßionisationsverhältnisses.
Wenn ein Defekt (d. h. ein Hohlraum) nicht in einer in die Gräben gefüllten Epitaxieschicht
auftritt, werden eine Potentialverteilung und ein Stoßionisationsverhältnis erhalten,
wie sie in 27A und 27B gezeigt
sind, und eine Durchbruchsspannung von 248 V kann sichergestellt
werden. Wenn allerdings ein Defekt (d. h. ein Hohlraum) 101 in
der Epitaxieschicht, die in die Gräben 102 gefüllt ist,
wie in 27C und 27D gezeigt,
auftritt, findet ein Durchbruch an einem oberen Abschnitt 103 des Hohlraums 101 statt,
was zu einer Verringerung der Durchbruchsspannung auf 201 V führt.
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Auf
diese Weise verringert der Einfluss der Defekte in der eingefüllten Epitaxieschicht
die Leistung eines Bauelements. Genauer gesagt verringert der Einfluss
der Defekte die Durchbruchsspannung des zuvor beschriebenen Super-Junction
Aufbaus (P/N Säulenaufbaus)
und erzeugt Kristallbaufehler, die durch die beim Einfüllen erzeugten
Defekte (Hohlräume)
verursacht werden, so dass eine Durchbruch/Sperrschicht Ableitstromausbeute
verringert und Resist in den Abschnitten mit Defekt in den Gräben zurückbleibt,
und Kontamination in dem Prozess verursacht.
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Angesichts
obigen Problems wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
mit einem Halbleitersubstrat bereitgestellt, durch das ein neuer
Aufbau verhindern kann, dass Grabenöffnungen durch eine Epitaxieschicht
verschlossen werden, um das Füllen
der Gräben
zu verbessern.
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Zum
Beispiel wird ein MOSFET mit vertikalem Grabengate durch ein Verfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
hergestellt. 1 und 2 zeigen
das MOSFET Bauelement und einen Hauptabschnitt des Bauelements.
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In 2 wird
eine Epitaxieschicht 2 über
einem n+ Siliziumsubstrat 1 ausgebildet,
um als Drainbereich zu dienen und eine Epitaxieschicht 3 wird über der
Epitaxieschicht 2 ausgebildet. Die Gräben 4 werden parallel
in der unteren Epitaxieschicht 2 ausgebildet. Die Gräben 4 durchdringen
die Epitaxieschicht 2 und reichen bis zum n+ Siliziumsubstrat 1.
Eine Epitaxieschicht 5 ist in die Gräben 4 eingefüllt. Der
Leitfähigkeitstyp
der in den Graben 4 gefüllten Epitaxieschicht 5 ist
der p-Typ und der Leitfähigkeitstyp
eines Bereichs 6, angrenzend an den Graben 4, ist
der n-Typ. Auf diese Weise sind p-Typ Bereiche 5 und n-Typ
Bereiche 6 abwechselnd angeordnet, um den sogenannten Super-Junction
Aufbau auszubilden, bei dem die Driftschicht des MOSFETs einen p/n Säulenaufbau
ausbildet.
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In
der oberen Epitaxieschicht 3 ist eine p Wannenschicht 7 in
der Oberflächenschicht
ausgebildet. Die Gräben 8 für die Gates
sind parallel in der Epitaxieschicht 3 ausgebildet und
die Gräben 8 sind tiefer
als die p Wannenschicht 7 ausgebildet. Eine Gateoxidschicht 9 ist
auf der Innenfläche
jedes Grabens 8 ausgebildet und eine Polysiliziumgateelektrode 10 ist
in der Gateoxidschicht 9 angeordnet. Ein n+ Sourcebereich 11 ist
in einer Oberflächenschicht
an einem Abschnitt in Kontakt mit jedem der Gräben 8 auf der Oberfläche der
Epitaxieschicht 3 ausgebildet. Ferner ist ein p+ Sourcekontaktbereich 12 in
der Oberflächenschicht
auf der Oberfläche
der p-Typ Epitaxieschicht 3 ausgebildet. Des weiteren ist
eine n– Pufferbereich 13 in
jedem der Gräben 8 zwischen der
p Wannenschicht 7 der Epitaxieschicht 3 und der Epitaxieschicht 2 (Driftschicht)
ausgebildet. Der n– Pufferbereich 13 enthält den Bodenabschnitt
des Grabens 8 und ist in Kontakt mit dem n-Typ Bereich 6 in
der Driftschicht und der p Wannenschicht 7. Ein p– Bereich 14 ist
zwischen den n– Pufferbereichen 13 der
jeweiligen Gräben 8 ausgebildet.
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Eine
Drainelektrode (nicht dargestellt) ist auf der Bodenfläche des
n+ Siliziumsubstrats 1 ausgebildet
und mit dem n+ Siliziumsubstrat 1 elektrisch
verbunden. Ferner ist eine Sourceelektrode (nicht dargestellt) auf
der Oberfläche
der Epitaxieschicht 3 ausgebildet und mit dem n+ Sourcebereich 11 und dem p+ Sourcekontaktbereich 12 elektrisch
verbunden.
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Wenn
eine vorbestimmte positive Spannung als ein elektrisches Potential
des Gates zwischen der Source und der Drain mit einer geerdeter
Sourcespannung und einer positiven Drainspannung, wird ein Transistor
in den Durchlasszustand versetzt. Wenn der Transistor in den Durchlasszustand
versetzt wurde, wird eine Umwandlungsschicht in einem Abschnitt
in Kontakt mit der Gateoxidschicht 9 der p Wannenschicht 7 ausgebildet
und Elektronen fließen zwischen
der Source und der Drain durch diese Umwandlungsschicht (d. h. die
Elektronen fließen
durch den n+ Sourcebereich 11,
die p Wannenschicht 7, den n– Pufferbereich 13,
den n-Typ Bereich 6, und das n+ Siliziumsubstrat 1).
Wenn ferner eine Sperrvorspannung angelegt wird (Sourcespannung
auf Erde und die Drainspannung hat eine positive Spannung), verlaufen
Sperrschichten von einem pn Übergang
zwischen dem p-Typ Bereich 5 und dem n-Typ Bereich 6,
einem pn Übergang
zwischen dem n– Pufferbereich 13 und
dem p– Pufferbereich 14,
einem pn Übergang
zwischen dem n– Pufferbereich 13 und
der p Wannenschicht 7, wobei der p-Typ Bereich 5 und der
n-Typ Bereich 6 verarmt sind, um die Durchbruchsspannung
zu erhöhen.
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Andererseits
sind in 1 der n-Typ Bereiche 6 und
die p-Typ Bereiche 5 in
seitliche Richtung auch in dem Endabschnitt um einen Bauelementabschnitt
abwechselnd angeordnet. Ferner ist eine LOCOS (d. h. local Oxidation
of silicon) Oxidschicht 15 auf der äußeren peripheren Seite des
Bauelementabschnitts auf der Oberfläche der Epitaxieschicht 3 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung eines MOSFETs mit vertikalem
Grabengate in dieser Ausführungsform
beschrieben. Zunächst
wird, wie in 3A gezeigt, ein n+ Siliziumsubstrat 1 vorbereitet
und eine n-Typ Epitaxieschicht 2 wird über dem n+ Siliziumsubstrat 1 ausgebildet.
Eine Mehrzahl von Gräben 20 werden
in der Epitaxieschicht 2 in dem äußeren Randabschnitt eines Chips
ausgebildet und eine Siliziumoxidschicht 21 wird in die
Gräben 20 gefüllt. Dann
wird die Oberfläche
der Epitaxieschicht 2 geebnet.
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Dann
wird, wie in 3B gezeigt, eine Siliziumoxidschicht 22 über der
n-Typ Epitaxieschicht 2 ausgebildet und in eine vorbestimmte
Form strukturiert, um vorbestimmte Gräben auszubilden. Dann wird
die Epitaxieschicht 2 unter Verwendung der Siliziumoxidschicht 22 als
Maske anisotropisch geätzt (RIE),
oder wird mittels alkalischer anisotroper Ätzflüssigkeit (wie z. B. KOH, TMAH)
nassgeätzt,
um Gräben 4 auszubilden,
die bis zum Siliziumsubstrat 1 reichen. Auf diese Weise
werden die Gräben 4 in dem
Siliziumsubstrat ausgebildet, das aus dem n+ Siliziumsubstrat 1 und
der Epitaxieschicht 2 gebildet ist.
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Ferner
wird, wie in 3C gezeigt, die Siliziumoxidschicht 22,
die als Maske verwendet wurde, entfernt. Zu diesem Zeitpunkt ist
das Seitenverhältnis (=
d1/W1) des Grabens 4 2 oder größer. Ferner wird ein Siliziumsubstrat
mit einer (110)-Flächenorientierung
verwendet und die Oberfläche
der Epitaxieschicht 2 wird so ausgebildet, dass sie eine (110)-Flächenorientierung
aufweist und die Seitenfläche
des Grabens 4 wird so ausgebildet, dass sie eine (111)-Flächenorientierung
aufweist. Alternativ wird ein Siliziumsubstrat mit einer (100)-Flächenorientierung
verwendet und die Oberfläche
der Epitaxieschicht 2 wird so ausgebildet, dass sie eine (100)-Flächenorientierung
aufweist und die Seitenfläche
des Grabens 4 wird mit (100)-Flächenorientierung ausgebildet.
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Dann
wird, wie in 3D gezeigt, eine Epitaxieschicht 23 über der
Epitaxieschicht 2 inklusive der Innenflächen der Gräben 4 ausgebildet,
wobei die Gräben 4 durch
die Epitaxieschicht 23 gefüllt werden. Bei dem Schritt
des Einfüllens
der Epitaxieschicht 23 in die Gräben 4, wird ein Mischgas
aus Siliziumquellengas und Halogenidgas als das Gas verwendet, das
dem Siliziumsubstrat zugeführt
wird, um die Epitaxieschicht 23 auszubilden. Genauer gesagt
wird Monosilan (SiH4), Disilan (Si2H6), Dichlorsilan (SiH2Cl2), Trichlorsilan
(SiHCl3) oder Siliciumtetrachlorid (SiCl4) als ein Siliziumquellengas verwendet. Insbesondere
ist es empfehlenswert Dichlorsilan (SiH2Cl2), Trichlorsilan (SiHCl3)
oder Siliciumtetrachlorid (SiCl4) als ein
Siliziumquellengas zu verwenden. Chlorwasserstoff (HCl), Chlor (Cl2), Fluor (F2), Chlortrifluorid
(ClF3), Fluorwasserstoff (HF) oder Bromwasserstoff
(HBr) werden als Halogenidgas verwendet.
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Ferner
wird die Epitaxieschicht 23 unter Regelung der chemischen
Reaktionsbedingungen ausgebildet. Insbesondere wird, wenn Monosilan
oder Disilan als das Siliziumquellengas verwendet wird, die obere
Grenze einer Schichtausbildungstemperatur auf 950°C eingestellt.
Wenn Dichlorsilan als Siliziumquellengas verwendet wird, wird die
obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur auf 1100°C festgelegt.
Wenn Trichlorsilan als Siliziumquellengas verwendet wird, wird die
obere Grenze der Schichtausbildungstemperatur auf 1150°C festgelegt.
Wenn Siliciumtetrachlorid als das Siliziumquellengas verwendet wird,
wird die obere Grenze der Schichtausbildungstemperatur auf 1200°C eingestellt.
Ferner wird, wenn der Vakuumdruck zum Ausbilden einer Schicht innerhalb
eines Bereiches von atmosphärischem
Druck bis 100 Pa ist, die Untergrenze einer Schichtausbildungstemperatur
auf 800°C
festgelegt. Wenn der Vakuumdruck zum Ausbilden einer Schicht innerhalb
eines Bereichs von 100 Pa bis 1 × 10–5 Pa ist,
wird die Untergrenze der Schichtausbildungstemperatur auf 600°C festgelegt.
Es wurde experimentell untersucht, dass unter diesen Bedingungen
die Epitaxieschicht ohne Kristallbaufehler aufwachsen kann.
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Danach
wird die Oberfläche
der Epitaxieschicht 23 geebnet, um die Epitaxieschicht
(n-Typ Siliziumschicht) 2 freizulegen, wie in 4A gezeigt. Dadurch
werden die p-Typ Bereiche 5 und die n-Typ Bereiche 6 in
die seitliche Richtung abwechselnd angeordnet. Ferner wird die Siliziumoxidschicht 21 in den
Gräben 20 an
dem äußeren Randabschnitt
des Chips (siehe 3D) entfernt.
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Dann
wird, wie in 4B gezeigt, eine p– Typ Epitaxieschicht 24 über der
Epitaxieschicht 2 ausgebildet. Ferner werden, wie in 4C gezeigt,
die n– Pufferbereiche 13 mittels
Ionenimplantation in Abschnitten in der p– Typ
Epitaxieschicht 24 ausgebildet, die in Kontakt mit den
n-Typ Bereichen 6 stehen. Zu diesem Zeitpunkt werden Konkavitäten 25 auf
der Oberfläche
der Epitaxieschicht 24 in dem Graben 20 in dem äußeren Randabschnitt
des Chips ausgebildet und eine Photoresistmaske wird unter Verwendung
der Konkavitäten 25 als
Ausrichtungsmarkierungen ausgerichtet.
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Dann
wird, wie in 4D gezeigt, eine p– Typ Epitaxieschicht 26 über der
p-Typ Epitaxieschicht 24 ausgebildet.
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Dann
wird, wie in 1 gezeigt, die LOCOS Oxidschicht 15 ausgebildet.
Ferner werden die p Wannenschicht 7, der Graben 8,
die Gateoxidschicht 9, die Polysiliziumgateelektrode 10,
der n+ Sourcebereich 11, und der
p+ Sourcekontaktbereich 12 ausgebildet. Ferner werden Elektroden
und Verdrahtungen in dem Bauelementabschnitt ausgebildet. Wenn der n+ Sourcebereich 11 und der p+ Sourcekontaktbereich 12 mittels
Ionenimplantation beim Ausbilden des Bauelementabschnitt ausgebildet
werden, werden Konkavitäten 27 auf
der Oberfläche
der Epitaxieschicht 26 in dem Graben 20 in dem äußeren Randabschnitt
des Chips ausgebildet und eine Photoresistmaske wird mittels der
Konkavitäten 27 als Ausrichtungsmarkierungen
ausgerichtet.
