DE10044408A1 - Pinblockstruktur zur Halterung von Anschlußpins - Google Patents
Pinblockstruktur zur Halterung von AnschlußpinsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einen Pogo-Pin-Block und eine Pogo-Abdeckung enthaltende Pinblockstruktur zur Halterung von Pogo-Pins, wobei die Anschlußpins auf einfache Weise ersetzt werden können bzw. sich ihre Position in der Pinblockstruktur problemlos verändern läßt. Der Pogo-Pin-Block weist eine Vielzahl von Pogo-Löchern auf, die durch den Pogo-Pin-Block verlaufen und in die Pogo-Pins eingeschoben werden, und er umfaßt Verbindungslöcher zwischen den einzelnen Pogo-Löchern, durch die die Bereiche der Pogo-Löcher miteinander verbunden sind. Die Verbindungslöcher sind dabei so gestaltet, daß die Kabel der Pogo-Pins die durch die Pogo-Löcher und die Verbindungslöcher gebildeten Innenbereiche frei passieren können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pinblockstruk
tur zur Halterung einer großen Anzahl von zum Prüfen
von Halbleiterbauteilen verwendeten Anschlußpins und
insbesondere eine Pinblockstruktur zur Halterung einer
großen Anzahl von Anschlußpins, beispielsweise von
Pogo-Pins, die mit Drähten oder Kabeln verbunden sind,
wobei sich die Anschlußpins leicht durch andere Pins
ersetzen lassen bzw. ihre Anordnung im Pinblock pro
blemlos verändert werden kann.
Beim Prüfen von Halbleiterbauteilen, beispielsweise von
ummantelten integrierten Schaltungen (ICs bzw. LSIs),
Halbleiterscheiben usw. wird ein Halbleiterprüfsystem
zum automatischen Prüfen der Halbleiterbauteile übli
cherweise mit einer automatischen Haltevorrichtung
(Substrathaltevorrichtung) verbunden. Ein derartiges
Halbleiterprüfsystem wird manchmal als Prüfgerät für
Hochintegrationsschaltungen bzw. Prüfgerät für inte
grierte Schaltungen bezeichnet. Eine automatische Hal
tevorrichtung umfaßt normalerweise Prüf-Haltemittel,
die ein automatisches Zuführen von ummantelten inte
grierten Schaltungen oder hochintegrierten Schaltungen
zu einem Prüfsockel eines Prüfsystems bzw. einer Schei
benprüfvorrichtung zum automatischen Positionieren ei
ner Halbleiterscheibe relativ zu einer Nadelkarte er
möglichen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf den
Einsatz beim Prüfen von Halbleiterscheiben und Chips,
sondern schließt auch das Prüfen sowie Voralterungs
tests von ummantelten Halbleiterbauteilen, Modulen, ge
druckten Leiterplatten etc. mit ein. Zudem kann die er
findungsgemäße Pinblockstruktur auch für weniger spezi
fische Zwecke eingesetzt werden, etwa im Zusammenhang
mit beliebigen Anschlußbefestigungen, Mehrpin-Sockel
und anderen elektrischen Verbindungselementen. Zum bes
seren Verständnis wird die vorliegende Erfindung im
folgenden jedoch hauptsächlich unter Bezugnahme auf das
Prüfen von Halbleiterscheiben erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Halbleiterprüfsy
stem und eine Scheibenprüfeinrichtung
(Substrathaltevorrichtung) miteinander kombiniert sind.
Das Halbleiterprüfsystem umfaßt einen Prüfkopf 100, der
sich herkömmlicherweise in einem gesonderten Gehäuse
befindet und über ein Bündel von Kabeln 110 elektrisch
mit dem Prüfsystem verbunden ist. Der Prüfkopf 100 und
die Substrathaltevorrichtung 400 sind sowohl mechanisch
als auch elektrisch miteinander verbunden. Die zu prü
fenden Halbleiterscheiben werden von der Substrathalte
vorrichtung 400 automatisch zu einer Prüfposition des
Prüfkopfes 100 bewegt.
Am Prüfkopf werden der zu prüfenden Halbleiterscheibe
vom Halbleiterprüfsystem erzeugte Prüfsignale zu
geführt. Die von der geprüften Halbleiterscheibe (bzw.
den auf der Halbleiterscheibe ausgebildeten integrier
ten Schaltungen) kommenden resultierenden Ausgangssi
gnale werden an das Halbleiterprüfsystem geleitet, wo
sie mit SOLL-Werten verglichen werden, um festzustel
len, ob die auf der Halbleiterscheibe angeordneten in
tegrierten Schaltungen einwandfrei funktionieren.
Fig. 2 zeigt eine genauere Darstellung der Verbindung
zwischen dem Prüfsystem und der Substrathaltevorrich
tung. Der Prüfkopf 100 und die Substrathaltevorrichtung
400 sind über ein Schnittstellenelement 140 miteinander
verbunden, das aus einem Performance-Board 120, bei
spielsweise durch Koaxialkabel gebildeten Signalkabeln
124, und einer einen Pogo-Pin-Block 130 und Anschluß
pins (Pogo-Pins) 141 umfassenden Pinblockstruktur be
steht. Der Prüfkopf 100 umfaßt eine große Anzahl von
gedruckten Leiterplatten 150, die der Anzahl der
Prüfkanäle (Pins) des Halbleiterprüfsystems entspricht.
