DE69923107T2 - Zeitbereichsreflektometrie-Prüfanordnung für eine zweidimensionale Sonde - Google Patents

Zeitbereichsreflektometrie-Prüfanordnung für eine zweidimensionale Sonde Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Testen von elektrischen Schaltkreisen und insbesondere das Testen von zueinander in Beziehung stehenden Impedanztestpunkten auf einer Leiterplatte mit einem Zeitbereichsreflektometer (TDR für "time domain reflectometer") mittels einer X-Y-Sondenanordnung.
  • Das Testen von zueinander in Beziehung stehenden Impedanztestpunkten erfordert das Kontaktieren der Testbereiche durch Testsonden und das Analysieren der Testsignale mit einem Zeitbereichsreflektometer. Herkömmliche TDR-Technologie bestand aus separaten handgeführten Sonden mit einer Signalsonde und einer Erdungssonde, die von Hand geführt wurden, um die gewünschten Testbereiche zu kontaktieren. Wenn es mehrere Testbereiche zum Testen gibt, ist ein manuelles Testen jedes Bereiches eine ineffiziente und Zeit raubende Aufgabe. Daher wurden stärker automatisierte TDR-Anordnungen entwickelt, die aus einer X-Y-Sondenanordnung bestehen, bei der lediglich einer der Sondenköpfe verwendet und so modifiziert wird, dass sich der Signaldraht und die Erdungsabschirmung des TDR-Kabels in die Spitze eines der Köpfe der X-Y-Sondenanordnung erstrecken. Dieser eine Kopf wurde dazu ausgelegt, für verschiedene Teststellenabstände einstellbar und drehbar zu sein. Das Aufnehmen einer drehbaren und einstellbaren Spitze an einem einzigen Sondenkopf führt zu einer sehr kostspieligen und komplizierten Vorrichtung zum Testen von zueinander in Beziehung stehenden Impedanztestpunkten. Daher gibt es einen Bedarf für einen automatisierten TDR-Tester, der in der Lage ist, zueinander in Beziehung bestehende Impedanztestpunkte zu testen, so dass den Problemen des Standes der Technik begegnet wird und der einfach sowie wenig kostspielig herzustellen ist.
  • EP-A-0578375 offenbart einen Tester mit einer einstellbaren Bandrückzugsverbindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Leiterplattentester zum Testen von zueinander in Beziehung stehenden Impedanztestbereichen auf einer Leiterplatte geschaffen mit einem Leiterplattentisch zum Aufnehmen der Leiterplatte, einem in X-, Y- und Z-Richtung beweglichen ersten Testkopf, der oberhalb des Tisches angeordnet ist, einem in X-, Y- und Z-Richtung beweglichen zweiten Testkopf, der oberhalb des Tisches angeordnet ist, einer an dem ersten oder dem zweiten Testkopf angebrachten Signalsonde, einem einen Signaldraht aufweisenden Testkabel, das elektrisch mit der Signalsonde und einer Erdungsabschirmung verbunden ist und zum Übermitteln von Testsignalen zu einem Zeitbereichsreflektometer dient, und einer mit dem anderen Testkopf aus der Gruppe des ersten und zweiten Testkopfes verbundenen Erdungssonde, der gekennzeichnet ist durch eine Erdungsabschirmungsvergrößerung, die elektrisch mit der Erdungsabschirmung des um die Signalsonde herum angeordneten Testkabels verbunden ist, und durch bewegliche Mittel zum Bewerkstelligen eines elektrischen Kontaktes zwischen der Erdungssonde und der Erdungsabschirmungsvergrößerung zum Übermitteln von Erdungssignalen an die Erdungsabschirmungsvergrößerung.
