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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmaanzeigetafel (plasma display
panel: PDP), mit der eine Farbanzeige ausgeführt werden kann.
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PDPs
werden weitreichend als Breitbildschirmanzeigen für Fernsehgeräte zur Verfügung stehen, da
Farbanzeigen kommerziell Erfolg gehabt haben. Eine der Herausforderungen
zur Verbesserung der Bildqualität
der PDP ist das Verstärken
des reproduzierbaren Farbbereichs.
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Als
Farbanzeigevorrichtung ist eine PDP mit Dreielektrodenoberflächenentladungsstruktur
des Wechselstromtyps marktüblich.
Dieser Typ hat ein Paar von Hauptelektroden zum Halten, die für jede Zeile
(Reihe) der Matrixanzeige parallel angeordnet sind, und auch eine
Adressenelektrode für
jede Spalte. Teilungswände
zum Verhindern der Entladungsunterbrechung zwischen Zellen sind
in Streifen vorgesehen. Eine Oberflächenentladungsstruktur enthält ein Substrat,
worauf die Paare von Hauptelektroden angeordnet sind, und ein gegenüberliegendes Substrat,
worauf eine Fluoreszenzschicht zur Farbanzeige angeordnet ist, so
daß eine
Verschlechterung einer Fluoreszenzschicht auf Grund eines Ionenaufpralls
bei Entladung reduziert werden kann, um eine längere Betriebslebensdauer zu
erreichen. Der "Reflexionstyp", der die Fluoreszenzschicht
auf dem hinteren Substrat hat, ist dem "transparenten Typ", der die Fluoreszenzschicht auf dem
vorderen Substrat hat, hinsichtlich der Lichtemissionseffektivität überlegen.
Im allgemeinen wird ein Penninggas, das Neon (Ne) und eine Spur
Xenon (Xe) (4–5%)
enthält,
als Entladungsgas verwendet. Wenn die Entladung zwischen Hauptelektroden
auftritt, strahlt das Entladungsgas ultraviolette Strahlen aus,
die die Lichtemission des Fluoreszenzmaterials anregen. Jedes Pixel
enthält
drei Zellen für
Licht der Farben Rot (R), Grün
(G) und Blau (B), und das Verhältnis der
drei Lichtfarben entscheidet über
die Anzeigefarbe. Die Menge der Lichtemission von jeder Zelle hängt von
der Anzahl der Male von Entladungen pro Zeiteinheit ab.
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Die
herkömmliche
PDP leidet unter dem Problem, daß die Farbtemperatur von Weiß im Vergleich zu
anderen Anzeigen (besonders zu einer CRT) niedrig ist. Der Grund
dafür ist
der, daß die
Lichtintensität des
blauen Fluoreszenzmaterials niedriger als die Lichtintensitäten der
roten und grünen
Fluoreszenzmaterialien ist und daß Neon als Entladungsgas orangefarbenes
Licht emittiert.
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Eine
Optimierung der relativen Lichtintensitäten (Gleichgewicht von Lichtstärken) der
R-, G- und B-Zellen ist erforderlich, um einen gewünschten Farbton
zu erhalten, wenn versucht wird, die Farbe Weiß anzuzeigen, indem dieselbe
Anzahl (die Maximalanzahl innerhalb eines variablen Bereichs) von Spannungsimpulsen
auf die R-, G- und B-Zellen angewendet wird.
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Es
gibt ein Verfahren zum Einstellen der Lichtstärke, bei dem eine Konvertierungseffektivität des Fluoreszenzmaterials
und die Dicke oder die Form der Fluoreszenzschicht selektiert wird.
Dieses Verfahren ist jedoch mit den folgenden Problemen behaftet.
- 1) Es ist nicht leicht, die Konvertierungseffektivität des Fluoreszenzmaterials
einzustellen.
- 2) Die Dicke oder die Form der Fluoreszenzschicht kann nur innerhalb
eines Bereichs eingestellt werden, der die Entladung nicht beeinträchtigt.
- 3) Die Steuerung der Dicke und der Form der Fluoreszenzschicht
hat eine niedrige Wiederholbarkeit.
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Um
die Anzahl von anzuwendenden Spannungsimpulsen festzulegen, das
heißt,
die Anzahl von Entladungen für
jede Farbe, um die Farbe Weiß mit
einem gewünschten
Ton anzuzeigen, sollte zusätzlich
die Anzahl von Spannungsimpulsen für die Farbe mit der minimalen
Intensität
maximiert werden und sollte die Anzahl von Spannungsimpulsen für andere
Farben kleiner als jene sein. Deshalb wird der variable Bereich
der Lichtemissionsmenge eingeengt, wodurch eine Verschlechterung
der Gradationsreproduzierbarkeit herbeigeführt wird.