Jede gedruckte Leiterplatte 150 weist ein Anschlußele
ment 160 auf, das einen entsprechenden Kontaktanschluß
121 des Performance-Boards 120 aufnimmt.
Der Pogo-Pin-Block 130 ist an einer oberen Außenfläche
eines (nicht dargestellten) Rahmens der Substrathalte
vorrichtung 400 angebracht. Auf dem Pogo-Pin-Block 130
ist eine große Anzahl von Pogo-Pins 141 gehaltert, wo
bei jeder Pogo-Pin 141 mit dem Performance-Board durch
das Kabel 124 verbunden ist. Wie bereits bekannt ist,
handelt es sich bei einem Pogo-Pin um einen Druckan
schlußpin, der eine Feder enthält. Der Pogo-Pin-Block
130 dient zur präzisen Halterung der Pogo-Pins 141 re
lativ zur Substrathaltevorrichtung 400.
In der Substrathaltevorrichtung 400 ist ein beispiels
weise durch einen Halbleiterscheibenprüfling 300 gebil
detes Halbleiterbauteil auf einer Einspannvorrichtung
180 gehaltert. Oberhalb des Halbleiterscheibenprüflings
300 befindet sich bei diesem Beispiel eine Nadelkarte
170. Die Nadelkarte 170 umfaßt eine große Anzahl von
(beispielsweise als Vorsprünge oder Nadeln) ausge
bildeten Prüfanschlußelementen 190, die mit Zielan
schlüssen, beispielsweise Schaltungsanschlüssen oder
Anschlußflecken der integrierten Schaltung des Halblei
terschreibenprüflings 300 in Kontakt kommen.
Wird der Pogo-Pin-Block 130 gegen die Nadelkarte 170
gedrückt, so entsteht eine elektrische Verbindung zwi
schen an der Oberfläche der Nadelkarte 170 angeordneten
Anschlußflecken (Elektroden) und den Pogo-Pins 141. Da
jeder Pogo-Pin 141 durch die in ihm enthaltene Feder
eine Elastizität in Längsrichtung aufweist, lassen sich
durch die Pogo-Pins Glättungsprobleme
(Oberflächenunebenheiten) bei der Nadelkarte, den Rah
men der Scheibenprüfvorrichtung oder ähnlichen Bautei
len lösen. Die Pogo-Pins 141 sind zudem durch die Ko
axialkabel 124 mit den Kontaktanschlüssen 121 des Per
formance-Board 120 verbunden, wobei jeder Kontaktan
schluß 121 des Performance-Board 120 wiederum mit der
gedruckten Leiterplatte 150 des Prüfkopfes 100 verbun
den ist. Außerdem sind die gedruckten Leiterplatten 150
durch ein mehrere hundert Innenkabel umfassendes Kabel
110 am Halbleiterprüfsystem angeschlossen.
Bei dieser Anordnung kommen die Prüfanschlußelemente
190 mit der Oberfläche (d. h. den Zielanschlüssen) der
auf der Einspannvorrichtung 180 angeordneten Halblei
terscheibe 300 in Kontakt, wobei sie Prüfsignale an die
Halbleiterscheibe 300 weiterleiten und die resultieren
den Ausgangssignale von der Scheibe 300 empfangen. Die
resultierenden Ausgangssignale vom Halbleiterscheiben
prüfling 300 werden mit den vom Halbleiterpüfsystem er
zeugten SOLL-Werten verglichen, um zu bestimmen, ob die
integrierten Schaltungschips der Halbleiterscheibe 300
einwandfrei arbeiten.
