DE69931962T2 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents

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DE69931962T2
DE69931962T2 DE69931962T DE69931962T DE69931962T2 DE 69931962 T2 DE69931962 T2 DE 69931962T2 DE 69931962 T DE69931962 T DE 69931962T DE 69931962 T DE69931962 T DE 69931962T DE 69931962 T2 DE69931962 T2 DE 69931962T2
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K.K. Tokai-rika-denki-seisakusho Tomonori Niwa-gun NAGATA
K.K. Tokai-rika-denki-seisakusho Seiji Niwa-gun HORI
KK Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Akira Niwa-gun SUMIYASHIKI
K.K. Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Katsuki Niwa-gun ASAGIRI
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gurtaufrollvorrichtung in einem Sicherheitsgurtsystem, um einen Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeug mit dem Sicherheitsgurt zurückzuhalten.
  • Stand der Technik
  • Eine Gurtaufrollvorrichtung, die einen Hauptbestandteil eines sogenannten Sicherheitsgurtsystems bildet, um einen Insassen in einem Fahrzeug mit einem langgestreckten bandförmigen Gurtband zurückzuhalten, umfasst im Wesentlichen: eine Aufrollwelle, an der ein Ende des Gurtbands in Eingriff ist; einen Rahmen zum Haltern der Aufrollwelle; und Zwangsführungseinrichtungen wie eine Spiralfeder oder dergleichen, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung des Gurtbands zu führen; solch eine Vorrichtung ist aus der US 5794877 A bekannt.
  • Zusätzlich zu dem vorstehenden Aufbau ist eine gewöhnliche Gurtaufrollvorrichtung mit einer Arretierungsvorrichtung ausgestattet, um die Aufrollwelle, wenn ein Fahrzeug in einen abrupten Abbremszustand eintritt, zu arretieren, um sich dadurch einer das Gurtband herauszuziehen suchenden Kraft eines sich aufgrund von Trägheit beim abrupten Abbremszustand im Fahrzeug nach vorn bewegenden Körpers eines Insassen entgegenzusetzen, und um die Rückhaltekraft des Gurtbands zu verbessern; und einer Vorspanneinrichtung, um der Aufrollwelle beim abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs eine Drehkraft in der Aufrollrichtung zu erteilen.
  • Da die vorstehend beschriebene herkömmliche Gurtaufrollvorrichtung über eine große Anzahl von zu verwendenden Teilen verfügt, wird die Vorrichtung insgesamt groß. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der vorstehenden Arretierungsvorrichtung und Vorspannvorrichtung.
  • Die Arretierungsvorrichtung umfasst für gewöhnlich ein im Wesentlichen kreisförmiges V-Zahnrad mit Rastzähnen, die an dessen Außenumfangsabschnitt ausgebildet sind. Das V-Zahnrad ist über eine Torsionsfeder oder dergleichen mechanisch mit der Aufrollwelle verbunden und folgt der Drehung der Aufrollwelle. Ein Paar Arretierungsplatten ist durch Angriff an sowohl dem V-Zahnrad als auch der Aufrollwelle gehalten, und wenn eine relative Drehung zwischen der Aufrollwelle und dem V-Zahnrad bewirkt wird, bewegt sich jede Arretierungsplatte in der radialen Drehrichtung der Aufrollwelle nach außen. Jede Arretierungsplatte ist mit Rastzähnen ausgebildet, und wenn sie in der radialen Drehrichtung der Aufrollwelle nach außen bewegt wird, kämmt sie mit den innenliegenden Rastzähnen der Rastzahnöffnung, die in einer von zwei Schenkelplatten ausgebildet ist, die einen Rahmen darstellen. Darüber hinaus ist ein Beschleunigungssensor mit einer Trägheitskugel bzw. einem Trägheitsmassenkörper in der Richtung angeordnet, die sich im Hinblick auf das V-Zahnrad in der radialen Richtung außerhalb (für gewöhnlich auf der unteren Seite) befindet. Aufgrund dessen, dass die Trägheitskugel beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs rollt, gelangt eine Einrückklinke des Beschleunigungssensors mit den Rastzähnen in Eingriff, um eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Und zwar neigt der Körper des Fahrzeuginsassen während des abrupten Abbremszustands des Fahrzeugs dazu, sich aufgrund von Trägheit in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu bewegen. Dabei zieht der Körper des Fahrzeuginsassen das Gurtband heraus und die Aufrollwelle dreht sich. Da aber das V-Zahnrad von der Einrückklinke arretiert wird, wird eine relative Drehung zwischen der Aufrollwelle und dem V-Zahnrad bewirkt, und jede Arretierungsplatte bewegt sich in der radialen Drehrichtung der Aufrollwelle nach außen, und die Rastzähne jeder Arretierungsplatte kämmen mit den innenliegenden Zähnen der Rastzahnöffnung, um die Drehung der Aufrollwelle einzuschränken.
  • Bei einer solchen herkömmlichen Arretierungsvorrichtung werden zwei (wird ein Paar von) Arretierungsplatten verwendet, um die mechanische Stärke zu erzielen, die ausreicht, um der Drehung der Aufrollwelle beim abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs zu entsprechen, wobei es sich um einen Faktor handelt, der zu einer Zunahme bei der Anzahl von Teilen führt.
  • Andererseits umfasst die Vorspannvorrichtung ein Ritzel, das über eine Einwegkupplung an ein Ende der Aufrollvorrichtung angeschlossen ist, und eine Zahnstange, die mit dem Ritzel kämmen kann. Die Zahnstange ist in einem Stück mit einem in einem Zylinder untergebrachten Kolben ausgebildet, bewegt sich mit zunehmendem Innendruck des Zylinders, um dadurch mit dem Ritzel zu kämmen und dreht die Aufrollwelle über die Einwegkupplung zwangsweise in der Aufrollrichtung. Ein Gasgenerator ist am Zylinder angebracht, der ein Gaserzeugungsmittel im Gasgenerator zündet, wenn ein anderer als der Beschleunigungssensor der vorstehend beschriebenen Arretierungsvorrichtung den abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs erfasst, um dadurch augenblicklich Gas zu erzeugen und den Kolben durch Gasdruck zu bewegen.
  • Der aufrollwellenseitige Schaftabschnitt des vorstehend beschriebenen Ritzels bzw. der ritzelseitige Schaftabschnitt der Einwegkupplung ist für gewöhnlich mittels eines Lagerabschnitts drehbeweglich gelagert, der in einem aus einer Metallplatte oder dergleichen bestehenden Gehäuse gebildet ist, wobei der Lagerabschnitt in Flächenkontakt mit der Außenumfangsfläche entlang der Außenumfangsrichtung des Wellenabschnitts in Kontakt gebracht wird. Deshalb wird die Aufrollwelle, wenn die Zahnstange beispielsweise mit dem Ritzel kämmt, außermittig und dreht sich in diesem Zustand, wenn sie in Drehung versetzt wird, in den Zustand, in dem sie gegen den Innenumfangsabschnitt des Lagers gedrückt wird. Von daher wird der Reibungswiderstand groß. Durch diesen Reibungswiderstand wird die Kraft, durch welche die Vorspannvorrichtung die Aufrollwelle zwangsweise über die Zahnstange und das Ritzel dreht, in Wärmeenergie umgewandelt, von daher nimmt der Teil der Kraft ab, die eigentlich zur Drehung der Aufrollwelle führt. Insbesondere wenn ein Kunstharzmaterial, das eine geringere Steifigkeit hat als das Metallmaterial, aus dem die Aufrollwelle besteht, zur Senkung des Gewichts für den Lagerabschnitt verwendet wird, wird ein Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts aufgrund des vorstehend beschriebenen Reibungswiderstands plastisch verformt. Daher wird die Innenumfangsfläche des Lagerabschnitts rau, wodurch der Reibungswiderstand noch mehr zunimmt.
  • Wie vorstehend beschrieben, muss bei der Gurtaufrollvorrichtung, die mit einer herkömmlichen Vorspannvorrichtung versehen ist, die vom Reibungswiderstand stammende Abnahme der die Aufrollwelle der Vorspannvorrichtung drehenden Kraft vorab berücksichtigt werden, und die Menge des zu erzeugenden Gases sollte um diesen Betrag erhöht werden. Deshalb ist die Vorspannvorrichtung groß ausgelegt, und die Gurtaufrollvorrichtung nimmt entsprechend in der Größe zu.
  • Angesichts der vorstehenden Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Gurtaufrollvorrichtung zu erzielen, indem die Vorspannvorrichtung und die Arretierungsvorrichtung klein auslegt werden und die Anzahl von Teilen gesenkt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, umfasst die vorliegende Erfindung nach Anspruch 1, bei der es sich um eine Gurtaufrollvorrichtung handelt: eine zylindrische Aufrollwelle, an der ein Ende eines Sicherheitsgurts gehaltert ist; eine Arretierungsvorrichtung, um eine Drehung der Aufrollwelle in einer Richtung zum Herausziehen des Sicherheitsgurts während abrupten Abbremsens eines Fahrzeugs einzuschränken; und eine Vorspannvorrichtung, um die Aufrollwelle während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs zwangsweise in die zur Herausziehrichtung entgegengesetzte Aufrollrichtung zu drehen; wobei die Sperrvorrichtung umfasst: einen Rahmen mit einem Paar von Schenkelplatten, die einander entlang einer axialen Richtung der Aufrollwelle entgegengesetzt sind, wobei eine der beiden Schenkelplatten mit einer Rastzahnöffnung ausgebildet ist, deren Innenumfangsabschnitt als innenliegende Rastzähne dient; einen Arretierungssockel, der koaxial und im Hinblick auf die Aufrollwelle relativ drehbeweglich und in der Nähe einer der beiden Schenkelplatten vorgesehen ist; eine Arretierungsplatte mit Außenzähnen, die mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen können, und die im Wesentlichen vom Arretierungssockel insgesamt gehalten wird und eine Drehung des Arretierungssockels in der Herausziehrichtung durch ein Ineinandergreifen der Außenzähne mit den Rastzähnen einschränkt; eine Torsionswelle, die in der Aufrollwelle koaxial mit der Aufrollwelle vorgesehen ist, wobei ein Ende der Torsionswelle mit der Aufrollwelle verbunden ist, wobei das andere Ende mit dem Arretierungssockel verbunden ist, um die Aufrollwelle und den Arretierungssockel insgesamt zu drehen und eine Drehung der Aufrollwelle bezüglich des Arretierungssockels aufgrund von Torsionsverformung der Torsionswelle zuzulassen; und eine Arretierungsabdeckung, die mit einem Schiebemutterabschnitt, mit dem ein distaler Endabschnitt der Torsionswelle in Eingriff steht, einem Hakenabschnitt, mit dem der Ar retierungssockel in Eingriff steht, und einem äußeren, den Rahmen überlappenden Umfangsflanschabschnitt ausgebildet ist, um die eine Schenkelplatte zwischen einem Endabschnitt der Aufrollwelle und der Arretierungsabdeckung festzuklemmen und den Arretierungssockel und die Arretierungsplatte abzudecken, und wobei die Vorspannvorrichtung umfasst: ein Ritzel, das koaxial im Hinblick auf die Aufrollwelle auf der Seite der anderen Schenkelplatte des Paars von Schenkelplatten vorgesehen und direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle verbunden ist; einen Kolben, auf dem eine mit dem Ritzel in Eingriff gelangende Zahnstange an einem Endabschnitt von diesem in einer axialen Richtung ausgebildet ist; einen Zylinder, dessen eines Ende in einer axialen Richtung des Kolbens als Endöffnung dient, um den Kolben unterzubringen und den Kolben bei ansteigendem Innendruck anzutreiben; einen Gasgenerator, um zwischen dem unteren Abschnitt des Zylinders und dem Kolben während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs Gas zuzuführen; einen Lagerabschnitt, der einem Außenumfangsabschnitt eines Wellenabschnitts zugewandt ist, der koaxial mit dem Ritzel auf der Aufrollwellenseite des Ritzels in einer radialen Richtung des Ritzels vorgesehen ist und einen derartigen Innenumfangsabschnitt hat, dass ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts und dem Innenumfangsabschnitt besteht; und mehrere Vorsprünge, die so ausgebildet sind, dass sie von einem mit einer niedrigeren Steifigkeit zum anderen mit einer höheren Steifigkeit des Innenumfangsabschnitts des Lagerabschnitts und des Außenumfangsabschnitts des Wellenabschnitts vorspringen, um dadurch mit dem einen mit höherer Steifigkeit in Kontakt gebracht zu werden, wobei die Gurtaufrollvorrichtung darüber hinaus umfasst: einen Beschleunigungssensor, um eine Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs zu erfassen, und um zu bewirken, dass die Außenzähne der Arretierungsplatte bei einer Erfassung der Beschleunigungsveränderung mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen; und Zwangsführungseinrichtungen, die auf der Seite der anderen Schenkelplatte des Rahmens vorgesehen sind, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts zu führen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorspanneinrichtung eine Abdeckung umfasst, um das Ritzel und die Zahnstange von einer Seite gegenüber der anderen Schenkelplatte aus im Hinblick auf das Ritzel und die Zahnstange abzudecken, wobei die Abdeckung mit einer Lageröffnung, um das Ritzel drehbeweglich zu lagern, einem Anschlag, der der Zahnstange auf der Seite in der Antriebsrichtung des Kolbens aufgrund zunehmenden Innendrucks des Zylinders zugewandt ist, und einem Eingrenzungsabschnitt auf der dem Ritzel im Hinblick auf die Zahnstange entgegengesetzten Seite ausgebildet ist, wobei ein Umfangsabschnitt der Lageröffnung, der Anschlag und der Eingrenzungsabschnitt der Abdeckung aus Metall besteht, und der übrige Abschnitt der Abdeckung aus Kunstharzmasse besteht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge am Lagerabschnitt ausgebildet sind, und die Vorsprünge, die in der Nähe eines Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang einer Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher sind als die Vorsprünge, die in einem anderen Abschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne Vorsprünge ist, die darauf ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Sperrvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt, was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 6 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfe der umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 7 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung im Lagerabschnitt auf der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das Ritzel und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet ist, der dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 8 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne Vorsprünge ist, die darauf ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 9 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Sperrvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt, was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 10 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 11 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge am Lagerabschnitt ausgebildet sind, und die Vorsprünge, die in der Nähe eines Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang einer Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher sind als die Vorsprünge, die in einem anderen Abschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 12 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne Vorsprünge ist, die darauf ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 13 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Sperrvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt, was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 14 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 15 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung im Lagerabschnitt auf der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das Ritzel und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet ist, der dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 16 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne Vorsprünge ist, die darauf ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 17 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Sperrvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt, was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 18 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 19 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts oder dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne Vorsprünge ist, die darauf ausgebildet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 20 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Sperrvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt, was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 21 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 22 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sperrvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf den Sperrsockel relativ drehbeweglich ist, und mit der Sperrplatte in Eingriff gelangt, was die Sperrplatte durch eine relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Abbremsens des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 23 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 24 handelt es sich um die Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zwangsführungseinrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, wobei ein Ende direkt oder indirekt mit der Aufrollwelle in Eingriff steht, und das andere Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die Aufrollwelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufrollen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in der Richtung der Zunahme der Wicklungsanzahl führt.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 1 sind die Aufrollwelle und der Arretierungs- oder Sperrsockel über die Torsionswelle verbunden, und die Aufrollwelle wird durch die Zwangsführungskraft der Zwangsführungseinrichtung zwangsweise in die Aufrollrichtung für den Gurt geführt. Indem die Aufrollwelle gedreht wird, werden der Arre tierungssockel und die Torsionswelle gegen die Zwangsführungskraft zusammen in die zur Herausziehrichtung entgegengesetzte Aufrollrichtung gedreht, und der Gurt kann herausgezogen werden.
  • Andererseits wird beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs die Veränderung in der Beschleunigung (das Abbremsen) dabei durch den Beschleunigungssensor erfasst, und die Arretierungs- oder Sperrvorrichtung tritt in Kraft. Das heißt, wenn der Beschleunigungssensor eine Veränderung in der Beschleunigung (ein Abbremsen) beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs erfasst, gelangen durch den Beschleunigungssensor die Außenzähne der Arretierungs- oder Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff, die auf der einen Schenkelplatte ausgebildet sind. Dadurch wird der Drehung in der Herausziehrichtung des Arretierungs- oder Sperrsockels Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannungskraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung als Drehkraft auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung des Gurts im Hinblick auf den Arretierungssockel gedreht, um den Gurt herauszuziehen. Folglich wird eine den Gurt spannende Energie gedämpft.