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Hier
wird Mischgas aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas
als das Gas, das dem Siliziumsubstrat (1, 2) zugeführt wird,
um die Epitaxieschicht 23 auszubilden, nachdem die Gräben 4 in
dem Siliziumsubstrat (1, 2) ausgebildet sind,
von Beginn des Ausbildens der Epitaxieschicht 23 an bis zum
Einfüllen
der Epitaxieschicht 23 in den Gräben 4 verwendet. Allerdings
ist es allgemein gesprochen lediglich wesentlich, dass das Mischgas
eines Siliziumquellengases und eines Halogenidgas verwendet wird
als das Gas, das dem Siliziumsubstrat (1, 2) zugeführt wird,
um die Epitaxieschicht 23 auszubilden, zumindest beim abschließenden Schritt
des Füllens in
dem Prozess des Einfüllens
der Epitaxieschicht 23 in die Gräben 4.
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Bei
diesem Herstellungsprozess wird ein Schritt des Einfüllens einer
Epitaxieschicht, wie in 3C und 3D gezeigt,
detailliert unter Verwendung der 5A, 5B,
und 5C beschrieben.
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Wie
in 5A gezeigt, werden Gräben 31 in dem Siliziumsubstrat 30 ausgebildet
und dann wird, wie in 5C gezeigt, eine Epitaxieschicht 32 in
die Gräben 31 eingefüllt. Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 5B gezeigt,
als eine Bedingung zum Ausbilden der Epitaxieschicht 32,
die Wachstumsrate der Epitaxieschicht 32, die auf der Seitenfläche des
Grabens aufwächst,
an einer Grabenöffnung
langsamer gemacht als ein Abschnitt der tiefer liegt als die Grabenöffnung.
Anders ausgedrückt,
wenn angenommen wird, dass die Wachstumsrate an der Grabenöffnung als
R0 definiert ist und die Wachstumsrate an einem Abschnitt tiefer
als die Grabenöffnung
als Rb definiert ist, haben die Wachstumsraten R0, Rb die Beziehung
R0 < Rb.
-
Auf
diese Weise wird die Epitaxieschicht in den Gräben auf eine Weise ausgebildet,
dass eine Schichtdicke dünner
an der Grabenöffnung
als an dem Grabenboden ist. Dadurch wird die Schichtdicke der Epitaxieschicht
auf der Seitenfläche
des Grabens dünner
an der Grabenöffnung
als am Grabenboden ge macht, wodurch die Epitaxieschicht ohne Hohlräume ausgebildet
werden kann. Kurz gesagt ist es möglich, da die Epitaxieschicht
ohne Hohlräume
ausgebildet werden kann, wenn eine Sperrvorspannung an den Super-Junction
Aufbau (p/n Säulenaufbau) angelegt
wird (die Source ist geerdet und die Drain weist eine positive Spannung
auf), eine Durchbruchsspannung sicherzustellen und einen Sperrschicht-Ableitstrom
zu verhindern. Ferner ist es möglich,
Hohlräume
zu verhindern (die Größe der Hohlräume zu verringern),
eine Durchbruchspannungausbeute zu verbessern und einen Sperrschicht-Ableitstromausbeute
zu verbessern.
-
Aus
diesem Grund werden, wie oben beschrieben, die folgenden Bedingungen
[A] bis [E] aufgestellt.
- [A] Ein Mischgas aus
einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas wird als das Gas,
das zu dem Siliziumsubstrat geleitet wird, um die Epitaxieschicht 23 auszubilden,
verwendet.
- [B] Die Epitaxieschicht 23 wird unter der Bedingung
der Steuerung der chemischen Reaktion ausgebildet.
- [C] Die Epitaxieschicht wird in die Gräben gefüllt, nachdem die Oxidschicht
entfernt wurde, die als Maske verwendet wird, wenn die Gräben mittels Ätzen ausgebildet
werden.
- [D] Die Bodenfläche
des Grabens weist eine (110)-Flächenorientierung
auf und die Seitenfläche
des Grabens weist eine (111)-Flächenorientierung
auf. Alternativ weist die Bodenfläche des Grabens eine (100)-Flächenorientierung
auf und die Seitenfläche
des Grabens die (100)-Flächenorientierung.
- [E] Das Seitenverhältnis
des Grabens ist 2 oder größer. Nachstehend
wird der Grund erläutert, warum
diese Bedingungen [A] bis [E] aufgestellt wurden.
-
Zunächst wird
der Grund für
Bedingung [A] beschrieben, das heißt der Grund, warum die Epitaxieschicht
unter Verwendung des Mischgases aus einem Siliziumquellengas und
einem Halogenidgas ausgebildet wird.
-
Es
wird ausgegangen von einem epitaxialen Wachstum an der Grabenöffnung und
an einem Abschnitt (Abschnitt in dem Graben), der tiefer liegt als die
Grabenöffnung.
-
Defekte
(Hohlräume)
werden beim Einfüllen der
Epitaxieschicht durch die Tatsache verursacht, dass die Menge der
Epitaxieschicht, die in der Nähe der
Grabenöffnung
ausgebildet wird, relativ groß im Vergleich
zu der Menge an Epitaxieschicht ist, die im Graben ausgebildet wird,
wodurch die Grabenöffnung
früher
geschlossen wird und Hohlräume
in dem Graben zurückbleiben.
Die Hauptursache für
die erhöhte
Menge an Epitaxieschicht an der Grabenöffnung ist, dass die Menge
an zugeführtem
Siliziumquellengas an der Grabenöffnung
groß ist
im Vergleich zu der Menge an zugeführtem Siliziumquellengas in
dem Graben. Ein Mischgas aus einem Siliziumquellengas und einem
Halogenidgas wird als Maßnahme
gegen diese Erscheinung verwendet.
-
Das
Halogenidgas wirkt als Ätzgas
und die Ätzrate
wird durch die Zufuhr abgestimmt, dabei ist die Ätzrate an der Grabenöffnung höher als
in dem Graben. Anders ausgedrückt
ist die Ätzreaktion
mittels Halogenid an der Grabenöffnung
nachhaltiger als in dem Graben, so dass der Graben in abgeschrägter Form
ausgebildet wird. Als nächstes
wird die Ätzreaktion
unter Verwendung der 6 beschrieben. Wie aus der Zeichnung
ersehen werden kann, wird die Wachstumsrate durch Verwendung eines
Mischgases aus Dichlorsilan (SiH2Cl2) und Chlorwasserstoff (HCl) im Vergleich
zu der Wachstumsrate, wenn Dichlorsilan (SiH2Cl2) verwendet wird, verringert. Ferner steht,
was die Wirkungsweise eines Halogenidgases betrifft, das Halogenidgas
mit der Abbaureaktion eines Siliziumquellengas in Verbindung, um
den Reaktionsmechanismus komplex zu gestalten, um die Steuerbarkeit
der Reaktionsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Dies wird unter Verwendung
der 6 beschrieben. Wenn eine maximale Temperatur bei
der Steuerung der chemischen Reaktion mittels Dichlorsilan (SiH2Cl2) mit der maximalen
Temperatur bei der Steuerung der Reaktion mittels eines Mischgases
aus Dichlorsilan und Chlorwasserstoffgas verglichen wird, kann man
sehen, dass ein Steuerungsbereich für die chemische Reaktion in
Richtung einer höheren
Temperatur verschoben werden kann durch Ausbilden der Epitaxieschicht
unter Verwendung des Mischgases aus Dichlorsilan und Chlorwasserstoffgas
(Mischgas aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas).
-
Diesbezüglich kann
eine Epitaxieschicht im Zustand einer Zufuhrsteuerung in die Gräben gefüllt werden.
In diesem Fall wird, wie oben beschrieben, die Menge des zugeführten Siliziumquellengases
an einem Abschnitt erhöht,
der näher
an der Grabenöffnung
liegt, um eine Schichtdickenverteilung zu bewerkstelligen, aber
eine Ätzwirkung
des gemischten Halogenidgases kann die Schichtdickenverteilung in der
Form einer verschließenden
Struktur auf dem Öffnungsabschnitt
verhindern.
-
Nachstehend
wird das Ausbilden der Epitaxieschicht beschrieben, die bei gleichzeitiger
Steuerung der chemischen Reaktionsbedingungen in die Gräben gefüllt wird,
wie bereits in [B] angesprochen.
-
Durch
Ausbilden der Epitaxieschicht unter den Bedingungen, unter denen
das Ausbilden einer Schicht durch die Reaktion bestimmt wird, ist
eine Schichtdickenverteilung beständig gegen die Wirkungen der
Gaszufuhrverteilung. Daher ist es möglich zu verhindern, dass die
Menge des zugeführten
Siliziumquellengases größer ist
als die Menge des zugeführten
Siliziumquellengases in dem Graben und daher zu verhindern, dass
Hohlräume
in dem Graben zurückbleiben,
wenn die Epitaxieschicht ausgebildet wird.
-
Um
den Zustand herzustellen, in dem die Ausbildung einer Schicht durch
die Reaktion bestimmt wird, wie in 7 gezeigt,
wird die Epitaxieschicht bei niedrigeren Temperaturen ausgebildet. Monosilan
(SiH4), Disilan (Si2H6), Dichlorsilan (SiH2Cl2), Trichlorsilan (SiHCl3)
oder Siliciumtetrachlorid (SiCl4) kann als
ein Siliziumquellengas verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt, wenn
die Epitaxieschicht bei einer niedrigeren Temperatur ausgebildet
wird, besteht die Besorgnis, dass die Kristallinität schlechter
wird. Aus diesem Grund kann mittels Verwendung von Dichlorsilan
(SiH2Cl2), Trichlorsilan (SiHCl3) oder Siliciumtetrachlorid (SiCl4) als ein Siliziumquellengas eine Aufwachstemperatur
in Richtung einer höheren
Temperatur verschoben werden. Dadurch kann eine Maximaltemperatur
in dem Zustand, in dem die Ausbildung einer Schicht durch die Reaktion
bestimmt wird, in Richtung einer höheren Temperatur verschoben
werden, verglichen mit einem Fall, in dem Monosilan (SiH4) oder Disilan (Si2H6) verwendet wird. Anders ausgedrückt kann
der Temperaturbereich einer Steuerung der chemischen Reaktion in Richtung
einer höheren
Temperatur durch Verwendung von Dichlorsilan (SiH2Cl2) mit einer Bildungsenthalpie von 578 kJ/mol,
Trichlorsilan (SiHCl3) mit einer Bildungsenthalpie
von 670 kJ/mol oder Siliciumtetrachlorid (SiCl4)
mit einer Bildungsenthalpie von 763 kJ/mol ausgeweitet werden, verglichen
mit Monosilan (SiH4) mit einer Bildungsenthalpie
von 417 kJ/mol. Aus diesem Grund kann die Epitaxieschicht in dem
Zustand der Steuerung einer chemischen Reaktion bei höheren Temperaturen
ausgebildet werden. Demzufolge kann eine Verschlechterung der Kristallinität vermieden
werden.
-
Ferner
wird, wenn Monosilan oder Disilan als ein Siliziumquellengas verwendet
wird, die obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur auf 950°C eingestellt.
Wenn Dichlorsilan als ein Siliziumquellengas verwendet wird, wird
die obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur auf 1100°C festgesetzt.
Wenn Trichlorsilan als Siliziumquellengas verwendet wird, wird die
obere Grenze der Schichtausbildungstemperatur auf 1150°C festgelegt.
Wenn Siliciumtetrachlorid als ein Siliziumquellengas verwendet wird,
wird die obere Grenze der Schichtausbildungstemperatur auf 1200°C festgelegt.
Es wurde experimentell untersucht, dass, wenn diese Bedingungen
erfüllt
sind, die Epitaxieschicht ohne Kristallbaufehler aufgewachsen werden
kann.
-
Spezifische
Beispiele werden unter Verwendung der 9A bis 14B beschrieben. 9A bis 14B zeigen Schnittansichtsbilder eines Substrats,
die mit einem REM (Rasterelektronenmikroskop) aufgenommen wurden,
um die Epitaxieschicht zu bewerten, die in die Gräben gefüllt ist.
Wie in 9A und 9B gezeigt,
wurde eine Epitaxieschicht auf ein Substrat mit durch Ätzen ausgebildete
Gräben
aufgewachsen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Breiten der in dem Substrat
ausgebildeten Gräben
3 μm, 2 μm, 1 μm, 0.8 μm, und 0.5 μm und die
Tiefe des Grabens war 13 μm
bei allen Gräben. Dichlorsilan
wurde dem Substrat in einer Atmosphäre mit einer Temperatur größer als
1100°C zugeführt, um
eine Epitaxieschicht mit 3 μm
dicke auszubilden und es wurde das in 10A und 10B gezeigte Ergebnis erzielt. In 10A und 10B wird
kein Halogenidgas verwendet. Andererseits wurde dem Substrat ein
Mischgas aus Dichlorsilan und Chlorwasserstoff in der Atmosphäre der gleichen
Temperatur zugeführt
(Atmosphäre
mit einer Temperatur höher
als 1100°C),
um eine Epitaxieschicht mit 3 μm Dicke
auszubilden und das in 11A und 11B gezeigte Ergebnis wurde erzielt. In 11A und 11B wird
ein Halogenidgas verwendet.
-
Dichlorsilan
wurde dem Substrat, in dem die in 9A und 9B gezeigte
Gräben
ausgebildet wurden, in Atmosphäre
mit einer Temperatur kleiner gleich 1100°C zugeführt, um eine Epitaxieschicht
von 3 μm
Dicke auszubilden und das in 12A und 12B gezeigte Ergebnis wurde erzielt. In 12A und 12B wird
kein Halogenidgas verwendet. Andererseits wurde ein Mischgas aus
Dichlorsilan und Chlorwasserstoff dem Sub strat in der Atmosphäre mit gleicher
Temperatur (Atmosphäre mit
einer Temperatur von kleiner gleich 1100°C) zugeführt, um eine Epitaxieschicht
von 3 μm
Dicke auszubilden, und es wurde das in 13A und 13B gezeigte Ergebnis erzielt. In 13A und 13B wird
ein Halogenidgas verwendet. Ferner wurde eine Epitaxieschicht von
10 μm Dicke
unter gleichen Bedingungen ausgebildet und das in 14A und 14B gezeigte
Ergebnis wurde erzielt. In 14A und 14B wird ein Halogenidgas verwendet.
-
Hohlräume in den
Gräben
sind in den 11A und 11B kleiner
als in den 10A und 10B.
Ferner existieren Hohlräume
in den Gräben
in 12A und 12B wohingegen,
wie aus 13A und 13B ersichtlich,
die Grabenöffnungen
vor dem Verschließen
bewahrt werden. Diese Ergebnisse zeigen die Wirkung, die durch Mischen
eines Halogenidgases und die Wirkung, die durch Ausbilden der Epitaxieschicht
bei 1100°C
oder weniger unter Verwendung des Mischgases aus einem Dichlorsilan
und einem Halogenidgas erzielt wird. Demzufolge kann die Epitaxieschicht
ohne Hohlraum ausgebildet werden, wie in 14A und 14B gezeigt.
