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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Plasmabildschirm, ein Verfahren zu seiner
Herstellung und eine Anzeige-Einrichtung, die den Plasmabildschirm
verwendet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gegenwärtig finden
Plasmabildschirme (plasma display panels, PDPs) unter den Flachbildschirmtechnologien
besondere Aufmerksamkeit, da sie unter anderem eine schnellere Anzeige
und einen breiteren sichtbaren Winkel als Flüssigkristallbildschirme liefern
können,
einen Bildschirm leicht vergrößern können und
aufgrund des Selbstleuchtens eine sehr gute Anzeigequalität haben.
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In
der Regel erzeugen die PDPs ultraviolette Strahlen durch Gasentladung
und erzeugen durch Anregen und Beleuchten von Phosphor mit ultravioletten
Strahlen eine Farbanzeige. Ein PDP ist mit Anzeigezellen versehen,
die durch Sperrrippen auf einem Substrat unterteilt sind, und in
den einzelnen Anzeigezellen sind Phosphorschichten ausgebildet.
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Insbesondere
steht bei den PDPs gegenwärtig
ein Oberflächenentladungs-PDP
mit einer Dreielektrodenstruktur im Vordergrund. Der PDP ist so
aufgebaut, dass zwei Glassubstratplatten einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Auf
einem der Glassubstrate ist ein Paar Anzeige-Elektroden nebeneinander
und parallel zueinander ausgebildet, und auf dem anderen Glassubstrat
sind eine Adress-Elektrode,
die quer zu den Anzeige-Elektroden verläuft, eine Sperrrippe und eine
Phosphorschicht ausgebildet. PDPs, die für Farbmonitore geeignet sind, werden
somit durch Übernehmen
dieser Struktur hergestellt, was eine vergleichsweise dicke Phosphorschicht ermöglicht.
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30 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen
Oberflächenentladungs-PDP
mit einer Dreielektrodenstruktur. Auf einem vorderen Substrat 10 (das
bei diesen Elektroden ausgebildete Substrat wird nachstehend als „vordere
Platte" bezeichnet)
sind Anzeige-Elektroden ausgebildet, die aus einem aus einer Abtastelektrode 41 und
einer Halte-Elektrode 42 bestehenden Paar bestehen. Ein
weiteres Substrat 20 ist mit Sperrrippen 21 mit
einer Überzugsschicht 24 dazwischen
versehen, und auf ihrer Oberfläche
sowie auf der Oberfläche
der Sperrrippen ist eine Phosphorschicht 22 ausgebildet
(das mit diesen Schichten ausgebildete Substrat wird nachstehend
als „hintere
Platte" bezeichnet).
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Ein
Vorteil der vorstehenden Struktur besteht darin, dass sie aufgrund
ihres sehr einfachen Aufbaus relativ leicht herzustellen ist. Außerdem kann
die Helligkeit der Anzeige-Einrichtung
erhöht
werden, da zusätzlich
zu dieser Struktur eine Leuchtfläche
direkt betrachtet werden kann, was eine Erhöhung der Dicke der Phosphorschicht
zulässt.
Da außerdem
die Phosphorschicht in eine Abstand von der Abtastelektrode angeordnet
ist, wird der Qualitätsverlust
der Phosphorschicht infolge der Halte-Entladung verringert.
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Die
vorstehende herkömmliche
Struktur hat jedoch immer noch die Probleme, dass die Lichtausbeute der
Anzeige-Einrichtung niedrig ist und auch die Helligkeit gering ist.
Der Qualitätsverlust
des Phosphors durch Adress-Entladung ist ein weiteres Problem, da
die Phosphorschicht auf einem Pfad der Adress-Entladung sowie in
deren Nähe
vorhanden ist. Wenn der Abstand zwischen der Adress-Elektrode und
der Abtastelektrode vergrößert wird,
um den Qualitätsverlust
der Phosphorschicht zu vermeiden, muss die Spannung für die Adress-Entladung
erhöht
werden, was dazu führt,
dass aufgrund einer Entladungsverzögerung ein schnelles Adresstreiben
schwer wird. Darüber
hinaus führt
die Erhöhung
der Spannung der Adress-Entladung zu weiteren Problemen, wie etwa
dem, dass sie für
Fehl-Entladungen zwischen benachbarten Zellen anfällig wird. Wenn
jedoch der Abstand zwischen der Adress-Elektrode und der Abtastelektrode
verkürzt
wird, wird der Qualitätsverlust
der Phosphorschicht aufgrund der Halte-Entladung zu einem ernsten
Problem. Auch kann die Dicke der Phosphorschicht nicht vergrößert werden,
um die Heiligkeit zu verbessern, da eine Vergrößerung der Dicke der Phosphorschicht
zwangsläufig
den Entladungsraum verkleinert.
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Zu
allen vorstehend beschriebenen Problemen sind zahlreiche Untersuchungen
durchgeführt
worden.
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Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. H05-121002 beschreibt eine Struktur,
bei der Phosphor sowohl auf einem einem anderen Substrat gegenüberliegenden
Substrat auf einer Oberflächenentladungselektrodenseite
als auch in einem Bereich des anderen Substrats in einer Entladungsstrecke
zwischen den Oberflächenentladungselektroden
aufgebracht ist. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. H05-299022
beschreibt eine weitere Struktur, bei der Phosphor auf fast der
gesamten Rippe innerhalb einer unitären Leuchtzone sowie einer Seite
einer Sperrrippe und der Oberfläche
einer Adress-Elektrode aufgebracht ist. Die japanische Offenlegungsschrift
Nr. H06-243789 beschreibt eine weitere Struktur, bei der eine Sperrrippe
auf einer hinteren Platte ungefähr
senkrecht und eine Phosphorschicht auf der Oberfläche der
Sperrrippe vorgesehen sind, wobei die Phosphorschicht so ausgebildet
ist, dass sie allmählich
abnimmt. Sie beschreibt, dass die Struktur eine dicke Ausbildung
der Phosphorschicht ermöglicht,
ohne dass das zu Lasten des Bereichs der Entladungsraums geht. Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. H07-37511 zeigt eine Struktur
auf, die durch eine Phosphorschicht gekennzeichnet ist, bei der
eine Oberfläche
mit Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet ist. Diese Schrift beschreibt
außerdem,
dass Seiten einer Sperrrippe mit Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet
sind und die Phosphorschicht diese gleichmäßig bedeckt. Die japanischen
Offenlegungsschriften Nr. H08-222134, H09-199029 und andere zeigen weitere Versuche
zur Vergrößerung der
Oberfläche
der Phosphorschicht durch Entwickeln von Mitteln zur Herstellung
der Phosphorschicht.
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Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. H06-44907 beschreibt eine Erfindung,
die den Versuch betrifft, die Schreibspannung zu verringern und
die Schnelligkeit und Sicherheit des Schreibens zu erhöhen. Die
Theorie dieser Schrift besteht darin, die Fläche eines Teils der Datenelektrode,
die einer Abtastelektrode gegenüber
liegt, zu vergrößern, um
die Mitwirkung der Datenelektrode an der Schreibentladung zu vergrößern.
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Die
vorgenannten herkömmlichen
Verfahren haben jedoch keinen PDP mit einer Phosphorschicht hoher
Helligkeit und hoher Lichtausbeute bei geringerer Verschlechterung
der Helligkeit bei Langzeitbetrieb realisiert, der außerdem noch
mit hoher Geschwindigkeit laufen kann.
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Darüber hinaus
haben herkömmliche
PDPs noch ein weiteres Problem, das den Weißabgleich betrifft. Im Allgemeinen
wird gewünscht,
dass PDPs mit einem Weiß hoher
Farbtemperatur (10.000 bis 9000 K) auf den Markt kommen. Um Weiß einer
so hohen Farbtemperatur zu erzielen, ist es jedoch erforderlich,
die Helligkeit der blauen Farbe unter den Helligkeiten von drei
Farben (Rot, Grün
und Blau) vergleichsweise stark zu erhöhen. Die Palette von Phosphor
blauer Farbe ist jedoch begrenzt, und seine Helligkeit hat bisher
kein befriedigendes Niveau erreicht. Daher wird der Weißabgleich
normalerweise durch Unterdrücken
der grünen
Farbe, die eine hohe Sichtbarkeit hat, mit bestimmten Maßnahmen
an einer Treiberschaltung und durch Erhöhen der Lichtstärke der
blauen Farbe, die eine niedrige Sichtbarkeit hat, aufrechterhalten.
Dadurch nimmt die Helligkeit der PDPs weiter ab. Bisher haben Erfindungen
keine ausreichende Verbesserung der Weißabgleichs ohne Reduzierung
der Helligkeit der PDPs erzielt.
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Ein
weiteres Problem herkömmlicher
PDPs besteht darin, dass sie unwirksame Energie verbrauchen, da
ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 entweder
in ein und derselben Ebene eines Substrats 10 oder in ein
und derselben Ebene, die im Großen
und Ganzen parallel zu dem Substrat 10 ist, ausgebildet
ist. Nachstehend wird die unwirksame Energie kurz beschrieben. Bei
einem Wechselstrom-PDP sind eine Elektrode, eine dielektrische Schicht
und eine Schutzschicht normalerweise so angeordnet, dass sie über einen
Entladungsraum oder in ein und derselben Ebene oder in ähnlicher
Weise einander gegenüber
liegen. Durch Gasentladung werden im Entladungsraum ultraviolette
Strahlen erzeugt, die eine Phosphorschicht so anregen, dass sie
eine farbige Anzeige erzeugt. Somit hat der Wechselstrom-PDP die
Funktion eines Kondensators zwischen dem Anzeige-Elektrodenpaar 41 und 42.
Das heißt,
der PDP verbraucht durch wiederholtes Laden und Entladen des Kondensators
unwirksame Energie, wenn eine Spannung abwechselnd zwischen das
Anzeige-Elektrodenpaar 41 und 42 angelegt wird,
auch wenn keine Gasentladung erfolgt.
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Das
Vorstehende wird nachstehend unter Bezugnahme auf 31 näher beschrieben.
In dem Wechselstrom-PDP gibt es einen Pfad 1, der nicht
durch den Entladungsraum verläuft,
und einen Pfad 2 durch den Entladungsraum zwischen dem
Anzeige-Elektrodenpaar 41 und 42. Daher bestimmt
die Summe der zwei Kapazitäten
eines vom Pfad 1 gebildeten Kondensators 1 und
eines vom Pfad 2 gebildeten Kondensators 2 die Kapazität aller
Kondensatoren. Von der Ladung und Entladung aller Kondensatoren
sind es nur die Ladung und Entladung des Kondensators 2,
die an der Gasentladung beteiligt sind, während die Ladung und Entladung
des Kondensators 1 nicht an der Gasentladung beteiligt
sind. Somit wird eine elektrische Energie, die zum Laden und Entladen
des Kondensators 1 verbraucht wird, zur unwirksamen Energie.
Je geringer die unwirksame Energie, umso besser.
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Die
folgenden Erfindungen beschreiben Versuche zur Verringerung des
Verbrauchs elektrischer Energie.