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Ferner
gibt es ein anderes Verfahren, bei dem der Bereich der Fluoreszenzschicht
für jede
Farbe selektiert wird. Bei diesem Verfahren ist ein stabiler Antrieb
schwierig, da die Größe der Zelle
von der Farbe abhängt,
und die Toleranz der Antriebsspannung wird eingeengt. Falls die
Pixelgröße feststehend
ist, wird nämlich,
wenn die Zellen verschiedene Größen haben,
die Zellengröße von wenigstens
einer Farbe klein im Vergleich zu der Zellengröße, die für drei Farben dieselbe ist.
Da das Zündpotential
ansteigt, wenn die Zellengröße reduziert
wird, wird die Spannungstoleranz eingeengt.
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EP 0966017 , die Teil des
Standes der Technik nur auf Grund von Art. 54(3) darstellt, offenbart eine
Gasentladungsanzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Farbbildes mittels
roter, grüner
und blauer fluoreszierender Substanzen, wobei ein Rotfilter vor der
Anzeigevorrichtung vorgesehen ist. Das Filter filtert rotes Licht
heraus, das durch ein Entladungsgas emittiert wird und sonst die
produzierte Anzeige beeinträchtigen
würde.
Das Filter reduziert jedoch auch die Intensität des Lichtes von den roten
Pixels (fluoreszierende Substanzen), welches das Filter durchdringt.
Um diesen Effekt zu reduzieren, wird deshalb die Luminanz der roten
Pixels bezüglich
der Luminanz der blauen und grünen
Pixels erhöht.
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WO
97/11477 beschreibt eine Farbplasmaanzeigetafel mit einem Pixelmatrixarray
(R, G, B), worin Entladungszellen von Rot (R), Grün (G) und Blau
(B) gruppiert sind, um ein Pixel zu bilden, wobei das Pixel eine
blaue Entladungszelle (B) enthält,
die eine kleinere Höhe
als die Gesamthöhe
des Pixels hat, und eine Breite, die der Gesamtbreite des Pixels (R,
G, B) gleich ist, und rote und grüne Entladungszellen, die seitlich
miteinander ausgerichtet sind, von welchen roten und grünen Entladungszellen
jede eine Höhe
hat, die einer Differenz zwischen der Gesamthöhe des Pixels und der Höhe der blauen
Entladungszelle (B) entspricht, und eine Breite, die kleiner als
1/2 der Gesamtbreite des Pixels ist. Das Pixel enthält ferner
eine Hilfszelle (M), die zwischen den roten und grünen Entladungszellen
angeordnet ist, und Zündlöcher (H),
die jeweilig an Trennwänden
vorgesehen sind, die jeweils zwischen jeder der roten (R) und grünen (G)
Entladungszellen und der Hilfszelle (M) angeordnet sind. Bei dieser
Farbplasmaanzeigetafelstruktur kann eine Luminanzdifferenz zwischen drei
Arten von Entladungszellen leicht eingestellt werden, wodurch Verbesserungen
des Weiß-Gleichgewichtes
und der Luminanz erreicht werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, die Gradationsreproduzierbarkeit
und Stabilität
des Antriebs zu gewährleisten,
während
die Farbtemperatur der Anzeigefarbe optimiert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist in dem beigefügten unabhängigen Anspruch definiert,
auf den jetzt Bezug genommen werden sollte. Ferner können bevorzugte
Merkmale in den ihm beigefügten
Unteransprüchen
erkannt werden.
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun, lediglich
beispielhaft, Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, in denen:
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1 eine
Basisstruktur einer PDP der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht ist, die die Form der Hautelektrode zeigt;
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3A bis 8 Draufsichten
sind, die Varianten der Form der Hauptelektrode zeigen;
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9 eine
Draufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt einer PDP der zweiten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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10 ein
Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer PDP der dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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11 ein
Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer PDP einer anderen
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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12 ein
Querschnitt ist, der eine Variante der dielektrischen Schicht zeigt;
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13 ein
Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer PDP einer weiteren
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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14 ein
Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer PDP einer anderen
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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15 ein
Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer PDP einer weiteren
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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16 ein
Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer PDP einer anderen
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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17A und 17B Draufsichten
auf den wesentlichen Abschnitt einer PDP einer anderen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind.
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1 zeigt
eine Basisstruktur einer ersten PDP gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die
dargestellte PDP 1 ist eine Farb-PDP des Wechselstromtyps
mit einer Oberflächenentladungskonfiguration,
die ein Paar von Substratstrukturen 10, 20 hat.
