DE69930717T2 - Federsensor - Google Patents

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DE69930717T2
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Gordon A. Pasadena Vinther
Scott D. Pomona Chabineau
Charles J. Chino Hills Johnston
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/06711Probe needles; Cantilever beams; "Bump" contacts; Replaceable probe pins
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Kontaktmessköpfe, die elektrische Verbindungen bilden, und insbesondere federbelastete Kontaktmessköpfe mit Federn außerhalb der elektrischen, durch die Messköpfe gebildeten Verbindungen, die bei elektrischen Testvorrichtungen verwendet werden wie beim Bereitstellen von elektrischem Kontakt zwischen Diagnose- oder Testeinrichtungen und einer elektrischen Vorrichtung wie einem zu testenden integrierten Leiter.
  • FR-A-2224757 offenbart eine Nadel zum Abtasten von elektrischen Signalen insbesondere an einem Messkopfpunkt auf einem auf einer gedruckten Leiterplatte angebrachten Leiter, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Nadel einen elektrisch leitenden Stab mit einem ersten spitzen Ende, eine erste Hülse, die an einem in etwa mittigen Teil des Stabes angebracht ist, eine Feder, die zwischen der ersten Hülse und dem zweiten Ende des Stabes angebracht ist und den Stab umfängt, um ein elastisches Anbringen des Stabes in der ersten Hülse zu ermöglichen, und ein Mittel aufweist, um die erste Hülse fest an einer Stützplatte, nämlich einer Testplatte, anzubringen, auf der die Nadel befestigt werden und die die Nadel durchtreten soll.
  • Herkömmliche federbelastete Kontaktmessköpfe verfügen im Allgemeinen über einen beweglichen Kolben 2, über eine Hülse 3 mit einem offenen Ende 4, um den vergrößerten Durchmesserabschnitt oder das Lager 6 des Kolbens aufzunehmen, und über eine Feder 5 zum Vorspannen des Weges des Kolbens in der Hülse (1A und 1B). Das Kolbenlager 6 kommt mit der Innenfläche der Hülse verschiebbar in Eingriff. Der vergrößerte Lagerabschnitt wird durch eine Umbiegung 7 benachbart des offenen Hülsenende gehalten.
  • Der Kolben ist üblicherweise einen ausgewählten Abstand durch die Feder nach außen vorgespannt und kann einen ausgewähl ten Abstand nach innen vorgespannt oder gedrückt werden, wenn Kraft auf die Feder ausgeübt wird. Axiales und seitliches Vorspannen des Kolbens gegen die Hülse unterbindet falsches Öffnen oder Unterbrechungspunkte ohne Kontakt zwischen dem Kolben und der Hülse. Der Kolben ist im Allgemeinen massiv und weist einen Kopf oder eine Spitze 9 zum Kontaktieren von zu testenden elektrischen Vorrichtungen auf. Die Hülse kann auch über eine Spitze gegenüber dem offenen Hülsenende verfügen.
  • Die Hülse, der Kolben und die Spitze(n) bilden eine elektrische Verbindung zwischen der zu testenden elektrischen Vorrichtung und der Testausrüstung und sind deswegen aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt. Typischerweise sind die Messköpfe in Hohlräume eingepasst, die in dem Dickenabschnitt einer Testplatte oder einer Muffe ausgebildet sind. Im Allgemeinen wird eine Kontaktseite der zu testenden elektrischen Vorrichtung, wie ein integrierter Leiter, in Druckkontakt mit den Spitzen der Kolben, die durch eine Seite der Testplatte oder Testmuffe vorstehen, gebracht, um den Federdruck auf die elektrische Vorrichtung aufrechtzuerhalten. Eine mit der Testausrüstung verbundene Kontaktplatte wird mit den Spitzen der Kolben, die durch die andere Seite der Testplatte oder Testmuffe vorstehen, in Kontakt gebracht. Die Testausrüstung überträgt Testsignale auf die Kontaktplatte, von wo aus sie durch die Testmesskopfverbindungen auf die zu testende Vorrichtung übertragen werden. Nachdem die elektrische Vorrichtung getestet wurde, wird der durch die Federmessköpfe ausgeübte Druck gelöst und die Vorrichtung aus dem Kontakt mit der Spitze jedes Messkopfes entfernt. Bei herkömmlichen Systemen wird der Druck durch ein Wegbewegen der elektrischen Vorrichtung und der Messköpfe voneinander gelöst, wodurch die Kolben durch die Federkraft nach außen weg von der Hülse verschoben werden können, bis das Kolben lager mit dem vergrößerten Durchmesser mit der Umbiegung 7 auf der Hülse in Eingriff kommt.
  • Während des Fertigungsprozess eines herkömmlichen Federmesskopfes werden die Druckfeder, die Hülse und der Kolben getrennt hergestellt. Die Druckfeder wird aufgewickelt und wärmebehandelt, um eine Feder mit festgelegter Größe und kontrollierter Federkraft herzustellen. Der Kolben wird üblicherweise auf einer Drehbank gedreht und wärmebehandelt. Die Hülsen werden ebenfalls manchmal wärmebehandelt. Die Hülsen können auf einer Drehbank oder durch einen Tiefziehvorgang geformt werden. Alle Komponenten können plattiert werden, um die Leitfähigkeit zu verbessern. Die Federmesskopfkomponenten werden entweder von Hand oder durch einen automatischen Vorgang zusammengebaut.
