DE69734815T2 - Fall-nadelbett-prüfgerät für bestückte gedruckte schaltungen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Halter für eine bestückte Leiterplatte zum automatischen Überprüfen von bestückten gedruckten Leiterplatten und insbesondere einen Verschiebehalter aufweisende Halter zum Überprüfen von in einer hohen Packungsdichte vorhandenen Testmustern.
  • Bei einer automatischen Testausrüstung zum Überprüfen von gedruckten Leiterplatten wurde lange ein „Nagelbett"-Testhalter verwendet, an dem die Leiterplatte während der Überprüfung angebracht ist. Dieser Testhalter weist eine große Anzahl von nagelähnlichen, federbelasteten Testsonden auf, die so angeordnet sind, dass sie unter Federdruck ausgewählte Testpunkte auf der zu überprüfenden Leiterplatte elektrisch kontaktieren. Jeder einzelne Leiter auf einer gedruckten Leiterplatte (PCB) unterscheidet sich möglicherweise von anderen Leitern, und infolgedessen muss die Nagelbettanordnung zum Kontaktieren von Testpunkten bei einer bestimmten Leiterplatte an diese Leiterplatte angepasst werden. Wenn der zu überprüfende Leiter entworfen ist, wird ein Testpunktmuster ausgewählt, um ihn zu prüfen, und an dem Testhalter wird eine entsprechende Anordnung von Testsonden angebracht. Bei diesem Verfahren wird typischerweise ein zu der angepassten Anordnung von Testsonden passendes Lochmuster in eine Sondenplatte gebohrt, und anschließend werden die Testsonden in die gebohrten Löcher auf der Sondenplatte eingesetzt. Die Leiterplatte wird dann in dem Halter befestigt, der über der Testsondenanordnung angebracht ist. Während der Überprüfung werden die federbelasteten Testsonden in einen Federdruckkontakt mit den Testsonden auf der zu überprüfenden Leiterplatte gebracht. Elektrische Testsignale werden dann von der Leiterplatte auf die Testsonden und anschließend auf die Außenseite des Halters zur Datenübertragung auf einen elektronischen Hochgeschwindigkeitstestanalysierer übertragen, der Durchgang oder fehlenden Durchgang zwischen den verschiedenen Testpunkten in den Leitern auf der Leiterplatte feststellt.
  • Es gab in der Vergangenheit verschiedene Ansätze, um die Testsonden und die zu überprüfende PCB zum Überprüfen von bestückten gedruckten Leiterplatten in Druckkontakt zu bringen. Eine Klasse dieser Halter ist ein verdrahteter Testhalter, bei dem die Testsonden jeweils mit verschiedenen Schnittstellenkontakten zum Übertragen von Testsignalen von den Sonden zu dem externen elektronisch kontrollierten Testanalysierer verdrahtet werden. Diese verdrahteten Testhalter oder zweckbestimmten Halter werden häufig als „Vakuumtesthalter" bezeichnet, da während der Überprüfung ein Vakuum im Innern des Testhaltergehäuses erzeugt werden kann, um die Leiterplatten so zu komprimieren, dass sie die Testsonden kontaktieren. Es können auch angepasste Drahttesthalter mit einem ähnlichen Aufbau hergestellt werden, bei denen zum Ausüben der erforderlichen Federkraft ein mechanisches Mittel anstatt eines Vakuums verwendet wird, um die Leiterplatte während der Überprüfung so zu komprimieren, dass sie die Sonden kontaktiert.
  • Eine andere Klasse von Testhaltern zum Überprüfen von blanken gedruckten Leiterplatten ist der sogenannte Rastertyphalter, bei dem die Testpunkte auf der Testseite einer Leiterplatte durch flexible Stifte oder Kippstifte kontaktiert werden, die so bewegt oder anders positioniert werden können, dass sie das Zufallsmuster der Testpunkte auf der Leiterplatte kontaktieren und Testsignale von der Leiterplatte auf die Schnittstellenstiftgruppen übertragen, die in einem Rastermuster auf dem Empfänger angeordnet sind. Bei diesen Rastertyptestern ist das Halten üblicherweise weniger komplex und einfacher als bei den angepassten Drahttesthaltern, da die Testsonden nicht für jeweils jede anders konfigurierte zu überprüfende Leiteranordnung mit verschiedenen Schnittstellenkontakten fest verdrahtet werden müs sen, wobei bei einem Rastersystem die Rasterschnittstellen und Testelektronik jedoch wesentlich komplexer und kostspieliger sind.
