DE60118465T2 - Sonde und Testfassungsanordnung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft federbelastete elektrische Kontaktsonden im Allgemeinen und speziell derartige Sonden, die eine extrem kleine Abmessung aufweisen und in dicht gepackten elektrischen Prüfbuchsen verwendet werden.
  • Prüfbuchsen werden in der Industrie für das Prüfen von elektrischen Schaltkreisen als eine Schnittstelle zwischen einer Prüfleiterplatte und dem Prüfgegenstand, der im Allgemeinen als DUT bezeichnet wird, eingesetzt. Prüfbuchsen werden normalerweise für einen DUT verwendet, der relativ dicht gepackte Kontaktstellen aufweist. Ein derartiger Gegenstand könnte ein integrierter Schaltungschip sein, der im Allgemeinen als eine integrierte Schaltung bezeichnet wird. Die Prüfbuchse ist so ausgebildet, dass sie eine spezielle Konfiguration der integrierten Schaltung aufnimmt. Elektrische Prüffederkontaktsonden im Topf der Prüfbuchse erstrecken sich zur anderen Seite der Buchse und kontaktieren eine Leiterplatte, auf der die Prüfbuchse montiert ist. Die Prüfbuchsen und ihre eingeführten Sonden stellen eine elektrische Kontaktstrecke zwischen den DUT und der Leiterplatte her.
  • Insbesondere bei komplizierten und kostspieligen integrierten Schaltungen ist die Zuverlässigkeit der Prüfablesungen von kritischer Bedeutung, weil derartige DUTs normalerweise kostspielig sind und das Versagen eines DUTs wegen eines Versagens der Prüfbuchse und der Sonde zu einer unnötigerweise hohen Ausschussrate führen kann, die die Herstellungskosten erhöht. Es wird normalerweise bevorzugt, die integrierte Schaltung vor dem Löten der integrierten Schaltung auf eine Leiterplatte zu prüfen und danach den fertigen Artikel funktionell zu prüfen. Wenn die integrierte Schaltung dann versagt, ist das Verschrotten des fertigen Artikels sowohl in Form der Material- als auch Zeitkosten extrem kostspielig. Eine komplizierte integrierte Schaltung mit dicht gepackten Anschlussflächenkontakten ist kostspielig, wodurch die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Prüfanlage kritisch wird.
  • Die Prüfanlage ist noch kostspieliger, und eine Prüfbuchse, die mit Prüfsonden dicht gepackt ist, ist noch kostspieliger. Wegen der eingeschlossenen Kosten müssen diese Vorrichtungen zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer aufweisen. Es wird erwartet, dass die vom Anmelder hergestellten Prüfbuchsen zuverlässige Ablesungen über 500000 Zyklen liefern.
  • Die Sonden, die in den Prüfbuchsen verwendet werden, bewirken eine Verbindung zwischen der Prüfleiterplatte und der integrierten Schaltung. Diese müssen über 500000 Zyklen aushalten und sind von einer extrem kleinen Abmessung. Beispielsweise müssen Kontaktsonden in einer Prüfbuchse einen Durchmesser von annähernd 0,02 Zoll (0,5 mm) aufweisen, und sie können eine voll ausgezogene Länge von 0,2145 Zoll (5,4 mm) aufweisen. Derartige Sonden sind äußerst schwierig herzustellen, da sie typischerweise aus einem Zylinder, einer Schraubenfeder innerhalb des Zylinders und einem ausziehbaren Kolben bestehen, der sich aus dem Zylinder erstreckt und in einer ausgezogenen Position durch die Schraubenfeder vorgespannt wird. Früher wurde der Zylinder um eine verkleinerte Fläche des Kolbens herum gequetscht, wodurch gestattet wird, dass sich der Kolben relativ zum Zylinder hin- und herbewegt. Das Quetschen erfordert einen zusätzlichen Herstellungsschritt und ist bei einem so kleinen Teil schwierig. Außerdem führt es zu einer verkleinerten Kontaktfläche zwischen dem Kolben und dem Zylinder, was zu einer verringerten Kontaktfläche und zu einem größeren Widerstand führt. Der elektrische Widerstand ist dem Quadrat der Querschnittsfläche des Kontaktes umgekehrt proportional. Durch Vergrößern der Kontaktfläche ist ein geringerer Widerstand vorhanden. Der Erfinder ermittelte, dass ein minimaler konstanter Widerstand in der Kontaktsonde von großer Bedeutung bei der Erhöhung der Zuverlässigkeit der Prüffolge ist.
