DE19526961A1 - Blindgegenverbinder für eine Testeinrichtung für elektronische Schaltungen - Google Patents
Blindgegenverbinder für eine Testeinrichtung für elektronische SchaltungenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Systeme zum Testen elektro
nischer Schaltungen durch das Anlegen und/oder das Messen
elektrischer Signale und insbesondere auf Testsysteme für
elektronische Schaltungen zum Anlegen elektrischer Signale
an ein gehäustes Bauelement oder eine integrierte Schaltung,
oder einen Bauelement- oder integrierten Schaltungs-Chip auf
einem Wafer, und zum Messen der Antwort des Bauelements oder
der integrierten Schaltung auf die angelegten elektrischen
Signale. Speziell schafft ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung einen Blindgegenverbinder zum Bewirken einer elektri
schen Verbindung (Verbindungen) in einer Testeinrichtung für
elektronische Schaltungen zwischen einem Testkopf und einer
Kalibrierungsplatine für die Testeinrichtung oder alternativ
einer Befestigungsplatine, die eine Schnittstelle zu dem
Bauelement oder der integrierten Schaltung, die getestet
werden, bildet. Der Blindgegenverbinder gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist speziell auf eine Hochfre
quenz-Testeinrichtung für elektronische Schaltungen anpaß
bar, um Verbindungen zwischen koaxialen Standardverbindern
des Testkopfs, wie z. B. SMA-Verbindern (SMA = surface mount
assembly = Oberflächenbefestigungsanordnung) oder 3,5 mm-
Verbindern, und der Kalibrierungsplatine oder der Befesti
gungsplatine zu bewirken, um die Wiederholbarkeit der Ver
bindungen zu steigern und um das Initialisieren und Kali
brieren der, und die Messungen mit der, Testeinrichtung zum
Testen von Hochfrequenz-Bauelementen und integrierten Schal
tungen zu erleichtern, wodurch die Zuverlässigkeit verbes
sert und der Gesamtdurchsatz gesteigert wird.
Programmierbare Testeinrichtungen für elektronische Schal
tungen werden typischerweise während der Herstellung elek
tronischer Bauelemente und integrierter Schaltungen verwen
det, um das Verhalten des Bauelements oder der integrierten
Schaltung, die hergestellt werden, zu testen. Tests werden
durchgeführt, um sicherzustellen, daß das Bauelement oder
die integrierte Schaltung den zugeordneten Entwurfsverhal
tensspezifikationen genügt. Um das Bauelement oder die inte
grierte Schaltung zu testen, ist die Testeinrichtung für
elektronische Schaltungen programmiert, um ein elektrisches
Signal oder eine Reihe elektrischer Signale in das zu te
stende Bauelement oder die zu testende integrierte Schaltung
einzugeben und die Antwort (die Antworten) zu messen. Die
Testeinrichtung für elektronische Schaltungen kann nicht nur
verwendet werden, um fertige gehäuste Bauelemente und inte
grierte Schaltungen zu testen, sondern wird ferner häufig
verwendet, um Tests in verschiedenen Herstellungsphasen des
Bauelements oder der integrierten Schaltung zwischen der an
fänglichen Waferverarbeitung und dem abschließenden Gehäusen
durchzuführen.
Eine herkömmliche programmierbare Testeinrichtung für elek
tronische Schaltungen, die allgemein mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet ist, ist in Fig. 1 gezeigt. Die Testeinrich
tung für elektronische Schaltungen 10 umfaßt einen Testkopf
12, der durch Kabel, die durch eine Rohrleitung 14 geführt
sind, mit einem Gestell (Gestellen) 16 elektronischer Test-
und Meß-Geräte, wie z. B. elektrischen Wechsel- und Gleich-
Signalgeneratoren zum Anlegen elektrischer Signale an ein
Bauelement oder eine integrierte Schaltung, die über eine
Schnittstelle mit dem Testkopf verbunden sind, verbunden
ist, und Signalanalysatoren, z. B. eines Oszilloskops und
eines Netzwerkanalysators, zum Messen der Antwort(en) auf
diese angelegten elektrischen Signale, elektrisch verbunden
ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, bildet der Testkopf 12 eine
Schnittstelle zu einem Bauelement oder einer integrierten
Schaltung durch eine Ladungsplatine 18, die mit den Kabeln
in der Rohrleitung 14 und der Befestigungsplatine 20, die
wiederum mit der Ladungsplatine verbunden ist, verbunden
ist. Alternativ kann vor dem Einbau der Befestigungsplatine
20 eine Kalibrierungsplatine mit dem Testkopf 12 verbunden
werden, um den Testkopf zu kalibrieren. Die Konfiguration
der Ladungsplatine 18 hängt von dem Typ des Bauelements oder
der integrierten Schaltung, die getestet werden sollen, wie
z. B. einer analogen oder einer digitalen elektronischen
Schaltung, ab, während die Konfiguration der Befestigungs
platine 20 typischerweise für die Familie des Bauelements
oder der integrierten Schaltung, die getestet werden, spezi
fisch ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Testkopf 12
auf einem Rollständer 22 befestigt. Da die Testeinrichtung
10 für elektronische Schaltungen verwendet werden kann, um
sowohl gehäuste Bauelemente als auch integrierte Schaltungen
zu testen, ebenso wie Bauelement- oder integrierte Schal
tungs-Chips auf einem Wafer, ist der Testkopf 12 vorzugswei
se mittels drehbarer Verbindungen 24 an dem Rollständer 22
befestigt. Die drehbaren Verbindungen 24 ermöglichen es, daß
der Testkopf 12 in einer näherungsweise nach oben gerichte
ten horizontalen Stellung positioniert wird, derart, daß die
geeignete Ladungsplatine 18 und Kalibrierungs- oder Befesti
gungs-Platine 20 durch einen Bediener auf dem Testkopf der
Testeinrichtung 10 für elektronische Schaltungen befestigt
werden kann. Der Testkopf 12 kann ferner in eine vertikale
Stellung gedreht werden, derart, daß die Befestigungsplatine
20 beispielsweise eine Schnittstelle mit einer Materialhand
habungsvorrichtung bilden kann, um gehäuste Bauelemente oder
integrierte Schaltungen zu testen. Schließlich kann der
Testkopf 12 in eine abwärts gerichtete horizontale Stellung
gedreht werden, derart, daß die Befestigungsplatine 20 eine
Schnittstelle mit einem Wafer bilden kann, um Bauelement-
oder integrierte Schaltungs-Chips auf dem Wafer zu testen.