  • Bei einem Rastertyphalter zum Überprüfen einer blanken Leiterplatte bleibt die Verdrahtung für die Rasteranordnung unabhängig von der Konfiguration der jeweiligen Leiterplatte gleich. Was sich jedoch ändert, ist der sogenannte Verschiebehalter. Der Verschiebehalter weist eine Bodenplatte mit einem Lochmuster, das dem Rastermuster von Öffnungen in einer Standardstiftrasteranordnung entspricht, und eine Deckplatte mit einem Lochmuster auf, das dem rasterfreien Zufallsmuster von zu überprüfenden Kontaktpunkten auf einer gedruckten Leiterplatte entspricht. Eine Anzahl von elektrisch leitenden Verschiebestiften (diese können flexible Stifte oder steife Kippstifte sein) werden in den Löchern der Deck- und der Bodenplatte befestigt. Wenn die Verschiebestifte durch den Verschiebehalter wandern, ändern sie durch die Lochmuster der Platten die Richtung, wodurch einzelne Leiterwege zwischen dem Standardrastermuster und dem rasterfreien Muster geschaffen werden, die den Testpunkten der zu überprüfenden Leiterplatte entsprechen. Zwischen dem Verschiebestift und dem Testpad auf der PCB kann extreme Kontaktgenauigkeit erreicht werden, da der Verschiebestift sich nicht über die Oberseite der Deckplatte hinaus erstreckt. Die Deckplatte kann den Verschiebestift tatsächlich genau durch die Löcher in der Deckplatte exakt zu dem Testpad führen.
  • Die Konstruktion des Rastertypverschiebehalters ist typischerweise weniger arbeitsintensiv als das Wiederverdrahten von Testsonden bei einem verdrahteten Testhaltertyp, wodurch es einfacher wird, den Halter so anzupassen, dass er zu den verschiedenen Testpunktmustern einer PCB passt. Deswegen ist es oft wünschenswert, einen Rastertyptesthalter zum Überprüfen von gedruckten Leiterplatten mit verschiedenen unterschiedlichen Formen und/oder Konfigurationen zu verwenden.
  • Das US Patent Nr. 5,450,017 und das PCT-Patentdokument Nr. WO 97/11379 beschreiben vorbekannte Testmerkmale, aus denen der vorliegende Halter entwickelt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Testhaltern zum Überprüfen von bestückten Leiterplatten. Ein Problem, das bei diesen Testhaltertypen zum Überprüfen von bestückten Leiterplatten auftritt, ist die Fähigkeit, in einer hohen Dichte auf der gedruckten Leiterplatte vorhandene Testpunkte zu überprüfen. Viele PCB-Tests verwenden dicht gepackte Testanordnungen, nämlich mit einem Abstand von 1,27 mm (50 mils) oder weniger zwischen den Testpunkten. Federsonden, die für eine dichte Packung auf der Sondenplatte geeignet sind, weisen jedoch keine ausreichende Federkraft auf, um einen guten elektrischen Kontakt mit den Testpunkten auf der PCB zu schaffen. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem, indem eine in einer höheren Dichte vorhandene Sondenanordnung an der Schnittstelle zwischen den Testsonden und der zu überprüfenden PCB in eine weiter beabstandete Sondenanordnung, typischerweise 2,54 mm (100 mils) in Bezug auf die Mitte, zu dem Testhalter bewegt wird. Wenn das Testsondenmuster auf der Sondenplatte eine ausreichend weite Beabstandung aufweist, können Hochleistungsfedersonden verwendet werden, üblicherweise die bereits genannten Federsonden mit 2,54 mm (100 mil), die eine größere Federkraft ausüben und besseren elektrischen Kontakt schaffen. Diese Kraft wird durch Kippstifte übertragen, die besseren Kontakt mit einer dicht gepackten Testpunktanordnung auf der zu überprüfenden PCB ermöglichen.