  • Im Betrieb bewegen die Köpfe der Sondenanordnung die Signalsonde und die Erdungssonde in einen Kontakt mit den gewünschten Teststellen, so dass die Erdungsabschirmungsvergrößerung der Signalsondenanordnung in Kontakt mit der Erdungsfeder der Erdungssonde kommt, so dass die Testsignale aus den Testbereichen über das Koaxialkabel elektrisch zu der Testauswerteeinheit übertragen werden. Die Köpfe der X-Y-Sondenanordnung sind so programmiert, dass sie sich automatisch zu den verschiedenen Stellen bewegen, die erforderlich sind, um die gewünschten Teststellen zu testen.
  • Diese und weitere Aspekte der Erfindung werden mit Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine X-Y-Sondenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2A ist eine Vorderansicht einer Anordnung mit einer Signalsonde und einer Erdungssonde, wie sie an den Sondenköpfen der Sondenanordnung gemäß 1 angebracht sind,
  • 2B ist eine Draufsicht auf die Anordnung der Signalsonde und der Erdungssonde gemäß 2A,
  • 2C ist eine Seitenansicht der Anordnung der Signalsonde und der Erdungssonde gemäß 2A,
  • 2D ist eine Vorderansicht eines ersten alternativen Ausführungsbeispieles einer Signalsonde und einer Erdungssonde gemäß 2A, wobei die Erdungssonde einstückig mit der Erdungsfeder ausgebildet ist,
  • 3A ist eine Vorderansicht eines zweiten alternativen Ausführungsbeispieles einer Anordnung mit einer Signalsonde und einer Erdungssonde gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3B ist eine Draufsicht auf die Signalsonde und die Erdungssonde gemäß 3A,
  • 4A ist ein drittes alternatives Ausführungsbeispiel einer Anordnung mit einer Signalsonde und einer Erdungssonde gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4B ist eine Draufsicht auf die Signalsonde und die Erdungssonde gemäß 4A,
  • 5 ist ein viertes alternatives Ausführungsbeispiel der Anordnung mit einer Signalsonde und einer Erdungssonde gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 6 ist eine Vorderansicht eines fünften alternativen Ausführungsbeispieles einer Anordnung mit einer Federsonde und einer Probensonde gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt betrifft die vorliegende Erfindung einen TDR-("time domain reflectometer" für Zeitbereichsreflektometer-Tester 10 zum Testen von zueinander in Beziehung stehenden Impedanztestbereichen 12 auf einer Leiterplatte 14 über den Einsatz einer X-Y-Sondenanordnung 16. Die Sondenanordnung 16 umfasst eine Befestigungsarbeitsfläche 18, auf die die Leiterplatte zum Testen befestigt wird. Die Sondenanordnung umfasst weiterhin einen oberen X-Arm 20 und einen unteren X-Arm 22, die in einer feststehenden Stellung und geringfügig oberhalb der Arbeitsfläche 18 der Sondenanordnung angebracht sind. Die Sondenanordnung verfügt weiterhin über einen ersten Y-Arm 24 und einen zweiten Y-Arm 26, die über Schlitten 28 mit dem oberen X-Arm und dem unteren X-Arm verbunden sind. Die Y-Arme sind entlang der X-Arme in X-Richtung, wie es bei einer X-Y-Sondenanordnung üblich ist. Ein erster Sondenkopf 30 ist bewegbar an dem ersten Y-Arm 24 angebracht, und ein zweiter Sondenkopf 32 ist bewegbar an dem zweiten Y-Arm 26 befestigt. Die Sondenköpfe 30, 32 sind entlang der Y-Sondenarme im Y-Richtung bewegbar. Die Kombination der Bewegung der Y-Sondenarme in die X-Richtung und der Sondenköpfe entlang des Y-Armes in die Y-Richtung gestattet es den Sondenköpfen, im Bereich von zwei beliebigen zu testenden Testbereichen 12 angeordnet zu werden. Die Sondenköpfe 30, 32 sind auch in Z- Richtung durch eine Spule oder einen Linearmotor bewegbar, wie es bei einer X-Y-Sondenanordnung üblich ist.