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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gurtaufrollvorrichtung
in einem Sicherheitsgurtsystem, um einen Fahrzeuginsassen in einem
Fahrzeug mit dem Sicherheitsgurt zurückzuhalten.
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Stand der
Technik
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Eine
Gurtaufrollvorrichtung, die einen Hauptbestandteil eines sogenannten
Sicherheitsgurtsystems bildet, um einen Insassen in einem Fahrzeug
mit einem langgestreckten bandförmigen
Gurtband zurückzuhalten,
umfasst im Wesentlichen: eine Aufrollwelle, an der ein Ende des
Gurtbands in Eingriff ist; einen Rahmen zum Haltern der Aufrollwelle;
und Zwangsführungseinrichtungen
wie eine Spiralfeder oder dergleichen, um die Aufrollwelle zwangsweise
in die Aufrollrichtung des Gurtbands zu führen; solch eine Vorrichtung
ist aus der
US 5794877
A bekannt.
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Zusätzlich zu
dem vorstehenden Aufbau ist eine gewöhnliche Gurtaufrollvorrichtung
mit einer Arretierungsvorrichtung ausgestattet, um die Aufrollwelle,
wenn ein Fahrzeug in einen abrupten Abbremszustand eintritt, zu
arretieren, um sich dadurch einer das Gurtband herauszuziehen suchenden
Kraft eines sich aufgrund von Trägheit
beim abrupten Abbremszustand im Fahrzeug nach vorn bewegenden Körpers eines
Insassen entgegenzusetzen, und um die Rückhaltekraft des Gurtbands
zu verbessern; und einer Vorspanneinrichtung, um der Aufrollwelle
beim abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs eine Drehkraft in der
Aufrollrichtung zu erteilen.
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Da
die vorstehend beschriebene herkömmliche
Gurtaufrollvorrichtung über
eine große
Anzahl von zu verwendenden Teilen verfügt, wird die Vorrichtung insgesamt
groß.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der vorstehenden Arretierungsvorrichtung
und Vorspannvorrichtung.
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Die
Arretierungsvorrichtung umfasst für gewöhnlich ein im Wesentlichen
kreisförmiges
V-Zahnrad mit Rastzähnen,
die an dessen Außenumfangsabschnitt
ausgebildet sind. Das V-Zahnrad ist über eine Torsionsfeder oder
dergleichen mechanisch mit der Aufrollwelle verbunden und folgt
der Drehung der Aufrollwelle. Ein Paar Arretierungsplatten ist durch
Angriff an sowohl dem V-Zahnrad als auch der Aufrollwelle gehalten,
und wenn eine relative Drehung zwischen der Aufrollwelle und dem
V-Zahnrad bewirkt wird, bewegt sich jede Arretierungsplatte in der
radialen Drehrichtung der Aufrollwelle nach außen. Jede Arretierungsplatte
ist mit Rastzähnen
ausgebildet, und wenn sie in der radialen Drehrichtung der Aufrollwelle
nach außen
bewegt wird, kämmt
sie mit den innenliegenden Rastzähnen
der Rastzahnöffnung,
die in einer von zwei Schenkelplatten ausgebildet ist, die einen
Rahmen darstellen. Darüber
hinaus ist ein Beschleunigungssensor mit einer Trägheitskugel
bzw. einem Trägheitsmassenkörper in
der Richtung angeordnet, die sich im Hinblick auf das V-Zahnrad
in der radialen Richtung außerhalb
(für gewöhnlich auf
der unteren Seite) befindet. Aufgrund dessen, dass die Trägheitskugel
beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs rollt, gelangt eine Einrückklinke
des Beschleunigungssensors mit den Rastzähnen in Eingriff, um eine Drehung
des V-Zahnrads einzuschränken. Und
zwar neigt der Körper
des Fahrzeuginsassen während
des abrupten Abbremszustands des Fahrzeugs dazu, sich aufgrund von
Trägheit
in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu bewegen. Dabei zieht der Körper des Fahrzeuginsassen
das Gurtband heraus und die Aufrollwelle dreht sich. Da aber das
V-Zahnrad von der Einrückklinke
arretiert wird, wird eine relative Drehung zwischen der Aufrollwelle
und dem V-Zahnrad bewirkt, und jede Arretierungsplatte bewegt sich
in der radialen Drehrichtung der Aufrollwelle nach außen, und
die Rastzähne
jeder Arretierungsplatte kämmen
mit den innenliegenden Zähnen
der Rastzahnöffnung,
um die Drehung der Aufrollwelle einzuschränken.
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Bei
einer solchen herkömmlichen
Arretierungsvorrichtung werden zwei (wird ein Paar von) Arretierungsplatten
verwendet, um die mechanische Stärke
zu erzielen, die ausreicht, um der Drehung der Aufrollwelle beim
abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs zu entsprechen, wobei es sich
um einen Faktor handelt, der zu einer Zunahme bei der Anzahl von
Teilen führt.
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Andererseits
umfasst die Vorspannvorrichtung ein Ritzel, das über eine Einwegkupplung an
ein Ende der Aufrollvorrichtung angeschlossen ist, und eine Zahnstange,
die mit dem Ritzel kämmen
kann. Die Zahnstange ist in einem Stück mit einem in einem Zylinder
untergebrachten Kolben ausgebildet, bewegt sich mit zunehmendem
Innendruck des Zylinders, um dadurch mit dem Ritzel zu kämmen und
dreht die Aufrollwelle über
die Einwegkupplung zwangsweise in der Aufrollrichtung. Ein Gasgenerator
ist am Zylinder angebracht, der ein Gaserzeugungsmittel im Gasgenerator
zündet,
wenn ein anderer als der Beschleunigungssensor der vorstehend beschriebenen
Arretierungsvorrichtung den abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs
erfasst, um dadurch augenblicklich Gas zu erzeugen und den Kolben
durch Gasdruck zu bewegen.
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Der
aufrollwellenseitige Schaftabschnitt des vorstehend beschriebenen
Ritzels bzw. der ritzelseitige Schaftabschnitt der Einwegkupplung
ist für
gewöhnlich
mittels eines Lagerabschnitts drehbeweglich gelagert, der in einem
aus einer Metallplatte oder dergleichen bestehenden Gehäuse gebildet
ist, wobei der Lagerabschnitt in Flächenkontakt mit der Außenumfangsfläche entlang
der Außenumfangsrichtung
des Wellenabschnitts in Kontakt gebracht wird. Deshalb wird die
Aufrollwelle, wenn die Zahnstange beispielsweise mit dem Ritzel
kämmt,
außermittig
und dreht sich in diesem Zustand, wenn sie in Drehung versetzt wird,
in den Zustand, in dem sie gegen den Innenumfangsabschnitt des Lagers
gedrückt
wird. Von daher wird der Reibungswiderstand groß. Durch diesen Reibungswiderstand
wird die Kraft, durch welche die Vorspannvorrichtung die Aufrollwelle
zwangsweise über
die Zahnstange und das Ritzel dreht, in Wärmeenergie umgewandelt, von
daher nimmt der Teil der Kraft ab, die eigentlich zur Drehung der
Aufrollwelle führt.
Insbesondere wenn ein Kunstharzmaterial, das eine geringere Steifigkeit
hat als das Metallmaterial, aus dem die Aufrollwelle besteht, zur Senkung
des Gewichts für
den Lagerabschnitt verwendet wird, wird ein Innenumfangsabschnitt
des Lagerabschnitts aufgrund des vorstehend beschriebenen Reibungswiderstands
plastisch verformt. Daher wird die Innenumfangsfläche des
Lagerabschnitts rau, wodurch der Reibungswiderstand noch mehr zunimmt.
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Wie
vorstehend beschrieben, muss bei der Gurtaufrollvorrichtung, die
mit einer herkömmlichen
Vorspannvorrichtung versehen ist, die vom Reibungswiderstand stammende
Abnahme der die Aufrollwelle der Vorspannvorrichtung drehenden Kraft
vorab berücksichtigt
werden, und die Menge des zu erzeugenden Gases sollte um diesen
Betrag erhöht werden.
Deshalb ist die Vorspannvorrichtung groß ausgelegt, und die Gurtaufrollvorrichtung
nimmt entsprechend in der Größe zu.
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Angesichts
der vorstehenden Umstände
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Gurtaufrollvorrichtung
zu erzielen, indem die Vorspannvorrichtung und die Arretierungsvorrichtung klein
auslegt werden und die Anzahl von Teilen gesenkt wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen,
umfasst die vorliegende Erfindung nach Anspruch 1, bei der es sich
um eine Gurtaufrollvorrichtung handelt: eine zylindrische Aufrollwelle,
an der ein Ende eines Sicherheitsgurts gehaltert ist; eine Arretierungsvorrichtung,
um eine Drehung der Aufrollwelle in einer Richtung zum Herausziehen
des Sicherheitsgurts während
abrupten Abbremsens eines Fahrzeugs einzuschränken; und eine Vorspannvorrichtung,
um die Aufrollwelle während
abrupten Abbremsens des Fahrzeugs zwangsweise in die zur Herausziehrichtung
entgegengesetzte Aufrollrichtung zu drehen; wobei die Sperrvorrichtung
umfasst: einen Rahmen mit einem Paar von Schenkelplatten, die einander
entlang einer axialen Richtung der Aufrollwelle entgegengesetzt
sind, wobei eine der beiden Schenkelplatten mit einer Rastzahnöffnung ausgebildet
ist, deren Innenumfangsabschnitt als innenliegende Rastzähne dient;
einen Arretierungssockel, der koaxial und im Hinblick auf die Aufrollwelle
relativ drehbeweglich und in der Nähe einer der beiden Schenkelplatten
vorgesehen ist; eine Arretierungsplatte mit Außenzähnen, die mit den Rastzähnen in
Eingriff gelangen können,
und die im Wesentlichen vom Arretierungssockel insgesamt gehalten
wird und eine Drehung des Arretierungssockels in der Herausziehrichtung
durch ein Ineinandergreifen der Außenzähne mit den Rastzähnen einschränkt; eine
Torsionswelle, die in der Aufrollwelle koaxial mit der Aufrollwelle
vorgesehen ist, wobei ein Ende der Torsionswelle mit der Aufrollwelle
verbunden ist, wobei das andere Ende mit dem Arretierungssockel
verbunden ist, um die Aufrollwelle und den Arretierungssockel insgesamt
zu drehen und eine Drehung der Aufrollwelle bezüglich des Arretierungssockels
aufgrund von Torsionsverformung der Torsionswelle zuzulassen; und
eine Arretierungsabdeckung, die mit einem Schiebemutterabschnitt,
mit dem ein distaler Endabschnitt der Torsionswelle in Eingriff
steht, einem Hakenabschnitt, mit dem der Ar retierungssockel in Eingriff
steht, und einem äußeren, den
Rahmen überlappenden
Umfangsflanschabschnitt ausgebildet ist, um die eine Schenkelplatte
zwischen einem Endabschnitt der Aufrollwelle und der Arretierungsabdeckung
festzuklemmen und den Arretierungssockel und die Arretierungsplatte
abzudecken, und wobei die Vorspannvorrichtung umfasst: ein Ritzel, das
koaxial im Hinblick auf die Aufrollwelle auf der Seite der anderen
Schenkelplatte des Paars von Schenkelplatten vorgesehen und direkt
oder indirekt mit der Aufrollwelle verbunden ist; einen Kolben,
auf dem eine mit dem Ritzel in Eingriff gelangende Zahnstange an
einem Endabschnitt von diesem in einer axialen Richtung ausgebildet
ist; einen Zylinder, dessen eines Ende in einer axialen Richtung
des Kolbens als Endöffnung
dient, um den Kolben unterzubringen und den Kolben bei ansteigendem
Innendruck anzutreiben; einen Gasgenerator, um zwischen dem unteren
Abschnitt des Zylinders und dem Kolben während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs
Gas zuzuführen;
einen Lagerabschnitt, der einem Außenumfangsabschnitt eines Wellenabschnitts zugewandt
ist, der koaxial mit dem Ritzel auf der Aufrollwellenseite des Ritzels
in einer radialen Richtung des Ritzels vorgesehen ist und einen
derartigen Innenumfangsabschnitt hat, dass ein vorbestimmter Zwischenraum
zwischen dem Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts und dem Innenumfangsabschnitt besteht; und
mehrere Vorsprünge,
die so ausgebildet sind, dass sie von einem mit einer niedrigeren
Steifigkeit zum anderen mit einer höheren Steifigkeit des Innenumfangsabschnitts
des Lagerabschnitts und des Außenumfangsabschnitts
des Wellenabschnitts vorspringen, um dadurch mit dem einen mit höherer Steifigkeit
in Kontakt gebracht zu werden, wobei die Gurtaufrollvorrichtung
darüber
hinaus umfasst: einen Beschleunigungssensor, um eine Beschleunigungsveränderung
während
abrupten Abbremsens des Fahrzeugs zu erfassen, und um zu bewirken,
dass die Außenzähne der
Arretierungsplatte bei einer Erfassung der Beschleunigungsveränderung
mit den Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen; und Zwangsführungseinrichtungen, die auf
der Seite der anderen Schenkelplatte des Rahmens vorgesehen sind,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Drehrichtung zum Aufrollen
des Sicherheitsgurts zu führen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorspanneinrichtung
eine Abdeckung umfasst, um das Ritzel und die Zahnstange von einer
Seite gegenüber
der anderen Schenkelplatte aus im Hinblick auf das Ritzel und die
Zahnstange abzudecken, wobei die Abdeckung mit einer Lageröffnung,
um das Ritzel drehbeweglich zu lagern, einem Anschlag, der der Zahnstange
auf der Seite in der Antriebsrichtung des Kolbens aufgrund zunehmenden
Innendrucks des Zylinders zugewandt ist, und einem Eingrenzungsabschnitt
auf der dem Ritzel im Hinblick auf die Zahnstange entgegengesetzten
Seite ausgebildet ist, wobei ein Umfangsabschnitt der Lageröffnung,
der Anschlag und der Eingrenzungsabschnitt der Abdeckung aus Metall
besteht, und der übrige
Abschnitt der Abdeckung aus Kunstharzmasse besteht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge am Lagerabschnitt
ausgebildet sind, und die Vorsprünge,
die in der Nähe eines
Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang einer
Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher
sind als die Vorsprünge,
die in einem anderen Abschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Vorsprünge in linearen
Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem
Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne
Vorsprünge
ist, die darauf ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Sperrvorrichtung
ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel
relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt,
was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch
zu bewirken, dass die Außenzähne mit
den Rastzähnen
in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen
Trägheitsmassenkörper, der
sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des
Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend
der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben
wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff
gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 6 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfe der umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt
mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt
oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff
steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum
Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen
Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung
der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 7 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung im Lagerabschnitt
auf der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das
Ritzel und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet
ist, der dem Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der
Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 8 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorsprünge in linearen
Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem
Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne
Vorsprünge
ist, die darauf ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 9 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Sperrvorrichtung
ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel
relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt,
was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch
zu bewirken, dass die Außenzähne mit
den Rastzähnen
in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen
Trägheitsmassenkörper, der
sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des
Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend
der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben
wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff
gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 10 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei
ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht,
und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte
des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in
eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der
Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende
der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 11 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge am Lagerabschnitt
ausgebildet sind, und die Vorsprünge,
die in der Nähe eines
Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang einer
Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher
sind als die Vorsprünge,
die in einem anderen Abschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 12 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vorsprünge in linearen
Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem
Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne
Vorsprünge
ist, die darauf ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 13 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Sperrvorrichtung
ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel
relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt,
was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch
zu bewirken, dass die Außenzähne mit
den Rastzähnen
in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen
Trägheitsmassenkörper, der
sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des
Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend
der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben
wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff
gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 14 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei
ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht,
und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte
des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in
eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der
Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende
der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 15 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung im Lagerabschnitt
auf der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das
Ritzel und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet
ist, der dem Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der
Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 16 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorsprünge in linearen
Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem
Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne
Vorsprünge
ist, die darauf ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 17 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Sperrvorrichtung
ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel
relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt,
was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch
zu bewirken, dass die Außenzähne mit
den Rastzähnen
in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen
Trägheitsmassenkörper, der
sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des
Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend
der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben
wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff
gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 18 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei
ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht,
und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte
des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in
eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der
Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende
der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 19 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge in linearen
Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem
Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne
Vorsprünge
ist, die darauf ausgebildet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 20 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Sperrvorrichtung
ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel
relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt,
was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch
zu bewirken, dass die Außenzähne mit
den Rastzähnen
in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen
Trägheitsmassenkörper, der
sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des
Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend
der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben
wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff
gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 21 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei
ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht,
und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte
des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in
eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der
Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende
der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 22 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sperrvorrichtung
ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel
relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt,
was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch
zu bewirken, dass die Außenzähne mit
den Rastzähnen
in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen
Trägheitsmassenkörper, der
sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des
Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend
der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben
wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff
gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 23 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei
ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht,
und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte
des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in
eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der
Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende
der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 24 handelt es sich um die
Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zwangsführungseinrichtung
eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei
ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht,
und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte
des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in
eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der
Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende
der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
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Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 1 sind die Aufrollwelle
und der Arretierungs- oder Sperrsockel über die Torsionswelle verbunden,
und die Aufrollwelle wird durch die Zwangsführungskraft der Zwangsführungseinrichtung
zwangsweise in die Aufrollrichtung für den Gurt geführt. Indem
die Aufrollwelle gedreht wird, werden der Arre tierungssockel und
die Torsionswelle gegen die Zwangsführungskraft zusammen in die
zur Herausziehrichtung entgegengesetzte Aufrollrichtung gedreht,
und der Gurt kann herausgezogen werden.