Die Verbinder, durch die der Testkopf 12 elektrisch mit der
Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine verbunden ist, wer
den während der Kalibrierung und dem tatsächlichen Testen
mit der Testeinrichtung 10 für elektronische Schaltungen
vielen Verbindungen und Trennungen unterworfen. Jedoch über
traf die brauchbare Lebensdauer der Testeinrichtung 10 für
elektronische Schaltungen bisher die brauchbare Lebensdauer
der Verbinder in dem Testkopf 12 und der Kalibrierungs- oder
Befestigungs-Platine 20. Ferner nimmt die Wiederholbarkeit
der Verbindungen, die bewirkt werden, mit der Zeit ab, wenn
sich die Verbinder aufgrund der Abnutzung der Verbinder ver
schlechtern. Außerdem sind koaxiale Hochfrequenzverbinder
relativ zerbrechlich. Der Mittelleiter eines derartigen Ver
binders kann beschädigt werden, wenn vom Benutzer keine Vor
sicht ausgeübt wird, wenn Verbindungen bewirkt werden.
Es wäre daher wünschenswert, eine Verbinderstruktur zu
schaffen, um den Testkopf 12 wiederholbar über eine längere
Periode der brauchbaren Lebensdauer der Testeinrichtung 10
für elektronische Schaltungen während der Initialisierung
und Kalibrierung und während des tatsächlichen Testens mit
der Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine 20 zu verbin
den. Außerdem ist es wünschenswert, eine relativ unempfind
liche Verbinderstruktur zu schaffen, wodurch der Verbinder
für eine Abnutzung und Beschädigung weniger anfällig ist,
wenn eine Verbindung bewirkt wird. Eine derartige Struktur
würde die Verwendung der Testeinrichtung 10 für elektroni
sche Schaltungen erleichtern, um eine Initialisierung, eine
Kalibrierung und das Meßverfahren durchzuführen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbin
derstruktur zu schaffen, die wenig Beschädigungs- und Abnut
zungs-anfällig ist, mit der über eine lange Zeitdauer ein
Testkopf zuverlässig und wiederholbar mit einer Kalibrie
rungs- oder Befestigungs-Platine verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch Blindgegenverbinder gemäß den Pa
tentansprüchen 1 und 2 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schafft einen Blind
gegenverbinder zum Verbinden eines Testkopfs einer Testein
richtung für elektronische Schaltungen und einer Kalibrie
rungs- oder Befestigungs-Platine der Testeinrichtung. D.h.,
daß ein Blindgegenverbinder geschaffen wird, um den Test
kopf, der mit einer Einrichtung zum Anlegen eines elektri
schen Signals oder einer Reihe von elektrischen Signalen an
eine und zum Messen der Antwort(en) von einer zu testenden
elektronischen Schaltung verbunden ist, und der Kalibrie
rungsplatine oder alternativ einer Befestigungsplatine, die
mit der zu testenden, elektronischen Schaltung verbunden
ist, zu verbinden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der
Blindgegenverbinder einen elektrisch leitfähigen, näherungs
weise zylindrischen Körperabschnitt mit einer Mittelachse
und einem ersten inneren Durchmesser auf, wobei der Körper
abschnitt eine innere Oberfläche aufweist, die angepaßt ist,
um einen äußeren Leiter entweder eines männlichen oder eines
weiblichen Verbinders an einem ersten Ende des Körperab
schnitts aufzunehmen, und eine ausgesparte Region an einem
zweiten Ende des Körperabschnitts, wobei der Körperabschnitt
an dem ausgesparten Abschnitt einen zweiten inneren Durch
messer aufweist. Der Blindgegenverbinder weist ferner einen
elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindrischen, massi
ven Mittelleiter mit einer Achse, die der Mittelachse ent
spricht, auf, wobei der Mittelleiter entweder ein weibliches
oder ein männliches Ende aufweist, das benachbart zu dem er
sten Ende des Körperabschnitts angeordnet ist und angepaßt
ist, um einen Mittelleiter des entweder männlichen oder
weiblichen Verbinders zu kontaktieren, welcher in das erste
Ende des Körperabschnitts eingefügt wird, und ein männliches
Ende, das benachbart zu dem zweiten Ende des Körperab
schnitts angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittel
leiter eines weiblichen Verbinders, der in das zweite Ende
des Körperabschnitts eingefügt wird, zu kontaktieren, wobei
der Mittelleiter des Blindgegenverbinders eine äußere Ober
fläche aufweist, die der inneren Oberfläche des Körperab
schnitts gegenüberliegt, wobei der Mittelleiter einen Durch
messer aufweist, der kleiner ist als der erste innere Durch
messer des Körperabschnitts, um eine Zwischenregion zwischen
dem Körperabschnitt und dem Mittelleiter des Blindgegenver
binders zu schaffen. Der Blindgegenverbinder weist zusätz
lich dielektrisches Material auf, das in der Zwischenregion
angeordnet ist, um den Mittelleiter des Blindgegenverbinders
in dem Körperabschnitt zu halten. Der Blindgegenverbinder
umfaßt ferner eine elektrisch leitfähige, näherungsweise zy
lindrische Hülse mit einer Achse, die der Mittelachse ent
spricht, wobei die Hülse eine innere und eine äußere Ober
fläche aufweist, wobei die Hülse in der ausgesparten Region
an dem zweiten Ende des Körperabschnitts in einem elektri
schen Kontakt mit dem Körperabschnitt angeordnet ist, wobei
die Hülse angepaßt ist, um einen äußeren Leiter des weibli
chen Verbinders, der in das zweite Ende des Körperabschnitts
eingefügt ist, zu kontaktieren. Schließlich weist der Blind
gegenverbinder eine Einrichtung zum Zurückhalten der Hülse
in dem Körperabschnitt auf, wenn die Hülse in dem Körperab
schnitt befestigt ist.