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt das Erfordernis eines drehbaren und in seiner Wirkbreite einstellbaren Kopfes an der Sondenanordnung durch Benutzen der beiden Sondenköpfe 30, 32 zum Testen der gewünschten Testbereiche 12. Wie in 2A bis 2C dargestellt werden die Testbereiche 12 durch eine Signalsonde 34 und eine Erdungssonde 36 kontaktiert. Die Signalsonde 34 ist an dem Kopf 30 der Sondenanordnung durch eine Signalsondeneinheit 38 angebracht. Die Signalsondeneinheit 38 weist einen Bügel 40 auf, der mechanisch an dem Kopf 30 der Sondenanordnung angebracht ist und sich nach unten in Richtung der Sondenanordnungsfläche 18 erstreckt. An der unteren Seite des Bügels 40 ist ein Signalsondengehäuse 42 mit einer winklig ausgerichteten Bohrung 44 zum Einfügen der Signalsonde 34 und des Testkabels 46 angeordnet. Das Testkabel ist ein Koaxialkabel 46, das einen Signaldraht 48, ein Dielektrikum 50 um den Signaldraht, eine Erdungsabschirmung 52 um das Dielektrikum und eine Isolierlage 54 um die Erdungsabschirmung aufweist. Die Signalsonde 34 ist mit dem Signaldraht 48 elektrisch durch einen Anschluss 56 verbunden, der an dem der Signalsonde benachbarten Ende des Testkabels angeordnet ist. Die Signalsonde und das Testkabel sind mit dem Signalsondengehäuse durch Verklemmen des Anschlusses mittels Bolzen 58 innerhalb der Bohrung 44 verbunden. Das Testkabel erstreckt sich von der X-Y-Sondenanordnung nach außen weg und ist, wie in 1 dargestellt, mit dem TDR durch einen Anschluss 60 elektrisch verbunden. Eine Erdungsabschirmungsvergrößerung 62 oder Schutzbügel ist um die Signalsonde 34 herum angeordnet und durch Bolzen 58 mit der äußeren Oberfläche des Signalsondengehäuses 42 verbunden. Die Funktion der Erdungsabschirmungsvergrößerung 62 wird nachfolgend genauer erläutert.
  • Die Erdungssonde 36 ist mit dem zweiten Kopf 32 der Sondenanordnung durch einen Bügel 64 verbunden, der sich von dem Kopf der Sondenanordnung nach unten in Richtung der Arbeitsfläche 18 der Sondenanordnung erstreckt. Die Erdungssonde 36 ist durch ein Erdungssondengehäuse 66 mit dem Bügel 64 verbunden, das an dem Ende des Bügels 64 angebracht ist. Eine Erdungsfeder 68 ist mit der Erdungssonde 36 elektrisch verbunden und starr mit dem Erdungssondengehäuse 66 verbunden, so dass sie sich nach außen in Richtung der Signalsondenanordnung erstrecken kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Erdungsfeder ein flexibler Draht, und die Erdungsabschirmungsvergrößerung ist ein flexibles Metallband, so dass, wenn die Signalsonde und die Erdungssonde in Kontakt mit dem gewünschten Testbereich gebracht werden, die Erdungsfeder und die Erdungsabschirmungsvergrößerung flexibel sind, um die verschiedentlich auftretenden unterschiedlichen Abstände zwischen vorgesehenen Testbereichen zu kompensieren. Wenn daher im Einsatz die Signalsonde in Kontakt mit einem Testbereich und die Erdungssonde in Kontakt mit einem Testbereich gebracht werden, kommen die Erdungsfeder und die Erdungsabschirmungsvergrößerung miteinander in Kontakt. Das Testsignal aus der Signalsonde wird durch den Signaldraht zu dem TDR gesendet, und das Erdungssignal von der Erdungssonde wird über die Erdungsfeder in die Erdungsabschirmungsvergrößerung sowie in die Erdungsabschirmung des Testkabels zur Auswertung zu dem TDR-Tester geschickt.