  • Da hier der distale Endabschnitt der Torsionswelle mit der Schiebemutter der Arretierungsabdeckung in Eingriff steht, wird das Herausziehen der Torsionswelle verhindert. Da darüber hinaus der Arretierungssockel mittels des Hakenabschnitts mit der Arretierungsabdeckung in Eingriff steht, ist die vom Arretierungssockel gehalterte Arretierungsplatte im Wesentlichen mit der Arretierungsabdeckung abgedeckt. Dadurch wird ein Anheben der Arretierungsplatte verhindert. Da außerdem auch noch der Außenumfangsflanschabschnitt der Arretierungsplatte über dem Rahmen liegt, wird verhindert, dass Staub und dergleichen in den Mechanismus gelangt.
  • Da drüber hinaus der Arretierungssockel und die Arretierungsplatte in einem Zustand abgedeckt sind, bei dem der Rahmen zwischen der Arretierungsabdeckung und der Aufrollwelle sitzt, wird verhindert, dass der den Arretierungssockel umfassende Wellenabschnitt, die Arretierungsplatte, die Aufrollwelle und der distale Endabschnitt der Torsionswelle aus dem Rahmen fallen.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die Gurtaufrollvorrichtung nach dieser Ausführungsform eine Vorbeugemaßnahme gegen das Anheben der Arretierungsplatte, um der Drehung in der Herausziehrichtung des Gurts Widerstand zu leisten, und eine Vorbeugemaßnahme gegen das Loslösen der Torsionswelle darstellen, was die Energie beim Widerstand gegen das Herausziehen des Gurts dämpfen kann, indem eine einzelne Arretierungsabdeckung vorgesehen wird. Von daher kann die Anzahl an Teilen gesenkt werden und es ist keine Spezialbearbeitung von Teilen notwendig. Darüber hinaus kann verhindert werden, dass Staub und dergleichen in den Mechanismus gelangt.
  • Andererseits tritt die Vorspannvorrichtung im vorstehend beschriebenen abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs in Kraft. Das heißt, beim abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs tritt der Gasgenerator in Kraft, um Gas zwischen den Kolben und dem unteren Abschnitt des Zylinders zuzuführen, und der Innendruck des Zylinders steigt aufgrund dieses Gasdrucks und drückt den Kolben hinaus. Dadurch kämmt die Zahnstange, die mit dem Kolben ein Ganzes bildet, mit dem Ritzel und dreht dadurch das Ritzel. Von daher wird die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zum Aufrollen des Gurtbands gedreht. Dadurch nimmt die Kraft für den Rückhalt des Körpers des Fahrzeuginsassen mittels des Sicherheitsgurts zu.
  • Hier sind in der vorliegenden Ausführungsform die mehreren Vorsprünge so ausgebildet, dass sie von einem Lagerabschnitt des Wellenabschnitts mit einer niedrigeren Steifigkeit zum anderen mit einer höheren Steifigkeit entlang des Drehradius des Ritzels vorspringen, und die distalen Endabschnitte dieser Vorsprünge werden mit dem einen mit höherer Steifigkeit in Kontakt gebracht. Das heißt, der Wellenabschnitt ist in der vorliegenden Erfindung über die Vorsprünge vom Lagerabschnitt schwenkbeweglich gehaltert.
  • Wird eine von außen wirkende Kraft an den Wellenabschnitt in der Richtung entlang der radialen Richtung des Wellenabschnitts in einem Zustand angelegt, in dem sich der Wellenabschnitt dreht, wird der Wellenabschnitt außermittig. Dadurch verengt sich der Zwischenraum zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und dem Außenumfangsabschnitt der Aufrollwelle in der vorstehend erwähnten Verschiebungsrichtung. Dabei strebt der zuvor erwähnte eine Lagerabschnitt mit der höheren Steifigkeit danach, die Vorsprünge zu verformen, während er sich gleichzeitig relativ zu dem anderen mit der niedrigeren Steifigkeit dreht. Jedoch ist der Abschnitt der Vorsprünge, die den einen Lagerabschnitt mit der höheren Steifigkeit berühren, extrem klein im Vergleich zu der Fläche des anderen mit der höheren Steifigkeit auf der Seite, die dem mit der geringeren Steifigkeit zugewandt ist. Von daher konzentriert sich die Druckkraft auf die Vorsprünge und diese werden dadurch mühelos plastisch verformt. Da die Vorsprünge auf diese Weise mühelos plastisch verformt werden, wird der Widerstand der Vorsprünge gegen die Drehung des einen Lagerabschnitts mit der höheren Steifigkeit relativ gering. Selbst wenn der Wellenabschnitt exzentrisch wird, kann er deshalb mit geringer Behinderung für die Drehung des Wellenabschnitts ruckfrei gedreht werden.
  • Da darüber hinaus der Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts einen größeren Innendurchmesser hat als der Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts, besteht ein Zwischenraum zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts auf den Seiten der Vorsprüngen entlang der Drehrichtung des Wellenabschnitts. Wie vorstehend beschrieben, werden die Vorsprünge plastisch verformt, wenn sich der Wellenabschnitt im exzentrischen Zustand dreht. Jedoch wird der plastisch verformte Abschnitt des Vorsprungs aufgrund der relativen Drehung des einen Lagerabschnitts mit der höheren Steifigkeit im Hinblick auf den mit der niedrigeren Steifigkeit zur Drehrichtung hin gezogen und kommt im vorstehend erwähnten Zwischenraum zu liegen. Deshalb werden die plastisch verformten Abschnitte der Vorsprünge nicht zu einer Behinderung für die Drehung des Wellenabschnitts. In diesem Sinne kann der Wellenabschnitt ruckfrei gedreht werden, wodurch das vom Gasgenerator zugeführte Gasdruck auf einen geringen Wert eingestellt werden kann. Dadurch können der Gasgenerator, der Zylinder, der Kolben und dergleichen klein ausgelegt werden, was zur Reduktion der Größe der Gurtaufrollvorrichtung beiträgt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Abschnitt der Vorsprünge, die den Lagerabschnitt mit der höheren Steifigkeit berühren, im Verhältnis extrem klein ist im Vergleich zur Fläche des Abschnitts dessen mit der höheren Steifigkeit, die dem anderen mit der geringeren Steifigkeit zugewandt ist, im Wesentlichen die vorstehend beschriebene Funktion erfüllt. Deshalb kann es sich beim Kontaktzustand des Vorsprungs im Hinblick auf den einen Lagerabschnitt mit der höheren Steifigkeit um einen Flächen-, linearen oder Punktkontakt handeln, aber von dem Gesichtspunkt aus, dass es umso besser ist, je kleiner der Kontaktabschnitt ist, ist der Linienkontakt dem Flächenkontakt vorzuziehen.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 2 ist die Abdeckung durch Formgießen aus einem Kunstharzmaterial vom Gewicht her im Vergleich dazu leicht, dass die Abdeckung aus einem Metallmaterial formgegossen wird, was dazu beiträgt, die Gurtaufrollvorrichtung vom Gewicht her leicht auszulegen. Allerdings sind von der Abdeckung der Umfangsabschnitt der Lageröffnung zur schwenkbaren Halterung des Ritzels, der Anschlag eines Abschnitts, der der Zahnstange entlang der Bewegungsrichtung des aus dem Zylinder herausgedrückten Kolbens zugewandt ist, und das Einschränkungsteil an der entgegengesetzten Seite des Ritzels im Hinblick auf die Zahnstange aus Metall hergestellt. Daher haben diese Abschnitte eine höhere Festigkeit als die anderen Abschnitte. Deshalb kann eine ausreichende Festigkeit gegen Reibungs-, Stoß- und Andruckkraft sichergestellt werden, wenn sich das Ritzel dreht, wenn der Kolben aus dem Zylinder herausgedrückt wird, um die Zahnstange mit dem Anschlag in Kontakt zu bringen, und wenn die Zahnstange zur entgegengesetzten Seite des Ritzels verschoben und mit dem Einschränkungsteil durch die vom Ritzel ausgehende Reaktionskraft in Kontakt gebracht wird, wenn die Zahnstange mit dem Ritzel kämmt.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 3 ist die Anzahl der Vorsprünge, die in der Nähe des Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang der Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher als die Anzahl der im anderen Abschnitt ausgebildeten Vorsprünge.
  • Die Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der Zähne der Zahnstange gedrückt werden. Mittels der dabei wirkenden Andruckkraft wird das Ritzel entlang der Andruckrichtung außermittig. Hier ist bei der Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch das wie vorstehend beschriebene Ausbilden der Vorsprünge die Anzahl der in der außermittigen Richtung des Ritzels entstandenen Vorsprünge größer. Deshalb drückt der auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordnete Außenumfangsabschnitt des Ritzels, wenn dieses außer Mitte gerät, auf die Vorsprünge und verformt sie plastisch.
  • Da nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 4 der Vorsprung mit der Seite in linearen Kontakt gebracht wird, auf der kein Vorsprung ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf den Vorsprung. Von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
  • Wenn sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von 5 der Trägheitsmassenkörper aufgrund einer Veränderung bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs- oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads eingeschränkt ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannkraft als Drehkraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 6 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 7 sind die Vorsprünge auf der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das Ritzel und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet, der dem Außenumfangsabschnitt des Wellenab schnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
  • Die Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der Zähne der Zahnstange gedrückt werden, und die Andruckkraft wirkt dabei in der Richtung der Eingriffsfläche zwischen der Zahnstange und dem Ritzel. Indem die Vorsprünge wie vorstehend beschrieben ausgebildet sind, ist deshalb die Anzahl der Vorsprünge, die in der außermittigen Richtung des Ritzels ausgebildet sind, größer. Wenn das Ritzel außer Mitte gerät, drückt deshalb sein auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordneter Außenumfangsabschnitt auf die Vorsprünge und verformt sie plastisch.
  • Da nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 8 der Vorsprung in linearen Kontakt mit der Seite gebracht wird, auf der kein Vorsprung ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf den Vorsprung. Von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
  • Wenn nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 9 der Trägheitsmassenkörper sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung beim abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers bewegt, um dadurch die Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs- oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads eingeschränkt ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannkraft als Drehkraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 10 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 11 ist die Anzahl der Vorsprünge, die in der Nähe eines Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang einer Andruckrichtung der Zahnstange an das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher als die Anzahl Vorsprünge, die im anderen Abschnitt ausgebildet sind.
  • Die Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der Zähne der Zahnstange gedrückt werden. Mittels der dabei wirkenden Andruckkraft wird das Ritzel entlang der Andruckrichtung außermittig. Hier ist bei der Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch das wie vorstehend beschriebene Ausbilden der Vorsprünge die Anzahl der in der außermittigen Richtung des Ritzels entstandenen Vorsprünge größer. Deshalb drückt der auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordnete Außenumfangsabschnitt des Ritzels, wenn dieses außer Mitte gerät, auf die Vorsprünge und verformt sie plastisch.
  • Da nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 12 der Vorsprung mit der Seite in linearen Kontakt gebracht wird, auf der kein Vorsprung ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf den Vorsprung, und von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
  • Wenn sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 13 der Trägheitsmassenkörper aufgrund einer Veränderung bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs- oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads eingeschränkt ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannkraft als Drehkraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 14 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 15 sind die Vorsprünge auf der entgegengesetzten Seite der Zahnstange im Hinblick auf das Ritzel und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet, der dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsfläche der Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist.
  • Die Zahnstange soll das Ritzel drehen, indem die Zähne des Ritzels mittels der Zähne der Zahnstange gedrückt werden. Mittels der dabei wirkenden Andruckkraft wird das Ritzel entlang der Andruckrichtung außermittig. Hier ist bei der Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch das wie vorstehend beschriebene Ausbilden der Vorsprünge die Anzahl der in der außermittigen Richtung des Ritzels entstandenen Vorsprünge größer. Deshalb drückt der auf der Innenseite der Lagereinrichtung angeordnete Außenumfangsabschnitt des Ritzels, wenn dieses außer Mitte gerät, auf die Vorsprünge und verformt sie plastisch.
  • Da nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 16 der Vorsprung mit der Seite in linearen Kontakt gebracht wird, auf der kein Vorsprung ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf den Vorsprung, von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
  • Wenn sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 17 der Trägheitsmassenkörper aufgrund einer Veränderung bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs- oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads eingeschränkt ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannkraft als Drehkraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 18 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Da nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 19 der Vorsprung in linearen Kontakt mit der Seite gebracht wird, auf der kein Vorsprung ausgebildet ist, konzentriert sich die Andruckkraft stärker auf den Vorsprung. Von daher wird der Vorsprung müheloser plastisch verformt.
  • Wenn sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 20 der Trägheitsmassenkörper aufgrund einer Veränderung bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs- oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads eingeschränkt ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannkraft als Drehkraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 21 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Wenn sich nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 22 der Trägheitsmassenkörper aufgrund einer Veränderung bei der Beschleunigung im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs bewegt, wird das Einschränkungsteil entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken. Wenn sich der Arretierungs- oder Sperrsockel in dem Zustand dreht, in dem die Drehung des V-Zahnrads eingeschränkt ist, entsteht eine relative Drehung zwischen dem V-Zahnrad und dem Arretierungs- oder Sperrsockel, und das V-Zahnrad verschiebt die Arretierungs- oder Sperrplatte aufgrund der relativen Drehung, wodurch die Außenzähne der Sperrplatte mit den Innenrastzähnen in Eingriff gelangen. Dadurch wird der Drehung der Sperrplatte in der Herausziehrichtung Widerstand entgegengesetzt. Dabei wirkt die Gurtspannkraft als Drehkraft über die Aufrollwelle in der Herausziehrichtung auf die Torsionswelle. Dadurch wird die Torsionswelle verdrillt und die Aufrollwelle in die Richtung zum Herausziehen des Gurts im Hinblick auf den Sperrsockel gedreht, um dadurch den Gurt herauszuziehen. Somit wird die Energie gedämpft.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 23 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Nach der Gurtaufrollvorrichtung von Anspruch 24 handelt es sich bei der Zwangsführungseinrichtung um eine Spiralschraubenfeder. Das eine Ende der Spiralschraubenfeder steht mit der Aufrollwelle direkt oder indirekt in Eingriff, und das andere Ende steht mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens direkt oder indirekt in Eingriff. Wenn die Aufrollwelle in die Herausziehrichtung gedreht wird, steht der Spiralschraubenfeder eine höhere Wicklungsanzahl und dadurch eine höhere Rückstellkraft zur Verfügung. Diese Rückstellkraft wird zur Zwangsführungskraft, um die Aufrollwelle zwangsweise in die Aufrollrichtung zu führen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Schenkelplattenseite eines Rahmens eines Aufbaus einer Gurtaufrollvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die den Aufbau der anderen Schenkelplattenseite eines Rahmens des Aufbaus der Gurtauf rollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Vorderansicht im Schnitt, die einen Aufbau eines Vorrichtungskörpers und einer Arretierungs- oder Sperrvorrichtung des Aufbaus der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Rahmens.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht, die einen Umriss des Aufbaus der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist ein Schaubild, das die Richtung des Drehmoments zeigt, das dann bewirkt wird, wenn die Zugkraft wirkt.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die den Aufbau der Torsionswelle zeigt.
  • 7 ist eine Draufsicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 von 9, die den Aufbau einer Baugruppe aus einer Spule und einem Arretierungs- oder Sperrsockel zeigt.
  • 8 ist eine Vorderansicht, die den Aufbau der Baugruppe aus der Spule und dem Arretierungs- oder Sperrsockel zeigt.
  • 9 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linie 9-9 von 7, die den Aufbau der Baugruppe aus der Spule und dem Arretierungs- oder Sperrsockel
  • 10 ist eine Vorderansicht eines Anschlags.
  • 11 ist eine Draufsicht im Schnitt, worin ein Hauptteil in der anderen Schenkelplatte vergrößert ist.
  • 12 ist eine Rückansicht, die den Aufbau einer Ausnehmung in einem Kupplungsabschnitt zeigt.
  • 13A ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Rolle im Kupplungsabschnitt zeigt, und 13B ist eine Vorderansicht, die den Aufbau der Rolle im Kupplungsabschnitt zeigt.
  • 14 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht einer Vorspannvorrichtung, wie sie aus einem anderen Winkel als in 2 zu sehen ist.
  • 15 ist ein Schaubild, das die Stelle zur Ausbildung von Vorsprüngen zeigt.
  • 16 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines zylindrischen Körpers eines Zylinders zeigt.
  • 17 ist eine 14 entsprechende, in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Variante der Vorspannvorrichtung zeigt.
  • 18 ist eine 16 entsprechende Schnittansicht, die eine beispielhafte Variante der Vorspannvorrichtung zeigt.
  • 19 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Zwangsführungsabschnitts oder Beaufschlagungsabschnitts zeigt.
  • 20 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil des Zwangsführungsabschnitts oder Beaufschlagungsabschnitts zeigt.
  • 21 ist eine Vorderansicht im Schnitt, worin die engen räumlichen Verhältnisse zwischen der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung einer Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vergrößert sind.
  • 22 ist eine Draufsicht einer Arretierungsabdeckung.
