DE69737895T2 - Plasma Anzeigetafel - Google Patents

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Hiroyuki Nakahara-ku Kawasaki-shi Nakahara
Takashi Nakahara-ku Kawasaki-shi Katayama
Manabu Nakahara-ku Kawasaki-shi Ishimoto
Nobuhiro Nakahara-ku Kawasaki-shi Iwase
Souichirou Nakahara-ku Kawasaki-shi Hidaka
Akihiro Nakahara-ku Kawasaki-shi Mochizuki
Kazuhide Satsuma-gun Iwasaki
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Plasmaanzeigefelder (PDPs) oder -tafel, insbesondere Plasmaanzeigefelder vom WS-Typ, welche in Matrixanzeigesystemen betreibbar sind. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Plasmaanzeigefeld vorsehen, welches zur Verwendung als PDP vom Oberflächenentladungstyp geeignet ist, wobei eine Entladung entlang einem Bildschirm auftritt.
  • In letzter Zeit wurden Plasmaanzeigefelder (PDPs) in Fernsehanzeigen sowie Monitoren von Computern verbreitet verwendet, da PDP-Farbbildschirme nun im Handel erhältlich sind. Diese PDPs können insbesondere als Anzeigevorrichtungen vom großflächigen flachen Typ für das Fernsehsystem mit hoher Bildauflösung (HDTV) verwendet werden.
  • In PDPs vom Matrixanzeigetyp wird ein Speichereffekt ausgenützt, um so Leuchtzustände von Zellen aufrechtzuerhalten. Das PDP vom WS-Typ hat eine Speicherfunktion aufgrund seiner Struktur, in der eine Elektrode mit einem dielektrischen Material bedeckt ist. Das heißt, wenn das PDP vom WS-Typ EIN geschaltet wird, werden Zeilen aufeinanderfolgend adressiert, um Wandelektronenladungen nur in den Zellen zu speichern, die leuchten (Licht emittieren) sollen. Danach werden Spannungen (nämlich Haltespannungen) mit abwechselnden Polaritäten an alle dieser Zellen innerhalb einer Zeitperiode angelegt. Diese Haltespannung entspricht einer vorherbestimmten Spannung, die niedriger ist als eine Entladungsstartspannung. In einer solchen Zelle, wo Wandelektronenladungen gespeichert werden, überschreitet die an diese Zelle angelegte effektive Spannung die Entladungsstartspannung, da die Haltespannung über die Wandspannung gelegt wird, so dass eine Entladungsoperation auftritt. Wenn die Zeitperiode, während welcher die Haltespannung angelegt wird, verkürzt wird, dann kann ein praktisch kontinuierlicher Leuchtzustand erhalten werden.
  • In PDPs vom Oberflächenentladungstyp, die im Handel erhältlich sind, sind Paare von Halteelektroden (nämlich erste Elektroden und zweite Elektroden) parallel zueinander angeordnet.
  • Die Paare von ersten und zweiten Elektroden verlaufen über eine gesamte Länge des Bildschirms in einer Matrixanzeige mit einem Paar für jede Zeile (Reihe), wohingegen Adressenelektroden (nämlich dritte Elektroden) mit einer Elektrode für jede Spalte angeordnet sind. Ein Intervall zwischen Halteelektroden in den jeweiligen Zeilen wird als "Entladungsspalt" bezeichnet. Eine Breite dieses Entladungsspalts wird ausgewählt, um ein solcher Wert zu sein, beispielsweise 50 bis 100 μm, dass die Oberflächenentladung auftreten kann, wenn eine effektive Spannung in der Größenordnung von 200 bis 250 V angelegt wird. Andererseits wird ein anderes Intervall zwischen in benachbarten Zeilen vorhandenen Halteelektroden als "Sperrspalt" bezeichnet, engl. "reverse slit". Eine Breite dieses Sperrspalts wird ausreichend größer ausgebildet als jene des Entladungsspalts. Das heißt, die Sperrspaltbreite wird groß genug ausgebildet, damit das Auftreten einer Oberflächenentladung zwischen den voneinander durch den Sperrspalt getrennten Halteelektroden verhindert werden kann. Sowohl der Entladungsspalt als auch der Sperrspalt sind, wie oben beschrieben, in der Anordnung der Halteelektroden vorgesehen, so dass die jeweiligen Zeilen selektiv emittiert (aktiviert) werden können.
  • Ein Schutzfilm mit einer Anti-Sputter-Charakteristik, welcher einen Einfluss mildern kann, der durch einen während der Entladungsoperation auftretenden Ionenbeschuss verursacht wird, ist an einer Oberfläche einer dielektrischen Materialschicht (beispielsweise eines Glases mit niedrigem Schmelzpunkt) zum Abdecken der Halteelektroden vorgesehen. Da dieser Schutzfilm mit dem Entladungsgas in Kontakt steht, können sowohl das Material dieses Schutzfilms als auch eine Filmqualität davon einen großen Einfluss auf die Entladungscharakteristik ausüben. Allgemein wird Magnesiumoxid als Schutzfilmmaterial eingesetzt. Magnesiumoxid ist ein Isoliermaterial mit einer überlegenen Anti-Sputter-Charakteristik und einem großen sekundären Elektronenemissionskoeffizienten. Mit anderen Worten, wenn Magnesiumoxid verwendet wird, wird die Entladungsstartspannung gesenkt, so dass das PDP vom Oberflächenentladungstyp leicht getrieben werden kann. In letzter Zeit wird ein Magnesiumoxid-Film mit einer Dicke in der Größenordnung von 1 μm an der Oberfläche der dielektrischen Materialschicht gebildet, indem eine Vakuumdampfabscheidung vorgenommen wird, wobei in einer Pelletform hergestelltes Magnesiumoxid als Ausgangsmaterial verwendet wird.
  • US 5 454 861 offenbart eine Substratanordnung für ein Plasmaanzeigefeld, von der angenommen werden kann, dass sie umfasst: ein Substrat; eine Vielzahl von Oberflächenentladungselektroden, die über das Substrat verlaufen; eine dielektrische Schicht, die die Oberflächenentladungselektroden bedeckt; und einen Magnesiumoxid-Film, der über die dielektrische Schicht verläuft, um die Substratanordnung mit einer Oberfläche zu versehen, die mit einem Entladungsgas in Kontakt zu stehen hat, wenn die Substratanordnung im Gebrauch steht. Eine Zusammensetzung zur Bildung des Magnesiumoxid-Films umfasst Magnesiumoxid-Teilchen und, als Bindemittel-Vorläufer, eine oder mehrere organische Verbindungen, die Aluminium, Silicium, Titan oder Zirconium enthalten. Diese Zusammensetzung kann auf der dielektrischen Schicht aufgebracht und dann eingebrannt werden, um den Bindemittel-Vorläufer in das Metalloxid überzuführen, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, ein Vakuumabscheidungsverfahren zur Bildung des Films zu verwenden.