-
Ferner
wurde die Untergrenze der Schichtausbildungstemperatur auf 800°C innerhalb
eines Vakuumdruckbereichs zum Ausbilden einer Schicht von atmosphärischem
Druck bis 100 Pa. Die Untergrenze der Schichtausbildungstemperatur
wurde auf 600°C
festgelegt innerhalb eines Vakuumdruckbereichs zum Ausbilden einer
Schicht von 100 Pa to 1 × 10–5 Pa.
Es wurde experimentell untersucht, dass, wenn diese Bedingungen
erfüllte
waren, eine Epitaxieschicht ohne Hohlraum aufgewachsen werden konnte.
Der Vakuumdruck und die Schichtausbildungstemperatur sind Elemente,
um die Kristallinität zu
bestimmen. Was den Vakuumdruck betrifft, werden Sauerstoff und H2O, die in der Kammer verbleiben, in der
Atmosphäre
mit hohem Vakuumdruck verringert, um die Oxidation der Oberfläche des
Siliziums zu verhindern, wobei ein Oberflächenwanderungsphänomen, das
zur Sicherung der Kristallinität der
Epitaxie schicht notwendig ist, vor Beeinträchtigungen bewahrt werden kann.
Andererseits verstärkt die
niedrige Schichtausbildungstemperatur die Befürchtung, dass die Kristallinität verschlechtert
wird. Mit diesen Ergebnissen kann, selbst wenn die Epitaxieschicht
bei niedriger Temperaturen mit hohem Vakuumdruck ausgebildet wird,
die Verschlechterung der Kristallinität vermieden werden. Demzufolge
ist es möglich
das epitaxiale Aufwachsen selbst bei niedrigen Temperaturen mit
exzellenter Kristallinität zu
verwirklichen, und daher ist es möglich die Epitaxieschicht bei
niedrigeren Temperaturen unter der Bedingung des Steuerns der chemischen
Reaktion auszubilden.
-
Nachfolgend
wird eine Beschreibung der zuvor erwähnten Bedingung [C] erfolgen,
nämlich
dass die Epitaxieschicht in die Gräben gefüllt wird, nachdem die Oxidschicht,
die als eine Maske verwendet wird, wenn die Gräben durch Ätzen ausgebildet werden, entfernt
wurde.
-
Wenn
die Epitaxieschicht aufgewachsen wird und in die Gräben in einem
Zustand eingefüllt wird,
in dem die Oxidschicht, die als eine Maske zum Ätzen verwendet wird, verbleibt,
besteht die Möglichkeit,
dass Kristallbaufehler durch Spannungen verursacht werden, die durch
ein polykristalline Siliziumschicht, die auf der Oxidschicht, die
als eine Maske verwendet wurde, und der Epitaxieschicht, die in
den Gräben
aufgewachsen wurde, entstehen. Aus diesem Grund wird die Epitaxieschicht
ausgebildet und in die Gräben
gefüllt,
nachdem die Oxidschicht, die als Maske verwendet wird, entfernt
ist. Das kann das Auftreten von Kristallbaufehlern verhindern.
-
Nachstehend
wird die Flächenorientierung (Seiten-
und Bodenfläche
des Grabens) des Siliziumsubstrats der zuvor beschriebenen Bedingung
[D] beschrieben.
-
Wenn
die Epitaxieschicht unter Verwendung des Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas aus gebildet wird, werden die Flächenorientierung
des Substrats und die Seitenfläche
des Grabens wie folgt bestimmt.
-
Unter
Verwendung eines Si Substrats mit (110)-Flächenorientierung,
wird die Orientierung der Bodenfläche des Grabens auf eine (110)-Flächenorientierung
festgelegt und die Orientierung der Seitenfläche des Grabens wird auf (111)-Flächenorientierung
festgelegt. Alternativ wird unter Verwendung eines Si Substrats
mit (100)-Flächenorientierung,
die Orientierung der Bodenfläche
des Grabens auf (100)-Flächenorientierung
festgelegt und die Orientierung der Seitenfläche des Grabens wird auf (100)-Flächenorientierung
festgelegt. Das kann verhindern, dass die Grabenöffnung durch die wachsende
Epitaxieschicht verschlossen wird, so dass die Epitaxieschicht einfach
in die Gräben
gefüllt
werden kann.
-
Genauer
gesagt bekommt, wenn die Gräben auf
der Si (100)-Fläche
auf eine Weise angeordnet sind, dass sie vertikal oder parallel
zu einer flachen Orientierung der (100)-Flächenorientierung
stehen, die Bodenfläche
des Grabens eine Si (100)-Flächenorientierung
und die Seitenfläche
des Grabens bekommt eine Si (110)-Flächenorientierung. In diesem Fall
nimmt eine Schichtdicke auf der Seitenfläche mit der Orientierung (110)-Fläche zu,
wenn die Menge an gemischtem Halogenidgas (HCl) zunimmt. Aus diesem
Grund schreitet das epitaxiale Aufwachsen auf der Seitenfläche in einem
Zustand fort, in dem eine Schichtdicke auf der Bodenfläche mit
der Orientierung (100)-Fläche
nicht ausreichend wächst.
Das stellt einen Nachteil beim Einfüllen der Epitaxieschicht ohne
Hohlraum in die Gräben
dar.
-
Im
Gegensatz dazu nimmt, wenn Gräben
mit einer Si Seitenfläche
mit (111)-Flächenorientierung
in einem Si Substrat mit (110)-Fläche Orientierung ausgebildet
sind, die Dicke der Epitaxieschicht auf der Bodenfläche des Grabens
im Vergleich zu der Seitenfläche
zu, wenn die Menge an gemischtem Halogenidgas (HCl) zunimmt. Das
bewerkstelligt, dass die Epitaxieschicht einfach in die Gräben gefüllt werden kann.
Ferner kann, zum Zeitpunkt des Ausbildens der Gräben dieser Flächenorientierung,
das Ausbilden der Gräben
durch anisotropes Nassätzen
(genauer gesagt, Ätzen
mit TMAH oder KOH) die Ätzschäden verringern
und daher den Durchsatz beim Ätzprozess
erhöhen.
-
Ferner
ist, selbst wenn die Si Substrat (100)-Flächenorientierung
verwendet wird, wenn die Gräben
mit Si (100)-Flächenorientierung
Seitenflächen
ausgebildet sind, eine Schichtdicke auf der Bodenfläche gleich
der Schichtdicke auf der Seitenfläche und daher wird ein relativer
Unterschied der Schichtdicke nicht durch die Flächenorientierung verursacht.
Daher kann, zusätzlich
zu der Wirkung des Ausbildens des Grabens in abgeschrägter Form,
was durch das gemischte Halogenid verursacht wird, die Wirkung des
Ausbildens der Gräben
mit Si (100)-Flächenorientierung
Seitenflächen
bewirken, dass die Epitaxieschicht verglichen mit dem Fall, dass
eine Seitenfläche
mit Si (110)-Flächenorientierung
verwendet wird, einfach in die Gräben gefüllt wird.
-
Als
nächstes
wird die zuvor beschriebenen Bedingung [E], dass das Seitenverhältnis des
Grabens 2 oder größer ist
beschrieben.
-
Ein
MOS mit Super-Junction (p/n Säule) Struktur
kann eine Zielkonfliktbeziehung zwischen normalisiertem Durchlasswiderstand,
der ein Leistungsindikator eines Leistungsbauelements ist, und einer
Durchbruchsspannung aufbrechen.
-
Genauer
gesagt kann, wie in 8 gezeigt, der Durchlasswiderstand über eine
Grenze (Siliziumgrenze) in einem herkömmlichen DMOS verringert werden.
-
Allerdings
muss, um den Durchlasswiderstand zu verringern, das Seitenverhältnis eines
p/n Säulenaufbaus
erhöht
werden. Wie in 8 gezeigt, wird der Durchlasswiderstand
durch Verringern der Breite einer Säulenbreite (Breite eines Grabens)
verringert. Ferner ist bezüglich
der Tiefe eines Grabens bekannt, dass eine Durchbruchsspannung von
ungefähr
10 V pro Tiefe von 2 μm
erreicht werden kann. Daher muss, um eine hohe Durchbruchsspannung zu
erreichen, die Tiefe eines Grabens erhöht werden und daher muss das
Seitenverhältnis
weiter erhöht werden.
In 8 stellt eine Linie, die mit 5 μm beschriftet
ist, den Graben mit einer Breite von 5 μm, so dass das Seitenverhältnis des
Grabens 10/5 = 2 ist. Eine Linie, die mit 3 μm beschriftet ist, stellt den
Graben mit einer Breite von 3 μm
dar, so dass das Seitenverhältnis
des Grabens 10/3 ist. Eine Linie, die mit 1 μm beschriftet ist, stellt den
Graben mit einer Breite von 1 μm
dar, so dass das Seitenverhältnis
des Grabens 10/1 ist. Eine Linie, die mit 0.5 μm beschriftet ist, stellt den
Graben mit einer Breite von 0.5 μm
dar, so dass das Seitenverhältnis
des Grabens 10/0.5 ist. Eine Linie, die mit 0.05 μm bezeichnet
ist, stellt den Graben mit einer Breite von 0.05 μm dar, so
dass das Seitenverhältnis
des Grabens 10/0.05 ist. Hier ist die Tiefe des Grabens 10 μm. Eine gestrichelte
Linie stellt eine Siliziumgrenze dar, welche eine herkömmliche
DMOS Grenze ist. Eine linke Seite der gestrichelten Linie stellt
einen Bereich dar, in dem der herkömmliche DMOS geeignet funktioniert.
Eine rechte Seite der gestrichelten Linie stellt einen Bereich dar, in
dem der herkömmliche
DMOS nicht geeignet funktionieren kann.
-
Genauer
gesagt muss die Tiefe eines Grabens ungefähr 10 μm sein, um eine Durchbruchsspannung
von 200 V zu erreichen und ein Punkt auf dem Ausdruck muss auf der
rechten Seite eines Punkts auf dem Ausdruck P1 in 8 sein,
um die Siliziumgrenze zu überschreiten.
Das Ausdrucken eines Punktes auf der rechten Seite eines Punkts
auf dem Ausdruck P1 bedeutet, dass die Breite einer Säule (Breite
eines Grabens) 5 μm
oder weniger in 8 ist, was bedeutet, dass das
Seitenverhältnis
eines Grabens "2" oder größer wird.
Eine hohe Durchbruchsspannung von 200 V oder mehr erfordert ein höheres Seitenverhältnis. Ferner
kann, da der Beitrag des Driftwiderstands, im Bereich einer Durchbruchsspannung
von 200 V oder weniger, kleiner wird, der Durchlasswiderstand nicht
nur durch Verringern des Driftresists durch den Super-Junction (p/n Säule) Aufbau
verringert werden. Daher muss ein Graben einen Aufbau Aufweisen,
der ein Seitenverhältnis
von 2 oder größer hat,
um einen Super-Junction (p/n Säule)-MOS
auszubilden, der über
die Grenze einer gewöhnlichen
DMOS Vorrichtung geht.
-
Wie
oben beschrieben weist die Ausführungsform
die folgenden Merkmale auf.
- (1) Wie in 3C und 3D gezeigt,
wurden die Gräben 4 in
dem Siliziumsubstrat (1, 2) des n+ Siliziumsubstrats 1 und
der Epitaxieschicht 2 ausgebildet und dann wurde die Epitaxieschicht 23 auf
dem Siliziumsubstrat (1, 2) inklusive der Bodenflächen und
der Seitenflächen
der Gräben 4 ausgebildet,
und dadurch in die Gräben 4 gefüllt. Hier
wurde zumindest als abschließender
Schritt des Einfüllens
beim Einfüllprozess
der Epitaxieschicht 23 in die Gräben 4, als eine Bedingung des
Ausbildens der Epitaxieschicht 23 die Wachstumsrate an
der Grabenöffnung
der Epitaxieschicht 23, die auf die Seitenfläche des
Grabens aufgewachsen wird, kleiner als die Wachstumsrate an einem
Abschnitt tiefer als die Grabenöffnung
gemacht. Daher wird in der Epitaxieschicht 23, die auf
der Seitenfläche
des Grabens aufwächst,
die Wachstumsrate an der Grabenöffnung
kleiner gemacht als die Wachstumsrate an einem Abschnitt tiefer
als die Grabenöffnung,
was verhindern kann, dass die Grabenöffnungen durch die Epitaxieschicht 23 verschlossen wird
und daher kann die Epitaxieschicht einfach in die Gräben 4 eingefüllt werden.
- (2) Die Gräben 4 wurden
in dem Siliziumsubstrat (1, 2) ausgebildet, das
aus dem n+ Siliziumsubstrat 1 und
der Epitaxieschicht 2 besteht und dann wurde die Epitaxieschicht 23 auf
dem Siliziumsubstrat (1, 2) inklusiver des Bodens
und der Seitenflächen
der Gräben 4 ausgebildet,
wodurch sie in die Gräben 4 eingefüllt wurde.
Hier wurde zumindest in einem abschließenden Schritt des Einfüllens des
Prozesses zum Einfüllen
der Epitaxieschicht 23 in die Gräben 4, das Mischgas
aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als Gas verwendet,
das dem Siliziumsubstrat (1, 2) zugeführt wird.
Daher wirkt durch Verwendung des Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas als das Gas, das dem Siliziumsubstrat (1, 2)
zugeführt
wird, um die Epitaxieschicht 23 auszubilden, das Halogenidgas
als ein Ätzgas
und die Ätzrate
wird durch die Zufuhr bestimmt und daher wird die Ätzrate an
der Grabenöffnung
größer als
in dem Graben. Daher ist es möglich,
die Wachstumsrate der Epitaxieschicht 23, die auf der Seitenfläche des
Grabens aufwächst,
an der Grabenöffnung
zu verringern verglichen mit der Wachstumsrate an einem Abschnitt,
der tiefer liegt als die Grabenöffnung. Das
kann verhindern, dass die Grabenöffnungen durch
die Epitaxieschicht 23 verschlossen werden und kann bewerkstelligen,
dass die Epitaxieschicht 23 einfach in die Gräben 4 eingefüllt werden
kann.
- (3) Zumindest beim abschließenden
Schritt des Einfüllens,
wird das Mischgas aus einem Siliziumquellengases und einem Halogenidgas
als Gas verwendet, das dem Siliziumsubstrat (1, 2)
zugeführt
wird und die Epitaxieschicht 23 wurde im Zustand des Steuerns
einer chemischen Reaktion ausgebildet. Daher ist es möglich, durch
Ausbilden der Epitaxieschicht 23 in einem Zustand des Steuern
der chemischen Reaktion, ferner zu verhindern, dass die Grabenöffnung durch
die Epitaxieschicht 23 verschlossen wird und zu bewerkstelligen,
dass die Epitaxieschicht 23 einfach in die Gräben 4 eingefüllt werden
kann.