Die obige Beschreibung betrifft die grundlegende Ausge
staltung der Verbindung zwischen dem Prüfkopf des Halb
leiterprüfsystems und der Substrathaltevorrichtung. Im
folgenden wird der Aufbau der den Pogo-Pin-Block 130
und die im Pogo-Pin-Block gehalterten Pogo-Pins 141 um
fassenden Pinblockstruktur sowie der mit den Pogo-Pins
zu verbindenden Nadelkarte 170 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Unteransicht der in Fig. 2 dargestell
ten Nadelkarte 170. Bei diesem Beispiel weist die Na
delkarte 170 einen Epoxidring auf, auf dem eine Viel
zahl von als Nadeln bzw. Vorsprünge bezeichneten Prüf
anschlußelementen 190 gehaltert ist. Wenn die die Halb
leiterscheibe 300 halternde Einspannvorrichtung 180 in
der Anordnung gemäß Fig. 2 nach oben bewegt wird, so
kommen die Spitzen der Vorsprünge 190 in Kontakt mit
den Anschlußflecken bzw. Wölbungen (d. h. den Zielan
schlüssen) auf der Scheibe 300. Die Enden der Vor
sprünge 190 sind mit (nicht dargestellten) in der Na
delkarte 170 ausgebildeten Übertragungsleitungen ver
bunden. Die Übertragungsleitungen sind wiederum an eine
Vielzahl von (an der Oberfläche der Nadelkarte 170 an
geordneten) Elektroden 197 angeschlossen, die zudem mit
den in Fig. 2 dargestellten Pogo-Pins 141 in Kontakt
stehen.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Pinblockstruk
tur, die aus dem eine Vielzahl von Pogo-Pins gemäß
Fig. 2 enthaltenden Pogo-Pin-Block 130 besteht. Der
Pogo-Pin-Block 130 weist eine Vielzahl von Pogo-Löchern
131 auf, in denen Pogo-Pins 141 eingeschoben und gehal
tert sind. Die einzelnen Pogo-Löcher 131 und Pogo-Pins
141 besitzen jeweils eine abgestufte Form, wodurch ein
Pogo-Pin 141 nach dem Einschieben in einer festgelegten
Tiefe im Pogo-Loch 131 arretiert wird. Die Pinblock
struktur umfaßt weiterhin eine Pogo-Abdeckung 132 zum
Verriegeln der Pogo-Pins 141 in den Pogo-Löchern 131.
Die Pogo-Pins 141 sind hierdurch in gleicher Höhe am
Pogo-Pin-Block 130 ausgerichtet und können nicht aus
den Pogo-Löchern 131 nach unten fallen.
Wie bereit erwähnt, kommen die Spitzen der Pogo-Pins
141 mit den Anschlußbuchsen (Anschlußflecken) 197 der
Nadelkarte 170 in Kontakt, wenn der Pogo-Pin-Block 130
an der Substrathaltevorrichtung 400 angebracht wird.
Die anderen Enden der Pogo-Pins 141 sind mit den bei
spielsweise durch Koaxialkabel gebildeten Kabeln 124
verbunden, die wiederum an die Kontaktanschlüsse 121
des Performance-Board 120 angeschlossen sind.
Für eine tatsächliche Halbleiterbauteilprüfung müssen
am Pogo-Pin-Block 130 entsprechende Pogo-Pins in großer
Anzahl, beispielsweise mehrere hundert Pogo-Pins, mit
geringem Abstand und hoher Positioniergenauigkeit ange
ordnet sein. Die durch die Pogo-Löcher 131 des Pogo-
Pin-Blocks 130 gehalterten Pogo-Pins 141 sind so ausge
richtet, daß sie sich genau an festgelegten Anschlußpo
sitionen relativ zu den Anschlußflecken 197 der Nadel
karte 170 befinden.
Bei der beschriebenen Pinblockstruktur kann es vorkom
men, daß ein Pogo-Pin gegen einen anderen Pogo-Pin aus
getauscht oder an eine andere Stelle des Pogo-Pin-
Blocks versetzt werden muß. Wenn beispielsweise eine
Halbleiterscheibe mit einer anderen Zielanschlußanord
nung geprüft werden soll, so muß die Nadelkarte 170
durch eine andere, neue Nadelkarte ersetzt werden, auf
der die Prüfanschlußelemente 190 in entsprechender
Weise angeordnet sind. Die Anordnung der Anschlußbuch
sen der die entsprechenden Prüfanschlußelemente aufwei
senden neuen Nadelkarte entspricht in ihrer Signalver
teilung manchmal nicht derjenigen der vorherigen Nadel
karte. In einem solche Fall muß die Anordnung der im
Pogo-Pin-Block 130 gehalterten Pogo-Pins entsprechend
der geänderten Anordnung der Anschlußbuchsen der neuen
Nadelkarte verändert werden.
Außerdem ist ein Ersatz bzw. eine Umordnung der Pogo-
Pins beispielsweise auch bei einem Fehler in der Ver
drahtung der die Kontaktanschlüsse des Performance-
Board 120 mit den Pogo-Pins 141 verbindenden Koaxialka
bel nötig. In einem solchen Fall müssen die entspre
chenden, in den Pogo-Löchern 131 des Pogo-Pin-Blocks
130 befindlichen Pogo-Pins 141 entnommen und in andere
Pogo-Löcher eingesteckt werden, um den Verdrahtungsfeh
ler zu korrigieren. Da es sich bei den Pogo-Pins außer
dem um mechanische Bauteile handelt, kann es auch vor
kommen, daß defekte oder beschädigte Pins ersetzt wer
den müssen.