In jeder Zelle, die einen Bildschirm ES bildet, kreuzen sich ein
Paar von bandartigen Hauptelektroden X und Y und eine Adressenelektrode
A. Die Hauptelektroden X und Y sind auf der Innenseite eines Glassubstrates
I1 angeordnet, das eine vordere Substratstruktur 10 ist.
Jede der Hauptelektroden X und Y enthält einen transparenten leitfähigen Film 41 und
einen Metallfilm (eine Buselektrode) 42 zum Gewährleisten
der Leitfähigkeit.
Der Metallfilm 42 ist aus drei Schichten wie beispielsweise
aus Chrom, Kupfer und Chrom gebildet, die in dem mittleren Abschnitt
in der Spaltenrichtung des transparenten leitfähigen Films 41 laminiert
sind. Zum Bedecken der Hauptelektroden X und Y ist eine dielektrische Schicht 17 vorgesehen,
die eine Dicke von 30–50
Mikrometer hat. Die Oberfläche
der dielektrischen Schicht 17 ist mit Magnesiumoxid (MgO)
bedeckt, das ein Schutzfilm 18 ist.
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Die
Adressenelektroden A sind auf der Innenfläche eines Glassubstrats 21 angeordnet,
das ein Substrat der hinteren Substratstruktur 20 ist,
und sie sind mit einer dielektrischen Schicht 24 bedeckt. Auf
der dielektrischen Schicht 24 ist eine Teilungswand 29 mit
einer Höhe
von 100–200
Mikrometer (typischerweise 150 Mikrometer) an jeder Lücke zwischen
den Adressenelektroden A angeordnet. Die Teilungswände 29 trennen
einen Entladungsraum 30 in der Reihenrichtung (in der horizontalen
Richtung in dem Bildschirm) für
jede Spalte und definieren die Lückengröße des Entladungsraums 30.
Ferner sind Fluoreszenzschichten für drei Farben (R, G und B) 28R, 28G und 28B zur
Farbanzeige so vorgesehen, um die hintere Innenfläche zu bedecken,
die den oberen Abschnitt der Adressenelektrode A und die Seite der
Teilungswand 29 enthält.
Entladungsgas, das ein Gemisch aus Neon als Hauptgas und Xenon ist,
wird in den Entladungsraum 30 gefüllt, und die Fluoreszenzschichten 28R, 28G und 28B emittieren Licht,
das durch ultraviolette Strahlen partiell angeregt wird, die durch
das Xenongas ausgestrahlt werden. Ein Pixel der Anzeige enthält drei
Subpixels (Einheiten des Lichtemissionsbereichs), die in der Reihenrichtung
angeordnet sind. Eine Struktur in jedem Subpixel ist eine Zelle
(Anzeigeelement) C. Da das Anordnungsmuster der Teilungswände 29 ein Streifenmuster
ist, ist der Abschnitt des Entladungsraums 30, der jeder
Spalte entspricht (ein Spaltenraum), über alle Reihen kontinuierlich.
Deshalb können
gleichförmige
Fluoreszenzschichten 28R, 28G und 28B,
die kleine Blasen haben, durch Siebdruck gebildet werden, der für die Massenproduktion
geeignet ist. Hierbei ist eine Reihe ein Satz von Zellen, die dieselbe
Position in der Spaltenrichtung haben.
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Im
folgenden wird ein Konfigurationsbeispiel zum relativen Verstärken der
Lichtstärke
der blauen (B) Fluoreszenzschicht 28B erläutert.
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In
den beigefügten
Figuren sind die Hauptelektroden und die Zellen trotz verschiedener
Konfigurationen mit denselben Bezugszeichen versehen.
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2 ist
eine Draufsicht, die die Form der Hauptelektrode zeigt.
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Jede
der Hauptelektroden X und Y enthält den
transparenten leitfähigen
Film 41 und den Metallfilm 42, wie oben erläutert. Da
der Metallfilm 42 durch den transparenten leitfähigen Film 41 innerhalb
des Bildschirms vollständig überdeckt
wird, ist die Form des transparenten leitfähigen Films 41, von
oben gesehen, auch jene der Hauptelektrode X oder Y. Die Hauptelektroden
X und Y sind im wesentlichen mit einer konstanten Teilung angeordnet.
Die Hauptelektroden X und Y, außer
beiden Enden der Anordnung, werden für Anzeigen sowohl von ungeraden
als auch von geraden Reihen verwendet. Die Hauptelektroden X und
Y der beiden Enden werden für
eine Anzeige von einer ungeraden oder einer geraden Reihe verwen det.
