DE10141934B4 - Plasmaanzeige mit variabler Trennwand- oder Entladungsraumbreite - Google Patents

Plasmaanzeige mit variabler Trennwand- oder Entladungsraumbreite Download PDF

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Abstract

Plasmaanzeige mit:
einem vorderen Substrat (21)
mehreren Halteelektroden (23), die in einem streifenförmigen Muster an der Unterseite des vorderen Substrates (21) ausgebildet sind,
einer Buselektrode (25), die auf der Unterseite jeder Halteelektrode (23) ausgebildet ist,
einer dielektrischen Schicht (26), die auf der Unterseite des vorderen Substrates (21) so ausgebildet ist, dass die Halte- und die Buselektroden (23, 25) mit der dielektrischen Schicht (26) überdeckt sind,
einer Schutzschicht (27), die an der Unterseite der dielektrischen Schicht (26) ausgebildet ist,
einem hinteren Substrat (22), das dem vorderen Substrat (21) zugewandt ist,
mehreren Adresselektroden (28), die auf der Oberseite des hinteren Substrates (22) senkrecht zu den Halteelektroden (23) ausgebildet sind,
mehreren Trennwänden (200), die auf den Adresselektroden (28) in eine Richtung parallel zu den Adresselektroden (28) ausgebildet sind und Entladeräume (300) bilden, und
roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten (210), die auf die Innenseiten der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plasmaanzeige, bei der insbesondere die Breiten der auf einem Substrat ausgebildeten Trennwände verschieden bemessen sind, um dadurch eine gleichmäßige Helligkeit oder Leuchtdichte sicherzustellen.
  • Plasmaanzeigen sind im typischen Fall Bildanzeigevorrichtungen zum Anzeigen gewünschter Zahlen, Zeichen oder Graphiken, was dadurch erfolgt, daß ein zwischen zwei Substraten mit Elektroden eingeschlossenes Gas entladen wird und eine Leuchtstoffschicht angeregt wird, indem die aus der Entladung stammenden ultravioletten Strahlen verwandt werden. Plasmaanzeigen können in Gleichstromanzeigen und Wechselstromanzeigen je nach dem, wie die Treiberspannung an die Entladezellen angelegt wird, und nach der Art der Entla dung, d. h. nach der Form der Elektroden in Plasmaanzeigen mit Oberflächenentladung und mit Gegenentladung eingeteilt werden.
  • 1 zeigt eine Plasmaanzeige, die in der JP 10-241577 A beschrieben ist. Eine ähnliche Plasmaanzeige ist ferner in US 5,674,553 A beschrieben, aus der die Merkmale des Oberbegriffes der Patentansprüche 1 und 5 bekannt sind. Wie es in 1 dargestellt ist, weist die Plasmaanzeige 10 ein vorderes Substrat 11 und ein hinteres Substrat 12 auf, das dem vorderen Substrat 11 zugewandt ist.
  • Halteelektroden 13 in einem streifenförmigen Muster und Buselektroden 15 zum Herabsetzen des Leitungswiderstandes der Halteelektroden 13 sind auf der Unterseite des vorderen Substrats 11 ausgebildet. Die Buselektroden 15 bestehen aus einem Metallmaterial mit ausgezeichnetem Leitungsvermögen. Die Elektroden 13 und 15 sind mit einer ersten dielektrischen Schicht 16 am vorderen Substrat 11 überdeckt. Eine Schutzschicht 17, beispielsweise ein Magnesiumoxidfilm (MgO) ist auf der Unterseite der ersten dielektrischen Schicht 16 ausgebildet.
  • Adressenelektroden 18 sind auf der Oberseite des hinteren Substrats 12 senkrecht zu den Halteelektroden 13 ausgebildet. Die Adressenelektroden 18 können mit einer zweiten dielektrischen Schicht 19 überdeckt sein. Eine Vielzahl von Trennwänden 100 ist oben auf der zweiten dielektrischen Schicht 19 ausgebildet. Die Innenseiten der Trennwände 100 sind mit roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten 110 überzogen.