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Andererseits
wird beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs die Veränderung
in der Beschleunigung (das Abbremsen) dabei durch den Beschleunigungssensor
erfasst, und die Arretierungs- oder Sperrvorrichtung tritt in Kraft.
Das heißt,
wenn der Beschleunigungssensor eine Veränderung in der Beschleunigung
(ein Abbremsen) beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs erfasst, gelangen
durch den Beschleunigungssensor die Außenzähne der Arretierungs- oder
Sperrplatte mit den Innenrastzähnen
in Eingriff, die auf der einen Schenkelplatte ausgebildet sind.
Dadurch wird der Drehung in der Herausziehrichtung des Arretierungs-
oder Sperrsockels Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannungskraft über die
Aufrollwelle in der Herausziehrichtung als Drehkraft auf die Torsionswelle.
Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in
der Herausziehrichtung des Gurts im Hinblick auf den Arretierungssockel
gedreht, um den Gurt herauszuziehen. Folglich wird eine den Gurt
spannende Energie gedämpft.
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Da
hier der distale Endabschnitt der Torsionswelle mit der Schiebemutter
der Arretierungsabdeckung in Eingriff steht, wird das Herausziehen
der Torsionswelle verhindert. Da darüber hinaus der Arretierungssockel mittels
des Hakenabschnitts mit der Arretierungsabdeckung in Eingriff steht,
ist die vom Arretierungssockel gehalterte Arretierungsplatte im
Wesentlichen mit der Arretierungsabdeckung abgedeckt. Dadurch wird
ein Anheben der Arretierungsplatte verhindert. Da außerdem auch
noch der Außenumfangsflanschabschnitt
der Arretierungsplatte über
dem Rahmen liegt, wird verhindert, dass Staub und dergleichen in
den Mechanismus gelangt.
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Da
drüber
hinaus der Arretierungssockel und die Arretierungsplatte in einem
Zustand abgedeckt sind, bei dem der Rahmen zwischen der Arretierungsabdeckung
und der Aufrollwelle sitzt, wird verhindert, dass der den Arretierungssockel
umfassende Wellenabschnitt, die Arretierungsplatte, die Aufrollwelle
und der distale Endabschnitt der Torsionswelle aus dem Rahmen fallen.
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Wie
vorstehend beschrieben kann die Gurtaufrollvorrichtung nach dieser
Ausführungsform
eine Vorbeugemaßnahme
gegen das Anheben der Arretierungsplatte, um der Drehung in der
Herausziehrichtung des Gurts Widerstand zu leisten, und eine Vorbeugemaßnahme gegen
das Loslösen
der Torsionswelle darstellen, was die Energie beim Widerstand gegen
das Herausziehen des Gurts dämpfen
kann, indem eine einzelne Arretierungsabdeckung vorgesehen wird.
Von daher kann die Anzahl an Teilen gesenkt werden und es ist keine Spezialbearbeitung
von Teilen notwendig. Darüber
hinaus kann verhindert werden, dass Staub und dergleichen in den
Mechanismus gelangt.
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Andererseits
tritt die Vorspannvorrichtung im vorstehend beschriebenen abrupten
Abbremszustand des Fahrzeugs in Kraft. Das heißt, beim abrupten Abbremszustand
des Fahrzeugs tritt der Gasgenerator in Kraft, um Gas zwischen den
Kolben und dem unteren Abschnitt des Zylinders zuzuführen, und
der Innendruck des Zylinders steigt aufgrund dieses Gasdrucks und
drückt
den Kolben hinaus. Dadurch kämmt
die Zahnstange, die mit dem Kolben ein Ganzes bildet, mit dem Ritzel
und dreht dadurch das Ritzel. Von daher wird die Aufrollwelle zwangsweise
in die Aufrollrichtung zum Aufrollen des Gurtbands gedreht. Dadurch
nimmt die Kraft für
den Rückhalt
des Körpers
des Fahrzeuginsassen mittels des Sicherheitsgurts zu.
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Hier
sind in der vorliegenden Ausführungsform
die mehreren Vorsprünge
so ausgebildet, dass sie von einem Lagerabschnitt des Wellenabschnitts
mit einer niedrigeren Steifigkeit zum anderen mit einer höheren Steifigkeit
entlang des Drehradius des Ritzels vorspringen, und die distalen
Endabschnitte dieser Vorsprünge werden
mit dem einen mit höherer
Steifigkeit in Kontakt gebracht. Das heißt, der Wellenabschnitt ist
in der vorliegenden Erfindung über
die Vorsprünge
vom Lagerabschnitt schwenkbeweglich gehaltert.
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Wird
eine von außen
wirkende Kraft an den Wellenabschnitt in der Richtung entlang der
radialen Richtung des Wellenabschnitts in einem Zustand angelegt,
in dem sich der Wellenabschnitt dreht, wird der Wellenabschnitt
außermittig.
Dadurch verengt sich der Zwischenraum zwischen dem Innenumfangsabschnitt
des Lagerabschnitts und dem Außenumfangsabschnitt
der Aufrollwelle in der vorstehend erwähnten Verschiebungsrichtung.
Dabei strebt der zuvor erwähnte
eine Lagerabschnitt mit der höheren
Steifigkeit danach, die Vorsprünge
zu verformen, während
er sich gleichzeitig relativ zu dem anderen mit der niedrigeren
Steifigkeit dreht. Jedoch ist der Abschnitt der Vorsprünge, die
den einen Lagerabschnitt mit der höheren Steifigkeit berühren, extrem
klein im Vergleich zu der Fläche
des anderen mit der höheren
Steifigkeit auf der Seite, die dem mit der geringeren Steifigkeit
zugewandt ist. Von daher konzentriert sich die Druckkraft auf die
Vorsprünge
und diese werden dadurch mühelos
plastisch verformt. Da die Vorsprünge auf diese Weise mühelos plastisch
verformt werden, wird der Widerstand der Vorsprünge gegen die Drehung des einen
Lagerabschnitts mit der höheren Steifigkeit
relativ gering. Selbst wenn der Wellenabschnitt exzentrisch wird,
kann er deshalb mit geringer Behinderung für die Drehung des Wellenabschnitts
ruckfrei gedreht werden.
-
Da
darüber
hinaus der Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts einen größeren Innendurchmesser
hat als der Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts, besteht ein Zwischenraum zwischen dem Innenumfangsabschnitt
des Lagerabschnitts und dem Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts auf den Seiten der Vorsprüngen entlang der Drehrichtung
des Wellenabschnitts. Wie vorstehend beschrieben, werden die Vorsprünge plastisch
verformt, wenn sich der Wellenabschnitt im exzentrischen Zustand
dreht. Jedoch wird der plastisch verformte Abschnitt des Vorsprungs
aufgrund der relativen Drehung des einen Lagerabschnitts mit der
höheren
Steifigkeit im Hinblick auf den mit der niedrigeren Steifigkeit
zur Drehrichtung hin gezogen und kommt im vorstehend erwähnten Zwischenraum
zu liegen. Deshalb werden die plastisch verformten Abschnitte der
Vorsprünge
nicht zu einer Behinderung für
die Drehung des Wellenabschnitts. In diesem Sinne kann der Wellenabschnitt
ruckfrei gedreht werden, wodurch das vom Gasgenerator zugeführte Gasdruck
auf einen geringen Wert eingestellt werden kann. Dadurch können der
Gasgenerator, der Zylinder, der Kolben und dergleichen klein ausgelegt
werden, was zur Reduktion der Größe der Gurtaufrollvorrichtung
beiträgt.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Abschnitt der Vorsprünge, die
den Lagerabschnitt mit der höheren
Steifigkeit berühren,
im Verhältnis
extrem klein ist im Vergleich zur Fläche des Abschnitts dessen mit
der höheren
Steifigkeit, die dem anderen mit der geringeren Steifigkeit zugewandt
ist, im Wesentlichen die vorstehend beschriebene Funktion erfüllt. Deshalb
kann es sich beim Kontaktzustand des Vorsprungs im Hinblick auf
den einen Lagerabschnitt mit der höheren Steifigkeit um einen
Flächen-,
linearen oder Punktkontakt handeln, aber von dem Gesichtspunkt aus,
dass es umso besser ist, je kleiner der Kontaktabschnitt ist, ist
der Linienkontakt dem Flächenkontakt
vorzuziehen.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 2 ist die Abdeckung durch
Formgießen
aus einem Kunstharzmaterial vom Gewicht her im Vergleich dazu leicht,
dass die Abdeckung aus einem Metallmaterial formgegossen wird, was
dazu beiträgt,
die Gurtaufrollvorrichtung vom Gewicht her leicht auszulegen. Allerdings
sind von der Abdeckung der Umfangsabschnitt der Lageröffnung zur
schwenkbaren Halterung des Ritzels, der Anschlag eines Abschnitts,
der der Zahnstange entlang der Bewegungsrichtung des aus dem Zylinder
herausgedrückten
Kolbens zugewandt ist, und das Einschränkungsteil an der entgegengesetzten
Seite des Ritzels im Hinblick auf die Zahnstange aus Metall hergestellt.
Daher haben diese Abschnitte eine höhere Festigkeit als die anderen
Abschnitte. Deshalb kann eine ausreichende Festigkeit gegen Reibungs-,
Stoß-
und Andruckkraft sichergestellt werden, wenn sich das Ritzel dreht,
wenn der Kolben aus dem Zylinder herausgedrückt wird, um die Zahnstange
mit dem Anschlag in Kontakt zu bringen, und wenn die Zahnstange
zur entgegengesetzten Seite des Ritzels verschoben und mit dem Einschränkungsteil
durch die vom Ritzel ausgehende Reaktionskraft in Kontakt gebracht
wird, wenn die Zahnstange mit dem Ritzel kämmt.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 3 ist die Anzahl der Vorsprünge, die
in der Nähe
des Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang
der Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind,
zahlreicher als die Anzahl der im anderen Abschnitt ausgebildeten
Vorsprünge.
-
Die
Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der
Zähne der
Zahnstange gedrückt
werden. Mittels der dabei wirkenden Andruckkraft wird das Ritzel
entlang der Andruckrichtung außermittig.
Hier ist bei der Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung
durch das wie vorstehend beschriebene Ausbilden der Vorsprünge die
Anzahl der in der außermittigen
Richtung des Ritzels entstandenen Vorsprünge größer. Deshalb drückt der
auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordnete Außenumfangsabschnitt des
Ritzels, wenn dieses außer
Mitte gerät,
auf die Vorsprünge
und verformt sie plastisch.
-
Da
nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 4 der Vorsprung mit
der Seite in linearen Kontakt gebracht wird, auf der kein Vorsprung
ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf
den Vorsprung. Von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
-
Wenn
sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von 5 der Trägheitsmassenkörper aufgrund
einer Veränderung
bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs
bewegt, wird das Einschränkungsteil
entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben,
um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs-
oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads
eingeschränkt
ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs-
oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs-
oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der
Sperrplatte mit den Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in
der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die
Gurtspannkraft als Drehkraft über
die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch
wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung
zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht,
um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 6 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder
steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und
das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens
direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 7 sind die Vorsprünge auf
der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das Ritzel
und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet,
der dem Außenumfangsabschnitt
des Wellenab schnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der
Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
-
Die
Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der
Zähne der
Zahnstange gedrückt
werden, und die Andruckkraft wirkt dabei in der Richtung der Eingriffsfläche zwischen
der Zahnstange und dem Ritzel. Indem die Vorsprünge wie vorstehend beschrieben
ausgebildet sind, ist deshalb die Anzahl der Vorsprünge, die
in der außermittigen
Richtung des Ritzels ausgebildet sind, größer. Wenn das Ritzel außer Mitte
gerät,
drückt
deshalb sein auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordneter
Außenumfangsabschnitt auf
die Vorsprünge
und verformt sie plastisch.
-
Da
nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 8 der Vorsprung in
linearen Kontakt mit der Seite gebracht wird, auf der kein Vorsprung
ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf
den Vorsprung. Von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
-
Wenn
nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 9 der Trägheitsmassenkörper sich
aufgrund einer Beschleunigungsveränderung beim abrupten Abbremszustand
des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der
Bewegung des Trägheitsmassenkörpers bewegt,
um dadurch die Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs-
oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads
eingeschränkt
ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs-
oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte
aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den
Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in
der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die
Gurtspannkraft als Drehkraft über
die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle.
Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in
die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel
gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie
gedämpft.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 10 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht
mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere
Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder
indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 11 ist die Anzahl der Vorsprünge, die
in der Nähe
eines Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang
einer Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind,
zahlreicher als die Anzahl Vorsprünge, die im anderen Abschnitt
ausgebildet sind.
-
Die
Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der
Zähne der
Zahnstange gedrückt
werden. Mittels der dabei wirkenden Andruckkraft wird das Ritzel
entlang der Andruckrichtung außermittig.
Hier ist bei der Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung
durch das wie vorstehend beschriebene Ausbilden der Vorsprünge die
Anzahl der in der außermittigen
Richtung des Ritzels entstandenen Vorsprünge größer. Deshalb drückt der
auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordnete Außenumfangsabschnitt des
Ritzels, wenn dieses außer
Mitte gerät,
auf die Vorsprünge
und verformt sie plastisch.
-
Da
nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 12 der Vorsprung mit
der Seite in linearen Kontakt gebracht wird, auf der kein Vorsprung
ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf
den Vorsprung, und von daher wird der Vorsprung müheloser
plastisch verformt.
-
Wenn
sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 13 der Trägheitsmassenkörper aufgrund
einer Veränderung
bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs
bewegt, wird das Einschränkungsteil
entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben,
um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs-
oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads
eingeschränkt
ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem
Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs-
oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der
Sperrplatte mit den Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in
der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die
Gurtspannkraft als Drehkraft über
die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch
wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung
zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht,
um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 14 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder
steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und
das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens
direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 15 sind die Vorsprünge auf
der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das Ritzel
und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet,
der dem Außenumfangsabschnitt
des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der Zahnstange
und des Ritzels zugewandt ist.
-
Die
Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der
Zähne der
Zahnstange gedrückt
werden. Mittels der dabei wirkenden Andruckkraft wird das Ritzel
entlang der Andruckrichtung außermittig.
Hier ist bei der Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung
durch das wie vorstehend beschriebene Ausbilden der Vorsprünge die
Anzahl der in der außermittigen
Richtung des Ritzels entstandenen Vorsprünge größer. Deshalb drückt der
auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordnete Außenumfangsabschnitt des
Ritzels, wenn dieses außer
Mitte gerät,
auf die Vorsprünge
und verformt sie plastisch.