Gemäß einer Realisierung der Erfindung weist das erste Ende
des Körperabschnitts eine zweite ausgesparte Region zur Ein
fügung des äußeren Leiters eines männlichen Verbinders auf,
wobei das weibliche Ende des Mittelleiters des Blindgegen
verbinders geschlitzt ist, um einen männlichen Anschlußstift
aufzunehmen, der einstückig mit dem Mittelleiter des männli
chen Verbinders aufgebaut ist, wenn der männliche Verbinder
eingefügt ist, wobei der Blindgegenverbinder ferner Gewinde
auf der äußeren Oberfläche des ersten Endes des Körperab
schnitts aufweist, um mit einer Koppelmutter des männlichen
Verbinders zusammenzupassen, wenn der männliche Verbinder
eingefügt ist. Ferner weisen die innere Oberfläche des Kör
perabschnitts, die innere Oberfläche der Hülse und die äuße
re Oberfläche des Mittelleiters des Blindgegenverbinders ge
stufte Abschnitte auf, wobei das dielektrische Material ein
Zylinder aus dielektrischem Material ist, der in die Zwi
schenregion zwischen den gestuften Abschnitten der inneren
Oberflächen des Körperabschnitts und der Hülse einerseits
und der äußeren Oberfläche des Mittelleiters andererseits
eingefügt ist, um das dielektrische Material zurückzuhalten,
wobei der Zylinder aus dielektrischem Material ein erstes
und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste und das zwei
te Ende des Zylinders aus dielektrischem Material ausgespart
sind, um eine induktive Kompensation der Kapazität zu lie
fern, die durch die gestuften Abschnitte der inneren Ober
flächen des Körperabschnitts und der Hülse und der äußeren
Oberfläche des Mittelleiters des Blindgegenverbinders einge
führt wird. Die Hülse weist vorzugsweise einen massiven zy
lindrischen Abschnitt mit einem äußeren Durchmesser, der nä
herungsweise dem inneren Durchmesser der ausgesparten Region
an dem zweiten Ende des Körperabschnitts entspricht, einen
geschlitzten Abschnitt mit einem äußeren Durchmesser, der
kleiner als der äußere Durchmesser des massiven zylindri
schen Abschnitts der Hülse ist, und einen Abschnitt mit ver
größertem Durchmesser zum Kontaktieren des äußeren Leiters
des weiblichen Verbinders, der in das zweite Ende des Kör
perabschnitts eingefügt ist, auf. Die Einrichtung zum Zu
rückhalten der Hülse weist einen Zurückhaltering mit einem
äußeren Durchmesser, der im wesentlichen dem inneren Durch
messer der ausgesparten Region des Körperabschnitts ent
spricht, auf, der in dem zweiten Ende des Körperabschnitts
näherungsweise an der Schnittlinie des massiven zylindri
schen Abschnitts und des geschlitzten Abschnitts der Hülse
angeordnet ist. Vorzugsweise ist die innere Oberfläche an
dem zweiten Ende des Körperabschnitts nach außen konisch
zulaufend, um während des Einfügens in das zweite Ende des
Körperabschnitts des Blindgegenverbinders eine Führung für
den weiblichen Verbinder zu liefern.
Vorzugsweise weist der Blindgegenverbinder ferner eine Ein
richtung zum Befestigen des Blindgegenverbinders an der Ka
librierungs- oder Befestigungs-Platine auf, welche einen
ringförmigen Flansch aufweist, der einstückig mit einer äu
ßeren Oberfläche des Körperabschnitts zwischen dem ersten
und dem zweiten Ende des Körperabschnitts gebildet ist, und
einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt, der zwischen
dem Flansch und entweder dem ersten oder dem zweiten Ende
des Körperabschnitts angeordnet ist. Der mit einem Gewinde
versehene Abschnitt ist angepaßt, um durch ein Loch in der
Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine eingefügt zu wer
den, bis der Flansch auf die Platine stößt, und um eine Mut
ter aufzunehmen, um den Blindgegenverbinder an der Platine
zu befestigen, indem die Platine zwischen dem Flansch und
der Mutter angeordnet wird. Schließlich ist der weibliche
Verbinder, der in das zweite Ende des Körperabschnitts ein
gefügt wird, vorzugsweise ein nachgebend befestigter Verbin
der.
Der Blindgegenverbinder gemäß der Erfindung erhöht die Wie
derholbarkeit von Verbindungen und erleichtert die Initiali
sierung und Kalibrierung der, und die Messungen mit der,
Testeinrichtung für elektronische Schaltungen. Dies erhöht
die Zuverlässigkeit und die Geschwindigkeit des Meßverfah
rens.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer herkömmlichen Test
einrichtung für elektronische Schaltungen;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines Testkopfs,
einer Ladungsplatine und einer Befestigungsplatine
in der Testeinrichtung für elektronische Schaltun
gen, die in Fig. 1 gezeigt ist, in die der Blindge
genverbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorzugsweise eingebaut ist;
Fig. 3 eine Querschnittansicht eines Blindgegenverbinders
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittansicht eines nachgebenden weib
lichen Verbinders, der vorzugsweise in einen Test
kopf der Testeinrichtung für elektronische Schal
tungen zur Verbindung mit dem Blindgegenverbinder
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in
Fig. 3 gezeigt ist, eingebaut ist; und
Fig. 5 eine Querschnittansicht eines alternativen Ausfüh
rungsbeispiels ,des Blindgegenverbinders gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Teil einer Testeinrichtung für elektro
nische Schaltungen, nämlich einen Testkopf 100, eine La
dungsplatine 112 und eine Befestigungsplatine 114. Gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Blindgegen
verbinder, der allgemein mit dem Bezugszeichen 116 bezeich
net ist, in die Befestigungsplatine 114 eingebaut, wie am
besten in Fig. 4 gezeigt ist, um den Testkopf 100 und die
Befestigungsplatine zu verbinden. Ferner kann der Blindge
genverbinder 116 gemäß der Erfindung in eine Kalibrierungs
platine (nicht gezeigt) eingebaut sein, die während der Ini
tialisierung und der Kalibrierung der Testeinrichtung für
elektronische Schaltungen die Befestigungsplatine 114 er
setzt.
Detaillierter betrachtet weist der Blindgegenverbinder 116
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindrischen
Körperabschnitt 118 auf, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der
Körperabschnitt 118 weist eine Mittelachse 120 auf. Der
Körperabschnitt 118 besitzt einen ersten oder nominellen
inneren Durchmesser D1. Beispielsweise besitzt der Körper
abschnitt 118 eine innere Oberfläche 118A, die angepaßt ist,
um einen äußeren Leiter eines männlichen Verbinders (nicht
gezeigt) an einem ersten Ende 118B des Körperabschnitts 118
in sich aufzunehmen. Außerdem besitzt der Körperabschnitt
118 eine ausgesparte Region 118C an einem zweiten Ende 118D
des Körperabschnitts. Der Körperabschnitt 118 besitzt einen
zweiten inneren Durchmesser D2 an der ausgesparten Region
118C. Vorzugsweise ist die innere Oberfläche 118A an dem
zweiten Ende 118D des Körperabschnitts 118 nach außen ko
nisch zulaufend, um eine Führung für einen weiblichen Ver
binder (in Fig. 3 nicht gezeigt) während des Einfügens in
das zweite Ende des Körperabschnitts zu liefern.