  • Wenn an der Anzeige eine stimmte Spannung liegt, ändert sich die Spannungswellenform (d. h. der Spannungsverlauf) aller Elektroden, die ausgehend von der Außenseite der Anzeige nacheinander angesteuert werden, im Entladeraum in der Mitte des Substrates, da ein Spannungsabfall in Folge des Leitungswiderstandes einer Elektrode auftritt. Dementsprechend ist es notwendig, diesen Spannungsabfall in der Mitte des Substrates zu kompensieren. Aufgrund einer Änderung des Spannungsver laufs (d. h. der Spannungswellenform) ist darüber hinaus die Helligkeit oder Leuchtdichte in der Mitte des Substrates niedriger als am Außenumfang, was zu einer Ungleichmäßigkeit der Helligkeit oder Leuchtdichte führt.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, sind die Buselektroden 15 der Plasmaanzeige 10 mit verschiedenen Breiten ausgebildet. Das heißt mit anderen Worten, dass die Breite einer Buselektrode 15 allmählich von der Außenseite des vorderen Substrates 11 zu seiner Mitte so zunimmt, dass der Widerstand einer Buselektrode 15 pro Längeneinheit von der Außenseite des vorderen Substrates 11 zu seiner Mitte hin abnimmt. Die Buselektroden 15 können auch so ausgebildet sein, dass sie in der Mitte des vorderen Substrates 11 dicker sind oder aus einem Material mit einem niedrigen Widerstand gebildet sein.
  • Eine derartige Plasmaanzeige 10 ist jedoch mit folgenden Schwierigkeiten verbunden.
  • Im Allgemeinen sind die Enladespannung und die Leuchtdichte für die Gleichmäßigkeit einer Anzeige wesentlich. Die Anzeige 10 weist eine gleichförmige Entladespannung auf, da der Widerstand einer Buselektrode 15 pro Längeneinheit von der Außenseite des vorderen Substrates 11 zu seiner Mitte hin abnimmt. Im Gegensatz dazu nimmt die Breite einer Buselektrode 15, die aus einem undurchlässigen Metallmaterial besteht, zu, wodurch das Öffnungsverhältnis des Entladeraumes abnimmt. Das heißt mit anderen Worten, dass durch die Ausbildung der Buselektroden 15 mit verschiedener Breite zur Verwirklichung einer gleichmäßigen Lichtemission der Anzeige 10 die Entladespannung von der Außenseite des vorderen Substrates 11 zu seiner Mitte zunimmt, was zwar die Helligkeit oder Leuchtdichte verbessert jedoch gleichzeitig das Öffnungsverhältnis herabsetzt, wodurch die Helligkeit oder die Leuchtdichte beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Leuchtdichte besteht darin, die Breite der Entladeräume an die Lumineszenz der in den Entladeräumen vorhandenen fluoreszierenden Stoffe anzupassen. In EP 0 939 420 A1 , JP 11-250810 A , JP 2000/243298 A , JP 9-115466 A und JP 10-308179 A wird vorgeschlagen, die Breite eines Entladeraumes, der einen in blauer Farbe lumineszierenden Stoff enthält, größer zu gestalten als die Breite eines Entladeraumes, der einen in grüner Farbe lumineszierenden Stoff enthält, da die Lumineszenz des blauen Stoffes geringer als die Lumineszenz des grünen Stoffes ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Plasmaanzeige geschaffen werden, die Trennwände mit verschiedenen Breiten auf einem Substrat aufweist derart, dass die Spannweite der Spannung vergrößert und eine gleichmäßige Helligkeit oder Leuchtdichte erzielt werden kann.
  • Dazu wird durch die Erfindung eine Plasmaanzeige mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 5 geschaffen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Plasmaanzeige sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche 2 bis 4 sowie 6 und 7.
  • Vorzugsweise weist die Plasmaanzeige weiterhin eine dielektrische Schicht auf, die auf den Adressenelektroden ausgebildet sind, derart, dass die Adressenelektroden mit der dielektrischen Schicht überdeckt sind.