-
Da
nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 16 der Vorsprung mit
der Seite in linearen Kontakt gebracht wird, auf der kein Vorsprung
ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf
den Vorsprung, von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
-
Wenn
sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 17 der Trägheitsmassenkörper aufgrund
einer Veränderung
bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs
bewegt, wird das Einschränkungsteil
entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben,
um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs-
oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads
eingeschränkt
ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem
Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die
Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch
die Außenzähne der
Sperrplatte mit den Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in
der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die
Gurtspannkraft als Drehkraft über
die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch
wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung
zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht,
um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 18 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder
steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und
das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens
direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
-
Da
nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 19 der Vorsprung in
linearen Kontakt mit der Seite gebracht wird, auf der kein Vorsprung
ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf
den Vorsprung. Von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
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Wenn
sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 20 der Trägheitsmassenkörper aufgrund
einer Veränderung
bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs
bewegt, wird das Einschränkungsteil
entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben,
um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs-
oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads
eingeschränkt
ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem
Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die
Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch
die Außenzähne der
Sperrplatte mit den Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in
der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die
Gurtspannkraft als Drehkraft über
die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch
wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung
zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht,
um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
-
Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 21 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder
steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und
das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens
direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
-
Wenn
sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 22 der Trägheitsmassenkörper aufgrund
einer Veränderung
bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs
bewegt, wird das Einschränkungsteil
entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben,
um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs-
oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads
eingeschränkt
ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem
Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die
Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch
die Außenzähne der
Sperrplatte mit den Innenrastzähnen
in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in
der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die
Gurtspannkraft als Drehkraft über
die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch
wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung
zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht,
um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
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Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 23 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder
steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und
das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens
direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
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Nach
der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 24 handelt es sich bei der
Zwangsführungseinrichtung um
eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder
steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und
das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens
direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung
gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl
und dadurch eine höhere
Rückstellkraft
zur Verfügung.
Diese Rückstellkraft
wird zur Zwangsführungskraft,
um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die den
Aufbau einer Schenkelplattenseite eines Rahmens eines Aufbaus einer
Gurtaufrollvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die den
Aufbau der anderen Schenkelplattenseite eines Rahmens des Aufbaus
der Gurtauf rollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine Vorderansicht im Schnitt, die einen Aufbau eines Vorrichtungskörpers und
einer Arretierungs- oder Sperrvorrichtung des Aufbaus der Gurtaufrollvorrichtung
nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Vorderansicht des Rahmens.
-
5 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Umriss des Aufbaus der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist ein Schaubild, das die
Richtung des Drehmoments zeigt, das dann bewirkt wird, wenn die
Zugkraft wirkt.
-
6 ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau der Torsionswelle zeigt.
-
7 ist
eine Draufsicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 von 9,
die den Aufbau einer Baugruppe aus einer Spule und einem Arretierungs-
oder Sperrsockel zeigt.
-
8 ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau der Baugruppe aus der Spule und
dem Arretierungs- oder Sperrsockel zeigt.
-
9 ist
eine Längsschnittansicht
entlang der Linie 9-9 von 7, die den
Aufbau der Baugruppe aus der Spule und dem Arretierungs- oder Sperrsockel
-
10 ist
eine Vorderansicht eines Anschlags.
-
11 ist
eine Draufsicht im Schnitt, worin ein Hauptteil in der anderen Schenkelplatte
vergrößert ist.
-
12 ist
eine Rückansicht,
die den Aufbau einer Ausnehmung in einem Kupplungsabschnitt zeigt.
-
13A ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer
Rolle im Kupplungsabschnitt zeigt, und 13B ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau der Rolle im Kupplungsabschnitt
zeigt.
-
14 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht einer
Vorspannvorrichtung, wie sie aus einem anderen Winkel als in 2 zu
sehen ist.
-
15 ist
ein Schaubild, das die Stelle zur Ausbildung von Vorsprüngen zeigt.
-
16 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines zylindrischen Körpers eines
Zylinders zeigt.
-
17 ist
eine 14 entsprechende, in ihre Einzelteile zerlegte
perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Variante der Vorspannvorrichtung
zeigt.
-
18 ist
eine 16 entsprechende Schnittansicht, die eine beispielhafte
Variante der Vorspannvorrichtung zeigt.
-
19 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Zwangsführungsabschnitts
oder Beaufschlagungsabschnitts zeigt.
-
20 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die einen
Hauptteil des Zwangsführungsabschnitts
oder Beaufschlagungsabschnitts zeigt.
-
21 ist
eine Vorderansicht im Schnitt, worin die engen räumlichen Verhältnisse
zwischen der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung einer Gurtaufrollvorrichtung
nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vergrößert sind.
-
22 ist
eine Draufsicht einer Arretierungsabdeckung.
-
23 ist
eine Seitenansicht der Arretierungsabdeckung.
-
24 ist
eine Seitenansicht im Schnitt der Arretierungsabdeckung.
-
25 ist
eine Draufsicht eines V-Zahnrads.
-
26 ist
eine Seitenansicht eines Arretierungs- oder Sperrsockels.
-
27 ist
eine Vorderansicht einer Arretierungs- oder Sperrplatte.
-
28 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die einen
Hauptteil eines Abschnitts zur Unterbringung einer Druckschraubenfeder
zeigt.
-
29 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 29-29
von 25, die einen Zustand beim Anbringen der Druckschraubenfeder
zeigt.
-
30 ist eine Seitenansicht, die einen nicht arretierten
Zustand der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
31 ist eine Seitenansicht, die den arretierten
Zustand der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
32 ist eine Seitenansicht eines Beschleunigungssensors.
-
Beste Art
und Weise zur Umsetzung der Erfindung
-
1 und 2 zeigen
in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansichten einer Gurtaufrollvorrichtung 10 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, umfasst die
Gurtaufrollvorrichtung 10 einen Vorrichtungskörper 12,
eine Vorspannvorrichtung 14, einen Zwangsführungsabschnitt
oder Beaufschlagungsabschnitt 16 und eine Arretierungs-
oder Sperrvorrichtung 18.
-
Wie
in den 1, 2 und 3 gezeigt
ist, umfasst der Vorrichtungskörper 12 einen
Rahmen 20. Der Rahmen 20 umfasst einen Grundabschnitt 22 in
einer flachen Tafelform, und eine Paar Schenkelplatten 24 und 26,
die sich parallel von beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung
des Grundabschnitts 22 erstrecken und als Ganzes U-förmig sind,
um auf einer Seite in der Dickenrichtung des Grundabschnitts 22 offen
zu sein, wie in einer Draufsicht zu sehen ist.
-
[Ausführliche Beschreibung des Rahmens 20]
-
4 ist
eine Vorderansicht des Rahmens 20. Wie in dieser Figur
gezeigt ist, handelt es sich bei einer Seite des Grundabschnitts 22 des
Rahmens 20, die tiefer liegt als ein die Schenkelplatten 24 und 26 verbindender
Abschnitt, um einen Befestigungsabschnitt 28, der eine
im Wesentlichen dreieckige Form und eine Breite hat, die stufenweise
in der Abwärtsrichtung
abnimmt. In der Nähe
eines Spitzenabschnitts von diesem (dem unteren Endabschnitt) ist
eine Schraubeneinführöffnung 30 ausgebildet,
die den Grundabschnitt 22 in der Dickenrichtung durchdringt.
Die Schraubeneinführöffnung 30 ist
ein Langloch, dessen längere
Seite entlang der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 verläuft. Eine
Schraube durchdringt die Schraubeneinführöffnung 30 und ist
durch eine Mutter oder dergleichen beim Zustand des Durchdringens
einer Durchdringungsöffnung 34 eines
Halterungsabschnitts 32 festgesetzt, der in einer Fahrzeugkarosserie
vorgesehen ist. Dadurch wird der Grundabschnitt 22 am Halterungsabschnitt 32 festgesetzt,
und die Gurtaufrollvorrichtung 10 wird durch die Fahrzeugkarosserie
gehaltert.
-
Oberhalb
der Schraubeneinführöffnung 30 ist
ein Paar Positionierungsöffnungen 36 ausgebildet.
Bei jeder der Positionierungsöffnungen 36 handelt
es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung zur Breitenrichtung
des Grundabschnitts 22 im Hinblick auf die Längsrichtung
(vertikale Richtung) des Grundabschnitts 22 hin schräggestellt
ist, und das allgemein entlang beider Enden in der Breitenrichtung
des Befestigungsabschnitts 28 so ausgebildet ist, dass
sich der zwischen ihnen bestehende Zwischenraum zum Spitzenabschnitt (dem
unteren Endabschnitt) des Befestigungsabschnitts 28 auf
eine sich verjüngende
Weise stufenweise verengt. Im vorstehend beschriebenen Halterungsabschnitt 32 ist
ein Paar von Klinken 38 ausgebildet, die diesen Positionierungsöffnungen 36 entsprechen.
Indem diese Klinken 38 durch Einführen in die Positionierungsöffnungen 36 eingepasst
werden, wird der Grundabschnitt 22 durch den Halterungsabschnitt 32 provisorisch
gehalten, so dass der Grundabschnitt 22 im Hinblick auf den Halterungsabschnitt 32 positioniert
werden kann.
-
Diese
Positionierungsöffnungen 36 können eine
versehentliche Montage der Gurtaufrollvorrichtung 10 auf
der Fahrersitzseite und der Gurtaufrollvorrichtung 10 auf
der Beifahrersitzseite beispielsweise dadurch verhindern, dass der
Winkel zwischen den Positionierungsöffnungen 36 für die Gurtaufrollvorrichtung 10 auf
der Fahrersitzseite vom Winkel zwischen dem Positionierungsöffnungen 36 für die Gurtaufrollvorrichtung 10 auf der
Beifahrersitzseite abgeändert
wird, und dass der Winkel zwischen einem Paar der Klinken 38 des
Halterungsabschnitts 32 auf der Fahrersitzseite und der
Winkel zwischen einem Paar der Klinken 38 des Halterungsabschnitts 32 auf
der Beifahrersitzseite auf den Winkel der entsprechenden Positionierungsöffnungen 36 eingestellt
wird.
-
Andererseits
ist eine Führungsöffnung 40 zur
Führung
während
des Pressformens zum Formen des Rahmens 20 in einem Zwischenabschnitt
des Grundabschnitts 22 in der Breitenrichtung in der Nähe eines
oberen Endabschnitts von diesem ausgebildet. Unterhalb der Führungsöffnung 40 ist
eine Verbinderbefestigungsöffnung 42 ausgebildet.
In die Verbinderbefestigungsöffnung 42 ist
ein Verbinder eingepasst, der an einen Kabelbaum angeschlossen ist,
der sich in der Nähe
der Gurtaufrollvorrichtung 10 erstreckt.
-
Auf
der Seite der Schenkelplatte 24 der Verbinderbefestigungsöffnung 42 sind
mehrere Öffnungsabschnitte 54 und 56 ausgebildet.
Wie in 4 gezeigt ist, handelt es sich bei dem Öffnungsabschnitt 54 um
ein Langloch, dessen Längsrichtung
von einem Endabschnitt 54A zu einem Endabschnitt 54B bzw.
in deren entgegengesetzte Richtung so verläuft, dass sich der Endabschnitt 54A auf
der Seite zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 tiefer
befindet als der Endabschnitt 54B auf der Seite nach außen hin
in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 (d.h. zur
Schenkelplatte 24 hin). Die Richtung vom Endabschnitt 54A zum
Endabschnitt 54b ist parallel zur Richtung von der Mitte
der Schraubeneinführöffnung 30 zur
Mitte einer Rastöffnung 96,
die in der Schenkelplatte 24 ausgebildet ist.
-
Darüber hinaus
hat der Öffnungsabschnitt 54 in
etwa dieselbe Breite entlang der Längsrichtung des Öffnungsabschnitts 54,
und ein Endabschnitt 54C und der andere Endabschnitt 54D sind
in der Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 54 parallel
zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 54A und 54B im
Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22,
und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längs richtung der Öffnung 54.
Deshalb hat der Öffnungsabschnitt 54 insgesamt
im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
-
Andererseits
ist der Öffnungsabschnitt 56 unterhalb
des Öffnungsabschnitts 54 ausgebildet.
Der Öffnungsabschnitt 56 ist
durch zwei Durchgangsöffnungen,
eine Rechtecköffnung 58 und
eine Rechtecköffnung 60 gebildet.
Bei der Rechtecköffnung 58 handelt
es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 58A zu
einem Endabschnitt 58B bzw. in deren entgegengesetzte Richtung
so verläuft,
dass der Endabschnitt 58A auf der Seite zur Mitte hin in
der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 sich tiefer
befindet als der Endabschnitt 58B auf der Seite nach außen hin
in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 (d.h. zur Schenkelplatte 24 hin).
Darüber
hinaus hat die Rechtecköffnung 58 im
Allgemeinen dieselbe Breite entlang der Längsrichtung der Öffnung 58,
und beide Endabschnitte 58C und 58D sind in der
Breitenrichtung der Öffnung 58 parallel
zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 58A und 58B im
Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22,
und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längsrichtung der Öffnung 58.
Deshalb hat der Öffnungsabschnitt 58 insgesamt
im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
-
Die
Rechtecköffnung 60 ist
an einer Stelle ausgebildet, die sich zur Oberseite und der Schenkelplatte 24 im
Hinblick auf die Rechtecköffnung 58 befindet.
Bei der Rechtecköffnung 60 handelt
es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung im Wesentlichen
entlang einer vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22 verläuft. Ein
längs verlaufender
(unterer) Endabschnitt 60A befindet sich auf einer Linie,
die sich vom Endabschnitt 58D entlang der Längsrichtung
des zuvor beschriebenen Langlochs 58 erstreckt, und der
andere längs
verlaufende (obere) Endabschnitt 60B befindet sich auf
einer Linie, die sich vom Endabschnitt 58C entlang der
Längsrichtung
der Rechtecköffnung 58 erstreckt.
-
Darüber hinaus
sind beide Endabschnitte 60C und 60D in der Breitenrichtung
der Rechtecköffnung 60 parallel
zueinander, und insgesamt hat die Rechtecköffnung 60 im Wesentlichen
die Form eines Parallelogramms.
-
Bei
einem Abschnitt zwischen dem Endabschnitt 60C der Rechtecköffnung 60,
der sich zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 und
dem Endabschnitt 58B der Rechtecköffnung 58 befindet, der
sich nach außen
hin in der Breitenrichtung (d.h. zur Schenkelplatte 24 hin)
des Grundabschnitts 22 befindet, handelt es sich um einen Überbrückungsabschnitt 62.
Der Überbrückungsabschnitt 62 entspricht
der Positionierungsöffnung 36 des
Paars der vorstehend beschriebenen Positionierungsöffnungen 36,
die sich zur Schenkelplatte 24 hin befindet. Der Überbrückungsabschnitt 62 befindet
sich oberhalb des nach außen
in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 hin befindlichen
Endabschnitts der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung dieser Positionierungsöffnung 36.
Da sich der Überbrückungsabschnitt 62 oberhalb
des Endabschnitts der Positionierungsöffnung 36 befindet,
die sich nach außen
hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 befindet,
wird ein in die Positionierungsöffnung 36 eintretender
Positionierungsvorsprung des Rahmens 20, der an dem Halterungsabschnitt 32 ausgebildet
ist, daran gehindert, versehentlich in die Rechtecköffnung 58 oder
die Rechtecköffnung 60 zu
geraten.
-
Zusätzlich kann
der durch die Rechtecköffnung 58 und
die Rechtecköffnung 60 gebildete Öffnungsabschnitt 56 als
durch den Überbrückungsabschnitt 62 in
die Rechtecköffnung 58 und
die Rechtecköffnung 60 aufgeteilt
angesehen werden. Wird der Öffnungsanschnitt 56 von
einem funktionalen Aspekt her betrachtet, ist es angebracht, den Öffnungsabschnitt 56 als
durch den Überbrückungsabschnitt 62 unterteilt
anzusehen. Das heißt,
falls ein Aufbau vorausgesetzt würde,
bei dem der Überbrückungsabschnitt 62 von
dem in 4 gezeigten Öffnungsabschnitt 56 nicht
vorgesehen ist, wäre
der Öffnungsabschnitt 56 ein
Langloch parallel zum Öffnungsabschnitt 54 vom
Endabschnitt 58A her bis zum Endabschnitt 60B oder
in der umgekehrten Richtung, und seine Längsrichtung wäre parallel
zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur Mitte der
in der Schenkelplatte 24 ausgebildeten Rastöffnung 96.
-
Im
Gegensatz zum Vorstehenden sind mehrere Öffnungsabschnitte 44 und 46 auf
der Seite der Schenkelplatte 26 der Führungsöffnung 40 ausgebildet.
Bei dem Öffnungsabschnitt 44 handelt
es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 44A zu
einem Endabschnitt 44B oder in dessen entgegengesetzter
Richtung so verläuft,
dass der Endabschnitt 44A, der sich zur Mitte in der Breitenrichtung
des Grundabschnitts 22 hin befindet, tiefer liegt als der
Endabschnitt 44B, der sich nach außen hin in der Breitenrichtung
des Grundabschnitts (d.h. zur Schenkelplatte 26 hin) be findet.
Die Richtung vom Endabschnitt 44A zum Endabschnitt 44B ist
parallel zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur
Mitte der Schenkelplatte 26. Darüber hinaus hat der Öffnungsabschnitt 44 in
etwa dieselbe Breite entlang der Längsrichtung des Öffnungsabschnitts 44,
und beide Endabschnitte 44C und 44D sind in der
Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 44 parallel
zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 44A und 44B im
Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22,
und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längsrichtung der Öffnung 44.