  • Aus dem US 6046597 ist die Bereitstellung einer Prüfbuchse für ein integriertes Schaltungsbauelement bekannt, das eine relativ dünne Kontaktschnittstellenwand aufweist, die eine Anordnung von zweiseitigen Pogo Pins aufweist. Die zweiseitigen Pogo Pins bewirken elastische federbelastete Kontakte für die Eingabe/Ausgabekontakte eines integrierten Schaltungsbauelementes, das in der Buchse gehalten wird, ebenso wie für die Schaltungskontakte einer Leiterplatte, auf der die Buchse montiert ist.
  • Um einen niedrigen Widerstandswert zu erhalten, der von einer Sonde oder einem Verbinder gefordert wird, liefert das JP 06027139A einen leitenden Kolben, der in einen Zylinder eingesetzt wird, wobei ein Drehmoment im Kolben mit Bezugnahme auf den Zylinder erzeugt wird, und eine Kolbenoberseite, die den Flächenkontaktdruck am Kopf des Kolbens verstärkt.
  • Bei beiden diesen Anordnungen nach dem bisherigen Stand der Technik werden jedoch die in den gezeigten Prüfbuchsen aufgenommenen Sonden gequetscht, was zu einer unvollständigen elektrischen Übertragung durch weniger als einen optimalen Flächenkontakt führt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Sonden- und Prüfbuchsenkombinationsanordnung, bei der eine Sonde von extrem geringer Abmessung, wie beispielsweise mit einem Durchmesser von 0,02 Zoll (0,5 mm), mit einem Zylinder, einer hohlen Kolbenwelle und einer inneren Schraubenfeder gebildet wird, die den Kolben in eine ausgezogene Position relativ zum Zylinder treibt. Die Sonde ist zweiseitig; d.h., der Zylinder weist eine Kontaktspitze auf, und der Kolben weist eine Kontaktspitze auf wodurch gestattet wird, dass die Sonde an linear beabstandeten elektrischen Prüfstellen angeschlossen werden kann. Die Sonde ist für einen maximalen elektrischen Kontakt ausgelegt, was zu einem extrem niedrigen Widerstand führt, und sie weist nicht ein Quetsch- oder anderes konventionelles Verbindungsmittel auf. Die Bohrung durch die Prüfbuchse für die Sonde ist mit einem oberen und unteren inneren Absatz konstruiert, und die Buchse ist eine zweiteilige Konstruktion mit einem oberen und unteren Abschnitt. Um die Sonde in die Bohrung einzupassen, werden der obere und untere Abschnitt getrennt, und die Sonde wird darin eingesetzt. Der obere und untere Absatz innerhalb der Bohrung halten die Sonde zusammen. Die Sonde liefert einen extrem niedrigen und gleichbleibenden elektrischen Widerstand.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher in der Lage:
    eine Sonden- und Prüfbuchsenanordnung bereitzustellen, bei der die Sonde einen extrem hochgradig gleichbleibenden und niedrigen elektrischen Widerstand aufweist;
    eine Prüfbuchse bereitzustellen, bei der die Sonden eine außergewöhnlich kleine Abmessung aufweisen und für das Prüfen von integrierten Schaltungschips dicht gepackt werden können;
    eine derartige Sonde bereitzustellen, die mit einem hohen Grad an Genauigkeit und niedrigen Kosten hergestellt werden kann; und
    eine derartige Sonden- und Prüfbuchsenanordnung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine große Anzahl an Zyklen, wie beispielsweise 500000 Zyklen, vor einer Auswechselung auszuhalten.