  • Vorzugsweise nimmt die Breite der Trennwände vom Außenumfang des hinteren Substrates zu seiner Mitte proportional zum Spannungsabfall ab.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Entladeräume allmählich von der Mitte des hinteren Substrats zu seinen Randbereichen nach Maßgabe der Änderung in der Breite der Trennwände jeweils schmaler werden.
  • Im Folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnungen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung nä her beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Teils einer herkömmlichen Plasmaanzeige,
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Plasmaanzeige,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf den in 2 dargestellten Teil des hinteren Substrates bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Halte-Entladespannung bezüglich der Adressenspannung bei einer roten monochromatischen Anzeige gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich einer Abtastspannung bezüglich der Zellenteilung bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Abtastspannung bezüglich der Zellenteilung bei einem anderen Ausführungsbeispiel der in 4 dargestellten Anzeige,
  • 7 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen grünen monochromatischen Anzeige,
  • 8 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Abtastspannung bezüglich der Zellenteilung bei dem Ausführungsbeispiel der in 7 dargestellten Anzeige,
  • 9 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung bei einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen blauen monochromatischen Anzeige und
  • 10 in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Abtastspannung bezüglich der Zellenteilung bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungs gemäßen Anzeige.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Plasmaanzeige 20 dargestellt.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, weist die Plasmaanzeige 20 ein vorderes Substrat 21 und ein hinteres Substrat 22 auf. Halteelektroden, d. h. Basiselektroden 23 und Abtastelektroden 24 sind abwechselnd in einem streifenförmigen Muster auf der Unterseite des vorderen Substrates 21 ausgebildet. Eine Buselektrode 25 ist auf einer Seite der Elektroden 23 und 24 ausgebildet, um den Leitungswiderstand der Elektroden 23 und 24 herabzusetzen. Eine Buselektrode 25 besteht aus einem Metallmaterial und ist schmaler als die Elektroden 23 und 24.
  • Eine transparente erste dielektrische Schicht 26 ist auf dem vorderen Substrat 21 derart ausgebildet, daß die Elektroden 23 und 24 und die Buselektroden 25 vollständig mit der ersten dielektrischen Schicht 26 überdeckt sind. Eine Schutzschicht 27 beispielsweise ein Magnesiumoxidfilm ist auf der Unterseite der ersten dielektrischen Schicht 26 ausgebildet, um diese zu schützen.
  • Auf dem hinteren Substrat 22, das dem vorderen Substrat 21 zugewandt ist, sind Adressenelektroden 28 in einem streifenförmigen Muster senkrecht zu den Elektroden 23 und 24 ausgebildet. Die Adressenelektroden 28 können mit einer zweiten dielektrischen Schicht 29 überzogen sein.
  • Trennwände 200 sind in bestimmten Intervallen oben auf der zweiten dielektrischen Schicht 29 angeordnet. Die Trennwände 200 begrenzen Entladeräume und verhindern ein Nebensprechen zwischen den Elektroden. Eine rote, grüne oder blaue Leuchtstoffschicht 210 ist auf der Innenseite jeder Trennwand 200 ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung haben die Trennwände 200 verschiedene Breiten. Das heißt mit anderen Worten, daß die Breiten der ersten, zweiten und dritten Trennwand 201, 202, 203 allmählich und der Reihe nach von der Mitte des hinteren Sub strates 22 nach außen zunehmen.
  • Das ist mehr im einzelnen in 3 dargestellt. 3 zeigt nur die Adressenelektroden 28 und die Trennwände 200 und nicht die anderen Bauelemente auf dem hinteren Substrat 22 der Anzeige 20 von 2.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, sind mehrere Adressenelektroden 28 auf dem hinteren Substrat 22 in einem bestimmten Abstand voneinander in einem streifenförmigen Muster ausgebildet. Die Trennwände 200 mit verschiedenen Breiten sind zwischen den Adressenelektroden in einer Richtung parallel dazu ausgebildet.