Die Struktur des rechteckigen Bereichs, der durch die Teilungswände 29 und
die Metallfilme 42 definiert ist, ist die Zelle C. Die
Lücke zwischen
den Hauptelektroden in jeder Zelle C ist die Oberflächenentladungslücke.
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Bei
dem Beispiel von 2 ist die Breite der Hauptelektroden
X und Y (d. h., die Breite des transparenten leitfähigen Films 41)
nicht konstant, sondern teilweise breit, so daß die Zwischenelektrodenlücke d2 in
der Zelle C für
Licht der Farbe Blau (B) kleiner als die Zwischenelektrodenlücke d1 in
den anderen Zellen ist. Somit ist der effektive Bereich der Hauptelektrode
bezüglich
des Haltens in der Zelle C für
Licht der Farbe Blau größer als
in den anderen Zellen. Deshalb tritt die Entladung mit großer Stromdichte
in der Zelle C auf, so daß die
Lichtstärke
zunimmt. Da die Hauptelektroden X und Y durch Lithographie gebildet
werden, ist ein Mustern mit hoher Genauigkeit möglich.
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3A bis 8 sind
Draufsichten, die Varianten der Form der Hauptelektrode zeigen.
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Bei
dem Beispiel von 3A enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und einen transparenten
leitfähigen
Film 43 oder 44, der eine rechteckige Form hat
und für
jede Zelle angeordnet ist. In der Zelle C für Licht der Farbe Blau wird
die Länge
in der Reihenrichtung des transparenten leitfähigen Films 44 länger als
der transparente leitfähige
Film 43 der anderen zwei Farben festgelegt, so daß der effektive
Bereich der Hauptelektrode vergrößert wird.
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Bei
dem Beispiel von 3B enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und einen streifenförmigen transparenten
leitfähigen
Film 45, der in der Spaltenrichtung lang ist. In der Zelle
C für Licht
der Farbe Blau sind mehr transparente leitfähige Filme 45 als bei
den anderen zwei Farben angeordnet, so daß der effektive Bereich der Hauptelektrode
vergrößert wird.
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Bei
dem Beispiel von 3C enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und streifenförmige transparente
leitfähige
Filme 45 und 46, die in der Spaltenrichtung lang
sind. In der Zelle C für
Licht der Farbe Blau ist ein breiterer transparenter leitfähiger Film 46 im
Vergleich zu den anderen zwei Farben angeordnet, so daß der effektive
Bereich der Hauptelektrode vergrößert wird.
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Bei
dem Beispiel von 4A enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und einen leiterförmigen transparenten
leitfähigen
Film 47. Der transparente leitfähige Film 47 hat zwei
bandartige Abschnitte 47A, die sich in der Reihenrichtung
parallel erstrecken, und bandartige Abschnitte 47Ba und 47Bb,
die sich in der Spaltenrichtung in jeder Spalte so erstrecken, um
die bandartigen Abschnitte 47A zu verbinden. In der Zelle
C für Licht
der Farbe Blau wird die Breite des dementsprechenden bandartigen
Abschnittes 47Bb breiter als bei dem bandartigen Abschnitt 47Ba festgelegt,
der den Zellen C der anderen zwei Farben entspricht, so daß der effektive
Bereich der Hauptelektrode vergrößert wird.
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Bei
dem Beispiel von 4B enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und einen leiterförmigen transparenten
leitfähigen
Film 48. Der transparente leitfähige Film 48 hat zwei
bandartige Abschnitte 48A, die sich in der Reihenrichtung
parallel erstrecken, und einen bandartigen Abschnitt 48B,
der sich in der Spaltenrichtung in jeder Spalte so erstreckt, um
die bandartigen Abschnitte 48A zu verbinden. In der Zelle
C für Licht
der Farbe Blau wird die Breite des bandartigen Abschnittes 48A teilweise
vergrößert, so
daß der
effektive Bereich der Hauptelektrode vergrößert wird.
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Bei
dem Beispiel von 4C enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und einen bandartigen
transparenten leitfähigen
Film 49, der ein Loch 50 hat. Durch Anordnen des
Lochs in den Zellen C für
Licht der Farbe Rot und für
Licht der Farbe Grün
wird der effektive Bereich der Hauptelektrode bei Licht der Farbe
Blau relativ vergrößert.
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Bei
dem Beispiel von 5A enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und im wesentlichen
I-förmige
transparente leitfähige
Filme 52 und 53. Da die Hauptelektroden X und
Y sich auf zwei Reihen ausstrecken, ist der Abschnitt, der einer
Zelle entspricht, in den transparenten leitfähigen Filmen 52 und 53 im
wesentlichen T-förmig.