  • Um einen mit einer inneren Federanordnung versehenen, in 1A dargestellten Federmesskopf zusammenzubauen, wird die Druckfeder erst in die Hülse eingebracht, dann wird das Kolbenlager 6 in die Hülse eingesetzt, um die Feder zusammenzudrücken, und die Hülse wird bei ihrem offenen Ende zu einer Rolle umgebogen, um die Umbiegung 7 zu bilden, die den Kolben zurückhält. Beim Zusammenbauen eines mit einer äußeren Federanordnung versehenen, in 1B dargestellten Federmesskopfes wird die Feder über dem Kolben angebracht und liegt an einer auf der Basis der Kolbenspitze 9 ausgebildeten Flanschfläche 8 an. Das Kolbenlager wird dann in die Hülse eingesetzt und die Hülse wird zu einer Rolle umgebogen, um die Umbiegung 7 zum Zurückhalten des Lagers zu bilden. Die Feder ist zwischen der Flanschfläche 8 und dem Rand 11 des offenen Endes der Hülse angeordnet. Einige mit einer inneren Federanordnung versehene Messköpfe bestehen aus zwei Kolben, die jeweils ein in ein gegenüberliegendes Ende einer Hülse eingepasstes Lager aufweisen. Die beiden Kolben werden durch eine Feder, die in die Hülse zwischen den Lagern des jeweiligen Kolbens eingepasst ist, vorgespannt.
  • Wie zu erkennen ist, ist das Zusammenbauen der Messköpfe ein aus mehreren Schritten bestehender Vorgang. In Anbetracht dessen, dass Messköpfe zu Tausenden hergestellt werden, wird eine Reduktion der Ausrüstung und der erforderlichen Schritte zum Herstellen der Messköpfe zu erheblichen Einsparungen führen.
  • Ein wichtiger Aspekt beim Testen von integrierten Leiterplatten ist, dass sie unter Hochfrequenzen getestet werden. So ist eine Impedanzanpassung zwischen der Testausrüstung und dem integrierten Leiter erforderlich, um eine Dämpfung der Hochfrequenzsignale zu verhindern. Wie zuvor erläutert, sind die Messköpfe in Hohlräumen in einer Testmuffe angeordnet. Wegen der hohen Anzahl von Messköpfen, die in einem relativ kleinen Bereich in der Muffe verwendet werden, ist der Abstand zwischen den Messköpfen minimal, was eine Impedanzanpassung unmöglich macht. Um eine Dämpfung der Hochfrequenzsignale zu vermeiden, wird in derartigen Situationen die Länge der durch die Messköpfe gebildeten, elektrischen Verbindungen auf ein Minimum reduziert. Bei herkömmlichen Messköpfen wird, wenn die Verbindungslänge minimiert wird, auch die Federlänge und damit das Federvolumen minimiert.
  • Die Betriebsdauer einer Feder sowie die durch eine Feder ausgeübte Kraft sind proportional zu dem Federvolumen, das heißt, der Federdrahtlänge, dem Durchmesser des die Feder bildenden Drahts und dem Durchmesser der Feder selbst. Infolgedessen stehen die Federvolumenerfordernisse für die jeweilige Betriebsdauer und erforderliche Federkraft im Gegensatz zu den kurzen Federlängenerfordernissen zum Verhindern der Dämpfung der Hochfrequenzsignale. Bei mit einer inneren Federanordnung ver versehenen Messköpfen wird die zusammengedrückte Länge (hier auch als „massive Länge" bezeichnet) der Feder beispielsweise durch die Hülsenlänge minus die Länge des vergrößerten Kolbenlagerabschnittes, minus die Länge der Hülse zwischen der Umbiegung und dem offenen Hülsenende sowie minus die Länge des Kolbenwegs begrenzt. Da der Durchmesser der Feder durch den Durchmesser der Hülse begrenzt ist, der durch den Durchmesser der Hohlräume in den Testmuffen begrenzt ist, besteht die einzige Möglichkeit das Federvolumen zu vergrößern, um die Federbetriebsdauer sowie die Federkraft zu vergrößern, darin die Gesamtlänge der Hülse zu vergrößern. Dies führt jedoch dazu, dass der Messkopf eine elektrische Verbindung mit einer größeren Länge aufweist, was zu der unerwünschten Dämpfung der Hochfrequenzsignale führt.
  • Für die jeweilige Kraftausübung ist eine bestimmte Federnachgiebigkeit erforderlich. Die Messkopffedernachgiebigkeit ist durch die Länge der Federausdehnung von der vollständig zusammengedrückten Stellung in die vollständig ausgezogene Stellung in dem Messkopf definiert. Demzufolge ist bei herkömmlichen Messköpfen das Federvolumen durch die erforderliche Nachgiebigkeit begrenzt. Eine längere Feder, die in einen herkömmlichen, mit einer inneren oder äußeren Feder versehenen Messkopf eingebracht ist, wird die Kolbenbewegungslänge und damit die Länge verkürzen, die sich die Feder aus der vollständig zusammengedrückten Stellung ausdehnen kann. So verringert sich bei einem bestimmten Messkopf, wenn sich die Federnachgiebigkeit erhöht, das Federvolumen und damit auch die Federbetriebsdauer.
  • Eine alternative, herkömmliche Messkopfart besteht aus zwei durch eine Feder getrennten Kontaktspitzen. Jede Kontaktspitze ist an einem Federende angebracht. Diese Art von Messkopf stützt sich auf die Wände der Testplatte oder des Muffenhohl raums, in die oder den sie zum seitlichen Abstützen eingesetzt ist. Der elektrische Weg, der durch diese Art von Messkopf geschaffen wird, bewegt sich spiralförmig den Federdraht zwischen den zwei Kontaktspitzen herunter. Demzufolge weist dieser Messkopf eine relativ lange elektrische Verbindungslänge auf, die eine Dämpfung der Hochfrequenzsignale beim Testen von integrierten Leitern zur Folge haben kann.
  • Deswegen ist es wünschenswert, dass die elektrische Verbindungslänge eines Messkopfes ohne eine Verringerung des Federvolumens reduziert wird. Zusätzlich ist es wünschenswert, dass das Federvolumen ohne eine Verringerung der Federnachgiebigkeit oder eine Vergrößerung der elektrischen Verbindungslänge erhöht wird. Darüber hinaus ist ein Messkopf wünschenswert, der einfach hergestellt und zusammengebaut werden kann.
  • Die Ansprüche 1 und 16 schaffen jeweils Lösungen für diese Probleme.