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Eine
Erfindung, die von der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H07-226164
beschrieben wird, ist eine Struktur, die eine erste dielektrische
Schicht und eine weitere dielektrische Schicht zur Speicherung einer elektrischen
Wandladung nacheinander an einer Anzeige-Elektrode vorsieht, wobei
die erste dielektrische Schicht so hoch ist, dass sie zu einem Entladungsraum
hin übersteht,
der höher
als die Anzeige-Elektrode ist. Außerdem sind die erste dielektrische
Schicht und die dielektrische Schicht zum Speichern der elektrischen Wandladung
so gestaltet, dass erstere eine niedrige Dielektrizitätskonstante
und letztere eine hohe Dielektrizitätskonstante hat. Ähnliche
Erfindungen sind auch in den japanischen Offenlegungsschriften Nr.
H07-111135 und H07-262930 beschrieben. Weiterhin ist eine Erfindung
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H07-37511 eine Struktur,
bei der eine erste Elektrode, die von einer einzigen Treiberschaltung
getrieben wird, zwischen zweiten Elektroden angeordnet ist, die
in einer Vielzahl nacheinander geschaltet und eine nach der anderen getrieben
werden. Keines der vorstehenden Beispiele für den Stand der Technik hat
jedoch eine ausreichende Verringerung des Energieverbrauchs erreicht.
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Verwiesen
sei auf EP-A-0939421, das einen Plasmabildschirm mit einer vorderen
Platte, einer hinteren Platte und einer dazwischen angeordneten
Anzahl von gashaltigen Plasmazellen, die durch Trennwände voneinander
getrennt sind beschreibt Dieses Dokument umfasst den Stand der Technik
nach Artikel 54(3) EPC. Die Plasmazellen weisen jeweils einen Plasmabereich
zwischen zwei Entladungselektroden und Mittel auf, die zwischen
den Entladungselektroden zum lokalen weitgehenden Verengen des Plasmabereichs
angeordnet sind. In dem einen Beispiel erfolgt das Verengen mit
einem nichtgeöffneten
Teil zwischen zwei geöffneten
Teilen des Substrats, wobei sich der nichtgeöffnete Teil zwischen zwei Entladungselektroden
befindet und sich die geöffneten
Teile an den Entladungselektroden befinden.
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Um
die vorstehend erörterten
Probleme zu lösen,
kann es zweckmäßig sein,
einen Plasmabildschirm hoher Helligkeit und hoher Lichtausbeute
ohne Qualitätsverlust
des Phosphors, der außerdem
eine hohe Geschwindigkeit und stabile Schreibeigenschaften hat,
ein Verfahren für
seine Herstellung und eine ihn verwendende Anzeige-Einrichtung zur
Verfügung
zu stellen.
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Es
kann aßerdem
zweckmäßig sein,
einen PDP, der Weiß hoher
Farbtemperatur anzeigen kann, ein Verfahren für seine Herstellung und eine
ihn verwendende Anzeige-Einrichtung
zur Verfügung
zu stellen.
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Es
kann außerdem
zweckmäßig sein,
einen PDP hoher Leistungsfähigkeit
mit einer verringerten unwirksamen Energie, die nicht an der Gasentladung
beteiligt ist, ein Verfahren für
seine Herstellung und eine ihn verwendende Anzeige-Einrichtung zur
Verfügung
zu stellen.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
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Durch
die Struktur der Erfindung kann der PDP unwirksame Energie verringern
und die Leistungsfähigkeit
wesentlich verbessern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen PDP zeigt.
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2 zeigt
ein Druckmuster aus Sperrrippen und Vorsprüngen.
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3 zeigt
ein Druckmuster aus Sperrrippen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Anzeige-Einrichtung zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Treibverfahren für eine Anzeige-Einrichtung
zeigt.
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6 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Antriebsspannung zeigt, die an einzelne
Elektroden eines PDP angelegt wird.
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Die
Figuren 7 – 11 und 20 – 31 zeigen
Beispiele, die zum Verständnis
der Erfindung dienen.
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12 ist
eine Schnittansicht, die eine hintere Platte eines PDP einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 zeigt
eine Belichtungsmaske für
den PDP der sechsten Ausführungsform.
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14 ist
eine Schnittansicht, die eine vordere Platte eines weiteren PDP
der sechsten Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
eine Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP einer siebenten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Schnittansicht die eine vordere Platte eines PDP einer achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
eine Schnittansicht die eine vordere Platte eines PDP einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
eine Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP einer elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Beispiele, die nicht innerhalb des Schutzumfangs
der geänderten
Ansprüche
liegen, dienen nur der Erläuterung.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine typische perspektivische Explosionsdarstellung eines PDP einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
PDP dieser Ausführungsform
weist Folgendes auf: ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42,
die auf einer Innenseite eines Substrats 10 aus einem Paar
von Substraten ausgebildet sind, zwischen denen ein Entladungsraum
liegt; eine Adress-Elektrode 31, die auf einem anderen
Substrat 20 quer zu dem Anzeige-Elektrodenpaar 41 und 42 ausgebildet
ist; Sperrrippen 21, die den Entladungsraum in einzelne
unitäre Emissionseinheiten
(emission units, „EUs") unterteilen; und
eine Phosphorschicht 22 zum Beleuchten durch elektrische
Entladung. Weiterhin hat der PDP dieser Ausführungsform Vorsprünge 23,
die an der Innenseite des Substrats 20 in einer geringeren
Höhe als
die Sperrrippen 21 ausgebildet sind, und die Phosphorschicht 22 ist
auf der Rippenoberfläche
in den EUs des Substrats sowie auf der Oberfläche der Vorsprünge 23 ausgebildet.
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Natronkalkglas
wird häufig
als Material für
das Substrat 10 verwendet, aber das Material ist nicht
darauf beschränkt.
Es ist allgemeine Praxis, Glas mit einem niedrigen Schmelzpunkt
als Material für
die Sperrrippen 21 zu verwenden, aber auch dieses Material
ist nicht darauf beschränkt.
Außerdem
können
die Sperrrippen 21 durch Siebdruck, Sandstrahlen, unter
Verwendung einer lichtempfindlichen Paste, Photolithographie und
Verdecken, Formpressen oder ähnliche
Verfahren hergestellt werden.
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Die
Vorsprünge 23 können problemlos
mit dem gleichen Material wie die Sperrrippen 21 nach dem gleichen
Verfahren wie die Sperrrippen 21 hergestellt werden. Jedoch
müssen
Sie weder aus dem gleichen Material wie die Sperrrippen 21 bestehen,
noch müssen
sie nach dem gleichen Verfahren wie die Sperrrippen 21 hergestellt
werden. Auch können
die Vorsprünge 23 in
jeder Höhe,
Form, Lage und Anzahl entsprechend den Erfordernissen angeordnet
werden. Außerdem
können
die Vorsprünge 23 in
Kontakt mit den Sperrrippen 21 ausgebildet werden. Eine
Vielzahl von Vorsprüngen 23 kann
so ausgebildet werden, dass sie miteinander in Kontakt sind.
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Die
Phosphorschicht 22 kann aus jedem Material ohne besondere
Beschränkung
bestehen, solange es durch Anregung mit durch Gasentladung erzeugten
ultravioletten Strahlen leuchtet. Die Phosphorschicht 22 kann
mit solchen Verfahren wie Siebdruck und Tintenstrahldruck hergestellt
werden.
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Die
vorliegende erste Ausführungsform
wird nachstehend unter Bezugnahme auf
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1 näher beschrieben.
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Bei
dem PDP von 1 sind die Sperrrippen 21 in
einem Streifenmuster ausgebildet, und zwei Reihen von Vorsprüngen 23 sind
ebenfalls als Streifenmuster im Großen und Ganzen parallel zu
den Sperrrippen 21 in jeder Zelle vorgesehen. Die Adress-Elektrode 31 ist
an einer Stelle in der Mitte zwischen den zwei Reihen von Vorsprüngen 23 im
Großen
und Ganzen parallel zu den Vorsprüngen 23 vorgesehen.
Auf der Adress-Elektrode 31 ist nach einer Überzugsschicht 24 aus
dielektrischem Material eine Phosphorschicht 22 ausgebildet. Eine
Abtastelektrode 41 und eine Halte-Elektrode 42,
die zueinander parallel sind und ein Paar bilden, sind an der Innenseite
des vorderen Substrats 10 im Großen und Ganzen orthogonal zur
Adress-Elektrode 31 so ausgebildet, dass sowohl die Abtastelektrode 41 als
auch die Halte-Elektrode 42 von einer transparenten dielektrischen
Schicht 11 und einer Schutzschicht 12 bedeckt
sind.
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Nachstehend
wird ein konkretes Herstellungsverfahren für den PDP von 1 beschrieben.
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Zunächst wird
ein Herstellungsverfahren für
eine hintere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 20 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Zunächst wurde
eine Silber-Adress-Elektrode 31 auf dem Substrat 20 durch
Siebdrucken von Silberpaste XFP5392 (ein Produkt der Namics Corporation)
und durch anschließendes
Trocknen bei 150 °C
und Brennen bei 550 °C
hergestellt.
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Dann
wurde auf der Adress-Elektrode 31 eine Überzugsschicht 24 durch
Siebdrucken von dielektrischer Paste Prototype G3-2083 (ein Produkt
von Okuno Chemical Industries Co., Ltd.) und durch anschließendes Trocknen
bei 150 °C
und Brennen bei 550 °C
hergestellt.
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Dann
wurden Sperrrippen 21 und Vorsprünge 23 in bestimmten
Höhen durch
Siebdrucken von Rippenpaste G 3-1961 (ein Produkt von Okuno Chemical
Industries Co., Ltd.) mit einer Siebmaske mit dem in 2 gezeigten
Muster und durch Trocknen bei 150 °C hergestellt. Der übrige Teil
der Sperrrippen 21 wurde nacheinander in einer bestimmten
Höhe durch
Siebdrucken der gleichen Rippenpaste mit einer Siebmaske für die Sperrrippen
mit dem in 3 gezeigten Muster und durch
Trocknen bei 150 °C
hergestellt. Der obere Teil der Sperrrippen 21 wurde außerdem kontinuierlich
durch Siebdrucken von Rippenpaste ELD-507B (ein Produkt von Okuno
Chemical Industries Co., Ltd.) mit der Siebmaske für die Sperrrippen
und durch Trocknen bei 150 °C
hergestellt. Die Sperrrippen 21 und die Vorsprünge 23 wurden
anschließend
durch Brennen des Substrats bei 550 °C hergestellt. Die Vorsprünge 23 können so
durch Hinzufügen
ihres Musters zu dem Muster der Sperrrippen 21 leicht hergestellt
werden.
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Dann
wurde eine Phosphorschicht 22 zwischen den Sperrrippen 21 mit
der vorgenannten Struktur ausgebildet. Die Phosphorschicht 22 wurde
durch aufeinanderfolgendes Drucken von roter Schwefelpaste (ein Produkt
von Okuno Chemical Industries Co., Ltd.), grüner Schwefelpaste (ein Produkt
von Okuno Chemical Industries Co., Ltd.) und blauer Schwefelpaste
(ein Produkt von Okuno Chemical Industries Co., Ltd.) mit Siebdruck
und durch anschließendes
Trocknen bei 150 °C
und Brennen bei 500 °C
hergestellt. Mit diesen Arbeitsgängen
wurde die hintere Platte hergestellt.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zur Herstellung der vorderen Platte beschrieben.