  • Es ist bevorzugt, daß jede Trennwand 200 schmal und hoch ist, um einen breiten Entladeraum zu ermöglichen. Es ist mit anderen Worten vorteilhaft, wenn jede Trennwand 200 ein großes Seitenverhältnis zuläßt.
  • Die Trennwände 200 sind dabei so ausgebildet, daß sie proportional zum Spannungsabfall von der Außenseite des hinteren Substrates 22 zu seiner Mitte allmählich schmaler werden. Das heißt mit anderen Worten, daß die Breiten W1, W2, W3, W4 und W5 der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Trennwand 201, 202, 203, 204 und 205 ausgehend von der Mitte des hinteren Substrates 22 zur Außenseite der Reihe nach größer werden.
  • Dementsprechend ist der Flächenbereich A1 des ersten Entladeraumes 310, der zwischen der ersten Trennwand 201 und der zweiten Trennwand 202 gebildet ist, größer als der Flächenbereich A2 eines zweiten Entladeraumes 302 ist, der zwischen der zweiten Trennwand 202 und der dritten Trennwand 203 gebildet ist. Der Flächenbereich A2 des zweiten Entladeraumes 302 ist relativ größer als der Flächenbereich A3 eines dritten Entladeraumes 303, der zwischen der dritten Trennwand 203 und der vierten Trennwand 204 gebildet ist. Der Flächenbereich A3 des dritten Entladeraumes 303 ist relativ größer als der Flächenbereich A4 eines vierten Entladeraumes 304, der zwischen der vierten Trennwand 204 und der fünften Trennwand 205 gebildet ist.
  • Wie es oben beschrieben wurde, nehmen die Flächenbereiche der Entladeräume 300 von der Mitte des hinteren Substrates 22 zur Außenseite der Zunahme in der Breite der Trennwände 200 jeweils entsprechend ab. Dementsprechend ist der Flächenbereich A1 des ersten Entladeraumes 310 in der Mitte des Substrates 22 der größte auf dem hinteren Substrat 22 und ist der Flächenbereich des Entladeraumes am Rand des hinteren Substrates 22 der kleinste.
  • Im folgenden wird anhand der 2 und 3 die Arbeitsweise der Plasmaanzeige 22 mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Wenn eine bestimmte Spannung zwischen einer Abtastelektrode 24 und einer Adressenelektrode 28 in der Plasmaanzeige 22 liegt, tritt eine Vorentladung auf, die Wandladungen bildet. Wenn in diesem. Zustand eine Spannung zwischen einer Basiselektrode 23 und einer Abtastelektrode 24 liegt, tritt eine Glühentladung auf, die ein Plasma bildet. Ultraviolette Strahlen, die vom Plasma abgestrahlt werden, regen die Leuchtstoffschicht 210 an, wodurch ein Bild angezeigt wird.
  • Wenn dabei die Entladung aufrecht erhalten wird, indem eine dauerhafte Entladung zwischen den Basis- und Abtastelektroden 23 und 24 hervorgerufen wird, während die Adressenelektroden 28 adressiert werden, indem der Reihe nach die Abtastelektroden 24 von der Außenseite des Substrates 21 zu seiner Mitte angesteuert werden, tritt ein Spannungsabfall aufgrund des Leitungswiderstandes der Elektroden auf. Das hat zur Folge, daß sich die Spannungswellenform in einem Entladeraum nahe der Mitte der Anzeige 20 ändert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Entladeräume 300 so ausgebildet, daß sie über das hintere Substrat 22 hinsichtlich des Spannungsabfalls verschiedene Flächenbereiche haben. Das heißt mit anderen Worten, daß in der oben beschriebenen Weise der Flächenbereich A1 des ersten Entladeraumes 301 in der Mitte des hinteren Substrats 22 am größten ist und die anderen Entladeräume Flächenbereiche haben, die allmählich zur Außenseite des hinteren Substrates 22 hin abnehmen.