Unter diesen Umständen müssen zur Neuanordnung der im
Pogo-Pin-Block 130 gehalterten Pogo-Pins 141 die Löt
verbindungen der Koaxialkabel 124 gelöst und diese Ka
bel mit entsprechenden anderen Stellen des Performance-
Board 120 verbunden werden. Da allerdings das Lösen der
Lötverbindungen der Kabel und das neuerliche Anlöten
der Kabel auf sehr kleinem Raum komplizierte manuelle
Tätigkeiten beeinhaltet, kann ein solches Vorgehen die
Zuverlässigkeit des gesamten Halbleiterprüfsystems be
einträchtigen. Zudem muß dabei die Anordnung aus Pogo-
Pins 141 und mit den Pogo-Pins 141 verbundenen Koaxial
kabeln 124 aus dem Pogo-Pin-Block 130 entnommen werden,
wobei es zu einer Beschädigung der Pogo-Pins 141 kommen
kann.
Aufgrund der beim Austausch von Pogo-Pins 141 notwendi
gen zeitaufwendigen und unzuverlässigen Vorgehensweise
beim Stand der Technik stellt ein Ersetzen bzw. Umord
nen von Pogo-Pins 141 im Pogo-Pin-Block bisher ein un
gelöstes aufwendiges und schwieriges Problem dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, dieses Problem zu lösen, wobei erfindungsgemäß
eine Pinblockstruktur vorgesehen wird, die ein einfa
ches Ersetzen bzw. Umordnen der Pogo-Pins ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Pinblockstruktur zu beschreiben, die ein Ersetzen
oder Umordnen der mit Signalkabeln verbundenen Pogo-
Pins erlaubt, ohne daß dabei die Signalkabel abgeklemmt
werden müßten.
Schließlich ist es auch eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Pinblockstruktur zu beschreiben, die
ein schnelles Montieren und Demontieren von mit Signal
kabeln verbundenen Pogo-Pins ohne Abklemmung der Si
gnalkabel erlaubt, ohne daß es dabei zu einer Beein
trächtigung der Zuverlässigkeit der Struktur kommt.
Die genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung wer
den durch eine Pinblockstruktur zur Halterung von Pogo-
Pins gelöst, die die folgenden Bestandteile enthält:
einen Pogo-Pin-Block mit einer Vielzahl von Pogo-Lö
chern, in die die Pogo-Pins eingeschoben werden, je
weils ein im Pogo-Pin-Block für eine bestimmte Anzahl
von Pogo-Löchern vorgesehenes Verbindungsloch, das so
angeordnet ist, daß sich die Pogo-Pins einen durch das
Verbindungsloch geschaffenen gemeinsamen Bereich tei
len, sowie eine Pogo-Abdeckung zur Verriegelung der
Pogo-Pins in den festgelegten Pogo-Löchern. Die Pogo-
Löcher des Pogo-Pin-Blocks sind derart gestaltet, daß
die eingeschobenen Pogo-Pins darin in präziser Ausrich
tung relativ zu einem Halbleiterprüfsystem eingepaßt
sind, während das Verbindungsloch derart gestaltet ist,
daß die Pogo-Pins und die mit den Pogo-Pins verbundenen
Kabel den durch die Pogo-Löcher und die Verbindungslö
cher gebildeten Innenbereich frei passieren können.
Bei der erfindungsgemäßen Pinblockstruktur läßt sich
jeder mit einem Kabel verbundene Pogo-Pin aus seinem
Pogo-Loch entfernen, ohne daß hierfür das Kabel abge
klemmt werden müßte, und durch die von den Pogo-Löchern
und den Verbindungslöchern geschaffenen Bereiche in ein
anderes Pogo-Loch einschieben. Danach werden die auf
diese Weise ersetzten bzw. in neuen Pogo-Löchern ange
ordneten Pogo-Pins durch Anbringung der Pogo-Abdeckung
am Pogo-Pin-Block verriegelt. Durch dieses Vorgehen
lassen sich die Pogo-Pins zur Korrektur von Verdrah
tungsfehlern bzw. zur Neugestaltung der Pogo-Pin-Anord
nung etc. problemlos in andere Pogo-Löcher versetzen.
Die erfindungsgemäße Pinblockstruktur ermöglicht eine
schnelle Montage bzw. Demontage von mit Signalkabeln
verbundenen Pogo-Pins, ohne daß die Signalkabel abge
klemmt werden müßten, wobei die Zuverlässigkeit der
Struktur nicht beeinträchtigt wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Schemadarstellung der strukturel
len Beziehung zwischen einer Sub
strathaltevorrichtung und einem mit
einem Prüfkopf versehenen Halbleiter
prüfsystem;
Fig. 2 eine detaillierte Schemadarstellung
eines Beispiels einer Struktur zur
Verbindung des Prüfkopfs des Halblei
terprüfsystems mit der Substrathalte
vorrichtung durch ein Schnittstellen
bauteil;
Fig. 3 eine Unteransicht eines Beispiels der
mit einem Epoxidring zur Halterung ei
ner Vielzahl von Prüfanschlußelementen
versehenen Nadelkarte gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Aufbaus
eines herkömmlichen Pogo-Pin-Blocks,
in dessen Pogo-Löcher Pogo-Pins einge
schoben sind;
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer Pinblock
struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei in
die Pogo-Löcher der Struktur Pogo-Pins
eingeschoben sind;
Fig. 6 eine Unteransicht des Pogo-Pin-Blocks
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung beim Ersatz bzw.