Der Blindgegenverbinder 116 weist ferner einen elektrisch
leitfähigen, näherungsweise zylindrischen, massiven Mittel
leiter mit einer Achse, die der Mittelachse 120 entspricht,
auf. Beispielsweise weist der Mittelleiter 122 ein weibli
ches Ende 122A auf, das benachbart zu dem ersten Ende 118B
des Körperabschnitts 118 angeordnet ist und angepaßt ist, um
einen Mittelleiter (nicht gezeigt) eines männlichen Verbin
ders (nicht gezeigt) der in das erste Ende des Körperab
schnitts eingefügt ist, zu kontaktieren. Der Mittelleiter
122 weist ferner ein männliches Ende 122B auf, das benach
bart zu dem zweiten Ende 118D des Körperabschnitts 118 ange
ordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter 124 eines
weiblichen Verbinders 126, der in das zweite Ende des Kör
perabschnitts eingefügt ist, zu kontaktieren, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Das männliche Ende 122B des Mittelleiters 122
weist vorzugsweise einen männlichen Anschlußstift 122C auf,
der einstückig mit dem Mittelleiter 122 ausgebildet ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt der Mittelleiter 122 eine
äußere Oberfläche 122C, die der inneren Oberfläche 118A des
Körperabschnitts 118 gegenüberliegt. Der Mittelleiter 122
besitzt einen Durchmesser D3, der geringer als der erste in
nere Durchmesser D1 des Körperabschnitts 118 ist, um eine
Zwischenregion 128 zwischen dem Körperabschnitt und dem Mit
telleiter zu schaffen.
Vorzugsweise weist das erste Ende 118B des Körperabschnitts
118 eine zweite ausgesparte Region 118E zum Einfügen des
äußeren Leiters (nicht gezeigt) eines männlichen Verbinders
(nicht gezeigt) auf. Außerdem ist das weibliche Ende 122A
des Mittelleiters 122 vorzugsweise geschlitzt, wie in Fig. 3
gezeigt ist, um einen männlichen Anschlußstift (nicht ge
zeigt), der einstückig mit dem Mittelleiter (nicht gezeigt)
des männlichen Verbinders (nicht gezeigt) ausgebildet ist,
aufzunehmen, wenn der männliche Verbinder eingefügt ist.
Ferner besitzt der Körperabschnitt 118 eine äußere Oberflä
che 118F, die Gewinde 118G an dem ersten Ende 118B des Kör
perabschnitts aufweist, um mit einer Koppelmutter (nicht ge
zeigt) des männlichen Verbinders (nicht gezeigt) zusammen
zupassen, nachdem der männliche Verbinder in das erste Ende
des Körperabschnitts eingefügt ist.
Der Blindgegenverbinder 116 weist ferner eine elektrisch
leitfähige, näherungsweise zylindrische Hülse 130 auf, die
eine Achse, die der Mittelachse 120 entspricht, und eine
innere Oberfläche 130A, sowie eine äußere Oberfläche 130B
aufweist. Die Hülse 130 ist in der ausgesparten Region 118C
an dem zweiten Ende 118D des Körperabschnitts 118 in elek
trischem Kontakt mit dem Körperabschnitt angeordnet. Ein Ab
schnitt 130C mit vergrößertem Durchmesser der Hülse 130 ist
angepaßt, um einen äußeren Leiter 132 des weiblichen Verbin
ders 126, der in das zweite Ende 118D des Körperabschnitts
118 eingefügt ist, zu kontaktieren, wie in Fig. 4 gezeigt
ist. Vorzugsweise weist die Hülse 130 einen massiven zylin
drischen Abschnitt 130D mit einem äußeren Durchmesser, der
näherungsweise dem inneren Durchmesser D2 der ausgesparten
Region 118C an dem zweiten Ende 118D des Körperabschnitts
118 entspricht, und einen geschlitzten Abschnitt 130E mit
einem äußeren Durchmesser D4, der kleiner als der äußere
Durchmesser des massiven zylindrischen Abschnitts der Hülse
ist, auf.
Der Blindgegenverbinder 116 weist außerdem dielektrisches
Material 134 auf, das in der Zwischenregion 128 angeordnet
ist, um den Mittelleiter 122 in dem Körperabschnitt 118 zu
halten. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist jede der inneren
Oberfläche 118A des Körperabschnitts 118, der inneren Ober
fläche 130A der Hülse 130 und der äußeren Oberfläche 122C
des Mittelleiters 122 vorzugsweise gestufte Abschnitte 118H,
130F bzw. 122D auf. Außerdem ist das dielektrische Material
134 ein Zylinder aus dielektrischem Material, der in die
Zwischenregion 128 zwischen den jeweiligen gestuften Ab
schnitten 118H und 130F der inneren Oberflächen 118A und
130A des Körperabschnitts 118 und der Hülse 130 einerseits
und den gestuften Abschnitt 122D der äußeren Oberfläche 122C
des Mittelleiters 122 andererseits eingefügt ist, um das di
elektrische Material zurückzuhalten. Ferner besitzt der Zy
linder des dielektrischen Materials 134 ein erstes und ein
zweites Ende 134A und 134B, die ausgespart sind, wie in Fig.
3 gezeigt ist, um eine induktive Kompensation für die Kapa
zität zu liefern, die durch die gestuften Abschnitte 118H
und 130F der inneren Oberflächen 118A und 130A des Körperab
schnitts 118 und der Hülse 130 und den gestuften Abschnitt
122D der äußeren Oberfläche 122C des Mittelleiters 122 ein
geführt wird, zu liefern.