Das hier verwendete Substrat 10 war eine Natronkalkglasplatte
mit einer Dicke von 2,8 mm. Anzeige-Elektroden 41 und 42 wurden
auf dem Substrat 10 durch Abscheiden von Chrom, Kupfer
und Chrom in der genannten Reihenfolge mittels Aufdampfung im Hochvakuum
hergestellt. Dann wurde eine dielektrische Schicht 11 auf
den Anzeige-Elektroden 41 und 42 durch Siebdrucken
von dielektrischer Paste G3-0496 (ein Produkt der Namics Corporation) und
durch anschließendes
Trocknen bei 150 °C
und Brennen bei 550 °C
hergestellt.
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Dann
wurde durch Abscheiden von MgO-Schutzschichtmaterial auf der dielektrischen
Schicht 11 durch Aufdampfen im Hochvakuum eine Schutzschicht 12 hergestellt,
und so entstand die vordere Platte.
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Der
PDP wurde dadurch hergestellt, dass die nach den vorstehenden Verfahren
hergestellte vordere und hintere Platte einander gegenüber angeordnet
wurden, ihre Peripherie mit Fritteglas abgedichtet wurde und die
Konstruktion nach ausreichender Evakuierung der Luft mit Gas [einem
Gemisch aus Ne-Gas mit 5 % Xe bei einem Druck von 59,85 kPa (450
Torr)] gefüllt
wurde.
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Nachstehend
wird eine Anzeige-Einrichtung der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Hier wird eine Anzeige-Einrichtung, die den PDP von 1 verwendet,
als Beispiel beschrieben.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Anzeige-Einrichtung der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Die Anzeige-Einrichtung von 4 weist
einen PDP 100, einen Adresstreiber 110, einen
Abasttreiber 120, einen Haltetreiber 130, eine
Entladungsregelungssynchronisiereinheit 140, einen Analog-Digital-Umsetzer 151,
einen Abtastzahlenwandler 152 und einen Teilfeldwandler 153 auf.
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Der
PDP 100 enthält
eine Vielzahl von Adress-Elektroden 31, eine Vielzahl von
Abtastelektroden 41 und eine Vielzahl von Halte-Elektroden 42,
wobei die Adress-Elektroden 31 in vertikaler Richtung eines
Bildschirms angeordnet sind und die Abtastelektroden 41 und
die Halte-Elektroden 42 in horizontaler Richtung auf dem
Bildschirm angeordnet sind. Die Halte-Elektroden 42 sind
miteinander verbunden. An jedem Schnittpunkt der Adress-Elektroden 31,
der Abtastelektroden 41 und der Halte-Elektroden 42 ist
eine Entladungszelle ausgebildet, die jeweils ein Pixel auf dem
Bildschirm darstellt.
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Entladungszellen
werden durch Erzeugen von Adress-Entladungen zwischen den Adress-Elektroden 31 und
den Abtastelektroden 41 durch Anlegen von Schreibimpulsen zwischen
den Adress-Elektroden 31 und den Abtastelektroden 41 auf
dem PDP 100 gewählt.
Anschließend
erfolgt eine Anzeige durch Erzeugen von Halte-Entladungen zwischen
den Abtastelektroden 41 und den Halte-Elektroden 42 durch
Anlegen eines zyklischen Halte-Impulses,
der sich abwechselnd umkehrt, zwischen den Abtastelektroden 41 und
den Abtastelektroden 42.
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Als
Abstufungsanzeigetreibverfahren im Wechselstrom-PDP kann beispielsweise
das ADS-Verfahren (ADS = Address and Display-period Separated; getrennte
Adress- und Anzeigeperiode) verwendet werden. 5 ist
eine Zeichnung, die die Beschreibung des ADS-Verfahrens unterstützt. Die
Ordinatenachse in 5 stellt die Abtastrichtung
(vertikale Abtastrichtung) der Abtastelektroden von einer ersten
bis zu einer „m"-ten Zeile dar, und
die Abszissenachse stellt den Zeitverlauf dar. Beim ADS-Verfahren
wird ein Feld (1/60 Sekunde = 16,67 ms) auf Zeitbasis in mehrere
Teilfelder unterteilt. Ein Feld wird beispielsweise bei einer Anzeige
mit 246 Abstufungen mit 8 Bit in acht Teilfelder unterteilt. Außerdem werden
einzelne Teilfelder in eine Adressperiode, in der eine Adress-Entladung
zum Wählen
einer Aufleuchtzelle erfolgt, und eine Halteperiode getrennt, in
der eine Halte-Entladung für
die Anzeige erfolgt. Beim ADS-Verfahren erfolgt das Abtasten durch
die Adress-Entladung auf dem gesamten Bildschirm des PDP zwischen
der ersten und der „m"-ten Zeile in jedem Teilfeld,
und die Halte-Entladung beginnt am Ende der Adress-Entladung auf
dem gesamten Bildschirm.
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Zunächst wird
ein Videosignal VD zum Analog-Digital-Umsetzer 151 gesendet.
Ein horizontales Synchronsignal H und ein vertikales Synchronsignal
V werden gleichzeitig zu der Entladungsregelungssynchronisiereinheit 140,
dem Analog-Digital-Umsetzer 151, dem Abtastzahlenwandier 152 und
dem Teilfeldwandler 153 gesendet. Der Analog-Digital-Umsetzer 151 wandelt
das Videosignal VD in ein digitales Signal um und stellt die Videodaten
für den
Abtastzahlenwandler 152 bereit.
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Der
Abtastzahlenwandler 152 wandelt die Videodaten in Videodaten
um, die eine Anzahl von Zeilen haben, die einer Anzahl von Pixeln
des PDP entspricht, und stellt die Videodaten für jede Zeile für den Teilfeldwandler 153 bereit.
Der Teilfeldwandler 153 untereilt einzelne Pixeldaten der
Videodaten für
jede Zeile in eine Vielzahl von Bits, die einer Vielzahl von Teilfeldern
entspricht, und gibt jedes Bit der einzelnen Pixeldaten für jedes
Teilfeld einzeln seriell an den Adresstreiber 110 aus.
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Der
Adresstreiber 110, der mit einem Netzteil 111 verbunden
ist, wandelt die Daten für
jedes Teilfeld, die seriell vom Teilfeldwandler 153 bereitgestellt
werden, in parallelisierte Daten um und treibt die Adress-Elektroden
entsprechend den parallelisierten Daten.
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Die
Entladungsregelungssynchronisiereinheit 140 erzeugt aufgrund
des horizontalen Synchronsignals H und des vertikalen Synchronsignals
V Entladungsregelungstaktsignale SC und SU und stellt die jeweiligen Signale
für den
Abtasttreiber 120 und den Haltetreiber 130 bereit.
Der Abasttreiber 120 enthält eine Ausgangsschaltung 121 und
ein Schieberegister 122. Der Haltetreiber 130 enthält eine
Ausgangsschaltung 131 und ein Schieberegister 132.
Der Abasttreiber 120 und der Haltetreiber 130 sind
beide mit einem gemeinsamen Netzteil 123 verbunden.
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Das
Schieberegister 122 im Abasttreiber 120 sendet
das von der Entladungsregelungssynchronisiereinheit 140 bereitgestellte
Entladungsregelungstaktsignal SC zur Ausgangsschaltung 121 und
verschiebt es dabei in die vertikale Abtastrichtung. Die Ausgangsschaltung 121 treibt
die Vielzahl der Abtastelektroden sequentiell in Reaktion auf das
vom Schieberegister 122 bereitgestellte Entladungsregelungstaktsignal
SC. Das Schieberegister 132 im Haltetreiber 130 sendet
das von der Entladungsregelungssynchronisiereinheit 140 bereitgestellte
Entladungsregelungstaktsignal SU zur Ausgangsschaltung 131 und
verschiebt es dabei in die vertikale Abtastrichtung. Die Ausgangsschaltung 131 treibt
die Vielzahl von Abtastelektroden seriell in Reaktion auf das vom
Schieberegister 132 bereitgestellte Entladungsregelungstaktsignal
SU.
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6 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Antriebsspannung zeigt, die an die einzelnen
Elektroden im PDP 100 angelegt wird. 6 zeigt
Antriebsspannungen für
die Adress-Elektroden,
Halte-Elektroden und Abtastelektroden zwischen einer „n"-ten und einer „n + 2"-ten Zeile. Das Symbol „n" bezeichnet dabei
eine ganze Zahl einer beliebigen Anzahl. An die Halte-Elektroden
wird ein Halte-Impuls (Psu) in bestimmten Abständen während einer Emissionsperiode
angelegt, wie in 6 gezeigt. An die Abtastelektroden
wird ein Schreibimpuls (Pw) während
einer Adressperiode angelegt. An die Adress-Elektroden wird ein
mit dem Schreibimpuls (Pw) synchroner Schreibimpuls (Pwa) angelegt.
Der Anstieg und der Abfall des an die Adress-Elektroden angelegten
Schreibimpulses (Pwa) werden entsprechend einem Bild gesteuert,
das in jedem Pixel angezeigt werden soll. Eine Adress-Entladung erfolgt
in einer Entladungszelle an einem Schnittpunkt zwischen der Abtastelektrode
und der Adress-Elektrode, wenn der Schreibimpuls (Pw) und der Schreibimpuls
(Pwa) gleichzeitig angelegt werden, um die Entladungszelle zum Aufleuchten
zu bringen.
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An
die Abtastelektroden wird in bestimmten Abständen während der Halteperiode nach
der Adressperiode ein Halte-Impuls (Psc) angelegt. Die Phase des
an die Abtastelektroden angelegten Halte-Impulses (Psc) ist um 180
Grad gegenüber
der Phase des an die Halte-Elektroden angelegten Halte-Impulses
(Psc) verschoben. Die Halte-Entladung
erfolgt dabei nur in der durch die Adress-Entladung zum Aufleuchten
gebrachten Entladungszelle. Am Ende jedes Teilfelds wird an die
Abtastelektroden ein Löschimpuls
(Pe) angelegt. Durch Anlegen des Löschimpulses (Pe) an die Abtastelektroden
wird die Wandladung in jeder Entladungszelle ausgelöscht oder
so weit verringert, dass die Halte-Entladung nicht fortbestehen kann, um
die Halte-Entladung zu beenden. In bestimmten Abständen während einer
Unterbrechung nach dem Anlegen des Löschimpulses (Pe) wird ein Verzögerungsimpuls
(Pr) an die Abtastelektroden angelegt. Der Verzögerungsimpuls (Pr) ist in der gleichen
Phase wie der Halte-Impuls (Psu).
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Nachstehend
wird das Ergebnis der Bewertung der Helligkeit und Lichtausbeute
der vorstehenden Anzeige-Einrichtung durch vollständiges Ausleuchten
seines Bildschirms beschrieben. Zur Bewertung der Helligkeit wurde
ein Farbanalysator CA-100 (hergestellt von Minolta Co., Ltd.) verwendet.