der Positionsänderung der Pogo-Pins;
Fig. 7 eine Unteransicht der Pogo-Abdeckung,
die zusammen mit dem Pogo-Pin-Block
gemäß Fig. 6 bei dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommt;
Fig. 8A eine Perspektivansicht eines Beispiels
für eine tatsächliche Ausführung des
Pogo-Pin-Blocks gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei im Block keine Pogo-
Pins angeordnet sind;
Fig. 8B eine Aufsicht auf den Pogo-Pin-Block
gemäß Fig. 8A;
Fig. 9A eine Perspektivansicht eines Beispiels
für eine tatsächliche Ausführung der
zusammen mit dem Pogo-Pin-Block gemäß
Fig. 8 eingesetzten Pogo-Abdeckung; und
Fig. 9B eine Aufsicht auf die Pogo-Abdeckung
gemäß Fig. 9A.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nä
her erläutert. Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht der
erfindungsgemäßen Pinblockstruktur, die einen Pogo-Pin-
Block 13, einen Pogo-Pin 11 und eine Pogo-Abdeckung 16
umfaßt. Bei einer tatsächlichen Ausführung ist eine
große Anzahl von Pogo-Pins im Pogo-Pin-Block 13 ange
ordnet. Fig. 5 zeigt zudem auch ein mit einem (nicht
dargestellten) Prüfkopf des Halbleiterprüfsystems ver
bundenes Performance-Board 12 sowie eine mit Anschluß
flecken 19 versehene Nadelkarte 14. Die Nadelkarte 14
besitzt an ihrer Unterseite Anschlußelemente, bei
spielsweise in Form von Anschlußnadeln, die einen elek
trischen Kontakt mit dem zu prüfenden Halbleiterbauteil
herstellen, was jedoch in der Zeichnung nicht darge
stellt ist. Die Pinblockstruktur ist zwischen dem Per
formance-Board 12 und der Nadelkarte 14 angeordnet.
Zur Herstellung eines Kontakts mit den Anschlußflecken
19 der Nadelkarte 14 sind in Pogo-Löcher 17 im Pogo-
Pin-Block 13 Pogo-Pins 11 vertikal eingeschoben. Das
Pogo-Loch 17 weist in seinem Innern eine (als Anschlag
dienende) stufenartige Form auf, wie sich dies Fig. 4
entnehmen läßt, wodurch der Pogo-Pin 11 in einer be
stimmten Tiefe im Pogo-Loch gehalten wird, wenn der
Vorsprung des Pogo-Pins 11 mit dem Anschlag in Eingriff
kommt. Wie sich Fig. 5 entnehmen läßt, sind mit den
Pogo-Pins 11 Kabel 15 verbunden, deren andere Enden
beispielsweise am Performance-Board 12 angeschlossen
sind. Als Kabel 15 dient zur Signalübertragung übli
cherweise ein Koaxialkabel mit einer bestimmten charak
teristischen Impedanz.
Wenn das Performance-Board 12, die Pinblockstruktur und
die Nadelkarte 14 in geeigneter Weise am Prüfkopf und
der Substrathaltevorrichtung gemäß Fig. 2 gehaltert
sind, wird eine elektrische Verbindung hergestellt, wo
bei die Spitzen der Pogo-Pins 11 mit den auf der Nadel
karte 14 angeordneten Anschlußflecken 19 in Kontakt
kommen. Wenn sich nun die das Halbleiterbauteil hal
ternde Einspannvorrichtung in Fig. 2 nach oben bewegt,
entsteht eine elektrische Verbindung zwischen dem Prüf
kopf der Halbleiterprüfvorrichtung und dem Halbleiter
bauteilprüfling.
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht des Pogo-Pin-Blocks 13,
die zur Erläuterung der Wirkung der vorliegenden Erfin
dung beim Ersetzen bzw. Umordnen der Pogo-Pins 11
dient. Die Unteransicht gemäß Fig. 7 verdeutlicht die
Beziehung zwischen den Pogo-Löchern 17 und der zur Hal
terung der Pogo-Pins 11 in den Pogo-Löchern des Pogo-
Pin-Blocks 13 dienenden Pogo-Abdeckung 16.
Wie sich Fig. 6 entnehmen läßt, ist üblicherweise für
mehrere Pogo-Löcher 17 ein als Verbindungsloch 18 die
nendes gemeinsames Loch vorgesehen. Bei diesem Beispiel
teilen sich vier Pogo-Löcher 17 dasselbe Verbindungs
loch 18, das in der Mitte der vier Pogo-Löcher 17 aus
gebildet ist. Natürlich kann im Rahmen der Erfindung
auch eine Kombination aus nur einem Pogo-Loch 17 und
einem Verbindungsloch 18 vorgesehen sein, wobei sich
allerdings vorzugsweise wenigstens zwei Pogo-Löcher 17
ein Verbindungsloch 18 teilen. Das Verbindungsloch 18
weist einen größeren Durchmesser als die einzelnen
Pogo-Löcher 17 auf, so daß der Pogo-Pin 11 das Verbin
dungsloch passieren kann. Insbesondere ist der Durch
messer des Innenbereichs des Verbindungslochs 18 auch
dann größer als der größte Durchmesser (Vorsprung) ei
nes Pogo-Pins 11, wenn in den Pogo-Löchern 17 Pogo-Pins
11 gehaltert sind.