Bezüglich
der Zelle C für
Licht der Farbe Blau ist der Abschnitt 53B des transparenten
leitfähigen
Films 53, der sich in der Spaltenrichtung erstreckt, breiter
als der Abschnitt, der sich in der Spaltenrichtung des transparenten
leitfähigen
Films 52 erstreckt, der den anderen Zellen C entspricht,
so daß der
effektive Bereich der Hauptelektrode vergrößert wird.
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Bei
dem Beispiel von 5B enthält jede der Hauptelektroden
X und Y einen bandartigen Metallfilm 42 und im wesentlichen
I-förmige
transparente leitfähige
Filme 54 und 55. Da die Hauptelektroden X und
Y sich auf zwei Reihen ausstrecken, ist der Abschnitt, der einer
Zelle entspricht, in den transparenten leitfähigen Filmen 54 und 55 im
wesentlichen T-förmig.
Bezüglich
der Zelle C für
Licht der Farbe Blau ist der Abschnitt 55A des transparenten
leitfähigen
Films 54, der sich in der Reihenrichtung erstreckt, breiter
als der Abschnitt, der sich in der Reihenrichtung des transparenten
leitfähigen
Films 54 erstreckt, der den anderen Zellen C entspricht,
so daß der
effektive Bereich der Hauptelektrode vergrößert wird.
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Es
ist nicht immer erforderlich, den Elektrodenbereich bei beiden Hauptelektroden
X und Y zu vergrößern. Die
Vergrößerung des
Elektrodenbereichs kann entweder für die Hauptelektrode X oder Y
realisiert werden. Dies gilt für
jedes Beispiel von 2–5.
Falls jede der Hauptelektroden X und Y in der Spaltenrichtung partiell
zerschnitten wird, wie in 4A, 4B und 5 gezeigt, kann die Oberflächenentladung
in der Nähe
der Oberflächenentladungslücke lokalisiert
sein, so daß die
Auflösung
verstärkt
werden kann. Falls jede der Hauptelektroden X und Y so geformt ist,
daß die
Hauptelektrodenlücke breiter
als die Oberflächenentladungslücke d1 periodisch
längs der
Reihenrichtung ist, wie in 3 und 5 gezeigt, wird die Kapazität zwischen
den Elektroden kleiner als in dem Fall, wenn die Hauptelektrodenlücke über die
Gesamtlänge
in der Reihenrichtung konstant ist, wodurch die Antriebscharakteristiken
verbessert werden. Zusätzlich
wird der Elektrodenbereich klein, so daß der Entladungsstrom abnimmt.
Deshalb wird die Forderung hinsichtlich der Stromkapazität an die
Antriebsschaltung über
die Stromkapazität
entspannt. Eine Abnahme der Intensität auf Grund der Verringerung
des Entladungsstroms kann durch das Erhöhen der Antriebsfrequenz kompensiert
werden.
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Die
Anordnungen der Hauptelektrode bei den obigen Beispielen sind Anordnungen
mit konstanter Teilung, die für
eine Anzeige im Zeilensprungformat wie etwa bei einem Fernsehgerät geeignet
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Ein Beispiel für
die vorliegende Erfindung, das auf die Elektrodenanordnung angewendet
wird, bei der ein Paar der Hauptelektroden X und Y für jede Reihe
angeordnet ist, wird im folgenden erläutert.
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Bei
der Anordnung mit konstanter Teilung ist der Metallfilm 42 in
der Mitte in der Breitenrichtung des transparenten leitfähigen Films 41 angeordnet, so
daß die
Zellenstruktur von allen Reihen gleichförmig sein kann. Falls im Gegensatz
dazu ein Paar von Hauptelektroden X und Y für jede Reihe angeordnet ist,
kann der Metallfilm 42 auf der Seite der Oberflächenentladungslücke oder
auf deren entgegengesetzter Seite angeordnet sein.
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Bei
dem Beispiel von 6 wird der effektive Bereich
der Hauptelektrode in der Zelle C für Licht der Farbe Blau vergrößert, indem
der transparente leitfähige
Film 42 teilweise verbreitert wird, so daß die Oberflächenentladungslücke auf
dieselbe Weise wie bei dem Beispiel von 2 eingeengt
wird.
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Bei
dem Beispiel von 7 ist der Metallfilm 42,
der die Hauptelektrode X bildet, auf der Seite der Oberflächenentladungslücke angeordnet.