Die Lichtausbeute wurde durch Dividieren des aus der Helligkeit
berechneten Lichtstroms durch die ihm bei der elektrischen Entladung zugeführte elektrische
Energie erhalten.
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Das
Bewertungsergebnis ist in Tabelle 1 angegeben. Zum Vergleich zeigt
die Tabelle auch das Ergebnis, das an einer Anzeige-Einrichtung
erhalten wurde, die einen PDP ohne Vorsprung (Höhe des Vorsprungs: 0 μm) verwendet.
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Tabelle
1 zeigt, dass eine hohe Helligkeit und eine hohe Lichtausbeute durch
Vorsehen der Vorsprünge 23 erreicht
werden können,
die die effektive Fläche
der Phosphorschicht 22 in den EUs vergrößern können. Tabelle 1 zeigt auch,
dass durch Anordnen der Vorsprünge 23 das
Ausmaß des
Qualitätsverlusts
der Phosphorschicht (Verschlechterung der Helligkeit) durch Langzeitbetrieb
verringert wird.
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Zweite Ausführungsform
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7 ist
eine typische perspektivische Explosionsdarstellung eines PDP einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem PDP von 7 sind Sperrrippen 21 in
einem Streifenmuster ausgebildet und eine Reihe von Vorsprüngen 23 ist
ebenfalls in einem Streifenmuster parallel zu den Sperrrippen 21 in
der Mitte jeder Zelle vorgesehen. Am oberen Teil des Vorsprungs 23 ist
eine Adress-Elektrode 31 vorgesehen. Auf der Adress-Elektrode 31 ist
eine Phosphorschicht 22 mit einer Überzugsschicht 24 aus
dielektrischem Material dazwischen ausgebildet. Die Struktur der
vorderen Platte ist mit der der ersten Ausführungsform identisch.
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Nachstehend
wird ein konkretes Herstellungsverfahren für den PDP von 7 beschrieben.
Das Herstellungsverfahren für
die vordere Platte wird nicht beschrieben, da es das Gleiche wie
das bei der ersten Ausführungsform
ist.
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Das
hier verwendete Substrat 20 war eine Natronkalkglasplatte
einer Dicke von 2,8 mm. Durch Siebdrucken von Rippenpaste G3-1961
mit dem in 8 gezeigten Muster für Sperrrippen 21 und
Vorsprünge 23 und
durch Trocknen bei 150 °C
wurden Sperrrippen 21 und Vorsprünge 23 in bestimmten
Höhen ausgebildet. Dann
wurde eine Silber-Adress-Elektrode 31 auf
dem oberen Teil des Vorsprungs 23 durch Siebdrucken von Silberpaste
XFP5392 und durch Trocknen bei 150 °C hergestellt. Dann wurde auf
der Adress-Elektrode 31 eine Überzugsschicht 24 durch
Siebdrucken von dielektrischer Paste Prototype G3-2083 (ein Produkt
von Okuno Chemical Industries Co., Ltd.) und durch Trocknen bei
150 °C hergestellt.
Anschließend
wurden die Sperrrippen 21 und die Vorsprünge 23 nacheinander
mit den gleichen Schritten wie bei der ersten Ausführungsform
hergestellt.
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Dann
wurde eine Phosphorschicht 22 zwischen den Sperrrippen 21 mit
der vorgenannten Struktur mit den gleichen Schritten wie bei der
ersten Ausführungsform
ausgebildet.
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Das
Bewertungsergebnis für
die Helligkeit und Lichtausbeute und die Adress-Eigenschaften einer Anzeige-Einrichtung,
die den PDP der vorliegenden Ausführungsform verwendet, sind
in Tabelle 2 angegeben. Zum Vergleich zeigt die Tabelle auch das
Ergebnis, das an einer Anzeige-Einrichtung erhalten wurde, die einen PDP
ohne Vorsprung verwendet.
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Tabelle
2 zeigt, dass durch das Anordnen der Vorsprünge 23 die Helligkeit
und Lichtausbeute verbessert werden und das Ausmaß des Qualitätsverlusts
der Phosphorschicht 22 durch Langzeitbetrieb verringert wird.
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Durch
Anordnen der Adress-Elektrode 31 am oberen Teil des Vorsprungs 23 kann
ein PDP hoher Helligkeit und hoher Lichtausbeute mit geringerem
Qualitätsverlust
durch Langzeitbetrieb realisiert werden, da auch bei hohen Sperrrippen
die Adress-Entladungseigenschaften
nicht beeinträchtigt
werden.
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Weiterhin
können
durch Anordnen der Adress-Elektrode 31 am oberen Teil des
Vorsprungs 23 die Adress-Eigenschaften hinsichtlich Schnelligkeit
und Zuverlässigkeit
wesentlich verbessert werden.
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Bei
dem PDP der vorliegenden Ausführungsform
sind die Sperrrippen 21 in einem Streifenmuster ausgebildet,
aber der Vorsprung 23 und die Adress-Elektrode 31 können auch
in einem Gittermuster ausgebildet werden. Mit anderen Worten, die
Vorsprünge 23 und die
Adress-Elektroden 31 können
in zwei Richtungen ausgebildet werden, wobei die eine im Großen und
Ganzen parallel zu den Sperrrippen 21 ist und die andere
im Großen
und Ganzen parallel zur Abtastelektrode 41 und zur Halte-Elektrode 42 ist,
sodass die Adress-Elektroden 31 so
gestaltet sind, dass sie durch die Sperrrippen 21 getrennt
sind.
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Es
ist zu erwarten, dass die vorstehend beschriebene Struktur zu einer
noch schnelleren und stabileren Adress-Entladung führt, da
die Adress-Elektroden 31 direkt unter der Abtastelektrode 41 angeordnet
werden können.
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Dritte Ausführungsform
-
9 ist
eine typische perspektivische Explosionsdarstellung eines PDP einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform hat eine Struktur,
bei der die Phosphorschicht 22 von der Oberseite der Adress-Elektrode
in der Struktur der zweiten Ausführungsform
entfernt worden ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung des PDP der vorliegenden Ausführungsform
ist mit dem der zweiten Ausführungsform
identisch, mit der Ausnahme, dass der Phosphor so gedruckt wird,
dass die Phosphorschicht 22 nicht auf der Überzugsschicht 24 über der
Adress-Elektrode ausgebildet wird.
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Eine
Anzeige-Einrichtung, die den PDP der vorliegenden Ausführungsform
verwendet, wurde hinsichtlich Helligkeit und Lichtausbeute bewertet.
-
Das
Ergebnis hat gezeigt, dass die Helligkeit und Lichtausbeute in der
gleichen Weise wie bei der zweiten Ausführungsform verbessert werden.
Außerdem
wird der Qualitätsverlust
der Phosphorschicht (Verschlechterung der Helligkeit und Änderung
der Farbart und -sättigung)
verringert, und die Adress-Entladung wird durch das Entfernen der
Phosphorschicht 22 von der Oberseite der Adress-Elektrode 31 stabilisiert.
Darüber
hinaus hat die vorliegende Ausführungsform
die Adress-Eigenschaften hinsichtlich Schnelligkeit und Stabilität wesentlich
verbessert.
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Vierte Ausführungsform
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10 ist
eine typische perspektivische Explosionsdarstellung eines PDP einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem PDP von 10 sind Sperrrippen 21 in
einem Streifenmuster ausgebildet und eine Reihe von Vorsprüngen 23 ist
ebenfalls in einem Streifenmuster im Großen und Ganzen parallel zu
den Sperrrippen 21 in der Mitte jeder Zelle vorgesehen.
Am oberen Teil des Vorsprungs 23 ist eine Anzeige-Elektrode 52 vorgesehen,
die auch als Adress-Elektrode dient. Auf der Anzeige-Elektrode 52 ist
eine Phosphorschicht 22 mit einer Überzugsschicht 24 aus
dielektrischem Material dazwischen ausgebildet. Auf der Innenseite
eines vorderen Substrats 10 ist im Großen und Ganzen orthogonal zu
der Adress-/Anzeige-Elektrode 52 eine Anzeige-Elektrode 51 ausgebildet,
die mit einer transparenten dielektrischen Schicht 11 und
einer Schutzschicht 12 bedeckt ist.
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Nachstehend
wird der PDP der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Das
Herstellungsverfahren für
die hintere Platte für
den PDP dieser Ausführungsform
ist mit dem der zweiten Ausführungsform
identisch.
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Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Das hier verwendete Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Eine Anzeige-Elektrode 51 wurde
auf dem Substrat durch Abscheiden von Chrom, Kupfer und Chrom in
der genannten Reihenfolge mittels Aufdampfung im Hochvakuum hergestellt.
Dann wurde eine dielektrische Schicht 11 auf der Anzeige-Elektrode 51 durch
Siebdrucken von dielektrischer Paste G3-0496 und durch anschließendes Trocknen
bei 150 °C
und Brennen bei 580 °C
hergestellt. Dann wurde durch Abscheiden von MgO-Schutzschichtmaterial
auf der dielektrischen Schicht 11 durch Aufdampfen im Hochvakuum
eine Schutzschicht 12 hergestellt.
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Der
PDP wurde dadurch hergestellt, dass die nach dem vorstehenden Verfahren
hergestellte vordere und hintere Platte einander gegenüber angeordnet
wurden, ihre Peripherie mit Fritteglas abgedichtet wurde, die Luft
ausreichend evakuiert wurde, die Konstruktion mit Gas [einem Gemisch
aus Ne-Gas mit 5 % Xe bei einem Druck von 59,85 kPa (450 Torr)]
gefüllt
wurde und der Schlauch, durch den das Gas eingefüllt wurde, abgekantet, d. h.
abgedichtet, wurde.
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Nachstehend
wird eine Anzeige-Einrichtung der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Die Anzeige-Einrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist die Gleiche wie die Anzeige-Einrichtung der ersten Ausführungsform.
Mit anderen Worten, es kann die gleiche Arbeitsweise wie bei der
ersten Ausführungsform realisiert
werden, indem der Anzeige-Elektrode 51 die Funktion der
Abtastelektrode 41 der ersten Ausführungsform zugewiesen wird,
der Adress-/Anzeige-Elektrode 52 die Funktion der Halte-Elektrode 42 zugewiesen
wird und ebenfalls der Adress-/Anzeige-Elektrode 52 die
Funktion der Adress-Elektrode 31 zugewiesen wird.
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Der
PDP 100 in 4 enthält eine Vielzahl von Adress-/Anzeige-Elektroden 52 und
eine Vielzahl von Anzeige-Elektroden 51, wobei die Adress-/Anzeige-Elektroden 52 in
vertikaler Richtung eines Bildschirms angeordnet sind und die Anzeige-Elektroden 51 in
horizontaler Richtung des Bildschirms angeordnet sind. An jedem
Schnittpunkt der Adress-/Anzeige-Elektroden 52 und
der Anzeige-Elektroden 51 ist eine Entladungszelle ausgebildet,
die jeweils ein Pixel auf dem Bildschirm darstellt. Entladungszellen
werden durch Erzeugen von Adress-Entladungen zwischen den Adress-/Anzeige-Elektroden 52 und
den Anzeige-Elektroden 51 durch
Anlegen eines Schreibimpulses zwischen den Adress-/Anzeige-Elektroden 52 und
den Anzeige-Elektroden 51 auf dem PDP 100 gewählt. Anschließend erfolgt
eine Anzeige durch Erzeugen von Halte-Entladungen zwischen den Anzeige-Elektroden 51 und
den Adress-/Anzeige-Elektroden 52 durch Anlegen eines zyklischen Halte-Impulses,
der sich abwechselnd umkehrt, zwischen den Anzeige-Elektroden 51 und
den Adress-/Anzeige-Elektroden 52.