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Andererseits
ist der Öffnungsabschnitt 46 unterhalb
des Öffnungsabschnitts 44 ausgebildet.
Der Öffnungsabschnitt 46 ist
durch zwei Durchgangsöffnungen,
eine Rechtecköffnung 48 und
eine Rechtecköffnung 50 gebildet.
Bei der Rechtecköffnung 48 handelt
es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 48A zu
einem Endabschnitt 48B bzw. in deren entgegengesetzte Richtung
so verläuft,
dass der Endabschnitt 48A auf der Seite zur Mitte hin in
der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 sich tiefer
befindet als der Endabschnitt 48B, der sich nach außen hin
in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 (d.h. zur Schenkelplatte 26 hin)
befindet. Darüber
hinaus hat die Rechtecköffnung 48 im
Allgemeinen dieselbe Breite entlang der Längsrichtung der Öffnung 48,
und beide Endabschnitte 48C und 48D sind in der
Breitenrichtung der Öffnung 48 parallel
zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 48A und 48B im
Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22,
und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längsrichtung der Öffnung 48.
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Die
Rechtecköffnung 50 ist
an einer Stelle ausgebildet, die sich auf der Oberseite und zur
Seite der Schenkelplatte 26 hin im Hinblick auf die Rechtecköffnung 48 befindet.
Bei der Rechtecköffnung 50 handelt
es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung im Wesentlichen
entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22 verläuft, und
ein oberes Ende 50C und ein unteres Ende 50D von
diesem befinden sich auf einer Linie, die sich vom Endabschnitt 48C bzw. 48D der
vorstehend beschriebenen Rechtecköffnung 48 erstreckt.
Im Gegensatz dazu befinden sich die beiden Endabschnitte 50A und 50B der
Rechtecköffnung 50 entlang
der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22 und sind
parallel zueinander. Das heißt,
die Rechtecköffnung 50 hat
insgesamt im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
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Bei
einem Abschnitt zwischen dem Endabschnitt 50A der Rechtecköffnung 50,
der sich zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 und
dem Endabschnitt 48B der Rechtecköffnung 48 befindet, der
sich nach außen
hin in der Breitenrichtung (d.h. zur Schenkelplatte 26 hin)
des Grundabschnitts 22 befindet, handelt es sich um einen Überbrückungsabschnitt 52.
Der Überbrückungsabschnitt 52 entspricht
der Positionierungsöffnung 3G des
Paars der vorstehend beschriebenen Positionierungsöffnungen 3G,
die sich auf der Seite der Schenkelplatte 2G des Grundabschnitts 22 befindet.
Der Überbrückungsabschnitt 52 befindet sich
oberhalb des nach außen
in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 hin befindlichen
Endabschnitts der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung dieser Positionierungsöffnung 3G.
Da sich der Überbrückungsabschnitt 52 oberhalb
des Endabschnitts der Positionierungsöffnung 3G befindet,
die sich nach außen
hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 befindet,
wird ein Klinkenabschnitt 38 des Halterungsabschnitts 32 daran
gehindert, versehentlich in die Rechtecköffnung 48 oder die
Rechtecköffnung 50 zu
geraten.
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Zusätzlich kann
der durch die Rechtecköffnung 48 und
die Rechtecköffnung 50 gebildete Öffnungsabschnitt 46 als
durch den Überbrückungsabschnitt 52 in
die Rechtecköffnung 48 und
die Rechtecköffnung 50 aufgeteilt
angesehen werden. Wird der Öffnungsanschnitt 46 von
einem funktionalen Aspekt her betrachtet, ist es angebracht, den Öffnungsabschnitt 46 als
durch den Überbrückungsabschnitt 52 unterteilt
anzusehen.
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Das
heißt,
falls ein Aufbau vorausgesetzt würde,
bei dem der Überbrückungsabschnitt 52 von
dem in 4 gezeigten Öffnungsabschnitt 46 nicht
vorgesehen ist, wäre
der Öffnungsabschnitt 46 ein
Langloch im Wesentlichen in der Form eines Parallelogramms parallel
zum Öffnungsabschnitt 44 vom
Endabschnitt 48A her bis zum Endabschnitt 50D oder
in der umgekehrten Richtung, und seine Längsrichtung wäre parallel
zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur Mitte
der in der Schenkelplatte 24 ausgebildeten Rastöffnung 96.
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Wenn
wie vorstehend beschriebene Öffnungsabschnitte 54, 56, 44 und 46 ausgebildet
werden, wird das Gewicht des Grundabschnitts, leichter als wenn
keine solchen Öffnungsabschnitte 54, 56, 44 und 46 ausgebildet
wären,
aber die Steifigkeit des Grundabschnitts wird abnehmen.
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Jedoch
sind die Längsrichtungen
der Öffnungsabschnitte 54, 56, 44 und 46 parallel
zur Wirkrichtung der Zugkraft F, die über die Schenkelplatten 24 und 26 auf
den Grundabschnitt 22 wirkt, wenn der Sicherheitsgurt 68 (siehe 5)
zum Zurückhalten
eines Fahrzeuginsassen in einem Zustand herausgezogen wird, in dem
die Drehung der Spule 70 als Aufrollwelle, die später noch
beschrieben wird, eingeschränkt
ist. Deshalb verläuft
ein Stützabschnitt 64,
der zwischen dem Öffnungsabschnitt 54 und
dem Öffnungsabschnitt 56 ausgebildet
ist, längs
entlang der Wirkrichtung der Zugkraft F und besitzt allgemein dieselbe
Breite. Ein Stützabschnitt 66,
der zwischen dem Öffnungsabschnitt 44 und
dem Öffnungsabschnitt 46 ausgebildet
ist, verläuft längs entlang
der Wirkrichtung der Zugkraft F und besitzt allgemein dieselbe Breite.
Indem solche Stützabschnitte 64, 66 ausgebildet
werden, nimmt die Gesamtsteifigkeit des Grundabschnitts 22 ab,
aber die Festigkeit (Steifigkeit) gegen die Zugkraft F kann sichergestellt
werden, und die Steifigkeit des Grundabschnitts 22 gegen
die Zugkraft F (mit anderen Worten die Elastizität) wird gleichmäßig.
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Deshalb
kann mit dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 die in 5 gezeigte
Zugkraft F und die Verformung des Grundabschnitts 22 aufgrund
des durch die Zugkraft F verursachten Drehmoments M gering gehalten
oder verhindert werden. Von daher kann eine Abnahme der Rückhaltekraft
des Sicherheitsgurts 68, die sich aus der Verformung des
Grundabschnitts 22 ergibt, gering gehalten oder verhindert
werden.
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[Aufbau der Spule 70]
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Wie
in 1 und 3 gezeigt ist, ist die Spule 70 als
Aufrollwelle zwischen der Schenkelplatte 24 und der Schenkelplatte 26 des
vorstehend beschriebenen Rahmens 20 angeordnet. Die Spule 70 besteht
aus einer Spulenwelle 70A in zylindrischer Form, die einen
Wellenkernabschnitt bildet, und aus einem Paar Flanschabschnitten
(nachstehend wird ein Flanschabschnitt, der auf der Seite der Schenkelplatte 24 angeordnet ist,
als „Flansch 70B" bezeichnet, und
ein Flanschabschnitt, der auf der Seite der Schenkelplatte 26 angeordnet
ist, wird als „Flansch 70C" bezeichnet), die
jeweils in einer im Wesentlichen scheibenartigen Form an beiden
Endabschnitten der Spulenwelle 70A ausgebildet sind. Die
Spule 70 hat insgesamt eine zylindrische Form.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist eine Welleneinstecköffnung 72 im
Wellenkernteil der Spulenwelle 70A ausgebildet, und eine
Torsionswelle 92 ist darin eingesteckt. Darüber hinaus
ist auf der Seite des Flanschs 70C der Welleneinstecköffnung 72 ein
Hülsenaufnahmeabschnitt 74 in
einer ausgenommenen Form mit einem größeren Durchmesser als demjenigen
der Welleneinstecköffnung 72 ausgebildet.
Eine Innenkeilnut ist am Innenumfangsabschnitt des Hülsenaufnahmeabschnitts 74 ausgebildet,
und eine Außenkeilnut
ist am Außenumfangsabschnitt
einer Hülse 78 ausgebildet.
Die Hülse 78,
die eine Passöffnung 76 in
einer sechseckigen Form in sich ausgebildet hat, ist in den Hülsenaufnahmeabschnitt 74 eingepasst.
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Andererseits
ist auf der Seite des Flanschabschnitts 70B in der Welleneinstecköffnung 72 ein
Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 in einer ausgenommenen
Form mit einem größeren Durchmesser
als demjenigen der Welleneinstecköffnung 72 ausgebildet.
Der Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 wird durch einen Ausnehmungskörper 80A,
der den Großteil
des Sperrsockelaufnahmeabschnitts ausmacht, und einen Ausnehmungsendabschnitt 80B mit
einem Durchmesser gebildet, der größer ist als derjenige des Ausnehmungskörpers 80A.
An diesem Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 ist ein durch
Druckguss hergestellter Arretierungs- oder Sperrsockel 82 angebracht.
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Darüber hinaus
ist, wie in den 7 bis 9 gezeigt
ist, in einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung des Ausnehmungskörpers 80A in
der Spulenwelle 70A eine Anschlageinschubnut 86 ausgebildet,
in die ein Anschlag 84, der später noch beschrieben wird,
eingeschoben werden kann. Die Anschlageinschubnut 86 umfasst
eine obere Montagenut 86A, die als Bogenfläche entlang
des Außenumfangsabschnitts
der Spulenwelle 70A ausgebildet ist und einen Querschnitt
in einer umgekehrt konvexen Form und ein Paar von Schenkeleinführnuten 86B hat,
die orthogonal zur oberen Montagenut 86A und parallel zueinander
ausgebildet sind. Dazu entsprechend ist eine Ringnut 88 an
einer dem Paar der Schenkeleinführnuten 86B zugewandten
Stelle in einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung des Grundabschnitts 82A des
Sperrsockels 82 ausgebildet.
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In
die Anschlageinschubnut 86 und die Ringnut 88 ist
ein Anschlag 84 eingeschoben, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist, wie von vorne zu sehen ist. Dadurch wird der Sperrsockel 82 am
Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 der Spulenwelle 70A in
einem Zustand festgesetzt, in dem der Sperrsockel 82 daran gehindert
wird, sich zu lösen.
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Wie
in 10 gezeigt ist, umfasst der Anschlag 84 einen
oberen Abschnitt 84A und ein Paar Schenkelabschnitte 84B,
die parallel von beiden Seiten des oberen Abschnitts 84A herabhängen. An
einem Innenumfangsabschnitt eines Abschnitts, der den oberen Abschnitt 84A und
den Schenkelabschnitt 84B überspannt, ist eine Rippe 90 mit
einer vorbestimmten Breite in einem Stück ausgebildet. Dadurch befindet
sich eine Querschnittsform des oberen Abschnitts 84B des
Anschlags 84 in einer umgekehrt konvexen Form, bei der
es sich um dieselbe wie derjenigen der oberen Montagenut 86A handelt,
die in der Spulenwelle 70A ausgebildet ist. Darüber hinaus
ist die Abmessung des Schenkelabschnitts 84B des Anschlags 84 in
der Breitenrichtung so eingestellt, dass sie im Wesentlichen dieselbe
ist wie die Nutbreite der Schenkeleinschubnut 86B und der
Ringnut 88. Darüber
hinaus ist der Anschlag 84 aus einem Harzmaterial oder
einem federelastischen Material hergestellt, so dass die beiden
Schenkelabschnitte 84B in den Richtungen beim sich aneinander
Annähern
oder voneinander Entfernen elastisch verformt werden können.
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Der
Anschlag 84 ist zwischen einer Seite der Schenkeleinschubnut 86B der
Spulenwelle 70A, d.h. der Seite 86C, und einer
Seite der Ringnut 88 des Sperrsockels 82, d.h.
der Seite 88A, in einer Form eingepresst, in der die Schenkelabschnitte 84B eingeschoben
sind. Dadurch wird der Sperrsockel 82 zur Mitte der Spulenwelle 70A in
der axialen Richtung gedrückt
(in die Richtung eines Pfeils A in 1). Von
daher ist ein Spielraum in der axialen Richtung zwischen dem Sperrsockel 82 und
der Spulenwelle 70A beseitigt. Da darüber hinaus das Paar der Schenkelabschnitte 84B des
Anschlags 84 zwischen die Schenkeleinschubnut 86B der Spulenwelle 70A und
die Ringnut 88 des Sperrsockels 82, und zwar auf
beiden Seiten in der radialen Richtung des Grundabschnitts 82A des
Sperrsockels 82 eingepresst ist, ist auch ein Spielraum
in der radialen Richtung zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Grundabschnitts 82A des
Sperrsockels 82 und dem Innenumfangsabschnitt des Ausnehmungskörpers 80A der
Spulenwelle 70A beseitigt. Im Ergebnis sind in einem Zustand,
bei dem ein Spielraum in beiden Richtungen, der axialen und vertikalen
Richtung, abgeschafft ist, der Sperrsockel 82 und die Spulenwelle 70A miteinander
verbunden, und der Sperrsockel 82 ist daran gehindert, sich
von der Spulenwelle 70A zu lö sen. Dadurch wird nach dieser
Ausführungsform
verhindert, dass ein unnatürliches
Geräusch
zwischen dem Sperrsockel 82 und der Spulenwelle 70A entsteht.
Zusätzlich
zu dieser Wirkung nimmt der Sperrsockel 82, da der Anschlag 84 von
vorn gesehen im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist, in einem Zustand, bei dem der Sperrsockel 82 mittels
des Anschlags 84 an der Spulenwelle 70A festgesetzt
ist, eine von den beiden Schenkelabschnitten 84B ausgehende
Andruckbelastung gleichmäßig an zwei
Punkten auf, die gleich weit von der Achse der Spulenwelle 70A entfernt
und einander in der radialen Richtung zugewandt sind. Von daher
wird der Sperrsockel 82 daran gehindert, sich im Hinblick
auf die Achse der Spulenwelle 70A zu neigen. Im Ergebnis
kann die Aufwickeleigenschaft des Sicherheitsgurts 68 (siehe 5)
verbessert werden.
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Andererseits
sind, wie in 3 gezeigt, der vorstehend beschriebene
Sperrsockel 82 und die Hülse 78 mittels der
Torsionswelle 92 miteinander verbunden. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die Torsionswelle 92 durch einen Wellenabschnitt 92A,
der deren Hauptteil bildet, einen sechseckförmigen Kopf 92B, der
an einem Ende des Wellenabschnitts 92A ausgebildet ist,
einen sechseckförmigen
Passabschnitt 92C, der am anderen Ende des Wellenabschnitts 92A ausgebildet
ist, einen Abschnitt 92D geringen Durchmessers, der sich
koaxial mit dem Wellenabschnitt 92A vom Wellenkernabschnitt
des Passabschnitts 92C erstreckt, einen Zahnradhalteabschnitt 92E,
der so ausgebildet ist, dass sich sein Durchmesser vom Abschnitt 92D geringen
Durchmessers durch eine sich verjüngende Fläche verkleinert und sich dann
kreisförmig
vergrößert, und
einen Spitzenabschnitt 92F aufgebaut, der sich koaxial
weiter vom Zahnradhalteabschnitt 92E weg erstreckt, um
einen Keil zu bilden. Wie in 3 gezeigt
ist, ist der Kopf 92B der Torsionswelle 92 in
die in der Hülse 78 ausgebildete
Passöffnung 76 mit
einer Form einer Sechsecköffnung
eingepasst, und der Passabschnitt 92C der Torsionswelle 92 ist
in eine im Sperrsockel 82 ausgebildete Passöffnung 94 mit
einer Form einer Sechsecköffnung
eingepasst. Dadurch wird die Torsionswelle 92 über den
Sperrsockel 82 und die Hülse 78 mit der Spulenwelle 70A zu
einem Stück
verbunden. Die Torsionswelle 92 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ist ein Hauptbestandteil eines sogenannten Kraftbegrenzers,
um mittels Torsion oder Verdrillung Energie aufzufangen, die durch
die Gurtspannung entsteht und höher
ist als ein vorbestimmter Wert, und die beim abrupten Abbremsen des
Fahrzeugs auf die Spule 70 wirkt.