  • Wenn ein PDP vom Oberflächenentladungstyp getrieben wird, wird eine Ladungsverteilung über einen gesamten Bildschirm initialisiert (zurückgesetzt) während einer Zeitperiode, die beginnt, nachdem das Anlegen der Haltespannung für ein bestimmtes Bild erzielt wurde, und endet, bevor ein nächstes Bild adressiert wird. Konkret ausgedrückt, vor der Adressieroperation werden Rücksetzimpulse, deren Maximalwerte die Entladungsstartspannung überschreiten, an die Halteelektrodenpaare aller Zeilen angelegt. Wenn die Rücksetzimpulse angelegt werden, tritt das Oberflächenentladungsphänomen an Vorderkanten dieser Rücksetzimpulse auf, so dass eine große Menge an Wandelektronenladungen in die jeweiligen Zellen geladen wird, verglichen mit dem Laden, das durch das Anlegen der Haltespannung hervorgebracht wird. Anschließend tritt das Selbstentladungsphänomen auf, das nur durch die Wandspannung verursacht wird, ansprechend auf die Hinterkanten der Rücksetzimpulse. Als Ergebnis werden die meisten Wandladungen neutralisiert und verschwinden somit. Mit anderen Worten, die dielektrischen Materialien über den gesamten Bildschirm werden in einen im wesentlichen nicht-geladenen Zustand gebracht. Alternativ dazu kann eine weitere Initialisierung ohne eine solche Selbstentladungsoperation durchgeführt werden, indem ein Lösch/Entladungsphänomen veranlasst wird, nur in den Zellen aufzutreten, die vorher selektiv geladen wurden. In diesem alternativen Fall ist eine Adressieroperation für diese Initialisierung erforderlich, so dass eine zum Umschalten von Bildern erforderliche Zeit verlängert werden kann.
  • Herkömmlich besteht ein weiteres Problem, das dazu führt, dass ein angezeigtes Bild gestört wird. Dieses Problem kann als "schwarzes Rauschen" bezeichnet werden. Das "schwarze Rauschen" ist ein Phänomen, bei dem eine Zelle, die leuchten soll, (nämlich eine ausgewählte Zelle) nicht leuchten kann. Dieses schwarze Rauschen kann leicht in einem Grenzbereich zwischen einer leuchtenden Zone und einer nicht-leuchtenden Zone innerhalb eines Bildschirms auftreten. Es ist nicht der Fall, dass alle der mehrfachen ausgewählten Zellen, die jeweils in einer Zeile oder einer Spalte enthalten sind, nicht leuchten. Da jedoch Teile, wo das schwarze Rauschen auftritt, an einigen Stellen aufscheinen, ist jedoch davon auszugehen, dass ein schwarzes Rauschen als Folge eines Adressenverfehlungsphänomens, auch Adressfehlerscheinung genannt auftritt. Dieses Adressenverfehlungsphänomen wird verursacht, wenn keine Adressentladungsoperation ausgeführt wird, oder auch wenn eine Adressentladungsoperation vorgenommen wird, die Stärke davon jedoch gering ist.
  • Es wird angenommen, dass ein möglicher Grund, warum das Adressenverfehlungsphänomen auftritt, die Restwandladungen im Sperrspalt sind. In dem Fall, dass die Oberflächenentladungsoperation durch die angelegten Rücksetzimpulse übermäßig ausgebreitet wird, und somit die Wandladungen auch im Sperrspalt gespeichert werden, auch wenn die Selbstlöschentladungsoperation anschließend vorgenommen wird, werden die Wandladungen zurückgelassen, die am Sperrspalt vorhanden sind, der weit entfernt vom Entladungsspalt angeordnet ist. Die effektive Spannung der Adressieroperation wird durch diese Restladung gesenkt, so dass das Adressenverfehlungsphänomen in während der Adressieroperation ausgewählten Zellen auftritt. Wenn die benachbarten Zellen auch ausgewählte Zellen sind, ist es unwahrscheinlich, dass das Adressenverfehlungsphänomen auftritt, da die von den Adressentladungsoperationen an den benachbarten Zellen verursachten Raumladungen den Priming- oder Initialzünd-Effekt beitragen können. Im Gegensatz dazu kann in dem Fall, dass die benachbarten Zellen (insbesondere Zellen, die in der Scan-Sequenz voraus liegen) nicht-ausgewählte Zellen sind, wie im oben beschriebenen Grenzbereich, kein Priming-Effekt auftreten.
  • Somit kann in diesem Fall das Adressenverfehlungsphänomen, auch Adressenfehlerscheinung genannt, manchmal auftreten.
  • Daher ist es wünschenswert, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und ein Verhältnis des Auftretens eines sogenannten "schwarzen Rauschens" zu reduzieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung vorgeschlagen, zwecks Verringern des Auftretens einer Adressfehlerscheinung beim Betrieb einer Plasmaanzeigetafel, von Silizium oder einer Verbindung daraus in einem Magnesiumoxidfilm, der eine Substratbaugruppe der Tafel mit einer Oberfläche vorsieht, die mit einem Entladungsgas in Kontakt sein muss, wobei das Silizium oder die Verbindung daraus in dem Magnesiumoxidfilm dem Gewicht nach mit einer Menge von 500 bis 10000 ppm enthalten ist und die Substratbaugruppe ein Substrat umfasst, eine Vielzahl von Oberflächenentladungselektroden, die sich über das Substrat erstrecken, eine dielektrische Schicht, die die Oberflächenelektroden bedeckt, und den Magnesiumoxidfilm, der sich über die dielektrische Schicht erstreckt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von Magnesiumoxid vorgeschlagen, das Silizium oder eine Verbindung daraus dem Gewicht nach mit einer Menge von 500 bis 10000 ppm zwecks Verringern des Auftretens einer Adressfehlerscheinung beim Betrieb einer Plasmaanzeigetafel enthält, wobei eine Substratbaugruppe der Plasmaanzeigetafel ein Substrat umfasst, eine Vielzahl von Oberflächenentladungselektroden, die sich über das Substrat erstrecken, eine dielektrische Schicht, die die Oberflächenelektroden bedeckt, und einen Film aus dem Magnesiumoxid, der sich über die dielektrische Schicht erstreckt, um die Substratbaugruppe mit einer Oberfläche zu versehen, die mit einem Entladungsgas in Kontakt sein muss.