  • 23 ist eine Seitenansicht der Arretierungsabdeckung.
  • 24 ist eine Seitenansicht im Schnitt der Arretierungsabdeckung.
  • 25 ist eine Draufsicht eines V-Zahnrads.
  • 26 ist eine Seitenansicht eines Arretierungs- oder Sperrsockels.
  • 27 ist eine Vorderansicht einer Arretierungs- oder Sperrplatte.
  • 28 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines Abschnitts zur Unterbringung einer Druckschraubenfeder zeigt.
  • 29 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 29-29 von 25, die einen Zustand beim Anbringen der Druckschraubenfeder zeigt.
  • 30 ist eine Seitenansicht, die einen nicht arretierten Zustand der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 31 ist eine Seitenansicht, die den arretierten Zustand der Gurtaufrollvorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 32 ist eine Seitenansicht eines Beschleunigungssensors.
  • Beste Art und Weise zur Umsetzung der Erfindung
  • 1 und 2 zeigen in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansichten einer Gurtaufrollvorrichtung 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, umfasst die Gurtaufrollvorrichtung 10 einen Vorrichtungskörper 12, eine Vorspannvorrichtung 14, einen Zwangsführungsabschnitt oder Beaufschlagungsabschnitt 16 und eine Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18.
  • Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt ist, umfasst der Vorrichtungskörper 12 einen Rahmen 20. Der Rahmen 20 umfasst einen Grundabschnitt 22 in einer flachen Tafelform, und eine Paar Schenkelplatten 24 und 26, die sich parallel von beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 erstrecken und als Ganzes U-förmig sind, um auf einer Seite in der Dickenrichtung des Grundabschnitts 22 offen zu sein, wie in einer Draufsicht zu sehen ist.
  • [Ausführliche Beschreibung des Rahmens 20]
  • 4 ist eine Vorderansicht des Rahmens 20. Wie in dieser Figur gezeigt ist, handelt es sich bei einer Seite des Grundabschnitts 22 des Rahmens 20, die tiefer liegt als ein die Schenkelplatten 24 und 26 verbindender Abschnitt, um einen Befestigungsabschnitt 28, der eine im Wesentlichen dreieckige Form und eine Breite hat, die stufenweise in der Abwärtsrichtung abnimmt. In der Nähe eines Spitzenabschnitts von diesem (dem unteren Endabschnitt) ist eine Schraubeneinführöffnung 30 ausgebildet, die den Grundabschnitt 22 in der Dickenrichtung durchdringt. Die Schraubeneinführöffnung 30 ist ein Langloch, dessen längere Seite entlang der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 verläuft. Eine Schraube durchdringt die Schraubeneinführöffnung 30 und ist durch eine Mutter oder dergleichen beim Zustand des Durchdringens einer Durchdringungsöffnung 34 eines Halterungsabschnitts 32 festgesetzt, der in einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Dadurch wird der Grundabschnitt 22 am Halterungsabschnitt 32 festgesetzt, und die Gurtaufrollvorrichtung 10 wird durch die Fahrzeugkarosserie gehaltert.
  • Oberhalb der Schraubeneinführöffnung 30 ist ein Paar Positionierungsöffnungen 36 ausgebildet. Bei jeder der Positionierungsöffnungen 36 handelt es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung zur Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 im Hinblick auf die Längsrichtung (vertikale Richtung) des Grundabschnitts 22 hin schräggestellt ist, und das allgemein entlang beider Enden in der Breitenrichtung des Befestigungsabschnitts 28 so ausgebildet ist, dass sich der zwischen ihnen bestehende Zwischenraum zum Spitzenabschnitt (dem unteren Endabschnitt) des Befestigungsabschnitts 28 auf eine sich verjüngende Weise stufenweise verengt. Im vorstehend beschriebenen Halterungsabschnitt 32 ist ein Paar von Klinken 38 ausgebildet, die diesen Positionierungsöffnungen 36 entsprechen. Indem diese Klinken 38 durch Einführen in die Positionierungsöffnungen 36 eingepasst werden, wird der Grundabschnitt 22 durch den Halterungsabschnitt 32 provisorisch gehalten, so dass der Grundabschnitt 22 im Hinblick auf den Halterungsabschnitt 32 positioniert werden kann.
  • Diese Positionierungsöffnungen 36 können eine versehentliche Montage der Gurtaufrollvorrichtung 10 auf der Fahrersitzseite und der Gurtaufrollvorrichtung 10 auf der Beifahrersitzseite beispielsweise dadurch verhindern, dass der Winkel zwischen den Positionierungsöffnungen 36 für die Gurtaufrollvorrichtung 10 auf der Fahrersitzseite vom Winkel zwischen dem Positionierungsöffnungen 36 für die Gurtaufrollvorrichtung 10 auf der Beifahrersitzseite abgeändert wird, und dass der Winkel zwischen einem Paar der Klinken 38 des Halterungsabschnitts 32 auf der Fahrersitzseite und der Winkel zwischen einem Paar der Klinken 38 des Halterungsabschnitts 32 auf der Beifahrersitzseite auf den Winkel der entsprechenden Positionierungsöffnungen 36 eingestellt wird.
  • Andererseits ist eine Führungsöffnung 40 zur Führung während des Pressformens zum Formen des Rahmens 20 in einem Zwischenabschnitt des Grundabschnitts 22 in der Breitenrichtung in der Nähe eines oberen Endabschnitts von diesem ausgebildet. Unterhalb der Führungsöffnung 40 ist eine Verbinderbefestigungsöffnung 42 ausgebildet. In die Verbinderbefestigungsöffnung 42 ist ein Verbinder eingepasst, der an einen Kabelbaum angeschlossen ist, der sich in der Nähe der Gurtaufrollvorrichtung 10 erstreckt.
  • Auf der Seite der Schenkelplatte 24 der Verbinderbefestigungsöffnung 42 sind mehrere Öffnungsabschnitte 54 und 56 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, handelt es sich bei dem Öffnungsabschnitt 54 um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 54A zu einem Endabschnitt 54B bzw. in deren entgegengesetzte Richtung so verläuft, dass sich der Endabschnitt 54A auf der Seite zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 tiefer befindet als der Endabschnitt 54B auf der Seite nach außen hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 (d.h. zur Schenkelplatte 24 hin). Die Richtung vom Endabschnitt 54A zum Endabschnitt 54b ist parallel zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur Mitte einer Rastöffnung 96, die in der Schenkelplatte 24 ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus hat der Öffnungsabschnitt 54 in etwa dieselbe Breite entlang der Längsrichtung des Öffnungsabschnitts 54, und ein Endabschnitt 54C und der andere Endabschnitt 54D sind in der Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 54 parallel zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 54A und 54B im Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22, und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längs richtung der Öffnung 54. Deshalb hat der Öffnungsabschnitt 54 insgesamt im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
  • Andererseits ist der Öffnungsabschnitt 56 unterhalb des Öffnungsabschnitts 54 ausgebildet. Der Öffnungsabschnitt 56 ist durch zwei Durchgangsöffnungen, eine Rechtecköffnung 58 und eine Rechtecköffnung 60 gebildet. Bei der Rechtecköffnung 58 handelt es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 58A zu einem Endabschnitt 58B bzw. in deren entgegengesetzte Richtung so verläuft, dass der Endabschnitt 58A auf der Seite zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 sich tiefer befindet als der Endabschnitt 58B auf der Seite nach außen hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 (d.h. zur Schenkelplatte 24 hin). Darüber hinaus hat die Rechtecköffnung 58 im Allgemeinen dieselbe Breite entlang der Längsrichtung der Öffnung 58, und beide Endabschnitte 58C und 58D sind in der Breitenrichtung der Öffnung 58 parallel zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 58A und 58B im Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22, und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längsrichtung der Öffnung 58. Deshalb hat der Öffnungsabschnitt 58 insgesamt im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
  • Die Rechtecköffnung 60 ist an einer Stelle ausgebildet, die sich zur Oberseite und der Schenkelplatte 24 im Hinblick auf die Rechtecköffnung 58 befindet. Bei der Rechtecköffnung 60 handelt es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung im Wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22 verläuft. Ein längs verlaufender (unterer) Endabschnitt 60A befindet sich auf einer Linie, die sich vom Endabschnitt 58D entlang der Längsrichtung des zuvor beschriebenen Langlochs 58 erstreckt, und der andere längs verlaufende (obere) Endabschnitt 60B befindet sich auf einer Linie, die sich vom Endabschnitt 58C entlang der Längsrichtung der Rechtecköffnung 58 erstreckt.
  • Darüber hinaus sind beide Endabschnitte 60C und 60D in der Breitenrichtung der Rechtecköffnung 60 parallel zueinander, und insgesamt hat die Rechtecköffnung 60 im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
  • Bei einem Abschnitt zwischen dem Endabschnitt 60C der Rechtecköffnung 60, der sich zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 und dem Endabschnitt 58B der Rechtecköffnung 58 befindet, der sich nach außen hin in der Breitenrichtung (d.h. zur Schenkelplatte 24 hin) des Grundabschnitts 22 befindet, handelt es sich um einen Überbrückungsabschnitt 62. Der Überbrückungsabschnitt 62 entspricht der Positionierungsöffnung 36 des Paars der vorstehend beschriebenen Positionierungsöffnungen 36, die sich zur Schenkelplatte 24 hin befindet. Der Überbrückungsabschnitt 62 befindet sich oberhalb des nach außen in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 hin befindlichen Endabschnitts der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung dieser Positionierungsöffnung 36. Da sich der Überbrückungsabschnitt 62 oberhalb des Endabschnitts der Positionierungsöffnung 36 befindet, die sich nach außen hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 befindet, wird ein in die Positionierungsöffnung 36 eintretender Positionierungsvorsprung des Rahmens 20, der an dem Halterungsabschnitt 32 ausgebildet ist, daran gehindert, versehentlich in die Rechtecköffnung 58 oder die Rechtecköffnung 60 zu geraten.
  • Zusätzlich kann der durch die Rechtecköffnung 58 und die Rechtecköffnung 60 gebildete Öffnungsabschnitt 56 als durch den Überbrückungsabschnitt 62 in die Rechtecköffnung 58 und die Rechtecköffnung 60 aufgeteilt angesehen werden. Wird der Öffnungsanschnitt 56 von einem funktionalen Aspekt her betrachtet, ist es angebracht, den Öffnungsabschnitt 56 als durch den Überbrückungsabschnitt 62 unterteilt anzusehen. Das heißt, falls ein Aufbau vorausgesetzt würde, bei dem der Überbrückungsabschnitt 62 von dem in 4 gezeigten Öffnungsabschnitt 56 nicht vorgesehen ist, wäre der Öffnungsabschnitt 56 ein Langloch parallel zum Öffnungsabschnitt 54 vom Endabschnitt 58A her bis zum Endabschnitt 60B oder in der umgekehrten Richtung, und seine Längsrichtung wäre parallel zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur Mitte der in der Schenkelplatte 24 ausgebildeten Rastöffnung 96.
  • Im Gegensatz zum Vorstehenden sind mehrere Öffnungsabschnitte 44 und 46 auf der Seite der Schenkelplatte 26 der Führungsöffnung 40 ausgebildet. Bei dem Öffnungsabschnitt 44 handelt es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 44A zu einem Endabschnitt 44B oder in dessen entgegengesetzter Richtung so verläuft, dass der Endabschnitt 44A, der sich zur Mitte in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 hin befindet, tiefer liegt als der Endabschnitt 44B, der sich nach außen hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts (d.h. zur Schenkelplatte 26 hin) be findet. Die Richtung vom Endabschnitt 44A zum Endabschnitt 44B ist parallel zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur Mitte der Schenkelplatte 26. Darüber hinaus hat der Öffnungsabschnitt 44 in etwa dieselbe Breite entlang der Längsrichtung des Öffnungsabschnitts 44, und beide Endabschnitte 44C und 44D sind in der Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 44 parallel zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 44A und 44B im Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22, und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längsrichtung der Öffnung 44.
  • Andererseits ist der Öffnungsabschnitt 46 unterhalb des Öffnungsabschnitts 44 ausgebildet. Der Öffnungsabschnitt 46 ist durch zwei Durchgangsöffnungen, eine Rechtecköffnung 48 und eine Rechtecköffnung 50 gebildet. Bei der Rechtecköffnung 48 handelt es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung von einem Endabschnitt 48A zu einem Endabschnitt 48B bzw. in deren entgegengesetzte Richtung so verläuft, dass der Endabschnitt 48A auf der Seite zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 sich tiefer befindet als der Endabschnitt 48B, der sich nach außen hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 (d.h. zur Schenkelplatte 26 hin) befindet. Darüber hinaus hat die Rechtecköffnung 48 im Allgemeinen dieselbe Breite entlang der Längsrichtung der Öffnung 48, und beide Endabschnitte 48C und 48D sind in der Breitenrichtung der Öffnung 48 parallel zueinander. Jedoch sind die Endabschnitte 48A und 48B im Allgemeinen linear entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22, und befinden sich nicht im rechten Winkel zur Längsrichtung der Öffnung 48.
  • Die Rechtecköffnung 50 ist an einer Stelle ausgebildet, die sich auf der Oberseite und zur Seite der Schenkelplatte 26 hin im Hinblick auf die Rechtecköffnung 48 befindet. Bei der Rechtecköffnung 50 handelt es sich um ein Langloch, dessen Längsrichtung im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22 verläuft, und ein oberes Ende 50C und ein unteres Ende 50D von diesem befinden sich auf einer Linie, die sich vom Endabschnitt 48C bzw. 48D der vorstehend beschriebenen Rechtecköffnung 48 erstreckt. Im Gegensatz dazu befinden sich die beiden Endabschnitte 50A und 50B der Rechtecköffnung 50 entlang der vertikalen Richtung des Grundabschnitts 22 und sind parallel zueinander. Das heißt, die Rechtecköffnung 50 hat insgesamt im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms.
  • Bei einem Abschnitt zwischen dem Endabschnitt 50A der Rechtecköffnung 50, der sich zur Mitte hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 und dem Endabschnitt 48B der Rechtecköffnung 48 befindet, der sich nach außen hin in der Breitenrichtung (d.h. zur Schenkelplatte 26 hin) des Grundabschnitts 22 befindet, handelt es sich um einen Überbrückungsabschnitt 52. Der Überbrückungsabschnitt 52 entspricht der Positionierungsöffnung 3G des Paars der vorstehend beschriebenen Positionierungsöffnungen 3G, die sich auf der Seite der Schenkelplatte 2G des Grundabschnitts 22 befindet. Der Überbrückungsabschnitt 52 befindet sich oberhalb des nach außen in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 hin befindlichen Endabschnitts der beiden Endabschnitte in der Längsrichtung dieser Positionierungsöffnung 3G. Da sich der Überbrückungsabschnitt 52 oberhalb des Endabschnitts der Positionierungsöffnung 3G befindet, die sich nach außen hin in der Breitenrichtung des Grundabschnitts 22 befindet, wird ein Klinkenabschnitt 38 des Halterungsabschnitts 32 daran gehindert, versehentlich in die Rechtecköffnung 48 oder die Rechtecköffnung 50 zu geraten.
  • Zusätzlich kann der durch die Rechtecköffnung 48 und die Rechtecköffnung 50 gebildete Öffnungsabschnitt 46 als durch den Überbrückungsabschnitt 52 in die Rechtecköffnung 48 und die Rechtecköffnung 50 aufgeteilt angesehen werden. Wird der Öffnungsanschnitt 46 von einem funktionalen Aspekt her betrachtet, ist es angebracht, den Öffnungsabschnitt 46 als durch den Überbrückungsabschnitt 52 unterteilt anzusehen.
  • Das heißt, falls ein Aufbau vorausgesetzt würde, bei dem der Überbrückungsabschnitt 52 von dem in 4 gezeigten Öffnungsabschnitt 46 nicht vorgesehen ist, wäre der Öffnungsabschnitt 46 ein Langloch im Wesentlichen in der Form eines Parallelogramms parallel zum Öffnungsabschnitt 44 vom Endabschnitt 48A her bis zum Endabschnitt 50D oder in der umgekehrten Richtung, und seine Längsrichtung wäre parallel zur Richtung von der Mitte der Schraubeneinführöffnung 30 zur Mitte der in der Schenkelplatte 24 ausgebildeten Rastöffnung 96.
  • Wenn wie vorstehend beschriebene Öffnungsabschnitte 54, 56, 44 und 46 ausgebildet werden, wird das Gewicht des Grundabschnitts, leichter als wenn keine solchen Öffnungsabschnitte 54, 56, 44 und 46 ausgebildet wären, aber die Steifigkeit des Grundabschnitts wird abnehmen.