  • Während die Breite der Trennwände 200 von der Mitte des hinteren Substrates 22 zur Außenseite zunimmt, nimmt der Flächenbereich jedes Entladeraumes 300 von der Außenseite des hinteren Substrates 22 zur Mitte zu, so daß die Änderung in der Spannungswellenform aufgrund eines Spannungsabfalls kompensiert werden kann.
  • Im folgenden werden die Eigenschaften einer Plasmaanzeige mit dem obigen Aufbau in Abhängigkeit von einer Änderung in der Teilung der Entladezellen beschrieben. Bei Versuchen wurden der Spannungsbereich oder -spielraum und die optischen Eigenschaften einer monochromatischen Anzeige bei verschiedenen Zellenteilungen gemessen. Für den Spannungsbereich wurden der Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich einer Adressenspannung und der Bereich der Abtastspannung, die der Reihe nach an die Abtastelektroden gelegt wird, abgeschätzt und beurteilt. Nur Muster, die einem Arbeitsbereich von 80% entsprechen, wurden benutzt, um schwache Entladebereiche am Rand der Anzeige auszuschließen.
  • 4 zeigt in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich einer Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 4 ist auf der X-Achse die Adressenspannung aufgetragen, die an einer Adressenelektrode liegt, und ist auf der Y-Achse die Halte-/Entladespannung aufgetragen. Dabei wurde eine rote monochromatische Anzeige mit 30% Leuchtstoff benutzt. Die Abtastspannung betrug –125 V und die Rücksetzspannung während des Rücksetzschrittes betrug 175 V.
  • Wie es in 4 dargestellt ist nimmt der Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung zu, wenn die Zellenteilung von 300 μm, was mit A bezeichnet ist, auf 350 μm, was mit B bezeichnet ist, und auf 430 μm ansteigt, was mit C bezeichnet ist. Der Arbeitsbereich neigt dazu, sich zu einer niedrigeren Adressenspannung zu bewegen.
  • 5 zeigt in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Abtastspannung bezüglich einer Änderung in der Zellenteilung bei der Adressierung für eine rote monochromatische Anzeige. In 5 sind auf der X-Achse die Zellenteilung und auf der Y-Achse die an einer Abtastelektrode liegende Abtastspannung aufgetragen. Dabei betrug die Halte-/Entladespannung 170 V, die Adressenspannung 75 V und die Rücksetzspannung 175 V.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, ändert sich der Unterschied zwischen der maximalen Abtastspannung VMAX1 und der minmalen Abtastspannung VMIN1 nicht signifikant, wenn die Zellenteilung von 300 auf 350 und auf 430 μm ansteigt. Darüber hinaus neigt die Abtastspannung dazu, insgesamt abzunehmen.
  • 6 zeigt eine graphische Darstellung, die unter den selben Bedingungen wie bei 5 mit der Ausnahme erhalten wurde, daß die Halte-/Entladespannung 175 V betrug. Wie es in 6 dargestellt ist, nimmt die minimale Abtastspannung VMIN2 ab, wenn die Zellenteilung der Reihe nach von 300 auf 350 und auf 430 μm zunimmt. Dementsprechend nimmt der Unterschied zwischen der maximalen Abtastspannung VMAX2 und der minimalen Abtastspannung VMIN2 mit steigender Zellenteilung zu, so daß der Spannungsarbeitsbereich breiter wird.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt die Leuchtdichte und die Farbkoordinaten in Abhängigkeit von einer Änderung in der Zellenteilung bei der obigen roten Anzeige. Tabelle 1
    Zellenteilung (μm) 300 350 430
    Leuchtdichte (cd/m2) 138 167 204
    Farbkoordinate (X) 0,653 0,653 0,653
    Farbkoordinate (Y) 0,338 0,339 0,338
  • Wenn gemäß Tabelle 1 die Zellenteilung 300 μm beträgt liegt die Leuchtdichte bei 138 cd/m2. Wenn die Zellenteilung 350 μm beträgt, liegt die Leuchtdichte bei 167 cd/m2. Wenn die Zellenteilung 430 μm beträgt, liegt die Leuchtdichte bei 204 cd/m2. Daraus kann man somit schließen, daß die Leuchtdichte mit steigender Zellenteilung zunimmt. Das heißt, daß dann, wenn die Zellenteilung um 10 μm zunimmt, die Leutchtdichte um etwa 3 bis 4% ansteigt. Im Gegensatz dazu ändern sich die Farbkoordinaten X und Y selbst dann kaum, wenn die Zellenteilung nacheinander von 300 auf 350 und auf 430 μm ansteigt.