  • Die Substratanordnung ist in einer Plasmaanzeigetafel vorhanden. Die Plasmaanzeigetafel kann vom Matrixanzeigetyp sein, mit einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode, die ein Hauptelektrodenpaar bilden. Die erste Elektrode und die zweite Elektrode sind mit einer Isolierschicht gegen ein Entladungsgas bedeckt, wobei die Isolierschicht einen Magnesiumoxidfilm umfaßt, der wenigstens als eine Oberflächenschicht davon gebildet ist, die mit dem Entladungsgas in Kontakt steht, und der Magnesiumoxidfilm entält Siliziumatom oder eine Verbindung daraus in einer gewischtsbezogenen Menge von 500 bis 10 000 ppm.
  • Solch eine Plasmaanzeigetafel vom Matrixtyp kann vorhanden sein in einer Plasmaanzeigevorrichtung zusammen mit einer Antriebsvorrichtung, zum Anwenden einer Rücksetzspannung zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode während einer Initialisierungszeitperiode, Anwenden einer Adressspannung zwischen der zweiten Elektrode und der dritten Elektrode während einer Adresszeitperiode und Anwenden einer Haltespannung zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode während einer Haltezeitperiode, wodurch sowohl eine Adressierungsoperation als auch eine Halteoperation ausgeführt werden, nachdem eine Ladungsverteilung des gesamten Bildschirms durch selbsttätige Löschentladung initialisiert worden ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Magnesiumoxidfilm in solch einer Art gebildet:
    Magnesiumoxid in Pelletform wird mit einem Startmaterial von einer Verunreinigung in Pellet -oder Pulverform gemischt, und gleichzeitig wird die Mischung erhitzt; oder
    ein gesinterter Teil einer Mischung aus Magnesiumoxid in Pulverform und einem Startmaterial von einer Verunreinigung in Pulverform wird erhitzt und so aus der Gasphase deponiert; oder
    ein gesinterter Teil einer Mischung aus Magnesiumoxid in Pulverform und ein Startmaterial von einer Verunreinigung in Pulverform wird als Target zum Sputtern verwendet,
    wodurch der Maganesiumoxidfilm, der Siliziumatom oder eine Verbindung davon in einer Menge von 500 bis 10 000 Gewischts-ppm enthält, gebildet wird.
  • Nun wird anhand bloßer Beispiele auf die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 ein schematisches Blockbild zur Repräsentation einer Struktur einer Plasmaanzeigevorrichtung (PDP) ist, welche die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 schematisch eine Rahmenteilung veranschaulicht, die in der PDP von 1 verwendet wird;
  • 3 zur Veranschaulichung ein Spannungswellenformdiagramm repräsentiert, um eine Treibsequenz der in 1 gezeigten PDP zu beschreiben;
  • 4 eine perspektivische Ansicht zur Repräsentation einer internen Struktur einer die vorliegende Erfindung verkörpernden PDP ist;
  • 5A und 5B ein Verfahren zur Messung einer Impedanz veranschaulichen;
  • 6 eine graphische Darstellung ist, die eine Beziehung zwischen der Impedanz eines Magnesiumoxid-Films und der Bildqualität veranschaulicht; und
  • 7 eine graphische Darstellung ist, die eine Beziehung zwischen einer enthaltenen Menge an Silicium und der Bildqualität veranschaulicht.
  • Wie vorher beschrieben, soll eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Verhältnis des Auftretens eines sogenannten "schwarzen Rauschens" reduzieren, nämlich dass Zellen, die leuchten sollen, nicht leuchten können, und ferner Anzeigeeigenschaften eines PDP (Plasmaanzeigefelds) verbessern. Zu diesem Zweck hat ein die vorliegende Erfindung verkörperndes PDP eine Struktur, in der eine Oberfläche, die mit einem Entladungsgas in Kontakt zu stehen hat, typischerweise eine Oberfläche einer dielektrischen Schicht für Elektroden, mit einem Magnesiumoxid-Film mit einer spezifischen Filmqualität bedeckt ist. Durch den Einsatz dieser Struktur kann eine Entladungscharakteristik des PDP verbessert werden.
  • Die Filmqualität des Magnesiumoxid-Films ist von einer Filmbildungsbedingung abhängig, die eine Zusammensetzung eines Ausgangsmaterials enthält. Die folgenden Feststellungen wurden getroffen. Aus Vergleichsergebnissen wurde ermittelt, dass ein Verhältnis des Auftretens (Grad) des sogenannten "schwarzen Rauschens" deutlich vom Herstellungslos abhängig ist. Zur Spezifizierung elektrischer Charakteristiken wurden Impedanzen gemessen. Der Grund, warum die Impedanzen gemessen werden, liegt darin, dass es sehr schwierig ist, einen GS-Widerstandswert eines Isoliermaterials korrekt zu messen.
  • Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten. Das heißt, wenn der Impedanzwert innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs liegt, ist der Grad des Auftretens des schwarzen Rauschens gering, wohingegen, wenn der Impedanzwert außerhalb (kleiner oder größer) des vorherbestimmten Bereichs liegt, der Grad des Auftretens des schwarzen Rauschens hoch ist.
  • Es wurde auch eine Zusammensetzungsanalyse des Magnesi umoxids durchgeführt. In dem Fall, dass die enthaltene Menge an Silicium (Si)-Atomen innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs liegt, ist der Grad des Auftretens des schwarzen Rauschens gering. Im Fall von Bor (B)-Atomen, Kohlenstoff (C)-Atomen und Calcium (Ca)-Atomen gibt es keinen besonderen Unterschied zwischen einer Probe mit einem hohen Verhältnis des Auftretens des schwarzen Rauschens und einer Probe mit einem geringen Verhältnis des Auftretens des schwarzen Rauschens. Es könnte vorhergesagt werden, dass ein Element, dessen Wertigkeit größer als (mehr als) oder gleich 3 ist (Wertigkeit von Magnesium, die gleich ist wie bei Silicium), ähnliche Effekte wie das Silicium-Atom vorsehen würde, insbesondere Elemente in der Gruppe 3a oder Gruppe 4a, deren Ionenradius nahe bei jenem von Magnesium liegt.
  • In dieser Beschreibung bedeutet ein "vorherbestimmter Bereich" einen von 230 kΩ/cm2 bis 330 kΩ/cm2 definierten Bereich.
  • In einer Substratanordnung oder PDP gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Siliziuimfilm entweder Silizium (ein Element dessen Valenz größer oder gleich 3 ist), oder eine Verbindung davon als eine Verunreinigung. Entweder Siliziumatom oder seine Verbindung wie Siliziumoxid ist in dem Magnesiumoxidfilm in einer Menge von 500 bis 10 000 Gewichts-ppm enthalten.