  • Die vorliegende Erfindung schafft den Federmesskopf gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und das Verfahren zum Zusammenbauen eines Federmesskopfes gemäß dem unabhängigen Anspruch 16. Die abhängigen Ansprüche führen bevorzugte, jedoch optionale Merkmale auf.
  • Es wird ein mit einer äußeren Feder versehener Messkopf mit einer kürzeren Länge als bei herkömmlichen Federmessköpfen ohne Verringerung der Betriebsdauer oder Nachgiebigkeit der Messkopffeder geschaffen. Darüber hinaus wird ein Messkopf geschaffen, der einfach hergestellt und zusammengebaut werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht der Messkopf gemäß der vorliegenden Erfindung aus zwei getrennten Abschnitten, die jeweils eine Spitze und einen Flansch aufweisen. Eine Kontaktkomponente erstreckt sich von jedem Messkopfab schnitt gegenüber der Spitze. Die zwei Kontaktkomponenten berühren sich. Eine Feder ist zwischen den zwei Flanschen angeordnet und umgibt die zwei Kontaktkomponenten. Jeder Flansch kann irgendeine Oberfläche von einem Abschnitt des Messkopfes sein, die die Feder stützen kann. Die erste Kontaktkomponente ist eine Hülse, während die zweite Kontaktkomponente eine Lagerfläche ist. Die Lagerfläche ist verschiebbar mit der Innenfläche der Hülse in Eingriff. Die Messköpfe sind in Hohlräume eingepasst, die auf beim Testen einer elektrischen Vorrichtung verwendeten Testmuffen oder Testplatten ausgebildet sind. Die zu testende Leiterplatte wird üblicherweise mit einer Seite der Muffe oder Testplatte zusammengeführt, damit die Plattenkontaktpunkte mit den Messkopfspitzen in Kontakt kommen. Eine Kontaktplatte, die an der zum Testen der Leiterplatte verwendeten Testausrüstung angebracht ist, wird mit der anderen Seite der Muffe oder Testplatte zusammengeführt und kommt mit den zweiten Spitzen der Messköpfe in Kontakt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel verfügt der Messkopf über eine Hülse, einen Kolben und eine Feder. Die Hülse weist ein offenes Ende zur Aufnahme des Kolbens auf. Eine Spitze ist auf der Hülse gegenüber dem offenen Ende ausgebildet. Ein Flansch erstreckt sich radial von der Hülse benachbart der Hülsenspitze. Der Kolben besteht aus einer Kontaktspitze und einem Schaft, der sich gegenüber der Kontaktspitze erstreckt. Eine zylindrische Oberfläche oder ein Lager ist an dem Ende des Schafts gegenüber der Spitze ausgebildet. Das Lager weist einen größeren Durchmesser als den Durchmesser des Schafts auf. Ein Flansch erstreckt sich ebenfalls radial von dem Kolben benachbart der Kolbenspitze. Eine Umbiegefläche ist zwischen dem Flansch und dem Lager ausgebildet.
  • Um den Messkopf zusammenzubauen, wird die Feder so über der Hülse angeordnet, dass sie an dem Hülsenflansch anliegt.
  • Alternativ wird die Feder so über dem Lager und dem Schaft angeordnet, dass sie an dem Kolbenflansch anliegt. Das Lager wird dann in die Hülse geschoben, bis die Umbiegefläche das offene Ende der Hülse kontaktiert. Wenn der Kolben und die Hülse weiterbewegt oder zueinander zusammengedrückt werden, übt die Umbiegefläche eine Kraft auf das offene Ende der Hülse aus, was dazu führt, dass das offene Ende nach innen gekrümmt oder auf andere Weise umgebogen wird, wodurch der Durchmesser des offenen Hülsenendes verkleinert wird. Demzufolge bildet das gekrümmte oder umgebogene Hülsenende eine Sperre, um das Lager in der Hülse zurückzuhalten. Um das Krümmen oder Umbiegen des Hülsenendes zu erleichtern, können sich zu dem Hülsenende erstreckende Schlitze in Längsrichtung auf der Hülse angeformt sein.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht die Hülse und/oder der Kolben jeweils aus zwei Abschnitten. Vorzugsweise bilden der Flansch und die Spitze der Hülse den ersten Hülsenabschnitt, während der hohle Hülsenabschnitt den zweiten Hülsenabschnitt bildet. Dementsprechend bilden der Flansch und die Spitze des Kolbens den ersten Kolbenabschnitt, während der Schaft und das Lager den zweiten Kolbenabschnitt bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Lager durch das offene Hülsenende in den hohlen Hülsenabschnitt eingepasst. Das offene Hülsenende wird dann umgebogen. Die Feder wird über der Hülse angebracht. Wird eine zweiteilige Hülse verwendet, wird jetzt der erste, aus dem Flansch und der Spitze bestehende Hülsenabschnitt mit dem zweiten Hülsenabschnitt verbunden. Wird ein zweiteiliger Kolben verwendet, wird jetzt der erste, aus dem Flansch und der Spitze bestehende Kolbenabschnitt mit dem zweiten Kolbenabschnitt verbunden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden Schlitze entlang der Hülse ausgebildet, die sich zu dem offenen Hülsenende hin erstrecken und das offene Hülsenende in Abschnitte unterteilen. Wenigstens ein Abschnitt ist nach innen umgebogen. Zum Bilden des Messkopfes gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Feder über der Hülse oder dem Kolbenlager angebracht. Das Kolbenlager wird dann durch das offene Hülsenende in die Hülse geschoben, wodurch der (die) bereits umgebogene(n) Bereich(e) sich nach außen biegt (biegen). Wenn das Lager an dem (den) umgebogenen Abschnitt(en) vorbei tiefer in die Hülse gleitet, biegen sich die Abschnitte zurück nach innen in ihre ursprüngliche bereits umgebogene Stellung und halten das Lager in der Hülse.
  • 1A ist eine Seitenansicht eines Messkopfes gemäß dem Stand der Technik.