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Die
Anzeige-Einrichtung der vorliegenden Ausführungsform wurde hinsichtlich
Helligkeit und Lichtausbeute durch vollständiges Ausleuchten ihres Bildschirms
bewertet. Das Ergebnis hat gezeigt, dass durch Anordnen der Vorsprünge 23 die
Helligkeit und Lichtausbeute verbessert werden, während das
Ausmaß des Qualitätsverlusts
der Phosphorschicht (Verschlechterung der Helligkeit und Änderung
der Farbart und -sättigung)
durch Langzeitbetrieb verringert wird.
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Außerdem ist
durch Anordnen der Anzeige-Elektrode 52, die die Funktion
der Adress-Elektrode
hat, am oberen Teil der Vorsprünge 23 ein
PDP hoher Helligkeit und hoher Lichtausbeute mit geringerem Qualitätsverlust
durch Langzeitbetrieb realisiert worden. Selbst bei hohen Sperrrippen 21 wurde
kein negativer Einfluss auf die Entladungseigenschaften festgestellt.
Außerdem
sind die Entladungseigenschaften hinsichtlich Schnelligkeit und
Stabilität
wesentlich verbessert worden.
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Fünfte Ausführungsform
-
11 ist
eine typische perspektivische Explosionsdarstellung eines PDP einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der PDP der vorliegenden Ausführungsform
hat eine Struktur, bei der die Phosphorschicht nicht auf der Überzugsschicht 24 ausgebildet
ist, die auf der Anzeige-Elektrode 52 ausgebildet ist,
die in der Struktur der vierten Ausführungsform die Funktion der
Adress-Elektrode hat. Das Verfahren zur Herstellung des PDP dieser
Ausführungsform
ist mit dem der vierten Ausführungsform
identisch, mit der Ausnahme, dass die Phosphorschicht 22 an
einer anderen Stelle als auf der Überzugsschicht 24 ausgebildet wird.
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Eine
Anzeige-Einrichtung, die den PDP dieser Ausführungsform verwendet, arbeitet
in der gleichen Weise wie die der vierten Ausführungsform.
-
Das
Ergebnis der Bewertung der vorstehenden Anzeige-Einrichtung hinsichtlich
Helligkeit und Lichtausbeute durch vollständiges Ausleuchten ihres Bildschirms
hat gezeigt, dass sie den Qualitätsverlust
der Phosphorschicht noch stärker
verringert als die der vierten Ausführungsform. Mit dieser Anzeige-Einrichtung können schnelle
und stabile Entladungen in ähnlicher
Form wie bei der vierten Ausführungsform
erreicht werden.
-
Wie
dargelegt worden ist, kann die vorliegende Erfindung die effektive
Fläche
der Phosphorschicht 22 in den EUs vergrößern und die Lichtausbeute
und Helligkeit verbessern. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Vorsprünge 23 niedriger
als die Sperrrippen 21 an der Innenseite des Substrats 20 ausgebildet
sind und die Phosphorschicht 22 auf der Rippenoberfläche sowie
auf der Oberfläche
der Vorsprünge 23 in
den EUs ausgebildet ist.
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Außerdem wird
durch Anordnen des Vorsprungs das Ausmaß des Qualitätsverlusts
der Phosphorschicht durch Langzeitbetrieb verringert. Durch Anordnen
der Anzeige- Elektrode 52,
die die Funktion der Adress-Elektrode hat, an dem Vorsprung kann
ein PDP hoher Helligkeit und hoher Lichtausbeute mit geringerem
Qualitätsverlust
durch Langzeitbetrieb realisiert werden, da die Entladungseigenschaften
auch bei hohen Sperrrippen 21 nicht beeinträchtigt werden.
Darüber
hinaus können
die Entladungseigenschaften hinsichtlich Schnelligkeit und Stabilität beachtlich
verbessert werden.
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Der
Abbau des Phosphors (Verschlechterung der Helligkeit und Änderung
der Farbart und -sättigung) wird
weiter verringert, und die Entladungen werden stabilisiert, da die
Phosphorschicht 22 von der Oberseite der Anzeige-Elektrode 52,
die die Funktion der Adress-Elektrode hat, entfernt worden ist.
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Sechste Ausführungsform
-
12 ist
eine typische Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
dem PDP von 12 sind ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 direkt
auf der Innenseite eines Substrats 10 aus einem Paar Substrate
ausgebildet, zwischen die ein Entladungsraum geschichtet ist, und darauf
sind nacheinander eine dielektrische Schicht 11 und eine
Schutzschicht 12 ausgebildet. Ein Teil 15 der Innenseite
des Substrats 10 ist über
die Schutzschicht 12 zum Entladungsraum geöffnet. Der
Teil 15 hat ein Streifenmuster und liegt zwischen den Anzeige-Elektroden 41 und 42 im
Großen
und Ganzen parallel zu ihnen.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
beschrieben. Die hintere Platte wurde in der gleichen Weise wie
die der ersten Ausführungsform
hergestellt.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat
wurden durch Abscheiden von Chrom, Kupfer und Chrom in der genannten
Reihenfolge mittels Aufdampfung im Hochvakuum Anzeige-Elektroden
ausgebildet. Dann wurde auf den Anzeige-Elektroden durch Siebdrucken
von dielektrischer Paste G3-0496 und durch anschließendes Trocknen
bei 150 °C
und Brennen bei 580 °C
eine dielektrische Schicht ausgebildet.
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Diese
wurde mit Photoresist OFPR-800 (ein Produkt von Tokyo Ohka Kogyo
Co., Ltd.) durch Schleuderbeschichtung beschichtet und bei 80 °C getrocknet.
Die dielektrische Schicht wurde dann durch eine Belichtungsmaske
mit dem in 13 gezeigten Muster belichtet
und mit Entwickler NMD-3 (ebenfalls ein Produkt von Tokyo Ohka Kogyo
Co., Ltd.) entwickelt. Dann wurde die dielektrische Schicht zum Ätzen in Ätzlösung (wässrige Salpetersäurelösung) gelegt,
mit Wasser abgespült,
mit Aceton gewaschen und gründlich
getrocknet. Dann wurde durch Abscheiden von MgO-Schutzschichtmaterial
auf der dielektrischen Schicht mittels Aufdampfung im Hochvakuum
eine Schutzschicht ausgebildet.
-
Der
PDP wurde dadurch hergestellt, däss
die nach dem vorstehenden Verfahren hergestellte vordere Platte
und die hintere Platte einander gegenüber angeordnet wurden, ihre
Peripherie mit Fritteglas abgedichtet wurde und nach ausreichender
Evakuierung der Luft die Konstruktion mit einem Gemisch aus Ne-Gas
mit 5 % Xe bei einem Druck von 66,5 kPa (500 Torr) gefüllt wurde.
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Bei
einer Anzeige-Einrichtung, die den PDP dieser Ausführungsform
verwendet, wurde der gesamte Bildschirm beleuchtet, und die zwischen
dem Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 angelegte
Spannung und der Strom wurden beobachtet. Dann wurde ein Lissajoussches
V-Q-Muster durch Auftragen der Spannung (V) und der elektrischen
Ladung (Q), die durch Integrieren des Stroms über die Zeit abgeleitet wurde,
auf der Abszissenachse bzw. Ordinatenachse erhalten. Die Kapazität des PDP
kann aus dem Gradienten des Lissajousschen V-Q-Musters während einer
Entladungsunterbrechung ermittelt werden. Die unwirksame Energie
wurde für
den Energieverbrauch während
der Entladungsunterbrechung bestimmt.
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Das
Ergebnis der vorstehenden Bestimmung hat gezeigt, dass die Struktur,
bei der ein Teil 15 der Innenseite des Substrats 10 zum
Entladungsraum über
die Schutzschicht 12 geöffnet
ist, den Energieverbrauch senkt, wie in Tabelle 3 gezeigt, sodass
die Struktur die unwirksame Energie verringern kann.
-
Außerdem kann
eine vordere Platte mit einer Struktur, wie sie beispielsweise in
der Schnittansicht von 14 gezeigt ist, durch Ändern des Ätzmusters
hergestellt werden. Ein PDP, der die vorgenannte vordere Platte
verwendet, kann die unwirksame Energie ebenfalls verringern.
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Wie
die vorstehende Ausführungsform
zeigt, kann die vorliegende Erfindung die Kapazität eines
uneffizienten Kondensators, die nicht an der Entladung beteiligt
ist, so verringern, dass die unwirksame Energie eines Oberflächenentladungs-PDP,
bei dem mindestens ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 direkt
auf der Innenseite eines Substrats 10 ausgebildet ist und
eine dielektrische Schicht 11 und eine Schutzschicht 12 darauf
ausgebildet sind und ein Teil 15 der Innenseite des Substrats 10 zum
Entladungsraum über
die Schutzschicht 12 geöffnet
ist, wirksam verringert wird, da bei dem wie vorstehend hergestellten
PDP der Bereich, der bei der herkömmlichen Struktur mit einem
Dielektrikum gefüllt
ist, durch den Entladungsraum mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante
ersetzt wird.
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Siebente Ausführungsform
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15 ist
eine typische Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP
einer siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
dem PDP von 15 ist eine darunter liegende
Schicht 13 auf der Innenseite eines Substrats 10 aus
einem Paar Substrate, zwischen die ein Entladungsraum geschichtet ist,
im Großen
und Ganzen parallel zur Substrat-Oberfläche ausgebildet. Ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 ist
auf der darunter liegenden Schicht 13 ausgebildet, und
darauf sind nacheinander eine dielektrische Schicht 11 und
eine Schutzschicht 12 ausgebildet. Dadurch ist ein Teil 15 der
Innenseite des Substrats 10 über die darunter liegende Schicht 13 und die
Schutzschicht 12 zum Entladungsraum geöffnet. Der Teil 15 hat
ein Streifenmuster und liegt zwischen den Anzeige-Elektroden 41 und 42 im
Großen
und Ganzen parallel zu ihnen.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
beschrieben. Das Herstellungsverfahren für den PDP dieser Ausführungsform
ist mit Ausnahme des Herstellungsverfahrens für die vordere Platte das Gleiche
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat
wurde durch Aufdampfen im Hochvakuum eine darunter liegende Schicht 13 aus
SiO2 annähernd
gleichmäßig ausgebildet. Dann
wurden Anzeige-Elektroden durch Abscheiden von Chrom, Kupfer und
Chrom in der genannten Reihenfolge mittels Aufdampfung im Hochvakuum
ausgebildet. Weiterhin wurde durch Siebdrucken von dielektrischer Paste
G3-0496 und durch anschließendes
Trocknen bei 150 °C
und Brennen bei 580 °C
eine dielektrische Schicht ausgebildet. Diese wurde dann mit Photoresist
OFPR-800 durch Schleuderbeschichtung
beschichtet und bei 80 °C
getrocknet und anschließend
durch eine Belichtungsmaske mit dem in 13 gezeigten
Muster belichtet und mit Entwickler NMD-3 entwickelt. Dann wurde
die dielektrische Schicht zum Ätzen
in Ätzlösung (wässrige Salpetersäurelösung) gelegt,
mit Wasser abgespült,
mit Aceton gewaschen und gründlich
getrocknet. Schließlich
wurde durch Abscheiden von MgO auf der dielektrischen Schicht mittels
Aufdampfung im Hochvakuum eine Schutzschicht ausgebildet.