Beim Beispiel gemäß Fig. 6 sind an den vier Ecken eines
durch eine gestrichelte Linie angedeuteten imaginären
Quadrat vier Pogo-Löcher 17 derart angeordnet, daß der
Mittelpunkt jedes Pogo-Lochs 17 auf einer Ecke des
Vierecks positioniert ist. In der Mitte ist ein relativ
großes Verbindungsloch 18 so ausgebildet, daß jedes
Pogo-Loch 17 durch das Verbindungsloch 18 mit anderen
Pogo-Löchern 17 in Verbindung steht.
Wenn die Pogo-Pins 11 am Pogo-Pin-Block 13 befestigt
werden sollen, so wird die Pogo-Abdeckung 16 am Pogo-
Pin-Block mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Befe
stigungsmittels, etwa einer Schraube, angebracht. Die
Pogo-Abdeckung 16 weist eine Vielzahl von Abdeckungslö
chern 20 auf, wie sich dies Fig. 7 entnehmen läßt, die
präzise derart angeordnet sind, daß sie mit den im
Pogo-Pin-Block 13 vorgesehenen Pogo-Löchern 17 fluch
ten. Der Durchmesser eines Abdeckungslochs 20 ist ge
ringfügig größer als der eines Pogo-Pins 11, wodurch
der Pogo-Pin 11 im Pogo-Loch 17 arretiert wird. Somit
lassen sich die Pogo-Pins 11 durch die Anbringung der
Pogo-Abdeckung 16 am Pogo-Pin-Block 13 an der Pinblock
struktur befestigen.
Wenn die Pogo-Pins 11 an der Pinblockstruktur befestigt
sind, durchdringen die oberen Enden der Pogo-Pins 11
die Pogo-Löcher 17 und die zugehörigen Abdeckungslöcher
20 und kommen mit den auf der Nadelkarte 14 angeordne
ten Anschlußflecken 19 in Kontakt. Die Lage und der Ab
stand der Pogo-Löcher 17 und der Abdeckungslöcher 20
sind genau so gewählt, daß die Pogo-Pins 11 präzise mit
den entsprechenden Anschlußflecken 19 der Nadelkarte 14
in Eingriff kommen. In diesem Zustand werden Prüfsi
gnale vom Halbleiterprüfsystem durch die Pogo-Pins 11
und die Kabel 15 an den Halbleiterscheibenprüfling ge
leitet und die durch die Pogo-Pins 11 und die Kabel 15
zurückgeleiteten Antwortsignale durch das Halbleiter
prüfsystem bewertet.
Wie sich der obigen Beschreibung zum Stand der Technik
entnehmen läßt, kommt es vor, daß Pogo-Pins 11 gegen
andere Pogo-Pins ausgetauscht oder an andere Stellen
des Pogo-Pin-Blocks 13 versetzt werden müssen. In einem
solchen Fall lassen sich die Pogo-Pins 11 gemäß der
vorliegenden Erfindung problemlos vom Pogo-Pin-Block 13
abnehmen und an eine andere Stelle im Pogo-Pin-Block 13
versetzen. Ein solches Auswechseln bzw. Umordnen wird
dabei in der im folgenden beschriebenen Weise durchge
führt.
Zuerst wird die Pogo-Abdeckung 16 vom Pogo-Pin-Block 13
entfernt. Danach wird der gewünschte Pogo-Pin 11 aus
dem Pogo-Loch 17 des Pogo-Blocks 13 herausgezogen. Da
der Durchmesser des Pogo-Lochs 17 größer gewählt ist,
als der Durchmesser des Verbindungskabels, läßt sich
der mit dem Kabel 15 verbundene Pogo-Pin 11 problemlos
aus dem Pogo-Loch 17 lösen.
Danach werden die aus den Pogo-Löchern 17 entnommenen
Pogo-Pins 11 zum mit anderen Pogo-Löchern verbundenen
Verbindungsloch 18 verschoben. Wenn zwei sich dasselbe
Verbindungsloch 18 teilende Pogo-Pins 11 gegeneinander
ausgewechselt werden sollen, so tauschen diese ihre je
weilige Position und werden sodann in die gewünschten
Pogo-Löcher 17 eingeschoben, wie dies in Fig. 6 durch
den Pfeil (A) angedeutet ist. Wenn der Pogo-Pin 11 in
eines der zum selben Verbindungsloch 18 gehörenden
Pogo-Löcher versetzt werden soll, kann er zur neuen Po
sition verschoben und in das gewünschte Pogo-Loch 17
eingesteckt werden, wie dies durch den Pfeil (B) ange
deutet ist.