  • 1B ist eine Seitenansicht eines Messkopfes gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist ein Querschnitt des Messkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Querschnitt eines Ausführungsbeispiels des Kolbens des Messkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Querschnitt des Messkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das offene Ende der Hülse die Umbiegefläche vor dem Umbiegen kontaktiert.
  • 5 ist ein Querschnitt des Messkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Kolben gegen die Hülse zusammengedrückt wird, um das offene Hülsenende umzubiegen.
  • 6 ist ein Querschnitt des Messkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Kolben durch die Feder vollständig von der Hülse vorgespannt ist.
  • 7 ist ein Querschnitt der Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung mit länglichen Schlitzen, die auf dem offenen Hülsenende vor dem Umbiegen angeformt sind.
  • 8A ist ein Querschnitt einer umgebogenen Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung mit Schlitzen.
  • 8B ist eine Ansicht der in 8A dargestellten Hülse von unten.
  • 9 ist ein Querschnitt eines Testmuffenabschnitts mit Messköpfen eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Querschnitt eines Testmuffenabschnitts mit Messköpfen eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Explosionsquerschnitt einer Hülse mit einem hohlen Abschnitt und einem Spitzen- und Flanschabschnitt.
  • 12 ist ein Querschnitt eines Testmuffenabschnitts mit Messköpfen eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Querschnitt eines Testmuffenabschnitts mit Messköpfen eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 2 besteht der Messkopf 10 gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Ausführungsbeispiel aus einem Kolben 12, einer Hülse 18 und einer Feder 16. Die Hülse weist ein offenes Ende 20 auf. Eine Kontaktspitze 22 erstreckt sich von dem Hülsenende, das dem offenen Hülsenende gegenüberliegt, radial nach außen. Ein Flansch 24 erstreckt sich üblicherweise von einem Punkt benachbart der Spitze 22 radial von der Hülse nach außen. Vorzugsweise wird die Hülse aus Messing gefertigt und vergoldet, es können aber auch andere elektrisch leitende Materialien verwendet werden.
  • Der Kolben verfügt auch über eine Kontaktspitze 26. Ein Flansch 28 erstreckt sich ebenfalls radial üblicherweise von einem Punkt unten an der Kontaktspitze. Der Außenflächendurchmesser 30 des auf dem Kolben ausgebildeten Flansch ist gleich oder entspricht in etwa dem Außenflächendurchmesser 32 des auf der Hülse ausgebildeten Flansch. Die Flansche sind vorzugsweise ringförmig.
  • Der Kolben weist einen Schaft 34 auf, der sich axial in eine der Kolbenkontaktspitze gegenüberliegende Richtung erstreckt. Eine vergrößerte zylindrische Oberfläche 36 ist an dem Ende des Schafts angeformt und bildet ein Lager. Das Lager 36 verfügt über einen etwas kleineren Durchmesser als der Innenflächendurchmesser der Hülse. Das Lager ist vorzugsweise massiv, kann aber auch hohl sein. Der Kolben wird vorzugsweise aus BeCu hergestellt und ist ebenfalls vergoldet.
  • Eine Umbiegefläche 38 ist zwischen dem Kolbenflansch und dem Lager ausgebildet. Die Umbiegefläche wird verwendet, um das offene Ende 20 der Hülse umzubiegen oder auf andere Weise nach innen zu krümmen, wodurch der Durchmesser des offenen Endes verkleinert wird. Die Umbiegefläche erstreckt sich nicht bis zum Umfang des Kolbenflansches. Der Abstand zwi schen dem äußeren Rand 40 der Umbiegefläche und der mittigen Achse 42 des Kolbens sollte zumindest gleich und vorzugsweise größer sein als der innere Radius 43 der Hülse sein. Vorzugsweise sollte dieser Abstand zumindest so lang wie der Außenradius 44 der Hülse sein.
  • Die Umbiegefläche kann ringförmig sein, das heißt, sie kann den Kolben vollständig umfassen. Alternativ kann die Umbiegefläche nur einen Abschnitt des Kolbenumfangs umfassen. In diesem Fall können mehrere Umbiegeflächen um den Kolben herum ausgebildet sein. Bei einem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Umbiegefläche eine kegelstumpfförmige Fläche, die den Schaft umfängt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Umbiegefläche ein Abschnitt einer kegelstumpfförmigen Fläche (nicht dargestellt). Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Umbiegefläche 38 im Querschnitt U-förmig sein, um das Hülsenende umzubiegen, indem es dazu gebracht wird, sich auf sich selbst zu wickeln, wie in 3 dargestellt ist.
  • Eine Feder 16 mit einem inneren Radius 46, der größer als der Außenflächenradius 44 der Hülse, aber nicht größer als die Außenflächendurchmesser 30, 32 der Flansche ist, wird über der Hülse und dem Kolben zwischen den Flanschen eingepasst. Vorzugsweise ist auch der Außendurchmesser 50 der Feder nicht größer als die Außenflächendurchmesser 30, 32 der Flansche. Die Feder wird vorzugsweise aus rostfreiem 302 Stahl hergestellt, kann aber auch aus anderen Materialien gefertigt sein.
  • Der Innenradius der Feder sollte länger als der Abstand 52 zwischen der mittigen Kolbenachse 42 und dem Rand 40 der Umbiegefläche sein. Zum Zusammenbauen des Messkopfes wird die Feder über der Hülse angebracht und liegt an dem Hülsenflansch 24 an. Alternativ wird die Feder über dem Kolbenlager und dem Schaft angebracht und liegt an dem Kolbenflansch 28 an.