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Nachstehend
wird eine Anzeige-Einrichtung der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Eine Anzeige-Einrichtung in dieser Ausführungsform
ist mit der Anzeige-Einrichtung
in der sechsten Ausführungsform identisch,
mit der Ausnahme, dass sie einen PDP dieser Ausführungsform verwendet.
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Bei
der vorstehenden Anzeige-Einrichtung wurde der gesamte Bildschirm
beleuchtet, und die unwirksame Energie wurde in der gleichen Weise
wie bei der sechsten Ausführungsform
bestimmt. Das Ergebnis der Bestimmung hat gezeigt, dass der Energieverbrauch
gesenkt wird, wie in Tabelle 3 gezeigt, und dass die unwirksame
Energie mit der Struktur, bei der die darunter liegende Schicht 13 mit
Material einer niedrigen Dielektrizitätskonstante ausgebildet ist
und der Teil 15 der Innenseite des Substrats 10 über die
darunter liegende Schicht 13 und die Schutzschicht 12 zum
Entladungsraum geöffnet
ist, verringert werden kann.
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Achte Ausführungsform
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16 ist
eine typische Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP
einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
dem PDP von 16 ist eine darunter liegende
Schicht 13 auf der Innenseite eines Substrats 10 im
Großen
und Ganzen parallel zur Substrat-Oberfläche ausgebildet, direkt darauf
ist ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 ausgebildet,
und darauf sind nacheinander eine dielektrische Schicht 11 und
eine Schutzschicht 12 ausgebildet. Weiterhin ist ein Teil 15 der
Innenseite des Substrats 10 ist über die Schutzschicht 12 zum
Entladungsraum geöffnet.
Der Teil 15 der Innenseite des Substrats 10, der über die
Schutzschicht 12 zum Entladungsraum geöffnet ist, hat ein Streifenmuster
und liegt zwischen den Anzeige-Elektroden 41 und 42 im Großen und
Ganzen parallel zu ihnen.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
beschrieben. Das Herstellungsverfahren für den PDP dieser Ausführungsform
ist mit Ausnahme des Herstellungsverfahrens für die vordere Platte das Gleiche
wie das der ersten Ausführungsform.
-
Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat
wurde durch Aufdampfen im Hochvakuum eine darunter liegende Schicht
aus SiO2 annähernd gleichmäßig ausgebildet.
Dann wurden nacheinander Anzeige-Elektroden durch Abscheiden von
Chrom, Kupfer und Chrom in der genannten Reihenfolge mittels Aufdampfung
im Hochvakuum ausgebildet. Weiterhin wurde durch Siebdrucken von
dielektrischer Paste G3-0496 und durch anschließendes Trocknen bei 150 °C und Brennen
bei 580 °C
eine dielektrische Schicht ausgebildet. Diese wurde dann mit Photoresist
OFPR-800 durch Schleuderbeschichtung
beschichtet und bei 80 °C
getrocknet und anschließend
durch eine Belichtungsmaske mit dem in 13 gezeigten
Muster belichtet und mit Entwickler NMD-3 entwickelt. Dann wurden
die dielektrische Schicht und die darunter liegende Schicht zum Ätzen in Ätzlösung (wässrige Salpetersäurelösung und
wässrige
Fluorsäurelösung) gelegt,
mit Wasser abgespült,
mit Aceton gewaschen und gründlich
getrocknet. Schließlich
wurde durch Abscheiden von MgO auf der dielektrischen Schicht mittels
Aufdampfung im Hochvakuum eine Schutzschicht ausgebildet.
-
Bei
einer Anzeige-Einrichtung, die einen PDP dieser Ausführungsform
verwendet, wurde der gesamte Bildschirm beleuchtet, und die unwirksame
Energie wurde bestimmt. Das Ergebnis der Bestimmung hat gezeigt,
dass der Energieverbrauch noch weiter gesenkt wird, wie in Tabelle
3 gezeigt, und dass die unwirksame Energie mit der Struktur, bei
der die darunter liegende Schicht 13 mit Material einer
niedrigen Dielektrizitätskonstante
ausgebildet ist und der Teil 15 der Innenseite des Substrats 10 über die
darunter liegende Schicht 13 und die Schutzschicht 12 zum
Entladungsraum geöffnet
ist, verringert werden kann.
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Neunte Ausführungsform
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17 ist
eine typische Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP
einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
dem PDP von 17 ist ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 direkt
auf der Innenseite eines Substrats 10 ausgebildet, und
darauf sind nacheinander eine dielektrische Schicht 11 und
eine Schutzschicht 12 ausgebildet. Weiterhin ist eine Nut 14 in
einem Teil 15 der Innenseite des Substrats 10 ausgebildet.
Die vorgenannte Nut 14 hat ein Streifenmuster und liegt
zwischen den Anzeige-Elektroden 41 und 42 im Großen und Ganzen
parallel zu ihnen.
-
Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
beschrieben. Das Herstellungsverfahren für den PDP dieser Ausführungsform
ist mit Ausnahme des Herstellungsverfahrens für die vordere Platte das Gleiche
wie das der ersten Ausführungsform.
-
Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat
wurde durch Ätzen, Sandstrahlen
o. Ä. eine
Nut ausgebildet, und Anzeige-Elektroden
wurden durch Abscheiden von Chrom, Kupfer und Chrom in der genannten
Reihenfolge mittels Aufdampfung im Hochvakuum parallel zu der Nut
ausgebildet. Weiterhin wurde durch Siebdrucken von dielektrischer
Paste G3-0496 und durch anschließendes Trocknen bei 150 °C und Brennen
bei 580 °C
eine dielektrische Schicht ausgebildet. Schließlich wurde durch Abscheiden
von MgO mittels Aufdampfung im Hochvakuum eine Schutzschicht auf
der dielektrischen Schicht ausgebildet.
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Bei
einer Anzeige-Einrichtung, die einen PDP dieser Ausführungsform
verwendet, wurde der gesamte Bildschirm beleuchtet, und die unwirksame
Energie wurde bestimmt. Das Ergebnis der Bestimmung hat gezeigt,
dass der Energieverbrauch gesenkt wird, wie in Tabelle 3 gezeigt,
und dass die unwirksame Energie mit der Struktur, bei der die Nut 14 in
dem Teil 15 an der Innenseite des Substrats 10 ausgebildet
ist, verringert werden kann.
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Die
vorliegende Ausführungsform
hat gezeigt, dass die vorliegende Erfindung die unwirksame Energie eines
PDP, der das Substrat 10 mit der in dem Teil 15 ausgebildeten
Nut 14 verwendet, wirksam verringern kann.
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Zehnte Ausführungsform
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18 ist
eine typische Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP
einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dem PDP von 18 ist
ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 direkt auf
der Innenseite eines Substrats 10 ausgebildet, und darauf
sind nacheinander eine dielektrische Schicht 11 und eine
Schutzschicht 12 ausgebildet. Weiterhin ist ein Teil 15 der
Innenseite des Substrats 10 mit einer Nut 14 ausgebildet,
und eine Unterseite 16 der Nut 14 ist über die
Schutzschicht 12 zu einem Entladungsraum geöffnet. Die
vorgenannte Nut 14 hat ein Streifenmuster und liegt zwischen
den Anzeige-Elektroden 41 und 42 im Großen und
Ganzen parallel zu ihnen.
-
Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
beschrieben. Das Herstellungsverfahren für den PDP dieser Ausführungsform
ist mit Ausnahme des Herstellungsverfahrens für die vordere Platte das Gleiche
wie das der ersten Ausführungsform.
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Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat
wurde eine Nut ausgebildet, und eine vordere Platte wurde in der
gleichen Weise wie bei der sechsten Ausführungsform hergestellt.
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Bei
einer Anzeige-Einrichtung, die einen PDP dieser Ausführungsform
verwendet, wurde der gesamte Bildschirm beleuchtet, und die unwirksame
Energie wurde bestimmt. Das Ergebnis der Bestimmung hat gezeigt,
dass der Energieverbrauch gesenkt wird, wie in Tabelle 3 gezeigt,
und dass die unwirksame Energie mit der Struktur, bei der die Nut 14 in
dem Teil 15 ausgebildet ist und die Unterseite 16 der
Nut 14 über
die Schutzschicht 12 zum Entladungsraum geöffnet ist, verringert werden
kann.
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Die
vorliegende Ausführungsform
hat gezeigt, dass die vorliegende Erfindung die unwirksame Energie eines
PDP, der so hergestellt wird, dass das Substrat 10 die
Nut 14 in dem Teil 15 seiner Innenseite hat und die
Unterseite 16 der Nut 14 direkt oder über die
Schutzschicht 12 zum Entladungsraum geöffnet ist, wirksam verringern
kann.
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Elfte Ausführungsform
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19 ist
eine typische Schnittansicht, die eine vordere Platte eines PDP
einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
dem PDP von 19 ist mindestens eine darunter
liegende Schicht 13 auf der Innenseite eines Substrats 10 im
Großen
und Ganzen parallel zur Substrat-Oberfläche ausgebildet. Ein Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 ist
direkt auf der darunter liegenden Schicht 13 ausgebildet,
und darauf sind nacheinander eine dielektrische Schicht 11 und
eine Schutzschicht 12 ausgebildet. Das Substrat 10 hat
eine Nut 14 in einem Teil 15 seiner Innenseite,
und eine Unterseite 16 der Nut 14 ist über die
darunter liegende Schicht 13 und die Schutzschicht 12 zu
einem Entladungsraum geöffnet.
Die vorgenannte Nut 14 hat ein Streifenmuster und liegt zwischen
den Anzeige-Elektroden 41 und 42 im Großen und
Ganzen parallel zu ihnen.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
beschrieben. Das Herstellungsverfahren für den PDP dieser Ausführungsform
ist mit Ausnahme des Herstellungsverfahrens für die vordere Platte das Gleiche
wie das der ersten Ausführungsform.
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Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
die vordere Platte beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 10 war
eine Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat
wurde eine Nut ausgebildet, und eine vordere Platte wurde in der
gleichen Weise wie bei der siebenten Ausführungsform hergestellt.
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Nachstehend
wird eine Anzeige-Einrichtung in der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Eine Anzeige-Einrichtung dieser Ausführungsform
ist identisch mit der Anzeige-Einrichtung
in der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass sie einen PDP dieser Ausführungsform verwendet.