Schließlich weist der Blindgegenverbinder 116 eine Einrich
tung 136 zum Zurückhalten der Hülse 130 in dem Körperab
schnitt 118 auf, wenn die Hülse in dem Körperabschnitt be
festigt ist. Vorzugsweise weist die Einrichtung 136 zum Zu
rückhalten der Hülse 130 einen Zurückhaltering mit einem
äußeren Durchmesser, der im wesentlichen dem inneren Durch
messer D2 der ausgesparten Region 118C des Körperabschnitts
118 entspricht, auf, welcher in dem zweiten Ende 118D des
Körperabschnitts näherungsweise an der Schnittlinie des mas
siven zylindrischen Abschnitts 130D und des geschlitzten Ab
schnitts 130E der Hülse angeordnet ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist der Blindgegen
verbinder 116 vorzugsweise eine Einrichtung 138 zum Befesti
gen des Blindgegenverbinders an einer Kalibrierungs- oder
Befestigungs-Platine 114 auf. Die Einrichtung 138 zum Befe
stigen des Blindgegenverbinders 116 weist einen ringförmigen
Flansch 118I, der einstückig mit der äußeren Oberfläche 118F
des Körperabschnitts 118 ausgebildet ist, zwischen dem er
sten und dem zweiten Ende 118B und 118D des Körperabschnitts
auf. Die Einrichtung 138 zum Befestigen des Blindgegenver
binders 116 weist ferner einen mit einem Gewinde versehenen
Abschnitt 118J der äußeren Oberfläche 118F des Körperab
schnitts 118 auf, der zwischen dem Flansch 1181 und entweder
dem ersten oder dem zweiten Ende 118B und 118D des Körperab
schnitts angeordnet ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der
mit einem Gewinde versehene Abschnitt 118J angepaßt, um
durch ein Loch 140 in der Kalibrierungs- oder Befestigungs
platine 114 eingefügt zu werden, bis der Flansch 118I auf
die Platine trifft, und um eine Mutter 142 aufzunehmen, um
den Blindgegenverbinder 116 an der Platine zu befestigen,
indem die Platine zwischen dem Flansch und der Mutter ange
ordnet wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Blindgegenverbinder 116
an der Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine 114 befe
stigt und greift mit dem weiblichen Verbinder 126 ineinan
der. Vorteilhafterweise kann der weibliche Verbinder 126 ein
Standard-SMA- oder ein 3,5 mm-Verbinder sein. Jedoch ist der
weibliche Verbinder 126 vorzugsweise ein nachgebend befe
stigter Verbinder, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Demgemäß weist
der äußere Leiter 132 des weiblichen Verbinders 126 vorzugs
weise eine Einfassung 132A auf, die sich in einem ersten
Abschnitt 144A eines Zylinders 144, der in dem Testkopf 100
vorgesehen ist, befindet. Eine Feder 146 ist in einem zwei
ten Abschnitt 144B des Zylinders 144 angeordnet. Der erste
und der zweite Abschnitt 144A und 144B des Zylinders 144
sind durch eine Blende 144C getrennt. Schließlich ist ein
Ring an dem äußeren Leiter 132 des weiblichen Verbinders 126
zwischen dem äußeren Leiter 132 des weiblichen Verbinders
und der Feder 146 befestigt, derart, daß die Feder zwischen
der Blende 144C und einer Lippe 148A des Rings gefangen ist.
Folglich spannt die Feder 146 den Ring 148 und daher den
weiblichen Verbinder 126 von der Blende 144C des Zylinders
144 des Testkopfs 100 weg zu dem Blindgegenverbinder 116 hin
vor. Die Bewegung des weiblichen Verbinders 126 zu dem
Blindgegenverbinder 116 hin ist dadurch begrenzt, daß die
Einfassung 132A auf die Blende 144C trifft. Der weibliche
Verbinder 126 bewegt sich axial in den ersten und den zwei
ten Zylinderabschnitt 144A und 144B des Zylinders 144 des
Testkopfs 100, derart, daß ein Kontakt zwischen dem äußeren
Leiter 132 des weiblichen Verbinders und dem Abschnitt 130C
eines vergrößerten Durchmessers des Blindgegenverbinders 116
bewirkt wird.
Im Betrieb ist die Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine
114 auf dem Testkopf 100 installiert, derart, daß ein oder
mehrere Blindgegenverbinder 116 mit einer entsprechenden An
zahl von weiblichen Verbindern 126 ineinander greifen. Es
können z. B. 20. Blindgegenverbinder 116 und entsprechende
weibliche Verbinder 126 existieren, wie in Fig. 2 gezeigt
ist. Um die Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine 114 auf
dem Testkopf 100 zu installieren, weist der Testkopf vor
zugsweise einen Abzieh/Auswurf-Ring 150 mit einer Mehrzahl
von Schlitzen 150A auf. Die Kalibrierungs- oder Befesti
gungs-Platine 114 weist vorzugsweise Stifte 152 auf, die in
die Schlitze 150A passen, derart, daß eine Drehung der Pla
tine eine axiale Bewegung der Blindgegenverbinder 116 zu den
weiblichen Verbindern 126 hin bewirkt, um eine Verbindung
zwischen der Platine und dem Testkopf 100 zu bewirken.
Der Blindgegenverbinder 116 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung liefert eine wiederholbare Verbindung der
Standardverbinder des Testkopfs 100 und der Kalibrierungs-
oder Befestigungs-Platine 114. Eine Wiederholbarkeit wurde
bei mehr als 50 dB bis 6,0 GHz gemessen. Außerdem wurde bis
6,0 GHz eine Rückflußdämpfung von mehr als 30 dB gemessen.
Es ist offensichtlich, daß das Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung, das oben beschrieben wurde, für ver
schiedene zusätzliche Modifikationen, Änderungen und Anpas
sungen geeignet ist. Z.B. können das erste Ende 118B des
Körperabschnitts 118 und das weibliche Ende 122A des Mittel
leiters 122 alternativ umkonfiguriert werden, um einen männ
lichen Verbinder zu schaffen. Alternativ kann, wie in Fig. 5
gezeigt ist, ein Verbinder an dem ersten Ende 118B des Kör
perabschnitts 118 beseitigt sein, wobei das weibliche Ende
122A des Mittelleiters 122 des Blindgegenverbinders 116 und
jeweilige Anschlußleitungen direkt an einen nicht-durchge
henden, z. B. segmentierten, Körperabschnitt 118′ und den
Mittelleiter 122 eines Blindgegenverbinders 116′ gelötet
sein können. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erstrecken sich der
Körperabschnitt 118′ und der Mittelleiter 122 durch Löcher
140′ in der Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine 114.
Ferner können der Flansch 118I und die Gewinde 118J der
äußeren Oberfläche 118F des Körperabschnitts 118 des Blind
gegenverbinders 116 beseitigt sein, wobei Lötmittel 144 ver
wendet sein kann, um den Blindgegenverbinder 116′ an der Ka
librierungs- oder Befestigungs-Platine 114 zu befestigen.
Obwohl die vorhergehende Beschreibung eine Testeinrichtung
für elektronische Schaltungen offenbart, die elektrische
Hochfrequenzsignale mißt, gelten die Grundsätze der Erfin
dung ferner allgemein für Verbinder.