  • Das Kolbenlager wird dann so in die Hülse geschoben, dass die Feder 16 zwischen dem Hülsenflansch 24 und dem Kolbenflansch 28 liegt. Die Hülse und der Kolben werden zueinander bewegt, so dass das offene Ende 20 der Hülse mit der Umbiegefläche 38 in Eingriff kommt (4). Wenn die Hülse und der Kolben während der ersten Bewegung weiter aufeinander zu bewegt werden, werden die Ränder 56 des offenen Hülsenendes durch die Umbiegefläche 38 zwangsweise gekrümmt oder radial nach innen umgebogen (5). Wenn das Ende der Hülse einmal umgebogen ist, wirkt es wie eine Sperre zum Zurückhalten des Lagers 36 in der Hülse 18, wenn der Kolben durch die Feder von der Hülse vorgespannt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem die Umbiegefläche eine kegelstumpfförmige Oberfläche ist (siehe 2, 4 und 5), übt die kegelstumpfförmige Umbiegefläche eine radial nach innen gerichtete Kraft auf das offene Hülsenende aus, wenn die Hülse und der Kolben aufeinander zu zusammengedrückt werden. Die Bewegung des Kolbens in Richtung der Hülse endet, wenn das Lager die Basisfläche 51 der Hülse kontaktiert. Auf diese Weise kann die zusammengesetzte Länge 58 des Schafts und des Lagers, gemessen von der Basis des Schafts und angefangen an der Kreuzung zwischen dem Schaft und der Umbiegefläche, verwendet werden, um das Ausmaß des Umbiegens des Hülsenendes zu steuern. Beispielsweise, je kürzer die zusammengesetzte Länge ist, desto mehr wird umgebogen, das heißt, ein längerer Abschnitt des Hülsenendes wird nach innen umgebogen. Durch Auswählen der geeigneten zusammengesetzten Schaft- und Lagerlänge kann die Länge des gebogenen Abschnitts des Hülsenendes so gesteuert werden, dass er nicht auf den Schaft trifft. Mit den sich selbst umbiegenden Messköpfen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Zusammenbauen des Messkopfes vereinfacht und die Zusammenbauzeit reduziert, da keine getrennten Werkzeuge zum Zusammendrücken der Feder oder getrennte Werkzeuge zum Umbiegen des Hülsenendes erforderlich sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Umbiegefläche den Kolben nicht vollständig umspannt, wird die Umbiegefläche nur einen Abschnitt des Hülsenendes umbiegen. Vorzugsweise sollten einander gegenüberliegende Abschnitte der Hülse zum Zurückhalten des Lagers umgebogen werden. Das kann durch sich einander auf dem Kolben gegenüberliegend erstreckende Umbiegeflächen erreicht werden.
  • Um das Umbiegen zu unterstützen, können an der Hülse längliche Schlitze 60 ausgebildet sein, die sich, wie in 7 dargestellt, zu dem Hülsenende 20 hin erstrecken. Zwei oder mehr gleich voneinander beabstandete Schlitze werden bevorzugt. Die Schlitze unterteilen das offene Hülsenende in Abschnitte 62 und erleichtern auch das Umbiegen der zylindrischen Oberfläche des offenen Hülsenendes radial nach innen, wie in 8A dargestellt ist. Darüber hinaus können, wenn die Hülse geschlitzt ist, die Abschnitte 62 des Hülsenendes zwischen den Schlitzen zueinander gekrümmt werden, so dass der Durchmesser des Hülsenendes 20 auf eine kleinere Größe als der Durchmesser des Lagers verengt werden kann, und wodurch eine Sperre zum Zurückhalten des Lagers in der Hülse geschaffen wird. Diese Abschnitte können auch umgebogen werden, wie in 8A und 8B dargestellt ist.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Hülsenabschnitte 62 bereits nach innen gekrümmt und/oder ihre Enden sind bereits nach innen gekrümmt (das heißt, bereits umgebogen), bevor sie mit dem Lager in Eingriff kommen. Zumindest einer der Abschnitte und vorzugsweise alle Abschnitte 62 des offenen Hülsenendes, die zwischen den Schlitzen ausgebildet sind, sind bereits nach innen gekrümmt und/oder bereits umgebogen, wie in 8A und 8B dargestellt ist. Die Abschnitte des Hülsenendes zwischen den Schlitzen können sich biegen. Zum Zusammenbauen des Messkopfes wird das Lager durch das bereits gekrümmte und/oder bereits umgebogene offene Ende geschoben, wodurch die bereits gekrümmten und/oder bereits umgebogenen Abschnitte nach außen gebogen werden. Wenn das Lager sich in der Hülse über die bereits gekrümmten und/oder bereits umgebogenen Abschnitte hinaus bewegt, biegen sich die bereits gekrümmten und/oder bereits umgebogenen Endabschnitte nach innen in ihre ursprüngliche bereits gekrümmte und/oder bereits umgebogene Stellung zurück, so dass der (die) bereits gekrümmte(n) und/oder bereits umgebogene(n) Abschnitt(e) eine Sperre zum Zurückhalten des Lagers in der Hülse bildet (bilden). Bei diesem Ausführungsbeispiel „schnappt" das Kolbenlager in seine Stellung in der Hülse. Auch wenn vorzugsweise alle Abschnitte bereits umgebogen und bereits gekrümmt sind, kann die Erfindung auch mit nur einem bereits nach innen gekrümmten und/oder bereits umgebogenen Abschnitt ausgeführt werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Hülse oder der Kolben des Messkopfes jeweils mehrere Abschnitte aufweisen. Beispielsweise können die Spitze und der Flansch einer Hülse einen Abschnitt 200 bilden, während der hohle Hülsenabschnitt einen zweiten Abschnitt 202 bilden kann (11). Der hohle Hülsenabschnitt kann einen Stift 204 aufweisen, der sich von seinem dem offenen Ende 210 gegenüberliegenden Ende 208 aus erstreckt. Der Spitzen- und Flanschabschnitt kann über eine axiale Öffnung 206 verfügen, die entlang der mittigen Achse des Flansches und der Spitze ausgebildet ist, angefangen an dem Flansch und weiter bis in die Spitze. Zum Ausbilden der Hülse wird der Stift 204 in die Öffnung 206 eingepasst. Der Stift kann in die Öffnung geschraubt oder durch Pressen in die Öffnung eingepasst werden, oder der Spitzen- und Flanschabschnitt kann umgebogen werden, nachdem der Stift in die Öffnung eingepasst ist, wodurch die Innenfläche der Öffnung 206 den Stift einschließt. Es können auch andere Methoden zum Verbinden der Abschnitte verwendet werden, bei denen kein Stift verwendet wird, der aus dem hohlen Hülsenabschnitt oder einer Öffnung in dem Spitzen- und Flanschabschnitt vorsteht.