  • Jedoch sind die Längsrichtungen der Öffnungsabschnitte 54, 56, 44 und 46 parallel zur Wirkrichtung der Zugkraft F, die über die Schenkelplatten 24 und 26 auf den Grundabschnitt 22 wirkt, wenn der Sicherheitsgurt 68 (siehe 5) zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen in einem Zustand herausgezogen wird, in dem die Drehung der Spule 70 als Aufrollwelle, die später noch beschrieben wird, eingeschränkt ist. Deshalb verläuft ein Stützabschnitt 64, der zwischen dem Öffnungsabschnitt 54 und dem Öffnungsabschnitt 56 ausgebildet ist, längs entlang der Wirkrichtung der Zugkraft F und besitzt allgemein dieselbe Breite. Ein Stützabschnitt 66, der zwischen dem Öffnungsabschnitt 44 und dem Öffnungsabschnitt 46 ausgebildet ist, verläuft längs entlang der Wirkrichtung der Zugkraft F und besitzt allgemein dieselbe Breite. Indem solche Stützabschnitte 64, 66 ausgebildet werden, nimmt die Gesamtsteifigkeit des Grundabschnitts 22 ab, aber die Festigkeit (Steifigkeit) gegen die Zugkraft F kann sichergestellt werden, und die Steifigkeit des Grundabschnitts 22 gegen die Zugkraft F (mit anderen Worten die Elastizität) wird gleichmäßig.
  • Deshalb kann mit dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 die in 5 gezeigte Zugkraft F und die Verformung des Grundabschnitts 22 aufgrund des durch die Zugkraft F verursachten Drehmoments M gering gehalten oder verhindert werden. Von daher kann eine Abnahme der Rückhaltekraft des Sicherheitsgurts 68, die sich aus der Verformung des Grundabschnitts 22 ergibt, gering gehalten oder verhindert werden.
  • [Aufbau der Spule 70]
  • Wie in 1 und 3 gezeigt ist, ist die Spule 70 als Aufrollwelle zwischen der Schenkelplatte 24 und der Schenkelplatte 26 des vorstehend beschriebenen Rahmens 20 angeordnet. Die Spule 70 besteht aus einer Spulenwelle 70A in zylindrischer Form, die einen Wellenkernabschnitt bildet, und aus einem Paar Flanschabschnitten (nachstehend wird ein Flanschabschnitt, der auf der Seite der Schenkelplatte 24 angeordnet ist, als „Flansch 70B" bezeichnet, und ein Flanschabschnitt, der auf der Seite der Schenkelplatte 26 angeordnet ist, wird als „Flansch 70C" bezeichnet), die jeweils in einer im Wesentlichen scheibenartigen Form an beiden Endabschnitten der Spulenwelle 70A ausgebildet sind. Die Spule 70 hat insgesamt eine zylindrische Form.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Welleneinstecköffnung 72 im Wellenkernteil der Spulenwelle 70A ausgebildet, und eine Torsionswelle 92 ist darin eingesteckt. Darüber hinaus ist auf der Seite des Flanschs 70C der Welleneinstecköffnung 72 ein Hülsenaufnahmeabschnitt 74 in einer ausgenommenen Form mit einem größeren Durchmesser als demjenigen der Welleneinstecköffnung 72 ausgebildet. Eine Innenkeilnut ist am Innenumfangsabschnitt des Hülsenaufnahmeabschnitts 74 ausgebildet, und eine Außenkeilnut ist am Außenumfangsabschnitt einer Hülse 78 ausgebildet. Die Hülse 78, die eine Passöffnung 76 in einer sechseckigen Form in sich ausgebildet hat, ist in den Hülsenaufnahmeabschnitt 74 eingepasst.
  • Andererseits ist auf der Seite des Flanschabschnitts 70B in der Welleneinstecköffnung 72 ein Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 in einer ausgenommenen Form mit einem größeren Durchmesser als demjenigen der Welleneinstecköffnung 72 ausgebildet. Der Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 wird durch einen Ausnehmungskörper 80A, der den Großteil des Sperrsockelaufnahmeabschnitts ausmacht, und einen Ausnehmungsendabschnitt 80B mit einem Durchmesser gebildet, der größer ist als derjenige des Ausnehmungskörpers 80A. An diesem Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 ist ein durch Druckguss hergestellter Arretierungs- oder Sperrsockel 82 angebracht.
  • Darüber hinaus ist, wie in den 7 bis 9 gezeigt ist, in einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung des Ausnehmungskörpers 80A in der Spulenwelle 70A eine Anschlageinschubnut 86 ausgebildet, in die ein Anschlag 84, der später noch beschrieben wird, eingeschoben werden kann. Die Anschlageinschubnut 86 umfasst eine obere Montagenut 86A, die als Bogenfläche entlang des Außenumfangsabschnitts der Spulenwelle 70A ausgebildet ist und einen Querschnitt in einer umgekehrt konvexen Form und ein Paar von Schenkeleinführnuten 86B hat, die orthogonal zur oberen Montagenut 86A und parallel zueinander ausgebildet sind. Dazu entsprechend ist eine Ringnut 88 an einer dem Paar der Schenkeleinführnuten 86B zugewandten Stelle in einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung des Grundabschnitts 82A des Sperrsockels 82 ausgebildet.
  • In die Anschlageinschubnut 86 und die Ringnut 88 ist ein Anschlag 84 eingeschoben, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wie von vorne zu sehen ist. Dadurch wird der Sperrsockel 82 am Sperrsockelaufnahmeabschnitt 80 der Spulenwelle 70A in einem Zustand festgesetzt, in dem der Sperrsockel 82 daran gehindert wird, sich zu lösen.
  • Wie in 10 gezeigt ist, umfasst der Anschlag 84 einen oberen Abschnitt 84A und ein Paar Schenkelabschnitte 84B, die parallel von beiden Seiten des oberen Abschnitts 84A herabhängen. An einem Innenumfangsabschnitt eines Abschnitts, der den oberen Abschnitt 84A und den Schenkelabschnitt 84B überspannt, ist eine Rippe 90 mit einer vorbestimmten Breite in einem Stück ausgebildet. Dadurch befindet sich eine Querschnittsform des oberen Abschnitts 84B des Anschlags 84 in einer umgekehrt konvexen Form, bei der es sich um dieselbe wie derjenigen der oberen Montagenut 86A handelt, die in der Spulenwelle 70A ausgebildet ist. Darüber hinaus ist die Abmessung des Schenkelabschnitts 84B des Anschlags 84 in der Breitenrichtung so eingestellt, dass sie im Wesentlichen dieselbe ist wie die Nutbreite der Schenkeleinschubnut 86B und der Ringnut 88. Darüber hinaus ist der Anschlag 84 aus einem Harzmaterial oder einem federelastischen Material hergestellt, so dass die beiden Schenkelabschnitte 84B in den Richtungen beim sich aneinander Annähern oder voneinander Entfernen elastisch verformt werden können.
  • Der Anschlag 84 ist zwischen einer Seite der Schenkeleinschubnut 86B der Spulenwelle 70A, d.h. der Seite 86C, und einer Seite der Ringnut 88 des Sperrsockels 82, d.h. der Seite 88A, in einer Form eingepresst, in der die Schenkelabschnitte 84B eingeschoben sind. Dadurch wird der Sperrsockel 82 zur Mitte der Spulenwelle 70A in der axialen Richtung gedrückt (in die Richtung eines Pfeils A in 1). Von daher ist ein Spielraum in der axialen Richtung zwischen dem Sperrsockel 82 und der Spulenwelle 70A beseitigt. Da darüber hinaus das Paar der Schenkelabschnitte 84B des Anschlags 84 zwischen die Schenkeleinschubnut 86B der Spulenwelle 70A und die Ringnut 88 des Sperrsockels 82, und zwar auf beiden Seiten in der radialen Richtung des Grundabschnitts 82A des Sperrsockels 82 eingepresst ist, ist auch ein Spielraum in der radialen Richtung zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Grundabschnitts 82A des Sperrsockels 82 und dem Innenumfangsabschnitt des Ausnehmungskörpers 80A der Spulenwelle 70A beseitigt. Im Ergebnis sind in einem Zustand, bei dem ein Spielraum in beiden Richtungen, der axialen und vertikalen Richtung, abgeschafft ist, der Sperrsockel 82 und die Spulenwelle 70A miteinander verbunden, und der Sperrsockel 82 ist daran gehindert, sich von der Spulenwelle 70A zu lö sen. Dadurch wird nach dieser Ausführungsform verhindert, dass ein unnatürliches Geräusch zwischen dem Sperrsockel 82 und der Spulenwelle 70A entsteht. Zusätzlich zu dieser Wirkung nimmt der Sperrsockel 82, da der Anschlag 84 von vorn gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, in einem Zustand, bei dem der Sperrsockel 82 mittels des Anschlags 84 an der Spulenwelle 70A festgesetzt ist, eine von den beiden Schenkelabschnitten 84B ausgehende Andruckbelastung gleichmäßig an zwei Punkten auf, die gleich weit von der Achse der Spulenwelle 70A entfernt und einander in der radialen Richtung zugewandt sind. Von daher wird der Sperrsockel 82 daran gehindert, sich im Hinblick auf die Achse der Spulenwelle 70A zu neigen. Im Ergebnis kann die Aufwickeleigenschaft des Sicherheitsgurts 68 (siehe 5) verbessert werden.
  • Andererseits sind, wie in 3 gezeigt, der vorstehend beschriebene Sperrsockel 82 und die Hülse 78 mittels der Torsionswelle 92 miteinander verbunden. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Torsionswelle 92 durch einen Wellenabschnitt 92A, der deren Hauptteil bildet, einen sechseckförmigen Kopf 92B, der an einem Ende des Wellenabschnitts 92A ausgebildet ist, einen sechseckförmigen Passabschnitt 92C, der am anderen Ende des Wellenabschnitts 92A ausgebildet ist, einen Abschnitt 92D geringen Durchmessers, der sich koaxial mit dem Wellenabschnitt 92A vom Wellenkernabschnitt des Passabschnitts 92C erstreckt, einen Zahnradhalteabschnitt 92E, der so ausgebildet ist, dass sich sein Durchmesser vom Abschnitt 92D geringen Durchmessers durch eine sich verjüngende Fläche verkleinert und sich dann kreisförmig vergrößert, und einen Spitzenabschnitt 92F aufgebaut, der sich koaxial weiter vom Zahnradhalteabschnitt 92E weg erstreckt, um einen Keil zu bilden. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Kopf 92B der Torsionswelle 92 in die in der Hülse 78 ausgebildete Passöffnung 76 mit einer Form einer Sechsecköffnung eingepasst, und der Passabschnitt 92C der Torsionswelle 92 ist in eine im Sperrsockel 82 ausgebildete Passöffnung 94 mit einer Form einer Sechsecköffnung eingepasst. Dadurch wird die Torsionswelle 92 über den Sperrsockel 82 und die Hülse 78 mit der Spulenwelle 70A zu einem Stück verbunden. Die Torsionswelle 92 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist ein Hauptbestandteil eines sogenannten Kraftbegrenzers, um mittels Torsion oder Verdrillung Energie aufzufangen, die durch die Gurtspannung entsteht und höher ist als ein vorbestimmter Wert, und die beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs auf die Spule 70 wirkt.
  • [Aufbau der Vorspannvorrichtung 14]
  • Wie in 3 und 11 gezeigt ist, sind ein Zwischenabschnitt 78B und ein Abschnitt 78C geringen Durchmessers der auf der Seite der Schenkelplatte 26 der Spule 70 angebrachten Hülse 78 so angeordnet, dass sie außerhalb der Schenkelplatte 26 vorstehen. Am Außenumfangsabschnitt des Zwischenabschnitts 78B und des Abschnitts 78C geringen Durchmessers befindet sich ein Ritzel 102, das die Vorspannvorrichtung 14 bildet. Das Ritzel 102 umfasst einen Zahnabschnitt 104, der den Abschnitt 78C geringen Durchmessers der Hülse 78 abdeckt und an seinem Außenumfangsabschnitt Ritzelzähne 104A ausgebildet hat, und einen Kupplungsabschnitt 106 als Wellenabschnitt, der den Zwischenabschnitt 78B der Hülse 78 abdeckt und in einem Stück angrenzend an den Zahnabschnitt 104 ausgebildet ist.
  • Wie in 12 gezeigt ist, sind am Innenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 drei Ausnehmungen 108 in Abständen von 120 Grad ausgebildet. Die Ausnehmungen 108 stehen miteinander in der Umfangsrichtung in Verbindung, und eine Walze 110, die in den 13A und 13B gezeigt ist, ist jeweils in einem Abschnitt großer Breite jeder Ausnehmung 108 aufgenommen. Ein Außenumfangsabschnitt jeder der Walzen 110 unterliegt einer flach strukturierten Rändelung mit demselben Aufbau wie demjenigen des Zwischenabschnitts 78B der Hülse 78.
  • Wie in 14 gezeigt ist, umfasst die Vorspannvorrichtung 14 mit dem zuvor beschriebenen Kupplungsabschnitt 106 ein Gehäuse 116, das durch eine aus Metall bestehende Abdeckung 112 aufgebaut und mittels einer Befestigungsvorrichtung wie einer Schraube oder dergleichen an der Schenkelplatte 26 befestigt ist, und einen Gehäusekörper 114, der durch ein Kunstharzmaterial gebildet ist, das eine niedrigere Steifigkeit hat als dasjenige der Abdeckung 112 und der Schenkelplatte 26. Der Gehäusekörper 114 des Gehäuses 116 hat einen Dickenverlauf in derselben Richtung wie derjenige der Schenkelplatte 26 und umfasst einen Bodenabschnitt 118, der angrenzend an die Schenkelplatte 26 und zum Äußeren hin in der Dickenrichtung der Schenkelplatte 26 angeordnet ist. Ein Öffnungsabschnitt 120 mit einem größeren Durchmesser als demjenigen des Kupplungsabschnitts 106 ist im Bodenabschnitt 118 koaxial mit einer Kreisöffnung 122 ausgebildet. Auf einer Seite von der Mitte des Öffnungsabschnitts 120 entlang der Breitenrichtung der Schen kelplatte 26 aus, ist die Innendurchmesserabmessung des Öffnungsabschnitts 120 etwas größer als der Außendurchmesser eines ringförmigen Lagerkörpers 124, der als Lagerabschnitt koaxial mit der Kreisöffnung 122 geformt ist und von der Stirnfläche in der Tiefenrichtung der Kreisöffnung 122 nach außen vorsteht. In einem Zustand, in dem der Gehäusekörper 114 an der Kreisöffnung 122 befestigt ist, kommt der Außenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 mit dem Innenumfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts 120 in Kontakt.
  • Hier hat der Lagerkörper 124 in der axialen Richtung eine Abmessung, die so eingestellt ist, dass er dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 entlang der radialen Richtung in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Spule 70 in den Rahmen 20 eingebaut ist. Die Innendurchmesserabmessung des Lagerkörpers 124 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Kupplungsabschnitts 106. Wenn die Kupplung 106 im Hinblick auf den Lagerkörper 124 koaxial angeordnet ist, besteht ein Zwischenraum S (siehe 15) zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 und dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106.
  • Darüber hinaus sind bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 mehrere Vorsprünge 126 am Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 ausgebildet. Diese Vorsprünge 126 haben einen Längsverlauf entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124, und entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 (in einem in 15 gezeigten Zustand) gesehen, haben die Vorsprünge 126 eine Halbkreis- oder eine Dreiecksform (in dieser Ausführungsform haben sie eine Dreiecksform). Die Dreiecksform hat einen in der radialen Richtung des Lagerkörpers 124 nach innen gerichteten Scheitelpunkt. Die Vorsprünge 126 sind so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleichmäßig entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 sind.
  • Darüber hinaus sind die Vorsprünge 126, wie in 15 gezeigt ist, nicht in konstanten Abständen entlang der Innenumfangsrichtung des Lagerkörpers 124 ausgebildet. Wenn der Lagerkörper 124 in vier Bereiche um die Mitte unterteilt wird (speziell durch unterbrochene Linien in 15 in einen ersten bis vierten Bereich unterteilt), sind die Vorsprünge hauptsächlich in dem Bereich (dem ersten Bereich in 15) gebildet, der achssymmetrisch zu dem Bereich ist, der einen anstoßenden Abschnitt in einem Zustand ein schließt, bei dem die Zähne 130 der Zahnstange 128, die später noch beschrieben werden, und die Ritzelzähne 104A des Ritzels 102 (dem dritten Bereich in 15) in Eingriff sind (das heißt, im ersten Bereich sind mehr Vorsprünge 126 ausgebildet als im zweiten bis vierten Bereich).