Claims (10)
1. Blindgegenverbinder (116) mit folgenden Merkmalen:
einem elektrische leitfähigen, näherungsweise zylindri schen Körperabschnitt (118) mit einer Mittelachse (120) und einem ersten inneren Durchmesser (D1), wobei der Körperabschnitt (118) eine innere Oberfläche (118A), die angepaßt ist, um einen äußeren Leiter entweder eines männlichen oder eines weiblichen Verbinders in sich auf zunehmen, an einem ersten Ende (118B) des Körperab schnitts (118) und eine ausgesparte Region (118C) an ei nem zweiten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) auf weist, wobei der Körperabschnitt (118) einen zweiten in neren Durchmesser (D2) an der ausgesparten Region (118C) aufweist;
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen, massiven Mittelleiter (122) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei der Mittelleiter (122) entweder ein weibliches (122A) oder ein männliches (122B) Ende, das benachbart zu dem ersten Ende (118B) des Körperabschnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter entweder eines männlichen oder eines weiblichen Verbinders, der in das erste Ende (118B) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kon taktieren, und ein männliches Ende (122B) aufweist, das benachbart zu dem zweiten Ende (118D) des Körperab schnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter (124) eines weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren, wobei der Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) eine äußere Ober fläche (122C) aufweist, die der inneren Oberfläche (118A) des Körperabschnitts (118) gegenüberliegt, wobei der Mittelleiter (122) einen Durchmesser (D3) aufweist,
der kleiner als der erste innere Durchmesser (D1) des Körperabschnitts ist, um eine Zwischenregion (128) zwi schen dem Körperabschnitt (118) und dem Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) zu schaffen;
einem dielektrischen Material (134), das in der Zwi schenregion (128) angeordnet ist, um den Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) in dem Körperab schnitt (118) zu halten;
einer elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen Hülse (130) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei die Hülse (130) eine innere Oberfläche (130A) und eine äußere Oberfläche (130B) auf weist, wobei die Hülse (130) in der ausgesparten Region (118C) an dem zweiten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) in einem elektrischen Kontakt mit dem Körperab schnitt (118) angeordnet ist, wobei die Hülse (130) an gepaßt ist, um einen äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Kör perabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren; und
einer Einrichtung (136) zum Zurückhalten der Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118), wenn die Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118) befestigt ist.
einem elektrische leitfähigen, näherungsweise zylindri schen Körperabschnitt (118) mit einer Mittelachse (120) und einem ersten inneren Durchmesser (D1), wobei der Körperabschnitt (118) eine innere Oberfläche (118A), die angepaßt ist, um einen äußeren Leiter entweder eines männlichen oder eines weiblichen Verbinders in sich auf zunehmen, an einem ersten Ende (118B) des Körperab schnitts (118) und eine ausgesparte Region (118C) an ei nem zweiten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) auf weist, wobei der Körperabschnitt (118) einen zweiten in neren Durchmesser (D2) an der ausgesparten Region (118C) aufweist;
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen, massiven Mittelleiter (122) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei der Mittelleiter (122) entweder ein weibliches (122A) oder ein männliches (122B) Ende, das benachbart zu dem ersten Ende (118B) des Körperabschnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter entweder eines männlichen oder eines weiblichen Verbinders, der in das erste Ende (118B) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kon taktieren, und ein männliches Ende (122B) aufweist, das benachbart zu dem zweiten Ende (118D) des Körperab schnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter (124) eines weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren, wobei der Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) eine äußere Ober fläche (122C) aufweist, die der inneren Oberfläche (118A) des Körperabschnitts (118) gegenüberliegt, wobei der Mittelleiter (122) einen Durchmesser (D3) aufweist,
der kleiner als der erste innere Durchmesser (D1) des Körperabschnitts ist, um eine Zwischenregion (128) zwi schen dem Körperabschnitt (118) und dem Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) zu schaffen;
einem dielektrischen Material (134), das in der Zwi schenregion (128) angeordnet ist, um den Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) in dem Körperab schnitt (118) zu halten;
einer elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen Hülse (130) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei die Hülse (130) eine innere Oberfläche (130A) und eine äußere Oberfläche (130B) auf weist, wobei die Hülse (130) in der ausgesparten Region (118C) an dem zweiten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) in einem elektrischen Kontakt mit dem Körperab schnitt (118) angeordnet ist, wobei die Hülse (130) an gepaßt ist, um einen äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Kör perabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren; und
einer Einrichtung (136) zum Zurückhalten der Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118), wenn die Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118) befestigt ist.
2. Blindgegenverbinder (116) zum Verbinden eines Testkopfs
(100) und einer Kalibrierungs- oder Befestigungs-Platine
(114) in einer Testeinrichtung für elektronische Schal
tungen, wobei der Verbinder folgende Merkmale aufweist:
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen Körperabschnitt (118) mit einer Mittelachse (120) und einem ersten Durchmesser (D1), wobei der Körperab schnitt (118) eine innere Oberfläche (118A), die ange paßt ist, um einen äußeren Leiter entweder eines männli chen oder eines weiblichen Verbinders in sich aufzuneh men, an einem ersten Ende (118B) des Körperabschnitts (118) und eine ausgesparte Region (118C) an einem zwei ten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) aufweist, wo bei der Körperabschnitt (118) einen zweiten inneren Durchmesser (D2) an der ausgesparten Region (118C) auf weist, wobei der Körperabschnitt (118) ferner eine äuße re Oberfläche (118F) aufweist, welche eine Einrichtung zum Befestigen des Blindgegenverbinders (116) an der Platine (114) aufweist;
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen, massiven Mittelleiter (122) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei der Mittelleiter (122) entweder ein weibliches (122A) oder ein männliches (122B) Ende, das benachbart zu dem ersten Ende (118B) des Körperabschnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter entweder eines männlichen oder eines weiblichen Verbinders, der in das erste Ende (118B) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kon taktieren, und ein männliches Ende (122B) aufweist, das benachbart zu dem zweiten Ende (118D) des Körperab schnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter (124) eines weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren, wobei der Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) eine äußere Ober fläche (122C) aufweist, die der inneren Oberfläche (118A) des Körperabschnitts (118) gegenüberliegt, wobei der Mittelleiter (122) einen Durchmesser (D3) aufweist, der kleiner als der erste innere Durchmesser (D1) des Körperabschnitts (118) ist, um eine Zwischenregion (128) zwischen dem Körperabschnitt (118) und dem Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) zu schaffen;
ein dielektrisches Material (134), das in der Zwischen region (128) angeordnet ist, um den Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) in dem Körperabschnitt (118) zu halten;
eine elektrisch leitfähige, näherungsweise zylindrische Hülse (130) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei die Hülse (130) eine innere Oberfläche (130A) und eine äußere Oberfläche (130B) aufweist, wobei die Hülse (130) in der ausgesparten Region (118C) an dem zweiten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) in einem elektrischen Kontakt mit dem Körperabschnitt (118) ange ordnet ist, wobei die Hülse (130) angepaßt ist, um einen äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren; und
eine Einrichtung (136) zum Zurückhalten der Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118), wenn die Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118) befestigt ist.