  • Bei der Verwendung einer Hülse oder eines Kolben aus mehreren Abschnitten kann die Feder über der Hülse und dem Kolben angebracht werden, nachdem das Hülsenende umgebogen ist. Beispielsweise kann das Lager des Kolben durch das offene Ende des hohlen Abschnitts in den hohlen Hülsenabschnitt eingepasst werden. Das offene Ende des hohlen Abschnitts wird dann umgebogen. Anschließend wird eine Feder über dem hohlen Hülsenabschnitt angeordnet und gegen den Flansch des Kolben geschoben. Der Spitzen- und Flanschabschnitt der Hülse wird dann mit dem hohlen Hülsenabschnitt verbunden. Alternativ kann auch ein Kolben mit zwei Abschnitten verwendet werden, wobei die Spitze und der Flansch des Kolbens den ersten Abschnitt und der Schaft und das Lager den zweiten Abschnitt bilden. In diesem Fall wird, nachdem das offene Hülsenende zum Zurückhalten des Kolbenlagers umgebogen ist, die Feder über dem Kolben und der Hülse angebracht und gegen den Flansch der Hülse geschoben. Der Spitzen- und Flanschabschnitt des Kolbens wird dann mit dem Lager- und Schaftabschnitt verbunden. Demzufolge muss bei diesen Ausführungsbeispielen die Feder nicht zusammengedrückt sein, um das offene Hülsenende zum Ermöglichen des Umbiegens freizulegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Länge 67 der Feder im zusammengedrückten Zustand (das heißt, die Höhe der kom pakten Feder) länger als die Länge der Hülse sein, gemessen von der Flanschfläche 64 der Hülse, die die Feder stützt, zu dem offenen Hülsenende. Darüber hinaus kann die nicht umgebogene Länge 66 der Hülse kürzer als die Länge der Höhe 67 der kompakten Feder sein (5). Bei konventionellen inneren Federmessköpfen muss die Länge der vollständig zusammengedrückten Feder andererseits kürzer als die Länge der Hülse sein, um das (die) Kolbenlager aufzunehmen. Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Erfindung für jede Federlänge eine kürzere Hülsenlänge verwendet werden. Deswegen kann ein kürzerer Messkopf mit einer kürzeren elektrischen Verbindung verwendet werden, ohne die Federlänge zu verkleinern. Zusätzlich ist, da die Feder außerhalb der Verbindung liegt, bei jeder Federlänge die Feder größer als eine innere Feder, da sie einen größeren Federdurchmesser und deswegen eine längere Drahtlänge aufweist. Darüber hinaus kann durch das Bewegen eines Flansches näher zu seiner jeweiligen Spitze, wie beispielsweise beim Bewegen des Flansches 24 näher zu der Spitze 22 der Hülse, wie durch die gestrichelten Linien in 5 dargestellt ist, eine längere Feder verwendet werden, wodurch das Federvolumen und damit die Betriebsdauer der Feder weiter erhöht wird, ohne dass die Federnachgiebigkeit beeinträchtigt wird. Dementsprechend ermöglicht das Bewegen eines Flansches näher zu seiner jeweiligen Spitze ein Verkürzen der Messkopflänge, ohne dass die Federlänge und Federnachgiebigkeit verringert wird.
  • Um sicherzustellen, dass das Lager die innere Wand der Hülse kontaktiert, um eine elektrische Leitung durch die Verbindung (das heißt, der Kolben und die Hülse) zu bilden, ist es wünschenswert, dass der Messkopf seitlich vorgespannt ist, das heißt, dass eine Krümmungskraft auf den Messkopf ausgeübt wird, um zu versuchen, den Messkopf entlang seiner Länge zu krümmen. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies durch die Verwendung einer Feder er reicht, deren Enden nicht rechtwinklig sind, so dass die Länge 67 der Feder entlang einer Seite der Hülse länger als die Länge 69 der Feder entlang einer gegenüberliegenden Seite der Hülse ist (5). Dies wird durch das Verwenden einer Feder erreicht, die an derselben Seite der Hülse beginnt und endet. In dieser Hinsicht ist die Kraft, die durch die Feder auf den Kolben ausgeübt wird, auf einer Seite der Hülse größer (das heißt, die Seite, auf der die Feder länger ist), wodurch der Kolben sich entlang einer in Bezug auf die Mitte der Hülse schrägen Achse erstreckt, wodurch das Lager mit der Innenfläche der Hülse in Kontakt bleibt.
  • Ein beispielhafter Messkopf gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt über eine Länge 68, wenn er durch eine Feder von etwa 3,3 mm (0,13 Inch), gemessen von der Kolbenspitze bis zur Hülsenspitze, vollständig vorgespannt ist (6). Die Länge des beispielhaften, vollständig zusammengedrückten Messkopfes beträgt 2,5 mm (0,1 Inch). Der beispielhafte Messkopf verfügt über eine Strecke oder Nachgiebigkeit von etwa 0,76 mm (0,030 Inch) zwischen der Hülse und dem Kolben mit einer Federkraft von etwa 28,9 (1 Unze) bei einer Strecke von etwa 0,51 mm (0,020 Inch).