- (4) Chlorwasserstoff, Chlor, Fluor, Chlortrifluorid, Fluorwasserstoff
oder Bromwasserstoff wurde als ein Halogenidgas verwendet. Daher
ist es möglich,
durch Verwendung von Chlorwasserstoff, Chlor, Fluor, Chlortrifluorid,
Fluorwasserstoff oder Bromwasserstoff von den Gasen die für eine gewöhnliche
CVD Vorrichtung verwendet werden, die Wirkung eines Ätzvorgangs
an der Grabenöffnung
zu erzielen und die Wachstumsrate zu verringern.
- (5) Monosilan, Disilan, Dichlorsilan, Trichlorsilan, oder Siliciumtetrachlorid
wurde als ein Siliziumquellengas verwendet. Das heißt Monosilan,
Disilan, Dichlorsilan, Trichlorsilan oder Siliciumtetrachlorid kann
von den Gasen, die in einer gewöhnlichen
CVD Vorrichtung verwendet werden, verwendet werden. Insbesondere
wenn Dichlorsilan, Trichlorsilan oder Siliciumtetrachlorid als ein
Siliziumquellengas verwendet wird, ist es möglich die Epitaxieschicht 23 durch
Steuerung einer chemischen Reaktion mit einer hohen Temperatur und besseren
Kristallinitätsbedingungen
auszubilden. Anders ausgedrückt
ist es möglich
den Temperaturbereich, in dem die Epitaxieschicht ausgebildet wird,
durch Steuerung einer chemischen Reaktion auf einen höheren Temperaturbereich
auszuweiten und die Verschlechterung der Kristallinität zu verhindern.
- (6) Monosilan oder Disilan wurde als ein Siliziumquellengas
verwendet und die obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur
wurde auf 950°C festgelegt.
Alternativ wurde Dichlorsilan als ein Siliziumquellengas verwendet
und die obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur wurde auf 1100°C eingestellt.
Alternativ wurde Trichlorsilan als ein Siliziumquellengas verwendet
und die obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur wurde auf
1150°C eingestellt.
Alternativ wurde Siliciumtetrachlorid als ein Siliziumquellengas
verwendet und die obere Grenze einer Schichtausbildungstemperatur
wurde auf 1200°C
eingestellt. Auf diese Weise wurde die obere Grenze der Schichtausbildungstemperatur
auf eine Temperatur festgelegt, bei der die Epitaxieschicht in einem Zustand
des Steuerns der chemischen Reaktion ausgebildet werden konnte.
Ferner wurde, wenn der Vakuumdruck zum Ausbilden einer Schicht innerhalb
eines Bereiches von einem atmosphärischem Druck bis 100 Pa war, die
Untergrenze einer Schichtausbildungstemperatur auf 800°C eingestellt.
Alternativ war der Vakuumdruck zum Ausbilden einer Schicht innerhalb
eines Bereiches von 100 Pa bis 1 × 10–5 Pa
und die Untergrenze einer Schichtausbildungstemperatur wurde auf
600°C eingestellt.
Auf diese Weise muss die Untergrenze der Temperatur eingestellt
werden, um den Einfluss von Kristallbaufehlern zu vermeiden und
die Kristallbaufehler werden für die
Wirkung des Vakuumdrucks der Atmosphäre mit verringertem Druck anfällig, so
die Epitaxieschicht ausgebildet wird. Genauer gesagt werden in der
Atmosphäre
mit hohem Vakuumdruck, Sauerstoff und Wasser, das in der Kammer
zurückbleibt
verringert, um die Oxidation der Oberfläche des Siliziums zu verhindern,
wobei ein Oberflächenwanderungsphänomen, das
zur Sicherstellung der Kristallinität der Epitaxieschicht notwendig
ist, vor Verschlechterung bewahrt bleiben kann. Daher kann, selbst
wenn die Epitaxieschicht bei niedrigen Temperaturen ausgebildet
wird, die Verschlechterung der Kristallinität verhindert werden. Unter
Berücksichtigung
dessen, ist es empfehlenswert die Untergrenze der Schichtausbildungstemperatur
bei dem zuvor beschriebenen Vakuumdruck einzustellen.
- (7) Eine Oxidschicht 22, die über dem Siliziumsubstrat (1, 2)
ausgebildet wurde, wird als Maske verwendet, wenn die Gräben 4 über dem
Siliziumsubstrat (1, 2) ausgebildet werden. Dann
wurde die Oxidschicht 22, die als Maske verwendet wurde,
entfernt, bevor die Epitaxieschicht 23 ausgebildet wurde,
und nach Ausbildung der Gräben. Wenn
die Oxidschicht 22, die als Maske verwendet wird, nicht
entfernt wird, bevor die Epitaxieschicht 23, nach der Ausbildung
der Gräben ausgebildet
wird, besteht die Möglichkeit,
dass Kristallbaufehler durch Spannungen verursacht werden, die entstehen
durch die polykristalline Siliziumschicht, die auf der Oxidschicht 22 aufwächst, die
als Maske verwendet wird, und die Epitaxieschicht 23, die
in den Gräben 4 aufgewachsen
wird. Allerdings kann in dieser Ausführungsform diese Möglichkeit
vermieden werden.
- (8) Bei dem Siliziumsubstrat (1, 2) weist
die Bodenfläche
des Grabens 4 die (110)-Flächenorientierung auf und die
Seitenfläche
des Grabens 4 weist die (111)-Flächenorientierung
auf. Alternativ weist in dem Siliziumsubstrat (1, 2)
die Bodenfläche
des Grabens 4 die (100)-Flächenorientierung auf
und die Seitenfläche
des Grabens weist die (100)-Flächenorientierung
auf. In dieser Ausführungsform
ist es Möglich
ferner zu verhindern, dass die Grabenöffnung verschlossen wird, wenn die
Epitaxieschicht 23 ausgebildet wird, verglichen mit einem
Fall in dem in dem Siliziumsubstrat die Bodenfläche des Grabens die (100)-Flächenorientierung
aufweist und in dem die Seitenfläche
des Grabens die (100)-Flächenorientierung aufweist.
- (9) Das Seitenverhältnis
des Grabens 4 ist 2 oder größer. Daher können, wenn
das Seitenverhältnis des
Grabens 2 oder größer ist,
die in (1) bis (9) beschrieben Wirkungen weiter erzeugt werden.
-
Diesbezüglich wird
empfohlen, wenn die Epitaxieschicht in die Gräben eingefüllt wird, nachdem die Gräben ausgebildet
sind, in dem Fall, in dem nur ein Siliziumquellengas bis zur Mitte
verwendet wird, wenn das Gas, das dem Siliziumsubstrat zugeführt wird,
um die Epitaxieschicht auszubilden und in dem ein Mischgas aus Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas von der Mitte an verwendet wird (zumindest
in einem abschließenden
Schritt des Einfüllens), dass
die Menge des zugeführten
Halogenidgases mit der Zeit erhöht
wird (die Menge des zugeführten
Siliziumquellengases bleibt konstant). Ferner kann in diesem Fall
die Menge des zugeführten
Halogenidgases linear oder exponentiell erhöht werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
mit besonderer Betonung des Unterschieds zwischen der zweiten Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform
beschrieben.
-
Wie
in 15A gezeigt, werden die Gräben 51 in dem Siliziumsubstrat 50 ausgebildet.
Dann wird, wie in 15B gezeigt, eine Epitaxieschicht 52 gebildet.
Ferner wird, wie in 15C gezeigt, die Epitaxieschicht 52 mittels
eines Halogenidgases geätzt,
wodurch die Epitaxieschicht 52, die die Grabenöffnungen
verschließt,
entfernt wird. Chlorwasserstoff (HCl) wird als Halogenidgas verwendet.
-
Danach
wird, wie in 15D gezeigt, erneut eine Epitaxieschicht 53 gebildet,
wodurch diese in die Gräben 51 gefüllt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Epitaxieschicht 53 durch epitaxiales
Aufwachsen unter Verwendung eines Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas gebildet (Die Bedingung [A] in der ersten
Ausführungsform).
Ferner kann die Epitaxieschicht 53 unter den zusätzlichen
Bedingungen [B] bis [E] in der ersten Ausführungsform aufgewachsen werden.
-
Das
zusätzliche Ätzen der
Epitaxieschicht 52 mit Chlorwasserstoff (HCl) kann die
Epitaxieschicht, die in den Gräben
ausgebildet ist, abschrägen,
um den Vorteil des erleichterten Einfüllens der Epitaxieschicht 53 in
die Gräben
zu erzielen. Demzufolge ist es als die Bedingung des epitaxialen
Aufwachsens möglich,
die Menge des zu mischenden Halogenidgases zu verringern und eine
hohe Temperaturbedingung verglichen mit der ersten Ausführungsform
zu verwenden. Daher ist es möglich
die Epitaxieschicht mit einer hohen Wachstumsrate aufzuwachsen.
-
Wie
oben beschrieben werden Gräben 51 in dem
Siliziumsubstrat 50 ausgebildet und wird dann die Epitaxieschicht 52 auf
dem Siliziumsubstrat 50 einschließlich dem Boden und der Seitenflächen der Gräben 51 ausgebildet.
Dann wird die Epitaxieschicht 52 durch ein Halogenidgas
geätzt,
um die Öffnungen
der Gräben 51,
auf denen die Epitaxieschicht 52 ausgebildet ist, zu verbreitern.
Dann wird zumindest im abschließender
Schritt des Füllens ein
Mischgas aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als
das Gas verwendet, das dem Siliziumsubstrat 50 zugeführt wird,
um so die Epitaxieschicht 53 auszubilden. Daher wird, nachdem
die Gräben 51 in
dem Siliziumsubstrat 50 ausgebildet sind, die Epitaxieschicht 53 über dem
Siliziumsubstrat 50 einschließlich dem Boden und Seitenflächen der
Gräben 51 ausgebildet
und dann durch ein Halogenidgas geätzt, wodurch die Öffnungen
der Gräben 51,
auf denen die Epitaxieschicht 52 ausgebildet ist, erweitert
werden kann. Damit ist es möglich
zu verhindern, dass die Grabenöffnungen
durch die Epitaxieschicht 53 verschlossen werden und daher
das Füllen
der Epitaxieschicht 53 in die Gräben 51 erleichtert.
-
Dritte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform unter
besonderer Berücksichtigung
des Unterschieds zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten und
zweiten Ausführungsformen
beschrieben.
-
Die 16A bis 16D zeigen
einen Prozess zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem
Halbleitersubstrat dieser Ausführungsform. Die 17A bis 17D zeigen
die Beziehung zwischen Parametern (Prozesstemperatur, der Durchflussmenge
eines Siliziumquellengases, der Durchflussmenge eines Halogenidgases,
der Durchflussmenge eines Dotierungsgases) wenn ein Prozess zur
Herstellung (Verarbeitung) eines Halbleitersubstrats dieser Ausführungsform
in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht kontinuierlich durchgeführt wird.
Hierbei steht XVIB in den 17A bis 17D für
einen Prozess als einen Epitaxialdotierungsprozess ohne Halogenidgas, wie
in 16B gezeigt, steht XVIC in den 17A bis 17D für einen
Prozess als einen Epitaxialprozess bei geringer Konzentration mit
dem Halogenidgas, wie in 16C gezeigt,
und steht XVID in den 17A bis 17D für
einen Prozess als einen Thermodiffusionsprozess, wie in 16D gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
wurde folgendes in Betracht gezogen.
-
Im
verwandten Stand der Technik ist es notwendig, dass zur Ausbildung
eines Super-Junction-Aufbaus die entsprechenden p/n-Säulen dieselbe
Menge an Ladungsträgern
aufweisen. In der Praxis bedeutet dies, dass es notwendig ist, die
Menge der Ladungsträger
innerhalb eines Bereichs von ungefähr 10% oder weniger, bezogen
auf die Zielkonzentrationen der entsprechenden p- und n-Säulen gesteuert
wird. Ferner ist es auch absolut notwendig, den Durchsatz eines
Prozesses des Füllens
der Epitaxieschicht in die Gräben
zu verbessern. Auch zur Vermeidung eines fehlerhaften Füllens der
Epitaxieschicht in die Gräben
ist es unerlässlich,
die Steuerbarkeit der Konzentration zu verbessern und den Durchsatz
eines Prozesses zum Füllen
der Epitaxieschicht in die Gräben
zu verbessern.
-
Wie
insbesondere in der ersten Ausführungsform
beschrieben, wird, wenn die Mischung eines Siliziumquellengases
und eines Halogenidgases als das dem Siliziumsubstrat zugeführte Gas
verwendet wird, um so die Epitaxieschicht auszubilden, die Zugabe
des Halogenids wahrscheinlich die Gleichförmigkeit der Störstellendichte
in einer Waferoberfläche
verschlechtern, wenn Fremdatome zum Zeitpunkt des epitaxialen Aufwachsens
zugegeben werden, um die Epitaxieschicht mit Fremdatomen zu dotieren.
Ferner besteht die Befürchtung,
dass die Halogenidzugabe die Wachstumsrate verringert.
-
Nachfolgend
wird ein Prozess zur Herstellung eines Halbleitersubstrats dieser
Ausführungsform
beschrieben.
-
Wie
in 16A gezeigt, werden in der Oberfläche eines
n-Typ Siliziumsubstrats 60 als einem Halbleitersubstrat
Gräben 61 ausgebildet.
Dann wird, wie in 16B gezeigt, eine Epitaxieschicht,
die mit Fremdatomen als Dotanten vermischt ist, genauer gesagt eine
p+-Epitaxieschicht 62,
die mit einer hohen Konzentration an p+-Typ
Fremdatomen dotiert ist, über
dem Siliziumsubstrat 60, einschließlich den Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61,
ausgebildet (aufgewachsen). Wenn ein kontinuierlicher Prozess, der
in den 17A bis 17D gezeigt
ist, angewendet wird, wird die Prozesstemperatur auf eine hohe Temperatur
erhöht
und lässt
man eine große
Durchflussmenge eines Siliziumquellengases fließen und lässt
man kein Halogenidgas fließen
und lässt
man eine große
Durchflussmenge eines Dotierungsgases (bei einer hohen Konzentration
an Dotant) fließen.
-
Eine
Aufgabe dieses Prozesses (der Ausbildung der p+-Epitaxieschicht 62)
ist die Ausbildung der p+-Epitaxieschicht 62 über den
Bodenflächen
und Seitenflächen
der Gräben 61,
und daher ist es nicht notwendig, die p+-Epitaxieschicht 62 vollständig in die
Gräben 61 zu
füllen.