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen Körperabschnitt (118) mit einer Mittelachse (120) und einem ersten Durchmesser (D1), wobei der Körperab schnitt (118) eine innere Oberfläche (118A), die ange paßt ist, um einen äußeren Leiter entweder eines männli chen oder eines weiblichen Verbinders in sich aufzuneh men, an einem ersten Ende (118B) des Körperabschnitts (118) und eine ausgesparte Region (118C) an einem zwei ten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) aufweist, wo bei der Körperabschnitt (118) einen zweiten inneren Durchmesser (D2) an der ausgesparten Region (118C) auf weist, wobei der Körperabschnitt (118) ferner eine äuße re Oberfläche (118F) aufweist, welche eine Einrichtung zum Befestigen des Blindgegenverbinders (116) an der Platine (114) aufweist;
einen elektrisch leitfähigen, näherungsweise zylindri schen, massiven Mittelleiter (122) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei der Mittelleiter (122) entweder ein weibliches (122A) oder ein männliches (122B) Ende, das benachbart zu dem ersten Ende (118B) des Körperabschnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter entweder eines männlichen oder eines weiblichen Verbinders, der in das erste Ende (118B) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kon taktieren, und ein männliches Ende (122B) aufweist, das benachbart zu dem zweiten Ende (118D) des Körperab schnitts (118) angeordnet ist und angepaßt ist, um einen Mittelleiter (124) eines weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren, wobei der Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) eine äußere Ober fläche (122C) aufweist, die der inneren Oberfläche (118A) des Körperabschnitts (118) gegenüberliegt, wobei der Mittelleiter (122) einen Durchmesser (D3) aufweist, der kleiner als der erste innere Durchmesser (D1) des Körperabschnitts (118) ist, um eine Zwischenregion (128) zwischen dem Körperabschnitt (118) und dem Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) zu schaffen;
ein dielektrisches Material (134), das in der Zwischen region (128) angeordnet ist, um den Mittelleiter (122) des Blindgegenverbinders (116) in dem Körperabschnitt (118) zu halten;
eine elektrisch leitfähige, näherungsweise zylindrische Hülse (130) mit einer Achse, die der Mittelachse (120) entspricht, wobei die Hülse (130) eine innere Oberfläche (130A) und eine äußere Oberfläche (130B) aufweist, wobei die Hülse (130) in der ausgesparten Region (118C) an dem zweiten Ende (118D) des Körperabschnitts (118) in einem elektrischen Kontakt mit dem Körperabschnitt (118) ange ordnet ist, wobei die Hülse (130) angepaßt ist, um einen äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126), der in das zweite Ende (118D) des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren; und
eine Einrichtung (136) zum Zurückhalten der Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118), wenn die Hülse (130) in dem Körperabschnitt (118) befestigt ist.
3. Blindgegenverbinder (116) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei
dem das erste Ende (118B) des Körperabschnitts (118) ei
ne zweite ausgesparte Region (118E) zum Einfügen des äu
ßeren Leiters eines männlichen Verbinders aufweist, und
das weibliche Ende (122A) des Mittelleiters (122) des
Blindgegenverbinders (116) geschlitzt ist, um einen
männlichen Stift, der einstückig mit dem Mittelleiter
des männlichen Verbinders ausgebildet ist, aufzunehmen,
wenn der männliche Verbinder eingefügt ist, wobei das
erste Ende (118B) des Körperabschnitts (118) ferner Ge
winde (118G) auf der äußeren Oberfläche (118F) des er
sten Endes (118B) des Körperabschnitts (118) aufweist,
um mit einer Koppelmutter des männlichen Verbinders zu
sammenzupassen, wenn der männliche Verbinder eingefügt
ist.
4. Blindgegenverbinder (116) gemäß einem der Ansprüche 1
bis 3, bei dem das männliche Ende (122B) des Mittellei
ters (122) des Blindgegenverbinders (116) einen männli
chen Anschlußstift (122C) aufweist, der einstückig mit
dem Mittelleiter (122) aufgebaut ist.
5. Blindgegenverbinder (116) gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4, bei dem jede der inneren Oberfläche (118A) des
Körperabschnitts (118), der inneren Oberfläche (130A)
der Hülse (130) und der äußeren Oberfläche (122C) des
Mittelleiters (122) des Blindgegenverbinders (116) ge
stufte Abschnitte (118H, 130F, 122D) aufweist, wobei das
dielektrische Material (134) ein Zylinder aus dielektri
schem Material ist, das in die Zwischenregion (128) zwi
schen den gestuften Abschnitten (118H, 130F) der inneren
Oberflächen (118A, 130A) des Körperabschnitts (118) und
der Hülse (130) einerseits und der äußeren Oberfläche
(122C) des Mittelleiters (122) andererseits eingefügt
ist, um das dielektrische Material (134) zurückzuhalten,
wobei der Zylinder aus dielektrischem Material ein er
stes und ein zweites Ende (134A, 134B) aufweist, wobei
das erste und das zweite Ende (134A, 134B) des Zylinders
aus dielektrischem Material ausgespart sind, um eine in
duktive Kompensation für die Kapazität zu liefern, die
durch die gestuften Abschnitte (118H), 130F) der inneren
Oberflächen (118A, 130A) des Körperabschnitts (118) und
der Hülse (130) und den gestuften Abschnitt (122D) der
äußeren Oberfläche (122C) des Mittelleiters (122) des
Blindgegenverbinders (116) eingeführt wird.
6. Blindgegenverbinder (116) gemäß einem der Ansprüche 1
bis 5, bei dem die Hülse (130) einen massiven zylindri
schen Abschnitt (130D) mit einem äußeren Durchmesser,
der näherungsweise dem inneren Durchmesser (D2) der aus
gesparten Region (118C) an dem zweiten Ende (118D) des
Körperabschnitts (118) entspricht, einen geschlitzten
Abschnitt (130E) mit einem äußeren Durchmesser (D4), der
kleiner als der äußere Durchmesser des massiven zylin
drischen Abschnitts (130D) der Hülse (130) ist, und ei
nen Abschnitt (130C) mit vergrößertem Durchmesser auf
weist, um den äußeren Leiter (132) des weiblichen Ver
binders (126), der in das zweite Ende (118D) des Kör
perabschnitts (118) eingefügt ist, zu kontaktieren.