  • 2D stellt die Erdungssonde 68 in Kontakt mit der Erdungsabschirmungsvergrößerung 62 dar, wenn die Signalsonde 34 und die Erdungssonde 36 in Kontakt mit den Testbereichen 12 sind. Es sei weiterhin angemerkt, dass gemäß 2D die Erdungssonde 68 einstückig mit der Erdungssonde 36 hergestellt und eine Verlängerung der Erdungssonde sein kann, anstatt ein separater Draht zu sein, der an dem Erdungssondengehäuse 66 angebracht ist.
  • 3A und 3B zeigen ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel für die Erdungsabschirmungsvergrößerung 70 an der Signalsondeneinheit 72 und der an die Erdungssondeneinheit 76 angeschlossenen Erdungsfeder 74. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Erdungsabschirmungsvergrößerung ein um den Signalsondenanschluss herum angeordnetes, um den Signalsondenanschluss 56 herum angeordnetes Metallband, das eine fingerartige Verlängerung beziehungsweise Flansch aufweist, die beziehungsweise der sich nach oben und von der Signalsonde 34 weg in Richtung der Erdungssondeneinheit 76 erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Erdungssonde zuerst in Position gebracht, um den gewünschten Testpunkt zu kontaktieren, und dann wird die Signalsonde in Position bewegt, um den gewünschten Testbereich zu kontaktieren, so dass der fingerartige Vorsprung der Erdungsabschirmungsvergrößerung 70 einen Kontakt mit der Erdungsfeder 74 herstellt. Die Erdungsfeder ist flexibel, um sich Biegungen anzupassen, wenn die Erdungsabschirmungsvergrößerung den Kontakt herstellt. In dieser Anordnung ist die Erdungsabschirmungsvergrößerung steif ausgebildet.
  • 4A und 4B zeigen ein drittes alternatives Ausführungsbeispiel für die Erdungsabschirmungsvergrößerung 78 und die Erdungsfeder 80. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Erdungsabschirmungsvergrößerung 78 eine flexible Drahtfeder, die um den Signalsondenanschluss 56 herum angeordnet ist, der sich nach oben und nach außen weg von der Signalsonde 34 in Richtung der Erdungssondeneinheit 82 erstreckt. Die Erdungsfeder ist ein gebogener starrer Balken, der an dem Erdungssondengehäuse 66 angebracht und elektrisch mit der Erdungssonde 36 verbunden ist. Im Betrieb wird die Erdungssonde in Kontakt mit dem Testbereich bewegt, und dann wird die Erdungssonde derart in Position in Bezug auf den Testbereich bewegt, dass die flexible Erdungsabschirmungsvergrößerung in Kontakt mit der Erdungsfeder kommt. Bei diesem Ausführungs beispiel ist die Erdungsfeder ein steifer Balken, und die Erdungsabschirmungsvergrößerung ist flexibel.
  • 5 zeigt eine alternative fünfte Ausführungsanordnung für die Erdungsabschirmungsvergrößerung 84 und die Erdungsfeder 86. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Erdungsabschirmungsvergrößerung ein röhrenartiges Metallband, das sich um den Signalsondenanschluss erstreckt. Die Erdungsfeder ist eine einseitig eingespannte Federschleife, die mit dem Signalsondengehäuse verbunden ist. 6 zeigt ein fünftes alternatives Ausführungsbeispiel für die Erdungsabschirmungsvergrößerung 88 und die Erdungsfeder 90. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Erdungsabschirmungsvergrößerung eine Klammer 92, die um den Signalsondenanschluss 56 herum angeordnet ist und sich nach oben und von der Signalsonde weg erstreckt sowie in einem Befestigungsbereich 94 für eine herkömmliche Federsonde 96 endet. Die Erdungsfeder 90 ist eine vertikale Wand, die sich von der Erdungssonde 36 und von dem Erdungssondengehäuse 66 weg erstreckt. Die Erdungsfeder 90 ist steif, um einen ausreichenden Widerstand zum Zusammendrücken der Federsonde 96 bereitzustellen, wenn die Federsonde 36 und die Signalsonde 34 in ihre Testbereichsstellungen bewegt werden.