Im Gegensatz zu dem wie in der ersten Ausführungsform gezeigten epitaxialen Aufwachsen
durch das Mischgas eines Siliziumquellengases und eines Halogenidgas,
wird aus diesem Grund die Epitaxieschicht nur durch ein Siliziumquellengas
gebildet. Daher gibt es im Fall eines epitaxialen Aufwachsens durch
das Mischgas in der ersten Ausführungsform
die Befürchtung,
dass durch das Zugeben eines Halogenidgases die Wachstumsrate verringert
wird, da aber in dieser Ausführungsform die
Epitaxieschicht nur durch ein Siliziumquellengas gebildet wird,
kann die Epitaxieschicht ohne der Befürchtung eines verringerten
Durchsatzes gebildet werden. Wenn ferner beabsichtigt ist, dass
die Epitaxieschicht durch das Mischgas wirksam in die Gräben ge füllt wird,
muss die Epitaxieschicht bei einer niedrigen Temperatur gebildet
werden. Wenn die p+-Epitaxieschicht 62 in
dieser Ausführungsform
gebildet wird, kann jedoch die p+-Epitaxieschicht 62 bei einer
hohen Temperatur bei einer hohen Wachstumsrate gebildet werden.
Ferner hat im Fall des Mischens eines Halogenidgases die Verteilung
von Halogenidgas in der Waferoberfläche, eine große Wirkung
auf die Mischungsmenge der Dotierungsfremdatome, was zu einer Verschlechterung
der Gleichförmigkeit
der Konzentrationsverteilung in der Waferoberfläche führt. Darüber hinaus schreitet das epitaxiale
Aufwachsen mit einer Rate fort, die durch die Umsetzung unter der
Bedingung einer niedrigeren Temperatur bestimmt wird, und es ist
daher nicht wirksam, die Konzentrationsverteilung durch Steuern einer
Verteilung des Gasflusses zu korrigieren. Wenn man das Halogenidgas
nicht fließen
lässt und
die Schichtbildungstemperatur auf eine hohe Temperatur einstellt,
kann daher die Gleichförmigkeit
der Konzentration an Dotierungsfremdatomen in der in den Gräben 61 gebildeten
p+-Epitaxieschicht 62 verbessert
werden.
-
In
diesem Prozess (des Ausbildens der p+-Epitaxieschicht 62)
lässt man
Halogenidgas nicht fließen,
man kann es jedoch in einer geeigneten (kleinen) Menge zum Zweck
der Steuerung der Formen der in den Gräben 61 gebildeten
p+-Epitaxieschichten 62 fließen lassen.
-
Wie
in 16C gezeigt wird eine Epitaxieschicht 63,
die mit einer kleineren Mischungsmenge an Dotant als eine Mischungsmenge
an Dotant beim Aufwachsen der p+-Epitaxieschicht 62 dotiert
ist oder nicht mit Dotanten dotiert ist, in der p+-Epitaxieschicht
(dotierte Epitaxieschicht) 62 aufgewachsen, die in den
Gräben 61 ausgebildet
ist, wobei die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 63 gefüllt werden. Das heißt, indem
man ein Mischgas aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als
Gas verwendet, das dem Siliziumsubstrat 60 zugeführt wird,
um so die Epitaxieschicht auszu bilden, wird eine p–-
oder nichtdotierte Epitaxieschicht 63 gebildet, wodurch
die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 63 gefüllt werden. Wenn der in den 17A bis 17D gezeigte
kontinuierliche Prozess angewendet wird, wird eine Prozesstemperatur auf
eine niedrige Temperatur eingestellt und lässt man ein Siliziumquellengas
in einer großen
Durchflussmenge und lässt
man ein Halogenidgas in Durchflussmenge fließen und lässt man ein Dotierungsgas in
einer Durchflussmenge fließen
(bei einer niedrigen Konzentration an Dotant) oder lässt man
es überhaupt
nicht fließen.
-
Auf
diese Weise wird die Epitaxieschicht 63 durch das Mischgas
eines Siliziumquellengases und eines Halogenidgas in einem Zustand
gebildet, bei dem das Mischgas mit einer niedrigen Konzentration an
Dotierungsfremdatomen vermischt ist oder nicht mit Dotierungsgas
vermischt ist, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 63 gefüllt werden. Da diese Epitaxieschicht
mit einer niedrigen Konzentration an Fremdatomen dotiert ist oder
nicht dotiert ist, widersteht die Epitaxieschicht dem Effekt, dass
die Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
durch das Mischen eines Halogenidgases verschlechtert wird. Dadurch
kann eine Epitaxieschicht, die eine sehr gleichmäßige Konzentration an Dotant
aufweist, in den Gräben 61 aufgewachsen
werden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der keinen Hohlraum aufweisenden Epitaxieschicht gefüllt werden.
-
Danach
wird, wie in 16D gezeigt, nachfolgend dem
Epitaxialprozess eine Wärmebehandlung
durchgeführt,
um die Fremdatome in die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 63 einzudiffundieren, um die Epitaxieschichten 62, 63 zu
einer p-Epitaxieschicht 64 zu
machen. Wenn der in den 17A bis 17D gezeigte kontinuierliche Prozess angewendet
wird, wird eine Prozesstemperatur auf eine hohe Temperatur eingestellt
und lässt
man ein Siliziumquellengas nicht fließen und lässt man ein Halogenidgas nicht
fließen
und ein lässt
man ein Dotierungsgas nicht fließen. Damit kann ein p/n-Säulenaufbau,
der eine sehr gleichmäßige Konzentration und
einen Aufbau ohne Hohlraum aufweist, gebildet werden.
-
In
dieser Hinsicht kann die Wärmebehandlung
in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht kontinuierlich
durchgeführt
werden, indem das schichtbildende Gas und das Dotierungsgas gestoppt
werden und indem eine Prozesstemperatur gesteuert wird. Alternativ
können
die Fremdatome durch einen thermischen Oxidationsprozess oder ein Wärmebehandlungsverfahren,
welches ein Downstream-Prozess
ist, eindiffundiert werden nachdem das Siliziumsubstrat aus der
Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht genommen wurde. Um
eine Super-Junction-Vorrichtung
zu bilden, müssen
die jeweiligen p/n-Säulen
ferner die gleiche Menge an Ladungsträger aufweisen. Wie in 16C gezeigt, kann sogar in einem Zustand wo die
p–-
oder nichtdotierte Epitaxieschicht 63 übrig bleibt, wenn die Menge
an Ladungsträgern
in dem n-Bereich des Siliziumsubstrats 60 gleich der Menge
an Ladungsträgern
in der p+-Epitaxieschicht (gefüllter p-Epitaxiebereich) 62 ist,
ein Super-Junction-Betrieb realisiert werden. Sogar wenn ein p/n-Säulenaufbau
keiner Wärmebehandlung
unterworfen wird, kann die Struktur deshalb einen gewünschten
Betrieb ausführen.
-
Wie
oben beschrieben werden in dieser Ausführungsform die Gräben 61 im
Siliziumsubstrat 60 ausgebildet und wird dann die mit Fremdatomen
dotierte Epitaxieschicht 62 über dem Siliziumsubstrat 60 einschließlich der
Bodenflächen
und Seitenflächen
der Gräben 61 gebildet.
Ferner wird zumindest im letzten Schritt des Füllens die Epitaxieschicht 63, die
mit einer niedrigeren Konzentration an Fremdatomen als die mit Fremdatomen
dotierte Epitaxieschicht 62 dotiert ist oder die nicht
mit Fremdatomen dotiert ist, gebildet, indem man das Mischgas aus
einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als das Gas verwendet,
das dem Siliziumsubstrat 60 zugeführt wird, um so die Epitaxieschicht
zu bilden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
gefüllt
werden.
-
Wenn
die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 63 gefüllt werden, die gebildet wird durch
die Verwendung des Mischgases aus einem Siliziumquellengas und einem
Halogenidgas, ist somit die Epitaxieschicht 63 eine mit
einer niedrigeren Konzentration an Fremdatomen dotierte Epitaxieschicht
oder ist nicht mit Fremdatomen dotiert, so dass die Epitaxieschicht 63 dem
Effekt widerstehen kann, dass die Gleichförmigkeit der Störstellendichte verschlechtert
wird. Ferner kann eine Verringerung beim Durchsatz verhindert werden
indem man die Epitaxieschicht ausbildet indem man nur ein Siliziumquellengas
verwendet, ohne einem Verwenden des Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas (in 16A bis 16D, wenn die p+-Epitaxieschicht 62 gebildet
wird, wird ein Halogenidgas nicht vermischt, um die Gleichförmigkeit
in der Störstellendichte
zu verbessern und eine Verringerung beim Durchsatz zu verhindern).
-
Auf
diese Weise ist es möglich,
zu Verhindern, dass die Grabenöffnungen
durch der Epitaxieschicht verschlossen werden, um das Füllen der Gräben durch
die Epitaxieschicht zu verbessern und ferner die Steuerbarkeit der
Konzentration und des Durchsatzes zu verbessern.
-
Ferner
wird die mit Fremdatomen dotierte Epitaxieschicht 62 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 ausgebildet,
und dann wird die Epitaxieschicht 63, die vollkommen in
die Gräben 61 gefüllt werden
soll und mit einer niedrigen Konzentration an Fremdatomen dotiert
ist oder nicht dotiert ist, ausgebildet und die Wärmebehandlung
durchgeführt,
um die Störstellendichte
gleichmäßig zu machen.
Insbesondere wenn die Schritte des Ausbildens der Epitaxieschicht 62,
die mit Fremdatomen dotierten ist, über dem Siliziumsubstrat 60 einschließlich der
Bodenflächen
und Seitenflächen
der Gräben 61,
zur Bildung der Epitaxieschicht 63, die vollkommen in die
Gräben 61 gefüllt werden
soll und die mit einer niedrigen Konzentration an Fremdatomen dotiert
ist oder die nicht dotiert ist, und der Wärmebehandlung in einer kontinuierlichen
Weise in der gleichen Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht
durchgeführt
werden, kann ein kontinuierlicher Prozess realisiert werden und
können
daher die Kosten reduziert werden.
-
In
den Schritten des Ausbildens der Schicht und dem Wärmebehandlungsschritt
wird die Steuerung eines Siliziumquellengases, eines Halogenidgases
und eines Dotierungsgases mit den Zeichnungen gezeigt, jedoch wird
zusätzlich
zu diesen Gasen ein nichtoxidierendes oder nichtnitrierendes Gas
wie Wasserstoff oder Edelgas als ein Trägergas in einer Atmosphäre unter
einem reduzierten Druck in die Vorrichtung eingeleitet.
-
Vierte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird die vierte Ausführungsform
mit einer besonderen Betonung des Unterschieds zwischen der vierten
Ausführungsform
und der ersten und zweiten Ausführungsform
beschrieben.
-
Die 18A bis 18D zeigen
einen Prozess zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem
Halbleitersubstrat dieser Ausführungsform. Die 19A bis 19D zeigen
die Beziehung zwischen Parametern (Prozesstemperatur, der Durchflussmenge
eines Siliziumquellengases, der Durchflussmenge eines Halogenidgas,
der Durchflussmenge eines Dotierungsgases) wenn ein Prozess zur Herstellung
(Verarbeitung) eines Halbleitersubstrats dieser Ausführungsform
in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht kontinuierlich
durchgeführt
wird. Hierbei steht XVIIIB in den 19A bis 19D für
einen Prozess als einen Epitaxialprozess bei geringer Konzentration
ohne Halogenidgas, wie in 18B gezeigt,
steht XVIIIC in den 19A bis 19D für einen
Prozess als einen Dampfphasendiffusionsprozess ohne Halogenidgas,
in 18C gezeigt, steht XVIIID in den 19A bis 19D für einen
Prozess als einen Epitaxialprozess bei geringer Konzentration mit
dem Halogenidgas, wie in 18D gezeigt,
und steht XVIIIE in den 19A bis 19D für
einen Prozess als einen Thermodiffusionsprozess, wie in 18E gezeigt.
-
Auch
in dieser Ausführungsform
ist es, wie im Fall der dritten Ausführungsform, beabsichtigt, die Störstellendichte
gleichförmig
zu machen und den Durchsatz zu verbessern.
-
Wie
in 18A gezeigt, werden in der oberen Fläche eines
n-Typ Siliziumsubstrats 60 als einem Halbleitersubstrat
Gräben 61 ausgebildet.
Wie in 18B gezeigt, wird dann eine
Epitaxieschicht 66, die mit einer niedrigen Konzentration
an p-Typ Fremdatomen dotiert ist oder nicht dotiert ist, über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 gebildet
(aufgewachsen). Wenn ein wie in 19A bis 19D gezeigter kontinuierlicher Prozess angewendet
wird, wird die Prozesstemperatur auf eine hohe Temperatur erhöht und lässt man
ein Siliziumquellengas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und
lässt man ein
Halogenidgas nicht fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas bei einer kleinen Durchflussmenge (bei einer
niedrigen Konzentration an Dotant) oder überhaupt nicht fließen.
-
Eine
Aufgabe beim Ausbilden der Epitaxieschicht 66 ist das Ausbilden
einer Epitaxieschicht über
den Bodenflächen
und Seitenflächen
der Gräben 61,
die mit einer niedrigen Konzentration an Dotant dotiert ist oder
nicht dotiert ist, und es ist daher nicht notwendig, die Epitaxieschicht 66 vollkommen in
die Gräben 61 zu
füllen.
Aus diesem Grund wird die Epitaxieschicht, im Gegensatz zu dem Ausbilden einer
Epitaxieschicht durch das Mischgas eines Siliziumquellengases und
eines Halogenidgases wie in der ersten Ausführungsform gezeigt, nur durch
ein Siliziumquellengas gebildet.
-
Daher
gibt es, wie in der dritten Ausführungsform
beschrieben, im Fall des Ausbildens der Epitaxieschicht durch das
Mischgas Bedenken hinsichtlich einer Verringerung der Wachstumsrate
durch das Zugeben des Halogenidgases, da aber die Epitaxieschicht
in dieser Ausführungsform
nur durch das Siliziumquellengas gebildet wird, kann die Epitaxieschicht
ohne die Bedenken, dass die Wachstumsrate verringert wird, gebildet
werden. Wenn beabsichtigt ist, die Epitaxieschicht durch das Mischgas wirksam
in die Gräben
zu füllen,
muss die Epitaxieschicht bei einer niedrigen Temperatur gebildet werden,
wenn jedoch diese Epitaxieschicht 66 gebildet wird, kann
die Epitaxieschicht 66 bei einer hohen Temperatur bei einer
hohen Wachstumsrate gebildet werden. Ferner wird die Verwendung
der Epitaxieschicht 66, die mit einer niedrigen Konzentration an
Dotant dotiert ist oder nicht dotiert ist, ein Problem betreffend
das Verursachen einer Verteilung der Dotantkonzentration beseitigen.