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Bei
der Anzeige-Einrichtung, die den PDP dieser Ausführungsform verwendet, wurde
der gesamte Bildschirm beleuchtet, und die unwirksame Energie wurde
bestimmt. Das Ergebnis der Bestimmung hat gezeigt, dass der Energieverbrauch
gesenkt wird, wie in Tabelle 3 gezeigt, und dass die unwirksame
Energie mit der Struktur, bei der die Nut 14 in dem Teil 15 ausgebildet
ist und die Unterseite 16 der Nut 14 über die
darunter liegende Schicht 13 und die Schutzschicht 12 zum
Entladungsraum geöffnet
ist, verringert werden kann.
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Die
vorliegende Ausführungsform
hat gezeigt, dass die vorliegende Erfindung die unwirksame Energie eines
PDP, bei dem das Substrat 10 die Nut 14 in dem
Teil 15 seiner Innenseite hat und die Unterseite 16 der Nut 14 über die
darunter liegende Schicht 13 oder über die darunter liegende Schicht 13 und
die Schutzschicht 12 zum Entladungsraum geöffnet ist,
wirksam verringern kann.
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Zwölfte Ausführungsform
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben.
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Ein
PDP der vorliegenden Ausführungsform
hat Vorsprünge 23,
die niedriger als Sperrrippen 21 an der Innenseite eines
Substrats 20, das eine vordere Platte darstellt, ausgebildet
sind. Auf den Rippenoberflächen in
den EUs des Substrats 20 sowie auf den Oberflächen der
Vorsprünge 23 sind
Phosphorschichten 22 ausgebildet, wobei das Leuchtgleichgewicht
einzelner Farben (Rot, Grün
und Blau) der Phosphorschicht 22 durch die Form der Vorsprünge 23 gesteuert
wird.
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Die
vorliegende Ausführungsform
wird nachstehend konkret unter Bezugnahme auf ein Beispiel für die in 20 gezeigte
hintere Platte eines PDP beschrieben. Bei dem PDP von 20 sind
die Sperrrippen 21 in einem Streifenmuster ausgebildet
und die Vorsprünge 23,
ebenfalls in einem Streifenmuster, sind im Großen und Ganzen parallel zu
den Sperrrippen 21 vorgesehen. In einer blauen Zelle sind
jeweils zwei Reihen von Vorsprüngen 23 vorgesehen
und in der Mitte zwischen den zwei Reihen von Vorsprüngen 23 ist
im Großen und
Ganzen parallel zu den Vorsprüngen 23 eine
Adress-Elektrode 31 vorgesehen. In den anderen Farbzellen ist
jeweils eine Reihe von Vorsprüngen 23 vorgesehen
und in der Mitte zwischen den Vorsprüngen 23 und der Sperrrippe
ist im Großen
und Ganzen parallel zu den Vorsprüngen 23 eine Adress-Elektrode 31 vorgesehen. Auf
den Adress-Elektroden 31 ist eine Überzugsschicht 24 aus
dielektrischem Material ausgebildet. Auf der gesamten Rippe jeder
Zelle sowie auf der Oberfläche
der Vorsprünge 23 sind
Phosphorschichten 22 ausgebildet.
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Das
Herstellungsverfahren für
den PDP dieser Ausführungsform
ist das Gleiche wie das der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme,
dass die Anzahl der Vorsprünge 23 in
Abhängigkeit
von der Farbe des Phosphors unterschiedlich ist.
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Die
Anzeige-Einrichtung, die den PDP der vorliegenden Ausführungsform
verwendet, wurde hinsichtlich Helligkeit und Lichtausbeute durch
vollständiges
Ausleuchten ihres Bildschirms bewertet. Das Ergebnis hat eine Verbesserung
von etwa 30 % bei Helligkeit und Lichtausbeute sowie eine Erhöhung von
ebenfalls etwa 30 % bei der Farbtemperatur gegenüber der herkömmlichen
Anzeige-Einrichtung mit der in 22 gezeigten
Struktur gezeigt.
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Wie
die vorliegende Ausführungsform
zeigt, kann mit der Erfindung Weiß hoher Farbtemperatur angezeigt
werden, da das Gleichgewicht der einzelnen Farben (Rot, Grün und Blau)
durch Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der einzelnen Farben
der Phosphorschichten 22 mit der Form der Vorsprünge 23 frei
gesteuert werden kann.
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Dreizehnte
Ausführungsform
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23 ist
eine typische Schnittansicht, die die hintere Platte eines PDP der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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Bei
dem PDP von 23 sind Sperrrippen 21 in
einem Streifenmuster ausgebildet und die Vorsprünge 23, ebenfalls
in einem Streifenmuster, sind im Großen und Ganzen parallel zu
den Sperrrippen 21 vorgesehen. Die blauen Zellen sind jeweils
mit drei Reihen von Vorsprüngen 23 versehen,
wobei der mittlere Vorsprung breiter als die beiden anderen Vorsprünge gestaltet
ist und die beiden anderen Vorsprünge in Kontakt mit den Sperrrippen ausgebildet
sind. Am oberen Teil des mittleren Vorsprungs 23 ist eine
Adress-Elektrode 31 vorgesehen, und darauf ist eine Überzugsschicht
ausgebildet. in den anderen Farbzellen ist jeweils eine Reihe von Vorsprüngen 23 vorgesehen,
am oberen Teil des Vorsprungs 23 ist eine Adress-Elektrode 31 vorgesehen
und darauf ist eine Überzugsschicht
ausgebildet. Auf der gesamten Rippe jeder Zelle sowie auf der Oberfläche der Vorsprünge 23 ist
eine Phosphorschicht 22 ausgebildet. Die Struktur der vorderen
Platte ist mit der der ersten Ausführungsform identisch.
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Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
die hintere Platte beschrieben. Das Herstellungsverfahren ist das
Gleiche wie das der zweiten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die Sperrrippen und Vorsprünge in einer
bestimmten Höhe
auf dem Substrat mit eine Siebmaske mit dem in 24 gezeigten
Muster hergestellt werden.
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Die
Anzeige-Einrichtung mit der vorstehend beschriebenen Struktur wurde
hinsichtlich Helligkeit und Lichtausbeute durch vollständiges Ausleuchten
ihres Bildschirms bewertet. Das Ergebnis hat eine Verbesserung von
etwa 30 % bei Helligkeit und Lichtausbeute sowie eine Erhöhung von
ebenfalls etwa 30 % bei der Farbtemperatur gegenüber der herkömmlichen
Anzeige-Einrichtung mit der in 30 gezeigten
Struktur gezeigt. Auch die Adress-Eigenschaften waren gut.
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Vierzehnte
Ausführungsform
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25 ist
eine typische Schnittansicht, die eine hintere Platte eines PDP
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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Das
Leuchtgleichgewicht einzelner Farben (Rot, Grün und Blau) der Phosphorschichten 22 wird
durch die Form der Vorsprünge 23 gesteuert.
Die Vorsprünge
sind in der Zelle, die mit der blauen Phosphorschicht bedeckt ist,
in Kontakt mit den Sperrrippen ausgebildet. Die Struktur der hinteren
Platte bei dieser Ausführungsform
ist mit der der dreizehnten Ausführungsform
identisch, mit der Ausnahme, dass die Phosphorschicht nicht auf
der Adress-Elektrode ausgebildet ist.
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Die
Anzeige-Einrichtung, die den PDP der vorliegenden Ausführungsform
verwendet, wurde hinsichtlich Helligkeit und Lichtausbeute durch
vollständiges
Ausleuchten ihres Bildschirms bewertet. Das Ergebnis hat eine Verbesserung
von etwa 30 % bei Helligkeit und Lichtausbeute sowie eine Erhöhung von
ebenfalls etwa 30 % bei der Farbtemperatur gegenüber der herkömmlichen
Anzeige-Einrichtung mit der in 30 gezeigten
Struktur gezeigt. Auch die Adress-Eigenschaften waren gut. Darüber hinaus
wurde der Qualitätsverlust der
Phosphorschicht verringert.
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Fünfzehnte Ausführungsform
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Ein
PDP der vorliegenden Ausführungsform
verwendet eine hintere Platte, deren Schnittansicht in 23 gezeigt
ist, und eine vordere Platte, die in 11 gezeigt
ist. Er ist mit Ausnahme der vorderen Platte identisch mit dem PDP
der dreizehnten Ausführungsform.
Eine Anzeige-Einrichtung dieser Ausführungsform arbeitet in der
gleichen Weise wie die der vierten Ausführungsform.
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Die
Anzeige-Einrichtung in der vorliegenden Ausführungsform wurde hinsichtlich
Helligkeit und Lichtausbeute durch vollständiges Ausleuchten ihres Bildschirms
bewertet. Das Ergebnis hat eine Verbesserung von etwa 30 % bei Helligkeit
und Lichtausbeute sowie eine Erhöhung
von ebenfalls etwa 30 % bei der Farbtemperatur gegenüber der
herkömmlichen
Anzeige-Einrichtung mit der in 30 gezeigten
Struktur gezeigt.
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Sechzehnte
Ausführungsform
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Ein
PDP der vorliegenden Ausführungsform
verwendet einen PDP der fünfzehnten
Ausführungsform, wobei
die hintere Platte durch die in 25 gezeigte
ersetzt ist.
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Die
Anzeige-Einrichtung in der vorliegenden Ausführungsform wurde hinsichtlich
Helligkeit und Lichtausbeute durch vollständiges Ausleuchten ihres Bildschirms
bewertet. Das Ergebnis hat eine Verbesserung von etwa 30 % bei Helligkeit
und Lichtausbeute sowie eine Erhöhung
von ebenfalls etwa 30 % bei der Farbtemperatur gegenüber der
herkömmlichen
Anzeige-Einrichtung mit der in 30 gezeigten
Struktur gezeigt. Die Adress-Eigenschaften waren vorteilhaft, und
auch der Qualitätsverlust
der Phosphorschicht wurde bei der Anzeige-Einrichtung in dieser
Ausführungsform
verringert.
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Siebzehnte
Ausführungsform
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26 ist
eine typische Schnittansicht, die einen PDP der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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Der
PDP dieser Ausführungsform
ist mit einem Paar Anzeige-Elektroden 41 und 42 an
der Innenseite eines Substrats 10, Sperrrippen 21 in
Streifenform zum Unterteilen in einzelne EUs und einer Phosphorschicht 22 an
der Innenseite eines anderen Substrats 20 versehen. Ein
Vorsprung 23, der niedriger als die Sperrrippen ist, ist
parallel zu den Sperrrippen an der Innenseite des Substrats 20 vorgesehen,
und eine Adress-Elektrode 31 ist am oberen Teil des Vorsprungs
vorgesehen.
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Bei
dem PDP dieser Ausführungsform
ist eine Reflexionsschicht 17 auf dem Substrat 20 ausgebildet, und
die Sperrrippen 21 sind darauf in Streifenform ausgebildet.
Der Vorsprung 23 ist ebenfalls in Streifenform parallel
zu den Sperrrippen 21 ausgebildet, und der Neigungswinkel α einer geneigten
Fläche
an einem Ende in Längsrichtung
des Vorsprungs beträgt
30° oder
weniger. Die Adress-Elektrode 31 ist am oberen Teil des
Vorsprungs ausgebildet. Die Phosphorschicht 22 ist zwischen
den beiden aneinander grenzenden Sperrrippen so ausgebildet, dass
sie den Vorsprung bedeckt Die Struktur der vorderen Platte ist mit
der der ersten Ausführungsform
identisch.