7. Blindgegenverbinder gemäß Anspruch 6, bei dem die Ein
richtung (136) zum Zurückhalten der Hülse (130) einen
Zurückhaltering mit einem äußeren Durchmesser aufweist,
der im wesentlichen dem inneren Durchmesser (D2) der
ausgesparten Region des Körperabschnitts (118) ent
spricht und der in dem zweiten Ende (118D) des Körper
abschnitts (118) näherungsweise an der Schnittlinie des
massiven zylindrischen Abschnitts (130D) und des ge
schlitzten Abschnitts (130E) der Hülse (130) angeordnet
ist.
8. Blindgegenverbinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem die innere Oberfläche (118A) an dem zweiten Ende
(118D) des Körperabschnitts (118) nach außen konisch zu
läuft, um während des Einfügens in das zweite Ende
(118D) des Körperabschnitts (118) des Blindgegenverbin
ders (116) eine Führung für den weiblichen Verbinder
(126) zu schaffen.
9. Blindgegenverbinder (116) gemäß einem der Ansprüche 2
bis 7, bei dem die Einrichtung zum Befestigen des Blind
gegenverbinders (116) an der Platine (114) folgende
Merkmale aufweist:
einen ringförmigen Flansch (1181), der einstückig mit der äußeren Oberfläche (118F) des Körperabschnitts (118) zwischen dem ersten (118B) und dem zweiten (118D) Ende des Körperabschnitts (118) ausgebildet ist; und
einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (118G), der zwischen dem Flansch (118I) und entweder dem ersten (118B) oder dem zweiten (118D) Ende des Körperabschnitts (118) angeordnet ist;
wobei der mit einem Gewinde versehene Abschnitt (118G) angepaßt ist, um durch ein Loch (140) in der Platine (114) eingefügt zu werden, bis der Flansch (118I) auf die Platine (114) stößt, und um eine Mutter (142) aufzu nehmen, um den Blindgegenverbinder (116) an der Platine (114) zu befestigen, indem die Platine (114) zwischen dem Flansch (118I) und der Mutter (142) angeordnet ist.
einen ringförmigen Flansch (1181), der einstückig mit der äußeren Oberfläche (118F) des Körperabschnitts (118) zwischen dem ersten (118B) und dem zweiten (118D) Ende des Körperabschnitts (118) ausgebildet ist; und
einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (118G), der zwischen dem Flansch (118I) und entweder dem ersten (118B) oder dem zweiten (118D) Ende des Körperabschnitts (118) angeordnet ist;
wobei der mit einem Gewinde versehene Abschnitt (118G) angepaßt ist, um durch ein Loch (140) in der Platine (114) eingefügt zu werden, bis der Flansch (118I) auf die Platine (114) stößt, und um eine Mutter (142) aufzu nehmen, um den Blindgegenverbinder (116) an der Platine (114) zu befestigen, indem die Platine (114) zwischen dem Flansch (118I) und der Mutter (142) angeordnet ist.
10. Blindgegenverbinder (116) gemäß Anspruch 2, bei dem der
weibliche Verbinder (126), der in das zweite Ende (118D)
des Körperabschnitts (118) eingefügt ist, ein nachgebend
befestigter Verbinder mit folgenden Merkmalen ist:
einer Einfassung (132A), die einstückig mit dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126) ausgebildet ist, wobei sich die Einfassung (132A) in einem ersten Abschnitt (144A) eines Zylinders (144), der in dem Test kopf (100) vorgesehen ist, befindet;
einer Feder (146), die in einem zweiten Abschnitt (144B) des Zylinders (144) angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Abschnitt (144A, 144B) des Zylinders (144) durch eine Blende (144C) getrennt sind; und
einem Ring (148), der auf dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126) zwischen dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126) und der Feder (146) befestigt ist, derart, daß die Feder (146) zwi schen der Blende (144C) und einer Lippe (148A) des Rings (148) gefangen ist;
wobei die Feder (146) den Ring (148) und damit den weib lichen Verbinder (126) von der Blende (144C) weg zu dem Blindgegenverbinder (116) vorspannt, wobei eine Bewegung des weiblichen Verbinders (126) zu dem Blindgegenverbin der (116) hin durch die Einfassung (132A), die auf die Blende (144C) trifft, begrenzt ist;
wodurch sich der weibliche Verbinder (126) axial in dem ersten und dem zweiten Zylinderabschnitt (144A, 144B) des Zylinders (144) bewegt, derart, daß eine Verbindung zwischen dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbin ders (126) und einem Abschnitt (130C) eines vergrößerten Durchmessers der Hülse (130) des Blindgegenverbinders (116) bewirkt wird.
einer Einfassung (132A), die einstückig mit dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126) ausgebildet ist, wobei sich die Einfassung (132A) in einem ersten Abschnitt (144A) eines Zylinders (144), der in dem Test kopf (100) vorgesehen ist, befindet;
einer Feder (146), die in einem zweiten Abschnitt (144B) des Zylinders (144) angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Abschnitt (144A, 144B) des Zylinders (144) durch eine Blende (144C) getrennt sind; und
einem Ring (148), der auf dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126) zwischen dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbinders (126) und der Feder (146) befestigt ist, derart, daß die Feder (146) zwi schen der Blende (144C) und einer Lippe (148A) des Rings (148) gefangen ist;
wobei die Feder (146) den Ring (148) und damit den weib lichen Verbinder (126) von der Blende (144C) weg zu dem Blindgegenverbinder (116) vorspannt, wobei eine Bewegung des weiblichen Verbinders (126) zu dem Blindgegenverbin der (116) hin durch die Einfassung (132A), die auf die Blende (144C) trifft, begrenzt ist;
wodurch sich der weibliche Verbinder (126) axial in dem ersten und dem zweiten Zylinderabschnitt (144A, 144B) des Zylinders (144) bewegt, derart, daß eine Verbindung zwischen dem äußeren Leiter (132) des weiblichen Verbin ders (126) und einem Abschnitt (130C) eines vergrößerten Durchmessers der Hülse (130) des Blindgegenverbinders (116) bewirkt wird.
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