-
Hier
in diesem Prozess (des Ausbildens der Epitaxieschicht 66)
lässt man
das Halogenidgas nicht fließen,
man kann es jedoch bei einer geeigneten (geringen) Durchflussmenge
fließen
lassen zum Zweck der Steuerung der Formen der Epitaxieschichten 66 in
den Gräben 61.
-
Wie
in 18C gezeigt werden Fremdatome (Dotanten) dann
durch eine Dampfphasendiffusion von der Oberfläche in die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 66 eindiffundiert (gemischt), um einen
Diffusionsbereich 67 mit ein gleichmäßigen Konzentration zu bilden.
Wenn ein wie in 19A bis 19D gezeigter
kontinuierlicher Prozess angewendet wird, wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur erhöht
und lässt
man ein Siliziumquellengas nicht fließen und lässt man ein Halogenidgas nicht
fließen und
lässt man
ein Dotierungsgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen (bei
einer hohen Konzentration an Dotant). Auf diese Weise wird bei dieser Dampfphasendiffusion
das Dotierungsgas in einem Zustand vermischt, wo das Siliziumsubstrat 60 erwärmt ist,
das heißt,
das Dotierungsgas wird mit einer hohen Temperatur in die Vorrichtung
zur Ausbildung einer Epitaxieschicht eingeleitet, in einem Zustand, wo
das Siliziumquellengas gestoppt ist, um den Dotant in die p–-
oder nichtdotierte Epitaxieschicht 66 von deren Oberfläche einzudiffundieren.
Das heißt, indem
man das Dotierungsgas dem beheizten Siliziumsubstrat 60 zuführt, können die
Fremdatome in die Epitaxieschicht 66 von deren Oberfläche eingebracht werden.
-
Danach
wird, wie in 18D gezeigt, eine Epitaxieschicht 68,
die mit einer kleineren Menge an Dotant dotiert ist als der Menge
an Dotant beim Aufwachsen der Epitaxieschicht 66 und der
Dampfphasendiffusion oder die nicht dotiert ist, vollständig in den
in den Gräben 61 ausgebildeten
Dampfphasendiffusionsbereich 67 gefüllt. Das heißt, die
p–-
oder nichtdotierte Epitaxieschicht 68 wird durch die Verwendung
eines Mischgases eines Siliziumquellengases und eines Halogenidgases
als dem Gas gebildet, das dem Siliziumsubstrat zugeführt wird,
um so die Epitaxieschicht auszubilden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 68 gefüllt werden. Wenn der in 19A bis 19D gezeigte
kontinuierliche Prozess angewendet wird, wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur erhöht
und lässt
man ein Siliziumquellengas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und
lässt man
ein Halogenidgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und lässt man
ein Dotierungsgas bei einer geringen Durchflussmenge (bei einer
niedrigen Konzentration an Dotant) oder überhaupt nicht fließen.
-
Auf
diese Weise wird die Epitaxieschicht durch das Mischgas eines Siliziumquellengases
und eines Halogenidgases in einem Zustand gebildet, wo das Mischgas
mit einer niedrigen Konzentration an Dotierungsfremdatomen vermischt
ist oder nicht mit Dotierungsgas vermischt ist, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht gefüllt
werden. Da die durch das Mischgas gebildete Epitaxieschicht mit
einer niedrigen Konzentration an Dotant dotiert ist oder nicht dotiert
ist, widersteht die Epitaxieschicht dem Ef fekt, dass die Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
durch das Vermischen eines Halogenidgases verschlechtert wird. Dadurch
kann ein Diffusionsbereich 67 mit einer sehr gleichmäßigen Konzentration an
Dotant in den Gräben 61 aufgewachsen
werden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der keinen Hohlraum aufweisenden Epitaxieschicht gefüllt werden.
-
Danach
wird, wie in 18E gezeigt, nachfolgend dem
Epitaxialprozess eine Wärmebehandlung
durchgeführt,
um die Fremdatome in die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 68 einzudiffundieren, um den Diffusionsbereich 67 und
die Epitaxieschichten 68 zu einer p-Epitaxieschicht 69 zu
machen. Wenn der in 19A bis 19D gezeigte
kontinuierliche Prozess angewendet wird, wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur eingestellt und lässt man ein Siliziumquellengas
nicht fließen und
lässt man
ein Halogenidgas nicht fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas nicht fließen. Damit kann ein p/n-Säulenaufbau, der eine sehr gleichmäßige Konzentration
und einen Hohlraum-freien Aufbau aufweist, gebildet werden.
-
Diesbezüglich kann
in dieser Ausführungsform
die Wärmebehandlung
in der Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht auch kontinuierlich durchgeführt werden,
indem das schichtbildende Gas und das Dotierungsgas gestoppt werden
und indem die Prozesstemperatur gesteuert wird. Alternativ können die
Fremdatome durch einen thermischen Oxidationsprozess oder ein Wärmebehandlungsverfahren
eindiffundiert werden nachdem das Siliziumsubstrat aus der Vorrichtung
zur Ausbildung einer Epitaxieschicht entnommen wurde. Ferner benötigt eine
Super-Junction-Vorrichtung für
den p/n-Säulenaufbau
die gleiche Menge an Ladungsträgern.
Wie in 18D gezeigt, kann die Vorrichtung
sogar in einem Zustand wo die p–-
oder nichtdotierte Epitaxieschicht 68 übrig bleibt, wenn die Menge
an Ladungsträgern
in dem n-Bereich des Siliziumsubstrats 60 gleich der Menge
an Ladungsträgern
im p-Typ Diffusionsbereich (gefüllter
p-Bereich) 67 ist, einen Super- Junction-Betrieb durchführen. Sogar
wenn die Vorrichtung ein Aufbau aufweist, der keiner Wärmebehandlung
unterworfen wird, kann die Vorrichtung deshalb einen gewünschten
Betrieb durchführen.
-
Wie
oben in dieser Ausführungsform
beschrieben, werden die Gräben 61 im
Siliziumsubstrat 60 gebildet und wird dann die Epitaxieschicht 66 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 ausgebildet. Ferner
werden durch die Dampfphasendiffusion Fremdatome in die Epitaxieschicht 66 von
der Oberfläche
davon eingebracht, um den mit den Fremdatomen dotierten Bereich 67 zu
bilden. Ferner wird zumindest im letzten Schritt des Füllens die
Epitaxieschicht 68, die mit einer niedrigeren Konzentration an
Fremdatomen dotiert ist als der mit Fremdatomen dotierte Bereich 67 oder
die nicht mit Fremdatomen dotiert ist, gebildet indem man das Mischgas
aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als das Gas
verwendet, das dem Siliziumsubstrat 60 zugeführt wird,
um so die Epitaxieschicht zu bilden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 68 gefüllt werden. Daher ist es möglich, eine
Störstellendichte
gleichförmig
zu machen durch Einbringen der Fremdatome mittels der Dampfphasendiffusion.
Wenn die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 68 gefüllt werden durch die Verwendung
des Mischgases aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas,
ist die Epitaxieschicht 68 ferner mit einer niedrigen Konzentration an
Fremdatomen dotiert oder ist nicht mit den Fremdatomen dotiert und
kann somit dem Effekt einer Verschlechterung der Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
widerstehen. Ferner kann eine Verringerung beim Durchsatz verhindert
werden, indem man die Epitaxieschicht nur durch das Siliziumquellengas
bildet, ohne einer Verwendung des Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas (in 18A bis 18E wird, wenn die Epitaxieschicht 66 gebildet
wird, ein Halogenidgas nicht vermischt, was eine Verringerung beim
Durchsatz verhindern kann).
-
In
der Dampfphasendiffusion werden ferner Fremdatome in die Epitaxieschicht 66 von
der Oberfläche
davon eingebracht, indem man dem beheizten Siliziumsubstrat 60 ein
Dotierungsgas zuführt.
Daher kann die Dampfphasendiffusion durch diese Technik entsprechend
ausgeführt
werden (zum Beispiel werden Fremdatome von der Oberfläche der
nichtdotierten Epitaxieschicht eindiffundiert).
-
Des
weiteren kann die Störstellendichte gleichförmig gemacht
werden durch Ausbilden der Epitaxieschicht 66 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 mittels
der Dampfphasendiffusion, durch Ausbilden der Epitaxieschicht 68,
die vollkommen in den Gräben 61 gefüllt werden
soll und die mit einer niedrigen Konzentration an Dotant dotiert
ist oder nicht dotiert ist, und dann durch Ausführen der Wärmebehandlung. Insbesondere
werden das Ausbilden der Epitaxieschicht 66 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen der
Gräben 61,
die Dampfphasendiffusion, das Ausbilden der Epitaxieschicht 68,
die vollkommen in die Gräben 61 zu
füllen
ist und die mit einer niedrigen Konzentration an Fremdatomen dotiert
ist oder nicht dotiert ist, und dann die Wärmebehandlung in einer kontinuierlichen
Weise in derselben Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht
durchgeführt.
Durch Anwenden eines kontinuierlichen Verfahrens in dieser Weise
können
Kosten reduziert werden.
-
In
den Schritten des Ausbildens einer Schicht, der Dampfphasendiffusion
und der Wärmebehandlung
wird die Steuerung eines Siliziumquellengases, eines Halogenidgases
und eines Dotierungsgases mit den Zeichnungen gezeigt, jedoch wird
zusätzlich
zu diesen Gasen ein nichtoxidierendes oder nichtnitrierendes Gas
wie Wasserstoff oder Edelgas als ein Trägergas in der Atmosphäre eines reduzierten
Drucks in die Vorrichtung eingeleitet.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird die fünfte
Ausführungsform
mit einer besonderen Betonung des Unterschieds zwischen der fünften Ausführungsform
und der ersten und zweiten Ausführungsform
beschrieben.
-
Die 20A bis 20D zeigen
einen Prozess zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem
Halbleitersubstrat dieser Ausführungsform. Die 21A bis 21D zeigen
die Beziehung zwischen Parametern (Prozesstemperatur, der Durchflussmenge
eines Siliziumquellengases, der Durchflussmenge eines Halogenidgas,
der Durchflussmenge eines Dotierungsgases) wenn ein Prozess zur Herstellung
(Verarbeitung) eines Halbleitersubstrats dieser Ausführungsform
in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht kontinuierlich
durchgeführt
wird. Hierbei steht XXB in den 21A bis 21D für
einen Prozess als einen Dampfphasendiffusionsprozess ohne Halogenidgas,
wie in 20B gezeigt, steht XXC in den 21A bis 21D für einen
Prozess als einen Epitaxialprozess bei geringer Konzentration mit
dem Halogenidgas, in 20C gezeigt, steht XXD in den 21A bis 21D für einen
Prozess als einen Thermodiffusionsprozess, wie in 20D gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es beabsichtigt, die Verschlechterung der Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
zu beseitigen, die in der dritten Ausführungsform beschrieben worden
ist.
-
Wie
in 20A gezeigt, werden in der oberen Fläche eines
n-Typ Siliziumsubstrats 60 als einem Halbleitersubstrat
Gräben 61 ausgebildet.
Wie in 20B gezeigt, werden dann durch
Dampfphasendiffusion Fremdatomdotanten in die Innenwände der
Gräben 61 (Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61)
gemischt, um einen Dotierungsbereich 70 mit einer ausgezeichnet
gleichmäßigen Konzentration
an Dotant auszu bilden. Wenn ein wie in 21A bis 21D gezeigter kontinuierlicher Prozess angewendet
wird, wird eine Prozesstemperatur auf eine hohe Temperatur erhöht und lässt man
ein Siliziumquellengas nicht fließen und lässt man ein Halogenidgas nicht
fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen (bei
einer hohen Konzentration an Dotant). Auf diese Weise wird diese
Dampfphasendiffusion durchgeführt,
indem man ein Dotierungsgas in die Apparatur in einem Zustand einleitet,
wo das Siliziumsubstrat 60 erwärmt ist, das heißt, indem
man das Dotierungsgas bei einer hohen Temperatur in einem Zustand
in die Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht einleitet,
wo ein Siliziumquellengas gestoppt ist, kann der Dotant in das Siliziumsubstrat 60 von
der Oberfläche
davon eindiffundiert werden. Das heißt, indem man das Dotierungsgas
dem beheizten Siliziumsubstrat 60 zuführt, kann der Dotant in die
Gräben 61 von den
Bodenflächen
und Seitenflächen
davon eindiffundiert werden.
-
Danach
wird, wie in 20C gezeigt, eine nichtdotierte
oder p–-Epitaxieschicht 71,
welche mit einer kleineren Menge an Dotant als der Menge an Dotant
in einem Dampfphasendiffusionsprozess dotiert ist, in den Gräben 61 (im
Dampfphasendotierungsbereich 70) ausgebildet, indem man
ein Mischgas aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas
als das Gas verwendet, das dem Siliziumsubstrat zugeführt wird,
um so eine Epitaxieschicht zu bilden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 71 gefüllt werden. Wenn der in den 21A bis 21D gezeigte
kontinuierliche Prozess angewendet wird, wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur erhöht
und lässt
man ein Siliziumquellengas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und
lässt man
ein Halogenidgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und
lässt man ein
Dotierungsgas bei einer geringen Durchflussmenge (bei einer geringen
Konzentration an Dotant) oder überhaupt
nicht fließen.
-
Auf
diese Weise wird die Epitaxieschicht durch das Mischgas aus einem
Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als einem Gas gebildet,
das dem Siliziumsubstrat 60 zugeführt wird, um so eine Epitaxieschicht
in einem Zustand zu bilden, wo das Mischgas mit einer niedrigen
Konzentration an Dotierungsfremdatomen vermischt ist oder nicht
mit Dotierungsgas vermischt ist, wodurch die Gräben vollkommen mit der Epitaxieschicht
gefüllt
werden. Da die in dieser Weise gebildete Epitaxieschicht mit einer
niedrigen Konzentration an Dotant dotiert ist oder nicht dotiert
ist, widersteht die Epitaxieschicht dem Effekt, dass die Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
durch das Vermischen eines Halogenidgases verschlechtert wird. Dadurch
kann der Dotierungsbereich 70 mit einer sehr gleichmäßige Konzentration
an Dotant in den Gräben 61 ausgebildet
werden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der keinen Hohlraum aufweisenden Epitaxieschicht gefüllt werden.
-
Danach
wird, wie in 20D gezeigt, nachfolgend dem
Epitaxialprozess eine Wärmebehandlung
durchgeführt,
um die Fremdatome in die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 71 einzudiffundieren, um den Dotierungsbereich 70 und
die Epitaxieschicht 71 zu einer p-Epitaxieschicht 72 zu
machen. Wenn der in 21A bis 21D gezeigte
kontinuierliche Prozess angewendet wird, wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur eingestellt und lässt man ein Siliziumquellengas
nicht fließen
und lässt man
ein Halogenidgas nicht fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas nicht fließen. Damit kann ein p/n-Säulenaufbau,
der eine sehr gleichmäßige Konzentration und
einen Hohlraumfreien Aufbau aufweist, gebildet werden.