Der transparente leitfähige
Film 41 der Hauptelektrode X wird teilweise verbreitert,
um in die Richtung vorzustehen, die zu der Oberflächenentladungslücke entgegengesetzt
ist. Somit wird der effektive Bereich der Hauptelektrode in der
Zelle C für
Licht der Farbe Blau vergrößert.
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Bei
dem Beispiel von 8 ist der Metallfilm 42 von
jeder der Hauptelektroden X und Y auf der Seite der Oberflächenentladungslücke angeordnet. Der
transparente leitfähige
Film 41 der Hauptelektroden X und Y wird teilweise verbreitert,
um in die Richtung vorzustehen, die zu der Oberflächenentladungslücke entgegengesetzt
ist. Somit wird der effektive Bereich der Hauptelektrode in der
Zelle C für
Licht der Farbe Blau vergrößert. Die
Form des transparenten leitfähigen
Films bei den Beispielen von 2–5 kann auch auf die Beispiele von 6–8 angewendet
werden.
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9 ist
eine Draufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt einer zweiten PDP
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
PDP 2 ist auch ein Reflexionstyp, ähnlich wie die PDP 1,
die in 1 gezeigt ist. Die Hauptelektroden X und Y enthalten
einen transparenten leitfähigen
Film 61 und einen Metallfilm 62. Die Hauptelektroden
X und Y sind mit inkonstanter Teilung auf dieselbe Weise wie in 6–8 angeordnet,
wobei die Zwischenelektrodenlücke
(die als inverser Spalt bezeichnet wird) zwischen Reihen auf einen Wert
festgelegt wird, der ausreichend größer als die Oberflächenentladungslücke ist,
um eine Interferenz bei der Entladung zu verhindern. Sowohl der
transparente leitfähige
Film 61 als auch der Metallfilm 62 haben eine
bandartige Form mit konstanter Breite, so daß der effektive Bereich der
Hauptelektroden X und Y für
alle Zellen C gleichförmig
ist.
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Um
in der PDP 2 den Kontrast zu verstärken, wird auf die Außenfläche des
Glassubstrats 11 der vorderen Seite eine Farbe aufgetragen
(siehe 11) oder wird eine gefärbte Glasschicht
auf der Innenfläche
des Glassubstrats 11 gebildet, so daß eine bandartige dunkle Farbschicht 65 auf
dem inversen Spalt angeordnet ist. Und zwar wird der sogenannte
schwarze Streifen so gebildet, daß eine blasse Farbe der Fluoreszenzschicht 28 auf
dem hinteren Glassubstrat 21 durch den inversen Spalt nicht
zu sehen ist. Die Breite der dunklen Farbschicht 65 wird
in der Spalte für
Licht der Farbe Blau teilweise eingeengt. Somit wird der Lichtschirm
durch die dunkle Farbschicht 65 in den Zellen C für Licht
der Farbe Blau gemildert, und die Intensität darin wird im Vergleich zu
den anderen Zellen C erhöht.
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10 ist
ein Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer dritten PDP gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
PDP 3 von diesem Beispiel ist auch ein Oberflächenentladungs-
und Reflexionstyp. Die Innenfläche
des vorderen Glassubstrats 411 ist versehen mit Hauptelektroden
X und Y (nur die Hauptelektrode X ist dargestellt) und einer dielektrischen Schicht 417.
Die Adressenelektroden A und die Teilungswände 29 sind auf dem
hinteren Glassubstrat 421 angeordnet, und Fluoreszenzschichten 428R, 428G und 428B sind
zwischen den Teilungswänden gebildet.
In der PDP 3 ist die dielektrische Schicht 417 an
dem Abschnitt, der den Zellen für
Licht der Farbe Blau entspricht, im Vergleich zu Zellen von anderen
Farben dünn.
Deshalb wird die Intensität
des elektrischen Feldes in den Zellen für Licht der Farbe Blau erhöht, so daß die Entladung
für eine
hohe Lichtintensität
verstärkt
wird.
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11 ist
ein Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer vierten PDP gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 11 ist das Element, das jenem in 10 entspricht,
mit demselben Bezugszeichen versehen.
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Auch
in der PDP 4 von diesem Beispiel ist die Innenfläche des
vorderen Glassubstrats 411 versehen mit Hauptelektroden
X und Y (nur die Hauptelektrode X ist dargestellt) und einer dielektrischen Schicht 419.
Die Adressenelektroden A und die Teilungswände 29 sind auf dem
hinteren Glassubstrat 421 angeordnet, und Fluoreszenzschichten 428R, 428G und 428B sind
zwischen den Teilungswänden gebildet.