  • Ein weiteres Problem beim Überprüfen von bestückten Leiterplatten mit hohen Testpunktdichten besteht darin, guten elektri schen Kontakt mit den Testpunkten herzustellen. Die gedruckte Leiterplatte wird während der Bestückung „schmutzig" und kann nicht durch die Lösungsmittel gereinigt werden, die üblicherweise bei blanken Leiterplatten verwendet werden. Lösungsmittel, die Fluorkohlenstoffe enthalten und normalerweise verwendet werden, um überschüssige Flussmittel zu entfernen, können die bestückten Komponenten schädigen. Infolgedessen kann ein guter elektrischer Kontakt mit dem gewünschten Testpunkt wegen dem während des Bestückens entstandenen überschüssigen Flussmittel schwer erzielbar sein.
  • Ein weiteres Problem bei den derzeitigen Testhaltern zum Überprüfen von bestückten Leiterplatten liegt, da die Testsonden sich über die Oberseite des Halters hinaus und zwischen die Leiterplattenkomponenten erstrecken, um den gewünschten Testpad zu erreichen, darin, dass die Kontaktgenauigkeit zwischen dem Kolben der Testsonde und dem Testpad schwer aufrechtzuerhalten ist. Wenn der Kolben der Testsonden einmal aus der Hülse der Sonden vorsteht, wird der Kolben nicht mehr geführt und neigt dazu, sich anders als in einer geraden Linie zu bewegen. Diese Bewegung des Kolbens kann dazu führen, dass der Kolben den gewünschten Testpad verfehlt und die Testergebnisse negativ beeinflusst.
  • Deswegen besteht ein Bedarf für einen verbesserten Testhalter zum Überprüfen von bestückten gedruckten Leiterplatten, der in einer hohen Dichte vorhandene Testpunkte prüfen kann, die kontaminiert sein können, und der dazu eingerichtet ist, die PCB genau zu überprüfen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Testhalter für eine bestückte Leiterplatte zum Überprüfen einer Anzahl von in einer hohen Packungsdichte auf einer bestückten gedruckten Leiterplatte vorhandenen Testpunkten geschaffen mit einem Gehäuse, einer auf einer Grundseite des Gehäuses angeordneten Sondenplatte, einem Array von verhältnismäßig weit voneinander beabstandeten, eine hohe Federkraft ausübenden Testsonden, die sich durch die Sondenplatte hindurch erstrecken und zur elektrischen Kontaktierung eines externen elektronischen Testanalysierers eingerichtet sind, einem Verschiebehalter, der entfernbar innerhalb eines Hohlraumes in dem Gehäuse oberhalb der Sondenplatte und benachbart der Testpunkte auf der Leiterplatte angeordnet ist, wobei der Verschiebehalter eine Deckplatte mit vertieften Bereichen zur Aufnahme von Komponenten der Leiterplatte aufweist, so dass eine Oberseite der Deckplatte benachbart der Testpunkte auf der bestückten gedruckten Leiterplatte ist, und mit einer Anzahl von Verschiebestiften, die in dem Verschiebehalter zum Ausrichten mit den Testsonden an einem Ende des Verschiebehalters und mit den Testpunkten an der gegenüberliegenden Seite des Verschiebehalters gehalten sind, wobei die Verschiebestifte feste Stifte aufweisen, die über eine ausreichend hohe axiale Steifigkeit verfügen, um die durch die Testsonden auf die Testpunkte auf der Leiterplatte ausgeübten Testkräfte wirksam zu übertragen, und wobei die Testsonden in einem angepassten Kontakt mit den Verschiebestiften zum Übertragen der Testkräfte und elektrischer Testsignale zwischen den Testpunkten auf der gedruckten Leiterplatte und den Anschlüssen an dem externen elektronischen Testanalysierer sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Halter für eine bestückte Leiterplatte zum Überprüfen einer Anzahl von in einer hohen Packungsdichte vorhandenen Testpunkten auf einer bestückten gedruckten Leiterplatte geschaffen mit einem Gehäuse, einem Array von weit beabstandeten, eine hohe Federkraft ausübenden spiralförmigen Testsonden, die sich durch eine Sondenplatte an einer Grundseite des Gehäuses hindurch erstrecken und mit einem externen elektronischen Testanalysierer elektrisch verbunden sind, und mit einem Verschiebehalter, der entfernbar oberhalb der Sondenplatte innerhalb eines Hohlraums in dem Gehäuse und benachbart der dicht beabstandeten Testpunkte zum Ausrichten einer Anzahl von Verschiebestiften in dem Verschiebehalter mit den spiralförmigen Testsonden angeordnet ist, wobei sich bei Ausüben der Federkraft die spiralförmigen Testsonden in einen angepassten Kontakt mit den Verschiebestiften drehen, um die Verschiebestifte in Kontakt mit den in einer hohen Packungsdichte vorliegenden Testpunkten zum Übermitteln elektrischer Testsignale zu dem externen elektronischen Testanalysierer zu drehen, wobei der Verschiebehalter eine Deckplatte mit vertieften Bereichen zur Aufnahme der auf der Leiterplatte angeordneten Komponenten aufweist, so dass die Oberseite der Deckplatte benachbart der Testpunkte liegen kann.