  • Bei all diesen Ausführungsbeispielen wird das Erdungssignal über die Erdungssonde in die Erdungsfeder überführt, dann in die Erdungsabschirmungsvergrößerung zu der Erdungsabschirmung in das Testkabel zu dem TDR selbst geleitet. Das Testsignal bewegt sich von dem Testbereich durch die Signalsonde in den Signaldraht hinein über das Testkabel zu dem TDR. Die Signalsonde und die Erdungssonde werden durch die Sondenanordnungsköpfe der X-Y-Sondenanordnung in die gewünschten X-, Y- und Z-Richtungen bewegt.

Claims (13)

  1. Leiterplattentester zum Testen von zueinander in Beziehung stehenden Impedanztestbereichen auf einer Leiterplatte mit einem Leiterplattentisch (18) zum Aufnehmen der Leiterplatte, einem in x-, y- und z-Richtung beweglichen ersten Testkopf (30), der oberhalb des Tisches angeordnet ist, einem in x-, y- und z-Richtung beweglichen zweiten Testkopf (30), der oberhalb des Tisches angeordnet ist, einer an dem ersten oder dem zweiten Testkopf angebrachten Signalsonde (34), einem einen Signaldraht (48) aufweisenden Testkabel (46), das elektrisch mit der Signalsonde und einer Erdungsabschirmung (52) verbunden ist und zum Übermitteln von Testsignalen zu einem Zeitbereichsreflektometer dient, und einer mit dem anderen Testkopf aus der Gruppe des ersten und zweiten Testkopfes verbundenen Erdungssonde, gekennzeichnet durch eine Erdungsabschirmungsvergrößerung (62), die elektrisch mit der Erdungsabschirmung des um die Signalsonde herum angeordneten Testkabels verbunden ist, und durch bewegliche Mittel zum Bewerkstelligen eines elektrischen Kontaktes zwischen der Erdungssonde (36) und der Erdungsabschirmungsvergrößerung (62) zum Übermitteln von Erdungssignalen an die Erdungsabschirmungsvergrößerung.
  2. Testgerät nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zum Übermitteln von Erdungssignalen an die Erdungsabschirmungsvergrößerung eine Erdungsfeder (68) aufweist, die elektrisch mit der Erdungssonde verbunden ist.
  3. Tester nach Anspruch 1, bei dem die Erdungsabschirmungsvergrößerung ein normgerechtes Metallband ist.
  4. Tester nach Anspruch 2, bei dem die Erdungsfeder einstückig mit der Erdungssonde ausgebildet ist.
  5. Tester nach Anspruch 2, bei dem die Erdungsabschirmungsvergrößerung ein steifes Fingerelement zum Niederdrücken der Erdungsfeder aufweist.
  6. Tester nach Anspruch 1, bei dem die Erdungsabschirmungsvergrößerung eine flexible Drahtfeder ist.
  7. Tester nach Anspruch 6, bei dem die Erdungsfeder eine starre Stange ist.
  8. Tester nach Anspruch 1, bei dem die Erdungsabschirmungsvergrößerung ein flexibles zylindrisches Gehäuse ist, das um die Signalsonde (96) herum angeordnet ist.
  9. Tester nach Anspruch 1, bei dem die Erdungsfeder eine einseitig eingespannte Federschleife ist.
  10. Tester nach Anspruch 1, bei dem die Erdungsabschirmungsvergrößerung eine Federsonde ist.
  11. Tester nach Anspruch 10, bei dem die Erdungsabschirmungsvergrößerung (62) eine starre vertikale Wand ist.
  12. Tester nach Anspruch 1 mit einem Zeitbereichsreflektometer.
  13. Tester nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Erdungssonde in Bezug auf die Signalsonde variabel positionierbar ist, um das Abschirmteil zeitweilig zu verbinden, um Erdungssignale an die Erdungsabschirmung zu übermitteln.
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