-
Diesbezüglich kann
in dieser Ausführungsform
die Wärmebehandlung
in der Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht auch kontinuierlich durchgeführt werden,
indem das schichtbildende Gas und das Dotierungsgas gestoppt werden
und indem die Prozesstemperatur gesteuert wird. Alternativ können die
Fremdatome durch einen thermischen Oxidationsprozess oder ein Wärmebehandlungsverfahren
eindiffundiert werden nachdem das Siliziumsubstrat aus der Vorrichtung
zur Ausbildung einer Epitaxieschicht entnommen wurde.
-
Ferner
benötigt
eine Super-Junction-Vorrichtung für den p/n-Säulenaufbau die gleiche Menge
an Ladungsträgern.
Wie in 20D gezeigt, kann die Vorrichtung
sogar in einem Zustand wo die p–-
oder nichtdotierte Epitaxieschicht 68 übrig bleibt, wenn die Menge
an Ladungsträgern
in dem n-Bereich des Siliziumsubstrats 60 gleich der Menge
an Ladungsträgern
im p-Typ Dotierungsbereich (gefüllter
p-Bereich) 70 ist, einen Super-Junction-Betrieb durchführen. Sogar
wenn die Vorrichtung ein Aufbau aufweist, der keiner Wärmebehandlung
unterworfen wird, kann die Vorrichtung deshalb einen gewünschten
Betrieb durchführen.
-
Wie
oben in dieser Ausführungsform
beschrieben, werden die Gräben 61 im
Siliziumsubstrat 60 ausgebildet und werden dann Fremdatome
durch Dampfphasendiffusion von den Bodenflächen und Seitenflächen der
Gräben 61 eingebracht,
um den Bereich 70 auszubilden, in den die Fremdatome über die
Bodenflächen
und Seitenflächen
der Gräben 61 eingebracht
sind. Ferner wird zumindest im letzten Schritt des Füllens die
Epitaxieschicht 71, die mit einer niedrigeren Konzentration
an Fremdatomen dotiert ist als der mit Fremdatomen dotierte Bereich 70 oder
die nicht mit Fremdatomen dotiert ist, gebildet, indem man das Mischgas
aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas als das Gas
verwendet, das dem Siliziumsubstrat 60 zugeführt wird,
um so die Epitaxieschicht zu bilden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 71 gefüllt werden. Damit ist es möglich, eine
Störstellendichte gleichförmig zu
machen durch Einbringen der Fremdatome mittels der Dampfphasendiffusion.
Wenn die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 71 gefüllt werden durch die Verwendung
des Mischgases aus einem Siliziumquellengas und einem Halogenidgas,
ist die Epitaxieschicht 71 ferner mit einer niedrigen Konzentration
an Fremdatomen dotiert oder ist nicht mit den Fremdatomen dotiert
und kann somit dem Effekt einer Verschlechterung der Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
widerstehen.
-
Ferner
werden bei der Dampfphasendiffusion Fremdatome in die Gräben 61 von
den Bodenflächen
und Seitenflächen
davon eingebracht, indem man ein Dotierungsgas dem beheizten Siliziumsubstrat 60 zuführt. Somit
kann die Dampfphasendiffusion mittels dieses Prozesses geeignet
durchgeführt
werden.
-
Des
weiteren kann die Störstellendichte
mittels der Dampfphasendiffusion gleichförmig gemacht werden durch Ausbilden
der Epitaxieschicht 71, die vollständig in die Gräben 61 gefüllt werden
soll und die mit einer niedrigen Konzentration an Dotant dotiert
ist oder nicht dotiert ist, und dann durch Ausführen der Wärmebehandlung. Insbesondere
werden bei der Dampfphasendiffusion das Ausbilden der Epitaxieschicht 71,
die vollkommen in die Gräben 61 zu füllen ist
und die mit einer niedrigen Konzentration an Fremdatomen dotiert
ist oder nicht dotiert ist, und dann die Wärmebehandlung der Epitaxieschicht 71 in
einer kontinuierlichen Weise in derselben Vorrichtung zur Ausbildung
einer Epitaxieschicht durchgeführt.
Durch Anwenden eines kontinuierlichen Verfahrens in dieser Weise
können
Kosten reduziert werden.
-
In
den Schritten des Ausbildens einer Schicht, der Dampfphasendiffusion
und der Wärmebehandlung
wird die Steuerung eines Siliziumquellengases, eines Halogenidgases
und eines Dotierungsgases anhand der Zeichnungen beschrieben, jedoch
wird zusätzlich
zu diesen Gasen ein nichtoxidierendes oder nichtnitrierendes Gas
wie Wasserstoff oder Edelgas als ein Trägergas in der Atmosphäre eines
reduzierten Drucks in die Vorrichtung eingeleitet.
-
Sechste Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird die sechste Ausführungsform
mit einer besonderen Betonung des Unterschieds zwischen der sechsten
Ausführungsform und
der dritten Ausführungsform
beschrieben.
-
Die 22A bis 22D zeigen
ein Prozess der Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem
Halbleitersubstrat dieser Ausführungsform. Die 23A bis 23E zeigen
die Beziehung zwischen Parametern (dem Vakuumdruck, der Prozesstemperatur,
der Durchflussmenge eines Siliziumquellengases, der Durchflussmenge
eines Halogenidgases, der Durchflussmenge eines Dotierungsgases) wenn
ein Prozess der Herstellung (Verarbeitung) eines Halbleitersubstrats
dieser Ausführungsform
kontinuierlich in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht
durchgeführt
wird. Hierbei steht XXIIB in den 23A bis 23E für
einen Prozess als einen Hochvakuum-Epitaxialdotierungsprozess ohne Halogenidgas,
wie in 22B gezeigt, steht XXIIC in den 23A bis 23E für einen
Prozess als einen Epitaxialprozess bei geringer Konzentration mit dem
Halogenidgas, wie in 22C gezeigt, und steht XXIID
in den 23A bis 23E für einen Prozess
als einen Thermodiffusionsprozess, wie in 22D gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es beabsichtigt, die Störstellendichte
im Vergleich zu der dritten Ausführungsform
gleichförmiger
zu machen durch Steuern des Vakuumdrucks.
-
Wie
in 22A gezeigt, werden in der oberen Fläche des
n-Typ Siliziumsubstrats 60 als
einem Halbleitersubstrat Gräben 61 ausgebildet.
Wie in 22B gezeigt wird dann ein p+-Epitaxieschicht 73 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 ausgebildet
(aufgewachsen). Wenn der in den 23A bis 23E gezeigte kontinuierliche Prozess angewendet
wird, wird der Vakuumdruck verringert und wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur eingestellt und lässt man ein Siliziumquellengas
bei einer hohen Durchflussmenge fließen und lässt man ein Halogenidgas nicht
fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen (bei
einer hohen Konzentration an Dotant).
-
In
diesem Prozess (des Ausbildens der p+-Epitaxieschicht 73),
wird eine dotierte Epitaxieschicht in der Atmosphäre eines
geringen Vakuumdrucks aufgewachsen, um den Effekt einer Gasdurchflussverteilung
zu verhindern, um eine Schicht im Zustand eines molekularen Flusses
zu bilden, wodurch die Gleichförmigkeit
der Dotantkonzentration verbessert wird.
-
In 24 wird
der Bereich der Variation der Konzentration in der Oberfläche eines
Wafers in Bezug auf den Vakuumdruck gezeigt. In 24 ist
ein Vakuumdruck von 1000 Pa oder weniger notwendig, um die Steuerbarkeit
der Konzentration innerhalb eines Bereichs der Variation von 10%
oder weniger bei der Konzentration in der Oberfläche sicherzustellen, was üblicherweise
als für
eine Super-Junction notwendig angesehen wird. Unter Berücksichtigung
einer Verringerung der Wachstumsrate, die durch den verringerten
Vakuumdruck bewirkt wird, wird ein Bereich von 1 × 10–3 Pa
oder mehr als angemessen angesehen. Daher wird das oben beschriebene
dotierte epitaxiale Aufwachsen in der Atmosphäre eines geringen Vakuumdrucks
innerhalb eines Bereiches von 1000 Pa bis 1 × 10–3 Pa
durchgeführt.
-
Dann
wird, wie in 22C gezeigt, eine p–- oder
nicht-dotierte Epitaxieschicht 74 in
der p+-Epitaxieschicht (dotierte Epitaxieschicht) 72 gebildet,
die in den Gräben 61 ausgebildet
ist, durch Verwenden eines Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas als einem Gas, das dem Siliziumsubstrat zugeführt wird,
um so eine Epitaxieschicht bei einer kleineren Mischungsmenge an Dotant
als eine Mischungsmenge an Dotant in der Epitaxieschicht 73 in
der Atmosphäre
eines höheren Vakuumdrucks
als bei der Aufwachsbedingung der Epitaxieschicht 73 auszubilden,
wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 74 gefüllt werden. Wenn der in den 23A bis 23E aufgezeigte
kontinuierliche Prozess angewendet wird, wird der Vakuumdruck hoch
gemacht und wird eine Prozesstemperatur auf eine niedrige Temperatur
gebracht und lässt
man ein Siliziumquellengas bei einer großen Durchfluss menge fließen und
lässt man
ein Halogenidgas bei einer großen
Durchflussmenge fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas bei einer kleinen Durchflussmenge (bei einer
niedrigen Konzentration an Dotant) oder überhaupt nicht fließen.
-
Auf
diese Weise wird die Epitaxieschicht durch das Mischgas eines Siliziumquellengases
und eines Halogenidgases in einem Zustand gebildet, wo das Mischgas
mit einer niedrigen Konzentration an Dotierungsfremdatomen vermischt
ist oder nicht mit Dotierungsgas vermischt ist, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht gefüllt
werden. Dadurch kann eine Epitaxieschicht, die eine sehr gleichmäßige Konzentration
an Dotant aufweist, in den Gräben 61 aufgewachsen
werden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der keinen Hohlraum aufweisenden Epitaxieschicht gefüllt werden.
-
Danach
wird, wie in 22D gezeigt, nachfolgend dem
Epitaxialprozess eine Wärmebehandlung
durchgeführt,
um die Fremdatome in die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 74 einzudiffundieren, um die Epitaxieschichten 73, 74 zu
einer p-Epitaxieschicht 75 zu
machen. Wenn der in den 23A bis 23E gezeigte kontinuierliche Prozess angewendet
wird, wird eine Prozesstemperatur auf eine hohe Temperatur erhöht, in dem
Zustand, wo der Vakuumdruck hoch gemacht wird, und man lässt ein
Siliziumquellengas nicht fließen
und lässt
ein Halogenidgas nicht fließen
und ein lässt
ein Dotierungsgas nicht fließen.
Damit kann ein p/n-Säulenaufbau,
der eine sehr gleichmäßige Konzentration
und einen Aufbau ohne Hohlraum aufweist, gebildet werden.
-
In
dieser Hinsicht kann die Wärmebehandlung
in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht kontinuierlich
durchgeführt
werden, indem das schichtbildende Gas und das Dotierungsgas gestoppt
werden und indem eine Prozesstemperatur gesteuert wird. Alternativ
können
die Fremdatome durch einen thermischen Oxidationsprozess oder ein Wärmebehandlungsverfahren,
welches ein Downstream- Prozess
ist, eindiffundiert werden nachdem das Siliziumsubstrat aus der
Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht genommen wurde. Eine
Super-Junction-Vorrichtung erfordert ferner, dass die jeweiligen
p/n-Säulen
dieselbe Menge an Ladungsträgern
aufweisen. Wie in 22C gezeigt, kann sogar in einem
Zustand wo die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 74 übrig
bleibt, wenn die Menge an Ladungsträgern in dem n-Bereich des Siliziumsubstrats 60 gleich
der Menge an Ladungsträgern
in der p+-Epitaxieschicht (gefüllter p-Epitaxiebereich) 73 ist,
die Vorrichtung einen Super-Junction-Betrieb durchführen. Sogar
wenn die Vorrichtung einen Aufbau aufweist, der keiner Wärmebehandlung
unterworfen wird, kann die Vorrichtung deshalb einen gewünschten
Betrieb durchführen.
-
Wie
oben beschrieben wird in dieser Ausführungsform in dem Prozess zur
Herstellung eines Halbleitersubstrates in der dritten Ausführungsform der
Vakuumdruck beim Aufwachsen, wenn die mit Fremdatomen dotierte Epitaxieschicht 73 über dem Siliziumsubstrat 60 einschließlich der
Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 ausgebildet
wird, höher
gemacht als der Vakuumdruck beim Aufwachsen, wenn die Epitaxieschicht 74,
die mit einer niedrigeren Konzentration an Fremdatomen dotiert ist oder
die nicht mit Fremdatomen dotiert ist, gebildet wird, wodurch sie
vollständig
in die Gräben 61 gefüllt wird.
Dies verhindert somit den Effekt einer Gasdurchflussverteilung,
um die Schicht im Zustand eines molekularen Stroms zu bilden, wodurch
die Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
verbessert wird.
-
Ferner
wird der Vakuumdruck beim Aufwachsen, wenn die mit Fremdatomen dotierte
Epitaxieschicht 73 über
dem Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 gebildet
wird, von 1000 Pa bis 1 × 10–3 Pa reichen.
Dies ist somit bevorzugt, ausgehend vom Standpunkt des Verhinderns
von Variationen in der Störstellendichte und
des Vermeidens, dass eine Wachstumsrate durch eine Verringerung
des Vakuumdrucks reduziert wird.
-
In
den Schritten des Ausbildens einer Schicht und der Wärmebehandlung
wird die Steuerung eines Siliziumquellengases, eines Halogenidgases
und eines Dotierungsgases anhand der Zeichnungen beschrieben, jedoch
wird zusätzlich
zu diesen Gasen ein nichtoxidierendes oder nichtnitrierendes Gas
wie Wasserstoff oder Edelgas als ein Trägergas in der Atmosphäre eines
reduzierten Drucks in die Vorrichtung eingeleitet. Ferner kann das
Steuern des Vakuumdrucks auch erreicht werden, indem die Durchflussmenge
des Trägergases
geeignet verändert
wird oder die Absaugkapazität
einer Absaugpumpe kontrolliert wird.