  • Die Messköpfe werden üblicherweise in den Hohlräumen 100, die in Muffen (oder Testplatten) 102 ausgebildet sind, eingepasst (9). Diese Hohlräume weisen einen Durchmesser 104 auf, um die Messköpfe mit den äußeren Federn aufzunehmen. An einer Endseite 106 der Muffe verengt sich jeder Hohlraum zu einer Öffnung 108, um ein Durchtreten der Messkopfspitze zu ermöglichen. Die Verengung der Hohlräume bildet Schultern 110 in den Hohlräumen. Wenn die Messköpfe in die Hohlräume eingesetzt sind, kommen ihre Kolbenflansche 28 mit den Hohlraumschultern 110 in Eingriff, während ihre Kolbenspitzen 26 über die Muffe hinaus durch die Öffnungen 108 vorstehen. Eine Deckplatte 112 mit Öffnungen 114 in demselben Muster wie die Öffnun gen 108 auf der Testmuffe wird mit der Testmuffe zusammengeführt, so dass die Hülsenspitzen 22 des Messkopfes durch die Öffnungen 114 der Deckplatte vorstehen. Die auf der Deckplatte angeformten Öffnungen weisen einen größeren Durchmesser als den Durchmesser der Spitzen, aber einen kleineren als der äußere Durchmesser der Flansche auf. So kommt die Deckplatte mit den Hülsenflanschen 24 in Eingriff, wenn die Messköpfe gestreckt sind. Demzufolge können die Muffen mit der Deckplatte ermöglichen, dass die Ausdehnung der Messköpfe begrenzt wird. Die Messköpfe können auch so angebracht werden, dass ihre Hülsenspitzen 22 die Muffenöffnungen 108 durchtreten und ihre Kolbenspitzen 26 die Deckplattenöffnungen 114 durchtreten.
  • Mit Bezug auf 10 weisen die Messköpfe gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem anderen Ausführungsbeispiel keine umgebogenen Hülsenenden 20 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder Kolben in einem Muffenhohlraum 100 angeordnet. Dann wird eine Feder 16 über dem Kolben eingesetzt, gefolgt von einer Hülse, die in den Hohlraum geschoben wird, um von außen mit dem Kolben in Eingriff zu kommen. Anschließend wird die Deckplatte 112 mit der Muffe zusammengeführt. Die in den Hohlräumen angeformten Schultern 110 und die Deckplatte 112 ermöglichen ein Zusammenhalten des Messkopfes. Ein Messkopf gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfordert keine getrennte Lagerfläche. Es ist eher so, dass der Schaft 34 als Lagerfläche für das Lager gegen die inneren Hülsenwände fungiert ( 10). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des Schafts etwas kleiner als der innere Durchmesser der Hülse.
  • Anstatt der Deckplatte 112 kann auch die Kontaktplatte (das heißt, die Leiterplatte) 113, die mit der Testausrüstung 117 verbunden ist, verwendet werden, um die Hohlräume 100 zu bedecken. Die Kontaktplatte weist Kontaktpunkte 115 auf, die in einem Muster angeordnet sind, um mit dem Messkopfabschnitt, den Kolben- oder Hülsenspitzen, wie den in 12 dargestellten Spitzen 224 von einer Anordnung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, in Kontakt zu kommen. Anstatt der Kontaktplatte oder der Deckplatte kann auch die zu testende Leiterplatte verwendet werden, um die Hohlräume 100 zu schließen, so dass die Kontaktpunkte auf der zu testenden Leiterplatte mit den Messkopfspitzen in Kontakt kommen.
  • Weiterhin kann die Muffe nur zylindrische Hohlräume 300 aufweisen, wie in 13 dargestellt ist. In so einem Fall wird die zu testende Leiterplatte 302 mit einer Seite der Muffe zusammengeführt, so dass ihre Kontaktpunkte 304 mit den Messkopfspitzen 324 von einer Anordnung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, in Kontakt kommen. Die mit der Testausrüstung 117 verbundene Kontaktplatte 113 wird mit der gegenüberliegenden Seite der Muffe verbunden, wobei die Leiterplatte und die Kontaktplatte die Messköpfe in den Hohlräumen halten.
  • Wie gezeigt wurde, ermöglichen alle oben genannten Messkopfausführungsbeispiele eine Vergrößerung des Federvolumens ohne eine Beeinträchtigung der Federnachgiebigkeit und ermöglichen ebenfalls eine Verkleinerung der Länge der elektrischen Verbindungen ohne eine Verkleinerung des Messkopffedervolumens.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung mit Bezug auf mehrere ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben und illustriert wurde, soll es so verstanden werden, dass sie nicht dadurch begrenzt ist, da Änderungen und Abänderungen darin vorgenommen werden können, die in dem vollen vorgesehenen Bereich dieser Erfindung liegen, wie er im Folgenden beansprucht wird.

Claims (19)

  1. Federmesskopf mit einer Hülse (18), die eine Federstützfläche (24), die sich von dort erstreckt, und ein offenes Hülsenende (20) aufweist, mit einem Kolben (12), der sich abschnittsweise durch das offene Hülsenende (20) in die Hülse erstreckt und eine Federstützfläche (28) aufweist, die sich von diesem erstreckt, und mit einer Feder (16), die zwischen den beiden Flächen (24, 28) eingesetzt ist, wobei die Feder den Kolben umgibt und den Kolben von der Hülse weg vorspannt.
  2. Federmesskopf nach Anspruch 1, wobei sich die Feder (16) über die Hülse (18) zu der Federstützfläche (28) des Kolbens erstreckt, wenn sie vollkommen zusammengedrückt ist.
  3. Federmesskopf nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei sich der Kolben (12) während einer Stauchbewegung und während einer Streckbewegung des Kolbens relativ zu dem Kolben (18) über einen Weg bewegt und wobei die Länge (67) der Feder (16) größer als der maximale Weg ist, über die sich der Kolben während einer der Bewegungen bewegt, wenn sie vollkommen zusammengedrückt wird.
  4. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der weiterhin eine Einrichtung (38) auf dem Kolben aufweist, um zumindest einen Teil des offenen Hülsenendes (20) umzubiegen, wenn der Kolben (12) zu der Hülse (18) bewegt wird, um einen Teil des Kolbens in der Hülse zurückzuhalten.
  5. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kolben eine Umbiegefläche (38) aufweist, um das offene Ende (20) der Hülse während der anfänglichen Stauchbewegung des Kolbens umzubiegen.