  • Die Erfindung wird jetzt spezieller als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung, die die Sonden- und Prüfbuchsenanordnung zeigt, die auf einer Leiterplatte montiert ist, und wobei ein integrierter Schaltungschip im Topf der Prüfbuchse positioniert ist;
  • 2 eine Ansicht eines typischen integrierten Schaltungschips eines von der Anordnung geprüften Typs von unten;
  • 3 eine Draufsicht der Prüfbuchse, die den Topf zeigt, in dem die integrierten Schaltungschips für eine Prüfung angeordnet werden;
  • 4 eine Längsschnittdarstellung der Sonde, wie sie in einem freien Zustand innerhalb der Prüfbuchse vorhanden wäre;
  • 5 eine Längsschnittdarstellung der Sonde, wie sie in einem vollen Prüfzustand in der Buchse vorhanden wäre;
  • 6 eine Schnittdarstellung der Sonde innerhalb der Prüfbuchse und gegen eine darunterliegende Leiterplatte gedrückt;
  • 7 eine Schnittdarstellung der Sonde in einer Prüfbuchse, wie sie in einem Prüfzustand vorhanden wäre.
  • Detaillierte Ausführungen der Erfindung werden hierin offenbart; es soll jedoch so verstanden werden, dass die offenbarten Ausführungen nur beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann. Daher sollen die spezifischen hierin offenbarten konstruktiven und funktionellen Details nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern nur als eine Basis für die Information eines Fachmannes, die vorliegende Erfindung in irgendeiner geeigneten detaillierten Form verschiedenartig anzuwenden, und als eine Basis für die Patentansprüche.
  • Die Bezugszahl 1, 1, zeigt im Allgemeinen eine Prüfbuchse, die auf einer Leiterplatte 2 montiert ist, die Teil einer automatischen Prüfvorrichtung (nicht gezeigt) ist. Die automatische Prüfvorrichtung ist computergesteuert, um eine Folge von elektrischen Impulsen durch die Leiterplatte 2, die Prüfbuchse 1 und in einen integrierten Schaltungschip 3 zu bewirken, der den Prüfgegenstand (DUT) bildet. Die Prüfbuchse 1 enthält eine dicht gepackte Anordnung von Sonden 4 mit extrem kleinem Durchmesser. Diese Sonden 4 enthalten jeweils einen Zylinder, einen Kolben und eine innere Feder, die den Kolben nach außen vom Zylinder vorspannt.
  • So dass der Leser die dicht gepackte Beschaffenheit einer typischen integrierten Schaltung 3 erkennen kann, die von der in 1 gezeigten Anordnung geprüft werden soll, wird eine derartige integrierte Schaltung in voller Größe in 2 gezeigt. Die integrierte Schaltung besteht aus einem zentralen Verarbeitungsbereich 6 und vier Reihen von Kontakten 7. Typischerweise sind die Kontakte 7 Lötkugelkontakte, wie sie von den gebogenen Drahtfußkontakten der integrierten Schaltungen der älteren Generation unterschieden werden. Die Konfiguration der integrierten Schaltung 3 wird im Topf 9 der Prüfbuchse 1 gespiegelt. Beim veranschaulichten Beispiel umfasst die Prüfbuchse 1, wie sie von oben in 3 gesehen wird, entgegengesetzte Schraubenlöcher 10 für eine Verbindung mit der Leiterplatte 2 und Aussparungen in der Topfwand 12, um eine Handhabung der integrierten Schaltung 3 mittels einer automatischen Handhabevorrichtung zu gestatten.