  • Ferner ist ein möglicher Grund, warum das Adressenverfehlungsphänomen, welches das schwarze Rauschen verursacht, unterdrückt werden kann, wie folgt: Projektionsmengen an sekundären Elektronen werden erhöht, so dass die Senkung einer effektiven Spannung, die durch Restladungen verursacht wird, kompensiert werden kann. Der Resteffekt von Elektronenladungen kann reduziert werden, und die Restladungen können rasch verschwinden.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung des Magnesiumoxid-Films.
  • Als Ausgangsmaterial des Magnesiumoxid-Films kann entweder als Pellet oder Pulver gebildetes Magnesiumoxid eingesetzt werden. In dem Fall, in dem eine Verunreinigung in diesem Magnesiumoxid-Film enthalten ist, kann ein Ausgangsmaterial dieser Verunreinigung entweder als Pellet oder Pulver gebildet werden.
  • Der Magnesiumoxid-Film kann hergestellt werden, indem das oben beschriebene Ausgangsmaterial eingesetzt wird, entweder in einem Dampfabscheidungsverfahren oder einem Sputter-Verfahren, wovon ein Beispiel wie folgt angegeben wird.
    • (1) In einem Dampfabscheidungsverfahren wird in einem Pellet gebildetes Magnesiumoxid mit dem Ausgangsmaterial der in einem Pellet oder Pulver gebildeten Verunreinigung gemischt, und diese Ausgangsmaterialien werden gleichzeitig erhitzt, um so dampfabgeschieden zu werden.
    • (2) In einem weiteren Dampfabscheidungsverfahren wird ein gesintertes Glied aus einer Mischung zwischen als Pulver gebildetem Magnesiumoxid und dem als Pulver gebildeten Ausgangsmaterial der Verunreinigung erhitzt, um so dampfabgeschieden zu werden.
    • (3) In einem Sputter-Verfahren wird ein gesintertes Glied aus einer Mischung zwischen als Pulver gebildetem Magnesiumoxid und dem als Pulver gebildeten Ausgangsmaterial der Verunreinigung hergestellt, und dieses gesinterte Glied wird als Target zum Sputtern verwendet. Es ist zu beachten, dass gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung nicht nur das PDP, sondern auch eine für das PDP verwendete Substratanordnung vorgesehen werden kann. Ein solche Substratanordnung, die für das die vorliegende Erfindung verkörpernde PDP verwendet wird, ist im Fall eines PDP vom Oberflächenentladungstyp beispielsweise eine auf der Anzei geseite vorgesehene Substratanordnung.
  • Eine Struktur einer Elektrode, die in einem die vorliegende Erfindung verkörpernden PDP eingesetzt wird, kann auch eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode, welche ein Hauptelektrodenpaar (Oberflächenentladungselektroden) darstellen, die auf derselben Ebene, üblicherweise auf demselben Substrat, gebildet sind, und ferner eine dritte Elektrode aufweisen, welche die erste Elektrode und die zweite Elektrode schneidet. Es ist auch zu beachten, dass die dritte Elektrode als sogenannte "Adresselektrode" verwendet werden kann, an die eine Adressspannung angelegt wird.
  • Ferner kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Plasmaanzeigevorrichtung vorgesehen werden, die aus dem oben beschriebenen PDP und einer Treibeinrichtung davon konstruiert ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf die nachstehend angegebene Treibeinrichtung beschränkt ist, kann eine solche Treibeinrichtung vorgesehen werden, in der eine Rücksetzspannung zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode während einer Initialisierungszeitperiode angelegt wird, eine Adressspannung zwischen der zweiten Elektrode und der dritten Elektrode während einer Adresszeitperiode angelegt wird, und eine Haltespannung zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode während einer Haltezeitperiode angelegt wird. Nachdem die Ladungsverteilung des gesamten Bildschirms durch eine Selbstlöschentladung initialisiert wurde, können folglich sowohl eine Adressieroperation als auch eine Halteoperation vorgenommen werden.
  • 1 ist ein schematisches Blockbild, das eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Plasmaanzeigevorrichtung 100 zeigt.
  • Die Plasmaanzeigevorrichtung 100 ist aus einem PDP 1 vom WS-Typ, das als Farbanzeigevorrichtung vom Matrixtyp dient, und einer Treibeinheit 80 zum selektiven Beleuchten einer großen Anzahl von Zellen, die einen Anzeigebildschirm darstellen, gebildet. Diese Plasmaanzeigevorrichtung 100 kann als Fernsehgerät vom Wandmontagetyp und als Monitor eines Computersystems verwendet werden.
  • Das PDP 1 vom WS-Typ ist ein PDP vom Oberflächenentladungtyp, bei dem ein Paar von Halteelektroden X und Y (die erste Elektrode und die zweite Elektrode) parallel zueinander angeordnet sind. Jede der Zellen in diesem PDP 1 hat eine Elektrodenmatrix mit einer Struktur aus drei Elektroden, die den Halteelektroden X, Y und der Adresselektrode (dritten Elektrode) entsprechen. Die Halteelektroden X, Y verlaufen entlang einer Zeilenrichtung (horizontalen Richtung) des Bildschirms, und eine Halteelektrode (die Y-Elektrode) wird als Scan-Elektrode zum Auswählen der Zellen einer Zeile als eine Einheit eingesetzt, wenn eine Adressieroperation vorgenommen wird. Die Adresselektrode "A" ist eine Datenelektrode zum Auswählen der Zellen einer Spalte als eine Einheit, und sie verläuft entlang einer Spaltenrichtung (vertikalen Richtung).