  • Nun werden bestückte Leiterplatten gemäß der vorliegenden Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • 1 eine ausschnittsweise schematische Schnittansicht des Fall-Nadelbett-Testhalters für eine bestückte Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Ansicht des Verschiebehalters von 1 von oben ist,
  • 3 eine Ansicht des Verschiebehalters von 1 von unten ist,
  • 4 eine ausschnittsweise schematische Seitenansicht eines alternativen Testhalterausführungsbeispiels mit spiralförmigen Sonden ist und
  • 5 eine ausschnittsweise schematische Schnittansicht eines zweiten alternativen Testhalterausführungsbeispiels mit einer kurz verdrahteten Schnittstellenplatte ist.
  • 1 stellt einen Fall-Nadelbett-Halter 10 für eine bestückte Leiterplatte gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung dar. Der Fall-Nadelbett-Halter wird hauptsächlich verwendet, um eine gedruckte Leiterplatte in einer Teststellung ausgerichtet in einem elektronischen Testanalysierer anzuordnen. Die Erfindung ist besonders hilfreich bei der Überprüfung von gedruckten Leiterplatten im Gegensatz zu blanken Leiterplatten. Der Fall-Nadelbett-Halter 10 verfügt über einen Vakuumtesthalter 12 und einen Verschiebehalter 14, der entfernbar in dem Vakuumhalter angeordnet ist. Der Vakuumhalter weist eine Anzahl von elektrisch leitenden Federsonden 16 auf, die in entsprechenden Löchern in einer nicht leitenden oberen Sondenplatte 18, die sich in dem Halter befindet, angeordnet sind. Die Federsonden sind in einem Lochmuster angeordnet, das für Federsonden ausreichend weit beabstandet ist, vorzugsweise in einem Abstand von 2,54 mm (100 mils) zueinander in Bezug auf die Mitte. Diese Federsonden sollten das Ausüben einer ausreichenden Federkraft im Bereich von etwa 1,67 bis 3,34 N (6 bis etwa 12 ounces) ermöglichen. Typische Federsonden sind aus einer Beryllium-Kupfer-Legierung gefertigt und verfügen über einen äußeren Steckverbinder, eine Hülse in dem äußeren Steckverbinder, einen aus der Hülse vorstehenden Kolben 17 und eine Druckfeder in der Hülse zum Ausüben einer Vorspannkraft auf den Kolben, der sich außerhalb der Hülse, wie allgemein bekannt ist, unter Federdruck hin- und herbewegt.
  • Die Federsonden erstrecken sich durch eine nicht leitende Basis 20 des Vakuumhalters nach unten, wo Anschlussklemmen 22 an den unteren Enden der Federsonden elektrisch mit einem exter nen elektronischen Testanalysierer (nicht dargestellt) verbunden sind. Zwischensondenplatten 24 und 26 sind zwischen der Basis 20 des Testhalters und der oberen Sondenplatte 18 zum Führen der Federsonden 16 angeordnet. Einzelne Abstandhalter 28 sind zwischen der Basis 20 und der oberen Sondenplatte 18 zum Positionieren der Zwischensondenplatten 24 und 26 eingerichtet. In die Platten 24 und 26 sind Löcher für den Durchtritt der Federsonden 16 gebohrt, die parallel zueinander, vorzugsweise in senkrechten Achsen, gleichmäßig beabstandet in zweidimensionalen Reihen über den Halter aufgereiht sind.