  • Die vom Innenumfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts 120 zu einem Endabschnitt des Vorsprungs 126 einwärts gerichtete Abmessung in der radialen Richtung des Öffnungsabschnitts 120 ist im Allgemeinen gleich einer Abmessung des vorstehend beschriebenen Zwischenraums S. Und zwar ist, wenn die Mitte des Öffnungsabschnitts 120 als Achse bezeichnet wird, der Radius eines gedachten Kreises, der die Endabschnitte der Vorsprünge 126 um diese Achse herum verbindet, im Allgemeinen gleich dem Außendurchmesser des Kupplungsabschnitts 106. In einem Zustand, in dem die Gurtaufrollvorrichtung 10 zusammengebaut ist, kommen die Endabschnitte der Vorsprünge 126 mit einem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 in Kontakt, und der Lagerkörper 124 lagert den Kupplungsabschnitt 106 (d. h. das entgegengesetzte Ende in der Längsrichtung der Spule 70) über die Vorsprünge 126 schwenkbeweglich. Hier haben die Vorsprünge 126 wie vorstehend beschrieben, entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 gesehen (in einem in 15 gezeigten Zustand), eine Halbkreisform oder eine Dreiecksform mit einem in der radialen Richtung des Lagerkörpers 124 nach innen gerichteten Scheitelpunkt. Von daher handelt es sich beim Kontaktzustand der Endabschnitte der Vorsprünge 126 und des Außenumfangsabschnitts des Kupplungsabschnitts 106 im zusammengebauten Zustand der Gurtaufrollvorrichtung 10 um einen Zustand, in dem die Endabschnitte der Vorsprünge 126 gleichmäßig mit dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 in linearen Kontakt kommen.
  • Das heißt, bei der Gurtaufrollvorrichtung 10 ist der Kupplungsabschnitt 106 in einem Zustand schwenkbeweglich gelagert, in dem der Kupplungsabschnitt 106 mit den Endabschnitten der Vorsprünge 126 in linearen Kontakt kommt. Da der Kupplungsabschnitt 106 in dem Zustand schwenkbeweglich gelagert ist, in dem er mit den Vorsprüngen 126 in linearen Kontakt kommt, werden diese, selbst wenn sich der Kupplungsabschnitt 106 im außermittigen Zustand im Hinblick auf den Lagerkörper 124 in dessen radiale Richtung dreht, stufenweise vom Endabschnitt in der Drehrichtung der Spule 70 plastisch verformt, während sie gleichzeitig aufgrund des Reibungswiderstands mit dem Kupplungsabschnitt 106 in die Drehrichtung mitgenommen werden. Von daher kann sich die Spule 70 ruckfrei drehen.
  • Darüber hinaus ist, wie vorstehend beschrieben, der Innendurchmesser des Lagerkörpers 124 etwas größer als der Außendurchmesser des Kupplungsabschnitts 106, und der Zwischenraum S (siehe 15) besteht zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 und dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106. Deshalb gelangt nur der plastisch verformte Abschnitt des Vorsprungs 126, der durch den sich drehenden Kupplungsabschnitt 106 mitgenommen wird, in den Zwischenraum S, und der plastisch verformte Abschnitt wird kein Widerstand für die Drehung des Kupplungsabschnitts 106. Dementsprechend kann sich der Kupplungsabschnitt 106 ruckfrei drehen.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorspannvorrichtung 14, wie in 2 gezeigt ist, einen Zylinder 134, in dem ein Kolben 132 untergebracht ist. Der Zylinder 134 umfasst einen Zylinderkörper 136 in einer zylindrischen Form mit einem unteren und einem offenen oberen Ende mit einer Achse in der zur axialen Richtung der Spule 70 orthogonalen Richtung, und einen zylindrischen Generatoraufnahmeabschnitt 138, der in einem Stück an einer Außenumfangswand des Zylinderkörpers 136 vorgesehen ist. Insgesamt ist der Zylinder 134 von vorn gesehen im Wesentlichem J-förmig.
  • Wie in 16 gezeigt ist, ist eine Ausnehmung 142, deren Öffnung einen kreisförmigen Querschnitt hat, im unteren Abschnitt 140 des Zylinderkörpers 136 vorgesehen. Diese Ausnehmung 142 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinderkörpers 136, und der untere Abschnitt 140 und die Ausnehmung 142 sind abgestuft, um dadurch zu einer Positionierungs- und Haltestelle für einen O-Ring 144 zu werden, der später noch beschrieben wird.
  • Bei dem O-Ring 144 handelt es sich um ein Teil, das aus einem Gummimaterial bzw. einem Kunstharzmaterial mit einer Elastizität eines Gummimaterials in Ringform hergestellt ist. Der O-Ring 144 ist auf einem Dichtungshalteabschnitt 146 in Säulenform aufgesetzt, der an einer Stirnfläche des Kolbens 132 zum unteren Abschnitt 140 hin ausgebil det ist, und bildet eine Dichtung zwischen dem Kolben 132 und der Innenwand 148 des Zylinderkörpers 136.
  • Überdies stößt der O-Ring 144 am unteren Abschnitt 140 in einem Zustand an, in dem der Kolben 132 nicht direkt am unteren Abschnitt 140 anstoßen kann, und die Lage des Kolbens 132 in diesem Zustand ist seine Ausgangslage. Hier befindet sich in einem normalen Zustand, in dem der O-Ring 144 am unteren Zylinderabschnitt 140 anstößt, der Dichtungshalteabschnitt 146 in der vorstehend beschriebenen Ausnehmung 142. Darüber hinaus ist die Ausnehmung 142 so tief ausgelegt, dass der Dichtungshalteabschnitt 146 nicht am Boden der Ausnehmung 142 anstößt, wenn der O-Ring 144 elastisch verformt wird.
  • Und zwar wird der O-Ring 144, indem er den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, auf den Außenumfangsabschnitt des Dichtungshalteabschnitts 146 aufgesetzt, der in einem Stück auf der Fläche der Seite des unteren Abschnitts 140 des Kolbens 132 ausgebildet ist, und der Kolben 132 wird zusammen mit dem O-Ring 144 in den Zylinder 134 eingesetzt. Von daher ist kein spanabhebende Bearbeitung zur Ausbildung einer Dichtungshaltenut notwendig, die bei herkömmlichen Vorspannvorrichtungen verwendet wurde. Auch ist der Arbeitsschritt zum Anbringen des O-Rings in der Dichtungshaltenut durch Vergrößern des Durchmessers des O-Rings nicht notwendig.
  • In dieser Ausführungsform wird der ringförmige O-Ring 144 verwendet. Jedoch kann beispielsweise auch, wie in 17 und 18 gezeigt, ein Kolbenring 150 anstelle des O-Rings 144 verwendet werden. Der Aufbau dieses Kolbenrings 150 wird nun kurz beschrieben. Der Kolbenring 150 hat insgesamt eine im Wesentlichen zylindrische Form und umfasst einen im Wesentlichen ringförmigen oberen Wandabschnitt 152 und einen Seitenwandabschnitt 154, der sich von einem Außenumfangsabschnitt des oberen Wandabschnitts 152 vertikal nach unten erstreckt. Der obere Wandabschnitt 152 des Kolbenrings 150 wird am Außenumfangsabschnitt des Dichtungshalteabschnitts 146 des zuvor beschriebenen Kolbens 132 angebracht. Dadurch wird der Kolbenring 150 vom Kolben 132 gehalten. Darüber hinaus stößt der Seitenwandabschnitt 154 des Kolbenrings 150 an der Innenwand 148 des vorstehend beschriebenen Zylinderkörpers 136 an, und das untere Ende des Seitenwandabschnitts 154 des Kolbenrings 150 stößt am Aufnahmeabschnitt 148A an, der in einem Stück mit der Innenwand 148 ausgebildet ist.
  • Der Kolbenring 150 besitzt Elastizität und wird deshalb, wenn dem Zylinderkörper 136 Gas zugeführt wird, aufgrund dieses Gasdrucks gegen die untere Fläche des Kolbens 132 gedrückt. Dadurch wird der Durchmesser des Kolbenrings 150 vergrößert, und der Seitenwandabschnitt 154 des Kolbenrings 150 wird an die Innenwand 148 des Zylinderkörpers 136 gedrückt. Dementsprechend dichtet der Kolbenring 150 beim Betrieb der Vorspannvorrichtung den Abschnitt zwischen dem Kolben 132 und der Innenwand 148 des Zylinderkörpers 136 ab. Darüber hinaus entsteht ein durchgehender Zwischenraumabschnitt 156 im Kolbenring 150 vom oberen Wandabschnitt 152 zum Seitenwandabschnitt 154, und Gas kann durch diesen Zwischenraumabschnitt 156 von der Unterseite zur Oberseite des Kolbens 132 strömen. Deshalb kann eine starke Zunahme des Gasdrucks im Zylinderkörper 136 verhindert werden. Indem darüber hinaus der Schmelzpunkt des den Kolbenring 150 bildenden Materials so eingestellt ist, dass er nicht höher ist als die Zündtemperatur des Gaserzeugungsmittels, wird der Kolbenring 150 beim Betrieb der Vorspannvorrichtung unter einer hohen Temperatur wie etwa während eines Brands teilweise weich (schmilzt), und das Gas strömt von der Unterseite zur Oberseite des Kolbens 132. Dadurch ist es auch möglich, über solch einen Aufbau zu verfügen, bei dem eine starke Zunahme des Gasdrucks im Zylinderkörper 136 unter einer hohen Temperatur verhindert werden kann.
  • Andererseits hat der Generatoraufnahmeabschnitt 138, wie in 2 gezeigt, eine axiale Richtung, die im Hinblick auf die axiale Richtung des Zylinderkörpers 136 geneigt ist, und ist auf einer Seite, dem mit dem Zylinderkörper 136 verbundenen Abschnitt entgegengesetzt, offen. Im Inneren des Generatoraufnahmeabschnitts 138 ist ein Gasgenerator 158 angeschlossen. Im Gasgenerator 158 sind eine Auslösevorrichtung, eine Zündvorrichtung, ein Booster, ein Gaserzeugungsmittel und dergleichen untergebracht (wovon keines gezeigt ist). Die Auslösevorrichtung wirkt so, dass sie die Zündvorrichtung zündet, um über den Booster das Gaserzeugungsmittel zu verbrennen. Dadurch wird innerhalb einer sehr kurzen Zeit eine vorbestimmte Menge an Gas erzeugt.
  • Überdies ist eine Kappe 160 auf das offene Ende des Generatoraufnahmeabschnitts 138 aufgeschraubt, um zu verhindern, dass sich der Gasgenerator 158 beim Abblasen des Gases löst.
  • Darüber hinaus steht an einem Abschnitt, der den Generatoraufnahmeabschnitt 138 mit dem Zylinderkörper 136 verbindet, das Innere des Generatorabschnitts 138 mit dem Inneren des Zylinderkörpers 136 in Verbindung, und das Gas, das im Gasgeneratorabschnitt 158 erzeugt wird, wird dem Inneren des Zylinderkörpers 136 zugeführt. Aufgrund dieses Gasdrucks bewegt sich der Kolben 132.
  • Andererseits ist die Zahnstange 128 in einem Stück mit dem Kolben 132 ausgebildet. Die Zahnstange 128 besitzt einen Längsverlauf entlang der axialen Richtung des Zylinders 134, und an einem Ende von ihr ist im Breitenverlauf ein Zahnradabschnitt 162 ausgebildet, der mehrere Zähne 130 umfasst. Die Zähne 130 des Zahnradabschnitts 162 sind so ausgebildet, dass sie mit den Ritzelzähnen 104A des Ritzels 102 in Eingriff gelangen können.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist in der Abdeckung 112 ein Anschlagabschnitt 164 ausgebildet, der von einem oberen Endabschnitt des Abdeckung 112 zum Rahmen 20 hin einem Spitzenabschnitt der Zahnstange 128 entsprechend im Wesentlichen in einem rechten Winkel gebogen ist. Der Anschlag 164 soll eine Aufwärtsbewegung der Zahnstange 128 über eine vorbestimmte Strecke hinaus einschränken und die Zahnstange 128 vom Herausspringen oder dergleichen abhalten. Darüber hinaus ist ein im Wesentlichen in einem rechten Winkel von einem Seitenabschnitt der Abdeckung 112 zum Rahmen 20 hin gebogener Anschlagabschnitt 166 ausgebildet, der einem Endabschnitt in der Seitenrichtung der Zahnstange 128 zugewandt ist. Der Anschlagabschnitt 166 befindet sich auf der Seite der Zahnstange 128 dem Ritzel 102 entgegengesetzt und soll die Verschiebung der Zahnstange 128 aufgrund der vom Ritzel 102 ausgehenden Andruckreaktionskraft einschränken. Da darüber hinaus die Abdeckung 112, die diese darin ausgebildeten Anschlagabschnitte 164 und 166 aufweist, aus Metall hergestellt ist, ist ihre Steifigkeit im Vergleich dazu, dass die Abdeckung 112 aus einem Kunstharzmaterial besteht, hoch, so dass die vorstehend beschriebene Einschränkung zuverlässig erfolgen kann.
  • Darüber hinaus ist eine Welle 168 in der axialen Mitte einer Stirnfläche des Ritzels 102 ausgebildet, welche Stirnfläche sich auf der dem Kupplungsabschnitt 106 entgegengesetzten Seite befindet und schwenkbeweglich durch eine in der Abdeckung 112 ausgebildete Lageröffnung 170 gelagert ist.
  • [Aufbau des Zwangsführungsabschnitts oder Beaufschlagungsabschnitts 16]
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Zwangsführungsabschnitt 16 auf der Seite der Vorspannvorrichtung 14 vorgesehen, die den vorgenannten Aufbau hat. Dieser Zwangsführungsabschnitt 16 umfasst eine Abdeckung 172. Die Abdeckung 172 ist in einer runden Gehäuseform, die einen flachen Boden hat und sich zur Schenkelplatte 26 hin öffnet. Innerhalb der Abdeckung 172 ist eine Spiralschraubenfeder 174 als Zwangsführungs- oder Beaufschlagungseinrichtung angeordnet. Ein in der Spiralenrichtung nach außen gerichtetes distales Ende der Spiralschraubenfeder 174 steht mit einer vorbestimmten Stelle der Abdeckung 172 in Eingriff, und ein in ihrer Spiralenrichtung nach innen gerichtetes distales Ende steht mit einem Drehwellenkörper 176 in Eingriff. Der Drehwellenkörper 176 ist durch eine Abdeckungsbefestigungsplatte 178 schwenkbeweglich gelagert, bei der es sich um einen Abdeckungshaltekörper handelt, der auf der Seite der Schenkelplatte 26 der Abdeckung 172 angeordnet und koaxial an die zuvor beschriebene Hülse 78 so angebaut ist, dass er ein Stück damit bildet. Deshalb dreht sich die Hülse 78 bei der Drehung der Spule 70 in der Richtung zum Herausziehen des Sicherheitsgurts 68 (siehe 5), und darüber hinaus dreht sich der Drehwellenkörper 176. Dadurch wird die Spiralschraubenfeder 174 aufgewickelt, es entsteht eine Triebkraft der Spiralschraubenfeder 174, die die Spule 70 über den Drehwellenkörper 176 und die Hülse 78 zwangsweise in die Richtung zum Herausziehen des Sicherheitsgurts 68 führt.
  • Darüber hinaus ist wie in 19 und 20 gezeigt, ein Öffnungsabschnitt 180 als Eingriffsöffnungsabschnitt an einer vorbestimmten Stelle nahe dem Außenumfangsabschnitt der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 ausgebildet. An einem distalen Ende eines Klappteils 182, das Elastizität besitzt, um den Öffnungsabschnitt 180 zu bilden, ist ein Klinkenabschnitt 184 als Eingriffsabschnitt ausgebildet. Andererseits ist eine Einrückklinke 186, die Elastizität besitzt, an einer vorbestimmten Stelle auf der Außenumfangsseite der Abdeckung 172 ausgebildet. Die Einrückklinke 186 umfasst einen Verformungsabschnitt 188 mit einer sich vom Außenumfangsabschnitt der Abdeckung 172 zuerst nach oben krümmenden (in den 19 und 20) und dann nach unten wendenden Form, und einen Eingriffsabschnitt 190, der sich vom Verformungsabschnitt 188 kontinuierlich nach unten erstreckt. Im Eingriffsabschnitt 190 ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt 192 ausgebildet, der sich in der Längsrichtung erstreckt.