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[Aufbau der Vorspannvorrichtung 14]
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Wie
in 3 und 11 gezeigt
ist, sind ein Zwischenabschnitt 78B und ein Abschnitt 78C geringen Durchmessers
der auf der Seite der Schenkelplatte 26 der Spule 70 angebrachten
Hülse 78 so
angeordnet, dass sie außerhalb
der Schenkelplatte 26 vorstehen. Am Außenumfangsabschnitt des Zwischenabschnitts 78B und
des Abschnitts 78C geringen Durchmessers befindet sich
ein Ritzel 102, das die Vorspannvorrichtung 14 bildet.
Das Ritzel 102 umfasst einen Zahnabschnitt 104,
der den Abschnitt 78C geringen Durchmessers der Hülse 78 abdeckt
und an seinem Außenumfangsabschnitt
Ritzelzähne 104A ausgebildet
hat, und einen Kupplungsabschnitt 106 als Wellenabschnitt,
der den Zwischenabschnitt 78B der Hülse 78 abdeckt und
in einem Stück
angrenzend an den Zahnabschnitt 104 ausgebildet ist.
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Wie
in 12 gezeigt ist, sind am Innenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106 drei Ausnehmungen 108 in
Abständen
von 120 Grad ausgebildet. Die Ausnehmungen 108 stehen miteinander
in der Umfangsrichtung in Verbindung, und eine Walze 110,
die in den 13A und 13B gezeigt
ist, ist jeweils in einem Abschnitt großer Breite jeder Ausnehmung 108 aufgenommen.
Ein Außenumfangsabschnitt
jeder der Walzen 110 unterliegt einer flach strukturierten
Rändelung
mit demselben Aufbau wie demjenigen des Zwischenabschnitts 78B der
Hülse 78.
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Wie
in 14 gezeigt ist, umfasst die Vorspannvorrichtung 14 mit
dem zuvor beschriebenen Kupplungsabschnitt 106 ein Gehäuse 116,
das durch eine aus Metall bestehende Abdeckung 112 aufgebaut
und mittels einer Befestigungsvorrichtung wie einer Schraube oder
dergleichen an der Schenkelplatte 26 befestigt ist, und
einen Gehäusekörper 114,
der durch ein Kunstharzmaterial gebildet ist, das eine niedrigere
Steifigkeit hat als dasjenige der Abdeckung 112 und der
Schenkelplatte 26. Der Gehäusekörper 114 des Gehäuses 116 hat
einen Dickenverlauf in derselben Richtung wie derjenige der Schenkelplatte 26 und
umfasst einen Bodenabschnitt 118, der angrenzend an die
Schenkelplatte 26 und zum Äußeren hin in der Dickenrichtung
der Schenkelplatte 26 angeordnet ist. Ein Öffnungsabschnitt 120 mit
einem größeren Durchmesser
als demjenigen des Kupplungsabschnitts 106 ist im Bodenabschnitt 118 koaxial
mit einer Kreisöffnung 122 ausgebildet.
Auf einer Seite von der Mitte des Öffnungsabschnitts 120 entlang
der Breitenrichtung der Schen kelplatte 26 aus, ist die
Innendurchmesserabmessung des Öffnungsabschnitts 120 etwas
größer als
der Außendurchmesser
eines ringförmigen
Lagerkörpers 124,
der als Lagerabschnitt koaxial mit der Kreisöffnung 122 geformt
ist und von der Stirnfläche
in der Tiefenrichtung der Kreisöffnung 122 nach
außen
vorsteht. In einem Zustand, in dem der Gehäusekörper 114 an der Kreisöffnung 122 befestigt
ist, kommt der Außenumfangsabschnitt
des Lagerkörpers 124 mit
dem Innenumfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts 120 in
Kontakt.
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Hier
hat der Lagerkörper 124 in
der axialen Richtung eine Abmessung, die so eingestellt ist, dass
er dem Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106 entlang der radialen Richtung
in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Spule 70 in
den Rahmen 20 eingebaut ist. Die Innendurchmesserabmessung
des Lagerkörpers 124 ist
etwas größer als
der Außendurchmesser
des Kupplungsabschnitts 106. Wenn die Kupplung 106 im
Hinblick auf den Lagerkörper 124 koaxial
angeordnet ist, besteht ein Zwischenraum S (siehe 15)
zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 und dem
Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106.
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Darüber hinaus
sind bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 mehrere Vorsprünge 126 am
Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 ausgebildet.
Diese Vorsprünge 126 haben
einen Längsverlauf
entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124, und entlang
der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 (in
einem in 15 gezeigten Zustand) gesehen,
haben die Vorsprünge 126 eine
Halbkreis- oder eine Dreiecksform (in dieser Ausführungsform
haben sie eine Dreiecksform). Die Dreiecksform hat einen in der
radialen Richtung des Lagerkörpers 124 nach
innen gerichteten Scheitelpunkt. Die Vorsprünge 126 sind so ausgebildet,
dass sie im Wesentlichen gleichmäßig entlang
der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 sind.
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Darüber hinaus
sind die Vorsprünge 126,
wie in 15 gezeigt ist, nicht in konstanten
Abständen
entlang der Innenumfangsrichtung des Lagerkörpers 124 ausgebildet.
Wenn der Lagerkörper 124 in
vier Bereiche um die Mitte unterteilt wird (speziell durch unterbrochene
Linien in 15 in einen ersten bis vierten
Bereich unterteilt), sind die Vorsprünge hauptsächlich in dem Bereich (dem
ersten Bereich in 15) gebildet, der achssymmetrisch
zu dem Bereich ist, der einen anstoßenden Abschnitt in einem Zustand
ein schließt,
bei dem die Zähne 130 der
Zahnstange 128, die später
noch beschrieben werden, und die Ritzelzähne 104A des Ritzels 102 (dem
dritten Bereich in 15) in Eingriff sind (das heißt, im ersten
Bereich sind mehr Vorsprünge 126 ausgebildet
als im zweiten bis vierten Bereich).
-
Die
vom Innenumfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts 120 zu
einem Endabschnitt des Vorsprungs 126 einwärts gerichtete
Abmessung in der radialen Richtung des Öffnungsabschnitts 120 ist
im Allgemeinen gleich einer Abmessung des vorstehend beschriebenen
Zwischenraums S. Und zwar ist, wenn die Mitte des Öffnungsabschnitts 120 als
Achse bezeichnet wird, der Radius eines gedachten Kreises, der die
Endabschnitte der Vorsprünge 126 um
diese Achse herum verbindet, im Allgemeinen gleich dem Außendurchmesser
des Kupplungsabschnitts 106. In einem Zustand, in dem die
Gurtaufrollvorrichtung 10 zusammengebaut ist, kommen die
Endabschnitte der Vorsprünge 126 mit
einem Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106 in Kontakt, und der Lagerkörper 124 lagert
den Kupplungsabschnitt 106 (d. h. das entgegengesetzte
Ende in der Längsrichtung
der Spule 70) über
die Vorsprünge 126 schwenkbeweglich.
Hier haben die Vorsprünge 126 wie
vorstehend beschrieben, entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 gesehen
(in einem in 15 gezeigten Zustand), eine
Halbkreisform oder eine Dreiecksform mit einem in der radialen Richtung
des Lagerkörpers 124 nach
innen gerichteten Scheitelpunkt. Von daher handelt es sich beim
Kontaktzustand der Endabschnitte der Vorsprünge 126 und des Außenumfangsabschnitts
des Kupplungsabschnitts 106 im zusammengebauten Zustand
der Gurtaufrollvorrichtung 10 um einen Zustand, in dem
die Endabschnitte der Vorsprünge 126 gleichmäßig mit
dem Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106 entlang der axialen Richtung
des Lagerkörpers 124 in
linearen Kontakt kommen.
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Das
heißt,
bei der Gurtaufrollvorrichtung 10 ist der Kupplungsabschnitt 106 in
einem Zustand schwenkbeweglich gelagert, in dem der Kupplungsabschnitt 106 mit
den Endabschnitten der Vorsprünge 126 in
linearen Kontakt kommt. Da der Kupplungsabschnitt 106 in
dem Zustand schwenkbeweglich gelagert ist, in dem er mit den Vorsprüngen 126 in
linearen Kontakt kommt, werden diese, selbst wenn sich der Kupplungsabschnitt 106 im
außermittigen
Zustand im Hinblick auf den Lagerkörper 124 in dessen
radiale Richtung dreht, stufenweise vom Endabschnitt in der Drehrichtung
der Spule 70 plastisch verformt, während sie gleichzeitig aufgrund
des Reibungswiderstands mit dem Kupplungsabschnitt 106 in
die Drehrichtung mitgenommen werden. Von daher kann sich die Spule 70 ruckfrei
drehen.
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Darüber hinaus
ist, wie vorstehend beschrieben, der Innendurchmesser des Lagerkörpers 124 etwas größer als
der Außendurchmesser
des Kupplungsabschnitts 106, und der Zwischenraum S (siehe 15)
besteht zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 und
dem Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106. Deshalb gelangt nur der plastisch
verformte Abschnitt des Vorsprungs 126, der durch den sich
drehenden Kupplungsabschnitt 106 mitgenommen wird, in den
Zwischenraum S, und der plastisch verformte Abschnitt wird kein
Widerstand für
die Drehung des Kupplungsabschnitts 106. Dementsprechend
kann sich der Kupplungsabschnitt 106 ruckfrei drehen.
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Darüber hinaus
umfasst die Vorspannvorrichtung 14, wie in 2 gezeigt
ist, einen Zylinder 134, in dem ein Kolben 132 untergebracht
ist. Der Zylinder 134 umfasst einen Zylinderkörper 136 in
einer zylindrischen Form mit einem unteren und einem offenen oberen
Ende mit einer Achse in der zur axialen Richtung der Spule 70 orthogonalen
Richtung, und einen zylindrischen Generatoraufnahmeabschnitt 138,
der in einem Stück
an einer Außenumfangswand
des Zylinderkörpers 136 vorgesehen
ist. Insgesamt ist der Zylinder 134 von vorn gesehen im
Wesentlichem J-förmig.
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Wie
in 16 gezeigt ist, ist eine Ausnehmung 142,
deren Öffnung
einen kreisförmigen
Querschnitt hat, im unteren Abschnitt 140 des Zylinderkörpers 136 vorgesehen.
Diese Ausnehmung 142 hat einen Durchmesser, der kleiner
ist als der Innendurchmesser des Zylinderkörpers 136, und der
untere Abschnitt 140 und die Ausnehmung 142 sind
abgestuft, um dadurch zu einer Positionierungs- und Haltestelle
für einen
O-Ring 144 zu werden, der später noch beschrieben wird.
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Bei
dem O-Ring 144 handelt es sich um ein Teil, das aus einem
Gummimaterial bzw. einem Kunstharzmaterial mit einer Elastizität eines
Gummimaterials in Ringform hergestellt ist. Der O-Ring 144 ist
auf einem Dichtungshalteabschnitt 146 in Säulenform
aufgesetzt, der an einer Stirnfläche
des Kolbens 132 zum unteren Abschnitt 140 hin
ausgebil det ist, und bildet eine Dichtung zwischen dem Kolben 132 und
der Innenwand 148 des Zylinderkörpers 136.
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Überdies
stößt der O-Ring 144 am
unteren Abschnitt 140 in einem Zustand an, in dem der Kolben 132 nicht
direkt am unteren Abschnitt 140 anstoßen kann, und die Lage des
Kolbens 132 in diesem Zustand ist seine Ausgangslage. Hier
befindet sich in einem normalen Zustand, in dem der O-Ring 144 am
unteren Zylinderabschnitt 140 anstößt, der Dichtungshalteabschnitt 146 in
der vorstehend beschriebenen Ausnehmung 142. Darüber hinaus
ist die Ausnehmung 142 so tief ausgelegt, dass der Dichtungshalteabschnitt 146 nicht
am Boden der Ausnehmung 142 anstößt, wenn der O-Ring 144 elastisch
verformt wird.
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Und
zwar wird der O-Ring 144, indem er den vorstehend beschriebenen
Aufbau hat, auf den Außenumfangsabschnitt
des Dichtungshalteabschnitts 146 aufgesetzt, der in einem
Stück auf
der Fläche
der Seite des unteren Abschnitts 140 des Kolbens 132 ausgebildet
ist, und der Kolben 132 wird zusammen mit dem O-Ring 144 in
den Zylinder 134 eingesetzt. Von daher ist kein spanabhebende
Bearbeitung zur Ausbildung einer Dichtungshaltenut notwendig, die
bei herkömmlichen
Vorspannvorrichtungen verwendet wurde. Auch ist der Arbeitsschritt
zum Anbringen des O-Rings in der Dichtungshaltenut durch Vergrößern des
Durchmessers des O-Rings nicht notwendig.
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In
dieser Ausführungsform
wird der ringförmige
O-Ring 144 verwendet. Jedoch kann beispielsweise auch,
wie in 17 und 18 gezeigt,
ein Kolbenring 150 anstelle des O-Rings 144 verwendet werden.
Der Aufbau dieses Kolbenrings 150 wird nun kurz beschrieben.
Der Kolbenring 150 hat insgesamt eine im Wesentlichen zylindrische
Form und umfasst einen im Wesentlichen ringförmigen oberen Wandabschnitt 152 und
einen Seitenwandabschnitt 154, der sich von einem Außenumfangsabschnitt
des oberen Wandabschnitts 152 vertikal nach unten erstreckt.
Der obere Wandabschnitt 152 des Kolbenrings 150 wird
am Außenumfangsabschnitt
des Dichtungshalteabschnitts 146 des zuvor beschriebenen
Kolbens 132 angebracht. Dadurch wird der Kolbenring 150 vom
Kolben 132 gehalten. Darüber hinaus stößt der Seitenwandabschnitt 154 des
Kolbenrings 150 an der Innenwand 148 des vorstehend
beschriebenen Zylinderkörpers 136 an,
und das untere Ende des Seitenwandabschnitts 154 des Kolbenrings 150 stößt am Aufnahmeabschnitt 148A an,
der in einem Stück
mit der Innenwand 148 ausgebildet ist.
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Der
Kolbenring 150 besitzt Elastizität und wird deshalb, wenn dem
Zylinderkörper 136 Gas
zugeführt wird,
aufgrund dieses Gasdrucks gegen die untere Fläche des Kolbens 132 gedrückt. Dadurch
wird der Durchmesser des Kolbenrings 150 vergrößert, und
der Seitenwandabschnitt 154 des Kolbenrings 150 wird
an die Innenwand 148 des Zylinderkörpers 136 gedrückt. Dementsprechend
dichtet der Kolbenring 150 beim Betrieb der Vorspannvorrichtung
den Abschnitt zwischen dem Kolben 132 und der Innenwand 148 des
Zylinderkörpers 136 ab.
Darüber
hinaus entsteht ein durchgehender Zwischenraumabschnitt 156 im
Kolbenring 150 vom oberen Wandabschnitt 152 zum
Seitenwandabschnitt 154, und Gas kann durch diesen Zwischenraumabschnitt 156 von
der Unterseite zur Oberseite des Kolbens 132 strömen. Deshalb
kann eine starke Zunahme des Gasdrucks im Zylinderkörper 136 verhindert
werden. Indem darüber
hinaus der Schmelzpunkt des den Kolbenring 150 bildenden
Materials so eingestellt ist, dass er nicht höher ist als die Zündtemperatur
des Gaserzeugungsmittels, wird der Kolbenring 150 beim
Betrieb der Vorspannvorrichtung unter einer hohen Temperatur wie
etwa während
eines Brands teilweise weich (schmilzt), und das Gas strömt von der
Unterseite zur Oberseite des Kolbens 132. Dadurch ist es
auch möglich, über solch
einen Aufbau zu verfügen,
bei dem eine starke Zunahme des Gasdrucks im Zylinderkörper 136 unter
einer hohen Temperatur verhindert werden kann.
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Andererseits
hat der Generatoraufnahmeabschnitt 138, wie in 2 gezeigt,
eine axiale Richtung, die im Hinblick auf die axiale Richtung des
Zylinderkörpers 136 geneigt
ist, und ist auf einer Seite, dem mit dem Zylinderkörper 136 verbundenen
Abschnitt entgegengesetzt, offen. Im Inneren des Generatoraufnahmeabschnitts 138 ist
ein Gasgenerator 158 angeschlossen. Im Gasgenerator 158 sind
eine Auslösevorrichtung,
eine Zündvorrichtung,
ein Booster, ein Gaserzeugungsmittel und dergleichen untergebracht
(wovon keines gezeigt ist). Die Auslösevorrichtung wirkt so, dass
sie die Zündvorrichtung
zündet,
um über
den Booster das Gaserzeugungsmittel zu verbrennen. Dadurch wird
innerhalb einer sehr kurzen Zeit eine vorbestimmte Menge an Gas
erzeugt.