  • Der Verschiebehalter 14 ist in dem Vakuumhalter 12 entsprechend der Stellung der in einer hohen Dichte vorhandenen Testpunkte auf einer bestückten gedruckten Leiterplatte 30 angeordnet, die von dem Halter 10 und der Testelektronik überprüft wird. Der Verschiebehalter 14 hängt über der oberen Sondenplatte 18 in dem Vakuumhalter an Trägerpads 32, die an der Oberseite der oberen Sondenplatte 18 eingerichtet sind. Trägerpads 32 sind vorzugsweise aus einem elastomeren Material hergestellt. Metallführungspfosten 34 sind auch in der Sondenplatte zum Aufreihen des Verschiebehalters positioniert und erstrecken sich durch Löcher 36 in der Unterseite des Verschiebehalters nach oben. Der Verschiebehalter wird an den Trägerblöcken 32 und den Leitpfosten 34 durch das Gehäuse 38 gehalten, das sich um den Umfang der Oberseite des Verschiebehalters erstreckt.
  • Der Verschiebehalter verfügt über eine obere Verschiebeplatte 40, eine untere Verschiebeplatte 42 und eine Zwischenverschiebeplatte 44. Auch wenn der Verschiebehalter in 1 mit drei Verschiebeplatten dargestellt ist, versteht sich, dass jede für eine bestimmte Anwendung erforderliche Anzahl von Platten in den Verschiebehalter eingebracht werden kann. Bei einem alternativen Verschiebehalter sind sechs Zwischenplatten 44 vorhanden.
  • Flexible, feste Verschiebestifte 46 sind in etwa rechtwinklig zwischen der oberen Verschiebeplatte und der unteren Verschiebeplatte angeordnet. (Die Stifte werden in dem Sinn als feste Stifte bezeichnet, dass sie sich von den aus mehreren Komponenten bestehenden Testsonden unterscheiden, die eine Hülse, einen Kolben und eine Druckfeder aufweisen.) Vorzugsweise feste, nicht flexible Kippstifte werden als Verschiebestifte verwendet. Ein Problem, das beim Überprüfen einer bestückten Leiterplatte mit in einer hohen Dichte vorhandenen Testpunkten auftritt, besteht darin, dass die Leiterplattenkomponenten ein Wechselpotential aussenden können und dass, wenn die Metallkippstifte nahe bei der Komponenten und bei einander sind, eine Interferenz zwischen den Stiften entsteht, die die Testergebnisse beeinflussen kann. Demzufolge kann die Interferenz durch Isolieren und Erden der Kippstifte verhindert werden. Dies kann erreicht werden, indem die Kippstifte in einem Nylonrohr abgeschirmt werden und der abgeschirmte Stift anschließend durch eine Kombination eines Metallrohres um das Nylonrohr und das Einsetzen einer Zwischenverschiebeplatte wie einer Metallplatte geerdet wird.
  • Die Verschiebeplatten weisen, wie in 2 und 3 dargestellt, Leitlöcher 48 mit einem Durchmesser auf, der ausreichend groß ist, um den Verschiebestiften einen freien Durchtritt durch die Platten zu ermöglichen. Die unteren Enden jedes Kippstifts erstrecken sich über die Unterseite der unteren Verschiebeplatte 42 hinaus. Die oberen Enden der Kippstifte sind bündig mit der Oberseite der Deckplatte 40. Die Löcher 48 in der Deckplatte 40 sind in einem eine hohe Dichte aufweisenden Muster angeordnet, das dem Muster und der Dichte der Testpunkte auf der bestückten gedruckten Leiterplatte entspricht. Die Löcher 48 in der unteren Stiftplatte 42 sind in einem gleichmäßigen Rastermuster angeordnet, das der Anordnung von Federsonden 16 in dem Vakuumhalter 12 entspricht. Die Kippstifte übertragen elektrische Signale von den Testpads 50 auf der unteren Seite der gedruckten Leiterplatte 30 auf die Federsonden 16. Die Oberseite 41 der oberen Verschiebeplatte 40 ist so eingerichtet, dass sie an die Komponenten 31 der Leiterplatte 30 angepasst ist, so dass die Testpads 50 bündig mit der Oberfläche 41 und den oberen Enden der Kippstifte sind. Durch das Anpassen der Deckplatte 40 wird extreme Genauigkeit zwischen den Kippstiften und Testpads 50 erreicht, da die Deckplatte die Kippstifte durchgehend führt.
  • Die Kippstifte werden in dem Verschiebehalter durch eine Latexstiftrückhaltelage 52 gehalten, die zwischen der unteren Verschiebeplatte 42 und der Zwischenverschiebeplatte 44 angeordnet ist. Verschiedene Abstandhalterelemente 54 sind zwischen den Verschiebeplatten eingerichtet, um sie in ihrer Stellung zu halten.