  • Die Treibeinheit 80 enthält einen Controller 81, einen Rahmenspeicher 82, eine X-Treiberschaltung 86, eine Y-Treiberschaltung 87, eine Adresstreiberschaltung 88 und eine Energiezufuhrschaltung (im Detail nicht gezeigt). Bild- (Video-) Daten DR, DG, DB mit mehrfachen Werten, die Leuchtdichtestufen (Gradationsstufen) von R-, G- und B- Signalen für jedes Pixel anzeigen, werden dieser Treibeinheit 80 von einer externen Vorrichtung in Kombination mit verschiedensten Sorten von Synchronisations (Sync)-Signalen zugeführt. Die Bilddaten DR, DG, DB werden zuerst im Rahmenspeicher 82 gespeichert und werden dann in Teilrahmendaten "Dsf" jeder Farbe vom Controller 81 konvertiert. Diese Teilrahmendaten Dsf werden auch im Rahmenspeicher 82 gespeichert. Diese Teilrahmendaten Dsf entsprechen einem Satz binärer Daten, um anzuzeigen (zur Anzeige der Gradation – siehe unten), ob die Zellen in jeweiligen Teilrahmen, die durch das Unterteilen eines Rahmens erzeugt werden, leuchten sollen oder nicht. Die X-Treiberschaltung 86 funktioniert, um eine Spannung an die Halteelektrode X anzulegen, und die Y-Treiberschaltung 87 funktioniert, um eine Spannung an die Halteelektrode Y anzulegen. Die Adresstreiberschaltung 88 legt selektiv eine Adressspannung an die Adresselektrode A ansprechend auf die Teilrahmendaten Dsf an, die vom Rahmenspeicher 82 transferiert werden.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Treibverfahrens, das bei diesem PDP 1 verwendbar ist.
  • 2 repräsentiert schematisch eine Rahmenteilung, und 3 ist ein Spannungswellenformdiagramm, um eine Treibsequenz anzuzeigen.
  • Zur Reproduktion einer Gradation durch binäres Steuern von Emissionen von Zellen wird jeder Rahmen "F" in einer Zeitsequenz von Rahmen, die einem extern eingegebenen Bild entsprechen, in beispielsweise 6 Teilrahmen sf1, sf2, sf3, sf4, sf5 und sf6 unterteilt. Ein relatives Verhältnis der Beleuchtungsstärke in den jeweiligen Teilrahmen sf1 bis sf6 wird auf 1:2:4:8:16:32 eingestellt, und die Anzahl von Halteimpulsen, die an die Halteelektroden in jedem der Teilrahmen sf1 bis sf6 angelegt werden, wird entsprechend eingestellt. Da 64 Leuchtdichte-Schrittstufen "0" bis "63" in Bezug auf jede der R, G, B Farben eingestellt werden können, indem EIN/AUS Operationen von Emissionen in der Einheit des Teilrahmens kombiniert werden, wird eine Gesamtanzahl von anzeigbaren Farben 643. Es ist klar, dass keine Notwendigkeit besteht, diese Teilrahmen sf1 bis sf6 in einer Sequenz des relativen Verhältnisses der Leuchtdichte anzuzeigen. Beispielsweise kann der Teilrahmen sf6 mit dem größten rela tiven Verhältnis an einem Zwischenteil der Anzeigeperiode angeordnet sein, um eine Optimierung zu realisieren.
  • Wie in 3 angegeben, werden in Bezug auf jeden dieser Teilrahmen sf1 bis sf6 eine Rücksetzzeitperiode "TR", eine Adresszeitperiode "TA" und eine Haltezeitperiode "TS" zugeordnet. Die Längen der Rücksetzzeitperiode TR und der Adresszeitperiode TA werden ungeachtet des relativen Verhältnisses der Leuchtdichte konstant ausgebildet, wobei gilt: je größer das relative Verhältnis der Leuchtdichte wird, desto größer wird die Länge der Haltezeitperiode TS. Mit anderen Worten, die Längen der Anzeigezeitperioden der jeweiligen Teilrahmen sf1 bis sf6 sind voneinander verschieden.
  • Die Rücksetzzeitperiode TR entspricht einer Zeitperiode, während welcher Wandladungen eines gesamten Bildschirms gelöscht (initialisiert) werden, um einen nachteiligen Einfluss zu verhindern, der von Zellen verursacht wird, die in der vorhergehenden Operation in einem Leuchtzustand waren. Ein Rücksetzimpuls "Pw" mit einer positiven Polarität, deren Maximalwert die Oberflächenentladungs-Startspannung überschreitet, wird an die Halteelektroden X aller Zeilen (wobei die Anzahl der Zeilen "n" ist) angelegt, und gleichzeitig wird ein Impuls mit einer positiven Polarität an alle der Adresselektroden A angelegt, um ein Laden an der Rückseite und einen Ionenbeschuss zu vermeiden. Ansprechend auf einen ansteigenden Teil des Rücksetzimpulses Pw tritt eine starke Oberflächenentladung in allen Zeilen auf, so dass eine große Menge an Wandelektronenladungen in jeder Zelle erzeugt wird. Die angelegte Spannung wird durch diese Wandspannung aufgehoben, so dass die effektive Spannung gesenkt wird. Wenn der Rücksetzimpuls Pw ansteigt, wird die Wandspannung direkt die effektive Spannung, so dass das Selbstentladungsphänomen auftritt. Die Mehrheit der Wand ladungen an allen Wänden kann verschwinden, und somit wird der gesamte Bildschirm in einen gleichmäßigen nichtgeladenen Zustand gebracht.
  • Die Adresszeitperiode TA entspricht einer Zeitperiode einer Adressieroperation (nämlich Einstellung leuchten/nicht leuchten). Die Halteelektrode X wird vorgespannt, um ein positives Potential in Bezug auf das Erdpotential aufzuweisen, und alle der Halteelektroden Y werden vorgespannt, um ein negatives Potential aufzuweisen. Unter dieser Bedingung werden die jeweiligen Zeilen sequentiell jeweils eine Zeile zu einer Zeit von einer oberen Zeile zu einer letzten Zeile ausgewählt, und dann wird ein Scan-Impuls "Py" mit einer negativen Polarität an die relevante Halteelektrode Y angelegt. wenn die Zeilen ausgewählt werden, wird gleichzeitig ein Adressimpuls "Pa" mit einer positiven Polarität an die Adresselektrode A angelegt, welche einer Zelle entspricht, die durch die Teilrahmendaten Dsf als Zelle angegeben wird, die leuchten soll. In der ausgewählten Zeile tritt eine Gegenentladung zwischen der Halteelektrode Y und der Adresselektrode A an der Zelle auf, an die der Adressimpuls Pa angelegt wird, und dann wird diese Gegenentladung zu einer Oberflächenentladung weitergeführt. Eine Serie der oben beschriebenen Entladungsoperationen entspricht einer Adressentladungsoperation. Da die Halteelektrode X auf ein Potential mit derselben Polarität wie der Adressimpuls Pa vorgespannt wird, wird der Effekt gegenüber der Halteelektrode X des Impulses Pa durch dieses Vorspannpotential aufgehoben, so dass keine Entladungsoperation zwischen der Halteelektrode X und der Adresselektrode A erzeugt werden kann.