  • [Aufbau der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18]
  • Andererseits ist, wie in 1 und 3 gezeigt, die Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18 auf der Seite der zuvor beschriebenen Schenkelplatte 24 angeordnet. Die Sperrvorrichtung 18 umfasst den zuvor beschriebenen Arretierungs- oder Sperrsockel 82. Um den Aufbau des Sperrsockels 82 im Einzelnen zu beschreiben: wie in 3 gezeigt ist, ist der Arretierungs- oder Sperrsockel 82 in Form eines Zylinders mit einem Kragen ausgebildet und umfasst einen Grundabschnitt 82A, der in den Ausnehmungskörper 80A des Sperrsockelaufnahmeabschnitts 80 eingepasst ist, einen in den Ausnehmungsendabschnitt 80B des Sperrsockelaufnahmeabschnitts 80 eingepassten Zwischenabschnitt 82B mit einem größeren Durchmesser als demjenigen des Grundabschnitts 82A, und einen Halteabschnitt 82C, der einen größeren Durchmesser als der Zwischenabschnitt 82B hat und in einem Zustand an der Außenseite des Flanschabschnitts 70B angeordnet ist, in dem er am Flanschabschnitt 70B anstößt. Darüber hinaus ist in einem Abschnitt des Sperrsockels 82, der ein Ende des Wellenkernabschnitts ausschließt, eine Passöffnung 94 in Form einer Sechsecköffnung ausgebildet. Am Ende des Wellenkernabschnitts ist eine kleine Öffnung 202 ausgebildet, die wechselseitig mit dem Wellenkernabschnitt der Passöffnung 94 in Verbindung steht und einen kleineren Durchmesser hat als die Passöffnung 94.
  • Wie in 21 gezeigt ist, ist die Rastöffnung 96 durch Ausschneiden auf der Oberseite der Schenkelplatte 24 des vorstehend beschriebenen Rahmens 20 ausgebildet. Die Rastzähne 96A der Rastöffnung 96 sind so eingestellt, dass sie eine hohe Festigkeit haben.
  • Innerhalb dieser Rastöffnung 96 ist der Halteabschnitt 82C des Sperrsockels 82 angeordnet. Zusätzlich ist der Abschnitt 92D geringen Durchmessers der Torsionswelle 92 in die im Wellenkernabschnitt des Halteabschnitts 82C ausgebildete, zuvor beschriebene kleine Öffnung eingeschoben. Auf einer Vorderseite des Halteabschnitts 82C ist ein konkav ge formter Aufnahmeabschnitt 204 (siehe 25, 26, 28 und 29) um den Umfangsabschnitt der kleinen Öffnung 202 herum ausgebildet. Ein Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts 204 ist geschlossen, aber der andere Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts 204 ist offen. Der offene Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts des Halteabschnitts 82C im Sperrsockel 82 ist abgeschrägt, so dass er den Einrückvorgang der Sperrplatte 206, der später noch beschrieben wird, in die Rastöffnung 96 nicht behindert. Eine einzelne Sperrplatte 206 (siehe die 27 bis 29), die insgesamt im Wesentlichen in Form einer Bogenplatte ist und als Bestandteil der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18 dient, ist in diesen Aufnahmeabschnitt 204 aufgenommen.
  • Die Sperrplatte 206 umfasst einen aus Metall bestehenden Plattenkörper 206A, der im Wesentlichen die Form einer Bogenplatte hat, einen rechteckigen Vorsprung 206B, der sich von einem Ende des Plattenkörpers 206A erstreckt, Sperrzähne 206C mit einer hohen Festigkeit, die am Außenumfangsabschnitt des anderen Endes des Plattenkörpers 206A ausgebildet sind und mit den Rastzähnen 96A der Rastöffnung 96 der Schenkelplatte 24 in Eingriff gelangen, und einen Führungsstift 206D, der vom sperrzahnseitigen Ende des Plattenkörpers 206A vorsteht. Die Länge, die entsteht, wenn die Breite des Plattenkörpers 206A und die Vorsprungslänge des Vorsprungs 206B addiert wird, ist gleich der Breite des Abschnitts 204A großer Breite des Aufnahmeabschnitts 204 der Sperrplatte 82.
  • Darüber hinaus ist an einer Außenseite des Halteabschnitts 82C des Sperrsockels 82 eine Arretierungsabdeckung 208 in einer dünnen Scheibenform in einem Zustand angebracht, in dem sie an einer Drehung gehindert wird, um zu verhindern, dass sich die Sperrplatte 206 löst.
  • Wie in den 22 bis 24 gezeigt ist, ist die Arretierungsabdeckung 208 insgesamt in einer Scheibenform ausgebildet, und ein Schiebemutterabschnitt 208A ist durch Ausschneiden und Ausstellen in Form von Klinken in einem zentralen Abschnitt der Arretierungsabdeckung 208 ausgebildet. Dieser Schiebemutterabschnitt 208A steht mit dem distalen Endabschnitt der Torsionswelle 92 in Eingriff. Außerdem erstreckt sich jeweils ein Paar von Hakenabschnitten 208B von einander entgegengesetzten Seiten des Umfangsabschnitts der Arretierungsabdeckung 208. Wie in 21 gezeigt ist, stehen diese Hakenabschnitte 208B mit Eingriffsvorsprüngen 82D in Eingriff, die im Arretierungssockel 82 vorgesehen sind. Und zwar wird die Arretierungsabdeckung 208 in einem Zustand befestigt, in dem sie den Sperrsockel 82 und die Sperrplatte 206 so abdeckt, dass der Schiebemutterabschnitt 208A mit der Torsionswelle 92 und der Hakenabschnitt 208B mit dem Eingriffsvorsprung 82D des Sperrsockels 82 in Eingriff steht.
  • Darüber hinaus ist ein Außenumfangsflanschabschnitt 208C am Außenumfangsrand der Arretierungsabdeckung 208 vorgesehen. Dieser Außenumfangsflanschabschnitt 208C überlappt die Schenkelplatte 24. Und zwar bedeckt die Arretierungsabdeckung 208 den Sperrsockel 82 und die Sperrplatte 206 durch die Schenkelplatte 24, die zwischen die Spule 70 und die Arretierungsplatte 208 gesetzt ist.
  • An einer an den vorstehend beschriebenen Sperrsockel 82 angrenzenden Stelle ist ein V-Zahnrad 210 angeordnet. Das V-Zahnrad 210 bildet einen Teil der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 18 und ist ein Drehkörper in einer im Wesentlichen scheibenförmigen Gestaltung mit einem größeren Durchmesser als die Sperrplatte 82. Wie in 25 gezeigt ist, ist eine zylindrische Erhebung 212 im Wellenkernabschnitt des V-Zahnrads 210 ausgebildet, das schwenkbeweglich durch den Zahnradhalteabschnitt 92E der Torsionswelle 92 so gelagert ist, dass es der Torsionswelle folgen und sich drehen kann. Darüber hinaus ist eine im Wesentlichen V-förmige Führungsöffnung 214 im V-Zahnrad 210 ausgebildet, und der von der Sperrplatte 20G vorstehend angeordnete Führungsstift 206D ist in die Führungsöffnung 214 eingesteckt. Darüber hinaus sind die Sperrzähne 210A in einem Stück am Außenumfangsabschnitt des V-Zahnrads 210 ausgebildet.
  • Wie in 28 und 29 gezeigt ist, ist eine rechteckige Einschuböffnung 216 zwischen der Mitte und einem Außenumfangsabschnitt des V-Zahnrads 210 ausgebildet, die den Dickenverlauf des V-Zahnrads 210 durchdringt. Die Einschuböffnung 216 hat eine längliche Form, deren Längsrichtung entlang einer gedachten Linie verläuft, die beide Enden eines gedachten Bogens verbindet, der durch den Abschnitt auf der Seite der Mitte des V-Zahnrads 210 ausgebildet ist, der im Hinblick auf den Abschnitt, an dem die Einschuböffnung 216 ausgebildet ist, entgegengesetzt ist. Die ganze Länge der Einschuböffnung 216 ist im Längsverlauf kürzer als die natürliche Länge der Druckschraubenfeder 218, und ist länger als die ganze Länge der Druckschraubenfeder 218, wenn diese vollkommen auf Block gedrückt ist, oder ist dieselbe Länge wie die ganze Länge der Druckschraubenfeder 218, wenn diese vollkommen auf Block gedrückt ist. Außerdem ist die Abmessung der Einschuböffnung 216 in der Breitenrichtung länger als der Außendurchmesser der Druckschraubenfeder 218.
  • Darüber hinaus ist ein Wandabschnitt 220 als Wandabschnitt (ein Wandabschnitt) auf der Drehkörperseite auf einer Stirnfläche ausgebildet, die dem Sperrsockel 82 im Einbauzustand des V-Zahnrads 210 zugewandt ist. Zwischen den beiden Endabschnitten in der Längsrichtung der vorstehend beschriebenen Einschuböffnung 216 ist der Wandabschnitt 220 an der Stelle ausgebildet, die um einen vorbestimmten Abstand entlang der Längsrichtung der Einschuböffnung 216 von einem Endabschnitt 216B getrennt ist, und auf der entgegengesetzten Seite des anderen Endabschnitts 216A befindet sich im Hinblick auf den Endabschnitt 216B der Endabschnitt 216B im Verhältnis zur Aufwickelrichtung, bei der es sich um die Drehrichtung der Spule 70 handelt, wenn der Sicherheitsgurt 68 durch die Spule 70 aufgewickelt wird.
  • Der Abstand vom Endabschnitt 216B der Einschuböffnung 216 zum Wandabschnitt 220 ist dergestalt, dass, wenn er in der Längsrichtung zur Abmessung der Einschuböffnung 216 addiert wird, die Summe (d. h. der Abstand vom Wandabschnitt 220 zum anderen Endabschnitt 216A in der Längsrichtung der Einschuböffnung 216) ausreichend kürzer ist als die natürliche Länge der Druckschraubenfeder 218.
  • Ein Paar Begrenzungswände 222 und 224 ist zum Endabschnitt 216B der Einschuböffnung 216 hin an beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Wandabschnitts 220 ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Begrenzungswand 226 als Begrenzungsabschnitt von einem Endabschnitt her auf einer Seite ausgebildet, die einem das V-Zahnrad 210 und den Wandabschnitt 220 verbindenden Abschnitt entgegengesetzt ist, um die Begrenzungswände 222 und 224 zu verbinden und zusammen mit den Begrenzungswänden 222 und 224 ein Federgehäuse 228 zu bilden. Sowohl der Abstand zwischen der Begrenzungswand 222 und der Begrenzungswand 224 als auch der Abstand zwischen der Begrenzungswand 226 und dem V-Zahnrad 210 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Druckfederschraube 218. Im Inneren dieses Federgehäuses 228 ist eine Endseite der Druckfederschraube 218 in der axialen Richtung (genauer ausgedrückt, in der axialen Richtung eines Zylinders, wenn die Druckfederschraube 218 mit Blick auf die Außenform als Zylinder angesehen wird) untergebracht, und in seinem Unterbringungszustand stößt der eine Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckfederschraube 218 am Federgehäuse 228 an.
  • Außerdem ist eine kleine Sichtöffnung 230 mit einer langen Rechteckform im V-Zahnrad 210 ausgebildet, die dessen Dickenrichtung durchdringt. Die kleine Sichtöffnung 230 hat einen Längsverlauf entlang des Breitenverlaufs der vorstehend beschriebenen Einschuböffnung 216, wobei beide Endabschnitte in der Längsrichtung den Begrenzungswänden 222 und 224 entsprechen, und ein Endabschnitt in der Breitenrichtung der Begrenzungswand 226 entspricht. Das heißt, die kleine Sichtöffnung 230 stellt eine Verbindung zwischen dem Inneren des vorstehend beschriebenen Federgehäuses 228 und der entgegengesetzten Seite des Federgehäuses 228 im Hinblick auf das V-Zahnrad 210 her, und von dieser entgegengesetzten Seite aus ist die unmittelbare Umgebung eines unteren Abschnitts des Federgehäuses 228 (d.h. der Begrenzungswand 226) zu sehen.
  • Andererseits ist in der wie vorstehend beschriebenen Arretierungsabdeckung 208 im Einbauzustand des V-Zahnrads 210 eine im Wesentlichen fächerförmige Durchgangsöffnung 232 ausgebildet, durch die das Federgehäuse 228 hindurchdringt. Das Federgehäuse 228 kann diese Durchgangsöffnung 232 nicht nur durchdringen, sondern sich in diesem Durchdringungszustand auch in einem vorbestimmten Winkel um die Mitte des V-Zahnrads 210 drehen. Deshalb ist das V-Zahnrad 210 koaxial mit der Arretierungsabdeckung 208 relativ in einem bestimmten Winkel drehbar ausgelegt.
  • Darüber hinaus ist ein Federaufnahmeabschnitt 234 im Halteabschnitt 82C des vorstehend beschriebenen Sperrsockels 82 ausgebildet, um das Federgehäuse 228 und die Druckschraubenfeder 218 aufzunehmen, die die Durchgangsöffnung 232 im Einbauzustand des V-Zahnrads 210 durchdrungen haben.
  • Der Federaufnahmeabschnitt 234 hat eine konkave Form mit einem offenen Ende auf der Seite, die dem Sperrsockel 82 und dem V-Zahnrad 210 im Einbauzustand des V-Zahnrads 210 zugewandt ist, und ein Teil der Öffnung hat im Wesentlichen dieselbe Form wie die Durchgangsöffnung 232. Von Innenumfangswänden des Federaufnahmeabschnitts 234 ist ein Abschnitt, der sich relativ in der Herausziehrichtung befindet, eine Andruckwand 236. Wenn sich der Sperrsockel 82 in der zur Herausziehrichtung entgegengesetzten Aufrollrichtung dreht, drückt die Andruckwand 236 auf das Federgehäuse 228. Andererseits handelt es sich bei einer Innenumfangswand des Federaufnahmeabschnitts 234, der sich weiter in der Aufrollrichtung als ein Zwischenabschnitt des Federaufnahmeabschnitts 234 in der Herausziehrichtung (Aufrollrichtung) befindet, um eine durch einander zugewandte Begrenzungswände 240 und 242 als Begrenzungsabschnitt gebildete Begrenzungsausnehmung 244 und einen Wandabschnitt 238.
  • Die Abmessung zwischen der Begrenzungswand 240 und der Begrenzungswand 242 der Begrenzungsausnehmung 244 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Druckschraubenfeder 218. Ein Teil der anderen Endseite in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 kann zwischen der Begrenzungswand 240 und der Begrenzungswand 242 aufgenommen werden. Außerdem ist der Wandabschnitt 238 der Begrenzungsausnehmung 244 allgemein dem Wandabschnitt 220 entlang der Längsrichtung der vorstehend beschriebenen Einschuböffnung 216 zugewandt, und der andere Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 stößt im Einbauzustand des V-Zahnrads 210, des Sperrsockels 82 und der Druckschraubenfeder 218 am Wandabschnitt 238 an.
  • Andererseits ist unter dem V-Zahnrad 210 ein bekannter Beschleunigungssensor 250 zur VSIR (siehe 1) an einer vorgeschriebenen Stelle vorgesehen. In 32 ist der Beschleunigungssensor 250 nicht gezeigt. Beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs bewegt sich eine Kugel 252 als Trägheitsmassenkörper des Beschleunigungssensors 250, indem sie im Sensorgehäuse 254 rollt und den als Rückhalteteil dienenden Sensorhebel 256 verschwenkt, so dass eine Sperrklinke 256A des Sensorhebels 256 mit den Sperrzähnen 210A des V-Zahnrads 210 in Eingriff gelangt.
  • Wie in 32 gezeigt ist, ist der vorstehend beschriebene Beschleunigungssensor 250 von einem aus Harz bestehenden Sensorhalter 258 gehalten. Eine aus Harz bestehende Sensorabdeckung 260 mit einer ähnlichen Form wie der Sensorhalter 258 ist an einer vorgeschriebenen Stelle außerhalb des Sensorhalters 258 vorgesehen, und der Sensorhalter 258 und die Sensorabdeckung 260 sind zusammen an der Schenkelplatte 24 des Rahmens 20 befestigt. Darüber hinaus ist eine kleine zylindrische Erhebung 258A in einem Stück mit dem Wellenkernabschnitt des Sensorhalters 258 ausgebildet, und die Erhebung 258A ist durch den Spitzenabschnitt 92F der Torsionswelle 92 schwenkbeweglich gelagert.
  • Zusätzlich sind Innenzähne, die mit einer nicht dargestellten, durch das vorstehend beschriebene V-Zahnrad 210 schwenkbeweglich gelagerten Klinke zur VSIR in Eingriff gelangen können, an einem Innenumfangsabschnitt des vorstehend beschriebenen Sensorhalters 258 ausgebildet.
  • Als Nächstes erfolgt eine kurze Beschreibung des Funktionsablaufs der Gurtaufrollvorrichtung 10 nach dieser Ausführungsform.
  • Wenn ein Fahrzeuginsasse eine nicht dargestellte, in das Gurtband eingefügte Zungenplatte ergreift, den Sicherheitsgurt 68 von der Spule 70 gegen die Druckkraft der Spiralschraubenfeder 174 herauszieht und die Zungenplatte in eine nicht dargestellte Anschnallvorrichtung einsteckt, hat der Fahrzeuginsasse den Gurt eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystems angelegt. Das heißt, bei dem Sicherheitsgurt von einer nicht dargestellten Schulterverankerung ausgehend, die an einer bestimmten Stelle einer Mittelsäule vorgesehen ist, bis zur Zungenplatte, handelt es sich um den schulterseitigen Sicherheitsgurt, und beim Sicherheitsgurt von der Zungenplatte bis zur Anschnallvorrichtung handelt es sich um den beckenseitigen Sicherheitsgurt.