-
Siebte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird die siebte Ausführungsform
mit einer besonderen Betonung des Unterschieds zwischen der siebten
Ausführungsform
und der ersten und zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Die 25A bis 25D zeigen
einen Prozess zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einem
Halbleitersubstrat dieser Ausführungsform. Die 26A bis 26E zeigen
die Beziehung zwischen Parametern (Vakuumdruck, Prozesstemperatur,
der Durchflussmenge eines Siliziumquellengases, der Durchflussmenge
eines Halogenidgases, der Durchflussmenge eines Dotierungsgases),
wenn ein Prozess zur Herstellung (Verarbeitung) eines Halbleitersubstrats
dieser Ausführungsform
kontinuierlich in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht
ausgeführt
wird. Hierbei steht XXVB in den 26A bis 26E für
einen Prozess als einen Epitaxialprozess bei geringer Konzentration ohne
Halogenidgas, wie in 25B gezeigt, steht XXVC in den 26A bis 26E für einen
Prozess als einen Hochvakuum-Epitaxialdotierungsprozess mit dem
Halogenidgas, wie in 25C gezeigt, und steht XXVD
in den 26A bis 26E für einen Prozess
als einen Thermodiffusionsprozess, wie in 25D gezeigt.
-
Auch
in dieser Ausführungsform,
wie im Fall der dritten Ausführungsform,
ist es beabsichtigt, die Störstellendichte
gleichförmig
zu machen und den Durchsatz zu verbessern.
-
Wie
in 25A gezeigt, werden in der oberen Fläche eines
n-Typ Siliziumsubstrats 60 als einem Halbleitersubstrat
Gräben 61 ausgebildet.
Wie in 25B gezeigt, wird dann eine
Epitaxieschicht 76, die mit einer niedrigen Konzentration
an Fremdatomen dotiert ist oder nicht dotiert ist, über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und Seitenflächen der
Gräben 61 ausgebildet
(aufgewachsen). Wenn der in den 26A bis 26E gezeigte kontinuierliche Prozess angewendet
wird, wird der Vakuumdruck erhöht
und wird eine Prozesstemperatur auf eine hohe Temperatur eingestellt
und lässt
man ein Siliziumquellengas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und
lässt man
ein Halogenidgas nicht fließen
und lässt
man ein Dotierungsgas bei einer geringen Durchflussmenge oder überhaupt nicht
fließen.
-
Diesbezüglich ist
es eine Aufgabe dieses Prozesses, eine Epitaxieschicht 76,
die mit einer niedrigen Konzentration an Dotant dotiert ist oder nicht
dotiert ist, über
den Bodenflächen
und Seitenflächen
der Gräben 61 auszubilden,
und es ist daher nicht notwendig, die Epitaxieschicht 76 vollkommen in
die Gräben 61 zu
füllen.
Im Gegensatz zu dem Bilden einer Epitaxieschicht durch ein Mischgas
eines Siliziumquellengases und eines Halogenidgases, wie in der
ersten Ausführungsform
gezeigt, wird aus diesem Grund die Epitaxieschicht nur durch ein
Siliziumquellengas gebildet. Deswegen gibt es im Fall der Ausbildung
einer Epitaxieschicht durch ein Mischgas die Besorgnis einer Verringerung
der Wachstumsrate durch das Zugeben eines Haloge nidgases, da aber die
Epitaxieschicht in dieser Ausführungsform
nur aus Siliziumquellengas gebildet wird, kann die Epitaxieschicht
ohne die Besorgnis einer Verringerung der Wachstumsrate ausgebildet
werden. Wenn ferner beabsichtigt ist, die Epitaxieschicht durch
das Mischgas effektiver in die Gräben zu füllen, muss die Epitaxieschicht
bei einer niedrigen Temperatur ausgebildet werden, jedoch wenn diese
Epitaxieschicht 76 ausgebildet wird, kann die Epitaxieschicht 76 bei
einer hohen Temperatur mit einer hohen Wachstumsrate gebildet werden.
-
Hier
in diesem Prozess (der Ausbildung der Epitaxieschicht 76)
lässt man
das Halogenidgas nicht fließen,
man kann es aber bei einer geeigneten (geringen) Durchflussmenge
fließen
lassen, um die Form der Epitaxieschicht 76 in den Gräben 61 zu steuern.
-
Dann
wird, wie in 25C gezeigt, eine p+-Epitaxieschicht 77,
die eine größere Mischungsmenge
an Dotant aufweist als die Mischungsmenge an Dotant in der Epitaxieschicht 76,
das heißt,
ein p+-Epitaxieschicht 77, die
mit einer hohen Konzentration an p-Typ Fremdatomen dotierte ist,
in der p–- oder
nicht dotierten Epitaxieschicht 76 in den Gräben 61 ausgebildet,
wodurch die Gräben 61 vollkommen mit
der p+-Epitaxieschicht 77 gefüllt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird die p+-Epitaxieschicht 77 in
der Atmosphäre
eines hohen Vakuumdrucks aufgewachsen, indem man das Mischgas eines
Siliziumquellengases und eines Halogenidgases als Gas verwendet, das
dem Siliziumsubstrat zugeführt
wird, um so die Epitaxieschicht auszubilden. Wenn ein in den 26A bis 26E gezeigter
kontinuierlicher Prozess angewendet wird, wird der Vakuumdruck zu
einem niedrigen Druck gemacht, wird eine Prozesstemperatur zu einer
niedrigen Temperatur gemacht, lässt
man ein Siliziumquellengas bei einer hohen Durchflussmenge fließen, lässt man
ein Halogenidgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen und lässt man
ein Dotierungsgas bei einer hohen Durchflussmenge fließen (bei
einer hohen Konzentration an Dotant).
-
Auf
diese Weise wird das dotierte epitaxiale Aufwachsen ausgeführt, indem
man das Mischgas eines Siliziumquellengases und eines Halogenidgases
in der Atmosphäre
eines niedrigen Vakuumdrucks verwendet, um die p+-Epitaxieschicht 77 auszubilden.
Das Durchführen
des dotierte epitaxialen Aufwachsens in der Atmosphäre eines
niedrigen Vakuumdrucks verhindert den Effekt einer Gasdurchflussverteilung,
um die Epitaxieschicht in dem molekularen Strom zu bilden, was zu
einer Verbesserung der Gleichförmigkeit
der Dotantkonzentration führt.
-
Wie
durch die Verwendung der 24 beschrieben,
wird ein epitaxiales Aufwachsen in der Atmosphäre eines niedrigen Vakuumdrucks
innerhalb eines Druckbereichs von 1000 Pa bis 1 × 10–3 Pa
ausgeführt.
Dadurch kann ein Diffusionsbereich, der eine sehr gleichmäßige Konzentration
an Dotant aufweist, in den Gräben 61 aufgewachsen
werden, wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der keinen Hohlraum aufweisenden Epitaxieschicht gefüllt werden.
-
Danach
wird, wie in 25D gezeigt, nachfolgend dem
Epitaxialprozess eine Wärmebehandlung
durchgeführt,
um die Fremdatome in die p–- oder nichtdotierte
Epitaxieschicht 76 einzudiffundieren, um die Epitaxieschichten 76, 77 zu
einer p-Epitaxieschicht 78 zu
machen. Wenn der in den 26A bis 26E gezeigte kontinuierliche Prozess angewendet
wird, wird ein hoher Vakuumdruck eingestellt und wird eine Prozesstemperatur
auf eine hohe Temperatur erhöht
und lässt
man ein Siliziumquellengas nicht fließen und lässt man ein Halogenidgas nicht fließen und
lässt man
ein Dotierungsgas nicht fließen.
Damit kann ein p/n-Säulenaufbau,
der eine sehr gleichmäßige Konzentration
und einen Aufbau ohne Hohlraum aufweist, gebildet werden.
-
In
dieser Hinsicht kann die Wärmebehandlung
in einer Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht kontinuierlich
durchgeführt
werden, indem das schichtbilden de Gas und das Dotierungsgas gestoppt
werden und indem eine Prozesstemperatur gesteuert wird. Alternativ
können
die Fremdatome durch einen thermischen Oxidationsprozess oder ein Wärmebehandlungsverfahren,
welches ein Downstream-Prozess
ist, eindiffundiert werden nachdem das Siliziumsubstrat aus der
Vorrichtung zur Ausbildung einer Epitaxieschicht genommen wurde. Eine
Super-Junction-Vorrichtung erfordert ferner, dass der p/n-Säulenaufbau
dieselbe Menge an Ladungsträgern
aufweist. Wie in 25C gezeigt, kann sogar in einem
Zustand wo die p–- oder nichtdotierte Epitaxieschicht 76 übrig bleibt,
wenn die Menge an Ladungsträgern
in dem n-Bereich des Siliziumsubstrats 60 gleich der Menge
an Ladungsträgern
in der p+-Epitaxieschicht (gefüllter p-Epitaxiebereich) 77 ist, die
Vorrichtung einen Super-Junction-Betrieb durchführen. Sogar wenn die Vorrichtung
einen Aufbau aufweist, der keiner Wärmebehandlung unterworfen wird,
kann die Vorrichtung deshalb einen gewünschten Betrieb durchführen.
-
Wie
oben beschrieben werden in dieser Ausführungsform die Gräben 61 im
Siliziumsubstrat 60 gebildet und wird dann die Epitaxieschicht 76 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 gebildet.
Ferner wird in zumindest dem letzten Schritt des Füllens durch
Verwenden des Mischgases aus einem Siliziumquellengas und einem
Halogenidgas als dem Gas, das dem Siliziumsubstrat zugeführt wird,
um die Epitaxieschicht bei einem niedrigeren Vakuumdruck für ein Aufwachsen
zu bilden als dem Vakuumdruck für
ein Aufwachsen, wenn die Epitaxieschicht 76 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61 gebildet
wird, die Epitaxieschicht 77, die mit einer höheren Konzentration
an Fremdatomen dotiert ist als die Konzentration an Fremdatomen
der Epitaxieschicht 76, über dem Siliziumsubstrat 60 einschließlich der
Bodenflächen
und Seite Oberflächen
der Gräben 61 ausgebildet,
wodurch die Gräben 61 vollkommen
mit der Epitaxieschicht 77 gefüllt werden. Indem man den Vakuumdruck
auf einem geringen Druck reduziert, werden somit die Gräben 61 vollkommen
mit der mit Fremdatomen dotierten Epitaxieschicht 77 gefüllt durch
die Verwendung des Mischgases aus einem Siliziumquellengas und einem
Halogenidgas, wobei die Störstellendichte
gleichförmig
gemacht werden kann (die Gleichförmigkeit
der Störstellendichte
kann verbessert werden). Genauer gesagt verhindert eine Verringerung
des Vakuumdrucks auf einen niedrigen Druck den Effekt einer Gasdurchflussverteilung,
um zu ermögliche,
dass die Epitaxieschicht im Zustand eines molekularen Stroms wächst, was
zu einer Verbesserung der Gleichförmigkeit der Konzentration
an Fremdatomen führt.
Indem man die Epitaxieschicht nur durch ein Siliziumquellengas bildet,
ohne der Verwendung eines Mischgases aus einem Siliziumquellengas
und einem Halogenidgas, kann ferner eine Verringerung des Durchsatzes
verhindert werden (in 25, wenn die
Epitaxieschicht 76 ausgebildet wird, wird ein Halogenidgas
nicht vermischt, was eine Verringerung des Durchsatzes verhindern
kann).
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Ferner
reicht der Vakuumdruck für
ein Aufwachsen, wenn die Epitaxieschicht 77, mit der die Gräben 61 vollkommen
gefüllt
sind, gebildet wird, von 1000 Pa bis 1 × 10–3 Pa.
Dies ist somit vom Standpunkt einer Verhinderung von Variationen
bei der Störstellendichte
und der Vermeidung einer Verringerung der Wachstumsrate durch das
Reduzieren des Vakuumdrucks bevorzugt.
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Des
weitern kann die Störstellendichte gleichförmig gemacht
werden durch das Ausbilden der Epitaxieschicht 76 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen der
Gräben 61,
durch das Ausbilden der Epitaxieschicht 77, mit der die
Gräben 61 vollkommen
gefüllt
sind, und dann durch das Durchführen
der Wärmebehandlung.
Insbesondere durch das Durchführen
der Schritte des Ausbildens der Epitaxieschicht 76 über dem
Siliziumsubstrat 60 einschließlich der Bodenflächen und
Seitenflächen
der Gräben 61,
das Ausbilden der Epitaxieschicht 77, mit der die Gräben 61 vollkommen
gefüllt
sind, und dann mit der Wärmebehandlung
auf eine kontinu ierliche Weise in derselben Vorrichtung zur Ausbildung
einer Epitaxieschicht, das heißt,
durch Anwenden eines kontinuierlichen Verfahrens, können die
Kosten verringert werden.
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In
den Schritten des Ausbildens einer Schicht und der Wärmebehandlung
wird die Steuerung eines Siliziumquellengases, eines Halogenidgases
und eines Dotierungsgases anhand der Zeichnungen beschrieben, jedoch
wird zusätzlich
zu diesen Gasen ein nichtoxidierendes oder nichtnitrierendes Gas
wie Wasserstoff oder Edelgas als ein Trägergas in der Atmosphäre eines
reduzierten Drucks in die Vorrichtung eingeleitet. Ferner kann das
Steuern des Vakuumdrucks auch erreicht werden, indem die Durchflussmenge
des Trägergases
geeignet verändert
wird oder die Absaugkapazität
einer Absaugpumpe kontrolliert wird.
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Derartige Änderungen
und Modifikationen sollen so verstanden werden, als dass sie innerhalb des
Umfanges der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die beiliegenden
Ansprüchen
definiert ist, liegen.
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Der
Prozess der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
schließt
somit die folgenden Schritte ein: Ausbildend eines Grabens (4, 31, 61)
in einem Halbleitersubstrat (1, 30, 60);
und Ausbilden einer Epitaxieschicht (5, 32, 62–64, 66–78) auf
dem Substrat (1, 30, 60) einschließlich einer
Seitenwand und eines Bodens des Grabens (4, 31, 61) so
dass die Epitaxieschicht (5, 32, 62–64, 66–78) vollständig in
den Graben (4, 31, 61) gefüllt ist.
Der Schritt des Ausbildens der Epitaxieschicht (5, 32, 62–64, 66–78)
umfasst einen letzten Schritt bevor der Graben (4, 31, 61)
mit der Epitaxieschicht (5, 32, 62–64, 66–78)
gefüllt
wird. Der letzte Schritt hat eine derartige Bildungsbedingung für die Epitaxieschicht (5, 32, 63, 68, 71, 74, 77),
dass die an der Seitenwand des Grabens (4, 31, 61)
auszubildende Epitaxieschicht (5, 32, 63, 68, 71, 74, 77)
eine Wachstumsrate an einer Öffnung
des Grabens (4, 31, 61) besitzt, die
geringer ist als eine Wachstumsrate an einer Stelle des Grabens
(4, 31, 61), die tiefer liegt als die Öffnung des
Grabens (4, 31, 61).