Falls der Pogo-Pin 11 zu einer anderen Gruppe von Pogo-
Löchern 17 versetzt werden soll, so wird er vom Pogo-
Pin-Block 13 entfernt und in das Verbindungsloch 18 der
anderen Gruppe von Pogo-Löchern 17 eingesteckt. Danach
wird der Pogo-Pin 11 an die Position geschoben, an der
sich das gewünschte Pogo-Loch 17 befindet, und in die
ses eingesteckt.
Wenn die Pogo-Pins 11 in die neuen Pogo-Löcher 17 ein
geschoben wurden, so wird die mit entsprechenden Abdec
kungslöchern 20 versehene Pogo-Abdeckung 16 gemäß Fig. 7
am Pogo-Pin-Block 13 wieder derart befestigt, daß die
Pogo-Pins 11 fest in der neuen Position im Pogo-Pin-
Block 13 gehaltert werden. Wie bereits erwähnt, ist der
Durchmesser der Abdeckungslöcher 20 geringfügig größer
als der der Pogo-Pins 11, so daß die Pogo-Pins 11 am
Pogo-Pin-Block 13 in den gewünschten Pogo-Löchern 17
gehaltert werden.
Fig. 8A zeigt eine Perspektivansicht eines Beispiels für
eine tatsächliche Ausführung des Pogo-Pin-Blocks gemäß
der vorliegenden Erfindung, wobei im Block keine Pogo-
Pins angeordnet sind, während Fig. 8B eine Aufsicht auf
den Pogo-Pin-Block 13 gemäß Fig. 8A darstellt. In ent
sprechender Weise handelt es sich bei Fig. 9A um eine
Perspektivansicht eines Beispiels für eine tatsächliche
Ausführung der in Verbindung mit dem Pogo-Pin-Block ge
mäß Fig. 8 verwendeten Pogo-Abdeckung 16, während Fig. 9B
eine Aufsicht auf die Pogo-Abdeckung 16 gemäß Fig. 9A
zeigt. Wenn die Pogo-Abdeckung 16 am Pogo-Pin-Block 13
befestigt ist, so sind die in den Pogo-Löchern 17 ein
geschobenen Pogo-Pins genau an ihren festgelegten Posi
tionen im Pogo-Pin-Block 13 gehaltert.
In den Fig. 8A und 8B sowie 9A und 9B ist eine große An
zahl von Pogo-Löchern 17 am Pogo-Pin-Block 13 vorgese
hen, wobei sich eine Gruppe von zwei, drei oder vier
Pogo-Löchern 17 jeweils ein gemeinsames Verbindungsloch
18 teilt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann aller
dings auch eine Blockstruktur vorgesehen werden, die
nur ein Pogo-Loch aufweist. Die Anordnung der Pogo-Lö
cher in den Fig. 8A und 8B sowie 9A und 9B entspricht
derjenigen der Anschlußflecken der üblicherweise für
den Anschluß mit der Oberfläche der Halbleiterscheibe
eingesetzten herkömmlichen Nadelkarte. Die Anordnung
der in die Pogo-Löcher 17 eingeschobenen Pogo-Pins 11
läßt sich auf einfache Weise durch das oben beschrie
bene Vorgehen verändern. Somit läßt sich eine Verände
rung der Pogo-Pin-Anordnung entsprechend der Anordnung
einer neuen Nadelkarte bzw. eine Korrektur der Pogo-An
ordnung erzielen, ohne daß die Signalkabel vom Pogo-Pin
entfernt werden müßten.
Bei der erfindungsgemäßen Pinblockstruktur ist es mög
lich, die einzelnen mit Kabeln verbundenen Pogo-Pins
aus den Pogo-Löchern zu entfernen, ohne die Kabel abzu
klemmen, und die Pogo-Pins durch den durch die Pogo-Lö
cher und die Verbindungslöcher geschaffenen Bereich in
andere Pogo-Löcher zu verschieben. Danach werden die so
ersetzten bzw. umgeordneten Pogo-Pins in den Pogo-Lö
chern durch Anbringung der Pogo-Abdeckung am Pogo-Pin-
Block verriegelt. Die Pogo-Pins können somit auf einfa
che Weise in andere Pogo-Löcher versetzt werden, um
einen Verdrahtungsfehler zu korrigieren bzw. die Pogo-
Pin-Anordnung zu verändern usw. Durch die Pinblock
struktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ohne
ein Abklemmen der Signalkabel möglich, mit Signalkabeln
verbundene Pogo-Pins in kurzer Zeit zu montieren bzw.
demontieren, ohne daß dabei die Zuverlässigkeit der
Struktur beeinträchtigt wird.