  • Die Haltezeitperiode TS entspricht einer Zeitperiode, während welcher ein voreingestellter Leuchtzustand aufrechterhalten wird, um so eine Leuchtdichte ansprechend auf eine Gradationsstufe sicherzustellen. Um eine unnötige Ent ladungsoperation zu verhindern, werden alle der Adresselektroden A auf ein Potential mit einer positiven Polarität vorgespannt, und ein Halteimpuls Ps mit einer positiven Polarität wird an alle der Halteelektroden Y zu Beginn der Periode TS angelegt. Danach werden Halteimpulse Ps abwechselnd an die Halteelektrode X und die Halteelektrode Y angelegt, die Oberflächenentladung tritt an den Zellen auf, wo die Wandladungen während der Adresszeitperiode TA gespeichert werden, jedesmal wenn der Halteimpuls Ps angelegt wird. Die Anlegezeitperiode des Halteimpulses Ps ist konstant, und die Anzahl von Halteimpulsen Ps, die angelegt werden, wird auf der Basis des relativen Verhältnisses der Leuchtdichte eingestellt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer inneren Struktur eines PDP 1, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • In diesem PDP 1 ist ein Paar von Halteelektroden X und Y für jede Zeile L (die einer Reihe von Zellen entspricht) eines Bildschirms angeordnet, wobei jede Elektrode entlang einer horizontalen Richtung an einer Innenfläche einer Glasplatte 11 verläuft. Die Platte 11 und eine weitere Platte 21 stellen ein Paar von Platten dar, um dazwischen sandwichartig einen Entladungsraum 30 anzuordnen, wobei die Platte 11 auf der Seite einer vorderen Fläche vorgesehen ist. Jede der Halteelektroden X und Y besteht aus einem Metallfilm 42, um einen Widerstandswert zu reduzieren, in Kombination mit einem transparenten leitfähigen Film 41, und ist mit einer dielektrischen Schicht 17 zum Zweck eines WS-Antriebs bedeckt. Ein Material der dielektrischen Schicht 17 ist ein Glas der PbO-Gruppe mit niedrigem Schmelzpunkt (die Dielektrizitätskonstante ist ungefähr 10). Ein Magnesiumoxid-Film 18 (eine Filmqualität des Films 18 wird im Nachstehenden diskutiert) ist als Schutzfilm auf einer Oberfläche der di elektrischen Schicht 17 aufgebracht. Eine Dicke dieses Magnesiumoxid-Films beträgt 5.000 ~ 9.000 Å, z.B. ungefähr 7.000 Å (1 Å = 0,1 nm). Sowohl die dielektrische Schicht 17 als auch der Magnesiumoxid-Film 18 haben Lichttransmissionscharakteristiken. Es ist zu beachten, dass eine Platte mit einem gestapelten Schichtglied, das aus Halteelektroden, der dielektrischen Schicht und dem Schutzfilm konstruiert ist, als Platte für ein Plasmaanzeigefeld bezeichnet werden kann. Eine Unterbasisschicht 22, Adresselektroden A, eine Isolierschicht 24, Isolierwände 29 und fluoreszierende Materialschichten 28R, 28G, 28B für drei Farben (R, G, B) für eine Farbanzeige sind an einer Innenfläche der Glasplatte 21 gebildet, die auf der Seite der hinteren Fläche vorgesehen sind. Jede der Isolierwände 29 hat eine gerade Linienform, wobei eine flache Oberfläche eingehalten wird. Der Entladungsraum 30 ist in der Zeilenrichtung durch diese Isolierwände 29 in Segmente unterteilt, die jedem Teilpixel (nämlich der Lichtemissionszoneneinheit) entsprechen, und ferner wird ein Intervall zwischen den angrenzenden Segmenten des Entladungsraums 30 als vorherbestimmter Wert (etwa 150 μm) definiert. Ein Entladungsgas, das durch Mischen einer sehr geringen Menge an Xenon mit Neon hergestellt wird, wird in den Entladungsraum 30 eingefüllt. Die fluoreszierenden Materialschichten 28R, 28G, 28B werden lokal durch während der Entladungsoperation erzeugte Ultraviolettstrahlen erregt, um sichtbares Licht mit vorgewählten Farben zu emittieren.
  • Ein einzelnes Anzeigepixel wird durch drei Teilpixel vorgesehen, die in einem Array entlang der Zeilenrichtung angeordnet sind. Ein Strukturglied innerhalb eines Bereichs der jeweiligen Teilpixel entspricht der Zelle. Da die Trennrippen 29 in einem Streifenmuster angeordnet sind, hat der Entladungsraum 30 Teile, welche den jeweiligen Spalten entsprechen, die entlang der Spaltenrichtung kontinuierlich sind, d.h. diese Teile überbrücken alle Zeilen. Die von den Teilpixeln innerhalb der jeweiligen Spalten emittierten Farben sind gleich.
  • Das PDP 1 mit der oben beschriebenen Struktur wird hergestellt, indem eine Serie der nachstehend angegebenen Herstellungsschritte durchgeführt wird. Das heißt, ein vorherbestimmtes Strukturelement wird getrennt an jeder der Glasplatten 11 und 21 vorgesehen, um dadurch Substratanordnungen für eine Vorderseite und eine Rückseite zu bilden. Beide Substratanordnungen werden miteinander überlappt mit einem vorherbestimmten Zwischenraum dazwischen, periphere Teile des Raums werden abgedichtet, Luft im Raum wird abgeführt, und das Entladungsgas wird in den Raum eingefüllt. Während die Substratanordnung für die Vorderseite hergestellt wird, wird der Magnesiumoxid-Film 18 unter einer ausgewählten Bedingung so hergestellt, dass die Filmqualität erhalten werden kann, die das schwarzen Rauschen effektiv reduzieren kann.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung der Filmqualität des Magnesiumoxid-Films 18.
  • 5A und 5B zeigen zur Veranschaulichung ein Verfahren zum Messen der Impedanz. 6 ist eine graphische Darstellung einer Beziehung zwischen einer Impedanz eines Magnesiumoxid-Films und einer Bildqualität.