  • 7 zeigt in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 7 sind auf der X-Achse die Adressenspannung, die an einer Adressenelektrode liegt, und auf der Y-Achse die Halte-/Entladespannung aufgetragen. Dabei sind die Eigenschaften einer grünen monochromatischen Anzeige mit 40% Leuchtstoff bei steigender Zellenteilung dargestellt. Die Abtastspannung betrug –125 V und die Rücksetzspannung während des Rücksetzschrittes lag bei 175 V.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, ist die Treiberspannung verglichen mit einer Anzeige, die einen roten oder blauen Leuchtstoff verwendet, sehr hoch. Bei einer Zellen teilung von 300 μm liegt der Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung außerhalb des Bereiches der graphischen Darstellung. Wenn die Zellenteilung auf 350 μm, was mit D bezeichnet ist, und auf 430 μm ansteigt, was mit E bezeichnet ist, nimmt auch der Arbeitsbereich der Halt-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung zu. Der Arbeitsbereich neigt dazu, sich zu einer niedrigeren Adressenspannung zu bewegen.
  • 8 zeigt in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Abtastspannung bezüglich einer Änderung in der Zellenteilung bei der Adressierung für eine grüne monochromatische Anzeige.
  • In dieser graphischen Darstellung sind auf der X-Achse die Zellenteilung und auf der Y-Achse die Abtastspannung aufgetragen, die an einer Abtastelektrode liegt. Dabei betrug die Halte-/Entladespannung 179 V, die Adressenspannung 79 V und die Rücksetzspannung 175 V.
  • Wie es in 8 dargestellt ist, wird der Unterschied zwischen der maximalen Abtastspannung VMAX3 und der minimalen Abtastspannung VMIN3 größer, wenn die Zellenteilung von 300 auf 350 und auf 430 μm ansteigt, so daß der Spannungsarbeitsbereich breiter wird.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt die Leuchtdichte und die Farbkoordinaten in Abhängigkeit von einer Änderung in der Zellenteilung bei der obigen grünen Anzeige. Tabelle 2
    Zellenteilung (μm) 300 350 430
    Leuchtdichte (cd/m2) Außerhalb des Bereiches 345 427
    Farbkoordinate (X) 0,248 0,248
    Farbkoordinate (Y) 0,694 0,693
  • Gemäß Tabelle 2 liegt der Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung außerhalb des Bereiches der graphischen Darstellung wenn die Zellenteilung 300 μm beträgt. Wenn die Zellenteilung bei 350 μm liegt, liegt die Leuchtdichte bei 345 cd/m2. Wenn die Zellenteilung 430 μm beträgt liegt die Leuchtdichte bei 427 cd/m2. Daraus kann dementsprechend geschlossen werden, daß die Leuchtdichte mit steigender Zellenteilung zunimmt. Wenn daher die Zellenteilung um 10 μm zunimmt, steigt die Leuchtdichte um etwa 3% an. Im Gegensatz dazu ändern sich die Farbkoordinaten X und Y selbst dann kaum, wenn die Zellenteilung nacheinander von 300 auf 350 und auf 430 μm ansteigt.
  • 9 zeigt in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dieser graphischen Darstellung sind auf der X-Achse die Adressenspannung, die an der Adressenelektrode liegt, und auf der Y-Achse die Halte-/Entladespannung aufgetragen. Dabei wurde eine blaue monochromatische Anzeige mit 40% Leuchtstoff benutzt. Die Abtastspannung betrug –125 V und die Rücksetzspannung an einer Halteelektrode während eines Rücksetzschrittes lag bei 175 V.