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Überdies
ist eine Kappe 160 auf das offene Ende des Generatoraufnahmeabschnitts 138 aufgeschraubt,
um zu verhindern, dass sich der Gasgenerator 158 beim Abblasen
des Gases löst.
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Darüber hinaus
steht an einem Abschnitt, der den Generatoraufnahmeabschnitt 138 mit
dem Zylinderkörper 136 verbindet,
das Innere des Generatorabschnitts 138 mit dem Inneren
des Zylinderkörpers 136 in
Verbindung, und das Gas, das im Gasgeneratorabschnitt 158 erzeugt
wird, wird dem Inneren des Zylinderkörpers 136 zugeführt. Aufgrund
dieses Gasdrucks bewegt sich der Kolben 132.
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Andererseits
ist die Zahnstange 128 in einem Stück mit dem Kolben 132 ausgebildet.
Die Zahnstange 128 besitzt einen Längsverlauf entlang der axialen
Richtung des Zylinders 134, und an einem Ende von ihr ist im
Breitenverlauf ein Zahnradabschnitt 162 ausgebildet, der
mehrere Zähne 130 umfasst.
Die Zähne 130 des Zahnradabschnitts 162 sind
so ausgebildet, dass sie mit den Ritzelzähnen 104A des Ritzels 102 in
Eingriff gelangen können.
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Wie
in 14 gezeigt ist, ist in der Abdeckung 112 ein
Anschlagabschnitt 164 ausgebildet, der von einem oberen
Endabschnitt des Abdeckung 112 zum Rahmen 20 hin
einem Spitzenabschnitt der Zahnstange 128 entsprechend
im Wesentlichen in einem rechten Winkel gebogen ist. Der Anschlag 164 soll
eine Aufwärtsbewegung
der Zahnstange 128 über
eine vorbestimmte Strecke hinaus einschränken und die Zahnstange 128 vom
Herausspringen oder dergleichen abhalten. Darüber hinaus ist ein im Wesentlichen
in einem rechten Winkel von einem Seitenabschnitt der Abdeckung 112 zum
Rahmen 20 hin gebogener Anschlagabschnitt 166 ausgebildet,
der einem Endabschnitt in der Seitenrichtung der Zahnstange 128 zugewandt
ist. Der Anschlagabschnitt 166 befindet sich auf der Seite
der Zahnstange 128 dem Ritzel 102 entgegengesetzt
und soll die Verschiebung der Zahnstange 128 aufgrund der
vom Ritzel 102 ausgehenden Andruckreaktionskraft einschränken. Da
darüber
hinaus die Abdeckung 112, die diese darin ausgebildeten
Anschlagabschnitte 164 und 166 aufweist, aus Metall
hergestellt ist, ist ihre Steifigkeit im Vergleich dazu, dass die
Abdeckung 112 aus einem Kunstharzmaterial besteht, hoch,
so dass die vorstehend beschriebene Einschränkung zuverlässig erfolgen kann.
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Darüber hinaus
ist eine Welle 168 in der axialen Mitte einer Stirnfläche des
Ritzels 102 ausgebildet, welche Stirnfläche sich auf der dem Kupplungsabschnitt 106 entgegengesetzten
Seite befindet und schwenkbeweglich durch eine in der Abdeckung 112 ausgebildete
Lageröffnung 170 gelagert
ist.
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[Aufbau des Zwangsführungsabschnitts
oder Beaufschlagungsabschnitts 16]
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Zwangsführungsabschnitt 16 auf
der Seite der Vorspannvorrichtung 14 vorgesehen, die den
vorgenannten Aufbau hat. Dieser Zwangsführungsabschnitt 16 umfasst
eine Abdeckung 172. Die Abdeckung 172 ist in einer
runden Gehäuseform,
die einen flachen Boden hat und sich zur Schenkelplatte 26 hin öffnet. Innerhalb
der Abdeckung 172 ist eine Spiralschraubenfeder 174 als
Zwangsführungs- oder
Beaufschlagungseinrichtung angeordnet. Ein in der Spiralenrichtung
nach außen
gerichtetes distales Ende der Spiralschraubenfeder 174 steht
mit einer vorbestimmten Stelle der Abdeckung 172 in Eingriff,
und ein in ihrer Spiralenrichtung nach innen gerichtetes distales
Ende steht mit einem Drehwellenkörper 176 in
Eingriff. Der Drehwellenkörper 176 ist
durch eine Abdeckungsbefestigungsplatte 178 schwenkbeweglich
gelagert, bei der es sich um einen Abdeckungshaltekörper handelt,
der auf der Seite der Schenkelplatte 26 der Abdeckung 172 angeordnet
und koaxial an die zuvor beschriebene Hülse 78 so angebaut
ist, dass er ein Stück
damit bildet. Deshalb dreht sich die Hülse 78 bei der Drehung
der Spule 70 in der Richtung zum Herausziehen des Sicherheitsgurts 68 (siehe 5),
und darüber
hinaus dreht sich der Drehwellenkörper 176. Dadurch
wird die Spiralschraubenfeder 174 aufgewickelt, es entsteht
eine Triebkraft der Spiralschraubenfeder 174, die die Spule 70 über den
Drehwellenkörper 176 und
die Hülse 78 zwangsweise
in die Richtung zum Herausziehen des Sicherheitsgurts 68 führt.
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Darüber hinaus
ist wie in 19 und 20 gezeigt,
ein Öffnungsabschnitt 180 als
Eingriffsöffnungsabschnitt
an einer vorbestimmten Stelle nahe dem Außenumfangsabschnitt der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 ausgebildet.
An einem distalen Ende eines Klappteils 182, das Elastizität besitzt,
um den Öffnungsabschnitt 180 zu
bilden, ist ein Klinkenabschnitt 184 als Eingriffsabschnitt
ausgebildet. Andererseits ist eine Einrückklinke 186, die
Elastizität
besitzt, an einer vorbestimmten Stelle auf der Außenumfangsseite
der Abdeckung 172 ausgebildet. Die Einrückklinke 186 umfasst
einen Verformungsabschnitt 188 mit einer sich vom Außenumfangsabschnitt
der Abdeckung 172 zuerst nach oben krümmenden (in den 19 und 20)
und dann nach unten wendenden Form, und einen Eingriffsabschnitt 190,
der sich vom Verformungsabschnitt 188 kontinuierlich nach
unten erstreckt. Im Eingriffsabschnitt 190 ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 192 ausgebildet,
der sich in der Längsrichtung
erstreckt.
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[Aufbau der Arretierungs-
oder Sperrvorrichtung 18]
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Andererseits
ist, wie in 1 und 3 gezeigt,
die Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18 auf der Seite
der zuvor beschriebenen Schenkelplatte 24 angeordnet. Die
Sperrvorrichtung 18 umfasst den zuvor beschriebenen Arretierungs-
oder Sperrsockel 82. Um den Aufbau des Sperrsockels 82 im
Einzelnen zu beschreiben: wie in 3 gezeigt
ist, ist der Arretierungs- oder Sperrsockel 82 in Form
eines Zylinders mit einem Kragen ausgebildet und umfasst einen Grundabschnitt 82A,
der in den Ausnehmungskörper 80A des
Sperrsockelaufnahmeabschnitts 80 eingepasst ist, einen
in den Ausnehmungsendabschnitt 80B des Sperrsockelaufnahmeabschnitts 80 eingepassten
Zwischenabschnitt 82B mit einem größeren Durchmesser als demjenigen
des Grundabschnitts 82A, und einen Halteabschnitt 82C,
der einen größeren Durchmesser
als der Zwischenabschnitt 82B hat und in einem Zustand
an der Außenseite
des Flanschabschnitts 70B angeordnet ist, in dem er am
Flanschabschnitt 70B anstößt. Darüber hinaus ist in einem Abschnitt
des Sperrsockels 82, der ein Ende des Wellenkernabschnitts
ausschließt,
eine Passöffnung 94 in
Form einer Sechsecköffnung
ausgebildet. Am Ende des Wellenkernabschnitts ist eine kleine Öffnung 202 ausgebildet,
die wechselseitig mit dem Wellenkernabschnitt der Passöffnung 94 in
Verbindung steht und einen kleineren Durchmesser hat als die Passöffnung 94.
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Wie
in 21 gezeigt ist, ist die Rastöffnung 96 durch Ausschneiden
auf der Oberseite der Schenkelplatte 24 des vorstehend
beschriebenen Rahmens 20 ausgebildet. Die Rastzähne 96A der
Rastöffnung 96 sind
so eingestellt, dass sie eine hohe Festigkeit haben.
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Innerhalb
dieser Rastöffnung 96 ist
der Halteabschnitt 82C des Sperrsockels 82 angeordnet.
Zusätzlich
ist der Abschnitt 92D geringen Durchmessers der Torsionswelle 92 in
die im Wellenkernabschnitt des Halteabschnitts 82C ausgebildete,
zuvor beschriebene kleine Öffnung
eingeschoben. Auf einer Vorderseite des Halteabschnitts 82C ist
ein konkav ge formter Aufnahmeabschnitt 204 (siehe 25, 26, 28 und 29) um den Umfangsabschnitt der kleinen Öffnung 202 herum
ausgebildet. Ein Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts 204 ist
geschlossen, aber der andere Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts 204 ist
offen. Der offene Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts des Halteabschnitts 82C im
Sperrsockel 82 ist abgeschrägt, so dass er den Einrückvorgang
der Sperrplatte 206, der später noch beschrieben wird,
in die Rastöffnung 96 nicht behindert.
Eine einzelne Sperrplatte 206 (siehe die 27 bis 29),
die insgesamt im Wesentlichen in Form einer Bogenplatte ist und
als Bestandteil der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18 dient,
ist in diesen Aufnahmeabschnitt 204 aufgenommen.
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Die
Sperrplatte 206 umfasst einen aus Metall bestehenden Plattenkörper 206A,
der im Wesentlichen die Form einer Bogenplatte hat, einen rechteckigen
Vorsprung 206B, der sich von einem Ende des Plattenkörpers 206A erstreckt,
Sperrzähne 206C mit
einer hohen Festigkeit, die am Außenumfangsabschnitt des anderen
Endes des Plattenkörpers 206A ausgebildet
sind und mit den Rastzähnen 96A der
Rastöffnung 96 der Schenkelplatte 24 in
Eingriff gelangen, und einen Führungsstift 206D,
der vom sperrzahnseitigen Ende des Plattenkörpers 206A vorsteht.
Die Länge,
die entsteht, wenn die Breite des Plattenkörpers 206A und die
Vorsprungslänge
des Vorsprungs 206B addiert wird, ist gleich der Breite
des Abschnitts 204A großer Breite des Aufnahmeabschnitts 204 der
Sperrplatte 82.
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Darüber hinaus
ist an einer Außenseite
des Halteabschnitts 82C des Sperrsockels 82 eine
Arretierungsabdeckung 208 in einer dünnen Scheibenform in einem
Zustand angebracht, in dem sie an einer Drehung gehindert wird,
um zu verhindern, dass sich die Sperrplatte 206 löst.
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Wie
in den 22 bis 24 gezeigt
ist, ist die Arretierungsabdeckung 208 insgesamt in einer
Scheibenform ausgebildet, und ein Schiebemutterabschnitt 208A ist
durch Ausschneiden und Ausstellen in Form von Klinken in einem zentralen
Abschnitt der Arretierungsabdeckung 208 ausgebildet. Dieser
Schiebemutterabschnitt 208A steht mit dem distalen Endabschnitt
der Torsionswelle 92 in Eingriff. Außerdem erstreckt sich jeweils
ein Paar von Hakenabschnitten 208B von einander entgegengesetzten
Seiten des Umfangsabschnitts der Arretierungsabdeckung 208.
Wie in 21 gezeigt ist, stehen diese Hakenabschnitte 208B mit
Eingriffsvorsprüngen 82D in
Eingriff, die im Arretierungssockel 82 vorgesehen sind.
Und zwar wird die Arretierungsabdeckung 208 in einem Zustand
befestigt, in dem sie den Sperrsockel 82 und die Sperrplatte 206 so
abdeckt, dass der Schiebemutterabschnitt 208A mit der Torsionswelle 92 und
der Hakenabschnitt 208B mit dem Eingriffsvorsprung 82D des
Sperrsockels 82 in Eingriff steht.
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Darüber hinaus
ist ein Außenumfangsflanschabschnitt 208C am
Außenumfangsrand
der Arretierungsabdeckung 208 vorgesehen. Dieser Außenumfangsflanschabschnitt 208C überlappt
die Schenkelplatte 24. Und zwar bedeckt die Arretierungsabdeckung 208 den
Sperrsockel 82 und die Sperrplatte 206 durch die Schenkelplatte 24,
die zwischen die Spule 70 und die Arretierungsplatte 208 gesetzt
ist.
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An
einer an den vorstehend beschriebenen Sperrsockel 82 angrenzenden
Stelle ist ein V-Zahnrad 210 angeordnet.
Das V-Zahnrad 210 bildet einen Teil der Arretierungs- oder
Sperrvorrichtung 18 und ist ein Drehkörper in einer im Wesentlichen
scheibenförmigen
Gestaltung mit einem größeren Durchmesser
als die Sperrplatte 82. Wie in 25 gezeigt
ist, ist eine zylindrische Erhebung 212 im Wellenkernabschnitt
des V-Zahnrads 210 ausgebildet, das schwenkbeweglich durch
den Zahnradhalteabschnitt 92E der Torsionswelle 92 so
gelagert ist, dass es der Torsionswelle folgen und sich drehen kann.
Darüber
hinaus ist eine im Wesentlichen V-förmige Führungsöffnung 214 im V-Zahnrad 210 ausgebildet,
und der von der Sperrplatte 20G vorstehend angeordnete
Führungsstift 206D ist
in die Führungsöffnung 214 eingesteckt.
Darüber
hinaus sind die Sperrzähne 210A in
einem Stück
am Außenumfangsabschnitt
des V-Zahnrads 210 ausgebildet.
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Wie
in 28 und 29 gezeigt
ist, ist eine rechteckige Einschuböffnung 216 zwischen
der Mitte und einem Außenumfangsabschnitt
des V-Zahnrads 210 ausgebildet, die den Dickenverlauf des
V-Zahnrads 210 durchdringt. Die Einschuböffnung 216 hat
eine längliche
Form, deren Längsrichtung
entlang einer gedachten Linie verläuft, die beide Enden eines
gedachten Bogens verbindet, der durch den Abschnitt auf der Seite der
Mitte des V-Zahnrads 210 ausgebildet
ist, der im Hinblick auf den Abschnitt, an dem die Einschuböffnung 216 ausgebildet
ist, entgegengesetzt ist. Die ganze Länge der Einschuböffnung 216 ist
im Längsverlauf
kürzer als
die natürliche
Länge der
Druckschraubenfeder 218, und ist länger als die ganze Länge der
Druckschraubenfeder 218, wenn diese vollkommen auf Block
gedrückt
ist, oder ist dieselbe Länge
wie die ganze Länge
der Druckschraubenfeder 218, wenn diese vollkommen auf
Block gedrückt
ist. Außerdem
ist die Abmessung der Einschuböffnung 216 in
der Breitenrichtung länger
als der Außendurchmesser
der Druckschraubenfeder 218.
-
Darüber hinaus
ist ein Wandabschnitt 220 als Wandabschnitt (ein Wandabschnitt)
auf der Drehkörperseite
auf einer Stirnfläche
ausgebildet, die dem Sperrsockel 82 im Einbauzustand des
V-Zahnrads 210 zugewandt ist. Zwischen den beiden Endabschnitten
in der Längsrichtung
der vorstehend beschriebenen Einschuböffnung 216 ist der
Wandabschnitt 220 an der Stelle ausgebildet, die um einen
vorbestimmten Abstand entlang der Längsrichtung der Einschuböffnung 216 von
einem Endabschnitt 216B getrennt ist, und auf der entgegengesetzten
Seite des anderen Endabschnitts 216A befindet sich im Hinblick
auf den Endabschnitt 216B der Endabschnitt 216B im
Verhältnis
zur Aufwickelrichtung, bei der es sich um die Drehrichtung der Spule 70 handelt,
wenn der Sicherheitsgurt 68 durch die Spule 70 aufgewickelt
wird.