  • Zuerst wird eine Vielzahl von Elektrodenplatten hergestellt. Magnesiumoxid-Filme wurden an den Oberflächen dieser Elektrodenplatten unter verschiedenen Filmbildungsbedingengen gebildet. Wie in 5A gezeigt, wird eine Elektrodenplatte 91 so hergestellt, dass ein leitfähiger Film 93, der aus einem Elektrodenteil 93a mit einem Durchmesser von 20 mm und einem leitfähigen Teil 93b besteht, an einer Oberfläche einer Glasplatte 92 mit einer Größe von 50 mm × 60 mm gebildet wird. Ein Material des leitfähigen Films 93 wird ausge wählt, um ITO zu sein, das gleich ist wie der transparente leitfähige Film 41 zur Bildung der Halteelektroden X und Y. Nachdem ein Magnesiumoxid-Film 95 mit einer Dicke von ungefähr 7.000 Å (1 Å = 0,1 nm) so gebildet wurde, dass der gesamte Teil des Elektrodenteils 93a gleichmäßig bedeckt werden konnte, wie in 5B repräsentiert, wurde eine weitere Elektrodenplatte 91 überlappend angebracht, und dann wurde der Magnesiumoxid-Film 95 sandwichartig dazwischen angeordnet, indem ein Paar leitfähiger Filme 93 eingesetzt wurde. Anschließend wurde eine Impedanz des erhaltenen Magnesiumoxid-Films 95 unter Verwendung eines LCR-Messers gemessen. Die Messbedingungen wurden wie folgt angegeben: die Masse zum sandwichartigen Anordnen des Magnesiumoxid-Films 95 betrug 7 kg/cm2; die angelegte Spannung betrug 1 V (effektiver Wert), und die Frequenz betrug 100 Hz.
  • Andererseits wurden Impedanzen einer Vielzahl von Proben gemessen, und gleichzeitig wurde eine Bildqualität des PDP, auf dem der Magnesiumoxid-Film 18 gebildet wurde, bewertet. Diese Bewertung wurde mittels einer Beobachtungsuntersuchung durchgeführt, während ein in Querrichtung verlaufendes Streifenmuster angezeigt wurde, bei dem leuchtende Zeilengruppen und nicht-leuchtende Zeilengruppen abwechselnd in Abständen von einigen zehn Zeilen angeordnet waren. Eine Leuchtdichtestufe der aufleuchtenden Zeilengruppe wurde gleich einer Hälfte einer Maximalleuchtdichtestufe eingestellt, nämlich etwa "32". Das schwarze Rauschen wurde bemerkbar gemacht, indem nur der Teilrahmen sf6 leuchtete, dessen relative Rate "32" war. Wenn die Anzahl von Teilrahmen, die leuchten sollen, gleich 1 ist, kann ein Adressenverfehlungsphänomen aufscheinen, während der gesamte Rahmen beleuchtet wird. Wenn die Leuchtdichtestufe gleich "32" ist, besteht auch ein großer Leuchtdichteunterschied in einem solchen Fall, dass ein Rahmen korrekt beleuchtet wird, und nicht korrekt beleuchtet wird. Wenn die jeweiligen Zeilen sequentiell von der obersten Zeile zur letzten Zeile ausgewählt werden, um die Adressieroperation in der oben beschriebenen Weise vorzunehmen, kann das schwarze Rauschen leicht an einer Zeile auftreten, die an der nächstliegenden Position in Bezug auf die oberste Zeile jeder der leuchtenden Zeilengruppen angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass, da das Adressenverfehlungsphänomen nicht immer auftritt, das schwarze Rauschen als Flimmerphänomen bei der Lichtemission erkannt werden kann.
  • Hinsichtlich der Bildqualitäten der jeweiligen als Probe hergestellten PDPs wurde die Bewertung mit sechs Bewertungsstufen durchgeführt, wie in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt, um so eine Beziehung zwischen Impedanzen und Bildqualitäten zu untersuchen.
  • Tabelle 1
  • Bewertungsstufe/Flimmergrad
    • 5 (Bestwert) – kein Flimmern
    • 4 – Flimmern tritt intermittierend in einigen Zellen auf
    • 3 – Flimmern tritt im wesentlichen normalerweise in einigen Zellen auf
    • 2 – Flimmern tritt normalerweise in den meisten Zellen in 1 Zeile auf
    • 1 – Flimmern tritt normalerweise in den meisten Zellen in
    • 2 Zeilen auf
    • 0 – (schlechtester Wert) – Flimmern tritt normalerweise in den meisten Zellen in mehr als 3 Zeilen auf Wie aus der in 6 gezeigten graphischen Darstellung hervorgeht, kann die beste Bildqualität in einem Bereich erhalten werden, in dem die Impedanz pro 1 cm2 270 bis 300 kΩ beträgt. Umgekehrt verschlechtern sich die Bildqualitäten, wenn die Impedanz von diesem Bereich gesenkt wird und auch von diesem Bereich erhöht wird. Wenn die Bildqualität nied riger wird als die Bewertungsstufe 2, können die Zeichen kaum gelesen werden. Wenn jedoch die Bildqualität höher wird als die Bewertungsstufe 3, besteht kein praktisches Problem. Mit anderen Worten, der zulässige Bereich der Impedanz, der einem guten Bildqualitätsbereich entspricht, ist 270 bis 300 kΩ.
  • 7 ist eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen einer Bildqualität und einer enthaltenen Menge an Silicium zu zeigen.
  • Eine Probe wurde hergestellt, indem ein Magnesiumoxid-Film auf einer Tantalplatte gebildet wurde. Die Untersuchung wurde an Zusammensetzungen des Magnesiumoxid-Films in Bezug auf eine Zone einer ebenen Fläche von 450 cm2 mittels des Emissionsanalyseverfahrens (ICP-Verfahrens) durchgeführt. Als der Magnesiumoxid-Film auf der Tantalplatte gebildet wurde, wurde gleichzeitig der Magnesiumoxid-Films 18 gebildet, so dass das PDP auf die gleiche Weise wie die Probe hergestellt wurde.
  • Die Bildqualitäten der PDP-Proben wurden in einer Bewertungsweise bewertet ähnlich der oben beschriebenen Bewertungsweise. Wie in 7 repräsentiert, ist ein zulässiger Bereich der Silicium-Atomkonzentration, der einem guten Bildqualitätsbereich entspricht, 500 bis 10.000 ppm, bezogen auf die Masse, und die beste Bildqualität kann in einem Bereich von 1.000 bis 8.000 ppm, bezogen auf die Masse, erhalten werden. Es ist zu beachten, dass ein Ergebnis im wesentlichen ähnlich der Probenanalyse durch das ICP-Verfahren erhalten werden konnte, als die Zusammensetzungen der auf jedem der Probe-PDPs gebildeten Magnesiumoxid-Filme durch sekundäre Ionenmassenspektrometrie (SIMS) untersucht wurden.