  • Die Prüfbuchse 1 wird vorzugsweise aus synthetischem harzartigem Material gebildet und weist eine obere und untere Hälfte 14 und 15 auf. Die Hälften werden miteinander durch Befestigungselemente 17 verbunden. Im Topf 9 ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern oder Bohrungen 19 angeordnet. Die Anordnung der Bohrungen 19 passt zur Anordnung der Kontakte 7 auf der integrierten Schaltung 3; d.h., die Prüfbuchse 1 ist speziell ausgebildet, um eine ausgewählte integrierte Schaltung 3 aufzunehmen und zu prüfen.
  • Die Bohrung 19 ist von spezieller und ungewöhnlicher Konfiguration, wobei sie nicht ein einfaches geradflankiges Loch ist, sondern so ausgebildet ist, dass sie zur speziellen Sonde 4 passt und die Sonde zusammenhält. Speziell weist die Bohrung 19 eine konzentrische obere und untere Austrittsöffnung 21 und 22 auf und eine koaxiale innere Bohrung 24 mit einem größeren Durchmesser als die Bohrungsaustrittsöffnungen 21 und 22. Ein oberer und unterer Absatz 26 und 27 werden an den Verbindungsstellen der inneren Bohrung 24 mit der oberen und unteren Austrittsöffnung 21 und 22 gebildet. Beim veranschaulichenden Beispiel sind die Absätze 26 und 27 angefasst. Die Abmessungen der Bohrung 19 werden auf enge Toleranzen betreffs der Abmessungen der Sonde 4 spezifiziert.
  • Mit Bezugnahme auf 4 und 5 besteht die Sonde 4 aus einem Zylinder 30, der ein geschlossenes Ende 31 und ein offenes Ende 32 aufweist. Der Zylinder 30 ist teilweise hohl, wobei sich eine axiale Bohrung 34 darin vom offenen Ende 32 erstreckt. Die Sonde 4 ist zweiseitig, wobei das geschlossene Ende 31 des Zylinders in einem Eingriffskopf 36 endet. Wie es in der Industrie üblich ist, kann der Eingriffskopf verschiedene Konfigurationen aufweisen, und beim veranschaulichten Beispiel besteht er aus einer Konstruktion mit vier spitzen Scheiteln, die mit der Kontaktkugel der integrierten Schaltung in der Nähe ihres Äquators in Eingriff kommen sollen, wobei der kritische mittlere Bereich der Kugel ziehriefenfrei bleibt. Es ist ein herabgesetzter Absatz 38 an der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptdurchmesser des Zylinders und dem Eingriffskopf 36 vorhanden. Der Absatz 38 ist unter einem Winkel geneigt, der zum oberen Absatz 26 der Prüfbuchsenbohrung 19 passt. Die Innenbohrung 34 des Zylinders weist einen inneren Abschluss 40 im Allgemeinen benachbart dem Absatz 38 auf. Die Wand der Bohrung 34 wird für eine maximale Gleichmäßigkeit und einen gleichbleibenden Durchmesser hergestellt.
  • Das zweite Hauptbauteil der Sonde 4 ist der Kolben 42, der ebenfalls hohl ist, mit einer inneren Bohrung 43, und der ein offenes Ende 45 und ein geschlossenes Ende 46 aufweist. Wie das geschlossene Ende 31 des Zylinders endet das geschlossene Ende 46 des Kolbens in einem Eingriffskopf 48. Das ist der Kopf, der eine Stelle auf der Leiterplatte 2 berühren soll, wenn die Sonde 4 in der Prüfbuchse 1 montiert wird. Der Eingriffskopf 48 ist abgerundet oder mit einem kugelförmigen Ende versehen und bleibt, wenn er in der Prüfbuchse 1 angeordnet wird, in konstantem Kontakt mit der Schaltungsstelle auf der Leiterplatte 2. Ein Zwischenabsatz 50 schnürt den Kolben 42 von einem Kontaktabschnitt 51 mit einem größeren Durchmesser, der zum Innendurchmesser des Zylinders 30 passt, zu einem Abschnitt des Eingriffskopfes 48 mit kleinerem Durchmesser ein, der durch die untere Austrittsöffnung 22 der Prüfbuchse gleitet. Das gesamte Innere des Kolbens 42 ist hohl.