In der PDP 4 hat der Abschnitt der dielektrischen Schicht 417,
der den Zellen für
Licht der Farbe Blau entspricht, eine eingebettete Schicht 419a,
deren relative Dielektrizitätskonstante
größer als
von anderen Abschnitten ist. Somit nimmt der Entladungsstrom zu,
um die Entladung in der Zelle für Licht
der Farbe Blau zu verstärken,
so daß die Lichtintensität zunimmt.
Die dielektrische Schicht 419 kann zum Beispiel dadurch
gebildet werden, daß das Material
der Schicht 419a in dem Muster gedruckt wird, das Material
von anderen Abschnitten flach gedruckt wird und gebacken wird.
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12 ist
ein Querschnitt, der eine Variante der dielektrischen Schicht zeigt.
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In
der PDP 4b von 12 ist
eine erste dielektrische Schicht 419B für die Zellen für Licht
der Farben Rot oder Grün
vorgesehen, während
eine zweite dielektrische Schicht 419Ba für die Zellen
für Licht
der Farbe Blau vorgesehen ist. Die relative Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Schicht 419Ba ist größer als jene der dielektrischen
Schicht 419B. Die dielektrischen Schichten 419B und 419Ba werden
gebildet, indem jedes Material in dem Muster gedruckt und gebacken
wird.
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Es
gibt andere Verfahren zum Einstellen der relativen Lichtintensität. Eines
ist die Veränderung des
Abstandes zwischen der Fluoreszenzschicht und der Hauptelektrode
gemäß der Farbe.
Ein anderes ist das Färben
der Teilungswand 29 und der hinteren dielektrischen Schicht 24 und
das Verändern
der Farbe oder des Tons. Diese Verfahren können in Verbindung mit jedem
der obigen Beispiele eingesetzt werden.
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13 ist
ein Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer fünften PDP
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
PDP 5 ist ein Reflexionstyp, bei dem die Hauptelektroden
X und Y zur Oberflächenentladung mit
der konstanten Teilung auf dieselbe Weise wie in 1 angeordnet
sind. Jede der Hauptelektroden X und Y enthält einen transparenten leitfähigen Film 41b mit
einer konstanten Breite und einen Metallfilm 42b, der in
der Mitte der Breite auf ihm liegt. In der PDP 5 wird das
Nutzungsverhältnis
von sichtbarem Licht für
die Zelle C eingestellt, indem die Breite des Metallfilms 42b für jede Lichtfarbe
(R, G oder B) verändert
wird. Die Breite der Zelle, deren relative Intensität zunehmen
soll (die Zelle für
die Farbe Blau, falls die Farbtemperatur verbessert werden sollte),
wird im Vergleich zu anderen Abschnitten eingeengt. Im Gegensatz
dazu wird die Breite der Zelle verbreitert, deren relative Intensität nicht
zunehmen soll (die Zelle für
die Farbe Blau). Somit kann die relative Intensität eingestellt
werden, ohne den Leitungswiderstand des Busleiters zu verändern. Auch
wenn sich der Wert des Metallfilms 42b in jeder Zelle zwischen
der Hauptelektrode X und der Hauptelektrode Y unterscheidet, stellt
dies kein Problem dar. Das Zündpotential,
das zum Steuern der Entladung wichtig ist, wird hauptsächlich durch
den transparenten leitfähigen
Film 41b bestimmt, so daß dies kein Hindernis für die Entladungssteuerung
sein kann. Zum Beispiel wird die Breite des transparenten leitfähigen Films 41b auf 275
Mikrometer festgelegt, wird die Anordnungsteilung der Teilungswand 29 auf
360 Mikrometer festgelegt, wird die Breite des Metallfilms 42b der
Zelle für die
Farbe Rot auf 140 Mikrometer festgelegt, wird die Breite des Metallfilms 42b der
Zelle für
die Farbe Grün
auf 100 Mikrometer festgelegt und wird die Breite des Metallfilms 42b der
Zelle für
die Farbe Blau auf 60 Mikrometer festgelegt, so daß die Intensität der Zelle
für die
Farbe Blau, deren Aperturverhältnis
zunimmt, um 11% ansteigt, während
die Intensität
der Zelle für
die Farbe Rot, deren Aperturverhältnis
abnimmt, um 20% absinkt. Falls eine Strukturdifferenz zwischen den
Zellen vorhanden ist, die in der Reihenrichtung angeordnet sind,
wie bei diesem Beispiel gezeigt, ist es zusätzlich möglich, daß gewünschte Charakteristiken nicht
erhalten werden können,
wenn eine Positionsverschiebung zwischen dem vorderen Substrat und
dem hinteren Substrat auftritt. Um dieses Auftreten zu verhindern,
kann der Abstand p zwischen dem Abschnitt des Metallfilms 42b,
dessen Breite zunimmt oder abnimmt, und der Mitte der oberen Fläche der
Trennwand 29 auf einen Wert festgelegt werden, der mehr
als 5 Mikrometer und weniger als ein Drittel der Anordnungsteilung
beträgt,
so daß eine
vorbestimmte Leistung in der Praxis durch Positionierungsgenauigkeit
erhalten werden kann.