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Nachstehend
wird das Herstellungsverfahren für
den Vorsprung dieser Ausführungsform
beschrieben. 27 ist eine typische Zeichnung,
die Herstellungsschritte zur Ausbildung eines Vorsprungs durch Siebdruck zeigt,
wobei (a) bis (d) in 27 Schnittansichten sind, die
die hintere Platte bei den einzelnen Herstellungsschritten zeigt.
Zunächst
wird die Paste in einer Höhe,
die für
den Vorsprung erforderlich ist, auf dem Substrat 20 der
hinteren Platte, das von der Reflexionsschicht 17 bedeckt
ist, im Siebdruck aufgebracht. Hierzu wird eine Siebmaske verwendet,
die die Sperrrippen und den Vorsprung gleichzeitig ausbilden kann,
wie in 27(b) gezeigt.
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Bei
diesem Verfahren wird nach jedem Drucken einer einzelnen Schicht
die Siebmaske in regelmäßigen Abständen entgegen
der Druckrichtung verschoben, wie in den 27(b) bis 27(c) gezeigt. Dieser Druckschritt wird
mehrmals wiederholt. Nach jedem Drucken wird die Paste 10 Minuten
bei 140 °C
getrocknet. Nach diesem Verfahren kann die geneigte Fläche problemlos
und genau am Ende in Längsrichtung
des Vorsprungs ausgebildet werden. Durch Wiederholen des vorstehenden
Druckprozesses werden der Vorsprung 23 mit der geneigten
Fläche
an seinem Ende und die Sperrrippen 21 ausgebildet.
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Dann
wird durch Drucken von Silberpaste am oberen Teil des Vorsprungs
durch Siebdruck und durch anschließendes Trocknen und Brennen
die Adress-Elektrode 31 hergestellt. Es kann ein normales
Druckverfahren verwendet werden, ohne dass für die Herstellung der Adress-Elektrode
an dem Vorsprung mit der geneigten Fläche eine Änderung erforderlich ist.
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Es
wurde eine Untersuchung zur Bestimmung der oberen Grenze des Neigungswinkels α der geneigten
Fläche
am Ende in Längsrichtung
des Vorsprungs durchgeführt,
um ein zuverlässiges
Drucken und Verbinden der Adress-Elektrode zu gewährleisten.
Die geneigte Fläche
kann stufenförmig
sein und braucht nicht eben zu sein, da der Neigungswinkel α aus dem
Verhältnis
der Höhe
des Vorsprungs zur Länge
der der Neigung entsprechenden Unterseite errechnet worden ist.
Die Adress-Elektrode kann an der Grenze zwischen dem Substrat oder
der Reflexionsschicht und dem Vorsprung getrennt werden, wenn der
Neigungswinkel α der geneigten
Fläche
am Ende in Längsrichtung
des Vorsprungs zu steil ist. Das Ergebnis der Untersuchung ist in Tabelle
4 angegeben. Wie das Ergebnis zeigt, kann das normale Verfahren
zur Herstellung der Adress-Elektrode unverändert verwendet werden, wenn
der Neigungswinkel α 30° oder kleiner
ist. Dadurch kann die Adress-Elektrode leicht und genau ausgebildet
werden, ohne dass eine Trennung entsteht.
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Achtzehnte Ausführungsform
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28 ist
eine typische Schnittansicht, die einen PDP der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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Der
PDP von 28 hat eine Struktur, bei der
ein weißer Überzug 18 in
Form eines Streifenmusters so ausgebildet ist, dass er die Adress-Elektrode 31 in
der Struktur der siebzehnten Ausführungsform bedeckt. Zwischen
zwei benachbarten Sperrrippen ist eine Phosphorschicht 22 so
ausgebildet, dass sie einen Vorsprung bedeckt.
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Nachstehend
wird ein konkretes Herstellungsverfahren für den PDP dieser Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Das Herstellungsverfahren für die vordere
Platte ist das Gleiche wie das bei der ersten Ausführungsform.
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Nachstehend
wird ein Herstellungsverfahren für
die hintere Platte nach den in 29 gezeigten Schritten
beschrieben. Ein hier verwendetes Substrat 20 war eine
Natronkalkglasplatte mit einer Dicke von 2,8 mm. Auf dem Substrat 20 wurde
durch Siebdrucken einer Paste aus lichtreflektierendem Material,
Prototype G3-2083 (ein Produkt von Okuno Chemical Industries Co.,
Ltd.), und durch anschließendes
Trocknen bei 150 °C
und Brennen bei 550 °C
(Schritt (b)) eine Reflexionsschicht 17 hergestellt.
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Anschließend wurde
zunächst
mit einer Siebmaske für
die Sperrrippen und den Vorsprung das Siebdrucken in der Höhe des Vorsprungs
durchgeführt.
Während
des Druckens wurde nach jedem Drucken einer einzelnen Schicht die
Siebmaske in regelmäßigen Abständen (z.
B. 50 bis 1000 μm)
entgegen der Druckrichtung verschoben. Der Vorsprung 23 und
die Sperrrippen 21 wurden durch Trocknen der Paste bei
140 °C jeweils
nach dem Drucken einer Schicht und durch gleichzeitiges 60-minütiges Brennen
bei 550 °C
erst nach dem Drucken aller Schichten hergestellt (Schritt (c)).
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Am
oberen Teil des Vorsprungs wurde durch Siebdrucken von Silberpaste
XFP5392 und durch anschließendes
Trocknen bei 140 °C
und Brennen bei 550 °C
eine Adress-Elektrode 31 hergestellt
(Schritt (d)).
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Dann
wurde ein weißer Überzug durch
Siebdrucken der Paste Prototype G3-2083 mit einer Siebmaske für den Vorsprung
und durch anschließendes
Trocknen bei 140 °C
und Brennen bei 550 °C
hergestellt (Schritt (e)). Dann wurden die Sperrrippen durch Siebdrucken
von Rippenpaste G3-1961 in einer bestimmten Höhe mit einer Siebmaske nur
für Sperrrippen
und durch anschließendes
Trocknen bei 140 °C
und Brennen bei 550 °C
hergestellt (Schritt (f)).
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Schließlich wurde
zwischen den in den vorstehenden Schritten hergestellten Sperrrippen
eine Phosphorschicht ausgebildet (Schritt (g)).
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Der
PDP (Bildschirm A) wurde dadurch hergestellt, dass die nach dem
vorstehenden Verfahren hergestellte vordere und hintere Platte einander
gegenüber
angeordnet wurden, ihre Peripherie mit Fritteglas abgedichtet wurde
und nach ausreichender Evakuierung der Luft die Konstruktion mit
einem Gemisch aus Ne-Gas mit 5 % Xe bei einem Druck von 66,5 kPa
(500 Torr) gefüllt
wurde.
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Ein
weiterer PDP (Bildschirm B), der nicht mit einem Überzug versehen
war, d. h. bei dem die Phosphorschicht direkt auf der Adress-Elektrode
ausgebildet war, wurde in der gleichen Weise wie diese Ausführungsform
hergestellt. Außerdem
wurden ein weiterer PDP (Bildschirm C) mit einem schwarzen Vorsprung
und einem weißen Überzug und
ein PDP (Bildschirm D) mit einem weißen Vorsprung und einem schwarzen Überzug nach
dem vorstehenden Verfahren hergestellt.
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Die
vier Arten von PDPs (Bildschirme A bis D) wurden hinsichtlich Helligkeit,
Lichtausbeute und Betriebslebensdauer jeweils durch vollständiges Ausleuchten
ihres Bildschirms und Bewirken einer Adress-Entladung in regelmäßigen Abständen zum
Anzeigen eines bestimmten Musters bewertet. Die Betriebslebensdauer
wurde bestimmt, wenn die Halbwertszeit der Helligkeit erreicht war
oder wenn ein Fehler bei der Leuchtdichte des gesamten Bildschirms
auftrat. Das Ergebnis dieser Bewertung ist in Tabelle 5 angegeben.
Wie in Tabelle 5 gezeigt, hat der PDP, bei dem sowohl der Vorsprung
als auch der Überzug
weiß waren,
die höchste Helligkeit
und die höchste
Lichtausbeute gezeigt.
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Was
die Betriebslebensdauer betrifft, so kam es bei dem PDP ohne Überzug zu
einer Trennung infolge einer Adhäsion
der Zerstäubungssubstanz,
die beim Beleuchten auftritt, was zu einer geringen Zuverlässigkeit des
PDP führte.
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Wie
die Ergebnisse der siebzehnten und achtzehnten Ausführungsform
zeigten, kann die geneigte Fläche
am Ende in Längsrichtung
des Vorsprungs durch Verschieben der Siebmaske in regelmäßigen Abständen nach
jedem Drucken jeder Schicht ausgebildet werden, wenn der Siebdruck
als Mittel zur Herstellung des Vorsprungs 23 verwendet
wird. Dadurch kann eine hochzuverlässige Adress-Elektrode hergestellt
werden. Außerdem
kann zur Herstellung der Adress-Elektrode mit der geneigten Fläche ein
normales Druckverfahren unverändert
verwendet werden.
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Bei
dem vorstehenden Verfahren können
die Reflexionsschicht, die Sperrrippen, der Vorsprung, die Adress-Elektrode
und der Überzug
gleichzeitig durch Wählen
entsprechender Materialien unter Berücksichtigung ihrer Schmelzpunkte
gebrannt werden. Die Drucke wurden bei der Ausbildung des Vorsprungs
in den vorstehenden Ausführungsformen
zwar unter Verschiebung der Siebmaske in regelmäßigen Abständen hergestellt, aber sie
können
auch unter Verschiebung der Siebmaske in langsam zunehmenden Abständen hergestellt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, kann ein Plasmabildschirm, bei
dem ein Vorsprung, der niedriger als Sperrrippen ist, an der Innenseite
eines Substrats einer hinteren Platte ausgebildet ist und eine Phosphorschicht
auf der Rippenoberfläche
in EUs sowie auf der Oberfläche
des Vorsprungs ausgebildet ist, die effektive Fläche der Phosphorschicht in
den EUs vergrößern, um
eine hohe Helligkeit und hohe Lichtausbeute zu realisieren.
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Außerdem kann
durch Vorsehen der Adress-Elektrode am oberen Teil des Vorsprungs
eine größere Höhe der Sperrrippen
realisiert werden, ohne dass eine wesentliche Änderung des Zwischenraums zwischen der
Adress-Elektrode und einer Abtastelektrode erforderlich ist. Dadurch
kann die Phosphorschicht in einem sichereren Bereich bei geringerem
Qualitätsverlust
durch elektrische Entladung ausgebildet werden, sodass ein stabiles
und schnelles Adresstreiben bei geringerem Qualitätsverlust
der Phosphorschicht realisiert wird.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung die Kapazität eines unwirksamen Kondensators,
die nicht an der Entladung beteiligt ist, verringern. Somit kann
sie einen hochwirksamen Plasmabildschirm, der unwirksame Energie
wirksam verringern kann, sowie eine diesen Bildschirm verwendende
Anzeige-Einrichtung zur Verfügung
stellen.