  • Beim gewöhnlichen Herausziehen des Sicherheitsgurts dreht sich die Spule 70, wenn der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt herauszieht, in der Herausziehrichtung, und der Wandabschnitt 238, der ein Teil der Innenumfangswände des Federaufnahmeabschnitt 234 des zusammen mit der Spule 70 vorgesehenen Sperrsockels 82 ist, drückt den Endabschnitt in die axiale Richtung der Druckschraubenfeder 218 und drückt diese zusammen. Die der Andruckkraft vom Wandabschnitt 238 unterliegende Druckschraubenfeder 218 drückt mittels ihrer eigenen Elastizität auf den Wandabschnitt 220, an dem ein Endabschnitt von dieser in der axialen Richtung anstößt, um das V-Zahnrad 210 in der Herausziehrichtung zu drehen. Deshalb folgt das V-Zahnrad 210 im normalen Herausziehzustand der Drehung der Spule 70.
  • Aus diesem Zustand geht das Fahrzeug in den Fahrzustand über. Wenn dann das Fahrzeug in einen abrupten Abbremszustand gerät, tritt die Auslösevorrichtung im Gasgenerator 158 in Kraft, um das Gaserzeugungsmittel über den Booster zu verbrennen. Dadurch wird in sehr kurzer Zeit eine vorbestimmte Menge an Gas erzeugt und dem Zylinderkörper 136 zugeführt. Durch diesen Gasdruck wird der Kolben 132 in eine Richtung vom unteren Abschnitt des Zylinderkörpers 136 weg gedrängt, und die Zahnstange 128 wird bewegt, um in die Richtung vom unteren Abschnitt des Zylinderkörpers 136 weg zu gleiten. Die Zähne 130 der Zahnstange 128 stehen durch diese Gleitbewegung mit dem Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 in Eingriff, und in diesem Zustand wird die Zahnstange 128 weiter bewegt, um durch den vorstehend beschriebenen Gasdruck in die Richtung vom unteren Abschnitt des Zylinderkörpers 136 weg zu gleiten. Daher drücken die Zähne 130 der Zahnstange 128 in der Richtung eines Pfeils X von 15 auf den Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102, um dadurch das Ritzel 102 in Drehung zu versetzen. Dadurch wird die Spule 70, die in einem Stück mit dem Ritzel 102 ausgebildet ist, um einen vorbestimmten Betrag in die Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurts 68 gedreht, und der Sicherheitsgurt 68 wird um eine Länge aufgerollt, die dem Drehungsbetrag der Spule 70 entspricht. Dadurch nimmt die Rückhaltekraft, mit der der Körper des Fahrzeuginsassen mittels des Sicherheitsgurts beaufschlagt wird, vorübergehend zu, um eine Bewegung des Fahrzeuginsassen zur Vorderseite des Fahrzeugs hin im abrupten Abbremszustand des Fahrzeugs einzuschränken.
  • Wenn im Übrigen die Zähne 130 der Zahnstange 128 auf den Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 drücken, streben die Zähne 130 nicht nur danach, das Ritzel 102 in Drehung zu versetzen, sondern es auch entlang seiner Ebenenrichtung zu verschieben, und streben danach, den koaxial in einem Stück mit dem Ritzel 102 ausgebildeten Kupplungsabschnitt 106 (um ihn außer Mitte zu bringen) entlang seiner Ebenenrichtung zu verschieben.
  • Bei der wie vorstehend beschriebenen (und wie in 15 gezeigten) Gurtaufrollvorrichtung 10 bestehen, wenn der Lagerkörper 124 um seine Mitte herum in den ersten bis vierten Bereich unterteilt ist, mehr Vorsprünge 126 in dem Bereich (dem ersten Bereich von 15), der achssymmetrisch zu dem Bereich ist, der den Kontaktabschnitt der Zähne 130 und den Zahnabschnitt 104 (den dritten Bereich von 15) enthält. Das heißt, in diesem Fall gibt es mehr Vorsprünge 126, die im Innenumfangsabschnitt des Lagerkör pers 124 in dem Teil ausgebildet sind, in dem der Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 allgemein entlang der Richtung der Kontaktfläche der Zähne 130 und dem Zahnabschnitt 104 zugewandt ist, als im Innenumfangsabschnitt, der den anderen Bereichen entspricht. Der Kupplungsabschnitt 106 gerät außer Mitte, um dadurch auf diese Vorsprünge 126 zu drücken. Wenn sich der Kupplungsabschnitt 106 dreht, entsteht ein zur Andruckkraft proportionaler Reibungswiderstand, und die Vorsprünge 126 behindern durch diesen Reibungswiderstand tendenziell die Drehung des Kupplungsabschnitts 106. Da jedoch die Vorsprünge 126 eine geringere Steifigkeit haben als der Kupplungsabschnitt 106, und die Vorsprünge 126 nur dann in linearen Kontakt mit dem Kupplungsabschnitt 106 gebracht werden, wenn die Spule 70 sich in einem Zustand dreht, bei dem die vorstehend beschriebene Andruckkraft wirkt, können die Vorsprünge 126 die Drehung des Kupplungsabschnitts 106 nicht behindern, und die Vorsprünge 126 werden schrittweise in der Drehrichtung der Spule 70 von deren jeweiligen Endabschnitten plastisch verformt, während sie gleichzeitig aufgrund des Reibungswiderstands mit dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 in die Drehrichtung der Spule 70 mitgenommen werden. Wenn sich wie vorstehend beschrieben in dieser Ausführungsform der Kupplungsabschnitt 106 dreht, setzen die Vorsprünge 126 der Drehung keinen Widerstand entgegen, sondern werden vielmehr plastisch verformt. Von daher kann sich die Spule 70 auch dann ruckfrei drehen, wenn sie außer Mitte gerät.
  • Darüber hinaus ist wie vorstehend beschrieben der Innendurchmesser des Lagerkörpers 124 so eingestellt, dass er etwas größer ist als der Außendurchmesser des Kupplungsabschnitts 106, und der Zwischenraum S (siehe 15) besteht zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 und dem Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106. Deshalb gelangt in dem Zustand, bei dem die vorstehend beschriebene Andruckkraft wirkt, nur der plastisch verformte Abschnitt des Vorsprungs 126, der durch den sich drehenden Kupplungsabschnitt 106 aufgrund der Drehung der Spule 70 mitgenommen wird, in den Zwischenraum S, und der plastisch verformte Abschnitt wird kein Widerstand für die Drehung des Kupplungsabschnitts 106. Dementsprechend kann sich die Spule 70 ruckfrei drehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann sich bei dieser Ausführungsform die Spule 70 auch dann ruckfrei drehen, wenn sie außer Mitte gerät. Deshalb wird der Gasdruck im Zylinder 136 nicht durch den Reibungswiderstand zwischen dem Kupplungsabschnitt 106 und den Vorsprüngen 126 aufgebraucht, und wird für die Drehung der Spule 70 wirksam zugeführt. Deshalb kann die Menge des Gaserzeugungsmittels und der Booster, die im Gasgenerator 158 gespeichert sind, klein ausgelegt werden, und der Gasgenerator 158 selbst und auch noch die Vorspannvorrichtung 14 können klein ausgelegt werden, was zu einer Kostensenkung beiträgt.
  • Obwohl sich bei der Gurtaufrollvorrichtung 10 die Zahnstange 128 aufgrund der Gaserzeugung im Zylinder 136 nach oben bewegt, wird darüber hinaus die eine vorbestimmte Strecke überschreitende Bewegung der Zahnstange 128 eingeschränkt, weil der Anschlagabschnitt 164 am oberen Ende der Zahnstange 128 anstößt. Dadurch kann die Zahnstange 128 vom Herausspringen abgehalten werden. Da hier in dieser Ausführungsform die Abdeckung 112 aus Metall hergestellt ist, hat sie eine höhere Steifigkeit als wenn sie aus einem Kunstharzmaterial hergestellt wäre und kann die sich nach oben bewegende Zahnstange 128 zuverlässig aufnehmen, und beispielsweise kann die Zahnstange 128 am Herausspringen gehindert werden.
  • Darüber hinaus wirkt, wenn die Zahnstange 128 wie vorstehend beschrieben mit dem Ritzel 102 in Eingriff steht, weil die Zähne 130 der Zahnstange 128 entlang der Ebenenrichtung auf den Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 drücken, die vom Zahnabschnitt 104 des Ritzels 102 ausgehende Andruckreaktionskraft auf die Zähne 130 der Zahnstange 128, und die Zahnstange 128 wird durch diese Andruckreaktionskraft zu der zum Ritzel 102 entgegengesetzten Seite verschoben. Bei der Gurtaufrollvorrichtung 10 stößt der Anschlagabschnitt 166 an der Zahnstange 128 an, um deren Verschiebung einzuschränken. Wie vorstehend beschrieben, hat darüber hinaus in dieser Ausführungsform die Abdeckung 112, da sie aus Metall hergestellt ist, eine höhere Steifigkeit als wenn sie aus einem Kunstharzmaterial hergestellt wäre, und der Anschlagabschnitt 166 kann die Belastung zuverlässig aufnehmen, mit dem das Ritzel 102 die Zahnstange 128 beaufschlagt. Von daher kann ein ausgezeichneter Eingriffswirkungsgrad zwischen der Zahnstange 128 und dem Ritzel 102 sichergestellt werden.
  • Da darüber hinaus wie vorstehend beschrieben bei der Gurtaufrollvorrichtung 10, die Abdeckung 112, indem sie aus Metall hergestellt ist, eine höhere Steifigkeit hat als wenn sie aus einem Kunstharzmaterial hergestellt wäre, wird die schwenkbewegliche Lagerung des Wellenabschnitts 88 dadurch möglich, dass die Lageröffnung 170 einfach in der Abdeckung 112 ausgebildet wird. Da heißt, wenn die Abdeckung 112 aus einem Kunstharzmaterial formgegossen ist, muss, da die Festigkeit unzureichend ist, ein aus Metall oder dergleichen formgegossenes Lagerteil separat vorgesehen werden. Jedoch ist in dieser Ausführungsform die Steifigkeit der Abdeckung 112 hoch. Von daher kann, indem einfach die Lageröffnung 170 ausgebildet wird, die Welle 168 direkt gelagert werden. Deshalb können die Kosten vom Standpunkt der Teileanzahl und maschinellen Bearbeitung her gesenkt werden.
  • Da darüber hinaus der Gehäusekörper 114, der das Gehäuse 116 zusammen mit der Abdeckung 112 bildet, aus einem Kunstharzmaterial besteht, wird es möglich, das Gehäuse 116 vom Gewicht her leicht auszulegen. Darüber hinaus kann die Entstehung unnatürlicher Geräusche (Klopfgeräusche), die daher kommen, dass das Gehäuse 116 aufgrund von Schwingung oder dergleichen während der Fahrt des Fahrzeugs mit anderen Metallteilen in Berührung kommt, gering gehalten oder verhindert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Form des Vorsprungs 126 entlang der axialen Richtung des Lagerkörpers 124 gesehen als Dreiecksform ausgelegt, vom Standpunkt der vorliegenden Erfindung nach dem ersten Aspekt muss der Teil des Endabschnitts des Vorsprungs 126, der den Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 berührt, aber nur ziemlich klein sein. Deshalb kann auch ein Punktkontakt, oder wenn die Kontaktstelle ziemlich klein ist, auch ein Flächenkontakt verwendet werden.
  • Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform der Aufbau dergestalt, dass die Vorsprünge 126 am Innenumfangsabschnitt des Lagerkörpers 124 ausgebildet sind. Und zwar ist das so, weil die Steifigkeit des Lagerkörpers 124 höher ist als diejenige des Kupplungsabschnitts 106. Das heißt, wenn die Steifigkeit des Kupplungsabschnitts 106 geringer ist als diejenige des Lagerkörpers 124, werden den Vorsprüngen 126 entsprechende Vorsprünge am Außenumfangsabschnitt des Kupplungsabschnitts 106 ausgebildet.
  • Wenn andererseits wie vorstehend beschrieben die Vorspannvorrichtung 14 in Kraft tritt, um die Spule 70 über die Hülse 78 augenblicklich in die Gurtaufrollrichtung zu drehen, wird im Wesentlichen zur selben Zeit der abrupte Abbremszustand durch den Beschleunigungssensor 250 erfasst. Und zwar rollt die Kugel 252 des Beschleunigungssensors 250 im Sensorgehäuse 254, um dadurch den Sensorhebel 256 zu verschwenken. Dadurch gelangt die Sperrklinke 256A des Sensorhebels 256 mit den Sperrzähnen 210A des V-Zahnrads 210 in Eingriff und der Drehung des V-Zahnrads 210 in der Gurtherausziehrichtung wird Widerstand entgegengesetzt.
  • Andererseits zieht der Körper des Fahrzeuginsassen, der danach strebt, sich aufgrund von Trägheit beim abrupten Abbremsen zur Vorderseite des Fahrzeugs hin zu bewegen, den angelegten Sicherheitsgurt heraus. Deshalb versucht die Spule 70, sich aufgrund der durch den Fahrzeuginsassen angelegten Gurtspannung in der Herausziehrichtung zu drehen. Deshalb entsteht eine relative Drehung im Widerstand gegen die Druckkraft der Druckschraubenfeder 218 zwischen der Spule 70, die danach strebt, sich in die Herausziehrichtung zu drehen, und dem V-Zahnrad 210, dessen Drehung in der Herausziehrichtung ein Widerstand gesetzt ist. Wenn die relative Drehung zwischen diesen entsteht, wird, wie aus dem Vergleich von 30 und 31 ersichtlich ist, der Führungsstift 206D der Sperrplatte 206, die in dem im Halteabschnitt 82C des Sperrsockels 82 gehaltenen Aufnahmeabschnitt 204 von der Führungsöffnung 214 im V-Zahnrad 210 geführt ist, um sich im Wesentlichen in der radialen Richtung des Sperrsockels 82 nach außen zu bewegen. Dadurch gelangen die Sperrzähne 206C der Sperrplatte 206 mit den Rastzähnen 96A der in der Schenkelplatte 24 des Rahmens 20 vorgesehenen Rastöffnung 96 in Eingriff.
  • Wenn die Sperrzähne 206C der Sperrplatte 206 mit den Rastzähnen 96A der Rastöffnungen 96 in Eingriff stehen, wirkt dabei die Reaktionskraft außerdem auf den Halteabschnitt 82C des Sperrsockels 82. Diese Reaktionskraft ist ziemlich hoch, da sie durch das Eingreifen der Sperrzähne 206C, die eine hohe Festigkeit haben, mit den Rastzähnen 96A beim abrupten Abbremsen des Fahrzeugs bewirkt wird. Deshalb wirkt die Reaktionskraft natürlich auch auf die Torsionswelle 92, die den Wellenkernabschnitt des Sperrsockels 82 durchdringt. Da der Spitzenabschnitt 92F der Torsionswelle 92 durch die Erhebung 258A des aus Harz bestehenden Sensorhalters 258 schwenkbeweglich gelagert ist, wirkt die Reaktionskraft darüber hinaus ausgehend vom Spitzenabschnitt 92F der Torsionswelle 92 her auf die Erhebung 258A des Sensorhalters 258, und verformt die Erhebung 258A des Sensorhalters 258 elastisch in der Richtung, in der die Reaktionskraft wirkt, d.h. in der Richtung, die der Eingriffsstelle der Sperrplatte 206 entgegengesetzt ist. Von daher wird ein Teil des Außenumfangsabschnitts des Halteabschnitts 82C des Sperrsockels 82 stark zu den Rastzähnen 96A der Rastöffnung 96 im Rahmen 20 gedrückt. Da der Sperrsockel durch Formguss hergestellt und verhältnismäßig weich ist, wird er, wenn er gegen die Rastzähne 96A gedrückt wird, plastisch verformt, gräbt sich dadurch in die Rastzähne 96A und steht direkt mit diesen in Eingriff. Im Ergebnis kann nach dieser Ausführungsform der Arretierungszustand an zwei zueinander in der radialen Richtung entgegengesetzten Stellen erzielt werden. Daher kann eine ausreichende Arretierungsfestigkeit sichergestellt werden.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung des Funktionsablaufs und der Wirkweise dieser Ausführungsform vom Standpunkt des Einbaus der Gurtaufrollvorrichtung 10 her.
  • Bei dieser Ausführungsform folgt das V-Zahnrad 210 im normalen Herausziehzustand der Drehung der Spule 70, und im Arretierungszustand des V-Zahnrads 210 wird eine Druckschraubenfeder 218 als Mittel zur relativen Drehung des V-Zahnrads 210 im Hinblick auf die Spule 70 übernommen. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Ablaufs des Einbauvorgangs für die Druckschraubenfeder 218 bei der Montage der Gurtaufrollvorrichtung 10.