  • Wie in 1 dargestellt ist, verfügt ein Befestigungsgatter 56 des Vakuumhalters 12 über nach unten vorstehende Fingerteile 58, die die Oberseite der gedruckten Leiterplatte kontaktieren und die gedruckte Leiterplatte an der oberen Verschiebeplatte 40 des Verschiebehalters halten. Ein Vakuum wird während der Überprüfung im Inneren des Halters erzeugt, um auch den Kontakt der gedruckten Leiterplatte in dem Testhalter beizubehalten. Das in dem Halter erzeugte Vakuum lässt die federbelasteten Testsonden in der Sondenplatte eine nach oben gerichtete Kraft auf die unteren Enden der Kippstifte in dem Verschiebhalter ausüben, wobei diese Kraft auf die oberen Enden der Kippstifte übertragen wird, die mit den Testpunkten auf der Unterseite der gedruckten Leiterplatte in Kontakt stehen. Die Kippstifte sind axial ausreichend steif, um den angepassten hohen Federdruck zurückzuhalten, der während des Tests durch die Federsonden ausgeübt wird. Die Zwischenverschiebeplatten helfen, die Kippstifte zu führen, wenn sie die Leiterplatte kontaktieren.
  • Ein durch die vorliegende Erfindung erreichter Vorteil besteht darin, dass der Vakuumtesthalter zum Überprüfen verschiedener Leiterplatten mit verschiedenen, den Testpunkten auf der Leiterplatte entsprechenden Testpunktmustern verwendet werden kann. Dieser Vorteil ergibt sich durch das Bereitstellen eines Verschiebehalters, der leicht entfernt und durch andere Verschiebehalter ersetzt werden kann. Dadurch ist es nicht erforderlich, die Federsonden in dem Vakuumhalter neu anzuordnen oder die Federsonden neu zu verdrahten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit, oben auf dem Verschiebehalter in einer hohen Packungsdichte vorhandene Kippstifte zum Kontakt mit dem sehr dichten Muster von Testpunkten auf der zu überprüfenden bestückten Leiterplatte zu bringen. Es sind Stifte mit einer kleinsten Beabstandung von 0,254 mm (10 mil) oben auf dem Verschiebehalter möglich. Eine Beabstandung unter 1,27 × 10-3 mm (50 mils) in Bezug auf die Mitte wird bei bestückten Standardleiterplatten als hohe Packungsdichte angesehen. Die Federsonden erzeugen eine hohe Federkraft und die sich daraus ergebende, zum Überprüfen erforderliche Federanpassung.
  • 4 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, in dem spiralförmige Sonden 60 anstatt der konventionellen Federsonden verwendet werden. Typische spiralförmige Sonden sind die in dem US-Patent Nr. 5,032,787 offenbarten. Die spiralförmigen Sonden drehen sich unter angepasstem Federdruck, wenn der Kolben 62 der Sonde zwangsweise nach unten in die äußere Hülse bewegt wird. Die spiralförmigen Sonden kontaktieren die unteren Teile der einzelnen Kippstifte 46 in dem Verschiebehalter, und die Kippstifte werden um ihre Achsen gedreht, wenn die nach unten gerichtete Kraft während der Überprüfung ausgeübt wird. Das Drehen der Kippstifte dient dem Zweck, einen guten Drehkontakt zwischen der Spitze 64 des Stifts und dem Testpunkt 50 auf der gedruckten Leiterplatte 30 zu erzeugen. Die spiralförmigen Sonden sind besonders hilfreich beim Behandeln der Probleme von Testpads, die durch die Flussmittel verschmutzt sind, die bei der Herstellung von bestückten Leiterplatten verwendet und nicht durch die normalen Reinigungsverfahren gereinigt werden. Das Verwenden von spiralförmigen Sonden schafft einen guten Drehkontakt für die in einer hohen Dichte vorhandenen Testpunkte und ermöglicht den Gebrauch von Kippstiften aus rostfreiem Stahl, die härtere und haltbarere Stifte sind und länger scharf bleiben.
  • Ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 5 dargestellt. 5 stellt die Verwendung der Erfindung in einem kurz verdrahteten Testhalter 70 dar. Bisher war es schwierig, Stifte in einer kurz verdrahteten Platte an der Unterseite des Halters mit Kippstiften auszurichten, die die Testpunkte auf der gedruckten Leiterplatte kontaktieren. Das Ausrichtproblem wird umgangen, indem eine kurz verdrahtete Schnittstellenplatte 72 in der Unterseite des Halters 70 unterhalb der Sondenplatte 74 eingebracht wird. Die kurz verdrahtete Platte weist Stifte 76 auf, die unterhalb der doppelendigen federbelasteten, in der Sondenplatte 74 eingebrachten Testsonden 78 angeordnet sind. Die Stifte 76 in der kurz verdrahteten Platte kontaktieren die Unterseiten der doppelendigen Federsonden, die Sonden mit einer hohen Federkraft sein können. Die Kippstifte 80 in dem Verschiebehalter (nicht dargestellt) kommen mit den oberen Teilen der doppelendigen Sonden in Eingriff und können winklig ausgerichtet sein, um in den erforderlichen Kontakt mit dem Testpunktmuster auf der zu überprüfenden Leiterplatte zu kommen.
  • Die kurz verdrahtete Schnittstellenplatte weist unterhalb der Sonden 78 befestigte Stifte 82 auf, die mit den Standardschnitt stellenstiften 86 (SIPS) am Umfang der kurz verdrahteten Schnittstellenplatte 72 mit festen Drähten 84 verbunden sind. Ein externer elektronischer Testanalysierer kontaktiert die Standardschnittstellenstifte zum Durchführen der Überprüfung. Der Halter 70 beinhaltet den Verschiebehalter zusammen mit den doppelendigen Federsonden und der kurz verdrahteten Schnittstellenplatte, um die richtige Ausrichtung zwischen den Stiften in der kurz verdrahteten Schnittstellenplatte und den oberen Teilen der Verschiebestifte zu schaffen und die Testpunkte auf der Leiterplatte zu kontaktieren. Die doppelendigen, kurz verdrahteten Sonden sind diejenigen, die nicht direkt über dem Raster der Testschnittstelle ausgerichtet angeordnet sind. Bei einem kurz verdrahteten Halter können die Sonden nicht auf der Sondenplatte bewegt werden. Der Verschiebehalter löst dieses Problem jedoch, indem die Lage der federbelasteten Sonde durch die Kippstifte zu dem gewünschten Testpunkt auf der gedruckten Leiterplatte verlegt wird. Alternativ kann eine gedruckte Leiterplatte anstatt einer kurz verdrahteten Schnittstellenplatte als Schnittstellenplatte für den elektronischen Testanalysierer verwendet werden, wobei Verdrahtungen in der Schnittstellenplatte überflüssig und Pads anstatt Stiften eingesetzt werden würden.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verfügt über zwei Verschiebehalter, die in einem C-förmigen Aufnehmer angeordnet sind, wobei ein Halter invertiert und axial mit dem anderen Halter ausgerichtet ist. Der erste Halter 14a ist an dem unteren Schenkel des C-förmigen Aufnehmers angeordnet, der auf einem Standardtester für bestückte Leiterplatten wie einem Hewlett Packard 3070 Tester positioniert ist. Der obere Schenkel des C-förmigen Aufnehmers hält ein Betätigungsteil wie einen Druckluftzylinder mit einem an einer Platte angebrachten Zylinderstab. Der zweite Halter ist auf einer Platte angeordnet, die durch den Druckluftzylinder betätigt wird, um zur Überprüfung einer Leiterplatte den ersten Halter benachbart zu dem zweiten Halter zu bewegen. Die Kippstifte sind über einer Anordnung von Testsonden gelagert, die, wie allgemein bekannt ist, in dem Tester positioniert sind. Entsprechend können Kippstifte in dem oberen Verschiebehalter getrennt mit der Testelektronik in der bestückten Leiterplatte verdrahtet werden.