  6. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hülse außerdem Schlitze (60) aufweist, die sich in Längsrichtung zu dem offenen Hülsenende (20) erstrecken und zwei Abschnitte (62) an dem offenen Ende bilden, und zwar einen auf jeder Seite des Schlitzes, wobei zumindest ein Abschnitt nach innen gebogen ist und wobei der Kolben an einem Ende eine Spitze (26), einen Schaft (34), der sich gegenüber der Spitze (26) erstreckt und einen Lagerabschnitt (36) aufweist, der sich von dem Schaft gegenüber der Spitze erstreckt und gleitfähig in die Hülse (18) eingepasst ist, wobei der Lagerabschnitt (36) breiter als der Schaft (34) ist und wobei der gebogene Abschnitt das Lager in der Hülse zurückhält.
  7. Federmesskopf nach Anspruch 6, wobei der Lagerabschnitt (36) in der Hülse (18) eingepasst wird, indem er durch das offene Hülsenende (20) und an dem gebogenen Abschnitt (62) der Hülse vorbei eingeführt wird.
  8. Federmesskopf nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, der weiterhin wenigstens einen weiteren Schlitz (60) aufweist, der sich zum offenen Hülsenende (20) erstreckt, wodurch das offene Ende (20) in wenigstens zwei Abschnitte (62) geteilt wird, wobei sich jeder Abschnitt zwischen den beiden Schlitzen erstreckt und wobei einer der Abschnitte der nach innen gebogene Abschnitt ist.
  9. Federmesskopf nach Anspruch 8, wobei die wenigstens zwei Abschnitte (62) nach innen gebogen sind.
  10. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Schlitz (60) das Biegen des gebogenen Abschnitts (62) nach innen erleichtert.
  11. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hülse (18) ein geschlossenes Ende aufweist und wobei sich die Federstützfläche (24) der Hülse radial von der Hülse (18) nach außen erstreckt, wobei der Kolben (12) an einem Ende eine Spitze (26), wobei sich die Federstützfläche (28) des Kolbens von dem Kolben radial nach außen erstreckt, einen Schaft (34), der sich gegenüber der Spitze (26) erstreckt, einen Lagerabschnitt (36), das sich von dem Schaft (34) gegenüber der Spitze (26) erstreckt und gleitfähig in der Hülse (18) eingepasst ist, wobei der Lagerabschnitt (36) breiter als der Schaft (34) ist, und eine weitere Fläche (38) aufweist, die sich radial von dem Kolben (12) nach außen und zu dem Lagerabschnitt (36) erstreckt, um in das offene Ende (20) des Kolbens einzugreifen und dieses Ende zu veranlassen, sich radial nach innen zu biegen, um den Lagerabschnitt (36) in der Hülse (18) zurückzuhalten.
  12. Federmesskopf nach Anspruch 11, wobei die Hülse weiterhin wenigstens einen Schlitz (60) aufweist, der sich länglich zu dem offenen Ende (20) der Hülse erstreckt, um das Biegen des offenen Endes nach innen zu erleichtern.
  13. Federmesskopf nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Hülse eine Spitze (22) aufweist, die sich von dem geschlossenen Ende der Hülse in eine Richtung erstreckt, die dem offenen Hülsenende (20) gegenüberliegt.
  14. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Hülse (14), der Kolben (12) und die Feder (16) eine unlösbare Anordnung bilden.
  15. Federmesskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der in eine Muffe (102) eingepasst ist, wobei die Muffe eine erste Seite, eine zweite Seite und dazwischen einen Dickenabschnitt sowie in dem Dickenabschnitt einen Hohlraum (100) aufweist, der eine Öffnung auf jeder Seite der Muffe bildet, wobei der Federmesskopf in dem Hohlraum eingepasst ist, wobei eine erste Einrichtung (112) an einer ersten Seite der Muffe die Hohlraumöffnung an der ersten Seite begrenzt und wobei eine zweite Einrichtung (106) an der zweiten Seite der Muffe die Hohlraumöffnung an der zweiten Seite der Hülse begrenzt.
  16. Verfahren zum Zusammenbau eines Federmesskopfes mit einer Hülse (18), die ein offenes Ende (20) und eine Fläche (24) aufweist, die sich radial von einem Ort entfernt von dem offenen Hülsenende (20) nach außen erstreckt, und mit einem Kolben (12), der über einen Lagerabschnitt (36), über eine Spitze (26) gegenüber dem Lagerelement und über eine erste Fläche (38) sowie eine zweite Fläche (28) verfügt, die sich von dem Kolben zwischen der Spitze und dem Lagerelement nach außen erstreckt, wobei das Verfahren die Schritte des Einsetzens einer Feder (16) um die Hülse zwischen der Fläche (24) der Hülse und der zweiten Fläche (28) des Kolbens, des Einpassens des Lagerabschnitts (36) in den Kolben (14) und des Zusammendrückens des Kolbens in der Hülse aufweist, wodurch die erste Fläche (38) veranlasst wird, zumindest ein Teil des offenen Endes (20) der Hülse nach innen zu biegen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Hülse wenigstens zwei Schlitze (60) aufweist, die an der Hülse ausgebildet sind, sich zu dem offenen Ende (20) erstrecken und wenigstens zwei Hülsenabschnitte (62) bilden, wobei das Verfahren außerdem das Biegen von wenigstens einem Abschnitt (62) nach innen aufweist, um den Durchmesser des offenen Hülsenendes vor dem Zusammendrücken zu verringern.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Kolben einen Lagerabschnitt (36) aufweist, der sich von einem Schaft (34) erstreckt, der schmaler als der Lagerabschnitt ist, wobei das Zusammendrücken das Einschieben des Lagerabschnittes in die Hülse durch das offene Ende (20) umfasst, wodurch der gebogene Abschnitt veranlasst wird, sich nach außen und dann nach innen zu biegen, wenn der Lagerabschnitt (36) an dem gebogenen Abschnitt vorbeigeschoben wird, wobei der gebogene Abschnitt den Lagerabschnitt in der Hülse zurückhält.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Hülse (18) gegenüber dem offenen Ende (20) eine Spitze (22) aufweist.
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