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14 ist
ein Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer sechsten PDP
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der PDP 6 können
die relativen Intensitäten
der Farben Rot, Grün
und Blau eingestellt werden, indem die Position des Metallfilms 42c auf
dem transparenten leitfähigen
Film 41b selektiert wird. Auch in dieser Konfiguration
kann das Problem des Zündpotentials
genauso wie in 13 nicht auftreten.
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15 ist
ein Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer siebten PDP gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
PDP 7 ist ein Reflexionstyp, bei dem die Hauptelektroden
X und Y zur Oberflächenentladung mit
inkonstanter Teilung angeordnet sind, und enthält eine dunkle Farbschicht 65b als
Lichtschirm des inversen Spaltes genauso wie in 9.
In der PDP 7 wird das Nutzungsverhältnis von sichtbarem Licht
für die
Zelle C eingestellt, indem die Breite des Metallfilms 62b und
die Breite der dunklen Farbschicht 65b für jede Lichtfarbe
(R, G oder B) verändert
wird. Falls die Breite der dunklen Farbschicht 65b von
350 Mikrometer auf 175 Mikrometer verringert wird, kann die Intensität um ungefähr 11% erhöht werden.
Die Einstellung der relativen Intensitäten durch das Festlegen der
Breite der dunklen Farbschicht 65b, die keine elektrische
Funktion hat, ist flexibler als die Einstellung durch den Metallfilm.
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16 ist
ein Querschnitt des wesentlichen Abschnittes einer achten PDP gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der PDP 8 wird die Position des Metallfilms 62c auf
dem transparenten leitfähigen
Film 61 zum Einstellen der relativen Intensität der Farben
Rot, Grün
und Blau selektiert. Auch in dieser Konfiguration kann das Problem
des Zündpotentials
genauso wie in 13 nicht auftreten. Bei den
Beispielen von 16 sowie dem Beispiel von 15 können die Formen
der Elektroden der Hauptelektrode X und der Hauptelektrode Y asymmetrisch
sein.
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17A und 17B sind
Draufsichten auf den wesentlichen Abschnitt einer neunten PDP gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der PDP 9a, die in 17A gezeigt
ist, sind zusätzlich
zu der dunklen Farbschicht 65d des inversen Spaltes die
Zellen der Farbe Rot und der Farbe Grün mit Lichtschirmungsfilmen 71 und 72 zum
Einstellen des Aperturverhältnisses
versehen, die auf der Seite der dunklen Farbschicht 65d angeordnet
sind. In der PDP 9b, die in 17B gezeigt ist,
sind die Lichtschirmungsfilme 73 und 74 innerhalb des
Bereichs der Oberflächenentladungslücke angeordnet.
Die Einstellung der relativen Intensitäten durch die Lichtschirmungsfilme 71–74 hat
den Vorteil, daß der
Einstellungsbereich breit ist, da ein beliebiger Schirmungsbereich
selektiert werden kann.
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Gemäß den obigen
Ausführungsformen kann
durch die Form der Hauptelektroden X und Y, die durch den Photolithographieprozeß mit hoher
Genauigkeit gebildet werden, die Dicke der dielektrischen Schicht,
die relativ leicht gesteuert werden kann, oder die relative Dielektrizitätskonstante
die Entladungsintensität
oder das Nutzungsverhältnis von
sichtbarem Licht für
jede Farbe unabhängig
eingestellt werden, so daß die
Einstellung der Lichtintensität
mit hoher Reproduzierbarkeit und hoher Genauigkeit erfolgen kann.
Als Resultat kann die Intensität von
blauem Licht, die ein Schwachpunkt von PDPs ist, sicher erhöht werden,
so daß der
reproduzierbare Farbbereich vergrößert werden kann und die Farbtemperatur
der Anzeige der Farbe Weiß angehoben werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Oberflächenentladungsformat des Reflexionstyps begrenzt,
sondern kann auf ein Oberflächenentladungsformat
des transparenten Typs oder auch auf eine PDP mit entgegengesetztem
Entladungsformat angewendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Farbtemperatur der angezeigten Farbe optimiert
werden, während
die Gradationsreproduzierbarkeit und die Antriebsstabilität gewährleistet
werden.