  • Der eine geeignete Menge an Silicium-Atomen enthaltende Magnesiumoxid-Film 18 konnte unter Verwendung der Vakuumdampfabscheidung erhalten werden. Wenn der Film gebildet wird, werden Magnesiumoxid in einem Pellet und eine Silicium-Verbindung (Siliciumoxid, Siliciummonoxid) in einem Pellet oder Pulver gemischt, und die Mischung wird als Dampfabscheidungsquelle verwendet. Beispielsweise konnte der Magnesiumoxid-Film 18 mit der Silicium-Atomkonzentration von 1.400 ppm, bezogen auf die Masse, welcher der besten Bewertungsstufe 5 entspricht, in Übereinstimmung mit den folgenden Bedingungen erhalten werden. Das heißt, es wurde ein Material verwendet, das hergestellt wurde, indem das Siliciumoxid-Pulver im Verhältnis von 0,1 Masse-% mit dem Magnesiumoxid-Pellet gemischt wurde, dessen Korndurchmesser 5 bis 3 mm betrug, und dessen Reinheit höher als oder gleich 99,95 × war. Der Magnesiumoxid-Film 18 wurde unter den folgenden Filmbildungsbedingungen hergestellt: der Vakuumgrad war 6,67 mPa (5 × 10–5 Torr); die Sauerstoffleitungsdurchflussrate war 12 sccm; der Sauerstoffpartialdruck war höher als oder gleich 90 %; die Rate betrug 20 Å/s; die Filmdicke betrug 7.000 Å (1 Å = 0,1 nm); und die Plattentemperatur betrug 150°C durch das reaktive EB-Dampfabscheidungsverfahren, bei dem eine Kanone vom Pierce-Typ als Wärmequelle eingesetzt wurde. Alternativ dazu kann ein gesintertes Glied aus einer Mischung aus Magnesiumoxid und der Silicium-Verbindung als Dampfabscheidungsquelle eingesetzt werden. Obwohl ein ähnliches gesintertes Glied als Target bei der Sputter-Operation verwendet werden kann, kann auch ein zweckmäßiger Magnesiumoxid-Film 18 gebildet werden.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Verhältnis des Auftretens des schwarzen Rauschens (nämlich eines Phänomens, dass eine Zelle, die leuchten soll, nicht leuchten konnte) reduziert werden, so dass die Anzeigequalität verbessert werden kann.

Claims (13)

  1. Verwendung, zwecks Verringern des Auftretens einer Adressfehlerscheinung beim Betrieb einer Plasmaanzeigetafel, von Silizium oder einer Verbindung daraus in einem Magnesiumoxidfilm (18), der eine Substratbaugruppe der Tafel mit einer Oberfläche vorsieht, die mit einem Entladungsgas in Kontakt sein muss, wobei das Silizium oder die Verbindung daraus in dem Magnesiumoxidfilm dem Gewicht nach mit einer Menge von 500 bis 10000 ppm enthalten ist und die Substratbaugruppe ein Substrat (11) umfasst, eine Vielzahl von Oberflächenentladungselektroden (41, 42), die sich über das Substrat erstrecken, eine dielektrische Schicht (17), die die Oberflächenelektroden bedeckt, und den Magnesiumoxidfilm (18), der sich über die dielektrische Schicht erstreckt.
  2. Verwendung von Magnesiumoxid, das Silizium oder eine Verbindung daraus dem Gewicht nach mit einer Menge von 500 bis 10000 ppm zwecks Verringern des Auftretens einer Adressfehlerscheinung beim Betrieb einer Plasmaanzeigetafel enthält, wobei eine Substratbaugruppe der Plasmaanzeigetafel ein Substrat (11) umfasst, eine Vielzahl von Oberflächenentladungselektroden (41, 42), die sich über das Substrat erstrecken, eine dielektrische Schicht (17), die die Oberflächenelektroden bedeckt, und einen Film (18) aus dem Magnesiumoxid, der sich über die dielektrische Schicht erstreckt, um die Substratbaugruppe mit einer Oberfläche zu versehen, die mit einem Entladungsgas in Kontakt sein muss.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Substratbaugruppe eine Isolierschicht hat, die die dielektrische Schicht bedeckt, welche Isolierschicht einen Magnesiumoxidfilm umfasst, der als Oberflächenschicht derselben auf einer Seite gebildet ist, die mit dem Entladungsgas in Kontakt sein muss.
  4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Magnesiumoxidfilm (18) auf einer Oberfläche der dielektrischen Schicht (17) gebildet ist.
  5. Verwendung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Siliziumverbindung Siliziumoxid ist.
  6. Verwendung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der Magnesiumoxidfilm eine Dicke von 5000–9000 Å hat.
  7. Verwendung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Substratbaugruppe in einer Plasmaanzeigetafel vorhanden ist.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei die Plasmaanzeigetafel vom Matrixanzeigetyp ist und die Vielzahl von Elektroden eine erste Elektrode (X) und eine zweite Elektrode (Y) enthält, die ein Hauptelektrodenpaar bilden.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei die Plasmaanzeigetafel eine dritte Elektrode (A) hat, die so gebildet ist, um sich quer über die erste Elektrode (X) und die zweite Elektrode (Y) zu erstrecken.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, wobei die Plasmaanzeigetafel in einer Plasmaanzeigevorrichtung zusammen mit einer Antriebsvorrichtung (80) vorhanden ist, zum Anwenden einer Rücksetzspannung (Pw) zwischen der ersten Elektrode (X) und der zweiten Elektrode (Y) während einer Initialisie rungszeitperiode (TR), Anwenden einer Adressspannung (Pa) zwischen der zweiten Elektrode und der dritten Elektrode während einer Adresszeitperiode (Ta) und Anwenden einer Haltespannung (Ps) zwischen der ersten Elektrode (X) und der zweiten Elektrode (Y) während einer Haltezeitperiode (TS), wodurch sowohl eine Adressierungsoperation als auch eine Halteoperation ausgeführt wird, nachdem eine Ladungsverteilung des gesamten Bildschirms durch selbsttätige Löschentladung initialisiert worden ist.
  11. Verwendung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei die Plasmaanzeigetafel erhalten werden kann, indem Magnesiumoxid in Pelletform mit einem Ausgangsmaterial aus Silizium oder einer Verbindung daraus in Pellet- oder Pulverform vermischt wird und gleichzeitig das Gemisch erhitzt wird.
  12. Verwendung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei die Plasmaanzeigetafel erhalten werden kann, indem ein gesintertes Glied aus einem Gemisch aus Magnesiumoxid in Pulverform und einem Ausgangsmaterial aus Silizium oder einer Verbindung daraus in Pulverform erhitzt wird, um aufgedampft zu werden.
  13. Verwendung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei die Plasmaanzeigetafel erhalten werden kann, indem als Target zum Sputtern ein gesintertes Glied aus einem Gemisch aus Magnesiumoxid in Pulverform und einem Ausgangsmaterial aus Silizium oder einer Verbindung daraus in Pulverform verwendet wird.
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