  • Eine Schraubenfeder 53 ist innerhalb der Sonde 4 positioniert und erstreckt sich zwischen der Verringerung des Innendurchmessers am Absatz 50 und dem Abschluss 40 der Zylinderbohrung 34.
  • Alle Teile der Sonde 4, einschließlich des Zylinders 30, des Kolbens 42 und der Schraubenfeder 53, werden vorzugsweise aus einer gesetzlich geschützten Beryllium-Kupfer-Legierung gebildet, obgleich sie aus anderen Materialien gebildet werden können, wie sie im Fachgebiet gut bekannt sind. Die Sonde 4 kann vergoldet werden, oder sie kann mit anderen sehr leitenden Materialien überzogen werden. Für Überzugszwecke wird ein Loch 54 in der Zylinderwand benachbart dem Abschluss 40 beibehalten.
  • Wie erwartet werden kann, wird die Sonde 4 mit sehr engen Toleranzen hergestellt. Die Sonde 4 ist extrem klein, und ihre Bauteile sind noch kleiner. Beispielsweise weist eine Sonde 4, die entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt und in eine Prüfbuchse mit 0,65 mm Abständen oder Entfernungen von Mitte zu Mitte eingesetzt wird, einen Zylinderdurchmesser von 0,0215'' bis 0,0203'' (0,55 min bis 0,52 mm), einen Enddurchmesser des Zylinderkopfes von 0,0165'' bis 0,0157'' (0,42 mm bis 0,4 mm), einen Kolbendurchmesser von 0,0164'' bis 0,0156'' (0,42 mm bis 0,4 mm) und einen Enddurchmesser des Kolbenkopfes von 0,0120'' bis 0,0114'' (0,3 mm bis 0,29 mm) auf. Der Kolben und die Innenseite des Zylinders weisen einen Durchmesser von 0,0164'' bis 0,0156'' (0,42 mm bis 0,4 mm) auf und sind in im Wesentlichen vollen Gleitkontakt, ohne dass der Kolben innerhalb des Zylinders verkantet. Wenn eine Nullkraft auf die Sonde 4 angewandt wird, beträgt die Gesamtlänge 0,2145'' (5,4 mm); wenn sie innerhalb der Prüfbuchse montiert und darin in einem freien Zustand bei einer Belastung von 0,37 oz. (0,10 N) ist, beträgt die Gesamtlänge 0,2055'' (5,2 mm); wenn sie im vollen Prüfzustand mit einer Belastung von 1,11 oz. (0,31 N) ist, beträgt die Gesamtlänge 0,1875'' (4,76 mm); wenn sie bei einer Belastung von 1,48 oz. (0,41 N) vollständig zurückgezogen ist, beträgt die Gesamtlänge 0,1785'' (4,53 mm).
  • Die Sonde 4 ist für eine Verwendung mit Abständen (d.h., Entfernungen von Mitte zu Mitte) von 0,5 mm bis 1,26 mm gedacht.
  • Weitere Abmessungen von Sonden und Prüfbuchsen können bei Anwendung der offenbarten erfinderischen Gedanken konstruiert werden. Beispielsweise weist eine zweite Ausführung einer derartigen Sonde bei einer Nullkraft eine Gesamtlänge von 0,070'' (1,78 mm), eine Länge in einem freien Zustand in der Prüfbuchse von 0,063'' (1,60 mm), eine Länge unter vollen Prüfungsbedingungen von 0,055'' (1,40 mm) und eine Länge bei einer maximalen Bewegung von 0,051'' (1,30 mm) auf. Diese kurze Sonde mit extrem kurzem Hub ist für bestimmte Anwendungen nützlich.