  • Wie es in 9 dargestellt ist, nimmt der Arbeitsbereich der Halte-/Entladespannung bezüglich der Adressenspannung zu, wenn die Zellenteilung von 300 μm, was durch den Punkt F bezeichnet ist, auf 340 μm, was durch die Linie G bezeichnet ist, und auf 430 μm ansteigt, was durch die Linie H bezeichnet ist. Der Arbeitsbereich neigt dazu, sich zu einer niedrigeren Adressenspannung zu bewegen.
  • 10 zeigt in einer graphischen Darstellung den Arbeitsbereich der Abtastspannung bezüglich einer Änderung in der Zellenteilung bei der Adressierung für eine blaue mono chromatische Anzeige. In dieser graphischen Darstellung sind auf der X-Achse die Zellenteilung und auf der Y-Achse die Abtastspannung aufgetragen, die an einer Abtastelektrode liegt. Dabei betrug die Halteentladespannung 175 V, die Adressenspannung 75 V und die Rücksetzspannung 175 V.
  • Wie es in 10 dargestellt ist, nimmt die minimale Abtastspannung VMIN4 ab, wenn die Zellenteilung der Reihe nach von 300 auf 350 und auf 430 μm ansteigt. Dementsprechend nimmt der Unterschied zwischen der maximalen Abtastspannung VMAX4 und der minimalen Abtastspannung VMIN4 mit steigender Zellenteilung zu, so daß der Spannungsarbeitsbereich breiter wird. Wenn jedoch die Zellenteilung stark zunimmt und beispielsweise 430 μm beträgt, ändert sich die minimale Abtastspannung VMIN4 kaum, so daß sich auch der Spannungsarbeitsbereich kaum ändert.
  • Die folgende Tabelle 3 zeigt die Leuchtdichte und die Farbkoordinaten nach Maßgabe einer Änderung in der Zellenteilung bei der obigen blauen Anzeige. Tabelle 3
    Zellenteilung (μm) 300 350 430
    Leuchtdichte (cd/m2) 78 82 107
    Farbkoordinate (X) 0,167 0,164 0,165
    Farbkoordinate (Y) 0,109 0,108 0,108
  • Wenn gemäß Tabelle 3 die Zellenteilung bei 300 μm liegt, beträgt die Leuchtdichte 78 cd/m2. Wenn die Zellenteilung 350 μm beträgt, liegt die Leuchtdichte bei 82 cd/m2. Wenn die Zellenteilung bei 430 μm liegt, beträgt die Leuchtdichte 107 cd/m2. Daraus läßt sich dementsprechend schließen, daß die Leuchtdichte mit steigender Zellenteilung zu nimmt. Wenn somit die Zellenteilung um 10 μm zunimmt, steigt die Leuchtdichte um etwa 1 bis 4% an. Im Gegensatz dazu ändern sich die Farbkoordinaten X und Y selbst dann kaum, wenn die Zellenteilung nacheinander von 300 auf 350 und auf 430 μm ansteigt.
  • Wie es oben beschrieben wurde, hat eine Plasmaanzeige, bei der die Trennwände verschiedene Breiten haben, wie es bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, folgende Eigenschaften.
  • Da zunächst nur die Breite der Trennwände auf dem Substrat von der Außenseite des Substrates zur Mitte zunimmt, wird der Entladeraum relativ breiter, wodurch der Spannungsabfall in Folge des Leitungswiderstandes der Entladeelektroden kompensiert wird.
  • Da zum zweiten die anliegende Entladespannung zur Mitte der Anzeige hin zunimmt und gleichzeitig das Öffnungsverhältnis des Entladeraumes ansteigt, ist die Leuchtdichte verbessert.
  • Zum dritten kann eine gleichmäßige Leuchtdichte dadurch sichergestellt werden, daß der Entladeraum über eine Änderung der Breite der Trennwände entsprechend eingestellt wird.