-
Der
Abstand vom Endabschnitt 216B der Einschuböffnung 216 zum
Wandabschnitt 220 ist dergestalt, dass, wenn er in der
Längsrichtung
zur Abmessung der Einschuböffnung 216 addiert
wird, die Summe (d. h. der Abstand vom Wandabschnitt 220 zum
anderen Endabschnitt 216A in der Längsrichtung der Einschuböffnung 216)
ausreichend kürzer
ist als die natürliche
Länge der
Druckschraubenfeder 218.
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Ein
Paar Begrenzungswände 222 und 224 ist
zum Endabschnitt 216B der Einschuböffnung 216 hin an
beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Wandabschnitts 220 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist eine Begrenzungswand 226 als Begrenzungsabschnitt
von einem Endabschnitt her auf einer Seite ausgebildet, die einem
das V-Zahnrad 210 und den Wandabschnitt 220 verbindenden
Abschnitt entgegengesetzt ist, um die Begrenzungswände 222 und 224 zu
verbinden und zusammen mit den Begrenzungswänden 222 und 224 ein Federgehäuse 228 zu
bilden. Sowohl der Abstand zwischen der Begrenzungswand 222 und
der Begrenzungswand 224 als auch der Abstand zwischen der
Begrenzungswand 226 und dem V-Zahnrad 210 ist
etwas größer als
der Außendurchmesser
der Druckfederschraube 218. Im Inneren dieses Federgehäuses 228 ist
eine Endseite der Druckfederschraube 218 in der axialen
Richtung (genauer ausgedrückt,
in der axialen Richtung eines Zylinders, wenn die Druckfederschraube 218 mit
Blick auf die Außenform
als Zylinder angesehen wird) untergebracht, und in seinem Unterbringungszustand
stößt der eine
Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckfederschraube 218 am
Federgehäuse 228 an.
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Außerdem ist
eine kleine Sichtöffnung 230 mit
einer langen Rechteckform im V-Zahnrad 210 ausgebildet,
die dessen Dickenrichtung durchdringt. Die kleine Sichtöffnung 230 hat
einen Längsverlauf
entlang des Breitenverlaufs der vorstehend beschriebenen Einschuböffnung 216,
wobei beide Endabschnitte in der Längsrichtung den Begrenzungswänden 222 und 224 entsprechen,
und ein Endabschnitt in der Breitenrichtung der Begrenzungswand 226 entspricht.
Das heißt,
die kleine Sichtöffnung 230 stellt
eine Verbindung zwischen dem Inneren des vorstehend beschriebenen
Federgehäuses 228 und
der entgegengesetzten Seite des Federgehäuses 228 im Hinblick
auf das V-Zahnrad 210 her, und von dieser entgegengesetzten
Seite aus ist die unmittelbare Umgebung eines unteren Abschnitts
des Federgehäuses 228 (d.h.
der Begrenzungswand 226) zu sehen.
-
Andererseits
ist in der wie vorstehend beschriebenen Arretierungsabdeckung 208 im
Einbauzustand des V-Zahnrads 210 eine im Wesentlichen fächerförmige Durchgangsöffnung 232 ausgebildet,
durch die das Federgehäuse 228 hindurchdringt.
Das Federgehäuse 228 kann
diese Durchgangsöffnung 232 nicht
nur durchdringen, sondern sich in diesem Durchdringungszustand auch
in einem vorbestimmten Winkel um die Mitte des V-Zahnrads 210 drehen. Deshalb
ist das V-Zahnrad 210 koaxial mit der Arretierungsabdeckung 208 relativ
in einem bestimmten Winkel drehbar ausgelegt.
-
Darüber hinaus
ist ein Federaufnahmeabschnitt 234 im Halteabschnitt 82C des
vorstehend beschriebenen Sperrsockels 82 ausgebildet, um
das Federgehäuse 228 und
die Druckschraubenfeder 218 aufzunehmen, die die Durchgangsöffnung 232 im
Einbauzustand des V-Zahnrads 210 durchdrungen haben.
-
Der
Federaufnahmeabschnitt 234 hat eine konkave Form mit einem
offenen Ende auf der Seite, die dem Sperrsockel 82 und
dem V-Zahnrad 210 im Einbauzustand des V-Zahnrads 210 zugewandt
ist, und ein Teil der Öffnung
hat im Wesentlichen dieselbe Form wie die Durchgangsöffnung 232.
Von Innenumfangswänden
des Federaufnahmeabschnitts 234 ist ein Abschnitt, der
sich relativ in der Herausziehrichtung befindet, eine Andruckwand 236.
Wenn sich der Sperrsockel 82 in der zur Herausziehrichtung
entgegengesetzten Aufrollrichtung dreht, drückt die Andruckwand 236 auf
das Federgehäuse 228.
Andererseits handelt es sich bei einer Innenumfangswand des Federaufnahmeabschnitts 234,
der sich weiter in der Aufrollrichtung als ein Zwischenabschnitt
des Federaufnahmeabschnitts 234 in der Herausziehrichtung
(Aufrollrichtung) befindet, um eine durch einander zugewandte Begrenzungswände 240 und 242 als
Begrenzungsabschnitt gebildete Begrenzungsausnehmung 244 und
einen Wandabschnitt 238.
-
Die
Abmessung zwischen der Begrenzungswand 240 und der Begrenzungswand 242 der
Begrenzungsausnehmung 244 ist etwas größer als der Außendurchmesser
der Druckschraubenfeder 218. Ein Teil der anderen Endseite
in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 kann
zwischen der Begrenzungswand 240 und der Begrenzungswand 242 aufgenommen
werden. Außerdem
ist der Wandabschnitt 238 der Begrenzungsausnehmung 244 allgemein
dem Wandabschnitt 220 entlang der Längsrichtung der vorstehend
beschriebenen Einschuböffnung 216 zugewandt,
und der andere Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 stößt im Einbauzustand
des V-Zahnrads 210,
des Sperrsockels 82 und der Druckschraubenfeder 218 am
Wandabschnitt 238 an.
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Andererseits
ist unter dem V-Zahnrad 210 ein bekannter Beschleunigungssensor 250 zur
VSIR (siehe 1) an einer vorgeschriebenen
Stelle vorgesehen. In 32 ist der Beschleunigungssensor 250 nicht
gezeigt. Beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs bewegt sich eine
Kugel 252 als Trägheitsmassenkörper des Beschleunigungssensors 250,
indem sie im Sensorgehäuse 254 rollt
und den als Rückhalteteil
dienenden Sensorhebel 256 verschwenkt, so dass eine Sperrklinke 256A des
Sensorhebels 256 mit den Sperrzähnen 210A des V-Zahnrads 210 in
Eingriff gelangt.
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Wie
in 32 gezeigt ist, ist der vorstehend beschriebene
Beschleunigungssensor 250 von einem aus Harz bestehenden
Sensorhalter 258 gehalten. Eine aus Harz bestehende Sensorabdeckung 260 mit
einer ähnlichen
Form wie der Sensorhalter 258 ist an einer vorgeschriebenen
Stelle außerhalb
des Sensorhalters 258 vorgesehen, und der Sensorhalter 258 und
die Sensorabdeckung 260 sind zusammen an der Schenkelplatte 24 des
Rahmens 20 befestigt. Darüber hinaus ist eine kleine
zylindrische Erhebung 258A in einem Stück mit dem Wellenkernabschnitt
des Sensorhalters 258 ausgebildet, und die Erhebung 258A ist
durch den Spitzenabschnitt 92F der Torsionswelle 92 schwenkbeweglich
gelagert.
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Zusätzlich sind
Innenzähne,
die mit einer nicht dargestellten, durch das vorstehend beschriebene V-Zahnrad 210 schwenkbeweglich
gelagerten Klinke zur VSIR in Eingriff gelangen können, an
einem Innenumfangsabschnitt des vorstehend beschriebenen Sensorhalters 258 ausgebildet.
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Als
Nächstes
erfolgt eine kurze Beschreibung des Funktionsablaufs der Gurtaufrollvorrichtung 10 nach dieser
Ausführungsform.
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Wenn
ein Fahrzeuginsasse eine nicht dargestellte, in das Gurtband eingefügte Zungenplatte
ergreift, den Sicherheitsgurt 68 von der Spule 70 gegen
die Druckkraft der Spiralschraubenfeder 174 herauszieht
und die Zungenplatte in eine nicht dargestellte Anschnallvorrichtung
einsteckt, hat der Fahrzeuginsasse den Gurt eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystems
angelegt. Das heißt,
bei dem Sicherheitsgurt von einer nicht dargestellten Schulterverankerung
ausgehend, die an einer bestimmten Stelle einer Mittelsäule vorgesehen
ist, bis zur Zungenplatte, handelt es sich um den schulterseitigen
Sicherheitsgurt, und beim Sicherheitsgurt von der Zungenplatte bis
zur Anschnallvorrichtung handelt es sich um den beckenseitigen Sicherheitsgurt.
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Beim
gewöhnlichen
Herausziehen des Sicherheitsgurts dreht sich die Spule 70,
wenn der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt herauszieht, in der
Herausziehrichtung, und der Wandabschnitt 238, der ein
Teil der Innenumfangswände
des Federaufnahmeabschnitt 234 des zusammen mit der Spule 70 vorgesehenen
Sperrsockels 82 ist, drückt
den Endabschnitt in die axiale Richtung der Druckschraubenfeder 218 und
drückt
diese zusammen. Die der Andruckkraft vom Wandabschnitt 238 unterliegende
Druckschraubenfeder 218 drückt mittels ihrer eigenen Elastizität auf den
Wandabschnitt 220, an dem ein Endabschnitt von dieser in
der axialen Richtung anstößt, um das
V-Zahnrad 210 in der Herausziehrichtung zu drehen. Deshalb
folgt das V-Zahnrad 210 im normalen Herausziehzustand der
Drehung der Spule 70.
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Aus
diesem Zustand geht das Fahrzeug in den Fahrzustand über. Wenn
dann das Fahrzeug in einen abrupten Abbremszustand gerät, tritt
die Auslösevorrichtung
im Gasgenerator 158 in Kraft, um das Gaserzeugungsmittel über den
Booster zu verbrennen. Dadurch wird in sehr kurzer Zeit eine vorbestimmte
Menge an Gas erzeugt und dem Zylinderkörper 136 zugeführt. Durch
diesen Gasdruck wird der Kolben 132 in eine Richtung vom
unteren Abschnitt des Zylinderkörpers 136 weg
gedrängt,
und die Zahnstange 128 wird bewegt, um in die Richtung
vom unteren Abschnitt des Zylinderkörpers 136 weg zu gleiten.
Die Zähne 130 der
Zahnstange 128 stehen durch diese Gleitbewegung mit dem
Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 in Eingriff,
und in diesem Zustand wird die Zahnstange 128 weiter bewegt,
um durch den vorstehend beschriebenen Gasdruck in die Richtung vom
unteren Abschnitt des Zylinderkörpers 136 weg
zu gleiten. Daher drücken
die Zähne 130 der Zahnstange 128 in
der Richtung eines Pfeils X von 15 auf
den Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102, um dadurch
das Ritzel 102 in Drehung zu versetzen. Dadurch wird die
Spule 70, die in einem Stück mit dem Ritzel 102 ausgebildet
ist, um einen vorbestimmten Betrag in die Aufwickelrichtung des
Sicherheitsgurts 68 gedreht, und der Sicherheitsgurt 68 wird
um eine Länge
aufgerollt, die dem Drehungsbetrag der Spule 70 entspricht. Dadurch
nimmt die Rückhaltekraft,
mit der der Körper
des Fahrzeuginsassen mittels des Sicherheitsgurts beaufschlagt wird,
vorübergehend
zu, um eine Bewegung des Fahrzeuginsassen zur Vorderseite des Fahrzeugs hin
im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs einzuschränken.
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Wenn
im Übrigen
die Zähne 130 der
Zahnstange 128 auf den Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 drücken, streben
die Zähne 130 nicht
nur danach, das Ritzel 102 in Drehung zu versetzen, sondern
es auch entlang seiner Ebenenrichtung zu verschieben, und streben
danach, den koaxial in einem Stück
mit dem Ritzel 102 ausgebildeten Kupplungsabschnitt 106 (um
ihn außer
Mitte zu bringen) entlang seiner Ebenenrichtung zu verschieben.
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Bei
der wie vorstehend beschriebenen (und wie in 15 gezeigten)
Gurtaufrollvorrichtung 10 bestehen, wenn der Lagerkörper 124 um
seine Mitte herum in den ersten bis vierten Bereich unterteilt ist,
mehr Vorsprünge 126 in
dem Bereich (dem ersten Bereich von 15), der
achssymmetrisch zu dem Bereich ist, der den Kontaktabschnitt der
Zähne 130 und
den Zahnabschnitt 104 (den dritten Bereich von 15)
enthält.
Das heißt,
in diesem Fall gibt es mehr Vorsprünge 126, die im Innenumfangsabschnitt
des Lagerkör pers 124 in
dem Teil ausgebildet sind, in dem der Innenumfangsabschnitt des
Lagerkörpers 124 dem
Außenumfangsabschnitt des
Kupplungsabschnitts 106 allgemein entlang der Richtung
der Kontaktfläche
der Zähne 130 und
dem Zahnabschnitt 104 zugewandt ist, als im Innenumfangsabschnitt,
der den anderen Bereichen entspricht. Der Kupplungsabschnitt 106 gerät außer Mitte,
um dadurch auf diese Vorsprünge 126 zu
drücken.
Wenn sich der Kupplungsabschnitt 106 dreht, entsteht ein
zur Andruckkraft proportionaler Reibungswiderstand, und die Vorsprünge 126 behindern
durch diesen Reibungswiderstand tendenziell die Drehung des Kupplungsabschnitts 106. Da
jedoch die Vorsprünge 126 eine
geringere Steifigkeit haben als der Kupplungsabschnitt 106,
und die Vorsprünge 126 nur
dann in linearen Kontakt mit dem Kupplungsabschnitt 106 gebracht
werden, wenn die Spule 70 sich in einem Zustand dreht,
bei dem die vorstehend beschriebene Andruckkraft wirkt, können die
Vorsprünge 126 die
Drehung des Kupplungsabschnitts 106 nicht behindern, und
die Vorsprünge 126 werden
schrittweise in der Drehrichtung der Spule 70 von deren
jeweiligen Endabschnitten plastisch verformt, während sie gleichzeitig aufgrund
des Reibungswiderstands mit dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 in
die Drehrichtung der Spule 70 mitgenommen werden. Wenn
sich wie vorstehend beschrieben in dieser Ausführungsform der Kupplungsabschnitt 106 dreht,
setzen die Vorsprünge 126 der
Drehung keinen Widerstand entgegen, sondern werden vielmehr plastisch
verformt. Von daher kann sich die Spule 70 auch dann ruckfrei
drehen, wenn sie außer
Mitte gerät.
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Darüber hinaus
ist wie vorstehend beschrieben der Innendurchmesser des Lagerkörpers 124 so
eingestellt, dass er etwas größer ist
als der Außendurchmesser
des Kupplungsabschnitts 106, und der Zwischenraum S (siehe 15)
besteht zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 und
dem Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106. Deshalb gelangt in dem Zustand,
bei dem die vorstehend beschriebene Andruckkraft wirkt, nur der
plastisch verformte Abschnitt des Vorsprungs 126, der durch
den sich drehenden Kupplungsabschnitt 106 aufgrund der
Drehung der Spule 70 mitgenommen wird, in den Zwischenraum
S, und der plastisch verformte Abschnitt wird kein Widerstand für die Drehung
des Kupplungsabschnitts 106. Dementsprechend kann sich
die Spule 70 ruckfrei drehen.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann sich bei dieser Ausführungsform
die Spule 70 auch dann ruckfrei drehen, wenn sie außer Mitte
gerät.
Deshalb wird der Gasdruck im Zylinder 136 nicht durch den
Reibungswiderstand zwischen dem Kupplungsabschnitt 106 und
den Vorsprüngen 126 aufgebraucht,
und wird für
die Drehung der Spule 70 wirksam zugeführt. Deshalb kann die Menge
des Gaserzeugungsmittels und der Booster, die im Gasgenerator 158 gespeichert
sind, klein ausgelegt werden, und der Gasgenerator 158 selbst
und auch noch die Vorspannvorrichtung 14 können klein
ausgelegt werden, was zu einer Kostensenkung beiträgt.
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Obwohl
sich bei der Gurtaufrollvorrichtung 10 die Zahnstange 128 aufgrund
der Gaserzeugung im Zylinder 136 nach oben bewegt, wird
darüber
hinaus die eine vorbestimmte Strecke überschreitende Bewegung der
Zahnstange 128 eingeschränkt, weil der Anschlagabschnitt 164 am
oberen Ende der Zahnstange 128 anstößt. Dadurch kann die Zahnstange 128 vom
Herausspringen abgehalten werden. Da hier in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 112 aus Metall hergestellt ist, hat sie eine
höhere
Steifigkeit als wenn sie aus einem Kunstharzmaterial hergestellt
wäre und
kann die sich nach oben bewegende Zahnstange 128 zuverlässig aufnehmen,
und beispielsweise kann die Zahnstange 128 am Herausspringen
gehindert werden.