  • Bei allen Ausführungen der vorliegenden Erfindung liefert die Übereinstimmung des Hubes einen konstanten und voll voraussagbaren Widerstand, wodurch diese Sonde besonders nützlich ist, wenn sie in einer Vorrichtung für die Verarbeitung von Analogsignalen verwendet wird. Das Nichtvorhandensein einer Quetschung liefert eine maximale Oberfläche für den Oberflächenkontaktbereich mit konstantem Widerstand.
  • Weitere Vorteile der Sonde und der Prüfbuchse können aus der Offenbarung ermittelt werden, die nicht als einschränkend zu interpretieren ist.

Claims (1)

  1. Prüfbuchse (1) für das Prüfen von integrierten Schaltungen (3), die aufweist: a. eine obere und untere Prüfbuchsenschicht (14, 15), wobei die obere Schicht einen Topf (9) enthält, der so ausgelegt ist, dass er eine integrierte Schaltung (3) für das Prüfen aufnimmt, und die untere Schicht (15) für eine Verbindung mit einer Leiterplatte (2) angepasst ist; b. eine Vielzahl von axial ausgerichteten Bohrungen (19), die sich durch die obere und untere Prüfbuchsenschicht (14, 15) erstrecken, wobei jede axial ausgerichtete Bohrung (19) obere und untere Absätze (26, 27) aufweist, die den Bohrungsdurchmesser zu den benachbarten Bohrungsaustrittsöffnungen (21, 22) verengen; c. eine Vielzahl von elektrisch leitenden Federkontaktsonden (4), die in der Vielzahl von axial ausgerichteten Bohrungen (19) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede elektrisch leitende Federkontaktsonde (4) aus Folgendem besteht: i. einem Zylinder (30) mit einem hohlen Zylinderschaft mit einer axialen Innenbohrung (34) und einem verengten Absatz (38), der sich in einen Zylinderkopf (36) hinein erstreckt, der so ausgelegt ist, dass er mit einer ersten elektrischen Montagestelle in Kontakt kommen kann; ii. einem Kolben (42) mit einem hohlen Kolbenschaft mit einer axialen Innenbohrung (43) und einem verengten Absatz (50), der sich in den Kolbenkopf (48) hinein erstreckt, der so ausgeführt ist, dass er mit einer zweiten elektrischen Montagestelle in Kontakt kommen kann, wobei der Kolben (42) so bemessen ist, dass er eng anliegend und verschiebbar innerhalb des Zylinderschaftes passt, so dass der Zylinderkopf (36) und der Kolbenkopf (48) in entgegengesetzte Richtungen vorstehen, um die erste und zweite Montagestelle elektrisch miteinander zu verbinden; iii. einer Feder (53), die innerhalb der Innenbohrung eines miteinander verbundenen Zylinderschaftes und Kolbenschaftes eingeschlossen ist und den Kolben (42) vom Zylinder (30) nach außen vorspannt; und dadurch, dass d. elektrisch leitenden Federkontaktsonden (4), die in der Vielzahl von axial ausgerichteten Bohrungen (19) in den Buchsenschichten (14, 15) mit den oberen und unteren inneren Absätzen (26, 27) der Vielzahl von axial ausgerichteten Bohrungen (19) eingeschlossen sind, wobei die oberen und unteren inneren Absätze an den verengten Absätzen (38, 50) des Zylinders und des Kolbens anstoßen, um den Zylinder (30) und den Kolben (42) zusammenzuhalten, wobei die elektrisch leitenden Federkontaktsonden (4) durch das Nichtvorhandensein irgendeines Mittels zusammenhängend mit den elektrisch leitenden Federkontaktsonden (4), um den Zylinder (30) und den Kolben (42) zusammenzuhalten, charakterisiert werden.
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