  • Da zum vierten der Entladeraum zur Mitte der Anzeige hin zunimmt, nimmt auch die Menge an niedergeschlagenem Leuchtstoff zu, was die Leuchtdichte erhöht.
  • Zum fünften können die Trennwände dadurch gebildet werden, daß nur die Breite einer Maske eingestellt wird, die ein Muster hat, das den Trennwänden entspricht, was die Herstellung erleichtert.

Claims (7)

  1. Plasmaanzeige mit: einem vorderen Substrat (21) mehreren Halteelektroden (23), die in einem streifenförmigen Muster an der Unterseite des vorderen Substrates (21) ausgebildet sind, einer Buselektrode (25), die auf der Unterseite jeder Halteelektrode (23) ausgebildet ist, einer dielektrischen Schicht (26), die auf der Unterseite des vorderen Substrates (21) so ausgebildet ist, dass die Halte- und die Buselektroden (23, 25) mit der dielektrischen Schicht (26) überdeckt sind, einer Schutzschicht (27), die an der Unterseite der dielektrischen Schicht (26) ausgebildet ist, einem hinteren Substrat (22), das dem vorderen Substrat (21) zugewandt ist, mehreren Adresselektroden (28), die auf der Oberseite des hinteren Substrates (22) senkrecht zu den Halteelektroden (23) ausgebildet sind, mehreren Trennwänden (200), die auf den Adresselektroden (28) in eine Richtung parallel zu den Adresselektroden (28) ausgebildet sind und Entladeräume (300) bilden, und roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten (210), die auf die Innenseiten der Trennwände (200) niedergeschlagen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite jeder Trennwand (200) von der Außenseite zur Mitte des hinteren Substrates (22) abnimmt.
  2. Plasmaanzeige nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine dielektrische Schicht (29), die auf den Adresselektroden (28) so ausgebildet ist, dass die Adresselektroden (28) mit der dielektrischen Schicht (29) überdeckt sind.
  3. Plasmaanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Trennwände (200) proportional zum Spannungsabfall zwischen den Halteelektroden (23) und den Adresselektroden (28) abnimmt.
  4. Plasmaanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeräume (300) von der Mitte zur Außenseite des hinteren Substrates (22) jeweils entsprechend der Änderung der Breite der Trennwände (200) schmaler werden.
  5. Plasmaanzeige mit: einem vorderen Substrat (21) mehreren Halteelektroden (23), die in einem streifenförmigen Muster an der Unterseite des vorderen Substrates (21) ausgebildet sind, einer Buselektrode (25), die auf der Unterseite jeder Halteelektrode (23) ausgebildet ist, einer dielektrischen Schicht (26), die auf der Unterseite des vorderen Substrates (21) so ausgebildet ist, dass die Halte- und die Buselektroden (23, 25) mit der dielektrischen Schicht (26) überdeckt sind, einer Schutzschicht (27), die an der Unterseite der dielektrischen Schicht (26) ausgebildet ist, einem hinteren Substrat (22), das dem vorderen Substrat (21) zugewandt ist, mehreren Adresselektroden (28), die auf der Oberseite des hinteren Substrates (22) senkrecht zu den Halteelektroden (23) ausgebildet sind, mehreren Trennwänden (200), die auf den Adresselektroden (28) in eine Richtung parallel zu den Adresselektroden (28) ausgebildet sind und Entladeräume (300) bilden, und roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten (210), die auf die Innenseiten der Trennwände (200) niedergeschlagen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeräume (300) von der Mitte zur Außenseite des hinteren Substrates (22) allmählich schmaler werden.
  6. Plasmaanzeige nach Anspruch 5, des Weiteren umfassend eine dielektrische Schicht (29), die auf den Adresselektroden (28) so ausgebildet ist, dass die Adresselektroden (28) mit der dielektrischen Schicht (29) überdeckt sind.
  7. Plasmaanzeige nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeräume (300) Flächenbereiche festlegen, die jeweils entsprechend der Zunahme der Breite der Trennwände (200) von der Mitte zur Außenseite des hinteren Substrates (22) abnehmen.
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