Claims (8)

  1. Halter für eine bestückte gedruckte Leiterplatte zum Überprüfen einer Anzahl von in einer hohen Packungsdichte auf einer bestückten gedruckten Leiterplatte (30) vorhandenen Testpunkten mit einem Gehäuse, einer auf einer Grundseite des Gehäuses angeordneten Sondenplatte (18), einem Array von verhältnismäßig weit voneinander beabstandeten, eine hohe Federkraft ausübenden Testsonden (16), die sich durch die Sondenplatte (18) hindurch erstrecken und zur elektrischen Kontaktierung eines externen elektronischen Testanalysierers eingerichtet sind, einem Verschiebehalter (14), der entfernbar innerhalb eines Hohlraumes in dem Gehäuse oberhalb der Sondenplatte (18) und benachbart der Testpunkte auf der Leiterplatte (30) angeordnet ist, wobei der Verschiebehalter (14) eine Deckplatte mit vertieften Bereichen zur Aufnahme von Komponenten der Leiterplatte aufweist, so dass eine Oberseite der Deckplatte benachbart der Testpunkte auf der bestückten gedruckten Leiterplatte (30) ist, und mit einer Anzahl von Verschiebestiften (46), die in dem Verschiebehalter (14) zum Ausrichten mit den Testsonden (16) an einem Ende des Verschiebehalters (14) und mit den Testpunkten an der gegenüberliegenden Seite des Verschiebehalters (14) gehalten sind, wobei die Verschiebestifte (46) feste Stifte aufweisen, die über eine ausreichend hohe axiale Steifigkeit verfügen, um die durch die Testsonden auf die Testpunkte auf der Leiterplatte ausgeübten Testkräfte wirksam zu übertragen, und wobei die Testsonden (16) in einem angepassten Kontakt mit den Verschiebestiften (46) zum Übertragen der Testkräfte und elektrischer Testsignale zwischen den Testpunkten auf der gedruckten Leiterplatte und den Anschlüssen an dem externen elektronischen Testanalysierer sind.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Testsonden (16) in einem Abstand von im Wesentlichen 2,54 mm (100 mils) in Bezug auf die Mitte durch die Sondenplatte (18) angeordnet sind.
  3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Testsonden spiralförmige Sonden (60) sind, die sich unter angepasstem Federdruck drehen, um die Verschiebestifte zu drehen, um zwischen dem Verschiebestift und den Testpunkten auf der gedruckten Leiterplatte einen Drehkontakt zu erzeugen.
  4. Halterung für eine bestückte gedruckte Leiterplatte zum Überprüfen einer Anzahl von in einer hohen Packungsdichte auf einer bestückten bedruckten Leiterplatte (30) vorhandenen Testpunkten mit einem Gehäuse, einem Array von weit beabstandeten, eine hohe Federkraft ausübenden spiralförmigen Testsonden (60), die sich durch eine Sondenplatte an einer Grundseite des Gehäuses hindurch erstrecken und mit einem externen elektronischen Testanalysierer elektrisch verbunden sind, und mit einem Verschiebehalter (14), der entfernbar oberhalb der Sondenplatte innerhalb eines Hohlraums in dem Gehäuse und benachbart der dicht beabstandeten Testpunkte (50) zum Ausrichten einer Anzahl von Verschiebestiften (46) in dem Verschiebehalter (14) mit den spiralförmigen Testsonden (60) angeordnet ist, wobei sich bei Ausüben der Federkraft die spiralförmigen Testsonden (60) in einen angepassten Kontakt mit den Verschiebstiften (46) drehen, um die Verschiebestifte (46) in Kontakt mit den in einer hohen Packungsdichte vorliegen den Testpunkten zum Übermitteln elektrischer Testsignale (50) zu dem externen elektronischen Testanalysierer zu drehen, wobei der Verschiebehalter eine Deckplatte mit vertieften Bereichen zur Aufnahme der auf der Leiterplatte angeordneten Komponenten aufweist, so dass die Oberseite der Deckplatte benachbart der Testpunkte liegen kann.
  5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Testsonden (16, 46) zum Ausüben einer Federkraft von im Wesentlichen 1,67 N (6 ounces) eingerichtet sind.
  6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Testsonden (16, 46) zum Ausüben einer Federkraft im Bereich von 1,67 bis 3,34 N (6–12 ounces) eingerichtet sind.
  7. Halter nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter weiterhin eine kurz verdrahtete Schnittstellenplatte aufweist, die unterhalb der Sondenplatte zum elektrischen Verbinden der spiralförmigen Testsonden und des elektronischen Testanalysierers angeordnet ist.
  8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die kurz verdrahtete Schnittstellenplatte in Kontakt mit den Testsonden befindliche Schnittstellenstifte aufweist, wobei die Schnittstellenstifte fest mit üblichen Schnittstellenstiften am Umfang der kurz verdrahteten Schnittstellenplatte verdrahtet sind.
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