11 Pogo-Pin
12 Performance-Board
13 Pogo-Pin-Block
14 Nadelkarte
15 Kabel
16 Pogo-Abdeckung
17 Pogo-Loch
18 Verbindungsloch
19 Anschlußfleck
20 Abdeckungsloch
100 Prüfkopf
110 Kabelbündel
120 Performance-Board
121 Kontaktanschluß
124 Signalkabel
130 Pogo-Pin-Block
131 Pogo-Loch
132 Pogo-Abdeckung
140 Schnittstellenelement
141 Anschlußpins/Pogo-Pins
150 gedruckte Leiterplatte
160 Anschlußelement
170 Nadelkarte
180 Einspannvorrichtung
190 Prüfanschlußelement
197 Elektrode/Anschlußbuchse
400 Substrathaltevorrichtung
12 Performance-Board
13 Pogo-Pin-Block
14 Nadelkarte
15 Kabel
16 Pogo-Abdeckung
17 Pogo-Loch
18 Verbindungsloch
19 Anschlußfleck
20 Abdeckungsloch
100 Prüfkopf
110 Kabelbündel
120 Performance-Board
121 Kontaktanschluß
124 Signalkabel
130 Pogo-Pin-Block
131 Pogo-Loch
132 Pogo-Abdeckung
140 Schnittstellenelement
141 Anschlußpins/Pogo-Pins
150 gedruckte Leiterplatte
160 Anschlußelement
170 Nadelkarte
180 Einspannvorrichtung
190 Prüfanschlußelement
197 Elektrode/Anschlußbuchse
400 Substrathaltevorrichtung
Claims (3)
1. Pinblockstruktur zur Aufnahme und Halterung einer
Vielzahl von Pogo-Pins, enthaltend
- - einen Pogo-Pin-Block mit einer Vielzahl von Pogo-Löchern, in die Pogo-Pins eingeschoben wer den, wobei jeder Pogo-Pin mit einem Signalkabel verbunden ist;
- - ein im Pogo-Pin-Block für eine bestimmte Anzahl von Pogo-Löchern vorgesehenes Verbindungsloch, das so angeordnet ist, daß sich die Pogo-Pins einen durch das Verbindungsloch geschaffenen ge meinsamen Bereich teilen; und
- - eine Pogo-Abdeckung zur Verriegelung der Pogo- Pins in jeweils festgelegten Pogo-Löchern;
- - wobei die Pogo-Löcher des Pogo-Pin-Blocks derart gestaltet sind, daß die eingeschobenen Pogo-Pins darin in präziser Ausrichtung relativ zu einem Halbleiterprüfsystem eingepaßt sind, und wobei das Verbindungsloch derart gestaltet ist, daß die Pogo-Pins und die mit den Pogo-Pins verbun denen Kabel den durch die Pogo-Löcher und die Verbindungslöcher gebildeten Innenbereich frei passieren können.
2. Pinblockstruktur nach Anspruch 1, wobei sich der je
weilige Mittelpunkt von vier Pogo-Löchern jeweils an
einer von vier Ecken eines imaginären Vierecks be
findet, während das Verbindungsloch in der Mitte des
Vierecks vorgesehen ist, so daß der von jedem ein
zelnen der vier Pogo-Löcher gebildete Bereich mit
den durch die anderen Pogo-Löcher gebildeten Berei
chen über den durch das Verbindungsloch gebildeten
Bereich verbunden ist.
3. Pogo-Block zur Halterung von Pogo-Pins nach Anspruch
1, wobei ein durch das Verbindungsloch gebildeter
Innenbereich größer ist, als der maximale Durchmes
ser eines Pogo-Pins bzw. eines mit einem Pogo-Pin
verbundenen Signalkabels.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/395,599 US6252415B1 (en) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Pin block structure for mounting contact pins |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10044408A1 true DE10044408A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=23563703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10044408A Withdrawn DE10044408A1 (de) | 1999-09-14 | 2000-09-08 | Pinblockstruktur zur Halterung von Anschlußpins |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6252415B1 (de) |
JP (1) | JP2001124833A (de) |
KR (1) | KR20010030367A (de) |
DE (1) | DE10044408A1 (de) |
SG (1) | SG92736A1 (de) |
TW (1) | TW521151B (de) |
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TW273635B (de) * | 1994-09-01 | 1996-04-01 | Aesop | |
JP3294175B2 (ja) * | 1997-11-05 | 2002-06-24 | 東京エレクトロン株式会社 | 信頼性試験用ウエハ収納室 |
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-
1999
- 1999-09-14 US US09/395,599 patent/US6252415B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-08-25 SG SG200004813A patent/SG92736A1/en unknown
- 2000-09-01 TW TW089117857A patent/TW521151B/zh not_active IP Right Cessation
- 2000-09-08 DE DE10044408A patent/DE10044408A1/de not_active Withdrawn
- 2000-09-09 KR KR1020000053811A patent/KR20010030367A/ko not_active Application Discontinuation
- 2000-09-12 JP JP2000281739A patent/JP2001124833A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6252415B1 (en) | 2001-06-26 |
SG92736A1 (en) | 2002-11-19 |
TW521151B (en) | 2003-02-21 |
KR20010030367A (ko) | 2001-04-16 |
JP2001124833A (ja) | 2001-05-11 |
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