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Darüber hinaus
wirkt, wenn die Zahnstange 128 wie vorstehend beschrieben
mit dem Ritzel 102 in Eingriff steht, weil die Zähne 130 der
Zahnstange 128 entlang der Ebenenrichtung auf den Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 drücken, die
vom Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 ausgehende
Andruckreaktionskraft auf die Zähne 130 der
Zahnstange 128, und die Zahnstange 128 wird durch
diese Andruckreaktionskraft zu der zum Ritzel 102 entgegengesetzten
Seite verschoben. Bei der Gurtaufrollvorrichtung 10 stößt der Anschlagabschnitt 166 an
der Zahnstange 128 an, um deren Verschiebung einzuschränken. Wie
vorstehend beschrieben, hat darüber
hinaus in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 112, da sie aus Metall hergestellt ist, eine
höhere Steifigkeit
als wenn sie aus einem Kunstharzmaterial hergestellt wäre, und
der Anschlagabschnitt 166 kann die Belastung zuverlässig aufnehmen,
mit dem das Ritzel 102 die Zahnstange 128 beaufschlagt.
Von daher kann ein ausgezeichneter Eingriffswirkungsgrad zwischen
der Zahnstange 128 und dem Ritzel 102 sichergestellt
werden.
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Da
darüber
hinaus wie vorstehend beschrieben bei der Gurtaufrollvorrichtung 10,
die Abdeckung 112, indem sie aus Metall hergestellt ist,
eine höhere
Steifigkeit hat als wenn sie aus einem Kunstharzmaterial hergestellt
wäre, wird
die schwenkbewegliche Lagerung des Wellenabschnitts 88 dadurch
möglich,
dass die Lageröffnung 170 einfach
in der Abdeckung 112 ausgebildet wird. Da heißt, wenn
die Abdeckung 112 aus einem Kunstharzmaterial formgegossen
ist, muss, da die Festigkeit unzureichend ist, ein aus Metall oder
dergleichen formgegossenes Lagerteil separat vorgesehen werden.
Jedoch ist in dieser Ausführungsform
die Steifigkeit der Abdeckung 112 hoch. Von daher kann,
indem einfach die Lageröffnung 170 ausgebildet
wird, die Welle 168 direkt gelagert werden. Deshalb können die
Kosten vom Standpunkt der Teileanzahl und maschinellen Bearbeitung
her gesenkt werden.
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Da
darüber
hinaus der Gehäusekörper 114,
der das Gehäuse 116 zusammen
mit der Abdeckung 112 bildet, aus einem Kunstharzmaterial
besteht, wird es möglich,
das Gehäuse 116 vom
Gewicht her leicht auszulegen. Darüber hinaus kann die Entstehung
unnatürlicher
Geräusche
(Klopfgeräusche),
die daher kommen, dass das Gehäuse 116 aufgrund
von Schwingung oder dergleichen während der Fahrt des Fahrzeugs
mit anderen Metallteilen in Berührung
kommt, gering gehalten oder verhindert werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Form des
Vorsprungs 126 entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 gesehen
als Dreiecksform ausgelegt, vom Standpunkt der vorliegenden Erfindung
nach dem ersten Aspekt muss der Teil des Endabschnitts des Vorsprungs 126,
der den Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106 berührt, aber nur ziemlich klein
sein. Deshalb kann auch ein Punktkontakt, oder wenn die Kontaktstelle
ziemlich klein ist, auch ein Flächenkontakt
verwendet werden.
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Zusätzlich ist
in dieser Ausführungsform
der Aufbau dergestalt, dass die Vorsprünge 126 am Innenumfangsabschnitt
des Lagerkörpers 124 ausgebildet
sind. Und zwar ist das so, weil die Steifigkeit des Lagerkörpers 124 höher ist
als diejenige des Kupplungsabschnitts 106. Das heißt, wenn
die Steifigkeit des Kupplungsabschnitts 106 geringer ist
als diejenige des Lagerkörpers 124,
werden den Vorsprüngen 126 entsprechende
Vorsprünge
am Außenumfangsabschnitt
des Kupplungsabschnitts 106 ausgebildet.
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Wenn
andererseits wie vorstehend beschrieben die Vorspannvorrichtung 14 in
Kraft tritt, um die Spule 70 über die Hülse 78 augenblicklich
in die Gurtaufrollrichtung zu drehen, wird im Wesentlichen zur selben
Zeit der abrupte Abbremszustand durch den Beschleunigungssensor 250 erfasst.
Und zwar rollt die Kugel 252 des Beschleunigungssensors 250 im
Sensorgehäuse 254,
um dadurch den Sensorhebel 256 zu verschwenken. Dadurch
gelangt die Sperrklinke 256A des Sensorhebels 256 mit
den Sperrzähnen 210A des
V-Zahnrads 210 in
Eingriff und der Drehung des V-Zahnrads 210 in der Gurtherausziehrichtung
wird Widerstand entgegengesetzt.
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Andererseits
zieht der Körper
des Fahrzeuginsassen, der danach strebt, sich aufgrund von Trägheit beim
abrupten Abbremsen zur Vorderseite des Fahrzeugs hin zu bewegen,
den angelegten Sicherheitsgurt heraus. Deshalb versucht die Spule 70,
sich aufgrund der durch den Fahrzeuginsassen angelegten Gurtspannung
in der Herausziehrichtung zu drehen. Deshalb entsteht eine relative
Drehung im Widerstand gegen die Druckkraft der Druckschraubenfeder 218 zwischen
der Spule 70, die danach strebt, sich in die Herausziehrichtung
zu drehen, und dem V-Zahnrad 210, dessen Drehung in der
Herausziehrichtung ein Widerstand gesetzt ist. Wenn die relative
Drehung zwischen diesen entsteht, wird, wie aus dem Vergleich von 30 und 31 ersichtlich
ist, der Führungsstift 206D der
Sperrplatte 206, die in dem im Halteabschnitt 82C des
Sperrsockels 82 gehaltenen Aufnahmeabschnitt 204 von
der Führungsöffnung 214 im
V-Zahnrad 210 geführt
ist, um sich im Wesentlichen in der radialen Richtung des Sperrsockels 82 nach
außen
zu bewegen. Dadurch gelangen die Sperrzähne 206C der Sperrplatte 206 mit
den Rastzähnen 96A der
in der Schenkelplatte 24 des Rahmens 20 vorgesehenen
Rastöffnung 96 in
Eingriff.
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Wenn
die Sperrzähne 206C der
Sperrplatte 206 mit den Rastzähnen 96A der Rastöffnungen 96 in
Eingriff stehen, wirkt dabei die Reaktionskraft außerdem auf
den Halteabschnitt 82C des Sperrsockels 82. Diese Reaktionskraft
ist ziemlich hoch, da sie durch das Eingreifen der Sperrzähne 206C,
die eine hohe Festigkeit haben, mit den Rastzähnen 96A beim abrupten
Abbremsen des Fahrzeugs bewirkt wird. Deshalb wirkt die Reaktionskraft
natürlich
auch auf die Torsionswelle 92, die den Wellenkernabschnitt
des Sperrsockels 82 durchdringt. Da der Spitzenabschnitt 92F der
Torsionswelle 92 durch die Erhebung 258A des aus
Harz bestehenden Sensorhalters 258 schwenkbeweglich gelagert
ist, wirkt die Reaktionskraft darüber hinaus ausgehend vom Spitzenabschnitt 92F der
Torsionswelle 92 her auf die Erhebung 258A des
Sensorhalters 258, und verformt die Erhebung 258A des
Sensorhalters 258 elastisch in der Richtung, in der die
Reaktionskraft wirkt, d.h. in der Richtung, die der Eingriffsstelle
der Sperrplatte 206 entgegengesetzt ist. Von daher wird
ein Teil des Außenumfangsabschnitts
des Halteabschnitts 82C des Sperrsockels 82 stark
zu den Rastzähnen 96A der
Rastöffnung 96 im
Rahmen 20 gedrückt.
Da der Sperrsockel durch Formguss hergestellt und verhältnismäßig weich ist,
wird er, wenn er gegen die Rastzähne 96A gedrückt wird,
plastisch verformt, gräbt
sich dadurch in die Rastzähne 96A und
steht direkt mit diesen in Eingriff. Im Ergebnis kann nach dieser
Ausführungsform
der Arretierungszustand an zwei zueinander in der radialen Richtung
entgegengesetzten Stellen erzielt werden. Daher kann eine ausreichende
Arretierungsfestigkeit sichergestellt werden.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Funktionsablaufs und der Wirkweise
dieser Ausführungsform
vom Standpunkt des Einbaus der Gurtaufrollvorrichtung 10 her.
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Bei
dieser Ausführungsform
folgt das V-Zahnrad 210 im normalen Herausziehzustand der
Drehung der Spule 70, und im Arretierungszustand des V-Zahnrads 210 wird
eine Druckschraubenfeder 218 als Mittel zur relativen Drehung
des V-Zahnrads 210 im Hinblick auf die Spule 70 übernommen.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Ablaufs des Einbauvorgangs
für die
Druckschraubenfeder 218 bei der Montage der Gurtaufrollvorrichtung 10.
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Wie
in 29 gezeigt ist, wird bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 in
dem Zustand, in dem der Sperrsockel 82, die Arretierungsabdeckung 208 und
das V-Zahnrad 210 zusammengebaut werden, der eine Endabschnitt
in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 zuerst über die
im V-Zahnrad 210 ausgebildete Einschuböffnung 216 eingeschoben,
und der andere Endabschnitt wird in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 dazu
gebracht, am Wandabschnitt 238 anzustoßen.
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In
diesem Zustand wird eine Andruckkraft auf den einen Endabschnitt
in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 angelegt,
um sie zusammenzudrücken.
Wenn die Druckschraubenfeder 218 in einem Ausmaß zusammengedrückt ist,
in dem der eine Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 durch
die Einschuböff nung 216 hindurchgehen
kann, wird der eine Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 von
der Einschuböffnung 216 her
in den Federaufnahmeabschnitt 234 eingeschoben. Wenn die
Beaufschlagung der Druckschraubenfeder 218 mit der Andruckkraft
in einem Zustand aufhört,
in dem der eine Endabschnitt in der radialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 im
Federaufnahmeabschnitt 234 aufgenommen ist, dehnt sich
die Druckschraubenfeder 218 aufgrund ihrer eigenen Elastizität, um ihre
natürliche
Länge wieder
herzustellen, und stößt am Wandabschnitt 220 an,
der das Federgehäuse 228 bildet.
Damit ist der Einbau der Druckschraubenfeder 218 abgeschlossen.
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Die
Verschiebung der wie vorstehend beschrieben eingebauten Druckschraubenfeder 218 entlang
der axialen Richtung der Spule 70 wird durch den unteren
Abschnitt der Begrenzungswand 226, den Federaufnahmeabschnitt 234 und
das V-Zahnrad 210 eingeschränkt, und die Verschiebung der
Druckschraubenfeder 218 entlang der Breitenrichtung der
Einschuböffnung 216 wird
durch die Begrenzungswände 222, 224, 240 und 242 eingeschränkt. Deshalb
tritt kein schlechter Funktionsablauf auf, der auf eine versehentliche
Verschiebung der Druckschraubenfeder 218 zurückzuführen ist.
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Da
bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 die Begrenzungswände 222, 224, 240 und 242 die
Verschiebung der Druckschraubenfeder 218 an deren beiden
Enden einschränken,
werden darüber
hinaus die beiden Enden der Druckschraubenfeder 218 in
einem stabilen Zustand gehalten. Da im Gegensatz zu herkömmlichen Einbauverfahren
für die
Druckschraubenfeder eine Erhebung zwischen den Öffnungen (die der Einschuböffnung 216 bei
dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 entsprechen) für die Druckschraubenfeder
für herkömmliche Verfahren
unnötig
ist, wird darüber
hinaus ein Abschnitt, der der Länge
vom unteren Endabschnitt zum distalen Endabschnitt der Erhebung
entspricht, nicht gebraucht. Deshalb kann die Größe der Einschuböffnung 216 in der
Längsrichtung
klein ausgelegt werden. Von daher kann zuverlässig verhindert werden, dass
die Druckschraubenfeder 218 von der Einschuböffnung 216 abweicht
oder sich davon löst.
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Wie
vorstehend beim Einbauvorgang beschrieben wurde, erfolgt darüber hinaus
das Zusammendrücken
der Druckschraubenfeder 218 zum Einbauzeitpunkt in dem
Zustand, in dem der andere Endabschnitt in der axialen Richtung
der Druckschraubenfeder 218 dazu gebracht wird, am Wandabschnitt 238 anzustoßen. Deshalb
kann die Druckschraubenfe der 218 einfach dadurch zusammengedrückt werden,
dass die Andruckkraft von dem einen Endabschnitt in der axialen
Richtung der Druckschraubenfeder 218 her angelegt wird,
und am anderen Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 ist
keine spezielle Halterung notwendig.
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Deshalb
lässt sich
der Einbau der Druckschraubenfeder 218 mühelos durchführen, und
das Zusammendrücken
der Druckschraubenfeder 218 ist möglich, indem die Andruckkraft
einfach von dem einen Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 her
angelegt wird. Von daher wird eine Automatisierung des Einbauprozesses
mittels eines Roboters oder dergleichen möglich.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Einbaus des beaufschlagungsseitigen
Abschnitts 16. Wenn der beaufschlagungsseitige Abschnitt 16 montiert
wird, wird die Abdeckung 172 auf einer vorbestimmten Stelle
der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 justiert, um die Abdeckung 172 an
der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 zu befestigen und
die Einrückklinke 186 der
Abdeckung 172 in den Öffnungsabschnitt 180 der
Abdeckungsbefestigungsplatte 178 einzuführen. Im Ergebnis rückt die
Einrückklinke 186 ein
und drückt
(biegt) dabei den Klinkenabschnitt 184 des Klappteils 182 zur
Seite. Wenn die Seite 172A der Abdeckung 172 an
der Befestigungsfläche 178A der
Abdeckungsbefestigungsplatte 178 anstößt, tritt der Klinkenabschnitt 184 des Klappteils 182,
da sich der Öffnungsabschnitt 192 an
einer dem Klinkenabschnitt zugewandten Stelle befindet, in den Öffnungsabschnitt 192 ein.
Da die Einrückklinke 184,
die durch das Einführen
in den Öffnungsabschnitt 180 gebogen
wird, danach strebt, wieder ihre ursprüngliche Haltung anzunehmen,
gelangt die Einrückklinke 186 dabei
mit dem Klinkenabschnitt 184 in Eingriff, um dadurch die
Abdeckung 172 an der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 festzusetzen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, gelangt der Klinkenabschnitt 184,
indem die Einrückklinke 186 der
Abdeckung 172 einfach in den Öffnungsabschnitt 180 der
Abdeckungsbefestigungsplatte 178 eingeführt wird, mit dem Öffnungsabschnitt 192 in
Eingriff, und die Abdeckung 172 wird an einer vorbestimmten
Stelle an der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 festgesetzt.
Deshalb kann der Einbauprozess für
die Abdeckung 174 des zwangsführungsseitigen Abschnitts 16 vereinfacht
werden.
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Da
außerdem
die Einrückklinke 186 durch
die Rückstellkraft,
die auf die Biegungsverformung (elastische Verformung) des Verformungsabschnitts 188 zurückzuführen ist,
konstant nach oben gedrückt
wird, wird der Klinkenabschnitt 184, der in den Öffnungsabschnitt 192 eingetreten
ist, nicht locker. Das. heißt,
es kann zuverlässig
verhindert werden, dass die Abdeckung 172 klappert.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, können
bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 die Einbaueigenschaften
der Vorrichtung auf der Seite der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 10 und
der Seite des Zwangsführungs-
oder Beaufschlagungsabschnitts 16 verbessert werden. Von
daher können
die Produktionskosten der Gurtaufrollvorrichtung 10 gesenkt
werden.
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Wirkung der
Erfindung
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, besteht ein Vorteil der Gurtaufrollvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung darin, dass die Vorspannvorrichtung
und die Arretierungsvorrichtung klein ausgelegt werden können und
darüber
hinaus die Anzahl von Teilen reduziert werden kann, was eine Kostensenkung
ermöglicht.
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