  • Wie in 29 gezeigt ist, wird bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 in dem Zustand, in dem der Sperrsockel 82, die Arretierungsabdeckung 208 und das V-Zahnrad 210 zusammengebaut werden, der eine Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 zuerst über die im V-Zahnrad 210 ausgebildete Einschuböffnung 216 eingeschoben, und der andere Endabschnitt wird in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 dazu gebracht, am Wandabschnitt 238 anzustoßen.
  • In diesem Zustand wird eine Andruckkraft auf den einen Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 angelegt, um sie zusammenzudrücken. Wenn die Druckschraubenfeder 218 in einem Ausmaß zusammengedrückt ist, in dem der eine Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 durch die Einschuböff nung 216 hindurchgehen kann, wird der eine Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 von der Einschuböffnung 216 her in den Federaufnahmeabschnitt 234 eingeschoben. Wenn die Beaufschlagung der Druckschraubenfeder 218 mit der Andruckkraft in einem Zustand aufhört, in dem der eine Endabschnitt in der radialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 im Federaufnahmeabschnitt 234 aufgenommen ist, dehnt sich die Druckschraubenfeder 218 aufgrund ihrer eigenen Elastizität, um ihre natürliche Länge wieder herzustellen, und stößt am Wandabschnitt 220 an, der das Federgehäuse 228 bildet. Damit ist der Einbau der Druckschraubenfeder 218 abgeschlossen.
  • Die Verschiebung der wie vorstehend beschrieben eingebauten Druckschraubenfeder 218 entlang der axialen Richtung der Spule 70 wird durch den unteren Abschnitt der Begrenzungswand 226, den Federaufnahmeabschnitt 234 und das V-Zahnrad 210 eingeschränkt, und die Verschiebung der Druckschraubenfeder 218 entlang der Breitenrichtung der Einschuböffnung 216 wird durch die Begrenzungswände 222, 224, 240 und 242 eingeschränkt. Deshalb tritt kein schlechter Funktionsablauf auf, der auf eine versehentliche Verschiebung der Druckschraubenfeder 218 zurückzuführen ist.
  • Da bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 die Begrenzungswände 222, 224, 240 und 242 die Verschiebung der Druckschraubenfeder 218 an deren beiden Enden einschränken, werden darüber hinaus die beiden Enden der Druckschraubenfeder 218 in einem stabilen Zustand gehalten. Da im Gegensatz zu herkömmlichen Einbauverfahren für die Druckschraubenfeder eine Erhebung zwischen den Öffnungen (die der Einschuböffnung 216 bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 entsprechen) für die Druckschraubenfeder für herkömmliche Verfahren unnötig ist, wird darüber hinaus ein Abschnitt, der der Länge vom unteren Endabschnitt zum distalen Endabschnitt der Erhebung entspricht, nicht gebraucht. Deshalb kann die Größe der Einschuböffnung 216 in der Längsrichtung klein ausgelegt werden. Von daher kann zuverlässig verhindert werden, dass die Druckschraubenfeder 218 von der Einschuböffnung 216 abweicht oder sich davon löst.
  • Wie vorstehend beim Einbauvorgang beschrieben wurde, erfolgt darüber hinaus das Zusammendrücken der Druckschraubenfeder 218 zum Einbauzeitpunkt in dem Zustand, in dem der andere Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 dazu gebracht wird, am Wandabschnitt 238 anzustoßen. Deshalb kann die Druckschraubenfe der 218 einfach dadurch zusammengedrückt werden, dass die Andruckkraft von dem einen Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 her angelegt wird, und am anderen Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 ist keine spezielle Halterung notwendig.
  • Deshalb lässt sich der Einbau der Druckschraubenfeder 218 mühelos durchführen, und das Zusammendrücken der Druckschraubenfeder 218 ist möglich, indem die Andruckkraft einfach von dem einen Endabschnitt in der axialen Richtung der Druckschraubenfeder 218 her angelegt wird. Von daher wird eine Automatisierung des Einbauprozesses mittels eines Roboters oder dergleichen möglich.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung des Einbaus des beaufschlagungsseitigen Abschnitts 16. Wenn der beaufschlagungsseitige Abschnitt 16 montiert wird, wird die Abdeckung 172 auf einer vorbestimmten Stelle der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 justiert, um die Abdeckung 172 an der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 zu befestigen und die Einrückklinke 186 der Abdeckung 172 in den Öffnungsabschnitt 180 der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 einzuführen. Im Ergebnis rückt die Einrückklinke 186 ein und drückt (biegt) dabei den Klinkenabschnitt 184 des Klappteils 182 zur Seite. Wenn die Seite 172A der Abdeckung 172 an der Befestigungsfläche 178A der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 anstößt, tritt der Klinkenabschnitt 184 des Klappteils 182, da sich der Öffnungsabschnitt 192 an einer dem Klinkenabschnitt zugewandten Stelle befindet, in den Öffnungsabschnitt 192 ein. Da die Einrückklinke 184, die durch das Einführen in den Öffnungsabschnitt 180 gebogen wird, danach strebt, wieder ihre ursprüngliche Haltung anzunehmen, gelangt die Einrückklinke 186 dabei mit dem Klinkenabschnitt 184 in Eingriff, um dadurch die Abdeckung 172 an der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 festzusetzen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, gelangt der Klinkenabschnitt 184, indem die Einrückklinke 186 der Abdeckung 172 einfach in den Öffnungsabschnitt 180 der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 eingeführt wird, mit dem Öffnungsabschnitt 192 in Eingriff, und die Abdeckung 172 wird an einer vorbestimmten Stelle an der Abdeckungsbefestigungsplatte 178 festgesetzt. Deshalb kann der Einbauprozess für die Abdeckung 174 des zwangsführungsseitigen Abschnitts 16 vereinfacht werden.
  • Da außerdem die Einrückklinke 186 durch die Rückstellkraft, die auf die Biegungsverformung (elastische Verformung) des Verformungsabschnitts 188 zurückzuführen ist, konstant nach oben gedrückt wird, wird der Klinkenabschnitt 184, der in den Öffnungsabschnitt 192 eingetreten ist, nicht locker. Das. heißt, es kann zuverlässig verhindert werden, dass die Abdeckung 172 klappert.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, können bei dieser Gurtaufrollvorrichtung 10 die Einbaueigenschaften der Vorrichtung auf der Seite der Arretierungs- oder Sperrvorrichtung 10 und der Seite des Zwangsführungs- oder Beaufschlagungsabschnitts 16 verbessert werden. Von daher können die Produktionskosten der Gurtaufrollvorrichtung 10 gesenkt werden.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, besteht ein Vorteil der Gurtaufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darin, dass die Vorspannvorrichtung und die Arretierungsvorrichtung klein ausgelegt werden können und darüber hinaus die Anzahl von Teilen reduziert werden kann, was eine Kostensenkung ermöglicht.
  • Bezugzeichenliste
    Figure 00600001
  • Figure 00610001
  • Figure 00620001
  • Figure 00630001

Claims (24)

  1. Gurtaufrollvorrichtung (10), umfassend: eine zylindrische Aufnahmewelle (70), an der ein Ende eines Sicherheitsgurts gehaltert ist; eine Arretierungsvorrichtung (18), um eine Drehung der Aufnahmewelle in einer Richtung zum Herausziehen des Sicherheitsgurts während abrupten Verzögerns eines Fahrzeugs einzuschränken; und eine Vorspannvorrichtung (14), um die Aufnahmewelle während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs zwangsweise in die zur Herausziehrichtung entgegengesetzte Aufnahmerichtung zu drehen; wobei die Arretierungsvorrichtung umfasst: einen Rahmen (20) mit einem Paar Schenkelplatten, die einander entlang einer axialen Richtung der Aufnahmewelle gegenüberliegend sind, wobei eine Schenkelplatte des Paares der Schenkelplatten mit einer Rastzahnöffnung ausgebildet ist, deren Innenumfangsabschnitt als innenliegende Rastzähne dient; eine Arretierungsbasis (82), der koaxial und im Hinblick auf die Aufnahmewelle relativ drehbeweglich und in der Nähe einer Schenkelplatte des Paares der Schenkelplatten vorgesehen ist; eine Arretierungsplatte (206) mit Außenzähnen, die mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen können, wobei die Arretierungsplatte im Wesentlichen von der Arretierungsbasis integral gehalten wird und eine Drehung der Arretierungsbasis in der Herausziehrichtung durch ein Ineinandergreifen der Außenzähne mit den Rastzähnen einschränkt; eine Torsionswelle (92), die in der Aufnahmewelle koaxial mit der Aufnahmewelle vorgesehen ist, wobei ein Ende der Torsionswelle an die Aufnahmewelle gekoppelt ist, wobei das andere Ende an die Arretierungsbasis gekoppelt ist, um die Aufnahmewelle und die Arretierungsbasis integral zu drehen und eine Drehung der Aufnahmewelle relativ zur Arretierungsbasis aufgrund von Torsionsverformung der Torsionswelle zuzulassen; und eine Arretierungsabdeckung (208), die mit einem Schub-Radhemmungs-Abschnitt, mit dem ein distaler Endabschnitt der Torsionswelle in Eingriff steht, einem Hakenabschnitt, mit dem die Arretierungsbasis in Eingriff steht, und einem äußeren, den Rahmen überlappenden Umfangsflanschabschnitt ausgebildet ist, um die genannte eine Schenkelplatte zwischen einem Endabschnitt der Aufnahmewelle und der Arretierungsabdeckung festzuklemmen und die Arretierungsbasis und die Arretierungsplatte abzudecken, und wobei die Vorspannvorrichtung umfasst: ein Ritzel (102), das koaxial im Hinblick auf die Aufnahmewelle auf der Seite der anderen Schenkelplatte des Paares von Schenkelplatten vorgesehen und direkt oder indirekt an die Aufnahmewelle gekoppelt ist; einen Kolben (132), auf dem eine mit dem Ritzel in Eingriff gelangende Zahnstange an einem Endabschnitt von diesem in einer axialen Richtung ausgebildet ist; einen Zylinder (134), dessen eines Ende in einer axialen Richtung des Kolbens als Endöffnung dient, um den Kolben unterzubringen und den Kolben bei ansteigendem Innendruck anzutreiben; einen Gasgenerator (158), um zwischen dem unteren Abschnitt des Zylinders und dem Kolben während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs Gas zuzuführen; einen Lagerabschnitt (124), der einem Außenumfangsabschnitt eines Wellenabschnitts zugewandt ist, der koaxial mit dem Ritzel auf der Aufnahmewellenseite des Ritzels in einer radialen Richtung des Ritzels vorgesehen ist und einen derartigen Innenumfangsabschnitt hat, dass ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts und dem Innenumfangsabschnitt besteht; und mehrere Vorsprünge (126), die so ausgebildet sind, dass sie von dem einen Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und von dem einen Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts mit einer niedrigeren Steifigkeit zu dem anderen Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und zu dem anderen Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts hin vorspringen, um dadurch mit demjenigen mit höherer Steifigkeit in Kontakt gebracht zu werden, wobei die Gurtaufrollvorrichtung darüber hinaus umfasst: einen Beschleunigungssensor (250), um eine Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs zu erfassen und um zu bewirken, dass die Außenzähne der Arretierungsplatte bei einer Erfassung der Beschleunigungsveränderung mit den innenliegenden Rastzähnen in Eingriff gelangen; und Zwangsführungsvorrichtungen (16), die auf der Seite der anderen Schenkelplatte des Rahmens vorgesehen sind, um die Aufnahmewelle zwangsweise in die Drehrichtung zur Aufnahme des Sicherheitsgurts zu führen.
  2. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorspanneinrichtung eine Abdeckung umfasst, um das Ritzel und die Zahnstange von einer Seite, die im Hinblick auf das Ritzel und die Zahnstange der anderen Schenkelplatte gegenüberliegt, abzudecken, wobei die Abdeckung mit einer Lageröffnung, um das Ritzel drehbeweglich zu lagern, einem Anschlag, der der Zahnstange auf der Seite in der auf zunehmenden Innendruck des Zylinders beruhenden Antriebsrichtung des Kolbens zugewandt ist, und einem einschränkenden Abschnitt auf der Seite, die dem Ritzel im Hinblick auf die Zahnstange gegenüberliegt, ausgebildet ist, wobei ein Umfangsabschnitt der Lageröffnung, der Anschlag und der einschränkende Abschnitt der Abdeckung aus Metall gebildet ist und der übrige Abschnitt der Abdeckung aus Kunstharzmasse gebildet ist.
  3. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge am Lagerabschnitt ausgebildet sind und die Vorsprünge, die in der Nähe eines Abschnitts ausgebildet sind, die dem Wellenabschnitt entlang einer Andruckrichtung der Zahnstange gegen das Ritzel zugewandt sind, zahlreicher sind als die Vorsprünge, die in einem anderen Abschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet sind.
  4. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit einem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und einem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne darauf ausgebildeten Vorsprüngen ist.
  5. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Arretierungsvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf die Arretierungsbasis relativ drehbeweglich ist und das mit der Arretierungsplatte in Eingriff gelangt, was die Arretierungsplatte durch relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  6. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufnehmen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
  7. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung im Lagerabschnitt auf der im Hinblick auf das Ritzel gegenüberliegenden Seite der Zahnstange und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts, der dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsseite der Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist, ausgebildet ist.
  8. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit einem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und einem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne darauf ausgebildeten Vorsprüngen ist.
  9. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Arretierungsvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf die Arretierungsbasis relativ drehbeweglich ist und das mit der Arretierungsplatte in Eingriff gelangt, was die Arretierungsplatte durch relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  10. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufnehmen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
  11. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge am Lagerabschnitt ausgebildet sind und die Vorsprünge, die in der Nähe eines Abschnitts ausgebildet sind, der dem Wellenabschnitt entlang einer Andruckrichtung der Zahnstange gegen das Ritzel zugewandt ist, zahlreicher sind als die Vorsprünge, die in einem anderen Abschnitt des Lagerabschnitts ausgebildet sind.
  12. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit einem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und einem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne darauf ausgebildeten Vorsprüngen ist.
  13. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Arretierungsvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf die Arretierungsbasis relativ drehbeweglich ist und mit der Arretierungsplatte in Eingriff gelangt, was die Arretierungsplatte durch relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  14. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufnehmen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
  15. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung im Lagerabschnitt auf der im Hinblick auf das Ritzel gegenüberliegenden Seite der Zahnstange und auf dem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts, der dem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts entlang der Richtung der Eingriffsseite der Zahnstange und des Ritzels zugewandt ist, ausgebildet ist.
  16. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit einem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und einem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne darauf ausgebildeten Vorsprüngen ist.
  17. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Arretierungsvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf die Arretierungsbasis relativ drehbeweglich ist und das mit der Arretierungsplatte in Eingriff gelangt, was die Arretierungsplatte durch relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  18. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufnehmen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
  19. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge in linearen Kontakt mit einem Innenumfangsabschnitt des Lagerabschnitts und einem Außenumfangsabschnitt des Wellenabschnitts gebracht werden, wobei einer von diesen ohne darauf ausgebildeten Vorsprüngen ist.
  20. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Arretierungsvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf die Arretierungsbasis relativ drehbeweglich ist und das mit der Arretierungsplatte in Eingriff gelangt, was die Arretierungsplatte durch relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  21. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufnehmen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
  22. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Arretierungsvorrichtung ein V-Zahnrad umfasst, das koaxial und im Hinblick auf die Arretierungsbasis relativ drehbeweglich ist und das mit der Arretierungsplatte in Eingriff gelangt, was die Arretierungsplatte durch relative Drehung verschiebt, um dadurch zu bewirken, dass die Außenzähne mit den Rastzähnen in Eingriff gelangen; wobei der Beschleunigungssensor umfasst: einen Trägheitsmassenkörper, der sich aufgrund einer Beschleunigungsveränderung während abrupten Verzögerns des Fahrzeugs bewegt; und ein Einschränkungsteil, das entsprechend der Bewegung des Trägheitsmassenkörpers verschoben wird und aufgrund der Verschiebung mit dem V-Zahnrad in Eingriff gelangt, um dadurch eine Drehung des V-Zahnrads einzuschränken.
  23. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufneh men des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
  24. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zwangsführungsvorrichtung eine Spiralschraubenfeder mit entgegengesetzten Enden umfasst, deren eines Ende direkt oder indirekt mit der Aufnahmewelle in Eingriff steht und deren anderes Ende direkt oder indirekt mit der anderen Schenkelplatte des Rahmens in Eingriff steht und die die Aufnahmewelle zwangsweise in eine Drehrichtung zum Aufnehmen des Sicherheitsgurts aufgrund der Drehung des anderen Endes der Feder im Hinblick auf das eine Ende der Feder in die Richtung, in der die Wicklungszahl zunimmt, führt.
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